Vielen Dank, Herr Prof. Walz, dass Sie Ihre Anlagestrategie und die Zusammensetzung Ihres Portfolios (80% Aktien, 15% Anleihen/Gold, 5 % liquide Mittel) mit uns teilen. 😊 Ihr Buch "Einfach genial entscheiden in Geld- und Finanzfragen" und Ihre RUclips-Videos haben mir beim Entwickeln einer für mich geeigneten Anlagestrategie sehr geholfen. - Danke auch an den Veranstalter Herrn Jüttner von extraETF für das Interview. ❤
Vielen herzliche Dank für das Kompliment. Ich verspreche, mich auch künftig um sachliche Finanzaufklärung im Sinne der Verbraucher zu kümmern. Es ist so viel schädlicher "Medienlärm" im Netz, der uns Privatanlegern nur schadet und in überteuerte, zu riskante und instransparente Produkte treiben soll. Da möchte ich gerne ein hilfreicher Gegenpol und Orientierungspunkt sein, denn Geldanlage und Vorsorge muss weder teuer noch kompliziert sein. 😊
Das Portfolio von Herrn Prof. Walz: 80% Aktien, 15% Anleihen-ETF + Gold, 5% Liquireserve Herzlichen Dank für das sehr gute Video. Mehr Information braucht man eigentlich nicht für eine stabile Geldanlage.
Danke für diese Kompliment, das mich errötern lasst. Aber der Grund ist ganz einfach - ich verdiene nichts an Ihren Anlagen, daher habe ich kein Interesse, Ihnen irgend etwas "aufzuschwatzen".
Mal wieder ein sehr interessantes Gespräch, vielen Dank und frohe Weihnachten! Das Walz Portfolio besteht aus 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold und 5% Tagesgeld bzw. Liquiditätsreserve.
Auch wenn theoretisch der ACWI IMI preiswert erscheint (17 BP), ist der darin enthaltene Small Cap Teil relativ teuer wenn man es mit der Alternative vergleicht (Amundi Solactive All Countries für 7 BP). Wenn man den Mehrpreis (10 BP) auf die Small Cap Anteile (14/99) umschlägt, landet man bei 78 Basispunkte für die Small Cap Beimischung. Ob dies eine höhere Diversifizierung (plus zweifelhaften Size Factor) rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln.
Ein informatives Video mit einem tollen und kompetenten Gast! 🙌🏼 Da hüpft man doch gerne in den Lostopf🍀📚Seine Portfolioaufteilung: 80% Aktien; 15% Anleihen/ Gold und 5% als Liquiditätsreserve/ Tagesgeld
80% Aktien, 15% Anleihen/Gold, 5% Liquidität. Dr. Walz ist für mich ein ultra seriöser Top-Experte. Persönlich frage ich mich aber, ob ich die Anleihen nicht vollständig durch Gold ersetzen will. Anleihen können ja sehr stark schwanken und haben eine Ausfallrisiko.
Ihre Auffassung verdient auf alle Fälle Respekt. Als sachliches Gegenargument sollten Sie bedenken, dass Gold leider auch nicht alle Probleme löst, da sein Preis auch ganz schön volatil sein kann und es auch lange Phasen gab, in denen der Goldpreis sich nicht von der Stelle bewegte. Das zinsbedingte Kursrisiko von Anleihen kann man ja - wie von mir im Video erläutert durch kürzere Laufzeiten/Duration gering halten und das Ausfallrisiko durch Konzentration auf beste Bonitäten (z. B. Deutsche Bundesanleihen). Die Jagd nach Bonitätsprämien beim "Sicherheitsanker" empfehle ich in Hinblick auf das Chancen-Risiken-Verhältnis nicht.
Die Idee, die Europäischen Werte manuell etwas dazu zu gewichten, möchte ich auch umsetzten. Sollte man hier auf Europa ohne oder Mit UK setzten. Das UK macht ca. schon fast ein Viertel eines nach Marktkapitalisierung gewichteten EU Etfs aus.
Ihre Überlegung ist verständlich, jedoch ist eine "richtige" Antwort schwer. Sowohl die Alternative "mit UK" als die "ohne UK" ist zwangsläufig spekulativ - nämlich einmal die Erwarung einer künftigen Overperformance und andermal die einer künfitgen Underperformance von UK. Zwei pragmatische Ansätze: Entweder halbe-halbe (was aber zwangsläufig zu einer zusätzlichen "Zeile" in Ihrem Depot führt. Oder Sie beziehen UK eiinfach mit ein und sparen die Extra-Zeile, da Sie argumentieren, dass Sie mit UK noch ein Ei mehr im Korb haben und somit noch stärker diversifizieren. Am Ende wird der Unterschied Ihres Anlageerfolges nicht so gewaltig sein... 😊
Das Portfolio von @ProfWalz für das Gewinnspiel: 80% Aktien, 15% Anleihen, 5% Liquiditätsreserve. Vielen Dank für das Video, das kommt für mich gerade rechtzeitig, da ich bisher nur Aktien ETFs im Portfolio habe und nun aber auch noch Anleihen ergänzen möchte als Liquiditätsreserve und um die Volatilität abzumildern. Hier werde ich wohl auf 0-1 Jährige Bundesanleihen in Form eines ETFs setzen. Mir stellt sich aber nach wie vor die Frage, ob ein Global Aggregate Bond ETF (Eur-hedged) als zusätzliche Beimischung sinnvoll ist, um die Diversifikation zu erhöhen? Viele Finanzexperten scheinen generell nur noch kurzlaufende Staatsanleihen zu empfehlen und den Risikoteil weitgehend über Aktien abzubilden. Ist das Kaufen des "kompletten Anleihemarktes" in Form eines Global Aggregate Bonds (noch?) sinnvoll?
Prof. Walz legt so an: 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold, 5% Liquidität Eigentlich reicht dieses Video mit den Angaben von Prof. Walz vollkommen aus, sein eigenes Vermögen sinnvoll aufzubauen und zu steuern. Mehr Infos braucht man eigentlich nicht! Vielen Dank an Prof. Walz und an extraetf für dieses Video und auch für die aus 2024!
Zum Anleihenanteil wäre es schön gewesen, mehr Einzelheiten zu Herrn Dr. Walz‘ Meinung zu erfahren (ggf. auch zu etwaigen Unterschieden in unterschiedlichen Situationen/Lebensphasen, z.B späte Ansparhase vs. Entnahmephase), z.B. zum Stichwort „Aussicht auf (wenn auch geringe) Realrendite“ vs. höheres Risiko. Unter diesem Gesichtspunkt: Nur Staatsanleihen oder auch Investment Grade Unternehmensanleihen? Bei Staatanleihen nur Bundesanleihen oder auch (bzw. nur oder bevorzugt) EUR-Anleihen in Form gängiger ETFs mit oft recht hohem Frankreich und Italienanteil? Bei Bundesanleihen ebenfalls ETF oder dort direkt einzelne Anleihen (aber diese bei Neo-Brokern oft nicht zu bekommen)? Bei Unternehmensanleihen ETF in Euro nur „normale“ Indizes (mit jeweils relativ hohem Bankenanteil) oder macht es Sinn, „Ex-Financals“ Indizes (für den Fall einer großen Bankenkrise) beizumischen? Laufzeitbereich bei Unternehmensanleihen ETF nur 1-3 Jahre oder auch 3-5 Jahre? Mir ist schon klar, dass die Rendite fast ausschließlich mit dem Aktienanteil gemacht werden soll, aber wenn man sich (wie ich) in der frühen Entnahmephase befindet und der Anleiheanteil (bei mir inkl. Liquidität/Geldmarktfonds knapp 30%) auch in absoluten Beträgen nennenswert ist, stellt sich m.E. schon die Frage, ob ma n die zu 100% in kurzlaufende Bundesanleihen packen sollte oder auch auf die etwas riskanteren genannten Alternativen (EUR Gov Bds, EUR Corp Bds) mit etwas besserem Renditepotential aufteilen sollte.
All Ihre Fragen sind wohldurchdacht, sehr interessant und ich freue mich über Ihr vertieftes Interesse. Jedoch kann man das alles nicht in einem RUclips verständlich erläutern, sondern bräuchte dazu noch weitere. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Hr. Jüttner Ihre Anregungen bedenken wird und auch diese Themen mit Expertinnen anspricht.
80/20 Portfolio also im Prinzip. Wie sieht Hr Dr Walz denn die Notwendigkeit diese Verteilung anzupassen an die jeweilige Lebensphase? Also z.B. 90/10 im Alter 20-40, 70/30 im Alter 50-65 und final dann Richtung 50/50 im Alter der Entnahme (Rente) ?
Es kommt nicht so sehr auf das Alter sondern auf den Zeithorizont der Anlage an. Eine Senkung der Aktienquote kommt aus fachlicher Sicht erst in Betracht, Vermögen innerhalb der nächsten 10-12 Jahre liquidiert werden soll, um zusätzliches Einkommen zu generieren. Hierdurch kommt es zu einer Verringerung der Aktienquote/Sachvermögensquote. Jedoch sollten Sie bitte nicht über die Prozentwerte steuern, sondern vielmehr grob vorausberechnen, wann Sie wie viel Geld entnehmen werden und den Gegenwert schwankungsarm (also z. B. in Anleihen ETFs anlegen). Die verringerte Aktienquote ist also das Ergebnis Ihrer Berechnungen in Absolutwerten (also z. b. Euro) und nicht die Ziel- oder Steuerungsgröße. Das machen die meisten Menschen leider falsch.
Ist man Beamter fährt man bis zum Ende mit min 80% Aktien weiter. Braucht man das Geld zum Leben sollte der Aktienanteil zur Rente unter 20% gehen. Ist das Vermögen überlebenswichtig sollte man auf 100% Staatsanleihen gehen und sich noch einen Minijob suchen.
Die Portfolioaufteilung von Prof. Walz beträgt 80% Aktien weltweit gestreut (Zugabe von mehreren unterschiedlichen Gewürzen!) sowie ca. 5 % Liquidität und 15% Anleihen (im kurzfristigen Bereich!) incl. Gold
Sie wissen ja, dass ich zu konkreten Produkten ungern Bewertungen abgebe. Also der zugrundeliegende Index ist auf alle Fälle interessant und wenn das Produkt dann noch kostengünstig ist und ein ordentliches Volumen hat, dann finde ich keine Kritikpunkte. Genügt das als Antwort?😙
@ProfWalz Ja. Ich war mir nicht sicher ob die günstige TER den Malus von 85% Marktkapitalisierung gegenüber 90%-95% (FTSE All World) und 99% (ACWI IMI) aufwiegt.
In der Entnahmephase muss der der Anleiheanteil höher als 20% liegen, wenn man langfristig auf eine bestimmte Entnahme angewiesen ist. Wie hoch? Minimum 25% und maximum 40%. Ich selbst bin aktuell bei 37% , würde aber nicht unter 30% gehen. Hintergrund Sequenze of Return Risk.
@Karl-i1e Danke für Ihre Frage, deren Antwort sicher viele interessieren wird. Mit dem SoRR haben Sie schon die zentrale Problematik verstanden. Die Nennung eines Prozentsatzes durch mich wäre unseriös, aber eine einfache Faustformel zeigt Ihnen den Weg. Der für Sie "richtige" Betrag (und zwar in Euro und nicht in Prozent) hängt davon ab, welches regelmäßige "Zubrot" Sie monatlich aus der Entnahme zusätzlich zu Ihren sonstigen Alterseinkünften noch benötigen. Diesen Wert multiplizieren Sie mit der Anzahl der Monate, die Sie ohne Entnahmen aus dem Aktienanteil mindestens auskommen möchten, je ängstlicher/risikoaverser Sie sind, desto mehr Monate sind es. In vielen Ratgebern wird Ihnen eine Spanne zwischen 36 und 60 Monaten genannt, aber das darf Ihnen keiner von außen vorschreiben. Das Ergebnis ist der Eurobetrag, den Sie als schwankungsarme Reserve (also z. B. in kurzlaufenden Anleihen-ETFs) halten sollten. Natürlich können Sie den Wert in Prozent Ihres Gesamtportfolios umrechnen, aber das bringt nichts, da Sie ja mit Euro einkaufen gehen und nicht mit Prozent. Je größer Ihr Gesamtvermögen, desto kleiner wird c. p. der Prozentwert sein, was der grundlegenden Erkenntnis entspricht, dass vermögende Menschen risikoreicher und damit performanceorientierter investieren dürfen als weniger Vermögende. Herzlich HW
Das kann man überhaupt nicht pauschal raushauen. Anleihen sind ein schlimmer Renditekiller. Und wenn man nicht weiß, ob man nun 10, 30, 30 oder gar 40 Jahre damit auskommen muß, braucht es auch schon noch eine weitere Vermögensbildung. Zudem brauchen viele ja gar kein Depot für's Alter. Da ist es nur Hobby, Beamten oder manch einer erbt halt kräftig. Andere wiederum müssen jeden Euro rumdrehen. Für jeden Fall kann eine andere Taktik notwendig sein.
@@vornamenachname8783 Sorry, das ist jetzt aber in der Form etwas "verrutscht" und inhaltlich unrichtig bzw. widersprüchlich. Die Frage bezog sich auf den Anleiheanteil = Anteil schwankungsarmer Anlagen und das SoRR. Und wenn man keine Entnahmen benötigt, dann hätte man auch keinn SoRR-Risiko - diese Antwort von Ihnen ist selbstverständlich. Offenbar benötigt der Fragesteller jedoch Entnahmen und für diesen Fall habe ich nach gründlichem Nachdenken und Formulieren eine seriöse und belastbare Empfehlung gegeben. Und "pauschales raushauen" ist nicht mein Stil. 😆
@@ProfWalz Hallo Herr Walz, das ging doch gar nicht um Ihre Aussage, sondern um die meines Vorredners. Ich will auf das Langlebigkeitsrisiko heraus bei dem Punkt. Und es ist schon klar, kurz und mittelfristig können einzelne Anleihen klasse sein. Anschlußfinanzierung usw.. Aber wer 30+ Jahre als Planungshorizont hat bei Renteneintritt, wird mit Anleihen einen ordentlichen Renditeverlust erleiden. Das muß sehr gut überlegt sein. Anleihen sind ja auch risikobehaftet und alles andere als schwankungsarm, je nach Produkt. Aktien verdoppeln sich alle 10 Jahre im historischen Schnitt. Und wenn die Märkte dann mal 60-80% einbrechen, ist das wahrscheinlich ein sehr begrenzter Zeitraum. Über die Zeit glaube ich an Aktien als sicherste Anlageform. Vor Anleihen habe ich ehrlich gesagt viel mehr Angst, daß was schiefgeht. Ist ja auch die Frage, wie man sonst abgesichert ist. Wohnt man im Eigentum in einer Wohnung, wo nur wenig finanzielle Kollateralschäden zu erwarten sind, kann man das gelassener angehen, als wenn man immer nur voll auf den Kapitalmarkt gesetzt hat.
Wenn du in der Entnahmephase bist, sind % Ansätze m.E. nicht der richtige Weg. anlagehorizont bei Aktien sind 10-15 Jahre. Also darf Geld, was du für 10-15 Jahre im Alter brauchst, m.E. nicht in Aktien investiert sein. Daraus ergibt sich dann noch dein persönlicher Anleihenanteil oder?
Stichwort US Anteil absenken: Es gibt doch MSCi World ex USA ETFs. Wiso mischt man nicht so einen statt Europa bei? Dann wäre Asien/Pazifik auch entsprechend mit drin.
Das ist auf alle Fälle auch ein gangbarer Weg. Meine Metapher war nachwürzen und Ihr Vorschlag ist es, eine besonders gesunde "Diabetiker-Würzmischung" verwenden. Warum nicht?☺
@@x-in_my_mind-xstimmt. Es gibt keine Anhaltspunkte, dass Aktienrenditen eines Landes dem BIP folgen. Daher ist die Gewichtung nach BIP einfach eine willkürliche Methode, um den US-Klumpen zu eliminieren. Genauso könnte man auch gewichten nach Zahl der Vögel pro Quadratkilometer.
Wieso steuern zahlen, wenn er die aktien schon seeeehr lange hat (also vor einführung der abgeltungssteuer) sind die gewinne doch noch steuerfrei, oder?
Herzliches Kompliment - Sie haben mich bei einer sprachlichen Ungenauigkeit erwischt. Nicht alle Einzelwerte sind so seeeehr lange im Depot. Und meine ältesten ETFs würde ich heute auch z. T. nicht nochmals erwerben, da es preiswertere Alternativen gleicher Qualität auf den gleichen Index gibt. Aber wenn ich das Realisieren ganz erheblicher Kursgewinne völlig legal noch weitere Jahre in die Zukunft verschieben kann, lohnt es sich die älteren, teureren ETFs zu behalten und nicht umzutauschen. Das ist auch der Grund, warum der Ansatz "Ich will genau das Depot von Herrn Walz" für Sie nicht optimal wäre - Sie profitieren vom harten Preiswettbewerb der ETF-Anbieter und bekommen tolle Qualität zu niedrigeren Gebühren. Chapeau!
@@bacchus2018 Leider ist es nicht so einfach. Es gibt da einen 100K€ Freibetrag in der Steuerermittlung. Darüber zahlt er Steuern als wenn er die Anteile am 1.1.2009 ver- und sogleich zurückgekauft hätte. (nachträgliche Korrektur: siehe nächster post, Danke. Es ist halt kompliziert.)
Nach meiner Kenntnis sind Gewinne bis 100000 Euro auf Wertpapiere, die vor 2009 angeschafft wurden, abgeltungssteuerfrei. Allerdings werden nur die durch Wertpapierverkauf erzielten Gewinne bis zum Jahr 2017 berücksichtigt. Ab 2017 werden dann auch weitere realisierte Gewinne der sog. Altanteile steuerpflichtig.
Bei allem Respekt: Man könnte auch sagen: "Wer sich selbst überschätzt, der ...." odere: "Wer Lust auf unprämierte Risiken hat, der ...". Aber natürlich repektieren wir Ihre Auffassung - immer noch besser als Handel mit Optionen oder Fußballwetten.... Alles Gute!😊
Wieder ein sehr informativer, verständlicher und unterhaltsamer Beitrag von Prof. Walz. Vielen Dank dafür! Das Portfolio von Herrn Walz (ca. 80 Weltaktien etf mit EM etf und Europa als Beimischung, 15 % Anleihen etf und Gold sowie 5% Liquiditätsreserve)
Dr. Walz investiert 80% in Aktien, 15% in Anleihen und 5% in Tagegeld. Ich bespare u.a. den Vanguard LifeStrategy 60, der ja ebenfalls einen Anleihenteil hat. Daneben hebt der Gerd Kommer-ETF und drei ausschüttende den Aktienanteil im Gesamtportfolio. Bin Neuling in diesem Bereich, denke aber, dass das Geld überall besser angelegt ist als es auf dem Giro dahinschmelzen zu sehen; egal in welcher Gewichtung.
Der Moderator scheint ein Bitcoin Investor zu sein, der seinen Interessenkonflikt nicht verbergen kann. Die Energiekosten des klassischen Finanzsystems hier einzubringen, ist lächerlich.
Die Aussage ist absolut richtig und nicht zu belächeln. Denn im Öffentlichen Dienst verdient man keine Reichtümer (dafür darf man aber seine fachliche Meinung zum Wohl der Gesellschaft frei äußern) und die Juristin arbeitet voll ehrenamtlich im Bereich Verbraucherschutz für Finanzdienstleistungen.
Wie bei Herr Prof. Walz gewohnt ein super Video. Ich bin positiv überrascht. Ich habe exakt die gleiche Asset-Allokation. Jedoch ergänzt um 1-2% Crypto & derzeit kein Gold. Aktienanteil um oder über 80% ; Sicherheitsanker fürs gute Gefühl 15% ; Liquiditätsreserve 5% 🚀🙋♂
Ganz, ganz tolles Video. Ich bin ein großer Prof. Walz Fan. So eher, so offen und ein wertschätzender Interviewstil. Ganz lieben Dank dafür!!! 👍
Sehr überlegtes Interview. Vielen Dank dafür.
Sein Portfolio: 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold, 5% Liquidität
Top-Video 👍 Portfolio: 80% Aktien, 15% Anleihen, 5% Liquiditätsreserve
Vielen Dank, Herr Prof. Walz, dass Sie Ihre Anlagestrategie und die Zusammensetzung Ihres Portfolios (80% Aktien, 15% Anleihen/Gold, 5 % liquide Mittel) mit uns teilen. 😊 Ihr Buch "Einfach genial entscheiden in Geld- und Finanzfragen" und Ihre RUclips-Videos haben mir beim Entwickeln einer für mich geeigneten Anlagestrategie sehr geholfen. - Danke auch an den Veranstalter Herrn Jüttner von extraETF für das Interview. ❤
Vielen herzliche Dank für das Kompliment. Ich verspreche, mich auch künftig um sachliche Finanzaufklärung im Sinne der Verbraucher zu kümmern. Es ist so viel schädlicher "Medienlärm" im Netz, der uns Privatanlegern nur schadet und in überteuerte, zu riskante und instransparente Produkte treiben soll. Da möchte ich gerne ein hilfreicher Gegenpol und Orientierungspunkt sein, denn Geldanlage und Vorsorge muss weder teuer noch kompliziert sein. 😊
Super Video!
Portfolio: 80% Aktien, 15% Anleihen, 5% Liquiditätsreserve
Das Portfolio von Herrn Prof. Walz: 80% Aktien, 15% Anleihen-ETF + Gold, 5% Liquireserve
Herzlichen Dank für das sehr gute Video. Mehr Information braucht man eigentlich nicht für eine stabile Geldanlage.
Tolles Video , vielen Dank ! Portfolio von Prof. Walz : 80% Aktien, 15% Anleihen / Gold, 5% Tagesgeld / Liquiditätsreserve
Sehr informativ! Portfolio von Prof. Walz : 80% Aktien, 15% Anleihen / Gold, 5% Tagesgeld / Liquiditätsreserve
Herr Walz ist einfach der seriöse Experte in einem Meer von unseriösen Schwätzern/ Abzockern
Danke für diese Kompliment, das mich errötern lasst. Aber der Grund ist ganz einfach - ich verdiene nichts an Ihren Anlagen, daher habe ich kein Interesse, Ihnen irgend etwas "aufzuschwatzen".
Immer wieder klasse der Herr Walz 😊 Seine Aufteilung ist 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold und 5% Tagesgeld
Super Video - toller Gast.
Das Portfolio beinhaltet 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold und 5% Cash.
Mal wieder ein sehr interessantes Gespräch, vielen Dank und frohe Weihnachten!
Das Walz Portfolio besteht aus 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold und 5% Tagesgeld bzw. Liquiditätsreserve.
Auch wenn theoretisch der ACWI IMI preiswert erscheint (17 BP), ist der darin enthaltene Small Cap Teil relativ teuer wenn man es mit der Alternative vergleicht (Amundi Solactive All Countries für 7 BP). Wenn man den Mehrpreis (10 BP) auf die Small Cap Anteile (14/99) umschlägt, landet man bei 78 Basispunkte für die Small Cap Beimischung. Ob dies eine höhere Diversifizierung (plus zweifelhaften Size Factor) rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln.
Danke für das Video. Das Walz Portfolio: 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold, 5% Tagesgeld/Liquiditätsreserve
Ein informatives Video mit einem tollen und kompetenten Gast! 🙌🏼 Da hüpft man doch gerne in den Lostopf🍀📚Seine Portfolioaufteilung: 80% Aktien; 15% Anleihen/ Gold und 5% als Liquiditätsreserve/ Tagesgeld
80% Aktien, 15% Anleihen/Gold, 5% Liquidität. Dr. Walz ist für mich ein ultra seriöser Top-Experte.
Persönlich frage ich mich aber, ob ich die Anleihen nicht vollständig durch Gold ersetzen will. Anleihen können ja sehr stark schwanken und haben eine Ausfallrisiko.
Ihre Auffassung verdient auf alle Fälle Respekt. Als sachliches Gegenargument sollten Sie bedenken, dass Gold leider auch nicht alle Probleme löst, da sein Preis auch ganz schön volatil sein kann und es auch lange Phasen gab, in denen der Goldpreis sich nicht von der Stelle bewegte. Das zinsbedingte Kursrisiko von Anleihen kann man ja - wie von mir im Video erläutert durch kürzere Laufzeiten/Duration gering halten und das Ausfallrisiko durch Konzentration auf beste Bonitäten (z. B. Deutsche Bundesanleihen). Die Jagd nach Bonitätsprämien beim "Sicherheitsanker" empfehle ich in Hinblick auf das Chancen-Risiken-Verhältnis nicht.
Die Idee, die Europäischen Werte manuell etwas dazu zu gewichten, möchte ich auch umsetzten. Sollte man hier auf Europa ohne oder Mit UK setzten. Das UK macht ca. schon fast ein Viertel eines nach Marktkapitalisierung gewichteten EU Etfs aus.
Ihre Überlegung ist verständlich, jedoch ist eine "richtige" Antwort schwer. Sowohl die Alternative "mit UK" als die "ohne UK" ist zwangsläufig spekulativ - nämlich einmal die Erwarung einer künftigen Overperformance und andermal die einer künfitgen Underperformance von UK. Zwei pragmatische Ansätze: Entweder halbe-halbe (was aber zwangsläufig zu einer zusätzlichen "Zeile" in Ihrem Depot führt. Oder Sie beziehen UK eiinfach mit ein und sparen die Extra-Zeile, da Sie argumentieren, dass Sie mit UK noch ein Ei mehr im Korb haben und somit noch stärker diversifizieren. Am Ende wird der Unterschied Ihres Anlageerfolges nicht so gewaltig sein... 😊
80% Aktien, 15% Anleihen und 5% Tagesgeld
Informatives Video und würde mich sehr darüber freuen :D
Frohe Weihnachtstage liebes extraETF-Team!
Herr Walz bevorzugt folgende Portfolioaufstellung: 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold und 5% Tagesgeld/Liquiditätsreserve.
Danke - bin auf dem richtigen Weg
Wenn er seine Einzelaktien vor 2009 gekauft hatte, dann sind die Kursgewinne doch unbegrenzt steuerfrei - odr?
Das haben wir bereits ausführlich in anderen Kommentaren diskutiert - bitte dort nachlesen - DANKE!
Aufteilung 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold und 5% Tagesgeld
80% Aktien, 15% Anleihen/Gold, 5% Tagesgeld/Reserve
80 % Aktien, 15 % Anleihen / Gold und 5 % Tagesgeld / Liquiditätsreserve
80% Aktien, 15% Anleihen / Gold, 5% Tagesgeld / Liquiditätsreserve
Prof. Walz ist wie sein Buch was ich habe: Weltklasse!
Das Portfolio von @ProfWalz für das Gewinnspiel: 80% Aktien, 15% Anleihen, 5% Liquiditätsreserve. Vielen Dank für das Video, das kommt für mich gerade rechtzeitig, da ich bisher nur Aktien ETFs im Portfolio habe und nun aber auch noch Anleihen ergänzen möchte als Liquiditätsreserve und um die Volatilität abzumildern. Hier werde ich wohl auf 0-1 Jährige Bundesanleihen in Form eines ETFs setzen. Mir stellt sich aber nach wie vor die Frage, ob ein Global Aggregate Bond ETF (Eur-hedged) als zusätzliche Beimischung sinnvoll ist, um die Diversifikation zu erhöhen? Viele Finanzexperten scheinen generell nur noch kurzlaufende Staatsanleihen zu empfehlen und den Risikoteil weitgehend über Aktien abzubilden. Ist das Kaufen des "kompletten Anleihemarktes" in Form eines Global Aggregate Bonds (noch?) sinnvoll?
Portfolio von Prof. Walz : 80% Aktien, 15% Anleihen / Gold, 5% Tagesgeld / Liquiditätsreserve
Prof. Walz legt so an: 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold, 5% Liquidität
Eigentlich reicht dieses Video mit den Angaben von Prof. Walz vollkommen aus, sein eigenes Vermögen sinnvoll aufzubauen und zu steuern. Mehr Infos braucht man eigentlich nicht! Vielen Dank an Prof. Walz und an extraetf für dieses Video und auch für die aus 2024!
Danke für die Einblicke - Die Aufteilung des Herrn Walz lautet: 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold, 5% Tagesgeld
80% Aktien, 15% Anleihen, 5% Cash, 0% Lebensversicherung😉
80 % Aktien, 20% Liquiditätsreserve (Anleihen / Gold und 5 % Tagesgeld )
Zum Anleihenanteil wäre es schön gewesen, mehr Einzelheiten zu Herrn Dr. Walz‘ Meinung zu erfahren (ggf. auch zu etwaigen Unterschieden in unterschiedlichen Situationen/Lebensphasen, z.B späte Ansparhase vs. Entnahmephase), z.B. zum Stichwort „Aussicht auf (wenn auch geringe) Realrendite“ vs. höheres Risiko. Unter diesem Gesichtspunkt: Nur Staatsanleihen oder auch Investment Grade Unternehmensanleihen? Bei Staatanleihen nur Bundesanleihen oder auch (bzw. nur oder bevorzugt) EUR-Anleihen in Form gängiger ETFs mit oft recht hohem Frankreich und Italienanteil? Bei Bundesanleihen ebenfalls ETF oder dort direkt einzelne Anleihen (aber diese bei Neo-Brokern oft nicht zu bekommen)? Bei Unternehmensanleihen ETF in Euro nur „normale“ Indizes (mit jeweils relativ hohem Bankenanteil) oder macht es Sinn, „Ex-Financals“ Indizes (für den Fall einer großen Bankenkrise) beizumischen? Laufzeitbereich bei Unternehmensanleihen ETF nur 1-3 Jahre oder auch 3-5 Jahre? Mir ist schon klar, dass die Rendite fast ausschließlich mit dem Aktienanteil gemacht werden soll, aber wenn man sich (wie ich) in der frühen Entnahmephase befindet und der Anleiheanteil (bei mir inkl. Liquidität/Geldmarktfonds knapp 30%) auch in absoluten Beträgen nennenswert ist, stellt sich m.E. schon die Frage, ob ma n die zu 100% in kurzlaufende Bundesanleihen packen sollte oder auch auf die etwas riskanteren genannten Alternativen (EUR Gov Bds, EUR Corp Bds) mit etwas besserem Renditepotential aufteilen sollte.
All Ihre Fragen sind wohldurchdacht, sehr interessant und ich freue mich über Ihr vertieftes Interesse. Jedoch kann man das alles nicht in einem RUclips verständlich erläutern, sondern bräuchte dazu noch weitere. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Hr. Jüttner Ihre Anregungen bedenken wird und auch diese Themen mit Expertinnen anspricht.
80% Aktien, 20% risikoarm
80/20 Portfolio also im Prinzip.
Wie sieht Hr Dr Walz denn die Notwendigkeit diese Verteilung anzupassen an die jeweilige Lebensphase?
Also z.B. 90/10 im Alter 20-40, 70/30 im Alter 50-65 und final dann Richtung 50/50 im Alter der Entnahme (Rente) ?
Es kommt nicht so sehr auf das Alter sondern auf den Zeithorizont der Anlage an. Eine Senkung der Aktienquote kommt aus fachlicher Sicht erst in Betracht, Vermögen innerhalb der nächsten 10-12 Jahre liquidiert werden soll, um zusätzliches Einkommen zu generieren. Hierdurch kommt es zu einer Verringerung der Aktienquote/Sachvermögensquote. Jedoch sollten Sie bitte nicht über die Prozentwerte steuern, sondern vielmehr grob vorausberechnen, wann Sie wie viel Geld entnehmen werden und den Gegenwert schwankungsarm (also z. B. in Anleihen ETFs anlegen). Die verringerte Aktienquote ist also das Ergebnis Ihrer Berechnungen in Absolutwerten (also z. b. Euro) und nicht die Ziel- oder Steuerungsgröße. Das machen die meisten Menschen leider falsch.
Ist man Beamter fährt man bis zum Ende mit min 80% Aktien weiter.
Braucht man das Geld zum Leben sollte der Aktienanteil zur Rente unter 20% gehen.
Ist das Vermögen überlebenswichtig sollte man auf 100% Staatsanleihen gehen und sich noch einen Minijob suchen.
80% Aktien, 15% Anleihe etf, 5% Liquidität
Das Buch wäre ein super Weihnachtsgeschenk
Aktien 80%, Anleihen/Gold 15%, Tagesgeld/Liquidität 5%
Die Aufteilung ist 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold und 5% Tagesgeld/Liquiditätsreserve
Und by the way. 80% Aktien, 15% Anleihen, 5% Gold. Top.
Die Portfolioaufteilung von Prof. Walz beträgt 80% Aktien weltweit gestreut (Zugabe von mehreren unterschiedlichen Gewürzen!) sowie ca. 5 % Liquidität und 15% Anleihen (im kurzfristigen Bereich!) incl. Gold
Tolles Interview!80-15-5
Walz Portfolio: 80% Aktien und 20% Anleihen/Gold/Liquiditätsreserve
80% Aktien, 15% Anleihen, 5% Tagesgeld
würde mich sehr über das Buch freuen 😊
80% Aktien, 15% Anleihen, 5% Tagesgeld
Das Buch wäre mega 😊!!!
Das Hartmut Walz-Portfolio: 80% Aktien, 15 % Anleihen / Gold, 5 % Tagesgeld / Liquiditätsreserve
Intetessante Infos, hätte ich viel früher gebrauchen können ...😢 ...
Walz-Portfolio: 5% Tagesgeld/ Liquiditätsreserve, 15% Anleihen/ Gold, 80% Aktien (v.a. ETFs)
80% Aktien 15% Anleihen und Gold 5% Cash
Ich hätte gerne auch eine Rückmeldung zu meinem Portfolio 😅
Du hast eine bekommen oder Du möchtest eine bekommen?
Ich möchte gerne eine bekommen. :)
Das Portfolio beinhaltet 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold und 5% Cash.
Super Interview!
Walz Portfolio 80% Aktien 15% Anleihen 5% Liquiditätsreserve
80% Aktien 15% kurzlaufende Anleihen 5 % Cashreserve lautet die Aufteilung von Prof. Walz
Statt Europa/Deutschland hab ich MSCI World Ex-USA zugemischt!!
Was halten Sie vom Amundi Prime All Country World UCITS ETF (Solactive GBS Glb Mar L&M Cap TR)
Sie wissen ja, dass ich zu konkreten Produkten ungern Bewertungen abgebe. Also der zugrundeliegende Index ist auf alle Fälle interessant und wenn das Produkt dann noch kostengünstig ist und ein ordentliches Volumen hat, dann finde ich keine Kritikpunkte. Genügt das als Antwort?😙
@ProfWalz Ja. Ich war mir nicht sicher ob die günstige TER den Malus von 85% Marktkapitalisierung gegenüber 90%-95% (FTSE All World) und 99% (ACWI IMI) aufwiegt.
In der Entnahmephase muss der der Anleiheanteil höher als 20% liegen, wenn man langfristig auf eine bestimmte Entnahme angewiesen ist. Wie hoch? Minimum 25% und maximum 40%. Ich selbst bin aktuell bei 37% , würde aber nicht unter 30% gehen. Hintergrund Sequenze of Return Risk.
@Karl-i1e Danke für Ihre Frage, deren Antwort sicher viele interessieren wird. Mit dem SoRR haben Sie schon die zentrale Problematik verstanden. Die Nennung eines Prozentsatzes durch mich wäre unseriös, aber eine einfache Faustformel zeigt Ihnen den Weg. Der für Sie "richtige" Betrag (und zwar in Euro und nicht in Prozent) hängt davon ab, welches regelmäßige "Zubrot" Sie monatlich aus der Entnahme zusätzlich zu Ihren sonstigen Alterseinkünften noch benötigen. Diesen Wert multiplizieren Sie mit der Anzahl der Monate, die Sie ohne Entnahmen aus dem Aktienanteil mindestens auskommen möchten, je ängstlicher/risikoaverser Sie sind, desto mehr Monate sind es. In vielen Ratgebern wird Ihnen eine Spanne zwischen 36 und 60 Monaten genannt, aber das darf Ihnen keiner von außen vorschreiben. Das Ergebnis ist der Eurobetrag, den Sie als schwankungsarme Reserve (also z. B. in kurzlaufenden Anleihen-ETFs) halten sollten. Natürlich können Sie den Wert in Prozent Ihres Gesamtportfolios umrechnen, aber das bringt nichts, da Sie ja mit Euro einkaufen gehen und nicht mit Prozent. Je größer Ihr Gesamtvermögen, desto kleiner wird c. p. der Prozentwert sein, was der grundlegenden Erkenntnis entspricht, dass vermögende Menschen risikoreicher und damit performanceorientierter investieren dürfen als weniger Vermögende.
Herzlich HW
Das kann man überhaupt nicht pauschal raushauen.
Anleihen sind ein schlimmer Renditekiller.
Und wenn man nicht weiß, ob man nun 10, 30, 30 oder gar 40 Jahre damit auskommen muß, braucht es auch schon noch eine weitere Vermögensbildung.
Zudem brauchen viele ja gar kein Depot für's Alter. Da ist es nur Hobby, Beamten oder manch einer erbt halt kräftig.
Andere wiederum müssen jeden Euro rumdrehen.
Für jeden Fall kann eine andere Taktik notwendig sein.
@@vornamenachname8783 Sorry, das ist jetzt aber in der Form etwas "verrutscht" und inhaltlich unrichtig bzw. widersprüchlich. Die Frage bezog sich auf den Anleiheanteil = Anteil schwankungsarmer Anlagen und das SoRR. Und wenn man keine Entnahmen benötigt, dann hätte man auch keinn SoRR-Risiko - diese Antwort von Ihnen ist selbstverständlich. Offenbar benötigt der Fragesteller jedoch Entnahmen und für diesen Fall habe ich nach gründlichem Nachdenken und Formulieren eine seriöse und belastbare Empfehlung gegeben. Und "pauschales raushauen" ist nicht mein Stil. 😆
@@ProfWalz Hallo Herr Walz, das ging doch gar nicht um Ihre Aussage, sondern um die meines Vorredners.
Ich will auf das Langlebigkeitsrisiko heraus bei dem Punkt. Und es ist schon klar, kurz und mittelfristig können einzelne Anleihen klasse sein.
Anschlußfinanzierung usw..
Aber wer 30+ Jahre als Planungshorizont hat bei Renteneintritt, wird mit Anleihen einen ordentlichen Renditeverlust erleiden.
Das muß sehr gut überlegt sein. Anleihen sind ja auch risikobehaftet und alles andere als schwankungsarm, je nach Produkt.
Aktien verdoppeln sich alle 10 Jahre im historischen Schnitt. Und wenn die Märkte dann mal 60-80% einbrechen, ist das wahrscheinlich ein sehr begrenzter Zeitraum.
Über die Zeit glaube ich an Aktien als sicherste Anlageform. Vor Anleihen habe ich ehrlich gesagt viel mehr Angst, daß was schiefgeht.
Ist ja auch die Frage, wie man sonst abgesichert ist. Wohnt man im Eigentum in einer Wohnung, wo nur wenig finanzielle Kollateralschäden zu erwarten sind, kann man das gelassener angehen, als wenn man immer nur voll auf den Kapitalmarkt gesetzt hat.
Wenn du in der Entnahmephase bist, sind % Ansätze m.E. nicht der richtige Weg.
anlagehorizont bei Aktien sind 10-15 Jahre. Also darf Geld, was du für 10-15 Jahre im Alter brauchst, m.E. nicht in Aktien investiert sein.
Daraus ergibt sich dann noch dein persönlicher Anleihenanteil oder?
Vielen Dank für das informative Interview.
80 % Aktien, 15 % Anleihen/Gold, 5 % Tagesgeld/Liquiditätsreserve
80 % Aktien, 15 % Anleihen/Gold, 5 % Tagesgeld/Liquiditätsreserve. Danke für das WERTvolle Interview!
Nach dem Video habe ich irgendwie Hunger auf scharfes Essen !
Dr. Walz investiert einfach und breit gestreut - 80 % Aktien, 15 % Anleihen, 5 % Tagesgeld. Ein solides Rezept für langfristigen Erfolg! Super video, Danke.
Die "Reste" von früher sollte er doch vor 2008 erworben haben, so dass die Gewinne steuerfrei sind.
Vielleicht sind einige Reste auch im Minus. Da sich die Weltordnung seit ein paar Jahren ändert.🤑
Stichwort US Anteil absenken: Es gibt doch MSCi World ex USA ETFs. Wiso mischt man nicht so einen statt Europa bei? Dann wäre Asien/Pazifik auch entsprechend mit drin.
Das ist auf alle Fälle auch ein gangbarer Weg. Meine Metapher war nachwürzen und Ihr Vorschlag ist es, eine besonders gesunde "Diabetiker-Würzmischung" verwenden. Warum nicht?☺
@@ProfWalzDarf ich fragen: Warum überhaupt anders mischen? Hat uns John Bogle und die Histore gelehrt man solle prognosefrei investieren?
@@x-in_my_mind-xstimmt. Es gibt keine Anhaltspunkte, dass Aktienrenditen eines Landes dem BIP folgen. Daher ist die Gewichtung nach BIP einfach eine willkürliche Methode, um den US-Klumpen zu eliminieren. Genauso könnte man auch gewichten nach Zahl der Vögel pro Quadratkilometer.
@@Waldi321 Da haben wir die gleichen Gedanken. Danke für das Feedback.
Herr Dr. Walz investiert so 80% Aktien 15% Anleihen 5% Tagesgeld
Wieso steuern zahlen, wenn er die aktien schon seeeehr lange hat (also vor einführung der abgeltungssteuer) sind die gewinne doch noch steuerfrei, oder?
Auf Gewinne nach 2008 muss er doch ganz normal Abgeltungssteuer zahlen?
Herzliches Kompliment - Sie haben mich bei einer sprachlichen Ungenauigkeit erwischt. Nicht alle Einzelwerte sind so seeeehr lange im Depot. Und meine ältesten ETFs würde ich heute auch z. T. nicht nochmals erwerben, da es preiswertere Alternativen gleicher Qualität auf den gleichen Index gibt. Aber wenn ich das Realisieren ganz erheblicher Kursgewinne völlig legal noch weitere Jahre in die Zukunft verschieben kann, lohnt es sich die älteren, teureren ETFs zu behalten und nicht umzutauschen. Das ist auch der Grund, warum der Ansatz "Ich will genau das Depot von Herrn Walz" für Sie nicht optimal wäre - Sie profitieren vom harten Preiswettbewerb der ETF-Anbieter und bekommen tolle Qualität zu niedrigeren Gebühren. Chapeau!
@@bacchus2018 Leider ist es nicht so einfach. Es gibt da einen 100K€ Freibetrag in der Steuerermittlung. Darüber zahlt er Steuern als wenn er die Anteile am 1.1.2009 ver- und sogleich zurückgekauft hätte. (nachträgliche Korrektur: siehe nächster post, Danke. Es ist halt kompliziert.)
Nach meiner Kenntnis sind Gewinne bis 100000 Euro auf Wertpapiere, die vor 2009 angeschafft wurden, abgeltungssteuerfrei. Allerdings werden nur die durch Wertpapierverkauf erzielten Gewinne bis zum Jahr 2017 berücksichtigt. Ab 2017 werden dann auch weitere realisierte Gewinne der sog. Altanteile steuerpflichtig.
Danke für die gut verständlichen Infos. "80% Aktien, 15% Anleihen/Gold, 5% Tagesgeld" wäre wohl die gesuchte Antwort.
🍀
Gutes Video! 80% Aktien, 15% Anleihen, 5% Tagesgeld
Das Portfolio von Dr. Waltz besteht aus 80% Aktien, 15% Anleihen und 5% Tagesgeld als Liquiditätareserve
Sehr informativ, vielen Dank. Finanzbildung mit Erkenntnisgewinn!
Dr. Walz selber hat 80% Aktien, 15% Anleihen und 5% Tagesgeld bzw Liquiditätsreserve
Wer Eier hat, pickt Einzelaktien
Bei allem Respekt: Man könnte auch sagen: "Wer sich selbst überschätzt, der ...." odere: "Wer Lust auf unprämierte Risiken hat, der ...". Aber natürlich repektieren wir Ihre Auffassung - immer noch besser als Handel mit Optionen oder Fußballwetten.... Alles Gute!😊
80/15/5
Wieder ein sehr informativer, verständlicher und unterhaltsamer Beitrag von Prof. Walz. Vielen Dank dafür! Das Portfolio von Herrn Walz (ca. 80 Weltaktien etf mit EM etf und Europa als Beimischung, 15 % Anleihen etf und Gold sowie 5% Liquiditätsreserve)
Herzlichen Dank 😅😊
Dr. Walz investiert 80% in Aktien, 15% in Anleihen und 5% in Tagegeld.
Ich bespare u.a. den Vanguard LifeStrategy 60, der ja ebenfalls einen Anleihenteil hat. Daneben hebt der Gerd Kommer-ETF und drei ausschüttende den Aktienanteil im Gesamtportfolio. Bin Neuling in diesem Bereich, denke aber, dass das Geld überall besser angelegt ist als es auf dem Giro dahinschmelzen zu sehen; egal in welcher Gewichtung.
Prof. Walz hat in seinem Portfolio: 80% Aktien, 15% Anleihen und 5% Tagesgeld.
Herr Walz hat in seinem Portfolio: 80% Aktien, 15% Anleihen und 5% Tagesgeld.
Endlich mal ein wirklicher Experte auf diesem Kanal !
Ich verstehe diese Abneigung gegenüber geldmarkt ETFs nicht
Mir erschien seine Einlassung zu diesem Punkt vollkommen sinnfrei, bestenfalls schlecht informiert.
Na er sagt er kennt sich bei Geldmarkt-Etf nicht so gut aus und meidet manche davon deswegen, oder nicht? Macht doch sinn, oder?
Die "sicheren" Geldmarktfonds sind in der finanzkrise 2008 deutlich agestürzt
@@bacchus2018 Ja aber wenn er Anleihen nimmt vermute ich kurzlaufende deutsche Staatsanleihen.
@@endlichdrin ja, denke ich auch.
Heute gibt es einen Daumen hoch. Einfach ist besser.
Das Hartmut Walz-Portfolio:
80% Aktien
15% Anleihen/Gold
5% Tagesgeld/Liquiditätsreserve
80 Aktien - 15 Anleihen Gold - 5 Tagesgeld Liquiditätsreserve
LG
Der Moderator scheint ein Bitcoin Investor zu sein, der seinen Interessenkonflikt nicht verbergen kann. Die Energiekosten des klassischen Finanzsystems hier einzubringen, ist lächerlich.
.."ich habe kein hohes Einkommen" (Uni-Professor u. Frau Juristin)😂
Die Aussage ist absolut richtig und nicht zu belächeln. Denn im Öffentlichen Dienst verdient man keine Reichtümer (dafür darf man aber seine fachliche Meinung zum Wohl der Gesellschaft frei äußern) und die Juristin arbeitet voll ehrenamtlich im Bereich Verbraucherschutz für Finanzdienstleistungen.
80% Aktien
15% Anleihen / Gold
5% Tagesgeld / Liquiditätsreserve
Moin! Antwort: 80 % Aktien 15 % Anleihe 5 % Tagesgeld. Danke für die Infos!
80% Aktien, 15% Anleihen, 5% Liquiditätsreserve
Waltz hat ein 80/20 Portfolio (Aktien 80 % / cash 20 %) - sehr gute und klare Praesentation
80% Aktien, 15% Anleihen und 5% Tagesgeld.
Klasse Interview. Das Portfolio von Herrn Walz gestaltet sich wie folgt: 80% Aktien 15% kurzlaufende Anleihen 5 % Cashreserve
Wie bei Herr Prof. Walz gewohnt ein super Video. Ich bin positiv überrascht. Ich habe exakt die gleiche Asset-Allokation. Jedoch ergänzt um 1-2% Crypto & derzeit kein Gold. Aktienanteil um oder über 80% ; Sicherheitsanker fürs gute Gefühl 15% ; Liquiditätsreserve 5% 🚀🙋♂
Die Antwort ist 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold, 5%Tagesgeld/Liquiditätsreserve
80% Aktien, 15 % Anleihen bzw. Gold und 5 % Liquidität
80 % Aktien 15 % Anleihe 5 % Tagesgeld
80% Aktien, 15% Anleihen, 5% Tagesgeld
80% - Aktien -15% Anleihen- 5% Liquiditätsreserve
Zur Teilnahme am Gewinnspiel:
Herr Walz investiert in etwa zu 80% in Aktien, 15% in Anleihen / Gold und 5% in Tagesgeld / Liquiditätsreserve.
80% Aktien, 15% Anleihen, 5% Tagesgeld :)
Könnt ihr mal büdde aufhören alle das gleiche zu posten 😂
Es geht um das Gewinnspiel (3 Bücher von Prof. Walz werden verlost),
@thomask.2926 😆
Dank dir für die Info. Habe mir erst das Feedback ansehen wollen, bevor ich es mir anschaue.
80% Aktien, 15% Anleihen / Gold, 5% Tagesgeld / Liquiditätsreserve
Portfolio von Prof. Walz: 80% Aktien, 15% Anleihen / Gold, 5% Tagesgeld / Liquiditätsreserve
Die Aufteilung ist 80% Aktien, 15% Anleihen/Gold und 5% Tagesgeld/Liquiditätsreserve
80% Aktien, 15 % Anleihen bzw. Gold und 5 % Liquidität
80% Aktien 15% Anleihen/Gold 5% Liquidität/Tagesgeld