@@hoobiehoobie6846 Da hast du nicht ganz unrecht! Allerdings wäre die Politik dazu in der Lage, dieses Problem einzudämmen. Beispielsweise indem Hersteller solcher Verpackungen dazu gezwungen werden, einheitliche Plastik-Sorten für ein Produkt zu benutzen. Man muss da definitiv die Verantwortlichkeiten verschieben, sonst wird das nichts.
Toll, dass es sowas gibt:) Anscheinend scheint das Ganze auch wirklich immer besser zu funktionieren; ich habe nämlich immer öfter Plastikflaschen aus recyceltem Material in der Einkaufstasche (beim PET merkt man es am Farbton). Weiter so:)
Und da stellt man sich natürlich sofort die einfachste aller Fragen: Warum verpflichtet die Politik nicht einfach alle Unternehmen recycling Material zu verwenden? Unerklärlich. Das würde zu einem Investitionsschub für Recycling Anlagen hier im Land führen, Arbeitsplätze schaffen und am Ende kostet es den Hersteller sein Produkt unwesentlich mehr Geld als zuvor. Umstellung ab Einführung des Gesetzes in ca. 7 Jahren, damit Zeit bleibt genügend Kapazitäten in der Recycling-Industrie zu schaffen. Das Know How ist ja schon da. Aber ja ja ja, das geht ja alles nicht, weil einige gierige Unternehmer auf kleine Teile Ihres Gewinnes verzichten müssten. Mir wäre es im übrigen absolut egal, ob das Reinigungsmittel am Ende 50 Cent oder einen Euro mehr kostet, wenn ich weiß, dass damit eine echte Wertstoffwiederverwertung erfolgt. Das ist genauso ein Thema, wie man einfach das Abpacken von Wurst und Käse verbieten könnte. Auch das würde Arbeitsplätze schaffen. Es würden wieder Metzgereien entstehen, die die Produkte am Ladentisch verkaufen. Klar, steigt damit der Preis, aber auch das muss die Gesellschaft eben tragen.
Ca. 99% des Verbrauchten Kunststoffes werden wieder verwertet. Da gibt es viele Wege, thermisch um Energie zu gewinnen, Rohstofflich oder wie hier im Video beschrieben werkstofflich. Jedoch muss man hinterfragen wie viel Energie es kostet, ein Produkt aus Kunststoff wieder zu recyceln. Meist braucht man mehr Energie zum Recyceln, als wie wenn man ein vollständig neues Produkt herstellen würde, die meisten Firmen klatschen das Recycling Logo auf ihr Produkt um sich besser verkaufen zu können. Und ganz ehrlich lieber thermisch verwerten, als wie wenn man zig Deponien eröffnet die mit KS überfüllt werden.
Solange die "grossen Player" an der Müllerzeugung wie Indien, Nigeria, etc. alles Plastik im Meer entsorgen kann das kleine Deutschland null bewirken...
@@hoobiehoobie6846 So kann man das nicht sagen verglichen mit den Ländern hat Deutschland eine größere Rate an Verpackungsmüll pro Kopf. Darüberhinaus sind wir ein äußerst Wirtschaftsstarkes Land also sollte es an uns liegen Vorreiter im Umweltschutz und Recycling zu sein noch mehr als wir jetzt schon sind. Das verschieben der Verantwortung muss endlich aufhören.
Eine Frage: warum deklariert man nicht einfach auf Verpackungen die Art des Kunststoffs und verpflichtet die Menschen, nach Sorte zu trennen? Ich bin kein grüner aber ich denke das sollte ein Opfer sein das man erbringen kann wenn dafür weniger Zerstörung durch unseren hohen Verbrauch von Polymeren für Verpackungsbedarf verursacht wird.
In Bayern gibt es das schon, dort muss man als Verbraucher verschiedene Plastiksorten nochmal trennen, zu einem Wertstoffhof bringen und in dafür vorgesehene Behälter einsortieren ... unter den Augen der Wertstoffhofmitarbeiter. Ich glaube, in Bayern haben die Leute gelernt die Kunststoffsorten zu erkennen, selbst wenn die nicht gestempelt sind. Übrigens trennt man so auch Deckel von Verpackungen separat.Das finde ich gut.
@@Ressource-deutschlandDe Das ist voll sinvoll! Einfach einstanzen in das entsprechende Plastik und dann ganz klar Abfalltonnen dafür machen. Aber selbst das müsste man am Ende nochmal durch so einen Prozess laufen lassen, weil dem normalen Verbraucher nicht zu vertrauen ist (meine ich nicht böse, aber die wenigsten sind halt Fachmänner + manche scheren sich einfach nicht um korrekte Trennung!)
@@Yetipfote Lach. Es landen ja gar Nitrilhandschuhe (Gemeinschafts-Küche) dort hinein. Aber selbige Leute entfernen ja wenigsten schonmal die Aluminium-Folie von Bechern. Schade das Alufolie nicht wieder recycled wird, die zum Einschlagen von Resten oder beim Imbiss. Um die Sperrigkeit zu verringern, falte ich meine H-Milchtüten insich zusammen. Sonst würde es mir regelmässig den hauchdünnen Beutel, beim aus der Tonne ziehen zerfetzen. Und dann noch die ganzen Chinaversandbeutel, bereiten mir Kopfschmerzen, nebst des Klebebandlösungsmittel, da im wahrsten Sinne.
Das ist das beste!! Für Umwelt und Geldbeutel. Der Aufwand, die Rohstoffe für eine neue PET Flasche zu bekommen ist *mindestens* so hoch wie das Zeug einfach recyclen.
sehr interessantes video und gut zu sehen welcher Aufwand betrieben wird um diese Sortierung zu bewerkstelligen, mit auch noch begrenztem Erfolg. Frage mich, ob es nicht sinnvoller wäre, die Verbraucher zu motivieren, nicht jeden Mist in den gelben Sack zu werfen. Also ich meine z.B. eine klebrige Plastikfolie, die sowieso mit Sicherheit verbrannt werden wird, sollte einfach in den Restmüll und von dort verbrannt werden, anstatt diese Recycling Systeme zu belasten? Gibt es ein Ranking nach guten und weniger guten Inhalten des gelben Sackes und auch Initiativen, hier Veränderung herbeizuführen? Oder geht man davon aus, dass diese Systeme sowieso immer besser werden und irgendwann Mülltrennung komplett obsolet wird?
Ich glaube, man muss viel mehr Aufklärung betreiben, was Mülltrennung anbelangt. Die Verbraucher (mich eingeschlossen) sind einfach unsicher, was wohin gehört. Wir müssen wissen, was mit dem Inhalt der schwarzen, braunen, gelben und blauen Tonne geschieht. Durch das *Verstehen* kann man viel leichter sich dann merken, was hinein gehört und was nicht und kann bei der Optimierung helfen (z.B. keine klebrige Folie in die gelbe Tonne).
Aus Interesse: ist das Rezyklat-Granulat denn wettbewerbsfähig? Wie können die Rezyklat-Ergebniss-Stoffe denn vergleichsweise am Markt angeboten werden? Mich würde interessieren, ob diese für die Kunststoff-verarbeitenden Betriebe nur etwas oder sehr viel teurer sind, als entsprechend raffinierte Ausgangsstoffe aus Rohöl. Danke im Voraus, LG!
Würde mich auch interessieren!! Auch, wie viel mehr Energie benötigt wird, Erdöl aus der Erde zu einer fertigen PET Flasche zu verarbeiten im Vergleich zu recyceltem PET. Aber letztendlich ist das alles zweitrangig, weil wir Menschen MÜSSEN mehr und mehr recyclen.
Eine Frage: Es lohnt sich heute (und auch in Zukunft) den Müll des Gelben Sack sauber zu trennen? Ich achte da sehr drauf (u.A. den Aludeckel vom Becher abzumachen), aber man hört immerwieder das Argument es wird am Ende zusammengekippt und verbrannt.
Ja, es lohnt sich den Verpackungsmüll im Gelben Sack zu sammeln. Dazu aktuelle Zahlen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (www.bmu.de/meldung/das-bmu-klaert-auf-zum-thema-plastikrecycling/ ): 2017 wurden „45,9 Prozent der Gesamt-Kunststoffabfälle [wurden] dem werkstofflichen und 0,8 Prozent dem rohstofflichen Recycling zugeführt. Für 52,7 Prozent der Gesamt-Kunststoffabfälle erfolgte eine energetische Verwertung, davon 17,9 Prozent als Ersatzbrennstoff und 34,8 Prozent in Müllverbrennungsanlagen mit Energierückgewinnung. Die restlichen 0,6 Prozent wurden deponiert oder ohne Rückgewinnung von Energie verbrannt.“ Eine sortenreine Trennung im gelben Sack, so wie Sie es praktizieren, sorgt dafür, die Recyclingquote zu erhöhen und den Kunststoffanteil, der einer energetischen Verwertung zugeführt wird, noch weiter zu verringern. Denn je sortenreiner getrennt wird, desto besser können die einzelnen Kunststofffraktionen in der Verpackungsmülltrennanlage voneinander getrennt werden. Sauber voneinander getrennte Kunststofffraktionen ermöglichen einen guten und effizienten Recyclingprozess.
@ Tom11 - biologisch abbaubare Kunststoffe haben, unanhängig davon, ob sie überhaupt und wenn ja, zu welchen Kosten verfügbar sind, den großen Nachteil, dass dann jeder meint "kann ich einfach in die Gegend werfen, verrottet ja." - tun die meisten bioabbaubaren Kunststoffe aber gar nicht. Die brauchen in der Regel thermische Kompostierung mit hohen Temperaturen, das geht nur im Kompostwerk - wenn. In der Konsequenz würde alles noch mehr vermüllt, als es heute schon der Fall ist. Mit "Biokunststoffen" halt. Müllvermeidung - eher nicht. Verpackungseuropameister - kann sein, aber - hier zählen Kartonagen, Glas und Metall genauso in die Bilanz. Die Zunahme der Mengen hat vor allem mit dem zunehmenden Onlinhandel = Bequemlichkeit der Verbraucher zu tun. Amazon rules. Müllvermeidung? Fehlanzeige. Hat aber nur "auch" mit dem Thema Kunststoffe zu tun, um das es im Video ging. Am Ende kommt man immer auf denselben Punkt: Konsum erzeugt Müll, aber eben auch Wohlstand. Wohlstand, aber mit weniger Konsum wäre die Lösung. Her mit den guten Ideen! (Aber bitte nur wie es geht - nicht, warum es nicht geht, und wer wieder schuld ist...) Apropros Wohlstand: Unabhängig davon, welche Regierung "am Ruder" ist - global gesehen haben wir (alle, arm wie reich) das große Privileg in Deutschland geboren zu sein (oder hier leben zu dürfen), das ist ein "Hauptgewinn". Verglichen mit den allermeisten anderen Ländern auf unserem Globus. Mit dem Gedanken sollte man sich hin und wieder einfach mal "erden". Bei aller Kritik,was alles besser laufen könnte. Wovon es sicherlich auch genug gibt.
Bei Verpackungsweltmeister muss ich an Japan denken, wo 2 (in Worten: Zwei) Erdbeeren in einer Plasikschale mit Deckel drin sind... Aber zu Thema: Wohlstand mit Müllvermeidung. Mal abgesehen vom Onlinehandel wäre doch verpackungsloses Einkaufen ein Schritt? Nicht für Lebensmittel. Aber für Chemikalien wie Waschmittel oder Spülmittel. Oder für Waschmittel: Waschmachine, die kein Waschmittel braucht. Gab es schonmal, wurde aber von der Waschmittelindustrie so schnell und effektiv kaputt gemacht, dass es nicht mal einen Link gibt. Ansonsten sieht doch die Idee des Cradle-to-Cradle ganz gut aus (= Sachen werden so gebaut, dass sie nachher gut und einfach recycled werden können)
Manchmal ist der Kleber schlecht, er ist zu hartnäckig es von einer Verpackung zu trennen. Wenn ich Papier klebe nutze ich Ponal, weil der Wasserlöslich ist und wenn ich dann Papier entsorgen stört der Kleber nicht.
Ich trenne alles und werfe es sortenreiner in die gelbe Tonne. Die Sortierung ist heute gut. Viele nutzen Alufolie und wickeln ihren Müll rein, das finde ich blöd. Heute merkt man das Firmen mitdenken. Die Zitrone in den gelben Kunstoff Zitrone ist so ein Beispiel. Früher war der Deckel grün und heute in der gleichen Farbe. Oder der Joghuerbecher der ein Pappeumfang hat. Den ziehe ich ab.
ca. 1/3 wird recycled, knapp 60% verbrannt. problematisch ist, dass PS meistens geschäumt ist und deswegen der transport teuer ist. daher werden die reste in brikkets gepresst, um den transport zum recyclingwerk rentabler machen. Die gößten mengen stammen aus dem baubereich, landen also eher selten im haushaltsmüll
Was passiert in der Sortieranlage, wenn eine (noch geschlossene) PET Flasche mit einem PP-Deckel ankommt? Werden die Teile voneinander getrennt? Wenn ja, wie? Oder eher thermisch verwertet? (meine hoffentlich falsche Vermutung)
In diesem Fall Deckel bleibt darauf und Nahinfrarot-Sortierer wird das gesamte Zeug in PET Fraktion sortieren. Deshalb haben je Fraktionen am Ende (HDPE, Folie, PP, usw.) "nur" ca. 95% Reinheit (5:55 im Video). Alle hat ein Bisschen aus den Andren. Danach geht die mit Fremdkunststoff "verschmutzte" PET Fraktion in eine andere Anlage wo es geschreddert, gewaschen, sortiert, geschmolzen etc (ca. ab 8:00 Bsp HDPE). Was komisch ist, dass man nur die farblose Fraktion problemlos als "neue" Verpackung wieder einsetzen kann, da die farbige Fraktion eine graue Mischung ergibt.
@@simonb.5047 Danke für die Antwort, Simon. Dann war ich ja glücklichweiße zu pessimistisch und die Realität schaut besser aus...Mit dem Grau...joa leider spielen bei der Kaufentscheidung psychologisch das Aussehen des Artikels eine Rolle und für viele Konsumenten ist grau wohl nicht besonders ansprechend...aber vielleicht wäre über den Preis etwas regelbar. Es sollte günstiger sein für Unternehmen auf Recyclingmat. zurückzugreifen (evtl. gesetzl. nachhelfen!)
@merokh- dann nimm das doch als Aufforderung die Kappen abzuschrauben und extra in den gelben Sack zu werfen. Kleine Mühe und hilft doch viel, weil es so gut abgetrennt werden kann.Kappen sind i.d.R. immer aus anderem Material als die Flasche.Auch beim Joghurtbecher bedeutet es, Aludeckel ganz abreißen.
Wie wäre jeder Müll nummeriert ( Gelb Tonne Nr.1 , Blau Tonne Nr. 2 , Grün Tonne Nr.3 , schwarze Tonne Nr. 4 usw. ) Genaue gesagt also in Jeder Verpackung eine Nummerie Nummer gedrückt wie die Tonne . ( das ist die arbeit von verpackung firma ) Ob Kinder oder Ältere Leute die wissen alle wo die Müll landet👍👍👍👍👍😂💯% nie falsch machen
nach der aussage das die sortierung hochprozentig ist , verstehe ich die problematik nicht , temeratur unterschiede können vielleicht auch farbstoffe entfernen ! mein tabellenbuch wusste nur von thermoplasten, elastomeren und duroplasten ....? da gab es dann extruder, kalander verfahren! ich schau da noch mal rein , jeweils themperiert ! die glasflaschen werden ey siegen , keine frage , allein beim geschmackstest ..........und wer mol die augen auf hat im tv .........die wichtigen haben glaswasserflaschen auf'm pult ........warum wohl ??? buschhaus ! .....was wurde gesagt , zum gelben sack du mich auch system , sollen die becher ausgewaschen werden !!!! anderswo verdursten menschen und detschland spült man becher damit die verbrannt werden !!!! is ja schon fast wasser aus'm nest , Freunde ! ! ................... Ehrlicher umgang mit schon erzeugtem kunststoffen soll nicht eine handvoll stehpisser reicher machen !!!! aber den grund und boden auf den die pissen wollen erheblich fester und sicherer ! ........ .............. 😷👈bleiben Sie GESUND🍀
Informatives und anschauliches Video!
Es ist so wichtig darüber aufzuklären, ich hoffe dass Recycling immer besser klappt
Es klappt nur so gut wie die Moral der Entsorgenden.... Und die schwindet bekanntlich leider..,
@@hoobiehoobie6846 Ja da muss ich dir leider recht geben
@@hoobiehoobie6846 Da hast du nicht ganz unrecht! Allerdings wäre die Politik dazu in der Lage, dieses Problem einzudämmen. Beispielsweise indem Hersteller solcher Verpackungen dazu gezwungen werden, einheitliche Plastik-Sorten für ein Produkt zu benutzen. Man muss da definitiv die Verantwortlichkeiten verschieben, sonst wird das nichts.
Toll, dass es sowas gibt:) Anscheinend scheint das Ganze auch wirklich immer besser zu funktionieren; ich habe nämlich immer öfter Plastikflaschen aus recyceltem Material in der Einkaufstasche (beim PET merkt man es am Farbton). Weiter so:)
Und da stellt man sich natürlich sofort die einfachste aller Fragen: Warum verpflichtet die Politik nicht einfach alle Unternehmen recycling Material zu verwenden? Unerklärlich. Das würde zu einem Investitionsschub für Recycling Anlagen hier im Land führen, Arbeitsplätze schaffen und am Ende kostet es den Hersteller sein Produkt unwesentlich mehr Geld als zuvor. Umstellung ab Einführung des Gesetzes in ca. 7 Jahren, damit Zeit bleibt genügend Kapazitäten in der Recycling-Industrie zu schaffen. Das Know How ist ja schon da. Aber ja ja ja, das geht ja alles nicht, weil einige gierige Unternehmer auf kleine Teile Ihres Gewinnes verzichten müssten. Mir wäre es im übrigen absolut egal, ob das Reinigungsmittel am Ende 50 Cent oder einen Euro mehr kostet, wenn ich weiß, dass damit eine echte Wertstoffwiederverwertung erfolgt.
Das ist genauso ein Thema, wie man einfach das Abpacken von Wurst und Käse verbieten könnte. Auch das würde Arbeitsplätze schaffen. Es würden wieder Metzgereien entstehen, die die Produkte am Ladentisch verkaufen. Klar, steigt damit der Preis, aber auch das muss die Gesellschaft eben tragen.
Jetzt, wo der Ölpreis wieder hoch ist, würden wir auch volkswirtschaftlich davon profitieren, wenn wir früher reformiert hätten.
Nicht jeder hat so viel Geld wie du nicht jeder kann sich das leisten
Ca. 99% des Verbrauchten Kunststoffes werden wieder verwertet. Da gibt es viele Wege, thermisch um Energie zu gewinnen, Rohstofflich oder wie hier im Video beschrieben werkstofflich. Jedoch muss man hinterfragen wie viel Energie es kostet, ein Produkt aus Kunststoff wieder zu recyceln. Meist braucht man mehr Energie zum Recyceln, als wie wenn man ein vollständig neues Produkt herstellen würde, die meisten Firmen klatschen das Recycling Logo auf ihr Produkt um sich besser verkaufen zu können. Und ganz ehrlich lieber thermisch verwerten, als wie wenn man zig Deponien eröffnet die mit KS überfüllt werden.
Sowas sollte Staatlich Subventioniert werden! Und nicht DB, VW, Daimler etc.
Solange die "grossen Player" an der Müllerzeugung wie Indien, Nigeria, etc. alles Plastik im Meer entsorgen kann das kleine Deutschland null bewirken...
@@hoobiehoobie6846 So kann man das nicht sagen verglichen mit den Ländern hat Deutschland eine größere Rate an Verpackungsmüll pro Kopf. Darüberhinaus sind wir ein äußerst Wirtschaftsstarkes Land also sollte es an uns liegen Vorreiter im Umweltschutz und Recycling zu sein noch mehr als wir jetzt schon sind. Das verschieben der Verantwortung muss endlich aufhören.
Tipp: in 1.25 oder 1.5x ansehen ;)
Eine Frage: warum deklariert man nicht einfach auf Verpackungen die Art des Kunststoffs und verpflichtet die Menschen, nach Sorte zu trennen? Ich bin kein grüner aber ich denke das sollte ein Opfer sein das man erbringen kann wenn dafür weniger Zerstörung durch unseren hohen Verbrauch von Polymeren für Verpackungsbedarf verursacht wird.
In Bayern gibt es das schon, dort muss man als Verbraucher verschiedene Plastiksorten nochmal trennen, zu einem Wertstoffhof bringen und in dafür vorgesehene Behälter einsortieren ... unter den Augen der Wertstoffhofmitarbeiter. Ich glaube, in Bayern haben die Leute gelernt die Kunststoffsorten zu erkennen, selbst wenn die nicht gestempelt sind.
Übrigens trennt man so auch Deckel von Verpackungen separat.Das finde ich gut.
@@Ressource-deutschlandDe Das ist voll sinvoll! Einfach einstanzen in das entsprechende Plastik und dann ganz klar Abfalltonnen dafür machen. Aber selbst das müsste man am Ende nochmal durch so einen Prozess laufen lassen, weil dem normalen Verbraucher nicht zu vertrauen ist (meine ich nicht böse, aber die wenigsten sind halt Fachmänner + manche scheren sich einfach nicht um korrekte Trennung!)
@@Yetipfote Lach. Es landen ja gar Nitrilhandschuhe (Gemeinschafts-Küche) dort hinein. Aber selbige Leute entfernen ja wenigsten schonmal die Aluminium-Folie von Bechern. Schade das Alufolie nicht wieder recycled wird, die zum Einschlagen von Resten oder beim Imbiss. Um die Sperrigkeit zu verringern, falte ich meine H-Milchtüten insich zusammen. Sonst würde es mir regelmässig den hauchdünnen Beutel, beim aus der Tonne ziehen zerfetzen. Und dann noch die ganzen Chinaversandbeutel, bereiten mir Kopfschmerzen, nebst des Klebebandlösungsmittel, da im wahrsten Sinne.
@@wernerhiemer406 ich benutze für das Plastik kein extra beutel. Ich sehe nicht ein, warum ich Müll in noch mehr Müll einpacken soll.
@@Yetipfote Na ohne Tonne wird das nix.
Ich finde das Video echt gut
Rezyklat für den lebensmittelnahen Bereich ist eine sportliche Herausforderung
Das ist das beste!! Für Umwelt und Geldbeutel. Der Aufwand, die Rohstoffe für eine neue PET Flasche zu bekommen ist *mindestens* so hoch wie das Zeug einfach recyclen.
ne viel höher 15:41 , kurz gesagt recyclen lohnt sich
sehr interessantes video und gut zu sehen welcher Aufwand betrieben wird um diese Sortierung zu bewerkstelligen, mit auch noch begrenztem Erfolg. Frage mich, ob es nicht sinnvoller wäre, die Verbraucher zu motivieren, nicht jeden Mist in den gelben Sack zu werfen. Also ich meine z.B. eine klebrige Plastikfolie, die sowieso mit Sicherheit verbrannt werden wird, sollte einfach in den Restmüll und von dort verbrannt werden, anstatt diese Recycling Systeme zu belasten? Gibt es ein Ranking nach guten und weniger guten Inhalten des gelben Sackes und auch Initiativen, hier Veränderung herbeizuführen? Oder geht man davon aus, dass diese Systeme sowieso immer besser werden und irgendwann Mülltrennung komplett obsolet wird?
Ich glaube, man muss viel mehr Aufklärung betreiben, was Mülltrennung anbelangt. Die Verbraucher (mich eingeschlossen) sind einfach unsicher, was wohin gehört. Wir müssen wissen, was mit dem Inhalt der schwarzen, braunen, gelben und blauen Tonne geschieht. Durch das *Verstehen* kann man viel leichter sich dann merken, was hinein gehört und was nicht und kann bei der Optimierung helfen (z.B. keine klebrige Folie in die gelbe Tonne).
Aus Interesse: ist das Rezyklat-Granulat denn wettbewerbsfähig? Wie können die Rezyklat-Ergebniss-Stoffe denn vergleichsweise am Markt angeboten werden? Mich würde interessieren, ob diese für die Kunststoff-verarbeitenden Betriebe nur etwas oder sehr viel teurer sind, als entsprechend raffinierte Ausgangsstoffe aus Rohöl. Danke im Voraus, LG!
Würde mich auch interessieren!! Auch, wie viel mehr Energie benötigt wird, Erdöl aus der Erde zu einer fertigen PET Flasche zu verarbeiten im Vergleich zu recyceltem PET.
Aber letztendlich ist das alles zweitrangig, weil wir Menschen MÜSSEN mehr und mehr recyclen.
@@Yetipfote 15:41 steht es
Bleib zu klären, wie oft Kunststoff auf diese Weiße recycelt werden kann.
fast unendlich , es kommt immer nur ein kleiner Teil abhanden durch abrieb bzw fehlt Sortierung.
Eine Frage:
Es lohnt sich heute (und auch in Zukunft) den Müll des Gelben Sack sauber zu trennen?
Ich achte da sehr drauf (u.A. den Aludeckel vom Becher abzumachen), aber man hört immerwieder das Argument es wird am Ende zusammengekippt und verbrannt.
Ja, es lohnt sich den Verpackungsmüll im Gelben Sack zu sammeln. Dazu aktuelle Zahlen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (www.bmu.de/meldung/das-bmu-klaert-auf-zum-thema-plastikrecycling/ ):
2017 wurden „45,9 Prozent der Gesamt-Kunststoffabfälle [wurden] dem werkstofflichen und 0,8 Prozent dem rohstofflichen Recycling zugeführt. Für 52,7 Prozent der Gesamt-Kunststoffabfälle erfolgte eine energetische Verwertung, davon 17,9 Prozent als Ersatzbrennstoff und 34,8 Prozent in Müllverbrennungsanlagen mit Energierückgewinnung. Die restlichen 0,6 Prozent wurden deponiert oder ohne Rückgewinnung von Energie verbrannt.“
Eine sortenreine Trennung im gelben Sack, so wie Sie es praktizieren, sorgt dafür, die Recyclingquote zu erhöhen und den Kunststoffanteil, der einer energetischen Verwertung zugeführt wird, noch weiter zu verringern. Denn je sortenreiner getrennt wird, desto besser können die einzelnen Kunststofffraktionen in der Verpackungsmülltrennanlage voneinander getrennt werden. Sauber voneinander getrennte Kunststofffraktionen ermöglichen einen guten und effizienten Recyclingprozess.
@@Ressource-deutschlandDe
Vielen DANK für euere schnelle und kompetente Antwort.
Immer schön zu hören, dass das Geleistete nicht umsonst ist.
:-)
Sehr gutes Video! hat mir sehr bei meinem MSA geholfen!
@ Tom11 - biologisch abbaubare Kunststoffe haben, unanhängig davon, ob sie überhaupt und wenn ja, zu welchen Kosten verfügbar sind, den großen Nachteil, dass dann jeder meint "kann ich einfach in die Gegend werfen, verrottet ja." - tun die meisten bioabbaubaren Kunststoffe aber gar nicht. Die brauchen in der Regel thermische Kompostierung mit hohen Temperaturen, das geht nur im Kompostwerk - wenn.
In der Konsequenz würde alles noch mehr vermüllt, als es heute schon der Fall ist. Mit "Biokunststoffen" halt. Müllvermeidung - eher nicht.
Verpackungseuropameister - kann sein, aber - hier zählen Kartonagen, Glas und Metall genauso in die Bilanz. Die Zunahme der Mengen hat vor allem mit dem zunehmenden Onlinhandel = Bequemlichkeit der Verbraucher zu tun. Amazon rules. Müllvermeidung? Fehlanzeige. Hat aber nur "auch" mit dem Thema Kunststoffe zu tun, um das es im Video ging.
Am Ende kommt man immer auf denselben Punkt: Konsum erzeugt Müll, aber eben auch Wohlstand. Wohlstand, aber mit weniger Konsum wäre die Lösung. Her mit den guten Ideen! (Aber bitte nur wie es geht - nicht, warum es nicht geht, und wer wieder schuld ist...)
Apropros Wohlstand:
Unabhängig davon, welche Regierung "am Ruder" ist - global gesehen haben wir (alle, arm wie reich) das große Privileg in Deutschland geboren zu sein (oder hier leben zu dürfen), das ist ein "Hauptgewinn". Verglichen mit den allermeisten anderen Ländern auf unserem Globus.
Mit dem Gedanken sollte man sich hin und wieder einfach mal "erden". Bei aller Kritik,was alles besser laufen könnte. Wovon es sicherlich auch genug gibt.
Bei Verpackungsweltmeister muss ich an Japan denken, wo 2 (in Worten: Zwei) Erdbeeren in einer Plasikschale mit Deckel drin sind...
Aber zu Thema: Wohlstand mit Müllvermeidung. Mal abgesehen vom Onlinehandel wäre doch verpackungsloses Einkaufen ein Schritt? Nicht für Lebensmittel. Aber für Chemikalien wie Waschmittel oder Spülmittel. Oder für Waschmittel: Waschmachine, die kein Waschmittel braucht. Gab es schonmal, wurde aber von der Waschmittelindustrie so schnell und effektiv kaputt gemacht, dass es nicht mal einen Link gibt.
Ansonsten sieht doch die Idee des Cradle-to-Cradle ganz gut aus (= Sachen werden so gebaut, dass sie nachher gut und einfach recycled werden können)
Manchmal ist der Kleber schlecht, er ist zu hartnäckig es von einer Verpackung zu trennen. Wenn ich Papier klebe nutze ich Ponal, weil der Wasserlöslich ist und wenn ich dann Papier entsorgen stört der Kleber nicht.
Wer kommt von 2021 wegen homeschooling?
ich hahahaha
jooooo
ich auch
hahhahah, ich auch
Ich auch hahaha
Ich trenne alles und werfe es sortenreiner in die gelbe Tonne. Die Sortierung ist heute gut.
Viele nutzen Alufolie und wickeln ihren Müll rein, das finde ich blöd.
Heute merkt man das Firmen mitdenken. Die Zitrone in den gelben Kunstoff Zitrone ist so ein Beispiel. Früher war der Deckel grün und heute in der gleichen Farbe.
Oder der Joghuerbecher der ein Pappeumfang hat. Den ziehe ich ab.
Es Tut sich was Gott sei Dank
Wish it could also be in English Language or with sub-titles...! so internationally we can also learn better from this beautiful informative video!
Here it is: ruclips.net/video/I_fUpP-hq3A/видео.html
wie aufwendig wäre es , teilweise zerkleinertes plastik aus der papier industrie zu trennen und wieder zu verwerten?
Was passiert mit Polystyrol?
ca. 1/3 wird recycled, knapp 60% verbrannt. problematisch ist, dass PS meistens geschäumt ist und deswegen der transport teuer ist. daher werden die reste in brikkets gepresst, um den transport zum recyclingwerk rentabler machen. Die gößten mengen stammen aus dem baubereich, landen also eher selten im haushaltsmüll
Was passiert in der Sortieranlage, wenn eine (noch geschlossene) PET Flasche mit einem PP-Deckel ankommt? Werden die Teile voneinander getrennt? Wenn ja, wie? Oder eher thermisch verwertet? (meine hoffentlich falsche Vermutung)
Merokh evtl. Was ich denke irgendwohin ruckgeführt und dort be oder verarbeitet
Die Thermische Verwertung ist so das wen man das Öl gebraucht hat hat es einen end Zweck
In diesem Fall Deckel bleibt darauf und Nahinfrarot-Sortierer wird das gesamte Zeug in PET Fraktion sortieren. Deshalb haben je Fraktionen am Ende (HDPE, Folie, PP, usw.) "nur" ca. 95% Reinheit (5:55 im Video). Alle hat ein Bisschen aus den Andren. Danach geht die mit Fremdkunststoff "verschmutzte" PET Fraktion in eine andere Anlage wo es geschreddert, gewaschen, sortiert, geschmolzen etc (ca. ab 8:00 Bsp HDPE). Was komisch ist, dass man nur die farblose Fraktion problemlos als "neue" Verpackung wieder einsetzen kann, da die farbige Fraktion eine graue Mischung ergibt.
@@simonb.5047 Danke für die Antwort, Simon. Dann war ich ja glücklichweiße zu pessimistisch und die Realität schaut besser aus...Mit dem Grau...joa leider spielen bei der Kaufentscheidung psychologisch das Aussehen des Artikels eine Rolle und für viele Konsumenten ist grau wohl nicht besonders ansprechend...aber vielleicht wäre über den Preis etwas regelbar. Es sollte günstiger sein für Unternehmen auf Recyclingmat. zurückzugreifen (evtl. gesetzl. nachhelfen!)
@merokh- dann nimm das doch als Aufforderung die Kappen abzuschrauben und extra in den gelben Sack zu werfen. Kleine Mühe und hilft doch viel, weil es so gut abgetrennt werden kann.Kappen sind i.d.R. immer aus anderem Material als die Flasche.Auch beim Joghurtbecher bedeutet es, Aludeckel ganz abreißen.
und wieviel energie kostet es das alles zu trennen?
Wenn du aufgepasst hättest würdest du es wissen .... bei min 15 30 steht alles
es hat mir geholfen beim erdöl
Super Sotier Anlage
Haha muss das für die Schule schauen
Find ich gut! In welchem Bundesland bist du?
Volvox Eh lebe nicht in Deutschland xD
@@musicgacha2301 wo denn? :)
Ich auch bro haha
Bin vllt ein bisschen spät, aber ich muss das auch für die Schule schauen (Chemie).
Machine price sir
War mal sehr interessant
11/10
Man könnte aus PET neue PET-Flaschen Herstellen (Usw.)
macht man doch siehe 15:41
Wem die Details wegen Alu und dem Scanner fehlen, hier die Antworten:
ruclips.net/video/QSygs9HCjb0/видео.html
Danke :)
Guter informativer Bericht aber man sieht' was für ein Riesen Aufwand
Danke für die Daumen
Wie wäre jeder Müll nummeriert ( Gelb Tonne Nr.1 , Blau Tonne Nr. 2 , Grün Tonne Nr.3 , schwarze Tonne Nr. 4 usw. )
Genaue gesagt also in Jeder Verpackung eine Nummerie Nummer gedrückt wie die Tonne . ( das ist die arbeit von verpackung firma )
Ob Kinder oder Ältere Leute die wissen alle wo die Müll landet👍👍👍👍👍😂💯% nie falsch machen
Hello
Hi
My
Selam shababs
4:26 fällt aber ne Kappe durch kappa
Ist leider derzeitiger Standard. In anderen Dokumentationen wird von einer Rückgewinnungsquote von maximal 50 Prozent gesprochen.🥲
Moinsen
nach der aussage das die sortierung hochprozentig ist , verstehe ich die problematik nicht , temeratur unterschiede können vielleicht auch farbstoffe entfernen ! mein tabellenbuch wusste nur von thermoplasten, elastomeren und duroplasten ....? da gab es dann extruder, kalander verfahren! ich schau da noch mal rein , jeweils themperiert !
die glasflaschen werden ey siegen , keine frage , allein beim geschmackstest ..........und wer mol die augen auf hat im tv .........die wichtigen haben glaswasserflaschen auf'm pult ........warum wohl ???
buschhaus ! .....was wurde gesagt , zum gelben sack du mich auch system , sollen die becher ausgewaschen werden !!!! anderswo verdursten menschen und detschland spült man becher damit die verbrannt werden !!!!
is ja schon fast wasser aus'm nest , Freunde ! !
...................
Ehrlicher umgang mit schon erzeugtem kunststoffen soll nicht eine handvoll stehpisser reicher machen !!!! aber den grund und boden auf den die pissen wollen erheblich fester und sicherer ! ........
..............
😷👈bleiben Sie GESUND🍀
Was für ein Schreibstil. Der kommt wohl auch aus einer Recyclinganlage.
wenn ich das so höhre dann sind ja wir in badenwürtemberg richtige müllvermeider auch dank meiner hilfe.
9/11
ich hasse diese video
Warum
@@mauriziosantangelo2473 schule
Bei so Flachpfeifen wie dir weiß man, dass man besser selber für die Rente vorsorgt...
Ich muss das sehen nur wegen Schule aber eigentlich kein Bock 😅😅😅😅😅😅😅😅 16:04 16:04 16:04