Ich arbeite seit 15 Jahren im Lebensmitteleinzelhandel und meiner erfahrung nach betreiben die meisten Hersteller sog. Greenwashing. Man suggeriert dem Endverbraucher also das diese Verpackung super Umweltfreundlich ist, was in 99 Prozent aller Fälle totaler quatsch ist. Als Beispiel fällt mir Spontan Smartis Minis in der Tüte ein. Diese Tüte besteht angeblich aus Papier, was absoluter Unsinn ist. Die äußere Schicht besteht aus Papier und dieses ist innen mit einer dünnen Kunststoffschicht bearbeitet. Eine Katastrophe zum Recyclen. Terapaks haben es geschafft sich einen sehr guten Ruf aufzubauen obwohl sie die Hölle für das recycling sind. Die Dinger bestehen aus bis zu 9! Unterschiedlichen Schichten versch. kunststoffe. Unmöglich diese zu recyclen. Das Problem mit den unverpackten Sachen ist garnicht das die Verbraucher diese nicht annehmen, sondern das es umständlich ist, nicht im normalen Supermarkt zu bekommen ist und oft aus hygienischen Gründen nicht erlaubt ist, zum Beispiel an vielen Wursttheken. Mit dem Pfandsistem fange ich nicht an, sonst wird das hier nicht fertig.
Ja, da gab es mal eine Doku zu den Tetra Packs wo gezeigt wurde, dass die schichten aus Papier, Pappe, Kunststoff und Aluminium nicht getrennt werden können also gar kein Recycling möglich sondern nur Verbrennung lol Die Frage ist also warum zur Hölle man es nicht bei Glasflaschen belassen hat ? Korruption ? Verpackungslobby ?
Ja, die Leute kaufen jedes Getränk in plastik. Das ist denen scheiß egal!!! Auch wenn ich sagen die Cola Flasche gibt's auch in Glas zum selben Preis, wollen die trotzdem nicht. Hass auf die Menschen!
Ich verstehe was du meinst. Ich bin in der Zentralen Logistik eines Lebensmittel Einzelhändlers tätig. Durch meine Hände wandern täglich mehrere Tonnen an Konsumgütern. Gerade was bei uns in der Entsorgungsbteilung ankommt ist der Wahnsinn, auch wenn das nur die Umverpackungen sind die der Kunde nicht kauft, ist es erschreckend was da alles dabei ist
Oder was aus meiner Sicht auch helfen würde(hab ne Ausbildung im Einzelhandel): Das Ziel der Bunten Packungen ist, dass die Kaufkraft für das Produkt angekurbelt werden soll(Visuelle Aufwertung). Natürlich ist auch der wiedererkennungswert wichtig. Dennoch sollte man vlt. einfach mal die Karton Verpackung (Wo die einzelnen Produkte drin stehen) Bunt machen aber die Produkte selbst einheitlich und einfach gehalten. Sieht von außen noch gut im Regal aus, hat die selbe Sicherheit für das Produkt und es juckt doch eeeh heutzutage keinen mehr wie "schön" eine Verpackung ist, die man am ende ja eeh wegwirft... Klar bei teuren Produkten nicht, aber hat jemals jemand gesagt:" OOh der 30 cent Yoguhrt Becher sieht aber toll aus"... Damit das auch funktioniert, müssen alle mitmachen, weil kein Händler "wertet" freiwillig sein Produkt ab, wenn die anderen dies nicht tun. Auch generell wird es Zeit, das Unverpackt Märkte sich etablieren. Ich habe bei Edeka und Aldi gearbeitet. Edeka ist das schlimmste Beispiel. Man bezahlt mehr Geld, nur weil man überall Bunte Produkte sehen will, die in der Qualität meistens gleich sind wie bei anderen Märkten. Dort bezahlt man mehr für schein als sein. Wirbt mit frische, die nicht frischer ist als in anderen Märkten. Da ist Aldi weiter, dort bezahlst du wenigstens nur das Produkt und nicht irgendwie 10% Ambiente. ok stimmt, wer hält sich nicht gerne im Supermarkt auf?... Mich macht das einfach nur sauer... Das wiederspricht allen was die Politik sagt, man will vorankommen indem man Geld spart? Ich dachte das heißt, man will vorankommen um effizienter zu sein
Es muss ein einheitliches, 100% recyclebares Verpackungssystem für alle Konsumgüter eingeführt werden, an dass sich alle Lebensmittelproduzenten halten müssen.
Ja, müßte. Ist nur leider nicht möglich, weil GIER immer das HIRN frißt. Die Mülltrennung ist privatwirtschaftlich, und die hat nur einen Sinn: Soviel Geld auf Kosten des Bürgers machen, wie möglich. Würden wir das japanische Mülltrennungssystem benutzen - was übrigens staatlich ist - gäbe es keinen Plastikmüll mehr, der verbrannt werden müßte. Solange die GIER die Wirtschaft regiert, solange der Sozialstaat praktisch abgeschafft ist, wird sich nichts ändern. Niemals. Vorher führt man lieber wieder KZs mit Vernichtungsanlagen ein, die wären umweltfreundlicher.
Ist sehr unrealistisch. Manche Produkte brauchen Verbundkunststoffe damit die Haltbarkeit gewährleistet wird. Es müssen immer alle Informationen auf der Verpackung enthalten sein. Und am Ende muss es auch nach was aussehen, sonst kaufen es weniger Leute, weil es nicht auffällt. Der Trick mit den Bretzeln unverpackt ist auch nur von kurzer Dauer. Nach einer Woche sind die Dinger auch nicht mehr knackig. Ich glaube keiner läuft alle 2 Tage in den Laden und holt sich 10 solche Teile... es ist einfach unpraktisch. Viel besser wäre wenn das Recycling Fortschritte machen würde, in dem bessere Trennungsverfahren entwickelt werden und eventuell auch ein neuer Kreislauf an Lebensmittelverpackungen geschafft wird. Denn die LM Verpackungen sind eigentlich häufig sehr gut recyclebar, aber recycelte Kunststoffe haben keine Lebensmittelkonformität, wodurch halt nur Parkbänke und sowas hergestellt werden kann. (Bei PET Flaschen haben wir einen eigenen Kreislauf). Ebenso sollten alle Länder weltweit auf den gleichen Stand mit Mülltrennung, Müllabholung, Sortierungsanlagen und Recyclinganlagen gebracht werden. Dann würde sich auf der Welt drastisch was ändern. Klar produzieren wir zu viel. Aber es ist nun mal wirtschaftlicher eine Große Produktionslinie zu haben und eine große Stückzahl an Produkten herzustellen. Damit wird der Stückpreis gesenkt, was wiederum mehr Leute kaufen. Wenn nur das produziert werden würd, was auch gebraucht wird. Würde alles 5 mal so teuer sein und das kann sich die Hälfte der Bevölkerung kaum leisten.
Wird nicht passieren , kostet viel zu viel Geld und ist unwirtschaftlich. Wenn muss die ganze Welt was machen und nicht nur wieder Europa oder Deutschland. ich seh es nicht ein noch mehr Geld für unsere Umwelt auszugeben, wenn an andere stelle alles wieder ins Meer gekippt wird.
Ich hatte diese Woche in Hamburg einen Tag nur für LKW-Kontrolle. Eigentlich geht es da um Sicherheit, Lenkzeiten und sowas. Ein deutscher LKW hatte einen finnischen Auflieger in Lübeck abgeholt und sollte weiter ins Ruhrgebiet. Die Ladung waren 38 Ballen gepresster Plastikabfall aus Finnland. 21 Tonnen Müll aus Finnland per LKW über die Ostsee zu einem Zwischenhändler im Ruhrgebiet..... Über den bröckelnden Anhänger und die echt beschissen gesicherte Ladung will ich überhaupt nicht schreiben, aber das macht doch ökologisch keinen Sinn den Müll so weit zu bringen...... denk ich mir ...
Weit? unser Müll landet in Südostasien, das finde ich weit und oft fährt er sogar wieder zurück weil die den Müll nicht mehr wollen. Das ist eine viel schlimmere Katastrophe Bei dem Müll den du beschreibst handelt es sich glaube ich eher noch um ein Rohstoff.
@@che-tatanka Letztendlich kann alles ein Rohstoff sein. Aber wo hört Müll auf und Rohstoff an? Das Problem haben wir schon lange, siehe die verseuchte Lagune in Afrika. Ich habe den Staat vergessen. Unser Abfall wurde dorthin gebracht, den sollten sie "aufarbeiten" und Europa hätte die neuen Rohstoffe wieder gekauft. Am Ende wurde sehr viel E-Schrott geliefert und alles verbrannt um an die Kupferkabel zu kommen.
13:52 Das Tolle ist ja, dass bei einigen Verpackungen der Kleber, der die Folie an der Schale hält, stärker ist als die Folie. Das macht es fast unmöglich Folie von Schale zu trennen. Man zerreißt die Folie beim Versuche diese abzutrennen. Diese Verpackungen, wo das der Fall ist gehören ehrlich gesagt verboten.
Das Problem beim Dualen System Deutschland ist das es ein Geschäftsmodell ist: Vermeiden, wiedervewenden, recyclen ist doch überhaupt gar nicht gewollt. Gewollt ist maximale Entscheidungs- und Entwicklungsfreiheit für die Produzenten und Konsumenten, dann wird ein bischen getrennt und nach Fernost exportiert. Echte Mehrwegkonzepte machen ein paar wenige Kleinanbieter und Enthusiasten. Echter politischer oder wirtschaftliche Wille tatsächlich etwas an der Müllmisere zu ändern fehlt leider völlig.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wenn es jetzt stumpf ein Gesetz geben würde, das all das ab Anfang nächsten Jahres oder von mir aus in 3 Jahren. Da würde man sich mal wundern, wie kreativ die Entwickler werden. Zumindest wenn die noch problem/lösungs orientiert arbeiten würden. Mal wieder technisch machbar, aber politisch/Lobbyistisch nicht gewollt.
Als Verbraucher sollte ich überhaupt nicht darauf achten müssen ob Verpackungen recyclebar sind oder nicht. Ich sollte auch nicht die Verpackungen auseinanderfriemeln müssen. Hersteller sollten Verpackungen so herstellen, dass sie weitestgehend und einfach recycled werden können. Ich als Verbraucher sollte nur trennen müssen, nicht mehr und nicht weniger.
Wir brauchen weniger unterschiedliche Kunsststoffe. Ein Faschenverschluß eine Farbe. Eine Getränkekiste - eine Farbe. Es gibt viel zu viel unterschiedliches. Und wenn wir es nicht trennen, kann es die Maschine nicht die kann nichts auseinader schrauben oder abziehen. Das muß der Mensch vorher machen. Wir sollten die Sortenreinheit stark erhöhen. Ich finde den ganzen Plastikmüll im Meer schrecklich. Ich verstehe nicht wo der herkommt. Verhungerte Vögel - wie schrecklich. Deshalb trenne ich sortenrein, damit die Maschine möglichst viel sortenrein sortieren kann. In der Hoffnung weniger landet im Meer.
Man findet unseren plastikmüll in der ganzen welt. Hat auch arte aufgedeckt. Da sind genau die TK gemüse plastik packungen auf deutsch, die wir wegwerfen. In afrika.
Schmeiß es am besten in den Restmüll machen viele dann wird es auf jeden Fall verbrannt. Ich mache es nicht, aber in bestimmten Landkreisen wird eh fast alles verbrannt.
ich finde es auch schlimm mit den Verpackungen, das der Deckel beim Käse oder Hackfleisch aus etlichen Schichten besteht die eigentliche Verpackung wieder aus etwas anderem. Das ist doch überhaupt nicht möglich sowas aufzubereiten. Man könnte höchstens noch Diesel draus machen aber das ist ja auch nicht besser als es einfach zu verbrennen, außer, dass man damit statt Wärme noch irgendwo hin fahren könnte. An die Filterabfälle der Verbrennungsanlagen wurde hier auch kein Satz verwendet? das ist schlimmster Sondermüll und muss ähnlich wie Castor Behälter in Endlagern gelagert werden.
@@che-tatanka mit der Wärme von Müllverbrennungsanlagen werden Wohnungen geheizt und ich glaub auch Strom erzeugt. Praktisch vor der Ölverbrennung noch ein Zwischenschritt.
@@Michineu wenn der Müll von selbst brennt ist das sicher garnicht so schlecht da die Energie genutzt werden kann, aber der normale Abfall ist doch total feucht und nass und brennt bestimmt nicht von selbst einfach so?
Ich muss sagen, dass ich Kunststoffmülldiskussion stellenweise scheinheilig finde. 96% des weltweit geförderten Erdöls werden zu Treibstoff und Heizöl verarbeitet und ohne mit der Wimper zu zucken direkt verbrannt. Kunststoffe haben viele Vorteile. Ein großer Vorteil ist, dass die Herstellung und Verarbeitung von Kunststoffen verhältnismäßig wenig Energie verbraucht. Deshalb fällt die Umweltbilanz von Papierverpackungen und vor allem aber von Einwegglasverpackungen deutlich schlechter aus. Natürlich ist der beste Verpackungsmüll der, der gar nicht erst entsteht. Aber bevor man 20 km mit dem Auto zum nächsten Unverpacktladen fährt, ist es unter Umweltgesichtspunkten besser die in Kunststoff eingepackten Waren aus dem nächsten Supermarkt zu kaufen. Es wäre auch sinnvoll die Recyclingquote von Kunststoff zu erhöhen. Man muss dabei aber auch bedenken, dass wenn der Kunststoffanteil im Restmüll zu sehr fällt, der Restmüll nicht mehr brennt und man dann dem Restmüll bei der Müllverbrennung Heizöl beimischen muss, was auch nicht im Sinn der Sache ist.
Und dann kommt jetzt noch es übles. Statt Kunststoff wird immer mehr Papier und Pappe benutzt. Aber das so verunreinigte Papier kann so nicht ins Papier Recycling. Im Gegenteil, es macht recyclebares Papier sogar unbrauchbar. Könnte sein, dass das zum Problem wird wenn die Leute jetzt zunehmend verschmutztes Papier in die blaue Tonne werfen.
@@leo_krohn6994 Das Plastik im Meer landet ist ein sehr großes Problem, Plastiktüten sind in der Herstellung nur besser als Papier, aber Papiertüten zersetzen sich sehr schnell, das ist das gute. Glasflaschen sind gut da sie nicht mit anderen Materialien reagieren, zersetzen sich in der Natur aber deswegen so gut wie nee, also es dauert noch viel länger als bei Plastik und wenn sie als Pfandflaschen verwendet werden, ist so eine aufwendige Reinigung Nötig, bei der eine einmal Plastikflasche besser abschneidet für die Umwelt, das ist auch ein Grund warum es kaum noch Glaspfandflaschen gibt, oder gibt es irgendwo noch Milch in Glasflaschen? früher gab es Milch doch nur in Glas, heute ist alles in Verbundkartons.
@@leo_krohn6994 Es ist richtig, dass leider immer noch massenhaft Kunststoff im Meer landet. Das liegt aber an Staaten ohne funktionierendem Abfallentsorgungssystem. Reduzieren wir den Kunststoffmüll, hat das auf dieses Problem keinen Einfluss. Gegen Mehrweg, egal ob Kunststoff oder Glas spricht hingegen überhaupt nichts. Mehrwegflaschen sind grundsätzlich sehr umweltfreundlich.
Nein waschen kann man in Sortieranlagen nicht, auch davor oder danach ist das wirtschaftlich nicht möglich. Außerdem müßte das Alles dann auch noch getrocknet werden. Das wäre viel zu teuer und eine ungeheuere Energieverschwendung.
Das Thema gab es auch schon um die Jahrtausendwende bei den ÖR kurz nach Einführung. Und wenn du dir das zehnmal am Tag ansiehst, ändern wird sich deshalb nichts.
Am besten finde ich ( hier im Beitrag nicht benannt ) die Altkleidersammlung. Die Sachen werden zu Beispiel nach Bulgarien "gespendet" und dort als Brennmaterial an private Haushalte verkauft. Das ist das Solidaritätsprinzip der EU.
In der Industrie werden viele Teile in Folie , Luftpolster Styropor usw. Geliefert , ausgepackt und entsorgt. Könnte man jahrelang wieder verwenden, wenn man es an den Lieferanten zurücksenden würde.
Pff, der grüne Punkt ist nur ein "Pfand"-System, das der Verbraucher bezahlt aber das die Industrie nicht recyceln muss. Selbst PET-Flaschen werden erst wieder verwendet, seit der Asiate das Zeug nicht mehr abnimmt. Eigentlich müsste die Verpackungsentsorgung vom Verwerter ausgehen. Der müsste den Erzeugern sagen, wie die Verpackung hergestellt werden muss, damit sie wieder getrennt werden kann.
Bei uns wird der Gelbesack in einer Zementfabrik verbrannt, weil die Energie genutz wird, gild das als "Recycling". Wir zahlen drauf, damit die Verpackung recycled wird und Sie kassieren dann nochmal von der Zementfabrik.
13:39 ich finde es auch sehr verantwortungslos Plastik außerhalb von Lagerhallen, zu recyclen oder zu lagern. Schaut euch doch mal an wie das hinter dem Grundstück aussieht. Und da kann die Firma nicht einmal die Woche jemand lang schicken der das wieder über die Mauer schmeiß t?
Naja, du zahlst die Entsorgung ja mit der "Plastikabgabe", die Abholung ist dann kostenlos. Wenn du deine Plastikabfälle jetzt in den Restmüll wirfst, zahlst du quasi doppelt. Also könntest du auch Minikapitalist spielen und so den wirtschaftlichsten Weg gehen. Was danach mit deinem Müll passiert, liegt nicht mehr in deiner Hand.
Jeder redet davon unverpackt soll man einkaufen und ich fühle mich bei jeder verpackung irrsinnig schlecht aber es gibt zu wenig Möglichkeiten unverpackt einzukaufen. Ich hab nichts in meiner Gegend und das regt mich voll auf. Wir haben Lidl, Hofer/Aldi, Billa, Interspar Eurospar usw und niemand bietet unverpackt an. Die Geschäfte haben keine Interesse unseren Wünschen nachzukommen weil es für sie mehr Aufwand bedeutet. Plastik ist einfach praktisch für die Geschäfte. Wir Kunden müssen da einfach mitmachen weil wir keine Möglichkeit haben. Die Geschäfte tragen die meiste Schuld, nicht wir Verbraucher wie es immer heißt
Geht mir hier ähnlich - im Wiener Stadtzentrum gibt's schon Unverpackt Läden, bei mir ein paar Bezirke weiter außerhalb würde das dann aber schon einen Tagesausflug bedeuten. Billa Plus (ehemals Merkur) bietet inzwischen meine ich loose Eier an. Das war's dann aber auch schon. Immerhin beim Gemüse kann ich punkten - fühle mich da immer wie so ein Freak, der total ungeniert seinen rohen Salat auf's Kassenband legt. :D
Wir Bürger würden vieles gerne ändern, was Plastik angeht. Nur die Industrie eben nicht! Dafür ist eigentlich der Staat zuständig, der solchen Kreisläufen Einhalt gebieten sollte...
Diese "Unverpackt" Läden sind grundsätzlich leer und machen nach einer Weile wieder zu. Es schien am Anfang so viele nach solchen Läden, aber als sie da waren ging trotzdem niemand hin. Das ist leider immer so. Alle jungen Leute schreien nach mehr Hofläden auf dem Land, nach mehr regionalen Produkten usw. Alles zur gleichen Zeit wo überall auf dem Land die kleinen Bauern pleite gehen und überall die letzten Hofläden schließen. Die einzigen die da hingehen, sind letztendlich die alten Leute. Die jungen schreien zwar danach, aber der geringe Teil, der dann wirklich so etwas nutzt, lässt einem nicht überleben. Der Großteil der Leute, die nach sowas allem schreien stehen am Ende eh wieder bei REWE, mit irgendeiner Ausrede: "Der Unverpackt Laden hatte dies nicht, ist zu weit weg, kein Parkplatz...blablabla" Sowas lohnt sich eben in dieser Gesellschaft nicht. Wir wollen nur zum Schein darüber reden. Wenn es denn da ist ignorieren wir es. Wie alles. Wir reden von mehr Rad fahren, weil es ökologischer ist, und holen uns dann Fahrräder mit Elektro Motor. Wir quatschen von weniger Müll, zur gleichen Zeit werden aber so viel verpackte Pakete verschickt wie noch nie zuvor. 😅
Ich frage mich ja auch wieso‘s in Freistaat Bayern keine gelben Tonnen direkt vor der Haustür gibt ???? Wies ja in denn ganzen anderen Bundesländern so der Fall ist !!!!
@@Sling885 es gibt in Bayern ein paar Regionen die haben keinen gelben Sack oder tonne. Wir müssen unseren Kunststoff Müll zuhause trennen und dann auf dem Werkstoffhof entsorgen.
Mein erster Schritt bei der Plastikvermeidung war der Verzicht auf Plastikflaschen und das funktioniert jetzt schon seit ca. 4 Jahren ohne Probleme. Unverpackt Läden sind zwar super aber da geht nur ein kleiner Teil der Gesellschaft hin. Daher wäre es einfach besser im Supermarkt zu schauen, wo ich auf Plastik verzichten kann oder z.B. Online Plastikfrei zu bestellen. Es ist aufwendiger Plastik zu vermeiden aber jeder kann es an mehr Stellen vermeiden als vielleicht vorher angenommen. :)
Tja, gerade Plastikflaschen sind in ein SEHR gutes Recyclingsystem eingebunden. Die Ware fällt sehr sortenrein bei der Pfandrückgabe an, kann gut wieder zu Flaschen recycelt werden und allein der Wert (die tonne PET-Flaschen kostet etwa 240 Euro) schliesst eine niederwertige Endverwendung aus. Also wir nutzen (bis auf Wein und Bier) nur noch Wasser und Sprudel aus PET-Flaschen und liegen damit im Trend. Aber wenn du dich als selbsternannter Gutmensch, überlegen und besser fühlst...........hatten wir ja schon mal in Deutschland!
@@mauertal Was hatten wir schon mal in Deutschland? Dass man versucht hat, Kunststoffmüll zu vermeiden? Ich sehe auch die Kunstoffmülldiskussion an der einen oder anderen Stelle kritisch. Das ist aber kein Grund, dass man jemand, der versucht Kunststoffmüll zu vermeiden, persönlich angreift.
@@mauertal Die Idee mit den EW kunsstofflaschen ist aber nur eine Scheindiskusion, besser ist auf Mehrweg Flaschen zu setzten. (Egals ob aus Glas oder Plastik :D )
@@grisu724 NEIN, sehe ich nicht so! WENN, wie im Fall PET-Flaschen eine DIREKTE stoffliche Wiederverwertung durchgeführt wird, ist diese Glas-Mehrweg DEUTLICH überlegen. Da ist der Energieaufwand für schwere Transporte (inkl. Leergut), aufwändige Reinigung UND eben die anteilige Neuproduktion, deutlich höher. Mehrweg-PET hat ebenfalls deutliche Nachteile hinsichtlich Leergutumschlag, schwerere Flaschen und kritischen Reinigungen. Auch die Leergutableilungen in Supermärkten müssen gebaut, beheizt und betrieben werden.....das entfällt beim direkten stofflichen Recycling, bei dem es zudem einen offenen Markt gibt!
Damit es gut sortiert werden kann muß man es vorher selbst trennen. Von Kunststoffflaschen mache ich den Plastkring ab. Wenn der Deckel nicht bedruckt ist trenne ich es. Und mit einem Messer schneide ich aus dem Tetrapak den Kunsstoffverschluß heraus und werfe ihn weg. Ich werfe den Metalldeckel in den gelben Sack. Ich denke alles in eine Tonne werfen hat nur Sinn wenn es sortenrein ist. Heute gibts Joghurtbecher mit Papierrand. Da ist ein Deckel drauf, Aludeckel, Becher und Papierrand. Nur wenn man selbst trennt, kann es die Maschine trennen. Die Tonne transportiert es nur und ich muß es vorher trennen. Die Maschine sortiert es. Der im Film zeigt etwas was aussieht wie ne Wurst Verpackung. Folie so extrem dünne und viele Folienschichten haben und ist nicht recycelbar. Und auf der Packung klebt Papier. Würde die Maschine nach Papier trennen oder nach Folie? Somit ist seine Verpackung nicht reycelbar. Werb glaubt solchen Müll zu trennen macht was falsch. Die Verwerter wollen sortenrein. Mur das funktioniert. Es gibt die Organgensaft Flaschen. Bunter Verschluß und Plastik um die Flasche. Ich trenne Plastikbeschriftug ab. Nehme dünnen Schraubendreher und gehe unter den Ring und drehe ihn das er abgeht. Deckel ab. Dann bleibt die einfarbige Flasche übrig. Deckel, Flaschenring und Flasche ist dann sortenrein. Die bedeuckte Beschriftete Folie werfe ich weg, den Rest in die gelbe Tonne. Dann wird sie hoffentlich getrennt. Nur mit sortenrein können die Verwerter was anfangen.
@mroga70 naja, wenn man ehrlich darüber nachdenkt und die Verpackungen direkt nach dem Entleeren zerlegt ist dsa ein Zeitaufwand von wenigen sekunden, aber natürlich ist der Verbraucher (ich auch) zu fauel dazu die verpackungen vor dem Einwerfen in den Gelben Sack in die einzelbestandteile zu zerlegen.
Das mit dem Herausschneiden des Deckels können sie lassen. Getränkekartons enthalten sowieso Plastik, und bei der Aufbereitung wird der Deckel zusammen mit diesem verarbeitet.
Ich bin da ähnlich eingestellt und mache es weitestgehend genau so. Alles was sich von mir mit wenigen Handgriffen voneinander trennen lässt wird auch bereits von mir getrennt. Die meisten Menschen wird man allerdings leider niemals dazu bewegen können es uns gleich zu tun da der überwiegende Teil der Bevölkerung daran keine Gedanken verschwenden kann oder will. Da kann man froh sein wenn diese zumindest halbwegs sortenrein die kompletten Verpackungen zumindest aussortieren und nicht alles im Restmüll entsorgen. Um WIRKLICH in der breiten Masse bessere Ergebnisse zu erzielen hilft nur wenn der Gesetzgeber ganz klare und verbindliche Regeln an die Indurstrie vorgeben würde wie und mit was etwas verpackt werden darf und was nicht !
Sehr lobenswert, dass getrennt wird. Ich seh aber immer wieder das Motto: "Der Verbraucher ist schuld." Egal aus welcher Ecke der Müllverarbeitung man kommt. Das Verpackungen so unfassbar gekünstelt sind ist am Ende nur ein Trick der Konzerne um uns zum Kaufen anzuregen. Weil uns jahrelang vermittelt wurde: Nur etwas, das sehr gut verpackt ist, ist auch gut. Dass das leider nicht immer stimmt steht auf einem anderen Papier. Da gehört auch diese Mehrschichtverpackung dazu. Da wird gerne mal gesagt: Aber der Verbraucher kann es sich ja aussuchen. Woher weiß ich als Verbraucher, wie viel der Verpackung Recyclebar ist? Woher weiß ich, wie hoch der Energie/Rohstoffeinsatz für die Verwertung ist? Woher weiß ich, was das für einen Einfluss das auf meinen Preis hat. Das sind alles Fragen, die sich bei jedem Produkt aufs neue Stellen.
Solche Selbst Verpackungs Läden sind dreimal so teuer wie der Supermarkt, dazu Katastrophale Öffnungszeiten, reine Utopie. Ich trenne nur Altpapier uns Glas, alles andere kommt in den Restmüll!
Junge, Junge, Junge, was ne coole Doku! Die Musikalische Untermalung macht richtig Spaß und die doch sehr provozierenden Fragen an die Mitarbeiter find ich richtig spannend!
Nur sortenrein sortierter Kunststoff kann zu hochwertigen Produkten verarbeitet werden. Vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag u.a. über Probleme beim automatischen Sortieren des Kunststoffmülls gesehen: die Flasche aus Polyethylen (PE), die bunt bedruckte Folie außen rum aus Polyamid (PA). Die Sortieranlage erkennt das Ganze als Polyamid. D.h. das Recycling ist fehl geschlagen!
Ich sehe das Recycling als gescheiterte Idee an, weil der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht. Viel wichtiger wären gesetzliche Vorgaben zur minimierung von Verpackungsmüll. Aus DK kenne ich es, dass dort nach brennbar und unbrennbar sortiert wird. Das ist in meinen Augen die bessere Lösung.
Erstmal könnte man vieles gleich machen. Eine Kunstoffgetränkeflasche braucht kein anderen Deckel. Er könnte aus dem gleichen Kunsststoff sein. Man könnte Kunstoffarten richtig sichtbar machen Keine Ahnung, PET kann man dann darauf deutlich lesen. Jeder könnte zu Hause besser trennen. Von der Weichspülerflasche die Folie ab. Deckel ab. Ich hab die Idee sehr große Legosteine zu machen. So groß wie Zwei Getränkekisten nebeneinander. Man könnte sich ein Carport bauen. In armen Staaten könnten Leute sich eine ,,Wellblechhütte'' aus großen Legosteinen bauen. Man könnte seine Hofeinfahrt vor der Garage mit Legosteinen auslegen usw. Ich denke man muß es nicht verbrennen. In armen Staaten kann man die Steine abbauen und anderes bauen. Das System ist nicht gescheitert. Die Leute erfahren nur zu selten was getrennt werden kann und was nicht. Schwarz kann man offenbar nicht trennen.
Papier ist brennbar, trotzdem zeigt sich, dass man Papier hervorragend recyceln kann. Und das problem sind ja hauptsächlich plastikverpackungen, die aus verschiedenen stoffen zusammengesetzt sind und hartes plastik, weil unser system nur mit Verpackungen arbeitet.
Die Schweinerei vor dem Sammelbehälter ist auch eine der kulturellen Vielfalt geschuldete. Man sollte das grundsätzlich in den Integrationskurs mit einer Extrastunde/Woche einbinden. (geringere Trennquote in Großstädten)
@UCeORZcFzY5NeZn74qEglvPA In keiner afrikanischen Fußballmannschaft habe ich je einen Weißen gesehen. Dieses politisch korrekte Geschwurbel, jemand könne als Pferd zum Schwein werden, nur weil er schon länger im Schweinestall lebt, ist dort noch nicht angekommen. Es ist auch völlig üblich und eher normal, dass sich gleich und gleich gerner gesellen als sehr verschiedene Menschen und das ist meist auch beim äußeren Erscheinungsbild und bei der damit oft verbundenen Mentalität der Fall. Von religiösen Gründen ganz zu schweigen. Für mich ist jemand ganz eindeutig KEIN Deutscher, wenn er nicht fließend Deutsch oder einen deutschen Dialekt spricht oder wenn er unsere freiheitliche Kultur verachtet. Wenn jemand hier gut integriert ist, mag man ihn so nennen, aber ein Schwarzer, Araber, Chinese oder was auch immer, der immer nur mit Seinesgleichen verkehrt, ist für mich ebenfalls kein Deutscher, nur weil er einen deutschen Ausweis bekommt und in diesem Land lebt. Man muss diese Menschen nur mal danach fragen und meistens sehen sie sich auch noch nach Generationen als Türken, Italiener, Rumänen, Chinesen oder was auch immer. Und das finde ich nicht mal schlimm. Auch andernlands werden die meisten ("echten") Deutschen sich auch nach Generationen noch eher als Deutsche sehen oder zumindest ihre Abstammung sehen und betonen. Nicht ohne Grund gibt es in Amerika Städte wie "Frankfurt" oder chinesische Viertel. Man kann Menschen aus unterschiedlichen Kulturen nicht so einfach vermischen. Auch, weil sie es selbst meistens nicht wollen; siehe Thema "Clans" oder "Parallelkulturen", die eben auch ihre eigenen Bräuche nicht einfach aufgeben wollen. Das ist nicht weniger als normal, weil man sich unter seinesgleichen eben meistens wohler fühlt, besonders, wenn man nur hier die Muttersprache normal verwenden kann. Aber unsere "Internationalisten" wollen ja mit der Brechstange alle Unterschiede am liebsten mit Zwang ausradieren. Das hat aber noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren können. Die Geschichte hat das immer wieder eindrucksvoll gezeigt.
Selbst wenn alle brav Trennen, Hilft uns das ja auch nicht. Selbst dann kann ja nur nen winziger Teil Recyelt werden und der groß Teil landet in der Verbrennung.
Heute erst bei uns nen City Roller in der Hausmülltonne gefunden...grünes Freiburg, leider normal anscheinend. Und wie viel wird verbrannt? Schaut mal bei Jake Tran rein, der hat zum Thema Recycling ein tolles Video gemacht ;)
Wer nur ein kline wenig selbständig recherchiert, der weiß, dass genügend Müllverbrennungsanlagen inzwischen fossile Brennstoffe oder "Reycling"-Plastik mit einsetzen müssen, da unser Restmüll zu wenig brandfähiges Material enthält, um die für Folgeprozesse dauerhaft gewünschte Oxidations-Temperatur zuverlässig zu erhalten...
Ich war Mal in einer Müllverbrennungsanlage. Wenn kein Plastik mit reingeht, muss die Anlage Öl zu heizen, damit die Öfen brennen.. dann lieber Wärme und Strom..
Mich wundert es gar nicht, dass in Großstädten Müll weniger getrennt wird auf dem Land. Auf dem Land hast du gelbe Säcke, in den Großstädten nur Wertstoffinseln. Dann nur eine einzige für einen gesamten Häuserblock. Wenn dann meistens eh alles voll ist, dann wirds halt in den Restmüll geworfen. Auf dem Land ist es viel einfacher den getrennten Müll zu entsorgen
Deswegen werfe ich mein Plastikmüll immer in die schwarze Tonne. So wirds wenigstens verbrannt und es wird Strom und Wärme erzeugt. Und wenn ich sehe das der Müll ins Ausland zu den Ländern verschifft wird die kein richtiges Recyclingsystem haben macht mich das sehr traurig. Und deswegen werfe ich es wie oben erwähnt lieber in die schwarze Tonne. Was ich trenne ist Glas Papier und Biomüll.
Absurd ist, das man aus Polystyrol Styropor für Fassaden Dämmung herstellt und Verpackung für Lebensmittel. Reines Sauberes Fassaden Styropor muss im Restmüll entsorgt weden weil hier keine Gebühr bezahlt wurde, aber den selben Grundstoff in anderer Form darf recycled werden. Also alles ein Komerzielles System, wobei es nicht um die Widerverwendung von Rohstoffen geht.
Fassadenstyropor enthält Flammschutzmittel, darum darf es nicht recycelt werden. Gerade bei älteren Dämmungen ist das ein Problem, weil dieses Flammschutzmittel heute nicht mehr zugelassen ist.
Kenne einen ganz gut, kann man auch ins Lager schauen, die bekommen halt Großgebinde, Säcke alles mögliche. Natürlich haben die auch Müll und oh Wunder werden die auch beliefert. Aber es ist halt ein Unterschied ob einmal 20kg Nudeln kommen oder 100x 200g Tütchen
Es sollte ein gesetzliche Vereinheitlichung von Verpackungen geben. Nicht jeder Hersteller nimmt Ben anderen Kunststoff. Kunststoffe für Lebensmittel eine Sorte, Kunststoffe für Reinigungsmittel eine Sorte und dabei einheitliche Formen. Die Marken können sich dann immer noch Klebeetiketten rühmen!
Ich wohne im Veneto(Italien) bei uns wird seit Jahren getrennt. Im Januar kommt der Kalender wann was geholt wird. Die Kontainer hat die Gemeine jedem Haushalt gestellt. Für Sperrmüll und größter Gartenschnitt kann ich telefonisch ein Termin haben und das ganze wird abgeholt.
Unverpacktladen sind doch auch nicht die Lösung oder ist es möglich, dass sagen wir mal 80% aller Menschen unverpackt kaufen würden wenn es das Angebot überall geben würde? Gerade in den jetzigen Zeiten wird doch auch Hygiene sehr groß geschrieben, sowas ist doch in Unverpacktläden garnicht möglich. Es muss sich bei den Verpackungshersteller etwas ändern.
Ich denke nebenbei auch, dass Unverpacktläden einfach zu teuer sind, um wirklich eine Alternative zu sein. Ich war neulich in einem und wenn die Nudeln einfach drei mal so teuer wie im Laden (auch Bio, wohlgemerkt) sind, dann ist das eine schöne Idee, aber es können sich halt wirklich nur die Besserverdienenden leisten. Aber vielleicht tut sich da ja noch was in der Zukunft. :)
Zum Beispiel: Fische in Zeitungsoapier einwickeln, das Papier trocknen und als Toilettenpapier nutzen. Dann das Papier kompostieren. Aber halt! Mit Plastik ist das alles nicht möglich!
Da tauschen sie sich. Viele Produkte könnte man ohne Probleme lose verkaufen. Schauen sie Mal alleine bei Obst und Gemüse in einem normalen Supermarkt vorbei. Was dort alles unnötig verpackt ist, ist einfach nur krank. Bei den Molkereiprodukten wie Joghurt, Milch gibt es ja schon Alternativen die m.M.n. verpflichtend sein müssten. Das gibt es alles in Pfand Glas oder Flasche. Drogerieartikel in Plastik sind die Hölle, da hier fast nichts wiederverwendet werden kann. Das liegt daran das der Kunstoff meistens sehr Bund ist, oft viel zu dunkel, parfümiert ist und dann auch noch teilweise aus vielen Schichten besteht. Bei Drogerieartikeln gibt es jede Menge alternativen wie everdrop oder Better by less die auf das Prinzip des Nachfüllen setzen. Man kann wenn man will unglaublich viel besser machen, das will man aber nicht.
@@norbertschulz1928 Man darf aber auch nicht vergessen, dass uns unsere Öko-Priester auch gebieten, besser mit dem Fahrrad zu fahren oder zu laufen. Wenn ich dann aber in meinem Rucksack statt leichter und dünner Kunststoffverpackungen schwere Gläser transportieren muss, dann brech' ich (oder mein Fahrrad) irgendwann zusammen.
Warum spricht der Reporter nicht auch mit einem Hersteller von Plastikverpackungen und einem Kunde dieses Herstellers der diese Verpackungen, und eben keine anderen "umweltfreundlicheren" zur Verpackung seiner Produkte nutzt?
Es gibt mehrere Seiten von Problemen. Der Verbraucher, der es einfach haben möchte ist nur ein Teil. Ein anderes Problem sind auch Gesetze und Verordnungen. Wer beim Fleischer/Metzger seine Wurst in eine Tupperdose haben möchte, wird abgelehnt. Gesetzte verbieten dies. Also bekomme ich als Kunde hier auch wieder -> Verpackungen obwohl ich diese garnicht wollte. Ebenso beim Bäcker. Vor einigen Jahren konnte man seinen Beutel über die Theke reichen und seine 10 Semmeln/Schrippen/Weckle/Brötchen sind da rein gekommen. War kein Thema. Heute, auch durch Corona, um Gottes Willen niemals etwas über die Theke reichen... Also bekomme ich wieder eine Papiertüte die ich garnicht wollte. Usw usw usw ...
ja, die Schnelltests wegen corona sind auch aus Plastik - die Menschen aus der Indutrie wissen nicht, was damit angestellt wird. Erst die Wattestäbchen verbieten und im großen Stil nun die Schnelltestproduktion.
Die kostengünstigste Methode, mit der man trotzdem 2/3 des Kunststoff- PLUS Metallverpackungs-Recycling schaffen würde, wäre: 1) Die Aufgabe der extrem (!!!) teuren separaten Haushalts-Abholung & Sortierung dieser Verpackungen. 2) Die Bepfandung fast aller Kunststoff- und Metall-Flüssigkeitenverpackungen. 4) Die Schaffung von Recycling-HÖFEN (wie sie in Unsummen in Bayern existieren). 5) Die Sammlung und Verbrennung der restlichen Kunststoff-Kleinstmengen und Tetras über den normalen Hausmüll. Dessen Sortierung und Recycling ist extrem unangemessen teuer, wenn man die Preise für Neugranulat bedenkt.
Vorgaben, mit welchen Kunststoffen hergestellt wird. Produktcodes auf jeder Verpackung: automatische Selektion in Trennungsanlagen. Verbot von Mischkunststoffen und Mischfolien. Im Handel/Frischehandel: 50% Aufschlag für alles, was man dem Kunden auch unverpackt geben könnte. Pflicht von Frische- oder Unverpackt Theken (ein Unding teilweise bei REWE, Netto etc.: nur verpackt). Plastikmüll ist aufgrund seiner Vielfalt für ein erneutes Recycling in der grossen Breite heute noch nicht Recycling-fähig. Die Pyrolyse Verfahren stehen erst am Anfang. Müllvermeidung statt Müll Recycling ist bei Kunststoffen/Folien etc. deshalb der beste Weg: die gesetzliche Vorgabe zukünftig muss EU-weit sehr streng ausfallen. Wirtschaft darf jedoch wirtschaften.
Anschließend wäscht er seinen Jutebeutel im 60 Grad Waschgang, wofür die hundertfache Menge Energie benötigt wird, als für die Herstellung einer federleichten Folientüte, aus der ein Teil der Energie bei der thermischen Verwertung sogar wieder zurückgewonnen werden kann. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Das grundsätzliche Problem ist doch, nicht das Plastik sondern das diese schlecht Recyclebar ist. Verpackungen sollten so einfach wie möglich wiederverwendbar sein und keine Verpackungen verwendet die im Feuer landen.
Die gelbe Tonne is direkt die erste die voll ist. So verdammt viel was da entsorgt werden will. Dabei wird nur ein Bruch Teil recycelt. Glaube kaergarden hat so ne pappmanschette die man abmachen kann, der Kunststoff ist so wenigstens dünner. Am besten war das Duschgel: Recycelte Flasche, bis auf den Deckel. Inhalt ohne mikroplastik usw. Und die Flasche ist schwarz, das kann die Sortier Anlage nicht raussuchen und landet dann in der Verbrennung. Wozu diese augenwischerei
Recycling müßte auch überall gefördert werden, nicht jeder Ort hat gelbe tonnen oder Gelbe säcke, wenn ich 4 km fahren muß um meinen Müll zu entsorgen, ist der Umweltschutz eh dahin
Die Frage ist eher, wie viele hier in den Kommentaren sagen, ja das und das, aber in wirklichkeit sich nicht selber dranhalten wie Mülltrennung gemacht werden sollte und sich trotzdem als ''Gut-Mensch'' bezeichnen
Danke. Die ersten rufen schon nach diesen "Unverpackt" Laden. Sobald er da ist, geht niemand hin. Überall in Deutschland schreien die Leute nach regionalen Produkten, direkt vom Bauernhof, im Hofladen. Zur gleichen Zeit machen hier nach und nach die Hofläden und die Kleinbauern zu, weil niemand kommt. Wo sieht man die letztendlich? Bei EDEKA. Die neue Zettis Marmeladensorte mit dem Titel "Hofladen" ausprobieren. Karierter Deckel und eine Omi drauf abgebildet. Ja das muss ja dann selbstgemacht sein.
Sortenreine Kunststoffreste vom 3D müssen in meiner Region im Restmüll entsorgt werden. Weil die Hersteller nicht ins duale System einzahlen. Finde das schon sehr schade sortenreinen Kunststoff in den Restmüll zuwerfen. Klar alles muss irgendwie bezahlt werden. Aber optimal ist das System so nicht.
Solang der gelbe Sack im Müllheizkraftwerk landet, weil die Restmüllmenge zu gering ist und die Anlage sonst nicht richtig arbeitet, geht einiges schief... Apropos: wo wohnt der Mann, dass er den muss zu diesen extra Behältern tragen muss? Gibt es dort keine normalen Mülleimer?
Hatte vor kurzem die Diskussion am Arbeitsplatz. Ich war dafür, Plastik zu vermeiden, wo es nur geht und immer Alternativen zuerst in Betracht zu ziehen. Die 'andere Seite' äußerte, es wäre kein Erzeugungs- oder Nutzungs-, sondern ausschließlich ein Entsorgungs- bzw Recyclingproblem. Zack, schwarzer Peter weitergeschoben, Gewissen wieder rein.
Du vergisst, das auch du an der Logistik beteiligt bist. Korrekte Entsorgung und du solltest darauf aufpassen, dass dein Müll nicht in der Umwelt landet, sonst landet der schwarze Peter auch bei dir. Wenn wir bedenken, dass von den Öl- und Gasförderungen 90% direkt verbrannt, 8% für Plastik und 2% für Farben verwendet werden. Denke ich nicht, dass die Menge das Problem ist, wenn ein E-Auto mittles Strom aus der Müllverbrennungsanlage geladen wird.
Junge junge, geht die Argumentation da durcheinander. Also: Die Menge ist ein Problem, definitiv. Plastik bzw Kunststoffe überhaupt finden sich an jedem Ort auf der Erde. Wann biste das letzte mal mit offenen Augen durch ne Siedlung oder ein Waldstück gelaufen? Alle 2 Meter liegt was, Entsorgung hin oder her. Dann Entsorgung: Haste mal geguckt, welche Materialienkompositionen wir täglich nutzen und wie sich das recyceln lässt? Son sch...ß Standard Tetra Pack wird aus so so vielen Stoffen und Schichten hergestellt, das kriegt niemand auseinander, um da was neues draus zu machen. Die Maschinen hauen doch sogar nen schnöden Joghurtbecher in den Ausschuss, wenn der Aludeckel noch dran hängt. Wir Menschen müssen doch endlich mal raffen, dass weniger Konsum das mehr an Lebensqualität bedeutet.
@@larsbusch2618 Was du hier beschreibst sind wieder Logistikprobleme. Wie schon gesagt müssen, damit es funktioniert alle Glieder von Produkion bishin zum Konsumenten mit Plastikmüll verantwortungsvoll umgegangen werden, sonst passiert das was du hier beschreibst. Ja du hast auch Recht. Gleichzeitig müssen wir auch effizienter mit Verpackungen umgehen. Tetrapacks sind eine Verarsche. Weniger macht auch die Logistik kostengünstiger. Zudem muss der Einsatz von Elastomeren (PET, PE, HDPE) steigen, da diese sich gut recyceln lassen.
Du vergisst allerdings, Lars, dass der schwarze Peter ja zuvor schon von der Industrie auf uns Verbraucher*innen weitergeschoben wurde. Eigentlich sind auch wir nicht daran schuld, dass so viel Plastikmüll anfängt, sondern die Hersteller, die auf diese Weise viel Geld sparen.
Meiner Meinung nach ist ein Eingreifen des Staates zwingend erforderlich. Es muss verbindliche Design Richtlinien für Verpackungen geben, damit sich diese Recyclen lassen: - Hartplastikschalen nur noch aus einem Material - Bedrucken oder Bekleben mit Folien Verboten - ggf. bunte Papp Umverpackung (nur ubergestülpt, nicht verklebt) falls unbedingt von der Industrie gewünscht. - Fetter Hinweis "Folie komplett abziehen!" - Flaschendeckel einfarbig Am besten das Duale System von der Privatwirtschaft entkoppeln. Ziel muss es sein die Effektivität der Kreislaufwirtschaft auf ein Maximum zu bringen.
Fernwärme ist doch im Beitrag erwähnt worden. Zur Info und nicht überheblich zu klingen, eben nur in größeren oder großen Städten wo es die Anlagen/Infrastruktur dazu gibt. Btw. persönlich ist bei mir der sogenannte "gelbe Sack" kein Kriterium um Müll zu vermeiden. Sprich ich habe auch keine Gelbe Säcke! Schon alleine wegen dem Material und dem Müll.
Es gibt die Gelbe Tonne Plus in diese dürfen auch Wertstoffe, welche nicht aus Verpackungen stammen. In Bayern scheint es sowas wahrscheinlich nicht zu geben. Wir in Leipzig haben diese Gelbe Tonne Plus. Beispielsweise ein alter Putzeimer, altes Plastik Spielzeug, Schrauben Nägel Besenstiel aus Metall alles rein. So Landet weniger Wertstoff im Restmüll. Wir Konsument:innen sind Teil des Problems. Allerdings macht die Industrie es sich leicht in dem sie und die alleinige Verantwortung zu schiebt.
Wurde in meiner Stadt 2022 eingeführt. Die Jahre zuvor ging der gelbe Müll zum größten Teil in ein Mhkw. Im Radio habe ich mal gehört, dass nur ca. 30% recycelt werden, der Rest wird verstromt.
Leipzig ist auch eine der progressivsten Städte Deutschlands (jedenfalls in vielerlei Hinsicht). Das seit Jahrzehnten konservativ regierte Bayern hängt da natürlich meilenweit hinterher. Ich hoffe sehr, dass 2023 mit der Dauerherrschaft der CSU endlich Schluss ist. (Und ja, mir ist klar, dass die Abfallentsorgung in erster Linie eine kommunale Aufgabe ist.)
@@Chaddy2 Leipzig ist nicht besonders fortschrittlich, es hat gefühlt 100 Jahre gedauert bis ein Mehrweg Kaffeebecher System eingeführt wurde. Dies auch nur weil der BUND sich ganz hartnäckig, dafür, eingesetzt hat. Von der Politik kommt da wenig. Außerdem haben wir ein riesiges Müll-Problem da es gefühlt in Leipzig nur ganze 10 Mülltonnen (es werden wahrscheinlich hunderte sein aber es sind zu wenig) gibt. Der Müll fliegt deshalb überall rum. Seit zwei, Jahren wurde auch nicht mehr groß Müll weggeräumt. Aus sonst gibt es kaum politischen Willen etwas zur Abfallvermeidung zu tun. Seit einiger Zeit gibt es mehr Trinkwasser Brunnen deshalb können Bürger:innen auf gekauftes Wasser mehr verzichten, leider sind die Brunnen so konstruiert dass es fast unmöglich ist sich eine mitgebrachte Flasche zu füllen. Bei der Gelben Tonne Plus hat sich Leipzig an Berlin orientiert, die Firma Alba ist auch für die Entsorgung und Verwertung von Gelber Tonne, Glas und Papier zuständig.
Wenn ich so durch die Stadt laufe, dann sind die Masken auf dem Boden weit mehr verbreitet als der Plastikmüll. Für mich macht es den Eindruck dass seit dem wir die Masken tragen müssen, der Müll auf den Straßen zugenommen hat. Vielleicht könntet ihr dazu mal einen Beitrag machen 😀
Was soll das mit dem trennen von Kunststoff wenn man gar nicht soviel getrennten Kunststoff braucht. Die Alternative mit den Papiertüten ist auch nicht so gut,dafür gehen viele Bäume unter die Säge und Wälder verschwinden. Ist schon probiert worden ob Heckenschnitt auch funktionieren würde.
Das trennen von Kunststoff ermöglich wenigstens, dass ein Teil recycelt wird. Bis zu 50% im Gelben sack sind eh „Fehlwürfe“ das heißt von dem was da wirklich rein gehört werden immerhin 30 bis 38% recycelt. Und nur weil sie nicht wieder in Verpackungen verwendet werden, heißt es nicht das sie garnicht verwendet werden. Michelin macht jetzt reifen aus joghurt bechern. Andere machen schuhe oder Mode draus… usw…
Es ist kein großer Aufwand, wenn man zuhause das, was man trennen kann (z.b. Deckel vom Joghurtbecher ab, eventuell ist um den Becher eine Papierbandarole etc.) schon trennt. Auch bei Konservendosen lassen sich die Papierettiketten leicht ablösen.
Ist verbrennung nicht der einzig richtige Weg um damit umzugehen? Ansonsten kommt der in die Umwelt oder, schlimmstenfalls, als hormonverändernder Mikroplastik wieder in uns. So entsteht weitaus weniger schaden und es wird genutzt.
Schön wäre eine höhere recyclinqoute. Also muss der verbrauchen besser trennen und die Industrie ihre Verpackungen nicht aus zig verschiedenen Stoffen zusammensetzen.
Hab in der Tat auch schonmal drüber nachgedacht bevor die Säcke dann ins Ausland verschifft werden und im Meer landen (Deutschland hat btw nicht genug Recyclingstellen für den ganzen Müll, riesen Drama als China den nicht mehr haben wollte)
In den gelben Sack gehören nur Verkaufsverpackungen? Wenn es denn so einfach wäre! Bei uns gehören da auch sonstige Kunststoffe rein. Bobby-Car & Co. Man möchte gerne diese guten Brennstoffe kostenlos bekommen und nicht den Gemeinden in den Restmülltonnen überlassen. Und dann wundert man sich, dass die Leute nicht mehr durch blicken und das ganze nicht so genau nehmen.
nein in den Gelben Sack gehört wirklich nur Verpackungsmüll. Dein Bobbycar gehört "offiziell" in den Restmüll der Hersteller keine Lizensabgaben an das Duale System gezahlt hat :;D
@@grisu724 : Nein, eben nicht! Ja, das mag bei ihnen, wo sie wohnen, so sein. Bei uns ist dem nicht so. Hier dürfen oder sollen auch sonstige Kussstoff Wertstoffe in die gelbe. Metall ebenso.
Beschweren bringt gar nichts. Ich habe ja gehört wir haben einen grünen Minister, der da Gesetze verabschieden könnte. Das Problem kann mittlerweile nur seitens der Politik gelöst werden. Wie im Video gesagt, kein Verpackungshetrsteller oder Recycler hat das Ziel weniger Verpackung zu produzieren. Und die Stelle die sich darum kümmert, der grüne Punkt, wird von genau diesen Leuten gesteuert.
Auf Blumentöpfe, wie der im Beitrag, sind übrigens auch Lizenz Gebühren. Damit ist dieser nicht nur eine Verpackung sondern gehört klar in die gelbe Tonne. Nur sehr große Töpfe werden über den Restmüll oder Sperrmüll entsorgt.
Kernaussage: "So wird Abfall zum Wertstoff, der sortiert und gehandelt werden kann.". Und da beim Handeln immer etwas "Knete" hängen bleibt, werden wir das Ende der nicht umweltfreundlichen Verpackungen alle nicht mehr erleben, da wir vorher schon an der Überdosis Mikroplastik verstorben sind.
Aber etwas Hoffnung gibt es. Wenn irgendwann sämtliches Leben tot ist und alles Plastik wieder zu Öl verrottet ist kann vielleicht wieder neues Leben entstehen lol
Der Chef der Anlage wirkt offen und ehrlich und gibt wenigstens die Missstände zu
Er kann da ja nichts für
Der ist seinen Job jetzt sicher los 😂
Der Mann beschreibt sichtbare Fakten. Er weiß, dass einige seiner Mitmenschen rechnen können.
@@andyrandy0815 der Laden läuft auf seinen Namen
Die Filter Anlagen werden weit weg verbrannt, bringt somit rein garanichts
Ich arbeite seit 15 Jahren im Lebensmitteleinzelhandel und meiner erfahrung nach betreiben die meisten Hersteller sog. Greenwashing. Man suggeriert dem Endverbraucher also das diese Verpackung super Umweltfreundlich ist, was in 99 Prozent aller Fälle totaler quatsch ist. Als Beispiel fällt mir Spontan Smartis Minis in der Tüte ein. Diese Tüte besteht angeblich aus Papier, was absoluter Unsinn ist. Die äußere Schicht besteht aus Papier und dieses ist innen mit einer dünnen Kunststoffschicht bearbeitet. Eine Katastrophe zum Recyclen. Terapaks haben es geschafft sich einen sehr guten Ruf aufzubauen obwohl sie die Hölle für das recycling sind. Die Dinger bestehen aus bis zu 9! Unterschiedlichen Schichten versch. kunststoffe. Unmöglich diese zu recyclen.
Das Problem mit den unverpackten Sachen ist garnicht das die Verbraucher diese nicht annehmen, sondern das es umständlich ist, nicht im normalen Supermarkt zu bekommen ist und oft aus hygienischen Gründen nicht erlaubt ist, zum Beispiel an vielen Wursttheken.
Mit dem Pfandsistem fange ich nicht an, sonst wird das hier nicht fertig.
Ja, da gab es mal eine Doku zu den Tetra Packs wo gezeigt wurde, dass die schichten aus Papier, Pappe, Kunststoff und Aluminium nicht getrennt werden können also gar kein Recycling möglich sondern nur Verbrennung lol Die Frage ist also warum zur Hölle man es nicht bei Glasflaschen belassen hat ? Korruption ? Verpackungslobby ?
Ja, die Leute kaufen jedes Getränk in plastik. Das ist denen scheiß egal!!!
Auch wenn ich sagen die Cola Flasche gibt's auch in Glas zum selben Preis, wollen die trotzdem nicht. Hass auf die Menschen!
Ich verstehe was du meinst. Ich bin in der Zentralen Logistik eines Lebensmittel Einzelhändlers tätig. Durch meine Hände wandern täglich mehrere Tonnen an Konsumgütern. Gerade was bei uns in der Entsorgungsbteilung ankommt ist der Wahnsinn, auch wenn das nur die Umverpackungen sind die der Kunde nicht kauft, ist es erschreckend was da alles dabei ist
Oder was aus meiner Sicht auch helfen würde(hab ne Ausbildung im Einzelhandel): Das Ziel der Bunten Packungen ist, dass die Kaufkraft für das Produkt angekurbelt werden soll(Visuelle Aufwertung). Natürlich ist auch der wiedererkennungswert wichtig. Dennoch sollte man vlt. einfach mal die Karton Verpackung (Wo die einzelnen Produkte drin stehen) Bunt machen aber die Produkte selbst einheitlich und einfach gehalten. Sieht von außen noch gut im Regal aus, hat die selbe Sicherheit für das Produkt und es juckt doch eeeh heutzutage keinen mehr wie "schön" eine Verpackung ist, die man am ende ja eeh wegwirft... Klar bei teuren Produkten nicht, aber hat jemals jemand gesagt:" OOh der 30 cent Yoguhrt Becher sieht aber toll aus"... Damit das auch funktioniert, müssen alle mitmachen, weil kein Händler "wertet" freiwillig sein Produkt ab, wenn die anderen dies nicht tun. Auch generell wird es Zeit, das Unverpackt Märkte sich etablieren. Ich habe bei Edeka und Aldi gearbeitet. Edeka ist das schlimmste Beispiel. Man bezahlt mehr Geld, nur weil man überall Bunte Produkte sehen will, die in der Qualität meistens gleich sind wie bei anderen Märkten. Dort bezahlt man mehr für schein als sein. Wirbt mit frische, die nicht frischer ist als in anderen Märkten. Da ist Aldi weiter, dort bezahlst du wenigstens nur das Produkt und nicht irgendwie 10% Ambiente. ok stimmt, wer hält sich nicht gerne im Supermarkt auf?... Mich macht das einfach nur sauer... Das wiederspricht allen was die Politik sagt, man will vorankommen indem man Geld spart? Ich dachte das heißt, man will vorankommen um effizienter zu sein
Ist doch h nix neues, wer was anderes denkt, ist echt doof
Es muss ein einheitliches, 100% recyclebares Verpackungssystem für alle Konsumgüter eingeführt werden, an dass sich alle Lebensmittelproduzenten halten müssen.
Aber nicht solange unser Kack Land von der Energiegewinnung durch Müllverbrennung abhängig ist lol
Ja, müßte. Ist nur leider nicht möglich, weil GIER immer das HIRN frißt. Die Mülltrennung ist privatwirtschaftlich, und die hat nur einen Sinn: Soviel Geld auf Kosten des Bürgers machen, wie möglich. Würden wir das japanische Mülltrennungssystem benutzen - was übrigens staatlich ist - gäbe es keinen Plastikmüll mehr, der verbrannt werden müßte. Solange die GIER die Wirtschaft regiert, solange der Sozialstaat praktisch abgeschafft ist, wird sich nichts ändern. Niemals. Vorher führt man lieber wieder KZs mit Vernichtungsanlagen ein, die wären umweltfreundlicher.
Ist sehr unrealistisch. Manche Produkte brauchen Verbundkunststoffe damit die Haltbarkeit gewährleistet wird. Es müssen immer alle Informationen auf der Verpackung enthalten sein. Und am Ende muss es auch nach was aussehen, sonst kaufen es weniger Leute, weil es nicht auffällt. Der Trick mit den Bretzeln unverpackt ist auch nur von kurzer Dauer. Nach einer Woche sind die Dinger auch nicht mehr knackig. Ich glaube keiner läuft alle 2 Tage in den Laden und holt sich 10 solche Teile... es ist einfach unpraktisch.
Viel besser wäre wenn das Recycling Fortschritte machen würde, in dem bessere Trennungsverfahren entwickelt werden und eventuell auch ein neuer Kreislauf an Lebensmittelverpackungen geschafft wird. Denn die LM Verpackungen sind eigentlich häufig sehr gut recyclebar, aber recycelte Kunststoffe haben keine Lebensmittelkonformität, wodurch halt nur Parkbänke und sowas hergestellt werden kann. (Bei PET Flaschen haben wir einen eigenen Kreislauf). Ebenso sollten alle Länder weltweit auf den gleichen Stand mit Mülltrennung, Müllabholung, Sortierungsanlagen und Recyclinganlagen gebracht werden. Dann würde sich auf der Welt drastisch was ändern. Klar produzieren wir zu viel. Aber es ist nun mal wirtschaftlicher eine Große Produktionslinie zu haben und eine große Stückzahl an Produkten herzustellen. Damit wird der Stückpreis gesenkt, was wiederum mehr Leute kaufen. Wenn nur das produziert werden würd, was auch gebraucht wird. Würde alles 5 mal so teuer sein und das kann sich die Hälfte der Bevölkerung kaum leisten.
Du bist lustig
Wird nicht passieren , kostet viel zu viel Geld und ist unwirtschaftlich. Wenn muss die ganze Welt was machen und nicht nur wieder Europa oder Deutschland. ich seh es nicht ein noch mehr Geld für unsere Umwelt auszugeben, wenn an andere stelle alles wieder ins Meer gekippt wird.
Ich hatte diese Woche in Hamburg einen Tag nur für LKW-Kontrolle. Eigentlich geht es da um Sicherheit, Lenkzeiten und sowas. Ein deutscher LKW hatte einen finnischen Auflieger in Lübeck abgeholt und sollte weiter ins Ruhrgebiet. Die Ladung waren 38 Ballen gepresster Plastikabfall aus Finnland. 21 Tonnen Müll aus Finnland per LKW über die Ostsee zu einem Zwischenhändler im Ruhrgebiet..... Über den bröckelnden Anhänger und die echt beschissen gesicherte Ladung will ich überhaupt nicht schreiben, aber das macht doch ökologisch keinen Sinn den Müll so weit zu bringen...... denk ich mir ...
Weit? unser Müll landet in Südostasien, das finde ich weit und oft fährt er sogar wieder zurück weil die den Müll nicht mehr wollen. Das ist eine viel schlimmere Katastrophe Bei dem Müll den du beschreibst handelt es sich glaube ich eher noch um ein Rohstoff.
@@che-tatanka Letztendlich kann alles ein Rohstoff sein. Aber wo hört Müll auf und Rohstoff an? Das Problem haben wir schon lange, siehe die verseuchte Lagune in Afrika. Ich habe den Staat vergessen. Unser Abfall wurde dorthin gebracht, den sollten sie "aufarbeiten" und Europa hätte die neuen Rohstoffe wieder gekauft. Am Ende wurde sehr viel E-Schrott geliefert und alles verbrannt um an die Kupferkabel zu kommen.
@@hirondelle8734 Klar, der Wirtschaft geht es nur um die Wirtschaftlichkeit. Solange ein Plus entsteht.....
Ach in Rosenheim (Grenze zu Österreich) wird der Müll von Italien mit dem Güterzug angeliefert für die Müllverbrennungsanlage
@@samuelford9384 Na wenigstens mit dem Zug. Aber diesen "Müll-Tourismus" verstehe ich nicht.....
13:52 Das Tolle ist ja, dass bei einigen Verpackungen der Kleber, der die Folie an der Schale hält, stärker ist als die Folie. Das macht es fast unmöglich Folie von Schale zu trennen. Man zerreißt die Folie beim Versuche diese abzutrennen. Diese Verpackungen, wo das der Fall ist gehören ehrlich gesagt verboten.
Da ist dann häufig kein Kleber. Der kostet doch Geld. Einfach verschweißen. Schön dicht. 🤕
Da müssten die Verpackungsdesigner und deren Chefs hingestellt werden um diese Bestandteile sauber zu trennen
Der Anlagenchef wirkt trotz allem sehr sympathisch!!
min 8:03 stimmt so wurde es dem Verpackungsingenieur im 2ten Semester schon 1993 vermittelt
Das Problem beim Dualen System Deutschland ist das es ein Geschäftsmodell ist: Vermeiden, wiedervewenden, recyclen ist doch überhaupt gar nicht gewollt.
Gewollt ist maximale Entscheidungs- und Entwicklungsfreiheit für die Produzenten und Konsumenten, dann wird ein bischen getrennt und nach Fernost exportiert.
Echte Mehrwegkonzepte machen ein paar wenige Kleinanbieter und Enthusiasten.
Echter politischer oder wirtschaftliche Wille tatsächlich etwas an der Müllmisere zu ändern fehlt leider völlig.
Das Duale System = Eine Hand wäscht die Andere.
Tja, Kapitalismus halt.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Wenn es jetzt stumpf ein Gesetz geben würde, das all das ab Anfang nächsten Jahres oder von mir aus in 3 Jahren.
Da würde man sich mal wundern, wie kreativ die Entwickler werden. Zumindest wenn die noch problem/lösungs orientiert arbeiten würden.
Mal wieder technisch machbar, aber politisch/Lobbyistisch nicht gewollt.
Es ist nun mal ein Ablasshandel von dem der beteiligten, da ist jeder betroffen, meint er hätte was "GUTES" getan.
traurig dass wir das nach all den Jahrzehnten immer noch nicht richtig im Griff haben 😢
Als Verbraucher sollte ich überhaupt nicht darauf achten müssen ob Verpackungen recyclebar sind oder nicht. Ich sollte auch nicht die Verpackungen auseinanderfriemeln müssen.
Hersteller sollten Verpackungen so herstellen, dass sie weitestgehend und einfach recycled werden können. Ich als Verbraucher sollte nur trennen müssen, nicht mehr und nicht weniger.
Wir brauchen weniger unterschiedliche Kunsststoffe. Ein Faschenverschluß eine Farbe. Eine Getränkekiste - eine Farbe. Es gibt viel zu viel unterschiedliches. Und wenn wir es nicht trennen, kann es die Maschine nicht die kann nichts auseinader schrauben oder abziehen. Das muß der Mensch vorher machen. Wir sollten die Sortenreinheit stark erhöhen.
Ich finde den ganzen Plastikmüll im Meer schrecklich. Ich verstehe nicht wo der herkommt. Verhungerte Vögel - wie schrecklich. Deshalb trenne ich sortenrein, damit die Maschine möglichst viel sortenrein sortieren kann. In der Hoffnung weniger landet im Meer.
Man findet unseren plastikmüll in der ganzen welt. Hat auch arte aufgedeckt. Da sind genau die TK gemüse plastik packungen auf deutsch, die wir wegwerfen. In afrika.
Schmeiß es am besten in den Restmüll machen viele dann wird es auf jeden Fall verbrannt. Ich mache es nicht, aber in bestimmten Landkreisen wird eh fast alles verbrannt.
ich finde es auch schlimm mit den Verpackungen, das der Deckel beim Käse oder Hackfleisch aus etlichen Schichten besteht die eigentliche Verpackung wieder aus etwas anderem. Das ist doch überhaupt nicht möglich sowas aufzubereiten. Man könnte höchstens noch Diesel draus machen aber das ist ja auch nicht besser als es einfach zu verbrennen, außer, dass man damit statt Wärme noch irgendwo hin fahren könnte.
An die Filterabfälle der Verbrennungsanlagen wurde hier auch kein Satz verwendet? das ist schlimmster Sondermüll und muss ähnlich wie Castor Behälter in Endlagern gelagert werden.
@@che-tatanka mit der Wärme von Müllverbrennungsanlagen werden Wohnungen geheizt und ich glaub auch Strom erzeugt. Praktisch vor der Ölverbrennung noch ein Zwischenschritt.
@@Michineu wenn der Müll von selbst brennt ist das sicher garnicht so schlecht da die Energie genutzt werden kann, aber der normale Abfall ist doch total feucht und nass und brennt bestimmt nicht von selbst einfach so?
Ich muss sagen, dass ich Kunststoffmülldiskussion stellenweise scheinheilig finde. 96% des weltweit geförderten Erdöls werden zu Treibstoff und Heizöl verarbeitet und ohne mit der Wimper zu zucken direkt verbrannt. Kunststoffe haben viele Vorteile. Ein großer Vorteil ist, dass die Herstellung und Verarbeitung von Kunststoffen verhältnismäßig wenig Energie verbraucht. Deshalb fällt die Umweltbilanz von Papierverpackungen und vor allem aber von Einwegglasverpackungen deutlich schlechter aus. Natürlich ist der beste Verpackungsmüll der, der gar nicht erst entsteht. Aber bevor man 20 km mit dem Auto zum nächsten Unverpacktladen fährt, ist es unter Umweltgesichtspunkten besser die in Kunststoff eingepackten Waren aus dem nächsten Supermarkt zu kaufen. Es wäre auch sinnvoll die Recyclingquote von Kunststoff zu erhöhen. Man muss dabei aber auch bedenken, dass wenn der Kunststoffanteil im Restmüll zu sehr fällt, der Restmüll nicht mehr brennt und man dann dem Restmüll bei der Müllverbrennung Heizöl beimischen muss, was auch nicht im Sinn der Sache ist.
Danke, dem kann ich nur zustimmen. .
Und dann kommt jetzt noch es übles. Statt Kunststoff wird immer mehr Papier und Pappe benutzt. Aber das so verunreinigte Papier kann so nicht ins Papier Recycling. Im Gegenteil, es macht recyclebares Papier sogar unbrauchbar. Könnte sein, dass das zum Problem wird wenn die Leute jetzt zunehmend verschmutztes Papier in die blaue Tonne werfen.
Aber es landet Tonnen weise Plastik im Meer und das ist das Problem und was ist mit Gasflaschen die mehrmals verwendet werden?
@@leo_krohn6994 Das Plastik im Meer landet ist ein sehr großes Problem, Plastiktüten sind in der Herstellung nur besser als Papier, aber Papiertüten zersetzen sich sehr schnell, das ist das gute.
Glasflaschen sind gut da sie nicht mit anderen Materialien reagieren, zersetzen sich in der Natur aber deswegen so gut wie nee, also es dauert noch viel länger als bei Plastik und wenn sie als Pfandflaschen verwendet werden, ist so eine aufwendige Reinigung Nötig, bei der eine einmal Plastikflasche besser abschneidet für die Umwelt, das ist auch ein Grund warum es kaum noch Glaspfandflaschen gibt, oder gibt es irgendwo noch Milch in Glasflaschen? früher gab es Milch doch nur in Glas, heute ist alles in Verbundkartons.
@@leo_krohn6994 Es ist richtig, dass leider immer noch massenhaft Kunststoff im Meer landet. Das liegt aber an Staaten ohne funktionierendem Abfallentsorgungssystem. Reduzieren wir den Kunststoffmüll, hat das auf dieses Problem keinen Einfluss. Gegen Mehrweg, egal ob Kunststoff oder Glas spricht hingegen überhaupt nichts. Mehrwegflaschen sind grundsätzlich sehr umweltfreundlich.
Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was mit den defekten/gebrauchten Elektronikgeräten, Akkus, Batterien passiert.
Ich hebe jedes E Gerät u. Batterie auf.Autobatterie sind schon 10-12€😂
Ich habe mich gewundert, dass der Moderator seine "Reststoffe" gereinigt und gewaschen hat.
Passiert das nicht sowieso in den Anlagen?
Weil seine Wasser Rechnung nicht hoch genug ist lol
Ich reinige nur immer Joghurtbecher etc. schlicht deshalb, weil sie sonst im Haus anfangen zu riechen.
Nein waschen kann man in Sortieranlagen nicht, auch davor oder danach ist das wirtschaftlich nicht möglich. Außerdem müßte das Alles dann auch noch getrocknet werden. Das wäre viel zu teuer und eine ungeheuere Energieverschwendung.
Die Doku müssen einfach so viel Menschen wie möglich sehen.
Eine bessere Aufklärung gibt es kaum!
Das Thema gab es auch schon um die Jahrtausendwende bei den ÖR kurz nach Einführung. Und wenn du dir das zehnmal am Tag ansiehst, ändern wird sich deshalb nichts.
Richtig, aber viele haben im Alltag keine Zeit um Dokus zu schauen.
Am besten finde ich ( hier im Beitrag nicht benannt ) die Altkleidersammlung. Die Sachen werden zu Beispiel nach Bulgarien "gespendet" und dort als Brennmaterial an private Haushalte verkauft.
Das ist das Solidaritätsprinzip der EU.
Damit werden sie immerhin noch energetisch verwertet.
😨 würde ins Bild passen
In der Industrie werden viele Teile in Folie , Luftpolster Styropor usw. Geliefert , ausgepackt und entsorgt. Könnte man jahrelang wieder verwenden, wenn man es an den Lieferanten zurücksenden würde.
Pff, der grüne Punkt ist nur ein "Pfand"-System, das der Verbraucher bezahlt aber das die Industrie nicht recyceln muss. Selbst PET-Flaschen werden erst wieder verwendet, seit der Asiate das Zeug nicht mehr abnimmt. Eigentlich müsste die Verpackungsentsorgung vom Verwerter ausgehen. Der müsste den Erzeugern sagen, wie die Verpackung hergestellt werden muss, damit sie wieder getrennt werden kann.
Das Märchen vom Plastikmüll recyceln wird immer noch erzählt 🤣🤣🤣🙈
Bei uns wird der Gelbesack in einer Zementfabrik verbrannt, weil die Energie genutz wird, gild das als "Recycling". Wir zahlen drauf, damit die Verpackung recycled wird und Sie kassieren dann nochmal von der Zementfabrik.
meistens bekommt die Zementfabrik noch Geld, damit sie den Müll abnimmt, so wie bei den Reifen.
Inkorrekt, etwa 60-70% der Verpackungen werden recycelt, nur 30-40% werden thermisch verwertet
13:39 ich finde es auch sehr verantwortungslos Plastik außerhalb von Lagerhallen, zu recyclen oder zu lagern. Schaut euch doch mal an wie das hinter dem Grundstück aussieht. Und da kann die Firma nicht einmal die Woche jemand lang schicken der das wieder über die Mauer schmeiß t?
Mein Fazit: Es hat gar keinen Sinn, den Müll zu trennen.
Naja, du zahlst die Entsorgung ja mit der "Plastikabgabe", die Abholung ist dann kostenlos. Wenn du deine Plastikabfälle jetzt in den Restmüll wirfst, zahlst du quasi doppelt. Also könntest du auch Minikapitalist spielen und so den wirtschaftlichsten Weg gehen. Was danach mit deinem Müll passiert, liegt nicht mehr in deiner Hand.
Unverpackt einkaufen sollte deutlich billiger sein als verpackt einkaufen. Leider ist es meistens umgekehrt.
Da muss nicht mehr der kleine Verbraucher in die Pflicht genommen werden sondern die PRODUZENTEN
Zum dualen System konnte mir die Abfallbeauftragte des Landkreises, die ich mal auf einem Fest in einem Abfallbetrieb getroffen habe, nichts sagen. 🤯
Jeder redet davon unverpackt soll man einkaufen und ich fühle mich bei jeder verpackung irrsinnig schlecht aber es gibt zu wenig Möglichkeiten unverpackt einzukaufen. Ich hab nichts in meiner Gegend und das regt mich voll auf. Wir haben Lidl, Hofer/Aldi, Billa, Interspar Eurospar usw und niemand bietet unverpackt an. Die Geschäfte haben keine Interesse unseren Wünschen nachzukommen weil es für sie mehr Aufwand bedeutet. Plastik ist einfach praktisch für die Geschäfte. Wir Kunden müssen da einfach mitmachen weil wir keine Möglichkeit haben. Die Geschäfte tragen die meiste Schuld, nicht wir Verbraucher wie es immer heißt
Geht mir hier ähnlich - im Wiener Stadtzentrum gibt's schon Unverpackt Läden, bei mir ein paar Bezirke weiter außerhalb würde das dann aber schon einen Tagesausflug bedeuten. Billa Plus (ehemals Merkur) bietet inzwischen meine ich loose Eier an. Das war's dann aber auch schon. Immerhin beim Gemüse kann ich punkten - fühle mich da immer wie so ein Freak, der total ungeniert seinen rohen Salat auf's Kassenband legt. :D
naja bsp auf den Markt oder in Hofläden bekommt man oft Nahrung ohne Verpackung, aber stimmt Unverpacktläden sind eher was für die Metropole..
Edeka bietet das stellenweise an
Wir Bürger würden vieles gerne ändern, was Plastik angeht. Nur die Industrie eben nicht! Dafür ist eigentlich der Staat zuständig, der solchen Kreisläufen Einhalt gebieten sollte...
Diese "Unverpackt" Läden sind grundsätzlich leer und machen nach einer Weile wieder zu. Es schien am Anfang so viele nach solchen Läden, aber als sie da waren ging trotzdem niemand hin. Das ist leider immer so. Alle jungen Leute schreien nach mehr Hofläden auf dem Land, nach mehr regionalen Produkten usw. Alles zur gleichen Zeit wo überall auf dem Land die kleinen Bauern pleite gehen und überall die letzten Hofläden schließen. Die einzigen die da hingehen, sind letztendlich die alten Leute. Die jungen schreien zwar danach, aber der geringe Teil, der dann wirklich so etwas nutzt, lässt einem nicht überleben. Der Großteil der Leute, die nach sowas allem schreien stehen am Ende eh wieder bei REWE, mit irgendeiner Ausrede: "Der Unverpackt Laden hatte dies nicht, ist zu weit weg, kein Parkplatz...blablabla" Sowas lohnt sich eben in dieser Gesellschaft nicht. Wir wollen nur zum Schein darüber reden. Wenn es denn da ist ignorieren wir es. Wie alles. Wir reden von mehr Rad fahren, weil es ökologischer ist, und holen uns dann Fahrräder mit Elektro Motor. Wir quatschen von weniger Müll, zur gleichen Zeit werden aber so viel verpackte Pakete verschickt wie noch nie zuvor. 😅
Ich frage mich ja auch wieso‘s in Freistaat Bayern keine gelben Tonnen direkt vor der Haustür gibt ???? Wies ja in denn ganzen anderen Bundesländern so der Fall ist !!!!
Wer sagt, dass es das in Bayern nicht gibt?
@@Sling885 es gibt in Bayern ein paar Regionen die haben keinen gelben Sack oder tonne. Wir müssen unseren Kunststoff Müll zuhause trennen und dann auf dem Werkstoffhof entsorgen.
Mein erster Schritt bei der Plastikvermeidung war der Verzicht auf Plastikflaschen und das funktioniert jetzt schon seit ca. 4 Jahren ohne Probleme. Unverpackt Läden sind zwar super aber da geht nur ein kleiner Teil der Gesellschaft hin. Daher wäre es einfach besser im Supermarkt zu schauen, wo ich auf Plastik verzichten kann oder z.B. Online Plastikfrei zu bestellen.
Es ist aufwendiger Plastik zu vermeiden aber jeder kann es an mehr Stellen vermeiden als vielleicht vorher angenommen. :)
Tja, gerade Plastikflaschen sind in ein SEHR gutes Recyclingsystem eingebunden. Die Ware fällt sehr sortenrein bei der Pfandrückgabe an, kann gut wieder zu Flaschen recycelt werden und allein der Wert (die tonne PET-Flaschen kostet etwa 240 Euro) schliesst eine niederwertige Endverwendung aus. Also wir nutzen (bis auf Wein und Bier) nur noch Wasser und Sprudel aus PET-Flaschen und liegen damit im Trend. Aber wenn du dich als selbsternannter Gutmensch, überlegen und besser fühlst...........hatten wir ja schon mal in Deutschland!
@@mauertal Was hatten wir schon mal in Deutschland? Dass man versucht hat, Kunststoffmüll zu vermeiden? Ich sehe auch die Kunstoffmülldiskussion an der einen oder anderen Stelle kritisch. Das ist aber kein Grund, dass man jemand, der versucht Kunststoffmüll zu vermeiden, persönlich angreift.
@@mauertal Die Idee mit den EW kunsstofflaschen ist aber nur eine Scheindiskusion, besser ist auf Mehrweg Flaschen zu setzten. (Egals ob aus Glas oder Plastik :D )
@@grisu724 NEIN, sehe ich nicht so! WENN, wie im Fall PET-Flaschen eine DIREKTE stoffliche Wiederverwertung durchgeführt wird, ist diese Glas-Mehrweg DEUTLICH überlegen. Da ist der Energieaufwand für schwere Transporte (inkl. Leergut), aufwändige Reinigung UND eben die anteilige Neuproduktion, deutlich höher. Mehrweg-PET hat ebenfalls deutliche Nachteile hinsichtlich Leergutumschlag, schwerere Flaschen und kritischen Reinigungen. Auch die Leergutableilungen in Supermärkten müssen gebaut, beheizt und betrieben werden.....das entfällt beim direkten stofflichen Recycling, bei dem es zudem einen offenen Markt gibt!
Möchte mich Dir anschließen!
Ich kaufe Getränke seit Jahren nur in Mehrwegflaschen, schon allein weil die nicht beim Trinken zusammengedrückt werden.
2:29 Aus was sollen Müllsäcke denn sonst hergestellt werden, wenn nicht aus Plastikfolie?
Hier wird Plastik verbrannt anstatt besten Diesel daraus zu machen
Damit es gut sortiert werden kann muß man es vorher selbst trennen. Von Kunststoffflaschen mache ich den Plastkring ab. Wenn der Deckel nicht bedruckt ist trenne ich es. Und mit einem Messer schneide ich aus dem Tetrapak den Kunsstoffverschluß heraus und werfe ihn weg. Ich werfe den Metalldeckel in den gelben Sack.
Ich denke alles in eine Tonne werfen hat nur Sinn wenn es sortenrein ist. Heute gibts Joghurtbecher mit Papierrand. Da ist ein Deckel drauf, Aludeckel, Becher und Papierrand. Nur wenn man selbst trennt, kann es die Maschine trennen. Die Tonne transportiert es nur und ich muß es vorher trennen. Die Maschine sortiert es.
Der im Film zeigt etwas was aussieht wie ne Wurst Verpackung. Folie so extrem dünne und viele Folienschichten haben und ist nicht recycelbar. Und auf der Packung klebt Papier. Würde die Maschine nach Papier trennen oder nach Folie? Somit ist seine Verpackung nicht reycelbar. Werb glaubt solchen Müll zu trennen macht was falsch. Die Verwerter wollen sortenrein. Mur das funktioniert. Es gibt die Organgensaft Flaschen. Bunter Verschluß und Plastik um die Flasche. Ich trenne Plastikbeschriftug ab. Nehme dünnen Schraubendreher und gehe unter den Ring und drehe ihn das er abgeht. Deckel ab. Dann bleibt die einfarbige Flasche übrig. Deckel, Flaschenring und Flasche ist dann sortenrein. Die bedeuckte Beschriftete Folie werfe ich weg, den Rest in die gelbe Tonne. Dann wird sie hoffentlich getrennt. Nur mit sortenrein können die Verwerter was anfangen.
@mroga70 naja, wenn man ehrlich darüber nachdenkt und die Verpackungen direkt nach dem Entleeren zerlegt ist dsa ein Zeitaufwand von wenigen sekunden, aber natürlich ist der Verbraucher (ich auch) zu fauel dazu die verpackungen vor dem Einwerfen in den Gelben Sack in die einzelbestandteile zu zerlegen.
Das mit dem Herausschneiden des Deckels können sie lassen. Getränkekartons enthalten sowieso Plastik, und bei der Aufbereitung wird der Deckel zusammen mit diesem verarbeitet.
@mroga70 ohh, wie viel Lebenszeit der Kommentar gekostet haben muss...
Ich bin da ähnlich eingestellt und mache es weitestgehend genau so. Alles was sich von mir mit wenigen Handgriffen voneinander trennen lässt wird auch bereits von mir getrennt.
Die meisten Menschen wird man allerdings leider niemals dazu bewegen können es uns gleich zu tun da der überwiegende Teil der Bevölkerung daran keine Gedanken verschwenden kann oder will. Da kann man froh sein wenn diese zumindest halbwegs sortenrein die kompletten Verpackungen zumindest aussortieren und nicht alles im Restmüll entsorgen.
Um WIRKLICH in der breiten Masse bessere Ergebnisse zu erzielen hilft nur wenn der Gesetzgeber ganz klare und verbindliche Regeln an die Indurstrie vorgeben würde wie und mit was etwas verpackt werden darf und was nicht !
Sehr lobenswert, dass getrennt wird.
Ich seh aber immer wieder das Motto:
"Der Verbraucher ist schuld."
Egal aus welcher Ecke der Müllverarbeitung man kommt. Das Verpackungen so unfassbar gekünstelt sind ist am Ende nur ein Trick der Konzerne um uns zum Kaufen anzuregen.
Weil uns jahrelang vermittelt wurde: Nur etwas, das sehr gut verpackt ist, ist auch gut.
Dass das leider nicht immer stimmt steht auf einem anderen Papier.
Da gehört auch diese Mehrschichtverpackung dazu. Da wird gerne mal gesagt: Aber der Verbraucher kann es sich ja aussuchen.
Woher weiß ich als Verbraucher, wie viel der Verpackung Recyclebar ist?
Woher weiß ich, wie hoch der Energie/Rohstoffeinsatz für die Verwertung ist?
Woher weiß ich, was das für einen Einfluss das auf meinen Preis hat.
Das sind alles Fragen, die sich bei jedem Produkt aufs neue Stellen.
Solche Selbst Verpackungs Läden sind dreimal so teuer wie der Supermarkt, dazu Katastrophale Öffnungszeiten, reine Utopie. Ich trenne nur Altpapier uns Glas, alles andere kommt in den Restmüll!
Junge, Junge, Junge, was ne coole Doku! Die Musikalische Untermalung macht richtig Spaß und die doch sehr provozierenden Fragen an die Mitarbeiter find ich richtig spannend!
0:35 Wurden da Glascontainer für Metall und Plastik umfunktioniert?
Nur sortenrein sortierter Kunststoff kann zu hochwertigen Produkten verarbeitet werden. Vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag u.a. über Probleme beim automatischen Sortieren des Kunststoffmülls gesehen: die Flasche aus Polyethylen (PE), die bunt bedruckte Folie außen rum aus Polyamid (PA). Die Sortieranlage erkennt das Ganze als Polyamid. D.h. das Recycling ist fehl geschlagen!
Ich sehe das Recycling als gescheiterte Idee an, weil der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht. Viel wichtiger wären gesetzliche Vorgaben zur minimierung von Verpackungsmüll. Aus DK kenne ich es, dass dort nach brennbar und unbrennbar sortiert wird. Das ist in meinen Augen die bessere Lösung.
Erstmal könnte man vieles gleich machen. Eine Kunstoffgetränkeflasche braucht kein anderen Deckel. Er könnte aus dem gleichen Kunsststoff sein.
Man könnte Kunstoffarten richtig sichtbar machen Keine Ahnung, PET kann man dann darauf deutlich lesen.
Jeder könnte zu Hause besser trennen. Von der Weichspülerflasche die Folie ab. Deckel ab.
Ich hab die Idee sehr große Legosteine zu machen. So groß wie Zwei Getränkekisten nebeneinander. Man könnte sich ein Carport bauen. In armen Staaten könnten Leute sich eine ,,Wellblechhütte'' aus großen Legosteinen bauen. Man könnte seine Hofeinfahrt vor der Garage mit Legosteinen auslegen usw. Ich denke man muß es nicht verbrennen. In armen Staaten kann man die Steine abbauen und anderes bauen.
Das System ist nicht gescheitert. Die Leute erfahren nur zu selten was getrennt werden kann und was nicht. Schwarz kann man offenbar nicht trennen.
Papier ist brennbar, trotzdem zeigt sich, dass man Papier hervorragend recyceln kann.
Und das problem sind ja hauptsächlich plastikverpackungen, die aus verschiedenen stoffen zusammengesetzt sind und hartes plastik, weil unser system nur mit Verpackungen arbeitet.
Die Schweinerei vor dem Sammelbehälter ist auch eine der kulturellen Vielfalt geschuldete. Man sollte das grundsätzlich in den Integrationskurs mit einer Extrastunde/Woche einbinden. (geringere Trennquote in Großstädten)
Und dann stell dir vor, das geschieht in einem Wohnblock, in dem nur Deutsche wohnen.
@@pakabe8774 Hatte er doch bereits gesagt lol Deutsche sind Leute mit deutscher Staatsangehörigkeit haha
@@0ssi170 Deine Aussage macht absolut keinen Sinn. Aber schön, dass wir einmal darüber geredet haben.
@UCeORZcFzY5NeZn74qEglvPA In keiner afrikanischen Fußballmannschaft habe ich je einen Weißen gesehen. Dieses politisch korrekte Geschwurbel, jemand könne als Pferd zum Schwein werden, nur weil er schon länger im Schweinestall lebt, ist dort noch nicht angekommen. Es ist auch völlig üblich und eher normal, dass sich gleich und gleich gerner gesellen als sehr verschiedene Menschen und das ist meist auch beim äußeren Erscheinungsbild und bei der damit oft verbundenen Mentalität der Fall. Von religiösen Gründen ganz zu schweigen.
Für mich ist jemand ganz eindeutig KEIN Deutscher, wenn er nicht fließend Deutsch oder einen deutschen Dialekt spricht oder wenn er unsere freiheitliche Kultur verachtet. Wenn jemand hier gut integriert ist, mag man ihn so nennen, aber ein Schwarzer, Araber, Chinese oder was auch immer, der immer nur mit Seinesgleichen verkehrt, ist für mich ebenfalls kein Deutscher, nur weil er einen deutschen Ausweis bekommt und in diesem Land lebt. Man muss diese Menschen nur mal danach fragen und meistens sehen sie sich auch noch nach Generationen als Türken, Italiener, Rumänen, Chinesen oder was auch immer. Und das finde ich nicht mal schlimm.
Auch andernlands werden die meisten ("echten") Deutschen sich auch nach Generationen noch eher als Deutsche sehen oder zumindest ihre Abstammung sehen und betonen. Nicht ohne Grund gibt es in Amerika Städte wie "Frankfurt" oder chinesische Viertel. Man kann Menschen aus unterschiedlichen Kulturen nicht so einfach vermischen. Auch, weil sie es selbst meistens nicht wollen; siehe Thema "Clans" oder "Parallelkulturen", die eben auch ihre eigenen Bräuche nicht einfach aufgeben wollen. Das ist nicht weniger als normal, weil man sich unter seinesgleichen eben meistens wohler fühlt, besonders, wenn man nur hier die Muttersprache normal verwenden kann.
Aber unsere "Internationalisten" wollen ja mit der Brechstange alle Unterschiede am liebsten mit Zwang ausradieren. Das hat aber noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren können. Die Geschichte hat das immer wieder eindrucksvoll gezeigt.
Also wenn ich so in unsere Mülltonnen schaue, fühle ich mich nicht wie beim Weltmeister der Mülltrennung 🤔
Selbst wenn alle brav Trennen,
Hilft uns das ja auch nicht. Selbst dann kann ja nur nen winziger Teil Recyelt werden und der groß Teil landet in der Verbrennung.
Heute erst bei uns nen City Roller in der Hausmülltonne gefunden...grünes Freiburg, leider normal anscheinend.
Und wie viel wird verbrannt? Schaut mal bei Jake Tran rein, der hat zum Thema Recycling ein tolles Video gemacht ;)
@@FLM29 Hört sich nach Weingarten an 😂
@@fahrrad5236 haha schön wärs, St. Georgen! :D
Wenn ich in den Supermarkt gehe auch nicht.
Wer nur ein kline wenig selbständig recherchiert, der weiß, dass genügend Müllverbrennungsanlagen inzwischen fossile Brennstoffe oder "Reycling"-Plastik mit einsetzen müssen, da unser Restmüll zu wenig brandfähiges Material enthält, um die für Folgeprozesse dauerhaft gewünschte Oxidations-Temperatur zuverlässig zu erhalten...
12:50 Bio Dinkel Brezeln für 13€/kg. Super.
Aldi Brezeln 3€/kg. Finde den Fehler. So wird das nichts…
Ich war Mal in einer Müllverbrennungsanlage. Wenn kein Plastik mit reingeht, muss die Anlage Öl zu heizen, damit die Öfen brennen.. dann lieber Wärme und Strom..
Mich wundert es gar nicht, dass in Großstädten Müll weniger getrennt wird auf dem Land. Auf dem Land hast du gelbe Säcke, in den Großstädten nur Wertstoffinseln. Dann nur eine einzige für einen gesamten Häuserblock. Wenn dann meistens eh alles voll ist, dann wirds halt in den Restmüll geworfen. Auf dem Land ist es viel einfacher den getrennten Müll zu entsorgen
Das ganze Gespräch ab 02:21 hat was^^ Irgendwie charmant finde ich 🙂
Deswegen werfe ich mein Plastikmüll immer in die schwarze Tonne. So wirds wenigstens verbrannt und es wird Strom und Wärme erzeugt. Und wenn ich sehe das der Müll ins Ausland zu den Ländern verschifft wird die kein richtiges Recyclingsystem haben macht mich das sehr traurig. Und deswegen werfe ich es wie oben erwähnt lieber in die schwarze Tonne. Was ich trenne ist Glas Papier und Biomüll.
Die meisten Leute wissen einfach nicht wo was reingehört.. klärt ja auch keiner darüber auf
Wichtiges Thema
6 Monate später sind wir froh dass es verbrannt wird und damit Fernwärme und somit Energie erzeugt werden kann.
Absurd ist, das man aus Polystyrol Styropor für Fassaden Dämmung herstellt und Verpackung für Lebensmittel.
Reines Sauberes Fassaden Styropor muss im Restmüll entsorgt weden weil hier keine Gebühr bezahlt wurde, aber den selben Grundstoff in anderer Form darf recycled werden.
Also alles ein Komerzielles System, wobei es nicht um die Widerverwendung von Rohstoffen geht.
Fassadenstyropor enthält Flammschutzmittel, darum darf es nicht recycelt werden. Gerade bei älteren Dämmungen ist das ein Problem, weil dieses Flammschutzmittel heute nicht mehr zugelassen ist.
Ich würde gerne mal den Müll des verpackungsfreien Ladens sehen. Werden da nicht auch nur Tüten geöffnet und alles in große Gläser/Gefäße gefüllt?
Kenne einen ganz gut, kann man auch ins Lager schauen, die bekommen halt Großgebinde, Säcke alles mögliche. Natürlich haben die auch Müll und oh Wunder werden die auch beliefert. Aber es ist halt ein Unterschied ob einmal 20kg Nudeln kommen oder 100x 200g Tütchen
Es sollte ein gesetzliche Vereinheitlichung von Verpackungen geben. Nicht jeder Hersteller nimmt Ben anderen Kunststoff. Kunststoffe für Lebensmittel eine Sorte, Kunststoffe für Reinigungsmittel eine Sorte und dabei einheitliche Formen. Die Marken können sich dann immer noch Klebeetiketten rühmen!
Das wollen die Lobbyisten nicht
1:12, der Müll fliegt direkt in das angrenzende Waldstück...
Eine Sortieranlage, die am Sortieren scheitert. Lächerlich
Jede Anlage hat ihre Limit...
Nichts essen und einkaufen wäre eine Lösung.
Wie konnten Mensch vor 100 Jahren eigentlich überleben ohne diese ganzen Verpackungen.
Müll vermeiden ist doch gar nicht gewollt. Mit was sollen die ihre Anlage befeuern wenn der Hausmüll nicht reicht.
Es ust egal, ob man Erdgas direkt verbrennt oder über den Umweg Plastik.
Es muss doch in der Müllverbrennungsanlage auch noch etwas Brennbares ankommen, sonst hat das alles ja keinen Sinn.
Die Lösung ist so einfach, nur die Verpackungsmittelindustrie verbieten - fertig.
Ich wohne im Veneto(Italien) bei uns wird seit Jahren getrennt. Im Januar kommt der Kalender wann was geholt wird. Die Kontainer hat die Gemeine jedem Haushalt gestellt. Für Sperrmüll und größter Gartenschnitt kann ich telefonisch ein Termin haben und das ganze wird abgeholt.
Aha, ich kenne Italien nur mit einem Container am Ortsrand, da wo alles reingeschmissen wird
funfact.. die shops bei denen man lebensmittel unverpackt kaufen kann... die bekommes es in plastiktüten geliefert
Thank you so much for this video. It was very informative.
Unverpacktladen sind doch auch nicht die Lösung oder ist es möglich, dass sagen wir mal 80% aller Menschen unverpackt kaufen würden wenn es das Angebot überall geben würde?
Gerade in den jetzigen Zeiten wird doch auch Hygiene sehr groß geschrieben, sowas ist doch in Unverpacktläden garnicht möglich.
Es muss sich bei den Verpackungshersteller etwas ändern.
Ich denke nebenbei auch, dass Unverpacktläden einfach zu teuer sind, um wirklich eine Alternative zu sein. Ich war neulich in einem und wenn die Nudeln einfach drei mal so teuer wie im Laden (auch Bio, wohlgemerkt) sind, dann ist das eine schöne Idee, aber es können sich halt wirklich nur die Besserverdienenden leisten.
Aber vielleicht tut sich da ja noch was in der Zukunft. :)
Zum Beispiel:
Fische in Zeitungsoapier einwickeln, das Papier trocknen und als Toilettenpapier nutzen. Dann das Papier kompostieren.
Aber halt! Mit Plastik ist das alles nicht möglich!
Da tauschen sie sich. Viele Produkte könnte man ohne Probleme lose verkaufen. Schauen sie Mal alleine bei Obst und Gemüse in einem normalen Supermarkt vorbei. Was dort alles unnötig verpackt ist, ist einfach nur krank.
Bei den Molkereiprodukten wie Joghurt, Milch gibt es ja schon Alternativen die m.M.n. verpflichtend sein müssten. Das gibt es alles in Pfand Glas oder Flasche.
Drogerieartikel in Plastik sind die Hölle, da hier fast nichts wiederverwendet werden kann. Das liegt daran das der Kunstoff meistens sehr Bund ist, oft viel zu dunkel, parfümiert ist und dann auch noch teilweise aus vielen Schichten besteht. Bei Drogerieartikeln gibt es jede Menge alternativen wie everdrop oder Better by less die auf das Prinzip des Nachfüllen setzen.
Man kann wenn man will unglaublich viel besser machen, das will man aber nicht.
@@alexanderebersberger4650 Druckerschwärze ist hochgradig gesundheitsschädlich.
@@norbertschulz1928 Man darf aber auch nicht vergessen, dass uns unsere Öko-Priester auch gebieten, besser mit dem Fahrrad zu fahren oder zu laufen. Wenn ich dann aber in meinem Rucksack statt leichter und dünner Kunststoffverpackungen schwere Gläser transportieren muss, dann brech' ich (oder mein Fahrrad) irgendwann zusammen.
Seit ich in der Müllbranche gearbeitet habe trenne ich nicht mehr weil alles mit dem trennen alles nur gelogen ist
Warum spricht der Reporter nicht auch mit einem Hersteller von Plastikverpackungen und einem Kunde dieses Herstellers der diese Verpackungen, und eben keine anderen "umweltfreundlicheren" zur Verpackung seiner Produkte nutzt?
Und wie viele Unverpackt Läden gibt es bundesweit und besonders außerhalb von großen Städten?
@@natalian.1320 muss sich am Ende halt auch irgendwo rechnen
Es gibt mehrere Seiten von Problemen. Der Verbraucher, der es einfach haben möchte ist nur ein Teil. Ein anderes Problem sind auch Gesetze und Verordnungen. Wer beim Fleischer/Metzger seine Wurst in eine Tupperdose haben möchte, wird abgelehnt. Gesetzte verbieten dies. Also bekomme ich als Kunde hier auch wieder -> Verpackungen obwohl ich diese garnicht wollte. Ebenso beim Bäcker. Vor einigen Jahren konnte man seinen Beutel über die Theke reichen und seine 10 Semmeln/Schrippen/Weckle/Brötchen sind da rein gekommen. War kein Thema. Heute, auch durch Corona, um Gottes Willen niemals etwas über die Theke reichen... Also bekomme ich wieder eine Papiertüte die ich garnicht wollte. Usw usw usw ...
Wieviele Millionen Tonnen Corona Müll??
ja, die Schnelltests wegen corona sind auch aus Plastik - die Menschen aus der Indutrie wissen nicht, was damit angestellt wird. Erst die Wattestäbchen verbieten und im großen Stil nun die Schnelltestproduktion.
Die kostengünstigste Methode, mit der man trotzdem 2/3 des Kunststoff- PLUS Metallverpackungs-Recycling schaffen würde, wäre: 1) Die Aufgabe der extrem (!!!) teuren separaten Haushalts-Abholung & Sortierung dieser Verpackungen. 2) Die Bepfandung fast aller Kunststoff- und Metall-Flüssigkeitenverpackungen. 4) Die Schaffung von Recycling-HÖFEN (wie sie in Unsummen in Bayern existieren). 5) Die Sammlung und Verbrennung der restlichen Kunststoff-Kleinstmengen und Tetras über den normalen Hausmüll. Dessen Sortierung und Recycling ist extrem unangemessen teuer, wenn man die Preise für Neugranulat bedenkt.
Müll vermeiden wo es geht! Das ist die einzige Lösung. Unverpackt einkaufen. Es muss nicht alles immer in Plastik eingewickelt sein.
Naja, und unsere Politiker beschäftigt sich mit Gender statt sich mit relevanten Dingen für alle Menschen zu befassen...
Vorgaben, mit welchen Kunststoffen hergestellt wird. Produktcodes auf jeder Verpackung: automatische Selektion in Trennungsanlagen. Verbot von Mischkunststoffen und Mischfolien. Im Handel/Frischehandel: 50% Aufschlag für alles, was man dem Kunden auch unverpackt geben könnte. Pflicht von Frische- oder Unverpackt Theken (ein Unding teilweise bei REWE, Netto etc.: nur verpackt). Plastikmüll ist aufgrund seiner Vielfalt für ein erneutes Recycling in der grossen Breite heute noch nicht Recycling-fähig. Die Pyrolyse Verfahren stehen erst am Anfang. Müllvermeidung statt Müll Recycling ist bei Kunststoffen/Folien etc. deshalb der beste Weg: die gesetzliche Vorgabe zukünftig muss EU-weit sehr streng ausfallen. Wirtschaft darf jedoch wirtschaften.
Auch bei der Verbrennung geht nichts von der Materie verloren, nur könnte sich alles in Gitfe umwandeln.
Thermoplastkunststoffe so wie vorher kann man problemlos recyceln. Die neuen Nasspapiere und Verbundstoffe machen jetzt nur probleme 😄
Anschließend wäscht er seinen Jutebeutel im 60 Grad Waschgang, wofür die hundertfache Menge Energie benötigt wird, als für die Herstellung einer federleichten Folientüte, aus der ein Teil der Energie bei der thermischen Verwertung sogar wieder zurückgewonnen werden kann.
Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Das grundsätzliche Problem ist doch, nicht das Plastik sondern das diese schlecht Recyclebar ist. Verpackungen sollten so einfach wie möglich wiederverwendbar sein und keine Verpackungen verwendet die im Feuer landen.
Der Moderator ist mir irgendwie total unsympathisch. Finde das Thema sehr wichtig und freue mich deshalb, dass ihr das Thema ansprecht!
7:30 Potentiell die wichtigste Kernaussage. Nicht nur zum Thema Müll, sondern generell zu privatisierter Infrastruktur und Selbstkontrolle.
Die gelbe Tonne is direkt die erste die voll ist. So verdammt viel was da entsorgt werden will. Dabei wird nur ein Bruch Teil recycelt. Glaube kaergarden hat so ne pappmanschette die man abmachen kann, der Kunststoff ist so wenigstens dünner. Am besten war das Duschgel: Recycelte Flasche, bis auf den Deckel. Inhalt ohne mikroplastik usw. Und die Flasche ist schwarz, das kann die Sortier Anlage nicht raussuchen und landet dann in der Verbrennung. Wozu diese augenwischerei
Recycling müßte auch überall gefördert werden, nicht jeder Ort hat gelbe tonnen oder Gelbe säcke, wenn ich 4 km fahren muß um meinen Müll zu entsorgen, ist der Umweltschutz eh dahin
Die Frage ist eher, wie viele hier in den Kommentaren sagen, ja das und das, aber in wirklichkeit sich nicht selber dranhalten wie Mülltrennung gemacht werden sollte und sich trotzdem als ''Gut-Mensch'' bezeichnen
Danke. Die ersten rufen schon nach diesen "Unverpackt" Laden. Sobald er da ist, geht niemand hin. Überall in Deutschland schreien die Leute nach regionalen Produkten, direkt vom Bauernhof, im Hofladen. Zur gleichen Zeit machen hier nach und nach die Hofläden und die Kleinbauern zu, weil niemand kommt. Wo sieht man die letztendlich? Bei EDEKA. Die neue Zettis Marmeladensorte mit dem Titel "Hofladen" ausprobieren. Karierter Deckel und eine Omi drauf abgebildet. Ja das muss ja dann selbstgemacht sein.
Hauptsache es brennt ordentlich
Sortenreine Kunststoffreste vom 3D müssen in meiner Region im Restmüll entsorgt werden. Weil die Hersteller nicht ins duale System einzahlen. Finde das schon sehr schade sortenreinen Kunststoff in den Restmüll zuwerfen.
Klar alles muss irgendwie bezahlt werden. Aber optimal ist das System so nicht.
Vor allem die Masken und Test liegen mittlerweile überall rum (auch im Wald).
Wie bestellt, so geliefert.
Starker Beitrag
Solang der gelbe Sack im Müllheizkraftwerk landet, weil die Restmüllmenge zu gering ist und die Anlage sonst nicht richtig arbeitet, geht einiges schief...
Apropos: wo wohnt der Mann, dass er den muss zu diesen extra Behältern tragen muss? Gibt es dort keine normalen Mülleimer?
Hatte vor kurzem die Diskussion am Arbeitsplatz. Ich war dafür, Plastik zu vermeiden, wo es nur geht und immer Alternativen zuerst in Betracht zu ziehen.
Die 'andere Seite' äußerte, es wäre kein Erzeugungs- oder Nutzungs-, sondern ausschließlich ein Entsorgungs- bzw Recyclingproblem. Zack, schwarzer Peter weitergeschoben, Gewissen wieder rein.
Du vergisst, das auch du an der Logistik beteiligt bist.
Korrekte Entsorgung und du solltest darauf aufpassen, dass dein Müll nicht in der Umwelt landet, sonst landet der schwarze Peter auch bei dir.
Wenn wir bedenken, dass von den Öl- und Gasförderungen 90% direkt verbrannt, 8% für Plastik und 2% für Farben verwendet werden. Denke ich nicht, dass die Menge das Problem ist, wenn ein E-Auto mittles Strom aus der Müllverbrennungsanlage geladen wird.
Junge junge, geht die Argumentation da durcheinander. Also:
Die Menge ist ein Problem, definitiv. Plastik bzw Kunststoffe überhaupt finden sich an jedem Ort auf der Erde. Wann biste das letzte mal mit offenen Augen durch ne Siedlung oder ein Waldstück gelaufen? Alle 2 Meter liegt was, Entsorgung hin oder her.
Dann Entsorgung: Haste mal geguckt, welche Materialienkompositionen wir täglich nutzen und wie sich das recyceln lässt? Son sch...ß Standard Tetra Pack wird aus so so vielen Stoffen und Schichten hergestellt, das kriegt niemand auseinander, um da was neues draus zu machen. Die Maschinen hauen doch sogar nen schnöden Joghurtbecher in den Ausschuss, wenn der Aludeckel noch dran hängt.
Wir Menschen müssen doch endlich mal raffen, dass weniger Konsum das mehr an Lebensqualität bedeutet.
@@larsbusch2618 Was du hier beschreibst sind wieder Logistikprobleme. Wie schon gesagt müssen, damit es funktioniert alle Glieder von Produkion bishin zum Konsumenten mit Plastikmüll verantwortungsvoll umgegangen werden, sonst passiert das was du hier beschreibst.
Ja du hast auch Recht. Gleichzeitig müssen wir auch effizienter mit Verpackungen umgehen. Tetrapacks sind eine Verarsche. Weniger macht auch die Logistik kostengünstiger.
Zudem muss der Einsatz von Elastomeren (PET, PE, HDPE) steigen, da diese sich gut recyceln lassen.
Du vergisst allerdings, Lars, dass der schwarze Peter ja zuvor schon von der Industrie auf uns Verbraucher*innen weitergeschoben wurde. Eigentlich sind auch wir nicht daran schuld, dass so viel Plastikmüll anfängt, sondern die Hersteller, die auf diese Weise viel Geld sparen.
Also ich vermeide kein Plastik. Dort wo es hilfreich ist nutze ich es. Also Möbel sind bei mir aus Holz. Aber Fenster aus Plastik.
Meiner Meinung nach ist ein Eingreifen des Staates zwingend erforderlich. Es muss verbindliche Design Richtlinien für Verpackungen geben, damit sich diese Recyclen lassen:
- Hartplastikschalen nur noch aus einem Material
- Bedrucken oder Bekleben mit Folien Verboten
- ggf. bunte Papp Umverpackung (nur ubergestülpt, nicht verklebt) falls unbedingt von der Industrie gewünscht.
- Fetter Hinweis "Folie komplett abziehen!"
- Flaschendeckel einfarbig
Am besten das Duale System von der Privatwirtschaft entkoppeln.
Ziel muss es sein die Effektivität der Kreislaufwirtschaft auf ein Maximum zu bringen.
Wird wenigstens Energie dadurch gewonnen?
Fernwärme ist doch im Beitrag erwähnt worden. Zur Info und nicht überheblich zu klingen, eben nur in größeren oder großen Städten wo es die Anlagen/Infrastruktur dazu gibt. Btw. persönlich ist bei mir der sogenannte "gelbe Sack" kein Kriterium um Müll zu vermeiden. Sprich ich habe auch keine Gelbe Säcke! Schon alleine wegen dem Material und dem Müll.
Es gibt die Gelbe Tonne Plus in diese dürfen auch Wertstoffe, welche nicht aus Verpackungen stammen.
In Bayern scheint es sowas wahrscheinlich nicht zu geben.
Wir in Leipzig haben diese Gelbe Tonne Plus.
Beispielsweise ein alter Putzeimer, altes Plastik Spielzeug, Schrauben Nägel Besenstiel aus Metall alles rein. So Landet weniger Wertstoff im Restmüll.
Wir Konsument:innen sind Teil des Problems.
Allerdings macht die Industrie es sich leicht in dem sie und die alleinige Verantwortung zu schiebt.
Wurde in meiner Stadt 2022 eingeführt. Die Jahre zuvor ging der gelbe Müll zum größten Teil in ein Mhkw. Im Radio habe ich mal gehört, dass nur ca. 30% recycelt werden, der Rest wird verstromt.
Leipzig ist auch eine der progressivsten Städte Deutschlands (jedenfalls in vielerlei Hinsicht). Das seit Jahrzehnten konservativ regierte Bayern hängt da natürlich meilenweit hinterher. Ich hoffe sehr, dass 2023 mit der Dauerherrschaft der CSU endlich Schluss ist. (Und ja, mir ist klar, dass die Abfallentsorgung in erster Linie eine kommunale Aufgabe ist.)
@@Chaddy2 Leipzig ist nicht besonders fortschrittlich, es hat gefühlt 100 Jahre gedauert bis ein Mehrweg Kaffeebecher System eingeführt wurde. Dies auch nur weil der BUND sich ganz hartnäckig, dafür, eingesetzt hat. Von der Politik kommt da wenig. Außerdem haben wir ein riesiges Müll-Problem da es gefühlt in Leipzig nur ganze 10 Mülltonnen (es werden wahrscheinlich hunderte sein aber es sind zu wenig) gibt. Der Müll fliegt deshalb überall rum. Seit zwei, Jahren wurde auch nicht mehr groß Müll weggeräumt. Aus sonst gibt es kaum politischen Willen etwas zur Abfallvermeidung zu tun. Seit einiger Zeit gibt es mehr Trinkwasser Brunnen deshalb können Bürger:innen auf gekauftes Wasser mehr verzichten, leider sind die Brunnen so konstruiert dass es fast unmöglich ist sich eine mitgebrachte Flasche zu füllen.
Bei der Gelben Tonne Plus hat sich Leipzig an Berlin orientiert, die Firma Alba ist auch für die Entsorgung und Verwertung von Gelber Tonne, Glas und Papier zuständig.
Wenn ich so durch die Stadt laufe, dann sind die Masken auf dem Boden weit mehr verbreitet als der Plastikmüll. Für mich macht es den Eindruck dass seit dem wir die Masken tragen müssen, der Müll auf den Straßen zugenommen hat. Vielleicht könntet ihr dazu mal einen Beitrag machen 😀
Seid Corona sch* auch echt jeder auf die Umwelt. Grad eben war es noch Thema Nr.1 mit Fridays for Future, jetzt juckt es kaum noch einen. Schade
Die Masken sind Plastikmüll.
@@felixl.6564 Masken sind ein hochintegrierter Verbundstoff, also selbstverständlich Restmüll. Zumal weder blown fabric noch Vlies Plastikmüll ist.
@@h.celine9303 Na dann ist ja alles gut :-)
@@felixl.6564 Naja. Plastikmüll wäre umweltverträglicher als die Masken.
Meine Güte: und der Verbraucher soll’s wieder richten - die Industrie ist das erste Glied der Kette - die müssen’s ändern
Und die Industrie verdient auch daran
Und der verbraucher ist einerseits ein steuer und das letzte glied der kette.
@@nico-xd3yb Das sind wir letztlich alle
Was soll das mit dem trennen von Kunststoff wenn man gar nicht soviel getrennten Kunststoff braucht. Die Alternative mit den Papiertüten ist auch nicht so gut,dafür gehen viele Bäume unter die Säge und Wälder verschwinden. Ist schon probiert worden ob Heckenschnitt auch funktionieren würde.
Das funktioniert leider nicht weil die Zellulose nicht passt.
Das trennen von Kunststoff ermöglich wenigstens, dass ein Teil recycelt wird.
Bis zu 50% im Gelben sack sind eh „Fehlwürfe“ das heißt von dem was da wirklich rein gehört werden immerhin 30 bis 38% recycelt.
Und nur weil sie nicht wieder in Verpackungen verwendet werden, heißt es nicht das sie garnicht verwendet werden.
Michelin macht jetzt reifen aus joghurt bechern. Andere machen schuhe oder Mode draus… usw…
Es ist kein großer Aufwand, wenn man zuhause das, was man trennen kann (z.b. Deckel vom Joghurtbecher ab, eventuell ist um den Becher eine Papierbandarole etc.) schon trennt. Auch bei Konservendosen lassen sich die Papierettiketten leicht ablösen.
Oder man kauft Joguhrt im Mehrwegpfandglas
Wusste garnicht, das in Bayern der Plastikmüll in solchen Containern gesammelt wird. Hier in NRW hat man ne gelbe Tonne oder die gelben Säcke.
Ist verbrennung nicht der einzig richtige Weg um damit umzugehen? Ansonsten kommt der in die Umwelt oder, schlimmstenfalls, als hormonverändernder Mikroplastik wieder in uns. So entsteht weitaus weniger schaden und es wird genutzt.
Schön wäre eine höhere recyclinqoute.
Also muss der verbrauchen besser trennen und die Industrie ihre Verpackungen nicht aus zig verschiedenen Stoffen zusammensetzen.
Hab in der Tat auch schonmal drüber nachgedacht bevor die Säcke dann ins Ausland verschifft werden und im Meer landen (Deutschland hat btw nicht genug Recyclingstellen für den ganzen Müll, riesen Drama als China den nicht mehr haben wollte)
In den gelben Sack gehören nur Verkaufsverpackungen? Wenn es denn so einfach wäre! Bei uns gehören da auch sonstige Kunststoffe rein. Bobby-Car & Co. Man möchte gerne diese guten Brennstoffe kostenlos bekommen und nicht den Gemeinden in den Restmülltonnen überlassen. Und dann wundert man sich, dass die Leute nicht mehr durch blicken und das ganze nicht so genau nehmen.
nein in den Gelben Sack gehört wirklich nur Verpackungsmüll. Dein Bobbycar gehört "offiziell" in den Restmüll der Hersteller keine Lizensabgaben an das Duale System gezahlt hat :;D
@@grisu724 : Nein, eben nicht! Ja, das mag bei ihnen, wo sie wohnen, so sein. Bei uns ist dem nicht so. Hier dürfen oder sollen auch sonstige Kussstoff Wertstoffe in die gelbe. Metall ebenso.
Ich trenn den Müll nur, dass ich mein Müll noch in die Restmülltonne bekomme, sonst wäre der so voll, dass der Deckel nicht mehr zu geht
Beschwert euch bei denen die es herstellen denn wir einfachen Bürger sollen es ja nur kaufen
Beschweren bringt gar nichts.
Ich habe ja gehört wir haben einen grünen Minister, der da Gesetze verabschieden könnte.
Das Problem kann mittlerweile nur seitens der Politik gelöst werden.
Wie im Video gesagt, kein Verpackungshetrsteller oder Recycler hat das Ziel weniger Verpackung zu produzieren.
Und die Stelle die sich darum kümmert, der grüne Punkt, wird von genau diesen Leuten gesteuert.
Der Kunde möchte doch alles schön verpackt haben, der Kunde muss sich also ändern.
Die Hersteller bieten nur an was vom Kunden auch nachgefragt wird.
Jetzt hab ich irgendwie Bock als Kranführer dort zu arbeiten 🤩
Und was kostet dieses Unverpackt einkaufen? Kann sich das eine Normale Familie leisten, sich ihren kompletten Einkauf so vorzunehmen?
Auf Blumentöpfe, wie der im Beitrag, sind übrigens auch Lizenz Gebühren. Damit ist dieser nicht nur eine Verpackung sondern gehört klar in die gelbe Tonne. Nur sehr große Töpfe werden über den Restmüll oder Sperrmüll entsorgt.
Kernaussage: "So wird Abfall zum Wertstoff, der sortiert und gehandelt werden kann.". Und da beim Handeln immer etwas "Knete" hängen bleibt, werden wir das Ende der nicht umweltfreundlichen Verpackungen alle nicht mehr erleben, da wir vorher schon an der Überdosis Mikroplastik verstorben sind.
Aber etwas Hoffnung gibt es. Wenn irgendwann sämtliches Leben tot ist und alles Plastik wieder zu Öl verrottet ist kann vielleicht wieder neues Leben entstehen lol