Was kostet eine energetische Modernisierung?
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- Опубликовано: 18 окт 2020
- Gebäude zu Dämmen und mit modernen Heizungen auszustatten ist sehr teuer. Wer sein Haus umfassend energetisch modernisieren will muss daher sehr viel Geld in die Hand nehmen. Alleine schon die Vorstellung sich auf Jahre hinaus verschulden zu müssen hindert daher viele Menschen daran so ein Modernisierungsvorhaben überhaupt anzugehen. Somit scheitern viele Projekte an den zu hohen oder auch unbekannten Kosten bevor es überhaupt richtig losgegangen ist.
Heute zeige ich Euch, wie man die Kosten für die häufigsten Maßnahmen von energetische Modernisierung für Wohnhäuser innerhalb von wenigen Minuten abschätzen kann.
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Kostentabelle für die Grobkostenschätzung:
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Idee und Text: Carsten Herbert
Video und Schnitt: VB Kühl
Musik: VB Kühl, Apple iMovie
Fotos: Carsten Herbert, adobe Stock
www.energie-und-haus.com
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Danke, ich fand es sehr aufschlussreich! Gibt es so ein Video (oder wird es eins geben) auch zur Einschätzung der Heizungsmodernisierung - neue Kessel, evtl. neue Heizungsrohre usw? 😇
Hi,
vielen Dank!
Ja, das wird es ganz sicher geben. Zum Thema Wärmepumpe ist gerade eins in Arbeit. Aber auch die anderen Alternativen für die Heizung sind schon Planung.
Danke für das informative Video. Die Kostenschätzungstabelle ist ein echter Benefit.
Für deine Mühe - und deine Zeit: Daumen hoch! :-))
Vielen herzlichen dank für Deine super Rückmeldung!
High Five.
😀🤚
Wie immer top Video aus der Praxis mit nachvollziehbarer Berechnung. 👍👍👍
Gar nicht mal schlecht der Kanal, man bekommt tatsächlich Informationen mit denen man etwas anfangen kann. „Dämmen Lohnt sich immer egal was es kostet“ ist bei vielen anderen das Motto.Meistens wird dann nur oberflächlich rumgelabert, irgendwie muss man ja verstecken, dass man nur Unfug verbreitet. Das hier ist wirklich gut. Danke! Hat mir geholfen.
Diese Rückmeldung freut mich wirklich sehr und motiviert mich weiterzumachen! Danke! :)
Diese Rückmeldung freut und motiviert mich wirklich sehr. Danke dafür! :)
Tolles Video das einem einen ersten Anhaltspunkt gibt, ob sich das einholen von konkreten angeboten überhaupt lohnt. Danke!
Vielen Dank, sehr schön erklärt & einfach nachzurechnen.
Fand ich Toll!👍Wirklich gute Informationen
Kurz und informativ. Vielen Dank!
Herzlichen Dank fürs Feedback!
✌️😀
Hammer Video! Vielen Dank!
👍👍👍danke für die Infos 👍👍
Sehr interessant,einfach erklärt,nochmal danke
Update 2023 Bitte
Wenn man in einem 12 Minuten-RUclips Video mehr erfahren hat als durch einen bezahlten Energieberater der vor Ort war, Fotos gemacht und Hausunterlagen eingesehen hat :(.
Ok, vielen dank, das nenne ich mal ein Lob.
High Five! ,,, ach was sag ich....High Zehn!
🖐😀🤚
Das macht mir keinen Mut …. Brauch eine Energieberatung
Warum sagst du Eigentümerinnen ?? Wenn du nicht richtig genderst dann bitte lassen fühle
Mich als Mann diskrimiert . Du hast keine Pause gelassen . Lass es einfach und sag Eigentümer wie tausende Jahre vorher auch
Echt mal nen Video das einen auch mal weiter bringt :)
Nett wäre noch gewesen wieviel Energieeinsparung man mit so einer Nummer erwarten kann. Mir ist klar das das auch stark variieren kann aber ein von bis Rahmen stelle ich mir da schon möglich und Hilfreich vor!? Auch wenn einem die Wirtschaftlichkeit nicht so wichtig ist kann das ja dennoch einen signifikanten Einfluss auf die Entscheidung haben...
Jedenfalls top und Danke, jetzt weis ich das ich mein Haus nicht dämmen werde :D Wäre für mich halt echt eine rein Wirtschaftliche Entscheidung.
Hab das mal ganz grob durchkalkuliert und komme auf 45 Jahre bis zur Amortisierung, wei o wei :) Wobei ich der Einfachheit halber mal mit konstantem Energiepreis aber auch 100% Einsparung der Energiekosten gerechnet habe. Das selbe kommt raus wenn ich 50% Heizenergie Einsparung und doppelten Preis rechne, klar logisch. ^^ Jedenfalls bin ich in 45Jahren über 80, das is mir bisl zu weit in der Zukunft... :D
Wie würden Sie die Einsparung an Heizenergie durch eine Fassadendämmung einschätzen? Dach und Fenster wurden bereits erneuert in meinem Fall, der Boden ist zwecks Heizungssanierung/Umbau auch bald dran.
Das Standardkunststofffenster der Marke REHAU GENEO. Gute Wahl. Bin begeistert von REHAU Fenstern. Hatte vorher andere aus dem Baumarkt und nur Probleme mit der Dichtigkeit sowie den mechanischen Eigenschaften
Gutes Video, inzwischen kann man die Kosten x2 rechnen.
DANKE für den Durchblick im D-Förder Dschungel!
super video um einfach die ungefähren kosten aufzustellen. wenn man noch heizung und photvolatik mit einrechnet wird das noch viel teuerer. ich bin momentan am gucken und kann so schonmal den preis besser zuordnen bzw. besser vergleichen ein neueres haus vergleich zu einen alten haus.
Großartig! Danke😁
Tolles Video, Danke dafür! Zwischenzeitlich sind die Kosten wahrscheinlich stark gestiegen. Wäre es viel Aufwand, die Kostentabelle zu aktualisieren?
Für eine Dachsanierung mit Aufsparrendämmung bekomme ich aktuell Angebote, die mehr als drei mal so hoch liegen wie die Kalkulationen hier. Wucher oder realistisch?
Sehr hilfreich, Danke!
Herzlichen Dank für dein Feedback!
✌️😀
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video. Ich vermute allerdings, dass die angegebenen Preise mittlerweile etwas höher liegen dürften? Speziell für die Dachdämmung? :D :)
Deine Videos sind, wie schon mal erwähnt, große Klasse. Bei Deiner Excel-Datei fehlen mir jedoch einige Angaben. Z. B. nachträgliche Flächenheizung, PV-Anlage, Speicher, neue Abwasser- und Frischwasser- Rohre, neue Elektrische Leitungen, Zimmertüren, etc. Keine Angst, das ist keine unverschämte Forderung von mir. Vielmehr will ich Dir anbieten, Dir etwas zu zuarbeiten. Seit fast einem Jahr will ich ein kleines Reihenhaus sanieren und sammele sehr aufwendig Informationen. Anfang nächstens Jahres könnte ich Dich damit unterstützen, wenn Du willst. LG
Ja, herzlichen Dank für Deine tolle Rückmeldung und das Angebot der Unterstützung. Wenn Du Daten hast, immer her damit.
Beste Grüße
Sowas wäre sehr schön. Ich bin im Moment auch am recherchieren was bei einem Reihenmittelhaus BJ 1978, mit Ölheizung und den ersten Fenstern alles möglich/nötig ist
Mit welchen Zahlen ( Quadratmeter- Schätzpreisen pro Flächenart) muss ich heute rechnen ?
Danke!
Tolles Video. Frage mich weniger, ob ich mir das leisten kann, sondern viel mehr, ob bzw. wann sich das amortisiert.
Wir haben im Endeffekt genau die Maße aus Ihrem Beispiel
Dach habe ich kein Angebot unter 47.000 bekommen, eher deutlich mehr. Das teuerste waren 60.000.
Fenster lag genau in dem von Ihnen angegebenen Bereich, wenn es günstige waren . Fassade habe ich noch nicht.
Für uns lohnt es sich trotzdem noch nicht, wir könnten im Jahr 600 Euro Max sparen. Fenster werden wir nun machen und Dach/Fassade nicht proaktiv, sondern wenn es notwendig wird.
Vielen Dank für das informative Video :)
Herzlichen Dank für dein Feedback!
✌️😀
Verwendet ihr keine Förderprogramme?
Doch, aber Einzelmaßnahmen lohnen sich gerade mehr. Das Dach ist gedämmt, nur eben nicht nach kfw und hält locker noch 10 Jahre. Warum also 60.000 Euro für ein kfw Dach ausgeben, dann brauche ich noch eine andere Heizung und eine Fassadendämmung usw um 42.000 Euro Förderung zu erhalten. Lieber spare ich das Geld und kann später die Sanierung aus meiner eigenen Tasche, ohne Kredit zahlen.
Wenn das Haus jetzt älter wäre und die Heizkosten höher, würde ich es sofort machen. Aber mit 80-90 Euro Heizkosten im Monat sehe ich es nicht ein.
Würd mich interessieren, wann sich so eine Investition wirtschaftlich gelohnt hat, da reicht ein Menschenleben nicht, selbst mit Förderung. Die hohen Energiepreise dürften eine Armotisierung verschnellern, aber das macht die Preiserhöhung bei derzeitugen Dämmaterial und Holz. gleich wieder wett. In dem Preis ist auch nichtmal Solar oder neue Heizung/Wärmepumpe eingerechnet. Ich kann es mir nicht leisten.
Tja, jetzt wirst du von Herrn Habäck gezwungen 😂
wow, das sind ja nur 100 Jahre Amortisationszeit ^^.
Okay, man muß auch die Kosten für Instandhaltung abziehen, die zur Wahrung des Erhaltungszustands anfallen.
Zieht euch warm an Leute, gemäßigte Zimmertemperaturen werden bald extrem teuer.
Danke für das Video und die Erklärungen. Für Häuser, welche in etwa dem Standard entsprechen, ist das eine sehr gute Basis!
Frage: Würde eine reine Isolierung der Fassade und neue Fenster auch dann bezuschusst werden, wenn man die Kellerdecke nicht und das Dach mit 160 mm Steinwolle zwischen den Sparren gedämmt hat?
Bei unserem Haus ( DHH ) kommen nämlich mehrere Probleme zusammen.
1. Der Keller ragt ca. 50 cm aus dem Erdreich heraus und die Kellerräume haben knapp 180 cm lichte Höhe und da, wo z. B. Leitungen verlaufen ca. 170 cm.
2. Die Raumhöhen in EG und 1 OG sind 238 cm, abzüglich der ca. 2,5 cm für Trittschalldämmung und Laminat.
3. Das Dach und die freie Giebelwand haben wir vor ca. 27 Jahren, zusammen mit einem befreundeten Dachdecker isoliert.
Damals haben wir die Dachsparren auf 240 mm aufgedoppelt, um dann zwischen diesen eine 160 mm starke Steinwoll-Isolierung einbringen zu können. Zum Raum hin haben wir mit einer atmungsaktiven Kunststofffolie als Unterspannbahn gearbeitet und mit 12,5 mm Rigipsplatten verschlossen. Kosten damals, knapp 8.000 DM inkl. 2 kleiner Drehfenster und einem großen Dreh-Schwenkfenster.
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In meinem Alter (68 J) brauche ich mir natürlich keine Hoffnungen machen, dass sich eine Isolierung in finanzieller Hinsicht lohnt, doch es geht ja auch um die Umwelt und die nachfolgenden Generationen.
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Bei unserem Haus komme ich laut Ihren Basic auf ca. 78.000 €, wobei 25.500 € auf das Dach entfallen würden.
Als wir das Dach ausbauen und isolieren ließen waren wir noch Mieter und durften keine anderen Maßnahmen durchführen, weil damals noch Werkswohnungen.
Dank zurück!
Dach und Fenster sind auf jeden fall auch als Einzelmaßnahmen förderfähig. Mehr dazu gibts hier:
ruclips.net/video/iYifFUGPdR0/видео.html
Vielen Dank!
Herzlichen Dank für Dein Feedback!
✌️😀
Wie ist der tatsächliche Verbrauch vor der Modernisierung? Wie rechnerisch danach? Wirtschaftlich?
Hey, danke für die Tabelle. Kann man die Kosten noch als aktuell ansehen?
Danke, lehrreiche Erklärung! Tja, und jetzt mehr als ein Jahr später Kosten vermutlich mit 2 multiplizieren… Koalitionsvertrag der Ampel, kommende EU-Regelung, Material- und Fachkraftmangel, Lieferprobleme, lange Wartezeiten, hohe Preise, Handwerker, welche die Förderungen einfach vorher schon dem Preis aufschlagen…
Vielen Dank für Dein Feedback!
✌️😀
Ich wohne in einem Altbau von 1950 ohne Heizung. Kaufpreis war 50.000€. Solche Sanierungsmaßnahmen sind für mich unbezahlbar. Als erstes will ich im kommenden Jahr eine Zwischensparrendämmung selber machen. Somit habe ich nur die Materialkosten.
Hallo und danke das Video!
Unser Fall:
Haus BJ 1961, 128m2, altes Abe dichtes Eternitplattendach, Dachbodenboden im Herbst mit 20cm Styropor eigenhändig isoliert, Dachschrägen folgen im Frühling mit Thermoflock. Haus mit alten Kastenfenstern, ohne moderne Isolierung und teilunterkellert.
Wollen die Ölheizung gegen 10-15 KW Scheitholzvergaser tauschen.
Wie können wir die Fenster tauschen ohne gleich das ganze Haus mit Isolierungsplatten vollzimachen oder Schimmel zu riskieren?
Was
Habe vor 12 Jahren fast die gleichen Beträge investiert in eine Komplettsanierung meines EFH. War sehr aufwendig alle Gewerke an einen Tisch zu bekommen. Immerhin gab‘s noch Fördermittel von 15 % seitens der KfW, die die Kreditkosten gesenkt haben. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe war seinerzeit in den Kosten von ca. TEUR 100 mit drin. Ich kann aus heutiger Sicht nur sagen, die Investition hat sich gelohnt. Ich habe übrigens noch alte Fensterheizkörper aus den 1980er Jahren. Die schaffen durch die gute Dämmung der Fassade auch locker die Räume warmzuhalten.
In welcher Hinsicht hat es sich denn gelohnt?
Bei rund 80k Kredit, der noch verzinst wird, dauert es bestimmt 3-4 Jahrzehnte bis es sich amortisiert hat!?
@@MrX-ci2mg Rein monetär haben wir die Sanierung nicht betrachtet. Allgemein hat sich der Wert der Immobilie aber mindestens verdoppelt. Die Wohnqualität hat sich einfach verbessert. Vorher hatten wir im Winter immer kalte Wände. Durch die Fenster hat es gezogen. Durch die Niedrigtemperaturheizung ist nach Sanierung ein wesentlich besseres Raumklima entstanden. Nicht mehr diese überheizten Räume, durch die relativ hohe Vorlauftemperatur unserer Ölheizung. Davor hatten wir noch eine Kohleschwerkraftheizung in Betrieb.
@@Beatnik1966 ich habe im Moment eine ähnliche Grundlage, kann mich aber nicht durchringen so viel Geld in die Hand zu nehmen.
Schönes Video, gut erklärt. Danke.
Wie wäre es mit einer Flächenberechnung schon innerhalb der Tabelle? Klar, ist an sich einfach, aber wenn man schon sowas macht... :-)
Danke für Dein Feedback. 😀👍
Wenn ich mal Kosten für eine Flächenheizung bekomme, werde ich die natürlich gerne ergänzen!
Die Kosten für die energetische Sanierung, wie Dämmen oder neue Fenster sind jetzt noch höher und werden teurer und teurer. Die jetzige Inflation und der Handwerkermangel, sowie die damit einhergehende Arbeits- und Stoffpreissteigerung machen es für Eigentümer fast nicht mehr bezahlbar. Dies ist auch ein Tatsache, welche sich in den letzten Jahren schon angebahnt hat und nun umso mehr ins Gewicht fällt. Auch die Tatsache, dass es für einen großen Teil der Immobilien in Deutschland keine wirkliche Alternative für Gasheizungen gibt, bringt viele Menschen in Bedrängnis. Regenerative Energien wie Solar und PV Anlagen sind schön und gut, nur bringen diese alleine eben keine Grundwärme in die tausenden alten Bestandsimmobilien in Deutschland.
Es ist zudem ein Utopie anzunehmen wir könnten mit dem derzeitigen Markt alle diese Häuser energetisch verbessern, was nebenbei immens zur Mieterhöhungen führt und oft nicht den erhofften Spareffekt auf der anderen Seite eifährt.
Zwei Jahre später stellt sich nicht mehr die Frage, ob die energetische Sanierung in Frage kommt oder nicht. Jetzt stellt sich nur mehr die Frage wo ich min. 150.000€ hernehmen soll. 😭
Tolles Video, danke! Ist bei den Vollkosten auch der Einbau durch eine Firma dabei? Wenn nicht, gibt es da auch einen Faktor den man dazu rechnen kann?
Herzlichen Dank für das tolle Feedback.
Grundsätzlich sind das alles sogenannte Vollkosten einschließlich allem. Im vergangenen Jahr sind die Preise allerdings angezogen und müssen in der Tabelle ggf. etwas nach oben korrigiert werden.
@@Energiesparkommissar Dankeschön :)
Super Video. Ist da nicht ein kleiner Rechenfehler drin ? Die Wohnfläche ist doch 160 qm, nicht 180 qm
Gibt es wohl irgendwann eine Aktualisierung der Tabelle damit diese den heutigen Gegebenheiten entspricht? Würde mich freuen :)
SUPER VIDEO und auch tolle Didaktik !
Sind in den (Vollkosten) 100K auch Kosten wie: Wände aufmachen, später wieder verputzen, streichen eingerechnet ?
lg
Ja, allerdings sind die Kosten seit der Erstellung der Folge teils deutlich gestiegen.
@@Energiesparkommissar Na dann wäre es doch mal Zeit für ein Update-Video würde ich sagen, was? :)
Hallo Kommissar, vielen Dank für das Video. Genau diese Informationen habe ich gesucht um als Nicht-Fachmann diese Kosten grob abzuschätzen.
Was mir hier nicht ganz klar wurde, insbesondere bei dem Bereich Dach, ist der immer wieder aufkommende Begriff "Dämmung". Sind die abgeschätzen Dachkosten nur für tatsächliche Dämmung am Dach gemeint oder auch die Dachpfannen und das Holz, welches doch auch nach einer bestimmten Zeit saniert werden muss?
Hi, danke für das Feedback!
Bei den Kosten fürs Dach (Aufsparrendämmung) sind immer auch die Kosten für die Eindeckung, Regenrinne, Gerüst usw. dabei. Vollkosten halt. Neue Sparren bzw. das Gebälk ist aber außen vor. Das käme extra.
@@Energiesparkommissar Vielen Dank für die schnelle Antwort. Kannst du grob sagen was man da ca. ansetzen müsste, wenn wir bei deinem 80qm Grundflächenhaus bleiben?
Ich frage deshalb, weil ich aktuell an einem Haus interessiert bin, was relativ teuer ist (429000€) welches viel Sanierungsstau hat. Lustigerweise entspricht das so ziemlich deinem Beispielhaus. Bevor ich mich also für das Haus entscheide möchte ich die Kosten grob einkalkulieren können.
Ohjeh, da bin ich überfragt. Sorry.
Kein Thema, trotzdem danke. :-)
hm, schon ärgerlich, dass hier nur die teuersten Varianten aufgeführt werden, es geht auch anders:
1. Kerndämmung zweischaliges Mauerwerk: pro Gebäude zwischen 3 und 4.000 € - abzgl. Förderung
2. OGD, nicht begehbar (35 cm Dämmdicke - 2045-kompatibel): 2.000 €
3. OGD, begehbar (wie vor): 5.000 €
4. OGD, Holzbalkendecke (die meistens hohl ist) eingeblasen: 2.000 €
5. Dachschrägen bei ausgebauten, nicht gedämmten Dächern (Dämmsack-Verfahren): 4.000 €
6. EG-Fußboden, hohl (ausgeblasen): 2.400 €
7. Drempeldämmung, pro Gebäude 1.500 €
8. Dämmung Flachdach (Bungalow): 4.000 €
9. Dämmung alle Rollladenkästen: 2.000 €
10. Dämmung Gebäudetrennfuge (Doppelhäuser, Reihenhäuser): 2.000 € (Achtung: hierbei werden die Außenwände von 2 (!) Gebäuden auf einen U-Wert von 0 (!!) gebracht.
usw. usw.
Hallo lieber Energiesparkommissar :-) ich bin ein großer Fan.
Die Tabelle von 2020 wird sicherlich deutlich anders aussehen heute. Wäre es möglich diese zu aktualisieren? Wo bekommt man solche Zahlen regional her?
Noch eine Frage: konkret zur Dach Aufsparrendämmung. Ich gehe davon aus der recht hohe Betrag (damals) 250€/qm enthält Ziegel neu und auch Gerüst...
Danke fürs Feedback!
Ich werde sicher mal ne Aktualisierung posten, aber nicht mehr in diesem Jahr.
Tolles Video!
Wann wird es die Kostentabelle geben.
Dankeschön! Tabelle ist in Arbeit. Kann aber noch bis Januar dauern, da Ende das Jahres im Büro immer viel los ist. Und dann noch Corona.... :)
@@Energiesparkommissar Moin! Würde mich sehr über die Tabelle freuen! :-) Danke vorweg!
@@fabianwirth5391
Die Kostentabelle ist online, juhu!
Bitte nicht verwenden um Eure Handwerker zu erpressen. ;-)
Danke
Prego!
Was passiert denn mit einem 4 Familienhaus Baujahr 1900 Keller aus dem Erdreich herausragend, Bruchsteinsockel 1,20 Meter?
Hallo,
danke erst mal für das Video.
Mal ne Frage: gibt es vielleicht auch ein Update für die Datei? Denke, die Preise haben sich deutlich erhöht.
Ja, das haben sie sich.
AW 180
DA 350
FE 800
@@Energiesparkommissar Super - Dankeschön
Hi, prices are still same in 2022 ?
Schönes Video .. aber schade das es wahrscheinlich notwendig ist für einige Zuschauer zu erklärten wie ein Umfang berechnet wird 🙈
Die Schätzung zur Fensterfläche bei Minuten 8 passt bei unserem 60er Jahre haus auf den m²!
Mich würde mal interessieren ob und wann sich eine solche Maßnahme amortisiert. Vor allem dann, wenn man den Verschleiß etc. der neuen Fassade ebenfalls mit einrechnet.
Ganz einfach: Bei 500€ gesparten Heizkosten pro Jahr sind es nur 195 Jahre...
@@GrandInfinito ach man dann lohnt sich das ja 😂
7:10 Hessisch! Alles richtig! Setzen, 1!
Und das ist unabhängig davon, welche Dämmstoffe man nimmt? PU ist vermutlich deutlich preiswerter als Naturstoffe. Ersteres führt allerdings, wie ich bei meinem Nachbarn beobachte, zur Algenbildung. Die Fassade sieht bereits nach etwas mehr aus 5 Jahren scheußlich aus und bedarf der Sanierung, nur das Geld ist weg. Eine vorgehängte, hinterlüftete Dämmfassade wäre besser gewesen, gibt aber wieder dem Ungeziefer Unterschlupf.
Interessant wäre auch einmal eine Folge zur Heizungssanierung. In meiner Siedlung stehen EFH aus den 80er Jahren. Alle mit alten Ölheizungen, bei denen in der Zwischenzeit höchsten einmal der Kessel getauscht wurde. Die Leute sind jetzt Rentner und haben im Keller einen 40 kW Brenner laufen, der Öl schluckt. Üppige Renten haben sie nicht. Auf welches Heizungssystem sollten sie auch unter Kostenaspekten umsteigen?
Wenn sie ihren Heizungsmonteur fragen, dann sagt der Gas, allenfalls noch Pellets, wenn der Lagerraum da ist. Was ist mit Infrarotheizungen, Wärmepumpen usw.?
Das sind mehrere Themen, ich Versuchs mal zu gliedern.
1. Algenbildung gibt es, weil der Putz durch den besseren Wärmeschutz kälter ist und nicht mehr so schnell trocknet. Und dieses Phänomen ist unabhängig von der Dämmstoffwahl vorhanden. Algenbildung ist aber zunächst mal nur ein rein optisches Problem. Die Funktion des Dämmsystems ist dadurch nicht beeinträchtigt. Bei der Wahl des Dämmstoffs hat man durchaus die Möglichkeit Einfluss auf das Maß der Verladung zu nehmen. An sonnenarmen und Schlagregen beaufschlagten Fassaden wird man die Algenbildung aber nicht ganz verhindern können.
2. In Häusern aus der Zeit nach 1978 ist der Wärmeschutz in vielen Fällen schon recht gut. Mit ein paar zusätzlichen Wärmeschutzmaßnahmen kann durch aus eine WP sinnvoll eingesetzt werden. In anderen Fällen ist vorher eine umfassende energetische Sanierung ratsam und für die muss wiederum der Zeitpunkt passen. Das ist bei vielen Rentnern auch altersbedingt nicht der Fall und wird eher ein Aufgabe der Folgegeneration sein. Eine Standardlösung gibt es hier nicht. Das muss im Einzelfall entschieden werden. In einigen Fällen wird daher bei Eigentümer jenseits der 70 auch nochmal ein Gaskessel oder auch die Erneuerung des Öl-Kessels herhalten müssen.
Hier wäre wohl mal ein Update sinnvoll 😉
Wie sieht es eigentlich mit Mineralischen Dämmputz aus wie z.B tri o therm aus? Der Dämmwert ist zwar nicht so gut wie bei ESP aber einfacher aufzubringen und quasi wartungsfrei
Dämmputz ist fast so teuer wie eine WDVS und daher eher was für den Denkmalschutz. Neben EPS gibt es ja auch noch andere Dämmstoffe wie Mineralfaser und Holzweichfaser.
@@Energiesparkommissar Wenn es fast so teuer wie wdvs ist , ist das doch was positives da man z.b tri o therm bis zu 12cm aufbringen kann. Deshalb verstehe ich ihre Aussage nicht das das eher was für den Denkmalschutz ist , mir ist sowas lieber wie irgendwas angeklebtes an der Wand
lieber Energiesparkommissar, leider habe ich doch etliche Fehler gefunden - bspw. hat auch ein ausgebautes Dachgeschoß häufig eine "obere Geschoßdecke" - die Kehlbalkenlage halt. Und dann dämmt man diese, aber nicht das gesamte Dach. Ein ganz häufig ausgeführter Dämm-Fehler.
Und: eine Wand kann man mit einem WDVS dämmen, MUSS es aber nicht. Ca. 1/3 der deutschen Gebäude haben zweischaliges Mauerwerk, welches mit sehr niedrigen Kosten gedämmt werden kann. Kostet pro Gebäude zwischen 3.000 und 4.000 € - abzgl. Förderung.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, werde ich demnächst einen eigenen kanal eröffnen - mit 77 Dämmverfahren, der Beschreibung von 25 Dämmstoffen, Schimmelproblematik, Wirtschaftlichkeit, die meistgemachten Fehler der nachträglichen Wärmedämmung usw. usw.
Wie heißt der Kanal?
Like, Abo und Kommentar für die Suchmaschine: könnten Sie bitte die Kostentabelle aktualisieren?
Uff. Ich glaube, ich lasse das mit der Modernisierung :D
Naja, dann war ja die Folge zumindest erfolgreich bei der Entscheidungsfindung. Das war das Ziel.
✌️😀
Rein finanziell gesehen ist das nur für junge Menschen eine Rechnung die aufgeht.
Außerdem ist das Projekt damit nicht abgeschlossen, denn in der Regel fehlt es noch an EE-Anlagen, um einen möglichst große Einsparungen durch eine Teil- oder bestenfalls Vollautarkie zu erreichen, denn die Preise für eingekaufte Energie, besonders für fossile, werden wahrscheinlich von Jahr zu Jahr weiter steigen.
Der einzige Vorteil, welchen wir aktuell haben, die extrem niedrigen Kreditzinsen, welche man in seine Kalkulation einbeziehen sollte.
@@ptester353 Diese niedrigen Zinsen, welche momentan im Begriff sind zu steigen? :D
Gehört die Erneuerung der Heizungsanlage nicht auch in diese Aufstellung?
Ja, klar. Nur haben nur wenige Menschen überhaupt eine Ahnung von Wärmeschutzkosten. Außerdem lassen sich die Anlagenkosten leider nicht so schön fassen wie die Wärmeschutzmaßnahmen, da es bei der TGA deutlich mehr Abhängigkeiten gibt. In der Videobeschreibung gibt es aber eine Excel-Tabelle mit Hinweisen zu groben Anlagenkosten zur freien Verfügung. ;-)
Unser Haus ist angelehnt an diese Beispielrechnung "etwas" größer, die Maßnahmen würden auf ca. 150.000 € kommen. Jahresverbrauch Heizung (warmes Brauchwasser ausgenommen) umgerechnet ca. 1800 €. Selbst wenn ich 100% Energie einspare, würde es 83 Jahre dauern bis sich die Kosten einigermaßen ausgleichen. Ich weiß nicht was ein realistischer Einsparwert ist, aber wenn es 50% sind, finde ich es schon viel, dann wären wir großzügig gerechnet bei 160 Jahren. Es gibt also dazu drei Optionen, wobei mir die erste derzeit am besten erscheint:
1. es einfach sein lassen
2. die staatliche Förderung müsste von den 150.000 € ganze 120.000€ betragen, damit ich in meinem eigenen Leben überhaupt noch die Chance erhalte "ein gutes Gefühl zu bekommen" (nach 30 Jahren....)
3. Jemand erfindet eine magische Pille mit der ich 500 Jahre alt werde, damit ich das im Leben "lohnen" soll :-D
Energetische Maßnahmen macht man ja auch nicht einfach mal so, sondern immer in Verbindung mit einer ohnehin erforderlichen Instandsetzungsmaßnahme. Dann sieht die Rechnung schon anders aus, da der größte Kostenbatzen ohnehin anfällt.
Der Ansatz, dass sich die Vollkosten zurückbezahlen sollen, ist für Junge Familien durchaus realistisch, aber nicht, wenn man schon über 50 ist.
Guten Tag, müssten Sie in Ihrem Beispiel nicht den Kunden so beraten dass er eine Befeiung von der EneV nach §25 beantragt ? Analog zu der Heizungsverordnung wo die wirtschaftliche Grenze der Amortisation bei 10 Jahren liegt.
Das Problem ist doch, dass sich der Fachplaner schadensersatzpflichtig macht wenn er nicht darauf hinweist.
Wo es angebracht und sinnvoll ist, weise ich auf die Grenzen der Wirtschaftlichkeit hin. Die Kunden eines Energieberaters kommen allerdings glücklicherweise i.d.R. weil sie etwas MACHEN wollen, nicht weil sie etwas vermeiden oder verhindern möchten.
Übrigens...
Ich hatte mal vor Jahren eine Berechnung gemacht, die dem Wirtschaftsministerium vorgelegt und dort verhandelt wurde. Seit dem ist in Hessen die Wirtschaftlichketsberechnung bezüglich des Wirtschaftlichkeitsgebots im GEG (ehemals EnEV) durch das Wirtschaftsministerium klar geregelt. Da geht heute nix mehr mit 10 Jahren.
Humpa!
@@Energiesparkommissar Wann ist es denn in Hessen nicht mehr wirtschaftlich ? Aber Vorsicht. Wenn das Wirtschaftlichkeitsgebot ausgehebelt wurde ist auch der Weg frei, das der Gesetzgeber nach belieben die Hausbesitzer zu Maßnahmen verpflichten kann. z.B. Du brauchst ein neues Dach, dann aber nur mit Solaranlage. Dur erbst ein Haus, dann aber pronto auf KfW 55 Standard bringen. ...Egal, ob das finanziell sinnvoll ist. Praktisch Enteignung.
Ich hoffe Du verstehts das Problem.
im GEG steht das vergleichbar unter § 102
Klasse Video, aber was soll das Bild der Pyramide im Video?
Sicher: Vom Baualter her dringend sanierungsbedürftig. Aber von der Grabkammer aus gesehen dürfte der U-Wert höchsten Ansprüchen genügen, zweitens gelten Grabräume sicherlich als unbeheizte Räume, und drittens dürften alle Pyramiden in Deutschland unter Denkmalschutz stehen, sodass WDVS keine Option sind.
Du bist ja sowas von kleinlich.
Menno. :)
Ich hatte anhand Ihres Videos überschlägig berechnet, dass ich auf ca. 78.000 € käme, würde ich alle Maßnahmen umsetzen.
Also selbst bei 1500 € Ersparnis/a ein langer der Amortisierungszeitraum, von weit über 50 Jahren.
Macht es da nicht vielleicht sogar mehr Sinn, das Geld in EE zu investieren, und zwar so, dass die für den Sommer deutlich überdimensioniert ist und man den Überschuss verkauft oder ggf. in einen Erdspeicher verbringt?
In den dann weniger guten Sonnen- und oder auch Windzeiten wäre dann mehr Energie für die Eigenverwendung vorhanden, um z. B. die Stromkosten für den Betrieb einer Wärmepumpe auch im Winter nicht explodieren zu lassen?
Energetische Maßnahmen macht man dann wenn der Instandsetzungszeitpunkt gekommen ist, man also ohnehin was machen muss. und dann werden nur die energetischen Mehrkosten angenommen. Dann passt es auch mit der Wirtschaftlichkeit.
@@Energiesparkommissar Danke für die Rückmeldung, dann kommt eine Dämmung von Geschossdecken und Fassaden ja so gut wie nicht in Betracht, bleibt also nur das Dach, wenn z. B. eine Neueindeckung fällig ist und evtl. Fenster, sowie Außentüren.
So werden wir dann aber kaum die Klimaziele erreichen.
Wir haben uns aktuell, weil WP im Altbau wohl nicht gerade kostengünstig, notgedrungen für eine Gas-Brennwert Heizung entschieden, weil wir nur dafür Lösungen angeboten bekamen, welche platzmäßig im Keller reinpasst.
Meine Frage hinsichtlich Verzicht auf Isolierung und stattdessen eine Überdimensionierte Solarlösung, um so Stromreserven für eine WP im Winter zu haben, ist damit aber leider nicht beantwortet.
Hallo,
Kann mir eine/r bestätigen ob die angesetzten Kosten/m² aktuell und/oder realistisch sind? Danke
Momentan würde ich die Kosten tatsächlich etwas höher ansetzen, das die Preise angezogen sind. Die Tabelle werde ich in zeitlichen Abständen immer mal wieder aktualisierren.
@@Energiesparkommissar Sind die 250€/m² beim Dach inkl. Dämmung, so als wäre das Dach auch Wohnfläche?
Wofür „energetische Sanierung“? Um zu sparen - klar. Was? Natürlich Energieeinkauf. Wohlgemerkt Energieeinkauf nur für die Raumheizung.
Wir haben bereits die Sektorenkopplung vollzogen und sind bilanziell energieautark - sowohl physikalisch wie auch finanziell. Komfortstrom + Heizung + Mobilität + ohne, dass wir uns eingeschränkt haben (im Gegenteil!). Wegen fehlender Langzeitspeicher müssen wir zwar im Winter Strom einkaufen, aber deutlich weniger, als wir im Sommer einspeisen. Es bleibt ein Plus übrig!
Und CO2-Ausstoss: 0 g/a
Kosten (speziell bei uns): großzügig dimensionierte PV-Anlage = 60.000,- + großzügig dimensionierte WP = 25.000,- = 85.000,-.
Amortisationszeit: 85.000,- durch (Stromkosten/a + Heizkosten/a + Benzinkosten/a) = < 10 Jahre (bei uns)
Gegebenheit: EFH (sehr ähnlich dem Beispielhaus) / Bj 1969 / Großraum Köln / keine energetische Sanierung außer Fenster- und teilweise Heizkörpertausch
Mit diesen Erfahrungen frage ich mich nach dem Sinn von energetischen Sanierungen.
Für 100.000 € kann man ganz schön viel Heizöl kaufen. und hat keinen Schimmel im und am Plastikhaus. Zumindest mein Haus kriegt volle Breitseite Südsonne - warum soll ich diese Wärmeeinstrahlung durch Isolation abblocken? An sowas denkt nie einer ...
25 Jahre habe ich gerade gerechnet ...
1. Von Plastik hat doch keiner was gesagt.
2. Die Wärmestrahlung durch die Sonne kann man im Winter im Vergleich zu den Transmissionswärmeverlusten vollkommen vernachlässigen.
3. Um Halbwissen zu optimieren, lieber Konrad Fischer schauen und Energiesparkommissar abschalten. 😉✌️
@@Energiesparkommissar Was soll denn falsch sein an dem was Fischer sagt? Er beruft sich ja auch auf Messergebnisse einer Technischen Uni.
Es sind nicht nur seine Aussagen.
@@yandunker9835 mit den üblichen Preisanhebungen und Inflation eher max. 15 Jahre. Dan ist das Öl in CO2 umgewandelt und die Hütte immer noch ungedämmt
@@Energiesparkommissar Tja, diese "Plastikdämmung" ist allerdings die billigste sowie gängigste Dämmung und der größte Müll den es am Markt gibt.
Und von der sprechen sie ja indirekt. Jedenfalls habe ich nix von Nachhaltigkeit gehört.
Neue Heizkörper oder Fußbodenheizung kommt unter Umständen auch noch hinzu.
Und dann muss man noch einen Handwerker finden, der einem den ganzen Aufbau korrekt und sauber durchführt
Ich konnte meinen Heizöl bedarf halbieren , ohne irgendwelche Investionen, indem ich das Heizsystem der Menschen von vor 100 Jahren angewendet haben. Damals gab es in einem Haus nur 1 bis 2 warme Räume im Haus. Sicherlich gib es diesbezüglich auch etwas gegen Schimmelbildung zu beachten und umsetzen konnte ich es erst als sich meine Frau von mir getrennt hat.
Ja, das nenn ich mal den Sufizienzansatz konsequent durchgezogen!
High Five.
😀🤚
Dann müsste es bei mir mit zwei Holzöfen jetzt auch ohne Heizöl gehen. 🤔 Einsparung: 100 Prozent! 👍
Spart man denn sich nach den Modernisierungen auch 100.000€ Heizkosten?
Ich denke das ist die falsche Frage.
Mein Nachbar hat z.B. einen Gartenteich. Der hat sicher 10.000 gekostet und zahlt sich auch nicht zurück. Gemacht hat er ihn trotzdem, weil er es wollte und es sich leisten konnte. Das gleiche gilt auch für energetische Modernisierungen. Nur dass der Gartenteich nur Geld kostet. Die Modernisierung, wenn sie mal abgezahlt ist, reduziert aber meine Betriebskosten dauerhaft. In vielen Fällen fällt dieser Zeitpunkt zusammen mit dem Austritt aus dem Berufsleben, also in eine Zeit in der das Haushaltseinkommen sinkt. Dann wirkt die Modernisierung wie ein Zusatzrente, allerdings viel besser als die Rentenangebote die es sonst so am Markt gibt.
@Energiesparkommissar ich hab mir gerade ein Haus gekauft Baujahr 1966. Ich bemerke jetzt so langsam im Winter was es bedeutet in einem nicht gut gedämmten Haus zu wohnen. Wir haben jetzt mit Renovierungskosten(keine Energetischen oder Isolierung) und neuer Küche fast ganz genau 405.000 € ausgegeben. Wir werden leider finanziell nicht in den Genuss kommen in den nächsten 30 Jahren unser Haus so energetisch zu renovieren. Alleine schon unsere Ölheizung die in den nächsten Jahren fällig ist wird schon genug kosten. Aber ich würde mich freuen wenn du mal ein Video machen würdest über günstige Möglichkeiten die man vielleicht sogar selber machen kann.
@@Energiesparkommissar Ich finde man muss da offen kommunizieren wofür gedämmt wird. Viele wollen nur Dämmen, damit sie Heizkosten sparen und sie mittelfristig billiger weg kommen. Bei einer 100.000€ Dämmung ist das aber fraglich, da ja jede Zusatzmaßnahme zwar ihren Effekt bringt, der Effekt bei vielen Maßnahmen aber auch kleiner wird, da der Effekt immer prozentual vom Gesamtenergieverbrauch abhängig ist. Nach 30 Jahren muss die Dämmung ggf. erneuert werden und bis dahin wird sich das kaum rechnen. Wer nur auf den Euro aus ist sollte sich auf die Maßnahmen beschränken, die das größte Kosten/Nutzen-Verhältnis aufweisen. Aus meiner Sicht ist das die Geschossdämmung im Obergeschoss, bzw. eine Zwischensparrendämmung und ggf. Fenster wenn diese uralt sind. Eine Fassadendämmung würde ich nur in Betracht ziehen, wenn man die Fassade sowieso macht, denn die 40.000€ kommen so schnell nicht wieder rein, wenn man keine uralt-Heizung hat.
Man kann auch aus ökologischen Gesichtspunkten argumentieren, nur dann bitte auch die CO2-Emissionen einrechnen, die für Herstellung, Transport und Installation der Dämmmaterialien entstehen.
@@sven2100 Wer ein Haus kauft sollte schon vorher mit Instandhaltungskosten kalkulieren, bei der Eigentumswohnung im MFH kümmert sich die Hausverwaltung darum - jetzt muss man das selbst machen.
Sind die Kosten noch aktuell in der aktuellen Inflationsphase?
Ne, schon lange nicht mehr. Da muss man sicher 30% draufschlagen.
Also unabhängig, von einer Heizungserneuerung, die auch noch zwischen 10 im besten Fall und 45 im teuersten Fall zu Buche schlägt, ist die Rechnung doch recht einfach: Eine energetische Sanierung muss sich in 20 Jahren bezahlt machen, denn zum einen werden die meisten dann kurz vor der Rente stehen und zum anderen muss ja auch eine Bank mitspielen. Zum anderen gelten 20 Jahre alte Maßnahmen bekanntlicher Weise, als nicht mehr ausreichend. Rechne ich mit 100000 Teuronen, dann sind das 416,70 pro Monat, die ich ohne Zins zurückzahlen muss. Je nach Liquidität muss ich also mit 500,- pro Monat an fixen Kosten für die Sanierung die nächsten 20 Jahre rechnen. Derzeit bezahle ich nach Gaspreiserhöhung monatlich 250,- an Heizkosten. Wenn ich mir gestatte, das jetzt auch mal so über den Daumen zu rechnen, dann ist eine energetische Sanierung totaler Quatsch. Nicht zuletzt wird genau aus diesem Grund in dieser Richtung nur sehr wenig gemacht, weniger als der Staat es sich wünschen würde. Alles in allem muss ich also den status quo erhalten oder ich gründe einen Wohltätigkeitsverein für verarmte Handwerkbetriebe. Da es denen allerdings im Moment sehr gut geht, so gut, dass man kaum einen freien Handwerker findet, wäre es viel hilfreicher zu zeigen, was man selber machen kann und was davon Sinn macht. Siehe das bitte nicht als eine persönliche Kritik, Du gibst Dir viel Mühe und ich finde Deine Videos sehr interessant. Ich versuche seit Monaten mögliche Maßnahmen zu ermitteln und habe dabei nur unendlichen Frust zurück bekommen. Beispiel ist die Nachfrage zur Erneuerung meiner Heizung. Der einzige, der bisher da war ist ein Vertreter von Thermondo gewesen (alle insgesamt 10 angeschriebene Heizungsbauer in der Nähe halten eine Kontaktaufnahme bisher für unnötig). Bei Thermondo wurde mir eine Heizung ausgerechnet (die Komponentenpreise kann ja jeder im Netz nachschlagen) und nur für den Tausch einer Therme in eine neue mit Brauchwasser genau 7.000 € Arbeit veranschlagt, in Worten siebentausend). Bei einem persönlichen Kontakt mit einem anderen Heizungsbauer, der ganz offensichtlich nicht an einem Auftrag interessiert war hieß es ganz lapidar, wenn ihre Heizung kaputt ist werden sie einen solchen Preis bezahlen. Die Krönung des Ganzen war das Angebot die Heizung zu mieten für 128,- über 15 Jahre, was nach Adam Riese also insgesamt 23.000,- ausmacht. Irgendwas stimmt im Moment nicht in Bezug auf Kosten ./. Einkommen, denn da kann ein Normalverdiener kaum gegenan verdienen. Liebe Grüße, Stefan
Wenn es so einfach wäre, wie zu Beginn dieses umfangreichen Textes beschrieben, hätten nicht so viele Menschen soviel unbeantwortete Fragen.
Letztendlich muss man jedes Gebäude mit seinen Bewohner*innen und der entsprechenden Lebenssituation einzeln betrachten. Und dann sind die individuellen Wahrheiten erfahrungsgemäß sehr unterschiedlich.
Dennoch Danke für den Erfahrungsbericht.
Ich möchte zu aller erst auch sagen, dass ich es gut finde wie strukturiert hier herangegangen wurde. Meine Energieberatung im Landratsamt war dagegen ein Witz...
Da es hier um Vollkosten geht, hätte ich mir jedoch noch den Hinweis gewünscht, dass on top zu den 100.000€ ein neuer Estrich inkl. Fußbodenheizung kommt, Verkabelung der elektr. Rollläden, somit aufreißen des Innenputz was im schlimmsten Fall ein Neuverputzen des Wohnbereichs zur Folge hätte, eine neue Haustür sowie eine Heizanlage... Hier kommen mit Sicherheit nochmal 50.000€ oben drauf. Und bis man 150.000€ verheizt hat, ok, sagen wir 125.000€, da eine neue Heizung evtl. sowieso fällig wäre, dauert es sehr, sehr lange :-)
Danke für Deine Ausführliche Rückmeldung. Klar, die Kosten kann man immer noch detaillierter machen. Dann ist’s aber auch nix mehr für RUclips sondern für ne richtige Beratung. Für einen ersten Überblick ist es für viele erst mal ausreichend. Wer dann immer noch imSpiel ist kann ja tiefer einsteigen. 👍
Wenn ich mir bei uns die Preise für Neubauten oder Eigentumswohnungen anschaue sind 150k€ immer noch ein Witz. Wenn man das Gebäude aber auch noch bezahlen muss ist es kein Pappenstil mehr. Ich hab vor 7 Jahren alles selbst gemacht was hier beschrieben wurde + Elektrik+ Wasser+Wärmepumpe+Innentüren und Bodenbeläge und bin bei knapp 100k€ gelandet. Wer handwerklich begabt ist kann viel sparen.
@@TL-xv9of Man kann bei Eigenleistung nicht viel sparen. Sondern sehr viel. Dazu lernt man noch eine Menge. Wichtig ist bei einigen Arbeiten jedoch, dass man sich wirklich ausführlich informiert und nicht einfach macht. Eine schief eingebaute Tür ist nicht so dramatisch, wie eine schlecht/nicht abgedichtete Dusche.
👍
es geht bei sehr vielen Bauteilen auch erheblich preiswerter. Schade, dass hier Kosten von 98.000 € kommuniziert werden. Das schreckt doch eher die meisten Leute ab!
Welchen Standard kan ich den damit erreochen 40+?
Der 40 plus Standard ist schon im Neubau ein große Herausforderung und im Altbau kaum zu erreichen. Das Beispiel geht eher von üblichen energetischen Maßnahmen aus, die einen Effizienzhaus-Standard 100 erreichen. Ob es auch 85 bzw. 70 werden kann hängt dann von der Wahl des Gesamtkonzepts (Hülle und Anlagentechnik) ab.
@@Energiesparkommissar Sorry habe noch eine Fragen: Ab welchen Wert kWh pro qm ist eine Wärmepumpe rentabel, besonders wenn noch über Heizkörper gewärmt wird. Mein Ziel ist eine Sanierung Altbau durchzuführen, Haus gebaut 1960, erste Sanierung 1982. Ungefähr die Angabe, zwischen 75 und 100kwh/qm?
Energetische Sanierungen lohnen sich nicht. Sie amortisieren sich erst nach 30-40 Jahren unter der Bedingung , dass sie so lange halten. Sie gehen aber schon nach der Hälfte der Zeit kaputt. Also ist Amortisation nie erreicht
Bitte die Tabelle wieder mal aktualisieren. Danke.
Das ist momentan wenig sinnvoll. Dafür schwanken die Preise zu stark. Gegenvorschlag: Einfach die aktuellen Tabellenpreise mit einem pauschalen Zuschlag versehen. Der wäre momentan sicher bei mindestens 25% zu rangieren.
Die ermittelten Kosten sind unrealistisch. Die eingeholten Angebote ergeben wesentlich höhere Kosten
Und am Ende spart man dann im Jahr 500€ Heizkosten. Lohnt sich ja echt schnell die energetische Sanierung, sind bloß 195 Jahre!
Eine gesunde Lebensfürhrung zahlt sich dann doppelt aus.
✌️😎
EigentümerInnen und Handwerker????
Da nimmt es jemand aber ganz genau.
Herzlichst
Ihre Energiesparkommissarin
✌️😉
Super informativ :) Aber das gendern nervt! Hört sich wie ne Sprachstörung an.
Liebe*r Allmentux,
danke für Dein super Feedback :)
Die Kritik bezüglich des Gendern empfinde im Gegenzug ich nervig. Ich bevormunde niemanden bezüglich seiner Sprache, möchte aber auch nicht vorgeschrieben bekommen, wie ich meine Sprache wähle. Oder anders ausgedrückt. Inhaltliche Kritik ist jederzeit willkommen. Kritik an der Form ist Geschmacksache und eher fehl am Platz.
Beste Grüße
Carsten
+ erneuerbare Energie + Heizung
Kein Geld dafür muss ich wohl mit Verlust das Haus verkaufen
Wenn es unwirtschaftlich ist muss du eh nichts sanieren.
Hallo Energiesparkommissar: Eine Frage: Was ist mit der Anlagentechnik (Heizung, Trinkwarmwasser, Lüftung und Klima) ? DAZU HAST DU DICH NOCH NICHT GEÄUSSERT !!!!
DAS MUSS BEI EINER ENERGETISCHEN SANIERUNG MITBERÜCKSICHTIGT WERDEN !!! WIE ALSO ÄUSSERST DU DICH DAZU ???
Dämmmaßnahmen kann man reduzieren, wenn man die Heizart auf passiv umstellt. Wie bei der Hüllentemperierung nach Großeschmidt.