Ist unser Sanierungsprojekt ein Fehler? - Klartext mit Holger Laudeley

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  • Опубликовано: 6 фев 2025

Комментарии • 2,1 тыс.

  • @spielundzeug
    @spielundzeug  Год назад +145

    Das wird alles teurer als erwartet. Schaut also gern mal beim Sponsor vorbei, der Flir One Edge Pro zeug.cool/flir-one-edge-pro

    • @mazchen
      @mazchen Год назад +21

      Da werden wir viele FLIRs kaufen müssen damit sich das ausgeht... 😂

    • @07Grandmaster
      @07Grandmaster Год назад +3

      Böse aber wahr…

    • @everneveragain-x8e
      @everneveragain-x8e Год назад +10

      Das wird nur teuer wenn du dich verarschen lässt. Da will jeder mitverdienen. Siehe mein Kommentar weiter unten. Du kannst unsummen sparen.

    • @BERLINHIMMEL
      @BERLINHIMMEL Год назад +15

      Das Gerät klingt interessant. Würde ich gerne dazu nutzen um mal die Fußbodenheizung unserer Mietwohnung zu prüfen. Aber dafür über 500€ investieren… Sorry das ist etwas zu heftig und alles andere als „Smart“

    • @DanielBadberg
      @DanielBadberg Год назад +4

      Es wird immer teurer als erwartet 😉
      Aber schön, dass Du da jetzt dadurch gehst, da kann ich mir einiges für mein Haus abschauen 😁

  • @fuuman5
    @fuuman5 Год назад +593

    Für jemanden, der gerade in der gleichen Lebensphase steckt, viele ähnliche Fragen hat und selbst überlegt ein altes Haus zu sanieren ist das hier wirklich Gold wert. Danke, dass du uns auf deiner Reise mitnimmst.

    • @muten861
      @muten861 Год назад +21

      Wenn ich das so höre, bin ich froh, bauen wir neu. Wir Leben aktuell zur Miete in nem EFH aus den 60er Jahren. Und dabei hab ich mir geschworen kein solches zu kaufen. Damit hast du nur ärger.

    • @OxKing
      @OxKing Год назад +6

      @@muten861 Ich wohne in einem Haus das vor dem Krieg gebaut wurde. Da stecke ich keinen ct. mehr rein.

    • @stephanz.6930
      @stephanz.6930 Год назад +11

      Alles immer eine Frage des zur Verfügung stehenden Budget und die Möglichkeit der Eigenleistung

    • @alexfiftyfour
      @alexfiftyfour Год назад +20

      @@stephanz.6930 sehr richtig. Wir haben so ne 1959 Bude kernsaniert. In Eigenleistung. 6 Jahre.
      Hat echt Spaß gemacht und man lernt fürs Leben.

    • @matthiasfreitag5662
      @matthiasfreitag5662 Год назад +6

      Ist dann quasi für die meisten Normalverbraucher ein Millionengrab.....Also Naturgesetze einhalten Pleite sein ......Glaub auswandern in ein Land weit weit weg ist dann logischer Weise schonender für den Geldbeutel .aber halt weit weit weg.

  • @phate2999
    @phate2999 Год назад +1147

    Erstmal ein interessantes Video. Ich folge sowohl dir als auch Herrn Laudeley schon sehr lange. Ich bin selbst momentan als Bauphysiker tätig und muss Herrn Laudeley in einem Punkt hier vehement widersprechen: Wärmepumpen (auch die Luft/Wasser Wärmepumpe) können heute deutlich mehr. Auch in einem Altbau. Ich habe immer das Gefühl Herr Laudeley geht davon aus das Stromkosten steigen, Gaspreise aber nicht. Das wird nicht so sein. Bei einer Jahresarbeitszahl von 3, kombiniert mit Flächenheizung und der hier im Video angedachten Dämmung und Fenstersanierung, in Zusammenarbeit mit einer PV-Anlage sind die Kosten definitiv niedriger als eine Kombination mit Gas. Gerade in den Übergangsmonaten liefert eine PV gute Leistung. Selbst wenn die Wärmepumpe für die kältesten zwei Monate eher ineffizient arbeitet und die PV nicht liefert, ist dies nur für einen kurzen Zeitraum der Fall. Der Rest des Jahres holt das wieder raus.
    Bei allem Respekt für die Expertise von Herrn Laudeley, wie er selbst schon sagt, er mag halt keine Wärmepumpen.
    Und jetzt nochmal zu dem Thema Netzverluste. Natürlich habe ich Verluste von der Kohle bis zur Steckdose. Aber unser Strom kommt nicht nur aus Kohle. Gerade im Winter kommt viel aus Windenergie. Und schon stimmt das Beispiel von Herrn Laudeley nichtmehr.
    Und dann preist er an, dass das Blockheizkraftwerk H2 ready ist (verbrennen von Wasserstoff ist extrem ineffizient) und widerspricht sich später selbst und weist darauf hin welche Verluste bei der Erzeugung von Wasserstoff anfallen.
    Leider sind hier alte Ansichten völlig festgefahren. Was schade ist, da der Mann zum Thema PV enorm viel in diesem Land geleistet hat.

    • @axelotl86
      @axelotl86 Год назад +184

      Danke, du sprichst mir aus der Seele. Als Energiewirtschaftler waren hier einige Punkte von den Herren die mir ein wenig auf den Magen geschlagen sind.

    • @wernerlampe8089
      @wernerlampe8089 Год назад +76

      … Klar auf den Punkt gebracht und voll meine Meinung! 👍 … Keine Ahnung, was den Holger da immer reitet. …

    • @mozzy712
      @mozzy712 Год назад +61

      sehe ich exakt so
      Wärmepumpen pauschal abzulehnen halte ich ebenfalls für falsch

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 Год назад +95

      Ich bin zu 100% bei dir. Laudeley hat sich im Bereich PV sicher seine Sporen verdient. Aber seine Ansichten zu Strom, Gas und Wärmepumpen sind nicht nur von gestern sondern schlicht falsch.

    • @Ottcri
      @Ottcri Год назад +13

      Er ist ja auch nicht gegen Wärmepumpe, er schlägt ja eine Hybridheizung vor ?! Nur eben nicht die Zentrale Lösung, sondern Dezentral mit mehreren Klimaanlagen. Finde ich auch besser weil in den wirklich kalten Zeiten sowieso vermehrt der Heizstab zuheizen müsste bei den hohen Verbrauchswerten.

  • @Andrew-tl9gk
    @Andrew-tl9gk Год назад +186

    Wie kann man bitte dauerhaft so passiv lustig sein @spielundzeug ? Immer unendlich sympathisch!

    • @romanf.6336
      @romanf.6336 Год назад +1

      Zauberwort ist wahrscheinlich ADHS :D

  • @shotbot2000
    @shotbot2000 Год назад +34

    Holger erklärt viele richtige Dinge auf sympathische Art und Weise. Das mit dem Ziel-Heizwert und der passenden Dämmung. PV mit Speicher. Flächenheizung. Das Problem aktuell Handwerker zu finden. Jetzt die Grundausrichtung richtig zu bestimmen. Viele Dinge sind richtig und gut erklärt.
    Allerdings muss man schon oft schlucken, wenn er in hoher Taktung Dinge und Überschlagsrechnungen von sich gibt, die man so einfach nicht stehen lassen kann.
    - Wärmepumpen sind technisch eigentlich deutlich weiter als "Faktor 3 im allerbesten Fall". Auch für reine Luftwärmepumpen und auch bei knackigen Temperaturen.
    - 100m tiefe Bohrung ist sicherlich nicht die einzige Alternative zu Luftgeräten
    - das Thema Lärm ist de facto gelöst, auch wenn es natürlich noch hörbare Geräte auf dem Markt gibt
    - die Annahme das der Gaspreis so entspannt bleibt wie jetzt ist natürlich Unsinn. Der wird sich absehbar vervielfachen, alleine schon aufgrund des Zertifikatehandels. Da sprechen wir noch nicht mal von der Herkunftsfrage.
    - die Annahme das aller Strom aus "Kohle und Atom" kommt ist für ein Video das am 15.04.2023 veröffentlicht wird auch irgendwie witzig. Das sollte Holger besser wissen, jeder kann das nachsehen und ich kann mir das auch kaum erklären, warum er das vor einer Kamera sagt. Natürlich soll in den nächsten Jahren der fossile Anteil noch deutlich geringer werden - so was würde ja nicht mal eine reine Unionsregierung anders sehen.
    - Strompreis "sicher bei 40c" klingt auch nach Stammtisch. Der Preis ist deutlich geringer, insbesondere gibt es gesonderte Tarife für Wärmepumpen, wo man die Lastspitzen nicht mitbezahlen muss und es dank Pufferspeicher und Flächenheizung auch sehr egal sein kann. Die Schere zwischen "garantiertem" und "gesteuerten" Strom wird sich verstärken.
    - sicher kann man Hybridheizungen vorschlagen und erwähnen, aber die wird man eher bei Bestandsgebäuden im Übergang sehen und weniger bei Andreas bei der durchsanierten Bude.
    - PVs sind auch deutlich effizienter bei Restlicht geworden
    - Die Betriebe werden sich umstellen. Ja, haben sie bis jetzt kaum gemacht weil viele den bekannten und sicheren Weg genommen haben, aber jeder Heizungsbauer der sich nicht weiterbildet ist halt einfach aus dem Geschäft. Ich bin übrigens gespannt wie oft man Gasheizungen jetzt doch wird reparieren können :-)
    Das ist jetzt nur das was mir spontan aufgestoßen ist. Im Wesentlichen ist Holgers Erklärung dazu hauptsächlich veraltet. Er hat dazu Schlüsse gezogen, die richtig waren und ich würde mich freuen, wenn er sich aufmachen würde die Welt von jungen und frischen Unternehmen kennenzulernen die Anlagen nach dem heutigen Stand bauen. Vielleicht lohnt auch ein Blick bei www.youtube.com/@bonotos/videos ? Da wird auch mit spitzem Bleistift gerechnet.
    Disclaimer: Bin im '65er Altbau, leicht gedämmt und mache mir seit einiger Zeit Gedanken, damit bei Renovierungen auch mein Haus irgendwann effizient wird. Daher bin ich gespannt wie es bei Andreas läuft, während ich noch ein paar einzelne Jahre schieben kann.

  • @ginoillupo878
    @ginoillupo878 Год назад +3

    Hatte vor 10 Jahren ein Haus 1967 gekauft. Total ausgehöhlt, alle Leitungen (Wasser Strom) rausgeworfen (waren rostig und unbrauchbar) und innen alles neu gemacht.
    Wände von aussen Isoliert. Dach mit Zelluose ausgeblasen und gedämmt, neuer Fliessboden gemacht, Bodenheizung eingebaut, PV Anlage aufs Dach (12 KWP), Luft-Wärmetauscher eingebaut. Heute mehr als zufrieden, es ist warm und ich brauche sehr wenig Strom dazu. Jahresresultat ist im Jahr so viel Strom ins Netz retour gebracht, wie ich übers ganze Jahr an Strom brauche (Nullsummenspiel).
    Wünsche dir viel Nerven und gutes Gelingen. (Kosten : Anschaffung plus Sanierung = wie wenn ich es neu gebaut hätte)

  • @lubenbroadcasting986
    @lubenbroadcasting986 Год назад +94

    Blockheizkraftwerke anpreisen, Wärmepumpen vertäufeln und mit alten Werten um sich schmeisen.
    Ob du mit Holger wirklich den richtigen Ansprechpartner für deine Fragen gefunden hast? Bin mir da nicht so sicher
    Vielleicht doch mit jemanden reden, der zu den Energiethemen was objektives sagen kann?
    Kommt mir schon so vor, das er voreingenommen ist und dich in eine Richtung lenken will
    Danke das du uns auf die Reise mitnimmst - super spanned

    • @xm4kl
      @xm4kl Год назад +12

      Dachte das selbe. Immerhin stimmt die Aussage, dass er sich erstmal um den Verbrauch kümmern soll.

    • @lubenbroadcasting986
      @lubenbroadcasting986 Год назад +1

      @@xm4kl Das kann auch niemand abstreiten. Der muss massiv runter

    • @michaelmoller797
      @michaelmoller797 9 месяцев назад +2

      Der Laudeley hat sich mit seinen Aussagen komplett disqualifiziert. Ich bin schockiert.

  • @NightyBla
    @NightyBla Год назад +115

    Also ich bin jetzt bei 18:00 min angekommen und denke du solltest auf jeden Fall eine 2. Meinung einholen. Das jemand damit Argumentiert das im Winter mit Atom und Kohle geheißt wird zeigt das der Kollege wohl nicht gemerkt hat es in Deutschland kein Atomstrom mehr gibt da die Meiler heute Abgeschaltet werden. (Bevor jetzt nen Schlaumeyer kommt, "ja" wir haben ein europäisches Stromnetz und "nein" wir importieren keinen Strom aus dem Ausland, weil wir Exporteur sind kein Importeur).
    Kohleausstieg ist ja auch bereits beschlossen und der Strompreis in Deutschland, welcher Weltweit der höchste ist wird sobald die EU-Klimaneutral ist sehr stark sinken. Das sollte man bei der Entscheidung auf jeden Fall mit einrechnen, war aber leider kein genanntes Argument für Wärmepume/Split-Klimaanlage.
    Nur um mal kurz einen Durchstich zu wagen. Viel was er sagt stimmt (95% ca.) aber einiges ist alter Stand und nicht nachvollziehbar, wie er auf Grundlage dieser teilweise lückenhaften Argumention zum diesem Ergebnis kommt. Vor allem das Blockheizkraft mit Wasserstoff-Argument entkräftet er ja selbst, wenn er davon spricht, dass Wasserstoff richtigerweise eine Industrietechnologie ist. Fazit, 2. Meinung einholen.
    Viel Erfolg beim Sanieren.

    • @littled7473
      @littled7473 Год назад +4

      Glaube das er das den Europäischen Stommix meint und unsere lieben Nachbarn sind bei Atomstrom (Frankreich,Polen ) ganz weit vorne :-( .
      Holger hat schon extrem viel Wissen . Beispiel : der ist schon in den 90er Elektrisch Gefahren 😮
      Lieben Gruß

    • @likethewind903
      @likethewind903 Год назад

      Atom gibts nicht mehr, das macht die Wärmepumpe meiner Meinung nach nicht besser, denn dann kommt noch mehr Strom aus Kohle. Bei Kohle haste wie er sagt 70% Verlust zwischen dem Stück Kohle das verbrannt wird bis zur Steckdose. Wenn Kohle auch noch abgeschafft werden soll und immer mehr Wärmepumpen in Betrieb genommen werden sollen, die dann im Winter alle sehr viel Strom verbrauchen, wo soll dann der Strom herkommen. Im Winter scheint nicht viel Sonne und Wind weht auch nicht immer. Im Sommer haste dann viel Strom durch PV, da verbrauchste dann aber nicht viel, da man im Sommer nicht viel heizen muss.

    • @klausb8720
      @klausb8720 Год назад

      Achso, Deutschland ist eine Insel und importiert keinen Strom? 2022 waren es noch über 35TWh und da ist natürlich keine Kohle- und Atomstrom dabei?

    • @emmamitchell1582
      @emmamitchell1582 Год назад +1

      Zumal mit einer Wärmepumpe mit Kohlestrom zu heizen noch immer effizienter ist, als eine Gasheizung. Ein Kohlekraftwerk schafft an die 50% Wirkungsgrad bei der Stromgewinnung. Jetzt hat die Wärmepumpe ein COP von 3. Sie heizt also mit der dreifachen zugeführten elektrischen Leistung. Da sind wir schon bei 150% Energieausbeute. Wenn jetzt die Tage an denen wir an die 100% Kohlestrom im Netz haben selten sind (sind sie) ergibt sich natürlich entsprechend ein noch besseres Bild.
      Zumal unser Strommix mit der Zeit ja nur besser wird. Die Gasheizung wird aber nicht verbessert.

    • @Percy500
      @Percy500 Год назад +5

      ich würde die Wärmepumpe Option auch nicht verkennen, da es auch Hochtemperatur Wärmepumpen gibt (BIS 70°). COP von fünf ist ja auch durchaus erreichbar im Sommer. Also nur von einem COP von drei zu rechnen finde ich ein bisschen wenig.

  • @flo3510
    @flo3510 Год назад +125

    Interessantes Video würde mich mal die Meinung des @Energiesparkommissar interessieren. Das klingt hier alles sehr konservativ. Sicher ein spannender 2. Blickwinkel für den Altbau.

    • @sebu9428
      @sebu9428 Год назад +8

      Plus 1 was die Einbindung von @Energiesparkommissar angeht.

    • @wilderhelmi
      @wilderhelmi Год назад +11

      @Energiesparkommissar - bester Mann! Geniale Videos, fundiert und mit viel Herzblut gemacht.

  • @Fahrnuenftig
    @Fahrnuenftig Год назад

    Super Spannend. Danke dass du uns dabei mitnimmst.
    Ich bin ja auch seit Jahren am renovieren meines Hauses von 1970 und noch viel älter, je nach Gebäudeteil. Beim Video angucken dachte ich, ich würde mir das vom Holger anhören. 😂

  • @curlsalot91
    @curlsalot91 Год назад +4

    du lieferst qualitativ hochwertigen content auf deinem channel. 1. Danke! 2. Respekt und Anerkennung. Schön dass es dich gibt (: Viel Erfolg und Gesundheit

  • @LordSkalbairn
    @LordSkalbairn Год назад +251

    Hallo Andreas, für ne Erdwärmepumpe braucht man nicht zwingend ne Tiefenbohrung. Ich hab selber eine mit Ringgrabenkollektor. Sowas kostet einen Bruchteil von einer Tiefenbohrung und geht meist ohne Genehmigung. Das Grundstück scheint ja recht groß zu sein, so dass das evtl. ne Option wäre. Ich hab das Ding in Eigenleistung mit 3 Helfern gebaut und mit Hilfe aus dem Internet selber geplant. Läuft super und die Pumpe hat ne JAZ >5. Einfach mal Ringgrabenkollektor googeln. Viel Erfolg bei Deinem Projekt!

    • @camerascanfly
      @camerascanfly Год назад +36

      Genau, wir haben einen Altbau aus den 1940er saniert und laut dem Energieberater hier im Video hätten wir das Haus wohl abreißen müssen. Mit neuer Dämmung, unten Fußbodenheizung und oben recht großen Flächenheizungen, einer Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor, einer Solaranlage (nicht PV) auf dem Dach mit Röhrenkollektoren: läuft seit über 10 Jahren völlig problemlos bei jeder Wetterlage. Das Haus ist warm und die Verbrauchskosten halten sich sehr un Rahmen.

    • @holgerwinkelmann6219
      @holgerwinkelmann6219 Год назад +5

      Machen wir genau so, geht auch senkrecht eingebaut

    • @holgerwinkelmann6219
      @holgerwinkelmann6219 Год назад +10

      Dazu haben wir schon seit 5 Jahren das EG mit Lehm Wandheizung + 12cm Dämmung ausgestattet, die mit 35grad und und 5K Spreizung fährt. Im OG jetzt mit einer noch einfacheren Version aus Stopfhanfdämmung 15cm + Lehmbauplattenstreifen. Kann jeder Handwerker oder gar Heimwerker bauen, der schon mal unfallfrei eine Trockenbauwand gesetzt hat. Es gibt auch keinen Wasserdampfeintrag mehr, da die Wand wärmer ist als die Luft und Lehm auch als Bremse wirkt. Kleiner Nebeneffekt, im Sommer wird passiv gekühlt

    • @TheNorklyn
      @TheNorklyn Год назад +10

      Wir haben bei unserem Haus auch mit Bohrung über 100m keine Bergbau Genehmigung gebraucht. Haben eine JAZ von 5,6 und beziehen Strom für die Erdwärmepumpe mit 19cent.
      Wohnlage ist Ostfriesland also gleiche Höhe wie Bremen.

    • @feelinggrape
      @feelinggrape Год назад

      Genau. Eine Solepumpe mit JAZ (das wäre COP gemittelt) von 5,6.
      LMAO. Leute ihr belügt euch selbst. Wenn es gut läuft hast du an guten Tagen mal COP5. Aber 5,6 JAZ - niemals.

  • @ScheunenTecCNC
    @ScheunenTecCNC Год назад +260

    Moin, ich kann dir nur folgendes raten, bevor du dein Geld aus dem Fenster schmeißt.
    1) setze dich mit dem Ubakus U-Wert Rechner auseinander um selbst einen Überblick über die Dämmung deines Hauses zu bekommen.
    2) wenn vorhanden schau in die letzten Heizungsabrechnungen, da steht was das Haus in den letzten Jahren benötigt hat, genauer wird dir das keiner errechnen können.
    3) ich glaube nicht, das dein Haus soviel Heizenergie benötigt wie im Video gesagt wurde.
    4) Co2 Emission pro kWh Gas und Strom inklusive Vorketten kannst du beim Umweltbundesamt einsehen. Für Gas wären das 230 Gramm und für Strom 485 Gramm (Deutscher Strommix)! Bei einem Wirkungsgrad einer Wärmepumpe von sagen mir mal nur 3 (eher höher) wären das bei einem Durchschnittlichen Wärmebedarf von 20000 kWh inklusive Vorketten für Gas Rund 4,6 Tonnen Co2 und für Strom ca. 3,2 Tonnen Co2 (mit zunehmenden Ausbau der Erneuerbaren, sinkt bei der Wärmepumpe dein Co2 Ausstoß!
    5) Nicht immer hat der Recht, der am lautesten Schreit 🙂
    6) Ich empfehle dir weiterhin die RUclips Kanäle Weissnichs Welt und Gewaltig Nachhaltig (sind nicht so laut), sowie den Energiesparkommissar und Andreas Schmitz kann auch nicht schaden 🙂
    Viel Spaß mit dem neuen Eigenheim

    • @lewurm
      @lewurm Год назад +28

      Der @Energiesparkommissar muss hier dringend einschreiten

    • @arnofleck
      @arnofleck Год назад +13

      Mit dem Durchschnittswert für den Strommix zu rechnen ist aber auch nicht richtig. Die Wärmepumpe braucht ja eben gerade dann nicht am meisten Strom wenn der PV-Ertrag groß ist, sondern im Winter wo bei Kältephasen gerne auch mal eine wochenlange Windflaute dazu kommt (siehe z.B. Ende November / Anfang Dezember 22). Dann sind die genannten 700g/kWh absolut richtig.
      Ob und wann wir das mal mit "grünem Wasserstoff" runter kriegen, kann sich jeder selber ausmalen. Aktuell ist das zu diesen Zeiten vor allem Kohlestrom und LNG-Verstromung, die ähnlich schlecht da steht.

    • @jodatt1780
      @jodatt1780 Год назад +6

      Bei mir hatte der Ubakus U-Wert Perlite bei der Kerndämmung bei 5cm verworfen, weil der Dämmwert zu schlecht war und das Mauerwerk nicht in der vorgeschrieben Zeit austrocken konnte. Ich hatte mich letztendlich für GLASWOLLE zum Ausfüllen entschieden. Preisleistung ist Kerndämmung top.
      Fußbodenheizung haben wir uns einfräsen lassen, ich ärgere mich nicht das ganze Haus mit Flächenheizung ausgestattet zu haben, preisleistung war das top. Fenster haben wir gewechselt von Isolier auf Zweifachverglasung. Hat 30% Gaseinsparung gebracht. Wir sind von 54tkwh auf 24tkwh gekommen. Dies jahr hoffe ich noch weiter zu fallen auf 14tkwh.
      Halte euch an die oben genannten RUclips-Kanäle. + Der Fachwerker

    • @makro8218
      @makro8218 Год назад

      Sieh dir die alte Bude an. Das ist Katastrophe.
      Hier muss alles neu. Fenster 3-fach, Dach komplett neu. Türen neu. Das ganze Gebäude gedämmt, Keller gedämmt. Wahrscheinlich Nebengebäude und Treppe, Terrasse entkoppelt dass keine Kältebrücke entsteht. Und immer noch hast du alte Mauern und wahrscheinlich eine Decke aus Holzsparen oder Hohlsteinziegel mit Holz wo du alles durchhörst.
      Also das beste wäre Bagger her und weg die Bude. Danach was neues errichten. Dieses neue Haus kannst dann auch noch vererben, der Altbau ist in weiteren 40 Jahren sowieso fällig.
      Der Vorteil, eine neues Haus wird als Pauschalpreis zum Fixtarif errichtet, Altbau nur auf Stundenbasis, sprich Regiestunden. Sowas kommt immer teurer als vorher veranschlagt. Überhaupt hat der gute Mann vor die Inneneinteilung neu zu planen. Also vom weissen Blatt Papier aus startet sich oft einfacher.

    • @fflowkinimod
      @fflowkinimod Год назад +5

      Zu 3) der Energiebedarf wird im Energieausweis doch pro m2 Wohnfläche angegeben und im Video werden tollkühn 240 m2 inkl. Heizungskeller etc. genannt. Abgesehen davon dass im Energieausweis die Berechnung nachvollziehbar sein müsste, liegt das Haus vermutlich eher bei 180 m2 zu beheizender Wohnfläche und entsprechend geringerem jährlichem Gesamtenergiebedarf.

  • @thiloreiche9155
    @thiloreiche9155 Год назад +26

    Sehr interessante Videoreihe. Bitte nimm uns so viel wie möglich mit. Bin schon sehr gespannt auf die weiteren Videos.
    Danke für deine Arbeit!

  • @docbrown9851
    @docbrown9851 Год назад +48

    Immer wieder schön deinen Überlegungen bei der Haussanierung zu folgen. Für mich ist das sogar interessanter als Apple-Produkte 😄

  • @bullerbach
    @bullerbach Год назад

    Diese beiden Videos mit Holger sind die informativsten aller über das Thema
    Danke für die tolle Aufstellung der Zusammenhänge

  • @philippreinartz3777
    @philippreinartz3777 Год назад +36

    Ich bin Mitte 20 und wohne in einer Großstadt in einer 45qm Wohnung, könnte also nicht weiter von der Zielgruppe dieses Videos entfernt sein aber finds trotzdem mega spannend und unterhaltsam! Top Contet!

    • @andreasschulz3117
      @andreasschulz3117 Год назад +2

      Dafür wohnst du als Einzelperson wesentlich nachhaltiger. Als eine kleine Familie die unendlich viel Platz braucht und diesen beheizen und versiegeln will. 😢

    • @Gre4tOne
      @Gre4tOne Год назад +2

      @@andreasschulz3117 jaja Corona hat mir gezeigt wieviel ein Haus mit Garten wert sind - wenn du eine Familie hast und über 30 bist dann ist das einfach der Standard denn man haben will und wenn man sich den leisten kann dann GO FOR IT

    • @andreasschulz3117
      @andreasschulz3117 Год назад +1

      @@Gre4tOne naja. Da werden jetzt viele aus ihrer Träumerei geholt. Dieses schaffle schaffle häuserbauen 🤷🏼‍♂️

    • @Gre4tOne
      @Gre4tOne Год назад +3

      @@andreasschulz3117 ja klar in Zukunft werden sich das immer weniger leisten können wie es aussieht (ich bin so froh dass wir uns diesen Traum 2016 erfüllen konnten)

    • @schwellenzaehler4564
      @schwellenzaehler4564 Год назад +3

      ​@@andreasschulz3117ach meinst du .......mein KFW40 Haus braucht eventuell nicht viel mehr Energie zum heizen, als du mit deiner Wohnung.
      Hab 30kWp PV auf dem Dach, was meinst du denn wieviel Strom ich da noch zukaufe......
      Ich heize auch mit Strom, mit einer Wärmepumpe, Gesamtenergiebedarf knapp 8000kWh im Jahr, rund 4000 Heizstrom und 4000 Komfortstrom.
      Außerdem baue ich ne Menge eigenes Gemüse und Obst an....., viel Arbeit und Mühe, aber Lebensqualität die ich nicht missen möchte.
      Ist halt immer die Frage welche Prioritäten und Ziele man hat, und was man davon verwirklichen kann.😉
      Manchmal scheint so mancher Kommentar nur aus einem Grund zu kommen, oder?😂

  • @JSENERD
    @JSENERD Год назад +317

    An deiner Stelle würde ich mir eine 2te Meinung einholen. Mein Haus ist von 1890, 180qm + Vollunterkellerung, 2fach Verglast und "nur" Dachdämmung. Hab auch eine Luft/Wasser Wärmepumpe ohne Flächenheizung, läuft mit maximal 45 Grad Vorlauf sehr effektiv. Bin sogar der Meinung das ich diese noch auf 40 Grad drücken könnte wenn meine Frau nicht wäre :D

    • @YTDE426
      @YTDE426 Год назад +21

      Ändert ja nichts an dem Fakt, dass dein Strom aus einem Kohlekraftwerk kommt..

    • @BenjaminWagener
      @BenjaminWagener Год назад

      @@YTDE426 Das ist so pauschal schlicht Blödsinn. Andreas lebt im Norden. Wir haben hier oben einen massiven Überschuss an Windkraft. Das geht sogar so weit, dass regelmäßig ganze Windkraftfelder aus dem Wind gedreht und abgestellt werden müssen, weil sonst das Stromnetz überlastet würde. Und dann kommt ja noch hinzu, dass Andreas ja auch PV auf dem Dach verbauen wird. Der Großteil des Verbrauchs wird also Nachhaltig sein. Und auch ansonsten werden wir langfristig die Kohlekraftwerke los, wenn wir nur mal endlich den Ausbau der Windkraft in der unteren Hälfte des Landes rauf die Reihe bekommen und PV auf alle Dächer. Dann können wir nämlich auch Wasserstoff in hinreichenden Massen produzieren und damit Regellastkraftwerke betreiben.

    • @kurtyahoo9792
      @kurtyahoo9792 Год назад

      @@YTDE426 was soll er denn tun? Ein Revolution anzetteln und CO2 freie AkW‘s wieder in Betrieb nehmen?

    • @JSENERD
      @JSENERD Год назад +92

      @@YTDE426 Mein Geldbeutel reicht leider nicht aus um die Verfehlungen unserer Regierenden der letzten Dekaden auch noch auszugleichen. Strom kann ich auf meinem Grundstück selber erzeugen, d.h. ich kann meine Kosten immer weiter drücken und der Umwelt ist damit auch geholfen.
      Da ich bisher keine Gas oder Kohle Vorräte auf meinem Grundstück gefunden habe bleibt die Wärmepumpe damit das kleinere Übel.

    • @WTHisthatsong
      @WTHisthatsong Год назад +14

      ​@@YTDE426 nur noch 8 Jahre maximal ( außer du hast einen Ökostrom-Anbieter) oder produzierst deinen eigenen Strom

  • @hippyx04
    @hippyx04 Год назад +43

    Ich kannte deinen Interviewpartner vorher nicht. Aber bitte hole dir eine zweite und dritte Meinung ein!
    Da ist leider auch eine Menge Stammtischblabla dabei. Dieses hier jetzt genauer auszuführen, würde den Rahmen sprengen.
    Ich bin selbst Elektrotechnikermeister und arbeite in einem Elektro / SHK Unternehmen. Wir vertreiben Wärmepumpen in Kombination mit PV seit mehr als 20 Jahren.
    Natürlich kann eine WP nicht von November bis Februar gerechnet werden…
    Strom ist aber einfach der einzige Energieträger, der in Zukunft grün werden kann…

    • @Gre4tOne
      @Gre4tOne Год назад +1

      stimmt - aber trotzdem gut das er auch mal diese pragmatische Seite gehört hat.
      Weil die Ansprüche die er sonst von diversen YTern vermittelt kriegt, ist eben auch nicht sonderlich realitätsnah (bei diesem Altbau) außer man hat eben mächtig Kohle-> wobei dann würde ich sowieso neu bauen!

  • @martink3154
    @martink3154 Год назад +2

    Perfekt der Eindruck, an dem du uns teilhaben lässt. Das macht man einmal im Leben und da muss alles stimmen, also nichts übers Knie brechen!!!!

  • @p.schrag7972
    @p.schrag7972 Год назад +2

    Mein bestes Kompliment an Herrn Laudeley; wir kennen uns nicht, stimmen aber absolut überein.
    Mein grösstes Bedauern diesem und allen Bauherren und Hauskäufern.
    Mein Zorn richtet sich gegen Immobilienmakler, Energieberater, GUTFREUNDSCHWÄTZER, und unbelehrbar Hauskäufer.
    Der einzig richtige Wege hier wäre gewesen: Vorher umfassend nachdenken, den Kaufpreis um 200.000,00 reduzieren - oder Finger weg.
    Richtig, das führt zum exorbitant Wertverlust aller alten Häuser.
    Das jetzige Ergebnis ist schlimm und wird in 2 Dekaden noch zur Katastrofe.
    Es gibt nur eine Lösung für den bedauernswert oder bewundernswert-lustigen- Hausbesitzer: Geld beischaffen, soviel wie möglich für viele Jahre.
    Ich wünsche Ihnen ehrlich viel Erfolg.
    An Alle: Der Gebäudeenergieausweis ist seit vielen Jahren zwingend- aber bisher hat sich kein Käufer dafür interessiert.
    Das muss und wird sich ändern.

    • @NCC--ow6qb
      @NCC--ow6qb Год назад

      Hat er denn den Kaufpreis jemals genannt? Meiner Meinung nach hätte er die Immobilie in dem Zustand fast geschenkt bekommen müssen.
      Zum Energieausweis. Also ich weiß nicht wie die genau erstellt werden aber bei uns war ein Verbrauchsgeführter beim Hauskauf dabei und der ist einfach ein schlechter Witz. Angegeben wurden bei uns 6500kWh bei 125m² Wohnfläche. Der tatsächliche Verbrauch lag im ersten Jahr nach dem Kauf bei 20000kWh im Jahr und durch weitere Optimierung meinerseits, kommen wir jetzt auf 13000kWh. Weiter runter, würde man nur noch durch massiven Komfortverzicht. Die angegebenen 6500kWh sind jedenfalls absolut Illusorisch und können bei der alten Heizungseinstellung nur gelogen gewesen sein. Daher kann man meiner Meinung nach auf den Energieausweis gar nichts geben und sollte lieber von noch schlechteren Werten ausgehen.

    • @p.schrag7972
      @p.schrag7972 Год назад

      @@NCC--ow6qb Bezüglich des Energieausweises stimme ich Ihnen zu. Beschiss gibt es überall- leider. Möglicherweise aber ein Anspruch auf Schadensersatz oder nachträgliche Minderung, ähnlich eines Unfall-Autos.
      Zum Kaufpreis: Im Falle der Kaufpreis so niedrig war, wie gerechtfertigt, verstehe ich nicht mehr die Verzweiflung des Käufers. Dann wäre ja die energetische Sanierung eingepreist und kein Problem mehr.
      Zum Energieausweis hat Her Laudeley schon erklärt: z.B.
      Im Falle der Vorbesitzer nur wenige Räume oder selten beheizt hat, war sein Verbrauch sehr niedrig. Wenn der Käufer aber umfassend heizt, wird die Rechnung hoch.

  • @ingvarbu9812
    @ingvarbu9812 Год назад +110

    Holger ist der beste für PV! Seine Ansichten bezüglich Heizung / Wärmepumpe teile ich nicht. Da hat er sich mit seinen letzten Videos etwas disqualifiziert...

    • @michaelschlichenmaier730
      @michaelschlichenmaier730 Год назад +23

      So ist es. Weder ist ein BHKW für Privathaushalte sinnvoll (seine Rechnung stimmt auch nicht), noch würde Andreas mit einer WP 15.000 kWh Strom benötigen. Richtig ist eigentlich nur, dass natürlich gedämmt werden muss - und das an allen Ecken und Enden.

    • @christiane.5451
      @christiane.5451 Год назад +10

      Stimmt, Arbeitzahl von 1:3 ist doch Quatsch. Wir sind bei 5,03 zwar bei einem neunen Haus aber auch Bestandshäuser sind 4,0 machbar.

    • @ingvarbu9812
      @ingvarbu9812 Год назад +3

      @@christiane.5451 Ich würde die Lambda Wärmepumpe nehmen, gerade bei Fußbodenheizung! Die ist extrem effizient

    • @dieterstutzkeitz8364
      @dieterstutzkeitz8364 Год назад

      ​@@christiane.5451 Sicher, nur mit welchem Aufwand, und wie sieht es mit der Lebensdauer der wärmepumpe aus, wenn sie mit einer höheren vorlauftemperatur zurechtkommen muss.

    • @avalon_64
      @avalon_64 Год назад

      @@dieterstutzkeitz8364 Wer sagt denn das die Vorlauftemperatur höher sein muss? Wenn das Haus gedämmt wurde und Fußbodenheizung verwendet wird ist auch kein Unterschied mehr zu einem Haus was vor 20 Jahren gebaut wurde.

  • @stritz511
    @stritz511 Год назад +40

    Ich heize seit 1998 mit einer Wärmepumpe mit Erdkollektor (Fläche) und habe damit gar keine Probleme. Auch die Heizkosten sind nicht hoch… Luftwärmepumpe für Warmwasser… Bei mir liegt die Leistungszahl bei ca 1:3,5-4… und das seit 25 Jahren….

  • @AlexanderRohrmann
    @AlexanderRohrmann Год назад +33

    Höchst interessante und gut verpackte Informationen in gewohnter SpielundZeug-Art 😊
    Danke dafür!

  • @dvs75
    @dvs75 Год назад +12

    Alles Gute Andreas, hab selber ein Haus Bj '58 renoviert (vor 6 Jahren). Dach isoliert, neue Fenster, Wärmepumpe im Garten und PV 10kwp aufm Dach.
    Das wird schon 😀 Energieverbrauch ging zurück von 4000l Öl Äquivalent auf etwa 1500l - allerdings auch mit Holzkaminofen für die richtig kalten Tage (die Nachbarn danken's 🤬- aber was solls)

    • @MB-zp7rl
      @MB-zp7rl Год назад +2

      wir haben auch einen energieausweis für unser Gebäude von 1955... 300 m² Wohnfläche... brauchen für Warmwasser und Heizung (3 Tonnen Pellets) + 8 ster holz.... und haben Klasse H............. Wir haben energie pro m² von 250..... und wenn man jetzt aber die 3000 kg Pellets - 1000 kg für Warmwasser = 2000 kilo Pellets * 4,8 kw/kg = 9600 KW 8 ster Holz sind je Ster 1600 kw * 8 = 12800 kwh.... so 9600 kwh pellets + 12800 kw Holz = 22400 kwh Verbrauch nur für die Heizung für 300 m² Altbau ungedämmte Wand, Fenster von ca. 1995... Neue Haustüre 2022.... Dach zu 50% gedämmt.... 22400 kw Verbrauch / 300 m2 = wäre ein Energieausweis verbrauch real vom Haus von 74,666 kw/m2 .... also kann ja was mit den Schrottigen energieausweisen nicht stimmen...... und wir heizen sparsam und auch mal kräftig... Ich muss anmerken, Pelletbrenner im Keller neu installiert 2020 und Kaminofen (der das halbe Haus heizt eingebaut 2021).... energieausweise haben nichts mehr zu sagen..... Kellerdecke auch nicht gedämmt usw..... Herbst 2022 eine Photovoltaikanlage bekommen mit 10 kwp und jetzt nächste Woche wird der Heizstab AC Elwa installiert also angeschlossen... Somit sparen wir uns die 1 Tonne Pellets von Febraur bis Oktober jedes JAhr.... Unser Haus zu Sanieren (Fassadendämmung/Dachdämmung, neues Dach, neue Fenster usw.) würde 150.000 Euro kosten.... und würde mir im Jahr maximum 200 euro sparen an Heizkosten... (1 Ster holz kostet bei uns 40 Euro).. 150.000 euro / 200 Euro je jahr = 750 Jahre dann würde sich die Sanierung amortisieren... rofl..... wir haben 2022 als Photovoltaikanlage aufs dach kam die 26 Meter lange Hauswand Strassenseite komplett Risse verschlossen, 10 fach grundiert und Fassade neu hergerichtet... also wand wieder dicht für 10 jahre... und die Seitenwand mit 7 meter länge auch so hergerichtet... achja die verbrauchten heizkosten je jahr belaufen sich auf ca. 1000 Euro für die Pellets und sacgen wir mal 500 Euro für das holz also zusammen 1500 Euro = monatlich ca. 120 Euro und finde das mehr als angemessen gut) vorherige Besitzer brauchten 5000 -8000 Liter Öl

    • @robertschmidt5822
      @robertschmidt5822 Год назад

      noch so ein Holz-Assi@@MB-zp7rl

  • @paultorka6761
    @paultorka6761 Год назад

    Danke!

  • @playlist2321351
    @playlist2321351 Год назад +356

    Hol dir bitte unbedingt eine weitere Meinung. Holger bringt das alles sympathisch rüber, hat aber einige Stammtischweisheiten von vor 20 Jahren so eingebrannt dass er sich nicht lösen kann. Viele viele erfolgreiche Altbausanierungen mit WP (Luft, erde, sole,...) widersprechen ihm.
    Wenn du jetzt nochmal etwas mit Verbrennungen einbaust wirst du dich in ein paar Jahren nur darüber ärgern.

    • @julian3756
      @julian3756 Год назад +68

      "Stammtischweisheit von vor 20 Jahren" trifft es leider zu gut.
      Das Problem ist, dass er es sehr überzeugt und selbstbewusst verkauft.

    • @The_BF4_Guy
      @The_BF4_Guy Год назад +14

      @@julian3756 Verkäufer verkaufen immer gut ;)

    • @fiegil
      @fiegil Год назад +23

      Auf gut deutsch: er labert nur scheiße 😅

    • @wernerlampe8089
      @wernerlampe8089 Год назад +19

      @@fiegil … Naja, nicht nur Sch…e, aber einige Aussagen (z.B. Wärmepumpe) von Holger sind einfach faktisch nicht zutreffend.

    • @RsOnTheStreetS
      @RsOnTheStreetS Год назад +3

      Gibt es gute Videos über WP im Altbau? Finde da nur komplett Sanierungen aber keine Umrüstung von Gas auf WP.

  • @Stubenhocker667
    @Stubenhocker667 Год назад +141

    kleiner Tipp aus eigener Erfahrung: immer mindestens 3 (!) unabhängige Meinungen einholen, keiner weiss alles, aber viele glauben alles zu wissen.

    • @enrikobottcher6246
      @enrikobottcher6246 Год назад +1

      Ist ein super Tipp, aber da bekommst du auch nur mindestens 3 verschiedene unabhängige Meinungen, die je nach "Präfernzen" die eine oder andere oder noch andere Methoden bzw Techniken bevorzugen. Das ist wie so häufig eine Glaubensfrage oder Vertrauensfrage.
      LG
      Enrico

    • @DASKAjA
      @DASKAjA Год назад +8

      Enrico hat zwar Recht mit seiner Aussage, aber auch wir wurden durch unseren Architekten zu mindestens 3 Angeboten gebracht und ich muss rückblickend sagen (ziehen in 2 Wochen ein), dass wir selber durch diese unterschiedlichen Meinungen und Perspektiven sowohl viel gelernt haben, aber vor allem dann auch irgendwann selber besser entscheiden konnten, weil wir durch das Gelernte selbstbewusster geworden sind. Übrigens auch immer 3 Angebote pro Gewerk geben lassen - Preise, Professionalität und Meinungen unterscheiden sich oft erheblich. Haus ist übrigens von 1953 und wurde auf KFW 55EE runtergebracht. War nicht billig, geht aber und Abreißen wäre teurer geworden.

    • @Babydinosaurier_HB
      @Babydinosaurier_HB Год назад +7

      Gerade bei Holger sollte man genau gucken. Er ist halt wie ein Marktschreier oder Vorwerk Vertreter…

    • @makro8218
      @makro8218 Год назад

      Wenn du bei drei Pfeifen anfrägst bekommst du letztendlich doch nur Schwachsinn raus.
      Lieber einer der was kann und der dir zwar schonungslos deine Situation darlegt als drei pfeifen dich dich letztendlich nur Geld kosten.

  • @tianl9579
    @tianl9579 Год назад +16

    Moin moin,
    Ich stand vor einen Jahr vor der gleichen Frage. Auf vertrauen von einen Bekannten Heizungsbauer, habe ich mich dazu entschieden eine Wärmepumpe in mein Altbau bj.: 1975 JEV: 30.000 kw auf 180 qm ( nicht saniert und mit heizkörper(niedrigvorlauftemperatur))zu verbauen. Natürliche vom Energieberater berechnet.
    Läuft jetzt seid einen jahr und ich bin einfach nur begeistert habe eine JAZ von 3,3 und spare enorm viel Geld. Weiß garnicht was ihr immer alle habt mit WP können nicht in altbau.
    Hatte jetzt in 1 Jahr kosten von 1.800€ bin 33,54 € pro kWh

    • @tobias3683
      @tobias3683 Год назад

      Danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst! Hast du Flächenheizungen bzw Fußbodenheizung? Welche Wärmepumpe nutzt du?

    • @tianl9579
      @tianl9579 Год назад

      ​@@tobias3683 Moin Tobias,
      Sehr gerne teile ich meine Erfahrungen, finde das Thema auch sehr interessant. Habe mich da auch extrem reingefuchst, da ich auch Meister in einen anderen technischen Bereich bin ist mir das sogar etwas einfacher gefallen sich als mit den heizkurven rumzuschlagen... habe es aber gern gemacht 😊
      Das fände ich auch so inspirierend, und zwar habe ich nicht mal eine Fläschchenheizung sonder normale heizkörper aber halt die neue. Bei jedem heizkörper kannst du halt auch berechnen wie viel Wärme sie abgibt bei welchem Vorlauftemperaturen . Somit kannst du wenn du dein heizkörper groß genug dimensionierst selber ausrechnen welche Vorlauftemperaruren du brauchst um dein haus warm zu halten. Ich habe die Daikin altherma 3 h ht 16 kw die mit einer relativ guten und auch neuen technik ausgestattet ist und somit o
      Höhe Vorlauftemperaturen ohne Probleme schafft ( ohne heizstarb oder ähnliches) habe mit der Anlage auch VLT von über 55° im winter ohne einen extrem hohen Verbrauch.
      Wenn du ihr noch Fragen habt raus damit ;)

  • @CarloBernini2342
    @CarloBernini2342 Год назад +2

    Sehr spannendes Thema! Bitte unbedingt dranbleiben und regelmäßig Updates liefern.

  • @tobiasheinze7326
    @tobiasheinze7326 Год назад +3

    Hi Andreas, ich verfolge deinen Kanal schon seit ein paar Jahren, gefällt mir gut! Ich habe eine ähnliche Geschichte hinter mir - aber schon vor 10 Jahren. Ein über 100 Jahre altes Haus (Zustand war noch schlechter als bei euch). Der Plan war ebenfalls damals von vornherein: Wir wollen nichts verbrennen! Wir haben das Gebäude komplett saniert inkl. Fußbodenheizung und mineralischer Außendämmung, Dach, neue Fenster etc. Also quasi genau das Gleiche wie bei dir / euch.
    Wir haben uns damals (zum Glück!) für eine Wärmepumpe entschieden und sind bis heute sehr happy damit. Im Wohnbereich haben wir 4,5 m hohe Decken und das Haus ist mit 240 qm reiner Wohnfläche ziemlich groß.
    Der jährliche Stromverbrauch für die Wärme inkl. Warmwasser liegt bei ca. 6.000 kWh. In unserem Fall ist es jedoch eine Sole-Wasser WP mit in der Fläche verlegten Kollektoren. Aus heutiger Sicht wäre aber eine Luft-Wasser WP sicher auch bei uns gut machbar. Wir haben zusätzlich noch eine KWL Anlage verbaut, welche ebenfalls seit 10 Jahren problemlos läuft und immer für frische Luft sorgt bei gleichzeitiger Einsparung von Wärmeenergie (vielleicht auch etwas für euch?).
    Seit 2021 dann noch kombiniert mit PV Anlage (14 kWp), einem E3/DC Hauskraftwerk und zwei intelligenten Wallboxen für unseren Zoe und Tesla. Läuft wirklich perfekt. Alleine letztes Jahr 12.000 km Autofahren mit Überschuss-Sonnenstrom, herrlich!
    Ich habe das ganze Projekt auf meinem Blog beschrieben. Wenn du Lust hast kannst du ja mal drauf schauen tinyfootprint heißt die Website. Einen Link kann ich sicher nicht setzen ohne dass mein Kommentar gelöscht wird.Sprich mich gerne an wenn du weitere Infos oder Erfahrungsberichte haben möchtest, ich helfe gerne! Ich mache ab und zu auch Vorträge zu meinem Projekt "fossilfrei Leben". Demnächst kommt unser Haus auch als Referenzvideo bei E3/DC.
    Viel Erfolg mit dem Projekt und viele Grüße!

    • @helmut5871
      @helmut5871 Год назад +1

      Super alles richtig gemacht! Du bist mal wieder ein Beweiss dafür das der Laudeley von sinnvollen und langfristig günstigem Heizen keinen Plan hat👍

    • @dtothes686
      @dtothes686 Год назад

      wieviel hat denn der ganze Spaß gekostet, ehrlich gerechnet? Und wie lange könnte man damit Heizen (Gas, Strom, egal)? Klignt zwar nach ner tollen Lösung für euch, aber sau teuer und auch viel Technik und wie sieht es mit den Wartungskosten aus?

    • @helmut5871
      @helmut5871 Год назад

      @@dtothes686 Hallo Dtothe S du meinst zwar bestimmt Tobias aber ich erzähl dir was mich meine Energiewende kostet bzw mich noch kosten wird .
      24,6 kWp PV-Anlage mit 22 kwh Speicher ca 42k Euro
      E-Auto ca 30k Euro ( MINI ca 17000 km /Jahr)
      Erdwärmepumpe (wenn mal alles fertig ist ) ca 60K Euro. 22.4 KW-Anlage für ca 340m2 Baujahr 1990 ( keine weitere Sanierung nötig)
      Ich hatte vorher ca bis zu 8500 Euro laufende Kosten ( Benzin Strom Heizung). Ich werde höchstens noch ca 1500 Euro Strom im Winter benötigien. Mit Worten anders ich spare jedes Jahr mindestens 7000 Euro . Wann sich das ganze dann rechnet darfst du selber mal überschlagen. Die beste Amotisation hast du wenn du die komplette Sektorenkopplung
      vollziehst. LG

    • @tobiasheinze7326
      @tobiasheinze7326 Год назад

      @@dtothes686 Wartung ist so gut wie nichts, bei PV, Speicher, Wärmepumpe etc. passiert in den ersten 10 Jahren so gut wie nichts, es läuft einfach. Klar, irgendwann kommen eines Tages auch einige Reparaturen. Bei den meisten Komponenten habe ich zehn Jahre Garantie.
      Bei den Kosten würde ich sagen, dass es sich gegenüber fossilen Brennstoffen auf jeden Fall bei uns rechnet, wir also unterm Strich günstiger fahren.
      Die Wärmepumpe haben wir schon über zehn Jahre, Elektroautos über sechs Jahre und Photovoltaik, Speicher etc., jetzt erst seit zwei Jahren

  • @rauberdaniel
    @rauberdaniel Год назад +27

    Ich kann deinen inneren Konflikt gut nachvollziehen. Ziel des gesamten Projekts ist es ja so wie ich dich einschätze nicht, die (zum aktuellen Zeitpunkt scheinbar) wirtschaftlich günstigste Lösung zu wählen sondern eine vernünftige Menge Geld und Aufwand in eine Zukunft zu investieren, die den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Und da stehe ich voll und ganz hinter deinem Willen, nichts verbrennen zu wollen. Auch eine Heizung die potenziell zukünftig mit Wasserstoff betrieben werden könnte, halte ich für nicht wirklich sinnvoll, da du dich dann trotzdem in eine signifikante Abhängigkeit begibst und der grüne Wasserstoff wohl kaum in der Region oder Mitteleuropa erzeugt werden wird.
    Wie andere hier schon anmerken, ist die tatsächlich effektiv beheizte Fläche ja wesentlich kleiner als die gesamte Nutzfläche des Hauses, die hier zur groben Überschlagsrechnung verwendet wurde. Mit entsprechender Dämmung und eventuell clever automatisiertem Heizverhalten (was ja mit Sicherheit Teil des Projekts ist) sollte da ein Großteil des Verbrauchs bestimmt über eine Wärmepumpe mit eigenerzeugtem Strom möglich sein und der zusätzliche Strom, der aus dem Netz bezogen werden muss, wird ja auch nicht beim heutigen Strommix bleiben, zumal man dort ja zumindest die Ausgaben dafür in nachhaltige Erzeuger stecken kann und nicht auch noch ein Kohlekraftwerk mit bezahlen muss.

  • @Klerik0r
    @Klerik0r Год назад +9

    Der Energiebedarf des Hauses ist echt krass. Wenn man die Gebäudenutzfläche noch bereinigt ggf. sogar noch höher. Sehr spannend, dieses Projekt zu verfolgen. Ich drück die Daumen, viel Erfolg.

    • @andreasschulz3117
      @andreasschulz3117 Год назад

      Und das für wenige Personen. Sehr nachhaltig.

    • @hans8384
      @hans8384 Год назад +4

      Niemand heizt 200m2..., das ist schon der erste Fehler.

    • @XTRLFX
      @XTRLFX Год назад +3

      Ich würde gerne die realen Verbräuche der letzten Jahre kennen. Die 80.000kwh klingen unglaubwürdig. Und im Energieausweis ist der Endenergiebedarf relevant. Das ist der lokale Verbrauch.

    • @MB-zp7rl
      @MB-zp7rl Год назад

      @@hans8384 wir haben auch einen energieausweis für unser Gebäude von 1955... 300 m² Wohnfläche... brauchen für Warmwasser und Heizung (3 Tonnen Pellets) + 8 ster holz.... und haben Klasse H............. Wir haben energie pro m² von 250..... und wenn man jetzt aber die 3000 kg Pellets - 1000 kg für Warmwasser = 2000 kilo Pellets * 4,8 kw/kg = 9600 KW 8 ster Holz sind je Ster 1600 kw * 8 = 12800 kwh.... so 9600 kwh pellets + 12800 kw Holz = 22400 kwh Verbrauch nur für die Heizung für 300 m² Altbau ungedämmte Wand, Fenster von ca. 1995... Neue Haustüre 2022.... Dach zu 50% gedämmt.... 22400 kw Verbrauch / 300 m2 = wäre ein Energieausweis verbrauch real vom Haus von 74,666 kw/m2 .... also kann ja was mit den Schrottigen energieausweisen nicht stimmen...... und wir heizen sparsam und auch mal kräftig... Ich muss anmerken, Pelletbrenner im Keller neu installiert 2020 und Kaminofen (der das halbe Haus heizt eingebaut 2021).... energieausweise haben nichts mehr zu sagen..... Kellerdecke auch nicht gedämmt usw..... Herbst 2022 eine Photovoltaikanlage bekommen mit 10 kwp und jetzt nächste Woche wird der Heizstab AC Elwa installiert also angeschlossen... Somit sparen wir uns die 1 Tonne Pellets von Febraur bis Oktober jedes JAhr.... Unser Haus zu Sanieren (Fassadendämmung/Dachdämmung, neues Dach, neue Fenster usw.) würde 150.000 Euro kosten.... und würde mir im Jahr maximum 200 euro sparen an Heizkosten... (1 Ster holz kostet bei uns 40 Euro).. 150.000 euro / 200 Euro je jahr = 750 Jahre dann würde sich die Sanierung amortisieren... rofl..... wir haben 2022 als Photovoltaikanlage aufs dach kam die 26 Meter lange Hauswand Strassenseite komplett Risse verschlossen, 10 fach grundiert und Fassade neu hergerichtet... also wand wieder dicht für 10 jahre... und die Seitenwand mit 7 meter länge auch so hergerichtet... achja die verbrauchten heizkosten je jahr belaufen sich auf ca. 1000 Euro für die Pellets und sacgen wir mal 500 Euro für das holz also zusammen 1500 Euro = monatlich ca. 120 Euro und finde das mehr als angemessen gut) vorherige Besitzer brauchten 5000-8000 Liter Öl... wir heizen meistens nur 2-3 Zimmer... Rest ist aus wenn die 3 Kinder ausser haus sind etc... die wichtigsten zimmer werden mit kaminofen beheizt, wohnzimmer, 2 kinderzimmer, Arbeitszimmer, Bad, Waschküche und 70 m² flur...

    • @hans8384
      @hans8384 Год назад

      @@MB-zp7rl Hört sich nach viel Arbeit an. Aber wenigstens 3 Kinder, Daumen hoch

  • @TheR4MP
    @TheR4MP Год назад +15

    Mit einem Haus aus 60ern seit einigen Jahren kenne ich das Thema sehr gut. Da ruhig und gesotten Lösungen zu finden ist spannend. Wichtig: Es gibt wirtschaftlich keine 100% Lösung aus dem Traumland ;) Prios setzen und angehen.

    • @TheR4MP
      @TheR4MP Год назад +1

      Eine Frage bleibt: Lohnt sich Stromspeicher bei aktuellen kosten von ca. 50cent pro kwh Batteriestrom? Ja es wird besser, da die Akkus günstiger werden, aber im Winter kommt nichts rein und wie gesagt der Preis pro kwh Batteriestrom ist höher als dazukaufen.

    • @CJ-bg9wk
      @CJ-bg9wk Год назад

      @@TheR4MP börsenstromtarif -> im Winter günstig den akku aus dem Netz laden

    • @TheR4MP
      @TheR4MP Год назад

      @@CJ-bg9wk Aber wenn ich Anbieter wie Tibber so anschaue, dann sind die Durchschnittswerte im Verbrauch nicht so dolle...

    • @CJ-bg9wk
      @CJ-bg9wk Год назад

      @@TheR4MP 23 cent/kWh im Februar 😂

    • @CJ-bg9wk
      @CJ-bg9wk Год назад

      24 cent/kWh im März

  • @imakeit1583
    @imakeit1583 Год назад +4

    Der Kanal „gewaltig nachhaltig“ hat das bisher gut Dokumentiert mit der Wärmepumpe im eigenen Altbau. Dort lohnt sich sicher eine weitere Meinung. Eine große PV wird auch genutzt.

  • @franks.-rp2tz
    @franks.-rp2tz Год назад +2

    Hallo Andreas, viel Glück bei deinem Vorhaben. Wir sind gerade bei einem ähnlichen Projekt. Ein Zweifamilienhaus von 1962. Nach der energetischen Sanierung (Dach, Fenster, Fassade, Kellerdeckendämmung) kommen wir laut unserer Architektin auf Effizienzhaus 70 Standard. Und dann funktioniert auch eine Wärmepumpe ganz hervorragend. Also nicht bange machen lassen. Allerdings wird auch bei uns alles teurer als erwartet.

  • @BiesenbachKlein
    @BiesenbachKlein Год назад +7

    Ein äußerst informatives Gespräch. Mein Beileid zu so vielen teuren Entscheidungen. Und mein Dank fürs Veröffentlichen.🍀

  • @winkellator
    @winkellator Год назад +9

    Auch wenn es noch nicht zu einem Ergebnis geführt hat, war es doch sehr hilfreich. Ich selbst stecke gerade nicht in diesen Problem, werde aber mich in Zukunft mit dieser Problematik beschäftigten müssen. Wäre schön, wennn Du da am Ball bleiben würdest mit diesem Thema.
    Was vielleicht auch interessant wäre:
    Was würde Abriss und Neubau kosten im Verlgeich zur einer energetischen Sarnierung?

  • @markusg.9724
    @markusg.9724 Год назад +22

    Super Beitrag, mehr davon ! Ich denke das Thema ist für ganz viele Leute sehr interessant und ihr bringt das auch noch richtig gut und sympathisch rüber 👍👍

  • @alexanderthalhammer8438
    @alexanderthalhammer8438 Год назад

    @Holger,
    Weltklasse was du von dir und deinem theoretischem+praktischem Wissen preisgibst. Welchen Wert diese Expertiese hat sollen alle bewerten die,die letzten Jahre/Jahrzehnte solche Gebäude angegangen haben. Die Erklärung mit den Optionen, Vor und Nachteilen aus der Praxis. Dies ist eine Wertschätzung aus der Praxis.

  • @oktp5693
    @oktp5693 Год назад +2

    NEUTRALE dritte Person. Genau mein Humor.

  • @richard--s
    @richard--s Год назад +3

    Deutschland ist heute am 21.4.2023 um ca 14.00 Uhr bei 270g CO2/kWh Strom. Zum schlechtesten Zeitpunkt um 6 Uhr waren es 400g CO2/kWh.
    Österreich zwischen 89 und 183g CO2/kWh Strom (da sind die Importe eingerechnet, das ist für Ö die schlechtere CO2 Variante, aber halbwegs realistisch. Es geht um den Verbrauch. Quelle: Electricitymap).
    Nicht bei 700g CO2/kWh Strom wie von Laudelei behauptet.
    Also das müssen schon die schlechtesten paar wenigen Tage im Jahr in D sein, dass man auf 700g CO2/kWh kommt.
    ... Ich habe mal nachgesehen, selbst in den schlechtesten Monaten kommt Deutschland maximal bis auf 540g CO2/kWh, nicht auf 700.
    Und es wird von Jahr zu Jahr besser, weil Windkraft und PV ja ausgebaut werden.
    Strom rein zu 100% aus Erdgas wird bei den großen effizienten Kraftwerken in Deutschland mit 593g CO2/kWh angegeben. Auf diese Effizienz beim Strom aus Erdgas kommt man mit einer kleinen Anlage nicht, sodass man für ein kleines BHKW mit mehr CO2/kWh Strom rechnen muss.
    Und Erdgas kommt von weiter her als noch vor 2 Jahren, steht also noch schlechter da wegen der Transporte per Schiff und Kompression, etc.

  • @MsZagazoo
    @MsZagazoo Год назад +4

    Ich finde das super, alles bei deinem Projekt miterleben zu dürfen!! Das wird für viele sehr viel Mehrwert haben, aber bitte hol die "richtige" Fachleute zur Beratung, sonst geht das schief!

  • @roywobser5036
    @roywobser5036 Год назад +4

    Moin, also ich hab ein Haus von 1910 und habe im November eine Wärmepumpe installiert, bis jetzt nicht Mal 5000kWh verbraucht und eine Vorlauftemperatur von nicht Mal 40°C im Winter gesehen am Heizkörper. Eine Deckung mit PV ist natürlich nicht möglich. Keine Fußbodenheizung installiert, weil einfach zu teuer gewesen. Für den Sommer nutze ich eine Brauchwasserwärmepumpe für das Warmwasser in der Nähe des Heizungsraum und im Keller steht noch eine weitere Brauchwasserwärmepumpe mit Speicher. Die Wohnfläche ist 170qm plus 70qm Flur und Dachboden, alles beheizt. Dämmung ist alles in Eigenleistung passiert. Nicht entmutigen lassen, geht nicht gibt es nicht.

  • @Lashandan
    @Lashandan Год назад +1

    Weiter so Andreas!
    ich bin schon so gespannt wie du dich entscheidest und ob es mehr Videos mit Holger gibt.
    Super Typ!

  • @werkendahoam2033
    @werkendahoam2033 7 месяцев назад

    Hört sich alles sehr gut und fachlich richtig an. Ich habe noch nicht (und habe es auch nicht vor) alle Kommentare gelesen. Vielleicht wurde das Thema ja auch schon gebracht. Wir haben zu Hause eine wunderschöne Lösung gefunden, die eine tolle Arbeitszahl bringt, jederzeit mit der "richtigen" Energie arbeitet und (noch) äußerst wartungsarm ist: GRUNDWASSER-WÄRMEPUMPE
    Wenn diese Lösung bei eurem Standort möglich ist, wäre das doch was!
    Liebe Grüße!

  • @HaDroN9810
    @HaDroN9810 Год назад +46

    Ich denke auch wie viele andere hier in den Kommentaren, dass du eine Wärmepumpe effizient und sinnvoll eingesetzt bekommst. Perspektivisch wird Deutschland deutlich mehr Erneuerbare Energien produzieren und immer weniger Gas/Kohle benötigen. Allein deshalb würde ich mir jetzt keine Gasheizung mehr kaufen.

    • @mrclou_xp
      @mrclou_xp Год назад

      WORD! Und diese CO2 Rechnung zu Strom aus dem Netz und Strom eines Blockheizkraftwerkes ist sicher nur eine Rechnung, die auf HEUTE, HIER und JETZT beruht. Der Strommarkt verändert sich und wird in den nächsten 20 Jahren immer weniger CO2 verbrauchen. Alleine schon, weil das von der Politik unattraktiv und teuer gemacht wird.

  • @jakobreiter
    @jakobreiter Год назад +25

    Ich würde die Wärmepumpe hier nicht so schlecht darstellen. Wir haben ebenfalls ein Haus aus den 60er saniert und haben eine Fußbodenheizung im Trockenssystem mit Wärmepumpe installiert, da kommen wir auf 7000 kwH Strom (Ölverbrauch war ähnlich teuer) und das ohne Dämmen.

    • @spielundzeug
      @spielundzeug  Год назад +43

      Wird auch eine Wärmepumpe werden 🙊

    • @crezzar
      @crezzar Год назад +4

      @@spielundzeug klasse !

    • @torstene.635
      @torstene.635 Год назад +5

      @@spielundzeug Danke! Ich verstehe nicht wie man irgendwas mit Gas empfehlen kann, wenn klar ist was da alles gedämmt wird. Die 50-100 kWh/m2 hatte ich so nicht nicht gehört, Fraunhofer ISE nennt da immer wieder 150 kWh/m2. Mit der Zeit steigen die Abgaben auf gas, die Kundenanzahl sinkt. Wer dann noch im Gasnetz bleibt muss den kompletten Unterhalt dafür zahlen.

    • @ambe3k
      @ambe3k Год назад +2

      @spielundzeug Na da bin ich auch erleichtert. Sehr gut! Gut versteckt in den Kommentaren 😅😅

    • @michaeloltmanns
      @michaeloltmanns Год назад +1

      @@spielundzeug Holger erzählt aus der Vergangenheit der WP. Funktioniert problemlos bis -25 (Lambda, Ovum). Genehmigung für mehrere Tiefenbohrungen erfragen. Und prüfen ob zum Dach auch noch Freiland PV im Garten aufgestellt werden könnte? Vielleicht verstellbar im Winkel.
      Strom wird potentiell eher günstiger weil dezentral produziert und EE schon jetzt günstigst.
      Wichtig: WP muss bei dem Verbrauch super effizient sein also keine Standardware billig kaufen

  • @philipp5389
    @philipp5389 Год назад +22

    Bitte unbedingt noch weitere Meinungen einholen. So sehr ich Herrn Laudelei doch schätze, beim Thema Wärmepumpe würde ich nicht auf ihn hören. Verstehe nicht, wie man sagen kann, dass man max. eine Jahreszahl von 3 erreichen kann. Es gibt genügend Beispiele, die in Teilsanierten Häusern JAZ von 4-5 erreichen.

    • @michaelschlichenmaier730
      @michaelschlichenmaier730 Год назад

      So ist es. Eine JAZ von 3 ist das allerunterste, was man überhaupt noch hinnehmen kann. Das Ziel sollte sein 4 oder sogar mehr.

    • @muffinb5446
      @muffinb5446 Год назад

      Auf dem Land…. Minusgrade im Winter…. Lebensdauer der Wärmepumpe….
      Man kann nicht von Luft und Liebe leben.

  • @Argonox
    @Argonox 11 месяцев назад

    😂 Einfach zu gut. Leute… jeder der Freude und Lachen bei seinen Worten empfindet… das ist der Weg, den wir gehen sollten… 😊

  • @frankschmidt1516
    @frankschmidt1516 Год назад +1

    Der Hohlraum in der Wand (Min.8) ist eine alte Dämmform. 12-er Wand, 8cm Hohlraum und wieder eine 12-er Wand. Im Hohlraum soll die Lust stehen, das dämmt hervorragend! Ich würde NIEMALS diesen Holhlraum befüllen.

  • @xm4kl
    @xm4kl Год назад +8

    1:3 Jahresarbeitszahl bei LWP? Vor 20 Jahren vielleicht. Und dass hier eine LWP nicht sinnvoll ist würde ich mal abstreiten. Es werden heute ganze MFH mit LWP beheizt. Ist ja nur eine Frage wie viel Leistung das Ding bringt.
    Als Anregung fürs Heizsystem: Solarwärme (viel effizienter als PV) kombiniert mit Pellet wär vielleicht eine Option?

  • @detleflauer7401
    @detleflauer7401 Год назад +21

    Auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen, hier kann ich den „Energiesparkommissar“ empfehlen. Wir haben vor vier Jahren ein Haus aus 1974 „kernsaniert“. Einblasdämmung, neue Fenster, Dachschrägen von innen gedämmt, obere Geschossdecke gedämmt, Gasheizung raus, Sole Wasser Wärmepumpe, PV Anlage, Fußbodenheizung, Elektroauto. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, nichts mehr im Haus zu verbrennen. Es war eine ziemlich große Investition, aber wir haben die Entscheidung nicht bereut, im Gegenteil. Wenn du Interesse an Zahlen hast, gerne melden. Lass dich nicht verunsichern.

  • @Deniz522
    @Deniz522 Год назад +8

    Bei dem Energieausweis vom Haus, hätte ich schon Abstand genommen.
    Und die Aussage von Holger bzgl. der Wärmepumpe kann ich auch nicht nachvollziehen. Jeder moderne Wärmepumpe schafft locker bei 5 grad vernünftig zu arbeiten. Klar dreht der Lüfter bisschen schneller, trotzdem hat die Wärmepumpe keine Probleme dabei

  • @arnofleck
    @arnofleck Год назад

    Hochinteressantes Gespräch - vielen Dank an Euch beide!

  • @active285
    @active285 8 месяцев назад +3

    20:00 Mich würde bei diesen ideologischen Phantasmen interessieren: Woher kommt der ganze Wasserstoff?

  • @weissnichswelt
    @weissnichswelt Год назад +10

    Moin und grüsse vom Kanal Weissnichs Welt.. pooh schwierige beratungssituation die du dir aufbaust.. energieberater die irgendwie meist wenig augenmass haben und laudeley der absolut kein augenmaß hat.. bei dem gebäude muss man echt erstmal schauen was ist da für ne bestandsheizung? wie gut oder schlecht ist die? wieviel der in der analyse angegebene wärme kam im haus jemals an?? ich würde empfehlen erstmal das dach zu machen und gleich mit pv drauf.. dachfüllend natürlich.. das ist der wichtigste punkt.. erst oben mal den verlust abstellen und strom produzieren.. und keller dämmen wenn möglich und nötig(falls vorhanden) - das sind die wichtigsten ansatzpunkte.. einblasdämmung bin ich auch nicht so überzeugt von.. die alten mauern sind meist besser als ihr ruf,.. aber du hast ja ne tolle wärmebildkamera und kannst mal schauen wie gross das drama wirklich ist..
    gas verbrennen natürlich auf keine fall für die zukunft siehe meine letzten videos..
    also bisher hab ich noch mit jedem meiner zuschauer bessere lösungen gefunden als das was dir da besprochen habt:-) kannst dich gern mal melden

  • @Havanna63
    @Havanna63 Год назад +6

    19:00 Ich bin ja ein Fan vom Dicken, aber Mr. Laudeley, wo hast du denn die 700g CO² her? Laut Umweltbundesamt hat unser Strommix ca. 420g CO² und außerdem kommt der Kohlestrom ja schon bekanntermaßen in die eAutos. 😊

  • @mahe1257
    @mahe1257 Год назад +3

    Gerne Biete ich dir meine Hilfe an! Ich bin studierter Architekt und meine Passion sind nachhaltige und energetische Gebäudesanierungen. Mein eigenes Haus habe ich aus dem Jahr 1968 auf Plusenergiestandart bekommen. Wenn dir vor allem ein gesunden Raumklima wichtig ist, darfst du dich gerne bei mir melden. Wir sind vom Gas komplett weg. Bis 0 Grad Außentemperatur müssen wir nicht zuheizen. Bis -10 Grad haben wir eine Luft Luft Wärmepumpe und alles drunter haben wir einen Ofen. Seit 4 Jahren kein Gas und seitdem nur 6m3 Holz verbraucht. Dann habe ich 12kwp PV und eine Brauchwasserwärmepumpe. Vor allem solltest du dich mit dem Thema Lehm auseinandersetzen! Und überlege dir auch Pv an der Fassade zu installieren. Besonders effektiv im Winter.

    • @mahe1257
      @mahe1257 Год назад

      1. Schritt bevor du dich um die Heizung kümmerst. Dämmen! Und zwar nachhaltig und ökologisch. Wenn die zweite Schaale keine statische Funktion hat, solltest du diese abreißen. Dann eine zum Beispiel mir Steico (Holzfaser) eine vorgehängte hinterlüftete Fassade. Dach neu und Fenster neu. Dann eine Wärmepumpe und viel PV. Eventuell noch ein Victron System mit 100kwh Speicher. Da wirst du auf 80 bis 90 Prozent Autarkie (Heizen und Strom) kommen. Die restlichen Prozent füllst du dir mit einem schönen Kamin auf.

  • @teddy_of_darknesshell5308
    @teddy_of_darknesshell5308 Год назад

    Wow, ich bin Buff endlich ein mit Ahnung. Das Gespräch hier hat mir sehr geholfen. Danke.

  • @PapaPishu-f5w
    @PapaPishu-f5w Год назад +2

    Servus! Wir haben ein Haus von 1959 und laut Papier einen Energiebedarf von 125kwh/m2, real sind wir eher bei 150. Seit letztem Jahr heizen wir komplett mit einer Luftwärmepumpe und kommen sehr gut klar. Im Jahresschnitt hat die Pumpe einen COP Wert von 4,3. Das ist vergleichbar mit einer Sole Pumpe und gerade in Kombination mit Flächenheizung perfekt. Die Lautstärke nimmt ab 0 Grad deutlich zu, was aber bei guter Standortwahl kein Problem ist. Ich wüsche viel Erfolg bei dem Vorhaben und bin gespannt wie es bei dir weitergeht.

  • @daniel_tsl
    @daniel_tsl Год назад +29

    Nur Mut. Das wird schon und am Ende richtig gut. Letztendlich auch einen Abriss bis zur Kellerdecke in Betracht ziehen und einen Holzständerbau oben drauf neu setzen.

    • @ruzzifuzz75
      @ruzzifuzz75 Год назад +1

      hehe, gleich bis zur Kellerdecke :-) ich war da noch vorsichtiger und hab nur den Abriss einer Etage vorgeschlagen. Aber ja, energietechnisch ist ein Neubau auf dem Keller natürlich noch schöner. Dann landet man ganz sicher im Bereich unter 100kWh/m2/a

    • @oliverhuppe2415
      @oliverhuppe2415 Год назад +2

      Auch eine interessante Idee. Wenn man bedenkt, was die Dämmung,Flächenheizung, Dach etc. so alles verschlingen werden, liegt eine kurze Überlegung zumindest mal nahe. Vielleicht müssen es dann auch keine 240 qm Wohnfläche mehr sein.

    • @byeventura4858
      @byeventura4858 Год назад

      Wenn beim Abriss hoffentlich nicht massive Altlasten wie Asbest etc. anfallen sicher eine ernst zu nehmende Alternative.
      Wenn Dach, Elektrik und Sanitär eh neu müssen, kann man evtl. alles auch gleich von Grund auf richtig machen und so bauen wie man es eigentlich haben möchte. Influencer-Gebäude-Teil gleich sauber separieren und auf Firma bauen (oder den Keller dafür verwenden).
      Nachteil: es gibt dann nicht so viele Frickel-Zwischenstandsvideos und evtl. wochenweise auch mal keinen Haus-Content.

  • @robinbeer6317
    @robinbeer6317 Год назад +42

    Schon mal danke dass du uns alle da bei deinem Hausumbau so Teil haben lässt, finde das wirklich sehr spannend. Finde es auch sehr positiv wie sehr du dagegen bist etwas fürs heizen verbrennen zu müssen. Finde da aber den Gesprächspartner wirklich schwierig. Ich bin wirklich kein Experte was Heizen angeht, aber googeln wieviel CO2 der aktuelle Deutsche Strommix pro kWh erzeugt kann ich schon. Und das sind nun mal nicht 700g sondern eher um die 400 in den letzten Jahren, Tendenz natürlich abnehmend. 700g waren es in den 90ern. Solche Zahlen lassen die ganze Beratung dann doch etwas unseriös wirken

    • @AlexanderMeisel
      @AlexanderMeisel Год назад +9

      Der 'Berater' spricht hier von 700g im Winter, übers Jahr ist es dank Photo und Wind natürlich deutlich weniger. Aber es wird nun leider mal viel Strom im Winter gebraucht und ohne Kernenergie, wenig bis kar keine Sonne und das zu wenig Ausbau bei der Windenergie sind wir im Schnitt tatsächlich bei 700g (in den Wintermonaten).

    • @Flokati76
      @Flokati76 Год назад +2

      Durch die Abschaltung der Kernkraftwerke werden wir mehr Kohlekraftwerke benötigen, da könnten wir noch auf die 700g CO2 kommen. Vielen Dank an DieGrünen.

    • @JohnSmith-pn2vl
      @JohnSmith-pn2vl Год назад +9

      @@Flokati76 ne das war die CDU, und kernkraft macht grade mal 6% vom strom, ist kein thema.

    • @JohnSmith-pn2vl
      @JohnSmith-pn2vl Год назад +3

      Holger ist vom Fach, deine annahmen und 5 sekudnen google recherche sind schlicht falsch. man muss da schon sehr genau sein, das thema ist reichlich komplex und es gibt viel zu beachten.

    • @U_H89
      @U_H89 Год назад

      ​@@JohnSmith-pn2vl 2011 war wieviel AKW Strom im Netz?!? 🧐

  • @dennisr.6975
    @dennisr.6975 Год назад +1

    Wir haben ebenfalls die Kerndämmung gewählt, aber auf keinen Fall mit Perlite! Die nehmen die Feuchtigkeit auf welche über kurz oder lang auch ins Mauerwerk zieht. EPS Kunstoffperlen sind wasserabweisend und somit die bessere Wahl! Seit 2008 keine Probleme mit Feuchtigkeit.

  • @ZSharky0815
    @ZSharky0815 8 месяцев назад

    Tolles Video, vielen Dank dafür. Gerade weil der eingeladene Gast etwas überraschend argumentiert ist es spannend. Ich mag es, wenn weitläufig verbreitete Meinungen pragmatisch hinterfragt werden. Heisst nicht, dass er zwingend recht hat, aber es zwingt einem, das Ganze gut zu Durchdenken.
    Ausserdem sind alle Videos eine gute Mischung aus sauber recherchiert/vorbereitet und der Persoektive des « unbedarften » Zuschauers. « Das hätt ich jetzt auch fragen wollen » hab ich mir häufig gedacht. So ensteht auch nicht das Gefühl, dass ich erst einen Abschluss an einer technischen Uni brauche, bevor ich mir Fragen zum Eigenheim stellen kann.

  • @thomasbergmann5425
    @thomasbergmann5425 Год назад +6

    Meine Empfehlung mit den Heizkurven: Selber damit auseinander setzen und im Laufe der Zeit richtig anpassen. Dann Muss der Heizungsbauer nur noch die Wärmepumpe richtig dimensionieren und den Hydraulischen Abgleich vernünftig machen das kriegen auch die Schlechten noch gut hin. Und selber mit Heizkurve experimentieren. Im schlimmsten Fall wird es mal 2 Tage nur 19Grad in der Bude oder der Verbrauch ist 2-3 Tage höher als nötig, bis das passt. Aber so kriegt man das meistens besser hin als jeder Experte der ja immer nur Momentaufnahmen sieht.
    Zweiter Tipp: Viel Speichervolumen vorsehen das ist Fußbodenheizung natürlich Ideal da viel Wärme im Estrich gespeichert wird, aber auch n großer Tank. Wenn es geht den Tank nicht in den kalten Keller sondern irgend wo in den Wohnraum, so gehen die Speicher-Verluste in den Wohnraum, dann kann man mit Dynamischen Stromtarifen (zB Tibber) und abhängig vom Solarertrag kostengünstig heizen.

    • @OSBWerkstatt
      @OSBWerkstatt Год назад +1

      Das was hier gemeint wurde ist die Grundlage, die muss zu Beginn richtig stimmen und richtig kalkuliert werden. Die eigentliche Heizkurve kann man nur im Nachhinein selber machen. Wenn das ein Heizungsbauer machen würde müsste er ja im Winter einmal die Woche und auch in der Übergangszeit vorbei kommen und prüfen wie sich die Änderungen in den einzelnen Räumen auswirken. Zudem will der einen 23 Grad haben und der nächste ist mit 21 Grad rundrum glücklich und zufrieden. Der nächste sagt im Wohnzimmer brauch ich 23 Grad, in der Küche nur 20 und im Keller reichen 18. Da ist jeder individuell.

  • @butchjohnson9736
    @butchjohnson9736 Год назад +17

    Vielleicht doch mal die 10K für den Bagger überlegen und dann ein neues Haus, das deinen Vorstellungen entspricht und perfekt geplant werden kann, statt die ganzen Kompromisse einzugehen? Finde das im Moment schwer zu sagen, was effektiver und ökonomischer ist.

    • @Gre4tOne
      @Gre4tOne Год назад +2

      absolut - vor allem mit seinen Ansprüchen.
      Oder wenn das Bauland dort nicht exorbitant teuer ist, dann eine neue Parzelle kaufen!

    • @byeventura4858
      @byeventura4858 Год назад +1

      @@Gre4tOneDas aktuelle Haus wirst im Moment vermutlich aber nur mit ordentlichem Abschlag los. … Jetzt wo die Karten öffentlich auf dem Tisch liegen erst Recht.

    • @Gre4tOne
      @Gre4tOne Год назад

      @@byeventura4858 naja das muss nicht sein:
      1. das war ja auch vorher kein Geheimnis- man ist ja jetzt nicht auf irgw. (ala Aspest) draufgekommen was man vorher nicht wusste
      2. Der typische Käufer eines solchen Hauses der kennt den YT Channel whs. ohnehin nicht

    • @BastianK82
      @BastianK82 Год назад +1

      @@byeventura4858 sowas bekommt man alleine wegen der Finanzierung nicht los. Gerade jetzt in der Zeit…

    • @BastianK82
      @BastianK82 Год назад

      Aktuell ein Neubau inklusive Abriss kann sich doch niemand wirklich leisten. Dazu noch eine neue Finanzierung etc. Das wäre selbstmord…

  • @herribertfogel5637
    @herribertfogel5637 Год назад +179

    Irgendwie wird hier beim BHKW sehr positiv gerechnet und bei der Wärmepumpe sehr negativ. Schade, dass es nicht wirklich neutral ist.

    • @letskrypton4374
      @letskrypton4374 Год назад +30

      Sehe ich auch so.
      Vor allem verstehe ich beim besten Willen nicht was Wasserstoff in Heizungen soll. Ich arbeite beim Verbrennen von grünem Wasserstoff Zwangsläufig IMMER mit einem Wirkungsgrad von deutlich unter 1 und das ändert sich auch nicht so lange die Gesetze der Thermodynamik gelten. Bei einer Wärmepumpe arbeite ich immer mit einem Wirkungsgrad größer als 1 (ja umgangssprachlich gesprochen…) also warum zum teufel soll ich dann denn Wasserstoff (erzeugt mit viel Strom) da nutzen wo ich den Strom auch direkt und effizienter einsetzten kann?!
      Ganz davon abgesehen, dass wir den Wasserstoffbedarf für die Industrie und andere zwingende Bedürfnisse schon nicht im Ansatz decken können.

    • @ladie5283
      @ladie5283 Год назад +17

      @@letskrypton4374 ...ganz klar: weil es mehr Klicks gibt, wenn man 'gegen' etwas ist. Und wer gegen Wärmepumpen ist, ist gegen grüne Narrative, und das wiederum hat zurzeit Saison.

    • @frankwieczorek5112
      @frankwieczorek5112 Год назад +13

      BHKW hat hohe Wartungskosten und hält nicht ewig

    • @G4rth1988
      @G4rth1988 Год назад +6

      Naja die WP ist eine „Wette auf die Zukunft“. Heute ist der Einsatz sicher nicht CO2 neutral und deutlich teurer als eine Gasheizung. In Zukunft wird sich das vielleicht ändern aber das wird dauern. Erneuerbare funktionieren in der Heizperiode halt nicht so toll.

    • @arnofleck
      @arnofleck Год назад +4

      ​@@letskrypton4374Weil der "grüne" Wasserstoff in Zeiten mit EE-Überschuss erzeugt wird und nicht in einer kalten Dunkelflaute wo wir aktuell nur Kohle und LNG haben oder in Zukunft idealerweise eben grünen Wasserstoff verstromen.
      Du bekommst aus dem Netz halt nur das was gerade erzeugt werden kann.

  • @generation-iron3866
    @generation-iron3866 Год назад +1

    Sehr geiles Format,auch für viele unglaublich wichtig.
    Danke

  • @turbo-forrest5669
    @turbo-forrest5669 Год назад

    vielen Dank für diese sehr informative Sendung...

  • @guidozockoll694
    @guidozockoll694 Год назад +20

    Sehr interessant. Ich habe gerade mal den Strommix für Deutschlang nachgeschlagen, danach liegen wir bei 420 g/kWh und nicht bei 700. Was nicht unerwähnt bleiben sollte: Der Wärmesektor wird in den Europäischen Zertifikatehandel einbezogen (ETS2). Vergangenes Jahr lag der Preis schon zeitweise bei > 100€/t. Für 2030 sind Preise von 200 - 300 €/t zu erwarten, da die Zertifikate automatisch weniger werden. Das könnte mittelfristig zum Problem werden. Die Herausforderung für dich ist groß, aber du solltest nicht nur auf die Strom und Gaspreise in 2023 schauen.

    • @DrMTechnik
      @DrMTechnik Год назад

      Ja, Holger hantiert mit arg alten Zahlen für die BHKW. Klar, mit den Zahlen von 1995 (da waren die Emissionen des deutschen Strommixes zuletzt bei 700 g/kWh, seitdem kontinuierlich gefallen) kann man sich ein BHKW schönrechnen. Mit den aktuellen Zahlen schon nicht mehr so gut und der Weg geht eindeutig weg vom Gas und zu niedrigeren Emissionen. Da ist eine Wärmepumpe definitiv sinnvoller.

    • @arnofleck
      @arnofleck Год назад +1

      Der Strommix ja. Du musst aber berücksichtigen, dass durch die eigene PV-Anlage sehr selektiv Strom aus dem Netz bezogen wird. Wenn gerade viel Sonne ist, braucht man eh keinen Netzstrom. Jetzt kann man hoffen, dass im Winter viel Wind da ist, was im Schnitt auch häufig der Fall ist.
      ABER wenn es richtig kalt ist und die Arbeitszahl der WP runter geht, liegt das öfter mit einer Flaute zusammen, Beispiel Ende November/Anfang Dezember 22. Dann sieht der CO2-Ausstoß pro kWh richtig bitter aus.

    • @JoBi1964
      @JoBi1964 Год назад

      Holger Laudeley hat in einem anderen Video erklärt warum er 700g/kwh rechnet und alles andere darunter für Schönfärberei hält. Einfach mal hier auf RUclips suchen, ich leider den Titel des Videos nicht mehr auf dem Schirm.

    • @ruzzifuzz75
      @ruzzifuzz75 Год назад

      @@arnofleck Das muss man doch übers Jahr als Schnitt betrachten, den man nicht mit einzelnen Peaks vergleichen kann. Im idealen Ausbauzustand sollten die Kavernen irgendwann ja Elektrolysegas für diese Lücken bereitstellen.

    • @ruzzifuzz75
      @ruzzifuzz75 Год назад

      @@JoBi1964 allerdings rechnet er da aber auch mit 100% Kohlestrom, der ja auch nicht real ist, da reicht ein Blick auf Smard unter realisierte Energie.

  • @Fresch90O
    @Fresch90O Год назад +34

    Hallo Andreas, erstmal vielen Dank dass du uns auf deiner Reise mit nimmst. Es ist genau die richtigen Zeit für so eine Videoreihe, da sich viele in einer ähnlichen Situation befinden wie du.
    Der Energiebedarf deines Hauses muss unbedingt runter. Da wird dir niemand etwas anderes sagen. Die beste kWh ist die, die nicht verbraucht wird.
    Die Rechnungen deines Interviewpartners (vorallem die, vom Stück Kohle bis zur Steckdose) kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Auch die CO2 Werte des deutschen Strommix sind komplett übertrieben hoch geschätzt (Energycharts vom Frauenhofer oder electricitymap sind gute Quellen um das neutral nachzuvollziehen). Noch dazu ist der Strom das einzige das Langfristig ganz sicher CO2 neutral werden kann und wird. Wasserstoff(H2) zu verbrennen wird sich nie lohnen aus den genannten Umwandlungsverlusten.
    Genauso ist der COP bzw. Die Jahresarbeitszahl viel zu niedrig geschätzt von deinem Interviewpartner. Wir beheizen unser Haus aus dem Jahr 1987(24.000kWh/a | 160qm) seit zwei Jahren mit einer Lambda Wärmepumpe und haben eine JAZ von 4,2. Die Dämmung sind alle noch Original aus 1987. Wir werden auch demnächst anfangen das Dach und danach die Wände zu dämmen.
    Wie schön häufig hier gelesen: mach das, was sich für dich richtig anfühlt. Manchmal braucht man ein bisschen Mut um sich und seine Ideen durchzusetzen. Wir sind dabei und freuen uns auf dein Hausabenteuer! 🎉❤

    • @ThallianFolmin
      @ThallianFolmin Год назад +9

      Das kann ich nur unterschrieben. Die Aussagen von Herr Laudeley sind definitiv alle mit sehr viel Vorsicht zu genießen und teilweise auch sehr irreführend. Dazu noch ganze Berufsstände als unfähig zu betiteln finde ich auch mehr als schwierig.

    • @HungerKarle
      @HungerKarle Год назад +7

      Vorweg: Ich bin kein Experte, finde die Argumentationskette aber auch sehr dünn bzgl. des Strommixes. Nicht nur, dass die CO2-Werte zu hoch sind, auch wird der künftige Strommix immer mehr erneuerbare Energien beinhalten. Ja, heute verfeuern wir noch zu viel Kohle und Gas für die Stromerzeugung. Und aufgrund der Anlaufzeiten werden als erstes Windkrafträder abgeschaltet, wenn die Netze überlastet sind. Aber ich glaube fest daran, dass wir in 10 Jahre viel weiter sein werden. Daher denke ich auch, die Stromerzeugung so zu verteufeln, ist nicht korrekt. Aber ich kenne den Dude auch (noch) nicht.

    • @Alfados85
      @Alfados85 Год назад +7

      Danke! Das waren auch die Abschnitte im Interview die ich höchst unseriös fand. Auch diese Sicherheit mit der er behauptet dass der Strompreis langfristig bei 40c liegen wird… sorry aber das kann er nicht wissen und sollte es so nicht behaupten.

    • @Henner861
      @Henner861 Год назад

      Ist das nicht der falsche Weg,? Erst ne neue Heizung und dann dämmen? Die WP kommt doch dann voll in die Taktung rein und gerade das häufige ein/ausschalten ist "schädlich" für den Kompressor.

    • @Fresch90O
      @Fresch90O Год назад

      @@Henner861 Das hast du Recht! Wir haben das Haus übernommen als die Ölheizung den Geist aufgegeben hat. Da hatten wir keine Wahl als direkt eine Heizung einzubauen. Da wir ca. Ein Jahr lang renoviert haben hatten wir noch keine Zeit für die Dämmung. Aber grundsätzlich empfiehlt sich immer zu erst zu dämmen.

  • @thomaskoster4016
    @thomaskoster4016 Год назад +18

    Nur als Info, die Bergbau Genehmigung ist (je nach Landkreis und Sachbearbeiter) nicht unbedingt umständlich (allerdings kostet die Bohrung an sich auch ordentlich Geld). Man kann die Wärmepumpe auch mit Flächenkollektoren (Wärmeschlagen die im Garten in einer Fläche in vergleichsweise geringer Tiefe vergraben werden) betreiben, allerdings darf man dann keine Bäume mit tiefen Wurzeln pflanzen.

    • @christoph13
      @christoph13 Год назад +4

      Wichtig und richtig! In NRW sind 150m Bohrungen zum Beispiel gar kein Problem. Je nach Ergebnis eines Thermal Response Test und wenn man mit der Sole-Wasser-WP auch kühlt können sogar 100m ausreichen.

    • @fiegil
      @fiegil Год назад +3

      Man kann auch mehrere Bohrungen mit Max 100 m machen. Ist meistens sogar effektiver weil man somit die Tiefe und Fläche nutzt

    • @MirkoReinhardt
      @MirkoReinhardt Год назад

      Bei Tiefenbohrungen hat die aktuelle Nachfrage den Preis etwas versaut. Wenn das Grundstück es von der Größe hergibt: Ringgrabenkollektor! Vielleicht mal ein Video mit crink machen, und das Trenchplanner-Onlinetool vorstellen. Würde auch prima in den Kanal passen.

  • @schmandkopf_techie
    @schmandkopf_techie Год назад +2

    Ich bin kein Fachmann aber ich denke, ich würde eine Wärmepumpe mit Erdgas-Brennstoffzelle (60% elek. Wirkungsgrad) und natürlich PV und Speicher wählen, sowie eine angemessene Dämmung. Die Abwärme der Brennstoffzelle müsste dem Heizsystem mit Wärmepumpe zugeführt werden. Dann könnte, falls verfügbar, Ökogas bezogen werden ( vor Gaskriese 10ct/kWh und die Wertschöpfung ist nicht sonst wo in der Welt). Übrigens vermute ich, dass Holgers Arbeitszahl für Wärmepumpen veraltet ist. Selbst bei einer Vorlauftemperatur von 55°C liegt die Jahresarbeitszahl mittlerweile bei ca. 4,5 und bei 35°C ca. 5,5 bei modernen Wärmepumpen (Lambda) für die standardmäßige geographische Lokation. Viel Erfolg auf beim Sanieren!

  • @hertmond
    @hertmond Год назад +1

    Ein toller Beitrag, einfach erklärt und gut verständlich.

  • @blockholz-schmiede
    @blockholz-schmiede Год назад +6

    Mal eine Wilde Idee schaue dir die Geräte beim Endkunden an alles lass dir mal vorort Erfahrungsberichte geben. Das ist dann ungefiltert die Wahrheit. Weiter kann ich nur sagen es gibt auch Leute, (sogar junge Leute) die Ihren Job gerne machen und verstehen. Und auch mal eine Heizkurve berechnen und nach und nach anpassen beim Kunden.
    Klar ich habe ein LW Wärmepumpe den Heizstab habe ich nach 2 Jahren nicht einmal gebraucht.
    Kleiner Tipp noch eine LW Wärmepumpe kann im Sommer Passiv kühlen. Das ist bei Überschussstrom nicht teuer und super angenehm.

  • @tailor09
    @tailor09 Год назад +7

    11:03 Also eine Luft-Wärmepumpe verändert mit der Außentemperatur ihren COP Wert. Die Aussage 1:3 ist somit absolut durchschnittlich. Auf alle Fälle selbst schlau machen und Datenblätter lesen! Flächenkollektor wurde nicht erwähnt. Kommt auf die Grundstücksgröße an....
    Eine kombinierte Lösung fossil&alternativ ist eventuell auch sinnvoll.

  • @toni3046
    @toni3046 Год назад +5

    Moin Andreas, selbst für jemanden der schon 10 Jahre in seinem Heim wohnt ist dieses Video sehr sehr interessant! Danke dafür und gerne mehr!!
    Viel Erfolg für dich -alles wird gut - und wenn nicht, dann wird’s beim nächsten Mal wenigstens besser 🙈

  • @markusk.3121
    @markusk.3121 Год назад

    Sehr interessant! Bitte lass uns weiter an deinen Gedanken teilhaben. Macht richtig „Spaß“ und hilft einem bei den eigenen Fragen weiter. Das Thema Blockheizkraftwerk hörte sich aus meiner Sicht auch sehr vernünftig an …… bleibe gespannt was es wird. Grüße.

  • @gsnerf
    @gsnerf Год назад +1

    Ich bin in meinen recherchen bezüglich Wärmepumpen etc. auf diverse RUclips channel gestoßen, einer davon ist "Der Fachwerker". Der Kollege beschäftigt sich intensiv mit umbauten und Sanierungen am Altbau, auch den energetsichen. Schau dir am besten mal das eine oder andere Video an und schau ob die Aussagen dort zu dem passen, was Holger da sagt. Es gibt auch die eine oder andere Erklärung ab, wann bestimmte Umsetzungsmodelle Sinn ergeben und wann nicht.

  • @kurtyahoo9792
    @kurtyahoo9792 Год назад +11

    Holger bleib bei deinen Themen PV, BHKW und Speicher!

  • @DL7PL
    @DL7PL Год назад +6

    Moin, ich habe auch noch so ein altes Schätzchen von 1960, 2 Familien Haus, ich kann deine Probleme hier sehr gut nachvollziehen.!!
    Ehrlich gesagt habt ihr mit dem Haus glaube ich einen echten Fehler gemacht. Ihr müsst scheinbar den Kaufpreis mindestestens noch einmal in die Sanierung stecken, wenn nichtt sogar mehr,...... ich fände die Lösung mit dem Bagger und dann neu aufbauen ist gar nicht so verkehrt !!!

    • @MB-zp7rl
      @MB-zp7rl Год назад

      wir haben auch einen energieausweis für unser Gebäude von 1955... 300 m² Wohnfläche... brauchen für Warmwasser und Heizung (3 Tonnen Pellets) + 8 ster holz.... und haben Klasse H............. Wir haben energie pro m² von 250..... und wenn man jetzt aber die 3000 kg Pellets - 1000 kg für Warmwasser = 2000 kilo Pellets * 4,8 kw/kg = 9600 KW 8 ster Holz sind je Ster 1600 kw * 8 = 12800 kwh.... so 9600 kwh pellets + 12800 kw Holz = 22400 kwh Verbrauch nur für die Heizung für 300 m² Altbau ungedämmte Wand, Fenster von ca. 1995... Neue Haustüre 2022.... Dach zu 50% gedämmt.... 22400 kw Verbrauch / 300 m2 = wäre ein Energieausweis verbrauch real vom Haus von 74,666 kw/m2 .... also kann ja was mit den Schrottigen energieausweisen nicht stimmen...... und wir heizen sparsam und auch mal kräftig... Ich muss anmerken, Pelletbrenner im Keller neu installiert 2020 und Kaminofen (der das halbe Haus heizt eingebaut 2021).... energieausweise haben nichts mehr zu sagen..... Kellerdecke auch nicht gedämmt usw..... Herbst 2022 eine Photovoltaikanlage bekommen mit 10 kwp und jetzt nächste Woche wird der Heizstab AC Elwa installiert also angeschlossen... Somit sparen wir uns die 1 Tonne Pellets von Febraur bis Oktober jedes JAhr.... Unser Haus zu Sanieren (Fassadendämmung/Dachdämmung, neues Dach, neue Fenster usw.) würde 150.000 Euro kosten.... und würde mir im Jahr maximum 200 euro sparen an Heizkosten... (1 Ster holz kostet bei uns 40 Euro).. 150.000 euro / 200 Euro je jahr = 750 Jahre dann würde sich die Sanierung amortisieren... rofl..... wir haben 2022 als Photovoltaikanlage aufs dach kam die 26 Meter lange Hauswand Strassenseite komplett Risse verschlossen, 10 fach grundiert und Fassade neu hergerichtet... also wand wieder dicht für 10 jahre... und die Seitenwand mit 7 meter länge auch so hergerichtet... achja die verbrauchten heizkosten je jahr belaufen sich auf ca. 1000 Euro für die Pellets und sacgen wir mal 500 Euro für das holz also zusammen 1500 Euro = monatlich ca. 120 Euro und finde das mehr als angemessen gut) vorherige Besitzer brauchten 5000-8000 Liter Öl................wir heizen meistens nur 2-3 Zimmer... Rest ist aus wenn die 3 Kinder ausser haus sind etc... die wichtigsten zimmer werden mit kaminofen beheizt, wohnzimmer, 2 kinderzimmer, Arbeitszimmer, Bad, Waschküche und 70 m² flur... (also knapp 160 m² werden mit dem kaminofen beheizt...) sparsamer geht es nicht mehr

    • @dtothes686
      @dtothes686 Год назад

      @@MB-zp7rl Ja meine Rede! Die Zahlen in den E-Pässen sind reine Rechnungen und haben mit der Realität nichts zu tun - leider! Danke für dein Beispiel aus der Realität - die scheinen hier viele derzeit nicht mehr vor Augen zu haben,.... ;) AUch hier in den KOmmentaren nicht...

  • @kerimdogan2578
    @kerimdogan2578 Год назад

    Sehr interessantes Gespräch. Vielen Dank dafür!
    ...und toi toi toi auf diesem Weg. Ich drücke dir und deiner Family ganz fest die Daumen, dass ihr am Ende des Tages eine Lösung findet, die gut für euch passt! Hier rockt das schon 😉👍

  • @thomas3767
    @thomas3767 Месяц назад

    @spielundzeug Habe das Video heute (28.12.24) erst gesehen. "Deutschland ist ein Gasland, das wird sich nicht ändern". Schön, dass du dich gegen das BHKW entschieden hast 😅

  • @Schnabeltier7I4
    @Schnabeltier7I4 Год назад +4

    Ich habe den Eindruck, dass der gute Herr das Thema nicht wirklich objektiv angeht. Er sagt ja selbst zu Beginn, er sei kein Fan von Wärmepumpen. Seine Argumentation ist auch etwas schwammig, weil er die CO2 Rechnung auf den Aktuellen Strommix bezieht. Allerdings wird der ja perspektivisch auch nicht so bleiben. Ja deutschland mag ein großes Gasnetzt haben, aber ist das auch für H2 ausgelegt? Lohnt es sich, dies dafür aufzurüsten? Power to Gas muss ja auch verlusste bei der Umwandlung Kompensieren.. Stromanschluss hat auch jedes Haus. Und was ist so schlimm daran, Strom aus dem Netz zu beziehen? Das Stromnetz ist doch insofern das allerbeste, weil der Strom sich darüber am besten verteilt. Er kommt von irgendwo anders her, wo er gerade verbraucht wird, wenn ich Überschüsse einspeise, werden sie an anderer Stelle verbraucht. Das Thema Speicher und Autarkie sind unter den Gesichtspunkt höchst unsolidarisch. Thema Holzpellets als Unterstützung für die Wintermonate würde mich auch Mal im Vergleich interessieren.

  • @ThorstensMOBAWelt
    @ThorstensMOBAWelt Год назад +3

    Die Frage die ich mir stelle ist: Muss denn im Winter wirklich das ganze Haus auf Wohntemperaturen geheizt werden? Ich erinnere mich an winterliche Besuche in der DDR in den 1980ern. Da wurde das Wohnzimmer auf eine angenehme Temperatur gebracht, die Küche wurde durch einen kohlebetriebenen Herd erwärmt und das Bad wurde geheizt. In den Schlafzimmern gab es dicke Bettdecken und Eisblumen an den Fensterinnenseiten. Ganz so krass muss das heute nicht mehr sein, aber durch punktuelles Heizen geht noch Einiges.
    Mein Haus hatte bei den vorherigen Bewohnern einenGasverbrauch von 200 kWh/qm/a. Durch eine Reduktion der Zentralheizung in Räumen mit eigenen Wärmequellen bin ich auf knapp unter 125 kWh/qm/a gekommen. Ab Anziehen der Energiepreise zum 01.01.2022 habe ich die Raumtemperaturen auf schimmelsichere 18° C gesenkt und Teelichtöfen genutzt, um die Temperatur im Home Office (das ich ca. 18/7 nutze).
    Im März 2022 kam endlich meine PowerStation mit vier Solarmodulen die ich nutze, um im Badezimmer und an der Wohnzimmercouch oder wo auch immer ich mich grade länger aufhalte Infrarotstrahler zu betreiben ... oder um meine Class-A-Endstufe aus den 1970ern zu betreiben. Letztere kann übrigens auch als Raumheizung genutzt werden - Herr Laudeley kennt die Pioneer M-22 vielleicht noch! ;-) Jedenfalls konnte ich mit der Strategie den Gasverbrauch auf ca.65 kWh/qm/a senken.
    Ansonsten plane ich zukünftig noch den Einbau von ein paar Solar-Luft-Kollektoren zur weiteren Reduktion des Gasbedarfs.
    Vielleicht sin ja auch einige Konzepte bei dem im Film besprochenen Haus nützlich ...

    • @dtothes686
      @dtothes686 Год назад

      Geht schon, aber dann verschimmelt dir das Schlafzimmer gleich mit und du atmest das noch ein... Auch wieder nix gekonnt ;)

  • @hausbaucoach
    @hausbaucoach Год назад +5

    Da würde ich gern mal Neubau zur Sanierung gegenrechnen. Grundsätzlich finde ich Instantsetzung wichtig und richtig, der Kaufmännische Aspekt brennt mir da aber unter den Nägeln. Dach, Fasade, Fenster, Dämmung, Estrich, Fussbodenheizung, Lüftungstechnik, Heizung, Badsanierung, Bus-System, Elektro... Würde mich über einen Einblick in deine Kostenplanung sehr freuen.

    • @martinscholz6917
      @martinscholz6917 Год назад

      Das habe mir auch gedacht, seien wir mal ehrlich, die Gebäude aus den Altersklassen haben einen maximalen Wert Rohbau und Grundstück - mehr darf das nicht kosten, sonst kommt man mit einem Neubau finanziell besser aus!

  • @fotostudioschuettorf
    @fotostudioschuettorf Год назад +2

    Unser Haus ist ähnlich groß - Baujahr 1936 - keine Sanierung, ohne Fussbodenheizung - Seit einem Jahr Luftwärmepumpe von Diakin - Vorher mit Gas ca. 30.000 kWh Verbrauch - jetzt ca. 6.000 kWh Strom (ca. 27 kWh pro qm) - so ist unsere Erfahrung. Dazu noch PV-Anlage (mit kleinem Speicherakku ca. 6 kWh) die in der Übergangszeit gut den Extra-Verbrauch für die Wärmepumpe deckt. Ich mag Holger - aber bei uns ist es anders als er erzählt.

  • @scantrain5007
    @scantrain5007 Год назад

    SUPER Video! Wie immer spricht Holger Klartext.
    Wenn es mein Haus wäre, hätte ich im Wohnzimmer einen Holz Kamin mit Wärmetaschen eingebaut. Der funktioniert auch beim totalen Blackout und kann die WP / BHKW bei hartem Frost unterstützen.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke Год назад +1

      Einspruch euer Ehren. Im Wohnzimmer bringt der Kamin nicht wirklich viel, denn die Menge an Wärme die in die Heizung geht ist abhängig von der Menge des verbrannten Holzes. Da es aber im Wohnzimmer immer schon recht warm ist kann man kaum anständig zuheizen und wenn man es doch tut, dann bekommt man einen Hitzeschlag. Wenn mein aber ein Kaminzimmer im Keller einrichtet, dann fällt das Problem weg und wenn man doch mal so richtig was auflegt geht man halt in das kühlere Wohnzimmer. ;)
      Bei totalem Blackout muss man allerdings aufpassen, dass man mit einem Akku die Umwälzpumpe des Kamins mit Strom versorgt, denn sonst wird das Wasser in der Wassertasche zu heiß und dann spricht die thermische Sicherung an, was nichts anderes heißt, dass die Wassertasche mit Leitungswasser heruntergekühlt wird. Das heiße Wasser landet also statt im Puffer im Ausguss und das kann es ja auch nicht wirklich sein.

  • @__1903
    @__1903 Год назад +7

    Ich schätze Herrn Laudeley sehr, vor allem was er in Sachen Balkonkraftwerke auch politisch erwirkt hat. Jedoch ist er, glaube ich, für das Thema energetische Sanierung und Wärme im Haus nicht ganz der richtige Ansprechpartner. Hol' Dir da lieber den Energiesparkommissar mit ins Boot und vllt. kann man da ja auch ne Videoreihe mit machen.👍

  • @BM-my2il
    @BM-my2il Год назад +4

    Glückwunsch zum schönen Haus. Wird bestimmt ein tolles Projekt mit vielen Erfahrungen und Lernzuwachs.
    Aber! Warum schließt ihr Erdwärmepumpen mit Tiefensonde oder Ringgrabenkollektor kategorisch aus? Meiner Meinung nach die besten Heizsysteme derzeit.
    Wir haben ersteres in einem kernsanierten Haus von 1929 und es keine Sekunde bereut.
    Es gibt Bohrfirmen die kümmern sich um alles (Genehmigung, geologischen Gutachten, etc.).
    Größter Vorteil - neben der Effizienz natürlich - ist für mich die passive Kühlung in Zeiten von immer heißeren Sommern.

  • @markusalbers9957
    @markusalbers9957 Год назад +55

    Holger Laudelay ist nicht unbedingt eine Neutrale Position. Er vertritt oft eine Position die nicht der eigentlichen Situation angepasst ist.

    • @Draceus83
      @Draceus83 Год назад

      Nicht neutral ist mehr als nett ausgedrückt. Ja PV-Anlagen erzeugen im Winter weniger Strom, aber sind nicht nutzlos wie er sagt. Wenn Wärmepumpen ab 5 Grad und weniger nur Probleme machen, wie schaffen es dann die Länder wie Norwegen oder Finnland, das deren Wärmepumpen problemlos laufen, ich behaupte mal bei denen sind die Tage mit 5 grad und weniger mehr als bei uns. Also die Infos von ihm muss man wohl mehr als nur mit Vorsicht genießen.

    • @seppoz8828
      @seppoz8828 Год назад

      Woran machst Du das fest? Gibt es Infos im Netz oder bei RUclips dazu?

    • @alompra6082
      @alompra6082 Год назад +7

      ganz deiner meinung. der typ ist schon festgelegt und das merkt man auch an seinen argumenten. alles anderen möglichkeiten werden einfach ausgeblendet und auch nicht einmal hinterfragt. Quellen? schau dir die videos von laudeley und du wirst es merken.

    • @Draceus83
      @Draceus83 Год назад +4

      @@seppoz8828 was genau mach ich woran fest? Das PV-Anlagen nicht nutzlos sind? vielleicht als alle PV-Anlagen in De Stromerzeugen nur eben weniger, aber eben nicht keinen, was ja die Beurteilung "Nutzlos" bedeutet. Oder meinst du das mit den Wärmepumpen? Hier gibt es einige Kommentatoren die Wärmepumpen haben in älteren Häusern und ihr Erfahrungswert sagt was Anderes als dieser Experte.

    • @everneveragain-x8e
      @everneveragain-x8e Год назад +1

      Ohne es böse zu meinen: Er ist schon ein sehr großer Pessimist. Ich denke er kommt auch ca. 40-50k€ invest für Dach, Wände, Fenster/Türen + 20k€ für PV +20k für WP. Dann jährlich auf ca. 500€ Stromkosten.
      (Alle Angaben inkl. Steuer, nach Förderungen, nach Einspeisung mit aktuell 8,5Cent/kWh)

  • @bernhardzink7467
    @bernhardzink7467 Год назад +2

    Hallo Holger, ich habe 30 Jahre lang Wärmebedarfsberechnungen gemacht. Ich finde die Entwicklung mit der Dämmung als Irrweg. Übrigens ist die Berechnung der EnEv nach Energiebedarf sehr sehr konservativ. Meistens ist der Realverbrauch deutlich niedriger im Bestand. Wenn man die Rechnungen noch hätte, würde man im Vergleich sehen, dass der Verbrauch mindestens 30 % niedriger ist. Die Energie selber produzieren ist wesentlich billiger als dämmen. Und man wird etwas autarker. Im Moment würde ich nicht auf Wasserstoff setzen, weil wir überhaupt nicht wissen, was das mal kostet. Und ein BHKW hat einen wesentlich höheren Wartungsbedarf als eine Wärmepumpe. Mal ganz abgesehen von der Lebensdauer. Wärmepumpen funktionieren auch mit modernen Radiatoren. Und wenn man dass nicht will ist eine Deckenheizung wesentlich preiswerter als eine neue Estrichheizung mit neuem Bodenbelag und genau so effektiv.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke Год назад

      Wenn man die Mittel hat ist die Produktion von Wärme oft günstiger als eine Dämmung, aber da gibt es ja noch die Pläne der Europäische Union und die werden den Weh der Wärmeproduktion aus eigenen Mitteln wohl nicht anerkennen, zumindest ist in dieser Richtung bisher noch nichts zu vernehmen.
      So wie ich es gehört habe sollen wir nach deren Plänen alle 2045 oder 2050 in Häusern der Kategorie A oder A+ sitzen. Das würde ich eigentlich ganz gerne vermeiden, denn dafür müsste ich das ganze Dach runterreißen oder die ganzen fest eingebauten Möbel rausreißen, entsorgen und dann eine Untersparrendämmung einziehen. Eine übergroße PV-Anlage die im Winter meine WP versorgt wäre da wohl eher der günstigere Weg.

  • @OneEvolution
    @OneEvolution Год назад +1

    Leute zum Thema Wasserstoff: niemals wird Wasserstoff flächendeckenden Einzug in Häuser erhalten. Bei Autos übrigens auch nicht. Niemand will auf einer 700bar Bombe sitzen die sich auch noch selber entleert…Finde die Wärmepumpe kommt zu schlecht weg in dem Video…
    Aber trotzdem super interessant! Danke an euch beiden! ❤

    • @vh2090
      @vh2090 Год назад +1

      Wenn der Nachbar sich über die Wärmepumpe aufregt, dann noch die Wasserstoffflaschen daneben stellen 😄.

    • @OneEvolution
      @OneEvolution Год назад

      @@vh2090 😂😂😂👌🏻

  • @thesainturchTsU
    @thesainturchTsU Год назад +7

    Ich denke der PV Teil wird nicht weniger auf E3DC gelenkt wie hier die Themen zur Heizung. Aber mach das neue auf PV ausgerichtete Dach Voll und lass dir die Heizung nach der Energieberatung in Bezug auf Dämmung von HEIZUNGSPLANERN durchrechnen, ist dann vermutlich einer der in der YT Welt unbekannter ist, das macht es aber tendenziell eher unvoreingenommen.

  • @MrDemon891
    @MrDemon891 Год назад +4

    Bei dem Thema Wärmepumpen und Heizungsbauer kann ich leider nur recht geben. Wir haben letztes Jahr in Haus aus dem Jahr 2000 gekauft und mit einer Buderus Wärmepumpe versehen lassen. Ich habe mir extra von Buderus selbst einen offiziellen Fachbetrieb herausgeben lassen. Das Ergebnis war, dass ich das System nun X Mal besser kenne als die Firma und die Wärmekurve sowie den hydraulischen Abgleich im Haus selbst gemacht habe über ca. 3 Monate bis das Haus immer gleich warm blieb, egal bei welchen Außentemperaturen. Die Firma hat die Pumpe mehr schlecht als Recht installiert und der Rest kam von uns ....

    • @avalon_64
      @avalon_64 Год назад +1

      Das betrifft leider alle Heiztechniken.
      Es ist sehr schwierig gute Heizungsfirmen zu finden, meine Pelletsheizung wurde anhand des Ölverbrauchs und Heizleistung der alten Anlage dimensioniert.
      Nach 5 Jahren wurde bei der Wartung von 21 kW auf 15 kW reduziert, weil die Heizung zu groß wäre.
      Ich habe nun meine Heizkurve angepasst und konnte den Pelletverbrauch um ca. 20% reduzieren. Alles Dinge die vom Heizungsbauer vorab berechnet werden müssten, das kostet aber Geld, Zeit und benötigt geschultes Personal.

    • @Grimshak81
      @Grimshak81 Год назад

      Ja gut... willst du diverse Gas- und Fernwärmeheizungs Trauer Stories hören?
      Schlecht eingebaut bleibt schlecht eingebaut. Das geht auch mit ganz üblichen Heizkörpern...

  • @michaelschlichenmaier730
    @michaelschlichenmaier730 Год назад +3

    Lieber Andreas, so sympathisch und in Sachen PV auch kompetent Holger Laudeley sein mag - sein Feldzug gegen die Wärmepumpe ist leider wenig faktenbasiert. Sprich mal mit RUclipsrn wie Martin von GewaltigNachhaltig oder mit Thorsten von WeissNichsWelt. Die Rechnungen von Holger stimmen hinten und vorne nicht. Und bloß kein BHKW kaufen!

  • @keinKakao
    @keinKakao Год назад

    Einfach ein sympathischer Kerl der Holger. Dem könnte ich stundenlang zuhören

    • @ernibert1474
      @ernibert1474 Год назад

      Merkst dann aber auch, du bist hinterher finanziell fertig. Alles Geld geht in die Sanierung. Kann nicht die Lösung für alle sein. Die Nebenwirkungen können das Land quasi zerstören.

  • @Burnman83
    @Burnman83 Год назад +2

    Zunächst sei gesagt: Ich habe den größten Respekt vor Herrn Laudeley, und hatte ihn damals sogar gefragt, bei unserem Projekt zu unterstützen, es war allerdings schlicht zu weit entfernt, um Sinn zu machen.
    Genug des Lobes, kommen wir zum Projekt: Ich sehe das meiste, was Herr Laudeley hier zum Thema Wärmepumpe und deren Einsetzbarkeit für Bestandsbauten sagt, stumpf als falsch an, und ich gebe dir direkt mit: Gib NICHTS auf irgendwelche Zahlen, die dir irgendwelche Energieberater über einen Bestandsbau errechnen. Das ist alles Humbug. Deren Simulationsprogramme sind nicht geeignet für nicht standartisierte Materialien. Ich kann dir an dieser Stelle folgenden Rahmen aus unserem Projekt mitgeben:
    - 150 Jahre altes Fachwerk Bauernhaus (unten Burgmauern, ab erstem Stock 12cm Wändchen) mit 360m² Wohnfläche.
    - Ziel war es, wie bei dir auch, am Ende nichts mehr zu verbrennen, entsprechend wurde von mir und Helfern frei Schnauze in diese Richtung informiert und gebaut.
    - Jeder Heizungsbauer, den wir da hatten, hat uns exakt das gesagt, was Herr Laudeley hier sagte, und lag damit gleichermaßen falsch.
    - Was wir gemacht haben ist das folgende: Teilweise waren bereits 2-fach verglaste Plastikfenster (miserabel) verbaut, teilweise noch uralte Kasettenfenster. Die Plastikfenster ließen wir drinnen, haben die allerdings vernünftig verbaut und abgechichtet. Die Kasettenfenster wurden ebenfalls durch normale 2-fach verglaste Plastikfenster ersetzt.
    - Es gab keinen Keller, die Bodenplatte bestand aus Fließen, darunter 2cm Estrich, darunter Stampflehm. Wir haben das Haus ca. 75cm untergraben und vernünftige Dreinage und andere Schichtung angelegt, inklusive moderater Dämmung, bis zum selben Boden-Niveau wie vorher.
    - Da wir unbedingt große Heizflächen brauchten, flog NATÜRLICH alles raus, was nach Radiator aussah. Am Ende gab es Fußbodenheizung in der Diele, den Bädern und der Küche, also überall wo Fließenboden ist. Zusätzlich wurden ALLE Aussenwände mit dem folgenden Aufbau INNEN versehen: Rotkalkgrund Einputzung zum Niveauausgleich -> Calciumsilikatplatten 60mm mit passendem, diffusionsoffenem Kleber -> Wandheizung (Fußbodenheizungssystem einfach an die Wand gespaxt) ebenfalls wieder in eine männlichen ca. 50mm Rotkalkgrund Schicht eingeputzt -> Kalk-Feinputz, fertig.
    - Das Ganze dann gepaart mit smarten Raumthermostaten und einer entsprechenden, hydrostatisch abgeglichenen Heizkreisverteilung.
    Für dieses Objekt berechnete uns der Energieberater (Schornsteinfeger Meister) eine Heizlast von 12,5kW und inklusive Aufheizleistung berechnete er, dass wir eine Wärmepumpe mit 18-18,5kW Leistung bräuchten.
    Wir ließen daraufhin Vertreter fast aller namhaften Hersteller zwecks Angebot antraben, alle haben die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und wollten uns Hybridgeräte, wie auch hier vorgeschlagen, verkaufen.
    Wir wollten Angebote für Wärmepumpen, die in der Leistung deutlich unterhalb der vom Energieberater genannten 18kW lagen, da uns dieser Wert illusorisch schien. Das ließ uns in einer Situation, in der uns kein einziger Hersteller überhaupt nur ein Angebot erstellen wollte. Die Begründungen gingen alle in die Richtung "Wenn die Bude dann nicht warm wird, will auch keiner schuld sein."
    Gott sei Dank, konnten wir über den Geschaftsaccount bei Richter & Frenzel eines Bekannten eine Wärmepumpe einfach ganz direkt bestellen, was wir dann auch taten. Das Gerät war damals das folgende: Dimplex LI 9 TU. (Das alte Modell, Nenn-Heizleistung 7,2kW).
    Ja, du hast dich nicht gelesen, wir haben eine innen-aufgestellte Luft-Wasser Wärmepumpe mit gut EINEM DRITTEL der errechneten Leistung verbaut.
    Was soll ich sagen? Alles ist super. Bei normalen Wintertemperaturen -5 - +5°C läuft die WP bei halber Last etwa einmal pro Stunde für rund 15 Minuten (habe mir sagen lassen, das ist soweit wunderbar) und als wir vor 2 Jahren einmal -20°C für und mehr für 5 Tage straight hatten (Nachts), da lief sie dann auf Vollast durch, aber sie hielt das Haus bei 21,5 - 22°C ohne dass auch nur ein einziges mal die Zusatz-Heizpatrone ansprang. Bei diesen Temperaturen lief dann allerdings jeden Abend im Wohnzimmer zusätzlich der Holz-Grundofen für die Gemütlichkeit, ein Teil wurde ihr also zeitweise abgenommen, bin mir allerdings sicher, das wäre auch so gegangen.
    Etagen-Dämmung haben wir keine, da die Etagen über ein offenenes Treppenhaus verbunden sind, würde also nichts helfen.
    Das Dach wurde ebenfalls neu gedeckt und inklusive Dampfbremse usw. nach allen Regeln der Kunst gedämmt.
    Das Wichtigste, und das wird dir auch jeder Heizungsbauer anders sagen, ist, dass du das Brauchwasser UNBEDINGT von der Heizung trennen musst. Mit unserem System kann die Wärmepumpe mit einer Vorlauftemperatur von 28° arbeiten, dadurch haben die Aussenwände und damit auch die Räume 21,5 - 22°C. Nur so schafft die WP das alles. Sobald es noch Wasser auf 45-60°C erhitzen soll, fürchte ich kannst du mit Problemen rechnen. Ausserdem gewinnst du den riesen Vorteil, dass die große Heizung im Sommer komplett aus sein kann.
    Solltest du Interesse an noch weiteren Informationen oder Details haben, immer gerne.

    • @hafu68
      @hafu68 Год назад

      Was heißt innen- aufgestellte LW-WP? Steht die in der Garage oder wie muss man sich das vorstellen?

    • @Burnman83
      @Burnman83 Год назад +2

      @@hafu68 Zum Beispiel. In unserem Falle in einem Anbau, den wir Mangels eines echten als Keller nutzen. Angesaugt und ausgeblasen wird durch Luftkanäle von/nach aussen, aber man hat halt aussen kein Gerät stehen. Das Geräst ist dadruch auch nochmal leiser, stad diverse male beim Nachbarn: Man hört nichts davon.

    • @hafu68
      @hafu68 Год назад

      @@Burnman83 Wie groß habt ihr die Luftkanäle gemacht? Hatte auch schon überlegt, eine ca. 5-6 kW-Luft-Wasser-Wärmepumpe in unsere ungeheizte Doppelgarage zu stellen, auch in der Vorstellung, dass dort die Winternächte spürbar wärmer sind und die Jahresarbeitszahl daher besser sein müsste.
      Man findet aber (mal abgesehen von Brauchwasserwärmepumpen) wenig Praxiserfahrungen hierzu, wieviel Frischluft man für so eine Option benötigt.

    • @Burnman83
      @Burnman83 Год назад +2

      @@hafu68 Hallo Hafu, die Luftkanäle sind 80cm x 80cm auf der Warmluftseite und 60cm x 60cm auf der Kaltluftseite.
      Aber bitte versteh mich nicht falsch: Das ist nicht einfach nur eine normale WP, die wir via Luftkanäle innen aufgestellt haben, sondern die ist schon spezifisch für die Innenaufstellung gemacht. Einfach mal Dimplex LI 9 TU googeln. Die nutzen auch aus dem Grund andere Gebläse, weil sie ja ansaugen müssen. Entsprechend sind das Radiallüfter vs. Axiallüftern and normalen WPs. Das ist auch ein Grund dafür, warum die innen-aufgestellten i.d.R. leiser sind.
      Bitte auch keine Experimente starten, von wegen Innenluft aus der Garage zu nutzen, weil diese eventuell ein paar grad wärmer sein könnte: Bei dem Durchsatz so einer Anlage ist das Luftvolumen einer Garage binnen Sekunden umgesetzt und ab dann saugst du auch nur noch durch jede Ritze Aussenluft an und staust dir damit nur den Luftfluss und Wirkungsgrad.
      Wenn du sowas vorhast, dann nimm bitte das dafür geeignete Gerät und achte darauf, dass die Temperatur in der Garage keinen Unterschied machen wird.
      Innen aufgestellte Brauchwasser Wärmepumpen sind in der tat WPs die Innenraumluft zirkulieren und nutzen, allerdings in wesentlich kleinerem Rahmen. So eine nutze ich z.B., um meinen Technikraum mit den Servern, Netzwerk und anderer Hardware zu kühlen =)

    • @hafu68
      @hafu68 Год назад

      @@Burnman83 Danke für die weitergehenden Infos. 👍
      Hatte in der Tat erst gedacht, dass du 'ne normale LW-WP innen aufgestellt und nur ergänzende Lüftungsöffnungen in den Schuppen geschnitten hattest.

  • @VK-se4zf
    @VK-se4zf Год назад +7

    Der Energiebedarf ist hoch, aber ich würde nicht die gesamte Nutzfläche inklusive Keller als beheizte Fläche rechnen.

    • @josk5389
      @josk5389 Год назад

      Korrekt, entweder ist der Keller innerhalb der thermischen Hülle oder eben nicht. Hängt halt davon ab was man mit dem Keller machen möchte und was von der Höhe her überhaupt geht.