Lieber Matthias, vielen Dank für deinen tollen Beitrag! Ich versuche immer „Stärke“ zu kaufen und spekuliere nicht auf Turnarounds, dazu fehlt mir als Kleinanleger der detaillierte Einblick in die Unternehmen…
Vielen lieben Dank für das nette Feedback! Stärke zu kaufen ist sicher nicht der schlechteste Weg. Ich kaufe auch gerne sehr solide aufgestellte Firmen.
Wenn man sich die Entwicklung jetzt von Varta anschaut oder auch BayWa und nun das Video anschaut, kann man nur sagen Chapeau! Du hast es genau richtig analysiert. Vor allem der Satz "asymmetrische Chance-Risiko" Situation sollte sich jeder Investor in dem Kontext einprägen
Danke! Es war recht offensichtlich, dass nach Leoni die Manager / Großaktionäre weiterer Konzerne diese Szenarien durchrechnen. Womit ich nie gerechnet hätte ist, dass es sogar gegen den Großaktionär geht - siehe Endor (wobei da noch nicht das letzte Wort gesprochen ist). Aber man kann jedem Anleger aktuell nur raten weiten Abstand von in Schieflage geratenen deutschen Unternehmen zu halten. Die Risiken werden bei weitem nicht von den Chancen kompensiert. BayWa wird ein spannender Fall, wobei da zu berücksichtigen ist, dass es eine politische Komponente gibt (BayWa ist wichtig für Bayern) und dass die Genossenschaften sich im Verbund immer geholfen haben. Aber dennoch dürfte die Aktie aktuell noch zu teuer sein, denn die vor allem von Großanlegern gehaltenen Nachrang-Schuldverschreibungen sind in der Spitze von knapp unter 100 auf im Tief 23,50 % gefallen - und im Worst Case werden die noch vor den Aktionären bedient.
Danke , lieber Matthias, für Deine tolle Themen-Wahl, wie immer. Nicht irgendwelches 08/15-BlaBla, sondern wirklich Themen, die wichtig und auch noch dazu interessant und lehrreich sind und die man (fast) nirgendwo anders in der RUclips-Landschaft liest/sieht. Ganz toll!
Der Kanal ist pures RUclips Gold, du hast dich mit deinem Wissen und deiner Expertise (auch auf Twitter) einen hohen Stellenwert, bei mir erarbeitet. Danke dafür.
Vielen lieben Dank für das wahnsinnig nette Feedback! Das freut mich sehr! Freue Dich auf 2024, dann wird es noch mehr Content geben, da ich am 18.01. meine letzte Auktion habe und danach mich komplett auf Finanzgeschichten konzentriere.
Damit unterstreichst du wieder wie breit dein Wissen um das Finanzwesen gestellt ist! Darum ist es für mich immer noch so unverständlich das du nicht viel mehr abonnenten hast - das würde ich mir für dich wünschen für 2024! Denn kein Finanz Kanal auf Yt bietet dieses breite Spektrum! Danke für dein immer währenden Kampf um die Wissens Ermittlung!
Vielen lieben Dank! Das Wachstum kommt mit der Zeit wieder. Wenn ich sehe, wie das Feedback und das Wachstum seit der Wiederaufnahme der Videos ist, dann mache ich mir da keine Sorgen.
Danke Matthias, für diese wichtige Aufklärungsarbeit. War bei mir eine Wissenslücken, hab ich noch nicht mitbekommen gehabt. Guten Rutsch und einen guten Start ins neue Jahr. 🎉🎉🎉 Grüße Alex
Bin gerade im Rahmen des Varta Cases auf dieses Video gestoßen, da ich genau die gleichen Störgefühle bzgl StaruG hatte die hier geäußert wurden. Sehr gute Erklärung! Auch die schlussgedabken von Nassim Taleb finde ich interessant dazu. Top!
Sehr informativ und gut, dies immer im Hinterkopf zu behalten, sei es vor einer Investition oder beim Bewerten von Nachrichten. Ich freue mich auf das Jahr 2024 mit dir und deinem Kanal. Rutsch gut rein und alles Gute für dich! 🍀🎆🍾
Kann das tatsächlich nur bei deutschen Aktien passieren? Das trifft doch sicherlich auf alle europäischen Aktien zu, oder. Wie sieht es denn mit US-Aktien aus? Gibt es dort ein ähnliches Gesetz? Ganz vielen Dank für deine tolle Aufklärungsarbeit
Es ist eine europaweite Regelung und wie mir ein Jurist vor ein paar Tagen geschrieben hat, ist der Passus mit der Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts wohl europaweit drinnen und wird in jedem EU-Land so umgesetzt. USA hat mit Chapter 11 was ähnliches. Das war wohl auch das Vorbild für diese Regelung. Mit den Details bei Chaper 11 kenne ich mich nicht aus. Vielen Dank für Dein nettes Feedback!
Vielen Dank für deine sehr wertvollen Videos im Jahr 2023. Wir hoffen alle, dass es auch 2024 unverändert so weiter geht. Einfach bester Finanz-Kanal in YT. Man kann es nicht anders sagen. Kein Blabla, dafür jeder Satz gut und prägnant formuliert! Gold wert. Allen ein glückliches und gesundes Neues Jahr und ein glückliches Aktien Händchen in 2024 (und darüber hinaus).
Danke für den gut erklärten Beitrag. Mir ist es ähnlich gegangen aber doch ganz anders. Ich habe Paion Aktien. Nachdem im letzten November Unregelmäßigkeiten festgestellt worden sind, wurde ein Insolvenzverfahren eingeleitet. Mein Kapital ist wohl futsch. Schade um 2000€
Eine meiner ersten Aktien in den 1990er-Jahren war Omega Environmental. Am Ende fast Totalverlust. Sowas passiert. Man muss daraus lernen und weitermachen. :-)
Lieber Matthias, vielen Dank für Deine interessanten und lehrreichen Videos, in 2024 hoffentlich wieder häufiger wie in 2023. Dir und Deiner Familie ein gute und erfolgreiches neues Jahr.
Du wirst lachen, aber der ETF hat nach der Meldung dass die Kleinanleger enteignet werden, noch 3 % von Leoni gekauft, da die in einem internationalen Small Cap Index wohl drinnen waren: www.eqs-news.com/de/news/pvr/leoni-ag-veroeffentlichung-gemaess-c2a7-40-abs-1-wphg-mit-dem-ziel-der-europaweiten-verbreitung/1848221 Wollte es erst mit ins Video nehmen, hab es aber dann gelassen, da kurz danach Korrekturen kamen und es wohl in einen anderen Fonds gepackt wurde... www.eqs-news.com/de/news/pvr/leoni-ag-veroeffentlichung-gemaess-c2a7-40-abs-1-wphg-mit-dem-ziel-der-europaweiten-verbreitung/1854121 Prinzipiell kannst Du das auch umschiffen, indem Du einfach keine Aktien von Firmen kaufst, die am seidenen Faden hängen. So lange die Firma ordentlich Eigenkapital hat, ist StaRUG ja nicht anwendbar. Aber viele zocken halt gerne auf Turnarounds - und genau des macht jetzt keinen Sinn mehr.
@Finanzgeschichten Danke für die sehr interessante, ergänzende Info. Wenn bei ETFs automatisiert gehandelt wird, kann ein zeitlicher Info-Verzug natürlich zu solchen Situationen führen. Ich habe aber auch schon Fondsmanager persönlich kennengelernt, die mit ihrer Aufgabe eigentlich komplett überfordert sind.
Ja, es ist einfach eine Einladung die Firma bis kurz vor die Wand zu fahren und sich dann als generöser Retter aufzutun und dabei die Kleinaktionäre abzuservieren. Und ich bin mir sicher, die Heerscharen von Beratern klappern schon die Kandidaten ab präsentieren ihre Strategien.
sehr guter Beitrag! ..und aktueller denn je! Was ich in den Zusammenhang noch sehr interessant finde ist die Frage ob ich einen etwaigen Verlust nach StaRUG-Enteignung weiterhin genauso steuerlich verrechnen kann wie einen Verlust durch regulären Verkauf. Dazu habe ich bisher widersprüchliche Info gehört. Gerade für Aktionäre deren Restwert ohnehin vernachlässigbar ist finde ich diese Frage sehr interessant. Falls die Möglichkeit der steuerlichen Verrechnung des Verlustes wegfiele hätte man dann quasi noch ein zweites mal die Looser-Karte gezogen.
Vielen Dank für das nette Feedback. Auch zu dem Thema habe ich was: ruclips.net/video/1ohvkQq6P00/видео.html Aktuell bietet sich Anlegern eine interessante Situation: Verkaufen, dann realisiert man Verluste aus Aktiengeschäften. Die sind (nach aktueller Rechtslage, aber ich bin kein Steuerberater, keine Haftung) nur mit Aktienkursgewinnen verrechenbar. Kommt es hingegen zur wertlosen Ausbuchung, fallen die Verluste in den Topf wertlose Wirtschaftsgüter. Diese Verluste sind auch mit Dividenden oder ETF-Erträgen verrechenbar. Aber: Es gilt eine Begrenzung von 20.000 Euro pro Jahr. Mit diesem Wissen sollte jeder die für ihn optimale Variante finden.
@@Finanzgeschichten nochmals vielen Dank!! Auch das verlinkte Video ist sehr interessant. Ich denke, dass ich es darauf ankommen lassen werde. Dann habe ich die Chance auf eine mögliche Upside falls sich die Situation wider Erwarten doch noch verbessern sollte aus Sicht der Aktionäre. Falls nicht sehe ich bei der Verrechnung über "wertlose Wirtschaftsgüter" auch als recht vorteilhaft an. Die Summe ist für mich überschaubar. Daher kann ich es ein bisschen darauf ankommen lassen. Auch um dazu zu lernen. Aber die Infos von Deinem Kanal waren für mich sehr hilfreich. Ich werde aber zur Absicherung auch noch mal einen Steuerberater kontaktieren.
IVG: Die war meines Wissens schon insolvent als es zur Rekapitalisierung kam. Und wenn ich es richtig verstehe, kann in diesem Fall ja auch jeder andere externe Bieter dem Insolvenzveralter für Teile oder für das ganze Geschäft ein Gebot abgeben. Das ist - so verstehe ich es - beim StaRUG nicht der Fall. Und zudem findet das StaRUG schon vor einer Insolvenz statt. Die Schutzvereinigungen haben damals den Punkt moniert, dass den ehemaligen Aktionären kein Bezugsrecht eingeräumt worden ist. Die IKB ist noch mal ein eigener Fall. Da gab es meines Wissens 2016 einen Squeeze-Out. Dafür gibt es ein geregeltes Verfahren zu dem ich schon mal ein separates Video gemacht habe: ruclips.net/video/QR7o6CSpa78/видео.html
Danke für die Videos. Ich hätte ein Thema das mich beschäftigt. Jetzt im Januar wird ja erstmals eine Vorabpauschale bei thesaurierenden etfs fällig. Ist der Steuervorteil gegenüber Ausschüttenden etfs dann überhaupt noch vorhanden? Ich habe auch große Bedenken, dass die Bank es in 30 Jahren beim Verkauf des etfs dann hinbekommt die bereits jetzt bezahlten Steuern dann beim Verkauf richtig zu verrechnen. Für mich ist es dann auch schwer nachzurechnen. Die Besteuerung bei der ausschüttenden Variante verstehe ich wenigstens. Wenn dann noch ein Wechsel der Bank hinzukommt ist das doch alles nicht sicher oder? Also doch bessere die Ausschüttenden Varianten besparen? Bisher wurden ja überall thesaurierende etfs empfohlen.
Doch, der Vorteil bleibt erhalten - er wird nur kleiner. Denn in Jahren, in denen der ETF im Minus liegt, musst Du keine Vorabpauschale zahlen, aber die Ausschüttungen des ausschüttenden ETFs dennoch versteuern. Zudem wird die Belastung mit der Vorabpauschale beim Thesaurierer nie schlechter sein als beim Ausschütter (wenn die Ausschüttung nicht hoch genug ist, dann wird auch dort für den Restbetrag noch Vorabpauschale fällig.). Bzgl. der Fortschreibung der gezahlten Pauschalen habe ich wenig Bedenken, höchstens bei zu vielen Depotüberträgen könnte das kritischer werden. Aber im Zweifel lässt sich das sehr einfach rekonstruieren. Die Basiszinssätze sind bekannt, es ist bekannt, wie sich der ETF in dem Jahr entwickelt hat und dann lassen sich in wenigen Minuten die Vorabpauschalen nachrechnen. Ich würde von daher weiter auf Thesaurierer setzen.
Noch nie gehört aber der Gedanke von deutschen schlecht dastehenden Unternehmen tunlichst die Finger zu lassen ist demnach nicht weit weg.... wie sieht es eigentlich im US Bereich vergleichsweise aus?
Ich verkaufe jedes Jahr (Bestellende ist immer Ende November) Kalender mit echten Historischen Wertpapieren drinnen: www.hwph.de/historische-wertpapiere/files/kalender.pdf
@finanzgeschichten Du meintest ja, dass StarRUG auf Grundlage der EU initiiert wurde. Wie ist denn die Gesetzgebung in den restlichen EU Staaten? Ist es dort ebenso dramatisch?
Ich bin kein Jurist, aber so wie ich das verstehe, setzt jedes Land die EU Richtlinie (2019/1023) in eigenes Recht um. Und da hat man in Deutschland halt schlicht gepfuscht, da man den Aktionären kein Bezugsrecht bei der Rekapitalisierung einräumt (das ist ja der einzige Punkt, der Rest ist ja nicht unbedingt schlecht). Österreich hat es z. B. auch umgesetzt, aber ich kenne hier die Details nicht: at.schindhelm.com/news-jusful/news/umsetzung-der-restrukturierungsrichtlinie-in-oesterreich
Danke. Aber so wie ich das sehe, kommt das dort zu spät. Alle die dort gemeldet sind, gab es vorher per AdHoc. Da war der Kurs schon gegen 0 oder massiv gefallen (wie bei Helma, wo es eine mildere Variante gibt, aber immer noch eine zum Nachteil der freien Aktionäre).
Naja, das ist eine etwas zu kurz gegriffene Schlussfolgerung, denn StaRUG geht auf europäisches Recht zurück, sprich es wird in den anderen EU-Ländern ähnliche Regelungen geben. Zudem gibt es in den USA mit Chapter 11 eine ähnliche Regelung. Viel wichtiger wäre die Schlussfolgerung die Finger von Unternehmen mit schwachen Bilanzen und schwierigem Geschäftsverlauf zu lassen.
Vielen Dank für die Hintergründe. Ich bin über den Fall der Endor AG (Fanatec) zum Thema StaRUG gekommen. Mich würde interessieren, ob es im Ausland ähnliche gesetzliche Instrumente geben, die eine quasi Enteignung der Investoren ermöglicht?
Das mit Endor ist für mich erschreckend, da ich mir niemals hätte vorstellen können, dass ein Vorstand sowas gegen den Willen der Mehrheitsaktionärs durchziehen kann. Mit den ausländischen Varianten kenne ich mich nicht aus, aber in den USA gibt es Chapter 11. Aber wie dort die rechtlichen Rahmenbedingungen sind, kann ich nicht im Detail sagen.
Wenn StaRUG passiert, haben dann die Aktionäre noch eine kleine Chance Licht zu sehen? Oder ist es dann zu 100 % für die klein Aktionäre vorbei? Vermutlich sobald ein Unternehmen sagt "wir machen das genauso" dann sind die Kleinanleger am Leiden bzw. echt benachteiligt :s
Wenn StaRUG auf Aktien angewendet wird und durch ist (wie bei Varta), dann ist es für die Privatanleger aus. 0 Euro Kursziel. Noch muss das Gericht dem Plan zustimmen, aber danach ist es dann eine Frage der Zeit bis die Aktien wertlos ausgebucht werden.
@@Finanzgeschichten Vielen Dank für die Antwort, dies wird wohl viele Antizykliker aus Deutschland zukünftig fernhalten. Nun frage ich mich ob andere Länder auch so ein Gesetz haben. Ps: Ein wirklich schöner Kanal ich werde mich nochmal genauer umschauen 👍
Also das StaRUG ist die Umsetzung einer EU-Richtlinie in deutsches Recht. Demzufolge sollten das auch andere EU-Staaten haben - aber es kommt halt dann immer auf die Ausgestaltung an. Schau Dir mal in den USA Chapter 11 an. Das dürfte ähnlich ausgestaltet sein und war vermutlich sogar die Blaubause für StaRUG.
Heidelberger Druck: Das sehe ich nicht so: Die irma hat einen Net-Cash, verdient Geld und der Free Cash Flow sollte dieses Jahr wieder deutlich positiv sein. Klar ist die Branche anfällig für Krisen, aber aktuell sehe ich da nicht die Gefahr. Bayer: Die sind gut verschuldet und sie haben Probleme wegen Monsanto (und nicht nur deswegen), sie haben immer noch einen positiven Free Cash Flow und keinen Großaktionäre, der das befeuern würde.
@@Finanzgeschichten Danke für die ausführliche Antwort lasse da trotzdem die Finger weg da gibt es bessere Alternativen das ist ja das schöne am Aktienmarkt🙂
Der Markt reinigt sich immer Selber. Sozialismus hat gezeigt wo hin das führt.DDR u.s.w Allen einen guten Rutsch ins Jahr 2024 und ein erfolgreiches Börsenjahr 2024🎉🎉🎉
Das Gesetz in Deutschland gilt erst mal nur für deutsche Unternehmen. Aber da die Basis eine EU-Richtlinie ist und die in alle EU-Staaten in nationales Recht umgesetzt wurde, gibt es das in ähnlicher Form auch in den anderen EU-Staaten und damit für Aktien anderer EU-Staaten. Aber ob dort auch die Möglichkeit besteht, die Hauptversammlung zu umgehen, ist mir nicht bekannt.
Ich wünsche Euch allen und Euren Familien einen guten Rutsch und ein glückliches, gesundes, erfolgreiches und vor allem friedliches Jahr 2024!
Vielen Dank, wünsche ich ebenfalls! 🎉😊🎉
Frohes Neues!
Lieber Matthias, vielen Dank für deinen tollen Beitrag!
Ich versuche immer „Stärke“ zu kaufen und spekuliere nicht auf Turnarounds, dazu fehlt mir als Kleinanleger der detaillierte Einblick in die Unternehmen…
Vielen lieben Dank für das nette Feedback! Stärke zu kaufen ist sicher nicht der schlechteste Weg. Ich kaufe auch gerne sehr solide aufgestellte Firmen.
Wenn man sich die Entwicklung jetzt von Varta anschaut oder auch BayWa und nun das Video anschaut, kann man nur sagen Chapeau! Du hast es genau richtig analysiert. Vor allem der Satz "asymmetrische Chance-Risiko" Situation sollte sich jeder Investor in dem Kontext einprägen
Danke! Es war recht offensichtlich, dass nach Leoni die Manager / Großaktionäre weiterer Konzerne diese Szenarien durchrechnen. Womit ich nie gerechnet hätte ist, dass es sogar gegen den Großaktionär geht - siehe Endor (wobei da noch nicht das letzte Wort gesprochen ist). Aber man kann jedem Anleger aktuell nur raten weiten Abstand von in Schieflage geratenen deutschen Unternehmen zu halten. Die Risiken werden bei weitem nicht von den Chancen kompensiert. BayWa wird ein spannender Fall, wobei da zu berücksichtigen ist, dass es eine politische Komponente gibt (BayWa ist wichtig für Bayern) und dass die Genossenschaften sich im Verbund immer geholfen haben. Aber dennoch dürfte die Aktie aktuell noch zu teuer sein, denn die vor allem von Großanlegern gehaltenen Nachrang-Schuldverschreibungen sind in der Spitze von knapp unter 100 auf im Tief 23,50 % gefallen - und im Worst Case werden die noch vor den Aktionären bedient.
Danke , lieber Matthias, für Deine tolle Themen-Wahl, wie immer. Nicht irgendwelches 08/15-BlaBla, sondern wirklich Themen, die wichtig und auch noch dazu interessant und lehrreich sind und die man (fast) nirgendwo anders in der RUclips-Landschaft liest/sieht. Ganz toll!
Vielen lieben Dank für das sehr nette Feedback! Es freut und motiviert mich, dass auch solche Themen in der Community ankommen.
Der Kanal ist pures RUclips Gold, du hast dich mit deinem Wissen und deiner Expertise (auch auf Twitter) einen hohen Stellenwert, bei mir erarbeitet. Danke dafür.
Vielen lieben Dank für das wahnsinnig nette Feedback! Das freut mich sehr! Freue Dich auf 2024, dann wird es noch mehr Content geben, da ich am 18.01. meine letzte Auktion habe und danach mich komplett auf Finanzgeschichten konzentriere.
Damit unterstreichst du wieder wie breit dein Wissen um das Finanzwesen gestellt ist!
Darum ist es für mich immer noch so unverständlich das du nicht viel mehr abonnenten hast - das würde ich mir für dich wünschen für 2024!
Denn kein Finanz Kanal auf Yt bietet dieses breite Spektrum!
Danke für dein immer währenden Kampf um die Wissens Ermittlung!
Vielen lieben Dank! Das Wachstum kommt mit der Zeit wieder. Wenn ich sehe, wie das Feedback und das Wachstum seit der Wiederaufnahme der Videos ist, dann mache ich mir da keine Sorgen.
Danke Matthias, für diese wichtige Aufklärungsarbeit.
War bei mir eine Wissenslücken, hab ich noch nicht mitbekommen gehabt.
Guten Rutsch und einen guten Start ins neue Jahr. 🎉🎉🎉
Grüße Alex
Vielen lieben Dank für das nette Feedback! Such Dir und Deiner Familie alles Gute im Jahr 2024.
Kann ich mich anschließen. Bin seit 25 Jahren am Markt mit dabei und heute war das erste Mal, dass ich von diesem Thema gehört hab.
Klasse Video Matthias weiter so und guten Rutsch
Bin gerade im Rahmen des Varta Cases auf dieses Video gestoßen, da ich genau die gleichen Störgefühle bzgl StaruG hatte die hier geäußert wurden. Sehr gute Erklärung! Auch die schlussgedabken von Nassim Taleb finde ich interessant dazu.
Top!
Danke für Dein Feedback! Hab mich sehr darüber gefreut!
Danke für dieses gute und wichtige Video. Alles Gute für 2024!
Das bestätigt mich darin weiterhin um deutsche Aktien einen großen Bogen zu machen. Ich habe nur eine kleine Position Bechtle.
Willkommen im Club der Bechtle-Aktionäre. :-)
Herzlichen Dank für die Info 😊
Sehr informativ und gut, dies immer im Hinterkopf zu behalten, sei es vor einer Investition oder beim Bewerten von Nachrichten.
Ich freue mich auf das Jahr 2024 mit dir und deinem Kanal.
Rutsch gut rein und alles Gute für dich! 🍀🎆🍾
Vielen lieben Dank fürs nette Feedback! Auch Dir und Deiner Familie ein glückliches, gesundes und friedliches Jahr 2024!
Informativ und sehenswert, wie immer. Guten Rutsch und ein glückliches 2024!
Vielen lieben Dank fürs Feedback! Auch Dir und Deiner Familie ein erfolgreiches, glückliches und friedliches Jahr 2024!
Vielen Dank für die Aufklärung
Kann das tatsächlich nur bei deutschen Aktien passieren? Das trifft doch sicherlich auf alle europäischen Aktien zu, oder.
Wie sieht es denn mit US-Aktien aus? Gibt es dort ein ähnliches Gesetz?
Ganz vielen Dank für deine tolle Aufklärungsarbeit
Es ist eine europaweite Regelung und wie mir ein Jurist vor ein paar Tagen geschrieben hat, ist der Passus mit der Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts wohl europaweit drinnen und wird in jedem EU-Land so umgesetzt. USA hat mit Chapter 11 was ähnliches. Das war wohl auch das Vorbild für diese Regelung. Mit den Details bei Chaper 11 kenne ich mich nicht aus.
Vielen Dank für Dein nettes Feedback!
Vielen Dank für deine sehr wertvollen Videos im Jahr 2023. Wir hoffen alle, dass es auch 2024 unverändert so weiter geht. Einfach bester Finanz-Kanal in YT. Man kann es nicht anders sagen. Kein Blabla, dafür jeder Satz gut und prägnant formuliert! Gold wert.
Allen ein glückliches und gesundes Neues Jahr und ein glückliches Aktien Händchen in 2024 (und darüber hinaus).
Vielen lieben Dank für die netten Worte! Auch Dir und Deiner Familie ein erfolgreiches, glückliches und friedliches Jahr 2024!
Zusammengefasst die Auswahl guter Unternehmensaktien wird noch wichtiger
Danke für den gut erklärten Beitrag. Mir ist es ähnlich gegangen aber doch ganz anders. Ich habe Paion Aktien. Nachdem im letzten November Unregelmäßigkeiten festgestellt worden sind, wurde ein Insolvenzverfahren eingeleitet. Mein Kapital ist wohl futsch. Schade um 2000€
Eine meiner ersten Aktien in den 1990er-Jahren war Omega Environmental. Am Ende fast Totalverlust. Sowas passiert. Man muss daraus lernen und weitermachen. :-)
Lieber Matthias, vielen Dank für Deine interessanten und lehrreichen Videos, in 2024 hoffentlich wieder häufiger wie in 2023. Dir und Deiner Familie ein gute und erfolgreiches neues Jahr.
Vielen lieben Dank! Auch Dir und Deiner Familie ein erfolgreiches, glückliches und friedliches Jahr 2024!
Vielen Dank für das wertvolle Video 🖒 Dir und allen anderen ein hoffnungsvolles, gesundes und friedliches 2024 ff 🍀🐞
Danke für die Info 👍👍👍
Interesannt, das war mir unbekannt.
krass. Danke für das Video. Dann doch lieber in breit gestreute ETFs investieren.
Du wirst lachen, aber der ETF hat nach der Meldung dass die Kleinanleger enteignet werden, noch 3 % von Leoni gekauft, da die in einem internationalen Small Cap Index wohl drinnen waren:
www.eqs-news.com/de/news/pvr/leoni-ag-veroeffentlichung-gemaess-c2a7-40-abs-1-wphg-mit-dem-ziel-der-europaweiten-verbreitung/1848221
Wollte es erst mit ins Video nehmen, hab es aber dann gelassen, da kurz danach Korrekturen kamen und es wohl in einen anderen Fonds gepackt wurde...
www.eqs-news.com/de/news/pvr/leoni-ag-veroeffentlichung-gemaess-c2a7-40-abs-1-wphg-mit-dem-ziel-der-europaweiten-verbreitung/1854121
Prinzipiell kannst Du das auch umschiffen, indem Du einfach keine Aktien von Firmen kaufst, die am seidenen Faden hängen. So lange die Firma ordentlich Eigenkapital hat, ist StaRUG ja nicht anwendbar. Aber viele zocken halt gerne auf Turnarounds - und genau des macht jetzt keinen Sinn mehr.
@Finanzgeschichten Danke für die sehr interessante, ergänzende Info. Wenn bei ETFs automatisiert gehandelt wird, kann ein zeitlicher Info-Verzug natürlich zu solchen Situationen führen. Ich habe aber auch schon Fondsmanager persönlich kennengelernt, die mit ihrer Aufgabe eigentlich komplett überfordert sind.
...und jetzt Varta.
unglaublich, ich kann es nicht fassen.
Ja, es ist einfach eine Einladung die Firma bis kurz vor die Wand zu fahren und sich dann als generöser Retter aufzutun und dabei die Kleinaktionäre abzuservieren. Und ich bin mir sicher, die Heerscharen von Beratern klappern schon die Kandidaten ab präsentieren ihre Strategien.
sehr guter Beitrag! ..und aktueller denn je!
Was ich in den Zusammenhang noch sehr interessant finde ist die Frage ob ich einen etwaigen Verlust nach StaRUG-Enteignung weiterhin genauso steuerlich verrechnen kann wie einen Verlust durch regulären Verkauf. Dazu habe ich bisher widersprüchliche Info gehört. Gerade für Aktionäre deren Restwert ohnehin vernachlässigbar ist finde ich diese Frage sehr interessant. Falls die Möglichkeit der steuerlichen Verrechnung des Verlustes wegfiele hätte man dann quasi noch ein zweites mal die Looser-Karte gezogen.
Vielen Dank für das nette Feedback. Auch zu dem Thema habe ich was: ruclips.net/video/1ohvkQq6P00/видео.html
Aktuell bietet sich Anlegern eine interessante Situation: Verkaufen, dann realisiert man Verluste aus Aktiengeschäften. Die sind (nach aktueller Rechtslage, aber ich bin kein Steuerberater, keine Haftung) nur mit Aktienkursgewinnen verrechenbar. Kommt es hingegen zur wertlosen Ausbuchung, fallen die Verluste in den Topf wertlose Wirtschaftsgüter. Diese Verluste sind auch mit Dividenden oder ETF-Erträgen verrechenbar. Aber: Es gilt eine Begrenzung von 20.000 Euro pro Jahr.
Mit diesem Wissen sollte jeder die für ihn optimale Variante finden.
@@Finanzgeschichten nochmals vielen Dank!! Auch das verlinkte Video ist sehr interessant. Ich denke, dass ich es darauf ankommen lassen werde. Dann habe ich die Chance auf eine mögliche Upside falls sich die Situation wider Erwarten doch noch verbessern sollte aus Sicht der Aktionäre. Falls nicht sehe ich bei der Verrechnung über "wertlose Wirtschaftsgüter" auch als recht vorteilhaft an.
Die Summe ist für mich überschaubar. Daher kann ich es ein bisschen darauf ankommen lassen. Auch um dazu zu lernen. Aber die Infos von Deinem Kanal waren für mich sehr hilfreich. Ich werde aber zur Absicherung auch noch mal einen Steuerberater kontaktieren.
Für den Algo. Auch hier guten Rutsch Matthias
Danke für die Mühe..Gruß b
Hat es nicht ähnliche Sachverhalte bei IVG und IKB gegeben?
IVG: Die war meines Wissens schon insolvent als es zur Rekapitalisierung kam. Und wenn ich es richtig verstehe, kann in diesem Fall ja auch jeder andere externe Bieter dem Insolvenzveralter für Teile oder für das ganze Geschäft ein Gebot abgeben. Das ist - so verstehe ich es - beim StaRUG nicht der Fall. Und zudem findet das StaRUG schon vor einer Insolvenz statt. Die Schutzvereinigungen haben damals den Punkt moniert, dass den ehemaligen Aktionären kein Bezugsrecht eingeräumt worden ist.
Die IKB ist noch mal ein eigener Fall. Da gab es meines Wissens 2016 einen Squeeze-Out. Dafür gibt es ein geregeltes Verfahren zu dem ich schon mal ein separates Video gemacht habe: ruclips.net/video/QR7o6CSpa78/видео.html
Krass!
Vielen Dank für die wichtige Aufklärung 🙏
Danke für die Videos. Ich hätte ein Thema das mich beschäftigt. Jetzt im Januar wird ja erstmals eine Vorabpauschale bei thesaurierenden etfs fällig. Ist der Steuervorteil gegenüber Ausschüttenden etfs dann überhaupt noch vorhanden? Ich habe auch große Bedenken, dass die Bank es in 30 Jahren beim Verkauf des etfs dann hinbekommt die bereits jetzt bezahlten Steuern dann beim Verkauf richtig zu verrechnen. Für mich ist es dann auch schwer nachzurechnen. Die Besteuerung bei der ausschüttenden Variante verstehe ich wenigstens. Wenn dann noch ein Wechsel der Bank hinzukommt ist das doch alles nicht sicher oder? Also doch bessere die Ausschüttenden Varianten besparen? Bisher wurden ja überall thesaurierende etfs empfohlen.
Doch, der Vorteil bleibt erhalten - er wird nur kleiner. Denn in Jahren, in denen der ETF im Minus liegt, musst Du keine Vorabpauschale zahlen, aber die Ausschüttungen des ausschüttenden ETFs dennoch versteuern. Zudem wird die Belastung mit der Vorabpauschale beim Thesaurierer nie schlechter sein als beim Ausschütter (wenn die Ausschüttung nicht hoch genug ist, dann wird auch dort für den Restbetrag noch Vorabpauschale fällig.).
Bzgl. der Fortschreibung der gezahlten Pauschalen habe ich wenig Bedenken, höchstens bei zu vielen Depotüberträgen könnte das kritischer werden. Aber im Zweifel lässt sich das sehr einfach rekonstruieren. Die Basiszinssätze sind bekannt, es ist bekannt, wie sich der ETF in dem Jahr entwickelt hat und dann lassen sich in wenigen Minuten die Vorabpauschalen nachrechnen.
Ich würde von daher weiter auf Thesaurierer setzen.
@@Finanzgeschichten Vielen Dank für die Antwort. Dann setze ich mal weiter auf thesaurierend. Grüße
Abgesehen von meinen eigenen Mitarbeiter-Aktien bin ich momentan nur in ETF´s und diese Regulierung gibt mir zum Glück Recht.
Das ist echt ein dicker Hund. Unglaublich. Vielen Dank für das sehr informative und wichtige Video.
Noch nie gehört aber der Gedanke von deutschen schlecht dastehenden Unternehmen tunlichst die Finger zu lassen ist demnach nicht weit weg.... wie sieht es eigentlich im US Bereich vergleichsweise aus?
In den USA gibt es das Chaper 11: de.wikipedia.org/wiki/Chapter_11
Hatte mal vor 9 Jahren Leonie. Zum Glück mit Gewinn verkauft.
Guten Rutsch und vielen Dank für den contest und für den Kalender 🎉😅
Vielen Dank! Auch Dir einen guten Rutsch!
Hallo. Was für ein Kalender?
Ich verkaufe jedes Jahr (Bestellende ist immer Ende November) Kalender mit echten Historischen Wertpapieren drinnen: www.hwph.de/historische-wertpapiere/files/kalender.pdf
Vielen Dank für deine Arbeit. Ich wünsche Dir ein gutes neues Jahr und beste Gesundheit
@finanzgeschichten Du meintest ja, dass StarRUG auf Grundlage der EU initiiert wurde. Wie ist denn die Gesetzgebung in den restlichen EU Staaten? Ist es dort ebenso dramatisch?
Ich bin kein Jurist, aber so wie ich das verstehe, setzt jedes Land die EU Richtlinie (2019/1023) in eigenes Recht um. Und da hat man in Deutschland halt schlicht gepfuscht, da man den Aktionären kein Bezugsrecht bei der Rekapitalisierung einräumt (das ist ja der einzige Punkt, der Rest ist ja nicht unbedingt schlecht).
Österreich hat es z. B. auch umgesetzt, aber ich kenne hier die Details nicht: at.schindhelm.com/news-jusful/news/umsetzung-der-restrukturierungsrichtlinie-in-oesterreich
Wieder sehr gut auf dem Punkt gebracht. Danke Matthias 😮
Danke das hab ich nicht gewust gerne mehr infos darüber
Guets neus Johr🎉
Perfekt erklärt, danke!
Danke!
Danke für die wesentlichen Informationen. Ein gutes neues Jahr!
Danke fürs Feedback & für die Wünsche. Auch Dir alles Gute im Jahr 2024!
👍🏼
Die aktuellen Restrukturierungsbekanntmachung der Firmen sind auf der entsprechenden Seite frühzeitig einzusehen. Ist eine interessante Seite.
Danke. Aber so wie ich das sehe, kommt das dort zu spät. Alle die dort gemeldet sind, gab es vorher per AdHoc. Da war der Kurs schon gegen 0 oder massiv gefallen (wie bei Helma, wo es eine mildere Variante gibt, aber immer noch eine zum Nachteil der freien Aktionäre).
Interessant
Das ist einer der gründe warum ich nicht in deutsche unternehmen investiert bin und nie werde.
Naja, das ist eine etwas zu kurz gegriffene Schlussfolgerung, denn StaRUG geht auf europäisches Recht zurück, sprich es wird in den anderen EU-Ländern ähnliche Regelungen geben. Zudem gibt es in den USA mit Chapter 11 eine ähnliche Regelung. Viel wichtiger wäre die Schlussfolgerung die Finger von Unternehmen mit schwachen Bilanzen und schwierigem Geschäftsverlauf zu lassen.
Vielen Dank für die Hintergründe. Ich bin über den Fall der Endor AG (Fanatec) zum Thema StaRUG gekommen. Mich würde interessieren, ob es im Ausland ähnliche gesetzliche Instrumente geben, die eine quasi Enteignung der Investoren ermöglicht?
Das mit Endor ist für mich erschreckend, da ich mir niemals hätte vorstellen können, dass ein Vorstand sowas gegen den Willen der Mehrheitsaktionärs durchziehen kann.
Mit den ausländischen Varianten kenne ich mich nicht aus, aber in den USA gibt es Chapter 11. Aber wie dort die rechtlichen Rahmenbedingungen sind, kann ich nicht im Detail sagen.
@@Finanzgeschichten Dennoch danke für die Antwort 🙂
Super Video mit tollen Informationen! Danke dafür und mache doch bitte mehr davon
Danke! Es kommen in Zukunft wieder mehr Videos... habe wieder mehr Zeit!
Milliardärssozialismus....
Wenn StaRUG passiert, haben dann die Aktionäre noch eine kleine Chance Licht zu sehen? Oder ist es dann zu 100 % für die klein Aktionäre vorbei?
Vermutlich sobald ein Unternehmen sagt "wir machen das genauso" dann sind die Kleinanleger am Leiden bzw. echt benachteiligt :s
Wenn StaRUG auf Aktien angewendet wird und durch ist (wie bei Varta), dann ist es für die Privatanleger aus. 0 Euro Kursziel. Noch muss das Gericht dem Plan zustimmen, aber danach ist es dann eine Frage der Zeit bis die Aktien wertlos ausgebucht werden.
@@Finanzgeschichten Vielen Dank für die Antwort, dies wird wohl viele Antizykliker aus Deutschland zukünftig fernhalten. Nun frage ich mich ob andere Länder auch so ein Gesetz haben. Ps: Ein wirklich schöner Kanal ich werde mich nochmal genauer umschauen 👍
Also das StaRUG ist die Umsetzung einer EU-Richtlinie in deutsches Recht. Demzufolge sollten das auch andere EU-Staaten haben - aber es kommt halt dann immer auf die Ausgestaltung an. Schau Dir mal in den USA Chapter 11 an. Das dürfte ähnlich ausgestaltet sein und war vermutlich sogar die Blaubause für StaRUG.
Sowas könnte Heidelberger Druck oder Bayer auch drohen….
Heidelberger Druck: Das sehe ich nicht so: Die irma hat einen Net-Cash, verdient Geld und der Free Cash Flow sollte dieses Jahr wieder deutlich positiv sein. Klar ist die Branche anfällig für Krisen, aber aktuell sehe ich da nicht die Gefahr.
Bayer: Die sind gut verschuldet und sie haben Probleme wegen Monsanto (und nicht nur deswegen), sie haben immer noch einen positiven Free Cash Flow und keinen Großaktionäre, der das befeuern würde.
@@Finanzgeschichten Danke für die ausführliche Antwort lasse da trotzdem die Finger weg da gibt es bessere Alternativen das ist ja das schöne am Aktienmarkt🙂
Danke Matthias
Der Markt reinigt sich immer Selber.
Sozialismus hat gezeigt wo hin das führt.DDR u.s.w
Allen einen guten Rutsch ins Jahr 2024 und ein erfolgreiches Börsenjahr 2024🎉🎉🎉
Dir auch einen guten Rutsch!
Gilt das für alle Unternehmen oder nur für deutsche?
Das Gesetz in Deutschland gilt erst mal nur für deutsche Unternehmen. Aber da die Basis eine EU-Richtlinie ist und die in alle EU-Staaten in nationales Recht umgesetzt wurde, gibt es das in ähnlicher Form auch in den anderen EU-Staaten und damit für Aktien anderer EU-Staaten. Aber ob dort auch die Möglichkeit besteht, die Hauptversammlung zu umgehen, ist mir nicht bekannt.