@@ft4709 Wenn die ÖBB den Korridor übernehmen würde/könnte, würde sie sich auch ordentlich um die Infrastruktur kümmern und auch ordentlich Geld für Instandhaltungen in die Hand nehmen, weil die Strecke *das* Rückgrat im innerösterreichischen Fernverkehr ist und weil sie ganz Österreich verbindet
@@ft4709 Das ist weil Poltisch das Gar nicht gewollt ist In Österreich macht es 1 Firma da kann Fz von Tirol nach Wien Verschieben das kann man in der BRD schon nicht
Wieso haben heutzutage eigentlich so viele Eisenbahn Unternehmen den gleichen Namen? *_Abellio, Arverio, Amprion, Askeo, Arcelor, Agilis, Alegra, usw._*
Ich bin ganz erhlich der Name Arverio geht überhaupt nicht gut über die Zunge. Wenn die Inspiration Avernus war, warum dan nicht Averio? Ohne dieses unnötige R. aRverio ist irgendwie komisch. ÖBB Deutschland hät doch auch nicht geschadet. Dann wüsste der Kunde direkt, wer da hinter steckt und man hätte eine positive Brand recognition
Umgekehrt würde man sich den (ohnehin nur so bedingt gerechtfertigten) guten Ruf in Deutschland mittelfristig durch die bestenfalls durchschnittliche Performance beschädigen. Am besten wäre man überhaupt nicht nach Deutschland expandiert.
Mit ÖBB Deutschland hätte man vermutlich die positive Brand recognition völlig zerstört. Das Schienennetz wird ja jetzt mit neuem Eigentümer nicht besser.
Wenn mittlerweile selbst die DB höchstpersönlich mit Tochterunternehmen im Nahverkehr auftritt, wohinter sie sich perfekt verstecken können („Start“ im Taunusnetz“), dann gönn das doch auch der ÖBB. Aber ich stimme zu, der neue Name ist schrecklich, der alte war viel schöne!
Das Problem in Deutschland die mangelhafte Infrastruktur und dauernde Betreiberwechsel. Die Verkehrsverträge laufen im Schnitt 10 - 15 Jahre, Schienenfahrzeuge haben eine Lebenserwartung zwischen 40-50 Jahre. Im Moment werden viele Fahrzeuge aus dem 1970igern ausgemustert (BR 111, 151, 420, U-Bahn München und Berlin usw.). Das Ergebnis sehen wir jeden Tag, wenn Fahrzeuge beim Betreiberwechseln umgebaut werden müssen (S-Bahn Köln), falsche Kupplungen haben (Scharfenbergkupplung oder Schraubenkupplung) oder einfach andere Software-Pakete haben. Das ist ärgerlich für Alle, zeigt aber ,das die ganzen Zweckverbände in den deutschen Bundesländern einfach keine Ahnung vom System Eisenbahn haben - ähnlich wie die Vorstände bei der Deutschen Bahn. Wenn die Fahrzeuge dauernd eine neue Lackierung bekommen, hilft das dem Fahrgast überhaupt nichts. Als der "Metronom" 2003 eingeführt wurde - war es eine Marke. Man wusste aufgrund der Lackierung und Wagentypen, welche Strecken bedient werden. Gerade bei dem Chaos bei der DB, wäre es immer besser, dass man zumindest an der Lackierung ein "Hilfsmittel" hat, um den Zug zumindest zu erkennen.
Die 420er in München werden genauso wie die BR111 auf der Werdenfeldbahn mindestens noch 4 Jahre vor sich haben, die 420er vmtl noch länger. Bei der U-Bahn München wird es vmtl ziemlich knapp werden. Es sollen noch 20 neue Züge kommen, glaube aber kaum das die TAB die alle bis Ende 2025 zulassen wird. Und die Umrüstungen der B und C1 Wagen wird wohl auch kaum in dem Zeitraum abgeschlossen sein. Ich denke das wird auf eine Ausnahmezulassung für eine gewisse Zeit hinauslaufen.
Arverio ... weiß ich ja nicht. Klingt wie Abellio nur anders, da hätte ich mir irgendwie mehr erhofft. Ich mag konkrete Namen wie ODEG, BWegt oder Nah.sh echt mehr als irgendwelche aus der Luft gegriffenen Kunstbegriffe.
Naja BWegt ist nicht ein Verkehrunternehmen sondern eine Mobilitätsmarke des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg für den öffentlichen Personennahverkehr in Baden-Württemberg 😀 Ich wohne in BW und bei mir haben teilweise Busse auch die BWegt-Beschriftung 😀
@@yoshi-cs6ib Naja zum Gewissen Maße muss ich schon der Entscheidung zustimmen ausdrücklich NICHT die Region/Bundesland in den Firmennamen zu schreiben Ich kann nur lachen wenn ich in München einen Alex (Allgäu Express) Zug sehe weil die seit der letzten Ausschreibung keinen einzigen Kilometer mehr im Allgäu fahren
Hab gehört, dass anscheinend beim Rosenheimer Kreuz in der Ausschreibung gar nicht wesentlich mehr Kapazitäten bestellt werden :( Obwohl die Züge oftmals brechend voll sind…
Wobei mich interessieren würde, welche Zugverbindungen (und auf welchen Streckenabschnitten) dir da besonders als brechend voll auffallen? Ich fahre dort nämlich fast täglich und habe nicht den Eindruck, dass viel mehr Kapazität nötig wäre.
Ich fände auf den Linien Siemens Desiro HC deutlich besser als die als RE gebrandeten Regionalzüge von Stadler Flirt. Zudem haben einige Strecken schlechtes Angebot mit nur ein Zug die Stunde (Rosenheim-Salzburg, Rosenheim-Kufstein) und es gibt unnötige Umstiege wie in Kufstein. Eine Durchbindung nach Innsbruck mit theoretisch Zugteilung in Rosenheim soll verfolgt werden
@@SpaceDoodle2008 Das ist bei uns Standard und nennt sich "Ein Wagen fehlt". Es rollt ein Talent 1 statt der bestellten Doppeltraktion an und drinnen haben's die Leute kuschelig wie im Viehwagen.
Auf der Strecke München - Lindau wird sich auch mit ÖBB nichts verbessern, wenn es die Infrastruktur nicht hergibt! Aber durchaus informatives Bahnvideo!👍
Na ja, wer 20 Jahre sparen soll um an die Börse zu kommen ... der hat ein bisschen Investitionsrückstau. Das Thema wird uns bestimmt noch die nächsten 40 Jahre beschäftigen.
Ich mag die Ampel zwar auch nicht, aber man muss fairerweise sagen, dass die Bahn von den Merkel-Regierungen davor kaputtgemacht wurde. Wenn die CDU regiert, stellt die CSU traditionell den Verkehrsminister. Und weil in Süddeutschalnd so viele schöne Autos gebaut werden, gab es nie ein Interesse, die Bahn zu einem ernsthaften Konkurrenten zur Straße zu machen.
Könnt Ihr bitte erklären wie genau deine Zusammenarbeit mit den ÖBB aussieht. Kommt die Bundesbahn auf euch zu oder habt Ihr dich bei Ihnen gemeldet? Erhaltet Ihr Zugang zu zusätzlichen Informationen oder nur Geld? Gegen eine Zusammenarbeit ist nichts einzuwenden, da Ihr auch von irgendwas leben müsst. Mich würde es nur interessieren wie das genauer funktioniert.
@@jonathanfischer9640 Seitdem man im Video keinen einzigen kritischen Punkt gehört hat, kann man wahrscheinlich davon ausgehen, dass diese „Berichterstattung“ schon ein bisschen geschmiert ist
@@stefan25769ich sehe diesen Kanal seit längerer Zeit immer mehr als ÖBB-PR-Außenstelle... leider.
4 месяца назад+29
Wir hatten durch die Kooperation die Möglichkeit, im Werk zu drehen und so auch bereits Aufnahmen des ersten Zuges für Baden-Württemberg zu machen. Außerdem berichten wir als erstes über den Einsatz von TALENT 3 Zügen bei Arverio.
4 месяца назад+24
@stefan25769 Wie gesagt waren wir in der Gestaltung völlig frei. Lasst uns gerne wissen, welche Aspekte wir hätten kritischer beleuchten sollen.
@@stefan25769 denke ich mir auch. Leider wird der Kanal immer ÖBB-näher. Auch wenn man sagt, man sei frei in der Gestaltung, so wird man selten eine kritische Berichterstattung erwarten können. Im Grunde ist dieses Video eine Werbung bzw. entgeltliche Einschaltung.
Solange das Deutsche Netz so abgewirtschaftet ist, wird es leider nur bedingt eine Rolle spielen, wer der Züge betreibt.Leider gibt Deutschland viel zu wenig Geld aus um dies wirklich wesentlich zu verbessern.
Also als Tf fahren sich die Flirts sehr geil, aber als Fahrgast ist das eine Zumutung....Da sind mir Holzbänke als Sitzplatz lieber und Beinfreiheit ist mittlerweile auch ein Fremdwort, die Klo´s sind auch furchtbar unsauber bzw Funktionieren nie. Wenigstens sind die meisten Tf´s und ZUB´s super und sehr engagiert.
Bin öfters mit denen in Baden-Württemberg gefahren und fand sie eigentlich ganz in Ordnung. Gut, bei der Beinfreiheit und Komfort der Sitzplätze können sie nicht so viel punkten aber trifft das mittlerweile nicht auch auf einige andere moderne Züge zu?
Unsinn. Die Flirts sind von allen modernen Regionalzügen als Fahrgast mit die angenehmsten. Die Sitze wählt der Besteller, da gibt es gute und schlechte Modelle - unabhängig vom Fahrzeug. Die Beinfreiheit ist nicht anders als bei anderen Regionalzügen, die Toiletten funktionieren hier zumindest schon und sind auch sauber. Wenn das woanders nicht so ist, liegt das eher am EVU als am Fahrzeug.
@@anianii Warum sind denn dann die Flirts am besten für den Fahrgast? Sitze, Beinfreiheit und Toiletten sind für die meisten Fahrgäste am wichtigsten. Da ist es doch dann egal in welchem Zug die sind.
@@mgcruise4054 Ich habe doch gerade eben erklärt, dass das nichts mit dem Fahrzeug zu tun hat. Das sind Probleme, die einzig vom Besteller und der Instandhaltung durch das EVU zu tun haben. Man kann ich einen Zug verschiedene Sitze einbauen lassen, die unbequemen mancher Flirts kann man genauso auch in einen Alstom Coradia einbauen lassen (siehe z.B. Mainfrankenbahn), und umgekehrt kann man in einen Flirt auch bequeme Sitze reinkonfigurieren (siehe z.B. BLS). Das hängt einzig davon ab, was bestellt wird und wie viel Geld da reingesteckt wird. Und die Toiletten sind, wie ich auch schon gesagt habe, abhängig von der Reinigung/Instandhaltung und nicht vom Fahrzeug.
Hab vor kurzem erst den Werbespot von Arverio gesehen und den Zusammenhang mit GoAhead nicht ganz verstanden. Deshalb danke für die ausführliche Erklärung. 👍
Man bewirbt sich in der Regel ja ohne Personal und Fahrzeuge, da man ja noch gar nicht weiß, ob man den Zuschlag bekommt. Man verspricht mit dem Zuschlag den Bedarf zu decken. Nun der Markt speziell bei Tf Führern gibt nicht so viel her, ergo kommt es zu einer unterversorgung. Kein Unternehmen würde aber im Vorfeld alles bereithalten um dann doch die Ausschreibung zu verlieren.
Die Ausschreibung in Baden-Württemberg gewann der zweit- bzw. drittbilligste Bieter. Der billigste Bieter war DBRegio, die wurden wegen unzulässiger Änderungen an den Unterlagen ausgeschlossen. Die Fahrzeuge wurden vom Bieter an die SFBW verkauft und zurückgemietet. In Baden-Württemberg gehören praktisch alle Neufahrzeuge dem Land über die SFBW, auch wenn die DBRegio gewonnen hat.
@@wolfi7106 In B-W ist der Verkehrsminister Hermann der größte Drecksack. Ich weiß das aus dem Mund eines DB-lers, der anno bei den Verhandlungen mit am runden Tisch saß. Er sagte mir, dass er nie wieder zur Verfügung stünde, wo der Drecksack von Hermann als Kostenknebler anwesend ist. Er sprach sogar von erpresserischem Gehabe...eine grüne Bazille eben.
Gleiche Strecken, gleiche Züge, gleiches Personal, aber ein neuer Name zum neuen Betreiber. Sowas ist eigentlich nur notwendig wenn sich der alte nicht gut bewährt hat oder sogar schon in seinem Ruf beschädigt ist. Dass es nicht einfach ÖBB Deutschland ist, liegt wohl daran dass sie sich offen halten wollen, das ganze wieder abzuspalten, wenn sie feststellen wie schwierig es ist pünktlich und informativ unterwegs zu sein. Persönlich würde ich mir aber wünschen, besseren Nahverkehr für Süddeutschland zu bekommen, aber ich gönne es iwie der DB nicht, den Nahverkehr auf andere Abzuschieben und sich nur noch um den Fernverkehr kümmern zu müssen. Dann brauchen sie auch nicht mit den anderen Betreibern reden. Einfach nicht ans Telefon gehen und schon kann der Zug ohne Anschlussreisende pünktlich verschwinden.
Würde aber kaum was bringen. Solange nicht deutlich mehr in die Schiene seitens des Bundesverkehrsministeriums bzw. der Regierung(en) fließt, könnte sich nur wenig ändern.
Man könnte die *DB Netz AG* welche defacto die Wurzel allen Übels im deutschen Bahnverkehr ist, nehmen, zerschlagen und den süddeutschen Teil (Baden-Württemberg und Bayern) an die *ÖBB Infrastruktur AG* verkaufen.
@@BahnNachrichtenEuropa wir können auch uns los sagen und uns an die Schweiz als Kantone Eingliedern Das wäre das Sinnvollste , aber das wird nie Passieren Nur der Traum von der Groß Schweiz
Auch die ÖBB sind nicht vor ausfällen sicher. Damit meine ich nicht wetterbedingte unterbrechungen (das kann jedem passieren), sondern beispielsweise den ausfall bei Mürzzuschlag neulich, wo die komplette Südbahn einen abend lang unterbrochen war, weil schäden an den weichen einer überleitstelle entdeckt wurden, offenbar beide gleise betreffend, was zu einigen stunden vollsperre und umleitungen führte. Noch anfälliger sind eingleisige hauptstrecken (Ennstal, Pyhrn). Leider hat deren zweigleisiger ausbau auch in den aktuellen plänen keine so hohe priorität (wird nur abschnittsweise gemacht so weit ich weiß).
Herr Wissing ist tatsächlich jemand, der gern eine bessere Schiene haben möchte. Ich glaube ihm das. Aber das Problem liegt tiefer in diesem Land. Und solange man an das Regionalisierungsgesetz gebunden ist, wird der SPNV fast überall unterfinanziert bleiben und nicht mal ansatzweise seine mögliche Performance bringen. Bahn ginge sehr viel besser in Deutschland, aber das kostet halt Geld. Wir haben so viele stillgelegte Strecken, die dringend reaktiviert gehören und dann passiert einfach jahrzehntelang gar nichts. Ein absolutes Unding.
Der Schwanz wedelt mit dem Hund? Vergleiche mal Österreich oder Schweiz mit der DB. Mal grob gesagt: das Streckennetz der SBB ist in etwa so groß wie das, das die DB in Baden-Württemberg betreibt und bei der ÖBB sieht es nicht viel anders aus. Beide Länder sind nicht größer wie ein Bundesland in Deutschland
Wenn Thüringen einwas gut hinbekommen hat dann ist es, dafür zu sorgen das die meisten Kilometer in Thüringer Hand bleiben, da schreibt man in Thüringen eine ich denke relativ klare Handschrift. Und ich denke das der Plan in der Thüringer Verwaltung der ist das die Kilometer in Thüringer-Hand weiterhin wachsen werden. Ich denke den Rest kann sich jeder selbst denken der sich hier bisschen auskennt.
Cameo-Auftritt bei 9:20? 😁 Jedenfalls sehr sehr schönes Video, das schon fast hoffen lässt, die ÖBB könnten einfach mal die komplette DB übernehmen, dann würde vieles besser werden, bin ich überzeugt. BTW: Die SWEG ist ein Traditionsunternehmen in BW, 1962 gegründet, damit bin ich als Kind von Wiesloch-Walldorf ins Angelbachtal gefahren 😎
Die SWEG gehört zu 95% dem Land und zu je 2,5% den Landkreisen Sigmaringen und Zollern-Alb. Ein Teil war die HzL und die stammt von 1899 und hatte die Hsndelsregisternummer AG Sigmaringen 1
Die Strecken im E-Netz Rosenheim wird Veolia in Form der BRB um jeden Preis halten wollen (schon allein wegen räumlichen Nähe zu den Stichstrecken gen Ruhpolding und Berchtesgaden) und dank der Zulässigkeit von Gebrauchtfahrzeugen in der betreffenden Ausschreibung auch ziemlich gute Karten dafür haben, das wirtschaftlichste Angebot stellen zu können. Ich persönlich kann mir sehr gut vorstellen, dass Arverio ein Angebot bei der Ausschreibung des Netzes Isar-Noris-Altmühl abgeben wird, wo auf dem RE1 (MüNüX) ohnehin Neufahrzeuge gefordert werden und für die Verkehre über Ingolstadt und das Altmühltal seitens der BEG Kapazitätsausweitungen beauftragt werden sollen. Was die Frage nach geeignetem Rollmaterial in Form elektrischer Triebzüge angeht, so wären mit der DB Regio und Arverio (-> ÖBB) beide Wettbewerbsteilnehmer ziemlich gleichauf, was ein angrenzendes Netz angeht: - Arverio mit den E-Netzen Augsburg und Allgäu (Mireo und Desiro HC) - DB Regio mit den E-Netzen Franken-Thüringen-Express und Donau-Isar (Ebenfalls Desiro HC) Da könnten also beide nochmal ihre guten Kontakte zu einem bisherigen Fahrzeughersteller spielen lassen... Was die Teilnahme am Vergabeverfahren für das Netz Unterfranken-Südthüringen angeht, denke ich eher nicht, dass Arverio diesen Sprung wagen wollen würde, weil es sich hierbei um ein Dieselnetz handelt - mangels erwartbarem Infrastrukturausbau in Deutschland wohl noch lang von Bestand, jedoch aus Sicht des Mutterkonzerns ÖBB weniger prestigeträchtig und auch hinsichtlich der erzielbaren Synergieeffekte bei einer möglichst einheitlichen Fahrzeugflotte wohl eher kontraproduktiv. Das ist natürlich nur meine, aus der Hüfte geschossene Einschätzung der weiteren Entwicklungsmöglichkeiten.
Allerdings hat die DB bereits druckdichte Desiro HC und im Allgemeinen auch Erfahrung mit Nahverkehr auf NBS und gerade im Hinblick das auch die druckdichten Desiro von FTX in Nürnberg stehen, dürften hier die Chancen höher stehen.
Ich fänds echt cool, wenn es die Beiträge auch als Podcast gäbe. Häufig sind es nur Beispielbilder in den Videos. Daher höre ich es zuweilen jetzt bereits primär.
4:19 - ich wünschte, es würden mehr Zugnasen noch aerodynamische Zugspitzen haben. Talent 1 und ICE T haben so viel schönere Nasen, als alles was danach kam!
Talent 1 ist König in Sachen Spaltmaße zum Bahnsteig. In der Originalausführung ist er somit auch Spitzenreiter bei den Einstiegsunfällen. Ne danke, dann doch lieber was eckiges, was das Profil voll ausschöpft. Perfekt finde ich da die LINT der Bentheimer Eisenbahn mit den fest montierten Spaltüberbrückungen.
Die Performance der ÖBB in Niederösterreich ist seit einem Jahr miserabel, und jetzt kaufen sie sich bei ausländischen Bahnunternehmen ein. Kann es sein, dass die ihren eigentlichen Auftrag komplett aus den Augen verloren haben?
Die ÖBB investieren auch in der Ostregion. Bis die Projekte jedoch fertiggestellt sind, dauert es halt einige Jahre. Das geht nicht von heute auf morgen. Seit einigen Jahren fahren viele zusätzliche Züge, welche natürlich weniger Spielraum führer Störungen lassen.
@@marting9763 Diese faulen Ausreden interessieren mich als Pendler aber nicht. Wenn die ÖBB nicht fähig sind, den Betrieb aufrechtzuerhalten, ist es vielleicht eher an der Zeit, die Chefetage auszuwechseln. Wofür bezahlt man diese Manager sonst? Für die Selbstdarstellung?
@@FrostyAUT Was heißt faule Ausreden? Schon einmal daran gedacht, dass auch die Politik eine Verantwortung hat? Klimatticket, Kurzparkzone Wien etc.Es gibt viel Faktoren die Einfluss haben. Wenn es dich nicht interessiert, ist es mir auch egal.
@@FrostyAUT An den Fehlentscheidungen frühere Bahnvorstände kann der jetzige kaum was machen (z.B. Verkauf von Wagenmaterial, fehlen frühzeitiger Anwerbung von neuen Mitarbeitern). Auch an der späten Freigabe von Finanzmitteln zur Beschaffung neuer Züge und dadurch erst eine späte Bestellung dieser, kann der Vorstand nicht viel machen.
Es ist natürlich einfach, die Schuld auf die Infrastruktur zu schieben. Diese gibt es auf jeden Fall, aber nicht nur. Mit solchen Anschuldigungen will man nur von eigenen Problemen ablenken.
naja, auf der Strecke nach Nürnberg gibt es schon kurz hinterm Großraum Stuttgart Eingleisigkeit und Stellwerke, die von Hand mit Hebeln arbeiten. Da *ist* die Infrastruktur einfach tatsächlich im Arsch.
Die ehem. für die ÖBB bestimmten Talent 3 sind schon länger hier in Baden-Württemberg im Einsatz. Einige Einheiten sind schon länger auf dem RE 10b von Heilbronn über Sinsheim nach Mannheim unterwegs. Allerdings im Auftrag der SWEG.
Muss sagen, dass ich mit der GoAhead nie probleme mit schmutzigen fahrzeugen oder schlechten service hatte. Da ist die DB wohl eher kritisierbar. Die einzige Probleme die ich mit GoAhead hatte waren überfüllte Züge die ihre maximal Last uberschreitet haben.
4 месяца назад+4
Na, die DB hat sich auch mit mehreren Auslandsengagement die Finger verbrannt. Man darf gespannt sein.
Ich glaube die ÖBB verfolgt hier ein anderes Ziel als die DB früher. Die DB musste für ihren Börsengang gut dastehen als *_globaler Verkehrskonzern_* 🤡, zudem hat die DB gedacht sie könnten im Ausland mehr Geld verdienen als in Deutschland. Die ÖBB versucht (glaube ich) mehr Einfluss in Süddeutschland zu gewinnen, um so mehr Kontrolle 🗿und einen besseren Verhandlungsstandpunkt in Baden-Würtenberger und Bayern zu erreichen, vor allem da die ÖBB auch für Innerösterreichische Verbindungen Teils auf Streckenabschnitte (Kleines Deutsches Eck) im Ausland angewiesen ist.
7:20 Sehr hübsch formuliert, Herr Amini! 😅 Man hätte es nicht vornehmer und zugleich treffender sagen können, wie schlecht es um unsere Deutsche Bahn steht.👍🏻
In den Osterferien habe ich zwischen Heilbronn und Heidelberg einen dieser ÖBB-Talent-3 erwischt. Schönes Innendesign und die besten Sitze seit den n-Wagen. Ich würde die ganze Flotte für die Strecke bei uns gerne nehmen. - Sollen aber Coradia MAX werden.
Dort sind die ganz normalen Match G2 Sitze von Kiel verbaut, die man seit Jahren auch andernorts im Deutschen Nahverkehr findet. Regio S-Bahn Bremen oder RRX (mit leicht anderer Koofstütze) zB. Finde die ehrlich gesagt ziemlich durchschnittlich.
Südbahn ist aber nicht korrekt, oder? Ist ja eigentlich die Strecke Ulm-Friedrichshafen. Die Bezeichnung "Allgäuer Südbahn" ist auch nicht geläufig. Aber ich versteh schon, dass man einen Namen für die Memminger Strecke nach Lindau braucht, weil die Allgäubahn ja schon die Strecke Buchloe-Lindau via Kempten ist
Ich freue mich, dass die gewohnt gute Qualität der GoAhead-Verkehre auch unter ÖBB-Führung weiterhin erhalten bleibt. Ich bin sehr regelmäßig auf der Strecke Lindau-Memmingen-München unterwegs und bin sehr froh, dass hier die GoAhead den Verkehr übernommen hat - das war ggü. der DB doch ein erheblicher Qualitätssprung nach vorn und auch die Zuverlässigkeit kann sich sehen lassen (zumindest im Vergleich zur DB, die ebenfalls die Strecke Lindau-München bedient, aber über Immenstadt-Kempten-Kaufbeuren und die gefühlt immer deutlich verspätet ist). An den neuen Namen Arverio muss man sich aber erst noch gewöhnen.
Das Personal ist immer super bei Go Ahead auf dem RE 96. Der Zug selbst auch gut. Aber die Verspätungssituation ist ne Katastrophe. Das liegt aber halt an der eingleisigen Strecke. Und überfüllt ist der Zug auch andauernd. Weil die Bahnsteige zu kurz sind, muss ein Zugteil einfach abgeschlossen mitfahren. (Ja, Go Ahead kann dafür nichts, aber dafür DB InfraGO und der Bund für den mangelhaften Ausbau)
@@Betrachter412 Es bleibt die gleiche Geschäftsführung, also wird sich nichts verbessern oder zum guten ändern. Es wird weiterhin so laufen wie bisher.
Österreich schon. Bei den ÖBB kann man da durchaus Zweifel anmelden, wenn man sich den chronischen Wagenmangel oder die absurde Expansionsfreude in Nischenmärkte vor Augen führt. Selbst die Pünktlichkeit ist, gemessen am Zustand der Infrastruktur, nicht besonders gut.
@@pralinchen893 Aber sie müssen auch abliefern, immerhin ist die ÖBB zu 100% im Eigentum der Rep. Österreich und somit auch Eigentum des Steuerzahlers. Also wenn die nicht abliefern werden Sie ausgetauscht
@@peterkriegl2439 Dem stimme ich vollkommen zu, doch solange die Infrastruktur, Fahrzeuge und die gleichen Leute in der Geschäftsleitung vor Ort sind wird sich nichts ändern.
Was ich mich frage, wieso bekommen die Talent 3 in Österreich selbst mit Biegen & Brechen keine Zulassung, in Deutschland aber schon? War da Erbsenzählerei am Werk?
Wenn ich mich korrekt erinnere, war doch der Grund warum die ÖBB die Talent 3 nicht wollten, weil es Probleme mit ETCS bei den Fahrzeugen gab. Das macht es natürlich noch witziger wenn sie die Fahrzeuge jetzt indirekt bekommen, weil bei "deren" Fahrzeuge ETCS nachgerüstet werden muss.
Ich weiss nicht wie die ÖBB organisiert und finanziert sind, aber ist es nicht ein Bundesbetrieb? Mir stellts sich die Frage, wie ein staatliches Unternehmen so auf Einkaufstour gehen kann/darf? Wer zahlt das? Jedenfalls danke für die immer tollen Beiträge!
Das ist in Europa schon lange Gang und Gäbe. Nahezu alle großen Privatbahnen im Nahverkehr sind/waren mal mehr mal weniger Töchter staatlicher Eisenbahnen. Genauso wie die DB mit Arriva auch im Ausland mit gemischt hat.
Hat die DB mit Arriva auch schon gemacht. DB-Regio bekommt Geld aus den Ausschreibungen, ansonsten gibt's für jeden Mist Zuschüsse: Bahnhofsunterführungen mit Aufzügen Zahlen oft die Kommunen, für Sanierungen gibt's Investitionszuschüsse....
Die FLiRT 3 gibts auch schon seit Ewigkeiten als RE10a / RE10b in und um Heilbronn. Ich find die extrem bequem und teilweise sogar bequemer als die anderen Fahrzeuge der Flotte 🙈
So wie es in Deutschland die Autobahn GmbH gibt, muss es auch eine BahnNetz GmbH geben. Infrastruktur darf nicht zusammengehören mit einem Zug Dienstleister wie die DB. Auch die EU müsste Deutschland mehr auf die Finger hauen, wenn sie nicht dafür sorgen, das die Bahninfrastruktur endlich auf Vordermann gebracht wird. Denn ohne ordentlich Bahnstrecken, können wir noch soviel Wettbewerb in Deutschland aufbauen der aber nichts bringt weil die DB das sagen über das Netz hat und der Bund sich nicht um eine ordentliche Finanzierung der Infrastruktur kümmert.
@@christian4012 Netz und Verkehr sind beides DB Unternehmen, nur weil man dem Kind einen neuen Namen gibt heißt es nicht das sie nicht trotzdem zum selben Unternehmen gehören. Und das es immer wieder Probleme gibt beim Bestellen von Trassen von anderen Anbietern zeigt wohl doch, dass es Ungleichbehandlungen gibt. Aber auch der Deutsche Staat ist ja überhaupt nicht interessiert daran das der Schienenverkehr ausgebaut wird. Denn der Staat favorisiert nun mal die Straße, was man immer wieder an den Finanzen sieht die man in die Straße und die Schiene steckt.
Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass nirgendwo in kontinetal-Europa so viele EVU unterwegs sind, wie in Deutschland? Bevor man noch weiter in Deutschland rumrührt, sollte die EU in anderen Ländern mal mit dem rühren anfangen. Frankreich und Italien wären solche Beispiele. Übrigens: Im Nahverkehr haben die ÖBB auch nicht so wirklich Konkurrenz. Oder keine? Man muss schon sagen:"Echt geiler Wettbewerb in Europa!"
@@bvmz2373 , vielleicht liegt der Fehler ja auch mehr bei uns in Deutschland. Österreich und die Schweiz werden sich schon Gedanken dabei gemacht haben, als sie den Wettbewerb eben nicht so sehr forciert haben.
Ein sehr schönes Video... Mit der Übernahme der ÖBB bekommt das ehemalige BU GoAhead einen starken Globelplayer an die Seite. Man wird es in Zukunft sehen, wie die Entwicklung auf dem deutschen SPNV voranzutreiben. Es ist begrüßenswert, wenn es für die Fahrgäste in Richtung des positiven Bahnverkehr geht. Im deutschen Schienennetz möchte es man bunt haben und somit ist es weiter ein Rennen um mehr Marktanteile zu haben... weiter so Videos... 👍👏👏👏
Dieses go ahead war immer ein rotes Tuch für mich. Die unbequemsten Züge zwischen Nürnberg und Karlsruhe. Schade dass sich daran nichts ändert bis auf das Logo. Komfort sieht wirklich anders aus.
Ich wäre absolut begeistert, wenn die Züge im Althmühltal endlich zuverlässiger werden würden! Diese ständigen Zugausfälle nerven! Desweiteren wäre eine Takterhöhung auf einen halbstundentakt eine Sinvolle Maßnahme um den Regionalverkehr und die Flexibilität zu steigern...
zumindest für mich klang es am Ende so, als würden im Moment rund um Stuttgart keine der Talent III fahren - aber immerhin zwischen Mannheim und Heilbronn (was jetzt beides nicht sehr weit weg von Stuttgart ist) tun sie das für die SWEG
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass diese FLIRTs selbst in Doppeltraktion nicht reichen, um die vielen Fahrgäste von Nürnberg nach Stuttgart zu transportieren, die da am Wochenende hinwollen. Neulich hatte eine Frau in meinem Zug einen Panikanfall weil es so voll war. Und ich frage mich, ob Doppelstock-Wagen helfen würden. Länger kann man den Zug wohl wegen einiger Bahnsteige unterwegs nicht machen.
Aber was hat die ÖBB als österreichisches Staatsunternehmen denn davon? Wenn die DB anfangen würde in Österreich in großem Stil Regionalverkehr zu übernehmen würde sich der deutsche Steuerzahler doch auch wundern, oder?
Der Nahverkehr wird in Deutschland und Österreich von der öffentlichen Hand finanziert. Die ÖBB bekommt ja Geld für den Betrieb. Langfristig möchte die ÖBB damit Gewinne erzielen.
Hä? Die DB hat doch auch im Ausland kräftig mitgemacht z.B: mit Arriva im UK u.a. auch viele der Londoner Busse. Oder noch besser, war in Brasilien an einem Carsharing-Unternehmen beteiligt. Gab es einen Aufschrei vom Steuerzahler? Ich habe nix gehört. Mag wohl daran liegen, daß die wenigsten davon wissen und/oder es sie nicht interessiert.
@@WapitiAal doch, das wurde durchaus immer wieder kritisiert. Vielleicht nicht von jedem Kunden, aber politisch stand das immer wieder in der Kritik, vor Allem zusammen mit der schlechten Leistung der DB in Deutschland
wir können wirklich nur hoffen das es etwas besser wird . gerade die strecke würzburg stuttgart ist ein graus, würzburg münchen geht . der name ist wirklich ein graus muss ich schon sagen, kann man sich schlecht merken und hat keinen mehrwert. leider wird sich nichts an der desaströsen infrastruktur ändern. sagt selbst mein bester kumpel der bei der instandhaltung arbeitet, es ist alles so extrem bürokratik und langatmig statt es einfach schnell und einfach zu raparieren oder auszutauschen. grüße aus würzburg
In zwei Jahren endet zwischen Bremen, Hamburg und Niedersachsen die Metronom Ära (Verträge wurden gekündigt).Wird neu ausgedchrieben.Das wäre doch auch was für die ÖBB-Tochtergesellschaft !
Ich selbst bin regelmäßig (mehrmals wöchentlich) zwischen Triesdorf und Nürnberg unterwegs. Zwischen Treuchtlingen und Ansbach kommt sehr häufig zu Verspätungen, da es entweder wiedermal aufgrund zu Verspätungen vorherigen Zügen aus München/Augsburg kommt und dieser meist in Treuchtlingen wartet (dazu noch, dass es in Treuchtlingen oftmals knappe Umstiegszeiten von unter 5 min gibt, in beide Richtungen); momentan leider vorallem wegen dem Umbau des Muhrer Bahnhaltes die Strecke von Gunzenhausen bis Triesdorf Eingleisig ist. Die zusätzlichen ICE's auf der Güterverkehrsstrecke leider auch nicht unbedingt besser macht (bin zudem gespannt wie die Umsetzung von Gleis 1 auf die andere Seite des zweigleisigen Verkehres gemacht wird, wenn die Hesselbergbahn ab Mitte Dezember anlaufen soll) Nun ja in Ansbach selbst ist der Vorteil, dass in guten regelmäßigen Abständen die S-Bahnen nach Nbg abfahren, gelegentlich nehme ich auch gerne den RE von Stuttgart kommenden, bloß dieser (wie heute) brechenden voll & einer Garnitur nicht in Betracht ziehen konnte. (sogar so voll, dass der Zugführer per Durchsage Fahrgäste bitten musste, diese auf die S-Bahn zu warten; geschieht sehr oft, meistens am Freitag) Insgesamt bin ich schon mit den neuen Zügen der Go Ahead zufrieden; diese sind relativ bequem und wenn die Klima und das WLAN funktioniert auch sehr angenehm, sehe für mich als Fahrgast einen größeren Komfort als zur vorherigen DB Regio. Dennoch erfahre ich oft größere Probleme (Ansbach-Treuchtlingen) wie bspw der 16:15er Zug als SEV verkehrt (wahrscheinlich Zugführermangel?), was für mich selbst kein größeres Problem darstellt, dennoch ist dieser sehr bescheiden am Busbhf Ansbach, da dieser entweder nicht am angegebenen Ort der DB App abfährt oder gar nicht kommt/fährt, welches auch nicht via App oder Bhfanzeigen mitgeteilt werden. Von und nach Stuttgart würde ich mir entweder längere Garnituren wünschen oder versuchen Mind. Eine zweite anzuhängen, da dieser sehr gerne genutzt wird, falls die Kapazität es hergibt. Vielen Dank für dein interessantes Video
@@evilkraken6666 Kann ich gut nachvollziehen. Auf dem RE90 könnte man definitiv längere Züge gebrauchen. Verdrehe immer schon die Augen, wenn ich nur einen einzelnen Triebwagen 3-teiler anfahren sehe. Bin auf die eventuellen Talent 3 Ersatzzüge gespannt, aber schade um die alten n-Wagen die aktuell noch als Ersatz fahren.
Passiert eh nicht, die ÖBB hat nur mit der WestBahn vor über 10 Jahren einen starken Gegner am Schienenmarkt bekommen, sodass die ÖBB aus ihrer Monopolstellung gedrängt wurde und nun auch tatsächlich liefern muss.
Die französische Bahn macht der ÖBB in Österreich mit der Westbahn Konkurrenz. Die österreichische Bahn macht der DB in Deutschland mit Arverio Konkurrenz. Jetzt muss noch die DB in Frankreich einsteigen, dann ist das Rad komplett ;)
@@maxdalik3239 ich frage mich eher wieso österreichisches Steuergeld ins Ausland wandert ohne dass die ÖBB endlich beginnt ihre Schulden in der Heimat abzubauen?! Klar freuen sich die Deutschen, aber hier (Ostregion) hat mehr als genug Probleme!
Ich hätte mich echt gefreut, hätten die ÖBB die Strecke München-Prag übernommen. Ich pendle regelmäßig auf der Strecke, und abgesehen vom unfassbar alten Wagenmaterial und den geringen Personenkapazitäten ist der alex schon einer der unzuverlässigsten Züge überhaupt. Zumindest modernere, auch weniger wartungsanfällige Fahrzeuge wären schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Mit welchen Wagen hätte die ÖBB den betreiben sollen, wenn man selbst in Österreich auf DB Material zurück greifen muss und zudem auf den IC (Graz - Salzburg/Linz/Innsbruck) City Shuttle einsetzt ?
Bitte Go-Ahead/Arverio werdet endlich die Subunternehmer auf der RE8 und RE80 los! Das Wagenmaterial ist uralt, kaputt und wahnsinnig dreckig, teilweise ohne Klimaanlage
Ich hab garnicht mitbekommen, dass GoAhead von der ÖBB übernommen wurde. Ich habe lediglich vor ein paar Tagen gesehen, dass sie ihren Namen und Logo ändern.
Die Österreischische Bundesbahnen kommen mit Arverio nach Deutschland? Na da kann man mal gespannt sein. (1:24) War er jemals schon Mal in einem Doppelstockzug in NRW? 😊😏
Das ist u.A. Abrieb vom Bremsen, ließe sich durch intensivere Außenreinigung aber in den Griff bekommen. So wirklich verhindern kann man das kaum, mit der Zeit kommt da immer wieder was zusammen, wenn man nicht reinigt
@@anianii Die varianten von SBB, BLS, SOB werden also nur öfter gereinigt? Bei Mireo habe ich das problem nicht gesehen, da gibt es eine etwas ausgestellte verkleidung der drehgestelle, vielleicht hilft das. Es darf halt in keiner position mit den dämpfern kollidieren.
@@uncipaws7643 Ja genau, wenn die dort weniger dreckig sind, dann liegt das an einer häufigeren/besseren Reinigung. Bei der BRB in Deutschland sieht man übrigens, wie es nach ein paar Jahren praktisch ohne Reinigung aussieht. Ich weiß nicht warum, aber habe den Eindruck, dass die seit längerem gar nicht mehr von außen gereinigt werden… Eine Verkleidung wie bei den Mireos hilft sicherlich, ist aber vermutlich aus Platzgründen beim Flirt nicht möglich, sonst wäre das wahrscheinlich schon gemacht worden
Also wird nichts besser? In BW sind vor den Flirts Doppelstockwagen unterwegs gewesen, die waren nie überfüllt. Go Ahead kommt zur Hauptverkehrszeit mit einem Wagen. Glückwunsch, Land Baden Württemberg. Einfach den billigsten Anbieter nehmen und schon wird es besser 😢
Die Kapazitäten in den Zügen legen die Auftraggeber (in diesem Fall das Land BW ) fest. Die EVUs müssen mit dem fahren was gefordert ist, auch wenn die wissen das die Plätze nicht rausreichen werden. Wenn die EVUs mehr Plätze anbieten als bezahlt werden, dann legen die EVUs drauf. Macht also keiner. Der Minister Hermann wurde weit vor der Ausschreibung gefragt: Auf dem IRE 1 (Stuttgart - Karlsruhe) fahren 5 DoStos. Es sollen 1 Etagige Triebwagen werden, wie soll das gehen? Hermann: ha da misset die Leit halt sich da neiquetsche oder mit ebes anderem fahre... (Da müssen sich die Leute in den Zug quetschen oder mit Alternativen (dem Auto) fahren) Soviel zu den Fehlenden Sitzplätzen auf dem IRE 1...
Ihr habt da nicht ganz recht mit den ÖBB-TALENT3-Zügen. Die SWEG setzt aktuell 2 Fahrzeuge auf den Linien 10a und 10b zwischen Heilbronn und Mannheim ein. Zugausfälle und Verspätungen durch technische Störungen an den Wagen gibt es leider immer noch.
Ähhhmm... Mag ja schon sein, dass die österreichische Bahn-Infrastruktur deutlich besser als die deutsche ist, aber von "gut" sind wir da schon a wengerl entfernt. Besonders was das Rollmaterial angeht, also abseits der Infra, schauts hier in Österreich nämlich sehr düster aus!!! Ganz schlimm im Regionalverkehr. In Österreich hat man als regelmäßiger Bahnnutzer eher den Verdacht, dass sich die ÖBB den deutschen Verhältnissen annähert, in negativen Sinn gesehen! Denn was man hier erlebt, ist alles andere als Verlässlich, einhalten von Fahrplänen, Ausfällen, Störungen, schlechte bis gar keine Info der Reisenden und, und, und.... Es kommt auch gar nicht so selten vor, dass man "wegen einer Störung, Deffekts ec., einfach "aus dem Zug geschmissen wird" und da schon mal in der Pampa mit einem großen Fragezeichen steht. Also, beneiden brauchen und deutschen Nachbarn sicher NICHT!!!! Denn seit der Privatisierungswelle und Aufsplittung in Teilunternehmungen ging es stetig berab was das Verhältnis Service, Verlässlichkeit zu hohen Kosten für den Nutzer, die Jahr für Jahr massiv steigen. Da passt einfach sehr vieles nicht mehr!!! In diesem Zusammenhang wäre es viel besser als im EU-Ausland zu expandieren, im eigenen Land das Unternehmen wieder auf verlässliche Beine zu stellen, dass öffentlicher Verkehr auf der Schiene auch mal wirklich konkurenzfähig, verlässlich und auch "günstig" wird, eben wegen konkurenzfähig.
Ja, es geht seit einem Jahr steil bergab. Die ganze Dampfplauderei vom ÖBB-Chef hat da auch nichts dran geändert. Ich habe nur meine Erfahrungen aus der Ostregion, aber was sich da abspielt, ist ein Witz. REX verspätet, 10 Minuten später -> fällt aus. Nächster planmäßiger REX fährt ein -> Es ist eine 4020er-Garnitur. Eine einzelne (!), wo die Leute wie in eine Sardinenbüchse gepresst zusammen stehen. Das sind, wie wir wissen, noch "Züge" ohne Klimaanlage und ohne Barrierefreiheit. Museumsstücke, die man eigentlich nur noch als blanken Hohn empfinden kann. Aber wie wir wissen fahren unsere neuen Garnituren ja in Deutschland für die Regionalbahnen dort.
Go Ahead war auf unserer Strecke immer sehr bequem da die Stadler-Züge einfach moderner sind. wenn ich mit der alten DB-Flotte fahren muss ist meistens immer überfüllt und kein Platz mehr vorhanden Die DB sollte auch mal wieder Moderne Züge einsetzen.
@@bjornknuppel6267 20 Jahre sind für ein Schienenfahrzeug kein großes Alter, nicht barrierefrei ist für mich (noch) kein Problem und ich brauche weder Steckdosen zum Handy aufladen (meines lade ich grundsätzlich daheim!) noch WLAN. Und jetzt?
@@olivertwist3920 immer nur an Dich denken, Ich als Pendler sehe viele Blinde, die in die Züge hineinstolpern, Rollstuhlfahrer die nicht in den Zug Kommen und Doofe Informaitonen die kein Gehörloser mit bekommt, Gehbehinderte die aufgrund der hohen ausstiegsstufen hinaus fallen. Tja Ich selbst habe das Problem nicht aber Ich denke auch mal andere.
Wenn man nicht selbst Strecken/ Verbindungen gewinnt, bzw. gewinnt und nach erfolgreicher Klage dann doch nicht bekommt, dann kauft man eben ein bestehendes EVU mit gewonnenen strecken/ Verbindungen in Deutschland und kommt so zu seinen Strecken/ Verbindungen in Deutschland!
Ich könnte mir durchaus, vorstellen dass die ÖBB in zehn Jahren vielleicht nicht „der“ Marktführer aber sicherlich einer der großen Player in Süddeutschland ist. 😎😈🍎🎸🤘
Dadurch das sich dort überhaupt nichts ändern wird und die BRB bereits Fahrzeuge und eine Werkstatt hat, glaub ich bleibt das bei der BRB. In Augsburg hat Arverio sicherlich keine Kapazitäten für 40 weitere Züge.
Ich finde die Namensänderung sehr unnötig. Der neue Name ist meiner Meinung nach deutlich komplizierter. Go-Ahead ist einfach und man muss kein Latein können, um sich aus dem Namen den Zusammenhang zur Bahn herstellen zu können. Edit: Dieser ganze Wettbewerb bezüglich der Eisenbahn ist extrem kontraproduktiv. Meiner Meinung nach sollte es genau ein Unternehmen geben, welches für die Eisenbahn zuständig ist und dieses sollte staatlich sein. Irgendwann ist es so, dass man von einer einfachen Reise in Deutschland mit z.B. 3 Umstiegen in 3 verschiedene EVUs einsteigen muss mit unterschiedlichen Regelungen etc. Das macht alles für Fahrgäste komplizierter. Durch Verbünde merkt man das z.B. schon, da in verschiedenen Verbünden oftmals unterschiedliche Regelungen gelten z.B. bezüglich der Ticketgültigkeit. Das macht Bahnfahren für den Kunden unnötig schwer. Noch dazu belasten mehrere EVUs unsere Schienen deutlich mehr, als eine einzige Bahn. Es gibt Teilstrecken und einzelne Halte, die werden z.B. durch die DB + durch ein privates EVU bedient. Dadurch wird mehr Kapazität in Anspruch genommen, was man sich hätte sparen können. Mein Fazit also: Eine einzige Bahn (In unserem Fall die DB).In der Schweiz sieht man super, dass es auch ohne Wettbewerb super klappen kann.
4 месяца назад+6
Leider konnte man den alten Namen aus Markenrechtsgründen nicht übernehmen, sonst wäre das sicher eine gute Option gewesen.
Zum Thema Gültigkeit der Fahrkarten und Regelungen bin ich nicht ganz einverstanden. Zumindest in Ba-Wü ist das vom Verkehrsverbund sowie vom Land (für Fahrten über Verbundsgrenze hinaus) geregelt. Sogar mit dem Deutschlandticket unterscheidet es sich auch kaum zwischen EVUs/Verkehrsverbunde. Ich muss zB von Stuttgart nach Freiburg mit einem Ticket im bwtarif nix sorgen. Aber ja wenn man über das Thema Wettbewerb spricht dann stellt sich die Frage, ob das überhaupt was gutes für die Bahn tun, aber hier muss man dann an die EU-Regelungen halten.
Für mich stellt sich eine Frage:wieso immer neue Namen bei der Neuausscjreibung?Und-wieviel kostet eine Neulackierung,bzw. Folierung pro Zug?Gefühlt alle 3 Jahre sehen viele Bahnen ganz anders aus.Wozu?
Fahrpläne, Fahrzeug- und Komfortstandards sind von den Ländern vorgeschrieben. Wer das am günstigsten umsetzen kann, bekommt den Zuschlag. In den 2010er Jahren wurde die Spezifizierung der Qualitätsstandards oft vernachlässigt, aber vielerorts hat man aus den Fehlern gelernt und hat bei Neufahrzeugen deutlich bequemere Sitze mit mehr Beinfreiheit gefordert, bzw. selbst beschafft, insbesondere Niedersachsen und Baden-Württemberg fallen hier positiv auf. Das könnte die deutsche Bahn auch nicht besser. Gibt leider trotzdem immer noch einige alte Züge mit viel zu engen Sitzabständen. Eine komplette Privatisierung mit den von dir, @aragamer3463 genannten Problemen gab es in Großbritannien, war eine Katastrophe. Aber das ist in Deutschland ja eh nicht in Frage.
Die volkswirtschaftliche Erklärung, warum ein Monopol immer teurer ist, sprengt hier den Rahmen. Des halb trennt man auch Infrastruktur vom Verkehr, da die Infrastruktur ein "Natürliches Monopol" bildet. Vieles, was du hier bemängelt haben nicht die EVU zu entscheiden, sondern die Aufgabenträger (großteils die Länder): Fahrplan, Fahrzeuge, Qualitätsstandard, Preis und Tarif.
für die ÖBB wäre es vlt mal etwas besser man kümmert sich um die Probleme bei uns im in Österreich und investiert dort etwas Geld.... Infrastruktur, Fahrzeuginstandhaltung, usw.....
Wenn die ÖBB gerade so fleißig beim Einkaufen ausländischer Unternehmen sind, könnten‘s gleich die ganze Infrastruktur im Deutschen Eck mitübernehmen
Wäre eine zehnmal bessere Idee als die NIB (Neue Innkreisbahn) die so oder so ins bayrische nirgendwo führt 👍
Die DB hatte sich in England auch eingekauft und alles wieder Verkauft
Die wäre danach noch genau so unterfinanziert und überlastet wie jetzt gerade auch. Was sollen die ÖBB daran ändern?
@@ft4709 Wenn die ÖBB den Korridor übernehmen würde/könnte, würde sie sich auch ordentlich um die Infrastruktur kümmern und auch ordentlich Geld für Instandhaltungen in die Hand nehmen, weil die Strecke *das* Rückgrat im innerösterreichischen Fernverkehr ist und weil sie ganz Österreich verbindet
@@ft4709 Das ist weil Poltisch das Gar nicht gewollt ist
In Österreich macht es 1 Firma da kann Fz von Tirol nach Wien Verschieben das kann man in der BRD schon nicht
Wieso haben heutzutage eigentlich so viele Eisenbahn Unternehmen den gleichen Namen?
*_Abellio, Arverio, Amprion, Askeo, Arcelor, Agilis, Alegra, usw._*
vlt. um in alphabetischen Listen ganz am Anfang zu stehen 😂
@@MarvinBaral Ich sichere mir mal die Rechte an "Aaarrgh!1! Pirate Rail".
Arriva gibts auch noch... Alles das irgendwie ähnlich wie "Arrive / Arrival" ist, hört sich wohl gut an für ÖV. Finde aber Go-Ahead viel besser
@@MarvinBaral "vlt. um in alphabetischen Listen ganz am Anfang zu stehen" ja genau wie in italienischen Kleinanzeige "AAAAAAAAAAAAAAVendesi"
solange sie nicht auch noch den Siemens Avenio einsetzen.... 🚋
Ich bin ganz erhlich der Name Arverio geht überhaupt nicht gut über die Zunge. Wenn die Inspiration Avernus war, warum dan nicht Averio? Ohne dieses unnötige R. aRverio ist irgendwie komisch. ÖBB Deutschland hät doch auch nicht geschadet. Dann wüsste der Kunde direkt, wer da hinter steckt und man hätte eine positive Brand recognition
averio (1. Pers. Präs. Sing.) bedeutet im Spanischen übrigens: ich beschädige (von averiar)
Umgekehrt würde man sich den (ohnehin nur so bedingt gerechtfertigten) guten Ruf in Deutschland mittelfristig durch die bestenfalls durchschnittliche Performance beschädigen. Am besten wäre man überhaupt nicht nach Deutschland expandiert.
Abelio Arriva waren dagegen
Mit ÖBB Deutschland hätte man vermutlich die positive Brand recognition völlig zerstört. Das Schienennetz wird ja jetzt mit neuem Eigentümer nicht besser.
Wenn mittlerweile selbst die DB höchstpersönlich mit Tochterunternehmen im Nahverkehr auftritt, wohinter sie sich perfekt verstecken können („Start“ im Taunusnetz“), dann gönn das doch auch der ÖBB.
Aber ich stimme zu, der neue Name ist schrecklich, der alte war viel schöne!
Das Problem in Deutschland die mangelhafte Infrastruktur und dauernde Betreiberwechsel. Die Verkehrsverträge laufen im Schnitt 10 - 15 Jahre, Schienenfahrzeuge haben eine Lebenserwartung zwischen 40-50 Jahre. Im Moment werden viele Fahrzeuge aus dem 1970igern ausgemustert (BR 111, 151, 420, U-Bahn München und Berlin usw.). Das Ergebnis sehen wir jeden Tag, wenn Fahrzeuge beim Betreiberwechseln umgebaut werden müssen (S-Bahn Köln), falsche Kupplungen haben (Scharfenbergkupplung oder Schraubenkupplung) oder einfach andere Software-Pakete haben. Das ist ärgerlich für Alle, zeigt aber ,das die ganzen Zweckverbände in den deutschen Bundesländern einfach keine Ahnung vom System Eisenbahn haben - ähnlich wie die Vorstände bei der Deutschen Bahn. Wenn die Fahrzeuge dauernd eine neue Lackierung bekommen, hilft das dem Fahrgast überhaupt nichts. Als der "Metronom" 2003 eingeführt wurde - war es eine Marke. Man wusste aufgrund der Lackierung und Wagentypen, welche Strecken bedient werden. Gerade bei dem Chaos bei der DB, wäre es immer besser, dass man zumindest an der Lackierung ein "Hilfsmittel" hat, um den Zug zumindest zu erkennen.
Die 420er in München werden genauso wie die BR111 auf der Werdenfeldbahn mindestens noch 4 Jahre vor sich haben, die 420er vmtl noch länger. Bei der U-Bahn München wird es vmtl ziemlich knapp werden. Es sollen noch 20 neue Züge kommen, glaube aber kaum das die TAB die alle bis Ende 2025 zulassen wird. Und die Umrüstungen der B und C1 Wagen wird wohl auch kaum in dem Zeitraum abgeschlossen sein. Ich denke das wird auf eine Ausnahmezulassung für eine gewisse Zeit hinauslaufen.
Arverio ... weiß ich ja nicht. Klingt wie Abellio nur anders, da hätte ich mir irgendwie mehr erhofft. Ich mag konkrete Namen wie ODEG, BWegt oder Nah.sh echt mehr als irgendwelche aus der Luft gegriffenen Kunstbegriffe.
Naja BWegt ist nicht ein Verkehrunternehmen sondern eine Mobilitätsmarke des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg für den öffentlichen Personennahverkehr in Baden-Württemberg 😀 Ich wohne in BW und bei mir haben teilweise Busse auch die BWegt-Beschriftung 😀
Richtig, na und? Bwegt ist trotzdem ein passender Name, egal wofür.
Und in Bayern war es damals auch cool, neben Alex noch Bob zu haben!
@@yoshi-cs6ib Naja zum Gewissen Maße muss ich schon der Entscheidung zustimmen ausdrücklich NICHT die Region/Bundesland in den Firmennamen zu schreiben
Ich kann nur lachen wenn ich in München einen Alex (Allgäu Express) Zug sehe weil die seit der letzten Ausschreibung keinen einzigen Kilometer mehr im Allgäu fahren
@@TheImperfectGuy Die Abkürzung ALEX steht eigentlich für "A"rriva "L"änder "EX"press. Arriva war ja mal früher der Betreiber vom ALEX.
Hab gehört, dass anscheinend beim Rosenheimer Kreuz in der Ausschreibung gar nicht wesentlich mehr Kapazitäten bestellt werden :(
Obwohl die Züge oftmals brechend voll sind…
Richtig. Da bleibt eigentlich fast alles wie es ist, nur einzelne Züge am Wochenende werden verstärkt
Wobei mich interessieren würde, welche Zugverbindungen (und auf welchen Streckenabschnitten) dir da besonders als brechend voll auffallen? Ich fahre dort nämlich fast täglich und habe nicht den Eindruck, dass viel mehr Kapazität nötig wäre.
Ich fände auf den Linien Siemens Desiro HC deutlich besser als die als RE gebrandeten Regionalzüge von Stadler Flirt.
Zudem haben einige Strecken schlechtes Angebot mit nur ein Zug die Stunde (Rosenheim-Salzburg, Rosenheim-Kufstein) und es gibt unnötige Umstiege wie in Kufstein. Eine Durchbindung nach Innsbruck mit theoretisch Zugteilung in Rosenheim soll verfolgt werden
da kann man die Fahrt immer in vollen Zügen genießen 😂
@@SpaceDoodle2008 Das ist bei uns Standard und nennt sich "Ein Wagen fehlt". Es rollt ein Talent 1 statt der bestellten Doppeltraktion an und drinnen haben's die Leute kuschelig wie im Viehwagen.
Auf der Strecke München - Lindau wird sich auch mit ÖBB nichts verbessern, wenn es die Infrastruktur nicht hergibt!
Aber durchaus informatives Bahnvideo!👍
Könnten die ÖBB nicht irgendwie ihren Infrastruktur zu uns spawnen😅😅
Unsere Regierung bekommts ja nicht auf die Reihe
wäre cool aber bitte nur in süd deutschland der norden soll es schön selbst machen
Na ja, wer 20 Jahre sparen soll um an die Börse zu kommen ... der hat ein bisschen Investitionsrückstau.
Das Thema wird uns bestimmt noch die nächsten 40 Jahre beschäftigen.
@@lordtraxroyWieso das?
Es haben schließlich Bayrische Verkehrsminister zu verantworten 😅
Ich mag die Ampel zwar auch nicht, aber man muss fairerweise sagen, dass die Bahn von den Merkel-Regierungen davor kaputtgemacht wurde. Wenn die CDU regiert, stellt die CSU traditionell den Verkehrsminister. Und weil in Süddeutschalnd so viele schöne Autos gebaut werden, gab es nie ein Interesse, die Bahn zu einem ernsthaften Konkurrenten zur Straße zu machen.
Oh ja bei 3 automobil Herstellern in Bayern weiß man ja jetzt schon wie es sich dann verhält 😂
Könnt Ihr bitte erklären wie genau deine Zusammenarbeit mit den ÖBB aussieht. Kommt die Bundesbahn auf euch zu oder habt Ihr dich bei Ihnen gemeldet? Erhaltet Ihr Zugang zu zusätzlichen Informationen oder nur Geld?
Gegen eine Zusammenarbeit ist nichts einzuwenden, da Ihr auch von irgendwas leben müsst. Mich würde es nur interessieren wie das genauer funktioniert.
@@jonathanfischer9640 Seitdem man im Video keinen einzigen kritischen Punkt gehört hat, kann man wahrscheinlich davon ausgehen, dass diese „Berichterstattung“ schon ein bisschen geschmiert ist
@@stefan25769ich sehe diesen Kanal seit längerer Zeit immer mehr als ÖBB-PR-Außenstelle... leider.
Wir hatten durch die Kooperation die Möglichkeit, im Werk zu drehen und so auch bereits Aufnahmen des ersten Zuges für Baden-Württemberg zu machen. Außerdem berichten wir als erstes über den Einsatz von TALENT 3 Zügen bei Arverio.
@stefan25769 Wie gesagt waren wir in der Gestaltung völlig frei. Lasst uns gerne wissen, welche Aspekte wir hätten kritischer beleuchten sollen.
@@stefan25769 denke ich mir auch. Leider wird der Kanal immer ÖBB-näher. Auch wenn man sagt, man sei frei in der Gestaltung, so wird man selten eine kritische Berichterstattung erwarten können. Im Grunde ist dieses Video eine Werbung bzw. entgeltliche Einschaltung.
"Alter Wein in neuen Schläuchen" oder "ach wie gut das niemand weis: alte Brühe, neuer Preis!"...
4:00 Soll ich dann zu Avernus beten damit der Zug pünktlich ist 🤔
Solange das Deutsche Netz so abgewirtschaftet ist, wird es leider nur bedingt eine Rolle spielen, wer der Züge betreibt.Leider gibt Deutschland viel zu wenig Geld aus um dies wirklich wesentlich zu verbessern.
Also als Tf fahren sich die Flirts sehr geil, aber als Fahrgast ist das eine Zumutung....Da sind mir Holzbänke als Sitzplatz lieber und Beinfreiheit ist mittlerweile auch ein Fremdwort, die Klo´s sind auch furchtbar unsauber bzw Funktionieren nie. Wenigstens sind die meisten Tf´s und ZUB´s super und sehr engagiert.
Der Flirt 3 (in welcher Ausstattung man denn holt) ist einer wenn nicht der modernste tfz im Regionalverkehr
Bin öfters mit denen in Baden-Württemberg gefahren und fand sie eigentlich ganz in Ordnung. Gut, bei der Beinfreiheit und Komfort der Sitzplätze können sie nicht so viel punkten aber trifft das mittlerweile nicht auch auf einige andere moderne Züge zu?
Unsinn. Die Flirts sind von allen modernen Regionalzügen als Fahrgast mit die angenehmsten. Die Sitze wählt der Besteller, da gibt es gute und schlechte Modelle - unabhängig vom Fahrzeug. Die Beinfreiheit ist nicht anders als bei anderen Regionalzügen, die Toiletten funktionieren hier zumindest schon und sind auch sauber. Wenn das woanders nicht so ist, liegt das eher am EVU als am Fahrzeug.
@@anianii Warum sind denn dann die Flirts am besten für den Fahrgast? Sitze, Beinfreiheit und Toiletten sind für die meisten Fahrgäste am wichtigsten. Da ist es doch dann egal in welchem Zug die sind.
@@mgcruise4054 Ich habe doch gerade eben erklärt, dass das nichts mit dem Fahrzeug zu tun hat. Das sind Probleme, die einzig vom Besteller und der Instandhaltung durch das EVU zu tun haben. Man kann ich einen Zug verschiedene Sitze einbauen lassen, die unbequemen mancher Flirts kann man genauso auch in einen Alstom Coradia einbauen lassen (siehe z.B. Mainfrankenbahn), und umgekehrt kann man in einen Flirt auch bequeme Sitze reinkonfigurieren (siehe z.B. BLS). Das hängt einzig davon ab, was bestellt wird und wie viel Geld da reingesteckt wird. Und die Toiletten sind, wie ich auch schon gesagt habe, abhängig von der Reinigung/Instandhaltung und nicht vom Fahrzeug.
Hab vor kurzem erst den Werbespot von Arverio gesehen und den Zusammenhang mit GoAhead nicht ganz verstanden. Deshalb danke für die ausführliche Erklärung. 👍
Wenn man rückständigen Ländern Entwicklungshilfe geben kann, warum nicht?🤣🤣🤣
Wie hat go ahead überhaupt diese Ausschreibungen gewonnen? Ohne genügend Personal und Fahrzeuge? Würde mich mal interessieren...
Man bewirbt sich in der Regel ja ohne Personal und Fahrzeuge, da man ja noch gar nicht weiß, ob man den Zuschlag bekommt. Man verspricht mit dem Zuschlag den Bedarf zu decken. Nun der Markt speziell bei Tf Führern gibt nicht so viel her, ergo kommt es zu einer unterversorgung. Kein Unternehmen würde aber im Vorfeld alles bereithalten um dann doch die Ausschreibung zu verlieren.
Die Ausschreibung in Baden-Württemberg gewann der zweit- bzw. drittbilligste Bieter. Der billigste Bieter war DBRegio, die wurden wegen unzulässiger Änderungen an den Unterlagen ausgeschlossen. Die Fahrzeuge wurden vom Bieter an die SFBW verkauft und zurückgemietet. In Baden-Württemberg gehören praktisch alle Neufahrzeuge dem Land über die SFBW, auch wenn die DBRegio gewonnen hat.
@@wolfi7106 In B-W ist der Verkehrsminister Hermann der größte Drecksack. Ich weiß das aus dem Mund eines DB-lers, der anno bei den Verhandlungen mit am runden Tisch saß. Er sagte mir, dass er nie wieder zur Verfügung stünde, wo der Drecksack von Hermann als Kostenknebler anwesend ist. Er sprach sogar von erpresserischem Gehabe...eine grüne Bazille eben.
Gleiche Strecken, gleiche Züge, gleiches Personal, aber ein neuer Name zum neuen Betreiber. Sowas ist eigentlich nur notwendig wenn sich der alte nicht gut bewährt hat oder sogar schon in seinem Ruf beschädigt ist. Dass es nicht einfach ÖBB Deutschland ist, liegt wohl daran dass sie sich offen halten wollen, das ganze wieder abzuspalten, wenn sie feststellen wie schwierig es ist pünktlich und informativ unterwegs zu sein. Persönlich würde ich mir aber wünschen, besseren Nahverkehr für Süddeutschland zu bekommen, aber ich gönne es iwie der DB nicht, den Nahverkehr auf andere Abzuschieben und sich nur noch um den Fernverkehr kümmern zu müssen. Dann brauchen sie auch nicht mit den anderen Betreibern reden. Einfach nicht ans Telefon gehen und schon kann der Zug ohne Anschlussreisende pünktlich verschwinden.
Es gibt noch Hoffnung für die Bahn in Deutschland 👍
Danke ÖBB 👏
Abwarten. Die Infrastruktur wird ja nicht schlagartig besser.
@@RainerHohn1510
Nee, aber das Management 😃
@@siggic6358völliger Quatsch, da das Management der DB nicht abgelöst wird
@@bvmz2373
....aber dann in Zukunft das Management der ÖBB dafür zuständig ist.....
War auch nicht so ganz ernst gemeint - der Kommentar!
dummer kommentar
Die Österreicher sollten das Schienennetz in Deutschland betreiben. Das wäre doch mal was.
Würde aber kaum was bringen. Solange nicht deutlich mehr in die Schiene seitens des Bundesverkehrsministeriums bzw. der Regierung(en) fließt, könnte sich nur wenig ändern.
Man könnte die *DB Netz AG* welche defacto die Wurzel allen Übels im deutschen Bahnverkehr ist, nehmen, zerschlagen und den süddeutschen Teil (Baden-Württemberg und Bayern) an die *ÖBB Infrastruktur AG* verkaufen.
@@BahnNachrichtenEuropa wir können auch uns los sagen und uns an die Schweiz als Kantone Eingliedern
Das wäre das Sinnvollste , aber das wird nie Passieren
Nur der Traum von der Groß Schweiz
@@BahnNachrichtenEuropa verstaatlichen nicht zerschlagen.
Auch die ÖBB sind nicht vor ausfällen sicher. Damit meine ich nicht wetterbedingte unterbrechungen (das kann jedem passieren), sondern beispielsweise den ausfall bei Mürzzuschlag neulich, wo die komplette Südbahn einen abend lang unterbrochen war, weil schäden an den weichen einer überleitstelle entdeckt wurden, offenbar beide gleise betreffend, was zu einigen stunden vollsperre und umleitungen führte.
Noch anfälliger sind eingleisige hauptstrecken (Ennstal, Pyhrn). Leider hat deren zweigleisiger ausbau auch in den aktuellen plänen keine so hohe priorität (wird nur abschnittsweise gemacht so weit ich weiß).
Vielleicht könnte die ÖBB die DB komplett übernehmen und auch gleich den Verkehrsminister Wirsing ablösen.
Meine Rede 😁 Es kann nur besser werden!
Und dann? Mehr Geld gibt es dadurch für das Schienennetz auch nicht!
Herr Wissing ist tatsächlich jemand, der gern eine bessere Schiene haben möchte. Ich glaube ihm das. Aber das Problem liegt tiefer in diesem Land. Und solange man an das Regionalisierungsgesetz gebunden ist, wird der SPNV fast überall unterfinanziert bleiben und nicht mal ansatzweise seine mögliche Performance bringen. Bahn ginge sehr viel besser in Deutschland, aber das kostet halt Geld. Wir haben so viele stillgelegte Strecken, die dringend reaktiviert gehören und dann passiert einfach jahrzehntelang gar nichts. Ein absolutes Unding.
Der Schwanz wedelt mit dem Hund? Vergleiche mal Österreich oder Schweiz mit der DB. Mal grob gesagt: das Streckennetz der SBB ist in etwa so groß wie das, das die DB in Baden-Württemberg betreibt und bei der ÖBB sieht es nicht viel anders aus. Beide Länder sind nicht größer wie ein Bundesland in Deutschland
Wissing will eine bessere Schiene? 😂😂😂
Ja solange er das Geld in die Straße und Automobilekonzerne stecken kann, darf die Bahn gerne besser werden.
auf der Strecke des MEX 16 von Ulm nach Stuttgart heute auch gesehen: Aus den Briten von Go Ahead wurde nun das ÖBB - ARVERIO. 😁
Wenn Thüringen einwas gut hinbekommen hat dann ist es, dafür zu sorgen das die meisten Kilometer in Thüringer Hand bleiben, da schreibt man in Thüringen eine ich denke relativ klare Handschrift.
Und ich denke das der Plan in der Thüringer Verwaltung der ist das die Kilometer in Thüringer-Hand weiterhin wachsen werden.
Ich denke den Rest kann sich jeder selbst denken der sich hier bisschen auskennt.
Cameo-Auftritt bei 9:20? 😁 Jedenfalls sehr sehr schönes Video, das schon fast hoffen lässt, die ÖBB könnten einfach mal die komplette DB übernehmen, dann würde vieles besser werden, bin ich überzeugt.
BTW: Die SWEG ist ein Traditionsunternehmen in BW, 1962 gegründet, damit bin ich als Kind von Wiesloch-Walldorf ins Angelbachtal gefahren 😎
Die SWEG gehört zu 95% dem Land und zu je 2,5% den Landkreisen Sigmaringen und Zollern-Alb. Ein Teil war die HzL und die stammt von 1899 und hatte die Hsndelsregisternummer AG Sigmaringen 1
Die Strecken im E-Netz Rosenheim wird Veolia in Form der BRB um jeden Preis halten wollen (schon allein wegen räumlichen Nähe zu den Stichstrecken gen Ruhpolding und Berchtesgaden) und dank der Zulässigkeit von Gebrauchtfahrzeugen in der betreffenden Ausschreibung auch ziemlich gute Karten dafür haben, das wirtschaftlichste Angebot stellen zu können.
Ich persönlich kann mir sehr gut vorstellen, dass Arverio ein Angebot bei der Ausschreibung des Netzes Isar-Noris-Altmühl abgeben wird, wo auf dem RE1 (MüNüX) ohnehin Neufahrzeuge gefordert werden und für die Verkehre über Ingolstadt und das Altmühltal seitens der BEG Kapazitätsausweitungen beauftragt werden sollen.
Was die Frage nach geeignetem Rollmaterial in Form elektrischer Triebzüge angeht, so wären mit der DB Regio und Arverio (-> ÖBB) beide Wettbewerbsteilnehmer ziemlich gleichauf, was ein angrenzendes Netz angeht:
- Arverio mit den E-Netzen Augsburg und Allgäu (Mireo und Desiro HC)
- DB Regio mit den E-Netzen Franken-Thüringen-Express und Donau-Isar (Ebenfalls Desiro HC)
Da könnten also beide nochmal ihre guten Kontakte zu einem bisherigen Fahrzeughersteller spielen lassen...
Was die Teilnahme am Vergabeverfahren für das Netz Unterfranken-Südthüringen angeht, denke ich eher nicht, dass Arverio diesen Sprung wagen wollen würde, weil es sich hierbei um ein Dieselnetz handelt - mangels erwartbarem Infrastrukturausbau in Deutschland wohl noch lang von Bestand, jedoch aus Sicht des Mutterkonzerns ÖBB weniger prestigeträchtig und auch hinsichtlich der erzielbaren Synergieeffekte bei einer möglichst einheitlichen Fahrzeugflotte wohl eher kontraproduktiv.
Das ist natürlich nur meine, aus der Hüfte geschossene Einschätzung der weiteren Entwicklungsmöglichkeiten.
Allerdings hat die DB bereits druckdichte Desiro HC und im Allgemeinen auch Erfahrung mit Nahverkehr auf NBS und gerade im Hinblick das auch die druckdichten Desiro von FTX in Nürnberg stehen, dürften hier die Chancen höher stehen.
Was genau bedeutet eigentlich "Entgeltliche Einschaltung"?
Ich kann damit so gar nichts anfangen. 🤷🏻♂️
Gesponserter Beitrag, man könnte mitunter Werbung dazu sagen.
Das heißt dass er Dafür Geld bekommen hat. so ähnlich wie die Einblendung: Werbung
@@janoschwecker1415 Weißt du wie viel Geld? Wäre spannend. Und weißt du, ob die ÖBB ihn gefragt hat, oder umgekehrt?
@@mathelernenleichtgemacht Hat er doch gesagt: Dieses Video wird Unterstützt durch die ÖBB
Ich fänds echt cool, wenn es die Beiträge auch als Podcast gäbe. Häufig sind es nur Beispielbilder in den Videos. Daher höre ich es zuweilen jetzt bereits primär.
4:19 - ich wünschte, es würden mehr Zugnasen noch aerodynamische Zugspitzen haben. Talent 1 und ICE T haben so viel schönere Nasen, als alles was danach kam!
Talent 1 ist König in Sachen Spaltmaße zum Bahnsteig. In der Originalausführung ist er somit auch Spitzenreiter bei den Einstiegsunfällen.
Ne danke, dann doch lieber was eckiges, was das Profil voll ausschöpft. Perfekt finde ich da die LINT der Bentheimer Eisenbahn mit den fest montierten Spaltüberbrückungen.
Die Performance der ÖBB in Niederösterreich ist seit einem Jahr miserabel, und jetzt kaufen sie sich bei ausländischen Bahnunternehmen ein. Kann es sein, dass die ihren eigentlichen Auftrag komplett aus den Augen verloren haben?
Die ÖBB investieren auch in der Ostregion. Bis die Projekte jedoch fertiggestellt sind, dauert es halt einige Jahre. Das geht nicht von heute auf morgen. Seit einigen Jahren fahren viele zusätzliche Züge, welche natürlich weniger Spielraum führer Störungen lassen.
@@marting9763 Diese faulen Ausreden interessieren mich als Pendler aber nicht. Wenn die ÖBB nicht fähig sind, den Betrieb aufrechtzuerhalten, ist es vielleicht eher an der Zeit, die Chefetage auszuwechseln. Wofür bezahlt man diese Manager sonst? Für die Selbstdarstellung?
@@FrostyAUT Was heißt faule Ausreden? Schon einmal daran gedacht, dass auch die Politik eine Verantwortung hat? Klimatticket, Kurzparkzone Wien etc.Es gibt viel Faktoren die Einfluss haben. Wenn es dich nicht interessiert, ist es mir auch egal.
@@marting9763 Okay, jetzt soll ich also die Frau Bundesministerin Gewessler für das grottige Management der ÖBB verantwortlich machen? Alles klar.
@@FrostyAUT An den Fehlentscheidungen frühere Bahnvorstände kann der jetzige kaum was machen (z.B. Verkauf von Wagenmaterial, fehlen frühzeitiger Anwerbung von neuen Mitarbeitern). Auch an der späten Freigabe von Finanzmitteln zur Beschaffung neuer Züge und dadurch erst eine späte Bestellung dieser, kann der Vorstand nicht viel machen.
Es ist natürlich einfach, die Schuld auf die Infrastruktur zu schieben. Diese gibt es auf jeden Fall, aber nicht nur. Mit solchen Anschuldigungen will man nur von eigenen Problemen ablenken.
Kenne mich mit den Problemen von GoAhead nicht aus, aber die Infrastruktur ist schon recht übel
naja, auf der Strecke nach Nürnberg gibt es schon kurz hinterm Großraum Stuttgart Eingleisigkeit und Stellwerke, die von Hand mit Hebeln arbeiten. Da *ist* die Infrastruktur einfach tatsächlich im Arsch.
@@lm25071 Eingleisigkeit ist ein Problem. Stellwerke älterer Bauart hingegen nicht. Diese haben gegenüber ESTWs und DSTWs sogar einzelne Vorteile.
Die ehem. für die ÖBB bestimmten Talent 3 sind schon länger hier in Baden-Württemberg im Einsatz. Einige Einheiten sind schon länger auf dem RE 10b von Heilbronn über Sinsheim nach Mannheim unterwegs. Allerdings im Auftrag der SWEG.
"Entgeltliche Einschaltung" hört sich stark nach Eisenbahnerdeutsch an😂
Erstaunlich, nicht? Wo doch ansonsten hier überhaupt nicht von Eisenbahn die Rede ist.
Muss sagen, dass ich mit der GoAhead nie probleme mit schmutzigen fahrzeugen oder schlechten service hatte. Da ist die DB wohl eher kritisierbar.
Die einzige Probleme die ich mit GoAhead hatte waren überfüllte Züge die ihre maximal Last uberschreitet haben.
Na, die DB hat sich auch mit mehreren Auslandsengagement die Finger verbrannt. Man darf gespannt sein.
Ich glaube die ÖBB verfolgt hier ein anderes Ziel als die DB früher.
Die DB musste für ihren Börsengang gut dastehen als *_globaler Verkehrskonzern_* 🤡, zudem hat die DB gedacht sie könnten im Ausland mehr Geld verdienen als in Deutschland.
Die ÖBB versucht (glaube ich) mehr Einfluss in Süddeutschland zu gewinnen, um so mehr Kontrolle 🗿und einen besseren Verhandlungsstandpunkt in Baden-Würtenberger und Bayern zu erreichen, vor allem da die ÖBB auch für Innerösterreichische Verbindungen Teils auf Streckenabschnitte (Kleines Deutsches Eck) im Ausland angewiesen ist.
Die NS auch, siehe Abellio
Da die ÖBB offensichtlich besser als die DB agiert, kann es ja nur gut sein, wenn diese besseren Mobilität auf der Schiene ermöglichen 👍🇦🇹❤️
7:20 Sehr hübsch formuliert, Herr Amini! 😅 Man hätte es nicht vornehmer und zugleich treffender sagen können, wie schlecht es um unsere Deutsche Bahn steht.👍🏻
Hoffe, dass es neue Züge gibt, die nicht so extrem unbequem sind. 2h+ in nem MEX und das Gesäß und der Rücken sind durch.
In den Osterferien habe ich zwischen Heilbronn und Heidelberg einen dieser ÖBB-Talent-3 erwischt. Schönes Innendesign und die besten Sitze seit den n-Wagen. Ich würde die ganze Flotte für die Strecke bei uns gerne nehmen. - Sollen aber Coradia MAX werden.
Dort sind die ganz normalen Match G2 Sitze von Kiel verbaut, die man seit Jahren auch andernorts im Deutschen Nahverkehr findet. Regio S-Bahn Bremen oder RRX (mit leicht anderer Koofstütze) zB. Finde die ehrlich gesagt ziemlich durchschnittlich.
Südbahn ist aber nicht korrekt, oder? Ist ja eigentlich die Strecke Ulm-Friedrichshafen. Die Bezeichnung "Allgäuer Südbahn" ist auch nicht geläufig. Aber ich versteh schon, dass man einen Namen für die Memminger Strecke nach Lindau braucht, weil die Allgäubahn ja schon die Strecke Buchloe-Lindau via Kempten ist
Die Strecke München-Buchloe-Memmingen-Lindau heißt Allgäubahn.
@@pantografo Die Allgäubahn ist die Strecke über Kempten afaik?
Was ist mit den 28 Siemens Mireo die von der SFBW bestellt wurden sind
Kommen erst 25 oder 26 und werden anderswo benötigt, zum Beispiel Ortenau und HHB.
Ich freue mich, dass die gewohnt gute Qualität der GoAhead-Verkehre auch unter ÖBB-Führung weiterhin erhalten bleibt. Ich bin sehr regelmäßig auf der Strecke Lindau-Memmingen-München unterwegs und bin sehr froh, dass hier die GoAhead den Verkehr übernommen hat - das war ggü. der DB doch ein erheblicher Qualitätssprung nach vorn und auch die Zuverlässigkeit kann sich sehen lassen (zumindest im Vergleich zur DB, die ebenfalls die Strecke Lindau-München bedient, aber über Immenstadt-Kempten-Kaufbeuren und die gefühlt immer deutlich verspätet ist). An den neuen Namen Arverio muss man sich aber erst noch gewöhnen.
OK 😅 mit welchem goahead bist du denn bisher gefahren. Offensichtlich mit einem anderen als ich 😮
Ich bin ihnen immer dankbar seitdem mal der MünchenHbf lahmgelegt wurde und sie die einzigen waren, die gefahren sind@@lifeispscprc
In BW zwischen Karlsruhe und Stuttgart ist leider das Gegenteil eingetreten.
Das Personal ist immer super bei Go Ahead auf dem RE 96. Der Zug selbst auch gut. Aber die Verspätungssituation ist ne Katastrophe. Das liegt aber halt an der eingleisigen Strecke.
Und überfüllt ist der Zug auch andauernd. Weil die Bahnsteige zu kurz sind, muss ein Zugteil einfach abgeschlossen mitfahren.
(Ja, Go Ahead kann dafür nichts, aber dafür DB InfraGO und der Bund für den mangelhaften Ausbau)
@@burndasbr Das betrifft halt die Züge der DB Regio und die FV Züge auch, da kann die ÖBB nix machen
Österreich kann Bahn! Also, let's go.
@@Betrachter412 Es bleibt die gleiche Geschäftsführung, also wird sich nichts verbessern oder zum guten ändern. Es wird weiterhin so laufen wie bisher.
Österreich schon. Bei den ÖBB kann man da durchaus Zweifel anmelden, wenn man sich den chronischen Wagenmangel oder die absurde Expansionsfreude in Nischenmärkte vor Augen führt. Selbst die Pünktlichkeit ist, gemessen am Zustand der Infrastruktur, nicht besonders gut.
@@pralinchen893 Aber sie müssen auch abliefern, immerhin ist die ÖBB zu 100% im Eigentum der Rep. Österreich und somit auch Eigentum des Steuerzahlers. Also wenn die nicht abliefern werden Sie ausgetauscht
@@peterkriegl2439 Dem stimme ich vollkommen zu, doch solange die Infrastruktur, Fahrzeuge und die gleichen Leute in der Geschäftsleitung vor Ort sind wird sich nichts ändern.
Was ich mich frage, wieso bekommen die Talent 3 in Österreich selbst mit Biegen & Brechen keine Zulassung, in Deutschland aber schon? War da Erbsenzählerei am Werk?
weil ein tfz in at etcs benötigt, außerdem ist die öbb vom kauf zurückgetreten und somit ist es nicht mehr wirklich sinnvoll diese zulassung zu haben
Ich persönlich finde es toll dass die ÖBB endlich in europäischen Markt mitmischt
Wenn ich mich korrekt erinnere, war doch der Grund warum die ÖBB die Talent 3 nicht wollten, weil es Probleme mit ETCS bei den Fahrzeugen gab. Das macht es natürlich noch witziger wenn sie die Fahrzeuge jetzt indirekt bekommen, weil bei "deren" Fahrzeuge ETCS nachgerüstet werden muss.
Ich weiss nicht wie die ÖBB organisiert und finanziert sind, aber ist es nicht ein Bundesbetrieb? Mir stellts sich die Frage, wie ein staatliches Unternehmen so auf Einkaufstour gehen kann/darf? Wer zahlt das? Jedenfalls danke für die immer tollen Beiträge!
Wieso soll sie das nicht dürfen? Ist doch unterm Strich nichts anderes als das Empire-Building das die DB in den 2000ern betrieben hat.
Das ist in Europa schon lange Gang und Gäbe. Nahezu alle großen Privatbahnen im Nahverkehr sind/waren mal mehr mal weniger Töchter staatlicher Eisenbahnen.
Genauso wie die DB mit Arriva auch im Ausland mit gemischt hat.
Hat die DB mit Arriva auch schon gemacht.
DB-Regio bekommt Geld aus den Ausschreibungen, ansonsten gibt's für jeden Mist Zuschüsse: Bahnhofsunterführungen mit Aufzügen Zahlen oft die Kommunen, für Sanierungen gibt's Investitionszuschüsse....
Die FLiRT 3 gibts auch schon seit Ewigkeiten als RE10a / RE10b in und um Heilbronn. Ich find die extrem bequem und teilweise sogar bequemer als die anderen Fahrzeuge der Flotte 🙈
Auf dem RE10a und RE10b fahren lediglich Talent 3 der SWEG (8442) und die geliehenen Talent 3 von Alstom (6442).
So wie es in Deutschland die Autobahn GmbH gibt, muss es auch eine BahnNetz GmbH geben. Infrastruktur darf nicht zusammengehören mit einem Zug Dienstleister wie die DB. Auch die EU müsste Deutschland mehr auf die Finger hauen, wenn sie nicht dafür sorgen, das die Bahninfrastruktur endlich auf Vordermann gebracht wird. Denn ohne ordentlich Bahnstrecken, können wir noch soviel Wettbewerb in Deutschland aufbauen der aber nichts bringt weil die DB das sagen über das Netz hat und der Bund sich nicht um eine ordentliche Finanzierung der Infrastruktur kümmert.
Netz und Verkehr sind weitestgehend getrennt. Oder siehst Du etwaige Ungleichbehandlungen?
@@christian4012 Netz und Verkehr sind beides DB Unternehmen, nur weil man dem Kind einen neuen Namen gibt heißt es nicht das sie nicht trotzdem zum selben Unternehmen gehören. Und das es immer wieder Probleme gibt beim Bestellen von Trassen von anderen Anbietern zeigt wohl doch, dass es Ungleichbehandlungen gibt. Aber auch der Deutsche Staat ist ja überhaupt nicht interessiert daran das der Schienenverkehr ausgebaut wird. Denn der Staat favorisiert nun mal die Straße, was man immer wieder an den Finanzen sieht die man in die Straße und die Schiene steckt.
Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass nirgendwo in kontinetal-Europa so viele EVU unterwegs sind, wie in Deutschland? Bevor man noch weiter in Deutschland rumrührt, sollte die EU in anderen Ländern mal mit dem rühren anfangen. Frankreich und Italien wären solche Beispiele. Übrigens: Im Nahverkehr haben die ÖBB auch nicht so wirklich Konkurrenz. Oder keine?
Man muss schon sagen:"Echt geiler Wettbewerb in Europa!"
@@bvmz2373 , vielleicht liegt der Fehler ja auch mehr bei uns in Deutschland. Österreich und die Schweiz werden sich schon Gedanken dabei gemacht haben, als sie den Wettbewerb eben nicht so sehr forciert haben.
@@Calippomax , Probleme beim Bestellen von Trassen haben alle EVU, egal ob zum Konzern gehörig oder nicht.
Bester Eisenbahn-RUclips Kanal
Ein sehr schönes Video... Mit der Übernahme der ÖBB bekommt das ehemalige BU GoAhead einen starken Globelplayer an die Seite. Man wird es in Zukunft sehen, wie die Entwicklung auf dem deutschen SPNV voranzutreiben. Es ist begrüßenswert, wenn es für die Fahrgäste in Richtung des positiven Bahnverkehr geht. Im deutschen Schienennetz möchte es man bunt haben und somit ist es weiter ein Rennen um mehr Marktanteile zu haben... weiter so Videos... 👍👏👏👏
Dieses go ahead war immer ein rotes Tuch für mich. Die unbequemsten Züge zwischen Nürnberg und Karlsruhe. Schade dass sich daran nichts ändert bis auf das Logo. Komfort sieht wirklich anders aus.
Die Züge gehören aber bwegt...
Ich wäre absolut begeistert, wenn die Züge im Althmühltal endlich zuverlässiger werden würden! Diese ständigen Zugausfälle nerven! Desweiteren wäre eine Takterhöhung auf einen halbstundentakt eine Sinvolle Maßnahme um den Regionalverkehr und die Flexibilität zu steigern...
Bleiben die n wagen auf dem RE8?
6:27 wasss, Alstom kann und darf Stadler Züge umbauen..? =(
Hä ist ja nur etcs alstom ist dafür bekannt die züge mit auf etcs umbauen dürfen ist ja nicht das erste mal
Gibt es nächste Woche eine Erfolgsgeschichte "Die DB und die Fussball EM 2024"?
Ja, aber bei Extra3 😜
zumindest für mich klang es am Ende so, als würden im Moment rund um Stuttgart keine der Talent III fahren - aber immerhin zwischen Mannheim und Heilbronn (was jetzt beides nicht sehr weit weg von Stuttgart ist) tun sie das für die SWEG
Und auch nicht immer so problemlos wie im Video dargestellt!
@@ericwde das kommt noch dazu
Wir haben dazu damals auch einen separaten Beitrag gemacht: ruclips.net/video/GD4hz3QqHBM/видео.html
Ja eben. Umso erstaunlicher war ja die Aussage am Ende dieses Videos
@@klemensk3019Ich habe das selber oft erlebt. Anscheinend ist auch ein Montagsfahrzeug dabei. Der TW 416 macht am meisten Probleme!
Ich find's cool, dass die ÖBB sich hier ein bisschen einmischen und ihr know-how exportieren und versuchen, auf deutscher Infrastruktur anzuwenden.
ÖBB wird genauso Scheitern!
Es liegt am System.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass diese FLIRTs selbst in Doppeltraktion nicht reichen, um die vielen Fahrgäste von Nürnberg nach Stuttgart zu transportieren, die da am Wochenende hinwollen. Neulich hatte eine Frau in meinem Zug einen Panikanfall weil es so voll war. Und ich frage mich, ob Doppelstock-Wagen helfen würden. Länger kann man den Zug wohl wegen einiger Bahnsteige unterwegs nicht machen.
Aber was hat die ÖBB als österreichisches Staatsunternehmen denn davon? Wenn die DB anfangen würde in Österreich in großem Stil Regionalverkehr zu übernehmen würde sich der deutsche Steuerzahler doch auch wundern, oder?
Der Nahverkehr wird in Deutschland und Österreich von der öffentlichen Hand finanziert. Die ÖBB bekommt ja Geld für den Betrieb. Langfristig möchte die ÖBB damit Gewinne erzielen.
@@marting9763 Die ÖBB hat keine Gewinne zu erzielen, sondern eine Leistung zu erbringen.
Hä? Die DB hat doch auch im Ausland kräftig mitgemacht z.B: mit Arriva im UK u.a. auch viele der Londoner Busse. Oder noch besser, war in Brasilien an einem Carsharing-Unternehmen beteiligt. Gab es einen Aufschrei vom Steuerzahler? Ich habe nix gehört. Mag wohl daran liegen, daß die wenigsten davon wissen und/oder es sie nicht interessiert.
@@WapitiAal doch, das wurde durchaus immer wieder kritisiert. Vielleicht nicht von jedem Kunden, aber politisch stand das immer wieder in der Kritik, vor Allem zusammen mit der schlechten Leistung der DB in Deutschland
Ich würde mich freuen wenn dieses Unternehmen in meiner Heimat Münsterland fahren würden
wir können wirklich nur hoffen das es etwas besser wird . gerade die strecke würzburg stuttgart ist ein graus, würzburg münchen geht . der name ist wirklich ein graus muss ich schon sagen, kann man sich schlecht merken und hat keinen mehrwert. leider wird sich nichts an der desaströsen infrastruktur ändern. sagt selbst mein bester kumpel der bei der instandhaltung arbeitet, es ist alles so extrem bürokratik und langatmig statt es einfach schnell und einfach zu raparieren oder auszutauschen. grüße aus würzburg
Es braucht in Deutschland mehr Geld für den Schieneninfrastrukturausbau!!
Wieso hat man nicht einfach den Namen ÖBB für die in Deutschland fahrenden Züge übernommen - brauchte es unbedingt einen neuen Namen?
Ich denke mal, da hätte die DB etwas dagegen 😅
Vielen Dank für das Interessante Video! Vorallem die kurzinterviews gefallen mir sehr. Gerne beibehalten!
In zwei Jahren endet zwischen Bremen, Hamburg und Niedersachsen die Metronom Ära (Verträge wurden gekündigt).Wird neu ausgedchrieben.Das wäre doch auch was für die ÖBB-Tochtergesellschaft !
Dann heißt es wohl leider früher als gedacht, bye bye TRI😢
Entgeltliche Einschaltung ?? Warum nicht einfach Werbung.
Ich selbst bin regelmäßig (mehrmals wöchentlich) zwischen Triesdorf und Nürnberg unterwegs. Zwischen Treuchtlingen und Ansbach kommt sehr häufig zu Verspätungen, da es entweder wiedermal aufgrund zu Verspätungen vorherigen Zügen aus München/Augsburg kommt und dieser meist in Treuchtlingen wartet (dazu noch, dass es in Treuchtlingen oftmals knappe Umstiegszeiten von unter 5 min gibt, in beide Richtungen); momentan leider vorallem wegen dem Umbau des Muhrer Bahnhaltes die Strecke von Gunzenhausen bis Triesdorf Eingleisig ist. Die zusätzlichen ICE's auf der Güterverkehrsstrecke leider auch nicht unbedingt besser macht (bin zudem gespannt wie die Umsetzung von Gleis 1 auf die andere Seite des zweigleisigen Verkehres gemacht wird, wenn die Hesselbergbahn ab Mitte Dezember anlaufen soll)
Nun ja in Ansbach selbst ist der Vorteil, dass in guten regelmäßigen Abständen die S-Bahnen nach Nbg abfahren, gelegentlich nehme ich auch gerne den RE von Stuttgart kommenden, bloß dieser (wie heute) brechenden voll & einer Garnitur nicht in Betracht ziehen konnte. (sogar so voll, dass der Zugführer per Durchsage Fahrgäste bitten musste, diese auf die S-Bahn zu warten; geschieht sehr oft, meistens am Freitag)
Insgesamt bin ich schon mit den neuen Zügen der Go Ahead zufrieden; diese sind relativ bequem und wenn die Klima und das WLAN funktioniert auch sehr angenehm, sehe für mich als Fahrgast einen größeren Komfort als zur vorherigen DB Regio.
Dennoch erfahre ich oft größere Probleme (Ansbach-Treuchtlingen) wie bspw der 16:15er Zug als SEV verkehrt (wahrscheinlich Zugführermangel?), was für mich selbst kein größeres Problem darstellt, dennoch ist dieser sehr bescheiden am Busbhf Ansbach, da dieser entweder nicht am angegebenen Ort der DB App abfährt oder gar nicht kommt/fährt, welches auch nicht via App oder Bhfanzeigen mitgeteilt werden.
Von und nach Stuttgart würde ich mir entweder längere Garnituren wünschen oder versuchen Mind. Eine zweite anzuhängen, da dieser sehr gerne genutzt wird, falls die Kapazität es hergibt.
Vielen Dank für dein interessantes Video
@@evilkraken6666 Kann ich gut nachvollziehen. Auf dem RE90 könnte man definitiv längere Züge gebrauchen. Verdrehe immer schon die Augen, wenn ich nur einen einzelnen Triebwagen 3-teiler anfahren sehe. Bin auf die eventuellen Talent 3 Ersatzzüge gespannt, aber schade um die alten n-Wagen die aktuell noch als Ersatz fahren.
Wie kann es sein, dass die ÖBB in Österreich gegen solche Konkurrenz abwehrt, aber in Deutschland steigen sie in das Geschäft ein....
Die Franzosen und Italiener sind da keinesfalls besser!
Passiert eh nicht, die ÖBB hat nur mit der WestBahn vor über 10 Jahren einen starken Gegner am Schienenmarkt bekommen, sodass die ÖBB aus ihrer Monopolstellung gedrängt wurde und nun auch tatsächlich liefern muss.
Die französische Bahn macht der ÖBB in Österreich mit der Westbahn Konkurrenz. Die österreichische Bahn macht der DB in Deutschland mit Arverio Konkurrenz. Jetzt muss noch die DB in Frankreich einsteigen, dann ist das Rad komplett ;)
@@raphaelflash Ah, schau an! Ich wusste nicht, dass die Westbahn eine Tochter der SNCF ist, naja was nicht alles geht. DB in Frankreich... I doubt it
@@maxdalik3239 ich frage mich eher wieso österreichisches Steuergeld ins Ausland wandert ohne dass die ÖBB endlich beginnt ihre Schulden in der Heimat abzubauen?! Klar freuen sich die Deutschen, aber hier (Ostregion) hat mehr als genug Probleme!
Die Übernahme des Rosenheimer Kreuzes würde viele Synergiemöglichkeiten ergeben was grenzüberschreitenden Personal- und Fahrzeugeinsatz betrifft.
Mit Jahresende wird der Bahnverkehr in Südtirol neu ausgeschrieben, mit Fahrten nach Innsbruck und Lienz. Also sich bewerben, liebes Arverio!
Na das wäre dann eher ne andere ÖBB Tochtergesellschaft.
„Wenn S21 Ende 26 in Betrieb geht …“ hätte ich nicht raus gebracht ohne das Gesicht zu verziehen. Alle Achtung für die Beherrschung.😮
Es ist immer witzig, wenn Staatsbahnen sich unter neuen Namen Aufträge wegschnappen und das ganze dann als offener Markt verkauft wird.
Ich hätte mich echt gefreut, hätten die ÖBB die Strecke München-Prag übernommen.
Ich pendle regelmäßig auf der Strecke, und abgesehen vom unfassbar alten Wagenmaterial und den geringen Personenkapazitäten ist der alex schon einer der unzuverlässigsten Züge überhaupt.
Zumindest modernere, auch weniger wartungsanfällige Fahrzeuge wären schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Ach so den alex gibt's da immer noch? 😂 Mein Beileid
Mit welchen Wagen hätte die ÖBB den betreiben sollen, wenn man selbst in Österreich auf DB Material zurück greifen muss und zudem auf den IC (Graz - Salzburg/Linz/Innsbruck) City Shuttle einsetzt ?
Bitte Go-Ahead/Arverio werdet endlich die Subunternehmer auf der RE8 und RE80 los! Das Wagenmaterial ist uralt, kaputt und wahnsinnig dreckig, teilweise ohne Klimaanlage
Ich hab garnicht mitbekommen, dass GoAhead von der ÖBB übernommen wurde. Ich habe lediglich vor ein paar Tagen gesehen, dass sie ihren Namen und Logo ändern.
Schöne Dokumentation 😊
Öbb soll DB übernehmen
@@j.h-h6537 Und NS...
Können die nicht wenigstens Taurus mitbringen? Als Berufsverstärker, da Go Ahead nicht checkt, dass zwei Mireos am Morgen nicht ausreichen...
Und woher die Wagen nehmen??? Darin geht doch die ÖBB auf dem Zahnfleisch.
Die Österreischische Bundesbahnen kommen mit Arverio nach Deutschland? Na da kann man mal gespannt sein.
(1:24) War er jemals schon Mal in einem Doppelstockzug in NRW? 😊😏
warum sind die Flirt im Bereich der enddrehgestelle so dreckig und wie ließe sich das verhindern? ist das bremsstaub?
Das ist u.A. Abrieb vom Bremsen, ließe sich durch intensivere Außenreinigung aber in den Griff bekommen. So wirklich verhindern kann man das kaum, mit der Zeit kommt da immer wieder was zusammen, wenn man nicht reinigt
@@anianii Die varianten von SBB, BLS, SOB werden also nur öfter gereinigt? Bei Mireo habe ich das problem nicht gesehen, da gibt es eine etwas ausgestellte verkleidung der drehgestelle, vielleicht hilft das. Es darf halt in keiner position mit den dämpfern kollidieren.
@@uncipaws7643 Ja genau, wenn die dort weniger dreckig sind, dann liegt das an einer häufigeren/besseren Reinigung. Bei der BRB in Deutschland sieht man übrigens, wie es nach ein paar Jahren praktisch ohne Reinigung aussieht. Ich weiß nicht warum, aber habe den Eindruck, dass die seit längerem gar nicht mehr von außen gereinigt werden…
Eine Verkleidung wie bei den Mireos hilft sicherlich, ist aber vermutlich aus Platzgründen beim Flirt nicht möglich, sonst wäre das wahrscheinlich schon gemacht worden
Arverio klingt irgendwie nach einer Mischung von Abellio (vom NS) und Arriva (ehemals vom DB), und beide sind keine gelungene Unternehmen
Also wird nichts besser? In BW sind vor den Flirts Doppelstockwagen unterwegs gewesen, die waren nie überfüllt. Go Ahead kommt zur Hauptverkehrszeit mit einem Wagen. Glückwunsch, Land Baden Württemberg. Einfach den billigsten Anbieter nehmen und schon wird es besser 😢
Die Kapazitäten in den Zügen legen die Auftraggeber (in diesem Fall das Land BW ) fest. Die EVUs müssen mit dem fahren was gefordert ist, auch wenn die wissen das die Plätze nicht rausreichen werden. Wenn die EVUs mehr Plätze anbieten als bezahlt werden, dann legen die EVUs drauf. Macht also keiner.
Der Minister Hermann wurde weit vor der Ausschreibung gefragt:
Auf dem IRE 1 (Stuttgart - Karlsruhe) fahren 5 DoStos. Es sollen 1 Etagige Triebwagen werden, wie soll das gehen?
Hermann: ha da misset die Leit halt sich da neiquetsche oder mit ebes anderem fahre...
(Da müssen sich die Leute in den Zug quetschen oder mit Alternativen (dem Auto) fahren)
Soviel zu den Fehlenden Sitzplätzen auf dem IRE 1...
Bedankt Euch bei dem Kostenwürger von grünem Hermann!
Ihr habt da nicht ganz recht mit den ÖBB-TALENT3-Zügen. Die SWEG setzt aktuell 2 Fahrzeuge auf den Linien 10a und 10b zwischen Heilbronn und Mannheim ein. Zugausfälle und Verspätungen durch technische Störungen an den Wagen gibt es leider immer noch.
Ähhhmm... Mag ja schon sein, dass die österreichische Bahn-Infrastruktur deutlich besser als die deutsche ist, aber von "gut" sind wir da schon a wengerl entfernt.
Besonders was das Rollmaterial angeht, also abseits der Infra, schauts hier in Österreich nämlich sehr düster aus!!! Ganz schlimm im Regionalverkehr.
In Österreich hat man als regelmäßiger Bahnnutzer eher den Verdacht, dass sich die ÖBB den deutschen Verhältnissen annähert, in negativen Sinn gesehen!
Denn was man hier erlebt, ist alles andere als Verlässlich, einhalten von Fahrplänen, Ausfällen, Störungen, schlechte bis gar keine Info der Reisenden und, und, und....
Es kommt auch gar nicht so selten vor, dass man "wegen einer Störung, Deffekts ec., einfach "aus dem Zug geschmissen wird" und da schon mal in der Pampa mit einem großen Fragezeichen steht. Also, beneiden brauchen und deutschen Nachbarn sicher NICHT!!!! Denn seit der Privatisierungswelle und Aufsplittung in Teilunternehmungen ging es stetig berab was das Verhältnis Service, Verlässlichkeit zu hohen Kosten für den Nutzer, die Jahr für Jahr massiv steigen. Da passt einfach sehr vieles nicht mehr!!!
In diesem Zusammenhang wäre es viel besser als im EU-Ausland zu expandieren, im eigenen Land das Unternehmen wieder auf verlässliche Beine zu stellen, dass öffentlicher Verkehr auf der Schiene auch mal wirklich konkurenzfähig, verlässlich und auch "günstig" wird, eben wegen konkurenzfähig.
Ich hasse die ÖBB City Shuttles 😅
Ja, es geht seit einem Jahr steil bergab. Die ganze Dampfplauderei vom ÖBB-Chef hat da auch nichts dran geändert. Ich habe nur meine Erfahrungen aus der Ostregion, aber was sich da abspielt, ist ein Witz. REX verspätet, 10 Minuten später -> fällt aus. Nächster planmäßiger REX fährt ein -> Es ist eine 4020er-Garnitur. Eine einzelne (!), wo die Leute wie in eine Sardinenbüchse gepresst zusammen stehen. Das sind, wie wir wissen, noch "Züge" ohne Klimaanlage und ohne Barrierefreiheit. Museumsstücke, die man eigentlich nur noch als blanken Hohn empfinden kann. Aber wie wir wissen fahren unsere neuen Garnituren ja in Deutschland für die Regionalbahnen dort.
Die Züge werden von den Ländern bestellt. Vermutlich werden die Länder in denen noch altes Material rumfährt nur für alte Züge zahlen wollen.
Ich liebe sie
Kommt noch ein Video zur Generalsanierungsidee der DB?
Ja - in zwei Wochen!
Super freue mich✌️
Go Ahead war auf unserer Strecke immer sehr bequem da die Stadler-Züge einfach moderner sind. wenn ich mit der alten DB-Flotte fahren muss ist meistens immer überfüllt und kein Platz mehr vorhanden Die DB sollte auch mal wieder Moderne Züge einsetzen.
Was verstehst Du unter einer "alten DB-Flotte"?
@@olivertwist3920 Züge die älter sind als 20 Jahre, nicht Barriere frei und keine Steckdosen zum Handy aufladen sowie keinen WLAN haben.
@@bjornknuppel6267 20 Jahre sind für ein Schienenfahrzeug kein großes Alter, nicht barrierefrei ist für mich (noch) kein Problem und ich brauche weder Steckdosen zum Handy aufladen (meines lade ich grundsätzlich daheim!) noch WLAN. Und jetzt?
@@olivertwist3920 immer nur an Dich denken, Ich als Pendler sehe viele Blinde, die in die Züge hineinstolpern, Rollstuhlfahrer die nicht in den Zug Kommen und Doofe Informaitonen die kein Gehörloser mit bekommt, Gehbehinderte die aufgrund der hohen ausstiegsstufen hinaus fallen. Tja Ich selbst habe das Problem nicht aber Ich denke auch mal andere.
Wenn man nicht selbst Strecken/ Verbindungen gewinnt, bzw. gewinnt und nach erfolgreicher Klage dann doch nicht bekommt, dann kauft man eben ein bestehendes EVU mit gewonnenen strecken/ Verbindungen in Deutschland und kommt so zu seinen Strecken/ Verbindungen in Deutschland!
Hat er "Mitarbeitende" gesagt?
hat er?
Ich könnte mir durchaus, vorstellen dass die ÖBB in zehn Jahren vielleicht nicht „der“ Marktführer aber sicherlich einer der großen Player in Süddeutschland ist.
😎😈🍎🎸🤘
Gerne mehr ÖBB, dann fahren die Züge wenigstens pünktlich 😅
Eben nicht.
Also GoAhead hatte ich mir sofort gemerkt, ....
So wie ich es mir als Go-Away merkte...
Schade, Go-Ahead war irgendwie ein richtig cooler Name, Arverio ist so ein Standard-Name wie Abellio, Allegra, Agilis...
"Gott der Wege, das passt gut zu uns". Etwas überambitioniert, ne? Ich habe dieses Abellio-gefühl...
Der nächste Schritt ist dann wohl das E-Netz Rosenheim. Arverio is coming home...
Für das hat sich die ÖBB vor Jahren beworben und natürlich verloren.
Dadurch das sich dort überhaupt nichts ändern wird und die BRB bereits Fahrzeuge und eine Werkstatt hat, glaub ich bleibt das bei der BRB. In Augsburg hat Arverio sicherlich keine Kapazitäten für 40 weitere Züge.
Danke für den Beitrag! Als Bahnpendler zwischen Augsburg und München bin ich immer interessiert, was so alles hier passiert.
Ich finde die Namensänderung sehr unnötig. Der neue Name ist meiner Meinung nach deutlich komplizierter. Go-Ahead ist einfach und man muss kein Latein können, um sich aus dem Namen den Zusammenhang zur Bahn herstellen zu können.
Edit: Dieser ganze Wettbewerb bezüglich der Eisenbahn ist extrem kontraproduktiv. Meiner Meinung nach sollte es genau ein Unternehmen geben, welches für die Eisenbahn zuständig ist und dieses sollte staatlich sein. Irgendwann ist es so, dass man von einer einfachen Reise in Deutschland mit z.B. 3 Umstiegen in 3 verschiedene EVUs einsteigen muss mit unterschiedlichen Regelungen etc. Das macht alles für Fahrgäste komplizierter. Durch Verbünde merkt man das z.B. schon, da in verschiedenen Verbünden oftmals unterschiedliche Regelungen gelten z.B. bezüglich der Ticketgültigkeit. Das macht Bahnfahren für den Kunden unnötig schwer. Noch dazu belasten mehrere EVUs unsere Schienen deutlich mehr, als eine einzige Bahn. Es gibt Teilstrecken und einzelne Halte, die werden z.B. durch die DB + durch ein privates EVU bedient. Dadurch wird mehr Kapazität in Anspruch genommen, was man sich hätte sparen können.
Mein Fazit also: Eine einzige Bahn (In unserem Fall die DB).In der Schweiz sieht man super, dass es auch ohne Wettbewerb super klappen kann.
Leider konnte man den alten Namen aus Markenrechtsgründen nicht übernehmen, sonst wäre das sicher eine gute Option gewesen.
Zum Thema Gültigkeit der Fahrkarten und Regelungen bin ich nicht ganz einverstanden. Zumindest in Ba-Wü ist das vom Verkehrsverbund sowie vom Land (für Fahrten über Verbundsgrenze hinaus) geregelt. Sogar mit dem Deutschlandticket unterscheidet es sich auch kaum zwischen EVUs/Verkehrsverbunde.
Ich muss zB von Stuttgart nach Freiburg mit einem Ticket im bwtarif nix sorgen.
Aber ja wenn man über das Thema Wettbewerb spricht dann stellt sich die Frage, ob das überhaupt was gutes für die Bahn tun, aber hier muss man dann an die EU-Regelungen halten.
Für mich stellt sich eine Frage:wieso immer neue Namen bei der Neuausscjreibung?Und-wieviel kostet eine Neulackierung,bzw. Folierung pro Zug?Gefühlt alle 3 Jahre sehen viele Bahnen ganz anders aus.Wozu?
Fahrpläne, Fahrzeug- und Komfortstandards sind von den Ländern vorgeschrieben. Wer das am günstigsten umsetzen kann, bekommt den Zuschlag. In den 2010er Jahren wurde die Spezifizierung der Qualitätsstandards oft vernachlässigt, aber vielerorts hat man aus den Fehlern gelernt und hat bei Neufahrzeugen deutlich bequemere Sitze mit mehr Beinfreiheit gefordert, bzw. selbst beschafft, insbesondere Niedersachsen und Baden-Württemberg fallen hier positiv auf. Das könnte die deutsche Bahn auch nicht besser. Gibt leider trotzdem immer noch einige alte Züge mit viel zu engen Sitzabständen.
Eine komplette Privatisierung mit den von dir, @aragamer3463 genannten Problemen gab es in Großbritannien, war eine Katastrophe. Aber das ist in Deutschland ja eh nicht in Frage.
Die volkswirtschaftliche Erklärung, warum ein Monopol immer teurer ist, sprengt hier den Rahmen.
Des halb trennt man auch Infrastruktur vom Verkehr, da die Infrastruktur ein "Natürliches Monopol" bildet.
Vieles, was du hier bemängelt haben nicht die EVU zu entscheiden, sondern die Aufgabenträger (großteils die Länder):
Fahrplan, Fahrzeuge, Qualitätsstandard, Preis und Tarif.
Vielleicht gewinnen die die Ausschreibung für die SWEG Bahn Stuttgart momentan fährt.
Die dürften wohl fast fast in der schweiz fahren;-)
Es wäre schön dass go ahead Züge von Regensburg Hbf nach München Hbf fahren des wäre mein Wunsch und von Ulm Hbf nach Regensburg Hbf
für die ÖBB wäre es vlt mal etwas besser man kümmert sich um die Probleme bei uns im in Österreich und investiert dort etwas Geld.... Infrastruktur, Fahrzeuginstandhaltung, usw.....