Ich war auf Yale als postgraduate um meinen PhD in computer science zu machen. Wenn es um die business Studiengänge geht, wird das gleiche gelehrt wie hier auf einer deutschen Fh. Bedeutet, die unis leben ausschliesslich von ihren alumni networks. Dies bedeutet wiederum, die sozialen Strukturen der USA in die Zukunft fortzuschreiben. Eine Uni ist dabei lediglich eine Lokalität zum Netzwerken, wie ein Country club. Das kam in diesem Beitrag auch gut rüber.
Ich war an Yale auch als Postgraduate und ganz ehrlich, ich habe zum Teil die wissenschaftliche Realität gesehen. Die Labore sind zum großen Teil schlechter ausgestattet, als die meisten Universitäten in Deutschland. Weniger Platz usw. Die Ausbildung der Studierenden auf einem ähnlichen Niveau, wie hier in Deutschland. Die machen schon sehr gute Wissenschaft, aber ganz ehrlich wir müssen uns in Deutschland oder in Europa nicht verstecken, denn wir spielen auf einem ähnlichen Niveau mit. Deshalb finde ich diesen Hype um solche "Elite"-Universitäten sehr schwachsinnig.
@@MASWedding65 Hört sich nach Bio,Chemie oder Physik an... Ja die Lehre ist vergleichbar. Auf wissenschaftlicher Ebene hilft der Hype sehr, citations zu erhalten. Einfach weil jede Publikation durch den Ivy-Persilschein viel öfter gelesen wird. Auch wenn man exakt den gleichen Inhalt über eine deutsche Fh/Uni veröffentlichen würde, hätte man nur einen Bruchteil der Aufmerksamkeit sowie citations. Das ist der auch der Grund warum Ivy Professoren/PHDs für so kompetent gehalten werden.
War als chemiker/material Wissenschaftler auch mal an der UCLA und im Vergleich war das was ich vom frauenhofer Institut kannte schon deutlich beeindruckender.
@@Naikomi95 Ich habe den Vergleich mit dem Fraunhofer IESE in Kaiserslautern und Ausrüstungstechnisch war Yale schon besser, auch die Anzahl am Forschern (Smash genderism) war deutsch höher. Beim Fraunhofer war nur jedes zweite Büro überhaupt besetzt.
Fazit : Es geht mehr um Geld, Familienstatus/Ansehen und langfristig elitäre Kontakte knüpfen, anstelle von wirklicher Leistung oder fairer Chancen für alle, unabhängig von deren Wurzeln.
@@atlas_funk Unis zu privatisieren hat schon seine Vorteile, wenn man schnell Labor-Ergebnisse und Profit erzielen möchte, aber ich finde unser System in Deutschland wo Uni-Namen keine große Rolle spielen auch nochmal deutlich besser als in der USA und das ebenso die Chancen fairer sind, überhaupt auf eine Uni zu gehen und sich das auch langfristig leisten zu können mit BaFög und etc. xD Sehr schöne Doku btw! :) Liebe geht raus an alle die mitgewirkt haben ❤️
@@AjuniorHDman muss nicht wirklich was auf dem Kasten haben, sondern nur deutlich besser als der Durchschnitt sein was mit all den Ressourcen ein Kinderspiel ist
Ich bin wirklich bei den meisten Dingen im Video dabei, aber man kann wirklich nicht sagen, dass der SAT-Test rassistisch ist, nur weil die Fragen, welche aussortiert werden überwiegend von "Weissen" sind. Der Grund liegt wenn in der Vermögensstruktur der USA. Dort sind weisse Menschen durchschnittlich wohlhabender.
Das Asiaten auch besonders gut abschneiden haben die natürlich verschwiegen. Warum haben linke Kreise wie der Rundfunk oder Grüne eigentlich immer Probleme mit weißer Hautfarbe? Erst sagen die das die gegen Rassismus wären und dann machen sie es selber. Ich verstehe diese Leute nicht.
🤔 und die Ursache bzw. der Ursprung dafür liegt zumeist worin begründet... in Ausbeutung... und wer hat wohl wen ausgebeutet...? 😂 Bin sicher Du kommst selber d'rauf.
@@boesemine Man könnte ja Familien ausschließen die Reichtum durch Sklaverei erhalten haben. Aber nein, Was linke wollen ist kollektive Rassenschuld gegen weiße? Warum soll jemand genau so schuld sein der durch eigenem Fleiß sein Geld verdient wenn er weiß ist.
Bin der einzige mit einen Realschulabschluss in der Familie. Alle anderen haben ihren Master oder Doktor. Und doch habe ich mit meinen 3 Scheinen Netto im Monat das beste leben von allen. Da ich einfach meine 38 Stunden Gleitzeit in der Woche runter haue und fertig. Meine Schwestern und Eltern haben manchmal fast das doppelte an Stunden. Mehr Bildung und mehr Geld ist nicht gleich besseres Leben. Ich jedenfalls bin glücklich.
Ein schein ist max 500 hundert normalerweise ein hunni oder 100€ Wer hat diesen nonsense mit einem schein gleich ein tuasender eingeführt habe das in letzter zeit schn öfter gehört
Ja jeder Mensch ist da unterschiedlich. Manche wollen in ihrem Job ihre Stunden abreißen, dann nach Hause und dann beggint erst der Tag. Manche wollen in dem Job einen Lebenstraum und ihre Interessen verwirklichen. Wieder andere wollen einfach Unmengen an Geld verdienen, egal was sie dafür opfern müssen. Optionen 1&2 sind wahrscheinlich die gesündesten für alle Beteiligten, wenn das wirklich der Wunsch der Person ist.
Wenn ihr solche Zusammenhänge wie % der Elite Uni Absolventen in CEO Positionen berichtet, könntet ihr aber noch kurz auf mögliche Scheinkorrelationen (die zumindest einen Teil der Korrelation erklären können) hinweisen. Also bspw. dass allein der Reichtum der meisten Absolventen dies erklärt und es nicht vollständig auf die Elite Uni an sich zurückzuführen ist. Vielleicht nicht nur "Korrelation nicht gleich Kausalität", sondern wirklich in einem Satz erläutert - vielleicht fördert das ja ein klein wenig das kritische Denken
Für alle, die das in meinen Augen ungerechte amerikanische Bildungssystem noch nicht kennen, ein sehr gutes Video! Zwei Dinge sind mir aufgefallen (die man natürlich auch leicht googeln kann). 1) Anscheinend zahlt man in den USA auch für verschiedene Ausbildungsberufe. Daher kommt wohl auch die Meinung vieler Amerikaner, dass Universitäten nicht kostenlos sein sollten. Eine Meinung, die ich zwar nicht teile, aber mittlerweile ein wenig nachvollziehen kann. 2) Der Unterschied zum deutschen Bildungssystem. Wer finanziert hier die Universitäten? Guter Beitrag! Weiter so!
@@atlas_funk Immer wieder gerne. Eure Videos helfen immer wieder, über den Tellerrand hinauszuschauen (aka das Gegenteil von "wo das Denken schon am Ortsrand schon zu Ende ist").
@@atlas_funk vielleicht ist ja irgendwann ein folgevideo möglich auch wenn ihr bestimmt ne laaaange und gute to-do liste habt. das forschung für die unis gewinne abwirft und studierende viel häufiger durch forschung unternehmungen gründen fehlt in deutschland nahezu komplett. nur die harvard stiftung hat ja 42 milliarden auf dem konto. das wäre in deutschland undenkbare summen die ja nicht aus studigebüren kommen.
Die Frage ist auch, ob mann erfolgreich wird, weil man bei so einer Uni studiert hat oder man an so einer Uni studiert, weil man wahrscheinlich sowieso erfolgreich wird
die Ausbildung an solchen Universitäten ist exzellent vielleicht sogar anderen Universitäten überlegen kapital bringt eben mehr Möglichkeiten wie bessere Dozenten modernere Forschung Einrichtungen
die ausblindung ist nicht schlecht und oft hochwertig. trotzdem ist das vernetzen wichtig. sonst musst du sehr sehr gut vernetzte eltern haben sonst wird das weniger was.
@@NicolaiPaeschelalso ich glaub qualitativ macht die Ausbildung keinen so riesigen Unterschied. Vermutlich ist es sogar "einfacher" weil der Betreuungsschlüssel viel besser ist (also ich möchte keinesfalls abwerten, es ist aber halt Fakt dass die weniger Studierende pro Lehrenden haben, also die Leute bestimmt ansprechbar er sind, und das große Aussieben findet ja schon vor der Zulassung statt). Auf RUclips kann man jedenfalls einige Vorlesungen an Ivys anschauen und wenn ich mir die zu meinem Fachgebiet anschaue ist der Stoff ziemlich ähnlich (sowohl Art als auch Schwierigkeitsgrad). Der Hauptvorteil kommt in der Vernetzung, an meiner Uni war ich jedenfalls nicht von lauter Leuten umgeben, die aus einflussreichen Familien kommen. OK, Forschung ist natürlich auch überlegen, weil die einfach mehr Mittel haben und sich die Leute aussuchen können, aber das ist für die Lehre erstmal zweitrangig.
Kleine Anmerkung zu 12:45. Affirmative action ist keine Gleichberechtigungspolitik, sondern eine Gleichstellungspolitik. Das ist ein kleiner, aber dennoch wichtiger, Unterschied.
@@FML1993 Gleichberechtigung zielt auf die Gleichbehandlung des Individuums ab. Hier gibt es ja das Defizit, dass Kinder von reichen Spendern bevorzugt werden. Gleichstellung hingegen ist positive Diskriminierung. Dabei werden Leute aufgrund ihres ethnischen Hintergrunds gezielt ungleich behandelt um so historische Ungleichheiten auszugleichen.
@@FML1993das eine gibt jedem das grundsätzliche Recht etwas zu tun, die Person muss das aber über Leistung die Position erarbeiten. Beim anderen wird per Gesetz eine Person auf die Position gehoben. Vergleichbar mit zB der Frauenquote in Deutschland
@@highqualityorangejuice420 das stimmt halt eif nicht, studentenwohnheime regeln z.b., außerdem ist mit lebenshaltungskosten zusammengerechnet ein studium in münchen weiterhin deutlich billiger, als an irgendeiner us uni und eigentlich auch uk uni zu studieren
Ich finde euren Kanal echt super und die Moderatorin ist echt der Hammer. Inhaltlich gesehen war das Video aber diesmal sehr schwach. Zudem sehr subjektive Darstellung. Bitte das nächste mal wieder besser machen
Nices Video! So wie immer! ❤Seitdem ich Gilmore Girls geschaut hab wollte ich ja immer an die Harvard University - hat leider nicht ganz hingehauen haha
@@atlas_funk er ist schwarz und seine Familie nicht reich. Er hat es tatsächlich mit Leistung erreicht und ist mittlerweile sehr erfolgreich in seinem Leben. Das hat sich bei ihm definitiv bestätigt, er hat seinen finanziellen Stand extrem anheben können dadurch
@@highqualityorangejuice420 glücklicherweise ist der Teil der Familie nicht so nah das ich den Vergleich bekomme 😅 wenn ich das Resultat seines Studiums sehe finde ich es allerdings schade 😁
Naja, nicht jedes rich kid ist überdurchschnittlich intelligent, deswegen müssen sie auch Leute finden die den Schnitt wieder durch tatsächliche Leistung anstatt Geld anheben
Hey hermit, hab eben deinen Kommentar gesehen. Würdest du mir vielleicht mit einer Argumentation näher führen, wie du auf diese Erkenntnis kommst, sodass auch ich's verstehen kann? Soweit ich mich erinnere, habe ich in Deutsch gelernt, dass ein Argument aus Behauptung, Begründung und Beispiel besteht - mach das mal in dieser Form :) Hoffe du findest die Zeit um zu antworten, andernfalls kann ich leider nicht viel anfangen mit deiner Aussage.
@@Noah-sg6vr zum Beispiel weil der Slogan "from the River to the sea" also übersetzt "tötet alle Juden" omnipräsent war in Form von Schildern, Plakaten, Vorträgen und Lightshows.
Auch wenn ich Ivy Unis mega kritisch sehe: Es wäre schon wichtig zu erwähnen gewesen das aufgrund der massiven Finanzierung der Forschungsoutputt an diesen Unis konkurrenzlos hoch ist. Was sich unmittelbar auf die Entwicklung und Wirtschaftsleistung eines Landes auswirkt. Dagegen können wir in Deutschland nur einpacken. Denn staatliche Finanzierung reicht einfach bei weitem nicht aus. Also bitte alle Seiten durchleuchten und nicht nur die eigene (hier anscheinend politisch linke) Brille aufsetzen.
das aber vor allem weil dort schon wärend der forschung und studienzeit unternehmen/startups gegründet werden. das macht viiiiieeeel viel mehr aus als die studienbeiträge. sonst hätte harvard keine 42 milliarden alleine in der stiftung rumliegen... man stelle sich vor das frauenhofer hätte an mp3s verdient! :D
Die ETH Zürich gilt nach vielen ranglisten, als die beste universität ohne exorbitante studiengebühren. Die schweizer regierung will diese aber nun für ausländer erhöhen und die ETH wehrt sich zu recht dagegen. Bereits jetzt zahlen ausländische studierende das doplelte (ca. 1500€ pro semester). Leider ist aber Zürich so teuer, dass es trotz vergleichsweise tiefen studiengebühren schwierig ist, für personen aus dem ausland ein bachelor oder master zu machen...
Weshalb wehrt sich die ETHZ "zu recht"? Die Schweizer Bevölkerung zahlt nun mal viel Steuergeld für diese Hochschule, weswegen es meiner Meinung nach nur fair ist, dass Studenten ohne CH-Pass (bzw. B-Status) mehr bezahlen müssen.
Fände es spannend zu erfahren, wie die Entwicklung in Deutschland im Sinne von privaten Universitäten und Schulen ist. Je schlechter die öffentlichen Einrichtungen so größer der Trend? Oder ist das unterm Strich Ergebnis von Kapitalismus?
Gute Frage! Ich habe vor vielen Jahren an der LMU studiert. Da gab es viele Firmen, die uns Studierende umworben haben. Das Studium hat mich nichts gekostet. Das war zu der Zeit, als Studiengebühren eingeführt werden sollten. Die Meinungen waren gemischt, aber meistens dagegen (meine Einschätzung und auch meine Meinung). Es wäre wirklich interessant zu wissen, wie der Trend heute ist!
In Deutschland gibt es immer mehr private Unis weil diese sich auf berufsbegleitende Studien konzentrieren, weil das in DE immer noch eine Randerscheinung an den öffentlichen Unis ist. Ansonsten ist der Ruf einer öffentlichen Uni in der Regel besser als der einer privaten (weil man Student ist und kein Kunde). Es kommt aber immer individuell darauf an, es gibt auch genügend Arbeitgeber die beeindruckt sind dass man einen Vollzeitjob + Studium gleichzeitig geschafft hat, da spielt der Name oder Form der Uni gar keine Rolle mehr. Eine (öffentliche) "Elite"-Uni zu besuchen bringt vielleicht den einen oder anderen Vorteil in DE, z.B. weil Unternehmen ganz gezielt dort Jobmessen halten. So einen Wahnsinn wie in den USA gibt es hier in Europa aber zum Glück nicht, gerade im DACH-Raum geht es eher darum was du wirklich kannst.
@@Thomas-ut5ej geht auch darum dass viele wartesemester vermeiden wollen und man an privatunis einfacher nen abschluss und bessere noten bekommt und das liegt nicht nur daran dass die bildung besser finanziert wäre und qualitativ besser sein muss....
@@olliewins3427 Ich finde es ist ein grosser Fehler, dass Studieren in Deutschland "kostenlos" ist. Damals, als ich selbst studiert habe, fand ich das natürlich gut. Heute denke ich anders. Warum kostet ein Halbtagskita Platz 450€ im Monat aber fürs Studium zahle ich nichts? Verstehe ich überhaupt nicht. Bildung sollte was kosten. Handwerker zahlen ihren Meister doch auch.
@@lope542 Bildung sollte nichts kosten. Denn jedes Mitglied der Gesellschaft, das mehr Wissen erworben hat, hilft der Gesellschaft. (Ok, das stimmt nicht immer - aber im Großen und Ganzen). Ich bin kein "blue-coulor" - aber Lehrlinge bekommen bei uns Geld und erwerben weitere Titel. Und das mit Gehalt. Wissen muss erweitert weden. Das halte ich für wichtig.
Liebes Atlas Team, Ich muss sagen ich finde viele eurer Videos gut und auch das Video hat viele interessante punkte. Die Aussage mit den SAT Tests finde ich jedoch höchst fragwürdig. Meines Erachtens liegt das Problem doch nicht bei Auswertungen von den Tests. Ich verstehe nicht wirklich wie da ein Vorteil bzw Nachteil entsteht. Viel mehr liegt das Problem der Ungleichheit bei der Schulbildung. Da die County (Gemeinden/Landkreise) für die Bildung verantwortlich sind. In wohlhabenden Countys mit meist weißer Mehrheit steht viel mehr Geld für die Schulen zur Verfügung.
Hi, danke dir für deinen konstruktiven Beitrag und die Nachfrage! Es ist genau so wie du schreibst: Es geht um strukturelle Ungleichheiten in der Bildung, die sich auch in den SATs zeigen. Reiche Menschen haben z.B. andere Möglichkeiten, sich auf die Tests vorzubereiten. Und dann kommt dazu: Die größte Bewerbergruppe und damit Test-Taker-Gruppe sind immer noch reiche und weiße Menschen. D.h. ihr Antwortverhalten wiegt überproportional schwer in der statistischen Auswertung der Testfragen. Fragen, die in dieser Gruppe eher richtig beantwortet werden, werden also eher drinbehalten. Fragen, die vielleicht von anderen Bewerbergruppen, z.B. finanziell weniger gut aufgestellten PoCs, richtig beantwortet werden, fliegen eher wieder raus. Für unseren Experten ist das deswegen strukturell diskriminierend. Wenn du dich für das Thema interessierst: Unter dem Stichwort "SAT racial bias" findest du ein paar Beiträge, die dir einen Eindruck von der Debatte geben! (Es gibt noch sehr viel mehr verschiedene Forschungen dazu).
wer die besten Studenten haben möchte, darf eben nicht auf Ethnie(und Legacy) schauen, wer mehr Geld hat kann sich entsprechend besser bilden und hat entsprechend auch bessere Chancen. 7:54 : auch sowas kann man als Extra Curricular angeben...
das ist ein wenig isoliert. wenn du mehr geld durch spenden hast, mehr starkapital aus ner reichen familie und besser in den kreisen vernetzt bist kannst du halt mehr forschen, das kapitalisieren und gutes personal und bildungsmaterial/umstände kaufen. dann lassen sich genug gute studis durchschleusen auch wenn die nur fürs prestige sind und nicht fürs einkommen...
Das Video war wieder richtig interessant! Es wäre wirklich cool, wenn ihr auch ein Video zur aktuellen Situation in Venezuela machen könntet. Vor kurzem habe ich ein "all eyes on Venezuela" Bild auf Instagram gesehen und mich gewundert, wie dort die aktuelle Lage ist. Leider waren alle Quellen auf englisch und ich denke, dass ein deutschsprachiges Video echt gut wäre. :D
Gerecht. Ungerecht. Fair play. Jeder sieht es so, wie er, sie es für richtig hält. Und mein zweiter Bildungsweg ruht auf einem Hauptschulabschluss. Wobei, zurück zum Video. Wenn ein großer Teil der "Elite" der US-Wirtschaft/Politik dort studiert hat, ist die Welt dann so wegen oder trotz des dortigen Studiums?
@@d-unit8916 Was heutzutage im Abi verlangt wird ist leider nur noch ein Witz. (Und mein Abi damals galt schon als zu abgespeckt und war tatsächlich auch ein Witz, wenn man es mit einem Abi aus den 1980ern oder der DDR vergleicht.) Es wird immer schlechter im öffentlichen Schulsystem und wer es sich leisten kann flieht eben ins private System.
Was mich an diesem Beitrag stört, ist, dass suggeriert wird das man auf einer Ivy League Uni studieren MUSS um erfolgreich zu werden. Wie ja erwähnt wurde werde 11% der CEO posten von eben diesen besetzt, das heisst aber auch das die anderen 89% ja von Leuten besetzt sind die nicht an einer Ivy League Uni studiert haben. Zudem darf man auch das einzelne Ranking nicht zu sehr überbewerten, schlussendlich kommts auf die Leistung eines Einzelnen an, sicherlich in der obersten Management Stufe, auch wenn Vitamin B natürlich hilfreich sein kann aber nicht eine Garant für Erfolg ist. Im übrigen handelt es sich bei den genannten Unis um PRIVAT Unis, das heisst es ist im Prinzip egal wie „unfair“ der Aufnahme Prozess sein mag, die Unis müssen selbst für den Grossteil ihrer Kosten aufkommen und das geht dann halt nur über Tuition Fees und Spenden. Ausserdem wird hier nur von den 8 Unis geredet, jedoch verfügen die USA über viele exzellente staatliche Unis wie Berkeley, UCLA, UTexas etc. Das Kinder von Alumni eher aufgenommen werden, kann natürlich auch sein, da die Eltern oft genauer bescheid wissen wie man sich am besten auf das Aufnahmeverfahren bewirbt. Generell kann man sagen, dass in den USA nunmal Elite-Unis tatsächlich auch Elite-Unis sind im Gegensatz du vielen „Exzellenz Unis“ in Europa, und ja das geht zu Lasten der Gleichheit aber andererseits sollte man Exzellenz nicht mit der Begründung der Gleichheit für Alle zu schaffen aufgeben. Es gibt nunmal Menschen die begabter und leistungsfähiger sind als andere und da braucht es halt solche Top Unis die im übrigen ja nicht einfach weil dort viele Reiche studieren so gut sind, sondern weil sie in ihrer Masse auch einfach die besten Studenten aufnehmen und die beste Forschung betreiben.
@@mugnuz Und daran ist jetzt was genau schlecht? Staatliche Unis können auch Spenden erhalten oder sich für die Kommerzialisierung ihrer Forschung bemühen.
@@deanvermee das ist absolut in ordnung. ich fänds sogar sehr gut. das ist deutschland auch als wirtschaftstandort zuträglich vorausgesetzt die leute gründen hier und wenn das studium so bleibt wie es jetzt ist refinanziert man steuergelder. das war nicht negativ gemeint ist aber einfach ein entscheidener unterschied. harvards stiftung alleine hat 42 milliarden aufm konto. das sind summen die in deutschland für eine institution komplett undenkbar sind beim jetzigen system.
Das ist in England, Frankreich und Italien ähnlich. In erster Linie zählen Beziehungen. Jeder kann sich bei Bocconi bewerben. Aber auch mit 1.0 hat fast niemand eine Chance. Dafür braucht man das richtige Netzwerk. So ist das auch mit den "grandes ecoles" in Frankreich. Und genau die Absolventen von solchen Unis besetzen in Frankreich alle wichtigen Positiven in Wirtschaft und Staat. Das erklärt dann auch den Erfolg von Macron.
Wie ist es eigentlich mit Master admissions? Mein Cousin, der an der University of Toronto sein Bachelor gemacht hat, hätte die Chance gehabt auf die Cornell zu gehen plus Stipendium. Er hatte sich dann doch für die NYU entschieden, da das Studium Programm für ihn interessanter war. Aber ich frag mich trotzdem, wie er da überhaupt die Zulassung bekommen hat, wenn die Ivy League keine normal sterblichen wollen. Weil meine Familie ist längst nicht wohlhabend. Meine Tante und Onkel sind höchstens Obere Mittelschicht und können mit dem Verdienten gut leben aber reich wie der Rest von der Ivy League sind sie sicher nicht. Also was sind so die Voraussetzungen für eine Zulassung beim Masterstudium an einer Ivy League Universität?
Die Reportage ist super biased und hat auch einige Logikfehler (Korrelation nicht gleich Kausalität). Zum Bsp. führen sie die ganze Zeit an, dass ja hauptsächlich superreiche angenommen werden, welche obendrein auch fast ausschließlich hellhäutig seien. Aber das ist nicht der Beweis für Diskriminierung und Rssismus - es könne genauso gut bedeuten, dass diese Bevölkerungsgruppe die besten Leistungen aufweise. Du musst ein „Bilderbuchmensch“ sein. 1. Perfektes Abi (0,7) 2. Begabung (Sport, Music etc.) 3. Auftreten (Redeart, Kleidung etc.) und alles was man zusätzlich aufzählen kann, könnte dazu führen, dass du dich von der großen Masse abhebst (Spenden, Hilfsorganisation, Schach, Pilotenschein und generell alles was nicht jeder vorweisen kann).
In den USA machen viele aber ja anstatt einen Master direkt den PhD mit ingerierten Master (andere Art der Zulassung und die Chance für einen Master angenommen zu werden ist generell höher als für einen Bachelor).
@carlosbettmann3571 Lustig, dass du von dem Unterschied zu Korrelation und Kausalität sprichst und das dann auf vermeintlichen Leistungsdifferenzen der Gruppen zurückführst aber dann gar nicht darauf eingehst wie stark das soziale Umfeld und finanzielle Mittel über die eigene Bildungslaufbahn entscheiden und wie die USA auch heute noch ein überproportional großes Problem mit sozialem Aufstieg in der Gesellschaft hat.
@@WhateverYouDoDontLikeThis Wenn "die besten Leistungen" anhand des Aussehens und Wohlstands einer Bevölkerungsgruppe auszumachen sind, hat das Land aber ganz bestimmt ein Problem mit Chancengleichheit in der Bevölkerung. Die einzige andere Erklärung wäre ja die Annahme, dass weisse Menschen intellektuell oder kulturell überlegen bzw besser sind und wer daran glaubt/glaubte wissen wir ja alle.
@@WhateverYouDoDontLikeThis Und wer kann so eine Fassade (denn es muss ja nicht mal wirklich alles stimmen, man kann ja lügen bzw. andere das Lügen für einen übernehmen lassen d.h. der reiche Pisser wird sicher nicht an der Suppenküche stehen (außer er/sie braucht es wirklich als Publicity-Stunt!), aber er wird der Organisation die diese betreibt Geld zukommen lassen das die sagen er habe Jahre und Jahrzehntelang bei ihnen "volunteered" (so nennen das die Amis)) am einfachsten aufbauen bzw. ermöglicht seinen Kids einen Pilotenschein (nicht billig, so ein Hobby hast du vielleicht als gehobener Mittelstand bzw. noch eher als Sohn/Tochter reicher Eltern!) oder die Teilnahme an einer Segel-Regatta etc. und Schach spielen meist auch nur die Reicheren die die Zeit haben ihre Kids z.B. in einen Schach-Club zu stecken! Instrument? Auch das spielen eher die Wohlhabenderen (Bildungsbürgertum ist das mindeste normal)! Auch Auftreten etc. kann man LERNEN - Rhetorik-Schulen bzw. Kurse gab es nicht nur im alten Rom bzw. Griechenland! Nein, sowas gibt es auch heute noch! Genau wie Prep-Schools die einen speziell auf ein Studium (z.B. in Yale, Harvard, Cornell etc.) vorbereiten! Auch fängt es im besten Falle schon im KINDERGARTEN an, denn um seine Chancen zu erhöhen gibt es z.B. in Hollywood spezielle Kindergärten, Schulen etc. wo sogar die Superreichen "betteln" um ihre Kids hinschicken zu dürfen, weil das die Chancen für Ivy League nochmal "dezent" erhöht! ps: Noch dazu haben viele Superreiche eigene Stiftungen, welche sicher auch für "von Beruf Sohn/Tochter" lügen, wenn Papi/Mami das will!
Wenn man kein Geld hat und keine Unterstützung durch die Familie muss man schon ein ziemliches Genie sein um zu studieren. Gerade bei solchen Luxusunis. Selbst in Deutschland, wo alles sehr billig ist spielt die Förderung durch die Eltern eine große Rolle.
Man darf nicht vergessen das die Ivy League Unis Privatschulen sind. Die Rechtsgrundlage nach der man die Kinder von Absolventen nicht annehmen darf besteht halt nicht….
Richtig krass, da habt ihr mega Fakten über die Elite-Unis rausgehauen🙂 In unserem aktuellen Video gehts auch um Elite - genauer gesagt darum, wie es ist, mit Stipendium an ein Elite-Internat zu gehen. Schaut gern rein: ruclips.net/video/fVXveGHYBpU/видео.html
Ich war als Gastwissenschaftler als an der Yale University. Ich habe zum Teil die wissenschaftliche Realität gesehen. Die Labore sind zum großen Teil schlechter ausgestattet, als die meisten Universitäten in Deutschland. Weniger Platz usw. Die Ausbildung der Studierenden auf einem ähnlichen Niveau, wie hier in Deutschland. Ähnliche Storys, habe ich von anderen Leuten (aus Europa) aus anderen Ivy-Leauge Universitäten gehört. Die machen schon sehr gute Wissenschaft, aber ganz ehrlich wir müssen uns in Deutschland oder in Europa nicht verstecken, denn wir spielen auf einem ähnlichen Niveau mit. Deshalb finde ich diesen Hype um solche "Elite"-Universitäten sehr schwachsinnig.
Da es nunmal private Universitäten sind, verstehe ich die aufruhe nicht. Auch in Deutschland gibt es Internate für „Rich Kids“ wo ein Kind aus einkunftsschwachen Familien niemals hingehen kann. Wenn ich es mir nicht leisten kann, muss ich halt auf eine andere Universität gehen. Wenn ich mir keine Superyacht leisten kann, kann ich keine Superyacht besitzen.
Hat wenig mit der Realität zu tun, deine Aussagen. Ich hab ein Austauschjahr an einer Ivy League verbracht und es war auf keinen Fall so, dass jeder Student die 60k/Jahr zahlen muss. Es gibt viele Arten von Stipendien und auch sowas wie need-blind admissions - d.h. man kann sich bewerben und wenn man genommen wird und es sich nicht leisten kann, bezahlt die Uni die Differenz. So hat man immer noch exzellente Studenten, die nicht aus reichen Haushalten kommen. Dann gibt es auch noch Sportstipendien für alle möglichen Sportarten, bei der reiche Eltern keine Voraussetzung sind. Nur weil man nicht in eine reiche Familie geboren wurde, gibt es immer noch Wege in eine Top-Universität zu kommen.
Und btw musste ich auch nichts für mein Austauschjahr zahlen, weil die Uni Stipendien auch für Austauschstudenten hat. Und das war toll, weil ich komme nicht aus einer reichen Familie.
*Ich finde, dass sich das System bei den Unis ändern muss ! Dennoch super, dass der Supreme Court trotz stark konservativer Besetzung so geurteilt hat. Es gibt übrigens in Deutschland Agenturen, wo man zwischen 10-60k Einmalzahlung an 10-20% Ranking Unis studieren kann.* ✌️
Der Supreme Court hat doch gerade wegen seiner erzkonservativen Mehrheit so entschieden, weil durch dieses Urteil erreicht werden soll, dass weniger Schwarze an Eliteunis eingeschrieben werden. Wer keine reichen Eltern hat, bekommt dann nur noch durch ein Sportstipendium einen Studienplatz.
2:40 Geil wie solche inneren Einrichtungen für die Amis etwas "besonderes" sind während gefühlt jedes zweite öffentliche Gebäude in DE wie aus dem Mittelalter aussieht
Bei dem Supreme-Court-Case waren u.a. asiatische Studierende Mitkläger, da sie in der Affirmative Action Diskriminierung gegenüber asiatischen Bewerbern gesehen haben. Das im Detail nochmal aufzudröseln, hätte den Rahmen des Videos gesprengt, aber hier findest du weitere Informationen zu dem Case: www.tagesschau.de/ausland/amerika/supreme-court-affirmative-action-100.html
@@atlas_funk Das ist kein Detail das ist *der* wesentliche Grund, warum die Affirmative Action gekippt worden ist. Es war eine Diskriminierung für Minderheiten gegen andere Minderheiten - Leute sind trotz hervorragender SAT nicht in die Ivy League Unis gekommen. Ich habe hier leider wirklich das Gefühl, dass das nur weggelassen worden ist, weil es nicht in eure Argumentation „SAT zu schwer und zu rassistisch und ohne SAT oder kein Geld, keine Ivy" gepasst hat.
Vom US Bildungssystem halte ich auch nicht viel, weil überkommerzialisiert und ansonsten qualitativ schlecht außerhalb der renomierten Privaten (letztere allerdings sind nachweislich gut). Aber die Zulassungstests als diskriminierend anzusehen, weil überproportional Weiße daran teilnehmen und die dann die Testfragen bekommen, ist schon etwas daneben. Was erwartet man denn bei einer super-teuren Uni? Das ist einfach die Reichtumsverteilung der US Gesellschaft - das Problem sind die exorbitanten Kosten! Und natürlich kalibrieren die Ihre Tests an ihren Kunden und nicht an Leuten, die sich nun mal nicht bewerben. Alles andere wäre unvernünftig. Und wart ihr mal an einer nicht-Ivy US-Uni? Ja, da sehen einige auch sehr chic aus. Liegt einfach an der kommerziellen Ausrichtung. Find ich nicht gut, ist aber kein Argument gegen die Ivy-League. Kurz: Gibt genug am US-Bildungssystem und auch den Top-Unis da zu kritisieren. Man muß da nicht noch bemühte und unplausible Kritikpunkte dazu fabulieren. Und "Affirmative Action" ist allgemein gesellschaftlich umstritten und auch kein besonderer Kritikpunkt für/gegen Eliteunis.
Bin ich froh das du es nicht geschafft hast auf die YALE 😅 Sonst würde uns jetzt eine top Journalistin und super sympathische Moderatorin fehlen. LG an dich und das gesamte Atlas Team. Ihr macht hervorragende Arbeit.
Oxford wurde sieben Jahre in Folge zur besten Hochschule der Welt gekürt. Allerdings stehen solche Rankings generell in der Kritik: www.capital.de/karriere/uni-ranking-das-sind-die-besten-universitaeten-der-welt-31101106.html
Kommt ganz auf die Thematik an die du studierst. Für Naturwissenschaften ist MIT Nr.1 in den meisten Rankings und für Entrepreneurship gibt es die beste Infrastruktur bei Stanford durch das Silicon Valley
@@atlas_funkachjaa.. Axford hört man auch oft.. Wo war die denn.. Aber hab schon 1 gehört die ich noch nicht kannte 😅 Dachte das wären vlt so 4 oder 5 bekannte, nun schon fast ü7 ?? 😅
Also sry aber das grenzt an eine Thema Verfehlung... Affirmative Action hätte viel größer behandelt werden müssen aber es passt wohl nicht ins Narrativ wenn Weiße und Asiaten rassistisch benachteiligt werden... Wozu unter anderem die Affirmative Action geführt hat sieht man spätestens seit dem brutalen Angriff auf Israel und die Folgen für Juden auf Ivy League Universitäten...
Da bin ich auch deiner Meinung. Durch die Affimative Action haben, einkommensschwache Weiße, ost asiatische und indische Amerikaner einen Nachteil gegenüber der einkommschwachen Schwarzen Bevölkerung. Denn bei gleichen Ergebnissen bzw. selbst wenn der asiatisch amerikanische Student bessere Zensuren hat aber aus dem gleichen sozialen Status kommt hat dieser einen Nachteil, da die Uni aufgrund der rassistischen Vergangenheit der USA einen guten und diversen ruf haben möchte und den schwarzen Studierenden eher für ein Stipendium nehmen würde. Zum Thema Spenden sehe ich auch so, dass man sich eher über die Spenden der reichen mommys und papis der rich Kids freuen sollte (als aussensthende Person wie Tess), da die den einkommensschwachen Bewerbern überhaupt die Chance auf so ein Studium ermöglichen durch die Spenden. Die Unis sind privat und könnten wenn man es so auslegt die Studierenden immer nur an dem Einkommen der Eltern aussuchen oder einfach nach Attraktivität oder anderen absurden Kriterien. Zum Thema der Proteste kann ich nur sagen, dass kaum einer der selbst zahlenden Studenten an den Besetzungen und gewalttätigen Aufständen teilnimmt, sondern meistens sind es die Stipendiaten sowie irgendwelche Radoms von außerhalb der Uni. Die Leute, welche auf BLM Demos gegangen sind vor 3 Jahren, sind dieselben die jüdischen Schülern den zutritt zu den Unis verwehren, genauso wie damals in der Nazi Zeit, bzw zu der Zeit wo der Rassismus in den USA legaler Alltag war. Alle jüdischen Eltern oder erfolgreichen Unternehmer sollten ihre Spendenzahlungen beenden damit die Unis es spüren und Rassisten und Antisemiten aktiv aus ihren Campussen verbannen.
Was mir hier fehlt: wer an der Ivy League studiert, wird sicherlich auch in der Schule sehr gut gewesen sein. Früh zu wissen, wohin man möchte, hilft einem ebenfalls dabei. Die wirklich guten Jobs sind vielen aus der Mittelschicht kein Begriff.
@@DJJulianF98 einfach mal ivy leage unis bei wiki nachschauen. in kurz: die sind privat. das heißt die müssen nicht zum beispiel nach notendurchschnitt gehen
Dass du gute Noten in der Schule haben muss ist ja wohl selbstverständlich. Du musst ja auch das intensive Studium durchstehen können, dann nehmen sie natürlich keine Leute, die in der Schule schlecht waren.
Ich muss hier abbrechen. Nicht weil ich Eure Clips nicht mag. Ganz im Gegenteil, ich gucke Eure Clips gern. Aber es gibt Themen, die ziehen einen so runter, dass man sie lieber verdrängt. Ist schon traurig. 😢
Ich hab ein Jahr in Dartmouth studiert und habe viele kennengelernt, die nicht aus reichem Hause kommen. Nicht jeder musste die 60k/Jahr zahlen, es gibt die unterschiedlichsten Stipendien. Und ich ich musste für das Austauschjahr auch nichts zahlen - die Uni dort hat meinen Platz gesponsert.
passend dazu auch das Interview mit Adam Tooze, der an der Columbia lehrt, bei jung&naiv vom letzten Jahr. da geht's dann nochmal ein bisschen länger um das system der elitenförderung
Ich hätte mal eine Frage an euch. Wie wichtig ist es an einer top High School wie Philips Academy gewesen zu sein? Hat man wirklich bessere Chancen nur weil man auf einer Prestig High School war? Oder liegt es daran, weil man einfach eine bessere Lernumgebung hat und so motivierter ist zum Beispiel.
ist egal. Elite highschools haben etwas das sich Noteninflation nennt, da bekommt jeder 2. eine 1,0 (4.0GPA) und die helfen dir bei deinen extracurriculars. Ansonnsten bekommen einkommensschwache Familien sogar einen Bonus bei der Bewerbung, müssen also weniger Leistungen aufzeigen als reiche.
wünscheswert wäre es noch zu erwähnen wie die SAT Ergebnisse je nach Rasse unterschiedlich hoch sein müssen, so müssen Asiaten höhere Ergebnisse erzielen als zb Latinos und Afroamerikaner. All das hat nichts mehr mit "nur gute Leistungen" zu tun.
Hierzu gibt es auch tolle Beiträge von Adam Tooze, er ist selbst Professor in Columbia und geht stark in Zusammenhänge, Geschichte, Finanzierung, Reproduktion der Elite, … ein.
*Ach diese versnobbte Gesellschaft kann mir gestohlen bleiben.* Ich bevorzuge da doch lieber die ehrlichen Menschen in meiner Gegend mit denen ich aufgewachsen bin. Charakter kann man sich mit Geld nicht kaufen.
Joah.. Hasse diese Versnobbten auch tierisch !!! Vornerum Ausstrahlung, dauergegrinse, Anzüge, Status.. Aaaber innendrin... Chara ? Bez. ?? Konfliktkompetenz ?? Soz.kompetenz ?? Usw. Hmmm... Innendrin sinds doch selber die Prügelknaben die überall hinhalten müssen. Mehr Gelüge geht nicht. Und Mädels die auf solche stehn.. Im Puff isses auch erlicher ! Die schleimt dich voll bis zur Heirat, danach willst sie nh Woche später echt nicht mehr. Faule geldgeile Göre !! Braucht Auch Keiner !! Lieber besonnene erliche Leute die wahre Mühen schätzen. Das hat Chara. Reale Entwicklung und Reife. Thats It !
Auch wenn das alles erstmal intuitiv unfair klingt, geht es eigentlich kaum anders. Diese Hochschulen sind privat. Sie müssen sich also zu einem großen Teil privat finanzieren. Das sind vor allem spenden, die sie von den "Eltern" nicht bekommen würden, wenn sie deren Kinder permanent ablehnen würden. Klar haben Eltern den unausgesprochenen Anspruch, dass ihre Kinder als Gegenleistung leichteren Zugang bekommen. Es gibt übrigens auch einen sehr hohen Teil an Stipendiaten (teilweise wohl über 60%), die aus ärmeren Schichten kommen und das Studium bezahlt bekommen. Auch das wäre ohne die enormen Spenden nicht möglich.
Ich hätte mir die Infos zur Zulassung/ Aufnahme nicht erst bei 7:00 gewünscht, das ist die eigentliche Information des Videos. Die Bewertung wie gerecht oder unfair das ist kann sich jeder auch ohne Framing danach bilden.
Abschnitte Mathematik, kritisches Lesen und kreatives Schreiben gliedert, und bis zu drei fachspezifischen Tests, von denen insgesamt 20 zur Auswahl stehen. ~ Wikipedia Ich denke gerade bei Sprache kann man sehr rassistisch sein. Angenommen du bist ein brain, wächst aber in einem sozial kritischen Umfeld auf, dann mangelt es dir ggf. am gestelzten Vokabular der Oberschicht und du kannst dir den SAT in die Haare schmieren.
Was mich diese Jahr komplett weggeflext hat waren die Palästinademonstranten an den Unis mit Pride flaggen Demonstrieren für ein Land, dass sie bei der ersten Gelegenheit vernichtet hätte 🤣🤣🤣
Ich wäre für eine möglichst meritokratische Auswahl bei den Elite-Unis. Der biographische Hintergrund der Bewerber sollte so gut es geht ignoriert und die Einstellungstests fair gestaltet werden. Sicherlich wäre es auch gut, wenn mehr Stipendien verteilt werden damit auch Familien mit geringem Einkommen sich den Besuch leisten können.
Hinzu kommt noch das Problem, dass sich reichere Familien eine viel bessere Vorbereitung für die Einstellungstests leisten können und deswegen Bewerber aus einkommensschächeren Schichten hier zusätzlich ebenfalls schon aussortiert werden.
Eine tatsächliche Meritokratie gibt es nicht, weil Intelligenz oder Lernfähigkeit immer kulturabgängig ist. Es lernen immer jene am besten, die am nächsten an der Kultur der Lehrenden dran sind und so die kleinsten Umwege machen müssen, um ihre Aussagen und Inhalte richtig zu verstehen. Mit zusätzlicher Anstrengung kann man das zwar bis zu einem gewissen Grad ausgleichen, die soziokulturelle Herkunft wird aber bei jedem Auswahlverfahren einen Einfluss auf die Leistungen haben.
Das funktioniert so ohne Weiteres nicht, wenn soziales Umfeld und finanzielle Mittel deine Bildungslaufbahn so extrem beeinflussen wie in den USA. Das ist in etwa genau so sinnvoll wie irgendwelche Quoten an Unternehmen einführen: es versucht die Symptome zu lindern, statt die Ursachen zu bekämpfen. Für "echte" faire Chancen für alle müsste sich grundsätzlich das Sozialsystem in den USA komplett ändern und das ist wenn man sich die Gesellschaft dort heute anschaut doch eher unrealistisch.
Meritokratie bringt in unserem heutigen system nichts, da die Leistung ("merit") extrem stark von den sozialen Einflüssen im Leben tun hat. Leistung und Biographie kann man also nicht voneinander trennen
Naja um einen hohen standart zu pflegen ,da muss man viel Geld erwirtschaften... Die Ausrüstung,die verpflegung , die Forschung, die ausbildung und die förderung von benachteiligten Studenten müssen finanziert werden. Wenn sich leute kein Studium in einer élite Uni leisten können und beim Test nicht gut genug sind, da gibt es genügend andere günstigere Staate founded Universitäten. Leider kann nicht jeder so viel im Leben Glück haben... ich hab auch nur in einer abendschule und danach in Heidelberg studiert xd. Naja musste nebenbei arbeiten. Zum Glück ist es wesentlich günstiger in Deutschland. Leider schränkt das die Förderung von Projekten oder Stipendien massive ein. Alles hat vor und nachteile... Bildungskommunismus funktioniert schweres Herzens einfach nicht (Soziologie erstes Semester)
Die Begründung warum der SAT "strukturell diskriminierend" sein soll ist jetzt schon sehr weit hergeholt. 😅 Naja, wenn man das Haar in der Suppe finden will, findet man es wohl. Ich glaube es wäre ehrlicher, einfach zu seinem Neid zu stehen, statt die Unis künstlich schlecht zu machen.
Selbst, wenn man sein aufgebautes Unternehmen an seine Kinder vererben will, möchte man ja vermutlich nicht, dass es innerhalb von ein paar Jahren komplett gegen die Wand gefahren wird. Außerdem gibt es ja auch die Möglichkeit den Wunsch zu haben, einfach zu studieren um etwas zu lernen. Wobei Prestige natürlich in einigen Fällen auch eine Rolle spielt.
@@benedikt.2711 Prestige ist wohl eher der springende Punkt. Für die Leitung eines Unternehmens kann man ja einen Geschäftsführer einstellen und den richtigen Umgang mit Geld kann man sich auch so beibringen. Klar kann man auch aus Interesse studieren, aber reine Interessensstudenten gibts wol eher wenige auf diesen Unis.
Auch Reiche gehen gerne einer Arbeit nach und für viele Berufe braucht man immer noch ein Studium. Das ist menschlich. Und es ist auch menschlich als junger Mensch zur Uni zu gehen zu wollen.
Könnt ihr bitte einmal einen objektiven Bericht über die "Third-Partys" der USA und ihren Präsidentschaftskandidaten und Wahlkampf berichten ? Es findet sich im deutschsprachigen Raum eigentlich nichts dazu. (Greenparty ,Libertarian Party usw) ✊🏾
Hahaha! Es ist auch wirklich eine gute Frage - auf die viele Antworten kursieren. Einige sagen, es hat mit den Efeu-bewachsenen Gebäuden auf dem Campus zu tun. Andere, dass der Name auf den Uni-Sport zurückgeht.
@@atlas_funk irgendwo habe ich auch gelesen, dass dieser "Uni-Club" ursprünglich aus nur vier Universitäten bestand, und die römische 4= IV kann man "aivi" aussprechen. Aber ob dies stimmt, weiß ich natürlich nicht.
Ich war auf Yale als postgraduate um meinen PhD in computer science zu machen. Wenn es um die business Studiengänge geht, wird das gleiche gelehrt wie hier auf einer deutschen Fh. Bedeutet, die unis leben ausschliesslich von ihren alumni networks. Dies bedeutet wiederum, die sozialen Strukturen der USA in die Zukunft fortzuschreiben. Eine Uni ist dabei lediglich eine Lokalität zum Netzwerken, wie ein Country club. Das kam in diesem Beitrag auch gut rüber.
Als deutscher kannste immerhin 'ob arm ob reich im Tode gleich' richtig aussprechen.
Ich war an Yale auch als Postgraduate und ganz ehrlich, ich habe zum Teil die wissenschaftliche Realität gesehen. Die Labore sind zum großen Teil schlechter ausgestattet, als die meisten Universitäten in Deutschland. Weniger Platz usw. Die Ausbildung der Studierenden auf einem ähnlichen Niveau, wie hier in Deutschland. Die machen schon sehr gute Wissenschaft, aber ganz ehrlich wir müssen uns in Deutschland oder in Europa nicht verstecken, denn wir spielen auf einem ähnlichen Niveau mit. Deshalb finde ich diesen Hype um solche "Elite"-Universitäten sehr schwachsinnig.
@@MASWedding65 Hört sich nach Bio,Chemie oder Physik an... Ja die Lehre ist vergleichbar. Auf wissenschaftlicher Ebene hilft der Hype sehr, citations zu erhalten. Einfach weil jede Publikation durch den Ivy-Persilschein viel öfter gelesen wird. Auch wenn man exakt den gleichen Inhalt über eine deutsche Fh/Uni veröffentlichen würde, hätte man nur einen Bruchteil der Aufmerksamkeit sowie citations. Das ist der auch der Grund warum Ivy Professoren/PHDs für so kompetent gehalten werden.
War als chemiker/material Wissenschaftler auch mal an der UCLA und im Vergleich war das was ich vom frauenhofer Institut kannte schon deutlich beeindruckender.
@@Naikomi95 Ich habe den Vergleich mit dem Fraunhofer IESE in Kaiserslautern und Ausrüstungstechnisch war Yale schon besser, auch die Anzahl am Forschern (Smash genderism) war deutsch höher. Beim Fraunhofer war nur jedes zweite Büro überhaupt besetzt.
Fazit : Es geht mehr um Geld, Familienstatus/Ansehen und langfristig elitäre Kontakte knüpfen, anstelle von wirklicher Leistung oder fairer Chancen für alle, unabhängig von deren Wurzeln.
Danke für die Zusammenfassung! 🙃
@@atlas_funk Unis zu privatisieren hat schon seine Vorteile, wenn man schnell Labor-Ergebnisse und Profit erzielen möchte, aber ich finde unser System in Deutschland wo Uni-Namen keine große Rolle spielen auch nochmal deutlich besser als in der USA und das ebenso die Chancen fairer sind, überhaupt auf eine Uni zu gehen und sich das auch langfristig leisten zu können mit BaFög und etc. xD
Sehr schöne Doku btw! :) Liebe geht raus an alle die mitgewirkt haben ❤️
@@justaemptymall Danke für dein Lob :)
naja mit leistung ist quatsch , die müssen ja was auf dem kasten haben wenn sie das familienerbe fortführen sollen
@@AjuniorHDman muss nicht wirklich was auf dem Kasten haben, sondern nur deutlich besser als der Durchschnitt sein was mit all den Ressourcen ein Kinderspiel ist
Ich bin wirklich bei den meisten Dingen im Video dabei, aber man kann wirklich nicht sagen, dass der SAT-Test rassistisch ist, nur weil die Fragen, welche aussortiert werden überwiegend von "Weissen" sind. Der Grund liegt wenn in der Vermögensstruktur der USA. Dort sind weisse Menschen durchschnittlich wohlhabender.
Und es gibt halt mehr weiße Menschen als alles andere 😂
Das Asiaten auch besonders gut abschneiden haben die natürlich verschwiegen. Warum haben linke Kreise wie der Rundfunk oder Grüne eigentlich immer Probleme mit weißer Hautfarbe? Erst sagen die das die gegen Rassismus wären und dann machen sie es selber. Ich verstehe diese Leute nicht.
🤔 und die Ursache bzw. der Ursprung dafür liegt zumeist worin begründet... in Ausbeutung... und wer hat wohl wen ausgebeutet...?
😂 Bin sicher Du kommst selber d'rauf.
@@boesemine Das ist eine ganz andere Thematik. Du vergleichst da Äpfel mit Birnen.
@@boesemine Man könnte ja Familien ausschließen die Reichtum durch Sklaverei erhalten haben. Aber nein, Was linke wollen ist kollektive Rassenschuld gegen weiße? Warum soll jemand genau so schuld sein der durch eigenem Fleiß sein Geld verdient wenn er weiß ist.
Bin der einzige mit einen Realschulabschluss in der Familie.
Alle anderen haben ihren Master oder Doktor. Und doch habe ich mit meinen 3 Scheinen Netto im Monat das beste leben von allen. Da ich einfach meine 38 Stunden Gleitzeit in der Woche runter haue und fertig.
Meine Schwestern und Eltern haben manchmal fast das doppelte an Stunden.
Mehr Bildung und mehr Geld ist nicht gleich besseres Leben.
Ich jedenfalls bin glücklich.
Ein Kumpel von mir ist selbstständig, der beneidet mich auch manchmal um die Freizeit die ich habe.
Ein schein ist max 500 hundert normalerweise ein hunni oder 100€
Wer hat diesen nonsense mit einem schein gleich ein tuasender eingeführt habe das in letzter zeit schn öfter gehört
3k Netto ist aber auch schon sehr gut bezahlt. In vielen Ausbildungsberufen kann man eher mit 2k rechnen.
@@animo3602 gebe ich dir Recht, 3k ist angenehm aber ohne Nachtschicht sieht es anders aus 😉 die macht was aus.
Ja jeder Mensch ist da unterschiedlich. Manche wollen in ihrem Job ihre Stunden abreißen, dann nach Hause und dann beggint erst der Tag. Manche wollen in dem Job einen Lebenstraum und ihre Interessen verwirklichen. Wieder andere wollen einfach Unmengen an Geld verdienen, egal was sie dafür opfern müssen. Optionen 1&2 sind wahrscheinlich die gesündesten für alle Beteiligten, wenn das wirklich der Wunsch der Person ist.
nächstes Video: Wir schleusen Ex-Praktikantin nach Yale, weil Rory Gilmore core zu verlocken ist🥹
Mega Idee! ;)
Wenn ihr solche Zusammenhänge wie % der Elite Uni Absolventen in CEO Positionen berichtet, könntet ihr aber noch kurz auf mögliche Scheinkorrelationen (die zumindest einen Teil der Korrelation erklären können) hinweisen. Also bspw. dass allein der Reichtum der meisten Absolventen dies erklärt und es nicht vollständig auf die Elite Uni an sich zurückzuführen ist. Vielleicht nicht nur "Korrelation nicht gleich Kausalität", sondern wirklich in einem Satz erläutert - vielleicht fördert das ja ein klein wenig das kritische Denken
Jup.. Diese Unis sind mehr S*kte als Schulen...
Für alle, die das in meinen Augen ungerechte amerikanische Bildungssystem noch nicht kennen, ein sehr gutes Video! Zwei Dinge sind mir aufgefallen (die man natürlich auch leicht googeln kann). 1) Anscheinend zahlt man in den USA auch für verschiedene Ausbildungsberufe. Daher kommt wohl auch die Meinung vieler Amerikaner, dass Universitäten nicht kostenlos sein sollten. Eine Meinung, die ich zwar nicht teile, aber mittlerweile ein wenig nachvollziehen kann. 2) Der Unterschied zum deutschen Bildungssystem. Wer finanziert hier die Universitäten? Guter Beitrag! Weiter so!
Danke für den Input!
@@atlas_funk Immer wieder gerne. Eure Videos helfen immer wieder, über den Tellerrand hinauszuschauen (aka das Gegenteil von "wo das Denken schon am Ortsrand schon zu Ende ist").
@@atlas_funk vielleicht ist ja irgendwann ein folgevideo möglich auch wenn ihr bestimmt ne laaaange und gute to-do liste habt. das forschung für die unis gewinne abwirft und studierende viel häufiger durch forschung unternehmungen gründen fehlt in deutschland nahezu komplett. nur die harvard stiftung hat ja 42 milliarden auf dem konto. das wäre in deutschland undenkbare summen die ja nicht aus studigebüren kommen.
Mit Bayern Abi Ivy Leage Uni möglich?
Mit Bayern Abi alles möglich 🙄😏
Bayern Abi > Ivy League Abschluss
Ich wills doch hoffen
Mit Bayern Abi wirst du von Harvard persönlich eingeladen
Mit Realschule wäre es möglich. Süß aber die normalen uni Aufnahmetest in den usa ist teilweise 8. klasse Realschule
Tess' Vergangenheitsrückblick am Ende war Gold 😂❤👌
Die Frage ist auch, ob mann erfolgreich wird, weil man bei so einer Uni studiert hat oder man an so einer Uni studiert, weil man wahrscheinlich sowieso erfolgreich wird
die Ausbildung an solchen Universitäten ist exzellent vielleicht sogar anderen Universitäten überlegen kapital bringt eben mehr Möglichkeiten wie bessere Dozenten modernere Forschung Einrichtungen
die ausblindung ist nicht schlecht und oft hochwertig. trotzdem ist das vernetzen wichtig. sonst musst du sehr sehr gut vernetzte eltern haben sonst wird das weniger was.
@@NicolaiPaeschelalso ich glaub qualitativ macht die Ausbildung keinen so riesigen Unterschied. Vermutlich ist es sogar "einfacher" weil der Betreuungsschlüssel viel besser ist (also ich möchte keinesfalls abwerten, es ist aber halt Fakt dass die weniger Studierende pro Lehrenden haben, also die Leute bestimmt ansprechbar er sind, und das große Aussieben findet ja schon vor der Zulassung statt). Auf RUclips kann man jedenfalls einige Vorlesungen an Ivys anschauen und wenn ich mir die zu meinem Fachgebiet anschaue ist der Stoff ziemlich ähnlich (sowohl Art als auch Schwierigkeitsgrad). Der Hauptvorteil kommt in der Vernetzung, an meiner Uni war ich jedenfalls nicht von lauter Leuten umgeben, die aus einflussreichen Familien kommen.
OK, Forschung ist natürlich auch überlegen, weil die einfach mehr Mittel haben und sich die Leute aussuchen können, aber das ist für die Lehre erstmal zweitrangig.
Kleine Anmerkung zu 12:45. Affirmative action ist keine Gleichberechtigungspolitik, sondern eine Gleichstellungspolitik. Das ist ein kleiner, aber dennoch wichtiger, Unterschied.
Was ist der Unterschied?
@@FML1993 Gleichberechtigung zielt auf die Gleichbehandlung des Individuums ab. Hier gibt es ja das Defizit, dass Kinder von reichen Spendern bevorzugt werden.
Gleichstellung hingegen ist positive Diskriminierung. Dabei werden Leute aufgrund ihres ethnischen Hintergrunds gezielt ungleich behandelt um so historische Ungleichheiten auszugleichen.
@@FML1993das eine gibt jedem das grundsätzliche Recht etwas zu tun, die Person muss das aber über Leistung die Position erarbeiten. Beim anderen wird per Gesetz eine Person auf die Position gehoben. Vergleichbar mit zB der Frauenquote in Deutschland
@@Gott-auf-Erden Verstehe. Danke
Da haben wir die lmu und TU München in den top 30 und sind fast komplett kostenlos und frei zugänglich 😂😂
Naja, mit Bafög kannst du das Studieren in München auch vergessen :D
@@SCIISanoals nicht multi milionär kannst du münchen vergessen
@@SCIISanoNaja immer noch viel besser als im Ausland. Wir Deutschen sind in dieser Hinsicht einfach verwöhnt.
@@highqualityorangejuice420 das stimmt halt eif nicht, studentenwohnheime regeln z.b., außerdem ist mit lebenshaltungskosten zusammengerechnet ein studium in münchen weiterhin deutlich billiger, als an irgendeiner us uni und eigentlich auch uk uni zu studieren
@@SCIISano Man nennt es arbeiten... Als WerkstudentIn durchaus möglich.
Ich finde euren Kanal echt super und die Moderatorin ist echt der Hammer.
Inhaltlich gesehen war das Video aber diesmal sehr schwach. Zudem sehr subjektive Darstellung. Bitte das nächste mal wieder besser machen
Vetternwirtschaft, Korruption, Vitamin B - Welcome to America
Nices Video! So wie immer! ❤Seitdem ich Gilmore Girls geschaut hab wollte ich ja immer an die Harvard University - hat leider nicht ganz hingehauen haha
Danke für dein Lob
Rory war nicht in Harvard.
Mein Cousin war in Südafrika an seiner Uni Jahrgangsbester und hat dafür ein Stipendium von Harvard bekommen.
Glückwunsch!
@@atlas_funk er ist schwarz und seine Familie nicht reich. Er hat es tatsächlich mit Leistung erreicht und ist mittlerweile sehr erfolgreich in seinem Leben. Das hat sich bei ihm definitiv bestätigt, er hat seinen finanziellen Stand extrem anheben können dadurch
@@foxographicsdas ist also einer dieser besagten Cousins mit denen man immer verglichen wird
@@highqualityorangejuice420 glücklicherweise ist der Teil der Familie nicht so nah das ich den Vergleich bekomme 😅 wenn ich das Resultat seines Studiums sehe finde ich es allerdings schade 😁
Naja, nicht jedes rich kid ist überdurchschnittlich intelligent, deswegen müssen sie auch Leute finden die den Schnitt wieder durch tatsächliche Leistung anstatt Geld anheben
Mit Abstand einer der besten Funk Kanaäle
awwwww danke!
Abi-Schnitt von 4,1, IB noch möglich?
IB wird dich nicht nach deinem Abizeugnis fragen. Schwierig wird es, mit dem Schnitt in die richtigen Unis reinzukommen
Abi aus bayern ? Wenn ja harvard kein problem
Einfach manifestieren, hahaha :-D
3:20 Proteste für die Hamas trifft es eher. Wären es nur Proteste gegen Krieg gewesen, wären sie nicht so kontrovers gewesen.
Lüge.
@@tryitworks Wahrheit
Hey hermit, hab eben deinen Kommentar gesehen.
Würdest du mir vielleicht mit einer Argumentation näher führen, wie du auf diese Erkenntnis kommst, sodass auch ich's verstehen kann?
Soweit ich mich erinnere, habe ich in Deutsch gelernt, dass ein Argument aus Behauptung, Begründung und Beispiel besteht - mach das mal in dieser Form :)
Hoffe du findest die Zeit um zu antworten, andernfalls kann ich leider nicht viel anfangen mit deiner Aussage.
@@Noah-sg6vr zum Beispiel weil der Slogan "from the River to the sea" also übersetzt "tötet alle Juden" omnipräsent war in Form von Schildern, Plakaten, Vorträgen und Lightshows.
@@hermit9946 Also Englisch mag zwar nicht meine Muttersprache sein, aber ich glaube an dieser Übersetzung musst du noch etwas feilen.
wieder mal ein super interessantes Video
thankssss 🙂
Auch wenn ich Ivy Unis mega kritisch sehe: Es wäre schon wichtig zu erwähnen gewesen das aufgrund der massiven Finanzierung der Forschungsoutputt an diesen Unis konkurrenzlos hoch ist. Was sich unmittelbar auf die Entwicklung und Wirtschaftsleistung eines Landes auswirkt. Dagegen können wir in Deutschland nur einpacken. Denn staatliche Finanzierung reicht einfach bei weitem nicht aus.
Also bitte alle Seiten durchleuchten und nicht nur die eigene (hier anscheinend politisch linke) Brille aufsetzen.
Hat deine FDP Brille auch die im Vorfeld diktierten Studienergebnisse auf dem Schirm, wie es bei privat finanzierten Studien etc. üblich ist?
das aber vor allem weil dort schon wärend der forschung und studienzeit unternehmen/startups gegründet werden. das macht viiiiieeeel viel mehr aus als die studienbeiträge. sonst hätte harvard keine 42 milliarden alleine in der stiftung rumliegen... man stelle sich vor das frauenhofer hätte an mp3s verdient! :D
Echt interessantes Thema und sehr gut aufbereitet!
thanks!
Oh nein Leute die mehr zahlen werden bevorzug wer hätte das gedacht.
Die ETH Zürich gilt nach vielen ranglisten, als die beste universität ohne exorbitante studiengebühren. Die schweizer regierung will diese aber nun für ausländer erhöhen und die ETH wehrt sich zu recht dagegen. Bereits jetzt zahlen ausländische studierende das doplelte (ca. 1500€ pro semester). Leider ist aber Zürich so teuer, dass es trotz vergleichsweise tiefen studiengebühren schwierig ist, für personen aus dem ausland ein bachelor oder master zu machen...
Weshalb wehrt sich die ETHZ "zu recht"? Die Schweizer Bevölkerung zahlt nun mal viel Steuergeld für diese Hochschule, weswegen es meiner Meinung nach nur fair ist, dass Studenten ohne CH-Pass (bzw. B-Status) mehr bezahlen müssen.
@@tt.profiler8566 weil für die schweizer wirtschaft patente wichtiger sind als banken. Die hohen ausgaben für hochschulen zahlen sich durchaus aus.
@@tt.profiler8566 du weißt schon, dass so eine Universität auch Arbeitskräfte anlockt, die dann in der Schweiz Steuern bezahlen?
@@tt.profiler8566verringert ansehen und standing der eth als internationale hochschule / zürich als internationalen hochschulstandort
@@tt.profiler8566 das ist aber dann nur kurzfristige gewinnmaximierung und ist vielleicht auf lange sicht nicht so profitabel.
Fände es spannend zu erfahren, wie die Entwicklung in Deutschland im Sinne von privaten Universitäten und Schulen ist. Je schlechter die öffentlichen Einrichtungen so größer der Trend? Oder ist das unterm Strich Ergebnis von Kapitalismus?
Gute Frage! Ich habe vor vielen Jahren an der LMU studiert. Da gab es viele Firmen, die uns Studierende umworben haben. Das Studium hat mich nichts gekostet. Das war zu der Zeit, als Studiengebühren eingeführt werden sollten. Die Meinungen waren gemischt, aber meistens dagegen (meine Einschätzung und auch meine Meinung). Es wäre wirklich interessant zu wissen, wie der Trend heute ist!
In Deutschland gibt es immer mehr private Unis weil diese sich auf berufsbegleitende Studien konzentrieren, weil das in DE immer noch eine Randerscheinung an den öffentlichen Unis ist. Ansonsten ist der Ruf einer öffentlichen Uni in der Regel besser als der einer privaten (weil man Student ist und kein Kunde). Es kommt aber immer individuell darauf an, es gibt auch genügend Arbeitgeber die beeindruckt sind dass man einen Vollzeitjob + Studium gleichzeitig geschafft hat, da spielt der Name oder Form der Uni gar keine Rolle mehr.
Eine (öffentliche) "Elite"-Uni zu besuchen bringt vielleicht den einen oder anderen Vorteil in DE, z.B. weil Unternehmen ganz gezielt dort Jobmessen halten. So einen Wahnsinn wie in den USA gibt es hier in Europa aber zum Glück nicht, gerade im DACH-Raum geht es eher darum was du wirklich kannst.
@@Thomas-ut5ej geht auch darum dass viele wartesemester vermeiden wollen und man an privatunis einfacher nen abschluss und bessere noten bekommt und das liegt nicht nur daran dass die bildung besser finanziert wäre und qualitativ besser sein muss....
@@olliewins3427 Ich finde es ist ein grosser Fehler, dass Studieren in Deutschland "kostenlos" ist. Damals, als ich selbst studiert habe, fand ich das natürlich gut. Heute denke ich anders. Warum kostet ein Halbtagskita Platz 450€ im Monat aber fürs Studium zahle ich nichts? Verstehe ich überhaupt nicht. Bildung sollte was kosten. Handwerker zahlen ihren Meister doch auch.
@@lope542 Bildung sollte nichts kosten. Denn jedes Mitglied der Gesellschaft, das mehr Wissen erworben hat, hilft der Gesellschaft. (Ok, das stimmt nicht immer - aber im Großen und Ganzen). Ich bin kein "blue-coulor" - aber Lehrlinge bekommen bei uns Geld und erwerben weitere Titel. Und das mit Gehalt. Wissen muss erweitert weden. Das halte ich für wichtig.
Liebes Atlas Team,
Ich muss sagen ich finde viele eurer Videos gut und auch das Video hat viele interessante punkte. Die Aussage mit den SAT Tests finde ich jedoch höchst fragwürdig. Meines Erachtens liegt das Problem doch nicht bei Auswertungen von den Tests. Ich verstehe nicht wirklich wie da ein Vorteil bzw Nachteil entsteht.
Viel mehr liegt das Problem der Ungleichheit bei der Schulbildung. Da die County (Gemeinden/Landkreise) für die Bildung verantwortlich sind. In wohlhabenden Countys mit meist weißer Mehrheit steht viel mehr Geld für die Schulen zur Verfügung.
Hi, danke dir für deinen konstruktiven Beitrag und die Nachfrage! Es ist genau so wie du schreibst: Es geht um strukturelle Ungleichheiten in der Bildung, die sich auch in den SATs zeigen. Reiche Menschen haben z.B. andere Möglichkeiten, sich auf die Tests vorzubereiten. Und dann kommt dazu: Die größte Bewerbergruppe und damit Test-Taker-Gruppe sind immer noch reiche und weiße Menschen. D.h. ihr Antwortverhalten wiegt überproportional schwer in der statistischen Auswertung der Testfragen. Fragen, die in dieser Gruppe eher richtig beantwortet werden, werden also eher drinbehalten. Fragen, die vielleicht von anderen Bewerbergruppen, z.B. finanziell weniger gut aufgestellten PoCs, richtig beantwortet werden, fliegen eher wieder raus. Für unseren Experten ist das deswegen strukturell diskriminierend. Wenn du dich für das Thema interessierst: Unter dem Stichwort "SAT racial bias" findest du ein paar Beiträge, die dir einen Eindruck von der Debatte geben! (Es gibt noch sehr viel mehr verschiedene Forschungen dazu).
wer die besten Studenten haben möchte, darf eben nicht auf Ethnie(und Legacy) schauen, wer mehr Geld hat kann sich entsprechend besser bilden und hat entsprechend auch bessere Chancen. 7:54 : auch sowas kann man als Extra Curricular angeben...
das ist ein wenig isoliert. wenn du mehr geld durch spenden hast, mehr starkapital aus ner reichen familie und besser in den kreisen vernetzt bist kannst du halt mehr forschen, das kapitalisieren und gutes personal und bildungsmaterial/umstände kaufen. dann lassen sich genug gute studis durchschleusen auch wenn die nur fürs prestige sind und nicht fürs einkommen...
Den Schluss das der Test diskriminierend sei, weil sich im Vorfeld ehr weiße Absolventen bewerben, ist absoluter Blödsinn
Das Video war wieder richtig interessant!
Es wäre wirklich cool, wenn ihr auch ein Video zur aktuellen Situation in Venezuela machen könntet. Vor kurzem habe ich ein "all eyes on Venezuela" Bild auf Instagram gesehen und mich gewundert, wie dort die aktuelle Lage ist. Leider waren alle Quellen auf englisch und ich denke, dass ein deutschsprachiges Video echt gut wäre. :D
Gerecht. Ungerecht. Fair play. Jeder sieht es so, wie er, sie es für richtig hält. Und mein zweiter Bildungsweg ruht auf einem Hauptschulabschluss.
Wobei, zurück zum Video. Wenn ein großer Teil der "Elite" der US-Wirtschaft/Politik dort studiert hat, ist die Welt dann so wegen oder trotz des dortigen Studiums?
BINGO 💡🙌👍
Es gibt Dinge, die einfach nicht privatisiert und/oder rein nach ihrer Wirtschaftlichkeit beurteilt werden sollten. Bildung ist eines davon.
@@d-unit8916 naja eher durch den Marshall-Plan nach dem zweiten Weltkrieg zum Wiederaufbau der dt. Industrie.
genauso wie Gesundheit
@@d-unit8916 Was heutzutage im Abi verlangt wird ist leider nur noch ein Witz. (Und mein Abi damals galt schon als zu abgespeckt und war tatsächlich auch ein Witz, wenn man es mit einem Abi aus den 1980ern oder der DDR vergleicht.) Es wird immer schlechter im öffentlichen Schulsystem und wer es sich leisten kann flieht eben ins private System.
Was mich an diesem Beitrag stört, ist, dass suggeriert wird das man auf einer Ivy League Uni studieren MUSS um erfolgreich zu werden. Wie ja erwähnt wurde werde 11% der CEO posten von eben diesen besetzt, das heisst aber auch das die anderen 89% ja von Leuten besetzt sind die nicht an einer Ivy League Uni studiert haben. Zudem darf man auch das einzelne Ranking nicht zu sehr überbewerten, schlussendlich kommts auf die Leistung eines Einzelnen an, sicherlich in der obersten Management Stufe, auch wenn Vitamin B natürlich hilfreich sein kann aber nicht eine Garant für Erfolg ist. Im übrigen handelt es sich bei den genannten Unis um PRIVAT Unis, das heisst es ist im Prinzip egal wie „unfair“ der Aufnahme Prozess sein mag, die Unis müssen selbst für den Grossteil ihrer Kosten aufkommen und das geht dann halt nur über Tuition Fees und Spenden. Ausserdem wird hier nur von den 8 Unis geredet, jedoch verfügen die USA über viele exzellente staatliche Unis wie Berkeley, UCLA, UTexas etc. Das Kinder von Alumni eher aufgenommen werden, kann natürlich auch sein, da die Eltern oft genauer bescheid wissen wie man sich am besten auf das Aufnahmeverfahren bewirbt. Generell kann man sagen, dass in den USA nunmal Elite-Unis tatsächlich auch Elite-Unis sind im Gegensatz du vielen „Exzellenz Unis“ in Europa, und ja das geht zu Lasten der Gleichheit aber andererseits sollte man Exzellenz nicht mit der Begründung der Gleichheit für Alle zu schaffen aufgeben. Es gibt nunmal Menschen die begabter und leistungsfähiger sind als andere und da braucht es halt solche Top Unis die im übrigen ja nicht einfach weil dort viele Reiche studieren so gut sind, sondern weil sie in ihrer Masse auch einfach die besten Studenten aufnehmen und die beste Forschung betreiben.
tuition fees sind ein komplett marginaler teil und lediglich ne hürde. das meiste kommt aus spenden aber auch aus forschungskommerzialisierung.
@@mugnuz Und daran ist jetzt was genau schlecht? Staatliche Unis können auch Spenden erhalten oder sich für die Kommerzialisierung ihrer Forschung bemühen.
@@deanvermee das ist absolut in ordnung. ich fänds sogar sehr gut. das ist deutschland auch als wirtschaftstandort zuträglich vorausgesetzt die leute gründen hier und wenn das studium so bleibt wie es jetzt ist refinanziert man steuergelder. das war nicht negativ gemeint ist aber einfach ein entscheidener unterschied. harvards stiftung alleine hat 42 milliarden aufm konto. das sind summen die in deutschland für eine institution komplett undenkbar sind beim jetzigen system.
Tolles Video! :D
Sehr interessant, hab mir es schon gedacht. 👍
Gibt es im Speisesaal, der wie in Hogwarts aussieht, auch Butterbier und Schokofrösche? 😍🔮
Recherchieren wir nochmal nach ;)
Nettes Video 🎉👍
Deshalb bin ich echt dankbar für unser Uni Systrem.
Sehr interessantes Video 😊
Cooler Beitrag
Danke für dein Lob!
Das ist in England, Frankreich und Italien ähnlich. In erster Linie zählen Beziehungen. Jeder kann sich bei Bocconi bewerben. Aber auch mit 1.0 hat fast niemand eine Chance. Dafür braucht man das richtige Netzwerk. So ist das auch mit den "grandes ecoles" in Frankreich. Und genau die Absolventen von solchen Unis besetzen in Frankreich alle wichtigen Positiven in Wirtschaft und Staat. Das erklärt dann auch den Erfolg von Macron.
Wie ist es eigentlich mit Master admissions? Mein Cousin, der an der University of Toronto sein Bachelor gemacht hat, hätte die Chance gehabt auf die Cornell zu gehen plus Stipendium. Er hatte sich dann doch für die NYU entschieden, da das Studium Programm für ihn interessanter war. Aber ich frag mich trotzdem, wie er da überhaupt die Zulassung bekommen hat, wenn die Ivy League keine normal sterblichen wollen. Weil meine Familie ist längst nicht wohlhabend. Meine Tante und Onkel sind höchstens Obere Mittelschicht und können mit dem Verdienten gut leben aber reich wie der Rest von der Ivy League sind sie sicher nicht. Also was sind so die Voraussetzungen für eine Zulassung beim Masterstudium an einer Ivy League Universität?
Die Reportage ist super biased und hat auch einige Logikfehler (Korrelation nicht gleich Kausalität). Zum Bsp. führen sie die ganze Zeit an, dass ja hauptsächlich superreiche angenommen werden, welche obendrein auch fast ausschließlich hellhäutig seien. Aber das ist nicht der Beweis für Diskriminierung und Rssismus - es könne genauso gut bedeuten, dass diese Bevölkerungsgruppe die besten Leistungen aufweise.
Du musst ein „Bilderbuchmensch“ sein. 1. Perfektes Abi (0,7) 2. Begabung (Sport, Music etc.) 3. Auftreten (Redeart, Kleidung etc.) und alles was man zusätzlich aufzählen kann, könnte dazu führen, dass du dich von der großen Masse abhebst (Spenden, Hilfsorganisation, Schach, Pilotenschein und generell alles was nicht jeder vorweisen kann).
In den USA machen viele aber ja anstatt einen Master direkt den PhD mit ingerierten Master (andere Art der Zulassung und die Chance für einen Master angenommen zu werden ist generell höher als für einen Bachelor).
@carlosbettmann3571 Lustig, dass du von dem Unterschied zu Korrelation und Kausalität sprichst und das dann auf vermeintlichen Leistungsdifferenzen der Gruppen zurückführst aber dann gar nicht darauf eingehst wie stark das soziale Umfeld und finanzielle Mittel über die eigene Bildungslaufbahn entscheiden und wie die USA auch heute noch ein überproportional großes Problem mit sozialem Aufstieg in der Gesellschaft hat.
@@WhateverYouDoDontLikeThis Wenn "die besten Leistungen" anhand des Aussehens und Wohlstands einer Bevölkerungsgruppe auszumachen sind, hat das Land aber ganz bestimmt ein Problem mit Chancengleichheit in der Bevölkerung. Die einzige andere Erklärung wäre ja die Annahme, dass weisse Menschen intellektuell oder kulturell überlegen bzw besser sind und wer daran glaubt/glaubte wissen wir ja alle.
@@WhateverYouDoDontLikeThis Und wer kann so eine Fassade (denn es muss ja nicht mal wirklich alles stimmen, man kann ja lügen bzw. andere das Lügen für einen übernehmen lassen d.h. der reiche Pisser wird sicher nicht an der Suppenküche stehen (außer er/sie braucht es wirklich als Publicity-Stunt!), aber er wird der Organisation die diese betreibt Geld zukommen lassen das die sagen er habe Jahre und Jahrzehntelang bei ihnen "volunteered" (so nennen das die Amis)) am einfachsten aufbauen bzw. ermöglicht seinen Kids einen Pilotenschein (nicht billig, so ein Hobby hast du vielleicht als gehobener Mittelstand bzw. noch eher als Sohn/Tochter reicher Eltern!) oder die Teilnahme an einer Segel-Regatta etc. und Schach spielen meist auch nur die Reicheren die die Zeit haben ihre Kids z.B. in einen Schach-Club zu stecken! Instrument? Auch das spielen eher die Wohlhabenderen (Bildungsbürgertum ist das mindeste normal)!
Auch Auftreten etc. kann man LERNEN - Rhetorik-Schulen bzw. Kurse gab es nicht nur im alten Rom bzw. Griechenland! Nein, sowas gibt es auch heute noch! Genau wie Prep-Schools die einen speziell auf ein Studium (z.B. in Yale, Harvard, Cornell etc.) vorbereiten!
Auch fängt es im besten Falle schon im KINDERGARTEN an, denn um seine Chancen zu erhöhen gibt es z.B. in Hollywood spezielle Kindergärten, Schulen etc. wo sogar die Superreichen "betteln" um ihre Kids hinschicken zu dürfen, weil das die Chancen für Ivy League nochmal "dezent" erhöht!
ps: Noch dazu haben viele Superreiche eigene Stiftungen, welche sicher auch für "von Beruf Sohn/Tochter" lügen, wenn Papi/Mami das will!
Wenn man kein Geld hat und keine Unterstützung durch die Familie muss man schon ein ziemliches Genie sein um zu studieren. Gerade bei solchen Luxusunis. Selbst in Deutschland, wo alles sehr billig ist spielt die Förderung durch die Eltern eine große Rolle.
naja genie ist ein sehr inflationäres wort. aber bildungschancengleichheit ist "ein armutszeugnis"...
Stimmt nicht. Aber netter Versuch.
"Es gibt Sportler und Streben Marge und als Sportler ist es meine Aufgabe den Strebern das Leben schwer zu machen"
Man darf nicht vergessen das die Ivy League Unis Privatschulen sind. Die Rechtsgrundlage nach der man die Kinder von Absolventen nicht annehmen darf besteht halt nicht….
Richtig krass, da habt ihr mega Fakten über die Elite-Unis rausgehauen🙂 In unserem aktuellen Video gehts auch um Elite - genauer gesagt darum, wie es ist, mit Stipendium an ein Elite-Internat zu gehen. Schaut gern rein: ruclips.net/video/fVXveGHYBpU/видео.html
Ich war als Gastwissenschaftler als an der Yale University. Ich habe zum Teil die wissenschaftliche Realität gesehen. Die Labore sind zum großen Teil schlechter ausgestattet, als die meisten Universitäten in Deutschland. Weniger Platz usw. Die Ausbildung der Studierenden auf einem ähnlichen Niveau, wie hier in Deutschland. Ähnliche Storys, habe ich von anderen Leuten (aus Europa) aus anderen Ivy-Leauge Universitäten gehört. Die machen schon sehr gute Wissenschaft, aber ganz ehrlich wir müssen uns in Deutschland oder in Europa nicht verstecken, denn wir spielen auf einem ähnlichen Niveau mit. Deshalb finde ich diesen Hype um solche "Elite"-Universitäten sehr schwachsinnig.
Da es nunmal private Universitäten sind, verstehe ich die aufruhe nicht. Auch in Deutschland gibt es Internate für „Rich Kids“ wo ein Kind aus einkunftsschwachen Familien niemals hingehen kann.
Wenn ich es mir nicht leisten kann, muss ich halt auf eine andere Universität gehen.
Wenn ich mir keine Superyacht leisten kann, kann ich keine Superyacht besitzen.
Hat wenig mit der Realität zu tun, deine Aussagen. Ich hab ein Austauschjahr an einer Ivy League verbracht und es war auf keinen Fall so, dass jeder Student die 60k/Jahr zahlen muss. Es gibt viele Arten von Stipendien und auch sowas wie need-blind admissions - d.h. man kann sich bewerben und wenn man genommen wird und es sich nicht leisten kann, bezahlt die Uni die Differenz. So hat man immer noch exzellente Studenten, die nicht aus reichen Haushalten kommen. Dann gibt es auch noch Sportstipendien für alle möglichen Sportarten, bei der reiche Eltern keine Voraussetzung sind. Nur weil man nicht in eine reiche Familie geboren wurde, gibt es immer noch Wege in eine Top-Universität zu kommen.
Und btw musste ich auch nichts für mein Austauschjahr zahlen, weil die Uni Stipendien auch für Austauschstudenten hat. Und das war toll, weil ich komme nicht aus einer reichen Familie.
@@pb.j.1753 herzlichen Glückwunsch und nur das beste für dich und die restlichen 2% der Studierenden denen das große Los zukommt
*Ich finde, dass sich das System bei den Unis ändern muss ! Dennoch super, dass der Supreme Court trotz stark konservativer Besetzung so geurteilt hat. Es gibt übrigens in Deutschland Agenturen, wo man zwischen 10-60k Einmalzahlung an 10-20% Ranking Unis studieren kann.* ✌️
Der Supreme Court hat doch gerade wegen seiner erzkonservativen Mehrheit so entschieden, weil durch dieses Urteil erreicht werden soll, dass weniger Schwarze an Eliteunis eingeschrieben werden.
Wer keine reichen Eltern hat, bekommt dann nur noch durch ein Sportstipendium einen Studienplatz.
10-60k ist jetzt nicht gerade sehr wenig für die meisten…
Gut, das wir in Deutschland keine Schul- und Uni Probleme haben außer denen der US Universitäten und deren diskriminierenden Zulassungsverfahren...
2:40 Geil wie solche inneren Einrichtungen für die Amis etwas "besonderes" sind während gefühlt jedes zweite öffentliche Gebäude in DE wie aus dem Mittelalter aussieht
Fand das was gezeigt wurde jetzt auch überhaupt nicht atemberaubend tbh xD
Dort kostet das studieren halt 50.000$ pro Semester
Es ist falsch hier die Diskriminierung gegen Asiaten wegzulassen und die gegen Schwarze und Arme aber hervorzuheben.
Bei dem Supreme-Court-Case waren u.a. asiatische Studierende Mitkläger, da sie in der Affirmative Action Diskriminierung gegenüber asiatischen Bewerbern gesehen haben. Das im Detail nochmal aufzudröseln, hätte den Rahmen des Videos gesprengt, aber hier findest du weitere Informationen zu dem Case: www.tagesschau.de/ausland/amerika/supreme-court-affirmative-action-100.html
@@atlas_funk Ahja. Das typische Handwaving.
@@atlas_funk Das ist kein Detail das ist *der* wesentliche Grund, warum die Affirmative Action gekippt worden ist. Es war eine Diskriminierung für Minderheiten gegen andere Minderheiten - Leute sind trotz hervorragender SAT nicht in die Ivy League Unis gekommen.
Ich habe hier leider wirklich das Gefühl, dass das nur weggelassen worden ist, weil es nicht in eure Argumentation „SAT zu schwer und zu rassistisch und ohne SAT oder kein Geld, keine Ivy" gepasst hat.
Vom US Bildungssystem halte ich auch nicht viel, weil überkommerzialisiert und ansonsten qualitativ schlecht außerhalb der renomierten Privaten (letztere allerdings sind nachweislich gut).
Aber die Zulassungstests als diskriminierend anzusehen, weil überproportional Weiße daran teilnehmen und die dann die Testfragen bekommen, ist schon etwas daneben. Was erwartet man denn bei einer super-teuren Uni? Das ist einfach die Reichtumsverteilung der US Gesellschaft - das Problem sind die exorbitanten Kosten! Und natürlich kalibrieren die Ihre Tests an ihren Kunden und nicht an Leuten, die sich nun mal nicht bewerben. Alles andere wäre unvernünftig.
Und wart ihr mal an einer nicht-Ivy US-Uni? Ja, da sehen einige auch sehr chic aus. Liegt einfach an der kommerziellen Ausrichtung. Find ich nicht gut, ist aber kein Argument gegen die Ivy-League.
Kurz: Gibt genug am US-Bildungssystem und auch den Top-Unis da zu kritisieren. Man muß da nicht noch bemühte und unplausible Kritikpunkte dazu fabulieren. Und "Affirmative Action" ist allgemein gesellschaftlich umstritten und auch kein besonderer Kritikpunkt für/gegen Eliteunis.
@TassniemKadiri Auch wenn es mit der Yale-Uni nichts wurde, aus Ihnen ist etwas bezauberndes geworden - eine Stimme der Vernunft. 🤗🤗🤗
Bin ich froh das du es nicht geschafft hast auf die YALE 😅
Sonst würde uns jetzt eine top Journalistin und super sympathische Moderatorin fehlen.
LG an dich und das gesamte Atlas Team.
Ihr macht hervorragende Arbeit.
Genießt nicht, zumindest international, Oxford das höchste Ansehen?
Hab' ich irgendwann mal gehört...!?
Oxford wurde sieben Jahre in Folge zur besten Hochschule der Welt gekürt. Allerdings stehen solche Rankings generell in der Kritik: www.capital.de/karriere/uni-ranking-das-sind-die-besten-universitaeten-der-welt-31101106.html
Kommt ganz auf die Thematik an die du studierst. Für Naturwissenschaften ist MIT Nr.1 in den meisten Rankings und für Entrepreneurship gibt es die beste Infrastruktur bei Stanford durch das Silicon Valley
@@atlas_funkachjaa.. Axford hört man auch oft.. Wo war die denn..
Aber hab schon 1 gehört die ich noch nicht kannte 😅
Dachte das wären vlt so 4 oder 5 bekannte, nun schon fast ü7 ?? 😅
@@cracker2016 Das ist Oxford !!!
ich empfehle das interview zwischen adam tooth und Tilo jung.
Das "Wissen" dort scheint sehr kostbar zu sein, so viel Aufwand was die Betreiben damit es bloß nicht an Außenstehende gelangt.
Also sry aber das grenzt an eine Thema Verfehlung...
Affirmative Action hätte viel größer behandelt werden müssen aber es passt wohl nicht ins Narrativ wenn Weiße und Asiaten rassistisch benachteiligt werden...
Wozu unter anderem die Affirmative Action geführt hat sieht man spätestens seit dem brutalen Angriff auf Israel und die Folgen für Juden auf Ivy League Universitäten...
Die Autorin wollte eben über angebliche Diskriminierung jammern.
Da bin ich auch deiner Meinung.
Durch die Affimative Action haben, einkommensschwache Weiße, ost asiatische und indische Amerikaner einen Nachteil gegenüber der einkommschwachen Schwarzen Bevölkerung.
Denn bei gleichen Ergebnissen bzw. selbst wenn der asiatisch amerikanische Student bessere Zensuren hat aber aus dem gleichen sozialen Status kommt hat dieser einen Nachteil, da die Uni aufgrund der rassistischen Vergangenheit der USA einen guten und diversen ruf haben möchte und den schwarzen Studierenden eher für ein Stipendium nehmen würde.
Zum Thema Spenden sehe ich auch so, dass man sich eher über die Spenden der reichen mommys und papis der rich Kids freuen sollte (als aussensthende Person wie Tess), da die den einkommensschwachen Bewerbern überhaupt die Chance auf so ein Studium ermöglichen durch die Spenden.
Die Unis sind privat und könnten wenn man es so auslegt die Studierenden immer nur an dem Einkommen der Eltern aussuchen oder einfach nach Attraktivität oder anderen absurden Kriterien.
Zum Thema der Proteste kann ich nur sagen, dass kaum einer der selbst zahlenden Studenten an den Besetzungen und gewalttätigen Aufständen teilnimmt, sondern meistens sind es die Stipendiaten sowie irgendwelche Radoms von außerhalb der Uni. Die Leute, welche auf BLM Demos gegangen sind vor 3 Jahren, sind dieselben die jüdischen Schülern den zutritt zu den Unis verwehren, genauso wie damals in der Nazi Zeit, bzw zu der Zeit wo der Rassismus in den USA legaler Alltag war.
Alle jüdischen Eltern oder erfolgreichen Unternehmer sollten ihre Spendenzahlungen beenden damit die Unis es spüren und Rassisten und Antisemiten aktiv aus ihren Campussen verbannen.
nee, hätte es nicht
Ich war auf einer deutschen Exzellenzuni, das muss reichen 😂
Auf welcher?
@@dragonfly4863 TU Dresden
10:10 Also ich weiß nicht, wie man zu so einer Schlussfolgerung kommt. Als ob man gewisse Fragen bei einer anderen Hautfarbe anders beantwortet.
Das ist die Gehirnakrobatik die Linke täglich betreiben müssen um ihr Weltbild aufrecht zu erhalten
Was mir hier fehlt: wer an der Ivy League studiert, wird sicherlich auch in der Schule sehr gut gewesen sein. Früh zu wissen, wohin man möchte, hilft einem ebenfalls dabei. Die wirklich guten Jobs sind vielen aus der Mittelschicht kein Begriff.
nö. das ist faktisch nicht korrekt...
@@mugnuz okay dann hast du bestimmt eine Quelle für mich…
@@DJJulianF98 einfach mal ivy leage unis bei wiki nachschauen. in kurz: die sind privat. das heißt die müssen nicht zum beispiel nach notendurchschnitt gehen
Dass du gute Noten in der Schule haben muss ist ja wohl selbstverständlich. Du musst ja auch das intensive Studium durchstehen können, dann nehmen sie natürlich keine Leute, die in der Schule schlecht waren.
Ich muss hier abbrechen. Nicht weil ich Eure Clips nicht mag. Ganz im Gegenteil, ich gucke Eure Clips gern. Aber es gibt Themen, die ziehen einen so runter, dass man sie lieber verdrängt. Ist schon traurig. 😢
Macht mal ein Video über die Perlenmädchen von Kenia 🇰🇪! Oder generell mehr über nicht Mainstream Länder wie USA, Frankreich etc
Stay tuned on Kenia 🙃
Ich hab ein Jahr in Dartmouth studiert und habe viele kennengelernt, die nicht aus reichem Hause kommen. Nicht jeder musste die 60k/Jahr zahlen, es gibt die unterschiedlichsten Stipendien. Und ich ich musste für das Austauschjahr auch nichts zahlen - die Uni dort hat meinen Platz gesponsert.
Wieder einmal ein: „Der böse weiße man“-Video 🤡
Ich würde mich sehr über ein Video über Honduras und deren Sonderverwaltungszonen freuen 😁
ouuh, danke für den Vorschlag!
Könnt ihr mal ein Video machen über das unfaire Schulsystem in Deutschland?
Nur weil due schlechte Noten hast ist das Schulsystem nicht unfair. Mach' deine Hausaufgaben anstatt hier abzuhängen.
@@steakhoux Es ist erwiesen, dass Lehrer auch aufgrund von sozialem Status entscheiden, ob ein Kind aufs Gymnasium kommt oder in die Hauptschule.
@@lighty5738 Na und? Man kann auch ohne auf das Gym gegangen zu sein studieren.
@@steakhoux sorry dass du mit einem Golden löffel geboren bist. Meine Noten waren tatsächlich übrigens immer gut und ich habe die FH nur als Notiz
@@DarthKrei6988 Nein bin ich nicht. Meine Eltern haben nicht studiert.
Ich schau euch gern ATLAS 😊
Könnt ihr an euren Mikros noch was machen? Upgrade Empfehlung👍🏻
Danke! Was genau stört dich an unseren Mikros?
die Simpsons bringens auf'm Punkt ;)
passend dazu auch das Interview mit Adam Tooze, der an der Columbia lehrt, bei jung&naiv vom letzten Jahr. da geht's dann nochmal ein bisschen länger um das system der elitenförderung
Sind die Aufnahmetests in den USA an einer Uni nicht sowieso ein Witz?
👍
Ich hätte mal eine Frage an euch. Wie wichtig ist es an einer top High School wie Philips Academy gewesen zu sein? Hat man wirklich bessere Chancen nur weil man auf einer Prestig High School war? Oder liegt es daran, weil man einfach eine bessere Lernumgebung hat und so motivierter ist zum Beispiel.
Finde ich auch wichtig. Und es gibt auch schon Unterschiede in den Middle Schools
ist egal. Elite highschools haben etwas das sich Noteninflation nennt, da bekommt jeder 2. eine 1,0 (4.0GPA) und die helfen dir bei deinen extracurriculars. Ansonnsten bekommen einkommensschwache Familien sogar einen Bonus bei der Bewerbung, müssen also weniger Leistungen aufzeigen als reiche.
"Future Leader" 😂
wünscheswert wäre es noch zu erwähnen wie die SAT Ergebnisse je nach Rasse unterschiedlich hoch sein müssen, so müssen Asiaten höhere Ergebnisse erzielen als zb Latinos und Afroamerikaner. All das hat nichts mehr mit "nur gute Leistungen" zu tun.
Hierzu gibt es auch tolle Beiträge von Adam Tooze, er ist selbst Professor in Columbia und geht stark in Zusammenhänge, Geschichte, Finanzierung, Reproduktion der Elite, … ein.
Danke 😊
atlas bleibt stabil
🔥
Perfektes Buch dazu: "The Tyranny of Merit" von Michael Sandel
In die Eingangshallen passen 2 deutsche Studienblöcke hinein
❤️🫶🏻 Atlas ihr seid beste ❤✨
DANKE
Die Preise sind auch ein Faktor denke ich mal, Freundin hat ein auslandssemester an der Columbia gemacht und sämtliche Kosten waren überirdisch.
*Ach diese versnobbte Gesellschaft kann mir gestohlen bleiben.*
Ich bevorzuge da doch lieber die ehrlichen Menschen in meiner Gegend mit denen ich aufgewachsen bin. Charakter kann man sich mit Geld nicht kaufen.
Willkommen im Kapitalismus, wo die 1% die unteren 99 regiert wobei dir unteren 99 fast keine chance haben in die 1% zu kommen.
Joah.. Hasse diese Versnobbten auch tierisch !!!
Vornerum Ausstrahlung, dauergegrinse, Anzüge, Status.. Aaaber innendrin... Chara ? Bez. ?? Konfliktkompetenz ?? Soz.kompetenz ?? Usw. Hmmm...
Innendrin sinds doch selber die Prügelknaben die überall hinhalten müssen. Mehr Gelüge geht nicht.
Und Mädels die auf solche stehn.. Im Puff isses auch erlicher ! Die schleimt dich voll bis zur Heirat, danach willst sie nh Woche später echt nicht mehr.
Faule geldgeile Göre !! Braucht Auch Keiner !!
Lieber besonnene erliche Leute die wahre Mühen schätzen. Das hat Chara. Reale Entwicklung und Reife. Thats It !
Auch wenn das alles erstmal intuitiv unfair klingt, geht es eigentlich kaum anders.
Diese Hochschulen sind privat. Sie müssen sich also zu einem großen Teil privat finanzieren. Das sind vor allem spenden, die sie von den "Eltern" nicht bekommen würden, wenn sie deren Kinder permanent ablehnen würden. Klar haben Eltern den unausgesprochenen Anspruch, dass ihre Kinder als Gegenleistung leichteren Zugang bekommen.
Es gibt übrigens auch einen sehr hohen Teil an Stipendiaten (teilweise wohl über 60%), die aus ärmeren Schichten kommen und das Studium bezahlt bekommen. Auch das wäre ohne die enormen Spenden nicht möglich.
Ich hätte mir die Infos zur Zulassung/ Aufnahme nicht erst bei 7:00 gewünscht, das ist die eigentliche Information des Videos. Die Bewertung wie gerecht oder unfair das ist kann sich jeder auch ohne Framing danach bilden.
Warum so viel Denglisch?
Also wie bitte kann denn eine Mathe Test frage rassistisch sein?
Also das ist doch ein Witz...
Das habe ich mich auch gefragt 😅.
Abschnitte Mathematik, kritisches Lesen und kreatives Schreiben gliedert, und bis zu drei fachspezifischen Tests, von denen insgesamt 20 zur Auswahl stehen. ~ Wikipedia
Ich denke gerade bei Sprache kann man sehr rassistisch sein. Angenommen du bist ein brain, wächst aber in einem sozial kritischen Umfeld auf, dann mangelt es dir ggf. am gestelzten Vokabular der Oberschicht und du kannst dir den SAT in die Haare schmieren.
Schon mal was von Textaufgabe gehört? 😂
@@NewBursa da ist es dann der Text nicht die Aufgaben selber.
Was mich diese Jahr komplett weggeflext hat waren die Palästinademonstranten an den Unis mit Pride flaggen
Demonstrieren für ein Land, dass sie bei der ersten Gelegenheit vernichtet hätte 🤣🤣🤣
Willkommen im Woken USA 😂
@@Gott-auf-Erden Ruhig Brauner
@@enigmas_karnivore28 ok fancy Nancy 🤣
Ich wäre für eine möglichst meritokratische Auswahl bei den Elite-Unis. Der biographische Hintergrund der Bewerber sollte so gut es geht ignoriert und die Einstellungstests fair gestaltet werden. Sicherlich wäre es auch gut, wenn mehr Stipendien verteilt werden damit auch Familien mit geringem Einkommen sich den Besuch leisten können.
Hinzu kommt noch das Problem, dass sich reichere Familien eine viel bessere Vorbereitung für die Einstellungstests leisten können und deswegen Bewerber aus einkommensschächeren Schichten hier zusätzlich ebenfalls schon aussortiert werden.
Was das angeht, könnte man das gesamte Schulsystem fairer gestalten bzw. Kosten senken.
Eine tatsächliche Meritokratie gibt es nicht, weil Intelligenz oder Lernfähigkeit immer kulturabgängig ist. Es lernen immer jene am besten, die am nächsten an der Kultur der Lehrenden dran sind und so die kleinsten Umwege machen müssen, um ihre Aussagen und Inhalte richtig zu verstehen. Mit zusätzlicher Anstrengung kann man das zwar bis zu einem gewissen Grad ausgleichen, die soziokulturelle Herkunft wird aber bei jedem Auswahlverfahren einen Einfluss auf die Leistungen haben.
Das funktioniert so ohne Weiteres nicht, wenn soziales Umfeld und finanzielle Mittel deine Bildungslaufbahn so extrem beeinflussen wie in den USA. Das ist in etwa genau so sinnvoll wie irgendwelche Quoten an Unternehmen einführen: es versucht die Symptome zu lindern, statt die Ursachen zu bekämpfen. Für "echte" faire Chancen für alle müsste sich grundsätzlich das Sozialsystem in den USA komplett ändern und das ist wenn man sich die Gesellschaft dort heute anschaut doch eher unrealistisch.
Meritokratie bringt in unserem heutigen system nichts, da die Leistung ("merit") extrem stark von den sozialen Einflüssen im Leben tun hat. Leistung und Biographie kann man also nicht voneinander trennen
Unterstützungskommentar 💚
Ich bin schon skeptisch bei Minute 2:15 da hier nur Beispiele von amerikansichen High Schools gezeigt werden, und nicht vom College Leben...
Ganz normal wie in Deutschland. Oberschicht und Unterschicht bleibt unter sich. Das wird von oben so gewünscht
Naja um einen hohen standart zu pflegen ,da muss man viel Geld erwirtschaften... Die Ausrüstung,die verpflegung , die Forschung, die ausbildung und die förderung von benachteiligten Studenten müssen finanziert werden.
Wenn sich leute kein Studium in einer élite Uni leisten können und beim Test nicht gut genug sind, da gibt es genügend andere günstigere Staate founded Universitäten.
Leider kann nicht jeder so viel im Leben Glück haben... ich hab auch nur in einer abendschule und danach in Heidelberg studiert xd. Naja musste nebenbei arbeiten. Zum Glück ist es wesentlich günstiger in Deutschland. Leider schränkt das die Förderung von Projekten oder Stipendien massive ein.
Alles hat vor und nachteile... Bildungskommunismus funktioniert schweres Herzens einfach nicht (Soziologie erstes Semester)
Mit Bremen Abi Müllmann noch möglich?
auf jeden!
Die Begründung warum der SAT "strukturell diskriminierend" sein soll ist jetzt schon sehr weit hergeholt. 😅 Naja, wenn man das Haar in der Suppe finden will, findet man es wohl. Ich glaube es wäre ehrlicher, einfach zu seinem Neid zu stehen, statt die Unis künstlich schlecht zu machen.
Als Funkkanal stock footage mit watermark verwenden (16:44), dafür zahle ich doch gerne Rundfunkgebühren
Wenn man eh schon reich ist und diesen Reichtum höhstwahrscheinlich erbt, warum dann noch studieren?
Selbst, wenn man sein aufgebautes Unternehmen an seine Kinder vererben will, möchte man ja vermutlich nicht, dass es innerhalb von ein paar Jahren komplett gegen die Wand gefahren wird. Außerdem gibt es ja auch die Möglichkeit den Wunsch zu haben, einfach zu studieren um etwas zu lernen. Wobei Prestige natürlich in einigen Fällen auch eine Rolle spielt.
@@benedikt.2711 Prestige ist wohl eher der springende Punkt. Für die Leitung eines Unternehmens kann man ja einen Geschäftsführer einstellen und den richtigen Umgang mit Geld kann man sich auch so beibringen. Klar kann man auch aus Interesse studieren, aber reine Interessensstudenten gibts wol eher wenige auf diesen Unis.
Weil Bildung immer von Vorteil ist?
@@ei8612gute Bildung kostet
Auch Reiche gehen gerne einer Arbeit nach und für viele Berufe braucht man immer noch ein Studium. Das ist menschlich. Und es ist auch menschlich als junger Mensch zur Uni zu gehen zu wollen.
Wen interessiert die IVY League..?!
und schon gar deren vermeintlichen Ungerechtigkeiten..?!
Könnt ihr bitte einmal einen objektiven Bericht über die "Third-Partys" der USA und ihren Präsidentschaftskandidaten und Wahlkampf berichten ? Es findet sich im deutschsprachigen Raum eigentlich nichts dazu. (Greenparty ,Libertarian Party usw) ✊🏾
Danke für den Vorschlag!
Kommentiert für die Reichweite.
Ich konnte mich gar nicht richtig aufs Video konzentrieren.
Hatte die ganze Zeit über die Frage im Kopf: "Warum heißen diese Unis Efeu-Liga?" 😅
Hahaha! Es ist auch wirklich eine gute Frage - auf die viele Antworten kursieren. Einige sagen, es hat mit den Efeu-bewachsenen Gebäuden auf dem Campus zu tun. Andere, dass der Name auf den Uni-Sport zurückgeht.
@@atlas_funk irgendwo habe ich auch gelesen, dass dieser "Uni-Club" ursprünglich aus nur vier Universitäten bestand, und die römische 4= IV kann man "aivi" aussprechen. Aber ob dies stimmt, weiß ich natürlich nicht.