Mit Batteriespeicher hat sich das ganze Thema erledigt, dann kann ich den Solarstrom auch nacht's nutzen, die Stromspitzen werden ausgeglichen und das Stromnetz wird weniger oder überhaupt nicht belastet
Cooles Video. Ich habe meinen Wäschetrockner mit dem Dimmer umgerüstet und das funktioniert prima. Ich kann jetzt pro Trocknungsgang ca. 1kWh mehr vom selbsterzeugten Strom nutzen. Ich mache bald auch ein Video dazu.
@@maiermarkus8515 Hi, Hier siehst du den Dimmer in Aktion und wie der Stromzähler bei fast 0W stehen bleibt (laues Display rechts) ruclips.net/video/-71oL7z1kMU/видео.html . Ich aber noch viele andere Haushaltsgeräte gedimmt / gedrosselt, um den Stromzähler anzuhalten, welche du alle auf meinen RUclips-Kanal finden kannst. Ich habe bereits seit 2020 alles umgestellt und ja das war meine Erfindung. 😁 LG Christian
Gutes Erklärvideo , ich habe ein 80l Boiler für's Bad . Für den Boiler ein Stelltravo und Zeituhr installiert. Den Trafo betreibe ich je nach Wettervorhersage und Anforderung zwischen 70V - 130V . Alle Großgeräte nur nacheinander betrieben( jedenfalls wenn Sonne scheint). Nach einige Zeit, haben alle Mitbewohner nich daran gewöhnt und wird auch nicht mehr als lästig empfunden. (600 W Balkonkraftwerk)
Hallo. Das mit dem Stelltrafo kannst Du mit einer Ohmschen Last machen, also einer Heizung oder einer alte Glühbirne. Aber nicht mit einem Kühlschrank, einer Wärmepumpe.... Dann ist der Motor sofort hin. Das musst auch dazu schreiben. Oder den Gefrierschrank über Nacht abschalten, und erstab 10 Uhr wieder ein.... Ergibt eben schwankende Temperaturen für das Kühlgut..... Aber auftauen tut es nicht in der einen Nacht. Und um 16 Uhr im Winter oder 19 Uhr im Sommer hat der Gefrierschrank hoffentlich wieder - 18 Grad. Dann kann es ja von vorne ablaufen
Unser Wasserkocher heizt in Intervallen, d.h. er heizt auf, macht eine Pause und heizt dann nach. Außerdem kann er auf feste Gradzahlen geschaltet werden, so daß Mann nicht jedes Mal auf 100 Grad aufheizt. Wir haben ihn völlig unbeabsichtigt gekauft und haben uns am Anfang gewundert, was dieses Gerät macht. Wir sind mit unserem Eigenverbrauch auf über 90% Autarkie seit 2.3.22 und sind gespannt, bis wann das dieses Jahr so geht. Das Ganze ist mit Brotbacken, Autoladen und alles was sonst so anfällt im Haushalt. Natürlich PVAnlage mit Speicher, sonst ginge das nicht.
Schönes Video und gut erklärt. Du hast es richtig dargestellt. Sobald man eine Pv-Anlage betreibt egal wie groß. Verändert man automatisch sein Täglichen Energieverbrauch. Die Waschmaschine und Geschirrspüler sind mit die Größten Energieverbraucher, außer wenn man eine Wärmepumpe oder E-Auto besitzt. Und gerade die Waschmaschine und der Geschirrspüler, kann man heutzutage Programmieren oder sie kommunizieren mit der Pv-Anlage und Starten von alleine. Ein Backofen der Früh für 10min läuft, verbraucht gerade mal um die 0,4kWh.
Wenn man nur ein normales Balkonkraftwerk hat, dann hat man natürlich viele Verbraucher die selbst bei Sonnenschein nicht wirklich abgedeckt werden. Meine Lösung wird ein Einspeisewächter sein, der erlaubt es drei mal mehr Leistung zu "ernten". Klar, das kostet etwas mehr und braucht etwas mehr Platz, aber mit der größeren Fläche hat man auch bei schlechtem Wetter im Winter eine Möglichkeit den Grundverbrauch besser abzudecken. Etwas später wird es dann noch eine Batterie geben die auch während der Dunkelheit hilft die vorhandenen Lasten abzudecken. Da der Einspeisewächter mit Nulleinspeisung funktioniert kommt man sogar mit einer relativ kleinen Batterie hin. Die Sache mit dem Dimmer werde ich aber mal meinem Elektriker vorschlagen. Preislich scheint es interessant zu sein und könnte beim "Schlechtwetterbetrieb" der Waschmaschine helfen. Den Herd einfach auf eine niedrigere Stufe runterdrehen dürfte bei vielen Modellen nicht helfen, da die dann einfach nur kürzere Zeiträume unter Volllast laufen. Ich überlege daher mir ein altes Kochfeld für die Steckdose zu organisieren, da es bei den alten Dingern wohl welche gibt, die wirklich unterschiedliche Laststufen haben. Ganz ehrlich, die Energiekrise finde ich "toll". Klar kostet sie mich nicht wenig Geld, aber endlich überwinden sich viele Leute (ich schließe mich da mal ein) und fangen an den Energieanbietern den ganz großen Stinkefinger zu zeigen. Ja, es sind noch längst nicht genug Leute, aber die Krise dauert ja auch noch länger und die Rechnungen sind noch längst nicht alle zugestellt. In zehn Jahren werden Balkonkraftwerke normal sein und das Gasputin wird mehr für den Umweltschutz erreicht haben als 40 Jahre Arbeit der Grünen ...
Sehr schönes Video. Bringt es auf den Punkt. Wenn man eine etwas größere PV Anlage hat und sich Speicher leisten will, dann kann auch der Speicher helfen die kurzen hohen Verbräuche abzupuffern. Dafür reicht eigentlich ein Mini-Speicher von 1-2kWh. Nur allein durch diesen Anwendungsfall wird sich der Speicher aber niemals rechnen.
Ich gebe dir recht aber auch nicht recht mit deiner Aussage Speicher. Wo ich voll deiner Meinung bin, dass kleine Speicher Ausreichend sind. Gerade dann, wenn man Verbraucher hat die Konstanten Strom beziehen E-Auto/Wärmepumpen. Bei einen Wolken Sonnenschein Mix der oft in Deutschland ist. Fungiert der Speicher sehr gut als Puffer. Wo man hohe Ladezyklen vom Akku/Jahr erreichen kann. Was wiederum die Wirtschaftlichkeit des Akkus zugutekommt. Am Ende ist es meist eine 0 Rechnung oder ein kleines +. 2018 Pv Anlage ohne Speicher installiert. 2020 kam ein 3kWh Akku und konnte mein Strombezug um 1000 kWh/Jahr nochmals reduzieren.
Achja, schönes Video?! Wo ist denn da nun ein Tipp? Verstehe den Sinn absolut nicht? Auf Stufe 1 das Wasser kochen? 🙆♂️ außerdem, wer hat eine PV Anlage mit 200w? 300W sind doch das absolute Minimum, 600W darf man "einfach so" generieren, und das sollte man auch machen.
@@PM-wt3ye das Video zeigt, dass die Standard Verbrauchszeiten in Verbindung mit betrieb einer Pv Anlage nicht mehr stimmen. Und das man einen höheren Eigenverbrauch hat, alleine durch das Ändern der Zeitlichen Energieverbräuche. Und auch eine 10 kWp Pv Anlage, hat im Winter mühe 300-600W zu erzeugen.
@@einfachmachen8438 Ja für den Winter ist es schwer. Aber das schafft man eben auch nicht dadurch, dass man den Verbrauch der Geräte auf 200w drosselt. Stehst du dann 2h in der Küche, weil du auf Stufe 2 Wasser kochst? 🙈 Wenn man alles mit der PV versorgen will, kommt man eben um einen Speicher nicht rum. Entweder geht man Kompromisse ein, indem man Sonnenenergie "verschwendet", oder man legt sich einen ordentlichen Speicher zu.
@@PM-wt3ye das mit dem 200W Wasserkochen, ist ehr ein schlechtes Beispiel gewesen. Ich sag es mal so. Ich habe mein Wäschetrockner von 14A auf 10A eingestellt. Was gleich mal 920W weniger Leistungsaufnahme bedeutet. Der braucht dadurch 10 Minuten Länger. Aber was eine bessere Autarkie bedeutet. Da die Pv Anlage+ Speicher die 2300 W abdecken können.
Viele alte Zähler sind schon getauscht und 2030 ist eh schluss. Wenn Du keine Probleme bei der Anmeldung haben willst, dann geht auf Nulleinspeisung per Einspeisewächter, dann gehen auch deutlich mehr als 600W.
Hallo, das bei 7:21 beschriebene Zurückschalten von maximaler Leistung auf eine kleinere Einstellung der Herdplatte bewirkt, dass die Platte i. d. R. Pulweitenmoduliert arbeitet. Und zwar mit einer Frequenz von etwa 1 Hz. D. h., dass bei einer Einstellung von z. B. 3 (von 12) ca. 25 % der Zeit (also 1/4 s) der volle Strom fließt und 75% der Zeit (also die restliche 3/4 Sekunde einer Periode) gar kein Strom fließt. Das bedeutet, dass es die Balkonanlage in der ersten 1/4 s nicht schafft, die Leistung zur Verfügung zu stellen (es erfolgt Netzbezug) und in der restlichen 3/4 s der Periode braucht der Herd keine Leistung also wird - abhängig von restlichen Verbrauch in der Anlage - ins Netz zurückgespeist. Es hängt nun vom Zähler ab, ob er die mittlere Leistung über mehr als eine Sekunde integriert, bevor die geflossene Energie dem einen oder dem anderen Zählwerk (1.8.1 = Bezug bzw. 2.8.1 = Einspeisung) zuschlägt. Es *kann* funktionieren, muss aber nicht. Womit es auf jeden Fall funktioniert: Wenn man noch einen Ferrariszähler hat. Der integriert mechanisch 🙂 und würde in den Pulspausen ein bisschen rückwärts laufen.
Ganz klar nach deinem Beispiel muss der Fernseher weg 😂 ich mache mir über die Optimierung des Eigenverbrauch ganz viele Gedanken weil ich mit meinem Balkonkraftwerk in einer Mietwohnung lebe und somit nur dadurch weiter einsparen kann. Dazu nutze ich den Zeit verzögerten Start bei Waschmaschine und Geschirrspüler. Eine Zeitschaltuhr zum Laden. Allgemein habe einige Geräte wie den Staubsauger gegen ein Akkugerät getauscht und das mit dem Kochen halte ich ähnlich wie in deinen Tipps. Super gut erklärtes Video!
Du kannst den Strompreis von 35ct/kWh nicht mit dem Preis für die Einspeisung vergleichen. Klassischer Äpfel-Birnen Vergleich. A) Das Stromnetz kostet uns 20 ct/kWh - darin enthalten sind Spitzenlast-Gas-Kraftwerke und Speicherkraftwerke zum Ausgleich bei Solar- und Wind-Flaute. B) Erzeugung kostet nur 8-19 ct/kWh für Solar- oder Biogas-Strom. Für die Einspeisung erhält ein Solarpark 8ct/kWh und eine Biogasanlage 15-19ct/kWh. Solarstrom gibt es schon zu viel zu Sonnenstunden im Netz und kann schwer gespeichert werden, daher ist der Preis gering. Biogasanlagen erzeugen Strom für die Grundlast, daher ist der Erlös für die Einspeisung höher. Speicheranlagen und Spitzenlast-Kraftwerke erzeugen sogar in der Nacht und bei Wind-Flaute Strom und halten so das Netz stabil und kosten uns pro kWh Erzeugung am meisten Geld.
meine Waschmaschine läuft nur um die Mittagszeit und wird in Zukunft an einen thermischen Wasserhahn angeschlossen. Sie bekommt dann das warme Wasser das meine Solarthermie-Anlage liefert. Auch eine Möglichkeit zu sparen. Kannst du das mit dem Dimmer noch technisch erklären. Danke
Die Erklärung im Video finde ich sehr gut. Was nicht berüchsichtigt wird, ist die Funktion vom Smart-Metern. Bei mir hat der Energieversorger ein Smart-Meter installieiert. Der Zäher bildet 15-Minten-Werte, ein Integral über die Leistung, die dann abgerechnet werden. Wenn die PV-Anlage angemeldet ist sollten eigendlich eingespeiste Leistungen mit den verbrauchten Leistungen (in den 15 Minuten) aufsummiert werden. Somit sollten kurze Verbrachsspitzen nicht zu einem geringeren Eigenverbauch führen. Ein Problem sehe ich bei Batterie-Speichern wenn deren Regelung nicht gut genug kurzen Verbrauchsspitzen folgen kann.
Moin, jetzt mal was ganz anderes; Warum heißt es eigentlich überall das man ins Büro fährt? Wie wäre es mal mit Werbung für‘s Handwerk? Es könnte auch heißen: Alle fahren zur Arbeit, oder in die Werkstatt. Das erzieht die Deutschen doch mal wieder dahin das alle am Schreibtisch arbeiten sollen und sich keiner mehr die Hände schmutzig macht. Das ganze ist mir schon lange in Fernseh und Radiowerbung negativ aufgefallen.
Hallo, Kompliment für Dein Video und die Arbeit die da drin steckt. Kleine Anmerkung: Bei Minute 0:50 sind 1.752 kWh geteilt durch 365 mal 24 Stunden nicht Kilowatt pro Stunde (diese Einheit gibt es nicht), sondern einfach nur Watt (Leistung). Und diese 200 Watt sind schon Energie pro Zeit (also 200 Joule pro Sekunde). Ich weiß, das klingt kleinkariert. Ich beschäftige mich aber jeden Tag damit, darum musste ich das loswerden. Ansonsten schätze ich Deine Arbeit sehr, gerade wegen der eingeblendeten Grafiken und Formeln. Mach gerne weiter so.
Ich nehme auch jeden dieser Hinweise wahr, ist bei mir aber noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen. Und ich kann das auch sehr gut nachvollziehen, wenn jemand bei Video Fachbegriffe Falsch verwendet, dann geht es mir genauso, Also gerne weiter darauf hinweisen. In ein paar Monaten habe ich das verinnerlicht.
Die beste Nutzung eines Balkonkraftwerk ist, indem man 3 Module anschließt und gar nicht anmeldet. So nutze ich den überschüssigen Strom am Abend und im Sommer kann ich meine Grundlast vom Tagesverlauf voll abdecken.
Ich werde das Gefühl nicht los das wir uns mit der politisch gewollten Energiewende mehr schaden als nutzen. Die Grünenwäler die bekanntlich aus den Großstädten kommen sehen nicht wie unsere Landschaft zugemüllt und Tiere getötet und Lebensräume zerstört werden. Es gibt neue technologien die zumindest Grundlastfähig wären einfach einmal Informieren und nicht so viel basteln was keinen wirklich autark macht und über hohe Energiepreise unsere Industrie zerstört und das Land. Dual-Fluid Reaktoren oder vieleicht auch andere technologien kommen unseren verborten grünen Umweltzerstörern überhaupt nicht in den Sinn. Die Energiepreise könnten radikal sinken und unnützes Basteln und Müll produzieren beenden. Selber betreibe ich seid 2006 eine Anlage aber wenn ich sehe was jetzt so aus der Not und Ideologie hier passiert bekomme ich große Magenschmerzen.
Hallo, prinzipiell ist die Leistungsreduzierung der Endverbaucher ein guter Ansatz, um den Eigenverbrauch zu erhöhen. Leider muss ich zur Umsetzung mit einem Leistungssteller wie Herr Kulmann ihn vorschlägt aber anmerken, dass diese Art der Leistungsreduktion (über einen Thyristor) den tatsächlichen Leistungsbedarf des Endverbrauchers lediglich periodisch "pausiert", anstatt den Spitzenstrom zu senken. Je nach Stromzähler ergibt sich hier möglicherweise keine Ersparnis und kaum bis gar keine tatsächliche Steigerung des Eigenverbrauchs. Besser wäre hierzu ein Regeltransformator, der den Strom linear absenkt (oder ggf. anhebt). Kurzer Hintergrund: die Netzspannung hat idealerweise einen sinusförmigen Spannungs- & Stromverlauf. Mit einem Regeltransformator lässt sich diese Spannung variieren, ohne die Kurvenform nennenswert zu ändern. Eine Leistungsregelung über Phasenanschnitt lässt nur für den eingestellten Zeitraum je Halbwelle den vollen Strom fließen und schaltet sonst ab. Für den Vergleich des Stromverlaufs einfach über die Suchmaschine eurer Wahl suchen nach "Phasenanschnittsteuerung" (evtl. auch "Verzerrungsblindleistung"). Ideal ist der Stromverlauf sinusförmig. Ich habe dazu auch ein Bild auf Imgur hochgeladen, kann den Link hier allerdings nicht einfügen, da er automatisch gelöscht wird. Wer sich das trotzdem ansehen möchte, kann das Bild mit dem Post-Code "jFLUWgU" öffnen.
Nettes Video! Mein Warmwasserboiler läuft jetzt mit einer Diode auf halber Welle also nur 750 Watt nicht 1500 Watt, es darf auch länger dauern. Trotzdem habe ich mich jetzt für eine Batterie entschieden. Aber Du hast völlig Recht die Vorgaben der Energieversorger müssen deutlich vereinfacht werden. Wenn ich einen Toaster kaufe, fragt mich auch niemand nach einem zweiten Zählerschrank, aber wenn ich etwas Strom ins Netz einspeise wird es sehr kompliziert. Weiter so 😊
@@timbim4729 Diode in Reihe davor. Dadurch bekommt der Boiler nur die halbe Welle. Ich habe die Diode mit einem Schalter parallel verbunden. Ich kann also mit 750 und 1500 Watt heizen.
@@timbim4729 Für einen Phasenschnitt braucht man einen Tyristor. Eine Diode schneidet einfach eine ganze Halbwelle ab. Lass Dir bitte von einem Elektriker helfen, wenn Du keine Dioden kennst. Viel Erfolg.
Dein letzter Ansatz mit der Waschmaschine ist spannend, aber ob da wirklich ein Gerät wie eine Waschmaschine auf dem Markt kommt, die es schafft die Leistung je nach Solarleistung zu reduzieren...bleibt spannend. Auf jeden Fall ist es möglich mit effizienteren Elektrogeräten / Verbraucher seine Lastspitzen zu reduzieren und damit die mehr Eigenverbrauch zu erzielen. Auch ein intelligentes Energiemanagement wie der Home Assistent kann den Verbrauch besser und automatisiert managen. Zum Messen meiner einzelnen Energieverbraucher nutze ich das System von Smart-Cost, weil die batteriebetriebene Sensoren haben, womit ich die Zähler unten im Keller empfange
Da hast Du Dir viele gute Gedanken über das Thema gemacht. Beim Thema Kühlgeräte hast Du vergessen, dass das Problem die immens hohen Anlaufströme sind, wenn der Thermostat durchschaltet. Zwar nur für Sekunden, aber doch. Da wäre es besser diese Geräte direkt an der Notstromversorgung zu betreiben. Nur dann wird der komplette Bedarf durch die Sonne abgedeckt. Ich verwende auch den Trick mit den Dimmern. Zum Beispiel beim zusätzlichen Heizen meiner Solarthermie. Dann kann ich auch schon vormittags nach dem Frühsport Duschen. Einfach nur 500 Watt durch den Heizstab jagen, damit wird meine kleine Solaranlage (bis 1000 Watt) spielend fertig. Auch bei der Waschmaschine spare ich mit dem Dimmer zwischen 30 und 50% Strom. Dazu habe ich einen kleinen 15 Liter Boiler im Waschmaschinenraum installiert. Der wird über den Dimmer so erhitzt, dass er nur Solarstrom verwendet. Dieses vorgewärmte Wasser fließt dann in die Waschmaschine. Das alleine spart mehr als 30% Stromkosten. Wenn dann der Waschvorgang startet während die Sonne scheint, spare ich noch zusätzlich Stromkosten ein. Wichtig für mich war ein Inverter, der einen Limiter hat. Der misst permanent den Strom den wir gerade verbrauchen, und ist der niedriger als knapp unter 1000 Watt, dann deckt mein Inverter (Sun 1000) das durch Solarstrom ab. Braucht man mehr, dann muss man eben nur die Differenz vom Stromanbieter benutzen und bezahlen. Mit dem Sun 1000 stelle ich sicher, dass ich Null-Einspeisung habe. So brauche ich mich nicht über schlechte Strom-Vergütung ärgern, und die Elektronik des Inverters wird auch geschont, wenn der nicht permanent mit Voll-Last arbeitet. Fazit: Der Trick mit den Dimmern ist schlicht genial. Das spart bei mir mindestens 50% Stromkosten.
Stimme in ein paar Punkten nicht ganz zu bzw. ein paar Anmerkungen dazu: • Der Energieverbraucher sollte möglichst nahe an der Stromerzeugnis sein: je länger die Leitung, desto größer die Verluste. • Intelligente Verbraucher: gibt ja schon intelligente Wallboxen oder Heizstäbe, die nur PV-Überschuss nutzen. Aber ja, generell finde ich es sehr wichtig darüber aufzuklären, welche Energie-Verbraucher über welchen Zeitraum welche Leistungen abrufen. Daher finde ich auch vernetzte Stromzähler interessant: wenn man mal sieht, wie über den Tag hinweg der Verbrauch ist, geht man eher mal auf die Suche oder versteht die Zusammenhänge. Und es macht ja auch irgendwie Spaß (in den sonnenreichen Tagen) 100% Autarkie zu erreichen.
Meine Lösung für optimale Netzentlastung: Zellen mit ausreichend Einspeiseleistung anbringen (z.B. 1200WHp. Unter Tags Eisenphosphatakkus damit laden beispielsweise Bluetti 200max + Zusatzakku wie den B300 = ca. 5000Wh Speicherkapazität. Max. Einspeiseleistung 900W. Gleichzeitige 24Std. Einspeisung ins Netz vom Akku aus zur Grundlastabdeckung z.B. dauerhaft 75Wh über externen Wechselrichter. Damit wird Router, Server, z.T. Kühlschrank und Standbygeräte abgedeckt. Sollte (im Sommer) Überschussenergie vorhanden sein, kann man Soülmaschine, Waschmaschine oder Trockner auch direkt über Akku bis ca. 2200Wh betreiben. Einzurechnen ist ein Energieverlust von etwa 5-7% für den Wechselrichter.
Das mit dem Herd ist nicht unnbedingt richtig: viele takten auch in Stufe 1. Nur dauert es halt länger irgendwas warm zu bekommen.. Mit ausreichend PV Leistung auf dem Dach ist das sowieso irrelevant
Hi, mit der Stufe 1, das war ja nur ein Beispiel für ein schwaches Balkonkraftwerk. Nicht jeder hat eine fette PV-Anlage + teurem verschleißendem Speicher, wegen Geld oder Platz oder Mietwohnung...
Danke für das Video. Ja klar macht man sich da Gedanken. Ich denke eine Verlagerung des Stromverbrauchs auf den Tag kann schon Sinn machen. Am ehesten natürlich da wo man natürlicherweise so wie so "Speicher" hat: Sprich bei Wärme- und Kältegeräten. Man könnte ja z. B. einen Boiler am Tag über den Bedarf hoch-heizen und den Gefrierschrank am Tag richtig runterkühlen ... um dann quasi in der Nacht davon zu zehren und da dann keinen Strom zu verbrauchen. Und so was könnte man auch mit der einen oder anderen Bastel-Lösung hinbekommen. Sprich z. B. einen kleine extra Solarzelle, die über einen Transistor den NTC im Gefrierschrank etwas kurzschließt wenn es draußen hell ist und dem Gerät dadurch eine zu hohe Temperatur vorgaukelt und es zum Kühlen animiert. Irgendwie so was. Das wäre dann auf jeden Fall die Low-Tec-Variante - so mal ganz ohne Raspi u. co. :-) .
Mit einem Akku optimiere ich den Eigenverbrauch. Würde ich auch jedem Hausbesitzer empfehlen statt mit Dimmern etc die Leistung seiner Geräte zu reduzieren um die Stromverbrauchsdauer zu strecken. Ich würde auch nicht 30min warten wollen bis das Kaffeewasser kocht :-)
@@schlauenergiesparen mit 2 Min länger warten erhöhst du den Eigenverbrauchsanteil aber nur sehr minimal auf den ganzen Tag gesehen. Von März bis jetzt habe ich nur 11% Strombezug bei relativ kleiner Anlage und relativ kleinem Akku. Typische dauerhafte Nachtverbräuche anteilig, oder ganz auf den Tag zu verlegen würde schon mehr bringen. Z.B habe ich eine dauerhaft laufende Lüftungsanlage der ich mit externer Regelung quasi eine Nachtabsenkung spendiert habe, zusätzlich zur bedarfsgerechteren Luftgütesteuerung per VOC Sensor. Das war noch lange bevor ich einen Akku installiert hatte. Das hat deutlich was gebracht bezüglich sparen und Eigenverbrauchserhöhung. Hängt natürlich auch davon ab, welche Anlage und Ausrichtung du hast. Die längste Zeit hatte ich 3 ca. gleich große Strings 1,2-1,35 kWp SO / SW / NW . Mit dem SO Feld hätte ich dann und wann morgends Kaffee kochen können mit aber nur 300-500W, also bei 4-6 mal längerer Kochzeit dann. Den sowieso vorhandenen Grundverbrauch von 100-200W mal unbeachtet gelassen. Das wären dann nicht 2 Minuten mehr gewesen sondern eher 1/2 h länger. Diese Zeit hab ich morgends gar nicht und es klappt auch nur bei wirklich klarer Morgensonne. Deshalb meinte ich, dass die investierte Energie und das Geld, wie bei einer Anschaffung von leistungsreduzierten Geräten oder in bastelregelungen, dann vielleicht besser in einen Pufferakku investiert sind, und dass solche Überlegungen auch von der Anlage abhängen. 10kWp nach SO wären im Beispiel was ganz anderes für morgendlichen Kaffee. Dann kommt noch dazu, das ein Wasserkocher mit 700W eine dauerhafte Entscheidung ist, die auch in der dunklen Jahreszeit benutzt wird, wo Energie anteilig fossil ist. Wegen der Wärmeverluste hast du einen angestiegenen Strombedarf bei längerer Kochzeit und das dauerhaft. Das müsstest du stetig kompensieren mit Eigenstrom. Aufs Jahr gesehen wird das nicht viel mehr werden als eine +/- 0 Rechnung. Das was du im Sommer bei PV im Überfluss sparst, packst du dann netzbelastend in die Winterzeit, sofern du dann nicht doch den 2kW Wasserkocher benutzt. Aber das ist dann nichts mehr für den Normalo, der sich gar nicht so viele Gedanken zum Stromverbrauch macht wie wir. EDIT... merke grad das ich dich wohl missverstanden habe.... besser spät als nie ;-) aber weil bezüglich leistungsreduziertem Wasserkocher einiges an Pro / Kontra Gedanken da niedergeschrieben steht, lasse ich es stehen :-)
Sehe ich auch so. Speicher und gut ist es. Alleine schon wegen dem Nachverbrauch, rechnet sich das eher als alles mögliche zu dimmen und zu riskieren, dass die Geräte kaputt gehen. Was meiner Meinung nach so sein wird. Denn die Geräte sind für diese Lasten und Dauer ausgelegt. Halbe Last und doppelt so lange kann viele Geräte kaputt machen.
@@hausundgarten_mit_stefan ja, bzw. bekommt manchen Geräten auch der Phasenanschnitt oder -abschnitt eines Dimmers nicht gut. Besonders wenn induktive Bauteile mit Elektronik zusammen hängen und aprupte Spannungsimpulse abbekommen statt vollständige Sinusspannungen, entstehen so Induktionsspannungsspitzen die deutlich höher sind als im Normalbetrieb und die elektronische Bauteile zerstören können. Reinen ohmschen Lasten ist das egal, aber vielen Geräten nicht.
Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Ich habe mich dabei gefragt, ob es sich nicht lohnen könnte, wenn man zum Abdecken so kleiner Spitzen, wie sie durch den Wasserkocher oder die Waschmaschine erzeugt werden, einen relativ kleinen Stromspeicher dazwischen schalten könnte... Was meinst du zu diesem Vorschlag?
Das Problem ist, dass auch diese kleinen Stromspeicher noch recht teuer sind. Ich denke aber, dass in ein paar Jahren die Preise weiter sinken werden und es sich dann lohnt.
@@schlauenergiesparen : "... dass auch diese kleinen Stromspeicher noch recht teuer sind." Der Speicher /Akku ist nicht mehr wirklich teuer. Teuer ist es eine Sinusspannung mit hoher Leistung "zusätzlich" zu erzeugen. Bei PV gibt es jetzt Hybrid-Wechselrichter, die wahlweise Sonnenleistung /Akkuleistung nutzen können.
Hallo, leider wird es nie Elektrogeräte mit Sparfunktion geben. Außer die TVs- mit Android oder OS Betriebssystem wo ich die Leistung einstellen kann. Zu viele Schalter oder Funktionen sind nicht für jeden leicht zu bedienen. Es sind eben die einfachen Sachen die sich durchsetzen. Frage: Sitzen wir Weihnachten alle im Dunkeln? Alle haben zur selben Zeit ihr Essen im Backofen. Antwort: Nur durch Sabotage. Es ist so was unser Stromnetz das Beste ist, Überlandleitungen sind zwischen den Dörfern und Städten. Das ist auf der Insel Kreta anders, wenn es da regnet ist da kein Spannung mehr vorhanden. Bei uns drück der Regen das Wasser aus den gullies wieder hoch und die Spannung fällt nicht aus. Das ist Clever gebaut. LG
Tolles Video, jedoch ist deine Aussage mit der Kochplatte falsch. Eine Kochplatte wird über ein Thermostat gesteuert, das heißt entweder ein- oder ausschalten, also 2000W oder 0W. Deine Lösung wäre allerdings über einen Dimmer umsetzbar, da hier über einen Leistungswiderstand optimiert bzw. stufenlos gedrosselt werden kann. Viele Grüße.
Da Lob ich mir doch meinen 3 phasigen 30 kWh Batteriespeicher. Ob ich nun Soeicherverluste oder längere Verluste beim z.b. erhitzen von Wasser habe ist ja egal. Diese ganze Bastelei an Standard Elektrotechnik ist nicht wirklich VDE konform. Trotzdem danke fürs verständliche Video.
Die Aussagen sind für mich soweit schlüssig. Aber da ich weder Lust habe, meine ganzen Geräte durch entsprechend optimierte zu ersetzen oder aber durch Dimmer/ Dioden selbst zu optimieren, für mich nicht hilfreich. Der einzig sinnvolle Weg ist meines Erachtens eine vollständige bei Verrechnung der Einspeisung, also Verzicht auf Einspeisevergütung und im Gegenzug Anerkennung der zuviel eingespeisten kWh. Also quasi wie mit einem rückwärts laufenden Zähler. Das Modell wird scheinbar in Holland so erfolgreich praktiziert.
Leider ist das aktuell bei uns gesetzlich nicht erlaubt. Ein betreiben einer PV mit einem Zähler der rückwärts laufen kann, ist in Deutschland illegal bzw. Betrug. Demnach haben wir das Problem, dass wir auf die Politik angewiesen sind, damit eventuell dieses Gesetz geändert wird. In dem Sinne würde ich sagen: Da warten wir uns zu tote. Auch die Stromversorger werden sich dagegen wehren. Denn normal muss man ja trotzdem den Stromanbieter bezahlen wenn man 1kWh eingespeist hat und 1kWh bezogen hat. Mit dem Zähler der rückwärts läuft, muss man in dem Fall nichts bezahlen. Ist doch ein geiles Geschäft für die. Ich speise den Strom für weniger als 10 Cent ein, wenn ich nicht schon aufgegeben habe wegen der ganzen Bürokratie und mein Nachbarn bekommt meinen Strom und zahlt an den Stromversorger 30, 40, oder vielleicht sogar 60 Cent. Willkommen im Land des Lobbyismus. Ich glaube nicht daran, dass sich bei diesem Konzept was ändern wird. Ich werde deswegen schauen wie ich mein Zuhause so smart wie möglich mache um so wenig Strom wie möglich einzuspeisen und zu beziehen. Lieber verballer ich den zu vielen Strom im Sommer mit einer Klimaanlage als ihn einzuspeisen.
Wie man merkt ist mir das am Ende des Videos auch klar geworden... und selbst wenn die Energiekonzerne dadurch kosten haben, dann soll der Staat doch besser das Subventionieren als überkomplizierte Förderprogramme aufzulegen, die am Ende weniger bringen.
Deswegen macht für mich nur ein Speicher Sinn der Tagsüber geladen wird und bei Abruf des Strombedarf entnommen wird desweiteren macht nur noch eine klassische Nulleinspeißung Sinn
Hallo zusammen.... Oder Mann nutze einen alten kleinen Nachtspeicherofen mit 2 kW AUS 2000 sind die schon lange Asbestfrei und eigentlich noch meist sehr gut erhalten und voll funktionsfähig. Kosten meist NULL. Der hat 6 Heizstäbe a' 333 W und man verwende nur einen Heizstab. Der zieht dann dauerhaft die gleiche Last U N D Speichert die Wärme in die Nacht Nur 333 W statt 2000 W... da dauert es Tage, bis die Temperatur im Steinkern auf Zieltemperatur von fast 300 - 600 Grad kommt. Warscheinlich nie, weil die Wärme in der Nacht wieder abgegeben wird. Ich habe einen und lade Ihn von der grossen PV bei ÜberschussStrom. Aber nur, wenn ich eben ÜBERSCHUSS habe. Das ist im Okt bis März nur selten der Fall. Im Frühjaht ist das dafür öffter der Fall. Ein Heimspeicher kann sich der wechselnden Lasten in genauen Werten in seku denschnelle anpassen. Aber der kostst natütlich nicht nur paar Hundert EUR
Würde mich freuen, wenn du darüber mehr berichten würdest. Habe auch bereits an Nachtspeicherheizungen gedacht, um den überschüssigen PV-Strom effizent, ohne Akku, zu nutzen.
Hier eine "automatische PV- Überschuss Steuerung + ferngesteuertem Dimmer mit Heizelement" : ruclips.net/video/IWp7Mi2FldM/видео.html . Noch ist diese Lösung zu teuer... Der Preis wird hoffentlich irgendwann fallen.
Hallo ich Speichere mein Überschuss vom Balkonkraftwerk per Ladegerät in einer Batterie und lass diese dann Nachts automatisch den Strom einspeisen damit hab ich meine 24h Grundlast gedeckt. Ach noch was die Stromzähler die Rückwärts drehen können gibt's nur noch vereinzelt die meisten Haushalte haben schon Digitale also speist man den überschuss unfreiwillig ins Netz ein.
Mit den Dimmern aufpassen: Nicht jedes Gerät verträgt sich mit einem Dimmer, einige können davon Schaden nehmen - vor allem solche, bei denen Elektronik drin ist oder auch Motoren betrieben werden (sog. Weiße Ware). Bei Wasch- und Geschirrspülmaschinen könnte es sich lohnen Mal zu rechnen bzw. zu probieren, diese an Warmwasser und nicht an Kaltwasser anzuschließen. Eine (super gedämmte) Zirkulationsleitung dort hin ist dann sogar von Vorteil. Dann muss die geräteinterne Heizung nicht mehr oder nur noch wenig heizen, weil das warme Wasser dann von der Heizung mit höherem Wirkungsgrad bereitgestellt wird. Natürlich muss man aufpassen, was der Gerätehersteller zur Zulauftemperatur sagt. Da sollte man eher nicht drüber gehen.
habe jetzt 20 mal vor gezippt -... und net erkannt wor um geht es ? der satz Mehr Eigenverbrauch mit deiner Photovoltaik-Anlage also wer keine hat bracht weniger strom ????
Der Titel ist ehe zum Einlocken da... Es geht eigentlich um selbst erzeugten Strom, den man nicht selber nutzen kann, weil er überwiegend tagsüber zu Verfügung steht und keiner daheim ist... Meiner Meinung nach braucht man unbedingt einen Speicher , so dass man eigenproduzierze Energie rechtzeitig verbrauchen kann. Dann Spart man wirklich und verschenkt nichs.
Oh bei dem Herd widerspreche ich dir ... ich hab Induktion, der pulst ... meine Oma nutzt Ceran, der schaltet immer so drei Sekunden dezente 1500 Watt ein-aus-ein-aus ... habe ich kürzlich beobachtet, der Wechselrichter kam gar nicht hinterher mit dem Nachregeln
Stimmt. Die Variante gibt es ja auch noch… an was man alles denken muss. Ich glaub ich starte ne Petition, das man auf Einspeisevergütung verzichten kann und sich stattdessen einen Zähler einbauen darf, der auch rückwärts läuft.
@@schlauenergiesparen haha ... es war schön dich gekannt zu haben ... vielleicht starte Du die Petition als Al Capone, fände ich gerade irgendwie passend ... Wobei im Steuerhinterzieherknast soll es ja ganz gemütlich sein ... 🤣🤣
Danke für dieses Video. Es erklärt sehr gut das, was ich mir auch schon zu dem Thema überlegt habe - eben Geräte mit niedriger Leistung zu nutzen. Leider taktet unser Herd und braucht in der Spitze 3000W. Ebenso die Spül- und Waschmaschine. Da ist unser Balkonkraftwerk überfordert. Wir haben aber einen Luftentfeuchter im Keller laufen (ca. 400W) und den habe ich per Zeitschaltuhr auf 11 Uhr bis 16 Uhr reduziert. Natürlich scheint nicht jeden Tag die Sonne, aber nachts scheint sie halt garantiert nicht. Ähnliches könnte ich mir für einen (gut isolierten) Gefrierschrank vorstellen. Wenn er z.B. 1°C pro 24h verliert, könnte man ihn auch morgens zeitweise abschalten. Wenn er wieder ans Netz geht, würde er dann längere Zeit kühlen und die Energie von der PV beziehen. Ich würde gerne Geräte kaufen, die ihren Strombedarf nicht per Taktung, sondern per Phasenanschnittsteuerung oder ähnlichem regeln. Interessant ist auch das ganze Thema Energie-Management. Wenn meine Waschmaschine weiß, dass gerade die Spülmaschine läuft (sagen wir ich habe 3 KW PV Leistung durch eine neue PV Anlage), dann sollte sie warten bis die Waschmaschine fertig ist und dann erst loslegen.
Auf die einfachste Lösung, um Strom zu sparen, kommt wohl niemand! Woran mag das wohl liegen, bei so vielen Experten? Einfach den PV-Wechselrichter auf 220V konfigurieren anstatt auf 240V. Funktioniert bei einer Offgrid-Anlage problemlos. Sämtliche Haushaltsgeräte inkl. Fernseher, Waschmaschine, Heizung und Computer laufen auch bei 220V.
Sehe da zu viele fast nicht einschätzbare Parameter! Was nützt es den Peakverbrauch zu glätten, wenn im Moment zB eh kein Solarstrom verfügbar ist oder umgekehrt der im Moment grad ausreichen würde. Schätze da kommt man nur mit Akku weiter. Im Grunde bräuchte man eine zentrale Regelung, die automatisch nach Solarstromstatus, evtl in Kombination mit Akku, Regelungsmöglichkeiten hat. Ergänzend kommt es darauf an, welche Art von flexiblen Verbrauchern überhaupt vorhanden sind (zB Warmwasser, Heizung, Kühlschrank oder ?). Gibt es eventuell die Möglichkeit über ein Jahr die Verbrauchskurve zu ermitteln und anhand eventuell gleichzeitiger Erfassung der PVausbeute (kleines Messmodul) die nötige und sinnvollste, optimale Größe der Anlage mit Reserve und den Akku in Kombination mit vorhandenen flexizierbaren Verbrauchern zu ermitteln, das wäre doch ausgesprochen sinnvoll.
Wie kann ich mein külschrank ansreuern,oder wenn ich spontane greife zu wasser kocher,morgens früh und möchte das kocher vonder batarie stromm abzapft an statt aus ser netz? Gibt es so eine schlau system?
Ich habe meine Kühltruhe tagsüber auf -30°C gestellt bis PV-Strom da ist, danach stelle ich sie komplett ab. Bei -16°C springt sich dann nachts wieder an und kühlt bis -18°C .. usw. Das ganze ist natürlich automatisiert. Wenn wir schon beim Wasserkocher sind ... der erste, der nachmittags nach Hause kommt, macht eine volle Ladung Heißwasser und schüttet sie dann in einer Thermoskanne. Für den Hute-Nacht-Tee reicht die Temperatur dann noch locker aus.
@@schlauenergiesparen Nehme hierfür einen ECSO Temperaturregler (der kann 2 Zeitbereiche) mit dem ich eine Steckdose (beides einfach auf eine Hutschiene geklickt) steuere. Die Kühltruhe stelle ich einfach auf MAX. Den Alarm habe ich abgeklemmt. Habe keine Steuerung für den "Überstrom", sondern passe gelegentlich manuell die Zeiten und die Temperatur an.
Die Sache mit dem Herd auf niedriger Stufe klappt nicht. Die Herdplatte hat 2000W und wird auf niedriger Stufe nur öfter ein und aus geschalten. Da hast dann den gleichen Effekt wie bei dem Kühlschrank. Außer du hast noch einen alten Herd mit 7Taktschalter, wovon aber nicht auszugehen ist.
Unser Herd mit Ceranfeld ist etwa 25 Jahre alt und hat diverse Heizwendeln. Je Heizstufe werden die so kombiniert, dass die Leistung in Stufen zunimmt. Aber ganz ehrlich, beim Herd nehme ich Stufe 0,5 und weiß, dass die 250W zieht. Die nächste Stufe hat 500W, usw. Da kann ich fein genug die Leistung wählen. Bei wechselnder Bewölkung ist es sowieso schwer das anzugleichen. Aber Teewasser kochen wir bei Sonne wirklich auf dem Herd mit 500W statt mit 1,7kW Wasserkocher. Manchmal kochen wir auch Wasser vor und es kommt in gute Thermoskannen. Wenn man abends Wasser braucht, ist es zumindest bei 80 Grad und der Wasserkocher braucht nicht lange. Aber ehrlich, man braucht schon ordentlich Zeit dafür. Wenn das Wasser auf dem Herd nach 35min kocht hat man das Wasser vielleicht schon vergessen. Statt der Padmaschine gibt es inzwischen wieder guten Kaffee mit 850W statt 1500W. Es gibt schon Möglichkeiten. Die Pfanne kann man auch mit 500W 20min vorheizen. Das bringt auch schon was. Nur nicht vergessen..... Handywecker stellen!
Bin ganz Deiner Meinung, daß die Vergütung für eingespeisten Strom äußerst ungenügend ist. Die Regelung sollte in etwa so sein wie in den Niederlanden: Gleicher Preis für gelieferten wie bezogenen Strom.
Schon mal überlegt, dass man eigentlich günstig für die Energieversorger "arbeitet", wenn man den produzierten Solarstrom nicht selbst verbraucht...also ich nutze lieber meine selbstproduzierte Energie
hab meine waschmaschine gemessen 0,129wh pro waschgang warum !? weil: ich habe in die warmwasserleitung ein thermostat eingebaut direkt am entnahme hahn das kaltwasser und warm wasser mischt auf 45grad der heizstab geht so erst garnicht an der wärmepumpentrockner hat 800watt ca zusammen komm ich für eine ladung unter 1kw das is schon ziemlich Solarfördernt aber ich bin tagsüber nicht zuhause bei sonne ... ohne speicher geht nichts !
Hi, schön da du mich erwähnt hast und ja, das war meine Erfindung. Die Waschmaschine braucht mit und ohne Dimmer genau gleich lange bei mir, 3Sth 10Min. Mein 3KW Herd arbeitet heute mit einer Grundlast von nur 136W : ruclips.net/video/azDjqZpz77U/видео.html und es kochen Kartoffeln. LG
Elektroherd ist ein dummes Beispiel, bei den Herdplatten gibt es zwei Ausführungen: Man erkennt es an den Schaltern; Rasten diese ein, hat man tatsächlich die Momentanleistung geändert, sind die Schalter stufenlos, taktet sich der Stromverbrauch und man hat kurze starke Stromimpulse. Bei den neuen Herden wird getaktet, ist halt billiger und langlebiger.
hmm... kapiere ich nicht. Die Balkonsolar speist ein - der Zähler läuft dabei meist rückwärts und zieht den Strom dann bei Spitzen bzw. in den Stunden ohne Solareinspeisung. Somit: völlig egal wie hoch die Spitzen sind! Damit verbrauche ich meinen gesamten Solarstromertrag! ...oder wo ist mein Denkfehler?
Das diese Nutzung zwar clever aber nicht erlaubt ist. Erinnert mich irgendwie an die Raubkopien Ära. Warum den der Aufwand einfach den Zähler ausbauen und das Balkonkraftwerk zurück schicken. Oder wollte schon mal jemand dein Zähler sehen.
Wie M H schon sagte, ist das wie beim falsch durch die Einbahnstraße fahren. Das funktioniert auch und ist deutlich einfacher, solange dich keiner erwischt.
Fiktiv... Ich nutze für meine Balkonsolar nicht mehr oder weniger als meine eigenen Stromleitungen im Haus. Diese Stromleitungen nutzte ich auch für den Strom meines Stromanbieters. Und fertig... kein Problem! Oder? Wenn da ein Zähler sogar Rückwärts laufen kann... tja... lustig, aber nicht wirklich meine Schuld.
@@OCEAN_Vanlife Das ist so nicht ganz richtig. Balkonsolar ist beim Netzbetreiber anzumelden. Der prüft welcher Zähler verbaut ist und tauscht dann gegen einen passenden aus. Ab da verschenkt man dann seine ungenutze Energie. Aber wie das immer so ist. Mein Netzbetreiber möchte z.B. das ich durch einen vom Netzbetreiber zertifizierten Elektriker hole der mir dann eine Wielandsteckdose verbaut. Und das wegen meinen 300Watt (2 mal). Also keine Anmeldung, keinen neuen Zähler und mit Schuko einfach in die Dose. Ich frage meinen Elektriker ja auch nicht ob der neue Toaster zum Hausnetz passt.
@@dieselautomatik6470 ...ich mache wenigstens noch in meinen 4 Wänden was ICH will - solange es keinen belästigt. Ich halte die zeitweise "Pufferung" der Solarenergie durch die Netzbereitstellungsgrundgebühr der Stadtwerke (o.ä.) für abgegolten. ;-)
7:03 das ist leider so nicht richtig. Die meisten Herde in den Haushalten haben Drehknöpfe mit Energiereglern und die takten schön deine genannten 2000W. Wer schon ein Induktionsfeld hat kann jedoch schon von diesem Tipp profitieren, muss aber bedenken, das ein Topf auf dem Herd lange Energie verliert. Ein Wasserkocher ist meist aus Kunststoff und daher etwas besser isoliert UND nur einen kurzen Zeitraum heiß.. Also bis man das Wasser verbraucht.
Mit dem Dimmer + Solar PV wird sich die Autarkie jetzt auf annährend 95% erhöhen, was ein riesen großen Durchbruch bedeutet. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Balkonkraftwerk hat, teuren Akku braucht man auch nicht. Beispiel Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. Magic... Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. ruclips.net/video/QbLWDbJi6ew/видео.html . Der 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die Verbraucher müssen einfach nur um 75% sinken, was mit dem Dimmer sooo einfach ist. Bist du jetzt überzeugt? Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt auf Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. ........ 🌞 ....... Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 5 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß. Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen, Geschirrspüler, Backofen, E-Heizer, Waffeleisen, Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Videos dazu auf meinen Kanal ruclips.net/video/eC2olbCBhh0/видео.html Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu betreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter / Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. ........ Kommentare: "Top Idee - trotz E-Technik-Studium nicht selbst draufgekommen ;-) " oder "Hab das bei unserer Waschmaschine auch eingebaut, prima Idee!" oder "Glück Auf Christian, ich bin ja selbst vom Fach aber darauf bin ich noch nicht gekommen.👌 Liebe Grüße Mitch💚" und viele weitere... LG Christian .............. 🌞 ................ Kleiner Hinweis: Energie lässt sich nicht sparen. Wenn ich also mein Wasser kochen will, muss ich für einen Liter immer die gleiche Energie aufwenden. Christians Methode: setzt da auf eine längere Zeit mit weniger Leistung, um so die von der PV zur Verfügung gestellte Leistung möglichst effizient nutzen zu können - es werden so also Verbrauchsspitzen abgefangen. Am Ende dürfte der Energieverbrauch durch das Zwischenschalten des Dimmers sogar (leicht) höher sein, spielt aber keine Rolle, da eben effizientere Abdeckung durch die PV-Anlage und daher eben bessere Nutzung der selbst erzeugten Energie. LG, Christian .............. 🌞 ................ ................ ................ ................ ................ ................ ................ ................
ESP Dimmer gibt's, das zu automatisieren wäre der nächste Schritt für mich. Eine interessante Alternative wäre dazu: Eine "Automatische PV- Überschuss Steuerung + ferngesteuertem Dimmer mit Heizelement" : ruclips.net/video/IWp7Mi2FldM/видео.html . Das wäre doch schon eine super Ansatz, um alle Geräte mit Funk-Dimmer auszustatten. So ein System ist leider noch zu teuer, könnte sich irgendwann normalisieren...
Bei optimalen Bedingungen nur einmal jährlich zur Sommersonnenwende um 12:00Uhr Wasser kochen zu können, nachdem ich zuvor alle anderen Verbraucher abgeschaltet habe, wäre mir zu wenig und zu umständlich.
Hi, der "Dimmer" ist eigentlich ein supermoderner AC-Voltagecontroller: ruclips.net/video/wO9rw9bUea8/видео.html . Wenn ich nur 122W PV übrig habe, dann gehen die z.B. in den Wasserkocher. Mit deinem festen Trafo lässt sich nichts einstellen, was ja dabei wichtig ist. Am Tag kann ich auch auf 1200W Dauerleistung gehen, weil ich da genug PV Leistung habe. Meinen automatischer DIY Solartracker 2-Achsen: ruclips.net/video/_Rs8CptQcDw/видео.html. Solar-Tipp: So den Solar Eigen- Stromverbrauch / Balkonkraftwerk nach oben schrauben, um so richtig viel Stromkosten einzusparen: ruclips.net/video/eC2olbCBhh0/видео.html . Die Vermeidung des Strom- Netzbezug wird Amortisation-Zeit verkürzten. Mit Dimmer + Solar PV kann sich die Autarkie jetzt auf annährend 95% erhöhen. So einfach wird der teure Netzbezug unterdrückt. Die Stromrechnung hält genauso an wie der Stromzähler. ruclips.net/video/D9Ss0RuqZG0/видео.html Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede zu schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. No Magic, just Physik. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Solar PV Balkonkraftwerk hat. Einen teuren Akku braucht man nicht. ruclips.net/video/azDjqZpz77U/видео.html Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. Der analoge 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die durchschnittlichen Verbräuche der integrierten Gräte-Heizungen müssen einfach nur um 75% sinken. Mit dem Dimmer / Voltage Controller ist das so einfach geworden. Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt (2020) auf 4x Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. 🌞 ........... Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 4 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß. Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen ruclips.net/video/-71oL7z1kMU/видео.html , Geschirrspüler ruclips.net/video/8vnAkrS1x-s/видео.html , Backofen , E-Heizer, ruclips.net/video/QbLWDbJi6ew/видео.html , Waffeleisen ruclips.net/user/shortsofanZCdYEjA?feature=share , Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Viele Videos dazu auf meinen Kanal. Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu betreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter / Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. ........ Kommentare: "Top Idee - trotz E-Technik-Studium nicht selbst draufgekommen ;-) " oder "Hab das bei unserer Waschmaschine auch eingebaut, prima Idee!" oder "Glück Auf Christian, ich bin ja selbst vom Fach aber darauf bin ich noch nicht gekommen.👌 Liebe Grüße Mitch💚" und viele weitere... LG Christian 🌞 ........... "schlau energiesparen", hat ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/EHtJGiXAjZk/видео.html . 🌞 ......... "Free Range", hat auch ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/qzdRdBObtvY/видео.html . 👍........ "Jens Kummerow TS", hat auch ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/fTY5jWvz5CY/видео.html . 👌 ........... Kleiner Hinweis: Energie lässt sich nicht sparen. Wenn ich also mein Wasser kochen will, muss ich für einen Liter immer die gleiche Energie aufwenden. Christians Methode setzt da auf eine längere Zeit mit weniger Leistung, um so die von der PV zur Verfügung gestellte Leistung möglichst effizient nutzen zu können - es werden so also Verbrauchsspitzen abgefangen. Am Ende dürfte der Energieverbrauch durch das Zwischenschalten des Dimmers sogar (leicht) höher sein, spielt aber keine Rolle, da eben effizientere Abdeckung durch die PV-Anlage und daher eben bessere Nutzung der selbst erzeugten Energie .......... Hier eine "automatische PV- Überschuss Steuerung + ferngesteuertem Dimmer mit Heizelement" / Last-Management (Verbrauch /Heizstab folgt PV-Überschuss ...): ruclips.net/video/IWp7Mi2FldM/видео.html . ATON - Power to Heat: ruclips.net/video/wnVSaioJsjY/видео.html . "Obermühle" hat das per SPS gelöst: ruclips.net/video/iR30cDaf1Xk/видео.html "Heizen mit PV-Überschuss 🌞Heizstabreglung selber machen". 🌞......... Mehr Videos dazu auf meinem Kanal. LG Christian ...............
Hm, welche Idee senkt denn nu die Kosten? So richtig verstehe ich das nicht. Ich verstehe durchaus, dass manche Geräte Spitzen haben, aber wie finde ich das raus? Und mehr als in die Zeit mit hohem Ertrag in der PV zu verschieben kann ich schwerlich tun. Zu allererst bräuchte ich meine individuellen Verbrauchsdaten...
@@schlauenergiesparen Ja, danke! Schwieriger dürften die direkt angeschlossenen Geräte sein. 10 bis 20 €, die scheinen erheblich teurer geworden zu sein?
Langes Video mit wenig oder eher keinem Fachwissen. Ein stundenlang gekochtes Gulasch würde ich nicht mehr essen wollen... Bei Heizplatten kommt es auf die technische Ausführung an. Einfache Platten haben nur 3 Heizelemente, die je Stufe (manuell) zugeschaltet werden, andere regeln nach einstellbarer Zieltemperatur mit Anfangs hoher Leistung. Waschmaschinen enthalten elektronische Bauteile, die empfindlich auf Spannungsschwankungen reagieren können, abgesehen davon dass die Öko-Programme bereits länger als 3,5 Stunden dauern und nur noch wenige Energie in die Aufheizung stecken (weswegen sie eben mehr Zeit benötigen --> Sinnerscher Kreis). Statt der peinlichen Handskizzen wären gemessene Lastprofile vom Haushalt oder einzelnen Verbrauchern viel interessanter. Da kann man ganz klar erkennen, wenn z.B. der Heizstab der Waschmaschine 10 min aufheizt und danach nur noch der Trommelantrieb seine Leistung zieht. Der Trommelantrieb läuft nicht konstant, sondern bei den meisten Waschprogrammen reversierend, d.h. mit Anfahren, Laufzeit für 20-40 Sekunden, Abbremsen, Ruhephase, erneutes Anfahren in geänderter Drehrichtung. Je nach Maschine und Beladung können das immernoch über 300 Watt Leistungsbedarf nur für den Antrieb sein. Das heißt mit Trommelantrieb und den sonstigen Kleinverbrauchern kann der Leistungsbedarf des Haushalts die maximal verfügbare Leistung der Balkon-PV-Anlage bereits übersteigen. Und die maximal verfügbare Leistung steht fast nie zur Verfügung, die verfügbare Momentanleistung einer Balkon-PV hängt auch wieder von mehreren Faktoren ab... Für die Optimierung bei kleinen PV-Anlagen / Balkon-PV reicht es im Alltag, wenn man soweit wie möglich die thermischen Prozesse im Haus versetzt nacheinander startet. Zu den thermischen Prozessen im Haus zählen die üblichen Verdächtigen: Waschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspülmaschine, E-Herd, Mikrowelle, Föhn, Toaster, Wasserkocher. Beim Singlehaushalt geht das einfach, die vierköpfige Familie wird dem PV-Papa eine husten, wenn hier Energiemanagementterror betrieben wird. ;) Nachdem der Bezug zur Dimmer-Lösung hergestellt wurde: Als Medienschaffender wäre es eine primäre Aufgabe, Aussagen zu hinterfragen und zu prüfen. Soweit man selbst die Möglichkeit zur Prüfung nicht hat, kann man Fachleute anfragen. Beim Beispiel Dimmer und Wasserkocher wäre es doch einfach, mit einem hochwertigen(!) Energiemessgerät zu prüfen, ob der Energieverbrauch nicht durch die längere Betriebszeit erheblich ansteigt (Wärmeverluste über die Oberfläche + Verdunstungsverluste) und welche weiteren Folgen auftreten können. Abgesehen davon, dass es sinnlos ist auf die Tasse Tee stundenlang zu warten oder gar gefährlich, wenn ein Teekocher unbeaufsichtigt vor sich hinköchelt, manche Wasserkocher haben eine Angabe zur Betriebsweise in der Anleitung stehen... Die meisten sind nicht für Dauerbetrieb zugelassen.
Ich habe immer gedacht die Herdplatte kann nur an oder aus. Stufe 1 = 2000 W 2 Sek. an und dann 10 Sek. aus. Stufe 5 = 2000 Watt 2 Sek. an und dann 5 Sek. aus…..oder so. Keine Ahnung wie das mit Induktionfeldern ist. Letztendlich bleibt bei so einem Gerät in der Tat nur so ein Dimmer. Ob dann aber das Gerät nicht kaputt geht… so wäre ich in der Tat auch eher für einen kleinen Pufferspeicher.
Hi, es gibt 2 Arten: solche (Herdplatten Stufe 1 = 2000 W 2 Sek, getacktet) und solche von "schlau energiesparen" beschriebenen (per Stufen, rein ohmsche Herdplatten, ohne Elektronik) gibt's genauso. Letzteres last sich perfekt von außen Dimmen, wie mein E-Herd Dimmer- Video: ruclips.net/video/azDjqZpz77U/видео.html . Ich hab noh viele Videos zu dem Dimmer mit auf meinem Kanal. LG
Vom Gedanken her? Hast du recht. Was jedoch das Interessante ist? Das Pufferspeicher auch ein Hauskraftwerk mit Strimspeicher weg. Ist schon verblüffend. Auch? Jenand, der auf Solar setzt? Deckt meist recht großzügig. Die Kosten für Solarzwllen? Kommen woanders her. Das ist die Arbeit für die Installation u d die Elektrik. Wer das selbst machen kann? Installiert meist recht großzügig. Weiss auch nicht warum. Was allerdings Hoffnung macht? Weiterentwicklungen bei den Batterien. Finde ich. Denn? Lithium Ionen könnten den Hintergrund treten. Auch gibt es bereits Lösungen für Kleinanlagrn also typisch EFH, die mir überschüssigem Strom Wasserstoff produzieren und für den Winter Speichern. Wird dann mit einer Brennstoffzelle zurückverwandelt. Ich denke die Vatterie hilft auch da. Die Brennstoffzelle kann die Batterie laden und diese das Hausnetz. Also noch weniger Netzbutug. Aber e hte Autarkie? Will man ha gar nicht. Noch nicht ein al, dass sich jeder auch nur ein Balkonkraftwerk an den Balkon hängt. Bei Woh ungen beispielsweise. Heisst zwar an Wolle das - aber schon einmal erlebt, wie eng und strikt Reguliert das Erscheinungbild ist? Wer kann? Ist gut beraten hier auszubrechen.
Im Grunde eine gute Idee, aber mir gefällt der Gedanke nicht im Stromverbrauch der Geräte einzugreifen damit sie auf einmal weniger verbrauchen aber dafür länger laufen. Eigentlich sind diese Geräte dafür ausgelegt und sowas wie ein Kühlschrankkompressor würde dann ja fasst im Dauerbetrieb laufen. Ich bezweifle sehr stark, dass das für den Kompresser gut ist. Es ist in meinen Augen für die Belastung trotzdem ein Unterschied ob man ein Gerät auf halbe Last doppelt so lange laufen lässt oder auf die Last die es normal benutzt. Ich würde sagen: Das verkürzt die Lebensdauer des Gerätes deutlich. MEINE MEINUNG ;). Meinungen sind bekanntlich verschieden und man kann sich darüber streiten welche Meinung richtig ist :) Ich werde das Problem ganz anders angehen. Ich habe mir ein Energymeter besorgt mit dem ich smart auslesen kann. Das wird der Elektriker zwischen Stromzähler und Sicherungskasten einbauen. Damit kann ich dann erst einmal genau auswerten wann ich wie viel Strom von draußen beziehe und wie viel Strom ich wann einspeise. Durch die Abfrage über MQTT und mit Hilfe von Node-Red welche auf meinem Miniserver laufen, kann ich dann diverse Smarthomegeräte automatisch ansteuern, sollte zu viel Strom vorhanden sein. So ist mein Plan im Winter z.B. gezielt Elektroheizungen anzusteuern. Im Sommer könnte man z.B. eine Klimaanlage oder einen Ventilator zum kühlen ansteuern. Diese kurzzeitigen Spitzen im Verbrauch werde ich mit einem Speicher für die PV überbrücken. Ein Speicher kostet zwar wieder extra Geld, aber dafür sind diese Spitzen an Verbrauch gut abgedeckt und Nachts habe ich meinen Grundverbrauch auch abgedeckt. Durch das Energymeter kann ich dann genau steuern wann der Speicher gefüllt werden soll, wann Strom aus dem Speicher genutzt werden soll und wie viel usw... Alles so weit ansteuern damit so wenig Strom wie möglich von draußen rein kommt und so wenig wie möglich eingespeist wird. Diese smarte Lösung mit Speicher ist mir deutlich lieber als in den eigentlichen Verbrauch von Geräten einzugreifen.
Mir ist noch was eingefallen. Wasserkochen und Co. sind niemals 100% thermisch dicht. Um so länger dein Gerät braucht um zu erwärmen, um so mehr Wärme wird an den Raum abgegeben und um so mehr Energie benötigt man. Demnach sollte der Energieverbrauch bei langsamen erwärmen sogar höher sein als bei schnellen erwärmen. Was aber passiert jetzt, wenn eine Wolke kommt? Wasserkocher aus und warten bis die Wolke weg ist und hoffen das passiert schnell, sonst verpufft die ganze Wärme. Oder dann doch lieber Speicher und so lange die Wolke da ist wird der Strom aus dem Speicher gezogen und wenn die Wolke weg ist, wird halt der Speicher gefüllt, sollte der Wasserkocher wieder da sein. Egal wie ich es drehe und wende, in meinen Augen macht nur ein Speicher sinn und dieses Dimmen und auf halber Last fahren überhaupt keinen.
Hi, 1.) Die geringe Leistung wird die Lebensdauer der Heizungen in den Geräten stark verlängern, weil da nichts mehr überhitzen kann. 2.) Speicher ist verdoppeln sich annährend die Kosten der PV Anlage. Nicht jeder hat Geld oder Platz dafür. 3.) Ich hab auch Null Einspeiser PV Inverter, Sun-1000. + einfachen programmierbaren Laderegler Ausgang + SSR kann ich so Verbraucher automatisch Ein- / Ausschalten lassen. 4.) Der 12h Wasserkocher / E-Heizer wird automatisch vom Netz getrennt, mit SSR (lautloses Solid State Relais), sobald eine Wolke ☁ die Spannung etwas zusammen brechen lässt... 5.) Übersehen Vorteil ist, das 4 Dimmer parallel an fetten Verbrauchern laufen können, da werden aus 4x2500W eigentlich 10.000W Inverter, den du bräuchtest per Dimmer nur noch niedliche 4x200...500W Gesamtleistung, wenn die Frau 4 Geräte einschaltet. 6.) Der Akku wird sehr stark geschont, was das Leben deines teuren Akkus sehr verlängert wird... ruclips.net/video/-71oL7z1kMU/видео.html ... 7 .) Der Umbau der Waschmaschine dauert nur 10...20 Minuten. Man braucht nichts löten, ich hab ein Anleitungs-Video dazu auf meinem Kanal. LG
@@christiankulmann3325 1.) Das kann man nicht immer wirklich so sagen, die meisten Geräte sind dafür ausgelegt und wenn sie nicht so viel bekommen wie eigentlich von ihnen genommen werden will, dann ist das nicht immer von Vorteil für die Lebensdauer. So einfach funktioniert die Technik leider nicht. Das wäre wie wenn du sagst du fährst dein Auto (Verbrenner) nur noch bei 1000 bis max. 1500 U/min um den Motor zu schonen. Hier könnte man auch argumentieren, dass das die Lebensdauer stark verlängert, aber das ist falsch, eher im Gegenteil, es verkürzt die Lebensdauer bzw. fördert Schäden. Genau so kann es auch bei einigen Elektrogeräten sein. Visuell ist das eine Lampe: Sie hat 50W und du lässt nur 25W zu ihr. Du denkst du sparst Strom, aber am Ende ist sie einfach nur dunkler und tatsächlich nutzt das den Glühdraht übermäßig ab. Deswegen kann ich dir in dem Fall nicht zustimmen bzw. nur bedingt. Definitiv hast du bei manchen Geräten recht, aber um zu wissen bei welchen Gerät, müsste man jedes Gerät bis ins kleinste Detail anschauen und analysieren. 2.) Natürlich sollte die Speichergröße optimal gewählt werden. Nicht immer ist größer = besser. Eben, wie du geschrieben hast, weil es Geld kostet. Aber optimal angepasst, spart der Speicher ja auch Geld. Du kommst sogar billiger weg, wenn du einen Kredit auf nimmst und dafür den Akku kaufst. 3.) Ja das ist schlau. Ich finde das mit Raspberry eine gute Lösung. Das Gerät muss nur Wlan haben und ich kann es smart ansteuern. Ich könnte sozusagen einen Wlan-fähigen Inverter über die Außentemperatur steuern, oder über den Wind usw... Klingt zwar unlogisch, aber macht Spaß zu wissen das es geht :). 4.) Mag sein, aber trotzdem geht unheimlich viel Energie verloren. Du hast einfach nicht den Scop von 1:1. Du steckst definitiv mehr Strom rein als Wärmeenergie rauskommt. 5.) Wieso dann die Geräte unnötig unterbelasten und riskieren, dass sie kürzer leben, statt einfach nicht alle Geräte gleichzeitig einzuschalten? Was bringt es dir? Wenn du Geräte nur noch einen Bruchteil an Energie benötigen, brauchen sie logischerweise deutlich länger. Wenn du mit 30 Grad Wäsche waschen willst, dann wird die Wäsche nicht mit 15 Grad gewaschen, wenn du nur halb so viel Energie durch lässt. Du brauchst auch nicht doppelt so lange um auf 30 Grad zu kommen bei halber Energie, sondern mehr als doppelt so lange, weil wie erwähnt die Wärmeenergie nach außen verloren geht bzw. um so mehr um so länger das erwärmen braucht. Du verschwendest Energie nur um im Moment Energie zu sparen und du riskierst die Lebensdauer deiner Geräte. Weniger Leistung bedeutet nun mal nicht automatisch längere Lebensdauern. Siehe Beispiel Motor. Du verschwendest hier bares Geld plus mögliche Defekte die teuer werden können. Da nimmt man doch lieber etwas Geld in die Hand und holt sich einen Speicher um auf Dauer billiger weg zu kommen. Das ist ein großes Problem in unserer Gesellschaft. 200 € jeden Monat über 2 Jahre hören sich besser an als 4.000 € einmalig. Genau das unterschiedet uns. Ich zahle als Beispiel 4.000 € einmalig und du zahlst 50 € jeden Monat und wenn du das weiter so durchziehst, dann kann man das auf 10 oder 15 Jahre hochrechnen. So lange soll ein Speicher und die Geräte halten. Das wären dann 2.000 € für dich mehr, wenn nach 10 Jahren alle nötigen Geräte für einen Speicher kaputt gehen und alles neu ersetzt werden müssen. Natürlich sind die Zahlen nur Beispiele und einfach wahr los gewählt. Kurz gesagt: Du wirst deutlich teurer weg kommen. Selbst wenn du einen Kredit für den Speicher aufnimmst, kommst du auf Dauer deutlich günstiger weg. 6.) Wenn man aus dem Akku nur das zieht was optimal für ihn ist, dann wird das nicht wirklich besser wenn man den Akku mit deiner Methode noch weniger benutzt. Im Gegenteil . Das ist wie bei dem Beispiel mit dem Motor. Wird ein Akku zu wenig benutzt bzw. belastet, dann wird er nicht geschont sondern vernachlässigt. 7.)Mag sein. Du und ich vielleicht, aber ein Leihe definitiv nicht. Der braucht definitiv länger. Dazu kommt, dass man wegen der Garantie bzw. Gewährleistung aufpassen muss. Diese sollten abgelaufen sein, bevor man das macht und sollte das Gerät einen Defekt haben und anfangen zu brennen, dann wird dir das keine Versicherung der Welt zahlen. Selbst wenn der Defekt nichts mit deinem Einbau zutun hat, du hast in das Gerät eingegriffen und du wirst nie die Chance haben zu beweisen, dass dein Eingriff nicht die Ursache dafür war. Mit Pech kann dein ganzes Haus abbrennen und wenn das keine Versicherung zahlt, dann sind wir wieder bei Punkt 2.) Manchmal sollte man etwas mehr Geld in die Hand nehmen um auf Dauer deutlich mehr Geld zu sparen, selbst mit Kredit und Zinsen.
@@hausundgarten_mit_stefan Hi, je kühler das Heizelement bleiben darf, um so extrem wird die Lebenszeit verlängert. Das kann man tatsächlich ausrechnen. Pro -1K des Heizelements bei 100°C im Wasser bedeutet schnell schon die doppelte Lebenszeit. Bei Elektronik du Prozessoren ist das genau so...
@@christiankulmann3325 Bringt dir ja nichts wenn das Heizelement überlebt aber der Rest dadurch kaputt geht. Es ist nicht mehr so, dass ein Kabel in das Gerät reingeht und direkt zum Heizelement führt. Da ist noch einiges an Elektronik dazwischen und der kannst du schaden.
Daran denken, dass Induktionsherde taken. Meiner hat mindestens 550 Watt (kleiner Topf). Darunter tacktet er. Tipp: nur ein Glas Wasser erhitzen, wenn man nur ein Glas braucht. ca. 40 Watt. Übrigens: wenn ein Wasserkocher 2000 Watt hat, ist das die Menge für eine Stunde. Würde er nach 4 Minuten 2000 Watt haben, bräuchte er ein Mega Starkstromanschluss 😇 Ja, das mit dem tackten ist wirklich blöd. Auch beim Backofen 2600 - 0 Watt. Rechtlich würde ich es gut finden, wenn man 1/4 des eingespeisten Strom wieder zurück bekommen würde. Es ist ja wirklich gemein, dass man den Strom faktisch verschänkt. In zwei Jahren werden bestimmt Speicher günstiger.
Sehe ich auch so. Statt die Geräte in ihrem Verbrauch zu manipulieren und damit einen Schaden zu riskieren, lieber einen Speicher kaufen und die Spitzen haben sich erledigt. Ich bezweifle nämlich, dass die meisten Geräte das ohne weiteres vertragen auf halbe Last aber dafür doppelt so lange zu laufen. Die Geräte werden so gebaut und darauf ausgelegt, wird etwas verändert, verkürzt man die Lebensdauer. Da würde ich dann behaupten, dass das Risiko und die damit verbundenen höchstwahrscheinlichen Kosten mit einem Speicher deutlich geringer sind.
Hi, der PV Speicherpreis kann schnell mal 10.000 EUR betragen und der Dimmer kostet 7 EUR. Der Speicher wird kaputt gehen, der Dimmer nicht, und die Geräte ach nicht, wenn man es richtig macht. Ich habe dazu viele Videos, z.B. wie man die Waschmaschine, Geschirrspüler auf Dimmer-Betrieb umbaut... Dimmer Vorteile 1: Autarkie steigt wesentlich, vor allem, bei einer kleinen PV-Anlage. 2: Stromzähler bleibt stehen, und die Stromrechnung genauso. 3: Die Anschaffungskosten einer PV-Anlage sinken auf ein Minimum. 4: Es werden keine Akkus gebraucht, das Lithium kann man für E-Autos verwenden. 5: Mit 5x Dimmern, kann man 5 fette heizende Geräte gleichzeitig gedimmt an einem kleinen Inverter betreiben, man braucht so keinen 12.000W Inverter, ein ordentlicher 2000W Inverter reicht. 6: Ein evl. vorhandener Akku wird durch den Dimmer sehr geschont, wenn er nur noch 1/6...1/4 des sonst fließenden Stromes aufbringen muss, dadurch wird der Akku viel länger leben...
@@christiankulmann3325 Ach komm, 10.000 € einem solchen Dimmer gegenüber stellen? Wirklich? Wenn du Speicher in der Preisklasse nimmst, dann kann dein Dimmer da nicht mithalten, weil man dann die ganze Nacht durch reinen PV-Strom hat und keinen von draußen braucht. Dein Dimmer dagegen braucht trotzdem Strom bei Wolken oder in der Nacht. Oder schaltest du deine Waschmaschine auf Pause wenn eine Wolke vor die Sonne geht? Selbst wenn wir die 10k € für den Speicher nehmen. Nach spätestens 15 bis 20 Jahren hat man die Kosten wieder drin und ab da spart man Geld, während du weiterhin Geld für Strombezug ausgibst. Übrigens: Ich habe meinen ersten Speicher aufgebaut. 2,56kWh Speicher inkl Geräte die ich dazu brauche 1000€. Will ich den Speicher vergrößern, brauche ich so schnell keine weiteren Geräte mehr, sondern nur noch Akku. Demnach wird mit Speicher dazu kaufen, das Preisverhältnis zu den kWh noch günstiger. Demnach wäre ich bei deinen 10K € bei einem Speicher von 15 bis 20kWh, wohl eher noch mehr.
@@hausundgarten_mit_stefan Wenn Geld keine Rolle Spielt, dann kann gut mit dem verschleißenden Akku arbeiten. Leute mit kleinem Geldbeutel suchen nach Alternativen. Mit dem Dimmer bleibt der Stromzähler meistens stehen und die Rechnung klein, weil der Wasserkocher und die E-Heizung automatisch bei Wolken an und aus geht, da dreht absolut kein Zähler. Bei der Waschmaschine kann man jeder Zeit kurz auf 0W Heizungsleistung zurückdrehen (der Motor dreht normal weiter), und so die Prioritäten in Richtung Geschirrspüler oder Backofen, also den Energiefluss einfach umzuleiten. Das ist eine feine Sache und der Stromzähler bleibt stehen... Die Heizleistung der Geräte kann man auch automatisieren, aber nicht für 7 EUR: ruclips.net/video/IWp7Mi2FldM/видео.html . Im Winter haben wir alle zu wenig PV Strom. LG
@@christiankulmann3325 Genau das sehe ich anders. Leute die langfristig denken und Anfangs mehr Geld ausgeben, sparen auf Dauer mehr Geld und haben deswegen keinen kleinen Geldbeutel. Wer dagegen kurzfristig denkt, der wird immer einen kleinen Geldbeutel haben, weil er auf Dauer definitiv und deutlich teurer wegkommt. Auch wenn Akkus verschleißen, wenn man sie richtig behandelt, dann halten sie extrem lange und sparen einem eine Menge Geld. Deutlich mehr Geld als du je sparen wirst im Verhältnis zu den Ausgaben.
Super Video. Fang ab jetzt morgens an zu kochen, damit ich am Abend eine warme Mahlzeit habe…😂😂😂 Alter, was ist los mit dir? Kauf dir einen Speicher und gut ist man…
Habe in Q4/2021 einen BYD HVS 5.1 für ca. 3400,- € kaufen können , einen 10.2 habe ich schon 2018 gekauft - den Preis weiss ich gar nicht mehr….auf jeden Fall sind seit Ende 2021 die Preise voll abgedreht
Hi, Der Dimmer kostet nur 7 Euro und ersetzt beinahe den teuren Akku, zumindest bei mir. Wenn die PV Anlage sehr günstig sein soll, dann reicht das Dimmer System aus. Jeder Akku wird eines Tages leider kaputt gehen... ruclips.net/video/8vnAkrS1x-s/видео.html .
Also das Grundproblem hast Du richtig erklärt. Aber BITTE verweise nicht auf diese wahnsinnig dämliche Idee mit dem Dimmer!! Das zerstört die Elektronik langfristig - siehe meinen Kommentar bei dem Video (Link in einem der Kommentare hier). Die einzige Lösung für mehr Eigenverbrauch trotz Deiner korrekt vorgestellten Leistungsspitzen ist ein Batteriespeicher oder das Aufheizen eines großen Pufferspeichers (Warmwasser, Heizwasser, Pool).
Hi, wenn man den Dimmer korrekt verbaut, dann wird da nie etwas kaputt gehen. ruclips.net/video/kvgNm13fLXc/видео.html . Ich hab zu dem Thema Videos gemacht.
Ja klar, wenn man den Dimmer IN DAS GERÄT an der richtigen Stelle (= ohmsche Last) einbaut, bekommt die Elektronik nichts mit. Aber schon DAS kommt mit hohem Fehlerrisiko beim Einbau, die Garantie ist sofort futsch und JEDE Versicherung wird das als GROB FAHRLÄSSIG werten und nichts zahlen, wenn es zum Kurzschluss kommt und das Gebäude abbrennt. Selbst wenn die Modifikation gar nicht die eigentliche Ursache war! Sorry, ich bleibe daher bei meiner Meinung: bei der Dimmer-Idee fehlt eine deutliche Warnung, dass es eine rein experimentelle Idee und der Preis ein sehr hohes Risiko ist. Entweder für das Gerät wenn der Dimmer von außen davor geschaltet wird, oder für den Bastler und seine Familie wenn das Gerät intern im 230V Bereich modifiziert wird. Wenn's ganz blöd läuft verklagt dich jemand auf Schadensersatz weil der deutliche Risiko-Hinweis gefehlt hat...
Dimmer Vorteile 1: Autarkie steigt wesentlich, vor allem, bei einer kleinen PV-Anlage. 2: Stromzähler bleibt stehen, und die Stromrechnung genauso. 3: Die Anschaffungskosten einer PV-Anlage sinken auf ein Minimum. 4: Es werden keine Akkus gebraucht, das Lithium kann man für E-Autos verwenden. 5: Mit 5x Dimmern, kann man 5 fette heizende Geräte gleichzeitig gedimmt an einem kleinen Inverter betreiben, man braucht so keinen 12.000W Inverter, ein ordentlicher 2000W Inverter reicht. 6: Ein evl. vorhandener Akku wird durch den Dimmer sehr geschont, wenn er nur noch 1/6...1/4 des sonst fließenden Stromes aufbringen muss, dadurch wird der Akku viel länger leben...
Hi, der Wasserkocher bekommt meinen Rest-PV-Strom, von mir aus 120W, dann läuft er durch, von Früh bis Abend 12Std, wenn eine Wolke kommt, geht er dann kurz automatisch aus. Durch die extrem lange Laufzeit des Wasserkochers ist immer schon warm und man muss 0 Sekunden warten, außer früh einmal. ruclips.net/video/D9Ss0RuqZG0/видео.html . Ich habe viele Videos zu dem Thema... LG
@@christiankulmann3325 ich frage mich wie hoch wohl deine Luftfeuchtigkeit in deiner Küche sein mag, die Fenster müssten ja den ganzen Tag beschlagen sein... oder was machst du mit dem Wasserdampf? Und dann wenn der Wasserkocher 8 Std. läuft und ich dann nach Hause komme, ist kein Wasser mehr drin, weil verdunstet 🤷♂️ ????
@@marcz.83 Hi, bei 94°C @ 100W bleibt die Wohnung trocken, weil es kurz vorm kochen bleibt. Bei 100°C@200W wird es dann erst feucht, daher bleibe ich bei 100...120W ruclips.net/video/D9Ss0RuqZG0/видео.html .
Deine Analyse ist für alle Balkonkraftwerker ernüchternd - aber offenbar wahr. Leider! Im Winter sähe der Eigenverbrauch noch ernüchternder aus. Wenn aus dem 200Wp Modul nur 20-50W rauskommen. Ergänze doch mal diese Betrachtung. Die Überlegung geht natürlich im Gesamtsystem weiter. Wenn dann besonders im Sommer alle PVen mittags viel Strom einspeisen, den auch andere nicht verbrauchen, muss dieser weggeschafft werden (für nahe null Euro ins Ausland, nach Österreich z.B.). Dann wird auch klar, dass eine Vergütung dieses überschüssigen Stroms ein Minusgeschäft wäre, das natürlich dann alle Stromverbraucher oder Steuerzahler tragen müssen - besonders die weniger Betuchten, die keine PV haben. Hilfreich ist dazu Beobachtung des Börsenstrompreises im Tagesverlauf auf www.epexspot.com Dazu müssen dann noch die Transportkosten und staatlichen Abgaben gerechnet werden (ca. 12 Ct/kWh). Daher führt zur Unzeit eingespeister Strom letztlich zu höheren Strompreisen und bei höherer Vergütung zu noch höheren Strompreisen. Wenn ich eine PV hätte, würde ich natürlich auch gerne von der Umverteilung profitieren. Nur kompletter Eigenverbrauch wäre wirklich sozial.
Ich bin kein Fachmann. Ich habe eine 8,3 kwpi Photovoltaikanlage mit 10 kW Speicher. Eingebaut 7.10. 2022. Ab da, kein öffentlicher Strom mehr. Verbrauch, täglich 2 Waschmaschinen, 1- 2 × Geschirrspüler, täglich Mittagessen kochen und der normale Verbrauch. Sicherlich wird die Winterzeit nicht so optimal laufen.
Einsamer Wolf. Meine 7,49 kWp aus 2008/Südseite ohne Speicher beschert mir in den Monaten Jan, Febr, Nov, Dez eine theoretische Deckungslücke von 1000 kWh. Und selbst meine 15,69 kWp Anlage auf der OSTSEITE ohne Speicher schafft es nicht im Jan, Nov, Dez. Hier beträgt die Lücke 740 kWh.
@@charliebe.2082 Ich bin jetzt nicht der Spezialist. Ich kann mir aber vorstellen, daß eine Restleistung im Speicher ( per Regelung) verbleibt. Denn eine Tiefenendladung würde den Speicher zerstören.
![Solaranlagen & Speicher 2024 [Preise, Technik & Einspeisevergütung] mit Nils von @sonnefreihaus](http://i.ytimg.com/vi/rnMlwyvSJNQ/mqdefault.jpg)
![Solaranlagen & Speicher 2024 [Preise, Technik & Einspeisevergütung] mit Nils von @sonnefreihaus](/img/tr.png)
Mit Batteriespeicher hat sich das ganze Thema erledigt, dann kann ich den Solarstrom auch nacht's nutzen, die Stromspitzen werden ausgeglichen und das Stromnetz wird weniger oder überhaupt nicht belastet
Nur, das es unwirtschaftlich wird. Der Gesamtenergiebedarf ändert sich ja so, oder so nicht.
Cooles Video. Ich habe meinen Wäschetrockner mit dem Dimmer umgerüstet und das funktioniert prima. Ich kann jetzt pro Trocknungsgang ca. 1kWh mehr vom selbsterzeugten Strom nutzen.
Ich mache bald auch ein Video dazu.
Gutes Video. Aber was ist das für ein Dimmer ?
@@maiermarkus8515 Such mal nach 5000W Dimmer. So ein Teil mit Kühlrippen.
@@maiermarkus8515 Hi, Hier siehst du den Dimmer in Aktion und wie der Stromzähler bei fast 0W stehen bleibt (laues Display rechts) ruclips.net/video/-71oL7z1kMU/видео.html . Ich aber noch viele andere Haushaltsgeräte gedimmt / gedrosselt, um den Stromzähler anzuhalten, welche du alle auf meinen RUclips-Kanal finden kannst. Ich habe bereits seit 2020 alles umgestellt und ja das war meine Erfindung. 😁 LG Christian
Gutes Erklärvideo , ich habe ein 80l Boiler für's Bad . Für den Boiler ein Stelltravo und Zeituhr installiert.
Den Trafo betreibe ich je nach Wettervorhersage und Anforderung zwischen 70V - 130V . Alle Großgeräte nur nacheinander betrieben( jedenfalls wenn Sonne scheint). Nach einige Zeit, haben alle Mitbewohner nich daran gewöhnt und wird auch nicht mehr als lästig empfunden. (600 W Balkonkraftwerk)
Hallo.
Das mit dem Stelltrafo kannst Du mit einer Ohmschen Last machen, also einer Heizung oder einer alte Glühbirne.
Aber nicht mit einem Kühlschrank, einer Wärmepumpe....
Dann ist der Motor sofort hin.
Das musst auch dazu schreiben.
Oder den Gefrierschrank über Nacht abschalten, und erstab 10 Uhr wieder ein....
Ergibt eben schwankende Temperaturen für das Kühlgut.....
Aber auftauen tut es nicht in der einen Nacht. Und um 16 Uhr im Winter oder 19 Uhr im Sommer hat der Gefrierschrank hoffentlich wieder
- 18 Grad. Dann kann es ja von vorne ablaufen
Unser Wasserkocher heizt in Intervallen, d.h. er heizt auf, macht eine Pause und heizt dann nach. Außerdem kann er auf feste Gradzahlen geschaltet werden, so daß Mann nicht jedes Mal auf 100 Grad aufheizt. Wir haben ihn völlig unbeabsichtigt gekauft und haben uns am Anfang gewundert, was dieses Gerät macht.
Wir sind mit unserem Eigenverbrauch auf über 90% Autarkie seit 2.3.22 und sind gespannt, bis wann das dieses Jahr so geht. Das Ganze ist mit Brotbacken, Autoladen und alles was sonst so anfällt im Haushalt. Natürlich PVAnlage mit Speicher, sonst ginge das nicht.
Schönes Video und gut erklärt. Du hast es richtig dargestellt. Sobald man eine Pv-Anlage betreibt egal wie groß. Verändert man automatisch sein Täglichen Energieverbrauch. Die Waschmaschine und Geschirrspüler sind mit die Größten Energieverbraucher, außer wenn man eine Wärmepumpe oder E-Auto besitzt. Und gerade die Waschmaschine und der Geschirrspüler, kann man heutzutage Programmieren oder sie kommunizieren mit der Pv-Anlage und Starten von alleine. Ein Backofen der Früh für 10min läuft, verbraucht gerade mal um die 0,4kWh.
Sehr gut 👍 habe auch eine große Anlage am laufen 👍🤗
Wenn man nur ein normales Balkonkraftwerk hat, dann hat man natürlich viele Verbraucher die selbst bei Sonnenschein nicht wirklich abgedeckt werden. Meine Lösung wird ein Einspeisewächter sein, der erlaubt es drei mal mehr Leistung zu "ernten". Klar, das kostet etwas mehr und braucht etwas mehr Platz, aber mit der größeren Fläche hat man auch bei schlechtem Wetter im Winter eine Möglichkeit den Grundverbrauch besser abzudecken.
Etwas später wird es dann noch eine Batterie geben die auch während der Dunkelheit hilft die vorhandenen Lasten abzudecken. Da der Einspeisewächter mit Nulleinspeisung funktioniert kommt man sogar mit einer relativ kleinen Batterie hin.
Die Sache mit dem Dimmer werde ich aber mal meinem Elektriker vorschlagen. Preislich scheint es interessant zu sein und könnte beim "Schlechtwetterbetrieb" der Waschmaschine helfen.
Den Herd einfach auf eine niedrigere Stufe runterdrehen dürfte bei vielen Modellen nicht helfen, da die dann einfach nur kürzere Zeiträume unter Volllast laufen. Ich überlege daher mir ein altes Kochfeld für die Steckdose zu organisieren, da es bei den alten Dingern wohl welche gibt, die wirklich unterschiedliche Laststufen haben.
Ganz ehrlich, die Energiekrise finde ich "toll". Klar kostet sie mich nicht wenig Geld, aber endlich überwinden sich viele Leute (ich schließe mich da mal ein) und fangen an den Energieanbietern den ganz großen Stinkefinger zu zeigen. Ja, es sind noch längst nicht genug Leute, aber die Krise dauert ja auch noch länger und die Rechnungen sind noch längst nicht alle zugestellt. In zehn Jahren werden Balkonkraftwerke normal sein und das Gasputin wird mehr für den Umweltschutz erreicht haben als 40 Jahre Arbeit der Grünen ...
Sauber aufgedröselt, Danke!
Sehr gerne!
Sehr schönes Video. Bringt es auf den Punkt. Wenn man eine etwas größere PV Anlage hat und sich Speicher leisten will, dann kann auch der Speicher helfen die kurzen hohen Verbräuche abzupuffern. Dafür reicht eigentlich ein Mini-Speicher von 1-2kWh. Nur allein durch diesen Anwendungsfall wird sich der Speicher aber niemals rechnen.
Ich gebe dir recht aber auch nicht recht mit deiner Aussage Speicher. Wo ich voll deiner Meinung bin, dass kleine Speicher Ausreichend sind. Gerade dann, wenn man Verbraucher hat die Konstanten Strom beziehen E-Auto/Wärmepumpen. Bei einen Wolken Sonnenschein Mix der oft in Deutschland ist. Fungiert der Speicher sehr gut als Puffer. Wo man hohe Ladezyklen vom Akku/Jahr erreichen kann. Was wiederum die Wirtschaftlichkeit des Akkus zugutekommt. Am Ende ist es meist eine 0 Rechnung oder ein kleines +. 2018 Pv Anlage ohne Speicher installiert. 2020 kam ein 3kWh Akku und konnte mein Strombezug um 1000 kWh/Jahr nochmals reduzieren.
Achja, schönes Video?! Wo ist denn da nun ein Tipp? Verstehe den Sinn absolut nicht? Auf Stufe 1 das Wasser kochen? 🙆♂️ außerdem, wer hat eine PV Anlage mit 200w? 300W sind doch das absolute Minimum, 600W darf man "einfach so" generieren, und das sollte man auch machen.
@@PM-wt3ye das Video zeigt, dass die Standard Verbrauchszeiten in Verbindung mit betrieb einer Pv Anlage nicht mehr stimmen. Und das man einen höheren Eigenverbrauch hat, alleine durch das Ändern der Zeitlichen Energieverbräuche.
Und auch eine 10 kWp Pv Anlage, hat im Winter mühe 300-600W zu erzeugen.
@@einfachmachen8438 Ja für den Winter ist es schwer. Aber das schafft man eben auch nicht dadurch, dass man den Verbrauch der Geräte auf 200w drosselt. Stehst du dann 2h in der Küche, weil du auf Stufe 2 Wasser kochst? 🙈
Wenn man alles mit der PV versorgen will, kommt man eben um einen Speicher nicht rum. Entweder geht man Kompromisse ein, indem man Sonnenenergie "verschwendet", oder man legt sich einen ordentlichen Speicher zu.
@@PM-wt3ye das mit dem 200W Wasserkochen, ist ehr ein schlechtes Beispiel gewesen. Ich sag es mal so. Ich habe mein Wäschetrockner von 14A auf 10A eingestellt. Was gleich mal 920W weniger Leistungsaufnahme bedeutet. Der braucht dadurch 10 Minuten Länger. Aber was eine bessere Autarkie bedeutet. Da die Pv Anlage+ Speicher die 2300 W abdecken können.
Einfach nur blabla.
Meldet Eure Anlage nicht an. Nutzt den Ferraris Zähler solange es geht
Könnte man so machen, aber viele Zähler sind schon getauscht und dazu aufrufen werden ich hier auf RUclips auch nicht.
Viele alte Zähler sind schon getauscht und 2030 ist eh schluss. Wenn Du keine Probleme bei der Anmeldung haben willst, dann geht auf Nulleinspeisung per Einspeisewächter, dann gehen auch deutlich mehr als 600W.
Hallo,
das bei 7:21 beschriebene Zurückschalten von maximaler Leistung auf eine kleinere Einstellung der Herdplatte bewirkt, dass die Platte i. d. R. Pulweitenmoduliert arbeitet. Und zwar mit einer Frequenz von etwa 1 Hz.
D. h., dass bei einer Einstellung von z. B. 3 (von 12) ca. 25 % der Zeit (also 1/4 s) der volle Strom fließt und 75% der Zeit (also die restliche 3/4 Sekunde einer Periode) gar kein Strom fließt. Das bedeutet, dass es die Balkonanlage in der ersten 1/4 s nicht schafft, die Leistung zur Verfügung zu stellen (es erfolgt Netzbezug) und in der restlichen 3/4 s der Periode braucht der Herd keine Leistung also wird - abhängig von restlichen Verbrauch in der Anlage - ins Netz zurückgespeist. Es hängt nun vom Zähler ab, ob er die mittlere Leistung über mehr als eine Sekunde integriert, bevor die geflossene Energie dem einen oder dem anderen Zählwerk (1.8.1 = Bezug bzw. 2.8.1 = Einspeisung) zuschlägt. Es *kann* funktionieren, muss aber nicht.
Womit es auf jeden Fall funktioniert: Wenn man noch einen Ferrariszähler hat. Der integriert mechanisch 🙂 und würde in den Pulspausen ein bisschen rückwärts laufen.
Ganz klar nach deinem Beispiel muss der Fernseher weg 😂 ich mache mir über die Optimierung des Eigenverbrauch ganz viele Gedanken weil ich mit meinem Balkonkraftwerk in einer Mietwohnung lebe und somit nur dadurch weiter einsparen kann. Dazu nutze ich den Zeit verzögerten Start bei Waschmaschine und Geschirrspüler. Eine Zeitschaltuhr zum Laden. Allgemein habe einige Geräte wie den Staubsauger gegen ein Akkugerät getauscht und das mit dem Kochen halte ich ähnlich wie in deinen Tipps. Super gut erklärtes Video!
Danke
Du kannst den Strompreis von 35ct/kWh nicht mit dem Preis für die Einspeisung vergleichen. Klassischer Äpfel-Birnen Vergleich.
A) Das Stromnetz kostet uns 20 ct/kWh - darin enthalten sind Spitzenlast-Gas-Kraftwerke und Speicherkraftwerke zum Ausgleich bei Solar- und Wind-Flaute.
B) Erzeugung kostet nur 8-19 ct/kWh für Solar- oder Biogas-Strom. Für die Einspeisung erhält ein Solarpark 8ct/kWh und eine Biogasanlage 15-19ct/kWh. Solarstrom gibt es schon zu viel zu Sonnenstunden im Netz und kann schwer gespeichert werden, daher ist der Preis gering. Biogasanlagen erzeugen Strom für die Grundlast, daher ist der Erlös für die Einspeisung höher. Speicheranlagen und Spitzenlast-Kraftwerke erzeugen sogar in der Nacht und bei Wind-Flaute Strom und halten so das Netz stabil und kosten uns pro kWh Erzeugung am meisten Geld.
Tolles Video, vielen Dank
🤗👍
meine Waschmaschine läuft nur um die Mittagszeit und wird in Zukunft an einen thermischen Wasserhahn angeschlossen. Sie bekommt dann das warme Wasser das meine Solarthermie-Anlage liefert. Auch eine Möglichkeit zu sparen. Kannst du das mit dem Dimmer noch technisch erklären. Danke
Die Erklärung im Video finde ich sehr gut. Was nicht berüchsichtigt wird, ist die Funktion vom Smart-Metern. Bei mir hat der Energieversorger ein Smart-Meter installieiert. Der Zäher bildet 15-Minten-Werte, ein Integral über die Leistung, die dann abgerechnet werden. Wenn die PV-Anlage angemeldet ist sollten eigendlich eingespeiste Leistungen mit den verbrauchten Leistungen (in den 15 Minuten) aufsummiert werden. Somit sollten kurze Verbrachsspitzen nicht zu einem geringeren Eigenverbauch führen. Ein Problem sehe ich bei Batterie-Speichern wenn deren Regelung nicht gut genug kurzen Verbrauchsspitzen folgen kann.
Moin, jetzt mal was ganz anderes;
Warum heißt es eigentlich überall das man ins Büro fährt? Wie wäre es mal mit Werbung für‘s Handwerk?
Es könnte auch heißen: Alle fahren zur Arbeit, oder in die Werkstatt.
Das erzieht die Deutschen doch mal wieder dahin das alle am Schreibtisch arbeiten sollen und sich keiner mehr die Hände schmutzig macht.
Das ganze ist mir schon lange in Fernseh und Radiowerbung negativ aufgefallen.
Hallo, Kompliment für Dein Video und die Arbeit die da drin steckt. Kleine Anmerkung: Bei Minute 0:50 sind 1.752 kWh geteilt durch 365 mal 24 Stunden nicht Kilowatt pro Stunde (diese Einheit gibt es nicht), sondern einfach nur Watt (Leistung). Und diese 200 Watt sind schon Energie pro Zeit (also 200 Joule pro Sekunde). Ich weiß, das klingt kleinkariert. Ich beschäftige mich aber jeden Tag damit, darum musste ich das loswerden. Ansonsten schätze ich Deine Arbeit sehr, gerade wegen der eingeblendeten Grafiken und Formeln. Mach gerne weiter so.
jep, prima...icg kläre auch immer auf.... ;) Kw/h und so... mir schmerzt das in den Augen..
Ich nehme auch jeden dieser Hinweise wahr, ist bei mir aber noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen. Und ich kann das auch sehr gut nachvollziehen, wenn jemand bei Video Fachbegriffe Falsch verwendet, dann geht es mir genauso, Also gerne weiter darauf hinweisen. In ein paar Monaten habe ich das verinnerlicht.
Die beste Nutzung eines Balkonkraftwerk ist, indem man 3 Module anschließt und gar nicht anmeldet.
So nutze ich den überschüssigen Strom am Abend und im Sommer kann ich meine Grundlast vom Tagesverlauf voll abdecken.
Hallo 👍 mir hat das Video sehr gut gefallen danke dafür 🤗🤗🤗🤗
Ich werde das Gefühl nicht los das wir uns mit der politisch gewollten Energiewende mehr schaden als nutzen. Die Grünenwäler die bekanntlich aus den Großstädten kommen sehen nicht wie unsere Landschaft zugemüllt und Tiere getötet und Lebensräume zerstört werden. Es gibt neue technologien die zumindest Grundlastfähig wären einfach einmal Informieren und nicht so viel basteln was keinen wirklich autark macht und über hohe Energiepreise unsere Industrie zerstört und das Land. Dual-Fluid Reaktoren oder vieleicht auch andere technologien kommen unseren verborten grünen Umweltzerstörern überhaupt nicht in den Sinn. Die Energiepreise könnten radikal sinken und unnützes Basteln und Müll produzieren beenden. Selber betreibe ich seid 2006 eine Anlage aber wenn ich sehe was jetzt so aus der Not und Ideologie hier passiert bekomme ich große Magenschmerzen.
Abo und Like, ganz toller Kanal, mach weiter so
Hallo, prinzipiell ist die Leistungsreduzierung der Endverbaucher ein guter Ansatz, um den Eigenverbrauch zu erhöhen.
Leider muss ich zur Umsetzung mit einem Leistungssteller wie Herr Kulmann ihn vorschlägt aber anmerken, dass diese Art der Leistungsreduktion (über einen Thyristor) den tatsächlichen Leistungsbedarf des Endverbrauchers lediglich periodisch "pausiert", anstatt den Spitzenstrom zu senken. Je nach Stromzähler ergibt sich hier möglicherweise keine Ersparnis und kaum bis gar keine tatsächliche Steigerung des Eigenverbrauchs. Besser wäre hierzu ein Regeltransformator, der den Strom linear absenkt (oder ggf. anhebt).
Kurzer Hintergrund: die Netzspannung hat idealerweise einen sinusförmigen Spannungs- & Stromverlauf. Mit einem Regeltransformator lässt sich diese Spannung variieren, ohne die Kurvenform nennenswert zu ändern. Eine Leistungsregelung über Phasenanschnitt lässt nur für den eingestellten Zeitraum je Halbwelle den vollen Strom fließen und schaltet sonst ab.
Für den Vergleich des Stromverlaufs einfach über die Suchmaschine eurer Wahl suchen nach "Phasenanschnittsteuerung" (evtl. auch "Verzerrungsblindleistung"). Ideal ist der Stromverlauf sinusförmig. Ich habe dazu auch ein Bild auf Imgur hochgeladen, kann den Link hier allerdings nicht einfügen, da er automatisch gelöscht wird. Wer sich das trotzdem ansehen möchte, kann das Bild mit dem Post-Code "jFLUWgU" öffnen.
Nettes Video! Mein Warmwasserboiler läuft jetzt mit einer Diode auf halber Welle also nur 750 Watt nicht 1500 Watt, es darf auch länger dauern. Trotzdem habe ich mich jetzt für eine Batterie entschieden. Aber Du hast völlig Recht die Vorgaben der Energieversorger müssen deutlich vereinfacht werden. Wenn ich einen Toaster kaufe, fragt mich auch niemand nach einem zweiten Zählerschrank, aber wenn ich etwas Strom ins Netz einspeise wird es sehr kompliziert. Weiter so 😊
🤗👍
wie geht das mit dem boiler?
@@timbim4729 Diode in Reihe davor. Dadurch bekommt der Boiler nur die halbe Welle. Ich habe die Diode mit einem Schalter parallel verbunden. Ich kann also mit 750 und 1500 Watt heizen.
@@andreasdrath7864 ist das dann ein phasenanschnitt?
@@timbim4729 Für einen Phasenschnitt braucht man einen Tyristor. Eine Diode schneidet einfach eine ganze Halbwelle ab. Lass Dir bitte von einem Elektriker helfen, wenn Du keine Dioden kennst. Viel Erfolg.
Dein letzter Ansatz mit der Waschmaschine ist spannend, aber ob da wirklich ein Gerät wie eine Waschmaschine auf dem Markt kommt, die es schafft die Leistung je nach Solarleistung zu reduzieren...bleibt spannend. Auf jeden Fall ist es möglich mit effizienteren Elektrogeräten / Verbraucher seine Lastspitzen zu reduzieren und damit die mehr Eigenverbrauch zu erzielen. Auch ein intelligentes Energiemanagement wie der Home Assistent kann den Verbrauch besser und automatisiert managen. Zum Messen meiner einzelnen Energieverbraucher nutze ich das System von Smart-Cost, weil die batteriebetriebene Sensoren haben, womit ich die Zähler unten im Keller empfange
Da hast Du Dir viele gute Gedanken über das Thema gemacht. Beim Thema Kühlgeräte hast Du vergessen, dass das Problem die immens hohen Anlaufströme sind, wenn der Thermostat durchschaltet. Zwar nur für Sekunden, aber doch. Da wäre es besser diese Geräte direkt an der Notstromversorgung zu betreiben. Nur dann wird der komplette Bedarf durch die Sonne abgedeckt.
Ich verwende auch den Trick mit den Dimmern. Zum Beispiel beim zusätzlichen Heizen meiner Solarthermie. Dann kann ich auch schon vormittags nach dem Frühsport Duschen. Einfach nur 500 Watt durch den Heizstab jagen, damit wird meine kleine Solaranlage (bis 1000 Watt) spielend fertig.
Auch bei der Waschmaschine spare ich mit dem Dimmer zwischen 30 und 50% Strom. Dazu habe ich einen kleinen 15 Liter Boiler im Waschmaschinenraum installiert. Der wird über den Dimmer so erhitzt, dass er nur Solarstrom verwendet. Dieses vorgewärmte Wasser fließt dann in die Waschmaschine. Das alleine spart mehr als 30% Stromkosten. Wenn dann der Waschvorgang startet während die Sonne scheint, spare ich noch zusätzlich Stromkosten ein.
Wichtig für mich war ein Inverter, der einen Limiter hat. Der misst permanent den Strom den wir gerade verbrauchen, und ist der niedriger als knapp unter 1000 Watt, dann deckt mein Inverter (Sun 1000) das durch Solarstrom ab. Braucht man mehr, dann muss man eben nur die Differenz vom Stromanbieter benutzen und bezahlen. Mit dem Sun 1000 stelle ich sicher, dass ich Null-Einspeisung habe. So brauche ich mich nicht über schlechte Strom-Vergütung ärgern, und die Elektronik des Inverters wird auch geschont, wenn der nicht permanent mit Voll-Last arbeitet.
Fazit: Der Trick mit den Dimmern ist schlicht genial. Das spart bei mir mindestens 50% Stromkosten.
Stimme in ein paar Punkten nicht ganz zu bzw. ein paar Anmerkungen dazu:
• Der Energieverbraucher sollte möglichst nahe an der Stromerzeugnis sein: je länger die Leitung, desto größer die Verluste.
• Intelligente Verbraucher: gibt ja schon intelligente Wallboxen oder Heizstäbe, die nur PV-Überschuss nutzen.
Aber ja, generell finde ich es sehr wichtig darüber aufzuklären, welche Energie-Verbraucher über welchen Zeitraum welche Leistungen abrufen. Daher finde ich auch vernetzte Stromzähler interessant: wenn man mal sieht, wie über den Tag hinweg der Verbrauch ist, geht man eher mal auf die Suche oder versteht die Zusammenhänge.
Und es macht ja auch irgendwie Spaß (in den sonnenreichen Tagen) 100% Autarkie zu erreichen.
Tolles Video und regt zum nachdenken an!
Meine Lösung für optimale Netzentlastung: Zellen mit ausreichend Einspeiseleistung anbringen (z.B. 1200WHp. Unter Tags Eisenphosphatakkus damit laden beispielsweise Bluetti 200max + Zusatzakku wie den B300 = ca. 5000Wh Speicherkapazität. Max. Einspeiseleistung 900W. Gleichzeitige 24Std. Einspeisung ins Netz vom Akku aus zur Grundlastabdeckung z.B. dauerhaft 75Wh über externen Wechselrichter. Damit wird Router, Server, z.T. Kühlschrank und Standbygeräte abgedeckt. Sollte (im Sommer) Überschussenergie vorhanden sein, kann man Soülmaschine, Waschmaschine oder Trockner auch direkt über Akku bis ca. 2200Wh betreiben. Einzurechnen ist ein Energieverlust von etwa 5-7% für den Wechselrichter.
Das mit dem Herd ist nicht unnbedingt richtig: viele takten auch in Stufe 1. Nur dauert es halt länger irgendwas warm zu bekommen.. Mit ausreichend PV Leistung auf dem Dach ist das sowieso irrelevant
Hi, mit der Stufe 1, das war ja nur ein Beispiel für ein schwaches Balkonkraftwerk. Nicht jeder hat eine fette PV-Anlage + teurem verschleißendem Speicher, wegen Geld oder Platz oder Mietwohnung...
Danke für das Video. Ja klar macht man sich da Gedanken. Ich denke eine Verlagerung des Stromverbrauchs auf den Tag kann schon Sinn machen. Am ehesten natürlich da wo man natürlicherweise so wie so "Speicher" hat: Sprich bei Wärme- und Kältegeräten. Man könnte ja z. B. einen Boiler am Tag über den Bedarf hoch-heizen und den Gefrierschrank am Tag richtig runterkühlen ... um dann quasi in der Nacht davon zu zehren und da dann keinen Strom zu verbrauchen. Und so was könnte man auch mit der einen oder anderen Bastel-Lösung hinbekommen. Sprich z. B. einen kleine extra Solarzelle, die über einen Transistor den NTC im Gefrierschrank etwas kurzschließt wenn es draußen hell ist und dem Gerät dadurch eine zu hohe Temperatur vorgaukelt und es zum Kühlen animiert. Irgendwie so was. Das wäre dann auf jeden Fall die Low-Tec-Variante - so mal ganz ohne Raspi u. co. :-) .
Mit einem Akku optimiere ich den Eigenverbrauch. Würde ich auch jedem Hausbesitzer empfehlen statt mit Dimmern etc die Leistung seiner Geräte zu reduzieren um die Stromverbrauchsdauer zu strecken. Ich würde auch nicht 30min warten wollen bis das Kaffeewasser kocht :-)
Ja, beim Kaffee bezahle ich auch gerne 3 cent mehr, dafür dass ich nur 2 Minuten warten muss.
@@schlauenergiesparen mit 2 Min länger warten erhöhst du den Eigenverbrauchsanteil aber nur sehr minimal auf den ganzen Tag gesehen. Von März bis jetzt habe ich nur 11% Strombezug bei relativ kleiner Anlage und relativ kleinem Akku. Typische dauerhafte Nachtverbräuche anteilig, oder ganz auf den Tag zu verlegen würde schon mehr bringen. Z.B habe ich eine dauerhaft laufende Lüftungsanlage der ich mit externer Regelung quasi eine Nachtabsenkung spendiert habe, zusätzlich zur bedarfsgerechteren Luftgütesteuerung per VOC Sensor. Das war noch lange bevor ich einen Akku installiert hatte. Das hat deutlich was gebracht bezüglich sparen und Eigenverbrauchserhöhung. Hängt natürlich auch davon ab, welche Anlage und Ausrichtung du hast. Die längste Zeit hatte ich 3 ca. gleich große Strings 1,2-1,35 kWp SO / SW / NW . Mit dem SO Feld hätte ich dann und wann morgends Kaffee kochen können mit aber nur 300-500W, also bei 4-6 mal längerer Kochzeit dann. Den sowieso vorhandenen Grundverbrauch von 100-200W mal unbeachtet gelassen. Das wären dann nicht 2 Minuten mehr gewesen sondern eher 1/2 h länger. Diese Zeit hab ich morgends gar nicht und es klappt auch nur bei wirklich klarer Morgensonne. Deshalb meinte ich, dass die investierte Energie und das Geld, wie bei einer Anschaffung von leistungsreduzierten Geräten oder in bastelregelungen, dann vielleicht besser in einen Pufferakku investiert sind, und dass solche Überlegungen auch von der Anlage abhängen. 10kWp nach SO wären im Beispiel was ganz anderes für morgendlichen Kaffee. Dann kommt noch dazu, das ein Wasserkocher mit 700W eine dauerhafte Entscheidung ist, die auch in der dunklen Jahreszeit benutzt wird, wo Energie anteilig fossil ist. Wegen der Wärmeverluste hast du einen angestiegenen Strombedarf bei längerer Kochzeit und das dauerhaft. Das müsstest du stetig kompensieren mit Eigenstrom. Aufs Jahr gesehen wird das nicht viel mehr werden als eine +/- 0 Rechnung. Das was du im Sommer bei PV im Überfluss sparst, packst du dann netzbelastend in die Winterzeit, sofern du dann nicht doch den 2kW Wasserkocher benutzt. Aber das ist dann nichts mehr für den Normalo, der sich gar nicht so viele Gedanken zum Stromverbrauch macht wie wir.
EDIT... merke grad das ich dich wohl missverstanden habe.... besser spät als nie ;-) aber weil bezüglich leistungsreduziertem Wasserkocher einiges an Pro / Kontra Gedanken da niedergeschrieben steht, lasse ich es stehen :-)
Sehe ich auch so. Speicher und gut ist es.
Alleine schon wegen dem Nachverbrauch, rechnet sich das eher als alles mögliche zu dimmen und zu riskieren, dass die Geräte kaputt gehen. Was meiner Meinung nach so sein wird. Denn die Geräte sind für diese Lasten und Dauer ausgelegt. Halbe Last und doppelt so lange kann viele Geräte kaputt machen.
@@hausundgarten_mit_stefan ja, bzw. bekommt manchen Geräten auch der Phasenanschnitt oder -abschnitt eines Dimmers nicht gut. Besonders wenn induktive Bauteile mit Elektronik zusammen hängen und aprupte Spannungsimpulse abbekommen statt vollständige Sinusspannungen, entstehen so Induktionsspannungsspitzen die deutlich höher sind als im Normalbetrieb und die elektronische Bauteile zerstören können. Reinen ohmschen Lasten ist das egal, aber vielen Geräten nicht.
Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Ich habe mich dabei gefragt, ob es sich nicht lohnen könnte, wenn man zum Abdecken so kleiner Spitzen, wie sie durch den Wasserkocher oder die Waschmaschine erzeugt werden, einen relativ kleinen Stromspeicher dazwischen schalten könnte... Was meinst du zu diesem Vorschlag?
Das Problem ist, dass auch diese kleinen Stromspeicher noch recht teuer sind. Ich denke aber, dass in ein paar Jahren die Preise weiter sinken werden und es sich dann lohnt.
@@schlauenergiesparen : "... dass auch diese kleinen Stromspeicher noch recht teuer sind."
Der Speicher /Akku ist nicht mehr wirklich teuer.
Teuer ist es eine Sinusspannung mit hoher Leistung "zusätzlich" zu erzeugen.
Bei PV gibt es jetzt Hybrid-Wechselrichter, die wahlweise Sonnenleistung /Akkuleistung nutzen können.
Hallo, leider wird es nie Elektrogeräte mit Sparfunktion geben. Außer die TVs- mit Android oder OS Betriebssystem wo ich die Leistung einstellen kann. Zu viele Schalter oder Funktionen sind nicht für jeden leicht zu bedienen. Es sind eben die einfachen Sachen die sich durchsetzen. Frage: Sitzen wir Weihnachten alle im Dunkeln? Alle haben zur selben Zeit ihr Essen im Backofen. Antwort: Nur durch Sabotage. Es ist so was unser Stromnetz das Beste ist, Überlandleitungen sind zwischen den Dörfern und Städten. Das ist auf der Insel Kreta anders, wenn es da regnet ist da kein Spannung mehr vorhanden. Bei uns drück der Regen das Wasser aus den gullies wieder hoch und die Spannung fällt nicht aus. Das ist Clever gebaut. LG
Tolles Video, jedoch ist deine Aussage mit der Kochplatte falsch. Eine Kochplatte wird über ein Thermostat gesteuert, das heißt entweder ein- oder ausschalten, also 2000W oder 0W. Deine Lösung wäre allerdings über einen Dimmer umsetzbar, da hier über einen Leistungswiderstand optimiert bzw. stufenlos gedrosselt werden kann. Viele Grüße.
Da Lob ich mir doch meinen 3 phasigen 30 kWh Batteriespeicher. Ob ich nun Soeicherverluste oder längere Verluste beim z.b. erhitzen von Wasser habe ist ja egal. Diese ganze Bastelei an Standard Elektrotechnik ist nicht wirklich VDE konform. Trotzdem danke fürs verständliche Video.
Die Wäsche möglichst Kalt waschen dafür lange, dann wird die Wäsche meistens auch besser sauber! Warme Wäsche ist nur für wenig schmutzarten wichtig.
Ich glaube so mancher Stromanbieter wäre in letzter Zeit glücklich die eine oder andere kWh *nicht* liefern zu müssen 🤣
Die Aussagen sind für mich soweit schlüssig. Aber da ich weder Lust habe, meine ganzen Geräte durch entsprechend optimierte zu ersetzen oder aber durch Dimmer/ Dioden selbst zu optimieren, für mich nicht hilfreich.
Der einzig sinnvolle Weg ist meines Erachtens eine vollständige bei Verrechnung der Einspeisung, also Verzicht auf Einspeisevergütung und im Gegenzug Anerkennung der zuviel eingespeisten kWh. Also quasi wie mit einem rückwärts laufenden Zähler. Das Modell wird scheinbar in Holland so erfolgreich praktiziert.
Leider ist das aktuell bei uns gesetzlich nicht erlaubt. Ein betreiben einer PV mit einem Zähler der rückwärts laufen kann, ist in Deutschland illegal bzw. Betrug.
Demnach haben wir das Problem, dass wir auf die Politik angewiesen sind, damit eventuell dieses Gesetz geändert wird.
In dem Sinne würde ich sagen: Da warten wir uns zu tote.
Auch die Stromversorger werden sich dagegen wehren. Denn normal muss man ja trotzdem den Stromanbieter bezahlen wenn man 1kWh eingespeist hat und 1kWh bezogen hat. Mit dem Zähler der rückwärts läuft, muss man in dem Fall nichts bezahlen.
Ist doch ein geiles Geschäft für die. Ich speise den Strom für weniger als 10 Cent ein, wenn ich nicht schon aufgegeben habe wegen der ganzen Bürokratie und mein Nachbarn bekommt meinen Strom und zahlt an den Stromversorger 30, 40, oder vielleicht sogar 60 Cent.
Willkommen im Land des Lobbyismus.
Ich glaube nicht daran, dass sich bei diesem Konzept was ändern wird. Ich werde deswegen schauen wie ich mein Zuhause so smart wie möglich mache um so wenig Strom wie möglich einzuspeisen und zu beziehen. Lieber verballer ich den zu vielen Strom im Sommer mit einer Klimaanlage als ihn einzuspeisen.
Wie man merkt ist mir das am Ende des Videos auch klar geworden... und selbst wenn die Energiekonzerne dadurch kosten haben, dann soll der Staat doch besser das Subventionieren als überkomplizierte Förderprogramme aufzulegen, die am Ende weniger bringen.
Deswegen macht für mich nur ein Speicher Sinn der Tagsüber geladen wird und bei Abruf des Strombedarf entnommen wird desweiteren macht nur noch eine klassische Nulleinspeißung Sinn
Hallo zusammen....
Oder Mann nutze einen alten kleinen Nachtspeicherofen mit 2 kW
AUS 2000 sind die schon lange Asbestfrei und eigentlich noch meist sehr gut erhalten und voll funktionsfähig.
Kosten meist NULL.
Der hat 6 Heizstäbe a' 333 W und man verwende nur einen Heizstab.
Der zieht dann dauerhaft die gleiche Last
U
N
D
Speichert die Wärme in die Nacht
Nur 333 W statt 2000 W... da dauert es Tage, bis die Temperatur im Steinkern auf Zieltemperatur von fast 300 - 600 Grad kommt.
Warscheinlich nie, weil die Wärme in der Nacht wieder abgegeben wird.
Ich habe einen und lade Ihn von der grossen PV bei ÜberschussStrom.
Aber nur, wenn ich eben ÜBERSCHUSS habe. Das ist im Okt bis März nur selten der Fall. Im Frühjaht ist das dafür öffter der Fall.
Ein Heimspeicher kann sich der wechselnden Lasten in genauen Werten in seku denschnelle anpassen.
Aber der kostst natütlich nicht nur paar Hundert EUR
Wie steuerst du das?
@@schlauenergiesparen noch per Hand
In Zukunft per Eaton xComfort ÜberschussSteuerung aus meimem E3DC Hauskraftwerk
Würde mich freuen, wenn du darüber mehr berichten würdest.
Habe auch bereits an Nachtspeicherheizungen gedacht, um den überschüssigen PV-Strom effizent, ohne Akku, zu nutzen.
@@schlauenergiesparen Weis nicht wie er das steuert, aber würde es mit Smart Home als Steuerzentrale versuchen zu kombinieren.
Hier eine "automatische PV- Überschuss Steuerung + ferngesteuertem Dimmer mit Heizelement" : ruclips.net/video/IWp7Mi2FldM/видео.html . Noch ist diese Lösung zu teuer... Der Preis wird hoffentlich irgendwann fallen.
Die ungenützte Energie meiner Balkonanlage schenke ich dem Netzbetreiber, der stellt er auch das Netz zur Verfügung.
Nee, das Netz kommt üblicherweise nicht vom Energieversorger, sondern vom Netzbetreiber, deshalb ja auch die Durchleitungsgebühren.
@@Nachtwolke Danke für den Hinweis, werde es auf Netzbetreiber ändern.
Hallo ich Speichere mein Überschuss vom Balkonkraftwerk per Ladegerät in einer Batterie und lass diese dann Nachts automatisch den Strom einspeisen damit hab ich meine 24h Grundlast gedeckt.
Ach noch was die Stromzähler die Rückwärts drehen können gibt's nur noch vereinzelt die meisten Haushalte haben schon Digitale also speist man den überschuss unfreiwillig ins Netz ein.
Wie geht das denn?
Induktion... ick nutze schon Jahre so ein Herd... ick bringe mein Zeug zum kochen... mit voller Power... dann stelle ick den
Mit den Dimmern aufpassen: Nicht jedes Gerät verträgt sich mit einem Dimmer, einige können davon Schaden nehmen - vor allem solche, bei denen Elektronik drin ist oder auch Motoren betrieben werden (sog. Weiße Ware).
Bei Wasch- und Geschirrspülmaschinen könnte es sich lohnen Mal zu rechnen bzw. zu probieren, diese an Warmwasser und nicht an Kaltwasser anzuschließen. Eine (super gedämmte) Zirkulationsleitung dort hin ist dann sogar von Vorteil. Dann muss die geräteinterne Heizung nicht mehr oder nur noch wenig heizen, weil das warme Wasser dann von der Heizung mit höherem Wirkungsgrad bereitgestellt wird.
Natürlich muss man aufpassen, was der Gerätehersteller zur Zulauftemperatur sagt. Da sollte man eher nicht drüber gehen.
habe jetzt 20 mal vor gezippt -... und net erkannt wor um geht es ? der satz Mehr Eigenverbrauch mit deiner Photovoltaik-Anlage also wer keine hat bracht weniger strom ????
Der Titel ist ehe zum Einlocken da... Es geht eigentlich um selbst erzeugten Strom, den man nicht selber nutzen kann, weil er überwiegend tagsüber zu Verfügung steht und keiner daheim ist... Meiner Meinung nach braucht man unbedingt einen Speicher , so dass man eigenproduzierze Energie rechtzeitig verbrauchen kann. Dann Spart man wirklich und verschenkt nichs.
Bei den Kellerwohnungen in den Städten ALLES Irrelevant. Die meisten Mieter finden diese Diskussion ziemlich albern.
Oh bei dem Herd widerspreche ich dir ... ich hab Induktion, der pulst ... meine Oma nutzt Ceran, der schaltet immer so drei Sekunden dezente 1500 Watt ein-aus-ein-aus ... habe ich kürzlich beobachtet, der Wechselrichter kam gar nicht hinterher mit dem Nachregeln
Stimmt. Die Variante gibt es ja auch noch… an was man alles denken muss. Ich glaub ich starte ne Petition, das man auf Einspeisevergütung verzichten kann und sich stattdessen einen Zähler einbauen darf, der auch rückwärts läuft.
@@schlauenergiesparen haha ... es war schön dich gekannt zu haben ... vielleicht starte Du die Petition als Al Capone, fände ich gerade irgendwie passend ... Wobei im Steuerhinterzieherknast soll es ja ganz gemütlich sein ... 🤣🤣
@@schlauenergiesparen gibts den nicht in Holland? Einen rückwärts/vorwärts zählenden Zähler?
@@rhyfalta9697 Gabs mal. bei Neuanlagen auch nicht mehr. sowei ich weiß.
Danke für dieses Video. Es erklärt sehr gut das, was ich mir auch schon zu dem Thema überlegt habe - eben Geräte mit niedriger Leistung zu nutzen. Leider taktet unser Herd und braucht in der Spitze 3000W. Ebenso die Spül- und Waschmaschine. Da ist unser Balkonkraftwerk überfordert. Wir haben aber einen Luftentfeuchter im Keller laufen (ca. 400W) und den habe ich per Zeitschaltuhr auf 11 Uhr bis 16 Uhr reduziert. Natürlich scheint nicht jeden Tag die Sonne, aber nachts scheint sie halt garantiert nicht.
Ähnliches könnte ich mir für einen (gut isolierten) Gefrierschrank vorstellen. Wenn er z.B. 1°C pro 24h verliert, könnte man ihn auch morgens zeitweise abschalten. Wenn er wieder ans Netz geht, würde er dann längere Zeit kühlen und die Energie von der PV beziehen.
Ich würde gerne Geräte kaufen, die ihren Strombedarf nicht per Taktung, sondern per Phasenanschnittsteuerung oder ähnlichem regeln.
Interessant ist auch das ganze Thema Energie-Management. Wenn meine Waschmaschine weiß, dass gerade die Spülmaschine läuft (sagen wir ich habe 3 KW PV Leistung durch eine neue PV Anlage), dann sollte sie warten bis die Waschmaschine fertig ist und dann erst loslegen.
Das Problem kannst du durch einen Dimmer lösen. Wenn die Konzerne Wind davon bekommen, wird der Dimmer verboten :-).
Deswegen habe ich ne Inselanlage mit Überschuss Einspeisung . Wird also alles direkt im Haus verbraucht :P
Slowcooker wäre optimal zum langen kochen mit Solar!👍 ...leider fehlen mir die Kenntnisse!😅
Dimmer geht fast nie ausser bei Geräten, die nur Hitze machen. Dimmer sn Waschmadchine, Trockner oder Kühlschrank geht nicht. Praxisferner Tipp!
Auf die einfachste Lösung, um Strom zu sparen, kommt wohl niemand! Woran mag das wohl liegen, bei so vielen Experten? Einfach den PV-Wechselrichter auf 220V konfigurieren anstatt auf 240V. Funktioniert bei einer Offgrid-Anlage problemlos. Sämtliche Haushaltsgeräte inkl. Fernseher, Waschmaschine, Heizung und Computer laufen auch bei 220V.
Sehe da zu viele fast nicht einschätzbare Parameter!
Was nützt es den Peakverbrauch zu glätten, wenn im Moment zB eh kein Solarstrom verfügbar ist oder umgekehrt der im Moment grad ausreichen würde.
Schätze da kommt man nur mit Akku weiter. Im Grunde bräuchte man eine zentrale Regelung, die automatisch nach Solarstromstatus, evtl in Kombination mit Akku, Regelungsmöglichkeiten hat.
Ergänzend kommt es darauf an, welche Art von flexiblen Verbrauchern überhaupt vorhanden sind (zB Warmwasser, Heizung, Kühlschrank oder ?).
Gibt es eventuell die Möglichkeit über ein Jahr die Verbrauchskurve zu ermitteln und anhand eventuell gleichzeitiger Erfassung der PVausbeute (kleines Messmodul) die nötige und sinnvollste, optimale Größe der Anlage mit Reserve und den Akku in Kombination mit vorhandenen flexizierbaren Verbrauchern zu ermitteln, das wäre doch ausgesprochen sinnvoll.
Wie kann ich mein külschrank ansreuern,oder wenn ich spontane greife zu wasser kocher,morgens früh und möchte das kocher vonder batarie stromm abzapft an statt aus ser netz? Gibt es so eine schlau system?
Ich habe meine Kühltruhe tagsüber auf -30°C gestellt bis PV-Strom da ist, danach stelle ich sie komplett ab. Bei -16°C springt sich dann nachts wieder an und kühlt bis -18°C .. usw. Das ganze ist natürlich automatisiert. Wenn wir schon beim Wasserkocher sind ... der erste, der nachmittags nach Hause kommt, macht eine volle Ladung Heißwasser und schüttet sie dann in einer Thermoskanne. Für den Hute-Nacht-Tee reicht die Temperatur dann noch locker aus.
Das ist eine Coole Idee, wie steuerst du das?
@@schlauenergiesparen Nehme hierfür einen ECSO Temperaturregler (der kann 2 Zeitbereiche) mit dem ich eine Steckdose (beides einfach auf eine Hutschiene geklickt) steuere. Die Kühltruhe stelle ich einfach auf MAX. Den Alarm habe ich abgeklemmt. Habe keine Steuerung für den "Überstrom", sondern passe gelegentlich manuell die Zeiten und die Temperatur an.
Die Sache mit dem Herd auf niedriger Stufe klappt nicht. Die Herdplatte hat 2000W und wird auf niedriger Stufe nur öfter ein und aus geschalten. Da hast dann den gleichen Effekt wie bei dem Kühlschrank. Außer du hast noch einen alten Herd mit 7Taktschalter, wovon aber nicht auszugehen ist.
Danke für den Hinweis
Unser Herd mit Ceranfeld ist etwa 25 Jahre alt und hat diverse Heizwendeln. Je Heizstufe werden die so kombiniert, dass die Leistung in Stufen zunimmt.
Aber ganz ehrlich, beim Herd nehme ich Stufe 0,5 und weiß, dass die 250W zieht. Die nächste Stufe hat 500W, usw.
Da kann ich fein genug die Leistung wählen. Bei wechselnder Bewölkung ist es sowieso schwer das anzugleichen.
Aber Teewasser kochen wir bei Sonne wirklich auf dem Herd mit 500W statt mit 1,7kW Wasserkocher. Manchmal kochen wir auch Wasser vor und es kommt in gute Thermoskannen. Wenn man abends Wasser braucht, ist es zumindest bei 80 Grad und der Wasserkocher braucht nicht lange.
Aber ehrlich, man braucht schon ordentlich Zeit dafür. Wenn das Wasser auf dem Herd nach 35min kocht hat man das Wasser vielleicht schon vergessen.
Statt der Padmaschine gibt es inzwischen wieder guten Kaffee mit 850W statt 1500W. Es gibt schon Möglichkeiten. Die Pfanne kann man auch mit 500W 20min vorheizen. Das bringt auch schon was. Nur nicht vergessen..... Handywecker stellen!
Bin ganz Deiner Meinung, daß die Vergütung für eingespeisten Strom äußerst ungenügend ist.
Die Regelung sollte in etwa so sein wie in den Niederlanden:
Gleicher Preis für gelieferten wie bezogenen Strom.
Schon mal überlegt, dass man eigentlich günstig für die Energieversorger "arbeitet", wenn man den produzierten Solarstrom nicht selbst verbraucht...also ich nutze lieber meine selbstproduzierte Energie
Prima Video👍
hab meine waschmaschine gemessen 0,129wh pro waschgang warum !? weil: ich habe in die warmwasserleitung ein thermostat eingebaut direkt am entnahme hahn das kaltwasser und warm wasser mischt auf 45grad der heizstab geht so erst garnicht an der wärmepumpentrockner hat 800watt ca zusammen komm ich für eine ladung unter 1kw das is schon ziemlich Solarfördernt aber ich bin tagsüber nicht zuhause bei sonne ... ohne speicher geht nichts !
Sorry, aber bei "Watt pro Stunde" oder "Kilowatt im Jahr" rollen sich mir die Zehennägel auf. Da bin ich offenbar überempfindlich.
Ach macht doch Watt ihr Volt! 😊
Einspeisevergütung schönes Wort für so ne schleche Politik. Warum ist die eigendlich so wenig ??
Hi, schön da du mich erwähnt hast und ja, das war meine Erfindung. Die Waschmaschine braucht mit und ohne Dimmer genau gleich lange bei mir, 3Sth 10Min. Mein 3KW Herd arbeitet heute mit einer Grundlast von nur 136W : ruclips.net/video/azDjqZpz77U/видео.html und es kochen Kartoffeln. LG
Elektroherd ist ein dummes Beispiel, bei den Herdplatten gibt es zwei Ausführungen: Man erkennt es an den Schaltern; Rasten diese ein, hat man tatsächlich die Momentanleistung geändert, sind die Schalter stufenlos, taktet sich der Stromverbrauch und man hat kurze starke Stromimpulse. Bei den neuen Herden wird getaktet, ist halt billiger und langlebiger.
Das ist ein guter Tipp
Man sollte es untereinander Nachbarn / Freunde usw verkaufen …. Das wäre richtig sinnvoll !!!!
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hmm... kapiere ich nicht. Die Balkonsolar speist ein - der Zähler läuft dabei meist rückwärts und zieht den Strom dann bei Spitzen bzw. in den Stunden ohne Solareinspeisung. Somit: völlig egal wie hoch die Spitzen sind! Damit verbrauche ich meinen gesamten Solarstromertrag! ...oder wo ist mein Denkfehler?
Das diese Nutzung zwar clever aber nicht erlaubt ist. Erinnert mich irgendwie an die Raubkopien Ära. Warum den der Aufwand einfach den Zähler ausbauen und das Balkonkraftwerk zurück schicken. Oder wollte schon mal jemand dein Zähler sehen.
Wie M H schon sagte, ist das wie beim falsch durch die Einbahnstraße fahren. Das funktioniert auch und ist deutlich einfacher, solange dich keiner erwischt.
Fiktiv... Ich nutze für meine Balkonsolar nicht mehr oder weniger als meine eigenen Stromleitungen im Haus. Diese Stromleitungen nutzte ich auch für den Strom meines Stromanbieters. Und fertig... kein Problem! Oder? Wenn da ein Zähler sogar Rückwärts laufen kann... tja... lustig, aber nicht wirklich meine Schuld.
@@OCEAN_Vanlife Das ist so nicht ganz richtig. Balkonsolar ist beim Netzbetreiber anzumelden. Der prüft welcher Zähler verbaut ist und tauscht dann gegen einen passenden aus. Ab da verschenkt man dann seine ungenutze Energie.
Aber wie das immer so ist. Mein Netzbetreiber möchte z.B. das ich durch einen vom Netzbetreiber zertifizierten Elektriker hole der mir dann eine Wielandsteckdose verbaut. Und das wegen meinen 300Watt (2 mal).
Also keine Anmeldung, keinen neuen Zähler und mit Schuko einfach in die Dose.
Ich frage meinen Elektriker ja auch nicht ob der neue Toaster zum Hausnetz passt.
@@dieselautomatik6470 ...ich mache wenigstens noch in meinen 4 Wänden was ICH will - solange es keinen belästigt. Ich halte die zeitweise "Pufferung" der Solarenergie durch die Netzbereitstellungsgrundgebühr der Stadtwerke (o.ä.) für abgegolten. ;-)
7:03 das ist leider so nicht richtig. Die meisten Herde in den Haushalten haben Drehknöpfe mit Energiereglern und die takten schön deine genannten 2000W.
Wer schon ein Induktionsfeld hat kann jedoch schon von diesem Tipp profitieren, muss aber bedenken, das ein Topf auf dem Herd lange Energie verliert. Ein Wasserkocher ist meist aus Kunststoff und daher etwas besser isoliert UND nur einen kurzen Zeitraum heiß.. Also bis man das Wasser verbraucht.
Mit dem Dimmer + Solar PV wird sich die Autarkie jetzt auf annährend 95% erhöhen, was ein riesen großen Durchbruch bedeutet. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Balkonkraftwerk hat, teuren Akku braucht man auch nicht. Beispiel Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. Magic... Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. ruclips.net/video/QbLWDbJi6ew/видео.html . Der 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die Verbraucher müssen einfach nur um 75% sinken, was mit dem Dimmer sooo einfach ist. Bist du jetzt überzeugt? Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt auf Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. ........ 🌞 ....... Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 5 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß. Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen, Geschirrspüler, Backofen, E-Heizer, Waffeleisen, Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Videos dazu auf meinen Kanal ruclips.net/video/eC2olbCBhh0/видео.html Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu betreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter / Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. ........ Kommentare: "Top Idee - trotz E-Technik-Studium nicht selbst draufgekommen ;-) " oder "Hab das bei unserer Waschmaschine auch eingebaut, prima Idee!" oder "Glück Auf Christian, ich bin ja selbst vom Fach aber darauf bin ich noch nicht gekommen.👌 Liebe Grüße Mitch💚" und viele weitere... LG Christian .............. 🌞 ................ Kleiner Hinweis: Energie lässt sich nicht sparen. Wenn ich also mein Wasser kochen will, muss ich für einen Liter immer die gleiche Energie aufwenden. Christians Methode: setzt da auf eine längere Zeit mit weniger Leistung, um so die von der PV zur Verfügung gestellte Leistung möglichst effizient nutzen zu können - es werden so also Verbrauchsspitzen abgefangen. Am Ende dürfte der Energieverbrauch durch das Zwischenschalten des Dimmers sogar (leicht) höher sein, spielt aber keine Rolle, da eben effizientere Abdeckung durch die PV-Anlage und daher eben bessere Nutzung der selbst erzeugten Energie. LG, Christian .............. 🌞 ................ ................ ................ ................ ................ ................ ................ ................
Kann ich mal ein Interview mit dir aufnehmen? Meine Mailadresse findest du in der Kanal-Info.
ESP Dimmer gibt's, das zu automatisieren wäre der nächste Schritt für mich. Eine interessante Alternative wäre dazu: Eine "Automatische PV- Überschuss Steuerung + ferngesteuertem Dimmer mit Heizelement" : ruclips.net/video/IWp7Mi2FldM/видео.html . Das wäre doch schon eine super Ansatz, um alle Geräte mit Funk-Dimmer auszustatten. So ein System ist leider noch zu teuer, könnte sich irgendwann normalisieren...
Bei optimalen Bedingungen nur einmal jährlich zur Sommersonnenwende um 12:00Uhr Wasser kochen zu können, nachdem ich zuvor alle anderen Verbraucher abgeschaltet habe, wäre mir zu wenig und zu umständlich.
@@schlauenergiesparen Da gehört ein 110 Volt Trafo statt dem Dimmer hin. 110 Volt reduziert auf 1/4 d.h. 600 Watt.
Hi, der "Dimmer" ist eigentlich ein supermoderner AC-Voltagecontroller: ruclips.net/video/wO9rw9bUea8/видео.html . Wenn ich nur 122W PV übrig habe, dann gehen die z.B. in den Wasserkocher. Mit deinem festen Trafo lässt sich nichts einstellen, was ja dabei wichtig ist. Am Tag kann ich auch auf 1200W Dauerleistung gehen, weil ich da genug PV Leistung habe. Meinen automatischer DIY Solartracker 2-Achsen: ruclips.net/video/_Rs8CptQcDw/видео.html. Solar-Tipp: So den Solar Eigen- Stromverbrauch / Balkonkraftwerk nach oben schrauben, um so richtig viel Stromkosten einzusparen: ruclips.net/video/eC2olbCBhh0/видео.html . Die Vermeidung des Strom- Netzbezug wird Amortisation-Zeit verkürzten. Mit Dimmer + Solar PV kann sich die Autarkie jetzt auf annährend 95% erhöhen. So einfach wird der teure Netzbezug unterdrückt. Die Stromrechnung hält genauso an wie der Stromzähler. ruclips.net/video/D9Ss0RuqZG0/видео.html Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede zu schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. No Magic, just Physik. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Solar PV Balkonkraftwerk hat. Einen teuren Akku braucht man nicht. ruclips.net/video/azDjqZpz77U/видео.html Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. Der analoge 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die durchschnittlichen Verbräuche der integrierten Gräte-Heizungen müssen einfach nur um 75% sinken. Mit dem Dimmer / Voltage Controller ist das so einfach geworden. Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt (2020) auf 4x Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. 🌞 ........... Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 4 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß. Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen ruclips.net/video/-71oL7z1kMU/видео.html , Geschirrspüler ruclips.net/video/8vnAkrS1x-s/видео.html , Backofen , E-Heizer, ruclips.net/video/QbLWDbJi6ew/видео.html , Waffeleisen ruclips.net/user/shortsofanZCdYEjA?feature=share , Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Viele Videos dazu auf meinen Kanal. Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu betreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter / Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. ........ Kommentare: "Top Idee - trotz E-Technik-Studium nicht selbst draufgekommen ;-) " oder "Hab das bei unserer Waschmaschine auch eingebaut, prima Idee!" oder "Glück Auf Christian, ich bin ja selbst vom Fach aber darauf bin ich noch nicht gekommen.👌 Liebe Grüße Mitch💚" und viele weitere... LG Christian 🌞 ........... "schlau energiesparen", hat ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/EHtJGiXAjZk/видео.html . 🌞 ......... "Free Range", hat auch ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/qzdRdBObtvY/видео.html . 👍........ "Jens Kummerow TS", hat auch ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/fTY5jWvz5CY/видео.html . 👌 ........... Kleiner Hinweis: Energie lässt sich nicht sparen. Wenn ich also mein Wasser kochen will, muss ich für einen Liter immer die gleiche Energie aufwenden. Christians Methode setzt da auf eine längere Zeit mit weniger Leistung, um so die von der PV zur Verfügung gestellte Leistung möglichst effizient nutzen zu können - es werden so also Verbrauchsspitzen abgefangen. Am Ende dürfte der Energieverbrauch durch das Zwischenschalten des Dimmers sogar (leicht) höher sein, spielt aber keine Rolle, da eben effizientere Abdeckung durch die PV-Anlage und daher eben bessere Nutzung der selbst erzeugten Energie .......... Hier eine "automatische PV- Überschuss Steuerung + ferngesteuertem Dimmer mit Heizelement" / Last-Management (Verbrauch /Heizstab folgt PV-Überschuss ...): ruclips.net/video/IWp7Mi2FldM/видео.html . ATON - Power to Heat: ruclips.net/video/wnVSaioJsjY/видео.html . "Obermühle" hat das per SPS gelöst: ruclips.net/video/iR30cDaf1Xk/видео.html "Heizen mit PV-Überschuss 🌞Heizstabreglung selber machen". 🌞......... Mehr Videos dazu auf meinem Kanal. LG Christian ...............
Hm, welche Idee senkt denn nu die Kosten? So richtig verstehe ich das nicht.
Ich verstehe durchaus, dass manche Geräte Spitzen haben, aber wie finde ich das raus? Und mehr als in die Zeit mit hohem Ertrag in der PV zu verschieben kann ich schwerlich tun.
Zu allererst bräuchte ich meine individuellen Verbrauchsdaten...
Dafür gibt es für 10-20€ Messsteckdosen. Damit kannst du diese Werte zumindest für alle Geräte mit Stecker bestimmen.
@@schlauenergiesparen Ja, danke!
Schwieriger dürften die direkt angeschlossenen Geräte sein.
10 bis 20 €, die scheinen erheblich teurer geworden zu sein?
die Tagesschau... ick hau ma wech...
Wofür hast du sonst dein GEZ Prime abo? 😂
Wer die Tagesschau schaut, dem ist nicht mehr zu helfen.
Langes Video mit wenig oder eher keinem Fachwissen.
Ein stundenlang gekochtes Gulasch würde ich nicht mehr essen wollen...
Bei Heizplatten kommt es auf die technische Ausführung an. Einfache Platten haben nur 3 Heizelemente, die je Stufe (manuell) zugeschaltet werden, andere regeln nach einstellbarer Zieltemperatur mit Anfangs hoher Leistung.
Waschmaschinen enthalten elektronische Bauteile, die empfindlich auf Spannungsschwankungen reagieren können, abgesehen davon dass die Öko-Programme bereits länger als 3,5 Stunden dauern und nur noch wenige Energie in die Aufheizung stecken (weswegen sie eben mehr Zeit benötigen --> Sinnerscher Kreis).
Statt der peinlichen Handskizzen wären gemessene Lastprofile vom Haushalt oder einzelnen Verbrauchern viel interessanter. Da kann man ganz klar erkennen, wenn z.B. der Heizstab der Waschmaschine 10 min aufheizt und danach nur noch der Trommelantrieb seine Leistung zieht. Der Trommelantrieb läuft nicht konstant, sondern bei den meisten Waschprogrammen reversierend, d.h. mit Anfahren, Laufzeit für 20-40 Sekunden, Abbremsen, Ruhephase, erneutes Anfahren in geänderter Drehrichtung. Je nach Maschine und Beladung können das immernoch über 300 Watt Leistungsbedarf nur für den Antrieb sein. Das heißt mit Trommelantrieb und den sonstigen Kleinverbrauchern kann der Leistungsbedarf des Haushalts die maximal verfügbare Leistung der Balkon-PV-Anlage bereits übersteigen. Und die maximal verfügbare Leistung steht fast nie zur Verfügung, die verfügbare Momentanleistung einer Balkon-PV hängt auch wieder von mehreren Faktoren ab...
Für die Optimierung bei kleinen PV-Anlagen / Balkon-PV reicht es im Alltag, wenn man soweit wie möglich die thermischen Prozesse im Haus versetzt nacheinander startet. Zu den thermischen Prozessen im Haus zählen die üblichen Verdächtigen: Waschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspülmaschine, E-Herd, Mikrowelle, Föhn, Toaster, Wasserkocher. Beim Singlehaushalt geht das einfach, die vierköpfige Familie wird dem PV-Papa eine husten, wenn hier Energiemanagementterror betrieben wird. ;)
Nachdem der Bezug zur Dimmer-Lösung hergestellt wurde: Als Medienschaffender wäre es eine primäre Aufgabe, Aussagen zu hinterfragen und zu prüfen. Soweit man selbst die Möglichkeit zur Prüfung nicht hat, kann man Fachleute anfragen. Beim Beispiel Dimmer und Wasserkocher wäre es doch einfach, mit einem hochwertigen(!) Energiemessgerät zu prüfen, ob der Energieverbrauch nicht durch die längere Betriebszeit erheblich ansteigt (Wärmeverluste über die Oberfläche + Verdunstungsverluste) und welche weiteren Folgen auftreten können. Abgesehen davon, dass es sinnlos ist auf die Tasse Tee stundenlang zu warten oder gar gefährlich, wenn ein Teekocher unbeaufsichtigt vor sich hinköchelt, manche Wasserkocher haben eine Angabe zur Betriebsweise in der Anleitung stehen... Die meisten sind nicht für Dauerbetrieb zugelassen.
Ich habe immer gedacht die Herdplatte kann nur an oder aus. Stufe 1 = 2000 W 2 Sek. an und dann 10 Sek. aus. Stufe 5 = 2000 Watt 2 Sek. an und dann 5 Sek. aus…..oder so. Keine Ahnung wie das mit Induktionfeldern ist. Letztendlich bleibt bei so einem Gerät in der Tat nur so ein Dimmer. Ob dann aber das Gerät nicht kaputt geht… so wäre ich in der Tat auch eher für einen kleinen Pufferspeicher.
Ja, da scheine ich daneben gelegen zu haben
Hi, es gibt 2 Arten: solche (Herdplatten Stufe 1 = 2000 W 2 Sek, getacktet) und solche von "schlau energiesparen" beschriebenen (per Stufen, rein ohmsche Herdplatten, ohne Elektronik) gibt's genauso. Letzteres last sich perfekt von außen Dimmen, wie mein E-Herd Dimmer- Video: ruclips.net/video/azDjqZpz77U/видео.html . Ich hab noh viele Videos zu dem Dimmer mit auf meinem Kanal. LG
Gulasch statt Schnitzel ;-)
Meine Kaffeemaschine hat einen 4AH Akku. Damit kann ich 4 Kaffees machen und danach den Akku mit 100W laden.
Tagesschau an kucken der war gut 😂😂😂😂
Wofür hast du sonst dein GEZ Prime abo? 😂
Vom Gedanken her? Hast du recht.
Was jedoch das Interessante ist? Das Pufferspeicher auch ein Hauskraftwerk mit Strimspeicher weg.
Ist schon verblüffend.
Auch? Jenand, der auf Solar setzt? Deckt meist recht großzügig.
Die Kosten für Solarzwllen? Kommen woanders her.
Das ist die Arbeit für die Installation u d die Elektrik.
Wer das selbst machen kann? Installiert meist recht großzügig. Weiss auch nicht warum.
Was allerdings Hoffnung macht? Weiterentwicklungen bei den Batterien. Finde ich. Denn? Lithium Ionen könnten den Hintergrund treten.
Auch gibt es bereits Lösungen für Kleinanlagrn also typisch EFH, die mir überschüssigem Strom Wasserstoff produzieren und für den Winter Speichern.
Wird dann mit einer Brennstoffzelle zurückverwandelt.
Ich denke die Vatterie hilft auch da. Die Brennstoffzelle kann die Batterie laden und diese das Hausnetz. Also noch weniger Netzbutug.
Aber e hte Autarkie? Will man ha gar nicht.
Noch nicht ein al, dass sich jeder auch nur ein Balkonkraftwerk an den Balkon hängt. Bei Woh ungen beispielsweise.
Heisst zwar an Wolle das - aber schon einmal erlebt, wie eng und strikt Reguliert das Erscheinungbild ist?
Wer kann? Ist gut beraten hier auszubrechen.
Im Grunde eine gute Idee, aber mir gefällt der Gedanke nicht im Stromverbrauch der Geräte einzugreifen damit sie auf einmal weniger verbrauchen aber dafür länger laufen. Eigentlich sind diese Geräte dafür ausgelegt und sowas wie ein Kühlschrankkompressor würde dann ja fasst im Dauerbetrieb laufen. Ich bezweifle sehr stark, dass das für den Kompresser gut ist. Es ist in meinen Augen für die Belastung trotzdem ein Unterschied ob man ein Gerät auf halbe Last doppelt so lange laufen lässt oder auf die Last die es normal benutzt.
Ich würde sagen: Das verkürzt die Lebensdauer des Gerätes deutlich.
MEINE MEINUNG ;). Meinungen sind bekanntlich verschieden und man kann sich darüber streiten welche Meinung richtig ist :)
Ich werde das Problem ganz anders angehen. Ich habe mir ein Energymeter besorgt mit dem ich smart auslesen kann. Das wird der Elektriker zwischen Stromzähler und Sicherungskasten einbauen. Damit kann ich dann erst einmal genau auswerten wann ich wie viel Strom von draußen beziehe und wie viel Strom ich wann einspeise.
Durch die Abfrage über MQTT und mit Hilfe von Node-Red welche auf meinem Miniserver laufen, kann ich dann diverse Smarthomegeräte automatisch ansteuern, sollte zu viel Strom vorhanden sein.
So ist mein Plan im Winter z.B. gezielt Elektroheizungen anzusteuern. Im Sommer könnte man z.B. eine Klimaanlage oder einen Ventilator zum kühlen ansteuern.
Diese kurzzeitigen Spitzen im Verbrauch werde ich mit einem Speicher für die PV überbrücken. Ein Speicher kostet zwar wieder extra Geld, aber dafür sind diese Spitzen an Verbrauch gut abgedeckt und Nachts habe ich meinen Grundverbrauch auch abgedeckt. Durch das Energymeter kann ich dann genau steuern wann der Speicher gefüllt werden soll, wann Strom aus dem Speicher genutzt werden soll und wie viel usw...
Alles so weit ansteuern damit so wenig Strom wie möglich von draußen rein kommt und so wenig wie möglich eingespeist wird.
Diese smarte Lösung mit Speicher ist mir deutlich lieber als in den eigentlichen Verbrauch von Geräten einzugreifen.
Mir ist noch was eingefallen.
Wasserkochen und Co. sind niemals 100% thermisch dicht. Um so länger dein Gerät braucht um zu erwärmen, um so mehr Wärme wird an den Raum abgegeben und um so mehr Energie benötigt man. Demnach sollte der Energieverbrauch bei langsamen erwärmen sogar höher sein als bei schnellen erwärmen.
Was aber passiert jetzt, wenn eine Wolke kommt? Wasserkocher aus und warten bis die Wolke weg ist und hoffen das passiert schnell, sonst verpufft die ganze Wärme.
Oder dann doch lieber Speicher und so lange die Wolke da ist wird der Strom aus dem Speicher gezogen und wenn die Wolke weg ist, wird halt der Speicher gefüllt, sollte der Wasserkocher wieder da sein.
Egal wie ich es drehe und wende, in meinen Augen macht nur ein Speicher sinn und dieses Dimmen und auf halber Last fahren überhaupt keinen.
Hi, 1.) Die geringe Leistung wird die Lebensdauer der Heizungen in den Geräten stark verlängern, weil da nichts mehr überhitzen kann.
2.) Speicher ist verdoppeln sich annährend die Kosten der PV Anlage. Nicht jeder hat Geld oder Platz dafür.
3.) Ich hab auch Null Einspeiser PV Inverter, Sun-1000. + einfachen programmierbaren Laderegler Ausgang + SSR kann ich so Verbraucher automatisch Ein- / Ausschalten lassen.
4.) Der 12h Wasserkocher / E-Heizer wird automatisch vom Netz getrennt, mit SSR (lautloses Solid State Relais), sobald eine Wolke ☁ die Spannung etwas zusammen brechen lässt...
5.) Übersehen Vorteil ist, das 4 Dimmer parallel an fetten Verbrauchern laufen können, da werden aus 4x2500W eigentlich 10.000W Inverter, den du bräuchtest per Dimmer nur noch niedliche 4x200...500W Gesamtleistung, wenn die Frau 4 Geräte einschaltet.
6.) Der Akku wird sehr stark geschont, was das Leben deines teuren Akkus sehr verlängert wird... ruclips.net/video/-71oL7z1kMU/видео.html ...
7 .) Der Umbau der Waschmaschine dauert nur 10...20 Minuten. Man braucht nichts löten, ich hab ein Anleitungs-Video dazu auf meinem Kanal. LG
@@christiankulmann3325 1.) Das kann man nicht immer wirklich so sagen, die meisten Geräte sind dafür ausgelegt und wenn sie nicht so viel bekommen wie eigentlich von ihnen genommen werden will, dann ist das nicht immer von Vorteil für die Lebensdauer.
So einfach funktioniert die Technik leider nicht.
Das wäre wie wenn du sagst du fährst dein Auto (Verbrenner) nur noch bei 1000 bis max. 1500 U/min um den Motor zu schonen. Hier könnte man auch argumentieren, dass das die Lebensdauer stark verlängert, aber das ist falsch, eher im Gegenteil, es verkürzt die Lebensdauer bzw. fördert Schäden.
Genau so kann es auch bei einigen Elektrogeräten sein.
Visuell ist das eine Lampe: Sie hat 50W und du lässt nur 25W zu ihr. Du denkst du sparst Strom, aber am Ende ist sie einfach nur dunkler und tatsächlich nutzt das den Glühdraht übermäßig ab.
Deswegen kann ich dir in dem Fall nicht zustimmen bzw. nur bedingt. Definitiv hast du bei manchen Geräten recht, aber um zu wissen bei welchen Gerät, müsste man jedes Gerät bis ins kleinste Detail anschauen und analysieren.
2.) Natürlich sollte die Speichergröße optimal gewählt werden. Nicht immer ist größer = besser. Eben, wie du geschrieben hast, weil es Geld kostet. Aber optimal angepasst, spart der Speicher ja auch Geld. Du kommst sogar billiger weg, wenn du einen Kredit auf nimmst und dafür den Akku kaufst.
3.) Ja das ist schlau. Ich finde das mit Raspberry eine gute Lösung. Das Gerät muss nur Wlan haben und ich kann es smart ansteuern. Ich könnte sozusagen einen Wlan-fähigen Inverter über die Außentemperatur steuern, oder über den Wind usw... Klingt zwar unlogisch, aber macht Spaß zu wissen das es geht :).
4.) Mag sein, aber trotzdem geht unheimlich viel Energie verloren. Du hast einfach nicht den Scop von 1:1. Du steckst definitiv mehr Strom rein als Wärmeenergie rauskommt.
5.) Wieso dann die Geräte unnötig unterbelasten und riskieren, dass sie kürzer leben, statt einfach nicht alle Geräte gleichzeitig einzuschalten? Was bringt es dir? Wenn du Geräte nur noch einen Bruchteil an Energie benötigen, brauchen sie logischerweise deutlich länger. Wenn du mit 30 Grad Wäsche waschen willst, dann wird die Wäsche nicht mit 15 Grad gewaschen, wenn du nur halb so viel Energie durch lässt. Du brauchst auch nicht doppelt so lange um auf 30 Grad zu kommen bei halber Energie, sondern mehr als doppelt so lange, weil wie erwähnt die Wärmeenergie nach außen verloren geht bzw. um so mehr um so länger das erwärmen braucht.
Du verschwendest Energie nur um im Moment Energie zu sparen und du riskierst die Lebensdauer deiner Geräte.
Weniger Leistung bedeutet nun mal nicht automatisch längere Lebensdauern. Siehe Beispiel Motor.
Du verschwendest hier bares Geld plus mögliche Defekte die teuer werden können. Da nimmt man doch lieber etwas Geld in die Hand und holt sich einen Speicher um auf Dauer billiger weg zu kommen.
Das ist ein großes Problem in unserer Gesellschaft. 200 € jeden Monat über 2 Jahre hören sich besser an als 4.000 € einmalig.
Genau das unterschiedet uns. Ich zahle als Beispiel 4.000 € einmalig und du zahlst 50 € jeden Monat und wenn du das weiter so durchziehst, dann kann man das auf 10 oder 15 Jahre hochrechnen. So lange soll ein Speicher und die Geräte halten. Das wären dann 2.000 € für dich mehr, wenn nach 10 Jahren alle nötigen Geräte für einen Speicher kaputt gehen und alles neu ersetzt werden müssen.
Natürlich sind die Zahlen nur Beispiele und einfach wahr los gewählt. Kurz gesagt: Du wirst deutlich teurer weg kommen. Selbst wenn du einen Kredit für den Speicher aufnimmst, kommst du auf Dauer deutlich günstiger weg.
6.) Wenn man aus dem Akku nur das zieht was optimal für ihn ist, dann wird das nicht wirklich besser wenn man den Akku mit deiner Methode noch weniger benutzt. Im Gegenteil . Das ist wie bei dem Beispiel mit dem Motor. Wird ein Akku zu wenig benutzt bzw. belastet, dann wird er nicht geschont sondern vernachlässigt.
7.)Mag sein. Du und ich vielleicht, aber ein Leihe definitiv nicht. Der braucht definitiv länger. Dazu kommt, dass man wegen der Garantie bzw. Gewährleistung aufpassen muss. Diese sollten abgelaufen sein, bevor man das macht und sollte das Gerät einen Defekt haben und anfangen zu brennen, dann wird dir das keine Versicherung der Welt zahlen. Selbst wenn der Defekt nichts mit deinem Einbau zutun hat, du hast in das Gerät eingegriffen und du wirst nie die Chance haben zu beweisen, dass dein Eingriff nicht die Ursache dafür war.
Mit Pech kann dein ganzes Haus abbrennen und wenn das keine Versicherung zahlt, dann sind wir wieder bei Punkt 2.) Manchmal sollte man etwas mehr Geld in die Hand nehmen um auf Dauer deutlich mehr Geld zu sparen, selbst mit Kredit und Zinsen.
@@hausundgarten_mit_stefan Hi, je kühler das Heizelement bleiben darf, um so extrem wird die Lebenszeit verlängert. Das kann man tatsächlich ausrechnen. Pro -1K des Heizelements bei 100°C im Wasser bedeutet schnell schon die doppelte Lebenszeit. Bei Elektronik du Prozessoren ist das genau so...
@@christiankulmann3325 Bringt dir ja nichts wenn das Heizelement überlebt aber der Rest dadurch kaputt geht.
Es ist nicht mehr so, dass ein Kabel in das Gerät reingeht und direkt zum Heizelement führt.
Da ist noch einiges an Elektronik dazwischen und der kannst du schaden.
Daran denken, dass Induktionsherde taken. Meiner hat mindestens 550 Watt (kleiner Topf). Darunter tacktet er.
Tipp: nur ein Glas Wasser erhitzen, wenn man nur ein Glas braucht. ca. 40 Watt. Übrigens: wenn ein Wasserkocher 2000 Watt hat, ist das die Menge für eine Stunde. Würde er nach 4 Minuten 2000 Watt haben, bräuchte er ein Mega Starkstromanschluss 😇
Ja, das mit dem tackten ist wirklich blöd. Auch beim Backofen 2600 - 0 Watt.
Rechtlich würde ich es gut finden, wenn man 1/4 des eingespeisten Strom wieder zurück bekommen würde. Es ist ja wirklich gemein, dass man den Strom faktisch verschänkt.
In zwei Jahren werden bestimmt Speicher günstiger.
Watt ist Watt. Nix pro Stunde.
Mit einem Speicher kann man den Eigenverbrauch am effektivsten steigern!
Sehe ich auch so. Statt die Geräte in ihrem Verbrauch zu manipulieren und damit einen Schaden zu riskieren, lieber einen Speicher kaufen und die Spitzen haben sich erledigt.
Ich bezweifle nämlich, dass die meisten Geräte das ohne weiteres vertragen auf halbe Last aber dafür doppelt so lange zu laufen.
Die Geräte werden so gebaut und darauf ausgelegt, wird etwas verändert, verkürzt man die Lebensdauer.
Da würde ich dann behaupten, dass das Risiko und die damit verbundenen höchstwahrscheinlichen Kosten mit einem Speicher deutlich geringer sind.
Hi, der PV Speicherpreis kann schnell mal 10.000 EUR betragen und der Dimmer kostet 7 EUR. Der Speicher wird kaputt gehen, der Dimmer nicht, und die Geräte ach nicht, wenn man es richtig macht. Ich habe dazu viele Videos, z.B. wie man die Waschmaschine, Geschirrspüler auf Dimmer-Betrieb umbaut... Dimmer Vorteile 1: Autarkie steigt wesentlich, vor allem, bei einer kleinen PV-Anlage. 2: Stromzähler bleibt stehen, und die Stromrechnung genauso. 3: Die Anschaffungskosten einer PV-Anlage sinken auf ein Minimum. 4: Es werden keine Akkus gebraucht, das Lithium kann man für E-Autos verwenden. 5: Mit 5x Dimmern, kann man 5 fette heizende Geräte gleichzeitig gedimmt an einem kleinen Inverter betreiben, man braucht so keinen 12.000W Inverter, ein ordentlicher 2000W Inverter reicht. 6: Ein evl. vorhandener Akku wird durch den Dimmer sehr geschont, wenn er nur noch 1/6...1/4 des sonst fließenden Stromes aufbringen muss, dadurch wird der Akku viel länger leben...
@@christiankulmann3325 Ach komm, 10.000 € einem solchen Dimmer gegenüber stellen?
Wirklich?
Wenn du Speicher in der Preisklasse nimmst, dann kann dein Dimmer da nicht mithalten, weil man dann die ganze Nacht durch reinen PV-Strom hat und keinen von draußen braucht.
Dein Dimmer dagegen braucht trotzdem Strom bei Wolken oder in der Nacht.
Oder schaltest du deine Waschmaschine auf Pause wenn eine Wolke vor die Sonne geht?
Selbst wenn wir die 10k € für den Speicher nehmen. Nach spätestens 15 bis 20 Jahren hat man die Kosten wieder drin und ab da spart man Geld, während du weiterhin Geld für Strombezug ausgibst.
Übrigens: Ich habe meinen ersten Speicher aufgebaut. 2,56kWh Speicher inkl Geräte die ich dazu brauche 1000€. Will ich den Speicher vergrößern, brauche ich so schnell keine weiteren Geräte mehr, sondern nur noch Akku. Demnach wird mit Speicher dazu kaufen, das Preisverhältnis zu den kWh noch günstiger.
Demnach wäre ich bei deinen 10K € bei einem Speicher von 15 bis 20kWh, wohl eher noch mehr.
@@hausundgarten_mit_stefan Wenn Geld keine Rolle Spielt, dann kann gut mit dem verschleißenden Akku arbeiten. Leute mit kleinem Geldbeutel suchen nach Alternativen. Mit dem Dimmer bleibt der Stromzähler meistens stehen und die Rechnung klein, weil der Wasserkocher und die E-Heizung automatisch bei Wolken an und aus geht, da dreht absolut kein Zähler. Bei der Waschmaschine kann man jeder Zeit kurz auf 0W Heizungsleistung zurückdrehen (der Motor dreht normal weiter), und so die Prioritäten in Richtung Geschirrspüler oder Backofen, also den Energiefluss einfach umzuleiten. Das ist eine feine Sache und der Stromzähler bleibt stehen... Die Heizleistung der Geräte kann man auch automatisieren, aber nicht für 7 EUR: ruclips.net/video/IWp7Mi2FldM/видео.html . Im Winter haben wir alle zu wenig PV Strom. LG
@@christiankulmann3325 Genau das sehe ich anders.
Leute die langfristig denken und Anfangs mehr Geld ausgeben, sparen auf Dauer mehr Geld und haben deswegen keinen kleinen Geldbeutel.
Wer dagegen kurzfristig denkt, der wird immer einen kleinen Geldbeutel haben, weil er auf Dauer definitiv und deutlich teurer wegkommt.
Auch wenn Akkus verschleißen, wenn man sie richtig behandelt, dann halten sie extrem lange und sparen einem eine Menge Geld. Deutlich mehr Geld als du je sparen wirst im Verhältnis zu den Ausgaben.
Internet OF Things (IOT)
Super Video. Fang ab jetzt morgens an zu kochen, damit ich am Abend eine warme Mahlzeit habe…😂😂😂
Alter, was ist los mit dir? Kauf dir einen Speicher und gut ist man…
Ein fetter Speicher und fertig ;-)) Hatte allerdings Glück diesen auch noch zu humanen Preisen zu bekommen......
Wie waren denn die Preise und wann war das?
Habe in Q4/2021 einen BYD HVS 5.1 für ca. 3400,- € kaufen können , einen 10.2 habe ich schon 2018 gekauft - den Preis weiss ich gar nicht mehr….auf jeden Fall sind seit Ende 2021 die Preise voll abgedreht
Hi, Der Dimmer kostet nur 7 Euro und ersetzt beinahe den teuren Akku, zumindest bei mir. Wenn die PV Anlage sehr günstig sein soll, dann reicht das Dimmer System aus. Jeder Akku wird eines Tages leider kaputt gehen... ruclips.net/video/8vnAkrS1x-s/видео.html .
Also das Grundproblem hast Du richtig erklärt. Aber BITTE verweise nicht auf diese wahnsinnig dämliche Idee mit dem Dimmer!!
Das zerstört die Elektronik langfristig - siehe meinen Kommentar bei dem Video (Link in einem der Kommentare hier).
Die einzige Lösung für mehr Eigenverbrauch trotz Deiner korrekt vorgestellten Leistungsspitzen ist ein Batteriespeicher oder das Aufheizen eines großen Pufferspeichers (Warmwasser, Heizwasser, Pool).
Hi, wenn man den Dimmer korrekt verbaut, dann wird da nie etwas kaputt gehen. ruclips.net/video/kvgNm13fLXc/видео.html . Ich hab zu dem Thema Videos gemacht.
Ja klar, wenn man den Dimmer IN DAS GERÄT an der richtigen Stelle (= ohmsche Last) einbaut, bekommt die Elektronik nichts mit. Aber schon DAS kommt mit hohem Fehlerrisiko beim Einbau, die Garantie ist sofort futsch und JEDE Versicherung wird das als GROB FAHRLÄSSIG werten und nichts zahlen, wenn es zum Kurzschluss kommt und das Gebäude abbrennt. Selbst wenn die Modifikation gar nicht die eigentliche Ursache war! Sorry, ich bleibe daher bei meiner Meinung: bei der Dimmer-Idee fehlt eine deutliche Warnung, dass es eine rein experimentelle Idee und der Preis ein sehr hohes Risiko ist. Entweder für das Gerät wenn der Dimmer von außen davor geschaltet wird, oder für den Bastler und seine Familie wenn das Gerät intern im 230V Bereich modifiziert wird. Wenn's ganz blöd läuft verklagt dich jemand auf Schadensersatz weil der deutliche Risiko-Hinweis gefehlt hat...
Viel Gerede kaum Nutzen
Dimmer Vorteile 1: Autarkie steigt wesentlich, vor allem, bei einer kleinen PV-Anlage. 2: Stromzähler bleibt stehen, und die Stromrechnung genauso. 3: Die Anschaffungskosten einer PV-Anlage sinken auf ein Minimum. 4: Es werden keine Akkus gebraucht, das Lithium kann man für E-Autos verwenden. 5: Mit 5x Dimmern, kann man 5 fette heizende Geräte gleichzeitig gedimmt an einem kleinen Inverter betreiben, man braucht so keinen 12.000W Inverter, ein ordentlicher 2000W Inverter reicht. 6: Ein evl. vorhandener Akku wird durch den Dimmer sehr geschont, wenn er nur noch 1/6...1/4 des sonst fließenden Stromes aufbringen muss, dadurch wird der Akku viel länger leben...
Komm zum Punkt !!!!! Man man man … wat ein palabber !!!
Macht keinen Sinn.....
Mit 120 watt Wasser aufkochen, das kühlt schneller ab als es sich erwärmt....
Hi, der Wasserkocher bekommt meinen Rest-PV-Strom, von mir aus 120W, dann läuft er durch, von Früh bis Abend 12Std, wenn eine Wolke kommt, geht er dann kurz automatisch aus. Durch die extrem lange Laufzeit des Wasserkochers ist immer schon warm und man muss 0 Sekunden warten, außer früh einmal. ruclips.net/video/D9Ss0RuqZG0/видео.html . Ich habe viele Videos zu dem Thema... LG
@@christiankulmann3325 ja, aber nur wenn Du den Wasserkocher mit 10 cm Styropor isoliert. Sonnst verpufft die ganze Energie....
@@christiankulmann3325 ich frage mich wie hoch wohl deine Luftfeuchtigkeit in deiner Küche sein mag, die Fenster müssten ja den ganzen Tag beschlagen sein... oder was machst du mit dem Wasserdampf? Und dann wenn der Wasserkocher 8 Std. läuft und ich dann nach Hause komme, ist kein Wasser mehr drin, weil verdunstet 🤷♂️ ????
@@marcz.83 Hi, bei 94°C @ 100W bleibt die Wohnung trocken, weil es kurz vorm kochen bleibt. Bei 100°C@200W wird es dann erst feucht, daher bleibe ich bei 100...120W ruclips.net/video/D9Ss0RuqZG0/видео.html .
Unnötig
Deine Analyse ist für alle Balkonkraftwerker ernüchternd - aber offenbar wahr. Leider!
Im Winter sähe der Eigenverbrauch noch ernüchternder aus. Wenn aus dem 200Wp Modul nur 20-50W rauskommen. Ergänze doch mal diese Betrachtung.
Die Überlegung geht natürlich im Gesamtsystem weiter.
Wenn dann besonders im Sommer alle PVen mittags viel Strom einspeisen, den auch andere nicht verbrauchen, muss dieser weggeschafft werden (für nahe null Euro ins Ausland, nach Österreich z.B.). Dann wird auch klar, dass eine Vergütung dieses überschüssigen Stroms ein Minusgeschäft wäre, das natürlich dann alle Stromverbraucher oder Steuerzahler tragen müssen - besonders die weniger Betuchten, die keine PV haben. Hilfreich ist dazu Beobachtung des Börsenstrompreises im Tagesverlauf auf www.epexspot.com
Dazu müssen dann noch die Transportkosten und staatlichen Abgaben gerechnet werden (ca. 12 Ct/kWh). Daher führt zur Unzeit eingespeister Strom letztlich zu höheren Strompreisen und bei höherer Vergütung zu noch höheren Strompreisen. Wenn ich eine PV hätte, würde ich natürlich auch gerne von der Umverteilung profitieren. Nur kompletter Eigenverbrauch wäre wirklich sozial.
Ich bin kein Fachmann.
Ich habe eine 8,3 kwpi Photovoltaikanlage mit 10 kW Speicher.
Eingebaut 7.10. 2022. Ab da, kein öffentlicher Strom mehr.
Verbrauch, täglich 2 Waschmaschinen, 1- 2 × Geschirrspüler, täglich Mittagessen kochen und der normale Verbrauch.
Sicherlich wird die Winterzeit nicht so optimal laufen.
Einsamer Wolf. Meine 7,49 kWp aus 2008/Südseite ohne Speicher beschert mir in den Monaten Jan, Febr, Nov, Dez eine theoretische Deckungslücke von 1000 kWh. Und selbst meine 15,69 kWp Anlage auf der OSTSEITE ohne Speicher schafft es nicht im Jan, Nov, Dez. Hier beträgt die Lücke 740 kWh.
Wenn der Speicher maximal 10 kW Leistung hat (Ladeleistung und Entladeleistung gleich groß nehme ich mal an), welche Kapazität hat der Speicher denn?
@@charliebe.2082 Ich bin jetzt nicht der Spezialist.
Ich kann mir aber vorstellen, daß eine Restleistung im Speicher ( per Regelung) verbleibt. Denn eine Tiefenendladung würde den Speicher zerstören.