Sturmschaden jetzt aufräumen oder verschieben? 💨🌲🌳
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- Опубликовано: 8 фев 2025
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Stürme haben einige Bäume umgeworfen. Wie machen wir hier wieter? Räumen wir gleich auf oder verschieben wir diese Maßnahme? Wir stellen euch jeweils drei Pro- und Contra-Argumente vor. Was meint ihr? Was würdet ihr machen, wenn es euer Wald ist?
Lasst es uns gern in den Kommentaren wissen.Wenn euch das Video gefällt, lasst gerne einen Like da.
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📝Weitere Infos📝
Sturmschäden im Wald können verheerend sein, sowohl für den Wald selbst als auch für die umliegenden Gemeinden und die Umwelt im Allgemeinen. Stürme können Bäume entwurzeln, Äste abbrechen und ganze Waldgebiete verwüsten. Die Auswirkungen können je nach Intensität des Sturms und der Art des betroffenen Waldes variieren.
Hier sind einige der möglichen Auswirkungen von Sturmschäden im Wald:
1. **Entwurzelte Bäume**: Starke Winde können Bäume umstürzen, was nicht nur den betroffenen Baum, sondern auch die umliegende Vegetation schädigen kann.
2. **Abgebrochene Äste**: Starkwind kann Äste abbrechen, was nicht nur eine Gefahr für Menschen und Gebäude darstellt, sondern auch den Gesundheitszustand der Bäume beeinträchtigen kann.
3. **Waldbruch**: In einigen Fällen können ganze Waldgebiete durch Sturmschäden schwer betroffen sein, was zu einem sogenannten "Waldbruch" führt, bei dem große Flächen von Bäumen entwurzelt oder gebrochen werden.
4. **Ökologische Auswirkungen**: Sturmschäden können das ökologische Gleichgewicht im Wald stören, indem sie Lebensräume für Tiere zerstören oder verändern und die Verfügbarkeit von Nahrung und Schutz beeinträchtigen.
5. **Risiko von Waldbränden**: Durch umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste können sich abgestorbene organische Materialien ansammeln, was das Risiko von Waldbränden erhöht, insbesondere wenn die Sturmschäden in trockenen Perioden auftreten.
6. **Wirtschaftliche Auswirkungen**: Sturmschäden können auch erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben, da sie Holzvorräte verringern und Forstwirtschaftsbetriebe beeinträchtigen können.
Um mit Sturmschäden im Wald umzugehen, ist eine schnelle Reaktion wichtig. Forstwirtschaftliche Betriebe und Behörden müssen die betroffenen Gebiete schnell inspizieren, um Schäden zu bewerten und Maßnahmen zur Wiederaufforstung oder zur Entfernung von Gefahren zu ergreifen.
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Ich würde auch sofort aufarbeiten, da mir die Käfergefahr hier zu hoch wäre. Rundherum stehen ja noch viele unbeshädigte Fichten. Für mich wäre das aber auch unabhängig vom momentanen Holzpreis sondern nur abhänig vom Käfer. So ein "Haufen" wie hier ist auch nicht ganz ungefährlich aufzuarbeiten. Da sollte man schon wissen, was man macht. Ansonsten den Profi beauftragen. Grüße aus dem Altmühltal.
Willst n Urwald haben - liegen lassen, willst n nutzwald haben sofort beräumen und aufforsten
Ich würde es aufarbeiten, um zu vermeiden, dass die Fichten über den Sommer zum Käferholz werden und dann in die umliegenden Fichten ausschwärmen.
Ich räume auf, wenn ich dazu komme. Mein Papa und seine Pflege nach dem Schlaganfall im Moment vorgeht. Die Natur reguliert sich zum großen Teil auch selbst. Und bei den ganzen Stürmen, die dieses Jahr noch kamen, so kann ich im Herbst alles auf einmal machen.
Bis dahin sollte Papa auch wieder etwas besser beieinander sein 😢🙏
Servus Liebes Mein Wald Team
Aufarbeiten macht man alleine schon wegen der Nachbarn . Brennholz braucht man immer . Anpflanzen besser erst nach 1 bis 2 Jahren Schlagruhe. Ich bin gestern erst mit dem Aufräumen des Schneebruchs fertig geworden jetzt gehts dann mit Käfer weiter . Werde heuer wahrscheinlich das ganze Jahr mit Waldarbeit beschäftigt sein . Weil sich nicht jeder Wald Besitzender der Gesellschaft und seinen Nachbarn verpflichtet fühlt und nichts tun 😢
Schöne Grüße aus dem Altmühltal
Wenigstens mal jemand mit der kompetenter Meinung
Servus Mein Wald Team,
ich würde auch beginnen das aufzuarbeiten. Aber durchaus etwas differenziert. Fichtengipfel raus. Oder besser gesagt, alles was abgebrochen ist und noch oben hängt, alleine schon wegen der z.B. Schwammerlsucher. Kurze Stämme die noch sicher stehen, stehenlassen. Alles was der Buchdrucker / Kupferstecher nicht mag kann man mit Bodenkontakt als Totholz belassen. Dann, je nach Verjüngung die schon vorhanden ist, Einzelschutz oder einzäunen und schauen was passiert. Auf den Fleck kommt dann so viel Sonne, da explodiert die Naturverjüngung förmlich. Grüße aus dem Chiemgau.
Nabend...man könnte es liegen lassen, wenn es kein Käferholz ist, als Schutz für Tiere, man könnze es auch wegräumen, dann kommt an die Stelle Licht für die Naturverjüngung. Ich persönlich, würde es aufräumen, egal ob Käferholz oder nicht. LG aus Brandenburg.
begründung: mittelfreundlicher brief vom amt mit hinweis auf die bekanntmachung der regierung von oberbayern und schwaben vom 28.2.2013
(Gz. 10-7833.1/1 Amtsblatt Nr.: 4/2013)
Ich gehe mit Machete 55cm lang und entaste , die Äste bleiben liegen, die so gewonnenen langen Stämmchen werden herausgenommen und wandern in den Kachelofen.
Will ich im Herbst eine Pflanzung durchführen, werden die Äste möglichst klein "machetiert " und stören dann nicht.
Und wichtig, nur Material mit Erdbodenkontakt verrottet schneller und ergibt feuchtigkeitsspendeten zeitnahen Bodenhumus.
Im Nadelholz würde ich es zeitnah aufarbeiten.Bei uns in der Region ist der Befallsdruck seit ein paar Jahren extrem hoch.Wer denkt der Buchdrucker befällt nur die Fichte, den muss ich leider enttäuschen.Wenn sich eine so gewaltige Population über Jahre aufgebaut hat, bohrt er sich sogar in Mischbestände mit Kiefer und Lärche ein und bringt diese flächig zum absterben, auch wurden bei uns punktuell Douglasien befallen, ebenfalls vom Buchdrucker. Es wurde dann auch geschaut wie sich der Buchdruckerbefall bei der Kiefer verhält. Auffallend war das sich dort insgesamt weniger Käfer eingebohrt hatten als bei der Fichte .Das Brutbild war logischerweise weniger dicht besiedelt als bei der Fichte. Wenn ich mir auf dem Foto das geworfene und gebrochene Sturmholz anschaue wird dort auch der Kupferstecher seine freude daran haben und der kann wenn das Wetter für ihn spielt und die Bäume in Trockenstress geraten, ebenfalls erhebliche Schäden anrichten.
Außerdem eignet sich das Sturmholz perfekt als Fangbaum und man kann damit eine Großzahl an Käfer abschöpfen gerade jetzt wo der 1. Schwärmflug stattfindet. Ich persönlich finde das eine sehr effektive Methode.
Ich verfolge eueren Kanal hin und wieder schon seit längerem und wollte euch ein hier mal ein Lob aussprechen für euere Super Videos. Macht weiter so.
Grüße aus dem Fichtelgebirge
Ich würde eine Brandrodung durchführen... 😀
Nein, Spaß beim Ernst... ich würde es auch aufarbeiten, weil es mich zum einen selber stören würde, wenn das noch bis zum Winter da liegt, dann wegen dem Käfer Problem, und möglicherweise liegt ja auch was auf einem Nachbargrundstück. Sollte ausserdem schon eine Naturverjüngung vorhanden sein tut es der auch alles andere als gut, wenn die Bäumchen umgedrückt und vielleicht noch ohne Licht unter dem Verhau liegen.
Zudem kann man vielleicht noch einen Teil davon als Stammholz verkaufen, und Brennholz... kann man immer brauchen... 🙂
Hallo, könnt ihr mir beantworten wie viel cm eine gepflanzte Rotbuche letztes Jahr im Herbtst pro Jahr wächst ?
Ich würde es aufarbeiten:
1. Jede noch so kleine Gefahr vom Borkenkäfer hat in meinem Wald nichts verloren.
2. Manche Bäume hängen in noch nicht betroffenen Bäumen. Die möchte ich Schützen.
3. Ohne Bodenkontakt verrottet das erst in xx Jahren und solange kann ich mich weder um den Anflug kümmern noch nach pflanzen.
4. Es kommen immer neue Aufgaben dazu, wenn ich es nicht Zeitnah aufarbeite, komme ich eventuell so schnell nicht mehr dazu. Spätestens wenn ich im angrenzenden Gebiet was machen sollte kann es mir im Weg sein oder es geht eine Gefahr durch die Hänger aus. Dann muss ich es dennoch aufarbeiten und habe nicht mal mehr Brennholz davon.
Ich würde den Verhau sofort aufarbeiten, damit sich hier der Käfer nicht vermehren kann, damit die Fichten noch so lange wie möglich erhalten bleiben und ein den Umständen entsprechender gezielter Wald Umbau vorran getrieben werden kann.
sofort aufarbeiten
Ich würde diesen Forst gar nicht aufräumen, also auch nicht verschieben.
Das Holz sollte liegenbleiben, um die Monokultur aus Fichten wilder zu machen und einen Übergang in einen natürlicheren Wald zu ermöglichen. In dem Schatten der umgefallenen Bäume wachsen wunderbar Buche und co. schön langsam heran.
Dabei tue ich sogar meinem Nachbar etwas gutes: Ich durchmische mit meinem dann wildem Forst den Genpool der Bäume, was den Forst auf lange Sicht hingesehen sehr viel resilienter macht.
Ich hoffe dass du mit deiner Einstellung und deinem "Wissen" kein Waldbesitzer bist, sondern nur ein möchtegern Waldbesitzer und Weltverbesserer.
Keine gute Idee!