Warum wird mir ein so professionell gemachtes Video mit so einem wichtigen Thema von einem kleinen, unbekannten Kanal vorgeschlagen? Wirklich ein großartiges Video - mach weiter so! Abo ist verdient!
Es ist für mich ein Zeichen der Wertschätzung, den anderen ernst zu nehmen und ihm in aller Ruhe ein Thema näher zu bringen. Vielen Dank für dieses Video.
Danke für deine Perspektive! Das sehe ich auch in anderen Kontexten genauso. Hilfe anbieten ist (fast) immer gut und richtig, aber man muss die Wünsche und Grenzen des anderen achten.
Ohman, der arme Willi. Man darf diese Szene nicht aus dem Zusammenhang reißen, denn das ist nur die Anmoderation dahingehend, dass die kinder gleich Basketball spielen werden. Ich denke, die Folge _"Was geht im Rollstuhl"_ ist eigentlich echt gut, da auch sehr kindgerecht.
Naja, viele Memes leben ja gerade davon, dass man sie aus dem Zusammenhang reißt. Das ist ein bisschen wie, wenn die Tagesschausprecherin wieder das neue Jugendwort des Jahres vorstellt. Ich wollte Willi mit dem Video nicht kritisieren.
Wow, krasses Video, Danke dafür! Also neben dem wichtigen und echt gut aufbereiteten Thema, war der Schnitt, die unterschiedlichen Perspektiven etc extrem gut gewählt.
Klasse Video. Dieser Umgang sollte vor allem heutzutage wirklich eine Selbstverändlichkeit sein! Ich habe schon seit meiner Kindheit Kontakt mit Menschen mit Behinderung und arbeite zwischenzeitlich auch in diesem Bereich. Manchmal vergesse ich, das Dinge wie Barrierefreiheit oder wunderbare Beispiele wie "Ich trag dich ja auch nicht plötzlich einfach irgendwo hin" für viele Menschen einfach gar keine Themen sind. Ich hoffe, dass dieses Video in den ein oder anderen Algorithmus gespült wird. Wirklich TOP, auch von der Qualität von Bild, Ton und Editing her mega, vor allem für einen so kleinen Kanal!
Ich handhabe das immer so, dass ich meine Hilfe anbiete, wenn diese dann abgelehnt wird, ist das ok und ich brauche dafür auch keine Erklärung, warum die Hilfe nicht gewünscht ist.
Yey, du hast meinen Kommentar zitiert 😊. Fühle mich sehr geehrt, Danke! Beim Einkaufen fällt es mir gar nicht schwer, um Hilfe zu fragen (wenn ich wo nicht ran komme). Allerdings hat das weniger mit Körperkontakt/Rollstuhlkontakt zu tun. Mein Rolli ist ein Teil meines Körpers und insofern "Intimsphäre". Hab mich letztens sehr gefreut, als ich - aus meiner niedrigeren Position heraus - einer älteren Dame meine Hilfe anbieten konnte, die einen bestimmten Tee unten im Regal gesucht hat und anscheinend nicht mehr so gut sah und sich eingeschränkt bücken konnte. Fragen ob Hilfe okay/nötig ist, ist das Wichtigste.
Super Video, bin so froh dass es mir vorgeschlagen wurde weil ich mich schon oft gefragt hab ob es nervt wenn man fragt ob man helfen kann. Dass manche Fremde einfach ankommen und schieben find ich unglaublich, so übergriffig...ich hoffe davon schaun auch ein paar dieses video und lernen dazu...
Das Video würde ich mir gerne einspeichern. Ich studiere Soziologie mit dem Schwerpunkt auf Diversity Studies. Wenn wir übernächstes Semester was zu körperlichen Beinträchtigungen machen und ich einen Vortrag ( meist 45 min, hälfte Vortrag/hälfte Diskussion ) machen müsste, dürfte Ich dein Video nehmen und dann mit Untertiteln abspielen, wobei Ich die Kernpunkte nochmal erklären würde und ggf. mit Fakten/Statistika ergänzen würde? Super Video, alles knackig on Point, Like und Abo sind am Start.
Ich beobachte gerne und wenn ich sehe ein Mensch hat Probleme, sucht etwas oder schaut sich hilfesuchend um, dann frage ich" Brauchen Sie irgendwie Hilfe?" oder "Kann ich Ihnen vielleicht irgendwie helfen?" Ganz wichtig für mich: nicht übergriffig, nicht aufdringliches. Sobald ein Nein danke als Antwort kommt, trete ich einen schritt zurück und sage: "In Ordnung, einen schönen Tag noch." Hilfe anbieten sollte irgendwie immer drinne sein.
Sehr schön zu erfahren, dass ich mit meinen Hilfeangeboten wohl nicht falsch liege man fühlt sich in solchen Situationen ja immer etwas unsicher. Ich verwende dabei nicht das Wort "helfen" oder "Hilfe", sondern frage einfach "geht's?", so, wie ich jeden anderen in einer entsprechenden Situation fragen würde. Dann bekomme ich meist eine ebenso knappe Antwort und die Situation ist klar. Wenn die Antwort nicht so klar ist wie ein "ja, geht schon" oder ähnliches, dann frage biete ich konkret meine Hilfe an, aber nicht "SOLL ich helfen?", sondern "DARF ich helfen?", das macht es respektvoller. Wenn die Antwort mal patzig ist, nehme ich es nicht persönlich, sage "ok" und gehe weiter.
Ich finde man sollte offen drüber reden,fragen wie die Person es möchte und am Ende müssen beide Seiten auch mal verzeihen wenn was doof rüber kommt. Eben genau weil es so schwer ist ob jetzt fragen oder nicht fragen die bessere Methode ist. Oder welche Handlung vielleicht falsch ankommt.
Ich kenne solche Situationen aus einer anderen Perspektive. Bin eine sehr kleine, zierliche Frau und gerne mal mit großem, schweren Gepäck unterwegs. Musste leider schon erleben, dass mir jemand meinen Koffer aus der Hand gerissen hat um mir zu "helfen" ihn die Treppen hoch zu tragen 😞
Danke, Tolles Fazit: 5:40 Hoffe viele Fußgänger sehen das 🙂 !! Schöne Situationen gezeigt, sehr nachvollziehbar. Ich muss es noch erwähnen -> wär der Lenkwiderstand von deinem Vosara V3Plus korrekt festgestellt gewesen, so wie es gehört, siehe 4:17 , hätten die Leute gesehen, dass du da im Moment 0:25 oder 3:00 definitiv keine Hilfe brauchst. Die Aufnahmen ohne eingestelltem Lenkwiderstand waren noch vom Anfang der Tour oder? 🙂😎 Viele Grüße!
Man sollte behinderte Menschen a) behandeln wie vollwertige Menschen und b) wenn man selbst helfen könnte und möchte, dann einfach fragen, ob Hilfe erwünscht ist. Zumindest ist das was ich tue, wenn ich helfen kann - aber natürlich nur, wenn ich den Eindruck habe, dass Hilfe gebraucht werden könnte. Aber aus der anderen Sicht musste ich auch als, vordergründig nicht behinderter, Mensch lernen Hilfe anzunehmen, denn wir alle sind bei Zeiten auf andere Menschen angewiesen, manchmal mehr und manchmal weniger. Ich wünsche Dir alles Gute. Ich selbst leide seit Jahren an einer mutmaßlich unheilbaren Erkrankung, habe aber jetzt durch eine radikale Ernährungsumstellung eine dramatische Verbesserung erfahren, so dass ich jetzt sogar wieder die vorsichtige Hoffnung habe, doch wieder auf den Jakobsweg gehen zu können. Buen Camino, mein Pilgerfreund.
Hey! Ich hab die gleiche Erfahrung gemacht mit meiner 'unheilbaren' Auto-Immun-Erkrankung. Mit Ernährungsumstellung lebe ich jetzt seit 8 Jahren (fast) symptomfrei und nehme keine Medikamente mehr. Vorher konnte ich meinem Körper nicht mehr vertrauen und meine Hobbies ware nicht mehr möglich. Jetzt wird wieder gewandert und geklettert, was das Zeug hält! Alles Gute dir! Ich hoffe es klappt mit dem Jakobsweg und allen anderen Träumen!
Hatte schon Knigge gesagt, mit seiner Höflichkeit. Auch du kannst mal schwach fühlen und Hilfe brauchen. - Ich beobachte gerne Menschen. Wenn ich seh, er oder sie kommt nicht klar oder läuft auf eine Gefahr zu, dann frage ich ob er oder sie Hilfe braucht. Ob und wie ich helfen könnte. Leite mich auch von meinem Gefühl. Bin aufmerksam und rücksichtsvoll, denke mit. Klar du kommst sicher selber durch die Tür, es ist einfach "nett", ich halt die Tür auf. Es sind einfach freundliche Gesten und ein Miteinander. Es ist keine Abwertung, wenn ich Nein sage, bittest du mich jemand um was, und ich erwarte auch, daß mir jemand sagt, daß er Hilfe braucht. Ich kann nicht hellsehen. - Nicht nur mir fällt es schwer. Das weiß ich auch.
Eigentlich einfache Regeln die jeder automatisch befolgen (können) sollte. Ich habe aber leider auch schon sehr negative Reaktionen von den Personen im Rollstuhl/mit Einschränkungen erleben müssen... Ich kanns absolut verstehen, dass ein hohes Maß an Frustration herrscht und das dann halt auch ausbricht, ich bin dann eher traurig wie verärgert.
Einfach so anschieben würde ich auch für gefährlich halten. Man hat die Hände am Handlauf, fest umklammert und versucht mit hoher Kraft sich fortzubewegen. Plözlich drehen sich die Räder und man kriegt die Hände nicht rechtzeitig weg. Da hätte ich echt Angst den Rollifahrer zu verletzen.
Im Normalfall erkenne ich relativ gut, ob jemand Hilfe braucht. Dann frage ich höflich ohne aufdringlich zu sein und nehme auch eine etwas harschere Ablehnung nicht krumm. Hatte da eine gute Lehrerin, eine Nachbarin, welche selbst im Rolli saß.
Wenn man keine Zeit hat zu fragen, einfach nichts machen! Ein verpasster Zug ist nervig, aber nicht so schlimm wie ein kaputter Rollstuhl/ Körper. Du kannst zugreifen ohne zu fragen, wenn jemand dabei ist ins Gleisbett zu fallen. Das würde man ja bei Menschen ohne Rollstuhl auch machen. Es ist eigentlich ganz einfach. Man muss sich nur fragen, ob man das bei Menschen ohne Rollstuhl auch machen würde. Wenn nicht, dann Finger weg!
In dem Fall würde ich wahrscheinlich die Tür aufhalten und dann fragen, ob Hilfe gebraucht wird. Dann hab ich mir die Zeit verschafft und war dennoch nicht übergriffig.
Ich saß in einem Bewerbungsgespräch und goss mir Wasser in ein Glas. Neben mir saß eine blinde Mitbewerberin und da fragte ich aus purer Höflichkeit, ob ich ihr auch einschütten soll. Sie war sofort pissig und damit war für mich das Bewerbungsgespräch vorbei. 😂
Warum wird mir ein so professionell gemachtes Video mit so einem wichtigen Thema von einem kleinen, unbekannten Kanal vorgeschlagen? Wirklich ein großartiges Video - mach weiter so! Abo ist verdient!
War auch überrascht als ich nach dem Video auf den Kanal bzw die Views geguckt habe...
Geht mir genau so!
@@DirtyKingJulien gibt sinnvollere Videos zu dem Thema, sogar von neutralen Kanälen
Es ist für mich ein Zeichen der Wertschätzung, den anderen ernst zu nehmen und ihm in aller Ruhe ein Thema näher zu bringen.
Vielen Dank für dieses Video.
Danke für deine Perspektive! Das sehe ich auch in anderen Kontexten genauso. Hilfe anbieten ist (fast) immer gut und richtig, aber man muss die Wünsche und Grenzen des anderen achten.
Ohman, der arme Willi. Man darf diese Szene nicht aus dem Zusammenhang reißen, denn das ist nur die Anmoderation dahingehend, dass die kinder gleich Basketball spielen werden. Ich denke, die Folge _"Was geht im Rollstuhl"_ ist eigentlich echt gut, da auch sehr kindgerecht.
Naja, viele Memes leben ja gerade davon, dass man sie aus dem Zusammenhang reißt. Das ist ein bisschen wie, wenn die Tagesschausprecherin wieder das neue Jugendwort des Jahres vorstellt. Ich wollte Willi mit dem Video nicht kritisieren.
@@rollo_ran_away, das stimmt schon. Hier ist es mir aber einfach zu sehr eskaliert. Sogar Willis Mutter wurde bedroht - warum auch immer.
Wow, krasses Video, Danke dafür! Also neben dem wichtigen und echt gut aufbereiteten Thema, war der Schnitt, die unterschiedlichen Perspektiven etc extrem gut gewählt.
Klasse Video. Dieser Umgang sollte vor allem heutzutage wirklich eine Selbstverändlichkeit sein! Ich habe schon seit meiner Kindheit Kontakt mit Menschen mit Behinderung und arbeite zwischenzeitlich auch in diesem Bereich. Manchmal vergesse ich, das Dinge wie Barrierefreiheit oder wunderbare Beispiele wie "Ich trag dich ja auch nicht plötzlich einfach irgendwo hin" für viele Menschen einfach gar keine Themen sind. Ich hoffe, dass dieses Video in den ein oder anderen Algorithmus gespült wird.
Wirklich TOP, auch von der Qualität von Bild, Ton und Editing her mega, vor allem für einen so kleinen Kanal!
Ich handhabe das immer so, dass ich meine Hilfe anbiete, wenn diese dann abgelehnt wird, ist das ok und ich brauche dafür auch keine Erklärung, warum die Hilfe nicht gewünscht ist.
Yey, du hast meinen Kommentar zitiert 😊. Fühle mich sehr geehrt, Danke!
Beim Einkaufen fällt es mir gar nicht schwer, um Hilfe zu fragen (wenn ich wo nicht ran komme). Allerdings hat das weniger mit Körperkontakt/Rollstuhlkontakt zu tun. Mein Rolli ist ein Teil meines Körpers und insofern "Intimsphäre".
Hab mich letztens sehr gefreut, als ich - aus meiner niedrigeren Position heraus - einer älteren Dame meine Hilfe anbieten konnte, die einen bestimmten Tee unten im Regal gesucht hat und anscheinend nicht mehr so gut sah und sich eingeschränkt bücken konnte.
Fragen ob Hilfe okay/nötig ist, ist das Wichtigste.
Ja dein Kommentar hat es gut auf den Punkt gebracht 😊
Super Video, bin so froh dass es mir vorgeschlagen wurde weil ich mich schon oft gefragt hab ob es nervt wenn man fragt ob man helfen kann. Dass manche Fremde einfach ankommen und schieben find ich unglaublich, so übergriffig...ich hoffe davon schaun auch ein paar dieses video und lernen dazu...
Das Video würde ich mir gerne einspeichern. Ich studiere Soziologie mit dem Schwerpunkt auf Diversity Studies. Wenn wir übernächstes Semester was zu körperlichen Beinträchtigungen machen und ich einen Vortrag ( meist 45 min, hälfte Vortrag/hälfte Diskussion ) machen müsste, dürfte Ich dein Video nehmen und dann mit Untertiteln abspielen, wobei Ich die Kernpunkte nochmal erklären würde und ggf. mit Fakten/Statistika ergänzen würde? Super Video, alles knackig on Point, Like und Abo sind am Start.
Ja klar. Kannst du gerne verwenden. Ich wünsch dir viel erfolg bei deinem Vortrag 😊
@rollo_ran_away danke :)
Danke für deine Erklärung 🤗
Ich beobachte gerne und wenn ich sehe ein Mensch hat Probleme, sucht etwas oder schaut sich hilfesuchend um, dann frage ich" Brauchen Sie irgendwie Hilfe?" oder "Kann ich Ihnen vielleicht irgendwie helfen?" Ganz wichtig für mich: nicht übergriffig, nicht aufdringliches. Sobald ein Nein danke als Antwort kommt, trete ich einen schritt zurück und sage: "In Ordnung, einen schönen Tag noch."
Hilfe anbieten sollte irgendwie immer drinne sein.
Sehr schön zu erfahren, dass ich mit meinen Hilfeangeboten wohl nicht falsch liege man fühlt sich in solchen Situationen ja immer etwas unsicher.
Ich verwende dabei nicht das Wort "helfen" oder "Hilfe", sondern frage einfach "geht's?", so, wie ich jeden anderen in einer entsprechenden Situation fragen würde. Dann bekomme ich meist eine ebenso knappe Antwort und die Situation ist klar. Wenn die Antwort nicht so klar ist wie ein "ja, geht schon" oder ähnliches, dann frage biete ich konkret meine Hilfe an, aber nicht "SOLL ich helfen?", sondern "DARF ich helfen?", das macht es respektvoller.
Wenn die Antwort mal patzig ist, nehme ich es nicht persönlich, sage "ok" und gehe weiter.
Ich finde man sollte offen drüber reden,fragen wie die Person es möchte und am Ende müssen beide Seiten auch mal verzeihen wenn was doof rüber kommt. Eben genau weil es so schwer ist ob jetzt fragen oder nicht fragen die bessere Methode ist. Oder welche Handlung vielleicht falsch ankommt.
Ich kenne solche Situationen aus einer anderen Perspektive. Bin eine sehr kleine, zierliche Frau und gerne mal mit großem, schweren Gepäck unterwegs. Musste leider schon erleben, dass mir jemand meinen Koffer aus der Hand gerissen hat um mir zu "helfen" ihn die Treppen hoch zu tragen 😞
Klasse erklärt, danke.
Danke, Tolles Fazit: 5:40 Hoffe viele Fußgänger sehen das 🙂 !! Schöne Situationen gezeigt, sehr nachvollziehbar.
Ich muss es noch erwähnen -> wär der Lenkwiderstand von deinem Vosara V3Plus korrekt festgestellt gewesen, so wie es gehört, siehe 4:17 , hätten die Leute gesehen, dass du da im Moment 0:25 oder 3:00 definitiv keine Hilfe brauchst. Die Aufnahmen ohne eingestelltem Lenkwiderstand waren noch vom Anfang der Tour oder? 🙂😎 Viele Grüße!
Man sollte behinderte Menschen a) behandeln wie vollwertige Menschen und b) wenn man selbst helfen könnte und möchte, dann einfach fragen, ob Hilfe erwünscht ist. Zumindest ist das was ich tue, wenn ich helfen kann - aber natürlich nur, wenn ich den Eindruck habe, dass Hilfe gebraucht werden könnte. Aber aus der anderen Sicht musste ich auch als, vordergründig nicht behinderter, Mensch lernen Hilfe anzunehmen, denn wir alle sind bei Zeiten auf andere Menschen angewiesen, manchmal mehr und manchmal weniger. Ich wünsche Dir alles Gute. Ich selbst leide seit Jahren an einer mutmaßlich unheilbaren Erkrankung, habe aber jetzt durch eine radikale Ernährungsumstellung eine dramatische Verbesserung erfahren, so dass ich jetzt sogar wieder die vorsichtige Hoffnung habe, doch wieder auf den Jakobsweg gehen zu können. Buen Camino, mein Pilgerfreund.
Danke ☺️ Ich drück dir die Daumen das klappt mit dem Jakobsweg. Buen Camino
Hey! Ich hab die gleiche Erfahrung gemacht mit meiner 'unheilbaren' Auto-Immun-Erkrankung. Mit Ernährungsumstellung lebe ich jetzt seit 8 Jahren (fast) symptomfrei und nehme keine Medikamente mehr. Vorher konnte ich meinem Körper nicht mehr vertrauen und meine Hobbies ware nicht mehr möglich. Jetzt wird wieder gewandert und geklettert, was das Zeug hält! Alles Gute dir! Ich hoffe es klappt mit dem Jakobsweg und allen anderen Träumen!
Hatte schon Knigge gesagt, mit seiner Höflichkeit. Auch du kannst mal schwach fühlen und Hilfe brauchen. - Ich beobachte gerne Menschen. Wenn ich seh, er oder sie kommt nicht klar oder läuft auf eine Gefahr zu, dann frage ich ob er oder sie Hilfe braucht. Ob und wie ich helfen könnte. Leite mich auch von meinem Gefühl. Bin aufmerksam und rücksichtsvoll, denke mit. Klar du kommst sicher selber durch die Tür, es ist einfach "nett", ich halt die Tür auf. Es sind einfach freundliche Gesten und ein Miteinander. Es ist keine Abwertung, wenn ich Nein sage, bittest du mich jemand um was, und ich erwarte auch, daß mir jemand sagt, daß er Hilfe braucht. Ich kann nicht hellsehen. - Nicht nur mir fällt es schwer. Das weiß ich auch.
Eigentlich einfache Regeln die jeder automatisch befolgen (können) sollte. Ich habe aber leider auch schon sehr negative Reaktionen von den Personen im Rollstuhl/mit Einschränkungen erleben müssen... Ich kanns absolut verstehen, dass ein hohes Maß an Frustration herrscht und das dann halt auch ausbricht, ich bin dann eher traurig wie verärgert.
Einfach so anschieben würde ich auch für gefährlich halten. Man hat die Hände am Handlauf, fest umklammert und versucht mit hoher Kraft sich fortzubewegen. Plözlich drehen sich die Räder und man kriegt die Hände nicht rechtzeitig weg. Da hätte ich echt Angst den Rollifahrer zu verletzen.
Sehr schönes Video 👍🏼
Mega gut gemachtes Video
Im Normalfall erkenne ich relativ gut, ob jemand Hilfe braucht. Dann frage ich höflich ohne aufdringlich zu sein und nehme auch eine etwas harschere Ablehnung nicht krumm. Hatte da eine gute Lehrerin, eine Nachbarin, welche selbst im Rolli saß.
Zufällig auf deinen Kanal gestossen. ❤ Gerade ein Abo dagelassen.
was ist den beim Situation die keine Zeit zu Fragen wie auf dem zu steigen oder Absteigen bei einem Zug ??? da hat man keine Zeit zu fragen
Wat?
Wenn man keine Zeit hat zu fragen, einfach nichts machen! Ein verpasster Zug ist nervig, aber nicht so schlimm wie ein kaputter Rollstuhl/ Körper. Du kannst zugreifen ohne zu fragen, wenn jemand dabei ist ins Gleisbett zu fallen. Das würde man ja bei Menschen ohne Rollstuhl auch machen. Es ist eigentlich ganz einfach. Man muss sich nur fragen, ob man das bei Menschen ohne Rollstuhl auch machen würde. Wenn nicht, dann Finger weg!
In dem Fall würde ich wahrscheinlich die Tür aufhalten und dann fragen, ob Hilfe gebraucht wird. Dann hab ich mir die Zeit verschafft und war dennoch nicht übergriffig.
Ich saß in einem Bewerbungsgespräch und goss mir Wasser in ein Glas. Neben mir saß eine blinde Mitbewerberin und da fragte ich aus purer Höflichkeit, ob ich ihr auch einschütten soll.
Sie war sofort pissig und damit war für mich das Bewerbungsgespräch vorbei.
😂
Anders herum betrachtet: Würden wir einander gar keine Hilfe anbieten, wäre es eine traurige Welt.
Ich gucke mal weiter ...😄
Klar kann man helfen. Eben vorher fragen ob es gewollt ist.
Halt ganz normales Verhalten. Hilfe anbieten, Nein akzeptieren. Schade, dass man das Menschen erklären muss
100%
Wenn jemand Hilfe braucht fragt man ob man Helfen soll und fertig.
Dafür brauche ich kein 6 Minuten Video schauen um das zu wissen
Ich hoff das erreicht die richtigen 😂