Klasse Video! Ich heize und kühle mein Haus seit 10 Jahren mit einer Luft-Wasser-WP und bin weitgehend zufrieden. Der entscheidende Punkt ist, wie im Video gesagt, eine Firma zu finden, die das ganze System versteht, plant, ausführt und wartet und dies noch zu akzeptablen Preisen. D.h. das komplexe System von PV-Strom, Speicher für Wasser und Strom, Heizen und Kühlen, mit intelligenter Software, Wallbox mit bidirektionalem Laden, .... extrem komplex und viel Einsparpotential vorhanden ... Dies ist ein Markt mit irrer Zukunft
@@dieterlueren6571 Hallo Herr Lüerßen, die Firma, welche ich vor 10 Jahren beauftragt hatte, gibt es leider nicht mehr. Ich musste also umschwenken und habe nur noch eine Firma für die Wartung. Die Einschränkung basiert im Wesentlichen auf die eingeschränkte Flexibilität hinsichtlich Einbindung einer PV-Anlage; dies ist aber eher dem Alter der WP und der damit verbundenen Technik geschuldet. Ein weiteres Manko ist die Trägheit bei der Beheizung der Räume (über Fußbodenheizung) bei schneller Änderung der Wetterlage sowie die Lautstärke des Außengerätes. Ein weiterer Punkt sind die Kosten für die Wartung, obwohl WP als wartungsarm gelten (soll). Ich habe mich entschieden nur alle 2 Jahre den Wartungsservice zu holen; dazwischen übernehme ich die Sichtprüffunktion. Sonst läuft die Anlage ohne Probleme.
@@dukeduke7124 Naja, bei den derzeitigen Energiepreisen ist die WP schnell bezahlt, zumindest wenn man nicht im Monaten sondern langfristig denkt. Wenn das eigene Haus 20.000 kWh/a (100 m^2, 200 kWh/a) verbraucht, dann kosten die 2000 Liter Heizöl aktuell grob 3000€, der Strom für die WP (SJAZ bzw. Durchschnitts-COP = 3) 6.667 kWh × 0,3 € ~ 2000 €. Die eigene PV drückt den Preis natürlich noch deutlich runter, auch wenn man keine PV-Vollversorgung erwarten kann. Muss man sich halt selbst entscheiden, ob es lieber der nutzlose Audi SQ7 sein soll oder doch die langfristig Klima und Geldbeutel schonende WP + PV.
Das ist die Frage der nächsten Jahre, wie kriegen wir, bezahlbar, meinetwegen auch möglichst Klimaneutral, unsere Buden warm. Bitte mehr dazu und wenn es geht eine Liste wie bei den Wechselrichtern, wer ist am effizientesten. Wie der Ing. sagt, "das Zusammenspiel der Module ist entscheidend". Speicher ja, nein wie groß, Schichtenspeicher, Heizstab...Danke für deine geilen Videos!
Erstmal vielen Dank für die vielen aufschlussreichen Viedeos. Zum Thema WP wäre es interessant zu erfahren wie der techniche Stand bei den Hochtemperatur Systemen für Altbauten assieht. Wird in diese Richtung auch weiterentwickelt?
Mich hätte mal interessiert, ob es bereits Untersuchungen zur Lebensdauer von LWWP gibt. Speziell des Verdichters. Wieviel Starts und wieviel Betriebsstunden verträgt ein Inverter?
Die Verdichter laufen doch schon seit zig Jahren in Millionen Klimageräten. Die WP ist nix anderes. Meine ist 13 Jahre und ich musste letztes Jahr zwei Lüftermotoren erneuern mehr war noch nicht.
Achja und meine Warmwasser WP im Keller läuft seit 25 Jahren. Dort musste lediglich ein Druckschalter ausgewechselt werden. Die kennt allerdings nur 0 oder 1.
Wesentlich bei den Kompressoren sind die Starts => 50.000 Starts halten solche Kompressoren aus. Meine modulierende SWP macht so 380 Starts/a => reicht locker für 130 Jahre. Was kaputt geht sind die Sole/Heizungsumwälzpumpen nach 15 - 20 Jahren - und die Elektronik/Steuerung => na ja - die kann >>40 Jahre halten oder aber auch nur 10 Jahre, je nachdem wie qualitativ hochwertig die eingesetzten Bauteile sind.
Hallo. Ohne einen Anhaltspunkt kann man keine Berechnungen machen. Ich gebe Ihnen mal meine Anlage als Anhaltspunkt. Altbau unsaniert von 1984 mit ca. 165 m² Wohnfläche. Der Heizölbedarf lag bei 1.920 L. pro Jahr im Durchschnitt. Ich habe die Ölheizung durch eine Solvis LEA mit 11 kW und einem kleinen Speicher den BEN ersetzt. Alles in allem knapp 35.000,- € incl. Entsorgung des Heizöltanks und der alten Heizung. Dafür gab es 45 % Zuschuß so das die Wärmepumpe am Ende 19.250,- € gekostet hat, incl. neuer Elektrik (Zählerschrank) weil mein alter Schrank schon zu alt war. Bei einer neuen Ölheizung hätte ich vielleicht 10.000,- € gespart, eine Gasheizung ging nicht da kein Anschluß an der Straße, aber selbst wenn wäre Sie wohl nicht günstiger als die Wärmepumpe. Verbrauch in 12 Monaten mit Wärmepumpe: 7.834 kWh. Verbrauch vorher ohne Wärmepumpe: 3.500 kWh im Durchschnitt. Mehrverbrauch durch Wärmepumpe: 4.334 kWh Ich habe also 1.920 L. Heizöl mit 19.000 kWh Energiegehalt für dessen Herstellung alleine schon 13.440 kWh benötigt wurden mit einer Wärmepumpe durch 4.334 kWh Strom ersetz. Also ich habe 32.440 kWh durch die Wärmepumpe ersetzt! Der Strom aus dem Netz kostet mich 25,38 Cent / kWh. Das wären dann 1.100,- € Die Heizölpreise lagen dieses Jahr zwischen 1,30 € je L. und 2,35 € je L. Also für meine 1.920 L. zwischen 2.500,- € und 4.500,- €. Einem Bekannten von mir, dessen Haus kleiner ist als meins, wollten Sie den Gaspreis von 1.500,- € im Jahr auf 4.500,- € im Jahr erhöhen. Er hat noch auf einen Tarif mit etwa 3.500,- € im Jahr wechseln können. Ich habe mit Preissteigerungen für Öl und Gas gerechnet, aber nicht so extrem. Da ich auch mit Preissteigerungen beim Strom gerechnet habe und ich besonders viel Einsparpotenzial durch eine Solaranlage gesehen habe, habe ich mir vom selben Installateur gleich noch eine 24,7 kWp Solaranlage mit einer E3DC Einheit mit 17,55 kWh Akku Netto zusätzlich angeschafft. Bei Hamburg mit Ost- / West-Ausrichtung. Endpreis nach Förderung und MwSt.-Abzug 30.000,- €. Das zweite Halbjahr 2021 war hier im Norden sehr schlecht. Ich habe nur 7.329 kWh produziert und davon 4.756 kWh ins Netz eingespeist. Aus dem Netz habe ich 1.260 kWh bezogen. Dieses Jahr läuft deutlich besser. Ich habe bis Heute 15.05.2022 schon 6.757 kWh produziert und 4.064 kWh eingespeist. Aus dem Netz habe ich 1.403 kWh bezogen. Mein Eigenstrom beläuft sich also 2021 auf 2.185 kWh und 2022 bis jetzt auf 2.349 kWh. Zusammen also 4.534 kWh mit denen ich schon fast 1.000,- € gespart habe. Dazu kommen noch die 8.820 kWh die ich zu 7,25 Cent / kWh einspeise, also noch mal 639,45 €. Ich spare also bei den Heizkosten jährlich 1.400,- € bis 3.400,- € und bei den Stromkosten etwa 1.150,- €. Dazu kommen noch ca. 850,- € für die Einspeisung, also etwa 2.000,- € jährlich. Verbleibende Kosten: ca. 2.700 kWh im Jahr zu 25,38 Cent plus 144,- € Grundgebühr. Wenn wir davon die 850,- € Einspeisevergütung abziehen bleiben mir noch etwa 20,- € Gewinn im Jahr. Ich habe also nicht nur die Umwelt extrem entlastet, sondern auch meine Kosten auf unter 0,- € reduziert. Die Wärmepumpe rechnet sich also bei 10.000,- € Mehrkosten gegenüber der Ölheizung in 3 - 7 Jahren, je nach Preisentwicklung. Die Solaranlage rechnet sich bei 30.000,- € bei gleichbleibendem Strompreis in 15 Jahren. Wenn mein Strompreis steigt, wovon ich ausgehe rechnet sich die Anlage bei durchschnittlich 50 Cent / kWh schon in ca. 9 Jahren. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Hallo. Habe noch etwas vergessen. Januar: 21 % Autarkie. War dieses Jahr extrem schlecht. Februar: 50 % Autarkie. War sehr gut. März: 85 % Autarkie. War ein Rekordertrag, aber die Nächte waren noch zu kalt und zu lang. April: 93 % Autarkie. Drei schlechte Tage und die Nächte noch zu kalt. Mai - September: 100 % Autarkie. Nur Regelverluste, reicht immer. Oktober: 93 % Autarkie. Sehr kalte Nächte, schlechtes Wetter. November: 45 % Autarkie. Weit unter Durchschnitt. Sehr schlechtes Wetter. Dezember: 13 % Autarkie. Normal wären 20 - 30 % Autarkie. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Herzlichen Dank für Ihre Erläuterungen. An Ihrem Beispiel sieht man was heute möglich ist. Für Sie macht es sicher Sinn Ihr Hauskraftwerk noch durch ein E-Auto zu ergänzen. Die Wirtschaftlichkeit Ihres Gesamtsystem könnte damit nochmals gesteigert werden. Viele Grüße
@@maximilianschulz1031 Hallo. Ich fahre schon seit über 40 Jahren elektrisch. Seit meinem ersten e-UP sogar ausschließlich. Ich musste nur 1.350,- € auf den Erlös für meinen alten e-UP draufzahlen um den neuen e-UP zu bekommen, mit doppelt so großem Akku und mehr Ausstattung. Dazu noch mit 5 Jahren Garantie und 8 Jahren bzw. 160.000 km Akkugarantie. Dabei hatte der alte e-UP schon 6 Jahre und 75.000 km auf der Uhr. Nur mein Schiebedach fehlt mir. Die offizielle Reichweite WLTP liegt bei 260 km. Mein Durchschnittsverbrauch liegt bei 11 kW / 100 km und ich komme immer über 300 km weit, sogar noch meistens im Winter. Maximale Reichweite bei mir bei über 15° Temperatur 400 km. Ich kann jetzt auch wieder umsonst laden, aber im Jahresverbrauch war der e-UP schon inbegriffen. Ich produziere seit 30 Tagen täglich über 100 kWh im Durchschnitt. Das würde reichen um meinen e-UP täglich 2 mal Vollladen zu können und trotzdem noch das Haus mit Wärmepumpe zu versorgen. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Bei mir läuft seit wenigen Monaten genau das Modell was dort steht. Stiebel Eltron bzw. bei mir das identische System von Tecalor. Aktuell produziere ich warmes Wasser sogar mit einem COP von 4,95!!! Durch die Monate seit Februar bin ich über alles bei einer COP von 3,58. Bei Heizkörper!!! 3,2 - 3,6 war basierend auf der Auslegung die Prognose. Ich bin bisher zufrieden, ein paar Kleinigkeiten gibt es noch aber das wird schon!
@@suleymanozen3463 Hallo. Wenn man Doppelwandige Heizkörper hat und diese mit einem Heizkraftverstärker betreibt (Lüfter mit Temperaturregler) kann man die Vorlauftemperatur wesentlich niedriger einstellen. Fast so effektiv wie eine Fußbodenheizung und geht viel schneller. Solche Heizkörper gibt es auch mit eingebautem Lüfter, dann sind Sie noch leiser und sehr effektiv. Stellen Sie sich die Lüfter wie kleine PC-Lüfter vor, die ab mindestens 25° anfangen zu laufen. In meinem Badezimmer im Keller bringe ich zur Zeit mit einer Vorlauftemperatur von 28 ° bis 30° den Raum auf etwas über 22° wenn ich voll aufdrehe, bei halb aufgedrehtem Temperaturregler nur auf etwas über 21°. Wenn es draußen sehr kalt wird regelt meine Wärmepumpe aber auch auf bis zu 38° Vorlauftemperatur. Über 25° Aussentemperatur schaltet sich die Zirkulationspumpe ab. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Felix ...... Luft/Luft Wärmepumpen ....... Autark nur mit PV Modulen betrieben ! Das würde viele intessieren . Nicht diese riesen Dinger ! Man kann klein anfangen und dann Raum für Raum erweitern !
Ich würde gross anfangen mit einer A+++ Luft/Luft WP im Wohnzimmer oder noch besser in einem offenen Wohnbereich. Das reicht dann schon mal zur Klimatisierung und Heizung von einem kleineren Haus für den Sommer sowie für die gesamte Übergangsjahreszeit sofern man in den anderen Räumen die Türen offen stehen lassen kann.
@@africola5270 Mit Autark meine ich nur mit PV ! Heizung/Klima als Inselanlage . Und da sind wir bei 80% Sonne die nichts kostet , den Rest kann ja die alte Heizung laufen .
Hallo. Ich habe eine Wärmepumpe mit 11 kW Heizleistung. Sie spart mir 1.920 L. Heizöl im Jahr. Meine Solaranlage hat 24,7 kWp und ist in der Nähe von Hamburg in Ost / West Richtung installiert. Der Akku hat 17,55 kWh. Mit diesem Akku bin ich von Mitte März bis zum Oktober zu fast 100 % Autark und speise noch über 10.000 kWh ins Netz ein. Mit einem zweiten Akku könnte ich noch 500 kWh mehr an Strom selber verbrauchen und wäre von Mitte Februar bis Mitte November Autark gewesen. Um auch noch Dezember und Januar zu schaffen bräuchte ich allerdings 100 kWp. Das wäre aber für 2.700 kWh Netzbezug im Jahr nicht wirtschaftlich. Eine Wärmepumpe wie meine verbraucht zur Wasseraufbereitung fast 5 kW bis auf knapp 60°. Für die Heizung liegt der Verbrauch nur bei etwa 2,5 kW für mein 165 m² großes Haus unsaniert von 1984. Eine Klimaanlage für einen einzelnen Raum verbraucht etwa 1,5 bis 2,5 kW Leistung und macht ganz schön Lärm. Meine Wärmepump steht unter meinem Schlafzimmer und ist von mir nicht zu hören! Sie haben also mit Ihrer Technik nicht nur reichlich Lärm in jedem Raum, sondern auch noch für jeden Raum einen Verbrauch wie ich im ganzen Haus. Macht das Sinn? Warmes Wasser können Sie damit auch nicht erzeugen. Ich habe 3 Badezimmer und eine Toilette, gerade da möchte man nicht frieren. Dazu kommen zwei Küchen und 7 Wohnräume. Das wären dann 11 Klimaanlagen. Das wären dann Verbräuche von je 1,5 bis 2,5 kW sagen wir nur bis maximal 15 kW da ja nicht immer alle gleichzeitig laufen, außer es ist sehr kalt. Bei mir geht der Verbrauch für die Heizung nicht über 3 kW und für das heiße Wasser nicht über 5 kW incl. des Hausverbrauches. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Na ja, Wärmepumpen inkl Montage kosten derzeit 20000-30000 Euro und werden mangels Qualifikation der HB selten optimal ausgelegt und takten recht häufig. Gibt genug Diskussion dazu in den einschlägigen Foren. Mich würde schon interessieren, was Untersuchungen ergeben würden.
Wärmepumpen gibt's genauso um 400 €. Du musst schon ein bisschen genauer sein. Natürlich wird es teuer wenn man graben muss. Luft Luft Splittanlagen sind gut genug.
Vielleicht jann mir ja mal ein WP Hersteller den 10.000,- Euro Preis vom "ist ja nur ein Kühlschrank" erklären. Ich glaub da ist SEHR VIEL Abzocke dabei.
Sicher wollen die Hersteller samt Mitarbeiter, Handwerksbetriebe usw. möglichst gut von ihrer Arbeit leben. Auf der anderen Seite muss man nur mal die Ellen langen BAFA Listen durchgehen. Da sind hunderte Geräte gelistet. Wenn man die jährliche Anzahl an Bauten plus Heizungssanierungen mit Wärmepumpe durch die Menge an Gerätetypen teilt bleiben fast nur noch Kleinserien übrig. Für die müssen die ganzen Tests, Zertifizierungen, Dokumente, Schulungen, Materialeinkauf, Fertigung, Qualitätssicherung, Service, Vertrieb, Marketing durchgeführt bzw. organisiert werden. Das ist Recht ineffizient und kostet eben. Wenn man WPs als Massenware in Millionenstückzahl will kann man sich Minisplit- bzw. Multisplit-Klimaanlagen kaufen, aber dann sieht das Haus danach aus wie die zerbombten Häuser in der Ukraine wo fast an jedem Fenster ein Aussengerät hing. Ausserdem entsprechen Klimaanlagen weder dem grünen Weltbild noch sind sie kompatibel mit der gesamten überlieferten Lehrmeinung der deutschen Heizungsinstallateurszunft sowie den letzten Erkenntnissen der Esoterik, antroposophischen Baubiologie, der traditionellen chinesischen Medizin und ganz besonders den Feng-Shui Wissenschaften. 🤯
@@hupenkarl445 dann warte mal auf deine neue Rechnung zum nächsten Jahresanfang. Ich glaube da brauchste ne Menge Taschentücher zur Trocknung der Tränen
Kühlen im Sommer... das auch noch mit der FBH... toll, kalte Füße mag ich nicht. Wer nutzt das mit FBH, rennt ihr dann mit dicken Socken rum? Stelle mir das nicht kompfortabel vor, heize selbst bei 15° die FBH etwas an, damit die Fliesen Fuß-warm sind und nicht kalt.
Kühlen ist das falsche Wort. Eher temperieren. Zu kalt kannst du das nicht einstellen da es sonst kondensiert. Hab von einem Fachmann gehört das man das ca. 3-4 Grad weniger als die Raumtemperatur einstellen sollte
Beim Preis gibt es aber sehr starke Unterschiede. Viele Handwerker schlagen nochmal kräftig auf beim Material. Die Wärmepumpe alleine bekommt man aber schon ab 3.000 EUR (5kW) privat zu kaufen. Für den kompletten Austausch z.B. einer Ölheizung gegen eine Wärmepumpe (um die 10 kW) muss man im Moment bei einem Fachbetrieb in unserer Gegend (Nordbayern) mit 35.000 bis 50.000 EUR rechnen.
leider wahr - WP 13000 - der Sanitärbetrieb meinte dann am Telefon 45-50000 inkl. Installation. Erscheint mir nach Abzocke und Ausnutzung der Lage - und dies ist nahezu bei allen Sanitärbetrieben!
@@michaelflohr8295 Leider nicht nur bei Sanitärbetrieben. Das Handwerk allegemein hat im Moment einfach keine schlechte Auftragslage. Da bin ich froh, dass ich fast alles selbst machen kann.
Hört sich interessant an, meine Hauptheizung ist eine Gasheizung die ich jetzt aber stillgelegt habe Warmwasser macht die Sonne, zahle 280 Euro Abschlag im Monat. Habe eine photovoltaik Anlage mit Akku darum bin ich auf der suche nach einer Alternative. Für kalte Nächte habe ich noch einen Holzofen.
guter, nicht zu fachspezifischer Beitrag- wichtig, es steht und fällt mit dem Heizungsbauer und dessen Fachplaner!!! Niemals ohne Fachplaner!! Rechnen ist wichtig. Und die Betrachtung des gesamten Objekts auch!
Bei -20 Grad hat man aber eine ziemlich miese Arbeitszahl. Sonst müsste die Vorlauftemperatur schon extrem niedrig sein damit die Temperaturspreizung einigermaßen erträglich bleibt.
Ja, bei minus 20 grad schon, aber wann war es das letzte mal lange bei minus 20 grad in Deutschland? Oder minus 10 grad? Das ist eher sehr selten, vor allem tagsüber. Da kann aber die Wärmepumpe laufen und schon bei minus 5 Grad funktionieren sie gut und ab 5 grad besser.
@@MoneyForFuture20 @Klaus Hirschfelder komm mal zum Wörthersee bzw nach Villach in Kärnten im Winter, in den letzten zwei Jahren hatten wir viele Wochen durchgehen in der Nacht kälter als -10 °C oft sogar -20 °C und Tageshöchstwerte von -6 °C, und das trotz des Klimawandels... und da sieht man schön die Eisklötze in den Gärten Stehen, da die einfach zu einen Riesigen Eisklotz zusammen frieren
@@727Dexter Einen Tod muss man sterben! Wer in den Bergen lebt, muss halt an diesen kalten Tagen elektrisch heizen! Erdwärme wird dort oft nicht genehmigt, weil die Tektonik nicht mitspielt!
Wärmepumpen sind ein riesen Schwindel . Jede normale elektrische Heizlüfter mit der gleichen Anschlussleistung erwärmt einen Raum doppelt so schnell. Das kann jeder mal selbst ausprobieren. Wärmepumpen helfen nur der Industrie und dem Finanzamt.
Das ist nicht richtig. Mit der Wärmepumpe kann ich aus einer kWh Strom 3-5 kWh Wärme produzieren. Das geht zum Beispiel auch mit Split Klimageräten, die Milliarden mal im Rest der Welt verbaut sind. Das Prinzip ist das gleiche wie bei der Wärmepumpe. Das wäre ein großer Schindel😌😄👍
@@MoneyForFuture20 Die Behauptung das Verhältnis einer Wärmepumpe oder Klimagerät von 1zu3 ist eine Lüge. Ich habe ein Klimageräte und habe es letzte Woche an 5 Tagen getestet und die Bilanz der Wärmepumpe/Klimagerät war miserabel. Was diese sogenanten Techniker den Leuten erzählen stimmt nicht. Auf der Wärmeseite kommt mal ein ganz kleines laues Lüftchen raus und die Kälteseite ist am vereisen. Lasst euch nicht ins Boxhorn jagen.
Hallo, nur bedingt, da kleine Oberfläche und im schlimmsten Fall kondensiert Wasser am Heizkörper und tropft auf den Boden. Mit Fußbodenheizung geht das alles problemlos. Tja. Habe das selbe Problem.
Die Heizungsregelung dürfte auch ein Problem sein. Normale Heizkörperventile schließen wenn es z.B. über 20°C warm im Zimmer ist. Dann geht aber auch kein kaltes Wasser durch das Ventil. Für ein richtige raumweise Regelung braucht man ganz sicher besondere Ventile die von Heizen in einen inversen Kühlbetrieb umgeschaltet werden können. Das ist jedenfalls nicht Standard.
Das nächste Problem dürfte der Heizkreis selbst darstellen. Die Pumpen die ich so als Laie kenne arbeiten immer nur in eine Richtung. Eine WP für Heizkörper hat fast zwingend einen Pufferspeicher und der würde im Fall der Kühlung von oben her mit Kaltwasser befüllt. Das wäre absoluter Mist. Der Heizungsbauer müsste sowohl im Heizkreis als auch in der Anbindung der WP Umschaltungen einbauen damit alles optimal funktioniert. Ich würde sagen, zu 98% Wahrscheinlichkeit bekommt ein Kunde der die Kombination WP mit Heizen und Kühlen für Heizkörper beim 0815 Heizungsbauer bestellt eine absolute Krücke.
Wenn mit der Wärmepumpe auch das Warmwasser zum Duschen aufgeheizt wird (was doch die Regel sein dürfte), kann man dann damit überhaupt gleichzeitig kühlen? Es war von einer "Umschaltung" die Rede, d.h. die Wärmepumpe kann doch immer nur EINE Sache, entweder heizen ODER kühlen?
Schönes Video. Wärmepumpen lohnen sich vor allem für Nichtwohngebäude. Hallen und große Räume können effizient mit Strahlungswärme, z.B. Deckenstrahlplatten, geheizt werden. Diese können gut mit den niedrigeren Vorlauftemperaturen betrieben werden und damit die Räume heizen oder auch kühlen.
@@MoneyForFuture20 ab 8° geht der COP sehr stark nach unten, auch muss das Aussenteil dann sehr oft abtauen. Und ab 18° muss ich nicht mehr heizen wenn der COP bei einer HP bei 4 ist. Liebe Grüße
...Vöiig enttäuscht.. Weder die Wärmepume noch den Technikraum in Betrieb gesehen.. Zahlen und Daten schön reden können die alle gut.. Hätte mich über "live" Ergebnisse gefreut
Sehr interessant. Die Preise von 10000 Euro sind ohne Montage und Zubehör wie Ausdehnungsgefäße, Zusatzspeicher, Inbetriebnahme durch die Firma (Kühlmittelbefüllung) usw. Mit Lohn wurden bei mir 23 K Euro draus. Die Anlage läuft erst seit 10 Tagen. Ich fühle mich aber gut bei der Entscheidung. Interessieren würden mich Einfluss von Heizpunkten auf den Stromverbraucht. Also wie viel macht es aus, wenn ich Thermische Desinfektion, Warmwasser Bereitung und auch das Anheizen der Warmwasserspeichers (Heizkreislauf) im Sommer, Herbst und Winter in die PV Ertragsphase lege. Ich hoffe damit noch eine Menge Strom sparen zu können. Mein Ziel sind unter 5000kWh Strom mit Normalstrombedarf. Singlehaushalt EFH.
@@ralfo1704 Ich beschwere mich nicht. Ich habe mal den Gasverbrauch von 2021 in Strom bei einem COP von 3,5 umgerechnet. Dann habe ich den Erzeugten und eingespeisten Strom dagegen gerechnet. Bleiben ca. 17 Euro für Warmwasser, Heizung und Strom pro Monat. Ich habe eine Einspeisevergütung von 24,6 Cent. Dafür war die Anlage Horror teuer. Einmal bezahlt kann man trotz dem Irren Iwan gut schlafen. Early Adoper ;-)
Hallo Money for Future, zum Thema Wärmepumpe hätte ich einen Tipp. Frag mal beim Team der Fa. Lambda nach. Das ist die derzeit schlaueste (weil diese PV - Überschussmodulation und wetterabhängige Lastprofiloptimierung kann) und effizienteste LW - WP (durch ein neues patentiertes Verfahren zum Luft-Propan Wärmeaustausches => 25% mehr Effizienz) bauen. Es gibt ja bereits einen RUclipsr, der dieses Thema extrem professionell bearbeitet (ruclips.net/video/tNRNN7fZq_g/видео.html / ruclips.net/video/1-Dx9uWZz7w/видео.html) aber warum nicht auch noch ein spannendes Video für das deutsche Publikum. So manche Innovation kann schon auch mal von hiesigen Firmen (in diesen Fall Tirol) entstehen.
12:22 Darf ich (neutral !) an dieser Stelle mal einhaken: Eine Frau aus meinem Dorf hat auf anraten eines "Fachmannes" ihre alte Ölheizung gegen eine Luft-WP getauscht (Fachwerkhaus, Altbau). Ergebnis: 500 € Strom im Monat. Ich wollte das erst nicht glauben da immer viel (nach)erzählt wird, aber dann wurde es mir von ihrem Vater bestätigt. Was lief da schief? Hat jetzt auf Holzpelltes umgerüstet.
500€ Strom im Monat würde ja bedeuten: Zu den vor-Krisen-Strompreisen etwa 1500kWh in einem Monat. Das erscheint mir verdammt viel. Ich könnte mir vorstellen, dass die Anlage fehlerhaft konfiguriert wurde? Ich spreche da auch aus eigener Erfahrung: Ich hatte, weil man überall und immer liest "Geringe Vorlauf-Temperatur ist für WP ideal und spart Strom" auch eine möglichst niedrige Heizkurve und bzw. Vorlauftemperatur eingestellt, die dann bei zeitweise nur 23 Grad lag, was auch reichte um die Räume im Winter auf Temperatur zu halten. Habe mich nach einem Monat über den hohen Verbrauch gewundert und bin der Ursache nachgegangen: Versteckt in der Bedienungsanleitung stand dann irgendwo, dass die Wärmepumpe Vorlauftemperaturen nur über 25°C liefern kann und ansonsten den integrierten Elektroheizstab aktiviert. Meine WP hat dafür dann auch eine Funktion, unabhängig von Außenfühler und Heizkurve eine Mindestvorlauftemperatur festzulegen, die ich nun auf 27° gestellt habe. Seitdem läuft's wie gewünscht!
Vermutlich wurde die Anlage vom „Fachmann“ falsch ausgelegt. Wenn eine zu kleine Wärmepumpe verbaut wird, kann es sein dass sie leistungstechnisch nicht hinterher kommt und immer wieder den Heizstab anwerfen muss um genug Wärme zu produzieren. Der hat natürlich nur eine Arbeitszahl von 1, das ist sehr ineffizient und damit auch teuer. Bestimmte Gebäude (sehr schlecht gedämmter Altbau, kleine Heizkörper die eine hohe Vorlauftemperatur nötig machen) lassen sich mit einer Wärmepumpe nicht wirtschaftlich beheizen, das betrifft aber nur einen sehr kleinen Teil der Häuser, kann man pauschal nicht sagen ob das in diesem Fall so ist. Sehr viel wahrscheinlicher ist, dass die Wärmepumpe zu klein dimensioniert wurde und deswegen außerhalb der Spezifikation und damit ineffizient gelaufen ist. Es gibt leider sehr viele Heizungsbauer, die sich mit der Thematik nicht genug auskennen und nur versuchen ein (in der Anschaffung) recht günstiges Gerät zu verkaufen.
Hallo. Das ist schon sehr krass. Ich vergleiche das mal mit meiner Wärmepumpe. Meine Wärmepumpe verbraucht 4.000 kWh bis 4.500 kWh im Jahr und ersetzt damit einen Verbrauch von 1.920 L. Heizöl. Das würde bedeuten, zu meinem Preis von 25 Cent die kWh würde Sie 2.000 kWh im Monat verbrauchen. Das sind 24.000 kWh im Jahr und würde etwa 10.000 L. bis 12.000 L. Heizöl ersetzen. Der günstigste Preis für Heizöl war die letzten Monate 1,30 € pro L. Das wären dann 13.000,- € bis 15.600,- € im Jahr und damit trotzdem eine riesen Ersparniss. Der teuerste Preis in diesem Jahr war bei uns glaube ich 2,35 € je L. Das wären dann immerhin schon 23.500,- € bis 28.200,- € für Heizöl. Da würde ich doch trotzdem bei der Wärmepumpe bleiben. Irgendjemand hat da wohl einen großen Fehler gemacht. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@eikebaran2466 Es sei dazu gesagt: Das Haus ist sehr groß und Fachwerk / Altbauwohnung. Hat wohl aber auch von den Vorlauf Temperaturen schon nichts funktioniert, viel zu kalt.
Im Grunde müsste jeder, der eine WP im Auge hat, einfach mal die Vorlauftemperaturen der aktuellen Heizung absenken auf ca. 45°. Wenn es dann zu kalt im Haus ist, dann wird eine WP ohne vorhergehende Sanierungsmaßnahmen (Dach isolieren, evtl. neue Fenster, neue Heizkörper oder die alten "aufrüsten" mit Ventilatoren usw.) ein teures Vergnügen. Die - oft genannte - Ausbeute von 1:4 (1Kw-Strom = 4 Kw-Wärme) wird ja nur erreicht, wenn die Differenz zwischen Außentemperatur und Heiztemperatur nicht zu groß ist. Sonst sinkt die Relation dann auf 1:2 oder gar 1:1 - und Strom ist ein teurer Energieträger, selbst jetzt noch. Eine WP ist ja nur dann wirtschaftlicher, wenn sie möglichst optimal arbeiten kann.
ich mir auch. Gerade die Einschätzung dass bis zu 80% Wärmeautarkie im Verbund mit lokaler Windkraft möglich sind hätte ich gerne präzisiert: Welche Vorraussetzungen sind dafür konkret erforderlich um dies flächendeckend umzusetzen, auch im hiblick auf Standardisierung
NEIN eine WP kann sich nicht lohnen, beim deutschen Strommix wird erst fossile Energie in Wärme und dann in Strom umgewandelt und dann der Strom in der Wärmepumpe wieder in Wärme. Das ist nicht nur extrem ineffizient, da ja bei jedem Umwandlungsschritt massiv Energie verloren geht, ist es auch CO2 technisch Schwachsinnig (passend zum Ministerium) und natürlich auch extrem teuer. Bei einem ZFH1970 BJ muss man mit ca. den 2 fachen jährlichen Energiekosten rechen, da Strom so extrem teuer geworden ist (analog zum Öl). 30.000 KWH Heizung benötigt ergeben ca. 3.500 EUR Öl Kosten und bei einer zu erwartenden Effizienz von 2,5 bei Luftwärme Kopplung über 8.000 EUR Stromkosten. Sie heizen Ihr Haus faktisch mit Strom, gleichzeitig ist die WP trotz Förderung erheblich teuerer als ein Neuer Ölbrenner. ÖKO SCHWACHSINN HOCH 10.
Das ist schlicht nicht richtig. Wir haben bereits viele Tage mit 100 Prozent erneuerbaren im Netz und dann wird die Wärmepumpe auch mit Netzstrom zu 100 Prozent mit erneuerbaren betrieben. Natürlich noch nicht immer und es gibt Tage wo es weniger erneuerbare gibt, aber nur mit Strom aus erneuerbaren oder aus erneuerbarem Gas ist es möglich sie zu betreiben. Auch Split Klimas sind eine Möglichkeit und sehr günstig im Verhältnis. Nur mit der Umstellung auf Strom können wir eine Energiewende schaffen. Weiter Gas, Öl und Kohle zu verfeuern ist keine Option.
🤔 RCT Power 🤔 Direktvermarktung 🤔 Next Kraftwerk 🤔 Wer weiß etwas, was mir helfen kann 👍👍 Ich habe bei unserer EEG geförderten Ost-West PV-Anlage vermutlich 30.000 kWh Strom von April - September über. Diesen Strom möchte ich gerne in der Stundenabrechnung freiwillig Direktvermarkten über Next Kraftwerk. Es ist ein Rundsteuerempfänger verbaut, eine Wandlermessung erfolgt und die Wechselrichter & Speicher sind von RCT Power. Mein aktueller Kenntnisstand ist folgender: Nur über "Solar Log" arbeiten die zwei zusammen. Dafür muß ich aber noch weitere zusätzliche Hardware verbauen, und noch deren Lizenzsoftware nutzen. Gibt es noch andere Möglichkeiten. Weiß da jemand etwas?
Wieso eigentlich Next Kraftwerk? Frag doch mal EWS Schönau an. Zur Steuerung: evtl. OpenEMS, vielleicht kann Felix Kontakt zu Stefan Feilmeier vermitteln, sonst fällt mir noch Coneva ein (SMA Tochter) die für die EWS einige Speicher ansteuern kann (Kostal, KACO, u.a.) Was sagt RCT zum Thema?
@@andreasfendt1765 - Danke Dir Andreas für Deinen Kommentar. Du kennst Dich sehr gut aus. Mit Dir kann ich mich gut austauschen. Darum erstmal vor ab. Aktuelles EEG . "§ 21a Sonstige Direktvermarktung - Das Recht der Anlagenbetreiber, den in ihren Anlagen erzeugten Strom ohne Inanspruchnahme der Zahlung nach § 19 Absatz 1 direkt zu vermarkten (sonstige Direktvermarktung), bleibt unberührt. " Mit diesem § kann ich doch auch auf meine komplette Einspeisevergütung verzichten und dann z.B. die EWS Schönau fragen, ob sie mir nicht meinen Überschußstrom zu einem einzigen festen Jahres-Preis abkauft. So wie ich als normaler Haushaltskunde ja auch nur einen festen Jahres-Bezugs-Preis bezahle. Aber irgendwie habe ich davon noch nie gehört oder gelesen. Die großen PPA´s zwischen Industriekunden und riesen PV-Anlagen meine ich jetzt nicht.
@@OsningOsning Ja, kannst Du EWS fragen, meine 3. PV 9,9 kWp O/W war im Rahmen des Pilotprojekts über 1 Jahr in der sonstigen DV bei den EWS, die haben mir auch Festpreis bezahlt je kWh, nämlich exakt das, was ich auch über EEG bekommen hätte. Allerdings musste ein RLM Zähler verbaut werden, weil der VNB den iMsys nicht akzeptierte (lieferte instabile Werte). Alternative ab 1.7. Voltego. Wichtig ist, man kann jederzeit zurück in die EEG Vergütung wechseln, der Anspruch bleibt für 20 Jahre.
@@andreasfendt1765 . . . Next Kraftwerk deshalb, weil die mit meiner regionalen Energiegenossenschaft zusammen arbeiten, die aber nicht mein Netzbetreiber ist. Mich stört dabei die aufwendige Softwaresteuerung zusätzlich noch durch Next Kraftwerk. Die müssen meine kleine Anlage eh nicht herunterfahren. An Voltego gefällt mir, daß die nur über einen besonderen Zähler als Meßstellenbetreiber gehen. Allerdings möchte & kann ich dort nicht gleichzeitig auch Strombezugskunde werden. Die EWS könnte ich allerdings mal anschreiben und fragen. Ich werde mich auch auf regionaler Ebener weiterhin erkundigen, ob da doch etwas möglich ist. Ich biete bzw. kann anbieten. Strom mit Herkunftsnachweis und Regionalstrom. Mal schauen, wir bleiben im Kontakt.
Wer eine Bestandsimmobilie mit Radiatoren hat, benötigt relativ hohe Vorlauftemperaturen. Das ist Gift für die Effizienz einer Wärmepumpe und kann beim Stromverbrauch zum Desaster werden. Wer eine Gas- oder Ölheizung hat sollte 2 mal überlegen ob er diese durch eine Wärmepumpe ersetzten will. Schon alleine am jährlichen Gas- oder Ölverbrauch lässt sich abschätzen ob eine Wärmepumpe überhaupt sinnvoll ist. Wenn wir im kommenden Winter regionale Stromsperren bekommen sollten oder sogar einen Blackout, hat man mit einer Wärmepumpe die Arschkarte gezogen wenn man keine alternative Heizmöglichkeit hat. Ich habe mich daher entschieden meine Brennwert-Ölheizung mit ihrem 11000 Liter Tank beizubehalten, trotz gestiegenem Ölpreis. Bei einem Blackout oder einer regionalen Stromsperre, kann ich mein Haus mit einem 2 kW Inverter-Stromgenerator komplett weiter betreiben und damit auch die Heizung. Zudem ist noch eine Holzheizung vorhanden. Die derzeitige Bundesregierung mit dem Wirtschaftsminister Habeck ist nicht wirklich willens die Maßnahmen zu treffen die unsere Energieversorgung beim Strom wieder verbessert und uns von Gas unabhängiger macht. Sein Narrativ ist weiterhin dem Klimawahn Vorrang vor der Versorgungssicherheit zu geben. Daher rennen wir sehenden Auges in einen Strommangel weil weiterhin in laufe des Jahres Kohle und die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Die Grünen spielen Russisches Roulette mit unserer Energieversorgung.
Das Vertrauen auf eine stabile Stromversorgung sollten wir vergessen. Es wird sicher kein großer Blackout aber wenn die Leistung sinkt wir reihenweise vorher abgeschaltet, 2 Stunden Stadtteil A, dann 2 Stunden Stadtteil B, usw. Wenn man eine PV mit Batteriespeicher hat, merkt man gar nicht, wenn es einen Stromausfall gibt. Die überbrückt das für einige Stunden. Ein Generator hat das Problem, wenn er direkt das Haus versorgt, dass er nicht wirklich belastet wird und dadurch ineffizient läuft. Hängt eine Batterieanlage dahinter, läuft der Generator auf Nennlast.
Meine Güte, beschäftigen sie sich bitte erstmal mit dem Thema bevor sie ihre komplette Unwissenheit und politische Entäuschung über die aus ihrer Sicht falschen Regierung hier auskippen….Energiesparkommissar mal zum Einstieg zum Beispiel.
@@steffenwinkler393 Sie reden sich das Problem schön. Bei einem Brownout werden ganze Regionen abgeschaltet und das nicht nur für 2 oder 3 Stunden, sondern für mehrere Tage. Siehe Texas. Da nützt ein Hausakku nichts mehr wenn er auch noch eine 7 kW Wärmepumpe versorgen soll. Da muss die Hausleistung drastisch runter wenn man damit mehrere Tage auskommen muss. Wir sind hier kein Entwicklungsland wo es vorwiegend um Haushalte geht wenn der Strom abgeschaltet wird. Unsere Industrie verträgt einmal einfach so für Stunden abschalten, überhaupt nicht. Sowas muss vorbereitet und angekündigt werden sonst entstehen kapitale Schäden. Ein normaler Stromgenerator ist für eine Hausversorgung sowieso nicht geeignet. Der liefert einen sehr unsauberen Strom der Hausgeräte schädigen kann. Man braucht einen Invertergenerator, der einen sauberen Sinus liefert. Wird er weniger belastet, sinkt die Drehzahl des Motors und damit auch der Verbrauch. Das Ziel ist nicht den Generator durchlaufen zu lassen sondern nur so lange dass die Kühl- und Gerfriergeräte ihre Temperatur halten können, als auch die Hausheizung mit Warmwasserversorgung. Es reicht eine Generatorlaufzeit von 2 bis 3 mal 3 Stunden am Tag.
@@herbertsax7169 Ich rede das nicht schön, ich habe das tatsächlich so gebaut und auch mit einem normalen 8 KVA Diesel-Drehstromgenerator an 3 Victron Quattro 5000 und das funktioniert perfekt. Die kommen mit dem Generator zurecht. Victron kommt aber auch aus der Schiffahrt und da sind traditionelle Generatoren Standard. Solange die Spannung einigermaßen stabil ist, reicht das. 3 x 7 A kann ich da konstant den Generator belasten bevor die Spannung da einbricht. Die Generatorspannung hat mit dem Hausnetz nichts zu tun, das wird separat erzeugt. Der Generator würde auch nicht mit der Schieflast des Hauses zurecht kommen, das wird über den DC Bus ausgeglichen. Einen totalen Blackout will ich nicht herbeischreien, der entsteht ja nur dann, wenn die Steuerung der Erzeugung und des Verbrauches versagt. Solange man das steuern kann, wird es immer zu Abschaltungen vorher kommen, das mit den Stadtteilen war ein Beispiel.
Genau der Heizstab kommt ab minus 20 Grad dazu. Aber wann war es mal lange minus zwanzig Grad und auch über den Tag? Die WP funktioniert auch gut bei niedrigen Temperaturen. Es reicht schon wenn es über den Tag dann etwas wärmer wird😄👍
Da braucht man nicht in Panik zu verfallen.. Das sind wenige Stunden im Jahr bei mir. 7KW Heizung bei. 11000kWh Wärmebedarf. Ca. 30% -50% lassen sich durch PV abdecken. Südhessen.
Hab eine billige Luft Luft Inverter Wärmepumpe in Form einer Splitt Klimaanlage ,die im Frühling ,Herbst als Übergangsheizung effizient funktioniert ! Aber für den Winter bei Außentemperaturen unter Null Grad würde ich sie nicht einsetzen ,weil die Temperaturdifferenz einfach zu groß ist .Dann ist teure Erdwärme klar im Vorteil ! Oder man nimmt seine bewährte Gasheizung ,falls die Grünen wieder zur Vernunft zurück finden !?
stehe gerade auf dem Schlauch. Was soll das bedeuten: "Oder man nimmt seine bewährte Gasheizung ,falls die Grünen wieder zur Vernunft zurück finden !?"
Hallo. Der Heizstab bei den Wärmepumpen wird benötigt wenn die Aussentemperatur auf unter - 20° sinken, was ich allerdings schon seit vielen Jahren nicht mehr erlebt habe. Allerdings können die Heizstäbe auch zusätzliche Wärme erzeugen wenn Ihnen Ihr Installateur eine zu kleine Wärmepumpe verkauft hat. Das wird dann allerdings recht teuer. Ich verbrauche übrigens im ganzen Jahr gerade mal 2.700 kWh Strom aus dem Netz incl. meiner Wärmepumpe und speise über 10.000 kWh jährlich ins Netz ein. Ich bin von März bis Oktober fast völlig Autark. Februar und November allerdings nur zu 50 % und nur im Januar und Dezember habe ich nur eine Autarkie von 20 - 30 %. Übrigens, die Gaspreise steigen nicht wegen den Grünen, haben Sie noch nicht von dem Angriffskrieg der Russen gehört? Man ist halt sehr verletzlich wenn man nicht genügend erneuerbare Energie verwendet und so von kriminellen Regiemen in der Energieversorgung abhängig ist, die man dadurch auch noch finanziert. Altmeier hat ja alles getan um den Ausbau der erneuerbaren zu verhindern und auch Söder ist schon einiges dazu eingefallen. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Dieser Heizstab hat nichts mit der Außentemperatur zu tun ,sonder mit der Effizienz der Wärmepumpenanlage und vor allem mit der Effizienz der Wärmedämmung des Hauses .Wenn die schlecht sind spring diese stromfressende Notheizung auch schon bei niedrigen Plusgraden an .
Klasse Video! Ich heize und kühle mein Haus seit 10 Jahren mit einer Luft-Wasser-WP und bin weitgehend zufrieden. Der entscheidende Punkt ist, wie im Video gesagt, eine Firma zu finden, die das ganze System versteht, plant, ausführt und wartet und dies noch zu akzeptablen Preisen. D.h. das komplexe System von PV-Strom, Speicher für Wasser und Strom, Heizen und Kühlen, mit intelligenter Software, Wallbox mit bidirektionalem Laden, .... extrem komplex und viel Einsparpotential vorhanden ... Dies ist ein Markt mit irrer Zukunft
Wo gibt's die Firma denn und warum weitgehend? Wo sind die Einschränkungen?
@@dieterlueren6571 Hallo Herr Lüerßen,
die Firma, welche ich vor 10 Jahren beauftragt hatte, gibt es leider nicht mehr. Ich musste also umschwenken und habe nur noch eine Firma für die Wartung. Die Einschränkung basiert im Wesentlichen auf die eingeschränkte Flexibilität hinsichtlich Einbindung einer PV-Anlage; dies ist aber eher dem Alter der WP und der damit verbundenen Technik geschuldet. Ein weiteres Manko ist die Trägheit bei der Beheizung der Räume (über Fußbodenheizung) bei schneller Änderung der Wetterlage sowie die Lautstärke des Außengerätes. Ein weiterer Punkt sind die Kosten für die Wartung, obwohl WP als wartungsarm gelten (soll). Ich habe mich entschieden nur alle 2 Jahre den Wartungsservice zu holen; dazwischen übernehme ich die Sichtprüffunktion. Sonst läuft die Anlage ohne Probleme.
Das Ding muss ja auch sparen wie die Hölle bei den Kosten die in der Anschaffung anfallen. :D
@@Coltan999 vor 10 Jahren waren die Geräte und Montage noch günstig .... wenn ich heute die Preise sehe ....
@@dukeduke7124 Naja, bei den derzeitigen Energiepreisen ist die WP schnell bezahlt, zumindest wenn man nicht im Monaten sondern langfristig denkt. Wenn das eigene Haus 20.000 kWh/a (100 m^2, 200 kWh/a) verbraucht, dann kosten die 2000 Liter Heizöl aktuell grob 3000€, der Strom für die WP (SJAZ bzw. Durchschnitts-COP = 3) 6.667 kWh × 0,3 € ~ 2000 €. Die eigene PV drückt den Preis natürlich noch deutlich runter, auch wenn man keine PV-Vollversorgung erwarten kann. Muss man sich halt selbst entscheiden, ob es lieber der nutzlose Audi SQ7 sein soll oder doch die langfristig Klima und Geldbeutel schonende WP + PV.
auf jeden Fall gern mehr Videos darüber ...vorallem gern tiefgreifender
lg weiter so :-)
Klasse Bericht, vielen Dank!
Das ist die Frage der nächsten Jahre, wie kriegen wir, bezahlbar, meinetwegen auch möglichst Klimaneutral, unsere Buden warm. Bitte mehr dazu und wenn es geht eine Liste wie bei den Wechselrichtern, wer ist am effizientesten. Wie der Ing. sagt, "das Zusammenspiel der Module ist entscheidend". Speicher ja, nein wie groß, Schichtenspeicher, Heizstab...Danke für deine geilen Videos!
Erstmal vielen Dank für die vielen aufschlussreichen Viedeos. Zum Thema WP wäre es interessant zu erfahren wie der techniche Stand bei den Hochtemperatur Systemen für Altbauten assieht. Wird in diese Richtung auch weiterentwickelt?
Wieder einmal genial
Mich hätte mal interessiert, ob es bereits Untersuchungen zur Lebensdauer von LWWP gibt. Speziell des Verdichters. Wieviel Starts und wieviel Betriebsstunden verträgt ein Inverter?
Die Verdichter laufen doch schon seit zig Jahren in Millionen Klimageräten. Die WP ist nix anderes. Meine ist 13 Jahre und ich musste letztes Jahr zwei Lüftermotoren erneuern mehr war noch nicht.
Achja und meine Warmwasser WP im Keller läuft seit 25 Jahren. Dort musste lediglich ein Druckschalter ausgewechselt werden. Die kennt allerdings nur 0 oder 1.
Die halten mittlerweile sehr lange und die 20 Jahre darf durchaus erwarten, wohl auch mehr.
Wesentlich bei den Kompressoren sind die Starts => 50.000 Starts halten solche Kompressoren aus. Meine modulierende SWP macht so 380 Starts/a => reicht locker für 130 Jahre. Was kaputt geht sind die Sole/Heizungsumwälzpumpen nach 15 - 20 Jahren - und die Elektronik/Steuerung => na ja - die kann >>40 Jahre halten oder aber auch nur 10 Jahre, je nachdem wie qualitativ hochwertig die eingesetzten Bauteile sind.
Meine läuft seit 16 Jahren ohne Probleme. Hoffentlich bleibt das erstmal so.
Super Video!
Interessant wäre ein Wirtschaftlichkeitsanalyse unter Berücksichtigung PV, steigender Gaspreise, Förderung usw.
Bist wohl zu faul, mal ein paar 3-Satzrechnungen zu machen...
Ansonsten gibt es zu dem Thema fast unzählige Videos auf YT
Hallo. Ohne einen Anhaltspunkt kann man keine Berechnungen machen.
Ich gebe Ihnen mal meine Anlage als Anhaltspunkt.
Altbau unsaniert von 1984 mit ca. 165 m² Wohnfläche.
Der Heizölbedarf lag bei 1.920 L. pro Jahr im Durchschnitt.
Ich habe die Ölheizung durch eine Solvis LEA mit 11 kW und einem kleinen Speicher den BEN ersetzt. Alles in allem knapp 35.000,- € incl. Entsorgung des Heizöltanks und der alten Heizung. Dafür gab es 45 % Zuschuß so das die Wärmepumpe am Ende 19.250,- € gekostet hat, incl. neuer Elektrik (Zählerschrank) weil mein alter Schrank schon zu alt war. Bei einer neuen Ölheizung hätte ich vielleicht 10.000,- € gespart, eine Gasheizung ging nicht da kein Anschluß an der Straße, aber selbst wenn wäre Sie wohl nicht günstiger als die Wärmepumpe.
Verbrauch in 12 Monaten mit Wärmepumpe: 7.834 kWh.
Verbrauch vorher ohne Wärmepumpe: 3.500 kWh im Durchschnitt.
Mehrverbrauch durch Wärmepumpe: 4.334 kWh
Ich habe also 1.920 L. Heizöl mit 19.000 kWh Energiegehalt für dessen Herstellung alleine schon 13.440 kWh benötigt wurden mit einer Wärmepumpe durch 4.334 kWh Strom ersetz. Also ich habe 32.440 kWh durch die Wärmepumpe ersetzt!
Der Strom aus dem Netz kostet mich 25,38 Cent / kWh.
Das wären dann 1.100,- €
Die Heizölpreise lagen dieses Jahr zwischen 1,30 € je L. und 2,35 € je L.
Also für meine 1.920 L. zwischen 2.500,- € und 4.500,- €.
Einem Bekannten von mir, dessen Haus kleiner ist als meins, wollten Sie den Gaspreis von 1.500,- € im Jahr auf 4.500,- € im Jahr erhöhen. Er hat noch auf einen Tarif mit etwa 3.500,- € im Jahr wechseln können.
Ich habe mit Preissteigerungen für Öl und Gas gerechnet, aber nicht so extrem.
Da ich auch mit Preissteigerungen beim Strom gerechnet habe und ich besonders viel Einsparpotenzial durch eine Solaranlage gesehen habe, habe ich mir vom selben Installateur gleich noch eine 24,7 kWp Solaranlage mit einer E3DC Einheit mit 17,55 kWh Akku Netto zusätzlich angeschafft. Bei Hamburg mit Ost- / West-Ausrichtung.
Endpreis nach Förderung und MwSt.-Abzug 30.000,- €.
Das zweite Halbjahr 2021 war hier im Norden sehr schlecht. Ich habe nur 7.329 kWh produziert und davon 4.756 kWh ins Netz eingespeist. Aus dem Netz habe ich 1.260 kWh bezogen.
Dieses Jahr läuft deutlich besser. Ich habe bis Heute 15.05.2022 schon 6.757 kWh produziert und 4.064 kWh eingespeist. Aus dem Netz habe ich 1.403 kWh bezogen.
Mein Eigenstrom beläuft sich also 2021 auf 2.185 kWh und 2022 bis jetzt auf 2.349 kWh. Zusammen also 4.534 kWh mit denen ich schon fast 1.000,- € gespart habe.
Dazu kommen noch die 8.820 kWh die ich zu 7,25 Cent / kWh einspeise, also noch mal
639,45 €.
Ich spare also bei den Heizkosten jährlich 1.400,- € bis 3.400,- € und bei den Stromkosten etwa 1.150,- €. Dazu kommen noch ca. 850,- € für die Einspeisung, also etwa 2.000,- € jährlich.
Verbleibende Kosten: ca. 2.700 kWh im Jahr zu 25,38 Cent plus 144,- € Grundgebühr.
Wenn wir davon die 850,- € Einspeisevergütung abziehen bleiben mir noch etwa 20,- € Gewinn im Jahr.
Ich habe also nicht nur die Umwelt extrem entlastet, sondern auch meine Kosten auf unter 0,- € reduziert.
Die Wärmepumpe rechnet sich also bei 10.000,- € Mehrkosten gegenüber der Ölheizung in 3 - 7 Jahren, je nach Preisentwicklung.
Die Solaranlage rechnet sich bei 30.000,- € bei gleichbleibendem Strompreis in 15 Jahren. Wenn mein Strompreis steigt, wovon ich ausgehe rechnet sich die Anlage bei durchschnittlich 50 Cent / kWh schon in ca. 9 Jahren.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Hallo. Habe noch etwas vergessen.
Januar: 21 % Autarkie. War dieses Jahr extrem schlecht.
Februar: 50 % Autarkie. War sehr gut.
März: 85 % Autarkie. War ein Rekordertrag, aber die Nächte waren noch zu kalt und zu lang.
April: 93 % Autarkie. Drei schlechte Tage und die Nächte noch zu kalt.
Mai - September: 100 % Autarkie. Nur Regelverluste, reicht immer.
Oktober: 93 % Autarkie. Sehr kalte Nächte, schlechtes Wetter.
November: 45 % Autarkie. Weit unter Durchschnitt. Sehr schlechtes Wetter.
Dezember: 13 % Autarkie. Normal wären 20 - 30 % Autarkie.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 Herzlichen Dank für Ihre Erläuterungen.
An Ihrem Beispiel sieht man was heute möglich ist.
Für Sie macht es sicher Sinn Ihr Hauskraftwerk noch durch ein E-Auto zu ergänzen. Die Wirtschaftlichkeit Ihres Gesamtsystem könnte damit nochmals gesteigert werden.
Viele Grüße
@@maximilianschulz1031 Hallo. Ich fahre schon seit über 40 Jahren elektrisch. Seit meinem ersten e-UP sogar ausschließlich.
Ich musste nur 1.350,- € auf den Erlös für meinen alten e-UP draufzahlen um den neuen e-UP zu bekommen, mit doppelt so großem Akku und mehr Ausstattung.
Dazu noch mit 5 Jahren Garantie und 8 Jahren bzw. 160.000 km Akkugarantie.
Dabei hatte der alte e-UP schon 6 Jahre und 75.000 km auf der Uhr.
Nur mein Schiebedach fehlt mir. Die offizielle Reichweite WLTP liegt bei 260 km.
Mein Durchschnittsverbrauch liegt bei 11 kW / 100 km und ich komme immer über 300 km weit, sogar noch meistens im Winter. Maximale Reichweite bei mir bei über 15° Temperatur 400 km.
Ich kann jetzt auch wieder umsonst laden, aber im Jahresverbrauch war der e-UP schon inbegriffen.
Ich produziere seit 30 Tagen täglich über 100 kWh im Durchschnitt. Das würde reichen um meinen e-UP täglich 2 mal Vollladen zu können und trotzdem noch das Haus mit Wärmepumpe zu versorgen.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Klasse Video.
Bei mir läuft seit wenigen Monaten genau das Modell was dort steht. Stiebel Eltron bzw. bei mir das identische System von Tecalor. Aktuell produziere ich warmes Wasser sogar mit einem COP von 4,95!!! Durch die Monate seit Februar bin ich über alles bei einer COP von 3,58. Bei Heizkörper!!! 3,2 - 3,6 war basierend auf der Auslegung die Prognose. Ich bin bisher zufrieden, ein paar Kleinigkeiten gibt es noch aber das wird schon!
Welche Vorlauftemperatur benötigen deine Heizkörper?
@@suleymanozen3463 das kann man pauschal nicht sagen weil es viel zu sehr von den Heizkörpern und den Wärmebedarf vom Haus abhängt
@@suleymanozen3463 Die Heizkurve steht so, dass max. 55Grad nötig sind. Das hat bei auch schon recht frischen -8 Grad super geklappt!
@@suleymanozen3463 Aber alles wurde vorher auch durch den Energieberater berechnet inkl Heizlast&Co.
@@suleymanozen3463 Hallo. Wenn man Doppelwandige Heizkörper hat und diese mit einem Heizkraftverstärker betreibt (Lüfter mit Temperaturregler) kann man die Vorlauftemperatur wesentlich niedriger einstellen. Fast so effektiv wie eine Fußbodenheizung und geht viel schneller.
Solche Heizkörper gibt es auch mit eingebautem Lüfter, dann sind Sie noch leiser und sehr effektiv. Stellen Sie sich die Lüfter wie kleine PC-Lüfter vor, die ab mindestens 25° anfangen zu laufen. In meinem Badezimmer im Keller bringe ich zur Zeit mit einer Vorlauftemperatur von 28 ° bis 30° den Raum auf etwas über 22° wenn ich voll aufdrehe, bei halb aufgedrehtem Temperaturregler nur auf etwas über 21°. Wenn es draußen sehr kalt wird regelt meine Wärmepumpe aber auch auf bis zu 38° Vorlauftemperatur. Über 25° Aussentemperatur schaltet sich die Zirkulationspumpe ab.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Felix ...... Luft/Luft Wärmepumpen ....... Autark nur mit PV Modulen betrieben ! Das würde viele intessieren . Nicht diese riesen Dinger ! Man kann klein anfangen und dann Raum für Raum erweitern !
Wie soll das gehen, autark im Winter? Vollkommen autark? Kostet unverhältnismäßig Menge an Kohle
Ich würde gross anfangen mit einer A+++ Luft/Luft WP im Wohnzimmer oder noch besser in einem offenen Wohnbereich. Das reicht dann schon mal zur Klimatisierung und Heizung von einem kleineren Haus für den Sommer sowie für die gesamte Übergangsjahreszeit sofern man in den anderen Räumen die Türen offen stehen lassen kann.
@@africola5270 Mit Autark meine ich nur mit PV ! Heizung/Klima als Inselanlage . Und da sind wir bei 80% Sonne die nichts kostet , den Rest kann ja die alte Heizung laufen .
Ich meine auch nur kleine Wärmepumpen , und nicht die 10-25K Dinger .
Hallo. Ich habe eine Wärmepumpe mit 11 kW Heizleistung. Sie spart mir 1.920 L. Heizöl im Jahr.
Meine Solaranlage hat 24,7 kWp und ist in der Nähe von Hamburg in Ost / West Richtung installiert. Der Akku hat 17,55 kWh.
Mit diesem Akku bin ich von Mitte März bis zum Oktober zu fast 100 % Autark und speise noch über 10.000 kWh ins Netz ein. Mit einem zweiten Akku könnte ich noch 500 kWh mehr an Strom selber verbrauchen und wäre von Mitte Februar bis Mitte November Autark gewesen. Um auch noch Dezember und Januar zu schaffen bräuchte ich allerdings 100 kWp. Das wäre aber für 2.700 kWh Netzbezug im Jahr nicht wirtschaftlich.
Eine Wärmepumpe wie meine verbraucht zur Wasseraufbereitung fast 5 kW bis auf knapp 60°. Für die Heizung liegt der Verbrauch nur bei etwa 2,5 kW für mein 165 m² großes Haus unsaniert von 1984.
Eine Klimaanlage für einen einzelnen Raum verbraucht etwa 1,5 bis 2,5 kW Leistung und macht ganz schön Lärm. Meine Wärmepump steht unter meinem Schlafzimmer und ist von mir nicht zu hören!
Sie haben also mit Ihrer Technik nicht nur reichlich Lärm in jedem Raum, sondern auch noch für jeden Raum einen Verbrauch wie ich im ganzen Haus. Macht das Sinn?
Warmes Wasser können Sie damit auch nicht erzeugen.
Ich habe 3 Badezimmer und eine Toilette, gerade da möchte man nicht frieren.
Dazu kommen zwei Küchen und 7 Wohnräume. Das wären dann 11 Klimaanlagen.
Das wären dann Verbräuche von je 1,5 bis 2,5 kW sagen wir nur bis maximal 15 kW da ja nicht immer alle gleichzeitig laufen, außer es ist sehr kalt. Bei mir geht der Verbrauch für die Heizung nicht über 3 kW und für das heiße Wasser nicht über 5 kW incl. des Hausverbrauches.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Dankeschön für das gute Video. Gerne mehr davon. Viele Hausbesitzer planen gerade WP
Danke für den Bericht. Was macht eigentlich Udo's WP? Da würden mich mal ein paar Betriebsdaten interssieren.
Er hat das Haus leider nicht mehr. Video folgt
Na ja, Wärmepumpen inkl Montage kosten derzeit 20000-30000 Euro und werden mangels Qualifikation der HB selten optimal ausgelegt und takten recht häufig. Gibt genug Diskussion dazu in den einschlägigen Foren. Mich würde schon interessieren, was Untersuchungen ergeben würden.
Wärmepumpen gibt's genauso um 400 €. Du musst schon ein bisschen genauer sein.
Natürlich wird es teuer wenn man graben muss.
Luft Luft Splittanlagen sind gut genug.
Um die wärmepumpe als klimagerät zu nutzen braucht man voraussetzungen vom haus oder liegt es nur an der wärmepumpe
Vielleicht jann mir ja mal ein WP Hersteller den 10.000,- Euro Preis vom "ist ja nur ein Kühlschrank" erklären. Ich glaub da ist SEHR VIEL Abzocke dabei.
Wie bei allen Dingen die der Staat subventioniert.
Siehe „Herstelleranteil“ bei E-Autos. Habe selten so gelacht.
Das ist tatsächlich so. Darum haben wir vor sechs Jahren Gas im Neubau verwendet. Ist selbst mit den neuen Preisen ab 01.07. günstiger als eine WP
Sicher wollen die Hersteller samt Mitarbeiter, Handwerksbetriebe usw. möglichst gut von ihrer Arbeit leben. Auf der anderen Seite muss man nur mal die Ellen langen BAFA Listen durchgehen. Da sind hunderte Geräte gelistet. Wenn man die jährliche Anzahl an Bauten plus Heizungssanierungen mit Wärmepumpe durch die Menge an Gerätetypen teilt bleiben fast nur noch Kleinserien übrig. Für die müssen die ganzen Tests, Zertifizierungen, Dokumente, Schulungen, Materialeinkauf, Fertigung, Qualitätssicherung, Service, Vertrieb, Marketing durchgeführt bzw. organisiert werden. Das ist Recht ineffizient und kostet eben.
Wenn man WPs als Massenware in Millionenstückzahl will kann man sich Minisplit- bzw. Multisplit-Klimaanlagen kaufen, aber dann sieht das Haus danach aus wie die zerbombten Häuser in der Ukraine wo fast an jedem Fenster ein Aussengerät hing. Ausserdem entsprechen Klimaanlagen weder dem grünen Weltbild noch sind sie kompatibel mit der gesamten überlieferten Lehrmeinung der deutschen Heizungsinstallateurszunft sowie den letzten Erkenntnissen der Esoterik, antroposophischen Baubiologie, der traditionellen chinesischen Medizin und ganz besonders den Feng-Shui Wissenschaften. 🤯
@@hupenkarl445 dann warte mal auf deine neue Rechnung zum nächsten Jahresanfang. Ich glaube da brauchste ne Menge Taschentücher zur Trocknung der Tränen
Bei den meisten steckt unheimlich viel Geld in der Entwicklung
Wie hoch ist die max. Vorlauftemperatur, die dei WP leisten kann, ojne dass ein Heizstab dazuheizt?
Es gibt welche bis 70 grad.
Kühlen im Sommer... das auch noch mit der FBH... toll, kalte Füße mag ich nicht. Wer nutzt das mit FBH, rennt ihr dann mit dicken Socken rum? Stelle mir das nicht kompfortabel vor, heize selbst bei 15° die FBH etwas an, damit die Fliesen Fuß-warm sind und nicht kalt.
Kühlen ist das falsche Wort. Eher temperieren. Zu kalt kannst du das nicht einstellen da es sonst kondensiert. Hab von einem Fachmann gehört das man das ca. 3-4 Grad weniger als die Raumtemperatur einstellen sollte
Beim Preis gibt es aber sehr starke Unterschiede. Viele Handwerker schlagen nochmal kräftig auf beim Material. Die Wärmepumpe alleine bekommt man aber schon ab 3.000 EUR (5kW) privat zu kaufen. Für den kompletten Austausch z.B. einer Ölheizung gegen eine Wärmepumpe (um die 10 kW) muss man im Moment bei einem Fachbetrieb in unserer Gegend (Nordbayern) mit 35.000 bis 50.000 EUR rechnen.
leider wahr - WP 13000 - der Sanitärbetrieb meinte dann am Telefon 45-50000 inkl. Installation. Erscheint mir nach Abzocke und Ausnutzung der Lage - und dies ist nahezu bei allen Sanitärbetrieben!
@@michaelflohr8295 Leider nicht nur bei Sanitärbetrieben. Das Handwerk allegemein hat im Moment einfach keine schlechte Auftragslage. Da bin ich froh, dass ich fast alles selbst machen kann.
Hört sich interessant an, meine Hauptheizung ist eine Gasheizung die ich jetzt aber stillgelegt habe Warmwasser macht die Sonne, zahle 280 Euro Abschlag im Monat. Habe eine photovoltaik Anlage mit Akku darum bin ich auf der suche nach einer Alternative. Für kalte Nächte habe ich noch einen Holzofen.
280 euro Anschlag woah was bewohnst Du eine Villa oder gehts nur mit 25° Zimmertemperatur wegen der Wüsetenmäuse?
guter, nicht zu fachspezifischer Beitrag- wichtig, es steht und fällt mit dem Heizungsbauer und dessen Fachplaner!!! Niemals ohne Fachplaner!! Rechnen ist wichtig. Und die Betrachtung des gesamten Objekts auch!
Bei -20 Grad hat man aber eine ziemlich miese Arbeitszahl. Sonst müsste die Vorlauftemperatur schon extrem niedrig sein damit die Temperaturspreizung einigermaßen erträglich bleibt.
Ja, bei minus 20 grad schon, aber wann war es das letzte mal lange bei minus 20 grad in Deutschland? Oder minus 10 grad? Das ist eher sehr selten, vor allem tagsüber. Da kann aber die Wärmepumpe laufen und schon bei minus 5 Grad funktionieren sie gut und ab 5 grad besser.
@@MoneyForFuture20 dann komm mal nach Bayern !
@@MoneyForFuture20 @Klaus Hirschfelder komm mal zum Wörthersee bzw nach Villach in Kärnten im Winter, in den letzten zwei Jahren hatten wir viele Wochen durchgehen in der Nacht kälter als -10 °C oft sogar -20 °C und Tageshöchstwerte von -6 °C, und das trotz des Klimawandels... und da sieht man schön die Eisklötze in den Gärten Stehen, da die einfach zu einen Riesigen Eisklotz zusammen frieren
@@727Dexter Einen Tod muss man sterben! Wer in den Bergen lebt, muss halt an diesen kalten Tagen elektrisch heizen! Erdwärme wird dort oft nicht genehmigt, weil die Tektonik nicht mitspielt!
@@kickeroleander6652 oda man heizt einfach mit Holz, ist leichter zu finden im Gebirge als Strom
Wärmepumpen sind ein riesen Schwindel . Jede normale elektrische Heizlüfter mit der gleichen Anschlussleistung erwärmt einen Raum doppelt so schnell. Das kann jeder mal selbst ausprobieren. Wärmepumpen helfen nur der Industrie und dem Finanzamt.
Das ist nicht richtig. Mit der Wärmepumpe kann ich aus einer kWh Strom 3-5 kWh Wärme produzieren. Das geht zum Beispiel auch mit Split Klimageräten, die Milliarden mal im Rest der Welt verbaut sind. Das Prinzip ist das gleiche wie bei der Wärmepumpe. Das wäre ein großer Schindel😌😄👍
@@MoneyForFuture20
Die Behauptung das Verhältnis einer Wärmepumpe oder Klimagerät von 1zu3 ist eine Lüge. Ich habe ein Klimageräte und habe es letzte Woche an 5 Tagen getestet und die Bilanz der Wärmepumpe/Klimagerät war miserabel. Was diese sogenanten Techniker den Leuten erzählen stimmt nicht. Auf der Wärmeseite kommt mal ein ganz kleines laues Lüftchen raus und die Kälteseite ist am vereisen. Lasst euch nicht ins Boxhorn jagen.
Funktioniert die WP zum Kühlen auch mit normalen Heizkörpern?
Hallo, nur bedingt, da kleine Oberfläche und im schlimmsten Fall kondensiert Wasser am Heizkörper und tropft auf den Boden. Mit Fußbodenheizung geht das alles problemlos. Tja. Habe das selbe Problem.
Heizkörper sind grundsätzlich die schlechteste Lösung.
Die Heizungsregelung dürfte auch ein Problem sein. Normale Heizkörperventile schließen wenn es z.B. über 20°C warm im Zimmer ist. Dann geht aber auch kein kaltes Wasser durch das Ventil. Für ein richtige raumweise Regelung braucht man ganz sicher besondere Ventile die von Heizen in einen inversen Kühlbetrieb umgeschaltet werden können. Das ist jedenfalls nicht Standard.
Das nächste Problem dürfte der Heizkreis selbst darstellen. Die Pumpen die ich so als Laie kenne arbeiten immer nur in eine Richtung. Eine WP für Heizkörper hat fast zwingend einen Pufferspeicher und der würde im Fall der Kühlung von oben her mit Kaltwasser befüllt. Das wäre absoluter Mist. Der Heizungsbauer müsste sowohl im Heizkreis als auch in der Anbindung der WP Umschaltungen einbauen damit alles optimal funktioniert. Ich würde sagen, zu 98% Wahrscheinlichkeit bekommt ein Kunde der die Kombination WP mit Heizen und Kühlen für Heizkörper beim 0815 Heizungsbauer bestellt eine absolute Krücke.
Wenn mit der Wärmepumpe auch das Warmwasser zum Duschen aufgeheizt wird (was doch die Regel sein dürfte), kann man dann damit überhaupt gleichzeitig kühlen? Es war von einer "Umschaltung" die Rede, d.h. die Wärmepumpe kann doch immer nur EINE Sache, entweder heizen ODER kühlen?
Schönes Video. Wärmepumpen lohnen sich vor allem für Nichtwohngebäude. Hallen und große Räume können effizient mit Strahlungswärme, z.B. Deckenstrahlplatten, geheizt werden. Diese können gut mit den niedrigeren Vorlauftemperaturen betrieben werden und damit die Räume heizen oder auch kühlen.
1 KW Strom sind 2 - 3 KW Wärme. Bei welcher Aussentempertur?
Eher drei bis vier. Arbeitszahl ist über drei. Wenn es nicht minus grade hat geht das noch ganz gut.
@@MoneyForFuture20 ab 8° geht der COP sehr stark nach unten, auch muss das Aussenteil dann sehr oft abtauen. Und ab 18° muss ich nicht mehr heizen wenn der COP bei einer HP bei 4 ist. Liebe Grüße
Ich habe eine Jaz von 4. In Österreich, mit Heizkörpern .
@@holzi2k Nicht schlecht! Ich habe eine JAZ 4,4 in Berlin, auch mit Heizkörpern und Erdwärmepumpe!
Mach mal was über saisonale Wärmespeicher.
...Vöiig enttäuscht.. Weder die Wärmepume noch den Technikraum in Betrieb gesehen.. Zahlen und Daten schön reden können die alle gut.. Hätte mich über "live" Ergebnisse gefreut
Sehr interessant. Die Preise von 10000 Euro sind ohne Montage und Zubehör wie Ausdehnungsgefäße, Zusatzspeicher, Inbetriebnahme durch die Firma (Kühlmittelbefüllung) usw. Mit Lohn wurden bei mir 23 K Euro draus. Die Anlage läuft erst seit 10 Tagen. Ich fühle mich aber gut bei der Entscheidung. Interessieren würden mich Einfluss von Heizpunkten auf den Stromverbraucht. Also wie viel macht es aus, wenn ich Thermische Desinfektion, Warmwasser Bereitung und auch das Anheizen der Warmwasserspeichers (Heizkreislauf) im Sommer, Herbst und Winter in die PV Ertragsphase lege. Ich hoffe damit noch eine Menge Strom sparen zu können. Mein Ziel sind unter 5000kWh Strom mit Normalstrombedarf. Singlehaushalt EFH.
Wir haben auch ein Angebot über 22000 Euro inkl Einbau. Förderung 35%+15% machen den Preis aber erträglich.
@@ralfo1704 Ich beschwere mich nicht. Ich habe mal den Gasverbrauch von 2021 in Strom bei einem COP von 3,5 umgerechnet. Dann habe ich den Erzeugten und eingespeisten Strom dagegen gerechnet. Bleiben ca. 17 Euro für Warmwasser, Heizung und Strom pro Monat. Ich habe eine Einspeisevergütung von 24,6 Cent. Dafür war die Anlage Horror teuer. Einmal bezahlt kann man trotz dem Irren Iwan gut schlafen. Early Adoper ;-)
Hallo Money for Future, zum Thema Wärmepumpe hätte ich einen Tipp.
Frag mal beim Team der Fa. Lambda nach.
Das ist die derzeit schlaueste (weil diese PV - Überschussmodulation und wetterabhängige Lastprofiloptimierung kann)
und effizienteste LW - WP (durch ein neues patentiertes Verfahren zum Luft-Propan Wärmeaustausches => 25% mehr Effizienz) bauen.
Es gibt ja bereits einen RUclipsr, der dieses Thema extrem professionell bearbeitet (ruclips.net/video/tNRNN7fZq_g/видео.html / ruclips.net/video/1-Dx9uWZz7w/видео.html) aber warum nicht auch noch ein spannendes Video für das deutsche Publikum.
So manche Innovation kann schon auch mal von hiesigen Firmen (in diesen Fall Tirol) entstehen.
Ist schon ein Video in Planung. Kontakt ist da. 😉👍
12:22 Darf ich (neutral !) an dieser Stelle mal einhaken:
Eine Frau aus meinem Dorf hat auf anraten eines "Fachmannes" ihre alte Ölheizung gegen eine Luft-WP getauscht (Fachwerkhaus, Altbau).
Ergebnis: 500 € Strom im Monat. Ich wollte das erst nicht glauben da immer viel (nach)erzählt wird, aber dann wurde es mir von ihrem Vater bestätigt.
Was lief da schief?
Hat jetzt auf Holzpelltes umgerüstet.
500€ Strom im Monat würde ja bedeuten: Zu den vor-Krisen-Strompreisen etwa 1500kWh in einem Monat. Das erscheint mir verdammt viel. Ich könnte mir vorstellen, dass die Anlage fehlerhaft konfiguriert wurde? Ich spreche da auch aus eigener Erfahrung:
Ich hatte, weil man überall und immer liest "Geringe Vorlauf-Temperatur ist für WP ideal und spart Strom" auch eine möglichst niedrige Heizkurve und bzw. Vorlauftemperatur eingestellt, die dann bei zeitweise nur 23 Grad lag, was auch reichte um die Räume im Winter auf Temperatur zu halten. Habe mich nach einem Monat über den hohen Verbrauch gewundert und bin der Ursache nachgegangen: Versteckt in der Bedienungsanleitung stand dann irgendwo, dass die Wärmepumpe Vorlauftemperaturen nur über 25°C liefern kann und ansonsten den integrierten Elektroheizstab aktiviert. Meine WP hat dafür dann auch eine Funktion, unabhängig von Außenfühler und Heizkurve eine Mindestvorlauftemperatur festzulegen, die ich nun auf 27° gestellt habe. Seitdem läuft's wie gewünscht!
Vermutlich wurde die Anlage vom „Fachmann“ falsch ausgelegt. Wenn eine zu kleine Wärmepumpe verbaut wird, kann es sein dass sie leistungstechnisch nicht hinterher kommt und immer wieder den Heizstab anwerfen muss um genug Wärme zu produzieren. Der hat natürlich nur eine Arbeitszahl von 1, das ist sehr ineffizient und damit auch teuer.
Bestimmte Gebäude (sehr schlecht gedämmter Altbau, kleine Heizkörper die eine hohe Vorlauftemperatur nötig machen) lassen sich mit einer Wärmepumpe nicht wirtschaftlich beheizen, das betrifft aber nur einen sehr kleinen Teil der Häuser, kann man pauschal nicht sagen ob das in diesem Fall so ist.
Sehr viel wahrscheinlicher ist, dass die Wärmepumpe zu klein dimensioniert wurde und deswegen außerhalb der Spezifikation und damit ineffizient gelaufen ist. Es gibt leider sehr viele Heizungsbauer, die sich mit der Thematik nicht genug auskennen und nur versuchen ein (in der Anschaffung) recht günstiges Gerät zu verkaufen.
Hallo. Das ist schon sehr krass. Ich vergleiche das mal mit meiner Wärmepumpe.
Meine Wärmepumpe verbraucht 4.000 kWh bis 4.500 kWh im Jahr und ersetzt damit einen Verbrauch von 1.920 L. Heizöl.
Das würde bedeuten, zu meinem Preis von 25 Cent die kWh würde Sie 2.000 kWh im Monat verbrauchen. Das sind 24.000 kWh im Jahr und würde etwa 10.000 L. bis 12.000 L. Heizöl ersetzen. Der günstigste Preis für Heizöl war die letzten Monate 1,30 € pro L. Das wären dann 13.000,- € bis 15.600,- € im Jahr und damit trotzdem eine riesen Ersparniss. Der teuerste Preis in diesem Jahr war bei uns glaube ich 2,35 € je L.
Das wären dann immerhin schon 23.500,- € bis 28.200,- € für Heizöl.
Da würde ich doch trotzdem bei der Wärmepumpe bleiben.
Irgendjemand hat da wohl einen großen Fehler gemacht.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@eikebaran2466
Es sei dazu gesagt:
Das Haus ist sehr groß und Fachwerk / Altbauwohnung.
Hat wohl aber auch von den Vorlauf Temperaturen schon nichts funktioniert, viel zu kalt.
Im Grunde müsste jeder, der eine WP im Auge hat, einfach mal die Vorlauftemperaturen der aktuellen Heizung absenken auf ca. 45°. Wenn es dann zu kalt im Haus ist, dann wird eine WP ohne vorhergehende Sanierungsmaßnahmen (Dach isolieren, evtl. neue Fenster, neue Heizkörper oder die alten "aufrüsten" mit Ventilatoren usw.) ein teures Vergnügen. Die - oft genannte - Ausbeute von 1:4 (1Kw-Strom = 4 Kw-Wärme) wird ja nur erreicht, wenn die Differenz zwischen Außentemperatur und Heiztemperatur nicht zu groß ist. Sonst sinkt die Relation dann auf 1:2 oder gar 1:1 - und Strom ist ein teurer Energieträger, selbst jetzt noch. Eine WP ist ja nur dann wirtschaftlicher, wenn sie möglichst optimal arbeiten kann.
Er hat Wärmetauscher gesagt 5:57
Worum geht es denn hier ?
Luft- Luft-Wärmepumpen ?
Oder Luft- Wasser-Wärmepumpen ?
Ich wünsche mir ein Video auf Ingenieurniveau. Mir sind die Videos zu untechnisch. Fakten, Diagramme, Erklärungen zu wachsig.
Das ist der Trick bloß nichts konkretes wischiwaschi muß für den Pöbel reichen........ist ja eh alles alternativlos......
ich mir auch. Gerade die Einschätzung dass bis zu 80% Wärmeautarkie im Verbund mit lokaler Windkraft möglich sind hätte ich gerne präzisiert: Welche Vorraussetzungen sind dafür konkret erforderlich um dies flächendeckend umzusetzen, auch im hiblick auf Standardisierung
0:30 SPINNER, gleich weggeklickt.
NEIN eine WP kann sich nicht lohnen, beim deutschen Strommix wird erst fossile Energie in Wärme und dann in Strom umgewandelt und dann der Strom in der Wärmepumpe wieder in Wärme. Das ist nicht nur extrem ineffizient, da ja bei jedem Umwandlungsschritt massiv Energie verloren geht, ist es auch CO2 technisch Schwachsinnig (passend zum Ministerium) und natürlich auch extrem teuer. Bei einem ZFH1970 BJ muss man mit ca. den 2 fachen jährlichen Energiekosten rechen, da Strom so extrem teuer geworden ist (analog zum Öl).
30.000 KWH Heizung benötigt ergeben ca. 3.500 EUR Öl Kosten und bei einer zu erwartenden Effizienz von 2,5 bei Luftwärme Kopplung über 8.000 EUR Stromkosten. Sie heizen Ihr Haus faktisch mit Strom, gleichzeitig ist die WP trotz Förderung erheblich teuerer als ein Neuer Ölbrenner. ÖKO SCHWACHSINN HOCH 10.
Das ist schlicht nicht richtig. Wir haben bereits viele Tage mit 100 Prozent erneuerbaren im Netz und dann wird die Wärmepumpe auch mit Netzstrom zu 100 Prozent mit erneuerbaren betrieben. Natürlich noch nicht immer und es gibt Tage wo es weniger erneuerbare gibt, aber nur mit Strom aus erneuerbaren oder aus erneuerbarem Gas ist es möglich sie zu betreiben. Auch Split Klimas sind eine Möglichkeit und sehr günstig im Verhältnis. Nur mit der Umstellung auf Strom können wir eine Energiewende schaffen. Weiter Gas, Öl und Kohle zu verfeuern ist keine Option.
Glänzende Friese.. 😁
🤔 RCT Power 🤔 Direktvermarktung 🤔 Next Kraftwerk 🤔 Wer weiß etwas, was mir helfen kann 👍👍
Ich habe bei unserer EEG geförderten Ost-West PV-Anlage vermutlich 30.000 kWh Strom von April - September über. Diesen Strom möchte ich gerne in der Stundenabrechnung freiwillig Direktvermarkten über Next Kraftwerk. Es ist ein Rundsteuerempfänger verbaut, eine Wandlermessung erfolgt und die Wechselrichter & Speicher sind von RCT Power.
Mein aktueller Kenntnisstand ist folgender: Nur über "Solar Log" arbeiten die zwei zusammen. Dafür muß ich aber noch weitere zusätzliche Hardware verbauen, und noch deren Lizenzsoftware nutzen. Gibt es noch andere Möglichkeiten. Weiß da jemand etwas?
Wieso eigentlich Next Kraftwerk? Frag doch mal EWS Schönau an. Zur Steuerung: evtl. OpenEMS, vielleicht kann Felix Kontakt zu Stefan Feilmeier vermitteln, sonst fällt mir noch Coneva ein (SMA Tochter) die für die EWS einige Speicher ansteuern kann (Kostal, KACO, u.a.) Was sagt RCT zum Thema?
30000, Anlage 55 kwp
@@andreasfendt1765 - Danke Dir Andreas für Deinen Kommentar. Du kennst Dich sehr gut aus. Mit Dir kann ich mich gut austauschen. Darum erstmal vor ab. Aktuelles EEG . "§ 21a Sonstige Direktvermarktung - Das Recht der Anlagenbetreiber, den in ihren Anlagen erzeugten Strom ohne Inanspruchnahme der Zahlung nach § 19 Absatz 1 direkt zu vermarkten (sonstige Direktvermarktung), bleibt unberührt. " Mit diesem § kann ich doch auch auf meine komplette Einspeisevergütung verzichten und dann z.B. die EWS Schönau fragen, ob sie mir nicht meinen Überschußstrom zu einem einzigen festen Jahres-Preis abkauft. So wie ich als normaler Haushaltskunde ja auch nur einen festen Jahres-Bezugs-Preis bezahle. Aber irgendwie habe ich davon noch nie gehört oder gelesen. Die großen PPA´s zwischen Industriekunden und riesen PV-Anlagen meine ich jetzt nicht.
@@OsningOsning Ja, kannst Du EWS fragen, meine 3. PV 9,9 kWp O/W war im Rahmen des Pilotprojekts über 1 Jahr in der sonstigen DV bei den EWS, die haben mir auch Festpreis bezahlt je kWh, nämlich exakt das, was ich auch über EEG bekommen hätte. Allerdings musste ein RLM Zähler verbaut werden, weil der VNB den iMsys nicht akzeptierte (lieferte instabile Werte). Alternative ab 1.7. Voltego. Wichtig ist, man kann jederzeit zurück in die EEG Vergütung wechseln, der Anspruch bleibt für 20 Jahre.
@@andreasfendt1765 . . . Next Kraftwerk deshalb, weil die mit meiner regionalen Energiegenossenschaft zusammen arbeiten, die aber nicht mein Netzbetreiber ist. Mich stört dabei die aufwendige Softwaresteuerung zusätzlich noch durch Next Kraftwerk. Die müssen meine kleine Anlage eh nicht herunterfahren. An Voltego gefällt mir, daß die nur über einen besonderen Zähler als Meßstellenbetreiber gehen. Allerdings möchte & kann ich dort nicht gleichzeitig auch Strombezugskunde werden. Die EWS könnte ich allerdings mal anschreiben und fragen. Ich werde mich auch auf regionaler Ebener weiterhin erkundigen, ob da doch etwas möglich ist. Ich biete bzw. kann anbieten. Strom mit Herkunftsnachweis und Regionalstrom. Mal schauen, wir bleiben im Kontakt.
Zu viel werbung
Löscht diese Labertaschen einfach. Dieses dumme Geschwätz findet man an jedem Stammtisch.
Mit Photovoltaik würde es sich im Winter lohnen Glühlampen zu betreiben. Eine 100 Watt Glühlampe liefert nicht nur Licht, sondern auch Wärme.
Wer eine Bestandsimmobilie mit Radiatoren hat, benötigt relativ hohe Vorlauftemperaturen. Das ist Gift für die Effizienz einer Wärmepumpe und kann beim Stromverbrauch zum Desaster werden. Wer eine Gas- oder Ölheizung hat sollte 2 mal überlegen ob er diese durch eine Wärmepumpe ersetzten will. Schon alleine am jährlichen Gas- oder Ölverbrauch lässt sich abschätzen ob eine Wärmepumpe überhaupt sinnvoll ist. Wenn wir im kommenden Winter regionale Stromsperren bekommen sollten oder sogar einen Blackout, hat man mit einer Wärmepumpe die Arschkarte gezogen wenn man keine alternative Heizmöglichkeit hat. Ich habe mich daher entschieden meine Brennwert-Ölheizung mit ihrem 11000 Liter Tank beizubehalten, trotz gestiegenem Ölpreis. Bei einem Blackout oder einer regionalen Stromsperre, kann ich mein Haus mit einem 2 kW Inverter-Stromgenerator komplett weiter betreiben und damit auch die Heizung. Zudem ist noch eine Holzheizung vorhanden. Die derzeitige Bundesregierung mit dem Wirtschaftsminister Habeck ist nicht wirklich willens die Maßnahmen zu treffen die unsere Energieversorgung beim Strom wieder verbessert und uns von Gas unabhängiger macht. Sein Narrativ ist weiterhin dem Klimawahn Vorrang vor der Versorgungssicherheit zu geben. Daher rennen wir sehenden Auges in einen Strommangel weil weiterhin in laufe des Jahres Kohle und die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Die Grünen spielen Russisches Roulette mit unserer Energieversorgung.
Das Vertrauen auf eine stabile Stromversorgung sollten wir vergessen. Es wird sicher kein großer Blackout aber wenn die Leistung sinkt wir reihenweise vorher abgeschaltet, 2 Stunden Stadtteil A, dann 2 Stunden Stadtteil B, usw. Wenn man eine PV mit Batteriespeicher hat, merkt man gar nicht, wenn es einen Stromausfall gibt. Die überbrückt das für einige Stunden. Ein Generator hat das Problem, wenn er direkt das Haus versorgt, dass er nicht wirklich belastet wird und dadurch ineffizient läuft. Hängt eine Batterieanlage dahinter, läuft der Generator auf Nennlast.
Meine Güte, beschäftigen sie sich bitte erstmal mit dem Thema bevor sie ihre komplette Unwissenheit und politische Entäuschung über die aus ihrer Sicht falschen Regierung hier auskippen….Energiesparkommissar mal zum Einstieg zum Beispiel.
@@steve8349 Die Antwort ist unkonkret und damit nicht wertvoll.
@@steffenwinkler393
Sie reden sich das Problem schön. Bei einem Brownout werden ganze Regionen abgeschaltet und das nicht nur für 2 oder 3 Stunden, sondern für mehrere Tage. Siehe Texas. Da nützt ein Hausakku nichts mehr wenn er auch noch eine 7 kW Wärmepumpe versorgen soll. Da muss die Hausleistung drastisch runter wenn man damit mehrere Tage auskommen muss. Wir sind hier kein Entwicklungsland wo es vorwiegend um Haushalte geht wenn der Strom abgeschaltet wird. Unsere Industrie verträgt einmal einfach so für Stunden abschalten, überhaupt nicht. Sowas muss vorbereitet und angekündigt werden sonst entstehen kapitale Schäden.
Ein normaler Stromgenerator ist für eine Hausversorgung sowieso nicht geeignet. Der liefert einen sehr unsauberen Strom der Hausgeräte schädigen kann. Man braucht einen Invertergenerator, der einen sauberen Sinus liefert. Wird er weniger belastet, sinkt die Drehzahl des Motors und damit auch der Verbrauch. Das Ziel ist nicht den Generator durchlaufen zu lassen sondern nur so lange dass die Kühl- und Gerfriergeräte ihre Temperatur halten können, als auch die Hausheizung mit Warmwasserversorgung. Es reicht eine Generatorlaufzeit von 2 bis 3 mal 3 Stunden am Tag.
@@herbertsax7169 Ich rede das nicht schön, ich habe das tatsächlich so gebaut und auch mit einem normalen 8 KVA Diesel-Drehstromgenerator an 3 Victron Quattro 5000 und das funktioniert perfekt. Die kommen mit dem Generator zurecht. Victron kommt aber auch aus der Schiffahrt und da sind traditionelle Generatoren Standard. Solange die Spannung einigermaßen stabil ist, reicht das. 3 x 7 A kann ich da konstant den Generator belasten bevor die Spannung da einbricht. Die Generatorspannung hat mit dem Hausnetz nichts zu tun, das wird separat erzeugt. Der Generator würde auch nicht mit der Schieflast des Hauses zurecht kommen, das wird über den DC Bus ausgeglichen.
Einen totalen Blackout will ich nicht herbeischreien, der entsteht ja nur dann, wenn die Steuerung der Erzeugung und des Verbrauches versagt. Solange man das steuern kann, wird es immer zu Abschaltungen vorher kommen, das mit den Stadtteilen war ein Beispiel.
Thema Lärmbelästigung: Je lauter desto ineffizienter. Wenn etwas zu stark vibriert und dadurch rüttelt und rattert, dann wird dort Energie verschenkt.
Was nach 20 Grad Minus. Der Heizstab kostet ein Vermögen bei längerer Kälte. Arbeitszahl 6 bei Minus 15 Grad dann ja. Lohnt nicht.
Genau der Heizstab kommt ab minus 20 Grad dazu. Aber wann war es mal lange minus zwanzig Grad und auch über den Tag? Die WP funktioniert auch gut bei niedrigen Temperaturen. Es reicht schon wenn es über den Tag dann etwas wärmer wird😄👍
Da braucht man nicht in Panik zu verfallen.. Das sind wenige Stunden im Jahr bei mir. 7KW Heizung bei. 11000kWh Wärmebedarf. Ca. 30% -50% lassen sich durch PV abdecken. Südhessen.
Hab eine billige Luft Luft Inverter Wärmepumpe in Form einer Splitt Klimaanlage ,die im Frühling ,Herbst als Übergangsheizung effizient funktioniert ! Aber für den Winter bei Außentemperaturen unter Null Grad würde ich sie nicht einsetzen ,weil die Temperaturdifferenz einfach zu groß ist .Dann ist teure Erdwärme klar im Vorteil ! Oder man nimmt seine bewährte Gasheizung ,falls die Grünen wieder zur Vernunft zurück finden !?
Das stimmt so nicht gute Wärmepumpen von Mitsubishi z.b. kosten eben ein paar Euro mehr funktionieren aber tadellos im Winter
@@ReinhardSchuster
Achso ,mein Fehler ,aber wozu war der Heizstab im Pufferspeicher gleich nochmal ?
stehe gerade auf dem Schlauch. Was soll das bedeuten: "Oder man nimmt seine bewährte Gasheizung ,falls die Grünen wieder zur Vernunft zurück finden !?"
Hallo. Der Heizstab bei den Wärmepumpen wird benötigt wenn die Aussentemperatur auf unter - 20° sinken, was ich allerdings schon seit vielen Jahren nicht mehr erlebt habe. Allerdings können die Heizstäbe auch zusätzliche Wärme erzeugen wenn Ihnen Ihr Installateur eine zu kleine Wärmepumpe verkauft hat. Das wird dann allerdings recht teuer.
Ich verbrauche übrigens im ganzen Jahr gerade mal 2.700 kWh Strom aus dem Netz incl. meiner Wärmepumpe und speise über 10.000 kWh jährlich ins Netz ein.
Ich bin von März bis Oktober fast völlig Autark. Februar und November allerdings nur zu 50 % und nur im Januar und Dezember habe ich nur eine Autarkie von 20 - 30 %.
Übrigens, die Gaspreise steigen nicht wegen den Grünen, haben Sie noch nicht von dem Angriffskrieg der Russen gehört? Man ist halt sehr verletzlich wenn man nicht genügend erneuerbare Energie verwendet und so von kriminellen Regiemen in der Energieversorgung abhängig ist, die man dadurch auch noch finanziert.
Altmeier hat ja alles getan um den Ausbau der erneuerbaren zu verhindern und auch Söder ist schon einiges dazu eingefallen.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969
Dieser Heizstab hat nichts mit der Außentemperatur zu tun ,sonder mit der Effizienz der Wärmepumpenanlage und vor allem mit der Effizienz der Wärmedämmung des Hauses .Wenn die schlecht sind spring diese stromfressende Notheizung auch schon bei niedrigen Plusgraden an .
Wenn du eine Wärmepumpe bei Herrn Spahn im Schlafzimmer aufstellst kannst du mit der Abwärme das ganze Haus heizen