Corona: Ernte in Krisenzeiten | DIE REPORTAGE | NDR Doku
HTML-код
- Опубликовано: 14 май 2020
- Eine Reportage über Improvisationstalent und Unternehmergeist in Krisen-Zeiten. Gemüsebauer Rudolf Behr ist unter Druck: Millionen Salatsetzlinge müssen in den Boden, aber er weiß nicht, ob er die Pflanzen jemals ernten wird. Seitdem das neuartige Coronavirus auch in Deutschland grassiert, sind die Grenzen für seine Erntehelfer aus Rumänien dicht. Eine Katastrophe für den größten Gemüsebetrieb Norddeutschlands - und für seine Kunden.
Wird sein Optimismus Bauern vor einer verlorenen Ernte bewahren? Der Film begleitet den Gemüsebauern durch die turbulentesten Zeiten seines Lebens.
Bis zu Beginn der Erntesaison muss Behr Lösungen gefunden haben, wie sich die 350 Saisonarbeiter aus Rumänien ersetzen lassen. "Wenn wir damit rechnen müssen, dass niemand zum ernten kommt, würde ich sofort das Pflanzen einstellen", sagt Behr. Die Konsequenz wäre: Leere Gemüseregale in wenigen Wochen. Behr will das verhindern, deshalb pflanzt er, ohne zu wissen, ob die Rechnung aufgehen wird. Ohne Erntehelfer müsste er erntereifes Gemüse umpflügen, tonnenweise Karotten, Radieschen und Salat vernichten.
Deswegen sucht der Landwirt jetzt Erntehelfer unter Studenten, Rentnern, Asylbewerbern und Arbeitslosen - im Internet und übers Arbeitsamt. Wer taugt wirklich für die harte Arbeit auf dem Feld? Wer wird nach einem Tag im Matsch zu Hause bleiben? Noch eine Herausforderung: Die immer strengeren Auflagen für den Infektionsschutz. Wie soll er die Arbeiterinnen und Arbeiter voneinander fern halten? Wie kann er garantieren, dass sich niemand ansteckt? In seinem Betrieb in Spanien sorgen die strengen Maßnahmen bereits für Ernteausfälle, Transportschwierigkeiten und hohe Nebenkosten. Was, wenn es in Deutschland auch so kommt?
Mehr dazu: www.ndr.de/fernsehen/sendunge...
#ndr #doku #ernte
Liebe User,
wir wissen, dass es sich bei diesem Beitrag um ein sehr emotionales Thema handelt. Weil wir uns einen konstruktiven Austausch mit euch und auch untereinander wünschen, seht ihr hier noch einmal unsere Netiquette zum Nachlesen: www.ndr.de/service/technische_hilfe/Die-Kommentarrichtlinien,richtlinien101.html
Kommentare, die gegen unsere Netiquette verstoßen, werden von uns gelöscht. Dazu zählen insbesondere Beleidigungen und Behauptungen ohne überprüfbare Quelle.
Danke und viele Grüße, euer Team von NDR Doku
6:17 Solide Arbeitssicherheit aufm Stapler im Hintergrund 😂👌🏽
Der Bauer sieht mir nicht so aus, als würde er viel von seinem Gemüse essen. 😎 😂 😂
das habe ich auch gedacht
Manche essen halt nur Gemüse wenn es vorher durch einen Schweinemagen gewandert ist. 😂
Eher Mcdonalds
Wieso kann man Erntehelfer nicht menschenwürdig und der teils schweren körperlichen Arbeit angemessen entlohnen?
Dann könnte man jeder Menge Arbeitslosen und Studenten ein Zubrot ermöglichen und wäre nicht auf Menschen angewiesen, die hunderte oder tausende Kilometer von Zuhause weg über Wochen von ihren Liebsten getrennt wohnen und schuften müssen.
Unbezahlbar wird das Gemüse dadurch nicht.
@UCzT_MuPbOen07vFREcXE5XA
Es geht um Erntehelfer, nicht um Alten-/Krankenpflege.
Dafür braucht man ausgebildetes Fachpersonal.
Nicht unbezahlbar aber der Bauer bekommt dann den Rachen nicht voll
Es gibt hier einen Mindestlohn, auch für Erntehelfer aus dem Ausland. Und die verdienen hier in einigen Monaten so viel, wie zu Hause im ganzen Jahr. Darum kommen sie. Und nicht, weil sie Bock haben, sich hier ausbeuten zu lassen.
das Stichwort lautet Marktwirtschaft. Außerdem muss man die Verhältnisse sehen. Die leute verdienen hier in etwa drei Monaten ihren Jahreslohn. Ich habe Landwirt gelernt und habe auch auf solchen Betrieben mit rumänischen Erntehelfern gearbeited. Diese Schwarzmalerei von Außenstehenden kann ich nicht bestätigen. Aber schwarze Schafe gibt es natürlich in jeder Branche
Bezahlt man ihnen mindestlohn (und nicht jeder kann erntehelfer sein) dann verzehnfacht sich der gemüsepreis - hat nicht mit dem bauern zu tun der ist froh wenn er schwarze zahlen schreib
19:27 😀 Mütze und Schal, Hintergrund T-Shirt und kurze Hose
Danke NDR für die Dokumentation.
Sehr informativ. Die gewohnte Qualität von euch👍
I worked there too. (14:40 Black Jeans 😆) It's a good place for work, with good people and nice money. It's not easy, but also not imposible. Glad that not being in Romania on the Corona Time. 😌 Peace and love 🥰
Ich möchte auch gern 115 Tage arbeiten ohne Abgaben zu zahlen ...
Und was machst wenn du Krank wirst? oder Arbeitslos? oder Später zur Rente? welche du dann nicht bekommst?
@@maxxmax1647 Und was macht der Rumäne wenn er krank wird oder einen Unfall hat ?
@@mausilugner6637 Der Rumäne ist über sein Arbeitgeber in Rumäne Versichert! Dafür muss dieser den Deutschen Arbeitgeber die A-Bescheinigung vorliegen! Hat der Rumäne kein Arbeitgeber in Rumänen oder keine A-Bescheinung muss der Deutsch Arbeitgeber den Rumänen in Deutschland Pflicht versichern! So oder so zahlt der Rumäne anteilsmäßig ein teil seinen Lohnes für die Krankenversicherung..
Mhh du möchtest aber auch möglichst billiges Essen einkaufen🤦♂️
Danzgo dir gehen die Argumente aus 😑 💤
Tja so ist das schon jahrelang nur es hat niemanden interessiert, bis es nun einen selbst betrifft
deutsche sind halt verwöhnte geier
Minute 19:30 „...ein Abiturient ohne Zukunftspläne.“ Gute Aussage. Danke NDR für die informative Doku. Gruß aus München
wo ist das Problem?
?? 🤔😂
Man merkt, dass ich in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts geboren wurde und damals wusste man genau was man nach dem Abitur studiert. Das ging lückenlos von der Schule zum Abitur. Tja, das waren andere Zeiten.
@@0superalfred und wo ist das problem?
@@0superalfred das ist ein sogenannter kecker Witz vom NDR. Was sollten sie sonst sagen? :D
Ob Krisenzeiten oder nicht, ausgebeutet werden die „Erntehelfer" so oder so.
Eine Thematik die überhaupt nicht aufgegriffen wird...
Du kannst es nicht immer allen recht machen. Kannst ja freiwillig mehr für dein Essen bezahlen und denen bei der Ernte helfen. Keiner wird dich aufhalten. Was wir Deutschen immer gut können, ist auf Fehler aufmerksam zu machen, aber nichts dagegen zu unternehmen. Und ich glaube du wirst genauso wenig, wie wir alle anderen auch, nix dagegen machen und wenn das Essen teurer wird, sich beschweren.
@@DZZPro Frau Klöckner sind Sie es? :D junge junge, was ein Gesülze. Ich würde gar nicht genommen werden, selbst wenn ich helfen wollte. Ich müsste nämlich nach Mindestlohn bezahlt werden ;)
Ja und das merkt man jetzt sehr stark, keine Erntehelfer, weniger Ertrag und das Gemüse und Obst sehr sehr teuer geworden für die Verbraucher. Überhaupt sind die Lebensmittel insgesamt teurer geworden durch Corona.
das ist jedoch ganz auf nahezu alle bereiche der nahrungsmittelindustrie zu übertragen. die konsumenten sind einfach nicht bereit mehr geld für nahrungsmittel auszugeben. leg in 2 regale 1x billige lebensmittel und daneben meinetwegen 1x die gleichen waren als biokost. welches regal ist wohl zuerst leer und welche lebensmittel muss der anbieter ggf. sogar vernichten weil die lagerungszeit überschritten ist und sich kein käufer gefunden hat?
es interessiert die menschen nicht unter welchen bedingungen die nutztiere gehalten wurde oder wie die arbeiter bezahlt wurden. hauptsache im einkaufswagen liegt ein sehr günstiges produkt.
wir selbst hätten die chance etwas zu ändern indem wir die billigware einfach in den regalen liegen lassen würden und die hochwertigeren waren kaufen und somit ein zeichen setzen: ich will hochwertige lebensmittel.
aber sind wir ehrlich: machen wir nicht. denn auch unser geldbeutel ist nicht unerschöpflich.
Sicherlich werden viele Erntehelfer auch ausgebeutet, die meisten dennoch nicht. Diese Menschen kommen freiwillig nach Deitschland um für einen deutlich besseren Lohn zu arbeiten. Der Bauer kann mit den aktuellen Preisen nicht mehr bezahlen, die Marge entsteht nur durch die geringen Lohnkosten, welche beim Gemüsanbau wohl den Großteil der Kosten ausmachen. Die Kausalität beginnt beim Verbraucher.
Viel Erfolg für Alle und ich hoffe, sie bleiben gesund. Wenn jemand für 20 Jahre immer wieder zum gleichen Betrieb kommt, scheint dort nicht nur alles in Ordnung zu sein, derjenige kennt auch sein Handwerk. Danke für den Blick hinter die Kulissen.
oder keine andere Wahl!
Mag sein " keine andere Wahl" ich finde das dieser Arbeitgeber sehr viel getan hat um so eine Arbeit und so ein Ernte Leben erträglich zu machen.
@@maxxmax1647 20 Jahre lang keine andere Wahl? Kann ich mir nicht vorstellen.
@@Markythedome was genau hat er gemacht? Er zwingt die Leute die Mindestabstände und Hygienebestimmungen nicht einzuhalten, er gibt den Leuten keine eigenen Zimmer, obwohl er die Möglichkeit hätte. Er stellt sich hin und sagt, dass die zu zweit im Zimmer schlafen müssen, weil es nicht anders geht und zeigt dann den Leerstand. Das ist doch ein Witz.
@@Sabrina-in2ys, wurde im Video gezeigt das es zur Zeit noch möglich wäre mit den Zimmern. Man kann es auch übertreiben mit dem angeblichen Virus. Die Ernte Helfer kommen zusammen und die in den Zimmern kennen sich meist. Sklaverei ist das nicht. Die Leute sind angewiesen auf das Geld dieser Arbeit für ihre Familien. Würde hier ein Deutscher morgens nicht dafür aufstehen. Da einfach unsere Lebenserhaltungskosten viel zu hoch sind. Den Arbeitern wurde angeboten auf dem Grundstück einzukaufen um nicht in die Stadt zu müssen. Meine Meinung ist es nun mal das dieser Arbeitgeber dazu beiträgt so ein Ernte Leben erträglich zu machen. Wenn man sich ansieht wie die Leute für unsere grossen Marktketten im Ausland behandelt werden. Das kommt einer Sklaverei schon viel näher.
Arbeitnehmer muss man gut behandeln und gut entlohnen. Für 2 Wochen Arbeit nur 105 Euro ist Ausbeutung!
Mhhhmmm aber wer möchte denn die vollen Regale im Supermarkt haben und möglichst billig noch dazu??
Ich verdiene in zwei Wochen Erdbeeren pflücken ca. 500€, Find ich eigentlich okay( bin nur 3 mal pro Woche da)
Der Moment wenn du so wenig verdienst das du in der alten maroden Kegelbahn deines chefs leben musst, davon habe ich spontan nichts auf deren Homepage gesehen
Echt guter Einblick! Danke NDR.
Moin Florian, danke für die Rückmeldung!
Behr ist kein Bauer er ist Land Besitzer und Fabrik Besitzer, Bauern bestellen ihre Felder selbst.
Felder zum selber ernten freigeben und dann zu dem Preis verkaufen zu dem er es auch an den Großhandel verkauft.. 😎 😂 😂
Und wie kommen die Leute aus der Stadt da hin? Dafür reicht die Infrastruktur niemals aus.
Machen einige hier im Norden tatsächlich, 1kg Spargel zum selber stechen für 6€/kg. Gegen Mittag ist die Tagesernte erledigt.
Würde der Staat dem Bürger mehr lassen müssten Lebensmittel in Deutschland nicht so billig sein. Ich würde für Fleisch und Gemüse von Deutschen Bauern gerne mehr zahlen, nur wovon. 🤷♂️ Denkt mal drüber nach.
Ich weiß was du meinst. Der meinung bin ich zum teil auch. Aber ein Bisschen steuergelder gehen auch zum bauern. Ca 300€/Hektar bekommt ein Landwirt pro Jahr wenn er diesen Bewirtschaftet. Für Grünflächen und Blühstreifen kommen bis zu 800€/Hektar oben Drauf. Verstäuern muss der Landwirt das aber trotzdem noch.
@@paranoise861 Ach so, der Bürger ist Schuld, sie Maßen sich also an jeden Bürger zu beschuldigen über seine Verhältnisse zu leben ? Wir können ja gerne mal eine Woche tauschen, hoffentlich gefallen ihnen diese Verhältnisse.
Para Noise Schööööön verallgemeinert! Spitze gemacht 😊
@@schwanzuslongus8313 Zu einen überproportionalen Prozentsatz ist das die Wahrheit..
Naja in D sind die Leute schon sehr knauserig beim Essen. In anderen Ländern haben Lebensmittel einen höheren Stellenwert und die Leute geben einen höheren Prozentsatz ihres Einkommens für Lebensmittel aus. Selbst hier in Ö ist das Kaufverhalten schon deutlich anders. Und in Ländern wie Italien oder Spanien erst recht. Dabei stehen dort die Leute wirtschaftlich viel schlechter da. Ist schon auch eine Frage der Priorität.
Ich finde es schlimm die Bauern als "Ausbeuter" zu bezeichnen.
Rumänen oder sonstige Mitteleuropäer freuen sich über Ihr Geld und es ist extrem viel für sie (Die können davon schon fast ein halbes Jahr leben, was sie hier verdienen). Zudem kommen viele immer wieder zum selben Betrieb.
Und traurig ist, dass viele, meist Stadtbewohner, nur die eine Sichweite der Landwirtschaft kennen. Aber immer unter Videos, wie beispielsweise diesem, zu finden sind, wo sie dann Ihr Wissen kundtun können.
Komisch, ich habe schon sehr oft mit Ungarn zu tun gehabt die bei uns arbeiten, die haben sich aber alles andere als gefreut. In Deutschland arbeiten ist nur das kleinere Übel für sie, nicht die erlösung wie es manche so gerne darstellen. Nur weil es ihnen zuhause noch schlechter geht herrschen hier sicher keine paradiesischen Zustände.
Eingepfercht in Massenquartiere, schlecht bezahlt und ohne Arbeitnehmerrechte so sieht leider die Wahrheit aus. Und die Deutschen fühlen sich als große Gönner weil sie den armen, unterentwickelten Osteuropäern ja so gute Arbeit geben. Diese Denkweise ist wohl noch ein überbleibsel vom dritten Reich.
Diese Bauern sind keine Ausbeuter sondern Ausnutzer! Der schlechten Lage der Erntehelfer aus Fern Ost! Das macht unsere Löhne in Deutschland kaputt! Mit Arbeit kann man einfach kein Geld mehr Verdienen!
@@xshowda super Kommentar und auf den Punkt gebracht
@@maxxmax1647
Konsumenten kaufen nur billiges Zeug -> Handel drückt die Preise beim Erzeuger -> Erzeuger hat nicht viel Geld um die Arbeiter anständig zu bezahlen.
Wir werden ja dieses Jahr sehen, wie viel faires Obst und Gemüse kostet.
@@Pseudynom Und genau das ist das grundlegende Problem. Nicht wie diese Kommentare hier von wegen der Bauer würde nichts gönnen
Ich habe gemeint, es gibt jetzt so viele Arbeitslose in Deutschland?
@@K1830-w7g Kann ich verstehen für diesen Stundenlohn!
Welchen Stundenlohn bekommen die Arbeiter in dem Betrieb denn?
101st Webster
I. Die Grundrechte
Artikel 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Also bitte hören Sie auf, Arbeitslose Menschen wie einen Menschen zweiter Klasse zu behandeln.
Niemand hat die Pflicht sich für nen Apfel undn Ei zu verkaufen.
Bernadette Gerber Weshalb denn nicht? Ich habe momentan keinen Nebenjob, dafür arbeite ich auf dem Erdbeerfeld. Ich erhalte pro Korb 6,50€ und schaffe ca. 2,5 Körbe in der Stunde. Das ist ungefähr ein Stundenlohn von 17-19€( je nach Fleiß). Natürlich ist das nicht überall so, aber ich denke es schadet keinem sich auch mal körperlich zu betätigen. Ich finde also, man sollte nicht verallgemeinern 😁 danke
@@jonasseiler3684 Dann finde ich das ok und ist ja eine schöne Arbeit!
Jeder der hier über die Bedingungen meckert sollte einmal die Kommentare zu den Artikeln durchlesen, in denen erklärt wird, dass Gemüse und Salat teuerer geworden ist. Da zeigt sich, dass der Deutsche nicht bereit ist auch nur einen Cent mehr für seine Lebensmittel zu bezahlen. Wenn die Leute in den Supermarkt gehen um jetzt und hier frischeste Ware zum Schleuderpreis zukaufen, dann geht das nur so wie im Film dargstellt. Der Verbraucher muss sich entscheiden. Deutlich teuerere Lebensmittel oder eben Lebensmittelproduktion wie hier gezeigt. Was eindeutig nicht geht: Sich über zu "hohe" Preise im Supermarkt aufrefen Und gleichzeitig die Bedingungen kritisieren. Neben verdienen Rumänien in Deutschland in wenigen Wochen das was sie sonst in einem ganzen Jahr in Rumänien verdienen würden. Das macht vielleicht nochmal die Unterschiede innerhalb der EU deutlich.
tolle Doku, aber so wie der sich gibt....
Leider sind die Freiwilligen nur Studenten oder Menschen die ein guten Job haben sicher gutes Taschengeld. Man kann es verstehen das sich Empfänger nicht gern auf die Felder gehen weil das Geld sowieso wieder von Amt zurückgeordert oder die Leistung solange gestrichen wird bis alles aufgebraucht ist ich würde das auch nicht machen wen ich Empfänger währe für nichts oder wegen Amt Schikane zu schuften finde ich unfair darum gibt es auch zu wenig Deutsche Helfer.
Als Arbeitsloser dafür habe ich eingezahlt in die Kasse " geben und nehmen" alles gut nennt man Sozialstaat. Aber Harz 4 Empfänger, ohne triftigen Grund Jahre lang Steuergeld vom Staat zu bekommen fürs nix tun, hat mit sozial garnix zu tun. Solche müssen dahin, bezahlt dafür wurden sie ja schon.
Hut ab vor Herrn Bär! Er hat wirklich alles getan was getan werden kann! Und das sollen die Stempelkissen Bewahrer auch anerkennen! Werdet ihr weiter dran bleiben?
5:25 so gut Englisch sprechen zu koennen und doch auf so einem Platz zu landen. Schade.
Liegt auch daran, weil man in Rumänien einfach sehr wenig verdient. Und die haben zur Corona Zeit harte regeln!
Machen mit der Ernte ein Jahreseinkommen in Rumänien. Das lohnt sich sehr für die Mitarbeiter - gibt hier eine Spargeldoku wo ein Arbeiter aus Rumänien das so erklärt. :)
Das wird zum historischen "Dokument".
Wieso muss ich als Rentner Steuern bezahlen und die Erntehelfer brauchen nichts zu zahlen und der Unternehmer grinst im Film und kassiert ab??????
Woher kamen die Erntehelfer eigentlich vor der EU? Waren das auch Gastarbeiter? Das soll auch kein Sarkasmus oder so sein ich meine diese Frage ernst einfach weil es mich mal interessiert.
Zitat: „..vor der EU..“ Das liegt dann ca. 50 Jahre zurück. Damals waren die Bauernhöfe viel, viel kleiner und Familienbetriebe. Da hat die ganze Familie, vom Opa bis zu den Kindern auf dem Feld gearbeitet. Und wenn das für kurze Zeit nicht gereicht hat, dann hat auch die Verwandtschaft mitgeholfen. Es gab im Herbst Kartoffelferien, damit die Kinder bei der Ernte mithelfen konnte. Es war eine andere Zeit.
Alfred Zuckermayr naja aber in den 60ern und 70ern gab es doch auch schon Gemüse in Konserven, tiefgekühlt oder frisch und den Läden das meinte ich eigentlich wäre ja cool jemanden zu finden der in der alten BRD in dieser Zeit gelebt hat denn wie das in der ehemaligen DDR geregelt war weis ich durch meine Großeltern
Edit Supermärkte gab es da schon
@@PepeAmused in manchen ländlichen Gemeinden haben die Anwohner nach ihrer regulären Arbeit noch ein paar Stunden auf dem Feld gearbeitet und im Gegenzug einen Teil der Ernte vergünstigt oder gratis bekommen. Ob das deutschlandweit so war kann ich nicht sagen aber bei uns gab's das noch bis 2003.
123 456 ok cool danke in der ehemaligen DDR gab es ja die LPGs und die Leute die einen Garten hatten mussten (zumindest in den ersten Jahren nach dem Krieg) anbauen und einen Teil ihrer Ernte an die Genossenschaften abgeben. So war es zumindest bei meinen Großeltern.
@@PepeAmused Zitat: „.. in den 60ern ….“ In meiner Erinnerung (bin 71 Jahre alt, aus der BRD), gab es Ende der 60er einiges Gemüse als Tiefkühlkost in geringen Mengen in der Stadt. Aber von wem wurde es geerntet? Die ersten Gastarbeiter waren Italiener ab Mitte der 1950er Jahre, dann folgten Spanier, Griechen und Türken. Aber die arbeiteten in der Industrie, Bergbau und auf dem Bau. In der Landwirtschaft(?) schwer vorstellbar, denn dort gibt es nicht rund ums Jahr so viel Arbeit. Wir benötigen einen Landwirtschaftshistoriker. Das NDR soll mal eine Doku darüber machen.
Hoffentlich wird es bald ernteroboter geben.
Für dieses empfindliche Gemüse wird es sehr sehr schwer dafür Roboter zu entwickeln. Die würden mehr Schaden verursachen als Nützen.
105 Euro für 2 Wochen wie kann es sein dass man so etwas macht😡!
Erschreckende Politik. Eigentlich sollten viele kleine Landwirte von der Gemüseproduktion leben. Ich dachte erst der Sprecher hat sich mit der Fläche vertan. 4000 Ha.! Wie viele Landwirte von der Fläche wohl leben könnten?
Ware Mensch.
Nimm die Hände aus den Taschen!!!!
Die Lösung wäre keine solchen Großbauern mehr. Kleine regionale Betriebe wie früher und ein angemessener Preis für die Produkte.
Der Staat will Kontrolle und da würden die kleinen UNABHÄNGIGEN Bauern nur stören. Aber natürlich hätte ich das lieber auch so. UNABHÄNGIGE BAUERN ohne Monsantogenfraß.
Und wer soll dort ERNTEN ? Der Preis für Gemüse wird per Auktion ermittelt, nur setzt man da nicht auf steigende Kurse
@@mathiasplack4170 Ernten tun natürlich die Bauern selbst, bei kleinen Betrieben. Haben sie schon immer so gemacht.
Den Preis dürfen sie bestimmen. Doofe Aktionäre mit zu viel Geld, stören dabei nur. ;)
Das ist wie mit den Orts ansässigen Bäckern, Meierei u Schlachter es wurde unrentabel da kaum einer dort noch gekauft hat. Es geht nur über die Masse, da diese den Preis in den Keller treibt und für die Leute erschwinglich wird.
@@mathiasplack4170 Das stimmt. Aber es wäre wirklich Zeit, das zu ändern. Großbauern benutzen meist auch mehr Chemie, die sich dann auch bei uns im Essen befindet. Ich weiß, daß die EU das Großbauerntum geradezu fördert. Was wir Verbraucher tun können, ist bei denen nur noch das nötigste zu kaufen und lieber lokal und biologisch einzukaufen. Ich zahle auch gerne das doppelte, wenn ich dann besseres Essen haben.
PS: Schon gewußt? Phosphatdünger enthält immer Uran. Mit diesem Kunstdünger werden auf Deutschlands Felder pro Hektar und Jahr mit dem Dünger bis zu 21 Gramm Uran verteilt. Alles zusammen sind das insgesamt 160 Tonnen Uran PRO JAHR auf deutschen Böden, auf denen unsere Nehrung pruduziert wird. Da vergeht mir der Appetit.
Das sollte man mit Gefängnis bestrafen, Uran auf landwirtschaftliche Flächen zu streuen.
Vielleicht sollte er selber mit anpacken
Wenn Du einen Betrieb mit 1000 Helfern und Festangestellten zu magen hast, packst Du auch nicht mehr auf dem Feld mit an, da musst Du zusehen dass es läuft.
@@rudolfwaurich1538
Zählt denn nicht jede Hand?
@@cagraff7804 Das ist der dümmste und unqualifizierteste Kommentar den ich gelesen habe🤦♂️🤦♂️
@@Pseudonym-qh3oo
Deins ist auch hoch qualifiziert 😂
@@cagraff7804 Meinst du das ernst? Du würdest wohl auch auf dem Mount Everest nach Öl bohren.
Warum nimmt er keine Deutschen?
Die arbeiten zwei Tage, melden sich danach krank oder bleiben ganz fern.
die fordern einen gerechten Lohn
Weil die Deutschen kein Landesstolz mehr haben. Sie regen sich nur auf wenn die Regale doch mal leer bleiben.
Deutsche Sklaven sind zu teuer und von schlechterer Qualität
Hat er doch - aber wer von den 300 ist gekommen??
Dann haben meine Verwandten in Deutschland mit ihrer Bio-Gärtnerei umso mehr zu tun! Sie haben jetzt schon fast zuviel zu tun! Und das ist gesundes Gemüse ohne Gift!
Dann wünschen wir denen mal keinen Dürresommer...
Bio heißt ja nicht automatisch, dass nicht gespritzt wird
@@j.p.4317 Doch ich kenne sie sehr gut und es kommt natürlich auch auf die Einstellung an. In Deutschland um so mehr, da es kaum kontrolliert wird, aber bei uns kontrolliert die Bio- Inspecta. Regelmässig, ohne Voranmeldung und wenn sich jemand nicht daran hält, nehmen sie ihm das Label weg!
@@mkfarming Ja klar spritzen sie auch, aber mit natürlichen Mitteln. Jedenfalls, wenn es ein richtiger Bio-Bauer ist.
benutzen die denn auch so viel Plastik für den Salatanbau, fand das jetzt etwas schockierend
17:08 Der Bauer: "Wir haben hier zum Beispiel, ähm... Toiletten, ne." VERRÜCKT!
Anscheinend nicht selbstverständlich... Hat auch vorher niemand in Deutschland gejuckt... Das ist die üble Realität.
das eine gemüse will in deutschland ist ja auch nicht zu meinen
09:10 schönes Bettlaken 😅genau wie damals in der Jugendherberge...
Der arme Bauer, jetzt muss er tatsächlich Deutsche anstellen und ihnen mehr als einen Hungerlohn zahlen.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
@@christeddy183 Und wenn der Bauer mit dem vom Handel gebotenen Preis nicht überleben kann ist der Betrieb unwirtschaftlich und die Bude sollte zugemacht werden. So läufts im Kapitalismus, aber komischweise immer nur zugunsten der Betriebe.
Hier die Moralkeule schwingen und im Supermarkt dann das Billiggemüse kaufen.
Und die Deutschen Arbeiter die da sind beklagen sich noch das sie arbeiten. Sie wollen braun werden aber nichts dafür machen. Armes Deutschland.
@@Pseudynom Was ist Gemüse?
Wir haben in Deutschlang genügend Menschen ohne Arbeit. Jeder kann und sollte einen gewissen Beitrag leisten müssen. Von meinem Bruttogehalt bekomm ich gerade mal 60 % tatsächlich aufs Konto. Unsere Abgaben sollten doch ausreichen, dass jeder ein wenig Kleidung und Werkzeug für diese Arbeit bekommt. Würde bspw. den Arbeitslosen, Depressiven und Asylanten die Langeweile nehmen sowie das Gefühl geben einen Beitrag zu leisten.
Roboter
tjaaa mein bester selber arbeiten
Super Landwirt. Er hat es toll drauf.
Einer von seinen Leuten, haben bei min 1:40 im Hintergrund aus dem Wald unsere Anhänger Heckklappe geklaut 😡
Jetzt haben wir alle Anhänger weggestellt..... Haha
coole sache
@@janolekirschner8260 PP
26:00 gewinner des tages
Der gute Herr Rudolf Behr hat das System nicht verstanden oder sehr gut verstanden: Wenn es keine "Hilfsarbeiter" für die Ernte gibt, muss man halt kurzfristig noch ein paar Euro mehr für Erntehelfer drauflegen. Und schon sind die Erntehelfer da. Das ist ja ein Job den prinzipiell jeder machen könnte. Obwohl er auf dem ersten Blick ziemlich sympathisch rüber kommt
Das Problem ist eher der Leh. Der drückt die Preise.
Muss selber anpagen
Schnaufte der dicke Bauer und ging davon.... mal selber mit anpacken geht immer alles andere nur ausreden! Aber Hauptsache einen Werbefilm produzieren
Offensichtlich haben Sie keinen Plan, wie viel Stunden 7 Tage die Woche der "dicke Bauer" arbeitet, damit Sie dann 6 Tage die Woche frisches Gemüse im Supermarkt bekommen.
10€/h wie soll man davon Leben? egal ob Netto oder Brutto!
Steve Steve dein Ernst? Wieso sollte man von 80€ am Tag nicht leben können?
@@africola5270 Wie kommst du auf 80€ am Tag? Die Erntehelfer bekommen das nur 115 Tage von 365 Netto! Das sind auf Jahr umgerechnet nur 25€ am Tag und nicht 80€
@@maxxmax1647 Woher kommt denn deiner Meinung nach der Begriff Saisonarbeit? :D Ein drittel des Jahres arbeiten aber für ein ganzes bezahlt werden ist in den meisten Berufen utopisch, frag mal Kellner, Angestellte in der Tourismusbranche und so weiter! Die wenigsten können im Sommer so viel ansparen dass sie ohne Zubrot über den Winter kommen!
@@KaupmadurDe Und was wollen Sie mir damit Sagen? Die Erntehelfer müssen in ihren Heimatland erst mal ein Job über den Winter Finden! Selbst wenn das der Fall wäre, würden die jeweiligen Erntehelfer in deren Heimatland sicher keine 10€/h bekommen! Die Jahresdurchschnittsverdienst also kleiner sein als 10€/h Wie @Afri Cola
auf 80€ am Tag kommt ist mir schleierhaft! Jedenfalls kann man von 10€/h nicht Leben! Egal ob Netto oder Brutto!
In Rumänien kann man davon anscheinend gut leben....
Eure Coronascheisse reicht mir jetzt. Ich sehe es nicht als unwichtig an aber es ist langsam zu viel.
Ja und genau solche scheiß Egoisten treiben die Welt in den Ruin. Halt dich an die Regeln und die Klappe, mehr will man nicht
Knapp zehn Euro mit Zulagen, er hats gesagt, ich bin froh das es bei dem Geier so gelaufen ist sochle Dinger gehören geschlossen
Frisch sagt Aldi auch, scheint mir ein Geld geiler Sack zu sein