Ich verstehe oft nicht, dass manche glauben eine Beziehung retten zu können, indem sie ein Kind zeugen. Dabei braucht man eine starke, intakte Beziehung, damit man diese anspruchsvolle Zeit gut meistern kann.
Ja das kann ich auch nicht verstehen. Ein Kind ist eigentlich, dass Ergebnis einer standhaften Ehe/ Beziehung bzw der nächste Schritt. (sollte es zumindest so sein) und nicht die Rettungsleine 😂
Ich glaube es ist für Manche der letzte verzweifelte Versuch den Partner zu binden und Kontrolle zurückzugewinnen. Ich habe es 3mal im Freundeskreis erlebt, dass direkt vor der Trennung die Frauen verkündeten nun (wieder) schwanger zu sein.
Verlustangst, Kontrollverlust… manche Frauen glauben, damit den Partner binden zu können. Ein Kind ist schon für eine „intakte“ Beziehung eine krasse Herausforderung, für eine Beziehung, die auf der Kippe steht, allermeistens der letzte Schupser.🥴 Und die Kinder machen sich später Vorwürfe… 😔
Die Männer bleiben aber oft wegen dem Kind. Habe meinen Opa mein Leben lang nur unglü in einer beziehung erlebt weil meine oma als er sich trennen wollte die pille heimlich abgesetzt hatte und er das Kind nicht alleine bei ihr lassen wollte. Als mein Onkel endlich alt genug war, war mein opa unheilbar an Krebs erkrankt und konnte sich deshalb nicht trennen. 19 Jahre seines Lebens war er in einer beziehung die er nicht mehr wollte, eigentlich wollte er auch niemals kinder und irgendwie ist meine oma 2 mal angeblich trotz pille schwanger geworden.
Mein Mann und ich sind seit 13 Jahren zusammen,5 davon verheiratet und haben 2 Kinder, wir haben in diesen Jahren echt vieles durchgestanden, ich Depressionen damals gehabt, dann er mehrere Unfälle und auch Depressionen bekommen, in diesen Zeiten war der andere stärker und hat sich um alles gekümmert, es ist nicht immer 50/50, sondern mal 20/80,60/40 usw. Wir hatten auch schon schlechtere Zeiten miteinander gehabt, aber haben für alles eine Lösung gefunden auch wenn es Zeit gebraucht hat, darauf bin ich sehr stolz auf uns, denn so sind wir zusammen "erwachsen" geworden und konnten an uns arbeiten
Ich habe den Eindruck, dass Beziehungen einfach viel zu stark romantisiert werden. Was du beschreibst, ist genau das, was eine stabile Beziehung ausmacht. Man ist ein Team und löst Situationen entsprechend als Team und wächst auch damit aneinander und miteinander... irgendwie geben scheinbar viele schon bei der kleinsten Krise auf, weil da von vorn herein völlig irre Erwartungen im Spiel sind. Und ich hab auch den Eindruck, dass dies von Social Media noch befeuert wird.
Man muss alleine sein können. Immerhin ist man selbst die Person mit der man bis zum Tod zusammen bleibt. Als ich an dem Punkt war mit mir alleine total glücklich zu sein und die Dinge einfach auf mich zukommen lies, fand ich plötzlich meinen Seelenverwandten. Wir sind mittlerweile seit fast 6 Jahren zusammen und sehr sehr glücklich.
Geht mir genauso. Man muss den Mut haben, auch alleine sein zu können. Wenn man sich gut um andere kümmern kann, was spricht dann dagegen, sich genauso um das eigene Ich zu kümmern? Die Welt kann so anders aussehen, viel intensiver, wenn man alleine ist. Ich habe auch losgelassen, nur auf mein Bauchgefühl gehört und bin nun seit über 4 Jahren mit meinem Seelenpartner zusammen. Wir beide sind ein Team ♥️
Ihr seid meine Inspiration. Hab leider die 2. unglückliche Beziehung in Folge hinter mir. Es waren Männer mit vielen Problemen, ich dachte ich müsse da sein und unterstützen. Am Ende war ich grau und leer und jede Mühe umsonst. Ich lerne mich jetzt selbst neu kennen. Reise dieses Jahr ganz viel alleine. Habe neue Menschen kennengelernt und probiere ein nächstes Hobby. Ich bin sicher, dass ich dann einen Partner finde mit dem es funktioniert.
Erstmal Gnu: Ich finde es richtig super, dass du eine Therapie machen möchtest um eventuelle Dinge nicht an deine Kinder weiter zu geben. Ich wünschte alle zukünftigen Eltern wären so weitsichtig. Zu dem Thema des Videos: Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich fünf war. Unsere Mutter hat meine Schwester und mich bei unserem gewalttätigen Vater gelassen und ist in ein Frauenhaus. Unser Vater hat das alleinige Sorgerecht bekommen (er konnte gut schauspielern) und hat uns durchweg psychisch misshandelt. Realisiert habe ich das alles erst mit 20 und daraufhin den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen. Zu meiner Mutter habe ich quasi gar kein Verhältnis. Auch den Kontakt zu meiner Schwester musste ich schon zweimal abbrechen, weil sie eine komplett eingeschränkte Weltsicht hat und mich nie so hat sein lassen, wie ich bin. Ich finde es ganz wichtig Beziehungen, die einem nicht gut tun einzuschränken oder zu beenden. Seitdem geht es mir so viel besser. Was das Fragen fragen angeht : Meine Oma, bei der ich quasi die ersten Jahre meines Lebens und später in der Kindheit aufgewachsen bin, war die einzige Person in meiner Familie, bei der ich das Gefühl hatte, dass sie mich wirklich liebt und sich um mich kümmert. Sie starb vor 20 Jahren, als ich 14 war. Damals war ich natürlich noch nicht so weit und ich würde sie heute so gerne so viele Dinge fragen. Ich weiß eigentlich so wenig über sie und ich würde sie einfach gerne erzählen hören. Ich weiß, dass sie ein sehr schweres Leben hatte (WWII Etc.) aber mehr weiß ich nicht. Und einfach mit ihr reden zu können, als Erwachsene, ist etwas, dass ich mir so sehr wünsche heute.
Für mich ist es als Alleinerziehende einfacher, dass ich weiß, dass ich alles alleine machen muss. Der fehlende Stress mit der Beziehung hat mir genug Energie für einen Vollzeitjob mit 3 Kindern gegeben. Trotzdem hab ich, nach 10 Jahren, wechseljährig und fast alt 😂, einen 9 Jahre jüngeren Partner gefunden. Die Ehe zu beenden war die beste Entscheidung. Auch für ihn. Er hat jemanden gefunden, der ihn so nehmen kann, wie er ist, und ihn aufrichtig liebt. Das hätte ich ihm nie wieder geben können.
An dieser Stelle auch von mir eine dicke Umarmung an alle, die während einer Schwangerschaft eine Trennung erleben... Meine Schwester ist mit Kind 2 schwanger und wurde von ihrem Partner verlassen... aus wirklich absolut bescheuerten Gründen, ich sage es, wie es ist. Ich hoffe wirklich, dass das kleine Zwergilein keine Schäden davon trägt, aber vor allem, dass Kind Nummer 1 damit fertig wird, denn die ist auch noch ganz klein. :( (Unsere Family ist natürlich absolut für sie da, meine Schwester und ich sind selbst ohne Väter großgeworden, wir sind mit starken Frauen aufgewachsen und sind es selbst auch geworden!)
Erst vorgestern habe ich meine Oma besucht, und plötzlich ging unser Gespräch auch in eine Richtung, in der wir sehr gefühlsduselig wurden und ich sie nach ihrer Kindheit gefragt habe. Auf einmal erzählte sie von der Vernachlässigung ihrer Eltern, dass sie oft und stark von ihren Eltern und ihrer Schwester geschlagen wurde und trotz des Abbruches des Kontaktes ihr Einverständnis des Vaters, den sie letztendlich nicht kannte brauchte, um die Ehe einzugehen. Ich wusste all das nicht, und man sah ihr an, wie sehr es ihr noch schmerzte, ihr aber auch gut tat, mal darüber zu sprechen. Einfach unvorstellbar, dass ich in all den Jahren nie gefragt habe, und das hat uns auf jeden Fall näher zusammengebracht, vor allem weil man dadurch den anderen besser verstehen kann, weshalb die Person Dinge tut oder sagt, die einem etwas unverständlich vorkommen.
Ich habe gerade mal 16 Minuten geschaut und muss sagen: ein unglaublich bewegendes Thema. Ich habe mit allen die ich von früher kenne den Kontakt abgebrochen (bis auf meiner Schwester) und ich bin so unglaublich froh und dankbar über meinen Partner, der mich vor 10 Jahren aus dem ganzen Umfeld und der "Familie" rausgeholt hat. Im Nachhinein hätte ich gerne vieles anders gemacht wa smeine Mutter betrifft.... aber da sie nicht mehr lebt habe ich mich damit abgefunden was war und was nicht mehr sein kann. Ich konnte z.B lange nicht begreifen warum sie sich einen narzistischen Mann suchen konnte der mich als derartigen Störfaktor gesehen hat.... nur weil ich nicht in sein Bild zur Gesellschaft gepasst habe. Ich hab nicht geraucht, keine Drogen oder Alkohol genommen sondern saß fast nur zuhause in meiner Freizeit und habe gelesen, gezeichnet oder war auf meinem Bauernhof bei meiner Oma... Mitlerweile weiß ich warum er so gewesen ist. Es ist nachvollziehbar. Narzisten sind krank und wissen nicht das sie es sind... Ich verstehe inzwischen auch warum meine Mutter so abhängig von ihm war... Es tut mir leid, das sie das Gefühl hatte ihn zu brauchen. Damals habe ich sie dafür richtig gehasst und den Kontakt abgebrochen. Bis ich es verstanden habe. Er wollte bis zum Schluss nicht das wir Kontakt haben und hat mir dann nach ihrem tot noch vorgeworfen ich will nur Geld abgreifen und hätte mich nie für sie interessiert.. dabei stand er immer dazwischen und hat alles versucht den Kontakt zu verhindern. Aber ich habe ihr bis zum Schluss immer gesagt das ich sie lieb habe und sie mir auch das sie stolz auf mich ist. Im Nachhinein wäre es vllt leichter für mich gewesen sie einfach zu hassen. Dann würde ihr tot nicht mehr so weh tun.. aber es ist auch schön, das wir nicht im schlechten auseinander gegangen sind und dieser Kerl nicht bekommen hat was er wollte
Danke, dass du deine Geschichte mit deiner Mutter hier geteilt hast. Das bewegt gerade sehr viel in mir. Ich habe vor etwas über einem Jahr aufgehört, mit meinen Eltern zu reden aus sehr ähnlichen Gründen. Bei meiner Mutter tut es mir sehr weh und ich frage mich oft, ob ich nochmal mehr Kontakt aufnehmen sollte und möchte als die gelegentlichen Glückwunschkarten. Es fällt mir sehr schwer, weil sie oft nicht gut mit mir umgeht, aber sehr viel davon kommt wahrscheinlich auch durch den Einfluss von meinem Vater. Vielleicht gibt mir deine Nachricht die Kraft, nochmal einen Kontaktversuch anzugehen. Vielleicht macht es mir das aber auch einfacher, diesen Kontakt wieder abzubrechen, wenn sie mich weiterhin nur verletzt. Denn du hast etwas sehr wichtiges erwähnt, das ich manchmal vergesse - sie hat sich diesen Narzisten ausgesucht. Sie hat sich dazu entschieden mit ihm zu leben und mit ihm Kinder groß zu ziehen und entscheidet sich auch weiterhin, mit ihm zusammen zu bleiben.
Ich habe die Beziehung zu meinem Bruder abgebrochen. Er hat im Freundeskreis krasse Geschichten über mich erzählt, die Lüge die zum Bruch führte war, dass mein Mann die Scheidung wollte, weil unsere Kinder nicht von ihm seien. Unser gemeinsamer Freundeskreis und ich sind noch immer im Schock darüber, wie sich dieser liebenswerte Mensch so verändern konnte.
@@Joma_im_Koma Mein Mann wusste noch nicht einmal, dass er die Scheidung wollte oder Zweifel an der Vaterschaft hat 🙈 War nur eine Geschichte die mein Bruder sich ausgedacht hat und hinter unserem Rücken allen erzählt hat.
Ich bin seit 7 Jahren verheiratet und wir haben 2 Kinder (fast 3 und fast 1) und ich muss sagen dass ich meinen Mann noch mehr liebe als vorher schon. Er ist ein toller Vater und oft gucke ich ihnen beim spielen zu und denke wow so einen Vater hätte ich auch gern gehabt. Es ist nicht so einfach Zeit zu zweit zu finden weil wir auch weit weg von Familie und Freunden wohnen, aber man schafft sich hier und da mal eine Stunde oder ein paar Stunden wo man in Ruhe reden kann usw. Wir unternehmen auch viel zusammen mit unseren Kindern als Familie was anstrengend ist aber auch Spaß macht. Kommunikation ist auch sehr wichtig gerade weil mein Mann auch oft weg ist mit der Arbeit (über Wochen und auch Monate). Aber ja, es geht auch anders es trennen sich nicht alle wegen Kindern. ❤
Das klingt toll! Das mit den anstrengenden, aber schönen Familienausflügen kann ich sehr nachfühlen. Man denkt finde ich immer, es sollte ja nur schön sein, Zeit mit der ganzen Familie zu verbringen, aber es darf eben auch gleichzeitig anstrengend und trotzdem wertvoll sein. Mein Mantra in anstrengenden Phasen mit den Kindern ist:“Es ist nur eine Phase“ Wenn diese Phase auch Jahre geht. Im Vergleich zum ganzen Leben ist es verdammt kurz 😉
@@sariberry das stimmt! Das sage ich mir auch oft „es ist nur eine Phase“ grade nachts wenn man mal wieder wach ist 😂 oder „meine Kinder sind gesund und wir haben einen vollen Kühlschrank und ein zuhause“. Man kann sich auch auf das positive fokussieren. Natürlich klappt das nicht immer wir sind ja alle nur Menschen aber im Großen und Ganzen ist das ziemlich hilfreich.
Das Nachbarspaar meiner Kollegin hat ein Kind bekommen. Treibende Kraft war der Mann, das war sein größter Wunsch. Paar Monate später hat er sie verlassen, weil es ihm zu anstrengend war mit Kind. Männer ey...
@@maryviervier Männer stellen sich das so vor: Frau macht alles, für mich ändert sich nichts. Außerdem können Kerle psychischen Stress kaum aushalten. Haben ja auch kein Training. Und die Empathy fehlt. Tja, Kerle. Ich finde ja, man sollte sie alle jagen und einsperren. Für das Verbrechen der Vernachlässigung.
@@maryviervier ich glaube es gibt viele Männer die sich nicht so viele Gedanken darüber machen. Während Frauen in den allermeisten Fällen zweimal darüber nachdenken. Immerhin kann sie nicht einfach abhauen. Sie kann nicht einfach sagen "ne ich will doch nicht" das geht höchstens wenn das Kind schon da ist. Schwangerschaft an sich ist ja auch nicht ohne. Aber warum sollte man sich da als Mann Gedanken drüber machen? Ist ja nicht sein Körper der sich komplett verändert, er wird auch nicht in den Wehen liegen, kann es sich auch einfach anders überlegen usw.
Krasses Video. Hatte gar nicht erwartet, dass es mich emotional so hart erwischt. Meine "es ist besser zu gehen" Beziehung liegt mittlerweile mehrere Jahre zurück und eigentlich ist alles wieder cool, aber trotzdem sitze ich gerade hier und weine ein bisschen. Aber das ist ok. Ich wünsche allen ihn ähnlichen Situationen ganz viel Kraft, ihr schafft das.
Eine Positives Beispiel 😊 Ich bin mit meinen Freund (wir sind nicht Verheiratet) mit 16 zusammen gekommen, mit 17 Schwanger geworden und mit 18 unseren Sohn bekommen. Jetzt ist unser Sohn selbst 18 und wir sind trotz Hürden immernoch Glücklich und haben auch noch eine Tochter bekommen die jetzt 10 Jahre alt ist. Wir hatten auch schwirige Zeiten, über Totesfälle in der Familie bis zu meiner MS Dignose, trotzdem sind wir zusammen daran gewachsen und haben uns nie aufgegeben. Also es ist auch möglich wen man jung ist ein Partner fürs Leben zu finden 😊
Hab gar keinen Kontakt zur engeren Familie, mit Ausnahme meine Mutter. Und auch das nur oberflächlich. Das ganze Familienkonstrukt war so durchtränkt von Alkohol, Gewalt, Traumata, Eifersucht und Angst, dass ich grade noch so lebend rausgekommen bin. Man hat das Recht, jede Beziehung zu beenden, wenn kitten unmöglich ist.
Mein Mann hat den Kontakt zu seiner Mutter abgebrochen. Ich glaube Sie hat bei ihm auch viel angerichtet, was er sicherlich nicht verarbeitet hat. Am Anfang habe ich immer versucht, den Kontakt zu halten. Für mich war das total unverständlich. Aber als wir unser Kind bekommen haben und sie da auch Sachen abgezogen hat, konnte ich meinen Mann etwas besser verstehen. Ich unterstütze den Kontaktabbruch.
Ich hatte den Kontakt zu meiner Mutter nicht komplett abgebrochen, aber stark reduziert. Seit meiner Kindheit habe ich mit depressiven Episoden zu kämpfen. Meine Mutter war zwar nicht der Grund dafür, aber sie wirkte wie ein Brandbeschleuniger wenn ich am Anfang einer neuen Episode stand. Diese Unterscheidung hatte sie nie verstanden, egal wie und wie oft ich es ihr zu erklären versuchte, ich war in diesen Momenten wie eine persönliche Niederlage für sie, ein personifiziertes Versagen. Das war auch als Erwachsener für mich nur schwer auszuhalten; vor allem, weil es mir in einem depressiven Tief ja selbst nicht gut ging. Auf ihrem letzten Lebensabschnitt, der von körperlichem Zerfall und Krankheit geprägt war, habe ich sie begleitet. In ihren wachen und präsenten Phasen war sie dankbar dafür. Dies versuche ich von ihr in Erinnerung zu behalten.
Ich hab seit 6 Jahren keinen Kontakt mehr zu meinem Erzeuger und habe auch nicht vor, diesen in den nächsten Jahren wieder zu suchen. Ich bin heute 21 Jahre alt. Meine Eltern haben sich getrennt als ich 2 Jahre alt war und lebte ab da immer mit meiner Mutter, habe viele Umzüge in verschiedene Städte mitgemacht, viele verschiedene Partner erlebt, mit denen ich oft nicht klar kam, Schulwechsel, permanenter Familienstreit, meine Eltern haben sich gehasst. Mein Erzeuger hat mich jedes 2te Wochenende zu sich geholt, dort wurde ich psychisch misshandelt. Ich habs so lange für mich behalten, bis ich mit 15 nicht mehr konnte. Mit 16 bin ich in sehr starke Depression verfallen und kämpfe mich seitdem in ein normales Leben zurück und zum Glück sehe ich mittlerweile immer größere Fortschritte. Die Familie ist nicht unbedingt immer ein Geschenk, ohne Therapie hätte ich es niemals geschafft mich und mein Leben zu retten.
Beste Entscheidung. Das ist das schönste Gefühl, die befreiende Entscheidung und ganz viele folgende. Ich sehe pflegebedürftige Menschen, die auch viel Leid hatten, die dann friedlich in ihrem Zimmerchen sind und immer noch glücklich sind, alles Schlimme hinter sich gelassen zu haben. Jeder schöne Moment, egal wie klein er ist, wird eines Tages in einer Sammlung an schönen Erinnerungen sein und vielleicht einen stillen Zuhörer inspirieren.
Habe so eine Trennung gerade hinter mir . Mein Partner, der mir seit einem Jahr gesagt hat er möchte gerne mit mir ein Kind habe (ich natürlich auch ) und ich bin jetzt schwanger und als ich ihm das gesagt habe ,hat er mich verlassen und will nichts mit uns beiden zu tun haben . Das schmerzt aber dennoch möchte man positiv denken und trotzdem trotzdem glücklich. ❤
Ich habe letztes Jahr nach ungefähr 8 Jahren meine Beziehung beendet. Mein Exfreund ist so ungefähr der liebste Mensch der Welt, wirklich, aber ich war nicht mehr glücklich. Weil ich aber nicht den Finger darauf legen konnte, woran es genau lag und wir zu wenig darüber gesprochen haben, konnte ich irgendwann nicht mehr. Ich glaube, wenn wir das Problem früher angegangen wären und vielleicht auch eine Therapie gemacht hätten, dann hätte man die Beziehung vielleicht retten können. So haben wir mehr und mehr freundschaftlich nebeneinander her gelebt. Das war definitiv die bisher schwerste Entscheidung meines Lebens und an vielen Aspekten habe ich immer noch zu knabbern. Ich bin aber auch froh, dass er nach wie vor Bestandteil meines Lebens ist.
IIch habe damals während dem Studium eine gute Freundin kennengelernt. Wir haben während dieser Zeit viel unternommen und haben dann sogar am selben Arbeitsplatz zusammen gearbeitet. (War tatsächlich aber mehr Zufall) Sie hatte große Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein und ihrem damaligen Freund. Auch in der Arbeit hatte sie dadurch Probleme, weshalb ich Dienste für sie übernommen hatte und sie viele Stunden, heulend auf meiner Couch verbracht hat. Aber macht man ja gerne fpr eine enge Freundin. Als ich vor ein paar Jahren eine schwere Krise hatte und versucht hatte sie zu erreichen wurde ich weggedrückt und auch nicht zurückgerufen. Daraufhin habe ich angefangen mal über die Freundschaft zu reflektieren: Ich war immer die, die alles gegeben hat, während meine Freundin nur das minimaliste in die Freundschaft investierte. Seitdem ich sie nicht mehr anschreibe, ist der Kontakt mehr oder weniger bei null. (Außer in der Arbeit) Die Freundschaft zu beenden war für mich die Beste Entscheidung.
Das kenne ich leider :/ ich habe irgendwann gemerkt, dass es immer ich bin, die den Kontakt wieder aufnimmt, die fragt ob man was unternehmen möchte. Von der anderen Seite nie was. Ich habe dann irgendwann aufgehört, die Initiative zu ergreifen, und daher leider zu mehreren ehemals guten Freunden keinen Kontakt mehr. Jetzt habe ich wenige Freunde, aber es ist wohl besser so...
Ich finde das mit den Aufnahmen von deinen Eltern nicht komisch. Meine Mutter ist vor ein paar Jahren verstorben und ich vermisse sie immer noch sehr. Leider werden mit der Zeit die Erinnerungen immer trüber. Ich würde so gerne ihre Stimme wieder hören. Leider sind wir alle immer ein sehr Kamerascheuer Haufen gewesen und es gibt viel zuwenig Aufnahmen von uns allen. Daher rate ich jedem das lieber gleich zu machen auch wenn es mal peinlich ist ^^
Bin gläubiger Pagane. War vor 3 Jahren mit einer Muslia zusammen. Alles war super. Bis sie irgendwann sagte, dass es sein kann, dass mich ihre Familie nicht akzeptieren könnte, weil ich Pagane bin und wohl konvertieren müsste. Hatten danach ziemlich viel Streit und habe alle Wege gesucht, irgendwie daran vorbei zu können. Es gab keine. Habe mich dann voller Wut darüber getrennt. Aus "Zwang" konvertieren zu müssen, weil wir sonst nicht hätten zusammen sein dürfen, obwohl wir menschlich wie seelenverwandt waren, hat mich voller Wut zurück gelassen. Hätte sie eine Niere gebraucht, ich hätte sie mir ohne Betäubung sofort herausgeschnitten! Aber zu einer monotheistischen Religion konvertieren zu MÜSSEN "sonst XYZ" war die absolut rote Linie und habe mich von ihr getrennt. Bis heute hat diese Trennung eine tiefe Narbe hinterlassen, auch wenn es für mich eine gute Erfahrung war und ich ab da wusste, was ich will und bis wohin meine Grenzen aus Liebe zu einer Person gehen.
@@LudecioLP Nein, keinesfalls. Wie kommst Du darauf? Das war total ernst gemeint. Darüber würde ich nie scherzen. Ist doch total schade, wenn man mit jemandem zusammen passt. Was ja schon selten genug vorkommt. Und dann von Familie und oder dem Glauben auseinander gebracht wird. Ich bin nicht gläubig und ich finde das ziemlich traurig.
@@constancevigilance8696 oki, dann las es sich nur so, sorry. Ja war heftig. 6 Monate später hatte ich ne SMS im Spam Ordner. Sie hatte geschrieben, dass sie die ganze Zeit versucht mich zu erreichen. Habs angenommen und etwas mit ihr geschrieben. Sie sagte, ich müsste nicht mehr konvertieren und ihrer Familie wär es nicht mehr wichtig. Mein Vertrauen war gebrochen, konnte ihr nichts mehr glauben und wollte nicht, dass mein Herz ein zweites Mal wegen ihr bricht. Hab die dann blockiert und überall gelöscht. Vom Typ und Äußeren war sie meine absolute Traumfrau. Hobbys, Interessen, alles. Nur die Religion stand uns im Weg. Und DAS war und ist es, was mich so wütend gemacht hat.
Ein Pagane? Glaubst du also nicht an Gott? Oder glaubst du an was anderes? Ich finde deine Entscheidung gut. Es ist traurig, dass du sie verlassen musstest, weil die Religion im Vordergrund steht.
Huhu. Erstmal tolles Video. Hab mir das mit Freitag direkt notiert. Freue mich voll drauf :) Ich unterschätze jedes Mal deine wohlig freundliche Kommentarspalte. Geht mir richtig das Herz auf bei den Leuten und ihren Geschichten. Bei mir wäre es die Kategorie Eltern. Habe mit beiden den Kontakt abgebrochen. Beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Mit meinem Verlobten bin ich seit 8 Jahren befreundet und seit 4 Jahren zusammen. Er hilft mir das alles zu vergessen. Bei meiner Familie habe ich nur noch mit einer Handvoll Kontakt wegen meinen Eltern. Manchmal frage ich mich, wie es gewesen wäre, wenn ich einfach geschwiegen hätte und geblieben wäre, aber bald werde ich mich auch das nicht mehr fragen. Die Zukunft kann nur noch besser werden. So. Bis denne. Schönen Abend noch :) Meine Wenigkeit versucht nun mit dunklen Mächten Baldurs Gate an sich zu reißen hehe
Ein Klasse Video Gnu! Ich finde diese Themen immer viel interessanter wenn man auch was für seine eigenen Beziehungs Situationen mitnehmen kann. Gerne mehr davon!
Ich habe meine Mutter in der Jugend verloren und seit 1 Jahr keinen Kontakt zu meinem Vater. Er hat viele Fehler gemacht. Doch der Grund, warum ich mich abwende, ist, dass er seine Fehler nicht einsieht und die Schuld immer von sich abweisen möchte. Das macht den Umgang mit ihm unmöglich
Ich lebe seit fast 13 Jahren bei meiner Oma meine Mutter hat mich bei ihr gelassen und ist weggezogen haben mittlerweile seit einem Jahr keinen Kontakt mehr mit meiner Mutter aber wenn ich ehrlich bin geht es mir auch besser bei meiner Oma und würde es niemals anders wollen ❤
Ich war mit einem narzissten 3 Jahre lang zusammen, diese Zeit war sehr schlimm für mich da ich sehr emotional abhängig war, psychische Gewalt,Manipulation erleben musste und auch in der zeit 5 mal(von dem ich weiß) betrogen wurde. Nachdem er mich wieder betrogen hatte meinte er das sie besser ist als ich, sich von mir trennt aber ich auf ihn warten soll fals es nicht mit ihr klappt. 2 monate nach der Trennung habe ich jemand neues kennengelernt, wir sind schnell zusammen gekommen. Durch seine Unterstützung konnte ich mehr und mehr heilen. Diese Beziehung besteht jetzt seit 3 Jahren, wir unterstützen uns, kämpfen füreinander, kommunizieren total offen und lieben uns einfach sehr. Ich war noch nie in einer so gesunden Beziehung und ich bin jeden Tag auf neue dankbar das er an meiner Seite ist, für uns ist klar das wir 2 ein für immer wollen.
Tolles Video! Danke für deine Reaktion darauf. Ich spreche aus der Situation, dass wir vor einem Jahr ein Kind bekommen haben. Ein kleines Mädchen, ein kleiner Wirbelwind, die viel Aufmerksamkeit braucht. Wir geben uns gegenseitig aber genug Zeit für uns selbst, ich kann z.B. streamen abends wenn die Kleine schläft, der Papa schaut dann nach der Maus. Ferner haben wir uns jetzt vor kurzem ein gemeinsames Hobby gesucht, dass wir ohne die Kleine zusammen ausüben, sind zwar nur zwei Stunden in der Woche aber das tut uns so gut. Ich kann für meinen Teil sagen, dass uns das Kind noch viel näher zusammengebracht hat. Ich habe aber auch unfassbares Glück mit meinem Partner. Und ich hoffe er sieht das auch so. Man darf sich nicht vergessen, sich selbst nicht und den Partner nicht. Die Liebe zum Kind ist natürlich unbeschreiblich, aber die Liebe zum Partner ist genauso wichtig! Es ist eben eine andere und das muss man unterscheiden können. Ich wünsche dir noch eine ganz ganz tolle Woche. Bleib so wie du bist!
In diesem Video hab ich sehr viel über mich, meine Familie, meine Freundschaften und Beziehungen nachdenken müssen und habe meine Tränen nicht zurück halten können. Super Video und sehr gute Reaction von dir! Vielen Dank 😊
Ich war mit meinem Ex fast 6 Jahre zusammen…. Eigentlich hätten wir uns schon vor einem Jahr trennen sollen. Warum wir es nicht getan hatten, waren verschiedene Gründe: Mitleid und Pflichtgefühl. Ich sitze seit Mai im Rollstuhl durch Long Covid und ich war diejenige, die den ersten Schritt Richtung Trennung gemacht habe. Kurzum: es war eine Erleichterung für uns beide und wir verstehen uns nach der Trennung besser, als wir ein Paar waren. Es war eine schwere Situation für uns beide und man hat immer die Hoffnung, dass es sich wieder einpendeln wird , aber wenn die Liebe weg ist,ist sie weg und dann ist es auch viel besser die Beziehung zu beenden.
Moin. Einer der wenigen Kanäle, in denen vieles vernünftig reflektiert wird. So mancher Hype wird hier zu Recht relativiert.... weiter so, wenn es so etwas wie " Qualitäts You Tube " gäbe, dann würde ich (auch) diesen Kanal vorschlagen. Grüße aus dem nördlichen Ruhrgebiet.
Irgendwie habe ich das Gefühl, wenn Leute sagen „die Liebe ist weg“, meinen sie eigentlich „das Verliebtsein ist weg“. Und anstatt zu akzeptieren, dass Liebe gar nicht so anders ist als Freundschaft +, gemixt mit tiefem Vertrauen und sich aufeinander verlassen zu können, suchen sie lieber den nächsten Nervenkitzel des Verliebtseins, der aber dazu verdammt ist, nach ca. neun Monaten wieder zu verschwinden (reine Biologie 😅 ohne Verhütung wären die meisten in der Zeit schwanger [Reproduktion war erfolgreich 😃👍] und nun ist es an der Zeit, die Nachkommen großzuziehen und sie und man selbst sollten auch überleben...Fortbestand der Art und so [da wäre es ja eher hinderlich, wenn man immer noch 24/7 übereinander herfallen möchte]). Irgendwie entzaubert ein Grundverständnis von Biologie das Ganze etwas 😅 Ich persönlich war sehr froh, als das Verliebtsein weg war und stattdessen das Gefühl von Liebe kam. Verliebtsein ist aufregend und toll, aber Liebe bringt Stabilität und ist meiner Meinung nach viel schöner... Ok das setzt natürlich auch voraus, dass man mit seinem Partner Hobbys außerhalb des Schlafzimmers teilt bzw. dass man sich ohne rosa rote Brille miteinander unterhalten kann, sich leiden kann und befreundet sein will. Schließlich besteht eine Beziehung aus so viel mehr als nur S**.
Es ist ganz einfach... Beziehung... wenn es beim ersten mal nicht passt.. passt es beim 2 .mal auch nicht besser .. besser akzeptieren und weiter leben ... Freunde Ein Freund nimmt einem so wie man ist .. und man Respektiert sind .. wenn es nicht so ist ... dann ist es kein Freund... Familie... wenn die Familie ein scheiße behandelt nur weil sie es kann ... ist man ohne familie besser dran .. Das einzige im Leben was dir kein anderer nehen kann ist deine Freiheit .. das kannst du nur selbst mit deinen falschen Entscheidung.. Alleine sein ist nicht schlimm ... Aber Einsamkeit zu fühlen.. obwohl man eine Beziehung hat.. Freunde und Familie.. das ist sehr schlimm
Mein Mann und ich sind bald 16 Jahre zusammen. Wir brauchten sehr lange um ein Kind zu bekommen und auch wenn diese Zeit wirklich schlimm war und wir die Verluste unserer Kinder ertragen mussten hat es uns zusammen geschweißt. Unsere Tochter macht uns so glücklich aber wir genießen auch Zeit zu zweit. Nächstes Jahr feiern wir unseren 10. Hochzeitstag❤️ und ich freu mich so sehr das wir so viel zusammen geschafft haben und ich freu mich so sehr auf alles was kommt❤
Zum Thema Kinder und Beziehung: wir haben, seit wir Kinder haben, eine ganz neue Form von Kommunikation gelernt. Durch Kinder kommen ganz neue Herausforderungen und Konflikte auf eine Beziehung zu. Wir sind nach fast 5 Jahren immer noch dabei, dazuzulernen. Aber jeder - wirklich - gelöste Konflikt schweißt uns noch enger zusammen. Wir wissen nicht, ob wir das für immer schaffen werden und wollen, aber das ist definitiv unser großes Ziel. Wie du auch immer sagst: richtige, ehrliche und wertschätzende Kommunikation ist der Schlüssel. Auch wenn es manchmal weh tut, muss man sich dem stellen und die gegenseitige Wertschätzung nie aus den Augen verlieren und im Zweifel Hilfe von außen zulassen. Wer aufhört über schwierige Dinge zu sprechen, hat die Beziehung aufgegeben.
Das Video ist wirklich klasse.🥺 Fühle leider so viele Situationen. Ich arbeite tagtäglich an mir, aber es ist so schwer, wenn es anderen Leuten egal ist, wie sie mit einem umgehen.
Ich hab tatsächlich Erfahrungen mit Familientherapie gemacht, die vor allem negativ ausgefallen sind. Das lag aber nicht an dem Konzept oder der Therapeutin, sondern an mangelnder Bereitschaft seitens meines Vaters. Damals hat das Jugendamt für uns eine obligatorische Familientherapie als Bedingung dafür angeordnet, dass ich irgendwann wieder zu meinen Eltern ziehen kann, deshalb lag hinter dem ganzen (zumindest seitens meines dads) halt leider die falsche Motivation ("Hauptsache ich geh dahin auch wenn ichs dumm finde, dann krieg ich meine Tochter wieder"). Deshalb sag ich: Familientherapie ist eine gute Sache, aber nicht immer die Lösung für Probleme. Wenn Familuenmitglieder da "mit hin geschleppt" werden aber eigentlich gar keinen Bock drauf haben und das nicht ernst nehmen, können toxische Verhaltensmuster (mein dad hat starke narzistische Züge und ihn hat es noch gepusht sich zu denken er habe es nicht nötig und geht nur dahin, um einen Willen zu bekommen) vielleicht eher noch bestärkt werden. Ich bin gespannt, ob jemand anders vielleicht positivere Erfahrungen gemacht hat :) Liebe Grüße ❤
Super Vergleich mit dem Energiegeldbeutel. Hatte die Erfahrung letztes Jahr mit einer Freundin. Ich konnte die Freundschaft leider nicht auslaufen lassen. Ich musste sie beenden, was nicht leicht fällt. Wir hatten eine tolle Zeit. Aber ich bin befreiter, seit dem sie beendet ist. Schade, aber manchmal ist es so!
Wir haben eine Tochter, aber wir lieben uns weiterhin so sehr. Wir zeigen uns trotz Kind immer wieder, dass wir uns lieben und wir nutzen auch die Zeit für einander z.B. wenn unsere Tochter schläft. Am Anfang hatten wir auch Angst, dass wir uns vielleicht verlieren könnten wegen unserer Tochter, aber ist auf keinen Fall so, eher im Gegenteil umso mehr zeigen wir uns das wir und nicht verlieren werden und die Liebe nicht verschwindet. Achso außerdem gehen wir auch unseren kleinen Hobbys zusammen nach. 🥰
Es würde für mich nie in Frage kommen, jemanden zu daten der entweder mein Kind nicht voll akzeptiert oder der sein eigenes Kind hinten anstellt, ab da wo ich mit ihm in einer Beziehung bin. Das ist für mich beides ein absolutes No-go.
Ist dennoch ziemlich viel verlangt. Ich war in derselben Situation, dachte das passt schon, dass wir da alle reinwachsen. Aber unterm Strich kriegt man als Stiefmama (das war meine Rolle) nur die Brotkrumen und es gibt kaum Paarzeit. Ein fremdes Kind lieben und sich dafür aufopfern.. klingt alles so romantisch, in Wahrheit nicht so erfüllend wie man denkt!
@@RoteOrchidee Ich denke auch, dass wenn es nicht passt, dann passt es nicht. Ich kann mir vorstellen, dass es für beide Seiten schwierig ist aber letztendlich würde ich mich immer für mein eigenes Kind entscheiden. Ich beziehe mich hier mehr auf Kinder in einem Alter, die noch abhängig von der Mutter oder dem Vater sind. Natürlich muss man der Situation, je nach Grund der Ablehnung, erst Zeit geben aber letztendlich ist sonst das Kind das Leidtragende Teil und die Beziehung mit dem Partner irgendwie auch, wenn es auf Biegen und Brechen durchgesetzt wird.
Wir haben ein Kind und sind sehr glücklich! Einmal im Monat passen die Großeltern auf das Kind auf und wir haben Zeit für uns. Ansonsten helfen und unterstützen wir uns gegenseitig. Man erlebt auch sehr viele schöne neue Momente mit dem Kind!
Ich habe mich tatsächlich auch dieses Jahr nach 6 Jahren und einem Klinik Aufenthalt, dafür entschieden mich von meinem Partner zu trennen (wir haben auch ein Kind) aber ich habe es für besser für mich und den zwerg empfunden und mir geht es mit dieser Entscheidung viel viel besser. Ich habe auch erst immer gestruggelt weil es halt Gewohnheit war und die angst alleine zu sein und alles nicht hinzubekommen. 38:18 fühle ich sehr... auch ein Grund gewesen.
ich wurde auch schwanger verlassen und es war für mich so schlimm dass ich mir das Leben nehmen wollte. Mir gehts jetzt natürlich wieder gut aber die Schwangerschaft war die absolut dunkelste Zeit meines Lebens und wenn ich zurück denke muss ich immernoch weinen
Mein Mann und ich sind glücklich verheiratet und haben unser 2. Kind vor 4 Monaten bekommen unser Großer ist 2,5 Jahre alt. Klar ist es anstrengend aber auch super schön. Ich glaube für uns war es das richtige uns von einigen sehr romantischen Vorstellungen vom Familieleben frei zu machen und die Dinge einfach so zu nehmen wie sie in jeden Moment sind. Man steht als Eltern natürlich hinten an, die Kinder gehen immer vor aber wenn man sich die Mäuse anguckt ist das überhaupt kein problem, ganz in Gegenteil man wünschte man könnte noch mehr geben! Und ich glaube der Schlüsse zu jeder gesunden Beziehungen ist ehrliche respektvolle KOMMUNIKATION und jeden Tag gemeinsam lachen 😅... Eine gesunde Eltern-Kind Beziehung besteht aus reiner und bedingungsloser Liebe und ist mit nichts vergleichbar. Ich habe diese Liebe von meinen Eltern erfahren und gebe sie nun selbstverständlich an meine Kinder weiter ❤
Ich hab mit einer Freundin gebrochen, die nie zuhören wollte und nur von ihren Problemen erzählte ohne Lösungsansätze anzunehmen. In einem Streit warf sie mir dann vor, ich wäre der Grund, wenn sie sich nun umbringen würde. Da hab ich dann jeden Kontakt beendet. Dass sie nicht alleine daheim war, wusste ich, sodass ich mir keine Sorgen machte, sie würde ihre Drohung wahr machen.
Wir haben zwei Kinder und ich muss ehrlich sagen, dass unsere Ehe jetzt sehr viel besser ist. Liebevoller und viel mehr wertgeschätzt. Ich denke dadurch das die zwei kleinen Kinder so viel Aufmerksamkeit brauchen, kann man nicht ständig zusammen chillen oder was unternehmen und man schätzt die kurzen Momente der Zweisamkeit umso mehr. Auch wenn sie immer mal wieder unterbrochen werden. Aber wir wissen auch das es nur jetzt so ist und im Handumdrehen wieder vorbei sein wird. Ich denke ein wichtiger Punkt ist, dass man sich bewusst für liebevolle Nachrichten entscheidet gerade wenn es sehr stressig war oder die Kinder krank waren. Das ist ein Punkt der einen immer wieder zurück ins Boot holt. Einfach mal Liebe geben, wenn der Partner es gerade gar nicht erwartet. Irgendwann wird dieses Verhältnis untereinander normal und man tut es einfach so. Das ist keine schlechte Eigenschaft, denn man ist es gewöhnt sich gegenseitig immer mal Aufmerksamkeit zu geben und liebe zu geben. Es kann immer mal sein, dass einer mal mehr gibt und einer mal weniger, auch das sollte man als normal betrachten und von solchen Dingen nicht direkt eingeschnappt sein, denn man weiß nicht womit der Partner gerade im Kopf zu kämpfen hat und evtl dort einfach selbst klar kommen will. Gerade dann ist es wichtig zu zeigen das man die Person liebt und schon bald bekommt man das Ergebnis und noch mehr wieder zurück.
Jup, was so ne Beziehung zu den Eltern alles auslöst. Wenn man als Kind keine liebe spürt prägt es das ganze Leben. Depressionen und Einsamkeit sind ein Teil der Folgen. Schätzt es wert, wenn eure Eltern euch lieben. Ist scheiße wenn's anders ist.. wünsche das keinem. 😒
Ich hab mich nie groß drum gekümmert, was irgendwer von mir erwartet, ich seh nämlich nicht ein, dass ich mein Leben irgendeinem Konsens opfern soll. Ich hatte ein wirklich wirres und oft schwieriges Leben, da war kein Raum für irgendwelche Konventionen. Natürlich stößt man damit auf Unverständnis und Widerstand, aber ganz ehrlich: drauf gepupst, totally worth it. ^^ PS: Ich bin emotional und was zwischenmenschliche Verletzungen angeht ein echtes Weichei, also nicht, dass jemand denkt, das prallt an mir ab. Aber die Alternative würde mich erst recht killen.
Ah zum Glück habe ich meinen Partner in der 11 Klasse kennengelernt. Seit dem sind wir zusammen (13 Jahre). Mein erster Freund. Aber es läuft super, kann an einer Hand abzählen wie oft wir uns in den letzten 8 Jahren gestritten haben. Trotzdem hatten auch wir anfangs eine "Kompromissphase". Bin jetzt 28 und freue mich auf alles was noch so kommt. Ich finds krass wie man sich als Mensch in all dieser Zeit verändert, aber irgendwie hats immer gepasst, trotz dass wir unsere autonomie als Menschen beibehalten haben. Liebe ist auch noch da, von beiden Seiten. Ich weiß natürlich, dass das ein großes Glück ist und bin dafür sehr dankbar.
Es ist erstaunlich, wie viele Menschen eine Beziehung eingehen, weil sie nicht alleine sein möchten. Ich persönlich kann sehr gut alleine sein, lustigerweise nimmt mir mein Umfeld das nicht ab, weil man ja "nur in einer Beziehung wirklich glücklich werden kann". Bei mir ist es das Gegenteil: ich war selten so unglücklich, wie in einer Beziehung ( die nicht gut lief) . Wenn man sich etwas Zeit lässt, merkt man sehr schnell, ob es jemand ehrlich meint oder nur aus Egoismus/ nicht alleine sein zu können, die Beziehung sucht.
Das schlimme ist an dem unglücklich zu zweit sein ist, das man eventuell sogar noch der Part ist der sich für den anderen aufopfert um ihn/ihr wenigstens noch ein schönen Alltag zu ermöglichen. Dabei vergisst man auch, das es dem Partner für den man noch alles macht, weil er einem leid tut oder ähnliches, in einer anderen neuen Beziehung oder eventuell sogar alleine glücklicher wäre, als in diesem kaputten Konstrukt. Man muss wirklich über das "vielleicht" reden, denn nur so können sich beide am Ende sogar wirklich freundschaftlich trennen, denn sonst bäumt sich alles auf und am Ende sorgt der Frust über alles dafür das ein Streit, ein Seitensprung oder sogar eine Affäre das Endergebnis ist. Und an diesen Punkten angekommen, denkt keiner der Parteien mehr über die schönen Zeiten nach bei denen man mit der Person noch schöne Stunden verbracht, man für einander da gewesen ist und sich geliebt hat.
Bei mir ist das relativ einfach... Mein erster Freund hat mich 6 Monate lang betrogen und dann verlassen, mein zweiter Freund hat mich schlecht behandelt und ich habe dann meinen heutigen Mann kennengelernt, also habe ich ihn verlassen. Meinen dritten (und letzten) "Freund" / Ehemann habe ich immer noch, wir haben nächstes Jahr 20 Jähriges, ich war 17 als wir zusammen gekommen sind. 🥰
Ich könnte mit meinen Erfahrungen in Partnerschaften und Freundschaften ein ganzes Buch füllen. Alkoholmissbrauch, Gewalt vom Partner, 2x alleinerziehend sein, Borderlinefreundin, Narzisstenfreundin, von meinem neuen (und absolut besten) Ehemann von dessen besten Freunden angegrabscht wurde bzw Lügen über mich erzählt haben, Mobbing während der ganzen Schulzeit... und noch soooo vieles mehr.....
Wir sind seit 12 Jahren Eltern und immer novh zusammen. Natürlich ist die Beziehung eine andere geworden. Aber wenm wir mal alleine zusammen sind, ist es fast so wie früher 🥰 das zeigt mir dass wir immernoch zusammen glücklich sind. Auch wenn es mit 3 Kindern und Tieren nicht immer einfach ist. Dennoch glaube ich das wir diese, noch ca 20 Jahre, wo unsere Kind/Kinder zu Hause wohnen wuppen und natürlich auch genießen werden. Aber danach auch als Paar wieder die Zeit zu zweit genießen können.
Mein Mann und ich sind seit 14 Jahren verheiratet und 16 Jahre zusammen. Wir haben 1 Tochter die jetzt 9 Jahre ist. Wir lieben und immernoch , mehr denn je. Wie wir das gemacht haben? Ich denke Respekt ist das A und O und die Zeit zu zweit nutzen bei jeder Gelegenheit. Nicht alles muss sich immer ums Kind drehen.
Ein Tipp, den ich dir geben kann ist setzt dich einfach mal hin irgendwo wo du dich wohl fühlst. Geh dann einfach mal tief in dich und dann überleg ganz genau was du eigentlich willst und genau diese Entscheidung ist die richtige und dann egal ob diese Entscheidung wehtut oder nichtdas ist die, die dir am meisten gut tut, weil es weil das dein Inneres sagt
Ich kann auf deine Frage zu dem "nach Kinder glücklich sein" nicht aus der eigenen Erfahrung sprechen. Allerdings sind meine Eltern jetzt 34 Jahre verheiratet und nochmal 4 Jahre länger ein Paar und ich bin 34. Wenn ich mit ihnen rede sagen sie mir, dass es immer ein auf und ab war. Gerade als ich auf die Welt gekommen bin, kam zu dem Stress "Baby" noch eine sehr schwierige finanzielle Lage dazu und die beiden haben hart für ihre Beziehung gekämpft und jetzt: Kaufen sie sich gemeinsam ein Haus, um ihren Lebensabend gemeinsam im Eigenheim zu verbringen.
Für meine Mutter war ich nur ein Geldhahn. Es ging nur ums Geld bei unseren Streitereien. Ich denke, wenn ich noch Kontakt zu ihr hätte, würde sie wollen, dass ich ihr Sachen kaufe
Meine Frau und ich sind seit über 8 1/2 Jahre Zusammen und das war lange eine extrem schwere Zeit. Sie war Anfangs sehr Eifersüchtig und es war auch generell schwierig, da wir viele unnötige Streitigkeiten hatten, lag wahrscheinlich auch daran, da wir seitdem wir zusammen waren, sie direkt quasi bei mir gewohnt hat. Es gab sehr oft die Situation, dass ich sie fast verlassen hätte, da die Beziehung sehr Toxisch war. Es war manchmal soweit, dass sie wegen Kleinigkeiten des öftern Anfälle bekommen hat. Ich hatte ihre beste Freundin gefragt und sie meinte dann, dass sie das immer schon hatte, bzw. das sie nur so tuen würde (meinten auch generell alle aus ihrem Umfeld). Ich konnte sie auch immer beruhigen, spätestes als ich ihr gesagt hatte, das ich den Krankenwagen anrufen würde. Ende 2017 war es mir dann zu viel und ich habe dann gesagt, sie soll endlich ins Krankenhaus gehen, da wurde dann festgestellt, dass sie MS hat und dass die Anfälle keine Anfälle sind, sonder Schübe und dass ihr Vater auch MS hat. Sie musste da auch 2 Wochen bleiben und ich hatte mir halt eine pro und kontra liste im kopf zusammengestellt, da ich sie eigentlich verlassen wollte (nicht wegen der MS). Hatte mich dann mit ihrer Besten Freundin ausgetauscht und habe mich dann einfach zusammengerissen, da ich sie in vielen Situationen unserer Streitereien besser verstanden habe. Wir sind dann natürlich in einer Erdgeschoss Wohnung gezogen (wohnte vorher in der 4Etage) und hatten dann ganz andere Dramen, zb. wie ich ihr am besten ihre Spritze setzte, dass war so eine extreme Belastung für sie, dass sie am liebsten einfach sterben wollen würde, da sie sie sich einfach tierische schmerzen hatte und natürlich die Spritzensituation. Wir haben damals 1,5 Stunden gebraucht, dass ich die Spritze setzten durfte, musste oft auch einfach spazieren gehen. Sie hatte dann gottseidank nach Monaten ein anderes Medikament beantragt, in Tablettenform. Dadurch wurde sie dann wiederum extrem müde. Bevor ich abschweife, es gab viele Situationen, dass ich trotz liebe verlassen wollte. Weihnachten 2019 hatte ich ihr einen Antrag gemacht, da sie sich so zum positiven geändert hat und August 2020, hat sie mir gesagt dass sie schwanger sei. Sind heute glücklich verheiratet und haben eine gesunde Tochter und das Kind hat sie wenigstens ein bisschen "geheilt", was ihre psychische Belastung betrifft. Körperlich geht es ihr leider extrem schlecht, aber bin natürlich für sie da und das weiß sie auch, dennoch sind wir glücklich.
Ich stecke gerade in der zweiten Schwangerschaft mit Hyperemesis gravidarum und kann kaum noch was alleine. Mein Mann kümmert sich so liebevoll um mich und unser großes Kind. Meine Schwäche, brain fog, dauerhaftes Erbrechen, nichts davon ist für ihn schlimm, eklig oder zu belastend für ihn. Ohne eine starke und liebevolle Partnerschaft hätte ich mir nicht vorstellen können nach der ersten Horror-Schwangerschaft nochmal ein Kind zu bekommen. Mit meinem Mann an der Seite habe ich keine Angst. In meinem Freundeskreis habe ich leider schon das komplette Gegenteil erlebt und ich weiß nicht, wie man das aushalten kann, auf Dauer macht das Menschen kaputt.
Also positiv Mein Mann und ich haben vier Kinder und mit jedem Kind sind wir enger zusammen gewachsen. Obwohl es überhaupt nicht einfach für uns war und wir viele Schiksalsschläge hinnehmen mussten. Kommunikation hat unsere Bezihung immer am Leben erhalten. Wir haben auch immer zusammen gearbeitet sind also seit Jahren 24 h am Tag zusammen. Ausserdem sind wir zwar einerseits sehr unterschiedlich und gleichen uns aus. Andererseits haben wir einfach den gleichen Knall ;)
Nach drei Monaten Beziehung gewollt schwanger geworden, das Zweite kam 1.5 Jahre nach dem ersten. Pure Liebe wie noch nie zuvor in Beziehungen. Beide geben sich mühe, dass mit Kindern, Haushalt, Job alles passt UND Zeit zusammen verbracht wird. Auch Zeit alleine für sich!
Für mich ist es einfach, eine Beziehung die nicht gut ist zu beenden. Das war nicht immer so, es war ein langer Weg, jedoch hab ich jetzt so viel Zeit für Menschen die ich Liebe. Die Menschen die meine Energie geklaut haben sind weg.
Ich verstehe das auch so. Als introvertierter Mensch, der nicht raus geht und auch keine Leute kennen lernt, hat man Angst mit dem jetzigen Partner schluss zu machen, auch wenn's einem schlecht geht, da man denkt: Besser so als ganz allein
Wenn die Leute sich nicht jetzt mit sich selber auseinandersetzen, würde spätestens in Rentenalter kommen, wenn man alleine ist, wenn man Pech hat. Ich bin jetzt 22 Jahre alt und reflektiere komplett meine ganzes Leben, meine Kindheit und mein Charakter. Natürlich noch bis zu einem gesunden Grad zu viel wäre auch toxisch. Aber Leute versucht niemals eure Gefühle zu verdrängen!🎉
meine Eltern haben sich getrennt als ich 4 Jahre alt war ich kann mich nur noch an eine Handvoll Erlebnisse erinnern in den wir zusammen als Familie wohnten. Dennoch sind die Heulereien beim trennen von dem Papa am Sonntag immer intensiv gewesen. Aber wahrscheinlich am ehesten für meine Eltern. Dennoch würde ich behaupten das dieser Zeitpunkt der beste war ... denn wenn ich älter gewesen wäre vllt im Grundschulalter da könnte man ja viel mehr verstehen .... Streite, Diskussionen , das Gefühl Schuld zu sein am Streit , dieser Zwiespalt bei welchem Elternteil lebe ich - bevorzuge ich . Somit bin ich damit aufgewachsen, dass es sie, vor meiner Zeit mal zusammen gab , ich hatte niemals Gedanken damit verschwendet, zu glauben sie würden wieder zusammenkommen. Das einzige was mich noch nachträglich beeinflusst hat, war die Rivalschaft die immer zu spüren war. Also das schlechtreden von der einen Familienseite gegenüber der anderen... sodass ich schon als junges Kind Verantwortung und Entscheidungen übernehmen musste. Schlussendlich habe ich mit 11/12 Jahren den Kontakt zu meinem Vater für einige Jahre abgebrochen. Hin und wieder hat man sich mal getroffen, aber nun bin ich 21 und bin durch Therapie zum Schluss gekommen, keine Energie mehr in den Kontakt zu stecken, weil sich dieser für mich nicht gut anfühlt.
Hab die Beziehung zu meinen Eltern beendet und zu großen Teilen dieses toxischen Familienzweigs. Mir geht es besser und jetzt wo ich vieles mit Abstand betrachten kann kann ich an meinen Traumata arbeiten. Ich würde nie wieder eine Beziehung unbedingt halten wollen, die mir nicht gut tut. Deswegen habe ich in meiner Schwangerschaft Freundschaften beendet. Da waren Sätze wie "ich komme dich gern weiterhin besuchen aber ich will mich nicht mit deinem Kind beschäftigen" oder "ich werde das kind einfach ignorieren. Ich bin ja mit dir befreundet, nicht mit deinem Baby" Ich achte inzwischen viel besser auf meine Red Flags. Vor allen Dingen seit ich meinen Sohn habe. Der soll nicht das gleiche durchmachen wie ich. Er darf einfach da sein und bedingungslos geliebt werden ❤
Es muss von beiden Seiten gewollt werden,va die Pflege der Form der Beziehung. Ich selber hab gelernt los zu lassen von Menschen die nicht bleiben wollen. LG
Ich habe auch eher ungewöhnliche Lebensentscheidungen getroffen z.B. freiwillige Sterilisation. Ich denke jeder muss da selbst seinen Weg finden und meine Eltern haben mich bei allem immer unterstützt.
@@otyve1856 Warum hast du nicht noch länger damit gewartet? Meine Familie sagt mir oft genug sowas wie "Ach, wenn du mal Kinder hast...", wobei ich seit ein paar Jahren sage, dass ich keine Kinder möchte. Ich bin aber an dem Punkt, an dem ich denke "Ok. Vielleicht haben sie Recht und wenn ich die richtige Person kennenlerne, ist mir egal, dass ich einem Kind eine Zukunft in so einer katastrophalen Welt gebe". Werde Anfang nächsten Monats 27 und es ist ja gut möglich, noch mit 35 ein Kind auf die Welt zu bringen.
@@ladycat0510 Ja, definitiv kann man das noch. Also ich habe verschiedene Verhütungsmethoden ausprobiert und keine gefunden, die zu mir passt. Klar, also das Kondom geht immer, aber in einer dauerhaften, stabilen Partnerschaft finde ich das eher unpraktisch und das Risiko, dass man dann doch mal die Pille danach braucht (die ich echt nicht nice finde, kann ich gerne drauf verzichten) ist mir zu groß. Geht halt auch mal kaputt oder es gibt sonst irgendwelche Probleme. Und sowohl mein Partner, als auch ich möchten einfach unter keinen Umständen Kinder. Wollten wir nie. Ich bin auch unglaublich erleichtert, keine Angst haben mehr zu müssen, schwanger zu sein. Das hat mich sehr belastet. Auch keine Nebenwirkungen mehr von Verhütungsmethoden zu haben, ist unglaublich entspannend. In meinem Umfeld gibt es auch ein Paar, dass schon im Rentenalter ist und nie Kinder hatte, mit denen habe ich mich auch ausgetauscht. Als sich dann über 10 Jahre lang nichts an meiner Einstellung geändert hat und ich die Probleme mit den Verhütungsmethoden hatte, habe ich mich entschieden, dass es das nicht wert ist, bis zu den Wechseljahren mich irgendwie durchzukämpfen und zu hoffen, nicht schwanger zu werden, nur weil ich eventuell meine Meinung ändern könnte. Es gibt auch ein paar gesundheitliche Aspekte, warum ich keine Kinder bekommen sollte, aber das ist für mich nicht relevant gewesen. Man sollte das aber auch echt nur machen, wenn man mit sich im Reinen ist und sich sicher ist, dass man es in 10 Jahren oder so nicht bereut. Dann sollte man lieber noch warten und es sonst später machen. Der Eingriff rennt einem ja nicht weg. Wenn du dir sicher bist, dass der Eingriff das Richtige für dich ist, wirst du es merken, vertrau mir :) so lange du noch irgendwelche Zweifel hast, informiert dich weiter und warte erstmal ab.
Mein jetziger Partner mit dem ich jetzt 7 jahre zusammen bin ,hat einen Sohn mit seiner ex Freundin zusammen den er nicht sehen kann . Zur Erklärung er hat eine Nachricht von ihr bekommen ,dass sie im Krankenhaus ist und das kind benommen hat . Er ist dann sofort dorthin gegangen und hat sie gefragt ,warum er erst jetzt die Nachricht erhalten hat , weil er bei der gebucht dabei sein wollte und er nicht durfte . Er durfte sein Sohn sehen und dann wo die beiden alleine im Zimmer waren ,stellte sie ihn vor die wahl . Er muss sie heiraten damit sie eine Familie sind und damit er seinen Sohn sehen kann oder er entscheidet sich gegen die Heirat und er darf Zwar noch den namen seines Sohnes aussuchen , aber muss Unterhalt zahlen und ihn nicht sehen Da er ein geteiltes sorgereht hat durfte er ihn nur im bei sein von dem Jugendamt ihn sehen . Er litt so darunter da hat er entschieden sein Sorgerecht an die Eltern von ihr abzugeben , weil so vieles in der Vergangenheit passiert ist von der Bedrohung bis zur versuchten schweren Körperverletzung .
Bildschirmzeit ist relativ wenn dein Handy auch deine Musikbox, dein TV, dein Tagesmanager und dein Ding4Alles ist. Allein schon wie lange ich manchmal nach Katzenfutterangeboten suche, da können schon mal Stunden (auf mehrere Tage verteilt) draufgehen.😂 (Kann man übertrieben finden, aber 6 Katzen (davon sind 4 Straßenkatzen) wollen essen und ein paar Cent pro Kilo mehr oder weniger summieren sich über die Zeit. Und ich schwafel, ich muss gleich ins Bett. 😂)
Wie ich gemerkt habe was ich will und wie ich es will. War an dem Punkt wo ich einfach mich von allen Gesellschaftlichen "erwartungen" getrennt habe. Damit ich Zeit hatte über mich und mein Willen nachzudenken. Muss aber anmerken, dass ich eine Mama habe die alles Bedingungslos Supportet und ich in manchen Finanziellen Aspekten einfach Zeit hatte. Musste mich dennoch mit Therapie durch viel scheiße Kämpfen❤
Hab mich vor 2 Monaten von meinem Mann getrennt. Wir waren 11 Jahre ein Paar & seit einem guten Jahr verheiratet. Es war ein unglaublich schwerer Schritt einzusehen, dass das der richtige Weg ist und ich hatte richtig doll Angst, dass ich es im Nachhinein vielleicht bereuen könnte. Man fragt sich auch, was ist wenn ich jetzt für immer alleine bleibe? Aber es war die richtige Entscheidung und mir geht es so gut, wie seit Jahren nicht mehr.
Hallo :) weil darum gebeten.. 😅 mein Mann und ich sind seit nun fast 12 Jahren ein Paar, wir haben uns kennengelernt da war ich 15 und wir hatten dazwischen ein Jahr mal in welchem wir getrennt waren. Wir haben dann gemerkt dass wir einander doch noch lieben und wieder zueinander gefunden. Und nun ist seit 3 Jahren unser Knirpsi auf der Welt und ich habe das Gefühl dass wir seither eine noch tiefere Beziehung führen. Ich denke zum einen weil wir einfach gemerkt haben dass wir einander sehr vermissen wenn wir nicht beisammen sind und dann auch weil für mich die Mutterschaft eine wirkliche Herausforderung ist. Ich hatte mir so vieles schöner vorgestellt und es gibt Tage da ist es das auch, aber auch viele Tage wo ich einfach heulen könnte und mein Mann ist immer für mich da, wir ziehen an einem Strang und bauen uns in diesen Momenten auf. Das ist so erfüllen, jemanden zu haben der es schafft selbst an den dunkelsten Tagen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, gemeinsam zu lachen und ich liebe ihn jeden Tag dafür was für ein toller Papa er unserem Kind ist. Wichtig für eine gute Beziehung mit Kind ist aber denke ich auf jedem Fall eine ähnliche Vorstellung von Erziehung, da sonst sehr viel Streitpotenzial herrscht. Also vl eine zweite Frage für ein Date, sobald die Frage ob Kinder kommen wäre dann wohl, wie man sie erziehen möchte. Dann kann man an einem Strang ziehen. ❤
Trennungen sind wichtig, um auch zu uns selbst wieder zu finden. Wer nicht allein sein kann, bleibt gerne mal bei jmd, der einem nicht guttut oder anders herum. Was hat die andere Person oder man selbst von der Bez, wenn diese nur auf gewohnheit oder Ängsten basiert? Kommen Kinder noch ins Spiel wird es richtig heikel. Viele sagen, man sollte gerade wegen der kinder zsm bleiben um die intakte familie ihnen zu zeigen. das ist leider falsch. Kinder bekommen sehr viel mit, viel mehr als den eltern lieb ist. Sie beobachten uns alle!!!! sie beobachten wie die eltern miteinander umgehen, wie liebe aussieht zwischen zwei menschen. Wenn sie eher kühl miteinander umgehen, weil es eher eine scheinehe für die kinder ist, dann lernen sie "so sieht liebe aus" und sie gewöhnen sich an diese form der liebe. es ist egal, wie liebevoll die eltern mit den kindern umgehen, wenn die partner nicht genauso liebevoll zueinander sind, eher programmiert, keine nähe zulassen etc, dann nimmt das kind das auf. es bewirkt demnach genau das gegenteil davon, was man verhindern wollte. die kinder lernen nichts gutes über die liebe. am ende sind sie iwann erwachsene oder vorher teenies, die sich partner aussuchen, die eher kühl, distanziert sind, sie vllt sogar schlecht behandeln. dem kind das eine zu sagen und das andere vorzuleben bringt nix. die checken das. einerseits tun wir so, als wenn die kinder genauso denken wie erwachsene und dann wiederrum behaupten wir, dass kinder nichts mitbekommen. leider doch. und wenn keine Kinder dabei sind, gibt es dennoch zwei menschen, die sich entschieden haben, miteinander zu leben. ja es ist eine entscheidung. nur weil man liebt, muss man nicht bei jmd bleiben, da dieser einem auch schlechtes antun kann. genauso anders herum. wenn die liebe nicht reicht, kann man dennoch bei jmd bleiben wollen, weil es menschlich einfach passt. hauptsache letztendlich trifft man eine entscheidung dafür, dass das eigene leben besser oder gleich gut bleibt. und nicht schlechter wird. sorgt der partner dafür, dass es mir ständig schlechter geht, sollte man daran arbeiten oder seine konsequenzen daraus ziehen. zieht derjenige nicht mit, will man im trott bleiben ohne innerlich an etwas zu wachsen, sich zu verändern, mit dem leben auch etwas zu lernen, dann rennt einem der partner auch gerne davon. oder man wird zurückgelassen, weil man schon viel weiter ist und der partner einen nicht mehr versteht. das vergisst man gerne, dass wir alle wesen sind, die unterschiedlich lernen, begreifen, verstehen. das leben besteht aus phasen, passt jmd nicht mehr in dieser phase, kann es gut sein, dass es evtl besser ist, alleine weiter zu machen oder mit jmd, der in diese phase besser passt. wir wünschen uns immer nur einen partner bis ans ende unseres lebens. aber ist es das wirklich? muss das wirklich sein? was ist daran schlimm, wenn man andere menschen ebenfalls in sein eigenes leben lässt ohne sich darüber gedanken zu machen, wie lange diese letztendlich bleiben? warum haben so viele angst vor etwas neuen und dem loslassen vom alten, was nicht mehr zu uns passt?
Ich habe vor einigen Monaten den Kontakt zu meiner Mutter, meinem Bruder und meiner Schwester abgebrochen. Seit ich denken kann haben sie mir das Gefühl gegeben, dass etwas nicht mit mir stimmen würde. Nach der Geburt meines Kindes wurden die Enttäuschungen größer, Grenzüberschreitungen häufiger und Intrigen immer perfider. Habe den Kontaktabbruch nicht bereut. Geht mir so gut, wie noch nie, auch wenn ich im Sinne einer Aufarbeitung noch einen langen Weg vor mir hab.
Ich möchte hier niemanden absprechen eine Therapie zu brauchen, aber ich habe das Gefühl, dass einige influencer/RUclipsr in letzter Zeit eine Therapie machen möchten ohne einen spezifischen Grund zu haben und einfach mal gucken wollen welche Altlasten so da sind. Das Problem ist, dass es so wie so schon zu wenig Therapeuten und Plätze gibt für die Menschen die akut eine Therapie bräuchten...
Ich hab schon Vlogs gesehen wo die Leute ganz aufgedreht und fröhlich über ihre Therapiesitzung plaudern, dabei ist Therapie harte Arbeit und selten lustig. Da gibt's auch videos von einer die die witzigen Whatsapps herzeigt, die sie ihrem Therapeuten schreibt, so als wär das ihre BFF, wtf 😅 mach selbst auch gerade eine Therapie wegen meinen Panikattacken und ich komm mit schlotternden Knien aus der Sitzung, weil da ja alles nochmal ganz genau in die jeweilige Krisensituation reingeschaut wird und das kann schon heftig werden...es hilft aber auch!
Man kann auch mit Kindern eine gesunde und glückliche Beziehung als Paar führen. Was viele vergessen ist, dass man sich als Paar wirklich die Zeit nehmen muss und die Zweisamkeit pflegen sollte. Dadurch sind beide Eltern glücklich und somit auch die Kids. Kommunikation ist ein wichtiger Punkt in einer Beziehung.
Wir haben zwei Kinder KigaKind und Baby. Es ist schei*e anstrengend aber wir lieben uns immernoch sehr. Wir albern/lachen und machen quatsch als gäbe es nur uns manchmal und ich würde sagen uns hat es stärker zusammengebracht. Ich denke aber auch, was uns dahin gebracht hat waren unteranderem folgende Punkte: - kommunikation ist a und o, wir sprechen probleme an und versuchen gemeinsam Lösungen zu finden - die kleinen Momente zu genießen und auswärtsdates waren erstmal nicht mehr drinn, also gabs dann erstmal daheim gestaltete dates wenn man Abends zeit für sich hat ❤ - wir schauen, dass wir beide ungefähr die gleiche Auslastung haben und nicht einer signifikant mehr/weniger, denn wenn einer viel freizeit hat während der andere völlig ausgelaugt ist bleibt auch die Beziehung auf der Strecke weil sich eine partei schnell vernachlässigt fühlt während die andere keine Kraft hat.
Ich habe verlassen, ich wurde verlassen und ich habe mit meinem Partner gemeinsam entschieden uns zu trennen weil es einfach so keinen Sinn mehr machte.Ich glaube das viele Leute auch wenn sie verlassen wurden es nicht gerne zugeben um nicht bemitleidet zu werden. Ich würde mich freuen wenn das in der Gesellschaft nicht mehr so gesehen wird das wenn man verlassen wird die Person bemitleiden zu müssen. Eine gute Arbeitskollegin und Freundin von mir sagt immer wieder das beste was ihr je passieren konnte war als damals ihr Freund sie verlassen hat, den sie ist inzwischen glücklicher den je, auch wenn sie es damals einfach nie getan hätte.
Meine Bildschirmzeit am Handy ist unter 30min pro Tag. Bestehend aus der App die meinen Schlaf trackt, und der App die ich benutze um Küchenwecker zu stellen. Und dann noch so 5min für eine Puzzle App, die ich immer dann raushole, wenn ich im Büro am Wasserkocher stehe. Dann noch 10min antworten auf Nachrichten. Mein Handy ist halt da, schläft aber eigentlich immer. Dafür bin ich allerdings >10h pro Tag am Computer, entweder durch Arbeit oder Hobbies wie Gaming, YT, und Webcomics.
Wie könnte man glücklich sein und dabei wissen, dass es seinem Kind nicht gut geht? Das kann ich mir einfach nicht vorstellen! Ich glaube nicht mal, dass das geht...
Schlimm für Kinder ist es, wenn die Eltern es nicht als eigenen Menschen akzeptieren können. Mit einer eigenen Meinung und eigenen Wünschen. Ich hab erst mit Mitte 20, nachdem ich 1 Jahr lang den Kontakt abgebrochen hatte, mein eigenes Ich gefunden und nochmal eine neue Ausbildung gemacht. Eltern haben oft recht, einfach weil sie mehr Lebenserfahrung haben. Aber sie haben nicht immer recht. Das eigene Bauchgefühl ist das worauf man hören sollte und nicht die Meinung von anderen, auch wenn es die Eltern sind. Ich bin sehr dankbar, dass ich so früh die Richtung gewechsel habe - andere kommen erst in der Mitte oder dem Ende ihres Lebens drauf, dass sie das Leben eines anderen und nicht ihr eigenes gelebt haben. Meine Eltern haben nichts daraus gelernt. Ich habe mittlerweile Kontakt, weil sie mir wichtig sind, aber ich halte sie auf Abstand, weil man immer Gefahr läuft, verletzt zu werden, wenn man zu viel von sich preisgibt.
Das Thema trifft mich Mega! Habe seit 27 Jahren keinen Kontakt zu meinem Vater (Alkoholiker und übergriffig) Und seit Neujahr keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter. ( hat ihre Partner immer über uns gestellt, deren Kinder wurden behätschelt und meine Schwester und ich standen daneben- dazu unfassbar viele Momente die uns ins Herz geschnitten haben wo man nur den Kopf schütteln kann) Ihr zweiter Mann hat allen eingeredet, ich sei eine Meister-Manipulatorin (selbst mein Mann hat diese Sichtweise übernommen) der Grund: alle besaufen sich jedes WE - ich trinke keinen Alkohol und bin daher die Böse, die alleine durch ihre Anwesenheit ihre Problematik vor Augen führt! Richtig offenbar wurde ihre Vernachlässigung durch die Tatsache, dass ich zwei Kinder bekommen habe, und gemerkt habe, was man als Mutter tut/tun sollte und was nicht. Nun ist auch meine Ehe nach 15Jahren ( insgesamt 17 Jahre) Gescheitert. Ich habe ADHS (seit 2013 diagnostiziert) und er hat mir nie geglaubt- sondern siehe oben, es als manipulative Taktik aufgefasst! Sein Trennungsgrund war: ich sei zu dominant, da ich (Achtung!!!!)… Toastbrot kaufe!!! Ich bin glücklich, meinen Kindern geht es besser aber das Wichtigste war, mich davon zu lösen, dass es meine Schuld ist- fühlt sich ja auch ein bisschen so an… wenn so viele nahe Menschen aus meinem Leben verschwinden. Aber ich bin 45 und habe nicht die geringste Lust mehr auf emotionalen Bullshit! Immer auf Rettungsmission zu sein! Ich fühle mich zum ersten Mal seit Jahrzehnten gut und glücklich, weil ich endlich so sein kann wie ich bin! Manchmal braucht es solche Cuts um glücklicher/ zufriedener/ entstresster zu werden. Ich wünsch allen die mit diesem Thema hadern, sich für sich zu entscheiden!!! (nicht Ego-Trip mäßig- sondern man kann sein Leben nur leben, wenn man bei sich ist!) Ganz viel Liebe ins GNU-versum ❤
Bin aktuell selbst in der Situation dass ich mich mit meinem Expartner trotz Baby getrennt haben. Es ist wirklich sehr belastend, weil ich das Gefühl habe einseitig versucht habe die Beziehung zu retten. Alles ist so super verwirrend und er extrem sprunghaft, was ich total abturnend finde vorallem wenn man ein Kind hat. Ich habe ein wenig Angst davor mich nun von ihm auch emotional zu distanzieren und er dann irgendwann dafür bereit ist an allem zu arbeiten wenn ich es jedoch nicht mehr bin. Die Zeit wird schon zeigen was kommt. 🫠
Ich verstehe oft nicht, dass manche glauben eine Beziehung retten zu können, indem sie ein Kind zeugen. Dabei braucht man eine starke, intakte Beziehung, damit man diese anspruchsvolle Zeit gut meistern kann.
Ja das kann ich auch nicht verstehen. Ein Kind ist eigentlich, dass Ergebnis einer standhaften Ehe/ Beziehung bzw der nächste Schritt. (sollte es zumindest so sein) und nicht die Rettungsleine 😂
Ich glaube es ist für Manche der letzte verzweifelte Versuch den Partner zu binden und Kontrolle zurückzugewinnen.
Ich habe es 3mal im Freundeskreis erlebt, dass direkt vor der Trennung die Frauen verkündeten nun (wieder) schwanger zu sein.
Babies kosten so viel kraft. Ohne Partner doppelt anstrengend
Verlustangst, Kontrollverlust… manche Frauen glauben, damit den Partner binden zu können.
Ein Kind ist schon für eine „intakte“ Beziehung eine krasse Herausforderung, für eine Beziehung, die auf der Kippe steht, allermeistens der letzte Schupser.🥴 Und die Kinder machen sich später Vorwürfe… 😔
Die Männer bleiben aber oft wegen dem Kind. Habe meinen Opa mein Leben lang nur unglü in einer beziehung erlebt weil meine oma als er sich trennen wollte die pille heimlich abgesetzt hatte und er das Kind nicht alleine bei ihr lassen wollte. Als mein Onkel endlich alt genug war, war mein opa unheilbar an Krebs erkrankt und konnte sich deshalb nicht trennen. 19 Jahre seines Lebens war er in einer beziehung die er nicht mehr wollte, eigentlich wollte er auch niemals kinder und irgendwie ist meine oma 2 mal angeblich trotz pille schwanger geworden.
Mein Mann und ich sind seit 13 Jahren zusammen,5 davon verheiratet und haben 2 Kinder, wir haben in diesen Jahren echt vieles durchgestanden, ich Depressionen damals gehabt, dann er mehrere Unfälle und auch Depressionen bekommen, in diesen Zeiten war der andere stärker und hat sich um alles gekümmert, es ist nicht immer 50/50, sondern mal 20/80,60/40 usw. Wir hatten auch schon schlechtere Zeiten miteinander gehabt, aber haben für alles eine Lösung gefunden auch wenn es Zeit gebraucht hat, darauf bin ich sehr stolz auf uns, denn so sind wir zusammen "erwachsen" geworden und konnten an uns arbeiten
Danke für diese Ultra schöne und rührende Geschichte von euch 🩷 Durch gute und schlechte Zeiten 🩷🩷🩷
@@JasminGnu Danke dir ❤️❤️
Ich habe den Eindruck, dass Beziehungen einfach viel zu stark romantisiert werden. Was du beschreibst, ist genau das, was eine stabile Beziehung ausmacht. Man ist ein Team und löst Situationen entsprechend als Team und wächst auch damit aneinander und miteinander... irgendwie geben scheinbar viele schon bei der kleinsten Krise auf, weil da von vorn herein völlig irre Erwartungen im Spiel sind. Und ich hab auch den Eindruck, dass dies von Social Media noch befeuert wird.
@@an61149Ist halt 'unsexy' und man will ja nur Spass haben 😅
Man muss alleine sein können. Immerhin ist man selbst die Person mit der man bis zum Tod zusammen bleibt. Als ich an dem Punkt war mit mir alleine total glücklich zu sein und die Dinge einfach auf mich zukommen lies, fand ich plötzlich meinen Seelenverwandten. Wir sind mittlerweile seit fast 6 Jahren zusammen und sehr sehr glücklich.
Ich stimme vollends zu. Ging mir ähnlich ❤
Da stimme ich dir zu. Ich habe aber niemanden getroffen, da es gerade für die meisten Männer eher abschreckend ist, wenn Frau sie nicht braucht.
@@CherryJuli Die meisten Kerle sind so ängstlich und unsicher. Und nennen uns dann Feiglinge.
Geht mir genauso. Man muss den Mut haben, auch alleine sein zu können. Wenn man sich gut um andere kümmern kann, was spricht dann dagegen, sich genauso um das eigene Ich zu kümmern? Die Welt kann so anders aussehen, viel intensiver, wenn man alleine ist. Ich habe auch losgelassen, nur auf mein Bauchgefühl gehört und bin nun seit über 4 Jahren mit meinem Seelenpartner zusammen. Wir beide sind ein Team ♥️
Ihr seid meine Inspiration.
Hab leider die 2. unglückliche Beziehung in Folge hinter mir. Es waren Männer mit vielen Problemen, ich dachte ich müsse da sein und unterstützen. Am Ende war ich grau und leer und jede Mühe umsonst.
Ich lerne mich jetzt selbst neu kennen. Reise dieses Jahr ganz viel alleine. Habe neue Menschen kennengelernt und probiere ein nächstes Hobby.
Ich bin sicher, dass ich dann einen Partner finde mit dem es funktioniert.
Erstmal Gnu: Ich finde es richtig super, dass du eine Therapie machen möchtest um eventuelle Dinge nicht an deine Kinder weiter zu geben. Ich wünschte alle zukünftigen Eltern wären so weitsichtig. Zu dem Thema des Videos: Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich fünf war. Unsere Mutter hat meine Schwester und mich bei unserem gewalttätigen Vater gelassen und ist in ein Frauenhaus. Unser Vater hat das alleinige Sorgerecht bekommen (er konnte gut schauspielern) und hat uns durchweg psychisch misshandelt. Realisiert habe ich das alles erst mit 20 und daraufhin den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen. Zu meiner Mutter habe ich quasi gar kein Verhältnis. Auch den Kontakt zu meiner Schwester musste ich schon zweimal abbrechen, weil sie eine komplett eingeschränkte Weltsicht hat und mich nie so hat sein lassen, wie ich bin. Ich finde es ganz wichtig Beziehungen, die einem nicht gut tun einzuschränken oder zu beenden. Seitdem geht es mir so viel besser. Was das Fragen fragen angeht : Meine Oma, bei der ich quasi die ersten Jahre meines Lebens und später in der Kindheit aufgewachsen bin, war die einzige Person in meiner Familie, bei der ich das Gefühl hatte, dass sie mich wirklich liebt und sich um mich kümmert. Sie starb vor 20 Jahren, als ich 14 war. Damals war ich natürlich noch nicht so weit und ich würde sie heute so gerne so viele Dinge fragen. Ich weiß eigentlich so wenig über sie und ich würde sie einfach gerne erzählen hören. Ich weiß, dass sie ein sehr schweres Leben hatte (WWII Etc.) aber mehr weiß ich nicht. Und einfach mit ihr reden zu können, als Erwachsene, ist etwas, dass ich mir so sehr wünsche heute.
Oh je 😢. Mir kamen bei deinem Kommentar die Tränen. Ich wünsche dir alles Gute ❤.
Für mich ist es als Alleinerziehende einfacher, dass ich weiß, dass ich alles alleine machen muss. Der fehlende Stress mit der Beziehung hat mir genug Energie für einen Vollzeitjob mit 3 Kindern gegeben.
Trotzdem hab ich, nach 10 Jahren, wechseljährig und fast alt 😂, einen 9 Jahre jüngeren Partner gefunden.
Die Ehe zu beenden war die beste Entscheidung. Auch für ihn. Er hat jemanden gefunden, der ihn so nehmen kann, wie er ist, und ihn aufrichtig liebt. Das hätte ich ihm nie wieder geben können.
❤️❤️❤️ ganz viel Glück mit deinem neuen Partner
An dieser Stelle auch von mir eine dicke Umarmung an alle, die während einer Schwangerschaft eine Trennung erleben... Meine Schwester ist mit Kind 2 schwanger und wurde von ihrem Partner verlassen... aus wirklich absolut bescheuerten Gründen, ich sage es, wie es ist. Ich hoffe wirklich, dass das kleine Zwergilein keine Schäden davon trägt, aber vor allem, dass Kind Nummer 1 damit fertig wird, denn die ist auch noch ganz klein. :( (Unsere Family ist natürlich absolut für sie da, meine Schwester und ich sind selbst ohne Väter großgeworden, wir sind mit starken Frauen aufgewachsen und sind es selbst auch geworden!)
Erst vorgestern habe ich meine Oma besucht, und plötzlich ging unser Gespräch auch in eine Richtung, in der wir sehr gefühlsduselig wurden und ich sie nach ihrer Kindheit gefragt habe. Auf einmal erzählte sie von der Vernachlässigung ihrer Eltern, dass sie oft und stark von ihren Eltern und ihrer Schwester geschlagen wurde und trotz des Abbruches des Kontaktes ihr Einverständnis des Vaters, den sie letztendlich nicht kannte brauchte, um die Ehe einzugehen. Ich wusste all das nicht, und man sah ihr an, wie sehr es ihr noch schmerzte, ihr aber auch gut tat, mal darüber zu sprechen. Einfach unvorstellbar, dass ich in all den Jahren nie gefragt habe, und das hat uns auf jeden Fall näher zusammengebracht, vor allem weil man dadurch den anderen besser verstehen kann, weshalb die Person Dinge tut oder sagt, die einem etwas unverständlich vorkommen.
Ich habe gerade mal 16 Minuten geschaut und muss sagen: ein unglaublich bewegendes Thema. Ich habe mit allen die ich von früher kenne den Kontakt abgebrochen (bis auf meiner Schwester) und ich bin so unglaublich froh und dankbar über meinen Partner, der mich vor 10 Jahren aus dem ganzen Umfeld und der "Familie" rausgeholt hat. Im Nachhinein hätte ich gerne vieles anders gemacht wa smeine Mutter betrifft.... aber da sie nicht mehr lebt habe ich mich damit abgefunden was war und was nicht mehr sein kann. Ich konnte z.B lange nicht begreifen warum sie sich einen narzistischen Mann suchen konnte der mich als derartigen Störfaktor gesehen hat.... nur weil ich nicht in sein Bild zur Gesellschaft gepasst habe. Ich hab nicht geraucht, keine Drogen oder Alkohol genommen sondern saß fast nur zuhause in meiner Freizeit und habe gelesen, gezeichnet oder war auf meinem Bauernhof bei meiner Oma... Mitlerweile weiß ich warum er so gewesen ist. Es ist nachvollziehbar. Narzisten sind krank und wissen nicht das sie es sind... Ich verstehe inzwischen auch warum meine Mutter so abhängig von ihm war... Es tut mir leid, das sie das Gefühl hatte ihn zu brauchen. Damals habe ich sie dafür richtig gehasst und den Kontakt abgebrochen. Bis ich es verstanden habe. Er wollte bis zum Schluss nicht das wir Kontakt haben und hat mir dann nach ihrem tot noch vorgeworfen ich will nur Geld abgreifen und hätte mich nie für sie interessiert.. dabei stand er immer dazwischen und hat alles versucht den Kontakt zu verhindern. Aber ich habe ihr bis zum Schluss immer gesagt das ich sie lieb habe und sie mir auch das sie stolz auf mich ist. Im Nachhinein wäre es vllt leichter für mich gewesen sie einfach zu hassen. Dann würde ihr tot nicht mehr so weh tun.. aber es ist auch schön, das wir nicht im schlechten auseinander gegangen sind und dieser Kerl nicht bekommen hat was er wollte
Danke, dass du deine Geschichte mit deiner Mutter hier geteilt hast. Das bewegt gerade sehr viel in mir. Ich habe vor etwas über einem Jahr aufgehört, mit meinen Eltern zu reden aus sehr ähnlichen Gründen. Bei meiner Mutter tut es mir sehr weh und ich frage mich oft, ob ich nochmal mehr Kontakt aufnehmen sollte und möchte als die gelegentlichen Glückwunschkarten.
Es fällt mir sehr schwer, weil sie oft nicht gut mit mir umgeht, aber sehr viel davon kommt wahrscheinlich auch durch den Einfluss von meinem Vater. Vielleicht gibt mir deine Nachricht die Kraft, nochmal einen Kontaktversuch anzugehen. Vielleicht macht es mir das aber auch einfacher, diesen Kontakt wieder abzubrechen, wenn sie mich weiterhin nur verletzt. Denn du hast etwas sehr wichtiges erwähnt, das ich manchmal vergesse - sie hat sich diesen Narzisten ausgesucht. Sie hat sich dazu entschieden mit ihm zu leben und mit ihm Kinder groß zu ziehen und entscheidet sich auch weiterhin, mit ihm zusammen zu bleiben.
Ich habe die Beziehung zu meinem Bruder abgebrochen.
Er hat im Freundeskreis krasse Geschichten über mich erzählt, die Lüge die zum Bruch führte war, dass mein Mann die Scheidung wollte, weil unsere Kinder nicht von ihm seien.
Unser gemeinsamer Freundeskreis und ich sind noch immer im Schock darüber, wie sich dieser liebenswerte Mensch so verändern konnte.
Die Kinder sind also von ihm und er glaubt dir nicht???
@@Joma_im_Koma Mein Mann wusste noch nicht einmal, dass er die Scheidung wollte oder Zweifel an der Vaterschaft hat 🙈
War nur eine Geschichte die mein Bruder sich ausgedacht hat und hinter unserem Rücken allen erzählt hat.
@@Arriettyx3 aaaah! Jetzt hab ich es verstanden.
Was hat er sich bloß davon erhofft, solche Lügen zu verbreiten?
@@Joma_im_Koma Es gibt krankhaftes Lügen. Aber vielleicht wollte er ihr auch einfach schaden.
Es kommt auch vor, dass eine Erkrankung zu krassen Wesensveränderungen führt... z b ein Tumor... 🤷♂️
Ich bin seit 7 Jahren verheiratet und wir haben 2 Kinder (fast 3 und fast 1) und ich muss sagen dass ich meinen Mann noch mehr liebe als vorher schon. Er ist ein toller Vater und oft gucke ich ihnen beim spielen zu und denke wow so einen Vater hätte ich auch gern gehabt. Es ist nicht so einfach Zeit zu zweit zu finden weil wir auch weit weg von Familie und Freunden wohnen, aber man schafft sich hier und da mal eine Stunde oder ein paar Stunden wo man in Ruhe reden kann usw. Wir unternehmen auch viel zusammen mit unseren Kindern als Familie was anstrengend ist aber auch Spaß macht. Kommunikation ist auch sehr wichtig gerade weil mein Mann auch oft weg ist mit der Arbeit (über Wochen und auch Monate). Aber ja, es geht auch anders es trennen sich nicht alle wegen Kindern. ❤
Das klingt toll! Das mit den anstrengenden, aber schönen Familienausflügen kann ich sehr nachfühlen. Man denkt finde ich immer, es sollte ja nur schön sein, Zeit mit der ganzen Familie zu verbringen, aber es darf eben auch gleichzeitig anstrengend und trotzdem wertvoll sein.
Mein Mantra in anstrengenden Phasen mit den Kindern ist:“Es ist nur eine Phase“ Wenn diese Phase auch Jahre geht. Im Vergleich zum ganzen Leben ist es verdammt kurz 😉
@@sariberry das stimmt! Das sage ich mir auch oft „es ist nur eine Phase“ grade nachts wenn man mal wieder wach ist 😂 oder „meine Kinder sind gesund und wir haben einen vollen Kühlschrank und ein zuhause“. Man kann sich auch auf das positive fokussieren. Natürlich klappt das nicht immer wir sind ja alle nur Menschen aber im Großen und Ganzen ist das ziemlich hilfreich.
Das Nachbarspaar meiner Kollegin hat ein Kind bekommen. Treibende Kraft war der Mann, das war sein größter Wunsch. Paar Monate später hat er sie verlassen, weil es ihm zu anstrengend war mit Kind. Männer ey...
Kommt nicht so selten vor
Frauen können genauso gestört und abgefucked sein 🤨.
Kann mir dieses Verhalten bitte mal ernsthaft jemand erklären? Also ich meine es wirklich ernst. Ich verstehe das nicht.
@@maryviervier Männer stellen sich das so vor: Frau macht alles, für mich ändert sich nichts. Außerdem können Kerle psychischen Stress kaum aushalten. Haben ja auch kein Training. Und die Empathy fehlt. Tja, Kerle. Ich finde ja, man sollte sie alle jagen und einsperren. Für das Verbrechen der Vernachlässigung.
@@maryviervier ich glaube es gibt viele Männer die sich nicht so viele Gedanken darüber machen. Während Frauen in den allermeisten Fällen zweimal darüber nachdenken. Immerhin kann sie nicht einfach abhauen. Sie kann nicht einfach sagen "ne ich will doch nicht" das geht höchstens wenn das Kind schon da ist. Schwangerschaft an sich ist ja auch nicht ohne. Aber warum sollte man sich da als Mann Gedanken drüber machen? Ist ja nicht sein Körper der sich komplett verändert, er wird auch nicht in den Wehen liegen, kann es sich auch einfach anders überlegen usw.
Krasses Video. Hatte gar nicht erwartet, dass es mich emotional so hart erwischt. Meine "es ist besser zu gehen" Beziehung liegt mittlerweile mehrere Jahre zurück und eigentlich ist alles wieder cool, aber trotzdem sitze ich gerade hier und weine ein bisschen. Aber das ist ok. Ich wünsche allen ihn ähnlichen Situationen ganz viel Kraft, ihr schafft das.
Eine Positives Beispiel 😊
Ich bin mit meinen Freund (wir sind nicht Verheiratet) mit 16 zusammen gekommen, mit 17 Schwanger geworden und mit 18 unseren Sohn bekommen. Jetzt ist unser Sohn selbst 18 und wir sind trotz Hürden immernoch Glücklich und haben auch noch eine Tochter bekommen die jetzt 10 Jahre alt ist. Wir hatten auch schwirige Zeiten, über Totesfälle in der Familie bis zu meiner MS Dignose, trotzdem sind wir zusammen daran gewachsen und haben uns nie aufgegeben. Also es ist auch möglich wen man jung ist ein Partner fürs Leben zu finden 😊
Hab gar keinen Kontakt zur engeren Familie, mit Ausnahme meine Mutter. Und auch das nur oberflächlich.
Das ganze Familienkonstrukt war so durchtränkt von Alkohol, Gewalt, Traumata, Eifersucht und Angst, dass ich grade noch so lebend rausgekommen bin.
Man hat das Recht, jede Beziehung zu beenden, wenn kitten unmöglich ist.
Mein Mann hat den Kontakt zu seiner Mutter abgebrochen. Ich glaube Sie hat bei ihm auch viel angerichtet, was er sicherlich nicht verarbeitet hat. Am Anfang habe ich immer versucht, den Kontakt zu halten. Für mich war das total unverständlich. Aber als wir unser Kind bekommen haben und sie da auch Sachen abgezogen hat, konnte ich meinen Mann etwas besser verstehen. Ich unterstütze den Kontaktabbruch.
Ich hatte den Kontakt zu meiner Mutter nicht komplett abgebrochen, aber stark reduziert. Seit meiner Kindheit habe ich mit depressiven Episoden zu kämpfen. Meine Mutter war zwar nicht der Grund dafür, aber sie wirkte wie ein Brandbeschleuniger wenn ich am Anfang einer neuen Episode stand. Diese Unterscheidung hatte sie nie verstanden, egal wie und wie oft ich es ihr zu erklären versuchte, ich war in diesen Momenten wie eine persönliche Niederlage für sie, ein personifiziertes Versagen. Das war auch als Erwachsener für mich nur schwer auszuhalten; vor allem, weil es mir in einem depressiven Tief ja selbst nicht gut ging.
Auf ihrem letzten Lebensabschnitt, der von körperlichem Zerfall und Krankheit geprägt war, habe ich sie begleitet. In ihren wachen und präsenten Phasen war sie dankbar dafür. Dies versuche ich von ihr in Erinnerung zu behalten.
Ich hab seit 6 Jahren keinen Kontakt mehr zu meinem Erzeuger und habe auch nicht vor, diesen in den nächsten Jahren wieder zu suchen. Ich bin heute 21 Jahre alt. Meine Eltern haben sich getrennt als ich 2 Jahre alt war und lebte ab da immer mit meiner Mutter, habe viele Umzüge in verschiedene Städte mitgemacht, viele verschiedene Partner erlebt, mit denen ich oft nicht klar kam, Schulwechsel, permanenter Familienstreit, meine Eltern haben sich gehasst. Mein Erzeuger hat mich jedes 2te Wochenende zu sich geholt, dort wurde ich psychisch misshandelt. Ich habs so lange für mich behalten, bis ich mit 15 nicht mehr konnte. Mit 16 bin ich in sehr starke Depression verfallen und kämpfe mich seitdem in ein normales Leben zurück und zum Glück sehe ich mittlerweile immer größere Fortschritte. Die Familie ist nicht unbedingt immer ein Geschenk, ohne Therapie hätte ich es niemals geschafft mich und mein Leben zu retten.
Beste Entscheidung.
Das ist das schönste Gefühl, die befreiende Entscheidung und ganz viele folgende. Ich sehe pflegebedürftige Menschen, die auch viel Leid hatten, die dann friedlich in ihrem Zimmerchen sind und immer noch glücklich sind, alles Schlimme hinter sich gelassen zu haben. Jeder schöne Moment, egal wie klein er ist, wird eines Tages in einer Sammlung an schönen Erinnerungen sein und vielleicht einen stillen Zuhörer inspirieren.
Respekt, Kämpfe weiter, liebe geht raus❤
Habe so eine Trennung gerade hinter mir . Mein Partner, der mir seit einem Jahr gesagt hat er möchte gerne mit mir ein Kind habe (ich natürlich auch ) und ich bin jetzt schwanger und als ich ihm das gesagt habe ,hat er mich verlassen und will nichts mit uns beiden zu tun haben . Das schmerzt aber dennoch möchte man positiv denken und trotzdem trotzdem glücklich. ❤
Ich habe letztes Jahr nach ungefähr 8 Jahren meine Beziehung beendet. Mein Exfreund ist so ungefähr der liebste Mensch der Welt, wirklich, aber ich war nicht mehr glücklich. Weil ich aber nicht den Finger darauf legen konnte, woran es genau lag und wir zu wenig darüber gesprochen haben, konnte ich irgendwann nicht mehr. Ich glaube, wenn wir das Problem früher angegangen wären und vielleicht auch eine Therapie gemacht hätten, dann hätte man die Beziehung vielleicht retten können. So haben wir mehr und mehr freundschaftlich nebeneinander her gelebt. Das war definitiv die bisher schwerste Entscheidung meines Lebens und an vielen Aspekten habe ich immer noch zu knabbern. Ich bin aber auch froh, dass er nach wie vor Bestandteil meines Lebens ist.
Damit bist du definitiv nicht allein. Ich kenne persönlich auch 2 Paare, bei denen es exakt genauso ist
Ein neues Video von Jasmin und der Tag ist gerettet🙂↕️
Jup😊
Karo und Dustin kennt man doch! Die waren bei Fundbüro der Liebe, da gibts eine total süße Folge über die beiden und ihre Liebesgeschichte 😊❤
IIch habe damals während dem Studium eine gute Freundin kennengelernt. Wir haben während dieser Zeit viel unternommen und haben dann sogar am selben Arbeitsplatz zusammen gearbeitet. (War tatsächlich aber mehr Zufall) Sie hatte große Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein und ihrem damaligen Freund. Auch in der Arbeit hatte sie dadurch Probleme, weshalb ich Dienste für sie übernommen hatte und sie viele Stunden, heulend auf meiner Couch verbracht hat. Aber macht man ja gerne fpr eine enge Freundin.
Als ich vor ein paar Jahren eine schwere Krise hatte und versucht hatte sie zu erreichen wurde ich weggedrückt und auch nicht zurückgerufen. Daraufhin habe ich angefangen mal über die Freundschaft zu reflektieren: Ich war immer die, die alles gegeben hat, während meine Freundin nur das minimaliste in die Freundschaft investierte.
Seitdem ich sie nicht mehr anschreibe, ist der Kontakt mehr oder weniger bei null. (Außer in der Arbeit)
Die Freundschaft zu beenden war für mich die Beste Entscheidung.
Das kenne ich leider :/ ich habe irgendwann gemerkt, dass es immer ich bin, die den Kontakt wieder aufnimmt, die fragt ob man was unternehmen möchte. Von der anderen Seite nie was. Ich habe dann irgendwann aufgehört, die Initiative zu ergreifen, und daher leider zu mehreren ehemals guten Freunden keinen Kontakt mehr. Jetzt habe ich wenige Freunde, aber es ist wohl besser so...
Deine Transformation war wirklich sehr krass ❤Bin gespannt auf die Videos🐂
Ich finde das mit den Aufnahmen von deinen Eltern nicht komisch. Meine Mutter ist vor ein paar Jahren verstorben und ich vermisse sie immer noch sehr. Leider werden mit der Zeit die Erinnerungen immer trüber. Ich würde so gerne ihre Stimme wieder hören. Leider sind wir alle immer ein sehr Kamerascheuer Haufen gewesen und es gibt viel zuwenig Aufnahmen von uns allen. Daher rate ich jedem das lieber gleich zu machen auch wenn es mal peinlich ist ^^
Bin gläubiger Pagane. War vor 3 Jahren mit einer Muslia zusammen. Alles war super. Bis sie irgendwann sagte, dass es sein kann, dass mich ihre Familie nicht akzeptieren könnte, weil ich Pagane bin und wohl konvertieren müsste. Hatten danach ziemlich viel Streit und habe alle Wege gesucht, irgendwie daran vorbei zu können. Es gab keine. Habe mich dann voller Wut darüber getrennt.
Aus "Zwang" konvertieren zu müssen, weil wir sonst nicht hätten zusammen sein dürfen, obwohl wir menschlich wie seelenverwandt waren, hat mich voller Wut zurück gelassen.
Hätte sie eine Niere gebraucht, ich hätte sie mir ohne Betäubung sofort herausgeschnitten!
Aber zu einer monotheistischen Religion konvertieren zu MÜSSEN "sonst XYZ" war die absolut rote Linie und habe mich von ihr getrennt.
Bis heute hat diese Trennung eine tiefe Narbe hinterlassen, auch wenn es für mich eine gute Erfahrung war und ich ab da wusste, was ich will und bis wohin meine Grenzen aus Liebe zu einer Person gehen.
Das tut mir so leid. Wegen des Glaubens nicht im Vordergrund wegen des Partners sondern der Familie. Das ist sehr bitter.😢
@@constancevigilance8696 ist das jetzt sarkastisch gemeint?🙄
@@LudecioLP Nein, keinesfalls. Wie kommst Du darauf? Das war total ernst gemeint. Darüber würde ich nie scherzen. Ist doch total schade, wenn man mit jemandem zusammen passt. Was ja schon selten genug vorkommt. Und dann von Familie und oder dem Glauben auseinander gebracht wird. Ich bin nicht gläubig und ich finde das ziemlich traurig.
@@constancevigilance8696 oki, dann las es sich nur so, sorry.
Ja war heftig. 6 Monate später hatte ich ne SMS im Spam Ordner. Sie hatte geschrieben, dass sie die ganze Zeit versucht mich zu erreichen. Habs angenommen und etwas mit ihr geschrieben. Sie sagte, ich müsste nicht mehr konvertieren und ihrer Familie wär es nicht mehr wichtig. Mein Vertrauen war gebrochen, konnte ihr nichts mehr glauben und wollte nicht, dass mein Herz ein zweites Mal wegen ihr bricht. Hab die dann blockiert und überall gelöscht.
Vom Typ und Äußeren war sie meine absolute Traumfrau. Hobbys, Interessen, alles. Nur die Religion stand uns im Weg. Und DAS war und ist es, was mich so wütend gemacht hat.
Ein Pagane? Glaubst du also nicht an Gott?
Oder glaubst du an was anderes?
Ich finde deine Entscheidung gut. Es ist traurig, dass du sie verlassen musstest, weil die Religion im Vordergrund steht.
Huhu. Erstmal tolles Video. Hab mir das mit Freitag direkt notiert. Freue mich voll drauf :)
Ich unterschätze jedes Mal deine wohlig freundliche Kommentarspalte. Geht mir richtig das Herz auf bei den Leuten und ihren Geschichten.
Bei mir wäre es die Kategorie Eltern. Habe mit beiden den Kontakt abgebrochen. Beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Mit meinem Verlobten bin ich seit 8 Jahren befreundet und seit 4 Jahren zusammen. Er hilft mir das alles zu vergessen. Bei meiner Familie habe ich nur noch mit einer Handvoll Kontakt wegen meinen Eltern. Manchmal frage ich mich, wie es gewesen wäre, wenn ich einfach geschwiegen hätte und geblieben wäre, aber bald werde ich mich auch das nicht mehr fragen. Die Zukunft kann nur noch besser werden.
So. Bis denne. Schönen Abend noch :)
Meine Wenigkeit versucht nun mit dunklen Mächten Baldurs Gate an sich zu reißen hehe
Ein Klasse Video Gnu! Ich finde diese Themen immer viel interessanter wenn man auch was für seine eigenen Beziehungs Situationen mitnehmen kann. Gerne mehr davon!
Ich liebe dieses Video und deine Kommentare dazu. Ich fühle mich irgendwie besser danach
Gnu füllt den Energiegeldbeutel🫶❤
Ich habe meine Mutter in der Jugend verloren und seit 1 Jahr keinen Kontakt zu meinem Vater. Er hat viele Fehler gemacht. Doch der Grund, warum ich mich abwende, ist, dass er seine Fehler nicht einsieht und die Schuld immer von sich abweisen möchte. Das macht den Umgang mit ihm unmöglich
Ich lebe seit fast 13 Jahren bei meiner Oma meine Mutter hat mich bei ihr gelassen und ist weggezogen haben mittlerweile seit einem Jahr keinen Kontakt mehr mit meiner Mutter aber wenn ich ehrlich bin geht es mir auch besser bei meiner Oma und würde es niemals anders wollen ❤
Danke Gnu, dass wir dein Video auch ausserhalb der app am telefon gucken können ❤️
Ich war mit einem narzissten 3 Jahre lang zusammen, diese Zeit war sehr schlimm für mich da ich sehr emotional abhängig war, psychische Gewalt,Manipulation erleben musste und auch in der zeit 5 mal(von dem ich weiß) betrogen wurde. Nachdem er mich wieder betrogen hatte meinte er das sie besser ist als ich, sich von mir trennt aber ich auf ihn warten soll fals es nicht mit ihr klappt. 2 monate nach der Trennung habe ich jemand neues kennengelernt, wir sind schnell zusammen gekommen. Durch seine Unterstützung konnte ich mehr und mehr heilen. Diese Beziehung besteht jetzt seit 3 Jahren, wir unterstützen uns, kämpfen füreinander, kommunizieren total offen und lieben uns einfach sehr. Ich war noch nie in einer so gesunden Beziehung und ich bin jeden Tag auf neue dankbar das er an meiner Seite ist, für uns ist klar das wir 2 ein für immer wollen.
Tolles Video! Danke für deine Reaktion darauf. Ich spreche aus der Situation, dass wir vor einem Jahr ein Kind bekommen haben. Ein kleines Mädchen, ein kleiner Wirbelwind, die viel Aufmerksamkeit braucht. Wir geben uns gegenseitig aber genug Zeit für uns selbst, ich kann z.B. streamen abends wenn die Kleine schläft, der Papa schaut dann nach der Maus. Ferner haben wir uns jetzt vor kurzem ein gemeinsames Hobby gesucht, dass wir ohne die Kleine zusammen ausüben, sind zwar nur zwei Stunden in der Woche aber das tut uns so gut.
Ich kann für meinen Teil sagen, dass uns das Kind noch viel näher zusammengebracht hat. Ich habe aber auch unfassbares Glück mit meinem Partner. Und ich hoffe er sieht das auch so.
Man darf sich nicht vergessen, sich selbst nicht und den Partner nicht. Die Liebe zum Kind ist natürlich unbeschreiblich, aber die Liebe zum Partner ist genauso wichtig! Es ist eben eine andere und das muss man unterscheiden können.
Ich wünsche dir noch eine ganz ganz tolle Woche. Bleib so wie du bist!
Das Thema ist so wichtig und berührt mich so sehr. Therapie für Familie habe ich aber auch nicht auf dem schirm
In diesem Video hab ich sehr viel über mich, meine Familie, meine Freundschaften und Beziehungen nachdenken müssen und habe meine Tränen nicht zurück halten können. Super Video und sehr gute Reaction von dir! Vielen Dank 😊
Ich war mit meinem Ex fast 6 Jahre zusammen…. Eigentlich hätten wir uns schon vor einem Jahr trennen sollen.
Warum wir es nicht getan hatten, waren verschiedene Gründe: Mitleid und Pflichtgefühl.
Ich sitze seit Mai im Rollstuhl durch Long Covid und ich war diejenige, die den ersten Schritt Richtung Trennung gemacht habe.
Kurzum: es war eine Erleichterung für uns beide und wir verstehen uns nach der Trennung besser, als wir ein Paar waren.
Es war eine schwere Situation für uns beide und man hat immer die Hoffnung, dass es sich wieder einpendeln wird , aber wenn die Liebe weg ist,ist sie weg und dann ist es auch viel besser die Beziehung zu beenden.
Deine Eltern klingen so rührend süß, Gnu!
Der Papa hat es gesagt und getan! So NÄMLICH! Liebe Grüße an deinen Papa
Moin. Einer der wenigen Kanäle, in denen vieles vernünftig reflektiert wird. So mancher Hype wird hier zu Recht relativiert.... weiter so, wenn es so etwas wie " Qualitäts You Tube " gäbe, dann würde ich (auch) diesen Kanal vorschlagen. Grüße aus dem nördlichen Ruhrgebiet.
Irgendwie habe ich das Gefühl, wenn Leute sagen „die Liebe ist weg“, meinen sie eigentlich „das Verliebtsein ist weg“. Und anstatt zu akzeptieren, dass Liebe gar nicht so anders ist als Freundschaft +, gemixt mit tiefem Vertrauen und sich aufeinander verlassen zu können, suchen sie lieber den nächsten Nervenkitzel des Verliebtseins, der aber dazu verdammt ist, nach ca. neun Monaten wieder zu verschwinden (reine Biologie 😅 ohne Verhütung wären die meisten in der Zeit schwanger [Reproduktion war erfolgreich 😃👍] und nun ist es an der Zeit, die Nachkommen großzuziehen und sie und man selbst sollten auch überleben...Fortbestand der Art und so [da wäre es ja eher hinderlich, wenn man immer noch 24/7 übereinander herfallen möchte]).
Irgendwie entzaubert ein Grundverständnis von Biologie das Ganze etwas 😅
Ich persönlich war sehr froh, als das Verliebtsein weg war und stattdessen das Gefühl von Liebe kam. Verliebtsein ist aufregend und toll, aber Liebe bringt Stabilität und ist meiner Meinung nach viel schöner... Ok das setzt natürlich auch voraus, dass man mit seinem Partner Hobbys außerhalb des Schlafzimmers teilt bzw. dass man sich ohne rosa rote Brille miteinander unterhalten kann, sich leiden kann und befreundet sein will. Schließlich besteht eine Beziehung aus so viel mehr als nur S**.
Es ist ganz einfach...
Beziehung... wenn es beim ersten mal nicht passt.. passt es beim 2 .mal auch nicht besser .. besser akzeptieren und weiter leben ...
Freunde
Ein Freund nimmt einem so wie man ist .. und man Respektiert sind .. wenn es nicht so ist ... dann ist es kein Freund...
Familie... wenn die Familie ein scheiße behandelt nur weil sie es kann ... ist man ohne familie besser dran ..
Das einzige im Leben was dir kein anderer nehen kann ist deine Freiheit .. das kannst du nur selbst mit deinen falschen Entscheidung..
Alleine sein ist nicht schlimm ... Aber Einsamkeit zu fühlen.. obwohl man eine Beziehung hat.. Freunde und Familie.. das ist sehr schlimm
Mein Mann und ich sind bald 16 Jahre zusammen. Wir brauchten sehr lange um ein Kind zu bekommen und auch wenn diese Zeit wirklich schlimm war und wir die Verluste unserer Kinder ertragen mussten hat es uns zusammen geschweißt. Unsere Tochter macht uns so glücklich aber wir genießen auch Zeit zu zweit. Nächstes Jahr feiern wir unseren 10. Hochzeitstag❤️ und ich freu mich so sehr das wir so viel zusammen geschafft haben und ich freu mich so sehr auf alles was kommt❤
Zum Thema Kinder und Beziehung: wir haben, seit wir Kinder haben, eine ganz neue Form von Kommunikation gelernt. Durch Kinder kommen ganz neue Herausforderungen und Konflikte auf eine Beziehung zu. Wir sind nach fast 5 Jahren immer noch dabei, dazuzulernen. Aber jeder - wirklich - gelöste Konflikt schweißt uns noch enger zusammen. Wir wissen nicht, ob wir das für immer schaffen werden und wollen, aber das ist definitiv unser großes Ziel.
Wie du auch immer sagst: richtige, ehrliche und wertschätzende Kommunikation ist der Schlüssel. Auch wenn es manchmal weh tut, muss man sich dem stellen und die gegenseitige Wertschätzung nie aus den Augen verlieren und im Zweifel Hilfe von außen zulassen. Wer aufhört über schwierige Dinge zu sprechen, hat die Beziehung aufgegeben.
9:00 find ich top! Konversation und Ehrlichkeit und Tiefe. schöööön
Das Video ist wirklich klasse.🥺 Fühle leider so viele Situationen. Ich arbeite tagtäglich an mir, aber es ist so schwer, wenn es anderen Leuten egal ist, wie sie mit einem umgehen.
Ich hab tatsächlich Erfahrungen mit Familientherapie gemacht, die vor allem negativ ausgefallen sind. Das lag aber nicht an dem Konzept oder der Therapeutin, sondern an mangelnder Bereitschaft seitens meines Vaters. Damals hat das Jugendamt für uns eine obligatorische Familientherapie als Bedingung dafür angeordnet, dass ich irgendwann wieder zu meinen Eltern ziehen kann, deshalb lag hinter dem ganzen (zumindest seitens meines dads) halt leider die falsche Motivation ("Hauptsache ich geh dahin auch wenn ichs dumm finde, dann krieg ich meine Tochter wieder"). Deshalb sag ich: Familientherapie ist eine gute Sache, aber nicht immer die Lösung für Probleme. Wenn Familuenmitglieder da "mit hin geschleppt" werden aber eigentlich gar keinen Bock drauf haben und das nicht ernst nehmen, können toxische Verhaltensmuster (mein dad hat starke narzistische Züge und ihn hat es noch gepusht sich zu denken er habe es nicht nötig und geht nur dahin, um einen Willen zu bekommen) vielleicht eher noch bestärkt werden.
Ich bin gespannt, ob jemand anders vielleicht positivere Erfahrungen gemacht hat :)
Liebe Grüße ❤
Super Vergleich mit dem Energiegeldbeutel. Hatte die Erfahrung letztes Jahr mit einer Freundin. Ich konnte die Freundschaft leider nicht auslaufen lassen. Ich musste sie beenden, was nicht leicht fällt. Wir hatten eine tolle Zeit. Aber ich bin befreiter, seit dem sie beendet ist. Schade, aber manchmal ist es so!
Wir haben eine Tochter, aber wir lieben uns weiterhin so sehr. Wir zeigen uns trotz Kind immer wieder, dass wir uns lieben und wir nutzen auch die Zeit für einander z.B. wenn unsere Tochter schläft. Am Anfang hatten wir auch Angst, dass wir uns vielleicht verlieren könnten wegen unserer Tochter, aber ist auf keinen Fall so, eher im Gegenteil umso mehr zeigen wir uns das wir und nicht verlieren werden und die Liebe nicht verschwindet. Achso außerdem gehen wir auch unseren kleinen Hobbys zusammen nach. 🥰
Es würde für mich nie in Frage kommen, jemanden zu daten der entweder mein Kind nicht voll akzeptiert oder der sein eigenes Kind hinten anstellt, ab da wo ich mit ihm in einer Beziehung bin. Das ist für mich beides ein absolutes No-go.
Ist dennoch ziemlich viel verlangt. Ich war in derselben Situation, dachte das passt schon, dass wir da alle reinwachsen. Aber unterm Strich kriegt man als Stiefmama (das war meine Rolle) nur die Brotkrumen und es gibt kaum Paarzeit. Ein fremdes Kind lieben und sich dafür aufopfern.. klingt alles so romantisch, in Wahrheit nicht so erfüllend wie man denkt!
@@RoteOrchidee Ich denke auch, dass wenn es nicht passt, dann passt es nicht. Ich kann mir vorstellen, dass es für beide Seiten schwierig ist aber letztendlich würde ich mich immer für mein eigenes Kind entscheiden. Ich beziehe mich hier mehr auf Kinder in einem Alter, die noch abhängig von der Mutter oder dem Vater sind. Natürlich muss man der Situation, je nach Grund der Ablehnung, erst Zeit geben aber letztendlich ist sonst das Kind das Leidtragende Teil und die Beziehung mit dem Partner irgendwie auch, wenn es auf Biegen und Brechen durchgesetzt wird.
Wir haben ein Kind und sind sehr glücklich!
Einmal im Monat passen die Großeltern auf das Kind auf und wir haben Zeit für uns. Ansonsten helfen und unterstützen wir uns gegenseitig. Man erlebt auch sehr viele schöne neue Momente mit dem Kind!
Ich hab meine Mama mal gefragt womit ich sie am meisten verletzt habe. Seit dem versteh ich sie viel besser
Oh wow sehr gute Frage
ICH LIEBE DEINE VIDEOS!! ❤
Ich habe mich tatsächlich auch dieses Jahr nach 6 Jahren und einem Klinik Aufenthalt, dafür entschieden mich von meinem Partner zu trennen (wir haben auch ein Kind) aber ich habe es für besser für mich und den zwerg empfunden und mir geht es mit dieser Entscheidung viel viel besser. Ich habe auch erst immer gestruggelt weil es halt Gewohnheit war und die angst alleine zu sein und alles nicht hinzubekommen. 38:18 fühle ich sehr... auch ein Grund gewesen.
ich wurde auch schwanger verlassen und es war für mich so schlimm dass ich mir das Leben nehmen wollte. Mir gehts jetzt natürlich wieder gut aber die Schwangerschaft war die absolut dunkelste Zeit meines Lebens und wenn ich zurück denke muss ich immernoch weinen
Mein Mann und ich sind glücklich verheiratet und haben unser 2. Kind vor 4 Monaten bekommen unser Großer ist 2,5 Jahre alt. Klar ist es anstrengend aber auch super schön. Ich glaube für uns war es das richtige uns von einigen sehr romantischen Vorstellungen vom Familieleben frei zu machen und die Dinge einfach so zu nehmen wie sie in jeden Moment sind. Man steht als Eltern natürlich hinten an, die Kinder gehen immer vor aber wenn man sich die Mäuse anguckt ist das überhaupt kein problem, ganz in Gegenteil man wünschte man könnte noch mehr geben! Und ich glaube der Schlüsse zu jeder gesunden Beziehungen ist ehrliche respektvolle KOMMUNIKATION und jeden Tag gemeinsam lachen 😅...
Eine gesunde Eltern-Kind Beziehung besteht aus reiner und bedingungsloser Liebe und ist mit nichts vergleichbar. Ich habe diese Liebe von meinen Eltern erfahren und gebe sie nun selbstverständlich an meine Kinder weiter ❤
Ich hab mit einer Freundin gebrochen, die nie zuhören wollte und nur von ihren Problemen erzählte ohne Lösungsansätze anzunehmen. In einem Streit warf sie mir dann vor, ich wäre der Grund, wenn sie sich nun umbringen würde. Da hab ich dann jeden Kontakt beendet. Dass sie nicht alleine daheim war, wusste ich, sodass ich mir keine Sorgen machte, sie würde ihre Drohung wahr machen.
Wir haben zwei Kinder und ich muss ehrlich sagen, dass unsere Ehe jetzt sehr viel besser ist. Liebevoller und viel mehr wertgeschätzt. Ich denke dadurch das die zwei kleinen Kinder so viel Aufmerksamkeit brauchen, kann man nicht ständig zusammen chillen oder was unternehmen und man schätzt die kurzen Momente der Zweisamkeit umso mehr. Auch wenn sie immer mal wieder unterbrochen werden. Aber wir wissen auch das es nur jetzt so ist und im Handumdrehen wieder vorbei sein wird.
Ich denke ein wichtiger Punkt ist, dass man sich bewusst für liebevolle Nachrichten entscheidet gerade wenn es sehr stressig war oder die Kinder krank waren. Das ist ein Punkt der einen immer wieder zurück ins Boot holt. Einfach mal Liebe geben, wenn der Partner es gerade gar nicht erwartet. Irgendwann wird dieses Verhältnis untereinander normal und man tut es einfach so. Das ist keine schlechte Eigenschaft, denn man ist es gewöhnt sich gegenseitig immer mal Aufmerksamkeit zu geben und liebe zu geben.
Es kann immer mal sein, dass einer mal mehr gibt und einer mal weniger, auch das sollte man als normal betrachten und von solchen Dingen nicht direkt eingeschnappt sein, denn man weiß nicht womit der Partner gerade im Kopf zu kämpfen hat und evtl dort einfach selbst klar kommen will. Gerade dann ist es wichtig zu zeigen das man die Person liebt und schon bald bekommt man das Ergebnis und noch mehr wieder zurück.
Jup, was so ne Beziehung zu den Eltern alles auslöst. Wenn man als Kind keine liebe spürt prägt es das ganze Leben. Depressionen und Einsamkeit sind ein Teil der Folgen. Schätzt es wert, wenn eure Eltern euch lieben.
Ist scheiße wenn's anders ist.. wünsche das keinem. 😒
Ich hab mich nie groß drum gekümmert, was irgendwer von mir erwartet, ich seh nämlich nicht ein, dass ich mein Leben irgendeinem Konsens opfern soll. Ich hatte ein wirklich wirres und oft schwieriges Leben, da war kein Raum für irgendwelche Konventionen. Natürlich stößt man damit auf Unverständnis und Widerstand, aber ganz ehrlich: drauf gepupst, totally worth it.
^^ PS: Ich bin emotional und was zwischenmenschliche Verletzungen angeht ein echtes Weichei, also nicht, dass jemand denkt, das prallt an mir ab. Aber die Alternative würde mich erst recht killen.
Ah zum Glück habe ich meinen Partner in der 11 Klasse kennengelernt. Seit dem sind wir zusammen (13 Jahre). Mein erster Freund. Aber es läuft super, kann an einer Hand abzählen wie oft wir uns in den letzten 8 Jahren gestritten haben. Trotzdem hatten auch wir anfangs eine "Kompromissphase". Bin jetzt 28 und freue mich auf alles was noch so kommt. Ich finds krass wie man sich als Mensch in all dieser Zeit verändert, aber irgendwie hats immer gepasst, trotz dass wir unsere autonomie als Menschen beibehalten haben. Liebe ist auch noch da, von beiden Seiten. Ich weiß natürlich, dass das ein großes Glück ist und bin dafür sehr dankbar.
9:19 Wir nehmen unsere Oma immer heimlich (oft auch in ihrem Wissen) auf. Um auch nicht zu vergessen, wie sie wahr und ihre Art festzuhalten.
Es ist erstaunlich, wie viele Menschen eine Beziehung eingehen, weil sie nicht alleine sein möchten. Ich persönlich kann sehr gut alleine sein, lustigerweise nimmt mir mein Umfeld das nicht ab, weil man ja "nur in einer Beziehung wirklich glücklich werden kann".
Bei mir ist es das Gegenteil: ich war selten so unglücklich, wie in einer Beziehung ( die nicht gut lief) .
Wenn man sich etwas Zeit lässt, merkt man sehr schnell, ob es jemand ehrlich meint oder nur aus Egoismus/ nicht alleine sein zu können, die Beziehung sucht.
Das schlimme ist an dem unglücklich zu zweit sein ist, das man eventuell sogar noch der Part ist der sich für den anderen aufopfert um ihn/ihr wenigstens noch ein schönen Alltag zu ermöglichen. Dabei vergisst man auch, das es dem Partner für den man noch alles macht, weil er einem leid tut oder ähnliches, in einer anderen neuen Beziehung oder eventuell sogar alleine glücklicher wäre, als in diesem kaputten Konstrukt.
Man muss wirklich über das "vielleicht" reden, denn nur so können sich beide am Ende sogar wirklich freundschaftlich trennen, denn sonst bäumt sich alles auf und am Ende sorgt der Frust über alles dafür das ein Streit, ein Seitensprung oder sogar eine Affäre das Endergebnis ist. Und an diesen Punkten angekommen, denkt keiner der Parteien mehr über die schönen Zeiten nach bei denen man mit der Person noch schöne Stunden verbracht, man für einander da gewesen ist und sich geliebt hat.
Bei mir ist das relativ einfach...
Mein erster Freund hat mich 6 Monate lang betrogen und dann verlassen, mein zweiter Freund hat mich schlecht behandelt und ich habe dann meinen heutigen Mann kennengelernt, also habe ich ihn verlassen. Meinen dritten (und letzten) "Freund" / Ehemann habe ich immer noch, wir haben nächstes Jahr 20 Jähriges, ich war 17 als wir zusammen gekommen sind. 🥰
Mega, hoffe das bleibt bei dir so!
Und das Kind steht IMMER an erster Stelle 👌🏼..den neuen Partner vorzuziehen geht gar nicht 😢👌🏼💔
Ich könnte mit meinen Erfahrungen in Partnerschaften und Freundschaften ein ganzes Buch füllen. Alkoholmissbrauch, Gewalt vom Partner, 2x alleinerziehend sein, Borderlinefreundin, Narzisstenfreundin, von meinem neuen (und absolut besten) Ehemann von dessen besten Freunden angegrabscht wurde bzw Lügen über mich erzählt haben, Mobbing während der ganzen Schulzeit... und noch soooo vieles mehr.....
Wir sind seit 12 Jahren Eltern und immer novh zusammen. Natürlich ist die Beziehung eine andere geworden. Aber wenm wir mal alleine zusammen sind, ist es fast so wie früher 🥰 das zeigt mir dass wir immernoch zusammen glücklich sind. Auch wenn es mit 3 Kindern und Tieren nicht immer einfach ist. Dennoch glaube ich das wir diese, noch ca 20 Jahre, wo unsere Kind/Kinder zu Hause wohnen wuppen und natürlich auch genießen werden. Aber danach auch als Paar wieder die Zeit zu zweit genießen können.
Mein Traum 😢
Mein Mann und ich sind seit 14 Jahren verheiratet und 16 Jahre zusammen. Wir haben 1 Tochter die jetzt 9 Jahre ist. Wir lieben und immernoch , mehr denn je. Wie wir das gemacht haben? Ich denke Respekt ist das A und O und die Zeit zu zweit nutzen bei jeder Gelegenheit. Nicht alles muss sich immer ums Kind drehen.
Ein Tipp, den ich dir geben kann ist setzt dich einfach mal hin irgendwo wo du dich wohl fühlst. Geh dann einfach mal tief in dich und dann überleg ganz genau was du eigentlich willst und genau diese Entscheidung ist die richtige und dann egal ob diese Entscheidung wehtut oder nichtdas ist die, die dir am meisten gut tut, weil es weil das dein Inneres sagt
Ich kann auf deine Frage zu dem "nach Kinder glücklich sein" nicht aus der eigenen Erfahrung sprechen. Allerdings sind meine Eltern jetzt 34 Jahre verheiratet und nochmal 4 Jahre länger ein Paar und ich bin 34. Wenn ich mit ihnen rede sagen sie mir, dass es immer ein auf und ab war. Gerade als ich auf die Welt gekommen bin, kam zu dem Stress "Baby" noch eine sehr schwierige finanzielle Lage dazu und die beiden haben hart für ihre Beziehung gekämpft und jetzt: Kaufen sie sich gemeinsam ein Haus, um ihren Lebensabend gemeinsam im Eigenheim zu verbringen.
Für meine Mutter war ich nur ein Geldhahn. Es ging nur ums Geld bei unseren Streitereien. Ich denke, wenn ich noch Kontakt zu ihr hätte, würde sie wollen, dass ich ihr Sachen kaufe
Meine Frau und ich sind seit über 8 1/2 Jahre Zusammen und das war lange eine extrem schwere Zeit. Sie war Anfangs sehr Eifersüchtig und es war auch generell schwierig, da wir viele unnötige Streitigkeiten hatten, lag wahrscheinlich auch daran, da wir seitdem wir zusammen waren, sie direkt quasi bei mir gewohnt hat. Es gab sehr oft die Situation, dass ich sie fast verlassen hätte, da die Beziehung sehr Toxisch war. Es war manchmal soweit, dass sie wegen Kleinigkeiten des öftern Anfälle bekommen hat. Ich hatte ihre beste Freundin gefragt und sie meinte dann, dass sie das immer schon hatte, bzw. das sie nur so tuen würde (meinten auch generell alle aus ihrem Umfeld). Ich konnte sie auch immer beruhigen, spätestes als ich ihr gesagt hatte, das ich den Krankenwagen anrufen würde. Ende 2017 war es mir dann zu viel und ich habe dann gesagt, sie soll endlich ins Krankenhaus gehen, da wurde dann festgestellt, dass sie MS hat und dass die Anfälle keine Anfälle sind, sonder Schübe und dass ihr Vater auch MS hat. Sie musste da auch 2 Wochen bleiben und ich hatte mir halt eine pro und kontra liste im kopf zusammengestellt, da ich sie eigentlich verlassen wollte (nicht wegen der MS). Hatte mich dann mit ihrer Besten Freundin ausgetauscht und habe mich dann einfach zusammengerissen, da ich sie in vielen Situationen unserer Streitereien besser verstanden habe. Wir sind dann natürlich in einer Erdgeschoss Wohnung gezogen (wohnte vorher in der 4Etage) und hatten dann ganz andere Dramen, zb. wie ich ihr am besten ihre Spritze setzte, dass war so eine extreme Belastung für sie, dass sie am liebsten einfach sterben wollen würde, da sie sie sich einfach tierische schmerzen hatte und natürlich die Spritzensituation. Wir haben damals 1,5 Stunden gebraucht, dass ich die Spritze setzten durfte, musste oft auch einfach spazieren gehen. Sie hatte dann gottseidank nach Monaten ein anderes Medikament beantragt, in Tablettenform. Dadurch wurde sie dann wiederum extrem müde. Bevor ich abschweife, es gab viele Situationen, dass ich trotz liebe verlassen wollte. Weihnachten 2019 hatte ich ihr einen Antrag gemacht, da sie sich so zum positiven geändert hat und August 2020, hat sie mir gesagt dass sie schwanger sei. Sind heute glücklich verheiratet und haben eine gesunde Tochter und das Kind hat sie wenigstens ein bisschen "geheilt", was ihre psychische Belastung betrifft. Körperlich geht es ihr leider extrem schlecht, aber bin natürlich für sie da und das weiß sie auch, dennoch sind wir glücklich.
Ich stecke gerade in der zweiten Schwangerschaft mit Hyperemesis gravidarum und kann kaum noch was alleine. Mein Mann kümmert sich so liebevoll um mich und unser großes Kind. Meine Schwäche, brain fog, dauerhaftes Erbrechen, nichts davon ist für ihn schlimm, eklig oder zu belastend für ihn. Ohne eine starke und liebevolle Partnerschaft hätte ich mir nicht vorstellen können nach der ersten Horror-Schwangerschaft nochmal ein Kind zu bekommen. Mit meinem Mann an der Seite habe ich keine Angst.
In meinem Freundeskreis habe ich leider schon das komplette Gegenteil erlebt und ich weiß nicht, wie man das aushalten kann, auf Dauer macht das Menschen kaputt.
Also positiv
Mein Mann und ich haben vier Kinder und mit jedem Kind sind wir enger zusammen gewachsen. Obwohl es überhaupt nicht einfach für uns war und wir viele Schiksalsschläge hinnehmen mussten. Kommunikation hat unsere Bezihung immer am Leben erhalten. Wir haben auch immer zusammen gearbeitet sind also seit Jahren 24 h am Tag zusammen. Ausserdem sind wir zwar einerseits sehr unterschiedlich und gleichen uns aus. Andererseits haben wir einfach den gleichen Knall ;)
Nach drei Monaten Beziehung gewollt schwanger geworden, das Zweite kam 1.5 Jahre nach dem ersten. Pure Liebe wie noch nie zuvor in Beziehungen. Beide geben sich mühe, dass mit Kindern, Haushalt, Job alles passt UND Zeit zusammen verbracht wird. Auch Zeit alleine für sich!
Für mich ist es einfach, eine Beziehung die nicht gut ist zu beenden. Das war nicht immer so, es war ein langer Weg, jedoch hab ich jetzt so viel Zeit für Menschen die ich Liebe. Die Menschen die meine Energie geklaut haben sind weg.
Was ich gelernt hab ist mal den Papa oder die Mama mal zu fragen wie ihre Beziehung war und was sie gelernt haben.
Ich verstehe das auch so. Als introvertierter Mensch, der nicht raus geht und auch keine Leute kennen lernt, hat man Angst mit dem jetzigen Partner schluss zu machen, auch wenn's einem schlecht geht, da man denkt: Besser so als ganz allein
Wenn die Leute sich nicht jetzt mit sich selber auseinandersetzen, würde spätestens in Rentenalter kommen, wenn man alleine ist, wenn man Pech hat. Ich bin jetzt 22 Jahre alt und reflektiere komplett meine ganzes Leben, meine Kindheit und mein Charakter. Natürlich noch bis zu einem gesunden Grad zu viel wäre auch toxisch. Aber Leute versucht niemals eure Gefühle zu verdrängen!🎉
meine Eltern haben sich getrennt als ich 4 Jahre alt war ich kann mich nur noch an eine Handvoll Erlebnisse erinnern in den wir zusammen als Familie wohnten. Dennoch sind die Heulereien beim trennen von dem Papa am Sonntag immer intensiv gewesen. Aber wahrscheinlich am ehesten für meine Eltern.
Dennoch würde ich behaupten das dieser Zeitpunkt der beste war ... denn wenn ich älter gewesen wäre vllt im Grundschulalter da könnte man ja viel mehr verstehen .... Streite, Diskussionen , das Gefühl Schuld zu sein am Streit , dieser Zwiespalt bei welchem Elternteil lebe ich - bevorzuge ich .
Somit bin ich damit aufgewachsen, dass es sie, vor meiner Zeit mal zusammen gab , ich hatte niemals Gedanken damit verschwendet, zu glauben sie würden wieder zusammenkommen.
Das einzige was mich noch nachträglich beeinflusst hat, war die Rivalschaft die immer zu spüren war. Also das schlechtreden von der einen Familienseite gegenüber der anderen... sodass ich schon als junges Kind Verantwortung und Entscheidungen übernehmen musste.
Schlussendlich habe ich mit 11/12 Jahren den Kontakt zu meinem Vater für einige Jahre abgebrochen.
Hin und wieder hat man sich mal getroffen, aber nun bin ich 21 und bin durch Therapie zum Schluss gekommen, keine Energie mehr in den Kontakt zu stecken, weil sich dieser für mich nicht gut anfühlt.
Hab die Beziehung zu meinen Eltern beendet und zu großen Teilen dieses toxischen Familienzweigs. Mir geht es besser und jetzt wo ich vieles mit Abstand betrachten kann kann ich an meinen Traumata arbeiten. Ich würde nie wieder eine Beziehung unbedingt halten wollen, die mir nicht gut tut.
Deswegen habe ich in meiner Schwangerschaft Freundschaften beendet. Da waren Sätze wie "ich komme dich gern weiterhin besuchen aber ich will mich nicht mit deinem Kind beschäftigen" oder "ich werde das kind einfach ignorieren. Ich bin ja mit dir befreundet, nicht mit deinem Baby"
Ich achte inzwischen viel besser auf meine Red Flags. Vor allen Dingen seit ich meinen Sohn habe. Der soll nicht das gleiche durchmachen wie ich. Er darf einfach da sein und bedingungslos geliebt werden ❤
Es muss von beiden Seiten gewollt werden,va die Pflege der Form der Beziehung.
Ich selber hab gelernt los zu lassen von Menschen die nicht bleiben wollen.
LG
Ich habe auch eher ungewöhnliche Lebensentscheidungen getroffen z.B. freiwillige Sterilisation. Ich denke jeder muss da selbst seinen Weg finden und meine Eltern haben mich bei allem immer unterstützt.
Welches (biologische) Geschlecht hast du und wann hast du dich dazu entschieden und die dann vornehmen lassen (wenn ich fragen darf)?
@@ladycat0510 Ich bin eine Frau. Ich habe das sogar schon entscheiden es zu tun bevor ich 18 war. Ich habe es aber erst mit 27 gemacht
@@otyve1856 Warum hast du nicht noch länger damit gewartet? Meine Familie sagt mir oft genug sowas wie "Ach, wenn du mal Kinder hast...", wobei ich seit ein paar Jahren sage, dass ich keine Kinder möchte. Ich bin aber an dem Punkt, an dem ich denke "Ok. Vielleicht haben sie Recht und wenn ich die richtige Person kennenlerne, ist mir egal, dass ich einem Kind eine Zukunft in so einer katastrophalen Welt gebe". Werde Anfang nächsten Monats 27 und es ist ja gut möglich, noch mit 35 ein Kind auf die Welt zu bringen.
@@ladycat0510 Ja, definitiv kann man das noch. Also ich habe verschiedene Verhütungsmethoden ausprobiert und keine gefunden, die zu mir passt. Klar, also das Kondom geht immer, aber in einer dauerhaften, stabilen Partnerschaft finde ich das eher unpraktisch und das Risiko, dass man dann doch mal die Pille danach braucht (die ich echt nicht nice finde, kann ich gerne drauf verzichten) ist mir zu groß. Geht halt auch mal kaputt oder es gibt sonst irgendwelche Probleme. Und sowohl mein Partner, als auch ich möchten einfach unter keinen Umständen Kinder. Wollten wir nie. Ich bin auch unglaublich erleichtert, keine Angst haben mehr zu müssen, schwanger zu sein. Das hat mich sehr belastet. Auch keine Nebenwirkungen mehr von Verhütungsmethoden zu haben, ist unglaublich entspannend. In meinem Umfeld gibt es auch ein Paar, dass schon im Rentenalter ist und nie Kinder hatte, mit denen habe ich mich auch ausgetauscht. Als sich dann über 10 Jahre lang nichts an meiner Einstellung geändert hat und ich die Probleme mit den Verhütungsmethoden hatte, habe ich mich entschieden, dass es das nicht wert ist, bis zu den Wechseljahren mich irgendwie durchzukämpfen und zu hoffen, nicht schwanger zu werden, nur weil ich eventuell meine Meinung ändern könnte. Es gibt auch ein paar gesundheitliche Aspekte, warum ich keine Kinder bekommen sollte, aber das ist für mich nicht relevant gewesen. Man sollte das aber auch echt nur machen, wenn man mit sich im Reinen ist und sich sicher ist, dass man es in 10 Jahren oder so nicht bereut. Dann sollte man lieber noch warten und es sonst später machen. Der Eingriff rennt einem ja nicht weg. Wenn du dir sicher bist, dass der Eingriff das Richtige für dich ist, wirst du es merken, vertrau mir :) so lange du noch irgendwelche Zweifel hast, informiert dich weiter und warte erstmal ab.
Mein jetziger Partner mit dem ich jetzt 7 jahre zusammen bin ,hat einen Sohn mit seiner ex Freundin zusammen den er nicht sehen kann .
Zur Erklärung er hat eine Nachricht von ihr bekommen ,dass sie im Krankenhaus ist und das kind benommen hat .
Er ist dann sofort dorthin gegangen und hat sie gefragt ,warum er erst jetzt die Nachricht erhalten hat , weil er bei der gebucht dabei sein wollte und er nicht durfte .
Er durfte sein Sohn sehen und dann wo die beiden alleine im Zimmer waren ,stellte sie ihn vor die wahl .
Er muss sie heiraten damit sie eine Familie sind und damit er seinen Sohn sehen kann oder er entscheidet sich gegen die Heirat und er darf Zwar noch den namen seines Sohnes aussuchen , aber muss Unterhalt zahlen und ihn nicht sehen
Da er ein geteiltes sorgereht hat durfte er ihn nur im bei sein von dem Jugendamt ihn sehen .
Er litt so darunter da hat er entschieden sein Sorgerecht an die Eltern von ihr abzugeben , weil so vieles in der Vergangenheit passiert ist von der Bedrohung bis zur versuchten schweren Körperverletzung .
Bildschirmzeit ist relativ wenn dein Handy auch deine Musikbox, dein TV, dein Tagesmanager und dein Ding4Alles ist.
Allein schon wie lange ich manchmal nach Katzenfutterangeboten suche, da können schon mal Stunden (auf mehrere Tage verteilt) draufgehen.😂 (Kann man übertrieben finden, aber 6 Katzen (davon sind 4 Straßenkatzen) wollen essen und ein paar Cent pro Kilo mehr oder weniger summieren sich über die Zeit. Und ich schwafel, ich muss gleich ins Bett. 😂)
Wie ich gemerkt habe was ich will und wie ich es will. War an dem Punkt wo ich einfach mich von allen Gesellschaftlichen "erwartungen" getrennt habe. Damit ich Zeit hatte über mich und mein Willen nachzudenken.
Muss aber anmerken, dass ich eine Mama habe die alles Bedingungslos Supportet und ich in manchen Finanziellen Aspekten einfach Zeit hatte.
Musste mich dennoch mit Therapie durch viel scheiße Kämpfen❤
Hab mich vor 2 Monaten von meinem Mann getrennt. Wir waren 11 Jahre ein Paar & seit einem guten Jahr verheiratet. Es war ein unglaublich schwerer Schritt einzusehen, dass das der richtige Weg ist und ich hatte richtig doll Angst, dass ich es im Nachhinein vielleicht bereuen könnte. Man fragt sich auch, was ist wenn ich jetzt für immer alleine bleibe? Aber es war die richtige Entscheidung und mir geht es so gut, wie seit Jahren nicht mehr.
Nicht: "willst du Kinder?" sondern: "möchtest du Vater/Mutter werden?". Eltern sein ist etwas anderes als Kinder haben
Hallo :) weil darum gebeten.. 😅 mein Mann und ich sind seit nun fast 12 Jahren ein Paar, wir haben uns kennengelernt da war ich 15 und wir hatten dazwischen ein Jahr mal in welchem wir getrennt waren. Wir haben dann gemerkt dass wir einander doch noch lieben und wieder zueinander gefunden. Und nun ist seit 3 Jahren unser Knirpsi auf der Welt und ich habe das Gefühl dass wir seither eine noch tiefere Beziehung führen. Ich denke zum einen weil wir einfach gemerkt haben dass wir einander sehr vermissen wenn wir nicht beisammen sind und dann auch weil für mich die Mutterschaft eine wirkliche Herausforderung ist. Ich hatte mir so vieles schöner vorgestellt und es gibt Tage da ist es das auch, aber auch viele Tage wo ich einfach heulen könnte und mein Mann ist immer für mich da, wir ziehen an einem Strang und bauen uns in diesen Momenten auf. Das ist so erfüllen, jemanden zu haben der es schafft selbst an den dunkelsten Tagen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, gemeinsam zu lachen und ich liebe ihn jeden Tag dafür was für ein toller Papa er unserem Kind ist. Wichtig für eine gute Beziehung mit Kind ist aber denke ich auf jedem Fall eine ähnliche Vorstellung von Erziehung, da sonst sehr viel Streitpotenzial herrscht. Also vl eine zweite Frage für ein Date, sobald die Frage ob Kinder kommen wäre dann wohl, wie man sie erziehen möchte. Dann kann man an einem Strang ziehen. ❤
Natürlich neben vielen anderen Dingen 😅
Trennungen sind wichtig, um auch zu uns selbst wieder zu finden. Wer nicht allein sein kann, bleibt gerne mal bei jmd, der einem nicht guttut oder anders herum. Was hat die andere Person oder man selbst von der Bez, wenn diese nur auf gewohnheit oder Ängsten basiert? Kommen Kinder noch ins Spiel wird es richtig heikel. Viele sagen, man sollte gerade wegen der kinder zsm bleiben um die intakte familie ihnen zu zeigen. das ist leider falsch. Kinder bekommen sehr viel mit, viel mehr als den eltern lieb ist. Sie beobachten uns alle!!!! sie beobachten wie die eltern miteinander umgehen, wie liebe aussieht zwischen zwei menschen. Wenn sie eher kühl miteinander umgehen, weil es eher eine scheinehe für die kinder ist, dann lernen sie "so sieht liebe aus" und sie gewöhnen sich an diese form der liebe. es ist egal, wie liebevoll die eltern mit den kindern umgehen, wenn die partner nicht genauso liebevoll zueinander sind, eher programmiert, keine nähe zulassen etc, dann nimmt das kind das auf. es bewirkt demnach genau das gegenteil davon, was man verhindern wollte. die kinder lernen nichts gutes über die liebe. am ende sind sie iwann erwachsene oder vorher teenies, die sich partner aussuchen, die eher kühl, distanziert sind, sie vllt sogar schlecht behandeln. dem kind das eine zu sagen und das andere vorzuleben bringt nix. die checken das. einerseits tun wir so, als wenn die kinder genauso denken wie erwachsene und dann wiederrum behaupten wir, dass kinder nichts mitbekommen. leider doch.
und wenn keine Kinder dabei sind, gibt es dennoch zwei menschen, die sich entschieden haben, miteinander zu leben. ja es ist eine entscheidung. nur weil man liebt, muss man nicht bei jmd bleiben, da dieser einem auch schlechtes antun kann. genauso anders herum. wenn die liebe nicht reicht, kann man dennoch bei jmd bleiben wollen, weil es menschlich einfach passt. hauptsache letztendlich trifft man eine entscheidung dafür, dass das eigene leben besser oder gleich gut bleibt. und nicht schlechter wird. sorgt der partner dafür, dass es mir ständig schlechter geht, sollte man daran arbeiten oder seine konsequenzen daraus ziehen. zieht derjenige nicht mit, will man im trott bleiben ohne innerlich an etwas zu wachsen, sich zu verändern, mit dem leben auch etwas zu lernen, dann rennt einem der partner auch gerne davon. oder man wird zurückgelassen, weil man schon viel weiter ist und der partner einen nicht mehr versteht. das vergisst man gerne, dass wir alle wesen sind, die unterschiedlich lernen, begreifen, verstehen. das leben besteht aus phasen, passt jmd nicht mehr in dieser phase, kann es gut sein, dass es evtl besser ist, alleine weiter zu machen oder mit jmd, der in diese phase besser passt. wir wünschen uns immer nur einen partner bis ans ende unseres lebens. aber ist es das wirklich? muss das wirklich sein? was ist daran schlimm, wenn man andere menschen ebenfalls in sein eigenes leben lässt ohne sich darüber gedanken zu machen, wie lange diese letztendlich bleiben? warum haben so viele angst vor etwas neuen und dem loslassen vom alten, was nicht mehr zu uns passt?
Zu NS-Zeiten hatte Johanna-Haarer viel schaden mit ihrer Schwarzen Pädagogik angerichtet bis heute, kursieren manche Ansichten.
Ich habe vor einigen Monaten den Kontakt zu meiner Mutter, meinem Bruder und meiner Schwester abgebrochen. Seit ich denken kann haben sie mir das Gefühl gegeben, dass etwas nicht mit mir stimmen würde. Nach der Geburt meines Kindes wurden die Enttäuschungen größer, Grenzüberschreitungen häufiger und Intrigen immer perfider. Habe den Kontaktabbruch nicht bereut. Geht mir so gut, wie noch nie, auch wenn ich im Sinne einer Aufarbeitung noch einen langen Weg vor mir hab.
Ich möchte hier niemanden absprechen eine Therapie zu brauchen, aber ich habe das Gefühl, dass einige influencer/RUclipsr in letzter Zeit eine Therapie machen möchten ohne einen spezifischen Grund zu haben und einfach mal gucken wollen welche Altlasten so da sind. Das Problem ist, dass es so wie so schon zu wenig Therapeuten und Plätze gibt für die Menschen die akut eine Therapie bräuchten...
Ich hab schon Vlogs gesehen wo die Leute ganz aufgedreht und fröhlich über ihre Therapiesitzung plaudern, dabei ist Therapie harte Arbeit und selten lustig. Da gibt's auch videos von einer die die witzigen Whatsapps herzeigt, die sie ihrem Therapeuten schreibt, so als wär das ihre BFF, wtf 😅 mach selbst auch gerade eine Therapie wegen meinen Panikattacken und ich komm mit schlotternden Knien aus der Sitzung, weil da ja alles nochmal ganz genau in die jeweilige Krisensituation reingeschaut wird und das kann schon heftig werden...es hilft aber auch!
Man kann auch mit Kindern eine gesunde und glückliche Beziehung als Paar führen. Was viele vergessen ist, dass man sich als Paar wirklich die Zeit nehmen muss und die Zweisamkeit pflegen sollte. Dadurch sind beide Eltern glücklich und somit auch die Kids. Kommunikation ist ein wichtiger Punkt in einer Beziehung.
Wir haben zwei Kinder KigaKind und Baby. Es ist schei*e anstrengend aber wir lieben uns immernoch sehr. Wir albern/lachen und machen quatsch als gäbe es nur uns manchmal und ich würde sagen uns hat es stärker zusammengebracht.
Ich denke aber auch, was uns dahin gebracht hat waren unteranderem folgende Punkte:
- kommunikation ist a und o, wir sprechen probleme an und versuchen gemeinsam Lösungen zu finden
- die kleinen Momente zu genießen und auswärtsdates waren erstmal nicht mehr drinn, also gabs dann erstmal daheim gestaltete dates wenn man Abends zeit für sich hat ❤
- wir schauen, dass wir beide ungefähr die gleiche Auslastung haben und nicht einer signifikant mehr/weniger, denn wenn einer viel freizeit hat während der andere völlig ausgelaugt ist bleibt auch die Beziehung auf der Strecke weil sich eine partei schnell vernachlässigt fühlt während die andere keine Kraft hat.
Ich habe verlassen, ich wurde verlassen und ich habe mit meinem Partner gemeinsam entschieden uns zu trennen weil es einfach so keinen Sinn mehr machte.Ich glaube das viele Leute auch wenn sie verlassen wurden es nicht gerne zugeben um nicht bemitleidet zu werden. Ich würde mich freuen wenn das in der Gesellschaft nicht mehr so gesehen wird das wenn man verlassen wird die Person bemitleiden zu müssen. Eine gute Arbeitskollegin und Freundin von mir sagt immer wieder das beste was ihr je passieren konnte war als damals ihr Freund sie verlassen hat, den sie ist inzwischen glücklicher den je, auch wenn sie es damals einfach nie getan hätte.
Meine Bildschirmzeit am Handy ist unter 30min pro Tag.
Bestehend aus der App die meinen Schlaf trackt, und der App die ich benutze um Küchenwecker zu stellen. Und dann noch so 5min für eine Puzzle App, die ich immer dann raushole, wenn ich im Büro am Wasserkocher stehe. Dann noch 10min antworten auf Nachrichten.
Mein Handy ist halt da, schläft aber eigentlich immer.
Dafür bin ich allerdings >10h pro Tag am Computer, entweder durch Arbeit oder Hobbies wie Gaming, YT, und Webcomics.
Wie könnte man glücklich sein und dabei wissen, dass es seinem Kind nicht gut geht? Das kann ich mir einfach nicht vorstellen! Ich glaube nicht mal, dass das geht...
Schlimm für Kinder ist es, wenn die Eltern es nicht als eigenen Menschen akzeptieren können. Mit einer eigenen Meinung und eigenen Wünschen. Ich hab erst mit Mitte 20, nachdem ich 1 Jahr lang den Kontakt abgebrochen hatte, mein eigenes Ich gefunden und nochmal eine neue Ausbildung gemacht. Eltern haben oft recht, einfach weil sie mehr Lebenserfahrung haben. Aber sie haben nicht immer recht. Das eigene Bauchgefühl ist das worauf man hören sollte und nicht die Meinung von anderen, auch wenn es die Eltern sind. Ich bin sehr dankbar, dass ich so früh die Richtung gewechsel habe - andere kommen erst in der Mitte oder dem Ende ihres Lebens drauf, dass sie das Leben eines anderen und nicht ihr eigenes gelebt haben. Meine Eltern haben nichts daraus gelernt. Ich habe mittlerweile Kontakt, weil sie mir wichtig sind, aber ich halte sie auf Abstand, weil man immer Gefahr läuft, verletzt zu werden, wenn man zu viel von sich preisgibt.
Das Thema trifft mich Mega!
Habe seit 27 Jahren keinen Kontakt zu meinem Vater (Alkoholiker und übergriffig)
Und seit Neujahr keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter.
( hat ihre Partner immer über uns gestellt, deren Kinder wurden behätschelt und meine Schwester und ich standen daneben- dazu unfassbar viele Momente die uns ins Herz geschnitten haben wo man nur den Kopf schütteln kann)
Ihr zweiter Mann hat allen eingeredet, ich sei eine Meister-Manipulatorin (selbst mein Mann hat diese Sichtweise übernommen) der Grund: alle besaufen sich jedes WE - ich trinke keinen Alkohol und bin daher die Böse, die alleine durch ihre Anwesenheit ihre Problematik vor Augen führt!
Richtig offenbar wurde ihre Vernachlässigung durch die Tatsache, dass ich zwei Kinder bekommen habe, und gemerkt habe, was man als Mutter tut/tun sollte und was nicht.
Nun ist auch meine Ehe nach 15Jahren ( insgesamt 17 Jahre)
Gescheitert. Ich habe ADHS (seit 2013 diagnostiziert) und er hat mir nie geglaubt- sondern siehe oben, es als manipulative Taktik aufgefasst! Sein Trennungsgrund war: ich sei zu dominant, da ich (Achtung!!!!)… Toastbrot kaufe!!!
Ich bin glücklich, meinen Kindern geht es besser aber das Wichtigste war, mich davon zu lösen, dass es meine Schuld ist- fühlt sich ja auch ein bisschen so an… wenn so viele nahe Menschen aus meinem Leben verschwinden.
Aber ich bin 45 und habe nicht die geringste Lust mehr auf emotionalen Bullshit! Immer auf Rettungsmission zu sein!
Ich fühle mich zum ersten Mal seit Jahrzehnten gut und glücklich, weil ich endlich so sein kann wie ich bin!
Manchmal braucht es solche Cuts um glücklicher/ zufriedener/ entstresster zu werden.
Ich wünsch allen die mit diesem Thema hadern, sich für sich zu entscheiden!!! (nicht Ego-Trip mäßig- sondern man kann sein Leben nur leben, wenn man bei sich ist!)
Ganz viel Liebe ins GNU-versum ❤
Bin aktuell selbst in der Situation dass ich mich mit meinem Expartner trotz Baby getrennt haben. Es ist wirklich sehr belastend, weil ich das Gefühl habe einseitig versucht habe die Beziehung zu retten. Alles ist so super verwirrend und er extrem sprunghaft, was ich total abturnend finde vorallem wenn man ein Kind hat.
Ich habe ein wenig Angst davor mich nun von ihm auch emotional zu distanzieren und er dann irgendwann dafür bereit ist an allem zu arbeiten wenn ich es jedoch nicht mehr bin.
Die Zeit wird schon zeigen was kommt. 🫠