Wieder super Beitrag😊👍🏻 wahrscheinlich „oute“ ich mich jetzt, aber ich reinige meine LW nach jedem! Schießen. Und wie mein LieblingsLR YT Tom S., pro Schuss ein Mal mit der Bürste, dieses abwechselnd mit Filz und Patch. Und ab und an überprüfe ich den Lauf mit meiner BoreCam. Das Ding ist auf jeden Fall eine lohnende Anschaffung. Manche kippen da beim erstenAnblick aus den Schuhen… gerade bei alten oder gebrauchten Waffen. Ja und je nach Schußzahl reinige ich dann mal chemisch… und ich muss sagen, damit fahre ich ganz gut. Ich schieße Kaliber .308, eine RPR und das Schussbild ist absolut Top. Na dann, ich schaue mir auf jeden Fall alle deine Beiträge an…. Super informativ und anschaulich…LG😊👍🏻🍀
Es ist schon echt schwierig einen Lauf wirklich zuverlässig sauber zu bekommen ohne den kritischen Blick mit einem BoreScope. Man glaube einfach gar nicht wie viel Ablagerung da noch drin sind obwohl die Patches längst sauber rauskommen - das muss man schon sehen um entschlossen weiter zu putzen ;)
Danke für ein super Video und tolle👍 Anregungen. Ich habe mich bisher nicht an JB Bore Paste rangetraut. Aber durch deine guten Tips werde ich das nun mal ausprobieren . Über ein komplettes Reinigungsvideo würde ich mich sehr freuen
Vielen Dank für das wieder mal gelungene Video. Könnte das Abfallen der Geschwindigkeit auf andere Umwelteinflüsse zurückzuführen sein (Temperatur, Luftdruck etc.)?
Das ist sehr unwahrscheinlich. Habe Messungen zu der Ladung seit Dezember 2020 und Abweichungen im Bereich von 3-4m/s über den gesamten Zeitraum. Zwischen der Vorher/Nachher Messung liegen nur ein paar Tage im September und seitdem habe ich die geringere V0 an einem zweiten Schießtag mit knapp 20 Schuss nochmal bestätigen können. So gründlich habe ich den Lauf bisher nie gereinigt und vermutlich habe ich da beinahe 2000 Schuss Ablagerungen rausgeholt.
Moin! Das Ammoniak ist primär geeignet um Kupferablagerungen aus dem Lauf zu lösen. Das macht es auch sehr effektiv. Der eingebrannte Kohlenstoff bleibt aber zurück. Einfach mal mit Robla Solo durchgehen bis der Lauf "sauber" ist und dann mit einer Kupferbürste und etwas Waffenreiniger ein paar mal durchbürsten und ein Patch nachschieben. Jede Wette, dass das Patch erstmal schwarz rauskommt - weil noch so viele Ablagerungen im Lauf stecken.
@@thomasroos8207 Das klingt gut - denke das sind für dieses "Waffensystem" ganz gute Ergebnisse. Ist schwierig zu bestimmen welcher Aufwand beim Wiederladen gerechtfertigt ist und was man "vergeblich" macht. Wie sieht Dein Ladeprozess denn aus? Welche Schritte meinst Du könnte ich weglassen?
@@GunWodan hallo, denke das du mit Sicherheit alles richtig machst, mir persönlich wären deine Messorgien😂 ne Nummer zu viel . Ich lege sehr viel Wert auf exakte Pulverfüllung ,Patronenlänge, Rundumlauf, gutes Material Hülse/Geschosse.Da ich im Moment nur auf 100-300Meter schieße, vernachlässige ich Dinge wie Hülsen glühen , Hülsen auslitern, Reinigen bis der Arzt kommt, ständige Datenpflege ( GRT/QL) etc. Zuviel Input belastet mich nur , ich brauch die Energie für Training Training Training. Aber das gilt in erster Linie für mich , jeder geht da etwas anders vor und alles hat seine Berechtigung, in diesem Sinne noch gut Schuss und weitere Videos 👍👍 Gruß Thomas
Vielen Dank, sehr gutes informatives Video. Ich spinne deine Erfahrung mal weiter, wenn du deinen blitzblanken Lauf mit HBN beschichteten Geschossen beschießt sollte die V0 noch weiter runter gehen, damit würde sich die Möglichkeit ergeben die Ladung zu verstärken, bis auf die ursprüngliche maximal Geschwindigkeit. In diesem Zustand sollte sich die effektive Reichweite deutlich erhöhen. Allerdings wird es gefährlich, wenn der Lauf verschmutzt und der Gasdruck in den roten Bereich kommt. Ein weiter Vorteil wenn die V0 leicht zunimmt weißt du genau wann es Zeit für die nächste Intensivreinigung wird. Spannendes Thema, nochmal Dankeschön.
Danke für den Input. Mit Beschichtung habe ich keine Erfahrung und will mich gerne davor drücken. Wie schon von Dir ausgeführt ist das ja wieder ein zusätzlicher Faktor den man berücksichtigen muss und mir persönlich ist es lieber die Faktoren zu minimieren. Gibt aber auch Leute die mögen es komplex ;) Womit Du auch einen guten Punkt angesprochen hast ist das Verstärken der Ladung um wieder auf die "alte" V0 zu kommen. Das will ich jetzt mal testen um zu sehen ob ich dann wieder auf die sensationellen SD/ES Werte komme!
@@GunWodan Das du die Variablen reduzieren möchtest kann ich verstehen, das wird dann das nächste Level. Ich freue mich schon auf deine nächsten Testberichte, vielleicht kannst du ja wirklich anhand der V0 Rückschlüsse auf den grad der Verschmutzung ziehen. Sehr spannend 😉
@@mechanic8594 Die 6.5Creedmoor werde ich bestimmt nicht noch mal so schmutzig werden lassen ;) Aber werde weiterhin (fast) alle Schüsse aus der Waffe messen und prüfen ob es eine klare Tendenz gibt. Leider bin ich meistens am Experimentieren mit der Ladung - und da gehen dann solche Tendenzen schnell unter ... Ist also schwierig zu unterscheiden ob es an der neuen Setztiefe, neuen Pulvercharge oder neuen Munitionspackung liegt wenn die V0 ansteigt. In dem Test von mir jetzt war das natürlich alles eine Charge - sonst müsste ich die Ergebnisse viel stärker infrage stellen.
Gutes Video. Mal ne Frage...wie war denn die Umgebungs/Waffen/Munitionstemperatur bei der ersten Serie vor der Reinigung und dann bei der Schusserie mit den gereinigten Läufen. Kann es sein dass es da etwas kühler war? Gruß Andreas
Zwischen den beiden Serien lag genau eine Woche (15.09. und 22.09.) jeweils Nachmittags (16:00-17:00) Die beiden Ladungen schieße ich in genau dieser Form schon länger und beide sind sehr temperaturstabil (N150 bzw N555)
Super Video, dank dir :) Bräuchte ne Kaufberatung, welchen Matrizensatz würdest du konkret für die 6,5 CM empfehlen? Bei den Redding blicke ich nicht durch richtig, klar ist Vollkalibrierung mit Bushing Möglichkeit, muss ich dann die Benchrest/Competition Version holen? Was würdest du empfehlen? Lg Oli
Danke für das Feedback :) Je mehr ich mit Bushings arbeite desto mehr glaube ich, hier holt man sich eine Komplexität "an Board" die mehr Schaden anrichten kann als sie Vorteile liefert. Mein Tipp wäre eine gute, klassische FL Matrize (Redding, Forster ... Triebel lol) OHNE den Innenaufweiter betrieben und dazu einen Expander Mandrel von Sinclair oder 21st Century. Bei der Setzmatrize empfehle ich auf jeden Fall ein Modell mit Mikrometerverstellung in tausendstel Zoll! Forster oder Redding - wenn es sein muss Hornady mit dem Mikrometer-Ugprade. Eine Redding Bushing Matrize kann man sich später immernoch dazu holen. Die FL Matrize wird man definitiv nicht bereuen!
@@GunWodan vielen lieben Dank für deine Antwort, so werde ich es machen. Ich hab zur Zeit einen günstigen von Hornady der aber schon über eine Geschossführung beim Setzen verfügt. Trotz Präzipress und sehr definiertem und aus meiner Sicht gleichmäßigen Anschlag habe ich massive Probleme mit dem Rundlauf, Hülsenhals war im Vorfeld iO, da neue Lapua Hülsen und Stichproben gemessen. Ich vermute es liegt an der Setzmatrize. Was will man auch von 40€ erwarten… als Set. Lg Oli PS, den Tip mit dem Mantel Set habe ich bereits umgesetzt und damit alle Hülsen voraufgeweitet.
Die Setzmatrizen mit der federgelagerten Führungshülse halten die Hülse potentiell etwas wiederholgenauer. Nimm aber auch mal den Setzstempel heraus und schau dir an wie der am Geschoss aufliegt. Die Hornady Setzstempel kann man ja sehr einfach austauschen und manchmal kann es schon helfen den Setzstempel etwas anzupassen um die Auflagefläche mit dem Geschoss zu optimieren. Es muss ja eine Ursache für den Rundlauf geben - vom Konzept her sind die Hornady Matrizen schon okay.
@@GunWodan dank dir, ich könnte mir halt vorstellen dass dieser Setzstempel, der ja ein wenig Spiel nach rechts und links hat, unter Umständen bei axialer Kraftkomponente, die ja nie 100% axial wirkt, nach einer Seite ausweichen kann im geringen Bereich. Ich hatte ihn schon entnommen und nachgearbeitet, da das innere Loch nicht tief genug war für die lange Spitzen meiner Geschosse :) außerdem habe ich die Anlageflächen an der Ogive des Stempels überarbeitet weil teilweise kleine Beschädigungen drin waren werksseitig. Grüße
@@TheFanat1c Ah okay danke für die Rückmeldung. Das klingt ja als wäre der Setzstempel von vornherein eher ungeeignet für deine Geschosse. Kannst natürlich mal probieren einen der Custom Setzstempel von Hornady zu verwenden. Die haben ja für viele ihrer ELD/ATIP Geschosse spezielle Setzstempel die bestimmt auch mit anderen VLD Geschossen besser funktionieren!
Hallo Keine schlechten Videos kriegst n Abo Eine Frage hätte ich zum Labradar Funktioniert es in Indoorständen auch problemlos? Habe ein 100m Stand mit 3 Scheiben also ca 5m breit Wände aus Beton bei mir in der Nähe
Danke für das Abo 😁 Es ist schwierig beim Labradar pauschale Aussagen zu machen. Grundsätzlich sind eher Säulen oder Wände vor dem Labradar ein Problem - Seitenwände sind weniger tragisch. Es hilft sehr mit einem Recoil-Trigger zu arbeiten, damit habe ich sehr viele Probleme beim Messen und Registrieren der Schüsse beheben können!
Wieder super Beitrag😊👍🏻 wahrscheinlich „oute“ ich mich jetzt, aber ich reinige meine LW nach jedem! Schießen. Und wie mein LieblingsLR YT Tom S., pro Schuss ein Mal mit der Bürste, dieses abwechselnd mit Filz und Patch. Und ab und an überprüfe ich den Lauf mit meiner BoreCam. Das Ding ist auf jeden Fall eine lohnende Anschaffung. Manche kippen da beim erstenAnblick aus den Schuhen… gerade bei alten oder gebrauchten Waffen. Ja und je nach Schußzahl reinige ich dann mal chemisch… und ich muss sagen, damit fahre ich ganz gut. Ich schieße Kaliber .308, eine RPR und das Schussbild ist absolut Top. Na dann, ich schaue mir auf jeden Fall alle deine Beiträge an…. Super informativ und anschaulich…LG😊👍🏻🍀
Es ist schon echt schwierig einen Lauf wirklich zuverlässig sauber zu bekommen ohne den kritischen Blick mit einem BoreScope. Man glaube einfach gar nicht wie viel Ablagerung da noch drin sind obwohl die Patches längst sauber rauskommen - das muss man schon sehen um entschlossen weiter zu putzen ;)
hab das gleiche borescope. Es gibt dafür einen Satz Spiegel mit unterschiedlichen Durchmessern für unterschiedliche Kaliber
Direkt bestellt! Danke für den Tipp!
Danke für ein super Video und tolle👍 Anregungen. Ich habe mich bisher nicht an JB Bore Paste rangetraut. Aber durch deine guten Tips werde ich das nun mal ausprobieren . Über ein komplettes Reinigungsvideo würde ich mich sehr freuen
Kannst du uns verraten, wo es dieses JB bore cleaning gibt?
Such mal bei Grauwolf nach 11244
@@GunWodan Danke, habe ich wohl übersehen.
Vielen Dank für das wieder mal gelungene Video. Könnte das Abfallen der Geschwindigkeit auf andere Umwelteinflüsse zurückzuführen sein (Temperatur, Luftdruck etc.)?
Das ist sehr unwahrscheinlich. Habe Messungen zu der Ladung seit Dezember 2020 und Abweichungen im Bereich von 3-4m/s über den gesamten Zeitraum. Zwischen der Vorher/Nachher Messung liegen nur ein paar Tage im September und seitdem habe ich die geringere V0 an einem zweiten Schießtag mit knapp 20 Schuss nochmal bestätigen können. So gründlich habe ich den Lauf bisher nie gereinigt und vermutlich habe ich da beinahe 2000 Schuss Ablagerungen rausgeholt.
Bekommt man denn mit Ammoniak Laufreiniger nicht alles chemisch raus?
Moin! Das Ammoniak ist primär geeignet um Kupferablagerungen aus dem Lauf zu lösen. Das macht es auch sehr effektiv. Der eingebrannte Kohlenstoff bleibt aber zurück. Einfach mal mit Robla Solo durchgehen bis der Lauf "sauber" ist und dann mit einer Kupferbürste und etwas Waffenreiniger ein paar mal durchbürsten und ein Patch nachschieben. Jede Wette, dass das Patch erstmal schwarz rauskommt - weil noch so viele Ablagerungen im Lauf stecken.
Hallo zusammen
Auf wieviel Meter wurden die Schussgruppen am Anfang vom Video
( 308 Win und 6,5 CM ) geschossen.
Gruß Thomas
Hallo! Das war auf 100m - habe sehr guten Zugang zu einer Anlage aber dort geht GK Langwaffe ausschließlich auf diese Distanz.
Ah ok alles klar👍
Hallo
Die Streukreise meiner Tikka T3X Tac1 308Win 20“ sind ähnlich , allerdings mit etwas weniger Aufwand beim Wiederladen
Gruß Thomas
@@thomasroos8207 Das klingt gut - denke das sind für dieses "Waffensystem" ganz gute Ergebnisse. Ist schwierig zu bestimmen welcher Aufwand beim Wiederladen gerechtfertigt ist und was man "vergeblich" macht. Wie sieht Dein Ladeprozess denn aus? Welche Schritte meinst Du könnte ich weglassen?
@@GunWodan hallo, denke das du mit Sicherheit alles richtig machst, mir persönlich wären deine Messorgien😂
ne Nummer zu viel . Ich lege sehr viel Wert auf exakte Pulverfüllung ,Patronenlänge, Rundumlauf, gutes Material Hülse/Geschosse.Da ich im Moment nur auf 100-300Meter schieße, vernachlässige ich Dinge wie Hülsen glühen , Hülsen auslitern, Reinigen bis der Arzt kommt, ständige Datenpflege ( GRT/QL) etc.
Zuviel Input belastet mich nur , ich brauch die Energie für Training Training Training.
Aber das gilt in erster Linie für mich , jeder geht da etwas anders vor und alles hat seine Berechtigung, in diesem Sinne noch gut Schuss und weitere Videos 👍👍
Gruß Thomas
Vielen Dank, sehr gutes informatives Video. Ich spinne deine Erfahrung mal weiter, wenn du deinen blitzblanken Lauf mit HBN beschichteten Geschossen beschießt sollte die V0 noch weiter runter gehen, damit würde sich die Möglichkeit ergeben die Ladung zu verstärken, bis auf die ursprüngliche maximal Geschwindigkeit. In diesem Zustand sollte sich die effektive Reichweite deutlich erhöhen. Allerdings wird es gefährlich, wenn der Lauf verschmutzt und der Gasdruck in den roten Bereich kommt. Ein weiter Vorteil wenn die V0 leicht zunimmt weißt du genau wann es Zeit für die nächste Intensivreinigung wird. Spannendes Thema, nochmal Dankeschön.
Danke für den Input. Mit Beschichtung habe ich keine Erfahrung und will mich gerne davor drücken. Wie schon von Dir ausgeführt ist das ja wieder ein zusätzlicher Faktor den man berücksichtigen muss und mir persönlich ist es lieber die Faktoren zu minimieren. Gibt aber auch Leute die mögen es komplex ;)
Womit Du auch einen guten Punkt angesprochen hast ist das Verstärken der Ladung um wieder auf die "alte" V0 zu kommen. Das will ich jetzt mal testen um zu sehen ob ich dann wieder auf die sensationellen SD/ES Werte komme!
@@GunWodan Das du die Variablen reduzieren möchtest kann ich verstehen, das wird dann das nächste Level. Ich freue mich schon auf deine nächsten Testberichte, vielleicht kannst du ja wirklich anhand der V0 Rückschlüsse auf den grad der Verschmutzung ziehen. Sehr spannend 😉
@@mechanic8594 Die 6.5Creedmoor werde ich bestimmt nicht noch mal so schmutzig werden lassen ;) Aber werde weiterhin (fast) alle Schüsse aus der Waffe messen und prüfen ob es eine klare Tendenz gibt. Leider bin ich meistens am Experimentieren mit der Ladung - und da gehen dann solche Tendenzen schnell unter ... Ist also schwierig zu unterscheiden ob es an der neuen Setztiefe, neuen Pulvercharge oder neuen Munitionspackung liegt wenn die V0 ansteigt. In dem Test von mir jetzt war das natürlich alles eine Charge - sonst müsste ich die Ergebnisse viel stärker infrage stellen.
Gutes Video. Mal ne Frage...wie war denn die Umgebungs/Waffen/Munitionstemperatur bei der ersten Serie vor der Reinigung und dann bei der Schusserie mit den gereinigten Läufen. Kann es sein dass es da etwas kühler war? Gruß Andreas
Zwischen den beiden Serien lag genau eine Woche (15.09. und 22.09.) jeweils Nachmittags (16:00-17:00)
Die beiden Ladungen schieße ich in genau dieser Form schon länger und beide sind sehr temperaturstabil (N150 bzw N555)
Super Video, dank dir :)
Bräuchte ne Kaufberatung, welchen Matrizensatz würdest du konkret für die 6,5 CM empfehlen? Bei den Redding blicke ich nicht durch richtig, klar ist Vollkalibrierung mit Bushing Möglichkeit, muss ich dann die Benchrest/Competition Version holen? Was würdest du empfehlen? Lg Oli
Danke für das Feedback :) Je mehr ich mit Bushings arbeite desto mehr glaube ich, hier holt man sich eine Komplexität "an Board" die mehr Schaden anrichten kann als sie Vorteile liefert. Mein Tipp wäre eine gute, klassische FL Matrize (Redding, Forster ... Triebel lol) OHNE den Innenaufweiter betrieben und dazu einen Expander Mandrel von Sinclair oder 21st Century. Bei der Setzmatrize empfehle ich auf jeden Fall ein Modell mit Mikrometerverstellung in tausendstel Zoll! Forster oder Redding - wenn es sein muss Hornady mit dem Mikrometer-Ugprade. Eine Redding Bushing Matrize kann man sich später immernoch dazu holen. Die FL Matrize wird man definitiv nicht bereuen!
@@GunWodan vielen lieben Dank für deine Antwort, so werde ich es machen. Ich hab zur Zeit einen günstigen von Hornady der aber schon über eine Geschossführung beim Setzen verfügt. Trotz Präzipress und sehr definiertem und aus meiner Sicht gleichmäßigen Anschlag habe ich massive Probleme mit dem Rundlauf, Hülsenhals war im Vorfeld iO, da neue Lapua Hülsen und Stichproben gemessen. Ich vermute es liegt an der Setzmatrize. Was will man auch von 40€ erwarten… als Set. Lg Oli PS, den Tip mit dem Mantel Set habe ich bereits umgesetzt und damit alle Hülsen voraufgeweitet.
Die Setzmatrizen mit der federgelagerten Führungshülse halten die Hülse potentiell etwas wiederholgenauer. Nimm aber auch mal den Setzstempel heraus und schau dir an wie der am Geschoss aufliegt. Die Hornady Setzstempel kann man ja sehr einfach austauschen und manchmal kann es schon helfen den Setzstempel etwas anzupassen um die Auflagefläche mit dem Geschoss zu optimieren. Es muss ja eine Ursache für den Rundlauf geben - vom Konzept her sind die Hornady Matrizen schon okay.
@@GunWodan dank dir, ich könnte mir halt vorstellen dass dieser Setzstempel, der ja ein wenig Spiel nach rechts und links hat, unter Umständen bei axialer Kraftkomponente, die ja nie 100% axial wirkt, nach einer Seite ausweichen kann im geringen Bereich. Ich hatte ihn schon entnommen und nachgearbeitet, da das innere Loch nicht tief genug war für die lange Spitzen meiner Geschosse :) außerdem habe ich die Anlageflächen an der Ogive des Stempels überarbeitet weil teilweise kleine Beschädigungen drin waren werksseitig. Grüße
@@TheFanat1c Ah okay danke für die Rückmeldung. Das klingt ja als wäre der Setzstempel von vornherein eher ungeeignet für deine Geschosse. Kannst natürlich mal probieren einen der Custom Setzstempel von Hornady zu verwenden. Die haben ja für viele ihrer ELD/ATIP Geschosse spezielle Setzstempel die bestimmt auch mit anderen VLD Geschossen besser funktionieren!
Hallo
Keine schlechten Videos kriegst n Abo
Eine Frage hätte ich zum Labradar
Funktioniert es in Indoorständen auch problemlos?
Habe ein 100m Stand mit 3 Scheiben also ca 5m breit
Wände aus Beton
bei mir in der Nähe
Danke für das Abo 😁
Es ist schwierig beim Labradar pauschale Aussagen zu machen. Grundsätzlich sind eher Säulen oder Wände vor dem Labradar ein Problem - Seitenwände sind weniger tragisch. Es hilft sehr mit einem Recoil-Trigger zu arbeiten, damit habe ich sehr viele Probleme beim Messen und Registrieren der Schüsse beheben können!