Einrichtungen am Limit: Kein Platz für schwerbehinderte Menschen? | Kontrovers | BR24
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- Опубликовано: 17 июл 2024
- Lea lebt unter der Woche in einem Wohnheim für Jugendliche mit Behinderung. Vor kurzem ist sie 18 geworden - deshalb muss sie dort bald ausziehen. Die Eltern wissen nicht weiter, denn es gibt kaum Plätze in Einrichtungen für erwachsene Behinderte. Werden Familien und Betroffene im Stich gelassen?
Autorin: Beate Greindl
Aus der Kontrovers-Sendung vom 03.05.2023
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Ich bin HeilerziehungspflegerIn und habe jetzt über 6 Jahre in solchen Wohneinrichtungen gearbeitet... Ich musste schweren Herzens hinschmeißen weil mich die vielen vielen Überstunden, das Einspringen welches an der Tagesordnung stand und der immense Druck der durch die Leitungen permanent ausgeübt wurde mich kaputt gemacht haben.
Ich werde zwar in der Sozialen Arbeit bleiben, aber in einer ganz anderen Position...
Ich bin erschüttert darüber wie egal dieser Gesellschaft Menschen mit Behinderungen sind! Man baut Sonderwelten für sie auf in denen sie unter sich bleiben, Normalität ist oft ein unerreichbarer Zustand. Jetzt brechen alle Unterstützungssysteme zusammen, die man Jahrzehnte lang kaputt gespart hat, die Menschen und ihre Angehörigen leiden darunter aber ändern tut sich nichts...
Schlimm. Warum wird diesen Kindern hier nicht geholfen. Sie brauchen doch wirklich Hilfe. Die Behinderung ist doch schlimm genug. Viel Kraft auch den armen Eltern. Wie kann man sie alle so im Stich lassen. 😢😢😢😢😢
Ressourcen Mangel Jahrzehntelang konnte man einfach wegschauen aber jetzt muss man alles ändern was Zeit und Geld kostet. Leider hat man meistens nur eins von beidem. Die Psychische Belastung der Pflegekräfte durch die Pandemie und auch den Ukrainekrieg sind enorm. Es wird viel getan mehr als in allen Jahrzehnten zu vor nur braucht es leider Zeit. Man darf das nicht persönlich nehmen das hab ich als Betroffener gelernt
Schulen Sie um, werden Erzieher*in, Heilerziehungspfleger*in, Pfleger*in, dann ist eine kleine Lücke gestopft.
Leider betrifft dieses Problem auch Erwachsene. Mitte Januar 2023 stimmte mein Vorgesetzter der kurzfristigen Kurzzeitpflege-"Not"-Aufnahme (häusliche Gewalt) eines erwachsenen, schwer-/mehrfach beeinträchtigten Menschen zu, obwohl wir nicht mal ansatzweise ausreichende Kapazitäten haben & auch nie hatten ( Der KZP-Platz war nie für Menschen mit einem außergewöhnlich hohen Pflegeaufwand ausgelegt)...aus Kurzzeitpflege wurde Langzeitpflege, da die Wohnheimplatzsuche bisher ohne Erfolg war & nur Absagen gekommen sind. Es vermittelt den Betroffenen ja auch irgendwie, dass keiner sie haben will, obwohl das Problem rein gar nichts mit "wollen" oder "nicht wollen" zu tun hat, sondern damit, dass die Pflege seit so vielen Jahren zu Tode gespart wird & immer weniger Menschen unter diesen Bedingungen arbeiten wollen...Das Problem ist schon viel zu lange bekannt, aber die Politik verschließt weiterhin die Augen...Es geht leider nur um Profit & nicht um den einzelnen Menschen (pflegebedürftige Menschen, deren Angehörigen, Pflegepersonal in den Wohneinrichtungen, usw). Katastrophale Zustände.....
Es geht in dem Video um erwachsene Menschen
Wir werden leider in allen Bereichen alleine gelassen! Es werden einem überall Steine in den Weg gelegt!
Wir Eltern von besonderen Kindern haben wirklich schon sehr viel zu tun. Dazu kommt dann noch der tägliche Bürokratie-Kampf. Selbst um jedes einzelne Hilfsmittel zur Verbesserung der Lebensqualität muss man kämpfen! ......
Nicht-Betroffene können sich das nicht richtig vorstellen. Ich ernte immer ungläubige Blicke, wenn ich erzähle, was wir tagtäglich durchmachen müssen....
ich selber mit 2 Kindern kann mir sowas ehrlich gesagt immer kaum angucken. Irgendwie hab ich da ein sehr trauriges, mitfühlendes, frohes und bedrückendes Gefühl. aber alles gleichzeitig
die frage ist, was ist schimmer? ein heim oder zu hause?
klar würden die meisten wohl meinen, ein gutes heim wäre besser - schade nur dass es davon viel zu wenige gibt.
mein bruder ist gehbehindert und war (aus welchem grund auch immer) im altenheim und das als 20 jähriger.
dank der extrem schlechten fürsorge dort hat er ein riesen loch im po (das ist normal wenn man sich nicht bewegt und immer auf der selben stelle liegt). ein guter bekannter der jahrzehnte lang pfleger war meinte dass das mit 1 stunde fürsorge täglich locker hätte geheilt werden können (und mit 10 minuten fürsorge täglich hätte man das im vorraus verhindern können). stattdessen wurde es immer schlimmer und das heim hat sogar meinem bruder dafür die schuld gegeben -.-
die haben dort so wenig nach ihm geschaut, dass sein urinbehälter und schlauch mehrfach randvoll war und es einen rückstau zur blase gab sodass es sich entzündet hat - obwohl man den behälter nur 2 mal täglich leeren muss ( dauert jeweils unter einer minute )
und natürlich haben sie sich aus jeder verantwortung gewunden - meinten mein bruder wäre dran schuld weil er nicht um hilfe rief (obwohl er es nichtmal wahrnehmen kann wenn der behälter voll ist)
das muss man sich mal vorstellen wie verantwortungslos dort mit einem umgegangen wird
und das ist nur die spitze des eisbergs - um nur ein weiteres beispiel zu nennen, er hatte medikamente verschrieben bekommen, die er zu nehmen hatte u.a. psychopharmaka (obwohl er geistig total gesund war) wenn er fragte was er denn bekommt hat ihn der arzt mit zwangseinweisung gedroht. zum glück konnten wir ihn da endlich rausholen, was übrigens rechtlich viel schwerer ist als man glaubt.
der witz ist dass so eine verantwortungslose einrichtung für 15 minuten schauen 5000€ im monat kriegt und für gar nichts haftet, wir aber für 24/7 pflege nur einen bruchteil erhalten (was nichtmal für alle ausgaben für ihn reicht) aber für alles verantwortlich gemacht werden, sogar wegen dem loch im po (das einzig und allein vom heim verursacht wurde und dort immer schlimmer wurde) hätten wir fast probleme bekommen obwohl es bei uns besser verheilt ist als die ärzte es für möglich hielten -.-
wenn jemand im heim wirklich glücklich ist hat das sozialsystem seinen zweck erfüllt, ich glaube aber dass das nur auf einen kleinen teil der bedürftigen zutrifft - leider
und so wie manche ärzte und pfleger mit ihm gesprochen haben (auch wenn das nur die ausnahme war) glaube ich mittlerweile dass die meisten diskriminierungen (gegenüber menschen mit behinderung) im umfeld des pflegeheimes stattfinden, draußen unterwegs ist mir sowas nie aufgefallen
He du hast mich zum weinen gebracht. Ich habe auch ein behindertes kind was erwachsen ist. Bis kurz vor 18 war mein Schatz zu hause ,Papa starb wo er 14 war ,ich war dann ziemlich allein und wurde leider krank ,war schon gefährlich weil ich immer aufgeschoben hatte ,und meine schmerzen ignorierte weitermachte. Sohnemann geht es gut dort in seiner wohngruppe, und ich wünsche euch allen auch einen schönen Platz. Denn Eltern leben ja auch nicht ewig. Und auch behinderte Kinder haben das Recht auf ihr eigenes Leben. Im erwachsenen alter. Sollche Einrichtungen sind wichtig. Und wenn noch kein platz .Wirklich behindertenwerkstatt. Oder betreuungswerkstatt. Denn auch behinderte Menschen brauchen Beschäftigung mit Menschen was Mama und Papa nicht ersetzen können. Denn das ganze Leben ist eine Schule. Wir lernen immer wieder neues. Das mit euren jungen sein po, tut mir so leid ,das ist denn aber keine gute Einrichtung ,wert euch. Lg❤🍀
Es wäre ganz grauenhaft, wenn diese lieben engagierten Eltern, die alles geben, um sich und ihre Kinder im Gleichgewicht zu halten, in so eine Not geraten.
Und gleichzeitig behandeln irgendwelche Eltern ihre Kinder böse und respektlos, nur weil sie so viel Unzufriedenheit in sich tragen und machen sich nicht eine Sekunde bewusst, was für Schäden sie bei ihren Kindern und später der Gesellschaft zumuten und was für ein Glück sie eigentlich gehabt hätten, ein vollkommen gesundes Kind auf die Welt zu bringen.
Und dann erwartet man von werdenden Eltern, dass sie ein behindertes Kind zur Welt bringen, um dann alleine gelassen zu werden! Es tut mir schrecklich leid für die Eltern im Beitrag, bestätigen mich aber in der Einstellung: ich hätte ein Kind mit Behinderung abgetrieben, da ich als Person damit im Zweifel bis zum Ende meines Lebens mit Betreuung und Pflege verbracht hätte- nein danke!
Stimme zu, auch wenn man sich kaum noch traut sowas zu schreiben. Aber das nächste Mal wird das Kind es besser haben. Glaube fest daran.
Es ist aber bei vielen Krankheiten im Mutterleib gar nicht ersichtlich, ob das Kind eine Behinderung haben wird!!!
Mein Sohn hat zBsp einen seltenen Gendefekt, der nur alle 5.000 Geburten 1x vorkommt (betrifft auch nur Jungen, keine Mädchen).....
Mich erschreckt Ihre Denkweise zutiefst und ich bin froh, dass Sie keine Kinder haben.
Es beweist wieder, wie emotionslos doch mittlerweile die Gesellschaft geworden ist. Lebende Zombies, die ihr Dasein fristen und nicht wirklich leben......
Noch was: Mein Sohn ist sehr lebensfroh und lacht viel. Er freut sich über Kleinigkeiten und liebt Tiere. Er lebt viel bewusster, als es manch Erwachsener jemals wird.....
Viel wissen im Vorfeld meist schon wenn eine Behinderung ist, und trotzdem wollen sie das Kind! Ok aber dann muss man sich auch kümmern. Wie sagte der Herr, ich erwarte von der Gesellschaft das sie unterstützt. Ich war allein erziehende Mutter, immer berufstätig, null Unterstützung. Das ganze ,obwohl das ja nicht gerne gehört wird , auch eine geld frage !! Die Eltern müssen in die Pflicht genommen werden, ihr Kind!!
@@Sonnenschein2012 .......und was, wenn die Kraft der Eltern nicht mehr reicht ? Dann ist egal, ob sie vor die Hunde gehen ?
@@dorotheaisserstedt9238 Familie! Eltern, Geschwister, Verwandten, sollten doch da an 1 ster Stelle stehen !?
Ich bin schwerstbehindeter Autist und die Barrieren um sofortige hilfen zubekommen sind grauenvoll
Ich habe dank meiner Eltern einen
Betreuer bekommen der mir beim selbstständigen wohnen hilft 🙏
Alles Gute für Sie!
Ja ist scheiße. Aber es muss sich dringend etwas an den Arbeitsbedingungen ändern sonst wird das nichts. Dank der Verdi gibt es ja im sozialen Bereich endlich mehr Geld aber das reicht nicht. Im Moment sind die Einrichtungen so überlastet, die Mitarbeier am Limit. Keiner wird noch seinen eigenen Ansprüche gerecht in der Versorgung der Bewohner. Es braucht unbedingt mehr Fachkräfte.
Es tut mir so leid😢
🤣🤣😂😂
Es ist so schlimm 😢 ich arbeite in einer Einrichtung für Erwachsene der Peronalmangel ist extrem geworden in der Pflege so viel Pfleger haben gekündigt .Es muss sich dringend in der Politik ewas ändern.
Wäre so schön, wenn Menschen in diesen Berufen auch noch Zeit und Kraft für das eigene Leben bliebe und sie von ihrem Verdienst gut leben könnten. Jeder sagt: " Ich könnte das nicht." Aber der Ruf nach mehr Fachpersonal bei immer mehr behinderten Menschen wird immer lauter. Es gibt halt keine Fabrik, in der man Betreuer herstellen kann.
Ich arbeite in einer Einrichtung für Kinder. Bei uns ist das nicht anders
Mehr Gehalt wäre Mal ein Anreiz
Ich komme aus dem sozialen Bereich... schaut man sich die Bezahlung an und die Belastung ist das die simple Antwort lieber br. Ich bin bei weitem nicht die einzige die den Job gewechselt hat... zu viel Stress, zuviel Belastung, zu wenig Personal und eine bescheidene Bezahlung für das was man leistet.... also ich bereue privat den schritt raus aus dem sozialen Bereich rein in die freie Wirtschaft nicht. Und wie man sieht nimmt das zu. Bietet eine gute Rente an, zusätzliche Leistungen und finanzielle Anreize. So einfach wäre es statt zu jammern lieber deutscher Staat und ich lache mich fast schräg wenn Sätze fallen wie das Problem erkannt ... das the a ist so lange bekannt dass ich diese Diskussion mein ganzes Leben lang kenne. Man könnte den Kommentar fast satirisch nehmen...
ich bin selber auch Mutter eines beh. Sohnes und alleinerziehend. Es ist sehr anstrengend all der Bürokratiekram, die Pflege kommt noch dazu. Arbeiten kann ich schon lange nicht mehr, ich habe einfach keine Kraft mehr zu mehr. In ein Wohnheim schicke ich meinen Sohn nicht, erst wenn ich wirklich aus Altersgründen gar nicht mehr kann, warum? Ich glaube er würde sich da gar nicht wohl fühlen, Dinge die im wichtig sind wie Internet wo er seine einzigen Freunde hat gibt es da meist nicht für jeden Bewohner. Meist gibt es höchstens einen uralt PC für alle. Von seinem Verdienst in einer Werkstatt der bei 149 Euro in Vollzeit liegt kann man eh nicht leben. Jeder Knacki erhält mehr Geld, wenn er im Knast arbeitet. Behinderte Menschen werden von den Werkstätten ausgebeutet. Es gibt ja kaum ein Lobby für sie und ändern wird sich daran auch nichts. Ist schon wirklich schlimm hier in Deutschland, auch wenn mittlerweile Pflegegeld bekommt.
Es ist in Österreich nicht anders, ich pflege meinen Sohn nun schon seit 23 Jahren. Zeitweise habe ich nur mehr funktioniert, seine Geschwister brauch(t)en mich ja auch
@@noname2122 Auch nicht toll. Man merkt mit der Zeit wirklich selber wie einem immer mehr die Kraft ausgeht. Je älter ich werde desto mehr merke ich das. In eine Wohngruppe würde ich ihn aber auch nicht geben. Er ist Aspie und ein PC Mensch und das gibt es hier kaum.
@@noname2122 Wie kann man sein eigenes Leben nur so verschwenden. Gib das Kind in ein Pflegeeinrichtung und fertig. Man hätte halt Rechtzeitig abtreiben müssen...
bestimmt unterzieht die politik diese situationen einer überprüfung, wenn sie zeit hat, wie die überprüfung aussieht, weiß jeder, untätigkeit, da man sich viel mehr ums gendern kümmern muss, oder sich mit industriellen treffen muss...
Wir haben schon ein Heimplatz es hat Jahre gedauert um ein platzt
Wir sind als Gesellschaft emotional so arm und abgestumpft.
Die schwächsten Glieder sollten die meiste Unterstützung erfahren. Und wir lassen diese Eltern mit ihren Kindern allein. Beschämend.
Dankeschön für Ihren Zuspruch!
Wir werden leider wirklich in allen Bereichen alleine gelassen! Es werden einem überall Steine in den Weg gelegt!
Wir Eltern von besonderen Kindern haben wirklich schon sehr viel zu tun. Dazu kommt dann noch der tägliche Bürokratie-Kampf. Selbst um jedes einzelne Hilfsmittel zur Verbesserung der Lebensqualität muss man kämpfen! ......
Nicht-Betroffene können sich das nicht richtig vorstellen. Ich ernte immer ungläubige Blicke, wenn ich erzähle, was wir tagtäglich durchmachen müssen....
Hauptsache dieses Land gibt Milliarden für die ganze Welt aus🤬!
Sorry, ich finde diese Denkweise falsch. Das ist auch bei vielen Eltern so , dass sie die meiste Energie in das behinderte Kind stecken und dabei die gesunden Geschwister auf der Strecke bleiben , obwohl dort natürlich viel mehr Potenzial wäre. Das finde ich für diese Kinder schade und übertragen auf die Gesellschaft ist es auch so. Man kann sich nicht immer nur am Langsamsten orientieren und dort diese vielen Mittel investieren.
In Österreich zB kenne ich keine Einrichtung für Jugendliche.Meine Schwester schwer behindert nach einen Autounfall war leider in einen Altersheim untergebracht.Sie starb weil ihr Armungs schlauch nicht ordnungsgemäss abgesaugt wurde sie erstickte
Das mag in Bayern so sein. Ich bin geborener Bielefelder und in NRW und NDS unterwegs. Dort gibt es reichlich Heimplätze. Bethel hat zahlreiche Häuser für schwerbehinderte Jugendliche, einen ganzen Stadtteil.
Echt interessant…
Haben sie auch Personal? Denn das ist hier das Hauptproblem.
Vielleicht wollen die nächsten Angehörigen halbwegs in der Nähe wohnen.
@@katrinkoppel3025 natürlich wollen sie. Ich frage nur, weshalb es ein gutes Angebot in NRW und NDS gibt, aber nicht in Süddeutschland.
@@johannesmeyer-dunker6044 Alles klar. habe ich falsch verstanden. In Berlin sieht es auch katastrophal aus. Da wird dann auch bundesweit gesucht ohne Rücksicht auf die Angehörigen.
Ich bin selbst schwerstbehindert meine Eltern pflegen mich alleine 24 Stunden am Tag ich kann weder laufen oder stehen habe keine Kopfkontrolle und Rumpfkontrolle habe Epilepsie
Ich habe auch eine Behinderung kann ich sie mehr oder weniger durch Körperkraft und Geistigekraft Ausgleichen. Deswegen hab ich vor Leuten die das nicht können einen Enormen Respekt,wir kennen uns nicht aber das ist so gemeint wie es ist.
@@johannes8125 bin Geistig fit
Da wäre ich lieber tot, aber das gilt nur für mich.
Ich bewundere jeden Menschen, der so ein Leben leben kann.
Und werde Gott mal fragen, warum?
Ich verstehe es nicht, warum so viele ein derartig minimiertes Dasein haben müssen.
@@romananyffenegger742 ich bin auch ein Mensch ich bin trotz meiner Einschränkungen ich lebe hier und jetzt es kann jederzeit jeden passieren ein Unfall Oder Krankheit
Kleiner Tipp^^ Kostet etwas Bürokratie aber es ist möglich, versichere ich.
Du kannst, wenn du Eigenständig leben möchtest ( Eltern sind ja auch nicht immer da ), dir deinen eigenen Betreuungsdienst gründen.. google es mal
Ich betreue eine Person, die ab WS5 gelähmt ist.
Er hat für sich 8 Vollzeitkräfte eingestellt, die sich in 24 Stunden Schichten abwechseln,Urlaubs und Krankenvertretung, deshalb 8 Leute.
Für die Grundpflege morgens, kommt extra nochmal ein Pflegedienst..
Wenn ich dir schreibe, was er jeden Monat vom LWL bekommt, damit er die Lohnkosten zahlen kann, dass glaubt mir kaum einer..
Eine Freundin arbeitet für/mit ihm, und bekomm 24 Euro die Stunde :-) Er bereichert sich nicht..
Du könntest theoretisch deine Eltern und noch ein paar Personen einstellen.. einfach mal Teilhabe und Assistenzleistungen eingeben.
Die Kassen hören es nicht gern..Aber ist möglich :-)
Persönliches Budget beantragen und persönliche Assistenz davon finanzieren eigene Wohnung oder Haus und dann aus dem Wohnheim raus
Bei diesen Menschen ist 24 Stunden professionelle Pflege/Betreuung nötig. Das kann nicht von einer persönlichen Assistenz abgedeckt werden. Da müssten 3 Pflegefachkräfte im Schichtbetrieb angestellt werden. Utopisch.
@@marjaleena90 Ja und kann trotzdem im assistenzmodell gemacht werden dann muss man die Stelle halt dementsprechend ausschreiben
@@christianpitz8102 wenn man denn dann Personal findet... ich kenne Fälle, da bricht Chaos aus bei Krankheitsfall und Urlaub des Personals
Und wer soll dann pflegen? Es gibt kein Personal- im Endeffekt stehen die Eltern wieder alleine mit der Pflege da
@@danielahofbauer8981 Ich habe pflegebedürftige Eltern und einen behinderten Sohn. Pflege und Assistenz zuverlässig zu erhalten ist nahezu unmöglich. Genauso die haushaltsnahen Leistungen.
Ich frag mich immer, wie das weiter gehen soll. Der Pflegedienst konnte die Leistungen oft Wochen lang nicht erbringen. Wenn Angehörige nicht einspringen, läuft gar nichts. Es ist sehr traurig.
Es ist sowas von dreist wie man als Behinderter Mensch im Stich gelassen wird wenn man Hilfe nötig hat 😡
Ist halt so
😢😭😭😭😭😭
Eventuell den Beruf interessanter machen! Und warum muss man Abitur haben um Heilerziehungspfleger zu sein! Ein guter Real oder Hauptschulabschluss mit vorigem Praktikum sollte sich ausreichen.
Wirklich traurig wie so viele im Stich gelassen werden 😢
Scheinasylanten sind wichtiger. Da wird das Geld reingepumpt
Tja, das beste Deutschland das wir je hatten, hat andere Sorgen.
Was erwartest du denn?
@@AcidGubba Wie wär's, sich vlt. um unser Pflegesystem zu kümmern als darum, wie man 71251 Geschlechtsidentitäten anspricht, um niemanden zu "benachteiligen" zum Beispiel?
@@Airbuspilot01 du würdest dich wundern, aber das geht auch nebeneinander
Leute wie du beschweren sich auch ständig über die zu hohe Steuerlast. Na woher soll denn dsa Geld für das Pflegepersonal kommen, wenn niemand Steuern zahlen will. Das Problem ist mehr als Haus gemacht. Schuld natürlich immer die Anderen, wissen wir eh.
@@Airbuspilot01 was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ich habe einen Sohn der erwachsen durch einen Unfall behindert wurde wir suchen seit Monaten einen wohnplatz für ihn da er absolut nicht alleine leben kann es gibt einfach nichts was annähernd passend wäre so schlimm die Situation für behinderte und das wird immer schlimmer
Bei uns in der Nähe gab es auch leider kein Wohnheim mein Bruder ist schwer behindert wir wohnen in Hamburg aber leider kam uns nur ein in Frage zu weit weg aber wir mussten das nehmen weil das in Schleswig-Holstein war teilweise dann immer mit dem Zug hin und her pendeln wen man in besuchen möchte is auch sehr anstrengend 😢😢😢
Wir haben teilweise in Hamburg gar keinen Platz bekommen für ein Heim und deswegen muss der nach Schleswig ziehen
@@user-ys6dx2vp1x das ist echt nicht schön wenn es nicht anders geht
Haben Sie sich schon mal mit Persönlicher Assistenz befasst? Vielleicht wäre das eine Option
Andere Frage: wer unterstützt die Mitarbeiter, die ständig in Burnout sind?
Da bekommt man die Antwort schon wieder krank,die Verantwortlichen Mitarbeiter sind die schlimmsten,habe es selber erlebt.43 Jahre in der Pflege zum Glück in Rente.Diesen Beruf würde ich nie mehr ausführen.
Bezeichnend für unsere wegwerfgesellschaft. Aber äusserst wichtig und lebensnotwendig ist es, die ukraine mit waffen zu unterstützen. Pfui teufel!
eltern ueber 60?
Über 60 mit einem 18 jährigen Sohn- das soll es öfters geben
Ja das gibt es häufig. Das letzte Kind kommt mit über 40 auf die Welt und da ist die Gefahr am größten ein Kind mit Behinderung zu gebären.
@@steffandosi6187 Es gibt auch jüngere, die behinderte Kinder gebären.
Übrigens muss man sich Kinder leisten können - mit Anfang 20 nicht möglich.
Und wenn eine Frau jung ist, ein Kind bekommt und dann alleinerziehend ist, dann ist sie gebrandmarkt.
@@steffandosi6187 Schwachsinn..... Bitte nichts behaupten, wovon Sie absolut keine Ahnung haben 🙄
Br24 die dramatische, traurige Untermalungsmusik war völligunsngebracht. Hat etwas suggeriert. Hat mich geärgert.
Bin zwar hart,aber ich glaub ich habe ein Herz
ich liebe alle menschen ( auch beeinträchtigte)
die familien müssen wohl auch weiter weg suchen, wenn es nicht anders geht. ein anderes Bundesland im notfall. man muss auch arbeiten gehen, um die kosten zu decken, die man hat. tagsüber kann man sie zum beispiel in eine werkstatt für leute einschränkungen stecken. man bekommt nur taschengeld und wird ausgebeutet, aber sie haben kontakte und eine routine.
Ich arbeite in der Intersivpflege und bin ganz ehrlich ich habe fertig mit Ü50, es wird sich nichts ändern eher im Gegenteil. Die jetzige Generation ist sich zu fein.
Und die anderen die auch Zeit hätten sind zu faul. 😢
stimmt.. die heutige generation ist viel zu weich und faul... und dann wollen sie nur noch yt und tiktok star werden... so schauts aus
Das wäre das Schlimmste, so ein armes Kind zu haben. Da hätte ich jegliche medizinische Behandlung verweigert, um so ein armes Wesen länger als es die Natur ermöglicht, am Leben zu halten.
So ließen sich viel Leid und Elend vermeiden.
Denkst du auch nach über das was du da sagst?
@@ich9857 Ja was glaubst denn, ich war hautnah mein Leben lang mit diesem Thema berührt. Und mein Fazit ist, dass der Mensch durch die Medizin nicht nur viel helfen, sondern auch extremes Leid schaffen kann.
@@romananyffenegger742 und warum ist dann aktive Sterbehilfe verboten??
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