Verkehrsgericht (35) Busunfall
HTML-код
- Опубликовано: 2 мар 2021
- Verkehrsgericht (35) Busunfall
Die ZDF-Sendereihe "Verkehrsgericht" lief von 1983 bis 2001 in insgesamt 68 Folgen. In jeder Episode ging es um einen mal mehr, mal weniger schweren Verkehrsunfall, dessen strafrechtliche Aufarbeitung im Mittelpunkt stand. Am Anfang wurden der Unfall, seine Vorgeschichte und Beteiligten in einer Filmhandlung dargestellt. Anschließend folgte die Vorbereitung der Hauptverhandlung, d.h. der oder die Beschuldigte suchte einen Anwalt auf, ebenso wie z.B. Verletzte oder Hinterbliebene. In leicht geraffter Form wurde schließlich die eigentliche Gerichtsverhandlung gezeigt. Zwischendurch beleuchtete der Münchener Rechtsanwalt und Versicherungsexperte Wolfgang Hertel die zivilrechtliche Seite des Falles, also z.B. wer von wem welchen Schadensersatz verlangen kann. Moderiert wurden alle Folgen von Petra Schürmann (1933-2010). Die Fälle und Personen waren stets fiktiv. Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte oder auch Sachverständige wurden jedoch von echten Berufsträgern gespielt, was eine hohe Authentizität und Realitätsnähe gewährleistete. Mit späteren sogenannten "Gerichtsshows" hatte "Verkehrsgericht" nicht das Geringste zu tun. Hier wollte man alles so realistisch und aus dem Leben gegriffen wie nur möglich zeigen. Leider ist diese großartige Reihe 2001 ersatzlos vom Bildschirm verschwunden, ebenso wie die "ältere Schwester" "Ehen vor Gericht", die ein ähnliches Konzept mit Scheidungsfällen verfolgte. Wiederholungen gab es noch vereinzelt bis 1999.
www.fernsehserien.de/verkehrs...
Der Film stellt die Rechtslage zum Zeitpunkt seiner Entstehung dar.
Dankeschön👍
Hut ab vor dem Verteidiger dass er seinen Mandanten nicht auf falsche Weise in Schutz nimmt
Eigentlich hat der Traktor ohne Beleuchtung nichts auf der strasse verloren
Ein übermüdeter Busfahrer aber ebenso nicht!!! (ich BIN Reisebusfahrer!)
und keine roten Lichter im Video, wie später behauptet
heute ist man zum Glück mit allem auch mehr hinterher!
Dieser Fahrer scheint noch nicht einmal für seine Insassen nochmals an einem Rastplatz anzuhalten, fährt die ganze Strecke (vermutlich ein 2. Mal) durch?
Bei Flixbus habe ich auf der Strecke von Dresden nach München erlebt, das der Bus gleich mit 2 Fahrern gestartet ist, diese haben sich in der Hälfte dann abgewechselt.
@@copacabana164
Tatsache ist, dass der Richter nicht richtig belehrt. Niemand muss sich vor Gericht als Zeuge selber einer Straftat bezichtigen.
56:55 Die Belehrungen sind offenbar herausgeschnitten oder in der TV-Verhandlung unterblieben, um Zeit zu sparen, und wurden durch einen Kommentar ersetzt. (In anderen Formaten wie "Richter Alexander Hold" werden die Zeugen fortlaufend nach §§52,55 StPO belehrt und der Richter vergewissert sich, dass es ins Protokoll kommt.)
Eduard Zimmerman als technischer Sachverständiger :-)
Wo siehstn Du da n Ganoven-Ede???
Man muss aber auch mal sagen dass viele Arbeitgeber ihre Fahrer so unter Druck setzen dass die manchmal gar keine andere Lösung sehen und nicht gekündigt zu werden. Es ist ja leider oft so dass die Arbeitnehmer quasi schon erpresst werden falsch zu handeln um nicht ihren Job zu verlieren. Die Busunternehmer oder speditionsunternehmen sind meistens alles andere als fürsorglich
Das stimmt.... ebenso wie das in vielen anderen Berufsarten auch der Fall ist, wie in meinem Beruf (Krankenschwester). Aber Übermüdungen interessieren niemanden... am wenigsten den Vorgesetzten.
Trotzdem muss man dazu sagen, dass es die Fahrgäste eines Busses, eines Taxis, eines Zuges, eines Flugzeug oder sonstiges, nicht interessiert, wie müde die Fahrer sind... ebenso, wie es in meinem Beruf niemanden der Patienten interessiert, wieviele Stunden ich schon auf den Beinen bin.
Jeder Fahrgast darf erwarten, einen fahrtüchtigen Fahrer zu haben...