Das nächste Level sind dann Minimalsandalen wie von Shamma. Mit denen geht im Sommer alles, wozu man keine Steigeisen braucht, inklusive kürzere Klettersteige bis (einschließlich) C. Ich bin heute bis auf über 2300m damit gewesen und nach Stunden im gerölligen, schroffen Gelände war es so wunderschön beim Abstieg in Talnähe das Gras an den Zehen und am Fußrücken zu spüren. Und im Gletscherbach mehrfach beim Queren die Füße abkühlen war noch nie einfacher 😅 Ich nehme die Dinger mittlerweile auch zum Traillaufen her. Es ist natürlich am Anfang sehr speziell, wenn man Barfußschuhe gewohnt ist, aber absoluter Genuss mit allen Details, die damit wahrnehmbar sind. Der Unterschied von Barfußschuh auf Barfußsandale ist mindestens so groß wie von Schuh auf Barfußschuh.
@@Eisi80 Mit den Warrior Maximus, ich habe mir dieses Jahr aber auch die Ibex bestellt, weil mir die ersteren für lange Touren mit viel Geröll zu dünn waren. Klettersteige bis C waren damit aber auch problemlos möglich und wenn es nicht so lang oder nicht so hoch oben ist, sind die Warrior Maximus der ideale Allrounder.
Tolles Video 😊 Ich bin so froh, dass es mittlerweile schon einige Barfuß-Wanderschuhe gibt. Ich gehe seit 4 Jahren ausschließlich in Barfußschuhen und habe im Dezember 2022 mit Wandern angefangen - normale Wanderschuhe undenkbar 🙈 ich hab mittlerweile auch 2 verschiedene Vivobarefoot und 1x Xero Shoes zum Wandern. Gut zu wissen, dass es auch andere "Barfuß"- Wanderer gibt 😊 P.s. Deine ganzen Videos sind total informativ und hilfreich 👍🏻👍🏻
@@Shadowaspen Also das Bedürfnis nach komplett barfuß wandern hab ich nicht! Aber cool, dass du das machst :) ist bestimmt eine ganz eigene Erfahrung! Alles Liebe 😊
Ich habe von allen genannten Marken Schuhe und die Verarbeitung ist absolut top. Halten genauso lange oder eher länger als normale Schuhe. Ich nutze aber keinen einzigsten davon zum wandern oder Bergsteigen. Da benutze ich seit nun mehr 8 Jahren nur Vibram Fivefingers. Kein andere Schuh hat einen derartigen Grip und ein derartig gutes gehverhalten wie die Fivefingers meiner Meinung nach. Trailläufe im Gebirge kein Problem. Allerdings laufe ich. In mehr seit gut 8 Jahren auch nur noch in solchen Schuhen oder im Sommer eben komplett Barfuß. Meine Füße haben mittlerweile eine enorme Muskulatur gebildet. Ich laufe Tagesmärsche mit bis zu 35 km und 2000hm oder mehr ohne Probleme wo anderen nach der Hälfte der Zeit in hohen Bergstiefeln oder Wanderschuhen die Socken qualmen. Klettern bis zum dritten grad ist auch kein Problem. Man wird auch eher neugierig bestaunt und ausgefragt als belächelt und für einen Sonntagsläufer gehalten. Spätestens wenn man leichtfüßig an den meisten Vorbeizieht sind die meisten ziemlich erstaunt wie schnell man mit solchen Schuhen sein kann 😂
Schöner Bericht und ich kann mich als Barfußschuh-Trager dem Meisten anschließen. Das einzige was mich aber wirklich stört und mich von weiteren Käufern abhält ist, daß man die Barfußschuhe nicht oder nur ganz selten, neubesohlen lassen kann. Habe zb gerade 2 paar hier, keine 6 Monate alt und beide fast ganz durchgelaufen. Das ist mir auf Dauer dann doch zu teuer.
Tolles Video! Danke dafür. Eine günstige Möglichkeit daheim und bei leichten Wanderwegen ist sich Huarache Sandalen selbst zu machen mit Vibram Sohle. Z.b. die Profile Supernewflex für mehr Barfußgefühl (fand ich super am Anfang und zum Tranieren sowie im Alltag!) oder Claw, etwas dicker für mehr Grip.
Den schweren Vivo Tracker FG trage ich nur im hochalpinem Gelände,da brauche ich Schutz durch den hohen Lederschaft gegen Geröll und Fels,ansonsten stimme ich Dir zu.
Der Saguaru hat einen Absatz von 10 mm und ist somit "kein richtiger" Barfußschuh. Aber für Anfänger, ist des sicher ganz ok. Als "richtig" würde ich folgende Punkte anführen: - Nullabsatz - Nullsprengung - keine Dämpfung - maximal 5mm Sohle - flexibel Gut bei Winterschuhen, muss man da immer bissle Abstriche machen. Eigentlich braucht man Barfußschuhe auch nur aus folgenden Gründen: zu kalt / heiß (der Boden), Steine / Scherben und aus Scham, bis auf letzteres.. Nutze ich Schuhe nur noch zum Schutz meiner Füße, es gibt nichts schlimmeres als im Sommer über einen heißen Teer-Boden gehen zu müssen.
Ich habe Wanderschuhe von der Firma ZAQQ und kann sie sehr empfehlen! Für mich ein Modell für den besonders breiten Fuß, aber die Firma aus Leipzig bietet viele verschiedene Modelle. Die Schuhe sind angenehm weich, sehr leicht und hochwertig. Lohnt!
Dar ich fragen, mit welchem Modell du unterwegs bist und welche Erfahrungen du hast im Bezug auf Gripp, Haltbarkeit, wasserdichte und Wandertauglichkeit? Ich trage die Zaqq-Schuhe im Alltag, bin aber bisher beim Wandern noch in Lowas unterwegs. Jetzt würde ich auch da gerne auf Barfußschuhe, speziell von Zaqq umsteigen, bin aber noch unschlüssig, welches Modell am besten geeignet ist.
@@katn1952 Ich habe den EXPEQ Wide Grey Waterproof. Was der Name verspricht, wird tatsächlich eingehalten. Beim Barfußwandern ist es wichtig, dass die Füße sehr gut trainiert sind! Halt, Stabilität kommt von den Füßen, weniger vom Schuh. Der sorgt lediglich für Wärme, Trockenheit und schützt vor Stößen. Ich genieße es sehr den Untergrund beim Gehen zu spüren und ziehe die Schuhe zum kraxeln sogar eher aus. So bekomme ich mit den Zehen noch besseren Halt. Letzteres ist keine Empfehlung von mir, sondern lediglich eine Erklärung um die Funktion von Barfußschuhen begreiflich zu machen. Der Gripp kommt vom Fuß, nicht - oder nur minimal vom Schuh. Wer nicht mindestens drei Jahre ausschließlich in Barfußschuhen unterwegs ist (auch auf unebenem Untergrund), sollte keine Wanderung in unwegsamerem Gelände riskieren. Für alle einfacheren Wanderwege reicht ein gut passendes Modell mit bis zu 6 mm Sohlenstärke. Langsam die Füße daran gewöhnen und in den ersten Trainingsjahren immer die alt gewohnten Schuhe im Rucksack dabei haben. Sicher ist sicher!
@@sualucavontiefenkunst7253 Ah, super, danke für die ausführliche Antwort 😃👍 Ich schwankte zwischen Expeq und Hiqe. Jetzt tendiert es mehr zu Expeq 😁 Obwohl ich schon länger in Barfußschuhen unterwegs bin (und ja, das tollste daran ist einfach diese Verbindung zum Boden zu spüren. Großartig 😍) und auch Kraftsport barfuß ausübe, bin ich mit dem Wandern noch unsicher und daher war der Plan tatsächlich so, wie du empfiehlst: Die Barfußschuhe als Zweitschuhe mitnehmen und sie dann erstmal auf nicht soooo arg herausfordernden Wegteilen anziehen. Und das dann, wie es geht, immer weiter ausbauen. Ganz barfuß geht bei mir als Typ 1 Diabetikerin leider außerhalb von Trainingsmatten nicht, da schimpft gleich der Diabetologe, was ich denn für ein böses Diabetikerkind bin 😅 Die Barfußschuhe sind da ne gute Alternativlösung.
@@katn1952 Da kann ich den Diabetologen sehr gut verstehen! Bleib achtsam mit Deinem Körper und überfordere ihn nicht. Zuviel ist genauso schädlich wie zu wenig. Viel Spaß und Glück auf Deinem Weg! 🍀
Hallo, immer wieder gute Videos! Danke. Ich bin Anfänger was Barfusschuhe angeht und habe erstmal die Saguaro ausprobiert. Die Sohle kommt mir sogar ziemlich dick vor, also Welten entfernt von "Barfuss" (Da bin ich nämlich eine Mimose ;-) Was sagt Ihr dazu? Gruß Marcus
Moin und erstmal vielen Dank für deine interessanten und lehrreichen Videos :) Bist du schon mal eine ein- bis zweiwöchige Wandertour mit Barfußschuhen gelaufen und kannst sagen, ob das empfehlenswet ist? ;)
Vielen Dank, wieder hochinteressant. Was hältst du von Merrell Trail Gloves? Ich trage ein altes Paar seit Jahren im Alltag, allerdings auf eine große Wander-Tour habe ich mich damit noch nicht gewagt. Zum Trekking hatte ich bisher immer meine Überknöchel-Treter von Lowa und bin echt am Überlegen, ob ich es einfach mal in meinen Barfußschuhen wage. Zumal meine nächste Tour auch nicht nach Norwegen geht, sondern nach Meck-Pomm ...
Wie ist der Primus Trail von der Passform? Ich hatte einen Magna Forest da, dieser war mir aber gerade im an der Ferse und im Mittelfuß zu weit geschnitten. Ist der Primus Trail hier besser für schmale Füße geeignet?
Schaue dir mal die Größentabelle auf der US oder der AT Seite an. Da sind die cm Angaben. Eventuell muss man sogar kleiner gehen mit der Größe, je nachdem. Z.b. Größe 44 hat hier 28,9cm. Jahuwahs (Gottes) Segen dir
schwere bergschuhe gar noch in goretex ausführung sind oftmals bei schnee/eis und feuchten untergrund eher ein risiko für stürze und gravierenden verletzungen und wenn ich in der praxis die leute noch mit ihren blasenpflaster sehe naja - also warum auch goretex wenn das nur bei starken tempunterschieden funktioniert - gute vorstellung und vergleich , aber man muss auch hier wissen dass man mit ein wenig recherge gleichwertige schuhe ohne den grossen markename zu bezahlen bekommt , es gibt auf dem markt oftmals den selben schuh unter verschieden handelsmarken- ich selbst habe einige vergleichtest im autarktrekkingbereich riesengebirge / hohe tatra durchgeführt und habe mich zum teil gegen barfussschuhe entschieden die gründe waren in erster linie das gewicht von manchen barfussschuhen gegenüber trailrunner und natürlich auch hier die verletzungsgefahr wnn nicht die passen barfootschuhe sind fürs gebiet - ich nenne hier mit absicht keine namen , da einiges an laufequipment oftmals in deutschland nicht angeboten wird oder eben mal alle jubeljahre hier bei uns als schnäppchen auf den wühltischen liegen ein manko unserer deutschen mangel- und verkaufskultur -
Hi outdoorfreak, bitte sieht meine Antwort auf einen Kommentar und meiner Erfahrung. Das stimmt so nicht, ich habe für etliche Touren bis T4 ca. und I-er Kletterei die Soft Ground im Einsatz. Ich finde das hohe Profil wirklich wichtig bei gerölligen Wegen usw., nicht nur fest. Im Grunde sind es Barfuß Trailrunner. Der Vorteil ist die viiiel längere Haltbarkeit wegen der fehlenden EVA Zwischensohle und die fehlende Sprengung ist viel gesünder für deine Muskeln. Lieben Segen von Yahuwah (Gott) Almin
Macht man des nicht, weil es natürlicher und gesünder ist? Dass der Eindruck und das Gefühl noch besser sind, ist doch nur ein Nebeneffekt. Btw gerade eben 2km Schotterweg Barfuß, da weiß man, dass man noch lebt!!! Haha.. aber gut ich nutze Barfußschuhe nun seit 8 Jahren und gehe immer häufiger direkt Barfuß... Schotterwege sind dann schon eher was für die Harten oder Profis. Gehst aber schön ins Detail, nun weiß ich welchen Trail Runner ich mir nun kaufen werden 🙂
Also ich habe Vivobarefoot Schuhe mit 2,5mm Sohle und die nun schon seit 6 Jahren.. nun an manchen Stellen, ist es recht dünn. Aber 1 Monat.. klar wenn du 30€ Deichmänner anziehst..
Meine Vivobarefoot halten länger oder zumindest gleich lang wie normale Schuhe, von dem her kein Problem. Dürfte unter anderem auch daran liegen, dass die durch die Barfußschuhe bedingte Gangart wesentlich weniger Abnutzung nach sich zieht, als wenn man mit konventionellen Schuhwerk unterwegs ist.
Nein. Hochwertige Barfußschuhe halten deutlich länger als herkömmliche Trailrunner, weil du keine Dämpfungselemente hast, die nach wenigen hundert Kilometern durchgetrampelt sind. Natürlich nutzt sich die Sohle in den Bereichen mit höherer Reibung ab, aber bis die tatsächlich mal durch ist, vergehen mehrere Jahre.
Ich habe auch die Soft Ground von Vivo für mehrere Jahre und für viele auch harte Bergtouren nun genutzt (bis T4 rum). Vor Kurzem zum Testen mal normale neue Zustiegsschuhe bestellt und nur minimal bei mir getestet an Steinen und einer Bergtour. Ehrlich gesagt sehen sie jetzt schon abgenutzter aus als meine Vivos, schon verrückt. Ich kann es auch kaum glauben, wie robust die sind. haben auch schon richtig hohe Geröllabfahrten locker mitgemacht. Ich denke die Gummi-Verstärkungen am Rand machen die wirklich langlebig und die gute Sohle. Für Klettersteige und Grip am Fels ist aber die Firm Ground Sohle eher besser oder am Besten der neue Decon Low. Habe auch ein Video gesehen von einem RUclipsr mit dem Primus Lite, also eher Für Alltag Straße Spaziergänge, Berge nicht so die Sohle. Aber er hat schon 8.000km ca. mit der Sohle und die sieht fast wie neu aus :D :D. Dabei noch gesünder, komfortabler, leichter...lohnt sich so sehr und macht anders eigentlich keinen Sinn.
Barfußschuhe sind für Touren im Gebirge m.E. völlig unbrauchbar und auf steilen Geröllpassagen und Wurzelpfaden mit hohem Risiko verbunden! Mit Barfußschuhen wie im Video gesehen ein geneigtes Schneefeld zu queren ist absolut leichtsinnig! Da braucht man sich über die steigende Zahl von Bergunfällen nicht wundern.
Hallo Rainer, das stimmt wirklich nicht. Wichtig ist geeignetes Schuhwerk! Wie bei Trailrunnern haben soft Ground vivobarefoot ein sehr gutes 5mm Profil, welches auch bei Schnee perfekt greift. Ich weiß es aus Erfahrung. Daran liegen gefährliche Bergunfälle sicherlich nicht. Es ist deutlich gesünder. Die Bergunfälle liegen meiner Meinung nach eher an dem Drang von Menschen sich auch in den Bergen enorm beweisen zu müssen und immer schnellere Zeiten auf immer gefährlicheren Wegen zu hinterlegen ohne entsprechende sichere Ausrüstung. Oder hilfreiche Stahlseile werden auf Touren teils einfach abgebaut... Außerdem gibt es auch einfach gefährliche Touren. Lieben Segen von Yahuwah (Gott) Almin
Das nächste Level sind dann Minimalsandalen wie von Shamma. Mit denen geht im Sommer alles, wozu man keine Steigeisen braucht, inklusive kürzere Klettersteige bis (einschließlich) C. Ich bin heute bis auf über 2300m damit gewesen und nach Stunden im gerölligen, schroffen Gelände war es so wunderschön beim Abstieg in Talnähe das Gras an den Zehen und am Fußrücken zu spüren. Und im Gletscherbach mehrfach beim Queren die Füße abkühlen war noch nie einfacher 😅 Ich nehme die Dinger mittlerweile auch zum Traillaufen her. Es ist natürlich am Anfang sehr speziell, wenn man Barfußschuhe gewohnt ist, aber absoluter Genuss mit allen Details, die damit wahrnehmbar sind. Der Unterschied von Barfußschuh auf Barfußsandale ist mindestens so groß wie von Schuh auf Barfußschuh.
Shammas kann ich auch empfehlen.
Nutze zum laufen die Warrior Maximus.
@bugbean5500
Mit welchen Sandalen von Shamma warst du denn in den Bergen und kannst sie empfehlen?
@@Eisi80 Mit den Warrior Maximus, ich habe mir dieses Jahr aber auch die Ibex bestellt, weil mir die ersteren für lange Touren mit viel Geröll zu dünn waren. Klettersteige bis C waren damit aber auch problemlos möglich und wenn es nicht so lang oder nicht so hoch oben ist, sind die Warrior Maximus der ideale Allrounder.
Tolles Video 😊 Ich bin so froh, dass es mittlerweile schon einige Barfuß-Wanderschuhe gibt. Ich gehe seit 4 Jahren ausschließlich in Barfußschuhen und habe im Dezember 2022 mit Wandern angefangen - normale Wanderschuhe undenkbar 🙈 ich hab mittlerweile auch 2 verschiedene Vivobarefoot und 1x Xero Shoes zum Wandern.
Gut zu wissen, dass es auch andere "Barfuß"- Wanderer gibt 😊
P.s. Deine ganzen Videos sind total informativ und hilfreich 👍🏻👍🏻
Wander doch mal richtig barfuss...
@@Shadowaspen
Also das Bedürfnis nach komplett barfuß wandern hab ich nicht! Aber cool, dass du das machst :) ist bestimmt eine ganz eigene Erfahrung! Alles Liebe 😊
Ich habe von allen genannten Marken Schuhe und die Verarbeitung ist absolut top. Halten genauso lange oder eher länger als normale Schuhe. Ich nutze aber keinen einzigsten davon zum wandern oder Bergsteigen. Da benutze ich seit nun mehr 8 Jahren nur Vibram Fivefingers. Kein andere Schuh hat einen derartigen Grip und ein derartig gutes gehverhalten wie die Fivefingers meiner Meinung nach. Trailläufe im Gebirge kein Problem. Allerdings laufe ich. In mehr seit gut 8 Jahren auch nur noch in solchen Schuhen oder im Sommer eben komplett Barfuß. Meine Füße haben mittlerweile eine enorme Muskulatur gebildet.
Ich laufe Tagesmärsche mit bis zu 35 km und 2000hm oder mehr ohne Probleme wo anderen nach der Hälfte der Zeit in hohen Bergstiefeln oder Wanderschuhen die Socken qualmen. Klettern bis zum dritten grad ist auch kein Problem. Man wird auch eher neugierig bestaunt und ausgefragt als belächelt und für einen Sonntagsläufer gehalten. Spätestens wenn man leichtfüßig an den meisten Vorbeizieht sind die meisten ziemlich erstaunt wie schnell man mit solchen Schuhen sein kann 😂
Mega geil
Steckst du Barfuß in den Fivefingers oder hast du zehensocken an?
Hast du damit auch mal einen Klettersteig gemacht? Ich bin aktuell auf der Suche nach einer Alternative zu meinen herkömmlichen Wanderschuhen.
Schöner Bericht und ich kann mich als Barfußschuh-Trager dem Meisten anschließen.
Das einzige was mich aber wirklich stört und mich von weiteren Käufern abhält ist, daß man die Barfußschuhe nicht oder nur ganz selten, neubesohlen lassen kann. Habe zb gerade 2 paar hier, keine 6 Monate alt und beide fast ganz durchgelaufen.
Das ist mir auf Dauer dann doch zu teuer.
Das war super interessant, da ich Barfußschuhe liebe, aber noch nicht zum Wandern ausprobiert habe!
Tolles Video! Danke dafür. Eine günstige Möglichkeit daheim und bei leichten Wanderwegen ist sich Huarache Sandalen selbst zu machen mit Vibram Sohle. Z.b. die Profile Supernewflex für mehr Barfußgefühl (fand ich super am Anfang und zum Tranieren sowie im Alltag!) oder Claw, etwas dicker für mehr Grip.
Den schweren Vivo Tracker FG trage ich nur im hochalpinem Gelände,da brauche ich Schutz durch den hohen Lederschaft gegen Geröll und Fels,ansonsten stimme ich Dir zu.
Der Saguaru hat einen Absatz von 10 mm und ist somit "kein richtiger" Barfußschuh. Aber für Anfänger, ist des sicher ganz ok.
Als "richtig" würde ich folgende Punkte anführen:
- Nullabsatz
- Nullsprengung
- keine Dämpfung
- maximal 5mm Sohle
- flexibel
Gut bei Winterschuhen, muss man da immer bissle Abstriche machen. Eigentlich braucht man Barfußschuhe auch nur aus folgenden Gründen: zu kalt / heiß (der Boden), Steine / Scherben und aus Scham, bis auf letzteres.. Nutze ich Schuhe nur noch zum Schutz meiner Füße, es gibt nichts schlimmeres als im Sommer über einen heißen Teer-Boden gehen zu müssen.
Ich habe Wanderschuhe von der Firma ZAQQ und kann sie sehr empfehlen! Für mich ein Modell für den besonders breiten Fuß, aber die Firma aus Leipzig bietet viele verschiedene Modelle.
Die Schuhe sind angenehm weich, sehr leicht und hochwertig. Lohnt!
Dar ich fragen, mit welchem Modell du unterwegs bist und welche Erfahrungen du hast im Bezug auf Gripp, Haltbarkeit, wasserdichte und Wandertauglichkeit?
Ich trage die Zaqq-Schuhe im Alltag, bin aber bisher beim Wandern noch in Lowas unterwegs. Jetzt würde ich auch da gerne auf Barfußschuhe, speziell von Zaqq umsteigen, bin aber noch unschlüssig, welches Modell am besten geeignet ist.
@@katn1952 Ich habe den EXPEQ Wide Grey Waterproof. Was der Name verspricht, wird tatsächlich eingehalten. Beim Barfußwandern ist es wichtig, dass die Füße sehr gut trainiert sind! Halt, Stabilität kommt von den Füßen, weniger vom Schuh. Der sorgt lediglich für Wärme, Trockenheit und schützt vor Stößen.
Ich genieße es sehr den Untergrund beim Gehen zu spüren und ziehe die Schuhe zum kraxeln sogar eher aus. So bekomme ich mit den Zehen noch besseren Halt. Letzteres ist keine Empfehlung von mir, sondern lediglich eine Erklärung um die Funktion von Barfußschuhen begreiflich zu machen. Der Gripp kommt vom Fuß, nicht - oder nur minimal vom Schuh.
Wer nicht mindestens drei Jahre ausschließlich in Barfußschuhen unterwegs ist (auch auf unebenem Untergrund), sollte keine Wanderung in unwegsamerem Gelände riskieren. Für alle einfacheren Wanderwege reicht ein gut passendes Modell mit bis zu 6 mm Sohlenstärke. Langsam die Füße daran gewöhnen und in den ersten Trainingsjahren immer die alt gewohnten Schuhe im Rucksack dabei haben. Sicher ist sicher!
@@sualucavontiefenkunst7253 Ah, super, danke für die ausführliche Antwort 😃👍
Ich schwankte zwischen Expeq und Hiqe. Jetzt tendiert es mehr zu Expeq 😁
Obwohl ich schon länger in Barfußschuhen unterwegs bin (und ja, das tollste daran ist einfach diese Verbindung zum Boden zu spüren. Großartig 😍) und auch Kraftsport barfuß ausübe, bin ich mit dem Wandern noch unsicher und daher war der Plan tatsächlich so, wie du empfiehlst: Die Barfußschuhe als Zweitschuhe mitnehmen und sie dann erstmal auf nicht soooo arg herausfordernden Wegteilen anziehen. Und das dann, wie es geht, immer weiter ausbauen.
Ganz barfuß geht bei mir als Typ 1 Diabetikerin leider außerhalb von Trainingsmatten nicht, da schimpft gleich der Diabetologe, was ich denn für ein böses Diabetikerkind bin 😅 Die Barfußschuhe sind da ne gute Alternativlösung.
@@katn1952 Da kann ich den Diabetologen sehr gut verstehen! Bleib achtsam mit Deinem Körper und überfordere ihn nicht. Zuviel ist genauso schädlich wie zu wenig.
Viel Spaß und Glück auf Deinem Weg! 🍀
@@sualucavontiefenkunst7253 Dir auch 😊
Hallo, immer wieder gute Videos! Danke. Ich bin Anfänger was Barfusschuhe angeht und habe erstmal die Saguaro ausprobiert. Die Sohle kommt mir sogar ziemlich dick vor, also Welten entfernt von "Barfuss" (Da bin ich nämlich eine Mimose ;-) Was sagt Ihr dazu? Gruß Marcus
Moin und erstmal vielen Dank für deine interessanten und lehrreichen Videos :) Bist du schon mal eine ein- bis zweiwöchige Wandertour mit Barfußschuhen gelaufen und kannst sagen, ob das empfehlenswet ist? ;)
00:50 Kleine Anmerkung zum Text-Overlay: Die Marke heißt "Xero" und nicht "Zero".
Vielen Dank, wieder hochinteressant. Was hältst du von Merrell Trail Gloves? Ich trage ein altes Paar seit Jahren im Alltag, allerdings auf eine große Wander-Tour habe ich mich damit noch nicht gewagt. Zum Trekking hatte ich bisher immer meine Überknöchel-Treter von Lowa und bin echt am Überlegen, ob ich es einfach mal in meinen Barfußschuhen wage. Zumal meine nächste Tour auch nicht nach Norwegen geht, sondern nach Meck-Pomm ...
Immer interessante Videos
Wie ist der Primus Trail von der Passform?
Ich hatte einen Magna Forest da, dieser war mir aber gerade im an der Ferse und im Mittelfuß zu weit geschnitten.
Ist der Primus Trail hier besser für schmale Füße geeignet?
Wählt man die Grösse genauso wie bei normalen Wanderschuhen?
Zumindest bei Vivos kann ich das mit "ja" beantworten.
Schaue dir mal die Größentabelle auf der US oder der AT Seite an. Da sind die cm Angaben. Eventuell muss man sogar kleiner gehen mit der Größe, je nachdem. Z.b. Größe 44 hat hier 28,9cm. Jahuwahs (Gottes) Segen dir
schwere bergschuhe gar noch in goretex ausführung sind oftmals bei schnee/eis und feuchten untergrund eher ein risiko für stürze und gravierenden verletzungen und wenn ich in der praxis die leute noch mit ihren blasenpflaster sehe naja - also warum auch goretex wenn das nur bei starken tempunterschieden funktioniert - gute vorstellung und vergleich , aber man muss auch hier wissen dass man mit ein wenig recherge gleichwertige schuhe ohne den grossen markename zu bezahlen bekommt , es gibt auf dem markt oftmals den selben schuh unter verschieden handelsmarken- ich selbst habe einige vergleichtest im autarktrekkingbereich riesengebirge / hohe tatra durchgeführt und habe mich zum teil gegen barfussschuhe entschieden die gründe waren in erster linie das gewicht von manchen barfussschuhen gegenüber trailrunner und natürlich auch hier die verletzungsgefahr wnn nicht die passen barfootschuhe sind fürs gebiet - ich nenne hier mit absicht keine namen , da einiges an laufequipment oftmals in deutschland nicht angeboten wird oder eben mal alle jubeljahre hier bei uns als schnäppchen auf den wühltischen liegen ein manko unserer deutschen mangel- und verkaufskultur -
Hi outdoorfreak,
bitte sieht meine Antwort auf einen Kommentar und meiner Erfahrung.
Das stimmt so nicht, ich habe für etliche Touren bis T4 ca. und I-er Kletterei die Soft Ground im Einsatz. Ich finde das hohe Profil wirklich wichtig bei gerölligen Wegen usw., nicht nur fest.
Im Grunde sind es Barfuß Trailrunner. Der Vorteil ist die viiiel längere Haltbarkeit wegen der fehlenden EVA Zwischensohle und die fehlende Sprengung ist viel gesünder für deine Muskeln. Lieben Segen von Yahuwah (Gott) Almin
Satzzeichen haben einen Sinn
Ich habe auch die lone peak 6, aber über 30km gehen die mir zu sehr auf die wade, habe deshalb manchmal einfach 2 paar dabei und wechsle alle 10km
Macht man des nicht, weil es natürlicher und gesünder ist?
Dass der Eindruck und das Gefühl noch besser sind, ist doch nur ein Nebeneffekt. Btw gerade eben 2km Schotterweg Barfuß, da weiß man, dass man noch lebt!!!
Haha.. aber gut ich nutze Barfußschuhe nun seit 8 Jahren und gehe immer häufiger direkt Barfuß... Schotterwege sind dann schon eher was für die Harten oder Profis.
Gehst aber schön ins Detail, nun weiß ich welchen Trail Runner ich mir nun kaufen werden 🙂
Die Dinger sind doch nach 1 Monat durch?
Also ich habe Vivobarefoot Schuhe mit 2,5mm Sohle und die nun schon seit 6 Jahren.. nun an manchen Stellen, ist es recht dünn. Aber 1 Monat.. klar wenn du 30€ Deichmänner anziehst..
Meine Vivobarefoot halten länger oder zumindest gleich lang wie normale Schuhe, von dem her kein Problem. Dürfte unter anderem auch daran liegen, dass die durch die Barfußschuhe bedingte Gangart wesentlich weniger Abnutzung nach sich zieht, als wenn man mit konventionellen Schuhwerk unterwegs ist.
Nein. Hochwertige Barfußschuhe halten deutlich länger als herkömmliche Trailrunner, weil du keine Dämpfungselemente hast, die nach wenigen hundert Kilometern durchgetrampelt sind. Natürlich nutzt sich die Sohle in den Bereichen mit höherer Reibung ab, aber bis die tatsächlich mal durch ist, vergehen mehrere Jahre.
Ich habe auch die Soft Ground von Vivo für mehrere Jahre und für viele auch harte Bergtouren nun genutzt (bis T4 rum). Vor Kurzem zum Testen mal normale neue Zustiegsschuhe bestellt und nur minimal bei mir getestet an Steinen und einer Bergtour. Ehrlich gesagt sehen sie jetzt schon abgenutzter aus als meine Vivos, schon verrückt. Ich kann es auch kaum glauben, wie robust die sind. haben auch schon richtig hohe Geröllabfahrten locker mitgemacht. Ich denke die Gummi-Verstärkungen am Rand machen die wirklich langlebig und die gute Sohle.
Für Klettersteige und Grip am Fels ist aber die Firm Ground Sohle eher besser oder am Besten der neue Decon Low.
Habe auch ein Video gesehen von einem RUclipsr mit dem Primus Lite, also eher Für Alltag Straße Spaziergänge, Berge nicht so die Sohle. Aber er hat schon 8.000km ca. mit der Sohle und die sieht fast wie neu aus :D :D. Dabei noch gesünder, komfortabler, leichter...lohnt sich so sehr und macht anders eigentlich keinen Sinn.
Barfußschuhe sind für Touren im Gebirge m.E. völlig unbrauchbar und auf steilen Geröllpassagen und Wurzelpfaden mit hohem Risiko verbunden! Mit Barfußschuhen wie im Video gesehen ein geneigtes Schneefeld zu queren ist absolut leichtsinnig! Da braucht man sich über die steigende Zahl von Bergunfällen nicht wundern.
Hallo Rainer,
das stimmt wirklich nicht. Wichtig ist geeignetes Schuhwerk! Wie bei Trailrunnern haben soft Ground vivobarefoot ein sehr gutes 5mm Profil, welches auch bei Schnee perfekt greift.
Ich weiß es aus Erfahrung. Daran liegen gefährliche Bergunfälle sicherlich nicht. Es ist deutlich gesünder.
Die Bergunfälle liegen meiner Meinung nach eher an dem Drang von Menschen sich auch in den Bergen enorm beweisen zu müssen und immer schnellere Zeiten auf immer gefährlicheren Wegen zu hinterlegen ohne entsprechende sichere Ausrüstung. Oder hilfreiche Stahlseile werden auf Touren teils einfach abgebaut...
Außerdem gibt es auch einfach gefährliche Touren.
Lieben Segen von Yahuwah (Gott) Almin
Nur barfuss ist barfuss es sind immernoch schuhe...am naechsten zu barfuss ist ein ungefuetterter moccasin