Das war mal wieder sehr gut und vollständig. Ich mach das seit über 40 Jahren und hatte nie ernsthafte Probleme aber viele schöne Erlebnisse. Ich finde, es lohnt sich.
Wenn ich zelte stelle ich es sogar extra an Picknickplätzen, Bänken oder Schutzhütten auf. Komme aber spät und fahre früh. Bei meiner letzten Tour mit zwei Übernachtungen kamen auch an beiden Tagen noch ein Auto vorbei. Wahrscheinlich Waldarbeiter oder Förster. Beim ersten lag ich schon im Zelt, die haben nur kurz angehalten und sind dann weitergefahren. Beim zweiten haben die beiden nur freundlich gegrüßt. War in Thüringen und Sachsen, vielleicht sind die hier ein wenig lockerer drauf. Hatte aber auch sonst noch nie Probleme.
Ging es mir am Rheinsteig auch. Habe in einer der Picknickhütten übernachtet und am Abend fuhr ein wakdarbeiter vorbei und hilft an. Ich war schon im Zelt und ging kurz raus. Er wollte nur fragen ob alles in Ordnung ist und wünscht mir einen gute Nacht
@@______7224 Wahrscheinlich, weil dort eh oft Leute sind und oft genug sogar Müll hinterlassen. Dort kann ein ordentlicher Camper also keinen Schaden anrichten. Dem Wildcampen-Gefühl tut es wahrscheinlich aber schon etwas Abbruch.
Naja, verstehe Deinen Ansatz, aber wenn man möglichst alleine mit der Natur sein will ist das selten eine gute Idee. Und man muss wirklich mit Sonnenaufgang aufstehen und abbauen. Das ist SEHR früh...😉
Ich mache das auch so auf Radtouren, zb. an öffentlichen Grillstellen. Klar kann es sein, dass wer kommt und grillen will. Gab nie ein Problem. Die Sache mit der Ordnung am Zelt ist einfach mega wichtig. Zeig , dass Du Respekt vor dem Ort und der Arbeit der Menschen hast und alles ist gut. Fürs Naturerlebnis ist natürlich der Weg in den Wald unabdingbar. Für mich als Radfahrender leider sehr selten machbar.
Perfekt. Bin 15 Jahre alt und war mit meinen Freunden jetzt ein paar mal campen (auch schon 2 Nächte am Stück, beim letzten Mal). Beim letzten Mal schliefen wir alle in Hängematten neben einem Hochstand, jeder hatte eine Isomatte mit dabei, außer ich: habe mir in der nacht den Arsch abgefroren. In der zweiten Nacht hatte ich vergessen mein Essen einzupacken und so lag dann meine offene Tüte mit Essen unter mir, plötzlich höre ich in der Nacht ein Tier wegrennen und dazu ein lautes Rascheln -> hat mir einfach ein Waschbär das Essen geklaut. Alles war angesabbert und zerrissen, der Waschbär war so dreist und kam nochmal xD Bereuen tu ich es aber nicht, war irgendwie ein Erlebnis. Besser werde ich es beim nächsten Mal aber auf jeden Fall machen und deine Tips befolgen! Achso und es gewitterte in der zweiten Nacht, mein Tarp war zu klein und ich schlief in einem von komplett nass bis klammen Schlafsack sowie Hängematte 😫 Danach lag ich eine Woche flach...
Tolles Abenteuer! Und behalte die Einstellung zu Natur und Erlebnis bei :) Das wird dich immer positiv von der restlichen Jugend heutzutage unterscheiden :) Keep going! 🌳
Ich liebe deine Videos, aber ein paar Anmerkungen habe ich doch: - Bänke sind ein toller Ort zum wildcampen. Schlage dein Lager erst sehr spät auf und baue es morgens früh wieder ab. Dann triffst du nicht auf Menschen. Du wirst aber nicht immer bis ganz spät unterwegs sein wollen und morgens vielleicht noch vor Ort was Essen etc. Dafür eignet sich die Bank hervorragend. Außerdem ist es absolut unverdächtig wenn jemand bei einer Bank Pause macht. (Im Sinne von Punkt 7&19, 20) - ein gut zu erreichbarer Ort sind oft Sackgassen von Holzfällarbeiten. Dort wird nur Tagsüber gearbeitet. Niemand will da lang, weil man da nirgends hinkommt.
ich hatte letztens so einen Schlafplatz neben einer Bank an einem See. die Bank wurde am späten Abend noch von älteren Kindern besucht, zum Glück hatte ich mein Zelt noch nicht aufgebaut. Man soll nicht unterschätzen, dass die Einheimischen "ihre" Plätze gut kennen und auch nichts anders im Schilde führen als wir :)
Lieber Stefan, warum hab ich dich bloß nich bereits vor monaten entdeckt? XD echt sympathisch, authentisch und auf den Punkt!! und vor allem, alle videos die ich bisher gesehen habe, entsprechen echt ziemlich genau meinen eigenen erfahrungen der letzten 2 Jahre!!! Wahnsinn - bitte mehr davon, 1. - eine Freude das zu sehen und 2. - auch für mich sind immer noch optmierungen und anregungen dabei - ich danke dir!!
Versteh ich jetzt auch nicht so ganz, kann verstehen das der Stil etwas abstoßend ist, oder falsche Ideologien vermuten lassen. Dennoch glaube ich den meisten geht es um das selbe. Also verallgemeinere nicht einfach so, ich gehör auch zu der bubble 🫧
Man hinterlässt einen solchen Kommentar und hat dann nicht den Mut sich den Fragen zu stellen? Hast wahrscheinlich auch gemerkt, dass du hier einfach nur Schwachsinn schreibst, richtig?
@@billybud6448 ja man AfD wählen!!! Rechts sein !!! Faschismus fördern !!! Du bist echt ein idiot hier auf irgendwelche meiner „Ideologien“ zu schließen wegen nem YT Kommentar. Nichts besseres im echten Leben zu tun? :) LG
"Menschen sind keine Monster" das würde ich so nicht unterschreiben, aber es freut mich, dass du bisher nur positive Erlebnisse hattest Sehr wertvolle Tipps, danke! Tarnnetz verwenden um das Zelt zu camouflieren, wäre auch noch eine Möglichkeit
Das mit dem Kleinen Rucksack, der Isomatte (versteckt), dem späten Aufbau und frühen Abbau waren denke ich die wichtigsten Tipps. Du sprichst aus Erfahrung und machst deinen Kanal super. Punkt, Punkt, Punkt. Kein Gelaber und trotzdem nicht langweilig. Was sagt ne Kollegin immer.." klare Ansage, klare Ausführung". Ich lebe in Berlin und penne manchmal im Park. Bau abends auf und lasse das Zelt nur morgens stehen, wenn es regnet. Bisher hat niemand etwas blödes gesagt. Manchmal winke welche oder sagen guten Morgen. Schlimmsten falls denken die halt ich bin ein Penner. Einmal aß ich gerade ne China-Suppe.. kam ein Hund angerannt und schnuppert an der Tasse. Der halter" oh, sorry, ich hoffe er hat dich nicht erschreckt.." kurzer Plausch, jeweils einen schönen Tag gewünscht. Trotzdem überlege ich lieber ein kleines tarp in Zukunft zu nehmen. Sieht nicht so nach Camping aus.
Ordnung muss sein aber nur für die Denunzianten die anderen sollten sich einfach an die Vorgaben halten ........so funktioniert Teddybären werfen Braucht noch jemand Paten?
@@bastelwastel8551 Das verdanken wir den jugendlichen Partydeppen, Pseudosurvivalfreaks die jeden Scheiß posten müssen oder irgendwelche Möchtegern-Outdoor-Insta-RUclips-Trullas oder Tarnklamottenhelden die mit Radau im Wald pennen und Feuerchen machen müssen weil man dann hip und „nice“ ist.
Ich denke es ist äußerst wichtig, dass Wildcampen "verboten" bleibt. Ich stell mir vor es wäre erlaubt und nur müll hinterlassen wäre verboten.. Jetzt sind da 5 jugendliche im Wald am übernachten, weil ist ja erlaubt und wie kontrolliert man denn ob da nicht dann doch glasflaschen, zigarettenstümmel oder plastik zurückbleiben. Man kann sich ja mal öffentlich zugängliche Seen anschauen. Wie das da mit dem Müll aussieht. Wir müssen unseren Wald und die Tiere da drin schützen. Und wer wildcampt sollte den Wald respektieren. Dann hab ich da auch nichte gegen❤
Habe schon etliche Male draußen kampiert und die Tipps kommen schon ganz gut hin. Es ist aber kein Weltuntergang, wenn man sich vorher wenig Geländekarten anschaut, man muss dann allerdings mehr Zeit einplanen, um einen geeigneten Platz zu finden. Hilfreich dabei ist dann schon während des Wanderns früh genug das Gelände zu lesen, um mögliche Kandidaten zu finden. Hierbei sind Geländesattel in der Nähe von Senken oft das Optimum. Sie bieten eine ebene Fläche und meistens findet man in den Senken Wasser zum Filtern, was gerade bei mehrtägigen Touren, und bei heißem Klima von hoher Wichtigkeit ist. Um so besser, wenn man in der Nähe übernachtet und Abends und Morgens darauf zugreifen und sich eine Grundversorgung für den Tag schaffen kann. Stark begrünte Senken deuten auf einen Bach hin, also die Augen offen halten. Wichtig dabei ist, nie direkt in der Senke das Lager aufschlagen. Plötzlicher Regen, Restfeuchtigkeit und herabströmende kältere Luftmengen, die durch die Senken geführt werden, können ungemütlich und beim Regen sogar schnell lebensgefährlich werden. Sollte man sich doch aus der Not heraus dazu entscheiden, direkt an einem Bach in einer Senke zu übernachten, dann sollte man alles für einen sehr raschen Abbau vorbereiten und sich vorher einen Weg einprägen, wie man möglichst schnell Höhe gewinnt. Also den Rucksack schon gepackt haben und am besten auch schon angezogen sein. Im Gebirge und bei zu steilen Hängen, sollte man sich aber auf jeden Fall einen anderen Platz suchen. Ein extra Tipp speziell für heiße Gegenden wie z.B. Südfrankreich. Schau vorher in der Karte wo Bäche und Flüsse sind und richte danach deine Etappen aus. Bleib lieber zum übernachten in fußläufiger Nähe einer geeigneten Wasserquelle, als 4h später punktgenau zur Dämmerung an einem Platz anzukommen, der vollkommen von der Dürre geprägt ist. Schaue vorher in die Wetter Historie der letzten Monate und erkundige dich im Internet bei Einheimischen, wie die Pegelstände der Bäche aussehen. Es gibt fast nichts schlimmeres als auf dem letzten halben Liter Wasser an einem ausgetrockneten Bach anzukommen. Man kann zwar theoretisch 3 Tage ohne Wasser überleben aber bei sommerlichen 35°C und Anstrengung kann man schon nach wenigen Stunden gefährlich dehydrieren. Woher ich das weiß? Ich habe diese Fehler gemacht und bin auf einer 2 wöchigen Wandertour durch die südlichen französischen Alpen fast verdurstet.
Hey das sind echt gute Tipps! Tut mir echt Leid dass du in so eine gefährliche Situation gekommen warst. Wo schaust du Wetterhistorie nach, bzw. wo im Internet erkundigst du dich bei Einheimischen bzgl. Pegelständen?
Kann ich alles zu 100 % bestätigen und unterstützen. War die letzten Wochen in POR, ES und F mit dem Rad und Ausrüstung unterwegs. Abseits der Pilgertrails oder Wanderwege - die in ES äußerst brutal sind. Wenn kein C-Platz oder Herberge vorhanden war, pennte ich draußen. Immer 1 h vor Sonnenuntergang die Stelle ausmachen und erst einmal die Lage checken. Eventuell muss man ein Stück weiter wo es ruhiger ist. Weg von Siedlungen und von den Hunden. Überall sind Ketten- oder Hofhunde die anschlagen und Stress produzieren. Wenn alles dunkel und ruhig ist, in die Stelle, Bundeswehrschlafsack mit aufblasbaren Isomatte fertig, anderes Shirt an und rein und pennen. Bei Sonnenaufgang alles zusammen raffen, verpacken und weiter. Zähne putzen und Kaffee etc. später. On the Road.... Wenn jemand plötzlich auftaucht (es tauchte immer jemand auf. Hunde Gassi führen oder einfach von einem Dorf zum anderen gehen), grüßen, eventuell auf Schlafsack zeigen und zeigen dass man kein Stress macht. Die Meisten winken zurück und verstehen was man da vorhat. Es ist denen dann egal. Einen Morgen kam jemand mit dem Auto an die Stelle an der ich pennen. Die Sonne ging grade auf. Der Typ hatte fünf Kisten mit Brieftauben dabei die er als die Sonne voll war losließ. Das werde ich auch nie mehr vergessen.....!! Der Mann und ich lachten einfach und verstanden uns sofort ohne das wir einander verständigen konnten. Episch!!!
Ich hatte gestern beim Wild Biwakieren in Hallein im Wald eine etwas erschreckende Situation mit einem großen Tier. Ca. um 2 Uhr früh wurde ich angestupst, wachte auf und dachte, es wäre ein Hirsch gewesen. Ich sah im stockfinsteren Wald jedoch nur Umrisse eines sehr großen Tieres und hörte anschliessend nicht einzuordnende Bellgeräusche, die für Stunden anhielten. In der Früh bei besserer Sicht stellte sich heraus, das mich die Nacht durch ein großer Bernhardiner belagerte und dieser diese dumpfen Bellgeräusche von sich gab. er ist warscheinlich vom nächsten Bauernhof ausgebüxt und in den Wald (zum Wildern?)gegangen. Stefan, wie hättest Du in dieser Situation Dich verhalten. Glücklicherweis war es kein Kampfhund, aber schon ein riesen Brackl an Viech. Ich hatte leider keine Zeit, vor der Dunkelheit eine besser geeignete Liegefläche zu finden und war mit Faltrad und minimal Equipment unterwegs.
Bernhardiner sind Herdenschutzhunde. Er hat das getan, wofür er ursprünglich gezüchtet wurde und Dich bewacht. Mit dem Bellen hat er möglicherweise seine Familie (sein Rudel) darauf aufmerksam gemacht, dass er einen Fund gemacht hat, Dich.
Danke, saubere kompakte Info! Alles top auf den Punkt gebracht! Ein schöner Kontrapunkt zu den vielen möchtegern Bushcraft und Survivalproleten. Ich selbst mache bei meine Übernachtungen sehr gerne Feuer. Gibt mir abends einfach etwas. Bin aber in der Regel auch in Gebieten unterwegs wo sowohl das Wildcampen als auch das Feuer machen geduldet wird. Trotzdem ist natürlich auch dort vorsichtig geboten. Bei uns ist das tatsächlich nicht nur verboten sondern oft auch gefährlich. (Z.b. unsichtbarer Torfbrand). Egal wo, sollte man wissen was man wo tut. Hierzulande habe ich i.d R meinen Solostove dabei. Damit spare ich mir die Gasflasche und hab ein kleines sicheres Feuer auf dem ich auch Kaffee und Essen machen kann... Im Sommer oft auch nur ein Tarp statt einem Zelt, das ich i.d. R. nur aufspanne wenn ich Regen erwarte...
Zum Thema Müll. Ich hänge meine Mülltüte gut sichtbar am Fahrrad oder Baum. So weiß jeder, der Typ nimmt seinen Müll wieder mit. Als Raucher habe ich natürlich auch einen Aschenbecher oder ähnliches dabei.
richtig guter, sympathischer Account🫡 Grüße aus Kölle. Gerade den GR221 abgeschlossen… auch dort ist wildcampen ja offiziell überall verboten, es sind jedoch unzählige Plätze präpariert am und um den Trail, wo es völlig normal ist, dass gecampt wird… ich finde, bei allem ist es schlicht und einfach der „leave no trace“ Gedanke… wenn wir den hochhalten, ist alles gut🫡
Wem das mit dem Wildcampen zu heiß ist (was verständlich ist), dann gibt es in RLP Trekkingplätze zum buchen. Da ist man nicht "allein" aber mit ggf. 3 gleichgesinnten am Feuer kann es ja auch nett sein und besser als zwischen Rollrasen, Gartenzwergen und Aufbackbrötchen auf dem Campingplatz, oder? ;)
Hallo Stefan, ich mag deine Videos total und finde deine Tips und Ratschläge immer sehr hilfreich. Mich hat auf Rügen mal ein Ranger in der Hängematte geweckt 😅 aber meinte dann, das ich gerne weiterschlafen darf wenn ich bis 8 Uhr verschwunden bin, da sonst de Touristen mich so finden 😅
Super, super, super Anregungen, wunderbar kurz Danke wenn ich mich ausserhalb der Touristenregionen auf dem Land bzw im fremdartigen Ausland nicht wohlfühle, dann frage ich auch schon mal Leute, ob ich bei denen im Garten oder auf der Weide zelten kann
Beim Flickset ist es wichtig den Kleber regelmäßig zu tauschen! Bei meinem Set war der nach 5 Jahren ausgetrocknet, trotz unbeschädigter Verpackung... Der Kleber welcher zum Schlauchflicken vom Fahrrad verwendet wird hat dann herhalten müssen :)
Vielen Dank für die Tipps! In der Schweiz ist Wildcampen erlaubt und man sieht hier, dass ein Verbot eigentlich absoluter Blödsinn ist, denn es macht sowieso fast niemand.
"In der Schweiz ist Wildcampen erlaubt" Wow, das wusste ich auch noch nicht! Jedermannsrecht kannte ich bisher nur aus Skandinavien... Und ja, so lange so etwas nicht Mode wird und Millionen von Menschen einem Trend folgen ist das sicher faktisch kein Problem. Dezentes Verhalten vorausgesetzt.
Beim Pfefferspray ist noch dazu zu sagen, dass man darauf achten sollte ein Bären-Abwehrspray zu verwenden und kein konventionelles "Tierabwehrspray", da diese meist sehr schwach sind. Bären-Abwehrspray ist immer sehr hoch dosiert und scharf und es gibt sie in Strahl oder Wolken Sprüher und auch meist in der Größe einer 1L Flasche mit Griff zu kaufen, damit man zur Not auch mehrmals sprühen kann. Ich empfehle den Strahl, da dieser auch bei Wind funktioniert. Ein Wolken produzierendes Pfefferspray geht bei Gegenwind auch mal gerne direkt in dein Gesicht.
Man könnte auch einfach einen Urlaub in Skandinavien machen da hat man keine Probleme mit dem Zelten sofern man Natur und Menschen respektiert. Dem Jedermannsrecht sei dank.
Mein bestes Erlebnis bisher: Ich dachte ich geh' mal Nachts in die einsame Natur. Also gegen 23 Uhr 30 mit der Hängematte in den Wald gestartet, einen abgelegenen Ort gesucht, mit Rotlicht so leise wie möglich aufgebaut und eingeschlafen. Am nächsten Morgen aufgewacht und festgestellt - um mich herum alles voller Hängematten 😂
Wie ist das beim Feuermachen? Man muss ja den Campingkocher anmachen dürfen, um das Essen zu machen.. Kein offenes Feuer, klar, aber sowas geht doch(werde in Rumänien in den Karparten Wildzelten, wo es auch tatsächlich erlaubt ist)?
@@ingridlausterer8249 Leider. Es gibt eben viele die sich an jedwedem abweichendem / ungewöhnlichem Verhalten stören, egal ob es bjektiv schadet oder nicht. Hatte schon den Fall (Österreich) das ich minutenlang angehupt (!!) wurde um mich zu vertreiben. Begründung: Sie haben im Wald nichts zu suchen... Gehen Sie gefälligst auf einen Campingplatz! Ich: aber ich störe doch niemanden. Antwort: Egal.
Wenn ich das mit den Hochsitzen zu herzen nehme, dann kann ich gleich Daheim bleiben. Zumindest hier in meiner gegend. Man geht hier keine 100 Meter ohne Hochsitz gefühlt
Als Frau hätte ich zuviel Angst, alleine im Wald zu schlafen. Würde bei jedem Geräusch aufwachen, da ich eine leichte Schläferin bin und dann da sitzen mit der Taschenlampe wie bei der Frau im Film "Blair Witch Projekt" und mich immer fragen, "Was ist das?" bei jedem Geräusch.😃Für Angsthasen wie mich gibt es tent4nite in Deutschland oder eben Zeltplatz.
Hab mich mal die ganze Nacht über Geräusche gewundert, und in der Früh hat mich ein Siebenschläfer angeschaut. Kämpfende Igel verwechselte ich mit Wildschweinen😅 Das gefählichste waren um 5 uhr Feldjäger mit Machiengeweher in der Hand, die haben nur gefragt ob ich zum fotografieren da bin. JA😁 Die Feldjäger wollten dann noch wissen ob ich weiß, dass in ca. 2 Meter die Sperrzone los geht, und das war´s. Die Isomatte war noch ausgebreitet, hab noch den Sonnenaufgang angeschaut und ein zweiten Kaffe getrunken. Das dümmste war auf dem Riedberger Horn , in der Früh waren 20-50 Menschen um mich herum, als ich aus dem Zelt geschaut habe🙈 Die Nacht im Naturschutzgebiet der Allgäuer Hochalpen ca.1 km neber der Liftstation war auch gut; Als ich abbaute kam gerade ein richtiger Alpenbewohner mit Hirtenstab und Fernglas, der hat mich gefragt was ich mach,😬hab ich ihm erklärt dass ich Milchstraßen Timelapse mach, und dann kam die Entscheidende Frage; ob das in´s Internet kommt☝ Nein, das mach ich nur für mich, ich sehe mir den Sonnenunter und Aufagang in den Bergen an und Nachts die Sterne, als Errinnerung mach ich mir Astrotimelapse🤩 das konnte der Hirte scheinbar nachvollziehen. Sogar wenn es Stess gab, war es kein Stess😎(bin immer ehrlich geblieben) und das war gut. Man sollte nur Hotspotts wie den Schrecksee vermeiden, das kostet 400€ ohne Gnade, die haben Kameras auf 1900 Meter. (kein Witz) ich mach mich immer schlau ob es in der Gegend wo ich campe Wildcamper Probleme gibt. So erfahrt man meistens, genau, wo man in der Gegend nicht hingehen sollte.
Das hat mit Frau oder Mann gar nichts zu tun. Ich als Frau würde das sofort machen, schlaf in meinem Minicamper auch bei offenen Fenster irgendwo allen in der Natur wenns im Sommer heiß ist. Würde ich auch im Zelt machen.Und ich kenne Männer die da auf jeden Fall Angst hätten und es NIE machen würden. Wenn man Angst hat, macht es auch keinen Spaß und warum sollte man es dann tun? Dann sollte man die Sachen machen, die einem Spaß machen und Entspannung bringen. Ich habe Angst vor all inklusive Urlaub auf Mallorca 😂😂😂😂😂 Würde ich nie machen.
@@OrangeTabbyCat Dann schlafe doch mal im Zelt im Wald.Das ist ein Unterschied ob du im Auto schläfst, wo du noch Fluchtmöglichkeiten hast oder im Zelt. Große Klappe aber nie im Wald alleine gezeltet haben.
Ich bin ein Maennchen, habe noch nie im Wald uebernachtet und habe ehrlich gesagt auch richtig Schiss davor. Ich moechte es aber wagen eines Tages (eines Nachts).
Bis auf die Kleidung super Tips. Ja mag sein das man auf dem Weg mehr ausfällt wenn man nicht die standard blauen oder quietsch gelben Jacken/Hosen trägt. Es geht aber darum das man in seinem Lager nicht entdeckt wird. Achtet mal drauf wie weit und schnell man die regulären Wanderer oder Pilzesammler erkennt. An mir sind Pilzesammler in unter 10 Meter Entfernung vorbei gelaufen. Da fast alles Grün/Oliv ist, ich mich langsam bewege und nicht laut bin wurde ich noch nie entdeckt.
Bro, du kannst noch so olive sein wie du willst... weder Konturen verwischt, noch an den Hintergrund angepasst... deine "Tarnung" bringt nichts... sonnst gäbe es in der Bundeswehr kein Flecktarn... Btw, Hören und Sehen bei Nacht und wenn der Panzer dann 3 Meter vor dir steht, ggf mit Tarnlicht und du nur das leichte Brummen hörst, die Kippe aber aus 200m siehst und riechst, dann bekommst du vlt mal einen Einblick wie Tarnung funktioniert...
Eure Tonkleidung ist eher peinlich, oder befindet ihr euch im Krieg? Das ist auch das, was ich an Meinecke so hasse der war nicht mal bei der Arme man macht einen immer auf Olive schwarz und keine Ahnung was, laut seiner Begleiter malt der wohl sogar die Logos auf seinen Klamotten schwarz, wenn sie farbig sind und weiß
Die Tarnkleidung ist spätestens dann nicht mehr soo hilfreich, wenn du abseits vom Weg einen Unfall hast und die Rettung dich nicht findest. Früher dachte ich auch, Tarnung wäre nützlich, aber nach vielen Touren und Beobachtungen im Gebirge kaufe ich nur noch gut sichtbare Farben. Die Wahrscheinlichkeit einen Unfall zu haben und gefunden werden zu müssen ist doch deutlich höher, als dass ein Vergewaltiger 2000 Höhenmeter hoch läuft und darauf wartet, dass einmal im Jahr eine allein zeltende Frau vorbeikommt...
man sollte sich einfach mit name und anschrift irgendwo registrieren können und mit einem jährlichen beitrag überall campen dürfen - anstatt dieses versteckspiel machen zu müssen
Finde die tipps an sich ja ganz gut - aber mMn würde hier deutlich mehr an Infos reingehören warum wildcampen überhaupt verboten ist - und auch zum Schutz der natur mehr punkte - "nicht erwischt werden" ist zwar wichtig - aber der Umweltschutz ist der hauptgrund um den es gehen sollte.
Es geht m.E. nicht wirklich um Umweltschutz. Es geht um abweichendes, nicht einordenbares Verhalten und das sich MÖGLICHERWEISE jemand daneben benimmt. Das ist dann etwa so wie wenn man grundsätzlich das Betreten einer Bank verbietet, es KÖNNTE ja ein Bankräuber darunter sein. Sauereien werden meist an den Picknickplätzen (möglichst straßennah) angerichtet. Wildcamper lieben die Natur und die Einsamkeit - sonst gäbe es ja keinen Grund für´s wildcampen - und verhalten sich zu 99,5% auch so. Das ist der gleiche Unsinn wie der Klogang: Grundsätzlich ist dieser ÜBERALL VERBOTEN, außer auf Toiletten. WARUM??? Milliarden von Tieren scheißen jede Minute in den Wald - und es tut im sehr gut! 😂
Nette Tipps von dir, vielen Dank. Die wenigsten werden allerdings in einem Bärengebiet im Zelt schlafen. Und wenn jemand wirklich so dumm ist, dann ist er denkbar schlecht beraten sich auf ein Pfefferspray zu verlassen - so etwas geht im Fall des Falles immer tödlich aus. Speziell in Mitteleuropa wo wir so gut wie keine Erfahrungen mehr haben was die Gefährlichkeit von Bären angeht.
Macht Euch nicht gleich in die Hosen: Auch Bären (wie praktisch alle Wildtiere) MEIDEN den Menschen (aus guten Gründen). Menschen sind kein natürliches Beutetier, da gibt es bessere Alternativen. Während 50 Jahren wildcampen hatte ich zahlreiche Tierbegegnungen - auch zweimal mit Bären (Rumänien und Türkei). Die haben die Lage sondiert (ob IHNEN Gefahr droht) und sind dann friedlich abgezogen. J, ein restrisiko bleibt - aber das ist auch beim Überqueren einer Straße gegeben. Letzteres sind wir gewohnt und erachten das deswegen als weniger gefährlich. Die Statistik spricht eine andere Sprache😁
Wenn man freundlich ist und sich nicht asozial ausdrückt, dann hat man im Wald tatsächlich keine Probleme. Wer Feuer, Müll und Lärm im Wald hinterlässt oder verbreitet, der hat im Wald ohnehin nichts verloren.
Hi Stefan & Internet, ich habe mir jetzt Ausrüstung besorgt, die ich gerne demnächst in der Lausitz rund um Senftenberg ausprobieren möchte. Hat jemand Tipps für mich, wo ich mich in Seenähe niederlassen könnte? Das Vermeiden des Naturschutzgebiets habe ich bereits begriffen. Mein Motto ist, dass ich lediglich Fußspuren hinterlassen werde und das einzige was ich mitnehme, sind Fotos.
Biwakieren ist erlaubt, jedoch nicht Campieren! Alpen (beweidetes Gebiet) gehen vielfach weit über 2500MüM, da ist es auch sehr unhöflich wenn man ungefragt übernachtet. Was giebt es schöneres als unter dem Sternenhimmel zu schlafen?... ein Tarp reicht... cooles Video geht in die richtige Richtung.
Landschaftschutzgebiete dienen den Tieren als Rückzugsorte zum brüten. Da sollte niemand zelten. Auch wenn man keinen Lärm macht oder Müll hinterlässt. Für Tiere bedeutet es Stress wenn Menschen sich dort jenseits der Wanderwege im Schutzgebiet aufhalten.
@@beatrixk.6723zu pauschal. Es wird nicht das ganze Jahr über gebrütet. Aber in den Verordnungen dürfte Campen überall verboten sein. Informiert euch vorher.
@@Nehner Selbst wenn nicht gebrütet wurd,haben Menschen dort nichts zu suchen. Tiere brauchen ihren Rückzugsort. So wie deine Wohnung dein Rückzugsort ist,du kannst deine Türe offen lassen für jedermann zum hereinspazieren,wenn du der Meinung bist dass Rückzugsorte nicht gebraucht werden und Regeln nicht gelten.
Wild zelten ist verboten, Biwak und Schlafen in einer Hängematte hingegen nicht. Dieser Hinweis fehlte mir. Von daher finde ich es merkwürdig, in einem Video etwas Verbotenes zu beschreiben.
Finde es völlig OK wenn hier Tipps zum Widcampen gegeben werden. Das generelle Verbot ist sowieso kompletter Müll, eine Unverschämtheit so etwas generell zu verbieten.
2:45 Achsoo Deswegen war das mit gefärbten Iro, vollgepackten 100l Rucksack und Antifa Pullover in Kärnten etwas risci. Weiss ich fürs nächstemal bescheid
Sofort ins Thema gesprungen. Danke. Danke. Danke.
Es tut so gut, jemandem zuzuhören, der einen nicht mit minutenlangem Einführungsgelaber nervt.
GENAU das habe ich auchgedacht. Diese ewigen egozentrischen Selbstdarsteller nerven.
@@alteregoklause1694 Und völlig unnötiges Hintergrundgedudel noch viel mehr. Sehr angenehm, hier.
Das war mal wieder sehr gut und vollständig.
Ich mach das seit über 40 Jahren und hatte nie ernsthafte Probleme aber viele schöne Erlebnisse. Ich finde, es lohnt sich.
Und selbst wenn es ernsthafte Probleme gibt: das Erleben diese letztlich aus eigener Kraft bewältigt zu haben ist einfach unersetzlich.
Wenn ich zelte stelle ich es sogar extra an Picknickplätzen, Bänken oder Schutzhütten auf. Komme aber spät und fahre früh. Bei meiner letzten Tour mit zwei Übernachtungen kamen auch an beiden Tagen noch ein Auto vorbei. Wahrscheinlich Waldarbeiter oder Förster. Beim ersten lag ich schon im Zelt, die haben nur kurz angehalten und sind dann weitergefahren. Beim zweiten haben die beiden nur freundlich gegrüßt. War in Thüringen und Sachsen, vielleicht sind die hier ein wenig lockerer drauf. Hatte aber auch sonst noch nie Probleme.
Dumme Frage aber warum extra an Picknickplätze? Wegen der Sitzgelegenheit?
Und darf ich fragen welche Region Sachsen?
Ging es mir am Rheinsteig auch.
Habe in einer der Picknickhütten übernachtet und am Abend fuhr ein wakdarbeiter vorbei und hilft an. Ich war schon im Zelt und ging kurz raus.
Er wollte nur fragen ob alles in Ordnung ist und wünscht mir einen gute Nacht
@@______7224 Wahrscheinlich, weil dort eh oft Leute sind und oft genug sogar Müll hinterlassen. Dort kann ein ordentlicher Camper also keinen Schaden anrichten.
Dem Wildcampen-Gefühl tut es wahrscheinlich aber schon etwas Abbruch.
Naja, verstehe Deinen Ansatz, aber wenn man möglichst alleine mit der Natur sein will ist das selten eine gute Idee. Und man muss wirklich mit Sonnenaufgang aufstehen und abbauen. Das ist SEHR früh...😉
Ich mache das auch so auf Radtouren, zb. an öffentlichen Grillstellen. Klar kann es sein, dass wer kommt und grillen will. Gab nie ein Problem. Die Sache mit der Ordnung am Zelt ist einfach mega wichtig. Zeig , dass Du Respekt vor dem Ort und der Arbeit der Menschen hast und alles ist gut. Fürs Naturerlebnis ist natürlich der Weg in den Wald unabdingbar. Für mich als Radfahrender leider sehr selten machbar.
Perfekt. Bin 15 Jahre alt und war mit meinen Freunden jetzt ein paar mal campen (auch schon 2 Nächte am Stück, beim letzten Mal). Beim letzten Mal schliefen wir alle in Hängematten neben einem Hochstand, jeder hatte eine Isomatte mit dabei, außer ich: habe mir in der nacht den Arsch abgefroren. In der zweiten Nacht hatte ich vergessen mein Essen einzupacken und so lag dann meine offene Tüte mit Essen unter mir, plötzlich höre ich in der Nacht ein Tier wegrennen und dazu ein lautes Rascheln -> hat mir einfach ein Waschbär das Essen geklaut. Alles war angesabbert und zerrissen, der Waschbär war so dreist und kam nochmal xD Bereuen tu ich es aber nicht, war irgendwie ein Erlebnis. Besser werde ich es beim nächsten Mal aber auf jeden Fall machen und deine Tips befolgen! Achso und es gewitterte in der zweiten Nacht, mein Tarp war zu klein und ich schlief in einem von komplett nass bis klammen Schlafsack sowie Hängematte 😫 Danach lag ich eine Woche flach...
Mit der Zeit kommt auch die Erfahrung und Routine.
Hört sich nach tollen Abenteuern an :) 👍
Es gibt aber auf jeden Fall eine gute Erzählung ab!
Tolles Abenteuer! Und behalte die Einstellung zu Natur und Erlebnis bei :) Das wird dich immer positiv von der restlichen Jugend heutzutage unterscheiden :) Keep going! 🌳
Cooles Abenteuer, lies dich mal ins Bikepacken ein. Im Urlaub habe ich 3 junge Burschen getroffen, die mit ihren Rädern durch Schweden gefahren sind.
Danke dass Sie kein Selbstdarsteller sind wie so viele andere „Survivalexperten“.
@@imreclemens8705 Pseudo-Survivaltypen. Experte ist was anderes
Finde die Art, wie du die Videos machst 👍 bringst es kurz und knackig auf den Punkt, ohne viel drumherum zu reden. Weiter so 👏
Danke für den tollen, informativen und unaufgeregten Content!
Es geht direkt los mit dem Video, sehr geil 😍👍
Ich liebe deine Videos, aber ein paar Anmerkungen habe ich doch:
- Bänke sind ein toller Ort zum wildcampen. Schlage dein Lager erst sehr spät auf und baue es morgens früh wieder ab. Dann triffst du nicht auf Menschen. Du wirst aber nicht immer bis ganz spät unterwegs sein wollen und morgens vielleicht noch vor Ort was Essen etc. Dafür eignet sich die Bank hervorragend. Außerdem ist es absolut unverdächtig wenn jemand bei einer Bank Pause macht. (Im Sinne von Punkt 7&19, 20)
- ein gut zu erreichbarer Ort sind oft Sackgassen von Holzfällarbeiten. Dort wird nur Tagsüber gearbeitet. Niemand will da lang, weil man da nirgends hinkommt.
Auch nicht verkehrt wenn's ma regnet, das treibt die Leute aus dem Wald☺️
ich hatte letztens so einen Schlafplatz neben einer Bank an einem See. die Bank wurde am späten Abend noch von älteren Kindern besucht, zum Glück hatte ich mein Zelt noch nicht aufgebaut. Man soll nicht unterschätzen, dass die Einheimischen "ihre" Plätze gut kennen und auch nichts anders im Schilde führen als wir :)
Lieber Stefan, warum hab ich dich bloß nich bereits vor monaten entdeckt? XD echt sympathisch, authentisch und auf den Punkt!! und vor allem, alle videos die ich bisher gesehen habe, entsprechen echt ziemlich genau meinen eigenen erfahrungen der letzten 2 Jahre!!! Wahnsinn - bitte mehr davon, 1. - eine Freude das zu sehen und 2. - auch für mich sind immer noch optmierungen und anregungen dabei - ich danke dir!!
Alle Videos super informativ und schön "kurz und knackig" 😊. Weiter so, freue mich schon auf weitere Infos. Viele Grüße Jacqueline
Wie immer: alles Wichtige kompakt und informativ 👍
Ganz toll und ein schönes Gegenprogramm zur etwas toxischen, militarisierten Survivalbubble um Meinecke und Co 🙏. Es geht auch so.
Wieso ist diese Bubble toxisch? (Allein das Aussehen ist anders.)
Versteh ich jetzt auch nicht so ganz, kann verstehen das der Stil etwas abstoßend ist, oder falsche Ideologien vermuten lassen. Dennoch glaube ich den meisten geht es um das selbe. Also verallgemeinere nicht einfach so, ich gehör auch zu der bubble 🫧
Sehe ich auch so!
Man hinterlässt einen solchen Kommentar und hat dann nicht den Mut sich den Fragen zu stellen? Hast wahrscheinlich auch gemerkt, dass du hier einfach nur Schwachsinn schreibst, richtig?
@@billybud6448 ja man AfD wählen!!! Rechts sein !!! Faschismus fördern !!!
Du bist echt ein idiot hier auf irgendwelche meiner „Ideologien“ zu schließen wegen nem YT Kommentar. Nichts besseres im echten Leben zu tun? :)
LG
"Menschen sind keine Monster" das würde ich so nicht unterschreiben, aber es freut mich, dass du bisher nur positive Erlebnisse hattest
Sehr wertvolle Tipps, danke!
Tarnnetz verwenden um das Zelt zu camouflieren, wäre auch noch eine Möglichkeit
Das mit dem Kleinen Rucksack, der Isomatte (versteckt), dem späten Aufbau und frühen Abbau waren denke ich die wichtigsten Tipps. Du sprichst aus Erfahrung und machst deinen Kanal super. Punkt, Punkt, Punkt. Kein Gelaber und trotzdem nicht langweilig. Was sagt ne Kollegin immer.." klare Ansage, klare Ausführung". Ich lebe in Berlin und penne manchmal im Park. Bau abends auf und lasse das Zelt nur morgens stehen, wenn es regnet. Bisher hat niemand etwas blödes gesagt. Manchmal winke welche oder sagen guten Morgen. Schlimmsten falls denken die halt ich bin ein Penner.
Einmal aß ich gerade ne China-Suppe.. kam ein Hund angerannt und schnuppert an der Tasse. Der halter" oh, sorry, ich hoffe er hat dich nicht erschreckt.." kurzer Plausch, jeweils einen schönen Tag gewünscht. Trotzdem überlege ich lieber ein kleines tarp in Zukunft zu nehmen. Sieht nicht so nach Camping aus.
Stell doch einen Pappbecher daneben. Beste Tarnung in Berlin.
@@herrfrohlich4223hehe.. cooles Kommentar
Ernsthaft? Im STADT-Park? Was findet man daran? Aber wenn es Dir Spaß macht, warum nicht...
Schon schade dass man sich so viele Gedanken machen muss nicht erwischt zu werden nur weil man in der Natur sein will..
@@bastelwastel8551 Das liegt an den ganzen Insta und TikTok Idioten, die ihren Schwachsinn ins Netz stellen.
Ordnung muss sein aber nur für die Denunzianten die anderen sollten sich einfach an die Vorgaben halten ........so funktioniert Teddybären werfen
Braucht noch jemand Paten?
Oder gleich nach Schweden, Norwegen, Finnland oder Schottland
@@bastelwastel8551 Das verdanken wir den jugendlichen Partydeppen, Pseudosurvivalfreaks die jeden Scheiß posten müssen oder irgendwelche Möchtegern-Outdoor-Insta-RUclips-Trullas oder Tarnklamottenhelden die mit Radau im Wald pennen und Feuerchen machen müssen weil man dann hip und „nice“ ist.
Ich denke es ist äußerst wichtig, dass Wildcampen "verboten" bleibt.
Ich stell mir vor es wäre erlaubt und nur müll hinterlassen wäre verboten.. Jetzt sind da 5 jugendliche im Wald am übernachten, weil ist ja erlaubt und wie kontrolliert man denn ob da nicht dann doch glasflaschen, zigarettenstümmel oder plastik zurückbleiben. Man kann sich ja mal öffentlich zugängliche Seen anschauen. Wie das da mit dem Müll aussieht.
Wir müssen unseren Wald und die Tiere da drin schützen. Und wer wildcampt sollte den Wald respektieren. Dann hab ich da auch nichte gegen❤
Super kompakte und sinnvolle Zusammenfassung wichtiger Dinge. Vielen Dank. 🙏🏻
Habe schon etliche Male draußen kampiert und die Tipps kommen schon ganz gut hin. Es ist aber kein Weltuntergang, wenn man sich vorher wenig Geländekarten anschaut, man muss dann allerdings mehr Zeit einplanen, um einen geeigneten Platz zu finden. Hilfreich dabei ist dann schon während des Wanderns früh genug das Gelände zu lesen, um mögliche Kandidaten zu finden. Hierbei sind Geländesattel in der Nähe von Senken oft das Optimum. Sie bieten eine ebene Fläche und meistens findet man in den Senken Wasser zum Filtern, was gerade bei mehrtägigen Touren, und bei heißem Klima von hoher Wichtigkeit ist. Um so besser, wenn man in der Nähe übernachtet und Abends und Morgens darauf zugreifen und sich eine Grundversorgung für den Tag schaffen kann. Stark begrünte Senken deuten auf einen Bach hin, also die Augen offen halten. Wichtig dabei ist, nie direkt in der Senke das Lager aufschlagen. Plötzlicher Regen, Restfeuchtigkeit und herabströmende kältere Luftmengen, die durch die Senken geführt werden, können ungemütlich und beim Regen sogar schnell lebensgefährlich werden. Sollte man sich doch aus der Not heraus dazu entscheiden, direkt an einem Bach in einer Senke zu übernachten, dann sollte man alles für einen sehr raschen Abbau vorbereiten und sich vorher einen Weg einprägen, wie man möglichst schnell Höhe gewinnt. Also den Rucksack schon gepackt haben und am besten auch schon angezogen sein. Im Gebirge und bei zu steilen Hängen, sollte man sich aber auf jeden Fall einen anderen Platz suchen.
Ein extra Tipp speziell für heiße Gegenden wie z.B. Südfrankreich. Schau vorher in der Karte wo Bäche und Flüsse sind und richte danach deine Etappen aus. Bleib lieber zum übernachten in fußläufiger Nähe einer geeigneten Wasserquelle, als 4h später punktgenau zur Dämmerung an einem Platz anzukommen, der vollkommen von der Dürre geprägt ist. Schaue vorher in die Wetter Historie der letzten Monate und erkundige dich im Internet bei Einheimischen, wie die Pegelstände der Bäche aussehen. Es gibt fast nichts schlimmeres als auf dem letzten halben Liter Wasser an einem ausgetrockneten Bach anzukommen. Man kann zwar theoretisch 3 Tage ohne Wasser überleben aber bei sommerlichen 35°C und Anstrengung kann man schon nach wenigen Stunden gefährlich dehydrieren.
Woher ich das weiß? Ich habe diese Fehler gemacht und bin auf einer 2 wöchigen Wandertour durch die südlichen französischen Alpen fast verdurstet.
Hey das sind echt gute Tipps! Tut mir echt Leid dass du in so eine gefährliche Situation gekommen warst. Wo schaust du Wetterhistorie nach, bzw. wo im Internet erkundigst du dich bei Einheimischen bzgl. Pegelständen?
Kann ich alles zu 100 % bestätigen und unterstützen.
War die letzten Wochen in POR, ES und F mit dem Rad und Ausrüstung unterwegs. Abseits der Pilgertrails oder Wanderwege - die in ES äußerst brutal sind.
Wenn kein C-Platz oder Herberge vorhanden war, pennte ich draußen. Immer 1 h vor Sonnenuntergang die Stelle ausmachen und erst einmal die Lage checken. Eventuell muss man ein Stück weiter wo es ruhiger ist.
Weg von Siedlungen und von den Hunden. Überall sind Ketten- oder Hofhunde die anschlagen und Stress produzieren. Wenn alles dunkel und ruhig ist, in die Stelle, Bundeswehrschlafsack mit aufblasbaren Isomatte fertig, anderes Shirt an und rein und pennen. Bei Sonnenaufgang alles zusammen raffen, verpacken und weiter. Zähne putzen und Kaffee etc. später. On the Road....
Wenn jemand plötzlich auftaucht (es tauchte immer jemand auf. Hunde Gassi führen oder einfach von einem Dorf zum anderen gehen), grüßen, eventuell auf Schlafsack zeigen und zeigen dass man kein Stress macht. Die Meisten winken zurück und verstehen was man da vorhat. Es ist denen dann egal.
Einen Morgen kam jemand mit dem Auto an die Stelle an der ich pennen. Die Sonne ging grade auf. Der Typ hatte fünf Kisten mit Brieftauben dabei die er als die Sonne voll war losließ. Das werde ich auch nie mehr vergessen.....!!
Der Mann und ich lachten einfach und verstanden uns sofort ohne das wir einander verständigen konnten.
Episch!!!
Vielen Dank für die wertvollen Tipps
Ich hatte gestern beim Wild Biwakieren in Hallein im Wald eine etwas erschreckende Situation mit einem großen Tier. Ca. um 2 Uhr früh wurde ich angestupst, wachte auf und dachte, es wäre ein Hirsch gewesen. Ich sah im stockfinsteren Wald jedoch nur Umrisse eines sehr großen Tieres und hörte anschliessend nicht einzuordnende Bellgeräusche, die für Stunden anhielten. In der Früh bei besserer Sicht stellte sich heraus, das mich die Nacht durch ein großer Bernhardiner belagerte und dieser diese dumpfen Bellgeräusche von sich gab. er ist warscheinlich vom nächsten Bauernhof ausgebüxt und in den Wald (zum Wildern?)gegangen. Stefan, wie hättest Du in dieser Situation Dich verhalten. Glücklicherweis war es kein Kampfhund, aber schon ein riesen Brackl an Viech. Ich hatte leider keine Zeit, vor der Dunkelheit eine besser geeignete Liegefläche zu finden und war mit Faltrad und minimal Equipment unterwegs.
Toller Video wobei alles stimmt!
Bernhardiner sind Herdenschutzhunde. Er hat das getan, wofür er ursprünglich gezüchtet wurde und Dich bewacht. Mit dem Bellen hat er möglicherweise seine Familie (sein Rudel) darauf aufmerksam gemacht, dass er einen Fund gemacht hat, Dich.
Danke, saubere kompakte Info! Alles top auf den Punkt gebracht! Ein schöner Kontrapunkt zu den vielen möchtegern Bushcraft und Survivalproleten. Ich selbst mache bei meine Übernachtungen sehr gerne Feuer. Gibt mir abends einfach etwas. Bin aber in der Regel auch in Gebieten unterwegs wo sowohl das Wildcampen als auch das Feuer machen geduldet wird. Trotzdem ist natürlich auch dort vorsichtig geboten. Bei uns ist das tatsächlich nicht nur verboten sondern oft auch gefährlich. (Z.b. unsichtbarer Torfbrand). Egal wo, sollte man wissen was man wo tut. Hierzulande habe ich i.d R meinen Solostove dabei. Damit spare ich mir die Gasflasche und hab ein kleines sicheres Feuer auf dem ich auch Kaffee und Essen machen kann... Im Sommer oft auch nur ein Tarp statt einem Zelt, das ich i.d. R. nur aufspanne wenn ich Regen erwarte...
Danke sehr!
Da stimme ich Dir zu 100 % zu.
Zum Thema Müll.
Ich hänge meine Mülltüte gut sichtbar am Fahrrad oder Baum. So weiß jeder, der Typ nimmt seinen Müll wieder mit. Als Raucher habe ich natürlich auch einen Aschenbecher oder ähnliches dabei.
Genau so mache ich es seit..............
Exakt! Genauso mache ich es auch!
Mein Typ: Immer eine Wodkaflasche mit Trinkwasser in der Hand halten und schon halten einen alle für obdachlos...
😆
Informatives Video mit guten Tipps für unerfahrene Wildcamper. Für mich wars hilfreich. Vielen Dank.
Eigentlich alles logisch, aber gut, das mal so komprimiert zu hören. Danke!
richtig guter, sympathischer Account🫡 Grüße aus Kölle. Gerade den GR221 abgeschlossen… auch dort ist wildcampen ja offiziell überall verboten, es sind jedoch unzählige Plätze präpariert am und um den Trail, wo es völlig normal ist, dass gecampt wird… ich finde, bei allem ist es schlicht und einfach der „leave no trace“ Gedanke… wenn wir den hochhalten, ist alles gut🫡
Danke für die ganzen Infos. Richtig gut👍
Du bist ein richtig cooler Typ! Vielen Dank!❤
Schön knackig wie immer und alles drin. 👍🏼Sehr gut
Schön erklärt und die wichtigsten Sachen angesprochen. Danke für die Tipps.
Meega gutes video. Sehr gute tipps! Auch mit dem Üben vom pfefferspray. Kleiner Tipp als ergänzung, immer mit dem daumen drücken.
Toll. Sehr kurz und bündig.Viele gute Hinweise !
Super Tipps, danke für deine viele; guten Videos
Gutes Video, schön vermittel :) Ich mag deine Stimme und die Art wie du die Punkte präsentiert hast !
Wem das mit dem Wildcampen zu heiß ist (was verständlich ist), dann gibt es in RLP Trekkingplätze zum buchen. Da ist man nicht "allein" aber mit ggf. 3 gleichgesinnten am Feuer kann es ja auch nett sein und besser als zwischen Rollrasen, Gartenzwergen und Aufbackbrötchen auf dem Campingplatz, oder? ;)
Wofür steht die Abkürzung RLP?
@@beatrixk.6723 Rheinland-Pfalz
@@beatrixk.6723Rheinland-Pfalz 😊
@@beatrixk.6723 Rheinland Pfalz. Trekkingplätze gibt es mittlerweile in einigen Bundesländern, was ich sehr begrüßenswert finde!
@@TomByBikeich auch! Und wie!
Hallo Stefan, ich mag deine Videos total und finde deine Tips und Ratschläge immer sehr hilfreich. Mich hat auf Rügen mal ein Ranger in der Hängematte geweckt 😅 aber meinte dann, das ich gerne weiterschlafen darf wenn ich bis 8 Uhr verschwunden bin, da sonst de Touristen mich so finden 😅
Das sind tatsächlich 26 unterschiedliche Tipps. Krass 🙂
Was ist denn das für ein tolles Zelt?
Super, super, super Anregungen, wunderbar kurz
Danke
wenn ich mich ausserhalb der Touristenregionen auf dem Land bzw im fremdartigen Ausland nicht wohlfühle, dann frage ich auch schon mal Leute, ob ich bei denen im Garten oder auf der Weide zelten kann
Beim Flickset ist es wichtig den Kleber regelmäßig zu tauschen! Bei meinem Set war der nach 5 Jahren ausgetrocknet, trotz unbeschädigter Verpackung... Der Kleber welcher zum Schlauchflicken vom Fahrrad verwendet wird hat dann herhalten müssen :)
Danke, sehr hilfreich
Vielen Dank für die Tipps! In der Schweiz ist Wildcampen erlaubt und man sieht hier, dass ein Verbot eigentlich absoluter Blödsinn ist, denn es macht sowieso fast niemand.
"In der Schweiz ist Wildcampen erlaubt" Wow, das wusste ich auch noch nicht! Jedermannsrecht kannte ich bisher nur aus Skandinavien...
Und ja, so lange so etwas nicht Mode wird und Millionen von Menschen einem Trend folgen ist das sicher faktisch kein Problem.
Dezentes Verhalten vorausgesetzt.
Super! Danke! Für mich alles tolle wichtige Tipps! 💪🏻👌👍😀💝
Beim Pfefferspray ist noch dazu zu sagen, dass man darauf achten sollte ein Bären-Abwehrspray zu verwenden und kein konventionelles "Tierabwehrspray", da diese meist sehr schwach sind. Bären-Abwehrspray ist immer sehr hoch dosiert und scharf und es gibt sie in Strahl oder Wolken Sprüher und auch meist in der Größe einer 1L Flasche mit Griff zu kaufen, damit man zur Not auch mehrmals sprühen kann. Ich empfehle den Strahl, da dieser auch bei Wind funktioniert. Ein Wolken produzierendes Pfefferspray geht bei Gegenwind auch mal gerne direkt in dein Gesicht.
Kennst DU irgend jemanden der selber jemals Pefferspray gegen Bären eingesetzt hat? Also ICH nicht....🤣
Top erklärt! Was für ein Bärenabwährspray verwendest Du? Grüße Oliver
Ein Tarnanzug fällt zu sehr auf. Bester Satz. 👍
Da bekommt man ja fast ein schlechtes Gewissen. Trotzdem gute Tipps, danke.
Super zusammengefasst :D
Man könnte auch einfach einen Urlaub in Skandinavien machen da hat man keine Probleme mit dem Zelten sofern man Natur und Menschen respektiert.
Dem Jedermannsrecht sei dank.
Super gutes Video!!!!!!!!!!!!
Danke 😊
Wildcampen leicht gemacht... also ich Campe extrem oft wild... und hatte noch nie Probleme...
Mein bestes Erlebnis bisher: Ich dachte ich geh' mal Nachts in die einsame Natur. Also gegen 23 Uhr 30 mit der Hängematte in den Wald gestartet, einen abgelegenen Ort gesucht, mit Rotlicht so leise wie möglich aufgebaut und eingeschlafen.
Am nächsten Morgen aufgewacht und festgestellt - um mich herum alles voller Hängematten 😂
Wie ist das beim Feuermachen? Man muss ja den Campingkocher anmachen dürfen, um das Essen zu machen.. Kein offenes Feuer, klar, aber sowas geht doch(werde in Rumänien in den Karparten Wildzelten, wo es auch tatsächlich erlaubt ist)?
Also kann ich das in NRW komplett vergessen ... Danke 😂👍
Alles richtig gesagt, genau so ist es.
Super gutes Video!
Falls du doch mal erwischt wirst, Menschen sind keine Monster😂
Sehr gutes video👍🏼
manche Menschen schon 🫥😬🙄
@@ingridlausterer8249 Leider. Es gibt eben viele die sich an jedwedem abweichendem / ungewöhnlichem Verhalten stören, egal ob es bjektiv schadet oder nicht. Hatte schon den Fall (Österreich) das ich minutenlang angehupt (!!) wurde um mich zu vertreiben. Begründung: Sie haben im Wald nichts zu suchen... Gehen Sie gefälligst auf einen Campingplatz! Ich: aber ich störe doch niemanden. Antwort: Egal.
Wenn ich das mit den Hochsitzen zu herzen nehme, dann kann ich gleich Daheim bleiben. Zumindest hier in meiner gegend. Man geht hier keine 100 Meter ohne Hochsitz gefühlt
Top Video. Danke!
gute tipps
Als Frau hätte ich zuviel Angst, alleine im Wald zu schlafen. Würde bei jedem Geräusch aufwachen, da ich eine leichte Schläferin bin und dann da sitzen mit der Taschenlampe wie bei der Frau im Film "Blair Witch Projekt" und mich immer fragen, "Was ist das?" bei jedem Geräusch.😃Für Angsthasen wie mich gibt es tent4nite in Deutschland oder eben Zeltplatz.
Aufm Zeltplatz sind besoffene Männer u. asoziale Jugendgruppen. Ich hätte (als Mann) da wirklich mehr Angst u. könnte nicht schlafen 😊
Hab mich mal die ganze Nacht über Geräusche gewundert, und in der Früh hat mich ein Siebenschläfer angeschaut.
Kämpfende Igel verwechselte ich mit Wildschweinen😅
Das gefählichste waren um 5 uhr Feldjäger mit Machiengeweher in der Hand, die haben nur gefragt ob ich zum fotografieren da bin.
JA😁 Die Feldjäger wollten dann noch wissen ob ich weiß, dass in ca. 2 Meter die Sperrzone los geht, und das war´s.
Die Isomatte war noch ausgebreitet, hab noch den Sonnenaufgang angeschaut und ein zweiten Kaffe getrunken.
Das dümmste war auf dem Riedberger Horn , in der Früh waren 20-50 Menschen um mich herum, als ich aus dem Zelt geschaut habe🙈
Die Nacht im Naturschutzgebiet der Allgäuer Hochalpen ca.1 km neber der Liftstation war auch gut; Als ich abbaute kam gerade ein richtiger Alpenbewohner mit Hirtenstab und Fernglas, der hat mich gefragt was ich mach,😬hab ich ihm erklärt dass ich Milchstraßen Timelapse mach, und dann kam die Entscheidende Frage; ob das in´s Internet kommt☝
Nein, das mach ich nur für mich, ich sehe mir den Sonnenunter und Aufagang in den Bergen an und Nachts die Sterne, als Errinnerung mach ich mir Astrotimelapse🤩 das konnte der Hirte scheinbar nachvollziehen.
Sogar wenn es Stess gab, war es kein Stess😎(bin immer ehrlich geblieben) und das war gut.
Man sollte nur Hotspotts wie den Schrecksee vermeiden, das kostet 400€ ohne Gnade, die haben Kameras auf 1900 Meter. (kein Witz) ich mach mich immer schlau ob es in der Gegend wo ich campe Wildcamper Probleme gibt.
So erfahrt man meistens, genau, wo man in der Gegend nicht hingehen sollte.
Das hat mit Frau oder Mann gar nichts zu tun. Ich als Frau würde das sofort machen, schlaf in meinem Minicamper auch bei offenen Fenster irgendwo allen in der Natur wenns im Sommer heiß ist. Würde ich auch im Zelt machen.Und ich kenne Männer die da auf jeden Fall Angst hätten und es NIE machen würden. Wenn man Angst hat, macht es auch keinen Spaß und warum sollte man es dann tun? Dann sollte man die Sachen machen, die einem Spaß machen und Entspannung bringen. Ich habe Angst vor all inklusive Urlaub auf Mallorca 😂😂😂😂😂 Würde ich nie machen.
@@OrangeTabbyCat Dann schlafe doch mal im Zelt im Wald.Das ist ein Unterschied ob du im Auto schläfst, wo du noch Fluchtmöglichkeiten hast oder im Zelt. Große Klappe aber nie im Wald alleine gezeltet haben.
Ich bin ein Maennchen, habe noch nie im Wald uebernachtet und habe ehrlich gesagt auch richtig Schiss davor. Ich moechte es aber wagen eines Tages (eines Nachts).
Schön erklärt. Grüße ronactive
Wertvolle Tipps und Hinweise.
Recht herzlichen Dank
Vom Ranger ihres Vertrauens.
Auf welchem Berg ist das Zelt bei 4:00. Viele Grüße aus Bayern
wie viel Liter würdest du für 1 Woche wildcampen empfehlen?
Gott oh Gott, daher mache ich seit vielen Jahren Trekking nur in Schweden oder Norwegen (Finnland und Schottland geht natürlich auch).
Bis auf die Kleidung super Tips. Ja mag sein das man auf dem Weg mehr ausfällt wenn man nicht die standard blauen oder quietsch gelben Jacken/Hosen trägt.
Es geht aber darum das man in seinem Lager nicht entdeckt wird. Achtet mal drauf wie weit und schnell man die regulären Wanderer oder Pilzesammler erkennt.
An mir sind Pilzesammler in unter 10 Meter Entfernung vorbei gelaufen. Da fast alles Grün/Oliv ist, ich mich langsam bewege und nicht laut bin wurde ich noch nie entdeckt.
Bro, du kannst noch so olive sein wie du willst... weder Konturen verwischt, noch an den Hintergrund angepasst... deine "Tarnung" bringt nichts... sonnst gäbe es in der Bundeswehr kein Flecktarn...
Btw, Hören und Sehen bei Nacht und wenn der Panzer dann 3 Meter vor dir steht, ggf mit Tarnlicht und du nur das leichte Brummen hörst, die Kippe aber aus 200m siehst und riechst, dann bekommst du vlt mal einen Einblick wie Tarnung funktioniert...
Eure Tonkleidung ist eher peinlich, oder befindet ihr euch im Krieg? Das ist auch das, was ich an Meinecke so hasse der war nicht mal bei der Arme man macht einen immer auf Olive schwarz und keine Ahnung was, laut seiner Begleiter malt der wohl sogar die Logos auf seinen Klamotten schwarz, wenn sie farbig sind und weiß
Die Tarnkleidung ist spätestens dann nicht mehr soo hilfreich, wenn du abseits vom Weg einen Unfall hast und die Rettung dich nicht findest. Früher dachte ich auch, Tarnung wäre nützlich, aber nach vielen Touren und Beobachtungen im Gebirge kaufe ich nur noch gut sichtbare Farben. Die Wahrscheinlichkeit einen Unfall zu haben und gefunden werden zu müssen ist doch deutlich höher, als dass ein Vergewaltiger 2000 Höhenmeter hoch läuft und darauf wartet, dass einmal im Jahr eine allein zeltende Frau vorbeikommt...
man sollte sich einfach mit name und anschrift irgendwo registrieren können und mit einem jährlichen beitrag überall campen dürfen - anstatt dieses versteckspiel machen zu müssen
Kann mir mal jemand erklären, warum man in der Stadt mitten auf dem Bürgersteig zelten darf, aber im Wald nicht.. 🤔
Finde die tipps an sich ja ganz gut - aber mMn würde hier deutlich mehr an Infos reingehören warum wildcampen überhaupt verboten ist - und auch zum Schutz der natur mehr punkte - "nicht erwischt werden" ist zwar wichtig - aber der Umweltschutz ist der hauptgrund um den es gehen sollte.
Es geht m.E. nicht wirklich um Umweltschutz. Es geht um abweichendes, nicht einordenbares Verhalten und das sich MÖGLICHERWEISE jemand daneben benimmt. Das ist dann etwa so wie wenn man grundsätzlich das Betreten einer Bank verbietet, es KÖNNTE ja ein Bankräuber darunter sein.
Sauereien werden meist an den Picknickplätzen (möglichst straßennah) angerichtet. Wildcamper lieben die Natur und die Einsamkeit - sonst gäbe es ja keinen Grund für´s wildcampen - und verhalten sich zu 99,5% auch so.
Das ist der gleiche Unsinn wie der Klogang: Grundsätzlich ist dieser ÜBERALL VERBOTEN, außer auf Toiletten. WARUM??? Milliarden von Tieren scheißen jede Minute in den Wald - und es tut im sehr gut! 😂
Beste Umweltschutz ist das immer mehr Menschen mal in der Natur übernachten , leave no trace, einhalten und kein Problem.
Nette Tipps von dir, vielen Dank. Die wenigsten werden allerdings in einem Bärengebiet im Zelt schlafen. Und wenn jemand wirklich so dumm ist, dann ist er denkbar schlecht beraten sich auf ein Pfefferspray zu verlassen - so etwas geht im Fall des Falles immer tödlich aus. Speziell in Mitteleuropa wo wir so gut wie keine Erfahrungen mehr haben was die Gefährlichkeit von Bären angeht.
Macht Euch nicht gleich in die Hosen: Auch Bären (wie praktisch alle Wildtiere) MEIDEN den Menschen (aus guten Gründen). Menschen sind kein natürliches Beutetier, da gibt es bessere Alternativen. Während 50 Jahren wildcampen hatte ich zahlreiche Tierbegegnungen - auch zweimal mit Bären (Rumänien und Türkei). Die haben die Lage sondiert (ob IHNEN Gefahr droht) und sind dann friedlich abgezogen.
J, ein restrisiko bleibt - aber das ist auch beim Überqueren einer Straße gegeben. Letzteres sind wir gewohnt und erachten das deswegen als weniger gefährlich. Die Statistik spricht eine andere Sprache😁
Wenn man freundlich ist und sich nicht asozial ausdrückt, dann hat man im Wald tatsächlich keine Probleme.
Wer Feuer, Müll und Lärm im Wald hinterlässt oder verbreitet, der hat im Wald ohnehin nichts verloren.
sehr geil
Mein Zelt ist leider zu Groß um es versteckt zu verpacken aber egal ich bin eh nur meist für einen Tag vor ort da findet mich niemand
Hi Stefan & Internet, ich habe mir jetzt Ausrüstung besorgt, die ich gerne demnächst in der Lausitz rund um Senftenberg ausprobieren möchte. Hat jemand Tipps für mich, wo ich mich in Seenähe niederlassen könnte? Das Vermeiden des Naturschutzgebiets habe ich bereits begriffen. Mein Motto ist, dass ich lediglich Fußspuren hinterlassen werde und das einzige was ich mitnehme, sind Fotos.
in Brandenburg kannst du offiziell wildcampen, das ist für eine Nacht an einer Stelle erlaubt
Schön stefan :)
Vielleicht noch, falls vorhanden: suche ein fließendes Gewässer, um Wasser zu bekommen.
Top😊
Danke
Möglichst weit weg von Häusern und Wegen auch weil Hunde dich riechen können, die dann deren Besitzer bescheidgeben.
In der Schweiz grundsätzlich erlaubt.
Was?
Wildcampen?
Jein. Nur oberhalb von Waldgrenze. Und natürlich nicht in Naturschutzgebieten, Wildruhezonen, Wildschutzgebieten usw usw.
Biwakieren ist erlaubt, jedoch nicht Campieren! Alpen (beweidetes Gebiet) gehen vielfach weit über 2500MüM, da ist es auch sehr unhöflich wenn man ungefragt übernachtet. Was giebt es schöneres als unter dem Sternenhimmel zu schlafen?... ein Tarp reicht... cooles Video geht in die richtige Richtung.
Was sagst du zum Wildcampen in Landschaftsschutzgebieten? Wie streng sind hier die Kontrollen und Strafen?
Landschaftschutzgebiete dienen den Tieren als Rückzugsorte zum brüten. Da sollte niemand zelten. Auch wenn man keinen Lärm macht oder Müll hinterlässt. Für Tiere bedeutet es Stress wenn Menschen sich dort jenseits der Wanderwege im Schutzgebiet aufhalten.
@@beatrixk.6723zu pauschal. Es wird nicht das ganze Jahr über gebrütet. Aber in den Verordnungen dürfte Campen überall verboten sein. Informiert euch vorher.
@@Nehner Selbst wenn nicht gebrütet wurd,haben Menschen dort nichts zu suchen. Tiere brauchen ihren Rückzugsort. So wie deine Wohnung dein Rückzugsort ist,du kannst deine Türe offen lassen für jedermann zum hereinspazieren,wenn du der Meinung bist dass Rückzugsorte nicht gebraucht werden und Regeln nicht gelten.
@@Nehnerwas hat das mit brüten zu tun? Es geht um den erhalt der Landschaft in seiner Optik und Struktur...
Lass es sein, Camping kann da als Veränderung der Landschaft angesehen werden.
Manche Menschen brauchen für alles eine Erklärung .
Schaltet einfach Euren Verstand ein , macht es so wie es Euch Spaß macht , dann passt das schon.
Das gilt leider nur für Menschen, die sowas wie "Verstand" haben. :(
Geil, ich mach es so wie es mir Spaß macht als mit Lagerfeuer 😂
🙏
Wild zelten ist verboten, Biwak und Schlafen in einer Hängematte hingegen nicht. Dieser Hinweis fehlte mir. Von daher finde ich es merkwürdig, in einem Video etwas Verbotenes zu beschreiben.
Finde es völlig OK wenn hier Tipps zum Widcampen gegeben werden. Das generelle Verbot ist sowieso kompletter Müll, eine Unverschämtheit so etwas generell zu verbieten.
Zelt im Anhang gefunden!😂
8:31 Pocahontas widerspricht! 😅🙊
merkwürdiges Hobby. 27: Habe keine Zeckenphobie.
Wir haben damals einfach irgendwo ein Zelt aufgeschlagen, am Abend ein Feuer gemacht und fertig 😂
Traurig, dass es nicht selbstverständlich ist seinen Platz sauber zu hinterlassen.
Mein Gott ,jetzt brauchen sie schon Google um draussen zu schlafen...
Wildcampen ist illegal. Wie gehst du damit um?
Zivilisten brauchen keine Tarnklamotten. Kleidung und Ausrüstung in oliv, braun oder grau ist völlig ausreichend.
OK Boomer
2:45 Achsoo
Deswegen war das mit gefärbten Iro, vollgepackten 100l Rucksack und Antifa Pullover in Kärnten etwas risci.
Weiss ich fürs nächstemal bescheid
Wildschweine die gerade Junge haben, sind manchmal nicht ganz ohne.
Hahahahah also bemessen nach dem Video ist „wild campen“ angeblich nichts für mich 😂
Hört sich nach.....lass es doch einfach an
Ja wenn wildcampen erlaubt wäre in Deutschland würden die Campingplätze ja nichts mehr verdienen lul
Denke ich NICHT! Das sind vollkommen unterschiedliche Typen die wildcampen und die auf Campingplätze gehen.
27. Zuhause bleiben.