Bin seit mehreren Jahren fast ausschließlich mit den Wildling Flughunden wandern. Die haben zwar eine relativ glatte Sohle, fühle mich aber dennoch meist sicherer damit als mit normalen Wanderschuhen. Und es macht einfach mehr Spaß den Boden unter den Füßen zu spüren beim Wandern. ABER: Wenn ihr mit Barfußschuhen anfangt, kommt nicht auf die Idee direkt eine 4 Stunden Wanderung in den Bergen zu machen. Die Füße müssen sich erst an die neue Belastung gewöhnen!
1. Ich mag Deine Videos. 2. Ich habe zwar nicht diese Marke, besitze aber andere Barfussschuhe. 3. Ich persönlich habe deutlich weniger Fussschmerzen durch Barfußschuhe. 4. Und ich würde keine anderen mehr anziehen wollen 😄
edit am Ende des Textes: Ich war genau mit diesen Schuh kürzlich für 4 Wochen im Urlaub unterwegs (ca.180km). Das Profil war 50% Waldboden und 50% Stadt. Zusätzlich hatte ich für schlechtes Wetter auch den WR (waterresistant) dabei und ca. 10% der gesamten Strecke getragen. Grundsätzlich sind beides Schuhe wirklich zum wohlfühlen. Zu den von Stefan genannten Punkten muß ich nichts hinzufügen. Ich habe mich auch auf Fels sehr sicher damit gefühlt (disclaimer: ich komme aus den Bergen und habe keine Berührungsängste mit den dort vorzufindenden Oberflächen). ALLERDINGS gibt es auch dunkle Schatten bei beiden Modellen, die genannt werden sollten: Beide Modelle haben sehr schnell ihre Schwächen an der Knickstelle des Groß- und Klein-Zehen-Grundgelenkes gezeigt, was man auch in Stefans Film gut sieht. Die kleinen Hilfsnähte, die das Ablösen der hochgezogenen grauen Verstärkung an den Knickstellen verhindern sollten, wurden bei meinen Schuhen durch das ständige Hin und Her schnell mürbe und verabschiedeten sich schließlich. In diesem Bereich wird das Material bald versagen. Die Sohlen beginnen sich ebenfalls im Knickbereich zu lösen. Alles im Anfangsstadium, jedoch deutlich sichtbar und absolut nicht vertrauenserweckend. Die Sohlen sind im Bereich des Ballens auf 2mm runtergelaufen (neu: 5mm). Auch wenn wir einiges in der Ebene auf Teer unterwegs waren, so schnell (bei einem Gesamtgewicht (ich+Rucksack) von ca. 93kg) darf das meiner Meinung nach nicht gehen! Würde ich die Schuhe nochmals kaufen? Einerseits sind die Schuhe ein Traum (wie die meisten Minimalschuhe ;-)). Man hat auch nach einer Tageswanderung keine geschundenen Füße. Jedoch erwarte ich für diesen Preis eine deutlich längere Haltbarkeit (meine A/B Meindl um knapp 300EUR hielten immerhin 3 Jahre). Hochgerechnet ca. zwei Paar Schuhe, also knapp 500 EUR im Jahr ist dann doch etwas zu viel des Guten. Möglicherweise wickelt Vivo die Reklamation ja kulant ab und ich erhalte Modelle ohne diese Mängel. Das wäre für mich ein Grund, nicht noch weitere Hersteller zu testen. edit: Ich habe wie beschrieben bei vivo reklamiert. Alles vollkommen entspannt: Ich konnte mir einen Schuh meiner Wahl aussuchen. Der Schuh kam zwei Tage später an. Ich habe mich für den Forest ESC entschieden. Vorteil: Sohle aus Gummi (=Elastomer) und damit erheblich haltbarer als die Polymersohle des Lite SG. Nachteil: Gewicht (580g vs 380g Größe 47) und nicht mehr ganz so minimal. Ich freue mich schon auf meine ersten Wanderungen damit
Ich bin selbst seit einem guten Jahr ausschließlich In minimalistischen Schuhen wie den Vivobarefoot unterwegs (aber auch andere Marken, die breite Zehenboxen und geringe Polsterung bieten). Unterm Strich gibt es besonders bei der Umstellung ein paar wichtige Schritte zu beachten (Intensität, Art des Bodens, Art der Aktivität, etc.). Am besten vorsichtig ausprobieren mit preisgünstigeren Exemplaren wie den Xero shoes oder auch anderen no name varianten mit den besprochenen Merkmalen. Wahnsinnig gute Videos! Danke!
Hab früher B-Stiefel von Meindl getragen, bin aber schon vor einigen Jahren auf Trailrunner gewechselt. Bequemer, leichter, nie Probleme. Einfach mehr Spaß am Berg. Aber wie du richtig sagst: Muss jeder selber wissen. Ob Stiefel, Trailrunner oder Barfußschuhe. Alles nur Hilfsmittel um uns in den schönen Bergen zu bewegen.
Bin seit Jahren nur noch in solchen Schuhen unterwegs, auch in alpinem Gelände, aber hauptsächlich im Elbsandstein und natürlich in der Stadt (Berlin eben). Liebs! Am Klettersteig (Elbsandstein, Oberlausitz, Böhmen) bin ich mit den Vivobarefoot Primus Trail sehr zufrieden, ansonsten trage ich viele Marken je nach Laune und Wetter (Joe Nimble, Wildling, Vivobarefoot, billige Chinaschuhe bzw. Saguaro, etc). 20km täglich sind kein Problem damit. Und ja, mit solchen Schuhen bin ich noch nie umgeknickt (früher öfter) und ich hatte noch nie das Gefühl, sie mir endlich von den Füßen reißen zu müssen. Früher hatte ich orthopädische Sohlen sowie extra Schuhzurichtung wegen Arthrose und Fußfehlstellung. Inzwischen habe ich nur noch einen leichten Hallux und ansonsten hat sich alles top entwickelt, die Arthjrose merke ich nur noch sellen und nicht mehr so schlimm wie früher.
Echt coole Erfahrung. Ich finde die Primus Trail am Klettersteig auch super. Habe letztens bei nicht perfekten Bedingungen sogar einen Teil mit D/E Stelle ohne Probleme gemacht :). Echt top.
@@alminc91 Ja, einzelne D/E Stellen hatte ich auch schon mit denen. 😊 Allerdings in Sachsen. Als ich zuletzt in den Alpen war, kannte ich Klettersteige noch nicht. Meistens bin ich im Elbsandsteingebirge, Zittauer Gebirge, Lausitz, Harz oder Fränkische Schweiz unterwegs. Da ist das Gelände zumindest auch in Teilen alpin (bezogen aufs Laufen, natürlich ist es nicht ansatzweise so weitläufig) und entsprechend weiß ich, dass ich irgendwann mal eine Alpenüberquerung in Barfußschuhen machen werde.
@@psy1883Wow das ist stark! Super! Dann bist du gewappnet. Ja Alpenüberquerung sollte sicher kein Problem sein für dich mit den Schuhen. In der USA nehmen viele für diese sehr langen Wanderungen über etliche Tage auch eher leichte Halbschuhe statt schwere Schuhe. Ich finde es macht mehr Spaß 😀 und ist komfortabler. Wegen der Leichtigkeit ermüdet man auch eher weniger denke ich, für lange Touren. Hab schon einige Kommentare gelesen, da machen die Leute Mehrtageswanderungen in Barfußschuhen mit viel Gewicht ohne Probleme. Aber es ist sowieso besser nicht unnoötig zu schwer zu packen. Ich habe mit klobigen steifen Schuhen gefühlt eher Gefahr umzuknicken und weniger stabil zu sein, wegen dem hohen Schuhaufbau und weniger Gefühl/Feedback vom Untergrund. Klar sollten Bänder usw. gewöhnt sein :). Alpenüberquerung würde ich auch gerne mal machen, eventuell auch mit Rad :). Ja bei euch gibt es auch tolle Klettersteige. Sächsische Schweiz will ich auch noch gerne besuchen 😊
das find ich grad interessant, ich muss auch einlagen tragen und habe arthrose, bist du ohne einlagen in den schuhen unterwegs? ich habe auch barfußschuhe aber lege da auch die einlagen rein???
Ich verwende die Xero Mesa Trail seit mehr als 500 km, bin mit denen äußerst glücklich. Die sind aber wohl etwas besser gepolstert als die Vivabarefoot und haben einen besseren Zehenschutz, also nicht ganz so konsequent minimal, dafür aber m.M. etwas robuster.
Der Tipp mit den Übergangsschuhen (Altra) ist gut. Gehe zivil, Sommer wie Winter, nur in Barfußschuhen (auch zum Anzug), verwende aber am Berg die mittelhohen Altra Hiker. Sind für mich optimal. Hab da kein Bedürfnis auch auf Barfuß zu wechseln. Ein Problem sind aber tatsächlich Schneefelder. In den Altras u.U. lebensgefährlich. In Barfußschuhen sicher nicht minder gewagt. Der Unterschied zu klassischen Bergschuhen mit besserer Sohle/Steifigkeit ist enorm.
Vielen Dank für dieses weitere ehrliche, auf den Punkt gebrachten und informativen Video. Du machst das wirklich sehr gut. Aus welchem Material sind die Socken die du dazu trägst?
Ich bin auch schon mit stabileren crocs (Bistro Slip Resistant Work Clog) in der Rhön gewandert (im Sommer). Ich wiege 120kg. Super bequem, breites Fussbett, absolut keine Schmerzen (mehr), keine müden Füsse, super grip, kein umknicken, sehr langlebig (ich benutze dieselben schon Jahre, aber jetzt zum Wandern das erste Mal - nix kaputt). Ich bleibe erstmal bei denen.
Bei mir das gleiche, hatte den Magna leather fg, nach kürzester Zeit hat sich die Sohle am Knick gelöst, reklamiert, gegen Magna forest ESC getauscht, der hat eine genähte Sohle. Damit bin ich jetzt 100 km gelaufen, scheint besser verarbeitet zu sein. Allerdings habe ich bemerkt, dass sehr viel Steinchen durch den Schaft reinkommen, musste mehrmals täglich ausleeren und Hauptnachteil: Die Schnürsenkel darf man nicht sehr anziehen, da diese sonst vorne einschneiden., weil keine gefütterte Zunge. Irgendwas ist halt immer…Gruss Nils
Liebe den Schuh! Vielen Dank für die Empfehlung. Glaubst du die Wasserresistente Version mit guten Socken ist geeignet für die kalte Jahreszeit, oder welche Schuhe peilst du denn für den Winter an?
Hallöchen, und wieder ein dickes Danke für dieses gut informative Video. Eine kleine Frage zu der Schuhgröße. Wie wählt man jene wenn man bisher nur normale Schuhe getragen hat? Eher eine halbe oder ganze Nummer größer um die Bewegunsgfereiheit im Schuh zu optimieren?
Gibt den Magna Lite SG wohl leider nicht mehr, zumindest weiterhin nirgends zu kriegen. Hat mich soweit ziemlich angesprochen. Sehr sehr schade. Im Alltag lauf ich sein ein paar Jahren 90% mit Leguanos rum. Für den Wander-Einstieg hab ich nun erstmal einen Altra Lone Peak (5) geholt. Stefan, vielen Dank für deine angenehmen und informativen Videos und dem guten Mix aus Tour "Tagebüchern" und Testberichten/Empfehlungen 👍🏼
Sehr interessant, muß ich probieren. Trage sonst Geox Schuhe im Alltag. Das sind auch Schuhe mit einer sehr dünnen Sole. Fühlt sich eher wie ein Kletterschuhe an. Da die Sohle sehr weich ist kann man sie nicht für Wanderungen anziehen sonst ist die Sole ruck zuck verbraucht. Bei tiefen Temperaturen werde ich aber weiterhin meine Wanderschuhe nahmen sonst bekomme ich sehr schnell kalte Füße.
Super Video. Danke dafür. Hat jemand vin euch Erfahrungen mit Barfußwanderschuhen für den Winter, welche wasserdicht sind? Wenn ja, welche Schuhe gibt es da bereits am Markt?
Wie ist die Haltbarkeit der magnas nach deinem dauertest? Ich hatte das Modell 2x und bereits nach 5-10 km löste sich jeweils am Knickpunkt/abrollpunkt am Ballen die verklebung- und das wäre wohl noch schlimmer geworden… Grüße
Mit so welchen bin ich auch schon > 20 km auf ziemlich viel steinigen Geländer gelaufen, aber mir war da zu wenig Sohle, sodass dieser Bereich aufgrund von vielen Steinen und Geröll danach gebrannt hat und ich auf Altra umgestiegen bin. Altra haben aber eigentlich zu viel Sohlendicke und fühlen sich sehr schwammig an. Mich ärgert bei den normalen Wanderschuhen eher, dass die eine Zusätliche Sprengung (kein zero drop haben wie die Altras) haben und vorne nicht breit genug sind. Ich verstehe da die Entwickler auch nicht. Welchen Sinn macht es, dass ein Schuh in der Ferse höher ist als vorne? Wenn man bergab geht geht man gefühlt senkrecht herunter durch diese unnötige zusätzliche Sprengung. Den grip finde ich bei normalen Wanderschuhen eher besser und ich habe auch das Gefühl das die länger halten.
Hey, wenn du einen Schuh mit mehr Sohle nimmst (die Soft Ground von Vivo oder Firm Ground sind echt nicht schlecht oder der neue Decon!) hast du eigentlich einen guten Puffer zum Boden. Für Komfort empfehle ich auch eine Einlegesohle aus Kork oder eventuell Leder noch! Das kann schon genug sein und die kannst du auswechseln, die schnell kaputte EVA Zwischensohle nicht! Ich habe so viele (anspruchsvolle) Bergtouren mit den Soft Ground gemacht, sogar ohne Innensohle. Hab nur positive Erfahrungen, weitaus komfortabler als normale Schuhe. Klar bei Forstwegen und Straße dann eher eine der FG Sohlen. Die SG ist wohl eher für tiefere Böden etc. und auf den festen Wegen ungemütlicher. Ich habe aber auch ein paar Jahre davor schon mit viel spazieren richtig barfuß auch im Sommer und Calisthenics trainiert in denen, auch einbeinige Kniebeugen etc. Wanderungen im Flachen. Erst dann wirklich mit Bergen angefangen und war somit kein Problem. Kann also auch am Training und Trainingszeit liegen ;). Jahuwahs (Gottes) Segen!
Joe Nimble Schuhe sind dann wohl genau das richtige für dich. Dickere Sohle, breite Zehenbox und keine Fersensprengung. Ich mag die halt leider Optisch nicht (ich stehe auf den Minimalschuhlook) und teuer sind die leider auch.
Du kannst vielleicht mal im flachen probieren und tranieren, bevor es gleich auf die Berge losgeht. Aber im Grunde bin ich mit meiner Frau auch ziemlich schnell sofort in die Berge mit vivos und sie hat es gut abkönnen 😅. Trotzdem sollte man bei unebenem Untergrund die Sehnen, Bänder, Fußgelenke, Muskeln etc. in einem trainierten Zustand haben, da sie nun Unebenheiten ausgleichen und mehr arbeiten.
War jetzt kurzzeitig interessiert bis ich den Preis gesehen habe. 😳 das ist ja noch schlimmer als bei den Altras. Habe mir die Altras Timp 4 geleistet. Aber es bleibt schwierig. Die größere Zehenbox ist genial. Aber ansonsten ist die Gewöhnungsphase schwierig obwohl ich ansonsten sehr viel barfuß unterwegs bin. War auf jeden Fall sehr interessant dein Bericht.
Hi, ich habe bei seinem anderen Video schon ein Kommentar zur Haltbarkeit gemacht. Die Schuhe sind wirklich langlebig. Das sollte man beachten. Ein RUclipsr z.B. mit dem Primus Lite, also eher Für Alltag Straße Spaziergänge. Aber er hat schon 8.000km ca. mit der Sohle und die sieht fast wie neu aus :D :D. Dabei noch gesünder, komfortabler, leichter...lohnt sich so sehr und macht anders eigentlich keinen Sinn. Meine vivos mit Sohle für Berge ist nach mehreren Jahren und anspruchsvollen Bergtouren immer noch fast wie neu, es ist echt verrückt und freut mich :) :). Jahuwahs (Gottes) Segen!
Man kann die Schuhe auch günstig selber nähen. Es gibt tolle Schnittmuster dafür. Dann hat man aber in der Regel nicht die krasse Trail Sohle, sondern eine normale Sohlenplatte.
Kann man damit auch Klettersteige machen? Im Alltag trage ich seit Jahren nur Barfußschuhe, also sollten meine Füße halbwegs trainiert sein. Bin mir aber nicht sicher, ob man mit diesen Schuhen wirklich auf Eisenbügel steigen möchte!?
Ich kommentiere mal, weil mich ein eventueller Erfahrungsbericht auch interessiert und wegen eingeschränkt eigener Erfahrung. Ich bin selber mit den Magna Forests gelegentlich auf Eisenbügeln gestanden und mir ist es nicht als völlig unproblematisch (Absätze helfen bei sowas ja zum Beispiel), aber auch nicht sonderlich unangenehm im Gedächtnis - wenn man den ganzen Tag damit über spitzes Geröll laufen kann schafft man auch das sicher, würde ich sagen. Das Problem damit ist eher der präzise Tritt auf den Zehen. Zum einen wegen des Profils und zum anderen natürlich wegen der fehlenden Steifigkeit, die da imho noch mal mehr zum Tragen kommt als auf wenn man fußmittig auf nem Bügel steht.
Leider hab ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Trage seit 1 Jahr nur barfußschuhe (dieselben unter anderem) und bin begeistert. Nur beim wandern, hab ich letztes die erste barfußschuherfahrung gemacht und mir mit 14kg Gepäck und 12 km meine ersten 3 Blasen unter dem Fuß gelaufen. Hatte ich noch nie! Lässt mich doch zweifeln, fühlte sich auch an wie eine überstimmulation. Für mich Alltag perfekt, mehrtägiges Wandern mit Gepäck auf keinen Fall 😅
Hi, vielleicht braucht es noch mehr Zeit und Training? Es kommt auch auf dein Modell und die Sohle an. Was auch helfen kann ist eine komfortable Innensohle aus Kork oder evtl. Leder zu verwenden. Normalerweise sollte es dann super klappen und keine Probleme geben, egal wie viel Gewicht und km :) :). Eher ist es sogar noch komfortabler. Viele Grüße und Jahuwahs Segen
Die Wanderung hört sich aber nach einen harten Kaltstart an. Ich denke mal das, bei der ersten Wanderung mit Barfußschuhen, 14kg deutlich zu viel Gewicht waren. Trotzdem wundert es mich das du Blasen bekommen hast, ich hatte noch nie welche in Barfußschuhe, und ich bin seit 8 Jahren ausschließlich in solchen unterwegs, auch bei Mehrtageswanderungen.
Kurze Frage zur Größe. Wieviel platz hattest nach vorn in dem Schuh. Gerade wegen bergab. Bin mir etwas unsicher soll ja auch nicht zu groß sein wegen dem Socken Effekt. Sonst hat der Schuh zu viel Material
Und noch eine letzte Frage. Bei der Dolomiten Tour waren auch Schnee Passagen. Wie war es mit der Kälte da die Schuhe ja sehr atmungsaktiv sind und für warme Tage. Es gibt jetzt auch ein water resistent Modell aber wenn du sagst war kein Problem würde ich eher du deinem Modell tendieren da er dann auch super im Sommer funktioniert.
@@ellarose3730 hey ella, ja schaue dir mal die Größentabelle auf der US oder österreichischen Seite an (nicht deutsche, da haben sie es verwirrend neu gemacht). Da ist eine cm Angabe. Die Vivos können schon etwas groß ausfallen finde ich. Größe 44 ist da 28,9cm, recht viel. Ich denke 1-1,5cm Platz macht Sinn oder so 8-12mm. Ich bin mit den flachen Soft Ground von Vivo auch schon über Schneefelder im April an den Bergen und das ohne Einlegesohle ohne Probleme :D. Es gibt aber die neuen Decon Low, da ist eine Thermo Einlegesohle dabei und die sind etwas wärmer. Von Sommer bis ca. Schnee in Fußgelenk Höhe sicher ganz gut! Ansonsten vielleicht die Magnas bei mehr Schwerpunkt auf kalt und nass. Viele Grüße und lieben Segen dir, Almin.
Ich bin gespannt, ob du mit der Zeit auch minimalistischer wirst. Ist irgendwie ein Phänomen unter den Barfüßlern, dass bei vielen die Sohlen immer dünner, weicher usw. und aus Schuhen irgendwann Huaraches werden 😅
Bei mir ist das noch nicht der Fall. Seit Anfang 2019 bin ich mit diesen Schuhen unterwegs, normale Schuhe habe ich seitdem nie mehr getragen. Mein Hallux ist besser, ich knicke nicht mehr um, es ist sooo bequem... ❤️ Ich lege mir aber in einige Modelle (je nach Sohle) sogar eine Innensohle rein. Man muss dazu sagen, dass ich in Berlin wohne und entsprechend immer (!) einen sehr harten Untergrund habe - außer wenn ich im Urlaub in den Bergen bin.
@@psy1883 Ich habe zwar die Berge vor der Tür, wohne aber auch in einer Stadt und trage schon seit Jahren nur Barfussschuhe bzw. oft auch gar nichts. Ich laufe auch öfter mal ein paar Kilometer barfuß auf Asphalt, manche laufen Marathons barfuß. Es ist also durchaus möglich, der harte Untergrund ist kein Hindernis und der Fuß selbst bringt ausreichend Dämpfung mit, wenn er fit genug ist. Also bleib dran, die Veränderungen sind über die Jahre zwar nicht mehr so groß wie zu Beginn, aber es wird stetig besser ☺️
1. Ja, man trägt Socken. 2. Kann ich nicht bestätigen und bis jetzt habe ich auch keinen kennengelernt, der das behaupten würden. Ich würde tatsächlich sogar sagen, dass das Gegenteil der Fall ist - aufgrund der Bewegungsfreiheit. Sehr wichtig ist halt, dass man sich daran gewöhnt und das vernünftig trainiert, gerade wenn man schweres Gepäck trägt.
Ich bin Barfussfan. Es besteht aber ein leicht höheres Verletzungsrisiko, z,b . Durch einem großen Stein, der beim Geländewandern auf den Fuß fällt. Mein Fuß ist einmal beim einkaufen unter eine Tür eingeklemmt Das wäre auch mit einer flachen Sandale passiert, aber nicht mit einem normalen Sneaker. Ich nehme die Barfußschuhe zuhause, beim Spaziergang, Stadtbummel und beim wandern im leichten Gelände. Ggf nehme ich ihn noch zusätzlich mit, er ist viel leichter und platzsparenender als ein normaler Schuh. Ich komme auch mit leguanos im Alltag gut zurecht. Mit diesen habe ich das größte Barfussgefühl. Im Gelände kann ich sie nicht empfehlen. Sie rutschen schnell und sind nicht wasserdicht.
Hallo Stefan, interessanterweise habe ich sehr häufig die gleiche Erfahrung wie du bei einigen deiner getesteten Produkte gemacht. Die letzte Langstrecke ( >1000km) bin ich im Altra Superior 5 gelaufen. Beim Lone Peak 6 ist die Zehenbox zwar breiter, aber hält einfach nicht so lange. War interessant. Hier nun meine Frage zum Magna Lite. Wenn der jetzt 200km drauf hat, wie sieht er denn nun nach 800-1000km aus? du hast ihn bestimmt länger weiter getragen was ich so gesehen habe. die typische Knickstelle am Voraus die er ja im Video schon deutlich gezeigt hat, hat bestimmt deutliche Löcher im Stoff hervorgerufen!? Wie ist die Langzeiterfahrung? Greifst du doch wieder öfters zu Altras, Topo Athletics auf längeren Strecken zurück oder taugt dir der reine Barfußschuh auch dafür?
Ich trage seit 2019 ausschließlich "Barfußschuhe", auch zum Wandern. Lange meine günstigen Sagurao, welcher ich im Alltag immernoch ausschließlich trage. Im Gebirge bei steilen bergab-Passagen war mir durch die Gummizug-Schnürung etwas zu locker, daher mein Umstieg zu diesem Jahr auf die Vivobarefoot Tracker Decon FG2. ich liebe die Schuhe, jedoch nach mittlerweile 380 km sind am Ballen manche Profil-Überstände schon quasi weg.... Schade für den Preis.
Hey, laufen sich die Vivobarefoot denn schneller ab als die Altras, wenn du das schon beurteilen kannst? Ich laufe seit ein paar Jahren mit Barfußschuhen, hauptsächlich von Zaqq. Habe seitdem keine Probleme mehr mit meinen Füßen. Es braucht aber eine Weile bis sich die Füße daran gewöhnt haben! Liebe Grüße aus Fulda
Die Water Resistant Varianten haben oben kein Mesh für mehr Belüftung. Bei wiedrigen Verhältnissen aber dafür sicher besser und mehr Reserve denke ich :)
servus Stefan... Immer wieder super Deine Videos!! Derzeit einer der besten Kanäle... Aber eine Frage: Das ist ein DAMEN-Model, wenn ich das im Internet suche! Hast Du die absichtlich gewählt so - und passt der Schuh auch für Männer "generell"? Die Farbe ist jedenfalls viel schöner, als das Männermodel ;-))))) LG Hubert
Super Video, danke für die Horizonterweiterung. Ich habe mich noch gefragt ob der Fuß nicht durch die dünne Sohle, die wenig harten Boden abfedert, deutlich schneller anfängt wehzutun. Man tritt ja doch mal auf einen hervorstehenden kleinen Stein, oder die Kante von einem größerem Stein beispielsweise.
Die Sohle der Schuhe im Video ist für Barfußschuhe eher "fest" und stabil, sowohl durch das Material selbst als auch durch das grobe Profil. Da ist das, was du beschreibst, eher kein Problem. Bei vielen anderen Barfußschuhen mit deutlich dünneren, sehr flexiblen und weichen Sohlen mit keinem oder kaum Profil kann das aber durchaus vorkommen im gerölligen, schrofigen Gelände. Allerdings lernt man damit auch schnell optimal zu steigen, also zB nicht auf spitze hervorstehende Kanten. Ist ein bisschen wie beim MTB, Kajaken, dass man sich den optimalen Weg finden muss, das automatisiert sich mit der Zeit aber.
hallo Stefan, ich habe seit längerer Zeit Probleme mit meinen Füßen. Ich brauche in all meinen Schuhen orthopädische Einlagen aber trotzdem sind sind meine Füße verspannt und meistens habe ich schmerzen. Würdest du sagen das es Sinn machen könnte solche Schuhe mal aus zu probieren? danke schon mal im Voraus.
Bei individuellen Fehlstellungen des Fußes oder der Zehen, sollte man vor dem Wechsel auf Barfußschuhe immer erst den Orthopäden des Vertrauens um Rat fragen.
Zusätzliches Fußtraining solltest du auch machen. Außerdem dich damit beschäftigen, wie man richtig barfuß und ergo in barfußschuhen läuft. Aus dem nichts wird ein Schuhwechsel deine Schmerzen nicht heilen
Dass die Sohle nach 200 km etwas abgelaufen ist kommt vielleicht auch daher, dass die SG = soft ground sohle eher für Wiese/Matsch/Wald ist und sich auf hartem Boden schneller abläuft :)
Dann schau dir mal die Saguaro Chaser an, die gibt's in verschiedene Ausführung. Hab selbst die Chaser Vigor 3 zum Joggen und wandern im Pfälzer Wald an. Meine erste Zugspitze erwanderung, über Reintalanger, hab ich auch in Barfußschuhen gemacht da ich mir am ersten Tag ne Blase zu gezogen hatte und nicht mehr in meine Stiefel kam. Barfusschuhe waren da nur als Hüttenschuhe gedacht 😅 seit dem hab ich zumindest bei leichten Wanderungen immer Barfusschuhe an. Ob Vibram Fivefingers, Saguaro, Vivo oder Xero ist erst Mal egal wichtig ist langsam machen und ran tasten.
@@junkyttd danke, hab ganz schnell angefangen, die ersten zwei dreimal hatte ich Rücken 😃, aber jetzt möchte ich nicht mehr ohne. Bei Amazon gibt es immer mal Rabatttage und da hab ich zugeschlagen. Saguaro und Hitmars finde ich echt toll. Mittlerweile hab ich mir schon mal für jede Jahreszeit ein paar zugelegt …
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich blamiere. Werden solche Schuhe mit Socken getragen oder ohne? Ich schwitze viel und kann mir nicht vorstellen, dass ich solche Schuhe mehrere Tage hintereinander ohne Socken trage. Käsefüße sind sonst vorprogrammiert bei mir.
Hijo, ich Lauf schon mein lebenlang barfuß (es gab Ausnahme, z.B. für Schule, Job, Stadt) und seit über 10 Jahren ausschließlich barfuß oder Barfußschuh. Barfußschuhe trägt man im Alltag ohne Socken, aber für sportliche Aktivitäten, z.B. eben zum wandern, würden Socken nicht schaden. Grüße ✌️
@@gerhardsteinhofer hey, warum nicht auch Socken nutzen? Geht ja ohne Probleme. Wenn du viel schwitzt können auch Merino-Socken mit hohem Wollanteil helfen. Aber am Besten wirklich ohne Mulesing. Gab letztens coole beim Aldi ohne Mulesing :D. Aber bei großer Hitze in Bergen und Sommer habe ich sie auch schon ohne Socken genutzt. Lieben Segen
@@Psilophantastisch hey ich hab mal ne frage. hast du eigentlich nie probleme mit barfußschuhen gehabt? schmerzende füße/ sehnen o.Ä.? oder ging alles direkt ohne probleme? hast du regelmäßig übungen gemacht oder bist du einfach direkt mit den barfußschuhen normal rumgelaufen? liebe grüße
@@Psilophantastisch danke dir für die Antwort. Ich möcht ja unbedingt flexibler werden, bin schon froh über meine trailrunning Schuhe aber es ist einfach fantastisch wie der Fuß und die Muskeln arbeiten können und die eigene Stabilität sich durch diese Schuhe steigert. Danke nochmal und einen schönen Tag
@@Psilophantastisch danke für die antwort! Was würdest du sagen, wie lange es ungefähr dauert, bei täglicher nutzung, bis man komplett an barfußschuhen gewöhnt ist? Man muss ja auch anders laufen und so...
@@Psilophantastischhey kurze Frage. Trägst du sie auch im Winter. Finde sie halt variabeler da sie auch im Sommer funktionieren. Es gibt sie jetzt auch als wasserfest aber da wird es im Sommer Frühjahr wieder zu warm denke ich.
@@ellarose3730 schau mal die Tests von Canadiannomad, seiner Webseite. Er hat da viele Infos zu den Modellen. Im Sommer wärmerere Temp kann ein flacherer mit Mesh helfen, bei widrigen kalt nass Umständen Winter vllt. eher dann ein hohes Modell. Lg
Sehr interessanter Schuh, werde ich mal überlegen mir sowas für kürzere Touren zuzulegen. Einen Nachteil vermute ich noch: Geröllfelder. Bei tiefen, steilem Geröll kann man /muss man mit richtigen Bergschuhen bergab quasi runter "surfen". Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit diesen Schuhen angenehm ist. Vielleicht bietet der Schuh aber auch mehr Schutz als vermutet ;)
Hey, ich kann dir meine Erfahrung mitteilen von einer Bergtour: bin da den bayerischen Schinder (schwarze Tour bergab) im hohen Geröll runtergesurft mit meiner Frau in Vivos :D. Die haben das ohne Schramme locker mitgemacht haha. Im Nachinein glaube ich ist der Gummirand an den Schuhen wirklich robust und hilft viel.
Ich antworte mal für ihn: aus der Packliste für beide Mehrtagestouren entnehme ich, dass er Socken trägt (Zehensocken, die sin auch verlinkt) und in seinem anderen Video über Barfußschuhe erwähnt er, dass er Socken trägt. Ich empfehle das ebenso. Auch in den Saguaros (die als Anfänger-Barfußschuhe gelten). Ich empfinde verschwitzte Füße in Socke+ Schuh deutlich angenehmer. Aber probiers mal selbst aus! ☺️
@@armodon4066 siehe einen meiner Kommentare an Gerhard Steinhofer. Gutes Merino kann eventuell helfen bei Schwitzen zur Temp.-Regulierung. Plastik begünstigt es eher. Ich finde (reine) Baumwolle auch ok Viel Segen, Almin
Bin seit mehreren Jahren fast ausschließlich mit den Wildling Flughunden wandern. Die haben zwar eine relativ glatte Sohle, fühle mich aber dennoch meist sicherer damit als mit normalen Wanderschuhen. Und es macht einfach mehr Spaß den Boden unter den Füßen zu spüren beim Wandern.
ABER: Wenn ihr mit Barfußschuhen anfangt, kommt nicht auf die Idee direkt eine 4 Stunden Wanderung in den Bergen zu machen. Die Füße müssen sich erst an die neue Belastung gewöhnen!
1. Ich mag Deine Videos.
2. Ich habe zwar nicht diese Marke, besitze aber andere Barfussschuhe.
3. Ich persönlich habe deutlich weniger Fussschmerzen durch Barfußschuhe.
4. Und ich würde keine anderen mehr anziehen wollen 😄
edit am Ende des Textes:
Ich war genau mit diesen Schuh kürzlich für 4 Wochen im Urlaub unterwegs (ca.180km). Das Profil war 50% Waldboden und 50% Stadt. Zusätzlich hatte ich für schlechtes Wetter auch den WR (waterresistant) dabei und ca. 10% der gesamten Strecke getragen. Grundsätzlich sind beides Schuhe wirklich zum wohlfühlen. Zu den von Stefan genannten Punkten muß ich nichts hinzufügen. Ich habe mich auch auf Fels sehr sicher damit gefühlt (disclaimer: ich komme aus den Bergen und habe keine Berührungsängste mit den dort vorzufindenden Oberflächen). ALLERDINGS gibt es auch dunkle Schatten bei beiden Modellen, die genannt werden sollten: Beide Modelle haben sehr schnell ihre Schwächen an der Knickstelle des Groß- und Klein-Zehen-Grundgelenkes gezeigt, was man auch in Stefans Film gut sieht. Die kleinen Hilfsnähte, die das Ablösen der hochgezogenen grauen Verstärkung an den Knickstellen verhindern sollten, wurden bei meinen Schuhen durch das ständige Hin und Her schnell mürbe und verabschiedeten sich schließlich. In diesem Bereich wird das Material bald versagen. Die Sohlen beginnen sich ebenfalls im Knickbereich zu lösen. Alles im Anfangsstadium, jedoch deutlich sichtbar und absolut nicht vertrauenserweckend. Die Sohlen sind im Bereich des Ballens auf 2mm runtergelaufen (neu: 5mm). Auch wenn wir einiges in der Ebene auf Teer unterwegs waren, so schnell (bei einem Gesamtgewicht (ich+Rucksack) von ca. 93kg) darf das meiner Meinung nach nicht gehen! Würde ich die Schuhe nochmals kaufen? Einerseits sind die Schuhe ein Traum (wie die meisten Minimalschuhe ;-)). Man hat auch nach einer Tageswanderung keine geschundenen Füße. Jedoch erwarte ich für diesen Preis eine deutlich längere Haltbarkeit (meine A/B Meindl um knapp 300EUR hielten immerhin 3 Jahre). Hochgerechnet ca. zwei Paar Schuhe, also knapp 500 EUR im Jahr ist dann doch etwas zu viel des Guten. Möglicherweise wickelt Vivo die Reklamation ja kulant ab und ich erhalte Modelle ohne diese Mängel. Das wäre für mich ein Grund, nicht noch weitere Hersteller zu testen.
edit: Ich habe wie beschrieben bei vivo reklamiert. Alles vollkommen entspannt: Ich konnte mir einen Schuh meiner Wahl aussuchen. Der Schuh kam zwei Tage später an. Ich habe mich für den Forest ESC entschieden. Vorteil: Sohle aus Gummi (=Elastomer) und damit erheblich haltbarer als die Polymersohle des Lite SG. Nachteil: Gewicht (580g vs 380g Größe 47) und nicht mehr ganz so minimal. Ich freue mich schon auf meine ersten Wanderungen damit
Ich bin selbst seit einem guten Jahr ausschließlich In minimalistischen Schuhen wie den Vivobarefoot unterwegs (aber auch andere Marken, die breite Zehenboxen und geringe Polsterung bieten).
Unterm Strich gibt es besonders bei der Umstellung ein paar wichtige Schritte zu beachten (Intensität, Art des Bodens, Art der Aktivität, etc.).
Am besten vorsichtig ausprobieren mit preisgünstigeren Exemplaren wie den Xero shoes oder auch anderen no name varianten mit den besprochenen Merkmalen.
Wahnsinnig gute Videos! Danke!
Super video, bin nun echt am Überlegen die zu testen auch wegen der 100 Tage Testmöglichkeit
Hab früher B-Stiefel von Meindl getragen, bin aber schon vor einigen Jahren auf Trailrunner gewechselt. Bequemer, leichter, nie Probleme. Einfach mehr Spaß am Berg.
Aber wie du richtig sagst: Muss jeder selber wissen. Ob Stiefel, Trailrunner oder Barfußschuhe. Alles nur Hilfsmittel um uns in den schönen Bergen zu bewegen.
Danke: sehr hilfsreich!
Bin seit Jahren nur noch in solchen Schuhen unterwegs, auch in alpinem Gelände, aber hauptsächlich im Elbsandstein und natürlich in der Stadt (Berlin eben). Liebs!
Am Klettersteig (Elbsandstein, Oberlausitz, Böhmen) bin ich mit den Vivobarefoot Primus Trail sehr zufrieden, ansonsten trage ich viele Marken je nach Laune und Wetter (Joe Nimble, Wildling, Vivobarefoot, billige Chinaschuhe bzw. Saguaro, etc).
20km täglich sind kein Problem damit. Und ja, mit solchen Schuhen bin ich noch nie umgeknickt (früher öfter) und ich hatte noch nie das Gefühl, sie mir endlich von den Füßen reißen zu müssen.
Früher hatte ich orthopädische Sohlen sowie extra Schuhzurichtung wegen Arthrose und Fußfehlstellung. Inzwischen habe ich nur noch einen leichten Hallux und ansonsten hat sich alles top entwickelt, die Arthjrose merke ich nur noch sellen und nicht mehr so schlimm wie früher.
Echt coole Erfahrung. Ich finde die Primus Trail am Klettersteig auch super. Habe letztens bei nicht perfekten Bedingungen sogar einen Teil mit D/E Stelle ohne Probleme gemacht :). Echt top.
@@alminc91 Ja, einzelne D/E Stellen hatte ich auch schon mit denen. 😊
Allerdings in Sachsen.
Als ich zuletzt in den Alpen war, kannte ich Klettersteige noch nicht. Meistens bin ich im Elbsandsteingebirge, Zittauer Gebirge, Lausitz, Harz oder Fränkische Schweiz unterwegs. Da ist das Gelände zumindest auch in Teilen alpin (bezogen aufs Laufen, natürlich ist es nicht ansatzweise so weitläufig) und entsprechend weiß ich, dass ich irgendwann mal eine Alpenüberquerung in Barfußschuhen machen werde.
@@psy1883Wow das ist stark! Super! Dann bist du gewappnet.
Ja Alpenüberquerung sollte sicher kein Problem sein für dich mit den Schuhen. In der USA nehmen viele für diese sehr langen Wanderungen über etliche Tage auch eher leichte Halbschuhe statt schwere Schuhe.
Ich finde es macht mehr Spaß 😀 und ist komfortabler. Wegen der Leichtigkeit ermüdet man auch eher weniger denke ich, für lange Touren.
Hab schon einige Kommentare gelesen, da machen die Leute Mehrtageswanderungen in Barfußschuhen mit viel Gewicht ohne Probleme. Aber es ist sowieso besser nicht unnoötig zu schwer zu packen.
Ich habe mit klobigen steifen Schuhen gefühlt eher Gefahr umzuknicken und weniger stabil zu sein, wegen dem hohen Schuhaufbau und weniger Gefühl/Feedback vom Untergrund.
Klar sollten Bänder usw. gewöhnt sein :).
Alpenüberquerung würde ich auch gerne mal machen, eventuell auch mit Rad :). Ja bei euch gibt es auch tolle Klettersteige. Sächsische Schweiz will ich auch noch gerne besuchen 😊
Ganz genau so ist es. ☺ @@alminc91
das find ich grad interessant, ich muss auch einlagen tragen und habe arthrose, bist du ohne einlagen in den schuhen unterwegs? ich habe auch barfußschuhe aber lege da auch die einlagen rein???
Immer wieder - sehr sehr gute Videos :)
Ich verwende die Xero Mesa Trail seit mehr als 500 km, bin mit denen äußerst glücklich. Die sind aber wohl etwas besser gepolstert als die Vivabarefoot und haben einen besseren Zehenschutz, also nicht ganz so konsequent minimal, dafür aber m.M. etwas robuster.
Der Tipp mit den Übergangsschuhen (Altra) ist gut.
Gehe zivil, Sommer wie Winter, nur in Barfußschuhen (auch zum Anzug), verwende aber am Berg die mittelhohen Altra Hiker. Sind für mich optimal. Hab da kein Bedürfnis auch auf Barfuß zu wechseln.
Ein Problem sind aber tatsächlich Schneefelder. In den Altras u.U. lebensgefährlich. In Barfußschuhen sicher nicht minder gewagt.
Der Unterschied zu klassischen Bergschuhen mit besserer Sohle/Steifigkeit ist enorm.
Vielen Dank für dieses weitere ehrliche, auf den Punkt gebrachten und informativen Video. Du machst das wirklich sehr gut. Aus welchem Material sind die Socken die du dazu trägst?
Super Video, vielleicht trägt das zur allgemeinen Anerkennung bei.
Ich bin auch schon mit stabileren crocs (Bistro Slip Resistant Work Clog) in der Rhön gewandert (im Sommer). Ich wiege 120kg. Super bequem, breites Fussbett, absolut keine Schmerzen (mehr), keine müden Füsse, super grip, kein umknicken, sehr langlebig (ich benutze dieselben schon Jahre, aber jetzt zum Wandern das erste Mal - nix kaputt). Ich bleibe erstmal bei denen.
Im Crocs? Diesen klobigem Plastikteilen? Das hat funktioniert?
Bei mir das gleiche, hatte den Magna leather fg, nach kürzester Zeit hat sich die Sohle am Knick gelöst, reklamiert, gegen Magna forest ESC getauscht, der hat eine genähte Sohle. Damit bin ich jetzt 100 km gelaufen, scheint besser verarbeitet zu sein. Allerdings habe ich bemerkt, dass sehr viel Steinchen durch den Schaft reinkommen, musste mehrmals täglich ausleeren und Hauptnachteil: Die Schnürsenkel darf man nicht sehr anziehen, da diese sonst vorne einschneiden., weil keine gefütterte Zunge. Irgendwas ist halt immer…Gruss Nils
Liebe den Schuh! Vielen Dank für die Empfehlung. Glaubst du die Wasserresistente Version mit guten Socken ist geeignet für die kalte Jahreszeit, oder welche Schuhe peilst du denn für den Winter an?
Hallöchen, und wieder ein dickes Danke für dieses gut informative Video. Eine kleine Frage zu der Schuhgröße. Wie wählt man jene wenn man bisher nur normale Schuhe getragen hat? Eher eine halbe oder ganze Nummer größer um die Bewegunsgfereiheit im Schuh zu optimieren?
great 👍 love your chanel 🏃♀️
Gibt den Magna Lite SG wohl leider nicht mehr, zumindest weiterhin nirgends zu kriegen. Hat mich soweit ziemlich angesprochen. Sehr sehr schade.
Im Alltag lauf ich sein ein paar Jahren 90% mit Leguanos rum.
Für den Wander-Einstieg hab ich nun erstmal einen Altra Lone Peak (5) geholt.
Stefan, vielen Dank für deine angenehmen und informativen Videos und dem guten Mix aus Tour "Tagebüchern" und Testberichten/Empfehlungen 👍🏼
Kannst du mal wieder Ein Wandertipp Video machen? Mag deine Videos gerne besonders deine Tipp Videos! Wehre Sehr cool!
Sehr interessant, muß ich probieren. Trage sonst Geox Schuhe im Alltag. Das sind auch Schuhe mit einer sehr dünnen Sole. Fühlt sich eher wie ein Kletterschuhe an.
Da die Sohle sehr weich ist kann man sie nicht für Wanderungen anziehen sonst ist die Sole ruck zuck verbraucht.
Bei tiefen Temperaturen werde ich aber weiterhin meine Wanderschuhe nahmen sonst bekomme ich sehr schnell kalte Füße.
Super Video. Danke dafür.
Hat jemand vin euch Erfahrungen mit Barfußwanderschuhen für den Winter, welche wasserdicht sind? Wenn ja, welche Schuhe gibt es da bereits am Markt?
es gibt wasserdichte socken
Wie ist die Haltbarkeit der magnas nach deinem dauertest? Ich hatte das Modell 2x und bereits nach 5-10 km löste sich jeweils am Knickpunkt/abrollpunkt am Ballen die verklebung- und das wäre wohl noch schlimmer geworden… Grüße
Mit so welchen bin ich auch schon > 20 km auf ziemlich viel steinigen Geländer gelaufen, aber mir war da zu wenig Sohle, sodass dieser Bereich aufgrund von vielen Steinen und Geröll danach gebrannt hat und ich auf Altra umgestiegen bin. Altra haben aber eigentlich zu viel Sohlendicke und fühlen sich sehr schwammig an. Mich ärgert bei den normalen Wanderschuhen eher, dass die eine Zusätliche Sprengung (kein zero drop haben wie die Altras) haben und vorne nicht breit genug sind. Ich verstehe da die Entwickler auch nicht. Welchen Sinn macht es, dass ein Schuh in der Ferse höher ist als vorne? Wenn man bergab geht geht man gefühlt senkrecht herunter durch diese unnötige zusätzliche Sprengung. Den grip finde ich bei normalen Wanderschuhen eher besser und ich habe auch das Gefühl das die länger halten.
Hey, wenn du einen Schuh mit mehr Sohle nimmst (die Soft Ground von Vivo oder Firm Ground sind echt nicht schlecht oder der neue Decon!) hast du eigentlich einen guten Puffer zum Boden. Für Komfort empfehle ich auch eine Einlegesohle aus Kork oder eventuell Leder noch! Das kann schon genug sein und die kannst du auswechseln, die schnell kaputte EVA Zwischensohle nicht!
Ich habe so viele (anspruchsvolle) Bergtouren mit den Soft Ground gemacht, sogar ohne Innensohle. Hab nur positive Erfahrungen, weitaus komfortabler als normale Schuhe. Klar bei Forstwegen und Straße dann eher eine der FG Sohlen. Die SG ist wohl eher für tiefere Böden etc. und auf den festen Wegen ungemütlicher.
Ich habe aber auch ein paar Jahre davor schon mit viel spazieren richtig barfuß auch im Sommer und Calisthenics trainiert in denen, auch einbeinige Kniebeugen etc. Wanderungen im Flachen. Erst dann wirklich mit Bergen angefangen und war somit kein Problem. Kann also auch am Training und Trainingszeit liegen ;).
Jahuwahs (Gottes) Segen!
Joe Nimble Schuhe sind dann wohl genau das richtige für dich. Dickere Sohle, breite Zehenbox und keine Fersensprengung. Ich mag die halt leider Optisch nicht (ich stehe auf den Minimalschuhlook) und teuer sind die leider auch.
Bin am Überlegen, da ich in Wanderschuhe immer mit den Füßen im Schuh Probleme habe.....
Du kannst vielleicht mal im flachen probieren und tranieren, bevor es gleich auf die Berge losgeht. Aber im Grunde bin ich mit meiner Frau auch ziemlich schnell sofort in die Berge mit vivos und sie hat es gut abkönnen 😅. Trotzdem sollte man bei unebenem Untergrund die Sehnen, Bänder, Fußgelenke, Muskeln etc. in einem trainierten Zustand haben, da sie nun Unebenheiten ausgleichen und mehr arbeiten.
War jetzt kurzzeitig interessiert bis ich den Preis gesehen habe. 😳 das ist ja noch schlimmer als bei den Altras. Habe mir die Altras Timp 4 geleistet. Aber es bleibt schwierig. Die größere Zehenbox ist genial. Aber ansonsten ist die Gewöhnungsphase schwierig obwohl ich ansonsten sehr viel barfuß unterwegs bin. War auf jeden Fall sehr interessant dein Bericht.
Hi, ich habe bei seinem anderen Video schon ein Kommentar zur Haltbarkeit gemacht. Die Schuhe sind wirklich langlebig. Das sollte man beachten.
Ein RUclipsr z.B. mit dem Primus Lite, also eher Für Alltag Straße Spaziergänge. Aber er hat schon 8.000km ca. mit der Sohle und die sieht fast wie neu aus :D :D. Dabei noch gesünder, komfortabler, leichter...lohnt sich so sehr und macht anders eigentlich keinen Sinn.
Meine vivos mit Sohle für Berge ist nach mehreren Jahren und anspruchsvollen Bergtouren immer noch fast wie neu, es ist echt verrückt und freut mich :) :).
Jahuwahs (Gottes) Segen!
Man kann die Schuhe auch günstig selber nähen.
Es gibt tolle Schnittmuster dafür. Dann hat man aber in der Regel nicht die krasse Trail Sohle, sondern eine normale Sohlenplatte.
Ich kaufe die Schuhe oft gebraucht über Kleinanzeigen. Da sich da nichts durchlaufen kann, ist das kein Problem. Oft sind die fast neu.
@@psy1883Ja da schaue ich auch :)
Kann man damit auch Klettersteige machen? Im Alltag trage ich seit Jahren nur Barfußschuhe, also sollten meine Füße halbwegs trainiert sein. Bin mir aber nicht sicher, ob man mit diesen Schuhen wirklich auf Eisenbügel steigen möchte!?
Ich kommentiere mal, weil mich ein eventueller Erfahrungsbericht auch interessiert und wegen eingeschränkt eigener Erfahrung.
Ich bin selber mit den Magna Forests gelegentlich auf Eisenbügeln gestanden und mir ist es nicht als völlig unproblematisch (Absätze helfen bei sowas ja zum Beispiel), aber auch nicht sonderlich unangenehm im Gedächtnis - wenn man den ganzen Tag damit über spitzes Geröll laufen kann schafft man auch das sicher, würde ich sagen. Das Problem damit ist eher der präzise Tritt auf den Zehen. Zum einen wegen des Profils und zum anderen natürlich wegen der fehlenden Steifigkeit, die da imho noch mal mehr zum Tragen kommt als auf wenn man fußmittig auf nem Bügel steht.
Kauft ihr die Barfußschuhe zum Wandern auch eine Nummet größer wie bei normalen Wanderschuhen?
Leider hab ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Trage seit 1 Jahr nur barfußschuhe (dieselben unter anderem) und bin begeistert.
Nur beim wandern, hab ich letztes die erste barfußschuherfahrung gemacht und mir mit 14kg Gepäck und 12 km meine ersten 3 Blasen unter dem Fuß gelaufen. Hatte ich noch nie! Lässt mich doch zweifeln, fühlte sich auch an wie eine überstimmulation.
Für mich Alltag perfekt, mehrtägiges Wandern mit Gepäck auf keinen Fall 😅
Hi,
vielleicht braucht es noch mehr Zeit und Training? Es kommt auch auf dein Modell und die Sohle an. Was auch helfen kann ist eine komfortable Innensohle aus Kork oder evtl. Leder zu verwenden. Normalerweise sollte es dann super klappen und keine Probleme geben, egal wie viel Gewicht und km :) :). Eher ist es sogar noch komfortabler. Viele Grüße und Jahuwahs Segen
Die Wanderung hört sich aber nach einen harten Kaltstart an. Ich denke mal das, bei der ersten Wanderung mit Barfußschuhen, 14kg deutlich zu viel Gewicht waren.
Trotzdem wundert es mich das du Blasen bekommen hast, ich hatte noch nie welche in Barfußschuhe, und ich bin seit 8 Jahren ausschließlich in solchen unterwegs, auch bei Mehrtageswanderungen.
Kurze Frage zur Größe. Wieviel platz hattest nach vorn in dem Schuh. Gerade wegen bergab. Bin mir etwas unsicher soll ja auch nicht zu groß sein wegen dem Socken Effekt. Sonst hat der Schuh zu viel Material
Und noch eine letzte Frage. Bei der Dolomiten Tour waren auch Schnee Passagen. Wie war es mit der Kälte da die Schuhe ja sehr atmungsaktiv sind und für warme Tage. Es gibt jetzt auch ein water resistent Modell aber wenn du sagst war kein Problem würde ich eher du deinem Modell tendieren da er dann auch super im Sommer funktioniert.
@@Psilophantastisch danke dir sehr
@@ellarose3730 hey ella,
ja schaue dir mal die Größentabelle auf der US oder österreichischen Seite an (nicht deutsche, da haben sie es verwirrend neu gemacht). Da ist eine cm Angabe. Die Vivos können schon etwas groß ausfallen finde ich. Größe 44 ist da 28,9cm, recht viel. Ich denke 1-1,5cm Platz macht Sinn oder so 8-12mm.
Ich bin mit den flachen Soft Ground von Vivo auch schon über Schneefelder im April an den Bergen und das ohne Einlegesohle ohne Probleme :D. Es gibt aber die neuen Decon Low, da ist eine Thermo Einlegesohle dabei und die sind etwas wärmer. Von Sommer bis ca. Schnee in Fußgelenk Höhe sicher ganz gut! Ansonsten vielleicht die Magnas bei mehr Schwerpunkt auf kalt und nass. Viele Grüße und lieben Segen dir, Almin.
Ich bin gespannt, ob du mit der Zeit auch minimalistischer wirst. Ist irgendwie ein Phänomen unter den Barfüßlern, dass bei vielen die Sohlen immer dünner, weicher usw. und aus Schuhen irgendwann Huaraches werden 😅
Bei mir ist das noch nicht der Fall. Seit Anfang 2019 bin ich mit diesen Schuhen unterwegs, normale Schuhe habe ich seitdem nie mehr getragen. Mein Hallux ist besser, ich knicke nicht mehr um, es ist sooo bequem... ❤️
Ich lege mir aber in einige Modelle (je nach Sohle) sogar eine Innensohle rein.
Man muss dazu sagen, dass ich in Berlin wohne und entsprechend immer (!) einen sehr harten Untergrund habe - außer wenn ich im Urlaub in den Bergen bin.
@@psy1883 Ich habe zwar die Berge vor der Tür, wohne aber auch in einer Stadt und trage schon seit Jahren nur Barfussschuhe bzw. oft auch gar nichts. Ich laufe auch öfter mal ein paar Kilometer barfuß auf Asphalt, manche laufen Marathons barfuß. Es ist also durchaus möglich, der harte Untergrund ist kein Hindernis und der Fuß selbst bringt ausreichend Dämpfung mit, wenn er fit genug ist. Also bleib dran, die Veränderungen sind über die Jahre zwar nicht mehr so groß wie zu Beginn, aber es wird stetig besser ☺️
Zwei Fragen:
1. Trägt man jetzt Socken mit den Schuhen?
2. Ist die fehlende Dämpfung nicht ein riesen Nachteil beim Bergabgehen?
1. Ja, man trägt Socken.
2. Kann ich nicht bestätigen und bis jetzt habe ich auch keinen kennengelernt, der das behaupten würden. Ich würde tatsächlich sogar sagen, dass das Gegenteil der Fall ist - aufgrund der Bewegungsfreiheit. Sehr wichtig ist halt, dass man sich daran gewöhnt und das vernünftig trainiert, gerade wenn man schweres Gepäck trägt.
Ich bin Barfussfan. Es besteht aber ein leicht höheres Verletzungsrisiko, z,b . Durch einem großen Stein, der beim Geländewandern auf den Fuß fällt. Mein Fuß ist einmal beim einkaufen unter eine Tür eingeklemmt
Das wäre auch mit einer flachen Sandale passiert, aber nicht mit einem normalen Sneaker.
Ich nehme die Barfußschuhe zuhause, beim Spaziergang, Stadtbummel und beim wandern im leichten Gelände. Ggf nehme ich ihn noch zusätzlich mit, er ist viel leichter und platzsparenender als ein normaler Schuh.
Ich komme auch mit leguanos im Alltag gut zurecht. Mit diesen habe ich das größte Barfussgefühl.
Im Gelände kann ich sie nicht empfehlen. Sie rutschen schnell und sind nicht wasserdicht.
Hallo Stefan, interessanterweise habe ich sehr häufig die gleiche Erfahrung wie du bei einigen deiner getesteten Produkte gemacht. Die letzte Langstrecke ( >1000km) bin ich im Altra Superior 5 gelaufen. Beim Lone Peak 6 ist die Zehenbox zwar breiter, aber hält einfach nicht so lange. War interessant. Hier nun meine Frage zum Magna Lite. Wenn der jetzt 200km drauf hat, wie sieht er denn nun nach 800-1000km aus? du hast ihn bestimmt länger weiter getragen was ich so gesehen habe. die typische Knickstelle am Voraus die er ja im Video schon deutlich gezeigt hat, hat bestimmt deutliche Löcher im Stoff hervorgerufen!? Wie ist die Langzeiterfahrung? Greifst du doch wieder öfters zu Altras, Topo Athletics auf längeren Strecken zurück oder taugt dir der reine Barfußschuh auch dafür?
Hallo, eine Frage noch: was ziehst du denn für Socken an beim wandern?
Ich trage seit 2019 ausschließlich "Barfußschuhe", auch zum Wandern.
Lange meine günstigen Sagurao, welcher ich im Alltag immernoch ausschließlich trage.
Im Gebirge bei steilen bergab-Passagen war mir durch die Gummizug-Schnürung etwas zu locker, daher mein Umstieg zu diesem Jahr auf die Vivobarefoot Tracker Decon FG2.
ich liebe die Schuhe, jedoch nach mittlerweile 380 km sind am Ballen manche Profil-Überstände schon quasi weg.... Schade für den Preis.
Kann der Schuh auch im Winter getragen werden danke lg Michi
Hallo darf ich dich fragen wo du deine Schuhe kaufst ich möchte auf barfussschuhe umsteigen habe leider Größe 48 vielen Dank lg Michi
Ich habe die Tracker aus Leder und Membran, genial...der Zaqq Exped auch gut, aber Membran schlecht...
Hey, laufen sich die Vivobarefoot denn schneller ab als die Altras, wenn du das schon beurteilen kannst? Ich laufe seit ein paar Jahren mit Barfußschuhen, hauptsächlich von Zaqq. Habe seitdem keine Probleme mehr mit meinen Füßen. Es braucht aber eine Weile bis sich die Füße daran gewöhnt haben!
Liebe Grüße aus Fulda
Hey, guck mal die Kommentare durch. Hab da und in seinem anderen Video etwas zu Haltbarkeit und meiner Erfahrung geschrieben ;)
Dich stört das wirklich nicht, wenn die Schuhe nass sind? 😅
Was hältst du von den Vivobarefoot
MAGNA LITE WR SG MENS? Hast du hier schon Erfahrung sammeln können?
Die Water Resistant Varianten haben oben kein Mesh für mehr Belüftung. Bei wiedrigen Verhältnissen aber dafür sicher besser und mehr Reserve denke ich :)
@@alminc91 Es scheint die Mesh-Variante auch nicht mehr zu geben. Schade, fand die auch echt schick.
4:31 typisches Merkmal für den Spreizfuß
Wie sieht es in Bergen aus, auch zum Teil steiniger Boden?
servus Stefan... Immer wieder super Deine Videos!! Derzeit einer der besten Kanäle...
Aber eine Frage: Das ist ein DAMEN-Model, wenn ich das im Internet suche! Hast Du die absichtlich gewählt so - und passt der Schuh auch für Männer "generell"?
Die Farbe ist jedenfalls viel schöner, als das Männermodel ;-)))))
LG Hubert
Super Video, danke für die Horizonterweiterung. Ich habe mich noch gefragt ob der Fuß nicht durch die dünne Sohle, die wenig harten Boden abfedert, deutlich schneller anfängt wehzutun. Man tritt ja doch mal auf einen hervorstehenden kleinen Stein, oder die Kante von einem größerem Stein beispielsweise.
Die Sohle der Schuhe im Video ist für Barfußschuhe eher "fest" und stabil, sowohl durch das Material selbst als auch durch das grobe Profil. Da ist das, was du beschreibst, eher kein Problem. Bei vielen anderen Barfußschuhen mit deutlich dünneren, sehr flexiblen und weichen Sohlen mit keinem oder kaum Profil kann das aber durchaus vorkommen im gerölligen, schrofigen Gelände. Allerdings lernt man damit auch schnell optimal zu steigen, also zB nicht auf spitze hervorstehende Kanten. Ist ein bisschen wie beim MTB, Kajaken, dass man sich den optimalen Weg finden muss, das automatisiert sich mit der Zeit aber.
hallo Stefan, ich habe seit längerer Zeit Probleme mit meinen Füßen. Ich brauche in all meinen Schuhen orthopädische Einlagen aber trotzdem sind sind meine Füße verspannt und meistens habe ich schmerzen. Würdest du sagen das es Sinn machen könnte solche Schuhe mal aus zu probieren? danke schon mal im Voraus.
Wenn dir die Einlagen nicht viel bringen, dann probiere doch solche Barfußschuhe aus. Bedarf natürlich eine Gewöhnungszeit für die Schuhe.
Bei individuellen Fehlstellungen des Fußes oder der Zehen, sollte man vor dem Wechsel auf Barfußschuhe immer erst den Orthopäden des Vertrauens um Rat fragen.
Zusätzliches Fußtraining solltest du auch machen. Außerdem dich damit beschäftigen, wie man richtig barfuß und ergo in barfußschuhen läuft. Aus dem nichts wird ein Schuhwechsel deine Schmerzen nicht heilen
Dass die Sohle nach 200 km etwas abgelaufen ist kommt vielleicht auch daher, dass die SG = soft ground sohle eher für Wiese/Matsch/Wald ist und sich auf hartem Boden schneller abläuft :)
Top
Leider bekomme ich in meiner Größe keine ordentlichen Barfußschuhe, mit Müh und Not ein Paar urbane Groundies ergattert...
Alles gut und schön, solche Schuhe muss man sich erst mal leisten können, fast 200 €, ich kann mir die nicht leisten …
Dann schau dir mal die Saguaro Chaser an, die gibt's in verschiedene Ausführung. Hab selbst die Chaser Vigor 3 zum Joggen und wandern im Pfälzer Wald an. Meine erste Zugspitze erwanderung, über Reintalanger, hab ich auch in Barfußschuhen gemacht da ich mir am ersten Tag ne Blase zu gezogen hatte und nicht mehr in meine Stiefel kam. Barfusschuhe waren da nur als Hüttenschuhe gedacht 😅 seit dem hab ich zumindest bei leichten Wanderungen immer Barfusschuhe an. Ob Vibram Fivefingers, Saguaro, Vivo oder Xero ist erst Mal egal wichtig ist langsam machen und ran tasten.
@@junkyttd danke, hab ganz schnell angefangen, die ersten zwei dreimal hatte ich Rücken 😃, aber jetzt möchte ich nicht mehr ohne. Bei Amazon gibt es immer mal Rabatttage und da hab ich zugeschlagen. Saguaro und Hitmars finde ich echt toll. Mittlerweile hab ich mir schon mal für jede Jahreszeit ein paar zugelegt …
Hattest du Socken an oder trägt man die Schuhe ohne Socken?
Er trägt hierbei Injinji Socken mit separaten Zehen, wurde in einem anderen Video erwähnt.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich blamiere.
Werden solche Schuhe mit Socken getragen oder ohne?
Ich schwitze viel und kann mir nicht vorstellen, dass ich solche Schuhe mehrere Tage hintereinander ohne Socken trage. Käsefüße sind sonst vorprogrammiert bei mir.
Hijo, ich Lauf schon mein lebenlang barfuß (es gab Ausnahme, z.B. für Schule, Job, Stadt) und seit über 10 Jahren ausschließlich barfuß oder Barfußschuh.
Barfußschuhe trägt man im Alltag ohne Socken, aber für sportliche Aktivitäten, z.B. eben zum wandern, würden Socken nicht schaden.
Grüße ✌️
@@wurfelwurf9184 Danke!
@@gerhardsteinhofer hey, warum nicht auch Socken nutzen? Geht ja ohne Probleme. Wenn du viel schwitzt können auch Merino-Socken mit hohem Wollanteil helfen. Aber am Besten wirklich ohne Mulesing. Gab letztens coole beim Aldi ohne Mulesing :D. Aber bei großer Hitze in Bergen und Sommer habe ich sie auch schon ohne Socken genutzt. Lieben Segen
@@alminc91 Danke!
Geht klar auch mit Socken!
"Barfußschuh" bedeutet, dass der Schuh das Barfußlaufen möglichst nah imitiert, nicht, dass man ihn barfuß trägt 😊
ich persönlich schwöre auf SoleRunner
Zwecks der größe bisher hab ich bei wanderschuhen immer eine größe größer genommen muss man das bei denen auch machen?
@@Psilophantastisch hey ich hab mal ne frage. hast du eigentlich nie probleme mit barfußschuhen gehabt? schmerzende füße/ sehnen o.Ä.? oder ging alles direkt ohne probleme? hast du regelmäßig übungen gemacht oder bist du einfach direkt mit den barfußschuhen normal rumgelaufen?
liebe grüße
@@Psilophantastisch danke dir für die Antwort. Ich möcht ja unbedingt flexibler werden, bin schon froh über meine trailrunning Schuhe aber es ist einfach fantastisch wie der Fuß und die Muskeln arbeiten können und die eigene Stabilität sich durch diese Schuhe steigert. Danke nochmal und einen schönen Tag
@@Psilophantastisch danke für die antwort!
Was würdest du sagen, wie lange es ungefähr dauert, bei täglicher nutzung, bis man komplett an barfußschuhen gewöhnt ist? Man muss ja auch anders laufen und so...
@@Psilophantastischhey kurze Frage. Trägst du sie auch im Winter. Finde sie halt variabeler da sie auch im Sommer funktionieren. Es gibt sie jetzt auch als wasserfest aber da wird es im Sommer Frühjahr wieder zu warm denke ich.
@@ellarose3730 schau mal die Tests von Canadiannomad, seiner Webseite. Er hat da viele Infos zu den Modellen. Im Sommer wärmerere Temp kann ein flacherer mit Mesh helfen, bei widrigen kalt nass Umständen Winter vllt. eher dann ein hohes Modell. Lg
Sehr interessanter Schuh, werde ich mal überlegen mir sowas für kürzere Touren zuzulegen.
Einen Nachteil vermute ich noch: Geröllfelder. Bei tiefen, steilem Geröll kann man /muss man mit richtigen Bergschuhen bergab quasi runter "surfen". Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit diesen Schuhen angenehm ist.
Vielleicht bietet der Schuh aber auch mehr Schutz als vermutet ;)
Hey,
ich kann dir meine Erfahrung mitteilen von einer Bergtour: bin da den bayerischen Schinder (schwarze Tour bergab) im hohen Geröll runtergesurft mit meiner Frau in Vivos :D. Die haben das ohne Schramme locker mitgemacht haha. Im Nachinein glaube ich ist der Gummirand an den Schuhen wirklich robust und hilft viel.
@@alminc91 also das muss mir erst mal einer vormachen mit solchen Patscherl, im Geröll runtersurfen haha.........
Das mit der Abnutzung ist ein Problem bei dem Preis. Habe ich mir bei diesem Profil schon gedacht.
Der name wird programm sein aber bist du diese 200 km ohne socken gegangen?
Ich antworte mal für ihn: aus der Packliste für beide Mehrtagestouren entnehme ich, dass er Socken trägt (Zehensocken, die sin auch verlinkt) und in seinem anderen Video über Barfußschuhe erwähnt er, dass er Socken trägt.
Ich empfehle das ebenso. Auch in den Saguaros (die als Anfänger-Barfußschuhe gelten). Ich empfinde verschwitzte Füße in Socke+ Schuh deutlich angenehmer.
Aber probiers mal selbst aus! ☺️
@@Pikkumy.
Danke dir 😊
@@armodon4066 siehe einen meiner Kommentare an Gerhard Steinhofer. Gutes Merino kann eventuell helfen bei Schwitzen zur Temp.-Regulierung. Plastik begünstigt es eher. Ich finde (reine) Baumwolle auch ok Viel Segen, Almin
Die Schuhe sehen aus wie neu