Alles zum Entlastungsbetrag in der Pflege

Mit einem Pflegegrad hat man Anspruch auf den sogenannten Entlastungsbetrag. 125 Euro pro Monat können Pflegebedürftige und ihre Angehörigen für Betreuungsangebote verwenden, etwa für eine Haushaltshilfe, für den Besuch einer Alzheimer-Gruppe oder die Begleitung bei einem Spaziergang. Aber nicht alle, denen der Entlastungbetrag zusteht, nutzen ihn auch - das hat auch die große VdK-Pflegestudie ergeben. Das liegt häufig daran, dass es sehr schwierig ist, einen Leistungserbringer zu finden, der mit der Pflegeversicherung abgerechnet werden kann.
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[@antux5183]

Bei meinen Eltern ( Pflegegrad 3+5) ist wöchentlich Hilfe im Haushalt und zwei Mal die Woche Einkaufen durch unseren Pflegedienst damit abgedeckt. Praktisch, weil es der Pflegedienst macht und es nimmt den Angehörigen ein gutes Stück Arbeit ab.

[@Fehe2803]

Heute bekamen wir von der Barmer ein Formular für die 125 € Entlastungsbetrag. Hier steht nun aber NEU drauf, das Angehörige bis zum zweiten Grad, gar kein Entlastungsgeld beanspruchen dürfen...bzw. der Pflegebedürftige diese für Angehörige bis 2.Grad nicht mehr ersetzt bekommt. Auf der Seite des Bundesministerium steht genau das Gegenteil, also dass auch für Verwandte egal ob 1. oder 2. Grad, diese Entlastung bezahlt wird.
Macht hier die Barmer ihre eigenen Gesetze?

[@roseamily1510]

Wo ist das den in NRW ? Hier ist es seit längerer Zeit nicht möglich dass Verwandte das machen können. Es können auch keine Privatpersonen das machen ohne diese Schulung

[@anonym5292]

In niedersachsen tabu immer noch dieser betrag

[@user-bx6cl1sm3i]

Memo: Ambulante Pflegedienste sind meist automatisch anerkannt