Kleiner Tip zum Thema "Wie hoch ist denn die Reichweite ?" Ich antworte derzeit mit einer Gegenfrage: "Was brauchen SIe denn ?" und "wie oft fahren Sie ihren Tank pro Tag leer ?"
Sehr gute Argumentation! Aber ich bekam schon mal die Antwort, dass diese Person es als persönliche Freiheit sieht, um 2 Uhr nachts ins Auto zu steigen und durchgehend 1000km fahren zu können.
@@supertec72 Siehe meine 'Gegen-'Frage, Alles schon hinter mich gebracht. Die Anzahl an Absurd Argumenten ist schlicht Unzählbar. Nur wenn man einen E-PKW nicht aus Emotion gewählt hat, sondern nach gründlicher Überlegung und halt auch ein wenig Physik kennt, Zahlen lesen kann, usw., usf., dann kann man die alle lächerlich machen.
Ich habe keine Wallbox zu Hause und Lade immer gerne wenn ich einkaufen gehe. Bei unseren EDEKA sind gegenüber 4 EnBw Ladesäulen. Wenn ich mit dem einkaufen fertig bin, ist mein Ionic6 zu 80% geladen. Das ist praktisch und spart nebenbei auch noch Zeit. Woanders bei uns im Ostfriesischen Aurich gibt es leider auch das Problem das Ladesäulen gerne mal zum Parken missbraucht werden, weil man ja eben schnell zum Bäcker oder zur Apotheke rein wollte. Sowas ist natürlich ärgerlich und ich persönlich bin der Meinung das sowas auch mit einer Ordnungswidrigkeit geahndet werden sollte, wie Falschparken. In der Ladeinfrastruktur muss sich noch einiges tun, aber ich glaube da stecken wir noch etwas in den Kinderschuhen. Klasse Videos ! Mach bitte weiter so!!!! Gruß Wolle
Ja, das ärgert mich auch massiv. Hast du in der app eine freie Ladesäule gefunden, steuerst die an und musst dann feststellen, dass Dieseldieter die als Parkplatz missbraucht. Ok gibt auch BEV- und Hybridfahrer, die diese als Parkplatz missbrauchen ohne zu laden, aber in den meisten Fällen sind es Verbrenner. Das Ordnungsamt müsste hier aktiv werden. Da wären 55 EUR fällig. Ich seh aber nie Knöllchen an solchen Falschparkern ;-(
Meine Reaktion auf solche Sprüche (bisher nur einmal gehabt): "Also wenn das Argument so kommt, dann muss ich mir fragen, wieviele Parkplätze hätten wir denn, wenn wir die Tankstellen alle zu Parkplätzen umfunktionieren würden? Da werden uns E-Auto-Fahrern aber mehr als 2 Parkplätze weggenommen." ... Reaktion war dann ein Schweigen ....
Guter Vorschlag. Man sollte wirklich an Tankstellen diese P-Schilder aufstellen mit dem Zusatz "Parken während des Tankens und Bezahlens erlaubt". Dann würden Verbrenner-Fahrer begreifen, wozu E-Autos die Plätze vor Ladesäulen brauchen.
(Lesezeit ca. 5min.) Ich bin seit mehr als 20 Jahren aus technischer Sicht ein Freund des elektrischen Antriebs, weil er gegenüber dem Verbrennungsmotor fast alle Vorteile auf seiner Seite hat. Deshalb gibt es seit Jahrzehnten völlig berechtigt die E-Lokomotiven. Trotzdem fahre ich noch heute einen inzwischen 31 Jahre alten Benziner im Alltag. Das hat seinen Grund in der Kombination aus Kaufpreis und Fahrprofil, und das ist zudem jederzeit auch ökologisch zu rechtfertigen. Die schwere "Eisenkugel am Bein" ist aus wieder technischer Sicht jedoch die batterie-elektrische Versorgung von E-PKWs. Das liegt am extremen Unterschied der Energiedichte von derzeit immer noch 80:1 zum Vorteil von Benzin und Diesel. In den Diskussionen wird m.E. viel zu wenig über den Tellerrand hinausgeschaut. Laden dauert im Verhältnis zum Tanken viel(!) zu lange, was sich in absehbarer Zeit auch nicht nennenswert ändern wird. Daß die Lade-Sache trotzdem funktioniert, liegt schlichtweg an der geringen Anzahl von E-PKWs. Würde selbige von den derzeit knapp 3% auf z.B. 20% um das siebenfache in kurzer Zeit ansteigen, dann sähe die Sache ganz(!) anders aus. 200km Tanken am Automaten dauert bei 30Ltr./min Förderleistung und 7,5 Ltr./100km Verbrauch nur 30 Sekunden fürs Tanken (15 Liter) und eine weitere Minute für die 'Nebenarbeit' (Zapfpistole in den Tank und dann zurückhängen plus Bezahlung) = 1,5 Minuten. 200km Laden an einem Schnellst-Lader im optimalen Ladestandfenster (ca.20-60%), d.h. 40kWh (bei 20kWh/100km Verbrauch) mit einer Ladeleistung von 200kW dauert insofern 12 Minuten und ebenfalls eine weitere Minute für die 'Nebenarbeit' (CCS-Stecker aufstecken und zurückhängen plus Bezahlung) = 13 Minuten. Das Laden ist also bei 200km etwa 8mal langsamer, was sich bei 400km auf mindestens 17mal langsamer verschlechtert. Bei hohem Verkehrsaufkommen führt das an z.B. dritter Stelle in der Wartschlange beim Tanken von 400km zu maximal 5min Wartezeit, bis man an der Reihe ist - beim Laden zu gleichen Bedingungen jedoch zu einer ganzen Stunde Wartezeit, was die Reisezeit drastisch erhöht. Das gilt nun für den Fernverkehr. Im Nahbereich liegt das Problem stattdessen am Mangel an Anschlüssen. Denn hier ist eine hohe Lade-Parallelität(!) der Fahrzeuge erforderlich. Der Ursprung ist der gleiche : die lange Ladezeit. - Desweiteren hat ein mit z.B. 200km betankter Benziner oder Diesel auch nach 2 Wochen Standzeit die vollen 200km Reichweite. Ein E-PKW jedoch nicht. - Ein Benziner oder Diesel kennt keine Ladekurve, sondern er hat über alle getankten Liter ein waagerechte "Lade"-Gerade. - Der Benziner oder Diesel hat auch vom ersten bis zum letzten Tropfen im Tank die volle Motorleistung. Sie ist - ebenso wie der Verbrauch - auch kaum Wettertemperatur-abhängig, nicht zuletzt auch, weil in kalten Monaten die Fahrzeugheizung nebenher mit abfällt und "gratis" bereitsteht. - Langfristig kennt Diesel- oder Benzin-Kraftstoff zudem keine Degradation.- 400km Maximalreichweite wiegen kraftstoffseitig beim Benziner oder Diesel (= 30 bis 40 Liter) rund 50 bis 10kg von voll bis leer. Ein E-PKW mit realen(!) 400km Reichweite hat einen 400-600kg schweren Akku bei sich. Immer, auch wenn er fast leer ist. Trotz des geringeren Antriebsgewichts (Motor Getriebe) bei gleicher Leistung wiegt der E-PKW dennoch stets 200 bis 500kg mehr als ein vergleichbarer Benziner- oder Diesel-PKW. Das kann zwar auch bereits auf Dauer Spurrillen in der gepflasterten Hof-Einfahrt bilden - von größerer Bedeutung ist jedoch der Verschleiß an Reifen und Fahrwerk des betreffenden E-PKWs, was ggf. kosten-intensive Instandsetzungen nach sich zieht. Und nicht zuletzt gibt es in unserem Lande eine große Anzahl hochbetagter Senioren, die seit Jahrzehnten konventionelle Fahrzeuge gewohnt sind. Man kann sie nicht plötzlich in PiepPiep- und BlingBling-überfrachtete E-PKWs mit nach hinten zu kleinen Fenstern und Bildschirm(!)bedienung setzen. Viele Senioren sind damit überfordert und können so im Straßenverkehr für sich und Andere zur Gefahr werden. Wenn man also das Für und Wider heutiger E-PKWs diskutieren will, dann muß das weit umfassend auf eine vernünftige(!) Weise geschehen. Auch batterie-elektrische E-PKWs haben nunmal jenseits ihres für sich gesehen wunderbaren Antriebs dennoch mehrere Nachteile, die einem zwar nicht gefallen müssen, aber die man zu akzeptieren hat, weil sie benennbarer Teil der Wahrheit sind. - Danke für's Lesen und mit Gruß von Bernd
Danke für diesen wirklich langen und durchaus sehr fundierten Kommentar. Am Ende ist es einfach so, dass dein Vergleich, der sich versucht soweit eben möglich auf Fakten zu beziehen die Schwäche hat, dass wir alle bei den meisten Pausen noch mehr Dinge machen als nur Tanken oder eben Laden. Es liegt in der Natur der Sache, dass ich keine Zeit beim Laden verlieren, wenn ich ohnehin Pause mache. Dann nehme ich das eben mit. Das dies Menschen stört hängt eben genau davon ab, dass sie nie wirklich bewusst die Pausenzeiten mit in ihren Alltag wahrnehmen. Das würde dazu führen, dass in der heutigen Diskussion darum, ob sinnvoll oder eben auch nicht, die ganzen Zeiten mit einbeziehen, die wir ohnehin jeden Tag als Pause verbringen. Natürlich hat es noch technische Nachteile, die man direkt veragumentieren kann. Aber die Energiedichte des Benzins oder des Diesels bringt nichts, wenn die Effizienz des Motors gerade mal maximal 30 % davon nutzen kann, weil der Rest als Wärme verloren geht. Die Energiedichte bei Akkus wird stetig erhöht und damit auch die Reichweite gesteigert. Ohne dass tatsächlich mehr Platz notwendig wäre. Die Effizienz des E-Motors ist eben dem Verbrenner überlegen. Will auch nicht sagen, dass deine Argumente nicht gültig sind. Doch sind sie und auch richtig. Aber so wie du es sagst, ist die Welt hinter dem Tellerrand größer als nur die eine oder andere Sicht. Und am Ende muss doch jeder für sich selber entscheiden, was die richtige Wahl ist.
Ich kenne diese "Diskussionen" auch und mich nerven die mittlerweile einfach gewaltig. Vor allem verliert man sich schnell im Klein Klein der Reichweite usw. Ich versuche dann immer ein wenig "rauszuzoomen" und sagen Sachen wie: Öl ist endlich, was danach? Abgase sind schädlich, oder wieso legst dir kein Schlauch in den Innenraum. Wieso müssen alle anderen wegen dir "leiden" und einatmen was du ausstößt in beliebiger Menge?! Das Öl bekommst du nicht vom Dach, Strom schon. Wenn du kein Dach hast, dann kann da auf der Wiese auch ein Windrad steht und du kaufst den Strom wenigsten regional ein best case. Öl kommt nie aus D. Wieso sollte unsere und die paar Vorgägngergenerationen das Recht haben den Nachfolgenden alles wegzuverbrauchen an Öl???? Vielleicht wollen die auch noch Kunststoffe oder Medikamente haben? Ich bin da mittlerweile nicht mehr bereit über Reichweiten zu reden da das Problem grundsätzlich wo anders ist. Wer sich über Parkplätze aufregt hat die Welt noch nicht verstanden.
@@Oida-Vodana klar, sonst ist aktuelles Verhalten nicht zu erklären. Trotzdem will ich das ansprechen weil es ihrem Handeln Konsequenz gibt und die dann vielleicht drüber nachdenken
@@Oida-Voda wenn du der Meinung bist Öl zu verbrennen ist super und die Abgase für ok erachtest ist das erstmal legal. Moralisch sehe ich das anders und wenn du mal darüber nachdenkst kommst vielleicht auch mal zu einem anderen Ergebniss. Wenn nicht wird es halt noch ein wenig dauern bis wir auch gesetzgeberisch nicht mehr bereit sind die Folgen vom Öl benennen zu sozialisieren. Manche sind weiter andere brauchen länger im zum einzig sinnvollen Ergebnis zu kommen.
5:30 Sicher hat der Verbrenner nur 30% Wirkungsgrad. Aber wenn du ein E-Auto lädst hat der Strom bis zur Ladesäule auch schonmal 10% Verlust hinter sich (Leitungsverlust). Und woher kommt der Strom? Im besten Fall von einem Windrad o.ä. Im schlechtesten (meistens) von einem Kohlekraftwerk. Und das hat auch nur einen Wirkungsgrad von ca. 30%! Den Rest auszurechnen überlasse ich dir.
Um es klar zu stellen, ich finde mein Elektroauto toll, super Sache, hat alles was ich will, top Leistung. Lade zu Hause, Reichweite kein Problem. Bei mir ist auch die Verarbeitung gut. Mich stört tatsächlich nur das Kaufmännische nicht das Elektroauto an und für sich. Ladesäulen sowieso nicht.
Nur wechselt man den Wagen in der Regel alle 3-4 Jahre. 8-10 Jahre halten den die wenigsten, speziell wenn man ja neue Technik möchte.. wie besserer AP ect…
@@Mirkolinori Ein E-Auto verliert Wert wie ein Schneemann in der Wüste schmilzt. Wer sie nicht bis zum bitteren Ende fährt, verliert noch Geld. In der Regel will man dann für einen Gebrauchten so viel wie für einen Nagelneuen. Das funktioniert nicht.
Daraum geht es nicht. Der Wertverlust bei EVs ist aktuell um einiges höher als bei jedem ordentlichen Verbrenner. Das lässt sich aktuell kaum bestreiten. Daher ist ein EV mehr Spass und Inovation und bei Fahrleistungen unter 20tkm im Jahr über 3-4 Jahre kostenintensiver als ein Verbrenner in der gleichen Preisklasse. 😉
Braucht halt härtere Regeln abschlepper holn muss ja nicht in das depot wird halt an den nächst besten Parkplatz gestellt und bekommt die Rechnung für das zustellen eines Ladepunkts.
5:00 Naja, Moment mal, Stopp! Da werden nun 2 völlig verschiedene Dinge zusammengeworfen. Zum einen die Leistungsfähigkeit und zum anderen die Effizienz. Inhaltlich zwar völlig richtig, der Elektromotor ist effizienter, als der Verbrennungsmotor. Aber das sagt ja nur etwas darüber aus, wie viel Energie er benötigt, um eine gewisse Leistung X zu erbringen. Bzw. umgekehrt, wie viel Leistung er erbringt, wenn man ihm Energiemenge Y zur Verfügung stellt. Es ist auch inhaltlich richtig, dass ein Elektromotor nicht per se weniger leistungsfähig ist, als ein Verbrenner. Mein Kia EV6 hat 239kW, das sind mehr als die 170kW meines früheren BMW Diesels, aber weniger, als die 250kW des aktuellen M440d (einfach wahllos irgendwelche Autos verglichen). Aber das sind 2 völlig - oder zumindest weitestgehend - separate Themen. Ansonsten gutes Video und ich stimme in allen Punkten zu - mit leichten Abstrichen zum Thema Reichweite, bissl mehr darfs noch sein - und man könnte es auch damit gut sein lassen, aber du sagst es ja schon selbst. Hier stehen alte Überzeugungen gegen Fortschritt und reißerische Bilder mit ebensolchen Überschriften. Da sollte man der Gegenseite möglichst wenig Angriffsfläche bieten.
In unserer Gemeinde bestehend aus 4 Ortschaften mit zusammen 1500 Einwohnern gibt es keine Ladesäulen weil die sich nie rechnen würden. Wer ein E-Auto hat der hat auch eine Wallbox.... Da kommt so eine Diskussion gar nicht auf. In der nahegelegenen Kreisstadt sollte man aber nicht an der Säule parken denn die haben chronisch Geldmangel und man hat sofort einen Strafzettel wenn man ohne zu laden dort parkt. Selbst als E-Autofahrer sollte man da aufpassen denn die schauen am Display ob der Ladevorgang noch aktiv ist und falls nicht kommen sie nach 10min wieder und es gibt einen Strafzettel. Hat Sohnemann schon gehabt und war begeistert. Also immer schön die Ladeleistung auf Minimum stellen! Steht ja groß dran "nur während des Ladevorgangs".
in Dörfern und kl. Gemeinden sind ja Schnellader (die man ja eher auf Langstrecken braucht) auch eher „unnötig“. In den Dörfern wird hauptsächlich gewohnt - dort können die Einwohner dann hoffentlich 🙏 über Nacht - schnarch-laden (11kW AC).
Spielt keine Rolle ob die sich rechnet es muss mindestens eine da sein als notreserve Man muss im Notfall überall laden können auch in einen 500 mann Dorf
@@Dashdriver558 aber nicht wenn in 3,5km Entfernung 12 SuC und 2 HPC stehen (Nachbardorf) und es noch einige mehr in 4-8km Entfernung gibt. Säulen die bestenfalls 1 Mal/a verwendet werden kosten auch Geld und das kommt auf die Preise mit drauf. Wer hirnlos auf 0 runter fährt bleibt mit Recht liegen.
@@sylvestertomcat8988 Gibt es aber in einigen Dörfern um uns herum trotzdem. Sind zwar meist nur 150kW aber damit kann man ja auch schon ganz ordentlich laden.
Also die Tankstellen nehmen bei einer durchschnittlichen Größe von 3.000 m2 und 14.500 existenten Tankstellen insgesamt 43,5 Millionen m2 ein. Wenn wir die 77.000 Ladepunkte nehmen und annehmen das pro Ladepunkt 15 m2 Parkfläche verbraucht werden, dann entspricht das einer Gesamtfläche von etwas mehr als 1 Million m2.
Ok. Das ist interessant. Danke für die Mühe. Aber natürlich fahren auch viel mehr Verbrenner auf unseren Straßen als BEVs. Als Argument würde man dann eher noch die Frage anbringen können, warum an manchen Stellen 3 - 4 mal diese große Fläche auf kleinstem Raum für Tankstellen benötigt werden. Ich kenne genügend Ecken, an dem sich mehrere Tankstellen auf ein paar Meter Strecke tummeln. Eine Gelb/Rot, eine Blau/Weiß, eine Gelb/Schwarz, dann noch eine Orange/Schwarz/Weiß usw. Davon könnte man doch ein paar zu Parkflächen umbauen. Ein Teil davon mit Ladesäulen. Dann braucht sich keiner um den Platz streiten 😂
@@strombewegtwelche Tankstelle hat 3000m²!? Samt Waschanlagen usw. Und welchen E-Parkplatz/Stall kann man mit 15m² pro Ladeplatz rechnen? Aber selbst wenn man das so rechnet, gibt es immer noch nur 3% E-Autos.
@@strombewegtgrößte Tankstelle Deutschlands: Die Shell-Tanke umfasst 60.000 Quadratmeter und ist damit dreißigmal größer als eine durchschnittlich große europäische Autobahntankstelle. Im Schnitt werden Shell zufolge pro Tag 1.500 Lkw und 7.500 Pkw abgefertigt, bis zu 5.000 Kunden besuchen. Wieviele Ladeplätze braucht es um diesen Fahrzeugdurchsatz zu erbringen? In 12h Primetime, nicht in 24h
Da wir ja in Deutschland sind, gehe ich davon aus, dass die Elektroparkplätze / Ladesäulen alle mit dementsprchenden Verkehrszeichen ausgeschildert sind! Nach meiner "schnellen" Suche, würde ein Piktogramm oder Kennzeichnung am Boden nicht für ein Parkverbot für Verbrenner, oder nichtladende Elektroautos ausreichen. Wie das an den Ladeparks, oder auf dem Supermarktparkplatz ist, (theoretisch kein öffentlicher Raum) weiß ich leider nicht. Zählt dann das Hausrecht vom Betreiber?? Für das "zuparken" von normalen Zapfsäulen an Tankstellen, zählt bestimmt auch das Hausrecht der Tankstelle!??! Hab da aber nichts genaues gefunden. Ansonsten finde ich das Zuparken vom Ladesäulen, genau so sch... wie parken auf Behindertenparkplätzen, Feuerwehrzufahrten oder sonstigen Parkverboten!! Die ganzen Argumente / Vorurteile gegen E Autos, beim Parken zu bringen, ist natürlich totaler Quatsch!! Schön wäre es gewesen, wenn man das Bild, oder einen Screenshot vom Facebookpost kurz eingeblendet hätte!!
Ich habe mir diese Diskussionen längst abgewöhnt - ich weiß, dass ich das bessere Auto habe und das reicht mir. Was mich als E Fahrer mit Anhänger neben dem hohen Preis für das Auto noch sehr stört ist die Tatsache, dass es entlang den Autobahnen immer noch keine Ladesäulen für Autos mit Anhänger gibt…man muss also entweder abkuppeln oder mehrere Säulen blockieren (wenn ich das mach bleibe ich immer am Auto um geg. schnell wegfahren zu können…
Es gibt ja auch den ein oder anderen Grund, der durchaus seine Berechtigung hat. Ich habe in unserer Gegend, wenn ich mit Hänger fahre, was ich selten mache eine Ladesäule wo es klappen würde. Diese würde aber immer einen Umweg bedeuten.
Frag doch mal, ob es ok ist vor der Tanksäule zu parken ? Ich habe eigentlich gar keinen Bock auf diese Diskussionen. Ich fahre ca 220 Tage/Jahr zur Arbeit. Das ist Kurzstrecke. Dann fahre ich jedes Wochenende 150-200 km spazieren. Ich lade dann beim Arbeitgeber an der Wallbox. Dafür muss ich je 300 m laufen. Ich habe 2 Wallboxen zu Hause, die ich nie benutze (schnorren is billiger). Das ist der Normal Fall. Im letzten September bin ich mit dem Auto in Norwegen gewesen. Insgesamt waren das 6000km. Hat das weh getan? Nicht wirklich, denn dieses Jahr fahre ich zum Nordkap. Wenn man mal nüchtern sein Fahrprofil betrachtet stellt man schnell fest, dass man eigentlich nur an 14 Tagen im Jahr sich umstellen muss und an 350 Tagen viel Spass hat. Zu den Anhängern: Das gilt eigentlich auch nur bei Wohnanhängern. Bei der Strecke zur Müllkippe und das meinen viele ist eigentlich kein Problem. Wen tickt es, wenn ich auf den 10km 50% mehr Strom verbrauche.
Dieses Argument, man fährt ja hauptsächlich Kurzstrecke, da braucht man nicht so viel Reichweite, ist schon seit Jahren völlig abstrus und geht an der Realität vorbei. Wenn ich mir eine neue Bohrmaschine kaufe frage ich mich ja auch nicht, ob die für meinen aktuellen Bedarf ausreicht, sondern ob ich damit auch Löcher bohren kann, welche in Zukunft noch gebohrt werden müssen. Jetzt gerade brauche ich 6 mm in Holz, aber in ein paar Wochen brauche ich 10 mm in Beton. Dann kaufe ich natürlich gleich eine Maschine, die auch die größeren Löcher bohren kann. Genauso ist es mit dem Auto. Auch das ist eine Anschaffung, welche man im Regelfall nur einmal zu Hause hat. Und da überlegt man sich dann schon, ob das Auto die Bedingungen für eine längere Reise, welche vielleicht mehrmals im Jahr anfällt, erfüllt. Nach mittlerweile 10 Jahren BEV (angefangen beim Smart ED bis jetzt zum Enyaq 80, welcher mein mittlerweile 5. E-Auto ist), rate ich jedem davon ab ein Fahrzeug zu kaufen, welches nicht mindestens 300 Kilometer Reichweite hat. Und damit meine ich nicht WLTP. Diese Reichweite muss es auch im Winter, auf der Autobahn, bei konstant 125 km/h bringen. Denn Du sagst ja in Deinen Videos selber, das Du nach 2-3 Stunden anhältst, um eine Pause zu machen. Das mache ich auch. Da ich aber ungerne mit 0% Restreichweite an der nächsten Ladesäule ankommen möchte, und nicht nur bei 20 Grad im Sommer in der Stadt unterwegs bin, ist das durchaus ein Thema. Darüber hinaus lädt man unterwegs normalerweise nur bis 80%, fährt den Akku aber bis maximal 10% runter. Damit bleiben nur noch 70% effektive Reichweite. Mein Peugeot E 208 z.B. hatte im Sommer schon Probleme mit 200 Kilometern auf der Autobahn, im Winter bin ich dann vorsichtshalber alle 100 Kilometer an eine Ladesäule gefahren. Vor zwei Jahren hatten wir einen Ski Urlaub gebucht. Der Enyaq, mit dem wir die Reise eigentlich machen wollten, ist nicht mehr rechtzeitig angekommen. So mussten wir dann auf den Peugeot zurück greifen. Von Cuxhaven nach Tirol. Ich kenne mittlerweile jeden Mc Donalds an der Autobahn. Also bitte: hört auf darüber zu reden, welche Strecken man tagtäglich fährt. Die sind für die Anschaffung eines BEV völlig irrelevant. Die Strecken, die ich einigermaßen regelmäßig fahre (und sei es auch nur zwei mal im Jahr), müssen mit dem Auto einigermaßen ordentlich gefahren werden können, ansonsten taugt es nichts. (Es sei denn, es ist ein reines Zweitfahrzeug)
Dann ist es ja gut, dass der Durchschnitt inzwischen an die 400 km heranreicht. Dieses Argument, dass die Menschen weitestgehend Kurzstrecke fahren ist aber Realität. Und wer von einem Smart erwartet, der als Zweisitzer ohne Kofferraum konzipiert ist, dass er damit auch Langstrecke fahren kann, dann hat er oder sie nicht verstanden, dass dies nicht die Zielgruppe des Fahrzeugs war. (Nur weil du dieses Fahrzeug aufgezählt hast) Es geht einfach immer darum, dass die eigenen Anforderungen erfüllt sein müssen und die hängen üblicherweise an den täglichen Herausforderungen. Das Thema wird sich aus meiner Sicht aber eh über kurz oder lang erledigen. Und Zum Thema Strecken, die man nicht tagtäglich fährt. Dazu gibt es inzwischen Millionen Apps und auch die Ladeplnaung der Fahrzeuge erledigt heute in vielen Fällen einen guten Job. Wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, dann ist das bedauerlich. Aber ich habe diese bspw. bisher fast noch nicht gemacht. Und ich bin sehr viel auf Langstrecke unterwegs auch auf unbekannten Strecken. Und inzwischen weiß ich auch durch Erfahrung wie weit ich mein Auto treiben kann oder auch nicht. Aber Ladesäulen finden ist selten ein Problem. Eher die Kommunenund AC sind da noch ein Problem.
Sehr gutes Argument! ich beschäftige mich seit ein paar Wochen mit Elektroautos und würde gern meinen neuen Firmenwagen als solchen ordern. Aber egal wie ich es drehe und wende, ich sehe keine (kaum) Vorteile gegenüber über meinem Hybriden. Eher nur Nachteile. Ich fahre sehr viel kürzere Strecken zwischen 10und 100km am Tag. da wäre der Stromer absolut ausreichend. Aber ich fhare auch mehrmals im Jahr Familie besuchen was dann 600km Hin und 600km zurück sind. das bedeutet das ich min. 2 Ladestops brauche und damit eine gute Stunde verliere. das ich mit dem Hybriden so gar schneller als 120km/h farhen kann noch gar nicht mit eingerechnet. Ich habe auch keine Lust alle paar Stunden Pause machen zu müssen. Warum soll ich anhalten wenn ich gar nicht Pipi muss? dazu komm, dass ich 120km/h als sehr langsam empfinde. fahre wenn möglich (=erlaubt und Verkehr es hergibt)eher 140/150km/h, das würde dann eher zu einem weiteren Ladestop mit einer weiteren halben Stunde Pause führen.
@@strombewegt Das der Smart keine 300 km schafft, war selbst mir damals klar. Hatte den nur erwähnt, weil es mein erstes vollelektrisches Auto war, und ein reines Kurzstreckenfahrzeug. Es war aber auch mein Zweitfahrzeug. Niemand, der Familie hat, würde sich einen Smart ED als einziges Fahrzeug zulegen, es sei denn, er fährt niemals weiter mit dem PKW. Aber ich finde es schon interessant das Du mir allen Ernstes zu traust, ich würde denken, der Smart sei ein langstreckentaugliches Auto. Mir zeigt das, das Du entweder die Kommentare nicht richtig liest, oder aber uns eine gewisse Naivität unterstellst. Deine Antwort bezüglich der Langstrecke verstehe ich nicht ganz. Es geht ja nicht um die Ladeplanung, sondern um das, was das Auto kann. Wenn ich im Winter eine maximale Reichweite von 150 km auf der Autobahn habe, komme ich mit keiner noch so guten App weiter. Ich muss damit also leben. Im Fall meines Peugeot führte das aufgrund der 80 / 20 Prozent Regel eben dazu, das ich nur noch ungefähr 100 km fahren konnte. Wenn es ein musste, auch mal 130, aber da fühlte ich mich dann nicht mehr wirklich wohl. Und wenn ich deshalb auf einem 1000 km Trip jede Stunde an die Ladesäule muss, dann nervt das schon. Welches Fahrzeug fährst Du nochmal? Wenn Du regelmäßig Langstrecke fährst, wirst Du sicherlich keinen ID3 mit kleiner Batterie oder ähnliches fahren. Denn der schafft im Winter garantiert keine 300 km auf der AB. Was übrigens, im Gegensatz zu Deiner Meinung, meiner Meinung nach auf den größten Teil heutiger Fahrzeuge zutrifft. Selbst bei einem Model 3 SR wäre ich da skeptisch. Bei den üblichen Verdächtigen wie die ganze Latte aus dem Stellantis Konzern (E208 / 308, Opel Corsa, Citroen c???), MG4, BYD Atto, etc, habe ich da große Zweifel, zumindest, wenn sie mit dem kleinen Akku ausgestattet sind. (So es denn eine Wahl gibt) Jedenfalls glaube ich kaum, das der größte Teil der aktuell angebotenen Fahrzeuge im Winter auf der AB 300 km schaffen. Wäre mal interessant, welche Erfahrungen die Community hier auf Deinem Kanal gemacht hat. Ich habe übrigens nur mit dem E208 schlechte Erfahrungen gemacht. Sowohl mein Kona 64, als auch mein Enyaq IV80 haben damit keine Probleme. Aber genau deshalb habe ich mir auch diese Fahrzeuge angeschafft.
@@westward56 Ich würde an Deiner Stelle eine andere Überlegung anstellen: Hast Du die Möglichkeit, zu Hause zu laden? Dann würde ich Dir in jedem Fall zu einem BEV raten. Falls nicht, nimm lieber einen reinen Verbrenner. Ich bin großer E-Auto Fan, kann aber auch bei mir zu Hause günstig laden. Z.B. über PV Anlage oder Tibber mit dem dynamischen Stromtarif. Mit zu Hause laden meine ich nicht zwangsläufig eine Wallbox, eine (gute) normale Schuko Dose mit entsprechend ordentlicher Verkabelung (ggf. mal von einem Elektriker prüfen lassen) ist in den meisten Fällen völlig ausreichend, um z.B. über Nacht Strom für mindestens 100 Kilometer im Stadt / Land- Verkehr nachzuladen. Eine Wallbox wäre allerdings aus verschiedenen Gründen besser, aber nicht unbedingt notwendig. Von einem Plugin Hybriden würde ich Dir aber in jedem Fall abraten. Habe selber ein Jahr lang einen Volvo V60 als Plugin gehabt. Die nominelle elektrische Reichweite betrug 40 km, die tatsächliche, vor allem im Winter, aber eher 20-25 km. Du müsstest also nahezu jeden Tag das Kabel anstecken, wolltest Du damit im Stadtverkehr elektrisch fahren. Das wirst Du nicht tun, glaub mir. Und dann fährst Du doch auch Kurzstrecken mit dem Verbrenner. Das ist weder gut für den Motor, noch freust Du Dich über den Verbrauch. Der ist nämlich bei Kurzstrecke exorbitant hoch. Anders ausgedrückt vereint ein Plugin Hybrid eben nicht das beste aus zwei Welten, sondern das schlechteste aus zwei Welten. Die elektrische Reichweite ist ein Witz, aber durch das zusätzliche Gewicht ist der Verbrauch im Verbrennerbetrieb höher. Ganz abgesehen davon, das ein Hybrid in den meisten Fällen auch einen kleineren Tank hat, als seine reinen Verbrenner Pendants. Solltest Du also keine Möglichkeit haben, zu Hause oder bei der Arbeit laden zu können, hol Dir noch einen Verbrenner. Ansonsten wirst Du es nicht bereuen, ein vollelektrisches Auto genommen zu haben. Z.B. einen Skoda Enyaq mit dem großen Akku, oder auch ein Tesla Model 3 oder Model Y, jeweils mit dem großen Akku. Sind tolle Langstreckenautos, mit denen Du in Deinem Fall nur einen Ladestop nach 300 km bzw. 3 Stunden Fahrzeit einplanen musst. Und dazu würde ich im heutigen Verkehr jedem raten. Auch ich kenne noch die Zeit, wo wir 700 km am Stück gefahren sind, aber da war der Verkehr nicht so dicht, die Autobahnen frei, und es gab deutlich seltener Staus. Heute stelle ich meinen Abstabdstempomaten ein, und fahre ganz gemütlich hinter anderen Fahrzeugen mit Tempo 120 oder 130 her Auf diese Weise ist die Fahrt schon ein Teil des Urlaubs, und wirklich viel später kommst Du damit auch nicht an.
@@chr70 finde es schön, dass du mir das Wort im Mund umdrehst. Lies bitte meinen Kommentar genau. Da unterstellt niemand irgendjemand Naivität. Außer er kauft es für die Langstrecke. Hier gibt es etwas, dass ich in Klammern geschrieben habe. Zum Thema Langstrecke: Genau diese Kernaussage, die ich zum Smart getroffen habe trifft auf viele Fahrzeuge zu. Nicht jedes ist für Langstrecke gleich gut geeignet, wenn man sich die Daten anschaut. Ein Model Y SR geht aus eigener Erfahrung sehr gut. Allerdings nur, wenn man sich damit arrangiert. Ich fahre einen BMW iX mit dem kleineren Akku. Warum? Weil mich zum einen die Technik gereizt hat und mich die Ladepausen nicht stören. Es ist eine mehr, als wenn ich den großen Akku genommen hätte. Max. 20 min Verlust also. Und mich stört es nicht. Aber da hat jeder andere Empfindungen. Nur sieht man auch, dass sich gerade, wie ich schon geschrieben hatte sehr viel tut.
So, wenn ich mich für ein einziges Auto entscheiden müsste, für Alltag und für Urlaub, Wochenende etc dann wär es ein Plug-in Hybrid Ich hab keine Ladesäule bei mir in der Nähe, nicht bei mir Zuhause noch bei meiner Arbeit Ich kann einfach nur den E-Antrieb für die Fahrt zur Arbeit und zurück nach Hause nutzen und wenn ich in den Urlaub fahre hab ich den Verbrennermotor und wenn ich lust drauf hab kann ich ne etwas längere Pause machen wo ich auch die Batterie lade und dadurch Sprit spare
@@strombewegt Nicht für den Arbeitsweg den ich habe Der Motor würde durch die kurzen Trips schneller verschleißen und der E-Motor ist halt perfekt für Kurzstrecken Auch wenn es im ersten Moment nicht unbedingt Sinn ergibt komm ich am Ende was Wartung oder Reparaturen angeht wahrscheinlich besser raus
Hmmm, ich habe nix gegen Elektroantrieb. Wer es gerne so mag, bitte sehr. Ich mag aber gerne meinen Diesel weiter fahren. Hat ja nur 500ccm und 8 Ps. 😉
Ladeparkplätze sind also ungerecht 🤔🤔 Was ist mit Behinderten Parkplätzen ? Oder Frauen Parkplätzen ? Mutter-Kind Parkplatzen ? Nach der Logik von E Auto Hatern die dann doch wohl auch.
Der Vergleich ist ungeeignet. Denn Ladeplätze sind fair und nötig. Über deren Position kann man freilich zuweilen diskutieren. Solche Park-/Ladeplätze beziehen sich allerdings auf die Notwendigkeit der Energieversorgung von Fahrzeugen. Die drei anderen Parkplätze sind jedoch personenbezogen. Behindertenparkplätze sind nun mindestens ebenso nötig, weil für unverschuldet in ihrer grundsätzlichen Mobilität gesellschaftlich benachteiligte Mitbürger hier eine Erleichterung als Ausgleich geschaffen wird. Solche Parkplätze sollen und müssen von anderen gesunden Mitbürgern konsequent freigehalten werden, keine Frage. - Für Eltern&Kind-Parkplätze wie auch für Frauenparkplätze gilt das hingegen nicht. Das sind völlig unnötig geschaffene Privilegien für bestimmte Gruppen unserer Gesellschaft. Frau zu sein ist keine aus gesundheitlichen Gründen gesellschaftliche Benachteiligung, sondern Gleichwertigkeit gegenüber Männlichkeit ; und Eltern mit Kind(ern) zu sein ist ebenfalls keine aus gesundheitlichen Gründen gesellschaftliche Benachteiligung. Es ist schlichtweg eine bewußte persönliche Entscheidung für Nachwuchs, für die die Gesellschaft weder verantwortlich ist, noch sie darauf Rücksicht nehmen muß. Ich persönlich halte daher seit jeher selbstverständlich Behindertenparkplätze frei, obwohl ich aus gesundheitlicher Sicht zuweilen nicht sehr weit von einer prinzipiellen "Berechtigung" einer Inanspruchnahme entfernt bin. Freie Eltern&Kind-Parkplätze oder Frauenparkplätze nutze ich andererseits jederzeit, wenn eine andere Parkmöglichkeit deutlich weiter von meinem gewünschten Ziel entfernt ist und für mich unnötige Schwierigkeiten mit sich bringen würde. Man muß die Dinge schon differenziert betrachten. - Mit Gruß von Bernd
@@sbau9868 Eltern-Kind-Parkplätze sind in der Regel etwas breiter als normale Parkplätze. Das erleichtert den Eltern das Ein- undAussteigen mit Kindern, die im Kindersitz angeschnallt werden müssen. Dazu kommt, dass es die Gefahr senkt, dass Kinder die schon selber aussteigen können, mit den Türen Dellen in den anderen Autos hinterlassen. Frauenparkplätze sind i.d.R. immer Nahe beim Eingang, Pförterhäuschen, etc.. um Frauen Abends/Nachts/in der Dunkel etwas mehr Sicherheit vor Übergriffen zu geben.
Kleiner Tip zum Thema "Wie hoch ist denn die Reichweite ?" Ich antworte derzeit mit einer Gegenfrage: "Was brauchen SIe denn ?" und "wie oft fahren Sie ihren Tank pro Tag leer ?"
Und wie sind die Reaktionen?
Sehr gute Argumentation! Aber ich bekam schon mal die Antwort, dass diese Person es als persönliche Freiheit sieht, um 2 Uhr nachts ins Auto zu steigen und durchgehend 1000km fahren zu können.
@@supertec72 und wie oft hat er das schon gemacht ?? 🙂
@@mikef.schwarzer2263 Gute frage, habe da nicht mehr nachgefragt. Solche Antworten lassen einen doch recht ratlos zurück.
@@supertec72 Siehe meine 'Gegen-'Frage, Alles schon hinter mich gebracht.
Die Anzahl an Absurd Argumenten ist schlicht Unzählbar. Nur wenn man einen E-PKW nicht aus Emotion gewählt hat, sondern nach gründlicher Überlegung und halt
auch ein wenig Physik kennt, Zahlen lesen kann, usw., usf., dann kann man die alle lächerlich machen.
Ich habe keine Wallbox zu Hause und Lade immer gerne wenn ich einkaufen gehe. Bei unseren EDEKA sind gegenüber 4 EnBw Ladesäulen. Wenn ich mit dem einkaufen fertig bin, ist mein Ionic6 zu 80% geladen. Das ist praktisch und spart nebenbei auch noch Zeit. Woanders bei uns im Ostfriesischen Aurich gibt es leider auch das Problem das Ladesäulen gerne mal zum Parken missbraucht werden, weil man ja eben schnell zum Bäcker oder zur Apotheke rein wollte. Sowas ist natürlich ärgerlich und ich persönlich bin der Meinung das sowas auch mit einer Ordnungswidrigkeit geahndet werden sollte, wie Falschparken. In der Ladeinfrastruktur muss sich noch einiges tun, aber ich glaube da stecken wir noch etwas in den Kinderschuhen.
Klasse Videos ! Mach bitte weiter so!!!!
Gruß Wolle
Danke dir. Denke schon, dass sich noch einiges tut.
Ja, das ärgert mich auch massiv. Hast du in der app eine freie Ladesäule gefunden, steuerst die an und musst dann feststellen, dass Dieseldieter die als Parkplatz missbraucht. Ok gibt auch BEV- und Hybridfahrer, die diese als Parkplatz missbrauchen ohne zu laden, aber in den meisten Fällen sind es Verbrenner. Das Ordnungsamt müsste hier aktiv werden. Da wären 55 EUR fällig. Ich seh aber nie Knöllchen an solchen Falschparkern ;-(
Meine Reaktion auf solche Sprüche (bisher nur einmal gehabt): "Also wenn das Argument so kommt, dann muss ich mir fragen, wieviele Parkplätze hätten wir denn, wenn wir die Tankstellen alle zu Parkplätzen umfunktionieren würden? Da werden uns E-Auto-Fahrern aber mehr als 2 Parkplätze weggenommen." ... Reaktion war dann ein Schweigen ....
Echt erst einmal?
Guter Vorschlag. Man sollte wirklich an Tankstellen diese P-Schilder aufstellen mit dem Zusatz "Parken während des Tankens und Bezahlens erlaubt". Dann würden Verbrenner-Fahrer begreifen, wozu E-Autos die Plätze vor Ladesäulen brauchen.
(Lesezeit ca. 5min.) Ich bin seit mehr als 20 Jahren aus technischer Sicht ein Freund des elektrischen Antriebs, weil er gegenüber dem Verbrennungsmotor fast alle Vorteile auf seiner Seite hat. Deshalb gibt es seit Jahrzehnten völlig berechtigt die E-Lokomotiven.
Trotzdem fahre ich noch heute einen inzwischen 31 Jahre alten Benziner im Alltag. Das hat seinen Grund in der Kombination aus Kaufpreis und Fahrprofil, und das ist zudem jederzeit auch ökologisch zu rechtfertigen.
Die schwere "Eisenkugel am Bein" ist aus wieder technischer Sicht jedoch die batterie-elektrische Versorgung von E-PKWs. Das liegt am extremen Unterschied der Energiedichte von derzeit immer noch 80:1 zum Vorteil von Benzin und Diesel.
In den Diskussionen wird m.E. viel zu wenig über den Tellerrand hinausgeschaut.
Laden dauert im Verhältnis zum Tanken viel(!) zu lange, was sich in absehbarer Zeit auch nicht nennenswert ändern wird. Daß die Lade-Sache trotzdem funktioniert, liegt schlichtweg an der geringen Anzahl von E-PKWs. Würde selbige von den derzeit knapp 3% auf z.B. 20% um das siebenfache in kurzer Zeit ansteigen, dann sähe die Sache ganz(!) anders aus. 200km Tanken am Automaten dauert bei 30Ltr./min Förderleistung und 7,5 Ltr./100km Verbrauch nur 30 Sekunden fürs Tanken (15 Liter) und eine weitere Minute für die 'Nebenarbeit' (Zapfpistole in den Tank und dann zurückhängen plus Bezahlung) = 1,5 Minuten.
200km Laden an einem Schnellst-Lader im optimalen Ladestandfenster (ca.20-60%), d.h. 40kWh (bei 20kWh/100km Verbrauch) mit einer Ladeleistung von 200kW dauert insofern 12 Minuten und ebenfalls eine weitere Minute für die 'Nebenarbeit' (CCS-Stecker aufstecken und zurückhängen plus Bezahlung) = 13 Minuten. Das Laden ist also bei 200km etwa 8mal langsamer, was sich bei 400km auf mindestens 17mal langsamer verschlechtert. Bei hohem Verkehrsaufkommen führt das an z.B. dritter Stelle in der Wartschlange beim Tanken von 400km zu maximal 5min Wartezeit, bis man an der Reihe ist - beim Laden zu gleichen Bedingungen jedoch zu einer ganzen Stunde Wartezeit, was die Reisezeit drastisch erhöht. Das gilt nun für den Fernverkehr.
Im Nahbereich liegt das Problem stattdessen am Mangel an Anschlüssen. Denn hier ist eine hohe Lade-Parallelität(!) der Fahrzeuge erforderlich. Der Ursprung ist der gleiche : die lange Ladezeit. -
Desweiteren hat ein mit z.B. 200km betankter Benziner oder Diesel auch nach 2 Wochen Standzeit die vollen 200km Reichweite. Ein E-PKW jedoch nicht. - Ein Benziner oder Diesel kennt keine Ladekurve, sondern er hat über alle getankten Liter ein waagerechte "Lade"-Gerade. - Der Benziner oder Diesel hat auch vom ersten bis zum letzten Tropfen im Tank die volle Motorleistung. Sie ist - ebenso wie der Verbrauch - auch kaum Wettertemperatur-abhängig, nicht zuletzt auch, weil in kalten Monaten die Fahrzeugheizung nebenher mit abfällt und "gratis" bereitsteht. - Langfristig kennt Diesel- oder Benzin-Kraftstoff zudem keine Degradation.- 400km Maximalreichweite wiegen kraftstoffseitig beim Benziner oder Diesel (= 30 bis 40 Liter) rund 50 bis 10kg von voll bis leer. Ein E-PKW mit realen(!) 400km Reichweite hat einen 400-600kg schweren Akku bei sich. Immer, auch wenn er fast leer ist. Trotz des geringeren Antriebsgewichts (Motor Getriebe) bei gleicher Leistung wiegt der E-PKW dennoch stets 200 bis 500kg mehr als ein vergleichbarer Benziner- oder Diesel-PKW. Das kann zwar auch bereits auf Dauer Spurrillen in der gepflasterten Hof-Einfahrt bilden - von größerer Bedeutung ist jedoch der Verschleiß an Reifen und Fahrwerk des betreffenden E-PKWs, was ggf. kosten-intensive Instandsetzungen nach sich zieht.
Und nicht zuletzt gibt es in unserem Lande eine große Anzahl hochbetagter Senioren, die seit Jahrzehnten konventionelle Fahrzeuge gewohnt sind. Man kann sie nicht plötzlich in PiepPiep- und BlingBling-überfrachtete E-PKWs mit nach hinten zu kleinen Fenstern und Bildschirm(!)bedienung setzen. Viele Senioren sind damit überfordert und können so im Straßenverkehr für sich und Andere zur Gefahr werden.
Wenn man also das Für und Wider heutiger E-PKWs diskutieren will, dann muß das weit umfassend auf eine vernünftige(!) Weise geschehen. Auch batterie-elektrische E-PKWs haben nunmal jenseits ihres für sich gesehen wunderbaren Antriebs dennoch mehrere Nachteile, die einem zwar nicht gefallen müssen, aber die man zu akzeptieren hat, weil sie benennbarer Teil der Wahrheit sind. - Danke für's Lesen und mit Gruß von Bernd
Danke für diesen wirklich langen und durchaus sehr fundierten Kommentar. Am Ende ist es einfach so, dass dein Vergleich, der sich versucht soweit eben möglich auf Fakten zu beziehen die Schwäche hat, dass wir alle bei den meisten Pausen noch mehr Dinge machen als nur Tanken oder eben Laden. Es liegt in der Natur der Sache, dass ich keine Zeit beim Laden verlieren, wenn ich ohnehin Pause mache. Dann nehme ich das eben mit.
Das dies Menschen stört hängt eben genau davon ab, dass sie nie wirklich bewusst die Pausenzeiten mit in ihren Alltag wahrnehmen. Das würde dazu führen, dass in der heutigen Diskussion darum, ob sinnvoll oder eben auch nicht, die ganzen Zeiten mit einbeziehen, die wir ohnehin jeden Tag als Pause verbringen.
Natürlich hat es noch technische Nachteile, die man direkt veragumentieren kann. Aber die Energiedichte des Benzins oder des Diesels bringt nichts, wenn die Effizienz des Motors gerade mal maximal 30 % davon nutzen kann, weil der Rest als Wärme verloren geht. Die Energiedichte bei Akkus wird stetig erhöht und damit auch die Reichweite gesteigert. Ohne dass tatsächlich mehr Platz notwendig wäre. Die Effizienz des E-Motors ist eben dem Verbrenner überlegen.
Will auch nicht sagen, dass deine Argumente nicht gültig sind. Doch sind sie und auch richtig. Aber so wie du es sagst, ist die Welt hinter dem Tellerrand größer als nur die eine oder andere Sicht. Und am Ende muss doch jeder für sich selber entscheiden, was die richtige Wahl ist.
Ich kenne diese "Diskussionen" auch und mich nerven die mittlerweile einfach gewaltig. Vor allem verliert man sich schnell im Klein Klein der Reichweite usw.
Ich versuche dann immer ein wenig "rauszuzoomen" und sagen Sachen wie:
Öl ist endlich, was danach?
Abgase sind schädlich, oder wieso legst dir kein Schlauch in den Innenraum. Wieso müssen alle anderen wegen dir "leiden" und einatmen was du ausstößt in beliebiger Menge?!
Das Öl bekommst du nicht vom Dach, Strom schon. Wenn du kein Dach hast, dann kann da auf der Wiese auch ein Windrad steht und du kaufst den Strom wenigsten regional ein best case. Öl kommt nie aus D.
Wieso sollte unsere und die paar Vorgägngergenerationen das Recht haben den Nachfolgenden alles wegzuverbrauchen an Öl???? Vielleicht wollen die auch noch Kunststoffe oder Medikamente haben?
Ich bin da mittlerweile nicht mehr bereit über Reichweiten zu reden da das Problem grundsätzlich wo anders ist. Wer sich über Parkplätze aufregt hat die Welt noch nicht verstanden.
Ja, da gebe ich dir recht.
Ich denke mal, etwa 100% der Leute ist völlig egal was aus dem Auspuff kommt.
@@Oida-Vodana klar, sonst ist aktuelles Verhalten nicht zu erklären. Trotzdem will ich das ansprechen weil es ihrem Handeln Konsequenz gibt und die dann vielleicht drüber nachdenken
@@MichaelPanzer ja, stimmt schon.
Aber dazu gibts Gesetze und mein Auto hält diese ein.
Fertig.
Warum sollte ich mich selber Benachteiligen?
@@Oida-Voda wenn du der Meinung bist Öl zu verbrennen ist super und die Abgase für ok erachtest ist das erstmal legal. Moralisch sehe ich das anders und wenn du mal darüber nachdenkst kommst vielleicht auch mal zu einem anderen Ergebniss. Wenn nicht wird es halt noch ein wenig dauern bis wir auch gesetzgeberisch nicht mehr bereit sind die Folgen vom Öl benennen zu sozialisieren. Manche sind weiter andere brauchen länger im zum einzig sinnvollen Ergebnis zu kommen.
5:30 Sicher hat der Verbrenner nur 30% Wirkungsgrad. Aber wenn du ein E-Auto lädst hat der Strom bis zur Ladesäule auch schonmal 10% Verlust hinter sich (Leitungsverlust). Und woher kommt der Strom? Im besten Fall von einem Windrad o.ä. Im schlechtesten (meistens) von einem Kohlekraftwerk. Und das hat auch nur einen Wirkungsgrad von ca. 30%! Den Rest auszurechnen überlasse ich dir.
Dazu habe ich auch schon ein Video gemacht.
Um es klar zu stellen, ich finde mein Elektroauto toll, super Sache, hat alles was ich will, top Leistung. Lade zu Hause, Reichweite kein Problem. Bei mir ist auch die Verarbeitung gut. Mich stört tatsächlich nur das Kaufmännische nicht das Elektroauto an und für sich. Ladesäulen sowieso nicht.
Das es noch zu teuer ist, dass ist unbestreitbar.
Die TCO über die Lebensdauer des Autos holen es wieder rein.
Nur wechselt man den Wagen in der Regel alle 3-4 Jahre. 8-10 Jahre halten den die wenigsten, speziell wenn man ja neue Technik möchte.. wie besserer AP ect…
@@Mirkolinori Ein E-Auto verliert Wert wie ein Schneemann in der Wüste schmilzt. Wer sie nicht bis zum bitteren Ende fährt, verliert noch Geld. In der Regel will man dann für einen Gebrauchten so viel wie für einen Nagelneuen. Das funktioniert nicht.
Daraum geht es nicht. Der Wertverlust bei EVs ist aktuell um einiges höher als bei jedem ordentlichen Verbrenner. Das lässt sich aktuell kaum bestreiten. Daher ist ein EV mehr Spass und Inovation und bei Fahrleistungen unter 20tkm im Jahr über 3-4 Jahre kostenintensiver als ein Verbrenner in der gleichen Preisklasse. 😉
Braucht halt härtere Regeln abschlepper holn muss ja nicht in das depot wird halt an den nächst besten Parkplatz gestellt und bekommt die Rechnung für das zustellen eines Ladepunkts.
Das zustellen ist eine Sache. Ich finde es viel schlimmer, dass es immer zu einer Diskussion führt, die Ideologisch ist.
Ich wäre wieder bei der Aufhebung der Anschnallpflicht😉😁
Man könnte ja die Verbrennen an der Tanksäule parkieren und dann auf die Reaktion warten. Was meint ihr?
Kann man machen. Und dann? Finde, dass man in dem Moment nur noch mehr Konflikt hervorruft. Bringt das was am Ende?
5:00 Naja, Moment mal, Stopp! Da werden nun 2 völlig verschiedene Dinge zusammengeworfen. Zum einen die Leistungsfähigkeit und zum anderen die Effizienz. Inhaltlich zwar völlig richtig, der Elektromotor ist effizienter, als der Verbrennungsmotor. Aber das sagt ja nur etwas darüber aus, wie viel Energie er benötigt, um eine gewisse Leistung X zu erbringen. Bzw. umgekehrt, wie viel Leistung er erbringt, wenn man ihm Energiemenge Y zur Verfügung stellt.
Es ist auch inhaltlich richtig, dass ein Elektromotor nicht per se weniger leistungsfähig ist, als ein Verbrenner. Mein Kia EV6 hat 239kW, das sind mehr als die 170kW meines früheren BMW Diesels, aber weniger, als die 250kW des aktuellen M440d (einfach wahllos irgendwelche Autos verglichen).
Aber das sind 2 völlig - oder zumindest weitestgehend - separate Themen.
Ansonsten gutes Video und ich stimme in allen Punkten zu - mit leichten Abstrichen zum Thema Reichweite, bissl mehr darfs noch sein - und man könnte es auch damit gut sein lassen, aber du sagst es ja schon selbst. Hier stehen alte Überzeugungen gegen Fortschritt und reißerische Bilder mit ebensolchen Überschriften. Da sollte man der Gegenseite möglichst wenig Angriffsfläche bieten.
Du hast natürlich recht mit den begrifflichkeiten
In unserer Gemeinde bestehend aus 4 Ortschaften mit zusammen 1500 Einwohnern gibt es keine Ladesäulen weil die sich nie rechnen würden. Wer ein E-Auto hat der hat auch eine Wallbox.... Da kommt so eine Diskussion gar nicht auf.
In der nahegelegenen Kreisstadt sollte man aber nicht an der Säule parken denn die haben chronisch Geldmangel und man hat sofort einen Strafzettel wenn man ohne zu laden dort parkt. Selbst als E-Autofahrer sollte man da aufpassen denn die schauen am Display ob der Ladevorgang noch aktiv ist und falls nicht kommen sie nach 10min wieder und es gibt einen Strafzettel. Hat Sohnemann schon gehabt und war begeistert. Also immer schön die Ladeleistung auf Minimum stellen! Steht ja groß dran "nur während des Ladevorgangs".
Hier ist es wichtig, da es einige Mehrfamilienhäuser gibt ohne Möglichkeiten zu laden.
in Dörfern und kl. Gemeinden sind ja Schnellader (die man ja eher auf Langstrecken braucht) auch eher „unnötig“. In den Dörfern wird hauptsächlich gewohnt - dort können die Einwohner dann hoffentlich 🙏 über Nacht - schnarch-laden (11kW AC).
Spielt keine Rolle ob die sich rechnet es muss mindestens eine da sein als notreserve
Man muss im Notfall überall laden können auch in einen 500 mann Dorf
@@Dashdriver558 aber nicht wenn in 3,5km Entfernung 12 SuC und 2 HPC stehen (Nachbardorf) und es noch einige mehr in 4-8km Entfernung gibt. Säulen die bestenfalls 1 Mal/a verwendet werden kosten auch Geld und das kommt auf die Preise mit drauf. Wer hirnlos auf 0 runter fährt bleibt mit Recht liegen.
@@sylvestertomcat8988 Gibt es aber in einigen Dörfern um uns herum trotzdem. Sind zwar meist nur 150kW aber damit kann man ja auch schon ganz ordentlich laden.
Kennt jemand zufällig die Summe aller Flächen aller Tankstellen in Deutschland im Vergleich zur Fläche von Parkplätzen für Ladesäulen? 😅
Also die Tankstellen nehmen bei einer durchschnittlichen Größe von 3.000 m2 und 14.500 existenten Tankstellen insgesamt 43,5 Millionen m2 ein. Wenn wir die 77.000 Ladepunkte nehmen und annehmen das pro Ladepunkt 15 m2 Parkfläche verbraucht werden, dann entspricht das einer Gesamtfläche von etwas mehr als 1 Million m2.
Ok. Das ist interessant.
Danke für die Mühe.
Aber natürlich fahren auch viel mehr Verbrenner auf unseren Straßen als BEVs.
Als Argument würde man dann eher noch die Frage anbringen können, warum an manchen Stellen 3 - 4 mal diese große Fläche auf kleinstem Raum für Tankstellen benötigt werden.
Ich kenne genügend Ecken, an dem sich mehrere Tankstellen auf ein paar Meter Strecke tummeln. Eine Gelb/Rot, eine Blau/Weiß, eine Gelb/Schwarz, dann noch eine Orange/Schwarz/Weiß usw.
Davon könnte man doch ein paar zu Parkflächen umbauen. Ein Teil davon mit Ladesäulen. Dann braucht sich keiner um den Platz streiten 😂
Bei nur 3% E-Autos wohlgemerkt....
@@strombewegtwelche Tankstelle hat 3000m²!?
Samt Waschanlagen usw.
Und welchen E-Parkplatz/Stall kann man mit 15m² pro Ladeplatz rechnen?
Aber selbst wenn man das so rechnet, gibt es immer noch nur 3% E-Autos.
@@strombewegtgrößte Tankstelle Deutschlands:
Die Shell-Tanke umfasst 60.000 Quadratmeter und ist damit dreißigmal größer als eine durchschnittlich große europäische Autobahntankstelle. Im Schnitt werden Shell zufolge pro Tag 1.500 Lkw und 7.500 Pkw abgefertigt, bis zu 5.000 Kunden besuchen.
Wieviele Ladeplätze braucht es um diesen Fahrzeugdurchsatz zu erbringen?
In 12h Primetime, nicht in 24h
Da wir ja in Deutschland sind, gehe ich davon aus, dass die Elektroparkplätze / Ladesäulen alle mit dementsprchenden Verkehrszeichen ausgeschildert sind!
Nach meiner "schnellen" Suche, würde ein Piktogramm oder Kennzeichnung am Boden nicht für ein Parkverbot für Verbrenner, oder nichtladende Elektroautos ausreichen.
Wie das an den Ladeparks, oder auf dem Supermarktparkplatz ist, (theoretisch kein öffentlicher Raum) weiß ich leider nicht.
Zählt dann das Hausrecht vom Betreiber??
Für das "zuparken" von normalen Zapfsäulen an Tankstellen, zählt bestimmt auch das Hausrecht der Tankstelle!??! Hab da aber nichts genaues gefunden.
Ansonsten finde ich das Zuparken vom Ladesäulen, genau so sch... wie parken auf Behindertenparkplätzen, Feuerwehrzufahrten oder sonstigen Parkverboten!!
Die ganzen Argumente / Vorurteile gegen E Autos, beim Parken zu bringen, ist natürlich totaler Quatsch!!
Schön wäre es gewesen, wenn man das Bild, oder einen Screenshot vom Facebookpost kurz eingeblendet hätte!!
Hätte man machen können. Habe ich tatsächlich vergessen.
Ich habe mir diese Diskussionen längst abgewöhnt - ich weiß, dass ich das bessere Auto habe und das reicht mir. Was mich als E Fahrer mit Anhänger neben dem hohen Preis für das Auto noch sehr stört ist die Tatsache, dass es entlang den Autobahnen immer noch keine Ladesäulen für Autos mit Anhänger gibt…man muss also entweder abkuppeln oder mehrere Säulen blockieren (wenn ich das mach bleibe ich immer am Auto um geg. schnell wegfahren zu können…
Es gibt ja auch den ein oder anderen Grund, der durchaus seine Berechtigung hat. Ich habe in unserer Gegend, wenn ich mit Hänger fahre, was ich selten mache eine Ladesäule wo es klappen würde. Diese würde aber immer einen Umweg bedeuten.
🙂👍
🍾
Frag doch mal, ob es ok ist vor der Tanksäule zu parken ?
Ich habe eigentlich gar keinen Bock auf diese Diskussionen. Ich fahre ca 220 Tage/Jahr zur Arbeit. Das ist Kurzstrecke.
Dann fahre ich jedes Wochenende 150-200 km spazieren. Ich lade dann beim Arbeitgeber an der Wallbox. Dafür muss ich je 300 m laufen. Ich habe 2 Wallboxen zu Hause, die ich nie benutze (schnorren is billiger). Das ist der Normal Fall. Im letzten September bin ich mit dem Auto in Norwegen gewesen. Insgesamt waren das 6000km. Hat das weh getan? Nicht wirklich, denn dieses Jahr fahre ich zum Nordkap.
Wenn man mal nüchtern sein Fahrprofil betrachtet stellt man schnell fest, dass man eigentlich nur an 14 Tagen im Jahr sich umstellen muss und an 350 Tagen viel Spass hat.
Zu den Anhängern: Das gilt eigentlich auch nur bei Wohnanhängern. Bei der Strecke zur Müllkippe und das meinen viele ist eigentlich kein Problem. Wen tickt es, wenn ich auf den 10km 50% mehr Strom verbrauche.
Danke dir!
Dieses Argument, man fährt ja hauptsächlich Kurzstrecke, da braucht man nicht so viel Reichweite, ist schon seit Jahren völlig abstrus und geht an der Realität vorbei. Wenn ich mir eine neue Bohrmaschine kaufe frage ich mich ja auch nicht, ob die für meinen aktuellen Bedarf ausreicht, sondern ob ich damit auch Löcher bohren kann, welche in Zukunft noch gebohrt werden müssen. Jetzt gerade brauche ich 6 mm in Holz, aber in ein paar Wochen brauche ich 10 mm in Beton. Dann kaufe ich natürlich gleich eine Maschine, die auch die größeren Löcher bohren kann. Genauso ist es mit dem Auto. Auch das ist eine Anschaffung, welche man im Regelfall nur einmal zu Hause hat. Und da überlegt man sich dann schon, ob das Auto die Bedingungen für eine längere Reise, welche vielleicht mehrmals im Jahr anfällt, erfüllt. Nach mittlerweile 10 Jahren BEV (angefangen beim Smart ED bis jetzt zum Enyaq 80, welcher mein mittlerweile 5. E-Auto ist), rate ich jedem davon ab ein Fahrzeug zu kaufen, welches nicht mindestens 300 Kilometer Reichweite hat. Und damit meine ich nicht WLTP. Diese Reichweite muss es auch im Winter, auf der Autobahn, bei konstant 125 km/h bringen. Denn Du sagst ja in Deinen Videos selber, das Du nach 2-3 Stunden anhältst, um eine Pause zu machen. Das mache ich auch. Da ich aber ungerne mit 0% Restreichweite an der nächsten Ladesäule ankommen möchte, und nicht nur bei 20 Grad im Sommer in der Stadt unterwegs bin, ist das durchaus ein Thema. Darüber hinaus lädt man unterwegs normalerweise nur bis 80%, fährt den Akku aber bis maximal 10% runter. Damit bleiben nur noch 70% effektive Reichweite. Mein Peugeot E 208 z.B. hatte im Sommer schon Probleme mit 200 Kilometern auf der Autobahn, im Winter bin ich dann vorsichtshalber alle 100 Kilometer an eine Ladesäule gefahren. Vor zwei Jahren hatten wir einen Ski Urlaub gebucht. Der Enyaq, mit dem wir die Reise eigentlich machen wollten, ist nicht mehr rechtzeitig angekommen. So mussten wir dann auf den Peugeot zurück greifen. Von Cuxhaven nach Tirol. Ich kenne mittlerweile jeden Mc Donalds an der Autobahn. Also bitte: hört auf darüber zu reden, welche Strecken man tagtäglich fährt. Die sind für die Anschaffung eines BEV völlig irrelevant. Die Strecken, die ich einigermaßen regelmäßig fahre (und sei es auch nur zwei mal im Jahr), müssen mit dem Auto einigermaßen ordentlich gefahren werden können, ansonsten taugt es nichts. (Es sei denn, es ist ein reines Zweitfahrzeug)
Dann ist es ja gut, dass der Durchschnitt inzwischen an die 400 km heranreicht. Dieses Argument, dass die Menschen weitestgehend Kurzstrecke fahren ist aber Realität. Und wer von einem Smart erwartet, der als Zweisitzer ohne Kofferraum konzipiert ist, dass er damit auch Langstrecke fahren kann, dann hat er oder sie nicht verstanden, dass dies nicht die Zielgruppe des Fahrzeugs war. (Nur weil du dieses Fahrzeug aufgezählt hast) Es geht einfach immer darum, dass die eigenen Anforderungen erfüllt sein müssen und die hängen üblicherweise an den täglichen Herausforderungen. Das Thema wird sich aus meiner Sicht aber eh über kurz oder lang erledigen.
Und Zum Thema Strecken, die man nicht tagtäglich fährt. Dazu gibt es inzwischen Millionen Apps und auch die Ladeplnaung der Fahrzeuge erledigt heute in vielen Fällen einen guten Job. Wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, dann ist das bedauerlich. Aber ich habe diese bspw. bisher fast noch nicht gemacht. Und ich bin sehr viel auf Langstrecke unterwegs auch auf unbekannten Strecken. Und inzwischen weiß ich auch durch Erfahrung wie weit ich mein Auto treiben kann oder auch nicht. Aber Ladesäulen finden ist selten ein Problem. Eher die Kommunenund AC sind da noch ein Problem.
Sehr gutes Argument! ich beschäftige mich seit ein paar Wochen mit Elektroautos und würde gern meinen neuen Firmenwagen als solchen ordern. Aber egal wie ich es drehe und wende, ich sehe keine (kaum) Vorteile gegenüber über meinem Hybriden. Eher nur Nachteile. Ich fahre sehr viel kürzere Strecken zwischen 10und 100km am Tag. da wäre der Stromer absolut ausreichend. Aber ich fhare auch mehrmals im Jahr Familie besuchen was dann 600km Hin und 600km zurück sind. das bedeutet das ich min. 2 Ladestops brauche und damit eine gute Stunde verliere. das ich mit dem Hybriden so gar schneller als 120km/h farhen kann noch gar nicht mit eingerechnet. Ich habe auch keine Lust alle paar Stunden Pause machen zu müssen. Warum soll ich anhalten wenn ich gar nicht Pipi muss? dazu komm, dass ich 120km/h als sehr langsam empfinde. fahre wenn möglich (=erlaubt und Verkehr es hergibt)eher 140/150km/h, das würde dann eher zu einem weiteren Ladestop mit einer weiteren halben Stunde Pause führen.
@@strombewegt Das der Smart keine 300 km schafft, war selbst mir damals klar. Hatte den nur erwähnt, weil es mein erstes vollelektrisches Auto war, und ein reines Kurzstreckenfahrzeug. Es war aber auch mein Zweitfahrzeug. Niemand, der Familie hat, würde sich einen Smart ED als einziges Fahrzeug zulegen, es sei denn, er fährt niemals weiter mit dem PKW. Aber ich finde es schon interessant das Du mir allen Ernstes zu traust, ich würde denken, der Smart sei ein langstreckentaugliches Auto. Mir zeigt das, das Du entweder die Kommentare nicht richtig liest, oder aber uns eine gewisse Naivität unterstellst.
Deine Antwort bezüglich der Langstrecke verstehe ich nicht ganz. Es geht ja nicht um die Ladeplanung, sondern um das, was das Auto kann. Wenn ich im Winter eine maximale Reichweite von 150 km auf der Autobahn habe, komme ich mit keiner noch so guten App weiter. Ich muss damit also leben. Im Fall meines Peugeot führte das aufgrund der 80 / 20 Prozent Regel eben dazu, das ich nur noch ungefähr 100 km fahren konnte. Wenn es ein musste, auch mal 130, aber da fühlte ich mich dann nicht mehr wirklich wohl. Und wenn ich deshalb auf einem 1000 km Trip jede Stunde an die Ladesäule muss, dann nervt das schon. Welches Fahrzeug fährst Du nochmal? Wenn Du regelmäßig Langstrecke fährst, wirst Du sicherlich keinen ID3 mit kleiner Batterie oder ähnliches fahren. Denn der schafft im Winter garantiert keine 300 km auf der AB. Was übrigens, im Gegensatz zu Deiner Meinung, meiner Meinung nach auf den größten Teil heutiger Fahrzeuge zutrifft. Selbst bei einem Model 3 SR wäre ich da skeptisch. Bei den üblichen Verdächtigen wie die ganze Latte aus dem Stellantis Konzern (E208 / 308, Opel Corsa, Citroen c???), MG4, BYD Atto, etc, habe ich da große Zweifel, zumindest, wenn sie mit dem kleinen Akku ausgestattet sind. (So es denn eine Wahl gibt)
Jedenfalls glaube ich kaum, das der größte Teil der aktuell angebotenen Fahrzeuge im Winter auf der AB 300 km schaffen. Wäre mal interessant, welche Erfahrungen die Community hier auf Deinem Kanal gemacht hat.
Ich habe übrigens nur mit dem E208 schlechte Erfahrungen gemacht. Sowohl mein Kona 64, als auch mein Enyaq IV80 haben damit keine Probleme. Aber genau deshalb habe ich mir auch diese Fahrzeuge angeschafft.
@@westward56 Ich würde an Deiner Stelle eine andere Überlegung anstellen: Hast Du die Möglichkeit, zu Hause zu laden? Dann würde ich Dir in jedem Fall zu einem BEV raten. Falls nicht, nimm lieber einen reinen Verbrenner. Ich bin großer E-Auto Fan, kann aber auch bei mir zu Hause günstig laden. Z.B. über PV Anlage oder Tibber mit dem dynamischen Stromtarif. Mit zu Hause laden meine ich nicht zwangsläufig eine Wallbox, eine (gute) normale Schuko Dose mit entsprechend ordentlicher Verkabelung (ggf. mal von einem Elektriker prüfen lassen) ist in den meisten Fällen völlig ausreichend, um z.B. über Nacht Strom für mindestens 100 Kilometer im Stadt / Land- Verkehr nachzuladen. Eine Wallbox wäre allerdings aus verschiedenen Gründen besser, aber nicht unbedingt notwendig. Von einem Plugin Hybriden würde ich Dir aber in jedem Fall abraten. Habe selber ein Jahr lang einen Volvo V60 als Plugin gehabt. Die nominelle elektrische Reichweite betrug 40 km, die tatsächliche, vor allem im Winter, aber eher 20-25 km. Du müsstest also nahezu jeden Tag das Kabel anstecken, wolltest Du damit im Stadtverkehr elektrisch fahren. Das wirst Du nicht tun, glaub mir. Und dann fährst Du doch auch Kurzstrecken mit dem Verbrenner. Das ist weder gut für den Motor, noch freust Du Dich über den Verbrauch. Der ist nämlich bei Kurzstrecke exorbitant hoch. Anders ausgedrückt vereint ein Plugin Hybrid eben nicht das beste aus zwei Welten, sondern das schlechteste aus zwei Welten. Die elektrische Reichweite ist ein Witz, aber durch das zusätzliche Gewicht ist der Verbrauch im Verbrennerbetrieb höher. Ganz abgesehen davon, das ein Hybrid in den meisten Fällen auch einen kleineren Tank hat, als seine reinen Verbrenner Pendants. Solltest Du also keine Möglichkeit haben, zu Hause oder bei der Arbeit laden zu können, hol Dir noch einen Verbrenner. Ansonsten wirst Du es nicht bereuen, ein vollelektrisches Auto genommen zu haben. Z.B. einen Skoda Enyaq mit dem großen Akku, oder auch ein Tesla Model 3 oder Model Y, jeweils mit dem großen Akku. Sind tolle Langstreckenautos, mit denen Du in Deinem Fall nur einen Ladestop nach 300 km bzw. 3 Stunden Fahrzeit einplanen musst. Und dazu würde ich im heutigen Verkehr jedem raten. Auch ich kenne noch die Zeit, wo wir 700 km am Stück gefahren sind, aber da war der Verkehr nicht so dicht, die Autobahnen frei, und es gab deutlich seltener Staus. Heute stelle ich meinen Abstabdstempomaten ein, und fahre ganz gemütlich hinter anderen Fahrzeugen mit Tempo 120 oder 130 her Auf diese Weise ist die Fahrt schon ein Teil des Urlaubs, und wirklich viel später kommst Du damit auch nicht an.
@@chr70 finde es schön, dass du mir das Wort im Mund umdrehst. Lies bitte meinen Kommentar genau. Da unterstellt niemand irgendjemand Naivität. Außer er kauft es für die Langstrecke. Hier gibt es etwas, dass ich in Klammern geschrieben habe. Zum Thema Langstrecke: Genau diese Kernaussage, die ich zum Smart getroffen habe trifft auf viele Fahrzeuge zu. Nicht jedes ist für Langstrecke gleich gut geeignet, wenn man sich die Daten anschaut. Ein Model Y SR geht aus eigener Erfahrung sehr gut. Allerdings nur, wenn man sich damit arrangiert. Ich fahre einen BMW iX mit dem kleineren Akku. Warum? Weil mich zum einen die Technik gereizt hat und mich die Ladepausen nicht stören. Es ist eine mehr, als wenn ich den großen Akku genommen hätte. Max. 20 min Verlust also. Und mich stört es nicht. Aber da hat jeder andere Empfindungen. Nur sieht man auch, dass sich gerade, wie ich schon geschrieben hatte sehr viel tut.
So, wenn ich mich für ein einziges Auto entscheiden müsste, für Alltag und für Urlaub, Wochenende etc dann wär es ein Plug-in Hybrid
Ich hab keine Ladesäule bei mir in der Nähe, nicht bei mir Zuhause noch bei meiner Arbeit
Ich kann einfach nur den E-Antrieb für die Fahrt zur Arbeit und zurück nach Hause nutzen und wenn ich in den Urlaub fahre hab ich den Verbrennermotor und wenn ich lust drauf hab kann ich ne etwas längere Pause machen wo ich auch die Batterie lade und dadurch Sprit spare
Aber wie lädst du deinen Akku zwischen zu Hause und deiner Arbeit, wenn du nirgends laden kannst?
@@strombewegt Der Motor kann ja auch den Akku laden und wenn ich am Wochenende wo hinfahre dann wird sich schon was finden
@@Handle423aber wenn du es über den Motor machst, dann macht nur der Verbrenner Sinn.
@@strombewegt Nicht für den Arbeitsweg den ich habe
Der Motor würde durch die kurzen Trips schneller verschleißen und der E-Motor ist halt perfekt für Kurzstrecken
Auch wenn es im ersten Moment nicht unbedingt Sinn ergibt komm ich am Ende was Wartung oder Reparaturen angeht wahrscheinlich besser raus
Hmmm, ich habe nix gegen Elektroantrieb. Wer es gerne so mag, bitte sehr. Ich mag aber gerne meinen Diesel weiter fahren. Hat ja nur 500ccm und 8 Ps. 😉
Jeder soll und darf fahren was er mag.
Ladeparkplätze sind also ungerecht 🤔🤔
Was ist mit Behinderten Parkplätzen ?
Oder Frauen Parkplätzen ?
Mutter-Kind Parkplatzen ?
Nach der Logik von E Auto Hatern die dann doch wohl auch.
Hätte man Fragen können. Sind das nicht Eltern-Kind-Parkplätze?
Der Vergleich ist ungeeignet.
Denn Ladeplätze sind fair und nötig. Über deren Position kann man freilich zuweilen diskutieren. Solche Park-/Ladeplätze beziehen sich allerdings auf die Notwendigkeit der Energieversorgung von Fahrzeugen. Die drei anderen Parkplätze sind jedoch personenbezogen.
Behindertenparkplätze sind nun mindestens ebenso nötig, weil für unverschuldet in ihrer grundsätzlichen Mobilität gesellschaftlich benachteiligte Mitbürger hier eine Erleichterung als Ausgleich geschaffen wird. Solche Parkplätze sollen und müssen von anderen gesunden Mitbürgern konsequent freigehalten werden, keine Frage. -
Für Eltern&Kind-Parkplätze wie auch für Frauenparkplätze gilt das hingegen nicht. Das sind völlig unnötig geschaffene Privilegien für bestimmte Gruppen unserer Gesellschaft. Frau zu sein ist keine aus gesundheitlichen Gründen gesellschaftliche Benachteiligung, sondern Gleichwertigkeit gegenüber Männlichkeit ; und Eltern mit Kind(ern) zu sein ist ebenfalls keine aus gesundheitlichen Gründen gesellschaftliche Benachteiligung. Es ist schlichtweg eine bewußte persönliche Entscheidung für Nachwuchs, für die die Gesellschaft weder verantwortlich ist, noch sie darauf Rücksicht nehmen muß.
Ich persönlich halte daher seit jeher selbstverständlich Behindertenparkplätze frei, obwohl ich aus gesundheitlicher Sicht zuweilen nicht sehr weit von einer prinzipiellen "Berechtigung" einer Inanspruchnahme entfernt bin. Freie Eltern&Kind-Parkplätze oder Frauenparkplätze nutze ich andererseits jederzeit, wenn eine andere Parkmöglichkeit deutlich weiter von meinem gewünschten Ziel entfernt ist und für mich unnötige Schwierigkeiten mit sich bringen würde. Man muß die Dinge schon differenziert betrachten. - Mit Gruß von Bernd
@@sbau9868 Eltern-Kind-Parkplätze sind in der Regel etwas breiter als normale Parkplätze. Das erleichtert den Eltern das Ein- undAussteigen mit Kindern, die im Kindersitz angeschnallt werden müssen. Dazu kommt, dass es die Gefahr senkt, dass Kinder die schon selber aussteigen können, mit den Türen Dellen in den anderen Autos hinterlassen.
Frauenparkplätze sind i.d.R. immer Nahe beim Eingang, Pförterhäuschen, etc.. um Frauen Abends/Nachts/in der Dunkel etwas mehr Sicherheit vor Übergriffen zu geben.
Der E-Fahrer hat viel größere Probleme. Richtig. Deshalb will kaum jemand diese Kisten.
Wenn du keine willst würde ich es nicht auf fast alle übertragen ;)