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@@shribemasteryourstudies Weiß nicht, ob man das hier beantworten kann, aber ich frage jetzt trotzdem.. Ich habe eine qualitativ-empirische Studie durchgeführt. Hatte Probanden.. die ich interviewt habe. Habe alle Interviews transkribiert und danach in MaxQDA kodiert. Ich habe selbst Kategorien gebildet.. weil meine Studie ist sehr anders als viele andere Studien (bezüglich des Themas), bei denen ich die Kategorien anschauen oder auch ihre Kategorien anwenden kann. Sind dann meine gebildeten Kategorien induktive bzw. nach Mayring zusammenfassende Inhaltsanlyse? Ich bin so durcheinander.. Danke im Voraus! :)
@@shribemasteryourstudies Meine Probanden haben Aufnahmen gemacht. Und darüber gibt es "fast" keine Literatur. Diese Aufnahmen habe ich mir angeschaut und dann die Probanden Interviewt (Leitfadeninterviews).
Ich habe 2 leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt mit der Forschungsfrage „Was benötigen Kinder künftig, um eine Krise wie bspw. die Corona Pandemie zu bewältigen und gestärkt aus ihr hervorzugehen?“ Im Theorieteil meiner Arbeit bin ich erst auf das Resilienzkonzept, danach auf Corona und Studien zu Auswirkungen von Corona auf Kinder eingegangen. Mir stellt sich jetzt die Frage ob ich deduktiv oder induktiv oder gemischt vorgehen soll. Vielen Dank schon mal für Deine Antwort ☺
Ein sehr tolles und übersichtliches Video für die Kombi beider Vorgehensweisen. Schreibe gerade die Masterarbeit und untersuche mittels Leitfadeninterviews die Wahrnehmung des digitalen Fernunterrichts von benachteiligten Schülerinnen und Schülern. Ich habe nun auch vor beide Formen der Kategorienbildung zu kombinieren. Meinst du, das macht Sinn? DANKE!
Nice! Ich untersuche in meiner Masterarbeit gerade mögliche Implikationen offener Unterrichtskonzepte auf das Distanzlernen durch Leitfadeninterviews mit Lehrer:innen und Schüler:innen aus einer reformpädagogischen Schule (Fokus: Selbstreguliertes Lernen).
Super erklärt. Ich habe trotzdem eine Frage. Wenn ich die strukturierende Inhaltsanalyse nach Mayring wähle und Mayring beschreibt für diese Analysetechnik explizit das deduktive Kategoriensystem und geht nicht darauf ein, dass auch das induktive Verfahren herangezogen werden kann - kann ich dennoch zusätzlich zu dem deduktiven Vorgehen das induktive Verfahren auf mein Material anwenden?
Das interessiert mich auch deswegen versuche ich jetzt kuckhartzs werk zu verstehen, weil Mayring nicht auf eine Mixed Procedures eingeht er erwähnt es zwar aber schreibt relative wenig darüber, was sehr frustrierend ist. ich weiß aber auch nicht ob Kuckhartz das richtige wäre da ich theoriegeleitet arbeit und trotztdem eine induktive vorgehen nicht ausschließen kann.
Super Video, ich hätte mal eine Frage: Ich habe Experteninterviews durchgeführt und möchte nun die Qualitative Inhaltsanalyse durchführen. Kann ich hierbei eine deduktive Kategorienbildung anwenden mit den Kategorien aus dem Leitfaden oder empfiehlt sich hierbei eine induktive Kategorienbildung? Vielen Dank
Hi Nico, wenn dein Leitfaden anhand von Theorie /Literatur entwickelt wurde, dann natürlich erstmal deduktiv starten. Ob du dann noch eine induktive Runde machst wie im Video beschrieben hängt auch davon ab, was du herausfinden möchtest (deine Forschungsfrage). Viele Grüße!
Darf ich in diesem Zusammenhang wissen, sind die induktiven Kategorien, welche ich bei der Auswertung erstelle als Subkategorien bei den Deduktiven anzuführen, oder entstehen dann neue Kategorien, welche sich auf einer Ebene mit den defektiven befinden?!
Vielen Dank! Habe allerdings im Zuge dieses Videos eine Frage. Meine Vorabannahme war es, dass ich grundsätzlich nach Mayring diese Drei Optionen in der Analyse habe (Zusammenfassende, Explikation, Strukturierende) und in diesen jeweils zwischen induktiv, deduktiv oder induktiv-deduktiv gehen kann. In dem Video wird nach Mayring aber eine klare Zuweisung nach induktiv-Zusammenfassende und deduktiv-strukturierende gegeben. Das würde aber der Möglichkeit des Mixed (induktiv-deduktiv) wiedersprechen. Help haha
@@GregSchllG10 wurde nur im Buch von Mayring selbst fündig. Aber da kann man es zumindest belegen. Beides ist grundsätzlich möglich und alles Mischbar. Es muss begründet werden. In dem Buch wird nach Entscheidung der Analyse jeweils nochmal detaillierter eingegangen. Also lohnt sich ein gebrauchtes Exemplar zu kaufen
@@17lolololo21 Danke für deine Rückmeldung. Welches Buch ist das? Ich habe tatsächlich ein Exemplar, wo der „Mixed-Methods-Ansatz“ dargestellt wird, aber nicht genauer begründet wird welche Regeln man einhalten soll. Somit wären ja sowohl Schritte der induktiven, als auch Schritte der deduktiven Kategorienbildung in Kombination möglich 🤔
2015, Mayring Auflage 12. Aber denke die sind alle gleichwertig und unterscheiden sich nur wenig. Hoffe das hilft! Du kannst auf jeden fall die Themen induktiv und deduktiv mischen. Wenn du die ISIN brauchst melde dich
Hey, entweder hier: ruclips.net/video/Ky8w7rqvEEo/видео.html oder in seinem Buch "Qualitative Inhaltsanalyse" (2015). Findest du hier: amzn.to/2Z69HVP aber natürlich auch in jeder Uni-Bib. Viele Grüße :)
@@shribemasteryourstudies Tolles Video =) Leider finde ich im Buch von Mayring nichts darüber, ob ich bei der deduktiv-induktiven Vorgehensweise die Interviews komplett zusammenfassen muss (paraphrasieren, generalisieren, redizieren) oder nur diejenigen Textpassagen, die nach der deduktiven Kategorienanwendung übrig bleiben. Etwas genauere Quellenangaben wären hier schon sehr hilfreich, da wir uns ja nur darauf berufen dürfen.
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yes! Das habe ich gebraucht!!!!! DANKE!!!
Sehr schön :)
@@shribemasteryourstudies Weiß nicht, ob man das hier beantworten kann, aber ich frage jetzt trotzdem.. Ich habe eine qualitativ-empirische Studie durchgeführt. Hatte Probanden.. die ich interviewt habe. Habe alle Interviews transkribiert und danach in MaxQDA kodiert. Ich habe selbst Kategorien gebildet.. weil meine Studie ist sehr anders als viele andere Studien (bezüglich des Themas), bei denen ich die Kategorien anschauen oder auch ihre Kategorien anwenden kann. Sind dann meine gebildeten Kategorien induktive bzw. nach Mayring zusammenfassende Inhaltsanlyse? Ich bin so durcheinander.. Danke im Voraus! :)
@@selsel9509 Hast du deinen Interviewleitfaden anhand von Literatur oder Theorie entwickelt?
@@shribemasteryourstudies Meine Probanden haben Aufnahmen gemacht. Und darüber gibt es "fast" keine Literatur. Diese Aufnahmen habe ich mir angeschaut und dann die Probanden Interviewt (Leitfadeninterviews).
@@selsel9509 wenn es keine Literatur gibt, bist du gefragt, also induktive Kategoriebildung.
Ich habe 2 leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt mit der Forschungsfrage „Was benötigen Kinder künftig, um eine Krise wie bspw. die Corona Pandemie zu bewältigen und gestärkt aus ihr hervorzugehen?“ Im Theorieteil meiner Arbeit bin ich erst auf das Resilienzkonzept, danach auf Corona und Studien zu Auswirkungen von Corona auf Kinder eingegangen.
Mir stellt sich jetzt die Frage ob ich deduktiv oder induktiv oder gemischt vorgehen soll.
Vielen Dank schon mal für Deine Antwort ☺
Ein sehr tolles und übersichtliches Video für die Kombi beider Vorgehensweisen. Schreibe gerade die Masterarbeit und untersuche mittels Leitfadeninterviews die Wahrnehmung des digitalen Fernunterrichts von benachteiligten Schülerinnen und Schülern. Ich habe nun auch vor beide Formen der Kategorienbildung zu kombinieren. Meinst du, das macht Sinn? DANKE!
Nice! Ich untersuche in meiner Masterarbeit gerade mögliche Implikationen offener Unterrichtskonzepte auf das Distanzlernen durch Leitfadeninterviews mit Lehrer:innen und Schüler:innen aus einer reformpädagogischen Schule (Fokus: Selbstreguliertes Lernen).
Super erklärt. Ich habe trotzdem eine Frage. Wenn ich die strukturierende Inhaltsanalyse nach Mayring wähle und Mayring beschreibt für diese Analysetechnik explizit das deduktive Kategoriensystem und geht nicht darauf ein, dass auch das induktive Verfahren herangezogen werden kann - kann ich dennoch zusätzlich zu dem deduktiven Vorgehen das induktive Verfahren auf mein Material anwenden?
Das interessiert mich auch deswegen versuche ich jetzt kuckhartzs werk zu verstehen, weil Mayring nicht auf eine Mixed Procedures eingeht er erwähnt es zwar aber schreibt relative wenig darüber, was sehr frustrierend ist. ich weiß aber auch nicht ob Kuckhartz das richtige wäre da ich theoriegeleitet arbeit und trotztdem eine induktive vorgehen nicht ausschließen kann.
@@arnolddayday4565 vielleicht hilft dir dieses Video und die Kommentare dazu ruclips.net/video/VTZvlh8U78U/видео.html
Super Video, ich hätte mal eine Frage: Ich habe Experteninterviews durchgeführt und möchte nun die Qualitative Inhaltsanalyse durchführen. Kann ich hierbei eine deduktive Kategorienbildung anwenden mit den Kategorien aus dem Leitfaden oder empfiehlt sich hierbei eine induktive Kategorienbildung? Vielen Dank
Hi Nico, wenn dein Leitfaden anhand von Theorie /Literatur entwickelt wurde, dann natürlich erstmal deduktiv starten. Ob du dann noch eine induktive Runde machst wie im Video beschrieben hängt auch davon ab, was du herausfinden möchtest (deine Forschungsfrage). Viele Grüße!
@@shribemasteryourstudies Vielen vielen Dank!!! Dank deinen Videos und den Büchern von Mayring habe ich jetzt einen Top Überblick über die Methode
@@TheNico1893 Sehr schön, freut mich :)
Darf ich in diesem Zusammenhang wissen, sind die induktiven Kategorien, welche ich bei der Auswertung erstelle als Subkategorien bei den Deduktiven anzuführen, oder entstehen dann neue Kategorien, welche sich auf einer Ebene mit den defektiven befinden?!
Vielen Dank! Habe allerdings im Zuge dieses Videos eine Frage. Meine Vorabannahme war es, dass ich grundsätzlich nach Mayring diese Drei Optionen in der Analyse habe (Zusammenfassende, Explikation, Strukturierende) und in diesen jeweils zwischen induktiv, deduktiv oder induktiv-deduktiv gehen kann. In dem Video wird nach Mayring aber eine klare Zuweisung nach induktiv-Zusammenfassende und deduktiv-strukturierende gegeben. Das würde aber der Möglichkeit des Mixed (induktiv-deduktiv) wiedersprechen. Help haha
Hallo, habe das Gleiche Problem. Hast du da eine Lösung gefunden?
@@GregSchllG10 wurde nur im Buch von Mayring selbst fündig. Aber da kann man es zumindest belegen. Beides ist grundsätzlich möglich und alles Mischbar. Es muss begründet werden. In dem Buch wird nach Entscheidung der Analyse jeweils nochmal detaillierter eingegangen. Also lohnt sich ein gebrauchtes Exemplar zu kaufen
@@17lolololo21 Danke für deine Rückmeldung. Welches Buch ist das? Ich habe tatsächlich ein Exemplar, wo der „Mixed-Methods-Ansatz“ dargestellt wird, aber nicht genauer begründet wird welche Regeln man einhalten soll.
Somit wären ja sowohl Schritte der induktiven, als auch Schritte der deduktiven Kategorienbildung in Kombination möglich 🤔
2015, Mayring Auflage 12. Aber denke die sind alle gleichwertig und unterscheiden sich nur wenig. Hoffe das hilft! Du kannst auf jeden fall die Themen induktiv und deduktiv mischen. Wenn du die ISIN brauchst melde dich
Das Buch habe ich tatsächlich, ich finde in dem Buch jedoch nicht das Kapitel wo auf eine Mischform eingegangen wird 🤔
Das was Mayring dazu sagt - wo genau finde ich das?
Hey, entweder hier: ruclips.net/video/Ky8w7rqvEEo/видео.html oder in seinem Buch "Qualitative Inhaltsanalyse" (2015). Findest du hier: amzn.to/2Z69HVP aber natürlich auch in jeder Uni-Bib. Viele Grüße :)
@@shribemasteryourstudies To be fair Mayring erwähnt zwar dasss ne Kombi möglich Aber er behandelt es kaum.
@@shribemasteryourstudies Tolles Video =) Leider finde ich im Buch von Mayring nichts darüber, ob ich bei der deduktiv-induktiven Vorgehensweise die Interviews komplett zusammenfassen muss (paraphrasieren, generalisieren, redizieren) oder nur diejenigen Textpassagen, die nach der deduktiven Kategorienanwendung übrig bleiben. Etwas genauere Quellenangaben wären hier schon sehr hilfreich, da wir uns ja nur darauf berufen dürfen.