Was für eine Frage. Wenn man es privat zuhause macht, ja (obwohl es dann auch nicht “feministisch” ist, sondern einfach unproblematisch). Wenn man es für fremde Männer im Stripclub nur im Austausch gegen Geld tut, dann offensichtlich nicht.
@LMR Hey du! Danke, dass du deine Gedanken mit uns teilst. Wir verstehen, dass das Thema sehr aufwühlen kann. Nichtsdestotrotz geht es in unserem Film um die Perspektive von Maria und ihrer Gefühlswelt. Maria sieht sich als selbstbestimmt und ist offenbar super reflektiert und glücklich. Wir finden das sehr bemerkenswert.
Sie ist definitiv einer der Ausnahmen mit Ihren zig Privilegien. Die wenigsten haben Abitur, studieren oder generell einen Abschluss. Viele haben oftmals garnicht andere Möglichkeiten. Ich bin Sozialarbeiterin in Berlin Schöneberg in der Nähe vom Strip Club. In dem Bezirk ist der Hotspot für jegliche Art von Strip Clubs und Bordelle, die Frauen machen es selten, weil es ihnen SPAß macht. Ebenso sind Drogen, wie Alkohol und andere Substanzen unter den Frauen ein großes Thema. Es gibt selbst ehemalige Frauen aus genau dem Club, die erzählen von ihrer Zeit
Vielleicht war das damal so, aber die Zeiten haben sich geändert. Arbeite selber im Strip Club und studiere selber auch, bei uns im Club arbeitet keiner weil er muss oder keinen Ausweg hat die meisten haben mindestens einen Schulabschluss, einige Abitur, abgeschlossene Ausbildungen uund paar sind am Studieren. Wir alle setzten uns jeden Tag dafür ein das Leute ihre Vorurteile mal bei Seite legen weil es mittlerweile halt einfach zu 90 Prozent nicht zu trifft. Echt schade wenn man dann unter so einem guten Beitrag so ein Kommentar lesen muss, dass nur zur weiterer Stigmatisierung beiträgt ohne jeglichen richtigen Kontakt zur Szene
Du bist Sozialarbeiterin und reduzierst eine Person auf ihre " zig Privilegien". Das ist wirklich traurig. Vielleicht solltest du deine Berufung mal hinterfragen...
Ich glaube je mehr Privilegien umso einfacher ist alles für eine Person 😅. Wenn Geld hast und auf einen Job kein Bock hast; dann hörst einfach mit arbeit auf usw usw . Ist schon relativ einfach dann 😊
Stabiles Umfeld, Mittelklasse upbringing, Studium. Das sind schon Privilegien. Trotzdem finde ich den obigen Kommentar unpassend. Es wurde ja zu keiner Zeit gesagt, dass ihre Geschichte auf alle Frauen zutrifft. Nur dass Vorurteile nerven, weil es eben nicht mehr DAS Klischee gibt. Dann ist allerdings der Titel "Doppelleben" auch irgendwie dumm gewählt. Für Clickbait nutzt man bestehende Vorurteile dann doch gern aus..
Einerseits super Einblick und sehr sympathisch, auf der anderen Seite wünsche ich mir bei solchen Themen doch einen kritischeren Blick. Ich finde da zählt auch nicht die Aussage „hier geht es explizit um Marias Erfahrungen“. Ihr habt eine große Reichweite und viele junge Mädchen schauen sich das an und denken vielleicht, dass es überall so abläuft. Das finde ich sehr schwierig..
Genau das sagt Maria doch aber selbst?! Sie spricht doch darüber, dass es sicherlich auch anders läuft und manche Personen nicht freiwillig in Stripclubs arbeiten. Aber natürlich ist das Ansichtssache, ob einem das ausreicht. :)
Naja dadurch das gesagt wird das es nur ihre Erfahrungen sind und auch der finanzielle Part, das sie da quasi auch nicht sagt „damit verdient man soviel Geld, das lohnt sich etc“ finde ich das voll okay. Mehr kann man eh nicht machen
Auf ein mal sieht man einfach 100te Dokus in denen erzählt wird, wie feministisch Strippen, OF, Sexarbeit und Co. ist und wie selbstbestimmt man ist. Junge Frauen sind davon auch leicht zu beeinflussen, was ich problematisch finde. Damit will ich Frauen NICHT ihre Mündigkeit absprechen. Aber nur weil man volljährig ist, heißt es nicht, dass man reif ist und spätere Konsequenzen richtig abschätzen kann. Der Einfluss auf junge Menschen ist auf jeden Fall vorhanden, negative Seiten werden nicht beleuchtet. Das ganze wirkt schon fast als Marketing im Rotlichtmillieau anzufangen. Momentan sehr unpopuläre Meinung: ich würde es definitiv weder feiern noch unterstützen, dass meine Tochter solchen Tätigkeiten nachgeht. Natürlich tolerieren, aber nicht gut heißen. Letztendlich steht es jedem selbst frei zu, sich selbst zu sexualisieren und von Männern abhängig zu machen, aber stellt es nicht als feministischen Akt dar. Es nährt nun mal weiterhin das Narrativ, dass Frauen Objekte sind und man sich den Körper und sexuelle Dienste erkaufen kann. Das hört sich natürlich nicht ganz so gut an, wie “selbstbestimmter femininster Akt”. Versteht mich nicht falsch, diese Art der Arbeit ist legal und Frauen können diese natürlich machen, wenn sie wollen, aber daraus dann etwas zu basteln, was es nicht ist, ist Verdrehung der Realität und vielleicht auch selbstwertdienliche Rechtfertigung. Ich werte diese Frauen auch nicht ab, sondern bewerte nur die Tätigkeit nicht die Frauen selbst.
Super geschrieben🙏 Ich finde sogar, dass solche Frauen gegen den Feminismus arbeiten weil sie symbolisieren, dass Frauen für Männer käuflich sind und das ganz normal ist. Durch das ständige Gelaber von der Selbstbestimmung geht auch der Blick dafür verloren, dass der Großteil der Frauen die Prostituierte, Stripperinnen, usw. sind, es eben nicht freiwillig sind sondern unterdrückt werden und dazu gezwungen werden.
Zum Punkt, dass Strippen nicht feministisch ist/sein kann: was sagst du zu ihrem Argument, dass sie als weiblich gelesene Person ohnehin sexualisiert wird und sich dadurch empowert dass sie diese Sexualisierung kapitalisiert? 💶
🤪🤪🙈🙈🙈 sicherlich, richtig guter Beitrag🙈. Genau genommen tun Sie mir alle leid, die mit dieser verkommenen Welt klar kommen oder das alles gut finden.🤷♂️
Solche Frauen gehören nicht gelobt sondern getadelt. Warum lobt man etwas, was man nicht Mal selber machen würde?! Möge Gott unsere Töchter vor sowas bewahren.
Vorab: Dass das für sie der richtige Job ist und er ihr gefällt ist super. Aber: Ich kann dieses ganze “Ich mache etwas super unfeministisches, aber weil ich das so selbstbestimmt mache ist es jetzt doch total feministisch”-Narrativ absolut nicht mehr hören. Sorry, aber nur weil man selbst etwas gerne macht, beseitigt das nicht die Lebensrealität. Und diese ist nunmal, dass diese Art des Jobs Männer bekräftigt, sich die Sexualität von Frauen erkaufen zu dürfen. Was die einzelne Stripperin sich dabei denkt, ist den meisten dort wohl eher egal. Daher - wenn es dein Ding ist - dann mach es! Aber feministisch ist an Strippen wirklich nichts.
Hä? Ich kenne tatsächlich privat mehr männliche Stripper, die ganz offen damit umgehen! Wieso muss alles was Frauen machen entweder feministisch oder unfeministisch sein? Bei Männern wird nicht alles ständig hinterfragt. Pls girls hören wir doch auf uns gegenseitig in diese Rolle zu drängen.
@@starlight4875 Ist bei Männern jetzt auch nicht so mein Ding, aber wir leben nunmal im Patriarchat. Warum ich das als unfeministisch bewerten muss? Weil das ganze Thema des Beitrags ist, dass Strippen ja auch feministisch sein kann - deswegen.
@@MsLizzyQuizzy Wo leben wir denn in einem Patriarchat? So ein Schmarn kann man sich doch echt nicht ausdenken. Und gerade weil man die freie Entscheidung hat und genau das tut was man tun will, ist man selbstbestimmt. Was bedeutet selbstbestimmt denn sonst, wenn nicht "Ich kann machen was ich will und muss mich dafür nicht mal schämen"? Was ist denn die Lebensrealität? Menschen die von sich selbst glauben Feministinnen zu sein, sind es eben nicht. Die Lebensrealität beinhaltet auch beobachten zu können, dass Mann und Frau nicht gleich sind, aber gleichwertig.
Ich glaube leider, dass du Feminismus falsch verstanden hast. Beim Feminismus geht es nicht darum, WAS man als Frau tut, sondern dass es ihr nicht aufgezwungen werden soll. Wenn z.B. ein Ehemann seiner Frau vorschreibt, dass sie ihren Körper bedecken soll, ist das genauso antifeministisch wie wenn er von ihr verlangt, dass sie sich ausziehen soll. Es geht immer um den freien Willen!
"ich werde überall sexualisiert, mein ganzes Leben lang" - ja, das hab ich schon mal gehört, dass es dann empowerned ist, wenn man selbst sich auszieht. Das Problem ist nur, das ändert nichts an der Einstellung der Männer. Von Animation im Urlaub (Frauen und Männer die bei Djs und Musikacts tanzen) zum Stripclub ist echt weit hergeholt. Klar, wenn man Tanzen mag, dann gibt es wirklich viele Möglichkeiten zu tanzen, ohne seinen Körper zu verkaufen bzw. Typen aufzugeilen. Es sagt ja auch einiges, dass sie in dem besten Stripclub unterwegs ist und dann meint, dass das Vorurteile sind, dass viele Ausländerinnen im Geschäft sind und ausgebeutet werden. Ich vermute, wenn man die Augen schließt ist die Welt auch pink. Ich will damit nicht ihre Erfahrung negieren, sondern darauf aufmerksam machen, dass das eine Darstellung ist, und sie damit zufrieden ist. Ist ja auch ok.
Frauen sind nicht dafür zuständig, die Einstellung der Männer zu verändern. Wenn man schon in einem sexistischen System lebt, dann soll man auch davon profitieren können.
Natürlich sind das Vorurteile. Als Stripperin muss man gut aussehen, einen bestimmten Körper haben und auch noch tanzen können. Da hat man recht viel Auswahl, wo man dann anfangen will. Man muss ja nicht nur weiblich sein und die Beine breit machen.
sie verkauft aber eben nicht ihren körper, oder dürfen die männer dort mit ihrem körper machen was sie wollen? sich sexuell anziehenden content anzusehen ist eigentlich auch nichts verwerfliches, so lange die grenzen beider seiten respektiert werden. und wenn ich mal ganz ehrlich bin.. im stripclub wird man weniger begrabscht als in nem normalen nachtclub.. leider.
Ich habe selbst Jahre lang dort gearbeitet & durch Corona aufgehört bzw. Mich umorientiert Und ich liebe den Club bis heute ! Das ganze Team dort, Kellner, Barleute, die chefs ! Ich habe alle geliebt und es war wie meine Familie. ❤
@@caab7971 Berlin, Potsdamer Straße, Golden Dolls Tabledance & Sripclub Eine "Palina" ist aktuell noch auf der Homepage des Clubs gelistet. Eine "Maria" jedoch nicht.
Meine Güte, wann hört ihr endlich damit auf, das Rotlichtmilieu und Prostitution im weitesten Sinne zu romantisieren und normalisieren? Eine Zustimmung zu sexuellen Handlungen, die mit Geld forciert wird, ist nicht “selbstbestimmt”. Ohne Geld würde die hier präsentierte Studentin das nicht machen. Dieser Kanal richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene (viele sicher auch Studenten mit Geldnöten, wie diese junge Frau). Wieso finde ich hier solche Videos?
Ohne Geld würde niemand arbeiten. Wenn Maria für den Mindestlohn schuften müsste, wäre es ok für dich. Wenn sie mehr durchs Strippen bekommt, dann gehst du an die Decke. Du unterstützt Maria nicht, du legst ihr Steine in den Weg und möchtest sie für wenig Geld schuften sehen. Alles wegen deiner Moral (oder Woke-Ideologie).
Wenn jemand freiwillig Geld mit Dienstleistungen verdient, die sich auf das Sex Appeal des eigenen Körpers beziehen, was ist daran problematisch? Dinge tun, die einen befriedigen und wohl fühlen lassen, sind der Kern des Lebens. Das sollten auch junge Leute sehen und wissen. Ich mag das Video.
Ohne Geld würdest du auch nicht arbeiten. Was hat das jetzt damit zu tun. Jeder geht arbeiten, um Geld zu verdienen. Und jedem ist des selber überlassen, wie!
@@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie Was problematisch ist und was nicht, darf jeder für sich entscheiden. Ich möchte z. B. für meine Gesundheit nicht am Bau arbeiten müssen.
Schon irgendwie krass, Geld für Körper, sexuelle Dienstleistungen etc. zu normalisieren, während so viele Frauen vor allem aus anderen Ländern aus Not und Zwang entsprechende Tätigkeiten machen müssen. Personen, wie im Video können sich aussuchen, ob sie dort arbeiten oder nicht. Und am Ende sind Menschen, die Dienste etc. in Anspruch nehmen Menschenkäufer, Täter in verschiedenen Weisen und verachtenswert.
Hey du💛 Danke für dein Feedback! Wir verstehen deine Gedanken und stimmen dir zu, dass es leider in der Branche immer noch viel zu viele Menschen gibt, die aus Not oder Zwang dort arbeiten. Auch darüber zu sprechen ist wichtig und hilft dabei, diese Missstände aufzudecken und zu bekämpfen. In unserem Film möchten wir aber Marias Perspektive darstellen, die selbstbestimmt und freiwillig als Stripperin arbeitet🤗
@@jessicad3265 Geh ich definitiv so mit und war auch nicht mein Ansinnen, Menschen wie Maria abzuwerten! Sehe da eher meinen Appell an Medien(formate), wie hier.
Sind wir das nicht alle? Wir verkaufen alle unsere körperliche Anwesenheit und teils Psyche um ü 8h am Tag zu arbeiten und machen uns teils damit kaputt. Also ob ich da dann halbnackt tanze oder eben was anderes mache ist doch grad egal, für beides nehm ich Geld, für beides Verkauf ich etwas von mir
Diese Illusion von Kontrolle, die Maria hat finde ich unfassbar interessant und traurig, weil sie auch davon erzählt wie ihre Grenzen überschritten werden und sie es nicht immer verhindern kann.
Aber Kontrolle ist doch immer eine Illusion. Ich weiß was du meinst - aber Übergriffigkeit kann einfach immer und überall passieren. Wie sie sagt, spielen Ort und Kleidung keine Rolle. Da kann dir jede Frau genug Beispiele erzählen…
@@kapubo-bildung7154 Ich stimme dir zu, dass jede Frau Erfahrungen mit sexueller Belästigung macht. Trotzdem ist der Rahmen der Sexarbeit aus meiner Sicht eine ganz andere Umgebung in der Frauen bezahlt werden um sexualisiert zu werden und solche Übergriffe zu tolerieren.
@@lilly8118es geht in diesem Beitrag aber nicht um Sexarbeit. Es werden keine sexuellen Dienstleistungen angeboten. Streng genommen ist sie Erotik Tänzerin. Das ist ein großer Unterschied.
@@lilly8118 Im besten Fall kannst du in so einem Rahmen aber auch direkt zur security oder einer Kollegin gehen und es wird was unternommen. Und die Leute die dort arbeiten sind irgendwo darauf eingestellt das sowas passieren kann. Wenn aber draußen oder im Club etc. einfach so Übergriffe passieren ist das schon was ganz anderes. Also ich denke schon, dass es da zu einem gewissen Maß viel mehr Kontrolle gibt.
Maria macht einen Job. Einen Job wie jeden anderen auch. Ich finde, da wird viel zu viel Wirbel drum gemacht. Lasst eure Mitmenschen doch einfach selbstbestimmt leben. Ihr wollt ebenfalls selbstbestimmt leben. LG :)
Finde es schwach, dass hier kaum ein kritisches Wort fällt. Ich finde es empowernd und toll, dass das für sie gut ist, aber das ist eben nicht für alle so. Sexwork sollte auf keinen Fall romantisiert werden und auch wenn es sich für aie so ergeben hat, machen es die wenigsten Frauen, weil es Ihnen Spaß macht
"machen es die wenigsten Frauen, weil es Ihnen Spaß macht" - Das ist eine Vermutung - nicht mehr und nicht weniger. Du hast keinerlei eigene Referenzerfahrungen in diesem Gewerbe. Deine Sichtweise ist die, die bei uns allen im Kopf schlummert - eine Sichtweise mit vielen (falschen) Vorurteilen und negativen Aspekten - die wir blind von Filmen und Erziehung übernommen haben. Ich bin mir sehr sicher, dass selbstsichere & selbstbewusste Frauen in diesem Gewerbe Spaß erleben können. LG :)
@@lennart3529 Ja genau, jemand, der das ausspricht, was wir alle schon lange zu wissen scheinen. Es sind alte Vorurteile, die in unseren Köpfen schlummern. Ich finde gut, dass die Doku den Fokus auf die positiven Seiten legt. LG :)
@@Elara-hn8qd Du weißt doch gar nichts über mich :D Ich habe mich viel mit Frauenrechten und verschiedenen Lebensrealitäten von Frauen beschäftigt und weiß wohl, dass es die wenigsten Frauen aus freien Stücken machen. Dieser Beruf hat viel mit Unterdrückung zutun.
@@Linayouknowme Du hast dich "theoretisch" mit dem Thema beschäftigt. Doch hast du auch selbst als Frau in einem solchen Club gearbeitet? Und es live miterlebt, wie "schwierig" es doch sei, selbstbestimmt in diesem Gewerbe zu arbeiten? Und miterlebt, wie es ist, wenn du dich als Frau dazu entscheidest den Club zu verlassen? Hast du mit vielen Frauen, die in diesem Gewerbe arbeiten persönlich gesprochen? Hast du unterschiedliche Clubs live kennengelernt? Das meine ich mit Referenzerfahrung. Ich glaube nicht. Ich selbst habe es live miterlebt und mit vielen Frauen gesprochen, weil ich mich selbst dafür interessiere. Und viele Vorurteile kann ich NICHT bestätigen. In jedem Gewerbe (Pharma, Gesundheitswesen, Industrie, Wirtschaft, Politik, Medien) gibt es Schattenseiten und negative Aspekte. So ist das halt nun mal. Es gibt jedoch auch positive Aspekte und ich finde es wichtig, diese zu thematisieren. LG :)
Wow das ist eine sehr einseitige Berichterstattung! Es wirkt fast so als wolltet ihr junge Mädchen dazu ermutigen in den Job einzusteigen ohne auch die negativen Seiten dieser Arbeit zu kennen. Hier hätte man jemand interviewen können, der mehr Erfahrung hat, der auch davon erzählen kann, dass in einer Menge von Clubs nicht so stark auf das Wohlgefühl und die Sicherheit der Frauen geachtet wird.
Hey du! Danke für dein Feedback. WIr verstehen, dass dieses Thema sehr aufwühlend sein kann und wollen mit unserem Film auch niemandem aus der Branche seine/ihre negativen Erfahrungen absprechen oder ignorieren, dass es leider immer noch viele Menschen gibt, die aus Not oder Zwang heraus in diesem Business arbeiten. In unserem Film wollen wir aber explizit Marias Perspektive zeigen, die freiwillig und selbstbestimmt strippt und Spaß daran hat und somit helfen, Vorurteile abzubauen💛🙏
Hä aber sie hat doch bestimmt 3x gesagt, dass sie keinen dazu ermutigen will. Ich finde in den sozialen Medien werden viel mehr einseitige Erfahrungen preisgegeben, in denen Frauen sexualisiert werden und sich unterwerfen. Oft werden nur Gefahren aufgezählt. Es ist einer der wenigen Reportagen, in der eine Frau mal so offen über die Vorteile spricht - ohne jemanden dazu zu motivieren.
Ja, sie hat zwar kurz die Gefahren angeschnitten, aber das Gefühl der Reportage ist gesamtheitlich positiv gegenüber dem Job und wäre eher ausgeglichen, wenn jemand mit negativen Erfahrungen einen ähnlichen Redeanteil hätte.
Also ich finde Strippen bzw. pooldance bzw tabledance, richtig cool und viele wissen nicht, dass es ein anerkannter Sport ist, mit internationalen Wettkämpfen und satten Preisgeldern. Bin mit zwei Mädels gut befreundet, die das machen… ich finde das stark. Die Ausdauer, Körperspannung und die Ästhetik dabei 👌👍
Ich freue mich wirklich, dass Maria in ihrem Job aufgeht und es ihr Spaß macht. Aber ich finde es gleichzeitig auch immer vermessen, dass Geld gegen körperliche Dienstleistungen (bzw. zur Befriedigung der Lust des Mannes) normalisiert und als Beispiel für Feminismus herhält. Und wenn man bedenkt, dass die Mehrheit der Mädels aufgrund von Armut in ihren Herkunftsländern in dieser Branche gefangen sind und/oder Opfer von Menschenhandel sind, dann hinterlässt das bei mir nen bitteren Beigeschmack a La Girlboss Feminism.
Ja, eben. Quasi nach dem Motto 'Wenn die Befreiung (hier selbst entscheiden zu strippen) deinem Unterdrücker (hier der männliche Kunde) gefällt, dann ist es keine Befreiung'
@@minnakha5101warum ist es denn keine? Man macht sich dessen zu nutze und entscheidet selbst wieviel man gibt oder auch nicht. Ich finde auch das ist Feminismus, würde man ihr das verbieten dann würde man hier einer Frau wieder ihre Entscheidungsfähigkeit entmündigen
@@minnakha5101 wenn wir soweit wären das nur noch Frauen freiwillig in solchen Branchen arbeiten, gefällt es den unterdrückern doch nicht mehr, weil unterdrücker Frauen nicht mehr dazu zwingen könnten. Warum sollte einem Mann oder auch einer Frau eine Stripshow nicht gefallen dürfen?
@@sina_pkr07 weil Frauen sich dadurch immer noch zum Objekt machen, zwar selbst und nicht nur vom Mann, aber trotzdem. Ist es feministisch, dass Frauen sich ausziehen, um den männlichen 'Trieb' zu bedfriedigen, nur weil sie nicht dazu gezwungen werden? Das ist dieselbe Problematik wie bei only Fans. Ich kann dir dazu nur die Videos von Alicia Joe empfehlen, die sind super recherchiert und erklärt 👍
@@minnakha5101 Kenne ihre Videos, seh es aber trotzdem nicht so. Frei und selbstbestimmt bzw feministisch muss nicht zwangsläufig immer dem Mann auf den Schlips treten. Feminismus soll in erster Linie zum Wohlergehen der Frauen ausgeübt werden und dazu gehört auch sich selbstbestimmt ausziehen zu können und dem männlichen Trieb zu befriedigen solange es im Sinne der Frau ist und sie es gerne und freiwillig tut. Ziel des Feminismus ist es nicht alles was Männern gefällt so zu machen das es ihnen nicht mehr gefällt sondern es so zu machen das sich die Frau damit wohl fühlt.
Mich würde interessieren, wo/wie Marie das Tanzen gelernt hat. Vor allem die Akrobatik erfordert ja voll viel Können und Training und in der Doku klang ihr Bewerbung ja relativ spontan. Also das würde mich noch interessieren. Tolle Doku!
Es gibt in fast jeder Stadt Pole Dance Studios. Dort gibt es Akrobatik/Sport-Kurse, aber auch Tanzkurse bis hin zu Exotic und Strippen. Es gibt aber auch online trainings, im Hintergrund steht auch eine Pole bei ihr zuhause.
Mich hätte auch interessiert, ob sie es schon vorher gelernt hat oder ob sie sich die Stange danach angeschafft hat. Für mich klang das ganze auch ziemlich spontan.
@@lenareinhardt7527Sie meinte mal in einem Video, dass sie vorher keine Poledance Erfahrung hatte und sie das dann erst mit der Zeit gelernt hat. Generell Tanzen konnte sie aber schon davor.
Wow der Satz „ich wurde mein ganzes Leben lang sexualisiert, hier habe ich es im Griff“ ist extrem stark und hat bei mir vollstes Verständnis erweckt. Richtige powerfrau 🙌🏻
@@solanum6039 es geht uns Empfinden, um etwas was man nicht allgemein bewerten kann. Nur weil es bei dir nicht der Fall ist, brauchst du auch nicht von „Scherz“ reden. Empfindungen genau wie Gefühle sind ja Individuell
@@leoniemarahrens Man kann fühlen, wie man will, die Realität wird aber durch ihre Gefühle nicht beeinflusst und die sieht nun einmal anders aus. Sexualisiert zu werden ist NIE empowering und man kann es auch nie kontrollieren. Sie kann sich das ja gern einreden, aber sowas in einem eh schon viel zu aufpolierten Film über „Sexarbeit” zu äußern finde ich sehr gefährlich… Das kann man ja dann fast als Werbung für und „feministischen” Take zum Rotlichtgewerbe verstehen und das geht einfach gar nicht, denn nichts daran ist feministisch.
Es ist eine gute Doku und von Maria finde ich es schon eine feministische Entscheidung. Was ich jedoch wichtig finde ist der Aspekt des „Previleg“. Maria entscheidet sich bewusst dafür, das verändert alles. Sie ist privilegiert und freiwillig in der Branche.
Maria ist sehr sympathisch und ich mag ihre Selbstbestimmung und die Tatsache, dass sie so offen darüber spricht. Mit ihr kann man bestimmt gut über alles Mögliche quatschen. Sie sieht auch wirklich attraktiv aus. Eine Frage an sie, falls sie das liest: Hattest du vorher schon Poledancing gemacht oder erst mit dem Strippen damit begonnen? Im Video wirkt es ja sehr professionell.
Danke für dein Feedback! Wir stimmen zu, dass Maria eine starke und selbstbewusste junge Frau ist, die ihre Entscheidungen selbst trifft und sich nicht von den Klischees beeinflussen lässt. Wir hoffen, dass ihre Geschichte dazu beiträgt, die Diskussion um das Thema zu öffnen und die Menschen zu inspirieren, selbstbewusst und selbstbestimmt zu leben 🤗💛
@@dranja9746 Ich lese es so, dass Trudoku es gut findet, wenn Frauen ihre Entscheidungen selbst treffen und hierfür nicht verurteilt oder in Klischee-Schubladen gesteckt werden. Wenn eine Frau gern strippen will - super. Wenn eine Frau gern Astronautin sein möchte - super.
11:20 Der Hinweis, dass sie das auch macht, weil sie die Männer auch so sexualisieren und sie es beim Strippen im Griff hat, ist aber psychologisch gesehen, glaube ich, eher pathologisch. Der Grund, dass sie es macht ist dann nämlich, dadurch etwas eigentlich unangenehmes kontrollieren zu können. Sie retraumatisiert sich durch das Strippen sozusagen ständig, erlebt ständig das Unangenehme wieder, lebt aber in der "Illusion", das Unangenehme wäre nicht mehr unangenehm, weil sie es kontrollieren kann. Es bleibt aber eigentlich unangenehm. Sie hätte danach ein von außen an sie rangetragenes Muster so stark verinnerlicht, dass sie es selbst aktiv reproduziert. Wenn ihr klar werden würde oder schon klar ist, dass Sie jetzt die Verhaltensweise der sie (früher) sexualisierenden Männer angenommen hat und somit selbst unterstützt, müsste sie eigentlich davon ablassen. Das ist folglich kein Feminismus, sondern das Gegenteil, die Unterstützung der Sexualisierung von Frauen.
Ganz genau, es ist eher eine Resignation, als ein Empowerment: Ich kann eh nichts daran ändern, dass ich sexualisiert werde, also sexualisiere ich mich selbst.
Ich verstehe die Kritik einiger Leute hier, die sagen, dass man diesem Thema etwas kritischer gegenüber stehen sollte. Gut wäre hier eine Gegenüberstellung gewesen, die zum einen die positiven Erfahrungen von Maria darstellt aber zum anderen eben auch die negativen Erfahrungen aufzeigt, die andere Frauen in diesem Geschäft machen mussten. Das ist meine persönliche Meinung, wenn man bedenkt, dass sich das auch jüngere Mädchen ansehen werden.
Ich freu mich für sie, dass dieser Job ihr Spaß macht und sie erfüllt. Was mich an dieser Doku allerdings stört, ist dass hinter vielen diesen Frauen trotzdem Zuhälter stecken bzw. die meisten Läden im Rotlichtmilieu bekannten "Motorrad/Rocker Gangs" (ihr wisst denke ich wen ich meine ohne den Namen zu nennen) gehören und es eben nicht einfach für die Frauen ist, einfach auszutreten, bzw Sie dadurch nicht wirklich selbstbestimmt sind. Das wurde hier überhaupt nicht thematisiert.
Hey du! Danke für dein Feedback und deine Gedanken zu dem Thema! Wir stimmen dir zu, dass es in der Branche leider immer noch viel zu viele Menschen gibt, die dort aus Not oder Zwang arbeiten. Darüber zu informieren und aufzuklären ist wichtig und trägt dazu bei, die Situation für Betroffene zu erleichtern bzw. Missstände aufzuzeigen. In unserem Video möchten wir aber explizit Marias Perspektive zeigen, die selbstbestimmt und freiwillig als Stripperin arbeitet und Spaß daran hat. Das finden wir bemerkenswert🤗
@@TRUDOKU Vielleicht mal drüber nachgedacht, dass sie nichts anderes behaupten kann, als das sie es freiwillig macht, wenn man solche Leute im Nacken hat? Das ist alles zu einfach beleuchtet. Mag ja sein das sie da freiwillig angefangen hat, weil es ihr gefallen hat, sie jetzt aber eben nicht mehr die Wahl hat.
@@Leniaaax3es gibt tatsächlich ein paar Frauen, die das freiwillig machen. Ich würde jetzt nicht gleich davon ausgehen, dass hinter ihr ein Zuhälter steht. Denn, und das sieht man ja, sie spricht aus einer privilegierten Position. Ihre Familie weiß Bescheid, ihre Freunde, sie kann sich ein Studium leisten, hat Spaß beim Tanzen und wie beschrieben genug Menschen, mit denen sie reden kann. Nichtsdestotrotz stimme ich dir zu: immer die privilegierten Menschen zu interviewen und populistischen Berufen etc ist bisschen platt und zeigt auf, dass sich keiner eine Frau ansehen möchte, die nicht weiß ist und in brüchigem Deutsch erzählt, wie ihre Erfahrungen mit ihrem Zuhälter so sind...
Ja, ich kenne keine Stripclubs, die nicht auch irgendwie mit Prostitution gekoppelt sind. Das ist manchmal "unter der Hand" oder Prostituierte (die nicht da strippen) gehen als "Gäste" zum Club... und da sind auch (sozusagen) immer im Hintergrund Zuhälter/Drogenhändler und Organisiertes Verbrechen mit im Spiel.
Super aufklärendes Video. Und da sieht man es wieder: jeder hat seine eigene Geschichte und sollte individuell betrachtet werden. Wünsche ihr weiterhin viel Freude beim Tanzen und freue mich für sie, dass ihre Bindung zur Mutti so stabil ist. Toll 🫶🏻
Wow, Maria ist wirklich eine Powerfrau! Von Agrarwissenschaften bis zur Stripclub-Bühne - das ist mal eine beeindruckende Kombi! 🌱💃 Hut ab, dass du so offen über deinen Weg sprichst. Weiter so, ich bin gespannt, was als nächstes kommt!
Ich finde es sehr gut, Marias Perspektive zu zeigen. Ja, es gibt Mädels/Damen, die gezwungen werden. Und gerade deswegen finde ich es richtig, auch Beispiele zu zeigen, in denen Mädels/Damen dies freiwillig tun und Freude daran haben, um auch eine differenzierte Betrachtung zu ermöglichen. Und Maria hat ja betont, dass es Zwang gibt und dass diese Arbeit für viele nicht geeignet ist, ebenso dass es durchaus Übergriffe durch Gäste gibt. Deswegen wollte sie ja nicht über ihr Gehalt sprechen, um Andere zu ermutigen. Von daher verstehe ich die Vorwürfe bezüglich Einseitigkeit nicht oder dass Maria angeblich lügt und gezwungen wird. Ich persönlich glaube ihr. Mich würde auch ein Tru Doku Video über bzw. mit Undine de Riviere interessieren. Sie fing nach eigener Aussage während ihres Studiums mit der Sexarbeit an und ist nach dem akademischen Abschluss dabei geblieben, weil ihr das ihr zufolge gefällt. Julia von Steyr wäre für mich auch interessant. :-)
Omg das ist Maria vom Podcast Young dumb broke. Gibt seit einiger Zeit keine neuen Folgen mehr, aber eine Zeit lang gabs wöchentlich neue folgen und ich habe fast jede gehört. Dadurch hat man das Gefühl dass man Maria (und Lola, die andere vom Podcast) persönlich kennt und so hab ich nochmal einen ganz anderen Bezug zur Doku. Sehr interessant, jeder so wie er will✨ Alles Gute für die Zukunft!
@@vcdrrj Nein, darf man nicht, weil das verbietet schon das Sozialverhalten und die Toleranz. Immer wenn man mit dem Finger auf wen zeigt, zeigen 3 Finger auf einen selbst zurück. Wenn ein Jeder vor seiner eigenen Tür kehrt, ist die ganze Stadt sauber.
Neoliberalismus in Reinform. Trudoku fühlt sich woke, ohne sich auch nur im Ansatz mit den gesellschaftlichen Verhältnissen zu beschäftigen. Natürlich kann Maria sich verhalten, wie sie möchte. Das Patriarchat stärkt sie damit leider trotzdem.
Finde die Doku sehr gut und auch wirklich sehr spannend. Maria ist so eine starke und sympathische Person, auch sehr reflektiert ❤️ danke euch für den Einblick und danke Maria für deine Offenheit :)
Mich würde noch interessieren, ob sie vorher schon strippen konnte oder ihre skills „on the job“ gelernt hat? Sie kann auf jeden Fall sehr sehr gut tanzen - chapeau!! 😊
Ich muss ehrlich sagen, dass ich Stripperinnen bewundere, denn dieses Poledancing ist absolut nicht einfach, man braucht dafür richtig Muskeln, um sich festzuhalten. Sowas eine ganze Nacht durchzuhalten (mit Pausen) ist wirklich Wahnsinn und das supporte ich auch gerne. Also auch als Frau gehe ich manchmal in Stripclubs 😊
Richtig cool, dass sie das macht. Ich finde das auch einfach total ästhetisch und macht bestimmt Spaß, kann ich mir vorstellen. Es pusht das Selbstvertrauen und Körpergefühl. Ich wünschte ich würde mich trauen sowas auszuprobieren. Und wow, sie ist unfassbar schön (nicht sexuell gemeint)!
ich bin diesen ganzen Dokus die erzählen wie 'empowernd' strippen, OF oder sex work ist sehr sehr kritisch gegenüber. Ihr filmt die leute während eines 'hochs' obwohl sie eigentlich ein trauma durchmachen, die verarbeitung kommt dann nur später wenn die kameras längst ausgeschaltetn sind. Ich hatte eine sehr sehr gute Freundin. Sie hat vor einigen Jahren als Escort angefangen und dann später als 'sex worker' weitergemacht wie man das heute nennt. Ich hab das 'hoch' mir ihr erlebt, sie hat mir versichert dass sie alles liebt, das sie das gerne macht, dass sie frei ist und sich stark fühlt und spass bei der arbeit hat und das alles total falsch gesehen wird. Und irgendwann mal kam das 'down', sie arbeitet jetzt nicht mehr als sex worker, arbeit überhaupt nicht mehr weil sie keinen job mehr halten kann. Sie ist hoch traumatisiert und schwer depressiv, ihre ganze sex work erinnerung ist ein einziges dunkles trauma, das sie nicht verarbeiten kann. Unsere freundschaft ist kaputt gegangen weil ich es nicht schaffe ihr zu helfen, weil sie total am ende ist und psychologische betreuung bräuchte, die sie aber nicht bekommt. Und es bricht mir das herz wenn ich an sie denke, wie sie früher war, vor dieser ganzen scheisse und das ich ihr das nicht ausreden konnte. Mein punkt ist, egal wie glamourös und feministisch ihr es hinstellen wollt. Die intimität des Körpers ist unfassbar fragil und das alles egal ob strippen, OF, prostitution usw hinterlässt spuren auf der seele an denen viele gute menschen zugrunde gehen. Das ist kein geld der welt wert.
Komisch nur, dass es bei Maria gar nicht um Geldsorgen geht, sondern dass sie es einfach geil findet damit Geld zu verdienen, anstatt (wie von ihr angesprochen) irgendwelche Corona Tests durchzuführen.
@@thirdeye4654 Das wird sie nur solange geil finden, wie es niemand weiß. Man muss einfach nur mal Frauen zuhören, die länger im Business waren/sind. Die große Mehrheit bereut es jemals damit angefangen zu haben.
"Ich habe es hier 100% im Griff, wie weit ich mich sexualisieren lasse". Auch sie, 5 min zuvor: "Ja da haut mir öfter mal einer auf den Arsch, der zu viel gesoffen hat".🤡🤣
@@charlyk2956 Was soll man machen wenn man in einem Sex Entertainment Schuppen Frauen oben ohne sieht, da fällts einem schon schwer bei der Reizüberflutung ;) Ist dann wohl Teil des Berufsrisikos als Stripperin haha
Ich finde nichts Anrüchiges dabei, solange eine Person extravertiert ist, sich und ihren perfekten Körper gerne zeigt und ihr wohl ist dabei - so wie hier geschildert. Aber natürlich muss der Club ihren Mitarbeitern die totale Sicherheit und Style bieten können.
Hirn Matsch kann ich nachvollziehen- habe selbst nachts in einer Disko gearbeitet neben dem Studium. Von dem was sie erzählt bzgl. Übergriffen erlebt man in einem regulären Club ähnlich.. ich glaube das bringt die Arbeit mit besoffenen einfach mit sich 🫠
Jaja oder ist es vielleicht einfach so das du leicht bekleidet in einem Club gearbeitet hast damit du dich belästigenswert fühlst? und ist es vielleicht nen ziemlicher Arsc*loch move Kerle heiß zu machen wenn du dich nicht auch tatsächlich um ihren Druckausgleich kümmern möchtest? Ist das lustig das Kerle sich regelmäßig zur Bewusstlosigkeit berauschen weil sie keine Frau haben die auf sie aufpasst? 🤗 Besoffene Idioten.
Bitte? Das kann man als Kindergärtner, Lehrer, Krankenpfleger ebenfalls machen - in jedem sozialen Beruf kann man sich im Kontakt (in Konsens) auf die Schulter, aufs Bein klopfen oder so. Das hat nichts mit Sexualität zu tun. Bei meinem Kindergarten Praktikum lag mal ein Kind auf mir drauf beim spielen?! Weil er mit mir getobt hat und sich auf mich geworfen. Und jetzt?
@@lenabeermanncomedy Das sind wohl offensichtlich ganz verschiedene Kontexte...und spätestens wenn ihr Männer auf der Bühne an den Po fassen sollte der Unterschied wohl jedem klar sein.
@@FamilieZuerst das stimmt. Aber nicht JEDER soziale Kontakt in diesen Berufen ist dann in sexueller Hinsicht, das stimmt einfach nicht. Man kann auch einfach nett mit jemanden reden und ihm in einem Stripclub aufs Bein klopfen und ohne sexuelle Dienstleistung zu erfüllen. Und ich finde das der Ursprungskommentar hier oben das so anprangern will.
Die Schlafprobleme scheinen aber heftig zu sein. Warum tut man sich das an, wenn man so sehr darunter leidet? Vielleicht ist das Studium ein Vorwand um das eigene Gewissen zu beruhigen...
Türen öffnen & schließen sich ein Leben lang. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist & hinter den eigenen Entscheidungen steht, sind die Türen, die sich "schließen" lediglich Nebensache. Und die Türen, die sich öffnen, sind Gold wert, weil sie die authentische & aufrichtige Lebensweise eines Menschen respektieren & tolerieren. Man lebt ein authentisches Leben & andere Menschen finden das sogar klasse! Eine Win-Win Situation. Liebe Grüße :)
Voll interessant! Ich kann mich ganz gut mit ihr identifizieren, denke ich. Wo hat sie das Tanzen gelernt? Musste sie das Poledancen extra für den Job lernen oder konnte sie das vorher schon?
Super interessanter Beitrag! Was mir besonders auffällt, auch in den Kommentaren: es werden vor allem die Frauen kritisiert, nicht aber die Männer, die diese industrie unterstützen. Ich finde Marias Sichtweise auf die spicy Industrie durchaus kritisch und nicht zu einseitig - sie sagt ja auch sehr eindeutig, dass der Job nicht für jeden geeignet ist.
Leben und leben lassen. Du darfst gerne deine Meinung mit uns teilen und Maria & ihre Kolleginnen dürfen ihre Freiheit & Selbstbestimmung genießen. Leben und leben lassen. Liebe Grüße :)
Tolle Doku! Ich hätte es noch gut gefunden, wenn darauf eingegangen worden wäre, wie Maria das Tanzen gelernt hat. Ich habe selbst mal Pole Dance gemacht und ihre Figuren sind jetzt auf jeden Fall keine Beginner Moves und erfordern viel Training 💪 Vielleicht hat sie ja vorher schon Pole Dance gemacht :)
ich verfolge sie schon länger und sie hat schon vor einiger Zeit mit Pole Dance Kursen angefangen und dementsprechend länger Erfahrung sammeln können :)
Wie findet es Maria, wenn ihr Freund in Stripclubs geht? Wie stellt sie es sich vor, irgendwann 50 zu sein und ihr gleichaltriger Gatte besucht solche Clubs und starrt Mädels an, die in vielen Fällen halb so alt sind?
Danke für den Beitrag. Eine Einordnung, wie Arbeit in dem Business auch aussehen kann, Schattenseiten usw. hätte ich mir gewünscht. Ich freue mich für die Protagonistin, dass sie da so selbstbestimmt mit umgehen kann. Gleichzeitig bin ich nicht sicher, ob diese sog. intimen Momente oder das Handeln der Gäste, die sich nicht so gut benehmen, nicht doch irgendwann Spuren hinterlassen kann, Geschehnisse im erweiterten Milieu nicht doch irgendwann das Bild ins Wanken bringen. Freiwilligkeit ist auch immer nur begrenzt möglich - wie sieht es denn aus, wenn eine finanzielle Abhängigkeit von der Tätigkeit besteht usw. Ich gönne der Tänzerin alles Glück der Erde, möchte aber gleichzeitig darauf hinweisen, dass auch ganz anders aussehen kann. Wer sich mehr dazu informieren möchte, dem empfehle ich auch die Beiträge von Huschke Mau, die viel Aufklärungsarbeit (in dem Falle Prostitution) macht. Ich weiß, Strippen ist nicht gleich Prostitution, dennoch liegen mancherorts die Tätigkeitsbereiche dichter beieinander.
Sie kann machen was ihr Soaß macht- ich finde aber schade, dass die selber etwas abwertend über Bauern spricht. Wer diesen Job für nicht wertvoll hält hat sich damit nicht beschäftigt.
Es ging doch überhaupt nicht darum, Bauern abzuwerten. Sie ist genervt, weil Leute Landwirtschaft und das Agrarwissenschaftsstudium in einen Topf werfen. Die Leute, die das machen, nerven sie.
@@user-gv2sc8vf8p Naja, Agrarwissenschaften forschen zu den Themenkomplexen, die Landwirte praktisch anwenden. Wenn man dann die Nachfrage ob sie "Bauer " werden möchte als abwegig und nicht verkn7pft empfindet wirkt das auf mich schon so als würde sie auf dem hohen Ross sitzen. Auf jeden Fall Schade, da sie ja Toleranz erwartet, aber pikiert reagiert wenn ihr Berufsstand mit einem verwandten Beruf verglichen wird. Da könnte sie auch einfach drüber stehen ohne sich auf die Füße getreten zu fühlen.
@@hiku5776 Es ist glasklar, dass sie das nicht so gemeint hat, wie du es interpretierst. Entweder du projizierst deine Unsicherheit in Bezug auf deinen Berufsstand, oder du möchtest es unbedingt negativ auslegen, was sie sagt. Die Probleme machst du dir selbst. Du möchtest in ihr eine böse Person sehen. Einfach mal an deinem Selbstwert arbeiten.
@@user-gv2sc8vf8p 1. Ob sie es so gemeint hat oder nicht weißt nicht du, sondern sie selber. 2 Welche Probleme ? Meine Aussagen sind Kritik, keine Probleme. 3. Ich über einen ganz anderen Beruf aus 4. Wer spricht denn davon, dass ich in Ihr eine böse Person sehe? Es ging mir lediglich darum " Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen . Ich habe weder ein Problem damit dass sie strippt, noch dass sie Agrarwissenschaften studiert, noch. nicht mal wirklich damit, dass sie meines Erachtens die Wertigkeit ihres Berufes über den eines anderen stellt. Ich wollte niemanden tiefergehende angreifen, sondern es war eine spontane Äußerung, die nach dem sehen des Videos bei mir entstand. No Front, keine tiefenpsychologischen Hintergründe weder ein Angriff auf ihr noch auf deine Person. Shalom.
toll wie die mama hinter dir steht!!! ebenso bist du tatsache eine starke persönlichkeit,wie deine mum schon sagte! du hast einen tollen körper,du hast im alter etwas wo du sagen kannst etwas erlebt zu haben,bekommst einblicke in sry notgeile kerle und verhalten in gewissen situationen und vieles mehr,letztlich wird es dich stärken,wenn du dabei bleibst und nicht an die falschen gerätst leider...
Sicherlich ein Traum eines jeden Kindes, dass gerade die eigene Mutter, die die größte Bezugsperson ist und einem Geborgenheit und Stabilität geben soll, wie ein Stück Fleisch in nem Stripclub präsentiert wurde. Da fühlt man sich doch bei so einer Mama sicherlich gut aufgehoben.
Naja, Ich sage jetzt von Anfang an, nichts gegen die Protagonistin aabber. Viele Aussagen fand ich schwer, natürlich verkaufst du nicht nur Entertainment sondern auch deinen Körper, den du zum Entertainment brauchst... Und ich möchte auch anderen Kommentaren zustimmen bezogen auf den Frame des Feminismus. Sexarbeit ist kein Feminismus, in keinem Fall. Solange du dich abhängig von Männern machst ist keine Befreiung in Sicht :)
Das gilt dann aber auch für alle anderen „normalen“ Jobs deine Aussagen ;). Wir verkaufen unseren Körper und Fähigkeiten alle für Geld. Und wir Frauen sind zu 90% von einen männlichen AG abhängig.
@@lalablu9081 Doch auch, ich verkaufe meine körperliche Anwesenheit genauso dafür und mach mich im laufe der Jahre sogar kaputt. Ob ich damit jetzt tanze oder schwere Menschen hebe und Pflege ist grad egal.
@@sina_pkr07 du wirst nicht für deinen Körper bezahlt sondern für deine Arbeitskraft. Ich war auch lange der Meinung die du hast, nur nachdem ich mich länger damit auseinander gesetzt hatte, musste ich feststellen das es leider nicht stimmt und sexarbeit in keinstem fall Feministisch sein kann
Ergibt keinen Sinn, Sie sagt sie wurde ihr Leben lang sexualisiert, arbeitet jetzt aber nebenbei in so einem Club ? Auch wenn sie es „im Griff“ hat, macht sie jetzt genau das, was sie immer gestört hat.
Was ist so schlimm zu sagen Unterstützt? Supportet warum das Englisch? Ist doch ne deutsche Reportage. Kann nicht so ville Englisch, was sehr Mutig ist das sie das Öffentlich macht, was ich echt krass finde das die Frauen eigentlich Hoch leistungs Sportlerin sind 💪👍.
Oh mein Gott, jetzt wird direkt die Biografie & der Stammbaum verantwortlich gemacht für diesen, ach so "dreckigen" Job! Die gleiche Aussage kann man auch zu jeder beliebigen Person in diesem Lange sagen, die in einer anderen Branche arbeitet: Pharma, Politik, Wirtschaft, Industrie, usw.
Findest du, dass Strippen feministisch sein kann?
Was für eine Frage. Wenn man es privat zuhause macht, ja (obwohl es dann auch nicht “feministisch” ist, sondern einfach unproblematisch). Wenn man es für fremde Männer im Stripclub nur im Austausch gegen Geld tut, dann offensichtlich nicht.
Ja, aber sie wenigsten Frauen machen dies aus Selbstbestimmung, wie Maria, sondern aus finanzieller Not. Genau wie bei Prostitution.
So wie of feminismus fördert.....
Es hat nichts mit Feminismus zu tun aber jeder kann das machen was ihn glücklich macht
@LMR Hey du! Danke, dass du deine Gedanken mit uns teilst. Wir verstehen, dass das Thema sehr aufwühlen kann. Nichtsdestotrotz geht es in unserem Film um die Perspektive von Maria und ihrer Gefühlswelt. Maria sieht sich als selbstbestimmt und ist offenbar super reflektiert und glücklich. Wir finden das sehr bemerkenswert.
Sie ist definitiv einer der Ausnahmen mit Ihren zig Privilegien. Die wenigsten haben Abitur, studieren oder generell einen Abschluss.
Viele haben oftmals garnicht andere Möglichkeiten.
Ich bin Sozialarbeiterin in Berlin Schöneberg in der Nähe vom Strip Club. In dem Bezirk ist der Hotspot für jegliche Art von Strip Clubs und Bordelle, die Frauen machen es selten, weil es ihnen SPAß macht. Ebenso sind Drogen, wie Alkohol und andere Substanzen unter den Frauen ein großes Thema. Es gibt selbst ehemalige Frauen aus genau dem Club, die erzählen von ihrer Zeit
Vielleicht war das damal so, aber die Zeiten haben sich geändert. Arbeite selber im Strip Club und studiere selber auch, bei uns im Club arbeitet keiner weil er muss oder keinen Ausweg hat die meisten haben mindestens einen Schulabschluss, einige Abitur, abgeschlossene Ausbildungen uund paar sind am Studieren. Wir alle setzten uns jeden Tag dafür ein das Leute ihre Vorurteile mal bei Seite legen weil es mittlerweile halt einfach zu 90 Prozent nicht zu trifft. Echt schade wenn man dann unter so einem guten Beitrag so ein Kommentar lesen muss, dass nur zur weiterer Stigmatisierung beiträgt ohne jeglichen richtigen Kontakt zur Szene
welche Priviilegien denn ?
Du bist Sozialarbeiterin und reduzierst eine Person auf ihre " zig Privilegien". Das ist wirklich traurig.
Vielleicht solltest du deine Berufung mal hinterfragen...
Ich glaube je mehr Privilegien umso einfacher ist alles für eine Person 😅. Wenn Geld hast und auf einen Job kein Bock hast; dann hörst einfach mit arbeit auf usw usw . Ist schon relativ einfach dann 😊
Stabiles Umfeld, Mittelklasse upbringing, Studium.
Das sind schon Privilegien. Trotzdem finde ich den obigen Kommentar unpassend. Es wurde ja zu keiner Zeit gesagt, dass ihre Geschichte auf alle Frauen zutrifft. Nur dass Vorurteile nerven, weil es eben nicht mehr DAS Klischee gibt.
Dann ist allerdings der Titel "Doppelleben" auch irgendwie dumm gewählt. Für Clickbait nutzt man bestehende Vorurteile dann doch gern aus..
Einerseits super Einblick und sehr sympathisch, auf der anderen Seite wünsche ich mir bei solchen Themen doch einen kritischeren Blick. Ich finde da zählt auch nicht die Aussage „hier geht es explizit um Marias Erfahrungen“. Ihr habt eine große Reichweite und viele junge Mädchen schauen sich das an und denken vielleicht, dass es überall so abläuft. Das finde ich sehr schwierig..
bin absolut deiner Meinung
Richtig es wird in vielen Fällen sicherlich ganz anders ablaufen, mit viel mehr Finanziellen Druck und sonstigen Schwierigkeiten.
Genau das sagt Maria doch aber selbst?! Sie spricht doch darüber, dass es sicherlich auch anders läuft und manche Personen nicht freiwillig in Stripclubs arbeiten.
Aber natürlich ist das Ansichtssache, ob einem das ausreicht. :)
Naja dadurch das gesagt wird das es nur ihre Erfahrungen sind und auch der finanzielle Part, das sie da quasi auch nicht sagt „damit verdient man soviel Geld, das lohnt sich etc“ finde ich das voll okay. Mehr kann man eh nicht machen
@@leaivvdas hier ist aber eine Doku über eine Frau die dort arbeitet und nicht solche Schwierigkeiten hat.
Was für eine Queen ist sie bitte? Wünsche ihr alles Gute auf dem weiteren Weg.
voll… 🤦🏻♂️
@@whitespirit1000klar ist sie eine Queen! Eine starke, selbstbewusste Frau, die weiß was sie will.
Sie ist super stark, dem späteren Mann wünsche ich viel Vergnügen mit ihr. Er wird sehr Happy werden. ❤
Aber wirklich he!😍
@@gwenysweet3813Sie verkauft ihre Würde für Geld. Ich weiß jz nicht was daran selbstbewusst sein soll
Auf ein mal sieht man einfach 100te Dokus in denen erzählt wird, wie feministisch Strippen, OF, Sexarbeit und Co. ist und wie selbstbestimmt man ist. Junge Frauen sind davon auch leicht zu beeinflussen, was ich problematisch finde. Damit will ich Frauen NICHT ihre Mündigkeit absprechen. Aber nur weil man volljährig ist, heißt es nicht, dass man reif ist und spätere Konsequenzen richtig abschätzen kann. Der Einfluss auf junge Menschen ist auf jeden Fall vorhanden, negative Seiten werden nicht beleuchtet. Das ganze wirkt schon fast als Marketing im Rotlichtmillieau anzufangen.
Momentan sehr unpopuläre Meinung: ich würde es definitiv weder feiern noch unterstützen, dass meine Tochter solchen Tätigkeiten nachgeht. Natürlich tolerieren, aber nicht gut heißen.
Letztendlich steht es jedem selbst frei zu, sich selbst zu sexualisieren und von Männern abhängig zu machen, aber stellt es nicht als feministischen Akt dar. Es nährt nun mal weiterhin das Narrativ, dass Frauen Objekte sind und man sich den Körper und sexuelle Dienste erkaufen kann. Das hört sich natürlich nicht ganz so gut an, wie “selbstbestimmter femininster Akt”.
Versteht mich nicht falsch, diese Art der Arbeit ist legal und Frauen können diese natürlich machen, wenn sie wollen, aber daraus dann etwas zu basteln, was es nicht ist, ist Verdrehung der Realität und vielleicht auch selbstwertdienliche Rechtfertigung. Ich werte diese Frauen auch nicht ab, sondern bewerte nur die Tätigkeit nicht die Frauen selbst.
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können🙌
Perfekt auf den Punkt gebracht 👌 selbst zu entscheiden, sich zum Objekt zu machen ≠ Feminismus
Super geschrieben🙏 Ich finde sogar, dass solche Frauen gegen den Feminismus arbeiten weil sie symbolisieren, dass Frauen für Männer käuflich sind und das ganz normal ist. Durch das ständige Gelaber von der Selbstbestimmung geht auch der Blick dafür verloren, dass der Großteil der Frauen die Prostituierte, Stripperinnen, usw. sind, es eben nicht freiwillig sind sondern unterdrückt werden und dazu gezwungen werden.
Gebe dir vollkommen recht. 👍🏼
Zum Punkt, dass Strippen nicht feministisch ist/sein kann: was sagst du zu ihrem Argument, dass sie als weiblich gelesene Person ohnehin sexualisiert wird und sich dadurch empowert dass sie diese Sexualisierung kapitalisiert? 💶
Richtig guter Beitrag. Sie ist super selbstbewusst & stark - wünsche ihr alles Gute weiterhin ❤
🤪🤪🙈🙈🙈 sicherlich, richtig guter Beitrag🙈. Genau genommen tun Sie mir alle leid, die mit dieser verkommenen Welt klar kommen oder das alles gut finden.🤷♂️
@waldi1339 🙈🤪was für ein Blödsinn.
Solche Frauen gehören nicht gelobt sondern getadelt. Warum lobt man etwas, was man nicht Mal selber machen würde?!
Möge Gott unsere Töchter vor sowas bewahren.
Amoral ist immer falsch, auch freiwillige.
Keiner braucht wertlose 304s.
Hat jemand den Instagram Account von ihr? Sie macht da ja auch Aufklärung über Ihren Job
Vorab: Dass das für sie der richtige Job ist und er ihr gefällt ist super.
Aber: Ich kann dieses ganze “Ich mache etwas super unfeministisches, aber weil ich das so selbstbestimmt mache ist es jetzt doch total feministisch”-Narrativ absolut nicht mehr hören.
Sorry, aber nur weil man selbst etwas gerne macht, beseitigt das nicht die Lebensrealität. Und diese ist nunmal, dass diese Art des Jobs Männer bekräftigt, sich die Sexualität von Frauen erkaufen zu dürfen. Was die einzelne Stripperin sich dabei denkt, ist den meisten dort wohl eher egal.
Daher - wenn es dein Ding ist - dann mach es! Aber feministisch ist an Strippen wirklich nichts.
Danke
Hä? Ich kenne tatsächlich privat mehr männliche Stripper, die ganz offen damit umgehen! Wieso muss alles was Frauen machen entweder feministisch oder unfeministisch sein? Bei Männern wird nicht alles ständig hinterfragt. Pls girls hören wir doch auf uns gegenseitig in diese Rolle zu drängen.
@@starlight4875 Ist bei Männern jetzt auch nicht so mein Ding, aber wir leben nunmal im Patriarchat. Warum ich das als unfeministisch bewerten muss? Weil das ganze Thema des Beitrags ist, dass Strippen ja auch feministisch sein kann - deswegen.
@@MsLizzyQuizzy Wo leben wir denn in einem Patriarchat? So ein Schmarn kann man sich doch echt nicht ausdenken. Und gerade weil man die freie Entscheidung hat und genau das tut was man tun will, ist man selbstbestimmt. Was bedeutet selbstbestimmt denn sonst, wenn nicht "Ich kann machen was ich will und muss mich dafür nicht mal schämen"?
Was ist denn die Lebensrealität?
Menschen die von sich selbst glauben Feministinnen zu sein, sind es eben nicht. Die Lebensrealität beinhaltet auch beobachten zu können, dass Mann und Frau nicht gleich sind, aber gleichwertig.
Ich glaube leider, dass du Feminismus falsch verstanden hast. Beim Feminismus geht es nicht darum, WAS man als Frau tut, sondern dass es ihr nicht aufgezwungen werden soll. Wenn z.B. ein Ehemann seiner Frau vorschreibt, dass sie ihren Körper bedecken soll, ist das genauso antifeministisch wie wenn er von ihr verlangt, dass sie sich ausziehen soll. Es geht immer um den freien Willen!
"ich werde überall sexualisiert, mein ganzes Leben lang" - ja, das hab ich schon mal gehört, dass es dann empowerned ist, wenn man selbst sich auszieht. Das Problem ist nur, das ändert nichts an der Einstellung der Männer. Von Animation im Urlaub (Frauen und Männer die bei Djs und Musikacts tanzen) zum Stripclub ist echt weit hergeholt. Klar, wenn man Tanzen mag, dann gibt es wirklich viele Möglichkeiten zu tanzen, ohne seinen Körper zu verkaufen bzw. Typen aufzugeilen.
Es sagt ja auch einiges, dass sie in dem besten Stripclub unterwegs ist und dann meint, dass das Vorurteile sind, dass viele Ausländerinnen im Geschäft sind und ausgebeutet werden. Ich vermute, wenn man die Augen schließt ist die Welt auch pink.
Ich will damit nicht ihre Erfahrung negieren, sondern darauf aufmerksam machen, dass das eine Darstellung ist, und sie damit zufrieden ist. Ist ja auch ok.
Frauen sind nicht dafür zuständig, die Einstellung der Männer zu verändern. Wenn man schon in einem sexistischen System lebt, dann soll man auch davon profitieren können.
Natürlich sind das Vorurteile. Als Stripperin muss man gut aussehen, einen bestimmten Körper haben und auch noch tanzen können. Da hat man recht viel Auswahl, wo man dann anfangen will. Man muss ja nicht nur weiblich sein und die Beine breit machen.
Genau das!
sie verkauft aber eben nicht ihren körper, oder dürfen die männer dort mit ihrem körper machen was sie wollen? sich sexuell anziehenden content anzusehen ist eigentlich auch nichts verwerfliches, so lange die grenzen beider seiten respektiert werden. und wenn ich mal ganz ehrlich bin.. im stripclub wird man weniger begrabscht als in nem normalen nachtclub.. leider.
ich glaube ihr Bericht kein wort sorry
Ich habe selbst Jahre lang dort gearbeitet & durch Corona aufgehört bzw. Mich umorientiert Und ich liebe den Club bis heute ! Das ganze Team dort, Kellner, Barleute, die chefs ! Ich habe alle geliebt und es war wie meine Familie. ❤
Wo ist das?
@@larisssa7889ich glaube Golden Dolls Berlin.
@palina was machst du jetzt, wenn ich fragen darf?
@@larisssa7889Potsdamer strasse 💖🎀👠
@@caab7971 Berlin, Potsdamer Straße, Golden Dolls Tabledance & Sripclub
Eine "Palina" ist aktuell noch auf der Homepage des Clubs gelistet. Eine "Maria" jedoch nicht.
Meine Güte, wann hört ihr endlich damit auf, das Rotlichtmilieu und Prostitution im weitesten Sinne zu romantisieren und normalisieren? Eine Zustimmung zu sexuellen Handlungen, die mit Geld forciert wird, ist nicht “selbstbestimmt”. Ohne Geld würde die hier präsentierte Studentin das nicht machen. Dieser Kanal richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene (viele sicher auch Studenten mit Geldnöten, wie diese junge Frau). Wieso finde ich hier solche Videos?
Ohne Geld würde niemand arbeiten. Wenn Maria für den Mindestlohn schuften müsste, wäre es ok für dich. Wenn sie mehr durchs Strippen bekommt, dann gehst du an die Decke. Du unterstützt Maria nicht, du legst ihr Steine in den Weg und möchtest sie für wenig Geld schuften sehen. Alles wegen deiner Moral (oder Woke-Ideologie).
Wenn jemand freiwillig Geld mit Dienstleistungen verdient, die sich auf das Sex Appeal des eigenen Körpers beziehen, was ist daran problematisch? Dinge tun, die einen befriedigen und wohl fühlen lassen, sind der Kern des Lebens. Das sollten auch junge Leute sehen und wissen. Ich mag das Video.
@@thirdeye4654nur, weils leichter ist, als an der kasse zu sitzen, machts das nicht unproblematisch.
Ohne Geld würdest du auch nicht arbeiten. Was hat das jetzt damit zu tun. Jeder geht arbeiten, um Geld zu verdienen. Und jedem ist des selber überlassen, wie!
@@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie Was problematisch ist und was nicht, darf jeder für sich entscheiden. Ich möchte z. B. für meine Gesundheit nicht am Bau arbeiten müssen.
Schon irgendwie krass, Geld für Körper, sexuelle Dienstleistungen etc. zu normalisieren, während so viele Frauen vor allem aus anderen Ländern aus Not und Zwang entsprechende Tätigkeiten machen müssen. Personen, wie im Video können sich aussuchen, ob sie dort arbeiten oder nicht. Und am Ende sind Menschen, die Dienste etc. in Anspruch nehmen Menschenkäufer, Täter in verschiedenen Weisen und verachtenswert.
Hey du💛 Danke für dein Feedback! Wir verstehen deine Gedanken und stimmen dir zu, dass es leider in der Branche immer noch viel zu viele Menschen gibt, die aus Not oder Zwang dort arbeiten. Auch darüber zu sprechen ist wichtig und hilft dabei, diese Missstände aufzudecken und zu bekämpfen. In unserem Film möchten wir aber Marias Perspektive darstellen, die selbstbestimmt und freiwillig als Stripperin arbeitet🤗
@@jessicad3265 Geh ich definitiv so mit und war auch nicht mein Ansinnen, Menschen wie Maria abzuwerten! Sehe da eher meinen Appell an Medien(formate), wie hier.
@@jessicad3265genau das! wir frauen sollten doch zusammenhalten untereinander ❤
Sind wir das nicht alle?
Wir verkaufen alle unsere körperliche Anwesenheit und teils Psyche um ü 8h am Tag zu arbeiten und machen uns teils damit kaputt. Also ob ich da dann halbnackt tanze oder eben was anderes mache ist doch grad egal, für beides nehm ich Geld, für beides Verkauf ich etwas von mir
@@sina_pkr07 was? du vergleichst Vergewaltigung, Menschenhandel und Gewalt an Frauen mit nem 8 Stunden Büro- oder Fließbandjob?
Diese Illusion von Kontrolle, die Maria hat finde ich unfassbar interessant und traurig, weil sie auch davon erzählt wie ihre Grenzen überschritten werden und sie es nicht immer verhindern kann.
Aber Kontrolle ist doch immer eine Illusion. Ich weiß was du meinst - aber Übergriffigkeit kann einfach immer und überall passieren. Wie sie sagt, spielen Ort und Kleidung keine Rolle. Da kann dir jede Frau genug Beispiele erzählen…
@@kapubo-bildung7154 Ich stimme dir zu, dass jede Frau Erfahrungen mit sexueller Belästigung macht. Trotzdem ist der Rahmen der Sexarbeit aus meiner Sicht eine ganz andere Umgebung in der Frauen bezahlt werden um sexualisiert zu werden und solche Übergriffe zu tolerieren.
@@lilly8118es geht in diesem Beitrag aber nicht um Sexarbeit. Es werden keine sexuellen Dienstleistungen angeboten. Streng genommen ist sie Erotik Tänzerin. Das ist ein großer Unterschied.
@@lilly8118 Im besten Fall kannst du in so einem Rahmen aber auch direkt zur security oder einer Kollegin gehen und es wird was unternommen. Und die Leute die dort arbeiten sind irgendwo darauf eingestellt das sowas passieren kann. Wenn aber draußen oder im Club etc. einfach so Übergriffe passieren ist das schon was ganz anderes. Also ich denke schon, dass es da zu einem gewissen Maß viel mehr Kontrolle gibt.
Maria macht einen Job. Einen Job wie jeden anderen auch. Ich finde, da wird viel zu viel Wirbel drum gemacht. Lasst eure Mitmenschen doch einfach selbstbestimmt leben. Ihr wollt ebenfalls selbstbestimmt leben. LG :)
Finde es schwach, dass hier kaum ein kritisches Wort fällt. Ich finde es empowernd und toll, dass das für sie gut ist, aber das ist eben nicht für alle so. Sexwork sollte auf keinen Fall romantisiert werden und auch wenn es sich für aie so ergeben hat, machen es die wenigsten Frauen, weil es Ihnen Spaß macht
Endlich jemand der es sagt
"machen es die wenigsten Frauen, weil es Ihnen Spaß macht" - Das ist eine Vermutung - nicht mehr und nicht weniger. Du hast keinerlei eigene Referenzerfahrungen in diesem Gewerbe. Deine Sichtweise ist die, die bei uns allen im Kopf schlummert - eine Sichtweise mit vielen (falschen) Vorurteilen und negativen Aspekten - die wir blind von Filmen und Erziehung übernommen haben. Ich bin mir sehr sicher, dass selbstsichere & selbstbewusste Frauen in diesem Gewerbe Spaß erleben können. LG :)
@@lennart3529 Ja genau, jemand, der das ausspricht, was wir alle schon lange zu wissen scheinen. Es sind alte Vorurteile, die in unseren Köpfen schlummern. Ich finde gut, dass die Doku den Fokus auf die positiven Seiten legt. LG :)
@@Elara-hn8qd Du weißt doch gar nichts über mich :D Ich habe mich viel mit Frauenrechten und verschiedenen Lebensrealitäten von Frauen beschäftigt und weiß wohl, dass es die wenigsten Frauen aus freien Stücken machen. Dieser Beruf hat viel mit Unterdrückung zutun.
@@Linayouknowme Du hast dich "theoretisch" mit dem Thema beschäftigt. Doch hast du auch selbst als Frau in einem solchen Club gearbeitet? Und es live miterlebt, wie "schwierig" es doch sei, selbstbestimmt in diesem Gewerbe zu arbeiten? Und miterlebt, wie es ist, wenn du dich als Frau dazu entscheidest den Club zu verlassen? Hast du mit vielen Frauen, die in diesem Gewerbe arbeiten persönlich gesprochen? Hast du unterschiedliche Clubs live kennengelernt? Das meine ich mit Referenzerfahrung. Ich glaube nicht. Ich selbst habe es live miterlebt und mit vielen Frauen gesprochen, weil ich mich selbst dafür interessiere. Und viele Vorurteile kann ich NICHT bestätigen. In jedem Gewerbe (Pharma, Gesundheitswesen, Industrie, Wirtschaft, Politik, Medien) gibt es Schattenseiten und negative Aspekte. So ist das halt nun mal. Es gibt jedoch auch positive Aspekte und ich finde es wichtig, diese zu thematisieren. LG :)
Wow das ist eine sehr einseitige Berichterstattung! Es wirkt fast so als wolltet ihr junge Mädchen dazu ermutigen in den Job einzusteigen ohne auch die negativen Seiten dieser Arbeit zu kennen. Hier hätte man jemand interviewen können, der mehr Erfahrung hat, der auch davon erzählen kann, dass in einer Menge von Clubs nicht so stark auf das Wohlgefühl und die Sicherheit der Frauen geachtet wird.
Hey du! Danke für dein Feedback. WIr verstehen, dass dieses Thema sehr aufwühlend sein kann und wollen mit unserem Film auch niemandem aus der Branche seine/ihre negativen Erfahrungen absprechen oder ignorieren, dass es leider immer noch viele Menschen gibt, die aus Not oder Zwang heraus in diesem Business arbeiten. In unserem Film wollen wir aber explizit Marias Perspektive zeigen, die freiwillig und selbstbestimmt strippt und Spaß daran hat und somit helfen, Vorurteile abzubauen💛🙏
Hä aber sie hat doch bestimmt 3x gesagt, dass sie keinen dazu ermutigen will. Ich finde in den sozialen Medien werden viel mehr einseitige Erfahrungen preisgegeben, in denen Frauen sexualisiert werden und sich unterwerfen. Oft werden nur Gefahren aufgezählt. Es ist einer der wenigen Reportagen, in der eine Frau mal so offen über die Vorteile spricht - ohne jemanden dazu zu motivieren.
Dann hast du nicht zugehört
Ja, sie hat zwar kurz die Gefahren angeschnitten, aber das Gefühl der Reportage ist gesamtheitlich positiv gegenüber dem Job und wäre eher ausgeglichen, wenn jemand mit negativen Erfahrungen einen ähnlichen Redeanteil hätte.
@@TRUDOKU Welche Vorurteile wollt ihr denn bei einer solchen Doku abbauen?
Also ich finde Strippen bzw. pooldance bzw tabledance, richtig cool und viele wissen nicht, dass es ein anerkannter Sport ist, mit internationalen Wettkämpfen und satten Preisgeldern. Bin mit zwei Mädels gut befreundet, die das machen… ich finde das stark. Die Ausdauer, Körperspannung und die Ästhetik dabei 👌👍
Ich freue mich wirklich, dass Maria in ihrem Job aufgeht und es ihr Spaß macht. Aber ich finde es gleichzeitig auch immer vermessen, dass Geld gegen körperliche Dienstleistungen (bzw. zur Befriedigung der Lust des Mannes) normalisiert und als Beispiel für Feminismus herhält. Und wenn man bedenkt, dass die Mehrheit der Mädels aufgrund von Armut in ihren Herkunftsländern in dieser Branche gefangen sind und/oder Opfer von Menschenhandel sind, dann hinterlässt das bei mir nen bitteren Beigeschmack a La Girlboss Feminism.
Ja, eben. Quasi nach dem Motto 'Wenn die Befreiung (hier selbst entscheiden zu strippen) deinem Unterdrücker (hier der männliche Kunde) gefällt, dann ist es keine Befreiung'
@@minnakha5101warum ist es denn keine? Man macht sich dessen zu nutze und entscheidet selbst wieviel man gibt oder auch nicht. Ich finde auch das ist Feminismus, würde man ihr das verbieten dann würde man hier einer Frau wieder ihre Entscheidungsfähigkeit entmündigen
@@minnakha5101 wenn wir soweit wären das nur noch Frauen freiwillig in solchen Branchen arbeiten, gefällt es den unterdrückern doch nicht mehr, weil unterdrücker Frauen nicht mehr dazu zwingen könnten.
Warum sollte einem Mann oder auch einer Frau eine Stripshow nicht gefallen dürfen?
@@sina_pkr07 weil Frauen sich dadurch immer noch zum Objekt machen, zwar selbst und nicht nur vom Mann, aber trotzdem. Ist es feministisch, dass Frauen sich ausziehen, um den männlichen 'Trieb' zu bedfriedigen, nur weil sie nicht dazu gezwungen werden? Das ist dieselbe Problematik wie bei only Fans. Ich kann dir dazu nur die Videos von Alicia Joe empfehlen, die sind super recherchiert und erklärt 👍
@@minnakha5101 Kenne ihre Videos, seh es aber trotzdem nicht so.
Frei und selbstbestimmt bzw feministisch muss nicht zwangsläufig immer dem Mann auf den Schlips treten. Feminismus soll in erster Linie zum Wohlergehen der Frauen ausgeübt werden und dazu gehört auch sich selbstbestimmt ausziehen zu können und dem männlichen Trieb zu befriedigen solange es im Sinne der Frau ist und sie es gerne und freiwillig tut. Ziel des Feminismus ist es nicht alles was Männern gefällt so zu machen das es ihnen nicht mehr gefällt sondern es so zu machen das sich die Frau damit wohl fühlt.
Mich würde interessieren, wo/wie Marie das Tanzen gelernt hat. Vor allem die Akrobatik erfordert ja voll viel Können und Training und in der Doku klang ihr Bewerbung ja relativ spontan. Also das würde mich noch interessieren. Tolle Doku!
Es gibt in fast jeder Stadt Pole Dance Studios. Dort gibt es Akrobatik/Sport-Kurse, aber auch Tanzkurse bis hin zu Exotic und Strippen. Es gibt aber auch online trainings, im Hintergrund steht auch eine Pole bei ihr zuhause.
Mich hätte auch interessiert, ob sie es schon vorher gelernt hat oder ob sie sich die Stange danach angeschafft hat. Für mich klang das ganze auch ziemlich spontan.
@@lenareinhardt7527Sie meinte mal in einem Video, dass sie vorher keine Poledance Erfahrung hatte und sie das dann erst mit der Zeit gelernt hat. Generell Tanzen konnte sie aber schon davor.
Wow der Satz „ich wurde mein ganzes Leben lang sexualisiert, hier habe ich es im Griff“ ist extrem stark und hat bei mir vollstes Verständnis erweckt. Richtige powerfrau 🙌🏻
Ich hoffe, das ist ein Scherz. Bitte lass es ein Scherz sein.
@@solanum6039 es geht uns Empfinden, um etwas was man nicht allgemein bewerten kann. Nur weil es bei dir nicht der Fall ist, brauchst du auch nicht von „Scherz“ reden. Empfindungen genau wie Gefühle sind ja Individuell
@@leoniemarahrens sehr schön ausgedrückt
@@leoniemarahrens Man kann fühlen, wie man will, die Realität wird aber durch ihre Gefühle nicht beeinflusst und die sieht nun einmal anders aus. Sexualisiert zu werden ist NIE empowering und man kann es auch nie kontrollieren. Sie kann sich das ja gern einreden, aber sowas in einem eh schon viel zu aufpolierten Film über „Sexarbeit” zu äußern finde ich sehr gefährlich… Das kann man ja dann fast als Werbung für und „feministischen” Take zum Rotlichtgewerbe verstehen und das geht einfach gar nicht, denn nichts daran ist feministisch.
Was meinst du mit sexualisiert?
wir lieben eine offene und stolze queen die sich nicht schämen lässt
Es ist eine gute Doku und von Maria finde ich es schon eine feministische Entscheidung.
Was ich jedoch wichtig finde ist der Aspekt des „Previleg“. Maria entscheidet sich bewusst dafür, das verändert alles. Sie ist privilegiert und freiwillig in der Branche.
Eine „feministische“ Entscheidung? Echt jetzt!? Halbnackt vor Männern rumtänzeln… Verkehrte Welt.
Sie sexualisiert ihren Körper für Geld, am Ende des Tages ist es nicht anderes als visuelle Prostitution
@@HT-rq6om Wenn sie Bock darauf hat…. Thats feminism!
*Privileg :D
@@sDiatyn aua danke 😂
Maria ist sehr sympathisch und ich mag ihre Selbstbestimmung und die Tatsache, dass sie so offen darüber spricht. Mit ihr kann man bestimmt gut über alles Mögliche quatschen. Sie sieht auch wirklich attraktiv aus. Eine Frage an sie, falls sie das liest: Hattest du vorher schon Poledancing gemacht oder erst mit dem Strippen damit begonnen? Im Video wirkt es ja sehr professionell.
Danke für dein Feedback! Wir stimmen zu, dass Maria eine starke und selbstbewusste junge Frau ist, die ihre Entscheidungen selbst trifft und sich nicht von den Klischees beeinflussen lässt. Wir hoffen, dass ihre Geschichte dazu beiträgt, die Diskussion um das Thema zu öffnen und die Menschen zu inspirieren, selbstbewusst und selbstbestimmt zu leben 🤗💛
@@TRUDOKU Also findet ihr Stripclubs gut, liebes Trudoku Team?
@@dranja9746 Ich lese es so, dass Trudoku es gut findet, wenn Frauen ihre Entscheidungen selbst treffen und hierfür nicht verurteilt oder in Klischee-Schubladen gesteckt werden. Wenn eine Frau gern strippen will - super. Wenn eine Frau gern Astronautin sein möchte - super.
@@dranja9746 ich finde Strip Clubs gut.
@@tanja4113 ich darf sie aber dafür verurteilen....
Ich finde Maria wirklich super! Sehr sympathische junge Frau mit einer starken Persönlichkeit.
Starker Kommentar! Ich stimme dir zu! LG :)
11:20 Der Hinweis, dass sie das auch macht, weil sie die Männer auch so sexualisieren und sie es beim Strippen im Griff hat, ist aber psychologisch gesehen, glaube ich, eher pathologisch. Der Grund, dass sie es macht ist dann nämlich, dadurch etwas eigentlich unangenehmes kontrollieren zu können. Sie retraumatisiert sich durch das Strippen sozusagen ständig, erlebt ständig das Unangenehme wieder, lebt aber in der "Illusion", das Unangenehme wäre nicht mehr unangenehm, weil sie es kontrollieren kann. Es bleibt aber eigentlich unangenehm. Sie hätte danach ein von außen an sie rangetragenes Muster so stark verinnerlicht, dass sie es selbst aktiv reproduziert. Wenn ihr klar werden würde oder schon klar ist, dass Sie jetzt die Verhaltensweise der sie (früher) sexualisierenden Männer angenommen hat und somit selbst unterstützt, müsste sie eigentlich davon ablassen. Das ist folglich kein Feminismus, sondern das Gegenteil, die Unterstützung der Sexualisierung von Frauen.
Stimm ich dir voll und ganz zu!
Danke für diesen klugen Kommentar
Ganz genau, es ist eher eine Resignation, als ein Empowerment: Ich kann eh nichts daran ändern, dass ich sexualisiert werde, also sexualisiere ich mich selbst.
Was für ein warmes und menschliches Portrait! Wirklich tolle Arbeit.
Verstehe nicht, wieso das für viele ein Vorbild sein soll
Ich auch nicht
Mega cool. Vor allem wie die Mama reagiert - sehr toll ❤ Finde es wichtig, dass sie das tut was sie gut findet 🎉
Hut ab! Und es freut mich wirklich, dass sie von zwei so engstehenden Menschen die volle Unterstützung bekommt!
Ich verstehe die Kritik einiger Leute hier, die sagen, dass man diesem Thema etwas kritischer gegenüber stehen sollte. Gut wäre hier eine Gegenüberstellung gewesen, die zum einen die positiven Erfahrungen von Maria darstellt aber zum anderen eben auch die negativen Erfahrungen aufzeigt, die andere Frauen in diesem Geschäft machen mussten. Das ist meine persönliche Meinung, wenn man bedenkt, dass sich das auch jüngere Mädchen ansehen werden.
So ein guter Beitrag. Finde es richtig toll wie selbstsicher sie darüber redet und uns einen Einblick in die Szene ermöglicht.
am besten gefällt mir das verhältnis zu ihrer mutter, wahnsinn. sowas hab ich mir immer gewünscht
Einfach Respekt , Ein Vorurteil der Branche zu sein ist bestimmt härter als der Job an sich für sie .
Gutes und Wichtiges Video in der heutigen Zeit
Das die Mädchen da draußen Strippen sollen, auch wenn sie Studenten sind und keine Menschen am rande der Gesellschaft?
Sie ist ja cool. Hut ab ich wünsche dir alles Gute. Vorallen das sie sich so offen zeigt. ❤
Selten, so eine reflektierte, sympathische und talentierte junge Frau im Internet gesehen. Feier ihren content und diese Doku hier war auch sehr gut.
Guter Kommentar!
Echt cool, wie Maria so offen darüber spricht! Wir wünschen ihr viel Erfolg beim Studieren. Agarwissenschaft ist was Feines 🙃🚜
3:31 Dieser Übergang ist phänomenal 😂😂
Ich freu mich für sie, dass dieser Job ihr Spaß macht und sie erfüllt. Was mich an dieser Doku allerdings stört, ist dass hinter vielen diesen Frauen trotzdem Zuhälter stecken bzw. die meisten Läden im Rotlichtmilieu bekannten "Motorrad/Rocker Gangs" (ihr wisst denke ich wen ich meine ohne den Namen zu nennen) gehören und es eben nicht einfach für die Frauen ist, einfach auszutreten, bzw Sie dadurch nicht wirklich selbstbestimmt sind. Das wurde hier überhaupt nicht thematisiert.
Hey du! Danke für dein Feedback und deine Gedanken zu dem Thema! Wir stimmen dir zu, dass es in der Branche leider immer noch viel zu viele Menschen gibt, die dort aus Not oder Zwang arbeiten. Darüber zu informieren und aufzuklären ist wichtig und trägt dazu bei, die Situation für Betroffene zu erleichtern bzw. Missstände aufzuzeigen. In unserem Video möchten wir aber explizit Marias Perspektive zeigen, die selbstbestimmt und freiwillig als Stripperin arbeitet und Spaß daran hat. Das finden wir bemerkenswert🤗
@@TRUDOKU Vielleicht mal drüber nachgedacht, dass sie nichts anderes behaupten kann, als das sie es freiwillig macht, wenn man solche Leute im Nacken hat? Das ist alles zu einfach beleuchtet. Mag ja sein das sie da freiwillig angefangen hat, weil es ihr gefallen hat, sie jetzt aber eben nicht mehr die Wahl hat.
@@Leniaaax3es gibt tatsächlich ein paar Frauen, die das freiwillig machen. Ich würde jetzt nicht gleich davon ausgehen, dass hinter ihr ein Zuhälter steht. Denn, und das sieht man ja, sie spricht aus einer privilegierten Position. Ihre Familie weiß Bescheid, ihre Freunde, sie kann sich ein Studium leisten, hat Spaß beim Tanzen und wie beschrieben genug Menschen, mit denen sie reden kann.
Nichtsdestotrotz stimme ich dir zu: immer die privilegierten Menschen zu interviewen und populistischen Berufen etc ist bisschen platt und zeigt auf, dass sich keiner eine Frau ansehen möchte, die nicht weiß ist und in brüchigem Deutsch erzählt, wie ihre Erfahrungen mit ihrem Zuhälter so sind...
Ja, ich kenne keine Stripclubs, die nicht auch irgendwie mit Prostitution gekoppelt sind. Das ist manchmal "unter der Hand" oder Prostituierte (die nicht da strippen) gehen als "Gäste" zum Club... und da sind auch (sozusagen) immer im Hintergrund Zuhälter/Drogenhändler und Organisiertes Verbrechen mit im Spiel.
@@Leniaaax3 So ein Unsinn.
Kenne Maria und Moni von tiktok. Beide sind unfassbar sympathisch!!!! Wünsche euch nur das beste
„Ich verkauf nicht mich, ich verkauf nicht meine Seele, ich verkauf nicht meinen Körper, sondern ich verkaufe mich als Entertainment“.
Exakt :)
Großartige Doku👏🏼💯 props an die Produzent*innen und Maria💕💫
Super aufklärendes Video. Und da sieht man es wieder: jeder hat seine eigene Geschichte und sollte individuell betrachtet werden. Wünsche ihr weiterhin viel Freude beim Tanzen und freue mich für sie, dass ihre Bindung zur Mutti so stabil ist. Toll 🫶🏻
Wow, Maria ist wirklich eine Powerfrau! Von Agrarwissenschaften bis zur Stripclub-Bühne - das ist mal eine beeindruckende Kombi! 🌱💃 Hut ab, dass du so offen über deinen Weg sprichst. Weiter so, ich bin gespannt, was als nächstes kommt!
yes
Ich finde es sehr gut, Marias Perspektive zu zeigen.
Ja, es gibt Mädels/Damen, die gezwungen werden. Und gerade deswegen finde ich es richtig, auch Beispiele zu zeigen, in denen Mädels/Damen dies freiwillig tun und Freude daran haben, um auch eine differenzierte Betrachtung zu ermöglichen.
Und Maria hat ja betont, dass es Zwang gibt und dass diese Arbeit für viele nicht geeignet ist, ebenso dass es durchaus Übergriffe durch Gäste gibt.
Deswegen wollte sie ja nicht über ihr Gehalt sprechen, um Andere zu ermutigen.
Von daher verstehe ich die Vorwürfe bezüglich Einseitigkeit nicht oder dass Maria angeblich lügt und gezwungen wird.
Ich persönlich glaube ihr.
Mich würde auch ein Tru Doku Video über bzw. mit Undine de Riviere interessieren.
Sie fing nach eigener Aussage während ihres Studiums mit der Sexarbeit an und ist nach dem akademischen Abschluss dabei geblieben, weil ihr das ihr zufolge gefällt.
Julia von Steyr wäre für mich auch interessant. :-)
Omg das ist Maria vom Podcast Young dumb broke. Gibt seit einiger Zeit keine neuen Folgen mehr, aber eine Zeit lang gabs wöchentlich neue folgen und ich habe fast jede gehört. Dadurch hat man das Gefühl dass man Maria (und Lola, die andere vom Podcast) persönlich kennt und so hab ich nochmal einen ganz anderen Bezug zur Doku. Sehr interessant, jeder so wie er will✨ Alles Gute für die Zukunft!
Ihr Leben, ihre Entscheidungen. Das hat man zu respektieren.
So geht Toleranz.
🙏💛
Natürlich ist es ihr Leben, wer behauptet denn was anderes?? Aber dürfen wir das kritisieren? Ja oder
@@vcdrrj Nein, darf man nicht, weil das verbietet schon das Sozialverhalten und die Toleranz.
Immer wenn man mit dem Finger auf wen zeigt, zeigen 3 Finger auf einen selbst zurück.
Wenn ein Jeder vor seiner eigenen Tür kehrt, ist die ganze Stadt sauber.
Neoliberalismus in Reinform. Trudoku fühlt sich woke, ohne sich auch nur im Ansatz mit den gesellschaftlichen Verhältnissen zu beschäftigen. Natürlich kann Maria sich verhalten, wie sie möchte. Das Patriarchat stärkt sie damit leider trotzdem.
Viel Erfolg einen Mann zu finden 😂
Coole Geschichte… So Leude Forza ist fertig runtergeladen
Es ist Problematisch in dem Glauben zu sein dass sie danach noch einen “normalen” Job bekommen wird…
Finde die Doku sehr gut und auch wirklich sehr spannend. Maria ist so eine starke und sympathische Person, auch sehr reflektiert ❤️ danke euch für den Einblick und danke Maria für deine Offenheit :)
Das sehe ich genau so! Starker Kommentar :)
Mich würde noch interessieren, ob sie vorher schon strippen konnte oder ihre skills „on the job“ gelernt hat? Sie kann auf jeden Fall sehr sehr gut tanzen - chapeau!! 😊
Ich muss ehrlich sagen, dass ich Stripperinnen bewundere, denn dieses Poledancing ist absolut nicht einfach, man braucht dafür richtig Muskeln, um sich festzuhalten. Sowas eine ganze Nacht durchzuhalten (mit Pausen) ist wirklich Wahnsinn und das supporte ich auch gerne. Also auch als Frau gehe ich manchmal in Stripclubs 😊
Hey du💛 Danke für deine lieben Worte!
ENDLICH!!! Ich dachte schon hier gibt's keine normalen Leute :D Danke für deinen positiven Kommentar :)
Respekt es sollte mehr solche frauen geben
Deine mutter war auch so eine? Dämmliche meinung hast du.
Jaaaaaaaaa :)
Das hättest du wohl gerne 😂
Richtig cool, dass sie das macht. Ich finde das auch einfach total ästhetisch und macht bestimmt Spaß, kann ich mir vorstellen.
Es pusht das Selbstvertrauen und Körpergefühl. Ich wünschte ich würde mich trauen sowas auszuprobieren.
Und wow, sie ist unfassbar schön (nicht sexuell gemeint)!
Starke Einstellung und Riesen Respekt an dich! Höre niemals auf andere sondern nur was dein Herz dir sagt!
Naja, man kann sich die Meinung von anderen mal anhören. Aber ich stimme dir zu :)
ich bin diesen ganzen Dokus die erzählen wie 'empowernd' strippen, OF oder sex work ist sehr sehr kritisch gegenüber. Ihr filmt die leute während eines 'hochs' obwohl sie eigentlich ein trauma durchmachen, die verarbeitung kommt dann nur später wenn die kameras längst ausgeschaltetn sind.
Ich hatte eine sehr sehr gute Freundin. Sie hat vor einigen Jahren als Escort angefangen und dann später als 'sex worker' weitergemacht wie man das heute nennt. Ich hab das 'hoch' mir ihr erlebt, sie hat mir versichert dass sie alles liebt, das sie das gerne macht, dass sie frei ist und sich stark fühlt und spass bei der arbeit hat und das alles total falsch gesehen wird. Und irgendwann mal kam das 'down', sie arbeitet jetzt nicht mehr als sex worker, arbeit überhaupt nicht mehr weil sie keinen job mehr halten kann. Sie ist hoch traumatisiert und schwer depressiv, ihre ganze sex work erinnerung ist ein einziges dunkles trauma, das sie nicht verarbeiten kann. Unsere freundschaft ist kaputt gegangen weil ich es nicht schaffe ihr zu helfen, weil sie total am ende ist und psychologische betreuung bräuchte, die sie aber nicht bekommt. Und es bricht mir das herz wenn ich an sie denke, wie sie früher war, vor dieser ganzen scheisse und das ich ihr das nicht ausreden konnte.
Mein punkt ist, egal wie glamourös und feministisch ihr es hinstellen wollt. Die intimität des Körpers ist unfassbar fragil und das alles egal ob strippen, OF, prostitution usw hinterlässt spuren auf der seele an denen viele gute menschen zugrunde gehen. Das ist kein geld der welt wert.
2:13 fände spannend zu wissen, was daraus geworden wäre, wenn sie DJane auf der Bühne gesehen hätte anstatt Backgroundtänzerinnen.
Ohne Geld(sorgen) würde das niemand machen. Deshalb find ichs hochproblematisch, das so unkritisch zu zeigen.
👍🏼👍🏼👍🏼
Wieso sprichst du für alle?
Komisch nur, dass es bei Maria gar nicht um Geldsorgen geht, sondern dass sie es einfach geil findet damit Geld zu verdienen, anstatt (wie von ihr angesprochen) irgendwelche Corona Tests durchzuführen.
@@thirdeye4654 Das wird sie nur solange geil finden, wie es niemand weiß. Man muss einfach nur mal Frauen zuhören, die länger im Business waren/sind. Die große Mehrheit bereut es jemals damit angefangen zu haben.
Ohne Geld(sorgen) würde niemand bei McDonald arbeiten. Deshalb find ich es sehr kritisch das da nie drüber geredet wird……
"Ich habe es hier 100% im Griff, wie weit ich mich sexualisieren lasse". Auch sie, 5 min zuvor: "Ja da haut mir öfter mal einer auf den Arsch, der zu viel gesoffen hat".🤡🤣
HHAHAHAHHH richtiges Opfer
Jup, Männer haben sich eben überall nicht im Griff. :)
@@charlyk2956 Was soll man machen wenn man in einem Sex Entertainment Schuppen Frauen oben ohne sieht, da fällts einem schon schwer bei der Reizüberflutung ;) Ist dann wohl Teil des Berufsrisikos als Stripperin haha
@@timoseith Wie wärs damit als Mann gar nicht erst sowas aufzusuchen?
Ich finde nichts Anrüchiges dabei, solange eine Person extravertiert ist, sich und ihren perfekten Körper gerne zeigt und ihr wohl ist dabei - so wie hier geschildert. Aber natürlich muss der Club ihren Mitarbeitern die totale Sicherheit und Style bieten können.
So eine talentierte Frau
Yes
Ich bin Fan! ✨ Wundervolle und talentierte Persönlichkeit! 🖤
Genau
warum verlinkt ihr OF nicht gleich mit :)
Hirn Matsch kann ich nachvollziehen- habe selbst nachts in einer Disko gearbeitet neben dem Studium. Von dem was sie erzählt bzgl. Übergriffen erlebt man in einem regulären Club ähnlich.. ich glaube das bringt die Arbeit mit besoffenen einfach mit sich 🫠
Jaja oder ist es vielleicht einfach so das du leicht bekleidet in einem Club gearbeitet hast damit du dich belästigenswert fühlst? und ist es vielleicht nen ziemlicher Arsc*loch move Kerle heiß zu machen wenn du dich nicht auch tatsächlich um ihren Druckausgleich kümmern möchtest? Ist das lustig das Kerle sich regelmäßig zur Bewusstlosigkeit berauschen weil sie keine Frau haben die auf sie aufpasst? 🤗
Besoffene Idioten.
Wie kann man sich selbst nur so verkaufen?
Baldige Arbeitgeber wird sich freuen
Ja, sehr traurig.
Hey, voll die gute Doku. Habe auch Agarwissenschaften studiert und bin jetzt Bäuerin, kann also schon zusammengehören, auch wenn das nciht muss ;)
"Mal das Bein anfasst..." "keine sexuellen Dienstleistungen"......
Bitte? Das kann man als Kindergärtner, Lehrer, Krankenpfleger ebenfalls machen - in jedem sozialen Beruf kann man sich im Kontakt (in Konsens) auf die Schulter, aufs Bein klopfen oder so. Das hat nichts mit Sexualität zu tun. Bei meinem Kindergarten Praktikum lag mal ein Kind auf mir drauf beim spielen?! Weil er mit mir getobt hat und sich auf mich geworfen. Und jetzt?
@@lenabeermanncomedy Spielen im Kindergarten/Pflegen eines kranken vs. in sexy Unterwäsche vor Männern tanzen 🤔
@@lenabeermanncomedy Das sind wohl offensichtlich ganz verschiedene Kontexte...und spätestens wenn ihr Männer auf der Bühne an den Po fassen sollte der Unterschied wohl jedem klar sein.
@@lenabeermanncomedy Nein. Man muss dies immer im Kontext betrachten. Ein Krankenpfleger dient nicht zur sexuellen Erregung seiner Patienten.
@@FamilieZuerst das stimmt.
Aber nicht JEDER soziale Kontakt in diesen Berufen ist dann in sexueller
Hinsicht, das stimmt einfach nicht. Man kann auch einfach nett mit jemanden reden und ihm in einem Stripclub aufs Bein klopfen und ohne sexuelle Dienstleistung zu erfüllen. Und ich finde das der Ursprungskommentar hier oben das so anprangern will.
Toller Beitrag !
Jaaaa !! :)
Wieder einmal ein Video, bei dem so ein Job verharmlost wird. 👏🏻 klasse
Stimmt, der Job ist ziemlich anstrengend. Aber ein mega geiler Job! :)
Sie haben doch im Video extra die Gefahr vom Rotlichtviertel angesprochen? Wurde doch absolut kein Hehl draus gemacht
Toller Beitrag!! Danke euch ❤
Yess
richtig sad wie wir versuchen so ein verhalten gut zu reden. deine eltern sind bestimmt mega stolz auf dich
👍
Selbstbestimmung ist sehr wichtig. Du willst doch sicherlich auch selbstbestimmt leben, oder?
Ich wünsche jedem Menschen dieses Selbstbewusstsein💌
Toller Kommentar! :)
Tanzen macht frei und glücklich. Danke für diesen tollen Beitrag Maria ❤.
Danke für deinen positiven Kommentar :)
Gerade der Kommentar über deinem, lässt ihn sehr zynisch erscheinen. Nicht zuletzt diese NS geprägte Wortwahl.
Maria absolute Macherin! 😍
Die Schlafprobleme scheinen aber heftig zu sein. Warum tut man sich das an, wenn man so sehr darunter leidet? Vielleicht ist das Studium ein Vorwand um das eigene Gewissen zu beruhigen...
Respekt vor dem Auftreten und dem Rückgrat auch mit Freude über solche kritisch gesehenen Jobs zu sprechen.
schön wie sie mit ihrer Mama redet!
Genau :)
Nicht sehr schlau sich hier zu outen. Das wird die Jobsuche nach dem Studium auf jeden Fall deutlich erschweren.
Warum? Es gibt bestimmt viele Arbeitgeber, die sexy Arbeitnehmerinnen bevorzugen. Sie kann schon jetzt vielseitige Fähigkeiten vorweisen.
Sie hat auch nen öffentlichen Instagram Account. Also so what? 😅
Türen öffnen & schließen sich ein Leben lang. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist & hinter den eigenen Entscheidungen steht, sind die Türen, die sich "schließen" lediglich Nebensache. Und die Türen, die sich öffnen, sind Gold wert, weil sie die authentische & aufrichtige Lebensweise eines Menschen respektieren & tolerieren. Man lebt ein authentisches Leben & andere Menschen finden das sogar klasse! Eine Win-Win Situation. Liebe Grüße :)
Voll interessant! Ich kann mich ganz gut mit ihr identifizieren, denke ich. Wo hat sie das Tanzen gelernt? Musste sie das Poledancen extra für den Job lernen oder konnte sie das vorher schon?
Super interessanter Beitrag! Was mir besonders auffällt, auch in den Kommentaren: es werden vor allem die Frauen kritisiert, nicht aber die Männer, die diese industrie unterstützen.
Ich finde Marias Sichtweise auf die spicy Industrie durchaus kritisch und nicht zu einseitig - sie sagt ja auch sehr eindeutig, dass der Job nicht für jeden geeignet ist.
Wieso wird so ein erniedrigender Job versucht positiv darzustellen? Finde ihre Einstellung echt zweifelhaft..
Leben und leben lassen. Du darfst gerne deine Meinung mit uns teilen und Maria & ihre Kolleginnen dürfen ihre Freiheit & Selbstbestimmung genießen. Leben und leben lassen. Liebe Grüße :)
Liberalen fetisch. Die Freiheit besteht darin sich aus „freien Stücken“ zu unterwerfen.
Ich nehme Dir voll ab, dass Du aus der Tiefe her Dir selbst bewusst bist.
Tolle Doku! Ich hätte es noch gut gefunden, wenn darauf eingegangen worden wäre, wie Maria das Tanzen gelernt hat. Ich habe selbst mal Pole Dance gemacht und ihre Figuren sind jetzt auf jeden Fall keine Beginner Moves und erfordern viel Training 💪 Vielleicht hat sie ja vorher schon Pole Dance gemacht :)
ich verfolge sie schon länger und sie hat schon vor einiger Zeit mit Pole Dance Kursen angefangen und dementsprechend länger Erfahrung sammeln können :)
Krasse Doku! Danke!
Cool! Finde ich schön das du dein Ding machst.
Diese Frau ist so cool 👍🏼
yes
Wie findet es Maria, wenn ihr Freund in Stripclubs geht?
Wie stellt sie es sich vor, irgendwann 50 zu sein und ihr gleichaltriger Gatte besucht solche Clubs und starrt Mädels an, die in vielen Fällen halb so alt sind?
Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge?! 😅
Immer dieses gejammere... kümmere dich um deinen eigenen Mist :D Und lass die Frauen ihren Job machen :)
Was für eine tolle Doku und eine sympathische Frau ! Konnte Sie denn vorher schon gut tanzen / an der Stange tanzen oder hat sie es da gelernt ?
Finde Marias Geschichte total spannend! Würde ihr super gerne mal auf social media folgen
Ich würde meinen Kindern lieber Geld geben bevor sie als Stripperin arbeiten müssen. (soweit ich es mir leisten kann)...
Sie muss ja nicht, sie möchte 😇
Danke für den Beitrag. Eine Einordnung, wie Arbeit in dem Business auch aussehen kann, Schattenseiten usw. hätte ich mir gewünscht.
Ich freue mich für die Protagonistin, dass sie da so selbstbestimmt mit umgehen kann. Gleichzeitig bin ich nicht sicher, ob diese sog. intimen Momente oder das Handeln der Gäste, die sich nicht so gut benehmen, nicht doch irgendwann Spuren hinterlassen kann, Geschehnisse im erweiterten Milieu nicht doch irgendwann das Bild ins Wanken bringen. Freiwilligkeit ist auch immer nur begrenzt möglich - wie sieht es denn aus, wenn eine finanzielle Abhängigkeit von der Tätigkeit besteht usw.
Ich gönne der Tänzerin alles Glück der Erde, möchte aber gleichzeitig darauf hinweisen, dass auch ganz anders aussehen kann. Wer sich mehr dazu informieren möchte, dem empfehle ich auch die Beiträge von Huschke Mau, die viel Aufklärungsarbeit (in dem Falle Prostitution) macht. Ich weiß, Strippen ist nicht gleich Prostitution, dennoch liegen mancherorts die Tätigkeitsbereiche dichter beieinander.
Sie kann machen was ihr Soaß macht- ich finde aber schade, dass die selber etwas abwertend über Bauern spricht. Wer diesen Job für nicht wertvoll hält hat sich damit nicht beschäftigt.
Es ging doch überhaupt nicht darum, Bauern abzuwerten. Sie ist genervt, weil Leute Landwirtschaft und das Agrarwissenschaftsstudium in einen Topf werfen. Die Leute, die das machen, nerven sie.
@@user-gv2sc8vf8p Naja, Agrarwissenschaften forschen zu den Themenkomplexen, die Landwirte praktisch anwenden. Wenn man dann die Nachfrage ob sie "Bauer " werden möchte als abwegig und nicht verkn7pft empfindet wirkt das auf mich schon so als würde sie auf dem hohen Ross sitzen. Auf jeden Fall Schade, da sie ja Toleranz erwartet, aber pikiert reagiert wenn ihr Berufsstand mit einem verwandten Beruf verglichen wird. Da könnte sie auch einfach drüber stehen ohne sich auf die Füße getreten zu fühlen.
@@hiku5776 Es ist glasklar, dass sie das nicht so gemeint hat, wie du es interpretierst. Entweder du projizierst deine Unsicherheit in Bezug auf deinen Berufsstand, oder du möchtest es unbedingt negativ auslegen, was sie sagt. Die Probleme machst du dir selbst. Du möchtest in ihr eine böse Person sehen. Einfach mal an deinem Selbstwert arbeiten.
@@user-gv2sc8vf8p 1. Ob sie es so gemeint hat oder nicht weißt nicht du, sondern sie selber. 2 Welche Probleme ? Meine Aussagen sind Kritik, keine Probleme. 3. Ich über einen ganz anderen Beruf aus 4. Wer spricht denn davon, dass ich in Ihr eine böse Person sehe?
Es ging mir lediglich darum " Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen . Ich habe weder ein Problem damit dass sie strippt, noch dass sie Agrarwissenschaften studiert, noch. nicht mal wirklich damit, dass sie meines Erachtens die Wertigkeit ihres Berufes über den eines anderen stellt. Ich wollte niemanden tiefergehende angreifen, sondern es war eine spontane Äußerung, die nach dem sehen des Videos bei mir entstand. No Front, keine tiefenpsychologischen Hintergründe weder ein Angriff auf ihr noch auf deine Person.
Shalom.
Jeder soll machen was er will, super 🎉🎉🎉🎉❤❤❤❤ jeah!!!
toll wie die mama hinter dir steht!!! ebenso bist du tatsache eine starke persönlichkeit,wie deine mum schon sagte! du hast einen tollen körper,du hast im alter etwas wo du sagen kannst etwas erlebt zu haben,bekommst einblicke in sry notgeile kerle und verhalten in gewissen situationen und vieles mehr,letztlich wird es dich stärken,wenn du dabei bleibst und nicht an die falschen gerätst leider...
Sicherlich ein Traum eines jeden Kindes, dass gerade die eigene Mutter, die die größte Bezugsperson ist und einem Geborgenheit und Stabilität geben soll, wie ein Stück Fleisch in nem Stripclub präsentiert wurde. Da fühlt man sich doch bei so einer Mama sicherlich gut aufgehoben.
Naja, Ich sage jetzt von Anfang an, nichts gegen die Protagonistin aabber. Viele Aussagen fand ich schwer, natürlich verkaufst du nicht nur Entertainment sondern auch deinen Körper, den du zum Entertainment brauchst... Und ich möchte auch anderen Kommentaren zustimmen bezogen auf den Frame des Feminismus. Sexarbeit ist kein Feminismus, in keinem Fall. Solange du dich abhängig von Männern machst ist keine Befreiung in Sicht :)
Das gilt dann aber auch für alle anderen „normalen“ Jobs deine Aussagen ;). Wir verkaufen unseren Körper und Fähigkeiten alle für Geld. Und wir Frauen sind zu 90% von einen männlichen AG abhängig.
@@sina_pkr07 nein denn die anderen jobs sind nicht abhängig von deinem körper :)
@@lalablu9081 Doch auch, ich verkaufe meine körperliche Anwesenheit genauso dafür und mach mich im laufe der Jahre sogar kaputt. Ob ich damit jetzt tanze oder schwere Menschen hebe und Pflege ist grad egal.
@@sina_pkr07 nein du verkaufst deine arbeitskraft, nicht deinen Körper
@@sina_pkr07 du wirst nicht für deinen Körper bezahlt sondern für deine Arbeitskraft. Ich war auch lange der Meinung die du hast, nur nachdem ich mich länger damit auseinander gesetzt hatte, musste ich feststellen das es leider nicht stimmt und sexarbeit in keinstem fall Feministisch sein kann
Testzentrum war der beste Minijob den ich je hatte 🤞alle die mit mir gearbeitet haben sagen immer wie sehr wir die Zeit vermissen haha
Sie gibt mit trotzdem so krasse zicken vibes
Das Wort "Zicke" sollte man ganz aus seinem Sprachgebrauch löschen.
Absolute Queen
Ich finde es wichtig, das sie ihre Entscheidung selbstbestimmt getroffen hat
Das sehe ich genau so! :)
Wichtige Frage: wo kaufst du deine Dessous? Das schwarze gefällt mir meeega!
Ergibt keinen Sinn, Sie sagt sie wurde ihr Leben lang sexualisiert, arbeitet jetzt aber nebenbei in so einem Club ?
Auch wenn sie es „im Griff“ hat, macht sie jetzt genau das, was sie immer gestört hat.
Was ist so schlimm zu sagen Unterstützt? Supportet warum das Englisch? Ist doch ne deutsche Reportage. Kann nicht so ville Englisch, was sehr Mutig ist das sie das Öffentlich macht, was ich echt krass finde das die Frauen eigentlich Hoch leistungs Sportlerin sind 💪👍.
Mich würde mal interessieren wo ihr Vater ist und wie das Verhältnis zu ihm aussieht.
Oh mein Gott, jetzt wird direkt die Biografie & der Stammbaum verantwortlich gemacht für diesen, ach so "dreckigen" Job!
Die gleiche Aussage kann man auch zu jeder beliebigen Person in diesem Lange sagen, die in einer anderen Branche arbeitet: Pharma, Politik, Wirtschaft, Industrie, usw.