3 Tipps, wenn Druck bei der Eingewöhnung gemacht wird
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- Опубликовано: 7 сен 2024
- Die Eingewöhnung ist ein bedeutender Schritt für die Eltern und das Kind.
Viele Faktoren spielen in dieser aufregenden und sensiblen Phase zusammen, damit die Eingewöhnung gelingt.
Besonders wichtig sind Sicherheitsgefühl und Vertrauen, ohne das Eltern Ihr Kind nicht gut abgeben können.
Viele Einrichtungen werben mit gut klingenden Begriffen wie "bindungsbasiert", "am Wohle des Kindes orientiert", "sanfte Eingewöhnung", "Berliner Modell" und ähnlichem.
Immer wieder höre ich davon, dass Eltern dann allerdings Druck in der Eingewöhnungphase gemacht wird.
Auf einmal fallen Sätze wie :
"Ab der nächsten Woche muss Ihr Kind aber das und das alleine schaffen" oder
"Sie müssen lernen, Ihr Kind loszulassen". Die Gründe dafür mögen vielfältig sein und durchaus auch äußeren Umständen geschuldet.
Hilfreich ist es wohl kaum, da "das Gras eben nicht schneller wächst, wenn man daran zieht".
Es entstehen äußerst ungute Gefühle wie
Versagen als Elternteil, Unfähigkeit, Hilflosigkeit, Stress und Sorgen wie es weiter gehen soll.
Deshalb gebe ich in diesem Video 3 Tipps, wie Eltern mit so einer Situation zurecht kommen können.
Schreibe gerne in die Kommentare dazu.
🙂
Persönliche Anfragen bitte über das Kontaktformular meiner Website :
www.beratung-in-bewegung.net 🌈
Eure CS ☀️
Liebe Cordula Deine Videos sind so schön klar strukturiert haben genau den richtigen Umfang /Portion zum weiteren Reflektieren😊🙃Danke.
Das freut mich zu hören. Danke für Dein Feedback.
🙂
❤
Vielen Dank Cordula für deine hilfreichen Tipps!
Und Kindergärtnerinnen brauchen von den Eltern den Raum Beziehung zu dem Kind aufbauen zu können. In dem Eltern sich lösen können und ihnen auch das Trösten des Kindes zutrauen.(Auch oder gerade da Beziehung aufzubauen).
Du kannst so schön beschreiben.
Ich fände es schön wenn dieser Part auch noch Erwähnung findet.
Noch mal Dank für Deine Tollen Ausführungen.🌸
Dieser andere Part, den Du hier erwähnst, spricht unsicher ambivalentes Bindungsmuster bzw. Tendenzen der Mutter in die Richtung an. Dazu habe ich viele Videos gemacht. Es braucht hier einen besonders sorgfältigen Bindungs Aufbau zur Mutter, damit sie Vertrauen in die Situation gewinnen kann und die eigenen Sorgen in Bezug auf Trennung von ihrem Kind (die meist aus der eigenen Bindungs Geschichte stammen) nicht mehr die Eingewöhnung des Kindes überlagern.
@@cordulasteffen1251 Danke ,ich horchen in die anderen auch rein.☺️
@@cordulasteffen1251hallo,was würdest du solchen Müttern raten? Das geschieht ja meist unbewusst? 🤷♀️
@@tanja439das würde mich auch interessieren.
Hallo Cordula! Mein Sohn ist 15 Monat alt wir sind in der Eingewöhnung Zeit in der Kita schon Zeit 3 Wochen und er weint immer noch wir haben mit 15 Minuten Trennung angefangen jetzt sind wir bei 1 Std. Die Erzieher wollen 15+ steigern obwohl mein Kind die 1std. Lang weint die meinen er soll es lernen und mit mehr Zeit wird er sich besser zur Recht finden. Was sagst du mir dazu?
Liebe Alexa,
ganz klare Aussage dazu: wenn Du eine bindungsorientierte EW wünschst, dann geht es darum, Schritt für Schritt Deinen Sohn an die neue Erzieherin als feste Bezugsperson zu gewöhnen. Dazu gehört, dass sie feinfühlig auf die Signale Deines Sohnes achtet und entsprechend reagiert.
Ein kurzer schmerzhafter Trennungsmoment, wenn die Mama geht, ist durchaus normal, aber bei anhaltendem Weinen (=starker Stress) aufgrund der Trennung ist es gerade wichtig, die Mama zu holen, v. a. wenn die neue Bezugsperson das Kind noch nicht beruhigen kann. Nur so entwickelt das Kind die Sicherheit, dass es nicht mit seinem Stress im Stich gelassen wird. Kommuniziere Das klar mit der Erzieherin, dass sie Dich dazu holen soll, sobald das Kind länger als 5-10 Min. weint. Bleibe in Reichweite und nehme Dir genug Zeit, ihn danach zu beruhigen, bis er sich wieder entspannt hat.
Alles Liebe
Und melde Dich gerne nochmal, wenn es sich nicht gut anfühlt.
Und noch ein Tipp:
Schau Dir mein Video
"Kein Kind muss weinen in der EW" an
Wie kann man sich denn bei dir melden? Liebe Grüße
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