Genau in diese Richtung müssen wir weiter denken und weiter entwickeln. Jeder Schritt ist kostbar! Kleinvieh macht auch Mist und wenn sowas in der Breite auftritt, rechnet sich das gesellschaftlich enorm! Meine Meinung. Ich finde das Teil super und kann jeden, der sich Gedanken macht und Dinge entwickelt nur unterstützen 👍 Es kommen schließlich immer neue Lösungen und Fortschritte dabei rum.
@@hasserecht3678 Siehe Kommentarkette von @greygleam weiter unten. Das ist in der Ausführung relativ sinnlos. Viel zu hohe Anschaffungskosten für die Anlage bei zu niedriger Stromausbeute. Das ist bestenfalls Hobbybastelei.
Der Tester hat zwei sets verbaut. bzw. ein komplettsett zu 269€ + Erweiterungsset zu 159€. 269€ + 159= 428€... Damit spart er dann gerade mal 87 cent PRO WOCHE - rechnet sich also nach ca 9,5 Jahren - wenn das so lange hält.... nicht eingerechnet dass in den wintermonaten so gut wie keine leistung produziert wird. real liegt die ammortisationszeit wohl noch bei deutlich länger als 9,5 jahren..... Nach dieser Zeit spart er dann ca 40-50€ im Jahr (bei heutigem strompreis) Da machts doch mehr sinn den kaufpreis für z.b. ein energieeffizienteres kühlgerät auszugeben und man spart gleich geld vom ersten tag der anschaffung an....völlig unabhängig vom wetter.
das kommt meistens raus wenn man genauer hinschaut, auch so bei Balkonkraftwerken. Der tatsächliche Gewinn im Alltag liegt unter den "errechneten" Und das alles noch ohne Reparaturen oder Schäden. da ist effektiver alle Endverbraucher auf neue Standards zu bringen.
Die beiden Module auf der Fensterbank scheinen zu nah aneinander zu sein wodurch ein Schatten entsteht. Schatten auf den Modulen senkt die Leistung enorm. Auch wenn es nur eine kleine Stelle ist.
Vielleicht beim nächstem Mal auch drauf achten, dass die beiden Panels unten auf der Fensterbank sich nicht überlappen. Dann bringen auch beide volle Leistung
Ich habe auch auf meinen Fensterbrettern Module aber eben alles selbst vor 2 Jahren angefangen. Ich habe dann zum durchführen der Kabel einfach verzinkte kupferbleche genommen und die so gebogen das sie perfekt an den dichtungen langpassen und die fenster lassen sich ohne widerstand schließen. Auf jeder seite kleine m6 löcher gebohrt und die kabel dort angebracht. E voila Übrigens brauch mal nur von einer einspeisung auf inselanlage umstellen und es entfällt die nervige bürokratie und man braucht es nicht anmelden. Ich hab 10kwh speicher hier samt 5000w wechselrichter...
Das, was solch ein Balkonkraftwerk an Energieertrag bringt kannst du natürlich nur dann nutzen, wenn du zur gleichen Zeit Energie in gleicher (oder größerer) Menge vor deinem Zähler verbrauchst, wenn die Energie erzeugt wird. Dabei ist es sogar noch egal, ob du die Energie an der Phase einspeist, die gerade Energie verbraucht. Dein Stromzähler ist ja ein Drehstrom-Gerät. Es zählt also die Summe der Elektroenergie über alle drei Phasen und wenn eine, zwei oder alle drei der drei Phasen Energie in gleicher (oder größerer) Menge zieht, zieht der Zähler die Energieerzeugung automatisch ab, weil sie die Summe der Energie aller drei Phasen reduziert. Früher konnten die Stromzähler sogar noch rückwärts laufen, so dass du IMMER die komplette Energieerzeugung deiner Anlage kostenlos nutzen konntest. Auch heute sind vereinzelt noch Zähler dieser Art eingebaut, die das können. Die fliegen jedoch sofort raus, wenn du dein Balkon-Kraftwerk beim Energieversorger anmeldest. Mit der Leistung des Balkonkraftwerks sollte man es auch nicht übertreiben. Die Leitungen, die zu den Steckdosen verlegt sind, verkraften dauerhaft nicht allzu viel mehr als 16 A. Sicherlich brennt nix ab, wenn stattdessen auch mal 25 A fließen, aber man sollte es nicht mit 50 oder 100 A probieren. Das ist auch der Grund, weshalb die zugelassene Leistung bei maximal 800 W liegt. Ansonsten reichst du diese Energie kostenlos an deinen Energieversorger weiter, der sie natürlich dann zu seinen Kostensätzen an jemand weiter verkauft, der sie gerade verbraucht. Allerdings: das große Geschäft ist das natürlich nicht, was dein Versorger auf diese Weise machen kann. Es gibt ja kaum Balkon-Kraftwerke. Die meiste Elektroenergie muss dein Anbieter trotzdem an der Strombörse einkaufen.
bei kleinen Balkon- oder Fensterkraftwerken wird so "wenig" Energie erzeugt, dass diese bereits mit dem Router und dem Kühlschrank verbraucht wird. Der Rest geht natürlich ins Netz.
😂😂also 25A werden bei 800 Watt nicht drüber laufen. Dauerhaft können Schuko Steckdosen eine dauerleistung von 10A ab. Also 2300 Watt. Da sind bei 800 Watt Peak ca. 3,5 A. Das ist ja ein Witz. Ach ja in den Niederlanden darf es schon 1000Watt Einspeisung sein.
@@fensterkraftwerk der Kühlschrank verbraucht jedoch auch nur dann Energie, wenn der Verdichter läuft. Eine echte Haushaltsgrundlast gibt es nicht, wenn man mal vom Standby-Verbrauch elektronischer Geräte absieht.
@@mmmovieartist Du solltest nochmal dringend den Teaser lesen... NICHT BALKONkraftwerk, sondern FENSTERRkraftwerk ... Das wäre so, als Du über ein Moped oder eScooter mit einem E-Auto vergleichst ;-)
6:07 Man spart ca. 87 Cents pro Woche?!? Da braucht's aber viiieeelll Zeit, bis man die Anfangskosten dieser ,Kraftanlage' dann mal irgendwann raus hat...🤔
sagen wir das läuft 25 Wochen / Jahr ungefähr so, dann spart man ca. 21€ - dauert dann ca. 8-10 Jahre. Ein paar Paneele mehr, z.B. auf der West-Seite dann gehts vielleicht schneller.
Also die zusammenstellung des sets ist irgendwie sehr stümperhaft. Der Wechselrichter ist ein Hoymiles 300 der ist ja gar nicht so schlecht aber der hat nur ein mppt was für den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Modul in unterschiedlichen Ausrichtungen nicht geeinigt ist da die die Module sich gegenseitig zum schlechten hin beeinflussen und den guten angegebenen Wirkungsgrad hat der auch (wie jeder übliche Wechselrichter ) im oberen Leistungsbereich also nicht mit 100wp dran. Die Verkabelung mit einer Aufputzdose und ein bisschen Lautsprecherkabel ist nicht wirķlich geeignet und als DIY selbstbaulösung schon schlecht aber so kann man das doch nicht als Hersteller vertreiben da gehört eine vernünftige Fensterdurchführung für 230v zu und der Hoymiles nach draußen. Und die Module mit vernünftigen y-Stecker aus dem Solarbedarf an den Wechselrichter. Und die Halter sehen nach 3D Druck aus und halten wahrscheinlich garnicht die Windlast und Schneelast. Also Theoretische Idee Note 1 aber technische Umsetzung 6.
Sobald man einen Nachbarn hat den das stört kann man die Dinger in die Tonne werfen. Hier verändert man das Aussehen der Fassade. Ich habe so einen super Nachbarn. Dem hat nicht gepasst das ich das Außengerät meiner Klimaanlage auf die Fensterbank gestellt habe. Für meine Klimaanlage habe ich einen Anwalt eingeschaltet. 200€ Selbstkosten Anteil. Damit kann man viel Strom kaufen.
20% Wirkungsgrad ist schon standard bei monokristallinen Zellen. Aber je mehr Fläche man besetzt, desto mehr Ertrag hat man natürlich. Am Fenster hat man natürlich immer weniger Ertrag pro Wp als auf dem Dach.
In Versuchen im Labor konnte man schon je nach Varianten auf 30 % bis 40 % steigern durch verschiedene Materialien, Schicht-Dicken und anderen "Tricks". Ebenfalls gibt es auch schon im Test befindliche Solarzellen, die wohl mit Infrarotlicht umgehen können und damit deutlich wetterunabhängig sind. Allerdings wird es sicher noch ziemlich lange dauern, bis alle diese Varianten produktionsreif sind. Interessanter wäre es eher, wenn man bei gleicher Effektivität aufgrund deutlich günstigerer Herstellungs- und Verkaufspreise deutlich mehr Flächen (neben Dächern auch Hauswände, Zäune, Agri-Solar usw.) einfach die Produktion steigern könnte.
Ja pro "Stunde"... Nicht pro "Tag" Hier wurde 400 Watt pro Tag erzeugt... Aktuell dürfen ohne große Anmelderein, ein Wechselrichter 600 Watt haben, 2024 dann 800 Watt. Bei einem Sonnigen Tag und voller Auslastung, kommen so schonmal 5 - 8 kWh. pro "Tag" zusammen ( Ausrichtung, Winkel etc ) @@paddy1004
Könnt ihr mir sagen, man die Ausbeute berechnet? Ich möchte gerne wissen, was mein Fenster an max Leistuing erzeugen könnte. Wieviele Sonnenstunden haben die 87 Cents Stromerzeugung/Wo dort im Video gehabt?
Bei Südausrichtung kann man von ca. 900kwh / kwp /Jahr in Deutschland ausgehen. Wenn man nun also 90W an einem Fenster hat dann sind das 0,09kwp *. 900kwh/kwp / Jahr = 81 kwh / Jahr Bei Ost oder West Ausrichtung würde ich eher 700kwh /kwp / Jahr ansetzen, also wieder 0,09kwp * 700kwh/kwp/Jahr = 63 kwh / Jahr Das ganze dann mal der Anzahl Fenster.
Ich bin eigentlich auf für Balkonsolar...aber.... Die Ausbeute zum Kaufpreis ist doch sehr gering. Daher ist es meiner Meinung sinniger einen Echten Grünstrom Vertrag abzuschließen (zb. Schönau, Greenpies...) diese investieren dann in größere Elektiver und rentablere Anlagen. Falls noch etwas Geld über gerne in Bürgerenergie Anlagen invertieren. Die Erste Solaranlage für das eigene Dach mit Schukostecker habe ich übrigens vor über 23 Jahren gesehen. Diese Fensterbrettanlagen sind (meiner Meinung) doch eher Greenwashing.
Ein wichtiger Aspekt ist allerdings, dass man sich viel mehr Gedanken um Energieerzeugung und Energieverbrauch macht, sobald man beginnt eigenen Strom zu ernten. Man sieht halt schnell wie die erneuerbaren Energien funktionieren und wie schwierig es ist nur 1kWh Energie zu sammeln. Bei mir zu Hause hat es dazu geführt, dass ich nicht nur eigenen Strom ernte und damit allein schon einen Beitrag leiste und auf lange Sicht Geld spare, sondern dass ich auch noch wesentlich weniger Energie verbrauche, da ich mein Verhalten und die Steuerung der Geräte die wir nutzen angepasst habe. Außerdem achte ich nun beim Kauf von Geräten sehr stark auf den Energiebedarf, das tat ich früher nie. Ich denke in Zukunft müssen alle Menschen sich Gedanken um den eigenen Verbrauch machen, insbesondere in Zeiten von dynamischen Stromtarifen. Balkonkraftwerke oder das Fensterkraftwerk können den ein oder anderen vielleicht auch zum Handeln bewegen.
Kann mir kaum vorstellen, dass diese Panels, so sichtbar, wie sie hier angebracht sind, in Deutschland wirklich erlaubt sind. Selbst in einer Eigentumswohnung muss ich doch die ausdrückliche Erlaubnis der Eigentümergesellschaft einholen, um irgendwas außen ans Fenster bzw. die Fassade anzubringen. Wenn man sie wirklich flach auf dem Fensterbrett montiert, mags evtl. noch gehen, aber doch niemals so wie er die da angebracht hat - vor allem die Seitenpanels. Da hat man 100% 3 Tage später Post von der Hausverwaltung im Briefkasten. Wir leben hier schließlich in Deutschland und hier herrscht noch Zucht und Ordnung. :D
Der Kühlschrank mit 500 Wh am Tag hat er nicht abgedeckt, da der Kühlschrank einen Zweipunktregler hat und wenn er sich einschaltet, mehr Strom verbraucht als das Kraftwerk liefert und somit doch noch Strom zukaufen muss.
@@Mainboarder1 das sollte eher eine Veranschaulichung sein, damit man sich vorstellen kann, um welche Größenordnung der Energieproduktion es sich hier handelt.
*OMG. Es gibt in Deutschland wohl über 20 Millionen Carports, Garagen, Garten-Häuser & Flachdächer & Gärten, wo man einfacher mit 4 Modulen ca. 1.500 kWh (also ca 30 mal mehr als hier) Strom jährlich erzeugen könnte! So ein "Stecker-Solarkraftwerk" kostet aktuell alles zusammen (Module, Ständer, Kabel, Balast, Wechselrichter) ca.750 bis 950 € und produziert im Laufe von 25 Jahren *ca. 40.000 kwh Ökostrom. Ergibt also ca. 2 - 2,5 Cent/kWh!*
Nett, aber der Aufwand für 40-60 kWh pro Jahr?!? Wer Platz hat (z.B. Garagendach) sollte sich vier Module mit guter Schwachlicht-Performance kaufen und je zwei in S-O (für Morgensonne) und S-W-Ausrichtung aufstellen. So hat man den ganzen Tag selbst bei Bewölkung immer noch hunderte Watt Einspeiseleistung. Zudem sind bald auch 800 W Einspeiseleistung statt der bislang 600 W bei den sog. Balkonkraftwerken erlaubt. Kosten hierfür ca. 800 € mit Ständer, Modulen, Wechselrichter. Amortisation innerhalb weniger Jahre.
Dass sich die Lösung an Menschen richtet, die eben gerade keinen Platz und keinen Balkon, Terrasse oder Garage haben hast du aber in dem Beitrag verstanden?
Das Fenster darf man dann aber auch nicht mehr öffnen oder wie? Und auch die Halterung ist schön blöd. Ich habe auch so ein Fenster, wenn es bei dem Moderator schon nicht funktioniert. 😒😒 Also nicht für jeden geeignet!
Schau mal auf der website des Herstellers. Da sind viele Beispiele und es klappt immer. Der Moderator hätte es mit Hilfe oder im zweiten Anlauf auch noch mit Verbesserung hinbekommen, um es mal freundlich zu sagen 😉
Ich finde die Idee durchaus gut und sinnvoll, finde die Ausbeute (laut Angaben der Firma 90 kWh/a) aber etwas zu gering. Kann man da effizientere Panels verwenden? Im Idealfall sollte man ja seinen Verbrauch selber Produzieren. Gibt es die Möglichkeit damit etwa 2000 kWh/a zu produzieren ?
Einfach mit Kabelbinder befestigt? Das reißt alles ab beim nächsten Sturm. Solarpanel dürfen sich nicht bewegen. Falls doch schürfen sie sich durch die Bewegungen ab und wenn genug Wind drunter kommt wird`s besonders lustig, vor allem für Passanten auf dem Gehweg. Die Idee ist super, allerdings würde ich starre Panel benutzen und mit Schrauben arbeiten. Mein 800W Balkonkraftwerk mit guter Ausrichtung und bis zu 12 Stunden Sonne am Tag im Sommer bringt ca. 500kw/h im Jahr. Wie sollen die mickrigen Panel über 300kw/h im Jahr bringen? Dazu sind die noch nicht mal effektiv ausgerichtet. Die Angaben hier passen vorne und hinten nicht.
du machst dir ja schon alleine durch die verschieden ausgerichteten Module alles an Leistung kaputt! Jede Ausrichtung bräuchte bei dir einen eigenen MPPT Tracker - so wie im Video zu sehen richtet sich die Leistung immer nach dem schwächsten Modul = absolut ineffektiv! Is privat ne nette Spielerei aber kommerziell 0 Chance! Greetz
Die Kabelführung am Fensterrahmen macht mir doch Sorge, kann die Litze so auch die Isolierung der el. Leitung mit der Zeit nicht Schaden nehmen , bei manchen Fensterrahmen würde diese beim ersten Schließen des Fenters abgezwickt werden. Welche Kabelnorm ist hier eigentlich offiziell freigegeben ,welche EN???? , so das auch die Hausratversicherung greift wenn was passiert. Und ja ,so einfach selber Installieren ist hier mal gar nicht, das muss eine Fachkraft erledigen, aber ich fürchte mit diesem Kabelmanagement traut sich da eh keiner ran der für seine Facharbeit Verantwortung übernimmt.
Fachkräfte braucht man jetzt auch nicht für alles aber das Kabelmanagment ist wirklich nicht das wahre. Und das Kabel sieht mir eher nach billigem Lautsprecherkabel aus dem Baumarkt aus und nicht nach Kabel für die Solarinstallation. Also da sollte der Entwickler nochmal dringend überarbeiten und Schuko ist aktuell in Deutschland auch nicht zugelassen auch wenn das totaler Quatsch ist und zum Glück auch bald gekippt wird im kommenden Gesetz. Und ausserdem wird der Wechselrichter meist am Modul angebaut oder draussen in der Nähe der Module und dann werden die 230V ins Haus oder zur Steckdose geführt
Same Here. Homeoffice, Warmwasser über Durchlauferhitzer, 55 Zoll TV, TK Pizza 😉. 830kwh in den letzten beiden Jahren. Würde mir sofort so ein Balkonkraftwerk anschaffen, aber etwa 3/4 der Produktion verschwinden ohne Vergütung im Netz. Amortisation quasi unerreichbar.
@@Peter-Ja Bei saltierenden Stromzählern spielt das keine Rolle, die drei Phasen werden gegeneinander verrechnet. Ich habe eins und komme in guten Tagen auf 0,7 kWh - fast 1/4 meines Tagesbedarfs gedeckt. Ich habe nur leider Probleme mit dem Wechselrichter. Der steigt gerne mal aus.
Das ist ein nettes Spielzeug wenn man sich an der Produktion von eigenem Strom erfreut. Aber rentabel ist das definitiv nicht. Die Kosten für einen Wechselrichter bekommt man mit so leistungsschwachen Modulen ewig nicht mehr rein. Nette Idee, aber leider nichts für den Geldbeutel, sorry. Hinzu kommt noch die nicht ausreichende "Standsicherheit". Kabelbinder sind etwas tolles, aber für die Montage von potentziell gefährlichen Gegenständen in größeren Höhen nicht geeignet. Mal ein Sturm oder durch UV-Licht porös gewordene Kabelbinder und eins der Dinger segelt gen Boden und erschlägt den Nachbarn ... OK, die kleinen Module wiegen sicher nicht viel, aber die Kritik wird klar. Mal abgesehen davon, dass man das Fenster nicht mehr einfach so öffnen kann, ohne das die Halterung der seitlichen Module ihre Wirkung verliert ...
@@jobcentertycoon es läuft gerade ein Diskussion im Bundestag das ganze deutlich zu vereinfachen. Ich vermute in wenigen Monaten genügt es die Anlage im Marktstammdatenregister zu melden.
Manchmal glaube ich wirklich, dass die Produktionsfirma an diesen Produkten beteiligt ist. Wie sonst kommt man auf die Idee, so sinnlose und um wirtschaftliche Geräte zu promoten.
Was es so alles an "Erfindern" gibt... "Balkonkraftwerke" sind vor über 10 Jahren schon von "Mr. Energiewende" "erfunden" worden... Und solche schmalen Panels konnte ich vor über 10 Jahren auch schon bei Conrad Elektronik kaufen, wenn es auch ohne den inzwischen verfügbaren Mikrowechselrichter. Es ist also wenn nur eine "neue Collage" von gängigen aktuellen Solarkomponenten.
die "Erfindung" ist mehr die Idee, Balkonkraftwerkkomponenten am Fenster ohne großes Bohren zu nutzen. Die Paneele sind insofern besonders, als dass sie eine recht hohe Spannung haben, die optimal im MPPT Bereich des Wechselrichters ist. So kleine Paneele haben in der Regel nur um die 20V um eine 12V Batterie zu laden, das reicht allerdings nicht für die Netzgekoppelten Wechselrichter.
@@fensterkraftwerk Klar, die kleinen Paneele sind meist 😁😀😀😀nur für 12V ausgelegt, aber seriell geschaltet hätte man schon ausreichende 24V und denke mit einiger Suche könnte ich die Module als "Massenprodukt" auch finden; sonst wäre das zu teuer im Verkauf. Problem sind eher die benötigten Leitungen, die wie bei z.B. Satellitenantennen-Fensterkabel flach sein müssen, aber auch entsprechende Ströme leiten müssen. Wenn man das mit den mobilen Solarpanelen ansieht mit z.B.150 W Leistung und 44 V Spannung bei einem Kurzschlussstrom von 3,69 A muss ein entsprechender Leitungsdurchmesser gegeben sein, der nicht so einfach als Flachkabel zu finden sein dürfte... Ebenso ist eine Suche nach passenden Fenster "Klickhalterungen" sicher sehr aufwendig, aber nicht unmöglich - für Antennen auf Anhieb entsprechende Halterungen gefunden. Es ging hier ja auch nur um das in dieser Videoreihe sehr verschwenderisch genutzte Wort "Erfinder" 🙂... (wie auch in einem Bericht vor einigen Wochen Lüfter für Heizkörper "erfunden" wurden, die schon seit Jahren in ähnlicher Form verkauft werden)
@@Reiner030 Tüftler passt wohl eher als Erfinder. 2x 12V seriell würde wohl reichen, bei Fensterbänken, sorgt das aber für einen Totalverlust sobald eine Zelle eines Paneels beschattet ist, was schnell durch die Laibung passiert. Bei den zwei parallelen Modulen ist wenigstens eins länger in der Sonne, jeweils Morgens und Abends.
Genau in diese Richtung müssen wir weiter denken und weiter entwickeln. Jeder Schritt ist kostbar! Kleinvieh macht auch Mist und wenn sowas in der Breite auftritt, rechnet sich das gesellschaftlich enorm!
Meine Meinung.
Ich finde das Teil super und kann jeden, der sich Gedanken macht und Dinge entwickelt nur unterstützen 👍
Es kommen schließlich immer neue Lösungen und Fortschritte dabei rum.
Meinungen sind halt keine Fakten.
@@locomotive9122 Jeder muss Luft atmen
@@locomotive9122 Und welche knallharten Fakten sprechen dagegen?
@@hasserecht3678 Siehe Kommentarkette von @greygleam weiter unten. Das ist in der Ausführung relativ sinnlos. Viel zu hohe Anschaffungskosten für die Anlage bei zu niedriger Stromausbeute. Das ist bestenfalls Hobbybastelei.
Der Tester hat zwei sets verbaut. bzw. ein komplettsett zu 269€ + Erweiterungsset zu 159€. 269€ + 159= 428€... Damit spart er dann gerade mal 87 cent PRO WOCHE - rechnet sich also nach ca 9,5 Jahren - wenn das so lange hält.... nicht eingerechnet dass in den wintermonaten so gut wie keine leistung produziert wird. real liegt die ammortisationszeit wohl noch bei deutlich länger als 9,5 jahren..... Nach dieser Zeit spart er dann ca 40-50€ im Jahr (bei heutigem strompreis) Da machts doch mehr sinn den kaufpreis für z.b. ein energieeffizienteres kühlgerät auszugeben und man spart gleich geld vom ersten tag der anschaffung an....völlig unabhängig vom wetter.
das kommt meistens raus wenn man genauer hinschaut, auch so bei Balkonkraftwerken. Der tatsächliche Gewinn im Alltag liegt unter den "errechneten" Und das alles noch ohne Reparaturen oder Schäden.
da ist effektiver alle Endverbraucher auf neue Standards zu bringen.
Wenn man kein richtiges Balkonkraftwerk installieren kann, dann doch lieber das Geld der nächsten Bürgerenergiegenossenschaft gegeben.
Die beiden Module auf der Fensterbank scheinen zu nah aneinander zu sein wodurch ein Schatten entsteht. Schatten auf den Modulen senkt die Leistung enorm. Auch wenn es nur eine kleine Stelle ist.
Jedes Solarmodul verringert die Bevormundung durch die Stromerzeuger. Also finde ich auch diese Variante gut.
Vielleicht beim nächstem Mal auch drauf achten, dass die beiden Panels unten auf der Fensterbank sich nicht überlappen. Dann bringen auch beide volle Leistung
Hi, Seth, danke für Deinen Kommentar und den Hinweis! Grüße aus Leipzig!
Wie viel Leute wohl bei der Montage aus dem Fenster fallen werden?
Stimmt, noch ein Minuspunkt.
Ich habe auch auf meinen Fensterbrettern Module aber eben alles selbst vor 2 Jahren angefangen. Ich habe dann zum durchführen der Kabel einfach verzinkte kupferbleche genommen und die so gebogen das sie perfekt an den dichtungen langpassen und die fenster lassen sich ohne widerstand schließen. Auf jeder seite kleine m6 löcher gebohrt und die kabel dort angebracht. E voila
Übrigens brauch mal nur von einer einspeisung auf inselanlage umstellen und es entfällt die nervige bürokratie und man braucht es nicht anmelden. Ich hab 10kwh speicher hier samt 5000w wechselrichter...
Das, was solch ein Balkonkraftwerk an Energieertrag bringt kannst du natürlich nur dann nutzen, wenn du zur gleichen Zeit Energie in gleicher (oder größerer) Menge vor deinem Zähler verbrauchst, wenn die Energie erzeugt wird. Dabei ist es sogar noch egal, ob du die Energie an der Phase einspeist, die gerade Energie verbraucht. Dein Stromzähler ist ja ein Drehstrom-Gerät. Es zählt also die Summe der Elektroenergie über alle drei Phasen und wenn eine, zwei oder alle drei der drei Phasen Energie in gleicher (oder größerer) Menge zieht, zieht der Zähler die Energieerzeugung automatisch ab, weil sie die Summe der Energie aller drei Phasen reduziert.
Früher konnten die Stromzähler sogar noch rückwärts laufen, so dass du IMMER die komplette Energieerzeugung deiner Anlage kostenlos nutzen konntest. Auch heute sind vereinzelt noch Zähler dieser Art eingebaut, die das können. Die fliegen jedoch sofort raus, wenn du dein Balkon-Kraftwerk beim Energieversorger anmeldest. Mit der Leistung des Balkonkraftwerks sollte man es auch nicht übertreiben. Die Leitungen, die zu den Steckdosen verlegt sind, verkraften dauerhaft nicht allzu viel mehr als 16 A. Sicherlich brennt nix ab, wenn stattdessen auch mal 25 A fließen, aber man sollte es nicht mit 50 oder 100 A probieren. Das ist auch der Grund, weshalb die zugelassene Leistung bei maximal 800 W liegt.
Ansonsten reichst du diese Energie kostenlos an deinen Energieversorger weiter, der sie natürlich dann zu seinen Kostensätzen an jemand weiter verkauft, der sie gerade verbraucht. Allerdings: das große Geschäft ist das natürlich nicht, was dein Versorger auf diese Weise machen kann. Es gibt ja kaum Balkon-Kraftwerke. Die meiste Elektroenergie muss dein Anbieter trotzdem an der Strombörse einkaufen.
bei kleinen Balkon- oder Fensterkraftwerken wird so "wenig" Energie erzeugt, dass diese bereits mit dem Router und dem Kühlschrank verbraucht wird.
Der Rest geht natürlich ins Netz.
😂😂also 25A werden bei 800 Watt nicht drüber laufen. Dauerhaft können Schuko Steckdosen eine dauerleistung von 10A ab. Also 2300 Watt. Da sind bei 800 Watt Peak ca. 3,5 A. Das ist ja ein Witz. Ach ja in den Niederlanden darf es schon 1000Watt Einspeisung sein.
@@fensterkraftwerk der Kühlschrank verbraucht jedoch auch nur dann Energie, wenn der Verdichter läuft. Eine echte Haushaltsgrundlast gibt es nicht, wenn man mal vom Standby-Verbrauch elektronischer Geräte absieht.
Aktuell sind doch nur 600W zugelassen, die 800W kommen dieses oder nächstes Jahr offiziell, glaube ich
@@mmmovieartist Du solltest nochmal dringend den Teaser lesen... NICHT BALKONkraftwerk, sondern FENSTERRkraftwerk ... Das wäre so, als Du über ein Moped oder eScooter mit einem E-Auto vergleichst ;-)
Geniale Idee und super umgesetzt. Ich habe gerade schon meine Fensterbänke ausgemessen, hab da voll bock drauf
Meine Fenster liegen nach Südwesten, ich hab lange Sonneneinstrahlung. Wäre vielleicht zu überdenken.
6:07 Man spart ca. 87 Cents pro Woche?!? Da braucht's aber viiieeelll Zeit, bis man die Anfangskosten dieser ,Kraftanlage' dann mal irgendwann raus hat...🤔
sagen wir das läuft 25 Wochen / Jahr ungefähr so, dann spart man ca. 21€ - dauert dann ca. 8-10 Jahre. Ein paar Paneele mehr, z.B. auf der West-Seite dann gehts vielleicht schneller.
mich würde interessieren wie viel man max produzieren könnte, es sieht fürt mich sehr dunkle aus in der Küche?
Muss das umwandlungsmodul an die Steckdose, welches Gerät damit betrieben werden soll? Oder ist das egal
Es ist egal welche Steckdose man nimmt, sie muss nur hinter seinem eigenen Zähler sein. 😉
Also die zusammenstellung des sets ist irgendwie sehr stümperhaft. Der Wechselrichter ist ein Hoymiles 300 der ist ja gar nicht so schlecht aber der hat nur ein mppt was für den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Modul in unterschiedlichen Ausrichtungen nicht geeinigt ist da die die Module sich gegenseitig zum schlechten hin beeinflussen und den guten angegebenen Wirkungsgrad hat der auch (wie jeder übliche Wechselrichter ) im oberen Leistungsbereich also nicht mit 100wp dran. Die Verkabelung mit einer Aufputzdose und ein bisschen Lautsprecherkabel ist nicht wirķlich geeignet und als DIY selbstbaulösung schon schlecht aber so kann man das doch nicht als Hersteller vertreiben da gehört eine vernünftige Fensterdurchführung für 230v zu und der Hoymiles nach draußen. Und die Module mit vernünftigen y-Stecker aus dem Solarbedarf an den Wechselrichter. Und die Halter sehen nach 3D Druck aus und halten wahrscheinlich garnicht die Windlast und Schneelast. Also Theoretische Idee Note 1 aber technische Umsetzung 6.
Schreibe doch eine Anleitung, wie man es deiner Meinung besser machen kann!
87 Cent pro Woche ? Das rentiert sich ja schon in 50 bis 70 Jahre 😂 dann ist einmal die Woche kurz Pfandflaschen sammeln effektiver 😅
Sobald man einen Nachbarn hat den das stört kann man die Dinger in die Tonne werfen. Hier verändert man das Aussehen der Fassade.
Ich habe so einen super Nachbarn. Dem hat nicht gepasst das ich das Außengerät meiner Klimaanlage auf die Fensterbank gestellt habe.
Für meine Klimaanlage habe ich einen Anwalt eingeschaltet. 200€ Selbstkosten Anteil. Damit kann man viel Strom kaufen.
Ob sich das wirklich lohnt
Da muss der Wirkungsgrad noch besser werden
20% Wirkungsgrad ist schon standard bei monokristallinen Zellen. Aber je mehr Fläche man besetzt, desto mehr Ertrag hat man natürlich. Am Fenster hat man natürlich immer weniger Ertrag pro Wp als auf dem Dach.
In Versuchen im Labor konnte man schon je nach Varianten auf 30 % bis 40 % steigern durch verschiedene Materialien, Schicht-Dicken und anderen "Tricks". Ebenfalls gibt es auch schon im Test befindliche Solarzellen, die wohl mit Infrarotlicht umgehen können und damit deutlich wetterunabhängig sind.
Allerdings wird es sicher noch ziemlich lange dauern, bis alle diese Varianten produktionsreif sind.
Interessanter wäre es eher, wenn man bei gleicher Effektivität aufgrund deutlich günstigerer Herstellungs- und Verkaufspreise deutlich mehr Flächen (neben Dächern auch Hauswände, Zäune, Agri-Solar usw.) einfach die Produktion steigern könnte.
Mehr als 600 Watt darf man ja eh nicht haben.
Ja pro "Stunde"...
Nicht pro "Tag"
Hier wurde 400 Watt pro Tag erzeugt...
Aktuell dürfen ohne große Anmelderein, ein Wechselrichter 600 Watt haben, 2024 dann 800 Watt.
Bei einem Sonnigen Tag und voller Auslastung, kommen so schonmal 5 - 8 kWh. pro "Tag" zusammen ( Ausrichtung, Winkel etc )
@@paddy1004
Da kann man ja das Fenster garnicht mehr öffnen zum Lüften
Doch, das geht problemlos. Die Halter stecken am Rahmen und nicht am Fenster.
Könnt ihr mir sagen, man die Ausbeute berechnet? Ich möchte gerne wissen, was mein Fenster an max Leistuing erzeugen könnte. Wieviele Sonnenstunden haben die 87 Cents Stromerzeugung/Wo dort im Video gehabt?
Bei Südausrichtung kann man von ca. 900kwh / kwp /Jahr in Deutschland ausgehen. Wenn man nun also 90W an einem Fenster hat dann sind das 0,09kwp *. 900kwh/kwp / Jahr = 81 kwh / Jahr
Bei Ost oder West Ausrichtung würde ich eher 700kwh /kwp / Jahr ansetzen, also wieder 0,09kwp * 700kwh/kwp/Jahr = 63 kwh / Jahr
Das ganze dann mal der Anzahl Fenster.
Ich bin eigentlich auf für Balkonsolar...aber....
Die Ausbeute zum Kaufpreis ist doch sehr gering. Daher ist es meiner Meinung sinniger einen Echten Grünstrom Vertrag abzuschließen (zb. Schönau, Greenpies...) diese investieren dann in größere Elektiver und rentablere Anlagen. Falls noch etwas Geld über gerne in Bürgerenergie Anlagen invertieren.
Die Erste Solaranlage für das eigene Dach mit Schukostecker habe ich übrigens vor über 23 Jahren gesehen.
Diese Fensterbrettanlagen sind (meiner Meinung) doch eher Greenwashing.
Ein wichtiger Aspekt ist allerdings, dass man sich viel mehr Gedanken um Energieerzeugung und Energieverbrauch macht, sobald man beginnt eigenen Strom zu ernten. Man sieht halt schnell wie die erneuerbaren Energien funktionieren und wie schwierig es ist nur 1kWh Energie zu sammeln. Bei mir zu Hause hat es dazu geführt, dass ich nicht nur eigenen Strom ernte und damit allein schon einen Beitrag leiste und auf lange Sicht Geld spare, sondern dass ich auch noch wesentlich weniger Energie verbrauche, da ich mein Verhalten und die Steuerung der Geräte die wir nutzen angepasst habe. Außerdem achte ich nun beim Kauf von Geräten sehr stark auf den Energiebedarf, das tat ich früher nie.
Ich denke in Zukunft müssen alle Menschen sich Gedanken um den eigenen Verbrauch machen, insbesondere in Zeiten von dynamischen Stromtarifen. Balkonkraftwerke oder das Fensterkraftwerk können den ein oder anderen vielleicht auch zum Handeln bewegen.
Kann mir kaum vorstellen, dass diese Panels, so sichtbar, wie sie hier angebracht sind, in Deutschland wirklich erlaubt sind. Selbst in einer Eigentumswohnung muss ich doch die ausdrückliche Erlaubnis der Eigentümergesellschaft einholen, um irgendwas außen ans Fenster bzw. die Fassade anzubringen. Wenn man sie wirklich flach auf dem Fensterbrett montiert, mags evtl. noch gehen, aber doch niemals so wie er die da angebracht hat - vor allem die Seitenpanels. Da hat man 100% 3 Tage später Post von der Hausverwaltung im Briefkasten.
Wir leben hier schließlich in Deutschland und hier herrscht noch Zucht und Ordnung. :D
Sondersteuer auf Kabelbinder bitte ...
#einfachgenial, man muss das Kraftwerk NICHT beim Stromanbieter sondern beim Stromnetzbetreiber anmelden ! ! ! ! ! Bitte korrigiert das!
Puhhh😂 wenn das Teil nur 100Euro kosten würde, rentiert es sich vl irgendwann mal😮😊
das kann schonmal so 8-10 Jahre dauern, je nach Strompreisentwicklung schneller oder langsamer.
Bei 87c pro Woche ist das in drei Jahren drin. So ne Amortisationszeit ist eigentlich extrem gut für ein Solarkraftwerk.
@@jonabub Kostet aber mehr als 100 Euro... So 200 bis 250 Euro sind es.
oder könnt ihr sagen wieviel man max produziren könnte? es scheint nicht 100% süden zu sein die Küche?
Die Küche war nach Osten ausgerichtet, also nur morgens/ Vormittags Sonne
Der Kühlschrank mit 500 Wh am Tag hat er nicht abgedeckt, da der Kühlschrank einen Zweipunktregler hat und wenn er sich einschaltet, mehr Strom verbraucht als das Kraftwerk liefert und somit doch noch Strom zukaufen muss.
Der Router und ähnliche Geräte verbrauchen schon stets Energie. Der Kühlschrank halt regelmässig.
man kann natürlich einen Akku (z.B. ebike oder Powerstation) mit ner Smartsteckdose laden, sobald das Fensterkraftwerk Strom liefert,
Und nachts läuft der auch noch regelmäßig. Richtige milchmädchenrechnung
@@Mainboarder1 das sollte eher eine Veranschaulichung sein, damit man sich vorstellen kann, um welche Größenordnung der Energieproduktion es sich hier handelt.
@@fensterkraftwerk Na ja, wenn wissentlich Scheiße geredet wird, halte ich das nicht für souverän.
*OMG. Es gibt in Deutschland wohl über 20 Millionen Carports, Garagen, Garten-Häuser & Flachdächer & Gärten, wo man einfacher mit 4 Modulen ca. 1.500 kWh (also ca 30 mal mehr als hier)
Strom jährlich erzeugen könnte!
So ein "Stecker-Solarkraftwerk" kostet aktuell alles zusammen (Module, Ständer, Kabel, Balast, Wechselrichter) ca.750 bis 950 € und produziert im Laufe von 25 Jahren *ca. 40.000 kwh Ökostrom. Ergibt also ca. 2 - 2,5 Cent/kWh!*
Nett, aber der Aufwand für 40-60 kWh pro Jahr?!? Wer Platz hat (z.B. Garagendach) sollte sich vier Module mit guter Schwachlicht-Performance kaufen und je zwei in S-O (für Morgensonne) und S-W-Ausrichtung aufstellen. So hat man den ganzen Tag selbst bei Bewölkung immer noch hunderte Watt Einspeiseleistung. Zudem sind bald auch 800 W Einspeiseleistung statt der bislang 600 W bei den sog. Balkonkraftwerken erlaubt. Kosten hierfür ca. 800 € mit Ständer, Modulen, Wechselrichter. Amortisation innerhalb weniger Jahre.
Dass sich die Lösung an Menschen richtet, die eben gerade keinen Platz und keinen Balkon, Terrasse oder Garage haben hast du aber in dem Beitrag verstanden?
Das Fenster darf man dann aber auch nicht mehr öffnen oder wie?
Und auch die Halterung ist schön blöd.
Ich habe auch so ein Fenster, wenn es bei dem Moderator schon nicht funktioniert. 😒😒
Also nicht für jeden geeignet!
Schau mal auf der website des Herstellers. Da sind viele Beispiele und es klappt immer.
Der Moderator hätte es mit Hilfe oder im zweiten Anlauf auch noch mit Verbesserung hinbekommen, um es mal freundlich zu sagen 😉
Ich finde die Idee durchaus gut und sinnvoll, finde die Ausbeute (laut Angaben der Firma 90 kWh/a) aber etwas zu gering. Kann man da effizientere Panels verwenden? Im Idealfall sollte man ja seinen Verbrauch selber Produzieren. Gibt es die Möglichkeit damit etwa 2000 kWh/a zu produzieren ?
Hi, Sunrise, gute Frage, das müsstest Du am besten die Entwickler selbst fragen. Kontakt findest Du in der Videobeschreibung. Grüße aus Leipzig!
Einfach mit Kabelbinder befestigt? Das reißt alles ab beim nächsten Sturm. Solarpanel dürfen sich nicht bewegen. Falls doch schürfen sie sich durch die Bewegungen ab und wenn genug Wind drunter kommt wird`s besonders lustig, vor allem für Passanten auf dem Gehweg. Die Idee ist super, allerdings würde ich starre Panel benutzen und mit Schrauben arbeiten. Mein 800W Balkonkraftwerk mit guter Ausrichtung und bis zu 12 Stunden Sonne am Tag im Sommer bringt ca. 500kw/h im Jahr. Wie sollen die mickrigen Panel über 300kw/h im Jahr bringen? Dazu sind die noch nicht mal effektiv ausgerichtet. Die Angaben hier passen vorne und hinten nicht.
Sturm geprüft … ???
Hi, pete, der Erfinder liest hier mit und kann Dir die Fragen sicher beantworten. Grüße aus Leipzig! @Fensterkraftwerk
@@einfachgenial thx 😜✌️🔥🍀
du machst dir ja schon alleine durch die verschieden ausgerichteten Module alles an Leistung kaputt!
Jede Ausrichtung bräuchte bei dir einen eigenen MPPT Tracker - so wie im Video zu sehen richtet sich die Leistung immer nach dem schwächsten Modul = absolut ineffektiv!
Is privat ne nette Spielerei aber kommerziell 0 Chance!
Greetz
Die Kabelführung am Fensterrahmen macht mir doch Sorge, kann die Litze so auch die Isolierung der el. Leitung mit der Zeit nicht Schaden nehmen , bei manchen Fensterrahmen würde diese beim ersten Schließen des Fenters abgezwickt werden. Welche Kabelnorm ist hier eigentlich offiziell freigegeben ,welche EN???? , so das auch die Hausratversicherung greift wenn was passiert. Und ja ,so einfach selber Installieren ist hier mal gar nicht, das muss eine Fachkraft erledigen, aber ich fürchte mit diesem Kabelmanagement traut sich da eh keiner ran der für seine Facharbeit Verantwortung übernimmt.
Hi, Voltsonne, danke für Deine Anmerkungen. Der Entwickler liest hier eigentlich mit. Vielleicht kann er was dazu sagen. Grüße as Leipzig!
Fachkräfte braucht man jetzt auch nicht für alles aber das Kabelmanagment ist wirklich nicht das wahre. Und das Kabel sieht mir eher nach billigem Lautsprecherkabel aus dem Baumarkt aus und nicht nach Kabel für die Solarinstallation. Also da sollte der Entwickler nochmal dringend überarbeiten und Schuko ist aktuell in Deutschland auch nicht zugelassen auch wenn das totaler Quatsch ist und zum Glück auch bald gekippt wird im kommenden Gesetz. Und ausserdem wird der Wechselrichter meist am Modul angebaut oder draussen in der Nähe der Module und dann werden die 230V ins Haus oder zur Steckdose geführt
Darf er die Fenster nicht mehr öffnen sonst fallen die Panel 😂
Ich frage mich immer, was die Leute alles an Stromverbrauchern nutzen. Ich komme als Single nicht über 1000 kWh im Jahr, eher 800.
Elektroauto, E-Roller;: Homeoffice, gibt viele mit 55 Zoll TV etc. bei 800khw gibts aber keine Fertigpizza im Backoffen :-)
@@NoInterleaving Doch und die Leute, die den hohen Verbrauch haben, fahren kein E-Auto
Same Here. Homeoffice, Warmwasser über Durchlauferhitzer, 55 Zoll TV, TK Pizza 😉. 830kwh in den letzten beiden Jahren. Würde mir sofort so ein Balkonkraftwerk anschaffen, aber etwa 3/4 der Produktion verschwinden ohne Vergütung im Netz. Amortisation quasi unerreichbar.
@@Peter-Ja Bei saltierenden Stromzählern spielt das keine Rolle, die drei Phasen werden gegeneinander verrechnet. Ich habe eins und komme in guten Tagen auf 0,7 kWh - fast 1/4 meines Tagesbedarfs gedeckt. Ich habe nur leider Probleme mit dem Wechselrichter. Der steigt gerne mal aus.
Das ist ein nettes Spielzeug wenn man sich an der Produktion von eigenem Strom erfreut. Aber rentabel ist das definitiv nicht. Die Kosten für einen Wechselrichter bekommt man mit so leistungsschwachen Modulen ewig nicht mehr rein.
Nette Idee, aber leider nichts für den Geldbeutel, sorry.
Hinzu kommt noch die nicht ausreichende "Standsicherheit". Kabelbinder sind etwas tolles, aber für die Montage von potentziell gefährlichen Gegenständen in größeren Höhen nicht geeignet. Mal ein Sturm oder durch UV-Licht porös gewordene Kabelbinder und eins der Dinger segelt gen Boden und erschlägt den Nachbarn ... OK, die kleinen Module wiegen sicher nicht viel, aber die Kritik wird klar.
Mal abgesehen davon, dass man das Fenster nicht mehr einfach so öffnen kann, ohne das die Halterung der seitlichen Module ihre Wirkung verliert ...
Für 320kWh muss er aber viele Fenster haben, wo er das System installiert hat....
Und wo kann ich das kaufen.
Hi, Vitor, Kontakt zum Entwickler steht in der Videobeschreibung. Grüße aus Leipzig!
@@einfachgenial ich glaube ich bin zu dumm ich finde nicht
Hi, Vitor, guck mal hier: www.mdr.de/einfach-genial/einfach-genial-erfindungen-168.html Liebe Grüße!
Haha.. der hat die Haare noch so ^^
Und ich mein sorry wen interessiert wie der typ heißt.. wie oft wird da Rico gesagt? 100x ?
Natürlich braucht man wieder eine Genehmigung und muss es wieder bei gefühlt 10 Behörden anmelden für eine Wohnung die man jeden Monat teuer bezahlt.
Zum Glück ist es tatsächlich nur eine Behörde, das so genannte Marktstammdatenregister. Ansosnten halt noch der Netzbetreiber und der Vermieter.
@@fensterkraftwerk das volle Programm also wieder obwohl es mein Strom und meine gemietete Wohnung ist. Danke das sie Deutschland erklärt haben!
@@jobcentertycoon es läuft gerade ein Diskussion im Bundestag das ganze deutlich zu vereinfachen. Ich vermute in wenigen Monaten genügt es die Anlage im Marktstammdatenregister zu melden.
Manchmal glaube ich wirklich, dass die Produktionsfirma an diesen Produkten beteiligt ist. Wie sonst kommt man auf die Idee, so sinnlose und um wirtschaftliche Geräte zu promoten.
Was es so alles an "Erfindern" gibt... "Balkonkraftwerke" sind vor über 10 Jahren schon von "Mr. Energiewende" "erfunden" worden...
Und solche schmalen Panels konnte ich vor über 10 Jahren auch schon bei Conrad Elektronik kaufen, wenn es auch ohne den inzwischen verfügbaren Mikrowechselrichter.
Es ist also wenn nur eine "neue Collage" von gängigen aktuellen Solarkomponenten.
die "Erfindung" ist mehr die Idee, Balkonkraftwerkkomponenten am Fenster ohne großes Bohren zu nutzen. Die Paneele sind insofern besonders, als dass sie eine recht hohe Spannung haben, die optimal im MPPT Bereich des Wechselrichters ist. So kleine Paneele haben in der Regel nur um die 20V um eine 12V Batterie zu laden, das reicht allerdings nicht für die Netzgekoppelten Wechselrichter.
@@fensterkraftwerk Klar, die kleinen Paneele sind meist 😁😀😀😀nur für 12V ausgelegt, aber seriell geschaltet hätte man schon ausreichende 24V und denke mit einiger Suche könnte ich die Module als "Massenprodukt" auch finden; sonst wäre das zu teuer im Verkauf.
Problem sind eher die benötigten Leitungen, die wie bei z.B. Satellitenantennen-Fensterkabel flach sein müssen, aber auch entsprechende Ströme leiten müssen.
Wenn man das mit den mobilen Solarpanelen ansieht mit z.B.150 W Leistung und 44 V Spannung bei einem Kurzschlussstrom von 3,69 A muss ein entsprechender Leitungsdurchmesser gegeben sein, der nicht so einfach als Flachkabel zu finden sein dürfte...
Ebenso ist eine Suche nach passenden Fenster "Klickhalterungen" sicher sehr aufwendig, aber nicht unmöglich - für Antennen auf Anhieb entsprechende Halterungen gefunden.
Es ging hier ja auch nur um das in dieser Videoreihe sehr verschwenderisch genutzte Wort "Erfinder" 🙂... (wie auch in einem Bericht vor einigen Wochen Lüfter für Heizkörper "erfunden" wurden, die schon seit Jahren in ähnlicher Form verkauft werden)
@@Reiner030 Tüftler passt wohl eher als Erfinder.
2x 12V seriell würde wohl reichen, bei Fensterbänken, sorgt das aber für einen Totalverlust sobald eine Zelle eines Paneels beschattet ist, was schnell durch die Laibung passiert. Bei den zwei parallelen Modulen ist wenigstens eins länger in der Sonne, jeweils Morgens und Abends.
kleine Paneele haben eher 12V und funktionieren dann mit Mikrowechslern eher nicht. vor 10 Jahren waren das wohl Polykristalline Module?
1,7 Watt, was für ein Schrott. hahahaha
wenn die Sonne nicht scheint kann man auch nur wenig Energie erzeugen leider.