Vendée Globe: Das härteste Segelrennen der Welt | SPORTreportage - ZDF
HTML-код
- Опубликовано: 28 ноя 2020
- Die Vendée Globe, auch als "Mount Everest der Meere" bekannt, ist der härteste Meeres-Marathon für Einhandsegler. Für den Skipper Boris #Herrmann geht mit seinem Debüt als erster deutscher Teilnehmer zum Start der #VendéeGlobe am 8. November 2020 ein Lebenstraum in Erfüllung.
Hier findet ihr wöchentliche Zusammenfassungen: www.zdf.de/sport#xtor=CS3-72
ZDFsport abonnieren? Hier klicken kurz.zdf.de/sportabo/
ZDFsport bei Facebook: / zdfsport
ZDFsport bei Instagram: / zdfsport
"Rund 8.000 Menschen haben den Mount Everest bezwungen. Etwa 500 waren im All. Aber nur rund 100 haben die Welt allein und nonstop unter Segeln bezwungen. Das ist die Herausforderung", sagt Herrmann vor seiner Premiere. Drei Mal hat Herrmann die Welt mit Teams bereits umsegelt, aber noch nie alleine. Er trainiert seit Jahren mit der französischen Einhand-Elite, beherrscht ihre Sprache und gehört dazu - "L’Allemand" gilt als Top-Ten-Aspirant. Für Herrmann selbst hat das Ankommen höchste Priorität.
Der Kurs mit seinen Südpolarmeer-Passagen ist immerhin 24,296 Seemeilen (44.996 Kilometer) lang und durch schwere Stürme und haushohe Wellen schwierig zu bewältigen. Von bislang 167 Teilnehmern haben in den ersten acht Auflagen der Vendée Globe nur 89 das Ziel erreicht. Viele gaben vorher auf. Die durchschnittliche Ausfallquote liegt bei 46 Prozent. Den Rekord für die schnellste Vendée-Globe-Runde hält der letzte Sieger Armel Le Cléac’h mit 74 Tagen, 3 Stunden und 36 Minuten.
Beim diesjährigen Rennen gehen 27 Skipper und sechs Skipperinnen an den Start, um die Weltumseglung alleine, ohne Zwischenstopp und ohne Hilfe von außen in 70 Tagen zu knacken. Der Kurs führt die Flotte von Frankreich den Atlantik hinunter ins Südpolarmeer, entlang der drei großen Kaps - Kap der Guten Hoffnung, Kap Leuwin und Kap Hoorn - und wieder den Atlantik hinauf in den Start- und Zielhafen Les Sables-d’Olonne. Der französische Einhand-Klassiker zählt neben America's Cup, The Ocean Race und der olympischen Regatta zu den vier wichtigsten Segelrennen der Welt.
Top-Favoriten sind die Franzosen Jérémie Beyou ("Charal"), Charlie Dalin ("Apivia"), Kevin Escoffier ("PRB") und der bei der letzten Auflage zweitplatzierte Brite Alex Thomson ("Hugo Boss") im fünften Anlauf. Boris Herrmann ("Seaexplorer") hat für seine Premiere das Ankommen zur Priorität erhoben, peilt einen Top-Ten-Platz an.
Wie es mit dem Deutschen beim Königsrennen der weltbesten Einhandsegler weiter geht, erfahrt ihr in der ZDFmediathek: kurz.zdf.de/E5f/
Unvorstellbar.
Tolle Reportage, in der es auch wirklich um die Regatta und ums Segeln geht!
Danke für den Beitrag! Bietet einen schönen Einblick.
Hat, er echt seine Probleme vorhergesehen?
Mega interessante Reportage!
Allen Teilnehmern das Allerbeste und mögen sie gesund wieder heimkommen!
Extrem guter Beitrag! Hat mein Leben ohne Spaß bereichert. Danke
Beeindruckende Superlative, Grüße an Boris aus Österreich, Klagenfurt am Wörthersee
Brutal 👌🏼
Eine tolle Leistung, Respekt
Hut ab, geile Aktion. Sehr sympathischer Skipper, total reflektiert.
Netter Prota, hätte ich am Anfang der Reportage nicht gedacht. Ich drücke ihm die Daumen!
Ich bin zwar kein segel Fuchs aber mega nice und krasser plan um Die Welt 😩🤣
Whooow ein toller Bericht.
Sehr schöner Bericht, macht wieder Lust auf Segeln, wenn auch nur auf dem Ijselmeer.
Kein Kriegschiff hat genug treibstoff...
Guter Mann
I'm sorry but something is fishy here. First these last 24 hours of the last racing day of Boris Herrmann, Boris gets so much distance between himself and Charlie Dalin despite him being quicker all the time, and then this fisherboat coming up suddenly...really?!! Will there be an investigation on that fishing boat?
Ich hätte Alex Thomson so gerne gesehen, wie er nach seiner Reparatur im Bug wieder an die Spitze kommt. Sein Ausscheiden ist für die ganze Regatta eine riesige Tragödie. :(
Schöne Doku, freut mich, dass das Geomar noch ein Messgerät unterbringen konnte:)