Vielen Dank für diese hervorragende Analyse. Seit so vielen Jahren hebt sich Ihr Kanal wohltuend vom Rest der sogenannten Film-Reviews ab. Das ist beeindruckend, Danke dafür. Interessant finde ich, wie die Kommentarschreiber damals sogleich mit Vorschlägen der persönlichen Weihnachtsfilm-Favoriten um die Ecke kamen. 😊 Interessant. "Die hard"! Übrigens gilt "Ist das Leben nicht schön?" mit James Stewart tatsächlich mittlerweile als einer der amerikanischsten Filme der Kino-Geschichte. Hierzu gibt es ein lustiges Review des RUclipsrs "Critical Drinker". 😅 "Und täglich grüßt das Murmeltier" ist in der Tat nicht nur ein "bester" Weihnachtsfilm, sondern überhaupt ein legendärer Film. Ein all-time-favourite. So will ich nun auch einmal meine persönlichen "Weihnachtsfilm"-Highlights anführen. Weihnachten und der Konsumrausch ist ja ein alle Jahre wieder aktuelles Thema das plötzlich und unerwartet über uns hereinbricht, so dass vielleicht bei Gelegenheit ein Filmanalyse-Spezial 2.0 folgen könnte. Es würde mich freuen. Einen meiner 3 Favoriten haben Sie ja bereits an anderer Stelle besprochen: den DEFA-Märchenfilm "3 Haselnüsse für Aschenbrödel". 😊 Zwei weitere Filme laufen bei uns jedes Jahr 13:49 zu Weihnachten: "Tatsächlich Liebe" ("Love actually") mit u.a. Hugh Grant und "Liebe braucht keine Ferien" ("The Holiday"). Da Sie ja auch die Ebbe an guten Liebeskomodien aus Hollywood beklagen, sollten diese beiden vielleicht eine Betrachtung wert sein. 😊 Und wie wäre es mit Chevy Chase "Schöne Bescherung"? 😂 Konsumkritisch genug?
"Ist das Leben nicht schön" ist eine Kapitalismuskritik, genauso wie Frank Capra ebenfalls ein Kapitalismuskritiker war: Nebenbei erzählt dieser Film eine wunderschöne und herzliche Geschichte über die Menschlichkeit.
Eyes wide shut ist ein toller Weihnachtsfilm. Am Schluss wird gross eingekauft und alle Unheimlichkeiten werden weggebumst.
9 лет назад+3
Verflucht. Ich habe "It's a wonderful life" immer geliebt, aber die unheimliche Parallele zur Finanzkrise und Bankenrettungen durch Steuerzahler sind mir nie aufgefallen.
Kann man eigentlich irgendwo erfahren, wie sie zum christlichen Glauben stehen? Ihre Position würde mich sehr interessieren. Hier klingt ja an, dass sie die Gestalt des Jesus Christus als verwandelnde Kraft ansehen, indem sie die Liebe als revolutionäre und radikale Kraft etabliert? Oder habe ich das falsch verstanden. Folgen Sie da den Auffassungen Zizeks..... ???
'Das weiße Rentier' ist noch ein sehenswerter, entspannter Weihnachtsfilm. Er ist aber auch nur bedingt für 'die ganze Familie' geeignet. Ich glaube, dass dieser Anspruch den viele Weihnachtsfilme haben - generationsübergreifend die Mitte der Gesellschaft anzusprechen - großer Kunst oft entscheidend im Weg steht.
Der Engel, Clarence, zeigt James Stewarts Rolle, George Bailey, nicht, was passieren würde, wenn er sich umbrächte, sondern wie die Welt aussähe, wenn George nie geboren worden wäre.
Ich kann ihre Einschätzung zu "Ist das Leben nicht schön?" nicht ganz teilen. Der Engel rettet doch nicht den Kapitalismus, indem er das Monopol des Mr. Potter verhindert. Ein Monopol ist doch schließlich auch etwas kapitalistisches? Der Film ist meiner Meinung nach einfach ein Aufruf zu mehr Nächstenliebe, also eher kapitalismuskritisch eingestellt. Natürlich ist das ganze stark romantisiert, dennoch sicher kein schlechter Film.
Es gibt einen guten Weihnachtsfilm: Single Bells von Xaver Schwarzenberger, eine wunderbar schwarze Komödie, die die in dem Video angeführten Punkte ad absurdum führt.
Bei dem Fokus auf "Weihnachtsmann und Glauben" frage ich mich, ob Sie die Verfilmung von Terry Pratchetts Roman "Hogfather" kennen (eine britische Fernsehproduktion, 2 x 1: 30 h, findet sich sicher auch auf youtube...). Ein froher Jahr 2016 wünsche ich.
Ich glaube vor 24 Jahren wurden in Deutschland die Tafeln eingeführt. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich dagegen gewettert habe. Heute begreift das keiner mehr... Genauso wie Weihnachten. Ich werde nie vergessen, wie ein kleines Kind bei der Geschenkeübergabe mit Tränen in den Augen sagte: "Das ist zu viel!" Das war mein Neffe im Vorschulalter. Wir bombardieren unsere Kinder mit Geschenken, weil wir ein schlechtes Gewissen haben... Nein, das ist keine "milde Gabe", den Armen Abfälle zu geben. Auch wenn das noch keine Abfälle sind, hat sie die Gesellschaft, der Markt, die Supermärkte als Abfall deklariert. Die Supermärkte geben das Zeug auch nur deshalb her, weil sie wissen, dass diese "Kunden" sonst auch nichts hätten. Sie sind aus der kapitalistischen Verwertung gefallen, weil sie zu arm sind. So spart das sogar noch Entsorgungskosten. Und irgendwo weiß das auch jeder. Deshalb brauchen wir Jahr ein Jahr aus unsere kitschige Weihnachtsgeschichte.
Der eigentliche Skandal an den Tafeln sind nicht die Tafeln selbst, die eine sehr lobenswerte Einrichtung sind (wenngleich es natürlich ein bitteres Armutszeugnis für unser politisches und wirtschaftliches System ist, dass es sie überhaupt geben muss), der Skandal besteht darin, dass die Regierung, die Agentur für Arbeit, die Jobcenter, das ganze System der Repression, um die Menschen in prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu pressen, sich parasitär auf diese Tafeln stützt - mit denen sie alle faktisch nichts zu tun haben - und sie für ihre eigenen Versäumnisse ausnützt. Die Tafeln wurden nicht geschaffen um das Kapital bei seinem schmutzigen Werk zu unterstützen, sondern um die schlimmste Not zu lindern. So ähnlich würde ich übrigens auch Weihnachten an sich einordnen. Es ist im Ursprung ein symbolisches Fest, das dafür steht, dass das Ende der kalten, entbehrungsreichen Zeit absehbar ist. Sonnenwende: die Tage werden wieder länger, es wird wärmer werden und die Vegetation wird wieder erwachen. Man wird wieder anbauen und ernten können. Bis dahin muss man zusammenhalten und durchhalten und noch ein wenig Geduld und Hoffnung haben. Dieser Gedanke wurde in der christlichen Symbolik in der Person Jesus noch dahin gehend erweitert, dass auch das Ende von Krieg und Unterdrückung und des menschlichen Elends an sich absehbar sei (was man natürlich kritisch sehen kann). Der Kapitalismus hat dies nicht erschaffen. Er hat sich darauf gestürzt wie ein Aasgeier, es nach seinen Vorstellungen umgeformt und nutzt es parasitär für seine Zwecke.
@@montyburns9986 Die Tafeln sind keine "lobenswerte Sache", sondern eine Schande für dieses Land. Vor allem dass es die "Sozialdemokraten" waren, die das eingeführt haben, damit sie ihre assozialen "Reformen" durchsetzen konnten... "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen"... Das war Müntefehring, der das sagte. Das war ein Paradigmenwechel, den es nach 45 nicht mehr gegeben hatte...
@@Blaluba Das war es was ich meinte. Da werden Dinge zusammengeworfen, die nicht zusammen gehören. Die SPD hat nicht die Tafeln eingeführt - die gehen auf private, ehrenamtliche Initiativen zurück - sondern Hartz IV. Hartz IV ist eine Schande für unser Land und natürlich besonders für eine Partei die sich dummdreist "sozial" und "demokratisch" nennt. Da bin ich ganz Deiner Meinung. Für die Tafeln gilt das aber eben nicht. Ohne die sähe alles noch um einiges schlimmer aus. Perfider Weise missbrauchen allerdings z.B. die Jobcenter die Tafeln, indem sie auf sie verweisen, wenn Leistungsbezieher mit ihren Leistungen nicht auskommen. Das ist klarer Missbrauch. Davon habe ich oben gesprochen. Noch als kleine Ergänzung: Die Tafeln und ihr Bundesverband beschweren sich selbst immer wieder darüber, dass sie von der Politik und den Jobcentern missbraucht werden um deren gesellschaftspolitisches Versagen zu kaschieren. Konnte man schon des öfteren der Presse entnehmen.
Da Weihnachtsfilme der Kulturindustrie, die Weihnachten immer nur als Konsumfest retten wollen, nicht der Rede wert sind, könntest du dir ja mal einen Film vornehmen, der den ganzen Konsumrummel auf die Schippe nimmt: "Krampus". Ein Horrorfilm zu Weihnachten.
Ist es nicht James Stewart, der den Bankier spielt? Ansonsten ein sehr schöner Beitrag, dem gern zustimmen will.
Vielen Dank für diese hervorragende Analyse. Seit so vielen Jahren hebt sich Ihr Kanal wohltuend vom Rest der sogenannten Film-Reviews ab. Das ist beeindruckend, Danke dafür. Interessant finde ich, wie die Kommentarschreiber damals sogleich mit Vorschlägen der persönlichen Weihnachtsfilm-Favoriten um die Ecke kamen. 😊 Interessant. "Die hard"! Übrigens gilt "Ist das Leben nicht schön?" mit James Stewart tatsächlich mittlerweile als einer der amerikanischsten Filme der Kino-Geschichte. Hierzu gibt es ein lustiges Review des RUclipsrs "Critical Drinker". 😅 "Und täglich grüßt das Murmeltier" ist in der Tat nicht nur ein "bester" Weihnachtsfilm, sondern überhaupt ein legendärer Film. Ein all-time-favourite.
So will ich nun auch einmal meine persönlichen "Weihnachtsfilm"-Highlights anführen. Weihnachten und der Konsumrausch ist ja ein alle Jahre wieder aktuelles Thema das plötzlich und unerwartet über uns hereinbricht, so dass vielleicht bei Gelegenheit ein Filmanalyse-Spezial 2.0 folgen könnte. Es würde mich freuen. Einen meiner 3 Favoriten haben Sie ja bereits an anderer Stelle besprochen: den DEFA-Märchenfilm "3 Haselnüsse für Aschenbrödel". 😊 Zwei weitere Filme laufen bei uns jedes Jahr 13:49 zu Weihnachten: "Tatsächlich Liebe" ("Love actually") mit u.a. Hugh Grant und "Liebe braucht keine Ferien" ("The Holiday"). Da Sie ja auch die Ebbe an guten Liebeskomodien aus Hollywood beklagen, sollten diese beiden vielleicht eine Betrachtung wert sein. 😊 Und wie wäre es mit Chevy Chase "Schöne Bescherung"? 😂 Konsumkritisch genug?
"Ist das Leben nicht schön" ist eine Kapitalismuskritik, genauso wie Frank Capra ebenfalls ein Kapitalismuskritiker war: Nebenbei erzählt dieser Film eine wunderschöne und herzliche Geschichte über die Menschlichkeit.
Gestern zum ersten Mal gesehen. War echt sehr schön! 😊
Terry Gilliams Brazil ist der beste und wichtigste Weihnachtsfilm
Gewagte These?
YassoKuhl Eigentlich nicht
Ok. Von dem was ich bislang weiß hätte ich nicht gedacht, dass Brazil ein Weihnachtsfilm ist...
Der Banker wird von James Stewart gespielt in dem Film: Ist das Leben nicht schön? Und das ist der beste Weihnachtsfilm!
Du schaust halt nur...
Eyes wide shut ist ein toller Weihnachtsfilm. Am Schluss wird gross eingekauft und alle Unheimlichkeiten werden weggebumst.
Verflucht. Ich habe "It's a wonderful life" immer geliebt, aber die unheimliche Parallele zur Finanzkrise und Bankenrettungen durch Steuerzahler sind mir nie aufgefallen.
"Die falsche Grundlage wird gefestigt indem man einzelne Figuren zu einem Besseren belehrt!
Das trifft's ziemlich genau!
Eine sehr interessante Thematik, die Sie hier aufgreifen! Hat mir gut gefallen!
Kann man eigentlich irgendwo erfahren, wie sie zum christlichen Glauben stehen? Ihre Position würde mich sehr interessieren. Hier klingt ja an, dass sie die Gestalt des Jesus Christus als verwandelnde Kraft ansehen, indem sie die Liebe als revolutionäre und radikale Kraft etabliert? Oder habe ich das falsch verstanden. Folgen Sie da den Auffassungen Zizeks..... ???
Hervorragend!
kleine korrektur: der engel zeigt ihm nicht, was nach seinem tod passiert. er zeigt ihm, was wäre wenn er nie geboren worden wäre.
Was ist mit "Brügge sehen... und sterben?" oder "Stirb langsam"? die besten Weihnachtsfilme aller Zeiten?
+FanGardinen Da stimme ich zu.
Genial und sehr amüsant.
ich schaue ja alle jahre wieder zu weihnachten Die Hard mit Bruce Willis
'Das weiße Rentier' ist noch ein sehenswerter, entspannter Weihnachtsfilm. Er ist aber auch nur bedingt für 'die ganze Familie' geeignet. Ich glaube, dass dieser Anspruch den viele Weihnachtsfilme haben - generationsübergreifend die Mitte der Gesellschaft anzusprechen - großer Kunst oft entscheidend im Weg steht.
"Lampoon's Christmas Vacation" aka "Schöne Bescherung"
Wieder mal ein Video auf dem Punkt
Der Engel, Clarence, zeigt James Stewarts Rolle, George Bailey, nicht, was passieren würde, wenn er sich umbrächte, sondern wie die Welt aussähe, wenn George nie geboren worden wäre.
Wenn wieder scharf geschossen wird, darf eine kugelsichere Weste nicht fehlen.
cary grant? ich dachte immer es wäre jimmy stewart
+floriaz Richtig. Man verwechselt sie gerne; Cary Grant war ursprünglich für die Rolle im Gespräch. Gespielt wird sie aber von James Stewart.
Ich kann ihre Einschätzung zu "Ist das Leben nicht schön?" nicht ganz teilen. Der Engel rettet doch nicht den Kapitalismus, indem er das Monopol des Mr. Potter verhindert. Ein Monopol ist doch schließlich auch etwas kapitalistisches? Der Film ist meiner Meinung nach einfach ein Aufruf zu mehr Nächstenliebe, also eher kapitalismuskritisch eingestellt. Natürlich ist das ganze stark romantisiert, dennoch sicher kein schlechter Film.
~9:30 Natürlich wird der von James Stewart gespielt. ;)
Es gibt einen guten Weihnachtsfilm: Single Bells von Xaver Schwarzenberger, eine wunderbar schwarze Komödie, die die in dem Video angeführten Punkte ad absurdum führt.
Bei dem Fokus auf "Weihnachtsmann und Glauben" frage ich mich, ob Sie die Verfilmung von Terry Pratchetts Roman "Hogfather" kennen (eine britische Fernsehproduktion, 2 x 1: 30 h, findet sich sicher auch auf youtube...).
Ein froher Jahr 2016 wünsche ich.
Ich glaube vor 24 Jahren wurden in Deutschland die Tafeln eingeführt. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich dagegen gewettert habe. Heute begreift das keiner mehr... Genauso wie Weihnachten. Ich werde nie vergessen, wie ein kleines Kind bei der Geschenkeübergabe mit Tränen in den Augen sagte: "Das ist zu viel!" Das war mein Neffe im Vorschulalter. Wir bombardieren unsere Kinder mit Geschenken, weil wir ein schlechtes Gewissen haben... Nein, das ist keine "milde Gabe", den Armen Abfälle zu geben. Auch wenn das noch keine Abfälle sind, hat sie die Gesellschaft, der Markt, die Supermärkte als Abfall deklariert. Die Supermärkte geben das Zeug auch nur deshalb her, weil sie wissen, dass diese "Kunden" sonst auch nichts hätten. Sie sind aus der kapitalistischen Verwertung gefallen, weil sie zu arm sind. So spart das sogar noch Entsorgungskosten. Und irgendwo weiß das auch jeder. Deshalb brauchen wir Jahr ein Jahr aus unsere kitschige Weihnachtsgeschichte.
Der eigentliche Skandal an den Tafeln sind nicht die Tafeln selbst, die eine sehr lobenswerte Einrichtung sind (wenngleich es natürlich ein bitteres Armutszeugnis für unser politisches und wirtschaftliches System ist, dass es sie überhaupt geben muss), der Skandal besteht darin, dass die Regierung, die Agentur für Arbeit, die Jobcenter, das ganze System der Repression, um die Menschen in prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu pressen, sich parasitär auf diese Tafeln stützt - mit denen sie alle faktisch nichts zu tun haben - und sie für ihre eigenen Versäumnisse ausnützt. Die Tafeln wurden nicht geschaffen um das Kapital bei seinem schmutzigen Werk zu unterstützen, sondern um die schlimmste Not zu lindern. So ähnlich würde ich übrigens auch Weihnachten an sich einordnen. Es ist im Ursprung ein symbolisches Fest, das dafür steht, dass das Ende der kalten, entbehrungsreichen Zeit absehbar ist. Sonnenwende: die Tage werden wieder länger, es wird wärmer werden und die Vegetation wird wieder erwachen. Man wird wieder anbauen und ernten können. Bis dahin muss man zusammenhalten und durchhalten und noch ein wenig Geduld und Hoffnung haben. Dieser Gedanke wurde in der christlichen Symbolik in der Person Jesus noch dahin gehend erweitert, dass auch das Ende von Krieg und Unterdrückung und des menschlichen Elends an sich absehbar sei (was man natürlich kritisch sehen kann). Der Kapitalismus hat dies nicht erschaffen. Er hat sich darauf gestürzt wie ein Aasgeier, es nach seinen Vorstellungen umgeformt und nutzt es parasitär für seine Zwecke.
@@montyburns9986 Die Tafeln sind keine "lobenswerte Sache", sondern eine Schande für dieses Land. Vor allem dass es die "Sozialdemokraten" waren, die das eingeführt haben, damit sie ihre assozialen "Reformen" durchsetzen konnten... "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen"... Das war Müntefehring, der das sagte. Das war ein Paradigmenwechel, den es nach 45 nicht mehr gegeben hatte...
@@Blaluba Das war es was ich meinte. Da werden Dinge zusammengeworfen, die nicht zusammen gehören. Die SPD hat nicht die Tafeln eingeführt - die gehen auf private, ehrenamtliche Initiativen zurück - sondern Hartz IV. Hartz IV ist eine Schande für unser Land und natürlich besonders für eine Partei die sich dummdreist "sozial" und "demokratisch" nennt. Da bin ich ganz Deiner Meinung. Für die Tafeln gilt das aber eben nicht. Ohne die sähe alles noch um einiges schlimmer aus. Perfider Weise missbrauchen allerdings z.B. die Jobcenter die Tafeln, indem sie auf sie verweisen, wenn Leistungsbezieher mit ihren Leistungen nicht auskommen. Das ist klarer Missbrauch. Davon habe ich oben gesprochen.
Noch als kleine Ergänzung: Die Tafeln und ihr Bundesverband beschweren sich selbst immer wieder darüber, dass sie von der Politik und den Jobcentern missbraucht werden um deren gesellschaftspolitisches Versagen zu kaschieren. Konnte man schon des öfteren der Presse entnehmen.
Es braucht nur noch ein zusätzliches „b“ in deinem Namen und dann würde dieser deinen Text hier in aller Kürze zusammenfassen
@@Chronischer_Innenbahn-Laeufer "Blalubab"?
Ein kleiner Literaturtipp meinerseits: Erich Fromm - Haben oder Sein
Da Weihnachtsfilme der Kulturindustrie, die Weihnachten immer nur als Konsumfest retten wollen, nicht der Rede wert sind, könntest du dir ja mal einen Film vornehmen, der den ganzen Konsumrummel auf die Schippe nimmt: "Krampus". Ein Horrorfilm zu Weihnachten.
Bereits "Krampus " gesehen?
was ist mit "The Nightmare before Christmas"?
keine krawatte zu weihnachten?
Gremlins ist der beste Weihnachtsfilm.
wow. das ist deep
Aber, Gremlins?
Wir brauchen keine weihnachtsfilme...lasst uns einfach dickens lesen...
Das Leben des Brian
Unfug und Wunder von Weihnachten, da sind doch mehr als dreieinhalbtausend Views drin!
was? Glaubst du etwa den ganzen quatsch, den die Religionen predigen?