Der Kölner Standort von Ford stand schon vor 20 Jahren vor dem Aus. Der typische kölsche Schludrian und Vetterwirtschaft hatte sich eingeschlichen . Da war dann die Qualitätssicherung der Schwager vom Produktionsmeister. Die letzten in der Kette waren die Zeitarbeiter die für die Kaste der Bürokaffeetrinker mitarbeiten mussten. So bekommt man kein Leistungsprinzip in die Produktionshallen. Die Bürokaffeetrinker dürften Meiner Meinung nach Nirgendwo in Deutschland mehr verdienen als die Werkstätigen, wenn sie keine Verantwortung tragen oder besondere Leistung erbringen, ist aber meine persönliche Meinung. Man holte Leute von Toyota nach Köln die das japanische Kai-Sen am Standort Köln etablierten und man wurde nach dem Rumänischen Werk das wirtschaftslichste Europäische Werk. Die Qualitätsprobleme sind aber geblieben nur die Ford Kunden hatten nie die höchsten Ansprüche. Aber der Preis eines Fords, hier der Fiesta, hat immer seine Käufer gefunden. Nach Paretto-Prinzip 80/20 ein funktionierendes Konzept. Das Problem was Ford jetzt hat ist noch struktureller und bedrohlicher. Das Establishment, die Politik haben die Weltrettung durch Elektoautos ausgerufen. Das so zu sehen, halte ich für fragwürdig, in einem Markt den Chinesen dominieren sowohl technologisch als auch von den Rohstoffen. Es geht vollkommen in Ordnung wenn Menschen die viel Geld verdienen sich einen Tesla, Etron, BYD, Nio oder was auch immer kaufen. Sie dürfen ja auch die Welt retten oder es sich einbilden. Aber es darf nicht von jedem der gleiche Einsatz für Weltrettung erwartet werden. Wir müssen die Weltrettung den 20% Besserverdienern überlassen. Es muss eben nicht jeder seinen Beitrag leisten, da dies eine einseitige Sichtweise ist und für die unteren Schichten unerbringbar ist. Der günstigste Ford ist der Ford Puma für 28k,der neue Capri kostet 44k,der in Köln gefertigte Explorer kostet 84k. Mit dieser Preis und Modellpolitik wird Ford in Europa vom Markt verschwinden. Und wenn das Manegement das nicht versteht, dann ist es fehl am Platz. Jeder der etwas Produziert braucht ein Zugpferd, ein Brot und Butter Produkt welches den Rest mitzieht, um Preislich im Markt mitzuhalten. Jede Dönerbude verdient mit der Dönertasche 80/20 um den ganzen Rest überhaubt anbieten zu können. Kommt dann der Fleischminister mit der Verbotskeule und der Absatz der Dönertasche geht um 10,15,oder 20% zurück, dann zerbröselt meine komplette Kalkulation. Und genau dieses Problem sehen wir gerade in Deutschand, mit Entscheidungsträgern von der ganz moralischen Sorte. Die Weltretter legen einen Überwindungsautokratie hin die einen die Haare raufen lässt. Das lässt sich nur noch steigern, in dem sich der Ford Aufsichtsrat auf Landebahnen fest klebt. Von Verantwortung für seine Beschäftigten ist keine Rede, nur von der Angst um seine Investitionen. Technologieoffenheit ist ein Marktinstrument. Wer das ablehnt, zweifelt auch die Marktwirtschaft als Erkenntnisgewinner ab. Der Kunde hat immer Recht, denn der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Man kann etwas zur Weltrettung beitragen, muss es aber nicht mit der Brechstange machen. Mit Elektroauto Zwang, Wärmepumpen Zwang, Dämmzwang usw macht man den Markt kaputt. Unsere Politik unterschätzt völlig die Kunden Psychologie. Der Kunde wehrt sich gegen Zwang und das Ergebnis ist nun das was wir sehen. Wer einen Markt von Automatik Betrieb auf Handbetrieb schaltet, muss jeden Schritt mit höchster Präzision angehen, muss jeden Lenkungseffekt kontrollieren und beobachten. Wer aber 30 Lenkräder in ein Armaturenbrett einbaut um sich einen grösst möglichen Lenkungseffekt verspricht, der muss ganz schön kurbeln können um nicht im Graben zu landen. Das Verbrennerverbot wird eine Fahrt in den Graben werden.
Man darf das übergeordnete Ziell nicht aus den Augen verlieren - wir müssen weg vom Verbrennen in jeder Form. Egebnisoffen müssen wir auf Elektro umstellen - denn sonst haben wir Tornados, Überschwemmungen und Ernteausfälle, die wesentlich mehr kosten - nur merkt das so schnell niemand. Innovationen werden in Gremien zerredet, Bestandssicherung geht vor Zukunftssicherung.
Yeah, Du bringst es auf den Punkt. Es fehlt nur noch, sich die Nettosteuerzahler anzuschauen, die immer weniger werden. Es wird geschätzt, daß es nur noch ca. 15 bis 17 Millionen sind, die alles am Laufen halten, und die alle Lasten tragen müssen. Und daß dies natürlich nicht mehr funktioniert, sieht man an den stetig steigenden Abgaben an den Staat. Und man sieht es z. B. auch an den lächerlichen deutschen Renten im OECD- Vergleich. Da kann Habeck noch so häufig sagen: Das ist doch nur Geld.
@@strombewegt🤔 könntest Du die Frage etwas präzisieren? Es war übrigens der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Gunnar Herrmann, nicht der Vorstandschef. Ich wollte das der Richtigkeit halber noch erwähnen.
Grade der "Hausfrauenliebling" Fiesta hätte zuerst auf Elektro umgestellt werden , smart ,i3, up alle zu teuer + zu klein ,zoe ,leaf, corsa, 208e das sollten die Vorbilder sein
Hallo Thorsten. ich hoffe, ich darf Dich so ansprechen, finde es ganz toll wie Du Deine Videos machst und die Menschen zur Meinungsbildung animierst. Ich gebe Dir vollkommen recht was Du sagst und kann es 1 zu 1 unterschreiben. Mein Vorschlag wäre die Forderungen des ACE zur Förderung der Elektromobilität umzusetzen, denn sie beinhalten die wichtigsten Fragen in diese Richtung um den Knoten für die Elektromobilität zu lösen und sie anzukurbeln. Stefan Lenz hat auf seinem Kanal die Punkte mal durchgesprochen und mein Anliegen wäre, dass Du es auf Deinem Kanal auch einmal zum Thema machst. Würde mich sehr freuen und sage danke, Hans.
@@strombewegt Ich weiß dass der E Auto Absatz in anderen europäischen Landern höher ist. Nachdem ich in den Statistiken ( Medianvermögen, Steuer/Abgabenquote, Immobilienbesitz, Strompreis ) herumgestöbert habe glaube ich den Grund zu wissen .
@@strombewegt An Ford`s Stelle hätte ich im Eiltempo einen Stromer Ford Fiesta entwickelt, und auf den Markt gebracht. Und nicht große Familienautos, was Ford sehr oft bei den Verbrenner machte. Und nun auch bei den Stromern versuchte ? Und jetzt heult, weil Keiner so teure Autos kaufen will ?
@@sunnymas2656 Wobei Nissan (mit Leaf) und Renault (mit Zoe) genau das gemacht hat und trotzdem (oder gerade deswegen) keinen Hauch der Chance im Wettbewerb gegen Tesla hatte, wo tesla gerade den umgedrehten Weg ging: Zuerst die zahlungskräftige Kundschaft bedienen und den verdienst daraus in die Entwicklung der kostengünsig(er)en Modelle investieren.
@@beatreuteler Tesla ist aber auch ein ganz anderer Kundenkreis. Tesla ist im Prinzip sehr ähnlich wie Apple. Aber weit nachhaltiger. Die kleinen Stromer sind sehr beliebt. Aber bei ganz anderen Kunden. Der kleine Stromer von Mitsubishi wurde so beliebt, dass andere Automarken den auch im Programm haben wollten. Selbst der spartanische Renault Twizy wurde so sehr beliebt, dass die Gebrauchtpreise hoch bleiben. Und vom Renault Zoe schwärmen Alle, die Einen gefahren haben. Es muss nicht immer Tesla sein. Obwohl Tesla mE das innovativste Konzept ist. Und auch technologisch in Manchem weit voraus. Aber beim Nissan Leaf hätte ich mehr Markterfolg erwartet.
Ford hat doch gar keine vernünftigen eAutos! Den Mustang ist zwar ganz cool, aber kein Kampaktauto. Ford hat es verschlafen! Und da wird der neue Capri auch nichts dran ändern.
Das Interview hab ich hier auf RUclips gefunden. War schon nett zu sehen und zu hören, wie Vorurteile und Klischees vom Ford Aufsichtsratsvorsitzenden gekontert wurden - und der Mann hat was Wankelmütigkeit und Unzuverlässigkeit unserer Regierenden anbelangt nur zu gut Recht.
Zumindest regt er sich genau so auf wie viele andere auch. Das zeigt nur, dass die Regierenden nicht verstanden haben, dass es Unzufriedenheit gibt oder es ihnen egal ist.
@@strombewegt leider leben wir in einem Land, in dem Politiker halt eigentlich nicht wirklich für ihren Unfug zur Verantwortung gezogen werden können. Selbst bei grob fahrlässigem Handeln nicht und das schon die letzten 25 Jahre. Zum einen die Sache mit der MwSt Erhöhung von 16 auf 19%. Dann das Thema Atomausstieg. LKW Maut und Maskeneinkauf zur Corona Pandemie. Christlich und Sozial sind in Parteien leider nur noch Buzz Words. Eine Alternative ist keine Alternative und Grün hat nicht automatisch was mit Pazifismus zu tun... Die FDP hat letztlich auch ihr eigenes Motto "Lieber nicht regieren als schlecht zu regieren" verraten und darüber hinaus die Umbennung in CLP vergessen...
@@strombewegt den regierenden ist doch mittlerweile jedes Mittel recht .. und wirklich für das Volks da zu sein - ist ja wohl eher dort nicht mehr gewollt.
Eigenes Volk ist Woke DE Scheißegal. Hauptsache Regenbogen und Bund und Gelder die ins Ausland Fließen. Kraftwerke abschalten ob wohl wir sie brauchen Scheißegal XD Die Liste der Abwirtschaftung in DE ist Endlos lang
@@strombewegt Wie egal das ist hat man ja gesehen, als die Förderung von einem auf den anderen Tag gestoppt wurde. Das sagt doch einfach alles darüber aus, welchen Stellenwert die Elektromobilität in der Politik tatsächlich hat. Kaum fehlten ein paar Euro in der Kasse, war das die allererste Maßnahme. OK, dem Habeck unterstelle ich mal das er die Folgen nicht ansatzweise absehen oder überblicken konnte. Aber er war es ja nicht alleine, der das entschieden hat. Da waren ja noch mehr Pfeifen beteiligt.
Ich habe 2 E-Autos ... durch meine Solaranlage am Haus kann ich auch etwa 3/4 im Jahr mit Sonnenstrom fahren. Trotzdem zeigt mir der Wahnsinn, wie Strompreise explodieren, Netzausbau immer begrenzter wird, politischer Wille = 0, und und und ... das ich aktuell erst mal meinen Status halte und abwarte - hatte schon längst mal Bock auf ein neues Fahrzeug - aber das macht aktuell wenig Spaß und Sinn... danke Herr Habeck
Nennen wir's mal: politische Behinderung durch Konservative Großmäuler aus der "immer weiter so"-Fraktion. Wohl durch den Ex-Head-of-Health schön bei Trumps lobbyierter Unterdrückung der Gesetzesvorlage zur Imigration abgeschaut!
@@strombewegt Woher wusste ich so eine Antwort schon. Früher war es der Chef, der die Verantwortung hatte. Heute kann sich der Chef hinter seinen "Angestellten" verstecken und verläugnen lassen - zumindest gibt es keine Verantwortung mehr
@@strombewegt VW stellte beim Golf eins fest: Nur noch 400 D-Mark Gewinn pro Auto. Weil viel Handarbeit = Personalkosten. Also wurde die Produktion konsequent durch rationalisiert, und der Golf zwei heraus gebracht. Wenn VW sowas kann, dann sollte man das von einem Hersteller wie Ford auch erwarten können. Bei 44k Verlust pro Auto, würde ich die Fließbänder stoppen !!!
@@sunnymas2656weiß nicht, was die da alles eingerechnet haben. Bei dem Brutalen Preisanstieg von 10.000 € braucht man sich nicht wundern, daß sie keine mehr gekauft wurden. Meiner hat mich nach Abzug der Förderungen 40.000 € gekostet, was akzeptabel ist. Ich bin jedenfalls zufrieden. Als erstes Elektroauto haben sie das ganz gut hinbekommen, jedenfalls besser als VW, denn diese Softwareprobleme gab´s beim Mach-E nicht.
@@wernerschmitt6661 Das sehe ich als Einsteiger schon beim Zubehör. Sehr oft überhöhte Preise für Ladekabel. Das Doppelte oder gar Vierfache. Deswegen hat die ganze Autobranche Angst vor den Stromern aus China. Denn die chin. Hersteller müssen keine fetten Gewinne erwirtschaften. Nur fleißig produzieren.
Wenn jeder mit seinen E-Auto am Strommarkt Geld verdienen könnte, würden sich die Leute darum reißen. Ich rede von bidirektionalem Laden und der Beteiligung der E-Autobesitzer am dynamischen Strompreis: Das E-Auto billig bei Stromüberschuss laden und wenn der Strom knapp ist, den gespeicherten Strom teuer verkaufen. Dafür müsste der Staat aber die rechtlichen Grundlagen schaffen und dann auch die europäischen Hersteller diese Funktion anbieten. So könnte die Energiewende doch noch die Kurve kriegen. So lange das nicht kommt, bleibt das Stromnetz instabil und die E-Auto stehen wie Blei bei den Händlern.
Ja, das muss aber auch in der Praxis fuer fast jeden funktionieren. Nicht so ne Luftnummer und am Ende fuehlen sich die Leute betrogen und glauben gar kein Versprechen mehr.
Und wer bezahlt die ganzen Bidirektionalen Ladeanschlüsse ? Mein Auto muss ja laden können wenn der Strom billig ist und abgeben können wenn der Strom teuer ist. Mein E-.Auto hängt alle 14 Tage mal für ein paar Stunden an einer öffentliche Ladesäule. Alle 4 Wochen würde wohl auch reichen. Das ganze wird viel zu teuer.Hinzu kommt, wenn alle daran Geld verdienen, muß es ja auch irgend wer bezahlen. Anders ausgedrückt, Strom wird wieder teuer.
Wenn jeder Verbrenner bidirektional tanken könnte damit man billig getankten Sprit wieder teurer an die Tanke verkaufen könnt. Und man zuhause eine Mini Zapstelle hätte wo man zum halben Preis ganz langsam tanken kann… Meine Güte. Der Elektromotor hat massenhaft Vorteile (geringer Platzbedarf, hohe Leistung & Drehmoment bei geringem Verbrauch, Wartungsfrei, billig insb. im Vergleich zum gesamten Antriebsstrang im Verbrenner, geringeres Brandrisiko, geringere lokale und globale Unweltbelastung). Was denn noch alles? Wenn er auch Morgens Kaffe kochen würde dann vielleicht? Eventuell muss sich manch einer auch mal die rosarote Verbrenner Brille putzen und Elektro einfach Probefahren. Und wer die 1000km Reichweite wirklich braucht lässt es halt. Kann mir aber keiner erzählen das die 87% Neuwagen die nicht Elektromsind alles 1000km Brauchende sind. Ich höre schon das Gejammer der ganzen glücklichen Verbrenner Käufer wenn der Sprit wie bislang immer teurer und teurer wird. Dann ist die Politik wieder Schuld weil ja keiner absehen konnte das die CO2 Bepreisung wirklich wie verabschiedet Jahr für Jahr steigt und das die Emirate wirklich Jahr für Jahr den Ölpreis weiter stabil steigend halten.
@@relaxedtriathlon7095 du hast die wesentlichen Nachteile vergessen: viel zu teurer, es gibt keine preiswerten Gebrauchten. Gebrauchte fahrbereite Verbrenner unter 5000 auf autoscout24 haufenweise. Schnell billig kaufen, schnell wieder verkaufen mit dem Verbrenner kein Problem. Mit E ein Riesenproblem. Ueberhaupt gebraucht verkaufen ein Riesen Problem.. Solange man die alte E Gurke nicht weg hat, kann man sich auch keine neue kaufen. Man muss sie bis zum Ende ihrer Lebensdauer fahren. Egal wie unzufrieden man mit ihr ist.
@@strombewegt Vollkommen Richtig. Auch BEV Hersteller können aktuell nicht mehr so locker PKW Verkaufen. Der Unterschied ist nur, Tesla hat einige Milliarden auf der Bank zu spielen rumliegen, die OEM's haben das zigfache an Schulden. BYD geht mehr oder minder gut, denn die haben China Staatskredite, die sich mehr oder minder von selber abbezahlen. Naja und Tesla baut nun 1500 Cybertrucks/Woche, und braucht etwa 2 Jahre um die aktuellen Fix Bestellungen bei der Produktionsrate abzuarbeiten (Von den 100€ Depots, die ja nur ein 'will haben' anzeigen gar nicht zu reden). Parallel dazu explodieren bei Tesla gerade die MegaPack Installationen. Von daher, ist das aktuell eben eine weitere Kursschwankung. 5: Tesla: 1.385,15 %, VW: -32,50 %, BMW: 27,74 %, Mercedes: 29,13 %, Stellanis: 27,35 %, Ford: 19,88 %, ... Die sitzen praktisch alle im gleichen Boot, nur VW geht echt nach unten, und Tesla schwankt wie immer, steigt am Ende jedoch massiv mehr als alle anderen Zusammen.
@@mikef.schwarzer2263 Aktien, die schon verkauft wurden, bringen einem Unternehmen kaum mehr was! Ganz im Gegenteil: Die Vorgaben Nachen Aktiengesetz kosten sogar recht viel
Also meinen Sonnen-Strom kriegt ihr schon mal nicht, denn schmeiße ich jetzt in den Müll. Mein Netzbetreiber zwingt mich zur Nulleinspeisung wegen fehlendem EEG-bedingtem Netzausbau? Zeitraum unklar. 🤣🤣🤣🥳
In den letzten 30 Jahren hatten Netzbetreiber keinen Anreiz zu Investitionen, der Regulator wollte primär die Netzkosten drücken. Das auf die Schnelle aufzuholen ist unmöglich.
Runter gebrochen auf das Wesentliche ist mein Eindruck, der Staat bzw. die Politik möchte nicht dass ich zur Arbeit fahre, denn rein rechnerisch zahlt sich das jetzt schon kaum noch aus. Wenn man sich dann noch die Prognosen anhört und die Tatsache dass günstigen E-Autos aus China der Riegel vor geschoben wird verstärkt sich dieses Gefühl. Meine ernst gemeinte Frage lautet, sollen wir aufhören zu arbeiten?
Der Weg zur Arbeit ist alleine Pflicht , Problem und Risiko des Arbeitnehmers. Das interessiert die meisten Arbeitgeber gar nicht. Bei einem Jobangebot waren besonders hohe Fahrtkosten. Bei sehr niedrigem Lohn als Fachkraft. Ich fragte den Arbeitgeber nach Zuschüssen - hat er sofort abgelehnt. Darauf war mein Interesse endgültig erloschen. Als die Spritpreise stiegen, überlegte ein Pfleger seinen Job zu kündigen. Weil 57 km. zur Arbeitsstelle. E ist nicht "sollen" sondern "müssen." Wenn wir uns das arbeiten gehen.... nicht mehr leisten können.
Ich glaube das wird das zukünftige Problem werden. Lohnt sich überhaupt der Arbeitsweg..... Als es schlecht lief in der Autoindustrie wurden viele versetzt. Die meisten hatten danach einen längeren Arbeitsweg.
@@sunnymas2656 etwas unlogisch, aber was soll's ... und bitte nicht antworten: "was war denn unlogisch?", das wäre nur beleidigend ... und das möchtest Du wirklich nicht.
Also ich habe mir das Interview auch angeschaut, und ich fand er sagt was schon lange beschlossen ist was die Große Industrie abwandert . Der Ukraine Krieg hat es eben beschleunigt. Und die Regierung hat es eben verpennt schon vor 15 Jahren sich darum zu kümmern. Woanders ist eben das gesamt Paket (Löhne,Steuern,Energie) für Aktiengesellschaft eben besser
@@strombewegt Ich arbeitete in 2021 bei einem Stromerzeuger, mit eigenen Kraftwerken in Deutschland. Nur Wasser, Wind und Solar = 100 % nachhaltig und klimaneutral. Ich fand dort keinen Grund, warum Strom teurer sein soll. Frankreich hat echte Stromprobleme. Auch preislich. Weil die Hälfte ihrer Kernkraftwerke still standen, für Reparaturen, etc.
@@sunnymas2656 Die Produktionskosten machen beim Strompreis nur ca. 1/3 aus. Der Rest sind Netzentgelte, Steuern und Abgaben. Die Netzentgelte müssen sein, es muss sich ja jemand um das Stromnetz kümmern. Alles andere könnte man auch streichen.
@@surylam1758 Die Stromnetze sind schon längst bezahlt, durch die bisherigen Netzentgelde. (Buchhaltung abgeschrieben) Die jetzigen Einnahmen werden für Neu-Investitionen genutzt. Der Strompreis wird an der Strombörse Leipzig gebildet. Private Endverbraucher bezahlen bis zum zehnfachen Preis, als gewerbliche Verbraucher. Der Strompreis wird an der teuersten Variante ausgerichtet. Wenn der Strom mit Erdgas erzeugt wird. Auch wenn der Stromerzeuger gar keine Gaskraftwerke betreibt. Er bekommt trotzdem den Preis. Ich habe daheim die meisten el. Geräte stillgelegt. Der Schutz vor hohen Stromrechnungen. So wenig wie möglich verbrauchen.
Beim Versuch, Verfahren zu verkürzen, gibt es die Aufschreie von vielen Vereinen und Organisationen, die sich den Schutz irgendeines Gutes, Tieres oder von was auch immer zum Inhalt gesetzt haben. Sie hätten dann keine bezahlten Stellungnahmen mehr zu fertigen und wären bedeutungslos. Außerdem wären viele Behörden und öffentlich Bedienstete überflüssig, wenn aufwändige Planfeststellungsverfahren entfielen. Was macht man mit denen?
Das Interview wird von mir nicht verrissen. Ich sehe nur, dass da auch Eigennutz besteht. Ford fährt genau eine gegenteilige Strategie zu den Aussagen.
Sehe das aber auch nicht als Problem an so lange ein Markt für ein Produkt da ist wird der Markt auch von irgendeiner Firma Bedient. Und am Ende wird sich das Bessere Produkt durchsetzen da muss keine Regierung eingreifen.
Es ist ganz einfach: Man kann nichts verkaufen, dass sich a) nur eine Minderheit leisten kann, b) nur eine unwesentlich größere Minderheit leisten will, c) wofür vielerorts keine Infrastruktur vorhanden oder überhaupt absehbar ist, d) für das katastrophale Politische und Wirtschaftliche Entscheidungen in der ideologischen und technologischen Peripherie getroffen wurden, die für eine finanzierbare (und damit Mehrheitsfähige) Energiewende überhaupt die Voraussetzung sind.
Vielleicht mal Autos bauen, die von den Kunden gewünscht werden. Und nicht alle diese Modelle einstellen. -> Ka, Fiesta, Focus, Mondeo, B-Max, C-Mac, S-Max, Galaxy.. Aber das passiert halt wenn die Entscheidungen in den USA getroffen werden. Hat ja bei GM mit Opel auch so gut funktioniert. Die einzigen europäischen Hersteller, die in die richtige Richtng denken sind Renault und vielleicht Stallantis.
@@strombewegt Ford ist in ganz Europa im Sinkflug. Und andersrum wird ein Schuh draus. Amerikanische Fahrzeuge funktionieren fast nur dort. Der Rest der Welt hat andere Wünsche.
Die E-Mobilität kommt weltweit; das Tesla Model Y war 2023 weltweit das meistverkaufte Auto. Tesla baut neue Werke, die Sachen werden preiswerter.Deutschland hinkt hinterher, hat keine konkurrenzfähigen Fahrzeuge für den Weltmarkt. Die Strafzölle auf chinesische Autos sind ein Schuss in den Ofen. Nur mit Qualität kommt man bei den Kunden an und mit fairen Preisen. Ich, der Kunde warte auch auf faire Strompreise, bevor ich mir ein modernes Fahrzeug kaufe. Unsere grüne Regierung bekommt dies alles nicht hin, wir fahren alle in Deutschland in 10 Jahren mit dem Lastenrad.
Ich bin zwar nicht immer 100% deiner Meinung, aber nach dem Motto: "es gibt immer 3 Meinungen - meine, deine und die richtige " muss ich dir heute voll zustimmen, Der Aufmacher mit dem Interview des Ford CEOs spielt für mich nicht die größte Rolle - aber er deckt auf, was du richtig gesagt hast, dass das Problem schon lange bestanden hat! Und richtig ist auch, dass sich die Politik vor wichtigen wirtschaftspolitischen Entscheidungen drückt, da man ja nie weiß, ob die Wähler dies in der nächsten Wahl so würdigen. Wieso hab ich seit über 35 Jahren eine Apple PC, obwohl ich schon während meiner Schulzeit an einer Zuse im Erlanger Rechenzentrum erste Programme geschrieben habe, Warum habe ich mir bereits 2007 ein iPhone gekauft und habe mein Siemens Handy abgegeben? Wir waren halt viel zu lange Generationen Telex oder Wählscheiben-Telefon! Nur nichts Neues und kein RISIKO!
Man muss ja auch nicht immer einer Meinung sein. Dies führt am Ende ja vielleicht auch dazu, dass wir diese Dinge auch diskutieren… Richtig oder falsch ist dabei ja ohnehin immer sehr subjektiv
Ich hab mich bei diesem Interview köstlich amüsiert🤣 Der „Blöd‘‘-Reporter mit seinen typischen Antielektroauto-Vorurteilen dieses Schundblattes, hat leider nicht das bekommen, was er erwartet hat. Der Manager hat ihm den Wind aus den Segeln genommen👍👏👏👏
Ich bin etwas verwundert, Du regst Dich über 87 ct fürs Ad-hoc-Laden auf? Vor wenigen Tagen hast Du die Petition von Michael Schmidt sowas von zerrissen mit dem Argument, man solle doch mal auf die Kosten für den Aufbau von HPC-Ladeparks schauen. 87 ct für Ad-hoc-Laden ist doch noch richtig "günstig", ich habe schon Preise über 1 EUR gesehen.
Ich fand die Petition aus anderen Gründen dumm. Dabei ging es um die Forderung, die nicht machbar sind. Ich habe in dem Video auch gesagt das Roaming und Ad-hoc zu hoch ist.
Viele jungen Leute machen den Auto-Führerschein NICHT. Weil zu teuer geworden. Besonders in den letzten sechs Jahren. Und fahren was führerscheinfrei ist, zB e-Bikes. Honda bot da interessante Pakete an: Neufahrzeug + Führerschein = Gesamtfinanzierung. Um auch Kunden für künftige Fahrzeugkäufe zu gewinnen ? Weil dann mit Führerschein. Viele jungen Leute werden Home Office verlangen. Um sich die tägliche Radelei zum Arbeitsplatz zu ersparen. Unser neuer IT-Azubi hat zwar Abitur. Aber anscheinend keinen Führerschein. Der läuft zu Fuß vom Bahnhof zum Arbeitsplatz. dh als Fahrzeughersteller würde ich zuerst ggf. den FS ermöglichen. Um Denen dann Autos verkaufen zu können. Ein Autohersteller hat zwar andere Stückzahlen. Alle fünf Minuten ist ein weiteres Auto fertig. In jeder Fabrik. Aber Honda ist auch keine Hinterhof-Bastelbude. Die produzieren und verkaufen in Italien mehr Motorroller als...... Vespa !
@@strombewegt Ein billiges Auto.... ist das geringste Problem. Bei 1.000 Euro Azubi-Vergütung (und mehr) Und weiter subventioniert bei den Eltern leben. Mir bot eine Mietwagenfirma gute Kleinwagen an. 2000,- Euro Anzahlung, und 200,- Montsraten. Wie zB einen Mitsubishi Benziner mit Klima.
Das ist immer das Problem, wenn man die eigenen Erfahrungen und eigene Bubble als Grundlage nimmt. Wenn die jungen Menschen angeblich keinen Führerschein machen, wie kommt es, dass von 2022 zu 2023 eine Million Führerscheine mehr gemacht wurden?
@@Seba557Naja, die wurden zum großen Teil vom Arbeitsamt bzw. der Rentenkasse finanziert für eine bestimmte Klientel. Angeblich finden die so dann einen Arbeitsplatz. (Finden sie aber trotzdem nicht)
Das darf auch jeder sehen wie er will. Ich kenne wenig Personen die 24 Cent bezahlen. Aber darum geht es nicht. Es gibt viel mehr Abgaben als auf Strom. Und die Wirtschaft wandert gerade ab. Und das ist vielen zwar egal, geht aber auf unseren Wohlstand.
@@strombewegt Ja, bedank dich bei der CXU. Die haben gegen den Haushalt geklagt, jetzt ist kein Geld mehr da. Die Schuldenbremse haben die aber mehrmals schon verbogen. Diese Schuldenbremse ist es, die uns kaputt macht, nicht die Grüüühnen. Ich zahle zuhause 24 Cent/kwh. Macht 5 Euro/100 km mit dem E-Auto. Auswärts lade ich bei Ionity für 10 Euro/100 km. Aber das brauche ich nur im Urlaub. Am Schnarchlader koste es mich 8 Euro/100 km.
Ja, stimmt es war der Capri. Den Explorer habe ich unterschlagen. Aber den habe ich noch nie gesehen. Und dann soll bis 2026 der elektrische Fiesta kommen.
@@strombewegt Puma, oder? Nicht Fiesta. Der E-Puma hätte viel schneller kommen müssen. Ich fürchte aber das die den verhunzen mit zu wenig Leistung, Akku,...zu wenig von allem. Der "neue" Verbrenner Puma hat noch immer ne Handbremse und einen Riesen Schaltknüppel für die Automatik. Ich weiß nicht was die bei Ford für Drogen reichen.....
Aus einem Sammelsurium an zusammenhanglosen und sich widersprechenden immer gleichen Argumenten pro Elektro werden letztlich die richtigen Schlüsse gezogen, das ist auch eine Leistung. Die Konzerne haben der Politik nicht zu drohen, sondern deren Geschäftsmodell nach den bestehenden Bedingungen zu richten und die Prognosen und Entscheidungen für die Zukunft selbst zu entwickeln. Natürlich wäre es einfach, wenn die Politik den Weg vorzeichnen würde, aber das war noch nie so. Der jetzige Stand der Elektromobilität hätte schon vor 20 Jahren so sein müssen, wie er jetzt erst ist. Aber warum ist das nicht so, weil kein Hersteller bereit war in diese Richtung zu gehen, weil die Akzeptanz der Kunden gefehlt hat. Diese fehlt zum überwiegenden Teil auch jetzt noch, deshalb meint man mit Verboten und Förderungen, Ziele erreichen zu wollen, an deren Realisierung große Zweifel bestehen und die man in deren Konsequenz gar nicht abschätzen kann. Man weiß nur jetzt schon, dass eine 100% ige Elektromobilität gigantische Investitionen von den Herstellern und den Betreibern der notwendigen Infrastruktur erfordert, die letztlich von den Kunden bezahlt werden müssen, wobei absehbar ist, dass sich dies nur mehr ca. die Hälfte der bisherigen Kunden wird leisten können. Ob dies eine gute Ausgangsposition ist und wie sich das auf die Erfolgsaussichten auswirkt, mag jeder für sich beurteilen. Fakt ist nur, dass es nichts bringen wird, sich ein Ziel zu setzen, das gar nicht erreichbar ist, auch nicht mit den allmächtigen und das Elektroheil bringenden Chinesen, weil diesen der europäische Markt als zu klein erscheinen könnte, um eine Vertriebs- und Servicestruktur für deren Fahrzeuge in Europa mit viel Geld zu errichten, weil einfach nur billigere chinesische Fahrzeuge in Europa ohne Betreuung durch Vertragshändler zu verkaufen, wird nicht möglich sein. Zölle hin oder her. Interessant wird es erst, wenn die ersten deutschen Vertragshändler für deutsche Markenhersteller zu Vertragshändlern für China Pkw werden, aber dies gerade auch zeitlich zu prognostizieren, würde ich nicht wagen, aber letztlich würde es darauf hinauslaufen und dann wäre der Verbrenner mit oder ohne Verbot/Förderung zurecht und folgerichtig am Ende. Einfach mal abwarten und sich um die eigenen Belange und Dinge kümmern, das war schon immer so und empfehle ich jedenfalls und das weiß auch der Chef von Ford, wobei es diesem natürlich sehr angenehm wäre, wenn ihm der Staat und die Steuerzahler das unternehmerische Risiko abnehmen würden. Ende offen, was nicht überraschen sollte.
Ich sehe aber keinen so großen Nachteil bei uns, was die Technologie per se angeht. Ich sehe einen Nachteil in Skaleneffekten, die aufgrund des Preises noch nicht eintreten werden. Und dazu kommt, dass die Politik durchaus Rajmenbedingungen für unsere Industrie schaffen muss. Das war schon immer so.
@@strombewegt Technologisch kein Nachteil, richtig. Andererseits ist China oder nix Blödsinn. Verbote und einseitige Förderungen sind Protektionismus sonst nix. Die Hersteller werden nicht etwas produzieren wollen, was die Masse der Käufer zur Zeit z. B. in Deutschland eigentlich gar nicht will und der Fahrzeugmarkt ist, so wie es der Ford-Chef sagt, insgesamt sowieso rückläufig. Warum wohl? Insgesamt sind das nicht einfach zu lösende Probleme. Man wird es nur abwarten können und sich nach den eigenen und allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen richten müssen. Das tut die Politik auch, die derzeit eben kein Geld für die Förderung hat, da helfen auch Schlagworte aus dem trivialen Nähkästchen wie Skaleneffekte und politische Rahmenbedingungen nichts. Es sollten auch die richtigen Rahmenbedingungen sein und das ist die Frage, die so schwer zu beantworten ist, nur für die E-Automobilisten nicht, wenn man nur das eigene Ziel im Auge hat. Wenn man einseitig und ideologisch auf die E-Mobilität setzt, dann ist es natürlich keine Frage, aber das wird nicht weiterhelfen, dazu ist die Zahl der Andersdenkenden (noch?) zu groß. Das wissen auch die Hersteller und die Politik, deshalb tun sich diese zu Recht so schwer. Einfach gelassen sich der eigenen Überzeugung sicher sein. Das sollte vorerst genügen und dem Ganzen dann keinen Abbruch tun bzw. tolerabel sein.
@@voelkela Ihr könnt Euch Euer lächerliches anmaßendes Getue sparen. Fehler müsste man beurteilen können. Im Übrigen, wo ist meine Antwort auf die Anwort von strom bewegt. Mehr als nicht gewünschte Antworten zu löschen, könnt ihr nicht. Keine Argumente und das immer gleiche Lamento Elektro oder nix. Das ist gar nicht die Frage und wird die Zukunft und die Mehrheit der Autokäufer entscheiden, aber egal, bleibt schön unter Euch und feiert Euch.
@@yellowracer2179 Danke für den hoheitlichen Plural, aber das ist gar nicht nötig ... Was kann ich dafür, daß Du nicht auf Deine Posts aufpassen kannst??
Ich bin ein absoluter Gegner von Verboten. Verbote provozieren mich genau das Gegenteil zu tun. Ich werde daher bis 2034 ausnahmslos große, schwere Verbrenner kaufen und das letzte Fahrzeug werde ich mindestens zwölf Jahre lang fahren. Würde es kein Verbrennerverbot geben hätte ich seit mehreren Jahren ein Elektrofahrzeug da mich diese Technologie zutiefst fasziniert. 😎😈🍎🎸🤘
Kann schon sein, wenn man sich das entsprechend zurecht kalkuliert. Wenn man die 2 Milliarden Investitionen gegenrechnet, die sich nicht wie geplant amortisieren, kommt man schnell auf solche Verluste.
Ich hätte das Video, das ich ebenfalls von vorne bis hinten geschaut habe, ganz anders zusammengefasst. Deine Hauptaussagen habe ich so gar nicht herausgehört. Für mich haben sich meine "Vorurteile" bestätigt, aber vielleicht ist das anderen auch so gegangen. Jeder hört das, was seine vorherige Meinung festigt. Für mich war die Hauptaussage, dass die Chinesen bei den E-Autos so gut sind, weil sie 10-15 Jahre vorher begonnen haben und dass sie ganz andere Skaleneffekte nutzen können. Wenn die Firma X in Europa den Output an E-Autos verzehnfacht, dann wird es sicherlich auch billiger. So schlecht ist der Standort nämlich nicht, wie es häufig behauptet wird. Interessant seine Aussage, dass die Lohnkosten bei der Produktion nur wenige Prozent der Gesamtkosten eines Autos ausmachen. Immerhin bekommen die Firmen bei uns nicht genug Arbeitskräfte. Vergleicht man die Löhne mit Frankreich und Italien, sind wir regelrecht ein Billiglohnland. Und trotz der schlechten Zustände von Staat und Infrastruktur ist im weltweiten Vergleich alles noch ganz ordentlich. Immerhin hat CATL für seine neue Batteriefabrik Deutschland gewählt und auch bei großen chinesischen Autokonzernen ist Deutschland für potentielle Standorte im Visier. Auch das mit den vermeintlich hohen Stromkosten ist quatsch, wir sind im europäischen Durchschnitt und die großen Firmen bekommen sogar Steuererleichterungen, die es in anderen europäischen Ländern nicht gibt.
Es gibt mehr Abgaben als nur für Strom. Das die Kostenfaktoren nicht nur aus Personalkosten besteht ist klar. Für mich ist es trotzdem komisch, wenn dies von Ford kommt. Gerade die haben länger geschlafen als andere.
@@strombewegt Für mich auch sehr positiv, das alles aus dem Mund eines älteren Semesters zu hören. Die alten Herren in den Chefetagen der Autokonzerne haben lange den sich abzeichnenden Wandel nicht wahrhaben wollen. Der Herr (übrigens Aufsichtsratsvorsitzender und nicht Vorstandsvorsitzender) ist eine wohltuende Ausnahme. Aufsichtsräte machen das nicht hauptberuflich.
Das ist lautes Poltern um Subvention zu bekommen. Angst machen funktioniert halt in Deutschland. Ford hat dich in die scheiße geritten und hat in Köln ein reines Elektrowerk hingestellt. Was passiert mit dem, wenn kaum jemand Elektro kauft, und schon gar nicht Ford? Man sieht deutlich an den Reaktionen wer wie geplant hat. Ford auf Elektroauto will das Verbrenneraus. BMW fährt zweigleisig und will das Verbrenneraus kippen
Als ich hörte, dass du 87 Cent für die Kilowattstunde zahltest, war ich etwas verblüfft. Dort in der Gegend gibt es doch viele Solaranlagen, die Strom erzeugen. Weshalb kann man denn dort nicht laden, wenn gerade die Sonne mal wieder scheint?
@@strombewegtwenn’s andere bezahlen scheint‘s keine Rolle spielen. Genau mein Humor. Genau wie Politiker, die von Frankfurt nach Luxemburg fliegen, trotz Nachtflugverbot.
Es bleibt herausfordernd. Investiert langfristig in Aktien und ETFs. Um euch ein zweites finanzielles Standbein zu schaffen. Das geht auch mit kleinen Beiträgen und bequem per monatlichen Sparplänen. Die Transformation der Industrie und Arbeitswelt, aber auch diverse gesellschaftliche Veränderungen werden große Herausforderungen mit sich bringen. Da ist es gut, zumindest finanziell einen guten Rahmen zu setzen.
"man hängt eher am Kreuz des Wählers als am Wohlstand der Gesamtbevölkerung" was soll das denn sagen? Demokratie unerwünscht? Wohlergehen der Bevölkerung festzulegen durch Erleuchtete?
Das heißt, dass die kurzfristigen Ergebnisse an der Urne wichtiger sind, als die Zukunft eines Landes. Kurzfristiges Versprechen hilft nicht, wenn die Taten dann fehlen.
Das mag sein. Aber wenn ich auslagere, dann ist es hier eben günstig. Und der Inder der kann eben auch Remote arbeiten. Deswegen ist es aus Unternehmersicht durchaus interessant eben genau das zu tun. Der Vergleich hinkt dabei eben nicht.
@@strombewegt Ich frage mich nur wie man sich das vorstellen soll. Sollen wir nun auf Gehalt verzichten damit wir uns zukünftig die 70k Autos leisten können? Ich habe mal einen FDPler gefragt, der mir mit der Lohn-Preis-Spirale kommen wollte, was passiert wenn wir alle auf 10% Lohn verzichten. Ob dann auch nur ein Brötchen günstiger wird.... Nie ne Antwort erhalten. :(
Das Jammern über die Abgabenquote ist doch nur ein Ablenken von den eigenen ( Management)Fehlern! Die Europäischen Automanager haben die Zeichen der Zeit viel zu spät erkannt. Wenn man sieht wieviel in den letzten 20 Jahren verdient wurde und wohin das Geld ging, so wird das schon sehr deutlich
@@strombewegt Die Abgabenlast ist kein Schwarzes Loch und ist durchaus positiv für die Volkswirtschaft! Und der von dir beschriebene Inder wird sich nie ein Auto leisten können, welches 15k kostet. Würde mal sagen, dass das die Kurzsichtigkeit der Wirtschaft gut beschreibt, oder nach schnellen, nicht nachhaltigen Gewinnen
@@strombewegtDie Abgabenlast war immer hoch in Deutschland. Was es aber zu einem interessanten Investitionsland machte, war die politische Sicherheit, wenig Streiks und die gute Infrastruktur. In diesen Feldern haben wir gewaltig Federn lassen müssen! Nicht zuletzt ist der sich immer stärker auswirkende Fachkräftemangel problematisch. KI kann dies in vielen Fällen vielleicht mildern, aber der fehlende Nachwuchs im Handwerk kann durch KI nicht ausgeglichen werden oder nur geringfügig durch bessere Arbeitsorganisation.
@@olip3329 Vollkommen richtig. Viel zu bezahlen ist nicht besonders schlimm, wenn man auch einen entsprechenden Gegenwert dafür bekommt. Aktuell fließen in Deutschland aber immer mehr Abgaben in die Beschäftigung und Bespaßung von Unproduktiven, die nichts zur Volkswirtschaft beitragen. Der fehlende Nachwuchs ist nicht nur ein Problem des Handwerks. Auch in der Industrie wird es immer schwieriger brauchbare Auszubildende zu finden. Seit Jahren gehen die meisten brauchbaren Jugendlichen lieber auf die Hochschulen und studieren irgendwas anstelle eine solide Ausbildung zu machen. Der Rest wird zunehmend unbrauchbarer und schafft es teilweise nicht einmal pünktlich zu erscheinen.
@@Najxi Soziale Stabilität - profitieren auch Unternehmen. Aber wenn man Geld für Leute ausgibt, die den Unternehmen nichts nützen = falsche Investitionen. Und über die Unfähigkeit beim Umgang mit Arbeitslosigkeit - könnte ich ein ganzes Buch schreiben. Dazu kommt die Unfähigkeit für Reformen - schon seit Jahrzehnten. Man kann nicht mehr alle soziale Lasten auf die Löhne aufbürden. Schon lange nicht mehr.
Es klingt etwas abfällig, wenn du sagst, dass sich Politiker vom Wählerwillen beeinflussen lassen. Eigentlich nennt man dies Demokratie: „Demokratie stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Volksherrschaft". D.h. in der Demokratie ist das Volk der staatliche Souverän (die oberste Staatsgewalt) und die politischen Entscheidungen werden durch den Mehrheitswillen der Bevölkerung gefällt.“ Politiker, die das nicht einsehen wollen, mögen vielleicht gut für die Klimaideologie sein, verhalten sich aber nicht demokratisch.
Der Abgeordnete ist frei in seiner Entscheidung. Es ist nur seinem Gewissen unterworfen und entscheidet zum Wohle des Volkes. Aber ein Fähnchen im Wind ist immer doof. Und das sollte eben genau nicht heißen den Wähler zu ignorieren.
Deine Klimaideologie ist pure Thermodynamik/ Physik ....Verbrenner werden abgelöst werden von EAutos.... Weltweit gesehen sind die Verkaufszahlen eindeutig ...Siehe China....
@@strombewegt Den meisten Politikern scheinen nur vier Dinge zu interessieren. Wieviel Diäten ? - Wieviel Pensionsanspruch ? Welchen Listenplatz, um bei der nächsten Wahl in seinem Posten bleiben zu können ? (dafür zahlen die Meisten "Spenden" an die eigene Partei.) und 4.: Was gibt es mittags in der Kantine ?
@@strombewegtdas ist auch so das ein Abgeordneter frei ist in seinen Entscheidungen, doch wenn sie nur noch gegen den Willen der Wähler geht, wird er nicht mehr gewählt.
Es ist wohl absehbar, dass das e-Auto scheitern wird; weil es ist nicht sozialverträglich ist. Denn die Preise - besonders bei kleinen Autos - sind fast doppelt so hoch wie beim Verbrenner (vergl. z. B. den Dacia Spring (20.5€) vs. den Dacia Sandero (10.9€)). Die Masse der Nutzer wird das Geld dafür nicht aufbringen wollen oder können. Warum auch? Die Batterien im e-Auto sind schwer und begrenzen die Lebensdauer des Fahrzeuges auf ca. 5 Jahre. Reichweite ist unzureichend bei einer schlechten Ladestruktur. Und Umweltschonender ist es auch nicht, denn die größte Umweltsauerei entsteht ja beim e-Auto wg. der Batterien schon während der Produktion (ca. 50T CO2 on top). Da kann der Verbrenner locker 150.000 km fahren, bis ein "break even" Punkt erreicht ist. Und außerdem entsteht der Strom aktuell aus schmutziger, CO2 intensiven Kohleverbrennung. Solange sich daran nichts ändert, wird es in der Masse kein e-Auto geben. Und das sollten die Ford - Manager wissen, wenn man plant und dann die Firma an die Wand fährt und anschließend nach fremden Schuldigen Ausschau hält Verbote wie z. B. das "Verbrenner - Verbot" gehören zur Technik einer Diktatur und nicht in unsere moderne Welt, oder?
@@strombewegt Negativbeispiele bringen gar nichts. Wir wollen doch eine bessere Zukunft und nicht eine Entschuldigung oder Begründung, dass es bei anderen noch schlechter aussieht.
@@strombewegt Die aktuelle Regierung hat diese Rahmenbedingungen weitgehendst zu verantworten !! Da hilft es nicht mehr auf Merkel zu schimpfen Zumal dort die SPD die Politik der jetzigen Ampel weitgehend vertreten hat Verschärfend sind höchstens die Grünen mit ihrer Formatierungspolitik. Die Aussage heißt nun mal Verzicht auf ganzer Linie Im Deutschlandfunk wurden Sendungen mit weniger Geld aber viel mehr Freunde verkauft Wobei allerdings fleißig die Menschen denunziert werden müssen Die sich nicht an das weniger halten wollen Und mit etwas hervortreten das andere nicht haben....
@@josefdoll8142 Die Ampel abzuwählen ist sicherlich die beste Option. Besonders viel würde ich mir von der nächsten Regierung aber nicht versprechen. Bei dem Haushaltschaos, dass die Ampel hinterlassen hat, werden die kaum was positives auf die Beine stellen können, sondern werden die nächsten Jahre damit beschäftigt sein die Scherben zusammenzukehren.
@@Najxi Jeder behauptet gerade, er könne es besser. Aber ich vermisse konkrete, überzeugende Konzepte. Bei den Grünen ist gerade Schadensabwehr. Der Wähler könne nicht erkennen, dass die Grünen besser wären ? Wir bekamen unter 15 Jahren Merkel-Regierung (CDU, etc.) die schnellste und größte Steigerung der Staatsschulden.
So ist das, wenn man alle zwingt, sich oben aus dem 10 ten Stock zu stürzen und dann feststellt, dass man garnicht genug Sprungtuecher fuer alle hat. Dann streitet man sich, wer ein Sprungtuch kriegt und wer nicht. In der Zwischenzeit klatscht einer nach dem anderen unten auf. Erst wenn alle unten aufgeklatscht sind, kann man mit den Aufräumarbeiten beginnen. Danach erst ist ein Neuanfang moeglich. Hoffentlich dann mit mehr Vernunft.
@@voelkela ich meide konsequent alles, was die Gruenen versuchen, mir aufzuzwingen. Die haben naemlich von Wirtschaft keine Ahnung und haften auch fuer nichts. Und das kann ich der Industrie auch nur empfehlen.
@@voelkela wir erleben derzeit eine sich immer mehr aufbauende Pleitewelle. Da klatschen schon jeden Tag welche unten auf. War absehbar. Da wird auch noch sehr viel mehr kommen.
Wer keine hinreichende Kraftwerksleistung zubaut braucht auch nicht von millionenfachem Einsatz der E-Autos träumen. Dann fliegt nämlich die Sicherung raus.
@@strombewegt nur, die machen alles Mies was mit E Auto zu tun hat. E Fuels sollen eine Lösung sein, die aber weit weniger effizient sind, oder weiter mit Fossil Energie.
@@andreaswode Die AfD zeigt immer wieder, dass sie sachlich keine Ahnung haben. Aber sprechen aus, was viele Wähler gerne hören wollen. Und diese Taktik funktionierte schon früher unter Adolf.
@@andreaswode was für ein Unsinn, die AFD ist nicht in der Regierungsverantwortung, verantwortlich ist da in erster Linie ,,unser,, Wirtschaftsminister, er hat die Unsicherheit geschaffen, mit der Abschaffung der Elektromobilprämie. (Das Gericht hat nicht gefordert sie abzuschaffen). Und es spielt auch keine Rolle ob damit eher die Autounternehmen mit dieser 6000 Euro Prämie subventioniert worden sind, oder ob es den potenziellen Käufern zu Gute gekommen wäre, solche Übernachtmassnahmen führen zur Verunsicherung. Ein Politiker (Habeck) der Insolvenz nicht erklären kann, bzw. selbst nicht versteht was das ist. Das ist der grosse Verunsicherungsfaktor. Planlos geistert dieser Mensch durch die Wirtschaft. Ich hoffe es hat mit dem politischem Vollpfosten (und den ganzen Grünen) regierungspolitisch schnell ein Ende.
Der Kölner Standort von Ford stand schon vor 20 Jahren vor dem Aus. Der typische kölsche Schludrian und Vetterwirtschaft hatte sich eingeschlichen . Da war dann die Qualitätssicherung der Schwager vom Produktionsmeister. Die letzten in der Kette waren die Zeitarbeiter die für die Kaste der Bürokaffeetrinker mitarbeiten mussten. So bekommt man kein Leistungsprinzip in die Produktionshallen. Die Bürokaffeetrinker dürften Meiner Meinung nach Nirgendwo in Deutschland mehr verdienen als die Werkstätigen, wenn sie keine Verantwortung tragen oder besondere Leistung erbringen, ist aber meine persönliche Meinung.
Man holte Leute von Toyota nach Köln die das japanische Kai-Sen am Standort Köln etablierten und man wurde nach dem Rumänischen Werk das wirtschaftslichste Europäische Werk. Die Qualitätsprobleme sind aber geblieben nur die Ford Kunden hatten nie die höchsten Ansprüche. Aber der Preis eines Fords, hier der Fiesta, hat immer seine Käufer gefunden. Nach Paretto-Prinzip 80/20 ein funktionierendes Konzept.
Das Problem was Ford jetzt hat ist noch struktureller und bedrohlicher. Das Establishment, die Politik haben die Weltrettung durch Elektoautos ausgerufen. Das so zu sehen, halte ich für fragwürdig, in einem Markt den Chinesen dominieren sowohl technologisch als auch von den Rohstoffen.
Es geht vollkommen in Ordnung wenn Menschen die viel Geld verdienen sich einen Tesla, Etron, BYD, Nio oder was auch immer kaufen. Sie dürfen ja auch die Welt retten oder es sich einbilden. Aber es darf nicht von jedem der gleiche Einsatz für Weltrettung erwartet werden. Wir müssen die Weltrettung den 20% Besserverdienern überlassen. Es muss eben nicht jeder seinen Beitrag leisten, da dies eine einseitige Sichtweise ist und für die unteren Schichten unerbringbar ist.
Der günstigste Ford ist der Ford Puma für 28k,der neue Capri kostet 44k,der in Köln gefertigte Explorer kostet 84k. Mit dieser Preis und Modellpolitik wird Ford in Europa vom Markt verschwinden. Und wenn das Manegement das nicht versteht, dann ist es fehl am Platz.
Jeder der etwas Produziert braucht ein Zugpferd, ein Brot und Butter Produkt welches den Rest mitzieht, um Preislich im Markt mitzuhalten.
Jede Dönerbude verdient mit der Dönertasche 80/20 um den ganzen Rest überhaubt anbieten zu können. Kommt dann der Fleischminister mit der Verbotskeule und der Absatz der Dönertasche geht um 10,15,oder 20% zurück, dann zerbröselt meine komplette Kalkulation.
Und genau dieses Problem sehen wir gerade in Deutschand, mit Entscheidungsträgern von der ganz moralischen Sorte. Die Weltretter legen einen Überwindungsautokratie hin die einen die Haare raufen lässt. Das lässt sich nur noch steigern, in dem sich der Ford Aufsichtsrat auf Landebahnen fest klebt. Von Verantwortung für seine Beschäftigten ist keine Rede, nur von der Angst um seine Investitionen.
Technologieoffenheit ist ein Marktinstrument. Wer das ablehnt, zweifelt auch die Marktwirtschaft als Erkenntnisgewinner ab. Der Kunde hat immer Recht, denn der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
Man kann etwas zur Weltrettung beitragen, muss es aber nicht mit der Brechstange machen. Mit Elektroauto Zwang, Wärmepumpen Zwang, Dämmzwang usw macht man den Markt kaputt. Unsere Politik unterschätzt völlig die Kunden Psychologie. Der Kunde wehrt sich gegen Zwang und das Ergebnis ist nun das was wir sehen.
Wer einen Markt von Automatik Betrieb auf Handbetrieb schaltet, muss jeden Schritt mit höchster Präzision angehen, muss jeden Lenkungseffekt kontrollieren und beobachten. Wer aber 30 Lenkräder in ein Armaturenbrett einbaut um sich einen grösst möglichen Lenkungseffekt verspricht, der muss ganz schön kurbeln können um nicht im Graben zu landen. Das Verbrennerverbot wird eine Fahrt in den Graben werden.
Klasse Zusammenfassung😅👍
Bin evtl nicht überall 💯pro bei dir. Aber in sehr vielen Fällen🎯
Man darf das übergeordnete Ziell nicht aus den Augen verlieren - wir müssen weg vom Verbrennen in jeder Form. Egebnisoffen müssen wir auf Elektro umstellen - denn sonst haben wir Tornados, Überschwemmungen und Ernteausfälle, die wesentlich mehr kosten - nur merkt das so schnell niemand. Innovationen werden in Gremien zerredet, Bestandssicherung geht vor Zukunftssicherung.
Yeah, Du bringst es auf den Punkt. Es fehlt nur noch, sich die Nettosteuerzahler anzuschauen, die immer weniger werden. Es wird geschätzt, daß es nur noch ca. 15 bis 17 Millionen sind, die alles am Laufen halten, und die alle Lasten tragen müssen. Und daß dies natürlich nicht mehr funktioniert, sieht man an den stetig steigenden Abgaben an den Staat. Und man sieht es z. B. auch an den lächerlichen deutschen Renten im OECD- Vergleich.
Da kann Habeck noch so häufig sagen: Das ist doch nur Geld.
Woher hast du die Zahlen?
@@strombewegt🤔 könntest Du die Frage etwas präzisieren?
Es war übrigens der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Gunnar Herrmann, nicht der Vorstandschef. Ich wollte das der Richtigkeit halber noch erwähnen.
Grade der "Hausfrauenliebling" Fiesta hätte zuerst auf Elektro umgestellt werden , smart ,i3, up alle zu teuer + zu klein ,zoe ,leaf, corsa, 208e das sollten die Vorbilder sein
Sind die nicht alle zu teuer?
Hallo Thorsten. ich hoffe, ich darf Dich so ansprechen, finde es ganz toll wie Du Deine Videos machst und die Menschen zur Meinungsbildung animierst. Ich gebe Dir vollkommen recht was Du sagst und kann es 1 zu 1 unterschreiben. Mein Vorschlag wäre die Forderungen des ACE zur Förderung der Elektromobilität umzusetzen, denn sie beinhalten die wichtigsten Fragen in diese Richtung um den Knoten für die Elektromobilität zu lösen und sie anzukurbeln. Stefan Lenz hat auf seinem Kanal die Punkte mal durchgesprochen und mein Anliegen wäre, dass Du es auf Deinem Kanal auch einmal zum Thema machst. Würde mich sehr freuen und sage danke, Hans.
Danke dir. Und natürlich darfst du mich so nennen, ist ja mein Name :)
Vielleicht hätte Ford mal eine fundierte Markt - Bedarfs - und Kundenanalyse durchführen sollen.
Bin mir sicher, dass der EU Markt nicht ihre Stärke ist.
@@strombewegt Ich weiß dass der E Auto Absatz in anderen europäischen Landern höher ist. Nachdem ich in den Statistiken ( Medianvermögen, Steuer/Abgabenquote, Immobilienbesitz, Strompreis ) herumgestöbert habe glaube ich den Grund zu wissen .
@@strombewegt An Ford`s Stelle hätte ich im Eiltempo einen Stromer Ford Fiesta entwickelt, und auf den Markt gebracht.
Und nicht große Familienautos, was Ford sehr oft bei den Verbrenner machte.
Und nun auch bei den Stromern versuchte ?
Und jetzt heult, weil Keiner so teure Autos kaufen will ?
@@sunnymas2656 Wobei Nissan (mit Leaf) und Renault (mit Zoe) genau das gemacht hat und trotzdem (oder gerade deswegen) keinen Hauch der Chance im Wettbewerb gegen Tesla hatte, wo tesla gerade den umgedrehten Weg ging: Zuerst die zahlungskräftige Kundschaft bedienen und den verdienst daraus in die Entwicklung der kostengünsig(er)en Modelle investieren.
@@beatreuteler Tesla ist aber auch ein ganz anderer Kundenkreis.
Tesla ist im Prinzip sehr ähnlich wie Apple.
Aber weit nachhaltiger.
Die kleinen Stromer sind sehr beliebt.
Aber bei ganz anderen Kunden.
Der kleine Stromer von Mitsubishi wurde so beliebt, dass andere Automarken den auch im Programm haben wollten.
Selbst der spartanische Renault Twizy wurde so sehr beliebt, dass die Gebrauchtpreise hoch bleiben.
Und vom Renault Zoe schwärmen Alle, die Einen gefahren haben.
Es muss nicht immer Tesla sein.
Obwohl Tesla mE das innovativste Konzept ist. Und auch technologisch in Manchem weit voraus.
Aber beim Nissan Leaf hätte ich mehr Markterfolg erwartet.
Ford hat doch gar keine vernünftigen eAutos! Den Mustang ist zwar ganz cool, aber kein Kampaktauto. Ford hat es verschlafen! Und da wird der neue Capri auch nichts dran ändern.
Der Capri ist ja auch nicht schön :)
@@strombewegt Die Optik ist ja immer im Auge des Betrachters. Der Elektroeinstieg bei Ford ab rund 48.000€ ist da für mich schon eher ein Hemmschuh...
Das Interview hab ich hier auf RUclips gefunden. War schon nett zu sehen und zu hören, wie Vorurteile und Klischees vom Ford Aufsichtsratsvorsitzenden gekontert wurden - und der Mann hat was Wankelmütigkeit und Unzuverlässigkeit unserer Regierenden anbelangt nur zu gut Recht.
Zumindest regt er sich genau so auf wie viele andere auch. Das zeigt nur, dass die Regierenden nicht verstanden haben, dass es Unzufriedenheit gibt oder es ihnen egal ist.
@@strombewegt leider leben wir in einem Land, in dem Politiker halt eigentlich nicht wirklich für ihren Unfug zur Verantwortung gezogen werden können. Selbst bei grob fahrlässigem Handeln nicht und das schon die letzten 25 Jahre.
Zum einen die Sache mit der MwSt Erhöhung von 16 auf 19%. Dann das Thema Atomausstieg. LKW Maut und Maskeneinkauf zur Corona Pandemie.
Christlich und Sozial sind in Parteien leider nur noch Buzz Words. Eine Alternative ist keine Alternative und Grün hat nicht automatisch was mit Pazifismus zu tun... Die FDP hat letztlich auch ihr eigenes Motto "Lieber nicht regieren als schlecht zu regieren" verraten und darüber hinaus die Umbennung in CLP vergessen...
@@strombewegt den regierenden ist doch mittlerweile jedes Mittel recht .. und wirklich für das Volks da zu sein - ist ja wohl eher dort nicht mehr gewollt.
Eigenes Volk ist Woke DE Scheißegal.
Hauptsache Regenbogen und Bund und Gelder die ins Ausland Fließen.
Kraftwerke abschalten ob wohl wir sie brauchen Scheißegal XD
Die Liste der Abwirtschaftung in DE ist Endlos lang
@@strombewegt Wie egal das ist hat man ja gesehen, als die Förderung von einem auf den anderen Tag gestoppt wurde. Das sagt doch einfach alles darüber aus, welchen Stellenwert die Elektromobilität in der Politik tatsächlich hat. Kaum fehlten ein paar Euro in der Kasse, war das die allererste Maßnahme. OK, dem Habeck unterstelle ich mal das er die Folgen nicht ansatzweise absehen oder überblicken konnte. Aber er war es ja nicht alleine, der das entschieden hat. Da waren ja noch mehr Pfeifen beteiligt.
Ich habe 2 E-Autos ... durch meine Solaranlage am Haus kann ich auch etwa 3/4 im Jahr mit Sonnenstrom fahren. Trotzdem zeigt mir der Wahnsinn, wie Strompreise explodieren, Netzausbau immer begrenzter wird, politischer Wille = 0, und und und ... das ich aktuell erst mal meinen Status halte und abwarte - hatte schon längst mal Bock auf ein neues Fahrzeug - aber das macht aktuell wenig Spaß und Sinn... danke Herr Habeck
Herr Habeck ist nicht an allem schuld. Es gibt mehr im Bundestag ;)
Nennen wir's mal: politische Behinderung durch Konservative Großmäuler aus der "immer weiter so"-Fraktion.
Wohl durch den Ex-Head-of-Health schön bei Trumps lobbyierter Unterdrückung der Gesetzesvorlage zur Imigration abgeschaut!
@@strombewegt Woher wusste ich so eine Antwort schon. Früher war es der Chef, der die Verantwortung hatte. Heute kann sich der Chef hinter seinen "Angestellten" verstecken und verläugnen lassen - zumindest gibt es keine Verantwortung mehr
Wenn ich als Hersteller merke, das ich pro Auto Miese mache, würd ich mir doch erstmal die Produktionskette anschauen. Oder den Wasserkopf Verwaltung.
Halte 44k auch für viel zu hoch…
@@strombewegt VW stellte beim Golf eins fest: Nur noch 400 D-Mark Gewinn pro Auto. Weil viel Handarbeit = Personalkosten.
Also wurde die Produktion konsequent durch rationalisiert, und der Golf zwei heraus gebracht.
Wenn VW sowas kann, dann sollte man das von einem Hersteller wie Ford auch erwarten können.
Bei 44k Verlust pro Auto, würde ich die Fließbänder stoppen !!!
@@sunnymas2656weiß nicht, was die da alles eingerechnet haben. Bei dem Brutalen Preisanstieg von 10.000 € braucht man sich nicht wundern, daß sie keine mehr gekauft wurden. Meiner hat mich nach Abzug der Förderungen 40.000 € gekostet, was akzeptabel ist. Ich bin jedenfalls zufrieden. Als erstes Elektroauto haben sie das ganz gut hinbekommen, jedenfalls besser als VW, denn diese Softwareprobleme gab´s beim Mach-E nicht.
@@wernerschmitt6661 Das sehe ich als Einsteiger schon beim Zubehör.
Sehr oft überhöhte Preise für Ladekabel.
Das Doppelte oder gar Vierfache.
Deswegen hat die ganze Autobranche Angst vor den Stromern aus China.
Denn die chin. Hersteller müssen keine fetten Gewinne erwirtschaften.
Nur fleißig produzieren.
Kurze Anmerkung, das Interview war mit dem Aufsichtsratschef und nicht mit dem Vorstandsvorsitzenden, ein kleiner aber wichtiger Unterschied!
Ja, du hast recht. Mein Fehler.
Fakten sind wichtig.
Wenn jeder mit seinen E-Auto am Strommarkt Geld verdienen könnte, würden sich die Leute darum reißen. Ich rede von bidirektionalem Laden und der Beteiligung der E-Autobesitzer am dynamischen Strompreis: Das E-Auto billig bei Stromüberschuss laden und wenn der Strom knapp ist, den gespeicherten Strom teuer verkaufen. Dafür müsste der Staat aber die rechtlichen Grundlagen schaffen und dann auch die europäischen Hersteller diese Funktion anbieten. So könnte die Energiewende doch noch die Kurve kriegen. So lange das nicht kommt, bleibt das Stromnetz instabil und die E-Auto stehen wie Blei bei den Händlern.
Ja, das muss aber auch in der Praxis fuer fast jeden funktionieren. Nicht so ne Luftnummer und am Ende fuehlen sich die Leute betrogen und glauben gar kein Versprechen mehr.
Und wer bezahlt die ganzen Bidirektionalen Ladeanschlüsse ? Mein Auto muss ja laden können wenn der Strom billig ist und abgeben können wenn der Strom teuer ist. Mein E-.Auto hängt alle 14 Tage mal für ein paar Stunden an einer öffentliche Ladesäule. Alle 4 Wochen würde wohl auch reichen. Das ganze wird viel zu teuer.Hinzu kommt, wenn alle daran Geld verdienen, muß es ja auch irgend wer bezahlen. Anders ausgedrückt, Strom wird wieder teuer.
Wenn jeder Verbrenner bidirektional tanken könnte damit man billig getankten Sprit wieder teurer an die Tanke verkaufen könnt. Und man zuhause eine Mini Zapstelle hätte wo man zum halben Preis ganz langsam tanken kann…
Meine Güte. Der Elektromotor hat massenhaft Vorteile (geringer Platzbedarf, hohe Leistung & Drehmoment bei geringem Verbrauch, Wartungsfrei, billig insb. im Vergleich zum gesamten Antriebsstrang im Verbrenner, geringeres Brandrisiko, geringere lokale und globale Unweltbelastung).
Was denn noch alles?
Wenn er auch Morgens Kaffe kochen würde dann vielleicht?
Eventuell muss sich manch einer auch mal die rosarote Verbrenner Brille putzen und Elektro einfach Probefahren.
Und wer die 1000km Reichweite wirklich braucht lässt es halt.
Kann mir aber keiner erzählen das die 87% Neuwagen die nicht Elektromsind alles 1000km Brauchende sind.
Ich höre schon das Gejammer der ganzen glücklichen Verbrenner Käufer wenn der Sprit wie bislang immer teurer und teurer wird.
Dann ist die Politik wieder Schuld weil ja keiner absehen konnte das die CO2 Bepreisung wirklich wie verabschiedet Jahr für Jahr steigt und das die Emirate wirklich Jahr für Jahr den Ölpreis weiter stabil steigend halten.
@@relaxedtriathlon7095 die Politik selbst hat den CO 2 Preis eingeführt. Natuerlich ist sie selbst schuld daran, daß es ihn gibt.
@@relaxedtriathlon7095 du hast die wesentlichen Nachteile vergessen: viel zu teurer, es gibt keine preiswerten Gebrauchten. Gebrauchte fahrbereite Verbrenner unter 5000 auf autoscout24 haufenweise. Schnell billig kaufen, schnell wieder verkaufen mit dem Verbrenner kein Problem. Mit E ein Riesenproblem. Ueberhaupt gebraucht verkaufen ein Riesen Problem.. Solange man die alte E Gurke nicht weg hat, kann man sich auch keine neue kaufen. Man muss sie bis zum Ende ihrer Lebensdauer fahren. Egal wie unzufrieden man mit ihr ist.
1 Jahr VW: 120€ auf 104€, BMW 110€ auf 87€, Mercedes: 72€ auf 62€, Stellantis: 20€ auf 16€, Ford 12€ auf 10€, ... Alle OEM's gehen nach unten.
Gilt ja auch für Tesla. 17 % binnen eines Jahres. Selbst BYD 4,5 %.
Solange Konzerne Gewinn machen ist der Aktienwert völlig egal!
@@strombewegt Vollkommen Richtig. Auch BEV Hersteller können aktuell nicht mehr so locker PKW Verkaufen.
Der Unterschied ist nur, Tesla hat einige Milliarden auf der Bank zu spielen rumliegen, die OEM's haben das zigfache an Schulden. BYD geht mehr oder minder gut, denn die
haben China Staatskredite, die sich mehr oder minder von selber abbezahlen.
Naja und Tesla baut nun 1500 Cybertrucks/Woche, und braucht etwa 2 Jahre um die aktuellen Fix Bestellungen bei der Produktionsrate abzuarbeiten (Von den 100€ Depots,
die ja nur ein 'will haben' anzeigen gar nicht zu reden). Parallel dazu explodieren bei Tesla gerade die MegaPack Installationen.
Von daher, ist das aktuell eben eine weitere Kursschwankung.
5: Tesla: 1.385,15 %, VW: -32,50 %, BMW: 27,74 %, Mercedes: 29,13 %, Stellanis: 27,35 %, Ford: 19,88 %, ...
Die sitzen praktisch alle im gleichen Boot, nur VW geht echt nach unten, und Tesla schwankt wie immer, steigt am Ende jedoch massiv mehr als alle anderen Zusammen.
@@supertec72 Ebenso richtig, Keine Schulden, Milliarden zum spielen auf der Bank, und Ausbau, da ist der Aktien Wert tatsächlich nebensächlich.
@@mikef.schwarzer2263 Aktien, die schon verkauft wurden, bringen einem Unternehmen kaum mehr was! Ganz im Gegenteil: Die Vorgaben Nachen Aktiengesetz kosten sogar recht viel
Also meinen Sonnen-Strom kriegt ihr schon mal nicht, denn schmeiße ich jetzt in den Müll. Mein Netzbetreiber zwingt mich zur Nulleinspeisung wegen fehlendem EEG-bedingtem Netzausbau? Zeitraum unklar. 🤣🤣🤣🥳
Das ist ja wirklich schwach
In den letzten 30 Jahren hatten Netzbetreiber keinen Anreiz zu Investitionen, der Regulator wollte primär die Netzkosten drücken.
Das auf die Schnelle aufzuholen ist unmöglich.
Kauf dir einen großem Akku.
Klimaanlagen, Warmwasserwärmepumpe, E Auto 🙂
Runter gebrochen auf das Wesentliche ist mein Eindruck, der Staat bzw. die Politik möchte nicht dass ich zur Arbeit fahre, denn rein rechnerisch zahlt sich das jetzt schon kaum noch aus. Wenn man sich dann noch die Prognosen anhört und die Tatsache dass günstigen E-Autos aus China der Riegel vor geschoben wird verstärkt sich dieses Gefühl. Meine ernst gemeinte Frage lautet, sollen wir aufhören zu arbeiten?
Die günstigen habe ich bisher nicht gesehen. Bisher greifen die Zölle nämlich nicht.
Der Weg zur Arbeit ist alleine Pflicht , Problem und Risiko des Arbeitnehmers.
Das interessiert die meisten Arbeitgeber gar nicht.
Bei einem Jobangebot waren besonders hohe Fahrtkosten.
Bei sehr niedrigem Lohn als Fachkraft.
Ich fragte den Arbeitgeber nach Zuschüssen - hat er sofort abgelehnt.
Darauf war mein Interesse endgültig erloschen.
Als die Spritpreise stiegen, überlegte ein Pfleger seinen Job zu kündigen.
Weil 57 km. zur Arbeitsstelle.
E ist nicht "sollen" sondern "müssen."
Wenn wir uns das arbeiten gehen.... nicht mehr leisten können.
Ich glaube das wird das zukünftige Problem werden. Lohnt sich überhaupt der Arbeitsweg.....
Als es schlecht lief in der Autoindustrie wurden viele versetzt. Die meisten hatten danach einen längeren Arbeitsweg.
@@sunnymas2656 etwas unlogisch, aber was soll's ... und bitte nicht antworten: "was war denn unlogisch?", das wäre nur beleidigend ... und das möchtest Du wirklich nicht.
@@voelkela Wenn Du dich weigerst, die Wirklichkeit anzuerkennen = dein Problem.
Das Interessante ist der uniformierte
Mensch, der keine Veränderung möchte. Alles andere ist sekundär.
Oder falsch informiert
Also ich habe mir das Interview auch angeschaut, und ich fand er sagt was schon lange beschlossen ist was die Große Industrie abwandert . Der Ukraine Krieg hat es eben beschleunigt. Und die Regierung hat es eben verpennt schon vor 15 Jahren sich darum zu kümmern. Woanders ist eben das gesamt Paket (Löhne,Steuern,Energie) für Aktiengesellschaft eben besser
Zumindest war es abzusehen, bei solch steigenden Energiekosten.
@@strombewegt Ich arbeitete in 2021 bei einem Stromerzeuger, mit eigenen Kraftwerken in Deutschland. Nur Wasser, Wind und Solar = 100 % nachhaltig und klimaneutral.
Ich fand dort keinen Grund, warum Strom teurer sein soll.
Frankreich hat echte Stromprobleme. Auch preislich.
Weil die Hälfte ihrer Kernkraftwerke still standen, für Reparaturen, etc.
@@sunnymas2656 Die Produktionskosten machen beim Strompreis nur ca. 1/3 aus. Der Rest sind Netzentgelte, Steuern und Abgaben. Die Netzentgelte müssen sein, es muss sich ja jemand um das Stromnetz kümmern. Alles andere könnte man auch streichen.
@@surylam1758 Die Stromnetze sind schon längst bezahlt, durch die bisherigen Netzentgelde. (Buchhaltung abgeschrieben)
Die jetzigen Einnahmen werden für Neu-Investitionen genutzt.
Der Strompreis wird an der Strombörse Leipzig gebildet.
Private Endverbraucher bezahlen bis zum zehnfachen Preis, als gewerbliche Verbraucher.
Der Strompreis wird an der teuersten Variante ausgerichtet. Wenn der Strom mit Erdgas erzeugt wird.
Auch wenn der Stromerzeuger gar keine Gaskraftwerke betreibt. Er bekommt trotzdem den Preis.
Ich habe daheim die meisten el. Geräte stillgelegt. Der Schutz vor hohen Stromrechnungen. So wenig wie möglich verbrauchen.
Beim Versuch, Verfahren zu verkürzen, gibt es die Aufschreie von vielen Vereinen und Organisationen, die sich den Schutz irgendeines Gutes, Tieres oder von was auch immer zum Inhalt gesetzt haben. Sie hätten dann keine bezahlten Stellungnahmen mehr zu fertigen und wären bedeutungslos. Außerdem wären viele Behörden und öffentlich Bedienstete überflüssig, wenn aufwändige Planfeststellungsverfahren entfielen. Was macht man mit denen?
Gibt genug Arbeit ;)
Das interview war sehr gut, musst Du nicht verreissen, klare Aussage, elekto wird in kurzer Zeit Standard sein, egal was da weiter gelabert wird.
Das Interview wird von mir nicht verrissen. Ich sehe nur, dass da auch Eigennutz besteht. Ford fährt genau eine gegenteilige Strategie zu den Aussagen.
Elektro wird nicht in Kurzer Zeit Standard sein.
Wir werden eine sehr lange zeit beides fahren da geh ich jede Wette ein.
Sehe das aber auch nicht als Problem an so lange ein Markt für ein Produkt da ist wird der Markt auch von irgendeiner Firma Bedient.
Und am Ende wird sich das Bessere Produkt durchsetzen da muss keine Regierung eingreifen.
Danke das Du mein Themenvorschlag aufgegriffen hast
Freu mich sehr
Danke dafür 👍👍
Auch wenn ich bestimmt nicht der einzige war
Inputs sind immer gut. Und wenn ich sie nicht vergesse, dann mache ich meist was draus.
Es ist ganz einfach: Man kann nichts verkaufen, dass sich a) nur eine Minderheit leisten kann, b) nur eine unwesentlich größere Minderheit leisten will, c) wofür vielerorts keine Infrastruktur vorhanden oder überhaupt absehbar ist, d) für das katastrophale Politische und Wirtschaftliche Entscheidungen in der ideologischen und technologischen Peripherie getroffen wurden, die für eine finanzierbare (und damit Mehrheitsfähige) Energiewende überhaupt die Voraussetzung sind.
Kenne viele, die gerne umsteigen würden. Infrastruktur ist gerade gut im Aufwind. Preislich ist das große Thema.
Vielleicht mal Autos bauen, die von den Kunden gewünscht werden. Und nicht alle diese Modelle einstellen. -> Ka, Fiesta, Focus, Mondeo, B-Max, C-Mac, S-Max, Galaxy.. Aber das passiert halt wenn die Entscheidungen in den USA getroffen werden. Hat ja bei GM mit Opel auch so gut funktioniert. Die einzigen europäischen Hersteller, die in die richtige Richtng denken sind Renault und vielleicht Stallantis.
Da wurde wohl geschaut womit man Geld verdient. Der deutsche Markt spielt da nur eine untergeordnete Rolle.
@@strombewegt Ford ist in ganz Europa im Sinkflug. Und andersrum wird ein Schuh draus. Amerikanische Fahrzeuge funktionieren fast nur dort. Der Rest der Welt hat andere Wünsche.
Stellantis krebst doch genauso rum und überlegt welche Marken sie als erstes dicht machen.
Die E-Mobilität kommt weltweit; das Tesla Model Y war 2023 weltweit das meistverkaufte Auto. Tesla baut neue Werke, die Sachen werden preiswerter.Deutschland hinkt hinterher, hat keine konkurrenzfähigen Fahrzeuge für den Weltmarkt. Die Strafzölle auf chinesische Autos sind ein Schuss in den Ofen. Nur mit Qualität kommt man bei den Kunden an und mit fairen Preisen. Ich, der Kunde warte auch auf faire Strompreise, bevor ich mir ein modernes Fahrzeug kaufe. Unsere grüne Regierung bekommt dies alles nicht hin, wir fahren alle in Deutschland in 10 Jahren mit dem Lastenrad.
So negativ sehe ich es nicht
Ich bin zwar nicht immer 100% deiner Meinung, aber nach dem Motto: "es gibt immer 3 Meinungen - meine, deine und die richtige " muss ich dir heute voll zustimmen, Der Aufmacher mit dem Interview des Ford CEOs spielt für mich nicht die größte Rolle - aber er deckt auf, was du richtig gesagt hast, dass das Problem schon lange bestanden hat! Und richtig ist auch, dass sich die Politik vor wichtigen wirtschaftspolitischen Entscheidungen drückt, da man ja nie weiß, ob die Wähler dies in der nächsten Wahl so würdigen.
Wieso hab ich seit über 35 Jahren eine Apple PC, obwohl ich schon während meiner Schulzeit an einer Zuse im Erlanger Rechenzentrum erste Programme geschrieben habe, Warum habe ich mir bereits 2007 ein iPhone gekauft und habe mein Siemens Handy abgegeben? Wir waren halt viel zu lange Generationen Telex oder Wählscheiben-Telefon! Nur nichts Neues und kein RISIKO!
Man muss ja auch nicht immer einer Meinung sein. Dies führt am Ende ja vielleicht auch dazu, dass wir diese Dinge auch diskutieren… Richtig oder falsch ist dabei ja ohnehin immer sehr subjektiv
Aber das neueste und größte (Android-)Handy müssen komischerweise trotzdem alle haben ... obwohl sie den Fortschritt wahrscheinlich nie ausreizen.
Ich hab mich bei diesem Interview köstlich amüsiert🤣 Der „Blöd‘‘-Reporter mit seinen typischen Antielektroauto-Vorurteilen dieses Schundblattes, hat leider nicht das bekommen, was er erwartet hat. Der Manager hat ihm den Wind aus den Segeln genommen👍👏👏👏
Für die Bild war es sicher gut so
Ich bin etwas verwundert, Du regst Dich über 87 ct fürs Ad-hoc-Laden auf? Vor wenigen Tagen hast Du die Petition von Michael Schmidt sowas von zerrissen mit dem Argument, man solle doch mal auf die Kosten für den Aufbau von HPC-Ladeparks schauen. 87 ct für Ad-hoc-Laden ist doch noch richtig "günstig", ich habe schon Preise über 1 EUR gesehen.
Ich fand die Petition aus anderen Gründen dumm. Dabei ging es um die Forderung, die nicht machbar sind. Ich habe in dem Video auch gesagt das Roaming und Ad-hoc zu hoch ist.
Viele jungen Leute machen den Auto-Führerschein NICHT.
Weil zu teuer geworden. Besonders in den letzten sechs Jahren.
Und fahren was führerscheinfrei ist, zB e-Bikes.
Honda bot da interessante Pakete an: Neufahrzeug + Führerschein = Gesamtfinanzierung.
Um auch Kunden für künftige Fahrzeugkäufe zu gewinnen ?
Weil dann mit Führerschein.
Viele jungen Leute werden Home Office verlangen.
Um sich die tägliche Radelei zum Arbeitsplatz zu ersparen.
Unser neuer IT-Azubi hat zwar Abitur. Aber anscheinend keinen Führerschein.
Der läuft zu Fuß vom Bahnhof zum Arbeitsplatz.
dh als Fahrzeughersteller würde ich zuerst ggf. den FS ermöglichen.
Um Denen dann Autos verkaufen zu können.
Ein Autohersteller hat zwar andere Stückzahlen.
Alle fünf Minuten ist ein weiteres Auto fertig. In jeder Fabrik.
Aber Honda ist auch keine Hinterhof-Bastelbude.
Die produzieren und verkaufen in Italien mehr Motorroller als...... Vespa !
Bei uns haben alle Azubis (Informatiker) den Führerschein. Selbst unsere Werkstudenten haben ihn. Meist nur kein Auto, weil zu teuer
@@strombewegt Ein billiges Auto.... ist das geringste Problem.
Bei 1.000 Euro Azubi-Vergütung (und mehr)
Und weiter subventioniert bei den Eltern leben.
Mir bot eine Mietwagenfirma gute Kleinwagen an. 2000,- Euro Anzahlung, und 200,- Montsraten.
Wie zB einen Mitsubishi Benziner mit Klima.
Das ist immer das Problem, wenn man die eigenen Erfahrungen und eigene Bubble als Grundlage nimmt.
Wenn die jungen Menschen angeblich keinen Führerschein machen, wie kommt es, dass von 2022 zu 2023 eine Million Führerscheine mehr gemacht wurden?
@@Seba557Naja, die wurden zum großen Teil vom Arbeitsamt bzw. der Rentenkasse finanziert für eine bestimmte Klientel. Angeblich finden die so dann einen Arbeitsplatz. (Finden sie aber trotzdem nicht)
@@hierkommtkurt866 achso. Klar. Über eine Millionen Führerscheine vom Arbeitsamt finanziert. Natürlich.
Bestes Video seid langem 👍👍👍👍👍
Das freut mich :)
ach was. In 5 Jahren wenn die elektroautos wieder von den Strassen verschwunden sind, werden die D Verbrenner wieder Weltmarktleader 🥰🥰🥰🥰
Aha
Die Strompreise sind nicht zu hoch. Privatpersonen zahlen 24 Cent/kwh, die Industrie 16 Cent.
Das darf auch jeder sehen wie er will. Ich kenne wenig Personen die 24 Cent bezahlen. Aber darum geht es nicht. Es gibt viel mehr Abgaben als auf Strom. Und die Wirtschaft wandert gerade ab. Und das ist vielen zwar egal, geht aber auf unseren Wohlstand.
@@strombewegt Ja, bedank dich bei der CXU. Die haben gegen den Haushalt geklagt, jetzt ist kein Geld mehr da. Die Schuldenbremse haben die aber mehrmals schon verbogen. Diese Schuldenbremse ist es, die uns kaputt macht, nicht die Grüüühnen. Ich zahle zuhause 24 Cent/kwh. Macht 5 Euro/100 km mit dem E-Auto. Auswärts lade ich bei Ionity für 10 Euro/100 km. Aber das brauche ich nur im Urlaub. Am Schnarchlader koste es mich 8 Euro/100 km.
2 andere: elektrischer Explorer & elektrischer Capri (der Polestar von hinten, den Du meintest)!
Ja, stimmt es war der Capri. Den Explorer habe ich unterschlagen. Aber den habe ich noch nie gesehen. Und dann soll bis 2026 der elektrische Fiesta kommen.
@@strombewegt Puma, oder? Nicht Fiesta. Der E-Puma hätte viel schneller kommen müssen. Ich fürchte aber das die den verhunzen mit zu wenig Leistung, Akku,...zu wenig von allem. Der "neue" Verbrenner Puma hat noch immer ne Handbremse und einen Riesen Schaltknüppel für die Automatik. Ich weiß nicht was die bei Ford für Drogen reichen.....
Der neue Capri wird es richten 😂😂😂😂
Der ist so hässlich. Sorry.
@@strombewegt Die Vokuhila Generation ist nun..... im Altersheim.
Zusammen mit den Opel Manta-Fahrern. Der Fuchsschwanz hängt jetzt am Rollstuhl.
„Capri Sonne“? 😂
@@rolf-joachimschroder917 ... schwierig.
Weil solche Plastik-Strohhalme sind inzwischen verboten.
@@sunnymas2656Mist, da hätte ich die Lösung und schon ist sie verboten 😂
Aus einem Sammelsurium an zusammenhanglosen und sich widersprechenden immer gleichen Argumenten pro Elektro werden letztlich die richtigen Schlüsse gezogen, das ist auch eine Leistung. Die Konzerne haben der Politik nicht zu drohen, sondern deren Geschäftsmodell nach den bestehenden Bedingungen zu richten und die Prognosen und Entscheidungen für die Zukunft selbst zu entwickeln. Natürlich wäre es einfach, wenn die Politik den Weg vorzeichnen würde, aber das war noch nie so. Der jetzige Stand der Elektromobilität hätte schon vor 20 Jahren so sein müssen, wie er jetzt erst ist. Aber warum ist das nicht so, weil kein Hersteller bereit war in diese Richtung zu gehen, weil die Akzeptanz der Kunden gefehlt hat. Diese fehlt zum überwiegenden Teil auch jetzt noch, deshalb meint man mit Verboten und Förderungen, Ziele erreichen zu wollen, an deren Realisierung große Zweifel bestehen und die man in deren Konsequenz gar nicht abschätzen kann. Man weiß nur jetzt schon, dass eine 100% ige Elektromobilität gigantische Investitionen von den Herstellern und den Betreibern der notwendigen Infrastruktur erfordert, die letztlich von den Kunden bezahlt werden müssen, wobei absehbar ist, dass sich dies nur mehr ca. die Hälfte der bisherigen Kunden wird leisten können. Ob dies eine gute Ausgangsposition ist und wie sich das auf die Erfolgsaussichten auswirkt, mag jeder für sich beurteilen. Fakt ist nur, dass es nichts bringen wird, sich ein Ziel zu setzen, das gar nicht erreichbar ist, auch nicht mit den allmächtigen und das Elektroheil bringenden Chinesen, weil diesen der europäische Markt als zu klein erscheinen könnte, um eine Vertriebs- und Servicestruktur für deren Fahrzeuge in Europa mit viel Geld zu errichten, weil einfach nur billigere chinesische Fahrzeuge in Europa ohne Betreuung durch Vertragshändler zu verkaufen, wird nicht möglich sein. Zölle hin oder her. Interessant wird es erst, wenn die ersten deutschen Vertragshändler für deutsche Markenhersteller zu Vertragshändlern für China Pkw werden, aber dies gerade auch zeitlich zu prognostizieren, würde ich nicht wagen, aber letztlich würde es darauf hinauslaufen und dann wäre der Verbrenner mit oder ohne Verbot/Förderung zurecht und folgerichtig am Ende. Einfach mal abwarten und sich um die eigenen Belange und Dinge kümmern, das war schon immer so und empfehle ich jedenfalls und das weiß auch der Chef von Ford, wobei es diesem natürlich sehr angenehm wäre, wenn ihm der Staat und die Steuerzahler das unternehmerische Risiko abnehmen würden. Ende offen, was nicht überraschen sollte.
Ich sehe aber keinen so großen Nachteil bei uns, was die Technologie per se angeht. Ich sehe einen Nachteil in Skaleneffekten, die aufgrund des Preises noch nicht eintreten werden. Und dazu kommt, dass die Politik durchaus Rajmenbedingungen für unsere Industrie schaffen muss. Das war schon immer so.
@@strombewegt Technologisch kein Nachteil, richtig. Andererseits ist China oder nix Blödsinn. Verbote und einseitige Förderungen sind Protektionismus sonst nix. Die Hersteller werden nicht etwas produzieren wollen, was die Masse der Käufer zur Zeit z. B. in Deutschland eigentlich gar nicht will und der Fahrzeugmarkt ist, so wie es der Ford-Chef sagt, insgesamt sowieso rückläufig. Warum wohl? Insgesamt sind das nicht einfach zu lösende Probleme. Man wird es nur abwarten können und sich nach den eigenen und allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen richten müssen. Das tut die Politik auch, die derzeit eben kein Geld für die Förderung hat, da helfen auch Schlagworte aus dem trivialen Nähkästchen wie Skaleneffekte und politische Rahmenbedingungen nichts. Es sollten auch die richtigen Rahmenbedingungen sein und das ist die Frage, die so schwer zu beantworten ist, nur für die E-Automobilisten nicht, wenn man nur das eigene Ziel im Auge hat. Wenn man einseitig und ideologisch auf die E-Mobilität setzt, dann ist es natürlich keine Frage, aber das wird nicht weiterhelfen, dazu ist die Zahl der Andersdenkenden (noch?) zu groß. Das wissen auch die Hersteller und die Politik, deshalb tun sich diese zu Recht so schwer. Einfach gelassen sich der eigenen Überzeugung sicher sein. Das sollte vorerst genügen und dem Ganzen dann keinen Abbruch tun bzw. tolerabel sein.
Ganz schön viel Text, da kann man viele Fehler machen ...
@@voelkela Ihr könnt Euch Euer lächerliches anmaßendes Getue sparen. Fehler müsste man beurteilen können. Im Übrigen, wo ist meine Antwort auf die Anwort von strom bewegt. Mehr als nicht gewünschte Antworten zu löschen, könnt ihr nicht. Keine Argumente und das immer gleiche Lamento Elektro oder nix. Das ist gar nicht die Frage und wird die Zukunft und die Mehrheit der Autokäufer entscheiden, aber egal, bleibt schön unter Euch und feiert Euch.
@@yellowracer2179 Danke für den hoheitlichen Plural, aber das ist gar nicht nötig ...
Was kann ich dafür, daß Du nicht auf Deine Posts aufpassen kannst??
Ich habe keinen "Ford Heini" gehöhrt.
?
Ich bin ein absoluter Gegner von Verboten. Verbote provozieren mich genau das Gegenteil zu tun. Ich werde daher bis 2034 ausnahmslos große, schwere Verbrenner kaufen und das letzte Fahrzeug werde ich mindestens zwölf Jahre lang fahren.
Würde es kein Verbrennerverbot geben hätte ich seit mehreren Jahren ein Elektrofahrzeug da mich diese Technologie zutiefst fasziniert.
😎😈🍎🎸🤘
79 Cent. Ich zahle derzeit bei meinem Versorger 27 Cent. Waaaahnsinn. Oder auch Abzocke 😁😁😁
Die 27 Cent? Ja, viel zu wenig ;)
@@strombewegt Na, na, na!
Mit der BILD zu reden ist eh nur doof. FORD hat seine richtig gute Klasse aufgegeben. Wir brauchen Autos in dr zB. Ffiesta-Klasse!
Ist das so?
44.000€ pro Auto Verlust? Wie geht das denn? Ich glaube eher, das alle Verlust im Verbrenner Bereich, auf die E-Autos abgewälzt wird
… Tatsache ist , der Verkauf von E Autos läuft nicht wie geplant …
Woher diese Zahl kommt, dass aus man sich noch einmal genau anschauen.
@@raimundedlinger6393 Natürlich nicht. Diese ganzen Fakes über die E-Autos scheinen zu wirken. Die meisten machen sich nämlich nicht schlau, leider
Kann schon sein, wenn man sich das entsprechend zurecht kalkuliert. Wenn man die 2 Milliarden Investitionen gegenrechnet, die sich nicht wie geplant amortisieren, kommt man schnell auf solche Verluste.
Ich hätte das Video, das ich ebenfalls von vorne bis hinten geschaut habe, ganz anders zusammengefasst. Deine Hauptaussagen habe ich so gar nicht herausgehört. Für mich haben sich meine "Vorurteile" bestätigt, aber vielleicht ist das anderen auch so gegangen. Jeder hört das, was seine vorherige Meinung festigt. Für mich war die Hauptaussage, dass die Chinesen bei den E-Autos so gut sind, weil sie 10-15 Jahre vorher begonnen haben und dass sie ganz andere Skaleneffekte nutzen können. Wenn die Firma X in Europa den Output an E-Autos verzehnfacht, dann wird es sicherlich auch billiger. So schlecht ist der Standort nämlich nicht, wie es häufig behauptet wird. Interessant seine Aussage, dass die Lohnkosten bei der Produktion nur wenige Prozent der Gesamtkosten eines Autos ausmachen.
Immerhin bekommen die Firmen bei uns nicht genug Arbeitskräfte. Vergleicht man die Löhne mit Frankreich und Italien, sind wir regelrecht ein Billiglohnland. Und trotz der schlechten Zustände von Staat und Infrastruktur ist im weltweiten Vergleich alles noch ganz ordentlich. Immerhin hat CATL für seine neue Batteriefabrik Deutschland gewählt und auch bei großen chinesischen Autokonzernen ist Deutschland für potentielle Standorte im Visier. Auch das mit den vermeintlich hohen Stromkosten ist quatsch, wir sind im europäischen Durchschnitt und die großen Firmen bekommen sogar Steuererleichterungen, die es in anderen europäischen Ländern nicht gibt.
Es gibt mehr Abgaben als nur für Strom. Das die Kostenfaktoren nicht nur aus Personalkosten besteht ist klar. Für mich ist es trotzdem komisch, wenn dies von Ford kommt. Gerade die haben länger geschlafen als andere.
@@strombewegt Für mich auch sehr positiv, das alles aus dem Mund eines älteren Semesters zu hören. Die alten Herren in den Chefetagen der Autokonzerne haben lange den sich abzeichnenden Wandel nicht wahrhaben wollen. Der Herr (übrigens Aufsichtsratsvorsitzender und nicht Vorstandsvorsitzender) ist eine wohltuende Ausnahme. Aufsichtsräte machen das nicht hauptberuflich.
Das ist lautes Poltern um Subvention zu bekommen. Angst machen funktioniert halt in Deutschland.
Ford hat dich in die scheiße geritten und hat in Köln ein reines Elektrowerk hingestellt. Was passiert mit dem, wenn kaum jemand Elektro kauft, und schon gar nicht Ford?
Man sieht deutlich an den Reaktionen wer wie geplant hat. Ford auf Elektroauto will das Verbrenneraus. BMW fährt zweigleisig und will das Verbrenneraus kippen
Als ich hörte, dass du 87 Cent für die Kilowattstunde zahltest, war ich etwas verblüfft. Dort in der Gegend gibt es doch viele Solaranlagen, die Strom erzeugen. Weshalb kann man denn dort nicht laden, wenn gerade die Sonne mal wieder scheint?
Das war der ad-hoc Preis. Wir haben das nicht bezahlt.
@@strombewegtwenn’s andere bezahlen scheint‘s keine Rolle spielen. Genau mein Humor. Genau wie Politiker, die von Frankfurt nach Luxemburg fliegen, trotz Nachtflugverbot.
@@albertruppert1191 und dazu noch die Solaranlagen von der Allgemeinheit Steuerfinanziert sind…..
Ist doch prima!
@@bernhardwolf6512 hast Du schon ein Balkonkraftwerk?
Wenn ich keine Alternative zum Auto hab wird es teuer in Zukunft.
Fahrrad, E Bike, E Roller, Oeffis.
Das wird sicher auch weiterhin eines geben. Die Aussage ist einfach nicht sonderlich reflektiert. Und sie zielt darauf ab, wenn sich nichts ändert.
Es bleibt herausfordernd. Investiert langfristig in Aktien und ETFs. Um euch ein zweites finanzielles Standbein zu schaffen. Das geht auch mit kleinen Beiträgen und bequem per monatlichen Sparplänen. Die Transformation der Industrie und Arbeitswelt, aber auch diverse gesellschaftliche Veränderungen werden große Herausforderungen mit sich bringen. Da ist es gut, zumindest finanziell einen guten Rahmen zu setzen.
"man hängt eher am Kreuz des Wählers als am Wohlstand der Gesamtbevölkerung" was soll das denn sagen? Demokratie unerwünscht? Wohlergehen der Bevölkerung festzulegen durch Erleuchtete?
die Bevölkerung trifft manchmal dumme Entscheidungen und man sollte es schon klar benennen.
Das heißt, dass die kurzfristigen Ergebnisse an der Urne wichtiger sind, als die Zukunft eines Landes. Kurzfristiges Versprechen hilft nicht, wenn die Taten dann fehlen.
Doch bestimmt nicht durch Höhlenbewohner!
🇩🇪🇩🇪🫡läuft.. alles nach Plan!
Was genau?
Setz doch erstmal den Aluhut ab!
Dein Inder zahlt aber auch nur 25 Euro Miete. Was sind das hier wieder für Vergleiche oO
Das mag sein. Aber wenn ich auslagere, dann ist es hier eben günstig. Und der Inder der kann eben auch Remote arbeiten. Deswegen ist es aus Unternehmersicht durchaus interessant eben genau das zu tun. Der Vergleich hinkt dabei eben nicht.
@@strombewegt Ich frage mich nur wie man sich das vorstellen soll. Sollen wir nun auf Gehalt verzichten damit wir uns zukünftig die 70k Autos leisten können? Ich habe mal einen FDPler gefragt, der mir mit der Lohn-Preis-Spirale kommen wollte, was passiert wenn wir alle auf 10% Lohn verzichten. Ob dann auch nur ein Brötchen günstiger wird.... Nie ne Antwort erhalten. :(
Das Jammern über die Abgabenquote ist doch nur ein Ablenken von den eigenen ( Management)Fehlern! Die Europäischen Automanager haben die Zeichen der Zeit viel zu spät erkannt. Wenn man sieht wieviel in den letzten 20 Jahren verdient wurde und wohin das Geld ging, so wird das schon sehr deutlich
Was nicht heißt, dass die Abgabenlast es attraktiv macht zu investieren.
@@strombewegt Die Abgabenlast ist kein Schwarzes Loch und ist durchaus positiv für die Volkswirtschaft! Und der von dir beschriebene Inder wird sich nie ein Auto leisten können, welches 15k kostet. Würde mal sagen, dass das die Kurzsichtigkeit der Wirtschaft gut beschreibt, oder nach schnellen, nicht nachhaltigen Gewinnen
@@strombewegtDie Abgabenlast war immer hoch in Deutschland. Was es aber zu einem interessanten Investitionsland machte, war die politische Sicherheit, wenig Streiks und die gute Infrastruktur. In diesen Feldern haben wir gewaltig Federn lassen müssen! Nicht zuletzt ist der sich immer stärker auswirkende Fachkräftemangel problematisch. KI kann dies in vielen Fällen vielleicht mildern, aber der fehlende Nachwuchs im Handwerk kann durch KI nicht ausgeglichen werden oder nur geringfügig durch bessere Arbeitsorganisation.
@@olip3329 Vollkommen richtig. Viel zu bezahlen ist nicht besonders schlimm, wenn man auch einen entsprechenden Gegenwert dafür bekommt. Aktuell fließen in Deutschland aber immer mehr Abgaben in die Beschäftigung und Bespaßung von Unproduktiven, die nichts zur Volkswirtschaft beitragen.
Der fehlende Nachwuchs ist nicht nur ein Problem des Handwerks. Auch in der Industrie wird es immer schwieriger brauchbare Auszubildende zu finden. Seit Jahren gehen die meisten brauchbaren Jugendlichen lieber auf die Hochschulen und studieren irgendwas anstelle eine solide Ausbildung zu machen. Der Rest wird zunehmend unbrauchbarer und schafft es teilweise nicht einmal pünktlich zu erscheinen.
@@Najxi Soziale Stabilität - profitieren auch Unternehmen.
Aber wenn man Geld für Leute ausgibt, die den Unternehmen nichts nützen = falsche Investitionen.
Und über die Unfähigkeit beim Umgang mit Arbeitslosigkeit - könnte ich ein ganzes Buch schreiben.
Dazu kommt die Unfähigkeit für Reformen - schon seit Jahrzehnten.
Man kann nicht mehr alle soziale Lasten auf die Löhne aufbürden.
Schon lange nicht mehr.
Es klingt etwas abfällig, wenn du sagst, dass sich Politiker vom Wählerwillen beeinflussen lassen. Eigentlich nennt man dies Demokratie: „Demokratie stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Volksherrschaft". D.h. in der Demokratie ist das Volk der staatliche Souverän (die oberste Staatsgewalt) und die politischen Entscheidungen werden durch den Mehrheitswillen der Bevölkerung gefällt.“
Politiker, die das nicht einsehen wollen, mögen vielleicht gut für die Klimaideologie sein, verhalten sich aber nicht demokratisch.
Der Abgeordnete ist frei in seiner Entscheidung. Es ist nur seinem Gewissen unterworfen und entscheidet zum Wohle des Volkes. Aber ein Fähnchen im Wind ist immer doof. Und das sollte eben genau nicht heißen den Wähler zu ignorieren.
Deine Klimaideologie ist pure Thermodynamik/ Physik ....Verbrenner werden abgelöst werden von EAutos.... Weltweit gesehen sind die Verkaufszahlen eindeutig ...Siehe China....
@@strombewegt Den meisten Politikern scheinen nur vier Dinge zu interessieren.
Wieviel Diäten ? - Wieviel Pensionsanspruch ?
Welchen Listenplatz, um bei der nächsten Wahl in seinem Posten bleiben zu können ? (dafür zahlen die Meisten "Spenden" an die eigene Partei.)
und 4.: Was gibt es mittags in der Kantine ?
@@strombewegtdas ist auch so das ein Abgeordneter frei ist in seinen Entscheidungen, doch wenn sie nur noch gegen den Willen der Wähler geht, wird er nicht mehr gewählt.
@@oli-barelin Das funktioniert aber in der Praxis leider nur so semi gut.....
Es ist wohl absehbar, dass das e-Auto scheitern wird; weil es ist nicht sozialverträglich ist. Denn die Preise - besonders bei kleinen Autos - sind fast doppelt so hoch wie beim Verbrenner (vergl. z. B. den Dacia Spring (20.5€) vs. den Dacia Sandero (10.9€)). Die Masse der Nutzer wird das Geld dafür nicht aufbringen wollen oder können. Warum auch? Die Batterien im e-Auto sind schwer und begrenzen die Lebensdauer des Fahrzeuges auf ca. 5 Jahre. Reichweite ist unzureichend bei einer schlechten Ladestruktur. Und Umweltschonender ist es auch nicht, denn die größte Umweltsauerei entsteht ja beim e-Auto wg. der Batterien schon während der Produktion (ca. 50T CO2 on top). Da kann der Verbrenner locker 150.000 km fahren, bis ein "break even" Punkt erreicht ist. Und außerdem entsteht der Strom aktuell aus schmutziger, CO2 intensiven Kohleverbrennung. Solange sich daran nichts ändert, wird es in der Masse kein e-Auto geben. Und das sollten die Ford - Manager wissen, wenn man plant und dann die Firma an die Wand fährt und anschließend nach fremden Schuldigen Ausschau hält
Verbote wie z. B. das "Verbrenner - Verbot" gehören zur Technik einer Diktatur und nicht in unsere moderne Welt, oder?
Es wird ziemlich viel verboten. Dann würden wir ja auch aufgrund aller anderen Gesetze in einer solchen leben oder?
@@strombewegt Negativbeispiele bringen gar nichts. Wir wollen doch eine bessere Zukunft und nicht eine Entschuldigung oder Begründung, dass es bei anderen noch schlechter aussieht.
Das muss aber nicht so bleiben.
@@guntherlohmann1613 Negativbeispiele sind das nicht. Halte diese für sehr sinnvoll.
Oh schon wieder ist das E-Auto gescheitert. Das scheint ja öfter mal zu passieren😅
Vielleicht könnte die Abwahl der Ampel verbessern!
Oder ist es doch mehr Reichweite?
Das Volk wird bei der nächsten Wahl entscheiden. Aber die Ampel ist nur die aktuelle Regierung.
@@strombewegt Die aktuelle Regierung hat diese Rahmenbedingungen weitgehendst zu verantworten !!
Da hilft es nicht mehr auf Merkel zu schimpfen
Zumal dort die SPD die Politik der jetzigen Ampel weitgehend vertreten hat
Verschärfend sind höchstens die Grünen mit ihrer Formatierungspolitik.
Die Aussage heißt nun mal Verzicht auf ganzer Linie
Im Deutschlandfunk wurden Sendungen mit weniger Geld aber viel mehr Freunde verkauft
Wobei allerdings fleißig die Menschen denunziert werden müssen
Die sich nicht an das weniger halten wollen
Und mit etwas hervortreten das andere nicht haben....
@@josefdoll8142 Die Ampel abzuwählen ist sicherlich die beste Option.
Besonders viel würde ich mir von der nächsten Regierung aber nicht versprechen. Bei dem Haushaltschaos, dass die Ampel hinterlassen hat, werden die kaum was positives auf die Beine stellen können, sondern werden die nächsten Jahre damit beschäftigt sein die Scherben zusammenzukehren.
@@Najxi Jeder behauptet gerade, er könne es besser.
Aber ich vermisse konkrete, überzeugende Konzepte.
Bei den Grünen ist gerade Schadensabwehr.
Der Wähler könne nicht erkennen, dass die Grünen besser wären ?
Wir bekamen unter 15 Jahren Merkel-Regierung (CDU, etc.)
die schnellste und größte Steigerung der Staatsschulden.
Kann man etwa schon wieder nicht alles sagen? Aber doch online: KACKE.
Man muss ja nicht immer alles ausschreiben. Im Thumbnail führt das durchaus zu weniger Verteilung eines Videos.
@@strombewegt Ich denke, bad/dirty news are good news, mehr denn je zuvor. Beweise das Gegenteil!
So ist das, wenn man alle zwingt, sich oben aus dem 10 ten Stock zu stürzen und dann feststellt, dass man garnicht genug Sprungtuecher fuer alle hat. Dann streitet man sich, wer ein Sprungtuch kriegt und wer nicht. In der Zwischenzeit klatscht einer nach dem anderen unten auf. Erst wenn alle unten aufgeklatscht sind, kann man mit den Aufräumarbeiten beginnen. Danach erst ist ein Neuanfang moeglich. Hoffentlich dann mit mehr Vernunft.
Naja, so sehe ich das nicht. Man muss nicht alles schwarz malen. Es reich wenn man auch mal was daraus lernt.
@@strombewegt das unten aufklatschen hat ja auch gerade erst begonnen.
@@gabihirsemann3385 Na dann los, spring! 🙃
@@voelkela ich meide konsequent alles, was die Gruenen versuchen, mir aufzuzwingen. Die haben naemlich von Wirtschaft keine Ahnung und haften auch fuer nichts. Und das kann ich der Industrie auch nur empfehlen.
@@voelkela wir erleben derzeit eine sich immer mehr aufbauende Pleitewelle. Da klatschen schon jeden Tag welche unten auf. War absehbar. Da wird auch noch sehr viel mehr kommen.
Wer keine hinreichende Kraftwerksleistung zubaut braucht auch nicht von millionenfachem Einsatz der E-Autos träumen. Dann fliegt nämlich die Sicherung raus.
Wo ist das so?
Dafür gibt es keine Belege, nicht jetzt und nicht für die Zukunft!
haha,.. Deutschland ohne Strom will Elektroautos,.. bravo,..
Was redest du für einen Müll
Wo in Deutschland wohnst Du denn? Also bei uns ist immer genug Strom da!
Gut, dass du deinen Kommentar in die Steintafel geritzt hast
Braaaahhh ... Immer dieses dümmliche Gesabbel
ohne Strom?
Strom Autos braucht kein Mensch.
Das Problem liegt bei AfD, Tichy, .....
Das Problem ist komplexer als das
Ja? Das erklär doch mal bitte!😂
@@strombewegt nur, die machen alles Mies was mit E Auto zu tun hat. E Fuels sollen eine Lösung sein, die aber weit weniger effizient sind, oder weiter mit Fossil Energie.
@@andreaswode Die AfD zeigt immer wieder, dass sie sachlich keine Ahnung haben.
Aber sprechen aus, was viele Wähler gerne hören wollen.
Und diese Taktik funktionierte schon früher unter Adolf.
@@andreaswode was für ein Unsinn, die AFD ist nicht in der Regierungsverantwortung, verantwortlich ist da in erster Linie ,,unser,, Wirtschaftsminister, er hat die Unsicherheit geschaffen, mit der Abschaffung der Elektromobilprämie. (Das Gericht hat nicht gefordert sie abzuschaffen). Und es spielt auch keine Rolle ob damit eher die Autounternehmen mit dieser 6000 Euro Prämie subventioniert worden sind, oder ob es den potenziellen Käufern zu Gute gekommen wäre, solche Übernachtmassnahmen führen zur Verunsicherung. Ein Politiker (Habeck) der Insolvenz nicht erklären kann, bzw. selbst nicht versteht was das ist. Das ist der grosse Verunsicherungsfaktor. Planlos geistert dieser Mensch durch die Wirtschaft. Ich hoffe es hat mit dem politischem Vollpfosten (und den ganzen Grünen) regierungspolitisch schnell ein Ende.