Die Krone wäre nun ein Feldversuch mit zwei so Geräten, damit man von Qualität und Entfernung eine Ahnung bekommt. Vielen Dank fürs interessante Video!!!
Sehr interessantes Video. Auch die Italienische Armee verwendete im 2. Weltkrieg Lichtsprechanlagen, zum Beispiel für die Kommunikation zwischen Bunkern des Vallo Alpion
ja, coole Sache - vor vielen Jahren habe ich mal einen HeNe-Laser für Audioversuche moduliert, was sehr einfach ging: Einen kleinen Netztrafo mit der 220V Spule in Reihe zur Andenspannung der Röhre geschaltet und über die 6V oder 12V Spule das Signal eingespeist. Das ging ganz hervorragend 🙂
Hallo, wirklich genial durchdachtes Sendeverfahren. Kein Sendesignal in Reichweite einer Funkstation. Das im Zeitalter der Analog Technik, Lichtwellen, genial. Fast Digital, aber doch nicht Binär. Schlaue Leute waren das. Echte Ingenieurskunst. Gruß Michael Krumbachner
Ein sehr interessantes Gerät, das ist dann die Weiterentwicklung des Lichtsprechgerät 80/80 der Deutschen Wehrmacht aus dem 2. Weltkrieg, für die Verstärkereinheit ist als Hersteller Sachsenwerk Type V-G bekannt sowie als Gesamthersteller Carl Zeiss Jena. Das haben sie schon viel früher entwickelt nur später verbessert. Ich denke das Bell mehr Erfolg gehabt hätte wenn er einen Verstärker gehabt hätte, wobei ich beim Empfänger unschlüssig bin was dort benutzt wurde um Licht in elektrischen Strom umzuwandeln. Heute funktioniert das mit LASER Technik und einem ausgeklügelten System damit man sich nicht mehr dazwischen schalten kann, das merken moderne Systeme sofort. Ich weiß nicht mehr wie der Professor geheißen hat der sich das Übertragungsverfahren ausgedacht hat, zusätzlich ist die Übertragung noch verschlüsselt. In einem meiner Kosmos Elektronikbaukästen ist die Optik um mit einer Leuchtdiode und einer Photodiode als Empfänger eine Tonübertragung mit Licht zu machen, das hat wunderbar bis zu 5 Meter geklappt, die LED war nicht besonders stark und man hat eine rote LED benutzt und keine Infrarot LED, im Infrarotbereich wäre die Fotodiode empfindlicher gewesen. Ich denke das hat später die Entwickler in der DDR dazu bewegt ein Abhörgerät mit LASER Technik zu entwickeln was eine Glasscheibe als Membran genutzt hat, mit der man den LASER Strahl dann AM modulieren konnte.
Natürlich geht das! Man kann mit einem Laser auf eine Fensterscheibe gerichtet den Raum abhören. Das reflektierte Licht ist durch die Schwingungen der Scheibe moduliert also dem Schall.
Es gibt oder gab verschiedene Bausaetze fuer Lichtsprechgeraete. Bauanleitungen gibt es auch. Man kann einen Laserpointer schlachten und den Laser mudulieren, strommodulator . Das gibt dann Amplitudenmoduliertes Licht. Als Empfaenger eine photodiode und ein rauscharmer Verstaerker. Der laser braucht keine zusaetliche optik, die photodiode mit einem Rotfilter versehen, gleiche Farbe wie der Laser, und eine Linse, 10cm Lupe, dann viel probieren, wo man den Laser noch mit dem Auge sehen kann ,kann man dann auch demodulieren, 5- 10km geht das. Man kann auch ein Fernrohr vom Flohmarkt nehmen und die photodiode in den Strahlengang anstelle des Okulars einsetzen.😊🇫🇷
Im Prinzip ja, aber das Licht überträgt zunächst mal die Bits des digitalen Tonsignals, nicht den Ton selbst. Der wird erst nachher durch den D/A-Wandler erzeugt.
Hallo, So etwas gabe es auch als Selbstbauprojekt in ähnlicher Zeit ! War im Hobbithekbuch 1 von Jean Pütz ! Ich habe das Buch noch bei meinen Eltern ! Kann Dir das bei Interesse zukommen lassen !
Die Sendung hab ich damals auch gesehen und das Gerät mit der Pappröhre sofort nachgebaut, hat sogar funktioniert, leider war die Reichweite nicht sehr groß
Als gebürtiger Jenenser muss ich mal korrigieren. Zeiss hat nicht nur Kameras hergestellt. In Jena wurden u.A. Spiegelteleskope, Planetarien, Zieleinrichtungen und Mikroskope hergestellt. Andere große Namen aus Jena sind Schott und Jenapharm. Letzteres Unternehmen machte die Siege des Ostblocks bei Olympia möglich. 🤣
Sehr interessant. Aber das Lichtsprechgerät gab es erstmals schon um 1937 bei der Wehrmacht unter dem Namen Lichtsprechgerät 80. Funktionierte auch schon recht gut über ein paar Kilometer
Wenn man die Optik als Lehre von der Ausbreitung von Licht und dessen Wechselwirkung mit Materie versteht, dann ist der Begriff "lichtoptisch" ein Pleonasmus. 🤔
Du hast in der chronologie noch Photophon von T A Edison vergessen. Der hat die staerkste Lichtquelle benutzt, die Sonne, ueber ein nachzufuehrendes Spiegelsystem in den sender, dort auf eine flexible membrane direkt besprochen, und dann ueber ein linsensystem zum empfaenger abgestralt. Der Empfaenger war im strahlengang eines Fernrohrs, eine Selenfotozelle, die direkt einen kopfhoerer antrieb. Reichweite mehrere Kilometer. Im ersten Weltkrieg gab es Geraete mit Bogenlampe, und empfaenger mit Cadmium sulfid photowiderstaenden . Auch mehrere Km reichweite. In den 30ern dann geraete mit Gluehlampen sender und empfaenger mit vakuum photozelle und roehrenverstaerker. Immer kleiner und empfindlicher..... Um bei Zeiss Jena zu bleiben, da gab es doch auch einen passivsender, vom fernen IR sender beleuchtet, empfaenger eingebaut, strahlte eine direkt modulierte membran das licht zurueck, da passiv, nicht detektierbar. Ich bin mir nicht sicher ob das JO2 war. 😊🇫🇷
Die Krone wäre nun ein Feldversuch mit zwei so Geräten, damit man von Qualität und Entfernung eine Ahnung bekommt. Vielen Dank fürs interessante Video!!!
Danke , sehr interessant , und sehr gut erklärt . Vielen Dank für Ihre hervorragende Videos . Hier kann man echt noch was lernen . Bitte weitermachen
Sehr interessantes Video. Auch die Italienische Armee verwendete im 2. Weltkrieg Lichtsprechanlagen, zum Beispiel für die Kommunikation zwischen Bunkern des Vallo Alpion
ja, coole Sache - vor vielen Jahren habe ich mal einen HeNe-Laser für Audioversuche moduliert, was sehr einfach ging: Einen kleinen Netztrafo mit der 220V Spule in Reihe zur Andenspannung der Röhre geschaltet und über die 6V oder 12V Spule das Signal eingespeist. Das ging ganz hervorragend 🙂
Hast du einen Schaltplan zu deinem Versuch?
Vielen vielen Dank.
Immer gerne
Hallo, wirklich genial durchdachtes Sendeverfahren. Kein Sendesignal in Reichweite einer Funkstation. Das im Zeitalter der Analog Technik, Lichtwellen, genial. Fast Digital, aber doch nicht Binär. Schlaue Leute waren das. Echte Ingenieurskunst. Gruß Michael Krumbachner
Danke fürs Feedback!
Mir ist direkt der Infrarot Kopfhörer eingefallen😂
Sehr interessant 👍🏻👍🏻👍🏻
Danke 👍
Ein sehr interessantes Gerät, das ist dann die Weiterentwicklung des Lichtsprechgerät 80/80 der Deutschen Wehrmacht aus dem 2. Weltkrieg, für die Verstärkereinheit ist als Hersteller Sachsenwerk Type V-G bekannt sowie als Gesamthersteller Carl Zeiss Jena. Das haben sie schon viel früher entwickelt nur später verbessert.
Ich denke das Bell mehr Erfolg gehabt hätte wenn er einen Verstärker gehabt hätte, wobei ich beim Empfänger unschlüssig bin was dort benutzt wurde um Licht in elektrischen Strom umzuwandeln.
Heute funktioniert das mit LASER Technik und einem ausgeklügelten System damit man sich nicht mehr dazwischen schalten kann, das merken moderne Systeme sofort. Ich weiß nicht mehr wie der Professor geheißen hat der sich das Übertragungsverfahren ausgedacht hat, zusätzlich ist die Übertragung noch verschlüsselt.
In einem meiner Kosmos Elektronikbaukästen ist die Optik um mit einer Leuchtdiode und einer Photodiode als Empfänger eine Tonübertragung mit Licht zu machen, das hat wunderbar bis zu 5 Meter geklappt, die LED war nicht besonders stark und man hat eine rote LED benutzt und keine Infrarot LED, im Infrarotbereich wäre die Fotodiode empfindlicher gewesen.
Ich denke das hat später die Entwickler in der DDR dazu bewegt ein Abhörgerät mit LASER Technik zu entwickeln was eine Glasscheibe als Membran genutzt hat, mit der man den LASER Strahl dann AM modulieren konnte.
Danke für die interessanten Informationen!
Tolles Video!!!
Danke 😌
ist es möglich einen Laser als Lichsprechgerät zu benutzen? Könnte man den Laser modulieren? So einen Bausatz würde ich sofort kaufen...
Natürlich geht das! Man kann mit einem Laser auf eine Fensterscheibe gerichtet den Raum abhören. Das reflektierte Licht ist durch die Schwingungen der Scheibe moduliert also dem Schall.
Dagegen hilft ein Hightech Gerät namens Rollladen.
Es gibt oder gab verschiedene Bausaetze fuer Lichtsprechgeraete. Bauanleitungen gibt es auch. Man kann einen Laserpointer schlachten und den Laser mudulieren, strommodulator . Das gibt dann Amplitudenmoduliertes Licht. Als Empfaenger eine photodiode und ein rauscharmer Verstaerker. Der laser braucht keine zusaetliche optik, die photodiode mit einem Rotfilter versehen, gleiche Farbe wie der Laser, und eine Linse, 10cm Lupe, dann viel probieren, wo man den Laser noch mit dem Auge sehen kann ,kann man dann auch demodulieren, 5- 10km geht das. Man kann auch ein Fernrohr vom Flohmarkt nehmen und die photodiode in den Strahlengang anstelle des Okulars einsetzen.😊🇫🇷
Wird beim CD- Player nicht die CD auch mit einem Laserstrahl (verschleißfreie) und somit die Töne übertragen?
Ja das ist richtig!
Im Prinzip ja, aber das Licht überträgt zunächst mal die Bits des digitalen Tonsignals, nicht den Ton selbst. Der wird erst nachher durch den D/A-Wandler erzeugt.
💪👍 Suuuper
Ich dachte zuerst es geht um alte Kino Projektoren die den Ton über Licht abtasten
Hallo, So etwas gabe es auch als Selbstbauprojekt in ähnlicher Zeit !
War im Hobbithekbuch 1 von Jean Pütz !
Ich habe das Buch noch bei meinen Eltern !
Kann Dir das bei Interesse zukommen lassen !
Ja, das würde mich sehr interessieren!
Die Sendung hab ich damals auch gesehen und das Gerät mit der Pappröhre sofort nachgebaut, hat sogar funktioniert, leider war die Reichweite nicht sehr groß
Danke,James Bond hätte seine Freunde daran gehabt.
Als gebürtiger Jenenser muss ich mal korrigieren. Zeiss hat nicht nur Kameras hergestellt. In Jena wurden u.A. Spiegelteleskope, Planetarien, Zieleinrichtungen und Mikroskope hergestellt. Andere große Namen aus Jena sind Schott und Jenapharm. Letzteres Unternehmen machte die Siege des Ostblocks bei Olympia möglich. 🤣
Sehr interessant. Aber das Lichtsprechgerät gab es erstmals schon um 1937 bei der Wehrmacht unter dem Namen Lichtsprechgerät 80. Funktionierte auch schon recht gut über ein paar Kilometer
Danke für die Info! Da werde ich mal versuchen Informationen zu bekommen. Liegen dir irgendwelche Unterlagen vor? Hast du da was?
Gibt auf YT ein Video von ( ich glaube Dänen) die am Wasser mit dem Wehrmachtsgerät experimentieren. @@radio-bauprojekte
Wenn man die Optik als Lehre von der Ausbreitung von Licht und dessen Wechselwirkung mit Materie versteht, dann ist der Begriff "lichtoptisch" ein Pleonasmus. 🤔
Du hast in der chronologie noch Photophon von T A Edison vergessen. Der hat die staerkste Lichtquelle benutzt, die Sonne, ueber ein nachzufuehrendes Spiegelsystem in den sender, dort auf eine flexible membrane direkt besprochen, und dann ueber ein linsensystem zum empfaenger abgestralt. Der Empfaenger war im strahlengang eines Fernrohrs, eine Selenfotozelle, die direkt einen kopfhoerer antrieb. Reichweite mehrere Kilometer.
Im ersten Weltkrieg gab es Geraete mit Bogenlampe, und empfaenger mit Cadmium sulfid photowiderstaenden . Auch mehrere Km reichweite. In den 30ern dann geraete mit Gluehlampen sender und empfaenger mit vakuum photozelle und roehrenverstaerker. Immer kleiner und empfindlicher..... Um bei Zeiss Jena zu bleiben, da gab es doch auch einen passivsender, vom fernen IR sender beleuchtet, empfaenger eingebaut, strahlte eine direkt modulierte membran das licht zurueck, da passiv, nicht detektierbar. Ich bin mir nicht sicher ob das JO2 war. 😊🇫🇷
Danke für die wertvollen Informationen!