LEDs verbrauchen schon weniger Strom. Nur benutzen heutige Veranstalter 2 mal so viele Scheinwerfer wie früher, da diese ja auch günstiger im Handel sind als damals. Ebenfalls brauchen sie mehr Scheinwerfer wegen der Lichtausbeute, die von LEDs geringer ist, als ein Paar 64 Scheinwerfer früher hatte. Natürlich verbraucht das weniger Energie als früher, auch wenns nun 2 mal so viele Lampen sind. Nun gut, so ist bei dieser Anlage genug Reserve vorhanden :) Wenn mal jemand mit Sky Beamer kommt, da es in dieser Stärke noch keine LED gibt, die noch mit Quarzdampf oder so funktionieren, dann saugt es natürlich happig Strom.
5:26. Die im vordergrund zu sehenden schütze und sicherungshalter sind nicht die einseisung. Das ist jediglich die speisung der sprinklerpumpen die jeweils ein eigenes kabel direkt vom trafo bekommen. Die Eigendliche strom einspeisung geht dahinter direkt an die Kupferschienen mit den noch deutlich dickernen kabeln. Der überlast und kurzschlussschutz des trafos und des niederspannungs bus wird über die den etwas weiter oben befindlichen leistungsschalter gewährleistet. Die sprinklerpumpen sind seperat der schaltanlage nochmal wie in 7:55 zu sehen
Früher konnte ich mal eine 10kW Lampe eines Studioscheinwerfers ansehen. Die Leutwendel war schon beeindruckend. War sicherlich nicht günstig, da sogar von Osram/Siemens. Ich meine es war sogar 3-Fach gewendelt.
Kompensationsanlagen werden nach wie vor benötigt, grade durch die LED Beleuchtung, Netzteile etc. Und das Kurzschlussgeschirr für den Trafo ist hauptsächlich dazu da, um bei unbeabsichtigtem Einschalten den Trafo kurzzuschließen und zu erden um schnellstmöglich die Kurzschlussschutzeinrichtung auszulösen
Eigentlich gilt beim PEN mindestens der halbe Querschnitt der Aussenleiter, sprich zB bei 2x150mm2 pro Aussenleiter müsste der PEN wenigstens 1x150mm2 haben, daher wundert mich der doch deutlich geringere PEN am zweiten Trafo
Hallo Wolfgang! Die große Anlage wird wirklich für Großveranstaltungen z. B. Auf dem Maspernplatz benötigt. Das sind z. B. Veranstaltungen wie der NRW-Tag, große Konzerte und Liveübertragungen von Rundfunk und Fernsehen.
Der Transformator scheint ein Stabeisen-Elektromagnet zu sein, der einen hohen Kesselstrom induziert. Für das Buchholzrelais wäre eigentlich ein Ölflusszähler erforderlich, der die beiden Strömungsbilanzen erstellt.
Die Leistungsfaktor-Kompensationsanlage dürfte in einem Theater eher für nicht-Leistungsfaktor-kompensierte Leuchtstofflampen-Leuchten dienen als für Motore (Lüftungsanlage, Kälte/klimaerzeugung und Heizungsumwälzpumpen mal außen vor). Selbst bei neueren Gebäuden bzw Revovierungen wurden in den 90er und 2000 er Jahren gern viele Leuchten mit Kompaktleuchtstofflampen (PL-Lampen) und konventionellen Vorschaltgeräten verbaut, die nicht kompensiert waren und dann in Summe zu erheblichen induktiven Lasten führten. Besonders bei der geringen Leistung der Lampen/Leuchten war der Leistungsfakter erheblich schlechter als bei Leuchtstofflampen höherer Leistung. Nicht zu vernachlässigen ist bei zunehmenden elektronischen Netzteilen/Lasten (elektronische Vorschaltgeräte in Leuchststoff als auch LED-Leuchten) eine reihe an Oberschwingungen erzeugen. Die Oberschwingungen der 3.Ordnung (150 Hz) summieren sich dabei auf dem Neutralleiter, so das dieser z. T sogar stärker belastete wird als die Außenleister. Damit wird die geringere Dimensionierungsmöglichkeit dieses Leiters hinfällig, z T. kommt es sogar zu Überlastungsschäden. Was aber sehr schön zu sehen sind, sind die Drosseln vor der Kompensationsanlage. Ursprünglich dienten diese dazu, das hochfrequentere Rundsteuersignale durch die Kompensationsanlage nicht beeinflusst (abgeschwächt) wurden, durch die Oberwellen der elektronischen Netzteile können die Kondensatoren in der Kompensationsanlage ohne Drosseln (man spricht auch von Verdrosselung der Kompensation) so stark erwärmen, das diese thermisch überlastet werden.
Eine richtig schön montierte Stärkestrom Verteilung. Sauber Arbeit. Jeder Bogen wie der andere. Das ist Elektrikerkunst.
Sehr schön erklärt
LEDs verbrauchen schon weniger Strom. Nur benutzen heutige Veranstalter 2 mal so viele Scheinwerfer wie früher, da diese ja auch günstiger im Handel sind als damals. Ebenfalls brauchen sie mehr Scheinwerfer wegen der Lichtausbeute, die von LEDs geringer ist, als ein Paar 64 Scheinwerfer früher hatte. Natürlich verbraucht das weniger Energie als früher, auch wenns nun 2 mal so viele Lampen sind. Nun gut, so ist bei dieser Anlage genug Reserve vorhanden :) Wenn mal jemand mit Sky Beamer kommt, da es in dieser Stärke noch keine LED gibt, die noch mit Quarzdampf oder so funktionieren, dann saugt es natürlich happig Strom.
5:26. Die im vordergrund zu sehenden schütze und sicherungshalter sind nicht die einseisung. Das ist jediglich die speisung der sprinklerpumpen die jeweils ein eigenes kabel direkt vom trafo bekommen. Die Eigendliche strom einspeisung geht dahinter direkt an die Kupferschienen mit den noch deutlich dickernen kabeln. Der überlast und kurzschlussschutz des trafos und des niederspannungs bus wird über die den etwas weiter oben befindlichen leistungsschalter gewährleistet. Die sprinklerpumpen sind seperat der schaltanlage nochmal wie in 7:55 zu sehen
Schöne Meßwandlerzählung
schön, sehr interessant!
Früher konnte ich mal eine 10kW Lampe eines Studioscheinwerfers ansehen. Die Leutwendel war schon beeindruckend.
War sicherlich nicht günstig, da sogar von Osram/Siemens. Ich meine es war sogar 3-Fach gewendelt.
Sehr schön erklärt!
Kompensationsanlagen werden nach wie vor benötigt, grade durch die LED Beleuchtung, Netzteile etc.
Und das Kurzschlussgeschirr für den Trafo ist hauptsächlich dazu da, um bei unbeabsichtigtem Einschalten den Trafo kurzzuschließen und zu erden um schnellstmöglich die Kurzschlussschutzeinrichtung auszulösen
Eigentlich gilt beim PEN mindestens der halbe Querschnitt der Aussenleiter, sprich zB bei 2x150mm2 pro Aussenleiter müsste der PEN wenigstens 1x150mm2 haben, daher wundert mich der doch deutlich geringere PEN am zweiten Trafo
Die Energieversorgung will doch auch Geld verdienen.
Also die Anlage möglichst große dimensioniert 😢
Hallo Wolfgang!
Die große Anlage wird wirklich für Großveranstaltungen z. B. Auf dem Maspernplatz benötigt.
Das sind z. B. Veranstaltungen wie der NRW-Tag, große Konzerte und Liveübertragungen von Rundfunk und Fernsehen.
Der Transformator scheint ein Stabeisen-Elektromagnet zu sein, der einen hohen Kesselstrom induziert. Für das Buchholzrelais wäre eigentlich ein Ölflusszähler erforderlich, der die beiden Strömungsbilanzen erstellt.
Warum ist der zweite Trafo abgeschaltet? wegen dem geplanten Anbau den es nie gab?
Er wird nur bei Großveranstaltungen z.B. auf dem Maspernplatz benötigt. Liveauftritte großer Bands sowie Fernseh- und Rundfunkübertragungen.
Die Leistungsfaktor-Kompensationsanlage dürfte in einem Theater eher für nicht-Leistungsfaktor-kompensierte Leuchtstofflampen-Leuchten dienen als für Motore (Lüftungsanlage, Kälte/klimaerzeugung und Heizungsumwälzpumpen mal außen vor). Selbst bei neueren Gebäuden bzw Revovierungen wurden in den 90er und 2000 er Jahren gern viele Leuchten mit Kompaktleuchtstofflampen (PL-Lampen) und konventionellen Vorschaltgeräten verbaut, die nicht kompensiert waren und dann in Summe zu erheblichen induktiven Lasten führten. Besonders bei der geringen Leistung der Lampen/Leuchten war der Leistungsfakter erheblich schlechter als bei Leuchtstofflampen höherer Leistung. Nicht zu vernachlässigen ist bei zunehmenden elektronischen Netzteilen/Lasten (elektronische Vorschaltgeräte in Leuchststoff als auch LED-Leuchten) eine reihe an Oberschwingungen erzeugen. Die Oberschwingungen der 3.Ordnung (150 Hz) summieren sich dabei auf dem Neutralleiter, so das dieser z. T sogar stärker belastete wird als die Außenleister. Damit wird die geringere Dimensionierungsmöglichkeit dieses Leiters hinfällig, z T. kommt es sogar zu Überlastungsschäden.
Was aber sehr schön zu sehen sind, sind die Drosseln vor der Kompensationsanlage. Ursprünglich dienten diese dazu, das hochfrequentere Rundsteuersignale durch die Kompensationsanlage nicht beeinflusst (abgeschwächt) wurden, durch die Oberwellen der elektronischen Netzteile können die Kondensatoren in der Kompensationsanlage ohne Drosseln (man spricht auch von Verdrosselung der Kompensation) so stark erwärmen, das diese thermisch überlastet werden.
Irgendwie fast gleicher Inhalt wie Video Notstromversorgung 😞
Der ursprüngliche Filmbeitrag musste für zwei öffentliche Veranstaltungen thematisch geteilt werden!
Als gepensioneerd electrotechnicus zou ik het niet duidelijker uit kunnen leggen , perfect.