Das ganze RUclips ist doch voll mit Proxmox Zeug.. außerdem kann man doch über fast jede Option und Möglichkeit in Proxmox eine Stunde lang berichten / erzählen, dazu ist dieses Format hier doch gar nicht gedacht. Ct-Uplink ist keine eLearning-Plattform.. o)
Ein guter Kurz-Überblick, was Proxmox ist und wie es verwendet werden kann. Auch die die Fragen eines augenscheinlichen Windows-Users sind durchaus interessant. Vielen Dank!
Das Thema ist eigentlich Proxmox und Jan Schüssler labert minutenlang von Windows und HyperV ... Für sein Workstationproblem wäre Vittualbox wohl die richtige Lösung.
Ja, diese Windows-Monologe fand ich tatsächlich ein bisschen befremdlich. Und dann noch „Niemand muss Angst vor der Kommandozeile haben“. Alles keine Nerds mehr bei der c‘t?
@@m.l.9385 auf jeden Fall, ich finde das auch selbst sehr komfortabel. Trotzdem erwarte ich von der c't eher die Botschaft: "Kommandozeile kann jede*r, kein Grund sich zu fürchten" und nicht Aussagen wie: "hier muss man sich auch nicht mit komischen Terminal Befehlen rumärgern".
Bitte macht jeweils ne Sendung zu folgenden RZ-Themen: 1.) Ceph bzw. SDS 2.) OpenStack 3.) Kubernetes 4.) IaC (Ansible, Terraform, ...) 5.) Hyperconverged Infrastructure (HCI) Da könnte ich mir eine Miniserie bzw. Sendereihe gut vorstellen. Eine ganze Woche lang, wo jeden Tag ein Thema behandelt wird. Wobei "OpenStack" vermutlich das mit Abstand komplexeste Thema sein wird.
Die Gäste scheinen etwas genervt, weil es Thema Proxmox ist und statt Fragen zu hören, kommen immer nur eigene Probleme in der VMware Workstation Pro und HyperV 🙄
genervt? oder überrascht? oder Fremdscham? Vielleicht wäre es schlau, den groben Ablauf des Gesprächs vorher zu planen, dann kann man sich das anekdotische Mäandern sparen.
Ja blöd wenn der eine auf seinem pc rumvirtualisiert, und das Thema eine Servervirtualisierung ist. Da hätte man besser kurz die Unterschiede aufgezeigt, wäre dann beim Thema geblieben……
Schade. Ich hätte mir bei dem Titel auch etwas mehr Substanz zum Thema Proxmox gewünscht. Hatte den Eindruck, daß die Kollegen noch einiges zu berichten gehabt hätten.
interessant weil: ich habe seit X jahren einen ESX 6.7 laufen auf 3th gen-intel desktop-hardware, bisschen RAM und einigen TB platten. will den auch schon seit jahren ersetzen aber frag mich: gegen was? die einzelnen dienste (filer, PiHole, Wiregard-gateway, nextcloud, syncthing, testsysteme, notfall-admin-system, deployment server etc...) auf raspis auszulagern, auf einer synology zu betreiben oder wieder stromfressende desktop-hardware...neukauf ist teuer und für die paar hundert euro anschaffungspreis, da kann ich hier auch genauso gut einen alten kundenserver/-rechner 24/7 laufen lassen und die höheren betriebskosten mit der kostenlosen hardware gegenrechnen... dazu kommt: ich hab beruflich seit 18 jahren mit VMware zu tun, VCP 3.0 2007 gemacht, tausende server schon hochgezogen, hunderte projekte migriert/geplant/begleitet und auch immer einen ESX cluster oder single host zu hause/im RZ betrieben...aber irgendwie kommt in mir mehr und mehr durch, dass wenn ich denn endlich mal die jetzige hardware erlöse und über die recycling-regenbogenbrücke schicke, es nach all der zeit wohl kein ESX mehr sein wird. klingt meinetwegen etwas pathetisch aber: für mich geht damit einfach ein stück software(-ökosystem), was mich jahre lang intensiv begleitet und ernährt hat...der IT-generation vor mir ging es sicher mit NOVELL Netware ähnlich... ...aber die home-lab-migration wird kommen! irgendwann, wenn mal zeit und nerven da sind...warscheinlich aber doch so wie immer: ungeplant, plötzlich und -hoffentlich- mit konsistentem backup auf eine provisorische lösung, die aber tapfer wieder X jahre vor sich hinrumpelt...nur halt wie es jetzt aussieht mit proxmox statt ESXi danke für den beitrag.
Ich habe auch noch einen ESXi 6.7 (Xeon, 2 Sockel) laufen, den ich mir 2017 gebaut hatte. Habe jetzt aber angefangen parallell einen Proxmox Server aufzubauen, um den nach und nach abzulösen :)
Das mit dem Arbeitsspeicher ist nicht so trivial, wie es hier angedeutet wird. Hatte Proxmox mit 16 GB ECC RAM default mäßig für eine Windows 11 VM (8 GB) aufgesetzt und bin mit ZFS ziemlich schnell in OOM Abstürze des Guests gelaufen. Da war Proxmox rigoros und hat die VM gekillt. Bevor man sowas produktiv einsetzt, sollte man also viel testen. Mit mehr RAM und ein paar Anpassungen in ZFS läuft es jetzt stabil und Proxmox ist ein wirklich tolles Produkt.
Vor allem da RAM nun nicht mehr soooo teuer ist, würde ich da doch eher großzügig rangehen - also eher so 32-64 GB (oder mehr) benutzen - vor allem, wenn ich mehr als 2 oder 3 VMs betreiben möchte - kommt aber natürlich immer auf den jeweiligen use case an.
@@m.l.9385 Ganz so günstig ist RAM dann doch nicht, wenn du registered RAM mit ECC und das evtl. noch herstellerspezifisch einsetzen musst. Du hast aber völlig Recht, unter 32 GB macht man sowas besser nicht. Nichtmal für nur eine VM.
Man kann problemlos über das Debian Repository X-Windows installieren und dort dann mittels rdesktop auf lokal laufende Windows VMs zugreifen. Insofern stimmt das nicht ganz, dass es kein lokales UI gibt.
Hyper-V ist für die lokale Nutzung total ungeeignet für mich. Alleine schon weil ich auch einmal etwas anderes, älteres virtualisieren möchte. Wie Windows 95 z.B. Ich nutze nur VirtualBox, was lokal mit noch am besten funktioniert. Ich war echt enttäuscht, wie jämmerlich das ganze unter Hyper-V funktioniert.
Das Hyper-V ist für Cluster und Server-Anwendungen / Server-OS ausgelegt, nicht für Retro-Multimedia VMs. Es hat halt viele anderen Vorteile (Powershell Administration, Standby + Resume zusammen mit dem Host, gute IO-Performance und Energie-Effizienz (nicht so wie Proxmox) z.B.). Leider ja, ist es nicht optimal für Dinge die nicht über RDP laufen.
Sorry, aber es gibt beim c't uplink leider immer mal wieder "Moderatoren", die den Job besser nicht übernommen hätten. Wenn man einen uplink zu Proxmox macht und der Moderator dann die ganze Zeit versucht, das Thema auf VMware, RDP und Windows zu lenken, dann ist da echt was schiefgelaufen.
Die Proxmox-Installation auf meinen Mini-PC braucht leider doppelt so viel Strom im Vergleich zu einem Windows Server mit Hyper-V Rolle, ist das normal? Linux Installationen scheinen generell etwas mehr Strom zu brauchen, als wenn Windows auf einer Maschine läuft, hat jemand hier noch ein paar Tricks parat um Proxmox / Linux auf das Watt-Niveau von Windows runterzudrücken? Powertop und diese Laptop-Power-Tools für Linux habe ich schon probiert, bringt nicht sonderlich viel. Mal so als Vergleich: Ein Windows Server + HyperV Rolle und einem weiteren Window Server 2022 als VM braucht mein Mini-PC 3W im idle, mit Proxmox / Linux ist man eher bei 6-7W OHNE eine laufende VM. Ist der Unterschied bei "dickeren" Maschinen auch so groß? Vermutlich nicht, aber wenn bei PCs mit generell eher wenig Stromverbrauch, 2-3 Geräte wie USB3, SATA, iGPU oder PCIe nicht in die Stromspar-Modi wechseln, dann nimmt der Mini-PC wohl leider gleich doppelt so viel Strom? Ist nur eine These.. o)
Liegt oft daran das Hersteller ihre Produkte besser anpassen können, da sie Zugriff auf die Hardware haben, oder besser untereinander kommunizieren um bessere Hardware Unterstützung zu bekommen. Das ist bei Linux oftmals nicht der Fall, da werden die Treiber ohne Hersteller entwickelt. Ich weiß jetzt nicht ob das bei zertifizierter Hardware besser aussieht. Jedenfalls macht Linux hier keine gute Figur. Ich nutze einen Laptop mit Linux zur Web-Entwicklung und die Akkuleistung, verglichen mit Windows ist für die Tonne.
@@heinrichschiller4673 Ja, dass die Treiber nicht so ausgefeilt sind, denke ich mir auch. Aber manchmal gibt es auch einfach Sromspar-Settings, die nicht aktiviert werden, ob das dann auch am Treiber liegt oder eher anderswo hakt, kann ich nicht sagen. Wenn man mit "powertop" bspw. noch irgendwas "powersaving"-mäßig aktivieren kann und das eine oder andere Watt dann herrunterpurzelt, fragt man sich schon, warum ist das nicht "by default" aktiviert? Leider kenne ich mich auf der Treiber-Schiene nicht weiter aus. Gibt es überhaupt Leute, die Leute kennen, die Treiber entwicklen? Ich habe noch nie einen getroffen, seltene Gefährten sind das wohl. o) Ja, insgesamt leider schade, aber danke für die Rückmeldung! Falls noch jemand weitere Tipps und Ideen hat, immer her damit. o) Ein frohes Wochenende! o)
Gutes Video, leider ist das, was einen class 1 hypervisor auf bare metal Ebene aus macht, nicht wirklich rüber gekommen. Warum es eben keine Alternative für virtual Box oder Hyper-V ist, aber auf seine Art es besser machen kann als diese wenn es um VMs geht. Warum das nutzen von z.B. Virtual Box andere Abhängigkeiten und Nachteile mit sich bringt gegenüber einem Proxmox. VMs die quasi PCs ersetzten können, ist nicht wirklich eingegangen worden, warum das so ist, und in welchen Umfang das für zu Hause vielleicht nicht die Lösung wäre. 😊
Ich bin enttäuscht denn ich hätte mir mehr erwartet an Wissen und Erfahrung. Ich bin erst am erforschen von virtuellen Maschinen und PCI passthrough und kann sagen dass es sehr wohl möglich ist einen vollständigen Arbeits- oder Gaming PC zu virtualisieren sofern die benötigte Hardware (wie z.b. ssd und Grafikkarte). Dann ist der Rechner (fast) so wie jeder andere PC zu verwenden nur dass man mehrere Betriebssystem laufen lassen kann solange die Hardware dafür langt. Weiters ist es einfach möglich auch auf proxmox selbst eine grafische Umgebung zu installieren wenn man sie möchte oder braucht aber das wäre nicht im Sinn des Grundgedanken von Proxmox. Proxmox ist im Grunde eine angepasste Debian Installation , halt mit nur den Features die dafür nötig sind und einem angepassten Kernel. Man kann einfach mit apt weitere Software installieren wie in jedem anderen Debian basierten System. Ich hätte mir auch erhofft dass der Unterschied zwischen Typ 1 und 2 Hypervisor erklärt wird. Ich muss zugeben ich habe das Video nicht zu ende gesehen.
Auf einem NAS würde ich die Lösung vom Hersteller (Bei QNAP z.B. die Virtualization Station) bevorzugen. Da hat der Hersteller meines Achtens bei den Optimierungen der Vorteil...
Bitte mehr zum Thema Proxmox! Betreibe selber einen und hoffe auf mehr input!
Das ganze RUclips ist doch voll mit Proxmox Zeug.. außerdem kann man doch über fast jede Option und Möglichkeit in Proxmox eine Stunde lang berichten / erzählen, dazu ist dieses Format hier doch gar nicht gedacht. Ct-Uplink ist keine eLearning-Plattform.. o)
Vielen Dank für die Erläuterungen 👍
Ein guter Kurz-Überblick, was Proxmox ist und wie es verwendet werden kann. Auch die die Fragen eines augenscheinlichen Windows-Users sind durchaus interessant. Vielen Dank!
Das Thema ist eigentlich Proxmox und Jan Schüssler labert minutenlang von Windows und HyperV ... Für sein Workstationproblem wäre Vittualbox wohl die richtige Lösung.
Ja, diese Windows-Monologe fand ich tatsächlich ein bisschen befremdlich. Und dann noch „Niemand muss Angst vor der Kommandozeile haben“. Alles keine Nerds mehr bei der c‘t?
@@naohah Das ist sehr befremdlich. Über sowas wie Proxmox reden und dann von Angst vor der Kommandozeile reden. WTF?!
Joa. Bisschen anstrengend. Diese Abschweifungen nach links und rechts. Haben nix mit dem Thema zu tun.
@@naohah Wobei man bei Proxmox eine Menge mit der Weboberfläche machen kann, so dass die Kommandozeile gar nicht so oft zum Zuge kommt.
@@m.l.9385 auf jeden Fall, ich finde das auch selbst sehr komfortabel. Trotzdem erwarte ich von der c't eher die Botschaft: "Kommandozeile kann jede*r, kein Grund sich zu fürchten" und nicht Aussagen wie: "hier muss man sich auch nicht mit komischen Terminal Befehlen rumärgern".
Bitte macht jeweils ne Sendung zu folgenden RZ-Themen:
1.) Ceph bzw. SDS
2.) OpenStack
3.) Kubernetes
4.) IaC (Ansible, Terraform, ...)
5.) Hyperconverged Infrastructure (HCI)
Da könnte ich mir eine Miniserie bzw. Sendereihe gut vorstellen. Eine ganze Woche lang, wo jeden Tag ein Thema behandelt wird. Wobei "OpenStack" vermutlich das mit Abstand komplexeste Thema sein wird.
Bei mir läuft Proxmox auf einem Tiny-PC (gebraucht gekauft, 7-10W) und stellt PiHole und Wireguard zur Verfügung.
Ich komme mir vor wie auf einem Kaffeekränzchen... Nach 6 Minuten habe ich aufgehört zuzuschauen.
Die Gäste scheinen etwas genervt, weil es Thema Proxmox ist und statt Fragen zu hören, kommen immer nur eigene Probleme in der VMware Workstation Pro und HyperV 🙄
genervt? oder überrascht? oder Fremdscham? Vielleicht wäre es schlau, den groben Ablauf des Gesprächs vorher zu planen, dann kann man sich das anekdotische Mäandern sparen.
Ja blöd wenn der eine auf seinem pc rumvirtualisiert, und das Thema eine Servervirtualisierung ist. Da hätte man besser kurz die Unterschiede aufgezeigt, wäre dann beim Thema geblieben……
Schade. Ich hätte mir bei dem Titel auch etwas mehr Substanz zum Thema Proxmox gewünscht. Hatte den Eindruck, daß die Kollegen noch einiges zu berichten gehabt hätten.
Vielen Dank. Hätte ein tolles Video werden können, leider wird vielzuviel vom eigenen Windows 11 Rechner gelabert. Musste abschalten.
interessant weil: ich habe seit X jahren einen ESX 6.7 laufen auf 3th gen-intel desktop-hardware, bisschen RAM und einigen TB platten. will den auch schon seit jahren ersetzen aber frag mich: gegen was? die einzelnen dienste (filer, PiHole, Wiregard-gateway, nextcloud, syncthing, testsysteme, notfall-admin-system, deployment server etc...) auf raspis auszulagern, auf einer synology zu betreiben oder wieder stromfressende desktop-hardware...neukauf ist teuer und für die paar hundert euro anschaffungspreis, da kann ich hier auch genauso gut einen alten kundenserver/-rechner 24/7 laufen lassen und die höheren betriebskosten mit der kostenlosen hardware gegenrechnen...
dazu kommt: ich hab beruflich seit 18 jahren mit VMware zu tun, VCP 3.0 2007 gemacht, tausende server schon hochgezogen, hunderte projekte migriert/geplant/begleitet und auch immer einen ESX cluster oder single host zu hause/im RZ betrieben...aber irgendwie kommt in mir mehr und mehr durch, dass wenn ich denn endlich mal die jetzige hardware erlöse und über die recycling-regenbogenbrücke schicke, es nach all der zeit wohl kein ESX mehr sein wird. klingt meinetwegen etwas pathetisch aber: für mich geht damit einfach ein stück software(-ökosystem), was mich jahre lang intensiv begleitet und ernährt hat...der IT-generation vor mir ging es sicher mit NOVELL Netware ähnlich...
...aber die home-lab-migration wird kommen! irgendwann, wenn mal zeit und nerven da sind...warscheinlich aber doch so wie immer: ungeplant, plötzlich und -hoffentlich- mit konsistentem backup auf eine provisorische lösung, die aber tapfer wieder X jahre vor sich hinrumpelt...nur halt wie es jetzt aussieht mit proxmox statt ESXi
danke für den beitrag.
ps: workstation und player nutze ich auch schon jahre nicht mehr...
Ich habe auch noch einen ESXi 6.7 (Xeon, 2 Sockel) laufen, den ich mir 2017 gebaut hatte. Habe jetzt aber angefangen parallell einen Proxmox Server aufzubauen, um den nach und nach abzulösen :)
Das mit dem Arbeitsspeicher ist nicht so trivial, wie es hier angedeutet wird. Hatte Proxmox mit 16 GB ECC RAM default mäßig für eine Windows 11 VM (8 GB) aufgesetzt und bin mit ZFS ziemlich schnell in OOM Abstürze des Guests gelaufen. Da war Proxmox rigoros und hat die VM gekillt. Bevor man sowas produktiv einsetzt, sollte man also viel testen. Mit mehr RAM und ein paar Anpassungen in ZFS läuft es jetzt stabil und Proxmox ist ein wirklich tolles Produkt.
Vor allem da RAM nun nicht mehr soooo teuer ist, würde ich da doch eher großzügig rangehen - also eher so 32-64 GB (oder mehr) benutzen - vor allem, wenn ich mehr als 2 oder 3 VMs betreiben möchte - kommt aber natürlich immer auf den jeweiligen use case an.
@@m.l.9385 Ganz so günstig ist RAM dann doch nicht, wenn du registered RAM mit ECC und das evtl. noch herstellerspezifisch einsetzen musst. Du hast aber völlig Recht, unter 32 GB macht man sowas besser nicht. Nichtmal für nur eine VM.
Man kann problemlos über das Debian Repository X-Windows installieren und dort dann mittels rdesktop auf lokal laufende Windows VMs zugreifen. Insofern stimmt das nicht ganz, dass es kein lokales UI gibt.
Hyper-V ist für die lokale Nutzung total ungeeignet für mich. Alleine schon weil ich auch einmal etwas anderes, älteres virtualisieren möchte. Wie Windows 95 z.B. Ich nutze nur VirtualBox, was lokal mit noch am besten funktioniert.
Ich war echt enttäuscht, wie jämmerlich das ganze unter Hyper-V funktioniert.
Das Hyper-V ist für Cluster und Server-Anwendungen / Server-OS ausgelegt, nicht für Retro-Multimedia VMs. Es hat halt viele anderen Vorteile (Powershell Administration, Standby + Resume zusammen mit dem Host, gute IO-Performance und Energie-Effizienz (nicht so wie Proxmox) z.B.). Leider ja, ist es nicht optimal für Dinge die nicht über RDP laufen.
Sorry, aber es gibt beim c't uplink leider immer mal wieder "Moderatoren", die den Job besser nicht übernommen hätten. Wenn man einen uplink zu Proxmox macht und der Moderator dann die ganze Zeit versucht, das Thema auf VMware, RDP und Windows zu lenken, dann ist da echt was schiefgelaufen.
Wenn ihr einen Cast über HyperV macht, müsstet ihr das Ding bitte auch so nennen 😊
Die Proxmox-Installation auf meinen Mini-PC braucht leider doppelt so viel Strom im Vergleich zu einem Windows Server mit Hyper-V Rolle, ist das normal? Linux Installationen scheinen generell etwas mehr Strom zu brauchen, als wenn Windows auf einer Maschine läuft, hat jemand hier noch ein paar Tricks parat um Proxmox / Linux auf das Watt-Niveau von Windows runterzudrücken? Powertop und diese Laptop-Power-Tools für Linux habe ich schon probiert, bringt nicht sonderlich viel.
Mal so als Vergleich: Ein Windows Server + HyperV Rolle und einem weiteren Window Server 2022 als VM braucht mein Mini-PC 3W im idle, mit Proxmox / Linux ist man eher bei 6-7W OHNE eine laufende VM. Ist der Unterschied bei "dickeren" Maschinen auch so groß? Vermutlich nicht, aber wenn bei PCs mit generell eher wenig Stromverbrauch, 2-3 Geräte wie USB3, SATA, iGPU oder PCIe nicht in die Stromspar-Modi wechseln, dann nimmt der Mini-PC wohl leider gleich doppelt so viel Strom? Ist nur eine These.. o)
Liegt oft daran das Hersteller ihre Produkte besser anpassen können, da sie Zugriff auf die Hardware haben, oder besser untereinander kommunizieren um bessere Hardware Unterstützung zu bekommen. Das ist bei Linux oftmals nicht der Fall, da werden die Treiber ohne Hersteller entwickelt. Ich weiß jetzt nicht ob das bei zertifizierter Hardware besser aussieht. Jedenfalls macht Linux hier keine gute Figur. Ich nutze einen Laptop mit Linux zur Web-Entwicklung und die Akkuleistung, verglichen mit Windows ist für die Tonne.
@@heinrichschiller4673 Ja, dass die Treiber nicht so ausgefeilt sind, denke ich mir auch. Aber manchmal gibt es auch einfach Sromspar-Settings, die nicht aktiviert werden, ob das dann auch am Treiber liegt oder eher anderswo hakt, kann ich nicht sagen.
Wenn man mit "powertop" bspw. noch irgendwas "powersaving"-mäßig aktivieren kann und das eine oder andere Watt dann herrunterpurzelt, fragt man sich schon, warum ist das nicht "by default" aktiviert?
Leider kenne ich mich auf der Treiber-Schiene nicht weiter aus. Gibt es überhaupt Leute, die Leute kennen, die Treiber entwicklen? Ich habe noch nie einen getroffen, seltene Gefährten sind das wohl. o)
Ja, insgesamt leider schade, aber danke für die Rückmeldung! Falls noch jemand weitere Tipps und Ideen hat, immer her damit. o)
Ein frohes Wochenende! o)
Gutes Video, leider ist das, was einen class 1 hypervisor auf bare metal Ebene aus macht, nicht wirklich rüber gekommen. Warum es eben keine Alternative für virtual Box oder Hyper-V ist, aber auf seine Art es besser machen kann als diese wenn es um VMs geht. Warum das nutzen von z.B. Virtual Box andere Abhängigkeiten und Nachteile mit sich bringt gegenüber einem Proxmox. VMs die quasi PCs ersetzten können, ist nicht wirklich eingegangen worden, warum das so ist, und in welchen Umfang das für zu Hause vielleicht nicht die Lösung wäre. 😊
Ich bin enttäuscht denn ich hätte mir mehr erwartet an Wissen und Erfahrung.
Ich bin erst am erforschen von virtuellen Maschinen und PCI passthrough und kann sagen dass es sehr wohl möglich ist einen vollständigen Arbeits- oder Gaming PC zu virtualisieren sofern die benötigte Hardware (wie z.b. ssd und Grafikkarte).
Dann ist der Rechner (fast) so wie jeder andere PC zu verwenden nur dass man mehrere Betriebssystem laufen lassen kann solange die Hardware dafür langt.
Weiters ist es einfach möglich auch auf proxmox selbst eine grafische Umgebung zu installieren wenn man sie möchte oder braucht aber das wäre nicht im Sinn des Grundgedanken von Proxmox.
Proxmox ist im Grunde eine angepasste Debian Installation , halt mit nur den Features die dafür nötig sind und einem angepassten Kernel.
Man kann einfach mit apt weitere Software installieren wie in jedem anderen Debian basierten System.
Ich hätte mir auch erhofft dass der Unterschied zwischen Typ 1 und 2 Hypervisor erklärt wird.
Ich muss zugeben ich habe das Video nicht zu ende gesehen.
ECC braucht man nicht, richtig, man braucht auch kein Fahrradhelm zum Radfahren.
Für den Desktop gibt es immer noch VirtualBox.
Läuft Proxmox auch auf einem NAS?
Auf einem NAS würde ich die Lösung vom Hersteller (Bei QNAP z.B. die Virtualization Station) bevorzugen. Da hat der Hersteller meines Achtens bei den Optimierungen der Vorteil...
@@robertkratzl8773 Alles klar, danke.
Proxmox...pasr hundert mb...... abgeschaltet