RIESIGER Schaden nach Grundberührung! WAS IST PASSIERT? | BootsProfis #83

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  • Опубликовано: 2 окт 2024

Комментарии • 424

  • @christians6734
    @christians6734 2 месяца назад +2

    Toller Bericht zu einem schwierigen Thema. Hatte vor einigen Tagen noch mal den clip mit dem Gutachten gesehen. IMHO ist die Fertigung eine Mischung aus füllen und kleben. Wenn Polyesterspachtel verwendet wurde, ist die Verbindung mit alten Polyester GFK Schalen schwach und es ist nur füllen.. Sollte Bavaria Epoxy Spachtel genommen haben, ist die Klebung stärker, sollte aber vollflächig ausgeführt werden und es sollten nur geringere Spaltmaße verschlossen werden müssen. Da der Spachtel keine GFK Faserstruktur enthält, bricht es umso leichter, je dicker er ist.

  • @fausti15
    @fausti15 Год назад +49

    Kompliment an die sympathischen Eigner, die Einsichten in diese interessante Thematik ermöglichen. Es ist sicher nicht einfach solche Vorfälle öffentlich zu zeigen.
    Vielen Dank und alles Gute!

    • @segeleinsteiger
      @segeleinsteiger Год назад +4

      Danke dir Thomas
      Liebe Grüße Bärbel & Rolf
      @segeleinsteiger

  • @PeterPan62420
    @PeterPan62420 Год назад +7

    Danke für die offenen Worte der sympathischen Eigner und die Einblicke 👍 bei unserer Suche nach einem Schiff für die Langfahrt wurde uns von allen Seiten von den (Zitat) „Joghurtbechern“ der Grossserie abgeraten. Daher wurde es dann ein dänischer Qualitätsbau der Bianca Werft aus 89. Die einstige stabile Bauweise wird in der heutigen Zeit nur mit massivem Aufpreis von Hallberg, Najad, Faurby etc. ausgeführt. Und das hat seinen Grund. Viele Grüße aus Sverige ✌️

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад

      👍🏻 auch ein schönes Boot :)

    • @PeterPan62420
      @PeterPan62420 Год назад

      @@BootsProfis die Bianca 420 solltet ihr ja eigentlich begutachten, leider hattet ihr euch erst nach 3 Wochen gemeldet. Da wir nur wenige Tage zum überlegen hatten, hatten wir einen schwedischen Gutachter kontaktiert, der auch Zeit hatte. Alt aber stabil und schnell 😅⛵️✌️

  • @peterhansen767
    @peterhansen767 Год назад +3

    Danke für ein lehrreiches Video. Den Eignern viel Glück in Zukunft, hoffentlich klappt die Reparatur gut. Für mich ist klar, entweder ein Aluboot oder gar keins. Wobei ich als Ingenieur noch vor ein paar Tagen überlegt habe, ob und wie man an Segelbooten so eine Art Knautschzone vor dem Kiel und dem Bug anbringen könnte. Es würde theoretisch eine metallische Verstrebung reichen, die bei solchen Unfällen sich einfach ein Stück verbiegt und die Kräfte zum größten Teil aufnimmt und dann verteilt an stabile Bauteile. Entstehende Kräfte kann man ziemlich genau berechnen.

  • @BigLiz176
    @BigLiz176 Год назад +4

    Schön das Ihr nach Rolf dieses Video gebracht habt👍🙏. Was mir richtig gut gefällt; auf Social Media erlebt man so oft, das Seh- und Seeleute (damit meine ich unterschiedliche Nutzergruppen von Sportbooten) sich an die Gurgel gehen und hier sieht man das alle in erster Linie nette, liebe Menschen sind, welche die gleiche Leidenschaft haben.
    Wenn ich ergänzen darf; oft entsteht der Eindruck: Langfahrt Segler brauchen Explorer Eisbrecher und für Ferienhaus oder Steckdosen Segler reicht die Großserien. Das ist eher andersherum. Die meisten Strukturschäden entstehen bei Nutzungsprofilen wie bei Rolf und Bärbel. Auf Langfahrt ist die Wahrscheinlichkeit von Auflauf- oder Kollisionsschäden weitaus geringer als beim Hafen hopping.
    Kleben ist gar nicht so verkehrt bei diesen Konstruktionen (Sollbruchstelle). Wenn Du diese Komponenten nun Formschlüssig an den Rumpf an laminierst, dann werden mehr Kräfte (da Sollbruchstelle nicht mehr vorhanden) in den Rumpf geleitet. Das hat der Konstrukteur aber nicht vorgesehen. Also lieber löst sich das Strong Back vom Rumpf, als das dieses Bauteil den Rumpf einreißt. Ich gehe aber mal davon aus, das die Werft sich dazu Gedanken gemacht hat. Daumen hoch für Rolf und Bärbel.

    • @segeleinsteiger
      @segeleinsteiger Год назад +1

      Viele Dank für deinen Kommentar. Ich sehr das ganz ähnlich. LG Rolf

  • @rogerbosch
    @rogerbosch Год назад +6

    Vielen Dank für das Video. Sehr interessant und wie immer richtig gut aufbereiteter Content 👍

  • @gerhardnentwig3598
    @gerhardnentwig3598 Год назад +22

    Das der Rolf dabei seinen Humor nicht ganz verloren hat ist schon bewundernswert. Eine wirklich Augen öffnende Episode auf die ihr ja bereits hingewiesen habt. Derartige Großserienfertigung wird dann zum rückwärts Sparen. Das Sicherste scheint mir hier wirklich ein Stahlboot, da kommt man dann meist mit Beulen davon, bei Alu fehlt m. E. die Elastizität des Materials. Bin ja Dragonfly Fan Träumer geworden, die klappen bei Berührung den Flügel automatisch nach oben. Scheint mir eine gute Lösung.

    • @segeleinsteiger
      @segeleinsteiger Год назад +4

      Danke Dir
      Liebe Grüsse
      Bärbel & Rolf
      @segeleinsteiger

  • @stevenss8070
    @stevenss8070 Год назад +22

    Ein grosses Dankeschön an Rolf und Bärbel. Man muss schon Grösse haben, um einen solchen Fehler so offen breitzutreten. Das ist nun aber sehr lehrreich für uns. Mein Respekt an die 2. Mir tut das aber nun umso mehr in der Seele weh. Viel Glück auf den weiteren Weg.

  • @heinermeyer-klamroth7895
    @heinermeyer-klamroth7895 Год назад +10

    Moin Bin mit meinem Boot auf eine überflutete Stromverbauung gefahren(Hamburger Oberelbe hinter Oortkaaten), kaum Wind, Diesel lief, Fahrt 3-4Kn- Echoallarm überhört. Schäden=0 Stahlboot 29 Ft Mittellangkiel mit verstärkter Bodengruppe und Boden. Nicht schnell aber steinhaufenfest.

  • @urmel5604
    @urmel5604 Год назад +7

    Bin mit meiner Dehler 31 vor einigen Jahren mit 5 Knoten voll auf einen Unterwasserfelsen gelaufen. Schäden: Leichte Abplatzung am Gusskiel sonst keinerlei Schäden, bin das Schiff noch einige Jahre gesegelt.

  • @Largexxl-zn4lx
    @Largexxl-zn4lx Год назад +2

    Ihr sagt alles und man sieht auch alles im Produktionsvideo:
    Die Bodengruppe ist unten offen und die Kante wird nur in der Kehle verklebt.
    Wäre das Profil unten geschlossen und vollflächig verklebt: die Kraftaufnahme wäre um ein Vielfaches höher!! Wieviel mehr kostet das? 50 kg Material und 1000 Euro?

  • @cityel6965
    @cityel6965 Год назад +6

    Das wuste ich schon, da haben Rolf und Bärbel echt pech gehabt. Zeigt aber auch wie empfindlich die Konstruktion der angebolzten Kiele ist.

  • @Patri-ciaVB
    @Patri-ciaVB Год назад +2

    Super tolles und informatives Video. Danke. Viel gelernt Grüsse Patricia

  • @lukasweers8091
    @lukasweers8091 Год назад +9

    Funfact
    Bei 2:01 liegt ein altes Dampfschiff namens Aloma im Hintergrund welches um 1900 (weiß ich nicht mehr so genau🥴) fürs englische Königshaus gebaut wurde. Das Boot lag ca. 35 Jahre lang bei uns auf der Bültjer Werft in Ditzum. Nachdem der Eigner verstarb wurde das Boot verkauft und auf dem Seeweg nach Bremen geschleppt. Dazu hat man mit Sikaflex und Sperrholz alle Löcher geflickt und das Boot mit 2 Autokranen ins Wasser gehievt. Es hat wunderbar geklappt. Die unzähligen Tauchpumpen die wir an Bord gebracht haben waren so gut wie überflüssig da nur sehr wenig Wasser eingebrochen ist. Nun liegt das Boot in der Winkler Werft in Bremen
    Tolles Schiff

  • @arthurschopenhauer1056
    @arthurschopenhauer1056 Год назад +6

    Vielen Dank für die detaillierte Einsicht in die Architektur einer Großserie und der damit verbundenen Schwächen.
    Den symphatischen Eignern wünsche ich eine möglichst schnelle und unkomplizierte Instandsetzung.
    Liebe Grüße

  • @retomani2368
    @retomani2368 Год назад +12

    ….so schnell ist etwas passiert! Das kann wohl jedem passieren. Danke den Eignern für eure Offenheit und hoffe ihr könnt eure Dame bald wieder genießen.

  • @asmrstart
    @asmrstart Год назад +3

    Super Arbeit!

  • @jens3043
    @jens3043 Год назад +4

    Es gibt auch andere Beispiele wie gut eine Bavaria oder andere Großserienschiffe sind, oder ist eine Sirius oder HR im Polarmeer gesegelt ? Eine Bavaria letztes Jahr. Werbung für Abo Kanal Sailing Franky. Alles mit einem Serienschiff Bav 37 im Eismeer......

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад +2

      Klar gibt es auch Boote der Großserie, die in anderen Breiten unterwegs sind und gut durchkommen. Ist auch eine Frage des Baujahres und dennoch sollte das eher die Ausnahme bleiben. So lange nichts passiert, hört man auch nichts in der Richtung ;)

    • @mwgee1
      @mwgee1 Год назад +1

      Mit einer HR aus den späten 70ern wurde schon die Nordwestpassage gefahren. Ausserdem: ‚statistics of one‘ sind für Verallgemeinerungen nicht hilfreich!

  • @christiankock3362
    @christiankock3362 Год назад +2

    Hallo - Wieder ein sehr informatives Video. Nur gut, dass Hendrik keine Vorhersagen zu unserer Agila gemacht hat….😉 LG

  • @DaEVOthefreak
    @DaEVOthefreak Год назад +3

    sieht man bei Lagoon ja auch, eingeklebte Schotten und Bodengruppen einfach mist die Boote müssen alle nachgearbeitet werden und selbst dann ist nicht klar wie lange die halten, wenn man das Boot lange behalten möchte! Schotten und Strukturen gehören laminiert und nicht geklebt.

  • @eugenie24
    @eugenie24 Год назад +8

    Finde das Thema Bootsbau auch sehr sehr interessant! Vielleicht könnt ihr darauf häufiger eingehen/Videos dazu drehen. Das wär mega cool
    Grüße aus Dresden

  • @bjornschnitzspahn2404
    @bjornschnitzspahn2404 Год назад +7

    Mich würde mal interessieren, wo das Schiff versichert ist.

  • @porkonfork2023
    @porkonfork2023 Год назад +19

    'Ne Handbreit Wasser unterm' Kiel sei hiermit allen gewünscht!

  • @Sir-Real
    @Sir-Real Год назад +5

    Ach, ich bin wirklich hin- und hergerissen. Einerseits bin ich ja überzeugt von dem, was Hendrik sagt und ich bin ein Fan von weniger Luxus, Spielkram und mehr Fokus und Qualität für die puren Segeleigenschaften. Rolf weiß das auch, aber tendiert doch am Schluss bei seinen Entscheidungen immer zu der "anderen Seite". Sympathischer Kerl, aber etwas spielt doch Status eine Rolle statt Purismus.
    In so einer Situation erstmal ein Heckstrahlruder einbauen lassen, das ist schon etwas crazy ;)
    Aber jeder wie er mag, wenn man das Spielgeld hat, fair enough.
    Andererseits kann man von einem Boot auch nicht erwarten, dass es bei 10to bei "echtem" Grundkontakt alles wegsteckt. Klar, es geht auch um die Frage "wie Aufwändig ist die Reparatur", aber ist halt wirklich ein Hebel und es sind Kräfte, die man sich nicht vorstellen kann. Man kann nicht per se sagen, dass eine Großserie sowas wegstecken muss. Das Boot ist einfach für andere Ansprüche konzipiert.
    Ach, schwer zu sagen. Wenn es nach mir geht: Bodengruppe anders bauen, dafür auf Spielkram, zu viel Platz und Schnick-Schnack verzichten. Qualität ist nicht gleich Luxus und Zufriedenheit gedeiht aus bewusster Entbehrung. Wenn wir das mehr antizipieren würden, bekämen wir auch wieder bessere Boote. Boote sind immer für den Erstkäufer gebaut, nicht für den Gebrauchtmarkt. Die Erstkäufer gucken momentan aber weniger auf Bodengruppen, sondern auf Platz, Komfort, Spielkram, der dann beim nächsten Eigner den Geist aufgibt ;)

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад +1

      Schön geschrieben der letzte Absatz 😎

    • @diotough
      @diotough Год назад

      Naja, man muss nicht unbedingt verzichten, man kann auch mit ner besseren Bodengruppe oder gar einer gänzlichen besseren Kiel-Bodengruppen-Rumpf-Konstruktion Luxus und Platz haben. Das Problem ist die Großserie, die viel Schnick Schnack für möglichst geringe Baukosten anbieten, um am Ende mehr aufschlagen zu können zwecks Gewinnmaximierung. Genau das ist der Grund, warum die ganzen GFK, CFK und Kompositrümpfe so ihre Nachteile auch haben. Klar, sie sind günstiger herzustellen, ja, sie sind ggf. auch leicht, aber Reparaturen sind auch aufwändig und teuer. Dazu der Hang zu sportlichen Linien und Performance aus dem Rennsport - braucht doch kein Mensch auf einer Tour.
      Es leben Stahl und Alu. Klar, die haben auch ihre Nachteile, aber sie sind stabil und leichter zu reparieren. Ein Schweißgerät findet man im Zweifel weltweit relativ leicht, einen Fachbetrieb für GFk/CFK/Kompositwerkstoffe wird da schwieriger je nach Region.
      Ich würde nur ungern im GFK-Boot um die Welt segeln wollen, in der Großserie noch weniger. Auf der Ostsee und in küstennahen Regionen habe ich dafür wenig bis keine Bauchschmerzen.

  • @NanaNana-zs2xx
    @NanaNana-zs2xx Год назад +2

    Wäre vorsichtig das Schubladendenken gegenüber Versicherung, dass diese angeblich nicht zahlen wollen; hier ist doch eindeutig dargelegt mit Gutachten, dass es ein Produzentenfehler vorhanden ist. Da allerdings die Garantie/Gewährleistung durch ist, ist das schlichtweg Pech gehabt.

  • @matthiasmai9074
    @matthiasmai9074 Год назад +1

    Wenn ich mir Verarbeitung von Bavaria 2015 zu Contest 1978 anschaue. Sind das Welten 3-5 mm zu 25-30mm GFK. Als wir damals mit 5 Knoten in den Bodden auf einen Stein aufgelaufen sind wurde im Winter am Kiel eine 2mm delle gespachtelt und gut. Mit der Segelyacht konnte man an so manchen steilen Strand direkt dran fahren ohne sich Gedanken zu machen dass etwas kaputt geht.

  • @GermanGreetings
    @GermanGreetings Год назад +4

    Das Bavaria-eigene Video über das Einkleben der Wrangenstruktur offenbart unmerklich, wie sehr es von der Arbeitsweise der Werftarbeiter abhängt, ob eine Verklebung etwas taugt... oder eben nicht:
    Der Handwerker bei 9:48 setzt den Spachtel in einem flachen Winkel an, wodurch (die per Pistole vorab gezogene) Klebe-`Wurst` druckvoll in den Spalt zwischen Wrange und Rumpf verteilt wird.
    Bei 9:56 setzt der Wertarbeiter den Spachtel hingegen senkrecht an. Die zuvor aufgebrachte Klebewurst läuft hierbei Gefahr, eher abgekratzt zu werden, statt Rumpf und Wrange bis in die Tiefen des Spalts hinein miteinander zu verkleben. (Stimmt hier zudem die Form des Spachtels überhaupt ? Rumpf und Wrange werden hier ja in einem 110°-Winkel verklebt...)
    Ausdrücklich: Ich will den gezeigten Werftarbeitern nichts ! Aber die Tücke dieser Verklebungstechnik liegt auf der Hand: Es wird quasi im Akkord zu mehreren gearbeitet (dass dabei schon mal Druck aufkommt, weil der `Spachtler` seinen vorausarbeitenden Kollegen zu weit hinterher hinkt, ist ein menschliches Naturgesetz), zudem weiß niemand sicher zu sagen, wie tief der Kleber wirklich eingedrungen ist. Hier sprechen die gezeigten Luftlöcher leider für sich: Nicht nur, dass man eine statisch weit höher belastete Naht im Grunde wie eine Silikonfuge im Badezimmer behandelt. Die Ausführung des Gewerks läuft zudem immer Gefahr, auch noch schlecht bis gar nicht ausgeführt zu werden.

  • @nannobohme1349
    @nannobohme1349 Год назад +4

    wenn das mein boot wäre, ich glaube ich würde es, wie es ist, verkaufen und mich nach ner älteren gebrauchten skandinavierin umsehen, technische helferlein interessieren mich tatsächlich gar nicht.. hab den 10m langkieler ohne bugstrahlrunder auch in überfüllten ostseehäfen gut manvöriert bekommen, man muss sich nur einen plan machen beim ab und anlegen, evtl andere um hilfe bitten, wenn es das wetter etwas schwierig macht. geht alles. ich bin nichtmal ein freund vom e-WC ...

  • @tomh.6124
    @tomh.6124 Год назад +1

    Mir ist eine weitere Bavaria bekannt die auch Probleme mit dem Kiel hatte.
    Die Eigner mußten die Bodengruppe im Kielbereich laminieren und das auf Langfahrt.
    Zusehen auf YT Kanal Girasole Sailing

  • @aciltis
    @aciltis Год назад

    Ein sehr interessantes Video! Es stellt sich mir die Frage, wie weit man bei der Reparatur, Verbesserungen vornehmen kann? Z.B. die Struktur nicht mehr kleben, sondern komplett laminieren und dabei nicht mit Material geizen. Vielleicht ist es auch kosten massig vertretbar den Kiel über eine Metallstruktur verstärkt in die Rahmenstruktur großflächig einzuarbeiten. Ist eigentlich eine einfache Rechnung, je größer die Fläche ist, mit der ich eine Last auffange, je kleiner sind die Belastungen auf den Punkt. Verbinde ich eine Fläche mit einer Faser ist das sicher auch um ein vielfaches stabiler als eine relativ große geklebte Naht. Es wäre toll wenn Ihr noch mal ein Video macht, in dem man die Reparatur sieht und die Ausführung. So ein Unfall ist sicher auch eine Gelegenheit es ein wenig besser zu machen. Das wurde ja auch bereits angekündigt. Ich bin gespannt!

  • @primusinterpares9437
    @primusinterpares9437 Год назад

    Tolle Kundenakquise des Werftinhabers so direkt neben dem Sperrwerk...

  • @sailingfirst7172
    @sailingfirst7172 Год назад +4

    Mein Tipp: Das Schiff gleich mit verdecktem Schaden kaufen. Erspart den Ärger mit der Versicherung. Hab auch Lehrgeld bezahlt.

  • @torstenagena
    @torstenagena Год назад +1

    Moin, unter "Was ist passiert" verstehe ich aber auch, wo die beiden gegengeknallt ist. Zudem mein Boot wegen eines Refits nur ein wenig weiter flussaufwärts an der Lesum liegt.
    Ansonsten: Immer tolle Videos👍

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад

      Sagt Rolf ja, war an einem Sperrwerk.
      Genaueres sollte zu dem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden

  • @frimocologne
    @frimocologne Год назад

    Wieder ein tolles Video, welches nochmals mehr Verständnis für "problematische Themen" erzeugt. Aber auch Großserie hat seine Berechtigung. Da kann man sich vielleicht finanziell eher den Traum ermöglichen, als zig Tausend Euro mehr zahlen zu müssen für endgeile Qualität. Man muss halt wissen, was man will und die Risiken kennen.
    Schön wäre noch gewesen (Besuch war ja schon in 2022), ob die gute 42er nun fertig ist und wie das mit der Versicherung ausgegangen ist.

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад +1

      Das Boot ist noch immer in Arbeit 😬

  • @jorg4651
    @jorg4651 Год назад +18

    Das Schlimmste ist doch, dass trotz aller Umsicht und aller Versicherungen im Schadensfall nicht gehandelt wird. Dem Eigner geht ein komplettes Jahr flöten….. emotional besonders für das Seglerherz ein Totalschaden. Ich wünsche Euch tatkräftige Fortschritte bei der Reparatur! Gr vom Bodensee/ Jörg

    • @olafk2297
      @olafk2297 Год назад

      Ärgerlich, aber ganz normal

    • @brigittewieberneit6097
      @brigittewieberneit6097 Год назад

      Ich bin sehr betrübt, wenn's mir passiert wäre, wäre ich unendlich traurig. Umso schöner, dass der Eigner noch lachen kann.
      Ihr zwei seid doch die Profis, kann man das nicht mit Kevlar oder Kohlefaser wieder verstärkt zulaminieren? Mein Surfboard war in der Karibik Mal auf Felsen geknallt, da half einfaches 'Tuppeln' auch nicht. Erst mit Kohlefaser bekam ich es wieder korrekt dicht.
      Die Versicherung wird sich leider rauszureden wissen. Armer Kerl, Kopf hoch, euch ist NICHTS passiert, das ist viel wichtiger.

    • @franzi8
      @franzi8 21 день назад

      Wenn der Alte Riss schon 2 m lang war...klar die wollen nicht zahlen
      Ist nicht Thema der Versicherung ..... Ich wuerde sagen
      Kannst nur sagen alle leben!!

  • @Knueppel_Kadse
    @Knueppel_Kadse Год назад +1

    Und jetzt ,,, einmal tauchen bitte... Würde gerne die ursache unterwasser sehen... :)

  • @frankfitzner974
    @frankfitzner974 Год назад +4

    Ich würde mich nicht mehr trauen, mit dieser Konstruktion auf Reise zu gehen. Ob die Versicherung dann nochmal zahlt?
    Dann lieber gegen was stabiles tauschen.

    • @olafk2297
      @olafk2297 Год назад +1

      Jo, weg mit der Wanne!

  • @leonhardfaller4827
    @leonhardfaller4827 Год назад

    Vielen, vielen Dank für eure genialen Videos!! Ich bin ein echter Fan geworden! Nur muss ich zu diesem Video was los werden. Auch würde ich gerne eine kleine Diskussion los treten...
    Ich als Gfk Bauer bin bei so etwas immer sehr erschüttert. Ein Laminat, ob mit Polyester oder Epoxy ist nach Reaktion nicht mehr flexibel. Da dieser Rumpf so schwach gebaut wurde, dass durch die Grundberührung ernorme Verwindungen erzeugt wurden, sind jetzt milliarden von micro Rissen entstanden. In meinen Augen ist dieser Rumpf irreparabel. Muss getauscht werden. Wie soll das repariert werden?? Überlaminieren? Und für welche Gewässer ist das Boot noch geeignet. Statisch hat der Rumpf sicherlich alle Zulassungen verloren...
    Über kurz oder lang könnte der Kiel abreissen!
    Besorgte Grüsse

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад

      Moin Leonhard, berechtigte Bedenken. Die Werft hat alles genau gecheckt und die schadhaften Stellen freigelegt. Es sieht soweit so aus, als ob sie das wieder hinbekommen. Es scheint ja so gedacht zu sein, dass im Ernstfall die Bodengruppe die Kräfte aufnimmt und abreißt, wenn es zu viel ist. Lecks gab es nur minimal durch einen Kielbolzen. Die Zeichen stehen mittlerweile ganz gut für das Boot

  • @guido8720
    @guido8720 Год назад +4

    Danke an Euch: Informatives Video, gut die verschiedenen Aspekte beleuchtet. Wie Ihr schon sagt: Großserie ist für die Ostsee oder als Hafenlieger prima, im Blauwasser hat man doch zumindest ein mulmiges Gefühl im Bauch. Davon ab: Auch beim OCEAN RACE gibt's Bruch, Havarien und Ausfälle am laufenden Band. Die Entwicklung immer schnellerer und leichterer Schiffe ist - zumindest für mich - bedenklich und manchmal sehr weit von guter Seemannschaft entfernt.

  • @iamich7048
    @iamich7048 Год назад +1

    Sehr spannend. Hilft all denen nicht, die sich die Nobelmarken nicht leisten können. Eine 42 Fuß Bavaria 2015 vielleicht 200k€ eine 2015 Rassy 42 eher 400k€, da sind 60k Reparatur n Schnapper.
    Langfahrt bleibt n Risiko so oder so..Wäre schon zu wissen, wer in der Großserie bis zu welchem Baujahr, welche Modelle noch robust gebaut hat..Z. B. Bavaria Ocean? Dehler und Moodys bevor sie von Hanse gebaut wurden? usw.

  • @Tomcat1982SH
    @Tomcat1982SH Год назад +2

    Interessantes Video wieder einmal. Haben beim Bootskauf uns genau darauf konzentriert, auf mögliche Risse in der Bodengruppe zu schauen…Jeanneau SO 34.2 von 1998) und zum Glück keine gefunden, da das Boot ähnlich konstruiert ist. Ist bei den Jeanneau’s das auf nur geklebt oder einlaminiert? Liebe Grüße aus Lübeck

  • @sardonicsmile24
    @sardonicsmile24 Год назад +1

    Waren die Bootsprofis nicht mit einer Comfortina auf Langfahrt? 🤫
    Ein komplett einlaminierter Kiel hat bei Grundberührung wiederum andere Nachteile. Es gibt genug Großserien-Boote, die Langfahrten super überlebt haben. Auch viele Bavarias.
    Viel Glück für die Eigner, dass alles gut repariert und versicherungstechnisch reguliert wird.

  • @stephanbode548
    @stephanbode548 Год назад +3

    Tja, das gezeigte Fertigungsvideo zeigt wie die Bodengruppe eingesetzt wird und an den Kanten verklebt wird. Wenn man verklebt, dann immer flächig. Das ist in dem Video nicht zu erkennen. Die Bodenstruktur kann ruhig aus GFK Spanten bestehen, es muss halt ordentlich dimensioniert und ausgeführt werden. Dies hat nichts mit Großserie zu tun sondern mit ordentlicher Fertigung und Auslegung. Was man nicht vergessen darf ist, dass je größer die Strukturen werden, umso sorgfältiger muß gearbeitet und dimensioniert werden. Im anderen Video sieht ab 9:40 die schlampige Arbeit mit den Lunkern. Spätestens bei 10:35: Finger weg von diesem Boot. Bei solchen Rissen gibt es noch mehr Schäden, die man nicht immer findet. Ab 11:35: alles Hohl, nicht verklebt?
    Hier ist man wohl kurz vor Totalschaden. Tja Klagen gegen Bavaria wird schwierig: 4.7.2018: ...Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst...

    • @olafk2297
      @olafk2297 Год назад

      Ja, dachte ich auch gleich, sah aus als ob die nur an Rand kleben….

  • @sailingpilots
    @sailingpilots Год назад +2

    Wie man bei dem Werbe-Video von Bavaria sehen kann, ist die "Bodengruppe, die ja hohl ist, (da die Streben U-förmige Profile sind) nicht vollflächig verklebt, sondern nur, wie man auch so schön sagt, "auf Naht" geklebt. Wie soll den so etwas Kräfte aufnehmen? Das hängt ja dann alles nur am Kleber. Auch die Bodengruppe scheint nicht gerade die Stabilste zu sein.
    Da ein Klebstoff amorph ist und, niemals die Festigkeit hat, wie eine einlaminiertes Glasfasergewebe hält der natürlich so nichts aus.
    Bei den heutigen modernen dünnen Yacht-Rümpfen und der "sparsamen Materialverwendung" hängen alle Scheer - und Druckkräfte dann nur an diesem dünnen Kleberschichtchen???!!!
    Vergleichen wir einmal den Wellengang auf dem Meer mit Turbulenzen in der Luft, dann würden wir bei einem Flugzeug, dass so gebaut wird, wie bei Bavaria eine Yacht, nicht einsteigen und nicht losfliegen.
    Auf der Yacht hätten wir ja noch die Rettungsinsel auf hoher See, aber im Flugzeug bliebe uns nämlich nur noch der Fallschirm, wenn überhaupt ;)
    Vielen Dank für das heutige Video. Viele Grüße an Bärbel und Rolf. Wir drücken beiden gaaanz fest die Daumen, dass alles wieder gut wird. Herzliche Grüße, Albert und Jürgen

  • @mikepeuker
    @mikepeuker Год назад +4

    .... "eingeklebt und nicht einlaminiert", war für mich die Kernaussage. Eigentlich aus der Fliegerei kommend habe ich mal eine Weile im Segelflugzeugbau und bei Airbus, zu meiner Zeit noch MBB, gearbeitet. Dort kommt man nicht auf diese abstruse Idee zu Gunsten des Klebens auf das Laminieren zu verzichten. "Trauriges" Video, erstaunlich wie gelassen Rolf das nimmt. LG Mike

    • @segeleinsteiger
      @segeleinsteiger Год назад

      Danke dir Mike, aus dem Flugzeug und Modellbau kenne ich das auch,…ja gelassen nur deshalb weil es bisher in Bärbels und meinem Leben so war das gewisse Ereignisse später betrachtet dann doch Sinn gemacht haben. Liebe Grüsse Bärbel & Rolf

    • @jorg8518
      @jorg8518 Год назад +1

      Die Bodengruppe wird noch nach dem Verkleben einlaminiert siehe hier: ruclips.net/video/2Vm7a4gX0cY/видео.html

  • @RV8SD
    @RV8SD Год назад +4

    Vielen Dank für diesen Beitrag. Es zeigt mir sehr gut, warum ich gewisse Konstruktionen nicht mag und hilft mir bei der Suche nach einem Boot.
    Dem Eigner noch viel Erfolg mit der Versicherung und nach der Reparatur viele schöne Momente auf dem Boot.

  • @Largexxl-zn4lx
    @Largexxl-zn4lx Год назад +1

    7:20 ihr werdet immer professioneller. Guter Sound dank Mikros! Nur gegen die Sonne filmen macht kein gutes Bild.

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад

      Die Kamera macht das überraschend gut, dafür dass die Sonne so geknallt hat. Wenn die Aussicht mit im Bild sein soll, geht es nicht anders 😁 aber wir arbeiten an Verbesserungen, ist noch alles etwas improvisiert

  • @farnux-rd3wf
    @farnux-rd3wf Год назад +3

    Ich möchte hier mal eine Lanze für die Werft brechen, da hier gerade zu Beginn des Videos eine etwas komische Stimmung aufkommt.
    Die Yacht ist vorbildlich eingepackt. Die ganzen Kartons top. Gerade arbeiten an Faserverbundstoffen macht einen Höllen Dreck. Mieser Staub der juckt wie Nichts.
    Wäre das Boot nicht so gut geschützt, müsste der Eigner am Ende dafür bezahlen, dass da über Tage Fachkräfte nichts anderes machen, als das Boot zu reinigen.
    So ist alles gut geschützt und er zahlt am Ende weniger.
    Dass auch das einpacken bezahlt werden muss empfinde ich daher als sehr richtig.
    Warum solche Kartons? 1. Die sind gut zu reinigen. 2. Es gibt einen entsprechenden Hersteller in Bremen.

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад +1

      Das war ein ganz offensichtlicher Gag, keinesfalls komische Stimmung, das versteht ganz sicher auch jeder so 😆
      Ist schon genau richtig so, wie es ist ✌🏼

  • @klapptnit3919
    @klapptnit3919 Год назад

    Das Filmboot "Dulcibella" sah von unten wie ein Wikingerschiff aus, geklinkerter S- Spant- Spitzgatter auf Sinus mit Schwertkasten. Die erste Kathena war ebenfalls ein englisches Schwertboot mit nordischem Unterwasserschiff. Warum hat man die bewâhrte Wikingerform nicht beibehalten? Der Herreshoff - Kurzkiel stammt aus der Regattasegelei. Im Vergleich hierzu lagen "Wiking Saga" und ",Saga Siglar" ruhig wie Katamarane in der See.

  • @Heiko2201
    @Heiko2201 Год назад

    In solchen Fällen mit nicht Zahlungswilligen Versicherungen, diese gerne namentlich öffentlich machen. Vor Versicherungen die nicht zahlen wollen und jedes noch so kleine schlupfloch nutzen dürfen andere Skipper gerne gewarnt werden. Vorallem mit eurer Reichweite würde es sicher zum umdenken der Versicherung oder auch anderen Versicherungen mit einer solchen Geschäftspraktik führen.
    Grüße und danke für das Video

  • @Propellerschrauber
    @Propellerschrauber Год назад +3

    "Grundberührung" ist absoluter Euphemismus. Für so ein Schadensbild war das keine Berührung sondern ein heftiger Frontalunfall. Ob dier Kiel einen doppelt oder dreimal so breiten Anschluß am Bootsboten hätte, würde so gut wie keinen Unterschied machen. Das wäre nur der Fall wenn man quer auf ein Riff o. ä. rummst, aber das passiert insbesondere mit solchen Geschwindigkeiten ja selten.

  • @nannobohme1349
    @nannobohme1349 Год назад +3

    puh.. erfahrung in die richtung habe ich auch gemacht.. erinnert ihr der alte Langkieler in Marina Wendtorf? das Boot hatte ich nur kurz, es war super ausgestattet und hält auch schon seit 1978 aber es ist einfach "minderwertig" deutsche Konstruktion, Langkieler mit eisenballast von innen, alles gut, aber das Laminat war sehr dünn, die Winerlagergestelle, die Anlageflächen haben sich in den Rumpf eingebeult, obwohl das Schiff auf dem Kiel steht. Das Deck war mit einer art Silikon auf den Rumpf geklebt, was zur folge hatte, das die gesammte gealcoat-feinschicht an deck rissdurchzogen war (spannungs und dehnungsrisse) Dann habe ich versuch es zu verstärken, von innen, Rumpf und Deck 10mm epoxy gut überlappend laminiert, dann stellte sich heraus, das die Bordwand an der stelle (bereich seitlich, bis Wasserlinie) mit wahrscheinlich PU schaum gefüllt ist, ..natürlich bereits delaminiert.. was habe ich also verstärkt, die verbindung zwischen deck und der inneschale die delaminiert ist.. man hätte alles rausflexen müssen.. dann waren bereits sämtliche schotten, die Sitzbänke aus holz, alles delaminiert. Wenn das Boot in Welle einsticht, fühlt es sich an wie ein Yogurt-becher den man zusammendrück und der anschließend wieder in die ursprüngliche form zurückfluppt (zu dünnes laminat) ... NEIN DANKE, NIE WIEDER ne billigkonstruktion! im Vorschiff ist eine Bodenschale eingesetzt, die lange schon lose ist und immer lustig rumknarzt, kannst nichts ändern, müsste alles raus an Einbauten. wurde nur auf der Ostsee gesegelt und trotzdem. dagegen eine 10 jahre ältere dänin (bandholm) keinerlei gelcoatrisse an deck, kein knarrzen im rumpf, 0. einfach wie ein panzer.

  • @fadin8254
    @fadin8254 Год назад +4

    Wir sind im Sommer mit ner HR352, also einem dieser (vermeintlich) super soliden 80er Jahre Schwedenboote mit eingegossenem Ballast im Kiel, in den schwedischen Schären mit 3-5kn auf einen Unterwasserfels gerauscht. Die Struktur des Boots hat tatsächlich besser gehalten als man es hier im Video sieht, dennoch waren schon auch erhebliche Schäden insbes. im Innenraum zu verzeichnen. Auch gab es einen langen Haarriss an der Hinterseite des Kiels, wo die beiden Rumpfhälften zusammen laminiert sind. Man fragt sich auch immer ob wirklich alle Schäden gefunden werden konnten, denn auch bei den "guten alten Booten" gibt's so ein paar Themen wie einen Dieseltank der im Kiel sitzt und nur mit extremem Aufwand da rausgeholt werden kann (Motor raus, Küche auseinander bauen, etc ). Haben wir nicht gemacht, der Riss im Kiel wurde von außen repariert. Schadenshöhe war auch so 30tsd EUR. Fazit: Grundberührung ist immer Mist, besser vermeiden...

    • @diotough
      @diotough Год назад

      Aber das ist ja genau der Grund: Schaden ja, aber geringer.

    • @rainerwein5989
      @rainerwein5989 10 месяцев назад

      Hat die Versicherung den Schaden gezahlt und wenn ja, wieviel Prozent?

  • @captainnutzlos3816
    @captainnutzlos3816 Год назад +2

    Ach , is doch nur nen riss.... Nen paar sticker drüber und spucke , dann isses so gut wie neu 😄

  • @mesutoeznur9638
    @mesutoeznur9638 Год назад +3

    Ich komme vom Schienen- und Nutzfahrzeugbau, bei uns gibt es Prüfprotokolle für sämtliche Schweißbauteile und Komponenten, gibt sowas bei der Yachtbau nicht?
    Gut dass ich sowas sehe, jetzt weiß ich war auf ich achten muss, sonst baue ich mein Boot selber ;-))
    Das war ein sehr schönes Infomaterial von euch und Rolf, der alles freigibt. Danke Männers

  • @sailingsaporedimare2878
    @sailingsaporedimare2878 Год назад +6

    Da haben wir mit unserem gut gebauten Eisenkahn eine wahre Freude. LG aus Lignano😎

    • @sailingsaporedimare2878
      @sailingsaporedimare2878 Год назад +6

      Zum Thema Versicherung: Ich bin nach meinem erlernten Beruf "Schmied" (heute Metallbauer, Schlosser oder ähnlich.) mit 22 Jahren in die Versicherungswirtschaft gegangen und dort bis zu meiner Pensionierung geblieben. Und meine Erfahrung ist, dass es immer besser ist, mit einer Klage zu drohen und gegebenenfalls dies wirklich durchzuziehen.
      Eine Ablehnung oder ein nur teilweises Eingeständnis der Höhe nach probieren die Gesellschaften immer. Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass nur eine "Qualifizierte Ablehnung" von Bedeutung ist.
      In dieser "Qualifizierten Ablehnung" müssen die relevanten Bedingungen angeführt und vor Allem - muss auf die Rechtsfolgen hingewiesen werden.
      Diese Rechtsfolgen sind: Der Versicherungsnehmer, also der Kunde muss binnen 6 Monaten nach Erhalt einer "Qualifizierten Ablehnung" auf ,ollen Schadenersatz lt. Bedingungen klagen. (Das ist eine Fallfrist)
      Die Krux für die Versicherungsnehmer ist, dass viele die Nerven verlieren und glauben, dass sie das nicht durchstehen. ABER die Versicherungen fürchten i.d.R. Klagen wie der Teufel das Weihwasser.
      Für den Kunden heisst das, man MUSS eine Qualifizierte Ablehnung" vom Versicherer verlangen. - Und das trauen sich die Gesellschaften i.d.R. nicht und zahlen i.d.R. alles oder gehen zumindest auf einen für den Kunden akzeptablen Vergleich ein.
      Viel Erfolg, Robert

  • @Hans-Regensburger
    @Hans-Regensburger Год назад

    Lukas (Girasol sailing) hatte doch mit seiner Bavaria auch größere Probleme. Wenn ich mich recht erinnere hatte sich auch die Bodengruppe mit dem Kiel etwas gelöst. "Jambo Sailing" ist auf seiner Bavaria aus unerklärichen Gründen der Mast gebrochen. Wir waren vor vielen Jahren mit einer Bavaria 46 bei sehr starkem Sturm bei Osor (Kroatien). Zum Abwettern mussten wir ca. 2-3 Stunden vor der Küste (Abwind) hin und her fahren. Tage später erfuhren wir, dass bei diesem Sturm angeblich eine Bavaria 50 (!) den Mast verloren hat und ein Crewmitglied ums Leben kam.

  • @chrishorn5266
    @chrishorn5266 Год назад +8

    Deswegen wuerde ich mir immer ein Stahl - oder Aluminiumboot kaufen...

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад +5

      Es gibt viele GFK-Boote die sehr massiv gebaut sind ✌🏼

    • @farbschlachterei
      @farbschlachterei Год назад +3

      @@BootsProfis ja bloß mal ehrlich? Ich wusste zB nicht, dass die Bodengruppe in der Bavaria eingeklebt ist und zu dem dünnen Kiel eine zusätzliche Schwachstelle bietet. Das ist hier ja nicht der dünne, angebolzte Kiel alleine, der hier das Problem darstellt.
      Dann macht doch mal einen Beitrag über die Modelle und Baujahre, die in GfK gefertigt wurden, die man wirklich empfehlen kann.

    • @chrishorn5266
      @chrishorn5266 Год назад +2

      Den Film von Bavaria, wie sie die Boote herstellen, hab ich vor langer Zeit auch gesehn. Ich hab beide Haende ueberm Kopf zusammengeschlagen und nur mit dem Kopf geschuettelt. Bavaria ist fuer mich persoenlich ganz grosser Schrott.

    • @Bettennavigator
      @Bettennavigator Год назад

      Nimm die ganze Volllaminat Boote… Moody aber auch die guten alten Neptun Boote… Auch bei einer Halberg wäre das so nicht passiert… da gibt es viele sehr viel stabilere Boote.

    • @Bettennavigator
      @Bettennavigator Год назад

      Vergleich nicht Äpfel mit Birnen. Da was grundsätzlich gegen GFK zumachen ist total unseriös

  • @Christian_L.
    @Christian_L. Год назад +2

    Die Frage wäre ob da ein Forward Echolot geholfen hätte? Oder ob da auch die Zeit nicht ausreicht um zu reagieren. Und wie aufwendig ist der Einbau?

    • @viatormarine
      @viatormarine Год назад +2

      Hätte bei der Wassertiefe nicht geholfen. Da kann man nur etwa 8-10m vorausschauen. Das ist nicht genug, um noch aufstoppen zu können. Man muss auch erst reagieren.

    • @Christian_L.
      @Christian_L. Год назад

      @@viatormarine laut Werbung bei 3 m Tiefe 12 bis 15 m. Vielleicht gibt so eine massive Unterwasser wand auch ein deutlicheres Echo. Bei 7 km/h sind es ca. 2 m pro Sekunde. Also hätte man ca. 7 sek gehabt bis zum Aufschlag mit dem Kiel wenn ich jetzt Mal von 15 m Forward scan ausgehe. Denke das hätte gereicht wenn man selbst am Ruder steht. Auf dem Ozean ist das wahrscheinlich zu wenig Zeit um zu reagieren.

    • @viatormarine
      @viatormarine Год назад +1

      @@Christian_L. So funktioniert das leider nicht. Die Schleusenkammer ist ja relativ eng. Es wird im Sonarkegel immer der kleinste Tiefenwert genommen. Wenn Du also eine Seitenwand hast, dann wird die Tiefe 0 angezeigt. Damit ist für den Anwendungsfall das FLS nicht anwendbar. Auf dem Ozean funktioniert es gar nicht, weil die Wassertiefe zu groß ist. Das FLS ist ein gutes Tool für ganz bestimmte Anwendungsfälle. Zum Beispiel Korallenköpfe oder Felsen in der Ankerbucht. Es braucht auch etwas Erfahrung, die Ergebnisse zu interpretieren. Wir hatten vorher das Echopilot, jetzt B&G.

  • @elisah872
    @elisah872 Год назад +4

    Ihr seid so cool! Echt tolle Videos. Ich bzw mein Freund haben ja gar keine Ahnung von Segelbooten. Ist aber trotzdem spannend aus Ingenieursicht und ein Genuss euch zu zu sehen. Mit eurer lebensfroher Art und positiven Charakteren - toll!

  • @DJNarukami
    @DJNarukami Год назад +3

    Naja, überlegt doch mal. Diese Firmen wollen Boote verkaufen und nur das zählt. Wenn die Boote ewig haltbar wären, würden sie sich selbst ruinieren. So ging es zahlreichen Marken im Bereich Elektronik.

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад +2

      Eine Haltung, die es zu verändern gilt 😬

  • @Michael-rt9zq
    @Michael-rt9zq Год назад

    Was würdet ihr dann bei einer Großserie machen? Vorsorglich die eingesetzte Struktur mit Matten zusätzlichen anlaminieren? Grüße Michi

  • @michaelhaardt5988
    @michaelhaardt5988 Год назад +4

    Wer genauer sehen will, wie das aussieht wenn man zur Reparatur alles restlos öffnet, dem lege ich den Kanal Expedition Evans ab Folge 1 ans Herz. Das ist zwar eine Beneteau, aber die Konstruktion ist sehr verwandt. Es gibt viele Videos zu diesem Schadensbild, aber Expedition Evans hat alles extrem gründlich zerlegt und dokumentiert, was man woanders kaum zu sehen bekommt. Auch dort fanden sich erhebliche Fertigungsfehler, aber die primäre Kritik betrifft die Konstruktion, nicht die Fertigung und nicht den Hersteller. Die Boote sind für den Charterbetrieb kostenoptimiert und wenn man sich die Bilanz z.B. von Beneteau anschaut, dann wäre die Alternative nur die EU zu verlassen oder die Preise stark anzuheben.

  • @Mauser-bp8le
    @Mauser-bp8le Год назад +1

    Hier, Dehler 31 im Chrash Test.
    Allerdings ein älteres Modell und Frontalcrash. Keine Grundberührung.
    ruclips.net/video/rvxhQO4pw2E/видео.html

  • @petergrunendahl2074
    @petergrunendahl2074 Год назад +2

    Die Bavaria's sind ganz tolle ... Hafen Caravans.
    Natürlich ist er selbst schuld, keiner muß in eine Sperre knallen, bei einen richtigen Boot wäre der Schaden nicht sooo groß.
    Das Versicherungen schnell und viel kassieren, im Schadensfall aber langsam, wenig oder nichts zahlen ist nun wirklich keine Neuigkeit.
    Warum ist es passiert? Nach dem Unken nicht 3 x auf Holz geklopft.
    Frage: Welche Versicherungsgesellschaft ist hier diejenige?
    Gruß aus Belgien

  • @christianklippert1469
    @christianklippert1469 Год назад +5

    Ich habe mal bei den Karten von NV nachgesehen und da steht tatsächlich nicht drin das bei mittleren Niedrigwasser die Wassertiefe über dem Schleusendrempel 1,7m beträgt. Das steht aber zum Beispiel auf der Webseite von unserem Segelverein SVU. Von daher weiß ich nicht ob man dem Rolf schlechte Seemanschaft vorwerfen kann.

    • @segeleinsteiger
      @segeleinsteiger Год назад

      Danke Dir
      Liebe Grüsse
      Bärbel & Rolf
      @segeleinsteiger

    • @petergrunendahl2074
      @petergrunendahl2074 Год назад

      Karten Herausgeber verklagen ...?!

    • @christianklippert1469
      @christianklippert1469 Год назад +1

      @@petergrunendahl2074 Ich habe es auf jeden Fall dem NV Verlag geschrieben, dass Sie eine entsprechende Korrektur vornehmen sollten.

    • @christianklippert1469
      @christianklippert1469 Год назад +1

      @@segeleinsteiger Tut mir echt leid für euch. Was für ein ärgerlicher Schaden. Hoffentlich wendet sich alles zum guten und Ihr könnt nächste Saison starten. Ich habe dieses Jahr auch eine riesige To do Liste. Lieben Gruß und Handbreit 😃👍

    • @raybelcher
      @raybelcher Год назад

      Auf der Webseite des Sperrwerkes steht so einiges über das Befahren des Sperrwerkes, aber nicht wie man die aktuelle Wassertiefe von See kommend errechnen kann. Im Internet erfährt man dann, dass diese Art Unfälle dort häufig vorkommen, und auch wie man dort die Wassertiefe von See kommend errechnen kann. Für mich ist dies ein Skandal, ich würde das Sperrwerk verklagen.

  • @mrskyblue8864
    @mrskyblue8864 Год назад +1

    Spätestens jetzt hat die Kiste eine Seele. Großserie hin oder her - durch sowas können Schiffe sinken. Oder Seele gewinnen😉

  • @hubschumkehrbar7445
    @hubschumkehrbar7445 Год назад

    Bor hoffentlich bekommt man das wieder hin. Sieht ja schon übel aus. Ich persönlich wüsste aber dennoch nicht, ob ich diesem Schiff dann nochmal groß vertrauen könnte, wenn das doch so labil scheint. Ich glaube alleine aus dem Thema des robust seins würde ich mir eher ein älteres Schiff kaufen.

  • @eikepalluck6966
    @eikepalluck6966 Год назад +1

    So wie es aussieht, war der Kauf des Schiffs das Problem (trotz Gutachten!)

  • @Dampfgeschichten
    @Dampfgeschichten Год назад

    Als Stahlverdrängerfahrer stellt sich mir die Frage, ob es nicht Sinn macht, kunstruktionsbedingt eine Sollbruchstelle im Kiel/Kielschwert einzubauen. Lieber dann den Kiel verlieren, als solche Schäden im Boot oder geht das nicht zu realisieren?

  • @harryecke5399
    @harryecke5399 Год назад +3

    Cool, dass ihr der Sache nochmal auf den Grund geht. Hatte Rolfs Video unmittelbar nach dem Unfall gesehen und das mit dem Gutachter der Versicherung schon arg gefunden. Jetzt durchblicke ich erst richtig.. Tut mir echt Leid für Rolf und Bärbel.

  • @BootsProfis
    @BootsProfis  Год назад +3

    Hat unter euch schonmal jemand Ähnliches erlebt? Ab in die Kommentare ✌🏼

    • @robinsonkrusoe164
      @robinsonkrusoe164 Год назад +1

      0,95cm Tiefgang und dick, fett eingebolzt und laminiert... nur einmal als Vaddan am NOK meinte mir unbedingt ne Flasche Wein an Board reichen zu müssen. "Da passiert nix, komm her mien Jung"

  • @davids.6671
    @davids.6671 Год назад +1

    Ich bin durch Zufall auf dieses Video gestoßen. Bin Ingenieur, jedoch nicht aus dem Bootsbau. Also diese Konstruktionsweise finde ich doch sehr unschön, da wichtige zu kontrollierende Punkte bei der Fertigung verdeckt werden 🤔. Aber wenn ich diesen langen Hebel da unten sehe, Wieso wird der nicht mit Scherbolzen befestigt die den Rumpf vor Schaden bewahren? Oder geht das Moped ohne das Ding unter?

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад

      Kentert ohne Kiel ;)

    • @davids.6671
      @davids.6671 Год назад +1

      @@BootsProfis OK 😂. Ich habe in Norwegen die Prüfung: "Offshore fracture Mechanik". Aber von Booten haben ich dennoch keine Ahnung 😂. Dann würde ich es zumindest anders designen , dass der erste Impuls gedämpft wird und die Energie besser verteilt. Ich finde so wie es umgesetzt ist, schaut es nach der einfachsten und schlechtesten Lösung aus. Schon allein die Querschnittsprünge 😶‍🌫️.

  • @SwissKnife64
    @SwissKnife64 Год назад +2

    Kann auch selber repariert werden. Pärchen aus USA zeigt wie: ruclips.net/video/zWECvWTzHm4/видео.html

  • @andyschwimmi
    @andyschwimmi Год назад +1

    Moin, mich beschäftigt folgende Frage: Beim Einfahren in ein Sperrwerk sollte doch eine aktuelle Tiefenangabe irgendwo ablesbar sein? Durch Strömung; Gezeiten und Sturmfluten variieren die Tiefen doch stark. Müsste nicht bei Niedrigwasser bestimmter Höhe vor dem Befahren des Sperrwerks gewarnt werden? Wenn ich daran denke, dass ich demnächst aus Greifswald mit einer Charteryacht auf dem Weg zum Greifswalder Bodden das Wiecker Sperrwerk passieren muss wird mir jetzt schon ganz mulmig......

    • @viatormarine
      @viatormarine Год назад +2

      Sicherlich wird es am Sperrwerk eine Tiefenanzeige (Skala) geben. Die musst Du dann mit der Seekarte abgleichen. Aber Du hast ja auch ein Lot an Bord, da kannst Du schon vorher abgleichen. Falls die Anzeige genau ist.

    • @Glaucidius
      @Glaucidius Год назад

      Details in den Videos auf den eigenen Kanal der @Segeleinsteiger.

    • @raybelcher
      @raybelcher Год назад

      Am Sperrwerk ist rechts eine digitale Anzeige, die die Durchfahrthöhe der Brücke anzeigt. Gemäß einem Artikel genau über diese Art der Unfälle genau an diesem Sperrwerk muss man die Zahl 10 nehmen, und die angezeigte Durchfahrthöhe davon abziehen, um die jeweilige aktuelle Wassertiefe von See kommen zu erhalten. Auf der Webseite des Sperrwerkes gibt es Erläuterungen zum Befahren des Sperrwerkes, aber keine Angabe über die Wassertiefe vor dem Betondrempel, nicht mal eine Warnung sehr langsam zu fahren. Für mich trifft auch das Sperrwerk eine deutliche Schuld!

  • @masterp6062
    @masterp6062 Год назад +3

    😢 Echt schade so etwas… aber da sieht man mal wieder wo die Entwicklung der Großserie hingeht.. es soll immer billiger, schneller schöner und leichter werden. Dass da die Qualität leidet ist nicht verwunderlich. Wo man früher Holz im Innenraum fand ist heute „nur“ noch laminat etc.. Für mich steht fest (meine Meinung), wenn GFK dann nur vor 1990, oder eine Schwedin. Alles was danach in der Großserie gebaut wurde hat man am Rumpf die Bruchlast ermittelt und noch ein paar Prozent dazugegeben alles laminiert und fertig. Zu 99% ist das auch ausreichend (siehe Freizeitskipper die von ihrer Marina in eine Bucht fahren, und wieder zurück.), aber wenn man da wirklich segelt passiert eben mal so etwas, was dann mal schnell einem Totalschaden gleich kommt.
    Ich selbst fahre eine 44er Jeanneau aus 1988 und hatte auch mal eine Havarie wo mein Autopilot (nachts)ausgestiegen ist und ich danach eine Grundberührung hatte (Felsen). Seahelp kam nach ca 30 Minuten und hat mich von dem Riff gezogen. Alles was war ist ein paar Kratzer am Unterwasserschiff und ein verbogenes Ruder. Der Schaden hat sich dann auch auf ca 15.000 Euro summiert (incl.Bergung) aber die Struktur des Schiffs war unverändert. Wirklich nichts gegen die neuen Bote die zur Zeit gebaut werden, allerdings würde ich meine niemals gegen eine Neue tauschen.
    Grüße und Handbreit

  • @patsalt695
    @patsalt695 Год назад +2

    Weiss nicht ob dies als „Grossserie“ gilt - aber bei meiner Elan 450 ist die Bodengruppe schön massiv einlaminiert, nicht nur reingeklebt. Darauf hatte ich beim Kauf geachtet, speziell da sie 2.65m Tiefgang hat. Wollte ursprüngllich eine Salona kaufen und hatte die Werft in Kroatien besucht: die haben beim Unterwasserschiff transparentes Gelcoat und sehen nachdem der Rumpf aus der Form kommt (Vakuuminfusion), durchs ziemlich transparente Laminat und können sich vom einwandfreien Aufbau überzeugen. Danach kommt eine Bodengruppe aus Stahl rein, an der der Kiel hängt, auf der der Mast steht und auf die die Wanten runtergespannt sind. Hatte mich jedenfalls beeindruckt.

  • @silviobohne2402
    @silviobohne2402 Год назад

    Ich habe einen solchen Schaden selbst an meinen Schiff durch eine Chartercrew gehabt. Die sind vor Rügen mit fünf Knoten auf Grund gelaufen zum Stillsand. Auch da gab es Probleme mit der Versicherung und dem Gutachter. Welche Versicherung ist es. Bei mir war es eine Bavaria 38 C Bj. 2010.

  • @DiegoS04
    @DiegoS04 Год назад +2

    n den Schleusen will jeder immer schnell sein, dabei ist Ruhe und Langsamkeit manchmal besser. Die Großserienschiffe sind halt nicht für die Ewigkeit gemacht. Da merkt man eben den preislichen Unterschied.

  • @friedrichplankenbichler7839
    @friedrichplankenbichler7839 Год назад +3

    Vielen Dank für dieses Video, so wie alle eure Filme, sind diese eine große, entscheidende Hilfe bei einem Bootskauf, wenns bei uns so weit ist, möchten wir gerne eure Hilfe haben.

  • @norbertkowol2305
    @norbertkowol2305 Год назад +2

    Wieder einmal ein geiles Video gemacht mit sehr viel Infos über die Großbootreihen.Bin mal auf die Redaktion von den Werften gespannt..

  • @Freddy456
    @Freddy456 Год назад

    Mit einer Alu One off im Sudan auf ein Riff gelaufen, auf 5 m Länge voll verschweißt ( Semi long keel) Null Schaden!

  • @jegjeg4530
    @jegjeg4530 Год назад +1

    Oh, Mann. Das tut mir so leid und dann noch der Ärger mit der Versicherung. Ein Klassiker: erst hohe Prämien verlangen und dann im Schadensfall alles daran setzen, um nicht zahlen zu müssen. Aber klar, alles im Interesse der Versicherten. Was mich noch interessieren würde: Wird denn Rolf jetzt die Bodengruppe einlaminieren lassen oder ist dies im Nachhinein nicht mehr möglich? Gruß und vielen Dank für das tolle aufschlussreiche Video. Jens

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад

      Ja, er wird sie anlaminieren lassen.

    • @spuckidonnerdrache7028
      @spuckidonnerdrache7028 Год назад

      Hohe und viele Schäden erzeugen zwangsweise hohe Prämien. Und wer macht die Schäden? Die Versicherten und einige Wenige richtig teure. Das hier ist doch noch „klein“ (für die Versicherung)

    • @olafk2297
      @olafk2297 Год назад

      Da das Schiff danach besser ist als vorher, eine verständliche Reaktion des Versicherers , in meinen Augen

  • @ulrichzessin1366
    @ulrichzessin1366 Год назад +3

    Da sollte aber doch Bavaria Schadensersatzpflichtig sein wegen dem Pfusch, oder?

    • @ATT120
      @ATT120 Год назад +1

      Den Pfusch musst du erstmal beweisen. Bavaria wird sich (zu recht!) darauf berufen, dass ja keiner weiß was dem Boot passiert ist seitdem es die Fertigungshalle verlassen hat. Rolf hat ja auch nicht gerade "marktüblich" für das Boot bezahlt, wenn ich mich recht entsinne. Das war damals schon eine recht günstige Kaufgelegenheit - geht ja aus den Videos hervor. Man müsste sich mal fragen warum… Ich mache hier keinem einen Vorwurf, schon gar nicht Rolf. Aber aus Sicht von Bavaria steht der Beweis noch aus, dass Fehler gemacht wurden.

  • @michaelhintz3276
    @michaelhintz3276 Год назад +2

    Wenn hier Bavaria nicht zur Seite steht, ist diese Werft dem Untergang geweiht, wer kauft dann noch so ein Schiff. 3-4 Knoten sind wirklich nicht viel und dann so ein massiver Schaden !! Das hätte ich bei einer Bavaria und Co in der Art nicht erwartet. Diese Schiffe darf man eigentlich nicht kaufen. Solch eine Grundberührung passiert doch öfter als man denkt., zwar nicht immer auf Null, aber man weiß ja nicht, wo man letztendlich drauf karrt.

    • @ATT120
      @ATT120 Год назад +1

      Diverse Vercharterer kaufen diese Schiffe, und zwar massenweise. Jedes Jahr geschätzt im mittleren zweistelligen Bereich neue Bavaria-Yachten allein in Kroatien bei den 3-4 Unternehmen, die ich kenne… Die lassen sich von solchen Fällen leider nicht beeindrucken.

  • @stefanarens7170
    @stefanarens7170 Год назад +2

    Sehr interessant besonders der O-Ton CE Klassifizierung vers. Beurteilung der tatsächlichen Konstruktion. Diese Stempelchen sind irreführend wenn man die Statistik der Seeunfälle betrachtet. Als Versicherer würde ich eine Extraversicherung (von mir aus extra teuer) für diese Fehlkonstruktionen einführen. Möge es nach der Reparatur ein richtiges Schiff werden! Gutes Video!

  • @toastmigraton
    @toastmigraton Год назад +5

    Würde mich ja jetzt echt Mal interessieren, wie der Schaden bei der gleichen Grundberührung ausgesehen hätte, wenn es eine Halberg 42 gewesen wäre.

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад +13

      Schwer reproduzierbar. Wenn jemand eine HR42 spenden würde, können wir es ausprobieren 😂

    • @TimoIsensee
      @TimoIsensee Год назад +1

      @@BootsProfis 😅🙃🤪

    • @Hywelo50
      @Hywelo50 Год назад +2

      ​@@BootsProfis Ich glaub hinten in meinem Gartenschuppen hab ich noch eine über...

    • @Lilou34650
      @Lilou34650 Год назад +2

      Farbpott raus, überpöhnen und fertisch... 😁

    • @paulwirsing5754
      @paulwirsing5754 Год назад +1

      Das kann ich dir sagen nichts vorne am Langkiel ist das Laminat so dick das es eine kleine Delle gibt
      die reparatur ist einfach weißbruch weg schleifen Matten drauf und fertig HR42E

  • @Jules-og4vk
    @Jules-og4vk Год назад

    Haben die älteren Bavarias ein ähnlichen Aufbau oder wird das erst seit einigen Jahren gemacht?

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад

      Ältere Jahrgänge haben auch ihre Themen, siehe Sailing Girasole. Aber sind sicherlich noch etwas solider

  • @johannesalisch5081
    @johannesalisch5081 Год назад +2

    Warum baut man Kiele nicht so, dass sie sich bei so einem Unfall in Längsrichtung verformen können. Es ist doch eine Konstruktion vorstellbar, die es erlaubt, die Kräfte in Längsrichtung aufzunehmen, sozusagen eine Sollbruchstelle, die bei einer solchen Last nachgibt, aber ohne den ganzen Kiel zu verlieren. Der Rumpf bleibt intakt, es muss ggf nur der Kiel ersetzt werden.

    • @olafk2297
      @olafk2297 Год назад

      Und wer kauft dann neue Boote?

    • @Schladdermann
      @Schladdermann Год назад

      Früher hat man Boote gebaut die es ohne Probleme aushalten auf Grund zu fahren. Dann kam der Preisdruck und die Spirale hat gestartet. Wenn heutzutage überlegt wird was in ein Boot eingebaut wird, gewinnt immer das billigste.

    • @johannesalisch5081
      @johannesalisch5081 Год назад

      ​​@@SchladdermannOffenbar sind Ausstattung oder Ausbau im Verhältnis zum Rumpf wesentlich teurer geworden. Anders sind die Preise doch nicht zu erklären.

  • @maxiyacht
    @maxiyacht Год назад +2

    Mein Beileid an die netten Eigner. Zum Glück nur ein - wenn auch sehr teurer - Sachschaden.

  • @b.p.872
    @b.p.872 Год назад +2

    Super Beitrag, vielen vielen Dank! Das Video lohnt sich!!!

  • @1966Segler
    @1966Segler Год назад +1

    Die geraden Kiele der modernen Yachten, welche zudem länger sind bei gleichen Tiefgang sind einfach Empfindlicher als die der Klassischen mit tiefen Rumpf wo diese Hebelkräfte deutlich geringer sind und dazu meistens schräg nach hinten Verlaufen.......ich weiss schon arum ich meine alte Contest liebe :-). Anmerkung: Minute 4:10 wie tief ist der Kiel, ah 2 Meter Hebelkräfte ! Falsch: Es gilt allein die Differenz zwischen Kielaufhängung und tiefste Stelle Kiel ! Also Flacher Rumpf hat bei gleichem Tiefgang mehr Hebelkräfte als eine tieferer Rumpf

  • @heinohass1892
    @heinohass1892 6 месяцев назад

    Jedes Schiff wird unter aufsicht einer Klassifikation Gesellschaft gebaut, alles aber auch alles wird kontrolliert und danach freigegben. Warum wird das nicht bei einem Segelbott nicht gemacht bzw warum wird keine Hauseigene qualitäts kontrolle gemacht. Dann kann der Hersteller sagen unser Boot ist Top und stellt sich vor dem Käufer. Es kann ja auch sein das die Versicherung irgendwann die prämie auf grund von häufung solcher schäden soweit anhebt das keiner sich eine versicherung leisten kann. Ich habe gelernt das dies ein fall von menschlichem versagen ist und somit immer versichert ist. Gruß Heino H.

  • @micham1628
    @micham1628 Год назад +3

    Danke, daß ihr so offen damit umgeht, informativ ist es allemal. Ich bin nun noch ein Vollnoob, denke aber schon etliche Jahre an dem Thema herum, es ergibt sich erst jetzt so langsam, das Leben auf dem Wasser anzugehen. Es würde mir sehr schwer fallen, in so eine Spielzeug Plastik Konstruktion das nötige Vertrauen zu entwickeln, um damit auf Langfahrt zu gehen. Ich hoffe die Werft ist in der Lage die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Kräfte, welche über den Hebel bei Grundberührung oder ähnlichem entstehen, angemessen aufzunehmen, ohne dass da wieder alles aufplatzt beim nächsten mal. Ich wünsche euch alles Gute mit der optimierten Bavaria und immer ne Handbreit...

    • @n.mariner5610
      @n.mariner5610 Год назад

      Für Langfahrt (Leben auf dem Wasser) sind alle Boote mit untergebolztem Kiel ungeeignet. Auch der Skipper ist dafür ungeeignet, wenn er mangels eigener Kenntnisse und Fertigkeiten Vertrauen in eine Werft haben muß, denn das wird immer mehr oder weniger enttäuscht werden. Wenn man das wirklich ernsthaft vorhat, ein altes (billiges) restaurationsbedürftiges Boot kaufen, und es in Eigenleistung, ohne Hilfe von einer Werft wiederherstellen. Erst wenn man das geschafft hat, und damit genügend Selbstvertrauen gewonnen hat, ist man (vielleicht) fit für Langfahrt!

    • @micham1628
      @micham1628 Год назад

      @@n.mariner5610 Da ist sicher was dran, traue keiner Arbeit, die du nicht selbst gemacht hast. Heißt aber im Umkehrschluss, das vermutlich 95% der Seefahrer dieser Tage einfach immer nur Glück haben. Ich denke derzeit daran ein solide gebautes älteres Stahlchassis mit Hub oder Schwenkkiel zu kaufen und mich dann nach und nach auf die komplette Materie einzuschiessen. So oder so, wenn mans verzockt hat man gelitten! Grüße

  • @4ureyesonly863
    @4ureyesonly863 Год назад +3

    Bärbel und Rolf alles Gute für die Zukunft. Aber welches leistbare gebrauchte nicht Großserienboot zwischen 14 und 17 Meter würdet ihr denn für eine liveaboard Weltumsegelung empfehlen, bei dem der Kiel „sicherer angeschraubt“ ist 😉

    • @knut8556
      @knut8556 Год назад +1

      Da würde ich ein Stahlboot empfehlen. Diese Boote sind vergleichsweise günstig und sehr robust. Ma muß eben darauf achten, daß das Boot vom Voreigner gepflegt wurde und das die Opferanoden korrekt angebracht wurden (vollflächig Zink auf blankem Stahl).

    • @Taugtaug
      @Taugtaug Год назад

      Kraken 50. Modernes Boot, aber mit einlaminiertem Kiel und Kevlarverstärktem Laminat an den Stellen, wo eine Kollision bzw. Grundberührung Schäden anrichten kann.

  • @mr.ginnationfunlifestyle3891
    @mr.ginnationfunlifestyle3891 Год назад +3

    Schon unglaublich, dass die Sperrwerk Berührung bei 3-4 kts. so einen Schaden anrichtet. Unfassbar. Nimmt mir völlig das Vertrauen in diese Bootsmarke. So ein Schiff müsste etwas mehr aushalten. Und hier rächt sich industrielle schnelle Großserien Fertigung und ein zunächst guter Verkaufspreis neu. Es kochen eben alle nur mit dem gleichen Wasser. Ich würde mir keine Bavaria kaufen. Das Thema Sicherheit hat bei mir hier Vorrang. Und da sehe ich hier Defizite. Aber das kann ja jeder selbst entscheiden. Freie Marktwirtschaft. Die Versicherung, die sich so dreckig verhält und Spielchen spielt über solche Gutachter sollte man benennen. Denn das schützt viele weitere Gutgläubige Kunden vor diesen Methoden! Wenn ich so einen Schaden habe, brauche ich erst recht eine vertrauensvolle Versicherung. Ich wünsche dem Eigner viel Glück 🍀 dass alles gut ausgeht. Bon Chance. ❤

    • @petergrunendahl2074
      @petergrunendahl2074 Год назад

      Im Prinzip vollkommen richtig, ich wüßte auch gerne den Namen der Versicherung!
      An der beschissenen Verarbeitung im Haus Bavaria trägt die Vers. jedoch keine Schuld, dass ist nachvollziehbar. Unglaublich das die sogar an einem Eimer "Pattex" sparten und "Luftkleber" verkauften.

    • @mr.ginnationfunlifestyle3891
      @mr.ginnationfunlifestyle3891 Год назад +1

      @@petergrunendahl2074 das sollte Bavaria jetzt klar mit ins Boot und helfen und dem Eigner Unterstützung zu kommen lassen. Der sitzt jetzt auf 40 K und muss schauen. Das wäre ein Signal, ansonsten sagt der Hersteller auch was aus, wie er zu seinen Kunden und Produkten steht.

    • @JulianBuss
      @JulianBuss Год назад

      Vorsicht mit dem üblichen Geschimpfe auf Versicherungen. Schäden werden mit dem Geld anderer Versicherungsnehmer bezahlt. Wenn eine Versicherung einen Schaden nicht vollständig übernehmen will, schützt sie erstmal das Geld anderer Kunden, das ist nicht grundsätzlich schlecht.

    • @petergrunendahl2074
      @petergrunendahl2074 Год назад +1

      @@JulianBuss Jawohl, Herr Versicherungsagent!

    • @JulianBuss
      @JulianBuss Год назад

      @@petergrunendahl2074 😂 Peter, ich bin Softwareentwickler und ansonsten nur Versicherungsnehmer wie jeder andere Bootseigner. Vorsicht mit vorschnellen Urteilen, bitte.

  • @mwgee1
    @mwgee1 Год назад +1

    …da Lob ich mir meinen komplett laminierten gemässigten Langkieler eines schwedischen Herstellers! Will aber auch den Tag nicht vor dem abend loben, bisher glücklich noch nie irgendwo draufgefahren. Rolf und Frau wünsche ich alles gute bei der Schadensregulierung!

  • @Austera922
    @Austera922 Год назад +2

    Hallo Ihr schönes Video wie immer. Aber ich kann euch beruhigen auch GFK Boote mit einer direkt laminierten Struktur und einem angebolztem Kiel verhalten sich genau so nur reist dann nicht die innen Struktur sondern dann Platzt der Stringer usw. sogar das Haupt Schot reist ab passiert auch bei den angeblich so guten Skandinaviern. Stahlrahmen ist auch keine Hilfe es gibt im Netz schöne Bilder von abgerissenen Stahlrahmen. Für mich das Fazit alles ist wie immer ein Kompromiss hat seine Vorteile und Nachteile. Bei mir ist der Kompromiss Innenrahmen vorgefertigt und dann an laminiert. Ob das besser ist? Was ich scheiße finde ist wie die Versicherung mit Rolf umgeht aber das kenne ich aus einem Blitzschaden war auch langwierig. Macht weiter so Jens

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Год назад

      Die wichtige Frage ist: ab wann kommt es zu diesen Schäden? Bei den alten Skandinaviern beispielsweise kann man davon ausgehen, dass es deutlich mehr braucht. Genauso wissen wir von einer modernen Sirius, die mit 6 Knoten auf eine Schäre geraucht ist. Kaum Schaden, innen nichts abgerissen. Klar, immer ein Kompromiss.

    • @Austera922
      @Austera922 Год назад

      @@BootsProfis Ja das ist richtig aber zwischen einer alten Sirus und einer z.B. einer alten Hanse (da ist der Innenrahmen noch an laminiert) liegen auch einige T Euro und dann ist da Frage will bzw. kann man sich das leisten. Und wie Ihr immer sagt für was will ich das Schiff haben und was will ich machen und wie schnell will ich Segeln

  • @olafk2297
    @olafk2297 Год назад

    Vor- und Altschäden, egal von wem Verursacht, führen immer dazu, dass Versicherer nicht, oder nicht Vollständig bezahlen. Anspruch hat man ja quasi auf Zustand vor dem Unfall, also teilweise abgelöst und schlecht verklebt, …. Eigentlich verständlich, aber ärgerlich, wie er selber sagt, das Boot ist danach besser als vorher, und deshalb bezahlt der Versicherer nicht alles.

  • @jupiteronkauai
    @jupiteronkauai Год назад +1

    Aww das tur mir soo leid, die beiden eigner sond paar von meinen lieblingen .. weil so super sympatisch schon damals.....