Stress im Krankenhaus: Physician Assistant in der Notaufnahme! alpha Uni

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 22 авг 2024

Комментарии • 322

  • @dankedaswarstschau3211
    @dankedaswarstschau3211 5 месяцев назад +255

    Also für mich sieht Aike wie ein wandelnder Segen für jede ZNA aus 😂

    • @alexanderknp4265
      @alexanderknp4265 5 месяцев назад +31

      für mich sieht er wie der zweite stellv. Vorsitzende der DGPA aus...

    • @terraoutlaw
      @terraoutlaw 5 месяцев назад +15

      Musst ich erstmal googeln und dann schmunzeln. Cleverer Kommentar!

    • @ckarcher
      @ckarcher 5 месяцев назад +6

      @@alexanderknp4265 Chapeau!

    • @heiko8861
      @heiko8861 5 месяцев назад

      Aike Immel

  • @mycastiel7214
    @mycastiel7214 5 месяцев назад +157

    Sorry aber ich hab das Gefühl das immer weniger Menschen wissen was ein Notfall ist und weswegen man in eine Notaufnahme gehen sollte. Das Kind am Anfang was mit dem Kopf zusammengestoßen ist beim Umarmen... ist es den Eltern nicht peinlicht die NA mit solchen Kinkerlitzchen zu belästigen?. Wenn man unsicher ist- ab zum Hausarzt und der kann einen dann weiter verweisen. Aber den echten Notfällen den Platz und Kapazitäten zu stehlen finde ich unter aller Sau.

    • @Rot24.mu00q
      @Rot24.mu00q 5 месяцев назад

      Es hieß, dass der Unfall in der Schule passiert ist. Dann ist das ein BG Unfall.
      Damit musst du in die Notaufnahme.

    • @baumulu
      @baumulu 5 месяцев назад +16

      Das hört sich nach einem Schulunfall an und somit ist es ein "BG-Unfall", also ist die gesetzliche Unfallversicherung zuständig und da muss man zum D-Arzt oder in die zuständige Notaufnahme der BG/ gesetzlichen Unfallversicherung zur Aufnahme des Unfalls. Ist bei Arbeitsunfällen genau das gleiche. Der D-Arzt ist immer min. ein Facharzt für Unfallchirurgie und kann niedergelassen sein oder seine Klinik im einem Krankenhaus haben.

    • @robirobsta9970
      @robirobsta9970 5 месяцев назад

      Das ist totaler Quatsch. Jede Schule und Arbeitgeber geben eine Arztpraxis an zu der man gehen muss, wenn man einen Betriebsunfall hat. Ich sehe es genauso, wegen solchen Leuten sind die Unfallaufnahmen immer überfüllt und dadurch kann es passieren, dass Leute die wirklich hin müssten nicht hingehen, weil sie wissen, dass sie 4 Stunden Warten müssen. @@baumulu

    • @gluecks.piratin
      @gluecks.piratin 5 месяцев назад +4

      Den Eltern ist sogar noch lapidarerer Kleinkram nicht peinlich. Simple Erkältungen, Verstopfung, juckender Mückenstich (nein, keine allergische Reaktion, ein simpler, nerviger Mückenstich), etc.

    • @Marie-gf7oc
      @Marie-gf7oc 4 месяца назад

      @@gluecks.piratin
      Hatten bei uns in der Notaufnahme mal ein vierjähriges Mädchen, die Eltern kamen mitten in der Nacht weil Ihr Kind Läuse hatte. So ein Bullshit deswegen in die ZNA zu rennen, damit muss man nichtmal zum Kinderarzt gehen.

  • @MW-lr4kr
    @MW-lr4kr 5 месяцев назад +200

    Unpopular opinion: Nicht jeder Patient muss von einem Arzt gesehen werden. Aber: Dann eingeschränkte Heilkunde für PAs und eigenverantwortliches, juristisch abgesichertes Arbeiten. Bin insgesamt Fan von PAs und ANPs, aber in Deutschland fehlt dringend der gesetzliche Rahmen hierfür.

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад +4

      Danke für deine Meinung. Das mit dem fehlenden gesetzlichen Rahmen sehen viele sehr kritisch, da gibt es sicher Nachholbedarf! 😊

    • @kij7412
      @kij7412 5 месяцев назад +7

      Nicht jeder müsste von einem gesehen werden aber hat das Recht darauf. Wäre die Ausbildung zur Krankenschwester intensiver ( wie früher), könnten Patienten erst von Ihnen gesehen werden und weiter geleitet werden.

    • @Ben-fg9oo
      @Ben-fg9oo Месяц назад

      ​@@kij7412 also heißt es mittlerweile Pfleger*in und b ist die Verklärung das die Ausbildung früher so viel besser war, auch Geschichtsklittung. Bei uns wird weiterhin keine Pharmakologie gelehrt, was aber bspw. für Medikamenteneinschätzung absolut zentral wäre. In der Notaufnahme wäre/ist sowas wie ein PA als Sortierer absolut sinnvoll. Das wird in vielen Kliniken sowieso bereits von Pfleger*innen oder PAs gemacht.

  • @Simon-xi7ks
    @Simon-xi7ks 5 месяцев назад +43

    Aike ist mega sympathisch und hat (wie ich finde) voll das Talent fürs Moderieren und fürs Fernsehen. @alphaUni holt den doch mal für mehr Sachen ran

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад +9

      Sollte er sich beruflich mal umorientieren und was ganz anderes machen, dann drehen wir gerne wieder mit ihm und zeigen seinen neuen Job 😃

    • @katzenverhaltenkatzengesun9589
      @katzenverhaltenkatzengesun9589 4 месяца назад

      Erblich bedingt, sein Vater ist in der Branche, wenn ich mich nicht sehr von Namen und Ähnlichkeit in die Irre hab leiten lassen. 😊

  • @marcusultor7197
    @marcusultor7197 5 месяцев назад +286

    An sich ein sympathischer Mensch, der zumindest mal differenziert darstellt, dass eine gewisse Demut geboten ist, wenn man ärztlich handelt, ohne Humanmedizin studiert zu haben. Das Problem bleibt bestehen, dass das klassische "Da sollte mal ein Arzt draufschauen." nicht mehr gegeben ist.
    Ein Berufsbild, das aus dem ineffizientesten Gesundheitssystem der Welt stammt, sollte man vielleicht kritisch hinterfragen.

    • @alexanderknp4265
      @alexanderknp4265 5 месяцев назад +42

      Da muss ich dir zustimmen. Gerade, weil in den USA ja nicht nur gute Erfahrungen in dem Bereich gemacht wurden. Es zeigte sich beispielsweise, dass PAs mehr inadäquate Antibiosen verordnen (Sanchez et. al 2016).

    • @paganina2330
      @paganina2330 5 месяцев назад +124

      Das ist wirklich eine sehr schöne Reportage, und ich finde den Herrn extrem empathisch und routiniert. Er ist mit Sicherheit eine Bereicherung für sein Team (habe schon ganz andere PAs erlebt). Generell muss ich jedoch sagen, dass ich absolut gegen dieses Berufsbild bin. Zu den oben angeführten Problemen möchte ich hinzufügen, dass man als diensthabender Arzt seinen Kopf für die PAs hinhalten muss weil die rechtliche Seite des Berufes bisher null geregelt ist. Alles läuft auf Delegation hinaus. Im Umkehrschluss heißt das dass die juristische Belangbarkeit immer beim Arzt und nicht PA liegt. Das bedeutet, ich hafte als Arzt für sein Handeln und habe im schlimmsten Fall den Patienten selbst nie gesehen. Natürlich entlastet so ein PA auch, aber ich möchte am Ende nicht vor Gericht stehen weil er Fehler gemacht hat. Für mich geht das zu weit. Und nein, ich halte mich als Arzt nicht für was Besseres. Es ist aus meiner Sicht nur juristisch völlig unklar und mir gefällt nicht dass die Patienten teilweise gar nicht mehr vom Arzt gesehen werden. Was ist denn wenn er bei dem Kind beispielsweise ein Schädelhirntrauma übersieht?
      Schade dass so ein erfahrener junger Mann keinen Studienplatz bekommen hat. Ihn hätte ich mir super als Arzt vorstellen können. Mit vollumfänglichen wissen und voller Kompetenz! Für mich wird hier an falscher, gefährlicher Stelle gespart.
      Und noch eine Kleinigkeit stört mich. Warum nennt man den Beruf Physician Assistant? Wir sind in Deutschland und nicht jeder kann Englisch. Wenn ich mir vorstelle, ein PA ginge zu meinen Großeltern, die hätten nur Fragezeichen in den Augen. Und das betrifft noch nicht mal nur die Sprachbarriere, die man schafft, sondern sogar medizinisches Personal. Ich habe schon mit einigen ärztlichen Kollegen gesprochen, die den Beruf nicht mal kannten. Aber den Kopf hinhalten dürfen wir…
      Wir haben uns im Team übrigens aufgrund der unausgereiften rechtlichen Rahmenbedingungen gegen die Einstellung von PAs entschieden.

    • @cindykemiayeni123
      @cindykemiayeni123 5 месяцев назад +7

      Toll dass jemand auch mal mit fundierten Quellen arbeitet und nicht immer irgendwelche Behauptungen aufgestellt werden

    • @viktor8825
      @viktor8825 5 месяцев назад

      @@alexanderknp4265 Der unterscheid zu den USA und das finde ich so gut, dass die Ärztekamme es niemals zulassen wird, dass an der Approbation gerüttelt wird. Die Verantwortung hat immer der delegierende Arzt und er hat immer das letzte Wort. Ein PA darf in DE niemals selbst etwas verschreiben oder Enddiagnosen stellen. Meinen Vater, selbst leitender Oberarzt, erinnert dieses System an das der UdSSR. Hier gab es auch so ein Berufsbild, ähnlich des PA. Er durfte einen Station pflegerisch leiten, ein Dorfarzt sein oder die erste Notfallbetreuung durchführen. Er war jedoch immer einem Arzt unterstellt und musste sich vor diesem Verantworten und bestimmte Befugnisse (Dauermedikation, OPs, generell Eingriffe) hatte dieser nicht. Er hatte eine ähnliche Rolle wie der Kollege aus dem Video, hatte also eine medizinische Rolle und keine pflegerische. Es gibt genug Behandlungen, die einen Arzt nicht benötigen, sondern wo ein PA als Zuarbeiter ausreichen: Ultraschall erstellen, Verbandswechsel und dessen Beurteilung, Röntgen anordnen oder Medikamenten gabe in der Reanimationseinleitung, ähnlich wie ein NotSan. Auch die Triage kann ein PA nach dem Studium durchführen oder auch als Assistent im OP stehen, ähnlich wie ein OTA.

    • @nicjur4623
      @nicjur4623 5 месяцев назад +9

      ​​@@paganina2330👍Daumen hoch für ihren Beitrag. Die unklare rechtliche Lage ist ein massives Problem und als Grund auf die Einführung zu verzichten mehr als nachvollziehbar. Es ist eigentlich sehr schade das die Einführung des Berufes in Deutschland vor Abklärung der Rechtslage erfolgt. Geklärte rechtliche Rahmenbedingungen hätten sicherlich auch positive Auswirkungen auf das PA Studium, was die Einheitlichkeit und Standards der Lehrinhalte betrifft.

  • @jeannettekoal1002
    @jeannettekoal1002 4 месяца назад +13

    Aike ist super engagiert und hat ein grosses wissensspektrum. Hut ab. ❤

  • @dr.Speedbird
    @dr.Speedbird 5 месяцев назад +31

    Ist zwar ein wirklich interessanter Beruf und auf den ersten Blick gut gemeint aber im Grunde genommen sorgt das für Verwirrung wenn sich die Aufgabenbereiche mit denen der Ärzte Überschneiden. Das ist im Grunde genommen nur eine halbe Lösung anstatt dass man einfach Mal mehr Ärzte einstellt was die eigentliche Lösung des Problems ist.

    • @dschach1996
      @dschach1996 5 месяцев назад

      Einfach Mal mehr Ärzte einstellen ist halt im Fachkräftemangel nicht. Da bleiben dir nur Ärzte aus dem Ausland zur Anerkennung einzustellen. Sprachbarriere inklusive

  • @pulsreportage
    @pulsreportage 5 месяцев назад +14

    Spannender Einblick in ein wichtiges Berufsfeld! Wir wünschen Aike für die Zukunft alles Gute 😀

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад

      Das wünschen wir Aike auch😊

  • @axsup7g140
    @axsup7g140 5 месяцев назад +57

    Seltsames Berufsbild, jedenfalls in Deutschland.
    Kompetenter Typ, könnte ihn mir auch gut als Arzt im Militär vorstellen!

    • @KLienne
      @KLienne 5 месяцев назад +13

      Seltsamer Kommentar, warum grade als Arzt im Militär?

    • @David169100
      @David169100 5 месяцев назад +5

      Naja das entlastet die Ärzte durchaus könnte mir sowas auch im Hausärztlichen Bereich Vorstellen wo dann 2 PAs für Hausbesuche und Leute mit Erkältungssymptomatik Eingesetzt werden können und diese dann bei fragen oder grenzwertigen Befunden den Arzt zu rate ziehen können. Dass würde das hausärztliche System entlasten und eine Bessere Versorgung der Patienten ermöglichen (so dass die Patienten mit mehr Redebedarf und Komplexeren Krankheitsfällen auch Läger mit dem Arzt interagieren können. Allerdings muss das natürlich auch von der KV angenommen werden

  • @larageerlings4120
    @larageerlings4120 5 месяцев назад +14

    Für Kopf stoßen in die NOTaufnahme😅😢😢 was nicht mal feste war 🙄 WIESOOO

  • @SuperBODY90
    @SuperBODY90 5 месяцев назад +94

    Man verharrt IMMER im Schatten des Arztes. Das wäre mir nix.

    • @frage-zeichen
      @frage-zeichen 5 месяцев назад +18

      Klar tut man das, weil man keiner ist und nie einer sein wird.

    • @zdc8914
      @zdc8914 5 месяцев назад +7

      @@frage-zeichenwer sagt das man nie einer sein wird? Mit PA kann man den Studium Zeit für Medizin verkürzen.

    • @frage-zeichen
      @frage-zeichen 5 месяцев назад +25

      @@zdc8914 Nein, kannst du nicht. Du kannst dir nur Kurse anrechnen lassen. Und davon nicht viele.

    • @umenn
      @umenn 5 месяцев назад +14

      @@frage-zeichen Nein, das geht auch nicht....um ein klinisches Fach anrechnen zu dürfen muss man! unbedingt das Grundstudium mit dem ersten Abschnitt der ärztlichen Prüfung abschließen. Ob ein vorklinisches Fach (zB Biochemie, Physiologie, PsychSoz usw.) aus einem verwandten Studiengang überhaupt angerechnet werden könnte entscheide jede medizinische Fakultät selbst. Die Leistungen, die nicht an einer Uni, sondern an einer Hochschule abgeschlossen wurden können noch weniger wahrscheinlich angerechnet werden.

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад +1

      Verständlich, dauerhaft jemanden zuzuarbeiten ist natürlich nicht für jede/jeden was!

  • @FlakkoBrakke
    @FlakkoBrakke 3 месяца назад +6

    "Schau mir mal auf die Nase". Wie denn nicht...?😅
    Guter Bericht, Respekt Jooonge...
    LG vom HF

  • @Noneymar1
    @Noneymar1 4 месяца назад +16

    Daran sieht man, wie kaputt unser Gesundheitssystem ist, in verschiedenen Weisen. Erstmal: warum ist dieser schwammig definierte Berif notwendig? Weil er weniger Geld als ein weiterer Arzt kostet. Simple as that. Traurig.
    Das ist nichts gegen ihn als Person. Ich kann (bin selber medizinisches Fachpersonal) nichts gegen seine hier gezeigte Arbeit sagen, er wirkt und ist super kompetent und patientenorientiert - ein Segen für diese Notaufnahme.
    Doch da kommen wir zur zweiten systemischer Frage, die sich aufdrängt: WARUM wird es so jemanden nicht ermöglicht, Medizin zu studieren, wenn er es selber will? Es ist absolut unverständlich. Scheiß doch mal auf seine Schulnoten. Er wird schon immer zumindest teilweise offensichtlich diese positiven Eigenschaften gehabt haben. Wäre das anders und würde das Klinikum einen deut mehr Geld zum investieren haben, hätte die Notaufnahme dann jetzt oder in 1-2 Jahren einen super kompetenten jungen Arzt. Ich verstehe es einfach nicht. Stattdessen bekommen 5 Neles aus gutem Elternhaus, die sich auf der Privatschule ihr 1er Abitur gekauft haben (Achtung Übertreibung!), die Studienplätze. Ja, die können auch gute ÄrztInnen werden. Aber bei Aike kann man sich da sicher sein. Bei Nele nicht.

  • @brunomatschbirno5719
    @brunomatschbirno5719 3 месяца назад +10

    Arzt light, na da knallen die Champangerkorken bei BWLer in den Krankenhäusern!!

  • @Acrylien
    @Acrylien 5 месяцев назад +16

    Ich bin in einem Monat fertig mit dem Studium und es ist für mich in erster Linie eine perfekte Weiterbildung, wenn man schon im Leben steht und bereits eine medizinische Ausbildung hat. Zudem hat man meist feste Arbeitszeiten, kein We oder Nachtdienst und die Bezahlung ist besser als vorher. Die Spezialisierung passiert auch automatisch, je nachdem wo man anfängt zu arbeiten. Das PA‘s rechtlich nicht belangt werden können, wie ich das hier gelesen habe, ist falsch. Und auch dass Ärzte zu 100% ihren „Kopf hinhalten“ müssen ist auch falsch. Einarbeitung und Dokumentation ist das A. und O. Wenn ich nachweisen kann, dass ein Fehler einem Assistenzarzt genauso passiert wäre wie mir, bin ich prinzipiell rechtlich nicht belangbar, weil es nicht durch das fehlende Humanmedizin Studium zu begründen ist.
    Wichtig finde ich auch nochmal hier zu sagen, dass Anamnese und die körperliche Untersuchung eine Kernaufgabe des Arztes ist. Man kann das vorbereitend machen, aber Patienten müssen von einem Arzt gesehen werden.
    Es gibt viele andere Dinge, die PAs noch zusätzlich machen können. Aber da fehlt es insgesamt an Aufklärung (auch an Ärzte, die das Berufsbild kategorisch ablehnen & das rechtliche muss konkreter herausgearbeitet werden). Der Vorsitzende der Bundesärztekammer setzt sich zumindest für unseren Beruf und die Etablierung dessen ein. :)

    • @marcusultor7197
      @marcusultor7197 5 месяцев назад +3

      Der Kommentar ist in sich widersprüchlich.
      Einerseits sind PAs die weißen Ritter, die das Gesundheitssystem retten und andererseits sind sie nicht im Schichtdienst oder am Wochenende da, wenn das Personal wirklich ächzt.
      "Spezialisierung" und "Einarbeitung" sind nicht das gleiche. Nur weil man irgendwo "anfängt" heißt das nicht, dass man sich spezialisiert. Wenn es danach ginge, wäre ich Spezialist für Rasenmäher, Getränke, Gastronomie, Schreibwaren und Tapeten, weil ich damit ja schon gearbeitet habe. Außerdem heißt es doch immer, PAs seien "interdisziplinär" einsetzbar und quasi das Schweizer Armeemesser des Medizinwesens.
      Das "Rechtsprinzip", dass ein PA nicht für etwas belangt werden kann, was einem Humanmediziner auch hätte passieren können, existiert nicht.
      ("Theorie der Rechtsprinzipien" - Humberto Bergmann Ávila, Schriften zur Rechtstheorie Heft 228)
      Schuld ist, wer es vergeigt.
      Die Frage ist, wer belangt wird und das fällt unter die Übernahme- bzw. Delegationsverantwortung, die den Delegierenden zur Aufsicht verpflichtet, die er immer dann verletzt, wenn ein PA einen Fehler macht, den er durch seine Aufsicht hätte verhindern können.
      Der/die PA kann eben immer glaubhaft versichern, es nicht besser gewusst zu haben.
      Nebenbei bemerkt ist die Hauptkritik der meisten Kommentare hier nicht an Examinierte mit viel (!!!!!!) Berufserfahrung gerichtet, die sich weiterbilden wollen, sondern (Fach-)Abiturienten, die nach drei Jahren Fachhochschule und selbstgewählter Bachelorarbeit mit wahnsinnigem Sendungsbedürfnis auf Social Media vertreten sind und von vielen Experten als Gefahr für die Ärztliche Weiterbildung und Patientensicherheit gesehen werden.
      Die Ablehnung des Berufsbildes als "kategorisch" zu bezeichnen ist in der Hinsicht falsch, dass sie auf eigenen Erfahrungen, denen anderer Länder und Studien basiert, einige davon findet man hier in den Kommentaren.

  • @Nononobody1234
    @Nononobody1234 5 месяцев назад +93

    Ganz schwierig. An sich gut für die Entlastung. Aber warum akademisiert man nicht den Pflegeberuf als advanced nursing und Pflegehelfer als Ausbildung.
    Das was er in der Notaufnahme macht können ja auch die Pflegekräfte. Wenn man die einfach besser ausbilden würden (im Studium) dann muss man nicht n Beruf erschaffen der im der Grauzone arbeitet

    • @_v________
      @_v________ 5 месяцев назад +21

      Ich frage mich ob "Akademisierung" wirklich die Qualifikation verbessert. Am meisten lernt man in der Praxis.

    • @sandamono2600
      @sandamono2600 5 месяцев назад +11

      sehe ich genauso... diese Vorstellung "Physician Assistant" ... oh je...

    • @Nononobody1234
      @Nononobody1234 5 месяцев назад +11

      @@_v________ dass man in der Praxis am meisten lernt ist auf jeden Fall so aber um etwas lernen zu können braucht man bestimmte Basics die man in der Ausbildung wirklich sehr sehr bedingt lernt. Mit der akademisierujg würde man dann diese Inhalte ergänzen und dafür mehr zutrauen

    • @chrsch3138
      @chrsch3138 5 месяцев назад

      Gute Idee. Aber ist die ANP in der Pflege dazu wirklich gedacht?

    • @Nononobody1234
      @Nononobody1234 5 месяцев назад +5

      @@chrsch3138 mein Problem ist nur dass die Pflege halt auch die „pflegerischen“ Tätigkeiten machen müssen was ein Pflegehelfer machen könnte. Und um das gut trennen zu können sollte man akademisieren und dazu noch eine Ausbildung zu pflegehelfer anbieten

  • @KenKaneki-qw9jy
    @KenKaneki-qw9jy 5 месяцев назад +61

    Also ich finde das Berufsbild, nicht auch zuletzt aufgrund der mangelnden juristischen Grundlage, sehr schwierig.
    Ich habe mal in einer Klinik mit PAs gearbeitet und folgende Punkte erachte ich als sehr problematisch:
    1) Wie von vielen schon gesagt, der mangelnde rechtliche Rahmen. Wenn ich als Arzt was delegiere bin ich 100% dafür verantwortlich und falls doch mal was sein sollte, halte dafür meinen Kopf hin. Im Dienst immer ein Auge auf den PA zu haben und ggf. immer nochmal doppelt kontrollieren zu müssen, macht auch nicht weniger, sondern eher mehr Arbeit. Was mich in der Doku wirklich schockiert hat ist, dass anscheinend der PA selbstständig Patienten untersuchen, beurteilen und behandeln darf, während der Arzt nicht einmal den Patienten sieht (!), was meiner Meinung nach grob fahrlässig und unverantwortungsvoll ist.
    2) Als jemand aus einem chirurgischen Fach habe ich in einer Klinik sogar durch einen PA meine Weiterbildung gefährdet gesehen. Der PA war ständig mit den OA im OP, während wir Assistenzärzte auf Station und in der Ambulanz ,,versauern‘‘ durften. Selbst wenn man anfänglich vielleicht selber noch nicht so viel machen darf, lernt man doch allein beim zuschauen oder Teilschritte übernehmen wirklich viel. Und wenn es nur der Hautverschluss am Ende ist, hilft auch das der Routine und Fingerfertigkeit. So kam es dazu, dass ich in dem Jahr chirurgisch nix gelernt habe, was ehrlicherweise sehr frustrierend ist. Das sollte man mal kritisch hinterfragen: Später werden die PAs einen nicht selber operieren, da dies ganz klar ärztliche Kernkompetenz ist. Blöd ist es dann natürlich, wenn die Ärzte selber nicht operieren können.
    An dieser Stelle sollte man mal das Berufsbild im Allgemeine kritisch hinterfragen: In was sollen Ärzte unterstützt werden? Der Radiologe braucht wohl kaum Hilfe beim Befunde interpretieren und der Kardiologe braucht genau so wenig Unterstützung beim EKG lesen wie der Chirurg Hilfe beim operieren benötigt. Bei was wollen wir denn dann eigentlich unterstützt werden?
    Ganz klar bei den Unmengen an Bürokratie und Dokumentation die anfallen. Die Patientenversorgung ist ja schließlich auch der Grund weshalb ich und meine Kollegen/Kolleginnen überhaupt Medizin studiert haben, weshalb wir genau in diesem Bereich auch keine Entlastung brauchen. Was wirklich enorm entlasten würde ist jemand, der zB die Entlassungsbriefe vorschreibt oder das dokumentiert, was ich, der Arzt, gemacht habe. In diesem Sinne also eine Dokumentationskraft, die sich um diese endlose Bürokratie kümmert, was natürlich keiner machen möchte (was ich um ehrlich zu sein nur zu gut verstehen kann).
    Also anstatt etwas an dem System zu ändern werden mal wieder nur die Symptome behandelt und ein neuer Beruf eingeführt, der nicht das eigentliche Problem angeht.
    Dieser ,,Arzt light‘‘ ist natürlich auch super für die Zahlen, weil quasi jemand eingestellt werden kann, der ärztlich arbeitet, aber deutlich weniger kostet, als ein Assistenzarzt.
    Noch ein Schlusswort: ich habe natürlich nichts gegen die Leute, die diesen Beruf machen. Das sind gute und fähige Menschen. Höchst problematisch ist der Beruf an sich und was er für die Zukunft bedeutet.

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад +2

      Hey! Danke für deinen Erfahrungsbericht aus der Praxis, das ist sicher für einige sehr interessant! 😊

    • @andy_s
      @andy_s 5 месяцев назад

      Das sind alles valide Punkte, die insbesondere für die eigene Weiterbildung der Assistenzärzt*innen kritisch hinterfragt werden müssen. Wenn du als AA nicht mehr mit in den Saal darfst, weil du dich währenddessen mit der Stationsarbeit auseinandersetzen musst, dann ist das sehr ärgerlich und sollte vor allem im betreffenden Haus an OÄ herangetreten werden. Die Argumentation ist ja von dir auf den Punkt gebracht.
      Den Kommentar, dass Kolleg*innen in der Radiologie, Kardiologie oder wo auch immer keine Hilfe benötigen würde ich allerdings abstreiten. In der (diagnostischen) Radiologie fällt ein signifikanter Teil des Arbeitsalltages auf das Legen von iv Zugängen für kontrastmittelgestützte CT- oder MRT-Untersuchungen zurück oder die Aufklärungen der Pat. vor diesen Untersuchungen. Die Unterstützung bei diesen Aufgaben durch PA wäre eine riesige Entlastung für Assistenzärzte (und PJ'er*innen oder seltenst MTR, die häufig für solche Tätigkeiten outgesourced werden). Die Befundung sollte bei Radiolog*innen im Zentrum eines Arbeitsalltags stehen, ist sie aber vielerorts leider nicht. Grundsätzlich lassen sich wahrscheinlich schwierig Schlüsse auf andere Abteilungen (wie die Kardiologie) ziehen, da der Arbeitsalltag in jeder Disziplin am Ende doch stark voneinander abweicht und solche Aussagen bzgl des Bestands und Bedarfs einer solchen Berufsgruppe des PA unterschiedlich aussieht.
      Persönlich bin ich ebenfalls für mehr Ausbildungskapazitäten, ergo Humanmedizinstudienplätze, und laut Lauterbach sollen diese ja in Zukunft auch geschaffen werden, aber für eben dargestellte Tätigkeiten wäre auch eine weitere fundiert ausgebildete Berufsgruppe von Vorteil.

    • @steffeng9136
      @steffeng9136 5 месяцев назад +5

      Ich denke das der PA. auf dem Gebiet in dem er eingesetzt ist deutlich fitter ist als ein Arzt, da er sich nur auf seinem Gebiet aus kennt und nicht wie der Arzt alles können muss.
      Das ganze sieht man im Rettungsdienst. Ein guter NFS ist in der Regel deutlich kompetenter als ein Notarzt. Das liegt vorallem daran das man 3 Jahre Notfallversorgung lernt, während ein Arzt in seinem Studium grade mal 1 Semester Notfallmedizin lernt

    • @streichfein4394
      @streichfein4394 5 месяцев назад +13

      Sehe ich als Medizinstudentin ähnlich. Meiner Meinung nach stehen die PAs in Konkurrenz zu Studenten und Assistenzärzten. In meiner ersten Famulatur habe ich bereits negative Erfahrungen sammeln dürfen. Z.B. wurden PA-Studenten teilweise bevorzugt, sodass sie eher Untersuchungstechniken am Patienten üben durften und ich rausgeschickt worden bin… Und viele der Aufgaben, die die PAs jetzt übernehmen, sind zwar für erfahrene Ärzte vielleicht Kleinkram und Zeitfresser, aber wieso machen das nicht die Assistenzärzte? Viele Dinge erlernt man durch ständiges Wiederholen. Z.B. auch Arztbriefe schreiben. Wenn solche Aufgaben, die eigentlich ärztliche Aufgaben sind, immer nur der PA macht, wie und wo sollen die Assistenten dann noch etwas lernen? Klar, PAs sind günstiger und machen trotzdem viele ärztliche Aufgaben. Aber irgendwo bleibt doch auch die Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses auf der Strecke…

    • @the_dmb7569
      @the_dmb7569 5 месяцев назад +2

      @@streichfein4394Deine Aussagen würde ich als angehender Mediziner sehr kritisch hinterfragen.
      Zum einen: Als PA macht man (soweit ich weiß) ein Grundlagenstudium, ergo man lernt alles und muss danach alles können. Ein Arzt hingegen spezialisiert sich nach seinem Studium 6-7 Jahre je nach Fachrichtung, wodurch deine Aussage mit dem Arzt, der sich nicht spezialisiert Schwachsinn ist.
      Die NFS Aussage ist aufgrund dieser Tatsache ebenfalls nicht wahr. Als Student lernt man sämtliche klinischen Fächer im Studium, kann im PJ und in Famulaturen je nach Präferenz eigene Schwerpunkte setzen und spezialisiert sich danach nochmal als Facharzt. Im Bereich der Notärzte sind es oftmals Anästhesisten, deren Facharztausbildung sich komplett um Schmerzmedikation, Anästhesie und Vorallem Intensivmesizin dreht.
      Ein PA wird auf seinem „Fachgebiet“ (Was es mangels Spezialisierung nicht gibt) niemals den selben Kompetenzgrad erreichen wie ein Arzt, vom NFS ganz zu schweigen.

  • @georgsimonohm
    @georgsimonohm 5 месяцев назад +23

    Ureigne ärztliche Aufgaben sollten nicht an Absolventen eines 3-jährigen Bachelorstudiums delegiert werden. Ich empfinde das als keine gute Entwicklung.

    • @ozlemisch123
      @ozlemisch123 3 месяца назад

      Wobei es eigentlich auch Ärzte gibt, Wo man auch hinterfragen🧐 muss, Woher sie das Zeugnis haben ❓

  • @May-uy5wj
    @May-uy5wj 5 месяцев назад +29

    Ich studiere Medizin in den Niederlanden. Hier übernehmen die Physician Assistants teilweise ganze Sprechstunden mit einfacheren Fällen. Oft sind sie auch für eine ganze Station zuständig und halten nur Rücksprache am Anfang und Ende des Tages oder wenn es etwas wichtiges gibt wo sie sich nicht sicher sind. Sie sind auch durchaus sehr kompetent. Das ist wirklich eine Entlastung. In Deutschland wahrscheinlich undenkbar, dass den PA‘s so viel Verantwortung gegeben wird. Schade…es gibt genug Dinge die PA‘s genauso gut können wie Ärzte.

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад

      Danke für den kleinen Einblick in die Niederlande! 😊

    • @marieschroder9622
      @marieschroder9622 4 месяца назад

      Hey, ich überlege auch in die Nl zu gehen, darf ich fragen wie das aufnahmeverfahren bei euch ist? Im Internet findet man dazu leider nicht so viel :/.

  • @progreviews
    @progreviews 5 месяцев назад +35

    Ich bin Arzt und halte von dem Prinzip PA nichts. Aber netter Protagonist!
    Ich verlasse mich nur auf mich selbst. Viele kollegInnen sehen das ähnlich. Wenn ein PA was übersieht bin ich als Arzt dran. Prinzipiell müsste ich jeden nochmal untersuchen. Mir würde mehr helfen, wenn ich jemanden hätte der Dokumentation abnimmt. Sinnvoll ist vielleicht ein PA auf Station der Blut abnimmt oder Braunülen legt.

    • @carolin8963
      @carolin8963 5 месяцев назад +12

      Blutentnahme und Zugänge legen könnte eine Gesundheits-und Krankenpflegerin auch übernehmen.

    • @David169100
      @David169100 5 месяцев назад

      @@carolin8963 scheinbar ist das aber "ärztliche Aufgabe" und dass machen die nicht

    • @carolin8963
      @carolin8963 5 месяцев назад +1

      @David169100 Wir Krankenschwestern machen das durchaus, ich arbeite in der Anästhesiepflege und mache das tagtäglich mehrmals. Es liegt einfach daran ob die Ärzte es abgeben oder eben nicht.

    • @KatyRossProduction
      @KatyRossProduction 4 месяца назад +1

      @@carolin8963 ja aber nicht immer auf Normalstationen.. manche von meinen Kolleginnen sind der Meinung, die Ärzte bekommen das Gehalt dafür und dürfen ihre Aufgaben nicht auf Schwestern schieben

    • @ingritaingrita766
      @ingritaingrita766 Месяц назад

      Seh ich genauso. PA sind eh fast wie Krankenschwestern. Und der Begriff.. was können ältere Menschen damit anfangen? 🤷🏻‍♀️ Krankenschwestern sind auch Assistenten der Ärzte..

  • @k.o.b.262
    @k.o.b.262 5 месяцев назад +47

    wow Aike scheint fachlich sehr versiert zu sein. Schade, dass das mit dem Platz für Humanmedizin nichts geworden ist.

    • @kij7412
      @kij7412 5 месяцев назад +2

      Danach kann er es studieren.

  • @tomfischer6939
    @tomfischer6939 5 месяцев назад +39

    Bis auf ein paar Dinge (Ultraschall, Briefe schreiben) macht er quasi das gleiche in der Notaufnahme wie ich als erfahrene Pflegekraft.
    Sehe da auch keine Entlastung für die Ärzte. Er muss sich bei jeder Kleinigkeit beim verantwortlichen Arzt rückversichern. Und in dieser Zeit hätte der Arzt den Brief auch selbst schreiben können. Mich würde auch mal interessieren, wer bei Behandlungsfehlern zur Rechenschaft gezogen wird. Der PA bestimmt nicht, denn er macht alles ja nur auf ärztliche Delegation.
    Alles in allem also ein Beruf, auf den man gut verzichten kann. Und warum sollte ein Krankenhaus auch jemanden einstellen, der weniger kann/darf als ein Assistenzarzt, aber ähnlich viel kostet?

    • @neonlilln8684
      @neonlilln8684 5 месяцев назад +9

      Du hast ja richtig Ahnung, wenn alle dort im Team überzeugt sind das er einen Entlastung ist, dann stimmt das wohl auch 😂
      Außerdem habe ich noch nie eine Pflegekraft gesehen die Nähte macht, vollständige körpl. Untersuchungen durchführt, Blutbilder mitauswertet etc.

    • @frage-zeichen
      @frage-zeichen 5 месяцев назад +5

      @@neonlilln8684“mitauswertet“ 🤡

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад +1

      Danke für deine Sichtweise als erfahrene Pflegekraft! 😊 Wir können natürlich nur die subjektiven Eindrücke aus dem Klinikum Leer wiedergeben, aber hier ist Aike definitiv eine Entlastung für die Ärzte und Ärztinnen.

    • @ZiggyStardust85
      @ZiggyStardust85 5 месяцев назад +1

      Ich glaube bei dem Fachkräftemangel kann man nicht wählerisch sein als Klinik. Und er hat ja auch noch zusätzlich eine Ausbildung zum Rettungssanitäter absolviert.

    • @tomfischer6939
      @tomfischer6939 5 месяцев назад +3

      @@ZiggyStardust85 Es gibt keinen allgemeinen Fachkräftemangel. Wenn man als Klinik ordentlich bezahlt und ordentliche Arbeitsbedingungen bietet, hat man immer genügend Pflegekräfte.

  • @dakaarix
    @dakaarix 4 месяца назад +18

    Das Berufsbild sehe ich sehr kritisch und in ihm sehe ich mehr als einen "etwas besseren Pfleger". Er lernt von 2012-2014, 2 Jahre den Rettungsassistenten, arbeitet im Anschluss wahrscheinlich bis 2018 im Rettungsdienst bevor er dann von 2018-2021 für 3 Jahre sein PA Studium absolviert. Das sind 9 Berufsjahre bzw. 5 Jahre effektive Lernzeit um im Anschluss
    "nix halbes,nix ganzes" zu sein. Jede Kleinigkeit muss er dem Arzt vorstellen und sich sein "ok" einholen. Er hätte in der selben Zeit ein vollwertiges Medizinstudium absolvieren können und wäre mit seiner Empathie und Wissbegierde sicherlich ein sehr guter ärztlicher Kollege geworden. So schwebt er irgendwo zwischen "Arzt-light" und "PflegerPlus".

  • @DerletztenormaleMensch
    @DerletztenormaleMensch 4 месяца назад +4

    Es kann doch nicht sein, dass wir in allen Bereichen einen massiven Ärztemangel haben, es aber auf der anderen Seite daran scheitert, dass motivierte, qualifizierte Personen keinen Studienplatz bekommen.

  • @marcusultor7197
    @marcusultor7197 5 месяцев назад +92

    Übrigens halte ich es für fragwürdig, dass der hier begleitete PA der 2. stellv. Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Physician Assistants ist und mit keinem Wort erwähnt wurde, dass er ein nachvollziehbares Interesse an Werbung für seinen Beruf hat.

    • @marcusultor7197
      @marcusultor7197 5 месяцев назад +14

      Nachtrag: Die DGPA schreibt auf ihrer Website sogar davon, dass ein Vorstandsmitglied begleitet wurde und bedankt sich herzlich für die Unterstützung in der Aufklärungsarbeit.

    • @charlottev6032
      @charlottev6032 5 месяцев назад +25

      ​@@marcusultor7197 Und jetzt? Jeder macht mit seinem Video Werbung für seinen Beruf.

    • @marcusultor7197
      @marcusultor7197 5 месяцев назад +2

      @@charlottev6032 Aber nicht jeder ist Vorstandsmitglied seiner Interessenvertretung und hat ein Interesse an neuen Mitgliedern.
      Ich finde, das sollte man schon erwähnen, bevor man eine Plattform bietet.

    • @alexanderknp4265
      @alexanderknp4265 5 месяцев назад +7

      @@charlottev6032 Stimmt. Ist natürlich vollkommen unbedenklich, wenn alpha Uni einfach mal einen Lobbyisten nimmt, um diesen Beruf in den öffentlich Rechtlichen zu präsentieren. Und das wird dann nicht mal erwähnt ;)

    • @Dhari1
      @Dhari1 5 месяцев назад +4

      @@charlottev6032Da fehlt die Transparenz. Wie soll ich seine Worte in einem sinnstiftenden Kontext bringen, wenn solche wichtigen Infos fehlen?

  • @sieftrox6551
    @sieftrox6551 5 месяцев назад +33

    Ich habe jetzt schon mehrere Dokumentationen zu dem Beruf/ Studium gesehen. Ich frage mich tatsächlich immer wieder wie sinnvoll dieser Beruf überhaupt ist.
    Anscheinend viele operative Tätigkeiten die sonst ein Arzt gemacht hatte ("Erstbegutachtung"). Hier wird aber trotzdem eigentlich immer Rücksprache mit dem zuständigen Arzt gehalten sodass hier doch eigentlich keine Entlastung stattfindet, weil der Arzt nochmal alles bestätigen muss. Hier kann ich mir in der Praxis gut vorstellen, dass ggf. einfach viel durchgewunken wird, das sorgt für mich für Bedenken bei der Behandlungsqualität.
    Bei der fachlichen Qualifikation bin ich mir auch immer unsicher. Wo liegen denn die Unterschiede zum Medizinstudium (oder ist es einfach ein Medizinstudium "light"? Die Tätigkeiten schienen mir 1:1 wie die von einem Arzt in der Notaufnahme zu sein (Diagnose etc.) und dann noch teilweise Tätigkeiten der Pflegekräfte. Wäre es dann nicht sinnvoll mehr Ärzte und Pflegekräfte einzustellen (und für vernünftigen Nachwuchs zu sorgen)? Die PAs die ich bisher gesehen hatte sind auch keine Medizinstudium Abbrecher gewesen sondern eher hat es nicht dafür gereicht.
    Wie sieht es denn dann für die PAs in ein paar Jahren aus? Ich befürchte, dass diese es bereuen könnten doch nicht Medizin studiert zu haben (mit entsprechenden Geld/ Karriere/ Prestigechancen). Hier wäre interessant zu wissen, ob ggf. ein verkürztes Medizinstudium erfolgen kann.
    Insgesamt habe ich das Gefühl, mit dem Berufsbild wird einfach versucht den Ärzte und Pflegekräftemangel symptomatisch zu reduzieren und dabei wird das System noch aufgeblähter (wo liegt denn der Unterschied bzw. die Trennlinie zwischen PA, Pflegekräften und Ärzten)?
    Ich würde mir tatsächlich sehr überlegen ob ein Studium zum PA so sinnvoll ist (als Weiterbildung für Pflegekräfte hingegen ggf. Interessant, bräuchte aber eine andere Struktur) oder ob man nicht doch eher versuchen sollte so ein Medizinstudium zu bekommen
    Insgesamt scheint es sich hierbei einfach nur um eine vermutlich einfache Möglichkeit zu handeln etwas gegen den Ärzte und Pflegekräftemangel zu tun. Auch wenn ich mich hierbei frage ob es so sinnvoll ist ein PA Studium zu absolvieren und nicht eher direkt Medizin zu studieren (ggf. auch über den teureren Weg im Ausland wenn es in DE nicht gehen sollte).

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад +3

      Erstmal Danke für deinen ausführlichen und sachlichen Kommentar, über sowas freuen wir uns immer! 😊 Die Meinungen gehen ja stark auseinander, wie sinnvoll das Studium / der Beruf in der Praxis ist und ob es das System und die Ärzte/Ärztinnen wirklich entlastet. Viele dieser Fragen wird die Zukunft sicher beantworten!
      Für unseren Teil können wir nur sagen: Wir bewerten die Berufe nicht mit pro und contra, sondern zeigen subjektive Eindrücke der Protagonisten aus ihrem Alltag. Und für die Ärzte/Ärztinnen aus dem Film ist Aike eine Entlastung, in anderen Kliniken kann das aber sicher auch anders aussehen.

    • @ZiggyStardust85
      @ZiggyStardust85 5 месяцев назад

      Für ein Medizinstudium braucht es einen Abi-Schnitt von 1.0, für eine Ausbildung zur Pflegekraft die Mittlere Reife mit beliebiger Abschlussnote. Das ist also etwas für Leute, die intelligent genug sind für ein Studium, aber ein Medizin-Studium nicht packen würden. Es gibt ja auch immer mehr Menschen die einen Bachelor of Laws machen, weil sie sich ein Jurastudium mit zwei herausfordernden Staatsexamensprüfungen nicht zutrauen.

    • @sieftrox6551
      @sieftrox6551 5 месяцев назад

      @@ZiggyStardust85 Für ein Medizinstudium braucht man (mittlerweile) nicht mehr einen Schnitt von 1,0. Es geht auch mit deutlich schlechteren Abi Noten (Stichwort Medizinertest usw.)

    • @hologammer1133
      @hologammer1133 5 месяцев назад

      Medizinertest... merkste selber. Bei der anzahl an menschen die den manchen bringt es gar nichts mehr. Niemand will auch mehr zeit verschwenden. Alle wollen gleich ins studium. D.h. etwas wie rettungssanitäter werden für den guten look ist auch nicht mehr "in". Deswegen gehen viele ins ausland. Der NC ist definitiv ein problem. @@sieftrox6551

  • @silkecarina991
    @silkecarina991 5 месяцев назад +26

    Die Erfahrungen die ich mit PA in der Klinik bisher gemacht habe, waren für mich als Medizinstudentin durchweg negativ. Die PA delegieren ihre Aufgaben wie Blutentnahmen und Verbandswechsel auf uns und stellen sich stattdessen als Assistenz mit an den OP Tisch, Dinge die eigentlich Assistenzärztinnen und Ärzte tun sollten, da diese auf ihre OPs kommen müssen und die PA niemals selber operieren werden. Meine Ausbildung als Studentin leidet so auch, weil ärztliche Ressourcen für die Bespaßung und Ausbildung der PA verwendet werden und ich nur in der Ecke stehe. Ich soll aber später mal ärztlich tätig sein und lerne und sehe de facto zu wenig. Ich sehe es nicht ein, dass wegen PA meine eh schon schlechte Lehre noch mehr leidet

    • @the_dmb7569
      @the_dmb7569 5 месяцев назад +5

      Das ist tatsächlich auch meine Befürchtung. Bezieht sich deine Erfahrung auf eher große oder kleine Häuser?

    • @hpaerion
      @hpaerion 5 месяцев назад +1

      das habe ich auch häufiger schon bemerkt. Wobei mich interessieren würde, ob das so überhaupt in Ordnung ist. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass eine PA die vom Arzt etwas delegiert bekommt das nicht einfach so ohne weiteres "weiterdelegieren" darf... soweit ich weiß ist eine Delegation eines Arztes nicht durch medizinisches Fach- oder Assistenzpersonal weiterdelegierbar

    • @themuff3327
      @themuff3327 5 месяцев назад +2

      Du kannst sowas ablehnen und das würde ich dir auch dringend raten. Ich hätte einen scheiß getan, wenn diese Anforderung von einem PA gekommen wäre. Und ja, als AiWler würde ich nie einen PA vor einem PJ/Famu bevorzugen.

    • @Larsow-ko9hr
      @Larsow-ko9hr 5 месяцев назад +2

      ⁠​⁠@@themuff3327Du hast schon seine Vita gelesen oder? Als Krankenschwester mit 30 Jahren Berufserfahrung würde ich grundsätzlich eher einem PA vertrauen.

  • @AHfmr
    @AHfmr 5 месяцев назад +11

    Sehr interessantes Video, PA finde ich tatsächlich ein sehr spannendes Berufsbild.

  • @julesb.-w.4553
    @julesb.-w.4553 5 месяцев назад +21

    Während der Student beim Arzt sitzt und zusieht (1:02), arbeitet Aike selbstständig seine Themen ab. Wie soll da die nächste Generation an Ärzten etwas lernen und können? Oder werden die dann die ersten 3 Jahre vom PA angelernt? Was ist, wenn ein "resoluter" PA mit 50 Jahren auf einen schüchternen jungen Assistenzarzt trifft? ...
    @Aike mach dein Med--Studium noch, dein bisheriger Karriereweg zeigt ja schon, dass du was erreichen und leisten willst, PA ist da nichts auf ewig

    • @silkecarina991
      @silkecarina991 5 месяцев назад +2

      Der Student gehört auch zum Arzt um von ihm etwas zu lernen. Ich studiere ebenfalls und nehme schon seit 10 Jahren Blut ab, werde aber von der PA dazu delegiert Blut abzunehmen, während diese Tätigkeiten durchführt die ich als spätere Ärztin lernen sollte. Dieser Beruf ersetzt Dinge die junge Ärztinnen und Ärzte lernen müssen, was fatal ist. PA sind mMn unnötig

  • @crazychill6263
    @crazychill6263 5 месяцев назад +37

    Es ist halt schwierig.
    Sehe ich einen Patienten, ist vor allem mein Eindruck wichtig für den weiteren Verlauf, und weil man als Arzt die Verantwortung trägt, würde ich persönlich niemandem einfach so vertrauen, dessen Fähigkeiten ich nicht 100% einschätzen kann und selbst wenn, schätzt jeder Situationen unterschiedlich ein.
    Im stationären Bereich ist es noch einmal etwas anderes, weil hier viele Dinge deutlich besser kalkulierbar sind und man die Patienten idR kennt, aber in der ZNA muss man gebrieft werden und es kann gefährlich werden ärztliche Tätigkeiten zu separieren.
    Prinzipiell ist der Gedanke aber toll!

  • @rainbowhigh1206
    @rainbowhigh1206 5 месяцев назад +6

    Ich sehe die aufkommenden Berufe wie PA, CTA oder MAC auch schwierig. Im Grunde werden Studiengänge aufgrund von Personalmangel aus dem Boden gestampft, deren Aufgaben und Verantwortung nicht klar geregelt sind.
    Ich befürchte dass es zu weiterer Diskrepanz zwischen Ärzten - Assistenzkräften - Pflegekräften führen wird.

  • @leon1997niklas
    @leon1997niklas 5 месяцев назад +4

    Was ich bislang häufig gesehen habe, ist dass PAs zum Beispiel in Notaufnahmen ähnlich eines Studierenden im praktischen Jahr (Medizin Studierenden) eingesetzt wurden. So konnte man das ärztliche Personal sehr gut entlasten. Die PAs haben Anamnese und Untersuchung am Patienten durchgeführt und die Dokumentation begonnen, daraufhin den Patienten dem ärztlichen Personal vorgestellt und eine gemeinsame Entscheidung über Therapie oder stationäre Aufnahme gefällt. Dass ein PA eigenständig Patienten behandelt hat, habe ich nicht gesehen und würde ich als Arzt nicht machen (hat Aike hier ja auch nicht gemacht). Der Patient sollte schon von ärztlichem Personal einmal gesehen werden. Für gewisse praktische Tätigkeiten wie eine sonographische Untersuchung, Blutabnahmen, Zugänge legen und auch Wundversorgung oder Nähen sind PAs ja super ausgebildet, das sind ja auch ärztlich delegierbare Aufgaben.

    • @silkecarina991
      @silkecarina991 5 месяцев назад +7

      Frage ist, was dann mit den PJlern passiert. Die müssen das eigentlich lernen, nicht die PA

  • @nicomueller112
    @nicomueller112 5 месяцев назад +3

    Absolut tolles Video. Wir brauchen unbedingt mehr PA‘s. Ist doch super, so ein Berufsbild zu integrieren. Andere Länder sind uns da Gott sei dank bereits ein gutes Vorbild. Weiter so. 👏

  • @j22563
    @j22563 5 месяцев назад +37

    Inwiefern ist das eine Entlastungfür den Arzt, wenn dieser dennoch ständig die Fälle anhören und darüber entscheiden muss?
    Ich persönlich würde mehr Wartezeit in Kauf nehmen und dann von einem Arzt gesehen werden.
    Wenn da irgendwas falsch übermittelt wird...

    • @hungerburger123
      @hungerburger123 5 месяцев назад

      Die Ärzte im Video sehen ihn als Entlastung. Und von einem Arzt gesehen werden ist per se keine bessere Behandlung je nach Arzt. Und bei komplizierten Fällen holt er 100% einen Arzt

    • @AlexNahme
      @AlexNahme 5 месяцев назад

      Irgendwann wird es so weit kommen, dass wenn du einen Arzt sehen willst, dafür dann auch bezahlen wirst als Premiumleistung.

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад

      Pauschal für alle PAs können wir das natürlich nicht beantworten, aber für die Ärzte und Ärztinnen des Klinikum Leer ist er eine Entlastung 😊

  • @MrDJ-hj9ov
    @MrDJ-hj9ov 2 месяца назад +1

    Die Doku zeigt mal wieder, dass kein RettAss bzw. NotSan bis zur Rente in seinem Job bleibt😂😂😂😂

  • @yvonneb.2570
    @yvonneb.2570 5 месяцев назад +99

    Das kleine Mädchen mit dem Kopfstoß hätte auch zum Hausarzt gekonnt.

    • @viktor8825
      @viktor8825 5 месяцев назад +40

      Das hört sich nach einem Schulunfall an und somit ist es ein "BG-Unfall", also ist die gesetzliche Unfallversicherung zuständig und da muss man zum D-Arzt oder in die zuständige Notaufnahme der BG/ gesetzlichen Unfallversicherung zur Aufnahme des Unfalls. Ist bei Arbeitsunfällen genau das gleiche. Der D-Arzt ist immer min. ein Facharzt für Unfallchirurgie und kann niedergelassen sein oder seine Klinik im einem Krankenhaus haben.

    • @komasaeufer
      @komasaeufer 5 месяцев назад

      In der Notaufnahme sind 70% der Leute solche Leute, die im Grunde nichts haben und 20% haben etwas, das aber kein Notfall ist und 10% haben wirklich etwas, wofür ein Arzt sagen würde, dass man deswegen wirklich auf den Notfall kommen sollte.
      Das habe ich mal in einer Ärztezeitung gelesen und die Zahlen sind mir geblieben, weil das auch meine Vermutung stützte. Oft gehen Leute auf den Notfall, die einfach nicht gross nachdenken und das als ganz normal betrachten, dass man halt, wenn man zum Arzt gehen muss, in den Notfall geht. Besorgte Mütter sind sicher auch so ein Klassiker.

    • @TheGlitzerfrosch
      @TheGlitzerfrosch 5 месяцев назад +2

      ​@@viktor8825 danke für die Info, das war mir auch nicht bewusst 😊

    • @hungerburger123
      @hungerburger123 5 месяцев назад +14

      Die frage ist, ob man nicht einfach mal zuwarten kann. Zum d Arzt kann man immer noch, wenn irgendwelche Symptome kommen. Aber nur den Kopf stoßen ist per Se kein Grund, die ohnehin überlaufenden Ärzte und Notaufnshmen zusätzlich zu belasten

    • @viktor8825
      @viktor8825 5 месяцев назад

      @@hungerburger123 Das ist leider nicht möglich. Ein Unfall in der Schule muss binnen 3 Tagen von der Schule an die gesetzliche Unfallversicherung gemeldet werden incl. Unfallbericht. Die Schule muss dabei immer sicher sein, dass Folgeschäden ausgeschlossen sind, weil diese von der gesetzlichen Unfallversicherung getragen werden. Die D-Ärzte müssen immer die Kapazitäten haben um solche Fälle anzunehmen, diese sind wie Privatpatienten zu behandeln, weil die gesetzliche Unfallversicherung für wirklich alle Folgeschäden bei einem Schul-, Arbeits-, Ehrenamts- oder Wegeunfall aufkommen muss. Deshalb gibt es diese D-Ärzte und es gibt ganze Krankenhäuser die nur geschaffen wurden um die Folgebehandlungen zu übernehmen (z.B. BG Universitätsklinikum Bochum Bergmannsheil)

  • @amgnico
    @amgnico 19 дней назад

    Wie cool ich wohne im Landkreis Leer und finde den Beruf total interessant 👍🏻☺️

  • @MultiSmashBang
    @MultiSmashBang 5 месяцев назад +24

    Ich muss gestehen, dass ich auch gegen den Beruf bin. Ich sehe dort einfach keinen Grund PAs einzustellen, da die Aufgaben des Arztes die am meisten Zeit fressen wirklich die Dokumentationen sind. Ich finde man sollte eher dafür Menschen Jobs geben, zum Dokumentieren. Denn man wählt ja den Beruf um sich mit den Patienten zu beschäftigen und sie zu untersuchen usw. Außerdem macht es viel mehr Sinn ein Aissistenzarzt mehr einzustellen für 4,500€, der alles machen darf, als einen PA anzustellen, der nicht alles machen darf und trotzdem 4,200€ Gehalt bekommt.

    • @miranda22haha
      @miranda22haha 3 месяца назад

      Wo bekommen Assistenzärzte (selbst im 1. Jahr) nur 4500€?

    • @MultiSmashBang
      @MultiSmashBang 3 месяца назад

      @@miranda22haha überall eigentlich. Gibt tarifverträge auf der seite des marburger bundes kannst du da nachlesen

    • @lukeaesth7
      @lukeaesth7 Месяц назад

      Gehalt ist mittlerweile bei ca 5500€ ohne Zuschläge im ersten Jahr. Für 4500€ stelle ich mich da später mal nicht hin 😂

  • @bisafefe3841
    @bisafefe3841 5 месяцев назад +16

    Er ist so heiss. Jemand musste es sagen 😭

  • @vitamine6265
    @vitamine6265 5 месяцев назад +9

    ich stell mir das vor man ist ein Arzt bloss mit weniger Gehalt und ausnutzende Tätigkeiten?

    • @marcusultor7197
      @marcusultor7197 5 месяцев назад +2

      Nein, PAs sind keine Ärzte.

    • @XYZ-rx2uz
      @XYZ-rx2uz 4 месяца назад +1

      Und einer deutlichen kürzeren Ausbildung. Drei Jahre Bachelor Studium

  • @progreviews
    @progreviews 5 месяцев назад +12

    Ich finde am krassesten, dass er näht und die lokale macht. Das ist wirklich etwas, was ein approbierter Arzt machen sollte

    • @Masseltof12345
      @Masseltof12345 3 месяца назад +2

      Nähen und Lokale sind ca. 1% des Weges die man zu einer Approbation beschreitet. Es handelt sich um eine praktische Fähigkeit. Wie kommst du darauf?

  • @SuperMCKlappstuhl
    @SuperMCKlappstuhl 5 месяцев назад +17

    Ich hoffe, dass sich dieser Beruf weg von einem Delegations-Modell hin zu einem Substitutions-Modell entwickelt, mit eigenständigem Arbeitsfeld und rechtlichen Grundlagen, so wie es in vielen Ländern üblich ist. Dieser Beruf wurde mit von der Bundesärztekammer entwickelt, diese hatten bestimmt kein Interesse, ärztl. Aufgaben abzugeben ;)

    • @marcusultor7197
      @marcusultor7197 5 месяцев назад +3

      Also das Substitutionsmodell wurde von den Landesärztekammern Hessen und Brandenburg auf dem Ärztetag 2017 abgelehnt und die Kammer in Brandenburg sieht im sogenannten Substitutionsmodell keinen Bedarf und eine Bedrohung des Patientenschutzes.
      Abgesehen davon wurde der Beruf erstmals in den 60'ern in den USA erwähnt und erst 2005 von privaten Hochschulen in Deutschland angeboten und seither harsch umstritten.

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад

      Das mit der fehlenden rechtlichen Grundlage ist ja einer der Hauptkritikpunkte, da gibt es also sicher noch Nachholbedarf! 😊

  • @couch9416
    @couch9416 5 месяцев назад +21

    Man könnte sagen, dass die Notaufnahme garnicht mal so leer war.

  • @volkandemircan5357
    @volkandemircan5357 4 месяца назад +1

    Respekt für die Geduld dieser Helden / innen aber ich könnte nicht freundlich bleiben wenn ein Patient / innen in die NOTAUFNAHME kommen wegen kleinen sachen😡😡😡😡Jeder denkt , dass es schneller geht und ab ins Krankenhaus junge junge junge 😡

  • @nightowl334
    @nightowl334 5 месяцев назад +1

    Ein Video über das Molekulare Medizin Studium fände ich auch spannend🫶

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад +1

      Danke für den Vorschlag, kommt auf die Liste 😊

  • @CaptivaLP
    @CaptivaLP 3 месяца назад +3

    Ich finde es nicht gut, dass ärztliche Tätigkeiten von jemandem übernommen werden, der sein handeln nicht selbst verantworten muss

    • @Levlana
      @Levlana 6 дней назад

      Das ist so leider nicht richtig. Die Aufgaben welche ein PA übernimmt stehen unter dem Rahmen der Delegation. Das bedeutet, dass der Arzt, welcher dem PA eine Aufgabe delegiert sich vergewissern muss, dass dieser PA diese auch durchführen kann. Der PA selbst allerdings hat eine Übernahmeverantwortung, was bedeutet, dass er nur Aufgaben übernehmen darf welche er auch durchführen kann oder seine Kompetenz rechtlich nicht überschreitet. Ebenfalls hat der PA die Durchführungsverantwortung. Bedeutet dass wenn der PA etwas falsche macht ist dieser rechtlich zu belangen, falls er unter Vorsatz oder abweichend der medizinisch geltenden Standards gearbeitet hat.
      LG

  • @eduarded9621
    @eduarded9621 5 месяцев назад +7

    what the fuck??? PA macht ultraschall??????? what ???

    • @vincro
      @vincro 4 месяца назад +4

      Was findest du daran so erstaunlich, 13 Fragezeichen in deinem Satz zu verwenden? 😅

    • @MrDJ-hj9ov
      @MrDJ-hj9ov 2 месяца назад +1

      Wieso sollte er keinen machen??? So mega schwer ist das nun auch nicht😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂

  • @user-ot6ig3we4p
    @user-ot6ig3we4p 4 месяца назад +3

    Das ist der schönste Mann, den ich je gesehen habe. Wow...

  • @David-ug7kl
    @David-ug7kl 5 месяцев назад +12

    Wieso kommt man mit solchen Kleinigkeiten, wie ein Kopfstoß in die Notaufnahme ???

    • @TiestoG
      @TiestoG 5 месяцев назад

      Man muss mit verfügbarer high tech medizin jeglichen furz untersuchen. Es kann immer was sein.

    • @David-ug7kl
      @David-ug7kl 5 месяцев назад

      @@TiestoG Na dann gute Nacht, kein Wunder, dass die Notaufnahmen komplett überfüllt sind.

    • @leon1997niklas
      @leon1997niklas 5 месяцев назад +1

      Ist in der Schule passiert, also läuft das über die BG. Das muss entsprechend dann ein weitergebildeter D-Arzt sehen.

  • @progreviews
    @progreviews 5 месяцев назад +3

    Kind mit Kopf gegen anderes Kind.. warum Notaufnahme? … wenn sie nicht bewusstlos war und auch nicht erbrochen hat ..

  • @chrsch3138
    @chrsch3138 5 месяцев назад +21

    Tolles Berufsbild und in Deutschland dringend nötig. Was mir hier an dem Beispiel aber auffällt ist die relativ häufige Aussage "Ich bespreche das nochmal mit meinem Kollegen". Fachlich ist das zweifelsohne richtig, aber ich frage mich ob es zb bei der Wundversorgung nötig gewesen wäre das nochmal mit dem Arzt zu besprechen. Hätte man den Schritt in Anbetracht seiner chirurgischen Kompetenzen ggf. auslassen können oder wäre so eine umfassende Delegation der Aufgabe rechtlich nicht möglich?

    • @alexanderknp4265
      @alexanderknp4265 5 месяцев назад +23

      Ja es ist nötig, der Arzt haftet im Zweifelsfall. Der delegierende Arzt kann sich nicht bei jedem PA über dessen Ausbildungsstand im Klaren sein, da das "Studium" deutschlandweit nicht einheitlich ist und in der Notaufnahme eine hohe Personalfluktuation besteht.

    • @chrsch3138
      @chrsch3138 5 месяцев назад +1

      @derknp4265 Super, vielen Dank für die Antwort. Sollte der Beruf dauerhaft ins deutsche GEsundheitswesen eingelassen werden, müsste man evtl. an der Einheitlichkeit des STudiums arbeiten um den Nutzen der Stellen zu maximieren.

    • @JS-mb7yo
      @JS-mb7yo 5 месяцев назад +1

      Dringend nötig? Denke nicht, dass ganze kann genauso gut eine entsprechende „normale“ Pflegekraft machen. Muss nur eine entsprechende Rolle in der Orga der Notaufnahme vorgesehen werden

    • @chrsch3138
      @chrsch3138 5 месяцев назад +7

      @@JS-mb7yo Das sehe ich nicht so. Eine normale Pflegekraft wird das nicht machen können. Schau, ich zb bin mal Krankenschwester gewesen. Ich konnte weder nähen, noch war ich Wundspezialistin. Außerdem konnte ich auch keinen Ultraschall machen. Und das was ich dir grad beschrieben habe ist bei Krankenschwestern kein Einzelfall der nur mich betroffen hätte, sondern 90 Prozent können das nicht (zumindest keine mit einem dreijährigen Examen ohne zahlreiche Weiterbildungen). Es gehört auch nicht zu den üblichen pflegerischen Kompetenzen. Warum also sollte das deutsche Gesundheitssystem in dieser Lücke keine ausgebildete Fachkraft platzieren, die ein Studium absolviert hat und diese schließen kann?

    • @lena_a_m
      @lena_a_m 5 месяцев назад +3

      Das könnte sich eventuell in den kommenden Jahren noch ändern, da der Beruf in Deutschland ja noch sehr neu ist. Ich studiere in den USA (Master of Physician Assistant) und bei uns ist es so, dass man nach einiger Zeit im Beruf auch einen Großteil der Arbeit komplett alleine erledigen darf, ohne dauernd seinen Arzt (supervising physician) zu fragen. Also so Dinge wie kleinere Eingriffe, Lokalanästhesie, Nähen, etc. sind in der Regel absolut kein Problem. Gibt natürlich Unterschiede zwischen den Staaten, aber generell kann man hier wirklich "alleine" arbeiten (und der zuständige Arzt ist natürlich in der Praxis/auf der Station, falls es doch mal was komplizierteres ist, was man nicht selbst erledigen dürfte).

  • @emalalala7085
    @emalalala7085 4 месяца назад +1

    Am schlimmsten sind mobbende Schwestern die sich auch noch so freiwillig nennen

  • @Jameseebb1967
    @Jameseebb1967 5 месяцев назад +17

    Ich finde es gut dass, wir jetzt dieses Berufsbild zunehmend mehr auch in Deutschland haben. Das nimmt mir Arbeit ab und lässt Raum für dringliches.
    Allerdings verstehe ich nicht warum man diesen Beruf nicht in deutschen Worten fassen konnte. Klingt das nicht cool genug oder warum ist das so?

    • @JoE-68-
      @JoE-68- 5 месяцев назад +6

      Was wäre denn dein Vorschlag?
      Artzassistent des Assistenzarzt?

    • @Jameseebb1967
      @Jameseebb1967 5 месяцев назад +1

      @@JoE-68- "Arztassistent" wäre die wörtliche Übersetzung, also warum nicht. Denkbar fände ich auch zum Beispiel "Ärztlicher Fachassistent", "Medizinischer Fachpraktiker"oder "Ärztlicher Fachhelfer".

    • @terraoutlaw
      @terraoutlaw 5 месяцев назад

      😁

    • @lbgstzockt8493
      @lbgstzockt8493 5 месяцев назад

      Der Beruf ist aus den USA herübergeschwappt, daher der Name. Finder aber auch dass man den eindeutschen sollte, fast keiner weiß was damit gemeint ist.

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад

      Danke für deinen Kommentar! Manchmal wird auch der Begriff Arztassistent oder Medizinassistent verwendet 😊

  • @Blue09-
    @Blue09- 2 месяца назад +1

    Wäre nichts für mich. Ständig im Schatten des Arztes.

  • @bogiceviclena
    @bogiceviclena 3 месяца назад

    Was ich nicht verstehe: normalerweise muss man doch eine 3 jährige Berufsausbildung vorweisen um überhaupt für den Studiengang zugelassen zu werden. Wie geht dann ein Abschluss in besagten Studiengang mit einer 2 Jährigen Rettungsassistentenausbildung und erst im Nachgang dann der Abschluss zum Notfallsanitäter? Das ergibt irgendwie keine Sinn.

    • @Levlana
      @Levlana 6 дней назад

      Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt Zulassungsvorrausetzungen an Hochschulen mit 3 Jähriger Ausbildung welche den Rettungsassistenten als Ausbildung anerkennen. Desweiteren gibt es aber auch Hochschulen, welche 4 Jahre ausbilden und dort auch ohne Ausbildung studiert werden kann.
      LG

  • @marktcheck
    @marktcheck 5 месяцев назад +3

    Engpässe bei wichtigen Medikamenten, Facharztterminen oder Kassenleistungen - was ist los im deutschen Gesundheitssystem? Wir blicken hinter die Kulissen: ruclips.net/video/xI0IFrBbxsk/видео.html

  • @zdc8914
    @zdc8914 5 месяцев назад +5

    Ich finde, dass das Physician Assistant (PA) Studium bei Pflegekräften viel besser ankommt. Dann wäre die Kompetenz und das Tätigkeitsfeld genau so gleich wie das Krankenschwesterstudium, das sich mit allen Bereichen befasst, wie in Amerika.
    Eine ärztliche Entlastung ist jedoch trotzdem da, sehen wir es doch mal realistisch. Ein Arzt bleibt erspart wenn er den 15min Sono nicht machen muss und dafür die 15min für etwas anderes investiert. Ich sehe diesen Beruf als super geeignet, aber mit strenge kontrolle!

    • @regina1729
      @regina1729 5 месяцев назад +1

      Physician Assistant und Pflege sind ganz andere Arbeitsbereiche, die Pflege hat ihre eigenen Akademischen Laufbahnen , siehe Advanced Nursing Practice oder Pflegemanagement.
      By the way, sagt man Krankenschwestern schon seit 2001 nicht mehr 😂

    • @zdc8914
      @zdc8914 5 месяцев назад +1

      @@regina1729lol bin selber Pflegefachfrau auf der Intensivstation, ich habe einen klaren Vergleich zwischen dem Pflegesystem in Deutschland und den Vereinigten Staaten, insbesondere nach einem Vortrag eines Professors, der die deutlichen Unterschiede und (wenn man es als Nachteil sieht) die Nachteile für Pflegekräfte in Deutschland aufgezeigt bekommen. Besonders für den Bereich der Intensivpflege/IMC wäre ein Studium zum Physician Assistant (PA) für mich attraktiv, da es mir ermöglichen würde, meine Kompetenzen zu vertiefen und in vielen Situationen unabhängiger von der direkten ärztlichen Unterstützung zu agieren (abgesehen von der regelmäßigen RS mit Arzt). Für mich persönlich ist die Berufsbezeichnung gaga und alles gleich -> Krankenschwester, Gesundheits- und Krankenpflegerin oder Pflegefachfrau :))))

  • @jonashey4618
    @jonashey4618 5 месяцев назад +4

    Und der Arzt sitzt da rum und macht garnix oder was

  • @Gamdschie
    @Gamdschie 5 месяцев назад +7

    Das Berufsbild ist eine gute Ergänzung und Hilfe den Ärztemangel zu bekämpfen.
    Könnte mir den Einsatz auch in anderen Bereichen gut vorstellen.

    • @alexanderknp4265
      @alexanderknp4265 5 месяцев назад +8

      Der PA hat auch in anderen Gesundheitssystem den Ärztemangel nicht bekämpfen können. Die Zahl der Medizinstudienplätze steigt im Moment exponentiell (Quelle: statistisches Bundesamt). In den nächsten Jahren werden also immer mehr junge Ärzte auf den Arbeitsmarkt kommen. ABER: bis dahin werden findige Krankenhausökonomen darauf kommen, dass PAs wesentlich günstiger, als Ärzte sind. FOLGE: Der Ärztemangel wird zunehmen.

    • @homersimpson8329
      @homersimpson8329 5 месяцев назад +3

      Ärztemangel kann man nur mit Ärzten entgegenwirken.

    • @regina1729
      @regina1729 5 месяцев назад

      Ja und die Patienten Zunahme ist aktuell immens, demnächst werden die Babyboomer die Krankenhäuser überrennen, da braucht man wahrscheinlich jede fachliche Hand die man finden kann

  • @j.rudolf
    @j.rudolf 3 месяца назад

    Wie heißt der Job ?

  • @nutzeranonym3432
    @nutzeranonym3432 5 месяцев назад +1

    Vielleicht wird er noch Arzt, man weiß nie es gibt mittlerweile so viele Möglichkeiten. Und falls er das tun würde, hätte er eine super Vorbildung und vorallem Praxiserfahrung 🤯

  • @derpablog
    @derpablog 5 месяцев назад +6

    Super Beruf, cooles Studium! Mehr Informationen findet Ihr bei uns :)

    • @alexanderknp4265
      @alexanderknp4265 5 месяцев назад +2

      Danke für die Eigenwerbung.

    • @derpablog
      @derpablog 5 месяцев назад

      Ich denke, dass sich viele weiter über das Berufsbild kostenfrei informieren wollen. Was spricht dagegen?@@alexanderknp4265

    • @marcusultor7197
      @marcusultor7197 5 месяцев назад +2

      Ihre Kurse kosten gar nichts? Dann ist Ihre Website nicht aktuell.@@derpablog

    • @alexanderknp4265
      @alexanderknp4265 5 месяцев назад +2

      @@derpablog Dagegen sprechen die einseitigen Informationen und, dass man in Ihrem Internetauftritt (PA-Blog, PA-Academy) durchaus ein kommerzielles Interesse erkennen kann.

  • @bruuuhuhhhuu676
    @bruuuhuhhhuu676 4 месяца назад

    Warum ist er nicht ins Ausland fürs Studium?

  • @bettyl.7003
    @bettyl.7003 4 месяца назад +2

    Er wirkt auf mich sehr unsympathisch.

  • @user-qu2pv2wp3o
    @user-qu2pv2wp3o 5 месяцев назад +2

    6:38 doppelblindstudie 😉

  • @innocentaziadzesse2327
    @innocentaziadzesse2327 5 месяцев назад +2

    Kann man dieses Studuim ohne Vorausbildung in Plfege aber mit Abitur machen?

    • @hpaerion
      @hpaerion 5 месяцев назад +3

      physician assistent hat überhaupt gar nix mit Pflege zu tun. Es ist ein Studiengang der im Schwerpunkt ausschließlich auf Medizin ausgelegt ist. Demnach ja - du kannst das direkt nach der Schule anfangen zu studieren

    • @derpablog
      @derpablog 5 месяцев назад

      Ja das funktioniert. Viele Hochschulen bieten den Studiengang grundständig an.

  • @pietstrolch4111
    @pietstrolch4111 5 месяцев назад +2

    Ich finde das Studium spannend für mich. Aber aktuell verdiene ich als Pflegefachmann 2500 - 2800 Netto.
    Ein großer Unterschied hat der physician assistant vom Gehalt nicht und dann gibt es noch mehr Verantwortung ?
    Vielleicht geht meine Rechnung nicht ganz auf. Ich bin wirklich interessiert zu studieren, aber dann möchte ich auch mehr Geld :)
    Übrigens finde ich unsere gesetzliche Situation auch nicht gut. Pflegefachkräfte können auch bagatelle und ernste Notfälle unterscheiden - im Zweifel einen Arzt ansprechen. Aber die aktuellen einfachen Bagatelle in der Notaufnahme häufen sich und dann muss trotzdem jeder Patient einen Arzt oder PA vorgestellt werden.
    Warum darf die Pflege - oder Pflegekräfte mit Fachweiterbildung keine Bagatelle abarbeiten?

    • @rainbowhigh1206
      @rainbowhigh1206 5 месяцев назад

      Ich bin auch Pflegekraft und denke dass wir mit dem System wie es in Amerika oder England genutzt wird besser dran wären. Studierte Pflege die sich entsprechend spezialisieren kann, man hat am Ende ein größeres Grundwissen und darf entsprechend mehr Aufgaben übernehmen. Damit wären Schnittstellen verringert und Leute die 24/7 am Patienten arbeiten wesentlich besser ausgebildet

    • @David169100
      @David169100 5 месяцев назад

      ist doch gut selbes Gehalt wie ein Arzt und weniger Verantwortung

  • @Nicolae-rr3le
    @Nicolae-rr3le 5 месяцев назад

    Profesinell

  • @christinhor.5999
    @christinhor.5999 4 месяца назад +1

    Wir sind in Deutschland bitte deutsch sprechen

  • @user-uw6ib8qv8p
    @user-uw6ib8qv8p 5 месяцев назад

    Warum kommt das Mädchen in die Notaufnahme wenn es nichts hat also ich war auch letztens deswegen im Krankenhaus aber weil ich mich übergeben hab und ich fast umgekippt bin nach einem Kopf Sturz😂

  • @Sunshine-wg9nc
    @Sunshine-wg9nc 5 месяцев назад +2

    Wegen was Leute in die Notaufnahme gehen…..meine Güte….🙈

  • @booboo2460
    @booboo2460 5 месяцев назад +1

    Könnte ihr mal was in die richtung Energietechnik zeigen? 🎉

    • @alphaUni_ARD
      @alphaUni_ARD  5 месяцев назад

      Hey! Haben wir auf unsere Liste, machen wir sicher mal 😊 Danke für den Vorschlag!

  • @sarahkuhne2595
    @sarahkuhne2595 5 месяцев назад

    😮 interessant

  • @zepto2803
    @zepto2803 5 месяцев назад +4

    Er lebt meinen Traum

    • @j22563
      @j22563 5 месяцев назад +10

      Leeeeb deinen Traum, denn er wird wahr
      Geeh deinen Weeeeeg, stelle dich der Gefaaahr

    • @chrsch3138
      @chrsch3138 5 месяцев назад +7

      Niemand kann deinen Traum leben, außer dir selbst. Also schreib dich für einen solchen Studiengang doch einfach ein. NC dürfte es in der Regel nicht geben.

  • @ursel6889
    @ursel6889 5 месяцев назад +18

    Es geht weiter bergab mit dem deutschen Gesundheitssystem.

    • @floober7931
      @floober7931 5 месяцев назад +5

      Weil?

    • @regina1729
      @regina1729 5 месяцев назад +1

      Unser Gesundheitssystem ist im nationalen Vergleich schon sehr lange, ziemlich weit hinten 😂

    • @anonymanonym2667
      @anonymanonym2667 3 месяца назад

      ​@@floober7931Weil man mit dem PA einen Berufsstand erschaffen hat, der es rechtfertigt, dass man dieselben Tätigkeiten, die früher von Ärzten ausgeführt wurden, heute schlechter bezahlen kann. Gleiche Arbeit, weniger Gehalt für den Arbeitenden.

  • @RiesterMeister
    @RiesterMeister 5 месяцев назад +2

    Ist der Mensch irgendwie der Sohn von Ludger Abeln vom NDR? Die Ähnlichkeit ist ja frappierend :D

  • @studiumabsetzen
    @studiumabsetzen 5 месяцев назад

    Top

  • @mais-mensch1279
    @mais-mensch1279 5 месяцев назад +12

    Also ist man eine "super-Krankenschwester".
    Ich würde da kein Vertrauen haben und auf einen echten Arzt bestehen

    • @MultiSmashBang
      @MultiSmashBang 5 месяцев назад

      Ist auch dein gutes Recht und absolut nachzuvollziehen

    • @lbgstzockt8493
      @lbgstzockt8493 5 месяцев назад +9

      Dann darfst du aber auch doppelt so lange warten bis die triviale Naht o.Ä. durchgeführt wird.

    • @TiestoG
      @TiestoG 5 месяцев назад

      Zumal der Arzt das immer weniger machen wird, damit er Zeit für echte Notfälle hat. Irgendwann ist da auch keine Routine mehr ( zb genauso wie bei privatversicherten die vom Oberarzt behandelt werden)

    • @Marie-gf7oc
      @Marie-gf7oc 4 месяца назад

      @@lbgstzockt8493Warte lieber doppelte so lange, als mich von so einem Möchtegern arzt behandeln zu lassen. PA gibt es bei uns auch im Klinikum, aber Gottseidank nicht in der Notaufnahme.

  • @-Marc2044-
    @-Marc2044- 5 месяцев назад +1

    Die Helden des Alltags

  • @quimicos_comunistas
    @quimicos_comunistas 5 месяцев назад

    Reich dafür ein Bachelor oder ist der master wie in vielen Studiengängen indirekt Pflicht?

    • @jo.hannes156
      @jo.hannes156 5 месяцев назад +1

      Bachelor reicht, genau deshalb gibt es ja auch Kritik.

    • @quimicos_comunistas
      @quimicos_comunistas 5 месяцев назад

      @@jo.hannes156 naja entsprechend wird man aber wohl auch nicht allzu viel im kh machen können

    • @Acrylien
      @Acrylien 5 месяцев назад

      @@jo.hannes156Die meisten haben aber ja auch eine Vorausbildung, die mindestens 3 Jahre geht. Also 3 Jahre Ausbildung+ 3 Jahre Studium + Berufserfahrung.

  • @heiko8861
    @heiko8861 5 месяцев назад

    Ist das ein Krankenpfleger?

  • @juliaclaire42
    @juliaclaire42 5 месяцев назад +3

    Der Beruf an sich ist sinnvoll und interessant. Aber solange in Deutschland die rechtlichen Regelungen so sind, wie sie sind, ergibt es wenig Sinn sich in diese Sackgasse zu begeben.
    In den angelsächsischen Ländern ist das wesentlich besser geregelt.
    Hier ist und bleibt der Arzt der einzige, der aktive Heilkunde ausüben darf.
    (vom Heilpraktiker wollen wir gar nicht anfangen)
    Wir brauchen dringend mehr Durchlässigkeit innerhalb der Therapie und Heilberufe und mehr Handlungsfreiheit für Nichtärzte.

  • @Kleine89
    @Kleine89 5 месяцев назад

    Fehler manchen😂 das ich nicht lache denn meisten pflegekräfte ist das Leben eines Schmerz Patienten nichts mehr wert und sowas darf einfach nicht passieren dann sind die da falsch im Beruf und Stupfen ab

  • @heiko8861
    @heiko8861 5 месяцев назад

    Heißt PA Pflegeangestellter?

  • @komasaeufer
    @komasaeufer 5 месяцев назад +17

    Hätte ich ja mal so übelst keinen Bock drauf, sowas machen zu müssen. Ein Glück gibt's Bürgergeld.

  • @avetoo6660
    @avetoo6660 5 месяцев назад +3

    Also ich würde mit einem PA wahrscheinlich nicht mal sprechen. Macht für mich keinen Sinn, wenn man das mit dem ärztlichen Studium vergleicht.

  • @Marie-gf7oc
    @Marie-gf7oc 4 месяца назад +3

    Von so einem Möchtegern arzt möchte ich mich nicht behandeln lassen, lehne ich dankend ab und warte gerne doppelt so lange.

    • @marcusultor7197
      @marcusultor7197 4 месяца назад +5

      In 10 Jahren dann dreimal so lange, weil ja durch PAs Ärzte eingespart werden sollen. Soviel zum Thema "Entlastung"...

    • @dakaarix
      @dakaarix 4 месяца назад +1

      wenn du die Zeit und Möglichkeit hast noch Stunden auf einen Arzt zu warten, kann es ohnehin nicht so schlimm sein und die Kliniken freuen sich sicherlich auch nicht wenn du mit deinem "Wehwehchen" auftauchst.

    • @marcusultor7197
      @marcusultor7197 4 месяца назад +1

      @@dakaarix Wenn es aber wirklich ernst ist, wäre es vielleicht gut, nicht an einen PA sondern einen Arzt zu geraten.

    • @dakaarix
      @dakaarix 4 месяца назад

      @@marcusultor7197 wenn es wirklich so ernst ist das das das sofortige eingreifen eines Arztes benötigt, brauch er nur einmal über den Flur rufen und sämtliche Fachärzte stehen im Raum.

    • @Marie-gf7oc
      @Marie-gf7oc 4 месяца назад

      @@dakaarix
      Keine sorge, bisher war meine längste Wartezeit in der Notaufnahme 30 Minuten. Lange warten musste ich also nie.

  • @kiptt7082
    @kiptt7082 5 месяцев назад +8

    wär schön wenn ihr auch updates zu den Patienten nach Drehschluss gebt, hat das 12 jährige Mädchen überlebt???

    • @ghize8347
      @ghize8347 5 месяцев назад

      Nein, es war letztendlich so schwer verletzt, dass es ganz schnell gestorben ist! 🤦‍♂
      Sorry, was für ein hirnrissige Frage! Warum sollte das Mädchen den nicht überleben, wenn es quasi nichts hat?

    • @TheEnobis
      @TheEnobis 5 месяцев назад +3

      hab mich das gleiche gefragt und bei ihren Fall so mitgefiebert - zum Glück ist sie in die Notaufnahme gekommen

    • @Marie-gf7oc
      @Marie-gf7oc 4 месяца назад +1

      @@ghize8347
      Sarkasmus versteht wohl nicht jeder.

  • @TomHeller-dr9mv
    @TomHeller-dr9mv 17 дней назад

    Kein Arzt und dann an Patiente rum spielen