Immersive Audio und zactrack tracking bei Pop Meets Classic in Braunschweig

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 9 июн 2024
  • More news, reports and 19" here:
    www.mothergrid.de
    Pop Meets Classic: Eine Symbiose von Pop und Klassik
    "Pop Meets Classic" ist eine Veranstaltung, die Pop und Klassik auf eindrucksvolle Weise vereint. Hinter diesem Event steckt eine enorme technische Herausforderung, die jedes Jahr erfolgreich gemeistert wird. Die Organisation und Durchführung liegen in den erfahrenen Händen des Unternehmens Undercover.
    Die Entstehung des Events
    "Pop Meets Classic" hat sich zu einer festen Institution entwickelt, die jährlich viele Menschen in Braunschweig begeistert. Tobias Huwe, Produktionsleiter bei Undercover, berichtet von den intensiven Vorbereitungen und den unvergesslichen Momenten, die das Team in den letzten 16 Jahren erlebt hat.
    Vor zwölf Jahren mussten sie am Tag vor der Generalprobe improvisieren und zusätzliche Lichter installieren, um die Show stattfinden zu lassen. Heute ist das Event zu einem Format gewachsen, das die Zuschauer in eine andere Welt entführt, indem es Orchester und Band in einem einzigartigen Crossover-Format vereint.
    Ein erfahrenes Team
    Ein großer Vorteil für das Event ist das eingespielte Team von Undercover, das seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Das Team lebt nach dem Motto "Stillstand ist keine Option" und entwickelt jedes Jahr neue Ideen, um die Veranstaltung immer wieder neu zu gestalten.
    Technische Herausforderungen und Innovationen
    Eine der größten Herausforderungen besteht darin, dass "Pop Meets Classic" nur eine einzige Show pro Jahr aufführt. Der Aufbau beginnt am Dienstagmorgen und dauert bis Samstagabend, um den Zuschauern das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Am Veranstaltungstag sind bis zu 600 Menschen in der Crew beteiligt.
    Die Veranstaltung findet in einer Arena statt, was spezielle Anforderungen an die Technik stellt. Ein bemerkenswertes Merkmal ist das immersive Soundsystem von L-Acoustics mit etwa 120 Lautsprechern, das ein außergewöhnliches Klangerlebnis ermöglicht.
    Lichtdesign und visuelle Effekte
    Auch das Lichtdesign spielt eine entscheidende Rolle bei "Pop Meets Classic". Lukas Kohlen, Lichtdesigner bei Nemedia:
    „Ich mache das seit letztem Jahr und letztes Jahr durften wir schon mit dem Lichtdesign hier mitspielen. Da konnten wir jetzt einfach weitermachen und hatten dann wiederum ein bisschen Zeit für andere Details. Das hat Spaß gemacht. Wir haben jetzt tatsächlich ausschließlich Lampen von Martin hier hängen. Angefangen im Dach haben wir als Spot den MAC Ultra Performance, damit machen wir auch das Frontlicht komplett. Wir haben im Dach MAC Aura XIP, die machen quasi nur das Grundlicht fürs Orchester und für die Band. Dann haben wir hinten in den Leitern noch MAC Aura PXL und dazwischen noch Macquantum hängen. Dann haben wir in den Rängen die niegelnagelneuen Martin MAC One. Auf der Bühne haben wir noch Atomic Bowls und Vectrons stehen, VDO Veterons auch von Martin. Hinten noch Martin ERA 600 Spots in den Rängen und hinterm Orchester. Bei Martin ist es einfach so, wenn du Weiß anmachst, dann sehen die auch alle gleich aus. Das ist bei anderen Herstellern oft nicht der Fall.“
    Ein offenes Konzept
    Ein weiterer Aspekt des technischen Designs ist die bewusste Entscheidung gegen herkömmliche Bühnenverkleidungen. Das offene Konzept der Bühne konzentriert sich auf das Wesentliche - das Orchester und die Band. Durch den Einsatz eines immersiven Soundsystems entsteht für die Zuschauer ein einzigartiges Erlebnis.
    Innovative Tracking-Technologien
    Patrick Röling, zactrac-Spezialist bei Nemedia, betont die Bedeutung der innovativen Tracking-Technologie. Mit einem Sectrac Smart System und 11 Antennen werden auf der Bühne und im Publikumsbereich Tracking-Daten gesammelt. Diese Daten werden vom Lichtdesigner genutzt, um Videos und Lichteffekte je nach Position und Lautstärke des Künstlers auf der Bühne zu steuern.
    Fazit
    "Pop Meets Classic" ist nicht nur ein musikalisches Highlight, sondern auch eine technische Meisterleistung. Die sorgfältige Planung und die innovative Nutzung von Technik ermöglichen es, eine Show zu schaffen, die das Publikum in eine andere Welt entführt. Hinter dem reibungslosen Ablauf stehen ein engagiertes Team von Undercover und eine präzise Koordination, die die Veranstaltung jedes Jahr zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
    ---------
    Follow us on
    - LinkedIn: / mothergrid
    - Instagram: / mothergrid.de
    - Facebook: / mothergrid
    - Twitter: / mothergrid
    - Pinterest: www.pinterest.de/mothergrid/p...
    #veranstaltungstechnik
    #mothergrid
    #frontofhouse
    #stagetechnology
    #eventtechnology
    #popmeetsclassic
    © mothergrid 2024
  • НаукаНаука

Комментарии • 3

  • @The_johnlion
    @The_johnlion 16 дней назад +2

  • @merknotrdtre5220
    @merknotrdtre5220 13 дней назад

    alles schneler billiger besser???? wirklich??

    • @pascalbeckmann7292
      @pascalbeckmann7292 10 дней назад +1

      Tatsächlich war der "immersive" Sound für meine Ohren als Gast recht dünn. Man ist das breite Stereobild von klassischen PAs gewohnt und erwartet es an so einem Abend auch. Dadurch, dass das Orchester insgesamt mittig auf der Bühne positioniert war und die Hangs auch nicht viel breiter als das Orchester verteilt waren, hörte es sich für meine Ohren eher so an, als würde der Ton nur aus einem Center-Hang kommen. Zusammen mit der für Konzert-Verhältnisse recht leisen Lautstärke kam für mich an dem Abend nicht das Gefühl auf, mitten drin in der Musik zu sein, sondern den Künstlern aus der Ferne zuzusehen. Schade eigentlich.
      Mein Fazit aus dem Abend ist, dass die Wahrheit wohl irgendwo zwischen klassischer, "larger-than-life" Stereo-PA und der maximalen Authentizität des immersiven Systems liegt. Bestes Beispiel sind die Drums: Ich möchte nicht, dass es sich anhört als käme das Schlagzeug aus einer Mono-Quelle rechts auf der Bühne, sondern ich möchte die Hihat von der einen Seite, das Ride von der anderen Seite und die Snare aus der Mitte kommen hören, auch wenn alles auf der Bühne keine 2 Meter breit auseinander steht.