Ja, Wahnsinn ist das richtige Wort für diese kolossale Geldverschwendung. Jedes Teil ein Unikat und dadurch extra super teuer. Die Unikate bringen keinen Mehrwehrt.
@@Thunderbolt12966 doch, bringt es absolut ist ein Neues Wahrzeichen für Stuttgart ... Touri Magnet , Folgeaufträge für ausführende Firmen , stabiler Bahnverkehr Kosten durch Verspätungen in denen die Leute zu spät zur Arbeit kommen werden sich massiv reduzieren .... jeder Euro ist top investiert ( über die gesamte Bauzeit 500 Mio/Jahr verbaut finde ich jetzt nicht so teuer für ein Bahnprojekt das sich überregional auswirkt PS.: grad gesehen das Du ein Fake account bist , so what ...
@@Thunderbolt12966 Wenn alle gleich sind, kosten die fast das selbe. Es ist immer noch eine Sonderanfertigung. Sowas gibt's halt nicht in Großserie aus dem Obi-Katalog. Das teuerste ist das Bohren von Tunnel. Aber egal ob über oder unter der Erde, beides sehr Preisintensiv-ebenerdig wird im Ballungsraum halt nichts außer du sprengst ein bisschen Wohnraum weg.
Einen Tiefbahnhof haben hier in China viel Provinzstädte, da habe ich mich immer gewundert, wo in Stuttgart die Probleme herkommen. Aber diese Glasabdeckungen habe ich so noch nicht gesehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass nach Fertigstellung viele Architekten und Ingenieuren aus der ganzen Welt nach Stuttgart pilgern und es sich ansehen werden. Ein toller Beitrag um das deutsche Ingenieurwesen publik zu machen.
@@beerenmusli8220 Ich beschäftige mich mit Fakten und nicht Gefühlen. Die Leistung von S21 liegt bei 32 Zügen pro Stunde (vermutlich durch den DKS 30% höher). Wir wollen aber doppelt so viel Menschen auf die Schiene bringen. Wieso ersetzt man einen Hbf statt ihn zu erweitern?
@@beerenmusli8220 Alles wird viel viel viel effizienter, deswegen können plötzlich doppelt so viele Passagiere auf der halben Bahnsteigfläche auf die Züge warten?
Ich finde es herausragend, dass so viele deutsche Firmen am Bau beteiligt sind - diese können qualifizierte Arbeitsplätze sichern und zahlen auch wieder Steuern. Das investiere Geld bleibt in der Region. Da braucht sich wirklich keiner über Kosten beschweren. Insbesondere, da die Investitionen über einen sehr langen Zeitraum stattfinden. Außerdem zahlt Baden-Württemberg im Jahr circa 4,5 Milliarden über den Länderfinanzausgleich an nördliche Bundesländer. Somit kommt das Geld - wenigstens teilweise - wieder nach BW zurück. Viele Grüße aus Freising
@@Thunderbolt12966man muss das big picture sehen. Diese Firmen erschaffen hier was neues, bauen Know How auf, das zahlt sich für diese Firmen (zB Zuschlag bei Wettbewerben im Binnen- wie im Ausland) und für Deutschland aus (Aufrechterhaltung Arbeitsplätze, Zuwachs bei den Firmen etc). Das sind unsere Hidden Champions, der Mittelstand, und es super zu sehen, wie viele davon bei dem Projekt mitmachen...
Ich hatte erwartet, dass hier nur gehatet wird, weil es Stuttgart 21 ist, aber schön zu sehen, dass sich alle nur über das interessante Thema freuen :)
Man kann sich ja differenziert mit dem Projekt auseinandersetzen. Klar werden Fernzüge schneller ankommen, aber halb so viel Bahnsteigfläche für doppelt so viele Passagiere ist sicherlich nicht kundenfreundlich, keine moderne Großstadt würde sich heute so einen kleinen Bahnhof zulegen.
@@kortewegdevries Das stimmt sicherlich alles. Ich bin in der Thematik leider gar nicht drin, ich höre nur immer wieder, dass Leute sehr erzürnt über das Projekt reden. Deshalb finde ich es hier erfrischend schön. Aber natürlich muss man auch die Schattenseiten beleuchten.
@@gownerjones klar, besonders 2010 ging es heiß her. Der damalige Ministerpräsident Mappus hat immerhin eine friedliche Schülerdemo mit Wasserwerfern und Pfefferspray auflösen lassen. Das da nicht alle sachlich bleiben konnten, wundert mich nicht.
@@gownerjones die ganzen Laberbacken wissen gar nicht, wieso überhaupt so gebaut wird. Darin ist die Mehrheit immer groß: Sich über Dinge aufregen ohne sich ernsthaft (!) damit beschäftigt zu haben
Hallo Daniel hat jetzt weder was mit dir oder dem Video zu tun aber bist du ein echter Mensch? Hab das Gefühl das viele Kommentare hier von bots stammen
@@danielschulze5923 ok Dankeschön, warst ne Stichprobe tut mir leid mich machen die überwiegend positiven Kommentare unter diesem Video nur etwas skeptisch. Erwartungsgemäß müsste hier alles voll mit Hassparolen gegen S21 und DB.
@@hermanntschetscha1397 nicht ganz Hermann. Viele (nicht alle) haben sich damit entweder abgefunden, oder sind mittlerweile von diesem Projekt überzeugt. Natürlich findet man (auch auf diesem Kanal) noch viele, welche gegen Stuttgart 21 sind. Das wird man aber auch nicht ändern können. Muss man aber auch nicht. Es ist doch okay, wenn man von etwas nicht überzeugt ist. Ich wiederum bin von Stuttgart 21 überzeugt, und das schon seit fast 30 Jahren. Damals stand für mich weniger die Kapazität im Vordergrund, sondern mehr die Architektur. Heute, und Mithilfe von ETCS mache ich mir aber über die Kapazität auch nicht mehr so viel Kopf.
Ja - besonders die für die exakte finanzielle Voraus-Planung. Es ist schon erstaunlich wie dicht die Planer hier an die Wirklichkeit ran gekommen sind. ;)
@@happyversum8980 wenn Politik im Spiel ist, geht das nie auf. Aber darum geht es hier nicht. Statt immer alles schlecht zu reden, dürfen wir auch mal wieder stolz sein auf Dinge, die wir in DE erschaffen! Basta!
@@redo86 schau dir mal die sphere in den usa an. dessen lautsprecher und diese spezielle technik kommt von einer deutschen firma, sehr interessant was die da entwickelt haben..
Nicht die erste "Glasschale" die Seele für einen Bahnhof baut. Straßburg Hbf 6.500 m² (mit kaltverformten VSG-Gläsern) Moynihan Train Hall, New York City 5.116 m² King’s Cross, London 600 m² (Glasfläche - das Ganze von Seele gebaute Dach hat knapp 9.000 m²)
Die Referenzen sind echt herausragende Bauwerke. Bin da echt auf das Ergebnis in Stuttgart gespannt. Denke die Verglasung der Standartlichtaugen entäuscht im Vergleich zu den anderen Referenzen, aber Entwurf ist halt auch schon ein paar Jahre alt.
@@BrudervomProfilinhaber Der Berliner Hauptbahnhof ist inzwischen 20 Jahre alt. Da ist auch jeden Glasscheibe ein Unikat. Und die Glasflächen sind deutlich größer.
@@Karsten-jg1nv wieso bei s21 und im Berliner Hbf jede Scheibe ein Unikat sein muss, erschließt sich mir nicht. Gibt es vom Berliner Hbf Erfahrungswerte im Sommer und mit Vandalismus? Interessant finde ich, dass dort teilweise noch dachalldämmmatten auf der festen Fahrbahn liegen. Habe ich von s21 noch nicht gehört. Gerade über diverse baumängel bei der Humboldthafenbrücke gelesen. Hört sich nicht gut an.
@@BrudervomProfilinhaber Diese Schallsschutzmatten bei der festen Fahrbahn findest du auf der gesamten Stadtbahn und auch auf der HGV-Strecke Berlin-Wolfsburg. Dort findest du keine Schallschutzwände, die das Stadtbild und die Landschaft stören würden. Das ist eine sehr gute Lösung. Ich habe Dir mal einen Link für ein RUclips geschickt. Da kannst du sehen, wie der Bahnhof gebaut wurde, wie er jetzt aussieht und wo die Fehler liegen. Da kannst du auch deutlich sehen, was man in Stuttgart alles falsch gemacht. Der viel zu klein dimensionierte Stuttgarter Hauptbahnhof - unterer Bahnhof, wird in Berlin mit weiteren Bahnhöfen ergänzt (Südkreuz, Berlin-Spandau, Gesundbrunnen (Nordkreuz) Ostkreuz und Ostbahnhof). Es gibt zusätzlich noch Regionalbahnhöfe, die aber betriebliche keine Bedeutung haben ruclips.net/video/4qZMK324QVM/видео.html
@@BrudervomProfilinhaber Die Schallschutzmatten bei der festen Fahrbahn ersparen den Leuten die lästigen Schallschutzwände. Die würden das Stadtbild stören und wären auch nicht genehmigt werden. Die Schallschutzmatten gibt es auch auf der HGV Berlin-Wolfsburg. Finde ich eine gute Lösung. Ich habe Dir mal einen Link für ein RUclips-Video geschickt. Da kannst du die Bauphasen sehen, wie er jetzt aussieht, welche Probleme und Fehler gemacht wurden. Es ist aber Glaspalast - völlig lichtdurchgeflutet. Die Glashalle oben ist beweglich - um Temperaturschiede auszugleichen. Wird alles gut erklärt ruclips.net/video/4qZMK324QVM/видео.html
Alter Schwede. Ich bin Architekt und finde den Entwurf schon sehr cool. Aber wenn man gegenüberstellt, dass die Bahn weiter Schienen und Weichen abbaut, um Geld zu sparen und den "Deutschlandtakt" (also dass Züge pünktlich sein werden) von 2035 auf 2070 verlegt hat, machen sich in meinem Kopf starke Schmerzen breit.
mann muss wohl architekt sein um irrelevante nebenschienen in der pampa die nicht aktiv befahren werden mit relevanten, einsatzbereiten verbindungungsstrecken mit tatsächlich hoher bevölkerungsdichte in der umgebung gleichzusetzen
@@csPinKie Quatsch mit Soße mein Lieber ;) Fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung lebt in ländlicher Gegend. Es ist sehr egoistisch, Menschen vom Land zu benachteiligen, nur weil dort weniger Menschen die Bahn benutzen. (Ganz nebenbei: dass ich Architekt bin hat mit der Bahn relativ wenig zu tun. Dass du versuchst, mich deshalb zu diskreditieren entlarvt dich als nicht besonders argumentationsstark.)
@@Florian54321 Sorry, aber wenn ein gleis zu einem kaff mit unter 1000einwohnern abgerissen ist, dann ist das so. Schienenbau hat nen massiven impact auf den co2 fußabdruck bzw die betonnutzung dafür. Ist der gleiche grund warum es sich nicht (ökologisch als auch monetär) lohnt die sbahn / tramlinien weiter in die vororte auszubauen. Macht halt wenig sinn nen 400 tonnen gefährt wegen ein bis zwei personen die die strecke zu einem zeitpunkt nutzen einzusetzen. Da gibt es viel bessere mobilitätslösungen, zu denen auch autos gehören. Ne, deine argumentation ist ist einfach dämlich. Nenne mir doch einfach 5 Weichen die abgebaut worden sind letztes Jahr.
Die Bahn investiert halt lieber in ein Prestigeprojekt als in die Zukunft. Generaltakt funktioniert mit diesem unterdimensionierten Bahnhof selbst in 2070 nicht
@@Florian54321Das ist nicht korrekt: etwa 80% der Deutschen leben in Städten und deren Umgebung. Nur etwa 15% leben im Ortschaften von weniger als 5.000 Einwohnern. Aber auch unabhängig davon geht die Rechnung nicht auf. Menschen auf dem Land verteilen sich auf einen viel größeren Raum, deren Anbindung ist mit deutlich größerem Aufwand verbunden, als für Menschen im städtischen Raum. So, nach diesen Fakten kann man das Thema sachlich erschließen. Um dem Klimawandel etwas entgegensetzen zu können müssen Alternativen zum Auto geschaffen werden. Dafür gehört für mich ein ÖPNV nach Schweizer Vorbild: Sämtliche Fortbewegungsmittel sind über den Schweiz-Takt miteinander verbunden: Bahn, Bus, Seilbahnen, Fähren, usw. Im ländlichen Raum dominieren Busverbindungen, Langstrecken und der städtische Raum sind per Schiene angebunden. Für die Nutzung sollte es ein deutschlandweites Tarifsystem geben und fertig. Die Akzeptanz wird zudem nicht über den Preis erreicht, sondern über Pünktlichkeit und Komfort: Berufspendler werden nicht mit einem Deutschlandticket zur Bahn gelockt, wenn sie in überfüllten Zügen unpünktlich und verschwitzt ans Ziel kommen. Statt als Sozial- mit Klimapolitik zu vermischen, sollte an der Leistungsfähigkeit des ÖPNV gearbeitet werden.
Klasse Video, gut verständlich auch für „Bau“Laien wie mich 😉👍👍👍 Da weiß man dann wieder, warum man einen Job in der stahlerzeugenden Industrie hat - genialer, nachhaltiger Werkstoff 👍 Viel Erfolg an das ganze Team von Seele 🤞🤞🤞
Bei aller Liebe zu den wirklich schönen Bahnhof mit allen Details incl. der Gitterschalen: wir wohnen im Stuttgarter Speckgürtel und an unserem Bahnhof hat die Bahn nicht einmal Geld für Treppen-Schienen, damit Kinderwagen oder Rollstühle auf den Bahnsteig kommen können. Von einem Aufzug träumen wir nur. So toll der Bahnhof in Stuttgart ist - wir kommen nicht hin
Treppenschienen können wenn überhaupt nur bei bestimmten Neigungen und Treppenbreiten verbaut werden, Stichwort Fluchtwege. .......aber bei uns xyz.....jaja, es gibt Vorgaben, an die auch die Bahn gebunden ist, und die für Leute nicht vom Fach nicht immer nachvollziehbar sind. Ich kenn das aus nem anderen Fach. Außerdem gibt es bei unsachgemäßer Nutzung auch Unfälle für die man dann auch gerne mal "die Bahn" verantwortlich machen will. Flipflops an, Kind im Kindersitz drauflassen beim Fahradrunterschieben und ab geht die Post, dass man dann keinen Bock mehr hat die Schienen zu verbauen, da kann man sich bei seinen Mitmenschen bedanken.
Damals wären die Statikberechnungen wahrscheinlich durch einen Großrechner gejagt worden. Oder man hätte einfach kein sinnloses Milliardengrab in die Pampa gepflastert.
Kirchen, die vor 1000 Jahren gebaut wurden, stehen noch und das Pantheon in Rom auch nach bald 2000 Jahren. Aber was im späten 20. Jahrhundert gebaut wurde, das fällt schon wieder auseinander.
@@Thunderbolt12966 Derartige Einzigartigkeit hat ihren Preis. Aber die Nachfrage nach solcher Extraklasse ist trotzdem hoch in aller Welt. Spitzentechnik gibt es eben nicht zum Billigtarif.
@@Thunderbolt12966 Zu teuer? Es haben so viele monatelang nach höheren Löhnen gerufen und die deutlich höheren Steuern auf Energie unter dem Vorwand Klimaschutz klaglos akzeptiert. Qualität wird sich dennoch durchsetzen.
Made in Germany ist ein Garant für Wissen & Qualität - Weltweit!! Es geht - wir müssen immer erst bei uns schauen, es gibt so viele tolle und Wunderbare Firmen in unserem Land...
Gerade wird die Dachfolie von der Einhausung des Lichtauges von K8 (beim Südeingang) entfernt. Könnte also sein, dass man bald ein fertiges Lichtauge sehen kann.
Zum Vergleich: das Zeltdach des Münchner Olympiastadions hat bisher 52 Jahre gehalten und u.a. den Jahrhunderthagel von 1984 überstanden. ruclips.net/video/_j5XOJYqjMA/видео.html
Gotthard-Basistunnel hat 20 Jahre gebraucht und die Kostensteigerung ging von 3 Mrd vor Baubeginn auf am Ende 12,2 Mrd Franken. Wenige Jahre vor Fertigstellung tricksten die Schweizer, man machte eine Zwischenkostenschätzung die etwas unter den Endkosten lag. Die Medien überschlugen sich und fragten warum die Schweizer so toll sind und Punktlandungen hinlegen können. Komisch nicht, dass man die erste Kostenschätzung unterschlug.
17 Jahre hat er gebraucht und spielt von der Komplexität her in einer völlig anderen Liga. Diese Schätzung von 3 Mrd. CHF aus einer Quelle aus dem Jahr 1989, also 10 Jahre vor Baubeginn, geistert bei Wikipedia rum, es ist aber unklar, ob und wie sie mit späteren Schätzungen vergleichbar ist, denn 1989 konnte niemand eine seriöse Schätzung für das Projekt vorlegen. Allgemein geistern zu diesem Projekt diverse zweifelhafte Werte im Netz rum. Laut den seriösesten Quellen (u. a. Jahresbericht 2010 der NEAT-Aufsichtsdelegation) lag die Kostenschätzung ein Jahr vor Baubeginn bei gut 6,3 Mrd. CHF. Diese Prognose wurde in 2010 auf knapp 10 Mrd. angehoben. Letztendlich sind es dann 12,2 Mrd. geworden. Wo da ein Trick sein soll, weiß ich nicht. Auch die gesamte NEAT ist übrigens deutlich teurer geworden als die letzten Prognosen, Mitte der 2010er hatte man die nämlich noch im optimistischen Eifer gesenkt. Man muss aber auch anmerken, dass ein großer Teil der Preissteigerungen bei diesen Projekten auf die allgemeine Inflation zurückgeht und nichts speziell mit den Projekten zu tun hat. Klar könnte man die Inflation bei den Schätzungen von Anfang an mit einberechnen, aber das macht man aus offensichtlichen Gründen nicht. PS: Wieso postetst du hier eigentlich inhaltsgleiche Kommentare mit zwei verschiedenen Accounts?
@@olli2591 Wo da der Trick sein soll? Du zählst die Kostenexplosionen des Gotthard doch selbst wunderschön auf und fragst auch noch? Garnierst es mit einem Kommunikationsnebel (es gab Zahlen hier und dort), kommst mit dem Inflationsargument (der für S21 niemals akzeptiert wird von euch) und fragst hier wirklich wo der Trick sein soll? Baubeginn war übrigens 1996 (Sprengvortrieb Zugangsstollen und Montagekavernen). Allein schon die Tatsache, dass du selbst beklagst, dass es keine verlässlichen Zahlen gab, ist an und für sich schon ein Skandal beim Gotthard. Von einer Punktlandung Kosten und Zeitplan zu sprechen ist da der eigentlich Trick, wenns doch keine verlässlichen Zahlen gab für viele Jahre? NEAT 2010 ist der erste Anhaltspunkt der seriös ist aha aha. Also wenn Baubeginn 1996 war oder lass es 1999 sein. Also je nachdem 11 oder 14 Jahre nach Baubeginn. Ja supergut, dann schlag ich vor wir nehmen von S21 die Kostenschätzung von 2019 dann wären wir pari bei den Vergleichen. Eröffnung 2016 macht 20 Jahre. Und die Komplexität soll höher sein aha, ja weil S21 ja nur ein einziger Bahnhof ist ohne TBM und mit all den Problemen und erfundenen Problemen während der Schlichtung, alles klar. Achja gabs beim Gotthard auch ne Demowelle, künstliche Klagewelle nach Reichsbürger-Manier, Schlichtung, Volksabstimmung, Abwartung auf Landtagswahl, die zusammen das Projekt 2-3 Jahre verzögert und verteuert haben? So wie beim AKW-Aus so lange juristisch und politisch Herumtreten bis es zu teuer wird und der Feind aufgibt. Das war doch eure Strategie von den Linken? Zum Glück gabs damals keine AfD da wärt ihr doch glatt mitmarschiert. Die haben viel von euch gelernt zwecks Vernichtung der Demokratie, so wie bei dieser ominösen politischen Suppe der Querdenker. PS: Zwei Konten weil ich meinen anderen Eintrag hier nicht sehe, ich gehe von YT-Zensur aus und poste es nochmal. Hat mit der Thematik hier nichts zu tun, eher mit dem komischen Gebaren von yt manchmal.
@@olli2591 Das ist falsch. Der Gotthard Basitunnel war schwierig wegen der Länge des Tunnels und der Geologie. S21 ist weitaus komplexer. Es gibt eine schwierige Geologie, eine schwierige Grundwassersituation, dazu das Problem inmitten einer Grosstadt eine solchle Grossbaustzelle logistisch zu bewältigen. Gebäude mussten gesichert, ganze Versorgungsleitungen und Wasserläufe bzw. Kanalsysteme mussten verlegt werden, dazu das bereits bestehende Tunnelsystem und Infrastruktur der S-Bahnen integriert werden, dazu die ganze Transport-und Baustellenlogistik im beengten Stuttgarter Talkessel. Die Strassen und der bestehenden Bahnhof mussten funktionsfähig bleiben.
Zweistellige Summen für einen einzigen Bahnhof. Anderswo rotten selbst Haltepunkte seit vielen Jahren nur so vor sich hin. Und in Städten bis 50000 Ew macht die Bahn nicht mal notwendige Mittel für gescheite Bahnhofstoiletten locker.
Ich oute mich mal. War lange gegen dieses Projekt und sehe es auch heute noch in der Hinsicht kritisch, dass sich viele Warnungen bzgl. Zeit und Kosten, welche damals von den Befürwortern abgetan wurden, genau so materialisiert haben. Stuttgart 21 genießt bezüglich der gesetzten Ziele keinerlei Vertrauen meinerseits und ich rechne damit, dass wir kurz nach der Eröffnung über Kapazitätsprobleme im Regelbetrieb reden werden. Allerdings kickt mittlerweile eine Mischung aus Abnutzung (ich sage nur von Kopfbahnhof zur S-Bahn) und Stockholm-Syndrom bzw. Akzeptanz. Dann soll das Ding immerhin schön sein, wenn wir schon (höchstwahrscheinlich) jenseits der 10 Milliarden ausgeben werden. Noch viel mehr freue ich mich aber auf den Tag, an dem der Dauerzustand "Baustelle" dem Ende entgegen geht.
Jedes teil ein einzelteil. Sorgt die bahn entsprechend vor und lagert die teile um sie schell bei vandalismus oder anderen schäden ersetzt werden können? Oder werden die dann für jeden einzelfall neubestellt dass da über monate schäden sichtbar oder per osb platten abgedeckt sind?
du gibst dir deine Antwort selber ....... Nach deiner Vorstellung müsste man ALLE Gläser 1:1 in Reserve haben , ich glaube mit ein bisschen BWL merkst das dies Unbezahlbar wäre.
@@mikymiky174 Und Teile-Unikate einzeln neu anfertigen ist teuer. Daher wäre es besser gewesen, möglichst viele identische Teile zu verbauen, anstatt so ziemlich jede Strebe und jedes Stück Glas individuell zu gestalten.
Jedes Schaufenster ist auch ein "Unikat". Selbst die meisten Hausfenster sind auf Maß gefertigt und keine Standardmaße. Mit Mehrfachverglasung ist das natürlich nicht so einfach wie früher mit Einfachverglasung. Da konnte man Fenster mit Glasschneider und Fensterkitt noch selbst austauschen. Dafür halten auch moderne Fenster deutlich mehr aus, wie die alte Einfachverglasung. Die Gläser beim Stuttgarter Hauptbahnhof sind immerhin plan. Bei dem Glasvorbau am Straßburger Hauptbahnhof (6.000 m²) sind das gar gekrümmte Scheiben die Seele dort verbaut hat.
Die Frage steht und fällt doch damit, wie schnell so ein Fenster neu bestellt und eingebaut ist. Da die Dächer aus ziemlich vielen Glasplatten gebaut sind, dürfte Lagerung ausfallen, dafür lohnt sich es aber die Herstellung zu automatisieren, weil bei höherer Teilezahl eigentlich immer irgendein Fenster kaputt ist. Insofern dürfte irgendwo die Maschine rumstehen die aus einer 0815-Glasscheibe die Scheibe an Stelle XYZ schneidet, und wenn nicht grad Brückentag ist, dann wird die am nächsten Werktag eingebaut.
Mal so als Frage, mitten im Sommer mit 35 Grad, gibt es Schätzungen wie heiß es da unten wird? Die ganzen Glasscheiben fungieren doch dann als Lupe und Heizen alles auf oder?
glaub nicht das dort ein nennenswerter lupen effekt greift. höchstens nen glashaus effekt aber der wird auch nicht groß sein da es ja lediglich fenster sind
Ich könnte mir vorstellen, dass man Teile der Fenster auch öffnen kann, um Wärme rauslassen zu können. Denn warme Luft steigt ja auf. Und der Bahnhof ist im Keller. Da ist es naturgemäß nie heiß.
Nein, erstens sind die Flächen nicht gewölbt und zweitens ergibt sich keine ausreichende Bündelung. Für einen Aufheizeffekt wie bei Gewächshäusern ist das Volumen des Bahnhofs im Verhältnis zu den Glasflächen zu gross, zudem ist der Bereich durchlüftet.
Was für eine Kosten-Nutzen Prognose? Wir reden hier nicht von einem Kraftwerk oder Stahlwerk. Das Produkt das verkauft wird dient der Öffentlichkeit und kommt quasi aus der öffentlichen Hand. Würde man sparen und Holzdächer hinstellen würden alle jammern dass es hässlich ist.
@@user-ug3xv3hs8r Die Lichtaugen sind doch größtenteils baugleich. Da die 3 Eingänge mit Glaskuppeln völlig unterschiedlich sind, macht es keinen Sinn da die exakt gleichen Kuppeln drauf zu setzen. Das kostet mehr als es bringt. Günstig wird es nur wenn man Massenware verwenden kann. Z.B. bei Standardtürmaßen. Nur wer verwendet schon Standardmaße für Fenster? Also die welche es fertig im Baumarkt zum mitnehmen gibt. Vielleicht mal für ein Gartenhaus oder eine Garage. Von meinen gut 20 Fenstern im Haus (auf Maß) gab es für die 4 identischen Fenster auch keinen Rabatt. Die Produktion ist ja darauf ausgelegt Fenster auf Maß zu produzieren. Eine Produktion die nur Fenster 150x100 cm produzieren könnte, wäre natürlich weniger komplex und könnte auch eine höhere Produktionsrate erreichen. Die Produktion wäre günstiger. Der aber hier nicht unerheblichen Aufwände für das Material aber identisch.
@@martinstock Zwischen Standardmaßen und jede Scheibe und jeder Knoten ein Unikat liegt eine große Spannbreite und das geht ja bei den Betonteilen im Untergrund grad so weiter. Kein einziges Schalungselement der Innenverkleidung kann m.W. mehrfach verwendet werden. Auf dem Tag der offenen Baustelle hörte ich einen offensichtlichen Baufachmann reden "Das ist das Lehrbuchbeispiel, wie man durch architektonische Planung eine Baustelle maximal teuer machen kann."
Die Bahn ist aktuell ein Unternehmen, das mit großen Problemen zu kämpfen hat und seinem gesellschaftlichen Auftrag (aktuell) nicht ausreichend nachkommt. Unabhängig davon darf man aber festhalten, dass dieser Bahnhof ein wunderschönes Bauwerk ist, von dem die Landeshauptstadt extrem profitieren wird. Stuttgart Mitte wird damit viel attraktiver und bekommt ein wahres Highlight gesetzt.
Die Namensfestlegung erfolgte im 20. Jahrhundert. Da stand aber noch nicht einmal der Baubeginn fest. Es sollte ein Projekt für das 21. Jahrhundert sein (es gab auch Frankfurt 21 und München 21 Planungen). Aber schon vor 2021 fertig werden. Bei Baubeginn 2010 hoffte man auf eine Fertigstellung im Dez. 2019. Das war aber mit der politisch erzwungenen Bauunterbrechung (Volkabstimmung) und den dabei geforderten Änderungen/Anpassungen nicht mehr realistisch. Der nächste daraufhin publizierte Fertigstellungstermin war dann Dez. 2023.
Als (Teil-)Eröffnung war Dezember 2025 vorgesehen, allerdings kamen neulich Berichte, dass man das nicht schaffen wird. Ende 2026 ist das neue Ziel. Denke also, dass es 2027/2028 wird.
Wunderschön. In 45 Jahren hat Deutschland dann die schönsten Bahnhöfe der Welt. Es ist doch nur ein Bahnhof, warum muss man denn daraus ein Kunstwerk machen. Steuern und Wachstum schön und gut, aber das würde es auch beim Flächendeckenden Ausbau der Regionen geben.
Ich glaube das Problem ist ein bisschen dass die Menschen die das Konstruieren nicht genau wissen was die Herausforderungen bei der Produktion sind. Und was genau die Brechungspunkte sind was den Preis explodieren lässt. Meistens sind es kleine Änderungen die das Design trotzdem modern erscheinen lassen, die kosten jedoch deutlich geringer sind. Finde das Bauwerk sehr schön, aber ein moderner bau kann auch deutlich günstiger mit einigen kleinen Abstrichen gemacht werden. Letztendlich ist es ein Funktionelles Gebäude und kein Architektonischer Show-Case.
denke mal, dass das Glas etwas besser ist als ein 08/15 Dachfenster. Unser 08/15 Dachfenster hat die letzten 45 Jahre ohne Schaden überlebt. Ich mach mir eher Sorgen vor Vandalismus.
Es gibt keine hagelsicheren Dachfenster. Es ist lediglich möglich die Gläser so auszuführen dass sie nicht durchschlagen werden oder zersplittern . Ausgewechselt werden müssen sie trotzdem. Dass ihr Dachfenster bislang überlebt hat liegt daran dass es nie einem Extremhagel ausgesetzt war, bzw. der Einschlagwinkel günstig war. Wir hatten in unserem Ort vor ein einigen Jahren einen solchen Extremhagel. Der zerstörte auch die meisten Dachfenster und Oberlichter.
Glaskonstruktionen werden bei S21 zum allerersten mal in der Weltgeschichte verbaut? Die Glaspyramide am Louvre wurde ja schon 100x zerstört oder auch nicht...
@@PaulWinkle Es gibt leider keine Angaben darüber. Ein grosses Problem ist es demnach wohl nicht. Auf jeden Fall wird der Unterhalt ordentlich Geld kosten wenn nicht bald alles versifft aussehen soll. In Japan wäre das kein Thema, aber bei uns wird alles in kürzester Zeit beschädigt, beschmiert und vermüllt.
@@wizardm Effizienter? Witz, oder? Beim "alten" Bahnhof ist alles auf einer Ebene. Da braucht man keine Aufzüge - außer zur S-Bahn, und der Seite, wo der Ausgang nicht ebenerdig ist (Nordausgang ist ebenerdig). Da kann man problemlos mit Kinderwagen, Gepäck, Rollstuhl gehen, und auch gebehinderte Personen müssen keine Treppen steigen. Alles unabhängig von häufig nicht funktionierenden Aufzügen. Wie oft sind Rolltreppen und Aufzüge hierzulande kaputt oder monatelang wegen Reparatur außer Betrieb! Beispielsweise sind fast immer Aufzüge oder Rolltreppen von mehreren S-Bahn-Stationen außer Betrieb. An der Haltestelle Universität beispielsweise musste man monatelang entweder mit dem Bus statt der S-Bahn fahren, oder beispielsweise von der Innenstadt kommend bis Österfeld fahren und dort in die S-Bahn in Gegenrichtung umsteigen, um auf dem anderen Bahnsteig zu landen, an dem der einzige Aufzug ausnahmsweise mal funktionierte. Zeitweise waren beide gleichzeitig monatelang in Reparatur. Zugang zu den Gleisen wird bei S21 nicht mehr ohne Technik möglich sein, wenn man keine Treppen gehen kann. Es gibt keinen barrierefreien Zugang mehr. Stromausfall, Vandalismus, technische Defekte, mutwillig Nothalte gezogen, all das erzeugt eine unüberwindbare Barriere für manche Menschen, die von den Bahnsteigen aus dem Bahnhof raus wollen (weil gerade mit dem Zug angekommen und dort unten gefangen sind) oder in den Bahnhof zu den Zügen wollen.
Die Frage mit den aufzügen stelle ich mir eher bei der 2. Stammstrecke speziell falls allbekannte Ausfälle auftreten; da wird ja kaum jemand die 5 rolltreppen freiwillig runterlaufen
@@edhoc2 Äh, nein. Wenn Sie von der Königsstrasse aus den alten Bahnhof betreten haben ging es ein lange Treppe nach oben auf die Bahnsteigebene. Jetzt kommt man ebenerdig auf die Verteilerebene. Auch die Wege beim Umsteigen sind zukünftig wesentlich kürzer weil man über den Zügen die Bahnsteige wechseln kann und nicht nur am Bahnsteigkopf wie bisher. Zudem sind es weniger Gleise. Ds Umsteigen in Kopfbahnhöfen ist mir sehr weiten Wegen verbunden wenn keine Verteilerebene darüber leigt wie beim alten Bahnhof. Hinzu kommt dass die Verteilerebene zukünftig aus allen Richtungen erreichbar ist. Nicht funktionierende Aufzüge und Rolltreppen sind kein Argument gegen Rolltreppen und Aufzüge sondern gegen eine mangelhafte Wartung. U-Bahnen sind nur über Treppen und Aufzüge erreichbar. Die Wuppertaler Schwebebahn auch.
@@KeVIn-pm7pu Merkwürdig in Flughäfen, Messearealen und Kaufhäusern bekommt man es auch hin, dass Aufzüge und Rolltreppen in der Regel funktionieren. Bei S21 ist es plötzlich ein Problem. Dieses kampfhafte suchen nach Problemen bei diesem Projekt ist schon auffällig.
Ne, gibt an allen Verteilerstegen Aufzüge. Und an allen Eingängen an denen sie benötigt werden auch. Mit ein bisschen mehr Optimismus lebt es sich besser ;)
Stuttgart 21 ist der größte und teuerste klump,was Stuttgart je erlebt hat. 11 Mrd Euro. Und Stuttgart soll nochmals über 1 mrd dazu bezahlen... Soviel dazu🎉
Hoffentlich gibt es genügend Aufzüge. damit jeder rauf und runter kommen kann und für den Fall, dass die Aufzüge ausfallen oder bei Feuer nicht genutzt werden dürfen, braucht es auch Wege ohne Stufen und mit geringer Steigung. Und was macht man, wenn die Deutsche Bahn erfolgreich und somit der Bahnhof zu klein ist?
absurd, für den ganzen scheiß benötigst du eine einzelabhnahme. Waum billig, wenn es auch teuer geht? Am ende steck da pro bundesburger 500 euro pro kopf drin.
Wieso das so ist erschließt sich mir nicht. Die Gitter Konstruktion sah doch schön regelmäßig aus. Da müssen doch zumindest 2 Scheiben gleich sein, oder?
@@maxpower1292 wollt gerade schreiben, dass 500 € pro Bundesbürger sehr hoch gegriffen sind. Wenn man aber von knapp 84 Mio. Einwohner den ausländeranteil von 15% wegnimmt und nur Bundesbürger=bundesdeutsche zählt und Kosten von knapp 13 Mrd. Annimmt, ist man bei knapp 500€ je Nase. Bei Bauzeit 14 Jahre sind das weniger als 50 €/a. Und die 15% Ausländer zahlen ja auch Steuern. Dummerweise ist das nicht das einzige Staatsprojekt, sonst wärs zu verschmerzen, auch wenn man nie nach Stuttgart möchte.
@@maxpower1292ganz ehrlich, am Ende werden im Baugewerbe und auch in der Bauindustrie fast immer Unikate hergestellt. Bauteile an sich mögen noch einigermaßen standardisierbar sein, Bauwerke sind es fast nie, von Fertigteil-Fertighäusern und "Plattenbauten" einmal abgesehen. Selbst Reihenhäuser aus einer Bauserie des gleichen Bauträgers weisen idR. untereinander signifikante Unterschiede auf.
wow: architektonisch so ambitioniert wie liege gare guillemines oder lyon gare saint exupery! fantastische und ambitionierte technik der firma seele. ästheik pur. aber was habt ihr gegen vandalismus gemacht? farbschmiererein, bewurf durch steine. hammerschläge, etc. hält diese konstruktion, diese glasfenster diesen angriffen stand. hat seele auch solche maximaltemperaturen wie + 40 grad celsius und minus 20 grad celsius im blick? freu mich schon das ganze ding nächstes jahr anzuschauen und zu benutzen.
Ich frag mich wie es mit einer möglichweise irgendwann notwendigen Reparatur aussieht, zB. wenn doch mal eine Scheibe bricht ... sind ja alles Unikate :/
Was machen Sie wenn bei Ihnen daheim eine Fensterscheibe bricht? Außer bei Dachfenstern sind da ja genormte Größen auch bei Privathäusern unüblich. Sie müssen passende Verbundglassscheibe nachbestellen und die wird dann "nach Auftrag" produziert. Die Zeiten wo man Einfachglasfenster hatte die man mit Glasschneider und Kitt selbst austauschen konnte sind ja vorbei.
Einerseits technisch ein sehr faszinierendes Projekt. Andererseits: Jeder Knoten und jede Glasscheibe ein Einzelstück. Nicht nur bei den Gitterschalen, sondern auch bei der Abdeckung der Kelchstützen. Gleiches gilt für die Beton-Innenverkleidung, kein Teil ist wie das andere, kein Schalungselement kann mehrfach verwendet werden. Kelchstützen: Stahlstäbe müssen in 2 Richtungen gebogen werden. Ich bin überzeugt, man hätte dem Steuerzahler eine Mrd. EUR durch geringe Abstriche bei der Gestaltung sparen könnnen. Ach noch was: "Stuttgart 21" ist doch der Name eines Projekts. Was ist denn bitte der "Eingang zu Stuttgart 21"???
Hat man am Berliner Hauptbahnhof gemacht. Schon vor 20 Jahren. In die ost-westlicher Richtung verlaufende gläserne Bahnsteigüberdachung wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 189 kWp integriert. Im Einzelnen besteht der Photovoltaikgenerator aus 780 Modulen und belegt eine Gesamtfläche von ca. 1.860 m².
@@Karsten-jg1nv hier werden äpfel mit birnen verglichen. Es handelt sich um eine Haltestelle nicht um ein Bahnhof. Da müssen wir fachlich richtig bleiben
Nachricht an meine Kinder: könntet ihr bitte meine Asche in der Nähe des Superbahnhofes ausstreuen 🙌 werde ihn ja lebend nicht mehr sehen können 🫣🫣🫣🙏🙏🙏
@@BrudervomProfilinhaber Klar, 6 Milliarden über dem versprochenen "sollbruch" Preis-Limit. Ist die Tasse für dich auch noch halb voll, wenn der Koch dir in die Suppe spuckt?
Völlig überteuert und überflüssig. Das geld wäre in gleise besser investiert gewesen. Aber da ihr ja 26 jahre für 12 km braucht, hättet ihr so viel gleise wohl eh nie verbauen können. Wird es wie in berlin enden? Wo bis heute viel lagerkosten anfallen weil das dach 100 meter zu lang geplant wurde?
Zwar nett - das hat man schon vor 20 Jahren beim Berliner Hauptbahnhof gemacht. Da waren alle Verglasungen auch ein Unikat, weil der Bahnhof in einer Kurve liegt. Und der Berliner Hauptbahnhof ist von oben bis unten lichtdurchflutet. In Stuttgart wirkt der Bahnhofsteil unten eher wie eine Höhle. Da ist der Bahnhofsteil oben deutlich freundlicher. Schade um die ganzen Milliarden Euros, welche versenkt wurden und immer noch versenkt werden.
Wo bleiben die Videos zu Leistung und Kosten? Immer der gleiche Werbemüll. Nächstes Video: so schön werden die S21 Mülleimer. Vergesst alle Kosten, starrt auf einen Designerplastikeimer!
Will man den Brandschutz eigentlich noch vor der Einweihung nachrüsten oder zwanzig Jahre warten und hoffen dass einstweilen nichts passiert wie bei den U-Bahn und S-Bahn-Stationen gleich daneben die gerade nachgerüstet werden müssen.
Hoffentlich halten die Glasscheiben einigermaßen den Vandalismusangriffen stand, mit denen leider zu rechnen ist. Auf vielen Bahnhöfen und Haltestellen sind die Glasscheiben (z. B. die der Wartehäuschen) zerschmettert.
Mich würde interessieren was bei einem Terroranschlag passiert? Damit muß man leider künftig rechnen. Wohin entweicht der Explosionsdruck? Die Tunnel sind dafür nicht geeignet bzw. nur eingeschränkt.
Die gleichung stuttgart21 wurde in der plaung so formuliert Stugart21 = technisch übertireben kompliziert * kosten * 20.000 bauvorschriften schade das man: zweckmäßigkeit, Steuergelder von Bürgern (kosten sparen), grade bahnsteige aus der gleichung ausgenommen hat. Wie teuer der bau ist sieht man an Kleinigkeiten -8 scheiben auf ein 4qm palette. - ein staandart lkw (28qm) schaft man pro Ladung 7 Palletten. -bei den 700 Glasscheiben sind alleine 13 LKW fahrten nur für die Scheiben unterwegs. Bei den verwendeten Holz würde es mich nicht wundern, wenn die Palette an arbeitstunden alleine 450 euro kostet.
Warum hat man nicht normteile verwendet erstmal kostenguenstiger und leichter zu bearbeiten und ermoeglicht schnellere fertigstellung .man muss keine doktorarbeit draus machen nur das Tageslicht in den bahnhof kommt.man brauch sich nicht wundern ueber die hohen kosten und wehe es geht mal was kaputt da bin ich gespannt was eine scheibe kostet und dann kann nur eine spezialfirma den Auftrag erledigen.was fuer eine schlecht alternative.kosten guenstig geht anders ,wir sind nicht in der oper oder einem konzertsaal
Architektonisch sehr interessant, aber viel zu kompliziert und damit zu teuer geplant. Eine gute Planung bemüht sich, mit vertretbarer und bezahlbarer Komplexität ein Optimum an Nutzen und Ästhetik zu erreichen. Das Befriedigen des Egos von Politikern und Architekten ist ohne Mehrwert für die Benutzer des Bahnhofs.
Leute, konzentriert euch bitte weniger darauf Videos zu machen und bringt dieses Projekt endlich mal fertig. Ich möchte die Fertigstellung noch miterleben.
Jedes Teil ein Unikat und dadurch superteuer. Die Planer haben jede Bodenhaftung verloren. Gut das die Bahn jetzt vor Gericht eine Abfuhr erhalten hat und die Mehrkosten selbst bezahlen darf.
@@bombombalu Die Mehrkosten wird die Bahn zu praktisch 100 % auf ihren Eigentümer, den Bund abwälzen, der sie wiederum aus dem Steuertopf (ggf. über den Umweg von Krediten) holt. Die DB ist ein hochverschuldetes, defizitäres Unternehmen, das überhaupt keine Mittel hat, um die Mehrkosten zu tragen. Also doch, der Bürger, bzw. alle die Menschen, die in Deutschland Steuern zahlen, werden die Mehrkosten tragen. Bei dem Gerichtsprozess ging es bloß um die Frage, aus welchem Steuertopf die Mehrkosten getragen werden.
Ein Phyrrus Sieg. Die Bahn hat ja wegen der "ungeschickten" Formulierung im Vertrag verloren. Das wird sich natürlich nicht wiederholen. Die angefallenen Mehrkosten sind ja bereits bezahlt bzw. die Aufträge wurden vergeben. Das Geld fehlt also schlichtweg für andere Bahnprojekte.
Wahnsinn. Danke für das ausführliche und anschauliche Video.
Ja, Wahnsinn ist das richtige Wort für diese kolossale Geldverschwendung. Jedes Teil ein Unikat und dadurch extra super teuer. Die Unikate bringen keinen Mehrwehrt.
@@Thunderbolt12966 doch, bringt es absolut ist ein Neues Wahrzeichen für Stuttgart ... Touri Magnet , Folgeaufträge für ausführende Firmen , stabiler Bahnverkehr Kosten durch Verspätungen in denen die Leute zu spät zur Arbeit kommen werden sich massiv reduzieren .... jeder Euro ist top investiert ( über die gesamte Bauzeit 500 Mio/Jahr verbaut finde ich jetzt nicht so teuer für ein Bahnprojekt das sich überregional auswirkt PS.: grad gesehen das Du ein Fake account bist , so what ...
@@Thunderbolt12966 Wenn alle gleich sind, kosten die fast das selbe. Es ist immer noch eine Sonderanfertigung. Sowas gibt's halt nicht in Großserie aus dem Obi-Katalog.
Das teuerste ist das Bohren von Tunnel. Aber egal ob über oder unter der Erde, beides sehr Preisintensiv-ebenerdig wird im Ballungsraum halt nichts außer du sprengst ein bisschen Wohnraum weg.
@@Thunderbolt12966Aber ist doch schön das es einen RUclips Kanal dafür gibt, wenn es schon so viel kostet
Einen Tiefbahnhof haben hier in China viel Provinzstädte, da habe ich mich immer gewundert, wo in Stuttgart die Probleme herkommen. Aber diese Glasabdeckungen habe ich so noch nicht gesehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass nach Fertigstellung viele Architekten und Ingenieuren aus der ganzen Welt nach Stuttgart pilgern und es sich ansehen werden. Ein toller Beitrag um das deutsche Ingenieurwesen publik zu machen.
und dennoch sind acht Bahnsteiggleise zu wenig. Doppelt so viele Passagiere auf der halben Bahnsteigfläche und 180 Doppelbelegungen täglich
@@kortewegdevries Dass bei einem Durchgansbahnhof alles viel viel effizienter abläuft, ignorierst du einfach, oder?
@@beerenmusli8220 Ich beschäftige mich mit Fakten und nicht Gefühlen.
Die Leistung von S21 liegt bei 32 Zügen pro Stunde (vermutlich durch den DKS 30% höher). Wir wollen aber doppelt so viel Menschen auf die Schiene bringen.
Wieso ersetzt man einen Hbf statt ihn zu erweitern?
@@kortewegdevries Aber du hast schon gelesen, was ich geschrieben hatte, oder?
@@beerenmusli8220 Alles wird viel viel viel effizienter, deswegen können plötzlich doppelt so viele Passagiere auf der halben Bahnsteigfläche auf die Züge warten?
Ich finde es herausragend, dass so viele deutsche Firmen am Bau beteiligt sind - diese können qualifizierte Arbeitsplätze sichern und zahlen auch wieder Steuern. Das investiere Geld bleibt in der Region. Da braucht sich wirklich keiner über Kosten beschweren. Insbesondere, da die Investitionen über einen sehr langen Zeitraum stattfinden. Außerdem zahlt Baden-Württemberg im Jahr circa 4,5 Milliarden über den Länderfinanzausgleich an nördliche Bundesländer. Somit kommt das Geld - wenigstens teilweise - wieder nach BW zurück. Viele Grüße aus Freising
Warum muss alles ein Unikat und damit extra-super-teuer sein? Hat die Bahn einen Gold scheissenden Esel?
@@Thunderbolt12966man muss das big picture sehen. Diese Firmen erschaffen hier was neues, bauen Know How auf, das zahlt sich für diese Firmen (zB Zuschlag bei Wettbewerben im Binnen- wie im Ausland) und für Deutschland aus (Aufrechterhaltung Arbeitsplätze, Zuwachs bei den Firmen etc). Das sind unsere Hidden Champions, der Mittelstand, und es super zu sehen, wie viele davon bei dem Projekt mitmachen...
@@Thunderbolt12966 Weil der Architekt das so entworfen hat...
Am Bau waren (und sind vermutlich noch) auch ausländische Firmen beteiligt... Z.B. wurden Betonteile aus Österreich angekarrt...
Deutsche Firmen beweisen, dass sie entweder nicht rechnen und planen können oder maximal korrupt den Steuerzahler ausnehmen. Alle enteignen.
Beeindruckende Leistung - aber allmählich wird mir klar, warum dieses Projekt quasi einen Blanco -Check verlangte.
Ich hatte erwartet, dass hier nur gehatet wird, weil es Stuttgart 21 ist, aber schön zu sehen, dass sich alle nur über das interessante Thema freuen :)
Man kann sich ja differenziert mit dem Projekt auseinandersetzen. Klar werden Fernzüge schneller ankommen, aber halb so viel Bahnsteigfläche für doppelt so viele Passagiere ist sicherlich nicht kundenfreundlich, keine moderne Großstadt würde sich heute so einen kleinen Bahnhof zulegen.
@@kortewegdevries Das stimmt sicherlich alles. Ich bin in der Thematik leider gar nicht drin, ich höre nur immer wieder, dass Leute sehr erzürnt über das Projekt reden. Deshalb finde ich es hier erfrischend schön. Aber natürlich muss man auch die Schattenseiten beleuchten.
@@gownerjones klar, besonders 2010 ging es heiß her. Der damalige Ministerpräsident Mappus hat immerhin eine friedliche Schülerdemo mit Wasserwerfern und Pfefferspray auflösen lassen. Das da nicht alle sachlich bleiben konnten, wundert mich nicht.
@@kortewegdevries Ach du kacke, das ist ja heftig. Ich glaube ich lese mich da mal ein. Scheint ja echt ein heikles Thema gewesen zu sein.
@@gownerjones die ganzen Laberbacken wissen gar nicht, wieso überhaupt so gebaut wird. Darin ist die Mehrheit immer groß: Sich über Dinge aufregen ohne sich ernsthaft (!) damit beschäftigt zu haben
Super Einblicke, und sehr gut erklärt. Ich freue mich auf die Fertigstellung des Tiefbahnhofes.
Hallo Daniel hat jetzt weder was mit dir oder dem Video zu tun aber bist du ein echter Mensch?
Hab das Gefühl das viele Kommentare hier von bots stammen
@@hermanntschetscha1397 Guten Morgen Hermann. Ja natürlich bin ich ein echter Mensch 😉
Das wird aber noch dauern 😞
@@danielschulze5923 ok Dankeschön, warst ne Stichprobe tut mir leid mich machen die überwiegend positiven Kommentare unter diesem Video nur etwas skeptisch.
Erwartungsgemäß müsste hier alles voll mit Hassparolen gegen S21 und DB.
@@hermanntschetscha1397 nicht ganz Hermann. Viele (nicht alle) haben sich damit entweder abgefunden, oder sind mittlerweile von diesem Projekt überzeugt. Natürlich findet man (auch auf diesem Kanal) noch viele, welche gegen Stuttgart 21 sind. Das wird man aber auch nicht ändern können. Muss man aber auch nicht.
Es ist doch okay, wenn man von etwas nicht überzeugt ist. Ich wiederum bin von Stuttgart 21 überzeugt, und das schon seit fast 30 Jahren. Damals stand für mich weniger die Kapazität im Vordergrund, sondern mehr die Architektur. Heute, und Mithilfe von ETCS mache ich mir aber über die Kapazität auch nicht mehr so viel Kopf.
Endlich mal wieder echtes Made-in-Germany! Alle Beteiligten dürfen stolz auf diese Leistung sein!
Ja - besonders die für die exakte finanzielle Voraus-Planung. Es ist schon erstaunlich wie dicht die Planer hier an die Wirklichkeit ran gekommen sind. ;)
@@happyversum8980 wenn Politik im Spiel ist, geht das nie auf. Aber darum geht es hier nicht. Statt immer alles schlecht zu reden, dürfen wir auch mal wieder stolz sein auf Dinge, die wir in DE erschaffen! Basta!
@@redo86 ich bin stolz auf jeden grünen Baum in unseren Städten und jeden Schritt, der den Menschen hier dient. Dazu braucht es keine Milliarden :)
@@happyversum8980 schön für dich.
@@redo86 schau dir mal die sphere in den usa an. dessen lautsprecher und diese spezielle technik kommt von einer deutschen firma, sehr interessant was die da entwickelt haben..
Seele war auch maßgeblich am Henderson Turm in HongKong beteiligt - wirklich beeindruckend.
Beeindruckend! Das ist deutsche Ingenieurskunst!
Bin auf das erste Graffiti gespannt... ;-) ... Und wie es dann entfernt wird...
beim Beton wurde darauf geachtet mit einer Beschichtung die schnelles reinigen ermöglicht. Ich vermute da hat sich die Bahn auch was einfallen lassen
Schön präsentiert.
Nicht die erste "Glasschale" die Seele für einen Bahnhof baut.
Straßburg Hbf 6.500 m² (mit kaltverformten VSG-Gläsern)
Moynihan Train Hall, New York City 5.116 m²
King’s Cross, London 600 m² (Glasfläche - das Ganze von Seele gebaute Dach hat knapp 9.000 m²)
Die Referenzen sind echt herausragende Bauwerke. Bin da echt auf das Ergebnis in Stuttgart gespannt. Denke die Verglasung der Standartlichtaugen entäuscht im Vergleich zu den anderen Referenzen, aber Entwurf ist halt auch schon ein paar Jahre alt.
@@BrudervomProfilinhaber Der Berliner Hauptbahnhof ist inzwischen 20 Jahre alt. Da ist auch jeden Glasscheibe ein Unikat. Und die Glasflächen sind deutlich größer.
@@Karsten-jg1nv wieso bei s21 und im Berliner Hbf jede Scheibe ein Unikat sein muss, erschließt sich mir nicht. Gibt es vom Berliner Hbf Erfahrungswerte im Sommer und mit Vandalismus? Interessant finde ich, dass dort teilweise noch dachalldämmmatten auf der festen Fahrbahn liegen. Habe ich von s21 noch nicht gehört. Gerade über diverse baumängel bei der Humboldthafenbrücke gelesen. Hört sich nicht gut an.
@@BrudervomProfilinhaber Diese Schallsschutzmatten bei der festen Fahrbahn findest du auf der gesamten Stadtbahn und auch auf der HGV-Strecke Berlin-Wolfsburg. Dort findest du keine Schallschutzwände, die das Stadtbild und die Landschaft stören würden. Das ist eine sehr gute Lösung. Ich habe Dir mal einen Link für ein RUclips geschickt. Da kannst du sehen, wie der Bahnhof gebaut wurde, wie er jetzt aussieht und wo die Fehler liegen. Da kannst du auch deutlich sehen, was man in Stuttgart alles falsch gemacht. Der viel zu klein dimensionierte Stuttgarter Hauptbahnhof - unterer Bahnhof, wird in Berlin mit weiteren Bahnhöfen ergänzt (Südkreuz, Berlin-Spandau, Gesundbrunnen (Nordkreuz) Ostkreuz und Ostbahnhof). Es gibt zusätzlich noch Regionalbahnhöfe, die aber betriebliche keine Bedeutung haben ruclips.net/video/4qZMK324QVM/видео.html
@@BrudervomProfilinhaber Die Schallschutzmatten bei der festen Fahrbahn ersparen den Leuten die lästigen Schallschutzwände. Die würden das Stadtbild stören und wären auch nicht genehmigt werden. Die Schallschutzmatten gibt es auch auf der HGV Berlin-Wolfsburg. Finde ich eine gute Lösung. Ich habe Dir mal einen Link für ein RUclips-Video geschickt. Da kannst du die Bauphasen sehen, wie er jetzt aussieht, welche Probleme und Fehler gemacht wurden. Es ist aber Glaspalast - völlig lichtdurchgeflutet. Die Glashalle oben ist beweglich - um Temperaturschiede auszugleichen. Wird alles gut erklärt ruclips.net/video/4qZMK324QVM/видео.html
Viel Erfolg!!!
Sehr cool. Freue mich wenn das endlich fertig ist
bin wirklich gespannt, freue mich darauf in 50 jahren nach stuttgart zu reisen um mir das ding anzugucken
Alter Schwede. Ich bin Architekt und finde den Entwurf schon sehr cool. Aber wenn man gegenüberstellt, dass die Bahn weiter Schienen und Weichen abbaut, um Geld zu sparen und den "Deutschlandtakt" (also dass Züge pünktlich sein werden) von 2035 auf 2070 verlegt hat, machen sich in meinem Kopf starke Schmerzen breit.
mann muss wohl architekt sein um irrelevante nebenschienen in der pampa die nicht aktiv befahren werden mit relevanten, einsatzbereiten verbindungungsstrecken mit tatsächlich hoher bevölkerungsdichte in der umgebung gleichzusetzen
@@csPinKie Quatsch mit Soße mein Lieber ;) Fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung lebt in ländlicher Gegend. Es ist sehr egoistisch, Menschen vom Land zu benachteiligen, nur weil dort weniger Menschen die Bahn benutzen. (Ganz nebenbei: dass ich Architekt bin hat mit der Bahn relativ wenig zu tun. Dass du versuchst, mich deshalb zu diskreditieren entlarvt dich als nicht besonders argumentationsstark.)
@@Florian54321 Sorry, aber wenn ein gleis zu einem kaff mit unter 1000einwohnern abgerissen ist, dann ist das so.
Schienenbau hat nen massiven impact auf den co2 fußabdruck bzw die betonnutzung dafür.
Ist der gleiche grund warum es sich nicht (ökologisch als auch monetär) lohnt die sbahn / tramlinien weiter in die vororte auszubauen.
Macht halt wenig sinn nen 400 tonnen gefährt wegen ein bis zwei personen die die strecke zu einem zeitpunkt nutzen einzusetzen.
Da gibt es viel bessere mobilitätslösungen, zu denen auch autos gehören.
Ne, deine argumentation ist ist einfach dämlich. Nenne mir doch einfach 5 Weichen die abgebaut worden sind letztes Jahr.
Die Bahn investiert halt lieber in ein Prestigeprojekt als in die Zukunft. Generaltakt funktioniert mit diesem unterdimensionierten Bahnhof selbst in 2070 nicht
@@Florian54321Das ist nicht korrekt: etwa 80% der Deutschen leben in Städten und deren Umgebung. Nur etwa 15% leben im Ortschaften von weniger als 5.000 Einwohnern. Aber auch unabhängig davon geht die Rechnung nicht auf. Menschen auf dem Land verteilen sich auf einen viel größeren Raum, deren Anbindung ist mit deutlich größerem Aufwand verbunden, als für Menschen im städtischen Raum.
So, nach diesen Fakten kann man das Thema sachlich erschließen. Um dem Klimawandel etwas entgegensetzen zu können müssen Alternativen zum Auto geschaffen werden. Dafür gehört für mich ein ÖPNV nach Schweizer Vorbild: Sämtliche Fortbewegungsmittel sind über den Schweiz-Takt miteinander verbunden: Bahn, Bus, Seilbahnen, Fähren, usw. Im ländlichen Raum dominieren Busverbindungen, Langstrecken und der städtische Raum sind per Schiene angebunden. Für die Nutzung sollte es ein deutschlandweites Tarifsystem geben und fertig.
Die Akzeptanz wird zudem nicht über den Preis erreicht, sondern über Pünktlichkeit und Komfort: Berufspendler werden nicht mit einem Deutschlandticket zur Bahn gelockt, wenn sie in überfüllten Zügen unpünktlich und verschwitzt ans Ziel kommen. Statt als Sozial- mit Klimapolitik zu vermischen, sollte an der Leistungsfähigkeit des ÖPNV gearbeitet werden.
Klasse Video, gut verständlich auch für „Bau“Laien wie mich 😉👍👍👍 Da weiß man dann wieder, warum man einen Job in der stahlerzeugenden Industrie hat - genialer, nachhaltiger Werkstoff 👍 Viel Erfolg an das ganze Team von Seele 🤞🤞🤞
Das ist so schön, dass deutschland endlich mal wieder was schönes baut.
Bei aller Liebe zu den wirklich schönen Bahnhof mit allen Details incl. der Gitterschalen: wir wohnen im Stuttgarter Speckgürtel und an unserem Bahnhof hat die Bahn nicht einmal Geld für Treppen-Schienen, damit Kinderwagen oder Rollstühle auf den Bahnsteig kommen können. Von einem Aufzug träumen wir nur. So toll der Bahnhof in Stuttgart ist - wir kommen nicht hin
Treppenschienen können wenn überhaupt nur bei bestimmten Neigungen und Treppenbreiten verbaut werden, Stichwort Fluchtwege. .......aber bei uns xyz.....jaja, es gibt Vorgaben, an die auch die Bahn gebunden ist, und die für Leute nicht vom Fach nicht immer nachvollziehbar sind. Ich kenn das aus nem anderen Fach. Außerdem gibt es bei unsachgemäßer Nutzung auch Unfälle für die man dann auch gerne mal "die Bahn" verantwortlich machen will. Flipflops an, Kind im Kindersitz drauflassen beim Fahradrunterschieben und ab geht die Post, dass man dann keinen Bock mehr hat die Schienen zu verbauen, da kann man sich bei seinen Mitmenschen bedanken.
Bei der Komplexität der Konstruktion könnte ich mir vorstellen, dass CAD-Rechner vor 30 Jahren diese Lasten noch gar nicht hätten rechnen können.
Damals wären die Statikberechnungen wahrscheinlich durch einen Großrechner gejagt worden. Oder man hätte einfach kein sinnloses Milliardengrab in die Pampa gepflastert.
Machbar schon, aber damals noch mit einer (gemieteten?) Serverfarm. Heute macht das eine Workstation am Arbeitsplatz.
Kirchen, die vor 1000 Jahren gebaut wurden, stehen noch und das Pantheon in Rom auch nach bald 2000 Jahren. Aber was im späten 20. Jahrhundert gebaut wurde, das fällt schon wieder auseinander.
@@maxmeier5931 Na, dann können wir ja froh sein, dass dieser Bahnhof im frühen 21. Jahrhundert gebaut wurde.
ABSOLUT GENIAL..❤
Sehr stark, "made in Germany" ist eben eine Klasse für sich.
Und leider viel zu teuer für den Weltmarkt. Ausser den Scheichs in Dubai kann sich doch niemand so einen Wahnsinn leisten.
@@Thunderbolt12966 Derartige Einzigartigkeit hat ihren Preis. Aber die Nachfrage nach solcher Extraklasse ist trotzdem hoch in aller Welt. Spitzentechnik gibt es eben nicht zum Billigtarif.
Also schlecht geplant und viel zu teuer. Schlechteste Werbung aller Zeiten.
@@valentins7120ich denke du hast während des Videos wohl mehr Instagram Videos verfolgt oder etwas Gras geraucht 😂
@@Thunderbolt12966 Zu teuer? Es haben so viele monatelang nach höheren Löhnen gerufen und die deutlich höheren Steuern auf Energie unter dem Vorwand Klimaschutz klaglos akzeptiert. Qualität wird sich dennoch durchsetzen.
Ich hoffe die sind gut belüftet oder klimatisiert sonst wird’s im Sommer ganz schön warm
Made in Germany ist ein Garant für Wissen & Qualität - Weltweit!! Es geht - wir müssen immer erst bei uns schauen, es gibt so viele tolle und Wunderbare Firmen in unserem Land...
Wie sieht es aus mit Graffitischutz, Vandalismus und Reinigung im laufenden Betrieb?
Nicht besser und nicht schlechter als im alten Hauptbahnhof. Wer erwischt wird, zahlt und fährt ein.
Hätte gern mal ein fertiges Auge gesehen.
Dann fahr in 3 Monaten dort hin und schau es Dir an.
@@MrOttoschilyEher 12 Monate 🙈
Mach Google auf und suche "Auge"
@@IamBraads Wie heißt es so schön: Gut Ding braucht Weile
Gerade wird die Dachfolie von der Einhausung des Lichtauges von K8 (beim Südeingang) entfernt.
Könnte also sein, dass man bald ein fertiges Lichtauge sehen kann.
Sieht BEEINDRUCKEND aus!
Erinnert mich an die Louvre in Paris
Olympiastadion in München auch irgendwie
@@opporancisis5834das wurde glaube ich aber mit membranen und drähten gebaut wenn ich mich recht entsinne
Wie werden die gereinigt?
Neu sieht sowas immer schön aus. Aber in 5-10Jahren?
Zum Vergleich: das Zeltdach des Münchner Olympiastadions hat bisher 52 Jahre gehalten und u.a. den Jahrhunderthagel von 1984 überstanden. ruclips.net/video/_j5XOJYqjMA/видео.html
Sieht sehr stark aus
Ob ich die Fertigstellung noch erleben werde? Außerdem frage ich mich schon lange für Wen wird es gebaut?
Für die Landbesitzer nebenan, die es dann teuer verkaufen können nachdem ihre Politikfreunde dieses Projekt endlich durchgedrückt haben
wow respekt!!!!
Gotthard-Basistunnel hat 20 Jahre gebraucht und die Kostensteigerung ging von 3 Mrd vor Baubeginn auf am Ende 12,2 Mrd Franken. Wenige Jahre vor Fertigstellung tricksten die Schweizer, man machte eine Zwischenkostenschätzung die etwas unter den Endkosten lag. Die Medien überschlugen sich und fragten warum die Schweizer so toll sind und Punktlandungen hinlegen können. Komisch nicht, dass man die erste Kostenschätzung unterschlug.
Die hatten schlicht die schlauere Kommunikationsstrategie.
17 Jahre hat er gebraucht und spielt von der Komplexität her in einer völlig anderen Liga.
Diese Schätzung von 3 Mrd. CHF aus einer Quelle aus dem Jahr 1989, also 10 Jahre vor Baubeginn, geistert bei Wikipedia rum, es ist aber unklar, ob und wie sie mit späteren Schätzungen vergleichbar ist, denn 1989 konnte niemand eine seriöse Schätzung für das Projekt vorlegen. Allgemein geistern zu diesem Projekt diverse zweifelhafte Werte im Netz rum.
Laut den seriösesten Quellen (u. a. Jahresbericht 2010 der NEAT-Aufsichtsdelegation) lag die Kostenschätzung ein Jahr vor Baubeginn bei gut 6,3 Mrd. CHF. Diese Prognose wurde in 2010 auf knapp 10 Mrd. angehoben. Letztendlich sind es dann 12,2 Mrd. geworden. Wo da ein Trick sein soll, weiß ich nicht. Auch die gesamte NEAT ist übrigens deutlich teurer geworden als die letzten Prognosen, Mitte der 2010er hatte man die nämlich noch im optimistischen Eifer gesenkt.
Man muss aber auch anmerken, dass ein großer Teil der Preissteigerungen bei diesen Projekten auf die allgemeine Inflation zurückgeht und nichts speziell mit den Projekten zu tun hat. Klar könnte man die Inflation bei den Schätzungen von Anfang an mit einberechnen, aber das macht man aus offensichtlichen Gründen nicht.
PS: Wieso postetst du hier eigentlich inhaltsgleiche Kommentare mit zwei verschiedenen Accounts?
@@olli2591 Von der Komplexität her ist der Gotthard Basistunnel nicht schwieriger als S21 als Gesamtprojekt gewesen.
@@olli2591 Wo da der Trick sein soll? Du zählst die Kostenexplosionen des Gotthard doch selbst wunderschön auf und fragst auch noch? Garnierst es mit einem Kommunikationsnebel (es gab Zahlen hier und dort), kommst mit dem Inflationsargument (der für S21 niemals akzeptiert wird von euch) und fragst hier wirklich wo der Trick sein soll? Baubeginn war übrigens 1996 (Sprengvortrieb Zugangsstollen und Montagekavernen). Allein schon die Tatsache, dass du selbst beklagst, dass es keine verlässlichen Zahlen gab, ist an und für sich schon ein Skandal beim Gotthard. Von einer Punktlandung Kosten und Zeitplan zu sprechen ist da der eigentlich Trick, wenns doch keine verlässlichen Zahlen gab für viele Jahre?
NEAT 2010 ist der erste Anhaltspunkt der seriös ist aha aha. Also wenn Baubeginn 1996 war oder lass es 1999 sein. Also je nachdem 11 oder 14 Jahre nach Baubeginn. Ja supergut, dann schlag ich vor wir nehmen von S21 die Kostenschätzung von 2019 dann wären wir pari bei den Vergleichen.
Eröffnung 2016 macht 20 Jahre. Und die Komplexität soll höher sein aha, ja weil S21 ja nur ein einziger Bahnhof ist ohne TBM und mit all den Problemen und erfundenen Problemen während der Schlichtung, alles klar. Achja gabs beim Gotthard auch ne Demowelle, künstliche Klagewelle nach Reichsbürger-Manier, Schlichtung, Volksabstimmung, Abwartung auf Landtagswahl, die zusammen das Projekt 2-3 Jahre verzögert und verteuert haben? So wie beim AKW-Aus so lange juristisch und politisch Herumtreten bis es zu teuer wird und der Feind aufgibt. Das war doch eure Strategie von den Linken? Zum Glück gabs damals keine AfD da wärt ihr doch glatt mitmarschiert. Die haben viel von euch gelernt zwecks Vernichtung der Demokratie, so wie bei dieser ominösen politischen Suppe der Querdenker.
PS: Zwei Konten weil ich meinen anderen Eintrag hier nicht sehe, ich gehe von YT-Zensur aus und poste es nochmal. Hat mit der Thematik hier nichts zu tun, eher mit dem komischen Gebaren von yt manchmal.
@@olli2591 Das ist falsch. Der Gotthard Basitunnel war schwierig wegen der Länge des Tunnels und der Geologie.
S21 ist weitaus komplexer. Es gibt eine schwierige Geologie, eine schwierige Grundwassersituation, dazu das Problem inmitten einer Grosstadt eine solchle Grossbaustzelle logistisch zu bewältigen. Gebäude mussten gesichert, ganze Versorgungsleitungen und Wasserläufe bzw. Kanalsysteme mussten verlegt werden, dazu das bereits bestehende Tunnelsystem und Infrastruktur der S-Bahnen integriert werden, dazu die ganze Transport-und Baustellenlogistik im beengten Stuttgarter Talkessel. Die Strassen und der bestehenden Bahnhof mussten funktionsfähig bleiben.
Zweistellige Summen für einen einzigen Bahnhof. Anderswo rotten selbst Haltepunkte seit vielen Jahren nur so vor sich hin.
Und in Städten bis 50000 Ew macht die Bahn nicht mal notwendige Mittel für gescheite Bahnhofstoiletten locker.
Blöde Frage, bis wieviel cm Hagel würde das Glass den aushalten ? 😅
Wenn erstmal fertig ist excellent die mäckerliesen sie sehen dann das ne großartiges sache ist....
ich bin mir sicher, dass dann, wenn der Bahnhof in Betrieb ist, alle ihn ganz toll finden und dann keiner sein Gegner gewesen sein will.
Ich oute mich mal.
War lange gegen dieses Projekt und sehe es auch heute noch in der Hinsicht kritisch, dass sich viele Warnungen bzgl. Zeit und Kosten, welche damals von den Befürwortern abgetan wurden, genau so materialisiert haben.
Stuttgart 21 genießt bezüglich der gesetzten Ziele keinerlei Vertrauen meinerseits und ich rechne damit, dass wir kurz nach der Eröffnung über Kapazitätsprobleme im Regelbetrieb reden werden.
Allerdings kickt mittlerweile eine Mischung aus Abnutzung (ich sage nur von Kopfbahnhof zur S-Bahn) und Stockholm-Syndrom bzw. Akzeptanz.
Dann soll das Ding immerhin schön sein, wenn wir schon (höchstwahrscheinlich) jenseits der 10 Milliarden ausgeben werden.
Noch viel mehr freue ich mich aber auf den Tag, an dem der Dauerzustand "Baustelle" dem Ende entgegen geht.
Jedes teil ein einzelteil. Sorgt die bahn entsprechend vor und lagert die teile um sie schell bei vandalismus oder anderen schäden ersetzt werden können? Oder werden die dann für jeden einzelfall neubestellt dass da über monate schäden sichtbar oder per osb platten abgedeckt sind?
du gibst dir deine Antwort selber ....... Nach deiner Vorstellung müsste man ALLE Gläser 1:1 in Reserve haben , ich glaube mit ein bisschen BWL merkst das dies Unbezahlbar wäre.
@@mikymiky174 Und Teile-Unikate einzeln neu anfertigen ist teuer. Daher wäre es besser gewesen, möglichst viele identische Teile zu verbauen, anstatt so ziemlich jede Strebe und jedes Stück Glas individuell zu gestalten.
Jedes Schaufenster ist auch ein "Unikat". Selbst die meisten Hausfenster sind auf Maß gefertigt und keine Standardmaße. Mit Mehrfachverglasung ist das natürlich nicht so einfach wie früher mit Einfachverglasung. Da konnte man Fenster mit Glasschneider und Fensterkitt noch selbst austauschen. Dafür halten auch moderne Fenster deutlich mehr aus, wie die alte Einfachverglasung.
Die Gläser beim Stuttgarter Hauptbahnhof sind immerhin plan.
Bei dem Glasvorbau am Straßburger Hauptbahnhof (6.000 m²) sind das gar gekrümmte Scheiben die Seele dort verbaut hat.
@@danieloehler2494 dann konstruiere doch bitte diese Form mit identischen Teilen. Wie soll das gehen ? Ps ich versteh schon was du meinst....
Die Frage steht und fällt doch damit, wie schnell so ein Fenster neu bestellt und eingebaut ist. Da die Dächer aus ziemlich vielen Glasplatten gebaut sind, dürfte Lagerung ausfallen, dafür lohnt sich es aber die Herstellung zu automatisieren, weil bei höherer Teilezahl eigentlich immer irgendein Fenster kaputt ist. Insofern dürfte irgendwo die Maschine rumstehen die aus einer 0815-Glasscheibe die Scheibe an Stelle XYZ schneidet, und wenn nicht grad Brückentag ist, dann wird die am nächsten Werktag eingebaut.
Mal so als Frage, mitten im Sommer mit 35 Grad, gibt es Schätzungen wie heiß es da unten wird? Die ganzen Glasscheiben fungieren doch dann als Lupe und Heizen alles auf oder?
glaub nicht das dort ein nennenswerter lupen effekt greift. höchstens nen glashaus effekt aber der wird auch nicht groß sein da es ja lediglich fenster sind
Ich könnte mir vorstellen, dass man Teile der Fenster auch öffnen kann, um Wärme rauslassen zu können.
Denn warme Luft steigt ja auf.
Und der Bahnhof ist im Keller. Da ist es naturgemäß nie heiß.
Nein, erstens sind die Flächen nicht gewölbt und zweitens ergibt sich keine ausreichende Bündelung. Für einen Aufheizeffekt wie bei Gewächshäusern ist das Volumen des Bahnhofs im Verhältnis zu den Glasflächen zu gross, zudem ist der Bereich durchlüftet.
@@hg6996 Die Fenster lassen sich nicht öffnen.
Hab gehört es soll auch Lupen fürs Gehirn geben, die den IQ steigern...
Und wann ist Stuttgart 21 nun fertig gebaut?
Die Akropolis ist ja auch nie fertiggeworden. 🤗
Planmäßig Ende 2025 - gibt aber Leaks das es eventuell Mitte 2026 wird.
Der Flughafenbahnhof wohl erst etwas später.
@@wernerderchamp Zum Glück bleibt der Kopfbahnhof mindestens bis 2026 erhalten
Aufgrund der herausragenden Kosten-Nutzen Prognose sind Unikate und Manufacturlösungen gerechtfertigt. Ironie off.
Was für eine Kosten-Nutzen Prognose? Wir reden hier nicht von einem Kraftwerk oder Stahlwerk. Das Produkt das verkauft wird dient der Öffentlichkeit und kommt quasi aus der öffentlichen Hand. Würde man sparen und Holzdächer hinstellen würden alle jammern dass es hässlich ist.
@@PaulWinkle Wer spricht von Holzdächern? Hätte doch auch gereicht wenn alle Kuppeln oder jedenfalls jede zweite die gleiche Form haben.
@@user-ug3xv3hs8r das video handelt nur vom Eingang
@@user-ug3xv3hs8r Die Lichtaugen sind doch größtenteils baugleich.
Da die 3 Eingänge mit Glaskuppeln völlig unterschiedlich sind, macht es keinen Sinn da die exakt gleichen Kuppeln drauf zu setzen. Das kostet mehr als es bringt.
Günstig wird es nur wenn man Massenware verwenden kann. Z.B. bei Standardtürmaßen. Nur wer verwendet schon Standardmaße für Fenster? Also die welche es fertig im Baumarkt zum mitnehmen gibt. Vielleicht mal für ein Gartenhaus oder eine Garage. Von meinen gut 20 Fenstern im Haus (auf Maß) gab es für die 4 identischen Fenster auch keinen Rabatt. Die Produktion ist ja darauf ausgelegt Fenster auf Maß zu produzieren. Eine Produktion die nur Fenster 150x100 cm produzieren könnte, wäre natürlich weniger komplex und könnte auch eine höhere Produktionsrate erreichen. Die Produktion wäre günstiger. Der aber hier nicht unerheblichen Aufwände für das Material aber identisch.
@@martinstock Zwischen Standardmaßen und jede Scheibe und jeder Knoten ein Unikat liegt eine große Spannbreite und das geht ja bei den Betonteilen im Untergrund grad so weiter. Kein einziges Schalungselement der Innenverkleidung kann m.W. mehrfach verwendet werden.
Auf dem Tag der offenen Baustelle hörte ich einen offensichtlichen Baufachmann reden "Das ist das Lehrbuchbeispiel, wie man durch architektonische Planung eine Baustelle maximal teuer machen kann."
Die Bahn ist aktuell ein Unternehmen, das mit großen Problemen zu kämpfen hat und seinem gesellschaftlichen Auftrag (aktuell) nicht ausreichend nachkommt. Unabhängig davon darf man aber festhalten, dass dieser Bahnhof ein wunderschönes Bauwerk ist, von dem die Landeshauptstadt extrem profitieren wird. Stuttgart Mitte wird damit viel attraktiver und bekommt ein wahres Highlight gesetzt.
In den Werbeeinblendungen wie's später aussehen soll fehlen mir bisschen die Bluetoothboxen und Graffitis
2021 sollte ja mal die Eröffnung sein. Wann wird die denn erfolgen?
Die Namensfestlegung erfolgte im 20. Jahrhundert. Da stand aber noch nicht einmal der Baubeginn fest. Es sollte ein Projekt für das 21. Jahrhundert sein (es gab auch Frankfurt 21 und München 21 Planungen). Aber schon vor 2021 fertig werden.
Bei Baubeginn 2010 hoffte man auf eine Fertigstellung im Dez. 2019. Das war aber mit der politisch erzwungenen Bauunterbrechung (Volkabstimmung) und den dabei geforderten Änderungen/Anpassungen nicht mehr realistisch. Der nächste daraufhin publizierte Fertigstellungstermin war dann Dez. 2023.
Als (Teil-)Eröffnung war Dezember 2025 vorgesehen, allerdings kamen neulich Berichte, dass man das nicht schaffen wird.
Ende 2026 ist das neue Ziel.
Denke also, dass es 2027/2028 wird.
Wunderschön. In 45 Jahren hat Deutschland dann die schönsten Bahnhöfe der Welt.
Es ist doch nur ein Bahnhof, warum muss man denn daraus ein Kunstwerk machen.
Steuern und Wachstum schön und gut, aber das würde es auch beim Flächendeckenden Ausbau der Regionen geben.
Bitte dann auch regelmäßig sauber machen....
Normalerweise regnet es oft genug.
Ich glaube das Problem ist ein bisschen dass die Menschen die das Konstruieren nicht genau wissen was die Herausforderungen bei der Produktion sind. Und was genau die Brechungspunkte sind was den Preis explodieren lässt. Meistens sind es kleine Änderungen die das Design trotzdem modern erscheinen lassen, die kosten jedoch deutlich geringer sind. Finde das Bauwerk sehr schön, aber ein moderner bau kann auch deutlich günstiger mit einigen kleinen Abstrichen gemacht werden. Letztendlich ist es ein Funktionelles Gebäude und kein Architektonischer Show-Case.
Einfach nur Geil! Egal was es kostet, es ist es Wert!
Freue mich auf deine 10 Milliarden spende, die Bahn hat derzeit nämlich echte Probleme.
Genau ..
Und wenn's zum Schluss 30 Mrd sind 😂😂
@@andyand8244 Die Befürworterkommentare hier sind der nackte Wahnsinn. Querdenker unter sich.
@@sod1237 fragt sich ,wer hier der Querdenker ist ..
Von nichts eine Ahnung haben,aber Hauptsache einen schmarnn daher reden 🤪😉
Dann können sie von der Halle vom Hauptbahnhof und gleichzeitig in den Park einsteigen.
Bin mal gespannt wann der Bahnhof fertig ist
bestimmt wird das nach kurzer Zeit sehr schmutzig aussehen, wie bei der Kuppel von der Bahnstation Elbbrücken in Hamburg.
Eine beindruckende Konstruktion. Ich fürchte allerdings dass schwere Hagelereignisse sehr teuere Schäden verursachen werden.
denke mal, dass das Glas etwas besser ist als ein 08/15 Dachfenster. Unser 08/15 Dachfenster hat die letzten 45 Jahre ohne Schaden überlebt. Ich mach mir eher Sorgen vor Vandalismus.
Es gibt keine hagelsicheren Dachfenster. Es ist lediglich möglich die Gläser so auszuführen dass sie nicht durchschlagen werden oder zersplittern . Ausgewechselt werden müssen sie trotzdem.
Dass ihr Dachfenster bislang überlebt hat liegt daran dass es nie einem Extremhagel ausgesetzt war, bzw. der Einschlagwinkel günstig war.
Wir hatten in unserem Ort vor ein einigen Jahren einen solchen Extremhagel. Der zerstörte auch die meisten Dachfenster und Oberlichter.
Glaskonstruktionen werden bei S21 zum allerersten mal in der Weltgeschichte verbaut? Die Glaspyramide am Louvre wurde ja schon 100x zerstört oder auch nicht...
@@PaulWinkle Es gibt leider keine Angaben darüber. Ein grosses Problem ist es demnach wohl nicht.
Auf jeden Fall wird der Unterhalt ordentlich Geld kosten wenn nicht bald alles versifft aussehen soll. In Japan wäre das kein Thema, aber bei uns wird alles in kürzester Zeit beschädigt, beschmiert und vermüllt.
@@e-is-born Was für Vandalismus? Also Grafitti seh ich selten auf Glas und ist sowieso eher eine Zierde für so moderne tote "Architektur"
"Unikat" oder anders geschrieben: Wenn etwas kaputt geht wird es sehr teuer und lange dauern.
Bin mal gespannt wie lange es dauert bis die Scheiben total verschmutzt und mit Graffiti vollgesprüht sind.
Stuttgart ist doch voll von Talahons.
Ich frage, mich ob die Anzahl der Aufzüge und Rolltreppen ausreicht
Warum nicht ? Verglichen mit dem alten Bahnhof sind die Wege effizenter und weitaus vielfältiger.
@@wizardm Effizienter? Witz, oder? Beim "alten" Bahnhof ist alles auf einer Ebene. Da braucht man keine Aufzüge - außer zur S-Bahn, und der Seite, wo der Ausgang nicht ebenerdig ist (Nordausgang ist ebenerdig). Da kann man problemlos mit Kinderwagen, Gepäck, Rollstuhl gehen, und auch gebehinderte Personen müssen keine Treppen steigen. Alles unabhängig von häufig nicht funktionierenden Aufzügen. Wie oft sind Rolltreppen und Aufzüge hierzulande kaputt oder monatelang wegen Reparatur außer Betrieb! Beispielsweise sind fast immer Aufzüge oder Rolltreppen von mehreren S-Bahn-Stationen außer Betrieb. An der Haltestelle Universität beispielsweise musste man monatelang entweder mit dem Bus statt der S-Bahn fahren, oder beispielsweise von der Innenstadt kommend bis Österfeld fahren und dort in die S-Bahn in Gegenrichtung umsteigen, um auf dem anderen Bahnsteig zu landen, an dem der einzige Aufzug ausnahmsweise mal funktionierte. Zeitweise waren beide gleichzeitig monatelang in Reparatur.
Zugang zu den Gleisen wird bei S21 nicht mehr ohne Technik möglich sein, wenn man keine Treppen gehen kann. Es gibt keinen barrierefreien Zugang mehr. Stromausfall, Vandalismus, technische Defekte, mutwillig Nothalte gezogen, all das erzeugt eine unüberwindbare Barriere für manche Menschen, die von den Bahnsteigen aus dem Bahnhof raus wollen (weil gerade mit dem Zug angekommen und dort unten gefangen sind) oder in den Bahnhof zu den Zügen wollen.
Die Frage mit den aufzügen stelle ich mir eher bei der 2. Stammstrecke speziell falls allbekannte Ausfälle auftreten; da wird ja kaum jemand die 5 rolltreppen freiwillig runterlaufen
@@edhoc2 Äh, nein. Wenn Sie von der Königsstrasse aus den alten Bahnhof betreten haben ging es ein lange Treppe nach oben auf die Bahnsteigebene. Jetzt kommt man ebenerdig auf die Verteilerebene. Auch die Wege beim Umsteigen sind zukünftig wesentlich kürzer weil man über den Zügen die Bahnsteige wechseln kann und nicht nur am Bahnsteigkopf wie bisher.
Zudem sind es weniger Gleise.
Ds Umsteigen in Kopfbahnhöfen ist mir sehr weiten Wegen verbunden wenn keine Verteilerebene darüber leigt wie beim alten Bahnhof.
Hinzu kommt dass die Verteilerebene zukünftig aus allen Richtungen erreichbar ist.
Nicht funktionierende Aufzüge und Rolltreppen sind kein Argument gegen Rolltreppen und Aufzüge sondern gegen eine mangelhafte Wartung.
U-Bahnen sind nur über Treppen und Aufzüge erreichbar. Die Wuppertaler Schwebebahn auch.
@@KeVIn-pm7pu Merkwürdig in Flughäfen, Messearealen und Kaufhäusern bekommt man es auch hin, dass Aufzüge und Rolltreppen in der Regel funktionieren. Bei S21 ist es plötzlich ein Problem.
Dieses kampfhafte suchen nach Problemen bei diesem Projekt ist schon auffällig.
Gibt's nur bei einem Ausgang einen Aufzug? Das wäre ja mal wieder eine Katastrophe sobald der dann ausfällt -.- #wheelchair
Ne, gibt an allen Verteilerstegen Aufzüge. Und an allen Eingängen an denen sie benötigt werden auch.
Mit ein bisschen mehr Optimismus lebt es sich besser ;)
Stuttgart 21 ist der größte und teuerste klump,was Stuttgart je erlebt hat.
11 Mrd Euro.
Und Stuttgart soll nochmals über 1 mrd dazu bezahlen...
Soviel dazu🎉
Hoffentlich gibt es genügend Aufzüge. damit jeder rauf und runter kommen kann und für den Fall, dass die Aufzüge ausfallen oder bei Feuer nicht genutzt werden dürfen, braucht es auch Wege ohne Stufen und mit geringer Steigung. Und was macht man, wenn die Deutsche Bahn erfolgreich und somit der Bahnhof zu klein ist?
Ganz zynisch gesagt wird das die Personen, die das Projekt angestoßen haben, nicht interessieren.
Auch hier jedes Gitterteil ein Unikat - Tradition verpflichtet 🎉
absurd, für den ganzen scheiß benötigst du eine einzelabhnahme. Waum billig, wenn es auch teuer geht?
Am ende steck da pro bundesburger 500 euro pro kopf drin.
Wieso das so ist erschließt sich mir nicht. Die Gitter Konstruktion sah doch schön regelmäßig aus. Da müssen doch zumindest 2 Scheiben gleich sein, oder?
@@maxpower1292 wollt gerade schreiben, dass 500 € pro Bundesbürger sehr hoch gegriffen sind. Wenn man aber von knapp 84 Mio. Einwohner den ausländeranteil von 15% wegnimmt und nur Bundesbürger=bundesdeutsche zählt und Kosten von knapp 13 Mrd. Annimmt, ist man bei knapp 500€ je Nase. Bei Bauzeit 14 Jahre sind das weniger als 50 €/a. Und die 15% Ausländer zahlen ja auch Steuern. Dummerweise ist das nicht das einzige Staatsprojekt, sonst wärs zu verschmerzen, auch wenn man nie nach Stuttgart möchte.
Gewisse Segmente wiederholen sich durchaus.
@@maxpower1292ganz ehrlich, am Ende werden im Baugewerbe und auch in der Bauindustrie fast immer Unikate hergestellt.
Bauteile an sich mögen noch einigermaßen standardisierbar sein, Bauwerke sind es fast nie, von Fertigteil-Fertighäusern und "Plattenbauten" einmal abgesehen.
Selbst Reihenhäuser aus einer Bauserie des gleichen Bauträgers weisen idR. untereinander signifikante Unterschiede auf.
🙌🙌🙌
Diese Firmen brauchen aber sehr, sehr lange, um etwas fertig zu mach. Sieht aber gut aus…
Wurde irgendwann eig mal das Wort Gitterschale benutzt, hab es nicht gehört 😂
Im Kaiserreich hat man Paläste als Bahnhöfe gebaut, heute baut man Betonbunker.
Das wird ein Wahnsinns-Display für alle Spraydosen-„Künstler“……
Wie kann man die reinigen?
wow: architektonisch so ambitioniert wie liege gare guillemines oder lyon gare saint exupery! fantastische und ambitionierte technik der firma seele. ästheik pur. aber was habt ihr gegen vandalismus gemacht? farbschmiererein, bewurf durch steine. hammerschläge, etc. hält diese konstruktion, diese glasfenster diesen angriffen stand. hat seele auch solche maximaltemperaturen wie + 40 grad celsius und minus 20 grad celsius im blick? freu mich schon das ganze ding nächstes jahr anzuschauen und zu benutzen.
Ich frag mich wie es mit einer möglichweise irgendwann notwendigen Reparatur aussieht, zB. wenn doch mal eine Scheibe bricht ... sind ja alles Unikate :/
Was machen Sie wenn bei Ihnen daheim eine Fensterscheibe bricht? Außer bei Dachfenstern sind da ja genormte Größen auch bei Privathäusern unüblich.
Sie müssen passende Verbundglassscheibe nachbestellen und die wird dann "nach Auftrag" produziert. Die Zeiten wo man Einfachglasfenster hatte die man mit Glasschneider und Kitt selbst austauschen konnte sind ja vorbei.
Einerseits technisch ein sehr faszinierendes Projekt. Andererseits: Jeder Knoten und jede Glasscheibe ein Einzelstück. Nicht nur bei den Gitterschalen, sondern auch bei der Abdeckung der Kelchstützen. Gleiches gilt für die Beton-Innenverkleidung, kein Teil ist wie das andere, kein Schalungselement kann mehrfach verwendet werden. Kelchstützen: Stahlstäbe müssen in 2 Richtungen gebogen werden. Ich bin überzeugt, man hätte dem Steuerzahler eine Mrd. EUR durch geringe Abstriche bei der Gestaltung sparen könnnen.
Ach noch was: "Stuttgart 21" ist doch der Name eines Projekts. Was ist denn bitte der "Eingang zu Stuttgart 21"???
Würde mich freuen, wenn die Akzente, die diverse Sprayer setzen werden, in den Animationen auch schon angedeutet würden.
Ich bin gespannt wann die Schmierfinken die Dächer mit Graffitis beschmiert haben.
Es wäre doch gut wen das Glas mit solar Folie beschichtet Wirt
Hat man am Berliner Hauptbahnhof gemacht. Schon vor 20 Jahren. In die ost-westlicher Richtung verlaufende gläserne Bahnsteigüberdachung wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 189 kWp integriert. Im Einzelnen besteht der Photovoltaikgenerator aus 780 Modulen und belegt eine Gesamtfläche von ca. 1.860 m².
Plant stammt aus den 90ern. Da gab es PV noch nicht.
@@Karsten-jg1nv hier werden äpfel mit birnen verglichen. Es handelt sich um eine Haltestelle nicht um ein Bahnhof. Da müssen wir fachlich richtig bleiben
@@maxpower1292 Stimmt, den neuen Stuttgart Bahnhof kann man auch nicht als vollwertigen Bahnhof bezeichnen. Entschuldige - mein Fehler
@@maxpower1292 Macht das dem Glas was aus?
Nachricht an meine Kinder: könntet ihr bitte meine Asche in der Nähe des Superbahnhofes ausstreuen 🙌 werde ihn ja lebend nicht mehr sehen können 🫣🫣🫣🙏🙏🙏
Bis der Bahnhof mal fertig wird sind die Stahlteile bestimmt angerostet und die Glasscheiben blind.😂
Tja Einzelfertigung ist zwar cool aber ist halt auch jetzt nicht soooooo kosten und zeiteffektiv. Aber wird sicher toll.
Et muss net schmecken, et muss wirke.
Baut doch einfach einen Bahnhof ohne viel schnickschnack. Immer diese Architekten…
Da heisst es dann nachher, dass es schon ein bißchen besonders hätte sein sollen. Kann man halt nicht allen recht machen.
@@BrudervomProfilinhaber Klar, 6 Milliarden über dem versprochenen "sollbruch" Preis-Limit. Ist die Tasse für dich auch noch halb voll, wenn der Koch dir in die Suppe spuckt?
Das wird sooo gut aussehen.
Jedenfalls bis sich einige supercoole Leute überlegen, da schönes Graffiti draufzusprühen
Völlig überteuert und überflüssig.
Das geld wäre in gleise besser investiert gewesen. Aber da ihr ja 26 jahre für 12 km braucht, hättet ihr so viel gleise wohl eh nie verbauen können.
Wird es wie in berlin enden? Wo bis heute viel lagerkosten anfallen weil das dach 100 meter zu lang geplant wurde?
Die "Restüberdachung" vom Berliner Hbf wurde inzwischen verschrottet.
Zwar nett - das hat man schon vor 20 Jahren beim Berliner Hauptbahnhof gemacht. Da waren alle Verglasungen auch ein Unikat, weil der Bahnhof in einer Kurve liegt. Und der Berliner Hauptbahnhof ist von oben bis unten lichtdurchflutet. In Stuttgart wirkt der Bahnhofsteil unten eher wie eine Höhle. Da ist der Bahnhofsteil oben deutlich freundlicher. Schade um die ganzen Milliarden Euros, welche versenkt wurden und immer noch versenkt werden.
kann man gleich mal ein Haufen mehr scheiben produzieren...!
werden genug kaputt gemacht, wenn das alles mal fertig ist.
Wo bleiben die Videos zu Leistung und Kosten? Immer der gleiche Werbemüll. Nächstes Video: so schön werden die S21 Mülleimer. Vergesst alle Kosten, starrt auf einen Designerplastikeimer!
🤣🤣🤣
Langweilig! Immer das Gleiche! Sonst nichts zu tun? Dummschwätzer!
Mal gespannt, wann das Dach saniert werden muss. Ähnliche Konstruktionen, z.B. im Skyline Plaza in Frankfurt, sind grade mal 10 Jahre dicht.
Leicher, genauso stabil
Looool es wird mit Rhinoceros gearbeitet? Witzig
Will man den Brandschutz eigentlich noch vor der Einweihung nachrüsten oder zwanzig Jahre warten und hoffen dass einstweilen nichts passiert wie bei den U-Bahn und S-Bahn-Stationen gleich daneben die gerade nachgerüstet werden müssen.
Ich verfluche schon jetzt den Tag, an dem die ersten Graffitis "aufgebracht" werden.
Sieht man an der neuen Rosensteinbrücke. Ist jetzt schon versifft.
Beim Beton sind deshalb Opferschichten aufgebracht, Glasflächen lassen sich relativ gut reinigen, schwieriger ist es beim Tragwerk und den Dichtungen.
Woher kommt die Graffiti-Kultur? In Dubai oder Singapur 🇸🇬 habe ich keine Graffiti gesehen.
@@gerd5604DE Auch in Japan ist nirgends was beschmiert oder besprüht.
Außer wenn es ein Banksy ist, dann flippen wieder alle aus was für großartige Straßenkunst es ist und was für ein Schatz für die Stadt
Ja der Deckel vom Aquarium wird fertig
Werde sei großer projekt...
fertigstellung in 2099 oder wie ?
Hoffentlich halten die Glasscheiben einigermaßen den Vandalismusangriffen stand, mit denen leider zu rechnen ist. Auf vielen Bahnhöfen und Haltestellen sind die Glasscheiben (z. B. die der Wartehäuschen) zerschmettert.
Mich würde interessieren was bei einem Terroranschlag passiert? Damit muß man leider künftig rechnen. Wohin entweicht der Explosionsdruck? Die Tunnel sind dafür nicht geeignet bzw. nur eingeschränkt.
Gut, dann weiß ich ja wo ich mich beschweren kann, wenn’s reinregnet.
ja jungs kein stress, lasst euch zeit
🎉
Die gleichung stuttgart21 wurde in der plaung so formuliert
Stugart21 = technisch übertireben kompliziert * kosten * 20.000 bauvorschriften
schade das man: zweckmäßigkeit, Steuergelder von Bürgern (kosten sparen), grade bahnsteige
aus der gleichung ausgenommen hat.
Wie teuer der bau ist sieht man an Kleinigkeiten
-8 scheiben auf ein 4qm palette.
- ein staandart lkw (28qm) schaft man pro Ladung 7 Palletten.
-bei den 700 Glasscheiben sind alleine 13 LKW fahrten nur für die Scheiben unterwegs.
Bei den verwendeten Holz würde es mich nicht wundern, wenn die Palette an arbeitstunden alleine 450 euro kostet.
Warum hat man nicht normteile verwendet erstmal kostenguenstiger und leichter zu bearbeiten und ermoeglicht schnellere fertigstellung .man muss keine doktorarbeit draus machen nur das Tageslicht in den bahnhof kommt.man brauch sich nicht wundern ueber die hohen kosten und wehe es geht mal was kaputt da bin ich gespannt was eine scheibe kostet und dann kann nur eine spezialfirma den Auftrag erledigen.was fuer eine schlecht alternative.kosten guenstig geht anders ,wir sind nicht in der oper oder einem konzertsaal
Tolle Doku, leider kann es nicht den Gesamtzustand von Stuttgart 21 beschönigen wie es "Neues aus der Anstalt" schon 2019 zu dem Bau gemacht hat!
Architektonisch sehr interessant, aber viel zu kompliziert und damit zu teuer geplant.
Eine gute Planung bemüht sich, mit vertretbarer und bezahlbarer Komplexität ein Optimum an Nutzen und Ästhetik zu erreichen.
Das Befriedigen des Egos von Politikern und Architekten ist ohne Mehrwert für die Benutzer des Bahnhofs.
Rudolph Steiner und Friedensreich Hundertwasser werden in der Anderswelt frohlocken: ''Na wer sagt`s denn...''
Schade, dass das Glas nicht gebogen ist. So wirk es am Ende billig.
Leute, konzentriert euch bitte weniger darauf Videos zu machen und bringt dieses Projekt endlich mal fertig. Ich möchte die Fertigstellung noch miterleben.
Jedes Teil ein Unikat und dadurch superteuer. Die Planer haben jede Bodenhaftung verloren. Gut das die Bahn jetzt vor Gericht eine Abfuhr erhalten hat und die Mehrkosten selbst bezahlen darf.
Und wer bezahlt der Bahn die Mehrkosten? Richtig, der Bürger.
@@olli2591 *der Fahrgast. Nicht jeder Bürger ist ein Fahrgast. Nicht jeder Fahrgast kommt aus Deutschland.
@@bombombalu Die Mehrkosten wird die Bahn zu praktisch 100 % auf ihren Eigentümer, den Bund abwälzen, der sie wiederum aus dem Steuertopf (ggf. über den Umweg von Krediten) holt. Die DB ist ein hochverschuldetes, defizitäres Unternehmen, das überhaupt keine Mittel hat, um die Mehrkosten zu tragen. Also doch, der Bürger, bzw. alle die Menschen, die in Deutschland Steuern zahlen, werden die Mehrkosten tragen. Bei dem Gerichtsprozess ging es bloß um die Frage, aus welchem Steuertopf die Mehrkosten getragen werden.
Ein Phyrrus Sieg. Die Bahn hat ja wegen der "ungeschickten" Formulierung im Vertrag verloren. Das wird sich natürlich nicht wiederholen.
Die angefallenen Mehrkosten sind ja bereits bezahlt bzw. die Aufträge wurden vergeben. Das Geld fehlt also schlichtweg für andere Bahnprojekte.