@@AmazingNature Tja, ich würde mal sagen das über 90% aller entstehenden Fotos eben genau so entstanden sind, durch knipsen. Und niemand der auch nur ein wenig Ahnung hat hat doch je behauptet das man mit einem Handy geplant fotografieren kann, das saugst du dir doch aus den Händen um Content zu produzieren.
@@Farrinah so viele behaupten dass sie mit dem Handy genauso gute Bilder machen können als mit der Kamera, das saugt er sich nicht aus den Fingern. Solche Leute lass ich dann einfach reden und mit dem glücklich werden was sie da machen..
Ich bin alt. Als ich jung war, haben das Gros der Menschen mit pocket oder instamatic Kameras fotografiert das hat den meisten gereicht fürs Familienalbum. Nur wenige hatten eine hochwertige Spiegelreflexkamera oder gar Mittelformat. Die Pocket oder Instamatic sind eben durch Smartphones ersetzt worden. Die Minderheit kauft weiterhin hochwertige Kameras.
Jo. Daher ist es Unsinn zu sagen dass niemand mehr Kameras kauft. Früher hat man eben günstige kompakte gekauft, heute Smartphones. Der Markt der Kameras mit Wechselobjektiv ist nicht geschrumpft. Durch RUclips und co. sind sie für Filmer zudem zunehmend relevant genommen. Der Markt für Objektkve ist auch so umsatzreich, wie noch nie.
Gnaaaa Pocketkamera! Nach zwei Filmen habe ich das Ding weggeschmissen. Mittelformat habe ich vorher genutzt. Hatte mir Opa geschenkt. War spannend. Die Frage war aber nicht, welches Format ich nutze. Die Frage war, dass ich ÜBERHAUPT eine Kamera hatte 😂 Nach dem Pocket kam sofort die Spiegelreflex. Damit wurden Fotos wieder gut.
Google Pixel 9 pro reicht zu 100% für Instagram, Facebook und Fotoabzüge bis 20x30. Kamera IMMER dabei. Das ist, was 99% der Leute wollen. Das restliche Prozent von Enthusiasten haben ihren riesen Kamera-Baukasten zwei bis dreimal im Jahr dabei, warum nicht. Wie viele Menschen machen täglich Stacked Makros 😂😂😂
@@jenskalauch6520 - Du meinst, dass man richtige Kameras nur für Fokusadditionen braucht? Allein der Sucher ist schon Gold wert. Und die unkomplizierte manuelle Scharfstellung, die das scharfstellt, was du scharf darstellen willst, nicht das Smarttphone. Von den Vorteilen variabler Blenden fangen wir gar nicht erst an. Der Vorteil des Smartphones ist, dass es klein und leicht ist, man es sowieso dabei hat. Dagegen kann keine echte Kamera anstinken. :) Das Google Pixel 9 Pro wird übrigens in Sachen Kamera noch vom vier Jahre alten Huawei P40 Pro an die Wand genagelt. Das sagt dir natürlich kein stolzer Besitzer und keiner auf der Google-Lohnliste.
@@JoernR schau dir mal das Google Pixel 9 pro an, damit kannst du manuell scharf stellen, hast Makro, Weitwinkel, ultra Weitwinkel und einer 5x optischen Zoom. Die Bildqualität ist sehr gut. Für Social Media und Ausdrucke bis 20 X 30 mehr als ausreichend
Alles was du an Beispielen zeigst, sind Extrembereich in der Fotografie! (extrem Makro, extrem Tele, Milchstraßenfotografie) Das muss doch ein Smartphone gar nicht können! Smartphones sind mittlerweile ideal für sehr gute Bilder (und Videos!) im Alltag oder z.B. im Urlaub für eine schöne Landschaftsaufnahme. Als "Immerdabei" ist das Smartphone zudem platzsparend und leicht in der Hosentasche. Das Video zeigt irgendwie den Vergleich von Äpfel mir Birnen. Leider nur beedingt aussagekräftig. Wer in den Fotografie Extrembereich gehen will, muss weiterhin sehr viel Geld ausgeben für Equipment.
Sehr guter Kommentar!!! Schelmisch formuliert: Hier wurde Apple (iPhone) mit Birnen verglichen (um mal den alten Spruch zu nutzen). Oder in der angloamerikanischen Kultur: Apple (iPhone) with Oranges.
Gerade bei der 'normalen' Makro-Fotografie (Blumen, Bienen...) erzielt man mit heutigen SP erstaunliche Ergebnisse. Da hat der Kleinstsensor eben auch Vorteile. Wer hat sich denn als DSLR-Besitzer überhaupt ein Makroobjektiv dazu gekauft? Da muss schon in den Mikrobereich gegangen werden, um eine Abgrenzung zum SP hinzubekommen. Das ist alles ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
@@Harhop500 Dem kann nur voll und ganz zustimmen. Die besten Bilder macht man immer wenn wenn irgendein Fotogerät, möglichst unauffällig dabei hat und das ist mal eines was in Hosentasche passt. Es muß ja gerade der Mond sein.
Das stimmt so einfach nicht. Druck mal ein Handy-Landschaftsfoto für die Wand in 60x80 oder größer aus. Das müsste mit 12 und mehr MP, die die Handy heute haben, super machbar sein. Und trotzdem werden die Abzüge nicht annähernd an das exakt gleiche Foto kommen, wenn es mit einer „richtigen“ Kamera gemacht wurde. Keine Chance. Geh mal auf eine Afrika-Safari. Die Löwen sind zwar relativ nah, wenn du dich auf einer geführten Safari mit Jeep hinfahren lässt. Und trotzdem wirst du nicht annähernd so ein Foto erhalten, wie mit einer Kamera. Mit dem Handy schnell Schnappschüsse aus dem Urlaub, die man als Postkarte drucken kann, oder auf dem Handy oder Tablet jemandem zeigen will….. Ja. Perfekt. Alles andere, da wirst du (zumindest ohne Bikdbearbeitungsprogramme) immer einen Unterschied sehen.
die CD hat die Schallplatte nicht "getötet", aber die Schallplatte wurde zu einem Nischenprodukt für Musikliebhaber. Ich denke, dass es in der Fotografie sinngemäß ähnlich laufen wird. Für die Gruppe der Foto-Liebhaber wird die Kamera unersetzlich bleiben.
Vielleicht nicht ganz so "extrem", da jegliche Form der Fotografie im Auftrag von Firmen vermutlich weiterhin mit Kameras passieren wird, da dort das bestmögliche Ergebnis verlangt wird und das Budget groß ist. Jedoch gefällt mir dein Vergleich. Für Privatverbraucher & Hobbyfotografen wird das Handy vermutlich in den meisten Fällen eine Kamera ersetzen oder tut das bereits. Da die damit aufgenommenen Fotos sowieso nur auf weiteren Handys angeschaut und nicht groß gedruckt werden oder sonstigen höheren Qualitätsansprüchen entsprechen müssen. Wem es einfach nur gefällt eine Momentaufnahme für die Erinnerung oder einen schönen Ausblick festzuhalten, dem ist das 100% optimale Bild vermutlich nicht die zusätzlichen Kosten und Umstände wert.
@@felixpbmx Für die Erinnerung....hmm, ich kenne eigentlich niemand der sich 15 Jahre alte Smartphone-Bilder anschaut. Da ist soviel digitaler Schrott dabei, grausam. Zum Glück hab ich immer meine richtigen Kameras genutzt.
Es ist halt ein schönes Hobby, aber nicht immer ist diese Qualität nötig. Es gibt einige Bereiche wo das Smartphone ganz gut zurechtkommt und das genügt vielen Menschen.
Diesen Vergleich will ich so gar nicht darstellen. Nicht LP oder CD haben letztlich konkurriert , es war eher der damalige Trend zu MP3 und den illegalen Downloads und jetzt Streaming. Das wird langfristig die physikalischen Tonträger killen . Im Bezug auf die Kameras sehe ich das nicht ganz so, weil es eben den Liebhaber in eine technische andere Position hebt. Mal sehen wohin das geht. Zum Teil sicher auch von AI...
@@stabilesteil Bist du dir da so sicher? Solltest mal in die Anfänge der "richtigen" Digitalkameras gehen (meinst wohl DSLR), da sieht es mit der Auflösung anfangs genauso mau aus. Und selbst alte Handybilder kennen auch jetzt noch etwas bieten - wenn man schon damals mit den eingebauten Kameras umgehen konnte, 15 Jahre sind jetzt auch noch nicht so viel genau genommen. Ich weiß ja nicht, wann du mit den DSLR angefangen hast.....
Der Jugend reicht ein Foto-Smartphone ! Punkt aus ! Ich bin seit 50 J. Hobbyfotograf mit immer tollster neuester Ausrüstung ….. meine Kinder und deren Freunde verstehen das nicht, halten mich für altmodisch und gebe sehr viel Geld dafür sinnlos aus ( ihre Meinung) ….. ich habe aufgehört sie zu überzeugen.
Wenn sie den Mehrwert und die Qualität deiner tollen neuen Ausrüstung nicht erkennen, liegt das möglicherweise eher an der Qualität und Quantität deiner Fotos - und nicht an deren vermeintlich gesunkenen Ansprüchen.
Ich würde sagen, dass das nicht unbedingt eine Altersfrage ist, den mit großem Abstand (>98%) meisten Menschen gefallen Handy Fotos. Bei machen Kids ist zumindest zu beobachten, dass sie mit alten Kompaktkameras rumlaufen, weil die schon erkennen, dass selbst billige Kameras einen anderen bzw besseren Look erzeugen als Smartphones.
@@Jakson1958 Jedem das seine. Wenn jemand mit etwas zufrieden ist,dann bringt ein Versuch zu überzeugen nix. Viele halten mich auch für altmodisch,da ich in 2024 und noch weiter mit einem DSLR Equipment arbeite,denn DSLM ist doch in. Mir egal was ganz aktuell ist,sogar meine nächste Kamera wird auch wieder eine DSLR werden. Zwar veraltete Technik,aber immer noch was die Bildqualität angeht sehr gut in der Performance. Und das ist doch wichtig das man am Ende mit der Bildqualität am Monitor oder Printausgabe zufrieden ist.
@@oliverdetgen3920Ich würde auch sagen. Bildquali liegt an Sensorgröße und Glas. Ob da hinten ein Spiegel oder nicht arbeitet ändert nicht die BQ. Aber den Autofokus moderner Kameras möchte nicht missen, der macht mir Spaß. Aber die BQ ändert der Fokus generell nicht.
Das Sony Ericsson bei 2:15 hatte ich auch und ist wahrscheinlich noch irgendwo in einer Schublade bei mir. Das war Klasse, hat 1A Schnappschüsse vom Mountainbiken geliefert, überall reingepasst und das Objektiv war mit dem Slider geschützt, die Kamera gleichzeitig stromlos. Akku hat 3 Tage gehalten, mindestens.
Als Fotograf sehe ich die Sache genauso. Muss aber immer wieder feststellen, das die meisten Leute gar nicht "sehen" können und den Unterschied zwischen guten und schlechten Bildern gar nicht erkennen (können) und zudem durch die Flut von Smartphone Bildern auch auf diese konditioniert sind. Bilder werden zudem häufig auch nur noch am Smartphone betrachtet und da ist dann die Bildgröße ein sehr limitierender Faktor zum Erkennen der Bildqualität. Auch muss ich immer wieder beobachten, das auch Personen mit hochwertigen Kameras nicht die geringste Ahnung von Fotografie, Motiv oder Bildkomposition haben, da wäre dann auch das Smartphone ausreichend. Das Sehen des Fotografen ist in jedem Fall wichtiger als die Ausrüstung.
Bilder vom Smartphone sehen nur auf dem Smartphone gut aus, auf nem 4k Monitor auf 100% geht es noch, aber sobald man vergrößert ist Schluß und alle Bilder sind von Haus aus schon nachgeschärft, ich finde das mittlerweile sehr unangenehm, deshalb habe ich eine Kamera. ABER 98-99%% aller Menschen, den langt das Smartphone eben, die sehen das Bild niemals außerhalb des Smartphones, das muss man akzeptieren.
Und da liegt (leider) das Problem oder die Kritik. Solang die Bilder auf dem Smartphone oder Sozial Media angesehen werden, wird man nie den Unterschied sehen oder gar akzeptieren. Auser bei den extrembeispielen wie hier im Video mit Makro und Astroaufnahmen.
Dein Beitrag spricht mir aus dem Herzen. Und ich gehe noch einen Schritt weiter als Du: Ein Handy wird auch NIE ein annähernd vergleichbares Bild schiessen wie eine Kamera - einfach weil es _physikalisch_ unmöglich ist! Warum aber verwenden so viele Leute trotzdem das Handy? Meine Meinung: weil die Kamerahersteller die Mittelklasse von Fotografen geradezu in dieses Segment treiben! In meine Jugend erkannte ich bald, dass Agfa Optima nicht mein Ding ist. Ich sparte mir vom Mensageld eine 'tolle' Kamera Ausrüstung ab: Contax RTS mit diversen Zeissobjektiven von Weitwinkel bis Tele. Nein, nicht Nikon, Pentax oder Yashica - etwas bezahlbares mit guten Möglichkeiten. Als meine Ausrüstung auf 2 Backs, mit Windern, Filtern und Blitzgeräten auf über 17kg angewachsen war, erkannte ich, dass ich nie die Bilder würde machen können, wie Du sie machst. Und auch, dass ich mein Bedürfnis falsch formuliert hatte: Ich wollte eine Kamera die ich immer dabei haben konnte, bei der ich Kontrolle über die Einstellungen hatte und dass ich damit zufrieden wäre, dass ich nicht alles fotografieren könne würde, was ich gerne gemacht hätte - dafür aber das was ich täglich wollte. Heute sagt man diesem Kamera(-Dinosaurier)-Typ Kompaktkamera. Ich hatte davon 2 analoge (erste gestohlen, zweite unbefriedigend) bevor die Nikon Coolpix E880 entdeckte. Genial. Und in meinem Hosensack, fast immer und überall. Die erste wurde von einem Hengst (nach 30k Bildern) von nassem Sand und Schlamm besiegt. Ich habe sie durch eine gleiche ersetz, allerdings waren deren Bilder _NIE_ so gut… Ich wollte wieder eine Kamera, die _gute_ Bilder machte. Und damit begann meine Odyssee: Eine Kamera, die in meine Hosentasche passt, zeitgemäss Auflösung hat, sich den Wünschen des Fotografen beugt (Blende, Zeit, …), bei der ich das Display auch bei Sonne oder mit Brille (ja, die brauche ich unterdessen) sehen kann. Movie, GPS, WiFi sollten (teilweise) vorhanden sind und Speicher und Akku einen Tag mithalten. Nun ich hatte seither eine Reihe von Kameras: Nikon, Fuji, … und in letzter Zeit Canon. Frust, Frust, Frust. Entweder die Bilder sind nicht scharf, sie geben nach 3'300 Bildern auf, oder ich hatte dann eine Kamera, die nach akzeptablen 15'000 Bilder aufgab. Nur: das Nachfolgemodell hat 5k Pixelmehr, aber sicher kein bewegliches Display und ich kann keinen Filter aufschrauben. Und so weiter, und so weiter… Meine letzte ist eine Canon G7x, ein paar nette Verbesserungen zur G7, aber nur noch EINES von ZEHN (oder sind es eher 20?) Bildern brauchbar, weil der Fokus nicht stimmt. WiFi gross versprochen, aber so miserabel umgesetzt, dass man es besser bleiben lassen würde. Auch kein GPS und kein externe Blitz mehr! Meine Frau macht Bilder mit dem Huawei - die im Schnitt besser aussehen, sofort verfügbar sind - und lacht mich (zu Recht) aus. Ich selbst habe neben der Kamera ein Fairphone mit - oh ja, ich sage das: mieser(!) Kamera, ein Modell 4 halt. Aber diese miese Kamera macht Movies die weniger Ruckler als das was Canon mir 3 Jahre vorher mit halber Auflösung und 23 Minuten Begrenzung (weil ma so 3 Euro Import sparen kann) als weissnichtwie clever angeboten hat. Und die E880 hatte vor 15 (oder sind es 20) Jahren funktionierende Szenen-Programme von der die Canon nicht mal gehört hat (Schnee, Feuerwerk). Dass die G7x nach wenigen Jahren beim Laden des Akku immer Datum und Zeit verliert verstehe ich technisch. Aber warum gibt es dafür keine zahlbare Fixpreisrepartur: Mainborad tauschen wegen defektem Akku oder Kondensator - geht es noch? Das ist ein Konstruktionsfehler! Warum sind Blitzbilder immer unter- oder überbelichtet - auch wenn das Bild scharf ist und damit alle Parameter für die korrekte Belichtung vohanden sind. WARUM? Warum hat _KEINER_ der Kamerahersteller einen Prozess realisiert, der die Anforderungen und Beschwerden des Marktes erfasst und dafür sorgt, dass die Nachfolgemodelle gleich gut sind wie die Vorgänger und dann noch irgendetwas _Zusätzliches_ können! Nun, ich glaube ich weiss es: die Kamerahersteller haben Angst, kleine, leistungsfähigen Kameras zu bauen - weil sie den Markt der 'grossen' Spiegelreflex kannibalisieren könnten. Und sie merken nicht, dass sie diesen Markt an die Nichts-Könner-Handys verschenken und das Knowhow, das nicht nur für diesen Kameratyp sondern auch für die wirklich 'grossen' Spiegelreflex zu gebrauche wäre, wegwerfen. Ich hätte auch heute noch Interesse, wie früher Top-Fotos zu machen. Und ich würde mir für eine Safari oder Produktaufnahmen eine grössere Kamera mit Wechselobjektiven und Schischis kaufen können. Und sie wäre wie mein Contax nachher wieder im Koffer. Aber welche sollte ich denn wählen: kein Hersteller hat sich in den letzen 20 Jahren bemüht, mich zu einem Kauf zu überzeugen! Ganz ehrlich: Es sind nicht gute Handyhersteller mit Fata-Morgana-Software, die uns von der Kamera wegtreiben! Nein, es sind Kamerahersteller, die Ihre Kundenbedürfnisse und Prozesse nicht im Griff haben! Es ist echt so zum ko….
Grenzwertiges Video. Ja, in absoluten Spezialfällen ist eine Kamera natürlich überlegen. Allerdings gilt heute wie in Zukunft: Die beste Kamera ist die, welche man dabeihat. 😉
Muss ich jedes Essen im Restaurant ablichten? Muss ich alles fotografieren? Klasse wurde von der Masse der Bilder abgelöst. Analog habe ich 100 Bilder gemacht, wobei ich 20 verwenden konnte, heute sind es 1000 Bilder, wovon ich 20 verwende.
Die beste Kamera ist die, die du gerade dabei hast. Schleppe meine A7R3 zu selten mit. Bei geplanten Shots natürlich und da kommt ein Smartphone nicht ran. Alles ne Frage des Anwendungsfalles. Und ja es stagniert wirklich :(
Oh, dem Mann kann geholfen werden! Wir tauschen, Deine A7R3 gegen meine A6500. - Nein mein Lieber, meine Sling Bag wiegt mit Weitwinkel-, Standart- u. Telezoom gerade mal 3 KG. Die A6500 gebe ich nicht her. 😃👋🏼
@@trainspotter_brenzbahn Mein Mann! Hatte früher eine Nikon D3 mit den 3 f/2.8er Standardzooms. Heute eine Sony 6700er mit passenden Objektiven. Das will ich nicht mehr schleppen. Und für den Träger fehlt mir das Geld. Aktuell sogar nur mit einer Sony RX100 VII unterwegs als Herausforderung. Passt in die Jackentasche. Das Bild macht der Fotograf und nicht die Kamera.
@@_xch12i5_6 Das kommt noch hinzu.Hatte es mal als ich eine akute sehr schmerzhafte Schulterentzündung hatte. Da war an eine längere Fototour nicht zu denken Nach einer 1Stunde war Schluss,da es wegen den Schmerzen kein Spaß machte. War eine Zeitlang am überlegen ins mft System zu wechseln. Aber solch ein Wechsel ist mir zu kostenintensiv,da ich noch ein anderes Hobby habe. Da muss man den Spagat machen. Nun bleibe ich beim Pentax Equipment von 17-400mm auf 6 Optiken verteilt. Da nehme ich zur Tour nur das mit,was ich wirklich brauche. Und meine Schulter ist zudem wieder schmerzfrei.
Wer seine Kamera zu selten in die Hand nimmt (nach eigenen Gefühl), sollte an der eigenen Motivation zur Fotografie arbeiten ;-) Wenn ich es plane und dann auch durchführe, ist die Ausrüstung noch deutlich schwerer und unhandlicher - hat dafür andere Vorzüge in der Fotografie. Gehe auch nicht ständig zum Fotografieren raus - aber auch nicht mit dem Handy.
Hab beim Wandern und auf Reisen immer meine OM-5 mit dem 14-150 (300m Äquivalent) immer dabei. Ist alles mickrig klein, super leicht und passt in eine winzige Slinger-Tasche. Ein Vollformat mit Wechselobjektiven würde ich niemals schleppen. 300mm schlägt jedes Handy. Und wenn ich in den Zoo gehe, hab ich ein 75-300 zusätzlich dabei. 420g mehr für ein Ultrazoom
Ich finde es ist völlig sinnlos das Thema zu sehr zu vertiefen, weil sich ja wirklich für NIEMANDEN die Frage "entweder oder" stellt. Beides hat ja seine Daseinsberechtigung und bei vielen Menschen exestieren auch beide Geräte nebeneinander her. Albern wird es nur, wenn (so auf einigen RUclips Kanälen gesehen) die Smartphone Kamera angeblich gegen die VF Kamera gewinnt - das ist natürlich hahnebüchener Unfug. Ich habe auch ein Iphone und daneben aber noch diverse Kameras. Das Iphone ist doch super weil man es immer dabei hat und reicht ja für Schnappschüsse für Social Media völlig aus. Wenn ich weiß ich will irgendwo hin, wo ich viele schöne Fotos machen will, dann ist halt auch ne "richtige" Kamera dabei - so einfach ist das doch. Man muss doch Beides gar nicht miteinander vergleichen. Vielen Menschen werden reine Schnappschüsse aich völlig reichen, die haben dann halt nur ein Smartphone - egal, jeder wie er es mag. Aber selbstverständlich werden Smartphones NIEMALS echte Kameras ersetzen können - andersherum wird da wohl eher ein Schuh draus: Kameras werden zukünftig wohl smarter werden ...
@@ufpotw Doch. Ich war tatsächlich mal so dumm und habe über 1.000 € für so ein dummes Smartphone ausgegeben, weil ich damit Fotos machen wollte. Hätte ich mich davor ordentlich mit der Thematik befasst, hätte ich das Geld lieber in eine APS-C Kamera investiert.
@@DJAceBlackhabe mich deshalb auch schon für ein teureres Handy entschieden. Die Frage halte ich auch nicht für zu weit her geholt. Heute benutze ich tatsächlich u.a. Analoges Mittelformat. Aber auch eine XT-5. für wichtige Motive wird selten das Handy gezückt
@@ufpotwOder man nimmt eine Micro Four Thirds Kamera. Die kann man mit vielen Objektiven locker in ne Jackentasche stecken und kriegt eine hervorragende Bildqualität!
Kameras können 100% Handys können 50% Professionelle Arbeit braucht 100% Social media braucht 30% Normale Menschen brauchen 30% Normale Menschen können nur 30% Eine gutes Foto braucht 50% Ein herausragendes Foto braucht 100% Es geht also nicht um Smartphone oder Kamera. Es geht um brauchen und wollen Ich persönlich gebe immer 200% für meine Leidenschaft und deswegen ist mir meine kamera jeden gramm wert.
Kurzum: Du zeigst in dem Video die Limitierungen von Smartphone-Kameras auf. Dass das Smartphone die "richtige" Kamera in vielen Bereichen nicht ersetzen kann, aber dafür wunderbar ergänzen, ist auch kein Geheimnis und dürfte vielen Smartphone & Kamera-Nutzern bewusst sein. So einen Videotitel zu wählen, der viel reißerischer klingt, als du es selbst im Video darstellst, finde ich persönlich überflüssig.
Dann würde ich den Beitrag einfach ignorieren und weiterscrollen... Für mich ist es lustig wie sich das allgemeine Kommiverhalten veränderte. Viele glauben scheinbar dass jeder Beitrag speziell für ihn gemacht werden muss... Ich ziehe heute Nacht los und schreibe mit dem Edding auf jedes Schaufenster was mir daran im Detail nicht gefällt. 😂 Sorry, das soll kein Angriff sein, aber wir sind dabei unser "kritisches Auge" überzutrainieren, das heisst wir erziehen uns zum Weltbild dass "nichts passt", zur Unzufriedenheit. Das ist nichts gut, das macht etwas mit uns. Jeder kann den Content erstellen den er mag, auch wenn er mir nicht gefällt. Möglicherweise bin ich ganz einfach nicht die Zielgruppe, alles easy. Sorry, aber das musste raus, nicht böse gemeint. Zum Smartphone: noch schlimmer als bei Fotos ist es wenn man mit dem Smartphone filmt. Da bin ich schon fertig mit der Welt wenn ich keinen XLR Eingang habe, das Objektiv nicht wechseln kann, keinen Fokus ziehen kann und von der Akkuleistung fange ich gar nicht erst an. Das Smartphone ist toll, es kann Fotos und Videos als Zusatzgimmik und das hat seine Berechtigung. Aber es kann (und soll) kein vollwertiges Werkzeug sein. Gut Licht allerseits, habt einen klasse Tag!
@@AmazingNature - Ich fände es wichtiger, einen realistischen Titel zu wählen (wie "Weder Kamera noch Smartphone beherrschen alle Disziplinen"), darüber hinaus würde ich es begrüßen, wenn sich Herr "Alpha" ein wenig mit deutscher Rechtschreibung befasste. Alles geleckt und durchgestylt - und dann die erhebliche Deutschschwäche. Zerstört alles.
@@AmazingNature Sprich doch einfach Klartext: Clickbaits (oder wie du es nennst „Schlagzeile“) steigern die Klickzahlen. Ist ja auch legitim 👍🏼 Gutheißen muss man Clickbaits trotzdem nicht.
Ich weiß garnicht warum hier so viele „Handyjünger“ abgehen. Mal abgesehen von der Tatsache, dass der Moderator wiederholt sagt, dass es auch für das Handy eine Daseinsberechtigung gibt, ist das hier ein Kanal, der in der Hauptsache Fotografen anspricht. Ergo will ich als Hobby oder professioneller Fotograf genau diese Randbereiche erstellen. Alles andere hat ja nichts mit intensiver Fotografie zu tun, sondern mit Schnappschuss und Freizeitverhalten. Ich frag mich , woher dieses Gefühl kommt, sich persönlich angegriffen zu fühlen, weil jemand anderes über irgendwelche technischen Geräte philosophiert. Es scheint am Ende doch schwierig zu sein, andere Meinungen auszuhalten oder sich in den Fokus des moderierenenden zu versetzen. Schönen Feiertag euch allen und viele tolle Fotos.
Ich habe mal gelesen: Smartphones mit echten Fotokameras zu vergleichen sei wie Äpfel mit Birnen. Und ich sage immer: Mit einem SP kann man ein Foto machen, mit einer Kamera erschafft man ein Bild. Danke, für dein Video und deine Einblicke!
Mein Grund für eine schicke Kamera: in erster Linie das Gefühl. Die Fälle, in denen ich wirklich den Qualitätsvorteil gegenüber meinem iPhone (13) ausschöpfe, sind selten….. Ist wohl ähnlich gelagert: wieso trage ich gelegentlich eine mechanische Armbanduhr oder Taschenuhr, obwohl es viel genauere Möglichkeiten gibt, die Zeit zu messen? Es fühlt sich einfach gut an und macht Spass. Muss auch niemand verstehen, ist einfach so. Danke für den Beitrag 😊
Ich bin ein älteres Semester und wohne und reise in tropischen Ländern. (Wohne in Stuttgart und Hongkong). Die grosse, teure Ausrüstung bleibt schon länger zu Hause. Gewicht produziert noch mehr Schweiss 😂. Einverstanden. Mit Kamera macht es mehr Spaß. Aber das Resultat, auch ohne Nachbearbeitung, ist sehr gut.
Bei Reisen wo man viel tragen muss stimme ich zu. Ansonsten nehme ich sie immer mit. Das Gewicht ist es mir Wert für gute Fotos. Nur einmal hatte ich darauf verzichtet und habe es bereut. Musste mit den Handy Fotos auskommen und die sind einfach ein graus im Vergleich zur DSLR.
Ich selber bin Grafiker, Ü50, meine Mutter ist Fotografin gewesen - Sinar, diverse Hasselblad, Leica… mit Tonnen an Zubehör und Optik und eigenem Labor. Auch ich nutze gerne eine „richtige Kamera“. ABER: mein iPhone 16pro max habe ich halt immer dabei. Die Bildqualität ist wirklich fantastisch - natürlich spreche ich nicht von Extremsituationen wie du sie in deinem Video beschreibst. Aber ich habe oft ganz bewusst mur mein iPhone dabei! Die Resultate lassen sich sehen. Auch in Form großer Abzüge. Man muss halt die Grenzen kennen. Und eine 7000€-Leica hilft absolut nicht wenn die Person hinter der Kamera null Ahnung und absolut keine Kreativität besitzt. Mit dem iPhone fotografiere ich gerne in Städten, unter Menschen, sehr unauffällig. Die Leute verhalten sich anders wenn jemand ein Smartphone in der Hand hat - anders als wenn man ein riesiges, kiloschweres Kamera-Monster um den Hals hängen hat. Auch ist ein iPhone extrem schnell „schussbereit“. Auch sonst nehme ich es gerne mit wenn ich nicht viel tragen will - was mittlerweile sehr oft der Fall ist. Aber wie gesagt, kenne die Grenzen! Natürlich werde ich um Wildvögel abzulichten kein iPhone nutzen. Aber in vielen Situationen reicht es mir. Ich finde es immer wieder lustig, wenn irgendwelche Hobby-Fotografen mit 15 Kilo Ausrüstung herumlaufen, von sich behaupten die totalen Cracks zu sein aber in Wirklichkeit nur Poser sind. Ich habe auch mit ner Lomo ganz tolle Bilder geschossen…
Also wenn ich mir die Videos der Firma Arktis ansehe muss ich schon sagen Respekt . Erwartung versucht man immer eine Kamera mit einem iPhone zu vergleichen. Es ist in erster Linie ein Mini Computer, mit dem man telefonieren und Fotos machen kann. Versuch mal mit einer Kamera zu telefonieren oder Online Banking zu machen dann sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Ist doch klar, dass ein Fotograf Nerd sich andere Motive aussucht als wie der Otto Normalverbraucher. Kenne wenige Leute die Vögel oder die Nase von einem Insekt oder die Milchstraße fotografieren möchte, es geht darum, den Schnappschuss aus dem Urlaub mit nach Hause zu nehmen. Fotos sollen Emotionen transportieren und nicht damit das allerletzte Haar scharf ist oder der Hintergrund verschwommen ist. Es geht hier um ganz was anderes nämlich um ein Foto zu machen. Fertig.
Absolut richtig! Über den bescheidenen Dynamikumfang, Stichwort Fullwell capacity, unterhalten wir uns am besten gar nicht erst! Und klar, je mehr Pixel auf so einen Minichip gepresst werden, um so höher ist das Rauschen, und die Beugungserscheinungen durch die Blende fangen immer früher an.
@@endsommer , beschäftigen Sie sich erst einmal mit der Fullwell Kapazität in Abhängigkeit von der Größe eines Pixels, die den Dynamikumfang bestimmt, dann können Sie gerne mit mir diskutieren! Oder wollen Sie hier das Faß aufhauen, kleine Sensoren haben die gleiche Fullwell Kapazität und sind KB-Sensoren ebenbürtig?n Und wollen Sie etwa auch behaupten, ein DSP kann die Nachteile kleiner Pixel kompensieren, alles nur eine Frage der verwendeteten Mathematik? Wenn ja, dann gehen Sie als Entwickler in die Sensorindustrie, solche Genies werden händeringend gesucht!
Die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat. Im Urlaub habe ich meine 50.000€ Ausrüstung nicht dabei. Ist mir zuviel Geschleppe und auch die ständige Angst, dass was weg kommt würde mir den Urlaub versauen. Hier ist mein Smartphone völlig Ok und ich verrückte bewusst auf spezielle Motive. So geht das aber den meisten da draußen. Kaum einer kann oder will sich ein objektiv jenseits der 1.000€ Marke kaufen. Das ist eher etwas für den ambitionierten Fotografen der auch bereit ist Zeit und Geld in die Nachbearbeitung zu stecken. Denke aber dass sich allein durch die KI (wie bei Topaz) noch eine Menge tun wird.
Das trifft nur zu wenn du dich innerhalb der Motive aufhältst die ich für Smartphones in diesem Video erwähnt habe. Wenn Du etwas anderes machen wolltest funktioniert es nicht mehr. Ich könnte diese Entscheidung so nicht treffen, ich würde zumindest eine APS-C Kamera mitnehmen. 😊
Und ich hole meinen Lamborghini nicht aus der Garage, weil ich Angst habe, dass mir jemand rein fährt. Deswegen nehme ich das Fahrrad. Der beste fahrbare Untersatz ist der, den man unterm Arsch hat.
@@sabrinaschwanczar6073 Verstehe das Problem nicht, ist doch schön wenn du dein Smartphone für Landschaft Portrait und City nutzen kannst. Aber bei den gezeigten Bildern versagt es.
Wenn der Mensch sich nicht so gerne selber reden hören würde und nicht wie bei sozial Hilfe TV, auch alle 3 Minuten wiederholen würde.... Ja, dann wäre das ein kurzer knackiger cooler Beitrag. So ist das zäh und man kann ohne doppelte Geschwindigkeit das nicht bis zum Schluss ertragen. Sehr schade, denn Fachwissen ist ja wirklich jede Menge vorhanden. Kann man nur hoffen, dass er es irgendwann selber mal merkt.
Super!!! Du hast hier völlig umfassend und mit Beispielen erklärt, was ich seit Jahren immer wieder irgendwelchen Besserwissern versuche zu erklären! Zukünftig werde ich den Link zu deinem Video weitergeben. Danke dafür!!! Ergänzend sei zu erwähnen, dass es für ein gutes Bild auch keinen "Knipser" braucht, sondern einen einigermaßen erfahrenen Fotografen, der genau weiß was er tut. Grüße!
Aus deiner Sicht als Profifotograf hast du natürlich recht. Ein Smartphone kann all die Dinge nicht, die du aufgezählt hast. Aber es gibt auch Nicht-Profifotografen, die aktuelle Ereignisse, Landschaften oder Urlaubsmotive fotografieren um sie später auf dem Smartphone anzuschauen, auf Whatapp oder Insta zu teilen oder bei Facebook zu zeigen. Für diese Menschen ist das Smartphone absolut ausreichend. Nicht jeder will mit 800 mm einen Vogel im Flug oder die ISS vorm Mond fotografieren. Trotzdem habe ich deinen Gedanken sehr interessiert zugehört. Vielen Dank für deine Mühe.
Danke, danke, danke Michael, Du sprichst mir aus dem Herzen. Genau das habe ich immer von Freunden und Bekannten gehört. Wenn ich mir meine Fotos von meinem S23 Ultra mit einem 10-fach Zoom auf dem großen Bildschirm ansehe und dann in das Foto zoome, ich sag nur, au weiha 😅. Nein, im Ernst, für spontane Fotos ganz okay, aber für gelungene Motive ist die Große die erste Wahl. Danke schön für den Beitrag und Grüße aus Osnabrück.
Ja, auf den kleinen Smartphonebildschirmen sieht es erst einmal nicht so schlecht aus. Wobei die RAWs teilweise sogar in Anbetracht des winzigen Sensors teilweise noch beachtlich gut aussehen.
Dazu kommt noch dass die Samsung Kamera App auf den letzten Iterationen S20/21/22/23/24 Ultra usw. besonders schlecht war und ist. Die Überschärfung beim S23 Ultra war ja schon grotesk und beim S24 Ultra übertreiben sie es mit dem Aufhellen und richtige RAWs bekommst du aus dem Samsung sowieso nicht raus, die sind alle schon vorbehandelt, wenn sie als angebliche RAWs exportiert werden.
@@sabrinaschwanczar6073 tja dann kannst du deine Systemkamera wohl nicht richtig bedienen (sofern du überhaupt eine hast, weil du bezeichnest die ja als Knipse, was eine Systemkamera definitiv nicht ist). Vielleicht mal den VHS-Kurs "Fotografieren für Anfänger" besuchen.
@@sabrinaschwanczar6073 Da hättest du vielleicht einen Filter nutzen und/oder die Belichtungszeit verkürzen müssen. Dann leicht unterbelichten und in der Nachbereitung dann anpassen. Das Ding ist, dass das Handy, sofern die Software gut ist, im Zweifel exakt das in Echtzeit macht, weil die Dinger einfach ein kleiner Computer sind. Das liegt dann aber eben komplett an der Software. Allein beim Farbraum ist das Handy schon unterlegen. Was haben Handys derzeit? 12 Bit oder teilweise 10 Bit? Gute Kameras dürften mindestens 14 Bit haben. Ehrlicherweise ist der Farbraum auch der Unterschied, der mir sofort zwischen Kamera und Handy auffällt neben der Schärfe…
@@sabrinaschwanczar6073 als ob eine Mini-Smartphone-Linse auch nur im entferntesten einem einfachen Kit-Wechsel-Objektiv das Wasser reichen könnte😂😂😂 das bei Smartphones alle Personen Eierköpfe bekommen und in die Breite, sofern sie nicht genau zentriert in der Mitte des Bildes stehen, ist dir offensichtlich noch nie aufgefallen. Und überhaupt die hässlichen Verzerrungen auf Grund der extremen Weitwinkligkeit schon der Normal-Linse eines Smartphones disqualifiziert eine Handy-Knipse für jeden halbwegs ambitionerten Hobbyfotografen. Das heißt schon bevor das zu machende Bild überhaupt den Sensor erreicht, ist es durch die Mini-Linse eigentlich schon verschandelt. Und Fotos muss man nicht in die 200% Ansicht zoomen können, das macht höchstens auf dem winzigen Handydisplay (im Vergleich zu einem Computer-Monitor mindestens 27" oder so wie ich meine Fotos vorwiegend anschaue, auf einem 65" 4K LG UHD TV). Für normale Fotobetrachtung ist reinzoomen völlig überflüssig, entweder mache ich vorher eine Ausschnittvergrößerung, wofür es bei Systemkameras reichlich Spielraum gibt, oder das Bild ist auch so schön, dass reinzoomen überhaupt nicht nötig ist. Und gerade der überschärfte Mist aus dem S23U eignet sich fürs reinzoomen überhaupt nicht, das ist höchstens was für Handy-Spielkinder. Und was die Insolvenz eines Hersteller damit zu tun ob man dessen RAW Konverter nutzen kann? Nur weil der Hersteller vielleicht vom Markt verschwindet, verschwindet ja nicht automatisch die Software oder stellt ihre Tätigkeit ein. Von Lightroom halte ich auch nichts, aber mehr wegen der Abo-Preispolitik (es kommt mir kein Software Abo ins Haus, weder auf dem Smartphone noch auf dem PC) und der totalen Abhängigkeit von einer Datenbank (der von Lightrooom). Und man liefert sich dem Anbieter und seinen zukünftigen beliebigen Preiserhöungen komplett aus. Ich verzichte auf Datenbanken, eine gute Ordnerstruktur kann diese praktisch ersetzen und den Rest wenn ich wirklich mal was bestimmtes suche mache ich mit Excire Search.
"...Peoples mit Cam shooten nice ..." - alter Schwede, ich frage mich warum du nicht gleich komplett englisch schreibst, die deutschen Wörter im Satz stören doch nur.
Sicher alles richtig, nur für die aufgeführten Vergleiche ist doch das Smartphone weder gedacht noch konzipiert. Insofern schade für die Zeit der Videoproduktion. Äpfel mit was auch immer vergleichen trifft es wohl am besten 😢.
Sehe ich auch so. Was soll das ganze? Für den Null Acht Fünfzehn User mag das ausreichen. Aber ganz ehrlich … die Aussage kein Smartphone kann keine Fotografie finde ich anmaßend und überheblich. Sein bestes Foto - aus Namibia stammt aus einem Smartphone. Also doch lieber ein Smartphone Foto als kein Foto? Sorry aber das hier ist ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Der Beitrag hier ist überflüssig.
Hi. Endlich. Du sprichst mir aus der Seele. Das ist aber schwierig wenn man das eingefleischten Handy „Fotografen“ erklärt. Danke für das super professionelle Video. Gruß aus Allersberg 😊
Mit dem SMartphone kann man super Bilder und Video machen für nebenbei und unterwegs. Mir als Fotograf reicht die Qualität eines SMartphones allerdings nicht aus. Für mal schnell was knippsen und vloggen, ist das Smartphone für mich die erste Wahl, aber für professionelle und detailreiche Aufnahmen, ist das Smartphine leider nicht genug (was viele Leute aber denken). Ich finde jeder sollte für sich selber entscheiden, was für ihn die richtige Kamera ist, mich kotzt es allerdings an, wenn Leute sagen: "Deine Bilder mache ich auch mit meinem iPhone", denn genau das ist nicht so... Smartphones kommen einfach nicht an professionelle Kameras heran, aber das müssen sie auch nicht :) LG
Hey, einfach Danke! Du hast mir 2 mal den Popes gerettet, einmal mit PCloud und einmal mit den Blitz Videos, ich wusste einfach nicht das ich mein Sony RM46 drehen kann. Du hast es mir gezeigt, du bist der beste!
Die Leute, die ständig blubbern, dass die Kameras "bald" keiner mehr brauch, sind eben auch die, die nur für Insta und TikTok knipsen und gar kein anderer Einsatzzweck in deren Horizont vorhanden ist, außer eben Social Media auf dem Smartphone. Das wirklich lustige daran ist, dass viele das auch kapiert haben, dass die Handys nicht mithalten können, und nun anfangen, haufenweise Spielzeug zu entwickeln, um das Smartphone in eine Kamera zu verwandeln. Es gibt Gimbals, Aufsteckinsen, Auslöser, Filter, Cases, Cages.. etc. pp. und man hat am Ende ein Telefon, was die Größe einer Kamera hat - meist sogar größer - um dann noch schlechtere Fotos zu machen, für einen überteuerten Gesamtpreis 😁😁
Nachdem 99,99% der Fotos sowieso in irgendwelchen Online-Alben verstauben und sie nach der Aufnahme maximal 1-2x angeschaut werden ist es völlig wurscht, ob das Smartphone es kann oder nicht.
Nun ja, rein von der Bildqualität stagnieren die Spiegelreflexkameras und natürlich auch die Systemkameras genauso wie die Smartphones. Allerdings gibt es bei den Smartphones tatsächlich noch Unterschiede in der Qualität in sofern, als das die jeweiligen Flaggschiffe eines jeden Herstellers tatsächlich bessere Bilder liefern, als günstige Modelle der gleichen Hersteller. Nehme ich jedoch als Beispiel eine Nikon D300 aus dem Jahr 2008 und vergleiche diese rein Bildqualitativ z.B. mit einer heutigen Sony Systemkamera für 6000 Euro, dann stelle ich fest, dass die Qualität der Bilder keineswegs verbessert ist. Ich kann mit beiden Kamera genau die Gleiche gute Qualität erreichen. Ich bin mir sicher, dass niemand, auch kein Profifotograf den Unterschiede zwischen solchen Kameras rein am Bild feststellen könnte. Ich bin mir auch sicher, dass der Unterschied zwischen einer Systemkamera mit teuren Objektiven und einem teuren Smartphone auch nicht immer sichtbar ist.
Jetzt lass doch bitte aber den ganzen Influencern ihren Content, irgendwas müssen die doch labern um auf ihre Klicks zu kommen. Du darfst dich doch nicht hinstellen und hier Fakten aufzählen, wie unüblich ist das denn....😉
@@peterebel7899 Natürlich ist das alles voll Überhyped, aber irgendwie müssen die Hersteller doch ihre Produkte verkaufen und auch dem "Dummen" Käufer klar machen das 50MP viel besser sind als 45 MP und die ganzen Content Marktschreier brauchen doch auch den Neuen Stoff um auf ihre Klicks zu kommen. 🙂
@@peterebel7899 Das ist wahr, aber auch hier habe ich festgestellt, dass ein Objektiv für wenige Hundert Euro im Endeffekt nicht wirklich schlechter ist, als ein Objektiv gleicher Brennweite für mehrere Tausend Euro.
Du hast vollkommen Recht, Tele, Makro und "besondere" Bilder geht nicht mit dem Smartphone. Als Fotograf wird man auch immer die schwere Technik bevorzugen. Allen anderen ist es egal wie das tolle Bild am Display zustande kommt und ob da ein cooler Bokeh zu sehen ist. Hat beides seine Berechtigung.
Ein Smartphone ist und bleibt halt ein Mini Computer mit einer kleinen Kamera. Die werden nie eine richtige Kamera ersetzen. Oder halt nur ki generiert. Ist einfach ein nettes extra, für ein Foto wenn man unterwegs ist und etwas entdeckt. Dann lieber ein Smartphone Bild, als gar keins. Mich interessiert die Kamera eher weniger. Aber das sehen viele vielleicht anders. Wenn ich fotografieren möchte nehme ich meine Kamera mit. ☺️
bei den meisten Smartphone-Fotos muss ich sagen, hätteste mal lieber kein Bild gemacht😁 Wenn ich mein Umfeld so sehe, die meisten Smartphonebilder werden gemacht und nur einmal angeschaut, danach nie wieder. Verschimmeln in der Cloud und wenn die ICloud voll ist bricht ne Lebenskrise aus...ist ein Leben ohne ICloud überhaupt möglich? Komplett sinnnlos wird dann wieder Speicher nachgekauft für weiteren digitalen Müll, den man auch nur einmal anschaut. Die meisten Bilder sind auch so schlecht dass man sie auch nur einmal sehen will.
Ich weiß nicht ob ich dir voll zustimmen kann. Macro Aufnahmen z.B. Xiaomi bietet stacking an. Huawei und Sony zeigen wie nah man bei Macros ran gehen kann.. Hornisse i. Flug ist beeindruckend. Mit einem Smartphone habe ich das mit einer Wespe auch hinbekommen, aber da fehlt ein wenig die Details, da ich etwas weiter weg war. Das ist aber nur eine Frage der Zeit bis das klappt. Bei der Vogelfotografie oder Tierfotografie und Shutterspeed hast du recht. Da bin ich aber echt gespannt. wie gut das noch werden kann. Milchstraße. Vivo und Nubia sind da sehr sehr gut. Ja die Smartphones müssen KI anwenden damit es die Physik austrickst oder simuliert. Portraitlinsen werden gerade von Xiaomi (Leica) und Vivo (Zeiss) sowie Oppo/OnePlus (Hasselblad) ziemlich gut simuliert. Beim Rest stimme ich dir vollkommen zu. Jetzt noch ein Video, dass zeigt warum Kamerahersteller von der KI von Smartphoneherstellern lernen sollten. Stichwort HDR bzw. Porträts.
Bei den gezeigten Spezialfällen hast Du sicher recht, aber bei klassischen Urlaubsfotos bei Tageslicht...Portraits, Architektur etc. können die meisten Leute glaube ich nicht mehr wirklich entscheiden, ob das Foto mit der 3000-Euro-Kamera wirklich besser ist als das mit dem iPhone oder Samsung S24, zumindest wenn der Bildschirm für die Betrachtung nicht größer ist als ein normales Tablet.
Man braucht ja auch keine 3000 Euro Kamera, eine gebrauchte Nikon D800 + AF-S 24-70 f/2.8G ED bekomme ich für 700-1000 EURO (10'000 Auslösungen) Das schlägt jedes Smartphone. Und ich könnte sogar noch günstiger kaufen Olympus EM1 II gibt's für unter 300 Euro... Dann noch 1-2 Primes dazu und Voila!
"...Potraits, Architektur etc..." was er auch erwähnt hat. Und es ging ja auch um gerade diese Spezialfälle, weshalb die Fotografie mit einer richtigen KAmera nunmal nie sterben wird, nie von einem Smartphone ersetzt werden kann. Und das ist die Kernaussage seines Beitrages. Die Kamera wird nicht /niemals ersetzt werden können durch ein Smartphone, das macht aber ein Smartphone in seinen Bereichen nicht schlechter (Urlaubsfotos, etc pp.)
Gebe dir in allem Recht. In allem! Wenn hier immer noch jemand mit dem Spruch kommt, dass die beste Kamera die ist, die man dabei hat...dann verarschen die sich selber. Am schlimmsten sind Eltern die ihre Kinder permanent mit dem Smartphone fotografieren und sich am Ende beim Fotobuch über die beschissene Qualität ärgern. Vielen Dank, dass du sie Handyknipserei so komplett zerlegst 🙏
Du hast völlig recht. Allerdings ist ein Smartphone für die Beispiele, die Du anführst auch gar nicht gedacht und war auch nie gedacht !? Welcher Laie hat schon Lust tief in die Fotografie einzusteigen ? Und selbst wenn, es ist sehr schwierig als ambitionierter Hobbyfotograf auf Dein fotografisches Niveau zu kommen . Man muß sich schon sehr in die Materie einarbeiten. Macht nicht jeder, will nicht jeder, aber alle wollen schicke Fotos. Insofern hat das Smartphone seine Berechtigung und liefert top Ergebnisse 🤷♂
Hey, obwohl es für mich prinzipiell nichts neues ist, sehr interessantes Video. Besonders der Vergleich zum 19 Jahre alten Sony Ericsson hat mich überrascht. Vielen Dank für das Video :)
Auch die beste KI wird die Physik eines winzigen Sensors Niemals kompensieren. Sensorgröße bleibt nun mal Sensorgröße sowie auch die optische Brennweite. Spätestens in der Ansicht auf dem Monitor sollte es jedem klar sein. LG.Oliver
Ich glaube das größte Problem ist die kleine Scherbe, die bei Handys als Linse dienen. Mit einem 1" Sensor könnte man schon was anfangen mit vernünftigem Glas
@@Schroeder3000 Stimmt,aber wie wir wissen hat eine sog. eierlegende Vollmilchsau so seine Grenzen der Physik. Sehen wir ja an den ganzen Superzooms usw. Alles hat seine Vor/Nachteile. Und wenn man beides genau kennt,umso besser.😉 Nehme mal meine Zweitkamera eine Pana FZ300 Bridgekamera. Diese ist super bei längeren Touren wegen des Gewichtes wenn das Licht stimmt. Denn höher als ISO 40O gehe ich wegen der dann stärker abfallende Bildqualität nicht. Dafür ist der Sensor zu klein. So etwas man wissen,wenn man sich für ein bestimmtes System entscheidet.
Betrachte die Bilder aus einer Kleinbildkamera aka Vollformat auf dem Handydisplay - wie groß ist dann der Unterschied? Wenn man schon etwas vergleicht, sollte man in die andere Richtung es auch mal versuchen - erweitert die eigene Sicht mal ungemein :-) Und was du mit der optischen Brennweite hier willst, weißt wohl nur du so richtig. Könnte auch einfach daran liegen, dass doch ein paar Grundlagen nicht ganz sitzen ;-)
@@endsommer auch auf dem Handydisplay sehen die Bilder meiner Xiaomi 11 ultra 1" Sensor Kamera aus wie Kacke im Vergleich zu meiner SonyA7r3. Vergesst es einfach, für Leute, die Wert auf gute Bildqualität legen sind Smartphone Fotos maximal OK. Mehr nicht.
Endlich mal ein gutes Video zu der Thematik! So sehr ich mein Smartphone auch liebe und es für meinen persönlichen Foto- und Videobedarf nutze, muss man sich ganz klar eingestehen: Ein Smartphone ist kein Fotoapparat sondern eine KI-Bildgenerierungsmaschine, die aus unzähligen Mehfachaufnahmen das bestmögliche Bild erstellt. Das ist übrigens auch der Grund, weswegen Smartphone-Fotos nicht immer als Beweis zugelassen werden können, da darauf keine Realität dargestellt wird. Letzten Endes ist es aber eine Frage der persönlichen Motivation und des Anspruchs: Möchte man Fotografieren, dann benötigt man eine Fotokamera. Möchte man Erinnerungen festhalten und seinen Alltag dokumentieren, dann ist ein Smartphone häufig die bessere Wahl, weil man es überall dabei hat und die Qualität dafür meist mehr als ausreichend ist. Wobei ich in dem Zusammenhang die Insta360 Kameras wieder sehr spannend finde: Die Insta 360 go ist immer dabei, ohne dass man jemandem eine Kamera ins Gesicht halten muss und die Insta360 X4 ersetzt eine persönliche Videodrohne, die es ermöglichst, dass man auch selbst auf dem Video drauf ist.
Alles richtig, sehe ich genauso. Der Knackpunkt ist halt, dass einem Großteil der Menschen die hübschen bunten Smartphonebilder völlig ausreichen. Solange man selbst gut auf dem Bild aussieht und die Farben schön bunt sind, ist man doch happy. Mit Musik nicht anders, heute kann man durch Ki Popsongs generieren, die absolut radiotauglich sind, und einem Großteil der Hörer völlig ausreichen. Solange man mitsingen kann und der Rhythmus treibt, passts schon. Und solche "Hits" sind ja eh völlige Wegwerfware, die nur ein paar Wochen funktionieren muss, und dann kommt ja ohnehin schon der nächste "Hit", der zwar identisch klingt, aber als next big thing von den Konsumenten regelrecht aufgesogen wird. Bis zum nächsten Hit... Und wer wird in ein paar Jahren überhaupt noch fotografieren, zumindest auf einem ambitionierten Level? Man lässt sich das tolle Bild vom Löwen oder das mit den Sanddünen einfach von der Ki generieren, die bastelt das Bokeh oder die Tiefenstaffelung schon rein ins Bild.
@@Patbwoy Dumm und Glücklich - das trifft auf den überwiegenden Teil zu...Essen im Restaurant wird vorrangig an der Quantität festgemacht. Hauptsache die Ziellocation leuchtet, ist bunt und viele laute Menschen tummeln sich auch dort...zieht sich dann durch jeden Lebensbereich (Prollkarre, Urlaub, etc...) aber alles ohne Stil, Anstand und Rücksicht - und alle sind sie auch noch gleich und fühlen sich so individuell 🤣. Hauptsache Insta kann gefüttert werden... Ich habe schon lange aufgehört dieses dumme System zu füttern... KI macht mir gar keine Angst. Ich habe über viele Jahre gelernt wie man tolle Bilder macht und das Gefühl dieses wirklich selbstständig gemacht zu haben ist unersetzlich und wird eine KI höchstens in Nuancen unterstützten können. Beispielsweise Nachtaufnahmen schon stacken und zusätzliche Tiefeninformationen einarbeiten dennoch ähnlich einer RAW Datei auszugeben.
@@Harhop500 Was machen sie sonst? Ok, man kann irgendwelche Effekte dazuschalten, oder das Bild auf S/W stellen. Aber das ist eben nur Effekthascherei. Übersättigte Bilder sind im Grunde ja auch nur Effekthascherei, und die Leut findens halt toll ("soooo tolle Farben!")
Alles genau auf den Punkt gebracht, wie ich finde. Vielen Dank. Ich glaube, einige haben Deine Botschaft nicht richtig verstanden, so wie ich aus den Kommentaren lesen kann. Du machst das Smartphone nicht schlecht, sondern zeigst einfach nur die Grenzen auf, was damit machbar ist und was nicht. Im Gegenteil, das Smartphone kann als Immerdabei im richtigen Moment und für die richtige Situation sehr punkten.
Ich finde selbst den Sensor bei einer Vollformat Kamera zu klein. Für gescheitte Fotos braucht es schon ein Sensor im Mittelformat wie Sie z.B. eine Phase One hat
Das ist alles richtig. In den Randbereichen der Fotografie wird immer eine Kamera besser sein. Aber das ist die geringste Zahl der Fotos, die insgesamt produziert werden. Ich bin überzeugt, dass mir Fotos mit Handys gemacht werden als mit den so genannten richtigen Kameras. und ich bin auch überzeugt, dass die Anzahl der so genannten richtigen Kameras noch mehr abnehmen wird. Was für die Menschen wichtig ist, wird hier nicht besprochen. Emotionen!
Ich sehe das Smartphone als praktische Ergänzung zur Kamera, welche ich größtenteils für Tele benutzte. Das Smartphone hingegen mit der Hauptkamera bei 20-25mm dann für Landschaften etc. Da sind sie mittlerweile meiner meinung nach echt gut.
Interessantes Video 3:33 ist es möglich dass die Qualität der Objektive in Zukunft abnehmen wird? Warum soll man in in teuer geschliffene Gläser investieren wenn die Software kleine optische Fehler korrigiert? (Ist nur ein Gedankenspiel von mir)
Die Technik von Smartphone und Digitalkamera zu vergleichen ist meiner Ansicht nach Äpfel mit Birnen zu vergleichen und daher wenig zielführend. Die Schönheit und Qualität eines Fotos zu beurteilen ebenfalls. Im Profisegment mag dies durchaus seine Berechtigung haben, da bin ich durchaus bei allen KB-Fotografen, aber Lieschen Müller legt darauf nahezu keinen Wert. Da ist Lieschen Müller teilweise sogar näher am ursprünglichen Anspruch der Fotografie: *Momente des Lebens festzuhalten!*. Das ist (oder sollte ich besser sagen, war einmal vor langer Zeit) Fotografie in seiner Vielfalt und seinem Anspruch. In dieser Hinsicht ist die Digitalkamera nahezu chancenlos, denn die beste Kamera ist bekanntlich die, die man dabei hat, und wer schleppt schon ständig eine digitale KB mit sich herum? Im Bereich der Videografie ist es noch ausgeprägter, da filmen selbst Profis ab und zu mit dem IPhone. Zahlreiche Beweise hierzu gibt es hier auf YT.
Ich denke da muss man halt sehen wie du schon sagst es kommt auf die Anwendung an. Also ich finde zb in sachen Video sind die Handys in den letzten Jahren sehr sehr gut geworden, Und für die meisten Menschen reicht das Handy weil sie es eben eh immer dabei haben und fangen damit Erinnerungen ein. Die aller wenigsten drucken sich dann die Bilder aus und hängen sie mit Ramen an die Wand.
Bei meinen letzten 2 Urlauben hab, ich die Camera zuhause gelassen. Habe Null vermisst, was selber sehr überrascht daher. Aber ein K70i mit einem modernen heutigen Smartphone zu vergleichen, ist schon weit her geholt. Die Phones aus den Jahren 2010 waren nur zum knipsen da, die heutigen Smartphones sind dagegen erstzunehmende Camera Killer. Alle meine Poster an der Wand, sind mit einem älteren Phone und Panoramafunktion gemacht. Scharf, gut belichtet, guter Kontrast. Wozu braucht man ein teures Weitwinkel?! Das nur als Bsp.
@@philippurban4459 Wie willst du das denn beurteilen ohne die Bilder gesehen zu haben? Dein Ego so klein, dass du Personen klein machen musst, dass du selbst größer wirkst (zumindest für dich selbst). Mitleid bekommst du von mir trotzdem nicht....
Und wie willst Du denn mal nen Adler im Flug erwischen? Berge bewegen sich, soweit ich weiss, nicht so schnell! Somit wäre das Wischphone aus meiner Sicht nur Teilweise geeignet. Ich habe in Uganda mit einer Amerikanerin Ihr IPhone Bilder mit meinen Bilder vergessen. Die Dame hatte Tränen in den Augen, als sie meine Gorillas sah :-)
@@sabrinaschwanczar6073 Moinsen, vielen Dank für die Überaus freundliche Antwort. Sie fällt doch hier richtig aus dem Rahmen. Leider kann ich hier kein Bild hochladen, um Ihre doch nicht ganz erst zu nehmende Behauptung zu widerlegen. Aber es gibt tatsächlich Menschen, die nach draussen in die Natur gegen, um noch "Wildlife" zu erleben.
Sehr interessanter und guter Bericht und auch Thema. Das ist einleuchtend das ein Smartphone niemals so gute Photos macht wie ein Photoapparat. Man muss sich mal die Technik von einem Photoapparat anschauen die sich darin verbirgt und das mit einem Smartphone vergleichen das wäre so wie wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht.
6:00 "Der Tiefeneffekt kommt ja da nicht zustande - also die Raffung der Landschaft". Autsch!! Das tut aber weh - natürlich(!) kommt die genauso zustande. Die "Raffung" hat Nullkommanull mit Brennweite oder Sensorgröße zu tun, sondern ist ALLEIN eine Frage des Motivabstands resp. der Perspektive. Dass ein Profifotograf das wirklich nicht verstanden hat, ist unbegreiflich. Das Bokeh kommt nicht zustande, ja, aber die Kompression oder Raffung (beides gibt es eigentlich gar nicht) ist ein rein physikalisch mathematisches Phänomen (Strahlensatz) und hat nichts mit 800mm Brennweite o.ä. zu tun. Die Brennweite in Verbindung mit der Sensorgröße ist lediglich verantwortlich für die Entfernung des Photografen zum Motiv und letzteres bestimmt die hier genannte "Raffung". Ansonsten kann ich die Darstellung nicht bestätigen, dass sich bei Smartphones in der Fotografie kaum was getan hat. Die ersten Smartphone Sensoren hatten eine Größe von 1/4.5 Zoll, dann eine Zeit lang 1/3.2 Zoll und wurden im Laufe der Jahre immer größer, damit stieg auch ihre Lichtstärke. Die neuesten Flagschiffe haben inzwischen echte 1 Zoll Sensoren, die sind also 20 mal(!) so groß wie die allerersten Sensoren. Natürlich konnte man vor 14 Jahren halbwegs 2MP Bildchen machen. Aber heute kommen schon absolut brauchbare 10MP Bilder aus der Kamera, auf normalen Bildschirmen moderner Laptops u.ä. sehen die Bilder tip top aus. Man muss schon ziemlich Pixelpeepen um die Schwächen zu erkennen. Und was heute noch Topaz und Co. vorenthalten ist, nämlich KI als Bildbearbeitung, zieht als nächstes direkt in die Smartphones ein, bei Googles Pixel ist heute schon KI am Werk. Und auf Dauer wird KI auch Bokeh so gut faken, dass die wenigsten Menschen den Unterschied zu echtem Bokeh erkennen werden. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Also einfach mal noch ein paar Jahre abwarten, KI steht gerade erst am Anfang. Mit dem Xiaomi 14 Ultra gibt es auch schon das erste Smartphone, für welches man einen Objektivadapter kaufen kann, der wird auf das Smartphone aufgeschoben und ermöglicht das Aufschrauben von externen Objektiven via Bajonett. Das sieht dann ziemlich nach Systemkamera aus.
Hmm, dann hast du die Brennweiten und Sensorgrößen noch nicht richtig verstanden - also nur vielleicht die Hälfte verstanden. Sorry, wer die Bedeutung von Brennweite nicht verstanden hat und die Wirkung davon, sollte nicht so dick auftragen.
@@endsommer Ne, Du hast den Begriff "Perspektive" nicht verstanden, Seltsamerweise ist es bei vielen Fotografen ein verbreiteter Irrtum, dass die Brennweite eine "Kompression" erzeugt. Das ist schlicht falsch und hat definitiv weder mit Brennweite noch mit der Größe des Sensors zu tun. Es ist alleine die Relation zwischen Abstand zum Motiv und Abstand zum Hintergrund, welches die vermeintliche "Kompression" erzeugt. Aber wenn Du bis hier nicht verstanden hast, glaube ich ehrlich nicht, dass Du es vielleicht jetzt verstehst. Aber mache mal in Ruhe zu Hause ein Experiment, mache von einem Standpunkt aus ein Foto mit 50mm (jetzt nicht eine Zeitung oder die Garage nebenan, sondern beispielsweise ein Verkehrschild und dahinter im Hintergrund ein bißchen was los oder ähnlich), dann wechsele das Objektiv und mache vom gleichen Standpunkt das Foto mit 200mm. Und danach beschneidest Du das Foto vom 50mm Objektiv soweit, dass es mit dem 200mm Foto übereinstimmt und ziehe es auf die gleiche Größe. Und dann vergleiche mal die "Kompression" - Du wirst sehen, die Fotos sind identisch! Die Schärfentiefe wird unterschiedlich sein, vielleicht sichtbar oder auch nicht, aber es geht hier ja nur um die sog. "Kompression".
lieber Michael, ich gebe Dir auf alle Fälle recht, ich denke das viele auf Grund von Kosten , Technik und Görße bzw. Gewicht sich für die Handyfotografie entscheiden. Dazu kommt das man sich auch eine Software leihen muss. Fr+her bekam man die Option sie zu klaufen, was es ja jetzt kaum noch gibt
@@WalterReicheltwas sollte die verschlafene Kaneraindustrie denn deiner Meinung nach besser machen? Bitte sag jetzt nicht ki und Smartphone Filter integrieren. Das ist genau das was viele Fotografen NICHT wollen.
@@WalterReichelt Führ doch bitte mal aus, was die Kameraindustrie wirklich verschlafen hat - deine These ohne Argumente ist halt eher eine Meinung als etwas belegbares. Es könnte bei manchen Leuten auch einfach daran liegen, dass sie mit üblichen Kameras nicht umgehen können und es besser von der Software der Handyhersteller übernehmen lassen müssen.
Sehe das im wesentlichen auch so. Bin mit meiner Fuji XT ganz zufrieden . Muss aber sagen ich mit meiner damaligen Fuji S5pro echt gute Bildqualität bekommen habe. War aber zu massiv. Das Fuji XT Format ist da ideal. Aber zum Thema Smartphone. Die beste Photoqualität von einem Smartphone habe ich damals von einem Microsoft / Nokia Smartphone bekommen. Das war für Smartphone verhältnisse echt genial gut.
Genau! Dennoch meinen Viele doch das Smartphone ist genauso gut! Als ich für einen Gefallen beauftragt wurde, Portraits zu machen mit meinem System, dass eine 5 stellige Summe kostet, wurde mir nachdem ich schon 100 Bilder geschossen hatte gesagt, ich müsste nicht mehr weiter machen, das iPhone 6 kann das genau so.
Smartphones können heute wohl 90% der fotografischen Bedürfnisse normaler Menschen befriedigen. Aber ich bin auch der Meinung: von der Flexibilität, Vielseitigkeit und vor allem Bildqualität und den gestalterischen Möglichkeiten sind sie von einer richtigen Kamera so weit entfernt wie die Steinzeitaxt vom modernen Werkzuegkasten.
@@DJAceBlack Der Durchschnittskonsument erfreut sich halt an seinen dummen Bildern, die nur einen eigenen Zweck erfüllen. Das ist wie wenn einer einen Witz erzählt und selbst am Meisten darüber lacht.
@@LasMedusa Sorry für die kleine truthbomb, aber 90% der Fotografen erfreuen sich auch nur an ihren eigenen Bildern. Ihr werdet niemals gut genug sein um Profis zu werden, es wird immer nur für Instagram reichen. Das gilt auch für dich
5:02 und wer von den Alltagsfotografierern strebt so ein Foto an? Nicht jedes Foto muß künstlerisch wertvoll sein, es geht doch bei den meisten darum, Erinnerungen festzuhalten. Und da spielt es keine Rolle, ob das Bokeh perfekt ist oder nicht
Sehr guter Bericht! Alles hängt von den Gesetzen der Physik und der Optik ab. Man muss auch zugeben, dass Smartphones die Fotos von Fotoneophyten verbessert haben, und das dank Software, Braketing und KI.
Ich habe das Pixel 9. Habe gedacht, das Smartphone macht so tolle Bilder, ich brauche meine Kamera nicht mehr. War dann im Urlaub ohne Kamera, nur mit Smartphone. Am Ende des Urlaubs, als ich die Bilder aussortiert habe, habe ich mich so aufgeregt, dass ich die Kamera nicht dabei hatte.....die Bilder waren zwar gut, aber nicht sehr gut
Mit dem Bokeh hast du definitiv recht. Das ist ein Bereich, der auch Amateure tangieren wird. Die Mängel der Smartphones im Bereich Tier- oder Astrofotografie sind demjenigen, der nur schnell einen Schnappschuss für seine Online Community erstellen möchte, hingegen schnuppe. Hier zählt vielmehr, dass man mit dem Smartphone direkt das All-in-one Gerät hat. Vom Foto bis zum Post vergehen Sekunden. das geht natürlich nicht mit einer Profiausrüstung. Also ist es wohl einfach eine Frage des Zwecks oder der Absicht, die hinter einem Foto steht. Und da hat sich im letzten Jahrzehnt schon vieles an Fortschritt getan. Scharfe, hochauflösende Bilder als Social Media Post, auch ohne Topaz Software.
Ich habe solchen Videos, wie diesen lange Zeit geglaubt, und mir deshalb neben meinem aktuellen iPhone eine Nikon Z8 gekauft. Als das Ding hier ankam, war ich einerseits über die Wertigkeit begeistert, andererseits bekam ich vom ersten Augenblick an Zweifel, ob ich diesen "Klopper" wirklich auf meinen Städtetouren mit dabeihaben will. Gut, ich habe mich reingearbeitet durch die tausend Einstellmöglichkeiten (auch etwas, was schon lange vereinfacht gehört) und viele Tests gemacht. Erst ein Foto mit der Z8, dann das gleiche Motiv mit dem iPhone. Ein Verfahren übrigens, das dem Video auch gutgetan hätte. Du behauptest einfach, dass dieses oder jenes mit dem Smartphone nicht möglich sei, bringst aber keine Vergleichsbilder. Da mag man nun Deinen Aussagen glauben oder nicht, einen Beweis hast Du genau genommen nicht angetreten. Auf jeden Fall habe ich das Ganze dann am heimischen Rechner angeschaut und verglichen. Natürlich ist der Detailreichtum bei Nebenmotiven, die in der Ferne liegen, zumeist größer bei der Kamera, aber bei dem, worauf es mir ankam, habe ich nahezu keinen Unterschied gesehen. Und zwar im Bereich Architektur, Streetfotografie etc. Du bringst auch nicht umsonst überwiegend Beispiele aus der Tierfotografie oder einen Sternenhimmel, also Beispiele, in denen klar ist, dass da ein Smartphone keine Chance haben kann. Ich würde auch nie auf die Idee kommen eine Fotosafari mit einem Smartphone zu bestreiten, das ist doch eh klar. Ich behaupte aber mal ganz frech, dass selbst für Hobbyfotografen es inzwischen ausreicht, mit einem Smartphone zu fotografieren, außer man möchte sich ein Riesenbild ausdrucken lassen. Aber meine Güte, wer macht das denn schon? Selbst für ein normales Fotoalbum reicht die Qualität der Bilder allemal. Und was ohnehin auch nicht die beste Kamera ersetzen kann, ist das Gespür für gute Aufnahmen. Das ersetzt tausendmal jedes Fitzelchen mehr Auflösung oder Detailtreue. Ich fand Dein Video ausgesprochen schwach und einseitig. Du folgst hier eh nur dem Trend des iPhone-Bashings, der mit dem neuen 16pro gerade so im Trend ist. Du verpackst Deine Kritik nur anders, kommst aber auch nur mit ollen Kamellen um die Ecke.
Beim Fotografieren geht's um Leidenschaft für das Motiv, das Licht und auch für die Technik, die man in Händen hält. Ich würde behaupten, sämtliche Automatikmodus-knipser wären mit einem Smartphone genauso gut beraten. Die restlichen Fotografen werden ein Smartphone als Alternative niemals auch nur in Betracht ziehen. Das sind zwei komplett unterschiedliche Welten und das ist auch gut so. Also jedem das Seine und mir die Topkamera😂
Hier in den Kommentaren wird des Öfteren darauf eingegangen, das die Kameraindustrie einiges verschlafen hat (und deshalb in Not geraten ist). Leider muss ich dem als begeisterter Hobby-Fotograf (der diesem Kanal begeistert folgt) zustimmen. Ich habe nach Jahren mal wieder richtig investiert und mir vor 2 Jahren eine Sony A7iv mit GM Objektiven zugelegt. Wenn ich unterwegs RAW Fotos auf meinem iPhone sichern will, beginnt das Drama! Übertragung immer nur nach 2 Verbindungsversuchen möglich, dauert ewig, 20 Bilder in original Größe zu übertragen und das Menü geht überhaupt nicht mehr umständlicher. Das verdirbt mir die Freude daran total. Zum einen. Zum anderen: das Bedienmenü der Kamera - obwohl es das neue ist - ist unterirdisch. Es tut mir leid, aber das darf einfach nicht der modernen Vollformatfotografie sein! Wenn ich schon den ganzen Kram mitschleppe, dann muss zumindest die Funktionalität top sein, und das ist sie nicht! Leider!
Ganz herzlichen Dank für Deinen Erfahrungsbericht, Deine freundlichen Zeilen und einfach, dass Du immer mal reinschaust! Viele Grüße Jossi von Amazing Nature Alpha
Ich denke der Anwendungsfall macht es aus. Paar Urlaubsfotos für zu Hause bei schönem Wetter? Reicht ein iPhone völlig. Professionelle Webefotos, für ein Foto an einer Hauswand, 20 Meter hoch, 7 Meter breit… da wirds nix mit Smartphone. Leider sind die Vergleiche im Video halt schwierig. Ein Smartphone wurde nie dafür gemacht, eine Biene zu fotografieren, oder eine Galaxie. Dafür gibt’s gute, echte Kameras. Das Video ist aber gut. Danke dafür.
Wir fassen weniger reißerisch zusammen: Es gibt Spezialanwendungen, die ein Smartphone nicht kann, die einen Großteil der Käufer nicht interessieren, zu denen auch ein Großteil der Käufer sowieso keine Gelegenheit bekommt. Wir ergänzen: Obendrein gibt es auch Anwendungen, die eine ordentliche Kamera nicht kann, die nur mit dem Smartphone möglich sind. Wie wärs denn mal mit einem Video mit dem Titel: "KEINE Sony-Kamera kann WIRKLICH Fotografie | Die neuste Sony VERSAGT wie alle Vorgänger" Wäre genauso möglich. Kommt aber nie, weils dann Fernhaue aus Tokio gäbe. Tschuldigung, Herr Leidel - aber bei solcher Clickbait-Irreführung werde ich ein wenig unleidelig.
Es war nicht meine Absicht dich in die Irre zu führen, ich sehe das Thema durch den Titel immer noch abgedeckt. Es geht eher darum, auf wenig Raum eine Schlagzeile zu erstellen, die die Zuschauer in das Video zieht. Sonst ist die Mühe umsonst. Ich wünsche dir einen schönen Feiertag!
@@AmazingNature - Ja, es geht darum, möglichst viel Geld zu verdienen. Der Titel ist reißerisch, durch das Wort "WIRKLICH" verschaffst du dir ein Hintertürchen, weil du damit Interpretationsspielraum in den Titel einbringst. Du weißt, dass der Zuschauer das als "kann die Grundzüge der Fotografie nicht" auslegt, während das Video nur ein paar Nischen herauspickt, in denen ein Smartphone versagt. Suggestiver Titel, Klickfalle. Hättest du "KEIN Smartphone beherrscht alle Facetten der Fotografie" als Titel gewählt, das Wort "VERSAGT" nicht durch Großbuchstaben als weiteres Lockmittel benutzt, nicht durch Erwähnung von "iPhone 17" den Anschein erweckt, als habest du bereits Insiderinformationen zum künftigen Apple-Protzmittel, sähe die Sache anders aus.
@@JoernRwenn es ihm Geld einbringt, wunderbar, alles richtig gemacht, nur weil du so negativ eingestellt bist, muss sich keiner schämen ein cleverer Geschäftsmann zu sein
@@AmazingNaturelieber Michael, Respekt an dich, dass du bei diesen frechen Kommentaren wie zb von „JoernR“ so nett und freundlich bleibst … Ich glaube die meisten Leute sind anspruchslos und haben noch nie ein Bild bei LR bei 300% vergrößert und kennen sich mir Fotografie nur oberflächlich aus. Klar ist dein Videotitel ein Aufmerksamkeitsmagnet, aber ich finde dass er inhaltlich perfekt passt ! Du hast es im Video oft genug erwähnt : Physik hat auch ihre Grenzen, deswegen werden Smartphones nie so gut sein wie DSLM‘s !
Sagen wir mal so: In YT muss man Titel liefern, die etwas reißerisch sind, um neue Zuschauer zu bekommen. Der Inhalt ist zutreffend und ja nicht mehr so zu interpretieren wie der Titel es sein mag. Mit dem Titel "Smartphonefotografie verbessert sich kaum" lockt man halt niemanden an. So gesehen ist mit dem Titel schon alles erreicht worden: Es gibt wohl neue Zuschauer und viele Reaktionen - alles gut um die eigenen Videos bei den Vorschlägen nach vorne zu bringen. Eine Zeitung, die viel Abonennten hat, braucht auch nicht die Überschiften wie eine bekannte Zeitung mit vier Buchstaben.
Das gleiche sage ich auch. Ich bin dabei seit dem iPhone 8 und habe ungefähr alle 2 Jahre ein neues Modell gekauft. Schon das 8er machte tolle Bilder, alles was danach kam war keineswegs besser sondern Nuancen. Beim zoomen bekomme ich Würgereiz wenn ich die iPhonebilder sehe. Nur noch Weichzeichner und Software, Null Details. Daher bleibe ich weiter beim 14er und wegen Kamera gibt es keinen Grund aufzuwerten. Dafür habe ich meine Fuji und das macht einfach Spaß. Was das iPhone aber sehr gut macht: Video! und das aus der Hosentasche, das ist schon irre.
Naja, das fällt aber auf den kleinen Smartphonebildschirmen erst einmal nicht so auf. Und es gibt halt so viele Leute, denen die mittelmäßigen Portaits aus ihren Smartphones leider reichen.
Ältere Menschen haben zudem oft nicht mehr das volle Sehvermögen, erkennen aber auf Papierabzügen vom Smartphone noch genug vom Motiv. Aber halt nicht die Artefakte der computational photography der Smartphones. Es müsste mal ausprobiert werden, ob diese Menschen mit Grauem Star, Grünem Star und so weiter die Fotos aus diesem Video bei qualitativ bestmöglichen Papierabzügen noch den Staub beim Elefantenfoto erkennen würden.
Schön dass du das klar auf den Punkt bringst! Machen (leider) nicht alle Fotografen hier auf RUclips. Vor allem jene welche, die die ein oder andere Kooperation mit Smartphone Herstellern haben. Kommt von Profis sehr Unglaubwürdig, wenn sie selbst 10k teure Kameras nutzen und dann ein Handy ins Bild halten, von dem sie behaupten „damit kann man genauso tolle Bilder machen“ Ich will jetzt keine Namen nennen, aber die beiden grüßen ganz gern Oma 😄
Ich verstehe auch nicht, wie Smartphone Hersteller für ihr mehrere hunderte Euro Gerät mit der Kamera da drin werben, aber sie dann schlechter ist wie der Vorgänger und ein 1/3 günstigeres Smartphone, von einem anderen Hersteller besser ist omg...
Der Vorteil vom Handy ist doch auch, das Menschen ohne fotografischen Skill passable Fotos machen können. Die ganze Nachbearbeitungsorgie entfällt doch auch. Und bei z.b. Erinnerungsfotos ist technische Qualität doch sekundär. Außerdem ist das Handy für die Dokumentation sehr gut geeignet. Ist doch schön, daß man auch mit technisch begrenzten Möglichkeiten schon eine ganze Menge anfangen kann.
Das trifft doch auch zu einen gewissen Grad die DSLM zu..... Fokus? Macht die Kamera! Belichtungszeit und so weiter einstellen? Macht mal auch die Kamera oder eben "auf Sicht" im EVF.... Weißabgleich am PC bei den RAW-Aufnahmen.... und was sonst noch nicht so past, eh in der Post.
Die Komposition eines Bildes und was ein gutes Bild ausmacht, das kann man auch mit einem Smartphone hinbekommen. Ebenfalls gibt es manuelle Einstellmöglichkeiten auch am Smartphone. Ich gebe dir jedoch teils recht, da einem schon viele Möglichkeiten genommen werden der Kreativität freien Lauf zu lassen, bzw. in sehr schlechten Bedingungen trotzdem gute Ergebnisse zu erreichen (bspw. Blitz, einstellbare Blende, ...)
Dann kommt mal eine steile These von mir: Wer nur mit einer DSLM fotografiert, wird die Fotografie niemals verstehen ;-) Trifft es mindestens so genau wie deine Aussage.
Einspruch, ich fotografiere seit meinem neunten Lebensjahr, heute immer noch mit 72, sind mir Kamera und Smartphone recht. Ach ja. Habe ungefähr eine Stunde das foto mit staubigen Elefanten angeschaut… und?… nichts, gar nichts. Dann das Bild wir der Vogel mit langem Hals aus dem Gras schaut. Wieder nichts. Dann schick mir mein Enkel sein neuestes Selfie… wow, wie schön!
Das Smarphone braucht noch einen Sucher dann ist es vorbei mit lustig und wenn die Software noch besser wird dann ist es aus mit der Spiegelreflexkamera, die Spiegellosekamera wird sich noch lange halten. die sind ja fast so klein wie die Smartphones.
Leider nicht ganz richtig. Erster Fehler ist, dass man immer IPhone und andere "Allewelthandys" als Maßstab ansieht,- das ist ein Fehler, da es Handys gibt welche spezieller auf Video und Foto ausgelegt sind. Hier sieht etwas anders aus und es gibt sehr wohl Handys mit stufenlosen optischem mechanischem Zoom !! Und wenn man Bilder solcher Handys mal zusätzlich durch ne Software laufen lässt ist das schon ein anderes Ergenis. Abgesehen davon finde ich es immer lächerlich wenn man derart vergrößert im Bildervergleich wenn man die Schärfe der Handys schlecht machen will. So weit vergrößert kein Mensch. Auch gibt es Handys mit mechanischer, verstellbarer Blende,- und zwar schon länger als es jetzt das neue Xiaomi 14 Ultra z.B. hat. Hast Du da nicht ein Sony Xperia PRO I gegen Ende im Video in der hand gehabt ? Und der gröbste Fehler ist, zu übersehen was der breiten Masse ausreicht an Bildern und deren Qualität. Und da gibt es bei Handys immer mehr Anhänger. Wo schaut man sich denn die Bilder an ? Man schaut die Bilder am Handy selber, am PC, Monitor usw an. Veröffentlich in Facebook, Insta usw....da brauch man keine Bilder aus supertollen und oft teuren Kameras mehr. Große Ausdrucke werden immer seltener. Und immer weniger Leute wollen Kameras rumschleppen wenn man mit Handys immer bessere Bilder machen kann welche man bei Bedarf durch Software extrem verbessern kann. Langzeitbelichtung bis 30 Sekunden gehen auch, Filter gehen auch...usw. Und nein, an den spezielleren Handys ist nix stagniert,- im Gegenteil, wie das neue Xiaomi 14 Ultra, Sony usw beweisen. IPhone Anhänger sollten sich evt. fragen, ob sie mit den tollen neuen Modellen nicht ein klein wenig veräppelt werden was die Verbesserungen angeht. Extreme Makros, Nachtfotografie usw werden immer mehr zu Ausnahmefällen werden das der breiten Masse reicht was Handys inzwischen an Makros schaffen. Ob das Bokeh in Handys künstlich erzeigt wir kann doch egal sein oder ? Besonders wenn man eh die Hälfte der Bilder am PC manipuliert darf man da nicht meckern. Videos wie man in der Nacht fotografiert gibts auch genug. Schnelle Bewegungen sind auch kein Problem da inzwischen extrem kurze Belichtungszeiten möglich sind. Aber es ist wie immer,- wenn man unbedingt ne Sache schlecht machen will. Ja Handys können Kameras noch nicht ersetzen,- aber achtet darauf was der breiten Masse ausreicht. Ich liebe meine Kameras und meine Retroobjektive, die Vielfalt usw und werde weiter mit "richtigen" Kameras arbeiten. Aber der dümmste Fehler ist, sich neuen Dingen zu verschließen. Was willste mit dem Sonderfall XLR am Smartphone ? Es werden immer nur Sonderdinge aufgeführt die nicht notwendig sind. Anschlüße an meinem Handy habe ich auch reichlich, Mikro auch und inzwischen macht man das auch anders. Externer Monitor kann mein Handy auch usw. Blitzlich geht mit einem einfachen Trick auch mit großen Blitzen. Ich denke es wird besonders für die Leute ein Reizthema bleiben welche die Entwicklunh nicht sehen WOLLEN. Ich werd dann mal das Abo kündigen hier,- denn dieses Handybashing nervt gewaltig
Bei "So weit vergrößert kein Mensch" war ich raus, da wurds dann einfach lächerlich. Das mag vielleicht für den Durchschnittsmenschen am Handy oder am kleinen Laptopbildschirm gelten, aber spätestens wenn man ein schönes Bild in groß drucken will, wird's schnell sehr eng. Also wenn man sich wirklich für Fotografie begeistert und ein paar Ansprüche an Schärfe und Auflösung hat, dann kann man sowas nicht ernsthaft behaupten, dann vergrößert man in der Tat so weit. Und das Video richtet sich offensichtlich nur gegen diejenigen, die behaupten, Handys würden richtige Kameras ganz überflüssig machen - wem das eigene Smartphone für seine Fotografie völlig ausreicht, muss sich hiervon ja nicht angesprochen fühlen.
Danke für den wertvollen Beitrag und die gute Untermauerung mit Tatsachen und Beispielen. Ja, richtig, auch wenn man nicht daran glaubt, Physik funktioniert wirklich. Doch manche Skeptiker arbeiten gerne nach folgender Methode: "Meine Meinung steht fest, verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!" :-)
Ich habe nur versucht eine spannende Schlagzeile auf wenig Raum zu kreieren, das ist sehr wichtig. Klickbait ist es nur, wenn es danach im Video nicht vorkommt oder gelogen ist.
Ich verstehe deine Argumentation und es ist definitiv so, dass Smartphones aktuell nicht die Qualität einer Kamera leisten in vielen punkten. Aber schon heute kann man Fotos schiessen die nachbearbeitet die meisten täuschen. Mit mehr Rechenleistung in den Geräten hat die Software mehr Möglichkeiten und das sollte man nicht unterschätzen. Schau dir alleine die Samsung Moonshots an, gut genug gefälscht um es zu akzeptieren. Grüße
Sehe ich absolut genauso und stimme in allen Punkten absolut zu! Eine kleine Einschränkung: es kommt natürlich auf den Anspruch an, den man hat. Als Reiseleiterin und Fotografin habe ich auf jeder meiner Touren die „Diskussion“ mit Gästen, dass doch alles mit dem Smartphone geht und ich stelle vielfach fest, dass die meisten das aus Unkenntnis denken. Vor allem bei der Nordlichtfotografie entflammt immer wieder, dass das doch auch die Handys mittlerweile können. Ja das stimmt zwar, aber die Qualität genügt dann eben auch nur niedrigsten Ansprüchen. Summa Summarum muss jeder für sich entscheiden, ob man diese Abstriche macht, wenn man ausschließlich mit dem Handy fotografiert. Für mich käme das nicht in Frage, weil Fotografie letztendlich nicht nur Knipserei oder noch Bildkomposition bedeutet sondern echtes Handwerk.
Die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat, und das iPhone ist nirgends im Detail am besten, aber im Gesamtpaket aus Video- und Fotoqualität ist das iPhone 16 Pro die wahrscheinlich zuverlässigste Smartphonekamera (vor allem wegen der Videoqualität). Der Gedanke ist nicht, dass man professionelle Ausrüstung mit einem iPhone oder auch generell Smartphone ersetzt, sondern, dass die meisten schon ein Handy haben und überlegen, ob sie mit der Fotografie oder dem Filmmaking anfangen sollen. Und ich kann nur jedem sagen: Tut es. Ihr werdet Kompromisse eingehen, aber ihr könnt einen super Film nur mit dem Smartphone drehen, weil am Ende sozusagen der narrative Bildinhalt immer gegenüber der Präsentation überwiegt. Also gutes Schauspiel ist gutes Schauspiel, egal ob mit gutem Hintergrundbokeh oder ohne. Wenn ihr das Geld habt, dann gradet ab, aber um sich auszuprobieren und die ersten auch schon professionellen Medienbeiträge zu produzieren, reicht ein Smartphone mehr als aus.
Für einen Hobbyfotografen mag das so sein, aber was nützt es wenn die Kamera die man dabei hat, in vielen Situationen kein richtiges Foto machen kann? 😉 Dann mache ich lieber kein Foto.
@@sabrinaschwanczar6073 Ja richtig. Willst du die im Video gezeigten Projekte umsetzen, dann geht's nicht anders. Ein Smartphone will schließlich keine kompromisslose Kamera sein. Es soll halt alles ein bisschen können.
ich sehe es genau gegenteilig zu den Stimmen die Smartphones bald als überlegen sehen. Ich sage "warte mal ab bis Systemkameras mit der selben Software ausgestattet sind wie Smartphones!"
Schöner Beitrag, trotz der vielen Kommentare, "Äpfel mit Birnen..." etc. ich hatte das K750i von 2006-2010 (und habe es immer noch), ein tolles Fotohandy da stimme ich zu. Neben diversen DSLR habe ich das Pixel 8 und hatte viele Sony Handys. Seit einigen Jahren fotografiere ich fast ausschließlich mit dem Smartphone, jedoch war letztes Jahr im Mai die Konfirmation meiner Kids, und ich hatte mich wieder tiefer mit den DSLR und Wechsleobjektiven beschäftigt. Mein für mich persönliches Fazit ist daher, daß ich mit DSLR fotografische Kompositionen erstellen kann, und sehr viel Freude daran habe. Gerade wenn ich durch die großen Straßen ziehe kann ich mit meiner 6D so tolle Fotos von Menschen und Situationen oder Gebäuden erstellen. Mit dem Pixel wäre ich nicht in der Lage solche Fotos zu schießen, aber abgesehen davon ist der Reiz mit dem Pixel für Street- oder Architektur Fotografie auch minimal. Allgemein würde ich sagen, das Fotografieren mit dem Pixel ist wie das Bedienen des Toasters, Knipsen ohne Leidenschaft, aber natürlich gibt es auch mit dem handy Herausforderungen, z.B. im Urlaub. Für den Alltag als Nicht-Fotograf halte ich das Handy absolut ausreichend, wer aber mal mit einer DSLR, einem 50er und/oder einem Zoom durch die Stadt läuft entdeckt auf einmal ganz anedere Seiten und Möglichkeiten der Fotografie, insofern unterstütze ich die Aussage dieses Videos. Ein Handy ist eine Knipse für sehr gute Fotos im Alltag (mit eingeschränktem Potential für kreatives Fotografieren), aufgrund des hohen Potentials mit einer DSLR (oder den spiegellosen), kann ich meiner Krativität freien Kauf lassen, für das, was mit dem Handy nicht möglich ist.
Huch, glatt vergessen: Hier geht's zum Bubble Bokeh Objektiv: 👉 *: ttartisan.myshopify.com/products/m42?ref=t0gmim5j6lq2Ja
Die beste Kamera ist die, die man bei Bedarf dabei hat. Und das ist meistens eben aus praktischen Gründen nur das Smartphone.
Dann reden wir aber nur von knipsen. Es ist im Grunde keine geplante Fotografie.
@@AmazingNature Tja, ich würde mal sagen das über 90% aller entstehenden Fotos eben genau so entstanden sind, durch knipsen. Und niemand der auch nur ein wenig Ahnung hat hat doch je behauptet das man mit einem Handy geplant fotografieren kann, das saugst du dir doch aus den Händen um Content zu produzieren.
@@AmazingNatureKnipse ist quasi das gleiche, was man vor 15 Jahren mit einer 100 Euro Kompaktkamera gemacht hat.
@@Farrinah so viele behaupten dass sie mit dem Handy genauso gute Bilder machen können als mit der Kamera, das saugt er sich nicht aus den Fingern. Solche Leute lass ich dann einfach reden und mit dem glücklich werden was sie da machen..
@@lseh.933 hier sagt niemand, das die Knipse bessere Fotos macht....lesen bildet :)
Ich bin alt. Als ich jung war, haben das Gros der Menschen mit pocket oder instamatic Kameras fotografiert das hat den meisten gereicht fürs Familienalbum. Nur wenige hatten eine hochwertige Spiegelreflexkamera oder gar Mittelformat. Die Pocket oder Instamatic sind eben durch Smartphones ersetzt worden. Die Minderheit kauft weiterhin hochwertige Kameras.
Jo. Daher ist es Unsinn zu sagen dass niemand mehr Kameras kauft. Früher hat man eben günstige kompakte gekauft, heute Smartphones. Der Markt der Kameras mit Wechselobjektiv ist nicht geschrumpft. Durch RUclips und co. sind sie für Filmer zudem zunehmend relevant genommen. Der Markt für Objektkve ist auch so umsatzreich, wie noch nie.
Gnaaaa Pocketkamera! Nach zwei Filmen habe ich das Ding weggeschmissen. Mittelformat habe ich vorher genutzt. Hatte mir Opa geschenkt. War spannend. Die Frage war aber nicht, welches Format ich nutze. Die Frage war, dass ich ÜBERHAUPT eine Kamera hatte 😂
Nach dem Pocket kam sofort die Spiegelreflex. Damit wurden Fotos wieder gut.
Google Pixel 9 pro reicht zu 100% für Instagram, Facebook und Fotoabzüge bis 20x30. Kamera IMMER dabei. Das ist, was 99% der Leute wollen.
Das restliche Prozent von Enthusiasten haben ihren riesen Kamera-Baukasten zwei bis dreimal im Jahr dabei, warum nicht. Wie viele Menschen machen täglich Stacked Makros 😂😂😂
@@jenskalauch6520 - Du meinst, dass man richtige Kameras nur für Fokusadditionen braucht? Allein der Sucher ist schon Gold wert. Und die unkomplizierte manuelle Scharfstellung, die das scharfstellt, was du scharf darstellen willst, nicht das Smarttphone. Von den Vorteilen variabler Blenden fangen wir gar nicht erst an.
Der Vorteil des Smartphones ist, dass es klein und leicht ist, man es sowieso dabei hat. Dagegen kann keine echte Kamera anstinken. :)
Das Google Pixel 9 Pro wird übrigens in Sachen Kamera noch vom vier Jahre alten Huawei P40 Pro an die Wand genagelt.
Das sagt dir natürlich kein stolzer Besitzer und keiner auf der Google-Lohnliste.
@@JoernR schau dir mal das Google Pixel 9 pro an, damit kannst du manuell scharf stellen, hast Makro, Weitwinkel, ultra Weitwinkel und einer 5x optischen Zoom. Die Bildqualität ist sehr gut. Für Social Media und Ausdrucke bis 20 X 30 mehr als ausreichend
Alles was du an Beispielen zeigst, sind Extrembereich in der Fotografie! (extrem Makro, extrem Tele, Milchstraßenfotografie) Das muss doch ein Smartphone gar nicht können!
Smartphones sind mittlerweile ideal für sehr gute Bilder (und Videos!) im Alltag oder z.B. im Urlaub für eine schöne Landschaftsaufnahme. Als "Immerdabei" ist das Smartphone zudem platzsparend und leicht in der Hosentasche. Das Video zeigt irgendwie den Vergleich von Äpfel mir Birnen. Leider nur beedingt aussagekräftig.
Wer in den Fotografie Extrembereich gehen will, muss weiterhin sehr viel Geld ausgeben für Equipment.
Sehr guter Kommentar!!!
Schelmisch formuliert: Hier wurde Apple (iPhone) mit Birnen verglichen (um mal den alten Spruch zu nutzen).
Oder in der angloamerikanischen Kultur: Apple (iPhone) with Oranges.
Ja, natürlich muss das ein Smartphone nicht können. Aber aus der Community wurde mir seit Jahren erzählt dass es das Smartphone bald können wird 😉
Gerade bei der 'normalen' Makro-Fotografie (Blumen, Bienen...) erzielt man mit heutigen SP erstaunliche Ergebnisse. Da hat der Kleinstsensor eben auch Vorteile.
Wer hat sich denn als DSLR-Besitzer überhaupt ein Makroobjektiv dazu gekauft?
Da muss schon in den Mikrobereich gegangen werden, um eine Abgrenzung zum SP hinzubekommen.
Das ist alles ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
@@Harhop500 Dem kann nur voll und ganz zustimmen. Die besten Bilder macht man immer wenn wenn irgendein Fotogerät, möglichst unauffällig dabei hat und das ist mal eines was in Hosentasche passt. Es muß ja gerade der Mond sein.
Das stimmt so einfach nicht. Druck mal ein Handy-Landschaftsfoto für die Wand in 60x80 oder größer aus. Das müsste mit 12 und mehr MP, die die Handy heute haben, super machbar sein. Und trotzdem werden die Abzüge nicht annähernd an das exakt gleiche Foto kommen, wenn es mit einer „richtigen“ Kamera gemacht wurde. Keine Chance.
Geh mal auf eine Afrika-Safari. Die Löwen sind zwar relativ nah, wenn du dich auf einer geführten Safari mit Jeep hinfahren lässt. Und trotzdem wirst du nicht annähernd so ein Foto erhalten, wie mit einer Kamera.
Mit dem Handy schnell Schnappschüsse aus dem Urlaub, die man als Postkarte drucken kann, oder auf dem Handy oder Tablet jemandem zeigen will….. Ja. Perfekt. Alles andere, da wirst du (zumindest ohne Bikdbearbeitungsprogramme) immer einen Unterschied sehen.
die CD hat die Schallplatte nicht "getötet", aber die Schallplatte wurde zu einem Nischenprodukt für Musikliebhaber. Ich denke, dass es in der Fotografie sinngemäß ähnlich laufen wird. Für die Gruppe der Foto-Liebhaber wird die Kamera unersetzlich bleiben.
Vielleicht nicht ganz so "extrem", da jegliche Form der Fotografie im Auftrag von Firmen vermutlich weiterhin mit Kameras passieren wird, da dort das bestmögliche Ergebnis verlangt wird und das Budget groß ist.
Jedoch gefällt mir dein Vergleich.
Für Privatverbraucher & Hobbyfotografen wird das Handy vermutlich in den meisten Fällen eine Kamera ersetzen oder tut das bereits. Da die damit aufgenommenen Fotos sowieso nur auf weiteren Handys angeschaut und nicht groß gedruckt werden oder sonstigen höheren Qualitätsansprüchen entsprechen müssen.
Wem es einfach nur gefällt eine Momentaufnahme für die Erinnerung oder einen schönen Ausblick festzuhalten, dem ist das 100% optimale Bild vermutlich nicht die zusätzlichen Kosten und Umstände wert.
@@felixpbmx Für die Erinnerung....hmm, ich kenne eigentlich niemand der sich 15 Jahre alte Smartphone-Bilder anschaut. Da ist soviel digitaler Schrott dabei, grausam. Zum Glück hab ich immer meine richtigen Kameras genutzt.
Es ist halt ein schönes Hobby, aber nicht immer ist diese Qualität nötig. Es gibt einige Bereiche wo das Smartphone ganz gut zurechtkommt und das genügt vielen Menschen.
Diesen Vergleich will ich so gar nicht darstellen. Nicht LP oder CD haben letztlich konkurriert , es war eher der damalige Trend zu MP3 und den illegalen Downloads und jetzt Streaming. Das wird langfristig die physikalischen Tonträger killen . Im Bezug auf die Kameras sehe ich das nicht ganz so, weil es eben den Liebhaber in eine technische andere Position hebt. Mal sehen wohin das geht. Zum Teil sicher auch von AI...
@@stabilesteil Bist du dir da so sicher? Solltest mal in die Anfänge der "richtigen" Digitalkameras gehen (meinst wohl DSLR), da sieht es mit der Auflösung anfangs genauso mau aus. Und selbst alte Handybilder kennen auch jetzt noch etwas bieten - wenn man schon damals mit den eingebauten Kameras umgehen konnte, 15 Jahre sind jetzt auch noch nicht so viel genau genommen. Ich weiß ja nicht, wann du mit den DSLR angefangen hast.....
Der Jugend reicht ein Foto-Smartphone ! Punkt aus ! Ich bin seit 50 J. Hobbyfotograf mit immer tollster neuester Ausrüstung ….. meine Kinder und deren Freunde verstehen das nicht, halten mich für altmodisch und gebe sehr viel Geld dafür sinnlos aus ( ihre Meinung) ….. ich habe aufgehört sie zu überzeugen.
Altmodisch???
Mit einer R5II oder eine Haselblad oder einer GFX?????!!!!!
Im Gegenteil!!!! Eine bessere Technik kannst nicht haben!!!!
Wenn sie den Mehrwert und die Qualität deiner tollen neuen Ausrüstung nicht erkennen, liegt das möglicherweise eher an der Qualität und Quantität deiner Fotos - und nicht an deren vermeintlich gesunkenen Ansprüchen.
Ich würde sagen, dass das nicht unbedingt eine Altersfrage ist, den mit großem Abstand (>98%) meisten Menschen gefallen Handy Fotos. Bei machen Kids ist zumindest zu beobachten, dass sie mit alten Kompaktkameras rumlaufen, weil die schon erkennen, dass selbst billige Kameras einen anderen bzw besseren Look erzeugen als Smartphones.
@@Jakson1958
Jedem das seine.
Wenn jemand mit etwas zufrieden ist,dann bringt ein Versuch zu überzeugen nix.
Viele halten mich auch für altmodisch,da ich in 2024 und noch weiter mit einem DSLR Equipment arbeite,denn DSLM ist doch in.
Mir egal was ganz aktuell ist,sogar meine nächste Kamera wird auch wieder eine DSLR werden.
Zwar veraltete Technik,aber immer noch was die Bildqualität angeht sehr gut in der Performance.
Und das ist doch wichtig das man am Ende mit der Bildqualität am Monitor oder Printausgabe zufrieden ist.
@@oliverdetgen3920Ich würde auch sagen. Bildquali liegt an Sensorgröße und Glas. Ob da hinten ein Spiegel oder nicht arbeitet ändert nicht die BQ. Aber den Autofokus moderner Kameras möchte nicht missen, der macht mir Spaß. Aber die BQ ändert der Fokus generell nicht.
Mein Got, was für ein geiles Video!!! Genau meine Meinung.
Das Sony Ericsson bei 2:15 hatte ich auch und ist wahrscheinlich noch irgendwo in einer Schublade bei mir. Das war Klasse, hat 1A Schnappschüsse vom Mountainbiken geliefert, überall reingepasst und das Objektiv war mit dem Slider geschützt, die Kamera gleichzeitig stromlos. Akku hat 3 Tage gehalten, mindestens.
Als Fotograf sehe ich die Sache genauso. Muss aber immer wieder feststellen, das die meisten Leute gar nicht "sehen" können und den Unterschied zwischen guten und schlechten Bildern gar nicht erkennen (können) und zudem durch die Flut von Smartphone Bildern auch auf diese konditioniert sind. Bilder werden zudem häufig auch nur noch am Smartphone betrachtet und da ist dann die Bildgröße ein sehr limitierender Faktor zum Erkennen der Bildqualität.
Auch muss ich immer wieder beobachten, das auch Personen mit hochwertigen Kameras nicht die geringste Ahnung von Fotografie, Motiv oder Bildkomposition haben, da wäre dann auch das Smartphone ausreichend. Das Sehen des Fotografen ist in jedem Fall wichtiger als die Ausrüstung.
Bilder vom Smartphone sehen nur auf dem Smartphone gut aus, auf nem 4k Monitor auf 100% geht es noch, aber sobald man vergrößert ist Schluß und alle Bilder sind von Haus aus schon nachgeschärft, ich finde das mittlerweile sehr unangenehm, deshalb habe ich eine Kamera.
ABER 98-99%% aller Menschen, den langt das Smartphone eben, die sehen das Bild niemals außerhalb des Smartphones, das muss man akzeptieren.
Und für WhatsApp oder Instagram reicht die Smartphone Kamera sowieso meistens aus, da die Fotos am Ende eh stark komprimiert werden.
@@niclasp
So ist es,und wem es reicht ist doch OK.
Ja, das ist auf jeden Fall richtig.
Und da liegt (leider) das Problem oder die Kritik.
Solang die Bilder auf dem Smartphone oder Sozial Media angesehen werden, wird man nie den Unterschied sehen oder gar akzeptieren.
Auser bei den extrembeispielen wie hier im Video mit Makro und Astroaufnahmen.
Wuerde gerne dir meine Wandposter zeigen..gemacht mit einem iPhone6. Dann wuerde man anders denken.
Dein Beitrag spricht mir aus dem Herzen. Und ich gehe noch einen Schritt weiter als Du: Ein Handy wird auch NIE ein annähernd vergleichbares Bild schiessen wie eine Kamera - einfach weil es _physikalisch_ unmöglich ist!
Warum aber verwenden so viele Leute trotzdem das Handy? Meine Meinung: weil die Kamerahersteller die Mittelklasse von Fotografen geradezu in dieses Segment treiben!
In meine Jugend erkannte ich bald, dass Agfa Optima nicht mein Ding ist. Ich sparte mir vom Mensageld eine 'tolle' Kamera Ausrüstung ab: Contax RTS mit diversen Zeissobjektiven von Weitwinkel bis Tele. Nein, nicht Nikon, Pentax oder Yashica - etwas bezahlbares mit guten Möglichkeiten.
Als meine Ausrüstung auf 2 Backs, mit Windern, Filtern und Blitzgeräten auf über 17kg angewachsen war, erkannte ich, dass ich nie die Bilder würde machen können, wie Du sie machst. Und auch, dass ich mein Bedürfnis falsch formuliert hatte: Ich wollte eine Kamera die ich immer dabei haben konnte, bei der ich Kontrolle über die Einstellungen hatte und dass ich damit zufrieden wäre, dass ich nicht alles fotografieren könne würde, was ich gerne gemacht hätte - dafür aber das was ich täglich wollte.
Heute sagt man diesem Kamera(-Dinosaurier)-Typ Kompaktkamera. Ich hatte davon 2 analoge (erste gestohlen, zweite unbefriedigend) bevor die Nikon Coolpix E880 entdeckte. Genial. Und in meinem Hosensack, fast immer und überall. Die erste wurde von einem Hengst (nach 30k Bildern) von nassem Sand und Schlamm besiegt. Ich habe sie durch eine gleiche ersetz, allerdings waren deren Bilder _NIE_ so gut…
Ich wollte wieder eine Kamera, die _gute_ Bilder machte. Und damit begann meine Odyssee: Eine Kamera, die in meine Hosentasche passt, zeitgemäss Auflösung hat, sich den Wünschen des Fotografen beugt (Blende, Zeit, …), bei der ich das Display auch bei Sonne oder mit Brille (ja, die brauche ich unterdessen) sehen kann. Movie, GPS, WiFi sollten (teilweise) vorhanden sind und Speicher und Akku einen Tag mithalten.
Nun ich hatte seither eine Reihe von Kameras: Nikon, Fuji, … und in letzter Zeit Canon. Frust, Frust, Frust. Entweder die Bilder sind nicht scharf, sie geben nach 3'300 Bildern auf, oder ich hatte dann eine Kamera, die nach akzeptablen 15'000 Bilder aufgab. Nur: das Nachfolgemodell hat 5k Pixelmehr, aber sicher kein bewegliches Display und ich kann keinen Filter aufschrauben. Und so weiter, und so weiter… Meine letzte ist eine Canon G7x, ein paar nette Verbesserungen zur G7, aber nur noch EINES von ZEHN (oder sind es eher 20?) Bildern brauchbar, weil der Fokus nicht stimmt. WiFi gross versprochen, aber so miserabel umgesetzt, dass man es besser bleiben lassen würde. Auch kein GPS und kein externe Blitz mehr!
Meine Frau macht Bilder mit dem Huawei - die im Schnitt besser aussehen, sofort verfügbar sind - und lacht mich (zu Recht) aus. Ich selbst habe neben der Kamera ein Fairphone mit - oh ja, ich sage das: mieser(!) Kamera, ein Modell 4 halt. Aber diese miese Kamera macht Movies die weniger Ruckler als das was Canon mir 3 Jahre vorher mit halber Auflösung und 23 Minuten Begrenzung (weil ma so 3 Euro Import sparen kann) als weissnichtwie clever angeboten hat. Und die E880 hatte vor 15 (oder sind es 20) Jahren funktionierende Szenen-Programme von der die Canon nicht mal gehört hat (Schnee, Feuerwerk). Dass die G7x nach wenigen Jahren beim Laden des Akku immer Datum und Zeit verliert verstehe ich technisch. Aber warum gibt es dafür keine zahlbare Fixpreisrepartur: Mainborad tauschen wegen defektem Akku oder Kondensator - geht es noch? Das ist ein Konstruktionsfehler! Warum sind Blitzbilder immer unter- oder überbelichtet - auch wenn das Bild scharf ist und damit alle Parameter für die korrekte Belichtung vohanden sind. WARUM?
Warum hat _KEINER_ der Kamerahersteller einen Prozess realisiert, der die Anforderungen und Beschwerden des Marktes erfasst und dafür sorgt, dass die Nachfolgemodelle gleich gut sind wie die Vorgänger und dann noch irgendetwas _Zusätzliches_ können!
Nun, ich glaube ich weiss es: die Kamerahersteller haben Angst, kleine, leistungsfähigen Kameras zu bauen - weil sie den Markt der 'grossen' Spiegelreflex kannibalisieren könnten. Und sie merken nicht, dass sie diesen Markt an die Nichts-Könner-Handys verschenken und das Knowhow, das nicht nur für diesen Kameratyp sondern auch für die wirklich 'grossen' Spiegelreflex zu gebrauche wäre, wegwerfen.
Ich hätte auch heute noch Interesse, wie früher Top-Fotos zu machen. Und ich würde mir für eine Safari oder Produktaufnahmen eine grössere Kamera mit Wechselobjektiven und Schischis kaufen können. Und sie wäre wie mein Contax nachher wieder im Koffer. Aber welche sollte ich denn wählen: kein Hersteller hat sich in den letzen 20 Jahren bemüht, mich zu einem Kauf zu überzeugen!
Ganz ehrlich: Es sind nicht gute Handyhersteller mit Fata-Morgana-Software, die uns von der Kamera wegtreiben! Nein, es sind Kamerahersteller, die Ihre Kundenbedürfnisse und Prozesse nicht im Griff haben!
Es ist echt so zum ko….
Grenzwertiges Video. Ja, in absoluten Spezialfällen ist eine Kamera natürlich überlegen. Allerdings gilt heute wie in Zukunft: Die beste Kamera ist die, welche man dabeihat. 😉
Muss ich jedes Essen im Restaurant ablichten? Muss ich alles fotografieren? Klasse wurde von der Masse der Bilder abgelöst. Analog habe ich 100 Bilder gemacht, wobei ich 20 verwenden konnte, heute sind es 1000 Bilder, wovon ich 20 verwende.
Die beste Kamera ist die, die du gerade dabei hast. Schleppe meine A7R3 zu selten mit. Bei geplanten Shots natürlich und da kommt ein Smartphone nicht ran.
Alles ne Frage des Anwendungsfalles.
Und ja es stagniert wirklich :(
Oh, dem Mann kann geholfen werden! Wir tauschen, Deine A7R3 gegen meine A6500. - Nein mein Lieber, meine Sling Bag wiegt mit Weitwinkel-, Standart- u. Telezoom gerade mal 3 KG. Die A6500 gebe ich nicht her. 😃👋🏼
@@trainspotter_brenzbahn Mein Mann! Hatte früher eine Nikon D3 mit den 3 f/2.8er Standardzooms. Heute eine Sony 6700er mit passenden Objektiven. Das will ich nicht mehr schleppen. Und für den Träger fehlt mir das Geld. Aktuell sogar nur mit einer Sony RX100 VII unterwegs als Herausforderung. Passt in die Jackentasche. Das Bild macht der Fotograf und nicht die Kamera.
@@_xch12i5_6
Das kommt noch hinzu.Hatte es mal als ich eine akute sehr schmerzhafte Schulterentzündung hatte.
Da war an eine längere Fototour nicht zu denken
Nach einer 1Stunde war Schluss,da es wegen den Schmerzen kein Spaß machte.
War eine Zeitlang am überlegen ins mft System zu wechseln.
Aber solch ein Wechsel ist mir zu kostenintensiv,da ich noch ein anderes Hobby habe.
Da muss man den Spagat machen.
Nun bleibe ich beim Pentax Equipment von 17-400mm auf 6 Optiken verteilt.
Da nehme ich zur Tour nur das mit,was ich wirklich brauche.
Und meine Schulter ist zudem wieder schmerzfrei.
Wer seine Kamera zu selten in die Hand nimmt (nach eigenen Gefühl), sollte an der eigenen Motivation zur Fotografie arbeiten ;-) Wenn ich es plane und dann auch durchführe, ist die Ausrüstung noch deutlich schwerer und unhandlicher - hat dafür andere Vorzüge in der Fotografie. Gehe auch nicht ständig zum Fotografieren raus - aber auch nicht mit dem Handy.
Hab beim Wandern und auf Reisen immer meine OM-5 mit dem 14-150 (300m Äquivalent) immer dabei. Ist alles mickrig klein, super leicht und passt in eine winzige Slinger-Tasche. Ein Vollformat mit Wechselobjektiven würde ich niemals schleppen. 300mm schlägt jedes Handy. Und wenn ich in den Zoo gehe, hab ich ein 75-300 zusätzlich dabei. 420g mehr für ein Ultrazoom
Ich finde es ist völlig sinnlos das Thema zu sehr zu vertiefen, weil sich ja wirklich für NIEMANDEN die Frage "entweder oder" stellt. Beides hat ja seine Daseinsberechtigung und bei vielen Menschen exestieren auch beide Geräte nebeneinander her. Albern wird es nur, wenn (so auf einigen RUclips Kanälen gesehen) die Smartphone Kamera angeblich gegen die VF Kamera gewinnt - das ist natürlich hahnebüchener Unfug. Ich habe auch ein Iphone und daneben aber noch diverse Kameras. Das Iphone ist doch super weil man es immer dabei hat und reicht ja für Schnappschüsse für Social Media völlig aus. Wenn ich weiß ich will irgendwo hin, wo ich viele schöne Fotos machen will, dann ist halt auch ne "richtige" Kamera dabei - so einfach ist das doch. Man muss doch Beides gar nicht miteinander vergleichen. Vielen Menschen werden reine Schnappschüsse aich völlig reichen, die haben dann halt nur ein Smartphone - egal, jeder wie er es mag. Aber selbstverständlich werden Smartphones NIEMALS echte Kameras ersetzen können - andersherum wird da wohl eher ein Schuh draus: Kameras werden zukünftig wohl smarter werden ...
Kann man dann aber auch nicht Zum telefonieren benutzen, oder zum Onlinebanking usw. 🤣✌️
@@ufpotw Doch. Ich war tatsächlich mal so dumm und habe über 1.000 € für so ein dummes Smartphone ausgegeben, weil ich damit Fotos machen wollte. Hätte ich mich davor ordentlich mit der Thematik befasst, hätte ich das Geld lieber in eine APS-C Kamera investiert.
@@DJAceBlackhabe mich deshalb auch schon für ein teureres Handy entschieden. Die Frage halte ich auch nicht
für zu weit her geholt.
Heute benutze ich tatsächlich u.a. Analoges Mittelformat. Aber auch eine XT-5. für wichtige Motive wird selten das Handy gezückt
@@sabrinaschwanczar6073 gut, wenns danach geht, welches man besser in die Hosentasche stecken kann, dann ja ok ... das Smartphone ... ;)
@@ufpotwOder man nimmt eine Micro Four Thirds Kamera. Die kann man mit vielen Objektiven locker in ne Jackentasche stecken und kriegt eine hervorragende Bildqualität!
Kameras können 100%
Handys können 50%
Professionelle Arbeit braucht 100%
Social media braucht 30%
Normale Menschen brauchen 30%
Normale Menschen können nur 30%
Eine gutes Foto braucht 50%
Ein herausragendes Foto braucht 100%
Es geht also nicht um Smartphone oder Kamera.
Es geht um brauchen und wollen
Ich persönlich gebe immer 200% für meine Leidenschaft und deswegen ist mir meine kamera jeden gramm wert.
Ignoranten brauchen 0%
Tolles Video, den Kern getroffen und wunderbar erläutert. Danke.
Kurzum: Du zeigst in dem Video die Limitierungen von Smartphone-Kameras auf. Dass das Smartphone die "richtige" Kamera in vielen Bereichen nicht ersetzen kann, aber dafür wunderbar ergänzen, ist auch kein Geheimnis und dürfte vielen Smartphone & Kamera-Nutzern bewusst sein. So einen Videotitel zu wählen, der viel reißerischer klingt, als du es selbst im Video darstellst, finde ich persönlich überflüssig.
Nein der irrst du dich leider das ist auf keinen Fall überflüssig. Es ist eine Schlagzeile und die ist wichtig um Interesse zu wecken.
Dann würde ich den Beitrag einfach ignorieren und weiterscrollen... Für mich ist es lustig wie sich das allgemeine Kommiverhalten veränderte. Viele glauben scheinbar dass jeder Beitrag speziell für ihn gemacht werden muss... Ich ziehe heute Nacht los und schreibe mit dem Edding auf jedes Schaufenster was mir daran im Detail nicht gefällt. 😂
Sorry, das soll kein Angriff sein, aber wir sind dabei unser "kritisches Auge" überzutrainieren, das heisst wir erziehen uns zum Weltbild dass "nichts passt", zur Unzufriedenheit. Das ist nichts gut, das macht etwas mit uns.
Jeder kann den Content erstellen den er mag, auch wenn er mir nicht gefällt. Möglicherweise bin ich ganz einfach nicht die Zielgruppe, alles easy.
Sorry, aber das musste raus, nicht böse gemeint.
Zum Smartphone: noch schlimmer als bei Fotos ist es wenn man mit dem Smartphone filmt. Da bin ich schon fertig mit der Welt wenn ich keinen XLR Eingang habe, das Objektiv nicht wechseln kann, keinen Fokus ziehen kann und von der Akkuleistung fange ich gar nicht erst an.
Das Smartphone ist toll, es kann Fotos und Videos als Zusatzgimmik und das hat seine Berechtigung.
Aber es kann (und soll) kein vollwertiges Werkzeug sein.
Gut Licht allerseits, habt einen klasse Tag!
@@AmazingNature - Ich fände es wichtiger, einen realistischen Titel zu wählen (wie "Weder Kamera noch Smartphone beherrschen alle Disziplinen"), darüber hinaus würde ich es begrüßen, wenn sich Herr "Alpha" ein wenig mit deutscher Rechtschreibung befasste. Alles geleckt und durchgestylt - und dann die erhebliche Deutschschwäche. Zerstört alles.
@@AmazingNature Sprich doch einfach Klartext: Clickbaits (oder wie du es nennst „Schlagzeile“) steigern die Klickzahlen. Ist ja auch legitim 👍🏼 Gutheißen muss man Clickbaits trotzdem nicht.
@@das_tattooatelier_freistadt Ich beschwere mich ja nicht über den Inhalt des Videos, sondern dass der reißerische Titel nicht zum Videoinhalt passt.
Ich weiß garnicht warum hier so viele „Handyjünger“ abgehen. Mal abgesehen von der Tatsache, dass der Moderator wiederholt sagt, dass es auch für das Handy eine Daseinsberechtigung gibt, ist das hier ein Kanal, der in der Hauptsache Fotografen anspricht. Ergo will ich als Hobby oder professioneller Fotograf genau diese Randbereiche erstellen. Alles andere hat ja nichts mit intensiver Fotografie zu tun, sondern mit Schnappschuss und Freizeitverhalten. Ich frag mich , woher dieses Gefühl kommt, sich persönlich angegriffen zu fühlen, weil jemand anderes über irgendwelche technischen Geräte philosophiert. Es scheint am Ende doch schwierig zu sein, andere Meinungen auszuhalten oder sich in den Fokus des moderierenenden zu versetzen. Schönen Feiertag euch allen und viele tolle Fotos.
Danke für deinen Kommentar Olaf ❤️
Versteh die ganze Aufregung auch nicht 🤣
Ich habe mal gelesen: Smartphones mit echten Fotokameras zu vergleichen sei wie Äpfel mit Birnen. Und ich sage immer: Mit einem SP kann man ein Foto machen, mit einer Kamera erschafft man ein Bild.
Danke, für dein Video und deine Einblicke!
Was für ein geiler vergleich ich hab fast durchgehend gelacht... 😂😂😂
Bitte als nächstes ein smart mit einem lkw vergleichen 😂😂😂
Mein Grund für eine schicke Kamera: in erster Linie das Gefühl. Die Fälle, in denen ich wirklich den Qualitätsvorteil gegenüber meinem iPhone (13) ausschöpfe, sind selten….. Ist wohl ähnlich gelagert: wieso trage ich gelegentlich eine mechanische Armbanduhr oder Taschenuhr, obwohl es viel genauere Möglichkeiten gibt, die Zeit zu messen? Es fühlt sich einfach gut an und macht Spass. Muss auch niemand verstehen, ist einfach so. Danke für den Beitrag 😊
Du hast völlig Recht! Vor allem das Bokeh macht mich verrückt. Und richtiges Makro (habe ich verglichen) geht gar nicht.
Vielen Dank!
Ich bin ein älteres Semester und wohne und reise in tropischen Ländern. (Wohne in Stuttgart und Hongkong). Die grosse, teure Ausrüstung bleibt schon länger zu Hause. Gewicht produziert noch mehr Schweiss 😂. Einverstanden. Mit Kamera macht es mehr Spaß. Aber das Resultat, auch ohne Nachbearbeitung, ist sehr gut.
Bei Reisen wo man viel tragen muss stimme ich zu. Ansonsten nehme ich sie immer mit. Das Gewicht ist es mir Wert für gute Fotos. Nur einmal hatte ich darauf verzichtet und habe es bereut. Musste mit den Handy Fotos auskommen und die sind einfach ein graus im Vergleich zur DSLR.
Ich selber bin Grafiker, Ü50, meine Mutter ist Fotografin gewesen - Sinar, diverse Hasselblad, Leica… mit Tonnen an Zubehör und Optik und eigenem Labor. Auch ich nutze gerne eine „richtige Kamera“. ABER: mein iPhone 16pro max habe ich halt immer dabei. Die Bildqualität ist wirklich fantastisch - natürlich spreche ich nicht von Extremsituationen wie du sie in deinem Video beschreibst. Aber ich habe oft ganz bewusst mur mein iPhone dabei! Die Resultate lassen sich sehen. Auch in Form großer Abzüge. Man muss halt die Grenzen kennen. Und eine 7000€-Leica hilft absolut nicht wenn die Person hinter der Kamera null Ahnung und absolut keine Kreativität besitzt. Mit dem iPhone fotografiere ich gerne in Städten, unter Menschen, sehr unauffällig. Die Leute verhalten sich anders wenn jemand ein Smartphone in der Hand hat - anders als wenn man ein riesiges, kiloschweres Kamera-Monster um den Hals hängen hat. Auch ist ein iPhone extrem schnell „schussbereit“.
Auch sonst nehme ich es gerne mit wenn ich nicht viel tragen will - was mittlerweile sehr oft der Fall ist. Aber wie gesagt, kenne die Grenzen! Natürlich werde ich um Wildvögel abzulichten kein iPhone nutzen. Aber in vielen Situationen reicht es mir.
Ich finde es immer wieder lustig, wenn irgendwelche Hobby-Fotografen mit 15 Kilo Ausrüstung herumlaufen, von sich behaupten die totalen Cracks zu sein aber in Wirklichkeit nur Poser sind. Ich habe auch mit ner Lomo ganz tolle Bilder geschossen…
Also wenn ich mir die Videos der Firma Arktis ansehe muss ich schon sagen Respekt . Erwartung versucht man immer eine Kamera mit einem iPhone zu vergleichen. Es ist in erster Linie ein Mini Computer, mit dem man telefonieren und Fotos machen kann. Versuch mal mit einer Kamera zu telefonieren oder Online Banking zu machen dann sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Ist doch klar, dass ein Fotograf Nerd sich andere Motive aussucht als wie der Otto Normalverbraucher. Kenne wenige Leute die Vögel oder die Nase von einem Insekt oder die Milchstraße fotografieren möchte, es geht darum, den Schnappschuss aus dem Urlaub mit nach Hause zu nehmen. Fotos sollen Emotionen transportieren und nicht damit das allerletzte Haar scharf ist oder der Hintergrund verschwommen ist. Es geht hier um ganz was anderes nämlich um ein Foto zu machen. Fertig.
Absolut richtig! Über den bescheidenen Dynamikumfang, Stichwort Fullwell capacity, unterhalten wir uns am besten gar nicht erst! Und klar, je mehr Pixel auf so einen Minichip gepresst werden, um so höher ist das Rauschen, und die Beugungserscheinungen durch die Blende fangen immer früher an.
Hmm, also von Sensortechnik wenig verstanden wie ich sehe.... Noch weniger von der Signalbearbeitung....
@@endsommer , beschäftigen Sie sich erst einmal mit der Fullwell Kapazität in Abhängigkeit von der Größe eines Pixels, die den Dynamikumfang bestimmt, dann können Sie gerne mit mir diskutieren! Oder wollen Sie hier das Faß aufhauen, kleine Sensoren haben die gleiche Fullwell Kapazität und sind KB-Sensoren ebenbürtig?n Und wollen Sie etwa auch behaupten, ein DSP kann die Nachteile kleiner Pixel kompensieren, alles nur eine Frage der verwendeteten Mathematik? Wenn ja, dann gehen Sie als Entwickler in die Sensorindustrie, solche Genies werden händeringend gesucht!
Die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat. Im Urlaub habe ich meine 50.000€ Ausrüstung nicht dabei. Ist mir zuviel Geschleppe und auch die ständige Angst, dass was weg kommt würde mir den Urlaub versauen. Hier ist mein Smartphone völlig Ok und ich verrückte bewusst auf spezielle Motive.
So geht das aber den meisten da draußen. Kaum einer kann oder will sich ein objektiv jenseits der 1.000€ Marke kaufen. Das ist eher etwas für den ambitionierten Fotografen der auch bereit ist Zeit und Geld in die Nachbearbeitung zu stecken.
Denke aber dass sich allein durch die KI (wie bei Topaz) noch eine Menge tun wird.
Das trifft nur zu wenn du dich innerhalb der Motive aufhältst die ich für Smartphones in diesem Video erwähnt habe. Wenn Du etwas anderes machen wolltest funktioniert es nicht mehr. Ich könnte diese Entscheidung so nicht treffen, ich würde zumindest eine APS-C Kamera mitnehmen. 😊
Und ich hole meinen Lamborghini nicht aus der Garage, weil ich Angst habe, dass mir jemand rein fährt. Deswegen nehme ich das Fahrrad. Der beste fahrbare Untersatz ist der, den man unterm Arsch hat.
@@w0wka889 Ja, aber leider gewinnst du damit nicht jedes Rennen
@@AmazingNature Stimmt. War auch eher als Gag gedacht. Ich habe nämlich gar kein Fahrrad 😂
@@sabrinaschwanczar6073 Verstehe das Problem nicht, ist doch schön wenn du dein Smartphone für Landschaft Portrait und City nutzen kannst. Aber bei den gezeigten Bildern versagt es.
Wenn der Mensch sich nicht so gerne selber reden hören würde und nicht wie bei sozial Hilfe TV, auch alle 3 Minuten wiederholen würde....
Ja, dann wäre das ein kurzer knackiger cooler Beitrag.
So ist das zäh und man kann ohne doppelte Geschwindigkeit das nicht bis zum Schluss ertragen. Sehr schade, denn Fachwissen ist ja wirklich jede Menge vorhanden. Kann man nur hoffen, dass er es irgendwann selber mal merkt.
Super!!! Du hast hier völlig umfassend und mit Beispielen erklärt, was ich seit Jahren immer wieder irgendwelchen Besserwissern versuche zu erklären!
Zukünftig werde ich den Link zu deinem Video weitergeben. Danke dafür!!!
Ergänzend sei zu erwähnen, dass es für ein gutes Bild auch keinen "Knipser" braucht, sondern einen einigermaßen erfahrenen Fotografen, der genau weiß was er tut.
Grüße!
@@bismarckhering6655
Denn die Bilder entstehen trotz viel Technik immer noch hinter Kamera.
Entweder man kann mit seiner Kamera umgehen,oder nicht.
Aus deiner Sicht als Profifotograf hast du natürlich recht. Ein Smartphone kann all die Dinge nicht, die du aufgezählt hast. Aber es gibt auch Nicht-Profifotografen, die aktuelle Ereignisse, Landschaften oder Urlaubsmotive fotografieren um sie später auf dem Smartphone anzuschauen, auf Whatapp oder Insta zu teilen oder bei Facebook zu zeigen. Für diese Menschen ist das Smartphone absolut ausreichend. Nicht jeder will mit 800 mm einen Vogel im Flug oder die ISS vorm Mond fotografieren.
Trotzdem habe ich deinen Gedanken sehr interessiert zugehört. Vielen Dank für deine Mühe.
Ja genau, sehe ich auch so 👍
Amen
Danke, danke, danke Michael, Du sprichst mir aus dem Herzen. Genau das habe ich immer von Freunden und Bekannten gehört. Wenn ich mir meine Fotos von meinem S23 Ultra mit einem 10-fach Zoom auf dem großen Bildschirm ansehe und dann in das Foto zoome, ich sag nur, au weiha 😅. Nein, im Ernst, für spontane Fotos ganz okay, aber für gelungene Motive ist die Große die erste Wahl. Danke schön für den Beitrag und Grüße aus Osnabrück.
Ja, auf den kleinen Smartphonebildschirmen sieht es erst einmal nicht so schlecht aus.
Wobei die RAWs teilweise sogar in Anbetracht des winzigen Sensors teilweise noch beachtlich gut aussehen.
Dazu kommt noch dass die Samsung Kamera App auf den letzten Iterationen S20/21/22/23/24 Ultra usw. besonders schlecht war und ist. Die Überschärfung beim S23 Ultra war ja schon grotesk und beim S24 Ultra übertreiben sie es mit dem Aufhellen und richtige RAWs bekommst du aus dem Samsung sowieso nicht raus, die sind alle schon vorbehandelt, wenn sie als angebliche RAWs exportiert werden.
@@sabrinaschwanczar6073 tja dann kannst du deine Systemkamera wohl nicht richtig bedienen (sofern du überhaupt eine hast, weil du bezeichnest die ja als Knipse, was eine Systemkamera definitiv nicht ist). Vielleicht mal den VHS-Kurs "Fotografieren für Anfänger" besuchen.
@@sabrinaschwanczar6073 Da hättest du vielleicht einen Filter nutzen und/oder die Belichtungszeit verkürzen müssen.
Dann leicht unterbelichten und in der Nachbereitung dann anpassen.
Das Ding ist, dass das Handy, sofern die Software gut ist, im Zweifel exakt das in Echtzeit macht, weil die Dinger einfach ein kleiner Computer sind.
Das liegt dann aber eben komplett an der Software.
Allein beim Farbraum ist das Handy schon unterlegen.
Was haben Handys derzeit? 12 Bit oder teilweise 10 Bit?
Gute Kameras dürften mindestens 14 Bit haben.
Ehrlicherweise ist der Farbraum auch der Unterschied, der mir sofort zwischen Kamera und Handy auffällt neben der Schärfe…
@@sabrinaschwanczar6073 als ob eine Mini-Smartphone-Linse auch nur im entferntesten einem einfachen Kit-Wechsel-Objektiv das Wasser reichen könnte😂😂😂
das bei Smartphones alle Personen Eierköpfe bekommen und in die Breite, sofern sie nicht genau zentriert in der Mitte des Bildes stehen, ist dir offensichtlich noch nie aufgefallen. Und überhaupt die hässlichen Verzerrungen auf Grund der extremen Weitwinkligkeit schon der Normal-Linse eines Smartphones disqualifiziert eine Handy-Knipse für jeden halbwegs ambitionerten Hobbyfotografen. Das heißt schon bevor das zu machende Bild überhaupt den Sensor erreicht, ist es durch die Mini-Linse eigentlich schon verschandelt. Und Fotos muss man nicht in die 200% Ansicht zoomen können, das macht höchstens auf dem winzigen Handydisplay (im Vergleich zu einem Computer-Monitor mindestens 27" oder so wie ich meine Fotos vorwiegend anschaue, auf einem 65" 4K LG UHD TV). Für normale Fotobetrachtung ist reinzoomen völlig überflüssig, entweder mache ich vorher eine Ausschnittvergrößerung, wofür es bei Systemkameras reichlich Spielraum gibt, oder das Bild ist auch so schön, dass reinzoomen überhaupt nicht nötig ist. Und gerade der überschärfte Mist aus dem S23U eignet sich fürs reinzoomen überhaupt nicht, das ist höchstens was für Handy-Spielkinder.
Und was die Insolvenz eines Hersteller damit zu tun ob man dessen RAW Konverter nutzen kann? Nur weil der Hersteller vielleicht vom Markt verschwindet, verschwindet ja nicht automatisch die Software oder stellt ihre Tätigkeit ein. Von Lightroom halte ich auch nichts, aber mehr wegen der Abo-Preispolitik (es kommt mir kein Software Abo ins Haus, weder auf dem Smartphone noch auf dem PC) und der totalen Abhängigkeit von einer Datenbank (der von Lightrooom). Und man liefert sich dem Anbieter und seinen zukünftigen beliebigen Preiserhöungen komplett aus. Ich verzichte auf Datenbanken, eine gute Ordnerstruktur kann diese praktisch ersetzen und den Rest wenn ich wirklich mal was bestimmtes suche mache ich mit Excire Search.
Die richtige Fotografie kommt zurück ! Ich sehe immer mehr Peoples mit richtigen Cams durch die gegen laufen und Shooten sehr Nice ! ❤
"...Peoples mit Cam shooten nice ..." - alter Schwede, ich frage mich warum du nicht gleich komplett englisch schreibst, die deutschen Wörter im Satz stören doch nur.
@@stabilesteilMan ist ja froh, wenn die people die Erschießung trotzdem überleben. Vor allem in der Location wo auf sie geschossen wird. 🕐⚙️🍸
Also du meinst Leute, die wieder analog fotografieren? ;-)
Sicher alles richtig, nur für die aufgeführten Vergleiche ist doch das Smartphone weder gedacht noch konzipiert. Insofern schade für die Zeit der Videoproduktion. Äpfel mit was auch immer vergleichen trifft es wohl am besten 😢.
Sehe ich auch so. Was soll das ganze? Für den Null Acht Fünfzehn User mag das ausreichen. Aber ganz ehrlich … die Aussage kein Smartphone kann keine Fotografie finde ich anmaßend und überheblich. Sein bestes Foto - aus Namibia stammt aus einem Smartphone. Also doch lieber ein Smartphone Foto als kein Foto? Sorry aber das hier ist ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Der Beitrag hier ist überflüssig.
Hi. Endlich. Du sprichst mir aus der Seele. Das ist aber schwierig wenn man das eingefleischten Handy „Fotografen“ erklärt. Danke für das super professionelle Video. Gruß aus Allersberg 😊
Mit dem SMartphone kann man super Bilder und Video machen für nebenbei und unterwegs. Mir als Fotograf reicht die Qualität eines SMartphones allerdings nicht aus. Für mal schnell was knippsen und vloggen, ist das Smartphone für mich die erste Wahl, aber für professionelle und detailreiche Aufnahmen, ist das Smartphine leider nicht genug (was viele Leute aber denken). Ich finde jeder sollte für sich selber entscheiden, was für ihn die richtige Kamera ist, mich kotzt es allerdings an, wenn Leute sagen: "Deine Bilder mache ich auch mit meinem iPhone", denn genau das ist nicht so... Smartphones kommen einfach nicht an professionelle Kameras heran, aber das müssen sie auch nicht :) LG
Hey, einfach Danke!
Du hast mir 2 mal den Popes gerettet, einmal mit PCloud und einmal mit den Blitz Videos, ich wusste einfach nicht das ich mein Sony RM46 drehen kann. Du hast es mir gezeigt, du bist der beste!
Die Leute, die ständig blubbern, dass die Kameras "bald" keiner mehr brauch, sind eben auch die, die nur für Insta und TikTok knipsen und gar kein anderer Einsatzzweck in deren Horizont vorhanden ist, außer eben Social Media auf dem Smartphone. Das wirklich lustige daran ist, dass viele das auch kapiert haben, dass die Handys nicht mithalten können, und nun anfangen, haufenweise Spielzeug zu entwickeln, um das Smartphone in eine Kamera zu verwandeln. Es gibt Gimbals, Aufsteckinsen, Auslöser, Filter, Cases, Cages.. etc. pp. und man hat am Ende ein Telefon, was die Größe einer Kamera hat - meist sogar größer - um dann noch schlechtere Fotos zu machen, für einen überteuerten Gesamtpreis 😁😁
Nachdem 99,99% der Fotos sowieso in irgendwelchen Online-Alben verstauben und sie nach der Aufnahme maximal 1-2x angeschaut werden ist es völlig wurscht, ob das Smartphone es kann oder nicht.
Nun ja, rein von der Bildqualität stagnieren die Spiegelreflexkameras und natürlich auch die Systemkameras genauso wie die Smartphones. Allerdings gibt es bei den Smartphones tatsächlich noch Unterschiede in der Qualität in sofern, als das die jeweiligen Flaggschiffe eines jeden Herstellers tatsächlich bessere Bilder liefern, als günstige Modelle der gleichen Hersteller. Nehme ich jedoch als Beispiel eine Nikon D300 aus dem Jahr 2008 und vergleiche diese rein Bildqualitativ z.B. mit einer heutigen Sony Systemkamera für 6000 Euro, dann stelle ich fest, dass die Qualität der Bilder keineswegs verbessert ist. Ich kann mit beiden Kamera genau die Gleiche gute Qualität erreichen. Ich bin mir sicher, dass niemand, auch kein Profifotograf den Unterschiede zwischen solchen Kameras rein am Bild feststellen könnte. Ich bin mir auch sicher, dass der Unterschied zwischen einer Systemkamera mit teuren Objektiven und einem teuren Smartphone auch nicht immer sichtbar ist.
Jetzt lass doch bitte aber den ganzen Influencern ihren Content, irgendwas müssen die doch labern um auf ihre Klicks zu kommen. Du darfst dich doch nicht hinstellen und hier Fakten aufzählen, wie unüblich ist das denn....😉
Die Qualität der Bilder hängt überwiegend an den Objektiven, die Sensoren sind bei weitem überhyped (für 99% aller Bilder)
@@peterebel7899 Natürlich ist das alles voll Überhyped, aber irgendwie müssen die Hersteller doch ihre Produkte verkaufen und auch dem "Dummen" Käufer klar machen das 50MP viel besser sind als 45 MP und die ganzen Content Marktschreier brauchen doch auch den Neuen Stoff um auf ihre Klicks zu kommen. 🙂
@@peterebel7899 Das ist wahr, aber auch hier habe ich festgestellt, dass ein Objektiv für wenige Hundert Euro im Endeffekt nicht wirklich schlechter ist, als ein Objektiv gleicher Brennweite für mehrere Tausend Euro.
@@Farrinah Tschuldigung
Du hast vollkommen Recht, Tele, Makro und "besondere" Bilder geht nicht mit dem Smartphone. Als Fotograf wird man auch immer die schwere Technik bevorzugen. Allen anderen ist es egal wie das tolle Bild am Display zustande kommt und ob da ein cooler Bokeh zu sehen ist. Hat beides seine Berechtigung.
Ein Smartphone ist und bleibt halt ein Mini Computer mit einer kleinen Kamera. Die werden nie eine richtige Kamera ersetzen. Oder halt nur ki generiert. Ist einfach ein nettes extra, für ein Foto wenn man unterwegs ist und etwas entdeckt. Dann lieber ein Smartphone Bild, als gar keins. Mich interessiert die Kamera eher weniger. Aber das sehen viele vielleicht anders. Wenn ich fotografieren möchte nehme ich meine Kamera mit. ☺️
bei den meisten Smartphone-Fotos muss ich sagen, hätteste mal lieber kein Bild gemacht😁 Wenn ich mein Umfeld so sehe, die meisten Smartphonebilder werden gemacht und nur einmal angeschaut, danach nie wieder. Verschimmeln in der Cloud und wenn die ICloud voll ist bricht ne Lebenskrise aus...ist ein Leben ohne ICloud überhaupt möglich? Komplett sinnnlos wird dann wieder Speicher nachgekauft für weiteren digitalen Müll, den man auch nur einmal anschaut. Die meisten Bilder sind auch so schlecht dass man sie auch nur einmal sehen will.
@@stabilesteil Das drift auch auf 90% der Leute zu, die eine Kamera besitzen. Sorry für die Truthbomb du boomer, aber ihr werdet nie Ansel Adams sein
@@stabilesteil Dem kann ich nur zustimmen. Das stimmt zu 100%.
Ich weiß nicht ob ich dir voll zustimmen kann.
Macro Aufnahmen z.B. Xiaomi bietet stacking an. Huawei und Sony zeigen wie nah man bei Macros ran gehen kann..
Hornisse i. Flug ist beeindruckend. Mit einem Smartphone habe ich das mit einer Wespe auch hinbekommen, aber da fehlt ein wenig die Details, da ich etwas weiter weg war. Das ist aber nur eine Frage der Zeit bis das klappt.
Bei der Vogelfotografie oder Tierfotografie und Shutterspeed hast du recht. Da bin ich aber echt gespannt. wie gut das noch werden kann.
Milchstraße. Vivo und Nubia sind da sehr sehr gut.
Ja die Smartphones müssen KI anwenden damit es die Physik austrickst oder simuliert.
Portraitlinsen werden gerade von Xiaomi (Leica) und Vivo (Zeiss) sowie Oppo/OnePlus (Hasselblad) ziemlich gut simuliert.
Beim Rest stimme ich dir vollkommen zu.
Jetzt noch ein Video, dass zeigt warum Kamerahersteller von der KI von Smartphoneherstellern lernen sollten.
Stichwort HDR bzw. Porträts.
Bei den gezeigten Spezialfällen hast Du sicher recht, aber bei klassischen Urlaubsfotos bei Tageslicht...Portraits, Architektur etc. können die meisten Leute glaube ich nicht mehr wirklich entscheiden, ob das Foto mit der 3000-Euro-Kamera wirklich besser ist als das mit dem iPhone oder Samsung S24, zumindest wenn der Bildschirm für die Betrachtung nicht größer ist als ein normales Tablet.
Man braucht ja auch keine 3000 Euro Kamera, eine gebrauchte Nikon D800 + AF-S 24-70 f/2.8G ED bekomme ich für 700-1000 EURO (10'000 Auslösungen)
Das schlägt jedes Smartphone. Und ich könnte sogar noch günstiger kaufen Olympus EM1 II gibt's für unter 300 Euro... Dann noch 1-2 Primes dazu und Voila!
Dumm und Glücklich
"...Potraits, Architektur etc..." was er auch erwähnt hat. Und es ging ja auch um gerade diese Spezialfälle, weshalb die Fotografie mit einer richtigen KAmera nunmal nie sterben wird, nie von einem Smartphone ersetzt werden kann.
Und das ist die Kernaussage seines Beitrages. Die Kamera wird nicht /niemals ersetzt werden können durch ein Smartphone, das macht aber ein Smartphone in seinen Bereichen nicht schlechter (Urlaubsfotos, etc pp.)
@@interreptor👍 ich glaube das haben viele nicht verstanden!
Ich für meinen Fall freue mich einen Keks über meine Urlaubsbilder meiner A7r3. Ich habe ein 1" Smartphone Sensor. Die Bilder sind Schrott 😅
Du sprichst uns aus der Seele 👍😉 Hoffentlich sehen das Video auch genug Handyknipser. Danke dir👍
Gebe dir in allem Recht. In allem! Wenn hier immer noch jemand mit dem Spruch kommt, dass die beste Kamera die ist, die man dabei hat...dann verarschen die sich selber. Am schlimmsten sind Eltern die ihre Kinder permanent mit dem Smartphone fotografieren und sich am Ende beim Fotobuch über die beschissene Qualität ärgern.
Vielen Dank, dass du sie Handyknipserei so komplett zerlegst 🙏
Die meisten Menschen haben einfach nicht so einen hohen Anspruch 😉
Wir sollten diesen dämlichen Spruch umwandeln, indem wir sagen, die beste Kamera ist die, die wir leider nicht immer dabei haben 😭😂😂😂
Für mich ein sehr gutes und Informatives Video. Vielen Dank.
Du hast völlig recht. Allerdings ist ein Smartphone für die Beispiele, die Du anführst auch gar nicht gedacht und war auch nie gedacht !? Welcher Laie hat schon Lust tief in die Fotografie einzusteigen ? Und selbst wenn, es ist sehr schwierig als ambitionierter Hobbyfotograf auf Dein fotografisches Niveau zu kommen . Man muß sich schon sehr in die Materie einarbeiten. Macht nicht jeder, will nicht jeder, aber alle wollen schicke Fotos. Insofern hat das Smartphone seine Berechtigung und liefert top Ergebnisse 🤷♂
Hey,
obwohl es für mich prinzipiell nichts neues ist, sehr interessantes Video.
Besonders der Vergleich zum 19 Jahre alten Sony Ericsson hat mich überrascht.
Vielen Dank für das Video :)
2 Megapixel 😉
@@AmazingNatureunglaublich 🤩
Auch die beste KI wird die Physik eines winzigen Sensors Niemals kompensieren.
Sensorgröße bleibt nun mal Sensorgröße sowie auch die optische Brennweite.
Spätestens in der Ansicht auf dem Monitor sollte es jedem klar sein.
LG.Oliver
Ich glaube das größte Problem ist die kleine Scherbe, die bei Handys als Linse dienen. Mit einem 1" Sensor könnte man schon was anfangen mit vernünftigem Glas
@@Schroeder3000
Stimmt,aber wie wir wissen hat eine sog.
eierlegende Vollmilchsau so seine Grenzen der Physik.
Sehen wir ja an den ganzen Superzooms usw.
Alles hat seine Vor/Nachteile.
Und wenn man beides genau kennt,umso besser.😉
Nehme mal meine Zweitkamera eine Pana FZ300 Bridgekamera.
Diese ist super bei längeren Touren wegen des Gewichtes wenn das Licht stimmt.
Denn höher als ISO 40O gehe ich wegen der dann stärker abfallende Bildqualität nicht.
Dafür ist der Sensor zu klein.
So etwas man wissen,wenn man sich für ein bestimmtes System entscheidet.
Betrachte die Bilder aus einer Kleinbildkamera aka Vollformat auf dem Handydisplay - wie groß ist dann der Unterschied? Wenn man schon etwas vergleicht, sollte man in die andere Richtung es auch mal versuchen - erweitert die eigene Sicht mal ungemein :-) Und was du mit der optischen Brennweite hier willst, weißt wohl nur du so richtig. Könnte auch einfach daran liegen, dass doch ein paar Grundlagen nicht ganz sitzen ;-)
@@endsommer auch auf dem Handydisplay sehen die Bilder meiner Xiaomi 11 ultra 1" Sensor Kamera aus wie Kacke im Vergleich zu meiner SonyA7r3. Vergesst es einfach, für Leute, die Wert auf gute Bildqualität legen sind Smartphone Fotos maximal OK. Mehr nicht.
@@Schroeder3000Dann nimm ein Sony Xperia 1vi, da wirst du keinen unreachable sehen für normale Fotos
Endlich mal ein gutes Video zu der Thematik!
So sehr ich mein Smartphone auch liebe und es für meinen persönlichen Foto- und Videobedarf nutze, muss man sich ganz klar eingestehen:
Ein Smartphone ist kein Fotoapparat sondern eine KI-Bildgenerierungsmaschine, die aus unzähligen Mehfachaufnahmen das bestmögliche Bild erstellt.
Das ist übrigens auch der Grund, weswegen Smartphone-Fotos nicht immer als Beweis zugelassen werden können, da darauf keine Realität dargestellt wird.
Letzten Endes ist es aber eine Frage der persönlichen Motivation und des Anspruchs:
Möchte man Fotografieren, dann benötigt man eine Fotokamera.
Möchte man Erinnerungen festhalten und seinen Alltag dokumentieren, dann ist ein Smartphone häufig die bessere Wahl, weil man es überall dabei hat und die Qualität dafür meist mehr als ausreichend ist. Wobei ich in dem Zusammenhang die Insta360 Kameras wieder sehr spannend finde: Die Insta 360 go ist immer dabei, ohne dass man jemandem eine Kamera ins Gesicht halten muss und die Insta360 X4 ersetzt eine persönliche Videodrohne, die es ermöglichst, dass man auch selbst auf dem Video drauf ist.
Alles richtig, sehe ich genauso. Der Knackpunkt ist halt, dass einem Großteil der Menschen die hübschen bunten Smartphonebilder völlig ausreichen. Solange man selbst gut auf dem Bild aussieht und die Farben schön bunt sind, ist man doch happy.
Mit Musik nicht anders, heute kann man durch Ki Popsongs generieren, die absolut radiotauglich sind, und einem Großteil der Hörer völlig ausreichen. Solange man mitsingen kann und der Rhythmus treibt, passts schon. Und solche "Hits" sind ja eh völlige Wegwerfware, die nur ein paar Wochen funktionieren muss, und dann kommt ja ohnehin schon der nächste "Hit", der zwar identisch klingt, aber als next big thing von den Konsumenten regelrecht aufgesogen wird. Bis zum nächsten Hit...
Und wer wird in ein paar Jahren überhaupt noch fotografieren, zumindest auf einem ambitionierten Level? Man lässt sich das tolle Bild vom Löwen oder das mit den Sanddünen einfach von der Ki generieren, die bastelt das Bokeh oder die Tiefenstaffelung schon rein ins Bild.
Nun gut, es ist halt einfach nicht immer das gleiche Interesse vorhanden. Nicht jeder will ein Makro fotografieren oder irgendwelche Astro Nebel 😉
@@Patbwoy Dumm und Glücklich - das trifft auf den überwiegenden Teil zu...Essen im Restaurant wird vorrangig an der Quantität festgemacht. Hauptsache die Ziellocation leuchtet, ist bunt und viele laute Menschen tummeln sich auch dort...zieht sich dann durch jeden Lebensbereich (Prollkarre, Urlaub, etc...) aber alles ohne Stil, Anstand und Rücksicht - und alle sind sie auch noch gleich und fühlen sich so individuell 🤣. Hauptsache Insta kann gefüttert werden...
Ich habe schon lange aufgehört dieses dumme System zu füttern...
KI macht mir gar keine Angst. Ich habe über viele Jahre gelernt wie man tolle Bilder macht und das Gefühl dieses wirklich selbstständig gemacht zu haben ist unersetzlich und wird eine KI höchstens in Nuancen unterstützten können. Beispielsweise Nachtaufnahmen schon stacken und zusätzliche Tiefeninformationen einarbeiten dennoch ähnlich einer RAW Datei auszugeben.
DAS ist der Punkt! Für "Nicht-Fotografen" reicht es zu 99% aus. Sie erwarten gar nicht mehr, wissen vielleicht auch gar nicht, dass es besser ginge.
Wo kommt nur die Meinung her, dass aktuelle SP bunte Bilder machen?
@@Harhop500 Was machen sie sonst? Ok, man kann irgendwelche Effekte dazuschalten, oder das Bild auf S/W stellen. Aber das ist eben nur Effekthascherei. Übersättigte Bilder sind im Grunde ja auch nur Effekthascherei, und die Leut findens halt toll ("soooo tolle Farben!")
Alles genau auf den Punkt gebracht, wie ich finde. Vielen Dank. Ich glaube, einige haben Deine Botschaft nicht richtig verstanden, so wie ich aus den Kommentaren lesen kann. Du machst das Smartphone nicht schlecht, sondern zeigst einfach nur die Grenzen auf, was damit machbar ist und was nicht. Im Gegenteil, das Smartphone kann als Immerdabei im richtigen Moment und für die richtige Situation sehr punkten.
Weshalb gibt es wohl von Canon keine Camera die telefonieren kann ? Weil es einfach Murks ist. Handy für Schnappschuss OK mehr aber auch nicht Punkt.
Ich finde selbst den Sensor bei einer Vollformat Kamera zu klein. Für gescheitte Fotos braucht es schon ein Sensor im Mittelformat wie Sie z.B. eine Phase One hat
Bravo endlich mal Klartext 😃🙂😊Danke
Top Video, Hammer Bilder, richtige Analysen❤
Danke Michael für den Super Beitrag sehr interessant und informativ
Das ist alles richtig. In den Randbereichen der Fotografie wird immer eine Kamera besser sein. Aber das ist die geringste Zahl der Fotos, die insgesamt produziert werden. Ich bin überzeugt, dass mir Fotos mit Handys gemacht werden als mit den so genannten richtigen Kameras. und ich bin auch überzeugt, dass die Anzahl der so genannten richtigen Kameras noch mehr abnehmen wird. Was für die Menschen wichtig ist, wird hier nicht besprochen. Emotionen!
Stimmt 👍
Ich sehe das Smartphone als praktische Ergänzung zur Kamera, welche ich größtenteils für Tele benutzte.
Das Smartphone hingegen mit der Hauptkamera bei 20-25mm dann für Landschaften etc.
Da sind sie mittlerweile meiner meinung nach echt gut.
Interessantes Video
3:33 ist es möglich dass die Qualität der Objektive in Zukunft abnehmen wird?
Warum soll man in in teuer geschliffene Gläser investieren wenn die Software kleine optische Fehler korrigiert?
(Ist nur ein Gedankenspiel von mir)
Die Technik von Smartphone und Digitalkamera zu vergleichen ist meiner Ansicht nach Äpfel mit Birnen zu vergleichen und daher wenig zielführend. Die Schönheit und Qualität eines Fotos zu beurteilen ebenfalls. Im Profisegment mag dies durchaus seine Berechtigung haben, da bin ich durchaus bei allen KB-Fotografen, aber Lieschen Müller legt darauf nahezu keinen Wert. Da ist Lieschen Müller teilweise sogar näher am ursprünglichen Anspruch der Fotografie: *Momente des Lebens festzuhalten!*. Das ist (oder sollte ich besser sagen, war einmal vor langer Zeit) Fotografie in seiner Vielfalt und seinem Anspruch. In dieser Hinsicht ist die Digitalkamera nahezu chancenlos, denn die beste Kamera ist bekanntlich die, die man dabei hat, und wer schleppt schon ständig eine digitale KB mit sich herum? Im Bereich der Videografie ist es noch ausgeprägter, da filmen selbst Profis ab und zu mit dem IPhone. Zahlreiche Beweise hierzu gibt es hier auf YT.
Ich denke da muss man halt sehen wie du schon sagst es kommt auf die Anwendung an. Also ich finde zb in sachen Video sind die Handys in den letzten Jahren sehr sehr gut geworden, Und für die meisten Menschen reicht das Handy weil sie es eben eh immer dabei haben und fangen damit Erinnerungen ein. Die aller wenigsten drucken sich dann die Bilder aus und hängen sie mit Ramen an die Wand.
Bei meinen letzten 2 Urlauben hab, ich die Camera zuhause gelassen. Habe Null vermisst, was selber sehr überrascht daher. Aber ein K70i mit einem modernen heutigen Smartphone zu vergleichen, ist schon weit her geholt. Die Phones aus den Jahren 2010 waren nur zum knipsen da, die heutigen Smartphones sind dagegen erstzunehmende Camera Killer. Alle meine Poster an der Wand, sind mit einem älteren Phone und Panoramafunktion gemacht. Scharf, gut belichtet, guter Kontrast. Wozu braucht man ein teures Weitwinkel?! Das nur als Bsp.
Dann ist deine Fotografie anspruchslos wenn du Smartphone Bilder groß ausdruckst. Oder du hast 5 Meter Abstand zum Wandbild 😅
@@philippurban4459 Wie willst du das denn beurteilen ohne die Bilder gesehen zu haben? Dein Ego so klein, dass du Personen klein machen musst, dass du selbst größer wirkst (zumindest für dich selbst). Mitleid bekommst du von mir trotzdem nicht....
Und wie willst Du denn mal nen Adler im Flug erwischen? Berge bewegen sich, soweit ich weiss, nicht so schnell! Somit wäre das Wischphone aus meiner Sicht nur Teilweise geeignet.
Ich habe in Uganda mit einer Amerikanerin Ihr IPhone Bilder mit meinen Bilder vergessen. Die Dame hatte Tränen in den Augen, als sie meine Gorillas sah :-)
@@sabrinaschwanczar6073 Moinsen, vielen Dank für die Überaus freundliche Antwort. Sie fällt doch hier richtig aus dem Rahmen. Leider kann ich hier kein Bild hochladen, um Ihre doch nicht ganz erst zu nehmende Behauptung zu widerlegen. Aber es gibt tatsächlich Menschen, die nach draussen in die Natur gegen, um noch "Wildlife" zu erleben.
Sehr interessanter und guter Bericht und auch Thema.
Das ist einleuchtend das ein Smartphone niemals so gute Photos macht wie ein Photoapparat.
Man muss sich mal die Technik von einem Photoapparat anschauen die sich darin verbirgt und das mit einem Smartphone vergleichen
das wäre so wie wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht.
6:00 "Der Tiefeneffekt kommt ja da nicht zustande - also die Raffung der Landschaft". Autsch!! Das tut aber weh - natürlich(!) kommt die genauso zustande. Die "Raffung" hat Nullkommanull mit Brennweite oder Sensorgröße zu tun, sondern ist ALLEIN eine Frage des Motivabstands resp. der Perspektive. Dass ein Profifotograf das wirklich nicht verstanden hat, ist unbegreiflich. Das Bokeh kommt nicht zustande, ja, aber die Kompression oder Raffung (beides gibt es eigentlich gar nicht) ist ein rein physikalisch mathematisches Phänomen (Strahlensatz) und hat nichts mit 800mm Brennweite o.ä. zu tun. Die Brennweite in Verbindung mit der Sensorgröße ist lediglich verantwortlich für die Entfernung des Photografen zum Motiv und letzteres bestimmt die hier genannte "Raffung".
Ansonsten kann ich die Darstellung nicht bestätigen, dass sich bei Smartphones in der Fotografie kaum was getan hat. Die ersten Smartphone Sensoren hatten eine Größe von 1/4.5 Zoll, dann eine Zeit lang 1/3.2 Zoll und wurden im Laufe der Jahre immer größer, damit stieg auch ihre Lichtstärke. Die neuesten Flagschiffe haben inzwischen echte 1 Zoll Sensoren, die sind also 20 mal(!) so groß wie die allerersten Sensoren. Natürlich konnte man vor 14 Jahren halbwegs 2MP Bildchen machen. Aber heute kommen schon absolut brauchbare 10MP Bilder aus der Kamera, auf normalen Bildschirmen moderner Laptops u.ä. sehen die Bilder tip top aus. Man muss schon ziemlich Pixelpeepen um die Schwächen zu erkennen.
Und was heute noch Topaz und Co. vorenthalten ist, nämlich KI als Bildbearbeitung, zieht als nächstes direkt in die Smartphones ein, bei Googles Pixel ist heute schon KI am Werk. Und auf Dauer wird KI auch Bokeh so gut faken, dass die wenigsten Menschen den Unterschied zu echtem Bokeh erkennen werden. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Also einfach mal noch ein paar Jahre abwarten, KI steht gerade erst am Anfang.
Mit dem Xiaomi 14 Ultra gibt es auch schon das erste Smartphone, für welches man einen Objektivadapter kaufen kann, der wird auf das Smartphone aufgeschoben und ermöglicht das Aufschrauben von externen Objektiven via Bajonett. Das sieht dann ziemlich nach Systemkamera aus.
Hmm, dann hast du die Brennweiten und Sensorgrößen noch nicht richtig verstanden - also nur vielleicht die Hälfte verstanden. Sorry, wer die Bedeutung von Brennweite nicht verstanden hat und die Wirkung davon, sollte nicht so dick auftragen.
@@endsommer Ne, Du hast den Begriff "Perspektive" nicht verstanden, Seltsamerweise ist es bei vielen Fotografen ein verbreiteter Irrtum, dass die Brennweite eine "Kompression" erzeugt. Das ist schlicht falsch und hat definitiv weder mit Brennweite noch mit der Größe des Sensors zu tun. Es ist alleine die Relation zwischen Abstand zum Motiv und Abstand zum Hintergrund, welches die vermeintliche "Kompression" erzeugt.
Aber wenn Du bis hier nicht verstanden hast, glaube ich ehrlich nicht, dass Du es vielleicht jetzt verstehst.
Aber mache mal in Ruhe zu Hause ein Experiment, mache von einem Standpunkt aus ein Foto mit 50mm (jetzt nicht eine Zeitung oder die Garage nebenan, sondern beispielsweise ein Verkehrschild und dahinter im Hintergrund ein bißchen was los oder ähnlich), dann wechsele das Objektiv und mache vom gleichen Standpunkt das Foto mit 200mm. Und danach beschneidest Du das Foto vom 50mm Objektiv soweit, dass es mit dem 200mm Foto übereinstimmt und ziehe es auf die gleiche Größe. Und dann vergleiche mal die "Kompression" - Du wirst sehen, die Fotos sind identisch! Die Schärfentiefe wird unterschiedlich sein, vielleicht sichtbar oder auch nicht, aber es geht hier ja nur um die sog. "Kompression".
lieber Michael, ich gebe Dir auf alle Fälle recht, ich denke das viele auf Grund von Kosten , Technik und Görße bzw. Gewicht sich für die Handyfotografie entscheiden. Dazu kommt das man sich auch eine Software leihen muss. Fr+her bekam man die Option sie zu klaufen, was es ja jetzt kaum noch gibt
Als würde ich einer Familie mit Mini Van erzählen, dass er nie so schnell sein wird wie mein Ferrari....🤦♂️
Ja, so komm ich mir oft vor 🤣
@@AmazingNature Da hat wohl jemand voll daneben gelangt und eine Lanze für die verschlafene Kameraindustrie gebrochen.
@@WalterReicheltwas sollte die verschlafene Kaneraindustrie denn deiner Meinung nach besser machen?
Bitte sag jetzt nicht ki und Smartphone Filter integrieren. Das ist genau das was viele Fotografen NICHT wollen.
@@WalterReichelt Führ doch bitte mal aus, was die Kameraindustrie wirklich verschlafen hat - deine These ohne Argumente ist halt eher eine Meinung als etwas belegbares. Es könnte bei manchen Leuten auch einfach daran liegen, dass sie mit üblichen Kameras nicht umgehen können und es besser von der Software der Handyhersteller übernehmen lassen müssen.
@@AmazingNature 🤦♀
Sehe das im wesentlichen auch so. Bin mit meiner Fuji XT ganz zufrieden . Muss aber sagen ich mit meiner damaligen Fuji S5pro echt gute Bildqualität bekommen habe. War aber zu massiv. Das Fuji XT Format ist da ideal. Aber zum Thema Smartphone. Die beste Photoqualität von einem Smartphone habe ich damals von einem Microsoft / Nokia Smartphone bekommen. Das war für Smartphone verhältnisse echt genial gut.
Wer nur mal bissel in Physik aufgepasst hat, der weiß das kein Smartphone an ne Kamera rankommt!!! Punkt. KI hin oder her.
Genau!
Dennoch meinen Viele doch das Smartphone ist genauso gut!
Als ich für einen Gefallen beauftragt wurde, Portraits zu machen mit meinem System, dass eine 5 stellige Summe kostet, wurde mir nachdem ich schon 100 Bilder geschossen hatte gesagt, ich müsste nicht mehr weiter machen, das iPhone 6 kann das genau so.
@@Fotografie85 Der Preis des Systems sagt aber auch nichts über die Fotos aus?
@@Fotografie85 ja da merkt man wer Ahnung hat nä 🤦🏼♂️😂
@@Fuchs85DE das nicht. Aber dennoch hat er Recht.
Mit Ki braucht es gar keine Linse mehr. Hey Siri zeig mir nen Foto von meiner Katze
Du hast in allen Punkten vollkommen recht, da gibt es keine Diskussion!
Smartphones können heute wohl 90% der fotografischen Bedürfnisse normaler Menschen befriedigen. Aber ich bin auch der Meinung: von der Flexibilität, Vielseitigkeit und vor allem Bildqualität und den gestalterischen Möglichkeiten sind sie von einer richtigen Kamera so weit entfernt wie die Steinzeitaxt vom modernen Werkzuegkasten.
Das ist der Punkt.
Der Durchschnittskonsument ist da ziemlich blöd.
Ich dachte auch mal, dass ich mir mein Handy zum Fotografieren gekauft hätte 😂🙈
@@DJAceBlackDer Durschnittskonsument ist nicht blöd, er hat nur andere Ansprüche. Fotografie ist ein sehr spezielles Hobby was nicht für jeden ist.
@@DJAceBlack Der Durchschnittskonsument erfreut sich halt an seinen dummen Bildern, die nur einen eigenen Zweck erfüllen. Das ist wie wenn einer einen Witz erzählt und selbst am Meisten darüber lacht.
@@LasMedusa wo ist das Problem? Und warum muss man direkt so frech sein?
@@LasMedusa Sorry für die kleine truthbomb, aber 90% der Fotografen erfreuen sich auch nur an ihren eigenen Bildern. Ihr werdet niemals gut genug sein um Profis zu werden, es wird immer nur für Instagram reichen. Das gilt auch für dich
Das hat mich echt interessiert. Danke für das Video. Und wenn der Löwe mal zu weit weg ist: einfach näher ran! 🙂
5:02 und wer von den Alltagsfotografierern strebt so ein Foto an? Nicht jedes Foto muß künstlerisch wertvoll sein, es geht doch bei den meisten darum, Erinnerungen festzuhalten. Und da spielt es keine Rolle, ob das Bokeh perfekt ist oder nicht
Ja, so ist es.
@@sabrinaschwanczar6073 😶🌫️
Sehr guter Bericht! Alles hängt von den Gesetzen der Physik und der Optik ab. Man muss auch zugeben, dass Smartphones die Fotos von Fotoneophyten verbessert haben, und das dank Software, Braketing und KI.
Seit ich das iPhone 15 Pro habe, habe ich meine Fotoausrüstung, die ich wirklich geliebt habe, nicht mehr angefasst.
Dann hast du diene Ausrüstung nie wirklich verwendet 😅
Ich habe das Pixel 9. Habe gedacht, das Smartphone macht so tolle Bilder, ich brauche meine Kamera nicht mehr. War dann im Urlaub ohne Kamera, nur mit Smartphone.
Am Ende des Urlaubs, als ich die Bilder aussortiert habe, habe ich mich so aufgeregt, dass ich die Kamera nicht dabei hatte.....die Bilder waren zwar gut, aber nicht sehr gut
Mit dem Bokeh hast du definitiv recht. Das ist ein Bereich, der auch Amateure tangieren wird. Die Mängel der Smartphones im Bereich Tier- oder Astrofotografie sind demjenigen, der nur schnell einen Schnappschuss für seine Online Community erstellen möchte, hingegen schnuppe. Hier zählt vielmehr, dass man mit dem Smartphone direkt das All-in-one Gerät hat. Vom Foto bis zum Post vergehen Sekunden. das geht natürlich nicht mit einer Profiausrüstung. Also ist es wohl einfach eine Frage des Zwecks oder der Absicht, die hinter einem Foto steht. Und da hat sich im letzten Jahrzehnt schon vieles an Fortschritt getan. Scharfe, hochauflösende Bilder als Social Media Post, auch ohne Topaz Software.
Ich habe solchen Videos, wie diesen lange Zeit geglaubt, und mir deshalb neben meinem aktuellen iPhone eine Nikon Z8 gekauft. Als das Ding hier ankam, war ich einerseits über die Wertigkeit begeistert, andererseits bekam ich vom ersten Augenblick an Zweifel, ob ich diesen "Klopper" wirklich auf meinen Städtetouren mit dabeihaben will. Gut, ich habe mich reingearbeitet durch die tausend Einstellmöglichkeiten (auch etwas, was schon lange vereinfacht gehört) und viele Tests gemacht. Erst ein Foto mit der Z8, dann das gleiche Motiv mit dem iPhone. Ein Verfahren übrigens, das dem Video auch gutgetan hätte. Du behauptest einfach, dass dieses oder jenes mit dem Smartphone nicht möglich sei, bringst aber keine Vergleichsbilder. Da mag man nun Deinen Aussagen glauben oder nicht, einen Beweis hast Du genau genommen nicht angetreten. Auf jeden Fall habe ich das Ganze dann am heimischen Rechner angeschaut und verglichen. Natürlich ist der Detailreichtum bei Nebenmotiven, die in der Ferne liegen, zumeist größer bei der Kamera, aber bei dem, worauf es mir ankam, habe ich nahezu keinen Unterschied gesehen. Und zwar im Bereich Architektur, Streetfotografie etc. Du bringst auch nicht umsonst überwiegend Beispiele aus der Tierfotografie oder einen Sternenhimmel, also Beispiele, in denen klar ist, dass da ein Smartphone keine Chance haben kann. Ich würde auch nie auf die Idee kommen eine Fotosafari mit einem Smartphone zu bestreiten, das ist doch eh klar. Ich behaupte aber mal ganz frech, dass selbst für Hobbyfotografen es inzwischen ausreicht, mit einem Smartphone zu fotografieren, außer man möchte sich ein Riesenbild ausdrucken lassen. Aber meine Güte, wer macht das denn schon? Selbst für ein normales Fotoalbum reicht die Qualität der Bilder allemal. Und was ohnehin auch nicht die beste Kamera ersetzen kann, ist das Gespür für gute Aufnahmen. Das ersetzt tausendmal jedes Fitzelchen mehr Auflösung oder Detailtreue.
Ich fand Dein Video ausgesprochen schwach und einseitig. Du folgst hier eh nur dem Trend des iPhone-Bashings, der mit dem neuen 16pro gerade so im Trend ist. Du verpackst Deine Kritik nur anders, kommst aber auch nur mit ollen Kamellen um die Ecke.
Beim Fotografieren geht's um Leidenschaft für das Motiv, das Licht und auch für die Technik, die man in Händen hält. Ich würde behaupten, sämtliche Automatikmodus-knipser wären mit einem Smartphone genauso gut beraten. Die restlichen Fotografen werden ein Smartphone als Alternative niemals auch nur in Betracht ziehen. Das sind zwei komplett unterschiedliche Welten und das ist auch gut so.
Also jedem das Seine und mir die Topkamera😂
Hier in den Kommentaren wird des Öfteren darauf eingegangen, das die Kameraindustrie einiges verschlafen hat (und deshalb in Not geraten ist). Leider muss ich dem als begeisterter Hobby-Fotograf (der diesem Kanal begeistert folgt) zustimmen. Ich habe nach Jahren mal wieder richtig investiert und mir vor 2 Jahren eine Sony A7iv mit GM Objektiven zugelegt. Wenn ich unterwegs RAW Fotos auf meinem iPhone sichern will, beginnt das Drama! Übertragung immer nur nach 2 Verbindungsversuchen möglich, dauert ewig, 20 Bilder in original Größe zu übertragen und das Menü geht überhaupt nicht mehr umständlicher. Das verdirbt mir die Freude daran total. Zum einen. Zum anderen: das Bedienmenü der Kamera - obwohl es das neue ist - ist unterirdisch. Es tut mir leid, aber das darf einfach nicht der modernen Vollformatfotografie sein! Wenn ich schon den ganzen Kram mitschleppe, dann muss zumindest die Funktionalität top sein, und das ist sie nicht! Leider!
Ganz herzlichen Dank für Deinen Erfahrungsbericht, Deine freundlichen Zeilen und einfach, dass Du immer mal reinschaust!
Viele Grüße
Jossi von Amazing Nature Alpha
Ich denke der Anwendungsfall macht es aus. Paar Urlaubsfotos für zu Hause bei schönem Wetter? Reicht ein iPhone völlig. Professionelle Webefotos, für ein Foto an einer Hauswand, 20 Meter hoch, 7 Meter breit… da wirds nix mit Smartphone.
Leider sind die Vergleiche im Video halt schwierig. Ein Smartphone wurde nie dafür gemacht, eine Biene zu fotografieren, oder eine Galaxie.
Dafür gibt’s gute, echte Kameras.
Das Video ist aber gut. Danke dafür.
Es ist einfach so!
Die beste Kamera ist die, die wir dabei haben!
Wir fassen weniger reißerisch zusammen: Es gibt Spezialanwendungen, die ein Smartphone nicht kann, die einen Großteil der Käufer nicht interessieren, zu denen auch ein Großteil der Käufer sowieso keine Gelegenheit bekommt.
Wir ergänzen: Obendrein gibt es auch Anwendungen, die eine ordentliche Kamera nicht kann, die nur mit dem Smartphone möglich sind.
Wie wärs denn mal mit einem Video mit dem Titel: "KEINE Sony-Kamera kann WIRKLICH Fotografie | Die neuste Sony VERSAGT wie alle Vorgänger"
Wäre genauso möglich. Kommt aber nie, weils dann Fernhaue aus Tokio gäbe.
Tschuldigung, Herr Leidel - aber bei solcher Clickbait-Irreführung werde ich ein wenig unleidelig.
Es war nicht meine Absicht dich in die Irre zu führen, ich sehe das Thema durch den Titel immer noch abgedeckt. Es geht eher darum, auf wenig Raum eine Schlagzeile zu erstellen, die die Zuschauer in das Video zieht. Sonst ist die Mühe umsonst. Ich wünsche dir einen schönen Feiertag!
@@AmazingNature - Ja, es geht darum, möglichst viel Geld zu verdienen.
Der Titel ist reißerisch, durch das Wort "WIRKLICH" verschaffst du dir ein Hintertürchen, weil du damit Interpretationsspielraum in den Titel einbringst.
Du weißt, dass der Zuschauer das als "kann die Grundzüge der Fotografie nicht" auslegt, während das Video nur ein paar Nischen herauspickt, in denen ein Smartphone versagt.
Suggestiver Titel, Klickfalle. Hättest du "KEIN Smartphone beherrscht alle Facetten der Fotografie" als Titel gewählt, das Wort "VERSAGT" nicht durch Großbuchstaben als weiteres Lockmittel benutzt, nicht durch Erwähnung von "iPhone 17" den Anschein erweckt, als habest du bereits Insiderinformationen zum künftigen Apple-Protzmittel, sähe die Sache anders aus.
@@JoernRwenn es ihm Geld einbringt, wunderbar, alles richtig gemacht, nur weil du so negativ eingestellt bist, muss sich keiner schämen ein cleverer Geschäftsmann zu sein
@@AmazingNaturelieber Michael, Respekt an dich, dass du bei diesen frechen Kommentaren wie zb von „JoernR“ so nett und freundlich bleibst … Ich glaube die meisten Leute sind anspruchslos und haben noch nie ein Bild bei LR bei 300% vergrößert und kennen sich mir Fotografie nur oberflächlich aus. Klar ist dein Videotitel ein Aufmerksamkeitsmagnet, aber ich finde dass er inhaltlich perfekt passt ! Du hast es im Video oft genug erwähnt : Physik hat auch ihre Grenzen, deswegen werden Smartphones nie so gut sein wie DSLM‘s !
Sagen wir mal so: In YT muss man Titel liefern, die etwas reißerisch sind, um neue Zuschauer zu bekommen. Der Inhalt ist zutreffend und ja nicht mehr so zu interpretieren wie der Titel es sein mag. Mit dem Titel "Smartphonefotografie verbessert sich kaum" lockt man halt niemanden an. So gesehen ist mit dem Titel schon alles erreicht worden: Es gibt wohl neue Zuschauer und viele Reaktionen - alles gut um die eigenen Videos bei den Vorschlägen nach vorne zu bringen. Eine Zeitung, die viel Abonennten hat, braucht auch nicht die Überschiften wie eine bekannte Zeitung mit vier Buchstaben.
Das gleiche sage ich auch. Ich bin dabei seit dem iPhone 8 und habe ungefähr alle 2 Jahre ein neues Modell gekauft. Schon das 8er machte tolle Bilder, alles was danach kam war keineswegs besser sondern Nuancen. Beim zoomen bekomme ich Würgereiz wenn ich die iPhonebilder sehe. Nur noch Weichzeichner und Software, Null Details. Daher bleibe ich weiter beim 14er und wegen Kamera gibt es keinen Grund aufzuwerten.
Dafür habe ich meine Fuji und das macht einfach Spaß.
Was das iPhone aber sehr gut macht: Video! und das aus der Hosentasche, das ist schon irre.
Naja, das fällt aber auf den kleinen Smartphonebildschirmen erst einmal nicht so auf.
Und es gibt halt so viele Leute, denen die mittelmäßigen Portaits aus ihren Smartphones leider reichen.
Ältere Menschen haben zudem oft nicht mehr das volle Sehvermögen, erkennen aber auf Papierabzügen vom Smartphone noch genug vom Motiv. Aber halt nicht die Artefakte der computational photography der Smartphones.
Es müsste mal ausprobiert werden, ob diese Menschen mit Grauem Star, Grünem Star und so weiter die Fotos aus diesem Video bei qualitativ bestmöglichen Papierabzügen noch den Staub beim Elefantenfoto erkennen würden.
Schön dass du das klar auf den Punkt bringst!
Machen (leider) nicht alle Fotografen hier auf RUclips. Vor allem jene welche, die die ein oder andere Kooperation mit Smartphone Herstellern haben.
Kommt von Profis sehr Unglaubwürdig, wenn sie selbst 10k teure Kameras nutzen und dann ein Handy ins Bild halten, von dem sie behaupten „damit kann man genauso tolle Bilder machen“
Ich will jetzt keine Namen nennen, aber die beiden grüßen ganz gern Oma 😄
Ich verstehe auch nicht, wie Smartphone Hersteller für ihr mehrere hunderte Euro Gerät mit der Kamera da drin werben, aber sie dann schlechter ist wie der Vorgänger und ein 1/3 günstigeres Smartphone, von einem anderen Hersteller besser ist omg...
Der Vorteil vom Handy ist doch auch, das Menschen ohne fotografischen Skill passable Fotos machen können. Die ganze Nachbearbeitungsorgie entfällt doch auch. Und bei z.b. Erinnerungsfotos ist technische Qualität doch sekundär. Außerdem ist das Handy für die Dokumentation sehr gut geeignet. Ist doch schön, daß man auch mit technisch begrenzten Möglichkeiten schon eine ganze Menge anfangen kann.
Das trifft doch auch zu einen gewissen Grad die DSLM zu..... Fokus? Macht die Kamera! Belichtungszeit und so weiter einstellen? Macht mal auch die Kamera oder eben "auf Sicht" im EVF.... Weißabgleich am PC bei den RAW-Aufnahmen.... und was sonst noch nicht so past, eh in der Post.
Wer nur mit Smartphones Fotografiert wird niemals die Fotografie verstehen
Die Komposition eines Bildes und was ein gutes Bild ausmacht, das kann man auch mit einem Smartphone hinbekommen. Ebenfalls gibt es manuelle Einstellmöglichkeiten auch am Smartphone.
Ich gebe dir jedoch teils recht, da einem schon viele Möglichkeiten genommen werden der Kreativität freien Lauf zu lassen, bzw. in sehr schlechten Bedingungen trotzdem gute Ergebnisse zu erreichen (bspw. Blitz, einstellbare Blende, ...)
Dann kommt mal eine steile These von mir: Wer nur mit einer DSLM fotografiert, wird die Fotografie niemals verstehen ;-) Trifft es mindestens so genau wie deine Aussage.
Einspruch, ich fotografiere seit meinem neunten Lebensjahr, heute immer noch mit 72, sind mir Kamera und Smartphone recht.
Ach ja. Habe ungefähr eine Stunde das foto mit staubigen Elefanten angeschaut… und?… nichts, gar nichts. Dann das Bild wir der Vogel mit langem Hals aus dem Gras schaut. Wieder nichts. Dann schick mir mein Enkel sein neuestes Selfie… wow, wie schön!
@@sabrinaschwanczar6073 was für ein Vergleich
@@felixpbmxkommt drauf an. Bei einem Smartphone eine 1.2 Blende ist aber leider nicht möglich;)
Das Smarphone braucht noch einen Sucher dann ist es vorbei mit lustig und wenn die Software noch besser wird dann ist es aus mit der Spiegelreflexkamera, die Spiegellosekamera wird sich noch lange halten. die sind ja fast so klein wie die Smartphones.
Leider nicht ganz richtig. Erster Fehler ist, dass man immer IPhone und andere "Allewelthandys" als Maßstab ansieht,- das ist ein Fehler, da es Handys gibt welche spezieller auf Video und Foto ausgelegt sind. Hier sieht etwas anders aus und es gibt sehr wohl Handys mit stufenlosen optischem mechanischem Zoom !! Und wenn man Bilder solcher Handys mal zusätzlich durch ne Software laufen lässt ist das schon ein anderes Ergenis. Abgesehen davon finde ich es immer lächerlich wenn man derart vergrößert im Bildervergleich wenn man die Schärfe der Handys schlecht machen will. So weit vergrößert kein Mensch. Auch gibt es Handys mit mechanischer, verstellbarer Blende,- und zwar schon länger als es jetzt das neue Xiaomi 14 Ultra z.B. hat. Hast Du da nicht ein Sony Xperia PRO I gegen Ende im Video in der hand gehabt ? Und der gröbste Fehler ist, zu übersehen was der breiten Masse ausreicht an Bildern und deren Qualität. Und da gibt es bei Handys immer mehr Anhänger. Wo schaut man sich denn die Bilder an ? Man schaut die Bilder am Handy selber, am PC, Monitor usw an. Veröffentlich in Facebook, Insta usw....da brauch man keine Bilder aus supertollen und oft teuren Kameras mehr. Große Ausdrucke werden immer seltener. Und immer weniger Leute wollen Kameras rumschleppen wenn man mit Handys immer bessere Bilder machen kann welche man bei Bedarf durch Software extrem verbessern kann. Langzeitbelichtung bis 30 Sekunden gehen auch, Filter gehen auch...usw. Und nein, an den spezielleren Handys ist nix stagniert,- im Gegenteil, wie das neue Xiaomi 14 Ultra, Sony usw beweisen. IPhone Anhänger sollten sich evt. fragen, ob sie mit den tollen neuen Modellen nicht ein klein wenig veräppelt werden was die Verbesserungen angeht. Extreme Makros, Nachtfotografie usw werden immer mehr zu Ausnahmefällen werden das der breiten Masse reicht was Handys inzwischen an Makros schaffen. Ob das Bokeh in Handys künstlich erzeigt wir kann doch egal sein oder ? Besonders wenn man eh die Hälfte der Bilder am PC manipuliert darf man da nicht meckern. Videos wie man in der Nacht fotografiert gibts auch genug. Schnelle Bewegungen sind auch kein Problem da inzwischen extrem kurze Belichtungszeiten möglich sind. Aber es ist wie immer,- wenn man unbedingt ne Sache schlecht machen will. Ja Handys können Kameras noch nicht ersetzen,- aber achtet darauf was der breiten Masse ausreicht. Ich liebe meine Kameras und meine Retroobjektive, die Vielfalt usw und werde weiter mit "richtigen" Kameras arbeiten. Aber der dümmste Fehler ist, sich neuen Dingen zu verschließen. Was willste mit dem Sonderfall XLR am Smartphone ? Es werden immer nur Sonderdinge aufgeführt die nicht notwendig sind. Anschlüße an meinem Handy habe ich auch reichlich, Mikro auch und inzwischen macht man das auch anders. Externer Monitor kann mein Handy auch usw. Blitzlich geht mit einem einfachen Trick auch mit großen Blitzen. Ich denke es wird besonders für die Leute ein Reizthema bleiben welche die Entwicklunh nicht sehen WOLLEN. Ich werd dann mal das Abo kündigen hier,- denn dieses Handybashing nervt gewaltig
Bei "So weit vergrößert kein Mensch" war ich raus, da wurds dann einfach lächerlich. Das mag vielleicht für den Durchschnittsmenschen am Handy oder am kleinen Laptopbildschirm gelten, aber spätestens wenn man ein schönes Bild in groß drucken will, wird's schnell sehr eng. Also wenn man sich wirklich für Fotografie begeistert und ein paar Ansprüche an Schärfe und Auflösung hat, dann kann man sowas nicht ernsthaft behaupten, dann vergrößert man in der Tat so weit. Und das Video richtet sich offensichtlich nur gegen diejenigen, die behaupten, Handys würden richtige Kameras ganz überflüssig machen - wem das eigene Smartphone für seine Fotografie völlig ausreicht, muss sich hiervon ja nicht angesprochen fühlen.
@@hendrikp8018 Meine Antwort im Kern nicht verstanden...wie zu erwarten war
Ich warte immer noch darauf, dass ich mit meiner Fuji Xh2s telefonieren kann.😁
Ich auch 😊
Ich habe mir vor einem Jahr eine gute teure Kamera gekauft. Das Problem- sie ist so gut wie nie dabei, das SMARTPHONE schon.
Danke für den wertvollen Beitrag und die gute Untermauerung mit Tatsachen und Beispielen.
Ja, richtig, auch wenn man nicht daran glaubt, Physik funktioniert wirklich.
Doch manche Skeptiker arbeiten gerne nach folgender Methode:
"Meine Meinung steht fest, verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!" :-)
glaube das ist einer der schlimmsten clickbait titel auf diesem channel
Ich habe nur versucht eine spannende Schlagzeile auf wenig Raum zu kreieren, das ist sehr wichtig. Klickbait ist es nur, wenn es danach im Video nicht vorkommt oder gelogen ist.
Ich verstehe deine Argumentation und es ist definitiv so, dass Smartphones aktuell nicht die Qualität einer Kamera leisten in vielen punkten. Aber schon heute kann man Fotos schiessen die nachbearbeitet die meisten täuschen. Mit mehr Rechenleistung in den Geräten hat die Software mehr Möglichkeiten und das sollte man nicht unterschätzen. Schau dir alleine die Samsung Moonshots an, gut genug gefälscht um es zu akzeptieren. Grüße
Genau meine Meinung. Außerdem macht es mit dem Smartphone zu fotografieren einfach keinen Spaß. Die Kreativität ist beim Handy auch sehr überschaubar.
Sehe ich absolut genauso und stimme in allen Punkten absolut zu! Eine kleine Einschränkung: es kommt natürlich auf den Anspruch an, den man hat. Als Reiseleiterin und Fotografin habe ich auf jeder meiner Touren die „Diskussion“ mit Gästen, dass doch alles mit dem Smartphone geht und ich stelle vielfach fest, dass die meisten das aus Unkenntnis denken. Vor allem bei der Nordlichtfotografie entflammt immer wieder, dass das doch auch die Handys mittlerweile können. Ja das stimmt zwar, aber die Qualität genügt dann eben auch nur niedrigsten Ansprüchen. Summa Summarum muss jeder für sich entscheiden, ob man diese Abstriche macht, wenn man ausschließlich mit dem Handy fotografiert. Für mich käme das nicht in Frage, weil Fotografie letztendlich nicht nur Knipserei oder noch Bildkomposition bedeutet sondern echtes Handwerk.
Die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat, und das iPhone ist nirgends im Detail am besten, aber im Gesamtpaket aus Video- und Fotoqualität ist das iPhone 16 Pro die wahrscheinlich zuverlässigste Smartphonekamera (vor allem wegen der Videoqualität). Der Gedanke ist nicht, dass man professionelle Ausrüstung mit einem iPhone oder auch generell Smartphone ersetzt, sondern, dass die meisten schon ein Handy haben und überlegen, ob sie mit der Fotografie oder dem Filmmaking anfangen sollen. Und ich kann nur jedem sagen: Tut es. Ihr werdet Kompromisse eingehen, aber ihr könnt einen super Film nur mit dem Smartphone drehen, weil am Ende sozusagen der narrative Bildinhalt immer gegenüber der Präsentation überwiegt. Also gutes Schauspiel ist gutes Schauspiel, egal ob mit gutem Hintergrundbokeh oder ohne. Wenn ihr das Geld habt, dann gradet ab, aber um sich auszuprobieren und die ersten auch schon professionellen Medienbeiträge zu produzieren, reicht ein Smartphone mehr als aus.
Für einen Hobbyfotografen mag das so sein, aber was nützt es wenn die Kamera die man dabei hat, in vielen Situationen kein richtiges Foto machen kann? 😉
Dann mache ich lieber kein Foto.
@@sabrinaschwanczar6073 Ja richtig. Willst du die im Video gezeigten Projekte umsetzen, dann geht's nicht anders. Ein Smartphone will schließlich keine kompromisslose Kamera sein. Es soll halt alles ein bisschen können.
ich sehe es genau gegenteilig zu den Stimmen die Smartphones bald als überlegen sehen.
Ich sage "warte mal ab bis Systemkameras mit der selben Software ausgestattet sind wie Smartphones!"
Gott bewahre uns vor Software wie in Smartphones in "normalen" Kameras.
Die physikalischen Gegebenheiten klar dargestellt. 💪🏼 Danke für das Video. 👏🏼👋🏼
Schöner Beitrag, trotz der vielen Kommentare, "Äpfel mit Birnen..." etc. ich hatte das K750i von 2006-2010 (und habe es immer noch), ein tolles Fotohandy da stimme ich zu. Neben diversen DSLR habe ich das Pixel 8 und hatte viele Sony Handys.
Seit einigen Jahren fotografiere ich fast ausschließlich mit dem Smartphone, jedoch war letztes Jahr im Mai die Konfirmation meiner Kids, und ich hatte mich wieder tiefer mit den DSLR und Wechsleobjektiven beschäftigt.
Mein für mich persönliches Fazit ist daher, daß ich mit DSLR fotografische Kompositionen erstellen kann, und sehr viel Freude daran habe. Gerade wenn ich durch die großen Straßen ziehe kann ich mit meiner 6D so tolle Fotos von Menschen und Situationen oder Gebäuden erstellen. Mit dem Pixel wäre ich nicht in der Lage solche Fotos zu schießen, aber abgesehen davon ist der Reiz mit dem Pixel für Street- oder Architektur Fotografie auch minimal.
Allgemein würde ich sagen, das Fotografieren mit dem Pixel ist wie das Bedienen des Toasters, Knipsen ohne Leidenschaft, aber natürlich gibt es auch mit dem handy Herausforderungen, z.B. im Urlaub.
Für den Alltag als Nicht-Fotograf halte ich das Handy absolut ausreichend, wer aber mal mit einer DSLR, einem 50er und/oder einem Zoom durch die Stadt läuft entdeckt auf einmal ganz anedere Seiten und Möglichkeiten der Fotografie, insofern unterstütze ich die Aussage dieses Videos.
Ein Handy ist eine Knipse für sehr gute Fotos im Alltag (mit eingeschränktem Potential für kreatives Fotografieren), aufgrund des hohen Potentials mit einer DSLR (oder den spiegellosen), kann ich meiner Krativität freien Kauf lassen, für das, was mit dem Handy nicht möglich ist.