DIE ISO LÜGE! Weniger Pixel rauschen weniger u. sind somit nachts besser? FALSCH!

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  • Опубликовано: 27 дек 2024

Комментарии • 617

  • @AmazingNature
    @AmazingNature  Год назад +21

    Wieviel Megapixel hat deine Lieblingskamera?

    • @SeverX9
      @SeverX9 Год назад +10

      Sony A7RV: 61MP :)

    • @wernergetzmann
      @wernergetzmann Год назад +7

      Sony A1 50MP

    • @pacof.3659
      @pacof.3659 Год назад +3

      33 (7IV) und 61 (7rIV) ;-) Bitte frag jetzt nicht, für welche ich mich entscheiden würde, wenn ich müsste.

    • @BO-Media
      @BO-Media Год назад +5

      12 für Video und 61 für Foto 😁

    • @t0992
      @t0992 Год назад +2

      OM 1 leider nur 20MP
      Spare aber schon auf eine Sony A7 R 1/2/3 als zweit Body für Landschaft

  • @klausinatureartsandscience6883
    @klausinatureartsandscience6883 Год назад +13

    Lieber Michael, danke für Deine Erklärungen und vor allem auch den Mut, frühere Aussagen zu revidieren. Das macht Dich einfach glaubwürdig! Liebe Grüße, Klaus

  • @mrtedstriker7786
    @mrtedstriker7786 Год назад +25

    Ein weiterer Punkt wäre noch, dass es inzwischen zahlreiche Programme (z.B. von Topazlabs, Dxo, 1On) gibt, die mit KI inhaltsbasiert entrauschen
    und damit noch bessere (und schärfere) Ergebnisse als Lightroom generieren können.

    • @christianliesche5917
      @christianliesche5917 Год назад +3

      Da hast du völlig recht, weswegen wir das Thema Rauschen nicht mehr so extrem bewerten sollten als Fotografen, denn noch vor 3-4 Jahrne vielleicht.
      Das macht vor allem für die kleinen Sensoren wie MFT udn APS-C den Vergleich noch besser, denn dann stehen die Rauschthemen als echtes Problem dort auch meistens erst dort wirklich als Argument gegen diese Sensoren, wo viele eh nie Fotos machen ;)
      Aber, die offene Frage ist vielelicht noch, wie sieht das bei 12MP cs 24MP vs 33MP aus,a lso wenn man die echten LowMP gegen die normalen MP im FF udn gegen die neuen etwas höheren Auflösungen vergleicht. jeweils alle miteinander.
      Da kann ich mir in bestimmten Situationen vor stellen, dass der 24MP noch mal den 33er schlägt. Am ende ist das Niveau da aber eh so hoch, das es die ganz große Zahl der Nutzer eh nicht betrifft.

    • @berndseller2155
      @berndseller2155 3 месяца назад

      Leider werden dann aber oft aus Buchstaben Hieroglyphen.
      Allerdings ist das aber bei vielen Bildern unwichtig.

  • @noctilux7799
    @noctilux7799 Год назад +1

    Ob die Belanglosigkeiten, die man zumeist in der "Natur"-Fotografie präsentiert bekommt nun mit 16 oder 60 MP angefertigt werden ist eigentlich ziemlich irrelevant. Vielleicht sollte man sich eher um Licht, Farbe, Komposition kümmern, als sektiererisch auf Pixel zu schauen. Ganz gewiefte Naturen hinterfragen vielleicht noch, _was sie da eigentlich knipsen, welchen Stellenwert das Ganze gesellschaftlich abseits eines konsumorientierten Solipsismus hat, der zumeist ästhetisch irgendwo tief im 19. Jhdt. stecken geblieben ist. Aber vielleicht ist es gerade das - Eskapismus in Natur und Technik zugleich.

  • @user1491
    @user1491 Год назад +1

    Physik lässt sich nicht veräppeln. Je kleiner die Pixelfläche, umso geringer der Signal-Rauschabstand - Punkt. Das hat aber noch nie bedeutet, dass ein Sensor mit weniger Pixel auf gleicher Fläche vom Grundsatz her mehr rauschen muss, es hat immer schon geheißen, dass das sein kann. Habe ich zwei Sensoren, die auf Grundlage der gleichen Technik und des gleichen Herstellungsprozesses hergestellt wurden, wird der mit der größeren Pixelanzahl auch eher rauschen. -> Physik!
    Das Dilemma: Wenn es dem Hersteller gelingt, Rauschen (das ungewollte Signal) auf einem Sensor besser vom gewollten Signal zu unterscheiden, rauscht es auch nicht.
    Gleichzeitig gilt natürlich auch, je geringer die Pixelanzahl, umso Detailärmer ist ein Bild. (bzw. kann es sein.)12MP sind 12MP sind 12MP.
    Ich würde mal behaupten, Ausnahmen mögen die Regel bestätigen, wenn Geld keine Rolle spielt, dann sind viele MP auch mit wenig Rauschen möglich. Wenn ich aber nicht im High End Segment kaufen kann und die Kamera zwingend unter tausend Euro liegen muss, kann man schon davon ausgehen, dass man sich mit weniger Pixel durchaus weniger Rauschen erkaufen kann.

  • @Joshua_Hochholdinger
    @Joshua_Hochholdinger Год назад +1

    Danke, dass du das Video gemacht hast!
    Ich habe mir darüber schon seit ein paar Tagen den Kopf zerbrochen ob das jetzt einen Unterschied macht oder nicht!

  • @matthiaspospiech1575
    @matthiaspospiech1575 Год назад +5

    Technisch wird das Rauschen durch die Ausleseelektronik und die Digitalisierung bestimmt. Ich teste regelmäßig technische Kameras für Industrieanwendungen im Bereich 1 Zoll. Diese haben ein sichtbares Helligkeits Rauschen im 14 Bit Bereich. Reduzieren kann man das technisch nur durch Binning mit Mittelung. Ich würde daher erwarten das eine Kamera die mit 2x2 Binning 12 MP auf der gleichen Fläche hat wie eine 12 MP Kamera ein 2-fach geringeres Helligkeitsrauschen hat. Da wo es auf Rauschen darauf ankommmt, z.B. Sternbilder wird durch Bildmittelung das Rauschen reduziert. Nur wenn ein Pixel effizienter ist (gekühlte Kameras) ist auch ein geringeres Rauschen zu erwarten.

  • @freddy4k959
    @freddy4k959 Год назад +9

    Hallo Michael, das hast du sehr schön bildlich veranschaulicht. Danke Dir dafür. Lediglich ab 9:53 fehlt mir der Hinweis: "bei gleichem Stand der Technik". Nicht das sich jetzt jemand eine Canon 5D (ca. 13 Megapixel Kleinbildsensor) im Glauben kauft, diese würde bei hoher ISO weniger rauschen als eine Panasonic GH5S (ca. 12 Megapixel MFT Sensor), nur weil der Kleinbildsensor bei ähnlicher Pixelanzahl ca. 4x so groß ist und einen enormen Pixelpitch von 8,2 µm bietet. Zu dem fände ich es hilfreich darauf hinzuweisen, das man "Rauschverhalten" nicht mit "Belichtungsverhältnis" verwechseln darf. Eine Kleinbildaufnahme ist bei gleichen Kameraeinstellungen nämlich nicht 2x so hell wie z.B. eine APS-C oder gar 4x so hell wie eine MFT Aufnahme. Dieses Gerücht hält sich mir vollkommen unverständlicher Weise leider seit gefühlten Ewigkeiten. Einen "Foto" Vorteil bieten gleich große Sensoren mit weniger Megapixeln auch im Bereich der Astrofotografie außerhalb der immensen Datenmenge. Können sie doch ohne Nachführung teils deutlich länger Belichten, bevor Sternenstriche entstehen. Da tauchen dann runde Bildpunkte auf, welche eine hochauflösende cam bei gleichen Einstellungen nur noch als Strich darstellen kann. Dies soll bitte nicht als Kritik, sondern viel mehr als erweiterter Hinweis zur allgemeinen Aufklärung verstanden werden. LG

    • @PowerControl
      @PowerControl Год назад

      Das Gerücht kommt von den Northrups. „Im Vollformat kommt 4 mal so viel Licht an wie bei MFT“. Was die verschweigen is halt, dass das Licht pro Fläche wichtig ist.

    • @freddy4k959
      @freddy4k959 Год назад

      hallo powercontrol. vielen dank, denn es ist in der realität genau so. es rieselt immer die selbe menge licht (photonen) auf die sensorfläche herab. das hat michael sehr schön beschrieben. was northtrups angeht, sorry aber die kann ich leider nicht mehr ernst nehmen. professionelle lichtmesser haben kein eingabefeld für die sensorgröße.

  • @zettracer8547
    @zettracer8547 Год назад +12

    Hallo,
    viel wichtiger finde ich, dass bei steigenden Pixelzahlen des Sensors (Pixeldichte) vor allem die Auflösung der verwendeten Objektive eine sehr große Rolle spielt. Dies führt nämlich zu meist unscharfen Bildern und wenn diese dann noch rauschen, ist es nur selbstverständlich das viele enttäuscht sind.

    • @derpate1287
      @derpate1287 Год назад +2

      Wie kann ein Objektiv eine Auflösung haben?

    • @christianhauswirth2629
      @christianhauswirth2629 Год назад +1

      Ein Objektiv hat keine Auflösung. Aber die Fertigungsqualität spielt eine Rolle. Objektive kann man, wie praktisch alles Andere auch, in unterschiedlichen Qualitäten produzieren. Es geht darum, dass die "Lichtstrahlen" die im Objektiv ja gebündelt (aus dem Bildwinkel des Objektivs eingefangen und dann senkrecht auf den Sensor geleitet) werden, trotzdem noch jedes Pixel erreichen. Bei Sensoren mit einer hohen Pixeldichte muss das Objektiv genauer berechnet und gefertigt werden. Auch die Vergütung der Linsen spielt eine Rolle. Deswegen benötigt man für einen Sensor mit z.B. 50 M-Pix ein hochwertigeres und natürlich auch teureres Objektiv als für einen 20 M-Pix Sensor. Darum gibt es von verschiedenen Herstellern oft 2 Objektive mit gleicher Brennweite und gleicher Offenblende. Eines davon ist dann größer, schwerer und deutlich teurer, weil es eben dafür ausgelegt ist, einen Senseor mit hoher Pixeldichte zu bedienen. Fotografen mit Kameras von 12, 20 oder auch 24 M-Pix könnten oft das günstigere Objektiv verwenden, ohne qualitativ schlechtere Bilder zu erhalten.

  • @maxpohl6190
    @maxpohl6190 Год назад +4

    Spannender Beitrag.
    Kenne keinen Kanal der technische Zusammenhänge so gut darstellt.
    Ein Alleinstellungsmerkmal.
    Danke

    • @jossi2905
      @jossi2905 Год назад +1

      Vielen herzlichen Dank für Deine freundlichen Zeilen, das freut uns wirklich sehr Max!
      Danke für s Reinschauen!
      Viele Grüße
      Jossi von Amazing Nature Alpha 📸🦎☀️

  • @karl-heinzhass9952
    @karl-heinzhass9952 Год назад +1

    Moin Michael. Du kannst Dir sicherlich vorstellen, dass ich mir auch andere Videos ansehe. So super nachvollziehbar hat das in meinen Augen noch keiner Deiner Kollegen erklärt. Herzlichen Dank dafür. Einfach klasse und verständlich. Nette Grüße Karl-Heinz

  • @michaelm1717
    @michaelm1717 Год назад +52

    Lieber Michael, nur wenige deiner "Kollegen" sind in der Lage derart komplizierte Zusammenhänge der Fotografie zu erklären. Danke!!

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      Ich bestimmt auch nicht 😉😂

    • @Photoshop240117
      @Photoshop240117 Год назад +1

      was war für dich kompliziert?

    • @michaelm1717
      @michaelm1717 Год назад +1

      @@Photoshop240117 Michael hat keine Angst davor komplizierte Zusammenhänge der Optik in Verbindung mit der Fotografie zu erklären. Zudem hat er das Talent alles für jeden VERSTÄNDLICH zu erläutern.
      Zu deiner Frage was da so kompliziert ist..... ALLES :-)

  • @hubbati5545
    @hubbati5545 Год назад +1

    Danke sehr Michael für die super Erklärung. Schön das es deinen Kanal gibt. Vg

  • @angelovella4613
    @angelovella4613 Год назад

    Hallo Michael,
    Ich bin so begeistert von diesem Video. Das hast du so unglaublich gut gemacht. Ich mag deine Art. Die Bilder die du in Namibia erschaffen hast, ist der absolute Wahnsinn.

  • @noneed9639
    @noneed9639 Год назад +4

    Vielleicht sollte man das Problem 2stufig betrachten:
    Der Sensor selbst mit weniger Pixel rauscht weniger, als der high res-Sensor. Im 2ten Schritt, der Bildbearbeitung, kann man das high res Bild entrauschen und auf das (geringere) Niveau des low res-Sensors bringen, dabei bleiben mehr Detailinformationen übrig (man verliert anteilig mehr Rauschen als Details) und das Bild ist "besser" als bei low res. Aber weniger Pixel rauschen weniger, wenn man auf der Sensorebene bleibt. Fotografen kann's egal sein, denn es zählt , was man mit der Bildbearbeitung rausholen kann und da ist man mit high res eher besser dran.
    Man müßte jpg OOC vergleichen ohne Bildbearbeitung...(ja, ich weiß, jpg ist bearbeitet etc...)

  • @Elusive_Chicken
    @Elusive_Chicken Год назад +3

    Ein Sensor mit kleineren Pixeln wird bei wenig Licht von Pixel zu Pixel mehr Variationen (Schrotrauschen, Leserauchen) aufweisen als einer mit größeren Pixeln. Das ist pure Physik und unumgänglich.
    Allerdings ist dieses Rauschen bei kleineren Pixeln ja auch kleiner/feinkörniger und kann so bis zu einem gewissen Grad weniger auffällig wirken.

  • @markusbolliger1527
    @markusbolliger1527 Год назад +2

    Stimmt - bei gleicher Sensortechnik, gleicher Sensorgrösse und bei gleichem Vergrösserungsmassstab, also wenn die Objekte gleich gross abgebildet werden, rauschen Bilder von hochauflösenden Kameras, z.B. 61MP, nicht mehr als jene von niedrig auflösenden, z.B. 12MP, zeigen aber mehr Einzelheiten. Und bieten vor allem mehr Croppreserven, was im Telebereich sehr nützlich ist. Chris Niccolls hat hierzu auch ein aufschlussreiches Video veröffentlicht.
    Dennoch haben hochauflösende Kameras nicht nur Vorteile. Ihre Bildkadenz ist langsamer, die Bilddateien brauchen mehr Speicherplatz, und die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist auch langsamer, z.B. in Lightroom und Photoshop. Ausserdem stellen sie höhere Anforderungen an die Objektive, deren Fehler eher zu Tage treten. Man muss auch sorgfältiger fokussieren, und auch leichteste Verwacklungen zerstören den Auflösungsvorteil.
    Also ich selber komme sehr gut durch mit den 24 MP meiner Nikon Z6.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +3

      Ja richtig Markus! Auf keinen Fall wollte ich mit diesem Video erreichen, dass jeder jetzt einen Megapixel Boliden braucht!

  • @interru_io
    @interru_io Год назад +4

    Nein die Lichtempfindlichkeit ist nicht unabhängig von der Pixelzahl. Da zwischen den Photosites Abstände sind haben Sensoren mit mehr Pixel eine geringere Empfindlichkeit. Desweiteren können kleinere Photosites weniger Energie von den Photonen speichern was widerum eine geringeren Dynamikumfang bedeutet. Und genau da scheitert es bei diesem Testaufbau. Hier wurde der Dynamikumfang gar nicht getestet.
    Und es kommt noch ein weiterer Witz an der Sache: Die A7s3 hat eigentlich einen 48mp Sensor (4 fache Menge an Photosites) der einfach nur pixel binning auf 12mp macht und dementsprechend als 12mp mit Hauptaugenmerk fürs Video beworben wird.
    Generell machen viele Fotografen den Fehler nur aufs Rauschverhalten zu achten ohne dabei das Signal zu betrachten. Ich hatte mich im Studium glücklicherweise ein wenig mit Signalverarbeitung befasst und weiß daher, dass es eher auf das Signal-Rausch-Verhältnis ankommt.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      Naja in Punkto Dynamik nehmen sich die Vollformat Sensoren gegenseitig nichts. Ich habe beim grading des 12 Megapixel Sensors der a7s zu einem 50 Megapixel Sensor in der Dynamik keinen großen Unterschied bemerkt und ich gehe bei Milchstraße immer extrem an die Grenzen . Wir reden hier also wirklich über Nuancen...

    • @interru_io
      @interru_io Год назад +1

      Quelle Blogpost von "Landingfield' mit dem Titel "Sony a7S III has a 2×2 pixel binning IMX510 BSI sensor" wo der sensor einfach mal unterm Mikroskop genommen wurde.
      RUclips lässt leider nicht zu, dass ich den Link poste.

  • @erfuellte-ehe
    @erfuellte-ehe Год назад +1

    Danke sehr hilfreich! & btw: wunderschöne Timelapses

  • @Amazingpictures128
    @Amazingpictures128 Год назад +1

    Zum Glück habe ich die These noch nie vor dem Video gehört😂
    Aber ich muss sagen. Das Video ist wirklich toll. Danke dafür

  • @deejayroman
    @deejayroman Год назад +1

    Hallo Michael,
    wieder vielen Dank für das tolle Video.
    Wie verhält es sich, wenn man bei der A7IV auf 14MP (RAW verlustfrei Größe medium) umstellt,
    ist dann das Rauschverhalten besser, wenn man Luminanz entrauschen nicht verwendet?

  • @Tom_Demuth
    @Tom_Demuth Год назад +1

    Jio, da ist was dran 👍🏻, erkennt man gut in den Beispielbilder, bekommt man ja nicht alle Tage so vorgeführt. Danke
    Natürlich muss man auch sagen, dass die Techologie sehr weit fortgeschritten ist. War evtl vor 10Jahren etwas an der Theorie dran? Meine DSC HX400V schaffte (glaub ich) nur max ISO 800 o.ä. 😅
    Appropos ISO, gibs da nicht auch welche Programme, die die ISO raus rechnen? Wäre doch auch mal was für dich für ein Review, nee? Hatte mal Vergleichsbilder gesehen, glaube wurden mit Topaz bearbeitet und DXOpure, die hatte mir damals am Besten gefallen 👍🏻
    Und noch ne kleine Ergänzung zu den MP in der Nacht: Nachteil bei mehr Megapixel ist, dass man schneller Startrails hat, da die Rotation bei kleineren Pixel schneller zur Geltung kommt. Siehe Vergleichsbild bei Minute 12:00 . Dies hat auch leider dann schnellere negative Auswirkungen bei Tracking, leicht falsch, und schon hat man schneller leichte Striche anstelle von Punkten. Ist aber wiederum eger was für Pixelpieper 😅🌌

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +2

      Ja richtig, hätte ich dazu sagen sollen, dass dies Sensoren der letzten 5 Jahre entspricht.

  • @downlink_x
    @downlink_x Год назад +1

    Der Mythos war mir zwar bereits bekannt, der RUclips Kanal aber noch nicht 😂 Super klasse Videos, tolle Qualität und gutes Fachwissen. Da folgt man doch gerne 🎉

  • @gofoodinku
    @gofoodinku Год назад +1

    Wieso ist der Bildausschnitt so stark anders? Ist es dann nicht beim Vergleichen schwierig?
    Oder täuscht es und das eine war nur stärker herein gezoomt?

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      Naja, so stark 🙄😉. Die eine Kamera hatte einen Käfig drum, daher war sie etwas höher.

    • @gofoodinku
      @gofoodinku Год назад

      @@AmazingNature verdammt. danke für die Antwort.

  • @melih2908
    @melih2908 Год назад +1

    Was ist mit der Bewegungsunschärfe? Bei mehr Megapixel sind bei Motiven die sich bewegen kürzere Belichtungszeiten notwendig. Bei schlechten Lichtverhältnissen und wenn mit der Blende nicht ausgeglichen werden kann, dann muss die ISO rauf. Sie können bei Sternaufnahmen nicht behaupten, dass Sie bei 12 Mgpx gleich lange belichten wie mit 60 Mgpx.
    Auch bei Aufnahmen mit einem Teleobjektiv aus der Hand sind mehr Megapixel hinderlich.
    Ausserdem, wenn Sie hier Hobbyfotografen ansprechen sollten, wie oft werden Bilder gross wie eine Wand ausgedruckt?
    24 bis 30 Megapixel reichen für 99.99% aller Fälle. Also warum sich mit vielen Megapixeln herumschlagen?

  • @PygmalionFaciebat
    @PygmalionFaciebat Год назад

    Danke dir Michael für dieses wertvolle Video. Mit Fotografie ernsthaft (also Fototechnik) beschäftige ich mich seit fast 30 Jahren. Mit Digitalfotografie seit ungefähr 15 Jahren. Mit Fotobearbeitung seit etwas über 20 Jahren. Und ich muss sagen, dass ich auf diese Sache mit ''weniger Pixels = weniger Rauschen'' auch reingefallen bin, da ich auch Physik hobbymäßig betreibe (Simulationen programmiere, etc) , und mir das mit dem Iso, bzw wie das Rauschen auf dem CCD (oder auch CMOS)-Chip zustande kommt, immer sehr plausibel fand. Natürlich , wie wir beide wissen ist es nicht bedingungslos so, dass weniger Pixels weniger Rauschen bedeuten, wie du sehr gut in deinem Video erklärst.
    Gut wäre in diesem Video noch gewesen, wenn du bei Minute 4 , wo du die 12 MP mit 33 MP vergleichst, vielleicht auch noch ne Art Graph erstellt hättest, ab welcher MP der Vorteil von mehr MP nicht mehr mit den 12 MP mithält bezüglich Rauschen. Hätt ich interessant gefunden. Möglicherweise wäre zB 20 MP dann wiederrum schlechter als die 12 MP, bezüglich Rauschen ? Und ja mir ist bewußt, dass dieser Graph auch von der Sensorgröße abhängig wäre (sodaß der Graph 3-dimensional sein müsste, denk ich).
    Dann aber könnt sehr gut ermittelt werden, wo der qualitative Sweetspot zwischen MP und Rauschen liegt. Freilich ist mir ebenfalls bewußt, dass selbst das alleine nicht ausreicht, weil natürlich die Sensoren selbst (Herstellungsqualität, -Prozesse, Kalibrierungen der Hersteller, Technologien) Unterschiede aufweisen.
    Dennoch wäre mit so nem 3-dimensionalem Graphen schon eine sehr gute Abschätzung möglich.
    Das waren so meine Ideen zu deinem Video. Danke dir dass du meinen Horizont erweitert hast!

  • @eyeQable
    @eyeQable Год назад +1

    Absolut logisch deine Analyse. Danke für deine zahlreichen guten, hilfreichen Beiträge

  • @F.l.o.
    @F.l.o. Год назад +1

    Ich habe das Amerikanische Gegenstück schon gesehen. Was ich an der ganzen Sache noch nicht verstehe: warum Smartphones -> iPhone 14 pro dann in „proraw“ nachts die Pixel runterbinnen (48-> 12mp). Sollte es einen Unterschied machen, oder doch nicht?

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      Sie fassen die Pixel zusammen, weil die Leute nicht nachbearbeiten soll es gleich passen, so wie bei der A7siii

  • @frankkohlmann2338
    @frankkohlmann2338 Год назад +2

    Ganz tolles Video! Hat nur einen Nachteil für Dich. Ich richte jetzt einen Wunsch an Dich. Vergleich doch bitte mal eine Profikamera mit einer Einsteigerkamera. Nach diesem Video hier fällt mir kein anderer ein. Also nochmals. Hochachtung super erklärt. Auch für mich verständlich.

  • @tinof1039
    @tinof1039 Год назад +1

    Hallo Michael, ich hätte mal eine Frage. Welche Kamera würdest du als beste Hybrid Kamera nehmen? Die so ähnlich wie eine alpha 7s3 Filmen kann, aber auch genügend Megapixel hat um gut hochauflösende Fotos zu machen. Ich suche jetzt schon eine ganze Weile nach der perfekten Lösung.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +2

      Die A7 IV ist derzeit das beste aus beiden Welten. Absolut genial 👍

    • @tinof1039
      @tinof1039 Год назад

      @@AmazingNature Danke für die Info. Hast du auch eine Empfehlung aus der nicht Sony Welt? Hab jahrelang Sony gehabt und mir persönlich gefallen die Bilder einer Fuji viel besser oder bei Video ist Panasonic auch nicht schlecht

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      @@tinof1039 Naja du hast den Vergleich mit der A7SIII gebraucht, da kann ich schlecht auf APSC gehen 😂😉. Die beste Fuji ist derzeit die X H2s, hast du mein Testvideo gesehen? Du wirst sie lieben!!

  • @oives79
    @oives79 Год назад +1

    Wie verhält sich eine Sony A7RV wenn man mit einem Medium oder Small RAW fotografiert? Ich gehe davon aus, dass das Rauschverhalten nicht verändert wird?!

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      Ja, genau,👍

    • @peterrothfels3301
      @peterrothfels3301 Год назад

      @@AmazingNature Dann hat Sony bei der Firmware wohl geschludert 🙂. Wenn ich mehrere Pixel zu einem zusammenfasse, dann habe ich die Option mit rein statistischer Auswertung der "überschüssigen" Bildinformationen nahezu verlustfrei das Rauschen zu reduzieren.

  • @smsm5524
    @smsm5524 Год назад +2

    Welches günstiges Portrait Objektiv würdest du für APSC empfehlen?

    • @peterrothfels3301
      @peterrothfels3301 Год назад +1

      Sigma 56mm f1.4, wenn um €400-. noch als günstig gelten, etwas weniger kostet das Viltrox 85mm f1.8, das auch für Vollformat geeignet ist, an Schärfe aber nicht an das Sigma herankommt. Preisgünstiger ist da Sony 50mm f1.8 (so um €200,-) das hat aber einen grottenlangsamen Autofokus

    • @smsm5524
      @smsm5524 Год назад +1

      @@peterrothfels3301 ok vielen Dank

  • @willidevegt8831
    @willidevegt8831 Год назад +1

    Eine Frage. Wie ist der Vergleich wenn mann eine Kamera mit vielen Pixel auf weniger einstellen würde small size vs eine Kamera die selbst wenig Pixel hat? Sorry mein Deutsch ist nicht gut. How would the iso comparison between your a7r5 set to small raw (not sure sony can do this) compare to your a7s3

  • @hermy112
    @hermy112 Год назад +1

    Physik eines Sensors mal gut, verständlich und richtig erklärt. Super

  • @sebastianreske5855
    @sebastianreske5855 Год назад +2

    Das mal sehr gut erklärt und sogar an einem Beispiel bewiesen.
    Danke dir dafür.

  • @firstglass1696
    @firstglass1696 Год назад +1

    Sehr cool, Danke Michael! Diesen Vergleich konnte ich selbst in Ermangelung einer gleichwertigen niedriger auflösenden Kamera nicht anstellen. Nachdem ich ausschließlich Fotos mache, bin ich mit meinen 42 MP weiterhin sehr zufrieden. 😌

  • @dirknaroska8582
    @dirknaroska8582 Год назад +1

    Das Rauschen wird durch viele Faktoren bestimmt. Sensorgröße, Entrauschungssoftware, technische Aufbau des Sensors und grôße der Pixel. Die Größe der Pixel wird bei neuerer Technik und Software immer irrelevanter.
    Auch eine OM-1 mit stacked BSI Sensor ist gut geworden beim Rauschverhalten. Wenn dann noch eine High Resolution Aufnahme gemacht wird, geht erkennbar das Rauschen zurück. Eben weil das Bild feinkörniger wird und deshalb die "Rauschkörner" kleiner werden. Und da die heutigen Stabilisatoren richtig gut sind, werden auch hochauflösende Bilder verwackungsfreier. Das wiederum gibt die Möglichkeit den Entrauschungsregler weiter aufzuziehen. Ich nutze die Canon R6/2 und einige Olympus/OM System Kameras. Alle neueren Kameras sind top.
    Meine alte 20 MP EOS 7D2 und die 16 MP Olympus EM1 rauschen wie Teufel.
    Unterm Strich ist die Erwärmung der Pixel für Bildrauschen verantwortlich. Wenn das Signal verstärkt wird (ISO Anhebung), dann rauscht es mehr. Nur hat man das heute viel besser im Griff.

  • @renvarium
    @renvarium Год назад

    Was ist mit der luminar Verschiebung? Wen ich mit vielen Megapixel fotografiere wird das Bild in der Nachbearbeitung immer grünstichig

  • @martinminder566
    @martinminder566 7 месяцев назад

    super erklärt und auch für hobbyfotografen gut verständlich. herzlichen dank für diese tollen videos ❤

  • @markus7440
    @markus7440 Год назад +1

    Michael, wie versorgst du deine Kameras bei langen Timelapse eigentlich mit Strom? Bei mir ist nach ca 3h vorbei mit dem Akku. Hast du dazu ne xxl Powerbank dabei?

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      Meistens genügt bei mir der original Sony Akku für vier Stunden Timelapse. Für alle längeren timelaps verwende ich den Akku Dummy von smallrig.

  • @kais.6113
    @kais.6113 Год назад +1

    Vielen Dank für das sehr anschauliche und aufschlussreiche Video, Michael. Ich fremdel noch etwas mit meiner neuen Z7II, gegenüber der Z6II. Vielleicht wird das ja nun besser. Immer sehr informativ deine Beiträge. Find ich klasse.

  • @BO-Media
    @BO-Media Год назад +6

    Habe die A7s3 für Video (dafür wurde sie aus meiner Sicht auch konstruiert) und bin begeistert, auch im Zusammenspiel mit dem Ninja V (12Bit-RAW). Für Foto nutze ich sie auch, aber dann muss man schon wissen was man tut, bzw. welchen Bildausschnitt man haben möchte. Das ist bei höher auflösenden Kameras sehr viel einfacher, da nachträglich sich den Bildausschnitt nochmal zuzuschneiden und zu bearbeiten. Wenn ich nah ran zoome, dann ist es bei der A7iv das Rauschen, aber bei der A7s3 sind es schon die Pixel die man sehen kann… 😉

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +2

      Timelapse nicht vergessen 🥰🥰🥰

  • @Roonieman27
    @Roonieman27 Год назад +1

    Genau dafür mag ich dich und deine Videos so. Du gehst ins Detail. Mega👍

  • @janehlers4629
    @janehlers4629 Год назад +2

    PS: und trotzdem ist es völlig egal, ob der Sensor 24 oder 47 MP hat. Ich war in Rom mit einer Leica SL2 mit Leica Objektiv 50mm, 2.0 und einer Olympus mit 16 MP mit dem 45mm 1.8. Die Bilder habe ich als DIN A 2 Fotobuch drucken lassen. Niemand hat sich 1. überhaupt darum gekümmert mit welchen Kameras das aufgenommen war noch konnte mir 2. jemand sagen, was wohl mit einer Leica SL2 und was mit der Olympus Omd 10 II aufgenommen war. Ambitionierte konnten zumindest der Spur nach die unterschiedlichen Brennweiten erkennen. Und durch die hervorragende Bildstabilisierung waren die Nachtaufnahmen mit der Olympus sehr gut. Nicht dass nun doch wieder ein Megapixelwettlauf beginnt😅 und außerdem kann man sofern erforderlich mit Upscaling praktische verlustfrei die Auflösung locker verdoppeln

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +2

      Absolut richtig Jan, alles nur Theorie 👍. In der Regel interessiert das keinen !

  • @blompel
    @blompel Год назад +6

    Genau dieses Thema gab es auch schon bei Tony & Chelsea Northrup vor Zwei Wochen, deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.
    Ich nehme auch schon seit Jahren, die Kamera mit den meisten Megapixel (gleiche Sensorgröße) für die Lowlight oder Nachtfotografie.
    Es rauscht auch bei 42 oder 47 Megapixel, aber wesentlch gefälliger und unaufgeregter als bei 24 oder gar nur 12 Megapixel (gleiche Lichtsituation).
    Wir wurden belogen ? Nun, in der Werbung hört man auch von Cremes, die mich 20 Jahre jünger aussehen lassen, glaube ich auch nicht ;-)))

    • @andreaskatzer3460
      @andreaskatzer3460 Год назад

      Ich glaube vor 10-15 Jahren war das noch richtig, da dort ein Sensor oft schon bei vierstelligen ISO-Werten anfing zu rauschen.

  • @Suppenkasper123
    @Suppenkasper123 Год назад

    Bei 11:59 sieht man jedoch, dass die Sterne bei 12 MP keine Linien ziehen, bei 42 MP schon.. wurde da unterschiedlich lange belichtet oder haben die MP auf sowas Einfluss, da die Erdrotation schneller sichtbar wird?
    Bin absolut kein Astro-Experte... Aber das könnte vielleicht gehen viele MP sprechen in derartigen Spezialfällen.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад

      Bei einer höheren Auflösung siehst du die Striche natürlich wesentlich früher. Spielt in der Praxis aber überhaupt keine Rolle weil niemand so nah ran zoomt und der Druck auch nicht so stark auflöst.

  • @sosiehtesaus2652
    @sosiehtesaus2652 Год назад +1

    Mal eine Frage..... Warum betreiben dann alle Smartphone-Hersteller pixel-binning? Warum macht ein S21ULTRA mit 108 Megapixelsensor verrauschtere Bilder mit 108 als mit pixel-binning und 12 Megapixel? Und warum macht ein Xperia Pro i mit 12 Megapixeln deutlich detailreicher und weniger verrauschte Fotos als ein S21 Ultra mit 108 Megapixel? Die genutzte sensorfläche ist dieselbe!...... Ist es nicht eher ein genereller Unterschied der einzelnen Sensoren?

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +2

      Die Pixel werden zusammengefasst, so wie bei der Sony A7SIII, die eigentlich auch einen 48 Pixel Bayer Sensor hat.

    • @sosiehtesaus2652
      @sosiehtesaus2652 Год назад +1

      @@AmazingNature Ja, aber wozu wenn doch Auflösung keinen negativen Einfluss hat?

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      @@sosiehtesaus2652 Weil die meisten Leute im Smartphone keine Ahnung von Rauschreduzierung haben, soll direkt ein gutes Ergebnis rauskommen. Mit etwas Bildbearbeitung erhältst du auch bei den 108 MP dieses wenige Rauschen, aber mit mehr Details.

    • @sosiehtesaus2652
      @sosiehtesaus2652 Год назад

      @@AmazingNature Aber Smartphones betreiben ja schon teilweise extreme Rauschreduzierung bei JPEG. Das Pixel 6 ein "Meister"der internen Bildbearbeitung bietet trotz des 50 Megapixel Sensors ausschließlich 12 Megapixel mit Pixel binning. Warum sollten die das tun? Ich bin davon überzeugt, dass das nicht daran liegt, den Regler für Bildrauschen intern bei höherer Auflösung einfach höher zu drehen 😅...... Die greifen noch ganz anders ein. Und wenn ich RAW Bilder vom S21ULTRA und dem Xperia Pro i Vergleiche, sind die vom Pro i einfach deutlich weniger verrauscht. Die Sensorfläche ist wie gesagt dieselbe. Es ist aber eben ein anderer Sensor.

  • @christianhauswirth2629
    @christianhauswirth2629 Год назад

    Hallo, das ist doch mal schön und verständlich erklärt. Danke dafür. Ich denke, dass 12 oder auch 20 M-Pix Kameras nicht nur zum Filmen einen Vorteil bringen. Der Verwendungszweck der Fotos macht es aus. Für den Privatgebrauch mit Ausdrucken von 40x60cm oder sogar 80x120cm für z.B. das eigene Wohnzimmer, reichen 20 oder 24 M-Pix vollkommen. Oder auch für Pressefotografen die die Fotos als JPEG out of Cam direkt via Internet an Presseagenturen versenden. Kleinere Dateien sind einfach schneller verschickt und für die Veröffentlichung in Nachtrichten (Fernsehen, Print, Internet) werden sie sowieso noch einmal runtergerechnet. Außerdem halten sich die Datenmengen auf dem heimischen PC (und auch den entsprechenden Back-Up-Lösungen) in Grenzen. Ich, als reiner Hobby-Fotograf, komme mit meiner Nikon Z6II (24 M-Pix) und der Nikon Z fc (20,9 M-Pix) problemlos zurecht. LG

  • @ThePerfectPig
    @ThePerfectPig Год назад +6

    Aber 12 MP lassen sich schneller auslesen. Vielleicht beim filmen ist es wichtig rolingshutter ect

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      Ja richtig 👍

    • @BO-Media
      @BO-Media Год назад +3

      Und die A7s3 kann 4K 120FPS in „theoretisch“ 16 Bit RAW über den HDMI Ausgang ausgeben. am Ende natürlich auch wieder Unmengen an Daten, aber ein Traum bei der Nachbearbeitung, auch wenn es im Ninja V nur mit komprimierten 12 Bit auf die SSD geschrieben wird. 😉

    • @pacof.3659
      @pacof.3659 Год назад +1

      War aber nicht Thema. 🙂

    • @pacof.3659
      @pacof.3659 Год назад

      War aber nicht Thema. :-)

    • @BO-Media
      @BO-Media Год назад +1

      Stimmt 😉

  • @dieterh.544
    @dieterh.544 Год назад +1

    Danke für das schöne Video und die überzeugenden Vergleichsbilder. Was das Rauschen und deinen Beitrag betrifft hast Du den Nagel genau auf den kopf getroffen, wie ich finde. Jede Medallie hat halt zwei Seiten und da steht das Thema mit den Microverwackelungen und den riesigen Datenmengen im Raum. Gerade, immer dann wenn ohne Stativ fotografiert wird, ist man gezwungen mit kürzeren Verschlusszeiten als sonst üblich zu arbeiten, um unscharfe Fotos zu vermeiden. Da ist ein gesundes Mittelmaß an Auflösung eigentlich die richtige Wahl, aber das hast Du meine ich, auch schon in anderen Videos in etwa so erklärt.
    Liebe Grüße

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      Danke für dein super Feedback Dieter!

  • @7784000
    @7784000 Год назад +2

    So funktionieren ja handys seit jahren. Viele behaupten, dass das Megapixel gehabe nur Marketing sei, was zu 40% wahrscheinlich auch stimmen mag, aber trotzdem liefern unterm Strich mehr Megapixel das schärfere Bild.

  • @thomasw5921
    @thomasw5921 Год назад +1

    Hallo Michael, grundsätzlich hast Du das richtig erklärt und es ist sonnige Düse in deinem Video darstellst.
    Aber ACHTUNG, der Grund warum Kameras / Sensoren mit geringer Pixel Anzahl von den Herstellern beworben und in der Astrofotografie genutzt werden, ist die Pixel Größe. Wenn man mit einem Teleskop mit einer hohen Brennweite
    von z.B. 1500 mm oder 3000 mm fotografieren möchte, dann ist die Pixel Größe von entscheidender Bedeutung!
    Man würde meinen, dass es besser ist, möglichst kleine Pixel zu haben, um Undersampling zu vermeiden, denn je mehr Pixel ein Bild darstellen, desto glatter wird die Form.
    Wie oben bereits erwähnt, ist es jedoch nicht so einfach. Der Grund dafür ist wie viele Details wir in einem Teleskop auflösen können und damit auch auf einem Sensor abbilden können, hängt nämlich von der Physik des Lichts, dem Teleskop und dem Seeing (atmosphärische Turbulenzen) ab.
    Die Physik des Lichts meint Beugungseffekte, die aber bei den meisten Teleskopen keine Rolle spielen, denn das oftmals alles entscheidende Nadelöhr ist das Seeing.
    Das hat zur Folge, dass punktförmige Objekte wie Sterne nicht punktförmig abgebildet werden, sondern verwischt und ausgebreitet aussehen. Ein Stern der tatsächlich eine Bogensekunde einnimmt, erscheint uns durch Seeing 3 Bogensekunden groß.
    Die Mindestanzahl an Pixeln um einen Stern als annähernd rund darzustellen, ist dann 3×3 Pixel. Einfach gesagt bedeutet dies, dass das Licht einer punktförmigen Lichtquelle (Stern) von einem Pixelfeld mit 3 Pixeln Durchmesser abgetastet (Sampling) werden sollte, um näherungsweise die Information als rundlich darzustellen.
    Der Trend geht aktuell zu immer mehr und dadurch zu kleineren Pixeln in den Sensoren. Diese Sensoren werden allerdings nicht speziell für die Astrofotografie entwickelt. Daher ist eine allgemeingültige Aussage sehr schwer zu treffen denn es gibt immer bestimmte Situation oder Setups bei denen eine bestimmte Pixelgröße mehr Vorteile bietet.
    Mach weiter mit Deinen tollen Videos!
    Danke und viele Grüße Thomas

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      Hallo Thomas, das klingt spannend und habe ich nicht gewusst. Allerdings kenne ich einen Profi Astrofotografen aus England, der nutzt einen Teleskop Aufbau für knapp 20.000 Euro und macht irrsinnige Fotos von Nebeln usw, der schwört auf das neue Sigma FP Modell, da es einen aktiven Lüfter hat. Diese Kamera hat 60 Megapixel, was stimmt jetzt? 🤷

    • @thomasw5921
      @thomasw5921 Год назад +1

      In der Astrofotografie werden ja überwiegend spezielle gekühlte Astrokameras genutzt wie z.B. die ZWO ASi 6200 oder QHY 600 usw. ( da sind dann 20.000 € für ein normales Setup ganz schnell ausgegeben ). Aber wie geschrieben, ist das nur ein Bruchteil der zu berücksichtigen Dinge. Man kann die optimale Pixel Größe anhand des Setups ausrechnen und bestimmen. Wenn man es richtig machen möchte, dann Nutz der Profi Astrofotograf sowie so eine Monochrome Kamera mit einem entsprechenden vorgesetzten Filterrad um eben weniger Rauschen und ein klarere Bilder zu bekommen.

    • @thomasw5921
      @thomasw5921 Год назад +1

      Die ZWO ASi 6200 mm hat auch 61 Mega Pixel und ist daher für lange Brennweiten nicht wirklich gut geeignet, da die Pixel eine Größe von 3,76-µm haben. Z.B. Die SBIG STXL-11002 Full Frame Kamera ( liegt bei knapp 8.000,- € ) hat Kodak KAI-11002M Sensor
      miit Pixeln der Größe 9 µm und Anti Blooming.
      Viele Grüße Thomas

  • @philipp5722
    @philipp5722 Год назад +2

    Hallo,
    ein sehr interessanter Zusammenhang, den ich in den englisch sprachigen Videos zuerst auch nicht glauben konnte. Aber mit den entsprechenden Erklärungen und besonders dieser hier, ist es sehr gut und für mich erschreckend, nachvollziehbar. So habe ich zum Beispiel für die Tagfotographie eine A7III und für Astro eine A7s astromodifiziert und habe mich mit dem Thema lange auseinader gesetzt. Bei der Astrofotographie sind noch folgende Punkte wichtig, die bei Tage nicht so zum Tragen kommen:
    Ausleserauschen des Chips und die Dynamik. Somit haben dann doch wieder die S Modelle einen Vorteil, der aber aufgrund der Weiterentwicklung der R Modelle leider immer kleiner, wenn nicht sogar überholt ist. Wer mag, kann sich ja mal die Kurven auf Photons to Photos ansehen.
    Viel Spaß, Grüße!

  • @manfredgalle9471
    @manfredgalle9471 Год назад +1

    Sehr interessant, vielen Dank. Habe bis jetzt auch nicht verstanden warum die Hersteller bei hochauflösenden Kameras nicht die Möglichkeit anbieten bei Bedarf, durch "RAW-Pixelzusammenfassung" die Empfindlichkeit der Sensoren zu steigern und das Rauschen zu mindern. Niedrigere Auflösungen gehen ja nur bei jpeg. Aber vieleicht denke ich da auch nur falsch.

  • @derequalizer3187
    @derequalizer3187 Год назад +1

    Genau der "jumping Point" erfindet die Physik scheinbar neu. Natürlich in der einzelnen Betrachrungsweise ist die Verdeutlichung richtig. Würde man es bei der Kamera die Nenngröße auf die gleichen Ausgabeprozente verkleinern oder beide Bilder direkt auf eine Kantenlänge von 600x400 bringen wären die Details beider Aufnahmen wahrscheinlich identisch. Klar bringen mehr MP eine feinere Abtastung und demnach auch mehr Details aber was im Video der jumping Point ist, ist das bei Foto unter gleichen Voraussetzungen auch.
    Um so etwas genau zu vergleichen müsste man eigentlich mit der 24 MP Kamera ein 42 MP durch Sensorshift generieren um die Abtastung der Details gleich zu halten um dann beide identisch auf 100 % beurteilen. Oder eben dann über den Senso Pixelpitch gehen. Nur dann wäre die 42Mp Vollvormat einer 24MP APSV gegenüber

  • @Yo_Hahn
    @Yo_Hahn Год назад +1

    Hallo, ich habe mir eine günstige Uraltkamera gebraucht gekauft um mal zu gucken ob das Fotografieren überhaupt was für mich ist, eine Nikon d3100 und ein Sigma 10-20 4-5.6. Gibt es eine Option mir die Parameter anzeigen zu lassen, also wenn ich rumspiele, dass man später am PC sieht was ich verstellt habe? Zweitens, wenn ich durch den Sucher fokosiere ist alles scharf, über die livewiev klappt es garnicht, es ist nicht ansatzweise scharf. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?

    • @peterrothfels3301
      @peterrothfels3301 Год назад +1

      Normalerweise könne die meisten Bidbetrachtungs (oder Bearbeitungs) - Programme die wichtigsten EXIF-Daten anzeigen. Die werden in der Bilddatei mit abgespeichert und können ausgelesen werden. Wen mann ALLE EXIF-Infos auslesen will, kommt man wohl um ein spezielles Programm nicht herum (z.B. ExifPilot für Windows OpenSource/Freeware).

    • @Yo_Hahn
      @Yo_Hahn Год назад

      @@peterrothfels3301 Alles klar danke, wenn dann brauche ich ja hauptsächlich ISO, Blende, und Belichtungszeit.

  • @CFB-zn1bg
    @CFB-zn1bg Год назад +1

    Tolles Video, Klasse Vergleich! Danke für deine Mühen. Grüße

  • @CodexII
    @CodexII Год назад +1

    ok, blöde Frage: ist es nicht so, dass um jeden Pixel ein kleiner Rand ist, den man nur bis zu einem gewissen Grad verkleinern kann? Und ist dann bei mehr MegaPixeln die Fläche auf dem Sensor, die durch diese Ränder abgedeckt werden nicht größer? Also damit die Verlustfläche auf dem Sensor größer? Damit kann der Sensor dann weniger Licht einfangen.
    Modernere Sensoren werden natürlich immer empfindlicher und haben weniger Störrauschen. Insofern kann es natürlich sein, dass ein modernerer 33 Megapixel Sensor gleich viel rauscht wie ein älterer 12 Megapixel Sensor. Aber wenn die Sensoren der gleichen Generation angehören, sollte es da rein physikalisch schon einen gewissen Effekt geben. Ob man den nachher wirklich sieht, weiß ich nicht. Man müsste auch mal ausrechnen wie groß die jeweilige Verlustfläche durch Ränder überhaupt ist.

  • @AllesWirdGut1502
    @AllesWirdGut1502 Год назад +11

    Schön erklärt. In den meisten Fällen passt das so. Insbesondere bei den modernen back illuminated Sensoren. Bei älteren Sensoren war aber der Effekt durchaus vorhanden. Je enger die Pixel gepackt waren, desto mehr Störeffekte gab es überproportional durch die "Elektronik" zwischen den Pixeln. Übrigens gilt der gleiche Effekt natürlich auch für´s Verwackeln, das Du genannt hattest. Das ist natürlich auch bei höherer Auflösung nur mehr bemerkbar, wenn man wiederum jeweils 100% zoomt ;-) Man macht sich zwar den Auflösungsvorteil durch verwackeln zunichte, jedoch wird das Bild nie schlechter als beim weniger aufgelösten Sensor.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +5

      Ja richtig, zeitgemäße Sensoren 😉

    • @Luhmixer
      @Luhmixer Год назад

      Auch bei alteren Sensoren galt schon die Regel das einzig die Sensor Größe über das sichtbare Rauschen entscheidet und nicht die Pixelzahl und Größe. Was nützt es wenn ein großes Pixel weniger rauscht, das Rauschmuster aber deutlich grober ist weil die Pixel größer sind. Je feiner das Pixelraster, umso geringer stechen Ausreißer hervor. Das war schon immer so weshalb dxo extra das sichtbare Rauschen bewertet und nicht die stupide S/N rate

    • @AllesWirdGut1502
      @AllesWirdGut1502 Год назад

      @@Luhmixer Das ist so aber nicht weitergedacht... bei Vollformatsensoren sind bei gleicher Pixelzahl die Pixel größer. Insbesondere die Abstände zwischen den Pixeln sind ein Thema. Und das erzeugt weniger Rauschen. Inzwischen relativiert sich das aber durch neue Technologien wie z.B. die back illuminated Sensoren. Das Rauschen und andere Effekte wie Banding oder Verstärkerglühen sind inzwischen deutlich verbessert. Somit liegt inzwischen der Vorteil von Vollformat eher in mehr Möglichkeiten bzgl. wenig Schärfentiefe.

    • @Luhmixer
      @Luhmixer Год назад

      @@AllesWirdGut1502 Bitte den Kontext beachten, ich habe mich beim Vergleich nicht auf unterschiedliche Sensorgrößen bezogen, sondern extra erwähnt, das die Sensorgröße die entscheidende Rolle spielt. nicht jedoch wieviel Pixel dann letztendlich auf dieser Fläche untergebracht werden. Ergo, es spielt keine ROlle ob 20 oder 40Mp auf Vollformat untergebracht werden, es spielt keine Rolle ob 20 oder 40 MP auf APS-C untergebracht werden, das Vollformat gegenüber APS-C im Vorteil ist, ist dabei unstrittig, denn da ist wie bereits erwähnt die Sensorgröße das entscheidende Kriterium.

    • @AllesWirdGut1502
      @AllesWirdGut1502 Год назад

      @@Luhmixer Darüber solltest nochmals nachdenken und dich informieren. Warum z.B. hat die Canon R6 etwas bessere Rauschwerte als die R5? Weil die Auflösung geringer und somit der Pixelpitch deutlich größer ist. Da hast Du eine sehr steile These aufgestellt ;-)

  • @dietmarvoigt8663
    @dietmarvoigt8663 Год назад +2

    Hi Michael, gute Erklärung zum Thema Rauschen. Danke!

  • @andrer4221
    @andrer4221 Год назад

    Hallo, mich würde interessieren, wie alt denn die 12MP Kamera und die 60MP KAMERA ist, vielleicht ist da ein verbesserter sensor drin ... saubereres Silizium, verbesserter rein Raum... genauere Dotierung weniger Verunreinigungen...
    Ansonsten hab ich mich früher auch gern gefragt: diese kleinen 20MP Sensoren tauschen zwar mehr aber vielleicht lässt sich
    Aufgrund der hohen Auflösung das Rauschen besser weg rechnen ... statistisch lässt sich mit großen Datenmengen besser arbeiten.
    Aber noch mal zurück zu den kleineren Pixeln
    Jedes Pixel jeder verstärker rauscht meines Wissens.
    Ein kleines Pixel erzeugt aufgrund der kleineren Fläche allerdings ein geringeres NutzSignal und damit ein geringeres Signal Rausch Verhältnis ... das sollte doch weiterhin richtig sein...

  • @StoaDiscipulus
    @StoaDiscipulus Год назад +1

    Wirklich sehr gut und verständlich erklärt - vielen herzlichen Dank!

  • @_macrosky
    @_macrosky Год назад +3

    Boah Michael, jetzt kann ich endlich deine Meinung zu 100 Prozent vertreten. Ich kann bei jedem Punkt nur nicken. Hab ja auch beide MP Versionen und mich immer gewundert. Freut mich

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +4

      Cool Dominik, manchmal muss etwas reifen, bis man damit raus geht und manchmal hat man einfach auch keine Zeit 😉😂

  • @corneliushorst
    @corneliushorst Год назад +1

    Danke Michael! Echte Aufklärungsarbeit , klasse 👍

  • @longingbydesign
    @longingbydesign Год назад +1

    14:00 muss wohl die a7R III gemeint sein, gesagt hast Du a7R IV. Die hat aber 61 MP.

  • @davidfleischmann1844
    @davidfleischmann1844 Год назад +1

    Bedeutet das, dass weniger Megapixel ein geringeres Rauschen haben, wenn ich die Bilder nicht nachbearbeiten kann oder möchte? Ich habe zum Beispiel zu Hause keine Software wie Lightroom oder Photoshop um meine Bilder zu bearbeiten. Es gilt für mich also: Was aus der Kamera kommt muss passen.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +2

      Du kannst auch bei einer hochauflösenden Kamera die Rauschminderung besser einstellen. Dann gleicht sich das wieder aus.

    • @peterrothfels3301
      @peterrothfels3301 Год назад +1

      Wenn die Kosten der Grund sind, warum Du keine Software zur RAW-Bearbeitung hast, dann schau Dir mal RawTherapee an. Das Programm ist Open Source und sehr mächtig, allerdings muss man sich da reintrainieren, weil es unerschöplich viele "Stellschrauben" hat.

    • @davidfleischmann1844
      @davidfleischmann1844 Год назад

      @@peterrothfels3301 Danke für den Tipp! Die Kosten sind es eher weniger. Mehr die fehlende Zeit und Arbeitsplatz.

  • @tilmanwachtler1922
    @tilmanwachtler1922 Год назад +1

    Ein Interessanter und sehr informativer Beitrag. Wie würdest du denn Nachteile bei der Beugungsunschärfe bei Vollformatsensoren mit hohen Auflösungen bewerten? Spielt das noch eine Rolle?

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      In diesem Video erkläre ich, welche Rolle es für mich spielt: ruclips.net/video/Y3OeOACkxS4/видео.html

  • @sKyyyFir3
    @sKyyyFir3 Год назад +1

    Ich denke es ist noch wichtig dazu zu sagen, dass eine Kamera mit mehr Megapixeln nicht immer die bessere ist im low Light, da es natürlich noch auf den Sensor selbst ankommt bzw. allen vorran auf den Sensor ankommt :D
    Da die Technik aber dort seit Jahren stagniert, seit der BSi Sensor raus kam mit der R II, gilt die Faustregel mehr MP = besser im low Light zumindest bei Sony Fullframe seit guten 8 Jahren.

  • @pesopedro66
    @pesopedro66 Год назад +1

    Danke für den "Pixelrausch" :-) Wenn ich dich fragen darf: Dein Keyboard im Video: Welcher Hersteller, welches Modell ist denn das?

  • @pitrai4567
    @pitrai4567 Год назад

    Sehr schön erklärt. Danke. Jetzt mal ein Brainburner für alle - wie sieht es bei den Sensoren mit der Lichtwellenfrequenz aus, bzw. wie ändert sich die Wahrnehmung des Farbspektrums. Ist da ein größeres Pixel im Sensor breitbandiger als ein kleineres? Mir kommt es manchmal so vor, als ob Sensoren mit viel Pixeln grünlastiger sind und mit weniger mehr ins rötliche abdriften. Ich gehe da von gleichen Herstellermarken aus. Also nicht Fuji mit Sony vergleichen.

  • @siouxf
    @siouxf Год назад +1

    Super erklärt Michael! Aber aus der Sicht eines Hobby Fotografen möchte ich sagen das ich mir die Canon R7 gekauft habe und sehr enttäuscht bin über das Rauschverhalten oder sogar soweit gehe zu sagen das ich enttäuscht bin. Da ich Bilder eigentlich wenig bearbeite und dagegen die Bilder aus der R6 wesentlich besser finde bleibt die R7 meistens im Schrank. Habe mir mittlerweile auch Topaz gekauft, ärgere mich darüber aber das man sowas braucht. Benutze also die R7 nur bei schönstem Wetter ansonsten nur die R6 . Aber trotzdem danke für deine Mühe einem sowas zu erklären, war bestimmt ein riesen Aufwand das Video zu machen.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад

      Naja es ist halt APS C, aber fandest du meine Bilder aus Namibia schlecht damit?

    • @siouxf
      @siouxf Год назад

      Deine Bilder aus Namibia sind erste Sahne! Aber das Licht ist dort ein bisschen besser! Und die Objektive .... 😉 finde die spielen auch eine wichtige Rolle. Mit meinen Objektiven ist die R7 eben halt eine schön Wetter Kamera und wenn es nicht so schön ist nehme ich die R6 oder die gute alte 5D 4.

  • @endsommer
    @endsommer Год назад +3

    Es macht aber noch einen Unterschied, wenn es um kürzere Belichtungszeiten wegen Bewegung geht ....Dein Beispiel mit Video zeigt es doch ganz gut - da ist die Belichtungszeit gegrenzter. Hat man viel Zeit zur Verfügung, sieht es etwas anders aus.

  • @renestaempfli1071
    @renestaempfli1071 Год назад +2

    Ja das hatte ich schon vor Jahren festgestellt, als ich nach der A7S, die A7RII gekauft hatte. Seit ich PureRaw2 verwende, stören mich hohe ISO Werte, da wo sie notwendig sind, nicht mehr.

  • @tennislehrer1
    @tennislehrer1 Год назад +2

    Super Video. Danke für die Info. Ich bin happy mit der Auflösung meiner A1. Auf Flugreisen hat man meistens max. 200mm als Brenntweite, aber durch die hohe Auflösung, kann man sehr gut croppen.

  • @LippiVan
    @LippiVan Год назад +1

    Danke für das Video.
    Hat die A7siii nicht aber doch den Vorteil der höheren 2. nativen Iso Verstärkung im Vergleich zu einer a7iv oder riv? Bei Iso 1600 (RAW Fotos) müsste doch die A7SIII einen Vorteil im Rauschverhalten im Vergleich zu den anderen Kameras haben.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +2

      Hat sie ja auch sichtbar im Rauschverhalten. Aber das bringt uns nicht weiter weil die Details fehlen, nachdem ich ein bild mit hoher Auflösung entrauscht habe.

    • @LippiVan
      @LippiVan Год назад +2

      @@AmazingNature Sehr interessant, in deinem Vergleich sieht man den Vorteil an mehr Mpx wirklich deutlich. Das "bessere Rauschverhalten" der A7siii scheint also nur theoretisch ein Vorteil zu sein. Danke für's erklären!

    • @peterrothfels3301
      @peterrothfels3301 Год назад

      @@LippiVan Wie schon im Video erwähnt: Das gilt nur für Fotos, bei 4K Video macht die A7S-III wieder Sinn.

  • @marschalldavout1767
    @marschalldavout1767 Год назад +1

    Sehr interessant Michael, dass eröffnet ja völlig neue Möglichkeiten. 👍

  • @bergjaehe
    @bergjaehe Год назад +1

    Einen analogen Effekt (Details vs Rauschen) habe ich beim Pixelshift mit der GH6 beobachtet.

  • @bennylightart
    @bennylightart Год назад +1

    Hi, danke das du diesen Mythos auch im deutschen RUclips Bereich einmal klärst. Ich kannte das Tony Northrup Video von vor einigen Jahren zu diesem ISO Mythos. Deswegen verwende ich seit Jahren eine 7r3 u R4 auch für Polarlicht u Tierfotografie. Grade in der Tierfotografie geht nichts über Megapixel.
    Ich glaube aber das du in deinem Video zwar das ISO Thema richtig darstellst, aber bei dem Thema höhere Wahrscheinlichkeit für Verwacklungsunschärfe den gleichen Fehler machst, wie die die immerfort dem ISO Mythos nachhängen. Mit meiner 7r4 ist doch die Verwacklungsunschärfe auch nur zu sehen wenn ich Pixelpeeping betreibe. Schaue ich mir das Bild in einer Vergrößerung an die einem 20 Megapixelbild entsprechen würde ist davon nichts zu sehe.
    Um natürlich die volle Detailwiedergabe der 61 Megapixel zu bekommen will ich das natürlich trotzdem vermeiden

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +2

      Ja das stimmt Benjamin, aber mit diesem Argument bräuchte ich ja dann keine höher aufgelöste Kamera, wenn ich nicht auf 100% ranzoomen darf 😉

    • @bennylightart
      @bennylightart Год назад +1

      @@AmazingNature genau, aber es ist eben nicht so das ich eine 24 Megapixelkamera u eine 61 Megapixelkamera gegenüberstellen kann um dann zu sagen die 61MP haben größere Probleme bei Verwacklungsunschärfe. Bei den 20 Megapixeln wird die nur nicht aufgelöst. Aber so wie du sagst, bin ich natürlich auch bestrebt kurze Verschlusszeiten zu verwirklichen bzw. vom Stativ zu arbeiten. Grüße aus Franken nach Franken

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      @@bennylightart komischerweise sieht ein 24 MP Bild, das scharf ist, trotzdem knackiger aus, wenn man sehr stark ran geht und es in gleicher Größe zum 60 MP abbildet, siehe mein Video zur A7R5 wo ich einen Vergleich zur Fuji ziehe...🤔

  • @Horizon-Design-Photography
    @Horizon-Design-Photography Год назад +1

    danke dafür...dass war immer meine Frage bei meinen 2... A74/A73 habe aber nie eine Gegenüberstellung gemacht...Rauschreduzierung etwas angehoben bei der A74 bis Bokeh etwas weicher wird und gut😅

  • @flino3117
    @flino3117 Год назад +1

    Die Aussage ist aber hin und hergeschoben, bis es passt. 100% sind 100%. Wieso skaliert man dann hoch auf 180%? Das hier alles matschig wird, ist doch klar. Wieso nicht das 33mp auf 70% anschauen? Kommt es dann nicht mehr hin mit den rauschverhalten? Ne, weil es dann egal ist, ob man die kleinen Details sieht oder nicht. Die verschwinden genausowenig. Die Grundausstattung bleibt trotzdem weiter bestehen. OOC

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад

      Das siehst Du jetzt ein bisschen falsch. Genauso gut könnte ich jetzt die Frage stellen warum ich ein Bild mit einer hohen Auflösung kleiner machen muss, damit die Kamera mit weniger Megapixel im Rausch Vergleich gewinnt. Unter dem Strich bleibt also: die Kamera mit weniger Megapixel ist nicht besser bei Nacht, die andere Kamera hat trotzdem mehr Details und wir haben das Potenzial durch die Rauschreduzierung das gleiche Rauschen zu erzeugen, aber halt mit mehr Details.

    • @flino3117
      @flino3117 Год назад

      Egal wie du es drehst. Es bleibt dabei. Entweder mach ich das hochauflösende kleiner, oder das kleinere hochskalieren. Und egal was mir angezeigt wird, muss ich mit einer Software drüber. Im direkten Vergleich (ooc), stimmt die alte Aussage.
      Aber ich denke wir stehen kurz davor, die Grenze bei der Bitrate zu knacken. Und es hat sich ja auch extrem viel getan bei den Sensoren.
      Und es ist auch egal ob ein Bild verrauscht ist oder nicht. Alle Bilder sind immerhin besser wie gar keine. Nur das wir einer Lüge auferlegt sind, halte ich für extrem überspitzt. Jeder weiß, das man bis gewissen grad seine Bilder entrauschen kann. Man sollte sich die Mühe machen und schauen, bis welcher ISO das nahezu verlustfrei geht. Dementsprechend kann man die Kamera halt wechseln oder nicht.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад

      @@flino3117 fakt ist -und das ist die Aussage des Videos-, eine Kamera mit weniger Megapixel ist nicht besser bei Nacht, denn das wurde jahrelang behauptet.😊

  • @ulrichpollmann1276
    @ulrichpollmann1276 Год назад

    Durch dieses Video habe ich viel gelernt! DANKE dafür! Liebe Grüße Ulrich

  • @tiegelzangenbob1348
    @tiegelzangenbob1348 Год назад +2

    Hallo Michael, gutes Video! Der Faktor der Datei Größe und vor allem der benötigten Rechnerleistung zur flüssigen Bearbeitung der großen Bilddateien ist auch für die Fotografie wichtig. Beim Wechsel von der APSC-a6000 zur A7III musst bald ein neuer Rechner angeschafft werden. Wenn ich regelmäßig meine Bilder groß ausdrucke, ist das Argument für einen hochauflösenden Sensor sicher richtig. Im täglichen Leben und der Verwendung der Bilder auf Insta ist die Abwägung zwischen Auflösung und Rechenzeit eine andere und sollte bei der Kaufentscheidung nicht vergessen werden. Ich bin mir deswegen nicht sicher, ob eine neue Kamera ein R-Modell werden wird, obwohl dein Video für Fotographen das indirekt empfiehlt. Übrigens: Mein größter Bilddruck ist ein Foto-Vorhang (Gardine mit 220 x 140 cm) mit einem Bild von der Vogelinsel Altmühlsee mit dir zusammen letztes Jahr. Die Vorhang Qualität überwiegt sowieso jegliches Sensor-Rauschen, da ist die A7 III immer noch gut genug 🙂

    • @peterbernhard6087
      @peterbernhard6087 Год назад +2

      Sehe ich ein wenig auch als Thema des Workflows an. Ich persönlich kopiere mir die Kamerabilder als RAW auf eine HDD. Da mache ich meine Bewertungen, Tags etc. und lösche alles überschüssige. Danach exportiere ich die Bilder die ich nur mittelmäßig finde ohne Entwicklung, aber als DNG, auf mein NAS in einen Archivordner. Die Bilder zur Entwicklung sende ich auf eine SSD, auch im DNG Format, in einen Entwicklungsordner. Sind einem die Dateien zu groß kann man sie in diesem Schritt auch stärker komprimieren bzw. verkleinern. Dann hat man keinen Nachteil. Man behält aber alle möglichkeiten um auch später doch noch mit 60MP zu arbeiten. Die Konvertierung zu DNG geht meiner Ansicht nach schnell. Die verschiedenen Entwicklungssoftwares entwickeln sich doch aber auch ständig weiter. Könnte mir auch vorstellen das es sich mit so einem modernen Macbook mit M Prozessor schon jetzt recht gut arbeiten lässt. Ich entwickle das meiste in Luminar Neo. Das Programm arbeitet sobald man die KI nutzt dann wirklich träge. Mit etwas Geduld ist das Ergebnis aber meist doch recht überzeugend.

    • @tiegelzangenbob1348
      @tiegelzangenbob1348 Год назад

      @@peterbernhard6087 ich kann den Mac Mini mit M1 Chip wärmstens empfehlen. Die sind Leistungsstärker als die vergleichbaren MacBooks, weil einfach die Wärme auf Grund des Gehäuse Baus besser raus kann. Außerdem gibts die für vernünftiges Geld. Die MacBooks mit M1Pro bzw. Max bis vermutlich zwar richtig gut, für die reine Bildbearbeitung tuts der reine M1 Chip allerdings vollkommen, zumindest für die 24 MP der A7III

    • @urbanstreet_4282
      @urbanstreet_4282 Год назад

      Bevor du dir ein R-Modell holst bedenke auch (und das vergessen leider viele): man kann Bilder inzwischen sehr gut und nahezu verlustfrei hochskalieren (z.B. mit Photoshop). In den seltenen Situationen, wo ich mir dann doch mal ein größeres Bild gewünscht hätte, greife ich also einfach auf intelligente Software zurück. Die Nachteile von R-Modellen (hoher Anschaffungspreis, Dateigröße, Schärfe) sind mir persönlich zu gravierend. 24-33MP reicht mMn heutzutage vollkommen aus.

    • @peterbernhard6087
      @peterbernhard6087 Год назад

      @@urbanstreet_4282 Was meinst du mit dem Nachteil der Schärfe bei R-Modellen? Hab eine A7R IV. Der Anschaffungspreis war der gleiche wie die A7 IV. Schade ist natürlich das Sony softwareseitig nicht viel nachliefert und ich noch das alte Menü habe. Die Menüführung finde ich auch in so vielen Punkten unglaublich schlecht. Das die Schärfe schlechter sein soll höhre ich aber zum ersten mal. Also die Dateigröße sehe ich bei heutigen Festplattenpreisen ja absolut nicht als Thema an. Ich arbeite beim entwickeln dann (wie ich glaube schon erwähnte) mit DNG Dateien. Grundlegend sind die dann auch schnell auf weniger Megapixel umgerechnet. Mein PC kommt aber aktuell schon gut mit den Dateien zurecht. Langfristig wird das ja nicht schlechter. Die verschiedenen Softwares werden immer optimierter und Hardware wird tendenziell auch stetig schneller. Wenn bei irgendwas GPU Beschleunigung genutzt wird, sollte das auch sehr schnell gehen. Soweit ich es überschauen kann sind R Modelle eigentlich am meisten vom Nachteil im Bereich Video. Ich benutze die Kamera da aber nur als Webcam.. dafür ist sie wiederum völlig ausreichend ;) Die A7 IV hat natürlicv auch viele Vorteile. Das sie "nur" 33MP hat sehe ich aber eher als Nachteil an.

    • @urbanstreet_4282
      @urbanstreet_4282 Год назад

      ​@@peterbernhard6087 Vielleicht habe ich mich da auch nicht detailliert genug ausgedrückt Ich meinte, dass die Fokussierung mit einer R schwieriger wird, was zu tendenziell unschärferen Ergebnissen führen kann. Zumindest hat das ein RUclipsr in einem Testvideo gesagt. Wenn der Fokus nur leicht daneben ist mit einer R, sieht man das aufgrund der höheren Auflösung krasser. Zumindest so seine Aussage. Habe allerdings selber nie eine gehabt.
      Naja, ein Schnäppchen ist Speicher nicht. Es summiert sich halt schnell. Wo früher ne 500GB Festplatte gereicht hat, sind heute mal mindestens 2TB notwendig. Wenn ich dann noch R-JPEG´s plus RAW speichern muss, ist halt auch das sehr schnell wieder zu wenig. Hinzu kommt, dass ich meine Daten regelmäßig auf einer externen Festplatte speichere. Heißt es reicht für mich nicht, nur die Festplatte vom PC upzugraden. Je nachdem, was man sich da holt, sind dann auch mal schnell wieder 200-300€ weg. Wenn man was gutes haben will (M2-SSD), dann ist man schnell bei 500€ oder mehr für 4TB.
      Und wie gesagt: Upscaling funktioniert jetzt schon sehr gut.

  • @lichtsammler258
    @lichtsammler258 Год назад +1

    Es ist eben immer die Frage wofür man die Bilder letztendlich verwenden will, die großen Datenmengen haben mich bisher immer abgeschreckt aber mit den 42MP komme ich (und mein PC) gut zurecht. Ich bin aber oft auch mit einer kleinen 10MP Kamera unterwegs weil mir diese einfach viel Spaß macht, da weiß ich aber das es nur Bilder fürs Erinnerungs- oder FUN-Album werden. Danke für den wichtigen Beitrag! Oft hört man auch das Objektive auch für größeren Pixelzahlen geeignet sind, was hat es damit auf sich? Gibt es Objektive die bei Kamersensoren mit z.B. 60MP schlechtere Ergebnisse produzieren??

    • @peterbernhard6087
      @peterbernhard6087 Год назад +2

      Hab zu dem Thema schon diverse Videos gesehen. Gibt da z.B. ein englischsprachiges von Tony & Chelsea Northrup was gängige Fotografiemythen aufdeckt. Ein Thema war halt auch die Behauptung von vielen das nur teure Objektive diese hohen Auflösungen darstellen können. Die meisten handelsüblichen Objektive gewinnen aber bei Verwendung an höherauflösenden Sensoren an Details hinzu. Das Fazit ist also zumindest das Objektive durch höhere Auflösungen nicht schlechter darstellen.

  • @marcelmuttner
    @marcelmuttner Год назад +1

    Ich habe die Canon R5 und nehme auch Nachttimelapse auf. Der Vorteil ist, ich kann in 8K aufnehmen und in der Postproduktion cropen oder zoomen und verliere dabei nicht gross an Qualität, speziell wenn ich auf 4K rendere.

  • @bernd.b6288
    @bernd.b6288 Год назад +1

    Interessante Betrachtung, sehr nachvollziehbar dargestellt! Vielen Dank 🙏

  • @jorgferlein5628
    @jorgferlein5628 Год назад

    Danke Michael und gute Zeit

  • @traktorenundwildtiere1335
    @traktorenundwildtiere1335 Год назад +1

    Vielen Dank für das Video!! Noch eine Frage. Ich hatte letztens ein Reh mit der Sony a 7 IV und dem 200 600 von Sony aufgenommen mit ISO 12.800. Zuerst habe ich in JPGE aufgenommen und dann in RAW. Zuhause sah ich dass die RAWs viel mehr rauschten und fast unbrachbar waren. Warum das? Gruss Jan

  • @markuskreissl7416
    @markuskreissl7416 Год назад +1

    Wie sagte nicht schon Dieter Hallervorden: "Ich brauche mehr Details" :P

  • @LightTheShadows
    @LightTheShadows Год назад +1

    Das Zauberwort heißt seit Anbeginn der Diskussion zum Thema „gleiche Ausgabegröße“. Bei gleichem Stand der Technik war das schon immer so, dass mehr Pixel nicht zwangsläufig mehr Rauschen produzieren. Wenn man die richtigen Leute gefragt hat, hat man hier auch vor 10 Jahren schon die richtigen Antworten bekommen. Leider gilt auf YT: „Wer am lautesten schreit, hat Recht“.

    • @FrogFWK
      @FrogFWK Год назад +1

      Bester Kommentar - keine Likes.

  • @peterwerner1083
    @peterwerner1083 Год назад +1

    Auch aus Hobbyfotograf oder Fotograf wie auch immer, muss ich ehrlich sagen passt dieses zu keiner Kamera mehr mit dem Megapixel. Jetzt mir erst klar warum meine 24 gegen der 36,9 Megapixeln das gleiche Ergebnis gibt. Ehrlich, da wird man schon beim Kauf Verarscht. Was soll der Mist.
    Bist wenigens faer, sagst auch du falsches sagtest, finde ich klasse von dir. Peter

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      Nein nein Peter, daß stimmt nicht ganz. Es gibt ja auch viele andere gute Gründe, sich für wenige Pixel zu entscheiden 👍

  • @andreasgrothe7324
    @andreasgrothe7324 Год назад

    Hallo Michael! Das war super erklärt von Dir mit einem riesigen Fachwissen von Dir. Da hab ich größten Respekt vor. Hervorragendes Video, welches ich leider erst jetzt gesehen habe. Andreas

  • @tobiasnickel3750
    @tobiasnickel3750 Год назад

    ich will grad von meinner eos600d auf lumixGX9 wechseln. also aps-c 18MP auf mft 20.4MP. kleiner sensor vs minimal mehr pixel. aber eine wesentlich neuere technik. glaubst du das neuere technik weniger macht weniger rauschen? also ich finde oft das die bilder der 600d sehr rauschen.

  • @jakobschneeberger3965
    @jakobschneeberger3965 Год назад +1

    Danke für das sehr informative Video 🙏👍👍👍.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      Danke für deine Zeit Jakob, viele Grüße Richtung Osten!

  • @flotterblotter
    @flotterblotter Год назад

    wie wäre es mit einem body mit sensor tausch? Oder ein body mit 12 und 60 mp sensor integriert?

  • @Dominik_人助けは人の道
    @Dominik_人助けは人の道 Год назад +1

    Macht Sinn, herzlichen Dank 👏👏.

  • @Mark-cp8ni
    @Mark-cp8ni Год назад +3

    Zunächst einmal finde ich das Thema sehr interessant und kann auch die Überlegungen dazu verstehen. Ich finde aber das hier in 50% der Vergleiche es eigentlich nicht um Isorauschen geht, sondern Details. Wenn ich bei 33 oder 42MP mir die X-Fache Vergrößerung ansehe, ist es doch klar, dass ich mehr Details sehe (ob Tag oder Nacht ist erstmal egal). Der Vergleich der Sinn macht ist der Video-Vergleich und damit auch die Aussage „bei 12MP ist das Bild besser“. Das ist halt auch das Einsatzgebiet einer A7Siii und hier werden die 12MP zum Vorteil! Man sollte hier sowohl Foto als auch Video getrennt betrachten, sowie auch die Unterschiede zwischen Sensorgenerationen nicht vergessen.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      Hallo Mark, ja die Details hängen ja unmittelbar mit dem ISO Rauschen zusammen, da du ja bei dem hochauflösenderen Sensor die Rauschreduzierung anhebst, was ja zum Detailverlust führt. Dieser ist aber dennoch verkraftbar, wie du im Video gezeigt bekommst. Und deshalb geht es in dem Video viel um Details nach Rauschen.

    • @Mark-cp8ni
      @Mark-cp8ni Год назад +3

      @@AmazingNature Korrigiere mich gerne aber interessant wäre doch hier eher ein Vergleich von jeweils 12MP von beiden Kameras. Hierbei würde man sehen, ob die „größeren Pixel“ der a7siii tatsächlich Vorteile haben. (Was sich dann im Videovergleich schon andeutet).
      Deine Videos sind prinzipiell gut, aber diese Clickbait Geschichten solltest du überdenken :).
      Thema oder Verglich in dem Videos ist eigentlich, ob viele Megapixel mit Korrektur bei wenig Licht, den eigentlichen Nachteil ausgleichen können.
      Eine ISO Lüge ist das noch lange nicht!! Physik bleibt an der Stelle Physik :)

  • @naturemolecule
    @naturemolecule Год назад

    Ach ja, noch eine Frage! Welche Software benutzt du um Filme zu schneiden?
    Danke im vorraus 😬

  • @renedeter-wandernundmehr7924
    @renedeter-wandernundmehr7924 Год назад +2

    Sehr interessant und toll erklärt. LG

  • @Rhowin1
    @Rhowin1 Год назад +2

    Ein gutes Video - wobei die Wahrheit ein wenig komplizierter ist. Wer sich mit der Thematik noch ein wenig technischer auseinandersetzen möchte - Dan Fox hat ein Video zum Dual ISO Gain der Sony Sensoren verfasst. Das hat zwar nicht direkt etwas mit der Auflösung der Sensoren zu tun, aber schon mit dem Rauschverhalten. Kurz: das Ergebnis setzt sich aus dem Photon Noise und dem Read Noise zusammen. Und der Read Noise der A7SIII ist deutlich geringer bei hohen ISO Werten gegenüber einer Kamera aus der R Serie. Z.B. bei der A7RV wird in den High Gain Mode bei ISO 320 bereits gewechselt mit dem Ergebnis, dass man besonders gute Bilder im Bereich bis ISO 640 erhält. Viele der Käufer werden die Kamera ja auch eher in Situationen verwenden, wo Sie gute Kontrolle über das Licht haben und entsprechend mit niedrigen ISO Werten arbeiten können. Bei der A7SIII hingegen wird erst bei ISO 1600 der High Gain Mode verwendet. Ab einem gewissen Punkt ist der 'Photon'-Noise so dominant, dass der Read Noise nicht mehr so entscheidend ist. Dann bringen die mehr Pixel ggf. zusätzliche Informationen.
    Der M-RAW Modus der A7RV ist nebenbei super - hier werden die Informationen als mehreren Pixeln sinnvoll kombiniert. So muss sich nicht mit den gigantischen Datenmengen zwangsweise quälen.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +2

      Die A7SIII hat eine Dual ISO Stufe bei ISO 12800. Wie du an den Milchstraßen Fotos siehst hilft es ihr aber nur bedingt und die andere Kamera hat trotzdem mehr Details wenn man das Rauschen entfernt.

    • @Rhowin1
      @Rhowin1 Год назад +1

      ​@@AmazingNature Ob das praktisch mehr bringt kann ich garnicht beurteilen, deshalb bin ich Dir auch sehr dankbar, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst. Ich habe keine A7SIII und muss mich entsprechend auf Testseiten wie Photons to Photos verlassen, was die konkreten Werte angeht (und da gibt es einen Chart Read Noise vs ISO auf den ich mich hier bezogen habe).
      Was schon stimmt, dass die Sensoren auf einen bestimmten ISO Bereich optimiert werden um hier das Maximum dann rausholen - ich hatte mich in der industriellen Bildverarbeitung mit solchen Dingen längere Zeit beschäftigt. Sobald der Photon Noise die größere Quelle für das Bildrauschen wird, bringt einem der geringere Readnoise auch zunehmend weniger. Die Kameras werden ja auch nicht unbedingt in diesen Grenzbereichen die meiste Zeit eingesetzt, so dass eine Optimierung darauf für uns Kunden nix bringen würde.
      Am Ende sind es viele Faktoren und am Ende interessieren wir uns ja für das Produkt. Mehr MP sind ja auch mehr Daten als Ausgangsbasis und somit ein Vorteil an sich. Ich wollte damit einfach nur als Info einwerfen, dass Sony z.B. bei der A7SIII schon Maßnahmen getroffen hat, damit die Kamera wirklich gut auch bei hohen ISO Werten noch ist. Das ist mehr für alle die sich für die Technik dahinter interessieren - praktisch relevant sind hier Deine Aussagen.

    • @AmazingNature
      @AmazingNature  Год назад +1

      @@Rhowin1 Und unter dem Strich ist das in der Praxis alles soooo egal, aber es macht halt Spaß darüber zu debattieren. Viele reden über diese Nuancen und vergessen dabei sich auf die Fotografie zu konzentrieren.😉 Ich habe mit A7SIII, A7III, A7RII, A7RIII, A1 Milchstraße fotografiert. Welche hatte nun die beste Dynamik? Keine Ahnung! Ich sehe keinen Unterschied 😂

    • @Rhowin1
      @Rhowin1 Год назад

      ​@@AmazingNature Auch wenn es recht egal ist am Ende, ich hab mich noch mal ein wenig schlau gemacht und getestet. Video und Fotos haben unterschiedliche 'Dual Gain ISO Stufen' bzw. bei Video ist es vom PP abhängig. Da hat man im Slog3 ja auch eine Base ISO von 640 gleich. Der entsprechende Faktor gilt auch für die Dual Gain Stufe. Das hat wohl auch mit den internen LUTs zu tun und der Bit-Tiefe in der die Signalverarbeitung durchgeführt wird(10bit vs 14bit).
      Praktisch relevant - jeder kann ja einfach mal schauen, ob man bei seiner Kamera an einer Stelle einen Vorteil merkt. Bei der A7RV ist der Read Noise zwischen ISO 250 und ISO 320 verringert, aber der Sprung ist recht gering und wird vermutlich vom Photon Noise ausgeglichen. Ich konnte in meinem kleinen Test nur rausfinden, dass der Qualitätsabfall anschließend schneller steigt. Ich vermute das liegt ggf. daran, dass die Entwickler von Sony davon ausgegangen sind, dass 61MP eher in der Landschaftsfotografie oder im Studio genutzt werden und hier alles unternommen wird eh bei niedrigen ISO Werten zu bleiben.
      Bei der A9 soll zwischen ISO 500 und ISO 640 ein merklicherer Unterschied bei den Fotos zu sehen sein. Da ich keine solche Kamera habe, kann ich das nicht testen (und in wieweit das praktisch relevant ist).
      Sobald man sich in den extremeren Bereichen befindet, macht das dann wie Du ja in der Praxis rausgefunden hast keinen Unterschied mehr unbedingt. Der Sweet Spot der Kamera ist aber ggf. entsprechend unterschiedlich.

  • @stefanhessel2212
    @stefanhessel2212 Год назад +1

    Super erklärt 👍 Danke für das tolle Video