Punkt 1: Ich würde hier MFT nicht unter den Teppich kehren. MFT ist auch ein sehr gutes System, mit sehr vielen Vorteilen. Punkt 2: ND-Filter können schon sinnvoll sein. Langzeitbelichtungen (Wolkenzieher, Lichtzieher, usw) würde ich immer mit ND-Filter machen. Allerdings würde ich erstmal schauen, ob ich die Filter brauche, also ob ich das tatsächlich mache, und die Filter dann gezielt kaufen. Einfach mal alle Filter holen und dann mal schauen, ist der falsche Weg. von so GND-Filter (also Verlaufsfilter) bin ich auch kein Freund davon. Wenn man auf SW-Film fotografiert, können auch Orage-Filter sehr sinnvoll sein. Punkt 3: Beim klassischen 50mm würde ich auch immer beachten, dass 50mm auf den unterschiedlichen Sensoren unterschiedliche Bildwinkel haben. Hier würde ich eher das sog. Normalobjektiv nehmen, das bei Kleinbild 50mm ist, bei APSC 30-35mm und bei MFT 25mm. Ich persönlich mag die "schlechten" Objektive. So ein altes Tessar finde ich viel schöner, als ein unendlich scharfes Objektiv. Das unperfekte lässt die Bilder Geschichten erzählen. Punkt 4: Ja, Kamerarucksäcke können unpraktisch sein. Alternativ kann man auch Umhängetaschen verwenden. Punkt 5: Ein Stativ kann sinnvoll Sein. Wenn man Langzeitbelichtungen machen möchte, z.B. auch Nachts, ist es notwendig. Aber es kann auch helfen, in aller Ruhe den Bildausschnitt festzulegen. Ich setze das Stativ z.B. an Eisenbahnstrecken ein. So kann ich die Kamera in aller Ruhe einstellen und wenn der Zug kommt, brauch ich nur noch auszulösen. ACHTUNG VOR BILLIGSTATIVEN! Bedenkt immer darauf, dass eure Kamera auf dem Stativ steht. Wenn das Stativ nachgibt, schlägt die Kamera im Boden ein, was ein Totalschaden zur Folge haben kann. Es muss nicht das teuerste Stativ sein, sollte aber deine Kamera inkl. Objektiv sicher tragen können.
Ich will auch mal mit den "schlechten" vintage objektiven spielen. Jan mir am Wochenende erst nen Adapter für geholt. Gibt's vtl auch bald ein Video dazu wenn ich rin paar Erfahrungen habe :)
Zu deinem Punkt 3: Stimme ich dir zu 100 Prozent zu grade im SW Street und SW Portraitbereich kommt es bei meinem Geschmack am besten eine "schlechte" Linse zu nutzen.
@@TimoNausch Was auch sehr zu empfehlen ist: Hol dir eine analoge Kamera. Die gibt es schon sehr günstig oder irgend jemand hat noch eine im Schrank liegen. Wichtig ist nur, dass sie noch funktioniert. Und dann einfach mal einen Film rein und mal eine Runde damit fotografieren. Filme gibt es auch noch genug. Ich hab das auch einfach mal probiert und habe jetzt ca. 20 analoge Kamera, verschiedenster Art, alle noch im Einsatz. Ich finde, durch den Film sehen die Bilder dann noch besser aus.
@@scopelandyard5792 Ich nutze ja die alten Linsen ausschließlich an alten, analogen Kameras. Das gibt meiner Meinung nach den besten Look. Vor allem bei meinen Motiven fühlt man sich, durch die Kombination aus alten Linsen und Film erst recht 70 Jahre zurück versetzt, und genau so soll es auch sein.
Alles richtig erklärt! Das entspricht auch meinen Erfahrungen. Erst einmal Fotografieren lernen, dann erkennt man nach und nach auch den echten Bedarf... wenn man dann überhaupt beim Fotografieren bleibt!
Also, ich will ja nichts sagen, aber ich möchte gern mal sehen, wie du eine Langzeitbelichtung mit ND Filter um bspw Wolkenzieher-Bilder oder Sternen-Fotografie zu machen, durch Nachbearbeitung ersetzt🤔(Wobei ich gerade sehe, dass das auch schon von Dampflokspotter in den Kommentaren kritisiert wurde) Gut, ist jetzt vllt nicht Teil deiner Art von Fotografie, aber wenn du schon solche Dinge an Anfänger vermittelst, dann bitte auch richtig.. Dass du sie nicht magst, ist kein Grund sie einem Anfänger, der eben solche Bilder sieht und denkt "Boah, solche Bilder will ich auch machen" auszureden.... Denn wenn er solche Bilder machen möchte, kommt er um diese Filter nicht drum herum... Sowas kannst du eben nicht einfach so nachbearbeiten... Und zum anderen: Natürlich wollen gerade Fotografie-RUclipsr, dass man diesen oder jenen teuren Filter kauft, aber nicht, damit die Leute bessere Bilder machen sondern weil sie Kooperationen mit den Herstellern haben und Geld dafür bekommen wenn über die Affiliate-Links was gekauft wird....Deswegen sieht man häufig auch, dass sie dann Videos nach dem Motto "Diesen Filter braucht jeder Fotograf" oder solchen Schwachsinn produzieren. Zu den Brennweiten muss ich sagen, das kommt sehr stark drauf an, was derjenige fotografieren möchte... Möchte man bspw Wildlife-Fotografie machen, kommt man mit 50mm wortwörtlich nicht weit.. Du gehst auch da wieder stark von dir und deiner Fotografie aus. Den Kritikpunkt vom Fotorucksack muss ich sagen, ich hab gleich zu Anfang einen sehr guten von Mantona, für gerade mal 25€ gebraucht bei Kleinanzeigen geschossen. Den nutz ich seit Jahren bis heute, sofern ich mehr mitnehmen möchte. Und es passt trotzdem noch anderer Kram rein, wie was zu trinken, essen, Laptop, Regenjacke usw. Bei sowas schadet es nicht, was Gebrauchtes ins Auge zu fassen.. Wenn es qualitativ gut ist, keine gravierenden Mängel hat, weil der Vorbesitzer es zb nie wirklich benutzt hat, dann gibts keinen Grund, da nicht zuzuschlagen, wenn der Preis passt.. Auch was die Stative angeht, hat Dampflockspotter schon angemerkt, dass sie ihre Daseinsberechtigung haben. Und auch hier wieder: Nur weil du sie für deine Art von Fotografie nicht nutzt, ist das kein Grund sie Anfängern auszureden. Nicht jeder möchte nur Streetfotografie machen oder so. Also, vllt beim nächsten Anfänger-Video nicht zu sehr von dir auf andere schließen. Dafür ist das Ganze viel zu individuell und vielseitig... Das meine ich nicht bösartig, auch wenn es vllt so rüberkommt.
Das Video ist sehr pauschal gehalten und ehrlich ich stimme vielem da nicht zu. Es ist schwierig als Anfänger und ich hatte zuerst auch eine APSC-Kamera, was nicht schlecht war, die dritte war dann aber doch Vollformat und nun habe ich eine APSC-Kamera zusätzlich für kleinere Touren. Man muss seinen Weg finden und ich glaube, das kann einem keiner abnehmen, die Erfahrungen muss man selbst sammeln. Beim Stativ hatte ich auch Fehlkäufe, denn das erste trug die Kamera nicht ohne sich abzusenken und dann habe ich genau auf ein Carbon-Stativ gesetzt, da ich es auf Fotoreisen benötige, bei denen morgens und abends fotografiert wird und Langzeitbelichtung Pflicht ist. Dieses Stativ zu kaufen habe ich auch nach sicher 3 Jahren nicht bereut! Sicher, was die Objektive angeht, muss man sich bewusst sein, ob man z.B. mit einem Weitwinkelobjektiv jemals unter f/4 fotografieren wird, denn dann braucht man keines was offenblendiger ist. Aber nochmal, ich denke, das ist ein schwieriges Thema und es gibt da kein Rezept, was das "Beste" ist, auch nicht für den Anfang.
Genau so ging es mir auch. A6000 für 300 euro gebraucht gekauft, da ich einfach fotos machen wollte und nicht wusste, wie lange das so ist. Da fand ich 300 euro ok. Dann irgendwann gemerkt, dass mir das kit nicht aussreicht. Also 35 mm 2.8 gekauft. Und dann nicht von sigma usw. Sondern tamron. Irgendwann dann ein stativ für 20 euro und filter gebraucht. Nun gab es noch das 85 mm von viltrox gebraucht. Nächster schritt ist vollformat da ich nun weiß wo bei der A6000 schluss ist und was mich dann ärgert. Dann aber Neu 7 III oder 7 c mal sehen was es wird Tolles video
Hallo Timo, grundsätzlich kann ich fast allem in Deinem Video zustimmen. Allerdings würde ich heute jedem echten Anfänger raten zuerst eine gebrauchte Kamera mit Kitobjektiv zu kaufen um damit erste Erfahrungen zu sammeln und zuerst mit der ersten Praxiserfahrung andere Fragen zu klären als die Ausrüstung: - Welches Genre möchte ich fotografieren/macht mir Spaß? (Porträt, Landschaft, Street, Architektur, Pflanzen und Tiere, Macro, Sport, etc.) - Wie möchte ich fotografieren? (Stativ, frei Hand, über Sucher oder Display, tagsüber oder nachts etc.) - Wie komme ich mit den Fotografiegrundlagen (Belichtung, Blende, Brennweite etc.) klar? - Wie komme ich mit meiner Kamera klar? (Grundsätzlich sind heute alle Hersteller zu empfehlen hinsichtlich Bildqualität, aber Menüführung, Haptik, Aussehen etc. sollten auch beachtet werden. Wenn ich diese Fragen schrittweise beantworten kann, dann ergeben sich auch Anforderungen an das Equipment. Auch hier würde ich zuerst in Gebrauchtware investieren, aber bereits versuchen das Kamerasystem zu klären. Was RUclipsr angeht, rate ich zuerst denen zu folgen, die über das Fotografieren an sich Videos machen und nicht denen, die nur Produktreviews abdrehen. Das spart Nerven und Geld.
Super Video mal wieder Timo! Einen Kamerarucksack hab ich mir tatsächlich noch nie eingebildet,wie du schon sagtest (endlich sagt es mal jemand)nehme ich auch lieber normale Rucksäcke(die auch unauffälliger sind) und bereite mir lieber Umhängetaschen vor,so groß wie nötig und so klein wie möglich ;-) Mir ist es am wichtigsten wenn ich unterwechs bin,alles griffbereit zu haben und da eignen sich Umhängetaschen einfach sehr gut. Dinge die man seltener braucht,kann man auch im standart Rucksack verstauen,in dem man noch ne Jacke,Brotzeit und Getränke oder so dabei hat. Ein Kamerarucksack Ist wohl eher für Leute die größere Aufträge haben praktisch,aber nicht für unser eins,die gerne entspannt auf eine Fototour oder Wanderfototour gehen wollen. Übrigens, ich freue mich,wenn du über Vintage Objektive Videos machst,hab ich gerade wo gelesen,das dich das Thema interessiert. Das Thema gibts in Deutschland Foto RUclips sehr wenig,ist aber trozdem spannend! Habe mich länger mit den Alten Linsen beschäftigt und muss sagen,macht schon echt Spaß,gerade 70er Jahre Minolta Linsen,sind meistens für kleines Geld zu bekommen,dann noch schnell für 20€ einen Adapter und los gehts mit dem Testen ;-) Also vielen Dank für deine Videos,die schau ich mir sehr gerne an und schöne Grüße aus Freising, Reinhard :-)
Ich finde das Video super. Mein Rucksack steht nur rum und mit meinem Stativ mache ich nir zu Hause Aufnahmen. Mit dem Fotografieren habe ichbim Januar angefangen und mir eine gebrauchte EOS 250 d gekauft. Dann das 50er 1,8. Mein absoluter Liebling. Jetzt habe ich seit 2 Wochen eine Canon R 10 und ich muss sagen, dass es natürlich eine kleine Umgewöhnung ist, ich aber deutlich mehr die Einstellungen vornehme, ohne sie vom Auge zu nehmen. Bei street sieht das natürlich anders aus. Mit Filtern habe ich null Erfahrung. Meine teuerste Investition war meine 100er Makro Festbrennweite, aber sie hat sich gelohnt. Viele Grüße Claudia
Zwei Kommentare von mir: zum Thema Profi-Objektive - ich habe mit der Fotografie angefangen, um meine Pferde zu fotografieren. Da habe ich schnell festgestellt, dass mein Kit-Objektiv einfach nicht ausreichend war. Klar musste ich vorher lernen, meine Kamera richtig einzustellen. Aber mit dem 70-200 2.8er an meiner Canon 20D (ich habe offensichtlich noch früher angefangen 😅) habe ich riesige Qualitäts-Fortschritte erlebt. Von daher meine Meinung: ein Spitzen-Objektiv ist sehr viel wichtiger als ein besseres Gehäuse. Zum Thema Stativ: es gibt für mich zwei Einsatzwecke, für dich ich meine günstiges (nicht billiges) Reisestativ gerne nutze: Selbst-Portraits (das geht nicht ohne) und Aufnahmen von Innenräumen bzw. Immobilien (da kann ich mit entsprechend langen Belichtungszeiten arbeiten). Just my own two cents 😊
Stimme dir in den meisten Punkten zu. Als ich vor etwa 10 Jahren anfing, mich ernsthafter mit der Fotografie zu beschäftigen habe ich mir auch alles mögliche gekauft was ich eigentlich bis heute kaum benutzt habe. Vollformat wollte ich mir auch auf jeden Fall zulegen und natürlich ein 50mm 1.2 wegen dem tollen Bokeh usw.. Jetzt habe ich eine MFT Lumix G91, ein 12-60, ein 45-150 und ein 25mm 1.7 und bin glücklich. Als Hobbyfotograf brauche ich einfach nicht mehr. Stative benutze ich auch nur zum filmen. Ich habe aber immer ein kleines Tischstativ dabei um Fotos aus tieferen Positionen machen zu können ohne im Dreck liegen zu müssen. Beim fotografieren brauche ich diese eigentlich nie. Fotorucksack ist eigentlich auch unnötig. ND-Filter sind beim filmen bei Sonnenschein sehr hilfreich.
Naja, es kommt wohl stark darauf an, in welchem Genre man unterwegs sein will! Ein Stativ ist bei Langzeitbelichtungen und Astro unerlässlich. ND Fiilter ebenso. Einen Rucksack kann man sicherlich weglassen, die Begründung war um man den weglassen sollte, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ich habe anfänglich mit einer Bridge fotografiert, um zu schauen, wie es läuft. Jetzt besitze ich 2 VF Kameras mit (allerdings nur 5) sehr guten Linsen. Alles in allem finde ich mindestens 3 Punkte sehr subjektiv bewertet, nämlich ND-Filter, Stativ und Rucksack.
Schönes Video !Denn Unterschied zwischen Voll und APS-C sieht man vielleicht in der 200% Vergrößerung (Pixel Pick).Ich habe mit Vollformat angefangen bin nach 5Jahren auf APS-C und nach weiteren 4 Jahren auf MFT und bin jetzt da wo ich mich richtig wohl fühle.Das gilt natürlich nur für mich .Es geht doch darum die Kamera dabei zu haben und zu benutzen. MFT ist praktischerweise um einiges kompakter was Kamera und Objektive betrifft(Größe und Gewicht),dazu kommt der Preis.Gerade für Anfänger sind doch diese Faktoren nicht unwichtig.Der unterschied zwischen der Sony 6700 und der Panasonic G1 II ist nicht sehr groß und die G1 kann einiges weit aus besser.Von der Abteilung Video die auf jeden Fall früher oder Später an Relevanz zunimmt ist von dir aus guten Grund nicht angesprochen wurde.Es wäre doch schade wenn man schon nach kurzer Zeit wieder auf der Suche gehen müsste weil die Kamera kein Mikrofon -Anschluss hat.
Das wichtigste hast Du vergessen: Ein ordentliches Fotofachgeschäft, welches dich vernünftig berät. Dann passiert es erst gar nicht, dass man für den Anfang überflüssiges Equipment kaufst :-) Bei den Objektiven widerspreche ich dir deutlich. Ich habe wie fast Jeder Anfänger vor über 15 Jahren den Fehler gemacht, mir günstige und damit Lichtschwache Objektive zu kaufen. Schon nach weniger als einem Jahr kam ich schnell an die Grenzen des Möglichen. Letztendlich natürlich auch eine Entscheidung, die etwas Genrespezifisch ist - aber dennoch : Lieber Geld in die Objektive stecken und dafür eine gebrauchte Kamera aus der vorherigen Serie.
Hallo zusammen, also ich muss sagen, bin selber noch Neuling, hab ne Canon eos 4000D bin sehr zufrieden, grad für den Anfang, ist das vollkommen ausreichend. Habe mir von Rollei die slingbag geholt, gebrauchte objektive (75-300 & 50 f1.4) zudem hab ich das Kit Objektiv noch. Ein filterset von Rangers( war zum probieren gut genug, der Halter ist eigentlich echt super nur die Filter bin ich mir noch nicht ganz sicher…) habe bereits langzeit Belichtungen damit gemacht und bin soweit zufrieden. Habe auch nun das Carbon Stativ C6i von Rollei- da es doch recht super ist und ich mich ein bisschen in Landschaftsfotografie eingliedere. Mir ist halt wichtig, dass man alles zusammen hat, aber auch damit verreisen kann👍🏻 Das Video ist gut gemacht, zudem hat ja jeder eine eigene Meinung und die perfekte Lösung- liegt ohnehin bei jedem selber und auch was man bereit ist oder ausgeben kann! Wir sind 4 Köpfe und daher kaufe ich nicht alles neu oder die L Serie… lieber mal was mehr für die Kinder 😍 Danke für das Video und die Einschätzung- das soll auch gewertschätzt werden👍🏻👍🏻 Grüße aus der Eifel🤘🏻
Durch und durch ein Familienpapa ;) Viel Spaß mit deiner Kamera, ich hoffe du kannst damit ganz viele tolle Fotos von deinen Kindern machen und schöne Erinnerungen festhalten :)
@@TimoNausch ich danke dir👍🏻 Ja die Familie ist mir sehr wichtig. Das schöne ist einfach, dass meine Frau immer mitzieht, sie lässt mich machen, egal ob mit der Kamera oder meiner Drohne, die Kinder sind beide so geprägt, dass sie schon ankommen und Papa mach mal Hier ein Foto oder guck mal da… das ist schon super cool und sie freuen sich auch für mich mit, wenn ich mal wieder was Neues kaufe und ausprobiert wird 😅👍🏻👍🏻 Bestimmt eifern sie mir mal nach und haben hoffentlich auch so viel Spaß an diesem spitzen Hobby 👍🏻 Ich hab mal ein Abo da gelassen und bin auch auf viele weitere coole Videos gespannt👍🏻👍🏻 Viele Grüße
Stativ hat im Prinzip grob gesagt nur zwei Anwendungen. Zum einen, wenn du sicher gehen willst, dass es nicht, bzw. weniger, verwackelt ist. Zum anderen, wenn du auf einen bestimmten Moment wartest, dann kann es für die Arme schon entlasten sein. Ach und Gruppenfotos oder Selfies.
Danke für das Video! Ich habe "ziemlich teures" Equipment (Nikon D700, lichtstarke Objektive etc.). Aber: alles gebraucht gekauft! Die D700 hat etwas über 200 € gekostet, die Objektive pro Stück zwischen 80 € bis 180 €. Teures (Profi)-Foto-Equipment fällt ziemlich schnell stark im Preis, so dass man als Hobby-Fotograf nach einigen Jahren günstig an solche Kameras und Objektive rankommen kann. Der Grund dafür ist recht einfach: Profis (und solche, die sich dafür halten) wollen nach ein paar Jahren die neuesten Kamera-Modelle haben (mit vielen neuen, dringend gebrauchten Features), und dann fluten erhebliche Mengen an TOP-Kameras den Gebrauchtmarkt und sind dort für geringes Geld zu bekommen (meine Nikon hat weniger als 10% des Neupreises gekostet). Fürs Hobby reicht Gebrauchtequipment voll und ganz aus und es schmerzt auch nicht, wenn die Kamera mal nass oder dreckig wird. (Kamera)-Rucksäcke finde ich total unpraktisch, an- und ausziehen kostet viel zu viel Zeit. Ich habe eine alte Umhängetasche fürs Büro, da bekommt man die Kamera viel schneller und bequemer rein und raus. Als Schutz für die Kamera benutze ich ein altes Geschirr-Handtuch, die Objektive stecke ich in alte Waschlappen. Nicht fancy, aber praktisch. Als Stativ verwende ich ein kleines Gorilla-Stativ, das normalerweise für Handys verwendet wird. Die Beine sind biegsam und man kann es damit um Schilder. Zäune, Bäume o.ä. wickeln. Das Ding hält die relativ schwere Kamera erstaunlich gut. Vorteil der Lösung: Das Stativ ist gerade mal ca 30 cm lang, wiegt fast nichts und hat nur etwas über 20 € gekostet. Ich verwende das Teil relativ oft, um damit Belichtungsreihen zu machen.
Beim Punkt "Kamerarucksack" kann ich nur so halb zustimmen. Ja, ich habe auch bis vor Kurzem mit einem normalen Rucksack und einer Kameratasche darin gearbeitet, aber gerade wenn es darum geht, mal etwas mehr Equipment (2 Bodies, 3-6 Objektive und sämtliches Kleinzeug) mitzunehmen und auch unter Umständen alles innerhalb kürzester Zeit griffbereit zu haben, dann ist ein Kamerarucksack doch deutlich geschickter als eine zwar billige aber doch aufwendige Kombination aus Rucksack und Kamerataschen. Aber größtenteils kann ich zustimmen. Top Video
Exakt kommentiert. Habe mit der Agfa Box angefangen und bin nun bei APSC/Nikon F. Habe Stativ, ND Filter, Light Box, Lensball, Zooms bis 300mm, Objektive mit f1,2. Macht Spaß. Aber das Foto entsteht im Kopf, und deshal brauche ich vor allem zwei, drei Allrounder: Lichtstark/Portrait/Zoom .Mich nerven die gesponserten Technokraten, die erzählen, dass irgendein Laborwert im Histogramm für die Qualität eines Obkektives relevant ist. Allerdings würde ich auch jedem Anfänger ein Zeiss/Voigtländer empfehlen. Ok, ist sehr teuer, aber die Linse macht den gewissen Unterschied. Man kauft auch nicht eine teure Stereoanlage für 19,99 € Lautsprechern. Ich erinnere mich auch an meinen Dad, der überzeugt war, mit einer teuren Ausrüstung/Kamera, bessere Fotos machen zu können. Denkste!
Ich würde sagen, ca. 10 % deiner Aussagen haben einen guten Hintergrund, dem auch ich zustimme. Den Rest kann man richtiger erzählen. Wie z.B. Stative ja sollte man haben, aber kosten heute im Consumerbereich auch nicht mehr viel uns sind auch leicht zu handhaben. Zum Testen und lernen der Kamera ISo, Blende und Belichtungszeit, wird man hier schneller versehen, wie die Kamera, funktioniert, weil ich die Ergebnisse aus Anfänger besser vergleichen kann. Es gibt es schon unter 60 €. Wiegen dann meist ca. 1 -1 1/2 Kilogramm. Kit Objektive Rate ich jedem von ab, meist wir man von denen schnell überdrüssig, besser ist es zu fragen, was will ich fotografieren. Wo liegt mein Augenmerk., das ganze mal im Fachhandel zu besprechen, hier kann man auch Rabatte beim Kauf eines Boddys verhandeln und man hat das was man benötigt. Ich fotografiere schon sehr viel Jahre. Habe bestimmt ca. mehr als 400.000 Fotos geschossen. ,
An Hr.Nausch Ein interessantes Video. Ich selbst nutze Nikon D7500 und D5300 sowie einen Mix aus Fx und Dx Objektiven. Bei den Filtern sind ein Pol-Filter aber besonders ein absolut Hochwertiger KLARGLASFILTER für ein Telezoom, wegen des Einsatzes in der Tierfotografie. (Ich musste einen Filter sogar ersetzen seil dieser beschädigt wurde, aber besser der als das Objektiv!) Bei den Rucksack da nutze ich hochwertige Trekkingrucksäcke (bei mir Tatonka und TT), dies aber weil diese auch von der Statur passen, wie auch von der Nutzlast. (Das ist aus Erfahrung, besonders weil diese günstiger und von der Qualität den "Kamera Rucksäcken" überlegen sind. Beim Thema Stativ, nun ich habe ein altes Manfrotto Alu Stativ welches ich in der Tierfotografie für spezielle Bilder nutze, z.Z. versuche ich einen Eisvogel über einem schmalen Fluss zu dokumentieren, allerdings leicht versetzt von vorn, mit Umgebung und Spiegelung im Transferflug zwischen 2 Ansitzen. In den ersten 24 Stunden, hatte ich den kleinen nur von hinten. (An der Stelle kann man nicht den Autofokus nutzen, weil selbiger um eine Ecke kommt und man ca. 1,5 Sekunden hat.) ( das mag nicht für Einsteiger sein, aber es soll auch zeigen das ich nach über 30 Jahren nicht Kleinbild nutze, weil ich es nicht brauche.) (Etwas das aus persönlicher Sicht Einsteiger NICHT brauchen, ist die VOLLAUTOMATIK (A IN GRÜN), das ist was die Weiterentwicklung des Fotografen verhindert.) Hochachtungsvoll MJ
Jain... Bei vielen bin ich vollkommen bei dir. Aber gerade der Punkt Vollformat oder APSC hätte gern nochmal etwas ausgeschmückt werden dürfen. Ja eine APSC-Kamera bringt auch ohne Frage tolle Fotos, bei entsprechender Handhabung. Nur muss einem hier auch klar sein, dass eine Blende 1.8 nicht denselben Look wie an einer Vollformat hat. Gerade als Anfänger wird man sich hier noch nicht so tiefgehend damit beschäftigt haben, dass der Crop-Faktor auch auf die Blende, was den Look angeht, anzuwenden ist. Zu dem Punkt mit dem Stativ, ja sie sind oft groß und sperrig. Allerdings ist es hier auch eine Frage in welchem Bereich man denn so unterwegs ist. Wenn ich jetzt einmal von mir ausgehe, ich hab mit Landschaft angefangen und hab auch gern und viel Langzeitbelichtung gemacht, besonders im Bereich von Flüssen und ähnlichem. Hier war ein Stativ unerlässlich. Mit stabilisierten Kameras kann man auch gern mal eine Sekunde aus der Hand belichten, aber durch deine Erfahrung mit der 60D weißt du selbst, dass es da eher nicht funktioniert. Preislich hast du hier auch die wirklich sehr teuren gezeigt. Ich nutze hier schon einige Jahre ein sehr stabiles von Rollei für das ich mal um die 60€ gezahlt hab. 100% wiedererkannt hab ich mich beim Punkt Rucksäcke. Da kann ich dir wirklich nur zustimmen, die Dinger sind einfach zu unflexibel.
Ein Stativ ist schon Sinnvoll sonst würde man als Anfänger sich ja schon den Bereich: Langzeitbelichtungen ausschließen. Damit sind ja nicht nur Nachtaufnahmen gemeint. Es reicht ja schon ggf. eine Belichtung von 1sek um Wasser zu Glätten. Oder bei der Verwendung von Filter. Ein ND Filter kann man halt nicht in der Bearbeitung nachträglich "Simulieren". Man nutz ihn ja bei Tag um gestalterische Eigenschaften zu erlangen wie z.B. Wasserglätten oder Vernebeln das gleiche für Wolken usw. Dafür wiederum benötigt man wieder ein Stativ. Ein weiter Aspekt warum gerade Anfänger ein Stativ verwenden sollten ist, dass man sich gezwungener Maßen mehr Zeit für den Aufbau eines Bildes nimmt und viel mehr auf die Bildkomposition achtet, als würde man nur wenige Sekunden durch den Sucher oder auf das Display schauen. Ansonsten stimme ich dir zu :) Ich habe auch ein Inlay für einen normalen Rucksack und ein Fotorucksack wo ich alles drin verstaue, wenn ich ein Städte Tripp mache nehme ich aber nur das Inlay mit den normalen Rucksack mit :) Damit fühlt man sich auch was sicher als mit einen offensichtlichen Fotorucksack.
Wie lange gilt man als Anfänge? Gerade am Anfang denke ich, macht an große Fortschritte und wenn man sich orientieren will, versucht man alle möglichen Richtungen, bevor sich Schwerpunkte bilden. Lange Zeit war ich ohne Stativ unterwegs und muss nun schmerzhaft feststellen, dass meine Fotos mit Stativ knackscharf werden. Makro, Landschaft, Street, Astro, Langzeit - das alles war auch in meiner Anfangsphase vor zwei Jahrzehnten abgedeckt und ohne vernünftiges Mindest-Equipment (Polfilter, Stativ, ND-Filter) hätte ich auch damals keinen Spaß dran gefunden. Aber vielleicht ist die Taktik ja, provokante Aussagen zu machen, um viel Rückmeldung zu erhalten? Insofern: Ziel erreicht...
Zum Thema Filter: Grundsätzlich gehe ich mit das der CPL der einzige halbwegs sinnvolle ist wenn man am Anfang steht, ich bin jedoch der Meinung, wenn ein Anfänger der nicht über Kurse sondern über Selbststudium lernt, mittendrin anfängt (wie ich) und sich gleich an die Langzeitbelichtungen macht schon den ein oder anderen ND Filter brauchen kann grade wenn es um das visuelle vernebeln von fließendem Wasser o.ä. geht. Im Endeffekt kann man halt nicht Grundsätzlich sagen das und das musst du haben sondern sollte vor allem durch berantende Fragen auf den Anfänger abstimmen was er brauchen könnte und was nicht. Ansonsten sehr schön und wichtiges Video.
Vollformat ist meiner Meinung nach eh nur aus historischen Gründen bei vielen beliebt wirklich viele technische Vorteile haben sie nicht manchmal auch Nachteile
Wer billig kauft, kauft zweimal. Fotografieren ist Handwerk. Ein Tischler wird selbst zuhause kein Werkzeug von Lidl oder Aldi verwenden. Das Material ergibt das Produkt. Kreativität macht den Rest.
Bei dem Rucksack muss ich aus meiner Sicht, widersprechen... Vorallem gebraucht gibt es die oft schon unter 30€...Und wenn man noch 2 Blitze dabei hat und viel Kleinkram wie Akkus etc dann ist ein Rucksack zum öffnen nach oben sinnvoll. Und ein Stativ ist unerlässlich, wenn das Objektiv irgendwann sehr groß und schwer wird... Bei langen Belichtungszeiten sowieso. Und ein gutes Stativ liegt um die 99€.
Ich finde, dass man grundsätzlich keine Neuware braucht. Bis auf eins, sind alle meine Objektive gebraucht gekauft. Hab damit 1500,- gespart. Und wenn ich will, kann ich sie quasi mit 0,- Wertverlust weiterverkaufen. Allerdings würde ich es nie per Post kaufen, sondern beim Abholen ausprobieren.
Vollformat und teuer? Das Videos ist da ziemlich undifferenziert. Eine Canon R7 ( APSC) kostet mehr als eine A7c ( Vollformat ) auch Objektive im Vollformatbereich bekommt man für unter 500 Euro. Eine Summe die man auch für gute APSC Optiken investiert. Filter unnötig? Naja ein UV Filter, der für 10 Euro deine teure Linse schützt ist nicht unnötig. Das Video hat gut Ansätze, ist aber durch fehlende Differenzierung nichts weiter als „Klicks“ sammeln
Gerade die UV Filter sind unnötig, erst recht wenn diese 10€ kosten. Das würde ich an keinem meiner Objektive schrauben. Eine Streulichtblende (richt herum aufgesetzt) trägt viel besser zum Schutz der Frontlinse bei.
Normale UV-Filter schütz der Frontlinse nicht. Es gab mal so eine Art "Crashtest", Ergebnis fatal. Ich nutze eine hochwertige Protectfilter (bei 1000€-Objektiv sinnvoll) und gleich oben drauf immer Streulichtblende. Günstige Kitobjektive reichen nur mit aufgesetzten Streulichtblende völlig aus.
Vollformat = Kleinbild (24x36 mm) Mittelformat = 6x6 cm Großformat 6x9 cm und darüber Ich finde den Ausdruck "Vollformat" demnach unpassend. Das wichtigste technische Wissen für einen Fotografen sind die Zusammenhänge von Blende, Belichtungszeit und ISO zu verstehen. ...und wie hier in den Kommentaren schon geschrieben wurde: MFT und APS-C nicht "unter den Teppich kehren". Wie heißt es beim Beton: "Es kommt drauf an, was man damit macht"!
Ob unpassend oder nicht, der Begriff hat sich aber eingebürgert und jeder weiß was gemeint ist, ähnlich wie "Handy", ein Wort was es eigentlich gar nicht gibt, zumindest nicht mit der Bedeutung.
Erst mal tolles Video. Ich sehe das persönlich anders. Sicherlich. Wenn jemand sich unsicher ist, ob die Fotografie was ist, wäre günstig die beste Wahl (kein Verlust beim Verkauf bzw. nur ein kleiner) und demnach den meisten zu Empfehlen. Ich persönlich würde aber sagen, wenn man das Geld hat und weiß das man damit Spaß haben wird, dann ist Vollformat gar kein Problem. Eine Vollformatkamera ist halt nicht schwerer zu bedienen als eine ASPC. Ich persönlich würde sogar sagen, dass eine gleich alte Vollformatkamera sogar leichter zu Bedienen ist (weniger Bildrauschen, bessere Software). Natürlich macht man mit einer ASPC Kamera nicht Falsch aber man macht genauso wenig Falsch wenn man sich eine Vollformatkamera holt.
Ich finde dein Video ein bisschen verwirrend. Der Titel sagt Ausrüstung die ein Anfänger nickt braucht, in deinem Video geht’s aber bei der Ausrüstung eher um das Preis Leistung Verhältnis wenn man finanziell eher ein bisschen schauen muss. Ich habe im Januar mit den fotografieren angefangen und mir eine Alpha 7cr, ein 16-35 GM II, 24-70 GM II und ein bisschen Zubehör gekauft. Ich habe nicht das Gefühl dass es mir geschadet hat mir eine Vollformat Kamera geschadet hat. Auch das Stativ Thema, wenn das Carbon kein Thema ist schmeiß ich es halt weg oder verkaufe es, muss als Anfänger aber doch nicht darauf verzichten, es schadet ja nicht. 🤷🏻♂️
Wie ich damals mit der Fotografie angefangen habe habe ich mich mit dem Thema und den Systemen auseinandergesetzt und bin zu dem Schluss gekommen das wenn ich mit dem Fotografieren anfangen gleich richtig Einsteige und sofort auf Vollformat gehe und das habe ich bis heute nicht bereut. Viel schlimmer finde ich es wenn dir jeder eine Festbrennweite aufschwatzen will da finde ich ein Standardzoom viel besser da du flexibel bist und eh noch nicht genau weißt auf was du dich festlegst in der Fotografie
Ich bin mir nicht sicher, ob ich kein Anfänger mehr bin oder ob dieses Video ausnahmsweise mal voll daneben liegt. Ich kann jedenfalls nicht einen deiner Punkte so bestätigen. Offenblendige Festbrennweite - wichtig (insbesondere für deine geliebte Streetfotografie); Stativ für kleines Tele (200mm) wichtig; Filter ist einfacher als 3 mal exakt den gleichen Bildausschnitt belichten (und dann noch aus der Hand ohne Stativ? - merkst du selber oder?); Rucksäcke gibt es in klein (sowohl im Volumen als auch im Preis - ja es geht natürlich auch eine Plastiktüte vom aldi). Klar braucht man das nicht zwingend. Dann kann man aber auch einfach mit dem Handy fotografieren. Sorry - die anderen Videos sind sehr informativ und lehrreich. Wäre dies ein Deutschaufsatz stände darunter: Thema verfehlt.
Sorry, aber was für ein Bulls......Zum Beispiel Deine Ausführung zum Stativ. Gerade für Anfänger von Vorteil, um ein Bild zu gestalten, die Einstellungen in Ruhe vornehmen. Ganz zu schweigen von Langzeitbelichtung usw. Und ein billiges Stativ erfüllt seine ihm zugedachte Funktion sehr schlecht. Dann wundert sich der Anfänger, warum das Bild trotz Stativ verwackelt ist. Das ganze Video ist sehr subjektiv und unbrauchbar. Gleichwohl rhetorisch sehr gut vorgetragen, das muss man Dir zugestehen.
Ich verstehe die Argumentation nicht. Warum ist eine Vollformatkamera für einen Anfänger zu teuer ? Es ist doch immer eine Frage des Budgets. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, dass auch ein Anfänger mit erstklassigem Werkzeug arbeitet. Rausgeschmissenes Geld ist meiner Erfahrung nach der Kauf eines billigen Stativs. Die alte Weisheit "wer billig kauft kauft doppelt" gilt hier auch.
Natürlich kannst du so viel Geld ausgeben wie du willst. Aber Fotografie ist teuer. Wer unlimitiert Geld hat kann ja machen was er will. Wer auf sein Budget aufpassen muss braucht kein Vollformat. Und 99% der Fotografen haben nicht unlimitiertes Geld und können nicht einfach ausgeben ohne nachzudenken
@@TimoNausch "Unlimitiert" ist jetzt übertrieben. Für Leute mit beschränktem Budget gibt es sehr gut erhaltene und nicht zu alte Profiware von seriösen Händlern. Sollte man diese dann doch nicht weiterverwenden wollen kriegt man sie auch ohne großen Verlust wieder los. Macht mehr Spaß, glaub mir.
Also ich finde die Diskussion auch nicht nachvollziehbar. Wer Geringverdiener ist und kein großes Budget hat der kauft sich eben eine gebrauchte D3 zu einem Bruchteil der von euch „Foto-RUclipsrn“ angepriesenen Sony. Wieso sollte man sich als Student und Harzer überhaupt eine Kamera kaufen wenn es doch Smartphones gibt? Vielleicht ist es ja eine Überlegung wert sich beim Fotografieren mal ein klein wenig mit den Fotos auseinander zu setzen statt nur mit der Technik, dem Rauschverhalten und den Pixeln?!
Zum Newsletter anmelden & exklusive Rabattcodes erhalten 💡: timo-nausch.beehiiv.com/subscribe
Super Video, Timo. Erfrischend ehrlich, bin in jedem Punkt Deiner Meinung. Endlich mal keine von den Herstellern gesponserte Meinung.
Punkt 1:
Ich würde hier MFT nicht unter den Teppich kehren. MFT ist auch ein sehr gutes System, mit sehr vielen Vorteilen.
Punkt 2:
ND-Filter können schon sinnvoll sein. Langzeitbelichtungen (Wolkenzieher, Lichtzieher, usw) würde ich immer mit ND-Filter machen. Allerdings würde ich erstmal schauen, ob ich die Filter brauche, also ob ich das tatsächlich mache, und die Filter dann gezielt kaufen. Einfach mal alle Filter holen und dann mal schauen, ist der falsche Weg.
von so GND-Filter (also Verlaufsfilter) bin ich auch kein Freund davon.
Wenn man auf SW-Film fotografiert, können auch Orage-Filter sehr sinnvoll sein.
Punkt 3:
Beim klassischen 50mm würde ich auch immer beachten, dass 50mm auf den unterschiedlichen Sensoren unterschiedliche Bildwinkel haben. Hier würde ich eher das sog. Normalobjektiv nehmen, das bei Kleinbild 50mm ist, bei APSC 30-35mm und bei MFT 25mm.
Ich persönlich mag die "schlechten" Objektive. So ein altes Tessar finde ich viel schöner, als ein unendlich scharfes Objektiv. Das unperfekte lässt die Bilder Geschichten erzählen.
Punkt 4:
Ja, Kamerarucksäcke können unpraktisch sein. Alternativ kann man auch Umhängetaschen verwenden.
Punkt 5:
Ein Stativ kann sinnvoll Sein. Wenn man Langzeitbelichtungen machen möchte, z.B. auch Nachts, ist es notwendig. Aber es kann auch helfen, in aller Ruhe den Bildausschnitt festzulegen.
Ich setze das Stativ z.B. an Eisenbahnstrecken ein. So kann ich die Kamera in aller Ruhe einstellen und wenn der Zug kommt, brauch ich nur noch auszulösen.
ACHTUNG VOR BILLIGSTATIVEN!
Bedenkt immer darauf, dass eure Kamera auf dem Stativ steht. Wenn das Stativ nachgibt, schlägt die Kamera im Boden ein, was ein Totalschaden zur Folge haben kann. Es muss nicht das teuerste Stativ sein, sollte aber deine Kamera inkl. Objektiv sicher tragen können.
Ich will auch mal mit den "schlechten" vintage objektiven spielen. Jan mir am Wochenende erst nen Adapter für geholt. Gibt's vtl auch bald ein Video dazu wenn ich rin paar Erfahrungen habe :)
Zu deinem Punkt 3: Stimme ich dir zu 100 Prozent zu grade im SW Street und SW Portraitbereich kommt es bei meinem Geschmack am besten eine "schlechte" Linse zu nutzen.
@@TimoNausch Was auch sehr zu empfehlen ist:
Hol dir eine analoge Kamera. Die gibt es schon sehr günstig oder irgend jemand hat noch eine im Schrank liegen. Wichtig ist nur, dass sie noch funktioniert.
Und dann einfach mal einen Film rein und mal eine Runde damit fotografieren.
Filme gibt es auch noch genug.
Ich hab das auch einfach mal probiert und habe jetzt ca. 20 analoge Kamera, verschiedenster Art, alle noch im Einsatz.
Ich finde, durch den Film sehen die Bilder dann noch besser aus.
@@scopelandyard5792 Ich nutze ja die alten Linsen ausschließlich an alten, analogen Kameras. Das gibt meiner Meinung nach den besten Look.
Vor allem bei meinen Motiven fühlt man sich, durch die Kombination aus alten Linsen und Film erst recht 70 Jahre zurück versetzt, und genau so soll es auch sein.
Alles richtig erklärt! Das entspricht auch meinen Erfahrungen. Erst einmal Fotografieren lernen, dann erkennt man nach und nach auch den echten Bedarf... wenn man dann überhaupt beim Fotografieren bleibt!
Genau!
Also, ich will ja nichts sagen, aber ich möchte gern mal sehen, wie du eine Langzeitbelichtung mit ND Filter um bspw Wolkenzieher-Bilder oder Sternen-Fotografie zu machen, durch Nachbearbeitung ersetzt🤔(Wobei ich gerade sehe, dass das auch schon von Dampflokspotter in den Kommentaren kritisiert wurde) Gut, ist jetzt vllt nicht Teil deiner Art von Fotografie, aber wenn du schon solche Dinge an Anfänger vermittelst, dann bitte auch richtig.. Dass du sie nicht magst, ist kein Grund sie einem Anfänger, der eben solche Bilder sieht und denkt "Boah, solche Bilder will ich auch machen" auszureden.... Denn wenn er solche Bilder machen möchte, kommt er um diese Filter nicht drum herum... Sowas kannst du eben nicht einfach so nachbearbeiten... Und zum anderen: Natürlich wollen gerade Fotografie-RUclipsr, dass man diesen oder jenen teuren Filter kauft, aber nicht, damit die Leute bessere Bilder machen sondern weil sie Kooperationen mit den Herstellern haben und Geld dafür bekommen wenn über die Affiliate-Links was gekauft wird....Deswegen sieht man häufig auch, dass sie dann Videos nach dem Motto "Diesen Filter braucht jeder Fotograf" oder solchen Schwachsinn produzieren. Zu den Brennweiten muss ich sagen, das kommt sehr stark drauf an, was derjenige fotografieren möchte... Möchte man bspw Wildlife-Fotografie machen, kommt man mit 50mm wortwörtlich nicht weit.. Du gehst auch da wieder stark von dir und deiner Fotografie aus. Den Kritikpunkt vom Fotorucksack muss ich sagen, ich hab gleich zu Anfang einen sehr guten von Mantona, für gerade mal 25€ gebraucht bei Kleinanzeigen geschossen. Den nutz ich seit Jahren bis heute, sofern ich mehr mitnehmen möchte. Und es passt trotzdem noch anderer Kram rein, wie was zu trinken, essen, Laptop, Regenjacke usw. Bei sowas schadet es nicht, was Gebrauchtes ins Auge zu fassen.. Wenn es qualitativ gut ist, keine gravierenden Mängel hat, weil der Vorbesitzer es zb nie wirklich benutzt hat, dann gibts keinen Grund, da nicht zuzuschlagen, wenn der Preis passt.. Auch was die Stative angeht, hat Dampflockspotter schon angemerkt, dass sie ihre Daseinsberechtigung haben. Und auch hier wieder: Nur weil du sie für deine Art von Fotografie nicht nutzt, ist das kein Grund sie Anfängern auszureden. Nicht jeder möchte nur Streetfotografie machen oder so. Also, vllt beim nächsten Anfänger-Video nicht zu sehr von dir auf andere schließen. Dafür ist das Ganze viel zu individuell und vielseitig... Das meine ich nicht bösartig, auch wenn es vllt so rüberkommt.
Also ich stimme dir wirklich in allen Bereichen zu. Vorallem mit dem Stativ und mit dem Rucksack. Super Video danke 🤝👍👍
Ich auch. Rucksack habe ich noch nie mitgenommen und mit dem Stativ habe ich nur zu Hause fotografiert.
Das Video ist sehr pauschal gehalten und ehrlich ich stimme vielem da nicht zu.
Es ist schwierig als Anfänger und ich hatte zuerst auch eine APSC-Kamera, was nicht schlecht war, die dritte war dann aber doch Vollformat und nun habe ich eine APSC-Kamera zusätzlich für kleinere Touren.
Man muss seinen Weg finden und ich glaube, das kann einem keiner abnehmen, die Erfahrungen muss man selbst sammeln.
Beim Stativ hatte ich auch Fehlkäufe, denn das erste trug die Kamera nicht ohne sich abzusenken und dann habe ich genau auf ein Carbon-Stativ gesetzt, da ich es auf Fotoreisen benötige, bei denen morgens und abends fotografiert wird und Langzeitbelichtung Pflicht ist.
Dieses Stativ zu kaufen habe ich auch nach sicher 3 Jahren nicht bereut!
Sicher, was die Objektive angeht, muss man sich bewusst sein, ob man z.B. mit einem Weitwinkelobjektiv jemals unter f/4 fotografieren wird, denn dann braucht man keines was offenblendiger ist.
Aber nochmal, ich denke, das ist ein schwieriges Thema und es gibt da kein Rezept, was das "Beste" ist, auch nicht für den Anfang.
Dem kann ich nur zustimmen. Danke für deine tollen Videos. Ich mag dein Tempo und die knappen prägnanten Erklärungen. 👍🏼👍🏼👍🏼
Das erste mal das jemand sagt er mag mein Tempo und nicht dass ich zu schnell rede 😱🎉😂
Genau so ging es mir auch. A6000 für 300 euro gebraucht gekauft, da ich einfach fotos machen wollte und nicht wusste, wie lange das so ist. Da fand ich 300 euro ok.
Dann irgendwann gemerkt, dass mir das kit nicht aussreicht. Also 35 mm 2.8 gekauft. Und dann nicht von sigma usw. Sondern tamron.
Irgendwann dann ein stativ für 20 euro und filter gebraucht.
Nun gab es noch das 85 mm von viltrox gebraucht.
Nächster schritt ist vollformat da ich nun weiß wo bei der A6000 schluss ist und was mich dann ärgert.
Dann aber Neu 7 III oder 7 c mal sehen was es wird
Tolles video
Hallo Timo, grundsätzlich kann ich fast allem in Deinem Video zustimmen.
Allerdings würde ich heute jedem echten Anfänger raten zuerst eine gebrauchte Kamera mit Kitobjektiv zu kaufen um damit erste Erfahrungen zu sammeln und zuerst mit der ersten Praxiserfahrung andere Fragen zu klären als die Ausrüstung:
- Welches Genre möchte ich fotografieren/macht mir Spaß? (Porträt, Landschaft, Street, Architektur, Pflanzen und Tiere, Macro, Sport, etc.)
- Wie möchte ich fotografieren? (Stativ, frei Hand, über Sucher oder Display, tagsüber oder nachts etc.)
- Wie komme ich mit den Fotografiegrundlagen (Belichtung, Blende, Brennweite etc.) klar?
- Wie komme ich mit meiner Kamera klar? (Grundsätzlich sind heute alle Hersteller zu empfehlen hinsichtlich Bildqualität, aber Menüführung, Haptik, Aussehen etc. sollten auch beachtet werden.
Wenn ich diese Fragen schrittweise beantworten kann, dann ergeben sich auch Anforderungen an das Equipment. Auch hier würde ich zuerst in Gebrauchtware investieren, aber bereits versuchen das Kamerasystem zu klären.
Was RUclipsr angeht, rate ich zuerst denen zu folgen, die über das Fotografieren an sich Videos machen und nicht denen, die nur Produktreviews abdrehen. Das spart Nerven und Geld.
Super Video mal wieder Timo!
Einen Kamerarucksack hab ich mir tatsächlich noch nie eingebildet,wie du schon sagtest (endlich sagt es mal jemand)nehme ich auch lieber normale Rucksäcke(die auch unauffälliger sind) und bereite mir lieber Umhängetaschen vor,so groß wie nötig und so klein wie möglich ;-)
Mir ist es am wichtigsten wenn ich unterwechs bin,alles griffbereit zu haben und da eignen sich Umhängetaschen einfach sehr gut.
Dinge die man seltener braucht,kann man auch im standart Rucksack verstauen,in dem man noch ne Jacke,Brotzeit und Getränke oder so dabei hat.
Ein Kamerarucksack Ist wohl eher für Leute die größere Aufträge haben praktisch,aber nicht für unser eins,die gerne entspannt auf eine Fototour oder Wanderfototour gehen wollen.
Übrigens,
ich freue mich,wenn du über Vintage Objektive Videos machst,hab ich gerade wo gelesen,das dich das Thema interessiert.
Das Thema gibts in Deutschland Foto RUclips sehr wenig,ist aber trozdem spannend!
Habe mich länger mit den Alten Linsen beschäftigt und muss sagen,macht schon echt Spaß,gerade 70er Jahre Minolta Linsen,sind meistens für kleines Geld zu bekommen,dann noch schnell für 20€ einen Adapter und los gehts mit dem Testen ;-)
Also vielen Dank für deine Videos,die schau ich mir sehr gerne an und
schöne Grüße aus Freising,
Reinhard :-)
Ich finde das Video super. Mein Rucksack steht nur rum und mit meinem Stativ mache ich nir zu Hause Aufnahmen. Mit dem Fotografieren habe ichbim Januar angefangen und mir eine gebrauchte EOS 250 d gekauft. Dann das 50er 1,8. Mein absoluter Liebling. Jetzt habe ich seit 2 Wochen eine Canon R 10 und ich muss sagen, dass es natürlich eine kleine Umgewöhnung ist, ich aber deutlich mehr die Einstellungen vornehme, ohne sie vom Auge zu nehmen. Bei street sieht das natürlich anders aus. Mit Filtern habe ich null Erfahrung. Meine teuerste Investition war meine 100er Makro Festbrennweite, aber sie hat sich gelohnt. Viele Grüße Claudia
Zwei Kommentare von mir: zum Thema Profi-Objektive - ich habe mit der Fotografie angefangen, um meine Pferde zu fotografieren. Da habe ich schnell festgestellt, dass mein Kit-Objektiv einfach nicht ausreichend war. Klar musste ich vorher lernen, meine Kamera richtig einzustellen. Aber mit dem 70-200 2.8er an meiner Canon 20D (ich habe offensichtlich noch früher angefangen 😅) habe ich riesige Qualitäts-Fortschritte erlebt. Von daher meine Meinung: ein Spitzen-Objektiv ist sehr viel wichtiger als ein besseres Gehäuse. Zum Thema Stativ: es gibt für mich zwei Einsatzwecke, für dich ich meine günstiges (nicht billiges) Reisestativ gerne nutze: Selbst-Portraits (das geht nicht ohne) und Aufnahmen von Innenräumen bzw. Immobilien (da kann ich mit entsprechend langen Belichtungszeiten arbeiten). Just my own two cents 😊
wichtigster punkt vergessen. gebraucht kaufen!
Stimme dir in den meisten Punkten zu. Als ich vor etwa 10 Jahren anfing, mich ernsthafter mit der Fotografie zu beschäftigen habe ich mir auch alles mögliche gekauft was ich eigentlich bis heute kaum benutzt habe. Vollformat wollte ich mir auch auf jeden Fall zulegen und natürlich ein 50mm 1.2 wegen dem tollen Bokeh usw.. Jetzt habe ich eine MFT Lumix G91, ein 12-60, ein 45-150 und ein 25mm 1.7 und bin glücklich. Als Hobbyfotograf brauche ich einfach nicht mehr. Stative benutze ich auch nur zum filmen. Ich habe aber immer ein kleines Tischstativ dabei um Fotos aus tieferen Positionen machen zu können ohne im Dreck liegen zu müssen. Beim fotografieren brauche ich diese eigentlich nie. Fotorucksack ist eigentlich auch unnötig. ND-Filter sind beim filmen bei Sonnenschein sehr hilfreich.
Naja, es kommt wohl stark darauf an, in welchem Genre man unterwegs sein will! Ein Stativ ist bei Langzeitbelichtungen und Astro unerlässlich. ND Fiilter ebenso. Einen Rucksack kann man sicherlich weglassen, die Begründung war um man den weglassen sollte, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ich habe anfänglich mit einer Bridge fotografiert, um zu schauen, wie es läuft. Jetzt besitze ich 2 VF Kameras mit (allerdings nur 5) sehr guten Linsen. Alles in allem finde ich mindestens 3 Punkte sehr subjektiv bewertet, nämlich ND-Filter, Stativ und Rucksack.
Schönes Video !Denn Unterschied zwischen Voll und APS-C sieht man vielleicht
in der 200% Vergrößerung (Pixel Pick).Ich habe mit Vollformat angefangen bin nach 5Jahren auf APS-C und nach weiteren 4 Jahren auf MFT und bin jetzt da wo ich mich richtig wohl fühle.Das gilt natürlich nur für mich .Es geht doch darum die Kamera dabei zu haben und zu benutzen.
MFT ist praktischerweise um einiges kompakter was Kamera und Objektive betrifft(Größe und Gewicht),dazu kommt der Preis.Gerade für Anfänger sind doch diese Faktoren nicht unwichtig.Der unterschied zwischen der Sony 6700 und der Panasonic G1 II ist nicht sehr groß und die G1 kann einiges weit aus besser.Von der Abteilung Video die auf jeden Fall früher oder Später an Relevanz
zunimmt ist von dir aus guten Grund nicht angesprochen wurde.Es wäre doch schade wenn man schon nach kurzer Zeit wieder auf der Suche gehen müsste weil die Kamera kein Mikrofon -Anschluss hat.
Danke lieber RUclips Kollege für das feine Video. Wieder toll auf den Punkt gebracht!
Das wichtigste hast Du vergessen: Ein ordentliches Fotofachgeschäft, welches dich vernünftig berät. Dann passiert es erst gar nicht, dass man für den Anfang überflüssiges Equipment kaufst :-)
Bei den Objektiven widerspreche ich dir deutlich. Ich habe wie fast Jeder Anfänger vor über 15 Jahren den Fehler gemacht, mir günstige und damit Lichtschwache Objektive zu kaufen. Schon nach weniger als einem Jahr kam ich schnell an die Grenzen des Möglichen. Letztendlich natürlich auch eine Entscheidung, die etwas Genrespezifisch ist - aber dennoch : Lieber Geld in die Objektive stecken und dafür eine gebrauchte Kamera aus der vorherigen Serie.
Hallo zusammen, also ich muss sagen, bin selber noch Neuling, hab ne Canon eos 4000D bin sehr zufrieden, grad für den Anfang, ist das vollkommen ausreichend.
Habe mir von Rollei die slingbag geholt, gebrauchte objektive (75-300 & 50 f1.4) zudem hab ich das Kit Objektiv noch. Ein filterset von Rangers( war zum probieren gut genug, der Halter ist eigentlich echt super nur die Filter bin ich mir noch nicht ganz sicher…) habe bereits langzeit Belichtungen damit gemacht und bin soweit zufrieden. Habe auch nun das Carbon Stativ C6i von Rollei- da es doch recht super ist und ich mich ein bisschen in Landschaftsfotografie eingliedere. Mir ist halt wichtig, dass man alles zusammen hat, aber auch damit verreisen kann👍🏻
Das Video ist gut gemacht, zudem hat ja jeder eine eigene Meinung und die perfekte Lösung- liegt ohnehin bei jedem selber und auch was man bereit ist oder ausgeben kann! Wir sind 4 Köpfe und daher kaufe ich nicht alles neu oder die L Serie… lieber mal was mehr für die Kinder 😍
Danke für das Video und die Einschätzung- das soll auch gewertschätzt werden👍🏻👍🏻
Grüße aus der Eifel🤘🏻
Durch und durch ein Familienpapa ;)
Viel Spaß mit deiner Kamera, ich hoffe du kannst damit ganz viele tolle Fotos von deinen Kindern machen und schöne Erinnerungen festhalten :)
@@TimoNausch ich danke dir👍🏻
Ja die Familie ist mir sehr wichtig. Das schöne ist einfach, dass meine Frau immer mitzieht, sie lässt mich machen, egal ob mit der Kamera oder meiner Drohne, die Kinder sind beide so geprägt, dass sie schon ankommen und Papa mach mal
Hier ein Foto oder guck mal da… das ist schon super cool und sie freuen sich auch für mich mit, wenn ich mal wieder was Neues kaufe und ausprobiert wird 😅👍🏻👍🏻
Bestimmt eifern sie mir mal nach und haben hoffentlich auch so viel Spaß an diesem spitzen Hobby 👍🏻
Ich hab mal ein Abo da gelassen und bin auch auf viele weitere coole Videos gespannt👍🏻👍🏻
Viele Grüße
Stativ hat im Prinzip grob gesagt nur zwei Anwendungen. Zum einen, wenn du sicher gehen willst, dass es nicht, bzw. weniger, verwackelt ist. Zum anderen, wenn du auf einen bestimmten Moment wartest, dann kann es für die Arme schon entlasten sein. Ach und Gruppenfotos oder Selfies.
Danke für das Video!
Ich habe "ziemlich teures" Equipment (Nikon D700, lichtstarke Objektive etc.). Aber: alles gebraucht gekauft! Die D700 hat etwas über 200 € gekostet, die Objektive pro Stück zwischen 80 € bis 180 €.
Teures (Profi)-Foto-Equipment fällt ziemlich schnell stark im Preis, so dass man als Hobby-Fotograf nach einigen Jahren günstig an solche Kameras und Objektive rankommen kann. Der Grund dafür ist recht einfach: Profis (und solche, die sich dafür halten) wollen nach ein paar Jahren die neuesten Kamera-Modelle haben (mit vielen neuen, dringend gebrauchten Features), und dann fluten erhebliche Mengen an TOP-Kameras den Gebrauchtmarkt und sind dort für geringes Geld zu bekommen (meine Nikon hat weniger als 10% des Neupreises gekostet). Fürs Hobby reicht Gebrauchtequipment voll und ganz aus und es schmerzt auch nicht, wenn die Kamera mal nass oder dreckig wird.
(Kamera)-Rucksäcke finde ich total unpraktisch, an- und ausziehen kostet viel zu viel Zeit. Ich habe eine alte Umhängetasche fürs Büro, da bekommt man die Kamera viel schneller und bequemer rein und raus. Als Schutz für die Kamera benutze ich ein altes Geschirr-Handtuch, die Objektive stecke ich in alte Waschlappen. Nicht fancy, aber praktisch.
Als Stativ verwende ich ein kleines Gorilla-Stativ, das normalerweise für Handys verwendet wird. Die Beine sind biegsam und man kann es damit um Schilder. Zäune, Bäume o.ä. wickeln. Das Ding hält die relativ schwere Kamera erstaunlich gut. Vorteil der Lösung: Das Stativ ist gerade mal ca 30 cm lang, wiegt fast nichts und hat nur etwas über 20 € gekostet. Ich verwende das Teil relativ oft, um damit Belichtungsreihen zu machen.
Hallo Timo, für mich ist die SONY RX10IV die beste Kamera für den Anfänger. Sie kann alles und mit eine guten Software werden die Fotos excellent. 😀
Beim Punkt "Kamerarucksack" kann ich nur so halb zustimmen.
Ja, ich habe auch bis vor Kurzem mit einem normalen Rucksack und einer Kameratasche darin gearbeitet, aber gerade wenn es darum geht, mal etwas mehr Equipment (2 Bodies, 3-6 Objektive und sämtliches Kleinzeug) mitzunehmen und auch unter Umständen alles innerhalb kürzester Zeit griffbereit zu haben, dann ist ein Kamerarucksack doch deutlich geschickter als eine zwar billige aber doch aufwendige Kombination aus Rucksack und Kamerataschen.
Aber größtenteils kann ich zustimmen. Top Video
Exakt kommentiert. Habe mit der Agfa Box angefangen und bin nun bei APSC/Nikon F. Habe Stativ, ND Filter, Light Box, Lensball, Zooms bis 300mm, Objektive mit f1,2. Macht Spaß. Aber das Foto entsteht im Kopf, und deshal brauche ich vor allem zwei, drei Allrounder: Lichtstark/Portrait/Zoom .Mich nerven die gesponserten Technokraten, die erzählen, dass irgendein Laborwert im Histogramm für die Qualität eines Obkektives relevant ist. Allerdings würde ich auch jedem Anfänger ein Zeiss/Voigtländer empfehlen. Ok, ist sehr teuer, aber die Linse macht den gewissen Unterschied. Man kauft auch nicht eine teure Stereoanlage für 19,99 € Lautsprechern. Ich erinnere mich auch an meinen Dad, der überzeugt war, mit einer teuren Ausrüstung/Kamera, bessere Fotos machen zu können. Denkste!
Ich würde sagen, ca. 10 % deiner Aussagen haben einen guten Hintergrund, dem auch ich zustimme. Den Rest kann man richtiger erzählen. Wie z.B. Stative ja sollte man haben, aber kosten heute im Consumerbereich auch nicht mehr viel uns sind auch leicht zu handhaben. Zum Testen und lernen der Kamera ISo, Blende und Belichtungszeit, wird man hier schneller versehen, wie die Kamera, funktioniert, weil ich die Ergebnisse aus Anfänger besser vergleichen kann. Es gibt es schon unter 60 €. Wiegen dann meist ca. 1 -1 1/2 Kilogramm. Kit Objektive Rate ich jedem von ab, meist wir man von denen schnell überdrüssig, besser ist es zu fragen, was will ich fotografieren. Wo liegt mein Augenmerk., das ganze mal im Fachhandel zu besprechen, hier kann man auch Rabatte beim Kauf eines Boddys verhandeln und man hat das was man benötigt. Ich fotografiere schon sehr viel Jahre. Habe bestimmt ca. mehr als 400.000 Fotos geschossen.
,
An Hr.Nausch
Ein interessantes Video.
Ich selbst nutze Nikon D7500 und D5300 sowie einen Mix aus Fx und Dx Objektiven.
Bei den Filtern sind ein Pol-Filter aber besonders ein absolut Hochwertiger KLARGLASFILTER für ein Telezoom, wegen des Einsatzes in der Tierfotografie.
(Ich musste einen Filter sogar ersetzen seil dieser beschädigt wurde, aber besser der als das Objektiv!)
Bei den Rucksack da nutze ich hochwertige Trekkingrucksäcke (bei mir Tatonka und TT), dies aber weil diese auch von der Statur passen, wie auch von der Nutzlast.
(Das ist aus Erfahrung, besonders weil diese günstiger und von der Qualität den "Kamera Rucksäcken" überlegen sind.
Beim Thema Stativ, nun ich habe ein altes Manfrotto Alu Stativ welches ich in der Tierfotografie für spezielle Bilder nutze, z.Z. versuche ich einen Eisvogel über einem schmalen Fluss zu dokumentieren, allerdings leicht versetzt von vorn, mit Umgebung und Spiegelung im Transferflug zwischen 2 Ansitzen.
In den ersten 24 Stunden, hatte ich den kleinen nur von hinten.
(An der Stelle kann man nicht den Autofokus nutzen, weil selbiger um eine Ecke kommt und man ca. 1,5 Sekunden hat.)
( das mag nicht für Einsteiger sein, aber es soll auch zeigen das ich nach über 30 Jahren nicht Kleinbild nutze, weil ich es nicht brauche.)
(Etwas das aus persönlicher Sicht Einsteiger NICHT brauchen, ist die VOLLAUTOMATIK (A IN GRÜN), das ist was die Weiterentwicklung des Fotografen verhindert.)
Hochachtungsvoll MJ
Jain...
Bei vielen bin ich vollkommen bei dir.
Aber gerade der Punkt Vollformat oder APSC hätte gern nochmal etwas ausgeschmückt werden dürfen. Ja eine APSC-Kamera bringt auch ohne Frage tolle Fotos, bei entsprechender Handhabung. Nur muss einem hier auch klar sein, dass eine Blende 1.8 nicht denselben Look wie an einer Vollformat hat. Gerade als Anfänger wird man sich hier noch nicht so tiefgehend damit beschäftigt haben, dass der Crop-Faktor auch auf die Blende, was den Look angeht, anzuwenden ist.
Zu dem Punkt mit dem Stativ, ja sie sind oft groß und sperrig. Allerdings ist es hier auch eine Frage in welchem Bereich man denn so unterwegs ist. Wenn ich jetzt einmal von mir ausgehe, ich hab mit Landschaft angefangen und hab auch gern und viel Langzeitbelichtung gemacht, besonders im Bereich von Flüssen und ähnlichem. Hier war ein Stativ unerlässlich. Mit stabilisierten Kameras kann man auch gern mal eine Sekunde aus der Hand belichten, aber durch deine Erfahrung mit der 60D weißt du selbst, dass es da eher nicht funktioniert. Preislich hast du hier auch die wirklich sehr teuren gezeigt. Ich nutze hier schon einige Jahre ein sehr stabiles von Rollei für das ich mal um die 60€ gezahlt hab.
100% wiedererkannt hab ich mich beim Punkt Rucksäcke. Da kann ich dir wirklich nur zustimmen, die Dinger sind einfach zu unflexibel.
Ein Stativ ist schon Sinnvoll sonst würde man als Anfänger sich ja schon den Bereich: Langzeitbelichtungen ausschließen. Damit sind ja nicht nur Nachtaufnahmen gemeint. Es reicht ja schon ggf. eine Belichtung von 1sek um Wasser zu Glätten. Oder bei der Verwendung von Filter. Ein ND Filter kann man halt nicht in der Bearbeitung nachträglich "Simulieren". Man nutz ihn ja bei Tag um gestalterische Eigenschaften zu erlangen wie z.B. Wasserglätten oder Vernebeln das gleiche für Wolken usw. Dafür wiederum benötigt man wieder ein Stativ. Ein weiter Aspekt warum gerade Anfänger ein Stativ verwenden sollten ist, dass man sich gezwungener Maßen mehr Zeit für den Aufbau eines Bildes nimmt und viel mehr auf die Bildkomposition achtet, als würde man nur wenige Sekunden durch den Sucher oder auf das Display schauen. Ansonsten stimme ich dir zu :) Ich habe auch ein Inlay für einen normalen Rucksack und ein Fotorucksack wo ich alles drin verstaue, wenn ich ein Städte Tripp mache nehme ich aber nur das Inlay mit den normalen Rucksack mit :) Damit fühlt man sich auch was sicher als mit einen offensichtlichen Fotorucksack.
Wie lange gilt man als Anfänge?
Gerade am Anfang denke ich, macht an große Fortschritte und wenn man sich orientieren will, versucht man alle möglichen Richtungen, bevor sich Schwerpunkte bilden. Lange Zeit war ich ohne Stativ unterwegs und muss nun schmerzhaft feststellen, dass meine Fotos mit Stativ knackscharf werden. Makro, Landschaft, Street, Astro, Langzeit - das alles war auch in meiner Anfangsphase vor zwei Jahrzehnten abgedeckt und ohne vernünftiges Mindest-Equipment (Polfilter, Stativ, ND-Filter) hätte ich auch damals keinen Spaß dran gefunden.
Aber vielleicht ist die Taktik ja, provokante Aussagen zu machen, um viel Rückmeldung zu erhalten? Insofern: Ziel erreicht...
So isses.
Der Fotograf macht die Fotos, nicht die teure Kamera!
Ein noch so teures Klavier nutzt mir nichts, wenn ich es nicht spielen kann.😊
Ich fotografiere seit zig Jahren mit APS C, bin damit rundum zufrieden 😊
Zum Thema Filter: Grundsätzlich gehe ich mit das der CPL der einzige halbwegs sinnvolle ist wenn man am Anfang steht, ich bin jedoch der Meinung, wenn ein Anfänger der nicht über Kurse sondern über Selbststudium lernt, mittendrin anfängt (wie ich) und sich gleich an die Langzeitbelichtungen macht schon den ein oder anderen ND Filter brauchen kann grade wenn es um das visuelle vernebeln von fließendem Wasser o.ä. geht. Im Endeffekt kann man halt nicht Grundsätzlich sagen das und das musst du haben sondern sollte vor allem durch berantende Fragen auf den Anfänger abstimmen was er brauchen könnte und was nicht. Ansonsten sehr schön und wichtiges Video.
ich habe meine Canon 7D Mark 2, 2014 gekauft und hab sie immer noch im Einsatz!
Vollformat ist meiner Meinung nach eh nur aus historischen Gründen bei vielen beliebt wirklich viele technische Vorteile haben sie nicht manchmal auch Nachteile
Wer billig kauft, kauft zweimal.
Fotografieren ist Handwerk. Ein Tischler wird selbst zuhause kein Werkzeug von Lidl oder Aldi verwenden.
Das Material ergibt das Produkt. Kreativität macht den Rest.
7:00 Daumen hoch, für das Opel Astra G Cabrio "Linea Rossa"
Auto fan erwischt 😄 War aber das von nem Kumpel, ich hatte früher nur den Astra GTC und wir haben zusammen Roadtrips gemacht ;)
@@TimoNausch Ja ich hatte selber mal ein Astra G Cabrio und danach tatsächlich auch ein Astra GTC😉
Bei dem Rucksack muss ich aus meiner Sicht, widersprechen... Vorallem gebraucht gibt es die oft schon unter 30€...Und wenn man noch 2 Blitze dabei hat und viel Kleinkram wie Akkus etc dann ist ein Rucksack zum öffnen nach oben sinnvoll.
Und ein Stativ ist unerlässlich, wenn das Objektiv irgendwann sehr groß und schwer wird... Bei langen Belichtungszeiten sowieso. Und ein gutes Stativ liegt um die 99€.
Ich finde, dass man grundsätzlich keine Neuware braucht. Bis auf eins, sind alle meine Objektive gebraucht gekauft. Hab damit 1500,- gespart. Und wenn ich will, kann ich sie quasi mit 0,- Wertverlust weiterverkaufen. Allerdings würde ich es nie per Post kaufen, sondern beim Abholen ausprobieren.
Sehr gute Tipps für Anfänger, ich hoffe, viele Anfänger sehen dein Video.
Danke für das Lob :)
Vollformat und teuer? Das Videos ist da ziemlich undifferenziert. Eine Canon R7 ( APSC) kostet mehr als eine A7c ( Vollformat ) auch Objektive im Vollformatbereich bekommt man für unter 500 Euro. Eine Summe die man auch für gute APSC Optiken investiert.
Filter unnötig? Naja ein UV Filter, der für 10 Euro deine teure Linse schützt ist nicht unnötig. Das Video hat gut Ansätze, ist aber durch fehlende Differenzierung nichts weiter als „Klicks“ sammeln
Gerade die UV Filter sind unnötig, erst recht wenn diese 10€ kosten. Das würde ich an keinem meiner Objektive schrauben. Eine Streulichtblende (richt herum aufgesetzt) trägt viel besser zum Schutz der Frontlinse bei.
Normale UV-Filter schütz der Frontlinse nicht. Es gab mal so eine Art "Crashtest", Ergebnis fatal.
Ich nutze eine hochwertige Protectfilter (bei 1000€-Objektiv sinnvoll) und gleich oben drauf immer Streulichtblende. Günstige Kitobjektive reichen nur mit aufgesetzten Streulichtblende völlig aus.
ND Filter machen immer Sinn, je nachdem was man machen möchte
Vollformat = Kleinbild (24x36 mm)
Mittelformat = 6x6 cm
Großformat 6x9 cm und darüber
Ich finde den Ausdruck "Vollformat" demnach unpassend.
Das wichtigste technische Wissen für einen Fotografen sind die Zusammenhänge von Blende, Belichtungszeit und ISO zu verstehen.
...und wie hier in den Kommentaren schon geschrieben wurde: MFT und APS-C nicht "unter den Teppich kehren". Wie heißt es beim Beton: "Es kommt drauf an, was man damit macht"!
Ob unpassend oder nicht, der Begriff hat sich aber eingebürgert und jeder weiß was gemeint ist, ähnlich wie "Handy", ein Wort was es eigentlich gar nicht gibt, zumindest nicht mit der Bedeutung.
Erst mal tolles Video.
Ich sehe das persönlich anders. Sicherlich. Wenn jemand sich unsicher ist, ob die Fotografie was ist, wäre günstig die beste Wahl (kein Verlust beim Verkauf bzw. nur ein kleiner) und demnach den meisten zu Empfehlen.
Ich persönlich würde aber sagen, wenn man das Geld hat und weiß das man damit Spaß haben wird, dann ist Vollformat gar kein Problem. Eine Vollformatkamera ist halt nicht schwerer zu bedienen als eine ASPC. Ich persönlich würde sogar sagen, dass eine gleich alte Vollformatkamera sogar leichter zu Bedienen ist (weniger Bildrauschen, bessere Software).
Natürlich macht man mit einer ASPC Kamera nicht Falsch aber man macht genauso wenig Falsch wenn man sich eine Vollformatkamera holt.
Zu Stativ, was meinen Sie zu einem Kirschsteinkissen , Kamera einbetten, verwackelt nicht.
Mein lieber, Wisch einmal über die Frontlinse 😅
Saubere objektive werden überbewertet 😂😜
Ich finde dein Video ein bisschen verwirrend. Der Titel sagt Ausrüstung die ein Anfänger nickt braucht, in deinem Video geht’s aber bei der Ausrüstung eher um das Preis Leistung Verhältnis wenn man finanziell eher ein bisschen schauen muss.
Ich habe im Januar mit den fotografieren angefangen und mir eine Alpha 7cr, ein 16-35 GM II, 24-70 GM II und ein bisschen Zubehör gekauft. Ich habe nicht das Gefühl dass es mir geschadet hat mir eine Vollformat Kamera geschadet hat.
Auch das Stativ Thema, wenn das Carbon kein Thema ist schmeiß ich es halt weg oder verkaufe es, muss als Anfänger aber doch nicht darauf verzichten, es schadet ja nicht. 🤷🏻♂️
Wie ich damals mit der Fotografie angefangen habe habe ich mich mit dem Thema und den Systemen auseinandergesetzt und bin zu dem Schluss gekommen das wenn ich mit dem Fotografieren anfangen gleich richtig Einsteige und sofort auf Vollformat gehe und das habe ich bis heute nicht bereut. Viel schlimmer finde ich es wenn dir jeder eine Festbrennweite aufschwatzen will da finde ich ein Standardzoom viel besser da du flexibel bist und eh noch nicht genau weißt auf was du dich festlegst in der Fotografie
Ich bin Glücklich mit meiner Canon R7. Lg
Ich bleibe bei meinem iPhone und bin ein Knipser
Ich bin mir nicht sicher, ob ich kein Anfänger mehr bin oder ob dieses Video ausnahmsweise mal voll daneben liegt. Ich kann jedenfalls nicht einen deiner Punkte so bestätigen. Offenblendige Festbrennweite - wichtig (insbesondere für deine geliebte Streetfotografie); Stativ für kleines Tele (200mm) wichtig; Filter ist einfacher als 3 mal exakt den gleichen Bildausschnitt belichten (und dann noch aus der Hand ohne Stativ? - merkst du selber oder?); Rucksäcke gibt es in klein (sowohl im Volumen als auch im Preis - ja es geht natürlich auch eine Plastiktüte vom aldi). Klar braucht man das nicht zwingend. Dann kann man aber auch einfach mit dem Handy fotografieren.
Sorry - die anderen Videos sind sehr informativ und lehrreich. Wäre dies ein Deutschaufsatz stände darunter: Thema verfehlt.
Sorry, aber was für ein Bulls......Zum Beispiel Deine Ausführung zum Stativ. Gerade für Anfänger von Vorteil, um ein Bild zu gestalten, die Einstellungen in Ruhe vornehmen. Ganz zu schweigen von Langzeitbelichtung usw. Und ein billiges Stativ erfüllt seine ihm zugedachte Funktion sehr schlecht. Dann wundert sich der Anfänger, warum das Bild trotz Stativ verwackelt ist. Das ganze Video ist sehr subjektiv und unbrauchbar. Gleichwohl rhetorisch sehr gut vorgetragen, das muss man Dir zugestehen.
Ich verstehe die Argumentation nicht. Warum ist eine Vollformatkamera für einen Anfänger zu teuer ? Es ist doch immer eine Frage des Budgets. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, dass auch ein Anfänger mit erstklassigem Werkzeug arbeitet. Rausgeschmissenes Geld ist meiner Erfahrung nach der Kauf eines billigen Stativs. Die alte Weisheit "wer billig kauft kauft doppelt" gilt hier auch.
Natürlich kannst du so viel Geld ausgeben wie du willst.
Aber Fotografie ist teuer. Wer unlimitiert Geld hat kann ja machen was er will. Wer auf sein Budget aufpassen muss braucht kein Vollformat.
Und 99% der Fotografen haben nicht unlimitiertes Geld und können nicht einfach ausgeben ohne nachzudenken
@@TimoNausch "Unlimitiert" ist jetzt übertrieben. Für Leute mit beschränktem Budget gibt es sehr gut erhaltene und nicht zu alte Profiware von seriösen Händlern. Sollte man diese dann doch nicht weiterverwenden wollen kriegt man sie auch ohne großen Verlust wieder los. Macht mehr Spaß, glaub mir.
Also ich finde die Diskussion auch nicht nachvollziehbar. Wer Geringverdiener ist und kein großes Budget hat der kauft sich eben eine gebrauchte D3 zu einem Bruchteil der von euch „Foto-RUclipsrn“ angepriesenen Sony. Wieso sollte man sich als Student und Harzer überhaupt eine Kamera kaufen wenn es doch Smartphones gibt? Vielleicht ist es ja eine Überlegung wert sich beim Fotografieren mal ein klein wenig mit den Fotos auseinander zu setzen statt nur mit der Technik, dem Rauschverhalten und den Pixeln?!