Die Bilanz PV Erzeugung - Einspeisung - Verbrauch + Bezug geht leider nicht auf - da ist etwas falsch !! Die von dir gesprochenen Zahlen passen auch nicht zu den Zahlen aus dem Portal
Tatsächlich! Danke für den Hinweis. Richtig ist 441,38 kWh Verbrauch. Die fehlenden 10 kWh ergeben sich dann aus der Differenz zwischen Ein- und Ausspeichern. Ich Pin das mal oben an.
wenn du so schlau bist dann beantworte diese aufgabenstelleung: ..was ist aus einer kombi mit solarthermie und PV-anölage für neubau niedrigernergiehaus ,wie könnte da die optimale lösung für das heizen sein ? wie groß muss der warmwasserspeicher sein ? wie groß die Kollektoren? wie groß die Wärmepumpe ? wie groß die PV anlage mit speicher? welcher kessel eignet sich am besten für eine kombi aus strom u S-Thermie ( kein gas , kein öl ) evtl. noch mit kaminofen im wohn-küchen bereich . 110qm wohnfläche flachbau ohne keller ?? ziel den höchst möglichen Autakiegrad für wenig geld max. 30 T€ erziehlen??das ist doch mal herausforderung ( pv habe ich schon 20kwp mit 20kwh speicher::) fehlt nur ein Heizsystem:::
super beitrag! meine MAZ für Oktober 6.68, ermittelt über geeichten Strom- und Wärmezähler. 815 Kwh Wärme haben hier im milden Rheinland gereicht das Haus Bj. 96 mit kombinierter Fbh- und Radiatoren- befeuert mit der Panasonic Geisha Lwp zu beheizen. Nur Tagbetrieb, um möglichst direkt von der 20kwp PV Strom zu nutzen. Der Byd HVS10.2 Speicher hat gut 200kwh Strom außerhalb der PV Zeiten wieder ins Haus geschickt, Autarkiegrad 92%. Bei mir auch WW per Bwwp, nicht in dem vorbenannten MAZ Werrt enthalten. 2.500L WW für Oktober haben 50kwh Strom für die Bwwp gekostet, auch mit der PV über die Mittagszeit erledigt.
Ich habe auch meine Panasonic seit ca. Mitte Oktober in Betrieb mit Wärmemengenzähler und externen Stromzähler. Ich fahre im Wohnzimmer so 21 Grad, in den anderen Räumen bin ich bei ca. 19 Grad. Im gesamten bin ich bei einem COP von 5,7, an den Wärmeren Tagen waren es so 6,3 und höher, an den Kältesten Tagen mit Tagesdurchschnittstemperaturen von 4-5 waren es so 5-5,1. Ich mein Warmwasser mit einer extra Brauchwasserwärmepumpe, eine Vissmann Vitocal, hier bin ich bei etwa 1 kw/h elektrisch am Tag, die Zirkulation läuft bei mir nur nach Bedarf und wird mittel Pumpe plus elektrischem Kugelhahn gesteuert. Mit dem Verbrauch jetzt bin ich mehr als zufrieden und bin natürlich über den Umstieg begeistert. Dadurch, dass die Heizkörper nicht soo groß sind (im Wohnzimmer Fußbodenheizung) taktet sie mir noch etwas zu viel. Das ist so das Problem, was mir noch Kopfzerbrechen macht derzeit sind es etwa alle 1,5 Betriebsstunden 1 Takt. Hoffe das wird mit kälteren Temperaturen besser denn außer ev. Küche will ich nicht unbedingt noch die Heizkörper tauschen. Ev. muss ich die Temperaturen doch etwas hochsetzen, vielleicht habe ich meine Hütte doch zu gut gedämmt um die Wärme aufzunehmen. Bei ca. 100qm beheizte Fläche bin ich im Oktober bei 92 kw/h elektrisch und 527 kw/h thermisch.
Hi, schönes Video. Soweit alles Richtig gemacht. Das abschalten in der Nacht sieht OK bei dir aus. Bei 22Grad Innen mit 60% Luftfeuchtigkeit, liegt der Taupunkt bei 15Grad. Solange nichts im Innere diese Temperatur unterschreitet ist alles OK und es besteht keine Schimmelgefahr. Kleinen Heizspeicher 50-100Liter fürs abtauen würde ich noch empfehlen (80 Liter ist am billigsten, will wohl niemand haben). Zahlen sehen bei mir ähnlich aus, 4-5kwh Strom zum Heizen für ca. Aktuell 200qm Heizfläche. Wärmemengen Zähler liegt bei mir noch auf dem Schreibtisch, deswegen hab ich noch keine Info über die MAZ(Monats Arbeits Zahl😅). BWWP kostet ca. 3kwh am Tag, aber habe auch 3 Frauen im Haus, die Jeden abend duschen. Vorher hatte ich 10kwh Gas am Tag mit einer Brennwerttherme, also schätze ich mal aktuell ein SCOP von 3 (im Sommer etwas besser als Im Winter, da das ankommende Wasser Wärmer ist und die Solar Inverter den Raum stärker aufheizen).
Schaue deine Videos sehr gerne. Immer gute Infos dabei, gut aufbereitet mit Fokus auf das Wesentliche und ohne viel Schnickschnack. Fände es interessant, wenn du nochmal etwas detaillierter darstellen könntest, wie du es in der Übergangszeit ohne Takten hinbekommen hast. Welche Einstellungen du ausprobiert hast? Klar, die Unterdimensionierung hilft da natürlich. Interssant fände ich auch einen Vergleich nicht mit mehr Speicher, sondern weniger. Denke um die 5 kW dürfte eigentlich übers Jahr gesehen gar nicht so viel Unterschied machen, oder?
Prima wertvoller Bericht aus der Praxis. Vor allem mit Heizkörper und ohne Pufferspeicher sehr interessante Ergebnisse. Die warme und sonnige erste Monatshälfte hilft hier natürlich für gute Werte. WP ist bald geplant. Werde weiter gerne folgen und bin auf die Auswirkungen und Massnahmeanpassungen für kalte Tage gespannt. Für die BWWP hätte ich bessere AZ-Werte erwartet. Mit 10-12 ct aus PV Erzeugung tut es im Sommer und in der Übergangszeit aber auch nicht weh.
Für die Berechnung der Arbeitszahl der BWWP sind hier alle Wärmeverluste über Speicher und Rohrleitungen inkludiert. Ich gehe davon aus, dass von den 1,8kWh/d sicherlich gut und gerne 0,4 - 0,5kWh zum Ausgleich dieser Verluste aufgebracht werden müssen. Im Umkehrschluss könnte man mit dieser Berechnungsmethode die Arbeitszahl im Extremfall auch auf 0 drücken, wenn warmes Wasser nur bereit gestellt und nichts entnommen wird, ich finde diese konservative Herangehensweise ohne Schönrechnerei aber korrekt und realitätsnah. Zum Vergleich: Besitze die gleiche BWWP (Vaillant Arostor VWL270BM) und hatte da mal im Sommer an 3 Messpunkten im Speicher den mittleren Temperaturhub mit dem Verbrauch für eine Aufheizung von durchschnittlich 45 auf 55°C ermittelt. Dabei kam ich auf eine Arbeitszahl von über 4 (allerdings zu dem Zeitpunkt auch 25°C Luft/Quellentemperatur) Der aktuelle Verbrauch liegt bei uns im Mittel bei 1,2kWh/d für 2 Pers. bei minimierten Bereitstellungsverlusten. Könnte ich mit 24h laufender Zirkulation auch bequem auf den doppelten oder wahrscheinlich 3-fachen Verbrauch bringen ohne auch nur einen Liter Warmwasser mehr zu verbrauchen
BWWP ist sehr schlecht und zudem muß man schauen, wo man im Winter die Luft herbekommt. Aus dem Haus saugen, daß man zuvor teuer aufgewärmt hat, macht schließlich keinen Sinn.
@@vornamenachname8783 Es gibt einen YT-Bericht von Kaigo "Brauchwasserwärmepumpe im Keller" der zeigt einen Temp-Abfall von 2° während der Einschaltzeit der BWWP für den Kellerraum. Gleicht sich schnell wieder aus mit der Umgebung aus Wänden und Erdreich.
@@vornamenachname8783Bei mir fällt der Raum während dem Betrieb um ca. 2-3°C ab und fängt sich gleich nach dem Abschalten wieder. Ausblastemperatur sind trockene 7°C. Vermutlich wird nicht wenig Energie alleine der oft im gleichen Raum trocknenden Wäsche entzogen... Im Grunde genommen ist es im schlimmsten Fall nur eine Systemtrennung vom Heizkreis... Die Alternative wäre die Wärmepumpe vor dem Haus bei Minustemperaturen mit Vollstoff Warmwasser und entsprechenden Hub auf 55°C machen zu lassen, damit sie sich alsbald wieder um den Heizkreis kümmern kann... Der höhere Temperaturhub ist der Gesamteffizienz für Heiz- und Brauchwasser mit Sicherheit nicht zuträglich. Für Warmwasser brauchen wir im Schnitt für 7 Personen ca. 1,5-2,5 kWh/Tag Strom... Ich hatte mal nachgerechnet und kam für die Wassermenge auf ungefähr einen COP von 3,5.... also ca. 7kWh/Tag werden ins Wasser gesteckt... und davon stammen 5kWh aus dem Raum bzw. Luft.... wenn man das auf den Tag verteilen würde, wären das kontinuierliche 200W Heizleistung die die (Heiz-)Wärmepumpe mit eintragen müsste... wenn nichts vom Erdreich/Außenwänden nachzieht .... ich würde mal sagen: Überschaubar.....
@@hanosan9227 ja genau, aber diese Wärme mußte man vorher zu mindest in Teilen dem Keller zuführen. Außerhalb der Heizsaison kein Thema. Aber wenn angefeuert wird, entzieht die BWWP dem Rest vom Haus (indirekt) Wärme. Es mag Einbausituationen geben wo das paßt. Aber ich habe schon Videos gesehen von Leuten, wo die BWWP mitten im Erdgeschoss im Haustechnikraum stand. Und hier entzieht sie den Wohnräumen Wärme, macht in dem Fall also wirklich keinen Sinn. Finde ich echt schlimm, was manche treiben. Für die Umwelt ist dann jedenfalls nix gewonnen. Ich sage: dann doch gleich eine "richtige" Wärmepumpe installieren und einbinden. Wie immer: Einzelfallbetrachtung ist wichtig.
Toll erklärt, super Werte, so macht das Spass. So geringe Taktungen schaffen nur wenige, meistens ist die WP zu groß gewählt und taktet sich dadurch kaputt. Danke
Hi, mal wieder ein super Video, Danke dafür! Zwei Fragen: 1. Mit welchen Einstellungen/Tricks schaffst Du es denn, mit so wenigen Taktungen hinzukommen? Bei uns fehlt noch der hydraulische Abgleich seitens des Installateurs und das System ist auch noch nicht so richtig eingestellt (wobei wir das gar nicht mal vom Installateur erwarten und wohl selbst richtig machen müssen), aber aktuell haben wir (trotz Pufferspeicher) ca. 10 Takte pro Tag, was meiner Meinung nach zu viel ist. Nächster Schritt: Hysterese erhöhen. Aber wie schaffst Du es, dass sie durchläuft und ist es nicht ein ganz grundsätzliches Problem in der Übergangszeit bei wenig Wärmeabnahme, dass die WP taktet? Ich kann es noch nicht einschätzen, aber die 2,5 kW thermisch, welche unsere WP minimal liefert, sind vielleicht immer noch zuviel... 2. Da Du ja schon ziemlich professionell und motiviert unterwegs bist bei Deinen Analysen: Hast Du es schon mal durchgerechnet, ob sich ein größerer Batteriespeicher nicht auch rechnet über die Nutzung dynamischer Strompreise? Für uns rechnet sich das aus ganz spezifischen Gründen nicht, aber gerade im Herbst gibt es zwar wenig PV-Strom aber mit etwas Glück ordentlich günstigen Windstrom, so dass sich da ein ein-/ausspeichern rechnen könnte...
Man kann mit eigener Regelung, Interesse an der Technik verdammt effektiv arbeiten, auch bei Altbauten. Wenn man sich nur auf den Heizungsbauer verlässt (wie Otto Normalo) hat man oft ein schlecht arbeitendes System. Ich mache es wie Du. Es macht Spaß. Kanal abonniert
Hy, wie immer gutes Video. Kleiner Fehler bei den Werten, aber sonst gut strukturiert. Ich kann deine Werte fast zu 100% bestätigen. PV Ertrag 1265kWh 61,5kWh/kWp. Verbrauch lag mit WP und zwei E-Autos bei 599kWh. Autarkie 89%. Die Pana hat sich 101kWh gegönnt und dabei 554kWh thermische Energie erzeugt. MAZ von 5,48. Raumtemperaturen lagen im ganzen Haus zwischen 21 und 23 Grad. Finanziell lagen wir, nach Abzug der Bezugskosten, noch bei einem Gewinn von guten 100€. Passt für uns super.
@@frankoptis das ist ja wohl mal völliger Quatsch. Klar muss man seine Gesamtkosten rechnen. Sprich, in dem von dir beschriebenen Fall ca. 15 Cent pro kWh, was übrigens echt teuer ist. Mein PV Strom kostet mich ca 4,9Cent je kWh. Das war es dann aber auch mit Kosten. Die entgangene Einspeisevergütungen sind natürlich keine Kosten. Auch wenn das gerne mal so dargestellt wird. Diese Betrachtung ist finanztechnisch aber völlig falsch.
@@frankoptis ne. Du kannst den Strom dich nicht doppelt belasten. Der kostet entweder die Gestehungskosten MINUS die Einnahmen daraus, wenn du ihn verkaufst, oder eben due Gestehungskosten in voller Höhe, wenn du ihn selbst verbrauchst Aber niemals die Gestehungskosten plus den entgangen Gewinn. Und genau da haben viele einen Denkfehler.
@@frankoptis es ist völlig egal was die WP braucht. Die Kosten sind dennoch nur die Gestehung und nicht der entgangene Gewinn. Das kriegen viele nicht auf die Kette. Wenn du deinen PV-Strompreis betrachtest, dann gibt es die Gestehung auf der Kostenseite und es gibt die Einnahmenseite. Da hast du entweder den Verkauf des PV Stroms oder den Nichteinkauf von Netzstrom. Da der Nichteinkauf idR. deutlich mehr bringt als Netzeinspeisung ist Eigenverbrauch zu bevorzugen. Aber dadurch wandert die entgangene Einspeisevergütung nicht auf die Kostenseite. Niemals.
Starkes Video wieder einmal. Nutze heishamon zwar über Homeassistant, mich würde es aber trotzdem sehr interessieren, heishamon und blocky von dir zu hören
Gute Zusammenfassung! Deine Werte kann ich wieder bestätigen. BJ 1956, 104m2, keine Fassadendämmung, RT21°C, VL38°C, WW 47°C, Stahlradiatoren: Okt 151kWh Strom für 737kWh Wärme mit MAZ 4,88 Die Sommermonate hatten stabil eine AZ von 4,58 rein für die WW Aufbereitung. Ich hab nur eine 5kW Jeisha für WW + Heizen (also keine BWWP). Ich hab über den Sommer das Dach gedämmt (140+60). Bin gespannt, was es bringt. Vergleichswerte vom letzten Winter hab ich ja jetzt. LG
Wieder Top! Habe gerade auch meine erste Heizsaison mit der Panasonic Wärmepumpe. Ich fahre es ähnlich: Flüstermodus, Mittags bis 23:00 und dadurch auch nur ein Takt. Zum dämmen: ich kann da wirklich eine Lehmwandheizung mit innen Dämmung empfehlen. Hat viele Vorteile: ökologische Dämmung, an der Fassade muss nichts gemacht werden, tolles Raumklima und gleichzeitig eine Flächenheizung für die Wärmepumpe. Bei Interesse gerne Austausch dazu.Grusse Michael
Hy, hab auch die Pana. Lass den Flüstermodus im Idealfall aus. Sollte dann die Pana takten, fahre lieber 1 oder 2 Grad mehr Vorlauf und lass sie dafür ne Stunde weniger laufen. Der Flüstermodus kostet Effizienz, weil dem Wärmetauscher weniger Energie zur Verfügung steht.
@@markuslapp3101 vielen Dank.... Habe auch schon davon gehört. Evtl dumme Frage: erhöhst du den Vorlauf über die Heizkurve oder nutzt du den Festwert? Grüße Ach ja: welches Delta t hast du eingestellt?
Markus hat natürlich an sich recht, aber ich nutzte trotzdem auch den Flüstermodus. Vielleicht probiere ich das auch noch mal ohne aus. Delta T ist bei mir bei 4 K. Wichtig ist eben das die Wärme abgenommen werden kann. Und das geht vorrangig über hohe Vorlauftemperaturen. Deshalb habe ich bei mir auch nochmal die Heizkurve im warmen Bereich angehoben.
@@michaelheckhuis8342Ich mach das bei mir dynamisch. Sprich ich hab mir in meiner Hausautomation eine eigene Steuerung entwickelt, die der Pana sagt, was sie tun soll. Dazu gehört auch die VL Temperatur. Meine Pana geht z.B. aus, wenn VL-Ist für 2 Minuten den VL-Soll um 2 Grad übersteigt. Wenn also z.B. die Soll-Raumtemperatur unterschritten ist, und ich steuere das auf 0,1 Grad genau, und der VL würde diese 2 Grad über den gesetzte Soll-VL steigen, dann hebe ich einfach dynamisch den Soll-VL um ein Grad an. Das ist zwar auf 4 Grad Begrenzt, funktioniert aber super. So steuere ich dann z.B. auch die PV Anhebung. Hier wird einfach die Soll-Raumtemperatur um bis zu 1 Grad angehoben und dann greift wieder der Regelalgorithmus, der die VL-Temperatur anhebt, weil es im Raum zu "kalt" ist.
Danke für das interessante Video. Hier mal meine jetzige Erfahrung. Wir haben unsere Wärmepumpe jetzt 1 1/2 Monate und hatten im Oktober einen Cop von 5,42 incl. Brauchwasser 55C. Heizkörper. Haus Bj. 84 Bereich Nordseeküste Zimmertemperatur 22C. Die Wärmepumpe läuft quasi „out of the Box“ hier ist noch nichts fein justiert, das erfolgt erst in 3 Wochen incl. Hydraulischer Abgleich. Ich denke das ist ein guter Wert den die Pumpe da erreicht. Das einzige was mir noch nicht gefällt ist die Tacktung. 550 tackte in 41 Tagen sind etwas zuviel, das sollte sich aber nach der Einstellung verbessern lassen.
11:40 Das ist wirklich alles sehr clever. Die höhere Vorlauftemperatur wird ja durch die höhere Außentemperatur wahrscheinlich vollständig ausgeglichen. Die Alternative ist ja gleichbleibende VL-Temp, aber im Schnitt deutlich niedrigere (>10K) Außentemperatur und einen deutlich geringeren Eigenverbrauch.
Heizkörper nicht hydraulisch abdrosseln und Ventile immer offen lassen ! Heizkurve runterstellen ! Wenn PV Strom genutzt wird , ist ein Puffer immer sinnvoll und Trinkwasser im Puffer !
Hallo, befinde mich auch gerade in der ersten Heizsaison mit der Panasonic und habe Anfang Oktober mit dem Heizen bekonnen. Die Situation ist sehr ähnlich mit Haus, Dämmung und Radiatoren. Nur ich kämpfe noch mit der Einstellung der Anlage und die Panasonic taktet zu oft. Bitte, bitte kannst du ein Video drehen wie du deine Anlage eingestellt hast? Es gibt leider viel zu viele Meinungen und Ratschläge in den Foren die sehr widersprüchlich sind. Würde mich sehr freuen und danke für deine Bemühungen und wertvollen Vorschläge um sich trotz aller Wiedersprüche WP mit Radiatoren zu betreiben. Lg Manfred
Super Video! Eine Frage: den einen "Megatakt" bekommst du aber auch nur hin, weil dein Haus die eingebrachte Wärmemenge in gleichem Maß kontinuierlich wieder verliert. Die Wäpu hat also gar keinen Grund aus zu gehen weil konstant Wärme nachgefragt wird. Wäre dein Haus mehr gedämmt und würde die Wärme länger im Haus bleiben, würdest du auch ein gewisses Maß an Takten sehen. Oder bin ich da aufm Holzweg? Welchen Dämmstandard hat das "schlimme" Haus aus dem Beispiel? Und wie ist dort die Anlage anders eingestellt als bei dir?
Hi, teilweise Richtig. Es ist einfach bei Ihm optimal eingestellt. Jedes Haus verliert die Wärme etwas, eine bessere Dämmung ändert dann nur die Verbrauchsmenge. Wenn deine Wärmepumpe nicht soweit runter regeln kann oder kein Inverter Gerät ist, dann muss Sie natürlich auch anfangen zu Takten. Meine Taktet mir auch noch zu Viel, obwohl die von 200-2500Watt Regeln kann, läuft Sie meist auf 400Watt und schaltet sich dann zwischendurch aus. Viele Hersteller geben auch an, dass bis zu 3x Takten pro Stunde OK sind, aber wenn es besser geht, warum nicht.
Naja, man sieht ja das auf und ab bei seinen Raumtemperaturen. Ich denke er wird einfach die Räume soweit erwärmen mit den HK-thermostaten auf 5, das es morgens noch ok ist bis die WP wieder ran darf. Nutzung der Speichermasse des Gebäude quasi statt Puffer. Mache ich im übrigen genau so.
@@mtbmxer1780 Also das sogenannte Takten ist nichts anderes als aus und anschalten, auf Dauer nicht gut, wir reden hier dann aber von mehrfachen Takten pro Stunde. Einmal am Tag ist überhaupt kein Problem, ganz in Gegenteil an sich sehr gut. Meine Anlage taktet ca. 30x am Tag, aber es ist auch einfach zu Warm und die Regelung ist noch nicht optimal.
...was ist aus einer kombi mit solarthermie und PV-anölage für neubau niedrigernergiehaus ,wie könnte da die optimale lösung für das heizen sein ? wie groß muss der warmwasserspeicher sein ? wie groß die Kollektoren? wie groß die Wärmepumpe ? wie groß die PV anlage mit speicher? welcher kessel eignet sich am besten für eine kombi aus strom u S-Thermie ( kein gas , kein öl ) evtl. noch mit kaminofen im wohn-küchen bereich . 110qm wohnfläche flachbau ohne keller ?? ziel den höchst möglichen Autakiegrad für wenig geld max. 30 T€ erziehlen??das ist doch mal herausforderung ( pv habe ich schon 20kwp mit 20kwh speicher::) fehlt nur ein Heizsystem:::
Meine Frage: Hätte man auch die WP im Rücklauf an die BWWP anschließen können? Dann hätte man sich den Heizstab doch sparen können oder? Also einfach mit der Energie im Warmwasser abtauen. Energietechnisch macht das sicher keinen Unterschied, aber es spart halt ein Bauteil, zumal sich ja oft die Wärmeübergabe der WP im selben Raum wie der Brauchwassertank steht.
Wieder ein super Video! Danke. Das Beispiel zur Taktung der WP war wieder ein auper Hinweis. ABER: wie erreiche ich fur meine zukünftige mononblock Panasonic WP, dass diese modulierend durchläuft, wie bei dir, und das ohne zu takten? Hast du dazu schon ein Video gemacht?
Indem der Wärmebedarf des Hauses immer so hoch ist das die WP nicht abschaltet. Also in der Übergangszeit mit wenig Wärmebedarf das Haus nachts abkühlen lassen und dann tagsüber wieder aufheizen. So hat die WP zu tun und denkt gar nicht ans abschalten.
Danke für das super Video 👍. Warum fährst du eine so hohe Warmwassertemperatur von 55°C? Würde nicht 45°C reichen und dann wöchentlich ein Legionelle Programm?
Danke für das interessante Video 👍. Hast du schon mal daran gedacht mit variablen Strompreisen zu arbeiten? Könnt für die WP in den kommenden Monaten vorteilhaft werden. Bezgl. der PV kenne ich das Froniussystem von dir nicht. Kann man dort die Speichernutzung in Zeiten günstiger Strompreise unterbinden? Dadurch wird der Speicher „größer“ für die Zeiten, wo der Strom teuer ist 🤓.
Schaltest du deine WP über den Sommer aus? Ich habe meine WP (Daikin Altherma 3R) Mitte April 2023 bekommen, dann 2 Wochen benutzt und Anfang Mai wurde es warm und ich habe sie aus geschaltet. Mitte Oktober habe ich sie wieder ein geschaltet und sie lief nicht mehr. Ich bin froh das es noch nicht so kalt ist denn Daikin hat erst Mitte November für mich Zeit. Grüße Martin
Zuerst die Fragen: - Läuft deine Jeisha im Quiet-Modus 3 oder welche Einstellung hast du vorgenommen? - Hast du sie auch nachgedämmt oder ist sie im Originalzustand? Ich bin noch in der Findungsphase mit der Panasonic aber ein paar Sachen habe ich schon herausgefunden: - Quiet-Modus 3 und Temperaturen unter 5 Grad vertragen sich nur bedingt. Zwar habe ich eine geringere Leistungsaufnahme (600-700W) aber jede Stunde gibt es einen Abtauvorgang weil sie schneller gefriert, weil weniger Luft durchgezogen wird. In den anderen Modi kann sich nicht so weiter runtermodulieren und ich habe einen höheren Verbrauch. - Anscheinend hat mein Haus einen besseren Dämmstandard als dein Haus. Mit einem Vorlauf von 35 Grad würde ich die Bude warm bekommen, aber dann taktet die WP wie blöde. Ich experimentiere gerade mit Heizkörperventilatoren im Wohnzimmer ... klappt gut. Jetzt muss ich das nur noch für alle Zimmer nachrüsten und intelligent steuerbar machen (ESP32 oder sowas). - Um das takten zu vermeiden scheint Vorlauf von 40 Grad der Sweetspot bei mir zu sein. Die WP geht bis auf 41 Grad hoch und kann noch für mehrere Stunden die Wärme an die Räume abgeben ohne zu takten. Ich hoffe mit den Ventilatoren auf 34-36 Grad runtergehen zu können - Ich habe nur einen CoP von 3,7 erreicht, gehe aber aktuell auch anders an die Sache ran als du: Wir haben nur 62 kWh Strom verbraucht (Shelly) für 232 kWh Wärmeerzeugung (Wärmemengenzähler). Weil ich das takten nicht vermeiden konnte + die Wärme nicht abnehmen kann und nicht benötige und mehrere Stunden abschalte + ich aktuell höheren Vorlauf benötige + wenig Sonne gegen Mitte/Ende Oktober vom Dach kam => Habe ich die Wärmepumpe über den günstigen Strompreis statt über die PV und Außentemperatur geregelt. So kommt es halt Nachts zwar auf 5 Grad aber der Strom kostet auch nur 16-18 ct/kWh statt 25-30. Dh. ich heize das Haus nur 2-3x für 3h auf wenn der Strom gerade günstig ist. Je kälter es wird desto beständiger muss sie wohl laufen und ich muss das intelligenter mit dem Speicher machen (günstig vorladen und prognostizieren obs bis zur nächsten günstigen Phase reicht). - Meine Panasonic ist noch ganz frisch und die Rohre sind noch nicht vollständig und gut isoliert. Das könnte die Wärmezählung verfälschen weil bereits vorher Wärme verloren geht.
Das ist genau meine Frage! Wie bekommt er bei so geringen Vorlauftemperaturen die Wärme vom Heizkörper in den Raum? Ich verstehe nicht ganz, wie man die Wärme bei 32°C (AT 15°C) oder 38°C (AT -5°C) über stinknormale Heizkörper die Wärme in den Raum bekommt. Und ja, Heizkörperventilatioren (habe PC-Lüfter genommen) sind wirklich verblüffend wirkungsvoll! Da wirddie Bude plötzlich warm!
Meine Jeischa fährt, im gut gedämmten Altbau, teils noch durch diese Rippen und Röhren Heizkörper auch bei 30 Grad und ordentlich Wasser (20-25 Liter/Min) auch mit ihrer Spitze last 5kW ins Haus. Wenn das Haus noch schlecht gedämmt wäre, wäre auch die Warmeabgabe ehr leichter, also Ergo kein Problem mit Heizkörper.
Vielen Dank fur Deine tolle Serie. Was ich schmerzlich vermisse, keiner von Euch DIY-Wärmepumpern hat ein Video, das detaillierter die Beschaffung, Einbau und Einrichtung des Wärmemengenzählers erläutert. Ich trage mich mit dem Gedanken, das Projekt auch DIY anzugehen, aber bei diesem Part bin ich einigermaßen ratlos. Man kann die Dinger auch gebraucht kaufen? Aber doch nicht mit 5/4'', da will ich mir wohl nicht gleich eine Drossel einbauen nach der WP. Oder gibt es die WMZ auch auf 5/4''? Oder sind die flexibel, man braucht nur das passende Rohrstück? Wie wichtig ist die Eichung fur private DIY Projekte?
Wie bekommt man es hin, dass die Wärmepumpe in der Übergangszeit nicht taktet? Bei mir funktioniert es nur bei Temperaturen unter 0 Grad. Vermutlich ist sie zu groß für das Gebäude.
Hallo, eine Frage zum takten. Wie kann ich es denn ohne Pufferspeicher vermeiden das die wärmepumpe ins takten kommt bzw. Wie schaffe ich es das sie durchläuft?
Also ich habe mich erst gestern mit jemanden unterhalten, der ein neues Haus gebaut hat. Er war stolz auf 4000kwh Stromverbrauch Wärmepumpe pro Jahr. Sein Nachbar hätte fast das doppelte mit um die 8000kwh. Für mich als Ölheizungsbesitzer (2000 Liter/Jahr) im Altbau sind beide Werte ein Witz, weil eine Wärmepumpe pro Jahr ja nur 600 Euro spart. Das ist viel zu wenig, wenn man die Anschaffungskosten mit herein rechnet, in 10 Jahren landet man bei 6000 Euro Ersparnis, nach 20 Jahren bei 12000 Euro - wenn die Wärmepumpe überhaupt so lange hält. Rentiert sich also nie bei den Zahlen und das war auch noch der Vergleich Altbau gegen Neubau!
Danke für das Video. Sehr interessant. Hoffentlich kappt das mit dem Betrieb so Schimmel-mäßig mit den neuen Fenstern (warm) und den ungedämmten Wänden (kalt). Kannst du der Pana denn irgendwie sagen, dass sie gar nicht erst versuchen soll, mit dem Rücklauf abzutauen? Oder versucht die das immer erst und macht danach den Heizstab an? Bedeutet das, dass du den Mindest-Volumenstrom unterschreiten kannst?
Hi tolles Video wie verhinde ich das takten der Wp, Wir haben Fussbodenheizung und Pufferspeicher Regelung der Fussbodenheizung über Mischer meine Wärmep. taktet 5-8 mal
Hm Bj 1967, 150qm, freistehend, EFH - also ähnlich aber deutlich schlechter gedämmt: Keine Dämmung bis auf ein Raum den ich zwangsweise sanieren musste, 2fach verglaste Fenster. Wir haben im Oktober 594kwh Gas für die Heizung verbraucht, VT ist bei um die 30 Grad bei 10 Grad AT. D.h. theoretisch müssten wir das ja ähnlich hinbekommen können. Im Vergleich zu Fenstertausch, Fassadendämmung + neues Dach wäre PV, LWWP ja echt ein Schnäppchen. Den Raum, den ich dämmen musste, habe ich mit 10cm Holzfaserdämmung und 4cm Untersparrendämmung auch Holzfaserdämmung gedämmt. Eigentlich habe ich drauf spekuliert irgendwann das Dach zu machen und dann 10-20cm Aufsparrendämmung drauf zu geben. Aber wenn ca. 20cm reichen, könnte ich mir das sparen. Habe halt leider nur 13cm Sparren von denen ich 10cm nutzen kann.
11:49 Eben nicht^^ Normalerweise würde man bei solch hohen Außentemperaturen weniger bis gar nicht heizen. In der Praxis hebt das DEUTLICH den COP 😉😉👍👍
Danke für das Update, wie immer sehr spannend! Einzig zum angesetzten Solarstrompreis (8 Cent/KWh) muss ich Kritik äußern. Dieser ist einfach viel zu "schöngerechnet". In meinem Fall zB. kostet mich eine selbst erzeugte KWh zB. soviel: Kosten PV Anlage im Eigenbau (inkl. Kabel, Schrauben, usw): 860€/KWp Angenommene Laufzeit inkl. 1x WR tauschen: 25 Jahre. Produktion in 25 Jahren bei 900KWh/KWp p.a. = 22,5MWh/KWp p.a. 860€ geteilt durch 22,5MWh ergibt 3,8 Cent/KWh schonmal als Anlagenkosten. 3,8 Cent + entgangene Einspeisevergütung (Opportunitätskosten) von 8,5 Cent -> 12,3 Cent (ohne Akku im Direktverbrauch, also im absoluten Idealfall!) Wenn die KWh jetzt noch mit ca. 80% Wirkungsgrad durch den Akku geht, welcher pro Zyklus auch noch entsprechend altert, kommst du ganz ganz schnell auf 20 Cent pro KWh. Das ist dann garnicht mehr so weit weg von 30 Cent im Einkauf. Ich will nicht erbsenzählen, aber man muss das schon ehrlich rechnen! Davon unberührt bleibt natürlich der Spaß an dem System - gar keine Frage! LG Schorsch
Hi Schorsch, Danke für dein Feedback! Die 8 Cent hatte ich bisher immer für PV-Direktverbrauch angesetzt. Aus dem Speicher bin ich auch eher bei Ende 20 -30 Cent. Aber ich gebe dir Recht, dass 12 Cent ein passenderer Wert wäre.
Ich glaube nicht das man das so rechnen kann. Die Anlagenkosten sind ja Ausgaben, also Minus, diese muss ich ja von den Einnahmen abziehen nicht dazurechnen. Die Anlagekosten sind also schon in der Einspeisevergütung enthalten. Bei Eigenverbrauch brauche ich nur die verlorene Einspeisevergütung rechnen, ausser meine Anlage war so teuer das die Einspeisevergütung diese niemals ausgleichen könnte.
Kann man natürlich so rechnen, aber warum rechnest du dann gegen die Kosten der Anlage nicht auch den nicht mehr nötigen bzw. geringeren Netzbezug? Ohne PV-Anlage müsste ich weiterhin Strom aus dem Netz beziehen. Nehme ich also die von dir genannten 22,5 MWh/kWp und deine 30 ct/kWh Einkaufspreis, dann spare ich 6750€/kWp in 25 Jahren durch den fehlenden Netzbezug. Und damit weit über deinen Eigenbaukosten von 860€/kWp. Ganz ohne Netzbezug wird man natürlich nicht auskommen, aber selbst wenn ich nur die Hälfte selbst verbrauche (WP, BWWP, E-Auto, ...) und nicht beziehen muss, ...
Verstehe nicht, wieso man die PV/WP Anlagenkosten mit einbeziehen sollte. Rechnet ihr auf die Gaspreise, Pelletpreise auch die Anlagenkosten drauf? Das sind Investitionen die man bereits in Kauf genommen hat und fix sind.
@@yakup5194 Weil man bei PV etwas produziert was einen Wert hat, den man verkaufen kann. Das ist zusätzliches Einkommen. Bei Öl/Gas/Pellets hast du nur Kosten und Ausgaben.
In der Nacht ist die Aussenluft doch in der Regel auch 5K kälter als am Tag. Der Cop sollte also nicht unbedingt schlechter sein, wenn man nur tagsüber mit 5K höherer VL Temperatur heizt!?
Wie immer Prima Video, bin gerade bei der Feinabstimmung, 110 Takte bei 260 Betriebsstunden im Oktober. Heute bei 7- 10 Grad lief sie den ganzen Tag durch bei 35 Grad Vorlauf Spreizung 4 Grad. Habe die 7 Kw Variante verbaut, 100% nach deinem Vorbild. Dennis hatte diese Woche seine Bodenwannenheizung vorgestellt, sauber gemacht, wollte eigentlich nur unter der Bodenwanne in der Kiesschicht 2m Dachrinnenheizung bis zum Sickerschacht legen, was meinst du? LG Peter Handke
Das Thema Rentabilität bzgl. Speichergröße ist allerdings auch eine Frage der Strategie: Wenn man ein hochpreisiges Hochvoltsystem als Messlatte nimmt, dann mag das stimmen. Im Vergleich dazu habe ich einen Niedrigvolt-WR plus Speicher von deye und ein 48V Speichersystem. Da kostet einen 1 Kwh Speicher rund 230-250€. Wenn man natürlich ein Hochvolt-System von BYD nimmt kommt man unter 550,-€ nicht weg. Das heißt also: Mit der richtigen Strategie für WR/Speicher kann man für eine Kombi aus 12KW-Wechselrichter und 20kWh Akku das schon mit 8.500,-€ realisieren. Wenn man das aus einzelnen Zellen zusammen baut sogar noch billiger. Ich nehme an, dass die Fronius/BYD Kombi mit 7kWh in ähnlicher Größenordnung lag.
Wie kommst Du denn bei Dir auf die 8ct für die kWh PV-Strom? Ich rechne dafür die entgangene Einspeisevergütung plus die anfallende Umsatzsteuer auf Eigenverbrauch. Hast Du Deine PV-Anlage als Kleinunternehmer laufen?
Der min. Volumenstrom wird nicht unterschritten, da wir keine HK-Thermostate haben läuft das Wasser einfach durch. Der Heizstab schaltet sich glaube ich bei einer Rücklauftemperatur von
Hallo ich hatte den gleichen Gedanken wie du und habe mit Überschuss der Pv am Tag die Wohnung ( Altbau) höher aufgeheizt um dann am Abend ohne Pv weniger mit Strombezug haben. Mir ist allerdings aufgefallen das meine 25-26 grad rapide wieder gefallen sind. Erst ab ca 22 Grad ging es wider langsamer bergab. Mit anderen Worten ne Menge Energie für fast nix. Allerdings Heize ich meine Wohnung mit Klimaanlage da habe ich halt auch nur die Wände als Speicher. Ich weiß natürlich nicht wie lange deine Heizkörper die Wärme speichern. .
Ohne Fußbodenheizung: nicht sehr lange. Wie viel fasst ein Heizkörper normalerweise Typ 22: 10L? Davon 8 Stück im Haus und ein paar Verteilerrohre. Sagen wir 100L Wasser. Könnte man mit der Wärmekapazität von Wasser und Hausgröße gegenrechnen. Ich sehe in der Statistik meiner Wärmepumpe, dass die Einlasstemperatur von 36Grad über 1,5h schnell auf 20 Grad absinkt. Danach dauert es noch 4-5h bis 13 Grad erreicht wird. Ich kann dir leider nicht sagen wie repräsentativ das ist, weil die Pumpe ja dann nicht mehr läuft und der Sensor eigentlich draußen ist. Aber die 36 -> 20 Grad klingt sehr nach danach, dass die Haustemperatur noch eine Rolle spielt sonst würde es viel linearer auf 13 Grad abkühlen, wenn nur das Wasser draußen betrachtet werden würde.
Schöne Zahlen und gut präsentiert. Bei mir läuft eine Weishaupt BiBlock 20, Haus von 1965 und anhand der Verbrauchszahlen wohl etwas schlechter gedämmt. Bei mir ist es nach Herstellervorgabe eine hydraulische Weiche mit Puffer im Rücklauf, der ist auch meinen Wunsch mit 500l recht groß ausgefallen. So komme ich mit der (zu) großen WP auf Laufzeiten von 30-70 Minuten und danach 60-120 Minuten Pause. Mit Hilfe von 314 kWh Strom wurden 1499 kWh Wärme bereitgestellt (175,x kWh WW/ 1323,x kWh Heizen). Die WP ist erst seit Mai im Haus, grade für den Heizbetrieb bin ich also noch am justieren...
@@SonnenPerle Danke. Ich denke auch das es paßt. Grade auch mit der hydraulischen Weiche, die ja teilweise als JAZ-Vernichter verrufen ist. Mal sehen wie es bei kälteren Temperaturen wird :)
Moin. Ich habe seit sage und schreibe 4 Tagen die Weishaupt Biblock WBB 12 am Start 😅. Bin natürlich noch in der Erprobungsphase. Hatte jetzt bei ca. 12°C Außentemperatur eine Vorlauftemperatur von etwa 31°C. Inklusive Warmwasser eine TAZ von ca. 4,35... Wenn ich mir die technischen Daten ansehe (A7/W35 COP 4,85) finde ich das noch etwas hoch 😔. Sehe ich bei der Biblock irgendwo die Taktung?
@@rossi19721 Verdichter Schaltspiele heißt man es bei diesem Typ WBB-12 du findest es auf dem Innengerät-Display bei den Fachmann Einstellungen (11) bei Info - WP - weiterscrollen soweit bis Verdichter Lauf Std. und Schaltspiele zu sehen sind.
Wie schaffst du es, dass die Raumtemperaturen bei nur Tagbetrieb und einem Takt nicht maßlos überschwingen? Die Jeisha macht bei den genannten Außentemperaturen ~2,5-3kW thermisch auf niedrigster Leistung... die muss man ja irgendwie unterbekommen - und das geht bei Heizkörpern ja nur über die Luft. Da würden wir tagsüber kochen... der solare Ertrag über die Fenster ist ja auch noch vorhanden - und zumindest bei mir nicht zu unterschätzen. Mit meiner 7kW Jeisha habe ich momentan MAZ ebenfalls über 5... bastel da aber auch noch rum. Lt. deiner Grafik scheint es bei uns in Bayern etwas kühler gewesen zu sein. Ich lasse sie jedenfalls aus o.g. Gründen Tag/Nacht durchlaufen. Takt ca. 2h an, 2h aus... Vorlauf 25°C und lasse sie bis 28°C VL "hochrampen" um wenigstens auf diese Laufzeit zu kommen. Durch die "Werksseitige" Hysterese schaltet sie somit bei 22° an und 30°C aus. Damit bekomme ich die Hütte auf stabile 21-22°C Raumtemperatur geheizt (nur Heizkörper). Mit den Taktzeiten bin ich natürlich nicht wirklich zufrieden, muss mich sber vermutlich auch nicht dafür schämen... Nächstes Jahr werde ich den durch den Umbau "übrig" gebliebenen 300l Puffer in den Rücklauf packen und tagsüber mit Temperaturhub entsprechend überströmen und so um ~5-10°K DT anheben um zum einen damit zusätzliche ~1,5-3kWh Wärme mit in die Nacht nehmen zu können und auf der anderen Seite insgesamt die Taktzeiten zu verlängern.... dann sind es vermutlich eher mind. 3h/3h in der Übergangszeit bzw. kann dann komfortabler auch eine bevorzugte Nachtabschaltung oder zumindest Absenkung realisieren. Den (minimalen) Wärmeverlust des Puffers nehme ich bei den niedrigen VL-Temperaturen in Kauf... den Rest frisst die Brauchwasserwärmepumpe. Momentan hängt noch als Backup der alte Ölkessel mit drin - weil ich ein Schisser bin und noch Öl im Tank hab... deshalb ist aus Platz- und Hydraulikgründen der Puffer noch nicht drin. Plan war das Öl noch zu verheizen.... jetzt freu ich mich aber, wenn die Jeisha durchläuft und schaue gebannt auf den WMZ und Stromzähler 😂. PS. Danke! Danke, für den sehr fundierten und gut aufbereiteten Input in deinen Videos und deine gelassene, ruhige und neutrale Art. PPS. Erzähl auch mal gerne wie du deinen WMZ ausliest. Hab jetzt nicht mehr im Kopf welchen du hast - aber machst du das mit M-Bus, optisch oder ganz anders?
@@paulklein3617 Das habe ich ebenfalls angemerkt. Wie, in Gottes Namen, bekommt er mit so geringen Vorlauftemperaturen (und einem ja sicher nicht optimal gedämmten Haus) die notwendige Wärmeleistung vom Heizkörper in den Raum. Bei mir würde das nicht gehen, unter 40°C Vorlauf ist da Endegelände, es sei denn ich helfe mit Heizkörperventilatoren nach.
Ich verstehe nicht ganz, wie man die Wärme bei 32°C (AT 15°C) oder 38°C (AT -5°C) über stinknormale Heizkörper die Wärme in den Raum bekommt. Die geben bei diesen geringen Vorlauftemperaturen (und damit Temperaturfdifferenzen zur Raumluft) nur eine sehr geringe Wärmeleistung ab. Ich bekomme bei einer Vorlauftemperatur von 38°C und AT von -5°C oder gar tiefer mein Haus BJ 1990 mit neuen Fenstern nicht warm. Und bei 15°C und 35°C scheitert die Brennwert-Gasheizung, weil Sie nur bis 5kW heruntermodulieren kann und im Vergleich zur Wärmeabgabe an den Raum eine viel zu hohe Mindestleistung hat und wegen Überschreitung der vorgegeben Vorlauftemperatur sofort abschaltet. Also irgendwie scheint mir sind in dem Video entweder die Heizkörper ziemlich groß dimensioniert oder aber das Haus ist besser isoliert als das Baujahr es vermuten lässt.
Klasse und transparenter Bericht! Wie erfasst du die Wärmemenge also der Weg vom Zähler bis InfluxDB/Grafana wäre gut. Ich möchte bei mir auch Zähler einbauen und bis auf ein paar 7-900€ Modbus TCP Zähler habe ich noch nichts bezahlbares gefunden. Vielen Dank
Die meisten Wärmemengenzähler sprechen MBus (nicht Modbus). MBus bekommst du recht leicht zu mqtt mit einem ESP + Mbus Adapter zum Beispiel. Ich mach das auf jeden Fall so, dass ich alles so nah wie möglich am "Erzeuger" in mqtt übersetze und dann im Netz damit machen kann was ich will.
Stromzähler wiederum gibt´s günstig mit ModBus (meist nur Modbus RTU, serial). Auch da ist der Weg über einen ESP + RS485 Shield zu mqtt nicht weit. Ich nutze hierfür zB. die Zähler von Eastron.
Zum Schreiben in die InfluxDB gibt es zwei herangehensweisen. Entweder du lässt deine Influx auf mqtt Topics subscriben, was über "Telegraf" geht, oder du pusht halt die Werte in die Influx, zu Bsp. über http.
Danke dir. Ich habe S0-Stromzähler die über Tasmota ihre Daten an meinen ioBroker senden. mein WMZ hat jetzt ein Wireless-Mbus Sender und einen Wireless-Mbus-USB-Empfänger am ioBroker.
Ein interessantes Video , ich bin auch gerade am basteln, meine Frage hier an alle ich hätte gerne einen Wärmemengenzähler mit Ultraschall für eine mobile Messung ich würde einmal den Gesamtwärmebedarf wissen und den Wärmebedarf pro Heizstrang sprich Wohnung , kennt einer ein erschwingliches Gerät zum kaufen oder leihen . Danke und Grüße Mario
Speicher vergrößern lohnt sich nicht, kriegst Du bald nicht mehr voll da die WP Tagsüber alles wegfrisst. Habe mit 14kwp nur 693kwh erzeugt und 143kwh direkt verbraucht 287kwh Netzbezug ohne Speicher. Allerdings waren wir auch 2 Wochen im Okt im Urlaub. COP der WP im kalten Sauerland war trotzdem über 5
Hallo Bei einer Jahresarbeitszahl von über 5 kann man ja nicht meckert, halte das für einen super Wert. Beim Thema Pufferspeicher bin ich nicht Diener Meinung. Wenn man eine PV Anlage hat, ist der Pufferspeicher wichtig um an sonnenreichen Tage dort Energie zu Speichern. Mann kann ja auch soweit gehen den Speicher an solchen Tagen den Speicher zu überhitzen. Schau Dir mal den Beitrag auf RUclips von EgenWatt an.ruclips.net/user/results?search_query=eigenwatt Natürlich hat jeder Speicher auch Verluste, aber es gibt da gravierenden Unterschiede. Schau mal dazu Ranking der Speiche von Herrn Schlig über RUclips Bonotos an. Auch zum Abtauen der Wärmepumpe ist ein Pufferspeicher wichtig. Ob man auch so weit gehen will dem Pufferspeicher an sonnenreichen Tagen mit dem Heizstab zu überladen/überhitzen ist die Frage.
Mal eine ganz doofe Frage. In wieweit können die Panasonic Wärmepumpen ihre Leistung regeln? Ich habe diesbezüglich bisher keine Werte im "Propagandamaterial" gefunden.
@@LeroyBishop Danke, das wäre dann bei einer 5kW WP schon etwas arg wenig und wird dann wohl zu massivem Takten führen. Mal sehen ob man das mit einem Puffer halbwegs erträglich gestalten kann.
WP LG 16 kW THERMA V R32 Monobloc S Luft/Wasser seit 1.8.23 in Betrieb, 850 Liter Hygiene-Speicher läuft mit 40° durch WP, COP 2,5-bin maßlos enttäuscht. Haus Bj. 1980, 220qm, Fußbodenheizung mit derzeit 32° Vorlauf, Raum-Temperatur damit 21,5°. Letzte Geschossdecke und Speicher gedämmt, Mauerwerk 30cm mit 5 cm Styropor, letztes Jahr 25000 kw/h Gas für Heizung und Warmwasser für 1500€. PV mit 12kwp, 7,8kw Batteriespeicher. Daten Oktober 2023: PV erzeugt 660 kwh, Einspeisung 195 kwh, Verbraucherlast 803 kwh, Netzbezug 338 kwh, Ladung Batterie 217 kwh, Entladung 204 kwh, Ev-Autoladen 58 kwh. Von Ihren Zahlen mit rund 30 kwh Netzbezug kann ich nur träumen. Bei Strompreis von 33 Cent und Gaspreis 11 Cent lohnt sich meine WP erst ab COP 3, davon bin ich weit entfernt. Zur Sicherheit habe ich Gastherme an Pufferspeicher angeschlossen, ich weiß nicht was hier schief läuft. Die WP verbraucht derzeit 26 kwh am Tag bei 10° Außentemperatur. Monatsverbrauch Haushaltstrom bei 2 Personen sind 300 kwh, also war der Verbrauch der WP im Oktober rund 500 kwh. Wie kann ich prüfen, ob der Heizungsbauer evtl. eine zu große WP/Hygiensspeicher eingebaut hat. Viele Grüße an alle.
WP mit PV ohne Puffer ? Etwas dumm ! So hättest du sinnvoll gespart und Trinkwasser hätte ich in den Puffer gebaut ! Entweder Friwa oder Hygienewendel ! Bei einer WP mit Heizkörper? Nicht hydraulisch eindrosseln !
@@horus5949 was soll ich da begründen ? Sagt doch der Satz schon ! Was bringt dir PV ohne einen Speicher ? Ob Akku oder Heizungswasser ! Irgendwas muss doch Ertrag bringen !
@@horus5949 wie bitte ? Was willst du für Daten ? Physik ! Nicht gehabt? Und etwas logisches Denken und vielleicht einen Heizungsbauer , der es umsetzt !
Die Bilanz PV Erzeugung - Einspeisung - Verbrauch + Bezug geht leider nicht auf - da ist etwas falsch !! Die von dir gesprochenen Zahlen passen auch nicht zu den Zahlen aus dem Portal
Tatsächlich! Danke für den Hinweis. Richtig ist 441,38 kWh Verbrauch.
Die fehlenden 10 kWh ergeben sich dann aus der Differenz zwischen Ein- und Ausspeichern. Ich Pin das mal oben an.
wenn du so schlau bist dann beantworte diese aufgabenstelleung: ..was ist aus einer kombi mit solarthermie und PV-anölage für neubau niedrigernergiehaus ,wie könnte da die optimale lösung für das heizen sein ? wie groß muss der warmwasserspeicher sein ? wie groß die Kollektoren? wie groß die Wärmepumpe ? wie groß die PV anlage mit speicher? welcher kessel eignet sich am besten für eine kombi aus strom u S-Thermie ( kein gas , kein öl ) evtl. noch mit kaminofen im wohn-küchen bereich . 110qm wohnfläche flachbau ohne keller ?? ziel den höchst möglichen Autakiegrad für wenig geld max. 30 T€ erziehlen??das ist doch mal herausforderung ( pv habe ich schon 20kwp mit 20kwh speicher::) fehlt nur ein Heizsystem:::
@@dibeerwolf1645 Mit Solarthermie wäre ich immer noch recht vorsichtig. Siehe Solarkritiker
Akte 4121 E-III 372/98 beim NRW-Justizministerium
super beitrag!
meine MAZ für Oktober 6.68, ermittelt über geeichten Strom- und Wärmezähler.
815 Kwh Wärme haben hier im milden Rheinland gereicht das Haus Bj. 96 mit kombinierter Fbh- und Radiatoren- befeuert mit der Panasonic Geisha Lwp zu beheizen. Nur Tagbetrieb, um möglichst direkt von der 20kwp PV Strom zu nutzen. Der Byd HVS10.2 Speicher hat gut 200kwh Strom außerhalb der PV Zeiten wieder ins Haus geschickt, Autarkiegrad 92%. Bei mir auch WW per Bwwp, nicht in dem vorbenannten MAZ Werrt enthalten. 2.500L WW für Oktober haben 50kwh Strom für die Bwwp gekostet, auch mit der PV über die Mittagszeit erledigt.
Danke, deine Videos sind extrem hilfreich! 👍
Du hast völlig recht: auf den Spaß sollte man viel mehr achten! 😁
Genau so ist es!
Ich habe auch meine Panasonic seit ca. Mitte Oktober in Betrieb mit Wärmemengenzähler und externen Stromzähler. Ich fahre im Wohnzimmer so 21 Grad, in den anderen Räumen bin ich bei ca. 19 Grad. Im gesamten bin ich bei einem COP von 5,7, an den Wärmeren Tagen waren es so 6,3 und höher, an den Kältesten Tagen mit Tagesdurchschnittstemperaturen von 4-5 waren es so 5-5,1. Ich mein Warmwasser mit einer extra Brauchwasserwärmepumpe, eine Vissmann Vitocal, hier bin ich bei etwa 1 kw/h elektrisch am Tag, die Zirkulation läuft bei mir nur nach Bedarf und wird mittel Pumpe plus elektrischem Kugelhahn gesteuert. Mit dem Verbrauch jetzt bin ich mehr als zufrieden und bin natürlich über den Umstieg begeistert. Dadurch, dass die Heizkörper nicht soo groß sind (im Wohnzimmer Fußbodenheizung) taktet sie mir noch etwas zu viel. Das ist so das Problem, was mir noch Kopfzerbrechen macht derzeit sind es etwa alle 1,5 Betriebsstunden 1 Takt. Hoffe das wird mit kälteren Temperaturen besser denn außer ev. Küche will ich nicht unbedingt noch die Heizkörper tauschen. Ev. muss ich die Temperaturen doch etwas hochsetzen, vielleicht habe ich meine Hütte doch zu gut gedämmt um die Wärme aufzunehmen. Bei ca. 100qm beheizte Fläche bin ich im Oktober bei 92 kw/h elektrisch und 527 kw/h thermisch.
Hi, schönes Video. Soweit alles Richtig gemacht. Das abschalten in der Nacht sieht OK bei dir aus. Bei 22Grad Innen mit 60% Luftfeuchtigkeit, liegt der Taupunkt bei 15Grad. Solange nichts im Innere diese Temperatur unterschreitet ist alles OK und es besteht keine Schimmelgefahr.
Kleinen Heizspeicher 50-100Liter fürs abtauen würde ich noch empfehlen (80 Liter ist am billigsten, will wohl niemand haben).
Zahlen sehen bei mir ähnlich aus, 4-5kwh Strom zum Heizen für ca. Aktuell 200qm Heizfläche. Wärmemengen Zähler liegt bei mir noch auf dem Schreibtisch, deswegen hab ich noch keine Info über die MAZ(Monats Arbeits Zahl😅).
BWWP kostet ca. 3kwh am Tag, aber habe auch 3 Frauen im Haus, die Jeden abend duschen. Vorher hatte ich 10kwh Gas am Tag mit einer Brennwerttherme, also schätze ich mal aktuell ein SCOP von 3 (im Sommer etwas besser als Im Winter, da das ankommende Wasser Wärmer ist und die Solar Inverter den Raum stärker aufheizen).
Schaue deine Videos sehr gerne. Immer gute Infos dabei, gut aufbereitet mit Fokus auf das Wesentliche und ohne viel Schnickschnack.
Fände es interessant, wenn du nochmal etwas detaillierter darstellen könntest, wie du es in der Übergangszeit ohne Takten hinbekommen hast. Welche Einstellungen du ausprobiert hast? Klar, die Unterdimensionierung hilft da natürlich.
Interssant fände ich auch einen Vergleich nicht mit mehr Speicher, sondern weniger. Denke um die 5 kW dürfte eigentlich übers Jahr gesehen gar nicht so viel Unterschied machen, oder?
Die WP läuft nur Tagsüber, dementsprechend taktet sie so wenig wie eine WP mit halber Leistung. Also fast gar nicht
Prima wertvoller Bericht aus der Praxis. Vor allem mit Heizkörper und ohne Pufferspeicher sehr interessante Ergebnisse. Die warme und sonnige erste Monatshälfte hilft hier natürlich für gute Werte. WP ist bald geplant. Werde weiter gerne folgen und bin auf die Auswirkungen und Massnahmeanpassungen für kalte Tage gespannt. Für die BWWP hätte ich bessere AZ-Werte erwartet. Mit 10-12 ct aus PV Erzeugung tut es im Sommer und in der Übergangszeit aber auch nicht weh.
Für die Berechnung der Arbeitszahl der BWWP sind hier alle Wärmeverluste über Speicher und Rohrleitungen inkludiert. Ich gehe davon aus, dass von den 1,8kWh/d sicherlich gut und gerne 0,4 - 0,5kWh zum Ausgleich dieser Verluste aufgebracht werden müssen.
Im Umkehrschluss könnte man mit dieser Berechnungsmethode die Arbeitszahl im Extremfall auch auf 0 drücken, wenn warmes Wasser nur bereit gestellt und nichts entnommen wird, ich finde diese konservative Herangehensweise ohne Schönrechnerei aber korrekt und realitätsnah.
Zum Vergleich: Besitze die gleiche BWWP (Vaillant Arostor VWL270BM) und hatte da mal im Sommer an 3 Messpunkten im Speicher den mittleren Temperaturhub mit dem Verbrauch für eine Aufheizung von durchschnittlich 45 auf 55°C ermittelt. Dabei kam ich auf eine Arbeitszahl von über 4 (allerdings zu dem Zeitpunkt auch 25°C Luft/Quellentemperatur)
Der aktuelle Verbrauch liegt bei uns im Mittel bei 1,2kWh/d für 2 Pers. bei minimierten Bereitstellungsverlusten. Könnte ich mit 24h laufender Zirkulation auch bequem auf den doppelten oder wahrscheinlich 3-fachen Verbrauch bringen ohne auch nur einen Liter Warmwasser mehr zu verbrauchen
BWWP ist sehr schlecht und zudem muß man schauen, wo man im Winter die Luft herbekommt.
Aus dem Haus saugen, daß man zuvor teuer aufgewärmt hat, macht schließlich keinen Sinn.
@@vornamenachname8783 Es gibt einen YT-Bericht von Kaigo "Brauchwasserwärmepumpe im Keller" der zeigt einen Temp-Abfall von 2° während der Einschaltzeit der BWWP für den Kellerraum. Gleicht sich schnell wieder aus mit der Umgebung aus Wänden und Erdreich.
@@vornamenachname8783Bei mir fällt der Raum während dem Betrieb um ca. 2-3°C ab und fängt sich gleich nach dem Abschalten wieder. Ausblastemperatur sind trockene 7°C. Vermutlich wird nicht wenig Energie alleine der oft im gleichen Raum trocknenden Wäsche entzogen... Im Grunde genommen ist es im schlimmsten Fall nur eine Systemtrennung vom Heizkreis... Die Alternative wäre die Wärmepumpe vor dem Haus bei Minustemperaturen mit Vollstoff Warmwasser und entsprechenden Hub auf 55°C machen zu lassen, damit sie sich alsbald wieder um den Heizkreis kümmern kann... Der höhere Temperaturhub ist der Gesamteffizienz für Heiz- und Brauchwasser mit Sicherheit nicht zuträglich.
Für Warmwasser brauchen wir im Schnitt für 7 Personen ca. 1,5-2,5 kWh/Tag Strom... Ich hatte mal nachgerechnet und kam für die Wassermenge auf ungefähr einen COP von 3,5.... also ca. 7kWh/Tag werden ins Wasser gesteckt... und davon stammen 5kWh aus dem Raum bzw. Luft.... wenn man das auf den Tag verteilen würde, wären das kontinuierliche 200W Heizleistung die die (Heiz-)Wärmepumpe mit eintragen müsste... wenn nichts vom Erdreich/Außenwänden nachzieht .... ich würde mal sagen: Überschaubar.....
@@hanosan9227 ja genau, aber diese Wärme mußte man vorher zu mindest in Teilen dem Keller zuführen.
Außerhalb der Heizsaison kein Thema. Aber wenn angefeuert wird, entzieht die BWWP dem Rest vom Haus (indirekt) Wärme.
Es mag Einbausituationen geben wo das paßt.
Aber ich habe schon Videos gesehen von Leuten, wo die BWWP mitten im Erdgeschoss im Haustechnikraum stand. Und hier entzieht sie den Wohnräumen Wärme, macht in dem Fall also wirklich keinen Sinn.
Finde ich echt schlimm, was manche treiben. Für die Umwelt ist dann jedenfalls nix gewonnen. Ich sage: dann doch gleich eine "richtige" Wärmepumpe installieren und einbinden.
Wie immer: Einzelfallbetrachtung ist wichtig.
Toll erklärt, super Werte, so macht das Spass. So geringe Taktungen schaffen nur wenige, meistens ist die WP zu groß gewählt und taktet sich dadurch kaputt.
Danke
Hi, mal wieder ein super Video, Danke dafür! Zwei Fragen:
1. Mit welchen Einstellungen/Tricks schaffst Du es denn, mit so wenigen Taktungen hinzukommen? Bei uns fehlt noch der hydraulische Abgleich seitens des Installateurs und das System ist auch noch nicht so richtig eingestellt (wobei wir das gar nicht mal vom Installateur erwarten und wohl selbst richtig machen müssen), aber aktuell haben wir (trotz Pufferspeicher) ca. 10 Takte pro Tag, was meiner Meinung nach zu viel ist. Nächster Schritt: Hysterese erhöhen.
Aber wie schaffst Du es, dass sie durchläuft und ist es nicht ein ganz grundsätzliches Problem in der Übergangszeit bei wenig Wärmeabnahme, dass die WP taktet? Ich kann es noch nicht einschätzen, aber die 2,5 kW thermisch, welche unsere WP minimal liefert, sind vielleicht immer noch zuviel...
2. Da Du ja schon ziemlich professionell und motiviert unterwegs bist bei Deinen Analysen: Hast Du es schon mal durchgerechnet, ob sich ein größerer Batteriespeicher nicht auch rechnet über die Nutzung dynamischer Strompreise? Für uns rechnet sich das aus ganz spezifischen Gründen nicht, aber gerade im Herbst gibt es zwar wenig PV-Strom aber mit etwas Glück ordentlich günstigen Windstrom, so dass sich da ein ein-/ausspeichern rechnen könnte...
Man kann mit eigener Regelung, Interesse an der Technik verdammt effektiv arbeiten, auch bei Altbauten. Wenn man sich nur auf den Heizungsbauer verlässt (wie Otto Normalo) hat man oft ein schlecht arbeitendes System. Ich mache es wie Du. Es macht Spaß. Kanal abonniert
Hy, wie immer gutes Video. Kleiner Fehler bei den Werten, aber sonst gut strukturiert.
Ich kann deine Werte fast zu 100% bestätigen. PV Ertrag 1265kWh 61,5kWh/kWp. Verbrauch lag mit WP und zwei E-Autos bei 599kWh. Autarkie 89%.
Die Pana hat sich 101kWh gegönnt und dabei 554kWh thermische Energie erzeugt. MAZ von 5,48. Raumtemperaturen lagen im ganzen Haus zwischen 21 und 23 Grad.
Finanziell lagen wir, nach Abzug der Bezugskosten, noch bei einem Gewinn von guten 100€. Passt für uns super.
Hi Markus, ja ein kleiner Fehler war drin, aber zum glück an eher unwichtiger Stelle ;)
Mit 5,46 bei den Raumtemperaturen ist doch alles super :)
@@frankoptis das ist ja wohl mal völliger Quatsch. Klar muss man seine Gesamtkosten rechnen. Sprich, in dem von dir beschriebenen Fall ca. 15 Cent pro kWh, was übrigens echt teuer ist. Mein PV Strom kostet mich ca 4,9Cent je kWh. Das war es dann aber auch mit Kosten. Die entgangene Einspeisevergütungen sind natürlich keine Kosten. Auch wenn das gerne mal so dargestellt wird. Diese Betrachtung ist finanztechnisch aber völlig falsch.
@@frankoptis ne. Du kannst den Strom dich nicht doppelt belasten. Der kostet entweder die Gestehungskosten MINUS die Einnahmen daraus, wenn du ihn verkaufst, oder eben due Gestehungskosten in voller Höhe, wenn du ihn selbst verbrauchst
Aber niemals die Gestehungskosten plus den entgangen Gewinn. Und genau da haben viele einen Denkfehler.
@@frankoptis es ist völlig egal was die WP braucht. Die Kosten sind dennoch nur die Gestehung und nicht der entgangene Gewinn. Das kriegen viele nicht auf die Kette.
Wenn du deinen PV-Strompreis betrachtest, dann gibt es die Gestehung auf der Kostenseite und es gibt die Einnahmenseite. Da hast du entweder den Verkauf des PV Stroms oder den Nichteinkauf von Netzstrom.
Da der Nichteinkauf idR. deutlich mehr bringt als Netzeinspeisung ist Eigenverbrauch zu bevorzugen. Aber dadurch wandert die entgangene Einspeisevergütung nicht auf die Kostenseite. Niemals.
Starkes Video wieder einmal. Nutze heishamon zwar über Homeassistant, mich würde es aber trotzdem sehr interessieren, heishamon und blocky von dir zu hören
Gute Zusammenfassung!
Deine Werte kann ich wieder bestätigen. BJ 1956, 104m2, keine Fassadendämmung, RT21°C, VL38°C, WW 47°C, Stahlradiatoren:
Okt 151kWh Strom für 737kWh Wärme mit MAZ 4,88
Die Sommermonate hatten stabil eine AZ von 4,58 rein für die WW Aufbereitung.
Ich hab nur eine 5kW Jeisha für WW + Heizen (also keine BWWP).
Ich hab über den Sommer das Dach gedämmt (140+60). Bin gespannt, was es bringt. Vergleichswerte vom letzten Winter hab ich ja jetzt.
LG
Wieder Top! Habe gerade auch meine erste Heizsaison mit der Panasonic Wärmepumpe. Ich fahre es ähnlich: Flüstermodus, Mittags bis 23:00 und dadurch auch nur ein Takt. Zum dämmen: ich kann da wirklich eine Lehmwandheizung mit innen Dämmung empfehlen. Hat viele Vorteile: ökologische Dämmung, an der Fassade muss nichts gemacht werden, tolles Raumklima und gleichzeitig eine Flächenheizung für die Wärmepumpe. Bei Interesse gerne Austausch dazu.Grusse Michael
Hy, hab auch die Pana. Lass den Flüstermodus im Idealfall aus. Sollte dann die Pana takten, fahre lieber 1 oder 2 Grad mehr Vorlauf und lass sie dafür ne Stunde weniger laufen. Der Flüstermodus kostet Effizienz, weil dem Wärmetauscher weniger Energie zur Verfügung steht.
@@markuslapp3101 vielen Dank.... Habe auch schon davon gehört. Evtl dumme Frage: erhöhst du den Vorlauf über die Heizkurve oder nutzt du den Festwert? Grüße
Ach ja: welches Delta t hast du eingestellt?
Markus hat natürlich an sich recht, aber ich nutzte trotzdem auch den Flüstermodus. Vielleicht probiere ich das auch noch mal ohne aus. Delta T ist bei mir bei 4 K.
Wichtig ist eben das die Wärme abgenommen werden kann. Und das geht vorrangig über hohe Vorlauftemperaturen. Deshalb habe ich bei mir auch nochmal die Heizkurve im warmen Bereich angehoben.
@@SonnenPerleDeltaT ist bei mir auch auf 4 Grad eingestellt. Meistens ergeben sich aber in der Praxis nur 3,25-3,5 Grad. Aber auch das ist ok.
@@michaelheckhuis8342Ich mach das bei mir dynamisch. Sprich ich hab mir in meiner Hausautomation eine eigene Steuerung entwickelt, die der Pana sagt, was sie tun soll. Dazu gehört auch die VL Temperatur.
Meine Pana geht z.B. aus, wenn VL-Ist für 2 Minuten den VL-Soll um 2 Grad übersteigt.
Wenn also z.B. die Soll-Raumtemperatur unterschritten ist, und ich steuere das auf 0,1 Grad genau, und der VL würde diese 2 Grad über den gesetzte Soll-VL steigen, dann hebe ich einfach dynamisch den Soll-VL um ein Grad an. Das ist zwar auf 4 Grad Begrenzt, funktioniert aber super. So steuere ich dann z.B. auch die PV Anhebung. Hier wird einfach die Soll-Raumtemperatur um bis zu 1 Grad angehoben und dann greift wieder der Regelalgorithmus, der die VL-Temperatur anhebt, weil es im Raum zu "kalt" ist.
Danke für das interessante Video. Hier mal meine jetzige Erfahrung.
Wir haben unsere Wärmepumpe jetzt 1 1/2 Monate und hatten im Oktober einen Cop von 5,42 incl. Brauchwasser 55C. Heizkörper.
Haus Bj. 84 Bereich Nordseeküste Zimmertemperatur 22C. Die Wärmepumpe läuft quasi „out of the Box“ hier ist noch nichts fein justiert, das erfolgt erst in 3 Wochen incl. Hydraulischer Abgleich. Ich denke das ist ein guter Wert den die Pumpe da erreicht. Das einzige was mir noch nicht gefällt ist die Tacktung. 550 tackte in 41 Tagen sind etwas zuviel, das sollte sich aber nach der Einstellung verbessern lassen.
Ui, top Werte Danke. Wenn ihr das Takten noch in den Griff bekommt - Mega!
11:40 Das ist wirklich alles sehr clever. Die höhere Vorlauftemperatur wird ja durch die höhere Außentemperatur wahrscheinlich vollständig ausgeglichen. Die Alternative ist ja gleichbleibende VL-Temp, aber im Schnitt deutlich niedrigere (>10K) Außentemperatur und einen deutlich geringeren Eigenverbrauch.
Hallo, was sind deine Tipps um das Takten zu unterbinden ?
Das würde mich auch sehr interessieren.
Das würde mich auch interessieren. Wo sind die Unterschiede der beiden verglichenen Anlagen?
Ich reihe mich mit der gleichen Frage ein.
ich wills auch wissen!
Heizkörper nicht hydraulisch abdrosseln und Ventile immer offen lassen ! Heizkurve runterstellen ! Wenn PV Strom genutzt wird , ist ein Puffer immer sinnvoll und Trinkwasser im Puffer !
Hallo, befinde mich auch gerade in der ersten Heizsaison mit der Panasonic und habe Anfang Oktober mit dem Heizen bekonnen. Die Situation ist sehr ähnlich mit Haus, Dämmung und Radiatoren. Nur ich kämpfe noch mit der Einstellung der Anlage und die Panasonic taktet zu oft. Bitte, bitte kannst du ein Video drehen wie du deine Anlage eingestellt hast? Es gibt leider viel zu viele Meinungen und Ratschläge in den Foren die sehr widersprüchlich sind. Würde mich sehr freuen und danke für deine Bemühungen und wertvollen Vorschläge um sich trotz aller Wiedersprüche WP mit Radiatoren zu betreiben. Lg Manfred
Super Video!
Eine Frage: den einen "Megatakt" bekommst du aber auch nur hin, weil dein Haus die eingebrachte Wärmemenge in gleichem Maß kontinuierlich wieder verliert. Die Wäpu hat also gar keinen Grund aus zu gehen weil konstant Wärme nachgefragt wird. Wäre dein Haus mehr gedämmt und würde die Wärme länger im Haus bleiben, würdest du auch ein gewisses Maß an Takten sehen. Oder bin ich da aufm Holzweg?
Welchen Dämmstandard hat das "schlimme" Haus aus dem Beispiel? Und wie ist dort die Anlage anders eingestellt als bei dir?
Hi, teilweise Richtig. Es ist einfach bei Ihm optimal eingestellt. Jedes Haus verliert die Wärme etwas, eine bessere Dämmung ändert dann nur die Verbrauchsmenge. Wenn deine Wärmepumpe nicht soweit runter regeln kann oder kein Inverter Gerät ist, dann muss Sie natürlich auch anfangen zu Takten. Meine Taktet mir auch noch zu Viel, obwohl die von 200-2500Watt Regeln kann, läuft Sie meist auf 400Watt und schaltet sich dann zwischendurch aus. Viele Hersteller geben auch an, dass bis zu 3x Takten pro Stunde OK sind, aber wenn es besser geht, warum nicht.
Naja, man sieht ja das auf und ab bei seinen Raumtemperaturen. Ich denke er wird einfach die Räume soweit erwärmen mit den HK-thermostaten auf 5, das es morgens noch ok ist bis die WP wieder ran darf. Nutzung der Speichermasse des Gebäude quasi statt Puffer.
Mache ich im übrigen genau so.
Die Vorlauftemperatur wird bei PV Überschuss erhöht dann klappt das
Geht das nicht auf die Langlebigkeit der Anlage, wenn sie jeden Abend aus und morgens wieder angeschaltet wird?
@@mtbmxer1780 Also das sogenannte Takten ist nichts anderes als aus und anschalten, auf Dauer nicht gut, wir reden hier dann aber von mehrfachen Takten pro Stunde. Einmal am Tag ist überhaupt kein Problem, ganz in Gegenteil an sich sehr gut. Meine Anlage taktet ca. 30x am Tag, aber es ist auch einfach zu Warm und die Regelung ist noch nicht optimal.
...was ist aus einer kombi mit solarthermie und PV-anölage für neubau niedrigernergiehaus ,wie könnte da die optimale lösung für das heizen sein ? wie groß muss der warmwasserspeicher sein ? wie groß die Kollektoren? wie groß die Wärmepumpe ? wie groß die PV anlage mit speicher? welcher kessel eignet sich am besten für eine kombi aus strom u S-Thermie ( kein gas , kein öl ) evtl. noch mit kaminofen im wohn-küchen bereich . 110qm wohnfläche flachbau ohne keller ?? ziel den höchst möglichen Autakiegrad für wenig geld max. 30 T€ erziehlen??das ist doch mal herausforderung ( pv habe ich schon 20kwp mit 20kwh speicher::) fehlt nur ein Heizsystem:::
Danke dir.
Meine Frage: Hätte man auch die WP im Rücklauf an die BWWP anschließen können? Dann hätte man sich den Heizstab doch sparen können oder? Also einfach mit der Energie im Warmwasser abtauen. Energietechnisch macht das sicher keinen Unterschied, aber es spart halt ein Bauteil, zumal sich ja oft die Wärmeübergabe der WP im selben Raum wie der Brauchwassertank steht.
MAZ 2,5. Was hat denn die Brauchwasserwärmepumpe für eine Umgebungstemperatur?
Wieder ein super Video! Danke.
Das Beispiel zur Taktung der WP war wieder ein auper Hinweis. ABER: wie erreiche ich fur meine zukünftige mononblock Panasonic WP, dass diese modulierend durchläuft, wie bei dir, und das ohne zu takten?
Hast du dazu schon ein Video gemacht?
Indem der Wärmebedarf des Hauses immer so hoch ist das die WP nicht abschaltet. Also in der Übergangszeit mit wenig Wärmebedarf das Haus nachts abkühlen lassen und dann tagsüber wieder aufheizen. So hat die WP zu tun und denkt gar nicht ans abschalten.
Danke für das super Video 👍.
Warum fährst du eine so hohe Warmwassertemperatur von 55°C? Würde nicht 45°C reichen und dann wöchentlich ein Legionelle Programm?
Danke für das interessante Video 👍.
Hast du schon mal daran gedacht mit variablen Strompreisen zu arbeiten? Könnt für die WP in den kommenden Monaten vorteilhaft werden. Bezgl. der PV kenne ich das Froniussystem von dir nicht. Kann man dort die Speichernutzung in Zeiten günstiger Strompreise unterbinden? Dadurch wird der Speicher „größer“ für die Zeiten, wo der Strom teuer ist 🤓.
Schaltest du deine WP über den Sommer aus?
Ich habe meine WP (Daikin Altherma 3R) Mitte April 2023 bekommen, dann 2 Wochen benutzt und Anfang Mai wurde es warm und ich habe sie aus geschaltet. Mitte Oktober habe ich sie wieder ein geschaltet und sie lief nicht mehr. Ich bin froh das es noch nicht so kalt ist denn Daikin hat erst Mitte November für mich Zeit.
Grüße Martin
Zuerst die Fragen:
- Läuft deine Jeisha im Quiet-Modus 3 oder welche Einstellung hast du vorgenommen?
- Hast du sie auch nachgedämmt oder ist sie im Originalzustand?
Ich bin noch in der Findungsphase mit der Panasonic aber ein paar Sachen habe ich schon herausgefunden:
- Quiet-Modus 3 und Temperaturen unter 5 Grad vertragen sich nur bedingt. Zwar habe ich eine geringere Leistungsaufnahme (600-700W) aber jede Stunde gibt es einen Abtauvorgang weil sie schneller gefriert, weil weniger Luft durchgezogen wird. In den anderen Modi kann sich nicht so weiter runtermodulieren und ich habe einen höheren Verbrauch.
- Anscheinend hat mein Haus einen besseren Dämmstandard als dein Haus. Mit einem Vorlauf von 35 Grad würde ich die Bude warm bekommen, aber dann taktet die WP wie blöde. Ich experimentiere gerade mit Heizkörperventilatoren im Wohnzimmer ... klappt gut. Jetzt muss ich das nur noch für alle Zimmer nachrüsten und intelligent steuerbar machen (ESP32 oder sowas).
- Um das takten zu vermeiden scheint Vorlauf von 40 Grad der Sweetspot bei mir zu sein. Die WP geht bis auf 41 Grad hoch und kann noch für mehrere Stunden die Wärme an die Räume abgeben ohne zu takten. Ich hoffe mit den Ventilatoren auf 34-36 Grad runtergehen zu können
- Ich habe nur einen CoP von 3,7 erreicht, gehe aber aktuell auch anders an die Sache ran als du: Wir haben nur 62 kWh Strom verbraucht (Shelly) für 232 kWh Wärmeerzeugung (Wärmemengenzähler). Weil ich das takten nicht vermeiden konnte + die Wärme nicht abnehmen kann und nicht benötige und mehrere Stunden abschalte + ich aktuell höheren Vorlauf benötige + wenig Sonne gegen Mitte/Ende Oktober vom Dach kam => Habe ich die Wärmepumpe über den günstigen Strompreis statt über die PV und Außentemperatur geregelt. So kommt es halt Nachts zwar auf 5 Grad aber der Strom kostet auch nur 16-18 ct/kWh statt 25-30. Dh. ich heize das Haus nur 2-3x für 3h auf wenn der Strom gerade günstig ist. Je kälter es wird desto beständiger muss sie wohl laufen und ich muss das intelligenter mit dem Speicher machen (günstig vorladen und prognostizieren obs bis zur nächsten günstigen Phase reicht).
- Meine Panasonic ist noch ganz frisch und die Rohre sind noch nicht vollständig und gut isoliert. Das könnte die Wärmezählung verfälschen weil bereits vorher Wärme verloren geht.
Das ist genau meine Frage! Wie bekommt er bei so geringen Vorlauftemperaturen die Wärme vom Heizkörper in den Raum? Ich verstehe nicht ganz, wie man die Wärme bei 32°C (AT 15°C) oder 38°C (AT -5°C) über stinknormale Heizkörper die Wärme in den Raum bekommt.
Und ja, Heizkörperventilatioren (habe PC-Lüfter genommen) sind wirklich verblüffend wirkungsvoll! Da wirddie Bude plötzlich warm!
Meine Jeischa fährt, im gut gedämmten Altbau, teils noch durch diese Rippen und Röhren Heizkörper auch bei 30 Grad und ordentlich Wasser (20-25 Liter/Min) auch mit ihrer Spitze last 5kW ins Haus.
Wenn das Haus noch schlecht gedämmt wäre, wäre auch die Warmeabgabe ehr leichter, also Ergo kein Problem mit Heizkörper.
Welche Schaltdifferenz Sollwert habt ihr denn so bei euren Wärmepumpen eingestellt?
Vielen Dank fur Deine tolle Serie.
Was ich schmerzlich vermisse,
keiner von Euch DIY-Wärmepumpern hat ein Video, das detaillierter die Beschaffung, Einbau und Einrichtung des Wärmemengenzählers erläutert.
Ich trage mich mit dem Gedanken, das Projekt auch DIY anzugehen, aber bei diesem Part bin ich einigermaßen ratlos.
Man kann die Dinger auch gebraucht kaufen? Aber doch nicht mit 5/4'', da will ich mir wohl nicht gleich eine Drossel einbauen nach der WP. Oder gibt es die WMZ auch auf 5/4''? Oder sind die flexibel, man braucht nur das passende Rohrstück? Wie wichtig ist die Eichung fur private DIY Projekte?
Wie bekommt man es hin, dass die Wärmepumpe in der Übergangszeit nicht taktet? Bei mir funktioniert es nur bei Temperaturen unter 0 Grad. Vermutlich ist sie zu groß für das Gebäude.
Hallo, eine Frage zum takten. Wie kann ich es denn ohne Pufferspeicher vermeiden das die wärmepumpe ins takten kommt bzw. Wie schaffe ich es das sie durchläuft?
möglichst klein dimensionieren, Flächenheizungen installieren, die heizen richtig Masse auf (Estrich, Putz...).
Heißt das deine Heizkörper Thermostate sind immer voll aufgedreht oder wie kommt das "überheizen" (bei PV Überrlschuss) zustande?
Wie kalt sind die Aussenwaende unter 0 Grad?Gibt es Wasserbildung am uebergang Fenster?
Also ich habe mich erst gestern mit jemanden unterhalten, der ein neues Haus gebaut hat. Er war stolz auf 4000kwh Stromverbrauch Wärmepumpe pro Jahr. Sein Nachbar hätte fast das doppelte mit um die 8000kwh. Für mich als Ölheizungsbesitzer (2000 Liter/Jahr) im Altbau sind beide Werte ein Witz, weil eine Wärmepumpe pro Jahr ja nur 600 Euro spart. Das ist viel zu wenig, wenn man die Anschaffungskosten mit herein rechnet, in 10 Jahren landet man bei 6000 Euro Ersparnis, nach 20 Jahren bei 12000 Euro - wenn die Wärmepumpe überhaupt so lange hält. Rentiert sich also nie bei den Zahlen und das war auch noch der Vergleich Altbau gegen Neubau!
Hallo,
wie machst du deine Anhebung der Heizkurve ?
Heishamon + MQTT + Heimautomatisierung ?
Oder läuft alles als Skript in Heishamon ?
Heishamon + MQTT + Heimautomatisierung (ioBroker und Blockly-Skript)
Danke für das Video. Sehr interessant. Hoffentlich kappt das mit dem Betrieb so Schimmel-mäßig mit den neuen Fenstern (warm) und den ungedämmten Wänden (kalt).
Kannst du der Pana denn irgendwie sagen, dass sie gar nicht erst versuchen soll, mit dem Rücklauf abzutauen? Oder versucht die das immer erst und macht danach den Heizstab an?
Bedeutet das, dass du den Mindest-Volumenstrom unterschreiten kannst?
Hi tolles Video wie verhinde ich das takten der Wp, Wir haben Fussbodenheizung und Pufferspeicher Regelung der Fussbodenheizung über Mischer meine Wärmep. taktet 5-8 mal
Hm
Bj 1967, 150qm, freistehend, EFH - also ähnlich
aber deutlich schlechter gedämmt: Keine Dämmung bis auf ein Raum den ich zwangsweise sanieren musste, 2fach verglaste Fenster.
Wir haben im Oktober 594kwh Gas für die Heizung verbraucht, VT ist bei um die 30 Grad bei 10 Grad AT.
D.h. theoretisch müssten wir das ja ähnlich hinbekommen können. Im Vergleich zu Fenstertausch, Fassadendämmung + neues Dach wäre PV, LWWP ja echt ein Schnäppchen.
Den Raum, den ich dämmen musste, habe ich mit 10cm Holzfaserdämmung und 4cm Untersparrendämmung auch Holzfaserdämmung gedämmt. Eigentlich habe ich drauf spekuliert irgendwann das Dach zu machen und dann 10-20cm Aufsparrendämmung drauf zu geben. Aber wenn ca. 20cm reichen, könnte ich mir das sparen. Habe halt leider nur 13cm Sparren von denen ich 10cm nutzen kann.
11:49 Eben nicht^^ Normalerweise würde man bei solch hohen Außentemperaturen weniger bis gar nicht heizen. In der Praxis hebt das DEUTLICH den COP 😉😉👍👍
Das ist der Punkt. Speicher odt teuer, aber macht auch Spaß. Ähnlich wie jedes Auto, das teurer ist als ein Dacia Sandero.
Danke für das Update, wie immer sehr spannend!
Einzig zum angesetzten Solarstrompreis (8 Cent/KWh) muss ich Kritik äußern. Dieser ist einfach viel zu "schöngerechnet".
In meinem Fall zB. kostet mich eine selbst erzeugte KWh zB. soviel:
Kosten PV Anlage im Eigenbau (inkl. Kabel, Schrauben, usw): 860€/KWp
Angenommene Laufzeit inkl. 1x WR tauschen: 25 Jahre.
Produktion in 25 Jahren bei 900KWh/KWp p.a. = 22,5MWh/KWp p.a.
860€ geteilt durch 22,5MWh ergibt 3,8 Cent/KWh schonmal als Anlagenkosten.
3,8 Cent + entgangene Einspeisevergütung (Opportunitätskosten) von 8,5 Cent -> 12,3 Cent (ohne Akku im Direktverbrauch, also im absoluten Idealfall!)
Wenn die KWh jetzt noch mit ca. 80% Wirkungsgrad durch den Akku geht, welcher pro Zyklus auch noch entsprechend altert, kommst du ganz ganz schnell auf 20 Cent pro KWh.
Das ist dann garnicht mehr so weit weg von 30 Cent im Einkauf.
Ich will nicht erbsenzählen, aber man muss das schon ehrlich rechnen!
Davon unberührt bleibt natürlich der Spaß an dem System - gar keine Frage!
LG
Schorsch
Hi Schorsch,
Danke für dein Feedback! Die 8 Cent hatte ich bisher immer für PV-Direktverbrauch angesetzt. Aus dem Speicher bin ich auch eher bei Ende 20 -30 Cent. Aber ich gebe dir Recht, dass 12 Cent ein passenderer Wert wäre.
Ich glaube nicht das man das so rechnen kann. Die Anlagenkosten sind ja Ausgaben, also Minus, diese muss ich ja von den Einnahmen abziehen nicht dazurechnen. Die Anlagekosten sind also schon in der Einspeisevergütung enthalten. Bei Eigenverbrauch brauche ich nur die verlorene Einspeisevergütung rechnen, ausser meine Anlage war so teuer das die Einspeisevergütung diese niemals ausgleichen könnte.
Kann man natürlich so rechnen, aber warum rechnest du dann gegen die Kosten der Anlage nicht auch den nicht mehr nötigen bzw. geringeren Netzbezug?
Ohne PV-Anlage müsste ich weiterhin Strom aus dem Netz beziehen. Nehme ich also die von dir genannten 22,5 MWh/kWp und deine 30 ct/kWh Einkaufspreis, dann spare ich 6750€/kWp in 25 Jahren durch den fehlenden Netzbezug. Und damit weit über deinen Eigenbaukosten von 860€/kWp.
Ganz ohne Netzbezug wird man natürlich nicht auskommen, aber selbst wenn ich nur die Hälfte selbst verbrauche (WP, BWWP, E-Auto, ...) und nicht beziehen muss, ...
Verstehe nicht, wieso man die PV/WP Anlagenkosten mit einbeziehen sollte. Rechnet ihr auf die Gaspreise, Pelletpreise auch die Anlagenkosten drauf?
Das sind Investitionen die man bereits in Kauf genommen hat und fix sind.
@@yakup5194 Weil man bei PV etwas produziert was einen Wert hat, den man verkaufen kann. Das ist zusätzliches Einkommen. Bei Öl/Gas/Pellets hast du nur Kosten und Ausgaben.
In der Nacht ist die Aussenluft doch in der Regel auch 5K kälter als am Tag. Der Cop sollte also nicht unbedingt schlechter sein, wenn man nur tagsüber mit 5K höherer VL Temperatur heizt!?
Wie immer Prima Video, bin gerade bei der Feinabstimmung, 110 Takte bei 260 Betriebsstunden im Oktober.
Heute bei 7- 10 Grad lief sie den ganzen Tag durch bei 35 Grad Vorlauf Spreizung 4 Grad. Habe die 7 Kw Variante verbaut, 100% nach deinem Vorbild.
Dennis hatte diese Woche seine Bodenwannenheizung vorgestellt, sauber gemacht, wollte eigentlich nur unter der Bodenwanne in der Kiesschicht 2m Dachrinnenheizung bis zum Sickerschacht legen, was meinst du?
LG Peter Handke
Temperatur der BWWP hattest du mal auf 44 und auf 46 Grad. Weshalb bist du jetzt auf 55?
Wie weit kann denn die Panasonic bei 7° Außentemperatur Thermisch runter? Das sieht ja bei dir aus als würde die nicht unter 3000 Watt runter regeln?
Ja, 2500 habe ich auch nur gelesen von. Sie macht bei mir, laut Anzeige auch minimal 3kW bei Shelly gemessenen 450W mit Pumpenstrom (bei 10+ Grad).
Die neuen Panasonic mit R290 sollen weiter runter können. Wisst ihr wie weit?
Das Thema Rentabilität bzgl. Speichergröße ist allerdings auch eine Frage der Strategie:
Wenn man ein hochpreisiges Hochvoltsystem als Messlatte nimmt, dann mag das stimmen. Im Vergleich dazu habe ich einen Niedrigvolt-WR plus Speicher von deye und ein 48V Speichersystem. Da kostet einen 1 Kwh Speicher rund 230-250€. Wenn man natürlich ein Hochvolt-System von BYD nimmt kommt man unter 550,-€ nicht weg. Das heißt also: Mit der richtigen Strategie für WR/Speicher kann man für eine Kombi aus 12KW-Wechselrichter und 20kWh Akku das schon mit 8.500,-€ realisieren. Wenn man das aus einzelnen Zellen zusammen baut sogar noch billiger. Ich nehme an, dass die Fronius/BYD Kombi mit 7kWh in ähnlicher Größenordnung lag.
Wie kommst Du denn bei Dir auf die 8ct für die kWh PV-Strom? Ich rechne dafür die entgangene Einspeisevergütung plus die anfallende Umsatzsteuer auf Eigenverbrauch. Hast Du Deine PV-Anlage als Kleinunternehmer laufen?
Der min. Volumenstrom wird nicht unterschritten, da wir keine HK-Thermostate haben läuft das Wasser einfach durch. Der Heizstab schaltet sich glaube ich bei einer Rücklauftemperatur von
@@SonnenPerle Bist Du im Kommentar verrutscht? 😆
Hallo ich hatte den gleichen Gedanken wie du und habe mit Überschuss der Pv am Tag die Wohnung ( Altbau) höher aufgeheizt um dann am Abend ohne Pv weniger mit Strombezug haben. Mir ist allerdings aufgefallen das meine 25-26 grad rapide wieder gefallen sind. Erst ab ca 22 Grad ging es wider langsamer bergab. Mit anderen Worten ne Menge Energie für fast nix. Allerdings Heize ich meine Wohnung mit Klimaanlage da habe ich halt auch nur die Wände als Speicher. Ich weiß natürlich nicht wie lange deine Heizkörper die Wärme speichern. .
Ohne Fußbodenheizung: nicht sehr lange. Wie viel fasst ein Heizkörper normalerweise Typ 22: 10L? Davon 8 Stück im Haus und ein paar Verteilerrohre. Sagen wir 100L Wasser. Könnte man mit der Wärmekapazität von Wasser und Hausgröße gegenrechnen.
Ich sehe in der Statistik meiner Wärmepumpe, dass die Einlasstemperatur von 36Grad über 1,5h schnell auf 20 Grad absinkt. Danach dauert es noch 4-5h bis 13 Grad erreicht wird. Ich kann dir leider nicht sagen wie repräsentativ das ist, weil die Pumpe ja dann nicht mehr läuft und der Sensor eigentlich draußen ist. Aber die 36 -> 20 Grad klingt sehr nach danach, dass die Haustemperatur noch eine Rolle spielt sonst würde es viel linearer auf 13 Grad abkühlen, wenn nur das Wasser draußen betrachtet werden würde.
Schöne Zahlen und gut präsentiert. Bei mir läuft eine Weishaupt BiBlock 20, Haus von 1965 und anhand der Verbrauchszahlen wohl etwas schlechter gedämmt. Bei mir ist es nach Herstellervorgabe eine hydraulische Weiche mit Puffer im Rücklauf, der ist auch meinen Wunsch mit 500l recht groß ausgefallen. So komme ich mit der (zu) großen WP auf Laufzeiten von 30-70 Minuten und danach 60-120 Minuten Pause. Mit Hilfe von 314 kWh Strom wurden 1499 kWh Wärme bereitgestellt (175,x kWh WW/ 1323,x kWh Heizen). Die WP ist erst seit Mai im Haus, grade für den Heizbetrieb bin ich also noch am justieren...
Das sind doch keine schlechten Werte bei der Puffergröße eine Arbeitzahl von 4,8...
@@SonnenPerle Danke. Ich denke auch das es paßt. Grade auch mit der hydraulischen Weiche, die ja teilweise als JAZ-Vernichter verrufen ist. Mal sehen wie es bei kälteren Temperaturen wird :)
Moin. Ich habe seit sage und schreibe 4 Tagen die Weishaupt Biblock WBB 12 am Start 😅.
Bin natürlich noch in der Erprobungsphase.
Hatte jetzt bei ca. 12°C Außentemperatur eine Vorlauftemperatur von etwa 31°C. Inklusive Warmwasser eine TAZ von ca. 4,35...
Wenn ich mir die technischen Daten ansehe (A7/W35 COP 4,85) finde ich das noch etwas hoch 😔.
Sehe ich bei der Biblock irgendwo die Taktung?
@@rossi19721Du musst im WEM-Portal den Datenlogger starten. Mit dem Parameter Leistungsaufnahme kannst du dann die Taktungen nachvollziehen
@@rossi19721 Verdichter Schaltspiele heißt man es bei diesem Typ WBB-12 du findest es auf dem Innengerät-Display bei den Fachmann Einstellungen (11) bei Info - WP - weiterscrollen soweit bis Verdichter Lauf Std. und Schaltspiele zu sehen sind.
Wie schaffst du es, dass die Raumtemperaturen bei nur Tagbetrieb und einem Takt nicht maßlos überschwingen? Die Jeisha macht bei den genannten Außentemperaturen ~2,5-3kW thermisch auf niedrigster Leistung... die muss man ja irgendwie unterbekommen - und das geht bei Heizkörpern ja nur über die Luft. Da würden wir tagsüber kochen... der solare Ertrag über die Fenster ist ja auch noch vorhanden - und zumindest bei mir nicht zu unterschätzen. Mit meiner 7kW Jeisha habe ich momentan MAZ ebenfalls über 5... bastel da aber auch noch rum. Lt. deiner Grafik scheint es bei uns in Bayern etwas kühler gewesen zu sein.
Ich lasse sie jedenfalls aus o.g. Gründen Tag/Nacht durchlaufen. Takt ca. 2h an, 2h aus... Vorlauf 25°C und lasse sie bis 28°C VL "hochrampen" um wenigstens auf diese Laufzeit zu kommen. Durch die "Werksseitige" Hysterese schaltet sie somit bei 22° an und 30°C aus. Damit bekomme ich die Hütte auf stabile 21-22°C Raumtemperatur geheizt (nur Heizkörper). Mit den Taktzeiten bin ich natürlich nicht wirklich zufrieden, muss mich sber vermutlich auch nicht dafür schämen...
Nächstes Jahr werde ich den durch den Umbau "übrig" gebliebenen 300l Puffer in den Rücklauf packen und tagsüber mit Temperaturhub entsprechend überströmen und so um ~5-10°K DT anheben um zum einen damit zusätzliche ~1,5-3kWh Wärme mit in die Nacht nehmen zu können und auf der anderen Seite insgesamt die Taktzeiten zu verlängern.... dann sind es vermutlich eher mind. 3h/3h in der Übergangszeit bzw. kann dann komfortabler auch eine bevorzugte Nachtabschaltung oder zumindest Absenkung realisieren. Den (minimalen) Wärmeverlust des Puffers nehme ich bei den niedrigen VL-Temperaturen in Kauf... den Rest frisst die Brauchwasserwärmepumpe.
Momentan hängt noch als Backup der alte Ölkessel mit drin - weil ich ein Schisser bin und noch Öl im Tank hab... deshalb ist aus Platz- und Hydraulikgründen der Puffer noch nicht drin. Plan war das Öl noch zu verheizen.... jetzt freu ich mich aber, wenn die Jeisha durchläuft und schaue gebannt auf den WMZ und Stromzähler 😂.
PS. Danke! Danke, für den sehr fundierten und gut aufbereiteten Input in deinen Videos und deine gelassene, ruhige und neutrale Art.
PPS. Erzähl auch mal gerne wie du deinen WMZ ausliest. Hab jetzt nicht mehr im Kopf welchen du hast - aber machst du das mit M-Bus, optisch oder ganz anders?
Prima, reichen die 32°C-38°C Vorlauf denn auch ohne PV Anhebung aus das Haus warm zu bekommen bzw. warm zu halten?
Grüße
Theoretisch schon, aber mit Heizkörpern ist die Wärmeabgabe an die Räume nicht so einfach möglich
@@paulklein3617
Das habe ich ebenfalls angemerkt. Wie, in Gottes Namen, bekommt er mit so geringen Vorlauftemperaturen (und einem ja sicher nicht optimal gedämmten Haus) die notwendige Wärmeleistung vom Heizkörper in den Raum. Bei mir würde das nicht gehen, unter 40°C Vorlauf ist da Endegelände, es sei denn ich helfe mit Heizkörperventilatoren nach.
Ich verstehe nicht ganz, wie man die Wärme bei 32°C (AT 15°C) oder 38°C (AT -5°C) über stinknormale Heizkörper die Wärme in den Raum bekommt. Die geben bei diesen geringen Vorlauftemperaturen (und damit Temperaturfdifferenzen zur Raumluft) nur eine sehr geringe Wärmeleistung ab. Ich bekomme bei einer Vorlauftemperatur von 38°C und AT von -5°C oder gar tiefer mein Haus BJ 1990 mit neuen Fenstern nicht warm. Und bei 15°C und 35°C scheitert die Brennwert-Gasheizung, weil Sie nur bis 5kW heruntermodulieren kann und im Vergleich zur Wärmeabgabe an den Raum eine viel zu hohe Mindestleistung hat und wegen Überschreitung der vorgegeben Vorlauftemperatur sofort abschaltet.
Also irgendwie scheint mir sind in dem Video entweder die Heizkörper ziemlich groß dimensioniert oder aber das Haus ist besser isoliert als das Baujahr es vermuten lässt.
Klasse und transparenter Bericht! Wie erfasst du die Wärmemenge also der Weg vom Zähler bis InfluxDB/Grafana wäre gut. Ich möchte bei mir auch Zähler einbauen und bis auf ein paar 7-900€ Modbus TCP Zähler habe ich noch nichts bezahlbares gefunden. Vielen Dank
Die meisten Wärmemengenzähler sprechen MBus (nicht Modbus).
MBus bekommst du recht leicht zu mqtt mit einem ESP + Mbus Adapter zum Beispiel.
Ich mach das auf jeden Fall so, dass ich alles so nah wie möglich am "Erzeuger" in mqtt übersetze und dann im Netz damit machen kann was ich will.
Stromzähler wiederum gibt´s günstig mit ModBus (meist nur Modbus RTU, serial). Auch da ist der Weg über einen ESP + RS485 Shield zu mqtt nicht weit.
Ich nutze hierfür zB. die Zähler von Eastron.
Zum Schreiben in die InfluxDB gibt es zwei herangehensweisen. Entweder du lässt deine Influx auf mqtt Topics subscriben, was über "Telegraf" geht, oder du pusht halt die Werte in die Influx, zu Bsp. über http.
Danke dir.
Ich habe S0-Stromzähler die über Tasmota ihre Daten an meinen ioBroker senden.
mein WMZ hat jetzt ein Wireless-Mbus Sender und einen Wireless-Mbus-USB-Empfänger am ioBroker.
Ein interessantes Video ,
ich bin auch gerade am basteln,
meine Frage hier an alle ich hätte gerne einen Wärmemengenzähler mit Ultraschall für eine mobile Messung ich würde einmal den Gesamtwärmebedarf wissen und den Wärmebedarf pro Heizstrang sprich Wohnung , kennt einer ein erschwingliches Gerät zum kaufen oder leihen . Danke und Grüße Mario
Danke. WP steht mir noch bevor. PV, Akku und E-Auto bereits vorhanden. Daher wichtig für mich zur Entscheidungsfindung.
Speicher vergrößern lohnt sich nicht, kriegst Du bald nicht mehr voll da die WP Tagsüber alles wegfrisst. Habe mit 14kwp nur 693kwh erzeugt und 143kwh direkt verbraucht 287kwh Netzbezug ohne Speicher. Allerdings waren wir auch 2 Wochen im Okt im Urlaub. COP der WP im kalten Sauerland war trotzdem über 5
Hallo
Bei einer Jahresarbeitszahl von über 5 kann man ja nicht meckert, halte das für einen super Wert.
Beim Thema Pufferspeicher bin ich nicht Diener Meinung. Wenn man eine PV Anlage hat, ist der Pufferspeicher wichtig um an sonnenreichen Tage dort Energie zu Speichern. Mann kann ja auch soweit gehen den Speicher an solchen Tagen den Speicher zu überhitzen. Schau Dir mal den Beitrag auf RUclips von EgenWatt an.ruclips.net/user/results?search_query=eigenwatt
Natürlich hat jeder Speicher auch Verluste, aber es gibt da gravierenden Unterschiede. Schau mal dazu Ranking der Speiche von Herrn Schlig über RUclips Bonotos an.
Auch zum Abtauen der Wärmepumpe ist ein Pufferspeicher wichtig.
Ob man auch so weit gehen will dem Pufferspeicher an sonnenreichen Tagen mit dem Heizstab zu überladen/überhitzen ist die Frage.
Mal eine ganz doofe Frage. In wieweit können die Panasonic Wärmepumpen ihre Leistung regeln? Ich habe diesbezüglich bisher keine Werte im "Propagandamaterial" gefunden.
Von Max, also 9,7 oder 5 je mach Model bis runter auf 3-2,5kW.
@@LeroyBishop Danke, das wäre dann bei einer 5kW WP schon etwas arg wenig und wird dann wohl zu massivem Takten führen. Mal sehen ob man das mit einem Puffer halbwegs erträglich gestalten kann.
PV: E3/DC S10E PRO (20kW HWR/NS/Modbus TCP/SG Ready/V2H(G)) / 19,5kW Brutto Batterie (9-12kW Laden/Entladen/3 Phasen) / 24,17kWp PV-Leistung
MPPT1 (String 1+2 -alle Strings haben die gleiche Anzahl der Module/Leistung A und V)
Belegung: OST 6,75 kWp (43°) - SÜD1 2,28 kWp (13°) - SÜD2 1,64 kWp (1x90°/3x62,5°)
MPPT2 (String 3+4)
Belegung: WEST 13,5 kWp (43°)
Sonstige Infos: OST und WEST 375W Module / SÜD1 380W Module / SÜD2 415 Watt Module / Optimierer SolarEdge P401I (für jedes Modul) / Verschattung: OST bis 85% - SÜD(1+2) bis 100% - WEST bis 90% / Wallbox E3DC / Standort in SH
Solarproduktion (10/2023) = 466.12 [kWh] / (10/2022 - ohne SÜD 1 & 2) = 712.30 [kWh] - Sonnenstunden (10/2023) = 68,20 / (10/2022) = 127,00 (LINK: www.wetterkontor.de/)
Monatsautarkie (10/2023) = 87% mit WP / (10/2022) = 99% ohne WP
Jahresautarkie (2023) = 80% mit WP / (2022) = 71% (ohne WP bis Ende Oktober)
Jahresproduktion (2023) = 16215.85 [kWh] / (2022) = 16071.79 [kWh]
Wärmepumpe: DAIKIN Altherma 3R (8kW) + ECH2O R308 + 3kW Backup-Heater / SG Ready / *Splitsystem* - Haus: BJ 2003 / ca. 140qm / Fußbodenheizung nur Bad / 2 Personen (Kosten nach Förderung (35%) ca. 12.000 € - in 2022)
Wärmepumpe :
Monatsbedarf (10/2023) WW = 29 kWh / Heizung (Kühlung) = 0 kWh
Jahresbedarf (2023) = 1554,0 kWh (80% aus der PV / Gasverbrauch vor Austausch ca. 9200 kWh)
INFO: WW = 44-48 °C / Heizung = 32-40 °C - SG Ready (wenn PV Überschuss) dann 56 °C WW und 45 °C Heizung mit WP & Heizstab wenn nötig *Witterungsgeführt -5 bis +15
WP LG 16 kW THERMA V R32 Monobloc S Luft/Wasser seit 1.8.23 in Betrieb, 850 Liter Hygiene-Speicher läuft mit 40° durch WP, COP 2,5-bin maßlos enttäuscht. Haus Bj. 1980, 220qm, Fußbodenheizung mit derzeit 32° Vorlauf, Raum-Temperatur damit 21,5°. Letzte Geschossdecke und Speicher gedämmt, Mauerwerk 30cm mit 5 cm Styropor, letztes Jahr 25000 kw/h Gas für Heizung und Warmwasser für 1500€. PV mit 12kwp, 7,8kw Batteriespeicher. Daten Oktober 2023: PV erzeugt 660 kwh, Einspeisung 195 kwh, Verbraucherlast 803 kwh, Netzbezug 338 kwh, Ladung Batterie 217 kwh, Entladung 204 kwh, Ev-Autoladen 58 kwh. Von Ihren Zahlen mit rund 30 kwh Netzbezug kann ich nur träumen. Bei Strompreis von 33 Cent und Gaspreis 11 Cent lohnt sich meine WP erst ab COP 3, davon bin ich weit entfernt. Zur Sicherheit habe ich Gastherme an Pufferspeicher angeschlossen, ich weiß nicht was hier schief läuft. Die WP verbraucht derzeit 26 kwh am Tag bei 10° Außentemperatur. Monatsverbrauch Haushaltstrom bei 2 Personen sind 300 kwh, also war der Verbrauch der WP im Oktober rund 500 kwh. Wie kann ich prüfen, ob der Heizungsbauer evtl. eine zu große WP/Hygiensspeicher eingebaut hat. Viele Grüße an alle.
Auf der Webseite von Stiebel Eltron gibt es einen Heizlastrechner nach Verbrauch. Ich würde jetzt schon sagen das die WP zu groß ist.
Verrate doch bitte Deinen Trick, wie Du ohne Pufferspeicher und mit Heizkörpern das Takten der WP vemeidest.
WP mit PV ohne Puffer ? Etwas dumm ! So hättest du sinnvoll gespart und Trinkwasser hätte ich in den Puffer gebaut ! Entweder Friwa oder Hygienewendel ! Bei einer WP mit Heizkörper? Nicht hydraulisch eindrosseln !
Kannst du das auch begründen?
@@horus5949 was soll ich da begründen ? Sagt doch der Satz schon ! Was bringt dir PV ohne einen Speicher ? Ob Akku oder Heizungswasser ! Irgendwas muss doch Ertrag bringen !
@@chrishenk530 falsche Antwort. Bring doch Mal belastbare Daten. Oder kannst du das nicht?
@@horus5949 wie bitte ? Was willst du für Daten ? Physik ! Nicht gehabt?
Und etwas logisches Denken und vielleicht einen Heizungsbauer , der es umsetzt !
@@chrishenk530 wieder nur Blablabla. Du hast nix anzubieten, gell. Versuchs nochmal, oder überfordert dich das?