Bei Cyberpunk hat mir die Person leidgetan, die da alle texte schreiben musste. Selbst zu der repetetivsten Sidequest hatte ich das Gefühl, dass da ein kleiner Zettel geschrieben wurde der einem ein wenig Hintergrund gibt. Nur hat es mich nie genug interessiert um mein playthrough zu unterbrechen.
EIN kleiner Zettel? >50% aller NCPD Encounter haben mind. 2 Zettel. Jeder Gig von nem Fixer hat eine kompletten Missionstext per Holo-Nachricht MIT BILDERN, falls man das Spiel ohne UI spielt.
Es ist der Immersion sehr dienlich, wenn die Umwelt des Spiels detailliert ist. Man muss die Zettel ja nicht lesen, aber sie tragen schlimmstenfalls ihren Teil zur Welt bei und bestenfalls hat jemand ein paar packende Stunden mehr, weil er sich jeden einzelen Zettel durchlesen und möglichst jedes Detail einer Welt erkunden möchte.
Der ganz normale Entwicklungszyklus: - Studio hat eine neue Idee für den nächsten Patch - Spieler erfahren von der neuen Idee und Shitstormen erstmal für eine Woche - Studio muss auf Grund des Drucks reagieren und löscht die Idee für den nächsten Patch und macht weiter Standard Mist - Spieler rasten komplett aus weil der neue Patch komplett langweilig ist und kein Content hat - Repeat
Ich nehm auch 4k, 144fps, gUtE gRaPhIk und die Welt, naja, darf ruhig größer sein, ich hab Zeit... Und zahlen tu ich bis 80€, wenns wirklich sein muss. Bin ich nicht genügsam? Wo bleibt meine Auszeichnung?
Software Entwicklung allgemein ist schon extrem exponentiell. Also habe im Studium Apps und kleine Programme in stunden gecoded. Hab auch an game jams über 8 - 48 Stunden teilgenommen. Aber für jedes feature was man macht braucht man Zeit, meist recht wenig, aber das ganze im großen Ganzen integrieren ist schwieriger. Also je mehr features desto länger dauert es weil es immer komplexer wird. Für meinen Job habe ich ein paar Projekte gemacht wo ich dachte "ach komm 3 Monate ist das ding durch" ja am arsch, 2 jahre später endlich ne beta version 😂
Ja in der Entwicklung verschätzt man sich gern massiv. Ist so eine Berufskrankheit. Ein Problem was meiner Meinung dazu gehört ist dass man sich gern in "Produktivitätshilfen" verrent. Sprich du willst zb eine Datenbank integrieren, willst aber keine Zeit investieren sie zu lernen, deswegen integrierst du auch noch die super einfache Abstraktion. Dann merkst du irgenwann dass du jetzt zwei komplexe System lernen musst und bestefalls auch noch dass die Abstraktion dir gerade große Probleme beschert.
@@dreadbeak3878 Ich bin auch Entwickler und ich habe mich noch nie in Produktionshilfen verrant 😅 Alles was es gibt spart immens Zeit wenn du weiß wie man es richtig anwendet. Ich denke du meinst mit Abstraktion solche geschichten wie JPA, Hibernate, welche schon seit Ewigkeiten existieren und die Entwicklung von Datenbankabfragen so ziemlich um das 10x effizienter machen. Klar die Queries sind nicht so performant, aber wenn es dazu ein Problem gibt dann kann man im nachhinein noch optimieren. Das größere Problem ist eher dass keine vernünftige Software-Architektur aufgesetzt worden ist und jeder sein eigenen Kram macht. Dadurch wird der Code irgendwann unnötig Komplex und schwer zu lesen. Aus diesem Grund sind die ganz alten Legacy Projekte auch so Zeit konsumierend.
@@maervo4179 Ich wollte nicht zu fachlich werden deswegen hab ich von Produktivitätshilfen gesproche. Aber im Grunde sind es die Abstraktionen die du ansprichst die negative auswirkungen haben können. Datenbankabstraktionen sind zu einem guten Teil auch ein weg drum herum sich mit funktionsweisen von Datebanken richtig zu beschäftigen. Das macht anbindungen von DBs nicht nur inperformant sondern auch möglicherweise Fehlerhaft oder problematisch für die skalierbarkeit. Zum Legacy Thema würde ich dir auch widersprechen. Erstmal gibt es keine konsens zu einer "richtigen Softwarearchitektur", bestenfalls Ideologien die sich um relevanz Streiten. Die richtige Architektur könnte morgen auch wieder falsch sein. Die neuen Projekte die heute geschaffen werden, sind die Legacy Projekte von morgen. Die Ideale von Softwarearchitektur in Teams/Firmen zu synchronisieren ist schwierig. Kurz, es ist langfrißtig schwierig eine konsistente Softwarearchitektur aufrecht zu erhalten die morgen auch noch modern, solide, wartbar und attraktiv ist. Deswegen ist meine herangehensweise bei funktionaler Basis die problematischen Codeabschnitte neu zu entwerfen und im nächsten Schritt in der Architektur neu ("besser") einzugliedern. Klar erscheint das mühselig, aber die kleinen Schritte sind immer produktiver als eine Codebasis komplett neu zu entwerfen.
@@dreadbeak3878 Ich würde dir da sehr stark widersprechen, wenn ich die genannten Produktionshilfe zu Rate ziehe würde ich wetten dass ich eine Applikation um das doppelte so schnell fertig stellen kann wie ohne. Alleine Spring Boot lässt mich eine Applikation innerhalb weniger Sekunden erstellen und ich bin good to go. Das ganze zu verstehen ist auch nicht schwer wenn man sich mit den Software Patterns im Hintergrund auskennt. Zu den Legacy Projekten, klar macht es ein Unterschied welche Architektur-Muster eingesetzt worden sind. Ich arbeite bspw. mit einer Legacy Applikation welche durch eine neue Codebase ersetzt werden soll. Die Codebase ist allgemein kompliziert, daher wurden Services in Kombination mit DDD eingesetzt um die Applikation zu entwickeln. Dabei wurde die Clean Code Hexagon Architektur verwendet. Das heißt die Businesslogik ist unabhängig von den eingesetzten Libraries, gleichzeitig liegt sie sehr zentral in der Applikation. Ich habe es in meinem Leben noch nie so einfach gehabt Business Logik abzuändern, da sie leicht zu finden, sowie leicht zu verstehen ist. Wenn du irgendwelche CRUD Applikation mit drei Schichten Architektur baust und da immer mehr Code rein ballerst ist klar das die Architektur schlapp macht und alles kompliziert wird. Die meisten Programmierer habe nur keinen Plan von eigentlicher Software-Architektur und denken ein paar Interfaces reichen aus 😅
Ich sags ganz ehrlich - aktuelle AAA Games überfordern mich. Mag dran liegen, dass ich nicht mehr so viel Zeit und Geduld für Gaming habe, aber ich stelle fest, dass ich wirklich immer mehr zu Indie-Games im Retro-Stil greife. Ein Spiel muss mich ansprechen und ich stelle fest, dass mir liebevoll designte Pixel Art viel besser gefällt als irgendeine "hyperrealistische" Grafik, bei denen jedes Hintergrundobjekt zwar perfekte Physics und Light-Engines hat, aber eigentlich sehe ich es doch überhaupt nicht, weil es untergeht in zu viel von allem. Und meistens sind die Spiele auch noch so derartig dunkel, dass ich die Helligkeit auf Maximum drehen muss, um zu sehen wo ich hinlaufe. Das Geschrei um die beste Grafik gab es immer schon, das ist das Verkaufsargument der krakeelenden Kinder. Heutzutage hat die Hardware einfach derartig viel Dampf, dass sie ausgenutzt werden will und das geht nur - wie ihr schon sagt - mit einer Legion Leuten, die koordiniert werden wollen. Aber jetzt bald haben wir sowieso nur noch KI-gemachten Content - seelenlos, inhaltslos, purer Konsum mit besten Äußerlichkeiten. Genau so hohl und seelenlos wie die Zielgruppe. Ne, danke. Ohne mich.
@Native Du missverstehst mich. Ich hab nichts gegen grafisch aufwendige Spiele. Ich hab nur was dagegen, dass Grafik als Nummer eins Verkaufsargument gesehen wird, auch bei mittelmäßigen Spielen. Ganz schlimm war es ja eigentlich zu Zeiten der "Bit-Wars" (also der von dir genannten Kantengrafik), wo jede Konsole mit "mehr Grafikpower" geworben hat. Cyberpunk 2077 ist definitiv ein Spiel auf meiner "Wanted"-Liste, aber ich hab weder die Konsole (nein, ich zock nicht am PC) noch die Zeit dazu - noch vor ein paar Jahren hätt ich es schon keine Ahnung wie oft durchgezockt. In Skyrim hab ich tatsächlich jeden Stein umgedreht, ich hab sogar die Ameisen auf den Baumstämmen gefunden, die irgendein Entwickler da hin gepackt hat, obwohl sie nur wenige Spieler überhaupt je wahrnehmen. Zeiten und Prioritäten ändern sich. Du wirst vermutlich auch noch irgendwann da hin kommen, das scheint ganz natürlich zu sein ^^ Außerdem trifft "Style" mehr meinen Geschmack als der 100. hyperrealistische Unity Asset-Flip... Also wenn ein Spiel einen ansprechenden "Style" hat, egal welcher Grafikstil, dann spricht mich das an. Aber ja: Das ist Geschmackssache.
In der Informatik nennt man das Problem auch Teufelsquadrat. Die Faktoren Zeit, Kosten, Qualität und Umfang schließen sich gegenseitig aus, wenn man einen Faktor priorisiert.
Vielleicht mag ich es auch einfach nur mehr in Spielen zu lesen als andere, aber ich finde Loop Hero hat mich mehr dazu motiviert, die Enzyyklopädie zu lesen als die meisten anderen spiele, nicht nur weil ich die Volkssagen darin sehr interessant finde, sondern auch weil du jeden Artikel erst mit einer Resource freischalten musst. Dass du das immer nur während der Ruhephase im Spiel machen kannst hilft auch.
Bei mir ist das im Spielverlauf immer so, dass die ersten 4h ich alles lese und danach kaum was. Glaube nur Ghostwire Tokio ist ne Ausnahme, da hab ich tatsächlich alles gelesen
Ich spiel grad Library of Ruina, und es ist wahrscheinlich das erste game wo ich wirklich alles an side-content durchlese (aka die backstory von fast jedem gegner), einfach weil es nachträglich fast jedem encounter etwas Gewicht verleiht.
Ich mag Games bei dem so gut wie alles handgezeichnet ist z.b. Hollow Knight, Dust: An Elysian Tail und Pronty: Fishy Adventure. Und natürlich beide Ori Games.
Also ich unterstützte die These mit den kleinen Unternehmen total. Hades von Supergiant Games ist eins der besten Spiele die ich je gespielt habe und die Arbeit, die in den Dialog und die Engine gesteckt wurde ist wirklich fabelhaft. Vor kurzem haben sie eine Fortsetzung angekündigt und ich kann es kaum erwarten, wie sie das Franchise fortsetzen wollen
3:05 beueln machen heist tesselation. dazu benutzt man aber height maps. könnte man aus der normal map herausrechnen, wäre aber zu ineffizient bei der anzahl an vertex.
man hat sehr seeehr seeeeehr oft den eindruck, dass ein hauptteil der entwicklungszeit für die optik draufgeht. alles andere scheint inzwischen nicht mehr so wichtig zu sein und wird sträflich vernachlässigt!
Halt stop, so kommt ihr mir nicht davon. Erstmal zum Thema Texturen, denn davon hab ich tatsächlich etwas Ahnung als 3D Designer. Man muss Texturen und Normal/Bump/Heightmaps eben *NICHT* mehr für jedes Objekt einzeln machen. Ihr habt das sogar im Video gezeigt, der Sinn des node System ist es ja gerade, den Prozess so zu vereinfachen dass man bsp. ganze Objekt oder Materialgruppen mit den gleichen modifiern anpassen kann, was es wesentlich einfacher macht als jedes Objekt und jede Textur einzeln zu modifizieren. Gerade prozedual generierte Texturen haben die Zeit die man für das Texturieren großer Szenen benötigt deutlich verkürzt. Gute Grafik ist also schon mal *nicht* der Grund, warum Spiele teurer werden und länger zu produzieren brauchen. Da haut das motion capturing, die Vertonung, etc. deutlich mehr rein. *ABER* viele Publisher warten mittlerweile auch auf "den richtigen Moment" um so zu releasen, dass sie möglichst wenig direkte Konkurrenz im eigenen Genre haben, gleichzeitig aber z.b. noch das nächste Festtagsgeschäft mitnehmen können. Da wird ein release cycle auch schon mal um ein Jahr verschoben, damit die Verkaufszahlen für die Investoren nachher passen. Ja games produzieren ist komplex. Aber es ist heute einfacher denn je und jetzt mal Hand aufs Herz Leute, habt ihr gesehen, was manche Indiestudios mit Unreal rausknallen? Das ist unnormal und nicht weit weg von AAA Nievau. Wenn die das können, könnte das ein EA x100, wenn sie denn wollten. Aber dann steigt natürlich die Gewinnmarge für die ganzen Berater und Head of XY´s nicht so schön. TL;DR: Nein, spiele werden nicht "zu aufwendig" ganz im Gegenteil. Die großen Firmen werden einfach nur fauler, weil ihnen halt schon 95% des Marktes gehört, wozu also anstrengen? Hier habt ihr euch von der gaming Industrie einen Bären aufbinden lassen. (ist natürlich nur meine Meinung, als Jemand der sowohl mit AAA als auch Indie Studios gearbeitet hat.) Von mobile games fang ich hier besser gar nicht an... Es wundert mich, dass überhaupt noch PC Spiele gemacht werden bei dem was in dem Markt abgeht.
Bspw. bei Nintendo ist tatsächlich normal, allerdings werden die in den „meisten“ fällen gut. Generell wird es auch schwieriger den Spieler auch zu überraschen
Nein es wird nicht schwieriger den Spieler zu überraschen. Sowas trauen sich Firmen nur heutzutage nicht mehr, es werden nur altbewährte Konzepte umgesetzt bzw. das was halt cash bringt
Ich glaub nicht das bessere Grafik einem Spiel umbedingt gut tut. Das Ding ist, wenn ich nix vertone, muss sich der Spieler halt vorstellen wie der Charakter klingt. Ich kann es mit Akzenten in ne gewisse Richtung lenken, aber am Ende überlasse ich es der Vorstellungskraft der Spieler. Gutes Beispiel zB. Stardew Valley. Vertonung hätte dem Spiel echt nicht gut getan. Oder 3D Motion Capture Grafik. Klar, funktioniert nicht bei CoD oÄ., aber zwischen Singleplayer Storygame und PVP Shooter liegen auch Welten. Ach ja, falls wer Assets hat wo Normal, AO oder sonstige Maps fehlen, da kann ich das Tool Materialize empfehlen, das kann anhand der Basecolor Texture diese Maps erzeugen.Wesentlich schneller als neu malen / baken in Blender
Habe gehört, dass die Arbeit mit KI den Entstehungsprozess von Spielen gerade im AAA Bereich in Zukunft vereinfachen könnte, da diese viel vom den simplen Codingaufgaben übernehmen kann!
Als jemand der Erfahrung mit ue4 und Blender hat, wage ich mal zu behaupten, dass der aufwand relativ gleich geblieben ist aufgrund der leistungsfähigeren Tools die man heute hat. Der Grund warum crappy mobile spiele teilweise besser aussehen als ältere titel ist nicht weil die devs ewig mit modellieren beschäftigt sind, sondern weil die mit wenigen grafischen Tricks (bevel, pbr Texturen etc) Verhältnismäßig einfach gut aussehende Welten kreieren können. Bei qualitativ hochwertigen titeln wie red dead redemption 2 (die ehr die Ausnahme als die regel sind), wo ein Haufen liebe drin steckt, ja das was im Video gesagt wird trifft zu. Aber für jedes tripple a würdige spiel kommen gefühlt 20 spiele die zwar ein tripple a titel haben aber im besten falle durchschnittlich sind, wenn überhaupt. Ergo nfs, cod etc. Deshalb kann ich dem Sentiment „spiele sind zu aufwendig“ nicht zustimmen, solange das wichtigste -gameplay- an zweiter stelle steht.
Ich will 2D text adventures mit ein paar lustigen 2D Grafiken zur illustration. Die "Qualität" ist scheiße wenn man nur auf Grafik wert legt und wenn die meiste Entwicklung in die Grafik geht, dann ist das Spiel grundsätzlich schlecht. Grafik ist geil, aber bei einem Spiel sollte diese eher zweitrangig sein, wenn nicht kann man auch einfach einen film machen.
War früher auch oft übelst grafik fokussiert und dacht ey geile Grafik geiles game spätestens seit Cyberpunk nich mehr so.Welches Game mir gezeigt das manchmal wenig sehr viel is war Deep Rock Galactic das wahrscheinlich beste spiel das ich je gespielt hab da stimmt echt alles und die Community wie die Devs sind einfach super nice trotzdem zock ich natürlich noch andere Games aber das spiel hat mir wirklich die Augen geöffnet. Rock and Stone
Das Problem ist, dass realistische Graphik mit guter Graphik gleich gesetzt wird. Eine gute Graphik ist das was den Spiel seinen charm gibt und das Spiel für den Spieler verständlich macht. So eine Graphik braucht ein Spiel damit es funktionieren kann. Hot take Minecraft hat eine gute Graphik. Cyberpunk nicht ( Das letztere war mir an so vielen Teilen zu dunkel. Ich dachte mir zum Teils was geht hier ab? Zudem hat das Spiel durch die Graphik gelägt- bei einen Actionspiele echt dumm. Insgesamt für das Spiel echt ungeeignet. Hat man es ein bisschen mehr stilisiert hätte wahrscheinlich das ganze Spiel besser funktioniert.)
@@elanjuli8992 Meiner Meinung nach muss sie einfach stimmig sein, was unabhängig vom aufwand ist. Was bringt einem Das geilste Raytracing, wenn es nicht ins Scenario passt. Ich finde beispielsweise auch Valheim oder Stardew Vallay grafisch sehr ansprechend
S.T.A.L.K.E.R. ist halt auch wirklich nicht tot zu kriegen mit der krassen Community dahinter. Bestes Spiel. Ich hoffe nur, die verkacken den nächsten Teil nicht.
Ich habe mich auch mit Modelling in Blender beschäftigt und mit den PBR-Texturen die man da irgendwo drauflegen kann. Seit letzten Jahr beschäftige ich mich mit Godot 4 und es ist erstaunlich wieviel man mit dieser kleinen Spiel-Engine machen kann wenn man im Indie-Bereich bleibt. Programmieren muss man aber da auch trotzdem noch können.
So ab und zu gönne ich mir doch gerne mal ein AAA-Spiel mit richtig guter Grafik, richtig tollen Szenen, Sprachausgabe und allem pi pa po. Wenn ich etwas Innovatives will, gehe ich aber auch sehr gerne auf den Indie-Markt. Letztens habe ich z.B. Return of the Obra Dinn gespielt und das Spiel hat mich einfach umgehauen, obwohl es technisch vergleichsweise "einfach" gestaltet ist mit seinen perfekt durchdesignten, aber komplett statischen Szenen. Ich finde, der Markt lebt von Diversität. Ich glaube aber auch, dass die Publisher irgendwann merken, dass sich AAA-Titel nicht mehr immer finanziell lohnen, einfach weil sie gemessen an den realistisch erzielbaren Verkaufszahlen zu teuer in der Entwicklung sind. Der Spielemarkt ist einfach übersättigt. Also außer es gibt jetzt massive Fortschritte im Bereich KI. Bei Sprache merkt man das ja schon sehr gut, was da möglich ist heutzutage. Blöd für die Voice Actors. Und wer weiß, was da noch so kommt. Irgendwann kann man vielleicht sogar komplette 3D-Umgebungen durch KI erstellen, die dann nur noch nachbearbeitet werden müssen. Das würde ganz neue Möglichkeiten eröffnen, z.B. auch echte dynamische Änderung von Umgebungen.
Als 3d Grafiker find ich das jetzt echt albern von euch über moderne Grafiken herzuziehen. Ohne diesen Fortschritt gäbe es auch keine lucas arts games denn pong hätte ja voll gereicht. Trotzdem. Finde alles andere klasse von euch. Spielt mal wieder Minecraft! ;-)
Bitte, an alle Zuschauer*innen, schaut guten Content zum Thema Gaming. Wenn ihr etwas gut recherchiertes ist und gut strukturiert ist dann geht zu Speckobst
Meine Top Titel sind Factorio, Slay the Spire, Stardew Valley, Super Meat Boy, Vampire Surviros, Minecraft. Kein Titel würde heute bei Ankündigung im Mainstream große aufmerksamkeit erregen, waren oder sind aber alle extrem erfolgreich. Alle Titel haben sich auf ihre Stärken konzentriert und das Design dem Zweck unterworfen. Stardew Valley hätte vielleicht in abgespecktem/stilisiertem 3D funktionieren können, wäre aber vermutlich nie fertig geworden. Minecraft ist das einzige vollwertige 3D Spiel, was nur gestemmt werden konnte weil es sehr smart und geradezu blasphemisch reduziert darauf aufgebaut hat. Ich will 3D nicht generell verteufeln aber es braucht eine menge fokus und expertise um produktiv zu sein. Andersherum kann man sich mit 2D Pixel-Grafik auch aufwände eintreten die nicht mehr Produktiv sind. IMHO ist das Problem von AAA Spielen das die Optik so wichtig ist um überhaupt relevant zu sein dass der Produktionsaufwand schon durch die Decke schießt. Dazu kommt dann noch das Entscheider sich kaum für das eigentliche Gameplay interessieren, weil die Leute werden es schon fressen. Klappt ja auch.
I racing lebt auch noch... ist ein Renn Simulator fürs Simracing.. da gabs natürlich auch grafik und Physik Updates aber an sich ist der Grund simulator von 2008...
Ich finds lustig das gesagt wird dass die Entwicklungszeit mehr geworden ist weil sich die Qualität verbessert hat, aber gleichzeitig werden die Games immer mieser. Schon ein bisschen paradox
wartet doch einfach ab bis die KI das Grafikdesign übernehmen kann. Dann könnt ihr n haufen Grafiker feuern und habt nur noch einen "Head of AI Graphic Design", der dazu da ist die KI zu kontrollieren und solange an den generierten Models rumzufeilen bis es reift. Und dann ist das alles viel kompakter und schöner und organisierter. Und man muss Grafiker auch gar nicht feuern wie sich alle immer aufregen. Jeder Grafiker wird einfach zum "Head of AI Graphic Design" denn AI ist dann quasi ein Tool, wie Blender das du benutzen kannst um Grafiken zu erstellen nur halt 800 Mal schneller. Also statt dass alle Grafiker rausfliegen kriegst du eher 10 Spiele statt einem mit der gleichen Qualität und unter den 10 Spielen ist dann vielleicht ein gutes. In meinem Fall alle 1000 Spiele aber joa. Durch KI wird alles besser wenn man mal aufhört sich darüber aufzuregen.
Hahahahah ah haha 5 Jahre.. Ich spiele The Elder Scrolls V Skyrim! Wer jetzt noch nicht bescheid weiß, ich habe das Spiel für drei verschieden Konsolen Generationen gekauft und auch für den PC. Das ganze in verschiedenen Ausführungen von oldrim über Legendary Edition, Remastered, Special Edition und jetzt Aniversary Edition! JA GENAU! 10 Jahre Aniversary! Ich glaube persönlich das ich mir auch noch die nächste Konsolen Generation kaufen darf bevor dann der nächste Teil raus kommt lol
Das beste was ich seit Witcher gezockt hab war Hollow Knight. An den übrigen, besonders AAA Titeln, hab ich nach sehr kurzer Zeit den Spaß verloren. Ich weiß nicht ob "höhere Qualität" das trifft was da grade abläuft. Ich würds eher als überladen und aufpoliert beschreiben. Die Dinge die ein Spiel zu nem Spiel machen gehen flöten und ein Spiel wird zum Film. Was Super ist um Geschichten zu erzählen, in nem ernsten Setting und so. Aber hab ich da Lust drauf wenn ich zocken will? Weiß nicht. Ich find die fummelidee irgendwie ganz gut.
Tja auch wenn man einen Scheißhaufen golden ansprüht, Glitzer drauf wirft und eine Schleife drauf legt bleibt es ein Scheißhaufen. Die Story eines Spiels ist der Charakter, das Skript das Skelett und die Organe, die Texturen alles äußerliche. Heute wird aber nur ein Immunschwacher Säugling mit 50 schonheits OP's geliefert der jeden Monat dann mehr als Optik bekommt.
Ist Spieleentwicklung wirklich komplizierter geworden? Klar man kann heutzutage mir mit den Engins machen, man hat mehr Möglichkeiten und kann mehr in Detail gehen... Aber ich habe eher das Gefühl das die Spiele heutzutage das Problem haben das es immer größer, noch größer, am größten sein muss... Weil wenn man sich anschaut wie früher Spiele entwickelt wurden... Ich sag nur Assembly... Oder die "Doku" von "Ars Technica" über Crash Bandicoot wo sie erzählen wie sie ein Trick nach dem anderen verwenden mussten um um die Hardwarelimitierung herum zu arbeiten
Ich glaub wenn man moderne Computer Architektur miteinbezieht könnte man behaupten dass Spieleentwicklung komplizierter geworden ist. Die Systeme sind einfach viel schwieriger vollständig zu verstehen. Was du mit tricksereien ansprichst passt da ganz gut. Auf homogenen Plattformen (gerade ältere "offline" Konsolen) sind tricksereien legitim weil selbst der schmutzigste trick einfach getestet werden kann und du die implikationen verstehen kannst. Moderne systeme orientieren sich eher an PC architektur. Das OS wird regelmäßig geupdated und es gibt auch Hardware revisionen, trickst du hier zu schmutzig ist dein Spiel schlimmsten falls nicht mehr lauffähig.
Triple A kann man sich gerade von Ubisoft, Blizzard, Bethesda etc. kaum geben. Gibt natürlich immer einige Perlen, daher würdei ch es nicht gänzlich abschreiben. Fromsoft haut hauptsächlich gute Spiele raus und es gibt unzählige geniale Indie Games, was eigentlich eine super Entwicklung ist wenn ich an all die unheimlich tollen Pixel Art Spiele denke, Visual Novels, Aufbau- und Strategiespiele. Die müssen nicht lächerlich aufwändig und gigantisch sein.
Starfield ist doch das beste Beispiel, dass Games immer mehr Ansprüchen genügen müssen. Ein Game mit so vielen Quests -über 1000 Planeten und so vielen Dingen zu erkunden und es gibt scharen von Spielern die ankommen und sich beschweren, dass das Spiel schlecht ist weil man ja nicht den gesamten Weltraum befliegen kann. Ich sage damit nicht, dass Starfield ein Meisterwerk ist aber das so ein Game so runtergemacht wird zeigt die lächerliche Erwartungshaltung von vielen Spielern.
Ich persönlich finde Sprachvertonung bei Spielen ja extrem wichtig und das so manches Spiel (besonders RPGs starten gerne mit viel davon ; das lässt dann aber oft im Spielverlauf schnell nach) zu wenig davon hat. Aber das gute an Sprachvertonung ist ja theoretisch, dass man das auch später separat als "speech-pack" anbieten (und produzieren) könnte. Kulanterweise hat zB "Disco Elysium" gratis ein Sprachpatch nachgeliefert. Ich hätte dafür vermutlich auch Geld ausgegeben (nur leider finde ich, dass das Spiel weit weniger Wiederspielwert hat, als so allgemein behauptet wird - für mich war es nach dem ersten durchspielen "gegessen"). Für die Sprachausgabe könnte man also tatsächlich nur die Leute zahlen lassen, die Wert darauf legen (was ich nur recht&billig finde). Da wäre meiner Meinung nach sogar release day DLC okay. Ich denke mal, sowas kann man mit AAA-Grafik nicht machen.
Was heißt hier höhere Qualität? Es gibt nichts, was an Bethesda Spiele rankommt. Jeden Tag spielen 30.000-50.000 Spieler Skyrim - und das nur auf Steam. Das ist mehr als beim RPG-Meisterwerk Witcher 3 oder so ziemlich jedem anderen Single Player Spiel Konsolen und andere Stores nicht mitgerechnet. Sonys Interaktive Filme mit kWalLiTy GwAwFiX haben im besten Fall 20 Stunden Spielzeit und werden 1-2 mal gespielt und dann vielleicht nochmal in 5 Jahren aus Nostalgiegründen. Entwicklungszeit: Seht euch die Anzahl der Delays an, die unfertigen Spiele, die verbuggten Spiele, 1440p/30fps games auf 9th Gen Konsolen, und dazu die stotternden PC-Ports mit den völlig ruinierten Frametimes. Spiele brauchen mehr Zeit als in der 8. oder 7. Generation. Was damals 4 Jahre dauerte, braucht heute 5, was 5 jahre dauerte, heute 6, was 6 Jahre dauerte, heute 8. die Publisher müssen den Entwicklern mehr Zeit geben. Dann gibts auch weniger Delays und weniger unfertige Spiele.
@@freyafrettchen3808 Nicht nur die meisten. alle. Das ist der Zweck von Firmen im Kapitalismus. Nichts anderes. Firmen existieren um Geld zu machen. Wenn sie groß genug sind, werden sie Aktiengesellschaften und dann sind sie sogar gesetzlich verpflichtet, möglichst viel Gewinn zu machen um möglichst hohe Renditen für die Aktionäre zu generieren.
Dann muss man eben an die Produktionverhältnisse und die Produktionsbedingungen ran. Klar werden die Größer, aber mit starken Produktivkräften ist das auch bewerkstelligend. Die schier an Floodcontent machen die Spiele aber nun auch nicht Qualitativ besser. Cyberpunk 2077 hat vielleicht 10-20% in Qualität während 80% des Spiels auch mit anderen spannenden weisen erzählt werden kann ohne den Spieler durch überdimensional großen Karten fahren und reisen zu lassen. Deus Ex hat eine bessere Dichte abgeliefert.
Aber ist das nicht im Grunde ein von der Industrie selbst erschaffenes Problem weil versucht wird jede auch noch so kleine Zielgruppe mit ihrem Spiel irgendwie zu erreichen , nur um dann nachher zu sagen: Ja sorry die Games werden immer aufwendiger und deswegen auch teurer...?!?!?
Als Mempsch, der seit kurzem Nebenberuflich für eine Spiele-Entwickler-Firma arbeitet, kann ich dieses Video bestätigen. Ist aber trotzdem geil und macht Spaß. :D
Ich meine meine Lieblingsspiele aller Zeiten sind immernoch die Heroes of might and magic (3,2) Und die command and conquer spiele +Pokémon (Omega Ruby)
Bei Cyberpunk hat mir die Person leidgetan, die da alle texte schreiben musste. Selbst zu der repetetivsten Sidequest hatte ich das Gefühl, dass da ein kleiner Zettel geschrieben wurde der einem ein wenig Hintergrund gibt. Nur hat es mich nie genug interessiert um mein playthrough zu unterbrechen.
EIN kleiner Zettel? >50% aller NCPD Encounter haben mind. 2 Zettel.
Jeder Gig von nem Fixer hat eine kompletten Missionstext per Holo-Nachricht MIT BILDERN, falls man das Spiel ohne UI spielt.
Es ist der Immersion sehr dienlich, wenn die Umwelt des Spiels detailliert ist. Man muss die Zettel ja nicht lesen, aber sie tragen schlimmstenfalls ihren Teil zur Welt bei und bestenfalls hat jemand ein paar packende Stunden mehr, weil er sich jeden einzelen Zettel durchlesen und möglichst jedes Detail einer Welt erkunden möchte.
Der ganz normale Entwicklungszyklus:
- Studio hat eine neue Idee für den nächsten Patch
- Spieler erfahren von der neuen Idee und Shitstormen erstmal für eine Woche
- Studio muss auf Grund des Drucks reagieren und löscht die Idee für den nächsten Patch und macht weiter Standard Mist
- Spieler rasten komplett aus weil der neue Patch komplett langweilig ist und kein Content hat
- Repeat
Und deswegen traut sich keiner mehr was neues zu machen... veränderung ist vielen halt unangenehm.
@@DerMeddAdlerKreist ach dieser Umstand belebt jedoch den indiemarkt
ich will ein Spiel in 8k, 200fps, fotorealistische Grafik, eine Welt die 493mal größer als unser Universum ist und das ganze bitte für 5€
ohne ingame Käufe
Ich nehm auch 4k, 144fps, gUtE gRaPhIk und die Welt, naja, darf ruhig größer sein, ich hab Zeit...
Und zahlen tu ich bis 80€, wenns wirklich sein muss.
Bin ich nicht genügsam? Wo bleibt meine Auszeichnung?
@Com K und man soll auswählen können in welchem stil die welt sein soll, also europäisch, asiatisch usw xD
Das muss natürlich kostenlos sein, am besten auch im Appstore fürs Handy
eine gute Storyline bitte nicht vergessen, aber 5 Euro sind mir zu teuer
Software Entwicklung allgemein ist schon extrem exponentiell. Also habe im Studium Apps und kleine Programme in stunden gecoded. Hab auch an game jams über 8 - 48 Stunden teilgenommen.
Aber für jedes feature was man macht braucht man Zeit, meist recht wenig, aber das ganze im großen Ganzen integrieren ist schwieriger. Also je mehr features desto länger dauert es weil es immer komplexer wird. Für meinen Job habe ich ein paar Projekte gemacht wo ich dachte "ach komm 3 Monate ist das ding durch" ja am arsch, 2 jahre später endlich ne beta version 😂
Ja in der Entwicklung verschätzt man sich gern massiv. Ist so eine Berufskrankheit. Ein Problem was meiner Meinung dazu gehört ist dass man sich gern in "Produktivitätshilfen" verrent. Sprich du willst zb eine Datenbank integrieren, willst aber keine Zeit investieren sie zu lernen, deswegen integrierst du auch noch die super einfache Abstraktion. Dann merkst du irgenwann dass du jetzt zwei komplexe System lernen musst und bestefalls auch noch dass die Abstraktion dir gerade große Probleme beschert.
@@dreadbeak3878 Ich bin auch Entwickler und ich habe mich noch nie in Produktionshilfen verrant 😅 Alles was es gibt spart immens Zeit wenn du weiß wie man es richtig anwendet. Ich denke du meinst mit Abstraktion solche geschichten wie JPA, Hibernate, welche schon seit Ewigkeiten existieren und die Entwicklung von Datenbankabfragen so ziemlich um das 10x effizienter machen. Klar die Queries sind nicht so performant, aber wenn es dazu ein Problem gibt dann kann man im nachhinein noch optimieren.
Das größere Problem ist eher dass keine vernünftige Software-Architektur aufgesetzt worden ist und jeder sein eigenen Kram macht. Dadurch wird der Code irgendwann unnötig Komplex und schwer zu lesen. Aus diesem Grund sind die ganz alten Legacy Projekte auch so Zeit konsumierend.
@@maervo4179 Ich wollte nicht zu fachlich werden deswegen hab ich von Produktivitätshilfen gesproche. Aber im Grunde sind es die Abstraktionen die du ansprichst die negative auswirkungen haben können. Datenbankabstraktionen sind zu einem guten Teil auch ein weg drum herum sich mit funktionsweisen von Datebanken richtig zu beschäftigen. Das macht anbindungen von DBs nicht nur inperformant sondern auch möglicherweise Fehlerhaft oder problematisch für die skalierbarkeit.
Zum Legacy Thema würde ich dir auch widersprechen. Erstmal gibt es keine konsens zu einer "richtigen Softwarearchitektur", bestenfalls Ideologien die sich um relevanz Streiten. Die richtige Architektur könnte morgen auch wieder falsch sein. Die neuen Projekte die heute geschaffen werden, sind die Legacy Projekte von morgen. Die Ideale von Softwarearchitektur in Teams/Firmen zu synchronisieren ist schwierig. Kurz, es ist langfrißtig schwierig eine konsistente Softwarearchitektur aufrecht zu erhalten die morgen auch noch modern, solide, wartbar und attraktiv ist. Deswegen ist meine herangehensweise bei funktionaler Basis die problematischen Codeabschnitte neu zu entwerfen und im nächsten Schritt in der Architektur neu ("besser") einzugliedern. Klar erscheint das mühselig, aber die kleinen Schritte sind immer produktiver als eine Codebasis komplett neu zu entwerfen.
@@dreadbeak3878 Ich würde dir da sehr stark widersprechen, wenn ich die genannten Produktionshilfe zu Rate ziehe würde ich wetten dass ich eine Applikation um das doppelte so schnell fertig stellen kann wie ohne. Alleine Spring Boot lässt mich eine Applikation innerhalb weniger Sekunden erstellen und ich bin good to go. Das ganze zu verstehen ist auch nicht schwer wenn man sich mit den Software Patterns im Hintergrund auskennt.
Zu den Legacy Projekten, klar macht es ein Unterschied welche Architektur-Muster eingesetzt worden sind. Ich arbeite bspw. mit einer Legacy Applikation welche durch eine neue Codebase ersetzt werden soll. Die Codebase ist allgemein kompliziert, daher wurden Services in Kombination mit DDD eingesetzt um die Applikation zu entwickeln. Dabei wurde die Clean Code Hexagon Architektur verwendet. Das heißt die Businesslogik ist unabhängig von den eingesetzten Libraries, gleichzeitig liegt sie sehr zentral in der Applikation. Ich habe es in meinem Leben noch nie so einfach gehabt Business Logik abzuändern, da sie leicht zu finden, sowie leicht zu verstehen ist. Wenn du irgendwelche CRUD Applikation mit drei Schichten Architektur baust und da immer mehr Code rein ballerst ist klar das die Architektur schlapp macht und alles kompliziert wird. Die meisten Programmierer habe nur keinen Plan von eigentlicher Software-Architektur und denken ein paar Interfaces reichen aus 😅
Als Indie Entwickler bedanke ich mich für dieses Video.
Wer setzt denn AAA Maßstäbe an Indies an? Ich finde die in der Regel um Welten besser als den typischen AAA Brei.
Ich sags ganz ehrlich - aktuelle AAA Games überfordern mich. Mag dran liegen, dass ich nicht mehr so viel Zeit und Geduld für Gaming habe, aber ich stelle fest, dass ich wirklich immer mehr zu Indie-Games im Retro-Stil greife. Ein Spiel muss mich ansprechen und ich stelle fest, dass mir liebevoll designte Pixel Art viel besser gefällt als irgendeine "hyperrealistische" Grafik, bei denen jedes Hintergrundobjekt zwar perfekte Physics und Light-Engines hat, aber eigentlich sehe ich es doch überhaupt nicht, weil es untergeht in zu viel von allem.
Und meistens sind die Spiele auch noch so derartig dunkel, dass ich die Helligkeit auf Maximum drehen muss, um zu sehen wo ich hinlaufe.
Das Geschrei um die beste Grafik gab es immer schon, das ist das Verkaufsargument der krakeelenden Kinder. Heutzutage hat die Hardware einfach derartig viel Dampf, dass sie ausgenutzt werden will und das geht nur - wie ihr schon sagt - mit einer Legion Leuten, die koordiniert werden wollen.
Aber jetzt bald haben wir sowieso nur noch KI-gemachten Content - seelenlos, inhaltslos, purer Konsum mit besten Äußerlichkeiten. Genau so hohl und seelenlos wie die Zielgruppe.
Ne, danke. Ohne mich.
@Native Du missverstehst mich. Ich hab nichts gegen grafisch aufwendige Spiele. Ich hab nur was dagegen, dass Grafik als Nummer eins Verkaufsargument gesehen wird, auch bei mittelmäßigen Spielen.
Ganz schlimm war es ja eigentlich zu Zeiten der "Bit-Wars" (also der von dir genannten Kantengrafik), wo jede Konsole mit "mehr Grafikpower" geworben hat.
Cyberpunk 2077 ist definitiv ein Spiel auf meiner "Wanted"-Liste, aber ich hab weder die Konsole (nein, ich zock nicht am PC) noch die Zeit dazu - noch vor ein paar Jahren hätt ich es schon keine Ahnung wie oft durchgezockt. In Skyrim hab ich tatsächlich jeden Stein umgedreht, ich hab sogar die Ameisen auf den Baumstämmen gefunden, die irgendein Entwickler da hin gepackt hat, obwohl sie nur wenige Spieler überhaupt je wahrnehmen.
Zeiten und Prioritäten ändern sich.
Du wirst vermutlich auch noch irgendwann da hin kommen, das scheint ganz natürlich zu sein ^^
Außerdem trifft "Style" mehr meinen Geschmack als der 100. hyperrealistische Unity Asset-Flip... Also wenn ein Spiel einen ansprechenden "Style" hat, egal welcher Grafikstil, dann spricht mich das an.
Aber ja: Das ist Geschmackssache.
In der Informatik nennt man das Problem auch Teufelsquadrat.
Die Faktoren Zeit, Kosten, Qualität und Umfang schließen sich gegenseitig aus, wenn man einen Faktor priorisiert.
Ich bin 6 und das ist lustig
Hallo 6, ich bin Dad!
Das Thema kann egal wie lauten, bei euch ist jedes Video einfach sehenswert
Exakt mein Gedanke :D
Vielleicht mag ich es auch einfach nur mehr in Spielen zu lesen als andere, aber ich finde Loop Hero hat mich mehr dazu motiviert, die Enzyyklopädie zu lesen als die meisten anderen spiele, nicht nur weil ich die Volkssagen darin sehr interessant finde, sondern auch weil du jeden Artikel erst mit einer Resource freischalten musst.
Dass du das immer nur während der Ruhephase im Spiel machen kannst hilft auch.
Bei mir ist das im Spielverlauf immer so, dass die ersten 4h ich alles lese und danach kaum was. Glaube nur Ghostwire Tokio ist ne Ausnahme, da hab ich tatsächlich alles gelesen
Ich spiel grad Library of Ruina, und es ist wahrscheinlich das erste game wo ich wirklich alles an side-content durchlese (aka die backstory von fast jedem gegner), einfach weil es nachträglich fast jedem encounter etwas Gewicht verleiht.
@@daniilpashuk6017 habe bisher nur in dark souls alles gelesen weil da die Story drinne ist. Die haben halt Story+nebenlore in ein ding gepackt
Ich mag Games bei dem so gut wie alles handgezeichnet ist z.b. Hollow Knight, Dust: An Elysian Tail und Pronty: Fishy Adventure. Und natürlich beide Ori Games.
Als Game Artist kann ich bestätigen, ist scheiß viel arbeit 😂 macht mir aber übel bock
Also ich unterstützte die These mit den kleinen Unternehmen total. Hades von Supergiant Games ist eins der besten Spiele die ich je gespielt habe und die Arbeit, die in den Dialog und die Engine gesteckt wurde ist wirklich fabelhaft. Vor kurzem haben sie eine Fortsetzung angekündigt und ich kann es kaum erwarten, wie sie das Franchise fortsetzen wollen
3:05 beueln machen heist tesselation. dazu benutzt man aber height maps.
könnte man aus der normal map herausrechnen,
wäre aber zu ineffizient bei der anzahl an vertex.
man hat sehr seeehr seeeeehr oft den eindruck, dass ein hauptteil der entwicklungszeit für die optik draufgeht.
alles andere scheint inzwischen nicht mehr so wichtig zu sein und wird sträflich vernachlässigt!
Ich hab aber auch das Gefühl, dass zumindest in der Öffentlichkeit den Leuten Graphik über alles geht
@@vorerstniemand das stimmt natürlich auch. aber schade natürlich, wenn dafür das gameplay leidet.
Leute: Main Steam Sale, heute 19:00 bis zum 23.3.
Halt stop, so kommt ihr mir nicht davon. Erstmal zum Thema Texturen, denn davon hab ich tatsächlich etwas Ahnung als 3D Designer. Man muss Texturen und Normal/Bump/Heightmaps eben *NICHT* mehr für jedes Objekt einzeln machen. Ihr habt das sogar im Video gezeigt, der Sinn des node System ist es ja gerade, den Prozess so zu vereinfachen dass man bsp. ganze Objekt oder Materialgruppen mit den gleichen modifiern anpassen kann, was es wesentlich einfacher macht als jedes Objekt und jede Textur einzeln zu modifizieren. Gerade prozedual generierte Texturen haben die Zeit die man für das Texturieren großer Szenen benötigt deutlich verkürzt.
Gute Grafik ist also schon mal *nicht* der Grund, warum Spiele teurer werden und länger zu produzieren brauchen. Da haut das motion capturing, die Vertonung, etc. deutlich mehr rein. *ABER* viele Publisher warten mittlerweile auch auf "den richtigen Moment" um so zu releasen, dass sie möglichst wenig direkte Konkurrenz im eigenen Genre haben, gleichzeitig aber z.b. noch das nächste Festtagsgeschäft mitnehmen können. Da wird ein release cycle auch schon mal um ein Jahr verschoben, damit die Verkaufszahlen für die Investoren nachher passen.
Ja games produzieren ist komplex. Aber es ist heute einfacher denn je und jetzt mal Hand aufs Herz Leute, habt ihr gesehen, was manche Indiestudios mit Unreal rausknallen? Das ist unnormal und nicht weit weg von AAA Nievau. Wenn die das können, könnte das ein EA x100, wenn sie denn wollten. Aber dann steigt natürlich die Gewinnmarge für die ganzen Berater und Head of XY´s nicht so schön.
TL;DR: Nein, spiele werden nicht "zu aufwendig" ganz im Gegenteil. Die großen Firmen werden einfach nur fauler, weil ihnen halt schon 95% des Marktes gehört, wozu also anstrengen? Hier habt ihr euch von der gaming Industrie einen Bären aufbinden lassen. (ist natürlich nur meine Meinung, als Jemand der sowohl mit AAA als auch Indie Studios gearbeitet hat.)
Von mobile games fang ich hier besser gar nicht an... Es wundert mich, dass überhaupt noch PC Spiele gemacht werden bei dem was in dem Markt abgeht.
Also ich finde Eldenring macht alles Perfekt.
Schöne Eerlt, wenige aber dafür geile quests. Tolle Bosse und vorallem Geiles Movement
2:37 So sehen Computer immer noch aus, wenn man sie nicht sauber hält, oder keinen Staubfilter hat.
Bspw. bei Nintendo ist tatsächlich normal, allerdings werden die in den „meisten“ fällen gut. Generell wird es auch schwieriger den Spieler auch zu überraschen
Nein es wird nicht schwieriger den Spieler zu überraschen. Sowas trauen sich Firmen nur heutzutage nicht mehr, es werden nur altbewährte Konzepte umgesetzt bzw. das was halt cash bringt
Pokemon left the chat
Ihr könnt SambZockt wenigstens Promo da lassen, wenn ihr seine Videos schon auswendig gelernt habt Kuss 😋
Ich glaub nicht das bessere Grafik einem Spiel umbedingt gut tut. Das Ding ist, wenn ich nix vertone, muss sich der Spieler halt vorstellen wie der Charakter klingt. Ich kann es mit Akzenten in ne gewisse Richtung lenken, aber am Ende überlasse ich es der Vorstellungskraft der Spieler. Gutes Beispiel zB. Stardew Valley. Vertonung hätte dem Spiel echt nicht gut getan. Oder 3D Motion Capture Grafik. Klar, funktioniert nicht bei CoD oÄ., aber zwischen Singleplayer Storygame und PVP Shooter liegen auch Welten.
Ach ja, falls wer Assets hat wo Normal, AO oder sonstige Maps fehlen, da kann ich das Tool Materialize empfehlen, das kann anhand der Basecolor Texture diese Maps erzeugen.Wesentlich schneller als neu malen / baken in Blender
3:00 Normal Maps, oder wie gezeigt "Diplacment Maps" . DMs können sogar "richtige" Schatten, aber fressen dafür deutlich mehr Leistung
Counter Strike 2? Ist ja genauso bescheuert als würde man einen zweiten Teil von Overwatch machen.
spacefrogs ihr habt keine ahnung geht nach hause :D
Habe gehört, dass die Arbeit mit KI den Entstehungsprozess von Spielen gerade im AAA Bereich in Zukunft vereinfachen könnte, da diese viel vom den simplen Codingaufgaben übernehmen kann!
Bei 7:10 ist euch ein Scherz entgangen: Ihr hättet Markus Persson (Notch) einblenden sollen. Top Notch Grafik. xD
2:54 Wir benötigen auf jeden Fall mehr OberflächenStrukturFlächenMapDinger in unseren Spielen!
Als jemand der Erfahrung mit ue4 und Blender hat, wage ich mal zu behaupten, dass der aufwand relativ gleich geblieben ist aufgrund der leistungsfähigeren Tools die man heute hat.
Der Grund warum crappy mobile spiele teilweise besser aussehen als ältere titel ist nicht weil die devs ewig mit modellieren beschäftigt sind, sondern weil die mit wenigen grafischen Tricks (bevel, pbr Texturen etc) Verhältnismäßig einfach gut aussehende Welten kreieren können.
Bei qualitativ hochwertigen titeln wie red dead redemption 2 (die ehr die Ausnahme als die regel sind), wo ein Haufen liebe drin steckt, ja das was im Video gesagt wird trifft zu. Aber für jedes tripple a würdige spiel kommen gefühlt 20 spiele die zwar ein tripple a titel haben aber im besten falle durchschnittlich sind, wenn überhaupt. Ergo nfs, cod etc.
Deshalb kann ich dem Sentiment „spiele sind zu aufwendig“ nicht zustimmen, solange das wichtigste -gameplay- an zweiter stelle steht.
Bei jedem werden die Standards erhöht und bei Game Freak werden sie weniger. 👍
6:05 Da hat man wohl beim David Hain abgeguckt xD
High Tale kommt bestimmt nicht mehr dieses Jahr...zehnt
Nachricht an Stephen: nein, nicht blau.
Ich will 2D text adventures mit ein paar lustigen 2D Grafiken zur illustration.
Die "Qualität" ist scheiße wenn man nur auf Grafik wert legt und wenn die meiste Entwicklung in die Grafik geht, dann ist das Spiel grundsätzlich schlecht. Grafik ist geil, aber bei einem Spiel sollte diese eher zweitrangig sein, wenn nicht kann man auch einfach einen film machen.
Ich warte auf weitere Sons of the Forest Folgen
War früher auch oft übelst grafik fokussiert und dacht ey geile Grafik geiles game spätestens seit Cyberpunk nich mehr so.Welches Game mir gezeigt das manchmal wenig sehr viel is war Deep Rock Galactic das wahrscheinlich beste spiel das ich je gespielt hab da stimmt echt alles und die Community wie die Devs sind einfach super nice trotzdem zock ich natürlich noch andere Games aber das spiel hat mir wirklich die Augen geöffnet. Rock and Stone
Das Problem ist, dass realistische Graphik mit guter Graphik gleich gesetzt wird. Eine gute Graphik ist das was den Spiel seinen charm gibt und das Spiel für den Spieler verständlich macht. So eine Graphik braucht ein Spiel damit es funktionieren kann. Hot take Minecraft hat eine gute Graphik. Cyberpunk nicht ( Das letztere war mir an so vielen Teilen zu dunkel. Ich dachte mir zum Teils was geht hier ab? Zudem hat das Spiel durch die Graphik gelägt- bei einen Actionspiele echt dumm. Insgesamt für das Spiel echt ungeeignet. Hat man es ein bisschen mehr stilisiert hätte wahrscheinlich das ganze Spiel besser funktioniert.)
@@elanjuli8992 Meiner Meinung nach muss sie einfach stimmig sein, was unabhängig vom aufwand ist. Was bringt einem Das geilste Raytracing, wenn es nicht ins Scenario passt. Ich finde beispielsweise auch Valheim oder Stardew Vallay grafisch sehr ansprechend
Ich glaube wirklich, dass Hytale alles zerstören wird, dauert nur wahrscheinlich noch so um die zwei Jahre
3:00
da kennt sich einer aus :D
uff willlllldd !!
Minecraft und die S.T.A.L.K.E.R. Reihe sind zeitlose Spiele
S.T.A.L.K.E.R. ist halt auch wirklich nicht tot zu kriegen mit der krassen Community dahinter. Bestes Spiel. Ich hoffe nur, die verkacken den nächsten Teil nicht.
Und ich sitze hier und warte einfach auf Haunted Chocolatier
bro, di KI steht schon an der Tür von den Entwicklern und will mitmischen 😂😂
Ich habe mich auch mit Modelling in Blender beschäftigt und mit den PBR-Texturen die man da irgendwo drauflegen kann. Seit letzten Jahr beschäftige ich mich mit Godot 4 und es ist erstaunlich wieviel man mit dieser kleinen Spiel-Engine machen kann wenn man im Indie-Bereich bleibt. Programmieren muss man aber da auch trotzdem noch können.
Und so sieht mein Alltag aus, nur dass ich mein eigener Chef bin.
So ab und zu gönne ich mir doch gerne mal ein AAA-Spiel mit richtig guter Grafik, richtig tollen Szenen, Sprachausgabe und allem pi pa po. Wenn ich etwas Innovatives will, gehe ich aber auch sehr gerne auf den Indie-Markt. Letztens habe ich z.B. Return of the Obra Dinn gespielt und das Spiel hat mich einfach umgehauen, obwohl es technisch vergleichsweise "einfach" gestaltet ist mit seinen perfekt durchdesignten, aber komplett statischen Szenen. Ich finde, der Markt lebt von Diversität.
Ich glaube aber auch, dass die Publisher irgendwann merken, dass sich AAA-Titel nicht mehr immer finanziell lohnen, einfach weil sie gemessen an den realistisch erzielbaren Verkaufszahlen zu teuer in der Entwicklung sind. Der Spielemarkt ist einfach übersättigt. Also außer es gibt jetzt massive Fortschritte im Bereich KI. Bei Sprache merkt man das ja schon sehr gut, was da möglich ist heutzutage. Blöd für die Voice Actors. Und wer weiß, was da noch so kommt. Irgendwann kann man vielleicht sogar komplette 3D-Umgebungen durch KI erstellen, die dann nur noch nachbearbeitet werden müssen. Das würde ganz neue Möglichkeiten eröffnen, z.B. auch echte dynamische Änderung von Umgebungen.
Und Pokemon denkt sich scheiß drauf paar Jahre entwinkeln und abkassieren 😂
das gleiche Wasserkopf-Problem haben wir auch auf Arbeit 😂
Als 3d Grafiker find ich das jetzt echt albern von euch über moderne Grafiken herzuziehen. Ohne diesen Fortschritt gäbe es auch keine lucas arts games denn pong hätte ja voll gereicht. Trotzdem. Finde alles andere klasse von euch. Spielt mal wieder Minecraft! ;-)
Dark Souls in einem spacefrogs video????
Praise the sun \[T]/
Bitte, an alle Zuschauer*innen, schaut guten Content zum Thema Gaming. Wenn ihr etwas gut recherchiertes ist und gut strukturiert ist dann geht zu Speckobst
Der blaue Hintergrund hat jetzt meine Weltanschauung zerstört..... 😢😂
Hört! Hört! Die Weisen von Berlin sprechen wahre Worte. Sollte echt so sein
Kennt jemand
EDF? Nein?
Basically riesen Insekten in die Luft jagen
Richtig geil
Elden Ring is immerhin richtig gut geworden :)
Hat aber auch "nur" die altbewährte Souls-Formel genutzt und in eine Open World gepackt. Trotzdem liebe ich es abgöttisch. 😍
kennt ihr dieses Uncanny Valley? das ist bei mir sehr schnell, sehr tief und sehr lang
ich hasse fotorealistische Grafik
scans sind schnell aufgenommen und im game.
aber dann auch nur mit dem licht was in der textur ist
Meine Top Titel sind Factorio, Slay the Spire, Stardew Valley, Super Meat Boy, Vampire Surviros, Minecraft. Kein Titel würde heute bei Ankündigung im Mainstream große aufmerksamkeit erregen, waren oder sind aber alle extrem erfolgreich. Alle Titel haben sich auf ihre Stärken konzentriert und das Design dem Zweck unterworfen. Stardew Valley hätte vielleicht in abgespecktem/stilisiertem 3D funktionieren können, wäre aber vermutlich nie fertig geworden. Minecraft ist das einzige vollwertige 3D Spiel, was nur gestemmt werden konnte weil es sehr smart und geradezu blasphemisch reduziert darauf aufgebaut hat. Ich will 3D nicht generell verteufeln aber es braucht eine menge fokus und expertise um produktiv zu sein. Andersherum kann man sich mit 2D Pixel-Grafik auch aufwände eintreten die nicht mehr Produktiv sind.
IMHO ist das Problem von AAA Spielen das die Optik so wichtig ist um überhaupt relevant zu sein dass der Produktionsaufwand schon durch die Decke schießt. Dazu kommt dann noch das Entscheider sich kaum für das eigentliche Gameplay interessieren, weil die Leute werden es schon fressen. Klappt ja auch.
Bekommt man direkt Bock auf zocken.
Liebe diese aussagekräftige Grafik 😂
I racing lebt auch noch... ist ein Renn Simulator fürs Simracing.. da gabs natürlich auch grafik und Physik Updates aber an sich ist der Grund simulator von 2008...
Fasziniert waren wir aber halt schon immer wenn wir gesehen haben, wie Spiele für eine Konsolengeneration immer schöner und aufwendiger wurden. ;-)
Geil, endlich immer wieder Videos!
Ich finde es gut wie aufwendig Spiele aktuell sind oder vielleicht besser: ich finde das Ergebnis besser
bezüglich dem Film VFX, man kann es auch so machen wie Avatar 2 und zehn Jahre vor release mit den Effekten anfangen
Der neue Zeldateil hätte echt nicht so lange dauern müssen
Das ist ein Gaming Kanal. Eigentlich bräuchten sie einen RGB Hintergrund.
Wann Space Frogs triple A Titel
Ich finds lustig das gesagt wird dass die Entwicklungszeit mehr geworden ist weil sich die Qualität verbessert hat, aber gleichzeitig werden die Games immer mieser. Schon ein bisschen paradox
Ich kann warten, ist immer noch besser als ein Unfertiges Game.
wartet doch einfach ab bis die KI das Grafikdesign übernehmen kann. Dann könnt ihr n haufen Grafiker feuern und habt nur noch einen "Head of AI Graphic Design", der dazu da ist die KI zu kontrollieren und solange an den generierten Models rumzufeilen bis es reift. Und dann ist das alles viel kompakter und schöner und organisierter.
Und man muss Grafiker auch gar nicht feuern wie sich alle immer aufregen. Jeder Grafiker wird einfach zum "Head of AI Graphic Design" denn AI ist dann quasi ein Tool, wie Blender das du benutzen kannst um Grafiken zu erstellen nur halt 800 Mal schneller. Also statt dass alle Grafiker rausfliegen kriegst du eher 10 Spiele statt einem mit der gleichen Qualität und unter den 10 Spielen ist dann vielleicht ein gutes. In meinem Fall alle 1000 Spiele aber joa.
Durch KI wird alles besser wenn man mal aufhört sich darüber aufzuregen.
Hahahahah ah haha 5 Jahre..
Ich spiele The Elder Scrolls V Skyrim! Wer jetzt noch nicht bescheid weiß, ich habe das Spiel für drei verschieden Konsolen Generationen gekauft und auch für den PC. Das ganze in verschiedenen Ausführungen von oldrim über Legendary Edition, Remastered, Special Edition und jetzt Aniversary Edition! JA GENAU! 10 Jahre Aniversary! Ich glaube persönlich das ich mir auch noch die nächste Konsolen Generation kaufen darf bevor dann der nächste Teil raus kommt lol
Keine Ahnung was Ihr für Spiele spielt, aber die ganze Tripple A games bestehen fast nur aus generische KI quests
Minecraft ist das bekannteste Indie Game
Das beste was ich seit Witcher gezockt hab war Hollow Knight. An den übrigen, besonders AAA Titeln, hab ich nach sehr kurzer Zeit den Spaß verloren.
Ich weiß nicht ob "höhere Qualität" das trifft was da grade abläuft. Ich würds eher als überladen und aufpoliert beschreiben. Die Dinge die ein Spiel zu nem Spiel machen gehen flöten und ein Spiel wird zum Film. Was Super ist um Geschichten zu erzählen, in nem ernsten Setting und so. Aber hab ich da Lust drauf wenn ich zocken will? Weiß nicht.
Ich find die fummelidee irgendwie ganz gut.
Hollow Knight ist wahrscheinlich auch eines der besten Spiele überhaupt. Nur Silksong könnte das für mich noch topen
Tja auch wenn man einen Scheißhaufen golden ansprüht, Glitzer drauf wirft und eine Schleife drauf legt bleibt es ein Scheißhaufen. Die Story eines Spiels ist der Charakter, das Skript das Skelett und die Organe, die Texturen alles äußerliche.
Heute wird aber nur ein Immunschwacher Säugling mit 50 schonheits OP's geliefert der jeden Monat dann mehr als Optik bekommt.
AA Title sind wohl der sweetspot in diesem Problem
Ist Spieleentwicklung wirklich komplizierter geworden?
Klar man kann heutzutage mir mit den Engins machen, man hat mehr Möglichkeiten und kann mehr in Detail gehen...
Aber ich habe eher das Gefühl das die Spiele heutzutage das Problem haben das es immer größer, noch größer, am größten sein muss...
Weil wenn man sich anschaut wie früher Spiele entwickelt wurden...
Ich sag nur Assembly...
Oder die "Doku" von "Ars Technica" über Crash Bandicoot wo sie erzählen wie sie ein Trick nach dem anderen verwenden mussten um um die Hardwarelimitierung herum zu arbeiten
Ich glaub wenn man moderne Computer Architektur miteinbezieht könnte man behaupten dass Spieleentwicklung komplizierter geworden ist. Die Systeme sind einfach viel schwieriger vollständig zu verstehen. Was du mit tricksereien ansprichst passt da ganz gut. Auf homogenen Plattformen (gerade ältere "offline" Konsolen) sind tricksereien legitim weil selbst der schmutzigste trick einfach getestet werden kann und du die implikationen verstehen kannst. Moderne systeme orientieren sich eher an PC architektur. Das OS wird regelmäßig geupdated und es gibt auch Hardware revisionen, trickst du hier zu schmutzig ist dein Spiel schlimmsten falls nicht mehr lauffähig.
Triple A kann man sich gerade von Ubisoft, Blizzard, Bethesda etc. kaum geben. Gibt natürlich immer einige Perlen, daher würdei ch es nicht gänzlich abschreiben. Fromsoft haut hauptsächlich gute Spiele raus und es gibt unzählige geniale Indie Games, was eigentlich eine super Entwicklung ist wenn ich an all die unheimlich tollen Pixel Art Spiele denke, Visual Novels, Aufbau- und Strategiespiele. Die müssen nicht lächerlich aufwändig und gigantisch sein.
KI regelt das Bald 😏
Aufwändig kommt von Aufwand.
MEHR SPACE GAMING!!
Wusste ich alles schon aber ich habs wegen des roten Hintergrunds geschaut. Obwohl blau auch nice ist 😂
Als Hintergrund bitte das nächste mal Holzkistenoberflächentextur
Starfield ist doch das beste Beispiel, dass Games immer mehr Ansprüchen genügen müssen. Ein Game mit so vielen Quests -über 1000 Planeten und so vielen Dingen zu erkunden und es gibt scharen von Spielern die ankommen und sich beschweren, dass das Spiel schlecht ist weil man ja nicht den gesamten Weltraum befliegen kann. Ich sage damit nicht, dass Starfield ein Meisterwerk ist aber das so ein Game so runtergemacht wird zeigt die lächerliche Erwartungshaltung von vielen Spielern.
Was ist bei Stevens Friseur los? XD
Apropos Spielelore über kleine Notizzettel erzählen... Ist dieses Video die Begründung für die weitere Verzögerung von Secrets of Penesia?
Meine Hoffnung liegt auch in Hytale.
Eigentlich auch bei SC aber da haben wir glaub ich nen geldgeilheits problem
Gut geblendert🤣
Ich persönlich finde Sprachvertonung bei Spielen ja extrem wichtig und das so manches Spiel (besonders RPGs starten gerne mit viel davon ; das lässt dann aber oft im Spielverlauf schnell nach) zu wenig davon hat. Aber das gute an Sprachvertonung ist ja theoretisch, dass man das auch später separat als "speech-pack" anbieten (und produzieren) könnte. Kulanterweise hat zB "Disco Elysium" gratis ein Sprachpatch nachgeliefert. Ich hätte dafür vermutlich auch Geld ausgegeben (nur leider finde ich, dass das Spiel weit weniger Wiederspielwert hat, als so allgemein behauptet wird - für mich war es nach dem ersten durchspielen "gegessen"). Für die Sprachausgabe könnte man also tatsächlich nur die Leute zahlen lassen, die Wert darauf legen (was ich nur recht&billig finde). Da wäre meiner Meinung nach sogar release day DLC okay.
Ich denke mal, sowas kann man mit AAA-Grafik nicht machen.
Was heißt hier höhere Qualität? Es gibt nichts, was an Bethesda Spiele rankommt. Jeden Tag spielen 30.000-50.000 Spieler Skyrim - und das nur auf Steam. Das ist mehr als beim RPG-Meisterwerk Witcher 3 oder so ziemlich jedem anderen Single Player Spiel Konsolen und andere Stores nicht mitgerechnet. Sonys Interaktive Filme mit kWalLiTy GwAwFiX haben im besten Fall 20 Stunden Spielzeit und werden 1-2 mal gespielt und dann vielleicht nochmal in 5 Jahren aus Nostalgiegründen.
Entwicklungszeit: Seht euch die Anzahl der Delays an, die unfertigen Spiele, die verbuggten Spiele, 1440p/30fps games auf 9th Gen Konsolen, und dazu die stotternden PC-Ports mit den völlig ruinierten Frametimes. Spiele brauchen mehr Zeit als in der 8. oder 7. Generation. Was damals 4 Jahre dauerte, braucht heute 5, was 5 jahre dauerte, heute 6, was 6 Jahre dauerte, heute 8. die Publisher müssen den Entwicklern mehr Zeit geben. Dann gibts auch weniger Delays und weniger unfertige Spiele.
Problem ist schlichtweg, dass die meisten Unternehmen einfach gewinnorientiert sind.
@@freyafrettchen3808 Nicht nur die meisten. alle. Das ist der Zweck von Firmen im Kapitalismus. Nichts anderes. Firmen existieren um Geld zu machen. Wenn sie groß genug sind, werden sie Aktiengesellschaften und dann sind sie sogar gesetzlich verpflichtet, möglichst viel Gewinn zu machen um möglichst hohe Renditen für die Aktionäre zu generieren.
Bei 3:22 fehlt mir ein kleiner explosionseffect :P Aber sonst nices video
Und dann spart man am Storyautor 😅
Und manche kriegen in 5 Jahren nur nen hübsches Äusseres hin und gehen dann noch in EA .. SOTF *hust*
Hytale wurde echt viel zu früh bekannt gegeben. Ich glaub schon nicht mehr an einen release, also nie.
Dickes F für Rhythm&Vue
Dann muss man eben an die Produktionverhältnisse und die Produktionsbedingungen ran. Klar werden die Größer, aber mit starken Produktivkräften ist das auch bewerkstelligend. Die schier an Floodcontent machen die Spiele aber nun auch nicht Qualitativ besser. Cyberpunk 2077 hat vielleicht 10-20% in Qualität während 80% des Spiels auch mit anderen spannenden weisen erzählt werden kann ohne den Spieler durch überdimensional großen Karten fahren und reisen zu lassen. Deus Ex hat eine bessere Dichte abgeliefert.
2:38 Mein Computer sieht immer noch in etwa so aus... :-)
Aber ist das nicht im Grunde ein von der Industrie selbst erschaffenes Problem weil versucht wird jede auch noch so kleine Zielgruppe mit ihrem Spiel irgendwie zu erreichen , nur um dann nachher zu sagen: Ja sorry die Games werden immer aufwendiger und deswegen auch teurer...?!?!?
Dachte immer der Hintergrund wäre ein greenscreen 🤯
Die Zeiten sind vorbei.
Als Mempsch, der seit kurzem Nebenberuflich für eine Spiele-Entwickler-Firma arbeitet, kann ich dieses Video bestätigen.
Ist aber trotzdem geil und macht Spaß. :D
Du hast mich grad erschreckt das ich League of Legends auf meinen Laptop starte 8:02
Ich meine meine Lieblingsspiele aller Zeiten sind immernoch die Heroes of might and magic (3,2)
Und die command and conquer spiele
+Pokémon (Omega Ruby)