Ich finde es fragwürdig wenn man Argumente wie ,,Die machen das ja auch auf der Weide“ benutzt. Meiner Meinung nach ist es was anderes wenn die Situation natürlich entsteht oder diese unter diesen Bedingungen erzwungen wird.
Ich sehe kein Problem darin, solange man die Tiere einfach in den Ring lässt und salopp gesagt ihre natürlichen instikte machen lässt. Das heisst aber auch die Kühe wieder raus zu holen wen sie nicht kämpfen wollen. Solange keine kuh auf dem Platz aktiv gezwungen wird sich zu Prügeln finde ich das völlig legitim, da sie nichts machen müssen was sie inder freien Natur nicht auch machen würden.
Alle Achtung! Eine solide, kritisch, vor Ort recherchierte Reportage. Als ich diesen Beitrag sah waren meine ersten Gedanken: Das wird wider ein Bauern-bashing.
Was mich interessieren würde, hat Herr Rütimann ein Haustier? (Hund, Katze oder ähnliches) Denn auch unsere Fifis sind streng genommen auch nur Nutztiere, welche wir zu unserer Unterhaltung und Bespassung halten. Dass Tierkämpfe grundsätzlich verboten sind find ich korrekt. Dass allerdings die Eringerkämpfe erlaubt sind, find ich auch korrekt. Denn die unterlegenen Kühe wissen ganz genau, wann sie aufgeben müssen. Die stärkere Kuh respektiert das aufgeben der unterlegenen und hört auf zu kämpfen. Da können sich einige Menschen eine Scheibe davon abschneiden.
ich selber bin Pitbull-Halter. Damit meine ich einen echten, reinrassigen dessen Grossvater ein Gr. Ch. Titel (5 Siege ohne Niederlage) hat, welchen ich aus Italien habe. Also keinen dieser überzüchteten Bullys, die hier als „Pitbulls“ bezeichnet wird. Ich finde es schade, dass man Stier und Kuhkämpfe noch toleriert, aber Hundekämpfe komplett verpönt. Ich kann zu 100% bestätigen, ein wirklich reinrassiger American Pit Bull Terrier muss man nicht abrichten. Er liebt den Kampf und hat dabei freude. Wenn man sich mit der Rasse auskennt weiss man, dass die Hunde z.B. schon mit 2 Monate sich teils Blutig beissen. Hier wird immer auf den Instinkt verwiesen und das es natürlich ist, aber bei einem American Pit Bull Terrier ist es im Gegensatz zu anderen Rassen wie z.B. Rottweiler oder Herdenschutzhunde auch ein natürlicher Instinkt. Das sieht man auch bei den Mix-Kämpfen. Andere Hunderasse brechen einen Kampf nach 5 Minuten ab und rennen davon, bei Pitbull habe ich kämpfe von bis zu 2 Stunden gesehen und die Hunde stürzen sich nach dem Trennen immer wieder freiwillig in den Kampf.
@@luca_trajan Pit Bull sind Hunde, die ihrem Halter gefallen wollen. Will er einen Kampfhund sind sie Kämpfer, will er einen lieben Hund für die Kids, sind sie liebe Kinderhunde.
@@lumigog515 stimmt nicht. du sprichst vlt von Amstaffs oder American Bullys. Ein reinrassiger American Pit Bull Terrier der game bred ist, föngt mit 3-4 Monate an sich mit seinen Geschwistern zu verbeissen. Und ja, natürlich sind es Kinderliebe Hunde. Es gibt viele sehr erfolgreiche Kanofhunde aus den 60er, 70er in den Staaten, die 1-2 Kämpfe im Jahr hatten, und den rest des Jahres mit Kindern auf dem Sofa spielten. Der Pitbull ist ein Terrier. Fast sämtliche Terrier Rassen lieben es zu kämpfen und hassen andere Tiere.
Tolle Reportage! Ich muss zugeben ich kannte mich nicht sehr gut aus und hatte eine eher skeptische Haltung. Aber sind wir ehrlich, den SchweizerInnen würde man auch keinen blutrünstigen Tierkampf zutrauen und so laufen auch diese Kuhkämpfe ab, total "friedlich" schweizerisch halt. Ich gehe kaum an solche oder ähnliche Traditionevents, doch finde es schön, dass es beibehalten wird.
@@jeffreyiten6931 Du hesches gschafft zum de dümmst Komentar z schriebe woni je glese han. Wiso selled sich do nur Männer freue es het genau so Fraue wo ihres Herzbluet det inestecked
@@jeffreyiten6931 wie oft warst du schon an einem ringkuh kampf? In meiner erfahrung war das publikum recht durchmischt. Da war die Frauenquote in clubs schon deutlich niedriger
Super sympathisch, neutral und alles nur positive. So sollte jede Doku aufgebaut sein. Man stellt jeder Fraktion kritische Fragen. Props an das ganze Team!
Die Raufestlust bleibt auch im Stall bestehen. Nimmt sogar über den winter im stall zu, da sie strikt getrennt werden und auch nur einzelnd in den Auslauf gehen. Im sommer, wenn die Rangordnung auf der Alp geregelt ist, wird es dann ruhiger. Sie geben im sommer weniger arbeit, da sie nicht gemolken werden. Doch im winter mehr, weil die jungtiere zum saugen angesetzt werden und die tiere einzelnd ausgeführt werden
Ich finde es wunderschön. Es sind Kühe die Hörner tragen dürfen. Der Kampf entsteht in einem künstlichen Setting, aber dieses ist auf die Instinkte der Kühe angepasst. Weidetiere braucht es in der Schweiz, um die Verwaldung von Insektenwiesen zu verhindert. Und dann lieber eine alte Rasse halten, dass diese nicht ausstirbt. Ohne Nitztiere funktioniert unser Land nicht. Optimal wäre eine Landwirtschaft mit 5 bis maximal 10% Tieren, der Rest pflanzlich. Und dann lieber alte, robuste Rassen halten.
Geht es denn hier nicht explizit um den Kampf? Weidetiere und Tiere zum Spass gegeneinander kämpfen lassen ist in meinen Augen ein himmelweiter Unterschied.
@@San-nf Was ist gefährlicher? Kämpfe auf Weiden oder Uneben Alpen, ohne Tierarzt vor Ort oder in einer Ebenen Arena mit Tierarzt vor Ort und Leuten die schauen das nicht mal eine von der Seite in 2 kämpfen rein geht. 🤔 Also ich finde das zweite weniger gefährlich.🤷🏻♀️
@@missx2-444 ach komm schon, es ist zur Belustigung der Zuschauer und hat absolut nichts mit einem beaufsichtigten Kampf zu tun. Das benutzt du jetzt einfach als Deckmantel, um irgendeine Rechtfertigung zu finden. Fakt ist, es dient der Belustigung. Was macht man, wenn eines der Tiere keine Lust zu kämpfen hat? Bilder dazu gibt es zu genüge. Diese Scheinheiligkeit ist einfach peinlich. Wenn euch das Tierwohl am Arsch vorbeigeht, steht wenigstens dazu und macht nicht einen auf Gutmensch.
Na, wenn die Kuhkämpfe (1x im Jahr?) so schrecklich sind, dann frage ich mich, wie von der Gesellschaft Laufställe befürwortet werden können. Da gibt es jeden Tag Gerempel und Geschiebe. Um den Kühen diesen (täglichen) Streß zu ersparen doch lieber wieder zurück zum Anbindestall?
Tolles Thema, tolle Recherche, top Moderation und top Schnitt! Habe vor einigen Monaten davon gehört und war da sehr skeptisch, ob das für die Tiere nicht ein totaler Stress sei - und genau darauf habe ich jetzt Antworten erhalten. Merci!
Was ich immer an diesen "Tierschützern" schade finde, dass diese immer schnell urteilen auf Grund von Bildern und Videos. Ganz anders mit dem Moderator in dieser Reportage. Hut ab. Ins Wallis gefahren und sich mit der Materie vor Ort auseinandersetzen ist etwas wertvolles und beweist Stärke. Zudem her starke Leistung neutral zu bleiben. Nur diese weissen Schuhe.... Naja xP Ich finde diese Kämpfe nicht problematisch. Wir halten auch Haustiere wie Katzen und Hunde zur "Bespassung" wie es der "Tierschützer" sagt. Teilweise habe ich sogar das Gefühl, dass die Kühe eine bessere Behandlung bekommen als so manches Haustier. Schöne wäre mal eine fundierte Diskussion mit zwei geeigneten und respektvollen Vertretern beider Parteien.
@@merczyy doch doch bin selber Städter aber wenn ich an einen Bauernanlass gehe schaue ich schon auf das geeignete Schuhwerk. Zum Beispiel Sandalen mit Wollsocken 😉
Ich liebe die Eringer Kühe. Da meine Familie eine Ferienwohnung im Wallis hat, bin ich seit Kindheitszeiten mit diesen wunderschönen, charakterstarken Kühen verbunden. Die Kuhkämpfe (die organisierten) finde ich zwar unterhaltsam und schön, aber viel toller sind di Sommer auf der Alp. Gerade bei „Inalpe“ (erstes Wochenende, des Sommers auf der Alp) ist viel los, und die Kühe kämpfen miteinander ohne dass jemand nachhelfen muss oder so. Einfach genau so, wie es natürlicherweise passieren soll. ❤
Ausgewogene Reportage. Das finde ich sehr erfreulich. Habe schon erwartet das ein negativer Bericht kommt. Bin aber positiv überrascht das der Reporter so neutral berichtet und es den Zuschauern selbst überlässt eine Meinung zu bilden.
Ich verstehe das Argument dass die Kühe"zur unterhaltung der Menschen" kämpfen müssen nicht. Da ja alle Tiere, vorallem Haustiere ja genau zur Unterhaltung des Menschen dienen. Oder hat jemand eine Katze oder Hund für etwas anderes Zuhause? Kein Stadtmensch hält eine Katze wegen Mäuseproblemen, sondern um die Katze am abend zu streicheln und kuscheln. Und das ist ja dann auch zur Unterhaltung gedacht... oder liegt das in der Natur der Katze? Und die in der Schweiz so beliebte Hunde-Sportart Agility ist auch nur zur Unterhaltung des Menschen gemacht.
Ich finde Stechfeste super. Es ist etwas los. Man trifft sich , hat eine gute Zeit. Und so wie ich die Bauern kenne passen die gut auf ihre Tiere auf. Es gibt nie grosse Verletzungen. Ein Tierarzt ist immer dort. Keine Kuh wird gezwungen zu stechen. Zudem machen sie das auf der Alp sowieso. Ja es ist ein bischen Spektakel für die Menschen. Aber da gibt es bestimmt schlimmeres. Man kann an allem etwas finden. Ist halt ne Sache der Blickrichtung. MFG Dirk
als Schülerin hab ich mal im Geo von den Walliser KAmpfkühen gelesen, und war völlig fasziniert (und bei 3 WOchen Schnuppern auf einer Alp hab ich mitgekriegt, dass die Leitkuh, voila, eine Eringer-Mix war, dunkel, kompakt, mit viel Ego, am wenigsten Milch, beste KLauen, immer vorneweg) als wir dann in der Schweiz gelebt haben, sind wir extra mal für ein Wochenende da zu so einem eher kleinem Kuhkampf. Da wurden nach verschiedenen Gewichtsklassen die Kühe in den Ring gelassen so eine Art Ringrichter haben darauf geachtet, dass nur 2 Kühe aufs Mal miteinander ringen manche 2-Kämpfe waren nach 3 Sekunden vorbei, wenn die eine Kuh ausweicht, dann wurde sie auch auf der Seite/ am Rand gelassen der Ursprung kam wohl mal daher, dass sie zum Almauftrieb die Kühe erst im Dorf gemischt haben, zum AUsfechten, dann innerhalb eines Tals oder einer ALmgemeinschaft, und wenn dann die Herde loszog, war die Rangordnung klar. Beim Hunde-oder HAhnenlampf geht es zwar ursprünglich auch um die Rangfolge, aber riesen Unterschied: Kampfhunde werden extra gedrillt, bis sie ihre Gegner im Ring totbeißen, Hähne werden teils technisch aufgerüstet, so dass ihre Sporen tödlich sind Bei den Kühen werden die in Ruhe gelassen, die nachgeben, und auch nicht weiter zu 2-Kämpfen animiert. hat wieder so ein über-wokes Geschmäckle, dass sich da jemand fremd-sorgt um gequälte Kreaturen, denen es ziemlich gut geht. im größeren Kontext: ohne Viehweide im Sommer in den Bergen gibt es da bald nur noch Wald (Grauerle etc), und wenn die Kuhkämpfe helfen, die Vieh-Haltung verbreiteter und lukrativer zu machen..., da weiß ich schon, was ich besser fänd
Hi Rosa, danke für deinen Input. Im Beitrag zeigt sich auch, dass die Kämpfe nicht vergleichbar sind mit anderen Tier-Kämpfen und die Kühe von ihren Besitzern grundsätzlich gut behandelt werden. Die Kritik der Tierschützer geht vor allem in die Richtung, dass für den Event der Instinkt der Tiere etwas ausgenutzt wird. Somit haben wir beiden Meinungen in der Reportage Platz gegeben. Dennoch ist es gut, Traditionen zu hinterfragen - wie dies hier im Beitrag passiert ist.
Vielen Dank für die DOK über 🐮 vs.🐮 "Eringerkuh - Kampf" im Wallis! Ich 👍 diese Tradition,welche ich im Jahre 2005 kennengelernt habe,als ich 1Jahr im Wallis gelebt habe. 💌 ins Wallis Peter Streiff aus Glarus Süd 🇨🇭♥️
Ich finds ne schöne tradition. Und keine brutale Ausnutzung. Die tiere sind genau für das gebaut und wie erwähnt würden sie auf der Alp genau das selbe tun nur das nicht immer jemand vorort ist und zu helfen.
Nutzt der Mensch nicht in allen Fällen wo er mit Tieren zu tun hat sie aus? Für Essen, Sport, Belustigung (da gehören auch Hunde und Katzen dazu bzw allgemein Haustiere), für ein gutes Gewissen und was es sonst noch gibt. Überall wo der Mensch mit Tieren zu tun hat sind diese uns untergeordnet und dienen einem Zweck, das ist seit zig 1000 Jahren seit es uns gibt so und wird sich auch nicht ändern. Solange das Tier es freiwillig macht und nicht gezwungen und oder verletzt wird finde ich das absolut legitim.
@@srfimpact das mit dem freiwillig ist nur auf die Kuhkämpfe bezogen gewesen, dass kein Tier freiwillig sich schlachten oder als Haustier halten lässt ist mir absolut klar😅 Bei den Kuhkämpfen ist es eine künstliche Umgebung wo sie ihren natürlichen instinkten nachgehen darum finde ich persönlich das ganze legitim
Ich denke, es ist halt wie auch bei den Menschen, eine normale Sportart, wie z.B. Boxen... Eringer Kühe kämpfen/stechen von Natur aus oft/gerne und da ist kein Zwang dahinter. Ich finde es lustig, wenn Menschen diese Tiersportart kritisieren, aber Fleisch essen... Also für mich macht das als Vegi keinen Sinn.. Warum darf eine Tradition nicht dem Tier und dem Menschen gut tun? Die Tiere werden behutsam und liebevoll behandelt. Wenn das Tier nicht kämpfen will, dann muss es nicht und wenn es kämpfen will, dann kann es, also die Entscheidung liegt ja auch beim Tier und es ist freiwillig. Ich sehe da kein Problem damit. Liebe Grüsse von einem unbeliebten Zürcher aus Zürich
Nachdem ich mir diesen Beitrag angesehen habe, stelle ich mir Fragen über die unterschiedliche Berichterstattung von Schweizer Radio DRS und Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR) in Bezug auf Rindviehhaltung. Bei RTR wird der Tierschutz aus einem anderen Blickwinkel als bei DRS gesehen. Muss bei DRS alles aus Zürcher Perspektive betrachtet werden?
Unde chund derzüe, dass di püru vill en engere bizug zu de tieri hent als wirtschaftlich üsgrichtuti püre. Sprich di verbringe vill meh zit im stall und mit der pfleg fam tier. Si kenne jedes tier mim name. Dene tier geiz meh als güet!
bin grundsätzlich kein freund von tiershowen-, kämpfen udn ähnlichem. das heir scheint mir aber easy zu sein. die kühe suchen sich ihren gegner selbst aus, oder wenn sie keinen bock haben laufen sie davon. sie müssen also nicht kämpfen wenn sie nicht wollen. die tiere sehen ämel alle gechillt aus wie sieht es mit dem eigentlich unnötigen transport der tiere aus - ich könnte mir vorstellen, dass das mehr stress als die veranstaltung an und für sich ist.
Ich finde das eh super Biitrag wohner do gmacht hend. Interessant wär jetzt noh wemmer deh Tierschützer und deh Buur ah eii Tisch würd bringe. Zündstoff wär ome 🫣😊
Man sollte somit auch mal folgende Nutztiere hinterfragen: Springpferde, Blindenhunde, Schlittenhunde, Hauskatzen, Meerschweinchen, Kanarienvögel, Koi Fische. Sie alle werden auch vom Menschen für eigensinnige Zwecke genutzt (teils sinnvoll, teils weniger). Jedes Tier, das vom Menschen dressiert und genutzt wird, fühlt sich nicht frei.
Mein Freigänger Kater vom Bauernhof... liebt sein Leben... Stadt, Nahe Fluss und Wald 24/7 Ausgehmöglichkeit via 5.60 Büsi Treppe... Seit 16 Wochen alt bei mir, vorher besucht durch mich... Selbstverständlich kastriert... 🐾🐾🐾🐾
Kannte das schon von meinem Grosi,und weis das es den Kühen nichts macht,und eine Riesen Sache ist im Wallis.Tradizion hald 😂😂😂😂 Das kann gut oder schlecht heissen.wer gerne Säuft Sol es sich nächsten Sommer geben😆
Gut gemacht so müsste Journalismus sein. Beide Seiten betrachten. Schwierig finde ich immer wenn Stadtleute über solche Dinge urteilen. Fleisch gibt es dort im Supermarkt, woher es kommt, wer und was dahinter steckt wird gerne ausgeblendet, so kann man auch besser moralisieren.
finde es faszinierend, wie man alles schönreden und schöndrehen (“in der Natur, im Instinkt der Kuh”) kann, um diesen Kuhkampf zu rechtfertigen. Fehlt nur noch die Begründung: “die Kühe betteln danach so ausgestellt zu einem Kampf gezwungen zu werden”. Ich glaube kaum, dass aus Sicht einer Kuh, dies auch so toll emfunden wird, dann erst noch mit einer nervenden Glocke um den Hals, welche dauernd noch bimmelt 😏…
Ich hatte gelesen, dass die Tierhaltung sowie auch die physische Vorbereitung auf die Kämpfe das eigentliche Problem der Eringer Kühr seien. Auf diesen Aspekt wurde leider gar nicht eingegangen.
@@einfachLandwirtin Ja, das kann sein, jedenfalls kein grosser Freilauf. Habe was gelesen davon, dass die Tiere vor den Kämpfen länger nicht gemolken werden, so dass sie schwerer sind für den Kampf, ev. auch Nahrungsvorbereitung. Will hier jetzt aber kein Halbwissen verbreiten, daher hätte mich der Aspekt neben der Ethik des Kampfes interessiert.
@@Anna-yx2pj Dass diese Kühe vorwiegend in Anbindehaltung stehen, verwundert nicht weiter, da sie ja eher für die Hobbyhaltung sind, nicht um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Entsprechend sind das kleine Betriebe (mit einem alten Anbindestall) , die sich einen neuen Stall gar nicht leisten können (mal abgesehen davon, dass in der Schweiz auch neue Ställe als Anbindestall gebaut werden). Dafür haben die Tiere Familienanschluss. Das mit dem nicht melken halte ich für ziemlichen Humbug. Man nennt das "Trockenstellen" und das macht man üblicherweise zwei Monate vor der nächsten Kalbung. Und ich glaube kaum, dass man die Kühe hochträchtig in den Kampf schickt... Würde die Kuh dadurch ihr Kalb verlieren, wäre es ja relativ sicher, dass die Kuh (keine Milch und noch dazu kein Kalb...) zum Schlachter muss. Das ist ja nicht das Ziel der Besitzer.
Im Beitrag wurde erwähnt, dass es sich wirtschaftlich (ohne diese Kämpfe) nicht lohnen würde Eringer Kühe zu halten. Auch wenn es nicht explizit erwähnt wurde, ziehe ich daraus die Schlussfolgerung, dass die Kuhkämpfe den Besitzern Geld einbringen. Ich finde dieser finanzielle Anreiz sollte kritisch betrachtet werden. Wie bei allen Formen der Tierhaltung, die dem Besitzer Geld einbringen, stellt sich dann die Frage was tatsächlich höhere Priorität hat: Das Tierwohl oder das Geld. Wenn es sich wirtschaftlich nicht lohnt, diese Kühe zu halten, ohne sie in Wettkämpfen antreten zu lassen, was passiert dann mit den Kühen, wenn sie nicht mehr genug/kein Geld einbringen? Wenn ich das richtig verstanden habe, werden sie geschlachtet. Folglich ist das Tierleben nur so lange etwas wert, wie es Geld einbringt. Ich persönlich finde es deshalb ethisch nicht vertretbar diese Kuhkämpfe abzuhalten.
Falsch, bei diesen Wettbewerben gibt es keine direkten Preisgelder man Gewinnt eine Kuhglocke und der Wert der Kuh wird höher sowie auch der Stammbaum. Ich bin selber ein Züchter der Eringerrasse und besuche auch mit meinen Kühen die Stechfeste mache es aber so wie die meisten Züchter als Hobby besser gesagt als Leidenschaft, heisst ich gehen anstatt Fussball zu Spielen in den Stall. Gewinn erzielen wir hier keinen manche Kosten werden durch die Direktzahlung gedeckt der rest wird von dem eigenen Sack bezahlt. Gruss
Leider eine sehr einseitige Reportage, die Pro-Seite ist sehr befangen da profitierend und nimmt 16 min des Videos ein, während die Contra-Seite in unter 2 min vertreten wird. Also ein sehr einseitiges Framing. Tiere in eine Kampfsituation zu zwingen ist Tierquälerei. Da ist es egal, ob die das "eh so machen", der Kampf auf der Weide ist selbst gewählt und es geht um Rangordnung, diese ‚Spektakel‘ dienen einzig und allein der Unterhaltung der Menschen.
danke für die kritik! ich bin allerdings nicht ganz deiner meinung aus folgenden gründen: bereits in der anmoderation wurde der kritische aspekt erwähnt & auch in allen gesprächen mit der pro-seite. bezüglich unterschiedlicher sendezeit möchte ich dir auch meine sicht schildern. in dieser reportage ging es darum in eine mir komplett unbekannte welt einzutauchen & dann muss ich mich auch auf diese menschen einlassen. das braucht zeit. daher finde ich, man kann nicht nur auf die unterschiedlichen zeiten schauen. ausserdem braucht die contra-seite nicht mehr zeit, da ihre hauptaussage ziemlich klar ist & keine weiteren ausführungen braucht (meiner meinung nach). wäre dies eine srf arena sendung würde ich deine kritik mehr verstehen. aber lass mich wissen was wir optimaler hätten machen können & nochmals danke für deine kritik. ^livio
@@srfimpact Ich verstehe deine Rückmeldung aus deiner Sicht. Allerdings kam meiner Meinung nach auch nicht klar zum Vorschein, dass du/ihr (srf) die Kämpfe ablehnt. Dies wäre wünschenswert gewesen. Beste Grüsse
@@unodoscuatro_8138 unsere aufgabe ist es neutral über diese kämpfe zu berichten, da es sich ja auch nicht um einen verbotenen event handelt. als srf können wir die kuhkämpfe nicht ablehnen oder empfehlen - das wäre problematisch. meine persönliche haltung kannst du trotzdem in der anmoderation & am schluss erkennen. liebe grüsse
@@srfimpact die ganze Repo wirkt aber auch nicht wirklich neutral. Zudem wirkt auch deine Haltung nicht sehr klar, was schön gewesen wäre. Dies meine Sicht. Danke für die Erklärung und dass du solche tierbezogenen Themen aufgreifst, denn es war eine spannende Doku.
@@srfimpact Danke für die Antwort. Bezüglich der Einseitigkeit ist mein Argument zugegebenermassen unglücklich formuliert. Was mich stört, ist, dass „Argumente“ wie das erwähnte unkommentiert gelassen bleiben. So wird ein falsches Bild über die Natur der Diskussion vermittelt. Die scheinbare zahlenseitig übermächtige Pro-Seite steht einem einzigen unbeteiligten Städter gegenüber. Dieser formuliert sein Argument hierbei zwar alleinstehend ausreichend, aber als Anschluss auf 16 Minuten an Stammtischrhetorik wirkt es doch etwas mau, gerade, weil er nicht Bezug auf vorherige „Argumente“ nehmen konnte, anders als die Pro-Seite.
Schön, dass sich die Tierärztin zutraut zu bestimmen, dass die Tiere positiven Stress erleben. Ich nehme an, dass sie in einem Schlachthaus, oder bei der Trennung von Kalb und Mutterkuh zum selben Schluss kommen würde.
@@srfimpact Achso Warum denn? In der Natur kämpfen Hunde auch. Und die schweiz ist nicht die Welt. Nur weil hier etwas illegal ist. Genau wie hahnenkämpfe
In der Natur kommen Kämpfe unter Tieren vor, ja. Jedoch sollte man unterscheiden, ob die Tiere wie bei Hundekämpfen, dazu gezüchtet und angestachelt werden. Denn so haben die Tiere keine Chance dem Kampf auszuweichen und können nicht selbst entscheiden, ob sie kämpfen wollen.
@@srfimpact das geht euch doch garnichts an wie diese kämpfe ausgetragen werden. Was erlaubt ihr euch anderen kulturen vorzuschreiben ob und wie sie solche traditionen leben? Typisch presse. Kühe gehören auch nicht in ställe eingepfercht. Städig Trächtig gehalten und abgemolken. Genau wie sinnlose kuhkämpfe tur belustigung der bauern.
sehr unnötig... aber halb so schlimm als ich mir vorgestellt habe... man kann sicherlich weiterhin ein auge drauf halten und weitere sachen prüfen aber mit dem blick auf den barbarischen umgang mit tieren in der schweiz ist dieser umgang eher zu vernachlässigen
Nur weil etwas Tradition ist, ist es nicht automatisch gut. Zum Glück sind wir immer noch in der Lage uns weiterzuentwickeln und dazu gehört es für mich auch, Traditionen zu hinterfragen und auszumachen, sind diese Traditionen mit meinen Werten noch vertretbar oder nicht.
Und ist diese Tradition in deinen Augen und mit deinen Werten nun schlussendlich vertretbar? Bin mit deiner reflektierten Vorgehensweise jedoch vollkommen einverstanden.
Herr Rüttimann moralisiert fast nur. "Tier im Fokus" ist eine vorwiegend vegan motivierte Organisation. Herr Rütimann argumentiert , Wissenschaftlichkeit vorschützend , fast nur ideologisch. Seine Meinung ist nicht relevant.
Sind hundekämpfe auch legal in wallis? Finde das nicht normal das pitbulls verboten sind aber sollche ausnutzubf von tieren legal sind lol Mann darf keine fisch fangen ohne sie töten noch in wasser das sie keine schmerzen hat hahahaha aber die kuhkämpfe sind erlaubt geile schweizer logik finde das so lustig
Mit dem Argument "Wir reproduzieren hier nur das, was in der Natur auch so passiert", könnte man doch jegliche Tierkämpfe legitimisieren ? Für mich passt das irgendwie überhaupt nicht. Es ist doch ein Unterschied, ob ein Tier wegen Hunger oder um das Revier zu verteidigen kämpft, oder halt mit dutzenden anderen in den Ring geworfen wird um es zu provozieren.
@@Schwy_Zer Dude, du hesch gad so hert am Thema verbigliiret. I weiss nid wieso du uf mi Kommentar antwortisch wette när 0 uf mini Argumentation iigeisch. Alles wo du hesch gseit änderet absolut nüt a mire Ussag.
Du hast es wohl nicht ganz verstanden. Die Tiere kämpfen ind der Natur um eine Rangordnung herzustellen. Sobald sie in den Ring kommen, tuhen sie das von alleine.
@@melkburri5630 Danke, ich weiss dass Tiere instinktiv handeln. Die Frage ist ob man das ganze rein zur Unterhaltung von ein paar Mensch erzwingen muss, oder eben der Natur ihren Lauf lässt und es auf der Weide passiert. Da besteht doch ein recht grosser Unterschied, nicht ? Das ist wieder genau das gleiche, meiner Meinung nach unsinnige Argument "Die Tiere machen das sowieso!", mit dem man so ziemlich jeden Tierkampf rechtfertigen könnte. Warum wird Hahnenkampf verboten ? Die Hähne kämpfen doch auch sonst untereinander ?
Wider ein vo dere total verweichlichte Lüt... Du bisch sicher au e wisse wo sich für blm isetzt und das dr winnetou verbote wird, will meinsch muesch für anderi rede und hesch denn s gfühl bisch e weltverbesserer 😂 Lad lieber dis e-auteli gnueg uf wenn im winter dank dine verweichlichte artgenosse kei strom me do isch...
Was denkst du über die Eringer Kuhkämpfe?
I meine lönd sie loh kämpfe, sind jo eh ringer
Ich finde es fragwürdig wenn man Argumente wie ,,Die machen das ja auch auf der Weide“ benutzt.
Meiner Meinung nach ist es was anderes wenn die Situation natürlich entsteht oder diese unter diesen Bedingungen erzwungen wird.
Ich sehe kein Problem darin, solange man die Tiere einfach in den Ring lässt und salopp gesagt ihre natürlichen instikte machen lässt. Das heisst aber auch die Kühe wieder raus zu holen wen sie nicht kämpfen wollen. Solange keine kuh auf dem Platz aktiv gezwungen wird sich zu Prügeln finde ich das völlig legitim, da sie nichts machen müssen was sie inder freien Natur nicht auch machen würden.
Hillbilly-Kanton halt... 🤷♂️
Verletzungsgefahr hin oder her....es ist unnötig
Alle Achtung! Eine solide, kritisch, vor Ort recherchierte Reportage. Als ich diesen Beitrag sah waren meine ersten Gedanken: Das wird wider ein Bauern-bashing.
Ist ja auch zurück geblieben Tiere heutzutage noch zur Belustigung kämpfen zu lassen
Was mich interessieren würde, hat Herr Rütimann ein Haustier? (Hund, Katze oder ähnliches) Denn auch unsere Fifis sind streng genommen auch nur Nutztiere, welche wir zu unserer Unterhaltung und Bespassung halten. Dass Tierkämpfe grundsätzlich verboten sind find ich korrekt. Dass allerdings die Eringerkämpfe erlaubt sind, find ich auch korrekt. Denn die unterlegenen Kühe wissen ganz genau, wann sie aufgeben müssen. Die stärkere Kuh respektiert das aufgeben der unterlegenen und hört auf zu kämpfen. Da können sich einige Menschen eine Scheibe davon abschneiden.
ich selber bin Pitbull-Halter. Damit meine ich einen echten, reinrassigen dessen Grossvater ein Gr. Ch. Titel (5 Siege ohne Niederlage) hat, welchen ich aus Italien habe. Also keinen dieser überzüchteten Bullys, die hier als „Pitbulls“ bezeichnet wird. Ich finde es schade, dass man Stier und Kuhkämpfe noch toleriert, aber Hundekämpfe komplett verpönt. Ich kann zu 100% bestätigen, ein wirklich reinrassiger American Pit Bull Terrier muss man nicht abrichten. Er liebt den Kampf und hat dabei freude. Wenn man sich mit der Rasse auskennt weiss man, dass die Hunde z.B. schon mit 2 Monate sich teils Blutig beissen. Hier wird immer auf den Instinkt verwiesen und das es natürlich ist, aber bei einem American Pit Bull Terrier ist es im Gegensatz zu anderen Rassen wie z.B. Rottweiler oder Herdenschutzhunde auch ein natürlicher Instinkt. Das sieht man auch bei den Mix-Kämpfen. Andere Hunderasse brechen einen Kampf nach 5 Minuten ab und rennen davon, bei Pitbull habe ich kämpfe von bis zu 2 Stunden gesehen und die Hunde stürzen sich nach dem Trennen immer wieder freiwillig in den Kampf.
@@luca_trajan Pit Bull sind Hunde, die ihrem Halter gefallen wollen. Will er einen Kampfhund sind sie Kämpfer, will er einen lieben Hund für die Kids, sind sie liebe Kinderhunde.
@@lumigog515 stimmt nicht. du sprichst vlt von Amstaffs oder American Bullys. Ein reinrassiger American Pit Bull Terrier der game bred ist, föngt mit 3-4 Monate an sich mit seinen Geschwistern zu verbeissen. Und ja, natürlich sind es Kinderliebe Hunde. Es gibt viele sehr erfolgreiche Kanofhunde aus den 60er, 70er in den Staaten, die 1-2 Kämpfe im Jahr hatten, und den rest des Jahres mit Kindern auf dem Sofa spielten. Der Pitbull ist ein Terrier. Fast sämtliche Terrier Rassen lieben es zu kämpfen und hassen andere Tiere.
Tolle Reportage! Ich muss zugeben ich kannte mich nicht sehr gut aus und hatte eine eher skeptische Haltung. Aber sind wir ehrlich, den SchweizerInnen würde man auch keinen blutrünstigen Tierkampf zutrauen und so laufen auch diese Kuhkämpfe ab, total "friedlich" schweizerisch halt. Ich gehe kaum an solche oder ähnliche Traditionevents, doch finde es schön, dass es beibehalten wird.
Freut uns, danke!
Naja eine Schweizerin ist auch nicht dazu da um sich an sowas zu erfreuen, das ist mehr son Männerding...
@@jeffreyiten6931 Du hesches gschafft zum de dümmst Komentar z schriebe woni je glese han. Wiso selled sich do nur Männer freue es het genau so Fraue wo ihres Herzbluet det inestecked
@@jeffreyiten6931 wie oft warst du schon an einem ringkuh kampf? In meiner erfahrung war das publikum recht durchmischt. Da war die Frauenquote in clubs schon deutlich niedriger
@@jeffreyiten6931 kei ahnig hesch
Super sympathisch, neutral und alles nur positive. So sollte jede Doku aufgebaut sein. Man stellt jeder Fraktion kritische Fragen. Props an das ganze Team!
Hoi MJK, merci für das liebe Feedback:)
Wir haben auch Eringer und finde es schön, wie mit dieser Doku sachlich und neutral aufgeklärt wird.
Merci fürs Feedback:)
Die Raufestlust bleibt auch im Stall bestehen. Nimmt sogar über den winter im stall zu, da sie strikt getrennt werden und auch nur einzelnd in den Auslauf gehen. Im sommer, wenn die Rangordnung auf der Alp geregelt ist, wird es dann ruhiger. Sie geben im sommer weniger arbeit, da sie nicht gemolken werden. Doch im winter mehr, weil die jungtiere zum saugen angesetzt werden und die tiere einzelnd ausgeführt werden
Ds isch ja humaner aus wensech zwöi Wadebisser us dr Stadt bim teerete Gassi gang ad Kehle gö wöusi ke Astang hei. 😂
ja
guete kommentar😂
Hoi Livio, I find da isch ä mega usglicheni und neutrali Reportage wordä. Än super Job häsch gmacht👍 Ha grad au luscht zum Reportagene zmachä... 😊
leider nein.
Freut üs mega!
Ich finde es wunderschön. Es sind Kühe die Hörner tragen dürfen. Der Kampf entsteht in einem künstlichen Setting, aber dieses ist auf die Instinkte der Kühe angepasst.
Weidetiere braucht es in der Schweiz, um die Verwaldung von Insektenwiesen zu verhindert. Und dann lieber eine alte Rasse halten, dass diese nicht ausstirbt.
Ohne Nitztiere funktioniert unser Land nicht.
Optimal wäre eine Landwirtschaft mit 5 bis maximal 10% Tieren, der Rest pflanzlich.
Und dann lieber alte, robuste Rassen halten.
perfekt
dies würde ich vorallem dem Tierschützer Vorhalten
Geht es denn hier nicht explizit um den Kampf? Weidetiere und Tiere zum Spass gegeneinander kämpfen lassen ist in meinen Augen ein himmelweiter Unterschied.
@@San-nf Was ist gefährlicher? Kämpfe auf Weiden oder Uneben Alpen, ohne Tierarzt vor Ort oder in einer Ebenen Arena mit Tierarzt vor Ort und Leuten die schauen das nicht mal eine von der Seite in 2 kämpfen rein geht. 🤔 Also ich finde das zweite weniger gefährlich.🤷🏻♀️
@@missx2-444 ach komm schon, es ist zur Belustigung der Zuschauer und hat absolut nichts mit einem beaufsichtigten Kampf zu tun. Das benutzt du jetzt einfach als Deckmantel, um irgendeine Rechtfertigung zu finden. Fakt ist, es dient der Belustigung. Was macht man, wenn eines der Tiere keine Lust zu kämpfen hat? Bilder dazu gibt es zu genüge. Diese Scheinheiligkeit ist einfach peinlich. Wenn euch das Tierwohl am Arsch vorbeigeht, steht wenigstens dazu und macht nicht einen auf Gutmensch.
Na, wenn die Kuhkämpfe (1x im Jahr?) so schrecklich sind, dann frage ich mich, wie von der Gesellschaft Laufställe befürwortet werden können. Da gibt es jeden Tag Gerempel und Geschiebe. Um den Kühen diesen (täglichen) Streß zu ersparen doch lieber wieder zurück zum Anbindestall?
👍
Bring sie nicht auf Gedanken. Es gibt Leute, die würden uns das Atmen verbieten, wenn sie könnten.
Bin nach dem Beitrag Fan von dieser Art Kuhkämpfe - coole Sache!
geil muss dort mal gehen!
Tolles Thema, tolle Recherche, top Moderation und top Schnitt!
Habe vor einigen Monaten davon gehört und war da sehr skeptisch, ob das für die Tiere nicht ein totaler Stress sei - und genau darauf habe ich jetzt Antworten erhalten. Merci!
Hoooi, vielen Dank für die Blumen:)
👍
Was ich immer an diesen "Tierschützern" schade finde, dass diese immer schnell urteilen auf Grund von Bildern und Videos. Ganz anders mit dem Moderator in dieser Reportage. Hut ab. Ins Wallis gefahren und sich mit der Materie vor Ort auseinandersetzen ist etwas wertvolles und beweist Stärke. Zudem her starke Leistung neutral zu bleiben. Nur diese weissen Schuhe.... Naja xP
Ich finde diese Kämpfe nicht problematisch. Wir halten auch Haustiere wie Katzen und Hunde zur "Bespassung" wie es der "Tierschützer" sagt. Teilweise habe ich sogar das Gefühl, dass die Kühe eine bessere Behandlung bekommen als so manches Haustier.
Schöne wäre mal eine fundierte Diskussion mit zwei geeigneten und respektvollen Vertretern beider Parteien.
@Y.P ja, diese weissen Schuhe... die kamen nicht so an 😅
Noch nie in Zürich gewesen, oder? haha
@@merczyy doch doch bin selber Städter aber wenn ich an einen Bauernanlass gehe schaue ich schon auf das geeignete Schuhwerk. Zum Beispiel Sandalen mit Wollsocken 😉
Wirklich gelungene und neutrale Doku👍🏻
Hoi Magi, merci fürs Feedback:)
Ich liebe die Eringer Kühe. Da meine Familie eine Ferienwohnung im Wallis hat, bin ich seit Kindheitszeiten mit diesen wunderschönen, charakterstarken Kühen verbunden. Die Kuhkämpfe (die organisierten) finde ich zwar unterhaltsam und schön, aber viel toller sind di Sommer auf der Alp. Gerade bei „Inalpe“ (erstes Wochenende, des Sommers auf der Alp) ist viel los, und die Kühe kämpfen miteinander ohne dass jemand nachhelfen muss oder so. Einfach genau so, wie es natürlicherweise passieren soll. ❤
Endlich mol e suberi, neutrali brichterstattig.
Danka vuelmol dafür, s isch s sehr interessant gsi 😊😊
Ausgewogene Reportage. Das finde ich sehr erfreulich. Habe schon erwartet das ein negativer Bericht kommt. Bin aber positiv überrascht das der Reporter so neutral berichtet und es den Zuschauern selbst überlässt eine Meinung zu bilden.
Ich verstehe das Argument dass die Kühe"zur unterhaltung der Menschen" kämpfen müssen nicht. Da ja alle Tiere, vorallem Haustiere ja genau zur Unterhaltung des Menschen dienen. Oder hat jemand eine Katze oder Hund für etwas anderes Zuhause? Kein Stadtmensch hält eine Katze wegen Mäuseproblemen, sondern um die Katze am abend zu streicheln und kuscheln. Und das ist ja dann auch zur Unterhaltung gedacht... oder liegt das in der Natur der Katze? Und die in der Schweiz so beliebte Hunde-Sportart Agility ist auch nur zur Unterhaltung des Menschen gemacht.
Absolut ok.
Ich finde Stechfeste super. Es ist etwas los. Man trifft sich , hat eine gute Zeit. Und so wie ich die Bauern kenne passen die gut auf ihre Tiere auf. Es gibt nie grosse Verletzungen. Ein Tierarzt ist immer dort. Keine Kuh wird gezwungen zu stechen. Zudem machen sie das auf der Alp sowieso. Ja es ist ein bischen Spektakel für die Menschen. Aber da gibt es bestimmt schlimmeres. Man kann an allem etwas finden. Ist halt ne Sache der Blickrichtung. MFG Dirk
Die Frage ob der Kritiker am Schluss selbst schon mal an einem Stechfest war hat gefehlt.
Finde ich super
als Schülerin hab ich mal im Geo von den Walliser KAmpfkühen gelesen, und war völlig fasziniert
(und bei 3 WOchen Schnuppern auf einer Alp hab ich mitgekriegt, dass die Leitkuh, voila, eine Eringer-Mix war, dunkel, kompakt, mit viel Ego, am wenigsten Milch, beste KLauen, immer vorneweg)
als wir dann in der Schweiz gelebt haben, sind wir extra mal für ein Wochenende da zu so einem eher kleinem Kuhkampf.
Da wurden nach verschiedenen Gewichtsklassen die Kühe in den Ring gelassen
so eine Art Ringrichter haben darauf geachtet, dass nur 2 Kühe aufs Mal miteinander ringen
manche 2-Kämpfe waren nach 3 Sekunden vorbei, wenn die eine Kuh ausweicht, dann wurde sie auch auf der Seite/ am Rand gelassen
der Ursprung kam wohl mal daher, dass sie zum Almauftrieb die Kühe erst im Dorf gemischt haben, zum AUsfechten, dann innerhalb eines Tals oder einer ALmgemeinschaft, und wenn dann die Herde loszog, war die Rangordnung klar.
Beim Hunde-oder HAhnenlampf geht es zwar ursprünglich auch um die Rangfolge, aber riesen Unterschied: Kampfhunde werden extra gedrillt, bis sie ihre Gegner im Ring totbeißen, Hähne werden teils technisch aufgerüstet, so dass ihre Sporen tödlich sind
Bei den Kühen werden die in Ruhe gelassen, die nachgeben, und auch nicht weiter zu 2-Kämpfen animiert.
hat wieder so ein über-wokes Geschmäckle, dass sich da jemand fremd-sorgt um gequälte Kreaturen, denen es ziemlich gut geht. im größeren Kontext: ohne Viehweide im Sommer in den Bergen gibt es da bald nur noch Wald (Grauerle etc), und wenn die Kuhkämpfe helfen, die Vieh-Haltung verbreiteter und lukrativer zu machen..., da weiß ich schon, was ich besser fänd
Hi Rosa, danke für deinen Input. Im Beitrag zeigt sich auch, dass die Kämpfe nicht vergleichbar sind mit anderen Tier-Kämpfen und die Kühe von ihren Besitzern grundsätzlich gut behandelt werden. Die Kritik der Tierschützer geht vor allem in die Richtung, dass für den Event der Instinkt der Tiere etwas ausgenutzt wird. Somit haben wir beiden Meinungen in der Reportage Platz gegeben. Dennoch ist es gut, Traditionen zu hinterfragen - wie dies hier im Beitrag passiert ist.
props ned nor a livio (aka lcone) sondern au a die wos gschnette hend usw...
rechtig fresh
danke! 🧡
Warum zum Teufel wird heute alles hinterfragt?
Wüll mer gschider wärde und nid alles mit "Isch scho geng so gsi" wei normalisiere.
Wüu mr itz im 2022 läbe u ds Privileg! hei üs um vieu Sache - ussert Läbeswichtigem - Gedanke z mache... ömu ä Teu vo "üs"...
🕊🕊🕊🕊🕊
@@NeverenCH Weil ihr nichts anderes zu tun habt, so siehts aus!
@@williwilson569 Da fühlt sich aber einer angegriffen, heute schon die Medikamente genommen ?
@@NeverenCH Jetzt bist du im Selbstschutzmodus...war nicht anders zu erwarten..
Vielen Dank für die DOK über 🐮 vs.🐮 "Eringerkuh - Kampf" im Wallis! Ich 👍 diese Tradition,welche ich im Jahre 2005 kennengelernt habe,als ich 1Jahr im Wallis gelebt habe. 💌 ins Wallis Peter Streiff aus Glarus Süd 🇨🇭♥️
@Peter Streiff, schön, wenn dir die Reportage gefällt
@@srfimpact ♥️🌹
Ich finds ne schöne tradition. Und keine brutale Ausnutzung. Die tiere sind genau für das gebaut und wie erwähnt würden sie auf der Alp genau das selbe tun nur das nicht immer jemand vorort ist und zu helfen.
Das isch Heimat (Walliser Ehringer) 🥰💕
Nutzt der Mensch nicht in allen Fällen wo er mit Tieren zu tun hat sie aus? Für Essen, Sport, Belustigung (da gehören auch Hunde und Katzen dazu bzw allgemein Haustiere), für ein gutes Gewissen und was es sonst noch gibt. Überall wo der Mensch mit Tieren zu tun hat sind diese uns untergeordnet und dienen einem Zweck, das ist seit zig 1000 Jahren seit es uns gibt so und wird sich auch nicht ändern. Solange das Tier es freiwillig macht und nicht gezwungen und oder verletzt wird finde ich das absolut legitim.
Und wie merkt man, ob das Tier dies freiwillig macht oder nicht?
@@srfimpact das mit dem freiwillig ist nur auf die Kuhkämpfe bezogen gewesen, dass kein Tier freiwillig sich schlachten oder als Haustier halten lässt ist mir absolut klar😅 Bei den Kuhkämpfen ist es eine künstliche Umgebung wo sie ihren natürlichen instinkten nachgehen darum finde ich persönlich das ganze legitim
Ich denke, es ist halt wie auch bei den Menschen, eine normale Sportart, wie z.B. Boxen... Eringer Kühe kämpfen/stechen von Natur aus oft/gerne und da ist kein Zwang dahinter. Ich finde es lustig, wenn Menschen diese Tiersportart kritisieren, aber Fleisch essen... Also für mich macht das als Vegi keinen Sinn.. Warum darf eine Tradition nicht dem Tier und dem Menschen gut tun? Die Tiere werden behutsam und liebevoll behandelt. Wenn das Tier nicht kämpfen will, dann muss es nicht und wenn es kämpfen will, dann kann es, also die Entscheidung liegt ja auch beim Tier und es ist freiwillig. Ich sehe da kein Problem damit. Liebe Grüsse von einem unbeliebten Zürcher aus Zürich
Also sooo unbeliebt sind die Zürcher aus Zürich nun auch wieder nicht wie einige vorurteilen. Beste Grüsse von einem Walliser in Zürich.
Nachdem ich mir diesen Beitrag angesehen habe, stelle ich mir Fragen über die unterschiedliche Berichterstattung von Schweizer Radio DRS und Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR) in Bezug auf Rindviehhaltung. Bei RTR wird der Tierschutz aus einem anderen Blickwinkel als bei DRS gesehen. Muss bei DRS alles aus Zürcher Perspektive betrachtet werden?
Unde chund derzüe, dass di püru vill en engere bizug zu de tieri hent als wirtschaftlich üsgrichtuti püre. Sprich di verbringe vill meh zit im stall und mit der pfleg fam tier. Si kenne jedes tier mim name. Dene tier geiz meh als güet!
bin grundsätzlich kein freund von tiershowen-, kämpfen udn ähnlichem. das heir scheint mir aber easy zu sein. die kühe suchen sich ihren gegner selbst aus, oder wenn sie keinen bock haben laufen sie davon. sie müssen also nicht kämpfen wenn sie nicht wollen. die tiere sehen ämel alle gechillt aus
wie sieht es mit dem eigentlich unnötigen transport der tiere aus - ich könnte mir vorstellen, dass das mehr stress als die veranstaltung an und für sich ist.
Es ist kein kampf um leben und tot, also wo ist das problem, die tiere werden selten verletzt und nicht abgerichtet.
Ich finde das eh super Biitrag wohner do gmacht hend.
Interessant wär jetzt noh wemmer deh Tierschützer und deh Buur ah eii Tisch würd bringe.
Zündstoff wär ome 🫣😊
@Hans Von zu Gutenberg, ja eh, das wär sicher eh spannendi Diskussion
Wo sind hier die tierschützer?
Isch oke für mich
Sehr guets video. Genau vo so reportage bruchemer meh.
Man sollte somit auch mal folgende Nutztiere hinterfragen: Springpferde, Blindenhunde, Schlittenhunde, Hauskatzen, Meerschweinchen, Kanarienvögel, Koi Fische. Sie alle werden auch vom Menschen für eigensinnige Zwecke genutzt (teils sinnvoll, teils weniger). Jedes Tier, das vom Menschen dressiert und genutzt wird, fühlt sich nicht frei.
Mein Freigänger Kater vom Bauernhof... liebt sein Leben... Stadt, Nahe Fluss und Wald 24/7 Ausgehmöglichkeit via
5.60 Büsi Treppe...
Seit 16 Wochen alt bei mir, vorher besucht durch mich...
Selbstverständlich kastriert... 🐾🐾🐾🐾
@@karinlinakrauchi65 Welches männliche Wesen möchte denn nicht kastriert werden? 😉
Ansonsten toll und eben glücklicherweise kein "Haus"-Kater...
Standart Hauskatze sind auch unveränderte Wildtiere, einsperren sollte mann sie nicht, auch Vögel gehören nicht in Käfige.
Kannte das schon von meinem Grosi,und weis das es den Kühen nichts macht,und eine Riesen Sache ist im Wallis.Tradizion hald 😂😂😂😂
Das kann gut oder schlecht heissen.wer gerne Säuft Sol es sich nächsten Sommer geben😆
0:35 isch das nöd de gsi wo bi bauer sucht frau mitgmacht het?
@TheZuriho, haha, das wüssten wir gerade nicht😄
ja ist es
bauer marc in der massephase.
😢
Finde das da nöd schlimm isch. Gsehn und verstahn aber beid Site.
Tradition
5:55 wortwörtlich de Gagimaa
@Dave Ruettimaa 😂😂
Facht für allee
Gut gemacht so müsste Journalismus sein. Beide Seiten betrachten. Schwierig finde ich immer wenn Stadtleute über solche Dinge urteilen. Fleisch gibt es dort im Supermarkt, woher es kommt, wer und was dahinter steckt wird gerne ausgeblendet, so kann man auch besser moralisieren.
finde es faszinierend, wie man alles schönreden und schöndrehen (“in der Natur, im Instinkt der Kuh”) kann, um diesen Kuhkampf zu rechtfertigen. Fehlt nur noch die Begründung: “die Kühe betteln danach so ausgestellt zu einem Kampf gezwungen zu werden”. Ich glaube kaum, dass aus Sicht einer Kuh, dies auch so toll emfunden wird, dann erst noch mit einer nervenden Glocke um den Hals, welche dauernd noch bimmelt 😏…
Ich hatte gelesen, dass die Tierhaltung sowie auch die physische Vorbereitung auf die Kämpfe das eigentliche Problem der Eringer Kühr seien. Auf diesen Aspekt wurde leider gar nicht eingegangen.
Meinen sie bei der Tierhaltung, dass dort noch vorwiegend Anbindehaltung verbreitet ist? Und was meinen Sie mit physischer Vorbereitung?
@@einfachLandwirtin Ja, das kann sein, jedenfalls kein grosser Freilauf. Habe was gelesen davon, dass die Tiere vor den Kämpfen länger nicht gemolken werden, so dass sie schwerer sind für den Kampf, ev. auch Nahrungsvorbereitung. Will hier jetzt aber kein Halbwissen verbreiten, daher hätte mich der Aspekt neben der Ethik des Kampfes interessiert.
@@Anna-yx2pj Dass diese Kühe vorwiegend in Anbindehaltung stehen, verwundert nicht weiter, da sie ja eher für die Hobbyhaltung sind, nicht um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Entsprechend sind das kleine Betriebe (mit einem alten Anbindestall) , die sich einen neuen Stall gar nicht leisten können (mal abgesehen davon, dass in der Schweiz auch neue Ställe als Anbindestall gebaut werden). Dafür haben die Tiere Familienanschluss.
Das mit dem nicht melken halte ich für ziemlichen Humbug. Man nennt das "Trockenstellen" und das macht man üblicherweise zwei Monate vor der nächsten Kalbung. Und ich glaube kaum, dass man die Kühe hochträchtig in den Kampf schickt...
Würde die Kuh dadurch ihr Kalb verlieren, wäre es ja relativ sicher, dass die Kuh (keine Milch und noch dazu kein Kalb...) zum Schlachter muss. Das ist ja nicht das Ziel der Besitzer.
5:50 alli städtler, wenn sie öper ufem land gönd go bsueche
Wissi Schuhe und Scheisse am Arm. Z'nächschte mau chöme mir besser vorbereitet, versproche.
immer ds kritische sueceh xd
Unmoralisches benehmen
Im Beitrag wurde erwähnt, dass es sich wirtschaftlich (ohne diese Kämpfe) nicht lohnen würde Eringer Kühe zu halten. Auch wenn es nicht explizit erwähnt wurde, ziehe ich daraus die Schlussfolgerung, dass die Kuhkämpfe den Besitzern Geld einbringen.
Ich finde dieser finanzielle Anreiz sollte kritisch betrachtet werden. Wie bei allen Formen der Tierhaltung, die dem Besitzer Geld einbringen, stellt sich dann die Frage was tatsächlich höhere Priorität hat: Das Tierwohl oder das Geld.
Wenn es sich wirtschaftlich nicht lohnt, diese Kühe zu halten, ohne sie in Wettkämpfen antreten zu lassen, was passiert dann mit den Kühen, wenn sie nicht mehr genug/kein Geld einbringen? Wenn ich das richtig verstanden habe, werden sie geschlachtet. Folglich ist das Tierleben nur so lange etwas wert, wie es Geld einbringt.
Ich persönlich finde es deshalb ethisch nicht vertretbar diese Kuhkämpfe abzuhalten.
Könnte man das gleiche Argument nicht bei alles kühen bringen?
Alle kühe werden für einen geld ertrag gehalten.
Stimmt nicht explizit ! Wenn man Bauer im Oberwallis ist ist es die Tradition und nicht etwas zu verdienen!
@@jeromesimonvenetz9249 somit wäre es sogar ethischer als die normale kuh haltung, da es bei dieser nur ums geld geht
Genau
Falsch, bei diesen Wettbewerben gibt es keine direkten Preisgelder man Gewinnt eine Kuhglocke und der Wert der Kuh wird höher sowie auch der Stammbaum. Ich bin selber ein Züchter der Eringerrasse und besuche auch mit meinen Kühen die Stechfeste mache es aber so wie die meisten Züchter als Hobby besser gesagt als Leidenschaft, heisst ich gehen anstatt Fussball zu Spielen in den Stall. Gewinn erzielen wir hier keinen manche Kosten werden durch die Direktzahlung gedeckt der rest wird von dem eigenen Sack bezahlt.
Gruss
Wemes ganz gnau nimmt isch ds eigentlech kulturelli Aeignig. 😂 Us ihrem Stäche ga Profit mache. Und bechunnt dr Stächsieger:in o e Muni us Priis?
Leider eine sehr einseitige Reportage, die Pro-Seite ist sehr befangen da profitierend und nimmt 16 min des Videos ein, während die Contra-Seite in unter 2 min vertreten wird. Also ein sehr einseitiges Framing. Tiere in eine Kampfsituation zu zwingen ist Tierquälerei. Da ist es egal, ob die das "eh so machen", der Kampf auf der Weide ist selbst gewählt und es geht um Rangordnung, diese ‚Spektakel‘ dienen einzig und allein der Unterhaltung der Menschen.
danke für die kritik! ich bin allerdings nicht ganz deiner meinung aus folgenden gründen: bereits in der anmoderation wurde der kritische aspekt erwähnt & auch in allen gesprächen mit der pro-seite. bezüglich unterschiedlicher sendezeit möchte ich dir auch meine sicht schildern. in dieser reportage ging es darum in eine mir komplett unbekannte welt einzutauchen & dann muss ich mich auch auf diese menschen einlassen. das braucht zeit. daher finde ich, man kann nicht nur auf die unterschiedlichen zeiten schauen. ausserdem braucht die contra-seite nicht mehr zeit, da ihre hauptaussage ziemlich klar ist & keine weiteren ausführungen braucht (meiner meinung nach). wäre dies eine srf arena sendung würde ich deine kritik mehr verstehen. aber lass mich wissen was wir optimaler hätten machen können & nochmals danke für deine kritik. ^livio
@@srfimpact Ich verstehe deine Rückmeldung aus deiner Sicht. Allerdings kam meiner Meinung nach auch nicht klar zum Vorschein, dass du/ihr (srf) die Kämpfe ablehnt. Dies wäre wünschenswert gewesen. Beste Grüsse
@@unodoscuatro_8138 unsere aufgabe ist es neutral über diese kämpfe zu berichten, da es sich ja auch nicht um einen verbotenen event handelt. als srf können wir die kuhkämpfe nicht ablehnen oder empfehlen - das wäre problematisch. meine persönliche haltung kannst du trotzdem in der anmoderation & am schluss erkennen. liebe grüsse
@@srfimpact die ganze Repo wirkt aber auch nicht wirklich neutral. Zudem wirkt auch deine Haltung nicht sehr klar, was schön gewesen wäre. Dies meine Sicht. Danke für die Erklärung und dass du solche tierbezogenen Themen aufgreifst, denn es war eine spannende Doku.
@@srfimpact Danke für die Antwort. Bezüglich der Einseitigkeit ist mein Argument zugegebenermassen unglücklich formuliert. Was mich stört, ist, dass „Argumente“ wie das erwähnte unkommentiert gelassen bleiben. So wird ein falsches Bild über die Natur der Diskussion vermittelt. Die scheinbare zahlenseitig übermächtige Pro-Seite steht einem einzigen unbeteiligten
Städter gegenüber. Dieser formuliert sein Argument hierbei zwar alleinstehend ausreichend, aber als Anschluss auf 16 Minuten an Stammtischrhetorik wirkt es doch etwas mau, gerade, weil er nicht Bezug auf vorherige „Argumente“ nehmen konnte, anders als die Pro-Seite.
Wenn kampflust bi dene ir natur liggt guet ish ir natur... aber nid drzue bringe 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Schön, dass sich die Tierärztin zutraut zu bestimmen, dass die Tiere positiven Stress erleben. Ich nehme an, dass sie in einem Schlachthaus, oder bei der Trennung von Kalb und Mutterkuh zum selben Schluss kommen würde.
Auch hundekämpfe sind super.
Es sind ja nur die normalen Instinkte der Hunde wenn man sie kämpfen lässt. Und tradition in den jeweiligen ländern.
Hoi, die Frage ist halt, inwiefern stachelt der Mensch die Tiere an, diese Kämpfe auszutragen. Zudem sind Hundekämpfe illegal.
@@srfimpact Achso Warum denn? In der Natur kämpfen Hunde auch.
Und die schweiz ist nicht die Welt.
Nur weil hier etwas illegal ist.
Genau wie hahnenkämpfe
In der Natur kommen Kämpfe unter Tieren vor, ja. Jedoch sollte man unterscheiden, ob die Tiere wie bei Hundekämpfen, dazu gezüchtet und angestachelt werden. Denn so haben die Tiere keine Chance dem Kampf auszuweichen und können nicht selbst entscheiden, ob sie kämpfen wollen.
@@srfimpact das geht euch doch garnichts an wie diese kämpfe ausgetragen werden.
Was erlaubt ihr euch anderen kulturen vorzuschreiben ob und wie sie solche traditionen leben?
Typisch presse.
Kühe gehören auch nicht in ställe eingepfercht. Städig Trächtig gehalten und abgemolken.
Genau wie sinnlose kuhkämpfe tur belustigung der bauern.
Nur kurz zur Klarstellung: Wir beziehen uns auf die Schweiz und in der Schweiz sind Tierkämpfe illegal (aus geschilderten Gründen).
sehr unnötig... aber halb so schlimm als ich mir vorgestellt habe... man kann sicherlich weiterhin ein auge drauf halten und weitere sachen prüfen aber mit dem blick auf den barbarischen umgang mit tieren in der schweiz ist dieser umgang eher zu vernachlässigen
Nur weil etwas Tradition ist, ist es nicht automatisch gut. Zum Glück sind wir immer noch in der Lage uns weiterzuentwickeln und dazu gehört es für mich auch, Traditionen zu hinterfragen und auszumachen, sind diese Traditionen mit meinen Werten noch vertretbar oder nicht.
Und ist diese Tradition in deinen Augen und mit deinen Werten nun schlussendlich vertretbar? Bin mit deiner reflektierten Vorgehensweise jedoch vollkommen einverstanden.
@@6LaPaz9 Mit meinen Werten ist diese Tradition nicht vertretbar. Wie sieht es bei dir aus?
@@inarabs847 Brokkolikampf im Gemüsegarten ist in 50 Jahren erst angesagt
Herr Rüttimann moralisiert fast nur. "Tier im Fokus" ist eine vorwiegend vegan motivierte Organisation. Herr Rütimann argumentiert , Wissenschaftlichkeit vorschützend , fast nur ideologisch.
Seine Meinung ist nicht relevant.
Finde dein Gedankengang super aber wenn du keine Valliserin bist hast du mit dieser Tradition nichts am Hut.
Dä Rüttimann nützt die und alli Tier us zum sin Läbe en Sinn z'gäh.
was bereitet dir freude im leben? wer bekommt deine lebensfreude & liebe zu spüren ?
Sind hundekämpfe auch legal in wallis? Finde das nicht normal das pitbulls verboten sind aber sollche ausnutzubf von tieren legal sind lol
Mann darf keine fisch fangen ohne sie töten noch in wasser das sie keine schmerzen hat hahahaha aber die kuhkämpfe sind erlaubt geile schweizer logik finde das so lustig
N Pit Bull hat auch von Natur aus so ein Verhalten .....
Mit dem Argument "Wir reproduzieren hier nur das, was in der Natur auch so passiert", könnte man doch jegliche Tierkämpfe legitimisieren ? Für mich passt das irgendwie überhaupt nicht. Es ist doch ein Unterschied, ob ein Tier wegen Hunger oder um das Revier zu verteidigen kämpft, oder halt mit dutzenden anderen in den Ring geworfen wird um es zu provozieren.
@@Schwy_Zer Dude, du hesch gad so hert am Thema verbigliiret. I weiss nid wieso du uf mi Kommentar antwortisch wette när 0 uf mini Argumentation iigeisch. Alles wo du hesch gseit änderet absolut nüt a mire Ussag.
Du hast es wohl nicht ganz verstanden. Die Tiere kämpfen ind der Natur um eine Rangordnung herzustellen. Sobald sie in den Ring kommen, tuhen sie das von alleine.
@@melkburri5630 Danke, ich weiss dass Tiere instinktiv handeln. Die Frage ist ob man das ganze rein zur Unterhaltung von ein paar Mensch erzwingen muss, oder eben der Natur ihren Lauf lässt und es auf der Weide passiert. Da besteht doch ein recht grosser Unterschied, nicht ? Das ist wieder genau das gleiche, meiner Meinung nach unsinnige Argument "Die Tiere machen das sowieso!", mit dem man so ziemlich jeden Tierkampf rechtfertigen könnte. Warum wird Hahnenkampf verboten ? Die Hähne kämpfen doch auch sonst untereinander ?
@@NeverenCH relax dude. Hesch zwar recht aber immer schön piano 🎹
@@NeverenCH solange wir fleisch essen und leder tragen, sind diese ehringer „kämpfe“ doch pipifax 😁
KRANK
Tierkämpfe sind verboten das sollte auch für sture Walliser gelten.
Woher wohl dieser Drang der Schweizer(-bünzlis) kommt, immer alles verbieten zu müssen?
Unmoralisch, definitiv. Isch wi stierkämpf....
Wenn si unbedingt wönd es spektakel gse, sölle d'veranstalter in e boxring stiege
We chli hätsch gnau häregluegt würdsch gseh das dert inne d hauter vo de chüe mit debii si. u i wette zmingscht eine dervo isch im äuä scho im OK. 😂
Wider ein vo dere total verweichlichte Lüt...
Du bisch sicher au e wisse wo sich für blm isetzt und das dr winnetou verbote wird, will meinsch muesch für anderi rede und hesch denn s gfühl bisch e weltverbesserer 😂
Lad lieber dis e-auteli gnueg uf wenn im winter dank dine verweichlichte artgenosse kei strom me do isch...
@@SwissPatriot88 holy shit.... Also falscher chamer nömme ligge. Übrigens sind persönlichi agriff s'dömste wo chansch mache, wennd e diskussion wotsch führe
@@MichaelM.9 wäg so Lüüt wiä dir, söt mä nöd so Reportage machä, will so Lüüt wiä du händ immer öbis z'mozä.
Ohalätz....ein Gutmensch, wahrscheinlich auch noch Vegetarier
Unnötiger Stress für Tier und Umwelt
Himmel trurig dass da i dä schwiiz git...au wens ihne guet lueged
nein.
meiner meinung ist das nicht himmeltraurig.