Der ewige März: Erinnerungen von Wolfgang Eckart

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  • Опубликовано: 12 сен 2024
  • Wolfgang Eckart ist 1936 geboren und besuchte die Andréschule Knaben auf dem Kaßberg. Er wohnte in der Henriettenstraße, in einem Hinterhaus mit Gasbeleuchtung. „Sowas gibt es heute nicht mehr“, erzählt er. „Wir hatten in der Stube eine einzige Lampe. Die Winterabende waren sehr lang. Da mussten wir beizeiten ins Bett.“ Er erinnert sich an Lebensmittelkarten
    und Hunger vor und nach dem Krieg. „Und wenn es irgendetwas extra gab, nahm das sofort die Runde und die Leute sind gerannt, dass sie es auch erwischten.“
    Der Film „Der ewige März - Erinnerungen an eine Kindheit im Krieg“ entstand im Jahr 2020. Er stellt die Erlebnisse von vier Zeitzeugen in den Vordergrund. Der Verlust des Vaters oder anderer Familienmitglieder, die Angst während des Angriffs, der Drill in der Nazi-Diktatur - über all das sprechen die heute über 80-Jährigen. Realisiert hat diesen Film der aus Chemnitz stammende Produzent Thomas Beckmann.
    Alle Infos: www.chemnitz.de/zeitzeugen

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