Ein weiteres Problem was niemand nennt ist das Thema Baugebiete mehr Menschen bedeutet mehr Wohngebiete. Weniger landwirtschaftliche Nutzfläche. Das sagt auch nie jemand
Das größte Problem ist einfach die Überbevölkerung, natürlich könnte man jetzt vertikal Farming betreiben, aber wer macht das schon in Deutschland... Wäre vielleicht eine Geschäftsidee
Sehr geehrtes Quarks-Team, Ihre Titelauswahl des Videos "Wo die Landwirtschaft boomt, lebt bald nichts mehr" ist sehr scharf gewählt. Zu scharf. Dies ist nicht mit den in den Medien üblichen stilistischen Mitteln zu rechtfertigen, durch welche versucht wird, über den Titel möglichst viele Aufrufe zu generieren. Der Titel wird in diesem Fall der Komplexität seiner Aussage nicht gerecht und ist eine unhaltbare Pauschalierung eines kompletten Wirtschaftszweigs. Bitte überdenken Sie in Zukunft Ihre Titelauswahl nochmal, bevor Sie möglicherweise Falschaussagen tätigen. Viele Grüße aus dem Norden Deutschlands
Hi, Silvia! Danke für deine Meinung, die nehmen wir erstmal so an. Wir sprechen immer wieder in der Redaktion über solche Rückmeldungen und Kritik - wir stellen allerdings auch fest, dass diese in ganz besonderem Maße bei Beiträgen kommen, in denen wir uns kritisch zum Themenkomplex Landwirtschaft und Nachhaltigkeit/Lebensraumverlust äußern. Wir hatten auch schon wiederholt Beschwerden der (sehr aktiven) Bauernlobby und auch die ein oder anderen Beschwerden vor dem Rundfunkrat, die allerdings immer wieder als ungerechtfertigt abgewiesen wurden, weil wir unsere Infos sehr genau recherchieren und belegen können. Auch die Aussage, die du hier als zu plakativ kritisierst, wird z. B. durch den aktuellen "Zur Lage der Natur in Deutschland 2020" vom Bundesumweltministerium durchaus gestützt. Die Landwirtschaft kommt dort leider nicht gut weg: Dem Bericht zufolge sind 63 Prozent der Tiere und Pflanzen sowie 69 Prozent der Lebensraum-Typen, die in der EU von der sogenannten FFH-Richtlinie erfasst sind, in unzureichendem oder schlechtem Erhaltungszustand - betroffen sind vor allem Grünland, Seen, Feuchtgebiete, Meere und Küsten. Wir verstehen es als Teil unseres Auftrags, die Dringlichkeit aufzuzeigen, mit der sich hier etwas ändern muss (siehe auch unsere vielen Artikel aus unterschiedlichen Perspektiven auf unserer Webseite: www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/). Viele Grüße aus Köln!
@@Quarks Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich freue mich, wenn von Seiten der Medien, in diesem Fall speziell von Ihrem Team, gut recherchiert wird. Ich kann mir vorstellen, dass Sie von mehreren Seiten Kritik erhalten und auch, dass einige wohlmöglich sehr barsch und nicht sonderlich tiefgründig sind. Bei meiner Kitik zu der Überschrift Ihres Beitrags geht es mir jedoch nicht darum, ihre Recherche oder Ihren Beitrag an sich anzugreifen. Ich sollte vielleicht nochmal konkretisieren, dass es mir lediglich um die Formulierung ihres Titels geht. Der Titel stellt meiner Ansicht nach eine Aussage dar. Wäre es nicht passender gewesen, der Überschrift ein Fragezeichen anzufügen? Ich konnte schon häufig erleben, dass Aussagen als gegeben angenommen und als Tatsache weiterverbreitet werden. Vorstellbar häufig ohne sich überhaupt mit der dahinterstehenden Thematik beschäftigt zu haben. Ein Fragezeichen in Ihrem Titel würde diesem entgegenwirken und zum Nachdenken anregen. Viele Grüße
Danke für die Erklärung - wie gesagt, dass wir darüber sprechen werden ist durchaus ernst gemeint. Wenn du unsere Webseite oder die Kanäle bei facebook oder Insta kennst, wird dir vielleicht aufgefallen sein, dass wir schon öfter auch ein Fragezeichen verwenden. Stimmt schon, hätte man hier auch machen können.
Aber echt. Wie kommt man nur darauf, dass die Landwirtschaft schuld daran sein soll, dass es einen daramtischen Rückgang der Artenvielfalt und auch der Anzahl an Wildtieren auf landwirtschaftlich genutzten Flächen gibt? Gleich sagt mir bestimmt noch jemand, Coca-Cola wäre für den hohen Zuckergehalt in ihrer Limonade selbst verantwortlich... Lächerlich!!!!111elf
@@MrJakeBoyman ja schon klar das die Bauern daran schuld sind, aber die Wohn, Industrie und Gewerbegebiete sind dafür keineswegs verantwortlich. Genauso wenig wie die Leute die lieber ihre Einfahrt Pflasters als Mal zu schottern.
@@fendt5166 klar, aber die Wohnindustrie versprüht nicht ganz so häufig Giftstoffe auf Feldern. Denn das ist ja auch ein ganz anderer Wirtschaftssektor und daher ein Strohmann-Argument, durch welches die Fehler der Landwirtschaft auch nicht besser werden. Es gibt sicher viele andere Bereiche des Lebens, in denen es dringend ökologische Veränderung bedarf, aber in der Landwirtschaft eben auch.
@@MrJakeBoyman ich will nicht abstreiten dass es in der Landwirtschaft noch großen Verbesserungsbedarf gibt, aber Pflanzenschutzmittel sind nichtmal ansatzweise so toxisch wie Baustoffe (z.B. Teer). Und außerdem wird auf der Landwirtschaftlichen Nutzfläche kein Boden versiegelt. Durch die Bodenversiegelung stirbt auch dass Bodenleben, welches beispielsweise für die Speicherung von Kohlenstoff im Boden zuständig ist. Die Sache was mir halt nicht passt ist, dass man von der Landwirtschaft immer erwartet billig, konkurrierend zum Weltmarkt zu produzieren aber dennoch wir hier viel höhere Bewirtschsftungs und Qualitätsauflagen haben wie in anderen Ländern haben. Und bei der Produktion müssen wir uns natürlich in gewisser Weise am Markt orientieren und dieser fordert nun Mal halt günstige Lebensmittel. Und unsere Landwirtschaft steht auch gerade nicht so super finanziell da, dass diese so große Investitionen tätigen für eine umweltfreundlichere Bewirtschaftung. Da stehen Industrie und Dienstleistungssektor deutlich besser da finanziell. Dennoch ist natürlich auch in der Landwirtschaft Handlungsbedarf geboten.
Martinez2711 der wdr ist schon ziemlich links. Und das sage ich nicht als „rechter“ sondern sehr „politisch mittig Stehender“. Guck mal mehr BR. Das ist richtig angenehm wie objektiv da berichtet wird.
Es ist aber erschreckend zu sehen wieviel vernichtet wird. Wir kaufen auch Ausstellungsgerät. Heute nennt man das B Ware. Heute kann der Computer vieles. Angenommen wir kaufen ein Beutel Manadinen und eine wäre schlecht könnte man den Preis rausrechnen. Statt einem ganzen Beutel Verlust hätte der Markt nur eine Mandarine Verlust. Vieles wird vorher aussortiert. Bananen werden aussortiert wenn sie etwas braun sind. Aber oft hat die Farbe die Banane innen nicht mal erreicht. Nur weil einige Leute sowas nicht kaufen, heißt es doch nicht alle würden sie nicht kaufen. Man könnte manches vorher mit einem Aufkleber markieren, gelb hieße das würden wir wegwerfen und rot hieße das werfen wir heute weg. Birnen zum Beispiel sind oft hart. Wenn man sie einige Tage liegen läßt werden sie weicher und naßer. Hart heißt zwar frischer, aber heißt auch trockener. Birnen wegwerfen wäre deshalb unnötig.
Mein Vater besitzt einen kleinen Betrieb 60ha ingesamt wir spritzen und Güllen und Düngen mit Kunststoff aber lassen dennoch Blühstreifen immer irgendwo stehen
Und dann beschweren sich die Verbraucher über die regionalen Bauern, kaufen aber z.b. Milch aus Asien oder sonstiges was importiert wird. In einer Großstadt bauen die meisten aus (es wird nicht der Platz genommen, der noch verfügbar ist), sondern man zerstört die Felder mit Neubaugebieten. Das ist auch ein Grund, warum immer mehr regionale Bauern aufgeben. Ein dislike von mir!
Das nicht jeder Landwirt gleich ein Artenvernichter ist ja klar. Das problematischste zurzeit ist denke ich eher die Abhängigkeit der Großbauern von den Supermarktketten die nur genormte Lebensmittel annehmen und diese dann nur ab bestimmt Mengen abnehmen. Das fördert wiederum den chemischen Einsatz von Pflanzenmitteln, da diese Normen und Mengen sonst gar nicht erreichbar sind. (Das dies auch noch staatlich gefördert ist, davon will ich gar nicht anfangen.) Die andere Schwierigkeit ist aber auch die Abwehr vieler Landwirte neue Wege zu gehen. Ob er es möchte oder nicht jeder Landwirt trägt einen entscheidenden Teil zum Umweltschutz bei oder eben nicht. Ich denke das ganze ist ein hoch komplexes Thema, welches jeden Betrifft.
Früher sah man immer das Anhänger voll Lebensmittel vernichtet wurden. Aber beim Einkauf sehe ich öfters ein Fach mit roten Aufklebern, wo älteres verkauft wird. Auf Twitter gabs ein Bild von einem Feld da hatte ein Bauer das unverkäufliche verteilt und aufgefordert die Leute sollen sich etwas nehmen. Ich sah ein Bericht über Pommes. Da wurde erklärt das Kartoffel für ein paar Sekunden gekocht werden und damit kann man die Schale leichter lösen. So könnte man es mit zum beispiel krummen Mohrrüben machen. Man kocht sie kurz und bürstet dann die Schale ab :-) Es schmeckt etwas härter, aber man kann die Schale von Kartoffel und Mohrrübe auch mitessen.
Liebe Quarks Redaktion, macht mal einen Bericht über die Kleingartenbesitzer und Laupenpieper über ihren Dünger und Planzenschutzmitteleinsatz ohne einen Sachkundenachweis zu haben.
Es liegt nicht an der lanwirtschaft sondern das immer mehr Städte und Industrie gebaut wird und die Fläche verloren geht. Also hier auf dem Dorf gibt es viele Vögel und in der Stadt ?
@@patrickleichtle7152 Stimmt leider, wo würdest du als Kohlmeise zum Beispiel lieber wohnen. In einer Stadt, die zwar voller Beton, Asphalt, Auots, Stress und Krach ist, dafür aber unzählige Stadtparks mit alten Bäumen und nistkästen, kleine oft verwilderte Schrebergärten und artenreiche Brachen bietet. Oder in einer feldflur in der es kaum noch Hecken, Brachen oder Bäume gibt, geschweige denn Insekten. Such dir was aus!
@@bosertheropode5443 also da kann ich nicht zustimmen zumindest bei uns auf der Schwäbischen Alb nicht hier gibt es noch viele Vögel die in Felder auch oft brüten oder in Wäldern
Same, bei uns in den Karawanken in kärnten gibt es auch noch viel Platz für sie Natur und für Flora und Fauna. Nur ist es in den meisten agrarlandschaften eben nicht mehr der Fall...
@@Quarks wie willkürlich etwas gesagt wirt was nicht stimmt die Arten Vielfalt könnte ja woran man in den Text ja gar nicht denkt durch die Flechenfersigelung .
Liebe Quarks Redaktion. ich finde es erstmal sehr schön, dass es Landwirte gibt, die so Natur freundlich arbeiten wie dieser Herr den sie zeigten. Aber ich muss mal in der Hoffnung von ihnen eine Antwort zu erhalten mal etwas abschweifen (Bitte Entschuldigung dafür): Vielleicht können sie mir mal in dem Zug erklären, woher die Redaktionen immer ihre "Experten" ausgraben, Weil bei 90 % dieser Experten muss man doch die Fachkenntnis dieser Leute extremst in Frage stellen. (sie würden auch keine 2 Minuten in einem Fachgespräch mit wirklichen Experten die schon Jahrelang in diesen Branchen arbeiten standhalten) Z.B. kenne ich von einem Format wo mal über "Gewalt" durch Rettungsdienste gesprochen wurde: Den Experten den das Format dazu hinzu zog kannte ich zufällig persönlich und weiß, dass dieser Mensch noch nie in einem Einsatzdienst gearbeitet hat (also mit welchem Recht nennt man solche Leute Experten statt mal in einer Rettungswache (z.B. in dem mir bekannten Fall) nachzufragen? Dann was mich bei den Medien auch immer stört: Wieso machen es Medien und Nachrichten immer, dass sie Ehrenamtliche Rettungskräfte (wenn sie über die berichten unterschwellig diskriminieren in dem sie von "Ehrenamtlern" und Profis (Hauptamtliche Kräfte) Sprechen? Ist den Redaktionen nicht bewusst, dass gut 80 % des Katastrophenschutzes und des Brandschutzes genau durch diese Ehrenamtler getragen wird und nicht durch diese "Profis" Ich würde es bevorzugen, wenn man bei den "Experten" auch den tatsächlich anerkannten akademischen Grad, die Berufsbezeichnung oder ggf. den offiziellen Dienstgrad nennen würde statt so eine Fantasiebezeichnung wie z.b. "Rettungsdienstexperte" oder ähnliches. Dass die Nachrichten immer Bergen und Retten verwechseln (Lebende bergen und Tote und Gegenstände retten) daran hat man sich in meinem Berufsfeld schon gewöhnt: Real ist es: Lebende Menschen werden gerettet und Tote, Tiere und Gegenstände werden geborgen (nicht andersrum) Würde mich freuen, wenn die eine oder andere Kritik an dem Umgang der Medien mit diversen Themen mal von ihnen erklärt wird. (weil alle Fernsehsender die ich mit diese Fragen anschrieb gaben im besten Fall gar keine Antwort, in einigen Fällen gingen die Antworten schon fast ins beleidigende)
Hi, Jasmine! Wir verstehen unter Experten Menschen, die sich sehr gut mit einem Thema auskennen. In der Wissenschaft sind das meist Menschen, die anhand von objektivierbaren Studien Sachverhalte erforschen.
hallo, @@Quarks Ich habe das mit den fragwürdigen Experten auch nicht auf eure bezogen. Ich hoffte nur mal auf dem Weg ne Antwort zu erhalten, da sich ja die ganzen Sender nicht trauen solche Fragen zu beantworten (warum auch immer). in den Folgen die ich von euch bisher gesehen habe, sind mir solche "Pseudoexperten" noch nicht aufgefallen. dadurch ist mir das Thema auch wieder in den Sinn gekommen. Weil in der Qualität mit der eure Leute die ihr in die Sendungen holt arbeiten die meisten anderen Sender nicht bzw. nicht mehr
@@paddy1004 dass die maximal kleine Häppchen rausrücken ist mir durchaus Bewusst. Ich bin zwar nicht die Intelligenteste, aber Ich bin weder Dumm noch naiv. Nur das heißt nicht, dass ich die Maus vor der Katze spielen will, die sich nur versteckt. Im Gegenteil ich ich stelle viele Fragen, und ich weiß auch wie, wann und wo ich bestimmte Fragen stellen muss. Und noch viel wichtiger, ich weiß auch welche Fragen absolut tabu sind. Nur Andersrum wollen die Medien auch Informationen über Einsätze haben. Denn von unauthorisierten Quellen über Einsätze berichten kann den Medien richtig Ärger einbringen. Und das ist auch klar, dass ich solche fachlichen Fragen nicht als Privatperson sondern in meiner Eigenschaft als Organisatorische Leiterin Rettungsdienst stelle ist mir auch klar.
Mal woeder gegen die Landwirte. Klasse. Ihr habt sowas von 0,000 Ahnung von Landwirtschaft aber sie schlecht reden das könnt ihr wieder. #nofarmersnodfoodnofuture
@@foxhotel Was bist Du denn für ein Ideologisch vergrünter Troll, über Insektenschwund jammern aber wahrscheinlich dämliche Windräder (Insekten und Vogelschredder) in Massen haben wollen, lassen sie die Leute in Ruhe die ihr Leben lang mit der Natur gelebt und gearbeitet haben und verbringe dein restliches weiter in der Grünen Traumblase.
So ein Quark - Da wird ein Landwirt gezeigt, der seine zentrale Maschine, die Spritze in den Vordergrund stellt. In der intensiven Börde wir somit die Artenvielfalt mit Füßen getreten und ist auch noch stolz darauf, so eine klitzekleine "Ausgleichsfläche" zu zeigen. Es geht auch besser.
Ich finde es auch ziemlich krass, wie sich die meisten hier über das Video aufregen. So schlimm ist das jetzt auch nicht. Ich glaube, viele projezieren da viel zu viel rein. Keiner sagt da, die bösen Landwirte sind an allem Schuld. Gut man hätte vielleicht auf die Rolle der Konsumenten eingehen können, aber das ist ja auch nur ein kleiner Ausschnitt aus einer langen Sendung, nur ein kleiner Teilaspekt. Auch wegen dem Titel. Ich meine schaut's euch doch mal an. Wo sollen denn da die Vögel leben? Keine Hecken, Bäume, Rückzugsflächen. Das Beispiel mit der Grauammer dürfte ja wohl auch ziemlich einleuchtend sein. Und anderen Tierarten geht's da eben ähnlich. Ich glaube, kaum einer denkt die Landwirte sind die Bösen. Ich habe auf jeden Fall großen Respekt, danke dass ich so für uns schufftet. Dabei habt ihr's wirklich schwer über die Runden zu kommen, alle Auflagen zu erfüllen und ganz neben bei gestaltet ihr auch noch unser Land. Landwirtschaft prägt eben einen großen Teil unserer Landschaft und unseres Naturraums. Viele Tiere haben sich extra auf diesen Lebensraum spezialisiert. Und Landwirte haben eben deshalb eine große Verantwortung, wenn sie diesen Raum aktiv gestalten. Das Problem liegt aber nicht bei euch, sondern ganz tief in unserem Wirtschaftssystem, unserer Gesellschaft und Verwaltung verankert.
Ich denke viele Landwirte lassen sich überzeugen nur bei den riesigen Agrarfirmen sieht das anders aus da es ihnen weniger um langjähriges bestehen als mehr um Geld für sich und die Aktionäre geht
@@Quarks weil Leute wie mein Vater (landwirt) 12 Stunden am tag arbeiten (auch an Wochenenden und Feiertagen) um sich um alles zu kümmern und dann so Leute wie du kommen und den ganzen beruf schlecht reden obwohl sie wahrscheinlich auch jeden Tag Produkte aus der Landwirtschaft benutzen/essen.
Henning Danke für die Erklärung. Wir reden nicht den ganzen Beruf schlecht. Es gibt ja Bauern, die umdenken und umweltschonender wirtschaften, wie im Video gezeigt. Das zu ändern, ist auch nicht das Problem der Landwirte allein. Umweltschutz geht uns alle an! Und wenn wir gute Produkte essen wollen, dann müssen wir ggf. mehr dafür zahlen und die Landwirte entsprechend unterstützen. Allein, dass sich die Bauern (wie dein Vater) so abrackern und trotzdem kaum von den Erträgen leben können zeigt doch: da läuft was gründlich schief. Trotzdem muss es möglich sein, die Probleme zu thematisieren, findest du nicht?
Es gibt aber manchmal interessante Konzepte. Manchmal machen Bauern Gemüse und Leute kaufen die Ernte vorher, egal wie gut sie ausfällt. Dann wird die Ernte verteilt. Das gibt es welche die lassen alles bunt durcheinander wachsen und oft schützt eine Pflanze eine andere, weil sie zum Beispiel etwas riecht. Heute kann man oft Erdbeeren selber pflücken. Ich sah das das auch mit Kartoffeln gibt. Andere Bauern erlauben nach der Ernte das Leute die Reste sammeln dürfen. Ich denke es gibt genug Maschinen die viel können.. Man könnte manches krumme mit der Maschine schälen und dann in Konservengläser packen. Kartoffel oder Mohrrüben, Äpfel usw. Getrocknet oder gekocht. Ich habe so dünne Teigfladen. Sie hielten ewig, ich habe mich gewundert. In der Verpackung wurden sie trocken. Heute nehme ich eine Scheibe und drücke sie in einem Gefäß das sie nur noch kleine Teile sind und mache es mal in die Suppe. Es gibt auch Trockenmaschinen. Sind viele flache Siebe und Luft trocknet es dann.
In der Soester Boerde werden etwa 9 Tonnen Winterweizen pro Hektar geerntet. Natürlich könnte da auch etwas anderes leben. Nur stehen wir dann vor dem Problem, was wir essen sollen, wenn dort statt Weizen schwer verdauliche, mitunter giftige Wildkräuter, mehr Käfer, Würmer, Pilze etc leben würden. Essen dürfen wir die Käfer, Würmer und Wildkräuter als gute Menschen ja nicht. Wegen der Biodiversität versteht sich.
Es geht doch nicht darum, die Landwirtschaft einzustellen. Aber wenn in 50 Jahren gar kein Winterweizen mehr auf den vergifteten und von der Sonne ausgetrockneten Flächen wächst, was wollen wir dann essen? Einen leckeren Kuhfladen mit Veganerwitzen gewürzt?! Nur weil 6 Tonnen Winterweizen pro Hektar "aus ökonomischer Sicht" nicht ausreichen? Dann doch lieber 9t produzieren und 3t davon nach China exportieren!
@@MrJakeBoyman @MrJakeBoyman Ein kommerzielles Fungizid hat nach nur etwa 22 Tagen keine nachweisbare Wirkung mehr. www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0261219418303272?via%3Dihub Wo soll da eine Vergiftung in 50 Jahren herkommen?
Ein weiteres Problem was niemand nennt ist das Thema Baugebiete mehr Menschen bedeutet mehr Wohngebiete. Weniger landwirtschaftliche Nutzfläche. Das sagt auch nie jemand
Das größte Problem ist einfach die Überbevölkerung, natürlich könnte man jetzt vertikal Farming betreiben, aber wer macht das schon in Deutschland... Wäre vielleicht eine Geschäftsidee
Beton und Asphalt bietet keinen Lebensraum.
Das stimmt wohl, aber Landwirtschaft ist auch wichtig. ;)
In Deutschland stagniert die Bevölkerung seit Jahren. Trotzdem wird immer mehr Fläche benötigt.
Hetzüberschrift
Nein
Sehr geehrtes Quarks-Team,
Ihre Titelauswahl des Videos "Wo die Landwirtschaft boomt, lebt bald nichts mehr" ist sehr scharf gewählt. Zu scharf. Dies ist nicht mit den in den Medien üblichen stilistischen Mitteln zu rechtfertigen, durch welche versucht wird, über den Titel möglichst viele Aufrufe zu generieren.
Der Titel wird in diesem Fall der Komplexität seiner Aussage nicht gerecht und ist eine unhaltbare Pauschalierung eines kompletten Wirtschaftszweigs.
Bitte überdenken Sie in Zukunft Ihre Titelauswahl nochmal, bevor Sie möglicherweise Falschaussagen tätigen.
Viele Grüße aus dem Norden Deutschlands
Hi, Silvia!
Danke für deine Meinung, die nehmen wir erstmal so an. Wir sprechen immer wieder in der Redaktion über solche Rückmeldungen und Kritik - wir stellen allerdings auch fest, dass diese in ganz besonderem Maße bei Beiträgen kommen, in denen wir uns kritisch zum Themenkomplex Landwirtschaft und Nachhaltigkeit/Lebensraumverlust äußern. Wir hatten auch schon wiederholt Beschwerden der (sehr aktiven) Bauernlobby und auch die ein oder anderen Beschwerden vor dem Rundfunkrat, die allerdings immer wieder als ungerechtfertigt abgewiesen wurden, weil wir unsere Infos sehr genau recherchieren und belegen können. Auch die Aussage, die du hier als zu plakativ kritisierst, wird z. B. durch den aktuellen "Zur Lage der Natur in Deutschland 2020" vom Bundesumweltministerium durchaus gestützt. Die Landwirtschaft kommt dort leider nicht gut weg: Dem Bericht zufolge sind 63 Prozent der Tiere und Pflanzen sowie 69 Prozent der Lebensraum-Typen, die in der EU von der sogenannten FFH-Richtlinie erfasst sind, in unzureichendem oder schlechtem Erhaltungszustand - betroffen sind vor allem Grünland, Seen, Feuchtgebiete, Meere und Küsten.
Wir verstehen es als Teil unseres Auftrags, die Dringlichkeit aufzuzeigen, mit der sich hier etwas ändern muss (siehe auch unsere vielen Artikel aus unterschiedlichen Perspektiven auf unserer Webseite: www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/).
Viele Grüße aus Köln!
@@Quarks Vielen Dank für Ihre Antwort.
Ich freue mich, wenn von Seiten der Medien, in diesem Fall speziell von Ihrem Team, gut recherchiert wird.
Ich kann mir vorstellen, dass Sie von mehreren Seiten Kritik erhalten und auch, dass einige wohlmöglich sehr barsch und nicht sonderlich tiefgründig sind.
Bei meiner Kitik zu der Überschrift Ihres Beitrags geht es mir jedoch nicht darum, ihre Recherche oder Ihren Beitrag an sich anzugreifen.
Ich sollte vielleicht nochmal konkretisieren, dass es mir lediglich um die Formulierung ihres Titels geht. Der Titel stellt meiner Ansicht nach eine Aussage dar. Wäre es nicht passender gewesen, der Überschrift ein Fragezeichen anzufügen?
Ich konnte schon häufig erleben, dass Aussagen als gegeben angenommen und als Tatsache weiterverbreitet werden. Vorstellbar häufig ohne sich überhaupt mit der dahinterstehenden Thematik beschäftigt zu haben.
Ein Fragezeichen in Ihrem Titel würde diesem entgegenwirken und zum Nachdenken anregen.
Viele Grüße
Danke für die Erklärung - wie gesagt, dass wir darüber sprechen werden ist durchaus ernst gemeint. Wenn du unsere Webseite oder die Kanäle bei facebook oder Insta kennst, wird dir vielleicht aufgefallen sein, dass wir schon öfter auch ein Fragezeichen verwenden. Stimmt schon, hätte man hier auch machen können.
Kein Wunder warum immer mehr Landwirte mit der Landwirtschaft aufhören, immer ist die Landwirtschaft schuld !
Aber echt. Wie kommt man nur darauf, dass die Landwirtschaft schuld daran sein soll, dass es einen daramtischen Rückgang der Artenvielfalt und auch der Anzahl an Wildtieren auf landwirtschaftlich genutzten Flächen gibt? Gleich sagt mir bestimmt noch jemand, Coca-Cola wäre für den hohen Zuckergehalt in ihrer Limonade selbst verantwortlich... Lächerlich!!!!111elf
Nie und Nimmer,der Boden verdichtet und vergiftet sich von selbst und unsere Bauern sind unermüdlich auf der Suche nach den Schuldigen.
@@MrJakeBoyman ja schon klar das die Bauern daran schuld sind, aber die Wohn, Industrie und Gewerbegebiete sind dafür keineswegs verantwortlich. Genauso wenig wie die Leute die lieber ihre Einfahrt Pflasters als Mal zu schottern.
@@fendt5166 klar, aber die Wohnindustrie versprüht nicht ganz so häufig Giftstoffe auf Feldern. Denn das ist ja auch ein ganz anderer Wirtschaftssektor und daher ein Strohmann-Argument, durch welches die Fehler der Landwirtschaft auch nicht besser werden. Es gibt sicher viele andere Bereiche des Lebens, in denen es dringend ökologische Veränderung bedarf, aber in der Landwirtschaft eben auch.
@@MrJakeBoyman ich will nicht abstreiten dass es in der Landwirtschaft noch großen Verbesserungsbedarf gibt, aber Pflanzenschutzmittel sind nichtmal ansatzweise so toxisch wie Baustoffe (z.B. Teer). Und außerdem wird auf der Landwirtschaftlichen Nutzfläche kein Boden versiegelt. Durch die Bodenversiegelung stirbt auch dass Bodenleben, welches beispielsweise für die Speicherung von Kohlenstoff im Boden zuständig ist. Die Sache was mir halt nicht passt ist, dass man von der Landwirtschaft immer erwartet billig, konkurrierend zum Weltmarkt zu produzieren aber dennoch wir hier viel höhere Bewirtschsftungs und Qualitätsauflagen haben wie in anderen Ländern haben. Und bei der Produktion müssen wir uns natürlich in gewisser Weise am Markt orientieren und dieser fordert nun Mal halt günstige Lebensmittel. Und unsere Landwirtschaft steht auch gerade nicht so super finanziell da, dass diese so große Investitionen tätigen für eine umweltfreundlichere Bewirtschaftung. Da stehen Industrie und Dienstleistungssektor deutlich besser da finanziell. Dennoch ist natürlich auch in der Landwirtschaft Handlungsbedarf geboten.
So ein kack Titel . Die düngen in ihren Gärten so viel ,aber wenn wir gezielt düngen ist es viel zu viel. Also echt gehts noch. 😠
Und wo die Landwirtschaft nicht boomt, lebt auch kein Mensch mehr! Also kein Grund zur Panik!
Wie kann man nur so eine Behauptung als Titel nehmen. Schade das so etwas von den öffentlich rechtlichen verbreitet wird...
Martinez2711 der wdr ist schon ziemlich links. Und das sage ich nicht als „rechter“ sondern sehr „politisch mittig Stehender“. Guck mal mehr BR. Das ist richtig angenehm wie objektiv da berichtet wird.
Wieso wird nicht ein Bericht über den Preisdruck in der Landwirtschaft gemacht der die Landwirte dazu bringt so effektiv wie möglich zu arbeiten.
Es ist aber erschreckend zu sehen wieviel vernichtet wird. Wir kaufen auch Ausstellungsgerät. Heute nennt man das B Ware.
Heute kann der Computer vieles. Angenommen wir kaufen ein Beutel Manadinen und eine wäre schlecht könnte man den Preis rausrechnen. Statt einem ganzen Beutel Verlust hätte der Markt nur eine Mandarine Verlust.
Vieles wird vorher aussortiert. Bananen werden aussortiert wenn sie etwas braun sind. Aber oft hat die Farbe die Banane innen nicht mal erreicht. Nur weil einige Leute sowas nicht kaufen, heißt es doch nicht alle würden sie nicht kaufen.
Man könnte manches vorher mit einem Aufkleber markieren, gelb hieße das würden wir wegwerfen und rot hieße das werfen wir heute weg.
Birnen zum Beispiel sind oft hart. Wenn man sie einige Tage liegen läßt werden sie weicher und naßer. Hart heißt zwar frischer, aber heißt auch trockener. Birnen wegwerfen wäre deshalb unnötig.
Mein Vater besitzt einen kleinen Betrieb 60ha ingesamt wir spritzen und Güllen und Düngen mit Kunststoff aber lassen dennoch Blühstreifen immer irgendwo stehen
Danke, jedes bisschen hilft.
Wer keine Ahnung hat soll seine Fresse halten. Wir Landwirte produzieren eure Lebensmittel also denkt mal nach und unterstützt uns Lieber.
@Maximilian Hast du inhaltliche Kritik an unserem Beitrag?
Und dann beschweren sich die Verbraucher über die regionalen Bauern, kaufen aber z.b. Milch aus Asien oder sonstiges was importiert wird. In einer Großstadt bauen die meisten aus (es wird nicht der Platz genommen, der noch verfügbar ist), sondern man zerstört die Felder mit Neubaugebieten. Das ist auch ein Grund, warum immer mehr regionale Bauern aufgeben. Ein dislike von mir!
Das nicht jeder Landwirt gleich ein Artenvernichter ist ja klar. Das problematischste zurzeit ist denke ich eher die Abhängigkeit der Großbauern von den Supermarktketten die nur genormte Lebensmittel annehmen und diese dann nur ab bestimmt Mengen abnehmen. Das fördert wiederum den chemischen Einsatz von Pflanzenmitteln, da diese Normen und Mengen sonst gar nicht erreichbar sind.
(Das dies auch noch staatlich gefördert ist, davon will ich gar nicht anfangen.) Die andere Schwierigkeit ist aber auch die Abwehr vieler Landwirte neue Wege zu gehen. Ob er es möchte oder nicht jeder Landwirt trägt einen entscheidenden Teil zum Umweltschutz bei oder eben nicht. Ich denke das ganze ist ein hoch komplexes Thema, welches jeden Betrifft.
Früher sah man immer das Anhänger voll Lebensmittel vernichtet wurden. Aber beim Einkauf sehe ich öfters ein Fach mit roten Aufklebern, wo älteres verkauft wird.
Auf Twitter gabs ein Bild von einem Feld da hatte ein Bauer das unverkäufliche verteilt und aufgefordert die Leute sollen sich etwas nehmen.
Ich sah ein Bericht über Pommes. Da wurde erklärt das Kartoffel für ein paar Sekunden gekocht werden und damit kann man die Schale leichter lösen. So könnte man es mit zum beispiel krummen Mohrrüben machen. Man kocht sie kurz und bürstet dann die Schale ab :-) Es schmeckt etwas härter, aber man kann die Schale von Kartoffel und Mohrrübe auch mitessen.
Liebe Quarks Redaktion, macht mal einen Bericht über die Kleingartenbesitzer und Laupenpieper über ihren Dünger und Planzenschutzmitteleinsatz ohne einen Sachkundenachweis zu haben.
Es liegt nicht an der lanwirtschaft sondern das immer mehr Städte und Industrie gebaut wird und die Fläche verloren geht. Also hier auf dem Dorf gibt es viele Vögel und in der Stadt ?
Es gibt mehr Vögel in der Stadt als auf dem land mittlerweile
@@bosertheropode5443 da kann man ja fast lachen 🤦♂️🤦♂️🤦♂️😂
@@patrickleichtle7152 Stimmt leider, wo würdest du als Kohlmeise zum Beispiel lieber wohnen. In einer Stadt, die zwar voller Beton, Asphalt, Auots, Stress und Krach ist, dafür aber unzählige Stadtparks mit alten Bäumen und nistkästen, kleine oft verwilderte Schrebergärten und artenreiche Brachen bietet. Oder in einer feldflur in der es kaum noch Hecken, Brachen oder Bäume gibt, geschweige denn Insekten. Such dir was aus!
@@bosertheropode5443 also da kann ich nicht zustimmen zumindest bei uns auf der Schwäbischen Alb nicht hier gibt es noch viele Vögel die in Felder auch oft brüten oder in Wäldern
Same, bei uns in den Karawanken in kärnten gibt es auch noch viel Platz für sie Natur und für Flora und Fauna. Nur ist es in den meisten agrarlandschaften eben nicht mehr der Fall...
Daumen runter für den Titel 👎
Der Titel ist eine Frechheit. Immer ist die Landwirtschaft schuld. Daumen nach unten und Abo beendet.
Du verwechselst Schuld und Ursache.
Schlimm das man sowas veröffentlicht ohne sich foher richtig zu informieren
@agrar Landwirtschaft Was genau kritisierst du denn?
@@Quarks wie willkürlich etwas gesagt wirt was nicht stimmt die Arten Vielfalt könnte ja woran man in den Text ja gar nicht denkt durch die Flechenfersigelung .
Liebe Quarks Redaktion. ich finde es erstmal sehr schön, dass es Landwirte gibt, die so Natur freundlich arbeiten wie dieser Herr den sie zeigten.
Aber ich muss mal in der Hoffnung von ihnen eine Antwort zu erhalten mal etwas abschweifen (Bitte Entschuldigung dafür):
Vielleicht können sie mir mal in dem Zug erklären, woher die Redaktionen immer ihre "Experten" ausgraben, Weil bei 90 % dieser Experten muss man doch die Fachkenntnis dieser Leute extremst in Frage stellen. (sie würden auch keine 2 Minuten in einem Fachgespräch mit wirklichen Experten die schon Jahrelang in diesen Branchen arbeiten standhalten)
Z.B. kenne ich von einem Format wo mal über "Gewalt" durch Rettungsdienste gesprochen wurde: Den Experten den das Format dazu hinzu zog kannte ich zufällig persönlich und weiß, dass dieser Mensch noch nie in einem Einsatzdienst gearbeitet hat (also mit welchem Recht nennt man solche Leute Experten statt mal in einer Rettungswache (z.B. in dem mir bekannten Fall) nachzufragen?
Dann was mich bei den Medien auch immer stört: Wieso machen es Medien und Nachrichten immer, dass sie Ehrenamtliche Rettungskräfte (wenn sie über die berichten unterschwellig diskriminieren in dem sie von "Ehrenamtlern" und Profis (Hauptamtliche Kräfte) Sprechen? Ist den Redaktionen nicht bewusst, dass gut 80 % des Katastrophenschutzes und des Brandschutzes genau durch diese Ehrenamtler getragen wird und nicht durch diese "Profis"
Ich würde es bevorzugen, wenn man bei den "Experten" auch den tatsächlich anerkannten akademischen Grad, die Berufsbezeichnung oder ggf. den offiziellen Dienstgrad nennen würde statt so eine Fantasiebezeichnung wie z.b. "Rettungsdienstexperte" oder ähnliches.
Dass die Nachrichten immer Bergen und Retten verwechseln (Lebende bergen und Tote und Gegenstände retten) daran hat man sich in meinem Berufsfeld schon gewöhnt: Real ist es: Lebende Menschen werden gerettet und Tote, Tiere und Gegenstände werden geborgen (nicht andersrum)
Würde mich freuen, wenn die eine oder andere Kritik an dem Umgang der Medien mit diversen Themen mal von ihnen erklärt wird. (weil alle Fernsehsender die ich mit diese Fragen anschrieb gaben im besten Fall gar keine Antwort, in einigen Fällen gingen die Antworten schon fast ins beleidigende)
Hi, Jasmine! Wir verstehen unter Experten Menschen, die sich sehr gut mit einem Thema auskennen. In der Wissenschaft sind das meist Menschen, die anhand von objektivierbaren Studien Sachverhalte erforschen.
hallo, @@Quarks Ich habe das mit den fragwürdigen Experten auch nicht auf eure bezogen. Ich hoffte nur mal auf dem Weg ne Antwort zu erhalten, da sich ja die ganzen Sender nicht trauen solche Fragen zu beantworten (warum auch immer).
in den Folgen die ich von euch bisher gesehen habe, sind mir solche "Pseudoexperten" noch nicht aufgefallen. dadurch ist mir das Thema auch wieder in den Sinn gekommen. Weil in der Qualität mit der eure Leute die ihr in die Sendungen holt arbeiten die meisten anderen Sender nicht bzw. nicht mehr
@@paddy1004 dass die maximal kleine Häppchen rausrücken ist mir durchaus Bewusst.
Ich bin zwar nicht die Intelligenteste, aber Ich bin weder Dumm noch naiv.
Nur das heißt nicht, dass ich die Maus vor der Katze spielen will, die sich nur versteckt.
Im Gegenteil ich ich stelle viele Fragen, und ich weiß auch wie, wann und wo ich bestimmte Fragen stellen muss.
Und noch viel wichtiger, ich weiß auch welche Fragen absolut tabu sind.
Nur Andersrum wollen die Medien auch Informationen über Einsätze haben.
Denn von unauthorisierten Quellen über Einsätze berichten kann den Medien richtig Ärger einbringen.
Und das ist auch klar, dass ich solche fachlichen Fragen nicht als Privatperson sondern in meiner Eigenschaft als Organisatorische Leiterin Rettungsdienst stelle ist mir auch klar.
Die Landwirtschaft macht das was der Verbraucher kauft und nichts anderes.
Würden Leute sagen sie trinken Milch nur noch von lila Kühen, würden alle Kühe lila Fell haben.
Wasn das für ein blödsinn hier
Mal woeder gegen die Landwirte. Klasse. Ihr habt sowas von 0,000 Ahnung von Landwirtschaft aber sie schlecht reden das könnt ihr wieder.
#nofarmersnodfoodnofuture
Wir bösen wie können wir es wagen essen zu machen
Ich glaube um den boden kapput zu machen und arten aussterben lassen😂 Ach und tierquäler sind wir auch noch...
@@paddy1004 Ironie?
Wenn Biologen mit Landwirten zusammenarbeiten, besser geht es nicht. So muss es eigentlich sein.
Der Titel ist schwachsin genau so wie das Thema unnötig ist bei uns gibts genau so viel Insekten und Vögel wie vor 50 Jahren
Labertal. Ja, du machst deinem Namen alle Ehre!
@@foxhotel Was bist Du denn für ein Ideologisch vergrünter Troll, über Insektenschwund jammern aber wahrscheinlich dämliche Windräder (Insekten und Vogelschredder) in Massen haben wollen, lassen sie die Leute in Ruhe die ihr Leben lang mit der Natur gelebt und gearbeitet haben und verbringe dein restliches weiter in der Grünen Traumblase.
So ein Quatsch
So ein Quark - Da wird ein Landwirt gezeigt, der seine zentrale Maschine, die Spritze in den Vordergrund stellt. In der intensiven Börde wir somit die Artenvielfalt mit Füßen getreten und ist auch noch stolz darauf, so eine klitzekleine "Ausgleichsfläche" zu zeigen. Es geht auch besser.
Besser machen geht fast immer.
Mich ärgert auch wenn wir mit der Spritze fahren und dann die Hunde ausführen uns dann böse angucken weil sie nicht anderes zu tun haben.
Ich finde es auch ziemlich krass, wie sich die meisten hier über das Video aufregen. So schlimm ist das jetzt auch nicht. Ich glaube, viele projezieren da viel zu viel rein.
Keiner sagt da, die bösen Landwirte sind an allem Schuld. Gut man hätte vielleicht auf die Rolle der Konsumenten eingehen können, aber das ist ja auch nur ein kleiner Ausschnitt aus einer langen Sendung, nur ein kleiner Teilaspekt.
Auch wegen dem Titel. Ich meine schaut's euch doch mal an. Wo sollen denn da die Vögel leben? Keine Hecken, Bäume, Rückzugsflächen. Das Beispiel mit der Grauammer dürfte ja wohl auch ziemlich einleuchtend sein. Und anderen Tierarten geht's da eben ähnlich.
Ich glaube, kaum einer denkt die Landwirte sind die Bösen. Ich habe auf jeden Fall großen Respekt, danke dass ich so für uns schufftet. Dabei habt ihr's wirklich schwer über die Runden zu kommen, alle Auflagen zu erfüllen und ganz neben bei gestaltet ihr auch noch unser Land. Landwirtschaft prägt eben einen großen Teil unserer Landschaft und unseres Naturraums. Viele Tiere haben sich extra auf diesen Lebensraum spezialisiert. Und Landwirte haben eben deshalb eine große Verantwortung, wenn sie diesen Raum aktiv gestalten.
Das Problem liegt aber nicht bei euch, sondern ganz tief in unserem Wirtschaftssystem, unserer Gesellschaft und Verwaltung verankert.
Ich denke viele Landwirte lassen sich überzeugen nur bei den riesigen Agrarfirmen sieht das anders aus da es ihnen weniger um langjähriges bestehen als mehr um Geld für sich und die Aktionäre geht
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Weil?
@@Quarks weil Leute wie mein Vater (landwirt) 12 Stunden am tag arbeiten (auch an Wochenenden und Feiertagen) um sich um alles zu kümmern und dann so Leute wie du kommen und den ganzen beruf schlecht reden obwohl sie wahrscheinlich auch jeden Tag Produkte aus der Landwirtschaft benutzen/essen.
Henning Danke für die Erklärung. Wir reden nicht den ganzen Beruf schlecht. Es gibt ja Bauern, die umdenken und umweltschonender wirtschaften, wie im Video gezeigt. Das zu ändern, ist auch nicht das Problem der Landwirte allein. Umweltschutz geht uns alle an! Und wenn wir gute Produkte essen wollen, dann müssen wir ggf. mehr dafür zahlen und die Landwirte entsprechend unterstützen. Allein, dass sich die Bauern (wie dein Vater) so abrackern und trotzdem kaum von den Erträgen leben können zeigt doch: da läuft was gründlich schief. Trotzdem muss es möglich sein, die Probleme zu thematisieren, findest du nicht?
Aber das ist der Haken es gibt nicht genug Zuschüsse z.b gab es letztes Jahr nur etsädigungen bei Ernte ausfällen wenn die Ausfälle extrem waren
@@Quarks und was ich auch finde das das Thumbnail ein bisschen überzogen ist
Effizienz, Effizienz und noch höhere Effizienz. Und natürlich unendliches Wachstum.
Es ist zum Kotzen.
Es gibt aber manchmal interessante Konzepte. Manchmal machen Bauern Gemüse und Leute kaufen die Ernte vorher, egal wie gut sie ausfällt. Dann wird die Ernte verteilt.
Das gibt es welche die lassen alles bunt durcheinander wachsen und oft schützt eine Pflanze eine andere, weil sie zum Beispiel etwas riecht.
Heute kann man oft Erdbeeren selber pflücken. Ich sah das das auch mit Kartoffeln gibt.
Andere Bauern erlauben nach der Ernte das Leute die Reste sammeln dürfen.
Ich denke es gibt genug Maschinen die viel können.. Man könnte manches krumme mit der Maschine schälen und dann in Konservengläser packen. Kartoffel oder Mohrrüben, Äpfel usw. Getrocknet oder gekocht.
Ich habe so dünne Teigfladen. Sie hielten ewig, ich habe mich gewundert. In der Verpackung wurden sie trocken. Heute nehme ich eine Scheibe und drücke sie in einem Gefäß das sie nur noch kleine Teile sind und mache es mal in die Suppe.
Es gibt auch Trockenmaschinen. Sind viele flache Siebe und Luft trocknet es dann.
In der Soester Boerde werden etwa 9 Tonnen Winterweizen pro Hektar geerntet. Natürlich könnte da auch etwas anderes leben. Nur stehen wir dann vor dem Problem, was wir essen sollen, wenn dort statt Weizen schwer verdauliche, mitunter giftige Wildkräuter, mehr Käfer, Würmer, Pilze etc leben würden. Essen dürfen wir die Käfer, Würmer und Wildkräuter als gute Menschen ja nicht. Wegen der Biodiversität versteht sich.
Es geht doch nicht darum, die Landwirtschaft einzustellen. Aber wenn in 50 Jahren gar kein Winterweizen mehr auf den vergifteten und von der Sonne ausgetrockneten Flächen wächst, was wollen wir dann essen? Einen leckeren Kuhfladen mit Veganerwitzen gewürzt?! Nur weil 6 Tonnen Winterweizen pro Hektar "aus ökonomischer Sicht" nicht ausreichen? Dann doch lieber 9t produzieren und 3t davon nach China exportieren!
@@MrJakeBoyman @MrJakeBoyman Ein kommerzielles Fungizid hat nach nur etwa 22 Tagen keine nachweisbare Wirkung mehr.
www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0261219418303272?via%3Dihub
Wo soll da eine Vergiftung in 50 Jahren herkommen?