Die Funktionsweise der Fernschreiber - bevor es E-Mails gab || Meister Jambo

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  • Опубликовано: 17 мар 2023
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Комментарии • 229

  • @DBlaubaer
    @DBlaubaer Год назад +13

    Als ich in den 1970er Jahren eine kaufmännische Lehre gemacht habe, waren solche Maschinen das schnellste, was es gab, um schriftlich zu kommunizieren. Zur Hochsaison hatten wir ein Zimmer mit mehreren T100 Apparaten, die von 6 - 22 Uhr ohne Unterbrechung liefen. Dazu kam noch eine Rohrpost, um die Telexausdrucke im Betrieb schnell zu transportieren. Zu der Zeit Hochleistungstechnik.

  • @renetimrunvech7155
    @renetimrunvech7155 Год назад +11

    HI,DANKE FÜR DAS WIRCKLICH TOLLE Video! Was man damals Elektro + mechanisch alles gelöst hat ist grandios. Z.B. auch Kassen von NCR für den Kaufhandel, Mord Geräte die man mit 2 Leuten transportieren mußte, wenn man am Tag 5 Kassen bei Karstadt umgestellt hatte, war man am Abend mit der Bandscheibe im A...!

  • @michaelschimpp
    @michaelschimpp Год назад +7

    Für mich war das ein kleiner Ausflug in meine Bundeswehrzeit 1980 bis 1984. Ich war beim Fernmeldebataillon 220 in Donauwörth eingesetzt. Wir hatten bei unseren Geräten noch den ganz alten "Stopsel" aus den 40er Jahren. Und wir arbeiteten mit der Siemens T 68 ds. Das war auch ein Streifenschreiber. Da mussten die Streifen anschließend auf die Empfangsmeldung geklebt werden. Was habe ich da Wasser getrunken, weil wir mit der Zunge die Gumierung abgeleckt haben. Ich kann mich auch noch an den Abstimmverkehr bei Funkverbindungen erinnern. Den 50 Baud Start-Stop Rythmus mit dem "RYRYR" dazwischen. Als später die anderen Start-Stop-Modi eingeführt wurden, hörte man nur noch ein brummen je nach Geschwindigkeit tiefer oder höher. Aber es gab das allgemeine Weltweit anerkannte Fernschreiberalphabet, man nannte es CCITT2.

    • @enigmarbs2886
      @enigmarbs2886 Год назад +1

      Hallo Michael, war auch bei der 220 in DON, aber erst ab 1989 bis 1992.
      Bei uns gab es die Geräte auch noch und man musste sie noch warten...
      Und es gab Lochstreifen zum Testen, da sind dann sogar Bilder von Frauen aus Buchstaben gedruckt rausgekommen 😂

    • @DL1NFI
      @DL1NFI Год назад +2

      Ich war auch in Donauwörth 5/220 aber Jahre später 98/99 leider ist von der Kaserne nicht mehr viel übrig. Und auf den Schießstand wurde eine Photovoltaik Anlage gebaut. Ich könnte mich noch gut an der Amateurstation erinnern, DK0AC.

    • @michaelschimpp
      @michaelschimpp Год назад

      @@DL1NFI Stimmt, da war ich auch ab und zu als Gast (ich bin kein Funkamateur). Die Station war im Ausbildungsgebäude im Keller. Und ich war bei der 2/220. Es war eine schöne Zeit.

  • @brchat
    @brchat Год назад +2

    Ich finde die Technik an sich schon sehr Faszinierend das man mit so Maschinen über 1000de Kilometer schreiben konnte. Und das ohne Digitaltechnik. So was könnte man heute gar nicht mehr Bauen. Tolles Video

  • @hgpilot
    @hgpilot Год назад +5

    Für die damalige Zeit eine tolle Ingenieurleistung. Super Vortrag. Danke!

  • @dl7majstefan753
    @dl7majstefan753 Год назад +7

    Tolles Video, weckt Erinnerungen an meine ersten Versuche Ende der 70er mit einem Siemens T100 und selbst gebautem RTTY-Modem auf Kurzwelle. Mein T100 hatte zum Glück einen Gleichstrommotor mit verstellbarem Fliehkraftregler, so dass die Drehzahl auf die im Amateurfunk üblichen 45,45Baud einstellbar war. Andere Fernschreiber hatten Synchronmotore für 50Hz mit 50Baud, da war ein neues Ritzel fällig oder man hat es einfach versucht - ging auch. Die Ansteuerung erfolgte mit einem Linienstrom(!) und nicht mit einer Spannung, weil die Empfangsspule stark induktiv ist. Die Linienstromversorgung war eine Spannungsquelle mit 50-100VDC und ein dicker Serienwiderstand oder Poti, so dass ca. 50mA rauskamen. Dadurch wurde die Ansteuerung der Empfangsspule stromgeführt, was im Vergleich zu einer Spannungssteuerung zu weniger Verzerrungen führte (Zeitkonstante L/R).

    • @Andy57nobs
      @Andy57nobs Год назад +2

      HB9PPY, habe auch noch ein originaler Siemens-Fernschreiber T100 als Tischmodel in einem schönen Holz-Gehäuse. Damals in den 70-iger Jahren kam über KW noch einiges daher, wie Nachricht-Rapporte aus Afrika für die Presse bestimmt. Konnte noch einiges abhören, und war nicht schifriert. Im Amateurfunk-Betrieb wurde der Ritzel getauscht für 45,45 Baud. Dieses Gerät ist ebenfalls mit einer Stanz- wie Leseeinheit ausgestattet. Es gab Amateurfunker, die machten mit den Buchstaben und Zeichen auch Bilder, wobei diese aus Distanz angeschaut erstaunlich gut dargestellt waren, und hatten diese an gleichgesinnte Amateurfunker übermittelt. Mit dem aufkommen von Commodore 64 usw. ging es mit PSK in eine andere Betriebsart über.

    • @guntramschlemminger7383
      @guntramschlemminger7383 Год назад

      Ex DJ0PA anfang der 80er mit 2 Stueck Lorenz LO15 ergattert von der Bundeswehr.

    • @dl7majstefan753
      @dl7majstefan753 Год назад

      @@Andy57nobs Ja, den RTTY-Ratterkasten habe ich auch durch den C64 ersetzt - das waren noch Zeiten....hi.

  • @petermajor4599
    @petermajor4599 Год назад +9

    Vielen herzlichen dank!!! Es gibt beim DARC noch Amateurfunk-Leute welche da sehr interessiert sind. Das ist ein geradezu hochwertiger Beitrag. 💎

  • @radiopirat3409
    @radiopirat3409 Год назад +3

    Lieber Meister Jambo, dank Dir für das hochinteressante Video. Fernschreibtechnik wird nur ganz selten in Videos thematisiert, weil Fernschreibanschlüsse im Gegensatz zum Telefon sehr selten waren. Sowas hatten nur große Firmen und Behörden.
    Auch ich habe bei der Deutschen Post mit einem RFT T51 gearbeitet.
    Eins möchte ich korregieren: Im Telexnetz wurden keine Telegramme übermittelt. Das Telexnetz war das öffentliche Netz eben für Betriebe und Behörden, hier kamen vorwiegend Blattschreiber zum Einsatz. Telegramme wurden über das Gentexnetz übermittelt, das war ein separates, postinternes Fernschreibnetz, es kamen vorwiegend Streifenschreiber zum Einsatz. Die Streifen waren hinten klebe-gummiert wie Briefmarken und wurden für den Empfänger wahlweise auf neutrale oder auf Wunsch auf Schmuckblatt-Telegrammbögen aufgeklebt. Sowohl Telexnetz alsauch Gentexnetz verwendeten genau die gleiche Technologie.
    Dass Du die Synchronisation der beiden Fernschreiber nicht hinbekommen hast, liegt daran, dass die beiden Geräte bei einem Funkamateur im Einsatz waren. Im leitungsgebundenen (Telex-) Netz wird mit einer Schrittgeschwindigkeit mit genau 50 Bd (Baud) gearbeitet. Beim Amateurfunk ist das anders, da kommen andere Schrittgeschwindigkeiten zum Einsatz , der Fliehkraftregler am Motor ist auf eine andere Geschwindigkeit eingestellt. Für die korrekte Einstellung brauchst Du die Stimmgabel, die hat ein kleines Sichtfenster, durch welches Du die Stroboskopstreifen mit der Schraube auf dem Fliehkraftregler bei laufendem Motor sichtbar zum Stillstand bringst. Frage beim nächsten Fernmeldemuseum an, ob sie Dir eine solche Stimmgabel ausleihen.
    Hier noch ein Videotipp: Das Fernmeldemuseum Dresden hat zum Thema Fernschreibtechnik ein Video produziert, in dem dem Geschichte und Funktionsweise des Fernschreibnetzes erklärt wird:
    ruclips.net/video/EWeo6jHymm0/видео.html

    • @meisterjambo
      @meisterjambo  Год назад +2

      Danke du hast Ahnung

    • @radiopirat3409
      @radiopirat3409 Год назад +1

      @@meisterjambo Wir müssen ja das historische Wissen irgndwie zusammentragen.😊

  • @Piet-Jupp
    @Piet-Jupp Год назад +2

    Toller Beitrag, höchst interessant.
    Ich freu mich immer, wenn Du solch alte Technik ausgräbst.
    Danke für Deine Mühe.

  • @thomasa.243
    @thomasa.243 Год назад +31

    Tolles Video 👍. Tatsächlich ist die Übertragung aber digital und nicht analog. Man hat eine diskrete Zeit und diskrete Amplitude, also beide Achsen sind abzählbar. Nichts anderes bedeutet ja "digital". Tatsächlich ist diese Technologie prägend für moderne Verfahren. Die ASCII Zeichencodierung stammt z.B. auch noch aus der Zeit der Fernschreiber.

    • @tipfox9212
      @tipfox9212 Год назад

      Nur in der lokalen Schleife, also zwischen Fernschreiber und Datenanschaltgerät/Modem kann man von "rein digital" spechen - auf der Leitung (das waren noch Kupferkabel) musste man andere Wege gehen und die waren eher "analog" oder ein Zwischending von Beidem, wenn man verschiedene Polaritäten oder Frequenzen fest 1 und 0 zuordnet ...

    • @thomasa.243
      @thomasa.243 Год назад +9

      @@tipfox9212 Jein. In unserer realen Welt können wir digitale Signale eigentlich nur analog übertragen, aus mehreren Gründen. Einerseits ist unsere Zeit nicht diskret, sondern kontinuierlich (man findet immer eine Zeit zwischen zweit Zeiten) und andererseits gibt es durch Rauschen, Widerstände, Schwankungen der Bauteile immer Abweichungen von den idealen digitalen Werten. Das wird auf Empfängerseite dadurch gelöst, dass das Signal nur alle x Zeiteinheiten abgetastet wird und außerdem gibt es ein Intervall an Spannungen, das als "Low" und ein anderes Intervall an Spannungen, das als "High" interpretiert wird.

    • @tipfox9212
      @tipfox9212 Год назад +4

      @@thomasa.243 Lass uns darauf einigen, dass Baudot-Fernschreiben eine asynchrone, digitale Übertragungsart ist.
      Die Informationen werden digital übertragen und der Übertragungsweg ist "transparent" ;-)

    • @thomasa.243
      @thomasa.243 Год назад +5

      @@tipfox9212 Joa, kann man so sagen 😅. Viele Leute denken halt bei "digital" an 0 und 1. Das ist zwar richtig, aber digital ist viel mehr als das.

    • @bjoernphotography
      @bjoernphotography Год назад +2

      Egal ob Analog oder Digital - ich finde es beeindruckend und danke für das Video Meister Jambo!! Sehr sehr genial!

  • @tvpostel
    @tvpostel Год назад +7

    Fabelhafte und sehr wertvolle Dokumentation!!!
    Wenn alles gegangen wäre, hätte man die Funktionsweise nicht so gut erklären können.
    Vielen Dank!
    Wieder ein Meilenstein der Technickgeschichte.
    Die Großväter wären stolz darauf gewesen.

  • @fernandbaeteman5422
    @fernandbaeteman5422 Год назад +2

    Wunderbar !!! (Fernand aus Belgiën, 76 Jahre alt.!)

  • @karlbesser1696
    @karlbesser1696 Год назад +4

    Schön, dass du uns die Teile bei der Arbeit gezeigt hast. War auch für mich Neuland.

  • @silentheart508
    @silentheart508 Год назад +3

    Ich Schreibe auch ein großes Dankeschön an dich,
    Ich hätte nie gedacht das solche Geräte so kompliziert wahren.
    Einfach faszinierend

  • @Spreddig
    @Spreddig 2 месяца назад

    Hallo hoch geachteter Meister Jambo,
    wie bei allen Videos von Dir, wünsche ich mir für die spätere Nachwelt, daß Deine Videos als technisches Kulturgut niemals gelöscht werden!
    Es macht unheimliche Freude, den Videos von Dir zu folgen.
    Arbeite in einem Warmwalzwerk und werde dort häufig noch mit alten Techniken konfrontiert.
    Alleine deshalb bin ich Dir wirklich sehr dankbar, daß Du so toll erklärst.
    Lieben Gruß,
    Jörg

  • @tav9755
    @tav9755 2 месяца назад

    Unfassbar gut. Klasse, dass Du diese Kulturtechnik für uns erhält

  • @GuruJSGamingIsFun
    @GuruJSGamingIsFun Год назад +2

    Hallo Meister Jambo, wenn ich im jahren 80 beim Akzo Nobel im informations techniek angestellt war hatten wir dieser Geräte noch im einsatz. Die junge dame die da für verantwortlich war war so ein mit dieser loch Bände das sie die ohne mühe lesen konnte. Es war in dieser zeit das die umschaltung von dieser geräte nach telex der mit computer gesendet werden im gang gesetzt war. Einige jahren später war die berichten austausch bereits vollständig digital. Danke das Sie dieser geräte uns noch.mal vor gezeigt habe. Vielen grüßen aus Holland

  • @stefanpaul9443
    @stefanpaul9443 Год назад +2

    Oha, als Jugendlicher in meiner Anfangszeit im Amateurfunk so Ende der 1980er hatte ich eine Siemens T-1000 … ohne Gehäuse! 😂 RTTY auf der Kurzwelle also nur zwischen 9 und 21 Uhr oder wenn die Eltern aus dem Haus waren, das Ding hat einen Höllischen Lärm gemacht. Aber USA, Kanada, Japan erreicht mit 10 Watt. War eine schöne Zeit!

  • @wuslon
    @wuslon Год назад +10

    Meine Mutter hat mit so einem Teil noch gearbeitet in der Buchhaltung. Niemand wollte es freiwillig bedienen, weil es so unpraktisch und kompliziert war. Allerdings war damals meistens noch ein riesiger Holzschrank drumherum und eine Jalousie davor, weil die Dinger den Staub magisch anzogen. Weil das Möbel so klobig war stand es dort im Büro bis die Firma dicht machte...

    • @georgtrosson7137
      @georgtrosson7137 Год назад +1

      So einen Schrank habe ich noch aus der Firma meiner Urgroßeltern. Leider ohne das Gerät...... Der war angeblich immer verschlossen und nur der Hauptbuchhalter hatte den Schlüssel, weil der "Apparat" so teuer war.

  • @Nightowl59
    @Nightowl59 Год назад +6

    Hallo Meister Jambo, ich habe Ende der 70er Jahre noch Telexoperator gelernt. Ich könnte wohl heute noch den Lochstreifen lesen 😉. Groß- und Kleinschreibung gab es nicht und man mußte BU- (chstaben) bzw. ZI (ffern) Tasten drücken wenn man wechseln wollte. Umlaute bzw. ß gab es auch nicht, man schrieb halt ae, ue oder oe bzw. sz (nicht ss !!). 50 Baud oder 400 Anschläge hat nur der Lochstreifenleser geschafft. Beim Schreiben auf den Geräten um z.B. einen Lochstreifen zu erstellen, haben Sperrschienen bei ca. 350 oder 360 Anschlagen pro Minute angefangen zu sperren. Wir haben früher das ganze sogar per Kurzwellenfunk gesendet bzw. empfangen. Es gab auch noch ein Nachfolgemodell Siemens, das T1000, das schaffte 75 Baud. Das entsprach aber nicht dem internationelen Telex-Standard und konnte nur bei Festverbindungen untereinander genutzt werden. Habe mal wieder in Erinnerungen geschwelgt, Danke dafür !! 😉👍👍 P.S. Wir hatten eigens ausgebildete Techniker, die diese Geräte gewartet und repariert haben.

    • @MartinFunkenschuster
      @MartinFunkenschuster Год назад

      Das ist nicht ganz richtig. Man konnte sehr wohl bis 400 Anschläge schreiben, der T100S und sein Gegenstück der L133 konnten zusätzlich noch einige Zeichen in einen Zwischenspeicher schreiben der in Schreibpausen übertragen wurde. Ich zeige es im Video

  • @foxmoulder2430
    @foxmoulder2430 Год назад +2

    Mechanik vom allerfeinsten.
    Heute Microcontroller, früher Handwerkliche Meisterleistung, Maschinenbau, Feinmechanik, Büromaschinen Techniker.
    Auf so ein ausgefallenes Hobby hätte ich auch Lust, allerdings fehlt der Platz, und leider auch die Zeit.

  • @HypnosisDr
    @HypnosisDr Год назад +11

    Sehr interessantes Video!
    Ich finde es auch spannend, dass sich die Geschichte doch irgendwie immer wiederholt.
    Denn bei UART Verbindungen, muss auch der Takt stimmen, da sonst auf der Gegenseite andere Symbole rauskommen.

    • @tipfox9212
      @tipfox9212 Год назад

      Und diese UARTs (zumindest ältere) können/konnten oft sogar Baudot - also das was man zum "Fernschreiben" braucht ;-)

  • @user-dv2jq9cm6w
    @user-dv2jq9cm6w Год назад +1

    wunderbar, auch mal einen Streifenschreiber zu sehen. Funkamateure benutzen 45,45 Bd als Geschwindigkeit, vielleicht ist eine der beiden Maschinen darauf eingestellt und die andere nicht. Eine von vielen möglichen Ursachen. Der Deutsche Wetterdienst überträgt immer noch auf Langwelle 147,3 kHz und verschiedenen Kurzwellenfrequenzen Wettermeldungen in Fernschreibverfahren (50 Bd). Dekodieren ist mittels verschiedener Software über die Soundkarte des PCs möglich. Viel freude und Gesundheit weiterhin.

  • @thnowi6710
    @thnowi6710 Год назад +7

    Vielen Dank Meister Jambo für die ausführliche Erklärung eines Fernschreibers. Hatten wir früher in einem separatem Zimmer, war schon sehr laut wenn die am rödeln waren. Du bist echt ein original, leider gibt es nicht mehr so viele von Euch 😵‍💫

  • @guidoensch2206
    @guidoensch2206 Год назад +3

    Hallo Meister Jambo, vielen vielen Dank für so ein schönes Video. Hut ab kann ich da nur sagen. Sowas hab ich noch nie gesehen. Danke für so ein GENIALES VIDEO! 👌👍💖😉

  • @sabajochen67
    @sabajochen67 Год назад

    Eine Wahnsinns Technik. Sehr gut wieder Rübergebracht von Euch beiden!!! Danke für das schöne Video!!!!!!!!

  • @jankboettstein8643
    @jankboettstein8643 Год назад

    Super erklärt. Eine abenteuerliche Technik, daß solche riesigen Motoren 24/7 liefen, nur um gelegentlich ein paar Zeichen zu drucken.

  • @cbhlde
    @cbhlde Год назад

    Danke, werter Meister! Ihr Kanal ist immer interessant und auf eine seltsame Weise inspirierend! :) Grüße aus Lübeck!

  • @EJanke
    @EJanke Год назад

    Großartig wieder mal erklärt! Es war das erste Mal das ich solche Geräte in Betrieb gesehen habe. 👍

  • @bediver64
    @bediver64 Год назад

    Danke für die sehr gute Vorstellung und Erklärung, wie diese "alte" Technik funktioniert. Fernschreiber , der Vorläufer von der @mail

  • @guenni1961
    @guenni1961 Год назад

    Hatte mit diesem Gerät in der FM-Ausbildung Anfang der 80er beim BGS Bekanntschaft gemacht😅...hab schon auf ein neues Video von Ihnen gewartet 😊

  • @tipfox9212
    @tipfox9212 Год назад +2

    Ein alter Fernschreiber war so um 1980 mein erster Drucker für meinen Homecomputer - Software musste man selber schreiben.
    Wenn der Listings ausdruckte bebte der Boden ;-)

    • @guntramschlemminger7383
      @guntramschlemminger7383 Год назад

      Habe ich damals anfang der 80er auch gemacht. Mit einem Video Genie EG3003 was ein Radioshack TRS80 clon ist. Den Gernschreiber habe ich ueber den Kassettenrecorder Port angesteuert. Da gab es einenschönen Ausgang der den Recordermotor an und aus schaltete. Den habe ich dafuer zweckentfremdet. Den Treiber in Z80 Machinensprache gestrickt. Schoene Zeiten waren das.

    • @tipfox9212
      @tipfox9212 Год назад

      @@guntramschlemminger7383 Meiner war ein TRS80 - also sehr ähnliche Lösung. Maschinensprache - natürlich, anders ging es nicht. Der Basicinterpreter war dazu zu langsam. Später auf dem PC ging es auch mit einem (Basic-) Compiler, aber da war die Zeit als Drucker für den TTY auch so langsam vorbei. Nachfolger war ein 9-Nadler - auch nicht gerade leise aber dafür erheblich schneller ;-)

    • @guntramschlemminger7383
      @guntramschlemminger7383 Год назад

      @@tipfox9212 Da hat man gelernt wie Computer wirklich funktionieren. Schoen wars.
      Ich hatte einen Z80 Disassembler und komnte dann das Rom disassembliert ausdrucken. Da war der Fernschteiber einige Zeit am Rattern.

  • @doublebrain9038
    @doublebrain9038 Год назад

    Mein interessantestes Video diese Woche, kein Problem! Danke Meister Jambo!

  • @silber7010
    @silber7010 Год назад

    Immer wieder sehr unterhaltsam! Danke für die Videos!

  • @k.w.3620
    @k.w.3620 Год назад

    Wie immer SUPER...Daumen hoch🙂

  • @meinkanal1841
    @meinkanal1841 Год назад +1

    Meister Jambo. Einfach nur GANZ GROßES KINO !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • @stefanschlogl7533
    @stefanschlogl7533 Год назад +1

    Vielen Dank für diesen sehr interessanten Bericht!
    Was wird so ein wahnsinns kompliziertes Gerät damals gekostet haben?
    Wer konnte die Wartung dafür durchführen!
    Bitte weiter so!

  • @EureVideosFahrnuenftig
    @EureVideosFahrnuenftig Год назад

    Das war super interessant. Danke!

  • @Orgelfan62
    @Orgelfan62 Год назад

    Ich kenne noch den Siemens T1000, heute nutze ich noch ein Fax, aber auch E Mail. Tolles Video, ich danke dafür

  • @chrismistler8629
    @chrismistler8629 Год назад

    Klasse, vielen Dank für dieses schöne Video!

  • @KTRTWVPAUS
    @KTRTWVPAUS Год назад +1

    20:50 ein wahrer meister erkennt seine grenzen und steht dazu

  • @Hr.0ldenberg
    @Hr.0ldenberg Год назад

    Auch aus dem Oldenberger Land einen herzlichen Dank und Gruß für die Mühe und die Arbeit.
    Toller Bericht, ich kannte noch Telex...👍

  • @vt600treiber5
    @vt600treiber5 Год назад

    Danke für das Erklären, Interressante Technik. Du hast das gut erklärt ,dafür das Du als Fernsehtechniker von dem keine Ahnung hast.Hut ab!

  • @marcomommsen1971
    @marcomommsen1971 Год назад

    Wow. Wirklich toll erklärt Danke für Deine Zeit und Mühe.

  • @tomsab3183
    @tomsab3183 Год назад

    Vielen Dank für den Einblick in diese alte Nachrichtentechnik! Ich war überrascht, dass es den Fernschreiben schon 1945 gab.

  • @thieveryful
    @thieveryful Год назад

    Vielen Dank für diesen Beitrag!! Ein Hochlicht im Informationssumpf.
    Hat mich einerseits fasziniert der Technik wegen aber auch unheimlich belustigt wegen der Art und Weise der Präsentation.
    Empfehle hier vielleicht eine Baldrian Perle mit einem Schuss Johanniskrautöl kredenzt vor der Aufnahme.
    Auf jeden Fall nen Daumen hoch und ein Abo dagelassen.

  • @thomashauler6422
    @thomashauler6422 Год назад +1

    Super Video, weckt Erinnerungen an die Ausbildungszeit (1979 - 1982).
    Da hatte ich regelmäßig mit so einem von Siemens (sah zumindest äußerlich genau so aus) zu tun.
    Kleine Geschichte: In unserer damaligen Telefonanlage mit 400 Teilnehmer war ein Lochstreifenstanzer der Bundespost eingebaut. Der hat die Einheiten der Ferngespräche aufgezeichnet. Die Lehrlinge mussten einmal in der Woche den Streifen tauschen, denn wenn der leer war konnte man nicht mehr nach extern telefonieren. Dann wurde er über den Telexdrucker auf Papier gebracht und das ganze an die Post geschickt.

    • @markusstamm3630
      @markusstamm3630 Год назад

      Daß der Lochstreifen an die Post geschickt wurde, wäre aber auch mindestens maximal umständlich gewesen. Der Stanzer war Teil der Gebührenerfassung der Nebenstellenanlage und hielt zu jedem abgehenden Ferngespräch (oder nach Konfiguration für alle Amtsgespräche) die anrufende Nebenstelle, Zielrufnummer, Gesprächsdauer und Gebühreneinheiten fest. Diese Daten benötigte der Betreiber der Nebenstellenanlage, um die anfallenden Gebühren auf die Kostenstellen zu buchen, denen die Nebenstellen zugeordnet waren. Betreiber einer Nebenstellenanlage dieser Größe (Stanzer waren ab Ausbaustufe W III verfügbar) hätten einen eigenen Drucker betrieben, mit dem sie die Streifen ausdruckten - oder gleich die Streifen auf Lochkarten für die Weiterverarbeitung in der EDV umgeschrieben. Die Post brauchte für Abrechnungszwecke diese Daten nicht, denn im Teilnehmerverhältnis waren nur die Gebührenzähler in der Vermittlungsstelle maßgeblich.

    • @thomashauler6422
      @thomashauler6422 Год назад +1

      @@markusstamm3630 Hallo, das ist natürlich möglich, dachte immer das ging an die Post, wird wohl doch nur für interne Abrechnungen gewesen sein. Jedenfalls wenn ein Kollege in der E-Werkstatt ins Ausland telefonieren wollte, damals war das wohl sehr teuer, hat man den Lochstreifen mit einer Krokoklemme blockiert. Hinterher mussten dann die Lehrlinge mit einer "Schablone" die richtigen Zeichen suchen und an der Stelle den Streifen zusammenkleben. Dafür gabs extra Klebeband das alle Löcher vom Lochstreifen hatte. Eine irre Zeit.

  • @ReinhardBlech
    @ReinhardBlech 10 месяцев назад

    Tolles Video, schöne Erinnerung vielen Dank! Beim Bund saß ich an einer T56, verbunden mit VHF-Funkgeräten und einem Fernschreibschlüsselgerät KW-7, montiert in einem Kofferaufbau und verladen auf einem Unimog 1,5t. Lange her :)

  • @ralfwiegand3980
    @ralfwiegand3980 Год назад

    danke schön für das sensationelle Video also das war wirklich interessant. Diese Maschinen müssten unbedingt in ein Museum

    • @nobbyarmbruster
      @nobbyarmbruster Год назад

      Solche Fernschreiber-Maschinen stehen inklusive funktionierender Vermittlungstechnik bei der Telekom-Historik Bochum. Ein sehr sehenswertes Museum rund um die ganze historische Kommunikationstechnik.

  • @torstenhubner4644
    @torstenhubner4644 Год назад

    Top Video, unglaublich interessant. Weiter so 👍😊

  • @vaterlandgr7553
    @vaterlandgr7553 Год назад +1

    Mich erstaunt immer wieder welches Wissen dieser Mann in sich trägt. Respekt Meister Jambo

  • @Eduard.W
    @Eduard.W Год назад +1

    Super Video, und gut erklärt. 👍

  • @tobiviii6896
    @tobiviii6896 Год назад

    Wow, vielen Dank!

  • @aloismaier2157
    @aloismaier2157 Год назад +1

    Auch ich hatte so einen Fernschreiber als Drucker an einem Heimcomputer (Sharp MZ80k). Und ja, da bebte der Boden, wie TipFox schon schrieb.

  • @Jenairaslebol27merde
    @Jenairaslebol27merde Год назад

    haaach .. das typische fernschreiber-klackern .. welches auch jahrzehntelang im fernsehen für "newsticker" als hintergrund-sound verwendet wurde und vllt sogar immer noch wird. ;) .. kannte diese maschinen auch noch hier und dort in meiner kindheit, aber dass man die teile gar mit ner stimmgabel einstellen musste war mir jetzt auch neu, echt ziemlich interessanter fakt!

  • @andreasdiealer7819
    @andreasdiealer7819 Год назад

    Ich fand diesen Beitrag besonders interessant. Man konnte gut hören, welchen Lärm diese Geräte auf unterschiedliche Art und Weise veranstaltet haben. Das ältere Gerät ich glaube da muss man fast zusammengezuckt sein, wenn man schon fast daneben sitzt oder steht. Auch die anderen Beiträge bezüglich Reparatur von Geräten Sind sehr interessant. Zu Hause habe ich beispielsweise noch ein schönes Grundig Gerät, dem RC 60 dann noch ein schönes Grundig Tonband gerät, dass Grundig, TK, 141.

  • @valentinhammer2364
    @valentinhammer2364 Год назад

    Absolut spannende Technik, danke für den Einblick.
    Fernschreiber dürften mit Sicherheit auch im BASA Netz der Bundesbahn eingesetzt worden sein zum internen Datenaustausch unter den einzelnen Betriebsstellen und Betriebszentralen. ( Bspw Anordnungen über den Verkehr von Sonderzügen oder Ausfall von Zügen. )

  • @LarsPW
    @LarsPW Год назад

    Tolles Video! Der Telegrammdienst der Deutschen Post wurde allerdings erst zum 31. 12. 2022 eingestellt, davor konnte man noch online Telegramme versenden. Im Prinzip gibt es das aber immer noch, nur in groß: Kunden können ihre ausgehende Post rein digital übermitteln und die Deutsche Post druckt sie aus, kuvertiert sie und stellt sie dann in Papierform zu. So gesehen wurde der Telegrammdienst sogar drastisch ausgeweitet ...
    Deiner Darstellung der Zeichenübertragung zufolge erfolgte die Übertragung der Fernschreibzeichen digital und prinzipbedingt seriell, nur viel langsamer als heute. Auch heute arbeiten die schnellsten Rechnerschnittstellen seriell, bieten allerdings teilweise zwei oder mehr serielle Pfade (engl. "Lanes", "Fahrspuren") parallel.

  • @stefans606
    @stefans606 Год назад +18

    1 und 0 IST Digital! Analog wäre ein breites Spektrum an unterschiedlichen Spannungen!

  • @theNWdigital
    @theNWdigital Год назад

    Schön dass du dich auch auf bisher komplett unbesuchtes Terrain traust! Wie immer, dennoch hervorragend erklärt.
    Das Kalibrieren des alten Fernschreibers ist interessant. Wenn der Motor in einer bestimmten Frequenz laufen soll, lässt er sich statt mit der Stimmgabel sicher auch mit dem Smartphone sehr genau einmessen (Frequenzmesser / Stimmgerät).
    Nachtrag: Hab das Video von Funkenschuster gesehen - die Gabel ist für was anderes, nämlich die Drehzahl - damit ist meine Idee verworfen.

    • @jakefiersing
      @jakefiersing 8 месяцев назад

      Drehzahl pro Zeit ist doch die Frequenz. Warum geht es nicht?

  • @HeikosWelt
    @HeikosWelt Год назад

    Sehr interessant, danke fürs zeigen und erklären 👍

  • @paulfalke6227
    @paulfalke6227 Год назад +1

    Lieber Meister Jambo, Digitaltechnik ist auch (nur) Analogtechnik. Bei Fernschreiber war 20mA Stromschleife üblich. War die Stromstärke unter einem bestimmten Wert, wurde der eine digitale Pegel erkannt, über einem bestimmten Wert der andere digitale Pegel. Idealerweise war die eine Stromstärke möglichst nahe an 20mA, die andere Stromstärke nahe an 0mA. Mit 5 Datenbits lassen sich nur 32 verschiedene Zeichen übertragen. Deshalb wurden zwei besondere Zeichen definiert. Das Umschalten-auf-Buchstaben und das Umschalten-auf-Ziffern Zeichen. Das hat die Anzahl der Zeichen auf 60 erhöht. Bei den Buchstaben gab es entweder nur Grossbuchstaben oder nur Kleinbuchstaben. "Auf der Leitung" wurde ein Buchstabe A sicher durch Umschalten-auf-Buchstaben Bitmuster und Buchstabe A Bitmuster übertragen. Der Empfänger Fernschreiber hat dann entweder ein großes A oder ein kleines a gedruckt - was halt auf dem Typenhebel aufgeprägt war. Gross- und Kleinschreibung gibt es erst mit dem (weitverbreiteten) 7 Datenbit Zeichensatz ASCII von 1963. Dieser ASCII Zeichensatz steckt immer noch im heute üblichen UTF-8 Zeichensatz mit dem sich (theoretisch) alle Buchstaben aller Sprachen darstellen lassen.

  • @elcommandanteskalar
    @elcommandanteskalar Год назад

    Ein sehr spannendes Video, die technische Seite ist sehr interessant 👍

  • @wolframgerber7118
    @wolframgerber7118 Год назад +1

    Die einfachste FS-Verbindung, waren zwei auf einem Stromkreis in Reihe geschalteten Maschinen.Die Synchronisation erfolgte mit dem Senden eines jeden Zeichens durch die Unterbrechung des Linienstromes. Und jedes Zeichen wurde mit dem Stoppschritt beendet, was die Maschine wieder zum Anhalten brachte, sofern nicht senderseitig ein weiteres Zeichen gesendet wurde. Die Motordrehzahl war nicht unbedingt relevant für die Synchronisation, sollte aber mit der Stimmgabel auf die richtige Drehzahl gebracht werden. Sie wurde mittels Stimmgabel und den auf dem Fliehkraftregler aufgebrachten schwarz-weissen Feldern über den Stroboskopeffekt einjustiert. Die Stimmgabel lag jedem FS-Werkzeugwickel bei. An den vorderen Enden der Gabeln befand sich jeweils ein Blech mit einem Schlitz darin, und wenn die Gqbel in Schwingung versetzt wurde, schaute man durch die übereinanderliegenden Schlitze und stellte den Fliehkraftregler so ein, dass die Schwarz-weissen Felder scheinbar in Ruhe auf der sich drehenden Trommel des Reglers standen.

  • @RolandWalper
    @RolandWalper Год назад

    Super interessant und toll erklärt!

  • @petersilie3090
    @petersilie3090 Год назад +3

    Bei 9:05: Die weißen Stecker und auch Dosen dazu gibt es immer noch zu kaufen. Sie nennen sich ADO-Stecker. ADO kommt von Anschlussdose.

    • @Fledermaus7
      @Fledermaus7 Год назад

      Genau :-) ich kenn noch ADO8 Stecker aus meiner Berufsanfangszeit

  • @1962speiche
    @1962speiche Год назад

    natürlich von Siemens! Top Qualität!

  • @p-196
    @p-196 Год назад +1

    Die Lochstreifen kann man auch nutzen, um Nachrichten mehrmals auszudrucken.
    man hat beim ersten ausdrucken einen Lochstreifen mit gedruckt und anschließend den Lochstreifen eingelesen ohne einen anderen Fernschreiber anzuwählen und es kam eine Kopie des Textes aus dem eigenen Gerät.

  • @TheRokko66
    @TheRokko66 Год назад

    Danke fürs Erklären! Von Telex habe ich früher schon mal gehört und gelesen, wusste aber nicht genau was es ist

  • @keyewhoknows2409
    @keyewhoknows2409 Год назад

    Die Fortführung für diese Folge wäre das BTX-System aus den 80'ern Loewe zum Beispiel. Klasse Erklärung

  • @dustinlisk9273
    @dustinlisk9273 Год назад

    Tolles Video.

  • @thorz7304
    @thorz7304 Год назад

    Vielen Dank. Sehr interessant.

  • @MrMichaelwenzel
    @MrMichaelwenzel Год назад +1

    WOW, danke lieber Meister Jambo für Dein Video, da wurden gleich alte Zeiten wieder wach, als ich 1980 in Köln bei der Luftwaffe 2.FmBtrbKpLwVersGrp Wahn eine Ausbildung auf die Fernschreiber gemacht habe, heutzutage unvorstellbar, da gab es Räume mit 20-30 Geräten dieser Art, und immer war irgendetwas defekt, Viel gelernt auf alle Fälle....kann mich noch erinnern, das die Reste von den Stanzen gerne für feiern hergenommen wurden...abartig, schlimmer als vom Locher

  • @peter53k
    @peter53k Год назад

    Ich habe noch 1993/94 bei vielen Firmen die Fernschreiber zum Verschrotten abgebaut und denen dafür ein Faxgerät eingerichtet. Oha, wie modern. Ganz junge Leute heute fragen sich wahrscheinlich, was denn in der Steinzeit mal ein Fax war. ☺

  • @dasmusikradio
    @dasmusikradio Год назад +1

    klasse Geräte Mester .😎😎

  • @clairtone1
    @clairtone1 11 месяцев назад

    Vielen dank fur das video ser gut gemacht mfg aus Canada

  • @joshuadentligstein653
    @joshuadentligstein653 Год назад

    Vielen Dank für die Vorstellung der Technik. Mit dem Oszilloskop kann man die Bitzeiten bestimmt auch einstellen.

  • @hans-joachimmette3058
    @hans-joachimmette3058 Год назад

    Die Stecker beider Geräte waren übrigens baugleich mit den Anschlüssen für die normalen Telefone der damaligen Zeit. Den älteren runden Stecker gab es in meiner Erinnerung bis in die 60er Jahre, dann erst wurde auf das rechteckige Teil mit den 4 Stiftkontakten umgestellt.

  • @enigmarbs2886
    @enigmarbs2886 Год назад +1

    Die Walzenstecker wurden sogar noch 1977 auf dem Gelände der NürnbergMesse verbaut.
    In vielen Versorgungsschächten findet man noch Reste von dieser Technik.
    LG Stefan

  • @roburlo397
    @roburlo397 Год назад

    Sehr interessant, Danke,

  • @Elektronik-EXTREM
    @Elektronik-EXTREM Год назад

    Sehr schön alte Technik!
    Martin "Funkenschuster" kennt sich mit der Technik richtig gut aus, er hat ein interessantes "Reaction - Video" gemacht.

  • @peterhipp5742
    @peterhipp5742 Год назад +1

    irre,- hammer Video 💪💪
    Synchro mit Stimmgabel, - hat doch jeder zuhause rumliegen 😂 immer wieder faszinierend, die alte Technik und Hut ab, vor den Konstrukteuren!!!
    Danke für deine /eure Arbeit, - wie kann ich denn einen kleinen Obolus zukommen lassen?
    sonnige Grüße aus Phuket ~

    • @meisterjambo
      @meisterjambo  Год назад +1

      Gerne doch, schreib mir eine Mail an jandrasits@gmx.de

    • @wolframgerber7118
      @wolframgerber7118 Год назад +1

      Die Stimmgabel wurde nur zum Einregeln der Motordrehzahl benötigt.

  • @macdaniel6029
    @macdaniel6029 Год назад

    Ein wunderbares Stück Präzisionsarbeit. Ich hätte vor ca. 15 Jahren mal einen haben können der entsorgt werden sollte, das Ding war mir aber zu schwer und ich hatte zu der Zeit keinen Platz :(

  • @claudeenaude5373
    @claudeenaude5373 Год назад

    Sehr spannend

  • @enricobillig7240
    @enricobillig7240 Год назад

    Das Gerät ist ja interessant. Dankeschön für dieses Video. Denke diese Geräte sind langlebiger als heutige Geräte.

  • @schorsex3562
    @schorsex3562 Год назад +1

    Siemens T100, erinnert mich am 1974 Ausbildung in der HF Schule in Feldafing. Wartungsausbildung, die Umdrehungen des Antriebes wurden mittels einer Stimmgabel eingestellt. Stimmte die Geschwindigkeit nicht, hat die T100 nur noch Blödsinn geschrieben.

  • @twanbijvelds639
    @twanbijvelds639 Год назад

    Vielen dank grusse aus holland

  • @poelwick1522
    @poelwick1522 Год назад

    cool,
    den T100 und T1000 hatten wir damals bei der Bundeswehr auch
    Streifencode lesen "durften" wir auch lernen ;-)

  • @peterklausner4185
    @peterklausner4185 Год назад

    Ich hatte eine LO15, ein Lochstreifenstanzer zum vorschreiben. Zum empfangen einen DJ6HP-Konverter gebaut. Achso, der Fernschreiber musste auf 45,45 Baud eingestellt werden. Ich hatte viele schöne Verbindungen. In meiner Amateurfunkgenemigung habe ich noch den Eintrag, also Sondergenehmigung für RTTY. RTTY gibt es ja heute noch. Die Sondergenehmigung braucht man ja schon lange nicht mehr. Heute mache ich RTTY mit den ICOM IC-7300.

  • @nobbyarmbruster
    @nobbyarmbruster Год назад

    12:08 - das ist wohl ein Fliehkraftregler. Sehr interessanter Einblick in die Fernschreibertechnik, das Telex-Netz der Deutschen Telekom wurde so viel ich weiß Ende 2007 eingestellt.

  • @hubertroscher1818
    @hubertroscher1818 Год назад

    Das prinzipielle gleiche Verfahren wird heute immer noch bei der Schnittstelle nach EIA-RS-232 gemeint, die noch bis vor wenigen Jahren in der Regel unter Verwendung eines 9-pin D-Sub-Steckers an den gängigen Computern und realisiert war.
    Heute gibt es sie, da kaum noch in PCs verbaut, auch als Adapter/Wandler von und zu USB oder als Add-On card für PCs. Auch in gängigen Microcontrollern ist sie meist integriert, z.B. um darüber Debugging zu durchzuführen. Sie wird damit auch von Programmbibliotheken üblicher Programmiersprachen unterstützt.

  • @petermajor4599
    @petermajor4599 Год назад

    Grandios!!!!!!!

  • @davidsullivan6191
    @davidsullivan6191 Год назад +1

    Sehr interessant. Vor allem das bei dem älteren Fernschreiber die ich nenne es mal Halbkreis-Rillen-Ringe, sich hin und her bewegen. das erinnert mich an einen Schließzylinder für die Tür. Ein sehr besonderes Uhrenwerk. Es gibt heutzutage Router die das Impuls-Wahl-Verfahren Unterstützen. Vielleicht kann der Siemens Fernschreiber ja noch aktiv laufen. Gibt es bei Dir auch Führungen Meister Jambo?

    • @meisterjambo
      @meisterjambo  Год назад +1

      Was soll ich für Führungen anbieten? Ich habe nur wenige Geräte selbst, die meisten leihe ich für den Videodreh von Sammlern oder dem Radiomuseum in Bad Laasphe aus

  • @Sandmann2605
    @Sandmann2605 Год назад

    Kann mich noch an das Werk in Berlin Siemensstadt erinnern. Das Werk war hochmodern. Mit selbstfahrenden Transportern. Dann erfand einer bei Siemens das Fax. Siemens wusste nichts damit anzufangen, man hat den tollen Fernschreiber und verkaufte das Patent nach Japan. Nur um später die Lizenz zu kaufen und den Fernschreiber zu verschrotten.

    • @meisterjambo
      @meisterjambo  Год назад

      Das wusste ich auch
      Siemens ist ein saustall gewesen nur profit

    • @user-zi9ym9xk7z
      @user-zi9ym9xk7z Год назад

      ICH habe das FAX erfunden!! 1988!!!

  • @michaellichter4091
    @michaellichter4091 Год назад +1

    Die schönen alten Maschinen, das waren noch Zeiten. 🤗 Jetzt fehlt noch der Funkfernschreiber, das waren auch interessante Maschinen welche auch den Baudot-Code benutzten. 🤗

    • @tipfox9212
      @tipfox9212 Год назад

      Ein Funkfernschreiber unterscheidet sich nur durch ein anderes Interface. Funkamateure haben lange Zeit genau solche Geräte eingesetzt, wie Meister Jambo sie hier vorgestellt hat. Man musste allerdings dabei auf 45 Baud umstellen (im Gegensatz zu 50 Baud im Telex Netz) - das war aber echt einfach machbar, die Geräte hatten einen rel. großen "Empfangsspielraum"
      Heute (ja - es gibt noch Funkfernschreiben) macht man das einfach mit Software auf dem PC.

    • @michaellichter4091
      @michaellichter4091 Год назад

      @@tipfox9212 Interessant und wie erzeugen die Geräte von Meister Jambo die Töne wie sie für RTTY benötigt werden und wie wandeln die Geräte welche Meister Jambo hat die Töne wieder in Schrift um.

    • @tipfox9212
      @tipfox9212 Год назад

      @@michaellichter4091 Auch die Geräte von MJ arbeiten mit FSK (frequency shift keying) - nur die lokale Schleife ist stromgesteuert. Im Telex Netz gab es dazu "Datenanschaltgeräte", die die Schleifenimpule umwandelten bzw. bei Empfang die Leitungssignale (= Töne) wieder in Schleifenimpulse umsetzte, die der Fernschreiber "versteht".
      Im Amateurfunk ging das ganz genau so - nur hieß das Anschaltegerät dort "RTTY-Konverter", letztlich ein MODEM wie das Anschaltgerät.

    • @michaellichter4091
      @michaellichter4091 Год назад

      @@tipfox9212 Und das fehlt Meister Jambo oder er hat es uns noch nicht vorgestellt was vielleicht noch kommen kann.

    • @tipfox9212
      @tipfox9212 Год назад

      @@michaellichter4091 Muss er eigentlich nicht. Solange man 2 Fernschreiber direkt in der lokalen Schleife verbinden kann, braucht man kein Modem. Die Übertragung über ein Netz (das kann auch Funk sein) wird durch ein Modem "transparent", d.h. man muss sich keine Gedanken über die darunter liegende Technik machen. In der Fernschreibtechnik gab es ja auch verschiedene Entwicklungsstufen dafür, z.B. zuerst Polwechsel (+/- 60V), dann FSK, usw. usw. bis zum Ende dann sogar noch an der digitalen Technik - der "Monopolist" musste auch nach der Digitalisierung noch die alten Fernschreiber versorgen, die waren immerhin für 20 Jahre dem Kunden "überlassen" worden ;-) Schnee von Gestern ...

  • @hubertroscher1818
    @hubertroscher1818 Год назад +2

    Aber hallo, was heißt hier analoge Übertragung. Es handelt sich um ein binäres Muster, also Bitmuster, eine Folge von H und L, also um eine DIGITALE Übertragung. Dem liegt ja auch ein Zeichencode in Form eines Bitmuster zugrunde, ähnlich dem ASCII Code. Das Sende- und Empfangs-Verfahren ist zwar scheinbar "analog", die eigentliche Informations-Struktur dahinter ist aber binär-digital.

  • @martinritter3079
    @martinritter3079 Год назад

    Ende der 70er gab es bei der Bundeswehr Fernschreiber mit Verschlüsselung in Digitaltechnik .Die Elektronik muss man gesehen haben . Was für ein IC Grab

  • @kamel6915
    @kamel6915 Год назад +1

    "in amerikanischen Büchern, die keiner versteht." ;-) Ich verstehe die.
    Mit solchen Maschinen werden Computer bedient. Computer das sind Maschinen, die so groß sind wie ein Haus, verdammt viel Strom brauchen und so teuer sind, daß so etwas natürlich niemand für sich alleine hat. Die können viel schneller und genauer rechnen als Menschen mit einem Rechenschieber.
    Noch heute heisst das Terminal in einem Linux tty oder pty.

  • @eisenbarthonline9764
    @eisenbarthonline9764 6 месяцев назад

    Cooles Video

  • @jenslowe7910
    @jenslowe7910 Год назад

    Cool... die Vorfahren meiner VDSL 100 Verbindung... angefangen habe ich übrigens mit einem 2400er Modem.... Alustikkoppler mit 300 Baud kenne ich auch nur aus dem Film... aber 300 ist auch nur 6 mal schneller als die 50 vom Fernschreiber...