es ist gut, wenn ein kompetenter Mann wie Prof. Dr. Fichtner, sich Zeit nimmt in Ruhe der Bevölkerung erklärt was Sache ist. Vielen Dank von einem E--Autofahrer mit PV auf dem Dach seit 2014/2018.
@@matthiasschmidt3366 Da, haben Sie recht! Bis sich die Mentalität und Meinung der "meisten Leute" zur ökologischen, CO 2 neutralen Stromversorgung und Elektromobilität ändert gehen noch 10 bis 20 Jahre ins Land; leider!!! Es grüßt Sie Meinrad Gönner
Vorweg ich besitze zurzeit 3 Diesel Autos und repariere sie auch und trotzdem sehe ich in der Zukunft nur das Eauto gerade weil mit zunehmender Abgasreinigung die Verbrenner immer aufwendiger werden
Ich fand das Format sehr gut. Es ist das was alle immer gefordert haben, nämlich eine Auseinandersetzung von Gegnern und Fachleuten, aber ohne die hektische verbale Auseinandersetzung einer direkten Diskussion. Beide Seiten können sachlich und klar formuliert ihre Punkte anbringen und die Fachperson hat genug Zeit die Fragen auch ordentlich zu beantworten
Vielen Dank für diesen tiefgründigen und wissenschaftlichen Beitrag! Ich fahre zwar aktuell noch einen Plugin- Hybriden, bin aber vom elektrischen fahren so begeistert, dass mein nächtes Fahrzeug vollelektrisch sein wird. Außerdem bleibt mir bei meinem fast autarkem Holzhaus mit PV ohnehin keine Alternative.. Ich freue mich schon auf die hoffentlich bald kommende bidirektionale Lademöglichkeit😊😊😊
Ich kannte fast alle Argumente von beiden Seiten und bewundere sie für ihre Gelassenheit und Ruhe und die souveränen Antworten ein Video zum verteilen unter Freunden,,,!!!!
Vorteile e auto: Reichweite 400 bis 600 km 3 bis 4 mal weniger Energieverbrauch zB. auf 100km als Verbrenner günstige Steuern Sehr wenige Bauteile kaum Sevicekosten kaum Reparaturen , extrem wenige Ersatzteile, Werksgarantie Tesla zB 8 Jahre Lebensdauer der Batterie: ca 1500 Ladezyklen à 60kwh ergibt 90 000kwh. Bei einem.Verbrauch von 18kwh/ 100km ergibt das eine Reichweite von ca 500 000km. Oder einer Lebensdauer bei 25 000km/ Jahr, von 20 Jahren. einfaches Laden an der Steckdose/ Wall box preisgünstige Energie (Sonne) unabhängig von unberechenbaren Öllieferanten umweltfreundlich, keine Abgase, kein CO2, keine Klimaerwärmung Elektromotor Wirkungsgrad 96% Benziner knapp 30% kein Motorenlärm Batterie als Notstrom fürs Haus geeignet (bidirektionales Laden) top Beschleunigung hoher Wiederverkaufswert Autotechnik der Zukunft
Hallo Herr Professor Fichtner das ist vermutlich auch für Sie sehr wichtig. Denn es ist erstaunlich, dass auch Ihnen der Fehler unterläuft, in dem Sie den CO2 Ausstoß bei der Herstellung von Strom für E-Autos berücksichtigen aber für die Herstellung von Benzin vernachlässigen? Denn man sollte doch auf beiden Seiten in der Herstellung, den Betrieb und die jeweiligen Gestehungskosten für den Treibstoff vergleichen. Fahrzeug Herstellung: Verbrenner aktuell im Vorteil Betrieb: Kein CO2 Ausstoß bei E-Fahrzeugen Energie Gestehungskosten: E-Autos: Der aktuell bekannte Strom-Mix von 50% Verbrenner: 1l Benzin benötigt derzeit 2l Rohöl. Dazu Transportkosten (Pipeline Betrieb, Transport zur Tankstelle...) + Raffinierungskosten (1,8kW Strom pro Liter). Allein der Stromaufwand in der Raffinerie liegt bei 1,8kW pro l also bei 5-7l laut Ihrer Angabe zwischen 9kW und 12,6kW für 100km. Addiert man nur den Strom der für Transport und Herstellung benötigt wird, kommt man locker auf Ihre 16kW auf 100km nur an Stromverbrauch für die Herstellung von Benzin. Wie kann man den CO2 Ausstoß für die Herstellung von Energie bei E-Fahrzeugen berücksichtigen und bei Verbrennern nicht? Das gleiche hat die VDI Studie gemacht. Grundsätzlich ganz ausführlich und übersichtlich, aber auch hier wurden die Herstellungskosten des Treibstoffs vergessen. Verstehe ich nicht.
Bezüglich Feinstaub durch Reifenabrieb muss man sich alle Parameter ansehen - wobei das sollte sich mit statistischen Erhebungen in nächster Zeit recht einfach in belastbarem Datenmaterial ermitteln lassen, nämlich über die Lebensdauer der Reifen. Wie lange hält so ein Reifen auf einem E-Auto im Vergleich zu einem Verbrenner bis die Profiltiefe einen Reifenwechsel erzwingt. Dabei könnte man dann auch versuchen zu erheben, in welche Richtung die Reifenhersteller entwickeln, denn es gibt ja auch schon eine ganze Reihe von Reifen, die für BEV optimiert sind (wie ist hier der Zielkonflikt zwischen Drehmoment-/Bremswirkung und Rollwiederstand gelöst)... Es könnte sogar sein, dass die Art und Weise wie ein Schaltgetriebe immer wieder Sprünge im anliegenden Drehmoment erzeugt hier den Verschleiss beeinflusst. Als ich mein aktuelles Auto übernahm habe ich durch das hohe Drehmoment öfters Eingriffe der Traktionskontrolle gehabt, die hier mit der Hinterachsbremse ausgeführt wurden - es hat zwar nur kurze Zeit gedauert bis ich mich an das neue Auto gewöhnt hatte, aber hier sah ich anfänglich einen deutlich voranschreitenden Verschleiss an der Bremse. Was aber auch in die Betrachtung einfliessen sollte ist die Rekuperation, die in vielen Situationen die Bremsen ersetzt - denn auch von den Bremsen gibt es entsprechenden Feinstaub. Wobei auch hier wieder es Extreme gibt. Meine Bremsbeläge in einem 1.7t schweren Verbrenner haben über 100.000km gehalten (sicherlich ein Extrem das mich auch schon zum Gespött meiner Kollegen machte), ich kenne aber auch einen Fahrer der nach durchschnittlich 10.000-15.000km neue Bremsbeläge benötigte.
Für reifenbedingten Feinstaub ist überwiegend eine schlecht eingestellte Spur die Ursache. Oftmals ist diese bei Werksauslieferung ungenügend(Tesla, s. AT ZImmermann, T u T Moblilty).
@@wolfgangpreier9160 Genau das meine ich ja, das sollte man von anektotischer Beobachtung (wie in Ihrer Antwort) und purer Behauptung (wie vom hier als Aufhänger gewählten Nutzer mit seiner Pauschalkritik) in eine statistisch belastbare Aussage überführen. Und das geht halt indem man die Kilometerlaufleistung von Reifen in grösserem Masstab untersucht. Vielleicht findet sich ja ein Reifendienst der diese Erhebung unterstützt.
Die BEV Reifen sind nur leiser wie andere, dafür sind sie von der Haftung schlechter! Wenn einem mehr Bremsweg, schlechtere Kurvenhaftung und seine Sicherheit am Arsch vorbei geht ist damit gut beraten ansonsten kannst du besser einen schlechten Allwetterreifen kaufen selbst die sind besser!
Unter den Einwänden des unbekannten Users finde ich kein einziges wohlbegründetes Argument, wie einleitend angekündigt. Nur plakative und hochgradig destruktive(!) Stammtischsprüche ohne Quantifizierungen. Herr Fichtner reagiert sehr gut.
Die Abbildung bei 6:50 spricht von "Kompaktklasse". Gibt's auch Studien die die Kompaktklasse mit der SUV Klasse vergleichen? Wie schneidet denn so ein Q8 E-Tron gegen einen i3 ab? Und ne Quellenangabe wäre auch dienlich, gerade wenn mehr Transparenz geschaffen werden soll. Im übrigen sieht so eine Ökobilanz / LCA auch andere Umweltkategorien vor: Verbrauch mineralischer und fossiler Ressourcen, Wasserverbrauch, Toxizität, Eutrophierung, Versauerung, Landflächenverbrauch.. 16-18 kWh pro 100 km? Laut Statista hat der Deutsche Strommix circa 470 g CO2/ kWh. Das führt bei einem Elektroauto zu CO2 Emissionen von 9,42 kg CO2 / 100 km Bei einem Diesel mit 5 Liter Verbrauch sind das circa 13 kg CO2 /km. Und wo kommt die ganze Erneuerbare Energie her? Wir kommen mit den Ausbau bei weitem nicht hinterher. Der Stromverbrauch wird durch Digitalisierung, synthetischer Kraftstoffe und Elektrifizierung der Industrie immens steigen. Gibt's zum Wasserverbrauch in Chile Aussagen über die zukünftige Entwicklung? Der Lithiumverbrauch wird steigen, was den Druck auf die Wasserreserven zusätzlich erhöht. "Autoverkehr komplett verbieten" ist populistisch und nicht die einzige Alternative. Ein erster Schritt wäre es, die Autos an ihrem Energieverbrauch zu messen, anstatt tonnenschwere Großstadtgeländewagen zu bauen. Dass ich für die Beschleunigung einer größeren Masse mehr Energie verbrauche, ist einfache Physik. Gegen ein partielles Verbot, oder zumindest deutliche Einschränkung des Autoverkehrs in Großstädten, hätte ich nichts. Da gibt's genügend Alternativen: Fahrräder, Öffentliche Verkehrsmittel, für die dann auch mehr Platz ist usw..
zum Thema Feinstaub kann man noch anführen, das die Belastung durch Feinstaub von den Bremsen wesentlich geringer ist als bei einem ICE Auto. Ein BEV bremst man i.d.r. durch Rekuperation ab, die eigentlichen Bremsen werden kaum noch genutzt.
wenn man mit etwas Ehrgeiz den Tempomat bedient, braucht man auch kaum Bremsen (Vorbild in etwa der Motorradfahrer, der die Ampel so anfährt, dass er bei Rot nicht die Füße von den Rasten nehmen muss.
Die Ladeverlustleistungen betragen laut ADAC je nach Hersteller und Modell pro Ladung zwischen 9 und 23 %. Warum wird das in den Studien und den Verbrauchsberechnungen unterschlagen?
Zumindest zahlen Sie als E-Autofahrer die Ladeverluste an der Stromtankstelle mit. Und warum erzählt Ihnen kein Autohersteller wieviel der getankten Energie wirklich an den Reigen ankommen? Ich habe noch nie ein Werbeprospekt von einem Autohersteller gesehen in dem steht: "5,8 Liter auf 100 km, nur 1,1 Liter davon dienten dem effektiven Vortrieb."
@@hans-joachimbastick285 Gut, passender wäre das. Aber das wäre es noch besser an der Zapfsäule ein Hinweisschild zu positionieren mit der Angabe wieviel Äquivalent Treibstoff pro getaktetem Liter im Vorfeld aufgewendet werden musste.
@@thomasblothe5990 Das könnte man beim Wasserstoff Auto genauso machen Wirkungsgrad x Wirkungsgrad x Wirkungsgrad bedeutet das von 1 kW/h erzeugtem Windstrom nur ca. 0,3 kW/h Wasserstoff im Tank ankommen, wenn man es schön rechnet! Und die Akkuladung wie schon beschrieben bis zu 23 % Ladeverlustleistung, plus die dümmste Energiepolitik der Welt, die Strom durch subventionierter und bevorteilte Regenerativen Energien verteuerte Strompreise hervorgerufen haben, die schon bald kein Haushalt mehr bezahlen kann. Was soll der ganze Unfug? Professor Hans Werner Sinn vom IFO München hat es in seinem Beitrag "Energiewende ins Nichts" und in dem Beitrag " Wie retten wir die Welt und wie nicht" ausführlich dargelegt, daß das Ganze nicht durchdacht ist und vor allem keinen Sinn macht. Die Entwicklung von E.-Fahrzeugen und die Bereitstellung von Strom muss weiterentwickelt und ausgebaut werden, bis die Vorteile für jeden erkennbar sind. Ab diesen Punkt brauchen wir nicht mehr zu diskutieren. Denn etwas schön zu reden, nur um die Welt vom bösen CO2 zu retten, ist definitiv nicht mehr als eine Frage des Geldes , das die meisten jetzt und in der Zukunft nicht mehr haben werden.
@@hans-joachimbastick285 Ihren Einwand kann ich jetzt nicht ganz folgen. Sie haben doch eingeworfen das es unredlich wäre die Ladeverluste beim E-Auto nicht in die Rechnung einzubeziehen. Da bin ich ja bei Ihnen. Aber dann sollte man so Ehrlich sein und alle Antriebsarten mit Ihren Vorketten auszeichnen. Da ist es auch vollkommen egal ob der Strom aus AKW's, Kohlekraftwerken oder WKA's stammt, die Vorketten bleiben bestehen. Das es Ihnen nur um die "dümmste Energiepolitik" geht war mir schon vorher klar. Nur sollte man die Dinge hier säuberlich trennen und nicht alles in einen Topf schmeißen.
Sehr gut erklärt 👍 Leider verstehen das trotzdem die meisten nicht. Versuche gerade meinen I-MiEV zu verkaufen, hatte bisher über 30 Anrufe und die erste Frage war immer: "Wie weit kommt man damit" Die zweite Frage ist meistens: "Wie lange dauert eine Ladung". Spätestens dann weiß ich... DU kaufst das Auto nicht ^^ Der Deutsche mag immer schnell und weit fahren KÖNNEN. Nicht das er es machen würde, aber KÖNNEN =)
Viele Fahrer von den E-Gurken erleben nach Kauf die pure Ernüchterung. Der Aufwachprozess aus dem Ideologierausch ist heftig. Diverse Berichte aus dem harten E-Auto-Alltag schildern ein Chaos.
@@pewo9365 Mittlerweile sind beide Fahrzeuge gut verkauft und wir haben "nur" noch den Leaf ZE1. Diese "Berichte" gibt es sicherlich. Es gibt ja auch Leute, die sich Magnete an die Spritleitung kleben und enttäuscht sind, dass das Fahrzeug nicht weniger braucht. Vorher informieren und Hirn einschalten würde in 99% aller Fälle die "Enttäuschung" ersparen. Ein Fiat Seicento ist genauso wenig ein Sportwagen, wie ein Q7 sparsam und wendig..... Naja... soll jeder fahren was er will, ich spare mir halt lieber 2000€/Jahr im Gegensatz zum Verbrenner und blase gleichzeitig weniger CO2 raus, weil ich das den nächsten Generationen nicht antun will ;-)
Genau das ist der Punkt. Der normale Autofahrer fährt im Schnitt ca. 40 km zur Arbeit. Das bedeutet ein Verbrauch von vielleicht 8 kWh. Die kann ich abends einphasig mit knapp 3 kWh/Std in max. 3 Std nachladen. Damit belastete ich nicht Mal das Netz sonderlich. Mit dem Tesla Y fahre ich auch Mal 335 km zum Kunden mit 95% los und komme mit 15% zurück. Eine Reichweitenangst kenne ich nicht. Auch der Aufenthalt an einer Schnellladesäule bis 30 Minuten ist für mich! Keine Katastrophe.
Der Tesla Y taugt als vollwertiges Auto. War mit dem Tesla in Nürnberg. Mit 400 km Anfahrt. 1 Lade-Stop mit 30 Minuten dazwischen. Die Staus auf der Strecke fuhr er selbständig durch. Ich kam ausgeruht und entspannt am Zielort an. Hatte vorher einen BMW Diesel, da war das nicht der Fall. Man gönnt sich keine lange Pause, weil es nicht zwingend notwendig ist...
Gerade beim Gewichtsargument verweise ich gerne auf die derzeit erzielten Verbräuche: Trotz der angeblich so schweren Batterie sind BEV deutlich effizienter als Verbrenner. Und nicht zuletzt darf man nicht vergessen, dass die Batteriemasse ja auch die Rekuperation unterstützt. Die Rekuperation ist in meinen Augen ein wesentlicher Grund für die Effizienzvorteile von BEVs. Zum Feinstaub: Kann sein, dass es mehr Reifenabrieb gibt. Allerdings gibt es auch weniger Bremsstaub. Und wenn ich die Wahl habe, pulverisiertes Gummi oder pulverisiertes Sinthermetall einzuatmen, vermute ich einfach, dass letzteres dem Körper mehr Probleme bereitet. Und immer wieder erstaunlich finde ich das Umweltbewusstsein, welches Verbrennerfahrer entwickeln, wenn es um BEVs geht.
Danke für eure Informationsarbeit. Hochspannend! Endlich mal wissenschaftliches Aufräumen von Vorurteilen und Falschwissen. Nur wer gut informiert ist kann gute Entscheidungen in Sachen Energiespeicher treffen.
ISt nicht anzunehmen, dass die Feinstaub-Emissionen durch BEVs oder sogar PHEVs geringer sind, da durch ReKu die Scheibenbremsen weniger genutzt werden ?
Einfach genial, mit welcher Ruhe und Gelassenheit, den zu meist aufgetischten Mythen oder Märchen hier mit Zahlen, Daten und Fakten in begreifbaren Größen und Vergleichen hier begegnet wurde. Alle Daumen und Finger hoch ! - Weiter so...
Warum wird die Person nicht namentlich genannt ??? Das kann ja alles rein erfunden sein. Was soll das Versteckspiel ? Wer öffentlich etwas sagt, sollte mit seinem Namen und seiner Person dafür geradestehen.
Im jahr 1971 Staetete ich in die Lehre im Kfz-Mrchaniker Handwerk, Dazu gehörte auch ein wöchentlicher besuch der Gewerbeschule, ebrn mit dem Fach Fachkunde, wo uns die Grundlagen auch der Mutorentrchnik erljärt wurde. Dazu gehorte auch der Punkt Witkungsgsgrad, und waeun die Physik des Otto- omf Dieselktridporozess einfacxg für einen derb niedrihrn Wirkungsgrad verantwotzlich ist. Waeum man nicht um die Kählhling herum lommt und waeum Verbrennun gdmototrn einen ungünstigen Drehmomrnt-Verlauf haben, welcher die Verwendung von Getrieben erzwingt. Natütlich wurde das auch mit stat Elrktrischen Anztirbrn verglichen, und um wie viel die schon damals effizirntrt waren. So kam nein Gewerbejehrer scun danald zum Schluss, hat man erst einmal das Proglrm gelöst, den Strom im ein infividuell beweftes Fahrzeug zu bekommrn, wozu dir damald nur verfäjbaren Bllribatterien ungeeignrt waren. werde man mit sicherhrit binnrn weniger Jahre den KFZ-Verkrhr mit frößter Warscheublichkeit auf E-Antrieb umstellen - und das wear 1971! Verzeiht mir schreibfehler, ich hatte einen Schlafanfall, seit her kann ich nicht mehr so gut schreiben,
Zum Thema Feinstaub kann man auch noch sagen dass ein E Auto zum größten Teil über rekuperation bremst , wo hingegen Verbrenner größtenteils mit Scheibenbremsen arbeitet die auch Feinstaub emittieren. Der Reifen Abrieb ist bei beiden Antriebskonzepten gleich zu bewerten. Und ein Verbrenner emittiert noch zusätzlich ander Schadstoffe die in der Rechnung meist vergessen werden.
Man kann aber auch sagen, E-Autos sind im Durchschnitt schwerer als Verbrenner...was folgt denn daraus???? Von Brandgefahr usw. will ich gar nicht reden...
@@hubertkablitz477 da ja über die Rekuperation gebremst wird ist das Gewicht wie in einigen anderen Kommentaren zu lesen gar nicht so entscheidend . Zumal das Gewicht in der jeweiligen Fahrzeugklasse nur Unwesentlich höher ist bei Oberklasse Fahrzeugen ca.500kg bei Kleinwagen ist das Gewicht fast gleich. Und wie auch aus anderen Kommentaren zu lesen ist der Reifen Abrieb nur minimal höher bis gleich bzw. nicht spürbar höher. Wobei ja wie gesagt Ein Verbrenner ja Feinstaub , Stickoxide, CO2 und andere nicht Gesundheitsfördernde Schadstoffe über die ständige Verbrennung von Kraftstoff Freisetzt. Zur Brandgefahr Elektroautos brennen nicht häufiger. Und die freigesetzt Energie ist bei einem brennenden Benziner o. Diesel wesentlich höher da bereits ca. 10l Kraftstoff schon ca. 100Kw/h enthalten das entspricht ungefähr dem Reservetank. Viel schlimmer sind die Kunststoff in allen Autos. Dazu gibt es auf diesem Kanal auch einen Podcast.
@@hubertkablitz477 Hast Du Dir das Video überhaupt angesehen? Die Statistiken der Versicherer weisen aus, das Elektrofahrzeuge im Schnitt 20 x seltener brennen als Verbrenner. Dieser Schnitt ist immer auf die Gesamtzahl der vorhandenen Fahrzeuge bezogen. Das Argument, es fahren ja viel weniger Elektrofahrzeuge als Verbrenner auf den Straßen, zählt also nicht. Prof. Fichtner beschreibt, dass er bezüglich Feinstaub keine Unterschiede bei Verbrennern und Elektrofahrzeugen sieht. Fakt ist jedoch, dass Reifenabtrieb sehr vom Fahrverhalten (weniger vom Gewicht) abhängt und Elektrofahrzeuge deutlich weniger Feinstaub durch die Bremsbacken der Scheibenbremsen produzieren.
Was den Feinstaub betrifft: Reifenabrieb scheint bei meinem Tesla S85 mit 40tkm pro Reifensatz höher als bei meiner E-Klasse, wegen des deutlich stärkeren Antriebes. Allerdings bremst man beim E-Auto meist durch Rekuperation und benötigt deutlich weniger Material von den Bremsklötzen. Scheiben und Klötze halten beim S85 >150tkm, meist sind sie dann auch nicht verschlissen, sondern vergammelt. Feinstaub durch Abgas wird am Ort des Fahrens komplett vermieden. Unterm Strich ist das Feinstaub-Argument genauso an Haaren herbei gezogen, wie der 100tkm-CO2 Rucksack der Batterie, der angebliche Sondermüll usw usw
Was ist eigentlich mit einem Pluginhybrid . Im sommer lade ich meinen wagen nur mit meine Photvoltaig Anlage. Im letztem Winter konnte ich das nicht machen weil wir am Tage fast nur Wolken hatten. Da musste ich dann Tanken.
14:26 haben sich die ganzen Kritiker auch mal überlegt, wo denn der Diesel herkommt und wie groß der Rucksack an Ende wirklich ist ? Ölquelle suchen, Öl elektrisch nach oben pumpen Öl mit LKW zum Schiff bringen LKW verbraucht Diesel Öl auf dem Schiff verladen Mit dem Schiff um die halbe Welt schippern, hoffentlich nicht untergehen Schiff verbraucht Diesel Öl aus dem Schiff entladen Öl mit dem LKW zur Raffinerie bringen LKW verbraucht Diesel Öl zu Diesel machen ( kostet Energie) Diesel im LKW verladen LKW verbraucht Diesel Diesel in Tankstelle pumpen ( kostet Energie ) Diesel aus Tankstelle ins Auto pumpen Diesel in die Umwelt blasen.
keule, Diesel lässt sich außerdem nicht recyceln. Der ganze Aufwand für Diesel oder Benzin ist übrigens viel höher, als die umweltfreundliche Stromerzeugung. Was Raffinerien an Strom verbrauchen, hat scheinbar niemand auf dem Schirm. Tankstellen haben ebenfalls hohen Strombedarf. Vollkommen blödsinnig wäre es, wenn E-LKW den Sprit zur Tanke bringen würden, um die letzten Leute mit Benzin im Blut mit dem immer teurer werdenden Zeug zu beliefern. E-Fuels währen noch idiotischer, oder purer Wasserstoff, für deren Produktion man noch mehr Kraftwerke brauchen würde, anstatt den Strom direkt im E-Auto zu verbrauchen und für schlechtere Tages- oder Nacht-Zeiten zu speichern. Darüber wird auch noch ernsthaft diskutiert. :D :D
Na klar - viel Aufwand. Strom kommt ja aus der Steckdosen und ist deshalb schadstofffrei..... Der Gesamtwirkungsgrad beim E-Auto liegt bei lausigen 15%. Beim Diesel kommen ca. 40% der eingesetzten Energie am Antriebsrad an.
@@pewo9365 , den Quatsch kannst Du getrost in Deinem Wolkenkuckuksheim behalten. Strom erzeugt mehr Drehmoment und PS, als Du mit je mit einem Verbrenner erreichen könntest. Denn der Diesel erzeugt bei maximalem Drehmoment eventuell Deine 40% bei voller Drehzahl. Bleibst Du bei unter Vollgas, hast Du entsprechend weniger. Im normalen Fahrbetrieb sind das im Schnitt keinesfalls mehr als 23%. Ohne dem Motor durch ein Schaltgetriebe die Arbeit zu erleichtern, hat er noch nicht mal die Kraft, aus dem Stand heraus, ohne dass er abstirbt, die minimale Fahrgeschwindigkeit zu erreichen. Klar: Das Drehmoment ist praktisch noch fast nicht existent. Das meiste geht durch Abwärme verloren. Elektrische Pumpen befördern das Kühlmittel in den Kühler. Das isrtt abgesehen von der Verschleißfreudigkeit viel zu umständlich. Bei Elektromotoren ist das anders. Die laufen in Sekundenbruchteilen samt Last auf maximale Drehzahl. Das maximale Drehmoment liegt aber permanent an, in jedem Drehzahlbereich. Dabei braucht man auch keine Kupplung. Derlei schafft noch nicht mal ein Dragster,und der hält oft nicht die gesamte Saison durch...
@@Norbert1819 Was sind den Sie für ein querer Zeitgenosse? Wer braucht den mehr Drehmoment wie das ein moderner Verbrenner bietet? Echt ein total hohles Argument. Die Abwärme geht bei der aktuellen Stromerzeugung bzw. Strommix eben im Kraftwerk flöten. Für Sie kommt eben auch der Strom aus der Steckdose🤣🤣🤣
@@pewo9365 , oh Mann, sie haben ja überhaupt keine Ahnung von Technik. Wenn schon das Grundverständnis dafür fehlt, sollte man sich eben nicht unqualifiziert äußern. Das Drehmoment ist der wichtigste Faktor überhaupt, um mit niedrigem Energieeinsatz das gewünschte Resultat zu erreichen. Das ist bei jedem technischen Gerät so, dass eine Drehbewegung erzeugen soll. Erkundigen Sie sich mal bei Leuten vom Fach. ;)
Beim Thema Gewicht fällt mir neben den 500kg für den Akku ein, die eMaschine nur 100 kg statt VKM 300 kg. Dann Getriebe, Vielleicht 100 kg entfällt, ist mit drin. Voller Tank ev. 50 kg weg. Längsträger zwischen den Achsen, Teil des Batteriegehäuses. Nebenaggregate, weg. Wenn 100 kg drüber übrig bleibt, ist es viel.
In diesem Zusammenhang ist aber unbedingt auf eine so nicht korrekte Aussage von Hr. Fichtner hinzuweisen: beim aktuellen Strommix (etwa 50% aus regenerativen Energien) werden tatsächlich (16 kWh - 18 kWh Verbrauch auf 100 km angenommen, ich lege im folgenden mal 18 kWh zugrunde) der Energieinhalt von etwa 0.9 l Diesel für die "nicht regenerativ gewonnene Hälfte" benötigt, nur ist das insofern noch eine Milchmädchenrechnung, als der Anteil mit dem Wirkungsgrad des (Kohle, Öl ...) Kraftwerks zu gewichten ist, der im Bereich von 35% - 40% liegen dürfte. Daher muss die Rechnung aus den etwa 0.9 l wieder 0.9 l / 0.35 ~ 2.6 l machen. Damit sind wir dann bei etwa 3.7 l Energieäquivalent - immer noch gut gegenüber einem Diesel mit 5 l bis 7 l, aber so lange wir nicht mit signifikant höheren Ökostromanteilen daherkommen, ist der Gewinn nicht so groß. Man muss schon ehrlich bleiben - auf beiden Seiten. Auch muss man die Anzeigewerte im Fahrzeug mit Vorsicht betrachten, mein E-Auto zeigt viel zu "schöne" Werte an, die mehr als 10% unter den realen Verbräuchen liegen. Mit Sicherheit sind wir mit dem aktuellen Strommix nicht schlechter als ein Verbrenner - aber nicht so viel besser, wie es an mancher Stelle suggeriert wird.
völlig richtig... nur dann gehört zu einer vollständigen Rechnung genauso der zusätzliche Energieverbrauch bei den Fossilen vom Bohrloch über den Schiffstransport über die Raffinerie über den LKW Transport und schlussendlich den Betrieb der Tankstelle. Das alles ist auch absolut nicht ohne und frisst ihre genannten Punkte dann wohl wieder auf...
@@detlefk.5126 Hallo Detlef, mir ging es allein darum, dass man - gerade bei der Verwendung fossiler Energien - immer den Wirkungsgrad des Wandlers chemische Energie -> elektrische Energie mit betrachten muss, das hätte ich bei Hr. Fichtner schon voraussetzen wollen. Man darf nicht einfach nur den Energieinhalt des chemischen Brennstoffs einrechnen, das ist im speziellen Fall so einfach unredlich. Dass es noch weitere Einflussfaktoren gibt - geschenkt.
@@dieterjurzitza9716 ... ja, da haben Sie natürlich völlig recht. Ansonsten ist die Komplexität der CO2 Abflüsse schon extrem hoch. Ich habe beispielsweise noch nirgends eine beispielhafte Aufschlüsselung mit Zulieferern und Transportwegen gesehen. Da kann nur der Verbrenner mit sehr viel mehr Teilen aus aller Welt um einiges älter aussehen. Die Berechnung könnte (und müsste) man dann so weit treiben, dass nicht nur der Verbrauch aller beteiligten Unternehmen, sondern auch die Anzahl der Mitarbeiter in den diversen Subunternehmen und die täglichen Fahrwege mit zu berücksichtigen sind... den CO2 Ausstoss der unzähligen weltweiten Zulieferer habe ich noch nie in einer Studie mit Zahlen belegt gesehen.
@@detlefk.5126 Ich würde behaupten, dass jede Lebenszyklusanalyse genau das von Ihnen geforderte macht und zwar nach wissenschftlich festgelegten Kriterien. D. h. z.B., dass evtl. die Anfahrtswege von Mitarbeitern nur eingerechnet werden, wenn es dafür sinnvolle Argumente gibt. Ich würde hier dagegen halten, dass es nicht systembedingt erforderlich ist, dass ein Mitarbeiter weit anreist, sondern dies ist dem Mitarbeiter selbst anzulasten und nicht seinem Produkt.
@@815tobi ... das wäre mir in der Tat neu. So eine detaillierte Studie habe ich jedenfalls noch nicht gesehen. Wenn man eine vollständige Analyse im CO2 Verbrauch zu einem Produkt macht, zählt meines Erachtens sehr wohl, wieviel Menschen für dieses Produkt arbeiten... kann ja dann pauschal geschehen, aber ich halte das durchaus für eine relevante Größe. Wenn der Verbrennermotor 2000 Teile hat und zum Beispiel 100 Firmen mit 10000 Mitarbeitern beteiligt sind, ist das doch aus CO2 Sicht ein großer Unterschied, wenn der E-Motor von nur vielleicht 10 beteiligten Firmen mit 1000 Mitarbeitern hergestellt wird... der sehr viel größere Energieverbrauch bei so viel mehr Firmen und die vielen zusätzlichen Transportwege sind da natürlich ebenso sehr relevant. Außerdem sind in elektrisch viel weniger Firmen/Mitarbeiter wegen fehlender Abgastechnik, Kupplung, mehrstufigen Getriebe, Benzintank, etc. beteiligt. Sicher gibt es beim E-Auto auch ein paar spezielle Komponenten (Lader, mehr Kabel, etc.), die Anzahl der Teile im E-Auto ist aber im gesamten sehr viel geringer. Wenn Sie dazu eine Studie kennen, wäre ich dankbar für eine Benennung. Ich kenne nur Betrachtungsweisen, wo Verbrenner und das nackte E-Auto (ohne Akku!) im Fußabdruck bei der Herstellung gleich gestellt werden...
Moin zusammen, zu 2 Punkten möchte ich meinen "Senf" dazu geben: 1. Abrieb Ja, der Abrieb an den Reifen ist mit Sicherheit in der Anfangszeit deutlich erhöht, weil man einigen Leuten bei einer Mitfahrt diese unglaubliche Beschleunigung zeigen möchte. Nach ca. 8 - 10 brutalen Beschleunigungsaktionen ist das aber dann auch damit erledigt. Und zu dem Abrieb beim Bremsen wurde leider nichts gesagt ... Jedesmal, wenn die roten Lichter vor mir aufleuchten, weiss ich, das wieder CO² in die Luft geht mit dem Bremsstaub. Bei meinem Auto bremse ich fast überhaupt nicht, da die Rekuperation es so extrem gut schafft, das es einfach nicht nötig tut das Bremspedal zu treten. 2. brennendes E-Auto Im Landkreis Dithmarschen (ganz hoch im Norden), wurden von der Kreisverwaltung an alle Feuerwehren genau solche Löschdecken für brennende E-Autos vor kurzem verteilt. Also ist auch dieses "Problem" inzwischen gelöst. Nur kurz noch zusätzlich zur Info: Die Firma Northvolt aus Schweden wird jetzt am Ende der A23 ein Batteriewerk bauen, da genau hier sehr viel Wind- und PV-Strom im Überschuss vorhanden ist und das war ein sehr wichtiger Punkt ... Inbetriebnahme soll 2025 sein! Mit einem sonnigen Gruß aus dem ganz hohen Norden Holger
Im Tesla gib es ein Strompedal, welches man durchaus dosiert betätigen kann, so dass man nicht immer mit der maximalen Beschleunigung beschleunigt. Der "Fragesteller" im Video geht mit Sicherheit nur zu Fuß in dem damit erreichbaren Bereich und hat keine Ahnung was man an den vorgebrachten Argumenten merkt.
Mein Ioniq mit der 28kWh-Batterie und 1400kg (exkl Fahrer) kommt mit knapp 120Wh/km aus, Fahrt von z.B. Innsbruck nach Salzburg (ok, es waren einige Baustellen). Aber das reicht völlig aus und es gibt knapp alle 30km Lademöglichkeiten. Im Winter schrumpft das zwar auf knapp über 150km, aber das läßt sich aushalten.
Warum wurde der Kobalt Bedarf der Raffinerien nicht erwähnt, der zum Entschwefeln des Verbrenner Treibstoffs ebenfalls 5% der ww jährlichen Jahresproduktion benötigt.
Zur Ladeinfrastruktur - Dortmund hat über 200 Strassenlaternen ausgetauscht durch LED-Laternen mit Ladesäule. Stichwort NOX-Block - dazu wurde nicht ein neues Kabel gelegt.
Die Feinstaubbelastung beim Beschleunigen über den Reifenabrieb mag beim Boost etwas höher sein. Die Verbrenner sind aber auch permanent drehmomentstärker geworden. Seit ich E-Auto fahre, fahre wesentlich vorausschauender und den Boost löse ich höchstens mal beim Überholen auf der Landstraße aus. Was aber sicher feinstaubmindernd wirkt ist das Bremsen. Die mechanische Bremse kommt so wenig zum Einsatz, dass die Bremsscheiben anrosten. Also hier ist man im Vergleich zum Verbrenner auf alle Fälle wesentlich besser.
Die Personen die dieses Argument bringen vergessen das Gewicht nur ein Kriterium ist das den Reifenabrieb erzeugt. Z.B. ist ab 60 km/h der Luftwiderstand wichtiger als der Rollwiderstand. Das E-Auto produziert in der Stadt (niedrige Geschwindigkeiten) etwa 20% mehr Reifenabrieb. Auf der Autobahn weniger oder gleichviel da der Luftwidertsand der E-Autos geringer ist. Die Bremsen erzeugen etwa 40% soviel Feinstaub wie die Reifen. Das E-Auto erzeugt 20% mehr Feinstaub (bei niedrigen Geschwindigkeiten) bei dem Reifenabrieb. Aber ca. 50% weniger bei den Bremsen. Also ist selbst in der Stadt der durch das Fahrzeug erzeugte Feinstaub gleich. Beim E-Auto und beim Verbrenner. Diese Kritik am Feinstaub an das E-Auto nur auf den Reifenabrieb zu beziehen ist einfach unseriös. Eine seriöse Studie würde immer das gesamte System im kompletten Lebenszyklus betrachten.
Was hat denn der Luftwiderstand mit dem Reifenabrieb zu tun? Was die Fahrwiderstände angeht ist das korrekt, dem Reifen ist es aber herzlich egal, ob die Karosserie windschlüpfrig ist oder nicht. Und ja sagen wir mal, dass das E-Auto 20% mehr Feinstaub über die Reifen produziert als ein Verbrenner. Deswegen kann man aber nicht einfach den Feinstaub aufgrund der Kraftstoffverbrennung ignorieren auch wenn einem das nicht in die Argumentation passt. In Summe produzieren Verbrenner in der Stadt immer mehr Feinstaub als ein E-Auto. Und erst recht wenn man Autos der gleichen Leistungsklasse anschaut.
Der Feinstaub durch den Reifen Abrieb ist durch das vielleicht etwas höhere Gewicht, aber besonders durch die höheren Leistungen je nach Fahrweise spürbar mehr. Ich selbst habe den ersten Reifensatz an meinem Mercedes EQ C. Sehr schnell heruntergefahren und den zweiten durch eine normale Fahrweise ähnlich wie bei meinen Verbrenner.neben dem fehlenden Verbrennungsmotor spielt aber beim Feinstaub auch der fehlende bremsen Abrieb eine Rolle. Mein Elektroauto hat auf 80.000 km keinen sichtbaren. Bremsen Verschleiß. Damit auch kaum Feinstaub in diesem Bereich.
Ist es denn zielführend sich mit E-Auto Ablehnern überhaupt auseinander zu setzen? Wer die Vorteile eines Elektroantriebs nicht erkennt, dem ist kaum zu helfen. Ich bin Ingenieur und habe ausreichend Detailwissen zum technischen Aufwand von modernen Verbrennungsmotoren mit all ihren Nebenaggregaten und der technischen Komplexität von automatischen Getrieben. Mal alle Teile auf einen Tisch legen, unterscheiden was ist beweglich was ist statisch. Wie hoch ist die Temperaturbelastung und der Verschleiß. Und dann noch wie hoch ist die Anzahl aller Teile in Summe. Jetzt noch eine Analyse des Wirkungsgrads. Welche Energie geht rein und was kommt auf der Straße an. Die gleiche Analyse dann bei einem Elektroantrieb. Spätestens dann muss die Erkenntnis reifen was die bessere Lösung ist, denn Akkus sind heute ausreichend leistungsfähig mit einer Lade- die zugleich Erholungspause ist, eine Tagesstrecke zurück zu legen. Und dann noch ein Kostenvergleich beim Jahres-Service und den Fahrtkosten pro 100 km. Wer dann noch nicht überzeugt ist und auf noch bessere Kraftstoffe und Verbrennungsmotore wartet, der wartet auch auf Godot und ist Opfer einer Ideologie oder vielleicht auch seiner Angst vor neuen Technologien, die man natürlich verbergen muss und dann krampfhaft andere Argumente sucht. Vom Thema Umweltfreundlichkeit will ich erst gar nicht reden denn das war nie ein relevantes Kriterium warum ich seit 6 Jahren E-Auto fahre.
Im Prinzip haben Sie recht aber was ich feststellen musste leider ist das viele Autohersteller in ihren Autohäusern die Kosten so hoch treiben dass der Elektrofahrer eigentlich fast kein Gewinn mehr hat. Wenn man für eine stink normale Inspektion wo nur das Fahrzeug angeschaut wird ich rede von der ersten Inspektion schon 200 € hin blättern muss und ich denke das war die günstigere Variante ist es viel zu hoch. Leider zieht sich weiter so durch Und alle kommen mit dem gleichen Argumente. Mit den anderen Punkten stimme ich mit Ihnen über ein.
Das größte Problem sind m.e. die Rohstoffe Lithium und Kobalt !! Für 1 Tonne Lithium benötigt man ca. 2 Mill. Liter Drinkwasser, was das für die Bauern in Chile bedeutet kann sich jeder selber ausrechnen. Kobalt wird hauptsächlich im Kongo und Sambia mit Kinderarbeit gewonnen !! Vor allem, wo soll der ganze Strom herkommen, bestimmt nicht von erneuerbaren Energien. Doofland wird sich dank der Grünen selber zerstören. Wir sind aus diesem Land wegen der gesamten Politik und diesen Psychos in Berlin Shithole ausgewandert !!! Gruß aus Norway, da wo wir super leben, unter norwegischen Freunden. Ich geh jetzt fischen im Fjord !! Ha en fin dag. PS: Doofland wird am Klima Null Komma Null retten, da müssen die Hebel in Indien, USA, China und vor allem Brasilien angesetzt werden. Das Thema CO2 ist hier gar nicht zu beschreiben, so umfassend ist es. Mit fatalen Folgen für die BRD.
nein, ist es nicht - es handelt sich ausnahmslos um stammtischparolen, die so gerüttelt fest stehen, dass selbst fakten diese nicht erschüttern können mit solchen menschen kann man nicht diskutieren, erstaunlich ist es nur, dass es immer noch welche gibt, die dieses gefährliche halbwissen matraartig wiederholen und publizieren mein verdacht läuft auf bot´s hinaus, die vergessen wurden abzuschalten, die argumente sind so alt, dass es schon auffällig ist
@@mattze3756 ja die Kosten Problematik stellt sich ja für die Verbrenner Hersteller die mit E-Autos anfangen dass ihre Service Werkstätten auch dafür noch Investitionen tätigen müssen und dann mit einem Inspektionsintervall von zb. 50k km aufs Dach steigen würden. Den Verkauf macht der Handelspartner, der ist getrennt vom Servicepartner, und da wird es natürlich problematisch wenn ich Intervalle angebe wie Aiways U5 mit 100k km oder Tesla überhaupt keiner Vorgabe, das können die nur machen weil sie kein Servicenetz haben was Gewinn erzielen muss
@@mattze3756 Also die Inspektion meiner Renault ZOE hatte 120€ gekostet. Bei meinem derzeitigen Hyundai Kona liegt sie bei 160€. Das kommt auch auf‘s Autohaus an. Bei unseren früheren Verbrennern war ein Jahresservice nicht unter 400€ machbar. Und dann noch die dicken Kostenbrocken. Neue Bremsbeläge, Ölwechsel usw. Derzeit bekomme ich für mein E-Auto auch noch jährlich 300€ als die THG Prämie. Die KFZ-Steuer fällt auch weg und das laden zum Haushaltsstromtarif an der eigenen Wallbox ist auch nur noch 1/3 so teuer wie Diesel.
Ich denke man vergisst auch die Rekuperation. Feinstaub durch bremsen wird minimiert und ein hoher Teil der Energie, die ich mehr für das Beschleunigen aufwenden muss hole ich beim bremsen wieder rein. Auf der Autobahn ist bei geich bleibendem Tempo eher der CW Wert wichtig, als das Gewicht. Dafür währe ein Trend weg von dicken SUVs mal sinnvoll. Die Schlupfregeulng ist in der Regel sehr gut, so dass man auch hier trotz 200 KW Motorleistung nicht überall maßen viel Abrieb hat. Meine Winterreifen haben 30000 km gehalten und nun werden die Antriebsräder getauscht.
Ich habe es längst aufgegeben die beratungsresistenten Verbrennerfreunde bekehren zu wollen. Nach einer kurzen Diskussion bedanke ich mich immer artig für ihre Bereitschaft meine THG Quote zu bezahlen und beende das Gespräch…
Die THG Quote ist für mich völlig unverständlich, ich gönne dir die Quote keine Frage, aber der Beschluss ist vollkommen sinnfrei vor dem Hintergrund irgendetwas für CO2 freie Energie zu tun oder damit die Mineralölindustrie bestrafen weil die nicht die Minderungsquote beim Mineralienverkauf von Jahr zu Jahr schafft, diesen Beschluss müsste mir mal eine erläutern. Strafgelder für Mineralöl Verkäufer sollten in die erneuerbare Energie Produktion oder die Vermarktung derer investiert werden müssen.
@@Andreas_Grimm das ist ja auch sehr lobenswert aber wie gesagt jedem dem die Prämie zusteht der kann damit machen was er möchte, ich frage mich nur wer das erfunden hat muss sich da irgendwas dabei gedacht haben aber vielleicht auch nicht, ist ja nicht so ungewöhnlich bei unseren Politikern
Zum Thema Feinstaub: Ist es nicht so, dass ein erheblicher Teil des Feinstaubes beim Bremsen entsteht? Dann wäre das E-Auto deutlich im Vorteil, da der überwiegende Teil der Entschleunigung über die Rekuperation erfolgt. Bei meinem E-Auto ist es jedenfalls so, dass die Bremsbeläge/Bremsscheiben nach 46.000 km fast unverbraucht sind.
Wir reden hier von Bremsbelägetausch nach vielleicht 160.000 km beim E-Auto. Mein alter BMW Diesel benötigte schon nach 50.000 km vorne neue Bremsscheiben und Beläge bei defensiver Fahrweise. Bei 60.000 km hinten dasselbe. Je Eur 400,- fälligen. Längere Intervalle schaffen vielleicht Langstreckenfahrer... Allerdings stand ich beim Tesla auf 160 km Autobahnfahrt genau 1 Mal auf der Bremse. Der Rest bringt durch Reku Energie in die Batterie, statt die Bremsenergie sinnlos über die Scheibenbremsen zu verheizen.....
Jede Technik ist umweltschädlich. Aber E-Autos eben deutlich weniger als Verbrenner was die Klimawirkung angeht. Ressourcen und Energie in der Herstellung frisst es ordentlich. Beim Thema Recycling steht es relativ gut da. Wer kann sollte auf ein Auto verzichten.
Räuber Hotzenplotz, bei gleichem Gewicht werden bei E-Autos nicht mehr Ressoucen verbraucht als bei Verbrennern. Die Materialien sind freilich unterschiedlich. Was da im einzelnen zum Einsatz kommt, regelt der Preis. Klar ist nur, dass E-Autos schneller das Werk verlassen können, weil weniger Einzelteile verbaut werden müssen. Die Materialien für E-Autos sind derzeit zweifellos teurer, was die rasche Produktionszeit teils wieder ausgleicht. Man kann so in kürzerer Zeit mehr Umsatz und auch Gewinn machen. Es wird weniger Muskeleinsatz, dafür aber mehr Hirnschmalz bei der Entwicklung benötigt. Auch die Recycler profitieren davon. Vor 50 Jahren hatten die noch nicht so viel zu tun. Das ändert sich gerade jährlich. Man kann nur hoffen, dass sich langfristig dadurch der Preis für benötigte Materialien entspannt. Der Clou ist ja neben der Umwelt-Aspekte die Recycelquote. Diesel und Benzin sind nicht recycelbar...
Weniger umweltschädlich ist die E-Karre nur wenn man die Schadstoffentstehung bei der Stromerzeugung völlig ignoriert. Sind eben viele ideologiebesoffene Phantasten unterwegs
@@pewo9365 Ja klar, in einem Gaskraftwerk hat man immer noch 2 Drittel der Schadstoffe in der Atmosphäre. Für die gleiche Energiemenge würde ein Gasauto freilich fast 5x so viel in die Atmosphäre pusten, ein Diesel noch entsprechend mehr. Selbst wenn ausschließlich Kohle zum Einsatz käme, um E-Autos mit Strom zu versorgen, lägen E-Autos immer noch um den Faktor 3 niedriger als der Benzinbetrieb. Das ist nur logisch, wenn man weiß, dass Kraftwerke immer in ihren idealen Betriebsbedingungen betrieben werden. Alles andere wäre ja auch Verschwendung. Zudem können die Raffinerien entlastet werden, sodass diese nicht mehr so viel Strom für Sprit verbrauchen müssen.
@@pewo9365 Selbst wenn man den Strom rein aus Braunkohle erzeugen würde wäre ein E-Auto noch besser als ein Verbrenner. Soweit die Faktenlage. Aber wie wir wissen haben wir schon 50% EE im Netzt.
1kw/h Strom hat ca 1,1 kg co2 wenn 100% kohlestrom. Wenn ein e auto 20 kwh bracht auf 100km ist das 22 kg co2. Beim Diesel mit 6 L/100km sind es 17 kg co2. Ich fahre ein schweres unaerodynamisches Auto. En berlingo und brauche zwischen 4,2 und 6 Liter. Durchschnitt ca. 5,2 Liter. Der Typ im Video hat sich total verrechnet. Leiter wird im Januar . Immer noch zu weit über 50% kohlestrom produziert.
Feinstaub entsteht beim E-Auto aber so gut wie nicht an den Bremsen denn der Motor bremst ja zu mindestes bei einem intelligenten Fahrer zu vielleicht zu 95 -98 % und lädt dabei die Batterie auf somit geht auch keine Energie in form von Wärme verloren.
Zum Thema Feinstaub finde ich noch den Aspekt erwähnenswert, dass hier der Bremsabrieb total untergegangen ist. Beim EAuto fällt dieser beinahe komplett weg durch die Rekuperation. Ich persönlich kann hier auch beim Reifen kein erhöhter Verschleiß feststellen, die Sommerreifen hab ich jetzt gerade aufgezogen und sind jetzt das 4. Jahr im Einsatz bei ca. 15kkm Fahrleistung pa. Ich denke, nicht das Auto ist hier hauptverantwortlich für den Abrieb am Reifen, sondern hauptsächlich der Fahrstil. Vorallem regelt der Antrieb beim EAuto viel feiner weicher und dosierter. Denke das macht auch einiges aus.
Ich hab bei meinen Teslas auch nicht mehr Reifenabrieb als früher bei meinen Caddys. Trotz 4 x mehr Leistung. Und manchmal fahr ich sehr wohl flott. Bremsen brauch ich sowieso fast gar nicht, ich muss mich jeden Tag an der Nase nehmen die Bremsen auch zu benutzen.
Feinstaub ist ein Totschlagargument . Je weniger schädliche Stoffe in der Umwelt sind Je gefährlicher werden Sie Man reduziert einfach die Gesundheitsschädliche Konzentrationen Das ist reales NGO / Umweltverbände vorgehen Ich will doch die Vorgaben vorgeben und erhalte so zukünftige Macht Außerdem darf ich das ist beaufsichtigen Beides bringt Geld .... Und darauf kommt es auch bei den Umweltverbänden / NGOs an
@@wolfgangpreier9160 naja, was heißt nur ein bisschen Bremse. Bei meinem Auto wird vermutlich im gesamten Lebenszyklus weder Bremsbeläge noch Scheibe gewechselt werden müssen. Inwiefern dieser Abrief zu Feinstaub wird mit den definierten Korngrößen kann ich natürlich nicht sagen.
Super Video! Ich wollte ein Auto das zwischen 300 und 400 km real fahren kann. Aber diese Autos haben alle mindestens 150 kW Leistung. 100kW reichen doch völlig aus. Die Förderung sollte sich am Preis, Leistung, Höchstgeschwindigkeit und Verbrauch orientieren. Momentan kommen aus Deutschland doch fast nur Monster SUV. Muss man in 6 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen? Ich empfehle den "Freien FDP Bürgern" einmal einen Road Trip in USA oder GB, relaxed, rücksichtsvoll und entspannt fahren. Kein D Autobahn Krieg. Aber hier muss der Staat auch lenken mit entsprechender Förderung.
Da kann ich z.B. den Renault ZOE empfehlen, ca. 80 kW Leistung und je nach Fahrstil und Wetter 300-400 km Reichweite. Wird leider demnächst eingestellt, ein "Nachfolger" ist mit dem Megane E-Tech schon auf dem Markt, ab 100 kW und mit vernünftigen Abmessungen und Gewicht, leider nicht ganz billig. Die deutschen Hersteller werden über kurz oder lang hoffentlich wieder "vernünftige" E-Autos bauen.
@@andilatte7541 Danke für den Ratschlag. Im Moment fahre ich einen 41kWh Zoe mit 90 kW, aber für Langstrecke sind die 22 kW Ladeleistung etwas nervig. Der Megane war auch einer meiner Favoriten, aber bisher ist es mir nicht gelungen eine Probefahrt zu machen. Ich habe jetzt einen Kia E-soul geleast.
Super Format! Genau diese Stammtisch-Argumente bekommen alle EAuto-Verfechter in Dauerschleife zu hören. Einzige Kritik: Leider finde auch ich keine neueren Zahlen über den Anteil der EAuto-Akkus am Co-Bedarf als die 8% von Comodities Research aus 2018. Da müsste es doch etwas Neueres geben, denn die EAuto-Akkuproduktion hat sich seitdem doch vervielfacht.
Feinstaubbelastung ist sehr hoch durch Bremsen. Das Elektroauto rekuperiert jedoch sehr stark, bremst also bis zu 90% ohne Feinstaubbelastung. Feinstaub durch Reifen ist etwa wegen Gewicht die gleiche Belastung wie bei Verbrennern.
Tesla hat ein taugliches Netz nach 10 Jahren, in der Fläche. Selbst investiert. Und das Material ist tatsächlich vernachlässigbar. Was kostet die Herstellung von Treibstoffen?! Auch eine Investition.
Es heist Drehmoment. Feinstaub/Reifenabrieb: Man muss natürlich gleiche Leistungen vergleichen. Aber selbst E-Fahrzeuge mit hohen Motorleistungen/Drehmoment haben fast immer Allradantrieb und eine vergleichweise sanfte Motorsteuerung. Verbrenner mit Schaltung oder auch Automatik haben immer Drehmomentspitzen beim Schalten, die zu kurzzeitigem schlupfen der Räder führen. Manche E-Auto fahren sogar mit Torque-Vektoring, da wird jedes Rad einzeln bestromt und somit gesteuert. Generell kann man eine viel bessere Schlupfkontrolle umsetzen, weil es viel einfacher und mit Sofortwirkung möglich ist, das Drehmoment zurückzunehmen, wenn ein Rad an die Haftungsgrenze kommt. Weiterhin: E-Fahrzeuge haben immer einen sehr niedrigen Schwerpunkt, was die dynamische Reifenbelastung optimiert, also das Kippen der Räder durch Wankbewegungen mindert. Weiterhin: E-Fahrzeuge bremsen überwiegend rekuperativ, schonen also die Bremsen und erzeugen somit dort deutlich weniger Abrieb. Die Behauptung, explizit E-Fahrzeuge hätten mehr Reifenabrieb, halte ich somit für Blödsinn.
Hallo zusammen, bin auch sehr positiv überrascht. Kannte euch noch nicht. Ein gutes Format mit vielen Informationen, die man so nicht unbedingt schon gehört hat. Viele Fakten die gut für die eigene Argumentation im Freundeskreis taugen. Also vielen Dank. Ich bleib dran, abonniere euch und geb meine Stimme 👍
20:25 In China wird kaum Braunkohle verstromt. Die Chinesen haben etwas mehr die Hälfte Steinkohle, die in China günstig gefördert wird, etwa ein Drittel erneuerbare und ca. 5% Atom.
Sie Luegner! Walther Röhrl hat gesagt, das E-Auto ist viel schlimmer, als das Verbrenner.... Ne, war nur n Witz 😁Danke fürs widerlegen dieser unsinnigen Argumente der E-Auto-Gegner! Sie machen richtige und wichtige Arbeit!
Wir haben ein Stromproblem, den aktuellen Stand muss ich dann garnicht mehr kennen. Nur mit Alternativenergie, ist das nur der Wunschvater des Gedanken, ohne Grundstromversorgung ( Atomkraft - Kohle- Gas-Verstromung, Flatterstrom Speicherkapazitäten, dementsprechende Straßeninfrastrucktur, wird das nichts! Es Ist natürlich klar das man einen grossen Fehler nicht zugeben möchte, und der Automobilindustrie zu früh gefolgt zu sein, jetzt steckt man in der Zwickmühle,und versucht da wieder raus zu kommen, die Realität wird leider schmerzlich werden, wenn die Ampel so weiter macht wird der Traum der Energiewende schon sehr bald zerplatzen, und auch der Plan der E-Mobilität, aber es gibt da ja noch andere Pläne die im Hintergrund vorbereitet werden, die sind dann schlichtweg das komplette aus Eurer E-Mobimität, leider habt Ihr die Gesamtsituation nicht in eure Überlegungen mit einbezogen, wünsche noch frohes Gelingen bei Eurer leider nicht tiefgründigen Diskussion!
@@berndsalewski5263 ja die haben Recht. Wenn diese Wadserstoffbrennstoffzelle und Syn#Fuels mal richtig durchstarten, dann hat das E-Auto keine Chance mehr. Es tut mir wirklich leid, dass ich solche Lügen verbreitet hab....
Vielen Dank für den Podcast! Ich sehe das eigentliche Problem in unzureichender Bildung, gepaart mit Ignoranz und Intoleranz. Wenn das ganze Thema dann noch von gewissen Amtsträgern politisiert und emotionalisiert wird, dann haben wir das Problem der "Nicht-Diskutierbarkeit". Ein Trauerspiel.
Könnte man nicht die bestehenden Tankstellen "umbauen" und dadurch kostengünstiger und ausreichend "Tankstrom" zur Verfügung stellen? Die Tankstellendichte reicht ja jetzt aus!
Denke ich auch. Ich verstehe auch nicht die Mineralölkonzerne; sie verharren scheinbar in ihren alten Strukturen, während die Welt sich weiterdreht. Vielleicht aber warten sie auch schlicht, bis sie auf dem Weg in die Insolvenz sind, um dann staatliche Hilfsgelder einzufordern. Who knows? 🤷🏼♂️🤷🏻♂️🤷🏽♂️
@@exurban5207 , an den Autobahnen und in mehreren Städten hab ich die schon oft gesehen. Können natürlich nicht überall gleichzeitig sein, man konzentriert sich erstmal auf die Standorte wo am meisten Verkehr ist.
Prof. Fichtner ist garantiert einer der kompetentesten Gesprächspartner für dieses Thema. Gratuliere zu diesem Beitrag - in jedem Detail brilliert Prof. Fichtner mit enormem Detailwissen, da er ja sowohl bei Akkus als auch bei Brennstoffzellen als Materialwissenschaftler selbst in der Forschung aktiv ist oder war.
Das E-Auto kam vor dem Benzin-Auto - wurde aber wegen der nicht praktikablen Batterien schnell fallengelassen (nicht durch Ölmultis, die es damals noch nicht gab, betrieben). Das Video ist über ein Jahr alt und berücksichtigt nicht die neuesten Erfahrungen.
Also wenn man Batterien aus China ablehnt, weil sie dort überwiegend mit Braunkohle-Strom hergestellt werden, dann muss ich auch alle anderen Produkte aus China ablehnen. Oder wird alles andere mit Ökostrom produziert???
Hi zusammen, gerade euren Podcast entdeckt. Super sachlich ruhig erklärt von Herrn Fichtner. Nur so sind die skeptischen und von Meinungen und Medien "gebildeten" Leute aufzuklären. Hab euch gleich abonniert. Weiter so und euch allen eine gute Zeit
Tanken = unötig warten. Fahren = mindestens 500 kg Baterie mitschleppen und damit Straßen mehr schädigen. Nach 5 max. 8 Jahren ist Schluss mit dem Auto = Wiederverkaufswert gleich Null.
.... und sorgt dafür, dass das Fahrzeuggewicht weit weniger maßgeblich für den Verbrauch ist, als beim Verbrenner. Maßgeblich für den Verbrauch ist beim Stromer vor allen Dingen der Luftwiderstand. Deswegen ist es umso unverständlicher, weshalb die Industrie fette SUVs elektrifiziert!
Gefühlt sind 137% der deutschen Stromerzeugung Co2-frei. Ich bekomme, trotz inexistenter Leitung angeblich Strom aus Island;-). Alle reklamieren für sich, Ökostrom zu nutzen (Bahn als größter Verbraucher). In Summe weit mehr, als erzeugt wird. So lange das nicht ehrlich berücksichtigt wird sind die meisten Co2-Bilanzen kaum ernst zunehmen und lediglich Hinweise auf Tendenzen.
Benedict Jakob, der Islandstrom besteht nur aus Zertifikaten. Ähnlich ist es mit dem Solarstrom aus Spanien für München. Aber Die Gemeinde München ist mit enorm großen Anteil direkt beteiligt. Es ist aber schon ein Unterschied, ob man mit der Stromrechnung einen bezahlt, der das Geld an Isländer weiterleitet, die echten Ökostrom produzieren, oder einem bezahlt, der dafür Kohle kauft. Noch besser ist die norwegische Lösung. Bisher hatten sie nur Zertifikate angeboten, möchten aber auch nach Schleswig-Holstein über ein Untersee-Kabel liefern. Dann hat man nicht nur etwas auf dem Papier, sondern echte Wasserkraft in der Steckdose. Es geht im Prinzip darum, den Ausbau der erneuerbaren Energie zu fördern. Leider kann thoretisch auch ein Kohlekraftwerk mit Zertifikaten ,,gesäubert" werden. In der Praxis geht das nur deshalb nicht, weil Kohle schon immer bezuschusst werden musste. Siemens hatte sich nach 1927 daher schon viel früher von der Kohlekraft verabschiedet. Man konnte nie Geld damit verdienen. Sie musste schon immer subventioniert werden. Es gibt aber genossenschaftlich betriebene Wasserkraftwerke, Solarparks, Windparks und Solarkraftwerke, die mit Heißwasserspeichern oder Flüssigsalzspeichern arbeiten. Die hängen allesamt am öffentlichen Netz. Man kann mit denen Lieferverträge abschließen. Einige nehmen sogar Strom aus privater Hand ab, und geben ihn gegen eine kleine Gebühr wieder voll zurück. Der normale Bezug ist auch billiger als alles andere. Leider gibt es keine vollumfängliche Informationen darüber, wer womit Strom erzeugt. Das ist der eigentliche Skandal....
@schdeff W , es ist wie bei allem, was man im Überfluss verwendet: Zu viel schadet enorm, zu wenig gibt es nicht. Wird der natürliche Kreislauf unnötig angeheizt, kippt er eben. Da stehen wir jetzt. Klar hatten wir, oder besser die Erde vor der Entstehung tierischen und pflanzlichen Lebens eine stärker CO²-haltige Atmosphäre, überwiegend Methan. Erst als Das CO² in Sedimenten und Wasser gebunden wurde, konnte sich daraus Leben entwickeln. Derzeit läuft diese Entwicklung wieder rückwärts. ,,Back to the roots" gewissermaßen, die beschleunigte Verwüstung ist das erste Anzeichen. Dass Pflanzen und Tiere mit uns das nicht überleben können, ist vollkommen klar. Es entsteht eben wieder die Ur-Erde, wie sie einmal war. Die Frage ist nur noch, wann, und mit welchen Mitteln das verzögert werden kann. Es geht also um 1000 Jahre oder 1 Mio. Jahre, bestenfalls 1,5 Mio. Dabei darf man auch nicht vergessen, dass der Golfstrom schon zu unseren Lebzeiten zum Stillstand kommen kann, wenn wir Pech haben. In jedem Fall wird der Landverlust an den Küsten rapide beschleunigt. 65m über Normal-Null wird der Höchststand sein, wenn das Pol-Eis in die Ozeane abgeflossen ist. Das interessiert bis dahin der Rest von unseren Nachfahren aber nicht mehr. Die haben andere Probleme, mit denen sie fertig werden müssen, um zu überleben. Die Physik lässt sich nun mal nicht überlisten...
@schdeff W , sich zu informieren ist auch Denkarbeit. Da kann es nützlich sein, sich bei Fachleuten zu informieren. Seit 40 Jahren ist alles, was damals ermittelt wurde, so eingetroffen, wie wir das jetzt erleben.
@schdeff W , stimmt schon: die Ölquellen sind später versiegt. Es wurden freilich neue erschlossen. Die liegen leider oft tiefer. Die Ölsuche, Probebohrung und auch die Erschließung der Ölquellen werden immer teurer. Das Endprodukt wird dann natürlich wertvoller, und muss teurer verkauft werden. Irgendwann ist es finanziell nicht mehr tragbar, überhaupt noch nach Öl zu suchen. In den arabischen Emiraten hat man sich längst drauf eingestellt. Was das Baumsterben anbelangt, bieten die meisten Wälder ein trauriges Bild: 20% sind nur noch gesund, der ,,Rest" ist geschädigt. Es kam schlimmer als man in den 70ern vermutet hatte. Es wird aber vehement ausgeschlagen, um den gesunden Bestand nicht den Borkenkäfern überlassen zu müssen. Leider sind schon Sorten geschädigt, die noch nicht mal schlag-reif sind. Für Press-Spanmöbel oder Zahnstocher taugen sie noch allemal. Pellets werden auch daraus produziert. Einige Naturschützer versuchen sogar, im Nachhinein als Forst genutzte Gebiete zu Naturwäldern zu deklarieren, was natürlich Quatsch ist. Diese Monokulturen sind oft noch nicht mal 20-40 Jahre alt. Klar sind die bis jetzt noch etwas widerstandsfähiger als Die Naturwälder, deren Bäume die Schlagreife überschritten haben. Das Ozonloch fluktuiert zunehmend, am Südpol hat sich auch eines gebildet. Was daran so märchenhaft sein soll, erschließt sich mir nicht. Dass die Trockenheit zunimmt, dürfte sogar Stubenhockern klar sein, die nie aus der Stadt herauskommen. Der fortschreitende Landverlust an den Küsten nimmt auch zu. Besonders geplagt sind die USA, aber auch hierzulande müssen die Deiche stetig erhöht werden. Da tröstet es nur wenig, dass sich der Grund durch die Gasbohrungen absinkt, und Platz für mehr Wasser schafft. Die Inseln vor den Küsten saufen ja mit ab.
Zum Thema Brände bei E-Autos sein noch erwähnt, dass das meistverkaufte E-Auto, das Tesla Modell 3 SR einen Lithium-Eisenphosphat Akku hat. Dieser Akkutyp brennt signifikant seltener als „normale“ Lithium Akkus. Selbst wenn man eine Stange durch den Akku schlägt, brennt der Akku nicht. Auch andere Hersteller setzten mehr und mehr auf diesen Akkutyp. Fahrzeugebrände bei E-Autos werden vermutlich so noch seltener.
Dieter Povel, das kann man vernachlässigen. Die brennen ja fast nie, und wenn doch, ist die reaktive Flüssiigkeit der Klimaanlage durch mechanische Beschädigung ausgetreten, wie bei den Verbrennern auch. Hier spielen wohl mehr die Kosten eine Rolle. LFP-Akkus sind billiger. Dass sie auch mehr Ladezyklen vertragen, und eine doppelt so lange Lebensdauer aufweisen, ist nur ein Goodie. Sie laden aber auch langsamer, und müssen jeden Monat komplett vollgeknallt werden, zwecks des Balancings. Sau-schwer sind sie auch noch. Die mögliche Zuladung sinkt dadurch natürlich. Dass sie über die gesamte Betriebszeit fast garnicht degradieren, ist das Totschlagargument überhaupt. Was er kann, das kann er immer und jederzeit, auch in fernerer Zukunft.
@schdeff W , garnichts. Nach einem Jahr sollte man das aber mal machen, um alle Zellen auf gleiches Niveau zu bringen. Die sollen ja gleichmäßig ausgelastet werden, um die natürliche Alterung niedrig zu halten. Dabei ist darauf zu achten, dass der Akku zuvor möglichst unter 5% leer gefahren wurde.
Minute 8:00 musst ich an Kernkraft denken. Nur zur Klarstellung, ich selbst bin weder klar für noch gegen Kernkraft. Aber die Überdramatisierung von Risiken z.b. von Kernbrennstoffanfall der dann nicht existente Reaktorkonzepte von Flüssigsalz bis Dualfluid etc. gegen angeführt werden gibt einem echt cringe Faktor über 9000. Da wird exakt das gleiche gemacht, es wird mit Technologie argumentiert die nicht existiert und bei der man nicht mal theoretisch weiß ob sie denn praktisch umsetzbar ist, geschweige denn von Experimenten die die praktikabilität beweisen. Was ist immer so schwer daran die aktuelle Realität des technischen Standes anzuerkennen? *Facepalm*
Bei meinen Großeltern sah ich Tonkrüge mit blauen Mustern. Wer hat schon mal davon gehört, dass sich jemand über diese altbewährte Verwendung von Kobalt aufgeregt hätte? Die sogenannten seltenen Erden werden zum Bau von Elektromotoren verwendet. Dennoch findet man heute *in allen Autos* Elektromotoren. In den 1960er Jahren fand man als Fensterheber noch an jeder Autotüre innen eine Handkurbel. Auch im Anlassermotor und in der Lichtmaschine von Verbrennern können seltene Erden stecken. Wo waren die Retter der seltenen Erden, als Fächer durch elektrische Ventilatoren obsolet wurden? Wie kann es überhaupt sein, dass wir hier von Leuten lesen, die die Verwendung von seltene Erden kritisieren? In allen Smartphones und allen internetfähigen Geräten sind seltene Erden enthalten. Wer hat sich die Mühe gemacht die zu Papier gebrachte Kritik zu digitalisieren? Das sind nach meinem Empfinden alles nur erbärmliche Scheinheilige, die uns quasi Wasser predigen wollen - obwohl sie selbst auch viel lieber Wein trinken. Ebenso inkonsequent finde ich Menschen, die sich vor der Brandgefahr von Elektroautos fürchten und die sich dann dem mindestens zehn Mal höheren Brandrisiko ausliefern, indem sie ganz selbstverständlich in ein von einem Verbrennungsmotor angetriebenes Auto einsteigen.
Heutzutage werden E-Motoren nicht mehr mit seltenen Erden hergestellt, Akkus mttlerweile auch nicht mehr. Das wäre zu teuer. Aus diesem Grund geibt es auch seit Mitte der 60er keine Kobalt-Somariummagnete mehr in hochwertigen Lautsprechern. Neodym wird stattdessen verwendet. Wer das Thema überhaupt erfunden hat, ist wohl keinem so recht klar. Die Zielsetzung ist freilich eindeutig. Über Delphter Kacheln beschwert sich ja auch niemand, und Kobalt gehört nicht zu den seltenen Erden. Das ist eher Abfall aus der Kupferveredelung, und ist daher in rauhen Mengen dort vorhanden, wo Kupfer verarbeitet wird. Die Frage ist daher nicht, ob das selten wäre, sondern ob die Kupferlager noch ausreichen. Und das werden sie, weil es zu teuer wäre, es nicht wieder neu zu verwenden, und/oder neu zu verarbeiten. Das meiste Kobalt wird bisher immer noch durch Verbrenner verbraucht, zur Entschwefelung des Benzins. Auch die Glas-Industrie braucht Kobalt, blaue Farben ebenfalls. Schon im alten Rom hatten Offiziere und Unteroffiziere in den ersten Jahrhunderten nach Christus blau gehärtete Rüstungen. Blau gehärteter Stahl ist bis heute für Werkzeuge unabdingbar. Europium, Germanium, Uran sind freilich wirklich selten, und daher sauteuer. Es käme daher niemand auf die Idee, dergleichen für Autos zu verwenden. Man nimmt ja auch kein Silber, um Elektrodrähte herzustellen. Dabei ist die Leitfähigkeit bei Silber viel besser, bei Gold ebenfalls. Es stimmt schon: Scheinheiligkeit treibt oft seltsame Blüten aus. Das kennt man sonst nur aus der Religion. ;)
@@Norbert1819 ABER Neodym gehört ja auch zu den seltenen Erden und die sind praktisch immer in Form von Dauermagneten in Permanenterregten-E-Maschinen enthalten und diese machen tatsächlich den Haupteil der verbauten Motoren in E-Autos aus. Ist aber trotzdem nicht tragisch, weil die Dauermagnete recycelt werden können. Auch in LiFePo4 Akkus können nach meinem Wissen (sehr) geringe Menge an Yttrium enthalten sein.
@@neox2795 , Neodym ist in riesigen Mengen vorhanden, und wird seit Jahrzehnten massenhaft verwendet. Auch ist Neodym relativ günstig auf dem Weltmarkt erhältlich. Das einzige, was selten vorkommt, ist die reine Form. Nur weil solche Materialien in Reinform fast nie vorkommen, ist das Metall an sich nicht selten, Kobalt aus den gleichen Gründen auch nicht. Seltene Erden sind für Massenwaren zu teuer, und daher unbrauchbar. Man experimentiert allerdings, weil man die Eigenschaften noch nicht vollständig erforscht hat. Wenn man Yttrium in Akkus findet, hat dies offenbar keine schädliche Wirkung auf den Akku. Einen Nutzen kann es allerdings such nicht haben. Ungeachtet dessen, dass eine 100 prozentige Materialreinheit nie erreicht wird, sind die positiven Eigenschaften von Neodym ähnlich der Kobalt-Somarium-Magnete, und dabei zum Bruchteil des Preises herstellbar. Es geht letzten Endes immer ums Geld, wenn es um industrielle Produkte geht, deren Herstellungsprozess nicht zu teuer sein darf. Sonst wäre der Gewinn geschmälert.
@@Norbert1819 Was sind denn riesige Mengen? Neodym kommt mit einer mittleren Konzentration von 22 ppmw in der Erdkruste vor, das ist meiner Einschätzung nach nicht besonders häufig. Außerdem wird es fast ausschließlich in der Volksrepublik China gefördert - und gerade in der aktuellen Lage sollte man das als ein Problem erkennen. Aber egal, darum ging es mir eigentlich nicht, ich wollte nur anmerken, dass im E-Auto sehr wohl seltene Erden zu finden sind und diese durchaus kritisch sind. Das wird ja häufig abgestritten. Was das Yttrium angelangt: Wenn ich es richtig verstanden habe, wird Yttirum gezielt zugesetzt (dotiert) um Leistung und Zyklenzahl zu verbessern. Das sind also offenbar keine unbeabsichtigen Materialverunreinungen. Kobalt-Samarium ist, wie Sie bereits sagten, keine echt Alternative. Deswegen bleiben uns zwei Optionen: Entweder wir erschließen eigene Minen für seltene Erden oder wir verzichten auf Dauermagnete in E-Motoren. Sonst könnte das in Zuknuft wieder ein böses Erwachen geben...
@@neox2795 , dass sich nur Chinesen mit Neodym befassen, mag daran liegen, dass sie seit Jahrzehnten gut damit im Geschäft verdienen. Dass es nur in China Neodym gäbe, ist eine Mär, wie es ebenso eine Mär ist, dass wir zwingend Lithium importieren müssen. Tatsächlich liegt ein großes Vorkommen in Niedersachsen. Man kauf stattdessen lieber von ausländischen Quellen. Dabei gibt es noch gut ausgebildete Kumpel, die noch nicht zu alt für den Bergbau sind. Wir lassen eben liefern, anstatt selbst etwas zu tun. Es ist schon richtig: Wir machen uns durch eigenen Bergbau unabhängig. Das war bei der Kohle so, und kann auch bei allem anderen infrage kommen. Das dauert leider Jahrzehnte. Bis dahin müssen wir weiter importieren zu jedem Preis, bis etwas anderes entwickelt ist. Das Problem dabei ist, dass dann bereits getätigte Investitionen abgeschrieben werden müssen. Die deutsche Angst eben, oder auch kein Mumm in den alten Knochen. ;)
15:46 100% Kohlestrom bedeutet pro kwh ca 1kg co2 das bedeutet dann ein co2 Ausstoss von 16 bis 18kg. Leicht höher als beim Diesel. Wo sie ihre Zahlen holen erschließt sich mir nicht. H. Professor. .
@@4203105 weil Strom aus der Steckdose kommt. Nicht von Himmel fällt. Wissen sie das beim laden mit AC bis zu 25% Verluste entstehen. Je kleiner die Ladeleistung um so höher die Verluste. Woher ich das weiß ? Weil ich es gemessen habe an meinem e Auto . Beim Gleichstrom laden gibt es weniger Verluste. Aber hier entstehen die Verluste vor dem Auto. Wenn sie mal neben einer Dc Ladestation gestanden sind. Verstehen sie was ich meine.
@@4203105 sorry. Diese Zahlen sind nicht ausgedacht. Messen sie doch einfach mal wenn sie ihr e Auto mit 230 v AC laden was in der Batterie ankommt. Das geht so Akkustand vor dem Laden aufschreiben. Stand des Stromzählers vor dem Laden aufschreiben. Dann können sie es am Ende des laden die Verluste ausrechnen. PS. Ich denke mir keine Zahlen aus. Sehe aber an ihrer Art wie sie schreiben das sie sich nicht mit dem Thema befasst haben.
Vielen dank für diesen Podcast. Eigentlich brauchen wir so schnell wie möglich V2H, V2G und V2X. Zurzeit machen sich die Verkäufer von Heimspeicher die Taschen voll und bieten keine ausgereifte und bivalente Lösungen an.
Bei der höheren Masse des E-Autos hat mir das stärkste Gegenargument gefehlt. Masse war beim Verbrenner ein Problem, weil dieser die ganze kinetische Energie beim Bremsen in Feinstaub und Umgebungswärme verpufft. Deshalb ist bei einem Verbrenner hohe Masse ein Problem. Beim E-Auto mit der Rekuperation ist eine hohe Masse kein so grosses Problem mehr, da die Energie welche in der Masse steckt beim Bremsen wieder zurückgewonnen wird. Ja nicht alles, aber ein hoher Teil (40-60% soweit ich weiss)
Und nicht zu vergessen.... Der Verbrauch ist trotz hohen Gewicht immer noch viel geringer als bei einem Verbrenner. Ein RUclipsr hat ein Wohnwagen übern Brenner geschleppt, bei einem Verbrauch von 33 bis 35 kWh Verbrauch. Umgerechnet in Diesel 3,5 Liter. Nyland hat ebenfalls schon öfter Flüssigkeitsbehälter in ein E-Auddowagen geladen und verschiedene Geschwindigkeitstest unternommen. Er hatte nur sehr geringe Verbrauchssteigerungen bei seinen Tests. Aber immer viel weniger Verbrauch als mir einem Verbrenner.
Bei Minute 18 eine Frage: Ist es in Deutschland immer noch unmöglich, die Pufferkapazität der Elektroautos zu nutzen und bis zu einem Ladezustand x dem Stromnetz zu erlauben, die Batterie anzuzapfen?
Welches E Auto kann den mittags an die Ladestation ? Und welches E Auto in Deutschland kann als Puffer verwendet werden. Soweit ich weiß arbeitet man an dieser Geschichte, aber es gibt keins. Tolle Aussagen. Wie mit seiner Wärmepumpe in seinem Haus. Kostengünstig, dann muss Er den Strom aus Österreich beziehen.
Mein Hybrid kann..u viele andere auch.. wenn das Auto am Arbeitsplatz geladen wird...oder daheim über die Solaranlage...machen Kunden von mir.. wieviel Autos stehen denn um die Mittagszeit? Vermutlich die meisten. Denn die Staus sind meist morgens und Nachmittag ab 16.00 Uhr......tausend Argumente sprechen für e-Autos...dann sucht man das eine Häärchen in der Supee und findet es doch nicht!😉 Die Gesamtbilanz ist entscheidend und da schneidet der Verbrenner schlecht ab.
Mir sind keine Studien bekannt, die die Feinstauberzeugung von E-Autos mit Verbrennern vergleichen. Jedoch ist es doch so, dass die größte Feinstauberzeugung neben dem Verbrennungsprozess selbst durch das dauernde Abbremsen entsteht. Gerade in der Stadt. Das E-Auto verzögert in erster Linie durch Rekuperation, heißt, die E-Motoren fungieren als Generatoren, wenn man vom Strompedal geht und wandeln kinetische Energie in Strom und speisen diesen zurück in die Batterie. Je nach Stärke der Rekuperation und bei halbwegs vorausschauendem Fahren wird die mechanische Bremse praktisch nicht / kaum benötigt. Man spricht vom "one-pedal driving" - also überwiegend vom Fahren mit nur einem Pedal, (statt zweien). Also, KEIN / kaum Feinstaub durch Bremsabrieb! Ich denke, das kompensiert die Feinstauberzeugung durch Reifenabrief durch etwaiges stärkeres Beschleunigen mehr als genug.
Servus, der Reifenabrieb ist im Prinzip doch ein reines Herstellerproblem. Der E-Motor lässt sich viel schneller regulieren wie ein Verbrenner. Je nach dem wie viel Schlupf der Hersteller beim Beschleunigen zulässt, ändert sich auch der Reifenabrieb. Daher wäre es sogar möglich das ganze Gesetzlich zu regeln. Danke für das Video, es ist mir wie immer eine Freude Grüße aus Oberbayern
@@elektrikcar9988 Bei meinem Model Y seit September 2021, Beim Model 3 seit September 2020. Ich fahr nicht "sparsam". Ich fahr einfach. 130 auf der AB ist genug für mich. Das entspannt. Stressen brauch ich mich nicht mehr wie früher mit dem 100PS Diesel.
Hey Mr. Professor, nicht lügen. Der Strom aus der Steckdose hat einen Verlust von bis zu 75% auf dem Weg dorthin. Ein Ingenieur. Und ich Elektriker, haben spaßeshalber das Ergebnis mal ausgerechnet, nur wenn man eine große Solaranlage auf dem Dach hat im Sommer macht es Sinn, sie denken beschränkt, warum nicht direkt am Windrad oder Solarpark laden?
So wie die Tankstellen alle direkt neben der Raffinerie liegen (die natürlich auch keinen Strom benötigt, sondern allen Bedarf aus dem verkaufbaren Öl bestreiten, logisch!)? So viel zur Wahrheit...
Ein E-Auto hat eine viel bessere Feinstaubbilanz als ein Verbrenner . Größeres Gewicht gilt nicht mehr , da sie genauso schwer sind wie Ausstattungsbereinigte Verbrenner gleicher Autoklasse z.B. Dacia "Spring" 1000 kg , Tesla "M 3 LR" 1800 kg . Auch gibt es keinen Verbrennungsmotor der bei seiner Arbeit ständig Feinstaub emitiert , weiter muß man die Bremsen betrachten , wärend der Verbrenner seine Bewegungsenergie in Wärme und Abrieb (Feinstaub) durch die Bremse umwandelt , Rekupperiert das E-Auto , bremst dadurch und läd den Akku .
Ein wichtiger Aspekt warum Verbrenner häufiger brennen ist der Abgasstrang mit glühend heißen Teilen in direkter Nähe zu Kunststoffteilen. Wenn eine Isolierschale mal nicht perfekt sitzt, oder beschädigt wird kann es brenzlig werden. Ebenso heißabstellung. Wenn nach Vollastbetrieb nicht hinreichend kaltgefahren wird und der Fahrtwind fehlt kann es zum kritischen wärmestau führen. (Spreche aus Erfahrung, bin Dipl.Ing in der Motorentechnik)
Bei den Gründen für brennende Verbrenner dürften an 1. Stelle Öl- oder Kraftstofflecks im Umfeld des Absagkrümmers liegen. Da die Rappelkiste von Verbrennungsmotor entkoppelt im Fahrzeug montiert ist, müssen auch Kraftstoff- und ggfs Ölleitungen zum Motor hin flexibel verbunden werden, und jeder flexible Schlauch ist über seine Nutzungdauer ein Risiko hinsichtlich Ermüdungrisse. Für die Servicefrendlichkeit gibt es dazu noch Trennstellen für diese flexiblen Leitungen, um den Motor für Reparaturen einfach ausbauen zu können. Ich habe mittlerweile genug Verbrenner gesehen, bei denen sich diese Trennstelle UND der flexible Teil der Kraftstoffleitung direkt über der heißen Seite des Motors (über dem Abgaskrümmer) befinden. Die im Motorraum eingesetzten Kunststoffe sind allesamt brandhemmend ausgelegt ... die brennen nicht von allein ... selbst wenn die direkt den glühenden Krümmer berühren. Wenn die brennen, dann herrscht im Motorraum bereits ein Inferno und das Fahrzeug ist bereits verloren.
Ein Dippel-Ing. sondert einen hier katastrophalen Kommentar ab. Verbrenner lassen sich oft problemlos - falls sie mal in Brand geraten - mit simplen Feuerlöschern unter Kontrolle bringen. Bei E-Schleudern raten erfahrene Feuerwehrleute bei Akkubrand die Karre komplett in eine mit Wasser gefüllten Container zu schmeissen. Anders wird man einem Akkubrand nicht sicher unter Kontrolle bringen. Die Brandlasst des Akkus ist gewaltig. Siehe die Brandkatastrophen in Busdepots aus jüngster Zeit. In Stuttgart drohte nach dem gewaltigen Brand das ganze Gebäude einzustürzen.
@@pewo9365 ganz geschmeidig bleiben, niemand hat behauptet das sich brennende E Autos einfacher löschen lassen. Sie brennen trotzdem seltener als Verbrenner, und haben keine höhere Brandlast.
@@andreasalterbaum4844 Das was Sie schreiben ist definitiv falsch! Die E-Kutschen haben ganz klar eine höhere Brandlast. Diese ergibt sich aus dem Aufbau der Batterie. Nie zuvor sind innerhalb kurzer Zeit mehrere E-Busdepots mit immensem Schaden abgebrannt. Absurd was Sie schreiben.
@@pewo9365 schon besser, jetzt reden wir nur noch über die Brandlast. Wenn Verbrenner grundsätzlich nur mit leerem Kraftstofftank brennen würden hätten sie wahrscheinlich recht.
Hab das Video über Umwege durch Horst Lüning und dessen Buch gefunden ! Tolles Video, hilft sehr ! In meiner Umgebung höre ich nur oberflächliche Stammtisch Meinungen, es ist schwer für mich dagegenzuhalten. Danke für die Hilfe !
Das Thema mit dem Gewicht der Batterien ist lächerlich. Ob der Wagen 2,5t wiegt aber 18kw verbraucht ist nicht wichtig. Der Verbrauch ist wichtiger und durch die Rekuperation wird 60% der Energie beim bremsen wieder gewonnen
@@kullatnunu2087nö, warum? Du darfst Google nutzen um folgende Fakten zu validieren: a) Die maximale Rekuperation wird z.B. auf 60% der Antriebsleistung begrenzt, um die Fahrstabilität beim Verzögern zu gewährleisten. b) Weiter hat die Fa. Skeleton aus Estland ermittelt, dass Rekuperation per Ultracaps bei einem 7,5 t LKW den Dieselverbrauch von 30 l/100 km auf 20 l/100 km reduziert. Get it?
@@franzruther8112 _"nö, warum?"_ Wer hat Dich gefragt? Du pflaumst mich hier an als wäre ich ein BEV-Gegner. Wie kommst Du darauf? _"Du lieferst doch auch keine belegbaren Fakten..."_ Wofür, ich habe ja keine Behauptung aufgestellt. Du verstehst nicht mal den Kommentar von Christian Wetzel. zu a) Christian Wetzel spricht von 60% der Arbeit/Energie (kWh) die zurück gewonnen wird, Du von Leistung (kW). zu b) Wenn man mal annimmt die Zahlen stimmen, dann ist eine Reduktion von 30 auf 20 eine Reduktion von 33%. Das würde sich mit meiner Kenntnis von Rekuperation decken. Deswegen hab ich gefragt. _"Get it?"_
Google und Physik. Der Wirkungsgrad von Leistungselektronik und Motor sind konservativ ca. 85%. Beim beschleunigen wird 85% in Bewegungsenergie gewandelt. Wird jetzt gebremst wir aus dem Motor ein Generator und die Batterie mit 85% Wirkungsgrad geladen. Macht 0.85 mal .85 = 72% in der Theorie. In der Theorie könnte ein Tesla Semi für Holztransporte leer einen Berg hochfahren. Beladen mit den Baumstämmen könnte er voll geladen im Tal ankommen. In der Schweiz gibt es einen Muldenkipper der genau das macht.
Sowohl bei verbrennern als beim elektro gibt es meist noch Verbesserungsbedarf,das SUV Design ist einfach uneffizient und kostet entweder Treibstoff oder halt Strom.Ab 80km/ h ist der Luftwiderstand der größte Verlustfaktor.Nur ein paar wenige Hersteller bauen aerodynamisch gute Autos,bei den restlichen geht Design vor Funktion,weil der Kunde eine aggressive Front will.
Es gab Zeiten (ja ich bin alt 😅), da war der cw-Wert ein Entscheidungskriterium beim Autokauf... stand sogar meist sogar an 3. - 4. Stelle in den Vergleichstabellen der Automagazine. Alles Marketing, Werbung und Autofahrer die meinen mehr zu brauchen, als ein Transportmittel um von A nach B zu kommen.
Klasse Podcast mit einem wie immer sehr fachkundigen Prof. Fichtner. Jetzt müsst ihr nur noch Deutschlands Überskeptiker (Harald Lesch) zu einem ernsthaften Gespräch einladen, damit sich das Meinungsbild über E-Autos im Land verbessern kann. 😉
Auch Harald Lesch hat inzwischen seine Meinung geändert und dies öffentlich in einem RUclips Video kundgetan. Als Begründung gab er an, er habe sich da etwas verrannt.
@@Eishocker Da liegen Sie leider völlig falsch. Aber Sie kriegen von mir den Preis, für eine der dämlichsten Antworten die ich je lesen musste! Merken Sie eigentlich noch überhaupt irgendwas? Schlucken Sie Alles, was Ihnen so eingetrichtert wird? Völlig kritiklos? Jetzt mal ne Vermutung meinerseits: Sie sind geimpft und geboostert und laufen im Freien noch immer mit FFP3 Maulkorb rum. Richtig?
@@Eishocker Echt?! Das ist Ihre Antwort? Wie ärmlich! Zu ihrer Irritation: Ich bin Nordwestdeutscher Friese. Sitzt die Maske? Vielleich einfach mal abnehmen, tieeeef durchatmen und das Gehirn mal wieder mit etwas Sauerstoff versorgen...
Durchaus interessante Aussagen. Was ich zum Thema Gewicht vermisse ist die Aussage, daß Autos grundsätzlich kleiner und leichter werden sollten und auch weniger Leistung benötigen. Des Weiteren brauche ich auch kein e auto, das immer längere Strecken fährt. Daraus resultierend kommt man dann auch mit kleineren Batterien aus
Also, eins ist ganz klar: Ich werde meinen 1998-er Punto mit meiner Jahresfahrleistung von 2500 Km erst mal weiter fahren, aber vermutlich immer weniger pro Jahr.
Aus WIKIPEDIA zum Helmholtz-Institut: Gut siebzig Prozent des Budgets werden im Rahmen der Grundfinanzierung durch die öffentliche Hand finanziert, während die restlichen knapp 30 Prozent von den Mitgliedern als Drittmittel eingeworben werden (Stand 2021). Die Grundfinanzierung wird zu 90 % vom Bund und zu 10 % von den Ländern getragen. Planungssicherheit durch kontinuierliche Etatsteigerungen ist mit dem Pakt für Forschung und Innovation gegeben.
Ein gelungenes Video zu einem kontroversen Thema. Respekt. Als Vielfahrer mit Strecken von 500 und mehr Kilometern, bin ich - noch - im klassischen Verbrenner unterwegs. Die technologischen Fortschritte und der Ausbau der Ladeinfrastruktur machen die e-Mobilität auch für mein Anwenderprofil zunehmend interessant. Damit sollte dann auch eine große Hürde genommen sein. Vielen Dank für Ihre Arbeit und diesen Kanal. Vielleicht ergibt sich nach Corona mal die Gelegenheit zu einem Tag der offenen Tür in Ihrem Institut…
Das man sofort von einem Verbrenner auf ein E-Auto umsteigen muss um CO2 technisch das beste für die Umwelt zu tun ist sicher falsch ausser man liefert den Verbrenner direkt am Schrottplatz ab. Wenn das Teil verkauft wird dann fährt es irgendwo auf der Welt weiter bis zum wirtschaftlichen Totalschaden. Ich würde erst auf ein Elektroauto umsteigen wenn es sowieso einen Grund gibt das Auto zu wechseln.
Kommt darauf an, wenn der Abnehmer nur deswegen ihr Auto nimmt weil es da ist dann haben Sie sicherlich recht. Wenn der Abnehmer aber sowieso ein kaufen will oder muss dann eher nicht.
Ja eben. Der Euro5 Verbrenner fährt weiter und ersetzt damit irgendwo auf der Welt einen Euro1 Verbrenner, während du hier mit einem Elektroauto fährst. Das nächste mal fährt dein Elektroauto irgendwo auf der Welt weiter und ersetzt damit den Euro5 Verbrenner. So werden nach und nach Autos durch klimafreundlichere Varianten ersetzt. Ein Auto ohne Grund zu wechseln ist aber natürlich nie eine gute Idee. Ich denke das muss man nicht extra sagen.
Autos sollten endlich die vollen Kosten bezahlen müssen, die sie mit Abgasen, Lärm und Feinstaub verursachen. Dann würde schon seit 100 Jahren niemand mehr Verbrenner fahren.
@@verakehrli5636 Autos mit ihren ganzen CO2 Straßen sich sehr schlecht für die Umwelt. Man wird ganz neu denken müssen, das fällt vielen schwer. Also ob auch Windows&WA verzichten muss. Das ist auch kein Problem. Das Problem ist die Gewohnheit.
@@lindag.2315 : Kostenwahrheit wird dieses Umdenken sehr stark beschleunigen, weil nur so die Leute wirklich merken, dass sie Schäden verursachen in einem Ausmass das sie sich eigentlich nie leisten können.
Die Elektroautos können nur die Tagesschwankungen oder allenfalls Wochenschwankungen in der erneuerbaren Stromproduktion "glätten". Sie können aber nicht den im Sommer zuviel produzierten Strom für den Winter spreichern. Dazu braucht es dringend Pumpspeicherkraftwerke oder andere Speicher wie flüssiges Salz.
Moin Zum Gewicht des E Autos. Mehrgewicht ist beim Rollen auf der Autobahn fast zu vernachlässigen. Es macht sich beim Stop und Go bemerkbar. Beim Stop wird das positiv durch die Rekuperation. Zum Abrieb von Reifen, die E Motoren lassen sich tausendmal besser steuern als ein Verbrennungsmotor. Sieht man oft z.B.bei 1/4Meilen Rennen bei Verbrennern drehen die Reifen durch, E Auto geht einfach nach vorne ohne Schlupf
Richtig, ich habe bei meinem Umbau eine relativ billige Anti-Schlupf-Regelung programmiert, die einfach den Geschwindigkeitsunterschied zwischen Vorder- und Hinterachse unter x km/h hält. Ich hatte noch nie durchdrehende Reifen, auch nicht bei Nässe. Entscheidend ist, wie lange die Reifen halten, ich warte noch auf den ersten Wechsel.
Bremsenstaub beim Verrbrenner, schaut euch mal die Felgen an. Bremsverschleiß Verbrenner ca.25000 Km, E- Auto ca . 200000 Km. noch Fragen ? Soviel zum Feinstaub.
Feinstaub und Reifenverschleiß beim E Auto ist eindeutig geringer: - vermehrt Heckantrieb, dadurch bessere Traktion - ASR kann wesentlich feiner Regeln vor allem aus dem Stand - Einsatz schmaler Reifen - Kein Feinstaub durch Kupplungsabrieb - Weniger Feinstaub durch Bremsbelagsabrieb - Selbst der sauberste Verbrenner erzeugt Feinstaub
Kann ich nur bestätigen. Meine Reifen haben nach der ersten Wintersaison mindestens ein Drittel weniger Profil eingebüßt als dies bei meinem Verbrenner der Fall war, trotz Vorderradantrieb. Wenn man die geringere Reifenbreite mit einkalkuliert, also ca. die Hälfte des Abriebes.
Ein E-Auto hat eine bessere Beschleunigung und damit ist zwangsläufig der Abrieb höher. Mit dem CO2 Märchen können wir mal langsam aufhören. Sobald eine saubere und bezahlbare Batterie auf den Markt kommt, wird es spannend aber erst wenn die Stromerzeugung wirklich umweltfreundlich ist.
@@Michael-oo5bb Ist ok. Ich fahr derweil mit meinen Elektroautos billiger als Du mit deinen Fossilen, mit genau dem gleichen Reifenabrieb, viel weniger Bremsen und ohne Wartungskosten. CO2 Märchen isst gut, das g'fallt mir. Ist zwar dumm liebster Michal, aber es g'fallt mir! Meine Stromerzeugung ist fossilfrei und sogar fusselfrei. Nur so zur Info...
@@wolfgangpreier9160 Es gibt Einkommensgruppen, da ist aktuell ein Gebrauchter Verbrenner die deutlich bessere Option. Ich habe mir für 4500€ einen gut gepflegten und wenig gefahrenen Corolla gekauft. Der Motor läuft mindestens 350000 Km. Jetzt hat er 84000 Km, mit den ersten Bremsen und ist von 2004. Was würde Dein Akku Auto mit dem Alter und Kilometerstand jetzt noch bringen? Bei mir sind es noch ein paar tausend Euro. Was wäre dann mein Verlust? Wie hoch wäre Dein Verlust bei Deinem Auto? Ich fahre im Monat für 30-40€ Sprit aktuell. Mit welchem E-Auto soll ich das aktuell in den Gesamtkosten unterbieten? Wer ein Häuschen hat mit solider Stromerzeugung und ausreichend Kilometer verbraucht, kann so ein E-Auto natürlich deutlich spannender finden, wenn der Anschaffungspreis auch zum Job passt. Die Empfehlung der Politik, bei zu hohen Spritkosten einen Kredit aufzunehmen für ein E-Auto, klingt für sehr viele Menschen wie blanker Hohn. Ich kann mir gut vorstellen das es in Zukunft, bei ausgereifter Technik, ein brauchbares E-Konzept gibt. Aktuell sehe ich das noch nicht. Für meinen Geschmack hätte man noch ein paar Jahre seine Hausaufgaben machen können. Diesen Wechsel vorzeitig zu erzwingen finde ich volkswirtschaftlich zu gefährlich. In der Vergangenheit gab es einige gute sparsame Patente. Leider war das nicht im Interesse der Industrie. Es geht immer noch um Macht und Geld. Wenn erst mal genug Menschen ein E-Auto haben, wird es sicher auch nicht günstiger für den Verbraucher. Für die nächsten Jahre hat Deutschland ein Energiekonzept, was einfach nur dumm ist. Wir werden der Wirtschaft einen so großen Schaden zufügen, das wir so schnell kein Geld mehr für Innovationen haben werden. Nun wollen sie auch noch Krieg spielen, das ist ganz besonders dumm. Amerika macht das was sie am besten können, andere Völker gegeneinander ausspielen. Gerade wir Deutschen sind ihnen bei ihrer Geopolitik da im Weg. Das haben sie deutlich so gesagt. Und Russland wollen sie schon seit 30 Jahren in einen Krieg ziehen. Jetzt haben sie es endlich geschafft und wir werden die Rechnung bezahlen dürfen. Unter diesen Umständen macht eine E-Auto Investition einfach keinen Spass. Seit vielen Jahren ist bekannt das Öl kein fossiler Rohstoff ist...mal so nebenbei. Anscheinend wird er durch Prozesse in der Erde immer wieder neu produziert. Amerika hat das größte bekannte Öl Vorkommen, was seit vielen Jahren bekannt ist. Warum sie da nicht ran gehen, kann man sich aus verschiedenen Gründen denken. Es gibt Laborversuche, in den man sehen konnte das erst ab einer CO2 Konzentration von 7% etwas mit der Temperatur passiert. Nach meiner Kenntnis wird das so schnell nicht passieren. Die Erderwärmung durch CO2 ist eine These und durch nichts bewiesen, so wie der Urknall. Um wieviel hat sich denn nach Deiner Meinung der CO2 Gehalt in den letzten 200 Jahren verändert?
Ich sehe das Problem beim derzeitigen Preis eines Ersatzakkus. Durchschnittlich geben die Hersteller 8 Jahre Garantie darauf aber danach wird es wahrscheinlich niemand geben der Mal ca. 20.000€+Arbeitszeit ausgibst für einen Austausch. Die Gebrauchtwagen Preise werden sehr tief bzw. Wird es nicht geben. Ich bin ein Schrauber + angehender E-Techniker und würde mir ein wechsel selber zu trauen, wenn ich ein Akku bekomme und man ohne spezielle Software den Akku anlernen kann. Aber aus Erfahrung ist es jetzt schon oft bei modernen Auto schwer elektrisch was zu machen. Das kann man dann nur beim Original Hersteller machen. Auch wenn ich es schaffe wie sieht es mit der Haftung aus bei möglichen Einbaufehler? Es wird auch wahrscheinlich ein Gesetzliches Verbot kommen das man privat am Stromnetz vom BEV arbeiten darf solange man kein Elektriker ist. Also die jetzige BEV haben dann wahrscheinlich nur eine Lebenserwartung von ca. 10 Jahren. Die Akkus müssten vereinheitlicht werden und noch weiter am Preis fallen für die Zukunft
es ist gut, wenn ein kompetenter Mann wie Prof. Dr. Fichtner, sich Zeit nimmt in Ruhe der Bevölkerung erklärt was Sache ist. Vielen Dank von einem E--Autofahrer mit PV auf dem Dach seit 2014/2018.
🏫
Jetzt muß die Bevölkerung nur noch zuhören wenn ich meine Kollegen so höre dauert das noch Jahre bis das auch dem letzten klar wird
@@matthiasschmidt3366 Da, haben Sie recht! Bis sich die Mentalität und Meinung der "meisten Leute" zur ökologischen, CO 2 neutralen Stromversorgung und Elektromobilität ändert gehen noch 10 bis 20 Jahre ins Land; leider!!!
Es grüßt Sie Meinrad Gönner
Vorweg ich besitze zurzeit 3 Diesel Autos und repariere sie auch und trotzdem sehe ich in der Zukunft nur das Eauto gerade weil mit zunehmender Abgasreinigung die Verbrenner immer aufwendiger werden
Ich fand das Format sehr gut. Es ist das was alle immer gefordert haben, nämlich eine Auseinandersetzung von Gegnern und Fachleuten, aber ohne die hektische verbale Auseinandersetzung einer direkten Diskussion. Beide Seiten können sachlich und klar formuliert ihre Punkte anbringen und die Fachperson hat genug Zeit die Fragen auch ordentlich zu beantworten
Jep völlig korrekt hier sitzt ein Fachmann. Die Fachperson*innen oder auch *aussen konnte leider nicht kommen 😂
Vielen Dank für diesen tiefgründigen und wissenschaftlichen Beitrag! Ich fahre zwar aktuell noch einen Plugin- Hybriden, bin aber vom elektrischen fahren so begeistert, dass mein nächtes Fahrzeug vollelektrisch sein wird. Außerdem bleibt mir bei meinem fast autarkem Holzhaus mit PV ohnehin keine Alternative..
Ich freue mich schon auf die hoffentlich bald kommende bidirektionale Lademöglichkeit😊😊😊
Selten einen so fundierten Beitrag gefunden. Sollte sich jeder anschauen bevor er Stammtischweisheiten verbreitet.
Ich kannte fast alle Argumente von beiden Seiten und bewundere sie für ihre Gelassenheit und Ruhe und die souveränen Antworten ein Video zum verteilen unter Freunden,,,!!!!
ein grossteil der fake news in den asocial media ist von PR agenturen verfasst, weiss man das regt man sich deitlich weniger auf!
Vorteile e auto:
Reichweite 400 bis 600 km
3 bis 4 mal weniger Energieverbrauch zB. auf 100km als Verbrenner
günstige Steuern
Sehr wenige Bauteile
kaum Sevicekosten
kaum Reparaturen , extrem wenige Ersatzteile,
Werksgarantie Tesla zB 8 Jahre
Lebensdauer der Batterie: ca 1500 Ladezyklen à 60kwh ergibt 90 000kwh. Bei einem.Verbrauch von 18kwh/ 100km ergibt das eine Reichweite von ca 500 000km. Oder einer Lebensdauer bei 25 000km/ Jahr, von 20 Jahren.
einfaches Laden an der Steckdose/ Wall box
preisgünstige Energie (Sonne)
unabhängig von unberechenbaren Öllieferanten
umweltfreundlich, keine Abgase, kein CO2, keine Klimaerwärmung
Elektromotor Wirkungsgrad 96% Benziner knapp 30%
kein Motorenlärm
Batterie als Notstrom fürs Haus geeignet (bidirektionales Laden)
top Beschleunigung
hoher Wiederverkaufswert
Autotechnik der Zukunft
Hallo Herr Professor Fichtner das ist vermutlich auch für Sie sehr wichtig. Denn es ist erstaunlich, dass auch Ihnen der Fehler unterläuft, in dem Sie den CO2 Ausstoß bei der Herstellung von Strom für E-Autos berücksichtigen aber für die Herstellung von Benzin vernachlässigen? Denn man sollte doch auf beiden Seiten in der Herstellung, den Betrieb und die jeweiligen Gestehungskosten für den Treibstoff vergleichen.
Fahrzeug Herstellung: Verbrenner aktuell im Vorteil
Betrieb: Kein CO2 Ausstoß bei E-Fahrzeugen
Energie Gestehungskosten:
E-Autos: Der aktuell bekannte Strom-Mix von 50%
Verbrenner: 1l Benzin benötigt derzeit 2l Rohöl. Dazu Transportkosten (Pipeline Betrieb, Transport zur Tankstelle...) + Raffinierungskosten (1,8kW Strom pro Liter).
Allein der Stromaufwand in der Raffinerie liegt bei 1,8kW pro l also bei 5-7l laut Ihrer Angabe zwischen 9kW und 12,6kW für 100km. Addiert man nur den Strom der für Transport und Herstellung benötigt wird, kommt man locker auf Ihre 16kW auf 100km nur an Stromverbrauch für die Herstellung von Benzin.
Wie kann man den CO2 Ausstoß für die Herstellung von Energie bei E-Fahrzeugen berücksichtigen und bei Verbrennern nicht? Das gleiche hat die VDI Studie gemacht. Grundsätzlich ganz ausführlich und übersichtlich, aber auch hier wurden die Herstellungskosten des Treibstoffs vergessen. Verstehe ich nicht.
Bezüglich Feinstaub durch Reifenabrieb muss man sich alle Parameter ansehen - wobei das sollte sich mit statistischen Erhebungen in nächster Zeit recht einfach in belastbarem Datenmaterial ermitteln lassen, nämlich über die Lebensdauer der Reifen. Wie lange hält so ein Reifen auf einem E-Auto im Vergleich zu einem Verbrenner bis die Profiltiefe einen Reifenwechsel erzwingt. Dabei könnte man dann auch versuchen zu erheben, in welche Richtung die Reifenhersteller entwickeln, denn es gibt ja auch schon eine ganze Reihe von Reifen, die für BEV optimiert sind (wie ist hier der Zielkonflikt zwischen Drehmoment-/Bremswirkung und Rollwiederstand gelöst)...
Es könnte sogar sein, dass die Art und Weise wie ein Schaltgetriebe immer wieder Sprünge im anliegenden Drehmoment erzeugt hier den Verschleiss beeinflusst. Als ich mein aktuelles Auto übernahm habe ich durch das hohe Drehmoment öfters Eingriffe der Traktionskontrolle gehabt, die hier mit der Hinterachsbremse ausgeführt wurden - es hat zwar nur kurze Zeit gedauert bis ich mich an das neue Auto gewöhnt hatte, aber hier sah ich anfänglich einen deutlich voranschreitenden Verschleiss an der Bremse.
Was aber auch in die Betrachtung einfliessen sollte ist die Rekuperation, die in vielen Situationen die Bremsen ersetzt - denn auch von den Bremsen gibt es entsprechenden Feinstaub. Wobei auch hier wieder es Extreme gibt. Meine Bremsbeläge in einem 1.7t schweren Verbrenner haben über 100.000km gehalten (sicherlich ein Extrem das mich auch schon zum Gespött meiner Kollegen machte), ich kenne aber auch einen Fahrer der nach durchschnittlich 10.000-15.000km neue Bremsbeläge benötigte.
Für reifenbedingten Feinstaub ist überwiegend eine schlecht eingestellte Spur die Ursache. Oftmals ist diese bei Werksauslieferung ungenügend(Tesla, s. AT ZImmermann, T u T Moblilty).
Reifen und Bremsen Feinstaubpartikel sind um ein vielfaches größer wie Verbrennungspartikel. Da muss man auch nochmal unterscheiden.
Warum sollte mehr Abrieb da sein? Ich brauch mit meinen Teslas genau so viel Reifen wie früher mit meinen Caddys. Ich sehe keinen Unterschied.
@@wolfgangpreier9160 Genau das meine ich ja, das sollte man von anektotischer Beobachtung (wie in Ihrer Antwort) und purer Behauptung (wie vom hier als Aufhänger gewählten Nutzer mit seiner Pauschalkritik) in eine statistisch belastbare Aussage überführen. Und das geht halt indem man die Kilometerlaufleistung von Reifen in grösserem Masstab untersucht. Vielleicht findet sich ja ein Reifendienst der diese Erhebung unterstützt.
Die BEV Reifen sind nur leiser wie andere, dafür sind sie von der Haftung schlechter!
Wenn einem mehr Bremsweg, schlechtere Kurvenhaftung und seine Sicherheit am Arsch vorbei geht ist damit gut beraten ansonsten kannst du besser einen schlechten Allwetterreifen kaufen selbst die sind besser!
Unter den Einwänden des unbekannten Users finde ich kein einziges wohlbegründetes Argument, wie einleitend angekündigt. Nur plakative und hochgradig destruktive(!) Stammtischsprüche ohne Quantifizierungen. Herr Fichtner reagiert sehr gut.
Die Abbildung bei 6:50 spricht von "Kompaktklasse".
Gibt's auch Studien die die Kompaktklasse mit der SUV Klasse vergleichen? Wie schneidet denn so ein Q8 E-Tron gegen einen i3 ab?
Und ne Quellenangabe wäre auch dienlich, gerade wenn mehr Transparenz geschaffen werden soll.
Im übrigen sieht so eine Ökobilanz / LCA auch andere Umweltkategorien vor: Verbrauch mineralischer und fossiler Ressourcen, Wasserverbrauch, Toxizität, Eutrophierung, Versauerung, Landflächenverbrauch..
16-18 kWh pro 100 km?
Laut Statista hat der Deutsche Strommix circa 470 g CO2/ kWh. Das führt bei einem Elektroauto zu CO2 Emissionen von 9,42 kg CO2 / 100 km
Bei einem Diesel mit 5 Liter Verbrauch sind das circa 13 kg CO2 /km.
Und wo kommt die ganze Erneuerbare Energie her? Wir kommen mit den Ausbau bei weitem nicht hinterher. Der Stromverbrauch wird durch Digitalisierung, synthetischer Kraftstoffe und Elektrifizierung der Industrie immens steigen.
Gibt's zum Wasserverbrauch in Chile Aussagen über die zukünftige Entwicklung? Der Lithiumverbrauch wird steigen, was den Druck auf die Wasserreserven zusätzlich erhöht.
"Autoverkehr komplett verbieten" ist populistisch und nicht die einzige Alternative. Ein erster Schritt wäre es, die Autos an ihrem Energieverbrauch zu messen, anstatt tonnenschwere Großstadtgeländewagen zu bauen. Dass ich für die Beschleunigung einer größeren Masse mehr Energie verbrauche, ist einfache Physik. Gegen ein partielles Verbot, oder zumindest deutliche Einschränkung des Autoverkehrs in Großstädten, hätte ich nichts. Da gibt's genügend Alternativen: Fahrräder, Öffentliche Verkehrsmittel, für die dann auch mehr Platz ist usw..
wenn Auszüge aus Studien eingeblendet werden, wäre es schön wenn auch die Studie genannt würde
zum Thema Feinstaub kann man noch anführen, das die Belastung durch Feinstaub von den Bremsen wesentlich geringer ist als bei einem ICE Auto. Ein BEV bremst man i.d.r. durch Rekuperation ab, die eigentlichen Bremsen werden kaum noch genutzt.
wenn man mit etwas Ehrgeiz den Tempomat bedient, braucht man auch kaum Bremsen (Vorbild in etwa der Motorradfahrer, der die Ampel so anfährt, dass er bei Rot nicht die Füße von den Rasten nehmen muss.
Die Ladeverlustleistungen betragen laut ADAC je nach Hersteller und Modell pro Ladung zwischen 9 und 23 %. Warum wird das in den Studien und den Verbrauchsberechnungen unterschlagen?
Zumindest zahlen Sie als E-Autofahrer die Ladeverluste an der Stromtankstelle mit. Und warum erzählt Ihnen kein Autohersteller wieviel der getankten Energie wirklich an den Reigen ankommen? Ich habe noch nie ein Werbeprospekt von einem Autohersteller gesehen in dem steht: "5,8 Liter auf 100 km, nur 1,1 Liter davon dienten dem effektiven Vortrieb."
@@thomasblothe5990 Das ist ein dummer Vergleich. Richtig wäre wenn beim Tanken ⛽️ 10 bis 20 Prozent vom Treibstoff verschüttet wären!
@@hans-joachimbastick285 Gut, passender wäre das. Aber das wäre es noch besser an der Zapfsäule ein Hinweisschild zu positionieren mit der Angabe wieviel Äquivalent Treibstoff pro getaktetem Liter im Vorfeld aufgewendet werden musste.
@@thomasblothe5990 Das könnte man beim Wasserstoff Auto genauso machen Wirkungsgrad x Wirkungsgrad x Wirkungsgrad bedeutet das von 1 kW/h erzeugtem Windstrom nur ca. 0,3 kW/h Wasserstoff im Tank ankommen, wenn man es schön rechnet! Und die
Akkuladung wie schon beschrieben bis zu 23 % Ladeverlustleistung, plus die dümmste Energiepolitik der Welt, die Strom durch subventionierter und bevorteilte Regenerativen Energien verteuerte Strompreise hervorgerufen haben, die schon bald kein Haushalt mehr bezahlen kann.
Was soll der ganze Unfug?
Professor Hans Werner Sinn vom IFO München hat es in seinem Beitrag "Energiewende ins Nichts" und in dem Beitrag " Wie retten wir die Welt und wie nicht" ausführlich dargelegt, daß das Ganze nicht durchdacht ist und vor allem keinen Sinn macht. Die Entwicklung von E.-Fahrzeugen und die Bereitstellung von Strom muss weiterentwickelt und ausgebaut werden, bis die Vorteile für jeden erkennbar sind.
Ab diesen Punkt brauchen wir nicht mehr zu diskutieren. Denn etwas schön zu reden, nur um die Welt vom bösen CO2 zu retten, ist definitiv nicht mehr als eine Frage des Geldes , das die meisten jetzt und in der Zukunft nicht mehr haben werden.
@@hans-joachimbastick285 Ihren Einwand kann ich jetzt nicht ganz folgen. Sie haben doch eingeworfen das es unredlich wäre die Ladeverluste beim E-Auto nicht in die Rechnung einzubeziehen. Da bin ich ja bei Ihnen. Aber dann sollte man so Ehrlich sein und alle Antriebsarten mit Ihren Vorketten auszeichnen. Da ist es auch vollkommen egal ob der Strom aus AKW's, Kohlekraftwerken oder WKA's stammt, die Vorketten bleiben bestehen. Das es Ihnen nur um die "dümmste Energiepolitik" geht war mir schon vorher klar. Nur sollte man die Dinge hier säuberlich trennen und nicht alles in einen Topf schmeißen.
Sehr gut erklärt 👍
Leider verstehen das trotzdem die meisten nicht. Versuche gerade meinen I-MiEV zu verkaufen, hatte bisher über 30 Anrufe und die erste Frage war immer: "Wie weit kommt man damit"
Die zweite Frage ist meistens: "Wie lange dauert eine Ladung".
Spätestens dann weiß ich... DU kaufst das Auto nicht ^^
Der Deutsche mag immer schnell und weit fahren KÖNNEN. Nicht das er es machen würde, aber KÖNNEN =)
Viele Fahrer von den E-Gurken erleben nach Kauf die pure Ernüchterung. Der Aufwachprozess aus dem Ideologierausch ist heftig.
Diverse Berichte aus dem harten E-Auto-Alltag schildern ein Chaos.
@@pewo9365
Mittlerweile sind beide Fahrzeuge gut verkauft und wir haben "nur" noch den Leaf ZE1.
Diese "Berichte" gibt es sicherlich.
Es gibt ja auch Leute, die sich Magnete an die Spritleitung kleben und enttäuscht sind, dass das Fahrzeug nicht weniger braucht.
Vorher informieren und Hirn einschalten würde in 99% aller Fälle die "Enttäuschung" ersparen.
Ein Fiat Seicento ist genauso wenig ein Sportwagen, wie ein Q7 sparsam und wendig.....
Naja... soll jeder fahren was er will, ich spare mir halt lieber 2000€/Jahr im Gegensatz zum Verbrenner und blase gleichzeitig weniger CO2 raus, weil ich das den nächsten Generationen nicht antun will ;-)
Genau das ist der Punkt. Der normale Autofahrer fährt im Schnitt ca. 40 km zur Arbeit. Das bedeutet ein Verbrauch von vielleicht 8 kWh. Die kann ich abends einphasig mit knapp 3 kWh/Std in max. 3 Std nachladen. Damit belastete ich nicht Mal das Netz sonderlich. Mit dem Tesla Y fahre ich auch Mal 335 km zum Kunden mit 95% los und komme mit 15% zurück. Eine Reichweitenangst kenne ich nicht. Auch der Aufenthalt an einer Schnellladesäule bis 30 Minuten ist für mich! Keine Katastrophe.
Der Tesla Y taugt als vollwertiges Auto. War mit dem Tesla in Nürnberg. Mit 400 km Anfahrt. 1 Lade-Stop mit 30 Minuten dazwischen. Die Staus auf der Strecke fuhr er selbständig durch. Ich kam ausgeruht und entspannt am Zielort an. Hatte vorher einen BMW Diesel, da war das nicht der Fall. Man gönnt sich keine lange Pause, weil es nicht zwingend notwendig ist...
@@pewo9365du solltest dich mit Fakten beschäftigen statt mit Stammtischparolen und rechter Verblödungs-Propaganda. Was für ein hohles Gelaber…
Gerade beim Gewichtsargument verweise ich gerne auf die derzeit erzielten Verbräuche: Trotz der angeblich so schweren Batterie sind BEV deutlich effizienter als Verbrenner. Und nicht zuletzt darf man nicht vergessen, dass die Batteriemasse ja auch die Rekuperation unterstützt. Die Rekuperation ist in meinen Augen ein wesentlicher Grund für die Effizienzvorteile von BEVs.
Zum Feinstaub: Kann sein, dass es mehr Reifenabrieb gibt. Allerdings gibt es auch weniger Bremsstaub. Und wenn ich die Wahl habe, pulverisiertes Gummi oder pulverisiertes Sinthermetall einzuatmen, vermute ich einfach, dass letzteres dem Körper mehr Probleme bereitet.
Und immer wieder erstaunlich finde ich das Umweltbewusstsein, welches Verbrennerfahrer entwickeln, wenn es um BEVs geht.
Ich glaube ich habe eine priese Sarkasmus gefunden?!😋
Verbrenner Fahrer und Umweltbewusstsein!😁
Danke für eure Informationsarbeit. Hochspannend! Endlich mal wissenschaftliches Aufräumen von Vorurteilen und Falschwissen. Nur wer gut informiert ist kann gute Entscheidungen in Sachen Energiespeicher treffen.
ISt nicht anzunehmen, dass die Feinstaub-Emissionen durch BEVs oder sogar PHEVs geringer sind, da durch ReKu die Scheibenbremsen weniger genutzt werden ?
korrekt und gegen reifenabrieb und bremsen hat die EU Euro7 erlassen!
Einfach genial, mit welcher Ruhe und Gelassenheit, den zu meist aufgetischten Mythen oder Märchen hier mit Zahlen, Daten und Fakten in begreifbaren Größen und Vergleichen hier begegnet wurde. Alle Daumen und Finger hoch ! - Weiter so...
Warum wird die Person nicht namentlich genannt ??? Das kann ja alles rein erfunden sein. Was soll das Versteckspiel ? Wer öffentlich etwas sagt, sollte mit seinem Namen und seiner Person dafür geradestehen.
Hallo Herr Götzenberger, das Piepen hat uns unsere Rechtsabteilung geraten. 😂
Schauen Sie einfach mal unter unsere Videos. Bin mir sicher, dass Sie den ausgepiepten User finden. Kleiner Tipp: er hat einen griechischen Namen. 😂😂
Oder sie oder es. Es könnte auch loretta sein😂
wirklich sehr interessant und informativ, vielen Dank!
Im jahr 1971 Staetete ich in die Lehre im Kfz-Mrchaniker Handwerk, Dazu gehörte auch ein wöchentlicher besuch der Gewerbeschule, ebrn mit dem Fach Fachkunde, wo uns die Grundlagen auch der Mutorentrchnik erljärt wurde. Dazu gehorte auch der Punkt Witkungsgsgrad, und waeun die Physik des Otto- omf Dieselktridporozess einfacxg für einen derb niedrihrn Wirkungsgrad verantwotzlich ist. Waeum man nicht um die Kählhling herum lommt und waeum Verbrennun gdmototrn einen ungünstigen Drehmomrnt-Verlauf haben, welcher die Verwendung von Getrieben erzwingt. Natütlich wurde das auch mit stat Elrktrischen Anztirbrn verglichen, und um wie viel die schon damals effizirntrt waren. So kam nein Gewerbejehrer scun danald zum Schluss, hat man erst einmal das Proglrm gelöst, den Strom im ein infividuell beweftes Fahrzeug zu bekommrn, wozu dir damald nur verfäjbaren Bllribatterien ungeeignrt waren. werde man mit sicherhrit binnrn weniger Jahre den KFZ-Verkrhr mit frößter Warscheublichkeit auf E-Antrieb umstellen - und das wear 1971!
Verzeiht mir schreibfehler, ich hatte einen Schlafanfall, seit her kann ich nicht mehr so gut schreiben,
Zum Thema Feinstaub kann man auch noch sagen dass ein E Auto zum größten Teil über rekuperation bremst , wo hingegen Verbrenner größtenteils mit Scheibenbremsen arbeitet die auch Feinstaub emittieren. Der Reifen Abrieb ist bei beiden Antriebskonzepten gleich zu bewerten. Und ein Verbrenner emittiert noch zusätzlich ander Schadstoffe die in der Rechnung meist vergessen werden.
Was für ein Schwachsinn, sorry.....
Man kann aber auch sagen, E-Autos sind im Durchschnitt schwerer als Verbrenner...was folgt denn daraus???? Von Brandgefahr usw. will ich gar nicht reden...
@@hubertkablitz477 da ja über die Rekuperation gebremst wird ist das Gewicht wie in einigen anderen Kommentaren zu lesen gar nicht so entscheidend . Zumal das Gewicht in der jeweiligen Fahrzeugklasse nur Unwesentlich höher ist bei Oberklasse Fahrzeugen ca.500kg bei Kleinwagen ist das Gewicht fast gleich.
Und wie auch aus anderen Kommentaren zu lesen ist der Reifen Abrieb nur minimal höher bis gleich bzw. nicht spürbar höher.
Wobei ja wie gesagt Ein Verbrenner ja Feinstaub , Stickoxide, CO2 und andere nicht Gesundheitsfördernde Schadstoffe über die ständige Verbrennung von Kraftstoff Freisetzt.
Zur Brandgefahr Elektroautos brennen nicht häufiger. Und die freigesetzt Energie ist bei einem brennenden Benziner o. Diesel wesentlich höher da bereits ca. 10l Kraftstoff schon ca. 100Kw/h enthalten das entspricht ungefähr dem Reservetank. Viel schlimmer sind die Kunststoff in allen Autos. Dazu gibt es auf diesem Kanal auch einen Podcast.
@@krikelkrak3027 Tu doch nur nicht wie ein Experte, hihi, alles nur nachlabern ohne eigene Erkenntnisse, was Du machst.
@@hubertkablitz477 Hast Du Dir das Video überhaupt angesehen? Die Statistiken der Versicherer weisen aus, das Elektrofahrzeuge im Schnitt 20 x seltener brennen als Verbrenner. Dieser Schnitt ist immer auf die Gesamtzahl der vorhandenen Fahrzeuge bezogen. Das Argument, es fahren ja viel weniger Elektrofahrzeuge als Verbrenner auf den Straßen, zählt also nicht. Prof. Fichtner beschreibt, dass er bezüglich Feinstaub keine Unterschiede bei Verbrennern und Elektrofahrzeugen sieht. Fakt ist jedoch, dass Reifenabtrieb sehr vom Fahrverhalten (weniger vom Gewicht) abhängt und Elektrofahrzeuge deutlich weniger Feinstaub durch die Bremsbacken der Scheibenbremsen produzieren.
Was den Feinstaub betrifft: Reifenabrieb scheint bei meinem Tesla S85 mit 40tkm pro Reifensatz höher als bei meiner E-Klasse, wegen des deutlich stärkeren Antriebes. Allerdings bremst man beim E-Auto meist durch Rekuperation und benötigt deutlich weniger Material von den Bremsklötzen. Scheiben und Klötze halten beim S85 >150tkm, meist sind sie dann auch nicht verschlissen, sondern vergammelt. Feinstaub durch Abgas wird am Ort des Fahrens komplett vermieden.
Unterm Strich ist das Feinstaub-Argument genauso an Haaren herbei gezogen, wie der 100tkm-CO2 Rucksack der Batterie, der angebliche Sondermüll usw usw
Hinzu kommt der von der Kupplung des Verbrenners emittierte Staub, den ein BEV nicht emittieren kann.
Was ist eigentlich mit einem Pluginhybrid . Im sommer lade ich meinen wagen nur mit meine Photvoltaig Anlage. Im letztem Winter konnte ich das nicht machen weil wir am Tage fast nur Wolken hatten. Da musste ich dann Tanken.
14:26 haben sich die ganzen Kritiker auch mal überlegt, wo denn der Diesel herkommt und wie groß der Rucksack an Ende wirklich ist ?
Ölquelle suchen,
Öl elektrisch nach oben pumpen
Öl mit LKW zum Schiff bringen
LKW verbraucht Diesel
Öl auf dem Schiff verladen
Mit dem Schiff um die halbe Welt schippern, hoffentlich nicht untergehen
Schiff verbraucht Diesel
Öl aus dem Schiff entladen
Öl mit dem LKW zur Raffinerie bringen
LKW verbraucht Diesel
Öl zu Diesel machen ( kostet Energie)
Diesel im LKW verladen
LKW verbraucht Diesel
Diesel in Tankstelle pumpen ( kostet Energie )
Diesel aus Tankstelle ins Auto pumpen
Diesel in die Umwelt blasen.
keule, Diesel lässt sich außerdem nicht recyceln. Der ganze Aufwand für Diesel oder Benzin ist übrigens viel höher, als die umweltfreundliche Stromerzeugung. Was Raffinerien an Strom verbrauchen, hat scheinbar niemand auf dem Schirm. Tankstellen haben ebenfalls hohen Strombedarf. Vollkommen blödsinnig wäre es, wenn E-LKW den Sprit zur Tanke bringen würden, um die letzten Leute mit Benzin im Blut mit dem immer teurer werdenden Zeug zu beliefern. E-Fuels währen noch idiotischer, oder purer Wasserstoff, für deren Produktion man noch mehr Kraftwerke brauchen würde, anstatt den Strom direkt im E-Auto zu verbrauchen und für schlechtere Tages- oder Nacht-Zeiten zu speichern. Darüber wird auch noch ernsthaft diskutiert. :D :D
Na klar - viel Aufwand.
Strom kommt ja aus der Steckdosen und ist deshalb schadstofffrei.....
Der Gesamtwirkungsgrad beim E-Auto liegt bei lausigen 15%. Beim Diesel kommen ca. 40% der eingesetzten Energie am Antriebsrad an.
@@pewo9365 , den Quatsch kannst Du getrost in Deinem Wolkenkuckuksheim behalten. Strom erzeugt mehr Drehmoment und PS, als Du mit je mit einem Verbrenner erreichen könntest. Denn der Diesel erzeugt bei maximalem Drehmoment eventuell Deine 40% bei voller Drehzahl. Bleibst Du bei unter Vollgas, hast Du entsprechend weniger. Im normalen Fahrbetrieb sind das im Schnitt keinesfalls mehr als 23%. Ohne dem Motor durch ein Schaltgetriebe die Arbeit zu erleichtern, hat er noch nicht mal die Kraft, aus dem Stand heraus, ohne dass er abstirbt, die minimale Fahrgeschwindigkeit zu erreichen. Klar: Das Drehmoment ist praktisch noch fast nicht existent. Das meiste geht durch Abwärme verloren. Elektrische Pumpen befördern das Kühlmittel in den Kühler. Das isrtt abgesehen von der Verschleißfreudigkeit viel zu umständlich. Bei Elektromotoren ist das anders. Die laufen in Sekundenbruchteilen samt Last auf maximale Drehzahl. Das maximale Drehmoment liegt aber permanent an, in jedem Drehzahlbereich. Dabei braucht man auch keine Kupplung. Derlei schafft noch nicht mal ein Dragster,und der hält oft nicht die gesamte Saison durch...
@@Norbert1819
Was sind den Sie für ein querer Zeitgenosse?
Wer braucht den mehr Drehmoment wie das ein moderner Verbrenner bietet?
Echt ein total hohles Argument.
Die Abwärme geht bei der aktuellen Stromerzeugung bzw. Strommix eben im Kraftwerk flöten. Für Sie kommt eben auch der Strom aus der Steckdose🤣🤣🤣
@@pewo9365 , oh Mann, sie haben ja überhaupt keine Ahnung von Technik. Wenn schon das Grundverständnis dafür fehlt, sollte man sich eben nicht unqualifiziert äußern. Das Drehmoment ist der wichtigste Faktor überhaupt, um mit niedrigem Energieeinsatz das gewünschte Resultat zu erreichen. Das ist bei jedem technischen Gerät so, dass eine Drehbewegung erzeugen soll. Erkundigen Sie sich mal bei Leuten vom Fach. ;)
Beim Thema Gewicht fällt mir neben den 500kg für den Akku ein, die eMaschine nur
100 kg statt VKM 300 kg. Dann Getriebe,
Vielleicht 100 kg entfällt, ist mit drin.
Voller Tank ev. 50 kg weg. Längsträger zwischen den Achsen, Teil des Batteriegehäuses. Nebenaggregate, weg.
Wenn 100 kg drüber übrig bleibt, ist es viel.
In diesem Zusammenhang ist aber unbedingt auf eine so nicht korrekte Aussage von Hr. Fichtner hinzuweisen: beim aktuellen Strommix (etwa 50% aus regenerativen Energien) werden tatsächlich (16 kWh - 18 kWh Verbrauch auf 100 km angenommen, ich lege im folgenden mal 18 kWh zugrunde) der Energieinhalt von etwa 0.9 l Diesel für die "nicht regenerativ gewonnene Hälfte" benötigt, nur ist das insofern noch eine Milchmädchenrechnung, als der Anteil mit dem Wirkungsgrad des (Kohle, Öl ...) Kraftwerks zu gewichten ist, der im Bereich von 35% - 40% liegen dürfte. Daher muss die Rechnung aus den etwa 0.9 l wieder 0.9 l / 0.35 ~ 2.6 l machen.
Damit sind wir dann bei etwa 3.7 l Energieäquivalent - immer noch gut gegenüber einem Diesel mit 5 l bis 7 l, aber so lange wir nicht mit signifikant höheren Ökostromanteilen daherkommen, ist der Gewinn nicht so groß. Man muss schon ehrlich bleiben - auf beiden Seiten.
Auch muss man die Anzeigewerte im Fahrzeug mit Vorsicht betrachten, mein E-Auto zeigt viel zu "schöne" Werte an, die mehr als 10% unter den realen Verbräuchen liegen. Mit Sicherheit sind wir mit dem aktuellen Strommix nicht schlechter als ein Verbrenner - aber nicht so viel besser, wie es an mancher Stelle suggeriert wird.
völlig richtig... nur dann gehört zu einer vollständigen Rechnung genauso der zusätzliche Energieverbrauch bei den Fossilen vom Bohrloch über den Schiffstransport über die Raffinerie über den LKW Transport und schlussendlich den Betrieb der Tankstelle. Das alles ist auch absolut nicht ohne und frisst ihre genannten Punkte dann wohl wieder auf...
@@detlefk.5126 Hallo Detlef, mir ging es allein darum, dass man - gerade bei der Verwendung fossiler Energien - immer den Wirkungsgrad des Wandlers chemische Energie -> elektrische Energie mit betrachten muss, das hätte ich bei Hr. Fichtner schon voraussetzen wollen. Man darf nicht einfach nur den Energieinhalt des chemischen Brennstoffs einrechnen, das ist im speziellen Fall so einfach unredlich. Dass es noch weitere Einflussfaktoren gibt - geschenkt.
@@dieterjurzitza9716 ... ja, da haben Sie natürlich völlig recht. Ansonsten ist die Komplexität der CO2 Abflüsse schon extrem hoch. Ich habe beispielsweise noch nirgends eine beispielhafte Aufschlüsselung mit Zulieferern und Transportwegen gesehen. Da kann nur der Verbrenner mit sehr viel mehr Teilen aus aller Welt um einiges älter aussehen. Die Berechnung könnte (und müsste) man dann so weit treiben, dass nicht nur der Verbrauch aller beteiligten Unternehmen, sondern auch die Anzahl der Mitarbeiter in den diversen Subunternehmen und die täglichen Fahrwege mit zu berücksichtigen sind... den CO2 Ausstoss der unzähligen weltweiten Zulieferer habe ich noch nie in einer Studie mit Zahlen belegt gesehen.
@@detlefk.5126 Ich würde behaupten, dass jede Lebenszyklusanalyse genau das von Ihnen geforderte macht und zwar nach wissenschftlich festgelegten Kriterien. D. h. z.B., dass evtl. die Anfahrtswege von Mitarbeitern nur eingerechnet werden, wenn es dafür sinnvolle Argumente gibt. Ich würde hier dagegen halten, dass es nicht systembedingt erforderlich ist, dass ein Mitarbeiter weit anreist, sondern dies ist dem Mitarbeiter selbst anzulasten und nicht seinem Produkt.
@@815tobi ... das wäre mir in der Tat neu. So eine detaillierte Studie habe ich jedenfalls noch nicht gesehen.
Wenn man eine vollständige Analyse im CO2 Verbrauch zu einem Produkt macht, zählt meines Erachtens sehr wohl, wieviel Menschen für dieses Produkt arbeiten... kann ja dann pauschal geschehen, aber ich halte das durchaus für eine relevante Größe.
Wenn der Verbrennermotor 2000 Teile hat und zum Beispiel 100 Firmen mit 10000 Mitarbeitern beteiligt sind, ist das doch aus CO2 Sicht ein großer Unterschied, wenn der E-Motor von nur vielleicht 10 beteiligten Firmen mit 1000 Mitarbeitern hergestellt wird... der sehr viel größere Energieverbrauch bei so viel mehr Firmen und die vielen zusätzlichen Transportwege sind da natürlich ebenso sehr relevant. Außerdem sind in elektrisch viel weniger Firmen/Mitarbeiter wegen fehlender Abgastechnik, Kupplung, mehrstufigen Getriebe, Benzintank, etc. beteiligt. Sicher gibt es beim E-Auto auch ein paar spezielle Komponenten (Lader, mehr Kabel, etc.), die Anzahl der Teile im E-Auto ist aber im gesamten sehr viel geringer.
Wenn Sie dazu eine Studie kennen, wäre ich dankbar für eine Benennung. Ich kenne nur Betrachtungsweisen, wo Verbrenner und das nackte E-Auto (ohne Akku!) im Fußabdruck bei der Herstellung gleich gestellt werden...
zu 23:00
das war das model 3
und ich glaube es geht da nur um das model mit dem kleinen lfp akku (damals 55kwh)
Moin zusammen,
zu 2 Punkten möchte ich meinen "Senf" dazu geben:
1. Abrieb
Ja, der Abrieb an den Reifen ist mit Sicherheit in der Anfangszeit deutlich erhöht, weil man einigen Leuten bei einer Mitfahrt diese unglaubliche Beschleunigung zeigen möchte. Nach ca. 8 - 10 brutalen Beschleunigungsaktionen ist das aber dann auch damit erledigt. Und zu dem Abrieb beim Bremsen wurde leider nichts gesagt ... Jedesmal, wenn die roten Lichter vor mir aufleuchten, weiss ich, das wieder CO² in die Luft geht mit dem Bremsstaub. Bei meinem Auto bremse ich fast überhaupt nicht, da die Rekuperation es so extrem gut schafft, das es einfach nicht nötig tut das Bremspedal zu treten.
2. brennendes E-Auto
Im Landkreis Dithmarschen (ganz hoch im Norden), wurden von der Kreisverwaltung an alle Feuerwehren genau solche Löschdecken für brennende E-Autos vor kurzem verteilt. Also ist auch dieses "Problem" inzwischen gelöst.
Nur kurz noch zusätzlich zur Info:
Die Firma Northvolt aus Schweden wird jetzt am Ende der A23 ein Batteriewerk bauen, da genau hier sehr viel Wind- und PV-Strom im Überschuss vorhanden ist und das war ein sehr wichtiger Punkt ... Inbetriebnahme soll 2025 sein!
Mit einem sonnigen Gruß aus dem ganz hohen Norden
Holger
Bei Löschdecke statt Wassertank geht aber der Asphalt erstmal kaputter.
Feinstaub wird reduziert z.B. durch angepasste Reifengummimischungen und weniger Bremsstaub durch Ausnutzung der Rekuperation.
Im Tesla gibt es den Modus "Lässig" das verringert das starke Beschleunigung verhalten des Fahrzeugs. Somit verringert sich auch der Abrieb.
Im Tesla gib es ein Strompedal, welches man durchaus dosiert betätigen kann, so dass man nicht immer mit der maximalen Beschleunigung beschleunigt. Der "Fragesteller" im Video geht mit Sicherheit nur zu Fuß in dem damit erreichbaren Bereich und hat keine Ahnung was man an den vorgebrachten Argumenten merkt.
Mein Ioniq mit der 28kWh-Batterie und 1400kg (exkl Fahrer) kommt mit knapp 120Wh/km aus, Fahrt von z.B. Innsbruck nach Salzburg (ok, es waren einige Baustellen). Aber das reicht völlig aus und es gibt knapp alle 30km Lademöglichkeiten.
Im Winter schrumpft das zwar auf knapp über 150km, aber das läßt sich aushalten.
Warum wurde der Kobalt Bedarf der Raffinerien nicht erwähnt, der zum Entschwefeln des Verbrenner Treibstoffs ebenfalls 5% der ww jährlichen Jahresproduktion benötigt.
Zur Ladeinfrastruktur - Dortmund hat über 200 Strassenlaternen ausgetauscht durch LED-Laternen mit Ladesäule. Stichwort NOX-Block - dazu wurde nicht ein neues Kabel gelegt.
Oh wunder. Dabei hätten sie dünnere legen können. Nur keine Eutos laden. Im Ernst, der Zustand unserer Mittelspannungsleitungen ist ziemlich desolat.
Die Feinstaubbelastung beim Beschleunigen über den Reifenabrieb mag beim Boost etwas höher sein. Die Verbrenner sind aber auch permanent drehmomentstärker geworden. Seit ich E-Auto fahre, fahre wesentlich vorausschauender und den Boost löse ich höchstens mal beim Überholen auf der Landstraße aus.
Was aber sicher feinstaubmindernd wirkt ist das Bremsen. Die mechanische Bremse kommt so wenig zum Einsatz, dass die Bremsscheiben anrosten. Also hier ist man im Vergleich zum Verbrenner auf alle Fälle wesentlich besser.
Die Personen die dieses Argument bringen vergessen das Gewicht nur ein Kriterium ist das den Reifenabrieb erzeugt. Z.B. ist ab 60 km/h der Luftwiderstand wichtiger als der Rollwiderstand. Das E-Auto produziert in der Stadt (niedrige Geschwindigkeiten) etwa 20% mehr Reifenabrieb. Auf der Autobahn weniger oder gleichviel da der Luftwidertsand der E-Autos geringer ist.
Die Bremsen erzeugen etwa 40% soviel Feinstaub wie die Reifen. Das E-Auto erzeugt 20% mehr Feinstaub (bei niedrigen Geschwindigkeiten) bei dem Reifenabrieb. Aber ca. 50% weniger bei den Bremsen.
Also ist selbst in der Stadt der durch das Fahrzeug erzeugte Feinstaub gleich. Beim E-Auto und beim Verbrenner.
Diese Kritik am Feinstaub an das E-Auto nur auf den Reifenabrieb zu beziehen ist einfach unseriös. Eine seriöse Studie würde immer das gesamte System im kompletten Lebenszyklus betrachten.
Was hat denn der Luftwiderstand mit dem Reifenabrieb zu tun? Was die Fahrwiderstände angeht ist das korrekt, dem Reifen ist es aber herzlich egal, ob die Karosserie windschlüpfrig ist oder nicht.
Und ja sagen wir mal, dass das E-Auto 20% mehr Feinstaub über die Reifen produziert als ein Verbrenner. Deswegen kann man aber nicht einfach den Feinstaub aufgrund der Kraftstoffverbrennung ignorieren auch wenn einem das nicht in die Argumentation passt. In Summe produzieren Verbrenner in der Stadt immer mehr Feinstaub als ein E-Auto. Und erst recht wenn man Autos der gleichen Leistungsklasse anschaut.
Der Feinstaub durch den Reifen Abrieb ist durch das vielleicht etwas höhere Gewicht, aber besonders durch die höheren Leistungen je nach Fahrweise spürbar mehr. Ich selbst habe den ersten Reifensatz an meinem Mercedes EQ C. Sehr schnell heruntergefahren und den zweiten durch eine normale Fahrweise ähnlich wie bei meinen Verbrenner.neben dem fehlenden Verbrennungsmotor spielt aber beim Feinstaub auch der fehlende bremsen Abrieb eine Rolle. Mein Elektroauto hat auf 80.000 km keinen sichtbaren. Bremsen Verschleiß. Damit auch kaum Feinstaub in diesem Bereich.
Ist es denn zielführend sich mit E-Auto Ablehnern überhaupt auseinander zu setzen? Wer die Vorteile eines Elektroantriebs nicht erkennt, dem ist kaum zu helfen. Ich bin Ingenieur und habe ausreichend Detailwissen zum technischen Aufwand von modernen Verbrennungsmotoren mit all ihren Nebenaggregaten und der technischen Komplexität von automatischen Getrieben. Mal alle Teile auf einen Tisch legen, unterscheiden was ist beweglich was ist statisch. Wie hoch ist die Temperaturbelastung und der Verschleiß. Und dann noch wie hoch ist die Anzahl aller Teile in Summe. Jetzt noch eine Analyse des Wirkungsgrads. Welche Energie geht rein und was kommt auf der Straße an. Die gleiche Analyse dann bei einem Elektroantrieb. Spätestens dann muss die Erkenntnis reifen was die bessere Lösung ist, denn Akkus sind heute ausreichend leistungsfähig mit einer Lade- die zugleich Erholungspause ist, eine Tagesstrecke zurück zu legen. Und dann noch ein Kostenvergleich beim Jahres-Service und den Fahrtkosten pro 100 km. Wer dann noch nicht überzeugt ist und auf noch bessere Kraftstoffe und Verbrennungsmotore wartet, der wartet auch auf Godot und ist Opfer einer Ideologie oder vielleicht auch seiner Angst vor neuen Technologien, die man natürlich verbergen muss und dann krampfhaft andere Argumente sucht. Vom Thema Umweltfreundlichkeit will ich erst gar nicht reden denn das war nie ein relevantes Kriterium warum ich seit 6 Jahren E-Auto fahre.
Im Prinzip haben Sie recht aber was ich feststellen musste leider ist das viele Autohersteller in ihren Autohäusern die Kosten so hoch treiben dass der Elektrofahrer eigentlich fast kein Gewinn mehr hat. Wenn man für eine stink normale Inspektion wo nur das Fahrzeug angeschaut wird ich rede von der ersten Inspektion schon 200 € hin blättern muss und ich denke das war die günstigere Variante ist es viel zu hoch. Leider zieht sich weiter so durch Und alle kommen mit dem gleichen Argumente. Mit den anderen Punkten stimme ich mit Ihnen über ein.
Das größte Problem sind m.e. die Rohstoffe Lithium und Kobalt !! Für
1 Tonne Lithium benötigt man ca. 2 Mill. Liter Drinkwasser, was das für die Bauern in Chile bedeutet kann sich jeder selber ausrechnen. Kobalt wird hauptsächlich im Kongo und Sambia mit Kinderarbeit gewonnen !! Vor allem, wo soll der ganze Strom herkommen, bestimmt nicht von erneuerbaren Energien. Doofland wird sich dank der Grünen selber zerstören.
Wir sind aus diesem Land wegen der gesamten Politik und diesen Psychos in Berlin Shithole ausgewandert !!!
Gruß aus Norway, da wo wir super leben, unter norwegischen Freunden. Ich geh jetzt fischen im Fjord !! Ha en fin dag.
PS: Doofland wird am Klima Null Komma Null retten, da müssen die Hebel in Indien, USA, China und vor allem Brasilien angesetzt werden. Das Thema CO2 ist hier gar nicht zu beschreiben, so umfassend ist es. Mit fatalen Folgen für die BRD.
nein, ist es nicht - es handelt sich ausnahmslos um stammtischparolen, die so gerüttelt fest stehen, dass selbst fakten diese nicht erschüttern können
mit solchen menschen kann man nicht diskutieren, erstaunlich ist es nur, dass es immer noch welche gibt, die dieses gefährliche halbwissen matraartig wiederholen und publizieren
mein verdacht läuft auf bot´s hinaus, die vergessen wurden abzuschalten, die argumente sind so alt, dass es schon auffällig ist
@@mattze3756 ja die Kosten Problematik stellt sich ja für die Verbrenner Hersteller die mit E-Autos anfangen dass ihre Service Werkstätten auch dafür noch Investitionen tätigen müssen und dann mit einem Inspektionsintervall von zb. 50k km aufs Dach steigen würden. Den Verkauf macht der Handelspartner, der ist getrennt vom Servicepartner, und da wird es natürlich problematisch wenn ich Intervalle angebe wie Aiways U5 mit 100k km oder Tesla überhaupt keiner Vorgabe, das können die nur machen weil sie kein Servicenetz haben was Gewinn erzielen muss
@@mattze3756
Also die Inspektion meiner Renault ZOE hatte 120€ gekostet. Bei meinem derzeitigen Hyundai Kona liegt sie bei 160€. Das kommt auch auf‘s Autohaus an. Bei unseren früheren Verbrennern war ein Jahresservice nicht unter 400€ machbar. Und dann noch die dicken Kostenbrocken. Neue Bremsbeläge, Ölwechsel usw. Derzeit bekomme ich für mein E-Auto auch noch jährlich 300€ als die THG Prämie. Die KFZ-Steuer fällt auch weg und das laden zum Haushaltsstromtarif an der eigenen Wallbox ist auch nur noch 1/3 so teuer wie Diesel.
Ich denke man vergisst auch die Rekuperation. Feinstaub durch bremsen wird minimiert und ein hoher Teil der Energie, die ich mehr für das Beschleunigen aufwenden muss hole ich beim bremsen wieder rein. Auf der Autobahn ist bei geich bleibendem Tempo eher der CW Wert wichtig, als das Gewicht. Dafür währe ein Trend weg von dicken SUVs mal sinnvoll. Die Schlupfregeulng ist in der Regel sehr gut, so dass man auch hier trotz 200 KW Motorleistung nicht überall maßen viel Abrieb hat. Meine Winterreifen haben 30000 km gehalten und nun werden die Antriebsräder getauscht.
Ich habe es längst aufgegeben die beratungsresistenten Verbrennerfreunde bekehren zu wollen. Nach einer kurzen Diskussion bedanke ich mich immer artig für ihre Bereitschaft meine THG Quote zu bezahlen und beende das Gespräch…
Ich verstehe Sie sehr gut 👍🏻
Die THG Quote ist für mich völlig unverständlich, ich gönne dir die Quote keine Frage, aber der Beschluss ist vollkommen sinnfrei vor dem Hintergrund irgendetwas für CO2 freie Energie zu tun oder damit die Mineralölindustrie bestrafen weil die nicht die Minderungsquote beim Mineralienverkauf von Jahr zu Jahr schafft, diesen Beschluss müsste mir mal eine erläutern. Strafgelder für Mineralöl Verkäufer sollten in die erneuerbare Energie Produktion oder die Vermarktung derer investiert werden müssen.
@@emobilitatsberater5489 in meinem Fall habe ich das Geld in die 3. Erweiterung unserer PV Anlage gesteckt...also ganz in Deinem Sinn
@@Andreas_Grimm das ist ja auch sehr lobenswert aber wie gesagt jedem dem die Prämie zusteht der kann damit machen was er möchte, ich frage mich nur wer das erfunden hat muss sich da irgendwas dabei gedacht haben aber vielleicht auch nicht, ist ja nicht so ungewöhnlich bei unseren Politikern
Der steigende Benzinpreis und die CO2 Steuer wird die Petrolheads schon bekehren.
Zum Thema Feinstaub: Ist es nicht so, dass ein erheblicher Teil des Feinstaubes beim Bremsen entsteht? Dann wäre das E-Auto deutlich im Vorteil, da der überwiegende Teil der Entschleunigung über die Rekuperation erfolgt. Bei meinem E-Auto ist es jedenfalls so, dass die Bremsbeläge/Bremsscheiben nach 46.000 km fast unverbraucht sind.
Bei meinem Diesel nach 60.000 auch 😂
Wir reden hier von Bremsbelägetausch nach vielleicht 160.000 km beim E-Auto. Mein alter BMW Diesel benötigte schon nach 50.000 km vorne neue Bremsscheiben und Beläge bei defensiver Fahrweise. Bei 60.000 km hinten dasselbe. Je Eur 400,- fälligen. Längere Intervalle schaffen vielleicht Langstreckenfahrer...
Allerdings stand ich beim Tesla auf 160 km Autobahnfahrt genau 1 Mal auf der Bremse. Der Rest bringt durch Reku Energie in die Batterie, statt die Bremsenergie sinnlos über die Scheibenbremsen zu verheizen.....
Jede Technik ist umweltschädlich. Aber E-Autos eben deutlich weniger als Verbrenner was die Klimawirkung angeht.
Ressourcen und Energie in der Herstellung frisst es ordentlich.
Beim Thema Recycling steht es relativ gut da.
Wer kann sollte auf ein Auto verzichten.
Räuber Hotzenplotz, bei gleichem Gewicht werden bei E-Autos nicht mehr Ressoucen verbraucht als bei Verbrennern. Die Materialien sind freilich unterschiedlich. Was da im einzelnen zum Einsatz kommt, regelt der Preis. Klar ist nur, dass E-Autos schneller das Werk verlassen können, weil weniger Einzelteile verbaut werden müssen. Die Materialien für E-Autos sind derzeit zweifellos teurer, was die rasche Produktionszeit teils wieder ausgleicht. Man kann so in kürzerer Zeit mehr Umsatz und auch Gewinn machen. Es wird weniger Muskeleinsatz, dafür aber mehr Hirnschmalz bei der Entwicklung benötigt. Auch die Recycler profitieren davon. Vor 50 Jahren hatten die noch nicht so viel zu tun. Das ändert sich gerade jährlich. Man kann nur hoffen, dass sich langfristig dadurch der Preis für benötigte Materialien entspannt. Der Clou ist ja neben der Umwelt-Aspekte die Recycelquote. Diesel und Benzin sind nicht recycelbar...
Weniger umweltschädlich ist die E-Karre nur wenn man die Schadstoffentstehung bei der Stromerzeugung völlig ignoriert. Sind eben viele ideologiebesoffene Phantasten unterwegs
@@pewo9365 Ja klar, in einem Gaskraftwerk hat man immer noch 2 Drittel der Schadstoffe in der Atmosphäre. Für die gleiche Energiemenge würde ein Gasauto freilich fast 5x so viel in die Atmosphäre pusten, ein Diesel noch entsprechend mehr. Selbst wenn ausschließlich Kohle zum Einsatz käme, um E-Autos mit Strom zu versorgen, lägen E-Autos immer noch um den Faktor 3 niedriger als der Benzinbetrieb. Das ist nur logisch, wenn man weiß, dass Kraftwerke immer in ihren idealen Betriebsbedingungen betrieben werden. Alles andere wäre ja auch Verschwendung. Zudem können die Raffinerien entlastet werden, sodass diese nicht mehr so viel Strom für Sprit verbrauchen müssen.
@@pewo9365 Selbst wenn man den Strom rein aus Braunkohle erzeugen würde wäre ein E-Auto noch besser als ein Verbrenner. Soweit die Faktenlage.
Aber wie wir wissen haben wir schon 50% EE im Netzt.
1kw/h Strom hat ca 1,1 kg co2 wenn 100% kohlestrom. Wenn ein e auto 20 kwh bracht auf 100km ist das 22 kg co2. Beim Diesel mit 6 L/100km sind es 17 kg co2. Ich fahre ein schweres unaerodynamisches Auto. En berlingo und brauche zwischen 4,2 und 6 Liter. Durchschnitt ca. 5,2 Liter. Der Typ im Video hat sich total verrechnet. Leiter wird im Januar . Immer noch zu weit über 50% kohlestrom produziert.
Feinstaub entsteht beim E-Auto aber so gut wie nicht an den Bremsen denn der Motor bremst ja zu mindestes bei einem intelligenten Fahrer zu vielleicht zu 95 -98 % und lädt dabei die Batterie auf somit geht auch keine Energie in form von Wärme verloren.
Zum Thema Feinstaub finde ich noch den Aspekt erwähnenswert, dass hier der Bremsabrieb total untergegangen ist. Beim EAuto fällt dieser beinahe komplett weg durch die Rekuperation. Ich persönlich kann hier auch beim Reifen kein erhöhter Verschleiß feststellen, die Sommerreifen hab ich jetzt gerade aufgezogen und sind jetzt das 4. Jahr im Einsatz bei ca. 15kkm Fahrleistung pa.
Ich denke, nicht das Auto ist hier hauptverantwortlich für den Abrieb am Reifen, sondern hauptsächlich der Fahrstil.
Vorallem regelt der Antrieb beim EAuto viel feiner weicher und dosierter. Denke das macht auch einiges aus.
Ich hab bei meinen Teslas auch nicht mehr Reifenabrieb als früher bei meinen Caddys. Trotz 4 x mehr Leistung. Und manchmal fahr ich sehr wohl flott. Bremsen brauch ich sowieso fast gar nicht, ich muss mich jeden Tag an der Nase nehmen die Bremsen auch zu benutzen.
Ein BEV hat kein Feinstaubemissionen wie ein Verbrenner mit Schaltgetriebe und *Kupplung!*
Feinstaub ist ein Totschlagargument .
Je weniger schädliche Stoffe in der Umwelt sind
Je gefährlicher werden Sie
Man reduziert einfach die Gesundheitsschädliche Konzentrationen
Das ist reales NGO / Umweltverbände vorgehen
Ich will doch die Vorgaben vorgeben und erhalte so zukünftige Macht
Außerdem darf ich das ist beaufsichtigen
Beides bringt Geld ....
Und darauf kommt es auch bei den Umweltverbänden / NGOs an
@@franzruther8112 Schon, ein bisschen, Reifenabrieb und ein bisschen Bremse. Nur die Kupplung und vor allem die giftigen Ausgasungen fallen weg.
@@wolfgangpreier9160 naja, was heißt nur ein bisschen Bremse. Bei meinem Auto wird vermutlich im gesamten Lebenszyklus weder Bremsbeläge noch Scheibe gewechselt werden müssen. Inwiefern dieser Abrief zu Feinstaub wird mit den definierten Korngrößen kann ich natürlich nicht sagen.
Super Video! Ich wollte ein Auto das zwischen 300 und 400 km real fahren kann. Aber diese Autos haben alle mindestens 150 kW Leistung. 100kW reichen doch völlig aus. Die Förderung sollte sich am Preis, Leistung, Höchstgeschwindigkeit und Verbrauch orientieren. Momentan kommen aus Deutschland doch fast nur Monster SUV. Muss man in 6 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen? Ich empfehle den "Freien FDP Bürgern" einmal einen Road Trip in USA oder GB, relaxed, rücksichtsvoll und entspannt fahren. Kein D Autobahn Krieg. Aber hier muss der Staat auch lenken mit entsprechender Förderung.
Da kann ich z.B. den Renault ZOE empfehlen, ca. 80 kW Leistung und je nach Fahrstil und Wetter 300-400 km Reichweite. Wird leider demnächst eingestellt, ein "Nachfolger" ist mit dem Megane E-Tech schon auf dem Markt, ab 100 kW und mit vernünftigen Abmessungen und Gewicht, leider nicht ganz billig. Die deutschen Hersteller werden über kurz oder lang hoffentlich wieder "vernünftige" E-Autos bauen.
@@andilatte7541 Danke für den Ratschlag. Im Moment fahre ich einen 41kWh Zoe mit 90 kW, aber für Langstrecke sind die 22 kW Ladeleistung etwas nervig. Der Megane war auch einer meiner Favoriten, aber bisher ist es mir nicht gelungen eine Probefahrt zu machen. Ich habe jetzt einen Kia E-soul geleast.
Super Format! Genau diese Stammtisch-Argumente bekommen alle EAuto-Verfechter in Dauerschleife zu hören.
Einzige Kritik: Leider finde auch ich keine neueren Zahlen über den Anteil der EAuto-Akkus am Co-Bedarf als die 8% von Comodities Research aus 2018. Da müsste es doch etwas Neueres geben, denn die EAuto-Akkuproduktion hat sich seitdem doch vervielfacht.
Feinstaubbelastung ist sehr hoch durch Bremsen. Das Elektroauto rekuperiert jedoch sehr stark, bremst also bis zu 90% ohne Feinstaubbelastung. Feinstaub durch Reifen ist etwa wegen Gewicht die gleiche Belastung wie bei Verbrennern.
Tesla hat ein taugliches Netz nach 10 Jahren, in der Fläche. Selbst investiert. Und das Material ist tatsächlich vernachlässigbar. Was kostet die Herstellung von Treibstoffen?! Auch eine Investition.
Es heist Drehmoment.
Feinstaub/Reifenabrieb: Man muss natürlich gleiche Leistungen vergleichen. Aber selbst E-Fahrzeuge mit hohen Motorleistungen/Drehmoment haben fast immer Allradantrieb und eine vergleichweise sanfte Motorsteuerung. Verbrenner mit Schaltung oder auch Automatik haben immer Drehmomentspitzen beim Schalten, die zu kurzzeitigem schlupfen der Räder führen.
Manche E-Auto fahren sogar mit Torque-Vektoring, da wird jedes Rad einzeln bestromt und somit gesteuert. Generell kann man eine viel bessere Schlupfkontrolle umsetzen, weil es viel einfacher und mit Sofortwirkung möglich ist, das Drehmoment zurückzunehmen, wenn ein Rad an die Haftungsgrenze kommt.
Weiterhin: E-Fahrzeuge haben immer einen sehr niedrigen Schwerpunkt, was die dynamische Reifenbelastung optimiert, also das Kippen der Räder durch Wankbewegungen mindert.
Weiterhin: E-Fahrzeuge bremsen überwiegend rekuperativ, schonen also die Bremsen und erzeugen somit dort deutlich weniger Abrieb.
Die Behauptung, explizit E-Fahrzeuge hätten mehr Reifenabrieb, halte ich somit für Blödsinn.
Hallo zusammen, bin auch sehr positiv überrascht. Kannte euch noch nicht. Ein gutes Format mit vielen Informationen, die man so nicht unbedingt schon gehört hat. Viele Fakten die gut für die eigene Argumentation im Freundeskreis taugen. Also vielen Dank. Ich bleib dran, abonniere euch und geb meine Stimme 👍
20:25 In China wird kaum Braunkohle verstromt. Die Chinesen haben etwas mehr die Hälfte Steinkohle, die in China günstig gefördert wird, etwa ein Drittel erneuerbare und ca. 5% Atom.
Sie Luegner! Walther Röhrl hat gesagt, das E-Auto ist viel schlimmer, als das Verbrenner.... Ne, war nur n Witz 😁Danke fürs widerlegen dieser unsinnigen Argumente der E-Auto-Gegner! Sie machen richtige und wichtige Arbeit!
Bei Walter Röhrl muss man leider sagen, dass er wohl senil geworden ist.
@@franzmannn Sponsored by deutsche Automobilindustrie
Wir haben ein Stromproblem, den aktuellen Stand muss ich dann garnicht mehr kennen. Nur mit Alternativenergie, ist das nur der Wunschvater des Gedanken, ohne Grundstromversorgung ( Atomkraft - Kohle- Gas-Verstromung, Flatterstrom Speicherkapazitäten, dementsprechende Straßeninfrastrucktur, wird das nichts! Es
Ist natürlich klar das man einen grossen Fehler nicht zugeben möchte, und der Automobilindustrie zu früh gefolgt zu sein, jetzt steckt man in der Zwickmühle,und versucht da wieder raus zu kommen, die Realität wird leider schmerzlich werden, wenn die Ampel so weiter macht wird der Traum der Energiewende schon sehr bald zerplatzen, und auch der Plan der E-Mobilität, aber es gibt da ja noch andere Pläne die im Hintergrund vorbereitet werden, die sind dann schlichtweg das komplette aus Eurer E-Mobimität, leider habt Ihr die Gesamtsituation nicht in eure Überlegungen mit einbezogen, wünsche noch frohes Gelingen bei Eurer leider nicht tiefgründigen Diskussion!
@@berndsalewski5263 ja die haben Recht. Wenn diese Wadserstoffbrennstoffzelle und Syn#Fuels mal richtig durchstarten, dann hat das E-Auto keine Chance mehr. Es tut mir wirklich leid, dass ich solche Lügen verbreitet hab....
@@muten861Grammatik falsch, inhaltlich sehr merkwürdig 😊
Vielen Dank für dieses informative Interview
Vielen Dank für den Podcast! Ich sehe das eigentliche Problem in unzureichender Bildung, gepaart mit Ignoranz und Intoleranz. Wenn das ganze Thema dann noch von gewissen Amtsträgern politisiert und emotionalisiert wird, dann haben wir das Problem der "Nicht-Diskutierbarkeit". Ein Trauerspiel.
Könnte man nicht die bestehenden Tankstellen "umbauen" und dadurch kostengünstiger und ausreichend "Tankstrom" zur Verfügung stellen? Die Tankstellendichte reicht ja jetzt aus!
Denke ich auch. Ich verstehe auch nicht die Mineralölkonzerne; sie verharren scheinbar in ihren alten Strukturen, während die Welt sich weiterdreht. Vielleicht aber warten sie auch schlicht, bis sie auf dem Weg in die Insolvenz sind, um dann staatliche Hilfsgelder einzufordern. Who knows? 🤷🏼♂️🤷🏻♂️🤷🏽♂️
Schell und Aral bauen z.B. ihr Ladenetz aus.
@@michaelp.4458 Das scheint aber eine geheime Mission zu sein. Scherz beiseite! Hier im Raum Siegerland/Westerwald ist davon nichts zu sehen.
@@exurban5207 , an den Autobahnen und in mehreren Städten hab ich die schon oft gesehen.
Können natürlich nicht überall gleichzeitig sein, man konzentriert sich erstmal auf die Standorte wo am meisten Verkehr ist.
Prof. Fichtner ist garantiert einer der kompetentesten Gesprächspartner für dieses Thema. Gratuliere zu diesem Beitrag - in jedem Detail brilliert Prof. Fichtner mit enormem Detailwissen, da er ja sowohl bei Akkus als auch bei Brennstoffzellen als Materialwissenschaftler selbst in der Forschung aktiv ist oder war.
Sagt ein blutiger Laie mit null Ahnung von der E-Auto-Technik. Ist halt leicht nachgeplappert.
Das E-Auto kam vor dem Benzin-Auto - wurde aber wegen der nicht praktikablen Batterien schnell fallengelassen (nicht durch Ölmultis, die es damals noch nicht gab, betrieben).
Das Video ist über ein Jahr alt und berücksichtigt nicht die neuesten Erfahrungen.
Reifenabrieb: am Einfachsten die Kilometerleistung der Reifen vergleichen.
Also wenn man Batterien aus China ablehnt, weil sie dort überwiegend mit Braunkohle-Strom hergestellt werden, dann muss ich auch alle anderen Produkte aus China ablehnen. Oder wird alles andere mit Ökostrom produziert???
Hi zusammen, gerade euren Podcast entdeckt. Super sachlich ruhig erklärt von Herrn Fichtner. Nur so sind die skeptischen und von Meinungen und Medien "gebildeten" Leute aufzuklären. Hab euch gleich abonniert. Weiter so und euch allen eine gute Zeit
Tanken = unötig warten. Fahren = mindestens 500 kg Baterie mitschleppen und damit Straßen mehr schädigen. Nach 5 max. 8 Jahren ist Schluss mit dem Auto = Wiederverkaufswert gleich Null.
Die Rekuperationsmöglichkeit bedingt weniger Feinstaub beim Bremsen
.... und sorgt dafür, dass das Fahrzeuggewicht weit weniger maßgeblich für den Verbrauch ist, als beim Verbrenner. Maßgeblich für den Verbrauch ist beim Stromer vor allen Dingen der Luftwiderstand. Deswegen ist es umso unverständlicher, weshalb die Industrie fette SUVs elektrifiziert!
Gefühlt sind 137% der deutschen Stromerzeugung Co2-frei. Ich bekomme, trotz inexistenter Leitung angeblich Strom aus Island;-). Alle reklamieren für sich, Ökostrom zu nutzen (Bahn als größter Verbraucher). In Summe weit mehr, als erzeugt wird. So lange das nicht ehrlich berücksichtigt wird sind die meisten Co2-Bilanzen kaum ernst zunehmen und lediglich Hinweise auf Tendenzen.
Benedict Jakob, der Islandstrom besteht nur aus Zertifikaten. Ähnlich ist es mit dem Solarstrom aus Spanien für München. Aber Die Gemeinde München ist mit enorm großen Anteil direkt beteiligt. Es ist aber schon ein Unterschied, ob man mit der Stromrechnung einen bezahlt, der das Geld an Isländer weiterleitet, die echten Ökostrom produzieren, oder einem bezahlt, der dafür Kohle kauft. Noch besser ist die norwegische Lösung. Bisher hatten sie nur Zertifikate angeboten, möchten aber auch nach Schleswig-Holstein über ein Untersee-Kabel liefern. Dann hat man nicht nur etwas auf dem Papier, sondern echte Wasserkraft in der Steckdose. Es geht im Prinzip darum, den Ausbau der erneuerbaren Energie zu fördern. Leider kann thoretisch auch ein Kohlekraftwerk mit Zertifikaten ,,gesäubert" werden. In der Praxis geht das nur deshalb nicht, weil Kohle schon immer bezuschusst werden musste. Siemens hatte sich nach 1927 daher schon viel früher von der Kohlekraft verabschiedet. Man konnte nie Geld damit verdienen. Sie musste schon immer subventioniert werden. Es gibt aber genossenschaftlich betriebene Wasserkraftwerke, Solarparks, Windparks und Solarkraftwerke, die mit Heißwasserspeichern oder Flüssigsalzspeichern arbeiten. Die hängen allesamt am öffentlichen Netz. Man kann mit denen Lieferverträge abschließen. Einige nehmen sogar Strom aus privater Hand ab, und geben ihn gegen eine kleine Gebühr wieder voll zurück. Der normale Bezug ist auch billiger als alles andere. Leider gibt es keine vollumfängliche Informationen darüber, wer womit Strom erzeugt. Das ist der eigentliche Skandal....
@schdeff W , es ist wie bei allem, was man im Überfluss verwendet: Zu viel schadet enorm, zu wenig gibt es nicht. Wird der natürliche Kreislauf unnötig angeheizt, kippt er eben. Da stehen wir jetzt. Klar hatten wir, oder besser die Erde vor der Entstehung tierischen und pflanzlichen Lebens eine stärker CO²-haltige Atmosphäre, überwiegend Methan. Erst als Das CO² in Sedimenten und Wasser gebunden wurde, konnte sich daraus Leben entwickeln. Derzeit läuft diese Entwicklung wieder rückwärts. ,,Back to the roots" gewissermaßen, die beschleunigte Verwüstung ist das erste Anzeichen. Dass Pflanzen und Tiere mit uns das nicht überleben können, ist vollkommen klar. Es entsteht eben wieder die Ur-Erde, wie sie einmal war. Die Frage ist nur noch, wann, und mit welchen Mitteln das verzögert werden kann. Es geht also um 1000 Jahre oder 1 Mio. Jahre, bestenfalls 1,5 Mio. Dabei darf man auch nicht vergessen, dass der Golfstrom schon zu unseren Lebzeiten zum Stillstand kommen kann, wenn wir Pech haben. In jedem Fall wird der Landverlust an den Küsten rapide beschleunigt. 65m über Normal-Null wird der Höchststand sein, wenn das Pol-Eis in die Ozeane abgeflossen ist. Das interessiert bis dahin der Rest von unseren Nachfahren aber nicht mehr. Die haben andere Probleme, mit denen sie fertig werden müssen, um zu überleben. Die Physik lässt sich nun mal nicht überlisten...
@schdeff W , ich schreibe auch nur ab. ;)
@schdeff W , sich zu informieren ist auch Denkarbeit. Da kann es nützlich sein, sich bei Fachleuten zu informieren. Seit 40 Jahren ist alles, was damals ermittelt wurde, so eingetroffen, wie wir das jetzt erleben.
@schdeff W , stimmt schon: die Ölquellen sind später versiegt. Es wurden freilich neue erschlossen. Die liegen leider oft tiefer. Die Ölsuche, Probebohrung und auch die Erschließung der Ölquellen werden immer teurer. Das Endprodukt wird dann natürlich wertvoller, und muss teurer verkauft werden. Irgendwann ist es finanziell nicht mehr tragbar, überhaupt noch nach Öl zu suchen. In den arabischen Emiraten hat man sich längst drauf eingestellt. Was das Baumsterben anbelangt, bieten die meisten Wälder ein trauriges Bild: 20% sind nur noch gesund, der ,,Rest" ist geschädigt. Es kam schlimmer als man in den 70ern vermutet hatte. Es wird aber vehement ausgeschlagen, um den gesunden Bestand nicht den Borkenkäfern überlassen zu müssen. Leider sind schon Sorten geschädigt, die noch nicht mal schlag-reif sind. Für Press-Spanmöbel oder Zahnstocher taugen sie noch allemal. Pellets werden auch daraus produziert. Einige Naturschützer versuchen sogar, im Nachhinein als Forst genutzte Gebiete zu Naturwäldern zu deklarieren, was natürlich Quatsch ist. Diese Monokulturen sind oft noch nicht mal 20-40 Jahre alt. Klar sind die bis jetzt noch etwas widerstandsfähiger als Die Naturwälder, deren Bäume die Schlagreife überschritten haben. Das Ozonloch fluktuiert zunehmend, am Südpol hat sich auch eines gebildet. Was daran so märchenhaft sein soll, erschließt sich mir nicht. Dass die Trockenheit zunimmt, dürfte sogar Stubenhockern klar sein, die nie aus der Stadt herauskommen. Der fortschreitende Landverlust an den Küsten nimmt auch zu. Besonders geplagt sind die USA, aber auch hierzulande müssen die Deiche stetig erhöht werden. Da tröstet es nur wenig, dass sich der Grund durch die Gasbohrungen absinkt, und Platz für mehr Wasser schafft. Die Inseln vor den Küsten saufen ja mit ab.
ihren fairen Umgang mit anderen Meinungen würde ich mir für Politik und staatliche Medien wünschen.
Zum Thema Brände bei E-Autos sein noch erwähnt, dass das meistverkaufte E-Auto, das Tesla Modell 3 SR einen Lithium-Eisenphosphat Akku hat. Dieser Akkutyp brennt signifikant seltener als „normale“ Lithium Akkus. Selbst wenn man eine Stange durch den Akku schlägt, brennt der Akku nicht. Auch andere Hersteller setzten mehr und mehr auf diesen Akkutyp. Fahrzeugebrände bei E-Autos werden vermutlich so noch seltener.
Dieter Povel, das kann man vernachlässigen. Die brennen ja fast nie, und wenn doch, ist die reaktive Flüssiigkeit der Klimaanlage durch mechanische Beschädigung ausgetreten, wie bei den Verbrennern auch. Hier spielen wohl mehr die Kosten eine Rolle. LFP-Akkus sind billiger. Dass sie auch mehr Ladezyklen vertragen, und eine doppelt so lange Lebensdauer aufweisen, ist nur ein Goodie. Sie laden aber auch langsamer, und müssen jeden Monat komplett vollgeknallt werden, zwecks des Balancings. Sau-schwer sind sie auch noch. Die mögliche Zuladung sinkt dadurch natürlich. Dass sie über die gesamte Betriebszeit fast garnicht degradieren, ist das Totschlagargument überhaupt. Was er kann, das kann er immer und jederzeit, auch in fernerer Zukunft.
@schdeff W , garnichts. Nach einem Jahr sollte man das aber mal machen, um alle Zellen auf gleiches Niveau zu bringen. Die sollen ja gleichmäßig ausgelastet werden, um die natürliche Alterung niedrig zu halten. Dabei ist darauf zu achten, dass der Akku zuvor möglichst unter 5% leer gefahren wurde.
Minute 8:00 musst ich an Kernkraft denken. Nur zur Klarstellung, ich selbst bin weder klar für noch gegen Kernkraft.
Aber die Überdramatisierung von Risiken z.b. von Kernbrennstoffanfall der dann nicht existente Reaktorkonzepte von Flüssigsalz bis Dualfluid etc. gegen angeführt werden gibt einem echt cringe Faktor über 9000.
Da wird exakt das gleiche gemacht, es wird mit Technologie argumentiert die nicht existiert und bei der man nicht mal theoretisch weiß ob sie denn praktisch umsetzbar ist, geschweige denn von Experimenten die die praktikabilität beweisen. Was ist immer so schwer daran die aktuelle Realität des technischen Standes anzuerkennen? *Facepalm*
Bei meinen Großeltern sah ich Tonkrüge mit blauen Mustern. Wer hat schon mal davon gehört, dass sich jemand über diese altbewährte Verwendung von Kobalt aufgeregt hätte?
Die sogenannten seltenen Erden werden zum Bau von Elektromotoren verwendet. Dennoch findet man heute *in allen Autos* Elektromotoren. In den 1960er Jahren fand man als Fensterheber noch an jeder Autotüre innen eine Handkurbel.
Auch im Anlassermotor und in der Lichtmaschine von Verbrennern können seltene Erden stecken.
Wo waren die Retter der seltenen Erden, als Fächer durch elektrische Ventilatoren obsolet wurden?
Wie kann es überhaupt sein, dass wir hier von Leuten lesen, die die Verwendung von seltene Erden kritisieren? In allen Smartphones und allen internetfähigen Geräten sind seltene Erden enthalten. Wer hat sich die Mühe gemacht die zu Papier gebrachte Kritik zu digitalisieren?
Das sind nach meinem Empfinden alles nur erbärmliche Scheinheilige, die uns quasi Wasser predigen wollen - obwohl sie selbst auch viel lieber Wein trinken.
Ebenso inkonsequent finde ich Menschen, die sich vor der Brandgefahr von Elektroautos fürchten und die sich dann dem mindestens zehn Mal höheren Brandrisiko ausliefern, indem sie ganz selbstverständlich in ein von einem Verbrennungsmotor angetriebenes Auto einsteigen.
Heutzutage werden E-Motoren nicht mehr mit seltenen Erden hergestellt, Akkus mttlerweile auch nicht mehr. Das wäre zu teuer. Aus diesem Grund geibt es auch seit Mitte der 60er keine Kobalt-Somariummagnete mehr in hochwertigen Lautsprechern. Neodym wird stattdessen verwendet. Wer das Thema überhaupt erfunden hat, ist wohl keinem so recht klar. Die Zielsetzung ist freilich eindeutig. Über Delphter Kacheln beschwert sich ja auch niemand, und Kobalt gehört nicht zu den seltenen Erden. Das ist eher Abfall aus der Kupferveredelung, und ist daher in rauhen Mengen dort vorhanden, wo Kupfer verarbeitet wird. Die Frage ist daher nicht, ob das selten wäre, sondern ob die Kupferlager noch ausreichen. Und das werden sie, weil es zu teuer wäre, es nicht wieder neu zu verwenden, und/oder neu zu verarbeiten. Das meiste Kobalt wird bisher immer noch durch Verbrenner verbraucht, zur Entschwefelung des Benzins. Auch die Glas-Industrie braucht Kobalt, blaue Farben ebenfalls. Schon im alten Rom hatten Offiziere und Unteroffiziere in den ersten Jahrhunderten nach Christus blau gehärtete Rüstungen. Blau gehärteter Stahl ist bis heute für Werkzeuge unabdingbar. Europium, Germanium, Uran sind freilich wirklich selten, und daher sauteuer. Es käme daher niemand auf die Idee, dergleichen für Autos zu verwenden. Man nimmt ja auch kein Silber, um Elektrodrähte herzustellen. Dabei ist die Leitfähigkeit bei Silber viel besser, bei Gold ebenfalls. Es stimmt schon: Scheinheiligkeit treibt oft seltsame Blüten aus. Das kennt man sonst nur aus der Religion. ;)
@@Norbert1819 ABER Neodym gehört ja auch zu den seltenen Erden und die sind praktisch immer in Form von Dauermagneten in Permanenterregten-E-Maschinen enthalten und diese machen tatsächlich den Haupteil der verbauten Motoren in E-Autos aus. Ist aber trotzdem nicht tragisch, weil die Dauermagnete recycelt werden können.
Auch in LiFePo4 Akkus können nach meinem Wissen (sehr) geringe Menge an Yttrium enthalten sein.
@@neox2795 , Neodym ist in riesigen Mengen vorhanden, und wird seit Jahrzehnten massenhaft verwendet. Auch ist Neodym relativ günstig auf dem Weltmarkt erhältlich. Das einzige, was selten vorkommt, ist die reine Form. Nur weil solche Materialien in Reinform fast nie vorkommen, ist das Metall an sich nicht selten, Kobalt aus den gleichen Gründen auch nicht. Seltene Erden sind für Massenwaren zu teuer, und daher unbrauchbar. Man experimentiert allerdings, weil man die Eigenschaften noch nicht vollständig erforscht hat. Wenn man Yttrium in Akkus findet, hat dies offenbar keine schädliche Wirkung auf den Akku. Einen Nutzen kann es allerdings such nicht haben. Ungeachtet dessen, dass eine 100 prozentige Materialreinheit nie erreicht wird, sind die positiven Eigenschaften von Neodym ähnlich der Kobalt-Somarium-Magnete, und dabei zum Bruchteil des Preises herstellbar. Es geht letzten Endes immer ums Geld, wenn es um industrielle Produkte geht, deren Herstellungsprozess nicht zu teuer sein darf. Sonst wäre der Gewinn geschmälert.
@@Norbert1819 Was sind denn riesige Mengen? Neodym kommt mit einer mittleren Konzentration von 22 ppmw in der Erdkruste vor, das ist meiner Einschätzung nach nicht besonders häufig. Außerdem wird es fast ausschließlich in der Volksrepublik China gefördert - und gerade in der aktuellen Lage sollte man das als ein Problem erkennen.
Aber egal, darum ging es mir eigentlich nicht, ich wollte nur anmerken, dass im E-Auto sehr wohl seltene Erden zu finden sind und diese durchaus kritisch sind. Das wird ja häufig abgestritten.
Was das Yttrium angelangt: Wenn ich es richtig verstanden habe, wird Yttirum gezielt zugesetzt (dotiert) um Leistung und Zyklenzahl zu verbessern. Das sind also offenbar keine unbeabsichtigen Materialverunreinungen.
Kobalt-Samarium ist, wie Sie bereits sagten, keine echt Alternative. Deswegen bleiben uns zwei Optionen: Entweder wir erschließen eigene Minen für seltene Erden oder wir verzichten auf Dauermagnete in E-Motoren. Sonst könnte das in Zuknuft wieder ein böses Erwachen geben...
@@neox2795 , dass sich nur Chinesen mit Neodym befassen, mag daran liegen, dass sie seit Jahrzehnten gut damit im Geschäft verdienen. Dass es nur in China Neodym gäbe, ist eine Mär, wie es ebenso eine Mär ist, dass wir zwingend Lithium importieren müssen. Tatsächlich liegt ein großes Vorkommen in Niedersachsen. Man kauf stattdessen lieber von ausländischen Quellen. Dabei gibt es noch gut ausgebildete Kumpel, die noch nicht zu alt für den Bergbau sind. Wir lassen eben liefern, anstatt selbst etwas zu tun. Es ist schon richtig: Wir machen uns durch eigenen Bergbau unabhängig. Das war bei der Kohle so, und kann auch bei allem anderen infrage kommen. Das dauert leider Jahrzehnte. Bis dahin müssen wir weiter importieren zu jedem Preis, bis etwas anderes entwickelt ist. Das Problem dabei ist, dass dann bereits getätigte Investitionen abgeschrieben werden müssen. Die deutsche Angst eben, oder auch kein Mumm in den alten Knochen. ;)
dieser Podcast macht zuversichtlich in die Zukunft - Danke. .... Wenn dies doch mehr in der Politik und in den Medien Niederschlag fände.
15:46 100% Kohlestrom bedeutet pro kwh ca 1kg co2 das bedeutet dann ein co2 Ausstoss von 16 bis 18kg. Leicht höher als beim Diesel. Wo sie ihre Zahlen holen erschließt sich mir nicht. H. Professor. .
Weil Diesel vom Himmel fällt und kleine Dieselmotore 100% Wirkungsgrad haben. Muss man wissen!
@@4203105 weil Strom aus der Steckdose kommt. Nicht von Himmel fällt. Wissen sie das beim laden mit AC bis zu 25% Verluste entstehen. Je kleiner die Ladeleistung um so höher die Verluste. Woher ich das weiß ? Weil ich es gemessen habe an meinem e Auto . Beim Gleichstrom laden gibt es weniger Verluste. Aber hier entstehen die Verluste vor dem Auto. Wenn sie mal neben einer Dc Ladestation gestanden sind. Verstehen sie was ich meine.
@@ichbins1133 Nein, ich weiß keine ausgedachten Zahlen. Das tut mir sehr leid, ich lebe nicht in deinem Kopf.
@@4203105 sorry. Diese Zahlen sind nicht ausgedacht. Messen sie doch einfach mal wenn sie ihr e Auto mit 230 v AC laden was in der Batterie ankommt. Das geht so Akkustand vor dem Laden aufschreiben. Stand des Stromzählers vor dem Laden aufschreiben. Dann können sie es am Ende des laden die Verluste ausrechnen. PS. Ich denke mir keine Zahlen aus. Sehe aber an ihrer Art wie sie schreiben das sie sich nicht mit dem Thema befasst haben.
Vielen dank für diesen Podcast. Eigentlich brauchen wir so schnell wie möglich V2H, V2G und V2X. Zurzeit machen sich die Verkäufer von Heimspeicher die Taschen voll und bieten keine ausgereifte und bivalente Lösungen an.
Absolut! Danke sehr für Ihren Beitrag!
? Geschwindigkeit zu Wasserstoff, zu Gravitation und zu X-was?
Bei der höheren Masse des E-Autos hat mir das stärkste Gegenargument gefehlt. Masse war beim Verbrenner ein Problem, weil dieser die ganze kinetische Energie beim Bremsen in Feinstaub und Umgebungswärme verpufft. Deshalb ist bei einem Verbrenner hohe Masse ein Problem. Beim E-Auto mit der Rekuperation ist eine hohe Masse kein so grosses Problem mehr, da die Energie welche in der Masse steckt beim Bremsen wieder zurückgewonnen wird. Ja nicht alles, aber ein hoher Teil (40-60% soweit ich weiss)
Und nicht zu vergessen.... Der Verbrauch ist trotz hohen Gewicht immer noch viel geringer als bei einem Verbrenner.
Ein RUclipsr hat ein Wohnwagen übern Brenner geschleppt, bei einem Verbrauch von 33 bis 35 kWh Verbrauch.
Umgerechnet in Diesel 3,5 Liter.
Nyland hat ebenfalls schon öfter Flüssigkeitsbehälter in ein E-Auddowagen geladen und verschiedene Geschwindigkeitstest unternommen.
Er hatte nur sehr geringe Verbrauchssteigerungen bei seinen Tests.
Aber immer viel weniger Verbrauch als mir einem Verbrenner.
Bei Minute 18 eine Frage: Ist es in Deutschland immer noch unmöglich, die Pufferkapazität der Elektroautos zu nutzen und bis zu einem Ladezustand x dem Stromnetz zu erlauben, die Batterie anzuzapfen?
😂 Kannst Du Dir das nicht selber beantworten? Wir haben ja kaum digitale Stromzähler in HÄUSERN.
Welches E Auto kann den mittags an die Ladestation ? Und welches E Auto in Deutschland kann als Puffer verwendet werden. Soweit ich weiß arbeitet man an dieser Geschichte, aber es gibt keins. Tolle Aussagen. Wie mit seiner Wärmepumpe in seinem Haus. Kostengünstig, dann muss Er den Strom aus Österreich beziehen.
Mein Hybrid kann..u viele andere auch.. wenn das Auto am Arbeitsplatz geladen wird...oder daheim über die Solaranlage...machen Kunden von mir.. wieviel Autos stehen denn um die Mittagszeit? Vermutlich die meisten. Denn die Staus sind meist morgens und Nachmittag ab 16.00 Uhr......tausend Argumente sprechen für e-Autos...dann sucht man das eine Häärchen in der Supee und findet es doch nicht!😉 Die Gesamtbilanz ist entscheidend und da schneidet der Verbrenner schlecht ab.
Quellenangaben zu den Artikeln und Studien in der Endcard wären noch optimal!
Mir sind keine Studien bekannt, die die Feinstauberzeugung von E-Autos mit Verbrennern vergleichen. Jedoch ist es doch so, dass die größte Feinstauberzeugung neben dem Verbrennungsprozess selbst durch das dauernde Abbremsen entsteht. Gerade in der Stadt.
Das E-Auto verzögert in erster Linie durch Rekuperation, heißt, die E-Motoren fungieren als Generatoren, wenn man vom Strompedal geht und wandeln kinetische Energie in Strom und speisen diesen zurück in die Batterie.
Je nach Stärke der Rekuperation und bei halbwegs vorausschauendem Fahren wird die mechanische Bremse praktisch nicht / kaum benötigt. Man spricht vom "one-pedal driving" - also überwiegend vom Fahren mit nur einem Pedal, (statt zweien). Also, KEIN / kaum Feinstaub durch Bremsabrieb!
Ich denke, das kompensiert die Feinstauberzeugung durch Reifenabrief durch etwaiges stärkeres Beschleunigen mehr als genug.
Super Video
Servus,
der Reifenabrieb ist im Prinzip doch ein reines Herstellerproblem.
Der E-Motor lässt sich viel schneller regulieren wie ein Verbrenner. Je nach dem wie viel Schlupf der Hersteller beim Beschleunigen zulässt, ändert sich auch der Reifenabrieb. Daher wäre es sogar möglich das ganze Gesetzlich zu regeln.
Danke für das Video, es ist mir wie immer eine Freude
Grüße aus Oberbayern
Ich wiederhol mich hier: Mein Reifenverschleiß ist nach meiner Beobachtung gleich wie früher beim Fossilen.
@@wolfgangpreier9160 Meiner hat sich deutlich verringert, wobei es mehr am Fahrstiel liegt!
Bin deutlich ruhiger und vorraus Schauender unterwegs.😁😉
@@elektrikcar9988 Ich brauche 176 Wh/km im Schnitt, Meine Frau mit Ihrem Model 3 195. Das sagt vermutlich fast alles…
@@wolfgangpreier9160 gesamt Durchschnitt oder Sommer Verbrauch?
Gesamt bin ich bei gut 18 Tendenz fallend, und Sommer bei 10,5-14,5kwh/100km.
@@elektrikcar9988 Bei meinem Model Y seit September 2021, Beim Model 3 seit September 2020. Ich fahr nicht "sparsam". Ich fahr einfach. 130 auf der AB ist genug für mich. Das entspannt. Stressen brauch ich mich nicht mehr wie früher mit dem 100PS Diesel.
Gute Vorstellung
Hey Mr. Professor, nicht lügen.
Der Strom aus der Steckdose hat einen Verlust von bis zu 75% auf dem Weg dorthin.
Ein Ingenieur. Und ich Elektriker, haben spaßeshalber das Ergebnis mal ausgerechnet, nur wenn man eine große Solaranlage auf dem Dach hat im Sommer macht es Sinn, sie denken beschränkt, warum nicht direkt am Windrad oder Solarpark laden?
So wie die Tankstellen alle direkt neben der Raffinerie liegen (die natürlich auch keinen Strom benötigt, sondern allen Bedarf aus dem verkaufbaren Öl bestreiten, logisch!)?
So viel zur Wahrheit...
Lithium Ionen Akkus gibt es seit ca. 30 Jahren. Was wurde mit diesen Akkus gemacht?
Weggeworfen
Ein E-Auto hat eine viel bessere Feinstaubbilanz als ein Verbrenner . Größeres Gewicht gilt nicht mehr , da sie genauso schwer sind wie Ausstattungsbereinigte Verbrenner gleicher Autoklasse z.B. Dacia "Spring" 1000 kg , Tesla "M 3 LR" 1800 kg . Auch gibt es keinen Verbrennungsmotor der bei seiner Arbeit ständig Feinstaub emitiert , weiter muß man die Bremsen betrachten , wärend der Verbrenner seine Bewegungsenergie in Wärme und Abrieb (Feinstaub) durch die Bremse umwandelt , Rekupperiert das E-Auto , bremst dadurch und läd den Akku .
Ein E-Auto hat fast immer kein Schaltgetriebe incl. Kupplung. Also emittiert ein BEV keinen Staub über den Abrieb der Kupplung.
Alleine dadurch das viel weniger mechanisch gebremst wird, ist es wohl offensichtlich, dass ein E-Auto erheblich weniger Feinstaub produziert.
Ein wichtiger Aspekt warum Verbrenner häufiger brennen ist der Abgasstrang mit glühend heißen Teilen in direkter Nähe zu Kunststoffteilen. Wenn eine Isolierschale mal nicht perfekt sitzt, oder beschädigt wird kann es brenzlig werden. Ebenso heißabstellung. Wenn nach Vollastbetrieb nicht hinreichend kaltgefahren wird und der Fahrtwind fehlt kann es zum kritischen wärmestau führen. (Spreche aus Erfahrung, bin Dipl.Ing in der Motorentechnik)
Bei den Gründen für brennende Verbrenner dürften an 1. Stelle Öl- oder Kraftstofflecks im Umfeld des Absagkrümmers liegen. Da die Rappelkiste von Verbrennungsmotor entkoppelt im Fahrzeug montiert ist, müssen auch Kraftstoff- und ggfs Ölleitungen zum Motor hin flexibel verbunden werden, und jeder flexible Schlauch ist über seine Nutzungdauer ein Risiko hinsichtlich Ermüdungrisse. Für die Servicefrendlichkeit gibt es dazu noch Trennstellen für diese flexiblen Leitungen, um den Motor für Reparaturen einfach ausbauen zu können. Ich habe mittlerweile genug Verbrenner gesehen, bei denen sich diese Trennstelle UND der flexible Teil der Kraftstoffleitung direkt über der heißen Seite des Motors (über dem Abgaskrümmer) befinden.
Die im Motorraum eingesetzten Kunststoffe sind allesamt brandhemmend ausgelegt ... die brennen nicht von allein ... selbst wenn die direkt den glühenden Krümmer berühren. Wenn die brennen, dann herrscht im Motorraum bereits ein Inferno und das Fahrzeug ist bereits verloren.
Ein Dippel-Ing. sondert einen hier katastrophalen Kommentar ab.
Verbrenner lassen sich oft problemlos - falls sie mal in Brand geraten - mit simplen Feuerlöschern unter Kontrolle bringen.
Bei E-Schleudern raten erfahrene Feuerwehrleute bei Akkubrand die Karre komplett in eine mit Wasser gefüllten Container zu schmeissen. Anders wird man einem Akkubrand nicht sicher unter Kontrolle bringen. Die Brandlasst des Akkus ist gewaltig. Siehe die Brandkatastrophen in Busdepots aus jüngster Zeit. In Stuttgart drohte nach dem gewaltigen Brand das ganze Gebäude einzustürzen.
@@pewo9365 ganz geschmeidig bleiben, niemand hat behauptet das sich brennende E Autos einfacher löschen lassen. Sie brennen trotzdem seltener als Verbrenner, und haben keine höhere Brandlast.
@@andreasalterbaum4844
Das was Sie schreiben ist definitiv falsch!
Die E-Kutschen haben ganz klar eine höhere Brandlast. Diese ergibt sich aus dem Aufbau der Batterie.
Nie zuvor sind innerhalb kurzer Zeit mehrere E-Busdepots mit immensem Schaden abgebrannt.
Absurd was Sie schreiben.
@@pewo9365 schon besser, jetzt reden wir nur noch über die Brandlast. Wenn Verbrenner grundsätzlich nur mit leerem Kraftstofftank brennen würden hätten sie wahrscheinlich recht.
Hab das Video über Umwege durch Horst Lüning und dessen Buch gefunden !
Tolles Video, hilft sehr ! In meiner Umgebung höre ich nur oberflächliche Stammtisch Meinungen, es ist schwer für mich dagegenzuhalten. Danke für die Hilfe !
Das Thema mit dem Gewicht der Batterien ist lächerlich. Ob der Wagen 2,5t wiegt aber 18kw verbraucht ist nicht wichtig. Der Verbrauch ist wichtiger und durch die Rekuperation wird 60% der Energie beim bremsen wieder gewonnen
_"...und durch die Rekuperation wird 60% der Energie beim bremsen wieder gewonnen"_
Darf man fragen auf welcher Datenlage diese Aussage basiert?
@@kullatnunu2087nö, warum?
Du darfst Google nutzen um folgende Fakten zu validieren:
a)
Die maximale Rekuperation wird z.B. auf 60% der Antriebsleistung begrenzt, um die Fahrstabilität beim Verzögern zu gewährleisten.
b)
Weiter hat die Fa. Skeleton aus Estland ermittelt, dass Rekuperation per Ultracaps bei einem 7,5 t LKW den Dieselverbrauch von 30 l/100 km auf 20 l/100 km reduziert.
Get it?
@@franzruther8112 _"nö, warum?"_
Wer hat Dich gefragt?
Du pflaumst mich hier an als wäre ich ein BEV-Gegner.
Wie kommst Du darauf?
_"Du lieferst doch auch keine belegbaren Fakten..."_
Wofür, ich habe ja keine Behauptung aufgestellt.
Du verstehst nicht mal den Kommentar von Christian Wetzel.
zu a) Christian Wetzel spricht von 60% der Arbeit/Energie (kWh) die zurück gewonnen wird, Du von Leistung (kW).
zu b) Wenn man mal annimmt die Zahlen stimmen, dann ist eine Reduktion von 30 auf 20 eine Reduktion von 33%.
Das würde sich mit meiner Kenntnis von Rekuperation decken.
Deswegen hab ich gefragt.
_"Get it?"_
Google und Physik. Der Wirkungsgrad von Leistungselektronik und Motor sind konservativ ca. 85%. Beim beschleunigen wird 85% in Bewegungsenergie gewandelt. Wird jetzt gebremst wir aus dem Motor ein Generator und die Batterie mit 85% Wirkungsgrad geladen. Macht 0.85 mal .85 = 72% in der Theorie. In der Theorie könnte ein Tesla Semi für Holztransporte leer einen Berg hochfahren. Beladen mit den Baumstämmen könnte er voll geladen im Tal ankommen. In der Schweiz gibt es einen Muldenkipper der genau das macht.
@@christianwetzel5133 den Text dazu findet man mit "BELADEN 123 TONNEN SCHWER 24.04.2018, 13:11 Uhr Der größte Elektro-Muldenkipper der Welt".
Sowohl bei verbrennern als beim elektro gibt es meist noch Verbesserungsbedarf,das SUV Design ist einfach uneffizient und kostet entweder Treibstoff oder halt Strom.Ab 80km/ h ist der Luftwiderstand der größte Verlustfaktor.Nur ein paar wenige Hersteller bauen aerodynamisch gute Autos,bei den restlichen geht Design vor Funktion,weil der Kunde eine aggressive Front will.
Es gab Zeiten (ja ich bin alt 😅), da war der cw-Wert ein Entscheidungskriterium beim Autokauf... stand sogar meist sogar an 3. - 4. Stelle in den Vergleichstabellen der Automagazine.
Alles Marketing, Werbung und Autofahrer die meinen mehr zu brauchen, als ein Transportmittel um von A nach B zu kommen.
Klasse Podcast mit einem wie immer sehr fachkundigen Prof. Fichtner. Jetzt müsst ihr nur noch Deutschlands Überskeptiker (Harald Lesch) zu einem ernsthaften Gespräch einladen, damit sich das Meinungsbild über E-Autos im Land verbessern kann. 😉
Auch Harald Lesch hat inzwischen seine Meinung geändert und dies öffentlich in einem RUclips Video kundgetan. Als Begründung gab er an, er habe sich da etwas verrannt.
"Überskeptiker Harald Lesch"?! Der Typ ist einer der schlimmsten Systemlinge überhaupt...
@@ProstetnikV Okay, ich vermute, Sie gehen am liebsten in Sachsen spazieren.
@@Eishocker Da liegen Sie leider völlig falsch. Aber Sie kriegen von mir den Preis, für eine der dämlichsten Antworten die ich je lesen musste! Merken Sie eigentlich noch überhaupt irgendwas? Schlucken Sie Alles, was Ihnen so eingetrichtert wird? Völlig kritiklos? Jetzt mal ne Vermutung meinerseits: Sie sind geimpft und geboostert und laufen im Freien noch immer mit FFP3 Maulkorb rum. Richtig?
@@Eishocker Echt?! Das ist Ihre Antwort? Wie ärmlich! Zu ihrer Irritation: Ich bin Nordwestdeutscher Friese. Sitzt die Maske? Vielleich einfach mal abnehmen, tieeeef durchatmen und das Gehirn mal wieder mit etwas Sauerstoff versorgen...
Durchaus interessante Aussagen. Was ich zum Thema Gewicht vermisse ist die Aussage, daß Autos grundsätzlich kleiner und leichter werden sollten und auch weniger Leistung benötigen. Des Weiteren brauche ich auch kein e auto, das immer längere Strecken fährt. Daraus resultierend kommt man dann auch mit kleineren Batterien aus
Also, eins ist ganz klar: Ich werde meinen 1998-er Punto mit meiner Jahresfahrleistung von 2500 Km erst mal weiter fahren, aber vermutlich immer weniger pro Jahr.
Aus WIKIPEDIA zum Helmholtz-Institut: Gut siebzig Prozent des Budgets werden im Rahmen der Grundfinanzierung durch die öffentliche Hand finanziert, während die restlichen knapp 30 Prozent von den Mitgliedern als Drittmittel eingeworben werden (Stand 2021).
Die Grundfinanzierung wird zu 90 % vom Bund und zu 10 % von den Ländern getragen. Planungssicherheit durch kontinuierliche Etatsteigerungen ist mit dem Pakt für Forschung und Innovation gegeben.
Ein gelungenes Video zu einem kontroversen Thema. Respekt.
Als Vielfahrer mit Strecken von 500 und mehr Kilometern, bin ich - noch - im klassischen Verbrenner unterwegs. Die technologischen Fortschritte und der Ausbau der Ladeinfrastruktur machen die e-Mobilität auch für mein Anwenderprofil zunehmend interessant. Damit sollte dann auch eine große Hürde genommen sein.
Vielen Dank für Ihre Arbeit und diesen Kanal.
Vielleicht ergibt sich nach Corona mal die Gelegenheit zu einem Tag der offenen Tür in Ihrem Institut…
Nach Corona?
Ich will ja kein Pessimist sein, aber ich glaube Corona wird für lange Zeit unsere neue Grippe sein!😒🤧
Sehr guter Potcast !
Das man sofort von einem Verbrenner auf ein E-Auto umsteigen muss um CO2 technisch das beste für die Umwelt zu tun ist sicher falsch ausser man liefert den Verbrenner direkt am Schrottplatz ab. Wenn das Teil verkauft wird dann fährt es irgendwo auf der Welt weiter bis zum wirtschaftlichen Totalschaden. Ich würde erst auf ein Elektroauto umsteigen wenn es sowieso einen Grund gibt das Auto zu wechseln.
Kommt darauf an, wenn der Abnehmer nur deswegen ihr Auto nimmt weil es da ist dann haben Sie sicherlich recht. Wenn der Abnehmer aber sowieso ein kaufen will oder muss dann eher nicht.
Ja eben. Der Euro5 Verbrenner fährt weiter und ersetzt damit irgendwo auf der Welt einen Euro1 Verbrenner, während du hier mit einem Elektroauto fährst. Das nächste mal fährt dein Elektroauto irgendwo auf der Welt weiter und ersetzt damit den Euro5 Verbrenner. So werden nach und nach Autos durch klimafreundlichere Varianten ersetzt.
Ein Auto ohne Grund zu wechseln ist aber natürlich nie eine gute Idee. Ich denke das muss man nicht extra sagen.
Das eAuto braucht fast keine Bremse, von daher denke ich ist der Feinstaub bei eAutos bei Stadtbetrieb nahe Null.
Autos sollten endlich die vollen Kosten bezahlen müssen, die sie mit Abgasen, Lärm und Feinstaub verursachen.
Dann würde schon seit 100 Jahren niemand mehr Verbrenner fahren.
Und auch kein E Auto
@@lindag.2315 : welche Autos sonst?
@@verakehrli5636 Autos mit ihren ganzen CO2 Straßen sich sehr schlecht für die Umwelt. Man wird ganz neu denken müssen, das fällt vielen schwer. Also ob auch Windows&WA verzichten muss. Das ist auch kein Problem. Das Problem ist die Gewohnheit.
@@lindag.2315 : Kostenwahrheit wird dieses Umdenken sehr stark beschleunigen, weil nur so die Leute wirklich merken, dass sie Schäden verursachen in einem Ausmass das sie sich eigentlich nie leisten können.
Die Elektroautos können nur die Tagesschwankungen oder allenfalls Wochenschwankungen in der erneuerbaren Stromproduktion "glätten". Sie können aber nicht den im Sommer zuviel produzierten Strom für den Winter spreichern. Dazu braucht es dringend Pumpspeicherkraftwerke oder andere Speicher wie flüssiges Salz.
Moin
Zum Gewicht des E Autos. Mehrgewicht ist beim Rollen auf der Autobahn fast zu vernachlässigen. Es macht sich beim Stop und Go bemerkbar. Beim Stop wird das positiv durch die Rekuperation. Zum Abrieb von Reifen, die E Motoren lassen sich tausendmal besser steuern als ein Verbrennungsmotor. Sieht man oft z.B.bei 1/4Meilen Rennen bei Verbrennern drehen die Reifen durch, E Auto geht einfach nach vorne ohne Schlupf
Richtig, ich habe bei meinem Umbau eine relativ billige Anti-Schlupf-Regelung programmiert, die einfach den Geschwindigkeitsunterschied zwischen Vorder- und Hinterachse unter x km/h hält. Ich hatte noch nie durchdrehende Reifen, auch nicht bei Nässe. Entscheidend ist, wie lange die Reifen halten, ich warte noch auf den ersten Wechsel.
ESP rings a bell?
Der Vergleich mit dem täglichen Ölverbrauch bezog sich auf Deutschland, Europa oder der ganzen Welt?
Bremsenstaub beim Verrbrenner, schaut euch mal die Felgen an. Bremsverschleiß Verbrenner ca.25000 Km, E- Auto ca . 200000 Km. noch Fragen ? Soviel zum Feinstaub.
Bremsen erzeugen auch Feinstaub, und das viel weniger beim E-Auto weil es nicht regelmässig bremsen muss.
Feinstaub und Reifenverschleiß beim E Auto ist eindeutig geringer:
- vermehrt Heckantrieb, dadurch bessere Traktion
- ASR kann wesentlich feiner Regeln vor allem aus dem Stand
- Einsatz schmaler Reifen
- Kein Feinstaub durch Kupplungsabrieb
- Weniger Feinstaub durch Bremsbelagsabrieb
- Selbst der sauberste Verbrenner erzeugt Feinstaub
Reifenverschleiß ist nach meiner Beobachtung gleich.
Kann ich nur bestätigen. Meine Reifen haben nach der ersten Wintersaison mindestens ein Drittel weniger Profil eingebüßt als dies bei meinem Verbrenner der Fall war, trotz Vorderradantrieb. Wenn man die geringere Reifenbreite mit einkalkuliert, also ca. die Hälfte des Abriebes.
Ein E-Auto hat eine bessere Beschleunigung und damit ist zwangsläufig der Abrieb höher. Mit dem CO2 Märchen können wir mal langsam aufhören. Sobald eine saubere und bezahlbare Batterie auf den Markt kommt, wird es spannend aber erst wenn die Stromerzeugung wirklich umweltfreundlich ist.
@@Michael-oo5bb Ist ok. Ich fahr derweil mit meinen Elektroautos billiger als Du mit deinen Fossilen, mit genau dem gleichen Reifenabrieb, viel weniger Bremsen und ohne Wartungskosten.
CO2 Märchen isst gut, das g'fallt mir. Ist zwar dumm liebster Michal, aber es g'fallt mir!
Meine Stromerzeugung ist fossilfrei und sogar fusselfrei. Nur so zur Info...
@@wolfgangpreier9160 Es gibt Einkommensgruppen, da ist aktuell ein Gebrauchter Verbrenner die deutlich bessere Option. Ich habe mir für 4500€ einen gut gepflegten und wenig gefahrenen Corolla gekauft. Der Motor läuft mindestens 350000 Km. Jetzt hat er 84000 Km, mit den ersten Bremsen und ist von 2004. Was würde Dein Akku Auto mit dem Alter und Kilometerstand jetzt noch bringen? Bei mir sind es noch ein paar tausend Euro. Was wäre dann mein Verlust? Wie hoch wäre Dein Verlust bei Deinem Auto? Ich fahre im Monat für 30-40€ Sprit aktuell. Mit welchem E-Auto soll ich das aktuell in den Gesamtkosten unterbieten? Wer ein Häuschen hat mit solider Stromerzeugung und ausreichend Kilometer verbraucht, kann so ein E-Auto natürlich deutlich spannender finden, wenn der Anschaffungspreis auch zum Job passt. Die Empfehlung der Politik, bei zu hohen Spritkosten einen Kredit aufzunehmen für ein E-Auto, klingt für sehr viele Menschen wie blanker Hohn. Ich kann mir gut vorstellen das es in Zukunft, bei ausgereifter Technik, ein brauchbares E-Konzept gibt. Aktuell sehe ich das noch nicht. Für meinen Geschmack hätte man noch ein paar Jahre seine Hausaufgaben machen können. Diesen Wechsel vorzeitig zu erzwingen finde ich volkswirtschaftlich zu gefährlich. In der Vergangenheit gab es einige gute sparsame Patente. Leider war das nicht im Interesse der Industrie. Es geht immer noch um Macht und Geld. Wenn erst mal genug Menschen ein E-Auto haben, wird es sicher auch nicht günstiger für den Verbraucher. Für die nächsten Jahre hat Deutschland ein Energiekonzept, was einfach nur dumm ist. Wir werden der Wirtschaft einen so großen Schaden zufügen, das wir so schnell kein Geld mehr für Innovationen haben werden. Nun wollen sie auch noch Krieg spielen, das ist ganz besonders dumm. Amerika macht das was sie am besten können, andere Völker gegeneinander ausspielen. Gerade wir Deutschen sind ihnen bei ihrer Geopolitik da im Weg. Das haben sie deutlich so gesagt. Und Russland wollen sie schon seit 30 Jahren in einen Krieg ziehen. Jetzt haben sie es endlich geschafft und wir werden die Rechnung bezahlen dürfen. Unter diesen Umständen macht eine E-Auto Investition einfach keinen Spass. Seit vielen Jahren ist bekannt das Öl kein fossiler Rohstoff ist...mal so nebenbei. Anscheinend wird er durch Prozesse in der Erde immer wieder neu produziert. Amerika hat das größte bekannte Öl Vorkommen, was seit vielen Jahren bekannt ist. Warum sie da nicht ran gehen, kann man sich aus verschiedenen Gründen denken. Es gibt Laborversuche, in den man sehen konnte das erst ab einer CO2 Konzentration von 7% etwas mit der Temperatur passiert. Nach meiner Kenntnis wird das so schnell nicht passieren. Die Erderwärmung durch CO2 ist eine These und durch nichts bewiesen, so wie der Urknall. Um wieviel hat sich denn nach Deiner Meinung der CO2 Gehalt in den letzten 200 Jahren verändert?
Ich sehe das Problem beim derzeitigen Preis eines Ersatzakkus. Durchschnittlich geben die Hersteller 8 Jahre Garantie darauf aber danach wird es wahrscheinlich niemand geben der Mal ca. 20.000€+Arbeitszeit ausgibst für einen Austausch. Die Gebrauchtwagen Preise werden sehr tief bzw. Wird es nicht geben. Ich bin ein Schrauber + angehender E-Techniker und würde mir ein wechsel selber zu trauen, wenn ich ein Akku bekomme und man ohne spezielle Software den Akku anlernen kann. Aber aus Erfahrung ist es jetzt schon oft bei modernen Auto schwer elektrisch was zu machen. Das kann man dann nur beim Original Hersteller machen. Auch wenn ich es schaffe wie sieht es mit der Haftung aus bei möglichen Einbaufehler? Es wird auch wahrscheinlich ein Gesetzliches Verbot kommen das man privat am Stromnetz vom BEV arbeiten darf solange man kein Elektriker ist. Also die jetzige BEV haben dann wahrscheinlich nur eine Lebenserwartung von ca. 10 Jahren. Die Akkus müssten vereinheitlicht werden und noch weiter am Preis fallen für die Zukunft