Auseinandersetzungen mit anderen sind unangenehm, aber manchmal führt kein Weg an ihnen vorbei. Wer konstruktiv mit Konflikten umgeht, hat mehr vom Leben: So gelingt der Streit: kurz.zdf.de/pXmxQ/
Siehe meine Zeilen unten: ES wird Zeit für eine Forderung: "ZDF muss wieder seinem öffentlich rechtlichen Anliegen, Rechnung tragen (auch im Thema "menschengemachter Klimawandel", ansonsten ist all ihr Bemühen darum, nur inhaltsloses Geschwätz. "WEG MIT DER VORGABE, MEINUNG ZU UNTERDRÜCKEN: AUCH IM THEMA: 'MENSCHENGEMACHTER KLIMAWANDEL'" Das sind die Steilvorlagen, die Sie der AfD liefern, die sich (zugegebenermaßen) diese Partei zu nutze macht, einfach nur, um Wählerstimmen zu ködern. Bei der letzten Wahl habe ich mal bissel recherchiert, hier, in der Gegend, wo die SPD mal dass war, was in Bayern die CSU war. Nach außen hin, weiterhin, alles brave SPD-Anhänger, aber schaut man sich mal, da die Wahlergebnisse an, kommt man schon ins grübeln. Ungefähr der Prozentsatz, denn da die SPD verloren hat, findet sich als Plus, (auch hier) bei der AfD wieder. Aber da Wahlen, glücklicherweise (noch) geheim sind, kann diese Zusammengehörigkeit, trotz katastrophaler Wahlergebnisse, noch mit Ach und Krach, zelebriert werden.
Lesenswert dazu ist der Konfliktsoziologe und liberale Vordenker Lord Ralf Dahrendorf (Der moderne soziale Konflikt). Streit ist ok, aber bitte ausgewogen und nicht wie bei Lanz Talkrunde oftmals zu sehen, dass Lanz Meinung von drei bis vier weiteren Talkteilnehmern sekundiert wird, gegen einen Talk-Gast, der eine Mindermeinung vertritt.
Zum Streiten können gehört viel dazu, viele können es sich wahrscheinlich nichtmal leisten. (zeitlich, energetisch, gesundheitlich, belastungstechnisch) In Deutschland ist die Streitkultur verloren gegangen. Es wird zu schnell: geklagt, sanktioniert, problematisiert. Unter Männern sehe ich schon, dass man noch ordentlich streiten kann. Frauen mit denen man streiten kann, ohne danach mit Konsequenzen rechnen zu müssen sind extrem selten. Ehrlich gesagt, warum das Risiko eingehen? Streiten tut man eigentlich nur mit Freunden und Familie. Einige erkennen das Streiten auch als sinnlos an. (Jonathan Haidt: Moralischer Kompass) Meinungen und wahrgenommene Realität haben sehr viel mit dem eigenen Erleben zu tun. Angesichts des autoritären Erbes Deutschlands (Preußischer Militarismus und früher meist autoritärer Erziehungsstil) aber auch moderner Wokeness und Sensibilität dazu noch flankiert von zerbrochenen Familien (Scheidungsrate) und vaterlosem oder vaterfernem aufwachsen ist es schwer geworden Menschen zu finden, die auch streiten können. In meiner Familie haben wir viel und regelmäßig debatiert, diskutiert und erklärt. Meine Mutter chinesische Akademikerin (Germanistik, Übersetzerin, Dolmetscherin) hat das auch gut moderiert. Mein Vater geb. 1955 (Landei, Mechaniker) kannte keinen Streit, da gab es nur Gehorsam und Ungehorsam, der dann bestraft wurde. "Keine Widerrede!" Ich fürchte die meisten Leute wollen eher Recht haben, auf der richtigen oder mehrheitlichen Seite stehen. Einige fühlen sich schnell persönlich angegriffen und herabgesetzt. Vielen Leuten fehlt leider die Objektivität. Ehrlich gesagt habe ich diese auch erst durch meinen Bildungsweg erworben. Insbesondere auf dem Gymnasium. Meine Beobachtung ist, dass die erstgeborenen Kinder oft eher kämpferisch, schlagfertig und streiterisch unterwegs sind, da sie sich ihre Freiheiten spätestens ab der Pubertät selbst erkämpfen mussten. Heutzutage gibt es kaum noch die Notwendigkeit sich zu streiten. Alle sind online, suchen sich da ihre Wohlfühlblase und gehen Streit aus dem Weg. Ich denke die heutige Gesellschaft ist generell bequem geworden und vermeidet Streit und Stress, der Alltag mit Arbeit, Haushalt usw. ggf. Kindern ist stressig genug. Ich sehne mich sehr nach Leuten mit Ecken und Kanten, die auch für ihre Ansichten und Werte einstehen, wie in meiner Kindheit. Grenzen helfen bei Orientierung. Man kann schon streiten, aber oft kommt wenig dabei heraus. Nahestehende Personen kann ich öfter mal auf falsche Annahmen, Denkfehler oder vergessene Details, die das Gesammtbild ändern hinweisen und damit umstimmen, aber fundamentale Überzeugungen haben ihre Gründe. Die Menschen werden oft so, wie ihr Umfeld sie macht, sicher gibt es auch viele Faktoren wie IQ, EQ, Stress, Gesundheitliche Faktoren und Empathie oder genetische Faktoren, wie Hormonspiegel usw. aber wer sich bei fast allem im Normalbereich befindet wird so, wie er sein muss um mit möglichst wenig Energieaufwand durch Leben zu kommen. Anpassung.
Toller Beitrag! Vor allem der Aspekt, dass man sich Streit leisten muss. In der Regel macht man sich nämlich selbst zur Zielscheibe und wird als Sonderling abgestempelt.
@@RiceaxeGaming Was mir fehlt in der Darstellung ist die Gleichschaltung der Bevölkerung im Faschismus und der erlebten Diktatur in der DDR! Ich weiß wovon ich und andere Selbstdenkende sprechen. Aber den Begriff (energetisch) lehne ich ab.
Ich mag lieber Sachliche Diskussionen. Wenn ich den Politikern zuhöre wie sie sich gegenseitig angreifen, schalte ich ab. Ich mag Zivilisiertes Sprechen und in Ruhe seine Meinung zum Ausdruck bringen.
@@Furz35 Genau das ist die Absicht der gezielt und analytisch rückgekoppelten Informationskriegspropaganda in der hybriden Kriegsführung - Schwächung durch Spaltung.
Früher gab es den "Heißen Stuhl". Da waren es sogar 1 gegen 5. Zudem sind das in der Regel Medienprofis und können das ganz gut ab mal die Meinung gegen 3 andere zu vertreten....
@@ingridsiebzehnrubl7499 dann sieh es dir nicht an, wenn es dich stört. Jeder Gast der dort hingeht, kennt das Konzept. Das bereitwillige Opfer lässt sich verbal fertigmachen und setzt darauf, dass die Mitleidsmasche verfängt.
Meines Erachtens haben eher linke und grüne Zeitgeister damit angefangen, unliebsame Meinungsäußerer persönlich zu diskreditieren mit Begriffen wie Na*i, Verschwörungstheoretiker, brauner Mob usw. Rechte und Konservative haben später nachgezogen, keine Frage. Aber angefangen wurde von Links weil man keine Kritik an der linksgrünwoken Weltanschauung hören und dessen Verbreitung in der Gesellschaft unterbinden wollte. Ein Beispiel ist die sogenannte Cancel Culture. Eine linke Erfindung.
Leider fehlt heute der produktive Streit! Das Verstehen und der Austausch von von Ansichten geht leider gegen Null. Betrifft leider alle Bereiche! Und über einige Kommentare hier muss man sich leider nicht mehr wundern! Gute Sendung, Respekt und Danke.
Ich möchte die These gerne umformulieren, lieber Herr Lanz. Wir sollten mehr miteinander reden, anstatt zu streiten. Das mag jetzt vielleicht sehr kleinlich wirken, aber der vermeintliche verbale Unterschied ist heutzutage im Zeitalter der Spaltungen eine vehemente Notwendigkeit. Lg.
Dem stimme ich voll zu! Gut streiten ist eine Kunst. Ich fürchte, als nächstes kommen Waffen ins Spiel, denn die Umgangsformen werden immer aggressiver, frecher, und respektloser.
Pure Heuchelei. - Lanz könnte öfter jemanden von der Schwefelpartei in seine ÖRR-Sendung einladen, und man hätte den angeblich vermissten Meinungsstreit!
Wenn der Politiker reden lässt, nimmt der Monolog kein Ende. Außerdem bringt diese das Unterbrechen manchmal aus dem Konzept, sodass sie wirklich das sagen, was sie persönlich meinen.
Die Auseinandersetzungen werden vermutlich auch deshalb härter, weniger tolerant, weil unsere Gesellschaft materiell immer ungleicher wird. Es hängen zunehmend Existenzen daran, welche Meinung sich durchsetzt.
27:40 Ich unterrichte Deutsch. Die Punktetabellen sind dafür da, um transparent bei der Notengebung zu sein. Sie verhindern aber keineswegs, dass ich bei Aufsätzen einen Ermessensspielraum habe. Precht formuliert das so hochgestochen mit Weisheit etc. ... Aber eigentlich geht es um Transparenz. Das ist ja auch der Grund, warum man 1000 Lehrkräften den gleichen Aufsatz geben kann und dabei jede mögliche Note vergeben wird. Das ist alles nicht gerecht, ist jetzt aber auch nicht der Punkt. Es zeigt, dass Lehrkräfte sehr wohl einen großen Ermessensspielraum bei der Bewertung haben. Mir ist auch nicht klar, was da heute anders sein soll als früher. Dass Lehrkräfte nach bestimmten Kriterien korrigieren war früher so wie heute. Heute ist man in der Regel einfach transparenter in der Notengebung. Mich ärgert es immer wieder, wie Precht Woche für Woche jede Menge Falschbehauptungen raushaut, sie ausgezeichnet verpackt und Lanz ihn dann auch noch immer wieder bestätigt. Trotzdem spannend, beiden zuzuhören. Sie sprechen einfach über interessante Themen.
interesssant fände ich, wenn der "philosoph" mal über 100 000 tausende menschen diskutiert, die in der ukraine aufgrund ihres geschlechtes sterben mussten. leider finder er, lanz und alle anderen die stets zur stelle sind, um sich für frauenrechte starkzu machen. also kein sinnloses zeug, an eingemachte herr prächt.
Ist im Mathestudium nicht anders: Jenachdem bei welchem Prof. du die Vorlesung belegst, kannst du ohne viel Mühe eine 1.0 erreichen oder mit dem doppelten Lernaufwand eine 1.7, obwohl es die gleiche Vorlesung ist
Streitkultur ist der falsche Begriff. Es müsste Kultur des Streits bezeichnet werden. Man kann gut Streiten wenn man Emotionen und die Worte dazu weglässt. Trocken nüchtern Rational.
Endlich mal wieder ein gutes Gespräch, nach Jahren! Dafür danke, nun muß Lanz bloß noch seine entsetzlich einseitigen Talkshow-Besetzung erklären, resp. verbessern.
Mal wieder ein sehr guter Ansatz. Streit , Auseinandersetzung und Diskussion zwischen politischen Gegnern sollte Pflichtprogramm werden. Vielen Dank , sehr cool.
Echte Auseinandersetzung, Streit und Diskussion zwischen politischen Gegnern , was mit Argumenten geführt zum Pflichtprogramm werden sollte, wird allzuoft ersetzt durch argumentfreie Herabsetzungen , propagandistischen Unterstellungen und Beleidigungen -- was ganz im Sinne des von den Feinden der Freiheit gezielt geführten Des-Informationskrieges zur schwächenden Spaltung ist.
Leider ist die Streit- und Debattenkultur in westlichen Ländern vollkommen zerstört worden. "Agree to Disagree" gibt es nicht mehr. Ich schätze an Herrn Lanz und Herrn Precht, dass sie sich immer andere Meinungen anhören und nicht gleich komplett den Diskurs verweigern oder alle rechts von der SPD als Nazis bezeichnen.
Dass die gesunde Streit- und Debattenkultur verlorengegangen ist, hängt aber nicht zuletzt auch damit zusammen, dass rechtspopulistische Parteien die aggressive Rhetorik ins Feld geführt haben. Das überträgt sich auf die Gesellschaft.
@@costabrS Als Moderator in seiner Sendung. Wer sich genauer mit ihm beschäftigt, sieht, dass er mit sehr offenen Augen durch die Welt geht und er in seiner Sendung jedem Gegenwind gibt, unabhängig welche politische Position er vertritt.
@@97f043 Naja, Populisten, oder auch Religiöse Menschen, kommen halt mit "so ist das". Gott gibt es. oder "Der Mann da ist böse". So vollkommen unbegründbares Zeug. Deine gesitteten Debatten kannst Du nur mit gebildeten Menschen führen, die auch auf das was Du sagst eingehen, die meisten hören gar nicht zu, und sind einfach stur im Recht haben. Das Neue, seit soziale Medien, ist eigentlich das jeder Dummkopf heute mitredet UND zuhört. Früher gab es solche Orte überhaupt nicht. Wenn dir jemand erzählt die Erde ist eine Scheibe, was willst Du da mit Debattenkultur ? Man kann es ignorieren, ungefähr so wie man auf das Gebrabbel von Alzheimer Patienten nicht weiter eingeht.
Liebe die Folge!!! Unglaublich wichtig dass ihr das ansprecht❤ auch ich muss noch lernen selber manchmal an meinem Streit verhalten zu arbeiten. Top! ❤
Dass das vernünftige Streiten fehlt ist mir schon vor Jahren aufgefallen. Zu Corona hab ich diese Meinung anschließend gefestigt. Da gab's nur noch die einen oder die anderen. Aber durch alle Schichten: Privat, in der Politik und gruseligerweise auch in den Medien. Es gab kein dazwischen mehr. Mein bester Freund und ich hatten da allerdings auch ziemlich unterschiedliche Meinungen und bekamen uns auch kräftig in die Haare. Aber einer der letzten Sätze am Ende war dann meist "Hast du heute Zeit?" 😆 Wir nahmen das nicht persönlich und kann echt nicht glauben wie dadurch ganze Ehen zerbrachen. Andererseits, ich habe auch eine Tochter und hätten wir da unterschiedliche Meinungen gehabt in Sache Impfung ja/nein, dann wäre es beiden Seiten ja um Leben und Tod gegangen. Das hätte vermutlich zu einer Trennung führen können. 🤔
Glaube, es geht nicht um eine Entscheidung zwischen "Recht " und "Glück " sondern darum eine Meinung zu HABEN, sie zu VERTRETEN und sich dennoch nicht damit zu IDENTIFIZIEREN. ❤ Glücklichsein kann man davon abgesehen immer - das ist eine Entscheidung ♡
In einer konstruktiven Diskussion sollte es auch nicht um's "Recht haben" gehen, sondern darum, die Sichtweise des Anderen zu verstehen. Natürlich ist das in den öffentlichen Diskussionen in der Regel nicht der Fall, weil es da ein politischer Machtkampf ist, aber im Privatleben kann man durchaus konstruktive Diskussion führen, wenn man mit jemanden diskutiert, der tatsächlich am Meinungsaustausch interessiert ist
Die ganze Regierung ist eine Beleidigung. Die beleidigen jeden einzelnen von uns. Sie haben keinen Respekt vor dem Volk, das zeigen sie kontinuierlich.
Da schließe ich mich Herrn Prechts Meinung an. Die meisten identifizieren sich mit ihrer Meinung. Nicht nur das, auch mit ihrer politischen Meinung. Das ist traurig und macht es schwierig Freundschaften aufrecht zu erhalten. Wieso kann man nicht gespannt und neugierig sein auf andere Perspektiven, selbst wenn man andere Sichtweisen hat. Ist doch spannend...😊
Da stimme ich zu. Ein besserer Titel wäre wohl eher: Wir sollten lernen, wieder konstruktive Diskussionen zu führen. Auch wenn der Titel dann clickbait-technisch wahrscheinlich nicht so gut ankommt
Lanz sagt, dass Geld langweilig ist, nachdem er gerade gesagt hatte, es muss schon aufwärts gehen, sonst hätte er gar keine Lust gehabt zu arbeiten oder sich anzustrengen. Das beißt sich doch. Irgendwas muss einen halt motivieren.
Stimme zu, allerdings nur dann wenn beide Streitpartner Zugang zu ihren Gefühlen und den daraus resultierenden Bedürfnissen haben. Wenn sie das dann noch in ganzen Sätzen formulieren - wow! Daraus entsteht eine spannende Beziehung.
Wir sollten wieder mehr streiten!? Nein, das ist nicht der richtige Ansatz... Wir sollten wieder verstehen, dass das Gegenüber mehr ist als nur eine Meinung!
@@ChaoZisaLaDDer Ja, aber auch dumme Meinungen gehören in den öffentlich Diskurs. Wenn jemand die Meinung vertritt, die Schuldenbremse würde die AfD stärken, dann sollte da ein bisschen mehr kommen als "das ist eine dumme Meinung". Da sollte man inhaltlich argumentieren, warum Studien, die das vermeintlich belegen sollen, das keineswegs belegen
@@nilsb.4906 das passiert ja schon. Aber dann flüchten sich Menschen in ihre gefühlten Wahrheiten und bringen alle Diskussionen nichts. Weil eine Seite auf ihrer Position darauf beharrt, egal wie unwahr diese ist.
Wenn man streiten will und ne andere Meinung hat ist man räääääääääääääääääächts ,mich kann diese Gesellschaft mal 😠😠😠😠das gelaber geht mir auf den sack
Gibt es in autoritären Staaten eine Streitkultur? Wie war das in der DDR? Haben Demokratien dort, wo nicht gestritten wird, Chancen, gute Demokratien zu werden? Was ist dafür nötig?
In meinem Elternhaus hatte nur einer das sagen, und wehe es hat sich einer dagegen gestellt, und das in einer sehr Religiösen Kirche und Familie. Heute wollen sie davon nichts mehr hören.
19:40 erklärt warum man den Eindruck hat dass Lanz manchmal wie ne Seegurke rüberkommt der mehr als der Bayer seine Meinung ändert. Cheers für die Aufklärung
Ich schätze den Podcast, hauptsächlich Herrn Precht. Haben Sie beide jedoch die unglaublich abwertende Meinung und Rolle und das Wirken der Frau Flaßpöhler in der Coronazeit vergessen??? Ich bin ab und an wirklich sehr enttäuscht von Ihnen, Herr Precht…..
Autentische Emotionen, Wut und Streit sind tatsächlich sehr wichtig aber überhaupt nicht gewollt in dieser Gesellschaft. Wie würden die Schulen und Herr Lanz und Herr Precht auf wütende und streitende Kinder und Frauen reagieren? Vermutlich genervt.
Nein, Emotionen sind überhaupt nicht wichtig, sie stören sogar ungemein. Wenn Du eine Aussage für falsch hälst, dann muss man das klar und deutlich sagen. Man darf weder auf Rücksicht aus Harmonie es abmildern, noch es mit Wut aufladen. Klein bischen die Stimme heben um was zu unterstreichen ist das Maximum. Es ist etwas sexistisch, wenn Du Streikultur vom Geschlecht abhängig machst. Mit Kindern kann man mangels Bildung nicht streiten. Es geht hier nicht um den Streit den zwei Kinder um ein Spielzeug haben.
@@holger_p wer längerfristig seine Emotionen unterdrückt bekommt vermutlich ein großes Problem mit sich selbst. Beim Hören des Podcasts hatte ich die ganze Zeit vor Augen, dass Lanz und Precht sich vermehrt (politischen) Streit zwischen mächtigen, weißen Männern wünschen. Das Kinder und Frauen gleichberechtigte Menschen sind, die dann auch mehr streiten sollten kam nicht so rüber. Aber ja, Streit muss gelernt werden , daher fängt man besser früh damit an.
@@ankahro740 Wir reden hier aber von 60-90min Gespräch, nicht von einem Monat. Und der Unterschied liegt wahrscheinlich nur in der Wortwahl, ob Du sagst "Da haben Sie unrecht"; oder "sie haben wohl einen an der Waffel" oder "Sie sollten nochmal zur Schule gehen". Das ist wohl was mit fehlender Streitkultur gemeint ist. Diese rüde Sprache, hat die AfD leider eingeführt, und andere haben sie aufgegriffen. Streiten heißt zum Beispiel immer nur die Aussagen angreifen, nie die Personen. Und Emotionen weglassen heißt für mich, sich das "Da haben sie Unrecht" nicht wegzulassen, weil man sich beliebt machen will, die Harmonie nicht zerstören will, oder ähnliches. Die Höflichkeitsregeln tendieren halt in diese Richtung. Und du hörst bei der AfD auch ganz oft sie kommt mit "Anstand" und Höflichkeiten. Die sind einfach beleidigt und beenden das Gespräch. Störende Emotionen !
Als 2015 die Migranten kamen wurde uns das Streiten auch von diesen beiden prominenten Herren strengstens untersagt. Das ist nicht vergessen. Jetzt dreht der Wind.
Das wohl gewalttätigste Streitwort ist Streitmacht. So viel zum Ursprung des Wortes. Ob man es neu definieren will, soll, kann, darf? Schwer zu sagen. Wettstreit, Wettkampf - steht zwar mit Fairness in Verbindung, aber keineswegs sollte man die harten Bandagen ablegen, wenn es zur Sache geht.
guter streit ist wie ein wildes pferd, das sich gut erziehen lässt, nur müssen sie das auch zulassen, in einem gesund abgesteckten feld, ich denke an : "buck, den wahren pferdeflüsterer", die sehr gute doku
Eine besonders ausgefeilte Streitkultur wird gerade im Donbass praktiziert. Eine andere auf den aktuellen amerikanischen Wahlkampfveranstaltungen. Da kann einem doch nur ganz warm ums Herz werden.
Wann streiten sich Precht und Lanz mal so richtig. EInzelkinder sind "ungelernte" und eher konfliktscheu bzw. nehmen das eher schnell persönlich, stimmt das stelle ich schon fest, auch an mir.
Na klar sollten wir das. Solange es schön im verengten Debattenkorridor bleibt den der regierungstreue ÖRR vorgibt 😉 in diesem Sinne: lasst euch boostern! Der Winter naht 😂
Andersdenkende permanent als "Nazis" zu dämonesieren, den Hass gegen den politischen Gegner anstacheln - mit der Folge , daß sich jeder Irre als "Widerstandskämpfer" fühlt, ist definitiv nicht hilfreich .
@@jackfrisco8151 Linke sind intoleranter gegenüber Andersdenkenden als Rechte ! Forscher der Technischen Universität Dresden haben ein Gefälle im Umgang mit anderen Meinungen zwischen Menschen mit linken und rechten politischen Überzeugungen festgestellt. „Wer sich politisch als ‘links’ beschreibt, ist im Schnitt deutlich stärker polarisiert als Menschen, die sich eher ‘rechts’ verorten“, heißt es in der Studie „Polarisierung in Deutschland und Europa“ des Mercator Forum Migration und Demokratie.
Das lustige an ihrer Aussage ist ja:.Sie versuchen ja selbst Andersdenkende zu diffamieren lol. Ich persönlich ,kann sie schon lange nicht mehr ernst nehmen. Und genau da fängt ja auch das Problem an. Wie will mann mit Menschen reden die absolut unterbelichtet sind und von nichts eine Ahnung haben? 🤷
Auseinandersetzungen mit anderen sind unangenehm, aber manchmal führt kein Weg an ihnen vorbei. Wer konstruktiv mit Konflikten umgeht, hat mehr vom Leben: So gelingt der Streit: kurz.zdf.de/pXmxQ/
Sollen wir jetzt zur "Generation Klaus Kinski" werden?!
Siehe meine Zeilen unten: ES wird Zeit für eine Forderung: "ZDF muss wieder seinem öffentlich rechtlichen Anliegen, Rechnung tragen (auch im Thema "menschengemachter Klimawandel", ansonsten ist all ihr Bemühen darum, nur inhaltsloses Geschwätz.
"WEG MIT DER VORGABE, MEINUNG ZU UNTERDRÜCKEN: AUCH IM THEMA: 'MENSCHENGEMACHTER KLIMAWANDEL'"
Das sind die Steilvorlagen, die Sie der AfD liefern, die sich (zugegebenermaßen) diese Partei zu nutze macht, einfach nur, um Wählerstimmen zu ködern. Bei der letzten Wahl habe ich mal bissel recherchiert, hier, in der Gegend, wo die SPD mal dass war, was in Bayern die CSU war. Nach außen hin, weiterhin, alles brave SPD-Anhänger, aber schaut man sich mal, da die Wahlergebnisse an, kommt man schon ins grübeln. Ungefähr der Prozentsatz, denn da die SPD verloren hat, findet sich als Plus, (auch hier) bei der AfD wieder.
Aber da Wahlen, glücklicherweise (noch) geheim sind, kann diese Zusammengehörigkeit, trotz katastrophaler Wahlergebnisse, noch mit Ach und Krach, zelebriert werden.
Lesenswert dazu ist der Konfliktsoziologe und liberale Vordenker Lord Ralf Dahrendorf (Der moderne soziale Konflikt). Streit ist ok, aber bitte ausgewogen und nicht wie bei Lanz Talkrunde oftmals zu sehen, dass Lanz Meinung von drei bis vier weiteren Talkteilnehmern sekundiert wird, gegen einen Talk-Gast, der eine Mindermeinung vertritt.
Zum Streiten können gehört viel dazu, viele können es sich wahrscheinlich nichtmal leisten. (zeitlich, energetisch, gesundheitlich, belastungstechnisch)
In Deutschland ist die Streitkultur verloren gegangen. Es wird zu schnell: geklagt, sanktioniert, problematisiert.
Unter Männern sehe ich schon, dass man noch ordentlich streiten kann. Frauen mit denen man streiten kann, ohne danach mit Konsequenzen rechnen zu müssen sind extrem selten.
Ehrlich gesagt, warum das Risiko eingehen? Streiten tut man eigentlich nur mit Freunden und Familie.
Einige erkennen das Streiten auch als sinnlos an. (Jonathan Haidt: Moralischer Kompass) Meinungen und wahrgenommene Realität haben sehr viel mit dem eigenen Erleben zu tun.
Angesichts des autoritären Erbes Deutschlands (Preußischer Militarismus und früher meist autoritärer Erziehungsstil) aber auch moderner Wokeness und Sensibilität dazu noch flankiert von zerbrochenen Familien (Scheidungsrate) und vaterlosem oder vaterfernem aufwachsen ist es schwer geworden Menschen zu finden, die auch streiten können.
In meiner Familie haben wir viel und regelmäßig debatiert, diskutiert und erklärt. Meine Mutter chinesische Akademikerin (Germanistik, Übersetzerin, Dolmetscherin) hat das auch gut moderiert.
Mein Vater geb. 1955 (Landei, Mechaniker) kannte keinen Streit, da gab es nur Gehorsam und Ungehorsam, der dann bestraft wurde. "Keine Widerrede!"
Ich fürchte die meisten Leute wollen eher Recht haben, auf der richtigen oder mehrheitlichen Seite stehen. Einige fühlen sich schnell persönlich angegriffen und herabgesetzt.
Vielen Leuten fehlt leider die Objektivität.
Ehrlich gesagt habe ich diese auch erst durch meinen Bildungsweg erworben. Insbesondere auf dem Gymnasium.
Meine Beobachtung ist, dass die erstgeborenen Kinder oft eher kämpferisch, schlagfertig und streiterisch unterwegs sind, da sie sich ihre Freiheiten spätestens ab der Pubertät selbst erkämpfen mussten.
Heutzutage gibt es kaum noch die Notwendigkeit sich zu streiten. Alle sind online, suchen sich da ihre Wohlfühlblase und gehen Streit aus dem Weg.
Ich denke die heutige Gesellschaft ist generell bequem geworden und vermeidet Streit und Stress, der Alltag mit Arbeit, Haushalt usw. ggf. Kindern ist stressig genug.
Ich sehne mich sehr nach Leuten mit Ecken und Kanten, die auch für ihre Ansichten und Werte einstehen, wie in meiner Kindheit.
Grenzen helfen bei Orientierung.
Man kann schon streiten, aber oft kommt wenig dabei heraus. Nahestehende Personen kann ich öfter mal auf falsche Annahmen, Denkfehler oder vergessene Details, die das Gesammtbild ändern hinweisen und damit umstimmen, aber fundamentale Überzeugungen haben ihre Gründe.
Die Menschen werden oft so, wie ihr Umfeld sie macht, sicher gibt es auch viele Faktoren wie IQ, EQ, Stress, Gesundheitliche Faktoren und Empathie oder genetische Faktoren, wie Hormonspiegel usw. aber wer sich bei fast allem im Normalbereich befindet wird so, wie er sein muss um mit möglichst wenig Energieaufwand durch Leben zu kommen.
Anpassung.
Danke für deinen schönen Beitrag!
Toller Beitrag!
Vor allem der Aspekt, dass man sich Streit leisten muss.
In der Regel macht man sich nämlich selbst zur Zielscheibe und wird als Sonderling abgestempelt.
❤👍🏻
@@RiceaxeGaming Was mir fehlt in der Darstellung ist die Gleichschaltung der Bevölkerung im Faschismus und der erlebten Diktatur in der DDR! Ich weiß wovon ich und andere Selbstdenkende sprechen. Aber den Begriff (energetisch) lehne ich ab.
Ich mag lieber Sachliche Diskussionen. Wenn ich den Politikern zuhöre wie sie sich gegenseitig angreifen, schalte ich ab. Ich mag Zivilisiertes Sprechen und in Ruhe seine Meinung zum Ausdruck bringen.
Eine gespaltene Gesellschaft ist leichter zu
Manipulieren
Teile und herrsche...
Nein ein dummer, kranker und armer Bürger ist leicher zu kontrollieren.
treu !
Nein, Manipulation führt zu einer gespaltenen Gesellschaft
@@Furz35 Genau das ist die Absicht der gezielt und analytisch rückgekoppelten Informationskriegspropaganda in der hybriden Kriegsführung - Schwächung durch Spaltung.
Lanz: Wir sollten mehr streiten
Lanz' Sendung: 4 Personen dreschen auf 1 Person mit unliebsamer Meinung ein.
Genau mein Humor 🍻
Das ist das Konzept der Sendung. Hast du das nach 16 Jahren "Markus Lanz" noch immer nicht verstanden?
@@jackfrisco8151eben, das ist ja das Schlimme.
@@ingridsiebzehnrubl7499 Du hast auch nichts begriffen. Schau es doch einfach nicht, wenn es Dir nicht gefällt und heul nicht rum.
Früher gab es den "Heißen Stuhl". Da waren es sogar 1 gegen 5. Zudem sind das in der Regel Medienprofis und können das ganz gut ab mal die Meinung gegen 3 andere zu vertreten....
@@ingridsiebzehnrubl7499 dann sieh es dir nicht an, wenn es dich stört. Jeder Gast der dort hingeht, kennt das Konzept. Das bereitwillige Opfer lässt sich verbal fertigmachen und setzt darauf, dass die Mitleidsmasche verfängt.
Herr Precht hat so recht mit der Streitkultur, dass alles viel zu persönlich genommen wird 🙌
Meines Erachtens haben eher linke und grüne Zeitgeister damit angefangen, unliebsame Meinungsäußerer persönlich zu diskreditieren mit Begriffen wie Na*i, Verschwörungstheoretiker, brauner Mob usw. Rechte und Konservative haben später nachgezogen, keine Frage. Aber angefangen wurde von Links weil man keine Kritik an der linksgrünwoken Weltanschauung hören und dessen Verbreitung in der Gesellschaft unterbinden wollte. Ein Beispiel ist die sogenannte Cancel Culture. Eine linke Erfindung.
Leider fehlt heute der produktive Streit! Das Verstehen und der Austausch von von Ansichten geht leider gegen Null. Betrifft leider alle Bereiche! Und über einige Kommentare hier muss man sich leider nicht mehr wundern! Gute Sendung, Respekt und Danke.
Ich höre euren Gedankenaustausch sehr gern zu. Diverse verschiedene Themen habt ihr wunderbar beleuchtet - danke❤
Ich möchte die These gerne umformulieren, lieber Herr Lanz.
Wir sollten mehr miteinander reden, anstatt zu streiten.
Das mag jetzt vielleicht sehr kleinlich wirken, aber der vermeintliche verbale Unterschied
ist heutzutage im Zeitalter der Spaltungen eine vehemente Notwendigkeit.
Lg.
Dem stimme ich voll zu! Gut streiten ist eine Kunst. Ich fürchte, als nächstes kommen Waffen ins Spiel, denn die Umgangsformen werden immer aggressiver, frecher, und respektloser.
Pure Heuchelei. - Lanz könnte öfter jemanden von der Schwefelpartei in seine ÖRR-Sendung einladen, und man hätte den angeblich vermissten Meinungsstreit!
Ich wünsche mir eher von Lanz: "Wir sollten wieder weniger Propaganda machen!"
Wesen Brot ich ess…
Lanz sollte vor allen Dingen ausreden lassen und zuhören!
Wenn der Politiker reden lässt, nimmt der Monolog kein Ende. Außerdem bringt diese das Unterbrechen manchmal aus dem Konzept, sodass sie wirklich das sagen, was sie persönlich meinen.
@@jackfrisco8151 wieso bekomme ich das Gefühl, dass Sie ein Lanz Jünger/Büttel sind? 😂
@@Kerl_in Das könnte psychische Ursachen haben.
Warum unterbricht er denn so oft?
Kannst du ein paar konkrete Beispiele nennen?
Wer wird oft unterbrochen und warum?
@@CD-kg9by musst du ihn selbst fragen oder seine Sendungen schauen 😉… Beispiele wirst du dabei ausreichend finden, wenn du aufmerksam bist!
Die Auseinandersetzungen werden vermutlich auch deshalb härter, weniger tolerant, weil unsere Gesellschaft materiell immer ungleicher wird. Es hängen zunehmend Existenzen daran, welche Meinung sich durchsetzt.
Wir wollen immer streiten. Kein Wunder, dass wir überall auf der Welt Streit und Zweitracht säen.
27:40 Ich unterrichte Deutsch. Die Punktetabellen sind dafür da, um transparent bei der Notengebung zu sein. Sie verhindern aber keineswegs, dass ich bei Aufsätzen einen Ermessensspielraum habe. Precht formuliert das so hochgestochen mit Weisheit etc. ... Aber eigentlich geht es um Transparenz. Das ist ja auch der Grund, warum man 1000 Lehrkräften den gleichen Aufsatz geben kann und dabei jede mögliche Note vergeben wird. Das ist alles nicht gerecht, ist jetzt aber auch nicht der Punkt. Es zeigt, dass Lehrkräfte sehr wohl einen großen Ermessensspielraum bei der Bewertung haben. Mir ist auch nicht klar, was da heute anders sein soll als früher. Dass Lehrkräfte nach bestimmten Kriterien korrigieren war früher so wie heute. Heute ist man in der Regel einfach transparenter in der Notengebung. Mich ärgert es immer wieder, wie Precht Woche für Woche jede Menge Falschbehauptungen raushaut, sie ausgezeichnet verpackt und Lanz ihn dann auch noch immer wieder bestätigt. Trotzdem spannend, beiden zuzuhören. Sie sprechen einfach über interessante Themen.
interesssant fände ich, wenn der "philosoph" mal über 100 000 tausende menschen diskutiert, die in der ukraine aufgrund ihres geschlechtes sterben mussten. leider finder er, lanz und alle anderen die stets zur stelle sind, um sich für frauenrechte starkzu machen. also kein sinnloses zeug, an eingemachte herr prächt.
Ist im Mathestudium nicht anders: Jenachdem bei welchem Prof. du die Vorlesung belegst, kannst du ohne viel Mühe eine 1.0 erreichen oder mit dem doppelten Lernaufwand eine 1.7, obwohl es die gleiche Vorlesung ist
@@nilsb.4906
Die gleiche Vorlesung bei verschiedenen Profs? Schreiben die einander ab? Oder wie, oder was?
Streitkultur ist der falsche Begriff.
Es müsste Kultur des Streits bezeichnet werden.
Man kann gut Streiten wenn man Emotionen und die Worte dazu weglässt. Trocken nüchtern Rational.
Endlich mal wieder ein gutes Gespräch, nach Jahren! Dafür danke, nun muß Lanz bloß noch seine entsetzlich einseitigen Talkshow-Besetzung erklären, resp. verbessern.
Mal wieder ein sehr guter Ansatz. Streit , Auseinandersetzung und Diskussion zwischen politischen Gegnern sollte Pflichtprogramm werden. Vielen Dank , sehr cool.
Echte Auseinandersetzung,
Streit und Diskussion zwischen politischen Gegnern , was mit Argumenten geführt zum Pflichtprogramm werden sollte, wird allzuoft ersetzt durch argumentfreie Herabsetzungen , propagandistischen Unterstellungen und Beleidigungen -- was ganz im Sinne des von den Feinden der Freiheit gezielt geführten Des-Informationskrieges zur schwächenden Spaltung ist.
Dann lernen Sie es doch Herr Lanz
Streiten mit immer den „gleichen“ ist nicht gemeint
Ich wusste es , der heilige Markus verarscht uns alle 😂😂😂
Leider ist die Streit- und Debattenkultur in westlichen Ländern vollkommen zerstört worden. "Agree to Disagree" gibt es nicht mehr. Ich schätze an Herrn Lanz und Herrn Precht, dass sie sich immer andere Meinungen anhören und nicht gleich komplett den Diskurs verweigern oder alle rechts von der SPD als Nazis bezeichnen.
Dass die gesunde Streit- und Debattenkultur verlorengegangen ist, hängt aber nicht zuletzt auch damit zusammen, dass rechtspopulistische Parteien die aggressive Rhetorik ins Feld geführt haben. Das überträgt sich auf die Gesellschaft.
Lanz hört leider nicht immer gern zu. Vielmehr versucht er liebend gern seine eigene Meinung an die Frau / den Mann zu bringen.
@@costabrS Als Moderator in seiner Sendung. Wer sich genauer mit ihm beschäftigt, sieht, dass er mit sehr offenen Augen durch die Welt geht und er in seiner Sendung jedem Gegenwind gibt, unabhängig welche politische Position er vertritt.
@@97f043 Naja, Populisten, oder auch Religiöse Menschen, kommen halt mit "so ist das". Gott gibt es. oder "Der Mann da ist böse".
So vollkommen unbegründbares Zeug. Deine gesitteten Debatten kannst Du nur mit gebildeten Menschen führen, die auch auf das was Du sagst eingehen, die meisten hören gar nicht zu, und sind einfach stur im Recht haben.
Das Neue, seit soziale Medien, ist eigentlich das jeder Dummkopf heute mitredet UND zuhört. Früher gab es solche Orte überhaupt nicht.
Wenn dir jemand erzählt die Erde ist eine Scheibe, was willst Du da mit Debattenkultur ? Man kann es ignorieren, ungefähr so wie man auf das Gebrabbel von Alzheimer Patienten nicht weiter eingeht.
Liebe die Folge!!! Unglaublich wichtig dass ihr das ansprecht❤ auch ich muss noch lernen selber manchmal an meinem Streit verhalten zu arbeiten. Top! ❤
Sehr schön ausgearbeitet, Streitkultur gehört zur Demokratie> Gegner statt Feind!
Dass das vernünftige Streiten fehlt ist mir schon vor Jahren aufgefallen. Zu Corona hab ich diese Meinung anschließend gefestigt. Da gab's nur noch die einen oder die anderen.
Aber durch alle Schichten:
Privat, in der Politik und gruseligerweise auch in den Medien.
Es gab kein dazwischen mehr.
Mein bester Freund und ich hatten da allerdings auch ziemlich unterschiedliche Meinungen und bekamen uns auch kräftig in die Haare.
Aber einer der letzten Sätze am Ende war dann meist "Hast du heute Zeit?" 😆
Wir nahmen das nicht persönlich und kann echt nicht glauben wie dadurch ganze Ehen zerbrachen.
Andererseits, ich habe auch eine Tochter und hätten wir da unterschiedliche Meinungen gehabt in Sache Impfung ja/nein, dann wäre es beiden Seiten ja um Leben und Tod gegangen. Das hätte vermutlich zu einer Trennung führen können. 🤔
Grundsatzfrage: möchtest du die lieber Recht haben oder Glücklich sein?
Beides !
Glaube, es geht nicht um eine Entscheidung zwischen "Recht " und "Glück " sondern darum eine Meinung zu HABEN, sie zu VERTRETEN und sich dennoch nicht damit zu IDENTIFIZIEREN. ❤ Glücklichsein kann man davon abgesehen immer - das ist eine Entscheidung ♡
In einer konstruktiven Diskussion sollte es auch nicht um's "Recht haben" gehen, sondern darum, die Sichtweise des Anderen zu verstehen.
Natürlich ist das in den öffentlichen Diskussionen in der Regel nicht der Fall, weil es da ein politischer Machtkampf ist, aber im Privatleben kann man durchaus konstruktive Diskussion führen, wenn man mit jemanden diskutiert, der tatsächlich am Meinungsaustausch interessiert ist
Dann streitet doch mal!!
Wenn Sigmar Gabriel das Volk als "Pack" bezeichnet verstehe ich das als persönliche Beleidigung.das gibt es mehrere Beispiele.
Wer gibt schon was auf dessen Meinung?!
Na ja. Er hat den Pöbel nur zurechtgewiesen. Gabriel war wenigstens kernig.
Die ganze Regierung ist eine Beleidigung. Die beleidigen jeden einzelnen von uns. Sie haben keinen Respekt vor dem Volk, das zeigen sie kontinuierlich.
Da schließe ich mich Herrn Prechts Meinung an. Die meisten identifizieren sich mit ihrer Meinung. Nicht nur das, auch mit ihrer politischen Meinung. Das ist traurig und macht es schwierig Freundschaften aufrecht zu erhalten. Wieso kann man nicht gespannt und neugierig sein auf andere Perspektiven, selbst wenn man andere Sichtweisen hat. Ist doch spannend...😊
Einfach mal streiten und gesellschaftlich eine Versöhnungsorgy... Das brauchen wir.
I wish meet with you one day ... Mr Precht .
Der Videotitel ist Quatsch. Streit gibt es doch mehr als genug.
Da stimme ich zu. Ein besserer Titel wäre wohl eher: Wir sollten lernen, wieder konstruktive Diskussionen zu führen.
Auch wenn der Titel dann clickbait-technisch wahrscheinlich nicht so gut ankommt
Noch mehr ? ??😃💕
Lanz sagt, dass Geld langweilig ist, nachdem er gerade gesagt hatte, es muss schon aufwärts gehen, sonst hätte er gar keine Lust gehabt zu arbeiten oder sich anzustrengen. Das beißt sich doch. Irgendwas muss einen halt motivieren.
Wie wäre es mit einem Politikwechsel.?
Ehen in den sich gestritten wird funktionieren - die anderen werden langweilig und werden geschieden.
Stimme zu, allerdings nur dann wenn beide Streitpartner Zugang zu ihren Gefühlen und den daraus resultierenden Bedürfnissen haben. Wenn sie das dann noch in ganzen Sätzen formulieren - wow! Daraus entsteht eine spannende Beziehung.
Wir sollten wieder mehr streiten!? Nein, das ist nicht der richtige Ansatz... Wir sollten wieder verstehen, dass das Gegenüber mehr ist als nur eine Meinung!
Wenn diese Meinung auf falschen Tatsachen ruht, dann ist es nur eine dumme Meinung.
Das sagen die doch da , nicht zugehört?
@@ChaoZisaLaDDer Ja, aber auch dumme Meinungen gehören in den öffentlich Diskurs. Wenn jemand die Meinung vertritt, die Schuldenbremse würde die AfD stärken, dann sollte da ein bisschen mehr kommen als "das ist eine dumme Meinung". Da sollte man inhaltlich argumentieren, warum Studien, die das vermeintlich belegen sollen, das keineswegs belegen
@@nilsb.4906 das passiert ja schon. Aber dann flüchten sich Menschen in ihre gefühlten Wahrheiten und bringen alle Diskussionen nichts. Weil eine Seite auf ihrer Position darauf beharrt, egal wie unwahr diese ist.
Streit ist schon gut, wenn danach die Versöhnung kommt. Streit reinigt die Luft.
Wenn man streiten will und ne andere Meinung hat ist man räääääääääääääääääächts ,mich kann diese Gesellschaft mal 😠😠😠😠das gelaber geht mir auf den sack
Interessant, sie wissen anscheinend,wie es geht...und praktizieren es selbst selten.
Ach Markus du und die Klosterschule… du weißt selbst, dass es nicht so idyllisch war wie du es schilderst. Viele Seelen sind zerbrochen.
Gibt es in autoritären Staaten eine Streitkultur? Wie war das in der DDR? Haben Demokratien dort, wo nicht gestritten wird, Chancen, gute Demokratien zu werden? Was ist dafür nötig?
In meinem Elternhaus hatte nur einer das sagen, und wehe es hat sich einer dagegen gestellt, und das in einer sehr Religiösen Kirche und Familie. Heute wollen sie davon nichts mehr hören.
Tolle Folge. Dankeschön. Trifft den Nagel auf den Kopf
Wahre Worte aber ein bisschen mehr Politik und Medien Kritik hatte bei dem Thema nicht geschadet
19:40 erklärt warum man den Eindruck hat dass Lanz manchmal wie ne Seegurke rüberkommt der mehr als der Bayer seine Meinung ändert. Cheers für die Aufklärung
Vielen Dank!
Noch mehr streiten ? Können wir nicht einfach die Hunger Games einführen oder the Purge ?
Danke.
Ich schätze den Podcast, hauptsächlich Herrn Precht. Haben Sie beide jedoch die unglaublich abwertende Meinung und Rolle und das Wirken der Frau Flaßpöhler in der Coronazeit vergessen???
Ich bin ab und an wirklich sehr enttäuscht von Ihnen, Herr Precht…..
Was meinst du bitte ? Sie war gegen die Impfpflicht, wie alle vernünftigen Menschen und Antifaschisten, was ist dein Problem ?
Da wo mein Müsli dampft, da bin ich unverkrampft 😂
Wer liegt den oben bei den zwei Hübschen 😂
jonathan meese zum präses &
serdar somuncu zum kanzlerin ❤✌️👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀👀
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Vote
Ok
Bei Lanz sind ja 3 Immer gleicher Meinung. 3 gegen 1, eigentlich 4 gegen einen. Lanz ist nie unparteiisch sollte ein Moderator aber sein
Es ist seine Sendung. Kann er nicht machen was er will in seiner Sendung ?
Wo ist der Raum für Streit, wenn das deutsche Leben in privaten, geschlossenen Kleinfamilien stattfindet ?
Lol ihr glaubt den Umfragen in USA?
Man(n) will doch nur wegen der starken AFD kein Sonntagsfrage mehr!
Autentische Emotionen, Wut und Streit sind tatsächlich sehr wichtig aber überhaupt nicht gewollt in dieser Gesellschaft. Wie würden die Schulen und Herr Lanz und Herr Precht auf wütende und streitende Kinder und Frauen reagieren? Vermutlich genervt.
Nein, Emotionen sind überhaupt nicht wichtig, sie stören sogar ungemein.
Wenn Du eine Aussage für falsch hälst, dann muss man das klar und deutlich sagen. Man darf weder auf Rücksicht aus Harmonie es abmildern, noch es mit Wut aufladen. Klein bischen die Stimme heben um was zu unterstreichen ist das Maximum.
Es ist etwas sexistisch, wenn Du Streikultur vom Geschlecht abhängig machst.
Mit Kindern kann man mangels Bildung nicht streiten. Es geht hier nicht um den Streit den zwei Kinder um ein Spielzeug haben.
@@holger_p wer längerfristig seine Emotionen unterdrückt bekommt vermutlich ein großes Problem mit sich selbst.
Beim Hören des Podcasts hatte ich die ganze Zeit vor Augen, dass Lanz und Precht sich vermehrt (politischen) Streit zwischen mächtigen, weißen Männern wünschen. Das Kinder und Frauen gleichberechtigte Menschen sind, die dann auch mehr streiten sollten kam nicht so rüber. Aber ja, Streit muss gelernt werden , daher fängt man besser früh damit an.
@@ankahro740 Wir reden hier aber von 60-90min Gespräch, nicht von einem Monat.
Und der Unterschied liegt wahrscheinlich nur in der Wortwahl, ob Du sagst "Da haben Sie unrecht"; oder "sie haben wohl einen an der Waffel" oder "Sie sollten nochmal zur Schule gehen".
Das ist wohl was mit fehlender Streitkultur gemeint ist.
Diese rüde Sprache, hat die AfD leider eingeführt, und andere haben sie aufgegriffen.
Streiten heißt zum Beispiel immer nur die Aussagen angreifen, nie die Personen.
Und Emotionen weglassen heißt für mich, sich das "Da haben sie Unrecht" nicht wegzulassen, weil man sich beliebt machen will, die Harmonie nicht zerstören will, oder ähnliches.
Die Höflichkeitsregeln tendieren halt in diese Richtung.
Und du hörst bei der AfD auch ganz oft sie kommt mit "Anstand" und Höflichkeiten.
Die sind einfach beleidigt und beenden das Gespräch. Störende Emotionen !
@@holger_p Streit ist pure Emotion.
@@Hyazinthenarrangement auf gar keinen Fall. Kühle sachliche logik.
Mr. Spok wäre das Vorbild.
Danke Herr Lanz 😢
Als 2015 die Migranten kamen wurde uns das Streiten auch von diesen beiden prominenten Herren strengstens untersagt.
Das ist nicht vergessen. Jetzt dreht der Wind.
Gutes Thema!
Wir sind aber nicht mehr nur Deutschland
Das wohl gewalttätigste Streitwort ist Streitmacht. So viel zum Ursprung des Wortes. Ob man es neu definieren will, soll, kann, darf? Schwer zu sagen.
Wettstreit, Wettkampf - steht zwar mit Fairness in Verbindung, aber keineswegs sollte man die harten Bandagen ablegen, wenn es zur Sache geht.
gerade Hr. Lanz ist für mich der Inbegriff für 'smart' selbst in diesem Podcast wird desöfteren nicht auf klare Fragen von Herrn Precht geantwortet 😂
guter streit ist wie ein wildes pferd, das sich gut erziehen lässt, nur müssen sie das auch zulassen, in einem gesund abgesteckten feld, ich denke an : "buck, den wahren pferdeflüsterer", die sehr gute doku
Und wer hat dann Recht recht zu bekommen
Sehr gut.
Ich mag den Lanz Preçht Tandevm
Dann kommen 3 von rechts Hert Lanz.
Eine besonders ausgefeilte Streitkultur wird gerade im Donbass praktiziert. Eine andere auf den aktuellen amerikanischen Wahlkampfveranstaltungen.
Da kann einem doch nur ganz warm ums Herz werden.
Was bringt es mehr zu streiten, wenn niemand mehr sich traut die Wahrheit zu sagen?
@@michaelmeyer6537 und die Wahrheit ist?
@@ankahro740 Du bist erwachsen, weißt aber nicht was Wahrheit ist 🤔?
@@michaelmeyer6537 wollte nur wissen was deine Wahrheit ist
@@ankahro740 Es gibt nur eine Wahrheit. Sie ist weder Deine noch meine.
Ich bin der Meinung, dass Political correctness, der Anfang vom Ende der Demokratie war.
Genau. Rassimus, Sexismus und Antisemitismus muss wieder mehr in politischen Debatten benutzt werden. Bin ganz deiner Meinung.
@@derrationaleDude nice try, pubbie
Wann streiten sich Precht und Lanz mal so richtig.
EInzelkinder sind "ungelernte" und eher konfliktscheu bzw. nehmen das eher schnell persönlich, stimmt das stelle ich schon fest, auch an mir.
❤
Na klar sollten wir das. Solange es schön im verengten Debattenkorridor bleibt den der regierungstreue ÖRR vorgibt 😉 in diesem Sinne: lasst euch boostern! Der Winter naht 😂
Lass mich raten, du konsumierst demnach deine Nachrichten über TikTok?? 😂
@@djsico2000 nö, aber du konsumierst deine definitiv ausschließlich über den ÖRR 😂
@@djsico2000 Lass mich raten , du konsumierts deine Nachrichten nur über ZDF und ARD
Ihr dient als perfektes Beispiel für die fehlende Debattenkultur, die in dieser Folge Thema ist.👍🏻
@@why_so_serious Vielleicht ist auch einfach deine Sichtweise verengt.
Andersdenkende permanent als "Nazis" zu dämonesieren, den Hass gegen den politischen Gegner anstacheln - mit der Folge , daß sich jeder Irre als "Widerstandskämpfer" fühlt, ist definitiv nicht hilfreich .
Auf aggressive Rhetorik aus der ultrarechten Ecke kann man schlecht freundlich reagieren.
@@jackfrisco8151
Geht schon wieder los ! 😂
@@ex-oriente-lux Nö, das war eine sachliche Feststellung. Ich habe da so meine Erfahrungen gemacht.
@@jackfrisco8151
Linke sind intoleranter gegenüber Andersdenkenden als Rechte !
Forscher der Technischen Universität Dresden haben ein Gefälle im Umgang mit anderen Meinungen zwischen Menschen mit linken und rechten politischen Überzeugungen festgestellt. „Wer sich politisch als ‘links’ beschreibt, ist im Schnitt deutlich stärker polarisiert als Menschen, die sich eher ‘rechts’ verorten“, heißt es in der Studie „Polarisierung in Deutschland und Europa“ des Mercator Forum Migration und Demokratie.
Das lustige an ihrer Aussage ist ja:.Sie versuchen ja selbst Andersdenkende zu diffamieren lol.
Ich persönlich ,kann sie schon lange nicht mehr ernst nehmen. Und genau da fängt ja auch das Problem an.
Wie will mann mit Menschen reden die absolut unterbelichtet sind und von nichts eine Ahnung haben?
🤷
Gerne angehört ^^
Precht, unser Kuschelphilosoph, kann ja mal den Anfang machen...
😌😌😌😌😌😌😌😌😌🍀🍀🍀
Corona Untersuchungsausschuss in Sachsen. ❤
...und Stuhlanalyse von dir. 😂
@@jackfrisco8151 nein Gefängnis für die Mörder wie Lauterbach & Co!
@@jackfrisco8151 du laberst nur Unsinn, deshalb hsdt du keine Abonnenten 😂🤣🤭
@@SvenBrauer Ich verplempere hier ja auch nicht den ganzen Tag meine Zeit.
@@jackfrisco8151 nee?
Ganz dünnes Eis, Markus
Vielleicht hilft bald eine KI Funktion alle Kommentare zu Eigenschaften eines Teilnehmers sofort zu löschen?
42:11 die allermeisten Menschen lehnen Migration ab
Unsinn
Deutschland hätte heute ohne migration nichtmal 60mio einwohner und somit seit jahrzehnten in starker rezession. Siehe japan
Was für ein Quatsch. Beim Streit geht es darum sein Ziel zu erreichen. Der Streit ist nötig um bei den Mitmenschen ein ein Umdenken zu bewirken.
👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Frage an Leute die das gehört haben, kann man sich den Podcast geben? oder heuchelt Lanz darin nur Menschenrechte und Meinungsfreiheit vor?
Für dich ist der Podcast bestimmt nichts. Du hast ja eine vorgefasste Abneigung.
@@jackfrisco8151stimmt. Eine menschliche Abneigung gegenüber Leuten, die von Menschenrechten erzählen, aber einen Genozid schönreden.
Zum ersten Mal: völlige Zustimmung