Im Jahr 2012 war ich als Gast in Himmerod und somit habe ich einige der in der Dokumentation gezeigten Brüder kennenlernen können. Für mich war und ist Himmerod ein ganz besonderer Ort und es tut mir im Herzen weh, wenn ich sehe, wie sich dieser Ort verändert.
Ich bin fast 64 Jahre alt. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich jedes Jahr mehrere Tage in Stille in Benediktinerklöstern verbracht. Dort habe ich als Christ und als Mensch Mut, Kraft, Stärke und Frieden für das Leben gefunden. Leider sind inzwischen mehrere Klöster und Abteien geschlossen worden. Die Gemeinschaften waren zu alt. Ein großer Verlust für die Gesellschaft. Was ich in den Klöstern für mein Leben mitgenommen habe, ist von unschätzbarem Wert.
Ich kenne einen Mönch aus Himmerod persönlich, ein sehr netter Mann. Dieser ist mit einigen anderen Mitbrüdern in ein Kloster in der Nähe von Himmerod gezogen. Klar, lief auch da die Zusammenführung nicht glatt. Es ist immer schwierig alt bestehende Gemeinschaften neu zusammenzusetzten. Aber ich habe das Gefühl, das Problem liegt bei Bruder Jonas und seinen Vorstellungen, nicht nur Putzbruder sein zu wollen. Als Jüngster im Orden ist er natürlich der körperlich fitteste. Ich wünsche ihm, dass er da ankommt, wo er sich wohl fühlt, gebraucht und erwünscht ist.
Ich persönlich denke, dass es für einen Bruder nicht gesund ist, sich in einer Fernsehsendung so zum Verkauf anzubieten. Das widerspricht sehr dem Geist des Mönchtums, der Benediktsregel.
@anonymerspeckbauch9851 früher mal oder bei den orthodoxen Mönchen in den Meteoraklöstern oder auf Arthos. Hier in Deutschland betreiben die Mönche oft "Orte der Einkehr" in denen sie am Empfang oder im Klosterladen arbeiten. Wenn der Mönch auch Pater ist, geht er sogar als Seelsorger in die Gemeinde.
Ich sehe das genauso....Wo ist die Leiden-schaft, Hingabe und Demut,die Grundvoraussetzung für ein intensives Leben für/mit Gott sind. Anselm Grün ist für mich ein absolutes Vorbild die Wesenszüge Christi wiederzuspiegeln.
Genau so sehe ich das auch! Was hat er denn gedacht, welche Aufgaben ihm im neuen Kloster zugeteilt werden. Dass er dort “nur“ putzen durfte hat auch etwas von einer Prüfung! Tja, die hat er denn ja auch nicht bestanden!
Versetzt dich doch mal in ihn hinein. Er hatte ja die Entscheidung getroffen sein ganzes Leben im Kloster zu verbringen und wenn er dann rausgeworfen wird ist das natürlich Scheisse für ihn.
Du musst verstehen das die Orden die nach der Regel des Hl. Benedikt noch ein 4tes Glübte ablegen. Nämlich die Stabiltas. Sie treten nicht nur in einen Orden ein sondern auch in DAS Kloster.
@@berschmi1979 ja und nein :) Die Benediktiner geloben 3 Dinge, nicht 4: gehorsam, klösterlichen Lebenswandel (conversatio morum suorum) und eben Beständigkeit (stabilitas)
Dieser möchtegernzisterzienser ist symptomatisch für den heutigen Kirchennachwuchs. In verden ist ein mann pfarrer mit dem titel propst an der dortigen Pfarreikirche st.josef geworden, Der in einem zeitungsinterview Sagte, dass er vor dem theologiestudium in bremerhaven Rollmöpse gedreht habe, aber ihm Klar gewesen sei, dass das "andere machen sollten". An jugendfreizeiten teilzunehmen ist Ihm wichtiger als beerdigungen Durchzuführen. das lässt er lieber Laien "erledigen". Dass es neben den 7 sakramenten Auch sakramentalien (u.a.katholische beerdigung) gibt war dem herrn propst unbekannt. Aus einer kirche die an solchen Leuten nichts zu beanstanden hat, Muss man austreten.
@adc cba Wahl- und grundlos Menschen zu beleidigen, erinnert mich an was... soll ja psychisch kranke Menschen geben die das im übertragenen Sinne auch tun. In Amerika. Mit Waffe in der Hand. Nennt man Amokläufer.
"als Putzbruder möchte ich hier nicht enden", "mein Charisma und meine Talente werden nicht erkannt und gefördert"! Irgendwie klingt der Mann nicht nach einem Mönch sondern nach einem narzisstischen BWL-Studenten! Kein Wunder, dass ihn keiner haben will!
Zwar nicht in christlichem Hintergrund, aber ich habe einen Mönch kennen gelernt und einige Wochen mit ihm verbracht, der, als sehr viele Leute zu ihm kamen und ihn nach Rat gefragt haben oder er Vorträge gehalten hat bzw andere Tätigkeiten in der Art, am Abend alle Toiletten geputzt hat oder andere "niedere" Tätigkeiten damit es ihm nicht zu Kopf steigt. Das sehe ich viel eher als das verhalten eines Mönches.
Ich war selber Mal Laien Bruder.. und ich habe geputzt und getan. Und ich denke ,der Bruder in Christo fehlt die Demut. Aber,wir haben eins gemeinsam. Er,ist Homosexuell!
Wieso ist " Kloputzen" eine niedrigere Tätigkeit. Das mache ich bei meiner blinden Mutter jeden Tag. Es ist eine notwendige Tätigkeit,die wichtiger ist,als manche Reden im Bundestag.
Ich wünsche den Brüdern alles Gute und viel Glück in ihrem neuen Kloster. Auch Jonas, obwohl er auf mich wirkt wie eine Mischung aus Stromberg und Walter von Traumfrau gesucht. Er ist unzufrieden mit sich selbst, arrogant und egozentrisch. Ich hoffe er findet noch zu sich selbst und kann ein bisschen glücklicher werden. Vielleicht klappt es dann auch mit den Mitmenschen... ich hab ohnehin das Gefühl dass vielen von denen, die ihren Glauben so extrem zur Schau stellen und angeblich so spirituell und demütig sind, eigentlich nur vor sich und ihren Problemen davonlaufen. Man kann ihm nur wünschen dass er seinen Frieden findet
jöda lafü ob er so tut weiß ich nicht. Es ist aber vom SWR hier so dargestellt. Er muss lernen wieder mit Geld umzugehen..... nach 8 Monaten? Oder sich ein Hemd zu kaufen. Fand das auch sehr seltsam. Ich frage mich ansonsten warum er keinen neuen Orden gefunden hat. Es scheint ja überall vorher auch nicht richtig gepasst zu haben. Ich könnte mir vorstellen, dass er zu genaue Vorstellungen hat oder seine Meinung sehr vertritt, was dort vielleicht nicht gern gesehen ist? Die Klostervorsteher reden doch auch miteinander. Warum sonst wird er überall abgelehnt? Ich denke sie suchen alle so dringend Nachwuchs.
Rosen Rot, ein typischer trouble maker halt. Im Kloster herrscht eine klare Hierarchie. Wenn man nicht 100% bereit ist sich Gott (=dem Klosterregime) hinzugeben wird es nicht gehen. Das beinhaltet auch eigenes Denken sein zu lassen...
Ihr scheint ja allesamt schon einmal in einer klösterlichen Gemeinschaft gelebt zu haben.... Derzeit starre Vorstellung von klösterlichen Gemeinschaften sind allgemein typisch für ein statisches Verständnis von Gesellschaft und Kirche.
Wenn selbst ein katholisches Kloster dir sagt "Nee, geh' mal lieber woanders hin", dann solltest du vielleicht doch mal nachdenken, ob du das Problem bist, oder? Dem Typen fehlt es an vielem: Demut, Gleichmütigkeit, Zurückhaltung... Kann keiner brauchen. Weder im weltlichen noch im geistlichen Leben.
Man hat direkt das Gefühl, dass er einer ist, der immer und überall aneckt. Eine kalte und nicht gerade sympathische Ausstrahlung. Ich würde den weder als Mönch noch als Verkäufer oder Lehrer einstellen.
Ich persönlich denke, dass es für einen Bruder nicht gesund ist, sich in einer Fernsehsendung so zum Verkauf anzubieten. Das widerspricht sehr dem Geist des Mönchtums, der Benediktsregel.
@@lianahoffmann2115 So, so, Sie gehören also auch zu den Sorte Rufmörder, die alles weltlichen Verbrechen verschweigt, aber das von der Kirche zigmal wiederhol, selbst dann, wenn es nicht wahr ist. Ich bete für Sie verlogene Person
Eine schwierige Situation eines offensichtlich schwierigen Menschen - so großartig scheint ja das Zusammenleben in Himmerod auch nicht gelaufen zu sein. Er scheint ja mit keinem Gedanken daran zu denken, dass wenigstens ein Teil des Problems auch in ihm liegt.
Ich empfinde viele Kommentare hier unnötig feindselig. Das ist ein Mensch, der seine Rolle im Leben noch sucht und davon gibt es viele. Seine Offenheit finde ich erfrischend und ob er als Mönch geeignet ist oder nicht muss er mit sich und seinen Oberen ausmachen. Zudem glaube ich durchaus, dass ihn die Auflösung des Klosters unglücklich traf.
@@pennylane2407 Ja! Sollte ist genau richtig und dabei bleibe ich. Allerdings hier zwei Tips an dich: Erstens, die Formulierung '.. solange wie...' ist stylistisch fuer eine Erwachsene sehr schlecht. Zweitens: Wenn du der Meinung bist, die Meinung anderer ist 'abgehoben' oder 'starrsinnig', dann bewegst du dich in einer ganz schauderhaften Welt, von der ich hoffte das diese Ideologen so langsam aussterben. Ganz offensichtlich laufen noch zu viele herum, die keine abweichenden Meinungen tolerieren koennen und sofort beleidigend, oft auch physisch, losschlagen muessen.
Alle in den Kommentaren reden ihn schlecht. In meinen Augen ist Bruder Jonas ein Mensch wie jeder andere. Er zeigt Emotionen, er ist wütend und frustriert weil sein Kloster aufgelöst wurde, was zeigt wie wichtig ihm die Sache war. Ich hatte nie das Gefühl von unsympathie.
Ich persönlich denke, dass es für einen Bruder nicht gesund ist, sich in einer Fernsehsendung so zum Verkauf anzubieten. Das widerspricht sehr dem Geist des Mönchtums, der Benediktsregel.
ich glaube, der Grund ,weshalb ihn kein Kloster nehmen wollt, ist der, das er nicht das ausstrahlt, was Mönche und Schwestern ausmacht. Und das werden die Mönche, bei denen er um Aufnahme gebeten hat, gemerkt haben. Ich habe lange mit Schwestern zusammengearbeitet. Ich kann es schlecht ausdrücken, die Herzenswärme , die Liebe zu Gott war irgendwie immer präsent, auch wenn sie es nicht ausgesprochen hatten. Ich habe auch schon einige Filme auf RUclips gesehen über Schwestern, die sich für ein Klosterleben entschieden hatten, Da war Begeisterung dabei, wurde erklärt, warum sie ins Kloster gegangen sind. Da wurde auch nicht gemeckert wegen irgendwelchen Arbeiten oder das zu frühe Aufstehen. Irgendwie fehlt mir bei Bruder Jonas dieses geistliche. Er betrachet das Klosterleben als Arbeit, mir fehlt einfach bei ihm der Bezug zu Gott, das kommt bei ihm kaum zur Sprache. Er wird nie ein Mönch sein. Ich will ihn auf keinen fall verurteilen, das er es nicht geschafft hat. Was er jetzt macht , ist bestimmt besser geeignet für ihn.
Gut ausgedrückt. Genau das hab ich bei ihm auch nicht in seinem Auftreten und seiner Ausstrahlung gesehen. Er wirkte irgendwie auch immer gehetzt und auf der Suche nach sich selbst. Und ständig hatte ich das Gefühl er erwartet überall wo er hinkommt einen "Service" und das er gibt aber ihm nicht genug zurück gegeben wird. Also da hab ich halt auch keine Bescheidenheit gemerkt die man von Mönchen normalerweise erwartet. Aber vielleicht hoffte er ja das er das alles im Kloster findet bzw. sich aneignet. So ein paar Gemeinsamkeiten habe ich mit ihm. Und ich hab auch schon überlegt ob ich ins Kloster zur Selbstfindung gehe um Geduld, Struktur und Bescheidenheit zu erlernen und mir anzueignen. Weil mir fehlt das auch und es ist eine ziemliche Belastung nicht nur für mein Umfeld, sondern auch für mich selbst
Danke, das drückt sehr gut das aus, was ich auch empfinde. Er ist sicher ein "schwieriger Charakter", aber das ist es alleine nicht, was mir gefehlt hat. Für das Leben als "Bruder" in einer christlichen Gemeinschaft fehlte mir die innere Überzeugung, der unerschütterliche Halt in einem Gott, das Annehmen einer Gemeinschaft. Er wirkte eher gehetzt, auf der Suche, wenig stabil in seiner Überzeugung. Und von Glauben war quasi nie die Rede. Ich hoffe, er hat nach den vier Jahren seit Ausstrahlung des Beitrages etwas gefunden, wonach er sucht. Das Klosterleben war wohl nicht das richtige, wobei ich schon auch etwas schockiert war, dass er so viele "Absagen" bekommen hat. Aber das hat dann wohl auch Gründe - nur schade und merkwürdig, dass man diese ihm nicht mitgeteilt und das Gespräch mit ihm gesucht hat.
SWR, könnt ihr bitte den Typ wieder websuchen und zeigen wo er heute im Leben steht. Würde mich interessieren was aus ihm geworden ist. Die Doku ist einfach Gold für mich.
Das würde mich auch mal interessieren, was aus diesem Mann geworden ist? Ob er doch noch eine Kloster Gemeinschaft gefunden hat ? Oder eine Frau gefunden u.eine Familie gegründet hat.? ? Jedenfalls von meiner Seite aus viel Glück für seine Zukunft und Gottes + Segen hier aus 🇩🇪 Bonn.
Dem Mann fehlt einfach Demut, Gehorsam und Respekt. Plus das er nicht weiß was er wirklich will. Allein schon "Putzbruder" und andere Ausdrücke.... das passt für mich nicht zusammen. Er tut so als ob er Jahrzehntelang in Kloster war, wie lange war er da.... 5 min!? Unglaublich unsympathisch, kein Wunder, dass ihn kein Kloster wollte.
Und dir fehlt es an Einfühlvermögen und einem Liebenden Charakter. Zumindest ein bisschen. Was meinst du wie es ihm geht, wenn er hier so was liest? Wie die Bibel schon sagt: "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge keinem Anderen zu."
@@Helloknitee Nein du bist auch nur ein Mensch wie jeder andere. Und KEIN Mensch auf der ganzen Welt, steckt Ablehnung (die nicht mal hier und da vereinzelt kommt, sondern von allen Seiten und ganz extrem) einfach so weg. Wäre auch nicht normal. Wir Menschen (wie auch die meisten Tiere) brauchen einander.
@@thomasb.2506 Du hast Recht und ich meine Ruhe 😋 schiess Dich doch bitte auf eins der anderen Kommentare ein🤪🤘 Sind ja überwiegend genau der gleiche Meinung, wie ich. Frag Dich mal warum 😉😉😉
@@Helloknitee darum geht es gar nicht. Ich verstehe manche seiner Äußerungen oder Handlungen auch nicht. Aber muss man das unbedingt sagen? Und wenn ja, kann man das dann nicht respektlos, wertschätzend und höflich tun? Entweder man sagt es auf ermutigende Art und Weise oder gar nicht. Und, jetzt muss ich meine Oma (und tausende anders Omas) zitieren: "Wenn alle anderen von der Brücke springen, musst du es nicht auch tun." Sprich, selbst wenn alle über ihn herfallen, kann man selber freundlich bleiben und ein gutes Beispiel setzen
Nein. Jeder Mensch hat den Wunsch anerkennt und in einer bestimmten Gruppe (ob es nun die Kirche, der Fußballverein oder was einem sonst wichtig ist, ist) anerkannt und gewollt zu sein
@@thomasb.2506 stimme ich Dir vollkommen zu, nur ein wenig Bescheidenheit, und sich vielleicht etwas vorsichtiger in eine Gruppe zu integrieren hätte wahrscheinlich besser funktioniert. Er war als Mönch noch nicht vollständig in der Gruppe, stellt aber Anforderungen wie ein vollwertiges Mitglied und tritt zudem ziemlich dominant auf. Und das er alles nach außen publiziert würde mir auch nicht gefallen.
Da braucht man sich nicht zu wundern wenn sich die katholische Kirche und Orden um Nachwuchs sorgen müssen. Verkrustete und muffige Strukturen die es vom einzelnen abverlangen sich in ein allzu enges Korsett pressen zu lassen, ohne auf dessen individuelle Art Rücksicht zu nehmen. Ganz wie die dummen Schäfchen in einer Herde. Der Obrigkeits- und Gehorsamsgedanke des katholischen durchzieht hier scheinbar wieder alles. Glaube soll auf Gehorsam treffen. Die Schäfchen möchten geführt werden. Man stelle sich einmal vor auf welch fruchtbaren und reformatorischen Boden der Glaube treffen könnte, wenn man das einzelne Individuum mehr in den Vordergrund stellen würde. Wenn die Kirche mehr Mut hätte die Entfaltung des einzelnen zu fördern. Ich erinnere hierbei gerne an das "Gleichnis von den anvertrauten Talenten....."
Ich mag ihn so wie er ist. Er scheint mehr als engagiert zu sein. "So wenn einer von Euch ohne Sünde ist, so werfe er den ersten Stein." Die Kirche muss wieder demokratischer werden, dann würden auch die Klöster wieder aufblühen.
@@karlschreiber9286 Katholische Kirche hat nunmal nix mit Demokratie zu tun. Und ein Mönch ohne Gehorsam und Demut ist halt kein Mönch. Das ist doch ganz einfach. Man wird doch von der Kirche zu nichts gezwungen. Ist alles freiwillig. Und Sascha war ja auch noch nie wirklich Mönch. Nur Mönch auf Probe. Auch wenn er sich gern aufspielt und im Habit einkaufen geht😆😆😆😆
@@maku6087 Würde zu dieser individualistisch pervertierten Gesellschaft wohl passen ... am besten das Kloster noch mit Gay-Flaggen schmücken. Es geht sich bei den meisten Religionen ja gerade darum das Individuum zu überwinden bzw. seine Position in der Realität zuerkennen. Manche Religionen setzten dann statt die nüchterne Realität anzunehmen, dort wieder irgendwelche Traumbilder auf ... die sodann angebetet werden. Aber in der Realität als solches ... hat eine Ich-Funktion einer beliebigen Primatenart keine sonderliche Relevanz ... das Leben dreht sich nicht um jene ... jenes auch nur ein stückweit erkennen zu können ... bringt einen ein Stück näher an ein artgerechtes Leben ... welches in "Harmonie" mit dem Leben selbst verläuft ... dessen Teil man ist.
@@karlschreiber9286 Als Mönch ungeeignet ... er ist voll und ganz im weltlichen gefangen und das merkt man ihm sofort an ... er schwimmt an der Oberfläche herrum statt zum Grund zu tauchen ... meint aber ein Taucher sein zu wollen, weil er im selben See herum planscht. Nein, er hat seine Berufung im weltlichen ... dort ist er besser aufgehoben. Wenn er es noch schaffen sollte eine stabile Familie zu begründen, Kinder zu zeugen etc. hätte er sogar noch weit mehr erreicht, mit dem in Einklang gehen zur Realität, als seine ehemaligen Mönchbrüder die ihr Dasein im geistigen fristen und die Erfordernisse der Realität missachten ...
Die katholische Kirche muss ja nicht Jeden akzeptieren . So ist es eben . Die Wahl der Worte von "Frater Jonas" sind auch etwas bedenklich .....finde ich ....
@@VisualBeowulf Ja, aber er hat aus Überzeugung gehandelt und nicht aus dieser passiv-aggressiven Haltung von "Ihr müsst mir einen Platz geben" und "Ihr zwingt mich zum Austritt". Bruder Jonas mit Jesus zu vergleichen scheint dann doch irgendwie aus der Luft gegriffen...
Man sollte sich aber auch fragen, ob das alles Gottes Wille ist! Das vermisse ich in diesem Beitrag. Es heisst, nicht mein Wille geschehe sondern DEIN WILLE geschehe!
Ich habe gerade mal seinen Namen gegoogelt. 2008 erschien in der NRZ ein Artikel über ihn, in dem er zitiert wird: "Mit einem Vorurteil räumt der Bruder [Jonas] auf: 'Ins Kloster wird nicht jeder nach dem Motto „Hoppla, da bin ich. Seid froh, dass mal jemand kommt” aufgenommen. Im Gegenteil, es laufe wie bei einer normalen Bewerbung. Schließlich sei das Leben im Kloster besonders intensiv. Dabei dürfe man nie vergessen, dass in der Abtei auch Menschen wohnten. Hier gebe es dieselben Probleme wie in einer Familie. Wer unfähig sei, eine [Familie] zu gründen, sei auch unfähig, im Kloster klarzukommen.'" (Zitat Ende). Nach dem TV- Bericht scheint es mir, als sei er ausgerechnet daran gescheitert: 10 Jahre später zeigt er nämlich genau die Anspruchshaltung, die er damals kritisierte.
Sehr viele kommentieren hier dass da einer nicht zum Mönchsein taugt. Klosterleben ist eine äußerst komplexe Angelegenheit und der Gute Mann hat etwas sehr intimes verloren. Nämlich seine Heimat! Ob das jetzt DIE Ideale Voraussetzung ist die Schokoladenseite zu zeigen? Ich denke nein. Alle die hier urteilen sollten sich auch darüber Gedanken machen. Jede Geschichte hat zwei Seiten.
Der Mann haftet an äußerlichen Dingen, ist im weltlichen gefangen ... Emotionen, Arbeiten, Ansprüche usw ... er taugt tatsächlich nicht zum Mönch. Denn der Wunsch des Mönch ist eben jene Dinge zu überwinden, darum geht er ins Kloster und nicht aus einem weltlichen Ansinnen herraus. Dieser Mann sucht nicht nach dem Geistigen ... und genau das merkt man ihm sofort an. Jenes ist vermutlich auch der Grund warum ihn kein Kloster aufnehmen wollte ... nicht weil er unsympathisch ist etc. sondern weil es nicht seine Berufung ist. In dem weltlichen was er aktuell wohl macht, ist er weit besser aufgehoben und mehr im Einklang mit sich selbst.
Der hatte seine Heimat bei seinen Eltern. Er hätte jederzeit zu den Eltern zurückkehren können. Oder Arbeiten und Wohnung nehmen. Der war erst paar Monate im Kloster. Von Heimat zu reden is bissl verfrüht.
Ich finde sein Zustand wirkt am Ende viel besser, wo er nicht mehr als Bruder lebt. Ich glaube das passt auch besser zu ihn. Er scheint jemand zu sein, der sich nicht so gut anpassen kann und lieber sein eigenes Ding macht. Edit: habe gerade gesehen, dass er es anscheinend doch nochmal als Bruder versucht.
Ach, es gibt schlimmere Sünden, diese erst gar nicht zu erkennen oder wegschauen. Selbst Heilige hatten Schwächen und waren oft jähzornig, was Ihnen Respekt brachte, auch der Heilige Bernhard und der Gründer der Kölner Universität. Normalerweise schaue ich solche Filme nicht an, weil sie eben auf Fernsehgeschmack gemacht werden, wo die durch Medien gelenkte Meinung auf Außenseiter draufschlägt. Das ist auch eine Todsünde. Wir sollten mehr zusammen halten. Schön dass der ehemalige Bruder zum Erhalt von Himmerod, das eine bewegte Geschichte hat, wieder beiträgt. Das sollte man würdigen. Gott sei mit Euch. KS
Ist sicher nicht die entspannteste Phase in seinem Leben. Er hat Angst, Wut, fühlt sich einsam...keine gute Zeit um die Schokoladenseite raushängen zu lassen.
Da braucht man sich nicht zu wundern wenn sich die katholische Kirche und Orden um Nachwuchs sorgen müssen. Verkrustete und muffige Strukturen die es vom einzelnen abverlangen sich in ein allzu enges Korsett pressen zu lassen, ohne auf dessen individuelle Art Rücksicht zu nehmen. Ganz wie die dummen Schäfchen in einer Herde. Der Obrigkeits- und Gehorsamsgedanke des katholischen durchzieht hier scheinbar wieder alles. Glaube soll auf Gehorsam treffen. Die Schäfchen möchten geführt werden. Man stelle sich einmal vor auf welch fruchtbaren und reformatorischen Boden der Glaube treffen könnte, wenn man das einzelne Individuum mehr in den Vordergrund stellen würde. Wenn die Kirche mehr Mut hätte die Entfaltung des einzelnen zu fördern. Ich erinnere hierbei gerne an das "Gleichnis von den anvertrauten Talenten....."
@@maku6087 Naja, dann muss man aber eben ehrlicherweise auch alle Klöster auflösen. Denn die Dinge, die Sie ansprechen, gehören nun mal dazu. Kloster bestehend nur aus Individualisten und ohne Gemeinschaft ist dann kein Kloster mehr. Das ist sowas wie ein vegetarischer Schweinebraten.
Bei manchen Kommentaren fällt es mir tatsächlich schwer, diese nachzuvollziehen. Auf der einen Seite wird öffentlich seit Jahren permanent eine offene, neuausgerichtete und umdenkende Kirche gefordert, deren Mitglieder (va der Klerus) mal anders denken und sich nicht starr an vorgegebene Regeln halten, sondern diese hinterfragen sollen. Nun gibt es da mal einen Mann, der es anders machen will (unabhängig der Frage, ob Zeitpunkt und Vorgehensweise 100prozentig "richtig"/ zielführend waren) und dann ist es auch wieder nicht richtig. Dann heißt es wiederum, Bruder Jonas sei zu unangepasst, zu rebellisch und ihm würde das geistige Vermögen fehlen, um Mönch zu werden. Und diese Vorwürfe macht man unter anderem daran fest, dass es nicht seinem Lebenstraum entspricht, in erster Linie die Klostergebäude zu putzen?! Letztendlich kann man es doch niemandem recht machen...
Die leute die die Kirche umgestalten wollen liegen aber zu 100% falsch weil sie den Sinn der Religion nicht verstanden haben. Es geht dabei nicht um Selbstentfaltung oder "Lebensträume" sondern darum sich von allen Träumen loszusagen und berufen zu sein Gott zu dienen. Es geht nicht darum sich an die Menschen anzupassen und ihnen "Freiheit" zu ermöglichen sondern das Gebot Gottes zu erfüllen. Aber der Mönch ist halt ein Mensch wie jeder andere auch der auch die Möglichkeit braucht zu wachsen und der Fehler hat. Die kommentare legen da zu sehr den Fokus drauf.
War er nicht der Mann, der wegen einer Frau das Kloster verließ und dann im Endeffekt wieder zurück kehrte?! Nein, ich will ihn gar nicht angreifen. Aber ich kann mir vorstellen, dass nach dieser Aktion die Vorsteher im Kloster nicht mehr so ganz begeistert waren.
Ich denke es hätte für Jonas/ Sascha auch noch die Möglichkeit gegeben z.B. Italienisch zu lernen. In Kenntnis der Lateinischen Sprache wäre dies eine Hürde, jedoch keine unüberwindbar grosse, um Aufnahme in einem der zahlreichen Zisterzienserklöster in Italien zu finden. Auf diese Weise hätte er ja vielleicht sogar deutschsprachigen Klöstern beweisen können wie ernst es ihm mit seiner Profess wirklich ist.
@@normalguyfromSW naja alleine wie er über seine Kloster Brüder redet und wie er sich insgesamt gibt kommt er unsympathisch rüber. Ob er wirklich unsympathisch ist ist nochmal was ganz anderes. Ich kenn ihn ja nicht
@@devkey7321 Bin ganz deiner Meinung. Kann aber nun auch nur durch das Video meine Meinung ihm gegenüber bilden. Ich hab so das Gefühl, dass er nur Ansprüche an die Anderen stellt und sich selbst nicht unterordnen möchte. Aber gerade als Mönch, ist es normal sich unterzuordnen. Die vielen Absagen die er sogar von höchster Stelle bekommt, kommen sicher auch nicht ohne Grund.
@@timaugsten1941 ja habe grade durch zufall noch ein Video mit ihm gesehen. Dieses Video ist das 2. in einer Reihe. Der war schonmal im Kloster und hat es dann verlassen weil er ne Freundin hatte dann ist er wieder gekommen,. Kein wunder, dass die anderen Klöster ihn nicht wollen^^
❤️ ich beglückwünsche dich hier und jetzt !!!!! du hast erzwungenermaßen(!!!!!!!!) viel leid bemerkenswert durchgestanden 🔥 der herr segne dich auf deinem neuen weg 🙌 irgendwo, hat ER es letztlich, so bestimmt und für dich zugelassen. " fasse es, wer kann) gottes reichen segen lieber bruder 🤗 ich hatte in meiner familie eine ähnliche situation herzschmerz pur 💘
@@sabinebonschab352 danke für die Antwort; ich hoffe aber es ist verständlich dass mein Kommentar als Kritik zu verstehen ist und weniger als ernst gemeinte Frage. no offense
Was für ein unsympathischer Mann! Seit acht Monaten im Orden, aber Töne spucken, als habe er das Kloster selbst gegründet. Und dann Sprüche wie: "Von einem Mitbruder hoffe ich, dass ich ihn nie wiedesehe". Klingt alles sehr nach Narzissmus. Ich bin mir sicher, dass sein Gastspiel in Himmerod auch dann ein kurzes gewesen wäre, hätte der Konvent noch weiter existiert.
Er war vorher schonmal länger dort - und hat dann für sieben Jahre eine Freundin gehabt. Dann ist er wieder eingetreten. Die Geschichte ist echt schräg. Die "Vorgeschichte" macht einiges deutlich - und dann wird auch evt. klar, warum er auf Ablehnung oder mindestens Skepsis gestoßen ist: "Mönch auf Probe - Saschas zweiter Versuch mit Gott | Mensch Leute | SWR Fernsehen"
ein guter bericht über ein thema , über das man sonst wenig hört. es ist traurig, dass ein kloster einfach über alle meinungen hinweg geschlossen wird.
Witzig. Er hat die ganze Doku über 197 mal "Ich" gesagt. 10 Sekunden vor Schluss ließ er das Wort das erste und einzige mal verlauten. Was für ein Mönch er doch ist. Der hats verstanden
@@DerGerdflecklöser Natürlich. Wie gesagt, momentan steigen die Nutzerzahlen immer noch stetig an. Wie lange das natürlich so sein wird ist die andere Sache aber darum ging es ja nicht.
Befürchte ja es war ein Fehler vom Bruder Jonas das Fernsehteam mit in an Bord zu holen. Auf seine Vorgesetzten wie dem Ordensmeister dürfte das so gewirkt haben, als wolle Bruder Jonas mit der Anwesenheit der Fernsehleute seiner Chancen verbessern im Orden bleiben zu können. Das kann aber nach hinten losgehen und den gegenteiligen Effekt haben.
Ich hatte schon viel mit Schwestern zu tun und allesamt hatten in ihrem kompletten Auftreten und Handeln einen direkten Bezug zum Glauben. Bei diesem Bruder fehlt mir diese sehr, er sucht da keinen Job bei einer Firma sondern hat sein Leben bewusst in die Hände der Kirche und des Glaubens gelegt. Er erscheint sehr auf sich selbst bezogen..
Ich hätte gedacht, dass jedes Kloster froh ist, einen relativ jungen Mönch aufzunehmen. Das er überall abgelehnt wird, ohne dass man ihn kennenlernt, verstehe ich nicht.
Es gibt eine Vorgeschichte - er war schon einmal dort und hat dann wegen einer Freundin sieben Jahre "ausgesetzt". Und da wirkte er leider auch nicht sonderlich gefestigt, geschweige denn sympathisch: "Mönch auf Probe - Saschas zweiter Versuch mit Gott | Mensch Leute | SWR Fernsehen"
Er steht und stand sich wohl immer selbst im Weg. Er hatte doch schon ein Vorleben und nicht mal das ewige Gelübde abgelegt ….Außerdem wirkt er Psychisch kaum gefestigt um als Bruder zu wirken und zu leben .Seine Vorstellungen lassen sich nicht mit der Realität in Einklang zu bringen …
Mich macht es sehr traurig zu hören, dass ein Mönch öffentlich so sehr über seine Mitbrüder klagt :( Ich hoffe, dass alle Beteiligten sich ein wenig zurückstellen, um die Sache/den Grund für ihren Lebensweg, also Gott und die Nachfolge, in den Mittelpunkt rücken.
Ich kann seine Enttäuschung und seinen Ärger verstehen und finde es nur menschlich. Es wäre keiner begeistert innerhalb einer Woche ausziehen und sein Leben neu planen zu müssen.
"Ein Essen mit alten Freunden gehört zum Pflichtprogramm." Da war ich gespannt, wer mit dem wohl befreundet ist. Ach ja, natürlich keiner; Freunde der Eltern.
Orden mit Stabilitas Loci (Beständigkeit des Ortes) brauchen keine Selbstverwirklicher und Exzentriker, ein solcher ist Sascha, die Vorsehung Gottes hat es richtig gefügt.
Interessant ist, warum Bruder Jonas meint, dass er jemanden brauche Ihn daran zu stärken jemand zu werden. Er ist doch ein vollwertiges Individuum, der seinen Weg innerhalb der Kloster- oder Stadtmauern finden wird.
Habe mir nun beide Folgen an gesehen und gemerkt der ist nicht fürs Kloster bestimmt gewesen man hat ihm seine Freude im Kloster nicht angesehen er redete auch oft davon was er im Kloster nicht kann. Die Brüder hatten keine Freude mit dem. Nun genießt er viele Dinge da merkt man auf Dauer Kloster wäre nichts für ihn gewesen. Er würde sogar wieder eine Frau nehmen.
"Als Putzbruder möchte ich da nicht enden." - Dass das der Anfang gewesen wäre und nicht das Ende, das konnte, bzw. wollte er gar nicht erkennen. Es ist eine Frage der Demut, sich auch um die scheinbar kleinen Dinge im Leben zu kümmern, ehe man sich an die großen Dinge macht. Ich kannte einmal einen studierten Ingenieur, der sich irgendwann einmal aus der Gesellschaft katapultiert hatte und dann, um einen gelingenden Neuanfang erreichen zu können, musste er mit niederster Arbeit auf dem Bau neu anfangen. "Tief stechen und weit werfen" habe er da gelernt und es habe ihm den Kopf zurecht gerückt.
Sympathischer Typ. Ich sehe da keinerlei Widerspruch, auch der gläubige Mönch hat ein Recht auf persönliche Entfaltung. Zumal eine Bruderschaft von ihren Mitgliedern lebt und es auch förderlich sein kann wenn jeder ein paar Interessen und Begabungen hat. Eine Bruderschaft lebt nicht nur vom Beten und Glauben, in einer funktionierenden Bruderschaft braucht man auch den Gärtner, den Koch oder den Juristen. Und natürlich darf auch ein Bruder sich wohl fühlen unter den anderen Brüdern.
Jemand, der auf seine körperlich hart arbeitenden Mitbrüder herabsieht, sie als "Putzbrüder" bezeichnet und sich selber als etwas Besseres sieht, der ist für gar keine Gemeinschaft geeignet. Stellen Sie sich mal vor, ein freiwilliger Feuerwehrmann würde sagen: "Ich will nicht die Ausrüstung putzen - dafür bin ich mir zu schade". Wenn man seinen Lebenslauf anschaut: er hat auch im Zivilleben nie wirklich gearbeitet, sondern nur herumgejobt - und erwartet, daß das im Kloster jetzt so weitergeht und daß alle ihm gefälligst die Füße küssen, weil er doch so ein toller Hecht ist mit so vielen "Talenten und Charismen"...
@@iansoutryer3189 Schau dir den Bericht noch mal an, dann verstehst du die Aussage vielleicht auch. Er sagte er will nicht als Putzbruder enden und das hat keinerlei würdigen Charakter. Ich war selbst einige Zeit im Kloster und auch dort gab es diese "Putzbrüder". Das waren nun mal die Brüder welche sonst keinerlei Qualifikationen hatten, während andere sich zum Beispiel um Gartenbau, Schreinerei oder die wirtschaftlichen Aspekte kümmerten. Von mir aus nimm den Begriff Putzbruder und ersetze ihn mit Hilfsarbeiter. Auch solche Menschen/Brüder braucht es, aber nicht jeder will es sein.
@@rainerzufall101 Eines der Wesensmerkmale des Mönches ist Demut - und die fehlt ihm ganz einfach. Es ist ein Unding, daß er glaubt, mit einem Abt (z. B. in Langwaden) seine klösterliche Stellung "aushandeln" zu können. Ich habe das anderorts hier schon gesagt: Das ist so, als wenn einer zur Freiwilligen Feuerwehr geht und den Kameraden eröffnet: "Glaubt bloß nicht, daß ich hier bei der Schlauchpflege mitmache, und Autos putzen will ich auch nicht - ich bin zu Höherem berufen". Übrigens großartige Qualifikationen hat er wirklich nicht zu bieten: abgebrochenes Unistudium. Abgeschlossen hat er danach später nur ein Schmalspur-Theologiestudium, dazu eine Schulung bei irgendeinem eigenartigen Berufsverband von gerade mal einem(!) Jahr zum "Psychologischen Berater", was immer das sein soll. Er hat immer nur "herumgejobt", wirklich feste Arbeitsstellen, für die er eine Qualifikation braucht, hatte er nicht. Seine im Internet noch abzurufenen Angaben wie "Psychologischer Berater", "PR-Berater" und "Freier Journalist" sind nicht viel wert: Welche Firmen oder Instituitionen hat er denn "beraten"? Er kennt gar kein Berufsleben, hat vielmehr als sogenannter "Zeilenschinder" im Lokalteil der NRZ ab und zu mal über die örtliche Hauptversammlung des Schützenvereins berichten dürfen. Vor Jahrzehnten hätte man so jemanden in Himmerod nicht mal in die engere Auswahl genommen. Und schon gar nicht nach seinem ersten Weggang (nachdem er als Mönch ein Verhältnis mit einer Frau angefangen hat) ihn dann noch ein zweites Mal aufgenommen. Und ein Mönch, der erst mal ein Kamerateam ins Kloster holt, um sich bei denen auszuheulen und über seinen Orden und seine Mitbrüder herzuziehen... Auch das hätte ein Abt, der sein Pulver wert ist, niemals zulassen dürfen. Es ist schon eine Schande, wie solche einst stolzen Klöster heute heruntergekommen sind.
Ich versteh was alles nicht richtig mit der " schwierigen Rückkehr ins normale Leben" ...war er nicht nur 8 Monate im Kloster? Mich hätte interessiert, was er vorher gemacht hat.
Eine Berufung vermute ich da nicht, eher die Suche nach einer sehr bequemen Lösung für sich, die für ihn das Optimum ist, er sich aber keinen Deut nach der Gemeinschaft richten will. Seltsam...
Ja das dachte ich mir auch. Man hat nicht den Eindruck, dass er wirklich in Gott selig ist. So still agressiv. Wenn ich auf Nummer sicher gehen möchte, suche ich mir ein Kloster, dem es finanziell gut geht bzw viel mehr Brüder dort hat.Oder man lebt alternativ für Gott. Dafür braucht man nicht unbedingt ein Kloster.
28:12 keine Eucharistiefeier? Da hat wohl jemand den Wert, die Schönheit und überhaupt das Wesen der Eucharistie überhaupt nicht verstanden! Mein Jesus, Barmherzigkeit!
Wie er den Banker fragt, was für ein Konto er ihm für "seine Lebensituation" empfehlen würde. Warscheinlich hat er erwartet ,dass der Banker sagt: "Ja da haben wir das "gescheiterter Mönch" Konto", extra für Sie" :)
Wieso wird Bruder Jonas hier so negativ bewertet? Ich finde ihm sympathisch und kann seine Emotionen und Enttäuschung sehr gut nach vollziehen. Er wollte eine Heimat finden und erfährt nur Ablehnung. Hätte nicht gedacht, dass es in einer christlichen Gemeinschaft so kompliziert sein kann. Hätte Jesus so jemanden weggeschickt??? Da möchte jemand, und ihm wird es so schwer gemacht. Das er da Zweifel hat ist nur verständlich. Dennoch muss man sich ja bei allen Steinen auch fragen, was ist Gottes Willen? Wünsche ihm von Herzen dass er seinen Platz gefunden hat. Vielleicht hat Gott eine andere Aufgabe/ Berufung für ihn vorgesehen. Mönch kann er auch im Herzen sein und bleiben 🙏🏻
Wer in dem Alter angewiesen ist auf Heimat finden bei Fremden, naja. Soll arbeiten gehen, Wohnung besorgen, dann hat er ne Heimat. Kann ja Theologie studieren und Priester werden.
@@andreaseidel882 Sie haben nichts, aber auch gar nichts vom Glauben verstanden! Und Priester sein ist ebenso eine Berufung, wie Ordensbruder sein. Stellen Sie sich vor, Sie wollen heiraten, finden nicht sofort eine Frau, die sie lieben und Ihnen wird gesagt, Sie sollen einfach die erstbeste Frau heiraten, die Ihnen über den Weg läuft... So ähnlich machen Sie es in Ihrer Unreife, Herr Seidel mit dem Vorschlag, dieser Sascha soll einfach Priester werden. Sie outen sich selbst als jemand, der wirklich keinerlei Ahnung hat!
Es gibt eine Vorgeschichte, die ich aber auch erst jetzt entdeckt habe - da wird m.E. deutlicher, warum er hier (in den Kommentaren) eher negativ bewertet wird. Für mich ist jetzt klar, warum er auf Ablehnung stößt und es war m.E. da schon klar, dass das Kloster der richtige Weg für ihn war. "Mönch auf Probe - Saschas zweiter Versuch mit Gott | Mensch Leute | SWR Fernsehen"
Bruder muss los.
dringend! :D
😂
Der war einfach genial😅👌
dank deinem kommentar hat sich der Klick doch gelohnt ;DD
😂😂😂😂😂
Im Jahr 2012 war ich als Gast in Himmerod und somit habe ich einige der in der Dokumentation gezeigten Brüder kennenlernen können. Für mich war und ist Himmerod ein ganz besonderer Ort und es tut mir im Herzen weh, wenn ich sehe, wie sich dieser Ort verändert.
Ich bin fast 64 Jahre alt. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich jedes Jahr mehrere Tage in Stille in Benediktinerklöstern verbracht. Dort habe ich als Christ und als Mensch Mut, Kraft, Stärke und Frieden für das Leben gefunden. Leider sind inzwischen mehrere Klöster und Abteien geschlossen worden. Die Gemeinschaften waren zu alt. Ein großer Verlust für die Gesellschaft. Was ich in den Klöstern für mein Leben mitgenommen habe, ist von unschätzbarem Wert.
So einen Bruder Jonas gibt es in jeder Firma.
😂😂😂😂🙏🙏🙏
Richtig ! Der Brückentagnehmer, der Wassertank-beim-Kaffeevollautomaten-nicht-wieder-Auffüller und der Ich-darf-nicht-schwer-heben-Kollege😅😅😅
Ich kenne einen Mönch aus Himmerod persönlich, ein sehr netter Mann. Dieser ist mit einigen anderen Mitbrüdern in ein Kloster in der Nähe von Himmerod gezogen. Klar, lief auch da die Zusammenführung nicht glatt. Es ist immer schwierig alt bestehende Gemeinschaften neu zusammenzusetzten. Aber ich habe das Gefühl, das Problem liegt bei Bruder Jonas und seinen Vorstellungen, nicht nur Putzbruder sein zu wollen. Als Jüngster im Orden ist er natürlich der körperlich fitteste. Ich wünsche ihm, dass er da ankommt, wo er sich wohl fühlt, gebraucht und erwünscht ist.
Ich persönlich denke, dass es für einen Bruder nicht gesund ist, sich in einer Fernsehsendung so zum Verkauf anzubieten. Das widerspricht sehr dem Geist des Mönchtums, der Benediktsregel.
@@xerox9591 ganz deiner Meinung. Weder hilfreich, noch sympathisch
@anonymerspeckbauch9851 bei einem Retreat im Kloster Marienstatt kennengelernt
@anonymerspeckbauch9851 früher mal oder bei den orthodoxen Mönchen in den Meteoraklöstern oder auf Arthos. Hier in Deutschland betreiben die Mönche oft "Orte der Einkehr" in denen sie am Empfang oder im Klosterladen arbeiten. Wenn der Mönch auch Pater ist, geht er sogar als Seelsorger in die Gemeinde.
Bin ich jetzt eigentlich der einzige hier der denkt das Frater Jonas irgendwie nicht unbedingt sehr mönchisch eigenstellt ist von Tugend her ?
Anhang .. anscheinend geht's tatsächlich nicht nur mir so .
Ich sehe das genauso....Wo ist die Leiden-schaft, Hingabe und Demut,die Grundvoraussetzung für ein intensives Leben für/mit Gott sind.
Anselm Grün ist für mich ein absolutes Vorbild die Wesenszüge Christi wiederzuspiegeln.
Genau so sehe ich das auch! Was hat er denn gedacht, welche Aufgaben ihm im neuen Kloster zugeteilt werden. Dass er dort “nur“ putzen durfte hat auch etwas von einer Prüfung! Tja, die hat er denn ja auch nicht bestanden!
@@marionschopmans3762 stimmt genau. Als Prüfung genau.
Er hat halt einen Job gebraucht ?
Er tut so, als würde er nach 8 Monaten im Kloster die weltliche Welt nicht mehr verstehen. Merkwürdiger Typ.
Versetzt dich doch mal in ihn hinein. Er hatte ja die Entscheidung getroffen sein ganzes Leben im Kloster zu verbringen und wenn er dann rausgeworfen wird ist das natürlich Scheisse für ihn.
@@Cubanopate klar aber das probieren ist doch normal oder? Also wenn ich deo Kauf dann "probier" ich das auch vorher.
@@McFlyTheKiller Danke, durch dich hab ich das besser verstanden!
Du musst verstehen das die Orden die nach der Regel des Hl. Benedikt noch ein 4tes Glübte ablegen. Nämlich die Stabiltas. Sie treten nicht nur in einen Orden ein sondern auch in DAS Kloster.
@@berschmi1979 ja und nein :)
Die Benediktiner geloben 3 Dinge, nicht 4: gehorsam, klösterlichen Lebenswandel (conversatio morum suorum) und eben Beständigkeit (stabilitas)
Der Typ hat aber auch eine unangenehme Art muss ich sagen.
Dieser möchtegernzisterzienser ist symptomatisch für den heutigen
Kirchennachwuchs.
In verden ist ein mann pfarrer mit dem titel propst an der dortigen
Pfarreikirche st.josef geworden,
Der in einem zeitungsinterview
Sagte, dass er vor dem theologiestudium in bremerhaven
Rollmöpse gedreht habe, aber ihm
Klar gewesen sei, dass das "andere machen sollten". An jugendfreizeiten teilzunehmen ist
Ihm wichtiger als beerdigungen
Durchzuführen. das lässt er lieber
Laien "erledigen".
Dass es neben den 7 sakramenten
Auch sakramentalien (u.a.katholische beerdigung) gibt war dem herrn propst unbekannt.
Aus einer kirche die an solchen
Leuten nichts zu beanstanden hat,
Muss man austreten.
Und was bringt so ein unnötiger Kommentar jetzt??!
@@thomasb.2506 das müssen sie schon selber wissen.
@@RPe-jk6dv ja so ein Kloster ist halt auch ein bisschen Sozialtherapie ;-)
@adc cba Wahl- und grundlos Menschen zu beleidigen, erinnert mich an was... soll ja psychisch kranke Menschen geben die das im übertragenen Sinne auch tun. In Amerika. Mit Waffe in der Hand. Nennt man Amokläufer.
"als Putzbruder möchte ich hier nicht enden", "mein Charisma und meine Talente werden nicht erkannt und gefördert"! Irgendwie klingt der Mann nicht nach einem Mönch sondern nach einem narzisstischen BWL-Studenten! Kein Wunder, dass ihn keiner haben will!
Zwar nicht in christlichem Hintergrund, aber ich habe einen Mönch kennen gelernt und einige Wochen mit ihm verbracht, der, als sehr viele Leute zu ihm kamen und ihn nach Rat gefragt haben oder er Vorträge gehalten hat bzw andere Tätigkeiten in der Art, am Abend alle Toiletten geputzt hat oder andere "niedere" Tätigkeiten damit es ihm nicht zu Kopf steigt. Das sehe ich viel eher als das verhalten eines Mönches.
@@SirThyrm Ist auch bei katholischen Mönchen und Nonnen so. Soll die Demut festigen und Stolz verhindern.
Ich war selber Mal Laien Bruder.. und ich habe geputzt und getan. Und ich denke ,der Bruder in Christo fehlt die Demut. Aber,wir haben eins gemeinsam. Er,ist Homosexuell!
@@wernerspitzfaden7737woher weißt du das? 😮
Wieso ist " Kloputzen" eine niedrigere Tätigkeit. Das mache ich bei meiner blinden Mutter jeden Tag. Es ist eine notwendige Tätigkeit,die wichtiger ist,als manche Reden im Bundestag.
Ich wünsche den Brüdern alles Gute und viel Glück in ihrem neuen Kloster. Auch Jonas, obwohl er auf mich wirkt wie eine Mischung aus Stromberg und Walter von Traumfrau gesucht. Er ist unzufrieden mit sich selbst, arrogant und egozentrisch. Ich hoffe er findet noch zu sich selbst und kann ein bisschen glücklicher werden. Vielleicht klappt es dann auch mit den Mitmenschen... ich hab ohnehin das Gefühl dass vielen von denen, die ihren Glauben so extrem zur Schau stellen und angeblich so spirituell und demütig sind, eigentlich nur vor sich und ihren Problemen davonlaufen. Man kann ihm nur wünschen dass er seinen Frieden findet
Könnte es sein, daß es zwischen dem Brand in der Klosterkirche und der Auflösung des Konvents einen Zusammenhang gibt?
@ Thomas Waibel
warum nur ist mir auch dieser Gedanke gekommen 🙀😂
Nennt sich warm saniert
Wird wohl der Tropfen gewesen sein, der das Fass.......
Ich denke, dass er bei seinen Mitbrüdern nicht gerade beliebt war, und die haben die anderen Zisterzienserklöster vorgewarnt.
Sicher,er ist jemand der seinen eigenen Willen hat
Der tut ja so als wäre er jahrelang in klösterlicher Abgeschiedenheit gewesen :)
jöda lafü, das ist doch der Kern vieler `Gläubiger` : so tun als ob.
jöda lafü ob er so tut weiß ich nicht. Es ist aber vom SWR hier so dargestellt. Er muss lernen wieder mit Geld umzugehen..... nach 8 Monaten? Oder sich ein Hemd zu kaufen. Fand das auch sehr seltsam.
Ich frage mich ansonsten warum er keinen neuen Orden gefunden hat. Es scheint ja überall vorher auch nicht richtig gepasst zu haben. Ich könnte mir vorstellen, dass er zu genaue Vorstellungen hat oder seine Meinung sehr vertritt, was dort vielleicht nicht gern gesehen ist? Die Klostervorsteher reden doch auch miteinander. Warum sonst wird er überall abgelehnt? Ich denke sie suchen alle so dringend Nachwuchs.
Rosen Rot, ein typischer trouble maker halt. Im Kloster herrscht eine klare Hierarchie. Wenn man nicht 100% bereit ist sich Gott (=dem Klosterregime) hinzugeben wird es nicht gehen. Das beinhaltet auch eigenes Denken sein zu lassen...
Stimmt, er macht da einen auf "Letzter Mohikaner", der die Tradition noch hochhält. Dabei geht es eigentlich nur um ihn selbst.
Ihr scheint ja allesamt schon einmal in einer klösterlichen Gemeinschaft gelebt zu haben....
Derzeit starre Vorstellung von klösterlichen Gemeinschaften sind allgemein typisch für ein statisches Verständnis von Gesellschaft und Kirche.
Alternativer Titel: Bruder Jonas muss los
:D
Nix wie raus aus orange County
Nach gefühlten 1000 mal 'ich' kam in aller letzter Sekunde des Beitrags doch noch das Wort GOTT über seine Lippen......
Wenn selbst ein katholisches Kloster dir sagt "Nee, geh' mal lieber woanders hin", dann solltest du vielleicht doch mal nachdenken, ob du das Problem bist, oder? Dem Typen fehlt es an vielem: Demut, Gleichmütigkeit, Zurückhaltung... Kann keiner brauchen. Weder im weltlichen noch im geistlichen Leben.
Opfa
Man hat direkt das Gefühl, dass er einer ist, der immer und überall aneckt. Eine kalte und nicht gerade sympathische Ausstrahlung. Ich würde den weder als Mönch noch als Verkäufer oder Lehrer einstellen.
Dacht ich mir auch, er wirkt auf mich einfach nicht sehr sozial Kompetent
Ich persönlich denke, dass es für einen Bruder nicht gesund ist, sich in einer Fernsehsendung so zum Verkauf anzubieten. Das widerspricht sehr dem Geist des Mönchtums, der Benediktsregel.
Durch Zufall hier gelandet…und meinen Neffen 2. Grades (plus Cousin/Cousine) nach über 33 Jahren wieder gesehen 😊 Alles Gute Sascha ❤
Alph Luckau RUclips Predigt Gottes Wort,was Kirche von uns verborgen halten, aufwachen
@@lianahoffmann2115 So, so, Sie gehören also auch zu den Sorte Rufmörder, die alles weltlichen Verbrechen verschweigt, aber das von der Kirche zigmal wiederhol, selbst dann, wenn es nicht wahr ist.
Ich bete für Sie verlogene Person
Lügner
Eine schwierige Situation eines offensichtlich schwierigen Menschen - so großartig scheint ja das Zusammenleben in Himmerod auch nicht gelaufen zu sein. Er scheint ja mit keinem Gedanken daran zu denken, dass wenigstens ein Teil des Problems auch in ihm liegt.
Ich empfinde viele Kommentare hier unnötig feindselig. Das ist ein Mensch, der seine Rolle im Leben noch sucht und davon gibt es viele. Seine Offenheit finde ich erfrischend und ob er als Mönch geeignet ist oder nicht muss er mit sich und seinen Oberen ausmachen. Zudem glaube ich durchaus, dass ihn die Auflösung des Klosters unglücklich traf.
In dem Alter sollte man seine Rolle im Leben eigentlich schon gefunden haben 😂
@@libelle8124 Nicht ganz. Es gibt Spätberufene.
Wenn das Kloster nicht aufgelöst worden wäre, wäre er wohl noch dort.
@@libelle8124"sollte"? Warum? Solange wie jemand lebt ist eine Reise nie ganz abgeschlossen. Ziemlich abgehoben und starrsinnig deine Einstellung
@@pennylane2407 Ja! Sollte ist genau richtig und dabei bleibe ich. Allerdings hier zwei Tips an dich: Erstens, die Formulierung '.. solange wie...' ist stylistisch fuer eine Erwachsene sehr schlecht. Zweitens: Wenn du der Meinung bist, die Meinung anderer ist 'abgehoben' oder 'starrsinnig', dann bewegst du dich in einer ganz schauderhaften Welt, von der ich hoffte das diese Ideologen so langsam aussterben. Ganz offensichtlich laufen noch zu viele herum, die keine abweichenden Meinungen tolerieren koennen und sofort beleidigend, oft auch physisch, losschlagen muessen.
Alle in den Kommentaren reden ihn schlecht. In meinen Augen ist Bruder Jonas ein Mensch wie jeder andere. Er zeigt Emotionen, er ist wütend und frustriert weil sein Kloster aufgelöst wurde, was zeigt wie wichtig ihm die Sache war. Ich hatte nie das Gefühl von unsympathie.
Ich persönlich denke, dass es für einen Bruder nicht gesund ist, sich in einer Fernsehsendung so zum Verkauf anzubieten. Das widerspricht sehr dem Geist des Mönchtums, der Benediktsregel.
@@xerox9591was genau hat er verkauft!?
ich glaube, der Grund ,weshalb ihn kein Kloster nehmen wollt, ist der, das er nicht das ausstrahlt, was Mönche und Schwestern ausmacht. Und das werden die Mönche, bei denen er um Aufnahme gebeten hat, gemerkt haben. Ich habe lange mit Schwestern zusammengearbeitet. Ich kann es schlecht ausdrücken, die Herzenswärme , die Liebe zu Gott war irgendwie immer präsent, auch wenn sie es nicht ausgesprochen hatten. Ich habe auch schon einige Filme auf RUclips gesehen über Schwestern, die sich für ein Klosterleben entschieden hatten, Da war Begeisterung dabei, wurde erklärt, warum sie ins Kloster gegangen sind. Da wurde auch nicht gemeckert wegen irgendwelchen Arbeiten oder das zu frühe Aufstehen. Irgendwie fehlt mir bei Bruder Jonas dieses geistliche. Er betrachet das Klosterleben als Arbeit, mir fehlt einfach bei ihm der Bezug zu Gott, das kommt bei ihm kaum zur Sprache. Er wird nie ein Mönch sein. Ich will ihn auf keinen fall verurteilen, das er es nicht geschafft hat. Was er jetzt macht , ist bestimmt besser geeignet für ihn.
Gut ausgedrückt. Genau das hab ich bei ihm auch nicht in seinem Auftreten und seiner Ausstrahlung gesehen. Er wirkte irgendwie auch immer gehetzt und auf der Suche nach sich selbst. Und ständig hatte ich das Gefühl er erwartet überall wo er hinkommt einen "Service" und das er gibt aber ihm nicht genug zurück gegeben wird. Also da hab ich halt auch keine Bescheidenheit gemerkt die man von Mönchen normalerweise erwartet. Aber vielleicht hoffte er ja das er das alles im Kloster findet bzw. sich aneignet.
So ein paar Gemeinsamkeiten habe ich mit ihm. Und ich hab auch schon überlegt ob ich ins Kloster zur Selbstfindung gehe um Geduld, Struktur und Bescheidenheit zu erlernen und mir anzueignen. Weil mir fehlt das auch und es ist eine ziemliche Belastung nicht nur für mein Umfeld, sondern auch für mich selbst
Danke, das drückt sehr gut das aus, was ich auch empfinde. Er ist sicher ein "schwieriger Charakter", aber das ist es alleine nicht, was mir gefehlt hat. Für das Leben als "Bruder" in einer christlichen Gemeinschaft fehlte mir die innere Überzeugung, der unerschütterliche Halt in einem Gott, das Annehmen einer Gemeinschaft. Er wirkte eher gehetzt, auf der Suche, wenig stabil in seiner Überzeugung. Und von Glauben war quasi nie die Rede.
Ich hoffe, er hat nach den vier Jahren seit Ausstrahlung des Beitrages etwas gefunden, wonach er sucht.
Das Klosterleben war wohl nicht das richtige, wobei ich schon auch etwas schockiert war, dass er so viele "Absagen" bekommen hat. Aber das hat dann wohl auch Gründe - nur schade und merkwürdig, dass man diese ihm nicht mitgeteilt und das Gespräch mit ihm gesucht hat.
Habt ihr sehr gut gemacht! Ganz wertfrei und doch irgendwie liebevoll Bruder Jonas' Geschichte erzählt :-)
DANKE
SWR, könnt ihr bitte den Typ wieder websuchen und zeigen wo er heute im Leben steht. Würde mich interessieren was aus ihm geworden ist. Die Doku ist einfach Gold für mich.
Die Infos stehen auf seiner facebookseite. Er arbeitet wohl jetzt bei der Kirche in Augsburg.
@@petraschwingeler9688 unter welchem Namen findet man ihn bei facebook?
@@kai73b ..das ist schon zu lange her.
@@kai73b Sascha Benedikt Idziaszek
Das würde mich auch mal interessieren, was aus diesem Mann geworden ist? Ob er doch noch eine Kloster Gemeinschaft gefunden hat ? Oder eine Frau gefunden u.eine Familie gegründet hat.? ? Jedenfalls von meiner Seite aus viel Glück für seine Zukunft und Gottes + Segen hier aus 🇩🇪 Bonn.
Geil, paar Monate im Kloster und auf einmal ist es ungewöhnlich sich ein Hemd zu kaufen ich kann nicht mehr:D
Dem Mann fehlt einfach Demut, Gehorsam und Respekt. Plus das er nicht weiß was er wirklich will. Allein schon "Putzbruder" und andere Ausdrücke.... das passt für mich nicht zusammen.
Er tut so als ob er Jahrzehntelang in Kloster war, wie lange war er da.... 5 min!?
Unglaublich unsympathisch, kein Wunder, dass ihn kein Kloster wollte.
Und dir fehlt es an Einfühlvermögen und einem Liebenden Charakter. Zumindest ein bisschen. Was meinst du wie es ihm geht, wenn er hier so was liest?
Wie die Bibel schon sagt: "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge keinem Anderen zu."
@@thomasb.2506 Mir darf man gerne die Meinung ins Gesicht sagen und ich kann auch gut damit Leben, wenn Ihnen meine Meinung nicht gefällt🤣😋
@@Helloknitee Nein du bist auch nur ein Mensch wie jeder andere. Und KEIN Mensch auf der ganzen Welt, steckt Ablehnung (die nicht mal hier und da vereinzelt kommt, sondern von allen Seiten und ganz extrem) einfach so weg. Wäre auch nicht normal. Wir Menschen (wie auch die meisten Tiere) brauchen einander.
@@thomasb.2506 Du hast Recht und ich meine Ruhe 😋 schiess Dich doch bitte auf eins der anderen Kommentare ein🤪🤘 Sind ja überwiegend genau der gleiche Meinung, wie ich. Frag Dich mal warum 😉😉😉
@@Helloknitee darum geht es gar nicht. Ich verstehe manche seiner Äußerungen oder Handlungen auch nicht. Aber muss man das unbedingt sagen? Und wenn ja, kann man das dann nicht respektlos, wertschätzend und höflich tun?
Entweder man sagt es auf ermutigende Art und Weise oder gar nicht.
Und, jetzt muss ich meine Oma (und tausende anders Omas) zitieren: "Wenn alle anderen von der Brücke springen, musst du es nicht auch tun." Sprich, selbst wenn alle über ihn herfallen, kann man selber freundlich bleiben und ein gutes Beispiel setzen
ziemlich großes Ego hat der Bruder Jonas :)
und der Sascha auch :-)
Ja, mit nem großen Ego kommt man hier nicht weit.
Nein. Jeder Mensch hat den Wunsch anerkennt und in einer bestimmten Gruppe (ob es nun die Kirche, der Fußballverein oder was einem sonst wichtig ist, ist) anerkannt und gewollt zu sein
@@thomasb.2506 Anerkennung findet man im inneren nicht im außen. Alles andere ist Ego ;)
@@thomasb.2506 stimme ich Dir vollkommen zu, nur ein wenig Bescheidenheit, und sich vielleicht etwas vorsichtiger in eine Gruppe zu integrieren hätte wahrscheinlich besser funktioniert. Er war als Mönch noch nicht vollständig in der Gruppe, stellt aber Anforderungen wie ein vollwertiges Mitglied und tritt zudem ziemlich dominant auf. Und das er alles nach außen publiziert würde mir auch nicht gefallen.
Selten jemand gesehen, der so wenig als Mönch passt, wie er.
Da braucht man sich nicht zu wundern wenn sich die katholische Kirche und Orden um Nachwuchs sorgen müssen. Verkrustete und muffige Strukturen die es vom einzelnen abverlangen sich in ein allzu enges Korsett pressen zu lassen, ohne auf dessen individuelle Art Rücksicht zu nehmen. Ganz wie die dummen Schäfchen in einer Herde. Der Obrigkeits- und Gehorsamsgedanke des katholischen durchzieht hier scheinbar wieder alles. Glaube soll auf Gehorsam treffen. Die Schäfchen möchten geführt werden.
Man stelle sich einmal vor auf welch fruchtbaren und reformatorischen Boden der Glaube treffen könnte, wenn man das einzelne Individuum mehr in den Vordergrund stellen würde. Wenn die Kirche mehr Mut hätte die Entfaltung des einzelnen zu fördern.
Ich erinnere hierbei gerne an das "Gleichnis von den anvertrauten Talenten....."
Ich mag ihn so wie er ist. Er scheint mehr als engagiert zu sein. "So wenn einer von Euch ohne Sünde ist, so werfe er den ersten Stein." Die Kirche muss wieder demokratischer werden, dann würden auch die Klöster wieder aufblühen.
@@karlschreiber9286 Katholische Kirche hat nunmal nix mit Demokratie zu tun. Und ein Mönch ohne Gehorsam und Demut ist halt kein Mönch. Das ist doch ganz einfach. Man wird doch von der Kirche zu nichts gezwungen. Ist alles freiwillig. Und Sascha war ja auch noch nie wirklich Mönch. Nur Mönch auf Probe. Auch wenn er sich gern aufspielt und im Habit einkaufen geht😆😆😆😆
@@maku6087 Würde zu dieser individualistisch pervertierten Gesellschaft wohl passen ... am besten das Kloster noch mit Gay-Flaggen schmücken. Es geht sich bei den meisten Religionen ja gerade darum das Individuum zu überwinden bzw. seine Position in der Realität zuerkennen. Manche Religionen setzten dann statt die nüchterne Realität anzunehmen, dort wieder irgendwelche Traumbilder auf ... die sodann angebetet werden. Aber in der Realität als solches ... hat eine Ich-Funktion einer beliebigen Primatenart keine sonderliche Relevanz ... das Leben dreht sich nicht um jene ... jenes auch nur ein stückweit erkennen zu können ... bringt einen ein Stück näher an ein artgerechtes Leben ... welches in "Harmonie" mit dem Leben selbst verläuft ... dessen Teil man ist.
@@karlschreiber9286 Als Mönch ungeeignet ... er ist voll und ganz im weltlichen gefangen und das merkt man ihm sofort an ... er schwimmt an der Oberfläche herrum statt zum Grund zu tauchen ... meint aber ein Taucher sein zu wollen, weil er im selben See herum planscht. Nein, er hat seine Berufung im weltlichen ... dort ist er besser aufgehoben. Wenn er es noch schaffen sollte eine stabile Familie zu begründen, Kinder zu zeugen etc. hätte er sogar noch weit mehr erreicht, mit dem in Einklang gehen zur Realität, als seine ehemaligen Mönchbrüder die ihr Dasein im geistigen fristen und die Erfordernisse der Realität missachten ...
Die katholische Kirche muss ja nicht Jeden akzeptieren . So ist es eben . Die Wahl der Worte von "Frater Jonas" sind auch etwas bedenklich .....finde ich ....
Sehr richtig. Der orden der so einen mitesser nimmt, ist zu bedauern. Er hat einfach seine
Probezeit nicht bestanden.
Ich finde diesen "Bruder Jonas" sehr unchristlich und aggresiv.
Ja, er wirkt so frustriert und wütend.
@@marvinwolf7046 Das stimmt
Das hat man über Jesus zur damaligen Zeit auch gesagt.
@@VisualBeowulf Ja, aber er hat aus Überzeugung gehandelt und nicht aus dieser passiv-aggressiven Haltung von "Ihr müsst mir einen Platz geben" und "Ihr zwingt mich zum Austritt". Bruder Jonas mit Jesus zu vergleichen scheint dann doch irgendwie aus der Luft gegriffen...
Ist doch eigentlich sehr christlich, klar sehen kirchenmäuse das anderst....
Man sollte sich aber auch fragen, ob das alles Gottes Wille ist! Das vermisse ich in diesem Beitrag. Es heisst, nicht mein Wille geschehe sondern DEIN WILLE geschehe!
Ich habe gerade mal seinen Namen gegoogelt. 2008 erschien in der NRZ ein Artikel über ihn, in dem er zitiert wird: "Mit einem Vorurteil räumt der Bruder [Jonas] auf: 'Ins Kloster wird nicht jeder nach dem Motto „Hoppla, da bin ich. Seid froh, dass mal jemand kommt” aufgenommen. Im Gegenteil, es laufe wie bei einer normalen Bewerbung. Schließlich sei das Leben im Kloster besonders intensiv. Dabei dürfe man nie vergessen, dass in der Abtei auch Menschen wohnten. Hier gebe es dieselben Probleme wie in einer Familie. Wer unfähig sei, eine [Familie] zu gründen, sei auch unfähig, im Kloster klarzukommen.'" (Zitat Ende).
Nach dem TV- Bericht scheint es mir, als sei er ausgerechnet daran gescheitert: 10 Jahre später zeigt er nämlich genau die Anspruchshaltung, die er damals kritisierte.
So wirkt Gott.
Sehr viele kommentieren hier dass da einer nicht zum Mönchsein taugt.
Klosterleben ist eine äußerst komplexe Angelegenheit und der Gute Mann hat etwas sehr intimes verloren.
Nämlich seine Heimat!
Ob das jetzt DIE Ideale Voraussetzung ist die Schokoladenseite zu zeigen?
Ich denke nein.
Alle die hier urteilen sollten sich auch darüber Gedanken machen.
Jede Geschichte hat zwei Seiten.
Der Mann haftet an äußerlichen Dingen, ist im weltlichen gefangen ... Emotionen, Arbeiten, Ansprüche usw ... er taugt tatsächlich nicht zum Mönch. Denn der Wunsch des Mönch ist eben jene Dinge zu überwinden, darum geht er ins Kloster und nicht aus einem weltlichen Ansinnen herraus. Dieser Mann sucht nicht nach dem Geistigen ... und genau das merkt man ihm sofort an. Jenes ist vermutlich auch der Grund warum ihn kein Kloster aufnehmen wollte ... nicht weil er unsympathisch ist etc. sondern weil es nicht seine Berufung ist. In dem weltlichen was er aktuell wohl macht, ist er weit besser aufgehoben und mehr im Einklang mit sich selbst.
Der hatte seine Heimat bei seinen Eltern. Er hätte jederzeit zu den Eltern zurückkehren können. Oder Arbeiten und Wohnung nehmen. Der war erst paar Monate im Kloster. Von Heimat zu reden is bissl verfrüht.
Ich finde sein Zustand wirkt am Ende viel besser, wo er nicht mehr als Bruder lebt. Ich glaube das passt auch besser zu ihn. Er scheint jemand zu sein, der sich nicht so gut anpassen kann und lieber sein eigenes Ding macht.
Edit: habe gerade gesehen, dass er es anscheinend doch nochmal als Bruder versucht.
Was, schon wieder? Ein drittes Mal? xD
als Saufbruder 😀
Seine Eltern sind sehr lieb
Aber echt!! Ohne die wäre Sascha völlig verloren.
Stinksauer? Aber Bruder Jonas, Jähzorn ist eine Todsünde.
Absolut, dachte ich auch gleich als er das sagte.
Auch Christen sind nur Menschen. Selbst Jesus hatte bekanntlich Wutanfälle, die aufrüttelten.
@@karlschreiber9286 die aber niemals dem Ego entsprungen sind, sondern der Heiligkeit Gottes.
Ach, es gibt schlimmere Sünden, diese erst gar nicht zu erkennen oder wegschauen. Selbst Heilige hatten Schwächen und waren oft jähzornig, was Ihnen Respekt brachte, auch der Heilige Bernhard und der Gründer der Kölner Universität. Normalerweise schaue ich solche Filme nicht an, weil sie eben auf Fernsehgeschmack gemacht werden, wo die durch Medien gelenkte Meinung auf Außenseiter draufschlägt. Das ist auch eine Todsünde. Wir sollten mehr zusammen halten. Schön dass der ehemalige Bruder zum Erhalt von Himmerod, das eine bewegte Geschichte hat, wieder beiträgt. Das sollte man würdigen. Gott sei mit Euch. KS
@@sabinebonschab352 Liebe Sabine, natürlich. Aber jeder Mensch hat eben Schwächen. Warum Menschen ausgrenzen? Schönen Sonntag wünscht KS
Lieber Sascha, viel Segen und Kraft auf deinem Weg!
Hm, also sympathisch wirkt dieser Mann nicht.
Ist sicher nicht die entspannteste Phase in seinem Leben. Er hat Angst, Wut, fühlt sich einsam...keine gute Zeit um die Schokoladenseite raushängen zu lassen.
Und was bringt so ein unnötiger Kommentar jetzt??!
@@thomasb.2506 hör mal bitte auf
Da braucht man sich nicht zu wundern wenn sich die katholische Kirche und Orden um Nachwuchs sorgen müssen. Verkrustete und muffige Strukturen die es vom einzelnen abverlangen sich in ein allzu enges Korsett pressen zu lassen, ohne auf dessen individuelle Art Rücksicht zu nehmen. Ganz wie die dummen Schäfchen in einer Herde. Der Obrigkeits- und Gehorsamsgedanke des katholischen durchzieht hier scheinbar wieder alles. Glaube soll auf Gehorsam treffen. Die Schäfchen möchten geführt werden.
Man stelle sich einmal vor auf welch fruchtbaren und reformatorischen Boden der Glaube treffen könnte, wenn man das einzelne Individuum mehr in den Vordergrund stellen würde. Wenn die Kirche mehr Mut hätte die Entfaltung des einzelnen zu fördern.
Ich erinnere hierbei gerne an das "Gleichnis von den anvertrauten Talenten....."
@@maku6087 Naja, dann muss man aber eben ehrlicherweise auch alle Klöster auflösen. Denn die Dinge, die Sie ansprechen, gehören nun mal dazu. Kloster bestehend nur aus Individualisten und ohne Gemeinschaft ist dann kein Kloster mehr. Das ist sowas wie ein vegetarischer Schweinebraten.
Als er wieder Sascha war habe ich ausgemacht!
Furchtbarer Typ!
ich auch, der Jonas war Dufte aber der Sascha voll kacke
Wir wollen unseren Jonas wieder haben!!
@@JacensWelt tja, ... ein Mönch,
den kein Kloster (Convent) wollte 🥴
Ich kann nur schwer nachvollziehen, wie einem Mönch das Leid so fremd sein kann
Bei manchen Kommentaren fällt es mir tatsächlich schwer, diese nachzuvollziehen. Auf der einen Seite wird öffentlich seit Jahren permanent eine offene, neuausgerichtete und umdenkende Kirche gefordert, deren Mitglieder (va der Klerus) mal anders denken und sich nicht starr an vorgegebene Regeln halten, sondern diese hinterfragen sollen. Nun gibt es da mal einen Mann, der es anders machen will (unabhängig der Frage, ob Zeitpunkt und Vorgehensweise 100prozentig "richtig"/ zielführend waren) und dann ist es auch wieder nicht richtig. Dann heißt es wiederum, Bruder Jonas sei zu unangepasst, zu rebellisch und ihm würde das geistige Vermögen fehlen, um Mönch zu werden. Und diese Vorwürfe macht man unter anderem daran fest, dass es nicht seinem Lebenstraum entspricht, in erster Linie die Klostergebäude zu putzen?! Letztendlich kann man es doch niemandem recht machen...
Die leute die die Kirche umgestalten wollen liegen aber zu 100% falsch weil sie den Sinn der Religion nicht verstanden haben. Es geht dabei nicht um Selbstentfaltung oder "Lebensträume" sondern darum sich von allen Träumen loszusagen und berufen zu sein Gott zu dienen. Es geht nicht darum sich an die Menschen anzupassen und ihnen "Freiheit" zu ermöglichen sondern das Gebot Gottes zu erfüllen.
Aber der Mönch ist halt ein Mensch wie jeder andere auch der auch die Möglichkeit braucht zu wachsen und der Fehler hat. Die kommentare legen da zu sehr den Fokus drauf.
Wenn er einen Lebenstraum hat soll er ihn sich erfüllen, dazu braucht er kein Kloster.
War er nicht der Mann, der wegen einer Frau das Kloster verließ und dann im Endeffekt wieder zurück kehrte?! Nein, ich will ihn gar nicht angreifen. Aber ich kann mir vorstellen, dass nach dieser Aktion die Vorsteher im Kloster nicht mehr so ganz begeistert waren.
@SabuPtolemy und völlig zu recht.
Hätten ihn ja abweisen können, oder ? Haben ihn aber wieder aufgenommen
@SabuPtolemy diese "studentin" würde ich gerne mal sehen.
des is der mann der wohl das kloster angezündet hat um wichtig zu erscheinen
@@ow2750 Vorsichtig sein mit Beschuldigungen ohne Beweise und Substanz.
Ich denke es hätte für Jonas/ Sascha auch noch die Möglichkeit gegeben z.B. Italienisch zu lernen. In Kenntnis der Lateinischen Sprache wäre dies eine Hürde, jedoch keine unüberwindbar grosse, um Aufnahme in einem der zahlreichen Zisterzienserklöster in Italien zu finden. Auf diese Weise hätte er ja vielleicht sogar deutschsprachigen Klöstern beweisen können wie ernst es ihm mit seiner Profess wirklich ist.
Warum sollten die ihn dann wollen?
Mönch ohne Heimat: Bruder Jonas sucht ein neues Klo... RUclips ist Klasse.
Eine halbe Stunde Bericht und kein Wort zum Glauben. Und Sascha wundert sich das ihn keiner will
Ja. Scheinbar sind die anderen Schuld? 🤔
Er kommt mir nicht wirklich vor wie ein Mönch. Er wirkt wütend und egoistisch 🤔
Denke auch, das dies die anderen stets schnell mitbekommen und ihn dann loswerden wollen
Stimmt genau. Es geht ihm nur um seine versorgung auf kosten des ordens.
Das Gefühl habe ich auch. 😊
Tragisch und schrecklich. Der Herr möge ihn behüten.
Kommt mir sehr unsymphatisch rüber der Jonas
Devkey wieso? Kann schon verstehen, dass er pissig ist...
@@normalguyfromSW naja alleine wie er über seine Kloster Brüder redet und wie er sich insgesamt gibt kommt er unsympathisch rüber. Ob er wirklich unsympathisch ist ist nochmal was ganz anderes. Ich kenn ihn ja nicht
@@devkey7321 Bin ganz deiner Meinung. Kann aber nun auch nur durch das Video meine Meinung ihm gegenüber bilden. Ich hab so das Gefühl, dass er nur Ansprüche an die Anderen stellt und sich selbst nicht unterordnen möchte. Aber gerade als Mönch, ist es normal sich unterzuordnen. Die vielen Absagen die er sogar von höchster Stelle bekommt, kommen sicher auch nicht ohne Grund.
@@timaugsten1941 ja habe grade durch zufall noch ein Video mit ihm gesehen. Dieses Video ist das 2. in einer Reihe. Der war schonmal im Kloster und hat es dann verlassen weil er ne Freundin hatte dann ist er wieder gekommen,. Kein wunder, dass die anderen Klöster ihn nicht wollen^^
@@devkey7321 kannst du das Video verlinken bitte? :)
❤️ ich beglückwünsche dich hier und jetzt !!!!!
du hast erzwungenermaßen(!!!!!!!!) viel leid bemerkenswert durchgestanden 🔥
der herr segne dich auf deinem neuen weg 🙌
irgendwo, hat ER es letztlich, so bestimmt und für dich zugelassen. " fasse es, wer kann) gottes reichen segen lieber bruder 🤗
ich hatte in meiner familie eine ähnliche situation
herzschmerz pur 💘
Es ist der Hammer, wie die Kirche und die Klostergemeinschaften selber kaputt machen! Habe ich in meinem Umfeld schon zweimal erlebt!
13:05 ich dachte immer Mönche sollen demütig und bescheiden sein?
Das ist auch so.
@@sabinebonschab352 danke für die Antwort; ich hoffe aber es ist verständlich dass mein Kommentar als Kritik zu verstehen ist und weniger als ernst gemeinte Frage. no offense
Ich hab so das Gefühl, dass er jedem seine Geschichte erzählt
Was für ein unsympathischer Mann! Seit acht Monaten im Orden, aber Töne spucken, als habe er das Kloster selbst gegründet. Und dann Sprüche wie: "Von einem Mitbruder hoffe ich, dass ich ihn nie wiedesehe". Klingt alles sehr nach Narzissmus. Ich bin mir sicher, dass sein Gastspiel in Himmerod auch dann ein kurzes gewesen wäre, hätte der Konvent noch weiter existiert.
Er war vorher schonmal länger dort - und hat dann für sieben Jahre eine Freundin gehabt. Dann ist er wieder eingetreten. Die Geschichte ist echt schräg.
Die "Vorgeschichte" macht einiges deutlich - und dann wird auch evt. klar, warum er auf Ablehnung oder mindestens Skepsis gestoßen ist:
"Mönch auf Probe - Saschas zweiter Versuch mit Gott | Mensch Leute | SWR Fernsehen"
ein guter bericht über ein thema , über das man sonst wenig hört. es ist traurig, dass ein kloster einfach über alle meinungen hinweg geschlossen wird.
Klang in dem Beutrag eher so als wären einige der Mönche für die Schliessung gewesen
Witzig. Er hat die ganze Doku über 197 mal "Ich" gesagt. 10 Sekunden vor Schluss ließ er das Wort das erste und einzige mal verlauten. Was für ein Mönch er doch ist. Der hats verstanden
Karl Marx haha als ob du das gezählt hast lol
3:31 ja, Radio wäre was gewesen für ihn. Er hat so ein richtiges Radiogesicht. ;)
Ahahaaaaa
Das war sooo gemein - aber ich musste herzlich lachen!
Von welchem Jahr ist diese Doku, dass dieser Jonas denkt, Facebook sei stark genutzt?
😂😂😂😂
Ist es, die Nutzerzahlen steigen sogar stetig. Es findet nur ein Wandel von jung zu alt statt.
Der letzte Beitrag auf der Seite des Klosters stammt aus 2017
@@Nico-fn6um Ist das wirklich stetiges Wachstum?
@@DerGerdflecklöser Natürlich. Wie gesagt, momentan steigen die Nutzerzahlen immer noch stetig an. Wie lange das natürlich so sein wird ist die andere Sache aber darum ging es ja nicht.
Befürchte ja es war ein Fehler vom Bruder Jonas das Fernsehteam mit in an Bord zu holen. Auf seine Vorgesetzten wie dem Ordensmeister dürfte das so gewirkt haben, als wolle Bruder Jonas mit der Anwesenheit der Fernsehleute seiner Chancen verbessern im Orden bleiben zu können. Das kann aber nach hinten losgehen und den gegenteiligen Effekt haben.
Ist ja auch nach hinten losgegangen... Wenn kein anderes Kloster (trotz Mitgliedermangel) ihn will, dann heißt das was.
Gute Reise und viel Glück.
ich dachte Mönche lästern nicht. Da bin ja ich sogar heiliger als der bruder jonas
Ganz viel Verantwortung und Respekt, bewundernswert. Wenn Kirche das nicht versteht.. DA Kirche das nicht versteht..
Wurde die Ursache des Brandes geklärt?
In den modernistischen "Klöstern" wird das offen gemacht.
Es würde mich nicht wundern, daß das Feuer gelegt wurde, um das "Kloster" aufzulösen.
@@thomaswaibel259 Hab ich auch gedacht, der Abt hat eine schöne Pfarrerstelle... das war False Flag. 😉
Da hat wohl jemand vergessen eine Kerze zu löschen, bevor er sie zurück in die Kerzen Kammer gestellt hat! Passiert schon mal!
Gott sei Dank!
Blasphemie ist eine Sünde
Aber keine Straftat mehr....Gott sei Dank
@@lordbass9176 wenn du Straftaten darüber stellst, deine Sache
Igor Lebsack An Gott zu glauben ist eine Sünde.
@@XA--lk1wi red kein unsinn
60 Sekunden angeschaut und nur gedacht ,krass hat der heftige Probleme 🤣 Willkommen im Leben 😉
Ich hatte schon viel mit Schwestern zu tun und allesamt hatten in ihrem kompletten Auftreten und Handeln einen direkten Bezug zum Glauben. Bei diesem Bruder fehlt mir diese sehr, er sucht da keinen Job bei einer Firma sondern hat sein Leben bewusst in die Hände der Kirche und des Glaubens gelegt. Er erscheint sehr auf sich selbst bezogen..
Ich hätte gedacht, dass jedes Kloster froh ist, einen relativ jungen Mönch aufzunehmen. Das er überall abgelehnt wird, ohne dass man ihn kennenlernt, verstehe ich nicht.
Sein Ruf eilte ihm voraus.
Er wollte ja seinen Bruder im Orden nie mehr wiedersehen.
Ziel erreicht.
Es gibt eine Vorgeschichte - er war schon einmal dort und hat dann wegen einer Freundin sieben Jahre "ausgesetzt". Und da wirkte er leider auch nicht sonderlich gefestigt, geschweige denn sympathisch:
"Mönch auf Probe - Saschas zweiter Versuch mit Gott | Mensch Leute | SWR Fernsehen"
Arbeitet heute bei der Staatlichen Schlösserverwaltung in Bayern und lebt in einer Beziehung.
Woher weißt du das?😮 Wollte gerade fragen ob jemand weiß wie es ihm mittlerweile geht😂
Hat er auf Facebook veröffentlicht
Er steht und stand sich wohl immer selbst im Weg. Er hatte doch schon ein Vorleben und nicht mal das ewige Gelübde abgelegt ….Außerdem wirkt er Psychisch kaum gefestigt um als Bruder zu wirken und zu leben .Seine Vorstellungen lassen sich nicht mit der Realität in Einklang zu bringen …
Sehr spezieller Mensch.
Die 900 Jahre Geschichte fingen an, unmittelbar nach dem "Konzil" den Bach herunterzugehen.
Mich macht es sehr traurig zu hören, dass ein Mönch öffentlich so sehr über seine Mitbrüder klagt :(
Ich hoffe, dass alle Beteiligten sich ein wenig zurückstellen, um die Sache/den Grund für ihren Lebensweg, also Gott und die Nachfolge, in den Mittelpunkt rücken.
Ich kann seine Enttäuschung und seinen Ärger verstehen und finde es nur menschlich. Es wäre keiner begeistert innerhalb einer Woche ausziehen und sein Leben neu planen zu müssen.
Die Aufhebung eines Klosters ist nichts, worüber "innerhalb einer Woche" entscheiden wird. Das ist vielleicht auch ein Fehler der Dokumentation.
Der war gerade mal acht Monate dort, nicht wie andere 50 und mehr Jahre.
Irgendwie kann das mit der 1 Woche und dann Auszug nicht stimmen.......
Armer Bruder!
"Ein Essen mit alten Freunden gehört zum Pflichtprogramm."
Da war ich gespannt, wer mit dem wohl befreundet ist.
Ach ja, natürlich keiner; Freunde der Eltern.
eine gesunde gemeinschaft erträgt immer mindestens einen der hilfe braucht
Zu kleiner Konvent für sowas.
Orden mit Stabilitas Loci (Beständigkeit des Ortes) brauchen keine Selbstverwirklicher und Exzentriker, ein solcher ist Sascha, die Vorsehung Gottes hat es richtig gefügt.
Interessant ist, warum Bruder Jonas meint, dass er jemanden brauche Ihn daran zu stärken jemand zu werden. Er ist doch ein vollwertiges Individuum, der seinen Weg innerhalb der Kloster- oder Stadtmauern finden wird.
Habe mir nun beide Folgen an gesehen und gemerkt der ist nicht fürs Kloster bestimmt gewesen man hat ihm seine Freude im Kloster nicht angesehen er redete auch oft davon was er im Kloster nicht kann. Die Brüder hatten keine Freude mit dem. Nun genießt er viele Dinge da merkt man auf Dauer Kloster wäre nichts für ihn gewesen. Er würde sogar wieder eine Frau nehmen.
"Als Putzbruder möchte ich da nicht enden." - Dass das der Anfang gewesen wäre und nicht das Ende, das konnte, bzw. wollte er gar nicht erkennen. Es ist eine Frage der Demut, sich auch um die scheinbar kleinen Dinge im Leben zu kümmern, ehe man sich an die großen Dinge macht. Ich kannte einmal einen studierten Ingenieur, der sich irgendwann einmal aus der Gesellschaft katapultiert hatte und dann, um einen gelingenden Neuanfang erreichen zu können, musste er mit niederster Arbeit auf dem Bau neu anfangen. "Tief stechen und weit werfen" habe er da gelernt und es habe ihm den Kopf zurecht gerückt.
Ihr dürft nicht vergessen, dass Rene 10 Jahre auf dem Bau gearbeitet hat und jedes Kloster ihn mit Kusshand nehmen würde
Richtig und wichtig
@@petergriffin8964 haha
Welcher Rene
Sympathischer Typ. Ich sehe da keinerlei Widerspruch, auch der gläubige Mönch hat ein Recht auf persönliche Entfaltung. Zumal eine Bruderschaft von ihren Mitgliedern lebt und es auch förderlich sein kann wenn jeder ein paar Interessen und Begabungen hat. Eine Bruderschaft lebt nicht nur vom Beten und Glauben, in einer funktionierenden Bruderschaft braucht man auch den Gärtner, den Koch oder den Juristen. Und natürlich darf auch ein Bruder sich wohl fühlen unter den anderen Brüdern.
Jemand, der auf seine körperlich hart arbeitenden Mitbrüder herabsieht, sie als "Putzbrüder" bezeichnet und sich selber als etwas Besseres sieht, der ist für gar keine Gemeinschaft geeignet. Stellen Sie sich mal vor, ein freiwilliger Feuerwehrmann würde sagen: "Ich will nicht die Ausrüstung putzen - dafür bin ich mir zu schade". Wenn man seinen Lebenslauf anschaut: er hat auch im Zivilleben nie wirklich gearbeitet, sondern nur herumgejobt - und erwartet, daß das im Kloster jetzt so weitergeht und daß alle ihm gefälligst die Füße küssen, weil er doch so ein toller Hecht ist mit so vielen "Talenten und Charismen"...
@@iansoutryer3189 Schau dir den Bericht noch mal an, dann verstehst du die Aussage vielleicht auch. Er sagte er will nicht als Putzbruder enden und das hat keinerlei würdigen Charakter.
Ich war selbst einige Zeit im Kloster und auch dort gab es diese "Putzbrüder". Das waren nun mal die Brüder welche sonst keinerlei Qualifikationen hatten, während andere sich zum Beispiel um Gartenbau, Schreinerei oder die wirtschaftlichen Aspekte kümmerten.
Von mir aus nimm den Begriff Putzbruder und ersetze ihn mit Hilfsarbeiter. Auch solche Menschen/Brüder braucht es, aber nicht jeder will es sein.
@@rainerzufall101 Eines der Wesensmerkmale des Mönches ist Demut - und die fehlt ihm ganz einfach. Es ist ein Unding, daß er glaubt, mit einem Abt (z. B. in Langwaden) seine klösterliche Stellung "aushandeln" zu können. Ich habe das anderorts hier schon gesagt: Das ist so, als wenn einer zur Freiwilligen Feuerwehr geht und den Kameraden eröffnet: "Glaubt bloß nicht, daß ich hier bei der Schlauchpflege mitmache, und Autos putzen will ich auch nicht - ich bin zu Höherem berufen". Übrigens großartige Qualifikationen hat er wirklich nicht zu bieten: abgebrochenes Unistudium. Abgeschlossen hat er danach später nur ein Schmalspur-Theologiestudium, dazu eine Schulung bei irgendeinem eigenartigen Berufsverband von gerade mal einem(!) Jahr zum "Psychologischen Berater", was immer das sein soll. Er hat immer nur "herumgejobt", wirklich feste Arbeitsstellen, für die er eine Qualifikation braucht, hatte er nicht. Seine im Internet noch abzurufenen Angaben wie "Psychologischer Berater", "PR-Berater" und "Freier Journalist" sind nicht viel wert: Welche Firmen oder Instituitionen hat er denn "beraten"? Er kennt gar kein Berufsleben, hat vielmehr als sogenannter "Zeilenschinder" im Lokalteil der NRZ ab und zu mal über die örtliche Hauptversammlung des Schützenvereins berichten dürfen. Vor Jahrzehnten hätte man so jemanden in Himmerod nicht mal in die engere Auswahl genommen. Und schon gar nicht nach seinem ersten Weggang (nachdem er als Mönch ein Verhältnis mit einer Frau angefangen hat) ihn dann noch ein zweites Mal aufgenommen. Und ein Mönch, der erst mal ein Kamerateam ins Kloster holt, um sich bei denen auszuheulen und über seinen Orden und seine Mitbrüder herzuziehen... Auch das hätte ein Abt, der sein Pulver wert ist, niemals zulassen dürfen. Es ist schon eine Schande, wie solche einst stolzen Klöster heute heruntergekommen sind.
Ab 9:10 wo er nichtmal die Folie rummachen kann und der andere Mönch nur Ach Junge sagt🤣🤣🤣
und ich dachte ich hätte koch verhört 😂😂
Ich wünsche ihm einfach nur alles Gute…
Ich versteh was alles nicht richtig mit der " schwierigen Rückkehr ins normale Leben" ...war er nicht nur 8 Monate im Kloster? Mich hätte interessiert, was er vorher gemacht hat.
Essen gehen mit alten Freunden. Ganz wörtlich :D
Der Brand, war bestimmt kein Zufall! Meine Meinung (Bauchgefühl!) und rein spekulativ. Verbinde die Punkte!
Eine Berufung vermute ich da nicht, eher die Suche nach einer sehr bequemen Lösung für sich, die für ihn das Optimum ist, er sich aber keinen Deut nach der Gemeinschaft richten will. Seltsam...
Помолитесь за него люди добрые. Сам он ничего не сможет сделать.
Ob jemand, der derart arrogant und narzisstisch auftritt, in einem Kloster wirklich richtig aufgehoben ist? Ein Unsympath vor dem Herrn, sozusagen^^
Ich hab schon ganz anderes von den Brüdern erlebt.
@@KK75288 Nicht so verschlüsselt bitte !
Ja das dachte ich mir auch. Man hat nicht den Eindruck, dass er wirklich in Gott selig ist. So still agressiv.
Wenn ich auf Nummer sicher gehen möchte, suche ich mir ein Kloster, dem es finanziell gut geht bzw viel mehr Brüder dort hat.Oder man lebt alternativ für Gott. Dafür braucht man nicht unbedingt ein Kloster.
Die wundern sich, wieso keiner der Kirche mehr traut.
Keiner? ICH tue es.
Ich hab eine etwas untypische Frage. Aus welchem Stoff wird denn ein Habit genäht? Hab mich das schon öfter gefragt. Vielleicht weiß das ja jemand 😊
Bruder Jonas ist ganz schön aufmüpfig!
28:12 keine Eucharistiefeier? Da hat wohl jemand den Wert, die Schönheit und überhaupt das Wesen der Eucharistie überhaupt nicht verstanden! Mein Jesus, Barmherzigkeit!
Wie er den Banker fragt, was für ein Konto er ihm für "seine Lebensituation" empfehlen würde. Warscheinlich hat er erwartet ,dass der Banker sagt: "Ja da haben wir das "gescheiterter Mönch" Konto", extra für Sie" :)
der Bruder hat sich erhofft er wird von Zinsen leben
Merci Dankeschön ✝️. Mr Herrn Jean -Luc
Wieso wird Bruder Jonas hier so negativ bewertet? Ich finde ihm sympathisch und kann seine Emotionen und Enttäuschung sehr gut nach vollziehen. Er wollte eine Heimat finden und erfährt nur Ablehnung. Hätte nicht gedacht, dass es in einer christlichen Gemeinschaft so kompliziert sein kann. Hätte Jesus so jemanden weggeschickt??? Da möchte jemand, und ihm wird es so schwer gemacht. Das er da Zweifel hat ist nur verständlich. Dennoch muss man sich ja bei allen Steinen auch fragen, was ist Gottes Willen? Wünsche ihm von Herzen dass er seinen Platz gefunden hat. Vielleicht hat Gott eine andere Aufgabe/ Berufung für ihn vorgesehen.
Mönch kann er auch im Herzen sein und bleiben 🙏🏻
Wer in dem Alter angewiesen ist auf Heimat finden bei Fremden, naja. Soll arbeiten gehen, Wohnung besorgen, dann hat er ne Heimat. Kann ja Theologie studieren und Priester werden.
@@andreaseidel882 Sie haben nichts, aber auch gar nichts vom Glauben verstanden!
Und Priester sein ist ebenso eine Berufung, wie Ordensbruder sein.
Stellen Sie sich vor, Sie wollen heiraten, finden nicht sofort eine Frau, die sie lieben und Ihnen wird gesagt, Sie sollen einfach die erstbeste Frau heiraten, die Ihnen über den Weg läuft...
So ähnlich machen Sie es in Ihrer Unreife, Herr Seidel mit dem Vorschlag, dieser Sascha soll einfach Priester werden.
Sie outen sich selbst als jemand, der wirklich keinerlei Ahnung hat!
Es gibt eine Vorgeschichte, die ich aber auch erst jetzt entdeckt habe - da wird m.E. deutlicher, warum er hier (in den Kommentaren) eher negativ bewertet wird. Für mich ist jetzt klar, warum er auf Ablehnung stößt und es war m.E. da schon klar, dass das Kloster der richtige Weg für ihn war.
"Mönch auf Probe - Saschas zweiter Versuch mit Gott | Mensch Leute | SWR Fernsehen"
Bruder Jonas tut mir leid. Ich hoffe, dass er seinen Weg gefunden hat.
Es wirkt so als würde er nur an sich denken
Der hat es voll drauf👍👀
Viel Erfolg an Bruder Jonas ❤
Bruder muss groß.