Hallo Bernd-Rüdiger Meine Frau und ich haben diverse Kanäle abonniert, die das Thema Camping und Reisen mit dem Wohnmobil zum Inhalt haben (ca. 30 oder 40). Du jedoch bist unsere Nummer 1. Begründung: sachlich, informativ, gut recherchiert und nicht selbstdarstellend. Ein tolles Video, mach weiter so!!!
Danke sehr verständlich! Bei erste Fragen auf dem Parkplatz von Ordnungsamt immer sagen: "Wir sind auf dem Weg von A nach B. Es geht mir schlecht. Hoffentlich Tabletten helfen mir, dann fahren wir weiter."
Danke, das war doch für mich sehr erhellend. Demnach sollte ich wohl jetzt immer als Ziel das Nordkapp oder Sizilien angeben, eben auf der Reise. Mir drängt sich der Eindruck auf man wird ob dieser ganzen unbekannten Regelungen so ein klein wenig zum Ungehorsam erzogen. Vielen Dank für die guten Erklärungen und viele gute Wünsche für Dich. 😁
Vielen Dank für den Versuch, die Rechtslage in Deutschland zu erklären. Dass sich daraufhin (überflüssigerweise) leider viele "Rechthaber" zu Wort melden, denen z.B. auch die restriktiven Vorschriften im Ausland nicht geläufig sind, bestätigt sich mal wieder in manchen Kommentaren. Für alle anderen ist die Schilderung der Urteilsbegründung vielleicht eine Art Denkanstoß, dass auch die Nutzung des öffentlichen Raumes durchaus differenziert zu betrachten ist. Danke für die Mühe, wir freuen uns auf weitere Videos von Ihnen!
Vielen Dank für diese detaillierten Informationen! Das sollte man genau so in allen WoMo-Zeitschriften veröffentlichen und auch als Werbe-Video bei caravaning-info.
Ja die Womo Zeitschriften und ihre Redakteure haben da mit Sicherheit kein Interesse. Es ist sogar ihre Aufgabe den Boom noch mehr anzufeuern. Da wird sowieso alles Schön geredet. Den Vergleichstest gewinnt der, der am meisten zahlt , oder er nutzt die Amigo Taktik. Bekannt aus Politik. Früher gab es noch ein Fazit in einer Fachzeitschrift. Heutzutage nur leeres Gefafel. Geld regiert die Welt, sonst nichts. Schmierfinken eben.
Endlich mal ein wirklich guter Beitrag. Was nutzt mir, wie von einigen selbsternannten Campingverkaufsvorstellungsexperten hier, die Vorstellung eines selbstreinigenden Zahnputzbecher.
Absolut richtig! Wir haben schon diverse Urlaube freistehend in Deutschland verbracht - Mit einem 4to integrierten Womo, das niemand übersehen kann. In Wohngebieten, Industriegebieten oder mitten im Wald auf Wanderparkplätzen etc. Unser Grundsatz ist: Wir hinterlassen absolut nichts außer vielleicht Reifenspuren im Matsch. Unseren Müll, angefallenes Grauwasser und den Toiletteninhalt nehmen wir einfach wieder mit und ver-/entsorgen dann alle paar Tage auf einem Stellplatz. Bis jetzt gab es nie ein Problem mit Anwohnern, Ämtern, Polizei etc. Man sucht sich ein stilles Plätzchen, verhält sich ruhig, keine Tische, Stühle, Grill, Markise,... vor der Tür und gut ist. Abends möglichst im Dunkeln kommen, morgens wieder abfahren. Für uns besteht der Urlaub nicht aus den Schlafplätzen, sondern aus den Ausflügen, die wir tagsüber machen. Ob nun nachts vor meiner geschlossenen Jalousie ein Strand oder ein Industriegebiet ist, macht überhaupt keinen Unterschied. Frühstücken kann man irgendwo, wo die Aussicht nett ist. Klar, dass im Corona-Lockdown an Freisteher Knöllchen verteilt wurden, die wollten ja, dass man zuhause bleibt (ob es nun Sinn gemacht hat oder nicht). Aber sobald der Lockdown vorbei war, ging Freistehen wieder ohne Probleme. Wo kein Kläger, da kein Richter.. Und sollte es doch mal Probleme geben, bezahlen wir einfach und fahren woanders hin. Im Ernst, wir reden hier (in Deutschland) über irgendwas zwischen 10€ und 100€, nicht über 10 Jahre Einzelhaft. Wer ein x-tausend Euro Wohnmobil fährt und wegen so einem Knöllchen mit der Polizei diskutiert oder einen Richter belästigt, hat eh was nicht verstanden und ist hinter einem (möglichst hohen) Zaun auch besser aufgehoben als in freier Wildbahn...
vor allem aber auch, sollen die uns allemmal in ruhe lassen. diejenigen die mist bauen immer einen finger ab, bis sie es kapieren. die anderen, die sich korrekt verhalten nicht anpissen bitte, nur weil sie etwas haben was andere gerne hätten. leider ist in diesem land überall ein zaun, der kennzeichnet wem das land zu gehören scheint.... schlimm. es gibt kaum noch freiraum.... plätze für "alle".... und wenn es private eigentümer nicht sind die sich an bislang ungenutzen flächen auf einmal dusselig verdienen wollen, dann sind es neuerdings die städte und kommunen selbst die wohnmobile verdrängen oder ausschliessen. bestes beispiel der oortkatener hafen.... diesen schreibtisch spacken der da mal "aufgeräumt" hat um sich in der kantine mittags beweisen zu können vor den kollegen, würde ich gerne mal kennen lernen... es ist einfach traurig das die mehrheit in diesem land nicht mehr bestimmen kann was wie läuft.... statt dessen werden wir von minderheiten bestimmt! egal ob rechts, links, divers oder grün.... oder was auch immer... die mehrheit in diesem land sollte endlich mal wählen gehen.... dann sähen einige dinge bestimmt anders aus! der autofahrer wird verteufelt.... zahlt aber in der mehrheit einen riesen brocken steuern mit dem bewegen von seinem fahrzeug..... und dann stellt sich die politik gegen alternative kraftstoffe um alte diesel weiterhin nachhaltig bewegen zu können... ohne umweltschädliche akkus in dritte welt ländern zu produziern und den umweltschaden einfach dort zu lassen, um in deutschland sauber "zu sein" (glaube). das nennt man auch in die eigene tasche lügen. die emobilität ist NICHT für die zukunft.... die derzeitige trendlage durch die politik schafft nur der industrie planungssicherheit... die alle bürger zahlen müssen.... teuer.... sehr teuer... die grünen werden uns richtig schröpfen...
Sehr interessant und ernüchternd. Mit der Zunahme der Wohnmobile wird sicherlich auch die Zunahme von zusätzlichen Einschränkungen einhergehen. Das macht das ganze leider nicht mehr so schön. Und danke, dass während des Videos (fast) keine Musik hinterlegt wurde!
Moin, nun ja, ich möchte nicht wissen wie es aussähe, wenn es keine Regeln gäbe. In D gibt es nämlich auch die Mentalität, auf vieles ein kostenloses Anrecht zu haben. Das gibt es eben nicht. Danke für die deutlichen Erläuterungen. Es müssten sich alle Nutzer mal ansehen. Schöne Grüße Udo
Man kann schon davon ausgehen, daß Menschen, die sich ein Wohnmobil leisten können, auch Steuerzahler sind. Insoweit haben diese Menschen den "öffentlichen Raum" mitfinanziert und damit durchaus auch ein Recht, diesen zu nutzen. Daß lokal Regelungen benötigt werden, der weißen Ware Herr zu werden ist klar - auf normalen Parkflächen hingegen sehe ich diese Regelungen schon als ziemliche Gängelei an. Soweit kein Campingverhalten vorliegt, stört eine Übernachtung niemanden - und sollte in einem freiheitlich orientierten Gemeinwesen somit auch nicht verboten werden. Leider ist es mit der Freiheitlichkeit in diesem Land aber nicht mehr so weit her.
Genau M B! Wer zB in SPO lebt hat nicht das Recht durch die Wahl seines Zuhauses alle anderen Bürger in diesem Land zu sagen, ich will Dich hier nicht mit Deinem Wohnmobil oder Deiner Familie - schreckliche Touristen... usw. .... Ddr öffentliche Raum gehört allen die Steuern zahlen in diesem Land, jeder hat das Recht zu parken und sein Fahrzeug abzustellen, sofern nicht Stühle im Sinne des Campings etc. aufgebaut werden. Etc. ... was ich in meinem Fahrzeug mache, geht niemanden etwas an... ob TV gucken, Kochen oder meine Frau beglücken... Dann sollen doch die Leute die sich dran stören in zB SPO selbst wegziehen... Beispiel : Wer auf den Kiez (St.Pauli) nach Hamburg zieht hat auch kein Recht zu sagen : "Ey, Ruhe hier draußen ab 22Uhr.... ich will schlafen..."! Augen auf beim Wohnort....
@@bioschneider Immer schön „Ich habe Rechte“ genau ihre Mentalität schadet den Campern. Wenn sie kein Geld für einen Stellplatz haben lassen sie es doch einfach sein.
@@us4924 Ich habe genug Spielgeld im Leben zur Verfügung... evtl. sollte ich mich wirklich mal schämen deshalb... und trotzdem werfe ich es niemandem in den Hals der Dinge bezahlt haben will, die "ALLEN" Steurzahlern zustehen... und nicht nur denjenigen, die im November nochmal schnell mit Wuff ne Runde Gassi gehen wollen am Strand..... "ihrem Strand".... Strände, Zugänge, Parkplätze.... all sowas.... FREI machen für alle... denn es gehört allen.... mal Schweden zum Vorbild nehmen... Wenn wor dort mit unserem Boot an Land gehen, steht da nicht jedes Mal ein Bauer der schreit : "Das ist aber mein Acker"! Also nochmal : SPO und Co. einfach solange meiden, bis der letze Laden kapiert hat das die von Mitbürgern leben.... und denn ändern sich auch Ton und Kasse....
und noch eins..... ich WILL garnicht neben diesen ganzen Kleingärtnern auf einem Campingplatz stehen... ich will Ruhe und Natur... direkt vor Ort... am besten mit ganz wenig Menschen....
Sehr interessant. Danke Bernd-Rüdiger. - Also ich stehe gern auch nicht "im öffentlichen Raum". - An Kirchen, auf Firmenparkplätze auf privaten Flächen ohne Verbotshinweise und zur Not auch mal auf nem Supermarktparkplatz. Problem gelöst. Im Grunde gibt es ja die Thematik vorwiegend in touristischen Hotspots, wo die Womo-Dichte zum Problem erklärt wurde.
@@AscendedBeing87 Ich meine, dass die „Womo-Dichte“ nicht zum Problem erklärt werden muss, sondern dass sie das Problem ist. Fahren Sie mal am Wochenende nach Hitzacker, da wird geparkt als gäbe es kein Morgen. Als erstes (noch bevor die unvermeidliche Sat-Schüssel ausgefahren wird) baut man das Gehege für die Hunde auf, dann breitflächig die komplette Bestuhlung für ein mittleres Gartenrestaurant. Weist der Gemeindevertreter höflich darauf hin, dass dies lediglich ein Parkplatz sei, wird er angepöbelt und bedroht. Ich habe dies selbst dort erlebt.
@@AscendedBeing87 Die Bundes-und Landesnaturschutz-Verordnungen beziehen sich doch auf den "Öffentlichen Raum". (In NRW §2 =Grundflächen der öffentlichen Hand)/ WIKI schreibt: "Als öffentlicher Raum (auch öffentlicher Bereich) wird ein räumlicher Zusammenhang bezeichnet, welcher aus einer öffentlichen Verkehrs- oder Grünfläche und den angrenzenden privaten oder öffentlichen Gebäuden gebildet wird; der öffentliche Raum steht dem privat genutzten und besessenen Raum gegenüber (-> Privateigentum)...Deshalb würde ich meine Aussage so stehen lassen. LG Monk ;-)
@@tombecker4771 ich stecke da jetzt auch nicht so tief im Thema aber warum glaubst du das sich die Gesetzte nur auf den öffentlichen Räum beziehen? In dem Gesetz steht davon zumindest nicht :"(1) Zelte oder sonstige bewegliche Unterkünfte (Wohnwagen, Wohnmobile) dürfen nur auf den hierfür zugelassenen Plätzen aufgestellt und benutzt werden." Ein Aldi Parkplatz, auch wenn er privat ist, ist wohl auch kein zugelassener Platz
@@AscendedBeing87 Die Landesnaturschutz-Verordnung NRW bezieht die Regelungen im §2 auf die "Grundflächen der öffentlichen Hand". D.H. private Flächen sind raus, solange der Eigentümer nichts dagegen hat. - So lese ich die Sache. Sonst wäre doch der Hinweis im Text überflüssig?! - Bin aber auch kein Jurist.
Hallo ! Die "Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" existiert in Frankreich überhaupt nicht ; es ist noch schlimmer als in Deutschland ! Und es wird immer schwerer dort einen Parkplatz für seinem Womo zu finden. In Portugal ist es jetzt verboten auf Parkplätze zu stehen die nicht für Womos vorgesehen sind. Ich befürchte, die Wohnmobilreisen werden in Europa immer schwieriger, überhaupt mit den tausenden Womos und Kasten die heutzutage jedes Jahr verkauft werden... Gruß aus der Normandie 🇫🇷 . Jacques
Ja, auch meine Erfahrung. Und es ist leider auch in Spanien so und sogar inzwischen in Teilgebieten Skandinaviens! *seufz*: wo ist sie hin, die schöne Wohnmobilzeit im vorigen Jahrhundert!?
Ja Jaques, das Problem ist, dass Europa inzwischen von Wohnmobilen völlig überschwemmt wird. Und die aktuellen Zulassungszahlen heizen diese Entwicklung weiter an. Das führt zwangsläufig - überall - immer mehr zu massiven Einschränkungen … leider … LG 🍀
@@DERCAMPERKANAL Die Ursachen in Portugal wie Schweden: Müll ! Das Müll hinterlassen wurde, anstatt mitzunehmen und sachgerecht entsorgen. Die Schweden sagen, das es der Müll von ausl. Besuchern sei. Schwedischer Parkplatz: Viel Platz, im Winter Schnee geräumt, und ggf. ein beheiztes Toilettenhäuschen mit Licht und Wasser. Sowas zieht ja Womo-Fahrer an. Da sollte man dankbar dafür sein. Aber nicht so rücksichtslos, dass man Müll hinterlässt. Jetzt ist es so: Parken erlaubt, über Nacht geduldet, aber campen verboten (Schilder)
@@sunnymas2656 Hallo ! Auf Womostellplätze, Calpingplätze (wenn sie geöffnet sind) und Parkplätze die nichr verboten sind. Aber immer mehr Parkplätze haben Schranken unter 2 m (Überhaupt in Süd Frankreich und dort wo es sehr touristisch ist). Im Innland findet man zum Glück noch Plätze, wo man freistehen kann. Aber jedes Jahr blühen neue Parkverbote... LG
Da wünsche ich mir echt die “gute alte Zeit“ zurück. Mit Freude erinnere ich mich an die Nacht am Timmendorfer Strand in den 90ern zurück, als uns nette Polizeibeamte weckten, um uns einen nahegelegenen Parkplatz zu empfehlen, da wir ungünstig auf einer öffentlichen, wenn auch abgelegenen Straße notgedrungen parkten. Am schlimmsten ist das Thema jedoch in den Niederlanden, wo man regelrecht “Jagd“ auf schlafende Personen in der Öffentlichkeit zu machen scheint. Informatives Video, Danke :-)
für Wohnmobilisten wird es immer schwieriger werden,ein Stellplatz zu finden,die schönen Zeiten kommen nicht mehr, wir müssen uns immer mehr einschränken,.viele Neueinsteiger werden sich noch wundern,vieles haben wir den Kaoten zu verdanken ,die unterwegs sind,...
Zwar schon 3 Jahre her, ihr Kommentar, aber heute, 3 Jahre später, hat sich alles bewahrheitet! Stellplatzsuche entwickelt sich zum Nervenkrieg, Stellplätze an schönen Orten gesperrt...."Teppichstangen" die Regel.... schön war's mal, isses nicht mehr 😢
Am Timmend. Strand habe ich auch eine Strafe bekommen da der Wohnmobiel Parkplatz gesperrt war. Ich werde da nicht mehr hinfahren. Ich hoffe der Bürgermeister wird informiert wie feindliche die Gemeinde ist
Hallo in die Runde ! Sehr guter Beitrag 👍👍👍👍 Wir sind seit 30 Jahren regelmaessig unterwegs mit unserem Camper. Oftmals machen wir es wie folgt , Wir halten an einer Gaststaette und essen zu Abend, wenn wir dort auch uebernachten koennen auf dem Parkplatz. Zur Zeit sind aber alle Gaststaetten zu und somit bleiben wir auf Autorasthoefen auf der Autobahn. Wir hatten erst einmal Probleme in Holland, weil es hier generell verboten ist frei zu uebernachten, aber bei einem Baumarkt oder Lebensmittelmarkt ist das auch kein Problem. Bleibt gesund und noch schoene Reisen gewuenscht. Liebe Gruesse aus den Niederlanden !!!
dann lass dich mal in NL nicht auf einem Parkplatz beim übernachten, auch auch beim Super/Baumarkt, erwischen wird nämlichb teuer da generell verboten ausserhalb von CP und STP
Ich fordere das "Allemannsrecht" für Deutschland! Jeder sollte auf Parkplätzen oder am Wegrand, ja m.M.n. auch in der Natur 24 Stunden stehen dürfen. Um Verunreinigungen und sonstigen Missbrauch zu begegnen, wäre ich durchaus mit drastischen Strafen einverstanden.
@@jens130 Richtig, aber sie werden geduldet. Genau genommen, würde es nur für Wanderer uä. gelten. Aber: In Schweden immer öfter: Es wird das Campen verboten. (Schild). Ich vermute, weil Müll hinterlassen wurde. Der von ausländischen Touristen stammen würde. dh nur stehen, parken, geduldet übernachten. Aber kein Stuhl raus, kein Tisch, keine Markise usw. Und nicht außerhalb des Fz. kochen, usw. - Eben nur stehen.
Ich seh das ganz genauso! Freistehen ist ne coole Sache und nur aus dem Grund hab ich n Sprinter umgebaut! Campingplätze und vielleicht noch parzelliert sind ein Graus, keine zehn Pferde kriegen mich auf son Platz! Aber wer sich beim Freistehen nicht benimmt sollte richtig zur Kasse gebeten werden, vierstellig wäre gut den anders lernen s die Leute einfach nicht. Es gibt Waldstücke da kannste nich mal die Hunde laufen lassen weil alles vollgesch....... ist und durch solche Dreck........ kommt es zu immer mehr Verboten, völlig normal! Ich seh immer zu dass ich den fragen kann dem der von mir gewählte Platz gehört und damit fahre ich recht gut.
@@joachimwinkler1388 Früher: Das gleiche Problem: Hunde - täglich draußen - mW hob Keiner deren Kot auf. Es gab nicht mal ein Unrechtsbewusstsein dafür. Und Ekel sowieso nicht. Aus dem Blick = aus dem Sinn. Nicht Strafen, sondern Einsicht verhalf dazu, dass sie nun den Kot entfernen. Aber auch dass Beutelspender und Müllei mer aufgestellt wurden. Die regelmäßig befüllt / entleert werden. Einfacher gehts nicht. Das Gleiche wegen Toilette im Mobil. zB ein Porta Potti anschaffen. Das man kostenlos bei entsprechend ausgestatten V+E entsorgen kann. Ich habe mir zwei gebrauchte, aber saubere Porta Pottis gekauft. Die waren sehr günstig. Aber auch ein Neues (Nachbau) bei Fritz Berger (Firma) gesehen. Für 50 Euro minus 20 % Aktionsrabatt. = zum halben Preis wie die original Porta Pottis, aber gleiche Funktion. Noch einfacher, gehts nicht. Und ich finde es noch einfacher, als die Trocken-Trenn-Toiletten. (die gerade in Mode sind, tlw. überteuert.) Aber das müssen ALLE lernen, die noch keine Toilette in ihrem rollenden Heim haben.
Lieber Bernd-Rüdiger, habe gerade deinen Kanal entdeckt. Die Beiträge sind super hilfreich, denn ich habe inzwischen einen alten Pössl. Freue mich sehr, dich auf diese Weise wiederzusehen. Herzliche Grüße Reinhard D.
Oh Reinhard, was für ein Freude, von Dir zu hören ... 😄👍 ... alles Gute mit dem Pössl, ich wünsche Dir tolle Reisen ... und bis bald ja mal vielleicht ... 🚐🚐 LG Bernd 🍀
Vielen Dank für die klare Darstellung der Rechtslage. Sehr ernüchternd die Rechtsauffassung der Verwaltungsgerichte zu diesem Thema zu erfahren. Bei der Zunahme der neu zugelassenen Wohnmobile und der Zunahme der Verbote von Gemeinden, sollten wir alle daran arbeiten, die Lobby der Reisemobilisten zu fördern und für mehr Stellplätze zu kämpfen. Dabei sollten alle Campingverbände incl. ADAC und alle Firmen die am Campingboom profitieren in die Pflicht genommen werden. Eine Beurteilung von Verwaltungsgerichten zu den Beherbergungsverboten für Wohnmobilstellplätze würde mich in diesem Zusammenhang interessieren. Die Verwaltungsgerichte prüfen zu Recht die Verhältnismäßigkeit der Einschränkungen sehr genau. Dabei müssen diese „geeignet“, „erforderlich“ und „angemessen“ sein. Dies trifft auf Beherbergungsverbote für Wohnmobilstellplätze nicht zu!
Danke für dein Video..Damit sind ja für den Osterurlaub mit dem Womo alle Fragen geklärt. Das können wir dann wohl alle vergessen. Ist doch echt Schei.....
Vielen Dank für diese Klarstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen für das Übernachten im öffentlichen Verkehrsraum. Insbesondere waren mir die hier grundlegenden Begriffe des Gemeingebrauchs und der Sondernutzung so nicht bekannt. Um letztere handelt es sich ja wohl überwiegend, wenn ich mit dem Wohnmobil unterwegs bin . Also Vorsicht, die oft herangezogene „Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit“ taugt nicht zum Unterlaufen der Corona-Beschränkungen für touristische Reisen mit dem Camper, wie ach das St.-Peter Beispiel deutlich macht. Damit vor Gericht zu ziehen war allerdings schon sehr blauäugig. Sich aber vor dem Zubettgehen kein Essen mehr zubereiten oder Fernsehen zu dürfen, um nicht in eine „Sondernutzung“ zu rutschen ist
da wäre ich aber auch vorsichtig....hier gab es wohl auch solche Fälle und gegen die Eigentümer wurde angeblich wegen des Verstoßens gegen das Beherbergungsverbotes vorgegangen! Allerdings nur Hörensagen.....
Ja das ist schon wirklich traurig dass Deutschland nicht offen ist für so etwas. Es werden immer mehr Parkplätze für uns gesperrt und man wird immer unfreundlicher zu uns. Ich selber erlebe es recht oft da ich seit 1 1/2 Jahren im Van lebe.
Moin, wenn Du mal schaust wie einige Womo Mobilisten parken, (rundum 2 Meter Platz) darf man sich nicht wundern das öffentliche Plätze für Womo`s gesperrt werden.
"Vanlife" und das damit geänderte Verhalten der Reisenden (Wagenburgen, RUclips Empfehlungen für Stellplätze, Vermüllung und Nutzung der Natur als WC) dürfte ein, wenn nicht der Grund für die massiv steigende Abneigung sein, siehe was in Portugal passiert.
Gut recherchiert, für mich nichts neues. Es ist doch ganz einfach: Übernachten zur Wiederherstellung d. Fahrtüchtigkeit kannst du problemlos auf allen Autobahnraststätten, Autohöfen und allen Parkplätzen entlang deiner Fahrtroute. Campingähnliches verhalten vermeiden und unauffällig bleiben.
...es sei denn, es handelt sich um ein So-KfZ WoMo - da in dem Fall grundsätzlich Sondernutzung angenommen wird. So habe ich es verstanden. Das ist die Theorie. Ob man über jedes Stöckchen springt, das die Behördengang hinhält, muß jeder selbst entscheiden.
Vorab: ich bin kein Anwalt. Ich habe mir das Video gestern angeguckt. Erstmal vielen Dank - sehr unaufgeregt und sicherlich, was diese Urteile angeht, sehr gut recherchiert. Allerdings, wie viele andere ja auch befanden, eher nicht das, was man (als jemand, der sich WoMo oder Wohn-Bus kaufen will, um mal der Zivilisation zu entkommen) hören möchte. Ich hab' mich dann gefragt, was denn die tatsächliche Rechtsgrundlage ist. Denn mir kam der Gedanke, dass man im Auto/WoMo ja sicherlich (an einem erlaubten Parkplatz) pausieren darf, auch länger. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das Ornungsamt einschreiten würde, wenn man z.B. tagsüber auf einem Wanderparkplatz oder einer Autobahn-Raststädte ohne Parkscheibenpflicht im Auto sitzt, am Handy daddelt oder was isst, auch wenn man da einige Stunden sitzt. Nachts ist das Pausieren sicherlich auch nicht verboten. Also dachte ich, dann muss es wohl eine Rechtsgrundlage geben, die das Schlafen im Auto verbietet. Aber "Pustekuchen": Ich finde jedenfalls in der StVO nichts dergleichen. Scheinbar sind auch diese und andere Quellen der Meinung, selbst mehrere Tage an der selben Stelle stehen UND dabei im Auto übernachten ist total legitim, und man könne eine Verwarnung lediglich für andere Dinge im Umfeld bekommen, wie Müll/Wasser in die Umwelt ablassen oder Falschparken: www.advocard.de/streitlotse/verkehr-und-mobilitaet/im-auto-schlafen-erlaubt-oder-verboten/ anwaltauskunft.de/magazin/mobilitaet/auto/ist-es-erlaubt-im-auto-zu-schlafen Der Vollständigkeit halber: Andere Seiten schreiben (allerdings auch ohne Angabe konkreter Rechtsgrundlagen) sowas wie: "Das Schlafen im Fahrzeug ist auf öffentlichen Parkplätzen oder gar am Straßenrand in Deutschland grundsätzlich verboten." Nach eigener Recherche erscheint mir dieses "grundsätzlich verboten" als totaler Quatsch. Ich finde jedenfalls nichts in der StVO, dass das verbietet. ABER dann kommt Landesrecht ins Spiel. Das von Ihnen zitierte Urteil (St. Peter Ording) fusst, wie Sie rausfanden, ja z.B. hierauf: §37 Abs 1. LNatSchG Schleswig-Holstein: "(1) Zelte oder sonstige bewegliche Unterkünfte (Wohnwagen, Wohnmobile) dürfen nur auf den hierfür zugelassenen Plätzen aufgestellt und benutzt werden." Damit würde ich dann folgern: 1. mit PKW Zulassung können die einem für das reine Parken (soweit anderweitig rechtmäßig) und auch das Übernachten absolut gar nichts, selbst nicht für mehrere Nächte! Egal ob das Ding Fenster hat oder wie ein LKW getarnt ist oder nicht; die Zulassung ist entscheidend! 2. mit WoMo-Zulassung darf das WoMo auf sonstigen öffentlichen Plätzen NICHT aufgestellt UND (!) benutzt werden; daher kommt dann wohl das "man darf keine Stühle rausstellen" oder einen Wohnwagen abkoppeln und die Stützen runterdrehen (das stellt dann wohl zweifellos ein "Aufstellen" dar). Mit einer WoMo-Zulassung dürfte man dann womöglich tatsächlich nur die Fahruntüchtigkeits-Karte spielen. Womöglich? Jepp. Denn da steht ja "und" im Gesetz! Ich finde die Frage spannend, was passiert, wenn ich NICHT "aufgestellt" habe. Also einfach nur parke. Dann dürfte ich auch ein WoMo mehrere Tage "benutzen". Und davon ab, wer sagt eigentlich, dass das Wiederherstellen der Fahrtüchtigkeit nur eine Nacht dauern darf? Sicher, wenn der Grund Müdigkeit ist, dann sind die zehn Stunden einleuchtend. Aber, Teufels Advokat, es gibt ja auch andere Gründe. Was, wenn ich fahruntüchtig bin, weil ich zwei Tage am Stück Migräne habe? Oder mein Rücken so böse schmerzt, dass ich nicht fahren kann? (Aber realistisch betrachtet ist das letzte nur ein Gedankenspiel, denn das Ordnungsamt wird eh ein Bussgeld verhängen, wenn es meint, denen ist das egal. Und man wird dann meist eh nicht dagegen klagen, wegen Kostenrisiko oder SB der Rechtschutz ...) Das alles gilt aber auch nur für das exemplarisch hier mal rausgegriffene Schleswig-Holstein (und auch da nur für Kommunen ohne Sonderregelung), denn: 3. die Regelungen können je nach Bundesland und Gemeinde total andere sein! Scheinbar hat das aber noch nie jemand mal wirklich für ganz Deutschland recherchiert (finde jedenfalls auf Anhieb nichts - man müsste dann halt alle Gemeindeordnungen, Naturschutz- und sonstige Landesgesetze durchforsten, das ist ein Batzen Arbeit). Aber es kann durchaus sein, dass es Bundesländer gibt, die das nicht reglementieren? Da wäre es dann wohl okay, auch im WoMo so lange am Strassenrand zu schlafen, bis der Jahresurlaub verbraucht ist :) Vg! p.s. das Gesagte gilt alles nur für Deutschland. Die Niederlande z.B. verbieten tatsächlich das Schlafen im Auto auf staatlicher Ebene, da kann man nicht dran rütteln.
Klarer Bericht 👌 gut gemacht 👍🏻 Grundsätzlich gilt: Der Erwerb eines Wohnmobils berechtigt nicht sich gegen Gesetze und Bestimmungen zu wenden und auf Kosten der Allgemeinheit und der Natur und von Anwohnern Kosten zu schnorren. Ich finde die Auslegung der Gesetze in Deutschland vollkommen in Ordnung und glücklicherweise wird dies auch in anderen Ländern wie Italien und Griechenland, sowie seit kurzem in Portugal und Spanien auch so praktiziert; eigentlich noch strikter und teurer. Man sollte halt den Wohnmobil Marketingkampagnen nicht soviel Vertrauen schenken wenn über „Freiheit“ und „Kostenersparnis“ geredet wird. Ich finde Camping wirklich gut, aber man muss sich an regeln halten. Also offizielle Standplätze und Campingplätze nutzen und nicht den Anwohnern den Schlaf nehmen und in die Vorgarten schei.... Und oft zusätzlich die „Nice Spots“ vermüllen. Gilt nicht nur für Wohnmobilisten sondern für alle Touristen aber besonders für WoMo weil viele auf Kosten anderer Sparen wollen. Und es muss unbedingt verhindert werden das Leute sich im Wohnmobil niederlassen und ständig darin wohnen.
Besonders peinlich fand ich das Verhalten deutscher Wohnmobilfahrer in Schweden. Da glauben einige Deutsche sie könnten sich auch auf private Flächen stellen und die "Sau" rauslassen. Die Schweden schütteln immer mehr den Kopf vor solch einem Verhalten.
@@gegenrechts8521 Es wird Zeit das diesen Umtrieben ein Riegel vorgeschoben wird. Rigide Umsetzung der jetzt schon vorhandenen Regel und höhere Strafen halten die meisten ab (siehe Portugal) Höhere Steuern auf WoMos würden auch die Flut von Möchtegern Individualisten eindämmen. Höhere Parkgebühren in den Städten für schwere Fahrzeuge wird auch helfen. Wenn schon Städtereisen warum Das Sack und Pack bis hin zur Aluminium Kaffeekapsel samt Maschine mitnehmen und bei Lidl einkaufen gehen. Wo bleibt der Umweltschutz wenn wieder mal die Hecke der Anwohner niedergewalzt wurde oder eine öffentliche Toilette im Olivenhain eröffnet wurde. Dazu die schon die Chemie aus der Bordeigenen Toilette der Möchtegern Individualisten im Nächsten Bach entsorgt. Leider alles schon miterlebt ganz zu schweigen von den lauten Parties in der Wagenburg in der Nacht die bis in die eigene Villa schallt und am nächsten Morgen der Naturstrand von Bierdosen, Glassplittern und Schnapsleichen zugemüllt ist.
@@waldemarlatoska6390 In Russland ist es überall erlaubt. Was die anderen Länder angeht, dort ist Vieles verboten aber man nimmt es nicht so genau wie hier.
@@dmitriyzhukov9193 mit Russland habe ich keine Erfahrung. Ich glaube in Deutschland ist auch vieles möglich. Es ist halt dichtbesiedelt und meistens machen die Anwohner Stress. In den Niederlanden oder auch in Frankreich weckt die Polizei Dich und Du musst wegfahren, natürlich nicht ohne einer saftigen Strafe. Ich glaube, wenn man einige Regeln beachtet, beschwert sich bei uns auch niemand.
@@waldemarlatoska6390 Wenn man einfach irgendwo in seinem Auto schläft dann sollte das nie verboten sein. Warum auch? Nur Müll hinterlassen etc. ist Mist und sowieso schon verboten. Wenn ich aber parken darf, warum dann nicht drinnen pennen??? Ist doch Blödsinn!
Was lernen wir daraus? Erst irgendwo parken (wo es erlaubt ist) und Essen fassen. Dann weiterfahren und zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit anhalten und übernachten ( auch, wo es erluabt ist). Das ist genauso einfach wie es mit unserer Maut sein könnte. Man trennt die Dinge. Will man alles auf einen Schlag, geht's schief.
@@heikowalter8239 Das Zweite mache ich auch. LKW-Zulassung mit Womo-"Ladung." Erspart mir die (teure) Abnahme und Ummeldung zum Wohnmobil. Mich kann Keiner zwingen, auf den Womo-Stellplatz. Weil es lt. Papieren kein Womo ist.
@@sunnymas2656 Die wollen es so haben ! Früher galt ,Transporter mit LKW Zulassung kaufen und dann mit passenden Einbauten als Womo eintragen lassen . Das war billig bei Steuer und Versicherung .Heute ist es teurer als ein normaler Transporter mit LKW Zulassung .
@@heikowalter8239 Womo wird mW auch nach Gewicht versteuert. Kostet aber mehr, wie als LKW. Versicherung sei als Womo billiger. Aber ich habe soviel Rabatt (SFR 34) Und als Womo wird mW nur bis SFR 20 gewährt. Alles darüber - wirkungslos. Beim Womo müßte ich den sechsfachen Preis bezahlen, für eine China-Standheizung. Damit sie eine E-Nummer hat. Beim LKW ist es nur "Ladung". KFZ- Steuer: 10,- Euro/Monat HP-Versicherung: 17 Euro/Monat. = mein billigstes Auto.
Danke das Sie das noch einmal zusammengetragen haben! In welchem Gesetz/§ ist denn festgehalten das man grundsätzlich bis zu 10h zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit stehen darf?
Diese Zahl ist nirgendwo gesetzlich festgelegt. Die 10 h gelten laut der Quellen, die ich dazu gefunden habe (z. B. ADAC ...) als Maximaldauer, die von den Behörden in der Regel toleriert wird. LG 🍀
Portugal verbietet seit diesem Jahr laut Gesetzgebung auch das längere Parken auf nicht ausdrücklich ausgewiesene Parkplätze. Fazit: Auf öffentlichen Parkplätzen ist das Wohnen grundsätzlich verboten (Kochen, TV, Schlafen).
Auf der Route zum Mittelmeer gibts einige Stellplätze für Urlauber, wie zum Beispiel am Dreiländereck von Österreich nach Italien. Da stehen etliche WW und Womos. Nachts kann man in der Tanke so ziemlich alles sich besorgen. Und bis jetzt wurde leider noch kein Dieb oder irgendein Lumpengesindel erlegt. Viele haben auch Hunde dabei, die sich entsprechend artikulieren könnten. Außerdem gibts das Camper-Zeremoniell, jeder paßt auf den anderen auf. Gute Übernachtungsplätze bieten Friedhöfe, die besonders ruhig sind :). Mit Wasserversorgung innerhalb des Friedhofs, mit Trinkwasserqualität. Davon abgesehen, wenn ich von München Richtung Schweden unterwegs bin, dann übernachte ich sehr wohl bei den Nordlichtern und hatte nie Probleme. Gibt auch Gasthöfe, die gegen ein Abendessen bei ihnen, einen Platz übrig haben, muß ja nicht an der Hauptstraße sein. Frage ist nur, wie sinnvoll ist es ein autarkes WoMo wegzuscheuchen! Infiziert man sich an Grashalmen oder verbreitet man seine Atem-Aerosole flächendeckend über das Stadtgebiet. Angezettelt wird sowas nur von Paniker und Hysteriker, die von übertragbaren Krankheiten keine Ahnung haben und ihren Spinnereien nachhängen. Sollen doch mal im Infektionsbau von Kliniken, Landesuntersuchungsanstalten und Berater für übertragbare Krankheiten tätig sein. Dann könnten sie vielleicht mitreden. Und das sind andere Geschütze! Und die Polizei, die kommen sowieso erst dann, wenn der Hilfesuchende etwas für die Statistik ist. Eine harte trainierte Faust, ein hoher Kick zum Kopf beendet so manches Problem. Lebenszeit klauen können diese Helden, sonst nichts!
Ich lebe seit 2017 in meinem alten Wohnmobil und habe gedacht "nicht schon wieder noch so ein Video 🙄" ... aber ich hab es mir angesehen und muss sagen, gut gemacht. Mir gefällt es 👍🙂✌☮
Ja die richterliche Stimmung gegen die Womo Fahrer ist nicht gut, an dem Husum Beispiel deutlich zu erkennen, der Parkplatz für PKWs war anscheinend gut genug um nicht gegen Natur Bestimmungen zu verstoßen aber wenn’s ums Womo geht wird jedes Register gezogen egal ob’s passt oder nicht, Würde jedem empfehlen wer in einem Restaurant anhält um zu essen und dann anschließend zu nächtigen das nur auf dem Parkplatz des Restaurants mit einvernehmen des Restaurantbesitzers zu tun, keinesfalls im öffentlichen Bereich, da gibts sofort Ärger und da zieht auch die“Herstellung der Fahrtüchtigkeit“ nicht, was ich auch so nachvollziehen kann, die Inanspruchnahme dieses Paragrafen durch die Hintertür wird nie zum Erfolg vor Gericht führen Danke für den guten Bericht! Liebe Grüße
Vielen Dank dafür. Das ist auch für mich sehr hilfreich. Also muß man ganz genau nachdenken, was man bei einer Kontrolle sagt - oder besser nicht sagt. Da scheint nur der Grund der Übermüdung oder Übelkeit uä eine zulässige Begründung zu sein. Oder dort stehen, wo man nicht gesehen oder nicht beachtet wird. (Wie einmal an der Bergstation eines Skiliftes - im Sommer.) Mein Minicamper sieht von außen gar nicht aus, wie ein Wohnmobil. Sondern wie ein Auto für Handwerker. (Und war auch Eines.) Und diese Tarnung behalte ich bei. Keine Aufkleber, keine Außensteckdose, usw. Die Fensterabdeckungen etc. will ich lichtdicht bauen. So das kein Licht nach draußen dringt. Schon hart, dass man sich jetzt verstecken muß. Auch vor der Polizei. zB wenn "Fahrten zu touristischen Zwecken" gerade verboten sind. (Corona Pandemie.) Also Hauptstraßen und Touristen-Orte meiden. Denn mit einem Wohnmobil fällt man dabei auf.
@@DERCAMPERKANAL Richtig - leider. Aber wegen diesem Thema war es schon immer so, das ist ja nichts Neues. Nur war es uns nicht so bewusst, wie du in deinem Video schilderst. Und wegen Corona: Sie befürchten eine unkontrollierbare Massen-Epidemie. In Frankreich noch strenger. Nur bei erlaubten Gründen darf man das Haus verlassen. (Straßenkontrollen) In manchen anderen Ländern, auch der EU, ist das frei stehen generell verboten. Wie zB Portugal, Italien, Kroatien, Niederlande usw. (Thema für ein Video ?) Und die Zuschauer sollen ihre Erfahrungen in die Kommentare schreiben. Denn zB in Italien hatten zwei Motorradfahrer keine Probleme, beim wild campen. Weil die Leute nicht die Polizei rufen, wenn sie sowas sehen.
@@sunnymas2656 🤣🤣🤣 die Motorradfahrer haben aber auch nicht in ihren Motorrädern übernachtet 😉 Ja, leider sieht mein Kastenwagen (Pössel) offensichtlich nach Wohnmobil aus. Da nutzt keine Tarnung. Fahre ja auch überwiegend Stellplätze an. Aber die sind dank Corona mun wohl auch dicht...👎
@@sunnymas2656 In den Niederlanden war das schon immer krass. Mit Womo nur auf Campingplätze! Die Polizei kommt sonst mitten in der Nacht als Weckdienst. Aber auf dem Wasser sieht es ganz anders aus. Mit kleinem Kajüttboot darf man fast überall anlegen und übernachten.
@@klaus7174 Einer hatte als Selbständiger einen geschäftlichen Termin. Und fuhr mit dem Wohnmobil hin. Man kann ja sagen: Womo ist nötig, weil Hotels und Gastro geschlossen haben. Er stand über Nacht auf einem kleinen Parkplatz am Ortsrand, der von der Straße nicht ersichtlich ist.
Lieber Bernd vielen Dank für deinen tollen Informations reichen Bericht rechtliche Situation gut erklärt toll! Bleib gesund viele Grüße aus Frankfurt👍🚍🇩🇪
Achtung für alle Österreich Urlauber: In Tirol und in Wien ist schlafen im Fahrzeug generell verboten, auch auf Privatgelände - nur auf Campingplätzen erlaubt! Auch absurd....
Das Rezept ist einfach. Kann ich dem Bürger Geld aus der Tasche ziehen? Wenn ja, dann mache ein Verbot :-) Hotels werden besteuert und die Hoteliers kaufen teures Bauland. Der Wohnmobilfahrer torpediert das. Also, möchte man ihn zumindest zwingen auf ein Camping Platz zu gehen.
Hallo Bernd, danke für das Video. Tja trübe Aussichten. Wir starten morgen mal durch das Neckartal, mal sehen wie es da aussieht, mit dem Übernachten. Danke und bleibt alle gesund. Angelika und Klaus
Hallo ihr Beiden, wir würden gerne in die Eifel fahren. Wir werden es mit Freistehen versuchen. Aber wo können wir Wasser tanken und entsorgen, wenn alles geschlossen ist? Habt ihr einen Tipp? Viel Spaß bei eurer Tour!
@@claudiamaiwald5872 Hallo, ja die Ver und Entsorgung ist manchmal nicht ganz einfach. An der Tanke mit etwas für die Kaffee Kasse kommt man an Wasser. Die Entsorgung geht wenn nichts offen über Wertstoffhöfe, das hatten wir in Mittenwald. Ansonsten andere Camper die unterwegs sind fragen. Ja wenn nichts offen ist und das Beherbergungsverbot greift , dann wird es manchmal schwierig. Aber trotzdem, lassen wir uns den Spass nicht vermiesen. Bleibt gesund Angelika und Klaus
@@klauslenhard5662 Danke, das sind wertvolle Informationen. Wir werden es versuchen. Mal sehen, ob es trotzdem Spaß macht. Liebe Grüße Claudia und Thomas
Die Wohnmobil Branche sollte sich für die Wohnmobil und Wohnwagen Käufer einsetzen. Deutschland und Europa entwickeln sich in sehr vielen Bereichen zurück.
Ab wann gilt ein Womo juristisch als aufgestellt und genutzt? In dem Landesnaturschutzgesetz ist nämlich von übernachten überhaupt keine Rede, sondern :"Zelte oder sonstige bewegliche Unterkünfte (Wohnwagen, Wohnmobile) dürfen nur auf den hierfür zugelassenen Plätzen aufgestellt und benutzt werden. Verkehrsrechtliche Regelungen bleiben unberührt."
Sehr informativ! Danke. Ich frage mich gerade wie ein Gericht urteilen würde, wenn wir mit unserem T6 mit Campingausstattung aber PKW Zulassung auf einem nicht für Wohnmobile zugelassenem Parkplatz erwischt werden 😉...
Ich lege mich immer mit dem Schlafsack neben das Wohnmobil 😂😂😂 Deutschland verblödet langsam 😳, wenn ich Niemand behindere, keinen Lärm mach, und kein Abfall hinterlasse, wo ist das Problem??? Ich zieh bald zum Putin, da kann ich in Sibirien übernachten 😄🙈🙈. Man wird praktisch vom Staat gezwungen Stell und Campingplätze aufzusuchen und dort für Umsatz zu sorgen.
tja.... wenn die dann wenigstens geöffnet haben... Gehe davon aus, dass die im Rahmen des erneuten Lockdowns wieder geschlossen werden. Auch die Stellplätze.. Leider🤔☹️
Sibirien wirklich ? ich gebe Ihnen maximal einen Winter dort.. zu extrem an Kälte und Schnee.. dann lieber hier das aktuelle Chaos aussitzen bevor ich nach Putin Country gehe.
Habe ich was versäumt, oder boomt/e der Verkauf von Wohnmobilen bzw. Reisemobilen? War/Ist da nicht mal was mit "Freiheit" und "Unabhängigkeit"? Irgendwie scheinen Hersteller und Verkäufer UND die Käufer auf verschiedenen Planeten zu leben. Mit fast 50-jähriger Campingerfahrung sieht man vieles aus einer anderen Perspektive.
Hallo Bernd, danke für dieses informativ gute Video.. ich schätze deine Art von Recherche und Gedanken zum Thema Camping sehr *** Ja leider trifft es uns Camper wie viele andere im Moment wohl wirklich sehr hart.. Außer man hat einen überteuerten Flug nach Malle ergattert um fest zu stellen das vor Ort alles zugesperrt ist :-) zum Thema Stellflächen und übernachten im Fahrzeug will da gar nicht an das Ausland denken wo die Strafen noch viel drakonischer sind.. Meine Erfahrungen in Italien und Polen zeigen das es dort bei Missachtung noch teurer werden kann. Was ich hier zu deinem Video auch sehr interessant finde ist wie der ein oder andere RUclipsr ein aktuelles Übernachtungsverbot in Zeiten von Corona negativ auf unser Land münzt.. Schade weil eigentlich ist es gar nicht so schlecht hier bei uns in Deutschland.. Beste Grüße Gennaro
Die letzten 30 Jahre war das nie ein Thema, aber durch den Womo-Boom in den letzten Jahren und insbesondere jetzt auch noch durch Corona wird uns das künftig alle verstärkt beschäftigen. Ich habe aber die Hoffnung, wenn wieder alle fliegen dürfen wird sich das ein wenig entspannen und es wird ne Menge gebrauchte Wohnmobile zu kaufen geben.
Ich übernachte auch gerne mal im Auto. Man muss ja nicht unbedingt ein großes Schild montiert haben, wo drauf steht "ich mache hier Camping" oder die Markise und Grill vor das WoMo stellen. Rollos zu und gut
Also ich wuerde eine Panne vortaeuschen sei es am Motor oder einen Platten Reifen. Ich habe schallend gelacht ueber das Amtsdeutsch, aber verstanden habe ich es nicht. Christof in Toronto
Danke für das Video, ich werde nach Pfingsten versuchen Urlaub zu machen. Mal sehen ob das stressfrei geht. An Ostern waren wir an der Mosel unterwegs und die Polizei hat es nicht interessiert........ Wir machen ja auch keine Partys mit anderen, sondern sitzen unter uns vor oder im Wohnmobil. Kann daran nix falsches finden.
@@klarakorn3581 doch die Stellplätze schon, aber wir sind eher auf Parkplätzen unterwegs. Die können sie schlecht sperren. Aber die Polizei ist nur an uns vorbei gefahren! Und das obwohl wir Tisch und Stühle draußen hatten. Also eigentlich klar gecampt haben.
Hui, ist das alles kompliziert, aber von dir gut erklärt.Danke dafür. In Dänemark stehen die Schilder nicht unbedingt an den Parkplätzen. Das Übernachtungsverbot gilt für den ganzen Bereich.Am besten buchen wir alle eine Fähre nach Mallorca!!! Viele Grüsse
Tja lieber Bernd, MEIN FAZIT: Ab ins Ausland und das Geld da lassen. Vielen lieben Dank für diesen Vergleich, den ich so noch nicht kannte. Da fällt mir nur ein Wort zu ein: absurd
In welchem europäischem Land ist denn das sogenannte “Freistehen“ noch problemlos möglich? Selbst das oft zitierte “Jedermannsrecht“ in Schweden gilt nicht für Wohnmobile und Wohnwagen.
Im Ausland gelten ähnliche Regeln und zwar aus den gleichen guten Gründen wie in Deutschland. Aber Hauptsache über Deutschland meckern und keine Ahnung haben.
Für den Fall, das es keinen WoMo-Stellplatz in der Nähe gibt: Warum stellt man sich nicht abseits aller Menschen in ein Gewerbegebiet zwischen die LKW, benimmt sich leise und fährt morgens wieder weiter. Das stört i. d. R. keinen und man geht damit Ärger aus dem Weg. Wenn man sich natürlich offen und "protzig" präsentiert, da wo es eh nicht erlaubt ist, muß man sich über Beschwerden nicht wundern.
sehr gut recherchiert. Also Bierchen, Weinchen, Sat Schüssel hoch, Fernsehen schauen, Gesellschaftsspiele und.............. sind kein Gemeingebrauch und es gibt viele Regeln, nicht nur den §12 StvO .
Klasse erklärt aber dazu hätte ich einen Gedanken: Wenn es ausdrücklich verboten ist mit einem Wohnmobil an einem Ort zu übernachten, aber man einen Kastenwagen mit LKW Zulassung fährt der zwar ein Bett hat , ist es ja eigentlich kein Wohnmobil und somit schläft man ja nur im Auto... Oder ?
LKWs haben ja auch Schlafeinrichtungen für Fahrer und Beifahrer. Dort wo es für Wohnmobile verboten ist, gehe ich davon aus, dass es in ALLEN Fahrzeugen verboten ist. Weil man dort keine Übernachtungen will. Genaueres steht in der örtlichen Polizei-Verordung dafür. Ganz wichtig: Wohn-Einbauten als "Ladung" bezeichnen. Die man halt von A nach B transportiert. Sonst könnte Einem rechtswidrige Benutzung angelastet werden. Und ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung. Weil als LKW weniger KFZ-Steuer, wie als Wohnmobil. Aber man es trotzdem als Wohnmobil betreibt. Also aufpassen, was man sagt. Oder besser NICHT sagt. Ich habe auch einen Transporter, der als LKW zugelassen ist (Fz.papiere.) Elektrische Verbindungen baue ich steckbar. So dass sie bei Nichtbenutzung nicht angeschlossen, und somit nicht betriebsbereit sind. Denn es ist ja nur "Ladung." Einbauten gelten auch als "Ladung" wenn sie ohne Werkzeuge entfernbar sind. zB Mit Knebelschrauben. Flügelmuttern usw. Aber Einer sagte mir, dass man Ladungssicherung auch mit Maschinenschrauben etc. machen kann. Wofür man Werkzeug braucht. Auch darauf achten: Wenn das Fz. mehr als 2,8 to. zul GG in den Papieren hat. Damit darf man nicht überall parken, wie zB PKW. Ich würde es nicht drauf ankommen lassen. Sondern besser woanders stehen. Wo keine Verbotsschilder stehen, egal für welche Fahrzeuge. Noch etwas: Wenn man LKW Zulassung hat, darf man an Wochenenden nicht mit Anhänger fahren. Denn damit gilt man als ein LKW-Zug, und die dürfen nicht fahren, egal welche Größe. Also zu den gleichen Zeiten, wie die großen LKWs nicht fahren dürfen. Aber ohne Anhänger möglich. Gartenbesitzer - Wochenende - Grünschnitt - auf den Anhänger geladen. Durfte trotzdem damit nicht fahren. Weil sein VW Caddy eine LKW-Zulassung hat. EDIT: Seit 2017 dürfte man LKW+Anhänger fahren, auch an WE, Sonn- und Feiertagen. Wenn der LKW max. 3,5 to. zGG. (ohne Gewähr)
@@klaus7174 Kein Witz, hat mal eine Frau gemacht. Und ihren Smart entsprechend etwas umgebaut. Aber es gab ja mal den Smart Forfour = Viersitzer. Und so ähnlich mache ich es ja auch. ex Handwerker-Auto - hinten geschlossen. Vier Quadratmeter Wohnfläche. Es gibt bereits Leute, deren Hobby: Unerkannt in Städten und Kundenparkplätzen stehen.
@@sunnymas2656 Für Privatfahrten darf man schon seit 2017 an Sonn- und Feiertagen LKW fahren. Ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung ist sehr sehr unwahrscheinlich, es kann aber durchaus der Fall sein, dass bestimmte Strafen an der tatsächlichen Nutzung bemessen werden und nicht danach was im Schein steht. Beispiel Transporter >3,5t als PKW zugelassen und als LKW genutzt ist begrenzt auf 80 km/h. Und das obwohl es für PKW (egal wie schwer) auf deutschen Autobahnen keine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt.
diese regelung gilt nur für beruflich veranlasste fahrten asloo kurierfahrer den mehrere gerichte haben präzisiert das es auf einer ferienreise ohne einscränkung der fahrzeit zumutbar ist eine herberge zu suchen....nicht zumutbar ist dieses wenn fahrzeiten eingehalten werden muss und daher das aufsuchen einer herberge unzumutbare kosten verursachen würde. die wiederherstellung hat weiters direkt an der reisestrecke zu erfolgen , verlassen der reiseroute ist nicht zulässig. berufskraftfahrer dürfen aber industriegebiete aufsuchen welche an der reisroute liegen. private fahrten und übernachtungen sind daher camping zuzuordnen so die zwei mit bekannten urteile lg
Danke für diese Zusammenfassung! Das Fazit wundert mich nicht, wir leben schließlich in einem Land mit Regulierungswut in allen Bereichen. Es gilt jedoch wie immer: wo kein Kläger ist kein Richter!
Die Rechtslage ist ja nicht neu. Es gibt mittlerweile leider kein Land in der EU mehr - bis auf Bulgarien und Rumänien, in dem ein Übernachten im Freizeitmobil dem Gesetz nach erlaubt ist. Egal wo, zulässig ist mittlerweile nur noch das Übernachten auf dafür ausgewiesenen Flächen (Stellplätze, Campingplätze, entsprechende Parkplätze). Diese besondere Regelung "Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" gibt es so nur in Deutschland - in anderen Ländern kann schon der Versuch relativ teuer werden. Und es kommt natürlich immer darauf an, wo man unterwegs ist. In Griechenland haben wir es meist so erlebt, das bei einer Kontrolle durch die Polizei erst einmal freundlich darauf hingewiesen wird, dass das nicht erlaubt ist und man besser bei der nächsten Kontrollrunde nicht mehr angetroffen wird. In den Niederlanden dagegen gibt es meist gar keine Diskussionen - da zahlt man sofort. Einige Länder, die früher einmal toleranter waren, wie z.b. Portugal oder Dänemark, verschärfen zunehmend die diesbezüglichen Gesetze, da ist nicht mehr viel Toleranz. Früher, vor 30, 40 Jahren, konnte man noch kreuz und quer in Europa "frei stehen", wenn man sich ordentlich benommen hat und keine Hinterlassenschaften zurück gelassen hat - heutzutage geht das nicht mehr. Wer ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen hat, muß auf entsprechende Plätze, wenn er kein "Ticket" riskieren will. Ist leider so und wird auch nicht mehr besser werden. Und dort, wo es heute noch etwas mehr Spielraum gibt, wird sich das mit Sicherheit in nächster Zeit auch noch ändern, wenn man die Berichte verfolgt.
Übernachtung zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit war eigentlich noch nie ein großes Problem.... Aber zur Zeit haben wir ja Ausgangssperren und Ausgansbeschränkungen?
einzige Chance: mit dem normalen PKW fahren. Darin darf man ja an der Raststätte zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit schlafen. Aber da kann ich ja gleich im Bahnhof oder in der Fußgängerzone im Schlafsack übernachten und darauf vertrauen, dass mich keiner ausraubt..😥
@@klaus7174 im landesnaturschutzgesetz ist nur von einer beweglichen Unterkunft die Rede.Bei uns wurde nicht danach geschaut wie unser T5 zugelassen ist sondern einfach angezeigt
Vielen Dank für ihre Information zum Thema Parken. Aber wie sieht es aus, wenn es mir plötzlich unwohl wird.( Magen verdorben) und über nacht im Wohnmobil schlafe zur Wiederherstellung meiner Fahrtüchtigkeit?
Moin, klasse Video. Aber auf Autobahnraststätten dar in der Regel mit einem meisten Wohnmobilen gar nicht geparkt werden. Die eine Seite sind Parkplätze für PKW (bis2,8t) und die andere Seite sind Parkplätze für LKW über 3,5t. So fallen Wohnmobile, wie auch Kleintransporter der Sprinter-Klasse durch's Raster. Anders sieht es dann nur für schwerere Wohnmobile aus, die bei den LKW dann parken dürfen oder , eben falls Plätze speziell für Wohnmobile ausgewiesen sind. Letztere habe ich aber auf Autobahnrasthöfen noch nicht gesehen. Aber da müsste ich mir Deine Stellplatzempfehlungen in Hamburg und umzu nochmal genau ansehen. Ich bin gerade dabei mir einen Ducato zum Camper auszubauen. Wenn der soweit ist, und man auch wieder auf Stellplätzen beherbergt werden darf, kommen wir gerne (wieder) nach Hamburg. Der Parkplatz St. Pauli Fischmarkt mit Blick auf den Hafen reizt mich da besonders. Bin halt ein Fan der Seefahrt.
@@sandraz.1604 Das hängt von der Zulassung ab. Wenn ich einen Hochdachkombi, wie z. B. einen Caddy, umbaue, aber Zulassungart nicht ändere, stimmt es. Aber die meisten Wohnmobile sind "Sonderkfz Wohnmobil" und so eben kein PKW.
@@thomasdroscher1063 die StVO kennt aber keine Fahrzeugklasse Wohnmobil. Da fällt ein Wohnmobil unter Personenkraftwagen. Ich verweise hier auch gerne auf die Wikipedia-Seite zu EG-Fahrzeugklassen.
Das ist nicht grundsätzlich so. Es gilt, was in den Papieren steht ... Ich wurde mit meinem VW-T5-Bus (3,0 t) ebenfalls auf einem PKW-Parkplatz aufgeschrieben (hatte ich tatsächlich übersehen), weil Wohnmobil. Steht leider auch so in den Papieren ... 🥴
Tip: bei unbeschrankten Supermarktparkplätzen (auf dem Land) fragen, ob man über Nacht da stehen kann. Schön groß einkaufen dort, bis 8 Uhr wieder weg sein... das ist Privatgrundstück und fragen kostet nix
Hier muss sich der Eigentümer dann aber eventuell schon wieder wegen eines Verstoßes gegen das Beherbergungsverbot rechtfertigen.....die werden sich anschließend bedanken!
Hallo, das war ja eine sehr ausführliche Erklärung. Bloß wo beginnt ein Wohnmobil, ab 3.5t aufwärts? Ist ein VW- Bus mit Klappbank schon ein Wohnmobil? Mein VW- Bus ist als PKW zugelassen, also kein Sonder- KFZ Wohnwagen.
Hallo, ich habe weitere Fragen: Wenn ich meinen Bully irgendwo parke, wo es erlaubt ist, steht er ja erstmal da. Das wäre ja über Nacht erlaubt, oder? Wenn dem so ist, kann man sich doch wohl unbemerkt in seinem eigenen Fahrzeug aufhalten, oder? Wer definiert dann eigentlich "übernachten"? Ab wann bezeichnet man das als "übernachten"? Wenn es jemand stören sollte, fahre ich halt weiter. Was sehe ich falsch?
So, wie ich das jetzt gelernt habe - und jetzt bin ich mal pingelig - sieht es so aus. Eigentlich darfst du nur in einem neutralen Fahrzeug zwecks Wiederherstellung ... übernachten, d. h.: nur (!) schlafen! In einem Wohnmobil bist du sofort verdächtig, weil Du darin “wohnst” (mehr als nur schlafen - OLG Schleswig). Damit ist das von vornherein unzulässiges Camping. Also sobald Du Dein Wohnmobil nachts zwecks Übernachtung betrittst, ist das im öffentlichen Raum streng genommen unzulässig! 🤪
@@DERCAMPERKANAL Also ich sehe das entspannter: ich muß nachts mehrere male auf die Toilette! Das kann ich z.Zt. nur im Wohnmobil machen, da ja Hotelübernachtungen nicht möglich sind und Camping- und Stellplätze geschlossen sind. Ich glaube nicht, daß die Kommunen möchten, daß ich zum Laternenpinkler werde!
@@DERCAMPERKANAL jo, danke für die Antwort. Man sollte also sein Fahrzeug unbemerkt betreten und wenn dann eine Ordnungskraft erscheint, hat man eben nur geparkt und ist im Begriff weiterzufahren. Anders geht's dann wohl nicht.
also im Landesnaturschutzgesetz ist auf aufstellen und nutzen einer mobilen Unterkunft außerhalb von Camping Plätzen verboten. Man muss also nicht einmal schlafen. wenn dich niemand sieht im Auto hast du vielleicht glück
@@DERCAMPERKANAL Wir haben in Schleswig Holstein das Wohnmobil nur geparkt und bei Freunden im Ferienhaus übernachtet. Trotzdem mußten wir Strafe bezahlen, weil wir es nicht beweisen konnten. Unsere Freunde als Zeugen hätten aus Rheinland Pfalz an einem Arbeitstag anreisen müssen um ihre Aussage zu machen. Eine Aussage vor einer Behörde in Rheinland Pfalz wurde abgelehnt. Selbst unser Rechtsanwalt sprach von Willkür.
Sehr gut erklärt, danke dafür. Wenn es nicht soviel Bürokratie in Deutschland gäbe, würden wir wahrscheinlich schneller durch die Pandemie kommen, so müssen wir wohl noch länger durchhalten bis dahin alles Gute wünscht Dörthe
![🔴 6 CAMPING Fehler [die nur Anfänger machen!?] 🚐](http://i.ytimg.com/vi/Q1smYbno9G4/mqdefault.jpg)
![🔴 6 CAMPING Fehler [die nur Anfänger machen!?] 🚐](/img/tr.png)
Hallo Bernd-Rüdiger
Meine Frau und ich haben diverse Kanäle abonniert, die das Thema Camping und Reisen mit dem Wohnmobil zum Inhalt haben (ca. 30 oder 40).
Du jedoch bist unsere Nummer 1. Begründung: sachlich, informativ, gut recherchiert und nicht selbstdarstellend.
Ein tolles Video, mach weiter so!!!
Ganz herzlichen Dank für Eure wunderbare Rückmeldung. LG Bernd 🍀
Danke sehr verständlich! Bei erste Fragen auf dem Parkplatz von Ordnungsamt immer sagen: "Wir sind auf dem Weg von A nach B. Es geht mir schlecht. Hoffentlich Tabletten helfen mir, dann fahren wir weiter."
Danke, das war doch für mich sehr erhellend.
Demnach sollte ich wohl jetzt immer als Ziel das Nordkapp oder Sizilien angeben, eben auf der Reise. Mir drängt sich der Eindruck auf man wird ob dieser ganzen unbekannten Regelungen so ein klein wenig zum Ungehorsam erzogen.
Vielen Dank für die guten Erklärungen und viele gute Wünsche für Dich. 😁
Vielen Dank für den Versuch, die Rechtslage in Deutschland zu erklären. Dass sich daraufhin (überflüssigerweise) leider viele "Rechthaber" zu Wort melden, denen z.B. auch die restriktiven Vorschriften im Ausland nicht geläufig sind, bestätigt sich mal wieder in manchen Kommentaren. Für alle anderen ist die Schilderung der Urteilsbegründung vielleicht eine Art Denkanstoß, dass auch die Nutzung des öffentlichen Raumes durchaus differenziert zu betrachten ist. Danke für die Mühe, wir freuen uns auf weitere Videos von Ihnen!
Vielen Dank für diese detaillierten Informationen!
Das sollte man genau so in allen WoMo-Zeitschriften veröffentlichen und auch als Werbe-Video bei caravaning-info.
Ja die Womo Zeitschriften und ihre Redakteure haben da mit Sicherheit kein Interesse.
Es ist sogar ihre Aufgabe den Boom noch mehr anzufeuern.
Da wird sowieso alles Schön geredet.
Den Vergleichstest gewinnt der, der am meisten zahlt , oder er nutzt die Amigo Taktik.
Bekannt aus Politik.
Früher gab es noch ein Fazit in einer Fachzeitschrift.
Heutzutage nur leeres Gefafel.
Geld regiert die Welt, sonst nichts.
Schmierfinken eben.
Endlich mal ein wirklich guter Beitrag. Was nutzt mir, wie von einigen selbsternannten Campingverkaufsvorstellungsexperten hier, die Vorstellung eines selbstreinigenden Zahnputzbecher.
Man stelle sich in ein wohngebiet und lasse niemanden sehen, das man drinne bleibt. Was einer nicht weiss, macht ihn nicht heiß!
Absolut richtig! Wir haben schon diverse Urlaube freistehend in Deutschland verbracht - Mit einem 4to integrierten Womo, das niemand übersehen kann. In Wohngebieten, Industriegebieten oder mitten im Wald auf Wanderparkplätzen etc.
Unser Grundsatz ist: Wir hinterlassen absolut nichts außer vielleicht Reifenspuren im Matsch. Unseren Müll, angefallenes Grauwasser und den Toiletteninhalt nehmen wir einfach wieder mit und ver-/entsorgen dann alle paar Tage auf einem Stellplatz. Bis jetzt gab es nie ein Problem mit Anwohnern, Ämtern, Polizei etc.
Man sucht sich ein stilles Plätzchen, verhält sich ruhig, keine Tische, Stühle, Grill, Markise,... vor der Tür und gut ist. Abends möglichst im Dunkeln kommen, morgens wieder abfahren. Für uns besteht der Urlaub nicht aus den Schlafplätzen, sondern aus den Ausflügen, die wir tagsüber machen. Ob nun nachts vor meiner geschlossenen Jalousie ein Strand oder ein Industriegebiet ist, macht überhaupt keinen Unterschied. Frühstücken kann man irgendwo, wo die Aussicht nett ist.
Klar, dass im Corona-Lockdown an Freisteher Knöllchen verteilt wurden, die wollten ja, dass man zuhause bleibt (ob es nun Sinn gemacht hat oder nicht). Aber sobald der Lockdown vorbei war, ging Freistehen wieder ohne Probleme. Wo kein Kläger, da kein Richter.. Und sollte es doch mal Probleme geben, bezahlen wir einfach und fahren woanders hin. Im Ernst, wir reden hier (in Deutschland) über irgendwas zwischen 10€ und 100€, nicht über 10 Jahre Einzelhaft. Wer ein x-tausend Euro Wohnmobil fährt und wegen so einem Knöllchen mit der Polizei diskutiert oder einen Richter belästigt, hat eh was nicht verstanden und ist hinter einem (möglichst hohen) Zaun auch besser aufgehoben als in freier Wildbahn...
vor allem aber auch, sollen die uns allemmal in ruhe lassen.
diejenigen die mist bauen
immer einen finger ab, bis sie es kapieren.
die anderen, die sich korrekt verhalten nicht anpissen bitte, nur weil sie etwas haben was andere gerne hätten. leider ist in diesem land überall ein zaun, der kennzeichnet wem das land zu gehören scheint.... schlimm. es gibt kaum noch freiraum.... plätze für "alle"....
und wenn es private eigentümer nicht sind die sich an bislang ungenutzen flächen auf einmal dusselig verdienen wollen, dann sind es neuerdings die städte und kommunen selbst die wohnmobile verdrängen oder ausschliessen.
bestes beispiel der oortkatener hafen.... diesen schreibtisch spacken der da
mal "aufgeräumt" hat um sich in der kantine mittags beweisen zu können vor den kollegen, würde ich gerne mal kennen lernen... es ist einfach traurig das die mehrheit in diesem land nicht mehr bestimmen kann was wie läuft.... statt dessen werden wir von minderheiten bestimmt! egal ob rechts, links, divers oder grün.... oder was auch immer... die mehrheit in diesem land sollte endlich mal wählen gehen.... dann sähen einige dinge bestimmt anders aus!
der autofahrer wird verteufelt.... zahlt aber in der mehrheit einen riesen brocken steuern mit dem bewegen von seinem
fahrzeug.....
und dann stellt sich die politik gegen alternative kraftstoffe um alte diesel weiterhin nachhaltig bewegen zu können... ohne umweltschädliche akkus in dritte welt ländern zu produziern und den umweltschaden einfach dort zu lassen, um in deutschland sauber "zu sein" (glaube).
das nennt man auch in die eigene tasche lügen.
die emobilität ist NICHT für die zukunft.... die derzeitige trendlage durch die politik schafft nur der industrie planungssicherheit... die alle bürger zahlen müssen.... teuer.... sehr teuer... die grünen werden uns richtig schröpfen...
Sehr interessant und ernüchternd. Mit der Zunahme der Wohnmobile wird sicherlich auch die Zunahme von zusätzlichen Einschränkungen einhergehen. Das macht das ganze leider nicht mehr so schön. Und danke, dass während des Videos (fast) keine Musik hinterlegt wurde!
Moin, nun ja, ich möchte nicht wissen wie es aussähe, wenn es keine Regeln gäbe. In D gibt es nämlich auch die Mentalität, auf vieles ein kostenloses Anrecht zu haben. Das gibt es eben nicht.
Danke für die deutlichen Erläuterungen. Es müssten sich alle Nutzer mal ansehen.
Schöne Grüße
Udo
Man kann schon davon ausgehen, daß Menschen, die sich ein Wohnmobil leisten können, auch Steuerzahler sind.
Insoweit haben diese Menschen den "öffentlichen Raum" mitfinanziert und damit durchaus auch ein Recht, diesen zu nutzen.
Daß lokal Regelungen benötigt werden, der weißen Ware Herr zu werden ist klar - auf normalen Parkflächen hingegen sehe ich diese Regelungen schon als ziemliche Gängelei an. Soweit kein Campingverhalten vorliegt, stört eine Übernachtung niemanden - und sollte in einem freiheitlich orientierten Gemeinwesen somit auch nicht verboten werden.
Leider ist es mit der Freiheitlichkeit in diesem Land aber nicht mehr so weit her.
Genau M B! Wer zB in SPO lebt hat nicht das Recht durch die Wahl seines Zuhauses alle anderen Bürger in diesem Land zu sagen, ich will Dich hier nicht mit Deinem Wohnmobil oder Deiner Familie - schreckliche Touristen... usw. ....
Ddr öffentliche Raum gehört allen die Steuern zahlen in diesem Land, jeder hat das Recht zu parken und sein Fahrzeug abzustellen, sofern nicht Stühle im Sinne des Campings etc. aufgebaut werden. Etc. ... was ich in meinem Fahrzeug mache, geht niemanden etwas an... ob TV gucken, Kochen oder meine Frau beglücken...
Dann sollen doch die Leute die sich dran stören in zB SPO selbst wegziehen...
Beispiel : Wer auf den Kiez (St.Pauli) nach Hamburg zieht hat auch kein Recht zu sagen : "Ey, Ruhe hier draußen ab 22Uhr.... ich will schlafen..."!
Augen auf beim Wohnort....
@@bioschneider Immer schön „Ich habe Rechte“ genau ihre Mentalität schadet den Campern.
Wenn sie kein Geld für einen Stellplatz haben lassen sie es doch einfach sein.
@@us4924 Ich habe genug Spielgeld im Leben zur Verfügung... evtl. sollte ich mich wirklich mal schämen deshalb... und trotzdem werfe ich es niemandem in den Hals der Dinge bezahlt haben will, die "ALLEN" Steurzahlern zustehen... und nicht nur denjenigen, die im November nochmal schnell mit Wuff ne Runde Gassi gehen wollen am Strand..... "ihrem Strand"....
Strände, Zugänge, Parkplätze.... all sowas.... FREI machen für alle... denn es gehört allen.... mal Schweden zum Vorbild nehmen... Wenn wor dort mit unserem Boot an Land gehen, steht da nicht jedes Mal ein Bauer der schreit : "Das ist aber mein Acker"!
Also nochmal : SPO und Co. einfach solange meiden, bis der letze Laden kapiert hat das die von Mitbürgern leben.... und denn ändern sich auch Ton und Kasse....
und noch eins..... ich WILL garnicht neben diesen ganzen Kleingärtnern auf einem Campingplatz stehen...
ich will Ruhe und Natur... direkt vor Ort... am besten mit ganz wenig Menschen....
Danke das du dir darüber einen Kopf gemacht hast und uns dieses interessante Video gezeigt hast.
lg und bleib gesund.
Sehr interessant. Danke Bernd-Rüdiger. - Also ich stehe gern auch nicht "im öffentlichen Raum". - An Kirchen, auf Firmenparkplätze auf privaten Flächen ohne Verbotshinweise und zur Not auch mal auf nem Supermarktparkplatz. Problem gelöst. Im Grunde gibt es ja die Thematik vorwiegend in touristischen Hotspots, wo die Womo-Dichte zum Problem erklärt wurde.
Aber damit verstößt du doch trotzdem gegen das Landesnaturschutzgesetz welches eine mobile Unterkunft nur auf Camping-Plätzen gestattet?!
@@AscendedBeing87 Ich meine, dass die „Womo-Dichte“ nicht zum Problem erklärt werden muss, sondern dass sie das Problem ist. Fahren Sie mal am Wochenende nach Hitzacker, da wird geparkt als gäbe es kein Morgen. Als erstes (noch bevor die unvermeidliche Sat-Schüssel ausgefahren wird) baut man das Gehege für die Hunde auf, dann breitflächig die komplette Bestuhlung für ein mittleres Gartenrestaurant. Weist der Gemeindevertreter höflich darauf hin, dass dies lediglich ein Parkplatz sei, wird er angepöbelt und bedroht. Ich habe dies selbst dort erlebt.
@@AscendedBeing87 Die Bundes-und Landesnaturschutz-Verordnungen beziehen sich doch auf den "Öffentlichen Raum". (In NRW §2 =Grundflächen der öffentlichen Hand)/ WIKI schreibt: "Als öffentlicher Raum (auch öffentlicher Bereich) wird ein räumlicher Zusammenhang bezeichnet, welcher aus einer öffentlichen Verkehrs- oder Grünfläche und den angrenzenden privaten oder öffentlichen Gebäuden gebildet wird; der öffentliche Raum steht dem privat genutzten und besessenen Raum gegenüber (-> Privateigentum)...Deshalb würde ich meine Aussage so stehen lassen. LG Monk ;-)
@@tombecker4771 ich stecke da jetzt auch nicht so tief im Thema aber warum glaubst du das sich die Gesetzte nur auf den öffentlichen Räum beziehen? In dem Gesetz steht davon zumindest nicht :"(1) Zelte oder sonstige bewegliche Unterkünfte (Wohnwagen, Wohnmobile) dürfen nur auf den hierfür zugelassenen Plätzen aufgestellt und benutzt werden." Ein Aldi Parkplatz, auch wenn er privat ist, ist wohl auch kein zugelassener Platz
@@AscendedBeing87 Die Landesnaturschutz-Verordnung NRW bezieht die Regelungen im §2 auf die "Grundflächen der öffentlichen Hand". D.H. private Flächen sind raus, solange der Eigentümer nichts dagegen hat. - So lese ich die Sache. Sonst wäre doch der Hinweis im Text überflüssig?! - Bin aber auch kein Jurist.
Hallo !
Die "Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" existiert in Frankreich überhaupt nicht ; es ist noch schlimmer als in Deutschland ! Und es wird immer schwerer dort einen Parkplatz für seinem Womo zu finden. In Portugal ist es jetzt verboten auf Parkplätze zu stehen die nicht für Womos vorgesehen sind. Ich befürchte, die Wohnmobilreisen werden in Europa immer schwieriger, überhaupt mit den tausenden Womos und Kasten die heutzutage jedes Jahr verkauft werden...
Gruß aus der Normandie 🇫🇷 . Jacques
Ja, auch meine Erfahrung. Und es ist leider auch in Spanien so und sogar inzwischen in Teilgebieten Skandinaviens! *seufz*: wo ist sie hin, die schöne Wohnmobilzeit im vorigen Jahrhundert!?
Ja Jaques, das Problem ist, dass Europa inzwischen von Wohnmobilen völlig überschwemmt wird. Und die aktuellen Zulassungszahlen heizen diese Entwicklung weiter an. Das führt zwangsläufig - überall - immer mehr zu massiven Einschränkungen … leider … LG 🍀
Hallo Jaques, wo darf man in Frankreich dann überhaupt stehen, mit seinem Wohnmobil ?
@@DERCAMPERKANAL Die Ursachen in Portugal wie Schweden: Müll !
Das Müll hinterlassen wurde, anstatt mitzunehmen und sachgerecht entsorgen.
Die Schweden sagen, das es der Müll von ausl. Besuchern sei.
Schwedischer Parkplatz: Viel Platz, im Winter Schnee geräumt, und ggf. ein beheiztes Toilettenhäuschen mit Licht und Wasser.
Sowas zieht ja Womo-Fahrer an.
Da sollte man dankbar dafür sein.
Aber nicht so rücksichtslos, dass man Müll hinterlässt.
Jetzt ist es so: Parken erlaubt, über Nacht geduldet, aber campen verboten (Schilder)
@@sunnymas2656 Hallo ! Auf Womostellplätze, Calpingplätze (wenn sie geöffnet sind) und Parkplätze die nichr verboten sind. Aber immer mehr Parkplätze haben Schranken unter 2 m (Überhaupt in Süd Frankreich und dort wo es sehr touristisch ist). Im Innland findet man zum Glück noch Plätze, wo man freistehen kann. Aber jedes Jahr blühen neue Parkverbote... LG
Da wünsche ich mir echt die “gute alte Zeit“ zurück. Mit Freude erinnere ich mich an die Nacht am Timmendorfer Strand in den 90ern zurück, als uns nette Polizeibeamte weckten, um uns einen nahegelegenen Parkplatz zu empfehlen, da wir ungünstig auf einer öffentlichen, wenn auch abgelegenen Straße notgedrungen parkten. Am schlimmsten ist das Thema jedoch in den Niederlanden, wo man regelrecht “Jagd“ auf schlafende Personen in der Öffentlichkeit zu machen scheint. Informatives Video, Danke :-)
Vielen Dank für die Recherche und die verständliche Erklärung!
für Wohnmobilisten wird es immer schwieriger werden,ein Stellplatz zu finden,die schönen Zeiten kommen nicht mehr, wir müssen uns immer mehr einschränken,.viele Neueinsteiger werden sich noch wundern,vieles haben wir den Kaoten zu verdanken ,die unterwegs sind,...
Zwar schon 3 Jahre her, ihr Kommentar, aber heute, 3 Jahre später, hat sich alles bewahrheitet! Stellplatzsuche entwickelt sich zum Nervenkrieg, Stellplätze an schönen Orten gesperrt...."Teppichstangen" die Regel.... schön war's mal, isses nicht mehr 😢
Super erklärt, danke und schöne Ostern
Am Timmend. Strand habe ich auch eine Strafe bekommen da der Wohnmobiel Parkplatz gesperrt war.
Ich werde da nicht mehr hinfahren.
Ich hoffe der Bürgermeister wird informiert wie feindliche die Gemeinde ist
Hallo in die Runde ! Sehr guter Beitrag 👍👍👍👍 Wir sind seit 30 Jahren regelmaessig unterwegs mit unserem Camper. Oftmals machen wir es wie folgt , Wir halten an einer Gaststaette und essen zu Abend, wenn wir dort auch uebernachten koennen auf dem Parkplatz. Zur Zeit sind aber alle Gaststaetten zu und somit bleiben wir auf Autorasthoefen auf der Autobahn. Wir hatten erst einmal Probleme in Holland, weil es hier generell verboten ist frei zu uebernachten, aber bei einem Baumarkt oder Lebensmittelmarkt ist das auch kein Problem. Bleibt gesund und noch schoene Reisen gewuenscht. Liebe Gruesse aus den Niederlanden !!!
Herzlichen Dank für die Rückmeldung und die guten Hinweise! LG 🍀
Ist das nicht gefährlich auf Autobahnraststätten zu übernachten wegen Einbrüche ?
dann lass dich mal in NL nicht auf einem Parkplatz beim übernachten, auch auch beim Super/Baumarkt, erwischen wird nämlichb teuer da generell verboten ausserhalb von CP und STP
Ich fordere das "Allemannsrecht" für Deutschland! Jeder sollte auf Parkplätzen oder am Wegrand, ja m.M.n. auch in der Natur 24 Stunden stehen dürfen. Um Verunreinigungen und sonstigen Missbrauch zu begegnen, wäre ich durchaus mit drastischen Strafen einverstanden.
Das "Allemannsrecht" gilt in Skandinavien NICHT für Wohnmobile...
Das Allemannsrecht gilt immer nur für unmotorisierte Leute!
@@jens130 Richtig, aber sie werden geduldet.
Genau genommen, würde es nur für Wanderer uä. gelten.
Aber: In Schweden immer öfter: Es wird das Campen verboten. (Schild).
Ich vermute, weil Müll hinterlassen wurde. Der von ausländischen Touristen stammen würde.
dh nur stehen, parken, geduldet übernachten.
Aber kein Stuhl raus, kein Tisch, keine Markise usw.
Und nicht außerhalb des Fz. kochen, usw. - Eben nur stehen.
Ich seh das ganz genauso! Freistehen ist ne coole Sache und nur aus dem Grund hab ich n Sprinter umgebaut! Campingplätze und vielleicht noch parzelliert sind ein Graus, keine zehn Pferde kriegen mich auf son Platz!
Aber wer sich beim Freistehen nicht benimmt sollte richtig zur Kasse gebeten werden, vierstellig wäre gut den anders lernen s die Leute einfach nicht. Es gibt Waldstücke da kannste nich mal die Hunde laufen lassen weil alles vollgesch....... ist und durch solche Dreck........ kommt es zu immer mehr Verboten, völlig normal!
Ich seh immer zu dass ich den fragen kann dem der von mir gewählte Platz gehört und damit fahre ich recht gut.
@@joachimwinkler1388 Früher: Das gleiche Problem: Hunde - täglich draußen - mW hob Keiner deren Kot auf.
Es gab nicht mal ein Unrechtsbewusstsein dafür. Und Ekel sowieso nicht. Aus dem Blick = aus dem Sinn.
Nicht Strafen, sondern Einsicht verhalf dazu, dass sie nun den Kot entfernen.
Aber auch dass Beutelspender und Müllei mer aufgestellt wurden. Die regelmäßig befüllt / entleert werden. Einfacher gehts nicht.
Das Gleiche wegen Toilette im Mobil.
zB ein Porta Potti anschaffen. Das man kostenlos bei entsprechend ausgestatten V+E entsorgen kann.
Ich habe mir zwei gebrauchte, aber saubere Porta Pottis gekauft. Die waren sehr günstig.
Aber auch ein Neues (Nachbau) bei Fritz Berger (Firma) gesehen. Für 50 Euro minus 20 % Aktionsrabatt.
= zum halben Preis wie die original Porta Pottis, aber gleiche Funktion.
Noch einfacher, gehts nicht.
Und ich finde es noch einfacher, als die Trocken-Trenn-Toiletten. (die gerade in Mode sind, tlw. überteuert.)
Aber das müssen ALLE lernen, die noch keine Toilette in ihrem rollenden Heim haben.
Lieber Bernd-Rüdiger, habe gerade deinen Kanal entdeckt. Die Beiträge sind super hilfreich, denn ich habe inzwischen einen alten Pössl. Freue mich sehr, dich auf diese Weise wiederzusehen. Herzliche Grüße Reinhard D.
Oh Reinhard, was für ein Freude, von Dir zu hören ... 😄👍 ... alles Gute mit dem Pössl, ich wünsche Dir tolle Reisen ... und bis bald ja mal vielleicht ... 🚐🚐 LG Bernd 🍀
Vielen Dank für die klare Darstellung der Rechtslage. Sehr ernüchternd die Rechtsauffassung der Verwaltungsgerichte zu diesem Thema zu erfahren. Bei der Zunahme der neu zugelassenen Wohnmobile und der Zunahme der Verbote von Gemeinden, sollten wir alle daran arbeiten, die Lobby der Reisemobilisten zu fördern und für mehr Stellplätze zu kämpfen. Dabei sollten alle Campingverbände incl. ADAC und alle Firmen die am Campingboom profitieren in die Pflicht genommen werden. Eine Beurteilung von Verwaltungsgerichten zu den Beherbergungsverboten für Wohnmobilstellplätze würde mich in diesem Zusammenhang interessieren. Die Verwaltungsgerichte prüfen zu Recht die Verhältnismäßigkeit der Einschränkungen sehr genau. Dabei müssen diese „geeignet“, „erforderlich“ und „angemessen“ sein. Dies trifft auf Beherbergungsverbote für Wohnmobilstellplätze nicht zu!
Hallo Bernd-Rüdiger, vielen Dank für deine Recherche 👍LG Jürgen
Danke für dein Video..Damit sind ja für den Osterurlaub mit dem Womo alle Fragen geklärt. Das können wir dann wohl alle vergessen. Ist doch echt Schei.....
Vielen Dank für diese Klarstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen für das Übernachten im öffentlichen Verkehrsraum. Insbesondere waren mir die hier grundlegenden Begriffe des Gemeingebrauchs und der Sondernutzung so nicht bekannt. Um letztere handelt es sich ja wohl überwiegend, wenn ich mit dem Wohnmobil unterwegs bin .
Also Vorsicht, die oft herangezogene „Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit“ taugt nicht zum Unterlaufen der Corona-Beschränkungen für touristische Reisen mit dem Camper, wie ach das St.-Peter Beispiel deutlich macht. Damit vor Gericht zu ziehen war allerdings schon sehr blauäugig.
Sich aber vor dem Zubettgehen kein Essen mehr zubereiten oder Fernsehen zu dürfen, um nicht in eine „Sondernutzung“ zu rutschen ist
Geh zu einem Bauern am Wegrand. Der hat eine Ecke wo man für einen Zehner einen Tag was abstellen kann.
da wäre ich aber auch vorsichtig....hier gab es wohl auch solche Fälle und gegen die Eigentümer wurde angeblich wegen des Verstoßens gegen das Beherbergungsverbotes vorgegangen! Allerdings nur Hörensagen.....
@@jimmi7386 Keine Beherbergung, Aufwandsentschädigung für Wasser und Stromanschluss... und Freunde können auch im Garten mal campen.
@@jimmi7386 ...das war vermutlich im Rahmen der bekloppten C-Verordnungen?
Ja das ist schon wirklich traurig dass Deutschland nicht offen ist für so etwas. Es werden immer mehr Parkplätze für uns gesperrt und man wird immer unfreundlicher zu uns. Ich selber erlebe es recht oft da ich seit 1 1/2 Jahren im Van lebe.
Moin, wenn Du mal schaust wie einige Womo Mobilisten parken, (rundum 2 Meter Platz) darf man sich nicht wundern das öffentliche Plätze für Womo`s gesperrt werden.
"Vanlife" und das damit geänderte Verhalten der Reisenden (Wagenburgen, RUclips Empfehlungen für Stellplätze, Vermüllung und Nutzung der Natur als WC) dürfte ein, wenn nicht der Grund für die massiv steigende Abneigung sein, siehe was in Portugal passiert.
Gut recherchiert, für mich nichts neues. Es ist doch ganz einfach: Übernachten zur Wiederherstellung d. Fahrtüchtigkeit kannst du problemlos auf allen Autobahnraststätten, Autohöfen und allen Parkplätzen entlang deiner Fahrtroute. Campingähnliches verhalten vermeiden und unauffällig bleiben.
Leute wie du versauen uns alles!!!
...es sei denn, es handelt sich um ein So-KfZ WoMo - da in dem Fall grundsätzlich Sondernutzung angenommen wird. So habe ich es verstanden.
Das ist die Theorie.
Ob man über jedes Stöckchen springt, das die Behördengang hinhält, muß jeder selbst entscheiden.
Vorab: ich bin kein Anwalt.
Ich habe mir das Video gestern angeguckt. Erstmal vielen Dank - sehr unaufgeregt und sicherlich, was diese Urteile angeht, sehr gut recherchiert. Allerdings, wie viele andere ja auch befanden, eher nicht das, was man (als jemand, der sich WoMo oder Wohn-Bus kaufen will, um mal der Zivilisation zu entkommen) hören möchte.
Ich hab' mich dann gefragt, was denn die tatsächliche Rechtsgrundlage ist. Denn mir kam der Gedanke, dass man im Auto/WoMo ja sicherlich (an einem erlaubten Parkplatz) pausieren darf, auch länger. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das Ornungsamt einschreiten würde, wenn man z.B. tagsüber auf einem Wanderparkplatz oder einer Autobahn-Raststädte ohne Parkscheibenpflicht im Auto sitzt, am Handy daddelt oder was isst, auch wenn man da einige Stunden sitzt.
Nachts ist das Pausieren sicherlich auch nicht verboten. Also dachte ich, dann muss es wohl eine Rechtsgrundlage geben, die das Schlafen im Auto verbietet. Aber "Pustekuchen": Ich finde jedenfalls in der StVO nichts dergleichen.
Scheinbar sind auch diese und andere Quellen der Meinung, selbst mehrere Tage an der selben Stelle stehen UND dabei im Auto übernachten ist total legitim, und man könne eine Verwarnung lediglich für andere Dinge im Umfeld bekommen, wie Müll/Wasser in die Umwelt ablassen oder Falschparken:
www.advocard.de/streitlotse/verkehr-und-mobilitaet/im-auto-schlafen-erlaubt-oder-verboten/
anwaltauskunft.de/magazin/mobilitaet/auto/ist-es-erlaubt-im-auto-zu-schlafen
Der Vollständigkeit halber: Andere Seiten schreiben (allerdings auch ohne Angabe konkreter Rechtsgrundlagen) sowas wie: "Das Schlafen im Fahrzeug ist auf öffentlichen Parkplätzen oder gar am Straßenrand in Deutschland grundsätzlich verboten."
Nach eigener Recherche erscheint mir dieses "grundsätzlich verboten" als totaler Quatsch. Ich finde jedenfalls nichts in der StVO, dass das verbietet.
ABER dann kommt Landesrecht ins Spiel. Das von Ihnen zitierte Urteil (St. Peter Ording) fusst, wie Sie rausfanden, ja z.B. hierauf:
§37 Abs 1. LNatSchG Schleswig-Holstein: "(1) Zelte oder sonstige bewegliche Unterkünfte (Wohnwagen, Wohnmobile) dürfen nur auf den hierfür zugelassenen Plätzen aufgestellt und benutzt werden."
Damit würde ich dann folgern:
1. mit PKW Zulassung können die einem für das reine Parken (soweit anderweitig rechtmäßig) und auch das Übernachten absolut gar nichts, selbst nicht für mehrere Nächte! Egal ob das Ding Fenster hat oder wie ein LKW getarnt ist oder nicht; die Zulassung ist entscheidend!
2. mit WoMo-Zulassung darf das WoMo auf sonstigen öffentlichen Plätzen NICHT aufgestellt UND (!) benutzt werden; daher kommt dann wohl das "man darf keine Stühle rausstellen" oder einen Wohnwagen abkoppeln und die Stützen runterdrehen (das stellt dann wohl zweifellos ein "Aufstellen" dar). Mit einer WoMo-Zulassung dürfte man dann womöglich tatsächlich nur die Fahruntüchtigkeits-Karte spielen.
Womöglich? Jepp. Denn da steht ja "und" im Gesetz! Ich finde die Frage spannend, was passiert, wenn ich NICHT "aufgestellt" habe. Also einfach nur parke. Dann dürfte ich auch ein WoMo mehrere Tage "benutzen".
Und davon ab, wer sagt eigentlich, dass das Wiederherstellen der Fahrtüchtigkeit nur eine Nacht dauern darf? Sicher, wenn der Grund Müdigkeit ist, dann sind die zehn Stunden einleuchtend. Aber, Teufels Advokat, es gibt ja auch andere Gründe. Was, wenn ich fahruntüchtig bin, weil ich zwei Tage am Stück Migräne habe? Oder mein Rücken so böse schmerzt, dass ich nicht fahren kann?
(Aber realistisch betrachtet ist das letzte nur ein Gedankenspiel, denn das Ordnungsamt wird eh ein Bussgeld verhängen, wenn es meint, denen ist das egal. Und man wird dann meist eh nicht dagegen klagen, wegen Kostenrisiko oder SB der Rechtschutz ...)
Das alles gilt aber auch nur für das exemplarisch hier mal rausgegriffene Schleswig-Holstein (und auch da nur für Kommunen ohne Sonderregelung), denn:
3. die Regelungen können je nach Bundesland und Gemeinde total andere sein! Scheinbar hat das aber noch nie jemand mal wirklich für ganz Deutschland recherchiert (finde jedenfalls auf Anhieb nichts - man müsste dann halt alle Gemeindeordnungen, Naturschutz- und sonstige Landesgesetze durchforsten, das ist ein Batzen Arbeit). Aber es kann durchaus sein, dass es Bundesländer gibt, die das nicht reglementieren? Da wäre es dann wohl okay, auch im WoMo so lange am Strassenrand zu schlafen, bis der Jahresurlaub verbraucht ist :)
Vg!
p.s. das Gesagte gilt alles nur für Deutschland. Die Niederlande z.B. verbieten tatsächlich das Schlafen im Auto auf staatlicher Ebene, da kann man nicht dran rütteln.
Danke für die ausführlichen Überlegungen.
Danke für die Aufklärung! Sehr informatives Video! Wir werden es an die Nutzer unserer Wildcamping App weiterleiten.
Gerne! LG 🍀
Klarer Bericht 👌 gut gemacht 👍🏻 Grundsätzlich gilt:
Der Erwerb eines Wohnmobils berechtigt nicht sich gegen Gesetze und Bestimmungen zu wenden und auf Kosten der Allgemeinheit und der Natur und von Anwohnern Kosten zu schnorren. Ich finde die Auslegung der Gesetze in Deutschland vollkommen in Ordnung und glücklicherweise wird dies auch in anderen Ländern wie Italien und Griechenland, sowie seit kurzem in Portugal und Spanien auch so praktiziert; eigentlich noch strikter und teurer. Man sollte halt den Wohnmobil Marketingkampagnen nicht soviel Vertrauen schenken wenn über „Freiheit“ und „Kostenersparnis“ geredet wird. Ich finde Camping wirklich gut, aber man muss sich an regeln halten. Also offizielle Standplätze und Campingplätze nutzen und nicht den Anwohnern den Schlaf nehmen und in die Vorgarten schei....
Und oft zusätzlich die „Nice Spots“ vermüllen. Gilt nicht nur für Wohnmobilisten sondern für alle Touristen aber besonders für WoMo weil viele auf Kosten anderer Sparen wollen. Und es muss unbedingt verhindert werden das Leute sich im Wohnmobil niederlassen und ständig darin wohnen.
Besonders peinlich fand ich das Verhalten deutscher Wohnmobilfahrer in Schweden. Da glauben einige Deutsche sie könnten sich auch auf private Flächen stellen und die "Sau" rauslassen. Die Schweden schütteln immer mehr den Kopf vor solch einem Verhalten.
@@gegenrechts8521 Es wird Zeit das diesen Umtrieben ein Riegel vorgeschoben wird. Rigide Umsetzung der jetzt schon vorhandenen Regel und höhere Strafen halten die meisten ab (siehe Portugal) Höhere Steuern auf WoMos würden auch die Flut von Möchtegern Individualisten eindämmen. Höhere Parkgebühren in den Städten für schwere Fahrzeuge wird auch helfen. Wenn schon Städtereisen warum
Das Sack und Pack bis hin zur Aluminium Kaffeekapsel samt Maschine mitnehmen und bei Lidl einkaufen gehen. Wo bleibt der Umweltschutz wenn wieder mal die Hecke der Anwohner niedergewalzt wurde oder eine öffentliche Toilette im Olivenhain eröffnet wurde. Dazu die schon die Chemie aus der Bordeigenen Toilette der Möchtegern Individualisten im
Nächsten Bach entsorgt. Leider alles schon miterlebt ganz zu schweigen von den lauten Parties in der Wagenburg in der Nacht die bis in die eigene Villa schallt und am nächsten Morgen der Naturstrand von Bierdosen, Glassplittern und Schnapsleichen zugemüllt ist.
Super erklärt,,aber deutsche Gründlichkeit,wie immer. Wo es geht werden einem Steine in dem Weg gelegt.Gruß Andreas
Wie immer, gründlich an der falschen Stelle.
Was nicht was das mit deutscher Gründlichkeit zu tun hat. In fast allen europäischen Ländern ist das Übernachten ausnahmslos verboten.
@@waldemarlatoska6390 In Russland ist es überall erlaubt. Was die anderen Länder angeht, dort ist Vieles verboten aber man nimmt es nicht so genau wie hier.
@@dmitriyzhukov9193 mit Russland habe ich keine Erfahrung. Ich glaube in Deutschland ist auch vieles möglich. Es ist halt dichtbesiedelt und meistens machen die Anwohner Stress. In den Niederlanden oder auch in Frankreich weckt die Polizei Dich und Du musst wegfahren, natürlich nicht ohne einer saftigen Strafe. Ich glaube, wenn man einige Regeln beachtet, beschwert sich bei uns auch niemand.
@@waldemarlatoska6390 Wenn man einfach irgendwo in seinem Auto schläft dann sollte das nie verboten sein. Warum auch? Nur Müll hinterlassen etc. ist Mist und sowieso schon verboten. Wenn ich aber parken darf, warum dann nicht drinnen pennen??? Ist doch Blödsinn!
Was lernen wir daraus?
Erst irgendwo parken (wo es erlaubt ist) und Essen fassen. Dann weiterfahren und zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit anhalten und übernachten ( auch, wo es erluabt ist).
Das ist genauso einfach wie es mit unserer Maut sein könnte. Man trennt die Dinge. Will man alles auf einen Schlag, geht's schief.
Wir lernen daraus ,kauf ein Wohnmobil nur mit eingebauten Rechtsanwalt ! Oder kauf einen Transporter ,denn da wohnt keiner ,der parkt nur mit Ladung .
@@heikowalter8239 Das Zweite mache ich auch. LKW-Zulassung mit Womo-"Ladung."
Erspart mir die (teure) Abnahme und Ummeldung zum Wohnmobil.
Mich kann Keiner zwingen, auf den Womo-Stellplatz. Weil es lt. Papieren kein Womo ist.
@@sunnymas2656
Die wollen es so haben ! Früher galt ,Transporter mit LKW Zulassung kaufen und dann mit passenden Einbauten als Womo eintragen lassen . Das war billig bei Steuer und Versicherung .Heute ist es teurer als ein normaler Transporter mit LKW Zulassung .
@@heikowalter8239 Womo wird mW auch nach Gewicht versteuert. Kostet aber mehr, wie als LKW.
Versicherung sei als Womo billiger.
Aber ich habe soviel Rabatt (SFR 34)
Und als Womo wird mW nur bis SFR 20 gewährt. Alles darüber - wirkungslos.
Beim Womo müßte ich den sechsfachen Preis bezahlen, für eine China-Standheizung. Damit sie eine E-Nummer hat. Beim LKW ist es nur "Ladung".
KFZ- Steuer: 10,- Euro/Monat
HP-Versicherung: 17 Euro/Monat.
= mein billigstes Auto.
Danke das Sie das noch einmal zusammengetragen haben!
In welchem Gesetz/§ ist denn festgehalten das man grundsätzlich bis zu 10h zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit stehen darf?
Diese Zahl ist nirgendwo gesetzlich festgelegt. Die 10 h gelten laut der Quellen, die ich dazu gefunden habe (z. B. ADAC ...) als Maximaldauer, die von den Behörden in der Regel toleriert wird. LG 🍀
Portugal verbietet seit diesem Jahr laut Gesetzgebung auch das längere Parken auf nicht ausdrücklich ausgewiesene Parkplätze. Fazit: Auf öffentlichen Parkplätzen ist das Wohnen grundsätzlich verboten (Kochen, TV, Schlafen).
Stellt eine rote Lampe in die Fahrerkabine, hängt alles mit Gardinen zu - und Ihr werdet für ein Lovemobil gehalten und in Ruhe gelassen... 😁
Die dürfen zur Zeit nicht ,,arbeiten" wegen Corona...
Naja, ich denke da kommt man vom Regen in die Traufe.... da klopfen dann nur andere ;)
@@derbruzzler7574 DIE möchten aber Geld bringen :)
Super erklärt, dem ist eigentlich nichts hinzu zufügen. Danke für den Hinweis. Mach weiter so. Perfekt.
Auf der Route zum Mittelmeer gibts einige Stellplätze für Urlauber, wie zum Beispiel am Dreiländereck von Österreich nach Italien. Da stehen etliche WW und Womos. Nachts kann man in der Tanke so ziemlich alles sich besorgen. Und bis jetzt wurde leider noch kein Dieb oder irgendein Lumpengesindel erlegt. Viele haben auch Hunde dabei, die sich entsprechend artikulieren könnten. Außerdem gibts das Camper-Zeremoniell, jeder paßt auf den anderen auf. Gute Übernachtungsplätze bieten Friedhöfe, die besonders ruhig sind :). Mit Wasserversorgung innerhalb des Friedhofs, mit Trinkwasserqualität. Davon abgesehen, wenn ich von München Richtung Schweden unterwegs bin, dann übernachte ich sehr wohl bei den Nordlichtern und hatte nie Probleme. Gibt auch Gasthöfe, die gegen ein Abendessen bei ihnen, einen Platz übrig haben, muß ja nicht an der Hauptstraße sein. Frage ist nur, wie sinnvoll ist es ein autarkes WoMo wegzuscheuchen! Infiziert man sich an Grashalmen oder verbreitet man seine Atem-Aerosole flächendeckend über das Stadtgebiet. Angezettelt wird sowas nur von Paniker und Hysteriker, die von übertragbaren Krankheiten keine Ahnung haben und ihren Spinnereien nachhängen. Sollen doch mal im Infektionsbau von Kliniken, Landesuntersuchungsanstalten und Berater für übertragbare Krankheiten tätig sein. Dann könnten sie vielleicht mitreden. Und das sind andere Geschütze! Und die Polizei, die kommen sowieso erst dann, wenn der Hilfesuchende etwas für die Statistik ist. Eine harte trainierte Faust, ein hoher Kick zum Kopf beendet so manches Problem. Lebenszeit klauen können diese Helden, sonst nichts!
Ich lebe seit 2017 in meinem alten Wohnmobil und habe gedacht "nicht schon wieder noch so ein Video 🙄" ... aber ich hab es mir angesehen und muss sagen, gut gemacht. Mir gefällt es 👍🙂✌☮
Danke, das freut mich ... 😊
Ja die richterliche Stimmung gegen die Womo Fahrer ist nicht gut, an dem Husum Beispiel deutlich zu erkennen, der Parkplatz für PKWs war anscheinend gut genug um nicht gegen Natur Bestimmungen zu verstoßen aber wenn’s ums Womo geht wird jedes Register gezogen egal ob’s passt oder nicht,
Würde jedem empfehlen wer in einem Restaurant anhält um zu essen und dann anschließend zu nächtigen das nur auf dem Parkplatz des Restaurants mit einvernehmen des Restaurantbesitzers zu tun, keinesfalls im öffentlichen Bereich, da gibts sofort Ärger und da zieht auch die“Herstellung der Fahrtüchtigkeit“ nicht, was ich auch so nachvollziehen kann, die Inanspruchnahme dieses Paragrafen durch die Hintertür wird nie zum Erfolg vor Gericht führen
Danke für den guten Bericht!
Liebe Grüße
Danke für die Rückmeldung. Ein guter Gedanke … 👍😄
Sehr gut recherchiert. 👍 Das ist die Rechtslage, ohne wenn ... und aber ...
Vielen Dank dafür. Das ist auch für mich sehr hilfreich.
Also muß man ganz genau nachdenken, was man bei einer Kontrolle sagt - oder besser nicht sagt.
Da scheint nur der Grund der Übermüdung oder Übelkeit uä eine zulässige Begründung zu sein.
Oder dort stehen, wo man nicht gesehen oder nicht beachtet wird.
(Wie einmal an der Bergstation eines Skiliftes - im Sommer.)
Mein Minicamper sieht von außen gar nicht aus, wie ein Wohnmobil.
Sondern wie ein Auto für Handwerker. (Und war auch Eines.)
Und diese Tarnung behalte ich bei. Keine Aufkleber, keine Außensteckdose, usw.
Die Fensterabdeckungen etc. will ich lichtdicht bauen. So das kein Licht nach draußen dringt.
Schon hart, dass man sich jetzt verstecken muß. Auch vor der Polizei.
zB wenn "Fahrten zu touristischen Zwecken" gerade verboten sind. (Corona Pandemie.)
Also Hauptstraßen und Touristen-Orte meiden.
Denn mit einem Wohnmobil fällt man dabei auf.
Ist doch eigentlich absurd, welche Gedanken man sich machen muss … 🤭 !? LG 🍀
@@DERCAMPERKANAL Richtig - leider.
Aber wegen diesem Thema war es schon immer so, das ist ja nichts Neues.
Nur war es uns nicht so bewusst, wie du in deinem Video schilderst.
Und wegen Corona: Sie befürchten eine unkontrollierbare Massen-Epidemie.
In Frankreich noch strenger.
Nur bei erlaubten Gründen darf man das Haus verlassen. (Straßenkontrollen)
In manchen anderen Ländern, auch der EU, ist das frei stehen generell verboten.
Wie zB Portugal, Italien, Kroatien, Niederlande usw. (Thema für ein Video ?)
Und die Zuschauer sollen ihre Erfahrungen in die Kommentare schreiben.
Denn zB in Italien hatten zwei Motorradfahrer keine Probleme, beim wild campen.
Weil die Leute nicht die Polizei rufen, wenn sie sowas sehen.
@@sunnymas2656 🤣🤣🤣 die Motorradfahrer haben aber auch nicht in ihren Motorrädern übernachtet 😉
Ja, leider sieht mein Kastenwagen (Pössel) offensichtlich nach Wohnmobil aus.
Da nutzt keine Tarnung.
Fahre ja auch überwiegend Stellplätze an. Aber die sind dank Corona mun wohl auch dicht...👎
@@sunnymas2656 In den Niederlanden war das schon immer krass.
Mit Womo nur auf Campingplätze!
Die Polizei kommt sonst mitten in der Nacht als Weckdienst.
Aber auf dem Wasser sieht es ganz anders aus.
Mit kleinem Kajüttboot darf man fast überall anlegen und übernachten.
@@klaus7174 Einer hatte als Selbständiger einen geschäftlichen Termin.
Und fuhr mit dem Wohnmobil hin.
Man kann ja sagen: Womo ist nötig, weil Hotels und Gastro geschlossen haben.
Er stand über Nacht auf einem kleinen Parkplatz am Ortsrand, der von der Straße nicht ersichtlich ist.
Lieber Bernd vielen Dank für deinen tollen Informations reichen Bericht rechtliche Situation gut erklärt toll!
Bleib gesund viele Grüße aus Frankfurt👍🚍🇩🇪
Sehr gut recherchiert und vor allem schön sachlich präsentiert! Eine Wohltat zwischen all den Werbe-Tubern...
...und lasst bitte euren Müll nicht liegen !!!
Danke für das informative Video. Toll gemacht
Ich finde es auch schwer über dieses Thema klare und belastbare Aussagen zu finden. Daher danke für dieses Video.
Achtung für alle Österreich Urlauber: In Tirol und in Wien ist schlafen im Fahrzeug generell verboten, auch auf Privatgelände - nur auf Campingplätzen erlaubt! Auch absurd....
Danke für die Info 👍
Das Rezept ist einfach. Kann ich dem Bürger Geld aus der Tasche ziehen? Wenn ja, dann mache ein Verbot :-) Hotels werden besteuert und die Hoteliers kaufen teures Bauland. Der Wohnmobilfahrer torpediert das. Also, möchte man ihn zumindest zwingen auf ein Camping Platz zu gehen.
Hallo Bernd, danke für das Video. Tja trübe Aussichten. Wir starten morgen mal durch das Neckartal, mal sehen wie es da aussieht, mit dem Übernachten.
Danke und bleibt alle gesund.
Angelika und Klaus
Hallo ihr Beiden, wir würden gerne in die Eifel fahren. Wir werden es mit Freistehen versuchen. Aber wo können wir Wasser tanken und entsorgen, wenn alles geschlossen ist? Habt ihr einen Tipp?
Viel Spaß bei eurer Tour!
@@claudiamaiwald5872 Hallo, ja die Ver und Entsorgung ist manchmal nicht ganz einfach.
An der Tanke mit etwas für die Kaffee Kasse
kommt man an Wasser.
Die Entsorgung geht wenn nichts offen über Wertstoffhöfe, das hatten wir in Mittenwald.
Ansonsten andere Camper die unterwegs sind fragen.
Ja wenn nichts offen ist und das Beherbergungsverbot greift , dann wird es manchmal schwierig.
Aber trotzdem, lassen wir uns den Spass nicht vermiesen.
Bleibt gesund
Angelika und Klaus
@@klauslenhard5662 Danke, das sind wertvolle Informationen. Wir werden es versuchen. Mal sehen, ob es trotzdem Spaß macht.
Liebe Grüße Claudia und Thomas
Die Rechtslage beim ersten Fall ist klar: Selbstverschuldete Trunkenheit. Also die Fahruntüchtigkeit grob fahrlässig verursacht.
Die pandemische Lage nationaler Tragweite laut statistische Bundesamt Wiesbaden Sonderauswertung ist schon lange vorbei.. bitte selbst Nachdenken 😀
Die Wohnmobil Branche sollte sich für die Wohnmobil und Wohnwagen Käufer einsetzen. Deutschland und Europa entwickeln sich in sehr vielen Bereichen zurück.
Richtig , gerade jetzt in der Corona Diktatur alle !! zusammen halten .
vielleicht sollte die Branche nicht nur soviel wie möglich WW und Womos verkaufen sondern auch Stellplätze anbieten
Vielen Dank für die Information 👍
Danke für die Infos!👍😊
Sehr gut erklärt, vielen Dank !
Vielen Dank für die Recherche. Sehr ernüchternd 🙁 und viel Spaß den Tugendwächtern und Blockwarten, die jetzt rechtssicherer denunzieren können.
NO RISK NO FUN
Ab wann gilt ein Womo juristisch als aufgestellt und genutzt? In dem Landesnaturschutzgesetz ist nämlich von übernachten überhaupt keine Rede, sondern :"Zelte oder sonstige bewegliche Unterkünfte (Wohnwagen, Wohnmobile) dürfen nur auf den hierfür zugelassenen Plätzen aufgestellt und benutzt werden. Verkehrsrechtliche Regelungen bleiben unberührt."
wirf mal spaßeshalber einen Blick in die Wald- und Flurgesetze ....glaube so haben die geheißen.
Danke für die wertvollen Informationen 🌸
Sehr informativ! Danke. Ich frage mich gerade wie ein Gericht urteilen würde, wenn wir mit unserem T6 mit Campingausstattung aber PKW Zulassung auf einem nicht für Wohnmobile zugelassenem Parkplatz erwischt werden 😉...
Klare Sache: PKW ist PKW! Sieht man allerdings ja nicht unbedingt von außen … 🤔
Ich lege mich immer mit dem Schlafsack neben das Wohnmobil 😂😂😂
Deutschland verblödet langsam 😳, wenn ich Niemand behindere, keinen Lärm mach, und kein Abfall hinterlasse, wo ist das Problem???
Ich zieh bald zum Putin, da kann ich in Sibirien übernachten 😄🙈🙈.
Man wird praktisch vom Staat gezwungen Stell und Campingplätze aufzusuchen und dort für Umsatz zu sorgen.
Abzocke !!
tja.... wenn die dann wenigstens geöffnet haben...
Gehe davon aus, dass die im Rahmen des erneuten Lockdowns wieder geschlossen werden.
Auch die Stellplätze..
Leider🤔☹️
Bis jetzt war noch kein Stellplatz offen 😳
@@uschi3794 in Sibirien ? :-)
Sibirien wirklich ? ich gebe Ihnen maximal einen Winter dort.. zu extrem an Kälte und Schnee..
dann lieber hier das aktuelle Chaos aussitzen bevor ich nach Putin Country gehe.
Habe ich was versäumt, oder boomt/e der Verkauf von Wohnmobilen bzw. Reisemobilen? War/Ist da nicht mal was mit "Freiheit" und "Unabhängigkeit"? Irgendwie scheinen Hersteller und Verkäufer UND die Käufer auf verschiedenen Planeten zu leben. Mit fast 50-jähriger Campingerfahrung sieht man vieles aus einer anderen Perspektive.
Ich glaube, da wird ein Gefühl verkauft, das es heutzutage immer weniger gibt, und einige werden hinterher enttäuscht sein ... LG Bernd 🍀
Hallo Bernd, danke für dieses informativ gute Video.. ich schätze deine Art von Recherche und Gedanken zum Thema Camping sehr ***
Ja leider trifft es uns Camper wie viele andere im Moment wohl wirklich sehr hart..
Außer man hat einen überteuerten Flug nach Malle ergattert um fest zu stellen das vor Ort alles zugesperrt ist :-)
zum Thema Stellflächen und übernachten im Fahrzeug
will da gar nicht an das Ausland denken wo die Strafen noch viel drakonischer sind.. Meine Erfahrungen in Italien und Polen zeigen das es dort bei Missachtung noch teurer werden kann.
Was ich hier zu deinem Video auch sehr interessant finde ist wie der ein oder andere RUclipsr ein aktuelles Übernachtungsverbot in Zeiten von Corona negativ auf unser Land münzt.. Schade weil eigentlich ist es gar nicht so schlecht hier bei uns in Deutschland..
Beste Grüße Gennaro
Die letzten 30 Jahre war das nie ein Thema, aber durch den Womo-Boom in den letzten Jahren und insbesondere jetzt auch noch durch Corona wird uns das künftig alle verstärkt beschäftigen. Ich habe aber die Hoffnung, wenn wieder alle fliegen dürfen wird sich das ein wenig entspannen und es wird ne Menge gebrauchte Wohnmobile zu kaufen geben.
Ich übernachte auch gerne mal im Auto. Man muss ja nicht unbedingt ein großes Schild montiert haben, wo drauf steht "ich mache hier Camping" oder die Markise und Grill vor das WoMo stellen.
Rollos zu und gut
Super Video 👍
Also ich wuerde eine Panne vortaeuschen sei es am Motor oder einen Platten Reifen. Ich habe schallend gelacht ueber das Amtsdeutsch, aber verstanden habe ich es nicht. Christof in Toronto
Finde ich gut einfach erklärt und sehr klar !
Danke das war sehr gut erklärt.
Danke für das Video, ich werde nach Pfingsten versuchen Urlaub zu machen. Mal sehen ob das stressfrei geht.
An Ostern waren wir an der Mosel unterwegs und die Polizei hat es nicht interessiert........
Wir machen ja auch keine Partys mit anderen, sondern sitzen unter uns vor oder im Wohnmobil. Kann daran nix falsches finden.
Waren dort denn die Stellplätze nicht gesperrt?
@@klarakorn3581 doch die Stellplätze schon, aber wir sind eher auf Parkplätzen unterwegs. Die können sie schlecht sperren. Aber die Polizei ist nur an uns vorbei gefahren! Und das obwohl wir Tisch und Stühle draußen hatten. Also eigentlich klar gecampt haben.
Hui, ist das alles kompliziert, aber von dir gut erklärt.Danke dafür. In Dänemark stehen die Schilder nicht unbedingt an den Parkplätzen. Das Übernachtungsverbot gilt für den ganzen Bereich.Am besten buchen wir alle eine Fähre nach Mallorca!!! Viele Grüsse
… auch nicht schlecht. Aber wo stehen wir dann auf Mallorca … 🤔🤣😅?
Werden schon irgendwo ein Plätzchen finden. So langsam wird man Kirre und kommt auf solche Ideen.@@DERCAMPERKANAL
Alle sind im Moment etwas genervt, nur nicht verrückt machen lassen ... 😎 🍀
@@DERCAMPERKANAL Nicht auf Malorca, sondern auf der Fähre! Immer hin und her ;-)
@@erikthorson5415 👍 ... bis das Konto leer ist ... 🤣🤣🤣
Tja lieber Bernd, MEIN FAZIT: Ab ins Ausland und das Geld da lassen.
Vielen lieben Dank für diesen Vergleich, den ich so noch nicht kannte. Da fällt mir nur ein Wort zu ein: absurd
Leider viel schlimmer im Ausland....:-(
In welchem europäischem Land ist denn das sogenannte “Freistehen“ noch problemlos möglich? Selbst das oft zitierte “Jedermannsrecht“ in Schweden gilt nicht für Wohnmobile und Wohnwagen.
Im Ausland gelten ähnliche Regeln und zwar aus den gleichen guten Gründen wie in Deutschland.
Aber Hauptsache über Deutschland meckern und keine Ahnung haben.
@@hermannzoller3859 in Belgien ist es 24 Stunden erlaubt
👍😁👋🇳🇱Danke!
Für den Fall, das es keinen WoMo-Stellplatz in der Nähe gibt: Warum stellt man sich nicht abseits aller Menschen in ein Gewerbegebiet zwischen die LKW, benimmt sich leise und fährt morgens wieder weiter. Das stört i. d. R. keinen und man geht damit Ärger aus dem Weg. Wenn man sich natürlich offen und "protzig" präsentiert, da wo es eh nicht erlaubt ist, muß man sich über Beschwerden nicht wundern.
Danke für den Beitrag, so ist es … LG 🍀
danke für die bemühung der info war gut erklärt lg.helmut
Super erläutert, Gruß Thomas
Es wird immer schlimmer mit den Verboten - Deutschland halt, aber auch im Ausland nehmen diese Verbote immer mehr zu.
Gruß von der Unterweser
Norbert
Ja, je mehr Reisemobile, desto mehr Verbote, in Deutschland und EU! Ist leider so … LG von der Elbe 🍀
sehr gut recherchiert. Also Bierchen, Weinchen, Sat Schüssel hoch, Fernsehen schauen, Gesellschaftsspiele und.............. sind kein Gemeingebrauch und es gibt viele Regeln, nicht nur den §12 StvO .
Super gemacht. Genau so ist das.
Ja, leider sehr ernüchternd und nicht was ich hören wollte. Danke für die Mühe, die Infos zusammenzutragen und zu veröffentlichen.
sehr interessant Bernd. Bloss keine Markise rauslassen, das ist nämlich Camping. LG Naschi👍🏼👍🏼👍🏼😏
Klasse erklärt aber dazu hätte ich einen Gedanken:
Wenn es ausdrücklich verboten ist mit einem Wohnmobil an einem Ort zu übernachten, aber man einen Kastenwagen mit LKW Zulassung fährt der zwar ein Bett hat , ist es ja eigentlich kein Wohnmobil und somit schläft man ja nur im Auto... Oder ?
LKWs haben ja auch Schlafeinrichtungen für Fahrer und Beifahrer.
Dort wo es für Wohnmobile verboten ist, gehe ich davon aus, dass es in ALLEN Fahrzeugen verboten ist. Weil man dort keine Übernachtungen will.
Genaueres steht in der örtlichen Polizei-Verordung dafür.
Ganz wichtig: Wohn-Einbauten als "Ladung" bezeichnen. Die man halt von A nach B transportiert. Sonst könnte Einem rechtswidrige Benutzung angelastet werden.
Und ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung. Weil als LKW weniger KFZ-Steuer, wie als Wohnmobil. Aber man es trotzdem als Wohnmobil betreibt.
Also aufpassen, was man sagt. Oder besser NICHT sagt.
Ich habe auch einen Transporter, der als LKW zugelassen ist (Fz.papiere.)
Elektrische Verbindungen baue ich steckbar. So dass sie bei Nichtbenutzung nicht angeschlossen, und somit nicht betriebsbereit sind. Denn es ist ja nur "Ladung."
Einbauten gelten auch als "Ladung" wenn sie ohne Werkzeuge entfernbar sind.
zB Mit Knebelschrauben. Flügelmuttern usw.
Aber Einer sagte mir, dass man Ladungssicherung auch mit Maschinenschrauben etc. machen kann. Wofür man Werkzeug braucht.
Auch darauf achten: Wenn das Fz. mehr als 2,8 to. zul GG in den Papieren hat.
Damit darf man nicht überall parken, wie zB PKW.
Ich würde es nicht drauf ankommen lassen. Sondern besser woanders stehen.
Wo keine Verbotsschilder stehen, egal für welche Fahrzeuge.
Noch etwas: Wenn man LKW Zulassung hat, darf man an Wochenenden nicht mit Anhänger fahren. Denn damit gilt man als ein LKW-Zug, und die dürfen nicht fahren, egal welche Größe. Also zu den gleichen Zeiten, wie die großen LKWs nicht fahren dürfen.
Aber ohne Anhänger möglich.
Gartenbesitzer - Wochenende - Grünschnitt - auf den Anhänger geladen.
Durfte trotzdem damit nicht fahren. Weil sein VW Caddy eine LKW-Zulassung hat.
EDIT: Seit 2017 dürfte man LKW+Anhänger fahren, auch an WE, Sonn- und Feiertagen. Wenn der LKW max. 3,5 to. zGG. (ohne Gewähr)
@@sunnymas2656 Fazit:
Wohnmobil verkaufen und im Smart übernachten ☹️👎
@@klaus7174 Kein Witz, hat mal eine Frau gemacht. Und ihren Smart entsprechend etwas umgebaut.
Aber es gab ja mal den Smart Forfour = Viersitzer.
Und so ähnlich mache ich es ja auch.
ex Handwerker-Auto - hinten geschlossen.
Vier Quadratmeter Wohnfläche.
Es gibt bereits Leute, deren Hobby: Unerkannt in Städten und Kundenparkplätzen stehen.
@@klaus7174 in einem Smart fortwo wird das schwer aber nicht unmöglich, meiner ist Elektrisch habe somit auch eine Standheizung ;-)
@@sunnymas2656 Für Privatfahrten darf man schon seit 2017 an Sonn- und Feiertagen LKW fahren.
Ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung ist sehr sehr unwahrscheinlich, es kann aber durchaus der Fall sein, dass bestimmte Strafen an der tatsächlichen Nutzung bemessen werden und nicht danach was im Schein steht. Beispiel Transporter >3,5t als PKW zugelassen und als LKW genutzt ist begrenzt auf 80 km/h. Und das obwohl es für PKW (egal wie schwer) auf deutschen Autobahnen keine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt.
Auch wenn Du kein Jurist bist, hast Du es doch sehr gut erklärt
Danke Ingo, ich habe mich bemüht, die Sachverhalte korrekt und verständlich zu erläutern … 😄 LG 🍀
Geiler Kanal !!!
diese regelung gilt nur für beruflich veranlasste fahrten asloo kurierfahrer den mehrere gerichte haben präzisiert das es auf einer ferienreise ohne einscränkung der fahrzeit zumutbar ist eine herberge zu suchen....nicht zumutbar ist dieses wenn fahrzeiten eingehalten werden muss und daher das aufsuchen einer herberge unzumutbare kosten verursachen würde. die wiederherstellung hat weiters direkt an der reisestrecke zu erfolgen , verlassen der reiseroute ist nicht zulässig. berufskraftfahrer dürfen aber industriegebiete aufsuchen welche an der reisroute liegen. private fahrten und übernachtungen sind daher camping zuzuordnen so die zwei mit bekannten urteile lg
Danke für diese Zusammenfassung! Das Fazit wundert mich nicht, wir leben schließlich in einem Land mit Regulierungswut in allen Bereichen. Es gilt jedoch wie immer: wo kein Kläger ist kein Richter!
Daher fahre ich einen vito man fällt nicht auf aber dein Beitrag ist echt gut
Die Rechtslage ist ja nicht neu.
Es gibt mittlerweile leider kein Land in der EU mehr - bis auf Bulgarien und Rumänien, in dem ein Übernachten im Freizeitmobil dem Gesetz nach erlaubt ist. Egal wo, zulässig ist mittlerweile nur noch das Übernachten auf dafür ausgewiesenen Flächen (Stellplätze, Campingplätze, entsprechende Parkplätze).
Diese besondere Regelung "Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" gibt es so nur in Deutschland - in anderen Ländern kann schon der Versuch relativ teuer werden.
Und es kommt natürlich immer darauf an, wo man unterwegs ist. In Griechenland haben wir es meist so erlebt, das bei einer Kontrolle durch die Polizei erst einmal freundlich darauf hingewiesen wird, dass das nicht erlaubt ist und man besser bei der nächsten Kontrollrunde nicht mehr angetroffen wird.
In den Niederlanden dagegen gibt es meist gar keine Diskussionen - da zahlt man sofort. Einige Länder, die früher einmal toleranter waren, wie z.b. Portugal oder Dänemark, verschärfen zunehmend die diesbezüglichen Gesetze, da ist nicht mehr viel Toleranz.
Früher, vor 30, 40 Jahren, konnte man noch kreuz und quer in Europa "frei stehen", wenn man sich ordentlich benommen hat und keine Hinterlassenschaften zurück gelassen hat - heutzutage geht das nicht mehr. Wer ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen hat, muß auf entsprechende Plätze, wenn er kein "Ticket" riskieren will.
Ist leider so und wird auch nicht mehr besser werden. Und dort, wo es heute noch etwas mehr Spielraum gibt, wird sich das mit Sicherheit in nächster Zeit auch noch ändern, wenn man die Berichte verfolgt.
Herzlichen Dank für Deine Ergänzung! LG 🍀
Hallo Rüdiger, vielen Dank für die Aufbereitung des Themas. Bleib gesund und hoffentlich können wir bald wieder in die Bretagne fahren 😎
Übernachtung zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit war eigentlich noch nie ein großes Problem.... Aber zur Zeit haben wir ja Ausgangssperren und Ausgansbeschränkungen?
....oje....jetzt ist wohl unser nächster WE Trip nach Friedrichstadt ins Wasser gefallen...Danke für Deinen Hinweis
Grüße aus Braunschweig
einzige Chance: mit dem normalen PKW fahren.
Darin darf man ja an der Raststätte zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit schlafen.
Aber da kann ich ja gleich im Bahnhof oder in der Fußgängerzone im Schlafsack übernachten und darauf vertrauen, dass mich keiner ausraubt..😥
@@klaus7174 Wir haben gar kein „normales“ Auto 🙁 Wir nutzen unseren Van auch im Alltag. Es wird immer schwieriger.
@@klaus7174 im landesnaturschutzgesetz ist nur von einer beweglichen Unterkunft die Rede.Bei uns wurde nicht danach geschaut wie unser T5 zugelassen ist sondern einfach angezeigt
@@laylahall18 ich hab auch nur meinen Pössel Kastenwagen für Alltag und Urlaub.
Vielen Dank für ihre Information zum Thema Parken.
Aber wie sieht es aus, wenn es mir plötzlich unwohl wird.( Magen verdorben) und über nacht im Wohnmobil schlafe zur Wiederherstellung meiner Fahrtüchtigkeit?
Moin,
klasse Video.
Aber auf Autobahnraststätten dar in der Regel mit einem meisten Wohnmobilen gar nicht geparkt werden. Die eine Seite sind Parkplätze für PKW (bis2,8t) und die andere Seite sind Parkplätze für LKW über 3,5t. So fallen Wohnmobile, wie auch Kleintransporter der Sprinter-Klasse durch's Raster.
Anders sieht es dann nur für schwerere Wohnmobile aus, die bei den LKW dann parken dürfen oder , eben falls Plätze speziell für Wohnmobile ausgewiesen sind.
Letztere habe ich aber auf Autobahnrasthöfen noch nicht gesehen.
Aber da müsste ich mir Deine Stellplatzempfehlungen in Hamburg und umzu nochmal genau ansehen. Ich bin gerade dabei mir einen Ducato zum Camper auszubauen.
Wenn der soweit ist, und man auch wieder auf Stellplätzen beherbergt werden darf, kommen wir gerne (wieder) nach Hamburg. Der Parkplatz St. Pauli Fischmarkt mit Blick auf den Hafen reizt mich da besonders. Bin halt ein Fan der Seefahrt.
Die PKW-Einschränkung hat aber keine Begrenzung auf 2,8t. Problem ist, dass viele Ordnungsamt-Mitarbeit*innen ein WoMo nicht als PKW ansehen.
@@sandraz.1604 Das hängt von der Zulassung ab. Wenn ich einen Hochdachkombi, wie z. B. einen Caddy, umbaue, aber Zulassungart nicht ändere, stimmt es.
Aber die meisten Wohnmobile sind "Sonderkfz Wohnmobil" und so eben kein PKW.
@@thomasdroscher1063 die StVO kennt aber keine Fahrzeugklasse Wohnmobil. Da fällt ein Wohnmobil unter Personenkraftwagen. Ich verweise hier auch gerne auf die Wikipedia-Seite zu EG-Fahrzeugklassen.
@@sandraz.1604 Falsch, Womo´s werden ja auch anders besteuert/versichert, somit ist das in der STVO schon geregelt.
Frage am Rande. Wie hoch sind denn die Strafen der beiden Fälle gewesen?
in SH 100€ + 28€ Gebühren
Ein prima Bericht. Die Bananenrepublik lässt wieder mal grüßen.🚌👍
VG
Hanns
Danke war sehr informativ was womo betrifft.
Aber ein Wohnmobil ist doch idR ein PKW oder nicht? Zumindest, wenn es unter 3,5t eingetragen ist...
Das ist nicht grundsätzlich so. Es gilt, was in den Papieren steht ... Ich wurde mit meinem VW-T5-Bus (3,0 t) ebenfalls auf einem PKW-Parkplatz aufgeschrieben (hatte ich tatsächlich übersehen), weil Wohnmobil. Steht leider auch so in den Papieren ... 🥴
Tip: bei unbeschrankten Supermarktparkplätzen (auf dem Land) fragen, ob man über Nacht da stehen kann. Schön groß einkaufen dort, bis 8 Uhr wieder weg sein... das ist Privatgrundstück und fragen kostet nix
Das ist eine wirklich praktikable Idee. In Frankreich ist es teilweise sogar erlaubt, auf Supermarkt-Parkplätzen zu übernachten! LG Bernd 🍀
Hier muss sich der Eigentümer dann aber eventuell schon wieder wegen eines Verstoßes gegen das Beherbergungsverbot rechtfertigen.....die werden sich anschließend bedanken!
Klar, zur gegenwärtigen Zeit ist das wenig praktikabel ...
Hallo,
das war ja eine sehr ausführliche Erklärung. Bloß wo beginnt ein Wohnmobil, ab 3.5t aufwärts?
Ist ein VW- Bus mit Klappbank schon ein Wohnmobil?
Mein VW- Bus ist als PKW zugelassen, also kein Sonder- KFZ Wohnwagen.
Es gilt genau das, was in den Papieren steht! Viele Bullis mit Klappdach laufen als PKW ... 😊
Hallo, ich habe weitere Fragen:
Wenn ich meinen Bully irgendwo parke, wo es erlaubt ist, steht er ja erstmal da. Das wäre ja über Nacht erlaubt, oder?
Wenn dem so ist, kann man sich doch wohl unbemerkt in seinem eigenen Fahrzeug aufhalten, oder?
Wer definiert dann eigentlich "übernachten"? Ab wann bezeichnet man das als "übernachten"?
Wenn es jemand stören sollte, fahre ich halt weiter.
Was sehe ich falsch?
So, wie ich das jetzt gelernt habe - und jetzt bin ich mal pingelig - sieht es so aus. Eigentlich darfst du nur in einem neutralen Fahrzeug zwecks Wiederherstellung ... übernachten, d. h.: nur (!) schlafen! In einem Wohnmobil bist du sofort verdächtig, weil Du darin “wohnst” (mehr als nur schlafen - OLG Schleswig). Damit ist das von vornherein unzulässiges Camping. Also sobald Du Dein Wohnmobil nachts zwecks Übernachtung betrittst, ist das im öffentlichen Raum streng genommen unzulässig! 🤪
@@DERCAMPERKANAL Also ich sehe das entspannter: ich muß nachts mehrere male auf die Toilette! Das kann ich z.Zt. nur im Wohnmobil machen, da ja Hotelübernachtungen nicht möglich sind und Camping- und Stellplätze geschlossen sind. Ich glaube nicht, daß die Kommunen möchten, daß ich zum Laternenpinkler werde!
@@DERCAMPERKANAL jo, danke für die Antwort.
Man sollte also sein Fahrzeug unbemerkt betreten und wenn dann eine Ordnungskraft erscheint, hat man eben nur geparkt und ist im Begriff weiterzufahren.
Anders geht's dann wohl nicht.
also im Landesnaturschutzgesetz ist auf aufstellen und nutzen einer mobilen Unterkunft außerhalb von Camping Plätzen verboten. Man muss also nicht einmal schlafen. wenn dich niemand sieht im Auto hast du vielleicht glück
@@DERCAMPERKANAL Wir haben in Schleswig Holstein das Wohnmobil nur geparkt und bei Freunden im Ferienhaus übernachtet. Trotzdem mußten wir Strafe bezahlen, weil wir es nicht beweisen konnten. Unsere Freunde als Zeugen hätten aus Rheinland Pfalz an einem Arbeitstag anreisen müssen um ihre Aussage zu machen. Eine Aussage vor einer Behörde in Rheinland Pfalz wurde abgelehnt. Selbst unser Rechtsanwalt sprach von Willkür.
Sehr gut erklärt, danke dafür. Wenn es nicht soviel Bürokratie in Deutschland gäbe, würden wir wahrscheinlich schneller durch die Pandemie kommen, so müssen wir wohl noch länger durchhalten bis dahin alles Gute wünscht Dörthe
Corona verbreitet sich aber nicht durch Bürokratie....
Das sich die Pandemie nicht durch die Bürokratie nicht verbreitet weiss ich auch, aber ohne die ganze Bürokratie könnten wir schneller geimpft werden.