Spannendes Video - auch wenn ich keine Husky habe, aber sowas finde ich immer spannend. Bin aktuell dabei einen Neukauf auch umzurüsten bzw. die Umrüstung am Planen (der Neukauf ist eine 30 Jahre alte Honda Transalp 600 - also nochmal ganz speziell) und schaue, was so Sinn macht, was "nice 2 have" ist - und was Luxus ist. Am Ende kommt es darauf an, was man ausgeben will - und was die persönlichen Präferenzen sind. Meine Tiger 900 habe ich mit viel notwendigem (Sturzbügel, Koffersystem etc.) ausgestattet, dann einiges was "nett ist" ausgestattet (andere Fußrasten, GPS System, Mofessor etc.) und auch Sachen gemacht die ich einfach haben wollte (LED Blinkler, Puig-Windshield, etc.). Vieles von dem, was Du gemacht hast - kann ich 100% nachvollziehen - einiges nicht - aber bei meiner Maschine wird es genauso sein, wenn das ein anderer von aussen betrachtet. Sieht in jedem Fall Klasse aus - und sofern es sich bewährt, hast Du alles richtig gemacht.
Hallo, vielen Dank für Deinen Kommentar. Die 600'er Transalp ist ein interessantes Projekt. Ich selbst bin sehr lange eine Dominator 650 gefahren. Leider habe ich keine Garage/Werkstatt sonst würde ich versuchen ein XR600R aufzubauen. Ich denke die Carbonteile an der Husky sind nicht wirklich nötig gewesen, aber so wie sie jetzt da steht, habe ich sie mir immer vorgestellt. Sie ist immer noch eine relativ leichte Enduro, aber für meine Größe nun etwas Ergonomischer. Parallel habe ich ja auch noch immer meine 2019'er Tenere 700, mit der ich ebenfalls sehr zufrieden bin. LG Holger
Moin, vielen Dank für das informative Video. Ein paar Anmerkungen unsererseits: Der Aludeckel auf dem Bremsflüssigkeitsbehälter ist sehr gut. Die haben wir auch gleich zu Anfang ausgetauscht, nachdem sich die Kunststoffdeckel als nicht 100% dicht erwiesen haben, d.h. die Kunststoffdeckel haben nicht plan auf der Dichtfläche aufgelegen. Zur Ritzelabdeckung. Wir haben noch die originale geschlossene Abdeckung. Meine Befürchtung ist, dass die Aluversion nicht vor dem Kettenöl schützt und die Stielel verschmutzt. Uns würde mal interessieren, ob das der Fall ist. Cumpan: Vorsicht, wenn du mit Chemikalien arbeitest oder beim evt. Dampfstrahlen auf Felgen oder Motorreiniger schaltest. Bei unseren Cumpans sind bei Sonneneinstrahlung die Zahlen nicht mehr ablesbar, weil das Displayplastikglas ruiniert ist (vermutlich durch das Damfstrahlen). Carbon Zünd- und Kupplungsdeckel. Da hätte ich Bedenken, dass die Carbonteile der Kühlung entgegenwirken. Die Original-Aludeckel, tragen mit zur Hitzeabfuhr bei, weil die Außentemperatur immer niedriger als die Motortemperatur ist. Folgende Tipps hätten wir noch: Eine größere Wasserpumpe und den Fan aus der LR nehmen, um die Motortemperatur zu reduzieren. Jetzt die Frage die mir auf den Nägeln brennt. Wie hoch ist die Differenztemperatur zwischen Lufttemperatur und Öltemperatur im Reisebetrieb? Bei unseren 701 ist die immer zwischen 65 - 68°C, d.h. bei 25°C Lufttemperatur hat der Motor immer 90°C Öltemperatur (beim Cruisen auf der ebenen Landstrasse mit ca. 100 km/h). Wie hoch ist die bei Dir? VG Ronald
Hallo Roland, vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Kommentar! Der Hinweis mit dem Cumpan ist gut zu wissen! Generell bin ich mit dem Dampfstrahler immer sehr vorsichtig. Im Cockpit, Achsen und Kettenbereich besonders! Wegen der Ritzelabdeckung. Bisher konnte ich da nichts negatives festellen. Aber die Husky ist ja noch relativ neu und die Kette ist noch ziemlich sauber. Aber auch bei anderen Bikes konnte ich da nichts negatives feststellen. Im Gegenteil, unterwegs konnte man da mal schnell mit ein Stock oder so, den Dreck entfernen. Die Carbondeckel habe ich noch nicht so lange drauf, aber konnte bisher auch nichts negatives festestellen. Gestern auf der Landstrasse, bei 28Grad hatte ich 80Grad Kühlwassertemperatur. Erhöhte Temperatur, bis der Lüfter anspringt, habe ich nur in der Stadt. Außerhalb eigentlich nie, auch wenn es über 30 Grad warm ist. Wie die Differenz von der Motortemperatur zur Außentemperatur ist, muss ich mal drauf achten. Aber ich messe aktuell die Wassertemperatur und nicht die Öltemperatur. Irgendwann werde ich den Fühler mal umbauen. Aber generell habe ich aktuell nicht das Gefühl, dass die 701 heißer als meine Tenere 700 wird. Aber ich versuche da mal genauer drauf zu achten. Das mit dem Fan und der Wasserpumpe von der LR schaue ich mir mal an. Vielen Dank für die Tipps! Ich wünsche euch weiterhin alles, alles Gute auf eurer Weltreise!
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Geschmäcker doch auseinandergehen. Auf meinem Profifoto siehst du meine 690, die ich 46.000 km kreuz & quer durch Mexiko und Zentralamerika gefahren habe. Die Anpassungen an die persönliche Ergonomie sind nichts Husky/KTM spezifisches, dass fällt wohl bei den meisten Motorrädern an, wenn man nicht die Standardgröße hat. Ich kann die Upgrades hohe Sitzbank (KaHeDo), Fußrasten (Motobau), Lenkererhöhung (KTM) nachvollziehen, habe ich auch. Klappspiegel sind Verschleiß, die FAR funktionieren seit Jahrzehnten und kosten einen Bruchteil. Der Nachrüstdämpfer ist fast schon Pflicht, denn der original Dämpfer wird extrem heiß. Die Remuskomplettanlage mit TÜV ist meiner Meinung nach die überzeugenste Variante (2016 690 meines Sohnes), der Akra war an der Mexiko-690 und brauchte zwischendrin eine komplette Überholung, war aber von der Leistung und vom Klang her Spitze (kein TÜV). An der alten 690 ist der damalige Sebring-PP-Dämpfer immer noch im Einsatz, sieht aber sehr old-school aus. Mit dem original Tankdeckel habe ich mit beiden 690 (2010 73.000 km) und der Mexiko 690 (46.000 2014-2018) km keinen Ärger gehabt. Auf Carbon, Sturzbügel, Gep#ckträger und bling-bling habe ich verzichtet. Ich fahre mit Softgepäck und Kratzer im Plastik sind Nachweis der artgerechten Bewegung. An keiner der drei 690 ist bisher bei einem Sturz irgendwas tatsächlich kaputt gegangen (außer Spiegel), obwohl ich doch den einen oder anderen heftigen Bodenkontakt hatte. Die in meinen Augen wichtigsten Modifikationen hast du nicht erwähnt: 4 mm Michelin Schläuche, Reifenhalter hinten (vorne nicht wirklich notwendig) und robuste Reifen (viele Reisen auf Heidenau Scout, aktuell Metzeler Karoo Extreme, der Nächste wird wohl ein Heidenau Ranger), dann sind Plattfüße kein Thema mehr. Der PP-Luftfiltereinlass statt der Schnorchel und Schaumluftfilter harmonieren mit einem Tauschdämpfer, passende Software vorausgesetzt. Und ein Scotoiler erspart das Kettenspray und der Kettensatz hält viel länger (habe gerade nach 72.000 km den dritten Kettensatz an der 2010er montiert. Also, viel Spaß, die Husky/KTM kann viel mehr im Gelände als die Allermeisten jemals abrufen werden und ist als leichte Fernreiseenduro ideal.
Erst einmal vielen Dank für Deinen ausführlichen und hilfreichen Kommentar. Die Ergonomie Anpassungen waren für mich notwendig. Mit 59 Jahre alten Knochen und 1,93m mit langen Beinen, musste das sein. Ich fahre übrigens auch nur mit Softgepäck. Der Gepäckträger dient zum bessere befestigen von diesem und der Packrolle. So habe ich auf der Sitzbank mehr Platz (Bewegungsfreiheit), weil die Rolle weiter nach hinten kann. Der Remus ist mir einfach zu teuer. Mir ging es beim Endtopf in erster Linie um die Hitzentwicklung vom Originalen. Da ich den LeoVince auch auf meiner Tenere fahre (und sehr zufrieden bin) habe ich mich für diesen entschieden. Ja über die Carbonteile kann man sicherlich streiten, die sind nicht wirklich notwendig, aber mir gefallen sie. Von Reifen und Schläuchen habe ich bisher noch nichts geschrieben, weil ich da noch nicht weiß, was da in Zukunft drauf kommt. Klar, dicke Schläuche sind Pflicht. Auf der Tenere hatte ich den Ranger K60 und vorher auf meiner 250'er CRF den Anakee Wild. So in die Richtung wird es wohl gehen (50:50 Reifen). Aber erst fahre ich ich TKC 80 noch etwas runter. Da mein Rücken dieses Jahr starke Probleme macht, musste ich leider meine ganzen Pläne für dieses Jahr über den Haufen werfen. D.h. Offroad geht im Moment leider nichts und Straße auch nur max 150-200km am Tag. Die Husky kann im Gelände sicherlich viel mehr, als ich jemals können werde, das ist sicher! Und ja, nicht alle Anpassungen die ich gemacht habe sind Notwendig. Aber Schrauben und Individualisieren ist für mich ein Teil dieses tollen Hobbys! Dir auch weiterhin viel Spaß bei den Abenteuern und bleib Gesund!
Vielen Dank für das Video! Besonders spannend finde ich den Navi-Halter inklusive Scheibe. Ich habe eine Frage zum Cumpan. Ich habe ihn auf meiner 690-er Baujahr 2020 verbaut und habe die Erfahrung gemacht, dass die Ganganzeige recht träge ist. Sie hingt bisweilen 1 bis 2 Sekunden nach. Das kann man sehr gut beim Einlegen des Leerlaufs beobachten. Die Anzeige des KTM Displays erfolgt sofort, die des Cumpan folgt mit sichtbarem Abstand. Wie sind deine Erfahrungen?
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Das mit der Verzögerung ist mir beim Cumpan noch nicht aufgefallen, aber ich habe da auch nicht so drauf geachtet. Werde ich aber mal machen...wenn es bissle wärmer und trockener wird :) Einzig hatte ich bisher 2 oder 3 mal, dass mir der Cumpan Neutral anzeigte, aber es war noch ein Gang eingelegt, was mir auch das Husky Display bestätigte. Aber ich habe eh immer die Handbremse gezogen, wenn ich die Kupplung (im Leerlauf) los lasse, da es auch bei meiner Tenere schon vorkam, dass Neutral falsch angezeigt wurde. Der kleine Tower von Adventure Spec ist wirklich eine feine Sache. Aber Rade Garage hat vor einer Wochen einen Lite Tower für die 690 rausgebracht, den ich noch interessanter finde, weil da auch das Original Cockpit etwas höher verbaut wird. Für die Husky soll der bereits in Entwicklung sein. Mal schauen ob ich wechsle.
Ich sehe hier kein Umbau zur Reiseenduro. Die ganzen Teile machen Sie nicht reisefähiger . Vielleicht die Gepäckbrücke und die Brücke mit der Scheibe , ansonsten ist es nur Tuning.
Ich muss zugeben, Dein Kommentar überrascht mich, aber macht mich auch Neugierig. Welcher Umbau würde den Deiner Meinung nach eine 701 Reisefähiger machen? Unter Tuning verstehe ich alles, was die Leistung beeinflusst. Z.b. offener Luftfilter, andere Übersetzung und anderes Mapping. Maximal der Endtopf könnte unter Tuning fallen. Aber der Original Endtopf bei der 701/690 wird beim Fahren extrem heiß, so das fahren mit Softgepäck mit diesem kaum möglich ist. Tiefere Fußrasten samt Brems- und Schalthebel, so wie höhere Sitzbank und Lenkererhöhung tragen sehr stark zur Reisefähigkeit bei. Zumindest wenn man, wie ich 1,93m groß ist und lange Beine hat. Mit 59 Jahren alten Knochen, ist ein gewisser Kniewinkel einfach notwendig. Die Seat Concept Sitzbank macht es erst möglich mehrere Stunden mit der 701 zu fahren. (Und mein Hintern ist wirklich nicht verwöhnt.) Auch die anderen Umbauten dienen alle dem Fahrkomfort oder der Sicherheit. Kupplungs- und Zündungsdeckelschutz, sind nicht nur bling bling sondern Schützen den Motor effektiv bei einem Sturz. Die Skidplate mit Schwerpunkt günstigem Werkzeugfach ebenfalls. Das Cockpit und die Anzeigen erhöhen die Fahrsicherheit, da ich alle gut im Blick habe, ohne die Augen von der Straße/Weg abzuwenden. Von daher bin ich echt neugierig, welche Umbauten Deiner Meinung nach, die Reisefähigkeit erhöhen. Größerer Tank (bzw. Zusatztank) war montiert, aber wie im Video erwähnt, war mir der offene Luftfilter (ohne geht es nicht mit diesem Zusatztank) zu laut. Dazu findest Du auch ein Fahrvideo in meinem Kanal.
P.S. Bei der Husky steht Endurofahren im Vordergrund und Reisen an 2. Stelle. Bei meiner Tenere ist es umgekehrt, da lege ich mehr Wert auf Reisetauglichkeit.
in meiner "Hauptzeit" 2000- 2014 bin ich auch Husky gefahren, allerdings eine 610Te, dann 2016 noch mal die 701 SM, jetzt HD. Liebäugle aber mit einer Suron.
Vielen Dank für Dein Video ! hab die Husky 701 mal "gebraucht" gekauft, mit Nomad Tower, Rade Skidplate und Rade 2. tank.... einfach ein geiles Bike ! und ne Tenere700 ist bei mir im Stall..und ist doch egal, für was man sein Geld ausgibt.... man hat nur ein Leben, das letzte Hemd hat keine Taschen und der Sarg keine Regale => man kann nichts mitnehmen....also lass es rocken..... und btw. Dein Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderes 🤣😁 Allzeit gute Fahrt ! DlzG aus Nordbaden
@@gerdmueller4095 Sehr schön geschriebener Kommentar. Vielen Dank!! Meine Tenere werde ich auch behalten. Beide Bikes haben sonihr Vor- und Nachteile. Aber ich mag beide gleich gerne fahren!!
Ja kann man bestimmt. Aber mit 1,93, langen Beinen und 59 Jahre alten Knochen, sind so ein paar Ergonomie Anpassungen, wie tiefere Fussrasten, Lenkererhöhung und höhere Sitzbank einfach notwendig :) Ausserdem schraube ich einfach gerne am Bike und individualisiere es gerne. Gehört für mich einfach zum Hobby dazu,
Ja das ist wohl wahr. Aber Seat Concept macht schon tolle Sitzbänke. Ist nicht meine Erste. Leider muss man die in den USA bestellen und durch den Versand und die Einfuhrkosten, wird es nicht günstiger.
Hallo, ne Empfehlung zum Überdenken: Ich fahre regelmäßig mit meiner KTM 690er Enduro abends und nachts. Hab aus diesem Grund LED-Licht von Modea, kann ich aber nicht empfehlen. Ist zwar besser als die Original-Ausleuchtung aber leider immer noch sehr bescheiden. Hab noch ne KTM 390 ADV und als KM-Fresser ne Honda ATAS09 und in Vergleich zu den beiden ist die Ausleuchtung unterirdisch. D.h. Zusatzscheinwerfer sind meiner Meinung nach auf KTM , GasGas oder Husky Pflicht, wenn man abends/nachts unterwegs ist und beim Reisen ist das zumindest bei mir regelmäßig der Fall. VG
Hallo, vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich versuche es zwar immer zu vermeiden im Dunkeln zu fahren, aber das geht natürlich nicht immer. Und ja, der Scheinwerfer der der 701/700/690 ist nicht dolle. Die Baustelle werde ich bestimmt auch noch angehen. Es gibt zwar einen LED Scheinwerfer aus China mit E Nummer, aber ich bin mir nicht sicher ob die E-Nummer echt ist. Da muss ich mich noch schlau machen. Klar, der Rade Garage Tower wäre genial. Toller Scheinwerfer und kann alles eingetragen werden. Mein jetziger kleiner Vorbau von AS ist leider nicht ganz legal. LG, Holger
Anstelle so viel Geld für ein paar Gramm Gewichtsersparnis rauszuwerfen würde ich mal versuchen ein paar Kilo abzunehmen. So mach ich es. Finde ich bei Radfahrern immer lustig. Tausende Euros für ne 200gr leichtere Schaltung und ohne Klingel fahren, aber ne dicke Plautze.
@@rkaufmann1832 Guter Tipp. Aber ich bin 193cm und wiege 89kg. Also nicht wirklich Übergewichtig. Ausserdem ging es um Reisekomfort und Kniewinkel. Bei meiner Größe mit langen Beinen und 59 Jahre alten Knochen, durchaus ein Thema 😎👍
@@rkaufmann1832 P.S. Falls es um den Endtopf geht, da ging es auch nicht nur ums Gewicht. Der Originale wird so heiß, dass man bei Softgepäck damit Probleme bekommen kann.
Spannendes Video - auch wenn ich keine Husky habe, aber sowas finde ich immer spannend. Bin aktuell dabei einen Neukauf auch umzurüsten bzw. die Umrüstung am Planen (der Neukauf ist eine 30 Jahre alte Honda Transalp 600 - also nochmal ganz speziell) und schaue, was so Sinn macht, was "nice 2 have" ist - und was Luxus ist. Am Ende kommt es darauf an, was man ausgeben will - und was die persönlichen Präferenzen sind. Meine Tiger 900 habe ich mit viel notwendigem (Sturzbügel, Koffersystem etc.) ausgestattet, dann einiges was "nett ist" ausgestattet (andere Fußrasten, GPS System, Mofessor etc.) und auch Sachen gemacht die ich einfach haben wollte (LED Blinkler, Puig-Windshield, etc.). Vieles von dem, was Du gemacht hast - kann ich 100% nachvollziehen - einiges nicht - aber bei meiner Maschine wird es genauso sein, wenn das ein anderer von aussen betrachtet. Sieht in jedem Fall Klasse aus - und sofern es sich bewährt, hast Du alles richtig gemacht.
Hallo,
vielen Dank für Deinen Kommentar.
Die 600'er Transalp ist ein interessantes Projekt. Ich selbst bin sehr lange eine Dominator 650 gefahren.
Leider habe ich keine Garage/Werkstatt sonst würde ich versuchen ein XR600R aufzubauen.
Ich denke die Carbonteile an der Husky sind nicht wirklich nötig gewesen, aber so wie sie jetzt da steht, habe ich sie mir immer vorgestellt.
Sie ist immer noch eine relativ leichte Enduro, aber für meine Größe nun etwas Ergonomischer.
Parallel habe ich ja auch noch immer meine 2019'er Tenere 700, mit der ich ebenfalls sehr zufrieden bin.
LG Holger
Moin, vielen Dank für das informative Video.
Ein paar Anmerkungen unsererseits:
Der Aludeckel auf dem Bremsflüssigkeitsbehälter ist sehr gut. Die haben wir auch gleich zu Anfang ausgetauscht, nachdem sich die Kunststoffdeckel als nicht 100% dicht erwiesen haben, d.h. die Kunststoffdeckel haben nicht plan auf der Dichtfläche aufgelegen.
Zur Ritzelabdeckung. Wir haben noch die originale geschlossene Abdeckung. Meine Befürchtung ist, dass die Aluversion nicht vor dem Kettenöl schützt und die Stielel verschmutzt. Uns würde mal interessieren, ob das der Fall ist.
Cumpan: Vorsicht, wenn du mit Chemikalien arbeitest oder beim evt. Dampfstrahlen auf Felgen oder Motorreiniger schaltest. Bei unseren Cumpans sind bei Sonneneinstrahlung die Zahlen nicht mehr ablesbar, weil das Displayplastikglas ruiniert ist (vermutlich durch das Damfstrahlen).
Carbon Zünd- und Kupplungsdeckel. Da hätte ich Bedenken, dass die Carbonteile der Kühlung entgegenwirken. Die Original-Aludeckel, tragen mit zur Hitzeabfuhr bei, weil die Außentemperatur immer niedriger als die Motortemperatur ist.
Folgende Tipps hätten wir noch: Eine größere Wasserpumpe und den Fan aus der LR nehmen, um die Motortemperatur zu reduzieren.
Jetzt die Frage die mir auf den Nägeln brennt.
Wie hoch ist die Differenztemperatur zwischen Lufttemperatur und Öltemperatur im Reisebetrieb? Bei unseren 701 ist die immer zwischen 65 - 68°C, d.h. bei 25°C Lufttemperatur hat der Motor immer 90°C Öltemperatur (beim Cruisen auf der ebenen Landstrasse mit ca. 100 km/h). Wie hoch ist die bei Dir? VG Ronald
Hallo Roland,
vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Kommentar!
Der Hinweis mit dem Cumpan ist gut zu wissen! Generell bin ich mit dem Dampfstrahler immer sehr vorsichtig.
Im Cockpit, Achsen und Kettenbereich besonders!
Wegen der Ritzelabdeckung. Bisher konnte ich da nichts negatives festellen. Aber die Husky ist ja noch relativ neu und die Kette ist noch ziemlich sauber.
Aber auch bei anderen Bikes konnte ich da nichts negatives feststellen. Im Gegenteil, unterwegs konnte man da mal schnell mit ein Stock oder so, den Dreck entfernen.
Die Carbondeckel habe ich noch nicht so lange drauf, aber konnte bisher auch nichts negatives festestellen.
Gestern auf der Landstrasse, bei 28Grad hatte ich 80Grad Kühlwassertemperatur.
Erhöhte Temperatur, bis der Lüfter anspringt, habe ich nur in der Stadt. Außerhalb eigentlich nie, auch wenn es über 30 Grad warm ist.
Wie die Differenz von der Motortemperatur zur Außentemperatur ist, muss ich mal drauf achten. Aber ich messe aktuell die Wassertemperatur und nicht die Öltemperatur.
Irgendwann werde ich den Fühler mal umbauen.
Aber generell habe ich aktuell nicht das Gefühl, dass die 701 heißer als meine Tenere 700 wird. Aber ich versuche da mal genauer drauf zu achten.
Das mit dem Fan und der Wasserpumpe von der LR schaue ich mir mal an. Vielen Dank für die Tipps!
Ich wünsche euch weiterhin alles, alles Gute auf eurer Weltreise!
Links ist nicht der Bremshebel.... 2:00
Jupp der Versprecher ist mir im Nachhinein auch aufgefallen, aber da war das Video schon online,
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Geschmäcker doch auseinandergehen.
Auf meinem Profifoto siehst du meine 690, die ich 46.000 km kreuz & quer durch Mexiko und Zentralamerika gefahren habe.
Die Anpassungen an die persönliche Ergonomie sind nichts Husky/KTM spezifisches, dass fällt wohl bei den meisten Motorrädern an, wenn man nicht die Standardgröße hat.
Ich kann die Upgrades hohe Sitzbank (KaHeDo), Fußrasten (Motobau), Lenkererhöhung (KTM) nachvollziehen, habe ich auch.
Klappspiegel sind Verschleiß, die FAR funktionieren seit Jahrzehnten und kosten einen Bruchteil.
Der Nachrüstdämpfer ist fast schon Pflicht, denn der original Dämpfer wird extrem heiß. Die Remuskomplettanlage mit TÜV ist meiner Meinung nach die überzeugenste Variante (2016 690 meines Sohnes), der Akra war an der Mexiko-690 und brauchte zwischendrin eine komplette Überholung, war aber von der Leistung und vom Klang her Spitze (kein TÜV). An der alten 690 ist der damalige Sebring-PP-Dämpfer immer noch im Einsatz, sieht aber sehr old-school aus.
Mit dem original Tankdeckel habe ich mit beiden 690 (2010 73.000 km) und der Mexiko 690 (46.000 2014-2018) km keinen Ärger gehabt.
Auf Carbon, Sturzbügel, Gep#ckträger und bling-bling habe ich verzichtet. Ich fahre mit Softgepäck und Kratzer im Plastik sind Nachweis der artgerechten Bewegung. An keiner der drei 690 ist bisher bei einem Sturz irgendwas tatsächlich kaputt gegangen (außer Spiegel), obwohl ich doch den einen oder anderen heftigen Bodenkontakt hatte.
Die in meinen Augen wichtigsten Modifikationen hast du nicht erwähnt: 4 mm Michelin Schläuche, Reifenhalter hinten (vorne nicht wirklich notwendig) und robuste Reifen (viele Reisen auf Heidenau Scout, aktuell Metzeler Karoo Extreme, der Nächste wird wohl ein Heidenau Ranger), dann sind Plattfüße kein Thema mehr. Der PP-Luftfiltereinlass statt der Schnorchel und Schaumluftfilter harmonieren mit einem Tauschdämpfer, passende Software vorausgesetzt.
Und ein Scotoiler erspart das Kettenspray und der Kettensatz hält viel länger (habe gerade nach 72.000 km den dritten Kettensatz an der 2010er montiert.
Also, viel Spaß, die Husky/KTM kann viel mehr im Gelände als die Allermeisten jemals abrufen werden und ist als leichte Fernreiseenduro ideal.
Erst einmal vielen Dank für Deinen ausführlichen und hilfreichen Kommentar.
Die Ergonomie Anpassungen waren für mich notwendig. Mit 59 Jahre alten Knochen und 1,93m mit langen Beinen, musste das sein.
Ich fahre übrigens auch nur mit Softgepäck. Der Gepäckträger dient zum bessere befestigen von diesem und der Packrolle.
So habe ich auf der Sitzbank mehr Platz (Bewegungsfreiheit), weil die Rolle weiter nach hinten kann.
Der Remus ist mir einfach zu teuer. Mir ging es beim Endtopf in erster Linie um die Hitzentwicklung vom Originalen.
Da ich den LeoVince auch auf meiner Tenere fahre (und sehr zufrieden bin) habe ich mich für diesen entschieden.
Ja über die Carbonteile kann man sicherlich streiten, die sind nicht wirklich notwendig, aber mir gefallen sie.
Von Reifen und Schläuchen habe ich bisher noch nichts geschrieben, weil ich da noch nicht weiß, was da in Zukunft drauf kommt.
Klar, dicke Schläuche sind Pflicht. Auf der Tenere hatte ich den Ranger K60 und vorher auf meiner 250'er CRF den Anakee Wild.
So in die Richtung wird es wohl gehen (50:50 Reifen). Aber erst fahre ich ich TKC 80 noch etwas runter.
Da mein Rücken dieses Jahr starke Probleme macht, musste ich leider meine ganzen Pläne für dieses Jahr über den Haufen werfen.
D.h. Offroad geht im Moment leider nichts und Straße auch nur max 150-200km am Tag.
Die Husky kann im Gelände sicherlich viel mehr, als ich jemals können werde, das ist sicher!
Und ja, nicht alle Anpassungen die ich gemacht habe sind Notwendig. Aber Schrauben und Individualisieren ist für mich ein Teil dieses tollen Hobbys!
Dir auch weiterhin viel Spaß bei den Abenteuern und bleib Gesund!
Vielen Dank für das Video! Besonders spannend finde ich den Navi-Halter inklusive Scheibe. Ich habe eine Frage zum Cumpan. Ich habe ihn auf meiner 690-er Baujahr 2020 verbaut und habe die Erfahrung gemacht, dass die Ganganzeige recht träge ist. Sie hingt bisweilen 1 bis 2 Sekunden nach. Das kann man sehr gut beim Einlegen des Leerlaufs beobachten. Die Anzeige des KTM Displays erfolgt sofort, die des Cumpan folgt mit sichtbarem Abstand. Wie sind deine Erfahrungen?
Vielen Dank für Deinen Kommentar.
Das mit der Verzögerung ist mir beim Cumpan noch nicht aufgefallen, aber ich habe da auch nicht so drauf geachtet. Werde ich aber mal machen...wenn es bissle wärmer und trockener wird :)
Einzig hatte ich bisher 2 oder 3 mal, dass mir der Cumpan Neutral anzeigte, aber es war noch ein Gang eingelegt, was mir auch das Husky Display bestätigte. Aber ich habe eh immer die Handbremse gezogen, wenn ich die Kupplung (im Leerlauf) los lasse, da es auch bei meiner Tenere schon vorkam, dass Neutral falsch angezeigt wurde.
Der kleine Tower von Adventure Spec ist wirklich eine feine Sache. Aber Rade Garage hat vor einer Wochen einen Lite Tower für die 690 rausgebracht, den ich noch interessanter finde, weil da auch das Original Cockpit etwas höher verbaut wird. Für die Husky soll der bereits in Entwicklung sein. Mal schauen ob ich wechsle.
Ich sehe hier kein Umbau zur Reiseenduro. Die ganzen Teile machen Sie nicht reisefähiger . Vielleicht die Gepäckbrücke und die Brücke mit der Scheibe , ansonsten ist es nur Tuning.
Ich muss zugeben, Dein Kommentar überrascht mich, aber macht mich auch Neugierig.
Welcher Umbau würde den Deiner Meinung nach eine 701 Reisefähiger machen?
Unter Tuning verstehe ich alles, was die Leistung beeinflusst. Z.b. offener Luftfilter, andere Übersetzung und anderes Mapping.
Maximal der Endtopf könnte unter Tuning fallen.
Aber der Original Endtopf bei der 701/690 wird beim Fahren extrem heiß, so das fahren mit Softgepäck mit diesem kaum möglich ist.
Tiefere Fußrasten samt Brems- und Schalthebel, so wie höhere Sitzbank und Lenkererhöhung tragen sehr stark zur Reisefähigkeit bei.
Zumindest wenn man, wie ich 1,93m groß ist und lange Beine hat. Mit 59 Jahren alten Knochen, ist ein gewisser Kniewinkel einfach notwendig.
Die Seat Concept Sitzbank macht es erst möglich mehrere Stunden mit der 701 zu fahren. (Und mein Hintern ist wirklich nicht verwöhnt.)
Auch die anderen Umbauten dienen alle dem Fahrkomfort oder der Sicherheit. Kupplungs- und Zündungsdeckelschutz, sind nicht nur bling bling sondern
Schützen den Motor effektiv bei einem Sturz. Die Skidplate mit Schwerpunkt günstigem Werkzeugfach ebenfalls.
Das Cockpit und die Anzeigen erhöhen die Fahrsicherheit, da ich alle gut im Blick habe, ohne die Augen von der Straße/Weg abzuwenden.
Von daher bin ich echt neugierig, welche Umbauten Deiner Meinung nach, die Reisefähigkeit erhöhen.
Größerer Tank (bzw. Zusatztank) war montiert, aber wie im Video erwähnt, war mir der offene Luftfilter (ohne geht es nicht mit diesem Zusatztank) zu laut.
Dazu findest Du auch ein Fahrvideo in meinem Kanal.
P.S. Bei der Husky steht Endurofahren im Vordergrund und Reisen an 2. Stelle.
Bei meiner Tenere ist es umgekehrt, da lege ich mehr Wert auf Reisetauglichkeit.
@@EnduroFun4Life Also ich finde dass das Teil wesentlich reisetauglicher geworden ist 👍🏻
in meiner "Hauptzeit" 2000- 2014 bin ich auch Husky gefahren, allerdings eine 610Te, dann 2016 noch mal die 701 SM, jetzt HD. Liebäugle aber mit einer Suron.
Die Suron finde ich auch sehr interessant. Aber noch einen ticken zu wenig Reichweite.
Neben der Husky habe ich noch eine Tenere 700.
Vielen Dank für Dein Video ! hab die Husky 701 mal "gebraucht" gekauft, mit Nomad Tower, Rade Skidplate und Rade 2. tank.... einfach ein geiles Bike ! und ne Tenere700 ist bei mir im Stall..und ist doch egal, für was man sein Geld ausgibt.... man hat nur ein Leben, das letzte Hemd hat keine Taschen und der Sarg keine Regale => man kann nichts mitnehmen....also lass es rocken..... und btw. Dein Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderes 🤣😁 Allzeit gute Fahrt ! DlzG aus Nordbaden
@@gerdmueller4095 Sehr schön geschriebener Kommentar. Vielen Dank!!
Meine Tenere werde ich auch behalten. Beide Bikes haben sonihr Vor- und Nachteile. Aber ich mag beide gleich gerne fahren!!
Schön für die Firmen die diese Teile verkaufen. Eine Huski kann man original sicher auch gut bewegen.
Ja kann man bestimmt. Aber mit 1,93, langen Beinen und 59 Jahre alten Knochen, sind so ein paar Ergonomie Anpassungen, wie tiefere Fussrasten, Lenkererhöhung und höhere Sitzbank einfach notwendig :)
Ausserdem schraube ich einfach gerne am Bike und individualisiere es gerne. Gehört für mich einfach zum Hobby dazu,
Über 500 Euro für ein Stück Schaumstoff ist Pervers 😢
Ja das ist wohl wahr. Aber Seat Concept macht schon tolle Sitzbänke. Ist nicht meine Erste. Leider muss man die in den USA bestellen und durch den Versand und die Einfuhrkosten, wird es nicht günstiger.
Hallo, ne Empfehlung zum Überdenken: Ich fahre regelmäßig mit meiner KTM 690er Enduro abends und nachts. Hab aus diesem Grund LED-Licht von Modea, kann ich aber nicht empfehlen. Ist zwar besser als die Original-Ausleuchtung aber leider immer noch sehr bescheiden. Hab noch ne KTM 390 ADV und als KM-Fresser ne Honda ATAS09 und in Vergleich zu den beiden ist die Ausleuchtung unterirdisch. D.h. Zusatzscheinwerfer sind meiner Meinung nach auf KTM , GasGas oder Husky Pflicht, wenn man abends/nachts unterwegs ist und beim Reisen ist das zumindest bei mir regelmäßig der Fall. VG
Hallo,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich versuche es zwar immer zu vermeiden im Dunkeln zu fahren, aber das geht natürlich nicht immer.
Und ja, der Scheinwerfer der der 701/700/690 ist nicht dolle. Die Baustelle werde ich bestimmt auch noch angehen.
Es gibt zwar einen LED Scheinwerfer aus China mit E Nummer, aber ich bin mir nicht sicher ob die E-Nummer echt ist.
Da muss ich mich noch schlau machen. Klar, der Rade Garage Tower wäre genial. Toller Scheinwerfer und kann alles eingetragen werden.
Mein jetziger kleiner Vorbau von AS ist leider nicht ganz legal.
LG, Holger
Schraub dir noch den Lenkungsdämpfer an bevor du nächstes Jahr in den Sand fährst ;)
Ja ein Lenkungsdämpfer wird noch nachgerüstet. Bin noch auf der Suche nach einem guten Mount und Dämpfer.
Anstelle so viel Geld für ein paar Gramm Gewichtsersparnis rauszuwerfen würde ich mal versuchen ein paar Kilo abzunehmen.
So mach ich es.
Finde ich bei Radfahrern immer lustig. Tausende Euros für ne 200gr leichtere Schaltung und ohne Klingel fahren, aber ne dicke Plautze.
@@rkaufmann1832 Guter Tipp. Aber ich bin 193cm und wiege 89kg. Also nicht wirklich Übergewichtig. Ausserdem ging es um Reisekomfort und Kniewinkel. Bei meiner Größe mit langen Beinen und 59 Jahre alten Knochen, durchaus ein Thema 😎👍
@@rkaufmann1832 P.S.
Falls es um den Endtopf geht, da ging es auch nicht nur ums Gewicht. Der Originale wird so heiß, dass man bei Softgepäck damit Probleme bekommen kann.